DE69509655T2 - Hydraulische rohr/muffe pressverbindung - Google Patents

Hydraulische rohr/muffe pressverbindung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Anschlüsse. Insbesondere ist das Anwendungsgebiet der Erfindung das der hydraulischen Anschlüsse an Öffnungen wie sie bei Kraftfahrzeugen, Flugzeugen u. dgl. verwendet werden.
  • Es sind zahlreiche Anschlüsse derzeit auf dem Markt, die zum Anschließen eines Rohrs oder eines Hydraulikschlauchs an eine Krafterzeugungseinrichtung wie Bremszylinder u. dgl. konstruiert sind. Eines der am meisten angewandten Verfahren der Befestigung ist der Anschluß eines Rohrs an eine Anschlußöffnung. Solch ein Rohranschluß wird bei Brems-, Servolenk-, und Klimaanlagen verwendet.
  • Das Problem bei üblichen hydraulischen Anschlüssen besteht darin, daß sie zu Lecks neigen, die kostenverursachend und gefährlich sind. Garantie- und Eigenkosten zur Beseitigung solcher Lecks können sehr hoch werden, und die Umweltberücksichtigung der Wirkungen des Verlustes kontaminierender Fluide kann nicht vernachlässigt werden.
  • Üblicherweise empfiehlt die Hydraulikzulieferindustrie bessere Oberflächenbeschaffenheit und engere Toleranzen bei der Herstellung, um die Möglichkeit von Lecks zu minimieren. Damit gelang es jedoch nicht, das Problem adäquat zu lösen. Um dieses Problem adäquat anzugehen, müssen die Gründe für die Lecks bekannter Rohranschlüsse überprüft werden.
  • Der bekannte Rohranschluß, wie ihn Fig. 1 zeigt, besteht aus einem Rohr 1, der einen erhabenen Wulst 2 hat, der hinter einem Abschnitt 3 mit reduziertem Durchmesser sitzt. Dieser Abschnitt 3 muß eine sehr glatte Oberfläche haben. Oft hat der Rohranschluß auch eine O-Ringhalterung 4. Der Umfang des Wulsts 2 wird während des Herstellungsvorgangs stark beansprucht, und diese Beanspruchung kann zu einem Bruch führen, obwohl die richtige Bestimmung der Rohrzusammensetzung dieses Problem verringern kann. Die Bestimmung der erforderlichen chemischen Zusammensetzung, eine Wärmebehandlung, die Härte, die Wanddicke oder spezielle Herstellungsverfahren für das Rohr erhöhen jedoch die Kosten für den Anschluß noch weiter.
  • Das Rohr 1 wird an eine entsprechende Anschlußöffnung 5 mit einer Rohrmutter 6 angesetzt. Die Anschlußöffnung 5 hat eine genau bearbeitete innere Form, die erforderlich ist, um für eine zuverlässige Abdichtung eine glatte Oberfläche zu erhalten.
  • Beim Zusammenbau mit dem erforderlichen O-Ring 11 wie in Fig. 2 kommt der Wulst mit der ebenen Fläche 9 am Boden der Anschlußöffnung 5 in dichte axiale Anlage. Der O-Ring 11 wird auf der Abschrägung 10 der Anschlußöffnung 5 nach unten getrieben und bildet in dem schrägen Bereich und längs eines Teils der parallelen Grenzschicht zwischen den Flächen 7 und 8 eine Dichtung.
  • Der Rohranschluß kann Teil eines "Banjo"-Anschlusses sein. "Banjo"-Anschlüsse werden so bezeichnet, da ihre Form, die üblicherweise aus einem an eine runde Komponente angelöteten Rohr besteht, was eine im wesentlichen banjoförmige Anordnung ergibt. Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4, die einen bekannten "Banjo"- Anschluß bilden, besteht ein typischer Banjo-Anschluß aus einem Körper 102, durch den ein Bolzen 103 eingesetzt ist. Die Kombination des Körpers 102 und des Bolzens 103 wird dann an die Anschlußöffnung 101 angesetzt. Die Abdichtung der Körper/Bolzen-Anordnung wird durch Unterlegscheiben 104 und 105 aus (typischerweise) Kupfer erreicht, die auf jeder Seite des Körpers 102 angeordnet werden. Große Drehmomente (die in radialer Richtung des Pfeils T der Fig. 4 aufgebracht werden) werden angewandt, um eine Richtung zwischen den Komponenten zu erreichen, die manchmal nicht abgedichtet werden können. Bei einem üblichen Ausfall dieser Anordnung bricht der Bolzen das Gewinde der Anschlußöffnung oder reißt es heraus, während man versucht, einen abdichtenden Kontakt zu erzielen.
  • Die "Banjo"-Anschlüsse sind wegen ihrer ihnen eigenen Montagevorteile in Fällen zweckmäßig, wenn die zur Montage erforderliche Zeit und der leichte Zugang zu Komponenten wichtige Überlegungen sind. "Banjo"-Anschlüsse werden von vorne her montiert, und die Montage kann mit Kraftwerkzeugen bewirkt werden. Dies gilt nicht für andere Anschlüsse, die die von "Banjo"-Anschlüssen bewirkte Funktion erfüllen, nämlich ein Fluid zu einer Komponente über eine 90º-Änderung der Richtung oder eine ähnliche Neuorientierung des Fluidstroms zuzuführen. Diese Änderung des Fluidstroms wird durch Anschließen eines Rohrs oder eine ähnliche Fluidleitung bei Querorientierung relativ zur Achse der Bolzen/Körper-Anordnung erreicht. Dieser Queranschluß wird häufig mit einem Rohranschluß bewirkt.
  • Fig. 4 zeigt eine Darstellung eines montierten bekannten "Banjo"-Anschlusses, bei dem ein teilweise im Schnitt gezeigter Körper 102 innen ausgehöhlt ist, um eine Strömungskammer 124 für ein Druckfluid zu schaffen. Ber Aushölungsvorgang muß am Körper 102 statt im Bolzen 103 durchgeführt werden, um eine möglichst hohe Zugfestigkeit im Bolzen 1 ß3 beizubehalten. Wenn der Durchmesser des Bolzens 103 reduziert wird, um eine Strömungskammer zu schaffen, würde nicht genügend Material im Bolzen 103 verbleiben, um den erheblichen Montagedrehmomenten standzuhalten, die erforderlich sind, um eine Abdichtung zu erzielen. Der Aushöhlvorgang, der für den Körper 102 erforderlich ist, ist teuer und schwierig zu kontrollieren. Auch muß der Bolzen 103 aus einem relativ hoch zugfestem Material hergestellt sein, um einem Zugbelastungsbruch infolge hoher Drehmomente zu widerstehen, und solche Materialien sind schwer zu bearbeiten, was die Herstellung der bekannten "Banjo"-Anschlüsse weiter verkompliziert.
  • Ein Problem der bekannten "Banjo"-Anschlüsse bilden die vier möglichen Leckpfade bei jedem Standard-Banjo-Anschluß, einer auf jeder Seite der Metallunterlegscheiben 104 und 105, die sich an den Abdichtstellen 120, 121, 122 und 123 der Fig. 4 befinden. Ein Problem stellen auch die erheblichen Drehmomente dar, die erforderlich sind, um eine Abdichtung zu erreichen, was wiederum einen Bolzen hoher Zugfestigkeit und einen innen ausgehöhlten Körper erfordert. Dies sind teuere Anforderungen für die Herstellung des "Banjo"-Anschlusses.
  • Ein weiteres Problem stellt das Fehlen irgendeiner Zusatzdichtung in der Grenzschicht der Anschlußöffnung dar. Sollte in einer der vier Metall-Metall- Grenzschichten ein Leck entstehen, ist die einzige Möglichkeit, es zu beseitigen, ein größeres Drehmoment auf die Anordnung auszuüben. Dies führt regelmäßig zu Zugbeanspruchungsbrüchen der Bolzen oder gebrochenen Gewinden an den Bolzen oder in den Anschlußöffnungen.
  • Weitere Probleme stellen die Form, die Größe und die Ausrichtung der bekannten "Banjo"-Anschlüsse dar. Strömungscharakteristika im Anschluß ergeben sich hauptsächlich aus Zugfestigkeitsüberlegungen statt aus Systemanforderungen. Dies führt häufig zu Strömungsbeschränkungen, die nicht erwünscht sind. Auch die gegenüberliegende Anordnung von Komponenten erfordert eine genaue Kontrolle, um eine ausreichende Abdichtung zu erzielen. Die konzentrische und rechtwinklige Anordnung von Durchgangsbohrungen an Körpern muß bei der Produktion sorgfältig aufrechterhalten werden, und eine genaue Ausrichtung während der Montage ist erforderlich, wenn eine Abdichtung erhalten werden soll.
  • Obwohl es nicht unmittelbar ersichtlich ist, weshalb ein Anschluß dieser Konstruktion zu zahlreichen Lecks führen sollte, zeigt eine detaillierte Analyse, daß die Grenzschicht für einen zuverlässigen Langzeiteinsatz nicht ideal ist. Die folgenden Absätze beschreiben Probleme, die bei bekannten hydraulischen Anschlüssen auftreten.
  • Ein Problem bildet die im wesentlichen flache Anlage des Rohrwulstes an der als flachem Boden ausgebildeten Basis der Anschlußöffnung, wobei der Wulst durch den von der Rohrmutter ausgeübten Druck plastisch verformt wird. In der Grenzschicht besteht eine sehr geringe Elastizität. Sobald sich das Metall des Rohrs nach der Montage festgesetzt hat, können nachfolgende Druckbeaufschlagungskräfte, Vibrationen, Biegebeanspruchungen, Erwärmen und Abkühlen usw. zu einem Spalt führen, der sich mit der Zeit nur verschlechtert.
  • Ein weiteres Problem ist die Orientierung des O-Rings. Der im schrägen Bereich und der parallelen Grenzschicht angeordnete O-Ring erhält während der Montage orientierung eine eingeschnürte Form mit einem Abschnitt, der in dem relativ großen Schrägabschnitt der Anschlußöffnung bleibt. Wenn sich der O-Ring mit der Zeit festsetzt, ist er zu keiner Bewegung in der Tasche in der Lage, da er von dem schrägen Abschnitt gehalten wird. Damit ein O-Ring richtig arbeitet, muß er sich in Abhängigkeit von den Druckunterschieden bewegen können. Die nicht richtige Positionierung des O-Rings in der Anschlußöffnungsgrenzschicht führt dazu, ihn an einer Bewegung zu hindern, und verschlechtert so die Langzeitfunktion des Anschlusses.
  • Ein zusätzliches Problem ist die Tatsache, daß die einzige Dichtung im Rohranschluß durch den O-Ring erzeugt wird. Ohne die Anordnung des O-Rings dichtet das Rohr, wenn es in die Anschlußöffnung eingesetzt wird, selbst gegen niedrige Drücke nicht ab. Auch eine Fehlausrichtung der Komponenten kann zu einem beschädigten O-Ring führen, und bei diesem häufigen Problem tritt unmittelbar ein Leck auf.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich für den Fall, daß der Rohranschluß in Klimaanlagen eingesetzt wird, infolge der Migrationstendenz von Kühlmitteln. O-Ringe sind für Freon, insbesondere unter Druck, durchlässig. Wenn der O-Ring die einzige Dichtung in einem System ist, tritt ein konstanter und nicht mehr rückgängig zu machender Verlust an Kühlmittel zur Atmosphäre durch den durchlässigen O-Ring auf. Dieser Verlust ist infolge der geringen Geschwindigkeit der Durchdringung durch den O-Ring am Anfang langsam, wird jedoch schneller, wenn der O-Ring mit der Zeit verhärtet und größere Leckpfade auftreten.
  • Um die zuvor erwähnten Probleme bei den bekannten Banjo-Anschlüssen zu reduzieren, wird das Querrohr des Banjo-Anschlusses üblicherweise durch Löten angeschlossen. Der Lötvorgang erfordert, daß die gesamte Banjo-Anordnung einschließlich des Querrohrs in den Lötofen eingebracht wird. Da das Querrohr mehrfach größer als die anderen Banjo-Komponenten sind, erfordert das Löten des Rohrs weitaus mehr Platz im Lötofen. Der erhöhte Ofenplatzbedarf erhöht die Herstellungskosten, der Banjo-Anordnung. Da auch Beschichtungen wie eine Zinkplattierung dazu neigen, im Lötofen abzuschmelzen, müssen die Komponenten zusammengesetzt und in ihrem unbeschichteten Zustand gelötet werden. Dies erfordert, daß die Banjo-Anordnung nach dem Lötvorgang beschichtet wird, um eine korosionsfeste Anordnung zu schaffen. Diese beiden erforderlichen Herstellungsschritte erhöhen die Herstellungskosten der Banjo-Anordnung beträchtlich und verdoppeln oder verdreifachen die Kosten der Banjo-Komponenten selbst häufig.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung entwickelte verbesserte Banjo- und Rohranschlüsse, die in der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/U592/09035, veröffentlicht als WO 93/08423 am 29. April 1993, offenbart sind. Alle offenbarten Anschlüsse erfordern Schraubgewindeanordnungen. Sie erfüllen nicht alle oben erläuterten Probleme.
  • DE A-34 16 702 offenbart einen hydraulischen Anschluß für zwei Rohre, bei dem beide Rohre in Fluidverbindung miteinander in einer Armatur angeordnet werden. Das Ende eines der Rohre wird zu einem sich erweiternden Randabschnitt expandiert. Eine hülsenähnlicher Abschnitt der Armatur kann über das Rohr mit dem sich erweiternden Rand geklemmt oder gequetscht werden, um den Rand nach oben gegen die Schrägfläche zu drücken, die innerhalb der Armatur vorgesehen ist, um dazwischen eine Dichtung zu bilden. Ein Stützring kann auf das Rohr aufgeschoben werden, so daß er während des Quetschens den sich erweiternden Rand gegen die Schrägfläche drückt. Solch ein Anschluß, der nur eine einzige Dichtung zwischen der Armatur und den anderen Komponenten zuläßt, löst nicht alle oben erläuterten Probleme.
  • GB 2205373 offenbart einen Anschluß für zwei Rohre, bei dem ein Rohrende mit einem Endabschnitt mit erweitertem Durchmesser versehen ist, in das das andere Rohrende eingeschoben werden kann. Das erweiterte Ende hat eine Schrägfläche, die zu einem Abschnitt mit maximalem Durchmesser führt, in den eine Ringdichtung aus Ethylenpropylenkautschuk (EPDM) eingesetzt werden kann. Das Klemmen bzw. Quetschen des Abschnitts mit großem Durchmesser schiebt die Dichtung in den schrägen Abschnitt und verformt sie plastisch. Die oben erläuterten Probleme bezüglich der plastisch verformten Dichtungen wie eines O-Rings gelten auch für dieses System.
  • Damit wird ein verbesserter hydraulischer Anschluß benötigt, der die elastischen Eigenschaften der Materialien nutzt. Benötigt wird auch ein verbesserter hydraulischer Anschluß, der O-Ringe im Anschluß nicht übermäßig verformt. Eine weitere Notwendigkeit besteht für einen verbesserten hydraulischen Anschluß, der den Einbau zusätzlicher, z. B. von Sekundärdichtungen ermöglicht. Eine weitere Notwendigkeit besteht für einen verbesserten hydraulischen Anschluß für Kühlsysteme, die Metall-Metall-Dichtungen haben. Eine weitere Notwendigkeit besteht für einen verbesserten hydraulischen Anschluß, der weniger Bearbeitung während der Herstellung erfordert. Noch eine weitere Notwendigkeit besteht für einen verbesserten hydraulischen Anschluß, der die Anzahl der möglichen Leckpfade reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter hydraulischer Anschluß geschaffen, bestehend aus:
  • - einem Anschlußkörper mit einer Öffnung, mit einem Bereich, der einen Kanal bildet, der mit der Öffnung in Verbindung steht, einer schrägen Fläche, die den Kanal und die Öffnung verbindet, und einem Bund um die Öffnung,
  • - einem Rohr, das in Fluid-Verbindung mit dem Anschlußkörper steht,
  • - und einem Druckring, der um das Rohr angeordnet ist, wobei
  • - der Druckring aus einem metallischen Material besteht und einen konischen Sitz aufweist, der im wesentlichen der schrägen Fläche des Anschlußkörpers entspricht, und wobei bei Benutzung der Bund auf den Druckring hin verformt wird, um den Druckring auf die schräge Fläche des Anschlußkörpers zu pressen und den Druckring elastisch zu verformen, um eine Fluiddichtung an der Grenzschicht zwischen der schrägen Fläche des Anschlußkörpers und dem konischen Sitz des Druckrings zu schaffen.
  • Bei der Anwendung wird der Kompressionsring der vorliegenden Erfindung in abdichtenden Kontakt mit der Oberfläche der Anschlußöffnung gedrückt, um eine Metall-Metall-Primärdichtung zu schaffen, die Erfindung ermöglicht jedoch auch eine elastomere Sekundärdichtung, wenn erwünscht. Die vorliegende Erfindung vermeidet die Notwendigkeit der Bildung von Gewinden oder der Durchführung eines Lötvorgangs, während ein sehr leckresistenter hydraulischer Anschluß geschaffen wird. Auch ermöglicht die Erfindung, daß die Anschlußkompontenten zur Korrosionsfestigkeit vor der Montage der Komponenten beschichtet werden. Die vorliegende Erfindung kann für einen gequetschten Rohranschluß verwendet werden. Sie kann auch zum Anschließen eines Rohrs an eine Bolzenkörperanordnung eines Banjo-Anschlusses verwendet werden.
  • Die elastische Verformung der einander entsprechenden Komponenten, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist von Vorteil, da das elastische Gedächtnis des Materials (entweder Metall oder Gummi und dgl.) eine kontinuierliche Dichtkraft verleiht. Im Vergleich zur plastischen Verformung des Materials, die die Anschlußkomponenten permanent verformt, wird keine zusätzliche Abdichtkraft aufgebracht. Metall- und Gummimaterialien unterliegen beide beiden Verformungsarten, da Metallmaterial durch ein hohes Drehmoment bei der Montage plastisch verformt werden kann, während elastische Materialien durch das Verhärten mit der Zeit plastisch verformt werden.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden Mehrfachdichtungen an der Anschlußöffnungsgrenzschicht, und die Ausnutzung des elastischen Gedächtnisses der Metallkomponenten in diesen Grenzschichten ist möglich. Dies wird durch Verwendung elastischer Komponenten in den Fällen erreicht, in denen dies in Verbindung mit anliegenden schrägen Metallflächen möglich oder erwünscht ist, die die Bildung einer Grenzschicht erlauben und deren Unversehrtheit durch das elastische Gedächtnis gefördert wird. Bei Anschlußöffnungen aus weicherem Material kann eine Metallkomponenten mit einer komplementären Abschrägung oder eine Polymerharzkomponente verwendet werden, um eine Sekundär- oder zusätzliche Kontaktdichtung ähnlicher Beschaffenheit wie die Haupt-Metall-Metall-Dichtung zu erzeugen. Spitzwinklige schräge Metallflächen bewirken eine hohe Einheitsbelastung, die die Notwendigkeit für teure Materialien verbessert, die erforderlich sind, um die hohen Drehmomente aufzunehmen, die bei den bekannten Anschlußkomponenten benötigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf die Notwendigkeit für einen hydraulischen Anschluß unter Verwendung von Komponenten ab, die vor der Montage vorbeschichtet werden können. Die sich ergebende Grenzschicht zwischen dem Rohr und der Anschlußöffnung hält Vibrationen, Erwärmungs- und Kühlzyklen, Druckimpulse, Biegebeanspruchungen und andere Betriebszustände von Brems-, Servolenk- und Klimaanlagen aus, die in der Kraftfahrzeugindustrie verwendet werden, bei der der Anschluß eingesetzt werden kann. Die vorliegende Erfindung kann Mehrfachdichtungen in der der Grenzschicht haben, von denen jede unterschiedliche Eigenschaften hat, um bei niedrigen und hohen Drücken unter aggressiv zerstörenden Bedingungen abzudichten. Auch kann die vorliegende Erfindung effektiv wirtschaftlich verwirklicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet Schrägflächen an ihrer Grenzschicht, um das elastische Gedächtnis der Komponenten der Anordnung hervorzurufen. Sie verwendet Metall-Metall-Dichtungen mit optionalen zusätzlichen elastomeren Dichtungen. Der erfindungsgemäße Anschluß erfordert assoziative Kräfte, um die notwendige Abdichtung zwischen den Metallflächen zu bewirken. Die vorliegende Erfindung verwendet einen Quetschbund als das Bauteil zum Aufbringen der erforderlichen assoziativen Kräfte. Die Montagekraft kann durch Verwendung einer Presse erzeugt werden, die den Bund übel die zusammengesetzten Komponenten rollt, prägt, staucht oder in anderer Weise verformt, so daß alle Komponenten in ihrem montierten Zustand gehalten werden. Der Quetschbund bewirkt auch die Trennung des Angriffspunktes der assoziativen Kräfte von den Dichtflächen, um eine bessere Widerstandskraft gegen Biegekräfte und Vibrationen zu schaffen. Die sich ergebende Konstruktion kann leicht auf unterschiedliche Größen von Rohr- und Anschlußkomponenten zum Einsatz auf zahlreichen hydraulischen Gebieten angepaßt werden.
  • Wenn elastomere Dichtungen verwendet werden, können sie vorteilhafterweise in einer Tasche mit größerer Querschnittsfläche als die elastomere Dichtung selbst angeordnet werden, so daß sie die Metall-Metall-Dichtungen nicht beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten hydraulischen Anschluß, der die elastischen Eigenschaften der Materialien seiner Komponenten nutzt, jedoch irgendwelche zusätzlichen Dichtungsringe im Anschluß nicht übermäßig verformt, den Einbau von Sekundärdichtungen ermöglicht, für Kühlsysteme verwendet werden kann, da er Metall-Metall-Dichtungen enthält, die Anzahl der möglichen Leckpfade minimiert, und weniger Drehmoment für seine Montage erfordert.
  • Die oben erwähnten Merkmale der Erfindung und die Art, wie sie erreicht werden, ergeben sich ebenso wie die Erfindung selbst unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung mit den beigefügten Zeichnungen; es zeigt:
  • Fig. 1 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines bekannten Rohranschlusses vor der Montage;
  • Fig. 2 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des bekannten montierten Rohranschlusses der Fig. 1;
  • Fig. 3 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines bekannten "Banjo"- Anschlusses vor der Montage;
  • Fig. 4 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des bekannten montierten "Banjo"-Anschlusses der Fig. 3;
  • Fig. 5 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines weiteren bekannten Rohranschlusses vor der Montage;
  • Fig. 6 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des montierten Rohranschlusses der Fig. 5;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung der anliegenden Teile der Anschlußöffnung, der Mutter und des Rohrs der Fig. 6;
  • Fig. 8 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines bekannten hydraulischen Queranschlusses vor der Montage;
  • Fig. 9 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des montierten Anschlusses der Fig. 8 ohne O-Ringe;
  • Fig. 10 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des montierten Anschlusses der Fig. 8 mit O-Ringen;
  • Fig. 11 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht des Anschlusses der Fig. 8, aus dem ein Querkanal hervorgeht;
  • Fig. 12 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Rohranschlusses;
  • Fig. 13 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines hydraulischen Anschlusses der vorliegenden Erfindung vor dem Quetschen;
  • Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt der Rohranordnung der Fig. 13 vor dem Quetschen;
  • Fig. 15 teilweise im Querschnitt eine Seifenansicht des hydraulischen Anschlusses der Fig. 13 nach dem Quetschen; und
  • Fig. 16 in auseinandergezogener Anordnung teilweise im Querschnitt die Rohranordnung der Fig. 13.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile in den verschiedenen Darstellungen. Obwohl die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, sind diese nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, und bestimmte Merkmale können zur besseren Darstellung und Erläuterung der vorliegenden Erfindung vergrößert sein. Die bevorzugte(n) Ausführungsform(en), die nachstehend offenbart sind, sind nicht erschöpfend und beschränken die Erfindung nicht auf die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbarte spezielle Ausführungsform. Statt dessen sind die Ausführungsformen so ausgewählt und beschrieben, daß andere Fachleute ihre Lehren anwenden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Anschlüsse, und insbesondere Anschlüsse, die die elastischen Eigenschaften von Materialien, z. B. von Metallen oder O-Ringen nutzen, um einen abdichtenden Kontakt zwischen zusammenpassenden Komponenten zu bilden.
  • Um die nachfolgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, ist eine Ausführungsform eines Rohranschlusses, der in der zuvor erwähnten internationalen Patentanmeldung WO 93108423 beschrieben ist, in den Fig. 5 bis 7 gezeigt. Ein Anschlußkörper 201 enthält einen Innenkanal zur Strömungsmittelverbindung und ein Innengewinde 202 zur Verbindung mit einer Rohrmutter 204. Die Rohrmutter 204 ist über einem erweiterten Abschnitt 207 eines Rohrs 203 angeordnet und hat ein Ende mit einer relativ dünnen Wand bzw. einem dünnen Rand 208. Ein Schulterabschnitt 211 der Mutter 204 liegt am Übergangsabschnitt 210 des Rohrs 203 an. Die dünne Wand 208 kann eine Abschrägung zur Anpassung an eine Schrägfläche 215 der Öffnung 201 haben, obwohl solch eine Abschrägung nicht notwendig ist, um die vorliegende Erfindung durchzuführen. Die dünne Wand 208 der Mutter 204 ist so konstruiert, daß sie der Schrägfläche 215 am Boden der Öffnung 201 während der Montage entspricht, und trifft auf die Außenseite des erweiterten Abschnitts 207 des Rohrs 203. Alternativ kann ein O- Ring 209 nötigenfalls zur zusätzlichen Dichtsicherheit vorgesehen werden. In zahlreichen Situationen sind O-Ringe keine akzeptablen Komponenten in Hydraulik- oder Gassystemen, und der Anschluß funktioniert entweder mit oder ohne O-Ring 209 richtig. Wenn keine Einschränkung hinsichtlich der Verwendung von O-Ringen besteht, dann macht die Verwendung des O-Rings 209 die Anordnung langzeitlich noch zuverlässiger.
  • Die Rohrmutter 204 wird mit der Anschlußöffnung 201 durch Eingriff des Außengewindes 205 der Mutter 204 in das Innengewinde 202 der Anschlußöffnung 201 verbunden. Bei manueller Montage kontaktiert eine Lippe 206 am erweiterten Abschnitt 207 des Rohrs 203 die Schrägfläche 215 vor irgendeinem Kontakt mit dem O-Ring 209. Dies stellt sicher, daß sich aufgrund der Montage ein sichtbares Leck ergibt, wenn kein Festziehen mit einem Schraubenschlüssel erfolgte. Bei Anwenden eines ausreichenden Drehmoments während des Festziehens der Mutter 204 mit einem Schraubenschlüssel drückt der Schulterabschnitt 211 den erweiterten Abschnitt 207 in die Anschlußöffnung 201, so daß die Lippe 206 die Schrägfläche 215 kontaktiert und sich verformt, so daß eine Metall-Metall-Grenzschicht zwischen der Lippe 206 und der Schrägfläche 215 entsteht, die selbst gegen Druck abdichtet. Setzt man das Festziehen mit dem Schraubenschlüssel fort, wird der O-Ring 209 mit der Schrägfläche 215 in Kontakt gebracht, und schließlich kontaktiert die dünne Wand 208 der Rohrmutter 204 die Schrägfläche 215. Wenn das Enddrehmoment aufgebracht wird, entspricht die dünne Wand 208 der Rohrmutter 204 der Schrägfläche 215 in der Anschlußöffnung 201 und wird in Kontakt mit dem erweiterten Abschnitt 207 des Rohrs 203 getrieben. Die Verbindung des erweiterten Abschnitts 207 und der Mutter 204 bildet eine zweite Metall-Metall-Dichtung als Unterstützung der Dichtung zwischen der Lippe 206 und der Schrägfläche 215. Der O-Ring 209, der den Raum zwischen den Metall-Metall-Dichtungen der Anordnung einnimmt, sitzt in einer so geformten Tasche 216 und bildet eine dritte Dichtung in der Anordnung.
  • Das Drei-Dichtungssystem, das in Fig. 7 gezeigt ist, ist viel effektiver als die einzige elastische Dichtung, die bei früheren Rohranschlüssen vorhanden ist. Bezug nehmend auf Fig. 7 ist eine Dichtung 212 zwischen der Lippe 206 und der Schrägfläche 215 gebildet, zusätzliche Dichtungen 213 und 214 sind zwischen der dünnen Wand 208 und der Schrägfläche 215 bzw. dem erweiterten Abschnitt 207 gebildet, und eine weitere Dichtung ist durch den O-Ring 209 gebildet. Zusätzliche Vorteile ergeben sich auch aus dem Vorhandensein der Metall-Metall-Dichtungen, wenn sie für Klimaanlagen-Kühlmittel verwendet werden, die elastomere Dichtungen durchdringen können. Das Vorhandensein der Metall-Metall-Dichtungen verhindert selbst die geringsten Durchdringungslecks, und selbst wenn die Metall-Metall- Dichtungen ausfallen, würden sie die Durchdringungsgeschwindigkeit des Kühlmittels durch die Grenzschicht wesentlich verlangsamen.
  • Der Rohranschluß der Fig. 5 bis 7 wird durch Einsetzen der Mutter 204 in die Anschlußöffnung 201 und Verschrauben des Gewindes 205 der Mutter 204 mit dem Gewinde 202 der Anschlußöffnung 2ß1 montiert. Bei weiterem Drehen der Mutter 204 greifen die Gewinde 205 und 202 ineinander, bis die Lippe 206 die Schrägfläche 215 kontaktiert. Durch manuelles Festziehen der Mutter 204 wäre der O-Ring 209 noch nicht in Kontakt mit der Schrägfläche 215, und ein Leck würde auftreten, wenn Druckfluid durch die Grenzschicht eingeleitet wird. Durch weiteres Festziehen unter Verwendung eines Schraubenschlüssels kann die Mutter 204 so gedreht werden, daß die Lippe 206 an der Schrägfläche 215 verformt wird. Auch wird der optionale O-Ring 209 in Dichtkontakt mit der Schrägfläche 215 angeordnet. Durch weiteres Festziehen mit dem Schraubenschlüssel kommt die Wand 208 mit der Schrägfläche 215 in Kontakt, wird dadurch verformt und bildet eine Dichtung an der Schrägfläche 215. Schließlich wird die dünne Wand 208 nach innen gedrückt, bis sie in Dichtkontakt mit dem erweiterten Abschnitt 207 verformt wird. Das Drehmoment, das erforderlich ist, um die Lippe 206 zu verformen und die Mutter 204 in Dichtkontakt zu bringen, ist im Vergleich zu Drehmomenten relativ klein, die bei bekannten Anschlüssen erforderlich sind, da die schmale Abschrägung der Fläche 215 die Verformung der Lippe 206 erleichtert.
  • Zusätzlich zu einem flachen Winkel in der Anschlußöffnung ist die Einheitsbelastung der einander entsprechenden Komponenten, die während der Montage ausgeübt wird, außergewöhnlich hoch, was das Potential für eine zuverlässige Dichtung noch erhöht. Die Art der Abschrägung ist so, daß ein elastisches Gedächtnis zwischen den zusammenpassenden Schrägflächen bewirkt wird, so daß eine Langzeitunversehrtheit der Grenzschicht sichergestellt wird, selbst unter höchst aggressiven Einflüssen wie Vibrations-, Erwärmungs- und Kühl-, Stoß- und Biegebelastung u. dgl..
  • Bei einer Form des Anschlusses hat das Rohr 203 zunächst einen Außendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser der Mutter 204 ist. Der Anschluß wird dadurch hergestellt, daß zuerst ein Ende des Rohrs verdichtet und die Mutter auf dem verdichteten Abschnitt angeordnet wird. Dann wird das verdichtete Rohrende wieder so weit expandiert, daß die Mutter auf dem Rohr fest sitzt, und die Lippe geformt wird. Der Unterschied zwischen dem verdichteten Abschnitt und dem Außendurchmesser des Rohrs kann gering sein und nur einige Tausendstel Inch betragen, jedoch reicht dieser Unterschied aus, um die Mutter zu halten. Der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Rohrs und dem Außendurchmesser des verdichteten Abschnitts des Rohrs liegt im Bereich von 0,010 Inch bis 0,050 Inch, insbesondere im Bereich von 0,015 bis 0,030 Inch, und beträgt speziell etwa 0,020 Inch.
  • Ein hydraulischer Queranschluß, der ebenfalls irr der internationalen Patentanmeldung WO 93108423 offenbart ist, der sich aus der Überlegung der gleichen Anforderungen ergibt, hat eine schräge Metall-Metall-Grenzschicht, die durch optionale O-Ringe unterstützt wird, die in den Fig. 8 bis 11 gezeigt sind. Der Queranschluß hat eine Anschlußöffnung 301, einem Körper 304 und einen Bolzen 309. Die Anschlußöffnung 301 hat ein Innengewinde 302 und eine Schrägfläche 303, in die eine externe Abschrägung 305 des Körpers 304 paßt. Der Körper 304 bildet einen axialen Kanal 306, der in Fluidverbindung mit der Anschlußöffnung 301 steht, und hat Ringflächen 308, die der Anschlußöffnung 301 zugewandt sind. Am distalen Ende des Körpers 304 befindet sich eine innere Abschrägung 307, die der externen Abschrägung 319 am Bolzen 309 angepaßt ist. Der Bolzen 309 hat Flächen 311 und 317, die die optionalen O-Ringe 322 und 323 in der Tasche 327 bzw. 328 halten. Die Tasche 327 ist zwischen der Fläche 311, der Schrägfläche 303 und den Ringflächen 312 und 308 des Bolzens 309 bzw. des Körpers 304 gebildet. Die Tasche 328 ist zwischen einer Verlängerung 316, der Fläche 317, der Ringfläche 318 und der Schrägfläche 307 gebildet.
  • Während der Montage wird, wenn die O-Ringe erwünscht sind, dann der O-Ring 323 zuerst auf der Fläche 317 angeordnet. Der Bolzen 309 wird dann in den Körper 304 eingesetzt, und der O-Ring 322 wird auf der Fläche 311 angeordnet. In der Situation, in der die O-Ringe 322 und 323 verwendet werden, was in den meisten Fällen geschieht, wird der Anschluß, der von dem Bolzen 309 und dem Körper 304 gebildet wird, durch den O-Ring 323 zusammengehalten, was während der Endbefestigung an der Anschlußöffnung 301 von Vorteil ist.
  • Sobald der Bolzen 309 durch den Körper 304 eingesetzt ist, wird die Bolzen/Körper- Kombination dann an der Anschlußöffnung 301 durch Verbindung der Gewinde 310 des Bolzens 309 mit dem Gewinde 302 der Anschlußöffnung 301 montiert. Wenn der Sechskantkopf 320 des Bolzens 309 mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, bewirken die einander angepaßten Schrägflächen zwischen Bolzen und Körper und Körper und Anschlußöffnung eine sehr hohe Einheitsbelastung und erzeugen ein elastisches Gedächtnis zwischen den einander angepaßten Teilen. Das Endergebnis der einander angepaßten Abschrägungen ist ein Anschluß, der bei relativ geringen Drehmomenten abdichtet und infolge der Elastizität in der Grenzfläche über erhebliche Zeit abgedichtet bleibt. Bezugnehmend auf Fig. 9 sind an den Steilen 324 und 325 Dichtungen gebildet, die solch eine elastische Grenzfläche schaffen. Wenn O-Ringe 322 und 323 (siehe Fig. 10) verwendet werden, wird die Zuverlässigkeit des Systems beträchtlich erhöht.
  • Die innere Fluidleitung, die durch den Körper 304 gebildet wird, wird durch die innere zylindrische Wand 306 und den Bolzen 309 gebildet. Insbesondere hat die Leitung eine Kammer 326, eine Öffnung 315 und eine Bohrung 321. Die Kammer 326 wird durch die Wand 306 und die Außenfläche 314 des Bolzens 309 gebildet, und kann weiter durch Verlängerungen 313 und 316 des Bolzens 309 gebildet sein. Die Bohrung 321 steht in Fluidverbindung mit der Kammer 316 aufgrund der Öffnung 315, die sich an der äußeren Fläche 314 befindet. Bezugnehmend auf Fig. 11 ist ein weiterer Kanal 332, der quer zur Bohrung 321 verläuft, durch einen Arm 331 des Körpers 309 gebildet. Der Kanal 332 ist in Fluidverbindung mit der Kammer 326, um dadurch eine Fluidleitung für eine Strömung aus einem Rohr oder einer anderen Vorrichtung, die am Arm 331 befestigt werden kann, zur Anschlußöffnung 301 zu schaffen.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der in der internationalen Patentanmeldung WO 93/08423 offenbarten Ausführungsform. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Rohr 203' keine Lippe, sondern statt dessen erstreckt sich der erweiterte Abschnitt 207' in die Anschlußöffnung 209 und schafft eine Sitzfläche für den O-Ring 209. Diese Konstruktion ist von Vorteil, wenn die Befestigung des Rohrs 203' an der Anschlußöffnung 201 nur durch manuelles Festziehen der Mutter 204 erfolgen soll. Der erweiterte Abschnitt 207 erstreckt sich nicht bis zu einem Kontakt mit der Schrägfläche 215, jedoch drückt die Mutter 204 den O-Ring 209 in Dichtkontakt mit der Schrägfläche 215.
  • Bezugnehmend auf Fig. 12 sind Dichtungen durch einen O-Ring 209 und einen dünnwandigen Abschnitt 208 gebildet. Wenn die Mutter 204 während der Montage mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, drückt die dünne Wand 208 gegen den O-Ring 209 und drückt ihn so in Dichtkontakt mit der Schrägfläche 215 der Anschlußöffnung 201, bis ein Dichtkontakt zwischen der dünnen Wand 208 und dem erweiterten Abschnitt 207 gebildet wird. Nach der Montage arbeitet diese Ausführungsform ähnlich der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß anstelle der Dichtung bei 212 der Fig. 7 ein Spalt 222 zwischen dem erweiterten Abschnitt 207' und der Schrägfläche 215 verbleibt.
  • Die Verbindungsabschnitte der hydraulischen Anschlüsse (d. h., die Mutter 204 des Rohranschlusses und der Bolzen 309 des Queranschlusses) sind aus einem Material wie Weichstahl, rostfreiem Stahl, Monel, Titan, Messing und verschiedenen maschinenbearbeitbaren Legierungen ebenso wie aus bestimmten Kunststoffen wie Polymerharzmaterial hergestellt. Die Leitungsabschnitte des hydraulischen Anschlusses (d. h. das Rohr 203 und der Körper 304) sind aus einem Material wie Kupfer, Messing, Weichstahl, rostfreiem Stahl, Titan, Aluminium und verschiedenen schmiedbaren/maschinenbearbeitbaren Legierungen ebenso wie bestimmten Kunststoffen wie Polymerharzmaterial hergestellt. Der Winkel der Schrägflächen der Anschlußgrenzflächen, (d. h., der Schrägflächen 215 der Anschlußöffnung 303, der Banjoanschlußöffnung, und 307 des Banjokörperabschnitts) liegt im Bereich von 5 bis 45º, insbesondere im Bereich von 10 bis 30º, und beträgt vorzugsweise etwa 15º.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Figur -14 einen Queranschluß 401 vor dem Quetschvorgang. Der Queranschluß 401 hat einen Bolzen 402 und Leitungskörper 403, der ähnlich dem Queranschluß der Fig. 8 bis 11 ist. Die vorliegende Erfindung verwendet jedoch den Queranschlußöffnungsabschnitt 404, um eine Befestigung des Querrohrs 405 zu erreichen. Der Anschlußöffnungsabschnitt 404 hat eine Schrägfläche 406 und kann einstückig als Teil des Leitungskörpers 403 oder alternativ gesondert gebildet und dann am Leitungskörper 403 befestigt werden, z. B. durch Löten. Jedoch kann diese Befestigung zuvor durch Quetschbefestigung des Rohrs 405 am Anschlußöffnungsabschnitt 404 bewirkt werden. Die Schrägfläche 406 nimmt das Ende des Rohrs 405, den Dichtungsring 407 (in Form eines O-Rings) und einen Druckring 408 auf.
  • Wie insbesondere Fig. 14 zeigt, hat der Anschlußöffnungsabschnitt 404 einen Quetschbund 409, der sich über den Druckring 408 hinaus erstreckt. Das Rohr 405 hat ein speziell geformtes Ende, das eine Schräglippe 410, einen Sitzabschnitt 411 und einen Ansatz 412. Die Schräglippe 410 hat eine Außenfläche, die etwa der Abschrägung der Schrägfläche 406 entspricht. Der Sitzabschnitt 411 ist etwa zylindrisch und bildet zusammen mit dem Druckring 408 und der Schrägfläche 406 eine Tasche 413. Die Tasche 413 hat eine wesentlich größere Querschnittsfläche als der Dichtring 407 und schafft eine Stelle für die Anordnung des Dichtrings 407. Der Sitzabschnitt 411 ist erweitert und hat einen größeren Durchmesser als das nicht-banjoverbundene Ende 405, wobei der Ansatz 412 der Abschnitt ist, der den erweiterten Sitzabschnitt 411 mit dem Hauptabschnitt des Rohrs 405 verbindet.
  • Der Druckring 408 hat einen Ringkörper mit einer Endfläche 415, die eine Begrenzung der Tasche 413 bildet, einen schrägen Sitz 416, der etwa der Abschrägung der Schrägfläche 406 entspricht, und, eine entgegengesetzte Abschrägung 417 zur Aufnahme des Quetschbundes 409 beim Endmontagevorgang. Der Rohransatz 412, hat eine Außenfläche, die entsprechend dem inneren schrägen Sitz 414 des Druckrings 408 abgeschrägt ist, so daß eine zusätzliche Dichtung zwischen der Außenseite des Rohrs 405 und der Innenseite des Druckrings 408 gebildet werden kann. Der Druckring 408 kann aus einem Material wie Weichstahl, rostfreiem Stahl, Monel, Titan, Aluminium, Messing und verschiedenen maschinenbearbeitbaren Legierungen hergestellt sein.
  • Fig. 15 zeigt den Bund 409, nachdem er über den Druckring 408 entweder durch Schmieden, Rollen, Prägen oder einem ähnlichen Vorgang gequetscht wurde. Der Bund 409 wird in die entgegengesetzte Abschrägung 417 gedrückt, um den Druckring 408 zwischen die Schrägfläche 406 des Anschlußöffnungsabschnitts 404 und die Sitzfläche 411 zu drücken. Dieses Quetschen des Rings 409 schafft Metall- Metall-Dichtungen zwischen: (1) der Schräglippe 410 des Rohrs 405 und der Schrägfläche 406 des Anschlußöffnungsabschnitts 404, (2) dem schrägen Sitz 416 des Druckrings 408 und der Schrägfläche 406 des Anschlußöffnungsabschnitts 404, und (3) dem Rohransatz 412 des Rohrs 405 und dem inneren schrägen Sitz 414 des Druckrings 408. Alternativ kann der Druckring 408 zuerst in den Anschlußöffnungsdabschnitt 404 eingesetzt werden, bevor der Bund 409 gequetscht wird. Weiterhin wird der Dichtring 407 in der Tasche 413 angeordnet, um eine elastomere zweite Dichtung zu schaffen, die auf Druckunterschiede über der Grenzfläche anspricht, falls die mehrfachen Metall-Metall-Dichtungen ausfallen.

Claims (10)

1. Hydraulischer Anschluß, bestehend aus
- einem Anschlußkörper (404) mit einer Öffnung, mit einem Bereich, der einen Kanal bildet, der mit der Öffnung in Verbindung steht, einer schrägen Fläche (406), die den Kanal und die Öffnung verbindet, und einem Bund (409) um die Öffnung,
- einem Rohr (405), das in Fluid-Verbindung mit dem Anschlußkörper (404) steht,
- und einem Druckring (408), der um das Rohr (405) angeordnet ist, wobei
- der Druckring (408) aus einem metallischen Material besteht und einen konischen Sitz (416) aufweist, der im wesentlichen der schrägen Fläche (406) des Anschlußkörpers (404) entspricht, und wobei bei Benutzung der Bund (409) auf den Druckring (408) hin verformt wird, um den Druckring auf die schräge Fläche des Anschlußkörpers zu pressen und den Druckring (408) elastisch zu verformen, um eine Fluiddichtung an der Grenzschicht zwischen der schrägen Fläche (406) des Anschlußkörpers (404) und dem konischen Sitz des Druckrings zu schaffen.
2. Hydraulischer Anschluß nach Anspruch 1, bei dem das Rohr (405) einen Rand (410) aufweist, der gegen die konische Fläche (406) des Anschlußkörpers (404) gepreßt werden kann, wenn der Bund verformt wird, um damit eine Fluiddichtung zu bilden.
3. Hydraulischer Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem nach der Verformung des Bundes auch der Druckring (408) elastisch auf das Rohr (405) hin verformt wird, um damit eine Fluiddichtung zu bilden.
4. Hydraulischer Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Rohr (405), der Druckring (408) und die schräge Fläche (406) des Anschlußkörpers (404) eine Tasche (413) bilden, und ein Dichtungsring (407) in der Tasche (413) angeordnet ist.
5. Hydraulischer Anschluß nach Anspruch 4, wobei die Tasche einen größeren Querschnitt aufweist als der Querschnitt des Dichtungsrings.
6. Hydraulischer Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Rohr eine nach außen gerichtete schräge Fläche aufweist, die im wesentlichen der schrägen Fläche des Anschlußkörpers entspricht.
7. Hydraulischer Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Druckring aus einer bearbeitbaren Metall-Legierung besteht.
8. Hydraulischer Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Druckring eine entgegengesetzte Schräge (417) aufweist, die bei Benutzung am Bund anliegen kann, wodurch die Verformung des Druckrings durch den Bund zu einem dichtenden Kontakt an der schrägen Fläche des Anschlußkörpers erleichtert wird.
9. Hydraulischer Anschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der die Form eines Queranschlusses hat, bei dem der Anschlußkörper (404) weiter einen Bereich mit einer Kammer hat, die in Fluidverbindung mit dem Kanal steht, und wobei weiter ein Bolzen (402) vorhanden ist, der in der Kammer aufgenommen werden kann, um sich im wesentlichen quer zum Rohr zu erstrecken, wobei der Bolzen eine axiale Bohrung und eine radiale Öffnung in Fluidverbindung sowohl mit der axialen Bohrung und der Kammer hat, so daß ein Fluidpfad vom Rohr durch die Kammer und die Öffnung in die axiale Bohrung des Bolzens geschaffen wird.
10. Hydraulischer Anschluß nach Anspruch 9, wobei der Bolzen einen ersten und einen zweiten Sitzabschnitt aufweist, wobei der erste Sitzabschnitt zwischen einem Ende des Rohrs (405) und einem Außengewinde an einem ersten Ende des Bolzens (402) und der zweite Sitzabschnitt neben dem Bolzenkopf angeordnet ist, und wobei jeder Sitzabschnitt einem Sitzring aufnehmen kann.
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