DE102006009458A1 - Farbbildverarbeitungsvorrichtung und Farbdruckersystem - Google Patents

Farbbildverarbeitungsvorrichtung und Farbdruckersystem Download PDF

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DE102006009458A
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Takeshi Hitachinaka Shibuya
Naoyuki Ebina Urata
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Printing Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6016Conversion to subtractive colour signals
    • H04N1/6022Generating a fourth subtractive colour signal, e.g. under colour removal, black masking

Abstract

Eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung enthält: eine Minimalwert-Auswahleinheit, die einen Minimalwert von Eingabegraustufenwerten auswählt; eine erste Kalkulationseinheit, die eine Generierungsmenge von schwarz kalkuliert; eine zweite Kalkulationseinheit, die eine UCR-Menge kalkuliert, die ein Wert ist, der für den Minimalwert relevant ist; eine dritte Kalkulationseinheit, die einen Korrekturkoeffizientenwert ausgibt, der ein Wert ist, der für den Minimalwert relevant ist; eine Subtraktionseinheit, die die UCR-Menge von jedem der Eingabegraustufenwerte subtrahiert, um eine Ausgabe zu generieren; eine Multiplikationseinheit, die die Ausgabe der Subtraktionseinheit mit dem Korrekturkoeffizientenwert multipliziert; eine Signifikanzbit-Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit eines Multiplikationsergebnisses auswählt; und eine Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an der Generierungsmenge von schwarz und der Ausgabe der Multiplikationseinheit durchführt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung und ein Farbdruckersystem und insbesondere auf eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung und ein Farbdruckersystem zum Generieren von Bildsignalen aus vier Farben von zyan (C), magenta (M), gelb (Y) und schwarz (K) aus roten (R), grünen (G) und blauen (B) Bildsignalen.
  • Obwohl die grundlegenden primären Farben im Farbdruck drei Farben von zyan (C), magenta (M) und gelb (Y) sind, wird ein Drucker mit vier Farben von C, M, Y und schwarz (K) als die grundlegenden primären Farben aus der Sicht der Qualität von häufig verwendeten schwarzen Fonts, den Druckkosten oder dem Vorteil in einem klaren natürlichen Bild oft verwendet.
  • Andererseits werden die eingegebenen Bildfarben eines geschäftlichen Druckers etc., der in einem Büro häufig verwendet wird, allgemein durch Dreifarbendaten von rot (R), grün (G) und blau (B) bereitgestellt, und deshalb ist eine Vierfarbentrennung eines Prozesses zum Generieren von CMYK-Daten aus RGB-Daten erforderlich.
  • Gewöhnlich wird die Vierfarbentrennung als eine Verarbeitung zum Kalkulieren des Komplements von RGB-Daten (r, g, b), Generieren von CMY-Daten (c, m, y) und teilweisen Ersetzen von eines CMY gemeinsamen Elementes min{c, m, y} mit K Komponentendaten (k) implementiert, wobei min{c, m, y} der Minimalwert der CMY-Daten (c, m, y) ist, wie auf Seite 476 von "PostScript Language Reference third edition" (Adobe Systems Incorporated, Februar 1999) offenbart wird.
  • Die K-Komponente, die durch Durchführen der oben beschriebenen Verarbeitung generiert wird, wird BG (Schwarzgenerierung) genannt, und die CMY-Komponente, die als die CMY-Daten entfernt wird, wird durch K ersetzt und wird UCR (Unterfarbenentfernung, Under Color Removal) genannt.
  • Der Effekt zum Verringern der maximalen Farbmaterialmenge pro Einheitsdruckfläche wird als einer der großen Vorzüge einer derartigen BG-Verarbeitung und UCR-Verarbeitung gezeigt. In der Beschreibung wird die maximale Farbmaterialmenge pro Einheitsdruckfläche hierin nachstehend einfach die maximale Farbmaterialmenge, oder falls der Drucker ein Laserdrucker ist, die maximale Tonermenge genannt.
  • Z.B. ist ein Verfahren, das 100% UCR genannt wird, als ein Verfahren verfügbar, das zur höchsten Verringerung der maximalen Farbmaterialmenge fähig ist. Dies ist ein Verfahren zum Subtrahieren von k, das gefunden wird als k = min {c, m, y} von CMY-Daten (c, m, y), um CMY-Daten (c', m', y') zu erhalten, nach Unterziehung der UCR-Verarbeitung wie in Ausdruck (1):
    Figure 00020001
  • Die maximale Farbmaterialmenge von Vierfarbdruck von CMYK in dem 100% UCR wird 200% der maximalen Farbmaterialmenge pro Farbe. Da die maximale Farbmaterialmenge, um in vier Farben von CMYK ohne Durchführen von UCR-Verarbeitung 400% ist, ist zu sehen, dass die maximale Farbmaterialmenge in dem Bereich von 200% bis 400% durch Durchführen von BG-Verarbeitung und UCR-Verarbeitung abgestimmt werden kann.
  • Andererseits ist allgemein bezüglich Druckern zum Drucken in vielen Farben bekannt, dass je überzogener die maximale Farbmaterialmenge ist, desto größer die Vorrichtungsbelastung ist, was zu einer Tendenz in Richtung Instabilität der Reproduzierbarkeit von überlagerten Farben führt.
  • Während z.B. in einem Laserdrucker die Tonerschicht dicker ist, wird das Transferleistungsverhalten leichter instabil, und während in einem Tintenstrahldrucker die Tintenmenge größer ist, wird Tinten-Bleeding (Tinten-Ausblutung) zum Papier leichter auftreten. Falls in einem Laserdrucker zum Verschmelzen von Toner ein Versuch unternommen wird, die maximale Tonermenge abzudecken, wird die Wärmeenergie, die in einer Einheitszeit einzugeben ist, groß und somit werden Probleme einer Vergrößerung einer Fixiereinheit (fuser) und einer Verkürzung der Lebensdauer der Fixiereinheit eingeführt.
  • Um ein Druckwerk (printer engine) zu entwickeln, tritt somit die Anforderung zum Einschränken der maximalen Farbmaterialmenge solange wie es die Bildqualität erlaubt auf. Falls extreme UCR-Verarbeitung wie 100% UCR durchgeführt wird, wird jedoch aus der Sicht der Bildqualität ein extrem hartes und dunkles Bild mit tiefer Sättigung im ganzen erzeugt und der Kontrast verschlechtert sich, da die Farbmaterialmenge klein ist.
  • Aus entgegengesetzten Anforderungen wird der Wert, um den besten Ausgleich zwischen dem Druckwerk-Leistungsverhalten und der Bildqualität vorzusehen, für eine Auslegung in dem Bereich von ungefähr 300% bis 350% pro Farbe für kommerziellen Druck oder in dem Bereich von ungefähr 200% bis 300% in einem Laserdrucker mit weit verbreitetem Preis etc. für eine Begrenzung der maximalen Farbmaterialmenge ausgewählt.
  • Andererseits ist bereits auch eine Technik zum Anbringen eines Dichtesensors an einem Drucker und Durchführen von Graustufenkorrektur unter Verwendung eines Erfassungssignals von dem Sensor bekannt, wobei dadurch die Farbmaterialmenge gesteuert wird.
  • Z.B. offenbart JP-A-10-39555 eine Technik zum Optimieren einer Nachschlagtabelle (LUT, look-up table), um die Dichtedaten für jede Graustufe in ein Ausgangssignal zu konvertieren, durch Durchführen einer ersten Graustufensteuerung und Steuern der Tonernachfüllmenge zum Stabilisieren der Bilddichte durch Durchführen einer zweiten Graustufensteuerung, um die Graustufencharakteristik gegenüber einer Umgebungsschwankung konstant zu halten. Dieses Beispiel betrifft jedoch Stabilisierung der Einzelfarben-Graustufencharakteristik und sieht kein Mittel für eine Umgehung von Bildinstabilität vor, die durch einen Überschuss der Gesamttonermenge im Farbdruck verursacht wird, wie oben beschrieben wird.
  • JP-A-5-328131 offenbart eine Technik zum Managen der Tonerablagerungsmenge zum konstanten Abstimmen der Dichte, sodass sich die Dichte des gesamten ausgegebenen Bildes nicht ändert, falls der Benutzer die Graustufencharakteristik abstimmt.
  • Ferner schlägt JP-A-2001-255711 eine Technik zum Kalkulieren der Tonerablagerungsmenge eines Bildes basierend auf den Graustufendaten, die Graustufenkorrektur unterzogen werden, und Messdaten eines Temperatur-Feuchtigkeits-Sensors und Alarmieren des Benutzers durch ein Benachrichtigungsmittel vor, falls das Kalkulationsergebnis gleich oder größer dem oberen Grenzwert der Tonerablagerungsmenge ist, was durch Fixierleistungsverhalten einer Fixiereinheit bestimmt wird.
  • Die Techniken in JP-A-5-328131 und JP-A-2001-255711 nehmen an, dass Hardware-Rückkopplung als Reaktion auf eine Abstimmung des Benutzers ausgeführt wird. Somit tritt in einem Drucker, der durch Computer gemeinsam genutzt wird, eine Sequenz für Rückkopplung jedes Mal auf, wenn eine Druckanforderung durchgeführt wird, was zu einer zusätzlichen Belastung in der Vorrichtung und einer Erhöhung in den Betriebskosten führt.
  • JP-A-2003-312061 offenbart ein Verfahren zum direkten Begrenzen der Gesamtsumme von Farbkomponenten unter Verwendung einer mehrdimensionalen LUT. In einem derartigen Verfahren sind jedoch, falls die Zahl von Gitterpunkten in einer LUT entsprechend vierdimensionaler Eingabe/Ausgabe von CMYK fünf ist, nicht weniger als 54 × 4 = 2500 Elemente von Daten erforderlich.
  • Eine Verwendung einer derartigen mehrdimensionalen LUT großen Maßstabs führt zu einer Erhöhung der Kosten, da ein großer Speicherraum verbraucht wird, wenn die LUT in Hardware installiert ist. Falls eine LUT von Beginn an erneut eingestellt werden muss, da z.B. der Bildverarbeitungsmodus zwischen Druckseiten umgeschaltet wird etc., erhöht sich die Zeit, die zum Transferieren der LUT-Daten erforderlich ist, und somit bildet sich ein Hindernis für eine Beschleunigung. Ein ähnliches Problem tritt auch in JP-A-2000-25274 und JP-A-2000-343761 auf, da eine mehrdimensionale LUT verwendet wird.
  • Um eine mehrdimensionale LUT zu verwenden, tritt auch eine Kalkulations- (oder Signalverarbeitungs-) Belastung von Interpolationskalkulation auf. Falls z.B. Interpolationskalkulation von relativ einfacher mehrfacher linearer Interpolation zum Finden durchgeführt wird, wenn der Interpolationswert aus den Scheiteln von acht peripheren Gittern kalkuliert wird, wie in 3 in JP-A-2000-343761, werden so viele Multiplikationen wie (Zahl von eingegebenen Kanälen) × (Zahl von Scheiteln) × (Zahl von ausgegebenen Kanälen) notwendig.
  • In diesem Fall ist die Zahl von eingegebenen Kanälen für CMYK vier, ist die Zahl von Scheiteln acht (Interpolation unter Verwendung von acht peripheren Scheiteln im schwarzen Punkt 11 in 3 in JP-A-2000-343761), und die Zahl von ausgegebenen Kanälen ist vier (CMYK), und deshalb wird die notwendige Zahl von Multiplikationen 128. Somit wächst in einer Hardware-Implementierung der Logikmaßstab (Logikumfang) und in einer Software-Implementierung wird der Berechnungsumfang ein Hindernis für eine Beschleunigung.
  • JP-A-2003-125225 offenbart ein Verfahren zur Rückkopplung, sodass die Gesamtmenge ein voreingestellter Wert oder weniger für jede Eingabe von jedem Farbsignal wird. In diesem Verfahren tritt eine Iteration einer Verarbeitung, verursacht durch Rückkopplung, für jedes Pixel auf und somit ist das Verfahren für eine Beschleunigung von Echtzeit-Bildverarbeitung von Nachteil. Im Gegensatz dazu könnten Sättigung und Kontrast eines Bildes durch Durchführen einer Verarbeitung zum Erhöhen der Gesamtmenge in dem Bereich, in dem die Gesamtmenge den voreingestellten Wert nicht überschreitet, verbessert werden, aber das Verfahren in JP-A-2003-125225 kann nicht auf die Verarbeitung zum Erhöhen der Gesamtmenge angewendet werden.
  • JP-A-2005-33348 offenbart ein Verfahren zum Erhöhen der Tonergesamtmenge innerhalb des Bereichs eines voreingestellten Wertes zum Verbessern der Bildqualität unter einer speziellen Bedingung, um 100% UCR in grau in einer derartigen Bedeutung durchzuführen. Eine derartige Verarbeitung hat den Vorteil, dass sich der Grauausgleich nicht ändert, falls eine feine Ausgleichsänderung in der Graustufencharakteristik von C, M und Y auftritt.
  • In JP-A-2005-33348 wird jedoch, wie in 7 gesehen wird, ein Korrekturkoeffizient f(k) in dem Bereich von f(k) > 1 verwendet, und falls er somit auch zum Begrenzen der Tonergesamtmenge in gewöhnlicher Vierfarbentrennung verwendet wird, um hauptsächlich den Bereich von f(k) < 1 zu verwenden, werden der Bereich f(k) und Auflösung und Speicher und Schaltungsmaßstabseinsparung schwierig kompatibel zu machen sein.
  • In JP-A-2005-33348 wird es für Graustufenkorrektur (γ-Korrektur), die in der späteren Stufe einer Vierfarbentrennung vorgesehen ist, wie in 1 gesehen wird, falls sie für den Benutzer als ein Abstimmungsparameter für Dichte (oder Helligkeit) direkt freigegeben wird, notwendig, eine Änderung, die durch eine Benutzerabstimmung verursacht wird, als einen Spielraum zusätzlich zu der Schwankung des Druckwerks für den Begrenzungswert der Tonergesamtmenge vorzusehen. Somit kann nur das Farbmaterial kleiner als der Spielraum als die wesentliche Fähigkeit des Druckwerks verwendet werden, und der Farbwiedergabebereich wird eingeengt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände unternommen und sieht eine Fahrtbildverarbeitungsvorrichtung und ein Farbdruckersystem vor. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung realisiert das Farbdruckersystem zum Drucken mit gemischten CMYK-Farbmaterialien eine Gesamtmengensteuerung, um die Gesamtfarbmaterialmenge von CMYK-Farbmi schung auf einen voreingestellten Wert oder weniger zu begrenzen, oder eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die mit dem Farbdruckersystem verwendet wird, etc. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden ein Farbdruckersystem und eine Bildverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, die (1) keine Rückkopplung des ausgegebenen Signalwertes für jedes Pixel erfordert, (2) den Speicherverbrauchsumfang und den Berechnungsumfang spart, wobei dadurch die Hardwareinstallationskosten, die Berechnungsverarbeitungszeit und die Datentransferzeit verringert werden, und (3) auch Farbmaterialmengen-Erhöhungsverarbeitung in dem Regelbereich der Gesamtfarbmaterialmenge möglich macht; insbesondere eine Verarbeitung realisiert, worin Unterfarbenhinzufügung, um Sättigungsverschlechterung in einer Verarbeitung zu verhindern, die eine große Unterfarbenentfernungsmenge wie in dem Fall einbezieht, wo 100% UCR in grau ausgeführt wird, und die Tonergesamtmengensteuerung in gewöhnlicher Vierfarbentrennung miteinander in einem kleinen Speicherumfang und Berechnungsumfang kompatibel sein kann und (4) des weiteren vorzugsweise auch keine Rückkopplung von Benutzerabstimmung erfordert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, die Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) von vier Farben einschließlich schwarz aus eingegebenen Graustufenwerten (c1, m1, y1) von drei Farben von zyan, magenta und gelb generiert. Die Farbbildverarbeitungsvorrichtung enthält eine Minimalwert-Auswahleinheit, die einen Minimalwert k0 aus den Eingabegraustufenwerten (c1, m1, y1) auswählt; eine erste Kalkulationseinheit, die eine Generierungsmenge k3 von schwarz basierend auf dem Minimalwert k0 kalkuliert; eine zweite Kalkulationseinheit, die eine Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) kalkuliert, die ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine dritte Kalkulationseinheit, die einen Korrekturkoeffizientenwert f(k0) ausgibt, der ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine Subtraktionseinheit, die die Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) von jedem der Eingabegraustufenwerte (c1, m1, y1) subtrahiert, um eine Ausgabe (c2, m2, y2) zu generieren; eine Multiplikationseinheit, die die Ausgabe der Subtraktionseinheit (c2, m2, y2) mit dem Korrekturkoeffizientenwert f(k0) multipliziert, um eine Ausgabe (c3, m3, y3) zu erhalten; eine Signifikanzbit-Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit eines Multiplikationsergebnisses der Multiplikationseinheit auswählt; und eine Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an der Generierungsmenge k3 von schwarz und der Ausgabe der Multiplikationseinheit (c3, m3, y3) durchführt, um die Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) zu erhalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, worin eine Eingabe-/Ausgabebeziehung von mindestens einer der ersten, zweiten und dritten Kalkulationseinheiten, und eine Operation der Signifikanzbit-Auswahleinheit in Verbindung miteinander umschaltet.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, worin die dritte Kalkulationseinheit eine LUT und eine Interpolationsberechnungseinheit enthält.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, worin ein Bereich eines Eingabewertes k0 der dritten Kalkulationseinheit 8 Bits ist, ein Bereich eines Ausgabewertes f(k0) der dritten Kalkulationseinheit 10 Bits oder mehr ist, und ein Bereich einer Ausgabe der Signifikanzbit-Auswahleinheit als eine Eingabe zu der Graustufenkorrektureinheit 8 Bits ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung zum Generieren von Ausgabegraustufenwerten (c4, m4, y4, k4) von vier Farben einschließlich schwarz aus Eingabegraustufenwerten (c, m, y) von drei Farben von zyan, magenta und gelb vorgesehen, die Farbbildverarbeitungsvorrichtung umfassend: eine erste Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an den Eingabegraustufenwerten (c, m, y) durchführt; eine Farbkorrektureinheit, die eine Farbkorrektur an Ausgabewerten der ersten Graustufenkorrektureinheit (c0, m0, y0) durchführt, um (c1, m1, y1) zu erhalten; eine Minimalwert-Auswahleinheit, die einen Minimalwert k0 der Ausgabe (c1, m1, y1) auswählt; eine erste Kalkulationseinheit, die eine Generierungsmenge k3 von schwarz basierend auf dem Minimalwert k0 kalkuliert; eine zweite Kalkulationseinheit, die eine Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) kalkuliert, die ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine dritte Kalkulationseinheit, die einen Korrekturkoeffizientenwert f(k0) ausgibt, der ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine Subtraktionseinheit, die die Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) von der Ausgabe (c1, m1, y1) subtrahiert, um eine Ausgabe (c2, m2, y2) zu generieren; eine Multiplikationseinheit, die die Ausgabe der Subtraktionseinheit (c2, m2, y2) mit dem Korrekturkoeffizientenwert f(k0) multipliziert; eine Signifikanzbit-Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit eines Multiplikationsergebnisses der Multiplikationseinheit auswählt; eine zweite Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an der Generierungsmenge k3 von schwarz und einer Ausgabe der Multiplikationseinheit (c3, m3, y3) durchführt, um Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) zu erhalten; und eine Benutzerschnittstelle, die einem Benutzer erlaubt, Dichtegraustufen-Abstimmungsparameter von zyan, magenta, gelb und schwarz einzugeben; wobei eine Eingabe-/Ausgabebeziehung der ersten Graustufenkorrektureinheit in Übereinstimmung mit den Graustufenabstimmungsparametern von zyan, magenta, gelb um schaltet; und wobei eine Eingabe-/Ausgabebeziehung der ersten Kalkulationseinheit in Übereinstimmung mit dem Graustufenabstimmungsparameter von schwarz umschaltet.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann ein System (ein Farbdruckersystem, das einen Hostcomputer (PC) zum Editieren und Erstellen eines Bildes und einen Drucker einer Bildaufzeichnungssektion einschließt) als ein Verfahren zum Installieren der gesamten Bildverarbeitungssektion als Software in dem PC, ein Verfahren zum Installieren der gesamten Bildverarbeitungssektion in einer Steuervorrichtung des Druckers oder ein Verfahren zum Installieren einiger Komponenten, einschließlich der Benutzerschnittstelle und der ersten Graustufenkorrektureinheit der Bildverarbeitungssektion als Software in dem PC (Treibersektion) implementiert werden. In diesem Fall ist die Benutzerschnittstelle zum direkten Auffordern des Benutzers, CMYK-Dichteabstimmung durchzuführen, zum Abstimmen der Helligkeit von RGB (äquivalent zum Abstimmen der Dichte von CMY eines Komplementes von RGB) oder zum Abstimmen des Helligkeitssignals entsprechend dem RGB-Wert (arithmetisches Konvertieren des Helligkeitssignals in eine Abstimmung eines RGB-Signals) vorgesehen. Der Dichteabstimmungsparameter, der K betrifft, wird Bilddaten von der Treibersektion in dem PC hinzugefügt und wird zu der Bildverarbeitungssektion in dem Drucker (Steuersektion) je nach Erfordernis gesendet.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klarer verstanden.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung wird die Gesamtmengensteuerung der Farbmaterialien durch Multiplizieren der Ausgabe der Subtraktionseinheit (c2, m2, y2) mit dem Korrekturkoeffizienten f(k0) realisiert. Zu dieser Zeit wird der Korrekturkoeffizient f(k0) nur abhängig von k0 des Minimalwertes des CMY-Eingabewertes (c1, m1, y1) bestimmt, sodass das Trennungsergebnis in CMYK (c4, m4, y4, k4) und die Rückkopplung von dem Druckwerk nicht erforderlich ist, der Logikmaßstab auch gesichert wird und die Verarbeitung leicht beschleunigt wird.
  • Da der Korrekturkoeffizient f(k0) auch unabhängig von einer Dichteabstimmung des Benutzers definiert werden kann, sodass in dem Druckersystem, das unter Computern gemeinsam genutzt wird, tritt eine Sequenz für eine Rückkopplung jedes Mal, wenn eine Druckanforderung durchgeführt wird, nicht auf, und eine zusätzliche Belastung in der Vorrichtung und eine Erhöhung in den Betriebskosten werden verhindert.
  • Da der Korrekturkoeffizient f(k0) als eine Funktion betreffend den Minimalwert k0 des CMY-Eingabewertes (c1, m1, y1) oder eine eindimensionale LUT definiert ist, wird es möglich gemacht, den Korrekturkoeffizienten f(k0) in einem kleinen Speicherverbrauchsumfang im Vergleich zu dem Gesamtmengensteuersystem unter Verwendung einer mehrdimensionalen LUT zu implementieren.
  • Ferner ist f(k0) als eine eindimensionale LUT für den repräsentativen Wert von k0 und seine Implementierungsberechnungseinheit implementiert, sodass der Speicherverbrauchsumfang der LUT noch mehr eingespart werden kann, und um die LUT umzuschreiben, wird außerdem die Datenschreibzeit verkürzt und eine Verarbeitung höherer Geschwindigkeit kann abgedeckt werden.
  • In der Erfindung kann die Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit aus dem Multiplikationsergebnis der Multiplikationseinheit heraus auswählt, umgeschaltet werden, wodurch es möglich gemacht wird, den Bereich, in dem der Korrekturkoeffizient f(k0) in dem Subtraktionseinheits-Ausgabewert (c2, m2, y2) wirkt, zwischen dem Bereich von f(k0) ≤ 1 als Hauptsache und dem Bereich von f(k0) > 1 als Hauptsache umzuschalten. Entsprechend können beide wirkenden Bereiche in einem engen Eingangsbereich als die zweite Graustufenkorrektureinheit abgedeckt werden.
  • Entsprechend kann die Tonergesamtmengensteuerung in einer gewöhnlichen Vierfarbentrennung und unter Farbhinzufügung, um Sättigungsverschlechterung in einer Verarbeitung zu verhindern, die eine große Unterfarbenentfernungsmenge einbezieht, wie in dem Fall, wo 100% UCR in grau innerhalb des Bereichs der Gesamtmengensteuerung ausgeführt wird, in einem kleinen Speicherumfang und Berechnungsumfang umgeschaltet werden.
  • Insbesondere ist eine Ausgabe des Signifikanzbit-Auswahlmittels 8 Bits, wodurch es möglich gemacht wird, die allgemeine Graustufenkorrektureinheit der Bildverarbeitungseinheit als die zweite Graustufenkorrektureinheit gemeinsam zu nutzen, und die Vorrichtungsentwicklungslast kann erleichtert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden detailliert basierend auf den folgenden Figuren beschrieben, worin:
  • 1 eine allgemeine schematische Konfigurationszeichnung ist, um ein Farblaserdruckersystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 2 eine schematische Konfigurationszeichnung ist, um eine Vierfarbentrennungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 3 eine schematische Darstellung von Graustufenkorrektur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine charakteristische Zeichnung eines Eingabegraustufenwertes k0 gegenüber einem BG-Wert und einem UCR-Wert gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine charakteristische Zeichnung eines Eingabegraustufenwertes k0 gegenüber einem Korrekturkoeffizienten f(k0) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine charakteristische Zeichnung eines Eingabegraustufenwertes k0 gegenüber einem Korrekturkoeffizienten f(k0) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 eine schematische Konfigurationszeichnung ist, um eine Aufzeichnungssektion (Satzsektion) gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 8 eine schematische Darstellung einer Dichteabstimmungs-Benutzerschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 9 eine schematische Konfigurationszeichnung ist, um eine Aufzeichnungssektion gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 10 eine schematische Darstellung einer Bildformationseinheit in 9 ist;
  • 11 eine schematische Darstellung ist, um ein Konfigurationsbeispiel einer Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit zu zeigen;
  • 12 eine schematische Darstellung ist, um ein anderes Konfigurationsbeispiel der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit zu zeigen;
  • 13 eine schematische Konfigurationszeichnung ist, um eine Bildverarbeitungssektion in einem Druckersystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 14 eine schematische Darstellung einer Dichteabstimmungs-Benutzerschnittstelle entsprechend dem System in 13 ist;
  • 15 ein Flussdiagramm ist, um ein Farbbildverarbeitungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu zeigen; und
  • 16 ein Flussdiagramm ist, um Details eines Schrittes in 15 zu zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend nun auf die begleitenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
  • 1 zeigt die allgemeine Konfiguration eines Farblaserdruckersystems gemäß der Erfindung. Das Farblaserdruckersystem besteht hauptsächlich aus einem Computer 10, einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11 und einer Aufzeichnungssektion (Druckwerk) 13. Eine Bildverarbeitungssektion 12 des Systems besteht aus einer Treiberverarbeitungssektion 18 und einer Benutzerschnittstelle 19, die als Software in dem Computer 10 implementiert sind, und der Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11, die als Hardware in einer Steuervorrichtung des Druckers installiert ist. Die Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11 besteht aus einer Bildeingabesektion 11A und einer Farbbildverarbeitungssektion 11B. Die Ausführungsformen sind durch die Bildverarbeitungssektion 12 gekennzeichnet. Die Konfigurationen und Funktionen der Sektionen werden der Reihe nach erörtert.
  • 1. Computer 10
  • Der Computer 10 in dem Farblaserdruckersystem ist z.B. ein Personalcomputer (PC), zu dem Information zum Erteilen eines Dichteabstimmungsbefehls zu jeder Farbe von CMYK durch die Benutzerschnittstelle 19 eingegeben wird.
  • Eine Druckinstruktion, die zu der Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11 gegeben wird, wird durch den Druckertreiber 18 von einer Anwendung des PC 10 ausgeführt. Zu dieser Zeit werden die zu druckenden Bilddaten komprimiert und werden zu der Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11 zusammen mit zusätzlicher Information 15, die einen Benutzerbefehl enthält, der durch die Benutzerschnittstelle 19 eingegeben wird, transferiert.
  • 8 zeigt ein Beispiel der Dichteabstimmungs-Benutzerschnittstelle 19, die in dem PC 10 vorgesehen ist. Die Benutzerschnittstelle 19 ist mit Dichteabstimmungsschiebern 81 in einer eindeutigen Entsprechung zu C, M, Y und K versehen, wobei dem Benutzer ermöglicht wird, einen Dichteabstimmungsparameter in beliebigen von 21 Schritten in dem Bereich von –10 bis +10 in der Position eines Markierers 82 von jedem Schieber zu spezifizieren. Der Druckertreiber 18 fügt die Dichteabstimmungsparameterwerte von C, M, Y und K der zusätzlichen Information 15 hinzu und überträgt die zusätzliche Information 15 zu der Bildverarbeitungsvorrichtung 11 zusammen mit den Bilddaten.
  • 2. Eingabesektion 11A
  • Die Eingabesektion 11A der Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11 hat eine Bildexpansionseinheit 1 und einen Eingangspuffer 2. Die Bildexpansionseinheit 1 expandiert die Bildinformation, die von dem Treiber 18 gesendet wird, in dem Eingangs puffer 2 und sendet auch die zusätzliche Information 15, die der Bildinformation beigefügt ist, zu einer Parametermanagementeinheit 14. Die Bilddaten, die durch die Bildexpansionseinheit 1 expandiert werden, werden in dem Eingangspuffer 2 als Einseiten-RGB-Daten gespeichert.
  • Die Bilddaten, die in dem Eingangspuffer 2 gespeichert sind, werden in Folge gelesen und werden zu der Farbbildverarbeitungssektion 11B gesendet und werden einer Verarbeitung zur Farbkorrektur, Graustufenkorrektur etc. unterzogen, und werden dann zu der Aufzeichnungssektion 13 gesendet.
  • 3. Aufzeichnungssektion 13
  • Als Nächstes wird ein Überblick über die Aufzeichnungssektion 13 erläutert.
  • 7 ist eine schematische Konfigurationszeichnung, um eine Ausführungsform der Aufzeichnungssektion 13 zu zeigen. Die Aufzeichnungssektion 13 übernimmt ein Zwischentransferaufbausystem zum Verwenden eines Fotoleiters 64 und eines Zwischentransferaufbaus 66, Transferieren unterschiedlicher Vierfarbentonerbilder, die eine Farbe zu einer Zeit in einer Folge in dem Fotoleiter 64 eine Farbe zu einer Zeit jede Umdrehung des Zwischentransferaufbaus 64 gebildet werden, und Ausbilden eines Farbbildes mit vier Umdrehungen des Zwischentransferaufbaus 64. In 7 ist der Fotoleiter 64, der wie ein Riemen geformt ist, in der Mitte der Aufzeichnungssektion 13 platziert, und der Zwischentransferaufbau 66 ist an einer Fläche des Fotoleiters 64 in Berührung mit dem Fotoleiterriemen 64 platziert. Vier Entwicklungsmaschinen zum Speichern unterschiedlicher Farbtoner, nämlich eine Entwicklungsmaschine für gelb (Y) 63Y, eine Entwicklungsmaschine für magenta (M) 63M, eine Entwicklungsmaschine für zyan (C) 63C und eine Entwicklungsmaschine für schwarz (K) 63K sind auf eine Längs stapelweise an einer entgegengesetzten Fläche des Fotoleiterriemens 64 platziert, die sich längs entlang zu dem Zwischentransferaufbau 66 erstreckt.
  • Der Fototransferriemen 66 ist von einem Ladegerät 60, einer Belichtungseinheit 62, den Entwicklungsmaschinen 63 etc. von Prozessteilen umgeben, die zum Ausbilden von Tonerbildern an dem Fotoleiterriemen 64 entlang der Rotationsrichtung des Fotoleiterriemens 64 erforderlich sind.
  • Andererseits ist der Zwischentransferaufbau 66 durch eine Transferrolle 67 eines Prozessteils umgeben, der zum Ausbilden von Tonerbildern und Transportieren von Papier erforderlich ist.
  • Ein Transportdurchgang zum Transportieren von Papier wird von einer Papierkassette 69, die in einem unteren Teil einer Haupteinheit platziert ist, durch die Außenseite des Zwischentransferaufbaus 66 zu der oberen Fläche der Haupteinheit definiert, und die Transferrolle 67, eine Beseitigungsvorrichtung für elektrostatische Aufladung von Papier (nicht gezeigt) und eine Fixiereinheit 59 sind entlang des Transportdurchgangs platziert.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Ausführungsform der Aufzeichnungssektion 13 wie folgt beschrieben.
  • Der Fotoleiterriemen 64 und der Zwischentransferaufbau 66 werden in einer vorbestimmten Richtung rotiert und die Oberfläche des Fotoleiterriemens 64 wird zu einem vorbestimmten Potenzial durch das Ladegerät 60 geladen. Die geladene Oberfläche des Fotoleiterriemens 64 wird Licht ausgesetzt durch die Belichtungseinheit 62, die ein Laserlicht entsprechend den Bilddaten generiert. Um die Oberfläche des Fotoleiterriemens 64 Licht auszusetzen, wird zuerst ein Bild aus einer von vier Farben, z.B. ein gelbes (Y) Bild Licht ausgesetzt, und es wird ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend der gelben (Y) Komponente auf der Oberfläche des Fotoleiterriemens 64 ausgebildet. Dann wird die Entwicklungsmaschine 63Y, die gelben (Y) Toner entsprechend dem elektrostatischen latenten Bild auf dem Fotoleiterriemen 64 speichert, mit dem Fotoleiterriemen 64 in Berührung gebracht, um ein Tonerbild auszubilden, und das Bild, das auf dem Fotoleiterriemen 64 ausgebildet ist, wird zu dem Zwischentransferaufbau 66 transferiert.
  • Als Nächstes wird ein Tonerbild der zweiten Farbe, z.B. ein Bild aus magenta (M), auf dem Fotoleiterriemen 64 ausgebildet, und der Zwischentransferaufbau 66 wird eine Umdrehung rotiert und dann wird das M-Bild auf das Y-Tonerbild der ersten Farbe transferiert, das den Berührungsteil mit dem Fotoleiterriemen 64 erreicht. Danach wird der Prozess für die dritte Farbe, z.B. zyan (C), und die vierte Farbe, z.B. schwarz (K) wiederholt, um ein Bild mit vier Farbtonern auszubilden, die auf dem Zwischentransferaufbau 66 überlagert sind.
  • Zuletzt wird das Tonerbild, das auf dem Zwischentransferaufbau 66 ausgebildet ist, auf Papier 68 transferiert, das von der Papierkassette 69 durch die Transferrolle 67 zugeführt wird. Elektrizität wird durch die Beseitigungseinrichtung für elektrostatische Aufladung von Papier (nicht gezeigt) entfernt, und das Papier wird durch die Fixiereinheit 69 zu der Außenseite der Haupteinheit ausgegeben.
  • In der Ausführungsform ist eine Bezugsstelle auf dem Fotoleiterriemen 64 in einer spezifischen Zeitsteuerung, wie etwa der Druckwerk-Startzeit, ausgebildet, und die Dichte der ausgebildeten Stelle wird durch einen optischen Sensor 65 erfasst. Ein Erfassungssignal wird zu der Farbbildverarbei tungssektion 11B (später beschrieben) als ein Sensorsignal 16 gesendet.
  • 9 und 10 zeigen die Aufzeichnungssektion 13 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Aufzeichnungssektion hat vier Bildformationseinheiten 95Y, 95M, 95C und 95K, die in einer Längsstapelweise in der Nähe eines Zwischenaufzeichnungsmediums 93 platziert sind. Jede der Bildformationseinheiten hat eine Fotoleitertrommel 85, ein Ladegerät 86, eine Belichtungseinheit 87, eine Entwicklungsmaschine 88, eine erste Transfereinheit 89 und eine Reinigungseinheit 90, wie in 10 gezeigt wird.
  • Die Fotoleitertrommel 85, die durch Anlegen einer Beschichtung eines Fotoleiters an die äußere Peripheriefläche eines Aluminiumzylinders etc. vorgesehen ist, wird in der Pfeilrichtung angesteuert, und die Oberfläche der Fotoleitertrommel 85 wird gleichförmig zu einem vorbestimmten Potenzial geladen.
  • Wenn ein Bildschreibsignal zu der Belichtungseinheit 87 von einer Steuersektion 91 eingegeben wird, wird ein Laser als Reaktion auf das Signal erzeugt und Lichtinformation entsprechend dem Bildsignal wird an die Oberfläche der Fotoleitertrommel 85 zum Ausbilden eines elektrostatischen latenten Bildes angelegt. Wenn die Fotoleitertrommel 85 in der Pfeilrichtung fortfährt, wird ferner das elektrostatische latente Bild durch die Entwicklungsmaschine 88 entwickelt, um ein toner-sichtbares Bild auszubilden. Das entwickelte toner-sichtbare Bild wird auf das Zwischenaufzeichnungsmedium 93 durch die erste Transfereinheit 89 transferiert, woran eine vorbestimmte Vorspannspannung angelegt wird. Als Nächstes wird das Zwischenaufzeichnungsmedium 93, auf das das Tonerbild transferiert ist, durch eine Transporteinheit transportiert, und das Tonerbild wird zu dem Aufzeichnungspapier 98 durch eine zweite Transfereinheit 96 transferiert und wird dann durch die Fixiereinheit 97 fixiert, um ein permanentes Bild auszubilden.
  • Auch ist in der Ausführungsform ein optischer Sensor 92 in der Nähe des Zwischenaufzeichnungsmediums 93 platziert, und eine Bezugsstelle ist auf dem Zwischenaufzeichnungsmedium 93 in der Druckwerk-Startzeit etc. ausgebildet, und die Dichte der ausgebildeten Stelle wird durch den optischen Sensor 92 erfasst. Ein Erfassungssignal wird zu der Steuersektion 91 als ein Sensorsignal 16 gesendet.
  • 4. Farbbildverarbeitungssektion 11B
  • Die Farbbildverarbeitungssektion 11B in der Farbbildverarbeitungsvorrichtung 11 hat eine Farbkorrektureinheit 3, eine Vierfarbentrennungseinheit 5, die Graustufenkorrektureinheit 7, eine Graustufenverarbeitungseinheit 9 und eine Parametermanagementeinheit 14. Diese Einheiten werden nachstehend erörtert.
  • 4.1 Farbkorrektureinheit 3
  • Die Farbkorrektureinheit 3 führt eine Farbkorrektur an RGB-Daten (r, g, b) durch, die von dem Eingangspuffer 2 gesendet werden. Z.B. ist eine mehrdimensionale LUT (Nachschlagtabelle) für Farbkorrektur in der Parametermanagementeinheit 14 vorgesehen, und die Farbkorrektureinheit 3 lädt die LUT (Nachschlagtabelle) und führt eine Farbkorrektur an den RGB-Daten (r, g, b) durch. Die Technik der Korrektur ist bereits bekannt und wird nicht detailliert erörtert.
  • 4.2 Vierfarbentrennungseinheit 5
  • Die Vierfarbentrennungseinheit 5 ist eine Einheit, die Vierfarbendaten von CMYK (c, m, y, k) aus RGB-Daten (r, g, b) generiert, und hauptsächlich aus einer Komplementberechnungseinheit 21, einer ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73, 74 und 75, einer UCR-Kalkulationseinheit 70, einer BG-Kalkulationseinheit 71, einer Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 etc. besteht, wie in 2 gezeigt.
  • a. Komplementberechnungseinheit 21
  • Die Komplementberechnungseinheit 21 ist eine Einheit, die CMY (c0, m0, y0) aus RGB-Daten (r, g, b) generiert, die Farbkorrektur unterzogen werden. In der Ausführungsform besteht jedes Element (Komponente) der RGB-Daten (r, g, b) aus 8 Bits. Die Daten (c0, m0, y0) werden gemäß dem folgenden Ausdruck (2) gefunden:
    Figure 00220001
    wobei Imax den Maximalwert bezeichnet, der durch 8 Bits dargestellt wird, nämlich 255. Die Berechnung in Ausdruck (2) kann durch eine einfache Bitinvertierung ausgeführt werden. Das heißt die RGB-Daten und die CMY-Daten sind äquivalente Daten, die sich nur in der Logik (positiv oder negativ) unterscheiden, und explizit kann die Komplementberechnungseinheit 21 einfach durch Umkehrung der Interpretation eines Signals 0, 1 weggelassen werden. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird die positive Logik überall in der Beschreibung angewendet.
  • Imax = 255 dient nur einem veranschaulichenden Zweck, und falls jedes Element (Komponente) der RGB-Daten (r, g, b) aus 16 Bits für eine erweiterte Sättigungsberechnung besteht, ist Imax = 216 = 65535. Natürlich ist die Erfindung nicht auf den Wert von Imax begrenzt.
  • b. Erste Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74
  • Jede der ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 führt Graustufenkorrekturverarbeitung, die γ-Korrektur genannt wird, an den Eingabebilddaten durch, während die LUT (γc, γm, γy) referenziert wird.
  • Die Parametermanagementeinheit 14 setzt die LUT (γc, γm, γy) in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Information 15, die zuvor den Bilddaten hinzugefügt wird vor einer Einseitenverarbeitung.
  • Die zusätzliche Information 15 ist ein Parameter, der den Bilddaten durch den Druckertreiber 18 durch die Benutzerschnittstellen 19 hinzugefügt wird, und wird in der Ausführungsform als ganzzahlige Werte (ic, im, iy, ik) in 21 Schritten von 0 bis 20 (Vorgabe 11) für jede Farbe gegeben.
  • Gemäß den ganzzahligen Werten generiert die Parametermanagementeinheit 14 die LUT- (γc, γm, γy) Werte basierend auf der folgenden Beziehung Y = Imax{1 – (1 – x/Imax)1 + (i – 11)/10)} (3)wobei i der entsprechende Wert von ic, im, iy oder ik ist, x = 0–255 der Eingabewert ist, der die Tabelle referenziert, und y ein Tabelleneintrag des Ausgabewertes ist. Als das LUT-Generierungsverfahren ist auch ein anderes Verfahren zum Vorsehen von 21 Elementen von Tabellendaten in einem externen Speicher und Auswählen von unter den 21 Elementen von Tabellendaten in Übereinstimmung mit der zusätzlichen Information 15 und Setzen der Werte in LUT (γc, γm, γy) verfügbar.
  • Hier werden Daten, die in der Ausgabe der ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 erscheinen, nachdem die dreifarbigen CMY-Daten (c0, m0, y0) γ-Korrektur unterzogen sind, als (c1, m1, y1) dargestellt. Die nach-korrigierten Daten (c1, m1, y1) werden einer Minimalwert-Berechnungseinheit 22 zum Finden des Minimalwertes k0 hinzugefügt. k0 wird durch den folgenden Ausdruck dargestellt: k0 = min{c1, m1, y1} (4)
  • c. UCR-Berechnungseinheit 70, BG-Kalkulationseinheit 71 und Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31
  • Die UCR-Kalkulationseinheit 70 referenziert eine UCR-Tabelle (einfach UCR) unter Verwendung des Minimalwertes k0 als einen Index und gibt einen UCR-Wert aus. Hier wird der Wert, der durch Referenzieren der Tabelle UCR unter Verwendung des Minimalwertes k0 als einen Index bereitgestellt wird, als u (k0) dargestellt.
  • Wie die Graustufenkorrektureinheit 72, 73, 74 führt die erste Graustufenkorrektureinheit 75 eine γ-Korrektur an k0 durch, und der resultierende k0-Wert wird der BG-Kalkulationseinheit 71 hinzugefügt. Wenn eine Ausgabe nach der γ-Korrektur γk (k0) ist, referenziert die BG-Kalkulationseinheit 71 eine BG-Tabelle (die hierin nachstehend einfach als BG bezeichnet wird) unter Verwendung von γk (k0) als einen Index, und gibt einen BG-Wert k3 aus.
  • Um die Funktion zu trennen und die Beschreibung zu vereinfachen, werden die erste Graustufenkorrektureinheit 75 und die BG-Kalkulationseinheit 71 getrennt beschrieben; da die Tabellen zuvor kombiniert werden, ist es jedoch für die BG-Kalku lationseinheit 71 einfach, auch als die Funktion der ersten Graustufenkorrektureinheit 75 zu dienen.
  • Die Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 generiert einen 10-Bit-Korrekturkoeffizientenwert f(k0) für den 8-Bit-Ausgabewert k0 der Minimalwert-Berechnungseinheit 22.
  • Um die Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 zu implementieren, kann ein Verfahren zum Verwenden einer LUT von 10-Bit-Werten direkt entsprechend allen Werten von 0 bis 255 des Eingabewertes k0 oder ein Verfahren zum Generieren von f (k0) gemäß einem repräsentativen Wert und Interpolationsoperation, wie in 11 oder 12 gezeigt, angenommen werden. Das letztere Verfahren ist zum Einsparen von LUT-Speicher effektiv. Falls die LUT eine kleine Tabelle ist, wird auch die Umschreibzeit zum Umschreiben des Tabelleninhalts verkürzt, und somit ist das Verfahren zum Beschleunigen der Verarbeitung effektiv.
  • 11 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31. Wenn die 5 Bits höherer Ordnung des Eingabewertes k0 kh sind und die 3 Bits unterer Ordnung kL sind, wird kh LUTs (Nachschlagtabellen) 130 und 131 hinzugefügt. Die LUTs 130 und 131 werden unter Verwendung von kh als einen Index referenziert. Der Wert von f(kh) ist in dem Eintrag der LUT 130 entsprechend kh voreingestellt, und der Wert von f(kh + 1) ist in dem Eintrag der LUT 131 entsprechend kh voreingestellt. In der Figur bedeutet [7:3] die 5 Bits von Bits 3 bis 7 von Bits 0 bis 8, und [2:0] bedeutet die 3 Bits von Bits 0 bis 2.
  • Eine Multiplikationseinheit 132 gibt den Ausgabewert f(kh) der LUT 130 und den Wert, der durch Invertieren des kL-Wertes (23 – kL) bereitgestellt wird, ein, und gibt das Produkt der Werte aus, einen 13-Bit-Wert.
  • Andererseits gibt eine Multiplikationseinheit 133 den Ausgabewert f (kh + 1) der LUT 131 und kL ein, und gibt das Produkt der Werte aus, einen 13-Bit-Wert. Eine Additionseinheit 134 gibt die Summe der Multiplikationseinheit 132 und 133 aus, und die 10 Bits höherer Ordnung des 13-Bit-Ausgabeergebnisses werden als der Ausgabewert der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 angenommen. Der Ausgabewert der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 in 11 entspricht dem Wert y, der sich gemäß dem folgenden Ausdruck ergibt: y = {(23 – kL)·f(kh) + kL·f(kh + 1)}/23 (5)(ein gebrochener Anteil wird fallen gelassen).
  • 12 zeigt ein anderes Konfigurationsbeispiel der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31. Die 3 Bits höherer Ordnung des Eingabewertes k0, kh, werden Nachschlagtabellen 135 und 136 hinzugefügt. Der Wert von f(kh) wird in dem Eintrag der LUT 135 entsprechend kh gesetzt, und der Wert von f (kh + 1) – f(kh) wird in dem Eintrag der LUT 136 entsprechend kh gesetzt.
  • Eine Multiplikationseinheit 137 gibt einen 13-Bit-Wert aus, der aus einer Multiplikation des Ausgabewertes der LUT 136 mit kL resultiert, und die 10 Bits höherer Ordnung des Ausgabeergebnisses werden zur Additionseinheit 138 eingegeben, die dann den Ausgabewert der LUT 135 zu dem Wert der 10 Bits höherer Ordnung addiert, und das Additionsergebnis wird als der Ausgabewert der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 angenommen.
  • Der Ausgabewert der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 in 12 entspricht dem Wert y, der sich gemäß dem folgenden Ausdruck ergibt: y = f(kh) + {f(kh + 1) – f(kh))·kL}/23 (6)(ein gebrochener Anteil wird fallen gelassen)
  • In diesem Fall wird der Wert der LUT 136 negativ; falls jedoch f ausreichend glatt ist, wird der Differenzwert g(kh) = f(kh + 1) – f(kh) nicht ein großer Absolutwert, und somit kann die Zahl der Bits des beibehaltenen Wertes auch für eine weitere Einsparung des Speichers in dem Bereich verringert werden, in dem es kein Problem gibt, falls die LUT 136 als eine vorzeichenbehaftete ganze Zahl behandelt wird.
  • Bei Vergleich der Konfiguration der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 wie in 11 oder 12 mit dem Fall, wo eine 8-Bit-Eingabe, 10-Bit-Ausgabe LUT direkt implementiert ist, in der direkten Implementierung, falls Daten beibehalten werden mit einer 10-Bit-Ausgabe angepasst mit 8-Bit-Grenzen, werden 16 Bits (2 Bytes) im wesentlichen notwendig, und somit werden 512 Bytes notwendig; hingegen sind in der Konfiguration in 11, 12 die zwei LUTs gepaart, um 20-Bit-Daten zu bilden, und Daten werden in 24-Bit = 3-Byte-Einheiten behandelt, sodass es möglich gemacht wird, mit 3 × 25 = 96 Bytes zu implementieren.
  • Das Zusammensetzungsverfahren des Wertes von f(k0), was in den Tabellen implementiert ist, wird später beschrieben.
  • d. Subtraktionseinheit 25, 26 und 27 und Multiplikationseinheit 28, 29 und 30
  • Ausgabedaten der ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73, 74 (c1, m1, y1) werden als eine Eingabe von Subtraktionseinheit 25, 26, 27 addiert, und eine Ausgabe u(k0) der UCR-Kalkulationseinheit 70 wird als die andere Eingabe addiert. Deshalb werden Ausgabedaten der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2) durch den folgenden Ausdruck (7) dargestellt:
    Figure 00280001
  • Eine Ausgabe der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2) wird zu der Multiplikationseinheit 28, 29, 30 addiert, und eine 10-Bit-Ausgabe f(k0) der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 wird als die andere Eingabe addiert. Deshalb werden Ausgabedaten der Multiplikationseinheit 28, 29, 30 (c3, m3, y3) durch den folgenden Ausdruck (8) dargestellt:
    Figure 00280002
  • e. Effektive Bitauswahleinheit
  • In der Ausführungsform ist die Ausgabe der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 8 Bits, und die Ausgabe der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 ist 10 Bits. Zu dieser Zeit wird das Berechnungsergebnis von Ausdruck (8) 18 Bits. Um die zweite Graustufenkorrektureinheit 7 als eine eindimensionale LUT zu implementieren, wann immer sich der Eingabebereich ein Bit erhöht, wird die notwendige Zahl von Tabelleneinträgen doppelt, und deshalb wird es notwendig, den Eingabebereich auf die minimale notwendige Zahl von Bits zu setzen, um Speicher zu sparen.
  • Falls es keinen Verlust von Auflösung gibt, der durch Graustufenkorrektur verursacht wird, wird allgemein betrachtet, dass 8 Bits notwendig und ausreichend für eine kontinuierliche Farbtondarstellung sind, und deshalb wird betrachtet, dass der optimale Eingabebereich der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 für den Zweck einer Linearisierung der Druck dichte (genauer Linearisierung mit Bezug auf die Farbmaterialmenge (Tonermenge) zum Drucken) wie später beschrieben 8 Bits ist.
  • Gemäß einem Auswahlsignal 35 wählt somit eine effektive Bitauswahleinheit 32, 33, 34 zwischenliegende 8 Bits des 18-Bit-Multiplikationsergebnisses der Multiplikationseinheit 28, 29, 30, wobei die 8-Bits unterer Ordnung und die 2 Bits höherer Ordnung verworfen werden (in 2 bedeutet [15:8] den ausgewählten Signalbereich), falls das Auswahlsignal 35 0 ist, und wählt zwischenliegende 8 Bits, wobei die 7 Bits unterer Ordnung und die 3 Bits höherer Ordnung verworfen werden ([14:7]), falls das Auswahlsignal 35 1 ist.
  • Eine derartige Umschaltung wird durchgeführt, wodurch falls 0 in dem Auswahlsignal 35 spezifiziert ist, der Korrekturkoeffizient f(k0) in Ausdruck (8) in dem Ausgabewert der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2) als eine Festkommazahl der Auflösung mit 2 Bits links von dem Dezimalpunkt und 8 Bits rechts von dem Dezimalpunkt (0 bis 3 + 254/255) wirkt; falls 1 in dem Auswahlsignal 35 spezifiziert ist, wirkt der Korrekturkoeffizient f(k0) in (c2, m2, y2) als eine Festkommazahl der Auflösung mit 3 Bits links von dem Dezimalpunkt und 7 Bits rechts von dem Dezimalpunkt (0 bis 7 + 127/128).
  • Es werden jedoch auch die Bits höherer Ordnung in der effektiven Bitauswahleinheit 32, 33, 34 verworfen, und somit wird die Ausgabe auf den 8-Bit-Bereich von 0 bis 255 abgeschnitten; in diesem Punkt ist der Wertebereich von f(k0) begrenzt, sodass das Multiplikationsergebnis 255 wie später beschrieben als das f(k0) Zusammensetzungsverfahren nicht überschreitet und deshalb kein Problem entsteht.
  • Entsprechend werden als Implementierung von f(k0) ein Verarbeiten zum Zuweisen von Priorität der Auflösung und genauen Durchführen einer Korrektur im engen Bereich und Verarbeiten zum geringen Opfern der Auflösung und Durchführen einer Korrektur, die auf einen breiteren Bereich anpassbar ist, mit der gleichen (10-Bit) Bitbreite durch Umschalten des Auswahlsignals 35 miteinander kompatibel gemacht; es wird möglich gemacht, den Bereich von f(k0) reagierend auf den Zweck zu vergrößern, während der Logikmaßstab eingespart wird.
  • Um den Korrekturkoeffizienten f(k0) zu veranlassen, hauptsächlich für den Zweck einer Reduzierung des Wertes von (c2, m2, y2) (f(k0) < 1 ist Hauptsache) zu wirken, wird der Wert 0 in dem Auswahlsignal 35 spezifiziert; um den Korrekturkoeffizienten f(k0) zu veranlassen, für den Zweck einer Vergrößerung des Wertes von (c2, m2, y2) (f(k0) > 1 ist Hauptsache) zu wirken, wird der Wert 1 in dem Auswahlsignal 35 spezifiziert, wodurch die optimale Korrektur durchgeführt werden kann.
  • f. Auswahleinheit 23
  • Die Ausgabedaten der Multiplikationseinheit 28, 29, 30 (c3, m3, y3) und die Ausgabedaten k3 der BG-Multiplikationseinheit 71 werden zu der Auswahleinheit 23 hinzugefügt. Die Auswahleinheit 23 wählt eines von vier Elementen von Eingabedaten als Reaktion auf ein Auswahlsignal 24, das von einer Steuersektion (nicht gezeigt) gesendet wird, und sendet die ausgewählten Eingabedaten zu der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 in der folgenden Stufe. Das Auswahlsignal 24 ist ein Signal, das in Synchronisation mit einem vertikalen Synchronisierungssignal des Druckers zum Auswählen eines Farbsignals reagierend auf die ausgegebene Farbe zu der Zeit als eine Ausgabe von unter vier Farbdatenelementen (k3, c3, m3, y3) umgeschaltet wird.
  • 4.3 Zweite Graustufenkorrektureinheit 7 und Graustufenverarbeitungseinheit 9
  • Die zweite Graustufenkorrektureinheit 7 kalibriert die nichtlineare Graustufencharakteristik, die durch die Charakteristik der Aufzeichnungssektion 13 und das Graustufenverarbeitungsverfahren der Graustufenverarbeitungseinheit 9 bestimmt wird, wie z.B. in a in 3 gezeigt, als eine nahezu lineare Charakteristik wie in b in 3, und führt insbesondere eine Korrektur durch, sodass die Beziehung zwischen den Eingabebilddaten (k3, c3, m3, y3) und der Tonerablagerungsmenge des Ausgabebildes nahezu linear wird.
  • Obwohl der Ausgabewert der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 gewöhnlich 8 Bits ist, ist es auch effektiv, einen Ausgabewert, der 8 Bits überschreitet, auf eine stark nicht-lineare Charakteristik zu beziehen, wie etwa die Charakteristik in a in 3, um die Abstufung zu kompensieren, die durch Korrektur beeinträchtigt wird.
  • Um die Farben von CMYK zu behandeln, die durch die Auswahleinheit 23 umgeschaltet werden, sind Nachschlagtabellen γc', γm', γy', γk' für eine Korrektur in der Parametermanagementeinheit 14 vorgesehen, und die zweite Graustufenkorrektureinheit 7 lädt zuvor die Nachschlagtabelle gemäß dem Auswahlsignal 24 und führt dann eine Korrektur an den Eingabedaten durch, während die Tabellen referenziert werden.
  • Die Graustufenverarbeitungseinheit 9 führt eine Verarbeitung zum Beziehen des Ausgabewertes der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 auf einen EIN-/AUS-Impuls durch, der in der Aufzeichnungssektion 13 ausgegeben werden kann, und sendet das Ausgabesignal zu der Steuersektion 91 der Aufzeichnungssektion 13.
  • Als Nächstes wird das Generierungsverfahren des Korrekturkoeffizienten f(k0) der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 detailliert erläutert.
  • 4.4 Generierungsverfahren des Korrekturkoeffizienten f(k0)
  • Falls "0" als das Auswahlsignal 35 in 2 gewählt wird, wird der 10-Bit-Korrekturkoeffizientenwert f(k0) als ein Wert generiert, der von unter 0 bis 3 + 255/256 ≈ 3,996 in 1/256 Schritten ausgewählt wird, und wirkt auf den Ausgabewert der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2), wie zuvor beschrieben wird. Falls "1" als das Auswahlsignal 35 in 2 ausgewählt wird, wird f(k0) als ein Wert generiert, der von unter 0 bis 7 + 127/128 ≈ 7,99 in 1/128 Schritten ausgewählt wird, und wirkt auf den Ausgabewert der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2), wie zuvor beschrieben wird.
  • In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass ein beliebiger oben erwähnter Bereich als der f(k0)-Bereich ausgewählt wird und das Multiplikationsergebnis, das auf f(k0) basiert, in dem Ausgabebereich 0 bis von Imax = 255 gespeichert wird durch Extraktion von zwischenliegenden 8 Bits, wie oben beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Eingabe-/Ausgabebereich auf 0 bis Imax vereinheitlicht wird.
  • Zu dieser Zeit werden die Bedingungen, die für den Korrekturkoeffizienten f(k0) erforderlich sind, die folgenden drei Bedingungen für (c3, m3, y3, k3):
    Bedingung 1: f(k0) überschreitet nicht einen Vergrößerungsobergrenzwert Amax.
    Bedingung 2: Der Ausgabebereich von (c3, m3, y3) überschreitet nicht den Maximalwert Imax.
    Bedingung 3: Die Summe von (c3, m3, y3, k3) überschreitet nicht einen Gesamttonergrenzwert Tmax.
  • Die Vergrößerungsobergrenze Amax in Bedingung 1 ist eine Konstante derart, dass Amax ≤ 1023/128 ≈ 7,99 aus der Annahme betreffend die oben erwähnte Interpretation von f(k0) ist.
  • Bezüglich Bedingung 2 ist z.B. für c3 c3 = f(k0)·c2 ≤ f(k0)(Imax – u(k0)) ≤ Imax (9)
  • Deshalb wird
    Figure 00330001
  • Bedingung 2 wie oben dargestellt.
  • Gleichermaßen wie für Bedingung 3 wird unter der Annahme, dass die Ausgabedaten von (c3, m3, y3, k3) der Vierfarbentrennungseinheit 5 so kalibriert ist, um der Tonermenge gemäß der Graustufenkorrekturtabelle γ in der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 proportional zu werden, der Fall, wo zwei Farben von c1, m1, und y1 Imax sind betrachtet, wodurch der Gesamttonergrenzwert Tmax durch den folgenden Ausdruck (11) dargestellt wird: S = (c3 + m3 + y3 + k3) = f(k0)(c2 + m2 + y2) + k3 ≤ f(k0)(Imax – u(k0)) + f (k0)(Imax – u(k0)) + f(k0)(k0 – u(k0)) + k3 = f(k0){2(Imax – u(k0)) + (k0 – u(k0))} + k3 ≤ Tmax (11)
  • Deshalb wird
    Figure 00340001
    der gleiche Wert wie in Bedingung 3.
  • Wenn somit
    Figure 00340002
    gesetzt ist, wird Bedingung 3 Ausdruck (16). Bedingung 1 wird als Ausdruck (14) dargestellt, und Bedingung 2 wird als Ausdruck (15) dargestellt. f(k0) ≤ Amax (14)
    Figure 00340003
    f(k0) ≤ T(k0) (16)
  • Hierin nachstehend werden Ausdruck (14) als die maximale Vergrößerungsbedingung, Ausdruck (15) als die Ausgabebereichsbedingung und Ausdruck (16) als die maximale Tonermengenbedingung bezeichnet.
  • Die maximale Vergrößerungsbedingung (14) ist eine Bedingung, die erforderlich ist, wenn extreme Unterfarbenentfernung, wobei das Unterfarbenentfernungsverhältnis u(k0)/Imax ungefähr 90% oder mehr erreicht, ausgeführt wird. Gewöhnlich wird die Ausgabebereichsbedingung (15) die ausreichende Bedingung der maximalen Vergrößerungsbedingung (14).
  • In der Tat wird die Beziehung zwischen den rechten Seiten der Bedingungen (14) und (15)
    Figure 00350001
    wenn das Unterfarbenentfernungsverhältnis
    Figure 00350002
    ist.
  • Falls z.B. Amax = 15 ist, ist die rechte Seite von Ausdruck (18) ungefähr 0,93, und falls deshalb das Unterfarbenentfernungsverhältnis 93% nicht überschreitet, ist die maximale Vergrößerungsbedingung (14) gemäß der Ausgabebereichsbedingung (15) automatisch erfüllt.
  • Da f(k0) alle der maximalen Vergrößerungsbedingung (14), der Ausgabebereichsbedingung (15) und der maximalen Tonermengenbedingung (16) erfüllen muss, wird f (k0) gemäß dem folgenden Ausdruck (19) gefunden:
    Figure 00350003
  • Als Nächstes werden spezifische Beispiele des BG-Tabellenwertes BG(k0), des UCR-Tabellenwertes u(k0) und des Korrekturkoeffiziententabellenwertes f(k0) gezeigt.
  • 4 ist eine Grafik, um Beispiele des BG-Tabellenwertes BG (k0) (= k3) und des UCR-Tabellenwertes u(k0) zu zeigen. Die horizontale Achse zeigt den Eingabegraustufenwert k0 an, und die vertikale Achse zeigt den Ausgabegraustufenwert y an. Kurven 40 und 41 entsprechen jeweils y = BG(k0) und y = u (k0). 5 zeigt ein Beispiel des Korrekturkoeffiziententabellenwertes f(k0), der gemäß Ausdruck (19) erhalten wird in Bezug auf den BG-Tabellenwert BG(k0) und den UCR-Tabellenwert u(k0).
  • Eine Kurvenschar 42 in 5 ist eine Grafik von y = f(k0), wenn die maximale Tonermengengrenze Tmax in 0,5 Schritten von 1,0 bis 4,0 als das Verhältnis von Tmax zu Imax (Tmax/Imax) ist. Insbesondere repräsentiert eine Kurve 44 eine Grafik von y = f(k0), wenn die maximale Tonermengengrenze auf 250% von Imax gesetzt ist, nämlich Tmax/Imax = 2,5. Eine Kurve 43 ist eine Grafik von y = Imax/(Imax – u(k0)).
  • Deshalb wird eine gemeinsame Fläche 46 unter den Kurven 43 und 44 eine Fläche, die die Bedingungen (14) bis (16) unter der Begrenzung der maximalen Tonermenge 250% in BG- und UCR-Einstellung in 4 erfüllt. Eine dicke Linie 45 der oberen Grenze der gemeinsame Fläche 46 repräsentiert eine Kurve y = f(k0), die gemäß Ausdruck (19) zu dieser Zeit erhalten wird.
  • Falls sich in diesem Beispiel die maximale Tonermengengrenze Tmax leicht ändert, wirkt f(k0) meist als ein Wert von f (k0) ≤ 1. Falls somit "0" als das Auswahlsignal 35 in 2 spezifiziert ist und f(k0) auf einen Wert gesetzt wird, der in dem Bereich von 0 bis 3 + 255/256 ≈ 3,996 ausgewählt wird in Schritten von 1/256 und veranlasst wird, in dem Ausgabewert der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2) zu wirken, wird die Einstellung die optimale Einstellung, um den Bereich von f(k0) und die Auflösung miteinander kompatibel zu machen.
  • Natürlich würden die Bedingungen (14) bis (16) in einer schraffierten Fläche 46 unter der Kurve 45 erfüllt, und somit kann g(k0), derart dass g(k0) ≤ f(k0), als der Wert der Korrekturkoeffiziententabelle der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 angenommen werden. f(k0) ist jedoch die beste Lösung, um die breiteste Farbreproduktion in dem Sinne, den maximalen Wert der Fläche 46 zu ergeben, möglich zu machen.
  • Als Nächstes zeigt 6 ein Beispiel, worin der BG-Tabellenwert BG (k0) und der UCR-Tabellenwert u(k0) auf BG(k0) = u(k0) = k0 gesetzt sind. Eine Kurvenschar 47 in 6 ist eine Grafik von y = f(k0), wenn Tmax/Imax in 0,5 Schritten von 1,0 bis 4,0 ist, und eine Kurve 48 repräsentiert insbesondere eine Grafik von y = f(k0), wenn Tmax/Imax = 2,5 ist. Eine Linie 49 ist y = Amax, wenn die Vergrößerungsobergrenze Amax = 8 ist, und eine Kurve 50 repräsentiert die Ausgabebereichsbegrenzung
    Figure 00370001
  • Deshalb repräsentiert eine gemeinsame Fläche 52, schraffiert unter den Kurven und Linie 48, 49 und 50 eine Fläche, die die Bedingungen (14) bis (16) in einer 100% UCR unter der Bedingung der Vergrößerungsobergrenze 8× und der maximalen Tonermenge 250 erfüllt. Insbesondere entspricht eine dicke Linie 51 der oberen Grenze der gemeinsamen Fläche 52 y = f(k0), die gemäß Ausdruck (19) erhalten wird.
  • In diesem Beispiel wirkt f(k0) meist als ein Wert von 1 bis 8, und falls somit "1" als das Auswahlsignal 35 in 2 spezifiziert ist und f(k0) auf einen Wert gesetzt wird, der in dem Bereich von 0 bis 7 + 127/128 ≈ 7,99 in Schritten von 1/128 ausgewählt wird, und veranlasst wird, in dem Ausgabewert der Subtraktionseinheit 25, 26, 27 (c2, m2, y2) zu wirken, ist er geeignet, den Bereich von f(k0) und die Auflösung miteinander kompatibel zu machen (7 + 127/128 wird als f (k0) = 8 verwendet).
  • Wie oben beschrieben, wird der Korrekturkoeffiziententabellenwert f(k0) gemäß Ausdruck (19) als Reaktion auf den BG-Tabellenwert BG(k0) und den UCR-Tabellenwert u(k0) generiert, Vierfarbentrennung, die die maximale Tonermenge Tmax nicht überschreitet, wird möglich gemacht. Der BG-Tabellenwert BG(k0) hängt jedoch von der Graustufenkorrekturtabelle γk der ersten Graustufenkorrektureinheit 75 ab, und wann immer der Dichteabstimmungsbefehlswert für schwarz in der zusätzlichen Information 15 geändert wird, wird es deshalb für die Parametermanagementeinheit 14 notwendig, den Korrekturkoeffiziententabellenwert f(k0) erneut zu generieren und den Wert erneut in die Korrekturkoeffiziententabelle der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 zu laden.
  • Dies führt zu dem folgenden Problem: in einem Druckersystem, das zwischen oder unter Computern gemeinsam genutzt wird, wird die Abstimmung der ersten Graustufenkorrektureinheit, die gemäß dem Favoriten von jedem Benutzer durchgeführt wird, die Einstellung auf der Seite (Druckerseite) nahe zu der Aufzeichnungssektion 13, die unter den Benutzern gemeinsam genutzt wird, und falls somit Druckaufträge der Benutzer einbezogen sind, erhöhen sich die Belastungen in der BG-Kalkulationseinheit 71, der UCR-Kalkulationseinheit 70, der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 etc. für Tabellenkalkulation und erneutes Laden, die bei Rekonstruktion der LUT einbezogen sind.
  • Um dieses Problem zu umgehen, ist eine andere Ausführungsform der Erfindung, die in 13 gezeigt wird, ein Beispiel, worin die Farbkorrektureinheit 3 und die erste Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 aus der Farbbildverarbeitungssektion 11B des Druckers entfernt sind und in dem Druckertreiber 18 als Softwareverarbeitung implementiert sind.
  • In der Ausführungsform sind die erste Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 der Farbkorrektureinheit 3 vorangehend platziert. RGB-Eingabewert r, g, b wird Graustufenkorrektur als Reaktion auf den Wert unterzogen, der durch die Benutzerschnittstelle 19 eingestellt wird. In diesem Fall wird, da mit einer Benutzerschnittstelle als Graustufenkorrektur an dem eingegeben RGB-Wert kombiniert, die Benutzerschnittstelle frei in einem Sinn als für eine Abschaffung der Dichteabstimmung zu K deplatziert zu sein aufgebaut. Falls die Dichteabstimmung zu K in der Benutzerschnittstelle 19 abgeschafft ist, kann auch die erste Graustufenkorrektureinheit 75 für K abgeschafft werden.
  • In diesem Fall können der BG-Tabellenwert BG(k0), der UCR-Tabellenwert u(k0) und der Korrekturkoeffiziententabellenwert f(k0) zuvor unabhängig von der Benutzereinstellung für die Benutzerschnittstelle 19 bestimmt werden, sodass es möglich gemacht wird, das oben beschriebene Problem zu umgehen.
  • 14 zeigt ein Beispiel der Benutzerschnittstelle 19 entsprechend dem Beispiel in 13. Die Dichteabstimmung des Benutzers wird durch einen Dichteabstimmungsschieber 140 als eine Darstellung abgedeckt. Falls der Benutzer einen von ganzzahligen Werten in 21 Schritten von –10 bis 10 als einen Einrichtungswert i mit einem Markierer 144 des Dichteabstimmungsschiebers 140 auswählt, generiert gemäß der Beziehung y = Imax{(x/Imax)(1 + (i/20))} (21) die erste Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 LUTs und konvertiert alle Werte vom RGB-Eingabewert (r, g, b) alle gemeinsam, wodurch Licht und Schatten des gesamten Bildes konvertiert werden. Falls ein Dichteabstimmungsschieber 141 für R gesetzt ist, wird eine Konvertierung von Ausdruck (21) für den Einrichtungswert mit einem Markierer 145 ebenso wie der Ausdruck der Eingabe-/Ausgabebeziehung basierend auf der Einstellung des Dichteabstimmungsschiebers 140 für die LUT der ersten Graustufenkorrektureinheit 72 ausgeführt, wodurch der Farbausgleich betreffend R korrigiert wird. Falls in diesem Fall der Benutzer den Markierer 145 zu der Seite "+" setzt, wird Rötung erhöht, und falls der Benutzer den Markierer 145 zu der Seite "–" setzt, wird Rötung verringert, wodurch die Dichteempfindung von zyan einer komplementären Farbe verstärkt wird. Das gleiche kann für die Operation der Dichteabstimmungsschieber 142 und 143 und Markierer 146 und 147 für andere Farben gesagt werden.
  • In dem Beispiel der Benutzerschnittstelle 19 in 14 ist eine Optionsschaltfläche 148 für den Benutzer vorgesehen, um eine Umschaltung der schwarzen (K) Ersatzmenge zu spezifizieren, wobei dem Benutzer ermöglicht wird, exklusiv STANDARD oder MAXIMUM auszuwählen.
  • In der Ausführungsform in 13 werden als Mengen des BG-Tabellenwertes, des UCR-Tabellenwertes und des Korrekturkoeffiziententabellenwertes eine "Standardeinstellungs"-Menge, bestehend aus den BG- und UCR-Tabellenwerten, gezeigt in 4, und dem Korrekturkoeffiziententabellenwert, angezeigt durch die Kurve 45 in 5, und eine "100% UCR-Einstellungs"-Menge, bestehend aus den Korrekturkoeffiziententabellenwerten, angezeigt durch die Kurve 51 in 6 als BG(k0) = u(k0) = k0 zuvor in der Parametermanagementeinheit 14 beibehalten.
  • Falls der Benutzer STANDARD mit der Optionsschaltfläche 148 der Benutzerschnittstelle 19 auswählt, werden die Tabellenwerte in der "Standardeinstellungs"-Menge in den LUTs der BG-Kalkulationseinheit 71, der UCR-Kalkulationseinheit 70 und der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 in 13 eingestellt, und 0 wird in dem Wert eines Auswahlsignals 35 gesetzt.
  • Falls der Benutzer gleichermaßen MAXIMUM mit der Optionsschaltfläche 148 der Benutzerschnittstelle 19 auswählt, werden die Tabellenwerte in der "100% UCR Einstellungs"-Menge in den LUTs der BG-Kalkulationseinheit 71, der UCR-Kalkulationseinheit 70 und der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 in 13 eingestellt, und 1 wird in dem Wert des Auswahlsignals 35 gesetzt. Diese Einstellungen werden alle auf einmal durch die Parametermanagementeinheit 14 geändert basierend auf der zusätzlichen Information 15, die den Bilddaten durch die Benutzerschnittstelle 19 hinzugefügt wird.
  • Falls die Benutzerschnittstelle in 14 nicht mit der Benutzerschnittstelle für den Benutzer versehen ist, um einen Umschaltbefehl der schwarzen (K) Ersatzmenge einzugeben (in diesem Fall die Optionsschaltfläche 148), ist die Abstimmung der ersten Graustufenkorrektureinheit, die gemäß dem Favoriten von jedem Benutzer gemacht wird, in der Abstimmung des Computers des Benutzers vollständig geschlossen, sodass Auftreten der Belastung einer erneuten Generierung der Tabelle, die durch die Benutzerabstimmung verursacht wird, vollständig verhindert wird.
  • Falls jedoch die Benutzerschnittstelle für den Benutzer, um einen Umschaltbefehl der schwarzen (K) Ersatzmenge einzugeben, einfach wie oben beschrieben vorgesehen ist, kann die Tabellengenerierungskalkulation jedes Mal, wenn eine Benut zerabstimmung durchgeführt wird, durch Vorsehen aller erforderlichen Tabellenmengen unnötig gemacht werden.
  • Insbesondere ist in der "100% UCR-Einstellung" eine Umschalteinheit, um einer Verarbeitung zu erlauben durchzugehen, für die UCR-Kalkulationseinheit 70 und die BG-Kalkulationseinheit 71 implementiert, wodurch Tabellenbelastung weitergegeben werden kann und somit die Tabellenbelastungsbürde, die durch Umschalten verursacht wird, im wesentlichen nur die Tabelleneinstellung für die Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 wird.
  • Ferner ist die Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 durch das Interpolationsverfahren implementiert, das zum Einsparen des Tabellendatenumfangs wie oben beschrieben fähig ist, sodass der Verringerungseffekt der Tabelleumschaltungsbelastung nahe zu dem Fall, wo die schwarze (K) Ersatzmenge nicht umgeschaltet wird, vorgesehen werden kann.
  • 5. Bildverarbeitungsverfahren
  • Als Nächstes wird eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungsverfahrens der Erfindung mit einem Flussdiagramm von 15 erörtert. Zuerst wird in Schritt 100 die zusätzliche Information 15 gelesen, die Bilddaten hinzugefügt ist. In Schritt 101 werden die Graustufenkorrekturtabellen γc, γm, γy und γk in der ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73, 74 und 75 basierend auf der zusätzlichen Information 15 initialisiert. Gleichermaßen wird in Schritt 102 Sensorinformation 16 betreffend die Tonerablagerungsmenge von dem Druckwerk 13 gelesen, und in Schritt 103 werden die Graustufenkorrekturtabellen γc', γm', γy' und γk' in der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 basierend auf der Sensorinformation 16 initialisiert.
  • Um die Graustufenkorrekturtabellen der ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73, 74 und 75 und der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 zu initialisieren, werden Tabellen von unter den Graustufenkorrekturtabellen, die in der Parametermanagementeinheit 14 vorgesehen sind, gemäß der zusätzlichen Information 15 oder der Sensorinformation 16 ausgewählt und werden geladen.
  • Als Nächstes werden in Schritt 104 die Tabelle UCR in der UCR-Kalkulationseinheit 70, die Tabelle BG in der BG-Kalkulationseinheit 71 und die Tabelle f in der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 initialisiert.
  • Ferner werden in Schritt 150 die ersten Pixeldaten (r, g, b) eingegeben. In Schritt 106 werden komplementäre Daten (c0, m0, y0) der Daten (r, g, b) gemäß Ausdruck (3) kalkuliert und dann werden die Graustufenkorrekturtabellen γc, γm und γy in der ersten Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 unter Verwendung von (c0, m0, y0) als einen Index referenziert, wodurch Daten erhalten werden, die Graustufenkorrektur (c1, m1, y1) unterzogen werden. c1, m1 und y1 werden durch den Ausdruck (22) dargestellt:
    Figure 00430001
  • Die Minimalwert-Berechnungseinheit 22 kalkuliert einen Minimalwert k0 von c1, m1, y1. D.h. es ist k0 = min {c1, m1, y1}.
  • In Schritt 107 wird die Tabelle UCR der UCR-Kalkulationseinheit 70 unter Verwendung von k0 als einen Index referenziert, und u(k0) wird erhalten. Die Tabelle BG der BG-Kalkulationseinheit 71 wird referenziert, und BG (k0) wird erhalten. Die Tabelle f der Korrekturkoeffizienten-Generierungseinheit 31 wird referenziert, und f (k0) wird erhalten.
  • In Schritt 108 werden c3, m3 und y3 gemäß Ausdrücken (7) und (8) kalkuliert. In Schritt 109 werden die Graustufenkorrekturtabellen γc', γm', γy' und γk' in der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 unter Verwendung von (c3, m3, y3) als einen Index referenziert, wodurch (c4, m4, y4, k4) erlangt werden und in Schritt 110 ausgegeben werden. In Schritt 111 wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Pixel einer Seite abgeschlossen ist oder nicht. Falls die Verarbeitung nicht abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt 105 zurück und die Verarbeitung wird wiederholt.
  • 16 zeigt Details von Schritt 104 in 15. Zuerst werden in Schritt 120 die Tabelle UCR der UCR-Kalkulationseinheit 70 und die Tabelle BG der BG-Kalkulationseinheit 71 initialisiert. Um die Tabellen UCR und BG zu initialisieren, werden sie von einer Nachschlagtabelle geladen, die in der Parametermanagementeinheit 14 vorgesehen ist als fixierte Werte.
  • In Schritt 121 wird der Index k0 auf k0 = 0 initialisiert. In Schritt 122 werden die Tabellen UCR und BG unter Verwendung von k0 als einen Index referenziert, und u(k0) und BG(k0) werden aus der UCR-Kalkulationseinheit 70 und der BG-Kalkulationseinheit 71 erhalten. Für die Veranschaulichung der Beschreibung sind jedoch γk(k0) = k0 und BG (k0) = k3.
  • In Schritt 123 wird ein Vergleich zwischen u (k0) und Imax durchgeführt, und falls u(k0) ≠ Imax ist, geht der Prozess zu Schritt 124. In Schritt 124 wird der Korrekturkoeffizientenwert f(k0) gemäß Ausdruck (17) kalkuliert.
  • Falls andererseits in Schritt 123 u(k0) = Imax ist, geht der Prozess zu Schritt 125 und f(k0) wird auf 0 gesetzt.
  • In Schritt 126 wird bestimmt, ob k0 > Imax ist oder nicht. Falls NEIN zurückgegeben wird, geht der Prozess zu Schritt 127, k0 wird um eins inkrementiert, der Prozess kehrt zu Schritt 122 zurück und die oben beschriebene Verarbeitung wird wiederholt. Wenn k0 größer als Imax wird, wird die Verarbeitung beendet.
  • Obwohl eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, können verschiedene Modifikationen leicht innerhalb des Bereichs des Basiskonzepts der Erfindung durchgeführt werden, und diese Modifikationen sind natürlich auch in der Erfindung enthalten.
  • Um die in 9 gezeigte Konfiguration als die Aufzeichnungssektion 13 zu verwenden, wird die Auswahleinheit 23 in 9 unnötig, und die Ausgabedaten der Multiplikationseinheit 28, 29 und 30 und der BG-Kalkulationseinheit 71 (c3, m3, y3, k3) werden der zweiten Graustufenkorrektureinheit 7 hinzugefügt, und die Ausgabedaten der zweiten Graustufenkorrektursektion 7 (c4, m4, y4, k4) werden der C-Einheit 95C, der M-Einheit 95M, der Y-Einheit 95Y und der K-Einheit 95K in 9 hinzugefügt.
  • Die erste Graustufenkorrektureinheit 72, 73 und 74 und die Farbkorrektureinheit 3 in 13 können auch mit der intakten Verarbeitungsfolge in der vorangehenden Stufe der Komplementberechnungseinheit 21 in der Vierfarbentrennungseinheit 5 wie bei dem Fall in 2 eher als die Verarbeitung des Druckertreibers 18 implementiert sein. In diesem Fall kann die in 14 gezeigte Benutzerschnittstelle als die Benutzerschnittstelle 19 verwendet werden, und außerdem kann die Farbkorrektureinheit 3 bei hoher Geschwindigkeit als Hardware anstatt als Software verarbeitet werden, aber es wird unmöglich, die Verarbeitung entsprechend der Benutzerabstimmung in dem Computer abzuschließen.
  • Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-055326, eingereicht am 1. März 2005, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-339550, eingereicht am 25. November 2005, einschließlich Beschreibung, Ansprüchen, Zeichnungen und Zusammenfassung wird hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen.

Claims (12)

  1. Eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) von vier Farben einschließlich schwarz aus Eingabegraustufenwerten (c1, m1, y1) von drei Farben von zyan, magenta und gelb generiert, die Farbbildverarbeitungsvorrichtung umfassend: eine Minimalwert-Auswahlsektion, die einen Minimalwert k0 der Eingabegraustufenwerte (c1, m1, y1) auswählt; eine erste Kalkulationseinheit, die eine Generierungsmenge k3 von schwarz basierend auf dem Minimalwert k0 kalkuliert; eine zweite Kalkulationseinheit, die eine Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) kalkuliert, die ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine dritte Kalkulationseinheit, die einen Korrekturkoeffizientenwert f(k0) ausgibt, der ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine Subtraktionseinheit, die die Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) von jedem der Eingabegraustufenwerte (c1, m1, y1) subtrahiert, um eine Ausgabe (c2, m2, y2) zu generieren; eine Multiplikationseinheit, die die Ausgabe der Subtraktionseinheit (c2, m2, y2) mit dem Korrekturkoeffizienten wert f(k0) multipliziert, um eine Ausgabe (c3, m3, y3) zu erhalten; eine Signifikanzbit-Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit eines Multiplikationsergebnisses der Multiplikationseinheit auswählt; und eine Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an der Generierungsmenge k3 von schwarz und der Ausgabe der Multiplikationseinheit (c3, m3, y3) durchführt, um die Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) zu erhalten.
  2. Die Farbbildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Eingabe-/Ausgabebeziehung von mindestens einer der ersten, zweiten und dritten Kalkulationseinheiten, und eine Operation der Signifikanzbit-Auswahleinheit in Verbindung miteinander umschaltet.
  3. Die Farbbildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dritte Kalkulationseinheit eine Nachschlagtabelle und eine Interpolationsberechnungseinheit enthält.
  4. Die Farbbildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein Bereich eines Eingabewertes k0 der dritten Kalkulationseinheit 8 Bits ist, ein Bereich eines Ausgabewertes f(k0) der dritten Kalkulationseinheit 10 Bits oder mehr ist und ein Bereich einer Ausgabe der Signifikanzbit-Auswahleinheit als eine Eingabe zu der Graustufenkorrektureinheit 8 Bits ist.
  5. Eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung zum Generieren von Aungabegraustufenwerten (c4, m4, y4, k4) von vier Farben einschließlich schwarz aus Eingabegraustufenwerten (c, m, y) von drei Farben von zyan, magenta und gelb, die Farbbildverarbeitungsvorrichtung umfassend: eine erste Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an den Eingabegraustufenwerten (c, m, y) durchführt; eine Farbkorrektureinheit, die eine Farbkorrektur an Ausgabewerten der ersten Graustufenkorrektureinheit (c0, m0, y0) durchführt, um eine Ausgabe (c1, m1, y1) zu erhalten; eine Minimalwert-Auswahleinheit, die einen Minimalwert k0 der Ausgabe (c1, m1, y1) auswählt; eine erste Kalkulationseinheit, die eine Generierungsmenge k3 von schwarz basierend auf dem Minimalwert k0 kalkuliert; eine zweite Kalkulationseinheit, die eine Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) kalkuliert, die ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine dritte Kalkulationseinheit, die einen Korrekturkoeffizientenwert f(k0) ausgibt, der ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine Subtraktionseinheit, die die Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) von der Ausgabe (c1, m1, y1) subtrahiert, um eine Ausgabe (c2, m2, y2) zu generieren; eine Multiplikationseinheit, die die Ausgabe der Subtraktionseinheit (c2, m2, y2) mit dem Korrekturkoeffizientenwert f(k0) multipliziert; eine Signifikanzbit-Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit eines Multiplikationsergebnisses der Multiplikationseinheit auswählt; eine zweite Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an der Generierungsmenge k3 von schwarz und einer Ausgabe der Multiplikationseinheit (c3, m3, y3) durchführt, um Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) zu erhalten; und eine Benutzerschnittstelle, die einem Benutzer erlaubt, Dichtegraustufenabstimmungsparameter von zyan, magenta, gelb und schwarz einzugeben; wobei eine Eingabe-/Ausgabebeziehung der ersten Graustufenkorrektureinheit in Übereinstimmung mit den Graustufenabstimmungsparametern von zyan, magenta, gelb umschaltet; und wobei eine Eingabe-/Ausgabebeziehung der ersten Kalkulationseinheit in Übereinstimmung mit dem Graustufenabstimmungsparameter von schwarz umschaltet.
  6. Ein Farbdruckersystem, umfassend: einen Computer, der RGB-Bilddaten erstellt und editiert, die in drei Hauptfarben von rot, grün und blau beschrieben sind; eine Bildverarbeitungssektion, die die AGB-Bilddaten verarbeitet; und eine Aufzeichnungssektion, die ein Farbbild auf einem Aufzeichnungsmedium basierend auf den Daten, die durch die Bildverarbeitungseinheit verarbeitet werden, aufzeichnet, wobei die Bildverarbeitungseinheit umfasst: eine Minimalwert-Auswahlsektion, die einen Minimalwert k0 von komplementären Daten (c1, m1, y1) der RGB-Bilddaten auswählt; eine erste Kalkulationseinheit, die eine Generierungsmenge k3 von schwarz basierend auf dem Minimalwert k0 kalkuliert; eine zweite Kalkulationseinheit, die eine Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) kalkuliert, der ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine dritte Kalkulationseinheit, die einen Korrekturkoeffizientenwert f(k0) ausgibt, die ein Wert ist, der für den Minimalwert k0 relevant ist; eine Subtraktionseinheit, die die Unterfarbenentfernungsmenge u(k0) von den komplementären Daten (c1, m1, y1) subtrahiert, um eine Ausgabe (c2, m2, y2) zu generieren; eine Multiplikationseinheit, die die Ausgabe der Subtraktionseinheit (c2, m2, y2) mit dem Korrekturkoeffizientenwert f(k0) multipliziert; eine Signifikanzbit-Auswahleinheit, die ein signifikantes Bit eines Multiplikationsergebnisses der Multiplikationseinheit auswählt; und eine zweite Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an der Generierungsmenge k3 von schwarz und einer Ausgabe der Multiplikationseinheit (c3, m3, y3) durchführt, um Ausgabegraustufenwerte (c4, m4, y4, k4) zu erhalten.
  7. Das Farbdruckersystem nach Anspruch 6, wobei eine Eingabe-/Ausgabebeziehung von mindestens einer der ersten, der zweiten und der dritten Kalkulationseinheiten, und eine Operation der Signifikanzbit-Auswahleinheit in Verbindung miteinander umschaltet.
  8. Das Farbdruckersystem nach Anspruch 6, wobei der Korrekturkoeffizientenwert f(k0) eine Nachschlagtabelle und eine Interpolationsberechnungseinheit enthält.
  9. Das Farbdruckersystem nach Anspruch 8, wobei ein Bereich eines Eingabewertes k0 der dritten Kalkulationseinheit 8 Bits ist, ein Bereich eines Ausgabewertes f(k0) der dritten Kalkulationseinheit 10 Bits oder mehr ist und ein Bereich einer Ausgabe der Signifikanzbit-Auswahleinheit als eine Eingabe zu der zweiten Graustufenkorrektureinheit 8 Bits ist.
  10. Das Farbdruckersystem nach Anspruch 6, wobei die Bildverarbeitungssektion ferner umfasst: eine erste Graustufenkorrektureinheit, die eine Graustufenkorrektur an den RGB-Bilddaten durchführt; und eine Dichteabstimmungsbenutzerschnittstelle, die einem Benutzer ermöglicht, einen Dichteabstimmungsparameter von Dichte oder Helligkeit eines eingegebenen Bildes einzugeben; wobei die Eingabe-/Ausgabebeziehung der ersten Graustufenkorrektureinheit in Übereinstimmung mit dem Dichteabstimmungsparameter umschaltet.
  11. Das Farbdruckersystem nach Anspruch 10, wobei die Bildverarbeitungssektion umfasst: eine Treibersektion, die als Software in dem Computer implementiert ist, wobei die Treibersektion die Dichteabstimmungsbenutzerschnittstelle und die erste Graustufenkorrektureinheit enthält; und eine Steuervorrichtungssektion, die Hardware ist, die in der Nähe der Aufzeichnungssektion installiert ist, wobei die Steuervorrichtungssektion die zweite Graustufenkorrektureinheit enthält.
  12. Das Farbdruckersystem nach Anspruch 11, wobei ein Dichteabstimmungsparameter betreffend schwarz Bilddaten hinzugefügt wird, die von der Treibersektion der Bildverarbeitungssektion zu der Steuersektion übertragen werden.
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