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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk zur Wiedergabe
von bzw. zur Aufzeichnung auf einer sich drehenden Platte der durch
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 festgelegten und aus
der DE-A-3940569 bekannten Art.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Seit
einigen Jahren ist ein Plattenlaufwerk bekannt, wie etwa ein optische
Plattenlaufwerk (DVD, CD und dergleichen) und ein Magnetplattenlaufwerk
(HDD, FDD und dergleichen), umfassend einen Motor, der elektronisch
Strompfade zu Wicklungen unter Verwendung mehrerer Transistoren ändert.
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40 zeigt einen derartigen Motor, der in einem
Plattenlaufwerk einsetzbar ist und dessen Arbeitsweise im Einzelnen
nachfolgend dargestellt ist.
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Ein
Rotor 2011 weist einen Feldteil auf, der durch einen Permanentmagneten
gebildet ist. In Übereinstimmung
mit der Drehung des Rotors 2011 erzeugt ein Positionsermittlungsblock 2041 zwei Paare
von Dreiphasenspannungssignalen K1, K2, K3 und K4, K5, K6. Ein erster
Verteilungsblock 2042 erzeugt Dreiphasenniederleitungssteuersignale
L1, L2 und L3 entsprechend den Spannungssignalen K1, K2 und K3 und
steuert den leitenden Zustand von NPN-Niederleistungstransistoren 2021, 2022 und 2023.
Ein zweiter Verteilungsblock 2043 erzeugt Dreiphasenhöherleitungssteuersignale
M1, M2 und M3 entsprechend den Spannungssignalen K4, K5 und K6 und
steuert den leitenden Zustand von PNP-Hochleistungstransistoren 2025, 2026 und 2027.
Folglich werden Dreiphasentreiberspannungen den Dreiphasenwicklungen 2012, 2013 und 2014 zugeführt.
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Der
vorstehend genannte Stand der Technik weist mehrere Probleme auf.
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Bei
der Konfiguration gemäß dem Stand
der Technik werden die Emitter-Kollektorspannungen der NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023 und
der PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027 in
analoger Weise gesteuert, wodurch Treiberströme notwendiger Amplitude den
Wicklungen 2012, 2013 und 2014 zugeführt werden.
Der Restspannungsabfall über
dem Leistungstransistor in der aktivierten Periode wird dadurch
groß und
das Produkt aus diesem Restspannungsabfall und dem geleiteten Strom
des Leistungstransistors verursacht einen großen Leistungsverlust. Da die
Treiberströme zu
den Wicklungen groß gewesen
sind, war die Summe des Leistungsverlustes extrem groß. Hierdurch erzeugt
ein Plattenlaufwerk, das diesen Motor enthält, einen hohen Stromverbrauch
und es besitzt dadurch einen sehr geringen Leistungswirkungsgrad.
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Zur
Verringerung der Herstellungskosten ist es effektiv, Transistoren,
Widerstände
und dergleichen auf einem einzigen Chip als IC zu integrieren. Leistungsverluste
und Wärmeerzeugung
der Leistungstransistoren sind jedoch zu groß, um Leistungstransistoren
mit anderen Transistoren und Widerständen in einen IC zu integrieren.
Da die Treiberströme
der Wicklungen groß sind,
besteht die Gefahr, dass der IC einem Wärmezusammenbruch konfrontiert
ist, hervorgerufen durch die Wärmeerzeugung von
diesen Leistungstransistoren. Wenn ein Wärme abstrahlkörper an
dem IC vorgesehen ist, um einen derartigen Wärmezusammenbruch zu verhindern, steigen
Kosten und Größe stark.
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In
den zurückliegenden
Jahren hat sich ein Bedarf für
Plattenlaufwerke dahin gehend ergeben, Vibration und akustisches
Geräusch
der sich drehenden Platte zu reduzieren, und um eine Wiedergabe von
und/oder Aufzeichnung auf diesen Platten mit höherer Dichte auszuführen. Wenn
bei der Konfiguration gemäß dem Stand
der Technik ein Leistungstransistor schlagartig umgeschaltet wird,
wird in einer Wicklung eine Spannungsspitze und dadurch eine Pulsation
der Treiberströme
erzeugt. Die erzeugte Kraft wird pulsiert und eine große Vibration
der Platte tritt auf, wodurch von der Platte ein starkes akustisches
Geräusch
erzeugt wird.
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In
einem optischen Plattenlaufwerk, wie etwa einem DVD-ROM- und CD-ROM-Laufwerk,
und einem Magnetplattenlaufwerk, wie etwa einem HDD- und FDD-Laufwerk,
erzeugt die Vibration der Platte Jitter bzw. Zittern der Drehzahl
der Platte derart, dass eine Bitfehlerrate des Signals, das von
der Platte wiedergegeben wird, sehr ungünstig wird. Das akustische
Geräusch
der Platte interferiert mit und stört das Vergnügen an der
Wiedergabe eines audiovisuellen Films, der von der Platte wiedergegeben
wird, weil das akustische Geräusch
hörbar
ist. In einem Plattenlaufwerk unter Verwendung einer aufzeichnungsfähigen Platte
muss ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemechanismus des Plattenlaufwerks
einen stark verringerten Stromverbrauch zeigen, weil die Aufzeichnungsplatte
leicht beeinträchtigt
werden kann, wodurch die Aufzeichnungseigenschaften durch Wärme oder
hohe Temperatur auf Grund hohen Stromverbrauchs beeinträchtigt werden.
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Es
besteht ein starker Bedarf an der Entwicklung eines Plattenlaufwerks
und/oder eines Motors, bei denen sämtliche der vorstehend genannten
Probleme überwunden
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgab der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die vorstehend
angesprochenen Probleme zu überwinden
bzw. damit einhergehend ein Plattenlaufwerk zu schaffen, das eine
Konfiguration aufweist, die geeignet ist, Vibration, akustisches Geräusch und
Stromverbrauch zu reduzieren.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Mit
der vorstehend genannten Konfiguration werden die erste Leistungsverstärkungseinrichtung und/oder
die zweite Leistungsverstärkungseinrichtung
veranlasst, einen hochfrequenten Schaltvorgang entsprechend der
Drehzahl der Platte derart auszuführen, dass der Leistungsverlust
dieser Leistungsverstärkungseinrichtungen
deutlich verringert werden kann, wodurch der Stromverbrauch bzw. Leistungsverbrauch
des Plattenlaufwerks signifikant reduziert wird. Wenn die ersten
und/oder zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
hochfrequente Schaltvorgänge
ausführen,
kann ein gleichmäßiger Änderungsvorgang
für die
Strompfade zu den Mehrphasenwicklungen erzielt werden durch Ändern des Spitzenwerts
bzw. Maximalwerts des pulsierend geleiteten Stromsignals zu den
Mehrphasenwicklungen von der Spannungszuführeinrichtung in Reaktion auf oder
entsprechend zumindest einem Ausgangssignal der Abänderungssignalerzeugungseinrichtung.
Die Vibration der Platte, die an dem beweglichen Element festgelegt
ist, das Feld flüsse
erzeugt, wird dadurch deutlich reduziert. Ein Bitratenfehler des
erzeugten Signals von der Platte wird hierdurch deutlich reduziert.
Akustisches Geräusch
der Platte von dem Plattenlaufwerk wird ferner ebenfalls signifikant reduziert,
wodurch ein schädliches
Störgeräusch für das Gehör von dem
wiedergegebenen Audiosignal von der Platte reduziert wird. Leistung
zum Drehen der Platte wird außerdem
deutlich reduziert, so dass der Temperaturanstieg der Platte und
des Wieder-/Aufzeichnungskopfs reduziert wird. Das Wiedergeben oder
Aufzeichnen eines Signals von einer bzw. auf eine Platte wird dadurch
stabil. Ein hervorragendes Plattenlaufwerk kann deshalb verwirklicht
werden, das ein Signal von der Platte mit verringerter Vibration,
verringertem akustischem Geräusch
und verringertem Stromverbrauch wiedergibt bzw. ein derartiges Signal
auf der Platte aufzeichnet.
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Diese
sowie weitere Konfigurationen und Arbeitsweisen werden in Verbindung
mit den bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
schematisch die Konfiguration der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Abänderungssignalerzeugungsteils 34 in
der Ausführungsform
1.
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3 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in
der Ausführungsform
1.
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4 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Störsignalerzeugungsteils 36 in
der Ausführungsform 1.
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5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm erster Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 in
der Ausführungsform
1.
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6 zeigt
ein Schaltungsdiagramm zweiter Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 und
eines Hochspannungsausgabeteils 51 in der Ausführungsform
1.
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7 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Befehlsmodifikationsteils 23 in
der Ausführungsform 1.
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8 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Umschaltsteuerteils 22 und
eines Stromermittlungsteils 21 in der Ausführungsform
1.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Teils einer integrierten Schaltung
in der Ausführungsform
1.
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10 zeigt eine Wellenform von Wechselstromsignalen,
der ersten verteilten Stromsignale, der zweiten verteilten Stromsignale,
der ersten verstärkten
Stromsignale und der zweiten verstärkten Stromsignale.
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11 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Befehlsmodifikationsteils 23 in der
Ausführungsform
1.
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12 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration des Stromverstärkungsteils bzw.
Leistungsverstärkungsteils
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration des Stromverstärkungsteils bzw.
Leistungsverstärkungsteils
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration der Schaltimpulsschaltung in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt schematisch die Konfiguration der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Zusatzzufuhrteils 500 in
der Ausführungsform
2.
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17 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 in
der Ausführungsform
2.
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18 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 in
der Ausführungsform
2.
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19 zeigt ein Wellenformdiagramm der ersten Zusatzstromsignale,
der zweiten Zusatzstromsignale, der ersten verstärkten Stromsignale, der zweiten
verstärkten
Stromsignale, der ersten gemischten Stromsignale und der zweiten
gemischten Stromsignale.
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20 zeigt schematisch die Konfiguration der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung.
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21 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Leistungsverstärkungsteils
in der Ausführungsform 3.
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22 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration des Leistungsverstärkungsteils
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 zeigt schematisch die Konfiguration der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung.
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24 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Schaltsteuerteils 700 in
der Ausführungsform
4.
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25 zeigt ein Wellenformdiagramm von Signalen der
Schaltimpulsschaltung 340 als Beispiel.
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26 zeigt ein Wellenformdiagramm von Signalen der
Schaltimpulsschaltung 340 als weiteres Beispiel.
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27 zeigt schematisch die Konfiguration der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung.
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28 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Schaltsteuerteils 800 in
der Ausführungsform
5.
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29 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Zusatzzufuhrteils 810 in
der Ausführungsform
5.
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30 zeigt ein Schaltungsdiagramm von zweiten Stromverstärkungsteilen 845, 846 und 847 in der
Ausführungsform
5.
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31 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines zweiten
Leistungsverstärkungsteils
in der Ausführungsform
5.
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32 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration des zweiten Verstärkungsteils in
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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33 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Konfiguration
der Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung.
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34 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Ausschaltbetätigungsteils 1000 in
der Ausführungsform
6.
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35 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration des verteilten Signalerzeugungsteils in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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36 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines weiteren
Konfiguration des Stromverstärkungsteils
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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37 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren
Konfiguration des Leistungsverstärkungsteils
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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38 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Wiedergabevorgangs
und eines Aufzeichnungsvorgang des Plattenlaufwerks in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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39 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration
des Befehlssignalerzeugungsteils 20 in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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40 zeigt ein Diagramm einer Konfiguration eines
Motors gemäß dem Stand
der Technik.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mehrere
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezug auf die in 1 bis 39 gezeigten Zeichnungen erläutert.
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«Ausführungsform 1»
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1 bis 9 zeigen
eine Konfiguration des Plattenlaufwerks und des Motors in der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt eine
ausführliche
Konfiguration des Plattenlaufwerks und des Motors. Ein bewegliches
Element 1 stellt beispielsweise einen Rotor dar, der mit
einem Feldteil versehen ist, der Magnetflüsse mehrerer Pole eines Permanentmagneten
erzeugt. In dieser Ausführungsform
ist der Feldteil des beweglichen Elements 1 mit einem magnetisierten
Doppelpolpermanentmagneten gezeigt. Modifizierte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
mit einem Mehrpolmagneten oder mit mehreren Magnetpolteilen erstellt sein.
Dreiphasenwicklungen 2, 3, und 4 sind
auf einem Stator angeordnet, wobei jede von den anderen um 120 elektrische
Grade verschoben ist. Die Dreiphasenwicklungen 2, 3,
und 4 erzeugen Dreiphasenflüsse durch Dreiphasentreiberstromsignale
I1, I2 und I3. Der Motor erzeugt eine Kraft durch Wechselwirkung
zwischen dem Feldteil des beweglichen Elements 1 und den
Treiberstromsignalen und gibt an das bewegliche Element 1 die
erzeugte Kraft ab. Eine Platte 1b ist an dem beweglichen
Element 1 angebracht und wird gemeinsam mit dem beweglichen Element 1 in
Drehung versetzt.
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Bei
der Wiedergabe eines Signals von der Platte 1b wird ein
digitales Signal von der Platte 1b durch einen Kopf 1c,
wie etwa einen optischen Kopf für
eine optische Platte oder einen Magnetkopf für eine Magnetplatte, wiedergegeben.
Ein Signalverarbeitungsteil 1d gibt ein Informationssignal,
wie etwa ein audiovisuelles Signal, von einem Ausgangssignal des
Kopfs 1c wieder.
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Bei
der Aufzeichnung eines Signals auf der Platte 1b wird ein
digitales Signal auf der Platte 1b durch den Kopf 1c,
wie etwa einen optischen Kopf für eine
optische Platte oder einen Magnetkopf für eine Magnetplatte, aufgezeichnet.
Ein Signalverarbeitungsteil 1d erzeugt ein Wiedergabesignal
von einem Informationssignal, wie etwa einem audiovisuellen Signal,
und führt
dem Kopfs 1c das Aufzeichnungssignal zu.
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38(a) zeigt ein Beispiel eines Plattenlaufwerks
zur Wiedergabe eines Signals von der Platte 1b. Da die
Platte 1b an einer Drehachse 1a des beweglichen
Elements 1 festgelegt ist, dreht das bewegliche Element 1 in
Gestalt des Rotors die Platte 1b koaxial. Die Platte 1b weist
ein digitales Informationssignal auf, das auf der hochdichten Plattenseite aufgezeichnet
ist. Der Kopf 1c gibt das Informationssignal von der Platte 1b wieder
und gibt ein Wiedergabesignal Pf auf. Das Signalverarbeitungsteil 1d erzeugt
digital ein Wiedergabesignal Pg aus dem Wiedergabesignal Pf. Das
Signalverarbeitungsteil 1d erzeugt ferner ein Kopfpositionssignal
Pt entsprechend der radialen Position des Kopfs 1c aus
dem Wiedergabesignal Pf der Platte 1b. Außerdem sind
in der Figur der Stator und die Wicklungen kurz bzw. schematisch
dargestellt.
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38(b) zeigt ein Beispiel eines Plattenlaufwerks,
das ein Signal auf der Platte 1b aufzeichnet. Da die Platte 1b an
einer Drehachse 1a des beweglichen Elements 1 festgelegt
ist, dreht das bewegliche Element 1 in Gestalt des Rotors
die Platte 1b koaxial. Die Platte 1b ist aufzeichnungsfähig zur Aufzeichnung
eines digitalen Informationssignals auf der hochdichten Plattenseite.
Das Signalverarbeitungsteil 1d gibt ein Aufzeichnungsinformationssignal
Rf von einem Eingabeinformationssignal Rg wieder. Der Kopf 1c zeichnet
das Aufzeichnungsinformationssignal Rf auf der Platte 1b auf
und bildet eine neu aufgezeichnete Information auf der Platte 1b. Das
Plattenlaufwerk gibt gleichzeitig ein Spurinformationssignal von
der Platte 1b wieder, das die radiale Position des Kopfs 1c mit
einem bestimmten Intervall oder kontinuierlich darstellt, und das
Signalverarbeitungsteil 1d erzeugt das Kopfpositionssignal Pt
entsprechend der radialen Position des Kopfs 1c aus dem
Spurinformationssignal der Platte 1b. Die aufzeichnungsfähige Platte,
wie etwa eine DVD-RAM (Digital Versatile Disk-Random Access Memory), eine
DVD-R (DVD-Recordable),
eine CD-R (Compact Disk-Recordable) oder eine CD-RW (CD-Rewritable),
besitzt ein Wobbelsignal als Spurinformationssignal der Platte,
um die radiale Position des Kopfs aus dem Wobbelsignal beim Aufzeichnen
des Aufzeichnungsinformationssignals wiederzugeben.
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Bei
dem Kopf 1c handelt es sich um einen Wiedergabekopf, einen
Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf oder einen Aufzeichnungskopf in Übereinstimmung
mit einer Art des Plattenlaufwerks. Das Plattenlaufwerk vom ausschließlichen
Wiedergabetyp nutzt den Wiedergabekopf und das Plattenlaufwerk von
Aufzeichnungs-/Wiedergabetyp
nutzt den Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf oder den Aufzeichnungskopf.
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Ein
Gleichstromquellenteil 50 in 1 weist als
Spannungszufuhrteil eine Negativanschlussseite (–) und eine Positivanschlussseite
(+) auf. Die Negativanschlussseite ist mit dem Massepotential verbunden
und das Gleichstromquellenteil 50 führt der Positivanschlussseite
eine Gleichspannung Vcc zu.
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Die
Stromausgangsanschlussseiten der drei ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 sind mit
Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 gemeinsam über ein
Stromermittlungsteil 21 verbunden. Das erste Leitungsverstärkungsteil 11 umfasst
einen ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 61 und eine erste
Leistungsdiode 61d, die parallel und umgekehrt zu dem ersten
NMOS-FET-Leistungstransistor 61 geschaltet ist. NMOS-FET-Transistor
bedeutet einen FET-Transistor mit N-Kanal-MOS-Struktur. Die Stromausgangsanschlussseite
des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 61 ist mit der
Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 über das
Stromermittlungsteil 21 verbunden, und sein Stromeingabeteil
ist mit dem Leistungs- bzw. Stromzufuhranschluss der Wicklung 2 verbunden.
Die Stromeingangsanschlussseite der ersten Leistungsdiode 61d ist
mit der Stromausgangsanschlussseite des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 61 verbunden,
und die Stromausgangsanschlussseite von diesem ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 61 verbunden.
Das erste Leitungsverstärkungsteil 11 bildet
eine erste FET-Leistungsstromspiegelschaltung mit dem ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 61 und
einem NMOS-FET-Transistor 71 zum Verstärken eines Eingangsstromsignals
auf der Leitungssteueranschlussseite von diesem. In dieser Ausführungsform
bedeutet FET-Leistungsstromspiegelschaltung eine FET-Stromspiegelschaltung,
die einen FET-Leistungstransistor als Ausgangsleistungstransistor
aufweist.
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Das
Verhältnis
von Zellengrößen des NMOS-FET-Leistungstransistors 61 zu
dem NMOS-FET-Transistor 71 ist mit 100 gewählt, und das
Stromverstärkungsverhältnis der
ersten Leistungsstromspiegelschaltung ist mit 100 gewählt, wenn
der FET-Leistungstransistor 61 im halb eingeschalteten
Zustand in seinem aktiven Betriebsbereich arbeitet. Ein FET-Transistor kann
in drei Zuständen
arbeiten: In einem vollständig
eingeschalteten Zustand, einem halb eingeschalteten Zustand und
einem ausgeschalteten Zustand. In dem voll eingeschalteten Zustand
führt der
FET-Transistor einen Kurzschluss zwischen den Stromeingangs- und
-ausgangsanschlüssen
durch. Im halb eingeschalteten Zustand vermag der FET-Transistor
ein Eingangssignal in seinem aktiven Betriebsbereich zu verstärken. Im
vollständig
eingeschalteten Zustand oder im halb eingeschalteten Zustand wird
der FET-Transistor aktiviert und er ist aktiv. Der FET-Leistungstransistor 61 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter
N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, und eine parasitäre
Diodeneinrichtung ist umgekehrt von der Stromausgangsanschlussseite
zur Stromeingangsanschlussseite des FET-Leistungstransistors 61 äquivalent
geschaltet. Diese parasitäre Diodeneinrichtung
wird als erste Leistungsdiode 61d genutzt.
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In
derselben Weise umfasst das erste Leitungsverstärkungsteil 12 einen
ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 62 und eine erste Leistungsdiode 62d,
die parallel und umgekehrt zum ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 62 geschaltet ist.
Die Stromausgangsanschlussseite des ersten NMOS-FET-Transistors 62 ist
der Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 über das
Stromermittlungsteil 21 verbunden und seine Stromeingangsanschlussseite
ist mit dem Stromzufuhranschluss der Wicklung 3 verbunden.
Die Stromeingangsanschlussseite der ersten Leistungsdiode 62d ist
mit der Stromausgangsanschlussseite des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 62 verbunden,
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 62 verbunden.
Das erste Leitungsverstärkungsteil 12 bildet
eine erste FET-Leistungsstromspiegelschaltung mit dem ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 62 und
dem NMOS-FET-Transistor 72 und verstärkt ein Eingangsstromsignal
zu seiner Leitungssteueranschlussseite (Verhältnis der Zellenflächen bzw.
-bereiche der zwei NMOS-FETs: 100). Der erste NMOS-FET-Leistunggtransistor 62 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor
mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert und
eine parasitäre
Diodeneinrichtung des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 62 wird
als erste Leistungsdiode 62d genutzt.
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In
derselben Weise enthält
das erste Leitungsverstärkungsteil 13 einen
ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 63 und eine erste Leistungsdiode 63d,
die parallel und umgekehrt zu dem ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 63 geschaltet
ist. Die Stromausgangsanschlussseite des ersten NMOS-FET-Transistors 63 ist
der Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 über das Stromermittlungsteil 21 verbunden
und seine Stromeingangsanschlussseite ist mit dem Stromzufuhranschluss
der Wicklung 4 verbunden. Die Stromeingangsanschlussseite
der ersten Leistungsdiode 63d ist mit der Stromausgangsanschlussseite des
ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 63 verbunden, und
seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 63 verbunden.
Das erste Leitungsverstärkungsteil 13 bildet
eine erste FET-Leistungsstromspiegelschaltung mit dem ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 63 und
dem NMOS-FET-Transistor 73 und verstärkt ein Eingangsstromsignal
zu seiner Leitungssteueranschlussseite (Verhältnis der Zellenflächen bzw.
-bereiche der beiden NMOS-FETs: 100). Der erste NMOS-FET-Leistunggtransistor 63 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor
mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert und
eine parasitäre
Diodeneinrichtung des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 63 wird
als erste Leistungsdiode 63d verwendet.
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Jede
der ersten Leistungsstromspiegelschaltungen der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 verstärkt ein
Eingangsstromsignal zur jeweiligen Leitungssteueranschlussseite
von ihm. Die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 des Schaltsteuerteils 22 steuern
EIN/AUS-Schaltvorgänge
der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63,
wodurch sie Hochfrequenzschaltvorgänge ausführen. Die ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 führen Treiberspannungssignale
V1, V2 und V3 beim Hochfrequenzvorgang den Stromzufuhranschlussseiten
der Dreiphasenwicklungen 2, 3, und 4 derart zu,
dass negative Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 diesen
Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden.
Diese Arbeitsweise ist nachfolgend näher erläutert.
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Die
Stromeingangsanschlussseiten der drei zweiten Leitungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 sind mit
der Positivanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 gemeinsam
verbunden. Das zweite Leitungsverstärkungsteil 15 umfasst
einen zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 65 und eine
zweite Leistungsdiode 65d, die parallel und umgekehrt zum zweiten
NMOS-FET-Leistungstransistor 65 geschaltet
ist. Die Stromausgangsanschlussseite des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 ist
mit der Positivanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 verbunden
und die Stromausgangsanschlussseite von ihm ist mit dem Stromzufuhranschluss
der Wicklung 2 verbunden. Die Stromeingangsanschlussseite der
zweiten Leistungsdiode 65d ist mit der Stromausgangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 verbunden,
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 verbunden.
Das zweite Leitungsverstärkungsteil 15 bildet
eine zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung
mit dem zweiten NMOS-FET- Leistungstransistor 65 und
dem NMOS-FET-Transistor 75 und verstärkt ein Eingangsstromsignals
zu seiner Leitungssteueranschlussseite. Das Verhältnis von Zellengrößen des
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 zum NMOS-FET-Transistor 75 ist
mit 100 gewählt,
und das Stromverstärkungsverhältnis der
zweiten Leistungsstromspiegelschaltung ist mit 101 gewählt, wenn
der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 65 im halb eingeschalteten
Zustand in seinem aktiven Betriebsbereich arbeitet. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 65 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, und eine parasitäre
Diodeneinrichtung ist umgekehrt ausgehend von der Stromausgangsanschlussseite
mit der Stromeingangsanschlussseite des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 äquivalent
verbunden. Diese parasitäre
Diodeneinrichtung wird als zweite Leistungsdiode 65d genutzt.
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Das
zweite Leitungsverstärkungsteil 15 umfasst
einen zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 65 und eine
zweite Leistungsdiode 65d, die parallel und umgekehrt zum
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 65 geschaltet
ist. Die Stromeingangsanschlussseite des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 ist
mit der Positivanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 verbunden
und die Stromausgangsanschlussseite von ihm ist mit dem Stromzufuhranschluss
der Wicklung 2 verbunden. Die Stromeingangsanschlussseite
der zweiten Leistungsdiode 65d ist mit der Stromausgangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 verbunden,
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 verbunden.
Das zweite Leitungsverstärkungsteil 15 bildet eine
zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung
mit dem zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 65 und dem
NMOS-FET-Transistor 75 und verstärkt ein Eingangsstromsignal
zu seiner Leitungssteueranschlussseite. Das Verhältnis von Zellengrößen des zweiten
NMOS-FET-Leistungstransistors 65 zum NMOS-FET-Transistor 75 ist
mit 100 gewählt,
und das Stromverstärkungsverhältnis der
zweiten Leistungsstromspiegelschaltung ist mit 101 gewählt, wenn
der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 65 im halb eingeschalteten
Zustand in seinem aktiven Betriebsbereich arbeitet. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 65 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, und eine parasitäre
Diodeneinrichtung ist umgekehrt ausgehend von der Stromausgangsanschlussseite
mit der Stromeingangsanschlussseite des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 65 äquivalent
verbunden. Diese parasitäre
Diodeneinrichtung wird als zweite Leistungsdiode 65d genutzt.
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In
derselben Weise umfasst das zweite Leitungsverstärkungsteil 16 einen
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 66 und eine zweite Leistungsdiode 66d,
die parallel und umgekehrt zum zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 66 geschaltet
ist. Die Stromeingangsanschlussseite des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 66 ist
mit der Positivanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 verbunden
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit dem Stromzufuhranschluss
der Wicklung 3 verbunden. Die Stromeingangsanschlussseite
der zweiten Leistungsdiode 66d ist mit der Stromausgangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 66 verbunden,
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 66 verbunden.
Das zweite Leitungsverstärkungsteil 16 bildet
eine zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung mit dem zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 66 und
dem NMOS-FET-Transistor 76 und verstärkt ein Eingangsstromsignal
zu seiner Leitungs steueranschlussseite (Verhältnis der Zellenbereiche bzw.
-fläche
der beiden NMOS-FETs: 100). Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 66 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor
mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert, und eine
parasitäre
Diodeneinrichtung des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 66 wird
als zweite Leistungsdiode 66d genutzt.
-
In
derselben Weise umfasst das zweite Leitungsverstärkungsteil 17 einen
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 67 und eine zweite Leistungsdiode 67d,
die parallel und umgekehrt zum zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 67 geschaltet
ist. Die Stromeingangsanschlussseite des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 67 ist
mit der Positivanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 verbunden
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit dem Stromzufuhranschluss
der Wicklung 4 verbunden. Die Stromeingangsanschlussseite
der zweiten Leistungsdiode 67d ist mit der Stromausgangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 67 verbunden,
und seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 67 verbunden.
Das zweite Leitungsverstärkungsteil 17 bildet
eine zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung mit dem zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 67 und
dem NMOS-FET-Transistor 77 und verstärkt ein Eingangsstromsignal
zu seiner Leitungssteueranschlussseite (Verhältnis der Zellenbereiche bzw.
-fläche
der beiden NMOS-FETs: 100). Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 67 ist
beispielsweise durch einen FET-Transistor
mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert, und eine
parasitäre
Diodeneinrichtung des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors 67 wird
als zweite Leistungsdiode 67d genutzt.
-
Jede
der zweiten Leistungsstromspiegelschaltungen der zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 verstärkt ein
Eingangsstromsignal zu jeder Leitungssteueranschlussseite, so dass
positive Strompfade der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 den Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden. Diese
Arbeitsweise ist nachfolgend näher
erläutert.
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Die
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 sind
parallel geschaltet und ändern
die Strompfade ab, und zwar jeweils zwischen jedem der Stromzufuhranschlüsse der
Wicklungen und der Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50. Gleichzeitig
sind die zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 parallel
geschaltet und ändert Strompfade
ab, jeweils zwischen jedem der Stromzuführanschlüsse der Wicklungen und der
Positivanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50.
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Das
Befehlssignalerzeugungsteil 20 in 1 ist
beispielsweise durch einen Geschwindigkeitssteuerblock konfiguriert,
der die Drehzahl des beweglichen Elements 1 bzw. der Platte 1b auf
eine Zieldrehzahl steuert und ein Befehlssignal Ad sowohl einem Versorgungs-
bzw. Zufuhrsignalerzeugungsteil 30 wie einem Befehlsmodifikationsteil 23 zuführt. 39 zeigt eine Konfiguration des Befehlssignalerzeugungsteil 20,
das ein Drehzahlbefehlsteil 20a und Drehzahlsteuerteil 20b enthält. Das
Drehzahlbefehlsteil 20a erzeugt ein Drehzahlbefehlssignal
Sv aus dem Kopfpositionssignal Pt des Signalverarbeitungsteils 1d und ändert das
Drehzahlbefehlssignal Sv stufenweise bzw. kontinuierlich entsprechend
der radialen Stellung des Kopfs 1c. Das Drehzahlsteuerteil 20b ermittelt
die Drehzahl der Platte 1b bzw. des beweglichen Elements 1 beispielsweise
durch die Frequenz bzw. Periode des Abänderungssignals Ja1 von dem
Abänderungssignalerzeugungsteil 34.
Das Drehzahlsteuerteil 20b gibt ein Befehlssignal Ad in Reak tion
auf eine Differenz zwischen der ermittelten Drehzahl der Platte 1b und
dem Drehzahlbefehlssignal Sv aus. Das Befehlssignal Ad ändert sowohl
die Treiberstromsignale wie die Treiberspannungssignale zu den Wicklungen 2, 3 und 4 und
befiehlt dadurch die Zufuhrleistung bzw. den Zufuhrstrom zu diesen Wicklungen.
Das Drehzahlbefehlsteil 20a und das Drehzahlsteuerteil 20b steuern
die Drehzahl der Platte 1b in Reaktion auf das Drehzahlbefehlssignal
Sv. Die Drehzahl der Platte 1b wird stufenweise bzw. kontinuierlich
umgekehrt proportional zur radialen Stellung des Kopfs 1c langsam.
Hierdurch hat das Plattenlaufwerk den Vorteil, dass eine Bitrate
des Wiedergabesignals konstant oder nahezu konstant ungeachtet der
radialen Stellung des Kopfs 1c beim Wiedergeben der Platte 1b wird
bzw. dass eine Dichte des Aufzeichnungssignals auf der Platte 1b konstant
oder nahezu konstant ungeachtet der radialen Stellung des Kopfs 1c bei
der Aufzeichnung auf der Platte 1b wird.
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Das
Zufuhrsignalerzeugungsteil 30 in 1 gibt
das erste Zufuhrstromsignal C1 und das zweite Zufuhrstromsignal
C2 aus, beide entsprechend dem Befehlssignal Ad. 3 zeigt
eine Konfiguration des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30.
Eine Spannungs-/Stromwandlungsschaltung 151 gibt ein gewandeltes
Stromsignal Bj proportional zu dem Befehlssignal Ad aus. Das gewandelte
Stromsignal Bj von einer Spannungs-/Stromwandlungsschaltung 151 wird
einer Stromspiegelschaltung zugeführt, die aus Transistoren 171 bis 173 und
Widerständen 174 bis 176 besteht,
wodurch zwei Stromsignale proportional zu dem gewandelten Stromsignal
Bj auf den Kollektorseiten der Transistoren 172 und 173 erzeugt werden.
Das Kollektorstromsignal von dem Transistor 172 wird über eine
Stromspiegelschaltung ausgegeben, die aus den Transistoren 181 und 182 besteht.
Das Kollektorstromsignal Bp1 des Transistors 182 wird zu
dem ersten spezifizierten Stromsignal Qq1 einer Konstantstromquelle 183 addiert,
wodurch der addierte Strom als erstes Zufuhrstromsignal C1 ausgegeben
wird. Daraufhin gilt, C1 = Bp1 + Qq1. Das Kollektorstromsignal Bp2
des Transistors 173 wird zu dem zweiten spezifizierten
Stromsignal Qq2 einer Konstantstromquelle 184 addiert,
wodurch der addierte Strom als zweites Versorgungs- bzw. Zufuhrstromsignal
C2 ausgegeben wird. Daraufhin gilt, C2 = Bp2 + Qq2. Sowohl das erste
Zufuhrstromsignal C1 wie das zweite Zufuhrstromsignal C2 sind proportional
zu oder nahezu proportional zu dem Befehlssignal Ad. Außerdem enthält sowohl
das erste Zufuhrstromsignal C1 wie das zweite Zufuhrstromsignal
C2 einen spezifizierten Vorspannungsstrom Qq1 bzw. Qq2 von jeder
der Konstantstromquellen 183 und 184. Die Stromwerte
Qg1 und Qq2 der Konstantstromquellen 183 und 184 werden
gegebenenfalls auf null gesetzt.
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Das
in 1 gezeigte Abänderungssignalerzeugungsteil 34 gibt
Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 aus, die gleichmäßig variieren. 2 zeigt
eine Konfiguration des Abänderungssignalerzeugungsteils 34.
In dieser Ausführungsform
ist das Abänderungssignalerzeugungsteil 34 durch
einen Positionsermittlungsblock 100 und einen Abänderungssignalblock 101 konfiguriert.
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Der
Positionsermittlungsblock 100 enthält Positionsermittlungselemente 111 und 112,
die jeweils aus einem Magnetelektrischer Strom-Wandlungselement
(beispielsweise einem Hallelement) bestehen, um Magnetflüsse zu ermitteln,
die von dem beweglichen Element 1 erzeugt werden. Zwischen den
Positionsermittlungselementen 111 und 112 besteht
eine elektrische Phasendifferenz von 120 Grad. Die Positionsermittlungselemente 111 und 112 geben Zweiphasenpositionssignale
Ja1 und Jb1 sowie Ja2 und Jb2 aus, die jeweils gleichmäßig und
sinusförmig in Übereinstimmung
der Bewegung des beweglichen Elements 1 variieren. In dieser
Ausführungsform
sind Ja1 und Ja2 phasenmäßig invertiert
in Bezug aufeinander (zwischen ihnen liegt eine elektrische Phasendifferenz
von 180 Grad vor), und Jb1 und Jb2 sind phasenmäßig in Bezug aufeinander ebenfalls
invertiert. Die phaseninvertierten Signale werden in der Anzahl
von Phasen nicht gezählt.
Die Positionssignale Ja2 und Jb2 werden durch Widerstände 113 und 114 kompoundiert,
um ein drittes Positionssignal Jc1 zu erzeugen, und die Positionssignal
Ja1 und Jb1 werden durch die Widerstände 115 und 116 kompoundiert,
um ein drittes Phasenpositionssignal Jc2 zu erzeugen. Dadurch erhält das Positionsermittlungsteil 100 Dreiphasenpositionssignale
Ja1, Jb1 und Jc1 (Ja2, Jb2 und Jc2), die jeweils eine elektrische
Phasendifferenz von 120 Grad in Bezug aufeinander haben und sinusförmig variieren.
Drei Positionsermittlungselemente können ebenfalls verwendet werden,
um Dreiphasenpositionssignale zu erzeugen.
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Der
Abänderungssignalblock 101 erzeugt
sinusförmige
Abänderungsstromsignale
D1, D2 und D3, die entsprechend den Dreiphasenpositionssignalen
gleichmäßig variieren.
Die Transistoren 122 und 123 verteilen den Strom
der Konstantstromquelle 121 zu ihren Kollektorseiten in Übereinstimmung
mit der Differenzspannung zwischen den ersten Phasenpositionssignalen
Ja1 und Ja2. Der Kollektorstrom des Transistors 123 wird
so verstärkt,
dass er verdoppelt wird, und zwar durch eine Stromspiegelschaltung,
die aus den Transistoren 124 und 125 gebildet ist,
und er wird vom Kollektor des Transistors 125 ausgegeben.
Der Kollektorstrom des Transistors 125 wird mit dem Strom
der Konstantstromquelle 126 verglichen und daraufhin wird
der Differenzstrom zwischen ihnen als erstes Phasenabänderungsstromsignal
D1 ausgegeben. Das Abänderungsstrom signal D1
variiert dadurch gleichmäßig in Übereinstimmung mit
dem Positionssignal Ja1, so dass das Stromsignal (als positiver
Stromteil) in einem Abschnitt mit einem aktiven elektrischen Winkel
von 180 Grad ausfließt
und in (als negativer Stromteil) den nächsten Abschnitt mit einem
aktiven elektrischen Winkel von 180 Grad hineinfließt. Auf
dieselbe Weise variiert das Abänderungsstromsignal
D2 gleichmäßig in Übereinstimmung
mit dem Positionssignal Jb1, so dass das Stromsignal D2 (als positiver
Strom) in einem Abschnitt mit einem aktiven elektrischen Winkel
von 180 Grad ausfließt
und (als negativer Stromteil) in den nächsten Abschnitt mit einem
aktiven elektrischen Winkel von 180 Grad hineinfließt. Auf
diese Weise variiert das Abänderungsstromsignal
D3 gleichmäßig in Übereinstimmung
mit dem Positionssignal Jc1, so dass das Stromsignal D3 in einem
Abschnitt mit aktivem elektrischen Winkel von 180 Grad (als positiver Stromteil)
ausfließt
und in den nächsten
Abschnitt mit aktivem elektrischen Winkel von 180 Grad (als negativer
Stromteil) hineinfließt.
Folglich werden die Abänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 sinusförmig Dreiphasenstromsignale
und jedes besitzt eine spezifizierte Phasendifferenz in Bezug aufeinander. 10(a) zeigt die Wellenformen der Abänderungsstromsignale
D1, D2 und D3. Die horizontale Achse in 10 bezeichnet
die Drehposition bzw. Drehstellung des beweglichen Elements 1.
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Das
in 1 gezeigte verteilte Signalerzeugungsteil 36 enthält einen
ersten Verteiler 37 und einen zweiten Verteiler 38.
Der erste Verteiler 37 verteilt das erste Zufuhrstromsignal
C1 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 entsprechend den
Dreiphasenabänderungsstromsignalen
D1, D2 und D3 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34,
wodurch erste verteilte Dreiphasenstromsignale bzw. erste Dreiphasenverteilungsstromsignale
E1, E2 und E3 erzeugt werden, die jeweils gleichmäßig variieren.
Der zweite Verteiler 38 verteilt das zweite Zufuhrstromsignal
C2 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 entsprechend den
Dreiphasenabänderungsstromsignalen D1,
D2 und D3 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34,
wodurch zweite verteilte Dreiphasenstromsignale bzw. zweite Dreiphasenverteilungsstromsignale
G1, G2 und G3 erzeugt werden, die jeweils gleichmäßig variieren.
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4 zeigt
eine Konfiguration des verteilten Signalerzeugungsteils bzw. Verteilungssignalerzeugungsteils 36.
Die erste Abtrennschaltung 216 des ersten Verteilers 37 gibt
ein erstes abgetrenntes Signal D1n entsprechend dem oder in Reaktion
auf den negativen Stromteil des Abänderungssignals D1 von dem
Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Die erste Abtrennschaltung 217 gibt ein erstes abgetrenntes
Signal D2n entsprechend dem oder in Reaktion auf den negativen Stromteil
des Abänderungssignals
D2 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Die erste Abtrennschaltung 218 gibt ein erstes abgetrenntes
Signal D3n entsprechend dem oder in Reaktion auf den negativen Stromteil
des Abänderungssignals
D3 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Folglich erzielen die ersten Abtrennschaltungen 216, 217 und 218 des
ersten Verteilers 37 erste getrennte Dreiphasensignale
D1n, D2n und D3n entsprechend dem bzw. in Reaktion auf die negativen
Stromteile der Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3.
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Die
erste Multiplikationsschaltung 211 des ersten Verteilers 37 multipliziert
das erste abgetrennte Signal D1n der ersten Abtrennschaltung 216 mit
einem ersten Rückkopplungssignal
Eb der ersten Rückkopplungsschaltung 215 derart,
dass ein erstes verteiltes Stromsignal E1 proportional zu dem Multiplikationsergebnis
ausgegeben wird. In derselben Weise multipliziert die erste Multiplikationsschaltung 212 ein
erstes abgetrenntes Signal D2n der ersten Abtrennschaltung 217 mit
einem ersten Rückkopplungssignal
Eb der ersten Rückkopplungsschaltung 215,
um das erste verteilte Stromsignal E2 proportional zum Multiplikationsergebnis
auszugeben. In derselben Weise multipliziert die erste Multiplikationsschaltung 213 ein
erstes abgetrenntes Signal D3n der ersten Abtrennschaltung 218 mit
einem ersten Rückkopplungssignal
Eb der ersten Rückkopplungsschaltung 215,
um das erste verteilte Stromsignal E3 proportional zum Multiplikationsergebnis
auszugeben.
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Die
erste Zusammensetzschaltung 214 addiert die Werte der ersten
verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 auf und gibt ein erstes zusammengesetztes
Signal Ea entsprechend dem Gesamtwert aus. Die erste Rückkopplungsschaltung 215 gewinnt
das erste Rückkopplungssignal
Eb entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten zusammengesetzten Signal
Ea der ersten Zusammensetzschaltung 214 und dem ersten
Zufuhrstromsignal C1 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30.
Hierdurch werden die ersten Multiplikationsschaltungen 211, 212 und 213,
die erste Zusammensetzschaltung 214 und die erste Rückkopplungsschaltung 215 so
konfiguriert, dass sie eine Rückkopplungsschleife
bilden, so dass das erste zusammengesetzte Signal Ea einen Wert
entsprechend dem ersten Zufuhrstromsignal C1 annimmt. Da das erste
zusammengesetzte Signal bzw. Zusammensetzsignal Ea einem Gesamtwert
der ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 entspricht,
sind die ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3
proportional zu den ersten abgetrennten Dreiphasensignalen D1n,
D2n und D3n. Hierdurch werden die ersten verteilten Dreiphasenstromsignale
E1, E2 und E3 des ersten Verteilers 37 zu Dreiphasenstromsignalen,
die durch Verteilung des ersten Zufuhrstromsignals des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 entsprechende
Negativteile der Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 im
Wesentlichen gewonnen werden. Mit anderen Worten werden die Amplituden
der ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 proportional
zu dem ersten Zufuhrstromsignal Cl geändert. 10(b) zeigt
Wellenformen der ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2
und E3. Der erste Verteiler 37 verteilt das erste Zufuhrstromsignal
C1 auf eine Phase bzw. zwei Phasen abwechselnd in Übereinstimmung
mit der Drehung des beweglichen Elements 1, wodurch die
ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 ausgegeben
werden, die jeweils eine elektrische Phasendifferenz von 120 Grad
in Bezug aufeinander haben. Die ersten verteilten Dreiphasenstromsignale
E1, E2 und E3 sind positive Stromsignale (abfließende Stromsignale).
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Die
zweite Abtrennschaltung 226 des zweiten Verteilers 38 gibt
ein zweites abgetrenntes Signal D1p entsprechend dem oder in Reaktion
auf den positiven Stromteil des Abänderungssignals D1 von dem
Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Die zweite Abtrennschaltung 227 gibt ein zweites abgetrenntes
Signal D2p entsprechend dem oder in Reaktion auf den positiven Stromteil
des Abänderungssignals
D2 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Die zweite Abtrennschaltung 228 gibt ein zweites abgetrenntes
Signal D3p entsprechend dem oder in Reaktion auf den positiven Stromteil
des Abänderungssignals
D3 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Die zweiten Abtrennschaltungen 226, 227 und 228 des
zweiten Verteilers 38 erzielen dadurch zweiten abgetrennte
Dreiphasensignale D1p, D2p und D3p entsprechend den bzw. in Reaktion
auf die positiven Stromteile der Dreiphasenabänderungsstromsignale D1, D2
und D3.
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Die
zweite Multiplikationsschaltung 221 des zweiten Verteilers 38 multipliziert
ein zweites abgetrenntes Signal D1p der zweiten Abtrennschaltung 226 mit
einem zweiten Rückkopplungssignal
Gb der zweiten Rückkopplungsschaltung 225,
um ein zweites verteiltes Stromsignal G1 proportional zu dem Multiplikationsergebnis
ausgegeben. In derselben Weise multipliziert die zweite Multiplikationsschaltung 222 ein
zweites abgetrenntes Signal D2p der zweiten Abtrennschaltung 227 mit
einem zweiten Rückkopplungssignal
Gb der zweiten Rückkopplungsschaltung 225,
um ein zweites verteiltes Stromsignal G2 proportional zum Multiplikationsergebnis auszugeben.
In derselben Weise multipliziert die zweite Multiplikationsschaltung 223 ein
zweites abgetrenntes Signal D3p der zweiten Abtrennschaltung 228 mit
einem zweiten Rückkopplungssignal
Gb der zweiten Rückkopplungsschaltung 225,
um ein zweites verteiltes Stromsignal G3 proportional zum Multiplikationsergebnis
auszugeben.
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Die
zweite Zusammensetzschaltung 224 addiert die Werte der
zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 auf und gibt das zweite
zusammengesetzte Signal Gb entsprechend dem Gesamtwert aus. Die
zweite Rückkopplungsschaltung 225 gewinnt
das zweite Rückkopplungssignal
Gb entsprechend einer Differenz zwischen dem zweiten zusammengesetzten
Signal Gb der zweiten Zusammensetzschaltung 224 und dem
zweiten Zufuhrstromsignal C2 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30.
Hierdurch werden die zweiten Multiplikationsschaltungen 221, 222 und 223,
die zweite Zusammensetzschaltung 224 und die zweite Rückkopplungsschaltung kombiniert
zur Bildung einer Rückkopplungsschleife, so
dass das zweite zusammengesetzte Signal Gb einen Wert entsprechend
dem zweiten Zufuhrstromsignal C2 annimmt. Da das zweite zusammengesetzte Signal
Gb einem Gesamtwert der zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale
G1, G2 und G3 entspricht, sind die zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1,
G2 und G3 proportional zu den zweiten abgetrennten Dreiphasensignalen
D1p, D2p und D3p. Hierdurch werden die zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale
G1, G2 und G3 des zweiten Verteilers 38 zu Dreiphasenstromsignalen,
die gewonnen werden durch Verteilung des zweiten Zufuhrstromsignals C2
des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 entsprechend den Abänderungsstromsignalen
D1, D2 und D3 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 im Wesentlichen.
Mit anderen Worten werden die Amplituden der zweiten verteilten
Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 proportional zu dem zweiten
Zufuhrstromsignal C2 geändert. 10(c) zeigt Wellenformen der zweiten verteilten
Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3. Der zweite Verteiler 38 verteilt
das zweite Zufuhrstromsignal C2 auf eine Phase bzw. zwei Phasen
abwechselnd in Übereinstimmung
mit der Drehung des beweglichen Elements 1, wodurch die
zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 ausgegeben
werden, die jeweils eine elektrische Phasendifferenz von 120 Grad
in Bezug aufeinander haben. Die zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale
G1, G2 und G3 sind negative Stromsignale (zufließende Stromsignale).
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Zwischen
dem ersten verteilten Stromsignal E1 und dem zweiten verteilten
Stromsignal G1 existiert eine Phasendifferenz von 180 Grad, und
die Signale E1 und G1 werden gleichmäßig und komplementär (notwendigerweise
ist entweder E1 oder G1 null) variiert. In derselben Weise besteht
zwischen dem ersten verteilten Stromsignal E2 und dem zweiten verteilten
Stromsignal G2 eine Phasendifferenz von 180 Grad, und die Signale
E2 und G2 werden gleichmäßig und
komplementär
(notwendigerweise ist entweder E2 oder G2 null) variiert. In derselben Weise
existiert zwischen dem ersten verteilten Stromsignal E3 und dem
zweiten verteilten Stromsignal G3 eine Phasendifferenz von 180 Grad,
und die Signale E3 und G3 werden gleichmäßig und komplementär (notwendigerweise
ist entweder E3 oder G3 null) variiert.
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Die
ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 des ersten Verteilers 37,
der in 1 gezeigt ist, werden in die
ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 eingegeben.
Die ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 verstärken die
ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 mit einem vorbestimmten
Faktor, wodurch erste verstärkte
Stromsignale F1, F2 und F3 erzeugt werden.
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5 zeigt
eine Konfiguration der ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43.
Das erste Stromverstärkungsteil 41 ist
durch eine erste Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
konfiguriert, die die Stromspiegelschaltung der ersten Stufe enthält, die aus
Transistoren 231 und 232 besteht, und die Stromspiegelschaltung
der nächsten
Stufe, die aus Transistoren 233 und 234 und Widerständen 235 und 236 besteht.
Die Emitterbereiche beider Transistoren 231 und 232 sind
gleichmäßig (groß) gewählt, und der
Stromverstärkungsfaktor
der Stromspiegelschaltung der ersten Stufe ist mit eins gewählt. Das
Emitterbereichsverhältnis
des Transistors 233 zum Transistor 234 ist mit
50 gewählt,
und das Widerstandsverhältnis
des Widerstands 236 zum Widerstand 235 ist mit
50 gewählt,
um ein Stromsignal mit einem vorbestimmten Faktor von 50 in der
Stromspiegelschaltung der nächsten
Stufe zu verstärken.
In derselben Weise ist das erste Stromverstärkungsteil 42 durch eine
erste Verstärkungsteilstromspiegelschaltung konfiguriert,
die aus Transistoren 241, 242, 243 und 244 und
Widerständen 245 und 246 besteht,
um ein Stromsignal mit einem vorbestimmten Faktor von 50 zu verstärken. In
derselben Weise ist das erste Stromverstärkungsteil 43 durch
eine erste Ver stärkungsteilstromspiegelschaltung
konfiguriert, die aus Transistoren 251, 252, 253 und 254 und
Widerständen 255 und 256 besteht,
um ein Stromsignal mit dem vorbestimmten Faktor 50 zu verstärken. Die
ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 verstärken damit
die ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 mit einem
vorbestimmten Faktor von 50, wodurch die ersten verstärkten Dreiphasenstromsignale
F1, F2 und F3 erzeugt werden.
-
Die
zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 des in 1 gezeigten
zweiten Verteilers 38 werden in die zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 eingegeben.
Die zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 verstärken die
zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 mit einem vorbestimmten
Faktor, wodurch zweite verstärkte
Stromsignale H1, H2 und H3 erzeugt werden. Ein Hochspannungsausgabeteil 51 lädt Hochkonvertierungskondensatoren
in Übereinstimmung
mit einem Hochfrequenzimpulssignal und erzeugt ein Hochpegelpotential
Vu, das höher
ist als das positivanschlussseitige Potential Vcc des Gleichstromquellenteils 50.
Die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 werden den Leitungssteueranschlussseiten
der zweiten FET-Leistungsstromspiegelschaltungen
der zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 ausgehend vom
Hochpegelpunkt Vu des Hochspannungsausgabeteils 51 zugeführt. Die
Ausgangstransistoren der zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 werden
damit an einer Sättigung
gehindert, und die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 werden
ausreichend zum Leiten gebracht.
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6 zeigt
eine Konfiguration der zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 sowie
des Hochspannungsausgabeteils 51. Das zweite Stromverstärkungsteil 45 ist
durch eine zweite Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
konfiguriert, die aus Transistoren 261 und 262 und
Widerständen 263 und 264 besteht.
Das Emitterbereichsverhältnis
bzw. -flächenverhältnis des
Transistors 261 zum Transistor 262 ist mit 50
gewählt,
und das Widerstandsverhältnis
des Widerstands 264 zum Widerstand 263 ist mit 50
gewählt,
so dass das zweite Stromverstärkungsteil 45 das
Stromsignal G1 50-fach verstärkt.
In derselben Weise ist das zweite Stromverstärkungsteil 46 durch
eine zweite Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
konfiguriert, die aus Transistoren 271 und 272 und
Widerständen 273 und 274 besteht,
um das Stromsignal G2 50-fach zu verstärken. In derselben Weise wird
das zweite Stromverstärkungsteil 47 durch
eine zweite Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
konfiguriert, die aus Transistoren 281 und 282 und
Widerständen 283 und 284 besteht,
um das Stromsignal G3 50-fach zu verstärken. Folglich verstärken die
zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 die
zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 durch Ausgeben
der zweiten verstärkten
Dreiphasenstromsignale H1, H2 und H3.
-
Das
Hochspannungsausgabeteil 51 besitzt eine Impulserzeugungsschaltung 421,
die ein Impulssignal Pa von ungefähr 100 kHz ausgibt, einen ersten
Hochkonvertierungskondensator 411, einen zweiten Hochkonvertierungskondensator 412,
eine erste Spannungsbegrenzungsschaltung, die aus Dioden 425 bis 428 besteht,
und eine zweite Spannungsbegrenzungsschaltung, die aus einer Diode 429 besteht.
Der Pegel eines Inverters 422 wird digital durch das Impulssignal
Pa der Impulserzeugungsschaltung 421 geändert. Wenn der Pegel des Inverters 422 "L" (niedrig oder beispielsweise auf dem
negativanschlussseitigen Potential des Gleichstromquellenteils 50)
beträgt,
wird der erste Hochkonvertierungskondensator 411 über die
Diode 423 geladen. Wenn der Inverter 422 seinen
Pegel auf "H" (hoch o der beispielsweise
das positivanschlussseitige Potential des Gleichstromquellenteils 50) ändert, wird
die elektrische Ladung, die in dem ersten Hochkonvertierungskondensator 411 gespeichert
ist, auf den zweiten Hochkonvertierungskondensator 412 über die
Diode 424 übertragen.
Der zweite Hochkonvertierungskondensator 412 wird dadurch
geladen. Folglich wird das Hochpegelpotential Vu an einem Anschluss
des zweiten Hochkonvertierungskondensators 412 ausgegeben.
Das Potential Vu ist höher als
das positivanschlussseitige Potential Vcc des Gleichstromquellenteils 50.
Das Hochpegelpotential Vu ist mit den zweiten Stromverstärkungsteilen 46, 46 und 47 verbunden.
-
Wenn
der zweite Hochkonvertierungskondensator 412 weiter geladen
wird, steigt das Hochpegelpotential Vu zu hoch, so dass Transistoren
und Dioden in der integrierten Schaltung einen Spannungszusammenbruch
erleiden können.
Um ein derartiges Problem zu vermeiden, ist deshalb eine erste Spannungsbegrenzungsschaltung,
bestehend aus Dioden 425 bis 428, vorgesehen,
um das Hochpegelpotential Vu innerhalb eines spezifizierten Wertes
zu begrenzen. Wenn kein Spannungszusammenbruch erwartet wird, kann
die erste Spannungsbegrenzungsschaltung entfallen.
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Die
zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 dienen dazu, die in dem zweiten Hochkonvertierungskondensator 412 gespeicherte
Ladung zu entladen. Wenn ein Hochstrombetrieb lange Zeit fortgesetzt
wird, beispielsweise wenn der Motor gestartet wird, wird der zweite
Hochkonvertierungskondensator 412 stark entladen, so dass
das Potential Vu mitunter signifikant fällt. Um dieses Problem zu vermeiden,
ist deshalb eine zweite Spannungsbegrenzungsschaltung, die aus einer
Diode 429 besteht, vorgesehen, um zu verhindern, dass das
Hochpegelpotential Vu übermäßig fällt. Die
zweite Spannungsbegren zungsschaltung arbeitet nicht im normalen drehzahlgesteuerten
Zustand, in dem der Strompegel gering bzw. niedrig ist. Wenn das
Potential Vu nur geringfügig
schwankt, ist die zweite Spannungsbegrenzungsschaltung entbehrlich.
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Das
in 1 gezeigte Befehlsmodifikationsteil 23 weist
einen Eingang für
das Befehlssignal Ad des Befehlssignalerzeugungsteils 20 auf
und gibt ein modifiziertes Befehlssignal Af von dem Befehlssignal Ag
entsprechend Ausgangssignalen des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 aus. 7 zeigt
ein Schaltungsdiagramm des Befehlsmodifikationsteils 23.
Eine Absolutschaltung 361 gibt ein Absolutsignal Ma aus,
das auf den Absolutwert des Positionssignals Ja1 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 reagiert.
Eine Absolut(wert)schaltung 362 gibt ein Absolutsignal
Mb in Reaktion auf den Absolutwert des Positionssignals Jb1 von
dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Eine Absolutschaltung 363 gibt ein Absolutsignal Mc in
Reaktion auf den Absolutwert des Positionssignals Jc1 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 aus.
Eine Minimalermittlungsschaltung 364 gewinnt ein Minimalsignal
Mn entsprechend dem Minimalwert aus den Dreiphasenabsolutsignalen
Ma, Mb und Mc. Eine Multiplikationsschaltung 365 erzeugt
ein Befehlsproduktsignal An entsprechend dem Produktwert des Minimalsignals Mn
mit dem Befehlssignal Ad. Eine Mischschaltung 366 gewinnt
das modifizierte Befehlssignal Af durch Addieren oder Subtrahieren
des Befehlssignals Ad und des Befehlsproduktsignals An.
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Das
modifizierte Befehlssignal Af enthält einen Hochkomponententeil
in Reaktion auf das Befehlsproduktsignal An, das eine Amplitude
proportional oder im Wesentlichen proportional zu dem Befehlssignal
Ad aufweist und sich entsprechend den Ausgangssignalen Ja1, Jb1
und Jc1 des Abänderungssignalerzeu gungsteils 34 ändert. Das
heißt,
der Hochkomponententeil ist ein höher harmonisches Signal sechster
oder höherer
Ordnung, das mit dem Positionssignal Ja1 oder dem Abänderungssignal
D1 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 verbunden
ist. Das Verhältnis
des Hochkomponententeils in dem modifizierten Befehlssignal Af wird
angemessen ermittelt durch Mischen des Befehlssignals Ad mit dem
Befehlsproduktsignal An in der Mischschaltung 366. Die 11 zeigt Signale betreffend die Arbeitsweise des
Befehlsmodifikationsteils 23. Die Ausgangssignale Ja1,
Jb1 und Jc1 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 sind
in 11(a) gezeigt, die Dreiphasenabsolutsignale
Ma, Mb und Mc sind in 11(b) gezeigt,
das Minimalsignal Mn ist in 11(c) gezeigt
und das modifizierte Befehlssignal Af des Befehlsmodifikationsteils 23 ist
in 11(d) für den Fall gezeigt, dass das
Befehlssignal Ad konstant ist. Außerdem entspricht die horizontale
Achse einer Drehstellung des beweglichen Elements 1.
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Das
in 1 gezeigte Stromermittlungsteil 21 ermittelt
ein Signal Ig für
geleiteten Strom, das von dem Gleichstromquellenteil 50 zugeführt wird,
und gibt ein Stromermittlungssignal Ag entsprechend dem Signal Ig
für den
geleiteten Strom aus. Das Schaltsteuerteil 22 vergleicht
das modifizierte Befehlssignal Af mit dem Stromermittlungssignal
Ag und schaltet die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis ein/aus, wodurch die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Stromverstärkungsteile 11, 12 und 13 veranlasst
werden, Hochfrequenzschaltvorgänge
durchzuführen.
Das Schaltsteuerteil 22, das Stromermittlungsteil 21 und
das Befehlsmodifikationsteil 23 bilden gemeinsam einen Schaltbetätigungsblock.
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8 zeigt
eine Konfiguration des Stromermittlungsteils 21 und des
Schaltsteuerteils 22. Das Stromermittlungsteil 21 ist
durch einen Stromermittlungswiderstand 311 konfiguriert,
der in einem Stromzufuhrpfad des Gleichstromquellenteils 50 eingesetzt
ist, und das Signal Ig bezüglich
des geleiteten Strom von dem Gleichstromquellenteil 50 zu
den Wicklungen 2, 3 und 4 wird durch
einen Spannungsabfall des Widerstands 311 ermittelt, wodurch
das Stromermittlungssignal Ag ausgegeben wird.
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Das
Schaltsteuerteil 22 umfasst eine Schaltimpulsschaltung 330,
die ein Schaltsteuersignal W1 gewinnt. Eine Vergleichsschaltung 331 der
Schaltimpulsschaltung 330 vergleicht das Stromermittlungssignal
Ag mit dem modifizierten Befehlssignal Af und gewinnt ein verglichenes
Ausgangssignal bzw. Vergleichsausgangssignal Cr. Eine Trigger(signal)erzeugungsschaltung 332 gibt
ein Hochfrequenztriggerimpulssignal Dp von etwa 100 kHz derart aus,
dass eine Zustandshalteschaltung 333 wiederholt mit kurzen Intervallen
getriggert wird. Die Zustandshalteschaltung 333 ändert den
Zustand des Schaltsteuersignals W1 in "Lb" (Niederpotentialzustand)
auf der ansteigenden Flanke des Triggerimpussignals Dp und auf "Hb" (Hochpotentialzustand)
auf der abfallenden Flanke des Vergleichsausgangssignals Cr. Wenn sich
der Zustand des Schaltsteuersignals W1 in "Lb" ändert, werden
die Steuertransistoren 341, 342 und 343 gleichzeitig
oder miteinander ausgeschaltet, so dass die Steuerimpulssignale
Y1, Y2 und Y3 ausgeschaltet werden (nicht leitender Zustand). Zu
diesem Zeitpunkt verstärken
die ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 die
ersten verstärkten Stromsignale
F1, F2 und F3, wodurch Strompfade zum Zuführen von Negativstromteilen
der Treiberstromsignale zu den Wicklungen 2, 3 und 4 gebildet werden.
Wenn sich der Zustand des Schaltsteuersignals W1 in "Hb" ändert, werden die Steuertransistoren 341, 342 und 343 gleichzeitig
oder miteinander eingeschaltet, so dass die Steuerimpulssignale
Y1, Y2 und Y3 eingeschaltet werden (leitender Zustand). Hierdurch
werden die Eingangsstromsignale zu den Leitungssteueranschlussseiten
der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 umgangen.
Die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
dadurch sämtliche
gleichzeitig bzw. miteinander eingeschaltet. Die ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
deshalb in einen Hochfrequenzschaltbetrieb durch ein einziges Impulssignal des
Schaltsteuersignals W1 gesteuert. Die Treiberspannungssignale V1,
V2 und V3 werden zu Impulssignalen entsprechend dem Schaltsteuersignal
W1 und das geleitete bzw. Leitstromsignal Ig entsprechend dem zusammengesetzten
Zufuhrstromsignal der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 wird durch
das Schaltsteuersignal W1 gesteuert, wodurch die Treiberstromsignale
I1, I2 und I3 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 entsprechend
dem modifizierten Steuersignal Af gesteuert werden. Dieser Betrieb
wird nachfolgend näher
erläutert.
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Wenn
der Pegel des Schaltsteuersignals W1 der Zustandshalteschaltung 333 in "Lb" an der ansteigenden
Flanke des Triggerimpulssignals Dp geändert wird, werden die ersten
NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 in Übereinstimmung
mit den ersten verstärkten
Stromsignalen F1, F2 und F3 leitend gemacht, was den ersten verteilten
Stromsignalen E1, E2 und E2 entspricht, die durch den ersten Verteiler 37 gewählt und
verteilt werden. Wenn beispielsweise ausschließlich das erste verteilte Stromsignal E1
und daraufhin das erste verstärkte
Stromsignal F1 gewählt
werden, wird der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 61 des
ersten Leistungsverstärkungsteils 11 eingeschaltet.
Zum Zuführen
des negativen Stromteils des Treiberstromsignals I1 zu der Wicklung 2 in
ausreichender Weise nimmt der erste NMOS- FET-Leistungstransistor 61 den
voll eingeschalteten Zustand an. Im voll eingeschalteten Zustand
eines FET-Transistors wird der Spannungsabfall zwischen dem Stromeingangs-und-ausgangsanschlussseiten
des Transistors sehr gering auf Grund eines kleinen EIN-Schaltwiderstands.
Der negative Teil des Treiberstromsignals I1 zu der Wicklung 2 wird
allmählich
auf Grund einer Induktanz der Wicklung 2 vergrößert. Folglich
werden das zusammengesetzte Zufuhrstromsignal Ig und das Stromermittlungssignal
Ag des Stromermittlungsteils 21 ebenfalls größer. Zu
einem Zeitpunkt übertrifft
der Wert des Stromermittlungssignals Ag den Wert des modifizierten
Befehlssignals Af, das verglichene Ausgangssignal bzw. Vergleichsausgangssignal
Cr der Vergleichsschaltung 331 erzeugt eine ansteigende Flanke
und hierdurch ändert
sich das Schaltsteuersignal W1 der Zustandshalteschaltung 333 in "Hb". Die Steuertransistoren 341, 342 und 343 werden
daraufhin eingeschaltet und die Leitungssteueranschlussseiten der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
mit der Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 verbunden,
wodurch sämtliche
der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 veranlasst
werden, gleichzeitig bzw. gemeinsam eingeschaltet zu werden. Das
Zufuhrstromsignal Ig wird deshalb null. Der Ausschaltzustand des
FET-Transistors bedeutet einen Zustand, in dem kein Strom durch
die Transistoren von der Eingangsanschlussseite zu der Ausgangsanschlussseite
fließt.
Zu diesem Zeitpunkt erhöht
die Induktanz der Wicklung 2 die Treiberspannung V1 impulsartig
bzw. schlagartig, wodurch ein Strompfad gebildet wird, der die zweite
Leistungsdiode 65d des zweiten Leistungsverstärkungsteils 15 durchsetzt. Der
Negativstromteil des Treiberstromsignals I1 zu der Wicklung 2 fließt dadurch
kontinuierlich. Der Negativstromwert des Treiberstromsignals I1
zu der Wicklung 2 wird allmählich verringert. Binnen kurzer Zeit
erscheint daraufhin die nächste
ansteigende Flanke des Triggerimpulssignals Dp, wodurch es möglich ist,
dass der Schaltvorgang wiederholt wird, wie vorstehend erläutert. Das
Triggerimpulssignal Dp veranlasst die ersten Leistungsverstärkungsteile,
einen Hochfrequenzschaltvorgang durchzuführen. Da dieser Schaltvorgang
mit zumindest 100 kHz durchgeführt
wird, sind Schaltwelligkeiten der Treiberstromsignale sehr gering.
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Das
Leitungsstromsignal Ig von dem Gleichstromquellenteil 50,
das gleich dem zusammengesetzten Zufuhrstrom der negativen (oder
positiven) Teile der Dreiphasentreiberströme I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4 ist,
wird impulsartig oder schlagartig durch den Wert in Reaktion auf
das modifizierte Befehlssignal Af gesteuert, wodurch die Treiberstromsignale
zu den Wicklungen 2, 3 und 4 kontinuierlich
gesteuert werden. Der Leitungsstrom des aktivierten ersten NMOS-FET-Leistungstransistors übersteigt
niemals den Wert des Leitungsstromsignals Ig des Gleichstromquellenteils 50. Folglich
kann der aktivierte erste Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungsteils
veranlasst werden, einen Einschaltvorgang mit Sicherheit durchzuführen, indem
das erste verstärkte
Stromsignal in Reaktion auf das Befehlssignal Ad der Leitungssteueranschlussseite
des aktivierten ersten Leistungsverstärkungsteils zugeführt wird.
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In Übereinstimmung
mit der Bewegung des beweglichen Elements 1 verteilt der
erste Verteiler 37 das erste Zufuhrstromsignal C1 zu einem
oder zwei der ersten Verteilungsstromsignale abwechselnd und gleichmäßig und
die Strompfade zu den Wicklungen werden gleichmäßig geändert. Beispielsweise wird angenommen,
dass die ersten verteilten Stromsignale E1 und E2 sowie die ersten
verstärkten
Stromsignale F1 und F2 zugeführt
werden. Wenn das Schaltsteuersignal W1 der Zustandshalteschal tung 333 an einer
ansteigenden Flanke des Triggerimpulssignals Dp in "Lb" geändert wird,
werden der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 61 des
ersten Leistungsverstärkungsteils 11 und
der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 62 des ersten Leistungsverstärkungsteils 12 gleichzeitig
aktiv geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 61 aktiv
(er befindet sich in einem vollständig oder halb eingeschalteten Zustand)
auf Grund des ersten verstärkten
Stromsignals F1, wodurch ein Strompfad zum Zuführen des Negativstromteils
des Treiberstromsignals I1 zu der Wicklung 2 gebildet wird.
Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 62 ist
aktiv (er befindet sich im vollständig oder halb eingeschalteten
Zustand) auf Grund des ersten verstärken Stromsignals F2, wodurch
ein Strompfad zum Zuführen
des Negativstromteils des Treiberstromsignals I2 zu der Wicklung 3 gebildet
wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich zumindest einer der ersten
NMOS-FET-Leistungstransistoren 61 und 62 im
vollständig
eingeschalteten Zustand und zumindest einer der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61 und 62 befindet
sich im halb eingeschalteten Zustand. Wenn der Leistungstransistor
im halb eingeschalteten Zustand betrieben wird, verstärkt die
FET-Leistungsstromspiegelschaltung
in einem Leistungsverstärkungsteil das
Eingangsstromsignal zu der Leitungssteueranschlussseite mit einem
spezifizierten Verstärkungsfaktor.
Das Leitungsstromsignal Ig bzw. das Signal Ig von dem geleiteten
Strom des Gleichstromquellenteils 50 wird gleich dem zusammengesetzten
Zufuhrstrom, der durch Summieren der Negativstromteile der Treiberstromsignale
I1, I2 und I3 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 erhalten
wird. Die Induktanzen der Wicklungen vergrößern das geleitete Stromsignal
Ig allmählich.
Wenn das Stromermittlungssignal Ag das modifizierte Befehlssignal
Af übersteigt,
erzeugt das verglichene Ausgangssignal Cr eine ansteigende Flanke,
und hierdurch wird das Schaltsteuersignal W1 in "Hb" geändert. Die
Steuertransistoren 341, 342 und 343 werden
dadurch eingeschaltet. Die Leitungssteueranschlussseiten der ersten
Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
deshalb mit der Negativanschlussseite des Gleichstromquellenteils 50 gemeinsam
verbunden, wodurch die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 gleichzeitig
ausgeschaltet werden. Das Leitungsstromsignal Ig wird deshalb null.
Die Induktanz der Wicklung 2 vergrößert das Treiberspannungssignal V1
impulsartig bzw. schlagartig, wodurch ein Strompfad gebildet wird,
der die zweite Leistungsdiode 65d des zweiten Leistungsverstärkungsteils 15 durchsetzt,
um kontinuierlich zu dem Negativstromteil des Treiberstromsignals
I1 zu der Wicklung 2 zu fließen. Der Negativstrom des Treiberstromsignals
I1 zu der Wicklung 2 wird allmählich verringert. Auch die
Induktanz der Wicklung 3 erhöht das Treiberspannungssignal
V2 impulsartig bzw. schlagartig, wodurch ein Strompfad gebildet
wird, der die zweite Leistungsdiode 66d des zweiten Leistungsverstärkungsteils 16 durchsetzt,
um kontinuierlich zu dem Negativstromteil des Treiberstromteils
I2 zu der Wicklung 3 zu fließen. Der negative Strom des
Treiberstromsignals I2 zu der Wicklung 3 wird allmählich kleiner.
Bald tritt die nächste
ansteigende Flanke des Triggerimpulssignals Dp auf, wodurch der
Schaltvorgang wiederholt werden kann, wie vorstehend erläutert. In Übereinstimmung
mit der Bewegung des beweglichen Elements 1 können die
ersten verteilten Stromsignale E1 und E2 sowie die ersten verstärkten Stromsignale
F1 und F2 variiert werden, wodurch die Negativstrompfade der Treiberstromsignale
I1 und I2 zu den Wicklungen 2 und 3 gleichmäßig geändert werden.
In derselben Weise werden Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig geändert. Da
Amplituden der ersten verstärkten
Dreiphasenstromsignale proportional zu oder in etwa proportional
zu dem Befehlssignal Ad in dieser Ausführungsform variiert werden,
können
die Strompfade selbst dann gleichmäßig geändert werden, wenn das Befehlssignal
Ad geändert
wird.
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Die
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren der zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 werden
in Reaktion auf die zweiten verstärkten Stromsignale H1, H2 und
H3 aktiviert, die den zweiten verteilten Stromsignalen G1, G2 und
G3 entsprechen, die durch den zweiten Verteiler 38 ausgewählt und
verteilt werden. Wenn beispielsweise lediglich das zweite verteilte
Stromsignal G2 und daraufhin das zweite verstärkte Stromsignal H2 gewählt werden,
wird der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 66 des
zweiten Leistungsverstärkungsteils 16 eingeschaltet.
Zum Zuführen
des positiven Stromteils des Treiberstromsignals I2 zu der Wicklung 3 in
ausreichender Weise nimmt der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 66 den
voll leitenden Zustand ein. Da das geleitete Stromsignal Ig des
Gleichstromquellenteils 50 und das zusammengesetzte Zufuhrstromsignal
der Wicklungen entsprechend dem modifizierten Befehlssignal Af gesteuert
werden, wie vorstehend erläutert,
wird auch der positive Stromteil des Treiberstromsignals I2 zu der
Wicklung 3 entsprechende dem modifizierten Befehlssignal
Af gesteuert. Dadurch kann der aktivierte zweite Leistungstransistor des
zweiten Leistungsverstärkungsteils
im voll leitenden Zustand sicher betrieben werden durch Zuführen des
zweiten verstärkten
Stromsignals in Übereinstimmung
mit dem Befehlssignal Ad zu der Leitungssteueranschlussseite des
zweiten Leistungsverstärkungsteils.
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Entsprechend
der Bewegung des beweglichen Elements 1 verteilt der zweite
Verteiler 38 das zweite Zufuhrstromsignal C2 zu dem einen
oder den beiden zweiten verteilten Stromsignalen abwechselnd und
gleichmäßig und
die Strompfade zu den Wick lungen werden gleichmäßig abgeändert. Es wird beispielsweise
angenommen, dass die zweiten verteilten Stromsignale G2 und G3 sowie
die zweiten verstärkten
Stromsignale H2 und H3 zugeführt
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 66 des
zweiten Leistungsverstärkungsteils 16 und
der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 67 des zweiten
Leistungsverstärkungsteils 17 aktiviert.
Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 66 wird
in Übereinstimmung
mit dem zweiten verstärkten
Stromsignal H2 (im voll leitenden oder halb leitenden Zustand) aktiviert,
wodurch ein Strompfad zum Zuführen
des positiven Stromteils des Treiberstromsignals I2 zu der Wicklung 3 gebildet
wird. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 67 ist
aktiv (im voll leitenden oder halb leitenden Zustand) in Reaktion auf
das zweite verstärkte
Stromsignal H3, wodurch ein Strompfad zum Zuführen des positiven Stromteils des
Treiberstromsignals I3 zu der Wicklung 4 gebildet wird.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich zumindest einer der zwei NMOS-FET-Leistungstransistoren 66 und 67 im
vollständig
eingeschalteten Zustand, und zumindest einer der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 66 und 67 befindet
sich im halb leitenden Zustand. Wenn ein Leistungstransistor im
halb eingeschalteten Zustand arbeitet, verstärkt die FET-Leistungsstromspiegelschaltung in dem
Leistungsverstärkungsteil
das Eingangsstromsignal zu der Leitungssteueranschlussseite mit
einem spezifizierten Verstärkungsfaktor.
Die zweiten verteilten Stromsignale G2 und G3 sowie die zweiten
verstärkten
Stromsignale H2 und H3 variieren in Reaktion auf die Bewegung des
beweglichen Elements 1, wodurch die positiven Stromteile
der Treiberstromsignale I2 und I3 zu den Wicklungen 3 und 4 gleichmäßig geändert werden.
In derselben Weise werden die Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig abgeändert. Da
die Amplituden der zweiten verstärkten
Dreiphasenstromsignale proportional bzw. nahezu proportional zum
Be fehlssignal Ad in dieser Ausführungsform
variiert werden, können
die Strompfade selbst dann gleichmäßig abgeändert werden, wenn das Befehlssignal
Ad geändert wird.
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Die
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13,
die in 1 gezeigt sind, sowie die zweiten
NMOS-FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 der
zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 sind
zu Gunsten einer Integration auf einem einzigen Chipsiliziumsubstrat
gemeinsam mit den Halbleiterelementen der Transistoren, Widerstände und
dergleichen verbindungsisoliert (Junction-Isolated), die für das Befehlssignalerzeugungsteil 20,
das Stromermittlungsteil 21, das Schaltsteuerteil 22,
das Zufuhrsignalerzeugungsteil 30, das Abänderungssignalerzeugungsteil 34,
das verteilte Signalerzeugungsteil 36, die ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43,
die zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 und
das Hochspannungsausgabeteil 51 genutzt werden. 9 zeigt
ein Beispiel einer Struktur einer derartigen integrierten Schaltung.
Verschiedene Transistoren sind Diffundieren der benötigten N+-Schichten,
N–-Schichten,
P+-Schichten, P–-Schichten und dergleichen
in ein P-Siliziumsubstrat gebildet. Eine Bezugsziffer 191 bezeichnet
einen doppelt diffundierten NMOS-FET-Transistor, der als erster
NMOS-FET-Leistungstransistor
bzw. als zweiter NMOS-FET-Leistungstransistor
genutzt wird. Die parasitäre
Diodeneinrichtung in diesem doppelt diffundierten NMOS-FET-Transistor
wird als erste Leistungsdiode bzw. zweite Leistungsdiode genutzt.
Eine Bezugsziffer 192 bezeichnet einen bipolaren NPN-Transistor, der als
Signalverstärkungstransistor genutzt
wird. Eine Bezugsziffer 193 bezeichnet einen bipolaren
PNP-Transistor,
der als Signalverstärkungstransistor
genutzt wird. Eine Bezugsziffer 194 bezeichnet CMOS-FET-Transistoren des
P-Kanals und des N-Kanals, die zur Verarbeitung von Logiksignalen
genutzt werden. Jeder Transistor ist von den anderen durch P-Schichten
grenzschichtig isoliert (Junction-Isolated), deren Potential identisch
zum Potential eines Siliziumsubstrats ist, das auf Massepotential
gelegt ist (0 V). Ein grenzschichtig isolierter IC kann mehrere
Leistungstransistoreinrichtungen und Signaltransistoren auf einem
kleinen einzigen Chipsubstrat unter Verwendung eines kostengünstigen
Herstellungsprozesses mit hoher Dichte integrieren. Mit anderen
Worten kann der IC kostengünstig hergestellt
werden. Ein spezielles Masken-Layout wird als Konstruktionselement
genutzt und eine detaillierte Erläuterung des Layouts entfällt vorliegend.
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Die
Arbeitsweise des in 1 gezeigten Motors wird nunmehr
erläutert.
Das Wechselstromsignalerzeugungsteil 34 erzeugt Dreiphasenstromsignale
D1, D2 und D3, die gleichmäßig variieren,
und führt diese
Signale den ersten und zweiten Verteilern 37 und 38 des
verteilten Signalerzeugungsteils 36 zu. Der erste Verteiler 37 gibt
erste verteilte Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 proportional
zu dem ersten Zufuhrstromsignal C1 in Reaktion auf die ersten abgetrennten
Dreiphasensignale D1n, D2n und D3n aus. Die ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 geben
die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 durch Verstärken der ersten verteilten
Stromsignale E1, E2 und E3 aus, wodurch die ersten verstärkten Stromsignale
F1, F2 und F3 den Leitungssteueranschlussseiten der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 zugeführt werden.
Die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 führen einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang durch die Steuerimpulssignale
Y1, Y2 und Y3 entsprechend dem Schaltsteuersignal W1 von dem Schaltsteuerteil 22 durch.
Wenn sich das Schalt- steuersignal
W1 auf dem "Lb"-Pegel befindet, verstärken die
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 die
ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 und bilden dadurch Strompfade zum Zuführen negativer
Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4. Wenn
das Schaltsteuersignal W1 in den "Hb"-Pegel beschaltet
wird, werden die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 sämtliche
gleichzeitig ausgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt werden die Strompfade
zum Zuführen
negativer Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den
Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4 durch
eine oder zwei der zweiten Leitungsdioden 65d, 66d und 67d der
zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 gebildet. Die
Treiberstromsignale zu den Wicklungen können deshalb gleichmäßig selbst
dann variiert werden, wenn die ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 Hochfrequenzschaltvorgänge durchführen. Die
Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 vermögen dadurch
die Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig abzuändern.
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Das
Stromermittlungsteil 21 ermittelt das Signal Ig betreffend
den geleiteten Strom des Gleichstromquellenteils 50 und
gibt das Stromermittlungssignal Ag entsprechend dem geleiteten Stromsignal
Ig aus. Das Schaltsteuerteil 22 vergleicht das modifizierte
Befehlssignal Af von dem Befehlsmodifikationsteil 23 mit
dem Stromermittlungssignal Ag des Stromermittlungsteils 21,
wodurch das Schaltsteuersignal W1 in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis
geändert
wird, und wodurch die NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der ersten
Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 (und der
ersten Leistungsstromspiegelschaltung) gleichzeitig in Übereinstimmung
mit der Änderung
des Schaltsteuersignals W1 aus schalten. Dadurch führen eine
oder zwei FET-Leistungstransistoren
der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der ersten
Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 ein Hochfrequenzein-/-ausschalten in Übereinstimmung mit
dem einzigen Impulssignal W1 aus, wodurch das geleitete Stromsignal
Ig des Gleichstromquellenteils 50 derart gesteuert wird,
dass der zusammengesetzte Zufuhrstrom der Treiberstromsignale zu
den Wicklungen in Übereinstimmung
mit dem modifizierten Befehlssignal Af gesteuert wird. Das Zufuhrsignalerzeugungsteil 30,
der erste Verteiler 37 und die ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 gemeinsam mit
dem ersten Verteilungssteuerblock, der die Leitungsperioden der
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 steuert.
Das Schaltsteuerteil 22, das Stromermittlungsteil 21 und
das Befehlsmodifikationsteil 23 bilden gemeinsam den Schaltbetätigungsblock,
der die Schaltvorgänge
der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der ersten
Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 steuert.
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Andererseits
gibt der zweite Verteiler 38 die zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale
G1, G2 und G3 proportional zu dem zweiten Zufuhrstromsignal C2 in Übereinstimmung
mit den zweiten abgetrennten Dreiphasensignalen D1p, D2p und D3p
aus. Die zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 geben
die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 durch Verstärken der zweiten verteilten Stromsignale
G1, G2 und G3 aus, wodurch die zweiten verstärkten Stromsignale H1, H2 und
H3 den Leitungssteueranschlussseiten der zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 zugeführt werden. Die
zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 verstärken die
zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3, wodurch die positiven Stromteile der Treiberstromsignale
I1, I2 und I3 den Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4 selbst
dann zugeführt
werden, wenn die ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang durchführen. Dadurch vermögen die
zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 die
Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig abzuändern. Das Zufuhrstromerzeugungsteil 30,
der zweite Verteiler 38 und die zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 bilden
gemeinsam einen zweiten Verteilungssteuerblock, der die Leitungsperioden
der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 der zweiten
Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 steuert.
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Die
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 verstärken die
ersten verstärkten
Dreiphasenstromsignale F1, F2 und F3, die in den ansteigenden und/oder
abfallenden Flanken gleichmäßig variieren, die
ihren Leitungssteueranschlussseiten zugeführt werden, und führen einen
Ein-/Ausschaltvorgang durch die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3
des Schaltsteuerteils 22 durch. Dadurch können die
negativen Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den
Wicklungen 2, 3 und 4 gleichmäßig geändert werden,
während
die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang
entsprechend dem einzigen Schaltsteuersignal W1 durchführen.
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Die
zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 verstärken die
zweiten verstärkten
Dreiphasenstromsignale H1, H2 und H3, die in den ansteigenden und/oder
abfallenden Flanken gleichmäßig variieren,
die zu den Leitungssteueranschlussseiten der zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 zugeführt werden.
Dadurch können
die positiven Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu
den Wicklungen 2, 3 und 4 gleichmäßig geändert werden, Die
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 sowie
die zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 vermögen die
Wellenformen der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 gleichmäßig abzuändern. Die
Welligkeit der erzeugten Kraft kann dadurch bezüglich ihres Ausmaßes deutlich
verringert werden, wodurch ein Hochleistungsmotor und ein Hochleistungsplattenlaufwerk mit
reduzierter Vibration und akustischem Geräusch sowie verringertem Leistungsverlust
verwirklicht werden kann.
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Das
Befehlsmodifikationsteil 23 in dem Schaltbetätigungsblock
erzeugt das modifizierte Befehlssignal Af, das eine Amplitude proportional
zu dem Befehlssignal Ad aufweist und denjenigen Teil der hohen Komponente
aufweist, die entsprechend den Ausgangssignalen des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 oder
der Bewegung des beweglichen Elements 1 variiert. Das Schaltsteuerteil 22 steuert
den Spitzenwert bzw. Maximalwert des Leitungsstromssignals Ig des
Gleichstromquellenteils 50 entsprechend dem modifizierten
Befehlssignal Af. Jeder der Dreiphasentreiberströme I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4 weist
deshalb einen Hochkomponententeil auf, der in dem modifizierten
Befehlssignal Af enthalten ist, und er wird zu einem gleichmäßigen, sinusförmigen Strom
mit reduzierter Verzerrung. Die Welligkeit der erzeugten Kraft, die
durch die Dreiphasensinustreiberströme erzeugt wird, kann zusätzlich deutlich
verringert werden, wodurch die Vibration und das akustische Geräusch des beweglichen
Elements 1 und der Platte 1b reduziert werden.
Da der Spitzenwert bzw. Maximalwert des geleiteten Stroms Ig des
Gleichstromquellenteils 50 bzw. der zusammengesetzte Zufuhrstrom
zu den Dreiphasenwicklungen 2, 3 und 4 derart
gesteuert wird, dass ein Teil von ihm entsprechend dem Abänderungsbetrieb
der Strompfade zu den Wicklungen 2, 3 und 4 variiert
wird, wird ein hervorra gendes Plattenlaufwerk, enthaltend einen
hervorragenden Motor, mit reduzierter Vibration und akustischem
Geräusch der
Platte sowie verringertem Leistungsverlust verwirklicht.
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Ferner
werden die ersten verstärkten
Dreiphasenstromsignale proportional oder in etwa proportional zu
dem Befehlssignal Ad geändert,
um Dreiphaseneingangsstromsignale in geeigneter Weise den Leitungssteueranschlussseiten
der ersten Leistungsverstärkungsteile
zuzuführen.
Selbst dann, wenn die Treiberstromsignale zu den Wicklungen entsprechend
dem Befehlssignal Ad geändert
werden, können
dadurch die Treiberstromsignale gleichmäßig abgeändert werden. Die Strompfade
zu den Wicklungen können
dadurch stets gleichmäßig abgeändert werden.
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Ferner
werden die zweiten verstärkten
Dreiphasenstromsignale proportional oder in etwa proportional zu
dem Befehlssignal Ad derart geändert, dass
Dreiphaseneingangsstromsignale in geeigneter Weise den Leitungssteueranschlussseiten
der zweiten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt
werden. Selbst dann, wenn die Treiberstromsignale zu den Wicklungen
entsprechend dem Befehlssignal Ad geändert werden, können deshalb
die Treiberstromsignale gleichmäßig abgeändert werden.
Die Strompfade zu den Wicklungen können dadurch stets gleichmäßig abgeändert werden.
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Ferner
werden in Übereinstimmung
mit der Arbeitsweise des ersten Verteilers 37 und des zweiten
Verteilers 38 das erste verteilte Stromsignal und das zweite
verteilte Stromsignal in derselben Phase komplementär zum Fließen gebracht.
Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungsteils
und der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor des zweiten Leistungsverstärkungsteils
in derselben Phase arbeiten ebenfalls komplementär. Folglich variieren das erste Leistungsverstärkungsteil
und das zweite Leistungsverstärkungsteil
in derselben Phasenzufuhr- bzw. -versorgung des bidirektionale Treiberstromsignals gleichmäßig und
erzeugen zwischen ihnen keine Kurzschlussstrom.
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Wie
vorstehend angesprochen, ändert
die Ausführungsform
in gleichmäßiger Weise
Strompfade zu den Wicklungen mit den ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteilen
gleichmäßig ab,
die mit hoher Frequenz schalten. Die Welligkeit der erzeugten Kraft
zum Drehen des beweglichen Elements 1 und der Platte 1b kann
dadurch deutlich reduziert werden, wodurch die Vibration und das
akustische Geräusch
der Platte 1b deutlich reduziert werden. Die Leistungsverluste
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile können deutlich
reduziert werden, wodurch der Stromverbrauch und die Wärme deutlich
reduziert werden. Der Wiedergabemechanismus des Plattenlaufwerks
erzeugt dadurch eine stärker
reduzierte Vibration und akustisches Geräusch und hat einen stark reduzierten
Stromverbrauch, und es stört
nicht die Wiedergabe eines Informationssignals, wie etwa eines audiovisuellen
Films und von einer Datendatei von der Platte 1b, da die
Vibration der Platte 1b verringert ist, wird Jitter von
dem wiedergegebenen Signal von der Platte 1b gering, wodurch
eine Bitfehlerrate des wiedergegebenen Signals reduziert wird. Da
das akustische Geräusch
der Platte 1b bei einer bzw. in Anhängigkeit einer Drehzahl reduziert
wird, wird ein unangenehmes Geräusch
klein, wodurch der Spaß an
der Wiedergabe eines audiovisuellen Films nicht gestört wird.
Da der Stromverbrauch verringert ist, kann die Platte 1b mit relativ
hoher Drehzahl gedreht werden, wodurch die Datenrate des Wiedergabesignals
aus der Platte 1b erhöht
wird. Obwohl eine aufzeichnungsfähige
Platte mitunter bei hoher Umgebungstemperatur nicht korrekt arbeitet,
vermag das Plattenlaufwerk ein Signal auf der auf zeichnungsfähigen Platte
aufzuzeichnen bzw. von dieser wiederzugeben auf Grund des reduzierten
Stromverbrauchs der Ausführungsform.
Ein hervorragendes Plattenlaufwerk mit verringerter Vibration und
verringertem akustischen Geräusch
sowie reduziertem Stromverbrauch kann deshalb erfindungsgemäß verwirklicht
werden.
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Die
Ausführungsform ändert ferner
die Drehzahl der Platte kontinuierlich bzw. stufenweise umgekehrt
proportional zur radialen Position des Kopfs, was als CLV (Constant
Line Velocity) oder ZCLV (Zone Constant Line Velocity) bezeichnet
wird. Hierdurch besitzt das erfindungsgemäße Plattenlaufwerk den Vorteil,
dass eine Bitrate des Wiedergabesignals konstant oder nahezu konstant
wird ungeachtet der radialen Position des Kopfs bei der Wiedergabe
von der Platte bzw. dass die Dichte des aufgezeichneten Signals
auf der Platte konstant oder nahezu konstant wird ungeachtet der
radialen Position des Kopfs beim Aufzeichnungsvorgang auf der Platte.
Da das Plattenlaufwerk außerdem
die Drehzahl der Platte rasch beschleunigen bzw. verzögern kann,
ohne eine große
Plattenvibration hervorzurufen oder ein großes akustisches Geräusch und
großen
Energieverlust bzw. große
Leistungsabstrahlung, hat das Plattenlaufwerk ferner den Vorteil,
dass es die Suchzeit bei der Änderung
der radialen Position des Kopfs signifikant ändern kann.
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Die
Ausführungsform
besitzt ferner eine Motorkonfiguration, die geeignet ist zum Verringern
der Vibration und des akustischen Geräusch sowie des Stromverbrauchs,
und der Motor kann nicht nur in einem Plattenlaufwerk zum Einsatz
kommen, sondern auch in zahlreichen weiteren Vorrichtungen.
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In
dieser Ausführungsform
werden die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten Leistungsverstärkungsteile
mit hoher Frequenz ein-/ausgeschaltet. Der Leistungsverlust in den
Leistungsverstärkungsteilen
wird dadurch gering. Da die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der zweiten Leistungsverstärkungsteile
beim Zuführen
eines großen Stroms
eingeschaltet werden, wird der Leistungsverlust in den zweiten Leistungsverstärkungsteilen
klein. Folglich ist diese Ausführungsform
geeignet, einen Motor mit hervorragendem Wirkungsgrad bereitzustellen.
Da die ersten und zweiten verstärkten
Stromsignale in Reaktion auf das Befehlssignal Ad geändert werden,
wird der Leistungsverlust ebenfalls gering, der hervorgerufen wird
durch Eingangsstromsignale zu den Leitungssteueranschlussseiten
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile.
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In
dieser Ausführungsform
werden ferner die ersten verstärkten
Dreiphasenstromsignale F1, F2 und F3 (als erste Dreiphasenstromsignale)
den Leitungssteueranschlussseiten der drei ersten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt.
Die ersten Dreiphasenstromsignale F1, F2 und F3 werden ferner in den
ansteigenden und abfallenden Flanken gleichmäßig variiert. Folglich werden
die negativen Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu
den Wicklungen 2, 3 und 4 gleichmäßig abgeändert, während einer
oder zwei der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 mit
hoher Frequenz einausgeschaltet werden.
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In ähnlicher
Weise werden die zweiten verstärkten
Dreiphasenstromsignale H1, H2 und H3 (als zweite Dreiphasenstromsignale)
den Leitungssteueranschlussseiten der drei zweiten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt.
Die zweiten Dreiphasen stromsignale H1, H2 und H3 werden an den ansteigenden und
abfallenden Flanken gleichmäßig variiert.
Hierdurch werden die positiven Stromteile der Treiberstromsignale
I1, I2 und I3 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 selbst
dann gleichmäßig abgeändert, während einer
oder zwei der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 der
zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 aktiv
geschaltet werden (vollständig
oder halb eingeschaltet).
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Dadurch
können
Strompfade gleichmäßig abgeändert werden,
wodurch die Welligkeit sowohl in den Treiberstromsignalen wie der
erzeugten Kraft reduziert werden kann. Hierdurch können die
Vibration und das akustische Geräusch
des Motors deutlich verringert werden. Da zumindest die Flanken
der ersten und zweiten Dreiphasenstromsignale entsprechend dem Befehlssignal
Ad geändert
werden, kann ferner ein Abänderungsvorgang
der Strompfade gleichmäßig selbst
dann erzielt werden, wenn die Motorlast variiert wird. Das Stromsignal,
das der Leitungssteueranschlussseite von jedem Leistungsverstärkungsteil
zugeführt
wird, kann ein Stromsignal sein, das gleichmäßig oder nahezu gleichmäßig zumindest
in den ansteigenden und/oder anfallenden Flanken variiert. Beispielsweise
kann das Stromsignal ein Stromsignal sein, dessen Wert stufenweise variiert
wird.
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Das
Stromermittlungsteil 21 gewinnt das Stromermittlungssignal
Ag entsprechend dem geleiteten Stromsignal Ig vom dem Gleichstromquellenteil 50 zu
den Wicklungen 2, 3 und 4 in dieser Ausführungsform.
Das Stromermittlungssignal Ag ändert sich
damit entsprechend dem zusammengesetzten Zufuhrstrom der negativen
und positiven Teile der Dreiphasentreiberströme zu den Dreiphasenwicklungen.
Das Schaltsteuerteil 22 vergleicht das modifizierte Befehlssignal
Af des Befehlsmodifikations teils 23 mit dem Ausgangssignal
Ag des Stromermittlungsteils 21 und veranlasst die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der drei
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 dazu,
Ein-/Ausschaltvorgänge
impulsartig oder schlagartig in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis durchzuführen. Das geleitete Stromsignal
Ig bzw. der zusammengesetzte Zufuhrstrom kann folglich entsprechend
dem modifizierten Befehlssignal Af gesteuert werden und die Dreiphasentreiberstromsignale
können
selbst dann gleichmäßig abgeändert werden,
wenn das modifizierte Befehlssignal Af sich ändert. Hierdurch vermag der
erfindungsgemäße Motor
das erzeugte Drehmoment exakt entsprechend dem modifizierten Befehlssignal
Ad oder dem Befehlssignal Ad zu steuern und Vibration deutlich zu verringern.
Einer oder zwei Leistungsverstärkungsteile
werden mit dem wiederholten Zeitverlauf bzw. Takt des Triggerimpulssignals
Dp geleitet und drei erste Leistungsverstärkungsteile werden gleichzeitig durch
ein einziges Impulssignal (das Schaltsteuersignal W1) ausgeschaltet.
Folglich gestaltet sich die Konfiguration der Ausführungsform
sehr einfach. Obwohl einer oder zwei erste Leistungsverstärkungsteile
eingeschaltet werden, wenn das bewegliche Element 1 bewegt
wird, ist es mit anderen Worten lediglich erforderlich, dass eines
oder zwei der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 mit
hoher Frequenz in Übereinstimmung
mit einem einzigen Impulssignal ein-/ausgeschaltet werden, wodurch
die Konfiguration der Ausführungsform
sehr einfach gemacht werden kann. Da ausschließlich ein einziges Impulssignal
genutzt wird, um den Takt des Hochfrequenzschaltvorgangs zu entscheiden,
gestaltet sich die Schaltzeitsteuerung einfach und sowohl der Stromermittlungsvorgang
wie der Stromsteuervorgang verlaufen stabil. Der Schaltbetätigungsblock
(das Schaltsteuerteil 22, das Stromermittlungsteil 21 und das
Befehlsmodifikationsteil 23) steuern die Schaltvorgänge der
Leistungsverstärkungsteile.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Schaltungskonfiguration für eine Implementierung in einer integrierten
Schaltung geeignet. Da parasitäre
Dioden von Leistungstransistoren als Leistungsdioden genutzt werden,
können
diese Leistungselemente auf einem kleinen Chip integriert werden.
Außerdem können Halbleitereinrichtungen,
wie etwa Transistoren und Widerstände, integriert werden, die
für das Befehlssignalerzeugungsteil 20,
das Stromermittlungsteil 21, das Schaltsteuerteil 22,
das Befehlsmodifikationsteil 23, das Zufuhrsignalerzeugungsteil 30, das
Abänderungssignalerzeugungsteil 34,
das verteilte Signalerzeugungsteil 36 (der erste Verteiler 37 und
der zweite Verteiler 38), die drei ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43,
die drei zweiten Stromverstärkungsteile 45, 46 und 47 und
das Hochspannungsausgabeteil 51 erforderlich sind, und
zwar in einem IC auf einem Chip gemeinsam mit Leistungstransistoren.
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Wärme bzw.
Energieverlust der Leistungseinrichtungen sind außerdem gering
genug, um diese in einem IC integrieren zu können, weil die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
mit hoher Frequenz ein-/ausgeschaltet werden und die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
eingeschaltet werden. Folglich erleidet der IC selbst dann, wenn diese
Leistungseinrichtung in einem IC auf einem Chip integriert werden,
niemals einen Wärmezusammenbruch.
Ferner ist keine Kühlung
auf der Plattenseite bzw. kein Kühler
erforderlich.
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Diese
Ausführungsform
ist dazu geeignet, Betätigungen
bzw. Betriebsabläufe
der parasitären Transistoreinrichtungen
zu verhindern, von denen jede aus einem Basisanschluss am ver bindungsisolierten
bzw. junction-isolierten Abschnitt besteht. Wie in 9 gezeigt,
kann ein IC hoher Integrationsdichte unter Verwendung einer Verbindungsisolationstechnik
bei geringen Kosten hergestellt werden. Dieser IC besitzt den Nachteil,
dass er zahlreiche parasitäre
Transistoreinrichtungen enthält,
von denen jede den Basisanschluss am verbindungsisolierten Abschnitt
aufweist, so dass der verbindungsisolierte Abschnitt mit der Negativanschlussseite
(dem Massepotential) des Gleichstromquellenteils 50 verbunden
ist. Diese parasitären
Transistoren werden üblicherweise
umgekehrt vorgespannt, so dass ihre Funktionen außer Kraft
gesetzt sind. Wenn das Anschlusspotential des integrierten Transistors
unter das Massepotential stärker
fällt als
ein Vorspannungsabfall einer Diode, beginnt jedoch der parasitäre Transistor
zu arbeiten, wodurch der parasitäre Transistor
veranlasst wird, einen Strom ausgehend von einem integrierten Transistor
(nicht von einem parasitären
Transistor) fließen
zu lassen, wenn ein großer
Strom einer Wicklung zugeführt
wird, die eine Induktanz ähnlich
einem Motor aufweist, kann er, wenn ein parasitärer Transistor zu arbeiten
beginnt, die Funktionen des integrierten Transistors signifikant
stören.
Insbesondere dann, wenn Leistungstransistor, der ein großes Treiberstromsignal
einer Wicklung zuführt,
mit hoher Frequenz ein-/ausgeschaltet wird, ändert der Leistungstransistor
die Wicklungsspannung bzw. das Treiberspannungssignal impulsartig
bzw. schlagartig und seine parasitären Transistoren laufen Gefahr,
mit dem Arbeiten zu beginnen, wodurch ein großes Potential besteht, den normalen
Schaltungsbetrieb signifikant zu stören.
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In
dieser Ausführungsform
werden lediglich die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
impulsartig oder schlagartig derart geschaltet, dass die Treiberstromsignale
den Wicklungen zuge führt
werden. Da die Stromausgangsanschlussseiten der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
mit den negativen Anschlussseiten des Gleichstromquellenteils verbunden
sind, werden die Potentiale sowohl auf den Stromeingangs- wie den
Stromausgangsanschlussseiten der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren nicht
unter das Massepotential gesenkt. Obwohl das Potential auf der Stromeingangsanschlussseite
von jedem der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren das positive
Anschlusspotential des Gleichstromquellenteils 50 übersteigt,
beginnt keiner der parasitären
Transistoren, der einen integrierten Transistor stören würde, mit
seiner Arbeit. Selbst dann, wenn die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
für einen
Hochfrequenzschaltvorgang genutzt werden, stört deshalb kein parasitärer Transistor
den Schaltungsbetrieb.
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Die
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren ändern ihre Strompfade ferner
gleichmäßig ab. Selbst
dann, wenn die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren die Strompfade ändern bzw.
abändern,
fällt das
Potential des Stromzufuhranschlusses zu der Wicklung niemals unter
das negative Anschlusspotential des Gleichstromquellenteils 50.
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Selbst
dann, wenn die ersten und zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
auf einem Chip gemeinsam mit anderen Transistoren integriert werden,
werden deshalb die parasitären
Transistoren in dem IC vollständig
daran gehindert, den Schaltungsbetrieb zu stören. Dadurch kann die Schaltung
der Ausführungsform
auf einem einzigen Chipsubstrat integriert werden, ohne dass um
die Arbeitsweise der parasitären
Transistoreinrichtungen gefürchtet
werden muss.
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In
dieser Ausführungsform
ist jedes der ersten Leistungsverstärkungsteile durch eine erste FET-Leistungsstromspiegel schaltung
konfiguriert, und jedes der zweiten Leistungsverstärkungsteile
ist durch eine zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung konfiguriert,
wodurch die Schwankung der Stromverstärkungsfaktoren zwischen den
ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteilen 11, 12, 13, 15, 16 und 17 signifikant
reduziert wird. Die ersten Dreiphasenstromsignale F1, F2 und F3
werden ferner den Leitungssteueranschlussseiten der drei ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 zugeführt. Jedes
der ersten Dreiphasenstromsignale F1, F2 und F3 wird gleichmäßig oder
im Wesentlichen gleichmäßig zumindest
in den ansteigenden und/oder abfallenden Flanken variiert. Außerdem werden
die zweiten Dreiphasenstromsignale H1, H2 und H3 den Leitungssteueranschlussseiten
von drei zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 zugeführt. Jedes
der zweiten Dreiphasenstromsignale H1, H2 und H3 wird gleichmäßig oder
im Wesentlichen gleichmäßig zumindest
in den ansteigenden und/oder abfallenden Flanken variiert. Drei
erste FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 sowie
drei zweite FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 werden deshalb
in die Lage versetzt, ihre Strompfade gleichmäßig abzuändern, während die ersten FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 für den Hochfrequenzschaltvorgang
genutzt werden. Welligkeiten der Treiberstromsignale werden dadurch
reduziert und ein erzeugtes Drehmoment mit verringerter Pulsation
kann erzeugt werden, wodurch Vibration und akustisches Geräusch signifikant
reduziert sind. Da die FET-Leistungstransistoren in einen IC integriert sind,
ist die Schwankung der Stromverstärkungsfaktoren in den Schaltungen
erfolgreich verringert, wodurch die Schwankung der Gesamtverstärkung der ersten
Leistungsverstärkungsteile
und des ersten Verteilungssteuerblocks sowie die Schwankung der Gesamtverstärkung der
zweiten Verstärkungsteile und
des zweiten Verteilungssteuerblocks reduziert sind.
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In
dieser Ausführungsform
macht der Schaltbetätigungsblock
das geleitete Stromsignal Ig zu einem Impulsstrom und steuert den
Spitzenwert bzw. Maximalwert des geleiteten Stromsignals Ig zu den Wicklungen 2, 3 und 4 von
dem Gleichstromquellenteil 50 (bzw. dem zusammengesetzten
Zufuhrstrom zu den Wicklungen) entsprechend dem modifizierten Befehlssignal
Rf, das eine Hochfrequenzkomponente aufweist in Reaktion auf Ausgangssignale
des Abänderungssignalerzeugungsteils 34.
Der Spitzenwert bzw. Maximalwert des geleiteten Stromsignals Ig
variiert entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements 1 bzw.
der Platte 1b derart, dass die Treiberstromsignale I1,
I2 und I3 gleichmäßig Dreiphasensinusströme werden.
Die Vibrationskraft auf Grund der Wechselwirkung zwischen den Trieberstromsignalen
und den Magnetflüssen
des Feldteils kann dadurch deutlich verringert werden und ein hervorragendes
Plattenlaufwerk kann verwirklicht werden mit reduzierter Vibration
und reduziertem akustischen Geräusch
der Platte.
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Ferner
kann ein Hochkomponentensignal, wie etwa ein Minimalsignal Mn in
dem Abänderungssignalerzeugungsteil
erzeugt werden und zu dem modifizierten Befehlssignal Af gemacht
werden, das einen Hochkomponententeil in Reaktion auf das Hochkomponentensignal
von dem Abänderungssignalerzeugungsteil
enthält.
Beispielsweise können
die absoluten Schaltungen 361, 362 und 363 sowie
die Minimalermittlungsschaltung 364, die in 7 gezeigt
sind, in dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 enthalten
sein, und das Minimalsignal Mn als Ausgangssignal für das Abänderungssignalerzeugungsteil 34 wird
daraufhin in das Befehlsmodifikationsteil 23 eingegeben,
um das modifizierte Befehlssignal Af zur Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 zu
machen. Ferner kann der Abänderungsvorgang
für die
Strompfade zu den Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die ersten und zweiten Leistungsver stärkungsteile ermittelt werden,
um ein modifiziertes Befehlssignal Af zu erzeugen, das einen Hochkomponententeil
in Reaktion auf den Abänderungsbetrieb
der Strompfade aufweist. Beispielsweise kann das Hochkomponentensignal, wie
etwa das Minimalsignal Mn, entsprechend dem Ausgangssignal des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 dazu
gebracht werden, direkt ab dem Abwechslungsbetrieb der Strompfade
durch die ersten und zweiten Verstärkungsteile vorzunehmen, um
das modifizierte Befehlssignal Af in Übereinstimmung mit dem Hochkomponentensignal
zu bringen.
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Die
Ausführungsform
erzeugt ferner gleichmäßige Dreiphasensinustreiberstromsignale,
um die Vibration und das akustische Geräusch der Platte zu reduzieren;
die Wellenformen der Treiberstromsignale sind jedoch nicht auf die
Sinusform beschränkt.
Im Fall der Verwendung des Befehlssignals Ad anstelle des modifizierten
Befehlssignals Af können
gleichmäßige trapezförmige Dreiphasentreiberstromsignale
mit ansteigenden und abfallenden Flanken den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden,
wodurch die Vibration und das akustische Geräusch der Platte beträchtlich
reduziert werden. Da die Ausführungsform
in der Lage ist, den Wicklungen sinusförmige oder trapezförmige Treiberstromsignale
zuzuführen, kann
deshalb ein hervorragendes Plattenlaufwerk mit verringertem Stromverbrauch,
reduzierter Plattenvibration und reduziertem akustischen Geräusch verwirklicht
werden.
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Da
das erste Zufuhrstromsignal C1 und das zweite Zufuhrstromsignal
C2 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in Reaktion auf das
Befehlssignal Ad geändert
werden, werden die ersten und zweiten Dreiphasenstromsignale entsprechend
dem Befehlssignal Ad geändert.
Der Abänderungsvorgang
der Strompfade zu den Wicklungen kann dadurch gleichmäßig erzielt
werden, während zumindest
einer der drei ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
in einem Hochfrequenzschaltvorgang zwischen vollständig ein
und ausgeschaltet betrieben wird. Außerdem kann dadurch der Abänderungsvorgang
der Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig geändert werden, während zumindest
einer der drei zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren störungsfrei
vollständig
eingeschaltet. Jedes der ersten Dreiphasenstromsignale weist eine
geeignete Steigung auf, um gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig variiert
zu werden, und es wird der Leitungssteueranschlussseite von jedem
der ersten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt.
Jedes der zweiten Dreiphasenstromsignale besitzt eine geeignete
Steigung, die gleichmäßig oder
im Wesentlichen gleichmäßig variiert
werden soll, und der Leitungssteueranschlussseite von jedem der
zweiten Verstärkungsteile
zugeführt wird.
Die ersten und zweiten Dreiphasenstromsignale werden in Reaktion
auf das Befehlssignal Ad geändert,
das einen Zufuhrstrom zu den Wicklungen derart befiehlt, dass der
zusammengesetzte Zufuhrstrom in einer Startperiode groß und in
einer drehzahlgesteuerten Periode klein gemacht wird. Hierdurch
werden die Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig abgeändert und das erzeugte Drehmoment
besitzt eine reduzierte Pulsation. Vibration und akustisches Geräusch der
Ausführungsform
können dadurch
selbst dann signifikant reduziert werden, wenn das Befehlssignal
Ad geändert
wird. Da es sehr wichtig ist, den aktiven elektrischen Winkel bzw.
die aktive elektrische Winkelbreite von jedem der ersten Dreiphasenstromsignale
F1, F2 und F3 um mehr als 120 elektrische Grade zu vergrößern, um
die Strompfade gleichmäßig abzuändern, ist
die aktive elektrische Winkelbreite 150 Grad oder mehr beträchtlich effektiv
und die aktive elektrische Winkelbreite von 180 Grad oder etwa 180
Grad sollte am stärksten
bevorzugt sein. Das heißt,
es ist sehr wesentlich, den aktiven elektrischen Winkel oder die
ak tive elektrische Winkelbreite bzw. -weite von jedem der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 um
mehr als (360/3) elektrische Grad zu vergrößern bzw. zu verbreitern, um
die Strompfade gleichmäßig abzuändern, wodurch
eine Abänderungsperiode
bereitgestellt wird, in der zwei der drei ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 aktiviert
sind. Es ist noch stärker
bevorzugt, dass der aktive elektrische Winkel gleich oder nahezu
gleich 180 Grad ist; es ist jedoch effektiv, wenn der aktive elektrische
Winkel nicht kleiner als (360/3 + 10) Grad ist.
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Da
es sehr wesentlich ist, die aktive elektrische Winkelbreite von
jedem der zweiten Dreiphasenstromsignale H1, H2 und H3 um mehr als
120 elektrische Grade zu vergrößern, um
die Strompfade gleichmäßig abzuändern, ist
die aktive elektrische Winkelbreite 150 Grad oder mehr
beträchtlich
effektiv und die aktive elektrische Winkelbreite von 180 Grad oder
etwa 180 Grad sollte am stärksten
bevorzugt sein. Das heißt,
es ist sehr wesentlich, den aktiven elektrischen Winkel oder die
aktive elektrische Winkelbreite bzw. -weite von jedem der zweiten
Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 um
mehr als (360/3) elektrische Grad zu vergrößern bzw. zu verbreitern, um
die Strompfade gleichmäßig abzuändern, wodurch
eine Abänderungsperiode
bereitgestellt wird, in der zwei der drei zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 aktiviert
sind. Es ist am stärksten
bevorzugt, dass der aktive elektrische Winkel gleich oder nahezu
gleich 180 Grad ist; es ist jedoch effektiv, wenn der aktive elektrische
Winkel nicht kleiner als (360/3 + 10) Grad ist.
-
Ferner
können
das erste Zufuhrstromsignal C1 und/oder das zweite Zufuhrstromsignal
C2 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in Reaktion auf das modifizierte
Befehlssignal Af derart geändert
werden, dass die ersten Dreiphasenstromsignale und/oder die zweiten
Dreiphasenstromsignale in Reaktion auf das modifizierte Befehlssignal
Af geändert
werden.
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Das
erste Dreiphasenstromsignal F1 und das zweite Dreiphasenstromsignal
H1 der ersten Phase besitzen eine Differenz von 180 elektrischen Grad
und sie fließen
komplementär.
Das erste Dreiphasenstromsignal F2 und das zweite Dreiphasenstromsignal
H2 der zweiten Phase besitzen ebenfalls eine Differenz von 180 elektrischen
Grad und sie fließen
komplementär.
Das erste Dreiphasenstromsignal F3 und das zweite Dreiphasenstromsignal
H3 der dritten Phase besitzen ebenfalls eine Differenz von 180 elektrischen
Grad und sie fließen
komplementär. Folglich
werden das erste Leistungsverstärkungsteil und
das zweite Leistungsverstärkungsteile
derselben Phase niemals gleichzeitig zum Leiten gebracht. Kein Kurzschlussstrom
durch diese tritt deshalb in dem IC auf, wodurch weder ein Stromzusammenbruch
noch ein Wärmezusammenbruch
in den Leistungstransistoren auftritt.
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Die
Ausführungsform
der Erfindung ist durch eine Anzahl bemerkenswerter Vorteile gekennzeichnet
und ein hervorragendes Plattenlaufwerk mit verringertem Stromverbrauch,
reduzierter Plattenvibration und reduziertem akustischen Geräusch kann
realisiert werden. Es existieren jedoch zahlreiche Modifikationen,
mit denen einige oder sämtliche
Vorteile der Erfindung erzielbar sind. Das modifizierte Befehlssignal
Af kann beispielsweise durch das Befehlssignal Ad ersetzt sein.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Treiberschaltung zum Zuführen
der Treiberstromsignale zu den Dreiphasenlasten (den Wicklungen 2, 3 und 4) aus
den ersten Leistungsverstärkungsteilen 11, 12 und 13,
den zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17,
dem Befehlssignalerzeugungsteil 20, dem Stromermittlungsteil 21,
dem Schaltsteuerteil 22, dem Befehlsmodifikationsteil 23,
dem Zufuhrsignalerzeugungsteil 30, dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34,
dem verteilten Signalerzeugungsteil 36 (den ersten und
zweiten Verteilern 37 und 38), den ersten Stromverstärkungsteilen 41, 42 und 43,
den zweiten Stromverstärkungsteilen 45, 46 und 47 und dem
Hochspannungsausgabeteil 51 konfiguriert.
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Das
Abänderungssignalerzeugungsteil 34 in dieser
Ausführungsform
ist so konfiguriert, dass es das Positionsermittlungsteil 100 mit
zwei magnetisch/elektronischen Wandlungselementen enthält. Drei
derartige Wandlungselemente können
jedoch stattdessen verwendet werden, um Dreiphasenpositionssignale
in dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 zu
erzeugen. Außerdem
können
die Dreiphasenabänderungssignale
erzeugt werden ohne die vorstehend genannten Elemente, beispielsweise durch
Ermitteln der elektromotorischen Gegenkräfte, die in den Wicklungen 2, 3 und 4 erzeugt
werden. In diesem Fall kann ein modifiziertes Befehlssignal Af entsprechend
der Bewegung des beweglichen Elements 1 durch Erzeugen
eines Hochkomponentensignals in Reaktion auf die Abänderungssignale
gewonnen werden.
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Die
ersten Dreiphasenstromsignale F1, F2 und F3 bzw. die zweiten Dreiphasenstromsignale
H1, H2 und H3 können
mit einer zeitlichen Steigung im Wesentlichen in den ansteigenden
und abfallenden Flanken variiert werden. Die Treiberstromsignale
I1, I2 und I3 werden deshalb ebenfalls gleichmäßig mit einer zeitlichen Schräge in den
abfallenden und ansteigenden Flanken abgeändert. Ein Stromwert eines Treiberstromsignals
sollte ferner bevorzugt kontinuierlich variiert werden. Es kann
jedoch auch ein Zeitintervall vorgesehen werden, in dem ein Treiberstromsignal
null wird. Die Vibration der Platte kann reduziert werden durch
Wählen
der Leitungswinkelbreite von jedem der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
um mehr als 120 elektrische Grad (bevorzugt 150 Grad oder mehr),
und durch Bereitstellen einer Periode, in der die zwei ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
gleichzeitig oder gemeinsam leitend gemacht werden. Die Vibration der
Platte kann ferner reduziert werden durch Wählen der Leitungswinkelbreite
von jedem der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren um mehr als
120 elektrische Grad (bevorzugt 150 Grad oder mehr), und durch Bereitstellen
einer Periode, in der die zwei zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
gleichzeitig oder gemeinsam leitend gemacht werden. Am stärksten bevorzugt
sollte die Leitungswinkelbreite von jedem der ersten und zweiten
NMOS-FET-Leistungstransistoren
mit 180 Grad oder nahezu etwa 180 Grad gewählt werden.
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Jedes
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile 11, 12, 13, 15, 16 und 17 ist
nicht auf die in 1 in dieser Ausführungsform
gezeigte Konfiguration beschränkt.
Vielmehr kann die Konfiguration frei modifiziert werden. Anstelle
von jedem der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile 11, 12, 13, 15, 16 und 17 kann
beispielsweise ein in 12 gezeigtes Leistungsverstärkungsteil 450 verwendet
werden. Das Leistungsverstärkungsteil 450 umfasst
eine FET-Leistungsstromspiegelschaltung, die
aus einem FET-Leistungstransistor 451,
einer Leistungsdiode 451d und einem FET-Transistor 452 sowie
einem Widerstand 453 besteht. Diese FET-Leistungsstromspiegelschaltung
ist derart konfiguriert, dass die Steueranschlussseite des FET-Leistungstransistors 451 mit
der Steueranschlussseite des FET-Transistoren 452 (direkt
oder über
ein Element, beispielsweise einen Widerstand) verbunden wird, wobei
eine Anschlussseite des Strom pfadanschlusspaars des FET-Transistors 452 mit
einer Anschlussseite des Strompfadanschlusspaars des FET-Leistungstransistors 451 über einen
Widerstand 453 verbunden ist, wobei die andere Anschlussseite des
Strompfadanschlusspaars des FET-Transistors 452 mit der
Leitungssteueranschlussseite des Leistungsverstärkungsteils 450 (direkt
oder über
ein bestimmtes Element) verbunden ist, und wobei die Steueranschlussseite
des FET-Transistors 452 mit der Leitungssteueranschlussseite
des Leistungsverstärkungsteils 450 (direkt
oder über
ein bestimmtes Element) verbunden ist. Diese FET-Leistungsstromspiegelschaltung
hat den Vorteil, dass sie ein beträchtliches größeres Stromverstärkungsverhältnis besitzt
als das Verhältnis
der Zellengrößen der NMOS-FET-Leistungstransistoren 451 zu
dem NMOS-FET-Transistoren 452. Das Leistungsverstärkungsteil 450 hat
deshalb den Vorteil, den Eingangsstrom zu dem Leistungsverstärkungsteil
zu reduzieren.
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Beispielsweise
kann das Leistungsverstärkungsteil 460,
das in 13 gezeigt ist, anstelle von jedem
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile von 1 verwendet
werden. Das Leistungsverstärkungsteil 460 umfasst
eine FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
die aus einem NMOS-FET-Leistungstransistor 461,
einer Leistungsdiode 461d, einem NMOS-FET-Transistor 462 und
einem Widerstand 463 besteht. Diese FET-Leistungsstromspiegelschaltung
ist derart konfiguriert, dass die Steueranschlussseite des FET-Leistungstransistors 461 mit
der Steueranschlussseite des FET-Transistoren 462 (direkt
oder über
ein bestimmtes Element) verbunden ist, wobei die Anschlussseite des
Strompfadanschlusspaars des FET-Transistors 462 mit der
Leitungssteueranschlussseite des Leistungsverstärkungsteils 460 über den
Widerstand 463 verbunden ist, dass die andere Anschlussseite des Strompfadanschlusspaars
des FET-Transistors 462 mit der anderen Anschlussseite
des Strompfadanschlusspaars des FET-Leistungstransistors 461 (direkt
oder über
ein bestimmtes Element) verbunden ist, und dass die Steueranschlussseite
des FET-Transistors 462 mit der Leitungssteueranschlussseite
des Leistungsverstärkungsteils 460 (direkt
oder über
ein bestimmtes Element) verbunden ist. Diese FET-Leistungsstromspiegelschaltung besitzt
ein vorbestimmtes Stromverstärkungsverhältnis, während der
Eingangsstrom zu der Leitungssteueranschlussseite gering ist. Wenn
der Eingangsstrom erhöht
wird, wird die Stromverstärkungsrate
scharf bzw. schlagartig vergrößert. Hierdurch
besitzt die FET-Leistungsstromspiegelschaltung
den Vorteil, dass der Eingangsstrom zu jedem Leistungsverstärkungsteil
verringert wird, wenn ein großer
Strom jeder der Wicklungen zugeführt
wird, beispielsweise, wenn der Motor gestartet wird.
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Die
Konfiguration der Schaltimpulsschaltung 330 des in 8 gezeigten
Schaltsteuerteils 22 kann in dieser Ausführungsform
frei modifiziert werden. Beispielsweise kann anstelle der Schaltimpulsschaltung 330 eine
in 14 gezeigte Schaltimpulsschaltung 480 verwendet
werden. Die Vergleichsschaltung 481 der Schaltimpulsschaltung 480 gibt
ein Vergleichsausgangssignal Cr aus, das gewonnen wird durch Vergleichen
des modifizierten Befehlssignals Af mit dem Stromermittlungssignal
Ag. Mit anderen Worten gibt das Vergleichsausgangssignal Cr den "Lb"-Zustand ein, wenn
der Wert des Stromermittlungssignals Rg kleiner als der Wert des
modifizierten Befehlssignals Af wird. Das Vergleichsausgangssignal
Cr gibt den "Hb"-Zustand ein, wenn der Wert des Stromermittlungssignals
Ag größer als
der Wert des modifizierten Befehlssignals Af ist. Die Zeitgeberschaltung 482 erzeugt
ein Schaltsteuersignal W1 an einer ansteigenden Flanke des Vergleichsausgangssignals
Cr der Vergleichsschaltung 481 (wenn der Zustand von "Lb" auf "Hb" geändert wird).
Das Steuersignal W1 gibt den "Hb"-Zustand ausschließlich durch ein vorbestimmtes
Zeitintervall Wp ein. Dieses Zeitintervall Wp wird durch einen Lade-/Entladevorgang des
Kondensators 483 entschieden.
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Wenn
sich das Schaltsteuersignal W1 im "Lb"-Zustand
befindet, werden die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 ausgeschaltet
(in den nicht leitenden Zustand) und die ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
eingeschaltet (voll oder halb leitender Zustand) in Reaktion auf
die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3. Wenn das Schaltsteuersignal W1 den "Hb"-Zustand einnimmt, werden
die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 eingeschaltet (leitender Zustand)
und die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der ersten
Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
gleichzeitig oder gemeinsam ausgeschaltet.
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Das
Schaltsteuersignal W1 gibt deshalb den "Lb"-Zustand
ein, wenn der Wert des Stromermittlungssignals Ag kleiner als der
Wert des modifizierten Befehlssignals Af ist. Die ersten Leistungsverstärkungsteile
werden deshalb eingeschaltet. Wenn das Leitungsstromsignal Ig des
Gleichstromquellenteils 50 vergrößert wird und wenn der Wert
des Stromermittlungssignals Ag als der Wert des modifizierten Befehlssignals
Af wird, tritt das Vergleichsausgangssignal Cr in den "Hb"-Zustand ein. Die
Zeitgeberschaltung 482 triggert daraufhin an einer ansteigenden
Flanke des Vergleichsausgangssignals Cr von der Vergleichsschaltung 481,
so dass das Steuersignal W1 in den "Hb"-Zustand
nur innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls Wp eintritt. Die
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 werden
hierdurch während
des vorbestimmten Zeitintervalls Wp ausgeschaltet. Wenn das vorbestimmte
Zeitintervall Wp ab gelaufen ist, nachdem die ersten Verstärkungsteile 11, 12 und 13 ausgeschaltet
sind, tritt das Schaltsteuersignal W1 in den "Lb"-Zustand
ein und die ersten Leistungsverstärkungsteile werden erneut eingeschaltet.
Die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 der
ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 führen in
dieser Weise Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgänge durch. In Reaktion auf
die Bewegung des beweglichen Elements 1 werden außerdem die
Strompfade zu den Wicklungen 2, 3 und 4 gleichmäßig abgeändert.
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«Ausführungsform 2»
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15 bis 17 zeigen
ein Plattenlaufwerk und einen Motor in der Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. 15 zeigt eine Konfiguration
des Plattenlaufwerks und des Motors. In der Ausführungsform 2 sind
ein Zusatzversorgungsteil bzw. Zusatzzufuhrteil 500, erste
Mischteile 81, 82 und 83 und zweite Mischteile 85, 86 und 87 zusätzlich vorgesehen.
In der übrigen
Konfiguration sind Bestandteile ähnlich
der vorhergehend erläuterten
Ausführungsform
1 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre detaillierte Erläuterung
erübrigt
sich.
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Das
in 15 gezeigte Zusatzzufuhrteil 500 führt erste
Dreiphasenzusatzstromsignale F4, F5 und F6 sowie zweite Dreiphasenzusatzstromsignale
H4, H5 und H6 in Reaktion auf Ausgangssignale von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 zu. 16 zeigt eine Konfiguration des Zusatzzufuhrteils 500. Das
Zusatzzufuhrteil 500 besteht aus einem Zusatzabänderungssignalerzeugungsteil 510 und
einem Zusatzstromabänderungsteil 520.
Das Zusatzabänderungssignalerzeugungsteil 510 empfängt Dreiphasenpositionssignale
Ja1, Jb1 und Jc1 von dem Abände rungssignalerzeugungsteil 34 und
gibt Zusatzabänderungssignale
J4 bis J9 entsprechend diesen Positionssignalen aus.
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17 zeigt eine Konfiguration des Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 als Beispiel.
Die Komparatorschaltungen 541, 542 und 543 des
Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 vergleichen
Zweiphasensignale der Dreiphasenpositionssignale Ja1, Jb1 und Jc1
und gibt Dreiphasendigitalsignale Jd, Je und Jf jeweils in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis aus. 18(a) bis (c)
zeigen die Beziehung zwischen den Wellenformen der digitalen Signale
Jd, Je und Jf. Auf der horizontalen Achse in 18 ist
die Drehstellung des beweglichen Elements 1 aufgetragen.
Diese digitalen Signale Jd, Je und Jf werden logisch in NOT-Schaltungen 551, 552 und 553 und
AND-Schaltungen 561 bis 567 kompoundiert, wodurch
Zusatzabänderungssignale
J4 bis J9 erzeugt werden. 18(d) bis
(i) zeigen die Beziehung zwischen den Wellenformen der Zusatzabänderungssignale
J4 bis J9. Jedes der digitalen Signale Jd, Je und Jf gibt den "Hb"-Zustand in 180 elektrischen
Grad oder etwa 180 elektrischen Grad ein und gibt den "Lb"-Zustand in den restlichen 180
Grad ein. Außerdem
weist jedes der digitalen Signale Jd, Je und Jf ein Dreiphasensignal
mit einer Phasendifferenz von 120 Grad in Bezug aufeinander auf.
Jedes der Zusatzabänderungssignale
J4, J5 und J6 gibt den "Hb"-Zustand in 120 elektrischen
Grad oder etwa 120 Grad ein und gibt den "Lb"-Zustand
in den restlichen 240 Grad ein. Diese digitalen Signale J4, J5 und
J6 sind diejenigen Dreiphasensignale, die sich sequenziell ändern. Jedes
der Zusatzabänderungssignale
J7, J8 und J9 gibt den "Hb"-Zustand in 120 elektrischen
Grad oder etwa 120 Grad ein und gibt den "Lb"-Zustand
in den restlichen 240 Grad ein. Diese digitalen Signale J7, J8 und
J9 sind Dreiphasensignale, die sich sequenziell ändern.
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In 16 werden die Zusatzabänderungssignale J4 bis J9 aus
dem Zusatzabänderungssignalerzeugungsteil 510 in
einen Zusatzstromabänderungsteil 520 eingegeben.
Das Zusatzstromabänderungsteil 520 enthält drei
erste Stromquellen 521, 522 und 523,
drei zweite Stromquellen 525, 526 und 527,
drei erste Umschaltschaltungen 531, 532 und 533 und
drei zweite Umschaltschaltungen 535, 536 und 537.
Die ersten Stromquellen 521, 522 und 523 sowie
die zweiten Stromquellen 525, 526 und 527 sind
mit einer Anschlussseite des Hochpegelpotentials Vu des Hochspannungsausgabeteils 51 verbunden.
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Die
ersten Umschaltschaltungen 531, 532 und 533 werden
in Übereinstimmung
mit den "Hb"-Zuständen der
Zusatzabänderungssignale
J4, J5 und J6 des Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 eingeschaltet.
Dadurch werden die Stromsignale der ersten Stromquellen 521, 522 und 523 in Übereinstimmung
mit den Zusatzabänderungssignalen
J4, J5 und J6 ausgegeben, wodurch die ersten Dreiphasenzusatzstromsignale
F4, F5 und F6 zugeführt
werden. Die zweiten Umschaltschaltungen 535, 536 und 537 werden
entsprechend den "Hb"-Zuständen der
Zusatzabänderungssignale
J7, J8 und J9 des Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 eingeschaltet.
Die Stromsignale der zweiten Stromquellen 525, 526 und 527 werden
dadurch entsprechend den Zusatzabänderungssignalen J7, J8 und J9
ausgegeben, wodurch die zweiten Dreiphasenzusatzstromsignale H4,
H5 und H6 zugeführt
werden. 19(a) bis (c) zeigen Wellenformen
der ersten Zusatzstromsignale F4, F5 und F6, und 19(d) bis
(f) zeigen Wellenformen der zweiten Zusatzstromsignale H4, H5 und
H6. Auf der horizontalen Achse in 19 ist
die Drehstellung des beweglichen Elements 1 aufgetragen.
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Das
in 15 gezeigte erste Mischteil 81 besteht
einfach aus einem Knoten. Das erste Mischteil 81 addiert
das erste verstärkte
Stromsignal F1 des ersten Stromverstärkungsteils 41 zu
dem ersten Zusatzstromsignal F4 und mischt sie, um ein erstes gemischtes
Stromsignal F1 + F4 auszugeben. Das erste Mischteil 82 besteht
einfach aus einem Knoten. Das erste Mischteil 82 addiert
das erste verstärkte Stromsignal
F2 des ersten Stromverstärkungsteils 42 zu
dem ersten Zusatzstromsignal F5 und mischt es mit diesem, um ein
erstes gemischtes Stromsignal F2 + F5 auszugeben. Das erste Mischteil 83 besteht
einfach aus einem Knoten. Das erste Mischteil 83 addiert
das erste verstärkte
Stromsignal F3 des ersten Stromverstärkungsteils 43 zu
dem ersten Zusatzstromsignal F6 und mischt es mit diesem, um ein
erstes gemischtes Stromsignal F3 + F6 auszugeben.
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Das
zweite Mischteil 85 besteht einfach aus einem Knoten. Das
zweite Mischteil 85 addiert das zweite verstärkte Stromsignal
H1 des zweiten Stromverstärkungsteils 45 zu
dem zweiten Zusatzstromsignal H4 und mischt es mit diesem, um ein
zweites gemischtes Stromsignal H1 + H4 auszugeben. Das zweite Mischteil 86 besteht
ebenfalls einfach aus einem Knoten. Das zweite Mischteil 86 addiert
das zweite verstärkte
Stromsignal H2 des zweiten Stromverstärkungsteils 46 zu
dem zweiten Zusatzstromsignal H5 und mischt es mit diesem, um ein
zweites gemischtes Stromsignal H2 + H5 auszugeben. Auch das zweite
Mischteil 88 besteht einfach aus einem Knoten. Das zweite
Mischteil 87 addiert das zweite verstärkte Stromsignal H3 des zweiten
Stromverstärkungsteils 47 zu
dem zweiten Zusatzstromsignal H6 und mischt es mit diesem, um ein
zweites gemischtes Stromsignal H3 + H6 auszugeben.
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19(g) zeigt Wellenformen der ersten verstärkten Stromsignale
F1, F2 und F3, und 19(h) zeigt Wellenformen
der zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3. 19(i) zeigt
Wellenformen der ersten gemischten Stromsignale F1 + F4, F2 + F5 und
F3 + F6, und 19(j) zeigt Wellenformen
der zweiten gemischten Stromsignale H1 + H4, H2 + H4 und H3 + H6.
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Die
ersten gemischten Stromsignale F1 + F4, F2 + F5 und F3 + F6 sind
erste Dreiphasenstromsignale, von denen jedes während etwa 30 aktiven elektrischen
Winkelgrad gleichmäßig in einer
ansteigenden Flanke von null und in einer abfallenden Flanke zu
null variiert. In derselben Weise sind die zweiten gemischten Stromsignale
H1 + H4, H2 + H4 und H3 + H6 zweite Dreiphasenstromsignale, von
denen jedes gleichmäßig während etwa
30 aktiven elektrischen Winkelgrad in einer ansteigenden Flanke
ausgehend von null und in einer abfallenden Flanke bis zu null variiert.
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Die
ersten gemischten Stromsignale F1 + F4, F2 + F5 und F3 + F6 werden
den Leitungssteueranschlussseiten der ersten Leistungsverstärkungsteile 11, 12 und 13 zugeführt, wodurch
die Leitungsperioden der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 gesteuert
werden. Die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 61, 62 und 63 ändern gleichmäßig die
Strompfade zu den Wicklungen in Übereinstimmung
mit den ersten gemischten Stromsignalen, während sie einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang
unter Schaltsteuerung des Schaltsteuerteils 22 und des
Stromermittlungsteils 21 durchführen. In derselben Weise werden
die zweiten gemischten Stromsignale H1 + H4, H2 + H5 und H3 + H6
den Leitungssteueranschlussseiten der zweiten Leistungsverstärkungsteile 15, 16 und 17 zugeführt, wodurch
die Leitungsperioden der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 gesteuert
werden. Die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 65, 66 und 67 ändern gleichmäßig die Strompfade
zu den Wicklungen in Übereinstimmung mit
den zweiten gemischten Stromsignalen ab.
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Die übrige Konfiguration
und Arbeitsweise sind ähnlich
wie bei der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
1, weshalb sich ihre detaillierte Erläuterung erübrigt.
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In
dieser Ausführungsform
wird jedes der drei ersten gemischten Dreiphasenstromsignale (ebenso
wie jedes der ersten Dreiphasenstromsignale), das der Leitungssteueranschlussseite
von jedem der ersten Leistungsverstärkungsteile zugeführt wird, gleichmäßig zumindest
in den ansteigenden und abfallenden Flanken variiert, wodurch die
Dreiphasentreiberstromsignale zu den Wicklungen gleichmäßig geändert werden.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein erstes Zusatzstromsignal in einem ersten
gemischten Stromsignal enthalten, wodurch der Einschaltwiderstand
eines ersten NMOS-FET-Leistungstransistors verringert wird, der
den Treiberstrom dominant zuführt.
Hierdurch wird der Leistungsverlust des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors
reduziert. Die Leitungssteueranschlussseite von jedem der ersten Leistungsverstärkungsteile
wird außerdem
einausgeschaltet durch jedes von Steuerimpulssignalen Y1, Y2 und
Y3 des Schaltsteuerteils, wodurch jeder der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
veranlasst wird, einen Hochfrequenzschaltvorgang durchzuführen. Der
erste NMOS-FET-Leistungstransistor
führt deshalb
einen Schaltvorgang mit dem ersten Zusatzstromsignal sicher aus,
wodurch Leistungsverlust bzw. Stromverlust deutlich verringert wird.
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In
derselben Weise wird jedes der drei zweiten gemischten Dreiphasenstromsignale
(sowie jedes der zweiten Dreiphasenstromsignale), das der Leitungssteueranschlussseite
von jedem der zweiten Leistungsverstärkungsteile zugeführt wird,
gleichmäßig zumindest
in den ansteigenden und abfallenden Flanken variiert, wodurch die
Dreiphasentreiberstromsignale zu den Wicklungen gleichmäßig geändert werden.
In diesem Zeitpunkt ist ein zweites Zusatzstromsignal in einem zweiten
gemischten Stromsignal enthalten, wodurch der Einschaltwiderstand eines
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors reduziert wird, der den Treiberstrom
dominant zuführt. Hierdurch
wird der Leistungsverlust bzw. Stromverlust des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors deutlich
verringert.
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Der
Leistungsverlust von jedem der ersten und zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
kann deshalb signifikant reduziert werden, wodurch der Wirkungsgrad
der Ausführungsform
signifikant verbessert wird. Welligkeiten der Treiberstromsignale
zu den Wicklungen können
außerdem
verringert werden, wodurch sowohl die Vibration wie das akustische
Geräusch
dieser Ausführungsform
signifikant reduziert ist.
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Im
Fall der vorstehend genannten Ausführungsform ist der aktive Winkel
von jedem der ersten gemischten Stromsignale mit 180 Grad oder nahezu 180
Grad gewählt,
der aktive Winkel von jedem der ersten Zusatzstromsignale ist mit
120 Grad bzw. etwa 120 Grad gewählt,
der aktive Winkel der ansteigenden Flanke, der gleichmäßig variiert,
ist mit 30 Grad bzw. etwa 30 Grad gewählt, und der aktive Winkel
der abfallenden Flanke ist gleichmäßig variierend mit 30 Grad
bzw. etwa 30 Grad gewählt.
Die Strompfade zu den Wicklungen können deshalb gleichmäßig geändert werden
und der Leistungsverlust, hervorgerufen durch den Einschaltwiderstand
von jedem der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren, ist signifikant
reduziert. Außerdem
werden die ersten Dreiphasenzusatzstromsignale F4, F5 und F6 sequenziell
derart zugeführt,
dass zumindest eines der ersten Zusatzsignale zugeführt wird.
Außerdem
wird verhindert, dass zwei oder mehr erste Zusatzstromsignale in derselben
Periode zugeführt
werden.
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In
derselben Weise ist der aktive Winkel von jedem der zweiten gemischten
Stromsignale mit 180 Grad oder nahezu 180 Grad gewählt, der
aktive Winkel von jedem der zweiten Zusatzstromsignale ist mit 120
Grad bzw. etwa 120 Grad gewählt,
der aktive Winkel der ansteigenden Flanke, der gleichmäßig variiert,
ist mit 30 Grad bzw. etwa 30 Grad gewählt, und der aktive Winkel
der abfallenden Flanke ist gleichmäßig variierend mit 30 Grad
bzw, etwa 30 Grad gewählt.
Hierdurch können
die Strompfade zu den Wicklungen gleichmäßig geändert werden und der Leistungsverlust,
hervorgerufen durch den Einschaltwiderstand von jedem der zweiten
NMOS-FET-Leistungstransistoren, ist signifikant verringert. Außerdem werden
die zweiten Dreiphasenzusatzstromsignale H4, H5 und H6 sequenziell
derart zugeführt, dass
zumindest eines der zweiten Zusatzsignale zugeführt wird. Außerdem wird
verhindert, dass zwei oder mehr zweite Zusatzstromsignale in derselben Periode
zugeführt
werden.
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Jeder
dieser aktiven Winkel kann andererseits bedarfsweise geändert werden.
Der aktive Winkel von jedem der ersten und zweiten gemischten Stromsignale
kann beispielsweise 150 Grad betragen. Der aktive elektrische Winkel
von jedem der ersten und zweiten Zusatzstromsignale kann ausgehend
von 120 Grad variiert werden, obwohl das Leistungsvermögen in einem
derartigen Fall beeinträchtigt
ist.
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Diese
Ausführungsform
2 vermag ähnliche Vorteile
zu erzielen wie die vorstehend erläuterte Ausführungsform 1.
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«Ausführungsform 3»
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20 und 21 zeigen
das Plattenlaufwerk und den Motor in der Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung. 20 zeigt eine Konfiguration
des Plattenlaufwerks und des Motors. In der Ausführungsform 3 führt das
Zusatzzufuhrteil 500 die Zusatzstromsignale den Leitungssteueranschlussseiten
der Leistungsverstärkungsteile
zu. Was die übrige
Konfiguration betrifft, sind Bestandteile ähnlich denjenigen der vorstehend
genannten Ausführungsform
1 und 2 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und eine detaillierte
Erläuterung
erübrigt
sich.
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In 20 empfängt
das erste Leistungsverstärkungsteil 611 das
erste verstärkte
Stromsignal F1 von dem ersten Stromverstärkungsteil 41 über den ersten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste Zusatzstromsignal
F4 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite,
und das Steuerimpulssignal Y1 von dem Schaltsteuerteil 22 über den dritten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise
empfängt
das erste Leistungsverstärkungsteil 612 das
erste verstärkte Stromsignal
F2 von dem ersten Stromverstärkungsteil 42 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste
Zusatzstromsignal F5 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, und das Steuerimpulssignal
Y2 von dem Schaltsteuerteil 22 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise empfängt das erste
Leistungsverstärkungsteil 613 das
erste verstärkte
Stromsignal F3 von dem ersten Stromverstärkungsteil 43 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste
Zusatzstromsignal F6 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, und das Steuerimpulssignal
Y3 von dem Schaltsteuerteil 22 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite.
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Das
zweite Leistungsverstärkungsteil 615 empfängt andererseits
das zweite verstärkte
Stromsignal H1 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 45' über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite und das zweite
Zusatzstromsignal H4 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite. In derselben
Weise empfängt
das zweite Leistungsverstärkungsteile 616 das
zweite verstärkte
Stromsignal H2 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 46 über den ersten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite und das zweite Zusatzstromsignal
H5 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den zweiten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise empfängt das
zweite Leistungsverstärkungsteile 617 das
zweite verstärkte
Stromsignal H3 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 97 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite und das zweite
Zusatzstromsignal H6 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite.
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21 zeigt das Leistungsverstärkungsteil 620, das äquivalent
zur Konfiguration der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile 611, 612, 613, 615, 616 und 617 ist.
In dieser Ausführungsform
wird das Leistungsverstärkungsteil 620 als
erstes Leistungsverstärkungsteil 611 genutzt.
Das Leistungsverstärkungsteil 620 umfasst
eine FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
die aus einem NMOS-FET-Leistungstransistor 621,
einer Leistungsdiode 621d, einem NMOS-FET-Transistor 622 und
Widerständen 623 und 624 besteht.
Die Stromeingangsanschlussseite der Leistungsdiode 621d ist
mit der Stromausgangsanschlussseite des NMOS-FET-Leistungstransistors 621 verbunden,
und seine Stromausgangs anschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des NMOS-FET-Leistungstransistors 621 verbunden.
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Ein
Widerstand 623 ist zwischen dem ersten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite
des Leistungsverstärkungsteils 620 und
einem Anschluss des Strompfadanschlusspaars des NMOS-FET-Transistors 622 geschaltet.
Ein Widerstand 624 ist zwischen den ersten und zweiten
Anschlüssen
seiner Leitungssteueranschlussseite verbunden. Der dritte Anschluss
seiner Leitungssteueranschlussseite ist mit der Steueranschlussseite
des NMOS-FET-Transistors 621 verbunden.
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Die
FET-Leistungsstromspiegelschaltung des Leistungsverstärkungsteils 620 besitzt
deshalb eine vorbestimmte Stromverstärkungsrate, während das
erste verstärkte
Stromsignal F1, das dem ersten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite
zugeführt
wird, klein ist. Wenn der Wert des ersten verstärkten Stromsignals F1 erhöht wird,
wird die Stromverstärkungsrate
steilflankig erhöht.
Außerdem
wird das erste Zusatzstromsignal F4, das dem zweiten Anschluss der
Leitungssteueranschlussseite zugeführt wird, wird genutzt, um
einen Einschaltwiderstand des NMOS-FET-Leistungstransistors 621 zu verringern.
Außerdem
führen
der NMOS-FET-Leistungstransistor 621 und die FET-Leistungsstromspiegelschaltung
des Leistungsverstärkungsteils 620 einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang
durch das Steuerimpulssignal Y1 durch, das dem dritten Anschluss
der Leitungssteueranschlussseite zugeführt wird.
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Der
NMOS-FET-Leistungstransistor 621 ist beispielsweise durch
einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert, und
eine parasitäre
Diodeneinrichtung des NMOS-FET-Leistungstransistors 621 wird
als Leistungsdiode 621d genutzt. Der Widerstand 623 und/oder 624 des
Leistungsverstärkungsteils 620 kann
bzw. können
ohne Probleme für
den Betrieb entfallen. Das erste verstärkte Stromsignal F1 und das
erste Zusatzstromsignal F4 bestehen aus oder sind kompoundiert in
den Leistungsverstärkungsteil 620 und
das kompoundierte Signal wird dem NMOS-FET-Leistungstransistor 621 und
der Stromspiegelschaltung zugeführt.
-
Das
erste Leistungsverstärkungsteil 612 bzw. 613 besitzt
die in 21 gezeigte identische Konfiguration.
Das zweite Leistungsverstärkungsteil 615, 616 bzw. 617 besitzt
dieselbe Konfiguration mit Ausnahme, dass eine Verbindung zu dem
dritten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite vermieden ist.
-
Der
Rest der Konfiguration und ihre Arbeitsweise sind ähnlich denen
der vorstehend genannten Ausführungsformen
2 bzw. 1. Eine detaillierte Erläuterung
von diesen erübrigt
sich deshalb.
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In
dieser Ausführungsform
wird das erste verstärkte
Dreiphasenstromsignal (als erstes Dreiphasenstromsignal), das dem
ersten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite von jedem der
ersten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt
werden soll, gleichmäßig variiert,
und zwar zumindest in den ansteigenden und abfallenden Flanken,
wodurch die Dreiphasentreiberstromsignale zu den Wicklungen gleichmäßig geändert werden.
Ein erstes Zusatzstromsignal wird außerdem dem zweiten Anschluss der
Leitungssteueranschlussseite von jedem der ersten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt,
wodurch der Einschaltwiderstand von jedem der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
reduziert wird, die den größten Treiberstrom
zuführen.
Außerdem
wird ein Stromimpulssignal des Schaltsteuerteils dem dritten Anschluss
der Leitungssteueranschlussseite von jedem der ers ten Leistungsverstärkungsteile
derart zugeführt,
das jeder der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang
durchführt.
-
In
derselben Weise wird das zweite verstärkte Dreiphasenstromsignal
(als zweites Dreiphasenstromsignal), das dem zweiten Anschluss der
Leitungssteueranschlussseite von jedem der zweiten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt
werden soll, gleichmäßig variiert,
und zwar zumindest in den ansteigenden und abfallenden Flanken,
wodurch die Dreiphasentreiberstromsignale zu den Wicklungen gleichmäßig geändert werden.
Ein zweites Zusatzstromsignal wird außerdem dem zweiten Anschluss der
Leitungssteueranschlussseite von jedem der zweiten Leistungsverstärkungsteile
zugeführt,
wodurch der Einschaltwiderstand von jedem der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
reduziert wird, die den größten Treiberstrom
zuführen.
Diese Ausführungsform
ist in der Lage, dieselben Vorteile zu erzielen wie diejenigen der
vorstehend genannten Ausführungsformen.
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In
dieser Ausführungsform
sind die ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 und
die zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 nicht
nur auf das in 21 gezeigte Leistungsverstärkungsteil
beschränkt.
Sie können
vielmehr frei modifiziert werden. 22 zeigt
eine weitere Konfiguration des Leistungsverstärkungsteils 640, das
jeweils als erstes Leistungsverstärkungsteil 611, 612 bzw. 613 und
zweites Leistungsverstärkungsteil 615, 616 und 617 verwendet
werden kann. In dieser Ausführungsform
enthält
das Leistungsverstärkungsteil 640 eine
FET-Leistungsstromspiegelschaltung, die aus dem NMOS-FET-Leistungstransistor 641,
einer Leistungsdiode 641d, einem NMOS-FET-Transistor 642 und
Widerständen 643 und 644 besteht.
Die Stromeingangsanschlussseite der Leistungsdiode 641d ist
mit der Stromausgangsanschlussseite des NMOS-FET-Leistungstransistors 641 verbunden, und
seine Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des NMOS-FET-Leistungstransistors 641 verbunden.
-
Der
erste Anschluss der Leitungssteueranschlussseite des Leistungsverstärkungsteils 640 ist mit
einem Anschluss des Strompfadanschlusspaars des NMOS-FET-Transistors 642 verbunden,
ein Widerstand 643 ist zwischen dem anderen Anschluss des
Strompfadanschlusspaars des NMOS-FET-Transistors 642 und
dem einen Anschluss des Strompfadanschlusspaars des NMOS-FET-Leistungstransistors 641 geschaltet,
und ein Widerstand 644 ist zwischen die ersten und zweiten
Anschlüsse
seiner Leitungssteueranschlussseite geschaltet. Der dritte Anschluss
seiner Leitungssteueranschlussseite ist mit der Steueranschlussseite des
NMOS-FET-Leistungstransistors 641 verbunden. Wenn das Leistungsverstärkungsteil 640 als erstes
Leistungsverstärkungsteil 621 genutzt
wird, kann deshalb die FET-Leistungsstromspiegelschaltung
des Leistungsverstärkungsteils 640 einen
Eingangsstrom, wie etwa das erste verstärkte Stromsignal F1 bzw. das
erste zusätzliche
Stromsignal F4, deutlich verstärken.
Außerdem
wird das erste Zusatzstromsignal F4 zu dem zweiten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite
genutzt, um den Einschaltwiderstand des NMOS-FET-Leistungstransistors 641 zu
reduzieren. Der NMOS-FET-Leistungstransistor 641 und
die FET-Leistungsstromspiegelschaltung
des Leistungsverstärkungsteils 640 führen außerdem einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang durch das Steuerimpulssignal
Y1 durch, das dem dritten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite
zugeführt
wird. Der NMOS-FET-Leistungstransistor 641 ist beispielsweise
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert,
und eine parasitäre
Diodeneinrichtung des NMOS-FET-Leistungstransistors 641 wird
als Leistungsdiode 641d genutzt. Der Widerstand 643 und/oder 644 des
Leistungsverstärkungsteils 640 kann
null Ohm betragen, ohne dass der Betrieb beeinträchtigt werden würde.
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«Ausführungsform 4»
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23 und 24 zeigen
das Plattenlaufwerk und den Motor in der Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung. 23 zeigt eine Konfiguration
des Plattenlaufwerks und des Motors. In der Ausführungsform 4 führt ein
Schaltsteuersteil 700 Steuerimpulssignale Y1 bis Y6 zu.
Das Schaltsteuerteil 700 kann die ersten und zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile veranlassen, einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang durchzuführen. In der übrigen Konfiguration
sind die Bestandteile der vorstehend genannten Ausführungsform
1, 2 und 3 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre detaillierte
Erläuterung
erübrigt
sich.
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Das
Schaltsteuersteil 700 in 23 erzeugt Steuerimpulssignale
Y1, Y2, Y3, Y4, Y5 und Y6 in Reaktion auf das Vergleichsergebnis
des modifizierten Befehlssignals Af mit dem Stromermittlungssignal
Ag von dem Stromermittlungsteil 21, um die ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 und die
zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 zu
veranlassen, einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang durchzuführen. Die
Konfiguration von jedem der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 und
der zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 ist
dieselbe wie diejenige des Leistungsverstärkungsteils 620, das
in 21 gezeigt ist, oder diejenige des Leistungsverstärkungsteils 640,
das in 22 gezeigt ist. Eine detaillierte Erläuterung
von diesen erübrigt
sich deshalb vorliegend.
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24 zeigt eine Konfiguration des Schaltsteuerteils 700.
Eine Komparatorschaltung 341 der Schaltimpulsschaltung 340 in
dem Schaltsteuersteil 700 gewinnt ein Vergleichsausgangssignal
Cr durch Vergleichen des modifizierten Befehlssignals Af mit dem
Stromermittlungssignal Ag. Eine Triggererzeugungsschaltung 342 gibt
ein Hochfrequenztriggerimpulssignal Dp von etwa 100 kHz aus. Eine
Zustandshalteschaltung 343 ändert den Zustand eines Zustandshaltesignals
Wq auf "Lb" (einen Niederpotentialzustand)
an einer ansteigenden Flanke des Triggerimpussignals Dp, und ändert den
Zustand des Zustandshaltesignals Wq auf "Hb" (einen
Hochpotentialzustand) an der ansteigenden Flanke des Vergleichsausgangssignals
Cr. Eine OR-Schaltung 344 mischt
logisch das Zustandshaltesignal Wq mit dem Triggerimpulssignal Dp
und erzeugt das Schaltsteuersignal W1. Das Schaltsteuersignal W1
der Schaltimpulsschaltung 340 entspricht sowohl dem Zustandshaltesignal
Wq wie dem Triggerimpulssignal Dp. 25(a) bis
(c) zeigen eine Beispiel der Beziehung zwischen dem Triggerimpulssignal
Dp, dem Zustandshaltesignal Wq und dem Schaltsteuersignal W1. Auf
den horizontalen Achsen von 25 ist
die Zeit aufgetragen.
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Wenn
das Schaltsteuersignal W1 in den "Lb"-Zustand
geschaltet wird, werden die Steuertransistoren 741, 742, 743, 744, 745 und 746 gleichzeitig ausgeschaltet
und die Steuerimpulssignale Y1, Y2, Y3, Y4, Y5 und Y6 werden ausgeschaltet
(in den nicht leitenden Zustand). Zu diesem Zeitpunkt verstärken die
ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 die
ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3, um Strompfade zum Zuführen negativer Stromteile
der Treiberstromsignale I1, I2 und I2 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 zuzuführen. Die
zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 verstärken die
zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3, um Strompfade zum Zuführen positiver
Stromteile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 zu
bilden. Wenn das Schaltsteuersignal W1 in den "Hb"-Zustand
geschaltet wird, werden die Steuertransistoren 741, 742, 743, 744, 745 und 746 gleichzeitig
eingeschaltet und die Steuerimpulssignale Y1, Y2, Y3, Y4, Y5 und
Y6 werden eingeschaltet (in den leitenden Zustand). Zu diesem Zeitpunkt
werden nicht nur die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren der ersten
Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613,
sondern auch die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 sämtliche gleichzeitig
ausgeschaltet. Die ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 und
die zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 werden derart
gesteuert, dass sie mit einer hohen Frequenz einausgeschaltet werden
in Übereinstimmung
mit einem einzigen Schaltsteuersignal W1, so dass die Treiberstromsignale
zu den Wicklungen entsprechend dem modifizierten Befehlssignal Af
gesteuert werden. Diese Arbeitsweise ist nachfolgend erläutert.
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Das
Zustandshaltesignal Wq der Zustandshalteschaltung 343 wird
an der ansteigenden Flanke des Triggerimpulssignals Dp auf "Lb" geschaltet, während das
Schaltsteuersignal W1 der Schaltimpulsschaltung 340 auf "Lb" geschaltet wird,
nachdem das Triggerimpulssignal Dp auf "Lb" geschaltet
worden ist. Wenn das Schaltsteuersignal W1 auf "Lb" geändert wird,
wird einer oder werden zwei der ersten Leistungsverstärkungsteile
in Reaktion auf die ersten verstärkten
Stromsignals F1, F2 und F3 leitend gemacht, und eines der oder zwei
der zweiten Leistungsverstärkungsteile
werden ebenfalls zu diesem Zeitpunkt in Reaktion auf die zweiten
verstärkten Stromsignals H1,
H2 und H3 leitend geschaltet. Wenn beispielsweise lediglich das
erste verstärkte Stromsignal
F1 und das zweite verstärkte
Stromsignal H2 gewählt
sind, wird der erste NMOS-FET-Leistungstransistor
des ersten Leistungsverstärkungsteils 611 in
Reaktion auf das erste verstärkte
Stromsignal F1 leitend gemacht, wodurch ein Strompfad zum Zuführen des
negativen Stromteils des Treiberstromsignals I1 zu der Wicklung 2 gebildet
ist. In Reaktion auf das zweite verstärkte Stromsignal H2 wird der
zweite NMOS-FET-Leistungstransistor des zweiten Leistungsverstärkungsteils 616 leitend
gemacht, wodurch ein Strompfad zum Zuführen des positiven Stromteils
des Treiberstromsignals I2 zu der Wicklung 3 gebildet ist.
Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungsteils 611 und
der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor des zweiten Leistungsverstärkungsteils 616 werden
zu diesem Zeitpunkt vollständig
eingeschaltet, um die Treiberstromsignale in ausreichendem Umfang
den Wicklungen 2 und 3 zuzuführen. Die Werte der Treiberstromsignale
I1 und I2 werden allmählich
auf Grund der Induktanzen der Wicklungen erhöht. Das Leitungsstromsignal
Ig von dem Gleichstromquellenteil 50 wird dadurch erhöht, was
bedeutet, dass der zusammengesetzte Zufuhrstrom zu den Wicklungen erhöht ist.
Wenn der Wert des Stromermittlungssignals Ag des Stromermittlungsteils 21 den
Wert des modifizierten Befehlssignals Af übersteigt, erzeugt das Vergleichsausgangssignal
Cr der Vergleichsschaltung 341 eine ansteigende Flanke,
wodurch das Zustandshaltesignal Wq der Zustandshalteschaltung 343 und
das Schaltsteuersignal W1 der Schaltimpulsschaltung 340 auf "Hb" geändert wird.
Hierdurch werden die Steuerimpulssignals Y1 bis Y6 eingeschaltet,
wodurch die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 und
die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren der zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 gleichzeitig
ausgeschaltet wer den. Zu diesem Zeitpunkt erhöht die Induktanz der Wicklung 2 die
Treiberspannung V1 impulsartig bzw. schlagartig, wodurch ein Strompfad
gebildet wird, der die zweite Leistungsdiode des zweiten Leistungsverstärkungsteils 615 durchsetzt.
Hierdurch fließt
der negative Stromteil des Treiberstromsignals I1 kontinuierlich
zu der Wicklung 2. Die Induktanz der Wicklung 3 verringert
die Treiberspannung V2 impulsartig bzw. schlagartig, wodurch ein
Strompfad gebildet wird, der die erste Leistungsdiode des ersten Leistungsverstärkungsteils 612 durchsetzt.
Hierdurch fließt
der positive Stromteil des Treiberstromsignals I1 kontinuierlich
zu der Wicklung 3. Die Treiberstromsignale I1 und I2 zu
den Wicklungen 2 und 3 werden deshalb allmählich auf
Grund der Induktanzen der Wicklungen bezüglich ihrer Höhe verringert. Der
nächste
Impuls des Triggerimpulssignals Dp erscheint daraufhin bald, wodurch
der vorstehend erläuterte
Schaltvorgang wiederholt werden kann. Da der Maximalwert bzw. Spitzenwert
des Leitungsstromsignals Ig des Gleichstromquellenteils 50 entsprechend
dem modifizierten Befehlssignal Af gesteuert wird, werden die Treiberstromsignale
zu den Wicklungen 2, 3 und 4 gesteuert.
Das erste Zusatzstromsignal F4 zu der Leitungssteueranschlussseite des
ersten Leistungsverstärkungsteils 611 vermag den
Einschaltwiderstand des ersten NMOS-FET-Leistungstransistors des
ersten Leistungsverstärkungsteils 611 zu
verringern. Das zweite Zusatzstromsignal H5 zu der Leitungssteueranschlussseite
des zweiten Leistungsverstärkungsteils 616 vermag
den Einschaltwiderstand des zweiten NMOS-FET-Leistungstransistors
des zweiten Leistungsverstärkungsteils 616 zu
verringern.
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Da
die ersten verstärkten
Stromsignale außerdem
gleichmäßig geändert werden,
wenn das bewegliche Element 1 bewegt wird, können die
Strompfade durch die ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 gleichmäßig abgeändert werden.
In die sem Fall werden die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 veranlasst,
die Hochfrequenzschaltvorgänge
durchzuführen,
wie vorstehend erläutert.
Da die zweiten verstärkten
Stromsignale gleichmäßig geändert werden,
wenn das bewegliche Element 1 bewegt wird, können die
Strompfade durch die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren der zweiten
Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 gleichmäßig abgeändert werden.
In diesem Fall werden die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der zweiten Leistungsverstärkungsteile 615, 616 und 617 veranlasst,
die Hochfrequenzschaltvorgänge
durchzuführen,
wie vorstehend erläutert.
Die Strompfade zu den Wicklungen werden dadurch gleichmäßig abgeändert, um
die Welligkeiten der Treiberstromsignale zu reduzieren, wodurch
die Vibration und das akustische Geräusch der Ausführungsform
signifikant verringert wird. Da die ersten verstärkten Stromsignale F1, F2 und
F3 und die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 auf minimal erforderliche Werte entsprechend
dem Befehlssignal Ad gewählt
werden, kann der Abänderungsvorgang
der Strompfade zu den Wicklungen selbst dann gleichmäßig erzielt
werden, wenn das Befehlssignal Ad geändert wird. Der Leistungsverlust bzw.
Stromverlust, hervorgerufen durch die ersten und zweiten verstärkten Stromsignale,
kann dadurch ebenfalls reduziert werden. Da die ersten und zweiten
Leistungsverstärkungsteile
die ersten und zweiten FET-Leistungsstromspiegelschaltungen enthalten,
kann die Schwanung der Stromverstärkungsrate reduziert werden,
um die vorstehend genannten Effekte in stabiler Weise zu erzielen.
Die ersten verstärkten
Stromsignale und/oder die zweiten verstärkten Stromsignale können entsprechend
dem modifizierten Befehlssignal Af variiert werden.
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Der
Fall, demnach das Vergleichsausgangssignal Cr der Vergleichsschaltung 341 nicht
vor dem nächsten
Triggerimpulssig nal Dp auftritt, das eingegeben wird, wird nunmehr
erläutert.
Das Zustandshaltesignal Wq hält
den Zustand "Lb" aufrecht, bevor die
ansteigende Flanke des Vergleichsausgangssignals Cr aufscheint.
Da die OR-Schaltung 344 das Schaltsteuersignal W1 ausgibt
durch Mischen des Zustandshaltesignals Wq mit Triggerimpulssignal
Dp, wird das Schaltsteuersignal W1 ein Signal ähnlich dem Triggerimpulssignal
Dp. Das heißt,
dass Schaltsteuersignal W1 lässt
keinen Impuls des Triggerimpulssignals Dp weg und besitzt dieselbe
Frequenz wie das Triggerimpulssignals Dp. Die ersten und zweiten
Leistungsverstärkungsteile
führen
deshalb einen stabilen Schaltvorgang mit feststehender Schaltfrequenz
durch, wodurch ein akustisches Geräusch, hervorgerufen durch den
Schaltvorgang dieser Leistungsverstärkungsteile, verringert werden kann. 26(a) bis (c) zeigen ein weiteres Beispiel der
Beziehung zwischen dem Triggerimpulssignal Dp, dem Zustandshaltesignal
Wq und dem Schaltsteuersignal W1. In 26 ist
auf den horizontalen Achsen die Zeit aufgetragen.
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Die übrige Konfiguration
und übrige
Arbeitsweise sind ähnlich
zu denjenigen in den Ausführungsformen
1, 2 und 3, so dass sich deren detaillierte Erläuterung hier erübrigt.
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In
dieser Ausführungsform
führen
die ersten und zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile einen Hochfrequenzschaltvorgang
durch und der Leistungsverlust dieser Leistungstransistoren ist
signifikant verringert. Da zu diesem Zeitpunkt die ersten und zweiten
Leistungsverstärkungsteile
in Reaktion auf das einzige Schaltsteuersignal W1 ein-/ausgeschaltet
werden, kann die Konfiguration der Ausführungsform zum Steuern von
Hochfrequenzschaltvorgängen
stark vereinfacht werden.
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Das
Schaltsteuerteil 700 schaltet die ersten Leistungsverstärkungsteile
und die zweiten Leistungsverstärkungsteile
mit Intervallen des Triggerimpulssignals Dp mit Sicherheit aus,
wodurch das akustische Geräusch
verringert wird, das durch den Schaltvorgang hervorgerufen ist.
Da die ersten Leistungsverstärkungsteile
und die zweiten Leistungsverstärkungsteile
mit vorbestimmten Intervallen des Triggerimpulssignals Dp schalten,
können
die Nulldurchgangszeitpunkte der elektromotorischen Gegenkräfte der
Dreiphasenwicklungen während
der wiederholten Ausschaltperioden dieser Leistungsverstärkungsteile
problemlos ermitteln.
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Diese
Ausführungsform
erzielt deshalb ähnliche
Vorteile wie diejenigen der vorstehend genannten Ausführungsformen.
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«Ausführungsform 5»
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27 bis 31 zeigen
das Plattenlaufwerk und den Motor in der Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung. 27 zeigt eine Konfiguration
des Plattenlaufwerks und des Motors. In der Ausführungsform 5 weist jedes der
zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 einen
zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor
auf. Außerdem
sind das Schaltsteuersteil 800, das Zusatzzufuhrteil 810, die
zweiten Stromverstärkungsteile 845, 846 und 847 geändert. Bezüglich der
restlichen Konfiguration sind Bestandteile ähnlich denjenigen der vorstehend
genannten Ausführungsformen 1, 2, 3 und 4 mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet, weshalb sich ihre detaillierte
Erläuterung
erübrigt.
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In 27 empfängt
das erste Leistungsverstärkungsteil 611 das
erste verstärkte
Stromsignal F1 von dem ersten Stromverstärkungsteil 41 über den ersten
Anschluss seiner Leitungs steueranschlussseite, das erste Zusatzstromsignal
F4 von dem Zusatzzufuhrteil 810 über den zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite,
und das Steuerimpulssignal Y1 von dem Schaltsteuerteil 800 über den dritten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise
empfängt
das erste Leistungsverstärkungsteil 612 das
erste verstärkte Stromsignal
F2 von dem ersten Stromverstärkungsteil 42 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste
Zusatzstromsignal F5 von dem Zusatzzufuhrteil 810 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, und das Steuerimpulssignal
Y2 von dem Schaltsteuerteil 800 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise empfängt das erste
Leistungsverstärkungsteil 613 das
erste verstärkte
Stromsignal F3 von dem ersten Stromverstärkungsteil 43 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste
Zusatzstromsignal F6 von dem Zusatzzufuhrteil 810 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, und das Steuerimpulssignal
Y3 von dem Schaltsteuerteil 800 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite.
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Das
in 21 gezeigte Leistungsverstärkungsteil 620 wird
verwendet als jeweils eines der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 in
dieser Ausführungsform.
Das in 21 gezeigte Leistungsverstärkungsteil 620 zeigt
das Beispiel des ersten Leistungsverstärkungsteils 611, wie
vorstehend erläutert.
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In 27 empfängt
das zweite Leistungsverstärkungsteile 815 das
zweite verstärkte
Stromsignal H1 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 845 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das zweite
Zusatzstromsignal H4 von dem Zusatzzufuhrteil 810 über den
zweiten Anschluss sei ner Leitungssteueranschlussseite und das Steuerimpulssignal
Y4 von dem Schaltsteuerteil 800 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise empfängt das zweite
Leistungsverstärkungsteile 816 das
zweite verstärkte
Stromsignal H2 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 846 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das zweite
Zusatzstromsignal H5 von dem Zusatzzufuhrteil 810 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite und das Steuerimpulssignal
Y5 von dem Schaltsteuerteil 800 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise empfängt das
zweite Leistungsverstärkungsteile 817 das
zweite verstärkte
Stromsignal H3 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 847 über den ersten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das zweite Zusatzstromsignal
H6 von dem Zusatzzufuhrteil 810 über den zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite
und das Steuerimpulssignal Y6 von dem Schaltsteuerteil 800 über den
dritten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite.
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31 zeigt ein Leistungsverstärkungsteil 900 äquivalent
zu der Konfiguration von jedem der zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817.
In dieser Ausführungsform
wird das Leistungsverstärkungsteil 900 als
zweites Leistungsverstärkungsteil 815 genutzt.
Das Leistungsverstärkungsteil 900 umfasst
eine FET-Leistungsstromspiegelschaltung, die aus einem PMOS-FET-Leistungstransistor 905,
einer Leistungsdiode 905d, einem PMOS-FET-Transistor 906 und
Widerständen 907 und 908 besteht.
Die Stromeingangsanschlussseite der Leistungsdiode 905d ist
mit der Stromaungangsanschlussseite des PMOS-FET-Leistungstransistors 905 verbunden,
und ihre Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des PMOS-FET-Leistungstransistors 905 verbunden. Ein Widerstand 907 ist
zwischen den ersten Anschluss der Leitungssteu eranschlussseite des
Leistungsverstärkungsteils 900 und
einen Anschluss des Strompfadanschlusspaars des PMOS-FET-Transistors 906 geschaltet,
und ein Widerstand 908 ist zwischen die ersten und zweiten
Anschlüsse
seiner Leitungssteueranschlussseite geschaltet. Der dritte Anschluss
der Leitungssteueranschlussseite ist mit der Steueranschlussseite
des PMOS-FET-Transistors 905 verbunden.
Die FET-Leistungsstromspiegelschaltung des Leistungsverstärkungsteils 900 besitzt
deshalb eine vorbestimmte Stromverstärkungsrate, während der
Wert des zweiten verstärkten
Stromsignals H1, das dem ersten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite
zugeführt
wird, klein ist. Wenn der Wert des zweiten verstärkten Stromsignals H1 erhöht wird, wird
jedoch die Stromverstärkungsrate
mit steil ansteigender Flanke erhöht. Das zweite Zusatzstromsignal
H4, das dem zweiten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite zugeführt wird,
verringert den Einschaltwiderstand des PMOS-FET-Leistungstransistors 905.
Der PMOS-FET-Leistungstransistor 905 und die FET-Leistungsstromspiegelschaltung
des Leistungsverstärkungsteils 900 führen einen
Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang in dem Fall durch, dass das Steuerimpulssignal
Y4, das dem dritten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite zugeführt wird,
mit hoher Frequenz ein-/ausgeschaltet wird. Die Widerstände 907 und/oder 907 des
Leistungsverstärkungsteils 900 können außerdem zu
null gemacht werden, ohne dass sich dies auf den Betrieb ungünstig auswirkt.
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Die
zweiten Leistungsverstärkungsteile 845, 846 und 847 in 27 erzeugen die zweiten verstärkten Stromsignale H1, H2 und
H3 durch Verstärken
der zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3. Die zweiten verstärkten Stromsignale
H1, H2 und H3 werden den ersten Anschlüssen der Leitungssteueran schlussseiten
der zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 zugeführt.
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30 zeigt eine Konfiguration der zweiten Leistungsverstärkungsteile 845, 846 und 847.
Das zweite Leistungsverstärkungsteil 845 besteht
aus einer zweiten Stromspiegelschaltung, die eine Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
erster Stufe aufweist, die aus Transistoren 951 und 952 besteht,
und eine Stromspiegelschaltung für
die nächste
Stufe, die aus Transistoren 953 und 954 sowie
Widerständen 955 und 956 besteht.
Das zweite Leistungsverstärkungsteil 845 verstärkt den
Eingangsstrom G1 mit einer vorbestimmten Stromverstärkungsrate
von 50. In derselben Weise besteht das zweite Leistungsverstärkungsteil 846 aus
einer zweiten Verstärkungsteilstromspiegelschaltung,
die aus Transistoren 961, 962, 963 und 964 und
Widerständen 965 und 966 besteht.
Das zweite Leistungsverstärkungsteil 846 verstärkt den
Eingangsstrom G2 mit einer vorbestimmten Stromverstärkungsrate
von 50. In derselben Weise besteht das zweite Leistungsverstärkungsteil 847 aus
einer zweiten Verstärkungsteilstromspiegelschaltung,
die aus Transistoren 971, 972, 973 und 974 und
Widerständen 975 und 976 besteht.
Das zweite Leistungsverstärkungsteil 847 verstärkt den Eingangsstrom
G3 mit einer vorbestimmten Stromverstärkungsrate von 50. Die zweiten
Leistungsverstärkungsteile 845, 846 und 847 verstärken dadurch die
zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 unter Erzeugung
der zweiten verstärkten Dreiphasenstromsignale
H1, H2 und H3.
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Das
Schaltsteuerteil 800 in 27 veranlasst
die ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 und/oder
die zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 zur
Durchführung
eines Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgangs.
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28 zeigt eine Konfiguration des Schaltsteuerteils 800.
Die Konfiguration der Schaltimpulsschaltung 340 des Schaltsteuerteils 800 entspricht der
Konfiguration der in 24 gezeigten Schaltung. Die
Schaltimpulsschaltung 340 gibt das Schaltsteuersignal W1
aus.
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Wenn
das Einstellschaltsignal Sf der Einstellumschaltschaltung 840 sich
im "Lb"-Zustand befindet,
tritt der Ausgang der AND-Schaltung 830 in den "Lb"-Zustand ein und
die Steuertransistoren 835, 836 und 837 bleiben
ausgeschaltet. Dadurch bleiben auch die Steuerimpulssignale Y4,
Y5 und Y6 ausgeschaltet. Außerdem
werden die Steuertransistoren 831, 832 und 833 in
Reaktion auf das Schaltsteuersignal W1 ein-/ausgeschaltet. Hierdurch
führen
die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang
in Reaktion auf die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 durch. Da
die Steuerimpulssignale Y4, Y5 und Y6 zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet
sind, werden die zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 in
Reaktion auf die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 der zweiten Leistungsverstärkungsteile 845, 846 und 847 (kein
Hochfrequenzschaltvorgang wird durchgeführt) gesteuert. Die ersten
Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 führen dadurch
einen Hochfrequenzschaltvorgang durch und die zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 führen keinen
Hochfrequenzschaltvorgang durch.
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Wenn
sich das Einstellschaltsignal Sf der Einstellumschaltschaltung 840 im "Hb"-Zustand befindet,
tritt der Ausgang der AND-Schaltung 830 in den "Lb"-Zustand ein und
die Steuertransistoren 831, 832 und 833 bleiben
ausgeschaltet. Die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 bleiben dadurch
ebenfalls ausgeschaltet. Außerdem
werden die Steuertransistoren 835, 836 und 837 in
Reaktion auf das Schaltsteuersignal W1 ein- /ausgeschaltet. Die zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 führen dadurch
einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang in Reaktion auf die Steuerimpulssignale
Y4, Y5 und Y6 durch. Da die Steuerimpulssignale Y1, Y2 und Y3 zu diesem
Zeitpunkt ausgeschaltet sind, werden die ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 in Reaktion
auf die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 der ersten Stromverstärkungsteile 41, 42 und 43 (kein
Hochfrequenzschaltvorgang wird durchgeführt) gesteuert. Die ersten
Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 führen deshalb
keinen Hochfrequenzschaltvorgang durch und die zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 führen einen
Hochfrequenzschaltvorgang durch.
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Die
Einstellumschaltschaltung 840 ändert das Einstellschaltsignal
Sf in Reaktion auf die Ausgangssignale des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 bzw.
die Bewegung des beweglichen Elements 1. Die Einstellumschaltschaltung 840 empfängt die
Dreiphasenpositionssignale Ja1, Jb1 und Jc1 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34. Formgebungsschaltungen 841, 842 und 843 geben digitale
Dreiphasensignale Jk, Jl und Jm aus durch Vergleichen der Positionssignale
Ja1, Jb1 und Jc1 mit einem vorbestimmten Pegel einer Spannungsquelle 848.
Eine erste Exklusiv-OR-Schaltung 844 mischt die drei digitalen
Signale Jk, J1 und Jm und gibt ein digitales Signal Jp aus. Das
digitale Signal Jp nimmt den Zustand "Hb" ein,
wenn sich lediglich eines oder sämtliche
der drei digitalen Signale Jk, J1 und Jm auf "Hb" befindet
bzw. befinden, und es nimmt den Zustand "Lb" ein,
wenn sich zwei der drei digitalen Signale Jk, J1 und Jm im Zustand "Hb" befinden. Eine zweite
Exklusiv-OR-Schaltung 845 mischt
die digitalen Signale Jp und ein Einstellsignal Sg und gibt das
Einstellschaltsignal Sf aus. Das Einstellschaltsignal Sf ist ein
nicht invertiertes Signal des digitalen Signals Jp für den Fall,
dass sich das Einstellsignal Sg im Zustand "Lb" befindet,
und das Einstellschaltsignal Sf bildet das invertierte Signal des digitalen
Signals Jp in dem Fall, dass sich das Einstellsignal Sg im Zustand "Hb" befindet.
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Die
Einstellumschaltschaltung 840 ändert deshalb die Polarität des Einstellschaltsignals
Sf nach jeweils 60 elektrischen Grad bzw. im Wesentlichen 60 elektrischen
Grad in Reaktion auf das Ausgangssignal des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 bzw.
den Abänderungsvorgang
für die
Strompfade. Entweder die ersten Leistungsverstärkungsteile oder die zweiten
Leistungsverstärkungsteile
führen deshalb
einen Hochfrequenzschaltvorgang abwechselnd nach jeweils 60 Grad
durch.
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Das
Einstellsignal Sg kann derart gewählt werden, dass die Leistungsverstärkungsteile,
die die Strompfade zu den Wicklungen nicht abändern, einen Hochfrequenzschaltvorgang
durchführen.
In diesem Fall kann der Schaltleistungsverlust der Leistungstransistoren
reduziert werden, weil lediglich ein Transistor den Hochfrequenzschaltvorgang
nach jeweils 60 Grad durchführt.
Das Einstellsignal Sg kann auch so gewählt sein, dass die Leistungsverstärkungsteile,
die die Strompfade zu den Wicklungen abändern, einen Hochfrequenzschaltvorgang
durchführen.
In diesem Fall wird eine gleichmäßige Abänderung
der Strompfade nach jeweils 60 Grad problemlos erzielt. Das Einstellsignal
Sg kann außerdem,
falls erforderlich, geändert
werden.
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Das
Zusatzzufuhrteil 810 in 27 führt die ersten
Dreiphasenzusatzstromsignale F4, F5 und F6 den Leitungssteueranschlussseiten
der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 in
Reaktion auf Ausgangssignale von dem Abänderungs signalerzeugungsteil 34 zu
und führt
die zweiten Dreiphasenzusatzstromsignale H4, H5 und H6 den Leitungssteueranschlussseiten
der zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 in
Reaktion auf Ausgangssignale von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 zu. 29 zeigt eine Konfiguration des Zusatzzufuhrteils 810.
Die Konfiguration des Zusatzabänderungssignalerzeugungsteils 510 des Zusatzzufuhrteils 810 entspricht
derjenigen, die in 17 gezeigt ist. Eine detaillierte
Erläuterung
des Teils 510 erübrigt
sich deshalb vorliegend. Das Zusatzstromabänderungsteil 850 enthält drei
erste Stromquellen 871, 872, 873, drei
zweite Stromquellen 875, 876 und 877,
drei erste Umschaltschaltungen 881, 882 und 883 und
drei zweite Umschaltschaltungen 885, 886 und 887.
Die ersten Stromquellen 871, 872 und 873 sind
mit den positiven Anschlussseiten des Gleichstromquellenteils 50 verbunden,
und die zweiten Stromquellen 875, 876 und 877 sind
mit den negativen Anschlussseiten des Gleichstromquellenteils 50 verbunden.
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Die
ersten Umschaltschaltungen 881, 882 und 883 werden
in Reaktion auf die "Hb"-Zustände der
Zusatzabänderungssignale
J4, J5 und J6 des Zusatzstromabänderungsteils 850 umgeschaltet,
wodurch Stromsignale der ersten Stromquellen 871, 872 und 873 als
erste Zusatzstromsignale F4, F5 und F6 zugeführt werden. Die zweiten Umschaltschaltungen 885, 886 und 887 werden
in Reaktion auf die "Hb"-Zustände der
Zusatzabänderungssignale
J7, J8 und J9 des Zusatzstromabänderungsteils 850 umgeschaltet,
wodurch Stromsignale der zweiten Stromquellen 875, 876 und 877 als
zweite Zusatzstromsignale H4, H5 und H6 zugeführt werden.
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Die
Beziehung der Wellenformen zwischen den ersten verstärkten Stromsignalen
F1, F2 und F3 und den ersten Zusatzstrom signalen F4, F5 und F6 ist
so, wie in 19(d) sowie (a) bis (c)
dargestellt. Die Beziehung der Wellenformen zwischen den zweiten
verstärkten
Stromsignalen H1, H2 und H3 und den zweiten Zusatzstromsignalen
H4, H5 und H6 ist dieselbe wie in 19(h) sowie
in (d) bis (f) dargestellt.
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In 27 gibt das Zufuhrsignalerzeugungsteil 30 das
erste Zufuhrstromsignal C1 und das zweite Zufuhrstromsignal C2 in
Reaktion auf das modifizierte Befehlssignal Af des Befehlsmodifikationsteils 23 aus,
wodurch die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 und die zweiten verstärkten Stromsignale H1, H2 und
H3 in Reaktion auf das modifizierte Befehlssignal Af geändert werden.
Die ersten Leistungsverstärkungsteile
und die zweiten Leistungsverstärkungsteile
können
die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen selbst dann gleichmäßig abändern wenn
das Befehlssignal Ad des Befehlssignalerzeugungsteils 20 sich ändert.
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Der
Rest der Konfiguration und der Betriebsart sind ähnlich zu denjenigen in den
Ausführungsformen
1, 2, 3 und 4. Eine detaillierte Erläuterung von diesen erübrigt sich
deshalb vorliegend.
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Da
in dieser Ausführungsform
die ersten Leistungsverstärkungsteile
bzw. die zweiten Leistungsverstärkungsteile
einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang durchführen, ist der Leistungsverlust
dieser Leistungsverstärkungsteile
gering. Diese Ausführungsform
ist deshalb in der Lage, ein Plattenlaufwerk und einen Motor mit
hervorragendem Wirkungsgrad bereitzustellen. Außerdem werden die ersten und
zweiten verstärkten
Stromsignale bezüglich
ihrer Höhe
in Reaktion auf das modifizierte Befehlssignal Af geändert, wodurch
der Leistungsverlust reduziert wird, der durch Eingangströme zu den ersten und
zweiten Leistungsverstärkungsteilen
hervorgerufen wird. Da der Maximalwert bzw. Spitzenwert des Leitungsstromsignals
Ig des Gleichstromquellenteils 50 zu den Wicklungen 2, 3 und 4 bzw.
der zusammengesetzte Zufuhrstrom der negativen bzw. positiven Teile
der Treiberströme
zu den Wicklungen entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements 1 bzw.
der Abänderung
der Strompfade zu den Wicklungen geändert wird, kann ein gleichmäßiger Sinusantriebsstrom
den Wicklungen zugeführt
werden, wodurch die Vibration und das akustische Geräusch verringert
sind.
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Da
die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren in den ersten Leistungsverstärkungsteilen
verwendet werden und die zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren
in den zweiten Leistungsverstärkungsteilen
verwendet werden, wird kein Hochspannungsausgabeteil verwendet und
kein Spannungsquellenteil mit Ausnahme des Gleichstromquellenteils 50,
das zum Steuern der Leistungstransistoren genutzt wird. Die Konfiguration
der Ausführungsform kann
damit sehr stark vereinfacht werden.
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Da
die ersten verstärkten
Stromsignale (als erste Dreiphasenstromsignale) und die zweiten
verstärkten
Signale (als zweite Dreiphasenstromsignale) bezüglich ihrer Höhe entsprechend
dem Befehlssignal Ad bzw. dem modifizierten Befehlssignal Af geändert werden,
kann der Abänderungsvorgang
für die
Strompfade zu den Wicklungen selbst dann gleichmäßig erzielt werden, wenn das
Befehlssignal Ad geändert
wird.
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Diese
Ausführungsform
kann damit ähnliche Vorteile
aufweisen wie die vorstehend erläuterten Ausführungsformen.
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In
dieser Ausführungsform
kann ferner jedes der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 frei
modifiziert wer den. Beispielsweise kann das in 22 gezeigte Leistungsverstärkungsteil 640 als jeweiliges
der ersten Leistungsverstärkungsteile 611, 612 und 613 genutzt
werden.
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Darüber hinaus
kann jedes der zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 frei
modifiziert werden. Beispielsweise zeigt 32 eine
weitere Konfiguration des Leistungsverstärkungsteils 920, das
als jeweiliges der zweiten Leistungsverstärkungsteile 815, 816 und 817 nutzbar
ist. In diesem Beispiel wird das Leistungsverstärkungsteil 920 als zweites
Leistungsverstärkungsteil 815 genutzt.
Das Leistungsverstärkungsteil 920 enthält eine
FET-Leistungsstromspiegelschaltung, die aus einem PMOS-FET-Leistungstransistor 925,
einer Leistungsdiode 925d, einem PMOS-FET-Transistor 926 sowie Widerständen 927 und 928 besteht.
Die Stromeingangsanschlussseite der Leistungsdiode 925d ist
mit der Stromausgangsanschlussseite des PMOS-FET-Leistungstransistors 925 verbunden, und
ihre Stromausgangsanschlussseite ist mit der Stromeingangsanschlussseite
des PMOS-FET-Leistungstransistors 925 verbunden. Der erste
Anschluss der Leitungssteueranschlussseite des Leistungsverstärkungsteils 920 ist
mit einem Anschluss des Strompfadanschlusspaars des PMOS-FET-Transistors 926 verbunden,
und ein Widerstand 927 ist zwischen dem anderen Anschluss
des Strompfadanschlusspaars des PMOS-FET-Transistors 926 und einem
Anschluss des Strompfadanschlusspaars des PMOS-FET-Leistungstransistors 925 geschaltet
und ein Widerstand 928 ist zwischen die ersten und zweiten
Anschlüsse
seiner Leitungssteueranschlussseite geschaltet. Der dritte Anschluss
der Leitungssteueranschlussseite ist mit der Steueranschlussseite
des PMOS-FET-Leistungstransistors 925 verbunden. Die FET-Leistungsstromspiegelschaltung
des Leistungsverstärkungsteils 920 weist
damit eine beträchtlich hohe
Stromverstärkungsrate
auf. Das zweite zusätzliche
Stromsignal H4, das den zweiten Anschluss der Leitungssteueranschlussseite
geführt
wird, verringert den Leistungsverlust, der hervorgerufen ist durch den
Einschaltwiderstand des PMOS-FET-Leistungstransistors 925.
Der PMOS-FET-Leistungstransistor 925 und die FET-Leistungsstromspiegelschaltung des
Leistungsverstärkungsteils 920 führen einen Hochfrequenzein-/-ausschaltvorgang
durch, wenn das Steuerimpulssignal Y4, das dem dritten Anschluss
der Leitungssteueranschlussseite zugeführt wird, ein-/ausgeschaltet
wird. Außerdem
können
die Widerstände 927 und/oder 928 des
Leistungsverstärkungsteils 920 zu
null gemacht werden, ohne dass der Betrieb ungünstig beeinträchtigt werden
würde.
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«Ausführungsform 6»
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33 und 34 zeigen
das Plattenlaufwerk und den Motor in der Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung. 33 zeigt eine Konfiguration
des Plattenlaufwerks und des Motors. In der Ausführungsform 6 handelt es sich
bei einem Ausschaltbetätigungsteil 1000 um
ein neu vorgesehenes Teil. Bezüglich
der restlichen Konfiguration sind Bestandteile ähnlich denjenigen der vorstehend
genannten Ausführungsformen
1 bis 5 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, weshalb sich ihre
detaillierte Erläuterung
erübrigt.
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In 33 empfängt
das erste Leistungsverstärkungsteil 611 das
erste verstärkte
Stromsignal F1 von dem ersten Stromverstärkungsteil 41 über den ersten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste Zusatzstromsignal
F4 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite,
und das Steuerimpulssignal Y1 von dem Schaltsteuerteil 22 über den dritten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise
empfängt
das erste Leistungsverstärkungsteil 612 das
erste verstärkte Stromsignal
F2 von dem ersten Stromverstärkungsteil 42 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste
Zusatzstromsignal F5 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, und das Steuerimpulssignal
Y2 von dem Schaltsteuerteil 22 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite. In derselben Weise empfängt das erste
Leistungsverstärkungsteil 613 das
erste verstärkte
Stromsignal F3 von dem ersten Stromverstärkungsteil 43 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das erste
Zusatzstromsignal F6 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, und das Steuerimpulssignal
Y3 von dem Schaltsteuerteil 22 über den dritten Anschluss seiner
Leitungssteueranschlussseite.
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Das
zweite Leistungsverstärkungsteil 615 empfängt das
zweite verstärkte
Stromsignal H1 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 45 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das zweite
Zusatzstromsignal H4 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den
zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite und ein Ausschaltstromsignal
Z4 von dem Ausschaltbetätigungsteil 1000 über den
dritten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite. In derselben
Weise empfängt
das zweite Leistungsverstärkungsteil 616 das
zweite verstärkte
Stromsignal H2 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 46 über den
ersten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das zweite
Zusatzstromsignal H5 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den zweiten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite und das Ausschaltstromsignal
Z5 von dem Ausschaltbetätigungsteil 1000 über den
dritten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite. In derselben
Weise empfängt
das zweite Leistungsverstärkungsteil 617 das
zweite verstärkte Stromsignal
H3 von dem zweiten Stromverstärkungsteil 47 über den ersten
Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite, das zweite Zusatzstromsignal
H6 von dem Zusatzzufuhrteil 500 über den zweiten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite
und das Ausschaltstromsignal Z6 von dem Ausschaltbetätigungsteil 1000 über den
dritten Anschluss seiner Leitungssteueranschlussseite.
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Das
Ausschaltstromsignal Z4 des Ausschaltbetätigungsteils 1000 veranlasst
das zweite Leistungsverstärkungsteil 615 dazu,
ausgeschaltet zu werden, wenn das erste Leistungsverstärkungsteil 611 einen
Hochfrequenzschaltvorgang durchführt. Wenn
das zweite Leistungsverstärkungsteil 615 leitfähig wird,
tritt das Ausschaltstromsignal Z4 in den signalfreien Zustand (Nullstrom)
ein, so dass das zweite Leistungsverstärkungsteil 615 in
Reaktion auf das Eingangsstromsignal zu der Leitungssteueranschlussseite
gesteuert wird. In derselben Weise veranlasst das Ausschaltstromsignal
Z5 des Ausschaltbetätigungsteils 1000 das
zweite Leistungsverstärkungsteil 616 dazu,
ausgeschaltet zu werden, wenn das erste Leistungsverstärkungsteil 612 einen
Hochfrequenzschaltvorgang durchführt.
Wenn das zweite Leistungsverstärkungsteil 616 den
leitenden Zustand einnimmt, tritt das Ausschaltstromsignal Z5 in
den signalfreien Zustand (Nullstrom) derart ein, so dass das zweite
Leistungsverstärkungsteil 616 in
Reaktion auf das Eingangsstromsignal zu der Leitungssteueranschlussseite
gesteuert wird. In derselben Weise veranlasst das Ausschaltstromsignal
Z6 des Ausschaltbetätigungsteils 1000 das
zweite Leistungsverstärkungsteil 617 dazu,
ausgeschaltet zu werden, wenn das erste Leistungsverstärkungsteil 613 einen Hochfrequenzschaltvorgang
durchführt.
Wenn das zweite Leistungsverstärkungsteil 617 den
leitenden Zustand einnimmt, tritt das Ausschaltstromsignal Z6 in
den signalfreien Zustand (Nullstrom) ein, so dass das zweite Leistungsverstärkungsteil 617 in
Reaktion auf das Eingangsstromsignal zu der Leitungssteueranschlussseite
gesteuert wird.
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34 zeigt eine Konfiguration des Ausschaltbetätigungsteils 1000.
Ein Komparator 1010 des Ausschaltbetätigungsteils 1000 vergleicht
ein Ausgangssignal Ja1 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 mit
einer vorbestimmten Spannung einer Spannungsquelle 1040,
um den NMOS-FET-Transistor 1012 in Reaktion auf das Vergleichsergebnis
ein-/auszuschalten. Das Ausschaltstromsignal Z4 wird dadurch ausgegeben,
wodurch das zweite Leistungsverstärkungsteil 615 sicher
ausgeschaltet wird. In derselben Weise vergleicht ein weiterer Komparator 1020 des
Ausschaltbetätigungsteils 1000 ein
Ausgangssignal Jb1 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 mit
der vorbestimmten Spannung einer Spannungsquelle 1040, um
den NMOS-FET-Transistor 1022 in
Reaktion auf das Vergleichsergebnis ein-/auszuschalten. Das Ausschaltstromsignal
Z5 wird dadurch ausgegeben, wodurch das zweite Leistungsverstärkungsteil 616 sicher
ausgeschaltet wird. In derselben Weise vergleicht ein weiterer Komparator 1030 des
Ausschaltbetätigungsteils 1000 ein
Ausgangssignal Jc1 des Abänderungssignalerzeugungsteils 34 mit
der vorbestimmten Spannung einer Spannungsquelle 1040, um
den NMOS-FET-Transistor 1032 in Reaktion auf das Vergleichsergebnis
ein-/auszuschalten. Das Ausschaltstromsignal Z6 wird dadurch ausgegeben, wodurch
das zweite Leistungsverstärkungsteil 617 sicher
ausgeschaltet wird.
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Die übrige Konfiguration
und Arbeitsweise sind ähnlich
zu denjenigen in den Ausführungsformen 3, 2 und 1.
Eine detaillierte Erläuterung
derselben erübrigt
sich damit vorliegend.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die geleiteten ersten Leistungsverstärkungsteile einen Hochfrequenzschaltvorgang
durchführen,
wird jedes der zweiten Leistungsverstärkungsteile derselben Phase ausgeschaltet
durch jedes der Ausschaltstromsignale von dem Ausschaltbetätigungsteil 1000.
Selbst dann, wenn jedes der Treiberspannungssignale eine Hochfrequenzimpulsspannung
mit großer
Amplitude ist, kann dadurch ein unnötiger Strom durch das jeweilige
der zweiten Leistungsverstärkungsteile
verhindert werden, das sich im Ausschaltzustand befinden sollte.
Selbst dann, wenn jedes der zweiten Leistungsverstärkungsteile
eine FET-Leistungstromspiegelschaltung enthält, besteht die Gefahr, dass
ein derartiger unnötiger
Strom durch sie fließen
kann. Das Ausschaltbetätigungsteil 1000 ist
sehr effektiv bei der Verhinderung eines derartigen unnötigen Stroms.
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In
der vorstehend erläuterten
Konfiguration führt
lediglich das erste Leistungsverstärkungsteil einen Hochfrequenzschaltvorgang
durch. Sowohl die ersten wie die zweiten Leistungsverstärkungsteile führen jedoch
einen Hochfrequenzschaltvorgang durch. Wenn ein erstes Leistungsverstärkungsteil ausgeschaltet
bleibt, kann alternativ das erste Leistungsverstärkungsteil zwangsweise durch
ein weiteres Ausschaltsignal von dem Ausschaltbetätigungsteil
beibehalten werden.
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Diese
Ausführungsform
vermag dadurch ähnliche
Vorteile wie diejenigen der vorstehend genannten Ausführungsformen
zu erzielen.
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Wie
vorstehend erläutert,
weist das erfindungsgemäße Plattenlaufwerk
einige bemerkenswerte Vorteile auf, wie etwa eine verringerte Vibration und/oder
ein verringertes akustisches Geräusch und/oder
einen verringerten Leistungsverlust. Auf Grund einer geringen Vibration
der Platte vermag das Plattenlaufwerk den Jitter der Drehzahl der
Platte zu reduzieren, wodurch der Bitratenfehler bei der Wiedergabe
der Platte oder bei einer Verschiebung der Aufzeichnungsposition
beim Aufzeichnen auf der Platte reduziert wird. Auf Grund eines
geringen akustischen Geräusches
stört das
Plattenlaufwerk nicht das Vergnügen
an der Wiedergabe eines Films von der Platte. Auf Grund eines geringen
Leistungsverlusts ist das Plattenlaufwerk in der Lage, seinen Leistungsverbrauch
zu reduzieren und das Aufheizen der Platte zu verringern, wodurch
ein guter Aufzeichnungsvorgang bzw. ein guter Wiedergabevorgang
für eine
aufzeichnungsfähige
Platte durchgeführt
wird. Ein hervorragendes Plattenlaufwerk, wie etwa ein DVD-Laufwerk,
ein CD-Laufwerk,
ein HDD-Laufwerk, ein FDD-Laufwerk und dergleichen, können deshalb in Übereinstimmung
mit der Erfindung realisiert werden.
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In
der Ausführungsform
wird die Drehzahl der Platte kontinuierlich oder stufenweise umgekehrt proportional
zur radialen Stellung des Kopfs langsamer, was als CLV (Constant
Line Velocity) oder ZCLV (Zone Constant Line Velocity) bezeichnet
wird. Hierdurch besitzt das erfindungsgemäße Plattenlaufwerk den weiteren
Vorteil, dass eine Bitrate des Wiedergabesignals konstant oder nahezu
konstant wird ungeachtet der radialen Position des Kopfs bei der
Wiedergabe von der Platte bzw. dass die Dichte des aufgezeichneten
Signals auf der Platte konstant oder nahezu konstant wird ungeachtet
der radialen Position des Kopfs beim Aufzeichnungsvorgang auf der Platte.
Da das Plattenlaufwerk außerdem
rasch die Drehzahl der Platte beschleunigen bzw. verzögern kann,
ohne eine große
Plattenvibration, ein starkes akustisches Geräusch und eine starke Energieabstrahlung
hervorzurufen, zeichnet sich das Plattenlaufwerk durch den weiteren
Vorteil aus, dass es die Suchzeit bei der Änderung der radialen Position
des Kopfs signifikant verkürzen
kann. Das Plattenlaufwerk ist außerdem in der Lage, die Drehzahl
der Platte ungeachtet der Position des Kopfs konstant zu halten.
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In
der detaillierten Konfiguration von jeder der vorstehend genannten
Ausführungsformen
sind verschiedene Modifikationen möglich. Beispielsweise ist das
verteilte Signalerzeugungsteil nicht auf eines der vorstehend erläuterten
beschränkt. 35 zeigt ein verteiltes Signalerzeugungsteil 1136 mit
anderer Konfiguration, das nunmehr beschrieben wird. Das verteilte
Signalerzeugungsteil 1136 umfasst einen ersten Verteiler 1137 und
einen zweiten Verteilen 1138. Der erste Verteiler 1137 verteilt
das erste Zufuhrstromsignal C1 des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in
Reaktion auf die Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 ausgehend vom Abänderungssignalerzeugungsteil 34,
wodurch erste verteilte Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 erzeugt werden,
die jeweils gleichmäßig variieren.
Der zweite Verteiler 1138 verteilt das zweite Zufuhrstromsignal C2
des Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in Reaktion auf die
Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 und
erzeugt zweite verteilte Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3, die
jeweils gleichmäßig variieren.
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Der
erste Verteiler 1137 besteht aus drei ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 und den
drei ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207.
Der Leitungssteueranschluss und der Signaleingangsanschluss des
Strompfadanschlusspaars von jedem der ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 sind
mit der Stromeingangs-Ausgangsanschlussseite
des verteilten Signalerzeugungsteils 1136 verbunden, in
den jedes der Dreiphasenabänderungsstrom signale
D1, D2 und D3 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 eingegeben
wird. Die Signalausgangsanschlüsse
der Strompfadanschlusspaare der ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 werden
gemeinsam verbunden. Die Stromsignaleingangsanschlussseiten der
ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207 werden
gemeinsam verbunden, so dass das erste Zufuhrstromsignal C1 des
Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in die gemeinsam verbundene
Anschlussseite eingegeben wird. Die Leitungssteueranschlussseiten
der ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207 sind
mit den Stromeingangs-Ausgangsanschlussseiten
des verteilten Signalerzeugungsteils 1136 verbunden, in
die die Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 eingegeben werden. Die drei ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207 geben
folglich erste verteilte Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 von ihren
Stromsignalausgangsanschlussseiten aus. Die ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 sind
typmäßig identisch
zu den ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207.
In dieser Ausführungsform
wird ein bipolarer PNP-Transistor für jeden der ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 verwendet
sowie für
jeden der ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207.
Der Leitungssteueranschluss von jedem der ersten Eingangstransistoren
ist der Basisanschluss, der Signaleingangsanschluss von jedem Strompfadanschlusspaar
ist der Kollektoranschluss, und der Signalausgangsanschluss des
Strompfadanschlusspaars ist der Emitteranschluss. Der Leitungssteueranschluss von
jedem der ersten Verteilungstransistoren ist der Basisanschluss,
der Stromsignaleingangsanschluss ist der Emitteranschluss und der
Stromsignalausgangsanschluss ist der Kollektoranschluss.
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Der
zweite Verteiler 1138 besteht aus drei zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 und
den drei zweiten Vertei lungstransistoren 1215, 1216 und 1217.
Der Leitungssteueranschluss und der Signaleingangsanschluss des
Strompfadanschlusspaars von jedem der zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 sind
mit der Stromeingangs-Ausgangsanschlussseite
des verteilten Signalerzeugungsteils 1136 verbunden, in
den jedes der Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 von dem Abänderungssignalerzeugungsteil 34 eingegeben
wird. Die Signalausgangsanschlüsse
der Strompfadanschlusspaare der zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 sind
gemeinsam verbunden. Die Stromsignaleingangsanschlussseiten der
zweiten Verteilungstransistoren 1215, 1216 und 1217 sind
miteinander verbunden, so dass das zweite Zufuhrstromsignal C2 des
Zufuhrsignalerzeugungsteils 30 in die gemeinsam verbundene
Anschlussseite eingegeben wird. Die Leitungssteueranschlussseiten
der zweiten Verteilungstransistoren 1215, 1216 und 1217 sind
mit den Stromeingangs-Ausgangsanschlussseiten des verteilten Signalerzeugungsteils 1136 verbunden,
in die die Dreiphasenabänderungsstromsignale
D1, D2 und D3 eingegeben werden. Die drei zweiten Verteilungstransistoren 1215, 1216 und 1217 geben
folglich zweite verteilte Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 von
ihren Stromsignalausgangsanschlussseiten aus. Die zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 sind
typmäßig identisch
zu den zweiten Verteilungstransistoren 1215, 1216 und 1217.
Außerdem
unterscheidet sich der Typ der zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 vom
Typ der ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203.
In dieser Ausführungsform
wird ein bipolarer PNP-Transistor für jeden der zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 sowie
für jeden
der zweiten Verteilungstransistoren 1215, 1216 und 1217 genutzt.
Der Leitungssteueranschluss von jedem der zweiten Eingangstransistoren
bildet den Basisanschluss; der Signaleingangsanschluss des Strompfadanschlusspaars
bildet den Kollektoran schluss. Der Signalausgangsanschluss des Strompfadanschlusspaars
bildet den Emitteranschluss. Der Leitungssteueranschluss von jedem
der zweiten Verteilungstransistoren bildet den Basisanschluss. Der Stromsignaleingangsanschluss
bildet den Emitteranschluss. Der Stromsignalausgangsanschluss bildet den
Kollektoranschluss. Außerdem
bilden eine Referenzspannungsquelle 1220 und die Transistoren 1221 und 1222 gemeinsam
einen Zuführblock
für vorbestimmte
Spannungen. Der Zuführblock
für die vorbestimmten
Spannungen führt
eine erste Gleichspannung dem gemein verbundenen Anschluss der ersten
Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 zu,
und eine zweite Gleichspannung dem gemeinsam verbundenen Anschluss
der zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213.
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Wenn
das Abänderungssignal
D1 ein negativer Stromteil ist, wird folglich der erste Eingangstransistor 1201 leitend
gemacht und der zweite Eingangstransistor 1211 wird nicht
leitend gemacht. Wenn das Abänderungsstromsignal
D1 ein positiver Stromteil ist, wird der zweite Eingangstransistor 1211 leitend
gemacht und der erste Eingangstransistor 1201 wird nicht
leitend gemacht. In Übereinstimmung
mit der Polarität
des Abänderungssignals
D1 wird mit anderen Worten ein gleichmäßiger Strom in komplementärer Weise
den ersten und zweiten Eingangstransistoren 1201 und 1211 zugeführt. Strom
fließt damit
niemals gemeinsam sowohl in die ersten wie die zweiten Eingangstransistoren 1201 und 1211.
In derselben Weise gilt, wenn das Abänderungsstromsignal D2 negativer
Stromteil ist, der erste Eingangstransistor 1202 leitet.
Wenn das Abänderungsstromsignal
D2 ein positiver Stromteil ist, wird der zweite Eingangstransistor 1212 leitend.
Wenn das Abänderungsstromsignal
D3 ein negativer Stromteil ist, wird in derselben Weise der erste
Eingangstransistor 1203 leitend gemacht. Wenn das Abänderungsstromsignal
D3 ein positiver Stromteil ist, wird der zweite Eingangstransistor 1213 leitend
gemacht.
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Die
ersten Verteilungstransistoren 1205, 1206 und 1207 des
ersten Verteilers 1137 verteilen das erste Zufuhrstromsignal
C1 zu den Stromsignalausgangsanschlussseiten in Übereinstimmung mit den Dreiphasenströmen, die
in den ersten Eingangstransistoren 1201, 1202 und 1203 fließen, wodurch die
ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 erzeugt werden.
Die ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 werden
folglich in Übereinstimmung
mit den negativen Stromteilen der Dreiphasenabänderungsstromssignale D1, D2
und D3 gleichmäßig variiert,
so dass der Summenwert der verteilten Stromsignale E1, E2 und E3
gleich dem Wert des ersten Zufuhrstromsignals C1 wird. In derselben
Weise verteilen die zweiten Verteilungstransistoren 1215, 1216 und 1217 des
zweiten Verteilers 1138 das zweite Zufuhrstromsignal C2
zu den Stromsignalausgangsanschlussseiten in Reaktion auf die Dreiphasenströme, die
in den zweiten Eingangstransistoren 1211, 1212 und 1213 fließen, wodurch
die zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 erzeugt
werden. Die zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1, G2 und
G3 werden folglich gleichmäßig in Reaktion
auf die positiven Stromteilen der Dreiphasenabänderungsstromssignale D1, D2 und
D3 gleichmäßig variiert,
so dass der Summenwert der verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 gleich
dem Wert des zweiten Zufuhrstromsignals C2 wird. Die Wellenformen
der ersten verteilten Dreiphasenstromsignale E1, E2 und E3 und der
zweiten verteilten Dreiphasenstromsignale G1, G2 und G3 werden dieselben
wie diejenigen, die in 10 gezeigt sind.
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Verschiedene
Typen von Einchip-IC-Techniken unter Verwendung eines an sich bekannten
Halbleiterprozesses können
zum – Integrieren
der Teile der vorstehend genannten Schaltung in einen IC genutzt
werden. Beispielsweise steht eine Technik zur Verfügung, die
einsetzbar ist für
verschiedene Typen von Einzelchip-ICs. Die Technik vermag einen
Einzeltyptransistor oder Mehrtyp-FET-Transistoren mit doppelt diffundierter
MOS-Struktur und
FET-Transistoren mit CMOS-Struktur zu nutzen. Unabhängig davon,
ob Einzeltyp- oder Mehrtyptransistoren verwendet werden, kann das
Substrat des IC mit einem Potential (Massepotential) der Negativanschlussseite der
Gleichstromquelle verbunden werden, wodurch Transistoren, Widerstände und
einige andere Komponenten hochdicht integrierbar sind. Die Technik
ist nicht auf die vorstehend erläuterte
beschränkt;
vielmehr kann auch eine dielektrische Isolationstechnik eingesetzt
werden, um Transistoren und Widerstände zu integrieren. Das spezielle
Transistor-Layout innerhalb des Chips ist eine Frage der jeweiligen
Konstruktion, weshalb sich eine detaillierte Erläuterung diesbezüglich vorliegend
erübrigt.
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Leitungsdioden
von Leistungsverstärkungsteilen
können
gemeinsam mit Leistungstransistoren in einem IC angeordnet werden;
sie können
jedoch auch gegebenenfalls außerhalb
des IC angeordnet werden. Beispielsweise kann eine Schottky-Barrierenleistungsdiode
umgekehrt parallel zu jedem der Leistungstransistoren geschaltet
sein. Die erste Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
von jedem der ersten Stromverstärkungsteile
und die Verstärkungsteilstromspiegelschaltung
von jedem der zweiten Stromverstärkungsteile
kann mit nicht linearen Stromverstärkungskennlinien versehen sein,
so dass dann, wenn Strom erhöht,
die Stromverstärkungsrate ebenfalls
erhöht
wird.
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Das
Schaltsteuerteil ist in der Lage, Ströme hochgenau zu steuern durch
Steuern der Schaltvorgänge
von jedem Leistungsverstärkungsteil
in Reaktion auf das Vergleichsergebnis zwischen einem Stromermittlungssignal
und einem Befehlssignal. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur
auf eine derartige Konfiguration beschränkt, sondern zahlreichen Modifikationen
zugänglich.
Beispielsweise kann das Schaltsteuerteil zumindest eines von zwei
ersten Leistungsverstärkungsteilen
und zweiten Leistungsverstärkungsteilen
veranlassen, einen Schaltvorgang in Reaktion auf ein einziges Schaltsteuersignal durchzuführen. Entweder
eines oder beide erste Leistungsverstärkungsteile und zweite Leistungsverstärkungsteile
können
außerdem
einen Schaltvorgang in Reaktion auf Mehrphasenschaltsteuersignale
durchführen,
falls erforderlich. Das Stromermittlungsteil kann in die positive
Anschlussseite des Gleichstromquellenteils eingesetzt sein. Das
Gleichstromermittlungsteil ist nicht nur beim Verfahren zum Ermitteln
eines Zufuhrstroms von einer Gleichstromquelle direkt beschränkt, vielmehr
können
verschiedene, an sich bekannte Verfahren auf das Stromermittlungsverfahren
für das
Stromermittlungsteil zur Anwendung gelangen. Beispielsweise kann
das Stromermittlungsteil so zusammengesetzt sein, dass es ein Signal
entsprechend einem geleiteten Strom von jedem FET-Leistungstransistor
erhält.
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Die
Konfiguration des Zusatzzufuhrteils ist nicht auf eines zum Ausgeben
eines Zusatzstromsignals beschränkt.
Beispielsweise kann entschieden werden, ein zusätzliches Spannungssignal der
Leitungssteueranschlussseite von jedem der Leistungsverstärkungsteile
zuzuführen.
Das Zusatzsignal des Zusatzzufuhrteils vermag den Einschaltwiderstand von
jedem FET-Leistungstransistor
von jedem Leistungsverstärkungsteil
zu verringern, wodurch der Leistungsverlust verringert wird, der durch
den Einschaltwiderstand hervorgerufen wird, ohne den gleichmäßigen Änderungsvorgang
für jeden
Strompfad zu beeinträchtigen.
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Jede
der Wicklungen kann so zusammengesetzt sein, dass sie entweder einen
Zweiwege- oder einen Einwegestrom empfängt. Der jeder Wicklung zugeführte Strom
kann zwischen Zweiwege- und
Einwegeströmen
umgeschaltet werden, falls erforderlich.
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Die
ersten Leistungsverstärkungsteile
und die zweiten Leistungsverstärkungsteile
sind nicht auf die dargestellte Konfiguration beschränkt, sondern vielmehr
zahlreichen Abwandlungen zugänglich.
In den vorstehend angeführten
Ausführungsformen
ist ein Leistungsverstärkungsteil
mit einer Leistungsstromspiegelschaltung aus FET-Leistungstransistoren
als bevorzugtes Ausführungsbeispiel
gezeigt, ohne dass die Erfindung auf eine derartige Konfiguration
beschränkt
wäre. Beispielsweise
bildet ein IGBT-Transistor (Insulated Gate Bipolar Transistor) oder
ein COMFET-Transistor (Conductivity Modulated Field Effect Transistor)
einen zusammengesetzten FET-Leistungstransistor
mit nicht linearer Spannungsverstärkungseigenschaft, der als
Ein-/Ausschalteinrichtung verwendet wird auf Grund einer großen Variation
der Verstärkungskennlinie.
Da es sich bei dem IGBT-Transistor um einen zusammengesetzten FET-Transistor
mit einem FET-Transistor auf der Eingangsseite handelt, kann eine
FET-Leistungsstromspiegelschaltung konfiguriert werden unter Verwendung
des IGBT-Transistors, wodurch ein Leistungsverstärkungsteil konfiguriert wird,
das einen IGBT-Leistungstransistor konfiguriert und eine Stromverstärkungskennlinie
besitzt. Durch Zuführen eines
Stromsignals, gleichmäßiges oder
im Wesentliches gleichmäßiges Variieren
von zumindest den ansteigenden und/oder abfallenden Flankenabschnitten
zu der Leitungssteueranschlussseite eines derar tigen Leistungsverstärkungsteils
können
die Strompfade gleichmäßig abgeändert werden.
Obwohl der zusammengesetzte FET-Transistor Nachteile besitzt (eine
große
EIN-Schaltspannung,
eine große
Schwankung bezüglich
des Verstärkungsfaktors
und dergleichen), können
verschiedene, in der vorliegenden Erfindung dargestellte Effekte
erzielt werden. Die FET-Transistoren in der vorliegenden Erfindung
umfassen demnach den IGBT-Transistor oder den zusammengesetzten
FET-Transistor mit
einem FET-Transistor auf der Eingangsseite. 36 zeigt
ein Beispiel eines Leistungsverstärkungsteils 1900 mit
einem zusammengesetzten FET-Leistungstransistor 1910, wie
etwa einem IGBT-Transistor. In dieser Konfiguration wird das Leistungsverstärkungsteil 1900 als
erstes Leistungsverstärkungsteil 611 genutzt.
Durch die Verbindung eines zusammengesetzten FET-Leistungstransistors 1910 mit
einem FET-Transistor 1911 und
Widerständen 1912 und 1913 wird
eine FET-Leistungsstromspiegelschaltung in äquivalenter
Weise gebildet. Durch diese Konfiguration wird der Eingangsstrom
zur Leitungssteueranschlussseite des Leistungsverstärkungsteils 1900 verstärkt, und
der Treiberstrom wird durch das Strompfadanschlusspaar des zusammengesetzten FET-Transistors 1910 ausgegeben.
Eine Leistungsdiode 1910d ist eine parasitäre Diode,
die äquivalent und
umgekehrt parallel zu dem Strompfadanschlusspaar des zusammengesetzten
FET-Leistungstransistors 1910 geschaltet ist. Der zusammengesetzte FET-Leistungstransistor 1910 führt einen
vollständigen
Einschaltbetrieb mit einem Spannungsabfall durch, der einen Vorspannungswert
einer Spannung enthält.
Das Leistungsverstärkungsteil 1900 vermag einen
Hochfrequenzschaltvorgang durch das Schaltsteuerteil durchzuführen und
Strompfade gleichmäßig abzuändern in
Reaktion auf ein Eingangsstromsignal, das zumindest in den ansteigenden
und/oder abfallenden Flanken gleichmäßig variiert. Das Leistungsverstärkungsteil 1900 kann
an stelle von jedem der ersten und zweiten Leistungsverstärkungsteile genutzt
werden. Die Widerstände 1912 und 1913 können zu
null Ohm gemacht werden oder sie können entfallen, ohne den Betrieb
zu beeinträchtigen.
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37 zeigt ein weiteres Beispiel eines Leistungsverstärkungsteils 1950 mit
einem zusammengesetzten FET-Leistungstransistor 1960,
wie etwa den IGBT-Transistor. Durch die Verbindung des zusammengesetzten
FET-Leistungstransistors 1960 mit einem FET-Transistor 1961 und
Widerständen 1962 und 1963 wird
eine FET-Leistungsstromspiegelschaltung in äquivalenter Weise gebildet.
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Für das in
den vorstehenden Ausführungsformen
gezeigte Gleichstromquellenteil 50 sind verschiedene Modifikationen
möglich,
solange die Gleichspannung und der Gleichstrom zuführbar sind. Beispielsweise
können
eine Batteriestromversorgung, eine Diodengleichrichtungsstromversorgung einer
Wechselstromleitung und dergleichen eingesetzt werden.
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Der
in den vorstehend genannten Ausführungsformen
verwendete Motor kann nicht nur in einem Plattenlaufwerk zum Einsatz
kommen, sondern in einem beliebigen anderen Gerät, und verschiedene Modifikationen
sind möglich.
Die Wicklung jeder Phase kann durch mehrere Partialwindungen konfiguriert
sein, die in Reihe oder parallel geschaltet sind. Die Dreiphasenwicklungen
sind nicht auf eine Sternverbindungskonfiguration beschränkt; vielmehr
kann eine Deltaverbindungskonfiguration verwendet werden. Ein Motor
mit Mehrphasenwicklungen kann üblicherweise
realisiert werden; das Feldteil des beweglichen Elements ist jedoch
nicht auf das dargestellte beschränkt. Die Anzahl von Magnetpolen
ist außerdem
nicht auf zwei beschränkt. Üblicherweise kann
ein Motor mit mehreren Magnetpo len realisiert werden. Das Feldteil
muss nicht den Wicklungen einen Magnetfluss zuführen, der in Reaktion auf die Bewegung
des beweglichen Elements variiert; vielmehr sind verschiedene bekannte
Konfigurationen möglich.
Verschiedene Motoren, wie etwa bürstenlose
Motoren, Permanentmagnetschrittmotoren, Reduktanzschrittmotoren
und Hybridschrittmotoren und dergleichen, können in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung konfiguriert sein, weshalb diese Motoren ebenfalls in
den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen. Die Bewegung des beweglichen Elements
ist ferner nicht auf eine Drehbewegung beschränkt; vielmehr kann ein Motor
mit Linearbewegung verwirklicht sein. Die Konfiguration des Schaltsteuerteils,
des Stromermittlungsteils, des verteilten Signalerzeugungsteils,
von jedem der ersten Stromverstärkungsteile
und von jedem der zweiten Stromverstärkungsteile sind nicht auf
die Erläuterung
beschränkt.
Sämtliche
Teile der Funktionen des Schaltsteuerteils sowie weitere vorbestimmte
Funktionen können
digital unter Nutzung eines Mikroprozessors ausgeführt werden.
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Ferner
wird bemerkt, dass verschiedene andere Modifikationen denkbar sind,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und diese Modifikationen
sind sämtliche
von der Erfindung umfasst.