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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor und eine Plattenlaufwerkvorrichtung
umfassend den Motor.
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In
den letzten Jahren wurden verbreitet Motoren als Antriebe für Büroelektronikgeräte und audio-visuelle
Geräte
verwendet, bei denen mit mehreren Transistoren Strompfade elektronisch
gewechselt werden. Solche Motoren sind in Plattenlaufwerkvorrichtungen
wie optischen Plattenlaufwerkvorrichtungen (DVD-Geräten,
CD-Geräten
usw.) und magnetischen Diskettenlaufwerkgeräten (HDD-Geräten, FDD-Geräten usw.)
enthalten. Ein Motor, bei dem Strompfade zu Windungen mit PNP-Leistungstransistoren
und NPN-Leistungstransistoren alterniert werden ist als Beispiel
für die
oben genannten Motoren verfügbar.
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26 zeigt
einen konventionellen Motor und seine Funktionsweise wird weiter
unten beschrieben. Ein Rotor 2011 hat einen Feldteil, der
von einem Permanentmagneten gebildet ist. Drei Positionsdetektionselemente
eines Positionsdetektors 2041 detektieren das Magnetfeld
des Feldteils des Rotors 2011. Mit anderen Worten gesagt,
generiert der Positionsdetektor 2041 zwei Sätze von
Spannungssignalen, Kp1, Kp2 und Kp3 und Kp4, Kp5 und Kp6 von den
dreiphasigen Ausgangssignalen der drei Positionsdetektionselemente
als Antwort auf eine Rotation des Rotors 2011. Ein erster
Verteiler 2042 erzeugt dreiphasige low-side-Signale Mp1, Mp2
und Mp3 entsprechend den Spannungssignalen Kp1, Kp2 bzw. Kp3 antworten,
um die Aktivierung der low-side-NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023,
die in 26 dargestellt sind, zu kontrollieren. Ein
zweiter Verteiler 2043 erzeugt dreiphasige high-side-Signale
Mp4, Mp5 und Mp6 entsprechend den Spannungssignalen Kp4, Kp5 bzw.
Kp6, um die Aktivierung der high-side-PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027,
die in 26 gezeigt sind, zu aktivieren.
Im Ergebnis werden dreiphasige Steuerspannungen für die Windungen 2012, 2013 und 2014 bereitgestellt.
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In
der konventionellen Konfiguration gibt es hohe Leistungsverluste
der Leistungstransistoren und die Wärmeerzeugung im Motor und im
Plattenlaufwerk verursacht Probleme. Die NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023 und
die PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027 liefern
Versorgungsspannungen mit den gewünschten Amplituden an die Windungen 2012, 2013 und 2014 indem die
Spannung zwischen dem Emitter und dem Kollektor in einer analogen
Art und Weise geregelt wird. Jeder der NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023 und
der PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027 ändert die
Spannung zwischen dem Emitter und dem Kollektor in Abhängigkeit
von einer Änderung
des Widerstandswerts zwischen dem Emitter und dem Kollektor. Deswegen
ist eine Restspannung in jedem Transistor hoch und ein hoher Leistungsverlust
entsprechend dem Produkt der Restspannung und dem geführten Strom
wird erzeugt, was in der Erzeugung von Wärme in jedem Leistungstransistor
resultiert. Da eine beschreibbare Platte (eine RAM-Platte (Disk),
eine beschreibbare Platte (Disk), usw.) gegenüber Hitze empfindlich ist,
ist es wünschenswert,
die Wärmeerzeugung
z. B. in den Leistungstransistoren, den hauptsächlichen Wärmequellen von Plattenlaufwerken,
so weit wie möglich
zu reduzieren, um die Zuverlässigkeit
beim Aufnehmen und/oder Reproduzieren auf/von der beschreibbaren Platte
zu verbessern.
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Zusätzlich ist
es notwendig, Räume
für die Positionsdetektionselemente
zu schaffen, da der Positionsdetektor 2041 drei Positionsdetektionselemente
zur Detektion der drehenden Position des Rotors zur Verteilung von
Versorgungsströmen
an die Windungen umfasst. Zudem werden Drahtverbindungen und dergleichen
für die
Elemente kompliziert, was zu einer Erhöhung der Kosten für den Motor
und das Gerät
führt.
Indem auf die Positionsde tektionselemente verzichtet wird, kann
der Motor kleiner gemacht werden und das Plattenlaufwerk kann dünner gemacht
werden.
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Im
Falle von wiederbeschreibbaren Plattenlaufwerken, wie etwa DVD-RAM/RW-Geräten, werden
Informationen auf hochverdichteten Platten gespeichert oder von
diesen reproduziert. Deswegen ist es wünschenswert, die Platte mit
einer verminderten Vibration zu rotieren, während eine Aufnahme auf die Platte
oder eine Reproduktion von der Platte erfolgt. Ferner ist es notwendig,
die Platte mit hoher Geschwindigkeit und reduziertem akustischem
Lärm zu rotieren,
falls eine Reproduktion von einer DVD-ROM/CD-ROM-Scheibe erfolgt. Es ist jedoch
in einer Konfiguration ohne Positionsdetektionselement sehr schwierig,
den Rotor und die Platte mit geringer Vibration und geringem akustischen
Geräusch
zu rotieren und gleichzeitig die Wärmeerzeugung zu vermindern.
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Das
Dokument
US 5,491,393 beschreibt
einen bürstenlosen
Motorantrieb und ein Pulsgenerierungsschema zur Verminderung von
mechanischen Vibrationen und akustischen Geräuschen.
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Die
Entwicklung eines Motors und/oder einer Plattenlaufwerkvorrichtung,
worin eines oder alle dieser Probleme gelöst sind, ist sehr wünschenswert.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eines oder
mehrere der oben genannten Probleme zu lösen und einen Motor und/oder
eine Plattenlaufwerkvorrichtung anzugeben, welche eine Konfiguration
aufweisen, die geeignet ist zur Reduzierung des Leistungsverbrauchs
und zur Reduzierung der akustischen Geräuschentwicklung.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Ein
Motor nach der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs
1 und der abhängigen
Ansprüche
2 bis 7 auf.
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Nach
der Konfiguration gemäß Anspruch
1 veranlasst die Schaltbestätigungseinrichtung
die Leistungstransistoren der Leistungsbereitstellungseinrichtung
zum hochfrequenten Schalten. Damit können Leistungsverluste in den
Leistungstransistoren der Leistungsbereitstellungseinrichtung maßgeblich
vermindert werden und Wärmeerzeugung
im Motor kann auch deutlich verringert werden. Zusätzlich erzeugt
die Spannungsdetektionseinrichtung das detektierte Pulssignal entsprechend
den Anschlussspannungen der Windungen und die Zustandverschiebungseinrichtung
verschiebt die Phasen der Aktivierung an die Windungen als Antwort
auf das detektierte Pulssignal. Zusätzlich aktiviert die Aktivierungssteuereinrichtung
die Leistungstransistoren entsprechend dem Haltezustand, um den
Rotor in einer vorgegebenen Richtung zu rotieren. Deswegen wird
kein Positionsdetektionselement benötigt und die Konfiguration
des Motors ist vereinfacht. Jede der aktiven Perioden der ersten
Leistungstransistoren und der zweiten Leistungstransistoren ist
daher größer als
ein elektrischer Winkel von 360/Q Grad. Demzufolge werden zwei Leistungstransistoren
von den ersten Leistungstransistoren oder den zweiten Leistungstransistoren
simultan im Wechsel der Strompfade aktiviert. Der Wechsel der Strompfade
ist deswegen geglättet
und die erzeugte Antriebskraft weist geringere Pulsation auf. Im
Ergebnis kann die Vibration und die akustische Geräuschentwicklung
des Motors vermindert werden. Zusätzlich wird ein Leistungstransistor/werden
die Leistungstransistoren hochfrequenten Schaltoperationen unterworfen
durch die Verwendung des Schaltungspulssignals. Die Detektion des
detektierten Pulssignals wird zumindest einmal während der ersten Stoppperiode
umfassend den wechselnden Takt von aus (OFF) zu an (ON) des Leistungstransistors
oder der zweiten Stoppperiode umfassend die andere geänderte Zeitnehrung
von an (ON) zu aus (OFF) des Powertransistors gestoppt. Es ist deshalb
möglich,
eine falsche Detektion beruhend auf hochfrequentem Rauschen in den
Anschlussspannungen, welches durch das Betreiben des Leistungstransistors/der
Leistungstransistoren unter hochfrequentem Schalten verursacht wird,
zu verhindern. Zusätzlich
wird die Detektion des detektierten Pulssignals als Antwort auf
das Resultat des Vergleichs der Ausgangsspannungen der Windungen
während
zumindest der Periode des Leistungstransistors durchgeführt, wobei
zumindest eine der oben genannten Stoppperioden ausgeschlossen wird.
Es ist daher möglich,
das detektierte Pulssignal sofort zu erzeugen entsprechend dem Resultat
des Vergleichs der Anschlussspannungen. Der Wechsel der Strompfade
zu den Windungen kann daher bei akkurater Zeitnehmung durchgeführt werden
als Antwort auf das detektierte Pulssignal der Spannungsdetektionseinrichtung
und der Rotor kann sanft und akkurat rotiert werden. Falls ferner
eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt wird als Antwort auf ein
Ausgangspulssignal wie etwa zum Beispiel das detektierte Pulssignal
der Spannungsdetektionseinrichtung, kann die Rotationsgeschwindigkeit
des Rotors akkurat kontrolliert werden. Es ist daher, mit anderen
Worten gesagt, möglich
eine akkurate Rotation des Motors zu erreichen ohne Einflüsse von
hochfrequentem Schaltrauschen in den Anschlussspannungen. Im Ergebnis
kann ein ausgezeichneter Motor ohne Positionsdetektionselement realisiert
werden, wobei der Leistungsverbrauch, die Motorvibration und die
verursachten akustischen Geräusche
entsprechend der vorliegenden Erfindung reduziert sind.
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Die
Erfindung ist mit Blick auf den Aufbau und den Inhalt besser zu
verstehen und zu würdigen zusammen
mit weiteren Gegenständen
und Merkmalen hierzu anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
in Kombination mit den Zeichnungen, wohingegen die neuen Merkmale
der Erfindung insbesondere in den angehängten Ansprüchen dargelegt sind.
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Kurze Beschreibung der verschiedenen Darstellungen
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Schaltplan eines Leistungsbereitstellungsteils 20 und
eines Stromdetektionsteils 21 nach Ausführungsform 1;
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3 ist
ein Schaltplan von einem Spannungsvergleichsteil 41 eines
Spannungsdetektionsteils 30 gemäß Ausführungsform 1;
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4 ist
ein anderer Schaltplan des Spannungsvergleichsteils 41 des
Spannungsdetektionsteils 30 nach Ausführungsform 1;
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5 ist
ein Schaltplan des detektierten Pulserzeugungsteils 42 des
Spannungsdetektionsteils 30 nach Ausführungsform 1;
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6 ist
ein Schaltplan eines Zeitnehmungseinstellteils 43 eines
Zustandsverschiebungsteils 31 gemäß der Ausführungsform 1;
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7 ist
ein Schaltplan eines Zustandshalteteils 44 des Zustandsverschiebungsteils 31 nach der
Ausführungsform
1;
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8 ist
ein Schaltplan eines Aktivierungssteuerteils 32 nach der
Ausführungsform
1;
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9 ist
ein Schaltplan eines Schaltbestätigungsteils 22 nach
der Ausführungsform
1;
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10 ist
ein Schaltplan eines Pulsvergleichsteils 501 des Schaltbestätigungsteils 22 gemäß der Ausführungsform
1;
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11 ist
ein Schaltplan eines anderen Pulsvergleichsteils" 501 des Schaltbestätigungsteils 22 nach
der Ausführungsform
1;
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12 ist
ein Schaltplan eines PWM-Pulsteils 502 des Schaltbestätigungsteils 22 nach
der Ausführungsform
1;
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13 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des Zeitnehmungseinstellteils 43 des
Zustandsverschiebungsteils 31 nach der Ausführungsform
1 illustriert;
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14 ist
Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des Zustandshalteteils 44 des
Zustandsverschiebungsteils 31 und die Funktionsweise von
den ersten Auswahlmitteln 401 und den zweiten Auswahlmitteln 402 des
Aktivierungssteuerteils 32 gemäß der Ausführungsform 1 illustriert;
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15 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des Pulsvergleichsteil
nach der Ausführungsform
1 und das in 10 gezeigt ist, illustriert;
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16 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des Pulsvergleichsteil
gemäß Ausführungsform,
welches in 1 gezeigt ist, illustriert;
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17 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des PWM-Pulsteils
gemäß der Ausführungsform
1, das in 12 gezeigt ist, illustriert;
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18 ist
ein Schaltplan eines anderen PWM-Pulsteils 502 des Schaltbestätigungsteils 22 gemäß Ausführungsform
1;
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19 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des PWM-Pulsteils,
gezeigt in 18, nach der Ausführungsform
1 illustriert;
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20 ist
ein Schaltplan von noch einem weiteren PWM-Pulsteil 502 des Schaltbestätigungsteils 22 nach
der Ausführungsform
1;
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21 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise des PWM-Pulsteils
gemäß Ausführungsform
1 wie in 20 gezeigt, illustriert;
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22 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration nach Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 ist
ein Schaltplan eines Spannungsvergleichsteils 70 nach der
Ausführungsform
2;
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24 ist
ein Blockdiagramm betreffend das Signal des Plattenlaufwerks gemäß der Ausführungsform
1 und der Ausführungsform
2;
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25 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration nach Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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26 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines Motors, welcher für ein herkömmliches Plattenlaufwerk
verwendet wird, zeigt.
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Es
wird klar erkannt werden, dass manche oder alle Figuren schematische
Repräsentationen zum
Zwecke der Illustration sind und nicht notwendigerweise die wirklichen
relativen Größen oder
Positionen der gezeigten Elemente darstellen.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben mit Referenz
zu den begleitenden Zeichnungen.
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Ausführungsform
1
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1 bis 12 zeigen
eine Konfiguration eines Motors und eines Plattenlaufwerks gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt
eine umfassende Konfiguration eines Motors und eines Plattenlaufwerks.
Ein Rotor 11 weist einen Feldteil auf zur Erzeugung von
Feldflüssen
von mehreren magnetischen Polen. Obwohl ein Feldteil, der durch
zweipolige Permanentmagnete gebildet ist, hier abgebildet ist, ist
es im Allgemeinen möglich,
einen Multipolfeldteil auszubilden mit einem Multipolmagnet oder
mit vielen magnetischen Polstücken.
Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind
an einem Stator angeordnet, wobei jede von den anderen durch einen
elektrischen Winkel von im Wesentlichen 120 Grad abgesetzt ist.
Ein elektrischer Winkel von 360 Grad entspricht einer Winkelweite
von einem Satz der N und S Pole im Feldteil des Rotors. Die einen
Enden der Windungen 12, 13 und 14 sind
miteinander verbunden und die anderen Enden werden als Leistungsversorgungsanschlüsse verwendet
und sind mit den Ausgangsanschlüssen
des Leistungsversorgungsteils 20 verbunden. Die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 erzeugen
dreiphasige Magnetflüsse
durch dreiphasige Signalströme
I1, I2 und I3 und erzeugen auch eine Antriebskraft durch die Wechselwirkung
zwischen dem Feldteil des Rotors 11 und den Antriebsstromsignalen,
wodurch die Antriebskraft dem Rotor 11 bereitgestellt wird.
Eine Platte (Disk) 1 ist auf den Rotor 11 installiert,
so dass sie daran fixiert ist und mit dem Rotor 11 direkt
mitrotiert.
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Digitale
Signale (beispielsweise hochqualitative Audio- und Videosignale)
sind auf der Platte 1 aufgenommen worden. Signale von der
Platte 1 werden durch den Kopf 2 reproduziert,
wobei dies beispielsweise ein optischer oder magnetischer Kopf ist. Ein
Signalverarbeitungsteil 3 verarbeitet Ausgangssignale von
dem Kopf 2 und gibt reproduzierte Signale aus (beispielsweise
hochqualitative Audio- und Videosignale).
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In
anderer Form ist es möglich,
digitale Signale auf der Platte 1 aufzuzeichnen. In diesem
Falle werden die Signale auf der Platte 1 durch den Kopf 2 aufgezeichnet,
bei dem es sich beispielsweise um einen optischen Kopf oder einen
magnetischen Kopf handelt. Der Signalverarbeitungsteil 3 liefert
aufzuzeichnende Signale, die durch die Verarbeitung von aufzunehmenden
Eingangssignalen (beispielsweise hochqualitative Audio- und Videosignale)
erhalten wurden, an den Kopf 2 und die Signale werden auf der
Platte 1 durch den Kopf 2 gespeichert.
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Ein
Teil (a) in 24 zeigt ein Beispiel eines Plattenlaufwerks
zum Reproduzieren eines Signals nach der Ausführungsform 1. Die Platte 1,
auf welcher ein digitales Signal aufgezeichnet ist, wird direkt durch
den Rotor 11 rotiert. Der Kopf 2 reproduziert das
Signal von der Platte 1 und gibt ein reproduziertes Signal
Pf aus. Der Signalverarbeitungsteil 3 verarbeitet in digitaler
Weise das reproduzierte Signal Pf vom Kopf 2 und gibt ein
reproduziertes Signal Pg aus. Der Stator und die Windungen des Geräts sind hier
nicht gezeigt.
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Ein
Teil (b) in 24 zeigt ein Beispiel eines Plattenlaufwerks
zur Aufzeichnung eines Signals nach der Ausführungsform 1. Die Platte 1 wird
direkt durch den Rotor 11 rotiert. Die Platte 1 ist
eine beschreibbare Platte und ausgebildet, ein digitales Signal
mit hoher Dichte aufzuzeichnen. Der Signalverarbeitungsteil 3 verarbeitet
digital ein Eingangssignal Rg und gibt ein aufgezeichnetes Signal
Rf an den Kopf 2 aus. Der Kopf 2 zeichnet das
aufgezeichnete Signal Rf auf der Platte 1 auf.
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Ein
nur zur Wiedergabe geeigneter Kopf, ein zur Aufnahme und zur Wiedergabe
geeigneter Kopf oder ein nur zur Aufnahme geeigneter Kopf wird als Kopf 2 verwendet.
Die Plattenlaufwerksvorrichtung eines nur zur Wiedergabe geeigneten
Typs verwendet den nur zur Wiedergabe geeigneten Kopf und die Plattenlaufwerksvorrichtung
eines zur Aufnahme und zur Wiedergabe geeigneten Typs verwendet
den zur Aufnahme und zur Wiedergabe geeigneten Kopf oder den nur
zur Aufnahme geeigneten Kopf.
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Der
Leistungsversorgungsteil 20 der 1 bildet
Strompfade von einem Spannungsversorgungsteil 25 zu den
Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 als
Antwort auf die Dreiphasen-low-side-Aktivierungssteuerungssignale M1, M2
und M3 und Dreiphasenhigh-side-Aktivierungssteuerungssignale N1, N2
und N3 eines Aktivierungssteuerungsteils 32 und stellt
elektrische Leistung den Dreiphasenwindungen 12, 13 und 14 zur
Verfügung. 2 zeigt
eine Konfiguration des Leistungsversorgungsteils 20 nach
der Ausführungsform
1.
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Das
Leistungsversorgungsteil 20 der 2 weist
drei low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 zur
Ausbildung von Leistungsversorgungspfaden zwischen dem negativen
Anschluss (erdseitiger Anschluss) des Spannungsversorgungsteils 25 und
jedem der Leistungsversorgungsanschlüsse der Wicklungen 12, 13 bzw. 14 auf.
Das Leistungsversorgungsteil 20 weist ferner drei high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 zur
Ausbildung von Leistungsversorgungspfaden zwischen dem positiven
Anschluss (Vm-seitiger Anschluss) des Spannungsversorgungsteils 25 und
jedem der Leistungsversorgungsanschlüsse der Wicklungen 12, 13 bzw. 14 auf.
High-side-Leistungsdioden 105d, 106d und 107d sind
in Sperrrichtung und in parallel mit den high-side- Leistungstransistoren 105, 106 bzw. 107 verbunden.
Low-side-Leistungsdioden 101d, 102d und 103d sind
auch in Sperrrichtung und in parallel mit den low-side-Leistungstransistoren 101, 102 bzw. 103 verbunden.
NMOS-FET Leistungstransistoren werden als low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 und
als high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 verwendet.
Die parasitären
Dioden, die in Sperrrichtung von den stromausfließenden Anschlüssen zu
den stromeinfließenden
Anschlüssen der
high-side-FET-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 verbunden
sind, werden als die high-side-Leistungsdioden 105d, 106d bzw. 107d verwendet.
Die parasitären
Dioden, die in Sperrrichtung von den stromausfließenden Anschlüssen zu
den stromeinfließenden
Anschlüssen
der low-side-FET-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 verbunden
sind, werden als die low-side-Leistungsdioden 101d, 102d bzw. 103d verwendet.
Die NMOS-FET-Leistungstransistoren sind geeignet, um eine Hochfrequenzschaltung
auszuführen
und um in einem Chip IC fabriziert zu werden. Aber die high-side-Leistungstransistoren
und die low-side-Leistungstransistoren sind nicht beschränkt auf NMOS-FET-Transistoren.
Bipolare Transistoren oder IGBT-Transistoren
können
ebenso verwendet werden. Im Weiteren ist es nicht notwendig, FET-Transistoren
mit derselben Polarität
zu verwenden. Es ist auch möglich,
FET-Transistoren mit verschiedenen Polaritäten zu verwenden. Beispielsweise
können PMOS-FET-Leistungstransistoren
als die high-side-FET-Leistungstransistoren
und NMOS-FET-Leistungstransistoren können als die low-side-FET-Leistungstransistoren
verwendet werden.
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Die
low-side-Aktivierungskreise 111, 112 und 113 des
Leistungsversorgungsteils 20 schalten die low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 ein bzw.
aus als Antwort auf die low-side-Aktivierungssteuerungssignale M1,
M2 bzw. M3. Die low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 bilden Strompfade
zur Versorgung der negativen Teile der An triebsstromsignale I1,
I2 und I3 an die Wicklungen 12, 13 und 14.
Da die low-side-Aktivierungssteuerungssignale M1, M2 und M3 digitale
PWM-Signale (pulsweitenmodulierte Signale) in ihren respektiven aktiven
Perioden sind, führen
die low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 an/aus
Hochfrequenzschaltoperationen durch. Wenn beispielsweise der low-side-Leistungstransistor 101 an
ist, dann wird die Anschlussspannung V1 der Wicklung 12 zu
null Volt oder zu fast null Volt und der negative Teil des Antriebstromsignals
I1 wird der Wicklung 12 zugeführt. Wenn sich der low-side-Leistungstransistor 101 ausschaltet,
dann schaltet sich die high-side-Leistungsdiode 105d oder
der high-side-Leistungstransistor 105 an
und die Anschlussspannung V1 der Wicklung 12 wird im Wesentlichen
zu Vm und der negative Teil des Antriebsstromsignals I1 wird kontinuierlich
der Wicklung 12 zugeführt
durch die induktive Wirkung der Wicklung 12. Im Ergebnis
wird die Anschlussspannung V1 der Wicklung 12 zu einer
PWM-Spannung, wobei deren Amplitude zwischen fast null V und fast
Vm digital wechselt. In diesem Sinne werden die Anschlussspannungen
V1, V2 und V3 der Wicklungen 12, 13 und 14 zu
PWM-Spannungen in ihren respektiven aktiven Perioden der low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103.
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Die
high-side-Aktivierungskreise 115, 116 und 117 des
Leistungsversorgungsteils 20 schaltet die high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 ein
bzw. aus als Antwort auf die high-side-Aktivierungssteuerungssignale
N1, N2 bzw. N3. Gewöhnlicherweise
bilden die high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 Strompfade
zur Versorgung der positiven Teile der Antriebstromsignale I1, I2
und I3 zu den Wicklungen 12, 13 bzw. 14.
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Ein
Hochspannungsausgabekreis 120 erzeugt ein hohes Potenzial
Vu, das um einen vorgegebenen Wert höher ist als das positive Potenzial
Vm des Spannungsversorgungsteils 25 und gibt das ho he Potenzial
Vu aus. Das hohe Potenzial Vu kann demnach an die Steuerungsanschlüsse der
high-side-Leistungstransistoren angelegt werden und die N-Kanäle FET-Leistungstransistoren
können
vollständig
eingeschaltet werden.
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Die
Leistungsverluste der high-side-Leistungsdioden können vermindert
werden durch eine komplementäre
aus/an-Hochfrequenzschaltung
der high-side-Leistungstransistoren in Phase mit den low-side-Leistungstransistoren,
welche eine an/aus-Hochfrequenzschaltung ausführen.
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Ein
Stromdetektionsteil 21 weist einen Stromdetektionswiderstand 125 auf
und gibt ein gegenwärtig
detektiertes Signal Ad, welches proportional ist zu einem zusammengesetzten
Versorgungsstrom Ig, an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 mittels
der low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 von
den Spannungsversorgungsteilen 25 aus.
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Der
Spannungsdetektionsteil 30 der 1 weist
einen Spannungsvergleichsteil 41 und einen detektieren
Pulserzeugungsteil 42 auf. Die Dreiphasenanschlussspannungen
V1, V2 und V3 an den Leistungsversorgungsanschlüssen der Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 und
die gemeinsame Anschlussspannung Vc an dem gemeinsamen verbundenen
Anschluss der Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 werden
in das Spannungsvergleichsteil 41 eingespeist. Das Spannungsvergleichsteil 41 vergleicht
im Wesentlich selektiv und direkt die Dreiphasenanschlussspannungen
mit der gemeinsamen Anschlussspannung und gibt ein selektives Spannungsvergleichssignal
Bj entsprechend dem Resultat des Vergleiches aus. Der detektierte
Pulserzeugungsteil 42 gibt ein detektiertes Pulssignal
Dt durch Elimination eines hochfrequenten Schaltrauschens, das in dem
selektiven Spannungsvergleichssignal Bj enthalten ist, aus. 3 oder 4 zeigt
eine Konfiguration des Spannungsvergleichsteils 41.
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5 zeigt
eine Konfiguration des detektierten Pulserzeugungsteils 42.
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Die
drei Vergleichskreise 151, 152 und 153 des
Spannungsvergleichsteils der 3 vergleichen die
dreiphasigen Anschlussspannungen V1, V2 und V3 mit der gemeinsamen
Anschlussspannung Vc und geben dreiphasige Vergleichspulssignale
b1, b2 und b3 entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs aus. Invertierkreise 155, 156 und 157 geben
Pulssignale b5, b6 und b7 durch Inversion der Vergleichspulssignale
b1, b2 und b3 aus. Die Schalter (Switches) 161, 162, 163, 164, 165 und 166 des
Signalauswahlkreises 160 wählen eines der Pulssignale b1,
b2, b3, b5, b6 und b7 als Antwort auf das Auswahlbefehlssignal Bs1
des Auswahlbefehlskreises 150 aus und geben das ausgewählte Pulssignal
als das selektive Spannungsvergleichssignal Bj aus. Der Auswahlbefehlskreis 150 gibt
das Auswahlbefehlssignal Bs1 entsprechend dem Haltezustand des Zustandverschiebungsteils 31,
welches später
beschrieben wird, aus. Ein Pulssignal in den Pulssignalen b1, b2,
b3, b4, b5 und b6, das den Zuständen
der Aktivierung der Windungen 12, 13 und 14 entspricht, wird
ausgewählt
und als das selektive Spannungsvergleichssignal Bj ausgegeben.
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4 zeigt
eine andere Konfiguration eines Spannungsvergleichsteils. Der Spannungszusammensetzungskreis 170 des
Spannungsvergleichsteils der 4 erzeugt
eine zusammengesetzte gemeinsame Spannung Vcr durch Zusammensetzen der
Dreiphasenanschlussspannungen V1, V2 und V3 mit den Widerständen 171, 172 und 173.
Die Schalter 181, 182 und 183 eines ersten
Signalauswahlkreises 180 geben selektiv eine der Anschlussspannungen V1,
V2 und V3 an einen Komparatorkreis 85 als Antwort auf ein
erstes Auswahlbefehlsignal Bs2 eines Auswahlbefehlskreises 195.
Der Komparatorkreis 185 vergleicht die ausgewählte Anschlussspannung mit
der zusammengesetzten gemeinsamen Spannung Vcr und gibt ein Vergleichspulssignal
b8 aus. Ein Invertier kreis 186 gibt ein Pulssignal b9 durch
Inversion des Vergleichspulssignals b8 aus. Der Schalter 191 eines
zweiten Signalauswahlkreises 190 wählt eines der Pulssignale b8
und b9 in Abhängigkeit
eines zweiten Auswahlbefehlssignals Bs3 des Auswahlbefehlskreises 195 aus
und gibt das Signal als das selektive Spannungsvergleichssignal
Bj aus. Der Auswahlbefehlskreis 195 gibt das erste Auswahlbefehlssignal
Bs2 und das zweite Auswahlbefehlssignal Bs3 entsprechend dem Haltezustand
des Zustandsverschiebungsteils 31, welches später beschrieben
wird, aus. Ein Pulssignal in den Pulssignalen b8 und b9, welches
den Zuständen
der Aktivierung der Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 entspricht,
wird ausgewählt
und als selektives Spannungsvergleichssignal Bj ausgegeben.
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Der
Rauscheneliminierungskreis 201 des detektierten Pulserzeugungsteils
der 5 eliminiert Schaltrauschen, das in dem selektiven
Spannungsvergleichssignal Bj enthalten ist aufgrund der hochfrequenten
Schalteoperation des Leistungsversorgungsteils 20, um das
Ausgangssignal Ca ohne Einfluss auf die Schalteoperation des Leistungstransistors
zu erzeugen. Der Rauscheneliminierungskreis 201 weist beispielsweise
einen UND-Kreis 211 auf und
verschaltet logisch das selektive Spannungsvergleichssignal Bj mit
dem Rauscheliminierungssignal Wx eines Schaltkontrollteils 22,
das später
beschrieben wird. Mit anderen Worten gesagt, wird das Ausgangssignal
Bj des Spannungsvergleichsteils 41 logisch verbunden mit
dem Rauscheliminierungssignal Wx. Im Ergebnis wird das Ausgangssignal
Ca des Rauscheneliminierungskreises 201 irrelevant in Bezug
auf das selektive Spannungsvergleichssignal Bj, wenn das Rauscheliminierungssignal
Wx einem „L" entspricht (einem
Niedrigpotenzialzustand). Falls das Rauscheliminierungssignal Wx
einem „H" (einem Hochpotenzialzustand)
entspricht, wird der Pegel (Level) des selektiven Spannungsvergleichssignals Bj
direkt ausgegeben. Im Ergebnis sind die Rauschpulse von dem Ausgangssignal
Ca des Rauschenliminierungskreises 201 entfernt, sogar wenn
Rauschimpulse in dem selektiven Spannungsvergleichssignal Bj aufgrund
der Hochfrequenzschalteoperation des Leistungsversorgungsteils 20 auftreten.
Es ist daher möglich,
ein akkurates Pulssignal entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs
der Anschlussspannungen der Wicklungen zu erhalten.
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Ein
Pulserzeugungskreis 202 verändert den Pegel (Level) des
detektierten Pulssignals Dt auf „H" zum Zeitpunkt des Auftretens der ansteigenden
Flanke des Ausgangssignals Ca des Rauscheliminierungskreises 201.
Der Pulserzeugungskreis 202 weist zum Beispiel einen D-Typ
Flip-Flop-Kreis 212 auf. Der „H" Pegeleingang zu dem Dateneingang wird
bei der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals Ca des Rauscheneliminierungskreises 202 eingegeben,
wobei das Ausgangssignal Ca in den Clock-Anschluss des Flip-Flop-Kreises 212 eingespeist wird.
Im Ergebnis führt
dies dazu, dass der Pegel des detektierten Pulssignals Dt zu „H" bei der ansteigenden
Flanke des Ausgangssignals Ca des Rauscheneliminierungskreises 202 wird
und dass dieser Zustand gehalten wird. Der Zustandsverschiebungsteil 31,
welcher beschrieben wird, erzeugt ein drittes Zeiteinstellungssignal
F3 nach einer vorgegebenen Zeit ab dem ansteigenden Punkt des detektierten
Pulssignals Dt und das dritte Zeiteinstellungssignal F3 reinitialisiert
den Zustand des D-Typ Flip-Flop-Kreises 212 des Pulserzeugungskreises 202 auf „L". Daher ändert sich
der Zustand des detektierten Pulssignals Dt direkt als Antwort auf
die ansteigende Flanke des selektiven Spannungsvergleichssignals
Bj von dem Rauschpulse eliminiert werden. Der Zustand des detektierten
Pulssignals Dt wird daher gehalten bis das nächste dritte Zeiteinstellungssignal
F3 ankommt.
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Der
Zustandsverschiebungsteil 31 der 1 weist
einen Zeiteinstellungsteil 43 und einen Zustandshalteteil 44 auf.
Der Zeiteinstellungsteil 43 gibt ein erstes Zeiteinstellungssignal
F1, welches um eine erste Einstellzeit T1 verzögert ist, ein zweites Zeiteinstellungssignal
F2, welches um eine zweite Einstellzeit T2 verzögert ist, und ein drittes Zeiteinstellungssignal
F3, welches um eine dritte Einstellzeit T3 verzögert ist, bei jedem Ankommen
der ansteigenden Flanke des detektierten Pulssignals Dt des Spannungsdetektionsteils 30 aus.
Der Zustandshalteteil 44 ändert seinen Haltezustand als
Antwort auf das erste Zeiteinstellungssignal E1 und das zweite Zeiteinstellungssignal
F2 und gibt erste Zustandssignale P1 bis P6 und zweite Zustandssignale
Q1 bis Q6 entsprechend dem Haltezustand aus. 6 zeigt
eine Konfiguration des Zeiteinstellungsteils 43 und 7 zeigt
eine Konfiguration des Zustandshalteteils 44.
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Der
Flankendetektierungskreis 301 des Zeiteinstellungsteils
der 6 erzeugt ein erstes differenziertes Pulssignal
Da und ein zweites differenziertes Pulssignal Db bei der ansteigenden
Flanke des detektierten Pulssignals Dt. Das zweite differenzierte Pulssignal
Db wird sofort nach dem zweiten differenzierten Pulssignal Da ausgegeben.
Bei der Pulsflanke des ersten differenzierten Pulssignals Da wird
ein Wert, der einem internen Datensignal Dc des Zählerkreises 303 entspricht,
in einem zweiten Zählerkreis 304 und
einem dritten Zählerkreis 305 geladen.
Der erste Zählerkreis 303 wird
dann bei der Pulsflanke des zweiten differenzierten Pulssignals
Db wieder initialisiert. Mit anderen Worten gesagt, es wird ein Wert,
der dem internen Datensignal Dc des ersten Zählerkreises 303 entspricht
als interne Daten des zweiten Zählerkreises 304 und
des dritten Zählerkreises 305 bei
ansteigender Flanke des detektierten Pulssignals Dt geladen. Der
interne Zustand des ersten Zählers 303 wird
wieder auf 0 oder einen vorgegebenen Wert bei ansteigender Flanke
des detektierten Pulssignals Dt gesetzt.
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Ein
Taktkreis 302 (clock circuit) gibt ein erstes Taktsignal
Ck1, ein zweites Taktsignal Ck2 und ein drittes Taktsignal Ck3 aus.
Das erste Taktsignal Ck1 wird als Taktsignal für den Zähler in den ersten Zählerkreis 303 eingespeist.
Der erste Zählerkreis 303 zählt das
interne Datensignal Dc bei jedem Ankommen der ansteigenden Flanke
des ersten Taktsignals Ck1. Nebenbei sei angemerkt, dass wenn die internen
Daten des ersten Zählerkreises 303 einen vorgegebenen
Wert erreichen, dann stoppt der erste Zählerkreis 303 mit
dem Zusammenzählen
und behält
den Wert. Das zweite Taktsignal Ck2 wird in den zweiten Zählerkreis 304 als
Taktsignal des Zählers eingegeben
und der zweite Zählerkreis 304 zählt die internen
Daten rückwärts bei
jedem Ankommen einer ansteigenden Flanke des zweiten Taktsignals
Ck2. Wenn die internen Daten des zweiten Zählerkreises 304 null
oder einen vorgegebenen Wert erreichen, dann stoppt der zweite Zählerkreis 304 mit
dem weiteren Rückwärtszählen und
gibt ein erstes Nullpulssignal Df aus. Ein erster Pulserzeugungskreis 307 differenziert
das erste Nullpulssignal Df und gibt das erste Zeiteinstellungssignal
F1 bei ansteigender Flanke des ersten Nullpulssignals Df aus. Ein
logischer Gatterkreis 306 hält ein Ausgangstaktsignal Dk im
Zustand „L" vor der Erzeugung
des ersten Nullpulssignals Df. Nach der Erzeugung des ersten Nullpulssignals
Df gibt der logische Gatterkreis 306 ein drittes Taktsignal
Ck3 als Ausgangstaktsignal Dk an den dritten Zählerkreis 305 aus.
Das Ausgangstaktsignal Dk wird in den dritten Zählerkreis 305 als
Taktsignal des Zählers
eingespeist, der dritte Zählerkreis 305 zählt seine
internen Daten bei jedem Ankommen einer ansteigenden Flanke des
Ausgangstaktsignals Dk rückwärts. Sobald
die internen Daten des dritten Zählerkreises 305 null
oder einen vorgegebenen Wert. erreichen, stoppt der dritte Zählerkreis 305 das Runterzählen und
gibt ein zweites Nullpulssignal Dg aus. Ein zweiter Pulserzeugungskreis 308 differenziert
das zweite Nullpulssignal Dg und gibt das zweite Zeiteinstellungssignal
F2 bei steigender Flanke des zweiten Nullpulssignals Dg aus. Ein
Verzögerungspulserzeugungskreis 310 verzögert ein
Signal für eine
vorgegebene Zeit vom Moment der Erzeugung des zweiten Nullpulssignals Dg
und gibt das dritte Zeitanpassungssignal F3 als ein differenziertes
Pulssignal aus. Der Verzögerungspulserzeugungskreis 310 weist
eine Konfiguration ähnlich
der des zweiten Zählerkreises 305 und
des zweiten Pulserzeugungskreises 308 auf.
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Das
Verhältnis
zwischen diesen Signalwellenformen ist exemplarisch in 13 dargestellt
(die Abszisse der 13 entspricht der Zeit). Der
erste Zählerkreis 303 erzeugt
den Zählwert
entsprechend dem Zeitintervall T0 (Pulsdauer T0) zwischen aufeinanderfolgenden
aufsteigenden Flanken des detektierten Pulssignals Dt wie in Teil
(a) der 13 gezeigt. Der zweite Zählerkreis 304 gibt
das erste Nullpulssignal Df verzögert
durch eine erste Einstellzeit T1 (T1 < T0) aus, wobei die erste Einstellzeit
T1 im Wesentlich proportional ist zum Zeitintervall T0 (vergleiche
den Teil (b) in 13). Im Ergebnis wird das erste
Zeiteinstellungssignal F1 ein Pulssignal, das durch die erste Einstellzeit
T1, die im Wesentlichen proportional ist zur Zeitspanne T0, verzögert in
Bezug auf die anstehende Flanke des detektierten Pulssignals Dt
(vergleiche den Teil (c) in 13). Nachdem
die ansteigende Flanke des ersten Nullpulssignals Df erzeugt ist,
gibt der dritte Zählerkreis 305 das zweite
Nullpulssignal Dg, welches um eine vorgegebene Zeit, die im Wesentlichen
proportional ist zur Zeitspanne T0, verzögert ist, aus (vergleiche den
Teil (d) in 13). Im Ergebnis wird das zweite
Zeiteinstellungssignal F2 ein Pulssignal, welches um die zweite
Einstellzeit T2 (T1 < T2 < T0), die im Wesentlichen
proportional ist zum Zeitintervall T0 (vergleiche den Teil (e) in 13)
in Bezug auf den Moment der Erzeugung der ansteigenden Flanke des
detektierten Pulssignals Dt verzögert.
In ähnlicherweise
gibt der Verzögerungspulserzeugungskreis 310 das
dritte Zeiteinstellungssignal F3, welches um eine vorgegebene Zeit
in Bezug auf den Erzeugungsmoment der ansteigenden Flanke des zweiten
Nullpulssignals Dg (vergleiche den Teil (f) in 13)
verzögert
ist, aus. Im Ergebnis wird das dritte Zeiteinstellungssignal F3 ein
Puls signal, das um die dritte Einstellzeit T3 (T2 < T3 < T0), die im Wesentlichen
proportional ist zum Zeitintervall T0, verzögert in Bezug auf die Erzeugung
der ansteigenden Flanke des detektierten Pulssignals Dt. Das dritte
Zeiteinstellungssignal F3 wird in den Pulserzeugungskreis des detektierten
Pulserzeugungsteils 42 eingespeist. Das detektierte Pulssignals
Dt wird wieder initialisiert durch die Erzeugung des dritten Zeiteinstellungssignals
F3 (vergleiche den Teil (a) in 13).
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Der
Zustandshalteteil 44 der 7 weist
einen ersten Zustandshaltekreis 320 und einen zweiten Zustandshaltekreis 330 auf.
Der erste Zustandshaltekreis 320 weist sechs D-Typ Flip-Flops 321, 322, 323, 324, 325 und 326 auf
und ist so ausgebildet, dass eines der Flip-Flops einen „H"-Zustand einnimmt
und die anderen Flip-Flops einen „L"-Zustand einnehmen. Die Zustände der
Flip-Flops 321, 322, 323, 324, 325 und 326 werden
bei ansteigender Flanke des ersten Zeiteinstellungssignals F1 verschoben und
der „H"-Zustand bewegt sich
in der Folge so wie ein Ringzähler.
Der erste Zustandshaltekreis 320 gibt die internen Zustände der
sechs Flip-Flops 321, 322, 323, 324, 325 und 326 als
erste Zustandssignale P1, P2, P3, P5 und P6 aus. Der zweite Zustandshaltekreis 330 weist
sechs D-Typ Flip-Flops 331, 332, 333, 334, 335 und 336 auf.
Die ersten Zustandssignale P1, P2, P3, P4, P5 und P6 werden in die
Dateneingangsanschlüsse
der Flip-Flops 331, 332, 333, 334, 335 bzw. 336 eingegeben.
Bei ansteigender Flanke des zweiten Zeiteinstellungssignals F2 werden
die ersten Zustandssignale P1, P2, P3, P4, P5 und P6 in die internen
Zustände
der Flip-Flops 331, 332, 333, 334, 335 und 336 eingegeben
und ihre Ausgänge werden
geändert.
Der zweite Zustandshaltekreis 330 gibt die internen Zustände der
sechs Flip-Flops 331, 332, 333, 334, 335 und 336 als
die zweiten Zustandssignale Q1, Q2, Q3, Q4, Q5 und Q6 aus. Der Haltezustand
des Haltezustandsteils 44, der dem zusammengesetzten Zustand
der ersten Zustandssignale P1 bis P6 und der zweiten Zustandssignale
Q1 bis Q6 entspricht, wird von einem ersten Zustand zu einem zweiten
Zustand bei steigender Flanke des ersten Zeiteinstellungssignals
F1 verschoben und dann von dem zweiten Zustand zu einem dritten
Zustand bei der ansteigenden Flanke des zweiten Zeiteinstellungssignals
F2.
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Der
Aktivierungssteuerungsteil 32 der 1 gibt die
low-side-Aktivierungssteuerungssignale
M1, M2 und M3 und die high-side-Aktivierungskontrollsteuerungssignale
N1, N2 und N3 entsprechend dem Haltezustand (der ersten Zustandssignale
P1 bis P6 und der zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6) des Zustandsverschiebungsteils 31 aus.
Deswegen sind die Aktivierungsperioden der Leistungstransistoren durch
die ersten Zustandssignale und die zweiten Zustandssignale bestimmt.
Ferner antworten die low-side-Aktivierungssteuerungssignale M1,
M2 und M3 und die high-side-Aktivierungskontrollsignale N1, N2 und
N3 des Aktivierungssteuerungsteils 32 mit dem Haupt-PWM-Pulssignal
Wm und dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh des Schaltungssteuerungsteils 22. 8 zeigt
eine Konfiguration des Aktivierungssteuerungsteils 32.
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Der
erste Auswahlkreis 401 der 8 erzeugt
dreiphasige erste Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 entsprechend den
ersten Zustandssignalen P1 bis P6 und den zweiten Zustandssignale
Q1 bis Q6 des Zustandsverschiebungsteils 31. Die „H"-Zustandsperiode des ersten Auswahlsignals Mm1,
Mm2 und Mm3 entspricht der aktiven Periode der low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 des
Leistungsversorgungsteils 20. Der zweite Auswahlkreis 402 erzeugt
dreiphasige zweite Auswahlsignale Nn1, Nn2 und Nn3 entsprechend
den ersten Zustandssignalen P1 bis P6 und den zweiten Zustandssignalen
Q1 bis Q6 des Zustandsverschiebungsteils 31. Die „H"-Zustandsperioden der zweiten Auswahlsignale
Nn1, Nn1 bzw. Nn3 entsprechen den aktiven Perioden der high-side-Leistungstransistoren 105, 106 bzw. 107 des
Leistungsversorgungsteils 20.
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Ein
erster Pulszusammensetzungskreis 403 erzeugt dreiphasige
low-side-Aktivierungssteuerungssignale M1, M2 und M3 durch logische
Zusammensetzung der ersten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 und des
Haupt-PWM-Pulssignales Wm des Schaltungssteuerteils 22.
Jedes der low-side-Aktivierungssteuerungssignale M1, M2 und M3 wird
koinzident mit dem Haupt-PWM-Pulssignal Wm in jeder aktiven Periode.
Durch die Verbindung des Schaltkreises 461 des Hilfsauswahlkreises 406 wird
ein high-side-Hilfssignal Wj ein Signal, welches koinzident ist mit
dem Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh des Schaltungssteuerungskreises 22 oder es wird zum „L"-Zustand. Ein zweiter
Pulszusammensetzungskreis 404 erzeugt dreiphasige Hilfsaktivierungssteuerungssignale
Mm5, Mm6 und Mm7 durch logische Zusammensetzung der ersten Auswahlsignale
Mm1, Mm2 und Mm3 und dem high-side-Hilfssignal W. Falls der Schaltkreis 461 des
Hilfsschaltkreises 406 mit seiner Sa-Seite verbunden ist, wird das high-side-Hilfssignal
Wj koinzident mit dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh. So wird jedes der
Hilfsaktivierungssteuerungssignale Mm5, Mm6 und Mm7 koinzident mit
dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh in jeder „H"-Zustandsperiode der ersten Auswahlsignale
Mm1, Mm2 und Mm3. Falls der Schaltkreis 461 des Hilfsauswahlkreises 406 mit
seiner Sb-Seite verbunden ist, wird das high-side-Hilfssignal Wj
zum „L"-Zustand und die Hilfsaktivierungssteuerungssignale
Mm5, Mm6 und Mm7 des zweiten Pulszusammensetzungskreises 404 werden
zum „L"-Zustand. Ein dritter
Pulszusammensetzungskreis 405 setzt die zweiten Auswahlsignale
Nn1, Nn2 und Nn3 und die Hilfsaktivierungssteuerungssignale Mm5,
Mm6 und Mm7 zusammen und erzeugt die high-side-Aktivierungssteuerungssignale N1,
N2 und N3.
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14 zeigt
den Zusammenhang zwischen den ersten Zustandsignalen P1 bis P6,
den zweiten Zustandssignalen Q1 bis Q6, den ersten Auswahlsignalen
Mm1, Mm2 und Mm3 und den zweiten Auswahlsignalen Nn1, Nn2 und Nn3.
Die Abszisse der 14 repräsentiert die Zeit. Die ersten
Zustandssignale P1 bis P6 sind sechsphasige Signale, die bei jeder
Erzeugung der ersten Zeiteinstellungssignale F1 verschoben werden
(vergleiche die Teile (a) bis (f) in 14). Die
zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6 sind sechsphasige Signale, die
bei jeder Erzeugung der zweiten Zeiteinstellungssignale F2 verschoben werden
(vergleiche die Teile (g) bis (1) in 14). Die ersten
Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 werden erzeugt durch logisches Zusammenfügen der
ersten Zustandssignale P1 bis P6 und der zweiten Zustandssignale
Q1 bis Q6 und jede der „H"-Perioden der dreiphasigen
ersten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 wird größer als ein elektrischer Winkel
von 120 Grad (vergleiche die Teile (p) bis (r) in 14). Damit
werden die ersten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 dreiphasige Signale,
wobei jedes eine „H"-Periode von etwa
140 Grad hat. Ein elektrischer Winkel von 360 Grad entspricht dem
Rotationswinkel des einen Satzes der N- und S-Pole des Rotors. In ähnlicher
Weise werden die zweiten Auswahlsignale Nn1, Nn2 und Nn3 erzeugt
durch logisches Zusammenfügen
der ersten Zustandssignale P1 bis P6 und der zweiten Zustandssignale
Q1 bis Q6, wobei jede der „H"-Perioden der dreiphasigen
zweiten Auswahlsignale größer wird
als ein elektrischer Winkel von 120° (vergleiche die Teile (m) bis
(o) in 14). Im Detail werden die zweiten
Auswahlsignale Nn1, Nn2 und Nn3 dreiphasige Signale, wobei jedes
eine „H"-Periode von etwa
140° hat.
Zusätzlich
sind das erste Auswahlsignal und das zweite Auswahlsignal, die in
Phase miteinander sind, zueinander gegenphasig mit einer Phasendifferenz
entsprechend einem elektrischen Winkel von 180° (zum Beispiel Mm1 und Nn1).
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Der
befehlende Teil 35 der 1 weist
einen Geschwindigkeitsdetektionsmechanismus auf und das Befehlssignal
Ac des Befehlsteils 35 ist ein Spannungssignal, welches
vom Geschwindigkeitsdetektionsmechanismus erzeugt ist. Der Geschwindigkeitsdetektionsmechanismus
des befehlenden Teils 35 detektiert die Rotationsgeschwindigkeit
der Platte 1 und des Rotors 11 mit dem detektierten
Pulssignal Dt des Spannungsdetekti onsteils 30 und erzeugt
das Befehlssignals Ac entsprechend der Differenz der Rotationsgeschwindigkeit
der Platte 1 und seiner Sollgeschwindigkeit. Das Befehlssignal
Ac des befehlenden Teils 35 ist deshalb ein Spannungssignal entsprechend
dem Ausgabepulssignal Dt des Spannungsdetektionsteils 30. Übrigens
kann die Detektion der Rotationsgeschwindigkeit und die Erzeugung
des Befehlssignals auch durch die Verwendung eines Pulssignals entsprechend
einem Vergleichsergebnis der Anschlussspannungen des Spannungsdetektionsteils 30 erreicht
werden.
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Das
Schaltungssteuerteil 22 der 1 vergleicht
das aktuelle detektierte Signal Ad des gegenwärtigen Detektionsteils 21 mit
dem Befehlssignal Ac des Befehlsteils 35 und gibt das Haupt-PWM-Pulssignal Wm,
das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und das Rauscheneliminierungssignal
Wx entsprechend dem Vergleichsergebnis aus. Das Haupt-PWM-Pulssignal Wm
und das Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh des Schaltungssteuerteils 22 werden in das Aktivierungssteuerteil 32 eingespeist
und das Rauscheneliminierungssignal Wx des Schaltungssteuerteils 22 wird
in das detektierte Pulserzeugungsteil 42 des Spannungsdetektionsteils 30 eingespeist. 9 zeigt
eine Konfiguration des Schaltungsteils 22.
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Das
Schaltungssteuerteil 22 der 9 weist einen
Pulsvergleichsteil 501 und ein PWM-Pulsteil 502 auf.
Das Pulsvergleichsteil 501 vergleicht das aktuelle detektierte
Signal Ad mit dem Befehlssignal Ac und gibt ein Grund-PWM-Pulssignal
Wp entsprechend dem Ergebnis des Vergleiches aus. Der PWM-Pulsteil 502 erzeugt
das Haupt-PWM-Pulssignal Wm, das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und das Rauscheneliminierungssignal
Wx von dem Grund-PWM-Pulssignal Wp. 10 oder 11 zeigt
eine Konfiguration des Pulsvergleichsteils 501 und 12 zeigt
eine Konfiguration des PWM-Pulsteils 502.
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Der
Pulsvergleichsteil, welcher in 10 gezeigt
ist, weist einen Vergleichskreis 511 und einen Zeitverzögerungskreis 512 auf.
Der Vergleichskreis 511 vergleicht das Befehlssignal Ac
mit dem aktuellen detektierten Signal Ad und ändert sein Vergleichssignal
Ap auf „H", falls das aktuell
detektierte Signal Ad größer wird
als das Befehlssignal Ac. Das Grund-PWM-Pulssignal Wp des Zeitverzögerungskreises 512 wird „L" in einer vordefinierten
Zeit Tf nach jedem Ankommen einer ansteigenden Flanke des Vergleichssignals
Ap, das als Trigger dient. Das Vergleichssignal Ap wechselt auf „H" nach Verstreichen
der vorgegebenen Zeit Tf. Teile (a) und (b) in 15 zeigen
den Zusammenhang zwischen dem Vergleichssignal Ap und dem Grund-PWM-Pulssignal Wp.
Die Abszisse der 15 entspricht der Zeit. Das
Vergleichssignal Ap ist auf „L", wenn das gegenwärtig detektierte
Signal Ad kleiner ist als das Befehlssignal Ac und wechselt auf „H", wenn das gegenwärtig detektierte
Signal Ad größer wird
als das Befehlssignal Ac. Das Grund-PWM-Pulssignal Wp ist auf „L" in der vorgegebenen
Zeitdauer Tf nachdem das Vergleichssignal Ap zu „H" geworden ist. Falls das Grund-PWM-Pulssignal
Wp zu „L" wird, wird die Aktivierung
der low-side-Leistungstransistoren gestoppt, das gegenwärtig detektierte
Signal Ad wird 0 und das Vergleichssignal Ap wird zu „L". Falls die vorgegebene
Zeit Tf verstrichen ist, wird das Grund-PWM-Pulssignal Wp zu „H" und die Aktivierung
der Wicklungen durch die low-side-Leistungstransistoren wird wieder
aufgenommen. Auf diese Weise wird das Grund-PWM-Pulssignal Wp zu
einem PWM-Signal (Pulsweitenmodulationssignal) gemäß dem Ergebnis
des Vergleiches zwischen dem aktuelle detektierten Signal Ad und
dem Befehlssignal Ac.
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11 zeigt
eine andere Konfiguration des Pulsvergleichsteils. Das Pulsvergleichsteil
der 11 weist einen Vergleichskreis 521, einen
Referenzpulskreis 522 und einen Grund-PWM-Pulskreis 523 auf. Der
Vergleichskreis 521 vergleicht das aktuelle detektierte
Signal Ad mit dem Befehlssignal Ac. Falls das aktuelle detektierte
Signal Ad größer wird als
das Befehlssignal Ac, wird das Vergleichssignal Ap geändert zu „H". Der Vergleichspulskreis 522 gibt ein
Referenzpulssignal Ar zu vorgegebenen Zeitintervallen aus. Der Grund-PWM-Pulskreis 523 weist zum
Beispiel ein Flip-Flop auf und setzt seinen internen Zustand auf „H" bei der ansteigenden
Flanke des Referenzpulssignals Ar, wobei das Grund-PWM-Pulssignal
Wp auf „H" gesetzt wird. Der Grund-PWM-Pulskreis 523 setzt
seinen internen Zustand auf „L" bei der ansteigenden
Flanke des Vergleichssignal Ap, wobei das Grund-PWM-Pulssignal Wp
auf „L" gesetzt wird. Teile
(a) bis (c) in 16 zeigen den Zusammenhang zwischen
dem Referenzpulssignal Ar, dem Vergleichssignal Ap und dem Grund-PWM-Pulssignal
Wp. Die Abszisse der 16 repräsentiert die Zeit. Das Grund-PWM-Pulssignal
Wp wird zu „H" entsprechend der
Ankunft der Pulse des Referenzpulssignals Ar und das Grund-PWM-Pulssignal
Wp wird zu „L" bei den ansteigenden
Flanken des Vergleichssignals Ap. Auf diese Weise wird das Grund-PWM-Pulssignal
Wp zu einem PWM-Signal entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs
zwischen dem aktuellen detektierten Signal Ad und dem Befehlssignal
Ac. Ferner kann in der Zeitspanne, wo das Referenzpulssignal Ar
auf „H" ist, das Grund-PWM-Pulssignal Wp
auf „L" gesetzt werden.
Im Ergebnis wird das Grund-PWM-Pulssignal Wp ein Schaltsignal, welches
fest mit einer PWM-Frequenz entsprechend der Frequenz des Referenzpulssignals
Ar wechselt.
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Der
PWM-Pulsteil, welcher in 12 gezeigt ist,
weist einen ersten Komplettpulsverzögerungskreis 551,
einen zweiten Komplettpulsverzögerungskreis 552 und
einen Logikerzeugungsausgabekreis 553 auf. Der erste Komplettpulsverzögerungskreis 551 erzeugt
ein erstes Komplettpulsverzögerungssignal
Wa durch Verzögerung
des Grund-PWM-Pulssignals Wp des Pulsvergleichsteils 501 von
im Wesentlichen einer ersten vorgegebenen Zeit Ta.
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Der
zweite Komplettpulsverzögerungskreis 552 erzeugt
ein zweites Komplettpulsverzögerungssignal
Wb durch Verzögerung
des ersten Komplettpulsverzögerungssignals
Wa um im Wesentlichen einer zweiten vorgegebenen Zeit Tb. Der Logikerzeugungsausgabekreis 553 erzeugt
in logischerweise das Grund-PWM-Pulssignal Wp, das erste Komplettpulsverzögerungssignal
Wa und das zweite Komplettpulsverzögerungssignal Wb und gibt das Haupt-PWM-Pulssignal Wm, das
Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und das Rauscheneliminierungssignal Wx aus.
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Teile
(a) bis (f) in 17 zeigen den Zusammenhang zwischen
dem Grund-PWM-Pulssignal Wp, dem ersten Komplettpulsverzögerungssignal Wa,
dem zweiten Komplettpulsverzögerungssignal Wb,
dem Haupt-PWM-Pulssignal Wm, dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und dem
Rauscheneliminierungssignal Wx. Die Abszisse der 17 entspricht
der Zeit. Das erste Komplettpulsverzögerungssignal Wa ist ein Signal,
welches durch komplette Verzögerung
des Grund-PWM-Pulssignals Wp um die erste vorgegebene Zeit Ta erhalten
wird. Das zweite Komplettpulsverzögerungssignal Wb ist ein Signal,
welches durch die vollständige
Verzögerung des
ersten Komplettpulsverzögerungssignals
Wa um die zweite vorgegebene Zeit Tb erhalten wird (vergleiche die
Teile (a) bis (c) in 17). Da das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm ein Signal ist, welches durch die Ausgabe des ersten Komplettpulsverzögerungssignals
Wa mittels eines Pufferkreises 561 erhalten wird, ist die
Wellenform des Haupt-PWM-Pulssignals Wm die gleiche wie die des
ersten Komplettpulsverzögerungssignals
Wa (vergleiche die Teile (b) und (d) in 17). Das
Hilfs-PWM-Pulssignal Wh wird durch logische Zusammensetzung des Haupt-PWM-Pulssignals
Wp und des zweiten Komplettpulsverzögerungssignals Wb mit einem NOR-Kreis 562 erhalten
und hat die Wellenform wie im Teil (e) der 17 gezeigt.
Zusätzlich
ist die „H"-Periode des Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh innerhalb der „L"-Periode des Haupt-PWM-Pulssignals Wm. Das
Haupt-PWM-Pulssignal Wm und das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh werden daher nicht
simultan zu „H". Mit an deren Worten
gesagt, wird eine Zeitdifferenz zwischen der „H"-Periode
des Hilfs-PWM-Pulssignals Wh und der „H"-Periode des Haupt-PWM-Pulssignals Wm
bereitgestellt, die gleich der ersten vorgegebenen Zeit Ta oder
der zweiten vorgegebenen Zeit Tb ist. Das Rauscheneliminierungssignal
Wx wird durch logische Zusammensetzung des Grund-PWM-Pulssignals
Wp und des zweiten Komplettpulsverzögerungssignals Wb mit einem
Exklusiv-NOR-Kreis 563 erhalten
und hat die Wellenform wie im Teil (f) der 17 gezeigt.
Die „L" Periode des Rauscheneliminierungssignals
Wx weist den wechselnden Takt oder das wechselnde Moment des Haupt-PWM-Pulssignals
Wm auf und hat zumindest die vorgegebene Zeit Tb von dem Takt. Das
Rauscheneliminierungssignal Wx wird in den Rauscheneliminierungskreis 221 des
detektierten Pulserzeugungsteils 42 des Spannungsdetektionsteils 30 eingegeben.
Rauschen, welches durch die detektierten Vergleichssignale der Wicklungenanschlussspannungen
entsprechend den Hochfrequenzschaltoperationen der Leistungstransistoren auftritt,
wird durch das Rauscheneliminierungssignal Wx eliminiert. Übrigens
kann das Rauscheneliminierungssignal Wx durch logische Zusammensetzung des
Haupt-PWM-Pulssignals Wm und des zweiten Komplettpulsverzögerungssignals
Wb mit einem Exklusiv-NOR-Kreis
erzeugt werden. In diesem Falle beinhaltet die „L"-Periode
des Rauscheneliminierungssignals Wx im Wesentlichen den sich ändernden
Takt von aus auf an und den sich ändernden Takt von an auf aus
der Hochfrequenzschaltoperation des Leistungstransistors. Mit anderen
Worten gesagt, wird das Rauscheneliminierungssignal Wx als Antwort
auf das Grund-PWM-Pulssignal
Wp erzeugt und wird zu „L" in einer vorgegebenen
Periode, die den sich ändernden
Takt der hochfrequenten Schaltoperation des Leistungstransistors
beinhaltet. Der Zeitanteil, während
dem das Rauscheneliminierungssignal Wx zu „L" wird, beträgt etwa 20% (weniger als 50%).
Die Zeit zur Detektion der Anschlussspannungen der Wicklungen ist
deshalb viel größer als
die Zeit zur Elimination des Rauschens (der Zeit, in der die Anschlussspannungen
nicht detektiert werden).
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Die
Funktionsweise und Vorteile der Ausführungsform 1 werden weiter
unten beschrieben. Als Antwort auf die ersten Zustandssignale P1
bis P6 und die zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6 des Zustandsverschiebungsteils 31 gibt
das Aktivierungssteuerteil 33 die low-side-Aktivierungssteuersignale M1
bis M3 und die high-side-Aktivierungssteuersignale M1 bis M3 aus,
um Wicklungen, die aktiviert werden sollen, auszuwählen. Der
Leistungsversorgungsteil 20 schaltet die low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 und
die high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 an
und aus als Antwort auf die low-side-Aktivierungssteuersignale M1
bis M3 und die high-side-Aktivierungssteuersignale N1 bis N3. Im
Ergebnis liefert das Leistungsversorgungsteil 20 Leistung
an die dreiphasigen Wicklungen 12, 13 und 14.
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Das
Schaltungssteuerteil 22 und das Stromdetektierungsteil 21 bilden
einen Schaltoperationsblock und der Schaltoperationsblock dient
zur Versorgung der dreiphasigen Wicklungen 12, 13 und 14 mit
PWM-pulsähnlichen
Treibspannungen V1, V2 und V3. Als Antwort auf das Haupt-PWM-Pulssignal Wm
des Schaltoperationsblocks 22 werden die low-side Aktivierungssteuersignale
M1, M2 und M3 des Aktivierungssteuerteils 32 zu PWM-Pulssignalen.
Einer oder zwei der low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 des
Leistungsversorgungsteils 20, die von dem low-side-Aktivierungssteuersignalen M1,
M2 und M3 des Aktivierungssteuerteils 32 ausgewählt wurden,
führen
simultan Ein-Aus-Hochfrequenzschalteoperationen
durch. Das Leistungsversorgungsteil 20 versorgt daher die
Wicklungen 12, 13 bzw. 14 mit den negativen
Teilen der Treibstromsignale I1, I2 bzw. I3. Falls die low-side
Leistungstransistoren 101, 102 und 103 des
Leistungsversorgungsteils 20 abschalten, schaltet sich
einer oder zwei der high-side-Leistungsdioden 105d, 106d und 107d durch
eine induktive Reaktion der Wicklungen an, wobei kontinuierlich
die negativen Teile der Treibströme
I1, I2 und I3 den Windungen 12, 13 und 14 zur Verfügung gestellt
werden. Im Ergebnis werden die Treibspannungen V1, V2 und V3 für die dreiphasigen Wicklungen 12, 13 und 14 zu
PWM-Spannungen. Dies reduziert deutlich die Leistungsverluste der low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 des Leistungsversorgungsteils 20.
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Die
high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 des
Leistungsversorgungsteils 20 versorgen die dreiphasigen
Wicklungen 12, 13 und 14 mit den positiven
Teilen der Treibstromsignale I1, I2 und I3. Zuerst wird der Fall
beschrieben, wo das high-side-Hilfssignal
Wj des Aktivierungssteuerteils 32 auf „L" fixiert ist. Dies entspricht dem Fall,
wo der Schaltkreis 461 des Hilfsauswahlkreises 406 an
die Sb-Seite angeschlossen ist. In diesem Falle schalten sich simultan
ein oder zwei der high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 des
Leistungsversorgungsteils 20 an, die durch die high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 des Aktivierungssteuerteils ausgewählt wurden (sie führen keine
PWM-Operation durch). Das Leistungsversorgungsteil 20 versorgt daher
die Wicklungen 12, 13 bzw. 14 mit den
positiven Teilen der Treibstromsignale I1, I2 und I3. Entsprechend
der Rotation des Rotors 11 werden im Ergebnis die Treibstromsignale
I1, I2 und I3 in die dreiphasigen Wicklungen 12, 13 bzw. 14 eingespeist,
wobei die Treibstromsignale I1, I2 und I3 zwischen positiven und
negativen Richtungen alternieren. Dies reduziert zusätzlich deutlich
die Leistungsverluste der high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 des
Leistungsversorgungsteils 20.
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Der
Fall, wo das high-side-Hilfssignal Wj des Aktivierungssteuerteils 32 mit
dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh des Schaltungssteuerteils 22 koinzidiert, wird
im Folgenden beschrieben. Dies entspricht dem Fall, wo der Schaltkreis 461 des
Hilfsauswahlkreises 406 mit der Sa-Seite verbunden ist.
Das Hilfs-PWM- Pulssignal
Wh ist ein PWM-Signal, welches sich komplementär Aus/An-schaltet zu dem An-Aus-PWM
des Haupt-PWM-Pulssignals Wm. Jedes der high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 des Aktivierungssteuerteils 32 weist ein PWM-Pulssignal
entsprechend dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh auf. In der Periode, während sich
eine der oben genannten high-side-Leistungsdioden anschaltet, aktiviert
jedes der high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 den high-side-Leistungstransistor,
der die gleiche Phase hat. Mit anderen Worten gesagt, wird der high-side-Leistungstransistor,
der die selbe Phase hat wie der low-side-Leistungstransistor, der
An-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen
ausführt,
so kontrolliert, dass er Aus-An-Hochfrequenzschaltoperationen durchführt, die
komplementär
sind zu den An-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen des low-side-Leistungstransistors.
Im Ergebnis werden Leistungsverluste, die durch die high-side-Leistungsdioden
verursacht sind, reduziert, wobei Leistungsverluste und Wärmeerzeugung
weiter reduziert werden können.
Da das Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh fakultativ ist, kann seine Funktion eliminiert werden (durch
Verbinden des Schalters 461 mit der Sb-Seite) wie oben beschrieben.
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Das
Stromdetektionsteil 21 detektiert einen Aktivierungsstrom
oder Versorgungsstrom Ig, der vom Spannungsversorgungsteil 25 über die
drei low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 des Leistungsversorgungsteils 20 bereit
gestellt wird, den Wicklungen 12, 13 und 14 zur
Verfügung.
Der Versorgungsstrom Ig entspricht dem zusammengesetzten Wert der
negativen Teile der dreiphasigen Antriebsstromssignale I1, I2 und
I3 an die dreiphasigen Wicklungen 12, 13 und 14.
Das Schaltungssteuerungsteil 22 vergleicht das gegenwärtig detektierte
Signale Rg mit dem Befehlssignal Ac und gibt das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm und das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh entsprechend dem Ergebnis des
Vergleichs aus. Die low-side-Leistungstsransistoren 101, 102 und 103 des
Leistungsversorgungsteils 20 führen Ein-Aus- Hochfrequenzschaltoperationen
entsprechenden dem Haupt-PWM-Pulssignal
Wm aus. Die Antriebsspannungen (Anschlussspannungen) V1, V2 und
V3 für
die Wicklungen 12, 13 und 14 werden in
PWM-Spannungen konvertiert. Im Ergebnis wird der Versorgungsstrom
Ig in Antwort auf das Befehlssignal Ac durch die Hochfrequenzschaltoperationen
der low-side-Leistungstransistoren entsprechend dem Haupt-PWM-Pulssignal
(einem Schaltungspulssignal) kontrolliert. Konsequenterweise können die
Antriebsstromsignale I1, I2 und I3, die den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 bereitgestellt
werden, genau kontrolliert werden in Antwort auf das Befehlssignal
Ac und die Pulsation der generierten Antriebskräfte kann beträchtlich
reduziert werden. Mit anderen Worten gesagt können die Vibration und die
akustischen Geräusche
deutlich reduziert werden.
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Zusätzlich führen die
low-side-Leistungstransistoren des Leistungsversorgungsteils 20 Ein-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen
simultan als Antwort auf das Haupt-PWM-Pulssignal Wm (ein einzelnes
Schaltungspulssignal) von dem Schaltungssteuerungsteil 22 aus,
was einer sehr einfachen Konfiguration entspricht. Im Weiteren führen die high-side-Leistungstransistoren
des Leistungsversorgungsteils 20 keine PWM-Operation, sondern
nur eine Ein-Aus-Operation durch, falls das high-side-Hilfssignal
Wj auf „L" fixiert ist. Deshalb
können die
Ein-Aus-Operationen der high-side-Leistungstransistoren einfach
ausgeführt
werden.
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Darüber hinaus
kann in einfacher Weise eine Abstandszeit zwischen dem Haupt-PWM-Pulssignal und
dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh bereitgestellt werden, sogar wenn die
high-side-Leistungstransistoren
des Leistungsversorgungsteils 20 derart aktiviert sind,
dass diese Ein-Aus-Hochfrequenzschalteoperationen
in Antwort auf das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh
durchführen,
weil die Schaltungspulssignale Wm und Wh so produziert werden, dass
sie dem Grund-PWM-Pulssignal (einem einzigen Schaltungspulssignal)
entsprechen. Im Ergebnis kann in einfacher Weise verhindert werden,
dass der low-side-Leistungstransistor
mit dem high-side-Leistungstransistoren, der die selbe Phase hat,
simultan an ist.
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Das
Spannungsvergleichungsteil 41 des Spannungsdetektierungsteils 30 vergleicht
direkt die Dreiphasenanschlussspannungen V1, V2 und V3 mit der gemeinsamen
Anschlussspannung Vc. Der Auswahlbefehlskreis gibt das Auswahlbefehlssignal
als Antwort auf die ersten Zustandssignale P1 bis P6 und/oder die
zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6 des Zustandsverschiebungsteils 31 aus.
Das Vergleichsergebnis der Anschlussspannungen, die durch das Auswahlbefehlssignal
ausgewählt
wurden, wird als das ausgewählte
Spannungsvergleichssignal Bj ausgegeben. Im Ergebnis kann die Wicklungsanschlussspannung
entsprechend dem Haltezustand des Zustandsverschiebungsteils 31 ausgewählt, detektiert und
verglichen werden. Mit anderen Worten gesagt, ist es möglich die
Anschlussspannungen der Wicklungen 12, 13 und 14,
die entsprechend der Rotation der Platte 1 und des Rotors 11 detektiert
und verglichen werden, auszuwählen.
Es ist auch möglich;
direkt das Spannungsvergleichssignal Bj entsprechend dem Vergleichsergebnis
der ausgewählten
und detektierten Anschlussspannungen zu erhalten.
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Im
Rauscheneliminierungskreis 201 des detektierten Pulserzeugungsteils 42 des
Spannungsdetektionsteils 30 wird das ausgewählte Spannungsvergleichssignal
Bj des Spannungsvergleichskreises 41 mit dem Rauscheneliminierungssignal
Wx logisch verknüpft.
Der Rauscheneliminierungskreis 201 erzeugt daher ein Ausgangssignal
Ca, welches keinen Einfluss eines PWM-Rauschens, das in dem ausgewählten Spannungsvergleichssignal
Bj enthalten ist, aufweist. Mit anderen Worten gesagt, wird das
Rauscheneliminierungssignal Wx des Schaltungssteuerungsteils 22 auf „L" während einer
vorgegebenen Zeit, die einen sich ändernden Takt des Haupt-PWM-Pulssignals
Wm beinhaltet, gehalten. Deswegen wird ein PWM-Rauschen in dem selektiven Spannungsvergleichssignal
Bj durch Verknüpfen des
selektiven Spannungsvergleichssignals Bj mit dem Rauscheneliminierungssignal
Wx eliminiert. Im Ergebnis wird das Ausgangssignal Ca des Rauscheneliminierungskreises 201 ein
genaues Signal, dass direkt dem Vergleichsergebnis der Wicklungsanschlusspannungen
entspricht. Im Besonderen ist es möglich, in einfacher Weise das
Rauscheneliminierungssignal Wx zur effektiven Eliminierung des Einflusses
des PWM-Rauschens zu erzeugen, da die Leistungstransistoren des
Leistungsversorgungsteils 20 eine Hochfrequenzschalteoperation
in Antwort das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm, das als einzelnes Schaltungspulssignal verwendet wird, durchführen.
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Der
Pulserzeugungskreis 202 des detektierten Pulserzeugungsteils 42 ändert den
Zustand des detektierten Pulssignals Dt auf „H" bei der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals
Ca von dem Rauscheneliminierungskreis 201. Das detektierte
Pulssignal Dt wird wieder auf „L" durch das dritte
Zeiteinstellungssignal F3, das nach der dritten Einstellzeit T3
von der vorhergehenden ansteigenden Flanke des detektierten Pulssignals
Dt erzeugt wurde. Deswegen ändert
sich das detektierte Pulssignal Dt des Pulserzeugungskreises 202 nur
einmal, sogar wenn die ansteigenden Flanken des Ausgangssignals
Ca des Rauscheneliminierungskreises 201 zweimal oder mehrmals
durch Fehler aufgrund von Störungen zum
Beispiel im Vergleichsergebnis der Anschlussspannungen generiert
werden. Deswegen werden Fehlfunktionen des Befehlssignals Ac des
Befehlsteils 35, der das detektierte Pulssignal Dt verwendet, vor
Fehlfunktionen bewahrt. Im Weiteren wird das Zustandsverschiebungsteil 31,
dass das detektierte Pulssignal Dt verwendet, ebenso vor Fehlfunktionen bewahrt.
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Der
Zeiteinstellungsteil 43 des Zustandsverschiebungsteils 31 detektiert
die Ankunft der ansteigenden Flanke des detektierten Pulssignals
Dt und der erste Zählerkreis 303 misst
das Zeitintervall T0 zwischen zwei aufeinander folgenden detektierten Flanken
des detektierten Pulssignals Dt. Der zweite Zählerkreis 304 gibt
das erste Zeiteinstellungssignal F1 verzögert ab der detektierten Flanke
des detektierten Pulssignals Dt um die erste Einstellzeit T1 entsprechend
dem Zeitintervall T0 aus. Zusätzlich
geben der zweite Zählerkreis 304 und
der dritte Zählerkreis 305 das
zweite Zeiteinstellungssignal F2 verzögert ab der Detektion der Flanke
des detektierten Pulssignals Dt um die zweite Einstellzeit D2 entsprechend
dem Zeitintervall T0 aus. Ferner gibt der verzögerte Pulsgenerierungskreis 310 das
dritte Zeiteinstellungssignal F3 verzögert ab der Detektion der Flanke
des detektierten Pulssignals Dt um die dritte Einstellzeit T3 entsprechend
dem Zeitintervall T0 (vergleiche 13) aus.
Dabei wird angenommen, dass die Beziehung T1 < T2 < T3 < T0 gilt.
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Das
Zeitverschiebungsteil 31 verschiebt den Haltezustand von
einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand in Antwort auf das
erste Zeiteinstellungssignal F1 und ändert die ersten Zustandssignale
P1 bis P6 des ersten Zustandshaltekreises 320. Zusätzlich verschiebt
das Zustandsverschiebungsteil 31 den Haltezustand vom zweiten
Zustand auf einen dritten Zustand in Antwort auf das zweite Zeiteinstellungssignal
F2 und die zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6 des zweiten Zustandshaltekreises 330.
Die ersten Zustandssignale P1 bis P6 werden in der Abfolge bei jedem
Ankommen des ersten Zeiteinstellungssignals F1 verschoben und die
zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6 werden auch in der Abfolge bei
jedem Ankommen des zweiten Zeiteinstellungssignals F2 verschoben
(vergleichen 14).
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Der
erste Auswahlkreis 401 und der zweite Auswahlkreis 402 des
Aktivierungssteuerungsteils 32 erzeugen die ersten Auswahlsignale
Mm1, Mm2 und Mm3 und die zweiten Auswahlsignale Nn1, Nn2 und Nn3
in Antwort auf den Haltezustand (die ersten Zustandssignale P1 bis
P6 und die zweiten Zustandssignale Q1 bis Q6) des Zustandsverschiebungsteils 31.
Die ersten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 bestimmen die aktiven
Perioden der low-side-Leistungstransistoren 101, 102 bzw. 103 des Leistungsversorgungsteils 20.
Die zweiten Auswahlsignale Nn1, Nn2 und Nn3 bestimmen die aktiven
Perioden der high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 des
Leistungsversorgungsteils 20. Das Aktivierungssteuerungsteil 32 erzeugt
die low-side-Aktivierungskontrollsignale M1, M2 und M3 durch logisches
Zusammensetzen der ersten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 und dem
Haupt-PWM-Pulssignal Wm des Schaltungssteuerungsteils 22.
Die low-side-Leistungstransistoren 101, 102 und 103 des Leistungsversorgungsteils 20 werden
zu An-Aus-PWM-Schaltoperationen
entsprechenden den low-side-Aktivierungssteuersignalen
M1, M2 bzw. M3 veranlasst. Deswegen können Leistungsverluste und
Wärmerzeugung
in den low-side-Leistungstransistoren
deutlich reduziert werden.
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Falls
der Schaltkreis 461 des Hilfsauswahlkreises 406 mit
der Sb-Seite verbunden ist, wird das high-side-Hilfssignal Wj zu „L" und die Hilfsaktivierungssteuersignale
Mm5, Mm6 und Mm7 werden auch zu „L". Das Aktivierungssteuerungsteil 32 erzeugt
deshalb die high-side-Aktivierungssteuerungssignale N1, N2 und N3
in koinzidenterweise mit den zweiten Auswahlsignalen Nn1, Nn2 und
Nn3 und schaltet die high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 des
Leistungsversorgungsteils 20 ein bzw. aus (Hochfrequenzschalteoperationen
werden nicht durchgeführt).
Leistungsverluste und Wärmeerzeugung
in den high-side-Leistungstransistoren
können daher
beträchtlich
reduziert werden.
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Im
Weiteren wird das high-side-Hilfssignal Wj koinzident mit dem Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh, falls der Schaltkreis 461 des Hilfsauswahlkreises 406 mit
der Sa-Seite verbunden ist. Die Hilfsaktivierungssteuersignale Mm5,
Mm6 und Mm7 werden durch Zusammensetzung des Hilfs-PWM-Pulssignales
Wh und der ersten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 erzeugt. Der dritte
Pulszusammensetzungskreis 405 des Aktivierungssteuerungsteils 32 setzt
die zweiten Auswahlsignale Mm1, Mm2 und Mm3 und die Hilfsaktivierungssteuerungssignale
Mm5, Mm6 und Mm7 logisch zusammen und erzeugt die high-side-Aktivierungssteuerungssignale
N1, N2 bzw. N3. In den Zeitspannen entsprechend den zweiten Auswahlsignalen
Nn1, Nn2 und Nn3 werden die high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 ein-
bzw. ausgeschaltet (Hochfrequenzschaltoperationen werden nicht durchgeführt). In
den Zeiträumen
entsprechend den ersten Auswahlsignalen Mm1, Mm2 und Mm3 führen die
high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 Hochfrequenz-Ein-Aus-Schaltoperationen
in Antwort auf das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh aus. Im Ergebnis werden
Leistungsverluste und Hitzeerzeugung in den high-side-Leistungstransistoren 105, 106 und 107 und
den high-side-Leistungsdioden 105d, 106d und 107d beträchtlich
reduziert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
so wie sie durch die oben genannten Beschreibungen verstanden wird,
werden Detektionselemente aufgrund der Detektion der Anschlussspannungen
der Wicklungen, um damit die Strompfade zu den Wicklungen zu kontrollieren,
nicht mehr benötigt.
Zusätzlich
werden Hochfrequenzschalteoperationen durchgeführt, um Leistungstransistoren
ein- bzw. auszuschalten, um Antriebsströme in beiden Richtungen den
Wicklungen zur Verfügung
zu stellen, wobei Leistungsverluste deutlich reduziert werden. Mit
anderen Worten gesagt, werden Hochfrequenzschalteoperationen durchgeführt, um
low-side-Leistungstransistoren
vollständig
ein- bzw. auszuschalten und die high-side-Leistungstransistoren
werden vollständig
ein- bzw. ausgeschaltet, um die Strompfade zu alternieren, womit
die Leistungsverluste in den Leistungstransistoren und den Leistungsdioden
beträchtlich
reduziert werden. Im Ergebnis kann die Wärmeerzeugung in dem Motor und
in dem Plattenlaufwerk deutlich reduziert werden und das Plattenlaufwerk
kann stabil auf einer beschreibbaren Platte aufzeichnen bzw. von
dieser wiedergeben.
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Zusätzlich verschiebt
nach dieser Ausführungsform
das Zustandsverschiebungsteil den Haltezustand von einem ersten
Zustand zu einem zweiten Zustand nach einer ersten Einstellzeit
T1 ab der Detektion des detektierten Pulssignals und verschiebt weiter
den Haltezustand vom zweiten Zustand zum dritten Zustand nach einer
zweiten Einstellzeit T2 (die zweite Einstellzeit T2 > die zweite Einstellzeit
T1) ab der Detektion des detektierten Pulssignals. Das Aktivierungssteuerteil
produziert Dreiphasen-low-side-Aktivierungssteuerungssignale und
Dreiphasen-high-side-Aktivierungssteuerungssignale entsprechend
dem Haltezustand des Halteverschiebungsteils zum Kontrollieren der
aktiven Perioden der drei low-side-Leistungstransistoren und der drei high-side-Leistungstransistoren.
In dieser Konfiguration ist jede der aktiven Perioden der drei low-side-Leistungstransistoren
und der drei high-side-Leistungstransistoren größer als ein elektrischer Winkel von
360/3 = 120 Grad. Ferner kontrolliert der Schaltungsoperationsblock
den Versorgungsstrom zu den Dreiphasenwicklungen vom Spannungsverfolgungsteil
gemäß dem Befehlssignal
durch die Ausführung von
Hochfrequenzschalteoperationen von zumindest einem Leistungstransistor
unter den drei low-side-Leistungstransistoren
und den drei high-side-Leistungstransistoren.
Mit dieser Konfiguration werden zwei Leistungstransistoren unter
den drei low-side-Leistungstransistoren
oder den drei high-side-Leistungstransistoren
simultan aktiviert bei jedem Wechsel der Strompfade, wohingegen
der zumindest eine Leistungstransistor Hochfrequenzschalteoperationen
durchführt,
um den Versorgungsstrom entsprechend dem Befehlssignal zu kontrollieren.
Der Versorgungsstrom für
die Dreiphasenwicklungen ist darum präzise entsprechend dem Befehlssignal überwacht,
selbst wenn die zwei Leistungstransistoren simultan aktiviert werden
und die Pulsation der erzeugten Antriebskraft kann reduziert werden.
Der Wechsel der Strompfade wird daher durch die simultane Aktivierung
der zwei Leistungstransistoren geglättet und die Pulsation der
erzeugten Antriebskraft kann daher weiter beträchtlich reduziert werden. Im Ergebnis
kann ein exzellenter Motor und/oder ein exzellentes Plattenlaufwerk
ohne ein Positionsdetektionselement realisiert werden, welches den
Leistungsverbrauch, die Plattenvibration und die akustischen Geräusche vermindert.
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Der
Schaltungsoperationsblock kann so konfiguriert sein, dass dieser
den Stromdetektionsteil zur Erzeugung des gegenwärtigen detektierten Signals entsprechend
dem Versorgungsstrom für
die Dreiphasenwicklungen vom Spannungsversorgungsteil aufweist.
Der Schaltungsoperationsblock kann auch so konfiguriert sein, dass
dieser das Schaltungssteuerungsteil zum Vergleichen des Ausgangssignals des
Stromdetektionsteils mit dem Befehlssignal und zum Erzeugen eines
Schaltungspulssignals entsprechend dem Vergleichsergebnis aufweist,
wobei Hochfrequenzschalteoperationen von zumindest einem Leistungstransistor
unter den drei low-side-Leistungstransistoren und den drei high-side-Leistungstransistoren
entsprechend dem Schaltungspulssignal gemacht werden. Mit dieser
Konfiguration ist es einfach, den Versorgungsstrom für die Dreiphasenwicklungen
gemäß dem Befehlssignal
zu kontrollieren, selbst wenn die zwei Leistungstransistoren unter
den drei low-side-Leistungstransistoren oder den drei high-side-Leistungstransistoren
simultan in einem Wechsel der Strompfade aktiviert sind.
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Das
Zustandsverschiebungsteil ist so konfiguriert, dass die erste Einstellzeit
T1 und die zweite Einstellzeit T2 in Antwort auf ein Intervall T0
des detektierten Pulssignals geändert
werden. Mit dieser Konfiguration wird in einfacher Weise jede der
Aktivierungsperioden der drei low-side-Leistungstransistoren und der drei high-side- Leistungstransistoren größer gemacht
als 360/3 = 120°,
selbst wenn die Rotationsgeschwindigkeit sich beträchtlich
verändert.
Die aktiven Perioden der high-side-Leistungstransistoren und der low-side-Leistungstransistoren werden
hierbei auf etwa 140 Grad gesetzt (130 Grad bis 150 Grad). Die aktive
Periode kann innerhalb der Spanne von 125 Grad bis 180 Grad größer gemacht werden,
um die Plattenvibrationen und die akustischen Geräusche zu
reduzieren.
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Im
Weiteren führt
einer oder führen
zwei der drei low-side-Leistungstransistoren
sukzessive Hochfrequenz-Ein-Aus-Schaltoperationen
entsprechend der turnusmäßigen Position
des Rotors durch, womit sukzessive eine erste Schalteoperation erzielt wird,
worin eine Wicklungsanschlussspannung für eine Phase einem hochfrequenten
Schalten unterworfen ist und eine zweite Schalteoperation wird erzielt,
wobei Wicklungsanschlussspannungen für zwei Phasen einem hochfrequenten
Schalten unterworfen sind. Die erste Schaltoperation und die zweite
Schaltoperation werden abwechselnd entsprechend der Rotation des
Motors durchgeführt.
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Im
weiteren wird nach dieser Ausführungsform
die Detektion des detektierten Pulssignals während der ersten Stoppperiode,
die den ändernden Takt
(oder das ändernde
Moment) von Aus auf An des Leistungstransistors, der Hochfrequenzschaltoperationen
durchführt,
beinhaltet, gestoppt und während
der zweiten Stoppperiode, die den ändernden Takt (oder das ändernde
Moment) von An nach Aus des Leistungstransistors, beinhaltet, ist
auch die Detektion des detektierten Pulssignals gestoppt. Die Detektion
des detektierten Pulssignals als Antwort auf das Vergleichsresultat
der Wicklungsanschlussspannungen wird während der Zeit außerhalb
der ersten Stoppperiode und der zweiten Stoppperiode durchgeführt. Im
Ergebnis ist es möglich,
in einfacher Weise eine unsaubere Detektion und eine unsaubere Funktionsweise
wegen PWM-Rauschen, welches durch die PWM- Schaltoperationen der Leistungstransistoren
verursacht wird, zu verhindern.
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Im
Allgemeinen sollte die Detektion des detektierten Pulssignals während zumindest
der ersten Stoppperiode beinhaltend den ändernden Takt von Aus nach
An oder der zweiten Stoppperiode beinhaltend den ändernden
Takt von An und Aus des Leistungstransistors gestoppt werden, falls
zumindest ein Leistungstransistor einer Hochfrequenzschaltoperation
gemäß einem
Schaltpulssignal unterworfen ist. Im Weiteren sollte die Detektion
des detektierten Pulssignals als Antwort auf das Vergleichsresultat der
Wicklungsanschlussspannungen während
zumindest der An-Periode des Leistungstransistors außerhalb
zumindest der ersten Stoppperiode oder der zweiten Stoppperiode
durchgeführt
werden, um den oben erwähnten
Effekt zu erzielen. Im Besonderen wird die Anzahl der Vorkommnisse
der Schaltwechselmomente des Leistungstransistors/der Leistungstransistoren
reduziert im Vergleich mit der Häufigkeit der
Schaltwechseloperationen in einem konventionellen Fall unter Verwendung
von dreiphasigen Schaltpulssignalen, da der Leistungstransistor/die Leistungstransistoren
einer Hochfrequenzschaltoperation in Antwort auf ein einziges Schaltpulssignal
unterworfen ist/sind. Im Ergebnis kann eine unsaubere Funktionsweise,
die durch PWM-Rauschen aufgrund von der PWM-Schaltoperation verursacht
ist, in einfacher Weise verhindert werden. Zusätzlich kann der Nullpunktdurchgang
(oder das Nullpunkmoment) der Anschlussspannungen genau detektiert
werden, da die Detektion des detektierten Pulssignals entsprechend
dem Vergleichsresultat der Wicklungsanschlussspannungen während einer
relativ langen Periode außerhalb
der ersten Stoppperiode und/oder der zweiten Stoppperiode durchgeführt wird.
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Ferner
ist es möglich,
das detektierte Pulssignal prompt entsprechend einer Änderung
der Anschlussspannung zu produzieren, da die Wicklungsanschlussspannungen
nicht mittels Filter (mit Widerständen und Kondensatoren) geglättet sind.
Die Nullpunktdurchgangszeit meint hierbei den Moment, wenn die Anschlussspannung
im Wesentlich gleich der gemeinsamen Spannung ist. Im Ergebnis können der
Rotor und die Platte genau rotiert werden durch Änderung der Strompfade zu den
Wicklungen in Antwort auf das detektierte Pulssignal. Darüber hinaus kann,
falls die Geschwindigkeitskontrolle für die Platte oder den Rotor
mit dem Befehlssignal, welches an das Ausgangspulssignal wie das
detektierte Pulssignal Dt des Spannungsdetektionsteils angepasst
ist, durchgeführt
wird, die Rotationsgeschwindigkeit mit einem kleinen Fluktuieren
kontrolliert werden. Mit anderen Worten gesagt ist es möglich, ein
exzellentes Plattenlaufwerk zu realisieren, welches ein Betreiben und
ein Kontrollieren der Platte in genauer Weise ermöglicht.
Im Weiteren beinhaltet der Spannungsdetektionsteil den Spannungsvergleichsteil
zum Vergleichen der Wicklungsanschlussspannungen und den detektierten
Pulserzeugungsteil beinhaltend einen Rauscheneliminierungskreis.
Der Rauscheneliminierungskreis verbindet logischerweise das selektive
Spannungsvergleichssignal des Spannungsvergleichsteils mit dem Rauscheneliminierungssignal entsprechend
dem Haupt-PWM-Pulssignal, welches als ein Schaltpulssignal verwendet
wird. Das selektive Spannungsvergleichsignal des Spannungsvergleichsteils
wird daher bei der ersten vorgegebenen Zeit, die den wechselnden
Takt von Aus nach An beinhaltet, und der zweiten vorgegebenen Zeit,
die den wechselnden Takt von An nach Aus des Schaltungspulssignals
beinhaltet, invalidiert. Im Ergebnis kann eine unsaubere Detektion,
die durch ein PWM-Rauschen aufgrund der PWM-Schaltoperation verursacht wird, in
einfacher Weise verhindert werden.
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Im
Allgemeinen verbindet der Rauscheneliminierungskreis in logischer
Weise das selektive Spannungsvergleichssignal des Spannungsvergleichsteils
mit dem Rauscheneliminierungssignal entsprechend dem Haupt-PWM-Pulssignal,
das als ein Schaltsig nal verwendet wird. Zusätzlich macht der Kreis das
selektive Spannungsvergleichssignal des Spannungsvergleichsteils
während
zumindest einer der ersten vorgegebenen Zeit beinhaltend den wechselnden
Takt von Aus nach An oder der zweiten vorgegebenen Zeit beinhaltend
den wechselnden Takt von An nach Aus des Schaltungspulssignals ungültig. Im
Ergebnis kann in einfacher Weise eine unsaubere Detektion, die durch
PWM-Rauschen aufgrund der PWM-Schaltoperationen der Leistungstransistoren
verursacht werden, verhindert werden. Im Besonderen kann das Rauscheneliminierungssignal
mit einem einfachen Schaltkreis erzeugt werden, da die Leistungstransistoren
einer Hochfrequenzschalteoperation in Antwort auf ein einziges Schaltepulssignal
unterworfen sind. Das Zeitverhältnis,
in dem das Rauscheneliminierungssignal Wx zu „L" wird, beträgt etwa 20% (weniger als 50%).
Die Zeit zur Detektion der Wicklungsanschlussspannungen ist deshalb
viel länger
als die Zeit zur Rauschelimination. Aus diesem Grunde ist es möglich, ein
detektiertes Pulssignal zu erhalten, welches direkt und genau mit
dem Vergleichsresultat der Anschlussspannungen korrespondiert. Die
Platte und der Rotor können daher
akkurat rotiert werden.
-
Im
Weiteren beinhaltet der Spannungsdetektionsteil den Pulserzeugungskreis.
Der Zustand des Flip-Flops des Pulserzeugungskreises wird in Antwort
auf die Erzeugung der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals des
Rauscheneliminierungsmittels geändert,
wobei das detektierte Pulssignal entsprechend dem Zustand des Flip-Flops
produziert wird. Dies verhindert ein exzessives Generieren des detektierten
Pulssignals und die Aktivierungssteuerungsoperation wird stabilisiert.
In anderen Worten gesagt, wird die Platte oder der Rotor stabil
rotiert. Das Flip-Flop wird bei dem dritten Zeiteinstellungssignal
nach der dritten Einstellzeit T3 ab der detektierten Flanke des
detektierten Pulssignals entsprechend dem Wechsel des Zustands des
Flip-Flops reinitialisiert. Die dritte Einstellzeit T3 wechselt
als Antwort auf das Intervall T0 des detektierten Pulssignals. Es
ist daher möglich,
die exzessive Erzeugung des detektierten Signals zu verhindern,
selbst wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Platte oder des Rotors beachtlich
wechselt.
-
Im
Weiteren ist der high-side-Leistungstransistor mit der gleichen
Phase wie der low-side-Leistungstransistor komplementär den Aus-An-Hochfrequenzschaltoperationen
in Antwort auf die An-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen des entsprechenden
low-side-Leistungstransistors unterworfen. Dies reduziert den Leistungsverlust
in der high-side-Leistungsdiode. Zusätzlich wechselt die An-Spannung
der high-side-Leistungsdiode in Abhängigkeit vom Strom und beeinflusst
manchmal im negativen Sinne die Detektion der Wicklungsanschlussspannungen.
Da der high-side-Leistungstransistor einer komplementären Aus-Ein-Hochfrequenzschaltoperation
unterworfen ist, beeinflusst die Ein-Spannung der high-side-Leistungsdiode
kaum die Detektion der Wicklungsanschlussspannungen. Dies ermöglicht die
Durchführung
einer akkuraten Detektion der Anschlussspannungen. Im Weiteren wird
eine Abstandsdauer zwischen den Operationen bereitgestellt, um zu
verhindern, dass sich der low-side-Leistungstransistor und der high-side-Leistungstransistor
simultan anschalten. Der Effekt der An-Spannung der high-side-Diode tritt während dieser
Abstandsdauer auf. Die Detektion der Wicklungsanschlussspannung
ist deshalb während
der Abstandsdauer gestoppt durch die Verwendung des Rauscheneliminierungssignales
Wx. Zusätzlich
können
die Operationen mittels eines sehr einfachen Schaltkreises realisiert
werden, da diese Operationen in Antwort auf ein einziges Schaltungspulssignal durchgeführt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein oder sind zwei der high-side-Leistungstransistoren simultan
Aus-Ein-Hochfrequenzschaltoperationen komplementär zu entsprechenden Ein-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen
von einem oder zwei der low-side-Leistungstransistoren unterworfen.
Jedoch kann auch nur einer der high-side-Leistungstransistoren komplementären Aus-An-Hochfrequenzschaltoperationen
unterworfen sein, ohne auf diesen Fall begrenzt zu sein.
-
Die
high-side-Diode geht an, wenn der low-side-Leistungstransistor ausgeht, falls das high-side-Hilfssignal
Wj gemäß der vorliegenden Ausführungsform
auf den „L"-Zustand fixiert
ist. Durch die Detektion der Wicklungsanschlussspannungen durch
den Spannungsdetektionsteils 30 kann eine unsaubere Detektion
auftreten aufgrund des Effekts der An-Spannung der high-side-Diode.
Um die unsaubere Detektion der Wicklungsanschlussspannungen während der
An-Periode der high-side-Diode zu verhindern, kann das Rauscheneliminierungssignal
Wx derart geändert
werden, so dass die Detektion der Wicklungsanschlussspannungen nur
während der
An-Periode der low-side-Leistungstransistoren während An-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen durchgeführt wird.
Durch Substitution der Konfiguration des PWM-Pulsteils, der in 18 gezeigt
ist, für das
PWM-Pulsteil des Schaltungssteuerungsteils 22, das in 12 gezeigt
ist, wird es möglich,
die oben genannte Operation zu realisieren. Diese Konfiguration
wird im Weiteren beschrieben. Das PWM-Pulsteil des Schaltungskontrollteils 22,
das in 18 gezeigt ist, weist einen
Komplettpulsverzögerungsteil 811 und
einen Logikverknüpfungsausgangskreis 812 auf. Der
Komplettpulsverzögerungsteil 811 gibt
ein Komplettpulsverzögerungssignal
Wc, welches durch vollständige
Verzögerung
des Grund-PWM-Pulssignals Wp des Pulsvergleichsteils durch eine
vorgegebene Zeit Tc oder etwa Tc erhalten wird, aus. Der Logikverknüpfungsausgangskreis 812 verknüpft logisch
das Grund PWM-Pulssignal Wp und das Komplettpulsverzögerungssignal
Wc und gibt das Haupt-PWM-Pulssignal Wm, das Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh und das Rauscheneliminierungssignal Wx aus. Teile (a), bis (e)
in 19 zeigen den Zusammenhang zwischen dem Grund-PWM-Pulssignal Wp,
dem Komplettpulsverzögerungssignal
Wc, dem Haupt-PWM-Pulssignal Wm dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und dem Rauscheneliminierungssignal
Wx. Die Ab szisse der 19 repräsentiert die Zeit. Das Komplettpulsverzögerungssignal
Wc ist ein Signal, das vollständig
dem Grund-PWM-Pulssignal Wp verzögert
um die vorgegebene Zeit Tc (vergleiche die Teile (a) und (b) in 19)
entspricht. Da das Haupt-PWM-Pulssignal Wm durch Ausgeben des Grund-PWM-Pulssignals Wp mittels
einem Pufferkreis 821 erhalten wird, ist seine Wellenform
die gleiche wie die des Grund-PWM-Pulssignals Wp (vergleiche den Teil
(c) in 19). Das Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh ist auf den „L"-Zustand fixiert
(vergleiche den Teil (d) in 19). Das
Rauscheneliminierungssignal Wx wird durch logische Zusammensetzung des
Grund-PWM-Pulssignals
Wp und des Komplettverzögerungspulssignals
Wc mittels eines UND-Kreises 822 erhalten und hat die Wellenform,
wie in Teil (e) der 19 gezeigt. Im Ergebnis weist
die „L"-Periode des Rauscheneliminierungssignals
Wx die „L"-Periode des PWM-Pulssignals Wm auf und
hat die vorgegebene Zeitspanne Tc von dem wechselnden Takt von „L" nach „H" des Haupt-PWM-Pulssignals
Wm.
-
Durch
Bilden des PWM-Pulsteils des Schaltungssteuerungsteils 22 wie
in 18 gezeigt, führen
die low-side-Leistungstransistoren Ein-Aus-Hochfrequenzschaltoperationen
in Antwort auf das Haupt-PWM-Pulssignal Wm durch. Da das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh
auf „L" ist, führen die high-side-Leistungstransistoren
keine Hochfrequenzschalteoperationen aus. In der Zeitspanne während das
Rauscheneliminierungssignal Wx auf „L" ist, stoppt das Spannungsdetektionsteil 30 die Detektion
der Wicklungsanschlussspannungen. Das Spannungsdetektionsteil 30 stoppt
daher die Detektion der Wicklungsanschlussspannungen während der vorgegebenen
Zeit Tc beinhaltend den wechselnden Takt von Aus nach An des Leistungstransistors.
Falls der Leistungstransistor nach Verstreichen der vorgegebenen
Zeit Tc angeht, führt
das Spannungsdetektionsteil 30 die Detektion des detektierten
Pulssignals direkt entsprechend dem Vergleichsergebnis der Wicklungsanschlussspannungen
durch.
-
Dies
kann eine unsaubere Detektion und eine unsaubere Funktionsweise,
die durch ein PWM-Rauschen aufgrund der PWM-Schaltungsoperation des Leistungstransistors
verursacht wird, verhindern.
-
Zusätzlich kann
der PWM-Pulsteil des Schaltungssteuerungsteils 22, der
in 12 gezeigt ist, durch die Konfiguration, die in 20 gezeigt
ist, ersetzt werden. Diese Konfiguration wird im Folgenden beschrieben.
-
Das
Schaltungssteuerungsteil 22, welches in 20 gezeigt
ist, beinhaltet einen ersten Komplettpulsverzögerungskreis 851,
einen zweiten Komplettpulsverzögerungskreis 852 und
einen Logikverknüpfungsausgangskreis 853.
Der erste Komplettpulsverzögerungskreis 851 gibt
das erste Komplettverzögerungspulssignal
Wa, das durch vollständige
Verzögerung
des Grund-PWM-Pulssignals
Wp des Vergleichspulsteils 501 um die erste vorgegebene
Zeit Ta oder etwa Ta erhalten wird, aus. Der zweite Komplettpulsverzögerungskreis 852 gibt
das zweite Komplettverzögerungspulssignal
Wb aus, welches durch Verzögerung
des ersten Verzögerungspulssignals Wa
um die zweite vorgegebene Zeit Tb oder etwa Tb erhalten wird. Der
Logikverknüpfungsausgabekreis 853 verknüpft in logischerweise
das Grund-PWM-Pulssignal Wp, das erste Komplettverzögerungspulssignal
Wa und das zweite Komplettverzögerungspulssignal
Wb und gibt das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm, das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und das Rauscheneliminierungssignal
Wx aus. Teile (a) bis (f) in 21 zeigen
den Zusammenhang zwischen dem Grund-PWM-Pulssignal Wp, dem ersten
Komplettverzögerungspulssignal
Wa, dem zweiten Komplettverzögerungspulssignal
Wb, dem Haupt-PWM-Pulssignal Wn, dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und
dem Rauscheneliminierungssignal Wx. Die Abszisse der 21 repräsentiert
die Zeit. Das erste Komplettverzögerungspulssignal
Wa ist ein Signal, welches vollständig das Grund-PWM-Pulssignal
Wp um die erste vorgegebene Zeit Ta verzögert. Das zweite Komplettverzöge rungspulssignal
Wb ist ein Signal, welches vollständig das erste Komplettverzögerungspulssignal
Wa um die zweite vorgegebene Zeit Tb verzögert (siehe die Teile (a) bis
(c) in 21). Das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm wird durch Zusammensetzung des Haupt-PWM-Pulssignals Wp und des
ersten Verzögerungspulssignals
Wa mit einem UND-Kreis 861 erzeugt und hat die Wellenform
wie im Teil (d) der 21 gezeigt. Das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh wird durch
logische Zusammensetzung des Grund-PWM-Pulssignals Wp und des ersten Komplettverzögerungspulssignals
Wa mit einem NOR-Kreis 862 erzeugt und hat die Wellenform,
wie in Teil (e) der in 21 gezeigt. Im Weiteren ist
die „H"-Periode des Hilfs-PWM-Pulssignals
Wh innerhalb der „L"-Periode des Haupt-PWM-Pulssignals Wm.
Deswegen werden das Haupt-PWM-Pulssignal Wm und das Hilfs-PWM-Pulssignal
Wh nicht gleichzeitig zu „H". In anderen Worten
gesagt wird die erste vorgegebene Zeit Ta durch die Zeitdifferenz
zwischen der „H"-Periode des Hilfs-PWM-Pulssignals Wh
und der „H"-Periode des Haupt-PWM-Pulssignals
Wm bereitgestellt. Das Rauscheneliminierungssignal Wx wird durch
logische Zusammensetzung des Grund-PWM-Pulssignals Wp und des zweiten Komplettverzögerungspulssignals
Wb mit einem exklusiven NOR-Kreis 863 erzeugt und hat die
Wellenform, wie sie im Teil (f) der 21 gezeigt
ist. Die „L"-Periode dieses Rauscheneliminierungssignals
Wx beinhaltet im Wesentlichen die wechselnden Takte von „L" zu „H" und von „H" nach „L" des Haupt-PWM-Pulssignals
Wm und hat zumindest die vorgegebene Zeitspanne Tb von jedem der
wechselnden Takte. Zusätzlich
beinhaltet die „L"-Periode des Rauscheneliminierungssignals
Wx im Wesentlichen die wechselnden Takte von „L" nach „H" und von „H" nach „L" des Hilfs-PWM-Pulssignals Wh und hat zumindest die
vorgegebene Zeitspanne Tb von jedem der wechselnden Takte. Dieses
Rauscheneliminierungssignal Wx wird in den Rauscheneliminierungskreis 201 des
detektierten Pulserzeugungsteils 42 des Spannungsdetektionsteils 30 eingespeist. Das
Rauscheneliminierungssignal Wx eliminiert ein PWM-Rauschen, das
in den Signalen zum Vergleichen und De tektieren der Wicklungseingangsspannungen
entsprechend dem Hochfrequenzschalten der Leistungstransistoren
auftritt.
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Durch
Konfigurierung des PWM-Pulsteils des Schaltungssteuerungsteils 22,
das in 20 gezeigt ist, führen die
low-side-Leistungstransistoren Ein-Aus-Hochfrequenzschalteoperationen
in Antwort auf das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm aus. Die high-side-Leistungstransistoren führen Ein-Aus-Hochfrequenzschalteoperationen
in Antwort auf das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh aus. Während das
Rauscheneliminierungssignal Wx auf „L" ist, stoppt das Spannungsdetektionsteil 30 die
Detektion der Wicklungsanschlussspannungen. Der Spannungsdetektionsteil 30 stoppt
daher die Detektion der Wicklungsanschlussspannungen während der
ersten Stoppperiode beinhaltend den wechselnden Takt von Aus nach
An und während
der zweiten Stoppperiode beinhaltend den wechselnden Takt von An
nach Aus des low-side-Leistungstransistors. Die Detektion des detektierten
Pulssignals in Antwort auf das Vergleichsresultat der Wicklungsanschlussspannungen wird
während
der verbleibenden Periode außerhalb der
ersten Stoppperiode und der zweiten Stoppperiode durchgeführt. Das
Spannungsdetektionsteil 30 stoppt ferner die Detektion
der Anschlussspannungen während
der ersten Stoppperiode beinhaltend den wechselnden Takt von An
nach Aus und während der
zweiten Stoppperiode beinhaltend den wechselnden Takt von Aus nach
An des high-side-Leistungstransistors.
Die Detektion des detektierten Pulssignals direkt entsprechend dem
Vergleichsergebnis der Anschlussspannungen wird während der
verbleibenden Periode außerhalb
der ersten Stoppperiode und der zweiten Stoppperiode durchgeführt. Dies
verhindert eine unsaubere Detektion und eine unsaubere Funktionsweise,
die durch PWM-Rauschen aufgrund der PWM-Schaltoperation der low-side
und/oder high-side-Leistungstransistoren
verursacht wird.
-
Diese
Operationen werden durch Verwendung des Rauscheneliminierungssignals
Wx durchgeführt.
Mit anderen Worten gesagt wird das Rauscheneliminierungssignal Wx
antwortend mit dem Haupt-PWM-Pulssignal, das als Schaltungspulssignal
verwendet wird, zu „L" in der ersten vorgegebenen
Zeit beinhaltend den wechselnden Takt von Aus nach An und in der
zweiten vorgegebenen Zeit beinhaltend den wechselnden Takt von An
nach Aus des Schaltungspulssignals. Der Rauscheneliminierungskreis 201 des
Spannungsdetektionsteils 30 macht das Ausgangssignal des
Spannungsvergleichsteils 41 während dieser vorgegebenen Zeitperioden
ungültig.
-
Es
ist nicht nötig
darzulegen, dass diese Konfigurationen und nahe liegende Änderungen
in der vorliegenden Erfindung beinhaltet sind.
-
Ausführungsform
2
-
22 und 23 zeigen
einen Motor und ein Plattenlaufwerk gemäß Ausführungsform zwei der vorliegenden
Erfindung. 22 zeigt eine zusammenfassende
Konfiguration des Motors und des Plattenlaufwerks. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Funktionsweisen des Spannungsdetektionsteils 30,
des Zustandsverschiebungsteils 31, des Aktivierungskontrollteils 32 und
des Schaltungssteuerungsteils 22 entsprechend der oben
genannten Ausführungsform
1 teilweise in der Hardware und Software eines Mikrocomputerteils 701 beinhaltet. Die
Teile oder die Kreise, die die selben Funktionen und Konfigurationen
wie diese der oben genannten Ausführungsform 1 aufweisen, werden
durch die selben Bezugszeichen wiedergegeben und ihre Erklärungen entfallen.
-
Das
Leistungsversorgungsteil 20 ändert den Zustand der Aktivierung
der Wicklungen 12, 13 und 14 entsprechend
der Rotation der Platte 1 oder des Rotors 11.
Ein Spannungsvergleichsteil 700 detektiert die Anschlussspannungen
der Wicklungen 12, 13 und 14 und gibt
Vergleichspulssignale Z1, Z2 und Z3 entsprechend den Anschlussspannungen
aus. 23 zeigt eine Konfiguration des Spannungsvergleichsteils 700.
-
Das
Spannungsvergleichsteil, welches in 23 gezeigt
ist, unterteilt die Wicklungsanschlussspannungen V1, V2 und V3 durch
Verwendung von Widerständen 711 bis 716,
wobei Teilanschlussspannungen V11, V22 und V33 erzeugt werden. Ein
Verbundspannungskreis 720 verbindet die Teilanschlussspannungen
V11, V22 und V33 durch Verwendung von Widerständen 721, 722 und 723,
wobei eine gemeinsame zusammengesetzte Anschlussspannung Vca erzeugt
wird. Vergleichskreise 731, 732 und 733 vergleichen
die Teilanschlussspannungen V11, V22 und V33 mit der gemeinsamen
zusammengesetzten Anschlussspannung Vca und geben das Vergleichssignal
Z1, Z1 und Z3 entsprechend dem Ergebnis des Vergleiches aus. Im
Ergebnis erzeugt das Spannungsvergleichsteil 700 das Vergleichspulssignal
Z1, Z2 und Z3 durch im Wesentlichen den Vergleich der Anschlussspannungen
der Wicklungen 12, 13 und 14 mit der
gemeinsamen Anschlussspannung an dem gemeinsamen Anschluss der Wicklungen.
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Der
Mikrocomputerteil 701, der in 22 gezeigt
ist, empfängt
die Vergleichspulssignale Z1, Z2 und Z3 des Spannungsvergleichsteils 700 und
detektiert die wechselnden Takte der Vergleichspulssignale entsprechend
den Nulldurchgängen
der Anschlussspannungen in Antwort auf die Zustände der Aktivierung der Wicklungen
unter Eliminierung des Einflusses des PWM-Rauschens. Auf der Basis dieser Detektion
des wechselnden Taktes führt
der Mikrocomputerteil 701 Taktanpassungsoperationen für vorgegebene
Zeitperioden durch und verschiebt seinen internen Zustand. Mit anderen
Worten gesagt, verschiebt der Mikrocomputerteil 701 den
Haltezustand von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand nach
der ersten Einstellzeit T1 ab der Detektion des wechselnden Taktes
und verschiebt weiter den Haltezustand vom zweiten Zustand auf einen dritten
Zustand nach der zweiten Einstellzeit T2 aber der Detektion des
wechselnden Taktes. Der Haltezustand in dem Mikrocomputer wird sequentiell
in die zwölf
Haltezustände
verschoben. Auf der Basis dieses internen Haltezustands ermittelt
das Mikrocomputerteil 701 die aktiven Perioden der Dreiphasen-low-side-Aktivierungssteuersignale
M1, M2 und M3 und der Dreiphasen-high-side-Aktivierungskontrollsignale
N1, N2 und N3. Zusätzlich
empfängt
der Mikrocomputerteil 701 das gegenwärtig detektierte Signal Ad
des Stromdetektionsteils 21 als ein digitales Stromsignal
das durch einen Ad-Konverter konvertiert wurde, und vergleicht das
digitale Stromsignal mit einem digitalen Befehlssignal. Der Mikrocomputerteil 701 erzeugt
das Haupt-PWM-Pulssignal entsprechend
dem Vergleichsergebnis zwischen dem digitalen Stromsignal und dem
digitalen Befehlssignal in der Software und erzeugt die oben genannten
low-side-Aktivierungssteuersignale
M1, M2 und M3 entsprechend dem Haupt-PWM-Pulssignal. In anderen
Worten gesagt ist jedes der low-side-Aktivierungssteuerungssignale
M1, M2 und M3 koinzident mit dem Haupt-PWM-Pulssignal in jeder aktiven
Periode. Im Weiteren erzeugt der Mikrocomputerteil 701 das
Hilfs-PWM-Pulssignal
auf Basis oder entsprechend dem Haupt-PWM-Pulssignal und erzeugt die oben genannten
high-side-Aktivierungssteuersignale N1,
N2 und N3 gemäß dem Hilfs-PWM-Pulssignal. In anderen
Worten gesagt hat jedes der high-side-Aktivierungssteuerungssignale N1, N2
und N3 eine An-Periode ohne auf das Hilfs-PWM-Pulssignal zu antworten
und eine andere An-Periode mit einer Antwort auf das Hilfs-PWM-Pulssignal.
Im Ergebnis wird die Aus-An-PWM-Operation der high-side-Leistungstransistoren
komplementär
zu der An-Aus-PWM-Operation der low-side-Leistungstransistoren durchgeführt. Darüber hinaus
erzeugt das Mikrocomputerteil 701 das Rauscheneliminierungssignal
antwortend mit oder entsprechend dem Haupt-PWM-Pulssignal, so dass PWM-Rauschen beinhaltet
in den oben genannten Vergleichspulssignalen eliminiert wird, wobei
eine Fehldetektion der ändernden
Takte der Anschlussspannungen verhindert wird. Die Wellenformen
der low-side-Aktivierungssteuersignale
M1, M2 und M3 und der high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 sind gleich wie die entsprechenden Aktivierungssteuersignale,
die betreffend Ausführungsform
1 erklärt
wurden. Ein Teil dieser Operationen wird nicht benötigt, um
nur durch Verwendung der Software des Mikrocomputers 701 ausgeführt zu werden,
denn sie können
unter Verwendung seiner Hardware durchgeführt werden.
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Viele
Vorteile ähnlich
denen der oben genannten Ausführungsform
1 werden auch mit der vorliegenden Ausführungsform erzielt durch Verwendungen
von Operationen ähnlich
denen der Ausführungsform
1.
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Ausführungsform
3
-
25 zeigt
eine Konfiguration eines Motors entsprechend Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. Der Rotor 11 wird mit einem
Feldteil zur Erzeugung von Feldflüssen von mehreren magnetischen
Polen bereitgestellt. Obwohl ein Feldteil, welcher durch zweipolige
Permanentmagnete gebildet ist, hier gezeigt ist, ist es im Allgemeinen
möglich,
einen Multipol-Feldteil
mit einem Multipolmagnet oder mit vielen Multipolmagnetstücken zu
bilden. Die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind
auf dem Stator angeordnet, wobei jede von den anderen im Wesentlich
in einem elektrischen Winkel von 120° abgesetzt ist. Ein elektrischer
Winkel von 360° entspricht
einer Winkelweite von einem Satz der N und S-Pole in dem Feldteil
des Rotors. Die einen Enden der Wicklungen 12, 13 und 14 sind
gemeinsam verbunden und die anderen Enden finden als Leistungsversorgungsanschlüsse Verwendung
und sind mit den Ausgangsanschlüssen
des Leistungsversorgungsteils 20 verbunden. Die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 erzeugen
Dreiphasenmagnetflüsse
durch Dreiphasentreibstromsignale I1, I2 und I3 und ei ne Antriebskraft durch
die Wechselwirkung zwischen dem Feldteil des Rotors 11 und
den Antriebsstromsignalen, wobei die Antriebskraft dem Rotor 11 zur
Verfügung
gestellt wird.
-
Das
Leistungsversorgungsteil 20 bildet Strompfade vom Spannungsversorgungsteil 20 an die
Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Antwort auf dreiphasige low-side-Aktivierungssteuersignale M1,
M2 und M3 und dreiphasige high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 des Aktivierungssteuerteils 32 und stellt
Leistung den Wicklungen 12, 13, und 14 zur
Verfügung. 2 zeigt
die Konfiguration des Leistungsversorgungsteils 20, die
bereits zuvor erläutert
wurde.
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Das
Spannungsdetektionsteil 30 weist den Spannungsvergleichsteil 41 und
den detektierten Pulserzeugungsteil 42 auf. Die dreiphasigen
Anschlussspannungen V1, V2 und V3 am Leistungsversorgungsanschluss
der dreiphasigen Wicklungen 12, 13 und 14 und
die gemeinsame Anschlussspannung Vc am gemeinsamen Anschluss der
dreiphasigen Wicklungen werden in den Spannungsvergleichsteil 41 eingegeben.
Der Spannungsvergleichsteil 41 vergleicht im Wesentlichen
die dreiphasigen Anschlussspannungen mit der gemeinsamen Anschlussspannung
in selektiver Weise und unmittelbar und gibt ein selektives Spannungsvergleichssignal
Bj entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs aus. Der detektierte
Pulserzeugungsteil 42 gibt ein detektiertes Pulssignal
Dt durch Elimination von hochfrequentem Schaltrauschen beinhaltet
in dem selektiven Spannungsvergleichssignal Bj aus. 3 oder 4 zeigen
die Konfiguration des Spannungsvergleichsteils 41, die
bereits oben erklärt
wurde. 5 zeigt die Konfiguration des detektierten Pulserzeugungsteils 42,
die bereits oben erläutert
wurde.
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Der
Zustandsverschiebungsteil 31 weist den Takteinstellungsteil 43 und
den Zustandshalteteil 44 auf. Der Takteinstellungsteil 43 gibt
ein erstes Zeiteinstellungssignal F1, wel ches um eine erste Einstellzeit T1
verzögert
ist, ein zweites Zeiteinstellungssignal F2, welches um eine zweite
Einstellzeit T2 verzögert ist,
und ein drittes Zeiteinstellungssignal F3, welches um eine dritte
Einstellzeit T3 verzögert
ist, bei jedem Ankommen einer anstrengenden Flanke eines detektierten
Pulssignals Gt aus. Der Zustandshalteteil 44 verändert seinen
Haltezustand in Antwort auf das erste Zeiteinstellungssignal F2
und das zweite Zeiteinstellungssignal F2 und gibt erste Zustandssignale P1
bis P6 und zweite Zustandssignale Q1 bis Q6 entsprechend dem Haltezustand
aus. 6 zeigt die Konfiguration des Zeiteinstellungsteils 43,
die bereits oben erklärt
wurde. 7 zeigt die Konfiguration des Zustandshalteteils 44,
die bereits oben erläutert
wurde.
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Das
Aktivierungssteuerteil 32 gibt die dreiphasigen low-side-Aktivierungssteuersignale
M1, M2 und M3 und die dreiphasigen high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 entsprechend dem Haltezustand (den ersten Zustandssignalen
P1 bis P6 und den zweiten Zustandssignalen Q1 bis Q6) des Zustandsverschiebungsteils 31 aus.
Die Aktivierungsperioden der Leistungstransistoren sind deshalb
bestimmt durch die ersten Zustandssignale und die zweiten Zustandssignale.
Die low-side-Aktivierungssteuersignale
M1. M2 und M3 und die high-side-Aktivierungssteuersignale
N1, N2 und N3 des Aktivierungsteuerteils antworten deshalb mit dem Haupt-PWM-Pulssignal
Wm und dem Hilfs-PWM-Pulssignal Wh des Schaltungssteuerungsteils 22 8 zeigt
die Konfiguration des Aktivierungssteuerungsteils 32, die
bereits zuvor erläutert
wurde.
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Der
Schaltsteuerungskreis 22 vergleicht das gegenwärtig detektierte
Signal Ad des Stromdetektionsteils 21 mit dem Befehlssignal
Ac und gibt das Haupt-PWM-Pulssignal Wm, das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh und
das Rauscheneliminierungssignal Wx entsprechend dem Ergebnis des
Vergleiches aus. Das Haupt-PWM-Pulssignal
Wm und das Hilfs-PWM-Pulssignal Wh des Schaltsteue rungsteils 22 werden
in das Aktivierungssteuerungsteils 32 eingegeben. Das Rauscheneliminierungssignal
Wx des Schaltungssteuerungsteils 22 wird in den detektierten
Pulserzeugungsteil 42 des Spannungsdetektionsteils 30 eingegeben.
Das Befehlssignal Ac ist ein Spannungssignal, das zum Beispiel durch
einen Geschwindigkeitsdetektionsmechanismus erzeugt wird. Der Geschwindigkeitsdetektionsmechanismus detektiert
die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 11 mit dem detektierten
Pulssignal Dt des Spannungsdetektionsteils 30 und erzeugt
das Befehlssignal Ac entsprechend zum Beispiel der Differenz entsprechend
der Rotationsgeschwindigkeit und der Sollgeschwindigkeit. 9 zeigt
die Konfiguration des Schaltungssteuerungsteils 22, wie
bereits oben erläutert
wurde.
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Die
Funktionsweisen der Ausführungsform
3 sind ähnlich
der Funktionsweisen der oben genannten Ausführungsform 1 und diesbezügliche Erklärungen entfallen
hiermit Zusätzlich
können
viele Vorteile ähnlich
denen der oben genannten Ausführungsform 1
durch die Verwendung des Motors nach der Ausführungsform 3 erhalten werden.
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Die
Konfiguration der oben genannten Ausführungsformen kann vielfältig modifiziert
werden. Zum Beispiel kann jede der dreiphasigen Wicklungen durch
Verbinden von mehreren Wicklungsabschnitten in Serie oder in parallel
geformt werden. Die Verbindung der dreiphasigen Wicklungen ist nicht
auf Sternverbindungen begrenzt, sondern Delta-Verbindungen können auch
verwendet werden. Ferner ist die Zahl der Phasen der Wicklungen
nicht auf drei begrenzt. Im Allgemeinen ist es möglich eine Konfiguration mit
mehrphasigen Wicklungen zu realisieren. Zusätzlich ist die Anzahl der magnetischen
Pole im Feldteil des Rotors nicht auf zwei begrenzt, sondern Multipole
können
verwendet werden.
-
Zusätzlich können FET-Leistungstransistoren
in den oben genannten Ausführungsformen
als Leistungstransistoren des Leistungsversorgungsteils verwendet
werden, um Hochfrequenzschaltoperationen zu vereinfachen. Mit dieser
Konfiguration werden Leistungsverluste und Wärmeerzeugung der Leistungstransistoren
reduziert, wobei die Transistoren in einfacher Weise in einen Ein-Chip
integrierten Kreis eingeschaltet werden können. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf einen solchen Fall begrenzt. Zum Beispiel können auch
bipolare Transistoren oder IGBP-Transistoren als Leistungstransistoren
verwendet werden. Im Weiteren sind die Leistungstransistoren des
Leistungsversorgungsteils Ein-Aus-Hochfrequenzschalteoperationen
unterworfen. Jedoch sind die Operationen nicht begrenzt auf vollständige Ein-Aus-PWM-Operationen,
sondern eine Ein-Aus-PWM-Operation
beinhaltend halbe Ein-Operationen können durchgeführt werden.
Zum Beispiel sind nach dem
US-Patent
5,982,118 die Antriebsspannungen, die den Wicklungen zugeführt werden,
einer PWM-Operation gemäß den Ausgangssignalen
der drei Positionsdetektionselementen unterworfen. Dieses Patent
offenbart einen Motor, wobei FET-Leistungstransistoren Hochfrequenzschalteoperationen
zwischen dem Ein-Zustand (Voll-Ein oder Halb-Ein-Zustand) und dem
Aus-Zustand unterworfen sind, um ein nahtloses Alternieren der Antriebsströme für die Wicklungen
sicherzustellen, während
die Leistungsverluste der Leistungstransistoren reduziert werden.
-
Im
Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen Fall
begrenzt, obwohl nur die low-side-Leistungstransistoren in den oben genannten
Ausführungsformen
einer Hochfrequenzschalteoperation unterworfen sind. Die high-side-Leistungstransistoren
können
nur Hochfrequenzschalteoperationen unterworfen sein oder die low-side-Leistungstransistoren
und die high-side-Leistungstransistoren sind im Wechsel oder simultan
Hochfrequenzschalteoperationen unterworfen. Darüber hinaus sind die drei low-side- Leistungstransistoren
oder die drei high-side-Leistungstransistoren
nach der vorliegenden Erfindung Hochfrequenzschaltoperationen in Antwort
auf ein einziges Pulssignal simultan unterworfen, so dass die Schaltoperation
mit einer einfachen Konfiguration durchgeführt werden kann. Die Konfiguration
der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht limitiert auf einen
solchen Fall, sondern kann auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert
werden. Im Allgemeinen ist es möglich,
eine Konfiguration zu verwenden, wobei zumindest ein Leistungstransistor
einer Hochfrequenzschalteoperation in Antwort auf ein Schaltpulssignal
unterworfen ist.
-
Obwohl
das Stromdetektionsteil einfach den Versorgungsstrom der negativen
Teile der Antriebsstromsignale für
die Wicklungen von dem Spannungsversorgungsteil mit einem Widerstand
detektiert, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen solchen
Fall begrenzt. Das Stromdetektionsteil kann den Versorgungsstrom
der positiven Teile der Antriebsstromsignale für die Wicklungen von dem Spannungsversorgungsteil
detektieren. Darüber
hinaus kann der Stromdetektionsteil die Summe der leitenden Ströme der low-side-Leistungstransistoren oder
der high-side-Leistungstransistoren detektieren.
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Zusätzlich ist
es nicht notwendig darzulegen, dass die Konfiguration auf verschiedene
Arten und Weisen modifiziert werden kann, ohne das vom Zweck der
vorliegenden Erfindung abgewichen wird und das solche Modifikationen
in der vorliegenden Erfindung beinhaltet sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Begriffen der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben ist, ist es klar, dass eine solche Offenlegung nicht
als begrenzend interpretiert werden darf. Verschiedene Änderungen
und Modifikationen werden ohne Zweifel den Fachleuten, die die vorliegende
Erfindung betrifft, nach Lesen obiger Offenlegung offensichtlich werden.
Entsprechend ist es beabsichtigt, dass die angehängten Ansprüche so interpretiert werden,
dass sie alle Änderungen
und Modifikationen als innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung
abdecken.