DE69824496T2 - Tintenverschiebung für Farbhalbtonrasterung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/58Edge or detail enhancement; Noise or error suppression, e.g. colour misregistration correction

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Digitalbildverarbeiten und insbesondere auf ein Verarbeiten von Farbhalbtonbildern.
  • Einfarbenhalbtonalgorithmen sind sorgfältig entworfen, um sichtbare Artefakae zu reduzieren. Aktuelle Farbhalbtongebungsalgorithmen sind gewöhnlich ein kartesisches Produkt von drei einfarbigen Halbtonebenen, die den Farbkomponenten des Bilds entsprechen. Siehe zum Beispiel A. Zakhor, S. Lin und F. Eskafi, „A New Class of B/W and Color Halftoning Algorithms", International Conference on Acoustics, Speech and Signal Processing, 1991.
  • Um einen guten Farbhalbton zu erzeugen, muss man farbige Punkte platzieren, so dass die folgenden Spezifikationen optimal eingehalten sind:
    • (1) Das Platzierungsmuster ist visuell nicht bemerkbar.
    • (2) Die lokale Durchschnittsfarbe ist die erwünschte Farbe.
    • (3) Die verwendeten Farben reduzieren die Bemerkbarkeit des Musters.
  • Die ersten zwei Entwurfskriterien werden ohne weiteres aus Einfarbenalgorithmen übertragen. Das dritte kann jedoch nicht durch eine einfache Verallgemeinerung eines kartesischen Produkts einer Einfarbenhalbtongebung eingehalten werden.
  • Einer der dominantesten Faktoren bei einem Erzeugen von Halbtonrauschartefakten ist die Variation bei der Helligkeit der Punkte. Bei einfarbigen Halbtönen (d. h. Schwarz und Weiß) kann dieser Faktor nicht gemäßigt werden. Bei einer Farbhalbtongebung gibt es jedoch Farben, die unter Verwendung unterschiedlicher Halbtonfarbsätze (mit einer unterschiedlichen Helligkeitsvariation) wiedergegeben werden könnten. Um diese spezifischen Halbtonfarben bei dem tatsächlichen Wiedergeben verwenden zu können, müssten die Farbebenen korreliert werden. Somit spricht eine einfache Verallgemeinerung eines kartesischen Produkts einer Einfarbenhalbtongebung dieses Problem nicht an.
  • In der US-Patentanmeldung 08/641,304, eingereicht am 30. April 1996, mit dem Titel „Joint Design of Dither Matrices for a Set of Colorants" und an die gleiche Entität wie diese Anmeldung übertragen, beschreiben Jan Allebach und Qian Lin ein Kriterium, um Farben zu verwenden, die ausgewählt sind, um die Bemerkbarkeit des Musters zu reduzieren. In der Implementierung derselben sperren dieselben bei einem Wiedergeben einiger Farben die Verwendung von bestimmten Halbtonfarben. Die Interpretation derselben des dritten Kriteriums ist jedoch lediglich teilweise und somit erreicht die Anmeldung derselben lediglich einen Teil der möglichen Halbtonrauschreduzierung.
  • Somit ist zu sehen, dass Farbhalbtonbilderzeugungstechniken Halbtonbildausgabegeräten Mustererkennbarkeitsgrenzen auferlegen und die Verwendung dieser Geräte bei vielen Anwendungen behindern.
  • Deshalb gibt es ein ungelöstes Bedürfnis nach einer Technik, die bessere Farbhalbtonbilder durch ein korrektes Eingliedern des dritten Entwurfskriteriums erzeugen kann (d. h. durch ein Verwenden von Farben, die die Bemerkbarkeit des Musters reduzieren).
  • Es ist ein Prozess und eine Vorrichtung beschrieben, um die Bemerkbarkeit des Artefaktmusters von Halbtonfarbbildern durch einen Prozess einer Tintenverschiebung zu reduzieren. Der Tintenverschiebungsprozess transformiert beliebige Farbhalbtöne zu Halbtönen, die zu dem dritten Farbentwurfs kriterium konform sind, das in dem Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium (MBVC; MBVC = Minimum Brightness Variation Criterion) ausgeführt ist.
  • Eine Tintenverschiebung reduziert ein Halbtonrauschen, dasselbe kann jedoch auch Details in dem Bild unscharf machen. Nach einer kurzen Erörterung einiger relevanter Farbkorrekturfragen werden zwei alternative Verbesserungstechniken vorgelegt, um die Unschärfe zu überwinden. Die erste ist im Wesentlichen ein Schalter, wobei eine Tintenverschiebung nahe erheblicher Bilddetails (Kanten) gesperrt wird. Die zweite ist eine Modifikation eines Halbtonschärfungsprozesses.
  • Die Tintenverschiebungsprozedur kann auf ein jegliches beliebiges Farbhalbtonbild angewendet werden und kann die Bildqualität wesentlich verbessern. Die Prozedur ist ferner ziemlich schnell zu berechnen.
  • Die Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ohne weiteres verstanden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturelemente bezeichnen, und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Vorrichtung zum Verarbeiten und Anzeigen eines digitalen Farbhalbtonbildes unter Verwendung eines Lokale-Farbhalbton-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Nachverarbeitungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das eine Nachhalbtongebungsvorrichtung darstellt, die zu einem Anwenden einer Lokale-Farbhalbton-Helligkeitsvariation-Reduzierung geeignet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Zeichnung ist, die den RGB-Würfel darstellt, wobei sich Hauptdiagonale an 50% Grau treffen;
  • 4A bis 4F Zeichnungen sind, die die Partition des RGB-Würfels in sechs Klassen darstellen, von denen jede die konvexe Hülle des Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupels für eine optimale Wiedergabe von Farben in dieser Klasse ist;
  • 5 eine Zeichnung ist, die eine Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung durch eine Verschiebung eines Tintenpunkts darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 6 eine Zeichnung ist, die eine Nachbarschaft für eine Tintenverschiebung darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das eine Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das eine Steuerung zu einem Einstellen einer lokalen Helligkeitsvariation eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, das eine Pixelnachbarschaftsuntersuchung und -einstellung für die Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung des digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das den Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Abschnitt einer Schwarzes-Pixel-Nachbarschaft eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 11 ein Flussdiagramm ist, das den Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Abschnitt einer Weißes-Pixel-Nachbarschaft eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 12 ein Flussdiagramm ist, das den Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Abschnitt einer Blaues/Rotes-Pixel-Nachbarschaft eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird; und
  • 13 ein Graph ist, der die Anwendungswahrscheinlichkeit einer Kantenschärfung auf ein digitales Farbhalbtonbild vor einer Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unten mit Bezug auf 113 erörtert. Fachleuten auf dem Gebiet wird ohne weiteres ersichtlich, dass die detaillierte Beschreibung, die hierin mit Bezug auf diese Figuren abgegeben wird, zu Erläuterungszwecken ist, weil sich die Erfindung jedoch über diese begrenzten Ausführungsbeispiele hinaus erstreckt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Verarbeiten und Anzeigen eines digitalen Farbhalbtonbilds unter Verwendung eines Lokale-Farbhalbton-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Nachverarbeitungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 wird ein digitales Farbbild 100 durch einen Halbtongebungsprozessor 110 verarbeitet, um ein Farbhalbtonbild 120 zu ergeben. Der Halbtongebungsprozessor 110 kann unter Verwendung einer jeglichen bekannten Farbhalbtongebungstechnik wirksam sein. Somit kann das Farbhalbtonbild 120 ein jegliches beliebiges Farbhalbtonbild sein. Wie es unten detaillierter beschrieben wird, ist ein Minimale-Helligkeitsvariation-Prozessor 130 an dem Halbtonbild 120 wirksam, um ein Zwischenbild 140 zu erzeugen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Kantenschärfungsprozessor 150 an dem Zwischenbild 140 wirksam, um ein geschärftes endgültiges Bild 160 zu ergeben, das dann durch ein Ausgabegerät 170 erzeugt wird. Alternativ wird eine Kantenschärfung nicht durchgeführt. Anstelle dessen ist das Zwischenbild 140 das endgültige Bild 160, das durch das Ausgabegerät 170 erzeugt wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Nachhalbtongebungsvorrichtung darstellt, die zu einem Anwenden einer Lokale-Farbhalbton-Helligkeitsvariation-Reduzierung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Der Minimale-Helligkeitsvariation-Prozessor 130 umfasst eine Steuerung 210, einen Vergleicher 220, einen Verschieber 230 und einen Unterdrücker 240.
  • Die Steuerung 210 steuert einen Betrieb des Minimale-Helligkeitsvariation-Prozessors, derart, dass die Helligkeitsvariation von benachbarten Pixeln in dem Farbhalbtonbild untersucht wird. Falls der Vergleicher 220 einen Kandidatenpixelsatz identifiziert, bei dem eine Helligkeitsvariation reduziert werden kann, dann ersetzt der Verschieber 230 die Pixelwerte des Kandidatensatzes mit Pixelwerten, die eine geringere Helligkeitsvariation aufweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Unterdrücker 240 eine Helligkeitsvariationsreduzierung durch den Verschieber 230 unter bestimmten Umständen niederschlagen, die unten erläutert werden. Alternativ wird der Unterdrücker 240 nicht verwendet und der Verschieber 230 ist wirksam, um eine Helligkeitsvariation für ein jegliches Kandidatenpaar zu minimieren, das durch den Vergleicher 220 identifiziert wird.
  • Das zugrunde liegende Betriebsprinzip des Minimale-Helligkeitsvariation-Prozessors 130 wird am besten durch ein Beispiel erläutert. Man nehme z. B. eine ausgefüllte Stelle (Patch) von 50% Grau. Man nehme an, dass ein gewisses Punktmuster (z. B. Schachbrett) ausgewählt ist. Dieses Muster könnte gleichermaßen mit schwarzen und weißen Punkten sowie mit blauen und gelben, roten und cyanfarbenen oder grünen und magentafarbenen Punkten wiedergegeben werden. 3 ist eine Zeichnung, die den RGB-Würfel und die Hauptdiagonalen desselben darstellt, die sich bei 50% Grau 310 treffen. Wie es in 3 zu sehen ist, wird die Farbe der Halbtonstelle theoretisch in allen Fällen die gleiche sein. Die Rauschwirkung wird jedoch unterschiedlich sein. Grün und Magenta, die beinahe gleich hell sind, werden im Gegensatz z. B. zu Schwarz und Weiß eine geringere Auswirkung aufweisen.
  • Das Beispiel zeigt die Vorteile eines Hinzufügens des vorgeschlagenen Minimale-Helligkeitsvariation-Farbkriteriums zu den Entwurfsregeln von Farbhalbtongebungsverfahren. In Abschnitt 1 wird dieses zusätzliche Kriterium durch ein Untersuchen eines einfachen Falls eines Wiedergebens von Stellen einer beliebigen ausgefüllten Farbe analysiert. Der Neuentwurf der verschiedenen Halbtonverfahren mit einem zusätzlichen Farbkriterium verdient eine besondere Behandlung und ist in der US-Patentanmeldung Nr. 08/903,899 mit dem Titel „Color Halftone Error Diffusion with Local Brightness Variation Reduction" beschrieben, die der europäischen Patentanmeldung Nummer 98305938 entspricht, die an dem gleichen Datum hiermit eingereicht und unter EP 895408 veröffentlicht ist. Abschnitt 2 präsentiert eine Tintenverschiebung, eine Nachverarbeitung, die beliebige Halbtöne zu Halbtönen transformiert, die zu dem neuen Farbentwurfskriterium konform sind. In Abschnitt 3 werden nach einer kurzen Erörterung einiger relevanter Farbkorrekturfragen zwei alternative Verbesserungsroutinen präsentiert, um die Unschärfe zu überwinden. Die erste ist im Wesentlichen ein Schalter, wobei eine Tintenverschiebung nahe erheblichen Bilddetails (Kanten) gesperrt wird. Die zweite ist eine Modifizierung eines Halbtonschärfungsprozesses, der detaillierter in der US-Patentanmeldung 08/734,821, eingereicht am 22. Oktober 1996, A. Silverstein, beschrieben ist. Abschnitt 4 beschreibt detailliert ein Ausführungsbeispiel einer Tintenverschiebung. Abschnitt 5 ist eine Zusammenfassung.
  • 1. Ausgefüllte Farbstellen
  • In diesem Abschnitt wird das Farbentwurfskriterium bei einem speziellen Fall eines Wiedergebens einer großen Stelle einer beliebigen ausgefüllten Farbe analysiert. Es ist bekannt, dass in Anbetracht einer Farbe in dem RGB-Würfel dieselbe unter Verwendung der acht grundlegenden Farben wiedergegeben werden kann, die bei den Vertizes des Würfels positioniert sind. Tatsächlich kann eine jegliche Farbe unter Verwendung von nicht weniger als vier Farben wiedergegeben werden, wobei unterschiedliche Farben unterschiedliche Quadrupel erfordern. Außerdem ist das Quadrupel, das einer spezifischen Farbe entspricht, im Allgemeinen nicht eindeutig (in einem linearen Farbraum genügt ein jegliches Quadrupel, dessen konvexe Hülle die erwünschte Farbe enthält). Die Frage, die in diesem Abschnitt gestellt wird, lautet: Man nehme an, man möchte eine Stelle einer ausgefüllten Farbe drucken, welche Farben sollten verwendet werden? Es ist anzumerken, dass bei der ganzen vorhergehenden Arbeit, die an einer Halbtongebung vorgenommen wurde, die Frage lautete, in welchem Muster die Punkte platziert werden sollten, und seltener, wie viele Punkte jeder Farbe verwendet werden sollten.
  • Man betrachte das Grundprinzip einer Halbtongebung: Wenn demselben Hochfrequenzmuster präsentiert werden, „wendet" das visuelle System des Menschen ein Tiefpassfilter „an" und nimmt lediglich den Durchschnitt derselben wahr. Eine aktuelle Tintenstrahldruckauflösung (bis zu näherungsweise 600 dpi) kann durch das visuelle System des Menschen noch aufgelöst werden, womit eventuell noch höhere Frequenzen erreicht werden müssen. Relevant für das vorliegende Problem ist die Tatsache, dass das visuelle System des Menschen für Helligkeitsänderungen empfindlicher ist als für die Chrominanzänderungen, die im Durchschnitt bei viel niedrigeren Frequenzen liegen. Somit kommt man zu dem Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium zu einer Halbtongebung von ausgefüllten Farbstellen:
  • Das Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium
  • Um ein Halbtonrauschen zu reduzieren, wird aus allen Farbsätzen, durch die die erwünschte Farbe wiedergegeben werden kann, der eine ausgewählt, dessen Helligkeitsvariation minimal ist.
  • Es gibt mehrere „visuell einheitliche" Standardfarbräume und Standardfarbdifferenzmaße. Siehe z. B. G. Wyszecki und W.S. Stiles, Color Science: Concepts and Methods, Quantitative Data and Formulae, Zweite Auflage, John Wiley and Sons, 1982. Das vorgeschlagene Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium ist nicht notwendigerweise äquivalent zu einem Wählen des Satzes, dessen Maximaldifferenzmaß minimal ist. Die vernunftmäßige Erklärung hinter unserer Präferenz einer offensichtlich eindimensionalen Projektion (an der Luminanzachse) eines allgemeineren Maßes besteht darin, dass die visuell einheitlichen Farbräume und die resultierenden Farbdifferenzmaße für große ausgefüllte Farbstellen entwickelt wurden. Es werden jedoch Farben in einem Hochfrequenzmuster betrachtet. Chrominanzdifferenzen zwischen teilnehmenden Farben spielen eine Rolle, aufgrund des stärkeren Tiefpasses in dem Chrominanzkanal sind dieselben jedoch viel weniger von Bedeutung, als es in den Standardfarbdifferenzformeln ausgeführt ist. Es wird darauf bestanden, dass bei der Auflösung eines typischen CMYK-Druckers das Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium ein vernünftiges ist.
  • Um die Helligkeitsvariation von Farbsätzen zu betrachten, müssen lediglich die acht grundlegenden Farben auf einer Helligkeitsskala geordnet werden. Bei einer Farbtheorie (siehe z. B. L.D. Grandis, Theory and Use of Color, übersetzt von J. Gilbert, Prentice Hall, Inc., und Harry N. Abrams, Inc., 1984) weisen die Primärfarben (Cyan, Magenta und Gelb) und die Sekundärfarben (Rot, Grün und Blau) eine spezifische Helligkeitsreihenfolge auf: Blau ist die dunkelste Sekundärfarbe und Grün ist die hellste. Ihre Komplementärfarbe Gelb (komplementiert Blau) ist die hellste Primärfarbe und Magenta (komplementiert Grün) ist die dunkelste. Somit hat man zwei Farbreihenfolgen: die „dunklen" Farben in der Reihenfolge {KBRG} und die „hellen" in der Reihenfolge {MCYW}. Die Frage kommt dann auf, was die kombinierte Helligkeitsreihenfolge ist.
  • Es wäre nur natürlich, anzunehmen, dass die hellen Farben immer heller als die dunklen sind. Unter Verwendung der meisten Tinten ist dies tatsächlich der Fall. Falls jedoch andere Tinten (oder andere Medien für diese Sache) verwendet werden, kann sich dies ändern. Zum Beispiel weisen Farben, die auf einigen CRT-Schirmen wiedergegeben werden, eine unterschiedliche Helligkeitsreihenfolge auf: {KBRMGCYW}, bei der Magenta dunkler als Grün ist. Es ist ohne weiteres zu sehen, dass diese Permutation tatsächlich die einzig mögliche bei aktuellen Dreifarbsystemen ist. Eine aktuelle Technologie erzeugt Rot als eine Überlagerung von zwei Tintentropfen aus Magenta und Gelb. Auf eine ähnliche Weise ist Blau eine Überlagerung von Magenta und Cyan. Somit kann Magenta nicht dunkler als Rot oder Blau sein. Grün kann nicht heller als Cyan oder Gelb sein, weil dasselbe als eine Überlagerung von Cyan und Gelb erzeugt ist. Dieses Argument ist bei einem subtraktiven Dreifarbsystem (z. B. einem Drucken) gültig. Ein ähnliches Argument kann für additive Farbsysteme (z. B. CRTs) formuliert sein.
  • Ein interessantes erwartetes Nebenprodukt der Verwendung des Minimale-Helligkeitsvariation-Kriteriums besteht darin, dass Farbstellen gesättigter wiedergegeben werden. Dieses Phänomen ist in hohem Maße von den Medien (z. B. dem Papiertyp) und der eingegliederten Farbkorrektur abhängig, die in Abschnitt 3 genau dargelegt ist. Eine verbesserte Farbsättigung wird erwartet, weil, wenn das Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium angewendet wird, neutrale Punkte (K oder W) ausgesondert werden und gesättigte Punkte (R, G, B, C, M oder Y) anstelle dessen verwendet werden. So wiedergegebene Stellen erscheinen weit von der neutralen (Grau-) Achse (der K-W-Achse in 3).
  • Es ist interessant anzumerken, dass ähnliche Ansprüche über die Farbigkeit von „matten" Tönen durch die Neoimpressionisten vor mehr als einem Jahrhundert gemacht wurden. Georges Seurat (1859 – 1891), ein Künstler und Kunsttheoretiker, entwickelte seine Theorien zum Pointillismus (als ein Kunstverfahren) beim Beginn eines Farbdruckens. Unter anderem besteht er darauf, dass, um die Wirkungen von natürlichem Licht und Schatten wiederzugeben, man Punktkombinationen von Komplementärfarben und nicht Kombinationen von Schwarz und Weiß anwenden muss. Tatsächlich verbannten er und seine Nachfolger Schwarz gänzlich von deren Farbpalette.
  • 2. Die Tintenverschiebungsnachverarbeitung
  • In dem vorhergehenden Abschnitt wurde bestimmt, dass das Farbentwurfskriterium für den Spezialfall von konstanten Farbstellen das Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium ist. Natürliche Bilder sind jedoch viel komplexer als Stellen einer ausgefüllten Farbe und Halbtongebungsalgorithmen sind sorgfältig entworfen, um eine Vielfalt von Texturen und Muster optimal wiederzugeben. Jeder Halbtongebungsalgorithmus, z. B. ein Zittern (Dithering) oder eine Fehlerdiffusion (Error-Diffusion), verwendet unterschiedliche Techniken, die die gleichen Entwurfskriterien unterschiedlich interpretieren. Wie es vorhergehend erwähnt ist, erfordert eine Eingliederung des zusätzlichen Farbkriteriums zu jedem der grundlegenden Halbtonverfahren einen getrennten Ansatz. Hierin wird die Tintenverschiebungsnachverarbeitung für beliebige Halbtöne vorgeschlagen, um weniger verrauschte Halbtöne basierend auf dem Minimale-Helligkeitsvariation-Kriterium zu erzeugen.
  • Man betrachte noch einmal das einfache Beispiel von großen Stellen einer ausgefüllten Farbe. Wie wählen bestehende Algorithmen die Farbpunkte aus, die verwendet werden sollen? Bei einer Fehlerdiffusion werden praktisch alle acht grundlegenden Farben bei einem Wiedergeben einer jeglichen ausgefüllten Farbstelle verwendet, wobei das Erscheinungsverhältnis derselben eine gewisse abnehmende Funktion des Abstands derselben von der erwünschten Farbe ist. Bei einem Zittern jedoch, falls der gleiche Zittersiebwinkel für alle Farbebenen verwendet wird, lediglich vier Farben: Weiß, eine Primärfarbe, eine Sekundärfarbe und Schwarz werden auf die folgende Weise verwendet: Positionen, für die der Zitterwert höher als die R-, G- und B-Werte der erwünschten Farbe ist, wird ein schwarzer Punkt zugewiesen. Positionen, für die der Zitterwert geringer als der höchste RGB-Wert aber größer als der Rest ist, wird eine Sekundärfarbe zugewiesen (die höchste unter R, G und B). Positionen, für die der Zitterwert lediglich höher als der kleinste Wert der RGB-Komponenten ist, wird eine Primärfarbe zugewiesen (wobei die Kombination das niedrigste aus R, G und B aus schließt, was entweder C, M oder Y sein wird). Allen verbleibenden Positionen (Zitterwerte geringer als alle RGB-Werte) wird Weiß zugewiesen. Formal definieren: Vmax = max{R,G,B}, Vmed = med{R,G,B}, Vmin = min{R,G,B} (1)
  • Die Sekundärfarbe, die verwendet wird, ist argmax{R,G,B} und die Primärfarbe ist die additive Kombination der zwei verschiedenen Sekundärfarben argmax{R,G,B} und argmed{R,G,B}. Die Farberscheinungsraten in dem Zitterquadrupel sind: W = Vmin Primärfarbe = Vmed – Vmin K = 1 – Vmax Sekundärfarbe = Vmax – Vmed (2)
  • Es ist anzumerken, dass sich die Raten zu 1 summieren. Es ist ebenfalls anzumerken, dass angesichts des Minimale-Helligkeitsvariation-Kriteriums das Zitterquadrupel die schlecktest mögliche Wahl ist, weil Schwarz und Weiß immer vorhanden sind.
  • Nun, da es eine Weise gibt, ein gültiges Quadrupel und die entsprechenden Erscheinungsverhältnisse zu bestimmen, kann dieselbe verwendet werden, um das Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel und die Erscheinungsverhältnisse desselben zu bestimmen. Dies geschieht algorithmisch: Zuerst nehme man eine gleiche Menge an schwarzen und weißen Punkten, ersetze dieselben durch grüne bzw. magentafarbene Punkte, bis es keine schwarzen oder weißen Punkte mehr gibt. (Um eine Konsistenz mit dem ursprünglichen Halbtonmuster beizubehalten, ersetzen dunkle Punkte (Grün) dunkle Punkte (Schwarz) und ersetzen helle Punkte (Magenta) helle Punkte (Weiß). Man bezeichne diese Transformation durch KW → GM. (3)
  • Man fahre mit den folgenden ähnlichen Prozeduren fort (die trivial leer sind, falls die Prozedur (3) alle schwarzen Punkte eliminiert): KY → RG; KC → BG; KM → BR. (4)
  • Falls nun immer noch ein schwarzer Punkt bleibt, ist das Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel RGBK. Andernfalls fahre man mit den folgenden Prozeduren fort: WB → CM; WR → YM; WG → YC. (5)
  • Falls nun ein weißer Punkt bleibt, ist das Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel WCMY. Andernfalls bleiben Punkte von sechs Farben. Um die zwei letzten Farben zu eliminieren, wählen die folgenden zwei Prozeduren zwischen Blau und Gelb und zwischen Rot und Cyan aus: BY → GM; RC → GM. (6)
  • Diese scheinbar komplexe algorithmische Beschreibung kann ohne weiteres als eine Partition des RGB-Würfels in die sechs Tetraeder interpretiert werden, die in 4A bis 4F gezeigt sind. Somit sind 4A bis 4F Zeichnungen, die die Partition des RGB-Würfels in sechs Klassen darstellen, von denen jede die konvexe Hülle des Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupels ist.
  • Das Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel, das einer gegebenen Farbe entspricht, ist der Satz von Vertizes des Tetraeders, in dem dasselbe positioniert ist. Somit kann man angesichts eines RGB-Tripletts das Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel desselben durch eine Punktlokalisierung berechnen. Eine derartige Berechnung zieht (durchschnittlich) vier Additionen und weniger als drei Vergleiche nach sich.
  • Die Partition in 4A bis 4F zeigt zusammen mit der Helligkeitsskala, dass alle Farben unter Verwendung des spezifizierten Quadrupels derselben wiedergegeben werden können und dass das spezifizierte Quadrupel tatsächlich das Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel ist.
  • Weil ein jegliches Halbtongebungsverfahren erwünschte Farben lokal wiedergibt, kann der Prozess, der in (3) – (6) beschrieben ist, ebenfalls lokal angewendet werden. Es ist ferner anzumerken, dass alle der Prozesse tatsächlich nicht mehr als eine Verschiebung einer einzigen Tintenschicht zwischen zwei Positionen betreffen. Ein Punkt wird von einer Mehr-Punkt-Position zu einer Position mit weniger Punkten verschoben. Tatsächlich betragen bei allen Prozessen (3) – (5) Punktanzahldifferenzen zwei oder drei. 5 ist z. B. eine Zeichnung, die eine Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung durch eine Verschiebung von Tintenpunkten darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Der Prozess in (3) betrifft eine Verschiebung des magentafarbenen Tintentropfens von der Position des schwarzen Punkts (eine 3-Punkt-Position) zu der leeren Position des weißen Punkts (3-Punkt-Differenz), wie es in 5 zu sehen ist.
  • In 5 sind ein schwarzer Punkt 510 und ein weißer Punkt 520 nach der Nachverarbeitung durch einen grünen Punkt 530 bzw. einen magentafarbenen Punkt 540 ersetzt. Der schwarze Punkt 510 ist aus einem cyanfarbenen Punkt 510C, einem magentafarbenen Punkt 510M und einem gelben Punkt 510Y gebildet, während der grüne Punkt 530 durch einen cyanfarbenen Punkt 530C und einen gelben Punkt 530Y erzeugt ist, ohne einen magentafarbenen Punkt bei einer Position 530M. Auf eine ähnliche Weise ist der weiße Punkt 520 aus keinen Punkten (d. h. kein cyanfarbener Punkt bei einer Position 520C, kein magentafarbener Punkt bei einer Position 520M und kein gelber Punkt bei einer Position 520Y) gebildet, während der magentafarbene Punkt 540 durch einen magenta farbenen Punkt 520M erzeugt ist, ohne einen cyanfarbenen Punkt bei einer Position 520C oder einen gelben Punkt bei einer Position 520Y.
  • Somit ist zu sehen, dass der Tintenverschiebungsprozess als eine Weise eines Ausbreitens von Tintenpunkten von Mehr-Punkt-Positionen zu benachbarten Positionen mit weniger Punkten gesehen werden kann. Diese andere Betrachtung des Prozesses ist jedoch weniger zufriedenstellend als diese eines Minimierens einer lokalen Helligkeitsvariation. Dies ist so, weil moderne Drucker typischerweise schwarze Punkte unter Verwendung des getrennten einzigen schwarzen Tintenpunkts erzeugen (anstelle eines Kombinierens eines cyanfarbenen, eines gelben und eines magentafarbenen Tropfens).
  • 6 ist eine Zeichnung, die eine Nachbarschaft für eine Tintenverschiebung darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Bei einem Ausführungsbeispiel bei der Tintenverschiebungsnachverarbeitung wird jeder Punkt sequentiell mit vier der unmittelbaren Nachbarn desselben verglichen. Tintenschichten werden gemäß der Prozesse (3) – (6) verschoben. Somit würde ein Punkt bei einer Position 600 mit dem Punkt bei einer Position 650 verglichen, dann mit den Punkten bei Positionen 660, 670 und schließlich 680. Alternativ kann die allgemeinere 8-Nachbarschaft jedes Pixels bessere Ergebnisse ergeben, aber erfordert ebenfalls eine Verzögerung einer zusätzlichen Rasterlinie. Die Verwendung derselben sollte als abhängig von Anwendungsbeschränkungen betrachtet werden. Bei diesem anderen Ausführungsbeispiel würde ein Punkt bei der Position 600 mit jedem der Punkte bei Positionen 610, 620, 630, 640, 650, 660, 670 und schließlich 680 verglichen werden. Es sind andere alternative Ausführungsbeispiele möglich. Es wurde herausgefunden, dass ein Untersuchen von vier benachbarten Positionen, wie es oben spezifiziert ist, schneller ist und immer noch ziemlich gute Ergebnisse erzeugt.
  • Die Ergebnisse einer Tintenverschiebung wurden studiert, die auf Halbtöne einer ausgefüllten Stelle einer Farbe angewendet wird. In den Tests erzeugte die Nachverarbeitung, die auf den Zitter-Halbton angewendet wird, gewöhnlich lediglich die Minimale-Helligkeitsvariation-Quadrupel-Farben. Die Nachverarbeitung, die auf den Fehlerdiffusion-Halbton angewendet wurde, erzeugte ebenfalls wenige andere Punkte, doch die Helligkeitsvariabilität wurde stark reduziert.
  • Es wurden Stellen einer ausgefüllten Farbe studiert, die unter Verwendung einer Fehlerdiffusion wiedergegeben wurden, und Stellen studiert, die unter Verwendung einer Fehlerdiffusion mit einer Tintenverschiebungsnachverarbeitung wiedergegeben wurden. Die Reduzierung bei einem Halbtonrauschen und Halbtonartefakten (Würmern) war, wie herausgefunden wurde, deutlich sichtbar (jedoch abhängig von dem Drucker und Medien).
  • Es wurden ferner Abtastwerte eines Bilds verglichen, die unter Verwendung eines Bayer-Dithers, eines Bayer-Dithers mit einer Tintenverschiebungsnachverarbeitung, einer Fehlerdiffusion und einer Fehlerdiffusion mit einer Tintenverschiebungsnachverarbeitung wiedergegeben wurden. Bei diesen Abtastwerten wurde herausgefunden, dass das Halbtonrauschen und die Artefaktreduzierung einfacher als bei ausgefüllten Stellen zu erkennen war.
  • Neben der Verbesserung einer Halbtonqualität aufgrund einer Tintenverschiebung waren einige Artefakte sichtbar, für die es anzumerken gilt, dass:
    • • ein Nachverarbeiten von Zitter-Halbtönen einige störende Artefakte erzeugen kann. Diese treten wahrscheinlich aufgrund des Zusammenspiels des Blau-Rauschen-Zitterns mit der strukturierten Nachverarbeitung auf: Die Nachbarn werden in der gleichen Reihenfolge aufgesucht und die neun Verschiebungen (3) – (6) werden für jede Position in der gleichen Reihenfolge ausgeführt. Dies kann ohne weiteres durch ein Verändern der Reihenfolge überwunden werden, in der die Nachbarn aufgesucht werden, oder ein Verändern der Reihenfolge, in der die neun Verschiebungen (3) – (6) ausgeführt werden, oder beides.
    • • ein jegliches Wiedergabeverfahren typischerweise einen Farbkorrekturprozess erfordert. Die Verwendung einer Tintenverschiebung als eine Nachverarbeitung stellt eine Änderung bei dem Wiedergabeverfahren dar und kann deshalb manchmal eine unterschiedliche Farbkorrekturvorverarbeitung erfordern. Eine Farbkorrektur wird in dem nächsten Abschnitt erörtert.
    • • eine Tintenverschiebung im Wesentlichen ein Glättungsprozess ist. Ein verschobener Tintenpunkt bewegt sich typischerweise eine einzige Position, doch derselbe kann sich zwei Positionen bewegen. Es wurde herausgefunden, dass Unschärfewirkungen aufgrund der Kantenverbesserung, die bei einer Halbtonrauschreduzierung impliziert ist, gewöhnlich sogar weniger störend sind als erwartet. Bildschärfungs- und Kantenbewahrungsfragen werden ebenfalls in dem nächsten Abschnitt erörtert.
  • 3. Zusätzliche Korrekturen und Verbesserungen
  • In diesem Abschnitt werden Prozeduren beschrieben, die in die Leitung bzw. Pipeline eingegliedert sind, um das Ergebnis der Tintenverschiebungsnachverarbeitung weiter zu verbessern. Es wird auf eine Helligkeitskorrektur, eine Farbkorrektur, eine Kantenverbesserung und eine Bildschärfung Bezug genommen.
  • Helligkeitskorrektur
  • Tintenpunkte sind Lichtfilter. Die räumliche Tintenausbreitung einer Tintenverschiebung reduziert das gesamte reflektierte Licht. Für den Verschiebungsprozess (3) – (5) kann dieses Phänomen wie folgt modelliert werden: Man betrachte eine Wellenlänge von sichtbarem Licht. Man bezeichne den Bruchteil von Licht, das von der helleren Position in dieser Wellenlänge reflektiert wird, als l. Man bezeichne den Bruchteil von Licht, der von den zwei Punkten nach einer Verschiebung reflektiert wird, als l1 und l2. Weil beide verschobenen Punkte dunkler als die ursprünglichen helleren Position sind, ergibt sich: l1 < l und l2 < 1 (7)
  • Unter Annahme eines linearen Modells ist die Filterabsorption bei der ursprünglichen dunkleren Position eine Überlagerung der Filter der verschobenen Punkte. Somit ist der Bruchteil von Licht, der von dieser Position reflektiert wird, l1l2. Aus Gleichung (7) ist ohne weiteres ersichtlich, dass der Bruchteil von Licht, der von den zwei Positionen vor einer Verschiebung reflektiert wird, größer als nach einer Verschiebung ist: l + l1l2 > l1 + l2. (8)
  • Wie bei den zwei Verschiebungen von (6) sagt eine Theorie keine definitive Helligkeitsänderung voraus, aber experimentelle Ergebnisse haben gezeigt, dass eine Verschiebung anscheinend keine helleren Stellen erzeugt.
  • Die Theorie, die oben detailliert dargelegt ist, sagt voraus, dass Halbtöne, die durch eine Tintenverschiebung verarbeitet werden, eine dunklere Erscheinung als die ursprünglichen Halbtöne aufweisen werden. Es wurde tatsächlich herausgefunden, dass dies für viele Halbtongebungsverfahren wahr ist. Es ist anzumerken, dass bei einigen Halb tongebungsverfahren die Verdunklungswirkung vorherrschender als bei anderen war. Die Helligkeitsdifferenzen sollten korrigiert werden, vorzugsweise vor der ursprünglichen Halbtongebung.
  • Helligkeitsdifferenzen werden ohne weiteres durch eine Abbildung korrigiert, die als eine Gammakorrektur bekannt ist. Bei einer Gammakorrektur wird jeder Intensitätswert x zu einem neuen Wert xl/γ abgebildet. Größere γ-Werte hellen das Bild auf. Weil eine Gammakorrektur ein punktmäßiger Prozess ist und eine Verschiebung ein nachbarschaftsmäßiger Prozess ist, kann ein statistischer Durchschnitt (z. B. über Stellen einer konstanten Farbe) eingesetzt werden. Ein derartiger Ansatz wird detaillierter bei dem unten dargelegten Kalibrierungsverfahren erläutert.
  • Farbkorrektur
  • Tintenverschiebungsprozesse reduzieren eventuell die Helligkeit nicht einheitlich. Im Extremfall gibt es Farben, bei denen ein Urprungswiedergabeverfahren gar keine Verschiebungen erfordert.
  • All diese und die rein chromatischen Unterschiede von Wiedergabeverfahren werden durch eine Farbkorrektur angesprochen. Die Helligkeitskorrektur ist deshalb lediglich eine Näherung erster Ordnung an die genauere Farbkorrektur.
  • Eine Weise, auf die eine Farbkorrektur erreicht wurde, ist durch ein Erzeugen von 216 Stellen einer konstanten Farbe, wobei der RGB-Würfel gleichmäßig abgetastet wird. Die Laborwerte jedes Abtastwerts wurden dann durch ein Farbspektrometer gemessen. Eine Abbildung war aufgebaut, so dass RGB-Werte zu neuen Werten abgebildet werden, die wie erwartet von dem ursprünglichen RGB-Wert wiedergegeben werden, wobei so alle Farbartefakte kompensiert werden.
  • Diese Abbildung, die als eine Vorverarbeitung angewendet wird, löst das Farbkorrekturproblem.
  • Kantenbewahrung
  • Eine Tintenverschiebung ist kein linearer Prozess, dennoch kann der Radius eines Einflusses derselben geschätzt werden: Die Verschiebung, die durch eine einzige Position bewirkt wird, beeinflusst gewöhnlich lediglich eine einzige benachbarte Position. Manchmal kann dieselbe jedoch eine Reihe von Verschiebungen bewirken, die sich über zwei Positionen erstrecken. Man kann deshalb die Unschärfe, die durch eine Tintenverschiebung bei scharfen Kanten erzeugt wird, als einen Radius von zwei Punktpositionen aufweisend modellieren.
  • Die Wirkung der Unschärfe kann lediglich bei starken Kanten bemerkt werden, wo Tondifferenzen bei beiden Seiten der Kante eine Tintenverschiebung über der Kante bewirken. Deshalb kann eine Unschärfe verhindert werden, falls Kanten erfasst werden, und eine Tintenverschiebung über den Kanten wird unterdrückt. Es ist wichtig, anzumerken, dass ein Sperren der Nachverarbeitung über Kanten die positive Wirkung einer Tintenverschiebung nicht reduziert, die entworfen wurde, um in erster Linie das Wiedergeben von glatten Bereichen zu verbessern.
  • Kanten sind Positionen, bei denen der Gradientenbetrag groß ist. Der Gradient eines Farbbilds kann entweder als der Gradient der Luminanzkomponente oder eine Verbindung der Gradienten in den Farbebenen genommen werden. Zu einer Einfachheit wurden alternativ die Ergebnisse durch ein Untersuchen der Änderung des Grünwerts des RGB-Tripletts erzeugt. Um die notwendige Lokalität beizubehalten, kann man das einfachste Differenzschema für den Gradienten verwenden: Bei zwei benachbarten Pixeln wird eine Tintenverschiebung zwischen denselben unterdrückt, falls die absolute Differenz bei dem G-Wert derselben größer als eine vorbestimmte Schwelle ist. Die Schwelle wird für jedes Pixelpaar überprüft, das für eine Tintenverschiebung betrachtet wird.
  • Kantenschärfungsnachverarbeitung
  • Die meisten Schärfungsalgorithmen sind in dem Bildbereich wirksam. Einige Halbtongebungsverfahren umfassen eine intrinsische Schärfung. Weil eine Tintenverschiebung Halbtöne verarbeitet, wird bei einem Ausführungsbeispiel ein Schärfungsalgorithmus eingesetzt, der in dem Halbtonbereich wirksam ist (Bildpixel lassen sich nicht immer ohne weiteres zu Halbtonpunktpositionen übersetzen). A. Silversteins Halbtonschärfungsalgorithmus, der detaillierter in der US-Patentanmeldung 08/734,821, eingereicht am 22. Oktober 1996 und hierin durch Bezugnahme aufgenommen, beschrieben ist, erfordert einige Bilddaten, aber ist als eine Nachverarbeitung zu Halbtönen wirksam.
  • Der grundlegende Halbtonschärfungsalgorithmus kann wie folgt zusammengefasst werden:
    • 1) Für jede Farbebene und entsprechende Tintenpunkte nehme man 2 – 5 vor.
    • 2) Für jede Punktposition überprüfe man die Graupegeldifferenz zwischen dem Pixel, das derselben entspricht, und dem Pixel, das der nächsten Position auf der Linken entspricht.
    • 3) Falls die Graupegeldifferenz (Gradient) groß ist (größer als eine vorbestimmte Schwelle), stelle man sicher, dass der Halbtongradient nicht in Widerspruch steht.
    • 4) Falls der Halbtongradient in Widerspruch steht (ein Punkt an der helleren Bildposition und kein Punkt an der dunkleren Bildposition), tausche man die Punktposition aus.
    • 5) Man nehme das gleiche vor, wobei jede Position mit der Position unter derselben verglichen wird.
  • In der Praxis können die Ergebnisse, die durch den oben beschriebenen grundlegenden Algorithmus erhalten werden, zu scharf sein, d. h. es gibt störende Bänder oder Hervorhebungswirkungen nahe scharfer Kanten. Die Lösung, die durch A. Silverstein vorgeschlagen wird, besteht darin, die Routine lediglich an Zeilen ungerader Positionen durchzuführen. Es wurde eine ähnliche Lösung eingegliedert, bei der falls nötig ein Schärfungspunktaustausch zufällig mit einer Wahrscheinlichkeit vorgenommen wird, die proportional zu der Graupegeldifferenz ist, wie es z. B. in 13 beschrieben ist. 13 ist ein Graph, der die Anwendungswahrscheinlichkeiten einer Kantenschärfung auf ein digitales Farbhalbtonbild vor einer Tintenverschiebung darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird.
  • Die x-Achse ist der Betrag des Gradienten (d. h. die Differenz bei einem Grauwert des benachbarten Pixelpaars) und die y-Achse ist der Wahrscheinlichkeitsfaktor, der bei der Randomisierung verwendet wurde. Die Schärfungsprozedur wurde zufällig angewendet, so dass das durchschnittliche Anwendungsverhältnis für Pixel mit einem spezifischen Wahrscheinlichkeitsfaktor gleich diesem Faktor war.
  • Die Randomisierung erzeugt scharfe Bildhalbtöne mit vernünftigen Bändern. Kombiniert mit der Tintenverschiebungsnachverarbeitung, die bei einem Reduzieren von hervorgehobenen Bändern ohnehin aktiv ist, erzeugt die Schärfung vergleichbare geschärfte Halbtöne mit erheblich geringeren Bändern und Hervorhebungen.
  • Es ist anzumerken, dass der obige Halbtonschärfungsalgorithmus einen Bildgradienten (zu einer Schärfung) verwendet, wie dies eine Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung über eine Tintenverschiebung (für eine mögliche Unterdrückung) tut. Man kann umfassender sein und fragen, welche Kombinationen dieser lokalen Operationen dem Bildgradienten bei einer gegebenen Position am besten nahekommen. Wenn man dies macht, sollte man sorgfältig sein, um einen guten Gradientenestimator zu verwenden (d. h. einen Estimator mit einer gewissen eingebauten Glättung), weil eine Gradientenmessung sehr empfindlich für ein räumliches Hochfrequenzrauschen sein kann. Somit kann durch ein Einschließen des Begriffs einer Gradientennäherung in den Algorithmus die Unschärfefrage gelöst werden.
  • 4. Tintenverschiebungsprozess
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie dieselbe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. In 7 ist zu sehen, dass das Farbhalbtonbild, das verarbeitet werden soll, zuerst wiedererlangt wird (Prozess 700). Bei einem Ausführungsbeispiel wird das gesamte Farbhalbtonbild sofort wiedererlangt. Alternativ wird lediglich ein Abschnitt des Bilds wiedererlangt. Es kann der Fall sein, dass lediglich ein Abschnitt des Bilds wiedererlangt wird, weil es lediglich erwünscht ist, die Helligkeitsvariation für einen Abschnitt des Halbtonbilds einzustellen. Es kann jedoch ebenfalls der Fall sein, dass mehrere Abschnitte des Bilds eingestellt werden, wobei unterschiedliche Abschnitte des Halbtonbilds entweder sequentiell oder parallel verarbeitet werden.
  • Bei einem Prozess 710 wird die lokale Helligkeitsvariation für das Halbtonbild (oder einen Abschnitt desselben) eingestellt, das bei dem Prozess 700 wiedererlangt wird. Falls erwünscht, wird das eingestellte Halbtonbild bei einem Prozess 720 vor einer Beendigung 730 kantengeschärft.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerung zu einem Einstellen einer lokalen Helligkeitsvariation (Prozess 710) des digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie dieselbe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Die erste Zeile des Bilds, das verarbeitet werden soll, wird bei einem Prozess 800 ausgewählt und das erste Pixel in der Zeile wird bei einem Prozess 810 ausgewählt. Bei einem Prozess 820 wird die Nachbarschaft des ausgewählten Pixels untersucht und die lokale minimale Helligkeitsvariation wird eingestellt, falls ein Kandidatenpaar von benachbarten Pixeln identifiziert ist. Das heißt, falls herausgefunden wird, dass das ausgewählte Pixel und ein anderes Pixel in der Nachbarschaft des ausgewählten Pixels eine nicht-minimale Helligkeitsvariation aufweisen, werden die Werte dieser zwei Pixel eingestellt, um die lokale Helligkeitsvariation zu minimieren. Wie es früher erwähnt wurde, können die spezifischen benachbarten Pixel, die untersucht werden sollen, variiert werden. Typischerweise verringert ein Untersuchen von mehr benachbarten Pixeln ein Halbtonrauschen, aber erhöht eine Unschärfe und erhöht ferner eine Verarbeitungszeit.
  • Bei einem Entscheidungsblock 830 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob es zumindest ein Pixel mehr in der ausgewählten Zeile gibt. Falls es anderes Pixel in der Zeile gibt, wird bei einem Prozess 860 eine Verschiebung um ein Pixel über die Zeile durchgeführt, um das nächste Pixel in der Zeile auszuwählen. Ein Verarbeiten geht dann zu einem Prozess 820 über, bei dem die Nachbarschaft des neu ausgewählten Pixels untersucht wird, und die lokale minimale Helligkeitsvariation erneut eingestellt wird, falls ein Kandidatenpaar von benachbarten Pixeln identifiziert ist.
  • Falls es kein anderes Pixel in der Zeile gibt, dann wird bei einem Entscheidungsblock 840 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob es zumindest eine Zeile mehr in dem Bild gibt. Falls es eine andere Zeile in dem Bild gibt, wird bei einem Prozess 870 eine Verschiebung um eine Zeile in dem Bild durchgeführt, um die nächste ausgewählte Zeile zu bilden. Ein Verarbeiten endet bei einem Endpunkt 850, wenn alle Zeilen verarbeitet wurden.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Pixelnachbarschaftsuntersuchung und -einstellung für die Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie dieselbe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Prozess 820) praktiziert wird. Die Untersuchung und Einstellung beginnt bei einem Prozess 900.
  • Bei einem Entscheidungsblock 910 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen Wert von Schwarz aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen Wert von Schwarz aufweist, dann wird eine Schwarzes-Pixel-Nachbarschaft-Einstellung bei einem Prozess 950 vorgenommen, bevor zu einem Entscheidungsblock 930 übergegangen wird.
  • Falls bei dem Entscheidungsblock 910 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen Wert von Schwarz aufweist, dann wird ein Test bei einem Entscheidungsblock 920 durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen Wert von Weiß aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen Wert von Weiß aufweist, dann wird eine Weißes-Pixel-Nachbarschaft-Einstellung bei einem Prozess 960 vor einer Beendigung bei einem Endpunkt 940 vorgenommen.
  • Falls auf eine ähnliche Weise bei dem Entscheidungsblock 920 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen Wert von Weiß aufweist, dann wird ein Test bei einem Entscheidungsblock 930 durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen Wert von Blau oder Rot aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen Wert von Blau oder Rot aufweist, dann wird eine Blaues/Rotes-Pixel-Nachbarschaft- Einstellung bei einem Prozess 970 vor einer Beendigung bei einem Endpunkt 940 vorgenommen.
  • Falls schließlich bei dem Entscheidungsblock 930 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen Wert von Blau oder Rot aufweist, dann ist eine Lokale-Helligkeitsvariation-Einstellung für das ausgewählte Pixel nicht notwendig und ein Verarbeiten endet bei dem Endpunkt 940.
  • Es ist anzumerken, dass ein Kompromiss zwischen einer endgültigen Bildqualität und einer Verarbeitungsgeschwindigkeit eingegangen werden kann. Zum Beispiel verringert ein Auslassen des Entscheidungsblocks 930 und des Prozessblocks 970 eine Verarbeitungszeit, aber lässt auch eine größere Menge einer lokalen Helligkeitsvariation zu.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Abschnitt einer Schwarzes-Pixel-Nachbarschaft eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Prozess 950) praktiziert wird. Die Schwarzes-Pixel-Nachbarschaft-Untersuchung und -Einstellung beginnt bei einem Prozess 1000.
  • Bei einem Entscheidungsblock 1010 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel ein Nachbarpixel mit einem Wert von Weiß aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen weißwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Schwarz zu Grün und ein Ändern des Werts des weißwertigen Nachbars zu Magenta reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1015 gezeigt ist.
  • Falls bei dem Entscheidungsblock 1010 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen weißwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1020 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen gelbwertigen Pixelnachbarn aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen gelbwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Schwarz zu Rot und ein Ändern des Werts des gelbwertigen Nachbars zu Grün reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1025 gezeigt ist.
  • Falls auf eine ähnliche Weise bei dem Entscheidungsblock 1020 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen gelbwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1030 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen cyanwertigen Pixelnachbarn aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen cyanwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann die lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Schwarz zu Blau und ein Ändern des Werts des cyanwertigen Nachbars zu Grün reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1035 gezeigt ist.
  • Falls bei dem Entscheidungsblock 1030 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen cyanwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1040 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen magentawertigen Pixelnachbarn aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen magentawertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann die lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Schwarz zu Blau und ein Ändern des Werts des magentawertigen Nachbars zu Rot reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1045 gezeigt ist.
  • Falls schließlich bei dem Entscheidungsblock 1040 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen Wert von Magenta aufweist, dann ist eine Lokale-Helligkeitsvariation-Einstellung für das ausgewählte Pixel für diese Nach barschaft nicht möglich und ein Verarbeiten endet bei einem Endpunkt 1050.
  • Wie es früher erwähnt wurde, kann es der Fall sein, dass eine Minimierung einer lokalen Helligkeitsvariation für die Nachbarschaft unterdrückt werden sollte, die untersucht wird. Falls somit ein Kandidatenpixelpaar durch die Tests der Entscheidungsblöcke 1010, 1020, 1030 oder 1040 identifiziert wurde, wird bei einem Entscheidungsblock 1060 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Pixelwerteinstellung unterdrückt werden soll. Falls bei dem Entscheidungsblock 1060 bestimmt wird, dass die Pixeleinstellung nicht unterdrückt werden soll, dann wird die geeignete Pixelwerteinstellung (d. h. der jeweilige Prozess 1015, 1025, 1035 oder 1045) bei einem Prozess 1070 vor einer Beendigung bei dem Endpunkt 1050 vorgenommen.
  • Falls jedoch bei dem Entscheidungsblock 1060 bestimmt wird, dass die Pixeleinstellung unterdrückt werden soll, dann wird die geeignete Pixelwerteinstellung (d. h. der jeweilige Prozess 1015, 1025, 1035 oder 1045) nicht vorgenommen und ein Verarbeiten endet einfach bei dem Endpunkt 1050.
  • Es ist anzumerken, dass alternativ anstelle eines Einstellens des Minimale-Helligkeitsvariation-Paars der Nachbarn man einfach den ersten identifizierten Nachbarn einstellen könnte, der eine Helligkeitsvariation reduzieren könnte. Obwohl dieses alternative Verfahren eventuell nicht die absolute minimale lokale Helligkeitsvariation erzeugt, reduziert dasselbe eine Verarbeitungszeit und ergibt ein endgültiges Bild, das eine niedrigere lokale Helligkeitsvariation als das unverarbeitete Halbtonbild aufweist.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das den Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Abschnitt einer Weißes-Pixel-Nachbarschaft eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Prozess 960) praktiziert wird. Die Wei ßes-Pixel-Nachbarschaft-Untersuchung und -Einstellung beginnt bei einem Prozess 1100.
  • Bei einem Entscheidungsblock 1110 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel ein Nachbarpixel mit einem Wert von Schwarz aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen schwarzwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Weiß zu Grün und ein Ändern des Werts des schwarzwertigen Nachbars zu Magenta reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1115 gezeigt ist.
  • Falls bei dem Entscheidungsblock 1110 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen schwarzwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1120 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen blauwertigen Pixelnachbarn aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen blauwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Weiß zu Cyan und ein Ändern des Werts des blauwertigen Nachbarn zu Magenta reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1125 gezeigt ist.
  • Falls auf eine ähnliche Weise bei dem Entscheidungsblock 1120 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen blauwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1130 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen rotwertigen Pixelnachbarn aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen rotwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Weiß zu Gelb und ein Ändern des Werts des rotwertigen Nachbarn zu Magenta reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1135 gezeigt ist.
  • Falls bei dem Entscheidungsblock 1130 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen rotwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1140 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen grünwertigen Pixelnachbarn aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen grünwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann die lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Weiß zu Gelb und ein Ändern des Werts des grünwertigen Nachbars zu Cyan reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1145 gezeigt ist.
  • Falls schließlich bei dem Entscheidungsblock 1140 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen Wert von Grün aufweist, dann ist eine Lokale-Helligkeitsvariation-Einstellung für das ausgewählte Pixel für diese Nachbarschaft nicht möglich und ein Verarbeiten endet bei einem Endpunkt 1150.
  • Es kann wieder der Fall sein, dass eine Minimierung einer lokalen Helligkeitsvariation für die Nachbarschaft unterdrückt werden sollte, die untersucht wird. Falls somit ein Kandidatenpixelpaar durch die Tests der Entscheidungsblöcke 1110, 1120, 1130 oder 1140 identifiziert wurde, wird bei einem Entscheidungsblock 1160 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Pixelwerteinstellung unterdrückt werden soll. Falls bei dem Entscheidungsblock 1160 bestimmt wird, dass die Pixeleinstellung nicht unterdrückt werden soll, dann wird die geeignete Pixelwerteinstellung (d. h. der jeweilige Prozess 1115, 1125, 1135 oder 1145) bei einem Prozess 1170 vor einer Beendigung bei dem Endpunkt 1150 vorgenommen.
  • Falls jedoch bei dem Entscheidungsblock 1160 bestimmt wird, dass die Pixeleinstellung unterdrückt werden soll, dann wird die geeignete Pixelwerteinstellung (d. h. der jeweilige Prozess 1115, 1125, 1135 oder 1145) nicht vorgenommen und ein Verarbeiten endet einfach bei dem Endpunkt 1150.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Lokale-Helligkeitsvariation-Reduzierung-Abschnitt einer Blaues/Rotes-Pixel-Nachbarschaft eines digitalen Farbhalbtonbilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Prozess 970) praktiziert wird. Die Blaues/Rotes-Pixel-Nachbarschaft-Untersuchung und -Einstellung beginnt bei einem Prozess 1200.
  • Bei einem Entscheidungsblock 1210 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen Wert von Blau aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen blauen Wert aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1220 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel ein Nachbarpixel mit einem Wert von Gelb aufweist. Falls das blauwertige ausgewählte Pixel einen gelbwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Blau zu Magenta und ein Ändern des Werts des gelbwertigen Nachbars zu Grün reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1230 gezeigt ist.
  • Falls jedoch das blauwertige ausgewählte Pixel keinen gelbwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann ist eine Lokale-Helligkeitsvariation-Einstellung für das ausgewählte Pixel für diese Nachbarschaft nicht möglich und ein Verarbeiten endet bei einem Endpunkt 1290.
  • Falls auf eine ähnliche Weise bei dem Entscheidungsblock 1210 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen blauen Wert aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1240 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel einen Wert von Rot aufweist. Falls das ausgewählte Pixel einen roten Wert aufweist, dann wird bei einem Entscheidungsblock 1250 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das ausgewählte Pixel ein Nachbarpixel mit einem Wert von Cyan aufweist. Falls das rotwertige ausgewählte Pixel einen cyanwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann kann eine lokale Helligkeitsvariation durch ein Ändern des Werts des ausgewählten Pixels von Rot zu Magenta und ein Ändern des Werts des cyanwertigen Nachbars zu Grün reduziert werden, wie es bei einem Prozess 1260 gezeigt ist.
  • Falls jedoch das rotwertige ausgewählte Pixel keinen cyanwertigen Pixelnachbarn aufweist, dann ist eine Lokale-Helligkeitsvariation-Einstellung für das ausgewählte Pixel für diese Nachbarschaft nicht möglich und ein Verarbeiten endet bei einem Endpunkt 1290.
  • Falls schließlich bei dem Entscheidungsblock 1240 herausgefunden wurde, dass das ausgewählte Pixel keinen Wert von Rot aufweist, dann ist eine Lokale-Helligkeitsvariation-Einstellung für das ausgewählte Pixel für diese Nachbarschaft nicht möglich und ein Verarbeiten endet bei dem Endpunkt 1290.
  • Es kann wieder der Fall sein, dass eine Minimierung einer lokalen Helligkeitsvariation für die Nachbarschaft unterdrückt werden sollte, die untersucht wird. Falls somit ein Kandidatenpixelpaar durch die Tests der Entscheidungsblöcke 1210 und 1220 identifiziert wurde oder durch die Tests der Entscheidungsblöcke 1240 und 1250, wird bei einem Entscheidungsblock 1270 ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Pixelwerteinstellung unterdrückt werden soll. Falls bei dem Entscheidungsblock 1270 bestimmt wird, dass die Pixelwerteinstellung nicht unterdrückt werden soll, dann wird die geeignete Pixelwerteinstellung (d. h. der jeweilige Prozess 1230 oder 1260) bei einem Prozess 1280 vor einer Beendigung bei dem Endpunkt 1290 vorgenommen.
  • Falls jedoch bei dem Entscheidungsblock 1270 bestimmt wird, dass die Pixeleinstellung unterdrückt werden soll, dann wird die geeignete Pixelwerteinstellung (d. h. der jeweilige Prozess 1230 oder 1260) nicht vorgenommen und ein Verarbeiten endet einfach bei dem Endpunkt 1290.
  • 5. Zusammenfassung
  • Ungeachtet dessen, ob eine Kantenschärfung angewendet wird, kann der Tintenverschiebungsalgorithmus als ein Nachfilter auf ein jegliches digitales Farbhalbtonbild angewendet werden und derselbe kann die Bildqualität wesentlich verbessern. Derselbe ist ferner ziemlich schnell zu berechnen.

Claims (10)

  1. Ein Prozeß zum Modifizieren eines Farbhalbtonbilds, der folgende Schritte aufweist: Untersuchen von Helligkeitsvariationen zwischen benachbarten Halbtonpunkten des Farbhalbtonbilds; und Einstellen von Farbwerten der benachbarten Halbtonpunkte, um eine lokale Helligkeitsvariation zu reduzieren.
  2. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem Tintentropfen zwischen benachbarten Tropfenpositionen verschoben werden, um eine lokale Helligkeitsvariation zu reduzieren.
  3. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbwerte eingestellt werden, derart, daß ein Schwarz-und-Weiß-Nachbarpaar mit einem Grün-und-Magenta-Nachbarpaar ersetzt wird.
  4. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbwerte eingestellt werden, derart, daß ein Schwarz-und-Gelb-Nachbarpaar mit einem Rot-und-Grün-Nachbarpaar ersetzt wird, ein Schwarz-und-Cyan-Nachbarpaar mit einem Blau-und-Grün-Nachbarpaar ersetzt wird und ein Schwarz-und-Magenta-Nachbarpaar mit einem Blau-und-Rot-Nachbarpaar ersetzt wird.
  5. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbwerte eingestellt werden, derart, daß ein Weiß-und-Blau-Nachbarpaar mit einem Cyan-und-Magenta-Nachbarpaar ersetzt wird, ein Weiß-und-Rot-Nachbarpaar mit einem Gelb-und-Magenta-Nachbarpaar ersetzt wird und ein Weiß-und-Grün-Nachbarpaar mit einem Gelb-und-Cyan-Nachbarpaar ersetzt wird.
  6. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbwerte eingestellt werden, derart, daß ein Blau-und-Gelb-Nachbarpaar mit einem Magenta-und-Grün-Nachbarpaar ersetzt wird und ein Rot-und-Cyan-Nachbarpaar mit einem Magenta-und-Grün-Nachbarpaar ersetzt wird.
  7. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem eine Reduzierung einer lokalen Helligkeitsvariation in Regionen unterdrückt wird, wo es Kantenpositionen gibt.
  8. Der Prozeß gemäß Anspruch 7, bei dem eine Kantenposition durch ein Erfassen eines Luminanzkomponentengradienten bestimmt wird, das eine Schwelle überschreitet.
  9. Der Prozeß gemäß Anspruch 1, bei dem eine Halbtonschärfung vor einem Reduzieren einer lokalen Helligkeitsvariation auf das Bild angewandt wird.
  10. Ein Prozessor zum Modifizieren eines Farbhalbtonbilds, der folgende Merkmale aufweist: einen Vergleicher zum Untersuchen von Helligkeitsvariationen zwischen benachbarten Halbtonpunkten des Farbhalbtonbilds; und einen Verschieber zum Einstellen von Farbwerten der benachbarten Halbtonpunkte, um eine lokale Helligkeitsvariation zu reduzieren.
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