DE60130614T2 - Farbe zu Schwarzweiss Konverter - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
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  • Color Image Communication Systems (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Bildwiedergabe. Sie findet Anwendung dort, wo Farbbilder mit einer einzigen Farbe wiedergegeben werden. Beispielsweise findet die Erfindung in repro-grafischen Maschinen Anwendung, in denen ein Farbbild abgerastert und daraufhin für die Wiedergabe transformiert wird, so dass Kopien mit einer einzigen Farbe (schwarz und weiß) des Farbbildes vorgenommen werden können. Die Erfindung findet weiterhin Anwendung in Vielzweck-Rechnereinrichtungen, wie etwa PC's und Einrichtungen für Geschäftsgrafik. In letzteren Einrichtungen werden Farbbilder wie etwa Balken- oder Kuchendiagramme in Farbe erzeugt und auf einem Rechnerbildschirm angezeigt. Daraufhin werden sie auf schwarz-weiß unter Verwendung der Erfindung gedruckt. Alle diese Einrichtungen und ähnliche Einrichtungen werden hiermit als Bildbearbeitungseinrichtungen bezeichnet.
  • Das Kommunizieren von Konzepten und Ideen mit anderen kann schwierig sein. Ein Verfahren, das oft verwendet wird, um Ideen zu einer Gruppe von Leuten zu kommunizieren besteht darin, eine visuelle Präsentation durchzuführen. Bei einer visuellen Präsentation werden Bilder wie etwa Diagramme, Grafiken und Fotografien häufig vor dem Auditorium angezeigt, während der Sprecher die Bedeutung der Bilder erklärt und be- schreibt. Alternativ dazu können Bilder als eine Zusammenfassung der zugehörigen Ansprache dienen. Typischerweise werden Bilder in Farbe präsentiert. Farbe trägt häufig zur Wirkung und Klarheit von Bildern bei. Ein Kuchendiagramm oder ein Balkendia- gramm ist beispielsweise einfacher zu lesen, wenn dessen verschiedene Abschnitte in unterschiedlichen Farben dargestellt werden.
  • Häufig werden Kopien des visuellen Prasentationsmaterials im Auditorium verteilt. Das verteilte Material dient dazu, die Präsentation zu dokumentieren. Das verteilte Material kann den Zuhörern helfen, der Präsentation zu folgen und kann als Studienhilfe und/oder Bezugsmaterial dienen.
  • Unglücklicherweise kann es ungünstig oder behindernd teuer sein, eine große Anzahl von Farbkopien des Präsentationsmaterials zu verteilen. Weiterhin ist in einigen Fällen die Ausrüstung für Farbreproduktion nicht einfach verfügbar. In diesen Fällen werden die Farbbilder häufig in schwarz und weiß reproduziert.
  • Die Erzeugung von schwarz-weiß Versionen eines Farbbildes kann problematisch sein. Üblicherweise wird ein großer Informationsanteil bei der Umsetzung auf schwarz und weiß verloren. Typischerweise können Einrichtungen, die Farbbildautorisierungen z. B. über sechzehn Millionen unterschiedliche Farben erzeugen, während typische schwarz und weiß Wiedergabeeinrichtungen nur zweihundertsechsundfünfzig Schattierungen vor grau erzeugen. Offenkundig muss eine große Anzahl von Farben auf jede Graustufe abgebildet werden. Daher können Abschnitte eines Farbbildes, die ziemlich offensichtlich unterschiedliche Farben aufweisen, als die selbe Farbe erscheinen, wenn das Bild in schwarz und weiß wiedergegeben wird. Wenn die fraglichen Bildabschnitte beispielsweise unterschiedliche Abschnitte eines Kuchendiagramms sind, kann dieser Informationsverlust die Kuchendarstellung wertlos machen.
  • Es wurden Anstrengungen unternommen, diesem Problem durch Verwendung von Texturierung zu begegnen, um die Anzahl von Möglichkeiten zu vergrößern, mit denen Farben in einem schwarz-weiß Bild dargestellt werden können. Bei diesen Strategien wird eine Umsetzung auf schwarz und weiß typischerweise durch Aufteilen von Farben in eine endliche Anzahl von Kästen und Zuordnen von unterschiedlichen Halbtonrastermustem zu jedem der Kästen erreicht. Diese Vorgehensweise kann mehr Information von dem Farbbild erhalten. Diese Vorgehensweise kann jedoch ebenso zu abrupten Übergängen in dem schwarz-weiß Bild führen. Wo in dem Originalbild Farben sanft von einer Farbe zu einer anderen übergehen, kann der Übergang in der Farbe die Grenze eines Kastens überqueren, was in einer plötzlichen Verschiebung in einem Halbtonrastermuster oder -niveau resultiert. Dieses Problem ist insbesondere ausgeprägt, wenn Farben nahezu neutral oder grau sind. Diese Situation kann weiterhin durch das Vorhandensein von Rauschen in dem Bild verschlechtert werden. Beispielsweise kann eine feine Instabilität oder Verschiebung in der Farbe in einer Fotografie eines Gesichts einer Person in sehr starke Änderungen in den Halbtonrastermustem transformiert werden, wenn die Instabilität oder Verschiebung sich über eine oder mehrere Kastengrenzen erstreckt.
  • Daher ist ein Verfahren zur Wiedergabe von Farbbildern in schwarz-weiß erwünscht, das mehr Information erhält, die in einem Farbbild vorhanden ist. Weiterhin ist ein Verfahren wünschenswert, dass weiche und feine Übergänge in Farben als ebenso weiche und feine Übergänge in der Textur wiedergibt.
  • US 6,204,934 und JP 11069156 beschreiben Bildverarbeitungseinrichtungen und Bildverarbeitungsverfahren. Wenn ein Farbbild in ein binäres Format unter Verwendung eines Dither-Musters umgewandelt wird, wird zunächst eine Vielzahl von Dither-Muster vorbereitet. Daraufhin wird Sättigung und Farbton des Originalbildes als Parameter ver wendet bei der Auswahl des am Besten passenden Dither-Musters aus der Vielzahl der Kandidaten. Selbst wenn die Helligkeit von zwei Originalbildern dieselbe ist, werden daher diese Bilder in unterschiedliche schwarz-weiß Bilder umgewandelt, solange deren Sättigung und Farbton unterschiedlich ist. Derartige schwarz-weiß Bilder schauen natürlich aus, wenn sie mit den Originalfarbbildern verglichen werden.
  • EP0823811-A2 beschreibt Bildbearbeitungsverfahren und System. Ein Bildbearbeitungsverfahren zur Bestimmung einer Charakteristik von Bilddaten in jedem Gebiet in der gesamten Bildfläche und Durchführen von Binärbearbeitung, die für die Charakteristik geeignet ist, wird beschrieben. Das Verfahren umfasst die Schritte: Berechnen von Gradationsniveaus um ein Bildelement in den Bilddaten herum; Auswählen einer Schwellwertmatrix, die für das Bildelement geeignet ist, in Reaktion auf den Berechnungsschritt, aus der Gruppe, die aus einer Schwellwertmatrix, die aus einzelnen Schwellwertelementen für einfache binär Umsetzung besteht, einer Schwellwertmatrix, die unterschiedliche Schwellwertelemente für Halbtonrasterbearbeitung umfasst, und mindestens einer Schwellwertmatrix, die Interpolation von beiden Schwellwertmatrixen, besteht; und binäres Umsetzen des Bildelements durch ein systematisches Dither-Verfahren unter Verwendung der Schwellwertmatrix, die im Auswahlschritt ausgewählt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, System und Verfahren zur Erzeugung einer Einfarbenversion aus einem Vielfarbenbild zu verbessern. Dieses Ziel wird durch Bereitstellen eines Verfahrens zur Wiedergabe eines Bildes, das in einem mehrfarbigen Farbraum beschrieben ist in einem einfarbigen Farbraum gemäß Anspruch 1 und einer Bildverarbeitungseinrichtung, die betrieben wird, um eine Einfarbenversion eines Vielfarbenbildes zu erhalten, gemäß Anspruch 8. Ausführungen der Erfindung sind ihnen abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • 1 ist eine schwarz-weiß Version einer Farbkarte, die unter Verwendung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik mit einer Bildbearbeitungseinrichtung nach dem Stand der Technik erhalten wird;
  • 2 ist eine schwarz-weiß Version eines farbigen Tortendiagramms, das durch die Verwendung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik durch eine Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Stand der Technik erhalten wird;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Erhaltung der Farbinformation in einer Einfarbenversion eines Vielfarbenbildes wiedergibt;
  • 4 ist eine Darstellung, die Bezugsmasken zeigt, die in einigen Ausführungen verwendet werden, um einen Schritt in dem Verfahren der 3 auszuführen, wobei die Bezugszellen über einen Farbraum verteilt sind, um eine zugeordnete Beziehung zwischen den Bezugsmasken und dem Farbraum darzustellen;
  • 5 zeigt numerische Darstellungen von einigen Bezugsmasken der 4;
  • 6 zeigt numerische Darstellungen einer Zwischenversion und einer endgültigen Version einer berechneten, vermischten Maske, die zum Teil auf den Bezugsmasken der 5 basiert;
  • 7 ist eine Darstellung, die in grafischer Form die Berechnung der vermischten Maske der 6 zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung, die Bezugsmasken der 4 in Bezug auf den Farbraum der 4 und in Bezug auf einen Satz von berechneten, vermischten Masken zeigt;
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das den Verarbeitungsfluss in einer Ausführung des Verfahrens der 3 veranschaulicht;
  • 10 ist eine schwarz-weiß Version einer Farbkarte, die durch das in 3 gezeigte Verfahren erhalten wird;
  • 11 ist eine schwarz-weiß Version eines farbigen Kuchendiagramms, die durch das in 3 gezeigte Verfahren erhalten wird;
  • 12 ist ein Blockschaltbild einer Verarbeitungseinrichtung, die eingesetzt wird, um das Verfahren der 3 auszuführen.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die Zeichnungen, in denen die Darstellungen zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung und nicht zum Zweck der Begrenzung derselben gezeigt sind, veranschaulicht 1 eine Einfarbenversion in schwarz-weiß von einer Farbkarte von Afrika 110, die durch eine Bildverbeitungseinrichtung nach dem Stand der Technik durch transformieren der Farben in Schattierungen von grau erzeugt wird. Die Transformation wird beispielsweise durch Messen oder Berechnen eines Helligkeitsni veaus für jede Farbe in dem Bild und darauffolgendes Erzeugen einer Schattierung von grau erhalten, die jedem der Helligkeitsniveaus entspricht. Diese Vorgehensweise hat Nachteile. In dem Originalfarbbild (nicht gezeigt) sind beispielsweise die Westsahara und Marokko klar getrennte Länder. Die Westsahara ist in gelb wiedergegeben und Marokko ist in einer hellen Schattierung von Cyan dargestellt. In der schwarz-weiß Version des Bildes von Afrika 100 nach dem Stand der Technik ist jedoch die Westsahara 114 nahezu nicht unterscheidbar von Marokko 118. Weiterhin ist in dem Bild von Afrika 110 nach dem Stand der Technik Äquatorialguinea 122 nicht unterscheidbar von dessen Nachbar Gabun 126, wenngleich Äquatorialguinea in Cyan wiedergegeben ist und Gabun in lichtern Braun in dem Originalfarbbild gezeigt ist. Weiterhin erscheint die originale grüne Fläche, die Somalia 130 bezeichnet und die originale rosa Fläche, die Kenia 134 bezeichnet als ein Mittelgraues Land in der Karte von Afrika 110 nach dem Stand der Technik. In ähnlicher Weise hat die Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Stand der Technik die dunkelgelbe Fläche für Sambia 142 und die tiefbraungraue Fläche, die es Simbabwe 146 bezeichnet, vereinigt.
  • Mit Bezug auf 2 werden bei einer schwarz-weiß oder einfarbigen Wiedergabe 210 nach dem Stand der Technik eines farbigen Kuchendiagramms (nicht gezeigt), die ersten Kuchenteile 214, die ursprünglich in rot wiedergegeben sind, und die zweiten Kuchenteile 218, die ursprünglich in grün wiedergegeben sind in der selben Schattierung von grau wiedergegeben. Weiterhin werden die ursprünglich gelben Kuchenteile 222 als weiß wiedergegeben und sind daher aus dem Diagramm 210 vollkommen verschwunden.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die 3 schließt ein Verfahren 310 zur Erzeugung einer Einfarbenversion aus einem Farbbild, das nicht mit den in Bezug auf 1 und 2 beschriebenen Problemen behaftet ist, einen Erzeugungsschritt 314 für ein kontinuierlich variables Maskenwerkzeug ein. Wie nachfolgend genauer erläutert wird, ist ein kontinuierlich variables Maskenwerkzeug ein Werkzeug zur Anwendung einer eindeutigen Modulation oder Textur auf ein Bild basierend auf der Variation in irgendeinem Aspekt des Bildes. Beispielsweise verknüpft ein kontinuierlich variables Maskenwerkzeug ein eindeutiges Muster zu jedem eindeutigen Farbton und Sättigung in einem Farbbild. Jedes eindeutige Muster wird als ein Stellvertreter für Farbe in einer Einfarbenversion des Farbbildes verwendet. Selbstverständlich hängt die Definition von kontinuierlich variabel von der Architektur der Bildverarbeitungseinrichtung ab, auf der das Verfahren implementiert wird. In vollständig analogen Bildverarbeitungssystemen ist das Maskenwerk zeug kontinuierlich variabel in dem Sinn, dass die Berechnungen, die erforderlich sind, um das variable Maskenwerkzeug zu erzeugen durch analoge Multiplizierer, Addierer, Komparatoren und ähnliches ausgeführt werden. Die unendliche Auflösung, die durch analoge Berechnungen bereitgestellt wird, erzeugt ein wahres, kontinuierliches Maskenwerkzeug. Bei digitalen Bildverarbeitungseinrichtungen wird die Kontinuität mit Blick auf Systemauflösung oder Quantisierung bewertet. Daher ist bei digitalen Systemen das Maskenwerkzeug in dem Sinn kontinuierlich, dass unterschiedliche Maskenmuster für jeden messbaren oder berechenbaren Farbton und Chromatizität in dem Bild vorhanden ist. Bei dem Erzeugungsschritt 314 für das kontinuierliche Maskenwerkzeug, werden feine Unterschiede im Farbton in feinen Unterschieden in dem Maskenmuster wiedergegeben. Feine Änderungen in der Chromatizität oder Sättigung werden ebenso in feinen Unterschieden in den Maskenmustern wiedergegeben. Das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug kann vordefiniert sein oder es kann zur Laufzeit erzeugt werden. Wenn es zur Laufzeit erzeugt wird, müssen die Maskenmuster nur für Farben berechnet werden, die in einem zu verarbeitendem Bild vorhanden sind.
  • In einem Bildtransformationsschritt 318 wird eine Einfarbenbeschreibung eines Farbbildes erzeugt. Es ist anzumerken, dass vorzugsweise (wie nachfolgend beschrieben) der Erzeugungsschritt 314 und der Transformationsschritt 318 aufeinanderfolgend auf jedes Bildelement auf einer Basis von Bildelement-zu-Bildelement derart durchgeführt wird, dass die Schritte für jedes Bildelement wiederholt werden. Es wäre jedoch ebenso möglich, als erstes ein Maskenwerkzeug für jedes Bildelement des Bildes zu erzeugen, und daraufhin das Bild zu transformieren. Das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug wird verwendet, um jede Farbe und Sättigung mit einem einzigen Muster zu repräsentieren.
  • Die Helligkeit wird beispielsweise in die Dicke oder Breite der Musterkomponente kodiert. Wie nachfolgend erläutert wird, werden Farbe und Chromatizität oder Sättigung beispielsweise als eine Mixtur oder Vermischung von vorbestimmten Mustern kodiert.
  • In einem Wiedergabeschritt 322 wird das Medium markiert wie vorgegeben durch die Einfarbenbeschreibung des Bildes. Medium schließt jegliches Bildwiedergabemedium mit ein. Beispielsweise schließt Medium Papier, Velum und Einfarben-Anzeigeeinrichtungen wie etwa beispielsweise schwarz-weiß CRT's, Flüssigkristallanzeigen und monochrome Monitore ein.
  • In einer Implementierung des Verfahrens 310 zur Erzeugung einer Einfarbenversion eines Farbbildes werden zum Zeck der Berechnung und Analyse Farben, die in einem Bild gefunden werden, in einem maschinenunabhängigen Farbraum angeordnet oder abgebildet wie etwa, beispielsweise den bekannten L*a*b* Farbraum (CIELAB) der Commission International de I'Eclairage oder International Commission on Illuminations. Eine Ebene aus dem CIELAB Farbraum ist in 4 dargestellt. Helligkeit wird entlang der L*-Achse (nicht gezeigt) durch einen Ursprung oder Schnittpunkt der Achsen angezeigt. Die dargestellten Achsen sind mit a* und b* bezeichnet. Die L*-Achse erstreckt sich in und aus der Ebene des Diagramms. Die a*- und b*-Achsen stellen Bereiche von Farbton und Sättigung dar. Eine bestimmte Farbe P ist in dem Farbraum durch ihre Beziehung zu den drei Achsen angeordnet. Beispielsweise weist die Farbe P einen Farbwinkel Φ auf, der beispielsweise von der a*-Achse gemessen wird und eine Sättigung σ, die als radialer Abstand vom Ursprung dargestellt wird. Die Farbe P ist ebenso mit einer Luminanz verknüpft, die als eine Höhe entlang der L*-Achse dargestellt wird. Änderungen in der Luminanz von P, würden diese in eine andere Luminanzebene bewegen, entweder über oder unter der dargestellten Ebene. In 4 wird ebenso ein Satz von Bezugsmasken oder Maskenzellen dargestellt, die eine neutrale Maske S0 und eine Vielzahl von farbabhängigen Masken S1...S6 einschließen. Die Bezugsmasken sind ein Satz von vorbestimmten, zugeordneten Muster und Formen, die in dem Erzeugungsschritt 314 für das kontinuierliche Maskenwerkzeug als die Basis oder Saatkörner zur Erzeugung des gesamten kontinuierlichen Maskenwerkzeugs dienen. Es werden sechs primäre Masken gezeigt, es können jedoch irgendwelche Anzahlen von primären Masken verwendet werden. Typischerweise werden die primären Masken in einem Speicher gespeichert. Daher ist die Anzahl der verwendeten primären Masken eine Abwägung zwischen Genauigkeit und Berechnungsgeschwindigkeit auf der einen Seite und dem erforderlichen Speicher auf der anderen Seite. Die primären Masken S1...S6 werden als gleichmäßig um den äußeren Rand des Farbraums verteilt dargestellt. Es sind jedoch andere Verteilungen möglich. Die primären Masken werden auf irgendeine Art verteilt, die für die Zwecke zur Durchführung der Vermischungsberechnung geeignet ist. Die gezeigte neutrale Maske S0 ist eine 45 Grad-Punktmaske von hoher Frequenz, die aus dem Produkt von zwei Kosinusfunktionen aufgebaut ist. Es ist jedoch zu betrachten, dass andere Masken passend sind. Die primären Masken S1...S6 sind farbtonabhängig. Die Bezugsmasken S0...S6 stehen untereinander mindestens insofern in Beziehung als dass diese mindestens irgendein Maximum und Minimum von derselben Stelle aufweisen.
  • Beispielsweise wird der Satz von Bezugsmasken S0...S6 von den Gleichungen und Algorithmen, die in dem nachfolgenden Quellcode in C beschrieben sind, erzeugt:
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Mit Bezug auf 5 schließen numerische Darstellungen der neutralen Maske S0 und der zwei primären Masken S1 und S2 Schwellwerte 505 ein und Information zur relativen Punktposition 510. Jede der Masken enthält Schwellwerte 505 für 256 Punkte. Die Punkte entsprechen Bildelementen in einem Bild. Weiterhin entsprechen die Punkte Punkt- oder Markierungspositionen bei einer Wiedergabe des Bildes. In den Masken sind die Punkte beispielsweise in Felder oder Gitter von 16 * 16 gruppiert. Andere Maskengrößen sind möglich und werden betrachtet. 5 schließt Säulen Indizes von 1 bis 16 ein und jede Maske ist mit einem Satz von Zeilen Indizes 518 von 1 bis 16 verknüpft. Die Information zur relativen Punktposition ist in den Indizes für Zeilen 518 und Säulen 514 kodiert. In jeder Maske S0, S1, S2 halten Punktplätze (1,9) und (9,1) maximale Schwellwerte, nämlich 255. Weiterhin hält jede Maske bei der Punktposition (9,9) minimale Schwellwerte, nämlich 0. Welche Masken auch immer verwendet werden, ist es vorzuziehen, dass jede Maske in dem Satz mindestens ein Maximum an einer Punktstelle aufweist, wo die anderen Masken ebenso ein Maximum aufweisen. In ähnlicher Weise ist es vorzuziehen, dass jede Maske in einem Satz mindestens einen minimalen Schwellwert bei einer Punktposition aufweist, wo die anderen Maske in dem Satz ebenso ein Minimum aufweisen. Das Einhalten dieser Beziehung zwischen den Masken hilft dabei, weiche Übergänge in den Muster sicherzustellen, wenn Farben über das Bild hinweg feine Variationen durchlaufen. Beispielsweise stellt das Einhalten dieser Beziehung sicher, dass feine Variationen in fleischfarbigen Tönungen als feine Variationen in der Halbtonrastertextur dargestellt werden.
  • Die Muster in der 4 werden durch Vergleichen eines Grenzwertes, beispielsweise 128, mit den Schwellwerten in den Masken erzeugt. Beispielsweise erzeugt ein Vergleich eines Referenzwertes mit der Schwelle in S0 der 5 und das Ablegen einer Markierung an einer entsprechenden Punktposition auf einem Stück Papier, immer dort wo der Referenzwert über der Schwelle liegt, das Muster von S0 in 4. Der Mittelabschnitt von jeder Maske S0...S6 ist dunkel, weil der Schwellwert in der Mitte von jeder Maske 0 ist. Daher ist jeder Referenzwert größer als 0 über der Schwelle in der Mitte der Maske und es wird eine Markierung in der Punktposition abgelegt, die der Mitte der Maske entspricht. Eine genaue Inspektion der 5 zeigt, dass, je höher der Referenzwert ist, je mehr Marken werden abgelegt werden und desto dunkler und dicker wird das Muster werden. Dies wäre geeignet, wo der Bildelementwert, der mit den Masken verglichen wird, ein dunkles Bildelement ist. Typischerweise ist jedoch der Wert, der mit einem Maskenschwellwert verglichen wird, eine Bildelementhelligkeit oder Luminanz, wobei ansteigende numerische Werte helleren Farben entsprechen. Daher ist die Tendenz der Markierungsoperation typischerweise umgekehrt in Bezug auf die gerade beschriebene Operation. Mit anderen Worten werden typischerweise Markierungen auf einem Druckmedium abgelegt, wenn ein Bildelementwert unter einem Maskenschwellwert liegt. Das Ergebnis besteht darin, dass die gezeigten Muster in Bezug auf hell und dunkel invertiert werden.
  • Die Prüfung der 4 und 5 zeigt ebenso, dass Masken nur für sieben Punkte in dem Farbraum festgelegt sind. Während Änderungen in der Helligkeit automatisch durch die Schwellwertmuster in den Masken berücksichtigt werden, besteht immer noch eine Vielzahl von Farben, für die Masken nicht festgelegt sind. Diese Farben werden berücksichtigt und die Masken werden kontinuierlich variabel gestaltet durch Berechnen der erforderlichen Masken, beispielsweise durch eine Bildverarbeitungseinrichtung, während der Laufzeit, durch mischen oder interpolieren zwischen den Bezugsmasken S0...S6. Dieser Prozess erzeugt eindeutige Masken für Farbtöne und Sättigungen, die durch die Bezugsmasken nicht abgedeckt werden.
  • Es kann jede geeignete Mischtechnik verwendet werden. Eine Technik ist eine Zweistufenmischung. Als Erstes wird eine Zwischenmaske oder Farbtonmaske berechnet, basierend auf der Gleichung: Screen_hue(Φ) = (1 – α)·Sk + α·Sk+1 (1)
  • Wobei k und k + 1 Nummern von primären Maskenzahlen von Masken sind, die nahe einer Farbe oder Farbton von Interesse sind. Die Maskennummern k und k + 1 werden derart ausgewählt, dass Φk < Φ < ΦK+1; wobei Φ der Farbtonwinkel der interessierenden Farbe ist und α ein Gewichtsfaktor. Es können lineare oder nichtlineare Gewichtsfaktoren verwendet werden. Beispielsweise wird α aus der Gleichung berechnet: α = (Φ – Φk)/(Φk+1 – Φk) (2)
  • Mit Bezug auf 4 weist eine Farbe P einen Farbtonwinkel Φ auf, der zwischen den Farbtonwinkeln von S1 und S2 angeordnet ist. Daher wird Φk < Φ < Φk+1 durch k = 1 befriedigt. Beispielsweise ist Φ = 50 Grad, Φk = 30 Grad und Φk+1 = 90 Grad. Daher α = (50 – 30)/(90 – 30) = 20/60 = 1/3 (3)und: Screen_hue(Φ) = (1 – (1/3))·S1 + (1/3)·S2 = (2/3)·S1 + (1/3)·S2 (4)
  • Die Farbe P ist in dem Farbraum auf dem Drittel des Weges zwischen den Stellen angeordnet, die mit S1 und S2 verknüpft sind. Daher wird die Berechnung der Zwischenfarbtonmaske automatisch gewichtet, durch die Struktur der allgemeinen Gleichungen (1) und (2) und wie veranschaulicht durch die Beispielgleichungen (3) und (4), so dass der Einfluss von S1 größer ist als der Einfluss von S2.
  • Als nächstes wird die Zwischenmaske (Screen_hue(Φ)) mit der neutralen Maske gemischt. Es wird wieder ein Gewichtsfaktor verwendet. Beispielsweise wird ein Gewichtsfaktor basierend auf irgendeiner Funktion der Sättigung σ verwendet. Wiederum kann die Gewichtsfaktorfunktion linear oder nichtlinear sein. Dieser zweite Mischungsschritt vollzieht Texturänderungen basierend auf der Farbsättigung, einer Komponente des kontinuierlich variablen Maskenwerkzeugs. Das Mischen der neutralen Maske/Zwischenmaske wird beispielsweise durch die Gleichung erreicht: Screen(Φ,σ) = (1 – w(σ))·S0 + w(σ)·Screen_hue(Φ) (5)
  • Mit Bezug auf 6 schließt eine Zwischenmaske 610 ein Minimum an der Stelle (9,9) und ein Maximum an den Stellen (1,9) und (9,1) ein. Die Zwischenmaske 610 wird basierend auf Gleichung (4) berechnet. Beispielsweise ist mit Bezug auf 5 der Schwellwert in der primären Maske S1 bei einer Gitterstelle (3,2) gleich 79. In der primären Maske S2 ist der Schwellwert bei einer Gitter- oder Punktstelle (3,2) gleich 10. Die Anwendung der Gleichung (4) führt zu: (2/3)(79) + (1/3)(10) = 56. Daher ist der Schwellwert in der Zwischenmaske 610 bei der Stelle (3,2) gleich 56. Der gleiche Prozess wird, wenn erforderlich, für jede Gitter- oder Punktstelle in der Zwischenmaske 610 wiederholt. In ähnlicher Weise wird eine endgültige Mischmaske 620 basierend auf Gleichung (5) unter der Annahme, dass w(σ) = 2/3 ist, berechnet. Mit Bezug auf 5 ist beispielsweise der Schwellwert an der Gitterstelle (3,2) in der neutralen Maske S0 gleich 44. In der Zwischenmaske 610 ist der Schwellwert an der Gitter- oder Punktstelle (3,2) gleich 56. Die Anwendung der Gleichung (5) führt zu: (1/3)(44) + (2/3)(56) = 52. Daher ist der Schwellwert in der endgültigen Mischmaske 620 an der Stelle (3,2) gleich 52. Wiederum, wird der gleiche Prozess, wenn erforderlich, wiederholt, um den Schwellwert für jede Gitter- oder Punktstelle in der endgültigen Mischmaske 620 zu berechnen. Es ist anzumerken, dass die endgültige Mischmaske 620 ebenso an der Stelle (9,9) ein Minimum und an den Stellen (1,9) und (9,1) ein Maximum einschließt.
  • 7 veranschaulicht die Mischoperation der Gleichungen (4) und (5) und der 6 in grafischer Form. Die primäre Maske S1 710 wird mit 2/3 multipliziert und zu 1/3 der primären Maske S2 714 addiert. Das Ergebnis dieser Berechnung ist eine Zwischenmaske 718. Als nächstes wird die neutrale Maske S0 722 mit 1/3 multipliziert und zu 2/3 der Zwischenmaske 718 addiert, was eine Mischmaske 726 ergibt. Die dunklen Abschnitte 730 der Zellen 710, 714, 718, 722 repräsentieren niedrige Schwellwerte. Die hellen Abschnitte 734 der Zellen 710, 714, 718, 722 repräsentieren hohe Schwellwerte. Die grauen Abschnitte 738 der Zellen 710, 714, 718, 722 repräsentieren mittlere Schwellwerte. Die Mischoperation ist deutlich ersichtlich durch genaues Betrachten der primären Maske S1 710, der primären Maske S2 714 und der Zwischenmaske 718. In diesem Beispiel multipliziert ein relativ starker Gewichtsfaktor von 2/3 die primäre Maske S1 710. Daher ist der Einfluss der primären Maske S1 710 in der Zwischenmaske 718 ziemlich stark. Beispielsweise schließen die Zwischenmaske 718 und die primäre Maske S1 710 beide drei dunkle Abschnitte 730 ein. Die drei dunklen Abschnitte in der Zwischenmaske 718 befinden sich allgemein an derselben Stelle und weisen ungefähr die selbe Form auf, wie die drei dunklen Abschnitte 730 in der primären Maske S1 710. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede in der Form der dunklen Abschnitte 730 in der Zwischenmaske 718. Der Einfluss der primären Maske S2 714 auf die Zwischenmaske 718 kann in diesen Formabweichungen gesehen werden. Beispielsweise weist an Punkten, an denen die primäre Maske S2 714 dunkle Abschnitte 730 an Gitter- oder Punktstellen aufweist, die den grauen Abschnitten 738 in der primären Maske S1 710 entsprechen, die Zwischenmaske Ausbuchtungen oder Verformungen in den dunklen Abschnitten 730 auf.
  • Der Einfluss von S2 714 ist ebenso in den grauen Gebieteten 742 der Zwischenmaske 718 deutlich. Die grauen Gebiete treten dort auf, wo dunkle Abschnitte 730 der primären Zelle S2 714 mit hellen Abschnitten der primären Maske S1 710 gemischt werden. Das Mischen zwischen den Bezugsmasken in einem maschinenunabhängigen Raum, wie es vorstehend beschrieben ist, erzeugt ein eindeutiges Muster, das zu jeder eindeutigen Farbe in dem Farbraum korrespondiert. Wenn sich die Farbe von Schattierung zu Schattierung ändert, wird ein neues Muster erzeugt, dass zu jeder Schattierung korrespondiert. Ein kontinuierlicher Regenbogen oder ein Farbdurchlauf wird in ein Kontinuum von sich verstellenden Muster transformiert.
  • Mit Bezug auf 8 werden die originalen Bezugsmasken S0...S6 in Beziehung zu dem Rest eines kontinuierlich variablen Maskenwerkzeugs 810 gezeigt. Das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug 810 wird durch einen kielnen Beispielsatz von berechneten Masken repräsentiert, die mit den vorstehend beschriebenen Mischgleichungen erzeugt werden. Eine gemischte Maske 814 ist in der a*b* Ebene ungefähr an der selben Stelle angeordnet wie die Farbe P (siehe 4). Daher ist die gemischte Maske 814 sehr ähnlich zu der gemischten Maske 620, 726 der 6 und der 7.
  • Während das beschriebene System die Maske als eine Funktion von Farbton und Sättigung variiert, kann das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug aus Funktionen von anderen Farbbeschreibungsparametem bestehen. Die Auswahl ist nur durch die Parameter begrenzt, die den Farbraum beschreiben, in dem man arbeiten möchte.
  • Es kann jegliche passende Maskendimension verwendet werden. Beispielsweise sind Masken, die Masken mit Dimensionen von 10 Punkte × 10 Punkte, 12 Punkte × 12 Punkte und 16 Punkte × 16 Punkte enthalten, üblich. Die Zellendimensionen werden für den üblichen Grund der räumlichen und Graustufenauflösung gewählt.
  • Im Betrieb, beispielsweise während des Bildtransformationsschritts 318, kann ein Farbbild so betrachtet werden, dass dieses mit einem Feld von generischen Masken überlagert wird. Dies ordnet effektiv jedem Bildelement in dem Farbbild zu einer bestimmten Punktposition innerhalb einer Maske zu. Beispielsweise werden irgendwelche Bildelemente der Punkt- oder Gitterstelle (3,2) zugeordnet. Andere Bildelemente werden der Punktstelle (9,9) zugeordnet, usw. für alle vorhandenen Punktstellen (oft in Abhängigkeit von der Größe der Masken). Jedes Bildelement wird analysiert und einer der Bezugsmasken oder einer Maske zugeordnet, die aus einer Interpolation oder Mischung von Bezugsmasken berechnet wird (beispielsweise in Schritt 314 für dieses Bildele ment). Beispielsweise werden, wie oben beschrieben, die Gleichung (1) und Gleichung (5) verwendet, um eine Maske für ein Bildelement basierend auf einem Farbton und einer Sättigung, die durch das Bildelement beschrieben wird, zu berechnen. Ein Bildelementwert, beispielsweise eine Bildelementhelligkeit oder -luminanz wird daraufhin mit dem Schwellwert verglichen, der der Punkstelle entspricht, die dem Bildelement zugeordnet ist. Wenn der Bildelementwert unterhalb (oder über, abhängig von dem System) des Schwellwertes sich befindet, wird eine Markierung auf ein Medium abgelegt. Selbstverständlich kann das Medium irgendeine Bildspeichereinrichtung oder ein Wiedergabemedium sein. Beispielsweise kann eine Markierung oder Bit in einer elektronischen Speichereinrichtung gesetzt werden, ein Punkt kann auf ein Stück Papier, oder eine Bildelementstelle kann auf einem Monochrommonitor dunkel (oder hell) gemacht werden. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, eine vollständig berechnete Maske zu erzeugen. Es ist nur notwendig, den Schwellwert zu berechnen, der mit der Punktstelle verknüpft ist, die dem interessierenden Bildelement zugeordnet ist. Wenn beispielsweise das Bildelement zu der Punktstelle (3,2) zugeordnet ist, dann ist es nur notwendig, die Gleichungen (1) und (5) zu verwenden, um einen Schwellwert für die Punktstelle (3,2) zu berechnen. Alternativ dazu kann die gesamte Maske berechnet und für die Verwendung mit anderen ähnlichen Bildelementen gespeichert werden.
  • Tatsächlich ist eine beliebige Anzahl von Implementierungen möglich. Die Implementierungen reichen von speicherintensiv, der Vorausberechnung des kontinuierlichen Maskenwerkzeugs und Erzeugung einer Nachschlagtabelle und Speicherschemata, bis zu berechnungsintensiv, während der Verarbeitung stattfindende Maskenberechnungstechniken. Die Bildprozessoren können von analog und/oder digitalen Rechnerimplementierungen zu Fuzzy-Logik oder Implementierungen mit neuronalen Netzwerk reichen.
  • Mit Bezug auf 9 wird vorzugsweise die Mischung auf einer Punktstelle zu einer Zeit durchgeführt, wenn eine Ausführung die Echtzeitmaskenmischung verwendet. Beispielsweise erzeugt ein Bildelement-Adresszähler 914 eine Bildadresse für ein Bildelement des Bildes. Ein Maskenadressengenerator 918 empfängt die Bildadresse und setzt diese mit einer Maskenpunktstelle 510 unter Verwendung von modularer Arithmetik in Beziehung. Beispielsweise werden eine Abtastzeilennummer und eine Bildelementposition innerhalb einer Abtastzeile verwendet, um festzulegen, dass das Bildelement des Bildes sich beispielsweise auf die Maskenpunktposition (7,13) bezieht. Wo notwendig, wird ein Farbumsetzer 922 verwendet, um geeignete Bildelementwerte von den vorhandenen Bildelementwerten zu bestimmen. Beispielsweise werden a*b* Werte eines Bildelemen tes eines Bildes, das durch den Bildelement-Adressenzähler 914 adressiert wird, zu den mehr geeigneten Farbtonwerten und Sättigungswerten umgesetzt. Es wird auf einen Satz von primären Masken 926 zugegriffen. Wie mit Bezug auf Gleichung (1) beschrieben, wird der Bildelement-Farbtonwert verwendet, um zwei der primären Masken 926 für das Mischen auszuwählen. Zusätzlich wird die Maskenpunktstelle, die durch den Masken-Adressengenerator 918 erzeugt wird, verwendet, um geeignete Maskenschwellwerte aus den ausgewählten Masken auszuwählen. Beispielsweise werden die Schwellwerte der Punktstellen (7,13) sowohl von Si als auch Sj für das Mischen in einem ersten Mischer 930 ausgewählt. In 9 werden diese Schwellwerte als Vi und Vj bezeichnet. Wie mit Bezug auf Gleichung (2) beschrieben, wird der Bildelement-Farbtonwert ebenso durch den ersten Mischer 930 verwendet, um Gewichtsfaktoren für jede der ausgewählten Masken zu berechnen. Die Maskenpunktstelle wird verwendet, um einen geeigneten Maskenschwellwert von einer neutralen Maske 934 auszuwählen. Beispielsweise wird der Maskenschwellwert von der Stelle (7,13) von S0 für das Mischen ausgewählt. In 9 wird dieser Schwellwert als v0 bezeichnet. Ein gemischter Zwischenschwellwert wird von dem ersten Mischer 930 zu einem zweiten Mischer 938 geliefert. Wie mit Bezug auf Gleichung (5) beschrieben, wird der Bildelement-Sättigungswert durch den zweiten Mischer 938 verwendet, um Gewichtsfaktoren für den Zwischenschwellwert und den Schwellwert der neutralen Maske S0 zu berechnen. Die Ausgabe des zweiten Mischers ist ein Schwellwert des endgültigen, kontinuierlichen Maskenwerkzeugs. In der 9 wird der Schwellwert des endgültigen, kontinuierlichen Maskenwerkzeugs mit v bezeichnet. Ein Bildelement-Luminanzwert L* wird mit dem Schwellwert des endgültigen, kontinuierlichen Maskenwerkzeugs in einem Komparator 942 verglichen. Die Ausgabe des Komparators 942 ist eine binäre Ausgabe. Die binäre Ausgabe gibt an, ob eine Markierung als die Transformation des Bildelements erzeugt werden soll oder ob nicht. Diese Prozedur wird für jedes Bildelement in dem Bild wiederholt. Mit nachfolgendem Bezug auf 10 wird das Verfahren 310 zur Erzeugung einer Einfarbenversion eines Farbbildes der 3 verwendet, um die Farbkarte von Afrika (nicht gezeigt), die mit Bezug auf 1 erwähnt wird, zu transformieren (Schritt 318). Die Farbkarte von Afrika wird wiedergegeben (Schritt 322) als eine texturierte schwarze und weiße Karte von Afrika 1010. Im Gegensatz zur Schwarz/Weiß-Karte von Afrika 110 nach dem Stand der Technik ist in der texturierten Karte von Afrika 1010 die Westsahara 1014 klar und unterscheidbar von Marokko 918. Weiterhin ist Äquatorialguinea 1022 klar getrennt von seinem Nachbarn Gabun 1026. Weiterhin werden Somalia 1030 und Kenia 1034 mit Texturen wiedergegeben, die ebenso voneinander unterschiedlich sind, wie deren originale grüne Farbe und Pinkfarbe. In ähnlicher Weise werden Sambia 1042 und Simbabwe 1046 richtig als getrennte Länder wiedergegeben.
  • Mit Bezug auf 11 werden, im Gegensatz zu der Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Stand der Technik, die nicht imstande war, die primären Farben in dem Kuchendiagramm 210, das in 2 dargestellt ist, unterschiedlich umzusetzen, in einem texturierten, schwarzen und weißen Kuchendiagramm 1110 die ersten Kuchenteile 1114, die rot dargestellt werden und die zweiten Kuchenkeile 1118, die als grün dargestellt werden, mit unterschiedlichen Muster wiedergegeben. Weiterhin werden die ursprünglich gelben Kuchenkeile 1122, die im Kuchendiagramm 210 nach dem Stand der Technik nicht sichtbar sind, klar sichtbar und mit einem dritten Muster wiedergegeben.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die 12 umfasst eine Bildverarbeitungseinrichtung 1210, die eingesetzt wird, um ein Vielfarbenbild in eine texturierte Einfarbenversion umzusetzen, einen Generator 1214 für ein kontinuierlich variables Maskenwerkzeug. Der Generator 1214 für das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug wird betrieben, um eine unterschiedliche Maskentextur für jeden Farbton in dem Vielfarbenbild zu erzeugen. Beispielsweise arbeitet der Generator 1214 für das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug, während des Maskenerzeugungsschritts 310. Vorzugsweise erzeugt der Generator 1214 für das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug Texturen, die auf den Farbton bezogen sind, so dass ähnliche Farbtöne in ähnliche Texturen umgesetzt werden. Generatoren für das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug werden auf viele verschiedene Arten implementiert. Ein Generator für das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug umfasst eine Speichereinrichtung für Bezugsmasken und einen Maskenmischer 1222. Die Speichereinrichtung 1218 für Bezugsmasken kann irgendein geeigneter Musterspeichermechanismus sein. In einem Analogsystem ist die Speichereinrichtung 1218 für die Bezugsmaske beispielsweise eine Vielzahl von Testmuster-Generatorschaltungen. Jede Testmuster-Generatorschaltung ist eingerichtet, ein unterschiedliches Muster zu erzeugen. In einem digitalen System ist die Speichereinrichtung 1218 für die Bezugsmaske typischerweise ein Mikroprozessor oder ein Rechnerspeicher. Es sind jedoch andere Implementierungen möglich. Beispielsweise kann die Speichereinrichtung 1218 für die Bezugsmaske ein rotierendes Medium wie etwa eine Festplatte oder eine CD-ROM sein. Weiterhin können Bezugsmasken gespeichert und wiedergegeben werden über eine Kommunikationsverbindung wie etwa beispielsweise ein Computernetzwerk. Wie vorstehend erläutert wird der Fachmann unmittelbar verstehen, dass der Maskenmischer 1222 ebenso auf viele verschiedene Arten implementiert werden kann. In einem Analogsys tem ist der Maskenmischer 1222 beispielsweise aus einer Vielzahl von Verstärkern und Addierschaltungen aufgebaut. Die Verstärkung der Verstärker wird gemäß geeigneten Gewichtsfaktoren variiert, um den Beitrag der Erzeugungsschaltungen für Testmuster, die zu Mischen sind, zu variieren. Die Addierschaltkreise kombinieren die derart modifizierten Testmustersignale, um das gemischte Maskensignal zu erzeugen. In digitalen Systemen werden die vorstehend beschriebenen Mischgleichungen in Softwaremodulen implementiert. Ein Mikroprozessor, digitaler Signalprozessor, oder andere Rechnereinrichtungen führen die Module aus, um die Farbbild-Bildelemente zu prüfen und geeignete Bezugsmasken auszuwählen. Zusätzlich werden die geeigneten Gewichtsfaktoren berechnet und auf die ausgewählten Bezugsmasken angewandt. In anderen Implementierungen wird eine anwendungsspezifische, integrierte Schaltung oder programmierbares Gate-Feld entwickelt oder konfiguriert, um einige oder alle der Funktionen der Bezugsmasken-Speichereinrichtung 1218 und Testmaskenmischers 1222 ausführen. Alternativ dazu werden neuronale Netzwerke trainiert, um schwarze und weiße Maskenmuster in Reaktion auf Eingabestimulation durch Farbbildelemente zu generieren.
  • Der beispielhafte Bildprozessor 1210 umfasst weiterhin einen Bildumsetzer 1226, einen Markierer 1230 und eine Druckmaschine 1234. Der Bildumsetzer wird eingesetzt, um den Bildtransformationsschritt 318 zu führen. Der Bildumsetzer 1226 empfängt ein Bild 1238 und überprüft die Bildelemente, die das Bild aufbauen. Wo notwendig transformiert der Bildumsetzer 1226 das Bild in einen Farbraum, der kompatibel ist mit dem kontinuierlichen Maskenwerkzeug. Beispielsweise kann der Bildumsetzer ein Bild von einem RGB Farbraum in einem CIELAB Farbraum konvertieren. Der Bildumsetzer 1226 verwendet eine Stelle eines Bildelements innerhalb des Bildes, ebenso wie die Bildelementwerte von dem Bildelement, um eine geeignete Maske und Punktstelle innerhalb des kontinuierlichen Maskenwerkzeugs zu adressieren. Der Bildumsetzer 1226 kommuniziert mit dem Generator 1214 für das kontinuierliche Maskenwerkzeug, um einen Schwellwert von der adressierten Punktstelle zu erhalten. Beispielsweise verwendet der Bildumsetzer 1226 einen Winkelwert für den Farbton von dem Bildelement, um eine Maske zu adressieren und verwendet eine Bildelementstelle innerhalb des Bildes, um eine Punktstelle zu adressieren. Der Bildumsetzer 1226 vergleicht den erhaltenen Schwellwert mit einem Bildelementwert von dem Bildelement und legt fest, ob eine Markierung für das Bildelement abgelegt werden soll, oder nicht. Beispielsweise vergleicht der Bildumsetzer eine Bildelementhelligkeit mit der erhaltenen Schwelle. Der Bildumsetzer 1226 wiederholt diesen Prozess für jedes Bildelement in dem Bild, um eine Einfarbenversion des Bildes zu erzeugen, die Farbinformation in Form von Textur erhält.
  • Die vorstehende Beschreibung des Bildumsetzers ist auf digitale Implementierungen gerichtet. Bildumsetzer können jedoch auf verschiedene Weisen implementiert werden. Beispielsweise wird in einer analogen Implementierung eines Bildumsetzers ein Maskensignal, das durch einen analogen Generator für ein kontinuierlich variables Maskenwerkzeug erzeugt wird, zu einem ersten Eingang einer Komparatorschaltung geliefert und als ein Bezug verwendet. Ein Bildsignal, das mit dem Maskensignal synchronisiert ist, wird zu einem zweiten Eingang der Komparatorschaltung geliefert. Die Generatorschaltung gibt ein Markierungssignal aus basierend auf einem Vergleich zwischen den Signalen an den beiden Eingängen des Komparators.
  • Im Allgemeinen wird die Einfarbenversion des Bildes zu der Markierungseinrichtung 1230 geleitet. Die Markierungseinrichtung 1230 ist eine Druckmaschinensteuerung. Die Markierungseinrichtung 1230 verwendet die Einfarbenversion des Bildes als eine Basis zum Aussenden von Markierungssignalen an die Druckmaschine 1234. Typischerweise ist die Markierungseinrichtung 1230 besonders eingerichtet, um mit einer bestimmten Art der Druckmaschine 1234 zu kommunizieren und diese zu steuern.
  • Die Druckmaschine 1234 kann irgendeine Bildwiedergabeeinrichtung sein. Vorzugsweise ist die Druckmaschine 1234 eine Einfarbenbildwiedergabeeinrichtung, wie etwa, beispielsweise ein xerografischer Schwarz/Weißdrucker. Dem Fachmann ist bekannt, dass ein xerografischer Drucker beispielsweise eine Schmelzeinrichtung, eine Entwicklereinrichtung und ein bilderzeugendes Element umfasst. Alternativ dazu kann die Druckmaschine 1234 irgendeine andere Bildwiedergabeeinrichtung einschließen, wie etwa, beispielsweise einen Tintenstrahldrucker, eine Kathodenstrahlröhre, einen Monochrommonitor oder einen Laserdrucker.
  • Bei einigen Implementierungen werden die Funktionen des Generators 1224 für das kontinuierlich variable Maskenwerkzeug, der Bildumsetzer 1226 und die Markierungseinrichtung 1230 kombiniert oder durch andere Einrichtungen ausgeführt. Die in 12 veranschaulichte Architektur ist nur beispielhaft und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie vorstehend beschrieben, stellt beispielsweise in einigen analogen Implementierungen ein Komparator den Hauptteil der Funktionen eines Bildumsetzers und einer Markiereinrichtung bereit.
  • Die Erfindung wurde mit Bezug auf bestimmte Ausführungen beschrieben. Modifikationen und Abwandlungen werden dem Leser beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung deutlich. Beispielsweise kann die Erfindung unter Verwendung eines anderen Farbraumes als dem CIELAB Farbraum implementiert werden. Es können mehr oder weniger Bezugsmasken verwendet werden. Es können andere Bezugsmaskenmuster verwendet werden. Die Bezugsmasken müssen nicht um den äußeren Rand des Farbraums verteilt sein. Das Mischen oder interpolieren kann auf anderen Parameter basieren als dem Farbtonwinkel und der Sättigung. Es sind viele andere Implementierungen für den Bildprozessor zu betrachten für die Verwendung eines kontinuierlich variablen Maskenwerkzeugs, um die Einfarbenversionen der Farbbilder zu erzeugen. Es können Hardware, Software, neuronale Netzwerke, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise, programmierbare Gate-Arrays und ein Host von anderen Technologien verwendet werden, um die Versionen des Bildprozessors zu implementieren. Es ist beabsichtigt, dass all diese Modifikationen und Abwandlungen eingeschlossen sind, insofern diese im Umfang der beiliegenden Ansprüche sind.

Claims (8)

  1. Ein Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes, das in einem Vielfarben-Farbraum beschrieben ist, in einem Einfarben-Farbraum, wobei das Verfahren umfasst: Erzeugen einer Maske, die kontinuierlich variabel ist mit einem Farbton und einer Sättigung in dem Vielfarben-Farbraum, basierend auf einem Satz von Bezugsmasken, wobei die Maske vorgesehen ist, ein kontinuierlich variables Texturmuster in dem Einfarben-Farbraum bereitzustellen, wobei jedes Texturmuster für jeden Farbton und Sättigung eindeutig ist und, Transformieren (318) der Vielfarbenbeschreibung des Bildes basierend auf der kontinuierlich variablen Maske, wodurch eine Einfarbenbeschreibung des Bildes erzeugt wird.
  2. Das Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: Erzeugen des Satzes von Bezugsmasken umfassend: Festlegen einer neutralen Maske (722), die mit neutraler Farbe verknüpft ist; Festlegen einer Vielzahl von primären Masken (710, 714), die mit einer Vielzahl von Farbtönen aus dem Vielfarben-Farbraum verknüpft sind.
  3. Das Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassen den Schritt, einen Satz von gemischten Masken (814) zu erzeugen, die mit einem Satz von übrigen Farbtönen verknüpft sind, durch Durchführung einer gewichteten Mischung zwischen nahen Bezugsmasken (710, 714, 722).
  4. Das Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes gemäß Anspruch 3, wobei der Schritt zum Erzeugen eines Satzes von gemischten Masken (814) weiterhin umfasst, zwischen zwei primären Masken (710, 714) zu mischen, um eine Zwischenmaske (718), Screen_hue(Φ), zu erzeugen, wobei die Gleichung verwendet wird: Screen_hue(Φ) = (1 – α)· Sk + α·Sk+1,wobei Φ ein Farbtonwinkel eines Bildelementes ist, das transformiert wird, k ein Index ist, der eine der primären Masken (710, 714) angibt, k + 1 eine weitere primäre Maske derart angibt, dass Φk < Φ < Φk+1, wobei Φk und Φk+1 Farbtonwinkel sind, die mit den primären Masken Sk und Sk+1 jeweils verknüpft sind und wobei α = (Φ – Φk)/(Φk+1 – Φk).
  5. Das Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt zum Erzeugen einer gemischten Maske weiterhin umfasst, zwischen einer neutralen Maske und der Zwischenmaske (718), Screen_hue (Φ), zu mischen, um eine gemischte Maske (726), Screen (Φ, σ), zu erzeugen, wobei die Gleichung verwendet wird: Screen (Φ,σ) = (1 – w(σ))S0 + w(σ) Screen_hue(Φ))wobei S0 die neutrale Maske (722) ist und w(σ) eine Funktion der Sättigung σ ist, die einen Wert zwischen 0 und 1 aufweist.
  6. Das Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes gemäß Anspruch 2, wobei der Schritt zum Festlegen einer neutralen Maske (722) weiterhin umfasst, eine Maske zu erzeugen basierend auf dem Produkt vom zwei Kosinusfunktionen.
  7. Das Verfahren zur Wiedergabe eines Bildes gemäß Anspruch 2, wobei der Schritt zum Erzeugen einer Vielzahl von primären Masken weiterhin umfasst, eine Vielzahl von farbtonabhängigen Masken zu erzeugen, wobei jede aus der Vielzahl der Masken mindestens eine gemeinsame Punktstelle für ein Maximum und mindestens eine gemeinsame Punktstelle für ein Minimum aufweist.
  8. Ein Bildprozessor (1210), der vorgesehen ist, eine Einfarbenversion eines Vielfarbenbildes wiederzugeben, wobei der Bildprozessor umfasst: eine Einrichtung zur Erzeugung einer Maske, die mit einem Farbton und einer Sättigung in dem Vielfarben-Farbraum kontinuierlich variabel ist, basierend auf einem Satz von Bezugsmasken, wobei die Maske vorgesehen ist, ein kontinuierlich variables Texturmuster in dem Einfarben-Farbraum bereitzustellen, wobei jedes Texturmuster für jeden Farbton und Sättigung eindeutig ist, eine Einrichtung zum Transformieren (318) der Vielfarbenbeschreibung des Bildes basierend auf der kontinuierlich variablen Maske, wodurch eine Einfarbenbeschreibung des Bildes erzeugt wird, und eine Markierungseinrichtung (1230), die vorgesehen ist, die Einfarbenbeschreibung des Bildes als eine Basis zur Steuerung einer Druckmaschine (1234) zu verwenden, um die Einfarbenversion des Bildes wiederzugeben.
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