DE69909034T2 - Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Farbübereinstimmung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Farbübereinstimmung Download PDF

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbwiedergabetechnik für Farbbilder von unterschiedlichen Farbbildvorrichtungen, wie beispielsweise einem Farbscanner, einem Farbmonitor, einem Farbdrucker etc. Genauer gesagt, bezieht sie sich auf ein Farbanpassverfahren und ein Gerät, das für das Umwandeln einer optionalen Farbe in einem Originalfarbraum in eine Farbe in einem Zielfarbraum erforderlich ist, wobei der chromatische Adaptionszustand des menschlichen visuellen Systems zufrieden gestellt wird, indem die Farbaussehenskorrespondenz zwischen unterschiedlichen Farbsystemen mit unterschiedlichen Weißreferenzen aufrecht erhalten wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn ein Farbbild, das an einem Monitor, wie beispielsweise einem Kathodenstrahlröhren-(CRT)-Monitor, für Farbwiedergabe zwischen unterschiedlichen Farbbildvorrichtungen angezeigt ist, an einen Farbdrucker ausgegeben wird, zeigt die Farbwiedergabe häufig ein Problem. Im Allgemeinen ist die korrelierte Farbtemperatur des Referenz-Weiß, das in den meisten CRT-Monitoren als eine Standardreferenz gesetzt ist, auf ungefähr 9000K gesetzt. Für den Fall eines Druckers andererseits wird die Farbe, wenn sie mit D50 (korrelierte Farbtemperatur: 5003K) als Standardlichtquelle für Farbbewertung für Drucken beleuchtet wird, bewertet. Kurz gesagt, für die Farbwiedergabe zwischen Monitor und Drucker muss die Farbe, welche an einem Monitor, der auf Standard-Weiß von 9000K eingestellt ist, mit der Farbe des Druckerausgangs, der mit der Standard- Lichtquelle von 5000K beleuchtet wird, verglichen werden. Selbst insoweit als nur Weiß betroffen ist, ist jedoch das Aussehen der Farbe mit der zugehörigen Farbtemperatur von 9000K, welches von uns wahrgenommen wird, unterschiedlich zu dem Weiß mit der korrelierten Farbtemperatur von 5000K (siehe beispielsweise JP-A-10229499).
  • Für die sensible Realisierung dieser Differenz zwischen den zwei Weiß sind zwei Monitore vorgesehen, wobei einer derselben auf ein Standard-Weiß mit einer korrelierten Farbtemperatur von 9000K eingestellt ist, wobei der verbleibende Monitor auf ein Standard-Weiß mit einer korrelierten Farbtemperatur von 5000K eingestellt ist. Wenn die jeweiligen Weiß-Farbtöne den zwei Monitoren angezeigt werden und miteinander verglichen werden, kann die Differenz in dem Farbaussehen leicht wahrgenommen werden. Wenn in dem Zustand, in welchem das Auge des Benutzers vollständig an den Monitor mit dem Standard-Weiß mit der korrelierten Farbtemperatur von 9000K angepasst ist, der Benutzer das Weiß sieht, welches an den Monitor mit dem Standard-Weiß mit der korrelierten Farbtemperatur von 5000K angezeigt ist, wird das zuletzt genannte als gelbliche Farbe wahrgenommen, die sich klar von dem Weiß unterscheidet. Umgekehrt ist ebenfalls wahr, dass, wenn das Auge des Benutzers vollständig an den Monitor mit dem Standard-Weiß mit der korrelierten Farbtemperatur von 5000K angepasst ist, dass der Benutzer das Weiß mit der korrelierten Farbtemperatur von 9000K als blässliches (bläuliches) Weiß war.
  • Wenn jedoch in einer Umgebung, die das Umgebungslicht steuern kann, wie beispielsweise in einer Dunkelkammer, und mit einer Trennwand, die zwischen den beiden Augen angeordnet ist, der Monitor mit 9000K und der mit 5000K fortlaufend mit dem linken bzw. rechten Auge betrachtet wird, wird das Farbaussehen der zwei Weiß-Farbtöne graduell ähnlicher (nähern sich einander an), und zwar infolge der progressiven chromatischen Adaption der beiden Augen. Das heißt, da das Farbaussehen der zwei Weiß-Farbtöne sich infolge des Zustandes unserer chromatischen Adaption unterscheidet, ist eine derartige Farbkonversion, die unsere chromatische Adaption in Rechnung stellt, unverzichtbar, um eine Farbübereinstimmung zwischen Farbbildvorrichtungen mit unterschiedlichen Referenz-Weiß-Farbtönen zu realisieren.
  • Als ein Farbumwandlungsverfahren, das die menschliche chromatische Adaption in Rechnung stellt, ist das von-Kries-Modell allgemein bekannt. Dieses Umwandlungsverfahren ist in der 10 gezeigt. Gemäß diesem Verfahren wird die chromatische Anpassung basierend auf der Änderung der RGB-Spektralsensibilität in dem menschlichen visuellen System durchgeführt, dergestalt, dass die RGB-Spektralsensibilität sich bei Änderung der Beleuchtung in ihrem Sensibilitätsausgleich ändert, ohne dass sich die Form der Spektralkurven ändert, um die zwei Weiß-Farbtöne in Übereinstimmung zu bringen. Angenommen, die RGB-Werte der Beleuchtung 1 sind (R0, G0, B0), die RGB-Werte eines Gegenstandes (Artikels) in der Beleuchtung 1 sind (R, G, B) und die RGB-Werte der Beleuchtung 2 sind (R0', G0', B0'), wobei die RGB-Werte desselben Gegenstandes unter der Beleuchtung 2 (R', G', B') sind, werden die Drei-Farben-Sinnesmengen des visuellen Systems der Gegenstandfarbe ausgedrückt durch: R/R0, G/G0, B/B0, R'/R0', G'/G0', B'B0'. Für die Übereinstimmung des Farbaussehens des Gegenstandes in Unterbeleuchtung 1 und Unterbeleuchtung 2 ist es ausreichend, wenn die vorstehend angegebenen Drei-Farben-Sinnesmengen übereinstimmend sind, wie dies unten gezeigt wird:
    Figure 00030001
  • Die RGB-Werte können durch lineare Transformation der Normfarbwerte X, Y, Z erhalten werden:
    Figure 00040001
  • Anzumerken ist, dass R0, G0, B0, R0', G0', B0' der vorstehenden Formel (1) durch Einsetzen der Normfarbwerte (X0, Y0, Z0), (X0', Y0', Z0') der Beleuchtung 1 und der Beleuchtung 2, wie in der 11 gezeigt, in die Gleichung (3) erhalten werden können.
  • In der XYZ → RGB-Transformationsmatrix M der Gleichung (3) kann die Pitt'sche Matrix oder die Estevez'sche Matrix verwendet werden.
  • Durch Einsetzen der Gleichung (3) in die Gleichung (2) kann die folgende Kries'sche chromatische Adaptionsvoraussageformel erhalten werden:
    Figure 00040002
  • In der vorstehenden Formel (4) ist
    Figure 00040003
  • Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, dass die Farbe an der Wiedergabeseite den Normfarbwerten X, Y, Z der Eingangsfarbe an der Originalseite bei einer Beobachtung von beiden, wie in 11 gezeigt, übereinstimmt, was aus der Kries'schen chromatischen Adaptionsvorhersageformel (4) berechnet werden kann.
  • Nayatani und andere haben ein chromatisches Adaptionsmodell vorgeschlagen, bei dem der lineare Prozess, in welchem das Kries'sche chromatische Adaptionsmodell gültig ist und der nichtlineare Prozess, in welchem ein Exponent in Antwort auf einen Adaptionslevel variiert, kombiniert sind. Dieses chromatische Adaptionsmodell wurde von der CIE 1986 als chromatische Adaptionsvorhersageformel empfohlen. Diese chromatische Adaptionsvorhersageformel wird im Folgenden erläutert.
  • Als Erstes werden die Normfarbwerte X, Y, Z der eingegebenen Farbe an der Originalseite in 11 unter Verwendung der Estevez'schen Matrix in grundlegende Normfarbwerte RGB in Übereinstimmung mit der folgenden Formel (6) umgeformt:
    Figure 00050001
  • Aus den Basisnormfarbwerten RGB der eingegebenen Farbe werden Basisnorinfarbwerte R', G', B' der entsprechenden Farben berechnet. R' = (100ρ0'ξ' + 1){(R + 1)/(100ρ0ξ + 1)}Pr – 1 G' = (100ρ0'η' + 1){(G + 1)/(100ρ0η + 1)}Pr – 1 R' = (100ρ0'ζ' + 1){(B + 1)/(100ρ0ζ + 1)}Pr – 1 (7)
  • Für die entsprechenden Farben R', G', B' wird die Formel (6) invers umgeformt (wie durch die folgende Formel (8) gezeigt), um die Normfarbwerte X', Y', Z' der entsprechenden Farbe zu berechnen:
    Figure 00050002
  • In der vorstehenden Formel (7) bezeichnen ρo, ρo' die Reflexionsvermögen der Umgebungen an der Original- bzw. Wiedergabeseite jeweils mit 0,2 ≤ ρo ≤ 0,1 und 0,2 ≤ ρo' ≤ 1,0 und ξ, η und ζ sind wie durch die folgenden Gleichungen angegeben: ξ = (0.48105x + 0.78841y – 0.08081)/y η = (–0.2720Ox + 1.11962y + 0.04570)/y ζ = 0.91822(1 – x – y)y (9)wobei x, y die Chromatizität der Beleuchtung 1, ξ', η' und ζ' auf ähnliche Art und Weise unter Verwendung der Chromatizität der Beleuchtung 2 in x und y berechnet worden sind. Pr = f(R0)/f(R0') Pg = f(G0)/f(G0) Pb = g(B0)/g(B0') (10)wobei die Funktion f() und g() wie folgt sind:f(x ) = (6.469 + 6.362x0.4495)/(6.469 + x0.4495) (11) g(x) = (8.414 + 8.091x0.5128)/(8.414 + x0.5128) (12)
  • Nayatani und andere haben die vorstehende CIE1986-chromatische Adaptionsvorhersageformel 1990 und 1994 verbessert und 1995 ein Farbaussehensmodell (Nayatani-Modell) in einer Veröffentlichung (Y. Nayatani und andere: Lightness Dependency of Chroma Scales of a Nonlinear Color-Appaerance Model and its Latest Formulation, Color Res. Appl., Vol. 20, Nr. 3, S. 156–167, Juni 1995) vervollständigt.
  • Ferner wurde 1996 und 1997 ein Korrekturverfahren zum in Rechnung stellen des unvollständigen chromatischen Adaptionszustandes des menschlichen visuellen Systems hinzugefügt.
  • Fairchild hat RLAB als Farbaussehensmodell vorgeschlagen. Das Berechnungsverfahren des vorliegenden Modells wird erläutert. Als Erstes werden Basisnormfarbwerte LMS aus den Normfarbwerten XYZ an der Originalseite in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung (13) gefunden:
    Figure 00070001
  • Dann wird eine Transformationsmatrix A für chromatische Adaption gefunden. Das Rechenverfahren ist wie folgt:
  • Figure 00070002
  • Figure 00080001
  • Die Normfarbwerte XYZ der eingegebenen Farbe werden in entsprechende Normfarbwerte Xref, Yref und Zref unter Bezugnahme auf die Beobachtungsbedingungen in Übereinstimmung der folgenden Gleichung (24) umgeformt:
    Figure 00080002
  • In den vorstehenden Gleichungen ist Yn eine absolute Adaptionsluminanz der Beleuchtung (cd/m2) und Ln, Mn und Sn sind Basisnormfarbwerte der Beleuchtung. Die Konstante D in den Gleichungen (15) bis (17) ist auf 1,0, 0,0 und auf einen mittleren Wert für ein Hartkopiebild, die Monitoranzeige bzw. ein Dia gesetzt. Die konstante Matrix R in der Gleichung (24) ist wie folgt:
    Figure 00080003
  • Dann werden die LAB-Werte unter Verwendung der Referenznormfarbwerte Xref, Yref und Zref berechnet. LR = 100 (Yref)σ (26) αR = 430[(Xref)σ – (Yref)σ (27) bR = 170[(Yref)σ – (Zref)σ] (28)wobei σ die folgenden Werte in Antwort auf die Beobachtungsumgebung einnimmt:
    σ = 1/2,3 für eine mittlere Umgebung;
    σ = 1/2,9 für eine abgedimmte Umgebung; und
    σ = 1/3,5 für eine dunkel Umgebung.
  • Für die entsprechenden Farben X', Y', Z' unter Beleuchtung 2 werden die umgekehrten Berechnungen der Gleichungen (26) bis (28) der RLAB-Werte entsprechend der Eingangsfarbe der Beleuchtung 1 durchgeführt, um die Referenznormfarbwerte Xref, Yref und Zref für die Beleuchtung 2 zu berechnen.
  • Die entsprechenden Farben X', Y', Z' in der Beleuchtung 2 können dann durch Einsetzen in die rechte Seite der Gleichung 29 berechnet werden, die die umgekehrte Berechnung der Gleichung 24 ist. Es ist jedoch anzumerken, dass die für die Beleuchtung 2 berechnete Matrix als die Matrix A der Gleichung 29 verwendet werden kann.
  • Als andere Farbaussehensmodelle haben ein Hunt-Modell von Hunt, LLAB von Luo und CIECAM97s, im Herbst 1997 von CIE empfohlen, als Signifikanzmodell Aufmerksamkeit angezogen und die Farbaussehensmodell unter Kreuzmedien werden laufend gewertet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Für die Farbaussehensübereinstimmung der Farbbilder zwischen Farbbildvorrichtungen mit unterschiedlichen Referenz-Weiß-Farbtönen, wie beispielsweise zwischen einem Monitor und einem Drucker, ist ein Problem des Farbaussehens, an welches die menschliche chromatische Adaption als menschliche visuelle Funktion kompliziert ist, relevant.
  • Viele der derzeit vorgeschlagenen Farbaussehensmodelle führen eine Modellierung der verschiedenen Farbaussehensphänomene der menschlichen Farbwahrnehmung durch eine komplexe Rechenformel durch. Insbesondere erfordern das Hunt-Modell und das Nayatani-Modell sehr komplizierte Berechnungen, um die verschiedenen Farbaussehensphänomene zu repräsentieren. Es ist jedoch offen anzuzweifeln, ob alle in diesen Modellen berücksichtigten Aussehensphänomene bei der praktischen Verwendung von Farbmanagement im Computersystem tatsächlich notwendig sind. Das heißt, wenn die Gesamtheit der Aussehensphänomene berücksichtigt werden würde, kann von den vorgeschlagenen chromatischen Adaptionsmodellen nicht gesagt werden, dass sie angesichts entsprechend erhöhter Rechenkosten praktisch sind.
  • Andererseits ist das von-Kries'sche chromatische Adaptionsmodell, das das Verhältnis der spektralen Sensibilität an dem menschlichen Retina-Level in Antwort auf die Beleuchtungsfarbe ändert, ohne dass deren Form der spektralen Kurven geändert wird, für die Farbmanagementfunktion des Computersystems geeignet, und zwar wegen der kleineren Anzahl von Parametern, die für die Berechnung notwendig sind und wegen der niedrigen Rechenkosten. Für das Problem des Farbaussehens zwischen einem Monitor und einem Drucker, die akut unterschiedliche Referenz-Weiß-Farbtöne haben, ist es jedoch nicht möglich, mit dem von-Kries'schen Modell ein optimales Farbaussehen zu realisieren.
  • Es besteht eine Nachfrage nach einem Modell, welches eine praktische Übereinstimmung des Farbaussehens der Farbbilder gibt und bei der Realisierung der Farbanpas sung der Farbbilder zwischen unterschiedlichen Farbbildvorrichtungen an einem Computersystem geringe Rechenkosten mit sich bringt.
  • Angesichts des vorstehenden Status des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Farbanpassung zu schaffen, bei der eine Übereinstimmung des Farbaussehens von Farbbildern zwischen Farbbildvorrichtungen mit signifikant unterschiedlichen Referenz-Weiß-Farbtönen mit einem kleinen Rechenvolumen erzielt werden kann, wobei der chromatische Adaptionszustand des menschlichen visuellen Systems berücksichtigt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Farbanpassverfahren zum Umwandeln einer optionalen Farbe in einem Originalfarbraum in eine Farbe in einem Zielfarbraum geschaffen, wobei das Aussehen der Farbe beibehalten wird. Das Verfahren hat die Schritte:
    • (a) Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Originalfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Original-Referenz-Weiß, das das Referenz-Weiß in dem Originalfarbraum ist, und Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Ziel-(objektiven)-Farbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Ziel-(objektiven)-Referenz-Weiß, das das Referenz-Weiß in dem Zielfarbraum ist;
    • (b) Wiederherstellen des Original-Referenz-Weiß als Oberflächenreflexionsvermögen, einem ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögen aus den Normfarbwerten des Original-Referenz-Weiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und den Farbanpassfunktionen des menschlichen visuellen Systems (im Folgenden als "menschliche Farbanpassfunktionen" bezeichnet), und auch Wiederherstellen eines zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögens aus den Normfarbwerten des Original-Referenz-Weiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (das heißt den Spektren) des Zielfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen;
    • (c) Erzielen eines adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögen durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen;
    • (d) Berechnen eines Verhältnisses von erstem, weißem Oberflächenreflexionsvermögen zu dem adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögen, um ein spektral-chromatisches Adaptionsverhältnis zu erzielen;
    • (e) Wiederherstellen eines Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe in dem Originalfarbraum durch Verwenden der Normfarbwerte der optionalen Farbe, der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen;
    • (f) Multiplizieren des Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe mit dem spektralen chromatischen Adaptionsverhältnis, um ein adaptives Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Farbe zu erhalten; und
    • (g) Finden der Farbwerte der Farbe in dem Zielfarbraum aus dem adaptiven Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen.
  • Bei dem Farbanpassverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem Schritt (c) Erhalten des adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten Oberflächenreflexionsvermögen ein unvollständiger chromatischer Adaptionskoeffizient in Antwort auf den Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption in dem menschlichen visuellen System geändert, wobei der Grad der Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen frei geändert wird, um das adaptive weiße Oberflächenreflexionsvermögen zu erhalten.
  • Das Farbanpassverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat ferner den Schritt Berechnen eines optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten aus der Kombination aus dem Referenz-Weiß des Originalfarbraums und dem Referenz-Weiß des Zielfarbraums, wobei der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient, der aus dem Berechnungsschritt für den optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten erhalten worden ist, verwendet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Farbanpassgerät zum Umwandeln einer optionalen Farbe in einer Originalfarbbildvorrichtung in eine Farbe in einer Zielfarbbildvorrichtung so gestaltet, dass das Farbaussehen erhalten bleibt. Das Farbanpassgerät hat:
    • (a) Mittel zum Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Originalfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Original-Referenz-Weiß, das das Referenz-Weiß der Originalfarbbildvorrichtung ist, und Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Ziel-Referenz-Weiß, das das Referenz-Weiß der Zielfarbbildvorrichtung ist;
    • (b) Mittel zum Wiederherstellen eines ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögens als Oberflächenreflexionsvermögen des Original-Referenz-Weiß aus den Farbwerten des Original-Referenz-Weiß, der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen, und Wiederherstellen eines zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögens aus den Farbwerten des Original-Referenz-Weiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen,
    • (c) Mittel zum Erzielen eines adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen,
    • (d) Mittel zum Berechnen eines Verhältnisses des ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögens zu dem adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögen, um ein spektral-chromatisches Adaptionsverhältnis zu erzielen,
    • (e) Mittel zum Wiederherstellen eines Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe in dem Originalfarbbildgerät durch Verwenden von Farbwerten der optionalen Farbe, der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen,
    • (f) Mittel zum Multiplizieren des Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe mit dem spektral-chromatischen Adaptionsverhältnis, um ein adaptives Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Farbe zu erhalten,
    • (g) Mittel zum Finden der Farbwerte der Farbe in der angestrebten Farbbildvorrichtung aus dem adaptiven Oberflächemeflexionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen.
  • In dem Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein unvollständiger chromatischer Adaptionskoeffizient in den Mitteln zum Erzielen eines adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen in Antwort auf den Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption in dem menschlichen visuellen System geändert, so dass der Grad der Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen frei geändert wird, um das adaptive weiße Oberflächenreflexionsvermögen zu erhalten.
  • Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Mittel zum Berechnen eines optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten aus der Kombination aus dem Referenz-Weiß der Originalfarbbildvorrichtung und dem Reflexionsfarbwert der Zielfarbbildvorrichtung, wobei der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient, der aus den Rechenmitteln für den optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten erhalten worden ist, verwendet wird.
  • Das Farbanpassgerät hat auch Mittel zum Berechnen der korrelierten Farbtemperatur des Referenz-Weiß aus der Chromfinanz des Referenz-Weiß der Farbbildvorrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer ersten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur der Rechenmittel für das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer zweiten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer dritten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das eine automatische Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer vierten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer fünften Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das eine veranschaulichende Struktur der Hardware-Konfiguration zum Realisieren eines Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Prozessablauf des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 zeigt ein von-Kries'sches chromatisches Adaptionsmodell.
  • 11 zeigt den Zustand des Farbvergleichs unter unterschiedlichen Beleuchtungsumgebungen.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert. In ihrer bevorzugten Form hat das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung Rechenmittel (100 in 1) für hypothetische spektrale Leistungsverteilungscharakteristika zum Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (3 in 1) des Originalfarbraums aus der korrelierten Farbtemperatur (1 in 1) des Original-Referenz-Weiß als einem Referenz-Weiß in der Originalfarbbildvorrichtung (201 in 1) und zum Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (4 in 1) in dem Zielfarbraum aus der korrelierten Farbtemperatur (2 in 1) des Ziel-Referenz-Weiß als dem Referenz-Weiß in der Zielfarbbildvorrichtung (202 in 1). Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Rechenmittel für das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen (101' in 2) zum Wiederherstellen eines ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögens (11 in 2) aus Farbwerten des Original-Referenz-Weiß (10 in 1), den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums (3 in 1) und den menschlichen Farbanpassfunktionen als einem Oberflächenreflexionsvermögen des Original-Referenz-Weiß, und zum Wiederherstellen eines zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögens (12 in 2) aus den Farbwerten des Original-Referenz-Weiß (10 in 1), den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums (4 in 1) und den menschlichen Farbanpassfunktionen. Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Rechenmittel für die unvollständige absolute weiße Adaption (107 in 2) zum Erzielen des adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögens (14 in 2), basierend auf Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen und Verhältnisrechenmittel (108 in 2) zum Erzielen des spektralen, chromatischen Adaptionsverhältnisses (7 in den 1 und 2) basierend auf den Berechnungen des Verhältnisses des ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögens und des adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögens. Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Rechenmittel für das hypothetische Reflexionsvermögen (101 in 1) zum Wiederherstellen des Oberflächenreflexionsvermögens einer optionalen Farbe in einer Originalfarbbildvorrichtung (6 in 1) unter Verwendung der Farbwerte der optionalen Farbe (5 in 1), der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (3 in 1) des Originalfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen. Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Verarbeitungsmittel für die unvollständige chromatische Adaption (104 in 1) zum Erzielen des adaptiven Oberflächenreflexionsvermögens (8 in 1) der optionalen Farbe durch Multiplizieren des Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe (6 in 1) mit dem spektralen chromatischen Adaptionsverhältnis (7 in 1) und Farbwerte-Rechenmittel (106 in 1) zum Finden der Farbwerte der Farbe in der Zielfarbbildvorrichtung aus dem adaptiven Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen. Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch XYZ-RGB-Umwandlungsmittel (106 in 1) zum Umwandeln der Farbwerte der Zielfarbbildvorrichtung in Vorrichtungsfarbdaten der Zielfarbbildvorrichtung.
  • In seiner alternativen Form hat das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung Mittel zum Berechnen eines optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten (206 in 5) zum Finden eines optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten (13 in 5) aus der Kombination der korrelierten Farbtemperatur des Referenz-Weiß (1 in 5) der Originalfarbbildvorrichtung und der korrelierten Farbtemperatur (2 in 5) des Ziel-Referenz-Weiß der Zielfarbbildvorrichtung, wobei der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient, der aus den Rechenmitteln für den optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten erhalten worden ist, verwendet wird.
  • Das Farbanpassgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Rechenmittel (109 in 6) zum Berechnen der korrelierten Farbtemperatur des Referenz-Weiß aus der Chromfinanz des Referenz-Weiß der Farbbildvorrichtung.
  • Das Farbanpassverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Schritt Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Originalfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Original-Referenz-Weiß, das das Referenz-Weiß des Originalfarbraums ist, und Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Zielfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Ziel-Referenz-Weiß, das das Referenz-Weiß des Zielfarbraums ist (S1 und S2 in 9);
    einen Schritt Wiederherstellen eines ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögens als einem Oberflächenreflexionsvermögen des Original-Referenz-Weiß aus Farbwerten des Original-Referenz-Weiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen, und auch Wiederherstellen eines zweiten Oberflächenreflexionsvermögens aus Farbwerten des Original-Referenz-Weiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen (S3 und S4 in 9);
    einen Schritt Erzielen eines adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflexionsvermögen (S5 in 9);
    einen Schritt Berechnen des Verhältnisses von dem ersten weißen Oberflächenreflexionsvermögens zu dem adaptiven weißen Oberflächenreflexionsvermögen, um ein spektrales, chromatisches Adaptionsverhältnis zu erzielen (S6 in 9);
    einen Schritt Wiederherstellen eines Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe in dem Originalfarbraum durch Verwenden von Farbwerten der optionalen Farbe, spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen (spektrales chromatisches Adaptionsverhältnis) (S7 in 9);
    einen Schritt Multiplizieren des Oberflächenreflexionsvermögens der optionalen Farbe mit dem spektralen chromatischen Adaptionsverhältnis, um ein adaptives Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Farbe zu erzielen (S8 in 9); und
    einen Schritt Finden der Farbwerte der Farbe in dem Zielfarbraum aus dem adaptiven Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktion (S9 in 9).
  • In der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Schritte S1 bis S9 durch eine an einem Computer durchgeführte Programmsteuerung ausgeführt werden. Die vorliegende Erfindung kann durch Auslesen eines Programms aus einem Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Programm aufgezeichnet ist, und Durchführen des ausgelesenen Programms durchgeführt werden. Dieses Programm wird als ein computerlesbares Programmprodukt erachtet, das auch von irgendeinem zur Verfügung stehenden Medium, das statische und dynamische Medien enthält, getragen/enthalten/übertragen werden kann, beispielsweise einem Aufzeichnungsmedium, physikalischen Medium wie einer Trägerwelle von elektromagnetischer und/oder optischer Natur.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren im Einzelnen beschrieben. Als Erstes wird eine Ausführungsform des Farbanpassverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Es wird die Farbanpassung für den Fall von zwei Farbbildvorrichtungen, das heißt einer Farbbildvorrichtung an der Originalseite und einer weiteren an der Wiedergabeseite, die unterschiedliche Referenz-Weiß-Farbtöne haben, erläutert. Es wird angenommen, dass die korrelierte Farbtemperatur der Referenz-Weiß-Farbtöne an der Originalseite- und der Wiedergabeseite-Farbbildvorrichtung und die Farbwerte XYZ von Anfang an angegeben sind.
  • Als Erstes werden basierend auf einer korrelierten Farbtemperatur eines Referenz-Weiß-Lichtes jeder Farbbildvorrichtung hypothetische spektrale Leistungsverteilungscharakteristika Iv1(λ), äquivalent der Farbe der Beleuchtung 1 in einer Farbbildszene, die durch eine Farbbildvorrichtung an der Originalseite wiedergegeben ist, und hypothetische spektrale Leistungsverteilungscharakteristika Iv2(λ) äquivalent der Farbe der Beleuchtung 2 in einer Farbbildszene, die von der Farbbildvorrichtung an der Wiedergabeseite wiedergegeben wird, berechnet. Als das Verfahren zum Berechnen der hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika, äquivalent der beleuchteten Farbe in der Farbbildszene, wird die Technik, die in der japanischen Patentanmeldung H-9-047334 (Kokai-Veröffentlichung JP-A-10-229499) des vorliegenden Erfinders offenbart ist, verwendet, wobei die gesamte Offenbarung derselben hier als Referenz enthalten ist.
  • Als Eingangsfarbe an der Originalseite ist ein absolutes Weiß gegeben, dessen Farbwerte (Xw, Yw, Zw) mit den Farbwerten (X0, Y0, Z0) der Beleuchtung 1 in der Bildszene übereinstimmen. (Xw, Yw, Zw) = (X0, Y0, Z0)
  • Aus den Farbwerten (X0, Y0, Z0) des absoluten Weiß und den hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika Iv1(λ), die aus der korrelierten Farbtemperatur der Beleuchtung 1 berechnet worden sind, ist es möglich, das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rwv(λ) des absoluten Weiß an der Originalseite zu berechnen. Zum Wiederherstellen des hypothetischen Oberflächenreflexionsvermögens eines Gegenstandes aus den Farbwerten des Gegenstandes und den hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika der Beleuchtung kann ein Wiederherstellungsverfahren, wie in der japanischen Patentanmeldung H-9-047334 beschrieben, verwendet werden.
  • Es wird nun in Aussicht genommen, die Farbwerte (Xw, Yw, Zw) des absoluten Weiß an der Originalseite an einer referenzseitigen Farbbildvorrichtung mit der Beleuchtung 2 in der Szene mit den identischen Farbwerten (Xw, Yw, Zw) wiederzugeben. Aus den Farbwerten (Xw, Yw, Zw) des absoluten Weiß an der Originalseite und der hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika Iv2(λ), die aus der korrelierten Farbtemperatur der Beleuchtung 2 berechnet worden sind, wird das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen R'wv(λ) des absoluten Weiß an der Referenzseite unter Verwendung eines Verfahrens, ähnlich wie das in der japanischen Patentanmeldung H-9-047334 (JP-A-10-229499) beschriebene, berechnet.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, dass nun als das absolute Weiß zwei hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen, nämlich Rwv(λ) an der originalseitigen Farbbildvorrichtung und R'wv(λ) an der referenzseitigen Farbbildvorrichtung erhalten worden sind.
  • Um mit der Situation fertig zu werden, in welcher die Farbwahrnehmung des Betrachters zwischen den original- und referenzseitigen Farbbildvorrichtungen sich unvollstän dig adaptiert hat, ist der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient adj (reelle Zahl, wie beispielsweise 0 ≤ adj γ 1) definiert.
  • Das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rwvad(λ), für welches das Farbaussehen des absoluten Weiß von zwei Farbbildvorrichtungen im Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption eines Betrachters übereinstimmt, wird unter Verwendung der berechneten hypothetischen Oberflächenreflexionsvermögen Rwv(λ) und Rwv'(λ) des absoluten Weiß in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung (29) berechnet: Rwvad(λ) = adj × Rwv(λ) + (1 – adj) × Rwv'(λ) (29)
  • Für andere Farben als das absolute Weiß wird die folgende Erläuterung gegeben. Aus dem hypothetischen Oberflächenreflexionsvermögen Rwvad(λ) des absoluten Weiß im Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption, das durch die Gleichung (29) erhalten worden ist, und das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rwv(λ) des absoluten Weiß unter der Beleuchtung 1 wird ein spezifischer Koeffizient für jede Wellenlänge im sichtbaren Lichtbereich berechnet und als refcoef(λ) als spektrales chromatisches Adaptionsverhältnis repräsentiert. Das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis refcoef(λ) ist durch die folgende Gleichung (30) repräsentiert: refcoef(λ) = Rwvad(λ)/Rwv(λ) (30)
  • Aus den hypothetischer spektralen Leistungsverteilungscharakteristika Iv1(λ), die aus der korrelierten Farbteniperatur der Beleuchtung 1 und den Farbwerten XYZ einer optionalen Farbe in dem Farbbild an der Originalseite berechnet worden sind, wird das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rv(λ) äquivalent der Objektfarbe berechnet, und zwar unter Verwendung der Technik, die beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung H-9-C47334 (JP-A-10-229499) angegeben ist.
  • Das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rv(λ) wird mit dem spektralen chromatischen Adaptionsverhältnis refcoef(λ) der Gleichung 30 von einer Wellenlänge zu einer anderen multipliziert. Das heißt, das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rvad(λ) der optionalen Eingangsfarbe in dem unvollständigen chromatischen Adaptionszustand ist durch die folgende Gleichung (31) gegeben: Rvad(λ) = Rv(λ) × refcoef(λ) (31)
  • Die Farbwerte X', Y', Z' einer entsprechenden Farbe an der wiedergabeseitigen Farbbildvorrichtung, die einer Eingangsfarbe in einem Farbbild entspricht, das an der originalseitigen Farbbildvorrichtung wiedergegeben ist, kann durch die folgende Gleichung (32) berechnet werden: X' = ∫Iv2 = (λ)Rv(λ)x(λ) Y' = ∫Iv2(λ)Rvad(λ)y(λ)dλ Z' = ∫Iv2(λ)Rvad(λ)z(λ)dλ (32)ergibt das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen Rvad(λ) des Gegenstandes im Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption und der berechneten hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika Iv2(λ) der Beleuchtung an der Wiedergabeseite.
  • In der Gleichung (32) sind x(λ), y(λ) und z(λ) bekannte Farbanpassfunktionen.
  • Es wird nun eine Ausführungsform einer Farbanpassvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur einer ersten Ausführungsform der Farbanpassvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1 ist an eine Farbanpassvorrichtung 200 an der Originalseite für die Farbwiedergabe mit RGB-Werten eine Farbbildanzeigevorrichtung 201 angeschlossen und an der Referenzseite eine Farbbildanzeigevorrichtung 202 angeschlossen. Die Farbcharakteristika der entsprechenden Farbbildanzeigevorrichtungen werden von Anfang an als bekannt angenommen. Die Farbanpassvorrichtung 200 konvertiert eine optionale Farbe, die an der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 201 wiedergegeben ist, in eine Farbe an der wiedergabeseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 202 auf solche Art und Weise, dass eine Übereinstimmung des Farbaussehens der zwei Farben erzielt wird.
  • Die Farbanpassvorrichtung 200 hat Rechenmittel für die hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 100, Rechenmittel für das hypothetische Reflexionsvermögen 101, RGB-XYZ-Umwandlungsmittel 102, Rechenmittel für ein spektrales chromatisches Adaptionsverhältnis 103, unvollständige chromatische Adaptionsverarbeitungsmittel 104, Farbwertrechenmittel 105 und XYZ-RGB-Umwandlungsmittel 106. Ein unvollständiger chromatischer Adaptionskoeffizient 13 wird als ein Eingang eingegeben.
  • Die Funktionsweise der ersten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr erläutert.
  • Die korrelierte Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 201 ist als Farbcharakteristika der Farbbildanzeigevorrichtung gegeben. Diese korrelierte Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß wird durch die Rechenmittel für die hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (Spektren) 100 in hypothetische spektrale Leistungsverteilungscharakteristika (Spektren) 3 des Originalfarbraums entsprechend der Beleuchtungsfarbe an der Originalseite umgewandelt. Für diese Rechenmittel für die hypothetischen, spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 100 wird beispielsweise die Technik verwendet, die beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung H-9-047334 offenbart ist.
  • Ähnlich wird eine korrelierte Farbtemperatur 2 des Ziel-Referenz-Weiß der wiedergabeseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 202 ebenfalls als Hauptcharakteristika gegeben und diese werden durch die Rechenmittel für die hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 100 in hypothetische spektrale Leistungsverteilungscharakteristika (Spektren) 4 des Zielfarbraums entsprechend der Beleuchtungsfarbe an der Wiedergabeseite umgewandelt.
  • Die RGB-XYZ-Umwandlungsmittel 102 wandeln die optionalen RGB-Werte in dem Farbraum der Farbbildanzeigevorrichtung 201 an der Originalseite in Farbwerte XYZ um. Da die Farbcharakteristika der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 201 von Anfang an bekannt sind, können die RGB-Werte durch irgendeine geeignete bekannte Technik in Farbwerte XYZ umgewandelt werden. Auf diese Art und Weise werden die XYZ-Werte 5 der Eingangsfarbe für eine optionale Farbe des Farbraums, die durch die Farbbildanzeigevorrichtung 201 der Originalseite wiedergegeben wird, berechnet.
  • Aus den hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 3 des Originalfarbraums entsprechend der Beleuchtungsfarbe an der Originalseite, berechnet durch die Rechenmittel für die hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 100 und die XYZ-Eingangsfarbwerte 5 des Farbbildes, das an der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 201 wiedergegeben ist, berechnen die Rechenmittel für das hypothetische Reflexionsvermögen 101 ein hypothetisches Oberflächenreflexionsvermögen 6 der Eingangsfarbe entsprechend der Objektfarbe nicht in Abhängigkeit von der Beleuchtung. Als hypothetische Reflexionsrechenmittel 101 kann beispielsweise die Technik, die in der japanischen Patentanmeldung H-9-047334 (7P-A-10-229499) etc. offenbart ist, verwendet werden.
  • Die Rechenmittel für das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis 103 berechnen ein spektrales, chromatisches Adaptionsverhältnis refcoef(λ), das für die Realisierung der Farbaussehensübereinstimmung im Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption der menschlichen Farbwahrnehmung bei dem Farbanpassverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild der detaillierten Struktur der Rechenmittel für das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis 103. Bezugnehmend auf 2 wird die Funktionsweise der Rechenmittel für das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis 103 erläutert.
  • Bezugnehmend auf 2, berechnen die Rechenmittel für das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis ein erstes hypothetisches weißes Oberflächenreflexionsvermögen 11 in Rechenmitteln für ein hypothetisches Oberflächemeflexionsvermögen 101' aus den Farbwerten XYZ 10 des absoluten Weiß, das an der Farbbildanzeigevorrichtung 201 an der Originalseite wiedergegeben ist, und den hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 3 des Originalfarbraums entsprechend der Beleuchtungsfarbe an der Originalseite. Diese Rechenmittel für das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen 101' sind die gleichen wie die Rechenmittel für das hypothetische Reflexionsvermögen 101, die anhand des Farbanpassgerätes 200 erläutert worden sind. Ein zweites hypothetisches weißes Oberflächenreflexionsvermögen 12 wird ebenfalls aus den Farbwerten XYZ 10 des absoluten Weiß, das an der Farbbildanzeigevorrichtung 201 an der Originalseite wiedergegeben ist, und den hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 4 des Zielfarbraums, entsprechend der Farbe der Beleuchtung an der Wiedergabeseite, berechnet.
  • Rechenmittel für eine unvollständige chromatische Adaption für das absolute Weiß 107 berechnen durch die Gleichung (29) das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen 14 des absoluten Weiß im unvollständigen chromatischen Adaptionszustand, für welches Farbaussehen des absoluten Weiß in dem unvollständigen chromatischen Adaptionszustand, für welches Farbaussehen des absoluten Weiß in dem unvollständigen chromatischen Adaptionszustand des Betrachters eine Übereinstimmung zwischen den original- und referenzseitigen Farbbildvorrichtungen besteht, mit dem ersten hypothetischen weißen Oberflächenreflexionsvermögen 11, dem zweiten hypothetischen weißen Oberflächenreflexionsvermögen 12 und einem unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 13 als Eingängen. Der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient 13 wird dafür verwendet, mit dem Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption der visuellen Wahrnehmung des Betrachters zwischen der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung und der referenzseitigen Farbbildanzeigevorrichtung fertig zu werden (oder diesen zu kompensieren).
  • Die Verhältnisrechenmittel 108 berechnen das spektrale chromatische Adaptionsverhältnis 7 aus einem hypothetischen Oberflächenreflexionsvermögen 14 des absoluten Weiß in dem unvollständigen chromatischen Adaptionszustand und dem ersten hypothetischen weißen Oberflächemeflexionsvermögen 11. Das Rechenverfahren ist in der Gleichung (30) gezeigt.
  • Es wird wiederum auf die 1 Bezug genommen, um auf die Erläuterung des Farbanpassgerätes 200 zurückzukommen. Die Verarbeitungsmittel für die unvollständige chromatische Adaption 104 multiplizieren das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen 6 der Eingangsfarbe an der Originalseite mit dem vorstehend genannten spektralen chromatischen Adaptionsverhältnis 7, um das hypothetische Oberflächenreflexionsvermögen der optionalen Eingangsfarbe in dem unvollständigen chromatischen Adaptionszustand auszugeben, das heißt ein hypothetisches Oberflächenreflexionsvermögen 8 der entsprechenden Farbe.
  • Die Farbwertrechenrnittel 105 berechnen X', Y', Z' der entsprechenden Farbe 9 in Übereinstimmung mit der Gleichung (32) aus dem hypothetischen Oberflächenreflexionsvermögen 8 der entsprechenden Farbe, den hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 4 entsprechend der Beleuchtungsfarbe an der Wiedergabeseite und aus den Farbanpassfunktionen.
  • Zum Schluss werden X', Y', Z' der entsprechenden Farbe 9 durch die XYZ-RGB-Umwandlungsmittel 106 in den RGB-Wert der Farbbildanzeigevorrichtung 202 an der Wiedergabeseite umgewandelt, um die resultierenden RGB-Werte an die Farbbildanzeigevorrichtung 202 an der Wiedergabeseite auszugeben.
  • 3 zeigt das Blockschaltbild der Struktur einer zweiten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. In 3 sind diejenigen Teile oder Komponenten, die die gleichen wie die in der 1 gezeigten sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf 3, sind an eine Farbanpassvorrichtung 204 an der Originalseite eine Farbbildeingangsvorrichtung 203. und an der Referenzseite eine Farbbildanzeigevorrichtung 202 angeschlossen. Die Farbbildeingabevorrichtung 203 an der Originalseito wird zum Lesen des Farbdokumentes verwendet, um Farbbilddaten zu formulieren, die durch RGB-Werte gebildet sind. Die Farbcharakteristika der Farbbildeingangsvorrichtung 203 an der Originalseite und die Farbbildanzeigevorrichtung 202 werden als von Anfang an bekannt angenommen.
  • Bezugnehmend auf 3 hat diese Farbanpassvorrichtung 204 Rechenmittel für die korrelierte Farbtemperatur 109, zusätzlich zu der Struktur, die in der in der 1 gezeigten Farbanpassvorrichtung 202 gezeigt sind. Die Rechenmittel für die korrelierte Farbtemperatur 109 finden die korrelierte Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß basierend auf der chromatisch des Referenz-Weiß der Farbbildeingangsvorrichtung 203 an der Eingangsseite. Als das Verfahren zum Berechnen der entsprechenden korrelierten Farbtemperatur aus der Chromfinanz des Referenz-Weiß, das in den Rechenmitteln für die korrelierte Farbtemperatur 109 verwendet wird, wird die Technik, die beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung H-9-047334 (JP-A-10-229499) beschrieben ist, verwendet.
  • Die korrelierte Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß, die durch die Rechenmittel für die korrelierte Farbtemperatur 109 berechnet worden ist, wird an den Rechenmitteln für die hypothetischen spektralen Leistungsverteilungscharakteristika 100 eingegeben. Dann wird eine ähnliche Verarbeitung wie diejenige, die in der in der 1 gezeigten Farbanpassvorrichtung 200 durchgeführt wird, durchgeführt, so dass die optionale Eingangsfarbe, die durch die Farbbildeingangsvorrichtung 203 an der Originalseite aufgenommen ist, in die Farbe der Farbbildanzeigevorrichtung 202 der Referenzseite umgewandelt wird und an die Farbbildanzeigevorrichtung 202 an der Referenzseite ausgegeben wird.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild, das die Struktur einer dritten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. An ein Farbanpassgerät 205 sind die Farbbildanzeigevorrichtung 201 der Originalseite und die Farbbildanzeigevorrichtung 202 der Referenzseite angeschlossen. Die Farbcharakteristika der entsprechenden Farbbildanzeigevorrichtungen werden als von Anfang an bekannt angenommen. Bezugnehmend auf 4 ist dieses Farbanpassgerät 205 aus der Farbanpassvorrichtung 200 der vorhergehenden ersten Ausführungsform und einer automatischen Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 206 aufgebaut.
  • Die korrelierte Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß und die korrelierte Farbtemperatur 2 des Ziel-(Objekt)-Referenz-Weiß werden aus den Farbcharakteristika der Farbbildanzeigevorrichtung erhalten. Die korrelierte Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß und die korrelierte Farbtemperatur 2 des Ziel-Referenz-Weiß werden an der automatischen Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 206 eingegeben.
  • Es wird die automatische Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 206 erläutert.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild einer veranschaulichenden Struktur der automatischen Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 206. Bezugnehmend auf 5, hat die automatische Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 206 Rechenmittel für einen optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 110 und einen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizientenspeicher 15. Die automatische Rechenvorrichtung für den unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 206 berechnet einen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 13, um mit einem Zustand, in welchem die Farbwahrnehmung des Betrachters sich selbst unvollständig zwischen dem Referenz-Weiß der originalseitigen Farbbildvorrichtung und dem der referenzseitigen Farbbildvorrichtung adaptiert hat, fertig zu werden (oder dies zu kompensieren).
  • Als Erstes wird für jede der verschiedenen Kombinationen der korrelierten Farbtemperaturen, wie beispielsweise 9000K – 6500K oder 9000K – 5000K, ein optimaler unvollständiger chromatischer Adaptionskoeffizient adj erhalten und in dem unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizientenspeicher 15 gespeichert. Die Rechenmittel für den optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 110 nehmen aus den Kombinationen der korrelierten Farbtemperatur 1 des eingegebenen Original-Referenz-Weiß und der korrelierten Farbtemperatur 2 des Ziel-Referenz-Weiß einen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten entsprechend der eingegebenen Kombination aus dem unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizientenspeicher 15 aus und geben einen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten 13 aus. Dieser unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient 13 wird als ein Eingang an der Farbanpassvorrichtung 200 eingegeben.
  • Der Vorgang des Konvertierens einer optionalen Farbe der Farbbildanzeigevorrichtung 201 an der Originalseite in eine Farbe der Farbbildanzeigevorrichtung 202 an der Referenzseite durch die Farbanpassvorrichtung 200 ist wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert. In dem Farbanpassgerät 205 kann die Farbbildeingangsvorrichtung 203 auch an die Farbbildvorrichtung an der Originalseite angeschlossen sein.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur einer vierten Ausführungsform des Farbanpassgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 6 ist das Farbanpassgerät 207 realisiert, indem eine Farbbildeingangsvorrichtung 203 als eine originalseitige Farbbildvorrichtung in dem Farbanpassgerät 205 geschaltet ist, Rechen mittel für eine korrelierte Farbtemperatur 109 zum Berechnen der korrelierten Farbtemperatur 1 des Original-Referenz-Weiß hinzugefügt sind und indem eine Farbanpassvorrichtung 204 gegen die Farbanpassvorrichtung 200 ausgetauscht ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Farbanpassvorrichtungen oder -geräte 200, 205 und 206 für diejenigen Fälle erläutert worden, in welchen eine Farbbildeingangsvorrichtung an der Originalseite und eine Farbbildanzeigevorrichtung an der Referenzseite verwendet wird. Alternativ kann eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung zum Wiedergeben der Farbe durch mehrfarbige Tinten, wie beispielsweise Cyan-, Magenta-, gelbe und schwarze Tinte, an die referenzseitige Farbbildvorrichtung angeschlossen sein.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Struktur der fünften Ausführungsform der Farbanpassvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In der 7 sind Teile oder Komponenten, die die gleichen oder ähnlich wie die in der 1 gezeigten sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf 7 sind die originalseitige Farbbildanzeigevorrichtung 201 und die referenzseitige Farbbilddruckvorrichtung 207 an diese Farbanpassvorrichtung 208 angeschlossen. Die referenzseitige Farbbilddruckvorrichtung 207 ist zum Ausgeben eines Farbbildes durch mehrfarbige Tinten, wie beispielsweise cyanfarbige, magentafarbige, gelbe und schwarze Tinten, ausgebildet. Es wird angenommen, dass die Farbcharakteristika der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 201 und der referenzseitigen Farbbilddruckvorrichtung 207 von Anfang an bekannt sind und kalorimetrische Daten 16 der referenzseitigen Farbbilddruckvorrichtung, die beim Messen der Relation zwischen der Größe der mehrfarbigen Tinte und den Farbwerten erhalten worden sind, gegeben sind. Die Farbanpassvorrichtung 208 ist gegenüber der Farbanpassvorrichtung 200, die in 1 gezeigt ist, insoweit modifiziert, als anstatt der XYZ-RGB-Umwandlungsmittel 106 eine Tintenmengenrechenvorrichtung 111 verwendet wird.
  • Ähnlich wie bei der in der 1 gezeigten Farbanpassvorrichtung 200 berechnet die Farbanpassvorrichtung 208 die entsprechenden Farben X', Y', Z' 9 an der referenzseitigen Farbbilddruckvorrichtung entsprechend der eingegebenen Farben XYZ 5 von der originalseitigen Farbbildanzeigevorrichtung 201.
  • Wenn die entsprechenden Farben X', Y', Z' 9 in der referenzseitigen Farbbilddruckvorrichtung 207 berechnet sind, wandelt die Tintenmengenrechenvorrichtung 106 die entsprechenden Farben X', Y', Z' 9 in die Mehrfarbentintenmengen um, die resultierenden Tintenmengen an der referenzseitigen Farbbilddruckvorrichtung 207 auszugeben. Für das Umwandeln der Farbwerte XYZ in die mehrfarbigen Tintenmengen kann das Verfahren verwendet werden, welches (a) in der japanischen Patentanmeldung H-4-172246 (JP-A-6-22124) oder (b) in der japanischen Patentanmeldung H-6-79088 (JP-A-7-288706) beschrieben ist, verwendet werden. Es können jedoch auch andere Umwandlungsverfahren verwendet werden. Die gesamten vorstehenden Offenbarungen (a), (b) sind hier als Referenz enthalten.
  • Bei der Farbanpassvorrichtung oder dem -gerät 204, 205 oder 207, das in den 3, 4 bzw. 6 gezeigt ist, ist es zusätzlich zu der Farbanpassvorrichtung 200 möglich, die reproduktionsseitige Farbbildanzeigevorrichtung 202, die an diese angeschlossen ist, in eine referenzseitige Farbbilddruckvorrichtung 207 durch ähnliche Verfahren umzuschalten.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild, das eine veranschaulichende Struktur der Hardware-Konfiguration zur Realisierung der in den 1, 3, 5, 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen zeigt. Bezugnehmend auf 8 besteht diese Hardware-Konfiguration aus einer Datenverarbeitungsvorrichtung 400, die ein Speicher-(Aufzeichnungs-)Medium 400 enthält, mit einem Farbanpassprogramm (Programmprodukt), das in dieser gespeichert ist, einer Eingangsvorrichtung 401, einer originalseitigen Farbbildvorrichtung 300 und einer wiedergabeseitigen Farbbildvorrichtung 301. Das Speichermedium 402 kann eine Magnetplatte, eine Halbleiterspeicher oder dergleichen Speicher sein. Die vorliegende Erfindung wird durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 400 durchgeführt, die das Farbanpassprogramm zur Realisierung des in der 9 gezeigten Verfahrens aus dem Speichermedium 402 ausliest und das Ausleseprogramm durchführt. Es ist selbsterläuternd, dass das Speichermedium 402 durch ein Kommunikationsnetzwerk ersetzt sein kann und das Programmprodukt kann von einem Trägermedium, wie beispielsweise einer Trägerwelle, die eine physikalische Natur hat, getragen und/oder zugeführt sein.
  • Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind wie folgt summarisch zusammengefaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, das Farbaussehen eines Farbbildes zwischen Farbbildvorrichtungen mit unterschiedlichen Referenz-Weiß-Farbtönen, wie beispielsweise Scannern, Monitoren oder Druckern, anzupassen, da beim Treffen mit einem unvollständigen chromatischen Adaptionszustand in dem menschlichen visuellen System unter den Bedingungen von unterschiedlichen Referenz-Weißtönen eine Farbanpassung durchgeführt wird. Es ist möglich, das Farbaussehen eines Farbbildes zwischen Farbbildvorrichtungen mit unterschiedlichen Referenz-Weißtönen, wie beispielsweise Scannern, Monitoren oder Druckern, anzupassen.
  • Darüber hinaus kann bei dem Farbanpassverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Farbkonversion mit hoher Geschwindigkeit trotz niedriger Rechenkosten und -Belastung realisiert werden.
  • Anzumerken ist, dass andere Aufgaben und Aspekte der vorliegenden Erfindung in der gesamten Offenbarung hervortreten und dass Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er hier offenbart und in den anhängenden Patentansprüchen beansprucht ist, abgewichen wird.
  • Es ist auch anzumerken, dass jegliche Kombination der offenbarten und/oder beanspruchten Elemente, Sachverhalte und/oder Punkte unter die vorstehend genannten Modifikationen fallen kann.

Claims (13)

  1. Farbanpassverfahren zum Umwandeln einer optionalen Farbe in einem Originalfarbraum in eine Farbe in einem Ziel-Farbraum, wobei das Aussehen der Farbe beibehalten wird, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (Iv1(λ)) eines Originalfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Original-Referenzweiß, das Referenzweiß in dem Originalfarbraum ist, und Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (Iv2(λ)) eines Ziel-Farbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines angestrebten Referenzweiß, das das Referenzweiß in dem Ziel-Farbraum ist; b) Wiederherstellen des Originalreferenzweiß als einem Oberflächenreflektionsvermögen, einem ersten weißen Oberflächenreflektionsvermögen Rwv(λ)) aus den Farbwerten des Original-Referenzweiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und den menschlichen Farbübereinstimmungsfunktionen (X, Y, Z) und ebenfalls Wiederherstellen eines zweiten, weißen Oberflächenreflektionsvermögens R'wv(λ)) aus den Farbwerten des Originalreferenzweiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Ziel-Farbraums und den menschlichen Farbübereinstimmungsfunktionen; c) Erzielen (eq.29) eines adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögens (Rwvad(λ)) durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögen; d) Berechnen (eq.30) eines Verhältnisses von erstem, weißem Oberflächenreflektionsvermögen zu dem adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögen, um ein spektralchromatisches Adaptionsverhältnis zu erzielen; e) Wiederherstellen eines Oberflächenreflektionsvermögens der optionalen Farbe in dem Originalfarbraum durch Verwenden der Farbwerte der optionalen Farbe, der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen; f) Multiplizieren des Oberflächenreflektionsvermögens der optionalen Farbe mit dem spektralchromatischen Adaptionsverhältnis, um ein adaptives Oberflächenreflektionsvermögen (eq.l) der optionalen Farbe zu erhalten; und g) Finden der Farbwerte (eq.32) der Farbe in dem Ziel-Farbraum aus dem adaptiven Oberflächenreflektionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Ziel-Farbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen.
  2. Farbanpassverfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Schritt (c) Erhalten des adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten Oberflächenreflektionsvermögen ein unvollständiger chromatischer Adaptionskoeffizient in Antwort auf den Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption in dem menschlichen visuellen System geändert wird, der Grad der Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögen frei geändert wird, um das adaptive weiße Oberflächenreflektionsvermögen zu erzielen.
  3. Farbanpassverfahren nach Anspruch 2, weiterhin mit dem Schritt: Berechnen eines optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten aus der Kombination aus dem Referenzweiß des Originalfarbraums und dem Referenzweiß des Ziel-Farbraums, wobei der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient, der aus dem Berechnungsschritt für den optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizient erhalten worden ist, verwendet wird.
  4. Farbanpassgerät zum Umwandeln einer optionalen Farbe in einer Originalfarbbildvorrichtung in eine Farbe in einer Ziel-Farbbildvorrichtung, unter Beibehaltung des Farbaussehens, gekennzeichnet durch: a) Mittel zum Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (Iv1(λ)) eines Originalfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Originalreferenzweiß, das das Referenzweiß der Originalfarbbildvorrichtung ist, und Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika (Iv2(λ)) des Ziel-Farbraums aus der kor relierten Farbtemperatur eines angestrebten Referenzweiß, das das Referenzweiß der Ziel-Farbbildvorrichtung ist; b) Mittel zum Wiederherstellen eines ersten weißen Oberflächemeflektionsvermögens (Rwv(λ)) als Oberflächenreflektionsvermögen des Originalreferenzweiß aus den Farbwerten des Originalreferenzweiß, der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Orginalfarbraums und den menschlichen Farbübereinstimmfunktionen (X, Y, Z), und Wiederherstellen eines zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögens (R'wv(λ)) aus den Farbwerten des Originalreferenzweiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Ziel-Farbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen; c) Mittel zum Erzielen (eq.29) eines adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögen; d) Mittel zum Berechnen (eq.30) eines Verhältnisses des ersten weißen Oberflächenreflektionsvermögens zu dem adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögen, um ein spektralchromatisches Adaptionsverhältnis zu erzielen; e) Mittel zum Wiederherstellen eines Oberflächenreflektionsvermögens der optionalen Farbe in der Original-Farbbildvorrichtung durch Verwenden der Farbwerte der optionalen Farbe, der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und der menschlichen Farbanpassfunktionen; f) Mittel zum Multiplizieren des Oberflächenreflektionsvermögens der optionalen Farbe mit dem spektralchromatischen Adaptionsverhältnis, um ein adaptives Oberflächenreflektionsvermögen (eq.31) der optionalen Farbe zu erhalten; g) Mittel zum Finden der Farbwerte (eq.32) der Falbe in der Ziel-Farbbildvorrichtung aus dem adaptiven Oberflächenreflektionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Ziel-Farbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen, und h) Mittel zum Umwandeln der Farbwerte der Farbe der Ziel-Farbbildvorrichtung in Vorrichtungsfarbdaten der Ziel-Farbbildvorrichtung.
  5. Farbanpassgerät nach Anspruch 4, wobei in den Mitteln zum Erzielen des adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögens durch Interpolation des ersten und zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermö gens, ein unvollständiger chromatischer Adaptionskoeffizient in Antwort auf den Zustand der unvollständigen chromatischen Adaption in dem menschlichen visuellen System geändert wird, wobei der Grad der Interpolation des ersten und zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögens frei geändert wird, um das adaptive, weiße Oberflächenreflektionsvermögen zu erzielen.
  6. Farbanpassgerät nach Anspruch 5, weiterhin mit: Mitteln zum Berechnen eines optimalen, unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizienten aus der Kombination aus dem Referenzweiß der Originalfarbbildvorrichtung und dem Referenzweiß der Ziel-Farbbildvorrichtung, wobei der unvollständige chromatische Adaptionskoeffizient, der aus den Rechenmitteln für den optimalen unvollständigen chromatischen Adaptionskoeffizient erhalten worden ist, verwendet wird.
  7. Farbanpassgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei in der Originalbildvorrichtung eine Farbbildanzeigevorrichtung und in der Ziel-Farbbildvorrichtung eine Farbbildanzeigevorrichtung vorgesehen ist.
  8. Farbanpassgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei für die Farbreproduktion mit mehreren Farbtinten eine Farbbildanzeigevorrichtung in der Originalbildvorrichtung und eine Farbbilddruckvorrichtung in der Ziel-Farbbildvorrichtung vorgesehen ist; wobei als Mittel zum Wandeln der Farbwerte der Farbe in der Ziel-Farbbildvorrichtung Mittel zum Berechnen der Tintenmenge vorgesehen sind.
  9. Farbanpassgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei in der Originalfarbbildvorrichtung eine Farbbildeingangsvorrichtung vorgesehen ist, indem Mittel zum Berechnen der korrelierten Farbtemperatur des Referenzweiß aus der Chromfinanz des Referenzweiß der Farbbildvorrichtung vorgesehen sind.
  10. Maschinenlesbares Programmprodukt, das an einem Computer die folgenden Programmschritte durchführt, welche aufweisen: a) Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Originalfarbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines Originalreferenzweiß, das das Referenzweiß einer Originalfarbbildvorrichtung ist, und Wiederherstellen der spektralen Leistungsverteilungscharakteristika eines Ziel-Farbraums aus einer korrelierten Farbtemperatur eines angestrebten Referenzweiß, das das Referenzweiß einer Ziel-Farbbildvorrichtung ist; b) Wiederherstellen eines ersten weißen Oberflächenreflektionsvermögens als einem Oberflächenreflektionsvermögen des Referenzweiß aus den Farbwerten des Referenzweiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen, und, ebenfalls Wiederherstellen eines zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögens aus den Farbwerten des Originalreferenzweiß, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen; c) Erhalten eines adaptiven, weißen Oberflächenreflektionsvermögens durch Interpolation der ersten und zweiten weißen Oberflächenreflektionsvermögen; d) Berechnen eines Verhältnisses des ersten weißen Oberflächenreflektionsvermögens zu dem adaptiven weißen Oberflächenreflektionsvermögen, um ein spektralchromatisches Adaptionsverhältnis zu erhalten; e) Wiederherstellen eines Oberflächenreflektionsvermögens der optionalen Farbe in der Originalfarbbildvorrichtung durch Verwenden der Farbwerte der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Originalfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen; f) Multiplizieren des Oberflächenreflektionsvermögens der optionalen Farbe mit dem spektralchromatischen Adaptionsverhältnis, um ein adaptives Oberflächenreflektionsvermögen der optionalen Farbe zu erhalten; g) Finden der Farbwerte der Farbe in der Zielfarbbildvorrichtung aus dem adaptiven Oberflächenreflektionsvermögen der optionalen Farbe, den spektralen Leistungsverteilungscharakteristika des Zielfarbraums und den menschlichen Farbanpassfunktionen, und h) Umwandeln der Farbwerte der Farbe in der Zielfarbbildvorrichtung in Vorrichtungsfarbdaten der Zielfarbbildvorrichtung.
  11. Mischinenlesbares Medium, das das Programmprodukt gemäß Anspruch 10 hat.
  12. Maschinenlesbares Programmprodukt, das an einem Computer die Schritte durchführt, die in dem Anspruch 10 definiert sind und zusätzlich vor dem Schritt (b) einen Schritt Bearbeiten der korrelierten Farbtemperatur eines Referenzweiß aus der Chromfinanz eines Referenzweiß einer Farbbildvorrichtung durchführt.
  13. Maschinenlesbares Medium, das das Programmprodukt wie im Anspruch 12 definiert, hat.
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