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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehwellendichtung, speziell
eine Drehwellendichtung, die zum Abdichten von Fluid unter hohem
Druck in einem Kompressor für
eine Klimaanlage bei einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
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Als
herkömmliche
Drehwellendichtung dieser Art ist eine Drehwellendichtung bekannt,
wie sie in 41 gezeigt ist. Diese Drehwellendichtung
ist zwischen einem Gehäuse 31 wie
beispielsweise der Umhüllung
eines Kompressors und einer Drehwelle 32 angeordnet, um
Fluid oder Gas in einer Fluidaufbewahrungskammer 33 abzudichten.
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Bei
der Konstruktion der Wellendichtung ist ein Dichtungsteil 35,
das aus Gummi besteht, an einer äußeren Umhüllung 34 befestigt,
und sind ein erstes Dichtungselement 36 und ein zweites
Dichtungselement 37, die aus Kunstharz (beispielsweise
PTFE) bestehen, und spiralförmige
Nuten aufweisen, mit einer ersten, inneren Umhüllung 38, einer Beilagscheibe 39,
einer zweiten, inneren Umhüllung 40,
usw. in der äußeren Umhüllung 34 vereinigt
(durch Bördeln).
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Das
aus Gummi bestehende Dichtungsteil 35 ist mit einem Randabschnitt 42 versehen,
der zur Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 hin vorsteht,
wobei der Randabschnitt 42 einen konkaven Abschnitt 44 in Umfangsrichtung
an der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 aufweist,
und ein Randendabschnitt 41 einen sich allmählich verringernden
Durchmesser zur Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 hin
aufweist, und eine Spitze des Randendabschnitts 41 die
Drehwelle 32 berührt,
damit eine bandförmige
Kontaktfläche für die Abdichtung
entsteht. Wenn die Welle still steht, wird daher Fluid vollständig durch
den Druck der Fluidaufbewahrungskammer 33 und die elastische
Kraft des Randendabschnitts 41 selbst abgedichtet.
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Wenn
sich die Drehwelle 32 dreht, wird zwar ein geringfügiges Leck
in einem Gleitabschnitt des Randendabschnitts 41 und der
Drehwelle 32 hervorgerufen, jedoch wird das Leck (zur linken
Seite in 41) durch den hydrodynamischen
Effekt der spiralförmigen
Nuten (Schraubengewinde) des ersten Dichtungselements 36 und
des zweiten Dichtungselement 37 zurückgedrückt. Diese Konstruktion kann
das Fluid insgesamt abdichten.
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Konkret
ist, wie in 42A gezeigt, in dem aus Gummi
bestehenden Dichtungsteil 35 im nicht an der Drehwelle 32 angebrachten
Zustand (im freien Zustand) ein Übermaß G auf
dem Randendabschnitt 41 vorgesehen, um einen Übermaßabschnitt 46 weiter
innen als der Umfang der Drehwelle 32 vorzusehen. Wie in 42B gezeigt, wirkt in dem Dichtungsteil 35,
das an der Drehwelle 32 angebracht ist, eine durch die
Elastizität
des Gummis hervorgerufene Festspannkraft F11 auf
einen Kontaktabschnitt 43 (mit der Drehwelle 32)
des Randendabschnitts 41 (des Übermaßabschnitts 46) zu
einer Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 hin ein. Wie in 42C gezeigt,
wirken in dem Dichtungsteil 35, welches (durch den Druck
P des Fluids) mit Druck beaufschlagt wird, in einem Druckbeaufschlagungszustand
der Fluidaufbewahrungskammer 33, eine Selbstabdichtungskraft
F12 (hervorgerufen durch Druckbeaufschlagung)
und die Festspannkraft F11 (die kontinuierlich
einwirkt) auf den Kontaktabschnitt 43 ein. Daher wirkt
eine Gesamtkraft F15 (= F11 +
F12) auf den Kontaktabschnitt 43 mit
der Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 ein.
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Wenn
bei der voranstehend geschilderten, herkömmlichen Dichtung der Druck
in der Fluidaufbewahrungskammer 33 hoch ist, berührt der
Randendabschnitt 41 die Drehwelle 32 über eine
große
Fläche,
so dass eine starke Verformung entsteht (durch einen hohen Druck,
der in Richtung eines Pfeils P in 42C einwirkt), so
dass die Abdichtung instabil wird, und das Abdichtungsvermögen des
ersten Dichtungselements 36 ebenfalls beeinflusst wird.
Dies führt
in der Hinsicht zu Problemen, dass schnell ein Leck erzeugt wird,
und der Abrieb des Kontaktabschnitts des Randendabschnitts 41 mit
der Drehwelle 32 groß ist.
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Weiterhin
weist der Grund des Randabschnitts 42 einen größere Druckaufnahmefläche und
eine geringere Menge an Gummi (im Vergleich zu anderen Teilen des
Randabschnitts) für
den konkaven Abschnitt 44 auf. Daher werden Risse am Grund
des Randabschnitts 42 und eine Abschälung des Dichtungsteils 35 von der äußeren Umhüllung 34 hervorgerufen,
da der Grund des Randabschnitts 42 stark durch den hohen
Druck verformt wird, und dann mechanische Spannungen von der Oberfläche des
Randabschnitts 42 zur äußeren Umhüllung 34 hin
hervorgerufen werden. Weiterhin besteht das Problem, dass der Kontaktabschnitt
des Randendabschnitts 41 mit der Drehwelle 32 größer wird,
und die Lebensdauer der Dichtung verkürzt wird.
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Weiterhin
durchdringt, falls Kohlendioxid, das ein hohes Durchdringungsvermögen für Gummi
und Harz aufweist, als ein Kühlmittel
verwendet wird, das Kohlendioxid das Dichtungsteil 35,
das aus Gummi besteht, das erste Dichtungselement 36, und
das zweite Dichtungselement 37, und gelangt aus der Dichtung heraus.
Dies bedeutet, dass dann, wenn ein starkes Leck für das Kühlmittel
vorhanden ist, das Kühlmittel
schnell verbraucht wird, wodurch Unzuträglichkeiten wie beispielsweise
eine Verringerung der Kühlwirkung
infolge eines mangels an Kühlmittel
hervorgerufen werden.
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Eine
Dichtung dieser Art ist aus der
EP
0851159 bekannt.
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Daher
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer Drehwellendichtung, die insbesondere bei hohem Druck eingesetzt
werden kann (bei etwa 3 bis 10 MPa, zum Einsatz bei Kühlmitteln unter
hohem Druck wie beispielsweise CO2, bei
welcher ein Leck des Kühlmittels
verringert wird, die Verformung des Randendabschnitts gering ist,
der Randendabschnitt eine ausreichende Standfestigkeit zum Verhindern
eines schnellen Abriebs aufweist, das Dichtungsvermögen stabil
ist, und verhindert wird, dass die Kontaktfläche vergrößert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Drehwellendichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 zur Verfügung
gestellt. Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen 2
bis 5 angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
halbe Vorderansicht ist, die eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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2B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
ist, die ein Vergleichsbeispiel zeigt;
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4 eine
halbe Vorderansicht ist, die eine Abänderung der ersten bevorzugten
Ausführungsform zeigt;
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5 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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6 eine
halbe Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform ist;
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7A eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines Hauptabschnitts ist;
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7B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines Hauptabschnitts ist;
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8 eine
halbe Vorderansicht einer Abänderung
der zweiten Ausführungsform
ist;
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9A eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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9B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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10 eine
halbe Vorderansicht ist, die eine andere Abänderung der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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11 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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12A eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, wobei eine Abänderung
eines Verstärkungsabdeckmetalls
gezeigt ist;
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12B eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, wobei eine Abänderung
eines Verstärkungsabdeckmetalls
gezeigt ist;
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13 eine
halbe Vorderansicht einer dritten Ausführungsform ist;
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14A eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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14B eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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15 eine
halbe Vorderansicht einer Abänderung
der dritten Ausführungsform
ist;
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16A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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16B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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17A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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17B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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18 eine
halbe Vorderansicht einer Abänderung
der dritten Ausführungsform
ist;
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19 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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20A eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, in welcher eine andere Abänderung der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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20B eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, in welcher eine andere Abänderung der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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20C eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, in welcher eine andere Abänderung der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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20D eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, in welcher eine andere Abänderung der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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21A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist, in welcher noch eine
andere Abänderung
der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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21B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist, in welcher noch eine
andere Abänderung
der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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22A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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22B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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23A eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, in welcher eine weitere Abänderung der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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23B eine Querschnittsansicht eines wesentlichen
Abschnitts ist, in welcher eine weitere Abänderung der dritten Ausführungsform
gezeigt ist;
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24 eine
halbe Vorderansicht ist, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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25A eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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25B eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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26 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist, die eine Abänderung der vierten Ausführungsform
zeigt;
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27A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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27B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist;
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28 eine
halbe Vorderansicht ist, die eine weitere Abänderung der vierten Ausführungsform
zeigt;
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29 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnitts ist;
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30A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist, die noch eine andere
Abänderung
der vierten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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30B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts ist, die noch eine andere
Abänderung
der vierten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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31 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine fünfte bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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32 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die einen Zustand vor
dem Anbringen zeigt;
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33 ein
Diagramm ist, welches Auswirkungen der Dichtung zeigt;
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34 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine Drehwellendichtung
nicht gemäß der Erfindung
zeigt;
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35 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht ist, die eine Drehwellendichtung
nicht gemäß der Erfindung
zeigt;
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36 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine Drehwelle nicht
gemäß der Erfindung zeigt;
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37 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine Drehwelle nicht
gemäß der Erfindung zeigt;
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38 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine Drehwelle nicht
gemäß der Erfindung zeigt;
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39 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine erste Abänderung
der fünften
bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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40 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die eine zweite Abänderung
der fünften
bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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41 eine
halbe Vorderansicht eines herkömmlichen
Beispiels ist;
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42A eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des herkömmlichen Beispiels ist;
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42B eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des herkömmlichen Beispiels ist; und
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42C eine erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des herkömmlichen Beispiels ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 5 zeigen
eine erste bevorzugte Ausführungsform
einer Drehwellendichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die bei einem Kompressor einer Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
eingesetzt wird, bei welchem ein Kühlmittel unter hohem Druck
(beispielsweise CO2) an der Seite einer
Fluidaufbewahrungskammer 33 arbeitet.
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Diese
Drehwellendichtung ist zwischen einem Gehäuse 31, beispielsweise
einer Umhüllung
des Kompressors, und einer Drehwelle 32 (an deren Umfangsoberfläche) angeordnet,
um ein Fluid abzudichten, etwa ein Kühlmittel unter hohem Druck.
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Im
Einzelnen weist die Konstruktion, wie in 1 gezeigt,
eine Wellendichtung auf, die aus einer äußeren Umhüllung 1 besteht, die
aus Metall besteht, und innere Randabschnitte 2 und 3 aufweist,
ein aus Gummi bestehendes Dichtungsteil 5, das an einer
Umfangsoberfläche
eines Zylinderabschnitts 4 der äußeren Umhüllung 1 und an beiden
Seiten des inneren Randabschnitts 2 durch Kleben, Schweißen, Einbrennen
und dergleichen befestigt ist, ein Dichtungselement E, eine erste,
innere Umhüllung 9,
eine Beilagscheibe 10, eine zweite, innere Umhüllung 11,
und eine Metallstütze 12.
Weiterhin besteht in 1 das Dichtungselement E aus
einem ersten Dichtungselement 7 und einem zweiten Dichtungselement 8,
welches spiralförmigen
Nuten 6 aufweist.
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Das
aus Gummi bestehende Dichtungsteil 5 besteht aus einem
zylindrischen Abdeckabschnitt 5a, dessen Umfangsoberfläche wellenförmig (im
unbelasteten Zustand) ausgebildet ist, um elastisch in Kontakt mit
einer Innenumfangsoberfläche
des Gehäuses 31 zum
Abdichten zu gelangen, einem inneren Randabdeckabschnitt 5b,
dessen Querschnitt U-förmig
ist, und der beide Seiten des inneren Randabschnitts 2 abdeckt,
und einem Randabschnitt 13, der gegenüber einer Innenseite des inneren
Randabschnitts 5b vorsteht, dessen Querschnitt U-förmig ist,
zur Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 hin.
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Der
Randabschnitt 13 besteht aus einem kurzen Zylinderabschnitt 13a,
und einem Randendabschnitt 13b, dessen Durchmesser allmählich zur
Seite der Fluidaufbewahrungskammer hin abnimmt. Weiterhin weist der
Randabschnitt 13 mit im Wesentlichen gleichmäßiger Dicke
eine Konstruktion auf, die im Querschnitt gebogen ist (wie in 1 gezeigt).
Ein Spitzenendabschnitt 14 des Randendabschnitts 13b berührt geradlinig die
Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 zur Abdichtung in einem angebrachten (eingesetzten)
Zustand.
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Die
Metallstütze 12 ist
zwischen dem ersten Dichtungselement 7 und dem aus Gummi
bestehenden Dichtungsteil 5 angeordnet, so dass es an einem
Seitenabschnitt gegenüberliegend
der Fluidaufbewahrungskammer 33 oder einem inneren Abschnitt
des inneren Randabdeckabschnitts 5b des Dichtungsteils 5,
dem kurzen Zylinderabschnitt 13a, und dem Randendabschnitt 13b anhaftet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt,
weist der Randendabschnitt 13b einen Schrägstellwinkel
von 10° bis 45° zu einer
Achse L der Drehwelle 32 auf, und weist die Metallstütze 12,
entsprechend dem Randendabschnitt 13b, eine Aufnahmeschrägfläche A an
ihrem Ende auf, mit einem Schrägstellwinkel θ von 10° bis 45° zur Achse
L.
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Konkret
besteht die Metallstütze 12,
deren Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ist, aus einem ebenen
Plattenabschnitt 15 im rechten Winkel zur Achse L, und
einem Zylinderabschnitt 16 in Form eines kurzen Zylinders,
dessen Zentrum die Achse L ist. Ein Endabschnitt 16a (an
der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33) des Zylinderabschnitts 16 ist
um den voranstehend erwähnten
Schrägstellwinkel θ an einem
gebogenen Abschnitt 17 abgebogen, so dass der Durchmesser
allmählich
zum Ende hin abnimmt, und eine Umfangsoberfläche des Endabschnitts 16a bildet
die voranstehend erwähnte
Aufnahmeschrägfläche A.
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Der
gebogene Abschnitt 17 entspricht dem kurzen Zylinderabschnitt 13a des
Dichtungsteils 5 und einer abgebogenen, inneren Ecke des
Randendabschnitts 13b, und passt eng dort hinein. Wie in 2B gezeigt,
ist es vorzuziehen, eine R-förmige
Fase 20 auf einem Endeckabschnitt der Aufnahmeschrägfläche A der Metallstütze 12 vorzusehen.
Dies bedeutet, dass ein Endeckabschnitt der Metallstütze 12 in
der Auswirkung daran gehindert wird, sich in den Randendabschnitt 13b des
Randabschnitts 12 einzugraben, so dass Risse in dem Randendabschnitt 13b hervorgerufen
werden.
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Wie
in 1 gezeigt, wird die äußere Umhüllung 1 vorher mit
dem Dichtungsteil 5 aus Gummi durch einen Kleber und dergleichen
vereinigt. Die Metallstütze 12,
das erste Dichtungselement 7, die erste innere Umhüllung 9,
die Beilagscheibe 10, das zweite Dichtungselement 8,
und die zweite, innere Umhüllung 11 werden
aufeinander folgend an der äußeren Umhüllung 1 im
geraden Zustand (einem zylinderförmigen
Zustand) befestigt, bei welchem der innere Randabschnitt 3 nicht
vorhanden ist. Dann wird der innere Randabschnitt 3 durch
Bördeln
hergestellt, und sind sämtliche
Teile vereinigt.
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Die
Metallstütze 12,
die erste, innere Umhüllung 9,
die zweite, innere Umhüllung 11,
die Beilagscheibe 10, und die äußere Umhüllung 1 sind aus Metall
wie beispielsweise Stahl hergestellt. Das erste Dichtungselement 7 und
das zweite Dichtungselement 8 bestehen aus einem Fluorharz
wie beispielsweise PTFE. Weiterhin besteht das Dichtungsteil 5 unter
Berücksichtigung
der Standfestigkeit gegenüber
dem Kühlmittel
aus HNBR, dessen JIS-Härte
vorzugsweise auf 87 bis 96 (durch die Zusammensetzung des HNBR)
eingestellt ist, um eine Verformung zu verhindern, wenn auf die
Dichtung ein Druck einwirkt. Das Dichtungsteil wird stark verformt, wenn die
JIS-Härte
niedriger ist als 87, und weist eine etwas geringere Elastizität auf, wenn
die JIS-Härte
höher ist
als 96.
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Obwohl
die Dichtungswirkung ähnlich
wie bei dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen Beispiel ist, wird
der Randendabschnitt 13b von der Aufnahmeschrägfläche A der
Metallstütze 12 von
der entgegengesetzten Seite aus aufgenommen (gehaltert) (der Innenseite),
und an einer Verformung gehindert, wenn Druck P auf den Randendabschnitt 13b an
der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 einwirkt (wie
in 2 gezeigt), und es wird eine gute
Abdichtfähigkeit
des Randendabschnitts 13b unter hohem Druck sichergestellt.
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3 zeigt
ein Vergleichsbeispiel, das für
herkömmliche Öldichtungen
vorgeschlagen wurde, bei welchem ein Abstützring 45 eingesetzt
wird, um einen Randabschnitt 13 eines aus Gummi bestehenden
Dichtungsteils 5 zu haltern, wie dies in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 2-47311 beschrieben wird. Obwohl der Abstützring 45 einen kurzen
Zylinderabschnitt 13a des Randabschnitts 13 abstützen (haltern) kann,
ist er nicht einsetzbar dazu, eine Verformung zu verhindern, wenn
der Randendabschnitt einem Druck ausgesetzt wird, da ein Ende 45a des
Abstützrings
45 um 90° abgebogen
ist, und extrem kurz ist.
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Zusammenfassend
ist bei der vorliegenden Erfindung die Aufnahmeschrägfläche A, deren
Schrägstellwinkel θ im Bereich
von 10° ≤ θ ≤ 45° zur Achse
L liegt, auf der Metallstütze 12 vorgesehen,
so dass sie annähernd
dem Schrägstellwinkel
des Randendabschnitts 13b zum Haltern (Abstützen) des
Randendabschnitts 13b entspricht, in sicherer Weise von
der entgegengesetzten Seite (Rückseite)
aus, und wird eine Verformung bei Druckbeaufschlagung (vgl. die
Bezugszeichen P) verhindert. Die Wellendichtung weist ein hervorragendes
Dichtungsvermögen
auf, und zwar dadurch, dass der Schrägstellwinkel des Randendabschnitts 13b einen
Wert von 10° bis
45° aufweist.
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Als
nächstes
zeigen die 4 und 5 eine Abänderung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie deutlich aus einem Vergleich mit
den 1 und 2 hervorgeht,
unterscheidet sich die Abänderung
konstruktiv in folgender Art und Weise.
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Das
erste Dichtungselement 7 in 1 ist weggelassen,
das Dichtungselement E besteht nur aus dem zweiten Dichtungselement 8,
und die Metallstütze 12 weist
eine Dicke T auf, die dazu ausreicht, das Fehlen des ersten Dichtungselements 7 auszugleichen.
Weiterhin ist die Aufnahmeschrägfläche A eine
Endoberfläche der
Metallstütze 12 (von
welcher der gebogene Abschnitt 17 in 1 weggelassen
ist), die so ausgebildet ist, dass sie eng zur Seite der entgegengesetzten
Oberfläche
(rückwärtigen Oberfläche) des
Randabschnitts 13 des Dichtungsteils 5 passt,
und diese abstützt.
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Der
Schrägstellwinkel θ der Aufnahmeschrägfläche A zur
Achse L der Drehwelle ist auf innerhalb des Bereiches der voranstehend
geschilderten, ersten bevorzugten Ausführungsform eingestellt. Auf
eine Erläuterung
anderer Teile, die mit gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten
Ausführungsform
bezeichnet sind, wird verzichtet, da sie ebenso ausgebildet wie
bei der ersten Ausführungsform.
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Als
nächstes
werden Beispiele beschrieben.
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Eine
Wellendichtung mit der Konstruktion, die in 1 und in 2B (Beispiel
1) gezeigt ist, und eine Wellendichtung mit der Konstruktion, die
in 1 und 2A (Beispiel 2) gezeigt ist,
wurden hergestellt und in Bezug auf das Dichtungsvermögen unter
folgenden Versuchsbedingungen untersucht.
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Versuchsbedingungen:
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- (1) Abgedichtetes Fluid: (Kältemaschinenöl + CO2)
- (2) Abdichtdruck: 2,45 MPa (25 kg/cm2)
- (3) Umdrehungsgeschwindigkeit: 3,74 m/s
- (4) Temperatur: 60°C
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Die
Ergebnisse des voranstehend geschilderten Versuchs sind in der folgenden
Tabelle 1 angegeben.
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TABELLE
1 ERGEBNIS
DES VERSUCHS
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Die
voranstehende Tabelle 1 zeigt, dass die Metallstütze 12 eine Verformung
des Randendabschnitts 13b verhindert, eine Vergrößerung der
Kontaktfläche
der Dichtung mit der Drehwelle 32, und Wärme und
Abrieb verringert. Weiterhin zeigt Tabelle 1, dass die Zeit bis
zum Auftreten eines Lecks (Lebensdauer der Dichtung) weiter durch
die R-förmige
Fase 20 verlängert
wird, wie in 2B gezeigt.
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Als
nächstes
ist eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in den 6 bis 12 dargestellt. Wie deutlich aus dem Vergleich
mit der in den 1 bis 5 gezeigten,
ersten Ausführungsform
hervorgeht, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform konstruktiv auf
folgende Art und Weise. Auf eine Erläuterung von Teilen, die mit
gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind,
wird verzichtet, da sie ebenso ausgebildet sind wie bei der ersten
Ausführungsform.
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Hierbei
ist, wie in 6 gezeigt, eine verstärkende Metallabdeckung 21 vereinigt
mit dem inneren Randabschnitt 12 der äußeren Umhüllung 1 vorgesehen.
Konkret ist das halternde Metall 12 zwischen dem ersten
Dichtungselement 7 und dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi angeordnet. Ein Teil von der Innenumfangsoberfläche des
Randendabschnitts 13b zu einer rückwärtigen Oberfläche des
inneren Randabdeckabschnitts (stehenden Abschnitts) 5b (der
in Richtung in rechtem Winkel zur Drehwelle 32 steht) durch
den kurzen Zylinderabschnitt 13a wird durch den halternden
Metallring 12 gehaltert, ein Teil von der Umfangsoberfläche des Randendabschnitts 13b bis
zur Umfangsoberfläche
des kurzen Zylinderabschnitts 13a ist durch das verstärkende Abdeckmetall 21 abgedeckt,
und der Randendabschnitt 13b (am Ende des Spitzenendabschnitts 14) ist
sandwichartig zwischen dem halternden Metall 12 und dem
verstärkenden
Abdeckmetall 21 angeordnet.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt,
weist der Randendabschnitt 13b einen Schrägstellwinkel
von 10° bis 45° zur Achse
L der Drehwelle 32 auf, und weist, entsprechend dem Schrägstellwinkel,
die Metallstütze 12 eine Aufnahmeschrägfläche A auf,
mit einem Schrägstellwinkel θ von 10° bis 45° zur Achse
L.
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Das
verstärkende
Abdeckmetall 21, das die äußere Oberfläche des Randendabschnitts 13b wie
voranstehend geschildert abdeckt, ist vereinigt mit dem inneren
Randabschnitt 2 der aus Metall bestehenden, äußeren Umhüllung ausgebildet.
Wie in den 7A und 7B gezeigt,
ist daher das verstärkende
Abdeckmetall 21 vereinigt an der äußeren Oberfläche des
Randendabschnitts 13b durch einen Kleber oder Wärmeeinwirkung
befestigt, so dass der Spitzenendabschnitt 14 übrig bleibt.
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Eine
Einwirkung eines hohen Drucks P direkt auf den gesamten Randendabschnitt 13b wird
durch das verstärkende
Abdeckmetall 21 verhindert. Eine hohe Dichtungsfähigkeit
wird durch die Zusammenarbeit des verstärkenden Abdeckmetalls mit der
Metallstütze 12 sichergestellt,
um die Verformung des Randendabschnitts 13b zu verringern,
wenn der Druck in der Fluidaufbewahrungskammer 33 relativ
hoch ist (beispielsweise 3 bis 10 MPa).
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Noch
konkreter, deckt das verstärkende
Abdeckmetall 21 nicht den gesamten Randendabschnitt 13b ab,
erstreckt sich ein Ende des verstärkenden Abdeckmetalls zu einem
Ort, an welchem der Spitzenendabschnitt 14 des Randendabschnitts 13b verlassen
wird, welcher geradlinig die Drehwelle 32 berührt. Anders ausgedrückt, befindet
sich ein freiliegender Abschnitt 13c, der nicht von dem
verstärkenden
Abdeckmetall 21 abgedeckt wird, auf der Umfangsoberfläche des
Randendabschnitts 13b näher
an der Spitzenendseite als an dem Ort, an welchem der hohe Druck
P direkt nur auf den freiliegenden Abschnitt 13c einwirkt,
und wird ein ordnungsgemäßer, geradliniger Berührungszustand
(durch Zusammenwirken mit der Metallstütze 12) zwischen dem
Randendabschnitt des Randendabschnitts 13b und der Drehwelle 32 ausgebildet,
um hierdurch ein hohes Dichtungsvermögen sicherzustellen.
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Die
innere Umfangsoberfläche
eines Grundabschnitts (in der Nähe
eines gebogenen Abschnitts 17) des Randendabschnitts 13b,
der den freiliegenden Abschnitt 13c auf der äußeren Oberfläche aufweist,
wird durch die Aufnahmeschrägfläche A der
Metallstütze 12 wie
voranstehend geschildert gehaltert, und der Grundabschnitt des Randendabschnitts 13b,
der sandwichartig zwischen der Metallstütze 12 und dem verstärkenden
Abdeckmetall 21 angeordnet ist, wird ausreichend sowohl
auf der inneren als auch der äußeren Seite verstärkt. Daher
wird der gesamte Randendabschnitt 13b nicht wesentlich
verformt, wenn der hohe Druck P einwirkt, wird ein Flächenberührungszustand
mit übermäßigem Druck
zwischen dem Randendabschnitt 13b und der Drehwelle 32 verhindert,
und wird hierdurch ein schneller Abrieb des Randabschnitts 13 verhindert.
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Die
Metallstütze 12,
die erste, innere Umhüllung 9,
die zweite, innere Umhüllung 11,
die Beilagscheibe 10, das verstärkende Abdeckmetall 21,
und die äußere Umhüllung 1 sind
aus Metall wie beispielsweise Stahl hergestellt, und das erste Dichtungselement 7 und
das zweite Dichtungselement 8 sind aus einem Fluorharz wie
beispielsweise PTFE hergestellt, und weiterhin ist das Dichtungsteil 5 unter
Berücksichtigung
der Beständigkeit
gegenüber
dem Kühlmittel
aus HNBR hergestellt, dessen JIS-Härte vorzugsweise auf 87 bis
96 eingestellt ist (durch die Zusammensetzung des HNBR), um eine
Verformung zu verhindern, wenn die Dichtungsteil mit Druck beaufschlagt
wird. Das Dichtungsteil wird stark verformt, wenn die JIS-Härte niedriger
ist als 87, und weist eine etwas geringere Elastizität auf, wenn
die JIS-Härte
höher ist
als 96.
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Um
diese Art einer druckbeständigen
Drehwellendichtung auszubilden werden, wie in 6 gezeigt, die
Metallstütze 12,
das erste Dichtungselement 7, die erste innere Umhüllung 9,
die Beilagscheibe 10, das zweite Dichtungselement 8,
und die zweite innere Umhüllung 11 hintereinander
an der äußeren Umhüllung 1 angebracht,
die mit dem Dichtungsteil 5 aus Gummi durch einen Kleber
und dergleichen verbunden ist, und zwar vorher, im geraden Zustand
(einem zylindrischen Zustand), in welchem das verstärkende Abdeckmetall 21 und
der innere Randabschnitt 3 der äußeren Umhüllung 1 nicht vorhanden
sind. Dann wird der innere Randabschnitt 3 abgebogen und
durch Bördeln
hergestellt, und werden sämtliche
Teile vereinigt.
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Hierbei
ist speziell die Vereinigung mit dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi dadurch stärker
ausgebildet, dass vorher ein Öffnungsloch 19 auf
dem inneren Randabschnitt 2 der äußeren Umhüllung 1 hergestellt
wird. Wenn vorher Gummi bei dem inneren Randabschnitt 2 vorgesehen
wird, lässt
sich das Innere des inneren Randabdeckabschnitts 5 (des
aufrecht stehenden Abschnitts) leicht vorher mit dem Gummi durch
das Öffnungsloch 19 füllen.
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Als
nächstes
zeigen die 8 und 9A eine
Abänderung
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall wird das verstärkende Abdeckmetall 21,
das einen Teil von der Umfangsoberfläche des Randendabschnitts 13b bis
zum aufrecht stehenden Abschnitt (dem inneren Randabdeckabschnitt) 5d über die
Umfangsoberfläche
des kurzen Zylinderabschnitts 13a abdeckt, getrennt von
der äußeren Umhüllung 1 ausgebildet,
und wird ein Teil des Dichtungsteils 5 zwischen dem verstärkenden
Abdeckmetall 21 und dem inneren Randabschnitt 2 der äußeren Umhüllung 1 angeordnet.
Weiterhin weist in diesem Fall das verstärkende Abdeckmetall 21,
bei welchem ein Endabschnitt 21a, der die Umfangsoberfläche des
Randendabschnitts 13b und den kurzen Zylinderabschnitt 13a abdeckt,
und ein Basisabschnitt 21b, der den aufrecht stehenden
Abschnitt 5b abdeckt, vereinigt ausgebildet sind, einen
annähernd
L-förmigen
oder J-förmigen Querschnitt
auf.
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Auch
in diesem Falle ist der freiliegende Abschnitt 13c, der
nicht durch das verstärkende
Abdeckmetall 21 abgedeckt ist, auf der Umfangsoberfläche des
Endes des Randendabschnitts 13b vorgesehen, und gelangt der
Spitzenendabschnitt 14 des Randabschnitts entsprechend
dem freiliegenden Abschnitt 13c in einen geradlinigen Berührungszustand
mit geeignetem Druck mit der Drehwelle 32, wie bei der
zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Weiterhin ist, wie in 9B gezeigt, die R-förmige Fase 20 vorzugsweise
auf einem Endeckabschnitt der Aufnahmeschrägfläche A der Metallstütze 12 vorgesehen,
um wirksam zu verhindern, dass der Endeckabschnitt der Metallstütze 12 sich
in den Randendabschnitt 13b eingräbt, und so Risse in dem Randendabschnitt 13b hervorruft,
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Weiterhin
zeigen die 10 und 11 eine
andere Abänderung
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall ist das erste Dichtungselement 7 weggelassen,
besteht das Dichtungselement E nur aus dem zweiten Dichtungselement 8,
und ist die Metallstütze 12 mit
einer Dicke T versehen, die ausreicht, das Fehlen des ersten Dichtungselements 7 auszugleichen.
Weiterhin ist die Aufnahmeschrägfläche A eine
Endoberfläche
der Metallstütze 12 (von
welcher der abgebogene Abschnitt 17 und dergleichen in 6 weggelassen
sind), die so ausgebildet ist, dass sie eng an die Seite der rückwärtigen Oberfläche (Rückseite)
des Randabschnitts 13 des Dichtungsteils 5 angepasst
ist, und diese haltert.
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In
diesem Fall werden ähnliche
Auswirkungen in der Praxis wie bei der in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsform erhalten. Der Schrägstellwinkel θ der Aufnahmeschrägfläche A zur
Achse L der Drehwelle ist auf innerhalb des Bereiches der Ausführungsform
eingestellt, die in den 6 und 7 gezeigt
ist. Auf eine Erläuterung
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnete Teile wird verzichtet. Weiterhin
kann, obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist, die in den 10 und 11 gezeigte
Ausführungsform
mit der in den 8 und 9 gezeigten
Ausführungsform
kombiniert werden.
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Weiterhin
zeigen die 12A und 12B eine
Abänderung
des verstärkenden
Abdeckmetalls 21. Bei einer in 12A gezeigten
Abänderung
erstreckt sich der Endabschnitt 21a des verstärkenden
Abdeckmetalls 21 zum Spitzenendabschnitt 14 des
Randabschnitts 13. Bei einer in 12B gezeigten
Abänderung ist
eine Spitze des Endabschnitts 21a des verstärkenden
Abdeckmetalls 21 zur Seite des Randabschnitts 13 hin
gebogen (wodurch ein gebogener Abschnitt 21c ausgebildet
wird), und liegt der abgebogene Abschnitt 21c auf der Spitzenendoberfläche 14a des
Spitzenendabschnitts 14 des Randabschnitts auf. Durch diese
Konstruktion wird eine Abschälung
des verstärkenden
Abdeckmetalls 21 von dem Randabschnitt 13 verhindert. Weiterhin
können
die Abänderungen
gemäß den 12A und 12B mit
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen kombiniert werden.
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Die
Konstruktionsteile wie die äußere Umhüllung, das
Dichtungselement, die Metallstütze,
das verstärkende
Abdeckmetall usw. sind nicht auf die voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Jedes der voranstehend genannten Konstruktionsteile kann konstruktiv
abgeändert
oder verbessert werden, entsprechend den Einsatzbedingungen usw.,
und die vorliegende Erfindung kann bei allen Ausbildungen und Kombinationen
der Konstruktionsteile eingesetzt werden, soweit die Innenumfangsoberfläche des
Randendabschnitts des Dichtungsteils aus Gummi durch die Metallstütze gehalten
wird, die Umfangsoberfläche
des Randendabschnitts durch das verstärkende Abdeckmetall abgedeckt
ist, und der Randendabschnitt durch die Metallstütze und das verstärkende Abdeckmetall
verstärkt
wird, die sandwichartig den Randendabschnitt einschließen.
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Als
nächstes
zweigen die 13 bis 23 eine
dritte Ausführungsform
der Drehwellendichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie deutlich aus einem Vergleich mit den voranstehend
geschilderten ersten und zweiten Ausführungsformen hervorgeht, unterscheidet
sich diese Ausführungsform
konstruktiv folgendermaßen.
Auf eine Erläuterung
von Teilen mit gleichen Bezugszeichen wird verzichtet, da diese
Teile ebenso ausgebildet sind wie bei den vorherigen Ausführungsformen.
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Wie
in 13 gezeigt, ist ein Spaltabschnitt S zwischen
dem Dichtungsteil 5 aus Gummi und der Metallstütze 12 vorgesehen,
die so angeordnet ist, dass sie die rückwärtige Oberfläche des
Dichtungsteils 5 aus Gummi haltert. Im Einzelnen ist die
Metallstütze 12 zwischen
dem ersten Dichtungselement 7 und dem Dichtungsteil 5 so
angeordnet, dass es teilweise an den Randabschnitt 13 mit
dem Spaltabschnitt S an einem entgegengesetzten Teil zum Fluidaufbewahrungsabschnitt
des inneren Randabdeckabschnitts 5b des Dichtungsteils 5,
des kurzen Zylinderabschnitts 13a, und des Randendabschnitts 13b passt
und diesen haltert.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt,
weist der Randendabschnitt 13b einen Schrägstellwinkel
von 10° bis
45° zur
Achse L der Drehwelle 32 auf, und weist, entsprechend dem
Schrägstellwinkel,
die Metallstütze 12 die
Aufnahmeschrägfläche A auf,
die einen Schrägstellwinkel θ von 10° bis 45° zur Achse
L aufweist.
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Im
einzelnen besteht die Metallstütze 12,
die im Querschnitt annähernd
L-förmig
ist, aus einem flachen Plattenabschnitt 15 in rechtem Winkel
zur Achse L, und einem Zylinderabschnitt 16 in Form eines
kurzen Zylinders, dessen Zentrum die Achse L ist. Ein Endabschnitt 16a (an
der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33) des Zylinderabschnitts 16 ist
mit dem voranstehend angegebenen Schrägstellwinkel θ zu einem
gebogenen Abschnitt 17 abgebogen, so dass der Durchmesser
allmählich
zum Ende hin abnimmt, und eine Umfangsoberfläche des Endabschnitts 16a bildet
die voranstehend erwähnte
Aufnahmeschrägfläche A.
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Der
gebogene Abschnitt 17 passt eng an eine Endseite des kurzen
Zylinderabschnitts 13a und eine gebogene, innere Ecke des
Randendabschnitts 13b. Hierbei passt der Zylinderabschnitt 16 des
Halterungsabschnitts 12, der den Spaltabschnitt S bildet,
nicht zum kurzen Zylinderabschnitt 13a des Randabschnitts 13 und
zu einem Teil des Randendabschnitts 13b (haltert diese
Teile nicht), während
der Endabschnitt 16a (die Aufnahmeschrägfläche A) der Metallstütze 12 zum
Randendabschnitt 13b passt (diesen haltert).
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Weiterhin
ist es, wie in 14B gezeigt, vorzuziehen, eine
R-förmige
Fase 20 auf einem Endeckabschnitt der Aufnahmeschrägfläche A des
Halterungsabschnitts 12 vorzusehen. Daher wird im druckbeaufschlagten
Zustand (Betriebszustand) der Fluidaufbewahrungskammer 33 (vgl. 13)
ein Endeckabschnitt der Metallstütze 12 wirksam
daran gehindert, sich in den Randendabschnitt 13b des Randabschnitts 13 einzugraben,
was zu Rissen in dem Randendabschnitt 13b führen würde, wenn
der hohe Druck des Fluids einwirkt.
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Weiterhin
wird, wie in 13 gezeigt, die äußere Umhüllung 1 mit
dem Dichtungsteil 5 aus Gummi vorher durch Kleben und dergleichen
vereinigt. Die Metallstütze 12,
das erste Dichtungselement 7, die erste innere Umhüllung 9,
die Beilagscheibe 10, das zweite Dichtungselement 8,
und die zweite innere Umhüllung 11 werden
aufeinander folgend an der äußeren Umhüllung 1 im
geraden Zustand (einem zylinderförmigen
Zustand) angebracht, bei welchem der innere Randabschnitt 3 nicht
vorgesehen ist. Dann wird der innere Randabschnitt 3 durch
Bördeln
ausgebildet, und sind sämtliche
Teile vereinigt.
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Die
Metallstütze 12,
die erste, innere Umhüllung 9,
die zweite, innere Umhüllung 11,
die Beilagscheibe 10, und die äußere Umhüllung 1 sind aus Metall
wie beispielsweise Stahl hergestellt. Das erste Dichtungselement 7 und
das zweite Dichtungselement 8 bestehen aus einem Fluorharz
wie beispielsweise PTFE. Weiterhin ist das Dichtungsteil 5 unter
Berücksichtigung
der Beständigkeit
gegen das Kühlmittel
aus HNBR hergestellt, dessen JIS-Härte vorzugsweise auf 87 bis
96 eingestellt ist (durch die Zusammensetzung des HNBR), um eine Verformung
zu verhindern, wenn die Dichtung einem Druck ausgesetzt ist. Das
Dichtungsteil wird stark verformt, wenn die JIS-Härte niedriger
ist als 87, und weist eine etwas schlechtere Elastizität auf, wenn
die JIS-Härte
höher ist
als 96.
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Weiterhin
verformt sich das Dichtungsteil 5 aus Gummi, entsprechend
dem Druckanstieg der Fluidaufbewahrungskammer 33, elastisch
hauptsächlich
in Abnahmerichtung des kurzen Zylinderabschnitts 13a, so dass
es in den Spaltabschnitt S hineingelangt. Bei der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Randendabschnitt 13b in
Trennrichtung von der Drehwelle 32 unter Einsatz der elastischen
Verformung abgezogen.
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Konkret
wird zuerst, wie in 16A gezeigt, in dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi in dem Zustand, in welchem es nicht an der Drehwelle 32 angebracht
ist (im freien Zustand), der Spaltabschnitt S zwischen dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi (dem Randabschnitt 13) und der Metallstütze 12 angeordnet,
und wird die rückwärtige Oberfläche des
Randendabschnitts 13b durch die Aufnahmeschrägfläche A der
Metallstütze 12 gehaltert.
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Weiterhin,
wie in 16B gezeigt, verformt sich der
kurze Zylinderabschnitt 13a des Randabschnitts 13 elastisch,
so dass er in den Spaltabschnitt S hineingelangt, wenn ein Druck
P (eines Fluids unter hohem Druck, und dergleichen) auf das Dichtungsteil 5 aus
Gummi (den Randabschnitt 13) einwirkt.
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Daher
wirken auf den Randabschnitt 13 eine Ortsveränderungskraft
Fx zur elastischen Verformung in Richtung der Achse L der Drehwelle 32 (vgl. 13)
und eine Andruckkraft Fy zur elastischen
Verformung in Richtung vertikal zur Achse L ein.
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In
diesem Fall wird der Randendabschnitt 13b des Randabschnitts 13 in
der Trennrichtung von der Drehwelle 32 entlang der Aufnahmeschrägfläche A durch
die Ortsveränderungskraft
Fx abgezogen. Dies bedeutet, dass eine Zugkraft
F1 auf einen Endeckabschnitt 27 des
Randendabschnitts 13b in Trennrichtung von der Drehwelle 32 einwirkt.
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Wenn
das Dichtungsteil 5 aus Gummi an der Drehwelle 32 angebracht
ist, und die Fluidaufbewahrungskammer 33 nicht unter Druck
steht, wie in 17A gezeigt, trennt sich der
Randabschnitt 13 von der Aufnahmeschrägfläche A, wird der Spaltabschnitt
S vergrößert, und
berührt
das elastisch druckbeaufschlagte Dichtungsteil aus Gummi (der Randabschnitt 13)
geradlinig die Drehwelle 32 (deren Umfangsoberfläche). Daher
wirkt eine Anzugskraft F3, die durch die
Elastizität
des Gummis hervorgerufen wird, auf einen Kontaktabschnitt 22 (einen
Endeckabschnitt 27) des Randendabschnitts 13b (mit
der Drehwelle 32) zur Drehwelle 32 hin ein.
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Wie
in 17B gezeigt, wirken im Druckbeaufschlagungszustand
(Betriebszustand) der Fluidaufbewahrungskammer 33 eine
Selbstabdichtungskraft F4 (hervorgerufen
durch die Druckbeaufschlagung), die (voranstehend erwähnte) Anzugskraft
F3, und die (voranstehend erwähnte)
Zugkraft F1 auf den Kontaktabschnitt 22 (den
Endeckabschnitt 27) des Randendabschnitts 13b zur
Drehwelle 32 hin ein. Dies bedeutet, dass eine Gesamtkraft
F5 (= F3 + F4 – F1) auf den Kontaktabschnitt 22 (den
Endeckabschnitt 27) des Randendabschnitts 13b zur
Drehwelle 32 hin einwirkt.
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Im
Vergleich zu jenem Fall (bei welchem der Spaltabschnitt S nicht
in dem nicht an der Drehwelle 32 angebrachten Zustand vorhanden
ist), der bei dem herkömmlichen
Beispiel gezeigt wurde (41), nimmt
daher die Kraft, die auf die Drehwelle 32 einwirkt, ab
(in Bezug auf die Zugkraft F1), wird der
Kontaktdruck des Kontaktabschnitts 22 des Randendabschnitts 13b verringert,
und wird hierdurch der Abrieb vergrößert.
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Weiterhin
ist ein R-förmiger
Abschnitt 18 an dem Grund des Randabschnitts 13 an
der Seite der Flüssigkeitsaufbewahrungskammer 33 vorgesehen,
um die elastische Verformung des Grundes des Randabschnitts 13 zu
verringern, durch Erhöhung
des Drucks in der Flüssigkeitsaufbewahrungskammer 33. Daher
weist, im Vergleich zum herkömmlichen
Beispiel (42), der Randabschnitt eine
R-förmige
Konstruktion auf, anstatt des konkaven Abschnitts (44),
eine kleinere Druckaufnahmefläche
an der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33, und ist die
Menge aus Gummi am Grund des Randabschnitts 13 vergrößert.
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Daher
wird im Betriebszustand, in welchem der Druck in der Fluidaufbewahrungskammer 33 zunimmt, eine
mechanische Spannung (des Drucks) verteilt, und wird die elastische
Verformung des Grundes des Randabschnitts 13 verringert.
Es werden kaum Risse am Grund des Randabschnitts 13 und
eine Abschälung des
Dichtungsteils 5 aus Gummi (des inneren Randabdeckabschnitts 5b)
von der äußeren Umhüllung 1 (dem inneren
Randabschnitt 2) hervorgerufen, und der Kontaktdruck des
Randendabschnitts 13b (von dessen Kontaktabschnitt 22)
wird verringert, um den Abrieb weiter zu verringern.
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Wenn
der Druck P auf den Randendabschnitt 13b einwirkt, wird
der Randendabschnitt 13b von der Aufnahmeschrägfläche A der
Metallstütze 12 aufgenommen
(gehaltert), von der Rückseite
(einer Innenseite) aus, um eine Verformung zu verhindern, und kann
hierdurch ein gutes Dichtungsvermögen des Randendabschnitts 13b unter
hohem Druck aufrechterhalten werden.
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Wie
voranstehend geschildert, ist in 14 die
Aufnahmeschrägfläche A, deren
Schrägstellwinkel θ zur Achse
L der Bedingung 10° ≤ θ ≤ 45° genügt, auf
der Metallstütze 12 vorgesehen,
annähernd
entsprechend dem Schrägstellwinkel
des Randendabschnitts 13b zum Haltern (Abstützen) des Randendabschnitts 13b auf sichere
Weise von der entgegengesetzten Seite (Rückseite) aus, und wird eine
Verformung bei Druckaufnahme (vgl. das Bezugszeichen P) verhindert.
Die Wellendichtung weist ein hervorragendes Dichtungsvermögen dadurch
auf, dass der Schrägstellwinkel
des Randendabschnitts 13b zwischen 10° und 45° gehalten wird.
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Als
Abänderung
der dritten Ausführungsform,
die in 15 gezeigt ist, kann der Abstützring 45,
der in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-47311 für herkömmliche Öldichtungen
vorgeschlagen wird, eingesetzt werden, um den Randabschnitt 13 des
Dichtungsteils 5 aus Gummi zu haltern. Daher ist das Ende 45a des
Abstützrings 45 im
rechten Winkel, also 90°,
abgebogen, und weist eine extrem kurze Abmessung auf.
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Als
nächstes
ist in den 18 und 19 eine
andere Abänderung
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie deutlich im Vergleich zu
den 13 und 14 hervorgeht,
unterscheidet sich die Abänderung
konstruktiv folgendermaßen.
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Das
erste Dichtungselement 7 in 13 ist
weggelassen, das Dichtungselement E besteht allein aus dem zweiten Dichtungselement 8,
und die Metallstütze 12 weist
eine Dicke T auf, die ausreicht, das Fehlen des ersten Dichtungselements 7 auszugleichen.
Weiterhin ist die Aufnahmeschrägfläche A eine
Endoberfläche der
Metallstütze 12 (von
welcher der gebogene Abschnitt 17 in 13 weggelassen
ist), die eng angepasst an die Seite der entgegengesetzten Oberfläche (hinteren
Oberfläche)
des Randabschnitts 13 des Dichtungsteils 5 ist,
und diese haltert.
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Der
Schrägstellwinkel θ der Aufnahmeschrägfläche A zur
Achse L der Drehwelle ist auf innerhalb des Bereiches der voranstehend
geschilderten, ersten Ausführungsform
eingestellt. Auf eine Erläuterung
anderer Teile, die mit gleichen Bezugszeichen wie bei der dritten
Ausführungsform
bezeichnet sind, wird verzichtet, da sie ebenso ausgebildet sind
wie bei der dritten Ausführungsform.
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Als
nächstes
zeigt 20 andere Abänderungen der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie deutlich aus einem Vergleich mit 13 hervorgeht,
unterscheidet sich konstruktiv die Abänderung gemäß 20A folgendermaßen.
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Die
Endoberfläche 2a des
inneren Randabschnitts 2 der äußeren Umhüllung 1 ist an einer
Umfangsseite (einer Außenseite
in Bezug auf den Durchmesser der Drehwelle 32) zur Umfangsoberfläche 23 des
kurzen Zylinderabschnitts 13a des Randabschnitts 13 angeordnet,
und das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der Randabschnitt 13 und
der innere Randabdeckabschnitt 5b) ist so ausgebildet,
dass es sich leicht in Richtung der Achse L der Drehwelle 32 verformt
(vgl. 13). Daher verformt sich das
Dichtungsteil 5 aus Gummi elastisch in Richtung der Achse
L der Drehwelle 32 entsprechend dem Druckanstieg der Fluidaufbewahrungskammer 33,
und wird der Randendabschnitt 13b in Trennrichtung von
der Drehwelle 32 abgezogen.
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Wie
deutlich aus einem Vergleich mit 13 hervorgeht,
unterscheidet sich die in 20B dargestellte
Abänderung
konstruktiv folgendermaßen.
Im nicht druckbeaufschlagten Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 ist
der Spaltabschnitt S zwischen dem inneren Randabdeckabschnitt 5b des
Dichtungsteils 5 aus Gummi und dem ebenen Plattenabschnitt 15 der
Metallstütze 12 angeordnet,
und das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der Randabschnitt 13 und
der innere Randabdeckabschnitt 5b) ist so ausgebildet,
dass es sich einfach in Richtung der Achse L der Drehwelle 32 demzufolge
verformt (vgl. 13). Daher ist der Spaltabschnitt S
zwischen dem Dichtungsteil 5 aus Gummi und der Metallstütze 12 angeordnet,
um die rückwärtige Oberfläche des
Dichtungsteils 5 aus Gummi zu haltern, und verformt sich
das Dichtungsteil 5 aus Gummi elastisch entsprechend der
Druckerhöhung
der Fluidaufbewahrungskammer 33, um in den Spaltabschnitt
S hineinzugelangen, und wird der Randendabschnitt 13b in
Trennrichtung von der Drehwelle 32 abgezogen. Weiterhin können mehrere
vorstehende Abschnitte 24 zwischen dem inneren Randabdeckabschnitt 5b und
dem ebenen Plattenabschnitt 15 vorgesehen sein, um den
Spaltabschnitt zwischen dem inneren Randabdeckabschnitt 5b und
dem ebenen Plattenabschnitt 15 auszubilden.
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Weiterhin
ist, wie deutlich aus einem Vergleich mit 13 hervorgeht,
die in 20C dargestellte Abänderung
konstruktiv auf folgende Art und Weise anders ausgebildet. In dem
nicht druckbeaufschlagten Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 ist
ein Verbindungsabschnitt 26 des flachen Plattenabschnitts 15 (der
Metallstütze 12)
und des Zylinderabschnitts 16, der einen Verbindungsabschnitt 25 des
inneren Randabdeckabschnitts 5b (des Dichtungsteils 5)
und des Randabschnitts 13 (des kurzen Zylinderabschnitts 13a)
zugewandt ist, entgegengesetzt zur Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 abgebogen,
um den Spaltabschnitt S zwischen dem Verbindungsabschnitt 25 (des
Dichtungsteils 5) und dem Verbindungsabschnitt 26 (der
Metallstütze 12)
auszubilden, und ist das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der
Randabschnitt 13) so ausgebildet, dass er sich leicht in
Richtung der Achse L der Drehwelle 32 (vgl. 13)
demzufolge verformt. Daher ist der Spaltabschnitt S zwischen dem
Dichtungsteil 5 aus Gummi und der Metallstütze 12 zum
Haltern der rückwärtigen Oberfläche des
Dichtungsteils 5 aus Gummi angeordnet, und verformt sich
das Dichtungsteil 5 aus Gummi leicht entsprechend der Druckerhöhung der
Fluidaufbewahrungskammer 33, so dass es in den Spaltabschnitt S
hineingelangt, und eine Kraft auf den Randendabschnitt 13b in
Trennrichtung von der Drehwelle 32 ausgeübt wird.
-
Wie
deutlich aus einem Vergleich mit 13 hervorgeht,
unterscheidet sich konstruktiv die in 20D dargestellte
Abänderung
folgendermaßen.
Im nicht druckbeaufschlagten Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 trennt
sich der kurze Zylinderabschnitt 13a (der Verbindungsabschnitt 25 des
inneren Randabdeckabschnitts 5b und des Randabschnitts 13)
von dem Zylinderabschnitt 16, da sich der kurze Zylinderabschnitt 13a des
Dichtungsteils 5 aus Gummi und der Zylinderabschnitt 16 der
Metallstütze 12 nicht
gegenseitig berühren,
und ist das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der Randabschnitt 13)
so ausgebildet, dass es sich leicht in Richtung der Achse L der
Drehwelle 32 demzufolge verformt (vgl. 13).
Daher ist der Spaltabschnitt S zwischen dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi und der Metallstütze 12 angeordnet,
um die rückwärtige Oberfläche des Dichtungsteils 5 aus
Gummi zu haltern, und verformt sich das Dichtungsteil 5 aus
Gummi elastisch entsprechend der Druckerhöhung der Fluidaufbewahrungskammer 33,
so dass es Kraft beaufschlagt in den Spaltabschnitt S hineingelangt,
wodurch der Randendabschnitt 13b in Trennrichtung von der
Drehwelle 32 abgezogen wird.
-
Wenn
in dem nicht druckbeaufschlagten Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 (wie
in den 20A bis 20C gezeigt)
der kurze Zylinderabschnitt 13a des Dichtungsteils 5 den
Zylinderabschnitt 16 der Metallstütze 12 berührt, kann
der Zylinderabschnitt 16 oder ein Kontaktabschnitt (der
Verbindungsabschnitt 25 des inneren Randabdeckabschnitts 5b)
und des Randabschnitts 13) mit einer Beschichtung aus einem Harz
mit geringer Reibung behandelt sein, um die Reibungskraft zu verringern,
so dass sich das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der Randabschnitt 13 und
der innere Randabdeckabschnitt 5b) leicht in Richtung der
Achse L der Drehwelle 32 verformt (vgl. 13).
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Weiterhin
können
diese (einzelnen) Konstruktionen, die in den 20A bis 20D gezeigt sind, auf verschiedene Arten und Weisen
kombiniert werden, und kann das Dichtungsteil 5 aus Gummi
(der Randabschnitt 13 und der innere Randabdeckabschnitt 5b)
so ausgebildet sein, dass es sich hierdurch einfach verformt, entsprechend
der Druckerhöhung
der Fluidaufbewahrungskammer 33, in Richtung der Achse
L der Drehwelle 32 (vgl. 13).
-
In
den 21 und 22 ist
noch eine andere Abänderung
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie deutlich aus einem Vergleich
mit den 16 und 17 hervorgeht,
unterscheidet sich die Abänderung
konstruktiv auf folgende Art und Weise.
-
Der
Spaltabschnitt S in 16A zwischen dem Randabschnitt 13 und
der Metallstütze 12 (dem
Zylinderabschnitt 16) ist nicht vorhanden, und es ist ein
anderer Spaltabschnitt S zwischen der Metallstütze 12 und dem Verbindungsabschnitt 25 des
inneren Randabdeckabschnitts 5b (des Dichtungsteils 5)
und des Randabschnitts 13 (des kurzen Zylinderabschnitts 13a)
vorhanden.
-
Konkret
ist, wie in 21A gezeigt, bei dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi in dem nicht an der Drehwelle 32 angebrachten Zustand
(dem freien Zustand), der Spaltabschnitt S zwischen dem Verbindungsabschnitt 25 des
inneren Randabdeckabschnitts 5b und des Randabschnitts 13 angeordnet,
und werden der Verbindungsabschnitt 26 des flachen Plattenabschnitts 15 und
des Zylinderabschnitts 16 (der Metallstütze 12) sowie der kurze
Zylinderabschnitt 13a und der Randendabschnitt 13b des
Randabschnitts 13 durch den Zylinderabschnitt 16 gehaltert,
und passt die Aufnahmeschrägfläche A der
Metallstütze 12 zum
Randabschnitt 13.
-
Wie
in 21B gezeigt, verformt sich der Randabschnitt 13 elastisch,
so dass er in den Spaltabschnitt S hineingelangt (wenn der Verbindungsabschnitt 25 den
Verbindungsabschnitt 26 berührt), wenn ein Druck P (eines
Fluids unter hohem Druck, und dergleichen) auf das Dichtungsteil 5 aus
Gummi einwirkt (den Randabschnitt 13). Dies bedeutet, dass
eine Ortsveränderungskraft
Fx für
elastische Verformung in Richtung der Achse L der Drehwelle 32 (vgl. 13)
und eine Andruckkraft Fy für elastische
Verformung in Richtung vertikal zur Achse L auf den Randabschnitt 13 einwirken.
-
In
diesem Fall wird der Randendabschnitt 13b des Randabschnitts 13 in
Trennrichtung von der Drehwelle 32 entlang der Aufnahmeschrägfläche A durch
die Ortsveränderungskraft
Fx abgezogen. Dies bedeutet, dass eine Zugkraft
F1 auf einen Endeckabschnitt 27 des
Randendabschnitts 13b in Trennrichtung von der Drehwelle 32 einwirkt.
-
Wenn
das Dichtungsteil 5 aus Gummi an der Drehwelle 32 angebracht
ist, und die Fluidaufbewahrungskammer 33 nicht unter Druck
steht, wie in 22A gezeigt, trennt sich der
Randabschnitt 13 von der Aufnahmeschrägfläche A, wird der Spaltabschnitt
S vergrößert, und
berührt
das elastisch druckbeaufschlagte Dichtungsteil 5 aus Gummi
(der Randabschnitt 13) geradlinig die Drehwelle 32 (deren
Umfangsoberfläche). Dies
bedeutet, dass eine Anzugskraft F3, die
durch die Elastizität
des Gummis hervorgerufen wird, auf einen Kontaktabschnitt 22 (einen
Endeckabschnitt 27) des Randendabschnitts 13b (mit
der Drehwelle 32) zur Drehwelle 32 hin einwirkt.
-
Wie
in 22B gezeigt, wirken im druckbeaufschlagten Zustand
(Betriebszustand) der Fluidaufbewahrungskammer 33 eine
Selbstabdichtungskraft F4 (hervorgerufen
durch die Druckbeaufschlagung), die Anzugskraft F3 (wie
voranstehend erwähnt),
und die Zugkraft F1 (wie voranstehend erwähnt) auf
den Kontaktabschnitt 22 (den Endeckabschnitt 27)
des Randendabschnitts 13b zur Drehwelle 32 hin
ein. Dies bedeutet, dass eine Gesamtkraft F5 (=
F3 + F4 – F1) auf den Kontaktabschnitt 22 (den
Endeckabschnitt 27) des Randendabschnitts 13b zur
Drehwelle 32 hin einwirkt.
-
Daher
nimmt im Vergleich zu jenem Fall (bei welchem der Spaltabschnitt
S nicht in dem nicht angebrachten Zustand an der Drehwelle 32 vorhanden
ist), der bei dem herkömmlichen
Beispiel (41) dargestellt ist, die auf
die Drehwelle 32 einwirkende Kraft ab (in Bezug auf die
Zugkraft F1), und wird der Abrieb des Randendabschnitts 13b (des
Kontaktabschnitts 22) verringert. Im Vergleich zu dem in
den 16 und 17 gezeigten
Fall ist die Dichtung äußerst stabil
in dem Zustand, in welchem sie nicht an der Drehwelle 32 angebracht
ist, da der kurze Zylinderabschnitt 13a des Dichtungsteils 5 aus
Gummi an dem Zylinderabschnitt 16 der Metallstütze 12 angebracht
und durch diesen gehaltert ist.
-
23 zeigt eine weitere Abänderung
der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Hierbei sind der kurze Zylinderabschnitt 13a und
der Randendabschnitt 13b des Randabschnitts 13 an
der Aufnahmeschrägfläche A und
dem Zylinderabschnitt 16 der Metallstütze 12 angebracht
und werden durch diese gehaltert, und sind die einzelnen Konstruktionen,
die in den 20B bis 20D gezeigt
sind, vereinigt.
-
Konkret
ist, wie in 23A gezeigt, in dem Zustand,
in welchem die Fluidaufbewahrungskammer 33 nicht mit Druck
beaufschlagt wird, der Spaltabschnitt S zwischen dem inneren Randabdeckabschnitt 5b des Dichtungsteils 5 aus
Gummi und dem flachen Plattenabschnitt 15 der Metallstütze 12 angeordnet,
und ist das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der Randabschnitt 13 und
der innere Randabdeckabschnitt 5b) so ausgebildet, dass
es sich demzufolge einfach in Richtung der Achse L der Drehwelle 32 verformt
(vgl. 13). Daher verformt sich das
Dichtungsteil 5 aus Gummi elastisch entsprechend der Druckerhöhung der
Fluidaufbewahrungskammer 33 in Trennrichtung von der Drehwelle 32,
und wird der Randendabschnitt 13b in Trennrichtung von
der Drehwelle 32 abgezogen. Weiterhin können mehrere vorstehende Abschnitte 24 zwischen
dem inneren Randabdeckabschnitt 5b und dem flachen Plattenabschnitt 15 angeordnet
sein, um die Spaltabschnitte S zwischen dem inneren Randabdeckabschnitt 5b und
dem flachen Plattenabschnitt 15 auszubilden.
-
Weiterhin
ist, wie in 23B gezeigt, in dem nicht druckbeaufschlagten
Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33, ein Verbindungsabschnitt 26 des
ebenen Plattenabschnitts 15 (der Metallstütze 12)
und des Zylinderabschnitts 16, der einem Verbindungsabschnitt 25 des
inneren Randabdeckabschnitts 5b (des Dichtungsteils 5)
und dem Lippenabschnitt 13 (dem kurzen Zylinderabschnitt 13a)
zugewandt ist, entgegengesetzt zur Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 abgebogen,
um den Spaltabschnitt S zwischen dem Verbindungsabschnitt 25 (des
Dichtungsteils 5) und dem Verbindungsabschnitt 26 (der
Metallstütze 12)
auszubilden, und ist das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der
Randabschnitt 13) so ausgebildet, dass er sich leicht in
Richtung der Achse L der Drehwelle 32 verformt (vgl. 13).
-
Weiterhin
kann in dem nicht druckbeaufschlagten Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 (wie
in den 23A und 23B gezeigt)
eine Kontaktoberfläche
des kurzen Zylinderabschnitts 13 des Dichtungsteils 5 und
des Zylinderabschnitts 16 der Metallstütze 12 mit einer Harzbeschichtung
mit geringer Reibung behandelt sein, um die Reibungskraft zu verringern,
und ist das Dichtungsteil 5 aus Gummi (der Randabschnitt 13 und
der innere Randabdeckabschnitt 5b) so ausgebildet, dass
es sich einfach in Richtung der Achse L der Drehwelle 32 verformt
(vgl. 13).
-
Selbstverständlich können diese
(einzelnen) Konstruktionen, die in 23A und 23B gezeigt sind, auf verschiedene Arten und Weisen
kombiniert werden, und kann das Dichtungsteil 5 aus Gummi
(der Randabschnitt 13 und der innere Randabdeckabschnitt 5b)
so ausgebildet sein, dass es sich einfach verformt, entsprechend
der Druckerhöhung
der Fluidaufbewahrungskammer 33, in Richtung der Achse
L der Drehwelle 32 (vgl. 13).
-
Obwohl
dies nicht in den Figuren dargestellt ist, kann das Dichtungsteil
so ausgebildet sein, dass es den Endeckabschnitt 27 aufweist,
der geradlinig die Drehwelle 32 berührt, oder sich geringfügig von
dieser abhebt, ohne ein Übermaß im nicht
druckbeaufschlagten Zustand, und die Drehwelle 32 im druckbeaufschlagten Zustand
berührt.
Weiterhin wirkt die Anzugskraft F3 (vgl. 17) nicht auf den Kontaktabschnitt 22 des
Randendabschnitts 13b (den Endeckabschnitt 27)
ein, wenn die Dichtung an der Drehwelle 32 angebracht ist.
Daher wird die Reibung noch weiter verringert, im Vergleich zum
herkömmlichen
Beispiel (in 41), da der Kontaktdruck des
Randendabschnitts 13b auf die Oberfläche der Drehwelle 32 durch
den synergistischen Effekt verringert wird, dass kein Übermaß vorhanden
ist, und die Dichtung den Spaltabschnitt S aufweist.
-
In
den 24 bis 30 ist eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie deutlich aus einem Vergleich
mit den voranstehend geschilderten ersten bis dritten Ausführungsformen
hervorgeht, unterscheidet sich die vierte Ausführungsform konstruktiv in folgender
Art und Weise. Die Erläuterung
von Teilen, die mit gleichen Bezugszeichen wie bei den vorherigen
Ausführungsformen
bezeichnet sind, wird weggelassen, da sie ebenso ausgebildet sind
wie bei den vorherigen Ausführungsformen.
-
Wie
in 24 gezeigt, sind die Konstruktion und die Abmessungen
des Endeckabschnitts 27 des Randendabschnitts 13b so
gewählt,
dass der Endeckabschnitt 27 geradlinig ohne Übermaß die Drehwelle 32 (deren
Umfangsoberfläche)
berührt,
oder geringfügig
von dieser beabstandet ist, im nicht druckbeaufschlagten Zustand.
Das Übermaß entspricht
dem Bezugszeichen G des herkömmlichen
Beispiels in 42, und "ohne Übermaß" bedeutet G=0, und "geringfügig getrennt
von" bedeutet G<0.
-
Weiterhin
ist die Metallstütze 12 zwischen
dem ersten Dichtungselement 7 und dem Dichtungsteil 5 so angeordnet,
dass sie an eine entgegengesetzte Seite zur Fluidaufbewahrungskammer
oder dem inneren Abschnitt des inneren Randabdeckabschnitts 5b des
Dichtungsteils 5, des kurzen Zylinderabschnitts 13a,
und des Randendabschnitts 13b angepasst, und diese haltert.
-
Wie
in den 24 und 25 gezeigt,
weist der Randendabschnitt 13b einen Schrägstellwinkel
von 10° bis
45° zur
Achse L der Drehwelle 32 auf, und weist die Metallstütze 12,
entsprechend dem Randendabschnitt 13b, eine Aufnahmeschrägfläche A an
ihrem Ende auf, die einen Schrägstellwinkel θ von 10° bis 45° zur Achse L
aufweist.
-
Konkret
besteht die Metallstütze 12,
deren Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ist, aus einem flachen
Plattenabschnitt 15 im rechten Winkel zur Achse L, und
einem Zylinderabschnitt 16 eines kurzen Zylinders, dessen
Zentrum die Achse L darstellt. Ein Endabschnitt 16a (an
der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33) des Zylinderabschnitts 16 ist
um den voranstehend erwähnten
Schrägstellwinkel θ an einem
gebogenen Abschnitt 17 abgebogen, so dass der Durchmesser
zum Ende hin allmählich
abnimmt, und eine Umfangsoberfläche
des Endabschnitts 16a bildet die voranstehend erwähnten Aufnahmeschrägfläche A.
-
Der
gebogene Abschnitt 17 entspricht dem kurzen Zylinderabschnitt 13a des
Dichtungsteils 5 und einer abgebogenen, inneren Ecke des
Randendabschnitts 13b und passt eng zu diesen. Wie in 25B gezeigt, ist es vorzuziehen, eine R-förmige Fase 20 auf
einem Endeckabschnitt der Aufnahmeschrägfläche A der Metallstütze 12 vorzusehen.
Dies bedeutet, dass ein Endeckabschnitt der Metallstütze 12 wirksam
daran gehindert wird, sich in den Randendabschnitt 13b des
Randabschnitts 13 einzugraben, wodurch Risse in dem Randendabschnitt 13b verursacht
würden.
-
Weiterhin
wird, wie in 24 gezeigt, die äußere Umhüllung 1 vorher
mit dem Dichtungsteil 5 aus Gummi durch einen Kleber und
dergleichen vereinigt. Die Metallstütze 12, das erste
Dichtungselement 7, die erste, innere Umhüllung 9,
die Beilagscheibe 10, das zweite Dichtungselement 8,
und die zweite, innere Umhüllung 11 werden
aufeinander folgend an der äußeren Umhüllung 1 geradlinig
(im Zylinderzustand) angebracht, in welchem der innere Randabschnitt 3 nicht
vorhanden ist. Dann wird der innere Randabschnitt 3 durch
Bördeln
hergestellt, und sind sämtliche
Teile vereinigt.
-
Die
Metallstütze 12,
die erste, innere Umhüllung 9,
die zweite, innere Umhüllung 11,
die Beilagscheibe 10, und die äußere Umhüllung 1 sind aus Metall
wie beispielsweise Stahl hergestellt. Das erste Dichtungselement 7 und
das zweite Dichtungselement 8 sind aus einem Fluorharz
wie beispielsweise PTFE hergestellt. Weiterhin besteht das Dichtungsteil 5 unter
Berücksichtigung
der Standfestigkeit in Bezug auf ein Kühlmittel aus HNBR, dessen JIS-Härte vorzugsweise
auf 87 bis 96 eingestellt ist (durch die Zusammensetzung des HNBR),
um eine Verformung zu verhindern, wenn auf die Dichtung Druck einwirkt.
Das Dichtungsteil wird stark verformt, wenn die JIS-Härte niedriger
ist als 87, und weist eine etwas schlechtere Elastizität auf, wenn
die JIS-Härte
höher ist
als 96.
-
In
Bezug auf die Dichtungswirkung berührt, wie in 27A gezeigt ist, im angebrachten Zustand, bevor
die Fluidaufbewahrungskammer unter Druck gesetzt wird, der Endeckabschnitt 27 geradlinig
die Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 ohne Übermaß, oder
ist geringfügig
von dieser getrennt. Wie in 27B gezeigt, wirkt
eine Selbstabdichtungskraft F4 auf den Endeckabschnitt 27 zur
Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 ein, durch einen Druck P, der auf den
Randabschnitt 13 im druckbeaufschlagten Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 einwirkt,
und berührt
daher der Endeckabschnitt 27 geradlinig die Drehwelle 32.
Weiterhin wird die Anzugskraft (F11) auf
die Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 nicht erzeugt (oder nur minimal hervorgerufen), da
der Übermaßabschnitt
(46) des herkömmlichen
Beispiels (in 42) nicht vorhanden
ist, und ist die Kraft, die auf die Position des Randendabschnitts 13b (von
dessen Endeckabschnitt 27) der Drehwelle 32 einwirkt, kleiner
als jene beim herkömmlichen
Beispiel (in 42), in Bezug auf die
Anzugskraft (F11). Daher wird die auf die
Drehwelle 32 einwirkende Kraft klein, so dass ein Abrieb
des Randendabschnitts 13b verringert wird (durch Abnahme
des Berührungsdrucks).
Insbesondere in jenem Fall, in welchem Kühlmittel unter hohem Druck
(beispielsweise CO2) verwendet werden, wird
eine wirksame Dichtung erzielt, wenn die Drehwelle 32 ortsfest
ist, da die Dichtung dauernd unter Druck gesetzt wird, und kein
Unterdruck erzeugt wird.
-
Weiterhin
wird der Randendabschnitt 13b durch die Aufnahmeschrägfläche A der
Metallstütze 12 von der
Rückseite (Innenseite)
aufgenommen (gehaltert), und wird eine Verformung verhindert, wenn
ein Druck P auf den Randendabschnitt 13b der Seite der
Fluidaufbewahrungskammer 33 (wie in 2 gezeigt)
einwirkt, und wird ein gutes Dichtungsvermögen des Randendabschnitts 13b unter
hohem Druck aufrechterhalten.
-
Wie
voranstehend geschildert, ist die Aufnahmeschrägfläche A, deren Schrägstellwinkel θ von 10° ≤ θ ≤ 45° zur Achse
L ist, auf der Metallstütze 12 vorgesehen,
so dass er annähernd
dem Schrägstellwinkel
des Randendabschnitts 13b zum Haltern (Abstützen) des
Randendabschnitts 13b auf sichere Weise gegenüber der
entgegengesetzten Seite (Rückseite)
entspricht, und wird eine Verformung bei Druckaufnahme (vgl. die Bezugszeichen
P) verhindert. Die Wellendichtung weist ein hervorragendes Abdichtungsvermögen auf,
und zwar dadurch, dass der Schrägstellwinkel
des Randendabschnitts 13b auf 10° bis 45° gehalten wird.
-
26 zeigt
eine Abänderung
der vierten Ausführungsform,
bei welcher der Abstützring 45,
der für herkömmliche Öldichtungen
vorgeschlagen wurde, und in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
2-47311 beschrieben wird, beim Haltern des Randabschnitts 13 des
Dichtungsteils 5 aus Gummi eingesetzt wird. Dies bedeutet,
dass das Ende 45a des Abstützrings 45 um 90° abgebogen
ist. Weiterhin ist das Übermaß des Endeckabschnitts 27 auf
0 eingestellt (oder negativ, was eine geringfügige Trennung bedeutet).
-
Wie
in 24 und 27A gezeigt
ist, beträgt
eine Entfernung δ,
zwischen dem Endeckabschnitt 27 des Randendabschnitts 13b und
der Drehwelle 32 im nicht druckbeaufschlagten Zustand,
vorzugsweise weniger als 7 einer Außendurchmesserabmessung D der
Drehwelle 32, um einen Abrieb des Endeckabschnitts 27 des
Randendabschnitts 13b zu verhindern, und eine hervorragende
Abdichtungsfähigkeit
zu erzielen. Falls die Entfernung δ mehr als 7 % der Abmessung
D beträgt,
berührt
der Randendabschnitt 13b nicht ausreichend die Drehwelle 32,
wenn der Randabschnitt 13 dem Druck P ausgesetzt ist (vgl. 27B), tritt ein Leck des Fluids auf, und lässt sich
keine sichere Abdichtung erwarten.
-
Die 28 und 29 zeigen
noch eine andere Abänderung
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie deutlich aus einem Vergleich mit 24 und 25 hervorgeht, unterscheidet sich die Abänderung
konstruktiv folgendermaßen.
-
Das
erste Dichtungselement 7 in 24 ist
weggelassen, das Dichtungselement E besteht nur aus dem zweiten
Dichtungselement 8, und die Metallstütze 12 weist eine
Abmessung T in der Dicke auf, die dazu ausreicht, das Fehlen des
ersten Dichtungselements 7 zu kompensieren. Weiterhin ist
die Aufnahmeschrägfläche A eine
Endoberfläche
der Metallstütze 12 (von
welcher der gebogene Abschnitt 17 in 24 weggelassen
wurde), die dazu ausgebildet ist, sich eng an die Seite der entgegengesetzten
Oberfläche
(der rückwärtigen Oberfläche) des
Randabschnitts 13 des Dichtungsteils 5 anzupassen,
und diese zu haltern.
-
Der
Schrägstellwinkel θ der Aufnahmeschrägfläche A zur
Achse L der Drehwelle ist auf innerhalb des Bereiches der voranstehend
geschilderten, vierten Ausführungsform
eingestellt. Eine Erläuterung
anderer Teile, die mit gleichen Bezugszeichen wie bei der vierten
Ausführungsform
bezeichnet sind, ist weggelassen, da diese Teile die gleiche Konstruktion
wie bei der vierten Ausführungsform
aufweisen.
-
30 zeigt noch eine andere Abänderung
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie deutlich aus einem Vergleich mit
den 27 und 29 hervorgeht,
unterscheidet sich die Abänderung konstruktiv
auf folgende Art und Weise.
-
Wie
in 30A gezeigt, ist im nicht druckbeaufschlagten
Zustand die Dichtung an der Drehwelle 32 angebracht, weist
die Metallstütze 12 eine
Aufnahmeschrägfläche A auf,
die an die Seite der entgegengesetzten Oberfläche (der rückwärtigen Oberfläche) des
Randabschnitts 13 (von dessen Randendabschnitt 13b)
angepasst ist und diese haltert, und weist einen Spaltabschnitt
P zwischen der Seite der entgegengesetzten Oberfläche (der
rückwärtigen Oberfläche) des
Randabschnitts 13 (dessen kurzem Zylinderabschnitt 13a)
und dem Zylinderabschnitt 16 der Metallstütze 12 auf.
-
Wie
in 30B gezeigt, wird bei Betrieb unter Druck der
Randabschnitt 13 (dessen kurzer Zylinderabschnitt 13a)
elastisch so verformt, dass er in den Spaltabschnitt S hineingelangt,
infolge des Drucks P, der an der Seite der Fluidaufbewahrungskammer 33 einwirkt.
-
In
diesem Fall wird der Randendabschnitt 13b des Randabschnitts 13 entlang
der Aufnahmeschrägfläche A in
Trennrichtung von der Drehwelle 32 abgezogen. Dies bedeutet,
dass eine Zugkraft F1 auf den Endeckabschnitt 27 des
Randendabschnitts 13b in Trennrichtung von der Drehwelle 32 aus
einwirkt.
-
Wie
voranstehend geschildert, wirkt die Zugkraft F1 auf
den Endeckabschnitt 27 des Randendabschnitts 13b in
Trennrichtung von der Drehwelle 32 ein. Weiterhin wirkt
(wie voranstehend geschildert) die Selbstabdichtungskraft F4 auf den Endeckabschnitt 27 ein.
Daher wirkt eine Gesamtkraft F5 (= F3 + F4 – F1) auf die Umfangsoberfläche der Drehwelle 32 ein.
-
Daher
wird im Vergleich zu jenem Fall (bei welchem der Spaltabschnitt
S nicht vorhanden ist), der in 27 gezeigt
ist, die auf die Drehwelle 32 einwirkende Kraft gering
(in Bezug auf die Zugkraft F1), und wird der
Abrieb des Randendabschnitts 13b weiter verringert. Darüber hinaus
wird der Abrieb im Vergleich zum herkömmlichen Beispiel (in 42) noch weiter verringert, da die auf
die Oberfläche
der Drehwelle 32 einwirkende Kraft durch den synergistischen
Effekt infolge der Tatsache verringert wird, dass der Übermaßabschnitt
(46) (das Übermaß G) bei
dem herkömmlichen
Beispiel (in 42) nicht vorhanden ist,
und die Dichtung den Spaltabschnitt S aufweist (für die Zugkraft
F11 und die Zugkraft F1).
-
Weiterhin
betreffen die 31, 32, 33, 39 und 40 eine
fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie deutlich aus einem Vergleich mit
der ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsform hervorgeht, unterscheidet
sich konstruktiv die fünfte
bevorzugte Ausführungsform
in folgender Hinsicht. Eine Erläuterung
jener Teile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie bei den vorherigen,
bevorzugten Ausführungsformen
bezeichnet sind, ist weggelassen, da diese Teile ebenso ausgebildet
sind wie bei den vorherigen, bevorzugten Ausführungsformen.
-
Hierbei
ist, wie in 31 gezeigt, ein Gasabschirmteil 51,
welches Kühlmittelgas
(CO2) abschirmt, welches Dichtungsabschnitte 53 durchdringt,
die das Dichtungselement E und das Dichtungsteil 5 aus
Gummi bilden, anstatt der Metallstütze 12 angebracht.
Weiterhin besteht in 31 das Dichtungselement E nur
aus einem Dichtungselement 7.
-
Konkret
ist eine kreisförmige
dünne Metallplatte 54 als
das Gasabschirmteil 51 zwischen zwei benachbarten Dichtungsabschnitten 53 (des
(ersten) Dichtungselements 7 und des Dichtungselements 5 aus
Gummi) angeordnet, mit Ausnahme eines Gleitabschnitts 52,
der auf der Drehwelle 32 gleitet. Die dünne Metallplatte 54 ist
eng an die Innenumfangsoberfläche
des Dichtungsteils 5 praktisch vollständig angepasst, nur mit Ausnahme
des Gleitabschnitts 52 des Randendabschnitts 13b.
Hierbei wird die dünne
Metallplatte 54 vorher so ausgebildet, dass sie eng an
die Innenumfangsoberfläche
des Randabschnitts 13 in dessen freiem Zustand passt, bevor
die Dichtung angebracht wird, wie in 32 gezeigt
ist, und drückt
ein Endabschnitt der dünnen Metallplatte 54 den
Randabschnitt 13 an die Umfangsseite mit einer geringen
Kraft, wenn der Randabschnitt 13 etwas angehoben wird.
Daher bleibt die dünne
Metallplatte 54 eng angepasst an die Innenumfangsoberfläche des
Randabschnitts 13 in jenem Zustand, in welchem die Dichtung
an der Drehwelle 32 angebracht ist. Die dünne Metallplatte 54 wird
zwischen den beiden Dichtungsabschnitten 53 durch die Kraft
beider Dichtungsabschnitte 53 (des (ersten) Dichtungselements 7 und
des Dichtungsteils 5 aus Gummi) gehalten, die gegeneinander
drücken.
Weiterhin dient die dünne
Metallplatte 54 auch zum Haltern des Dichtungsabschnitts 53 (des
Dichtungsteils 5 aus Gummi). Weiterhin kann die dünne Metallplatte 54 durch
einen Kleber an dem Dichtungsabschnitt 53 (dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi) angebracht werden.
-
Kohlendioxid,
das als das Kühlmittel
in dem Kompressor eingesetzt wird, weist ein beträchtlich
hohes Durchdringungsvermögen
für Gummi
und Harz auf, Materialien für
den Dichtungsabschnitt 53. Zu diesem Zweck sperrt die dünne Metallplatte 54 einen
Durchgang des Kühlmittelgases
ab, welches Gummi und Harz durchdringen kann (einschließlich des
Durchgangs von Gas durch die Dichtungsabschnitte 53), praktisch
vollständig,
um eine Abschirmung zwischen einer Innenseite und einer Atmosphärenseite
(Außenseite)
eines Gehäuses 31 zu
bewirken. Dies bedeutet, dass das Kühlmittelgas in dem Gehäuse 31 hauptsächlich durch
die dünne
Metallplatte 54 abgeschirmt wird, um die Dichtungseigenschaften
der Dichtung zu verbessern. Die dünne Metallplatte 54 ist
flexibel, damit sie nicht die Elastizität des Dichtungsabschnitts 53 (des
Dichtungsteils 5 aus Gummi) beeinträchtigt, und kann sich entlang
dem Dichtungsabschnitt 53 (dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi) verformen, um den Passsitz aufrechtzuerhalten.
-
Die
dünne Metallplatte 54 unterscheidet
sich von der Metallstütze 12 in
Bezug auf die Pass- und Halteeigenschaften zum Dichtungsabschnitt 53 (dem
Dichtungsteil 5 aus Gummi) hin, die durch eine unterschiedliche
Dicke hervorgerufen werden. Im angebrachten Zustand der Dichtung
kann sich die dünne
Metallplatte 54 elastisch entlang dem Dichtungsabschnitt 53 (dem
Dichtungsteil 5 aus Gummi) verformen, wobei der Passsitz beibehalten
bleibt, da die Platte 54 dünn ist, wogegen die relativ
dicke und starre Metallstütze 12,
die sich nicht elastisch entlang dem Dichtungsabschnitt 53 verformen
kann, um den Passsitz zum Dichtungsabschnitt 53 aufrechtzuerhalten,
von dem Dichtungsabschnitt 53 trennt.
-
Die
Dicke der dünnen
Metallplatte 54 beträgt
beispielsweise etwa 0,1 mm bis 0,5 mm. Bei dieser Dicke kann die
dünne Metallplatte 54 auf
das Dichtungsteil 5 aus Gummi mit sehr geringer Kraft drücken und
sich hieran anpassen, und sich elastisch entsprechend der elastischen
Verformung des Dichtungsteils 5 aus Gummi verformen, welches
die Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 berührt,
und entsprechend dem Befestigungszustand der dünnen Metallplatte 54 und
des Dichtungsteils 5. Die Dicke der dünnen Metallplatte 54 kann
auf andere Werte eingestellt werden, innerhalb eines Bereiches,
bei welchem die voranstehend geschilderten Eigenschaften (die Befestigungs-
und Haltefähigkeiten)
erzielt werden. Obwohl die Werte durch die Art des Metalls beeinflusst
werden, aus welchem die dünne
Metallplatte 54 besteht, lässt sich ein bestimmter Effekt
bei einer Dicke von weniger als 0,6 mm erwarten. Insbesondere lässt sich
ein beträchtlicher
Effekt bei einer Dicke von weniger als 0,4 mm erwarten, und ein
deutlicher Effekt bei einer Dicke von weniger als 0,2 mm. Die Dicke ist
natürlich
nicht auf diese Werte beschränkt.
-
Das
Material der dünnen
Metallplatte 54 ist beispielsweise Eisen bei der vorliegenden
Ausführungsform,
wogegen auch Edelstahl und Aluminium verwendet werden können. Als
andere Metalle können
in weitem Ausmaß übliche Metalle
verwendet werden, die in der Industrie eingesetzt werden, nämlich Kupfer,
Nickel, Zink, Blei, Zinn, usw.
-
Die
Drehwelle gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
die mit der dünnen
Metallplatte 54 versehen war, wurde mit einer anderen Vergleichs-Drehwelle
verglichen, die nicht mit der dünnen
Metallplatte 54 versehen war, in Bezug auf die Auswirkungen
in Bezug auf die Einschränkung
eines Gaslecks, und hierbei wurde das in dem Diagramm von 33 dargestellte
Ergebnis erzielt. Kohlenmonoxid wurde als das Kühlmittel verwendet, und das
Ausmaß des
Lecks des Kühlmittelgases
von einem Ort zwischen der Drehwelle 32 und dem Gehäuse 31 wurde
bei dem Kompressor bei jeder Dichtung gemessen. Wie in dem Diagramm
von 33 gezeigt, wird das Ausmaß eines Gaslecks der Dichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
auf 1/20 jenes bei der Vergleichs-Wellendichtung verringert.
-
Daher
werden gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die folgenden Auswirkungen erzielt.
- (1) Ein
Leck des Kühlmittelgases
wird auf ein sehr geringes Ausmaß verringert, wenn das Kühlmittel
Kohlendioxid ist, das eine hohe Durchdringungsfähigkeit für Gummi und Harz aufweist,
also das Material der Dichtungsabschnitte 53, da die dünne Metallplatte 54 eng
an die Oberfläche
des Dichtungsabschnitts 53 (des Dichtungsteils 5 aus
Gummi) angepasst ist, um praktisch vollständig einen Durchgang des Gases
abzuschirmen (über
die Befestigungsfläche
der Dichtung). Daher werden ein früher Mangel an Kühlmittel
in dem Kompressor und eine Beeinträchtigung der Kühlwirkung
infolge des Mangels an Kühlmittel
verhindert.
- (2) Der Durchgang von Gas wird stärker gesperrt, so dass das
Abdichtungsvermögen
verbessert wird, da die dünne
Metallplatte 54 an den Dichtungsabschnitt 53 (das
Dichtungsteil 5 aus Gummi) angepasst ist, der eine große Fläche abdeckt,
in Bezug auf den Endabschnitt des Randabschnitts 13 mit
Ausnahme des Gleitabschnitts 52. Wenn sich der Dichtungsabschnitt 53 (das
Dichtungsteil 5 aus Gummi) von der dünnen Metallplatte 54 im
mittleren Abschnitt trennt, entsteht kein Leck für Kohlenmonoxid, da die dünne Metallplatte an
den Dichtungsabschnitt 53 (das Dichtungsteil 5 aus
Gummi) selbst in der Nähe
des Endabschnitts angepasst ist.
- (3) Die Erzeugung von Spalten zwischen der dünnen Metallplatte 54 und
dem Dichtungsabschnitt 53 (dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi) wird begrenzt, und der Durchgang eines Gaslecks wird durch
die dünne
Metallplatte 54 gesperrt, die sandwichartig zwischen den
beiden Dichtungsabschnitten 53 (dem (ersten) Dichtungselement 7 und
dem Dichtungsteil 5 aus Gummi) angeordnet ist, und es wird
ein hohes Dichtungsvermögen
erzielt.
- (4) Die dünne
Metallplatte 54, die auch als die Metallstütze 12 dient,
trägt zur
Verbesserung des Dichtungsvermögens
des Dichtungsabschnitts 53 (des Dichtungsteils 5 aus
Gummi) bei.
- (5) Wenn die dünne
Metallplatte 54 an der Oberfläche des Dichtungsabschnitts 53 (des
Dichtungsteils 5 aus Gummi) mit einem Kleber befestigt
ist, werden keine Spalte zwischen der dünnen Metallplatte 54 und dem
Dichtungsabschnitt 53 (dem Dichtungsteil 5 aus
Gummi) hervorgerufen, und wird hierdurch das Dichtungsvermögen verbessert.
-
In 34 ist
eine Drehwelle nicht gemäß der Erfindung
gezeigt. Gleiche Teile bei der fünften
bevorzugten Ausführungsform
sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren Erläuterung
wird verzichtet.
-
Hierbei
ist die dünne
Metallplatte 54, kürzer
als die dünne
Metallplatte 54 der voranstehend geschilderten Ausführungsform
(gezeigt in 31) nur in einem Grenzbereich
der beiden Dichtungsabschnitte 53 (des (ersten) Dichtungselements 7 und
des Dichtungsteils 5 aus Gummi) vorhanden. Dies dient dazu,
zu verhindern, dass die Steifigkeit der dünnen Metallplatte 54 die
Elastizität
des Randabschnitts 13 beeinträchtigt. Der Randabschnitt 13 kann
sich elastisch zu einer geeigneten Konfiguration zum Abdichten verformen,
wenn der Randabschnitt 13 die Umfangsoberfläche der
Drehwelle 32 berührt,
und der Gleitabschnitt 52 wird fest in Kontakt mit der
Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 gedrückt.
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Daher
wird bei der in 34 gezeigten Drehwelle die folgende
Auswirkung erzielt.
- (6) Im Vergleich zur voranstehend
geschilderten Ausführungsform
wird das Abdichtungsvermögen
am Gleitabschnitt 52 des Randendabschnitts 13b vergrößert, obwohl
ein Gasleck mittels Durchdringen etwas schlechter verhindert wird
als bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform.
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In 35 ist
eine Drehwelle nicht gemäß der Erfindung
gezeigt, und in 36 ebenfalls eine Drehwelle
nicht gemäß der Erfindung.
Hierbei sind Dichtungen unterschiedlicher Arten im Vergleich zu
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen dargestellt.
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Wie
in 35 gezeigt, ist dort die Dichtung mit einem Dichtungsteil 55 aus
Gummi als Dichtungsabschnitt 53 versehen. Die Ausbildung
des Dichtungsteils 55 aus Gummi wird kreisförmig durch
eine Metallhalterung 56 gehalten, die in das Dichtungsteil 55 eingebettet
ist. Das Dichtungsteil 55 aus Gummi weist einen Dichtungsrandabschnitt 57 auf,
der sich zu einer Innenumfangsseite erstreckt. Der Dichtungsrandabschnitt 57 wird
gegen die Drehwelle 32 durch die Andruckkraft einer Ringfeder 58 gedrückt, die
an einer rückwärtigen Oberfläche (Außenumfangsoberfläche) des Dichtungsrandabschnitts 57 angebracht
ist, und ein Gleitabschnitt 59 des Dichtungsrandabschnitts 57 wird
gegen die Umfangsoberfläche
der Drehwelle 32 angedrückt.
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Wie
in 36 gezeigt, ist diese Dichtung mit einem Dichtungsteil 55 aus
Gummi als Dichtungsabschnitt 53 versehen. Die Ausbildung
des Dichtungsteils 55 aus Gummi wird kreisförmig durch
eine Metallhalterung 56 gehalten, die in das Dichtungsteil 55 eingebettet
ist. Das Dichtungsteil 55 aus Gummi weist einen Dichtungsrandabschnitt 57 auf,
der sich zur Innenumfangsseite hin erstreckt. Der Dichtungsrandabschnitt 57 ist
nicht mit der Ringfeder 58 gemäß 35 versehen,
und der Gleitabschnitt 59 wird an die Drehwelle 32 durch
die Elastizitätskraft
des Gummis angedrückt.
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Bei
beiden Arten, die in den 35 und 36 gezeigt
sind, ist der Dichtungsrandabschnitt 57 vollständig mit
einem Metallfilm 60 als Gasabschirmteil 51 abgedeckt,
mit Ausnahme des Gleitabschnitts 59. Der Metallfilm 60 sperrt,
zum gleichen Zweck wie bei den vorherigen Ausführungsformen, den Durchgang
des Kühlmittelgases
(einschließlich
von Durchlasskanälen
in dem Gummi), und stellt eine praktisch vollständige Abdeckung für den Durchgang
des Gases dar.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Metallfilm 60 ein aufgedampfter Metallfilm. Der
Metallfilm 60 ist nicht auf einen aufgedampften Metallfilm
beschränkt,
und kann durch andere Filmherstellungsverfahren hergestellt werden,
beispielsweise durch Plattieren (stromloses Plattieren). Hierbei
ist das Material des Metallfilms 60 beispielsweise Gold,
wobei ein Goldverdampfungsfilm hergestellt wird. Andere Metalle,
mit welchen ein dünner
Metallfilm hergestellt werden kann, können eingesetzt werden, beispielsweise
Eisen, Edelstahl, Aluminium, Nickel, Zinn, Silber, Kupfer, usw.
Die Dicke des Metallfilms 60, bei welcher der Durchgang des
Gases unterbrochen wird, beträgt
beispielsweise etwa 10 bis 100 μm.
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Bei
den in den 35 und 36 gezeigten
Drehwellen werden daher folgende Auswirkungen erzielt.
- (7) Ein großer
Bereich für
den Durchgang des Gases, einschließlich in der Nähe des Gleitabschnitts 59, wird
abgesperrt, da die Oberfläche
des Dichtungsteils 55 aus Gummi mit dem Metallfilm 50 abgedeckt
ist. Darüber
hinaus wird die Elastizität
des Dichtungsrandabschnitts 57 kaum durch den Metallfilm 60 beeinträchtigt,
dessen Dicke kleiner ist als jene der dünnen Metallplatte 54 bei
den vorherigen Ausführungsformen.
Weiterhin wird die Flexibilität
(die Fähigkeit
einer elastischen Verformung) des Dichtungsrandabschnitts 57 sichergestellt,
und wird hierdurch das Dichtungsvermögen an den Gleitabschnitten 59 verbessert.
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Wie
in 37 gezeigt, kann die dünne Metallplatte 54 an
der Umfangsoberflächenseite
des Dichtungsteils 5 aus Gummi angebracht sein. Wie in 38 gezeigt,
kann die dünne
Metallplatte 54 an der Innenumfangsoberfläche des
(ersten) Dichtungselements 7 (aus Harz) angebracht sein.
Auch bei diesen Anordnungen wird ein Leck eines Kühlmittelgases,
das ein hohes Durchdringungsvermögen
bei Gummi und Harz aufweist, beispielsweise Kohlendioxid, auf einen
kleinen Wert begrenzt, da das Kühlmittelgas
in dem Gehäuse 31 durch
die dünne
Metallplatte 54 abgeschirmt wird, die an die Oberfläche des
Dichtungsabschnitts 53 angepasst ist, und sich elastisch
entlang dem Dichtungsabschnitt 53 verformt. Weiterhin wird
der Dichtungsabschnitt 53 durch die dünne Metallplatte 54 (einen
Abstützring)
aufrechterhalten, welche den Dichtungsabschnitt 53 in 38 haltert.
Der Metallfilm 60 kann anstelle der dünnen Metallplatte 54 in
den 37 und 38 eingesetzt
werden.
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Die
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die voranstehend geschilderte
Beschreibung begrenzt. Wie in 39 gezeigt,
kann der Metallfilm 60, der die Innenumfangsoberfläche des
Dichtungsabschnitts 53 (des Dichtungsteils 5 aus
Gummi) abdeckt, anstatt der dünnen
Metallplatte 54 verwendet werden, die in 31 gezeigt
ist. Bei dieser Konstruktion wird Kohlendioxid als das Kühlmittelgas
in dem Gehäuse 31 hauptsächlich durch
den Metallfilm 60 abgeschirmt, und wird ein Leck des Kühlmittelgases
auf sichere Weise auf ein kleines Ausmaß beschränkt. Weiterhin wird das Abdichtungsvermögen an dem
Gleitabschnitt 52 nicht beeinträchtigt, da die Elastizität (Flexibilität) des Randendabschnitts 13b des
Randabschnitts 13 nicht beeinträchtigt wird.
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Weiterhin
ist der Dichtungsabschnitt 53, der durch das Gasabschirmteil 51 wie
beispielsweise die dünne
Metallplatte 54 und den Metallfilm 60 abgedeckt
ist, nicht auf jene Konstruktion wie bei den voranstehenden Ausführungsformen
beschränkt.
So können
beispielsweise Oberflächen
jedes der beiden Dichtungsabschnitte 53 mit dem Gasabschirmteil 51 abgedeckt
sein. Wie beispielsweise in 40 gezeigt,
ist die dünne
Metallplatte 54 an der inneren Umfangsoberfläche des
Dichtungsteils 5 befestigt, da die dünne Metallplatte 54 auch
als die Metallstütze 12 dient,
und ist der Metallfilm 60 auf der Innenumfangsoberfläche des
(ersten) Dichtungselements 7 vorgesehen. Die beiden Gasabschirmteile 51 können die
dünne Metallplatte 54 oder
der Metallfilm 60 sein. Weiterhin kann das Gasabschirmteil 51 an
beiden Seiten sämtlicher
Dichtungsabschnitte 53 vorhanden sein, um eine Mehrfachabschirmung
des Gases durchzuführen.
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Darüber hinaus
sind die dünne
Metallplatte 54 und der Metallfilm 60 nicht drauf
beschränkt,
an der Oberfläche
des Dichtungsabschnitts 53 angebracht zu sein. So kann
beispielsweise die dünne
Metallplatte 54 in den Dichtungsabschnitt 53 eingebettet
sein. Ein Dichtungsabschnitt 53, bei welchem eine Metallfolie
wie beispielsweise Aluminiumfolie (oder Metallblech) laminiert ist,
ist einsetzbar. Bei dieser Konstruktion wird eine Langzeitverlässlichkeit
sichergestellt, da die Metallfolie zum gesamten Dichtungsabschnitt 53 in
Radialrichtung hin verlängerbar
ist, und nicht verschleißt,
wie die Metallfolie 60, die auf der Oberfläche freiliegt.
Weiterhin beeinträchtigt
die Metallfolie nicht die Elastizität des Dichtungsabschnitts 53 oder
das Dichtungsvermögen
am Gleitabschnitt des Dichtungsabschnitts 53.
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Weiterhin
ist das Material für
das Gasabschirmteil 51 nicht auf Metalle beschränkt. Alle
anderen Materialien, die das Gas absperren können, das eine hohe Durchlässigkeit
in Bezug auf den Dichtungsabschnitt 53 aus Gummi oder Harz
aufweist, beispielsweise Kohlendioxid und Ammoniak, können verwendet
werden. So kann beispielsweise Keramik eingesetzt werden. In diesem
Fall ist es vorzuziehen, einen Keramikfilm auszubilden.
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Der
Typ der Drehwellendichtung ist nicht auf die voranstehend geschilderten
Ausführungsformen
beschränkt.
Das Dichtungselement E kann aus zwei Dichtungselementen aus Harz
bestehen, und mit einem aus Gummi bestehenden Dichtungselement kombiniert
sein. In diesem Fall kann das Gasabschirmteil 51 (die dünne Metallplatte 54 oder
der Metallfilm 60) an jedem der drei Dichtungselemente
angebracht sein.
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Weiterhin
kann die Drehwellendichtung bei anderen Einrichtungen als einem
Kompressor eingesetzt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können,
nicht eingeschränkt
auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen, einige der einzelnen
Konstruktionen bei der ersten bis fünften Ausführungsform auf verschiedene
Arten und Weisen kombiniert werden.
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Bei
der Drehwellendichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen sich ein hervorragendes Dichtungsvermögen und
eine hervorragende Standfestigkeit, da die Metallstütze 12 eng
an die rückwärtige Oberfläche des
Dichtungsteils 5 aus Gummi angepasst ist, und diese sicher
haltert, um zu verhindern, dass das Dichtungsteil 5 aus
Gummi bei Druckaufnahme verformt wird, und ist die Aufnahmeschrägfläche A eng
an die rückwärtige Oberfläche des
Randendabschnitts 13b angepasst und haltert diese, um zu
verhindern, dass der Randendabschnitt 13b bei Druckaufnahme
verformt wird.
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Insbesondere
wird eine Vergrößerung der
Kontaktfläche
verhindert, mit welcher das Ende des Randendabschnitts 13b auf
der Drehwelle 32 gleitet, werden eine Wärmeerzeugung und Abrieb verhindert,
und wird die Lebensdauer der Dichtung verlängert.
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Bei
einer hohen Härte
des Gummis werden die Dichtungsfähigkeit
und die Standfestigkeit durch einen synergistischen Effekt mit der
Metallstütze 12 verbessert.
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Weiterhin
wird wirksam verhindert, dass sich der Endeckabschnitt der Metallstütze 12 in
die rückwärtige Oberfläche des
Randendabschnitts 13b eingräbt, so dass Spalte hervorgerufen
würden,
wodurch die Lebensdauer des Dichtungsteils 5 verlängert wird.
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Weiterhin
wird bei der Drehwellendichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Verformung des Randendabschnitts 13b insbesondere
unter hohem Druck verringert, da der Randendabschnitt 13b durch
die Metallstütze 12 und
das verstärkende
Abdeckmetall 21 verstärkt
wird, so dass der Spitzenendabschnitt 14 geradlinig die
Drehwelle 32 berührt,
um ein hohes Dichtungsvermögen
sicherzustellen, und der Abrieb des Randabschnitts verringert wird,
was die Standfestigkeit verbessert.
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Im
Betriebszustand, in welchem der Druck in der Fluidaufbewahrungskammer 33 erhöht ist,
wird der Kontaktdruck des Randendabschnitts 13b gegen die
Drehwelle 32 verringert, um den Abrieb des Randendabschnitts 13b zu
verringern.
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Insbesondere
wird eine Erhöhung
des Kontaktdrucks verhindert, mit welchem das Ende des Randendabschnitts 13b auf
der Drehwelle 32 gleitet, werden eine Wärmeerzeugung und Abrieb verhindert,
und wird die Lebensdauer der Dichtung verlängert.
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Im
Betriebszustand, in welchem der Druck in der Fluidaufbewahrungskammer 33 erhöht ist,
weist die Dichtung eine hervorragende Standfestigkeit auf, wobei
Risse am Grund des Randabschnitts 13 und eine Abschälung (vom
Anhaften) des Dichtungsteils 5 aus Gummi (des inneren Randabdeckabschnitts 5b)
von der äußeren Umhüllung 1 (dem
inneren Randabschnitt 2) kaum auftreten.
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Weiterhin
wird der Kontaktdruck des Randendabschnitts 13b zur Drehwelle 32 weiter
verringert, um den Abrieb des Randendabschnitts 13b zu
verringern.
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Weiterhin
wird bei der Drehwellendichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Kraft klein, die auf die Drehwelle 32 im druckbeaufschlagten
Zustand der Fluidaufbewahrungskammer 33 einwirkt, und wird
der Abrieb des Randendabschnitts 13b verringert, da keine
Anzugskraft hervorgerufen wird (oder kaum hervorgerufen wird), wenn
die Dichtung an der Drehwelle 32 angebracht ist (im nicht
druckbeaufschlagten Zustand).
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Insbesondere
wird eine Vergrößerung der
Kontaktfläche
verhindert, mit welcher der Randendabschnitt 13b auf der
Drehwelle 32 gleitet, werden die Erzeugung von Wärme und
Abrieb verhindert, und wird die Lebensdauer der Dichtung verringert.
Dies ist für
einen Betriebszustand vorzuziehen, in welchem der Druck in der Fluidaufbewahrungskammer 33 immer
positiv ist.
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Weiterhin
wird gemäß der Drehwellendichtung
der vorliegenden Erfindung ein hohes Abdichtungsvermögen gegen
ein Gas erzielt, für
welches das Material des Dichtungsabschnitts 53 erheblich
durchlässig
ist, da das Gas hauptsächlich
durch das Gasabschirmteil 51 abgeschirmt wird, das an zumindest
einem Dichtungsteil 53 annähernd vollständig in
Radialrichtung befestigt ist.
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Weiterhin
werden Gaslecks dadurch verringert, dass der Durchgang von Gas durch
zwei Dichtungsabschnitte 53 gesperrt wird, die sandwichartig
das Gasabschirmteil 51 einschließen, um den Spalt zu verringern.
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Weiterhin
ist es nicht erforderlich, den Dichtungsabschnitt 53 mit
zahlreichen Behandlungen zu bearbeiten, beispielsweise durch Ausbildung
eines Films, da das Gasabschirmteil 51 eine Metallplatte
(die dünne Metallplatte 54)
ist, und die Konfiguration des Dichtungsteils 53 durch
Haltern des Dichtungsabschnitts 53 beibehalten bleibt.
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Weiterhin
wird bei der Drehwellendichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Elastizität
(Flexibilität)
des Dichtungsabschnitts 53 kaum beeinträchtigt, da das Gasabschirmteil 51,
das aus einem Material wie Metall, Keramik usw. besteht, ein Abschirmfilm
ist, der den Dichtungsabschnitt 53 abdeckt, und das Dichtungsvermögen des
Dichtungsabschnitts 53 in Bezug auf die Umfangsoberfläche der
Drehwelle 32 an den Abschirmabschnitten 52 und 59 sichergestellt
wird.
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Darüber hinaus
ist es relativ einfach, in der Praxis den Film herzustellen, und
wird ein hohes Widerstandsvermögen
gegen den Durchlass von Gas erzielt, da der Abschirmfilm der Metallfilm 60 ist.
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Weiterhin
ist es nicht erforderlich, den Dichtungsabschnitt 53 mit
einer umfangreichen Behandlung zu bearbeiten, beispielsweise durch
Ausbildung eines Films, da das Gasabschirmteil 51 das Halterungsteil 12 ist, und
die Konfiguration des Dichtungsabschnitts 53 durch das
Haltern des Dichtungsabschnitts 53 aufrechterhalten wird.