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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, der in einer Plattenlaufwerkvorrichtung
benutzt werden kann.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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In
den letzten Jahren hat ein Motor, der Strompfade mit Hilfe mehrerer
Transistoren elektrisch verändert,
breiten Einsatz als Antriebsmotor für Büroautomatisierungsausrüstung und
Audio-Video-Ausrüstung
gefunden. Eine Plattenlaufwerkvorrichtung, z.B. eine optische Plattenlaufwerkvorrichtung
(DVD, CD usw.) und eine Magnetplattenlaufwerkvorrichtung (HDD, FDD
usw.) weist einen solchen Motor auf.
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29 zeigt einen Motor des Stands der Technik, der
durch bipolare Leistungstransistoren des PNP-Typs und bipolare Leistungstransistoren des
NPN-Typs Strompfade zu den Wicklungen verändert. Der Betrieb des Motors
des Stands der Technik soll im Folgenden beschrieben werden. Ein
Rotor 2011 weist ein Feldelement auf, das durch einen Dauermagneten
gebildet wird. In einem Positionsdetektor 2041 detektieren
drei Positionsdetektierelemente (drei Positionssensoren) Magnetfelder
des Feldelements von Rotor 2011. Der Positionsdetektor 2041 erzeugt
abhängig
von der Rotation des Rotors 2011 zwei Mengen von Dreiphasenspannungssignalen
Kp1, Kp2, Kp3 und Kp4, Kp5, Kp6 auf Basis der Dreiphasenausgangssignale
der drei Positionsdetektierungselemente.
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Ein
erster Verteiler 2042 erzeugt in Reaktion auf die Spannungssignale
Kp1, Kp2, Kp3 Dreiphasensignale der unteren Seite Mp1, Mp2 und Mp3
und steuert so die Aktivierung der bipolaren NPN-Leistungstransistoren
der unteren Seite 2021, 2022 und 2023.
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Ein
zweiter Verteiler 2043 erzeugt in Reaktion auf die Spannungssignale
Kp4, Kp5, Kp6 Dreiphasensignale der oberen Seite Mp4, Mp5 und Mp6,
und steuert so die Aktivierung der bipolaren PNP-Leistungstransistoren
der oberen Seite 2025, 2026 und 2027. Den Wicklungen 2012, 2013 und 2014 werden also
Dreiphasen-Antriebsspannungssignale zugeführt.
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Bei
dieser Konfigurierung des Stands der Technik umfasst der Positionsdetektor 2041 drei
Positionsdetektierelemente zum Detektieren der Rotationsposition
des Rotors 2011. Dies hat dazu geführt, dass beträchtlicher
Raum zum Installieren dieser Positionsdetektierelemente bereitgestellt
werden muss, und die Leitungsführung
komplex gestaltet wird, was einen Kostenanstieg verursacht hat.
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Dagegen
ist in den Beschreibungen der US-Patentschriften 5,130,620 und 5,473,232
ein Motor ohne Positionsdetektierelemente offenbart, wobei der Motor
gegenelektromotorische Kräfte
der Wicklungen detektiert, um eine Rotationsposition des Rotors
zu ermitteln. Der Motor ohne Positionsdetektierelement kann die
Rotationsposition bei einer geringen Drehzahl des Motors jedoch
nicht genau detektieren, da die Amplituden der gegenelektromotorischen
Kräfte
zu gering werden, um eine Detektion bei geringer Motorendrehzahl
zuzulassen. Es ist deshalb schwierig, den Motor mit geringer Drehzahl
anzutreiben und zu steuern. Insbesondere für den Fall, dass die Drehzahl
mit Hilfe eines Impulssignals gesteuert wird, das von den detektierten
gegenelektromotorischen Kräften
abhängig
ist, kommt es bei geringer Drehzahl zu einer starken Schwankung
der Drehzahl, da das Impulssignal ungenau detektiert wird.
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Ein
Motor mit einem einzelnen Positionsdetektierelement ist in der Beschreibung
der US-Patentschrift 5,729,102 offenbart. Der Motor bestimmt den
elektrischen Drehwinkel anhand des Ausgangs des einzelnen Positionsdetektierelements,
und versorgt die Wicklungen anhand des bestimmten elektrischen Rotationswinkels
mit Sinusströmen.
Bei der Konfigurierung des Motors gemäß US-Patentschrift 5,729,102
ist es jedoch schwierig, den elektrischen Rotationswinkel mit einer
genauen Schrittauflösung zu
bestimmen. Insbesondere vergrößert sich
der Fehler im bestimmten elektrischen Rotationswinkel bei einer
höheren
Drehzahl. Deshalb war eine genaue Rotationssteuerung des Motors
schwierig.
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Da
außerdem
bei der Berechnung des bestimmten elektrischen Rotationswinkels
und der Erzeugung des Antriebssignals ein Mikroprozessor benutzt
wird, ist ein kostengünstiger
Mikroprozessor für eine
Verarbeitungsleistung bei hoher Drehzahl nicht ausreichend. Dies
hat zu Schwierigkeiten beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Motors
geführt.
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Bei
einer optischen Plattenlaufwerkvorrichtung zum Wiedergeben von DVD-ROM-,
CD-ROM- und CD-Platten ist über
eine breite Spanne von Drehzahlen von 10.000 U/min bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
bis zu 200 U/min bei CD-Wiedergabe ein stabiler Betreib erforderlich.
Bei einer Plattenlaufwerkvorrichtung für wieder beschreibbare Platten zum
Aufzeichnen eines Informationssignals auf einer HDD (High Density
Disk – Platte
mit hoher Aufzeichnungsdichte), z.B. einer DVD-RAM/RW, CD-R/RW usw.
ist eine genaue Rotation der Platte erforderlich. Bei einem Magnetplattenlaufwerk
wie z.B. für
HDD und FDD ist eine stabile und genaue Rotation der Platte erforderlich.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten
Probleme allein und gleichzeitig zu lösen, und einen Motor bereitzustellen,
der eine Konfigurierung zu Überwinden
aller oder einiger der genannten Probleme aufweist, und der in einer
Plattenlaufwerkvorrichtung benutzt werden kann, so dass die oben
beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit einer solchen Vorrichtung vermieden
werden können.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst:
einen Rotor mit einem Feldelement, das Feldflüsse erzeugt;
Q-Phasenwicklungen
(Q ist eine ganze Zahl größer oder
gleich 3);
eine Spannungsbereitstellungseinrichtung, die zwei Ausgangsanschlüsse umfasst,
um eine Gleichspannung bereitzustellen;
Q erste Stromverstärkungseinrichtungen,
wobei jede der Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen einen ersten
Leistungstransistor zur Ausbildung eines Strompfads zwischen einer
Ausgangsanschlussseite der Spannungsbereitstellungseinrichtung und
einer der Q-Phasenwicklungen umfasst;
Q zweite Stromverstärkungseinrichtungen,
wobei jede der Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen einen zweiten
Leistungstransistor zur Ausbildung eines Strompfads zwischen der
anderen Ausgangsanschlussseite der Spannungsbereitstellungseinrichtung
und einer der Q-Phasenwicklungen umfasst;
eine Positionsdetektiereinrichtung
zur Erzeugung eines Positionssignals, das abhängig ist von einer Rotation
des Rotors; und
eine Aktivierungsbetätigungseinrichtung zur Steuerung
eines aktiven Betriebs der Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen und der
Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen
in Abhängigkeit
von dem Positionssignal der Positionsdetektiereinrichtung;
wobei
die Aktivierungsbetätigungseinrichtung
umfasst:
eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines Zeitintervalls
T0, das abhängig
ist von einem Intervall des Positionssignals; und
eine Signalerzeugungseinrichtung
zum Erzeugen zumindest eines Aktivierungssteuersignals, das abhängig ist
von einem Ausgangssignal der Zeitmesseinrichtung, wodurch ein aktiver
Betrieb mindestens einer Stromverstärkungseinrichtung der Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen
und der Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen
in Abhängig
von mindestens einem Aktivierungssteuersignal gesteuert wird;
dadurch
gekennzeichnet, dass die Signalsteuerungseinrichtung umfasst:
eine
Flanken(Steigungs-)Einrichtung zum Erzeugen eines Flanken(Steigungs-)Signals,
dessen zyklisches Intervall abhängig
ist von dem Zeitintervall T0 der Zeitmesseinrichtung, wobei das
Flanken(Steigungs-)Signal im wesentlichen eine Flanken aufweisende
Wellenform während
einer Periode des Positionssignals mehrfach wiederholt; und
eine
Formgebungseinrichtung zum Erzeugen mindestens eines Aktivierungssteuersignals,
das sich in Abhängigkeit
von dem Flankensignal hinsichtlich der ansteigenden und/oder abfallenden
Flanken im Wesentlichen gleichmäßig ändert.
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Das
Aktivierungssteuersignal weist eine ansteigende Flanke, eine flache
Oberseite und eine abfallende Flanke auf. Wenigstens die ansteigende oder
die abfallende Flanke des Aktivierungssteuersignals verändert sich
in Abhängigkeit
von dem Flankensignal im Wesentlichen gleichmäßig. Deshalb wird die Veränderung
der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen gleichmäßig. Dies reduziert das Pulsieren
der erzeugten Antriebskraft, so dass ein Motor mit einer reduzierten
Motorenvibration und reduziertem akustischem Störgeräusch realisiert wird.
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Das
Flankensignal kann ein Analogsignal sein, das wenigstens eine ansteigende
oder eine abfallende Flanke aufweist, oder alternativ ein Digitalsignal,
das aus Impulsen zusammengesetzt ist, deren Mittelwert eine Flanke
ergibt. Ferner verändert
die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals
bei einem Intervall der ersten Einstellzeit T1 (wobei T1 < T0/2), die von
dem Messergebnis (dem Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung
abhängig
ist, und die zweite Zeitsteuereinrichtung verändert den Zustand des zweiten
Zustandssignals bei einem Intervall der zweiten Einstellzeit T2 (wobei
T2 < T1/2), die
von dem Messergebnis (dem Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung
abhängig ist.
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Bevor
also die Zeitmesseinrichtung das nächste Messergebnis ausgibt,
verändert
die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals
um eine vorab festgelegte Anzahl von Zuständen. Bevor die erste Zeitsteuereinrichtung
die nächste
Veränderung
des ersten Zustandssignals ausführt,
verändert
die zweite Zeitsteuereinrichtung den Zustand des zweiten Zustandsignals
um eine vorab festgelegte Anzahl von Zuständen.
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Die
Signalerzeugungseinrichtung erzeugt das Flankensignal, das im Wesentlichen
eine von dem zweiten Zustandssignal abhängige Flanke aufweist, und
erzeugt das Aktivierungssteuersignal in Abhängigkeit von dem ersten Zustandssignal
und dem Flankensignal. Auch wenn sich also die Motorendrehzahl verändert, erzeugt
die Signalerzeugungseinrichtung das Aktivierungssteuersignal, das im
Wesentlichen gleichmäßig in Abhängigkeit
von dem Flankensignal variiert.
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Auch
bei einem Motor, dessen Drehzahl sich verändert, werden Strompfade zu
den Q-Phasenwicklungen stets gleichmäßig verändert. Dies reduziert das Pulsieren
der erzeugten Antriebskraft, und es wird ein Motor mit reduzierter
Motoren vibration und reduziertem akustischem Störgeräusch realisiert.
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Ferner
setzt die erste Zeitsteuereinrichtung das erste Zustandssignal in
Abhängigkeit
von der Messoperation der Zeitmesseinrichtung in einen ersten vorab
festgelegten Zustand. Und die zweite Zeitsteuereinrichtung setzt
das zweite Zustandssignal in Abhängigkeit
von der Veränderungsoperation
an dem ersten Zustandssignal in einen zweiten vorab festgelegten
Zustand. Deshalb wird das Flankensignal synchron zu der Veränderungsoperation
des ersten Zustandssignals verändert.
Also wird das Aktivierungssteuersignal in genauer Synchronisation
zur Rotation des Rotors erzeugt, wodurch eine Variation in der Aktivierungssteuerung
der Q-Phasenwicklungen
vermieden wird.
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Außerdem wird
die Drehzahl für
den Fall, dass die Drehzahl beispielsweise anhand des Positionssignals
gesteuert wird, auch bei geringer Drehzahl stabil und präzise gesteuert.
Auf diese Weise wird durch eine kostengünstige Konfigurierung mit einer
vereinfachten Positionsdetektiereinrichtung ein Hochleistungsmotor
mit einer reduzierten Motorvibration und einem reduzierten akustischen
Störgeräusch realisiert.
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Die
oben genannten sowie weitere Konfigurierungen und ihre Operationen
sind im Folgenden im Abschnitt der kurzen Beschreibung der Figuren
genau beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 zeigt
die Gesamtkonfigurierung gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung.
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2 zeigt
die Konfigurierung eines Aktivierungssteuerelements 31 gemäß Ausführungsform
1.
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3 zeigt
die Konfigurierung eines Zeitmesselements 101, eines ersten
Zeiteinstellungselements 102 und eines zweiten Zeiteinstellungselements 103 gemäß Ausführungsform
1.
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4 zeigt
die Konfigurierung eines Flankenelements 111 eines Signalerzeugungselements 104 gemäß Ausführungsform
1.
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5 zeigt
die Elementkonfigurierung eines Formgebungselements 112 des
Signalerzeugungselements 104 gemäß Ausführungsform 1.
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6 zeigt
die Konfigurierung eines Leistungsbereitstellungselements 20 gemäß Ausführungsform
1.
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7 zeigt
den Schaltkreis eines ersten Leistungsverstärkungselements 351 gemäß Ausführungsform
1.
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8 zeigt
den Schaltkreis eines zweiten Leistungsverstärkungselements 351 gemäß Ausführungsform
1.
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9 zeigt
Blockdiagramme eines Informationssignals einer Plattenlaufwerkvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1.
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10 zeigt
ein Wellenformdiagramm, das zur Beschreibung des Betriebs des Aktivierungssteuerelements 31 gemäß Ausführungsform
1 benutzt wird.
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11 zeigt
die Gesamtkonfigurierung gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung.
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12 zeigt
den Schaltkreis eines ersten Leistungsverstärkungselements 500 gemäß Ausführungsform
2.
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13 zeigt
den Schaltkreis eines zweiten Leistungsverstärkungselements 510 gemäß Ausführungsform
2.
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14 zeigt
die Konfigurierung eines Aktivierungsantriebselements 38 gemäß Ausführungsform
2.
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15 zeigt
die Gesamtkonfigurierung gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung.
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16 zeigt
die Konfigurierung eines Aktivierungssteuerelements 600 gemäß Ausführungsform
3.
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17 zeigt
die Konfigurierung eines Flankenelements 621 eines Signalerzeugungselements 614 gemäß Ausführungsform
3.
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18 zeigt
die Elementkonfigurierung eines Formgebungselements 622 des
Signalerzeugungselements 614 gemäß Ausführungsform 3.
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19 zeigt
die Konfigurierung eines Aktivierungsantriebselements 601 gemäß Ausführungsform
3.
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20 zeigt
den Schaltkreis eines ersten Leistungsverstärkungselements 660 gemäß Ausführungsform
3.
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21 zeigt
den Schaltkreis eines zweiten Leistungsverstärkungselements 670 gemäß Ausführungsform
3.
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22 zeigt
ein Wellenformdiagramm, das zur Beschreibung des Betriebs des Aktivierungssteuerelements 600 gemäß Ausführungsform
3 benutzt wird.
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23 zeigt
ein weiteres Wellenformdiagramm, das zur Beschreibung des Betriebs
gemäß Ausführungsform
3 benutzt wird.
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24 zeigt
die Gesamtkonfigurierung gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung.
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25 zeigt
die Gesamtkonfigurierung gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung.
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26 zeigt eine Konfigurierung eines Aktivierungsantriebselements 801 gemäß Ausführungsform
5.
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27 zeigt eine weitere Konfigurierung des Aktivierungsantriebselements 801 gemäß Ausführungsform
5.
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28 zeigt ein Wellenformdiagramm, das zur Beschreibung
des Betriebs des Aktivierungsantriebselements 801 gemäß Ausführungsform
5 benutzt wird.
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29 zeigt die Konfigurierung eines Motors, der
in einer Plattenlaufwerkvorrichtung des Stands der Technik benutzt
wird.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind im Folgenden unter Bezugnahme auf
die Figuren beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 bis 9 zeigen
eine Plattenlaufwerkvorrichtung, die einen Motor gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung umfasst, und einen Motor, der zur Benutzung in der
Plattenlaufwerkvorrichtung geeignet ist. 1 zeigt
die Gesamtkonfigurierung. Ein Rotor 11 ist mit einem Feldelement
ausgestattet, das durch die Magnetflüsse eines Magneten das mehrpolige
Magnetfeld erzeugt. In dieser Ausführungsform weist das Feldelement
ein Paar von N- und S-Polen eines Dauermagneten auf. Das Feldelement
kann allerdings mehrere Paare von N- und S-Polen aufweisen, die
von einem Dauermagneten oder einer Gruppe von Dauermagneten ausgebildet
werden. Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind
an einem Stator angeordnet, und die Wicklungen sind in Bezug auf das
Feldelement 11 des Rotors 11 um 120 elektrische
Grad zueinander versetzt. Hier entspricht der räumliche Abstand von N-Pol und
S-Pol dem elektrischen Winkel von 360 Grad.
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Die
Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind
an einem Ende gemeinsam angeschlossen, und das jeweils andere Ende
der Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 ist
mit den Ausgangsanschlüssen
eines Leistungsbereitstellungselements 20 verbunden, die
jeweils als Leistungsbereitstellungsanschluss dienen. Die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 erzeugen
anhand von dreiphasigen Antriebsstromsignalen I1, I2 und I3, die
in ihnen geleitet werden, dreiphasige magnetische Flüsse. Durch
das Zusammenwirken der dreiphasigen Antriebsstromsignale und des
Feldelements des Rotors 11 wird eine Antriebskraft erzeugt,
und die erzeugte Antriebskraft treibt den Rotor 11 an.
Eine Platte 1, die an dem Rotor 11 angebracht
ist, wird direkt durch den Rotor 11 angetrieben.
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Im
Fall der Wiedergabe eines digitalen Informationssignals (z.B. eines
qualitativ hochwertigen Tonsignals und/oder Videosignals) von der
Platte 1 gibt ein Kopfteil 2 (das einen Optikkopf
oder einen Magnetkopf sowie einen Positionseinstellungsmechanismus
aufweist) das Signal von der Platte 1 wieder. Ein Informationsverarbeitungselement 3 verarbeitet
das Ausgangssignal des Kopfteils 2 und gibt das wiedergegebene
Informationssignal aus.
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Im
Fall der Aufnahme eines digitalen Informationssignals (z.B. eines
qualitativ hochwertigen Tonsignals und/oder Videosignals) auf der
Platte 1 zeichnet das Kopfteil 2 (das einen Optikkopf
oder einen Magnetkopf sowie einen Positionseinstellungsmechanismus
aufweist) das Signal auf der Platte 1 auf. Das Informationsverarbeitungselement 3 stellt durch
Verarbeiten eines Informationseingangssignals ein Aufzeichnungssignal
an den Kopfteil 2 bereit.
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9(a) zeigt ein Beispiel einer Platte einer Plattenlaufwerkvorrichtung,
die ein Signal von einer Platte wiedergibt. Die Platte 1,
die an dem Rotor 11 angebracht ist, wird direkt von dem
Rotor 11 angetrieben. Ein digitales Informationssignal
wird mit hoher Aufzeichnungsdichte auf der Platte 1 aufgezeichnet. Das
Kopfteil 2 gibt das Informationssignal von der Platte 1 wieder
und gibt ein Wiedergabesignal Pf aus. Das Informationsverarbeitungselement 3 verarbeitet das
Wiedergabesignal Pf des Kopfteils 2 digital und gibt ein
Wiedergabeinformationssignal Pg aus. In der Figur sind der Stator
und die Wicklungen nicht gezeigt.
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9(b) zeigt ein Beispiel einer Plattenlaufwerkvorrichtung,
die ein Signal auf einer Platte aufzeichnet. Die Platte 1,
die an dem Rotor 11 angebracht ist, wird direkt von dem
Rotor 11 angetrieben. Bei der Platte 1 handelt
es sich um eine bespielbare Platte mit hoher Aufzeichnungsdichte.
Das Informationsverarbeitungselement 3 verarbeitet ein
Informationseingangssignal Rg digital, und gibt ein Aufzeichnungssignal
Rf an das Kopfteil 2 aus. Das Kopfteil 2 zeichnet
das Aufzeichnungssignal Rf auf der Platte mit hoher Dichte auf,
und bildet auf der Platte 1 ein neues Informationssignal
aus.
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Das
oben genannte Kopfteil 2 kann der Situation entsprechend
ein Nur-Wiedergabe-Kopf, ein Aufzeichnungs-Wiedergabe-Kopf oder
ein Nur-Aufzeichnungskopf sein.
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Ein
Positionsdetektierelement 30, das in 1 gezeigt
ist, umfasst einen Positionssensor 41 (ein Positionsdetektierelement)
und einen Wellenformungsschaltkreis 42. Der Positionssensor 41 ist
beispielsweise eine Hall-Vorrichtung, wobei es sich um eine magnetoelektrische
Umwandlungsvorrichtung handelt. Der Positionssensor 41 detektiert
einen magnetischen Fluss des Feldelements von Rotor 11, und
gibt in Abhängigkeit
von der Rotationsposition des Rotors 11 ein analoges Positionsdetektionssignal
(ein Positionssignal) aus.
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Der
Wellenformungsschaltkreis 42 formt digital die Wellenform
des Positionsdetektionssignals des Positionssensors 41,
und gibt ein einzelnes Positionsimpulssignal Dt (ein Positionssignal)
aus. Hier ist das Positionsdetektionssignal des Positionssensors 41 oder
das Positionsimpulssignal Dt des Wellenformungsschaltkreises 42 ein
Positionssignal, das der Rotationsposition des Rotors 11 entspricht.
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Ein
Befehlsgeberelement 32 aus 1 detektiert
die Drehzahl der Platte 1 und des Rotors 11 anhand
des Positionsimpulssignals Dt des Positionsdetektierelements 30.
Das Befehlsgeberelement 32 erzeugt in Abhängigkeit
von der Differenz zwischen der Drehzahl und der Zielgeschwindigkeit
der Platte 1 ein Befehlssignal Ac. Das Befehlssignal Ac
des Befehlsgeberelements 32 ist ein Spannungssignal, das von
dem Positionsimpulssignal Dt abhängig
ist.
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Ein
Aktivierungsbetätigungsblock 45,
der in 1 gezeigt ist, umfasst ein Aktivierungssteuerelement 31.
Das Aktivierungssteuerelement 31 gibt in Abhängigkeit
von dem Positionsimpulssignal Dt des Positionsdetektierelements 30 erste
dreiphasige Aktivierungssteuersignale P1, P2, P3 und zweite dreiphasige
Aktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 aus. 2 zeigt
die genaue Konfigurierung des Aktivierungssteuerelements 31.
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Das
Aktivierungssteuerelement 31 aus 2 umfasst
ein Zeitmesselement 101, ein erstes Zeiteinstellungselement 102,
ein zweites Zeiteinstellungselement 103 und ein Signalerzeugungselement 104.
Das Zeitmesselement 101 misst das Zeitintervall T0, das
einer Periode oder einer halben Periode des Positionsimpulssignals
Dt entspricht, und gibt ein Messdatensignal Da aus, das das Messergebnis
anzeigt, sowie ein Messoperationssignal Dp. Bei Bedarf gibt das
Zeitmess element 101 ein verzögertes Positionsimpulssignal
Dd aus, das ein um eine gewünschte
Zeit verzögertes
Signale des Positionsimpulssignals Dt ist.
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Beim
Empfang des Messoperationssignals Dp liest das erste Zeiteinstellungselement 102 das Messdatensignal
Da und erzeugt in jeder ersten Einstellzeit T1, die von dem Messdatensignal
Da (dem Zeitintervall T0) abhängig
ist, ein erstes Zeiteinstellungssignal Fa. Das erste Zeiteinstellungselement 102 veranlasst
außerdem
in Abhängigkeit
von dem ersten Zeiteinstellungssignal Fa eine Veränderung des
internen Zustands, und verändert
dann in Abhängigkeit
von dem internen Zustand ein erstes Zustandssignal. Das erste Zeiteinstellungselement 102 gibt
in Abhängigkeit
von wenigstens dem ersten Zustandssignal ein erstes Einstellungssignal
Ja aus. Das erste Zeiteinstellungselement 102 setzt das
erste Zustandssignal in Abhängigkeit
von dem Messoperationssignal Dp im Wesentlichen in einen vorab festgelegten
Zustand.
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Beim
Empfang des Messoperationssignals Dp liest das zweite Zeiteinstellungselement 103 das Messdatensignal
Da, und erzeugt ein zweites Zeitsteuersignal in jeder zweiten Einstellzeit
T2, das von dem Messdatensignal Da abhängig ist (Zeitintervall T0).
Das zweite Zeiteinstellungselement 103 veranlasst eine
Veränderung
des internen Zustands in Abhängigkeit
von dem zweiten Zeitsteuersignal, und verändert dann ein zweites Zustandssignal
in Abhängigkeit
von der Veränderung
des internen Zustands. Das zweite Zeiteinstellungselement 103 gibt
in Abhängigkeit
von dem zweiten Zustandssignal ein zweites Einstellungssignal Jb
aus. Das zweite Zeiteinstellungselement 103 setzt das zweite
Zustandssignal in Abhängigkeit
von mindestens dem ersten Zeitsteuersignal Fa in einen zweiten vorab
festgelegten Zustand.
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Das
Signalerzeugungselement 104 umfasst ein Flankenelement 111 und
ein Formgebungselement 112. Das Flankenelement 111 gibt
in Abhängigkeit
von dem zweiten Einstellsignal Jb ein Flankensignal Sa aus. Das
Formgebungselement 112 gibt in Abhängigkeit von dem ersten Einstellungssignal
Ja und dem Flankensignal Sa (dem zweiten Einstellsignal Jb) erste
dreiphasige Aktivierungssteuersignale P1, P2, P3 und zweite dreiphasige
Aktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 aus. Die Amplituden der ersten Aktivierungssteuersignale
P1, P2, P3 und der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3
variieren abhängig
von dem Eingangssignal Ac' an
das Formgebungselement 112. In dieser Ausführungsform wird
das Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32 als das
Eingangssignal Ac' an
das Formgebungselement 112 benutzt.
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3 zeigt
die detaillierte Konfigurierung des Zeitmesselements 101,
des ersten Zeiteinstellungselements 102 und des zweiten
Zeiteinstellungselements 103. Das Zeitmesselement 101 umfasst
ein Messelement 121 und ein Verzögerungselement 122.
Das Messelement 121 umfasst einen Messschaltkreis 201 zum
Messen des Zeitintervalls T0 zwischen den Messflanken des Positionsimpulssignals
Dt, und einen Messdatenhalteschaltkreis 202 zum Halten
des Messergebnisses. Bei der Messung des Zeitintervalls einer Periode
des Positionsimpulssignals Dt benutzt der Messschaltkreis 201 die
ansteigende oder abfallende Flanke des Positionsimpulssignals Dt
als Messflanken, und misst dann das Zeitintervall T0 zwischen den
Messflanken. In diesem Fall entspricht das Zeitintervall T0 einer
Periode des Positionssignals.
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Andererseits
benutzt der Messschaltkreis 201 bei der Messung des Zeitintervalls
einer halben Periode des Positionsimpulssignals Dt sowohl die ansteigende
als auch die abfallende Flanke des Positionsimpulssignals Dt als
Messflanken, und misst dann das Zeitintervall T0 zwischen den Messflanken. In
diesem Fall entspricht das Zeitintervall T0 einer halben Periode
des Positionssignals.
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Der
Messschaltkreis 201 zählt
während
des Zeitintervalls T0 zwischen den Messflanken des Positionsimpulssignals
Dt Aufwärtsimpulse
des ersten Taktsignals Ck1 von Taktschaltkreis 130. Der
Messdatenhalteschaltkreis 202 enthält in Abhängigkeit von dem Auftreten
der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt ein internes Datensignal
Db des Messschaltkreises 201. Auf diese Weise stellt das
Ausgangsdatensignal Dc des Messdatenhalteschaltkreises 202,
bei dem es sich um digitale Binärdaten
handelt, das Zeitintervall T0 dar, das einer Periode oder einer
halben Periode des Positionsimpulssignals Dt entspricht. Unmittelbar
nachdem der Messdatenhalteschaltkreis 202 neue Daten erhalten
hat, wird der Messschaltkreis 201 zurückgesetzt, und misst dann die
nächsten
Daten.
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Das
Verzögerungselement 122 umfasst
einen Verzögerungsschaltkreis 211 und
einen Verzögerungshalteschaltkreis 212.
Der Verzögerungsschaltkreis 211 liest
das Ausgangsdatensignal Dc des Messelements 121 in Abhängigkeit
vom Auftreten der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt. Anschließend zählt der
Verzögerungsschaltkreis 211 Impulse
des zweiten Taktsignals Ck2 des Taktschaltkreises 130 rückwärts.
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Wenn
die internen Daten des Verzögerungsschaltkreises 211 null
(oder einen vorab festgelegten Wert) erreichen, wird das Messbetriebssignal
Dp erzeugt. Abhängig
vom Auftreten des Messoperationssignals Dp liest und hält der Verzögerungshalteschaltkreis 212 das
Ausgangsdatensignal Dc des Messelements 121, und gibt das
neue Messdatensignal Da aus. Auf diese Weise gibt das Verzögerungselement 122 das
neue Messbetriebssignal Dp und das neue Messdatensignal Da mit der
Zeiteinstellung aus, die um eine gewünschte Verzögerungszeit Td verzögert ist,
welche im Wesentlichen proportional zu den Messdaten (dem Zeitintervall
T0) ist.
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Der
Verzögerungsschaltkreis 211 des
Verzögerungselements 122 gibt
ferner ein verzögertes
Positionsimpulssignal Dd aus, das ein um das Zeitintervall Td verzögertes Verzögerungssignal
des Positionsimpulssignals Dt ist. Das Zeitmesselement 101 kann
einen Teil des Taktschaltkreises 130 aufweisen, der das
erste Taktsignal Ck1 und das zweite Taktsignal Ck2 ausgibt.
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Das
erste Zeiteinstellungselement 102 umfasst einen ersten
zyklischen Zählerschaltkreis 221, einen
ersten Zustandsschaltkreis 222 und einen ersten Einstellungsschaltkreis 223.
Der erste zyklische Zählerschaltkreis 221 liest
in Abhängigkeit
von dem Messoperationssignal Dp das Messdatensignal Da, und zählt Impulse
des dritten Taktsignals Ck3 des Taktschaltkreises 130 rückwärts.
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Wenn
die internen Daten des ersten zyklischen Zählerschaltkreises 221 null
(oder einen vorab festgelegten Wert) erreichen, wird ein erstes
Zeitsteuersignal Fa erzeugt. Der erste zyklische Zählerschaltkreises 221 liest
das Messdatensignal Da erneut in Abhängigkeit von der Erzeugung
des ersten Zeitsteuersignals Fa, und zählt wieder rückwärts. Auf diese
Weise gibt der erste zyklische Zählerschaltkreises 221 nach
der Erzeugung des Messoperationssignals Dp ein erstes Zeitsteuersignal
Fa in jeder ersten Einstellzeit T1 aus, das von dem Messdatensignal
Da abhängig
ist.
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Die
erste Einstellzeit T1 ist im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall
T0 des Positionsimpulssignals Dt. Für den Fall, dass das Zeitmesselement 101 das
Zeitintervall T0 einer Periode des Positionsimpulssignals Dt misst,
wird die erste Einstellzeit T1 des ersten Zeitsteuersignals Fa als
im Wesentlichen gleich T0/6 gesetzt. Für den Fall, dass das Zeitmesselement 101 das
Zeitintervall T0 einer halben Periode des Positionsimpulssignals
Dt misst, wird die erste Einstellzeit T1 des ersten Zeitsteuersignals
Fa im Wesentlichen gleich T0/3 gesetzt. Das erste Zeiteinstellungselement 102 kann
einen Teil des Taktschaltkreises 130 aufweisen, der das
dritte Taktsignal Ck3 ausgibt.
-
Der
erste Zustandsschaltkreis 222 weist beispielsweise einen
Vorwärtszählerschaltkreis
auf, und gibt in Abhängigkeit
von seinem internen Zustand ein erstes Zustandsausgangssignal Jd
aus. Der interne Zustand des ersten Zustandsschaltkreises 222 wird in
Abhängigkeit
vom Auftreten des Messoperationssignals Dp, das der Messoperation
des Zeitmesselements 101 entspricht, im Wesentlichen auf
einen ersten vorab festgelegten Zustand gesetzt.
-
Anschließend zählt der
erste Zustandsschaltkreis 222 vorwärts, indem er das erste Zeitsteuersignal
Fa als Taktsignal benutzt. Der erste Zustandsschaltkreis 222 verändert den
internen Zustand in Abhängigkeit
von dem ersten Zeitsteuersignal Fa, und veranlasst die Veränderung
und Verschiebung des ersten Zustandsausgangssignals Jd in Abhängigkeit
von der Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals Fa. Das heißt, das
erste Zustandsausgangssignal Jd verändert den Zustand in jeder
ersten Einstellzeit T1.
-
Für den Fall,
dass das Zeitmesselement 101 das Zeitintervall eine Periode
des Positionsimpulssignals Dt misst, verändert der erste Zustandsschaltkreis 222 sich
in sechs Zuständen
(dem Doppelten der Phasenanzahl drei), oder annähernd in sechs Zuständen. Für den Fall,
dass das Zeitmesselement 101 das Zeitintervall eine halbe
Periode des Positionsimpulssignals Dt misst, verändert der erste Zustandsschaltkreis 222 sich
in drei Zuständen
(den drei Phasen), oder annähernd
in sechs Zuständen. Hier
ist der Zählwert
des ersten Zustandsschaltkreises 222 derart begrenzt, dass
der interne Zustand des ersten Zustandsschaltkreises 222 einen
vorab festgelegten Wert nicht übersteigt.
-
Für den Fall,
dass das Zeitmesselement 101 das Zeitintervall T0 einer
Periode des Positionsimpulssignals Dt misst, gibt der erste Einstellschaltkreis 223 in
Abhängigkeit
von dem ersten Zustandsausgangssignal Jd des ersten Zustandsschaltkreises 222 ein
erstes Einstellsignal Ja aus. Der erste Einstellschaltkreis 223 verändert den
Zustand des ersten Einstellsignals Ja (des ersten Zustandssignals) derart,
dass die Anzahl der Zustände
des ersten Einstellsignals Ja im Zeitintervall T0 im Wesentlichen gleich
sechs (dem Doppelten der Phasenanzahl drei) ist. Für den Fall,
dass das Zeitmesselement 101 das Zeitintervall T0 einer
halben Periode des Positionsimpulssignals Dt misst, gibt der erste
Einstellschaltkreis 223 in Abhängigkeit von dem ersten Zustandsausgangssignal
Jd des ersten Zustandsschaltkreises 222 und dem verzögerten Positionsimpulssignal
Dd des Verzögerungsschaltkreises 211 ein
erstes Einstellsignal Ja aus. Der erste Einstellschaltkreis 223 verändert den
Zustand des ersten Einstellsignals Ja (des ersten Zustandssignals)
derart, dass die Anzahl der Zustände
des ersten Einstellsignals Ja im Zeitintervall T0 im Wesentlichen
gleich drei (der Phasenanzahl drei) ist. Auf diese Weise ist das
erste Einstellsignal Ja ein Digitalsignal, das von wenigstens dem ersten
Zustandsausgangssignal Jd abhängig
ist.
-
Das
zweite Zeiteinstellungselement 103 umfasst einen zweiten
zyklischen Zählerschaltkreis 231, einen
zweiten Zustandsschaltkreis 232 und einen zweiten Einstellschaltkreis 233.
Der zweite zyklische Zählerschaltkreis 231 liest
in Abhängigkeit
von dem Messoperationssignal Dp das Messdatensignal Da, und zählt Impulse
des vierten Taktsignals des Taktschaltkreises 130 rückwärts. Wenn
die internen Daten des zweiten zyklischen Zählerschaltkreis 231 null (einen
vorab festgelegten Wert) erreichen, wird ein zweites Zeitsteuersignal
Fb erzeugt. Der zweite zyklische Zählerschaltkreis 231 liest
das Messdatensignal Da in Abhängigkeit
von der Erzeugung des zweiten Zeitsteuersignals Fb erneut, und zählt wieder rückwärts.
-
Auf
diese Weise gibt der zweite zyklische Zählerschaltkreises 223 nach
der Erzeugung des Messoperationssignals Dp in jeder zweiten Einstellzeit
T2 ein zweites Zeitsteuersignal Fb aus, das von dem Messdatensignal
Da abhängig
ist. Die zweite Einstellzeit T2 ist im Wesentlichen zu dem Zeitintervall
T0 des Positionsimpulssignals Dt proportional. Die zweite Einstellzeit
T2 ist ausreichend kleiner als die erste Einstellzeit T1 (T2 < T1/2).
-
In
dieser Ausführungsform
ist T2 auf etwa T1/10 gesetzt. Außerdem liest der zweite zyklische Zählerschaltkreises 223 in
dieser Ausführungsform das
Messdatensignal Da auch in Abhängigkeit
von der Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals Fa. Dieser Prozess
wird allerdings nur bei Bedarf ausgeführt, und kann wegfallen. Ferner
kann das zweite Zeiteinstellungselement 103 einen Teil
des Taktschaltkreises 130 aufweisen, der das vierte Taktsignal
Ck4 ausgibt.
-
Der
zweite Zustandsschaltkreis 232 weist beispielsweise einen
Vorwärtszählerschaltkreis
auf, und gibt in Abhängigkeit
von seinem internen Zustand ein zweites Zustandsausgangssignal Je
aus. Der interne Zustand des ersten Zustandsschaltkreises 232 wird
in Abhängigkeit
vom Auftreten des ersten Zeitsteuersignals Fa im Wesentlichen in
einen zweiten vorab festgelegten Zustand gesetzt. Ferner wird der
interne Zustand des zweiten Zustandsschaltkreises 232 bei
Bedarf auch in Abhängigkeit von
dem Messoperationssignal Dp im Wesentlichen in einen zweiten vorab
festgelegten Zustand gesetzt. Anschließend zählt der zweite Zustandsschaltkreis 232 aufwärts, indem
er das zweite Zeitsteuersignal Fb als ein Taktsignal benutzt.
-
Der
zweite Zustandsschaltkreis 232 verändert den internen Zustand
in Abhängigkeit
von dem zweiten Zeitsteuersignal Fb, und veranlasst die Veränderung
und Verschiebung des zweiten Zustandsausgangssignals Je. Entsprechend
wird das zweite Zustandsausgangssignal Je in Abhängigkeit von der Erzeugung
des ersten Zeitsteuersignals Fa und der Messoperation des Zeitmesselements
101 im Wesentlichen in einen zweiten vorab festgelegten Zustand
gesetzt, und veranlasst die Veränderung
und Verschiebung des zweiten Zustandsausgangssignals Je in Abhängigkeit
von der Erzeugung des zweiten Zeitsteuersignals Fb. Das heißt, das
zweite Zustandsausgangssignal Je verändert den Zustand in jeder zweiten
Einstellzeit T2.
-
In
dieser Ausführungsform
verändert
sich der zweite Zustandsschaltkreis 232 in zehn Zuständen oder
etwa zehn Zuständen.
Ferner ist der Zählwert
des zweiten Zustandsschaltkreises 232 derart begrenzt,
dass der interne Zustand des zweiten Zustandsschaltkreises 232 einen
vorab festgelegten Wert nicht überschreitet.
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Der
zweite Einstellschaltkreis 233 gibt in Abhängigkeit
von dem zweiten Zustandsausgangssignal Je des zweiten Zustandsschaltkreises 232 ein zweites
Einstellsignal Jb aus. Auf diese Weise ist das zweite Einstellsignal
Jb ein Digitalsignal, das von dem zweiten Zustandsausgangssignal
Je abhängig ist.
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10 zeigt
ein Wellenformdiagramm, das zur Beschreibung des Betriebs des Zeitmesselements 101,
des ersten Zeiteinstellungselements 102 und des zweiten
Zeiteinstellungselements 103 benutzt wird. Die horizontale
Achse in 10 zeigt die Zeit an. Im Folgenden
ist ein Fall beschrieben, in dem das Zeitmesselement 101 eine
Periode des Positionsimpulssignals Dt misst.
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Das
Messelement 121 des Zeitmesselements 101 misst
das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionsimpulssignals Dt,
wie in 10(a) gezeigt. Das Verzögerungselement 122 des
Zeitmesselements 101 gibt das verzögerte Positionsimpulssignal
Dd aus, wie in 10(b) gezeigt, das
ein um das Zeitintervall Td verzögertes
Signal des Positionsimpulssignals Dt ist, wobei das Zeitintervall
Td im Wesentlichen proportional zu dem gemessenen Zeitintervall
T0 ist.
-
Das
Verzögerungselement 122 gibt
ferner ein Messoperationssignal Dp in der Zeiteinstellung aus, die
von der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt um die Verzögerungszeit
Td verzögert
ist. Der erste zyklische Zählerschaltkreis 221 des
ersten Zeiteinstellungselements 102 erzeugt ein erstes
Zeitsteuersignal Fa, wie in 10(c) gezeigt,
in jeder ersten Einstellzeit T1, die von dem gemessenen Zeitintervall
T0 abhängig
ist. Die erste Einstellzeit T1 ist gleich oder annähernd gleich
T0/6 gesetzt.
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Der
erste Zustandsschaltkreis 222 des ersten Zeiteinstellungselements 102 setzt
in Reaktion auf das Messoperationssignal Dp den internen Zustand
und das erste Zustandsausgangssignal Jd im Wesentlichen auf einen
ersten vorbestimmten Wert. Der erste Zustandsschaltkreis 222 veranlasst
ferner in Reaktion auf das erste Zeiteinstellsignal Fa, das in einer
ersten Einstellzeit T1 erzeugt wird, die Veränderung und Verschiebung des
ersten Zustandsausgangssignals Jd.
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Der
erste Einstellschaltkreis 223 des ersten Zeitsteuerelements 102 gibt
ein erstes Einstellsignal Ja aus, das von dem ersten Zustandsausgangssignal Jd
abhängig
ist. Auf diese Weise verändert
sich das erste Einstellsignal Ja in jeder Periode des Positionsimpulssignals
Dt oder des verzögerten
Positionsimpulssignals Dd in sechs Zuständen, oder annähernd sechs
Zuständen.
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Das
erste Einstellsignal Ja kann sich abhängig von dem ersten Zustandsausgangssignal
Jd und dem verzögerten
Positionsimpulssignal Dd verändern.
Der zweite zyklische Zählerschaltkreis 231 des zweiten
Zeiteinstellungselements 103 erzeugt in jeder zweiten Einstellzeit
T2, die von dem gemessenen Zeitintervall T0 abhängig ist, ein zweites Zeitsteuersignal
Fb, wie in 10(b) gezeigt. In dieser
Ausführungsform
ist die zweite Einstellzeit T2 gleich oder annähernd gleich T1/10 eingestellt.
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Der
zweite Zustandsschaltkreis 232 des zweiten Zeiteinstellungselements 103 setzt
den internen Zustand und das zweite Zustandsausgangssignal Je abhängig von
dem ersten Zeitsteuersignal Fa und dem Messoperationssignal Dp im
Wesentlichen in einen zweiten vorab festgelegten Zustand. Der zweite
Zustandsschaltkreis 232 veranlasst ferner abhängig von
dem zweiten Zeitsteuersignal Fb, das in jeder zweiten Einstellzeit
T2 erzeugt wird, die Veränderung
des zweiten Zustandsausgangssignals Je. Der zweite Einstellschaltkreis 233 des
zweiten Zeiteinstellungselements 103 gibt ein zweites Einstellsignal
Jb aus, das von dem zweiten Zustandausgabesignal Je abhängig ist.
Auf diese Weise verändert
sich das zweite Zeitsteuersignal Jb in jeder Periode des ersten
Zeitsteuersignals Fa in zehn Zuständen oder annähernd zehn
Zuständen.
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4 zeigt
die genaue Konfigurierung des Flankenelements 111 des Signalerzeugungselements 104 aus 2.
Das Flankenelement 111 umfasst einen DA-Umsetzerschaltkreis 301,
einen Referenzspannungsschaltkreis 302 und einen Differenzschaltkreis 303.
Der DA-Umsetzerschaltkreis 301 gibt abhängig von dem zweiten Einstellsignal
Jb des zweiten Zeiteinstellungselements 103 ein erstes Flankensignal
Sa1 aus. 10(e) zeigt die Wellenform
des ersten Flankensignals Sa1. Da das zweite Einstellsignal Jb abhängig von
dem ersten Zeitsteuersignal Fa in einen zweiten vorab festgelegten
Zustand versetzt wurde, wird das erste Flankensignal Sa1 auf null
(einen vorab festgelegten Wert) gesetzt. Solange das zweite Einstellsignal
Jb niedriger ist als ein erster vorab festgelegter Wert, bleibt
das erste Flankensignal Sa1 null. Mit Zunahme des zweiten Einstellsignals
Jb erhöht
der DA-Umsetzerschaltkreis 301 die Amplitude des ersten
Flankensignals Sa1 proportional zu dem zweiten Einstellsignal Jb.
-
Der
DA-Umsetzerschaltkreis 301 hält das erste Flankensignal
Sa1 konstant (eine Referenzspannung), nachdem das erste Flankensignal
Sa1 die Referenzspannung erreicht hat. Auf diese Weise ist das erste
Flankensignal Sa1 ein analoges Signal mit einer Flanke, die zu dem
ersten Zeitsteuersignal Fa synchron ist. Der Referenzspannungsschaltkreis 302 gibt
ein drittes Flankensignal Sa3 aus, das eine konstante Spannung ist,
die gleich der Referenzspannung ist. Das dritte Flankensignal Sa3,
das keine Flanke aufweist, kann im strengen Sinne nicht als Flankensignal
bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform fällt das
dritte Flankensignal Sa3 allerdings auch in die Kategorie der Flankensignale,
um diese Signale in einer Gruppe zu klassifizieren.
-
Der
Differenzschaltkreis 303 ermittelt die Differenz zwischen
dem dritten Flankensignal Sa3 und dem ersten Flankensignal Sa1,
und gibt ein zweites Flankensignal Sa2 aus. 10(f) und 10(g) zeigen Wellenformen des zweiten Flankensignals
Sa2 und des dritten Flankensignals Sa3.
-
Das
Flankenelement 111 erzeugt mindestens ein Flankensignal
Sa1, dessen zyklisches Intervall T1 (die erste Einstellzeit T1)
im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 des Zeitmesselements 101 ist.
Das Flankensignal Sa1 wiederholt eine Flankenwellenform im Wesentlichen
mehrmals (wenigstens dreimal) während
des Zeitintervalls T0 (der einen Periode des Positionsimpulssignals).
-
Das
Formgebungselement 112 des Signalerzeugungselements 104,
gezeigt in 2, erzeugt erste dreiphasige
Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und zweite dreiphasige Aktivierungssteuersignale
Q1, Q2 und Q3. Jedes erste dreiphasige Aktivierungssteuersignal
P1, P2 und P3 und zweite dreiphasige Aktivierungssteuersignal Q1,
Q2 und Q3 ist von dem ersten Einstellsignal Ja des ersten Zeiteinstellungselements 102 und
dem zweiten Einstellsignal Jb des zweiten Zeiteinstellungselements 103 abhängig.
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5 zeigt
die genaue Konfigurierung eines Formgebungsschaltkreises (eines
Teils des Formgebungselements 112), der das erste Aktivierungssteuersignal
P1 erzeugt. Der Formgebungsschaltkreis, der ein Teil des Formgebungselements 112 ist,
umfasst einen Signalzusammenstellungsschaltkreis 311, einen
Multiplikationsschaltkreis 312 und einen Stromwandlerschaltkreis 313.
-
Der
Signalzusammenstellungsschaltkreis 311 kombiniert das erste
Flankensignal Sa1, das zweite Flankensignal Sa2, und das dritte
Flankensignal Sa3 des Flankenelements 111 abhängig von
dem ersten Einstellsignal Ja des ersten Zeiteinstellungselements 102,
um zusammengesetzte Signale zu erzeugen. Der Signalzusammenstellungsschaltkreis 311 erzeugt
ein zusammengesetztes Signal Gp1, das eine Trapezform aufweist.
Der Multiplikationsschaltkreis 312 multipliziert das zusammengesetzte Signal
Gp1 mit dem Eingangssignal Ac'.
In dieser Ausführungsform
ist das Ausgangssignal des Multiplikationsschaltkreises 312 das
Produkt des zusammengesetzten Signals Gp1 und des Befehlssignals Ac,
da das Eingangssignal Ac' ein
Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32 ist. Der Stromwandlerschaltkreis 313 gibt
ein erstes Aktivierungssteuersignal P1 aus, das ein Stromsignal
ist, welches im Wesentlichen proportional zu dem Ausgangssignal
des Multiplikationsschaltkreises 312 ist. Auf diese Weise ist
das erste Aktivierungssteuersignal P1 von dem ersten Einstellsignal
Ja (dem ersten Zustandsausgangssignal Jd) des ersten Zeiteinstellungselements 102 und
dem zweiten Einstellsignal Jb (dem zweiten Zustandsausgangssignal
Je) des zweiten Zeiteinstellungselements 103 abhängig.
-
Das
erste Aktivierungssteuersignal P1 weist eine Trapezform auf, die
durch die Zusammenstellung der Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 abhängig von
dem ersten Einstellsignal Ja erzeugt wird. Die anderen Formgebungsschaltkreise
im Formgebungselement 112 zum Erzeugen der anderen Aktivierungssteuersignale
P2, P3 und der zweiten Aktivierungssteuersig nale Q1, Q2, Q3 weisen
dieselbe Detailkonfigurierung auf wie die in 5 gezeigt, weshalb
auf ihre Beschreibung verzichtet wird.
-
Das
Formgebungselement 112 erzeugt mindestens ein Aktivierungssteuersignal,
das im Wesentlichen gleichmäßig in einer
ansteigenden oder abfallenden Flanke variiert, abhängig von
dem Flankensignal Sa1. In diesem Fall erzeugt das Formgebungselement 112 die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale und die zweiten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale, die jeweils im Wesentlichen gleichmäßig sowohl
in der ansteigenden als auch der abfallenden Flanke variieren. Jedes
erste dreiphasige Aktivierungssteuersignal und zweite dreiphasige Aktivierungssteuersignal
weist ein zyklisches Intervall auf, das im Wesentlichen gleich einer
Periode des Positionssignals ist.
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10(h) zeigt die Wellenform des ersten Aktivierungssteuersignals
P1. Das erste Aktivierungssteuersignal P1 ist ein trapezförmiges Stromsignal,
dessen Amplitude abhängig
von dem Befehlssignal Ac variiert. Die aktive Periode Tp1 des ersten Aktivierungssteuersignals
P1 ist ein elektrischer Winkel, der größer ist als 360/3 = 120 elektrische
Grad. 10(i) und 10(j) zeigen
die Wellenformen der anderen ersten Aktivierungssteuersignale P2
und P3.
-
Auf
diese Weise sind die ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
P1, P2 und P3 Stromsignale, die von dem ersten Einstellsignal Ja
des ersten Zeiteinstellungselements 102 und dem zweiten
Einstellsignal Jb des zweiten Zeiteinstellungselements 103 abhängig sind.
Jedes erste dreiphasige Aktivierungssteuersignal P1, P2 und P3 weist
eine Trapezform auf, die durch die Zusammenstellung der Flankensignale
Sa1, Sa2 und Sa3 abhängig
von dem ersten Einstellsignal Ja erzeugt wird. Die aktiven Perioden
Tp1, Tp2 und Tp3 der ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
P1, P2 und P3 sind im Wesentlichen länger als die Periode von 120 elektrischen
Grad. In dieser Ausführungsform
liegen Tp1, Tp2 und Tp3 im Bereich zwischen 150 und 180 Grad.
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10(k) bis 10(m) zeigen
die Wellenformen der zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
Q1, Q2, Q3. Die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1,
Q2, Q3 sind Stromsignale, die von dem ersten Einstellsignal Ja des
ersten Zeiteinstellungselements 102 und dem zweiten Einstellsignal
Jb des zweiten Zeiteinstellungselements 103 abhängig sind.
Jedes zweite dreiphasige Aktivierungssteuersignal Q1, Q2, Q3 weist
eine Trapezform auf, die von der Zusammenstellung der Flankensignale
Sa1, Sa2 und Sa3 abhängig
von dem ersten Einstellsignal Ja erzeugt wird. Die aktiven Perioden Tq1,
Ta2 und Tq3 der zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1,
Q2, Q3 sind im Wesentlichen länger
als 120 elektrische Grad. In dieser Ausführungsform liegen Tq1, Tq2
und Tq3 im Bereich zwischen 150 und 180 Grad.
-
Das
erste Aktivierungssteuersignal P1 und das zweite Aktivierungssteuersignal
Q1 befinden sich in umgekehrter Phase (Phasendifferenz des elektrischen
Winkels von 180 Grad) zueinander. Ebenso befinden sich das erste
Aktivierungssteuersignal P2 und das zweite Aktivierungssteuersignal
Q2 in umgekehrter Phase, wobei das erste Aktivierungssteuersignal
P3 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q3 sich ebenfalls in
umgekehrter Phase befinden.
-
Das
Leistungsbereitstellungselement 20 aus 1 verändert die
Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 abhängig von
den ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen P1, P2, P3 und
den zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1, Q2, Q3 des
Aktivierungssteuerelements 31. 6 zeigt
die genaue Konfigurierung des Leistungsbereitstellungselements 20.
Das Leistungsbereitstellungselement 20 aus 6 umfasst
drei erste Leistungsver stärkungselemente 351, 352, 353 und drei
zweite Leistungsverstärkungselemente 355, 356, 357.
-
Das
erste Leistungsverstärkungselement 351 umfasst
einen ersten Leistungstransistor zum Ausbilden eines ersten Strompfads
von der negativen Ausgangsanschlussseite des Spannungsbereitstellungselements 25 zu
der Leistungsbereitstellungs-Anschlussseite der Wicklung 12.
Das erste Leistungsverstärkungselement 351 gibt
das Antriebsspannungssignal V1 und das Antriebsstromsignal I1 aus,
indem es das erste Aktivierungssteuersignal P1 ausgibt.
-
Ebenso
umfasst das erste Leistungsverstärkungselement 352 einen
ersten Leistungstransistor zum Ausbilden eines Strompfads von der
negativen Ausgangsanschlussseite des Spannungsbereitstellungselements 25 zu
der Leistungsbereitstellungs-Anschlussseite der Wicklung 13.
Das erste Leistungsverstärkungselement 352 gibt
das Antriebsspannungssignal V2 und das Antriebsstromsignal I2 aus,
indem es das erste Aktivierungssteuersignal P2 verstärkt.
-
Ferner
umfasst das erste Leistungsverstärkungselement 353 einen
ersten Leistungstransistor zum Ausbilden eines Strompfads von der
negativen Ausgangsanschlussseite des Spannungsbereitstellungselements 25 zu
der Leistungsbereitstellungs-Anschlussseite der Wicklung 14.
Das erste Leistungsverstärkungselement 353 gibt
das Antriebsspannungssignal V3 und das Antriebsstromsignal I3 aus,
indem es das erste Aktivierungssteuersignal P3 verstärkt. 7 zeigt
ein Beispiel einer Detailkonfigurierung des ersten Leistungsverstärkungselements 351.
Dieses erste Leistungsverstärkungselement 351 ist
aus einem ersten bipolaren NPN-Leistungstransistor 361 ausgebildet.
Der erste bipolare NPN-Leistungstransistor 361 verstärkt den
Stromeingang an den Basisanschluss und gibt ein verstärktes Signal
aus.
-
Das
zweite Leistungsverstärkungselement 355 umfasst
einen zweiten Leistungstransistor zum Ausbilden eines Strompfads
von der positiven Ausgangsanschlussseite des Spannungsbereitstellungselements 25 zu
der Leistungsbereitstellungs-Anschlussseite
der Wicklung 12. Das zweite Leistungsverstärkungselement 355 gibt
das Antriebsspannungssignal V1 und das Antriebsstromsignal I1 aus, indem
es das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 verstärkt.
-
Ebenso
umfasst das zweite Leistungsverstärkungselement 356 einen
zweiten Leistungstransistor zum Ausbilden eines Strompfads von der
positiven Ausgangsanschlussseite des Spannungsbereitstellungselements 25 zu
der Leistungsbereitstellungs-Anschlussseite der Wicklung 13.
Das zweite Leistungsverstärkungselement 356 gibt
das Antriebsspannungssignal V2 und das Antriebsstromsignal I2 aus,
indem es das zweite Aktivierungssteuersignal Q2 verstärkt.
-
Ferner
umfasst das dritte Leistungsverstärkungselement 357 einen
zweiten Leistungstransistor zum Ausbilden eines Strompfads von der
positiven Ausgangsanschlussseite des Spannungsbereitstellungselements 25 zu
der Leistungsbereitstellungs-Anschlussseite der Wicklung 14.
Das zweite Leistungsverstärkungselement 357 gibt
das Antriebsspannungssignal V3 und das Antriebsstromsignal I3 aus,
indem es das zweite Aktivierungssteuersignal Q3 verstärkt. 8 zeigt
ein Beispiel einer Detailkonfigurierung des ersten Leistungsverstärkungselements 355.
Dieses erste Leistungsverstärkungselement 355 ist
aus einem ersten bipolaren NPN-Leistungstransistor 365 ausgebildet.
Der erste bipolare NPN-Leistungstransistor 365 verstärkt den
Stromeingang an den Basisanschluss und gibt ein verstärktes Signal
aus.
-
Im
Folgenden soll der Betrieb insgesamt beschrieben werden. Der Positionssensor 41 detektiert die
Rotationsposition der Magnetpole des Feldelements des Rotors 11,
der die Platte 1 antreibt. Das Positionsdetektierelement 30 gibt
ein Posi tionsimpulssignal Dt aus, indem es das Ausgangssignal des Positionssensors 41 formt.
Das Aktivierungssteuerelement 31 des Aktivierungsbetätigungsblocks 45 misst
das Zeitintervall T0 einer Periode oder einer halben Periode des
Positionsimpulssignals Dt, und gibt ein erstes Zeitsteuersignal
Fa aus, das von dem Messergebnis in jeder jeweiligen ersten Einstellzeit T1
abhängig
ist, und ein zweites Zeitsteuersignal Fb in jeder jeweiligen zweiten
Einstellzeit T2. Die erste Einstellzeit T1 und die zweite Einstellzeit
T2 sind im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0. In der
Praxis beträgt
die erste Einstellzeit T1 etwa 1/6 oder 1/3 von T0, und die zweite
Einstellzeit beträgt etwa
1/60 oder 1/30 von T0.
-
Das
erste Zustandsausgangssignal Jd und das erste Einstellsignal Ja
verändern
und verschieben sich in jeder ersten Einstellzeit T1 in Abhängigkeit
von dem ersten Zeitsteuersignal Fa. In dieser Ausführungsform
verändern
und verschieben sich das erste Zustandsausgangssignal Jd und das
erste Einstellsignal Ja während
des Zeitintervalls T0 in sechs oder drei Zuständen. Das zweite Zustandsausgangssignal
Je und das zweite Einstellsignal Je verändern und verschieben sich
in jeder zweiten Einstellzeit T2 in Abhängigkeit von dem ersten Zeitsteuersignal
Fb. In dieser Ausführungsform
verändern und
verschieben sich das zweite Zustandsausgangssignal Je und das zweite
Einstellsignal Jb während des
Zeitintervalls T1 etwa in zehn Zuständen. Die Flankensignale Sa1,
Sa2 und Sa3, die mindestens eine Flanke aufweisen, werden abhängig von
dem zweiten Einstellsignal Jb erzeugt. Die Flankensignale Sa1, Sa2
und Sa3 werden abhängig
von dem ersten Einstellsignal Ja kombiniert, um sechs zusammengesetzte
Signale zu erzeugen, die abhängig
von den Flankensignalen gleichmäßig in der
ansteigenden und abfallenden Flanke variieren.
-
Die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und
die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersig nale Q1, Q2 und Q3,
die von den sechs zusammengesetzten Signale abhängen, werden erzeugt. Jedes
erste dreiphasige Aktivierungssteuersignal variiert in Abhängigkeit
von den Flankensignalen gleichmäßig entweder
in der ansteigenden oder abfallenden Flanke. Jedes zweite dreiphasige
Aktivierungssteuersignal variiert in Abhängigkeit von den Flankensignalen
gleichmäßig entweder
in der ansteigenden oder abfallenden Flanke. Die drei ersten Leistungsverstärkungselemente 351, 352 und 353 des
Leistungsbereitstellungselements 20 verstärken die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3, und
führen
den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 die
negativen Anteile der Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 zu. Die
drei zweiten Leistungsverstärkungselemente 355, 356 und 357 des
Leistungsbereitstellungselements 20 verstärken die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3, und
führen
den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 die
positiven Anteile der Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 zu.
-
Auf
diese Weise weist jedes der dreiphasigen Antriebsstromsignale I1,
I2 und I3 gleichmäßig ansteigende
und abfallende Flanken auf. Die dreiphasigen Antriebsstromsignale
I1, I2 und I3 an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind
mit der Rotation der Platte 1 und des Rotors 11 synchronisiert, indem
ein Positionssignal des Positionsdetektierelements 30 benutzt
wird. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft wesentlich,
und reduziert also die Vibration und das akustische Störgeräusch der
Platte 1. Auf diese Weise wird eine Plattenlaufwerkvorrichtung
erzielt, die zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben einer Platte mit
hoher Aufzeichnungsdichte geeignet ist.
-
Das
Befehlsgeberelement 32 detektiert die Drehzahl der Platte 1 und
des Rotors 11 anhand der einen Periode oder einer halben
Periode des Positionsimpulssignals Dt. Das Befehlsgeberelement 32 vergleicht
die tatsächliche
Drehzahl mit der Zieldrehzahl, und gibt ein Befehlssignal Ac aus, bei
dem es sich um eine Geschwindigkeitssteuerspannung handelt, die
von dem Vergleichsergebnis abhängig
ist. Jede Amplitude der zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
Q1, Q2 und Q3 variiert in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac. Entsprechend werden die Antriebsstromsignal
I1, I2 und I3 an die Wicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac gesteuert, und die Drehzahl der Platte 1 und
des Rotors 11 wird präzise
gesteuert.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Verändern
der Strompfade an die Dreiphasenwicklungen anhand eines einzigen
Positionssignals ausgeführt. Entsprechend
wird die Rotation von Platte und Rotor durch Benutzen eines einzigen
Positionssensors erreicht, so dass die Plattenlaufwerkvorrichtung
und der Motor eine einfache und kostengünstige Konfigurierung aufweisen
können.
Das Zeitmesselement misst das Zeitintervall T0 des einzigen Positionssignals.
Das erste Zeitsteuerelement erzeugt ein erstes Zeitsteuersignal
in jeder ersten Einstellzeit T1, das von dem Zeitintervall T0 des
Zeitmesselements abhängig
ist. Das erste Zeitsteuerelement verändert und verschiebt das erste
Zustandssignal (erstes Zustandsausgangssignal, erstes Einstellsignal
usw.) in Abhängigkeit
von dem ersten Zeitsteuersignal.
-
Das
zweite Zeitsteuerelement erzeugt ein zweites Zeitsteuersignal in
jeder zweiten Einstellzeit T2, das von dem Zeitintervall T0 des
Zeitmesselements abhängig
ist. Das zweite Zeitsteuerelement erzeugt das erste Zustandssignal
(zweites Zustandsausgangssignal, zweites Einstellsignal usw.) in
Abhängigkeit
von dem zweiten Zeitsteuersignal. Das Signalerzeugungselement erzeugt
mindestens ein Flankensignal, das von dem zweiten Zustandssignal abhängig ist,
und das Flankensignal weist eine im Wesentlichen gleichmäßige Flanke
auf. Das Aktivierungssteuerelement erzeugt mindestens ein Aktivierungssteuersignal,
das von dem ersten Zustandssignal und dem zweiten Zustandssignal
abhängig
ist, und verändert
die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen gleichmäßig mit
präziser
Taktung.
-
Insbesondere
kann das Aktivierungssteuerelement leicht ein Aktivierungssteuersignal
erzeugen, das mindestens eine gleichmäßige Flanke aufweist (in mindestens
der ansteigenden oder abfallenden Flanke unter ansteigender Flanke,
flacher Oberseite und abfallender Flanke), abhängig von dem ersten Zustandssignal
und dem Flankensignal. Auf diese Weise werden die dreiphasigen Antriebsstromsignale
an die Dreiphasenwicklungen in Abhängigkeit von dem Aktivierungssteuersignal
gleichmäßig verändert. So
wird das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft beträchtlich
reduziert. Die Plattenlaufwerkvorrichtung reduziert die Plattenvibration
und das akustische Störgeräusch der
Platte, und ist besser zum Aufzeichnen auf und Abspielen von einer
Platte mit hoher Aufzeichnungsdichte geeignet.
-
Da
ferner die erste Einstellzeit T1 im Wesentlichen länger ist
als die zweite Einstellzeit T2, ist die Bitlänge des ersten zyklischen Zählerschaltkreises des
ersten Zeiteinstellungselements im Wesentlichen länger als
die Bitlänge
des zweiten zyklischen Zählerschaltkreises
des zweiten Zeiteinstellungselements. Entsprechend wird die effektive
Bitlänge
der ersten Einstellzeit T1 im Wesentlichen länger als die effektive Bitlänger der
zweiten Einstellzeit T2, und das erste Zeitsteuersignal kann mit
präziser
Taktung erzeugt werden. Das heißt,
auch im Fall einer hohen Drehzahl der Platte ist die effektive Bitlänge der
ersten Einstellzeit T1 lang genug, um den Einfluss eines Bitfehlers
zu reduzieren. Deshalb erzeugt das Aktivierungssteuerelement die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale und die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
mit präziser
Taktung in Abhängigkeit
von dem einzelnen Positionssignal.
-
Da
ferner das zweite Zeitsteuersignal des zweiten Zeiteinstellungselements
nur zum Erzeugen des Flankensignals benutzt wird, übt ein Bitfehler
der zweiten Einstellzeit T2 nur geringen Einfluss auf die ersten
Aktivierungssteuersignale aus. Da die erste Einstellzeit T1 und
die zweite Einstellzeit T2 im Wesentlichen proportional zu Zeitintervall
T0 des Positionssignals sind, können
die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen gleichmäßig mit
präziser
Taktung verändert
werden, auch wenn sich die Drehzahl der Platte ändert. Entsprechend können die
Strompfade an die Dreiphasenwicklungen auch für den Fall, dass sich die Zieldrehzahl
in Reaktion auf die Position des Kopfteils umgekehrt proportional
zum Plattenradius verändert,
stets in Abhängigkeit
von dem Positionssignal mit präziser
Taktung verändert
werden. Deshalb können
das Plattenlaufwerk und der Motor die Platte präzise antreiben und eine ausgezeichnete
Drehzahlsteuerung für
die Platte erreichen.
-
Das
erste Zustandssignal des ersten Zeiteinstellungselements wird abhängig von
der Messoperation für
das Positionssignal durch das Zeitmesselement im Wesentlichen in
einen ersten vorab festgelegten Zustand gesetzt. Das erste Zustandssignal
ist deshalb mit dem Positionssignal synchronisiert, so dass die
Aktivierungssteuersignale in Phase mit der Rotationsposition des
Rotors gelangen. Entsprechend werden die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen
auch im Fall einer Drehzahlerhöhung oder
-verminderung der Platte stets in präzisen Phasen verändert.
-
Ferner
wird das zweite Zustandssignal des zweiten Zeiteinstellungselements
abhängig
von der Änderungsoperation
des ersten Zustandssignals, die durch Erzeugen des ersten Zeitsteuersignals
hervorgerufen wurde, im Wesentlichen in einen zweiten vorab festgelegten
Zustand gesetzt. Das Flankensignal und das zweite Zustandssignal
sind also mit dem ersten Zeitsteuersignal synchronisiert, so dass
die Flankenabschnitte der Aktivierungssteuersignale in Phase mit
der Ro tationsposition des Rotors gelangen. Auf diese Weise können die
Flanken der Aktivierungssteuersignale in Synchronisation mit der
Rotationsposition des Rotors erzeugt werden, so dass der Rotor gleichmäßig angetrieben
wird.
-
Ferner
wird abhängig
vom Messergebnis des Positionssignals eine gewünschte Verzögerungszeit Td bereitgestellt.
Ein Messoperationssignal Dp wird nach Erzeugung der Detektionsflanke
des Positionssignals zur Verzögerungszeit
Td erzeugt, und anschließend
wird das erste Zustandssignal des ersten Zeiteinstellungselements
abhängig
von dem Messoperationssignal in einen ersten vorab festgelegten
Zustand gesetzt.
-
Auf
diese Weise kann in der Phase der eigentlichen Änderungsoperation in Bezug
auf die Phase des Positionssignals eine Phasedifferenz bereitgestellt
werden. Die relative Anordnung zwischen dem Positionssensor 41 und
den Dreiphasenwicklungen 11, 12 und 13 kann
auf diese Weise abhängig von
der Phasendifferenz frei verschoben werden, welche in Bezug zu der
Verzögerungszeit
Td steht. Mit anderen Worten, dies erlaubt eine größere Auslegungsfreiheit
des Motorenaufbaus und ermöglicht eine
optimale Anordnung
-
Ausführungsform 2
-
11 bis 14 zeigen:
eine Plattenlaufwerkvorrichtung, die einen Motor gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung aufweist; und einen Motor, der zur Benutzung in
einer Plattenlaufwerkvorrichtung geeignet ist. 11 zeigt
die Gesamtkonfigurierung. Die vorliegende Ausführungsform weist ein Stromdetektierelement 33,
ein Schaltsteuerelement 37 und ein Aktivierungsantriebselement 38 auf.
Das Aktivierungssteuerelement 31 und das Aktivierungsantriebselement 38 bilden
einen Aktivierungsbetätigungsblock 145 aus,
und das Stromdetektierelement 33 und das Schaltsteuerelement 37 bilden
einen Schaltbetätigungsblock 146 aus.
Komponenten, die ähnlich
sind wie bei der vorstehenden Ausführungsform 1, sind mit denselben
Bezugszeichnen versehen, und auf ihre detaillierte Beschreibung
wird verzichtet.
-
Das
Leistungsbereitstellungselement 20 umfasst drei erste Leistungsverstärkungselemente
und drei zweite Leistungsverstärkungselemente
(siehe 6), und verändert
Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 entsprechend
der Rotation von Platte 1 und Rotor 11. Das erste
Leistungsverstärkungselement,
das in 7 gezeigt ist, kann in dieser Ausführungsform
benutzt werden, aber eine andere bevorzugte Konfigurierung des ersten
Leistungsverstärkungselements
ist in 12 gezeigt.
-
Das
erste Leistungsverstärkungselement 500 aus 12 umfasst
einen ersten FET-Leistungstransistor 501, eine erste Leistungsdiode 501d,
einen FET-Transistor 502, und Widerstände 503 und 504. Der
erste FET-Leistungstransistor 501 ist ein N-Kanal-FET-Leistungstransistor
des MOS-Typs (ein NMOS-FET-Transistor). Die erste Leistungsdiode 501d ist
als eine parasitische Diode ausgebildet, die in umgekehrter Richtung
von der Stromaustrittsanschlussseite zu der Stromeintrittsanschlussseite
des Transistors angeschlossen ist. Der erste FET-Leistungstransistor 501 und
der FET-Transistor 502 bilden einen FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis, und
der FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis verstärkt den Eingangsstrom auf der
Steueranschlussseite durch eine vorab festgelegte Verstärkung (z.B. den
Faktor 100).
-
Die
Widerstände 503 und 504 werden
nur bei Bedarf eingefügt,
um die Verstärkungskennlinien
des FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreises zu verbessern. Mit anderen
Worten, es können
beide oder einer oder keiner der Widerstände 503 und 504 eingefügt werden.
-
Das
zweite Leistungsverstärkungselement aus 8 kann
in dieser Ausführungsform
benutzt werden, wobei jedoch eine andere bevorzugte Konfigurierung
des zweiten Leistungsverstärkungselements
in 13 gezeigt ist. Das zweite Leistungsverstärkungselement 510 aus 13 umfasst
einen zweiten FET-Leistungstransistor 511, eine zweite Leistungsdiode 511d,
einen FET-Transistor 512, und Widerstände 513 und 514.
Der erste FET-Leistungstransistor 511 ist ein N-Kanal-FET-Leistungstransistor
des MOS-Typs (ein NMOS-FET-Transistor).
-
Die
zweite Leistungsdiode 511d ist als eine parasitische Diode
ausgebildet, die in umgekehrter Richtung von der Stromaustrittsanschlussseite
zu der Stromeintrittsanschlussseite des Transistors angeschlossen
ist. Der zweite FET-Leistungstransistor 511 und der FET-Transistor 512 bilden
einen FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis, und der FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis
verstärkt den
Eingangsstrom auf der Steueranschlussseite durch eine vorab festgelegte
Verstärkung
(z.B. den Faktor 100). Die Widerstände 513 und 514 werden nur
bei Bedarf eingefügt,
um die Verstärkungskennlinien
des FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreises zu
verbessern. Mit anderen Worten, es können beide oder einer oder
keiner der Widerstände 513 und 514 eingefügt werden.
-
Das
Stromdetektierelement 33 des Schaltbetätigungsblocks 146 aus 11 detektiert
den geleiteten Strom oder den zusammengesetzten Versorgungsstrom
Ig an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 von
dem Spannungsbereitstellungselement 25 durch die ersten
Leistungsverstärkungselemente des
Leistungsbereitstellungselements 20. Das Stromdetektierelement 33 gibt
ein Stromdetektionssignal Ad aus, das von dem geleiteten Strom oder
dem zusammengesetzten Versorgungsstrom Ig abhängig ist.
-
Der
zusammengesetzte Versorgungsstrom Ig entspricht einem zusammengesetzten
Wert der negativen Anteile der dreiphasigen Antriebsstromsignale
I1, I2 und I3 an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14.
Das Schaltsteuerelement 37 vergleicht das Stromdetektionssignal
Ad des Stromdetektierelements 33 mit dem Befehlssignal
Ac des Befehlsgeberelements 32, und gibt ein Schaltimpulssignal
Wp aus, bei dem es sich um Hochfrequenz-IWM-Signal handelt, das
von dem Vergleichsergebnis abhängig ist.
-
Das
Aktivierungsantriebselement 38 des Aktivierungsbetätigungsblocks 145 aus 11 empfängt: die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und
die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3
des Aktivierungssteuerelements 31; und das Schaltimpulssignal Wp
des Schaltsteuerelements 37.
-
Das
Aktivierungsantriebselement 38 wandelt die ersten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und/oder die zweiten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale q1, q2 und q3 abhängig von dem Schaltimpulssignal
Wp in Hochfrequenzimpulse um, und erzeugt dritte dreiphasige Aktivierungssteuersignale
P1', P2' und P3' und vierte dreiphasige
Aktivierungssteuersignale q1',
q2' und q3'. 14 zeigt die
Detailkonfigurierung des Aktivierungsantriebselements 38.
-
Das
Aktivierungsantriebselement 38 aus 14 umfasst
ein erstes Aktivierungssteuerelement 550 und ein zweites
Aktivierungsbetätigungselement 551.
Ein erster Aktivierungsbetätigungsschaltkreis 550a des
ersten Aktivierungssteuerelements 550 erzeugt das dritte
Aktivierungssteuersignal P1',
indem er das erste Aktivierungssteuersignal P1 abhängig von
dem Schaltimpulssignal Wp in Impulse umwandelt. Das dritte Aktivierungssteuersignal P1' wird zu einem Stromsignal,
das einen Wert aufweist, der im Wesentlichen proportional zu dem
ersten Aktivierungssteuersignal P1 ist, wenn das Schaltimpulssignal
Wp „H" (Hochpotentialzustand)
ist.
-
Wenn
andererseits das Schaltimpulssignal Wp „L" (Niedrigpotentialzustand) ist, wird
das dritte Aktivierungssteuersignal P1' ein Nullstrom oder ein AUS-Strom, unabhängig von
dem Wert des ersten Aktivierungssteuersignals P1. Ebenso erzeugt
ein erster Aktivierungsbetätigungsschaltkreis 550b des ersten
Aktivierungssteuerelements 550 das dritte Aktivierungssteuersignal
P2', indem er das
erste Aktivierungssteuersignal P2 abhängig von dem Schaltimpulssignal
Wp in Impulse umwandelt.
-
Ferner
erzeugt ein erster Aktivierungsbetätigungsschaltkreis 550c des
ersten Aktivierungssteuerelements 550 das dritte Aktivierungssteuersignal P3', indem er das erste
Aktivierungssteuersignal P3 abhängig
von dem Schaltimpulssignal Wp in Impulse umwandelt. Das heißt, die
dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' sind dreiphasige
Stromimpulssignale, die von den ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen
P1, P2 und P3 abhängig
sind, und gleichzeitig abhängig
von dem einzelnen Schaltimpulssignal Wp in Impulse umgewandelt werden.
-
Ein
zweiter Aktivierungsbetätigungsschaltkreis 551a des
zweiten Aktivierungsbetätigungselements 551 erzeugt
das vierte Aktivierungssteuersignal Q1', das einen Wert aufweist, der im Wesentlichen
proportional zu dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q1 ist. Ebenso
erzeugt ein zweiter Aktivierungsbetätigungsschaltkreis 551b des
zweiten Aktivierungsbetätigungselements 551 erzeugt
das vierte Aktivierungssteuersignal Q2', das einen Wert aufweist, der im Wesentlichen
proportional zu dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q2 ist.
-
Ferner
erzeugt ein zweiter Aktivierungsbetätigungsschaltkreis 551c des
zweiten Aktivierungsbetätigungselements 551 das
vierte Aktivierungssteuersignal Q3', das einen Wert aufweist, der im Wesentlichen
proportional zu dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q3 ist. Das
heißt,
die vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' sind dreiphasige
Stromsignale, die von den zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen
Q1, Q2 und Q3 abhängig
sind. Bei Bedarf können
die zweiten Aktivierungsbetätigungsschaltkreise 551, 551b und 551c des
zweiten Aktivierungsbetätigungselements 551 die
vierten Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' erzeugen, indem
sie die zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 abhängig von
dem Schaltimpulssignal Wp in Impulse umwandeln.
-
In 11 werden
die dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' den Aktivierungssteueranschlussseiten
der drei ersten Leistungsverstärkungselemente
des Leistungsbereitstellungselements 20 zugeführt. Der
FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis
des ersten Leistungsverstärkungselements
der ersten Phase verstärkt
das dritte Aktivierungssteuersignal P1', das den Eingangsstrom zu dem Aktivierungssteueranschluss
bildet. Auf diese Weise führt
der erste FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungselements in
Abhängigkeit
von dem dritten Aktivierungssteuersignal P1' eine Hochfrequenzschaltung aus, und
führt der
Wicklung 12 das Impulsantriebsspannungssignal V1 und den
negativen Anteil des Antriebsstromsignals I1 zu. Ebenso verstärkt FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis
des ersten Leistungsverstärkungselements
der zweiten Phase das dritte Aktivierungssteuersignal P2', das den Eingangsstrom
zu dem Aktivierungssteueranschluss bildet. Auf diese Weise führt der
erste FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungselements
abhängig
von dem dritten Aktivierungssteuersignal P2' eine Hochfrequenzschaltung aus, und
führt das
Impulsantriebsspannungssignal V2 und den negativen Anteil des Antriebsstromsignals
I2 der Wicklung 13 zu.
-
Ferner
verstärkt
FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis des ersten Leistungsverstärkungselements
der dritten Phase das dritte Aktivierungssteuersignal P3', das den Eingangsstrom
zu dem Aktivierungssteueranschluss bildet. Auf diese Weise führt der
erste FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungselements
abhängig
von dem dritten Aktivierungssteuersignal P3' eine Hochfrequenzschaltung aus, und
führt das
Impulsantriebsspannungssignal V3 und den negativen Anteil des Antriebsstromsignals
I3 der Wicklung 14 zu.
-
Die
vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' werden den Aktivierungssteueranschlussseiten
der drei zweiten Leistungsverstärkungselemente
des Leistungsbereitstellungselements 20 zugeführt. Der
FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis des zweiten Leistungsverstärkungselements
der ersten Phase verstärkt
das vierte Aktivierungssteuersignal Q3', das den Eingangsstrom zu dem Aktivierungssteueranschluss
bildet, und führt den
positiven Anteil des Antriebsstromsignals I1 der Wicklung 12 zu.
-
Ebenso
verstärkt
der FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis des zweiten Leistungsverstärkungselements
der zweiten Phase das vierte Aktivierungssteuersignal Q2', das den Eingangsstrom
zu dem Aktivierungssteueranschluss bildet, und führt den positiven Anteil des
Antriebsstromsignals I2 der Wicklung 13 zu. Ferner verstärkt der
FET-Leistungsstromspiegel-Schaltkreis
des zweiten Leistungsverstärkungselements
der dritten Phase das vierte Aktivierungssteuersignal Q3', das den Eingangsstrom
zu dem Aktivierungssteueranschluss bildet, und führt den positiven Anteil des
Antriebsstromsignals I3 der Wicklung 14 zu.
-
Das
Stromdetektierelement 33 aus 11 gibt
ein gepulstes Stromdetektionssignal Ad aus, das im Wesentlichen
proportional zu dem zusammengesetzten Versorgungsstrom Ig vom Spannungsbereitstellungselement 25 an
die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 ist.
Das Schaltimpulssignal Wp des Schalt steuerelements 37 ist
ein Hochfrequenzschaltsignal, das von dem Ergebnis des Vergleichs
zwischen dem Stromdetektionssignal Ad und dem Befehlssignal Ac abhängig ist.
Das Schaltimpulssignal Wp ist ein Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz
im Allgemeinen im Bereich von 20 bis 500 kHz liegt. Die dritten
Aktivierungssteuersignale P1',
P2' und P3', bei denen es sich
um Impulssignale handelt, die von dem Schaltimpulssignal Wp abhängig sind,
veranlassen die Hochfrequenzschaltung der drei ersten Leistungsverstärkungselemente.
-
Auf
diese Weise wird der Spitzenwert des zusammengesetzten Versorgungsstroms
Ig in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac gesteuert. Entsprechend werden die Amplituden
der Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac präzise
gesteuert. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft
beträchtlich,
und reduziert also die Vibration und das akustische Störgeräusch der
Platte 1 und des Rotors 11. Hier muss die Frequenz
des Schaltimpulssignals Wp nicht konstant sein, und kann abhängig von
der Drehzahl und der Lastsituation verändert werden.
-
Jedes
der ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3
weist eine Flanke in wenigstens einer ansteigenden oder abfallenden
Flanke auf, die von dem Flankensignal des Signalerzeugungselements 104 abhängig ist.
Jedes dritte dreiphasige Aktivierungssteuersignal P1', P2' und P3' ist jeweils von
dem ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignal P1, P2 bzw. P3
und vom Schaltimpulssignal Wp abhängig. Die drei ersten Leistungsverstärkungselemente
führen
jeweils abhängig
von den dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen P1', P2' bzw. P3' eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung
aus.
-
Auf
diese Weise werden die Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 an die
Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängig keit
von den ersten Aktivierungssteuersignalen P1, P2 und P3 gleichmäßig verändert. Dies
reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft, und reduziert
also die Motorenvibration und das akustische Störgeräusch der Platte 1 und des
Rotors 11.
-
Jedes
der zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3
des Aktivierungssteuerelements 31 weist mindestens in der
ansteigenden oder der abfallenden Flanke eine Flanke auf, die von
dem Flankensignal des Signalerzeugungselements 104 abhängig ist.
Jedes vierte dreiphasige Aktivierungssteuersignal Q1', Q2' und Q3' ist jeweils von
dem zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignal Q1, Q2 bzw. Q3
abhängig
(und bei Bedarf von dem Schaltimpulssignal Wp).
-
Die
drei zweiten Leistungsverstärkungselemente
führen
jeweils abhängig
von den vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1', Q2' bzw. Q3' eine gleichmäßige Veränderung
der Strompfade (oder eine Hochfrequenzschaltung) aus. Auf diese Weise
werden die Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängigkeit
von den ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1, Q2 bzw.
Q3 gleichmäßig verändert. Dies
reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft, und reduziert
also die Vibration und das akustische Störgeräusch der Platte 1 und
des Rotors 11.
-
In
dieser Ausführungsform
führen,
wie oben beschrieben, die Leistungstransistoren zum Bereitstellen
der Antriebsströme
an die Wicklungen eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung aus, und reduzieren
den Leistungsverlust der Leistungstransistoren. Das heißt, die
ersten Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungselemente
führen
eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung in Abhängigkeit von den dritten Aktivierungssteuersignalen
durch, und die zweiten Leistungstransistoren der zweiten Leistungsverstärkungselemente
führen eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung
in Abhängigkeit von
den vierten Aktivierungssteuersignalen durch.
-
Dies
reduziert den Leistungsverlust und die Wärmeerzeugung in der Plattenlaufwerkvorrichtung und
dem Motor beträchtlich,
und die Plattenlaufwerkvorrichtung erreicht einen stabilen Aufnahmebetrieb und/oder
einen stabilen Wiedergabebetrieb für eine Platte mit hoher Aufzeichnungsdichte.
-
Ferner
ist das Stromdetektionssignal Ad in dieser Ausführungsform abhängig von
dem zusammengesetzten Versorgungsstrom vom Spannungsbereitstellungselement
an die Dreiphasenwicklungen, wobei dann das einzelne Schaltimpulssignal
Wp von dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Stromdetektionssignal
Ad und dem Befehlssignal Ac abhängig
ist. Abhängig
von dem Schaltimpulssignal Wp führen
wenigstens ein erstes Leistungsverstärkungselement und wenigstens
ein zweites Leistungsverstärkungselement
eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung aus.
-
Deshalb
wird eine präzise
Stromsteuerung in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal erzielt, und es wird also eine Plattenlaufwerkvorrichtung
mit hoher Leistung und geringem Stromverbrauch realisiert. Insbesondere
werden das Stromdetektionssignal, das im Wesentlichen proportional
zu dem zusammengesetzten Versorgungsstrom vom Spannungsbereitstellungselement
an die Dreiphasenwicklungen ist, und sodann das Schaltimpulssignal
in Abhängigkeit
von dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Stromdetektionssignal
und dem Befehlssignal erzeugt. Entsprechend werden die Dreiphasenantriebsstromsignale
I1, I2 und I3 in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal präzise
gesteuert. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft.
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Da
ferner ein oder zwei der ersten Leistungsverstärkungselemente abhängig von
dem einzelnen Schaltimpulssignal Wp im Wesentlichen gleichzeitig eine
EIN-AUS-Hochfrequenz schaltung ausführen, wird die Konfigurierung
der Hochfrequenzschaltung einfach und daher kostengünstig.
-
Die
Konfigurierung des Stromdetektierelements ist nicht auf diejenige
der Ausführungsform
beschränkt,
bei der das Stromdetektionssignal direkt proportional zu dem zusammengesetzten
Versorgungsstrom ausgegeben wird. Das Stromdetektierelement kann
mit Hilfe eines Filters usw. ein Stromdetektionssignal ausgeben,
wobei es sich um ein geglättetes
Signal des zusammengesetzten Versorgungsstroms handelt. Ferner können neben
den ersten Leistungsverstärkungselementen
die zweiten Leistungsverstärkungselemente
eine Hochfrequenzschaltung ausführen.
-
In
dieser Ausführungsform
werden verschiedene Vorteile erzielt, die denen der oben erwähnten Ausführungsform
1 gleichen.
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Ausführungsform 3
-
15 bis 21 zeigen
eine Plattenlaufwerkvorrichtung, die einen Motor gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung umfasst, und einen Motor, der in einer Plattenlaufwerkvorrichtung
zu benutzen ist. 15 zeigt die Gesamtkonfigurierung.
In dieser Ausführungsform
bilden ein Aktivierungssteuerelement 600 und ein Aktivierungsantriebselement 601 einen
Aktivierungsbetätigungsblock 605.
Ferner werden Digitalimpulssignale als erste, zweite, dritte und vierte
Aktivierungssteuersignale benutzt. Komponenten, die ähnlich wie
bei den vorstehenden Ausführungsformen
1 und 2 sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf
ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
-
Das
Aktivierungssteuerelement 600 des Aktivierungsbetätigungsblocks 605 aus 15 erzeugt in
Abhängigkeit
von dem Positionsimpulssignal Dt des Positionsdetektierelements 30 die
ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und
die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3,
und führt
sie dem Aktivierungsantriebselement 601 zu. Das Aktivierungssteuerelement 600 führt dem
Aktivierungsantriebselement 601 ferner ein erstes Einstellsignal
Ja (oder ein erstes Zustandsausgangssignal Jd) zu. 16 zeigt
die Detailkonfigurierung des Aktivierungssteuerelements 600.
-
Das
Aktivierungssteuerelement 600 aus 16 umfasst
ein Zeitmesselement 601, ein erstes Zeiteinstellungselement 102,
ein zweites Zeiteinstellungselement 103, und ein Signalerzeugungselement 614.
Die Detailkonfigurierungen des Zeitmesselements, des ersten Zeiteinstellungselements 102 und
des zweiten Zeiteinstellungselements 103 sind ähnlich wie
in 3 gezeigt.
-
Das
Zeitmesselement 101 misst das Zeitintervall T0 einer Periode
oder einer halben Periode des Positionsimpulssignals Dt, und. gibt
das Messdatensignal Da und das Messoperationssignal Dp aus. Das
Zeitmesselement 101 erzeugt ferner bei Bedarf das verzögerte Positionsimpulssignal
Dd, bei dem es sich um das um ein Zeitintervall Td verzögerte Signal des
Positionsimpulssignals handelt.
-
Bei
Empfang des Messoperationssignals Dp liest das erste Zeiteinstellungselement 102 das Messdatensignal
Da. Das erste Zeiteinstellungselement 102 erzeugt das erste
Zeitsteuersignal Fa in jeder ersten Einstellzeit T, welche im Wesentlichen
proportional zu dem Zeitintervall T0 ist. Das erste Zeiteinstellungselement 102 verändert und
verschiebt in Abhängigkeit
von dem ersten Zeitsteuersignal Fa den Zustand des ersten Zustandsausgangssignals Jd
und den Zustand des ersten Einstellsignals Ja in jeder ersten Einstellzeit
T1. Ferner setzt das erste Zeiteinstellungselement 102 das
erste Einstellsignal Ja abhängig
von dem Messoperationssignal Dp im Wesentlichen in einen ersten
vorab festgelegten Zustand.
-
Bei
Empfang des Messoperationssignals Dp liest das zweite Zeiteinstellungselement 103 das Messdatensignal
Da. Das zweite Zeiteinstellungselements 103 erzeugt das
zweite Zeitsteuersignal Fb in jeder zweiten Einstellzeit T2, welche
im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 ist. Das zweite Zeiteinstellungselement 103 verändert und
verschiebt in Abhängigkeit
von dem ersten Zeitsteuersignal Fb den Zustand des ersten Zustandsausgangssignals
Je und den Zustand des ersten Einstellsignals Jb in jeder zweiten
Einstellzeit T2. Ferner setzt das erste Zeiteinstellungselement 103 das
zweite Einstellsignal Jb abhängig
von wenigstens dem ersten Zeitsteuersignal Fa im Wesentlichen in
einen zweiten vorab festgelegten Zustand.
-
22 zeigt
ein Wellenformdiagramm zum Erläutern
des Betriebs des Zeitmesselements 101, des ersten Zeiteinstellungselements 102 und
des zweiten Zeiteinstellungselements 103. Im Folgenden wird
der Fall beschrieben, in dem das Zeitmesselement 101 eine
Periode des Positionsimpulssignals Dt misst. Das Messelement 121 des
Zeitmesselements 101 misst das Zeitintervall T0 einer Periode
des Positionsimpulssignals Dt, wie in 22(a) gezeigt.
-
Das
Verzögerungselement 122 des
Zeitmesselements 101 erzeugt das verzögerte Positionsimpulssignal
Dd, indem es das gesamte Positionsimpulssignal Dt um die Verzögerungszeit
Td verzögert. Die
Verzögerungszeit
Td ist im Wesentlichen proportional zu dem gemessenen Zeitintervall
T0 (siehe 22(b)), und Td kann gleich
null sein (keine Verzögerung).
Das Verzögerungselement 122 erzeugt das
Messoperationssignal Dp mit der Taktung, die gegenüber der
Messflanke des Positionsimpulssignals Dt um die gewünschte Verzögerungszeit
Td verzögert
ist.
-
Der
erste zyklische Zählerschaltkreis 221 des
ersten Zeiteinstellungselements 102 erzeugt das erste Zeitsteuersignal
Fa in der ersten Einstellzeit T1, die von dem gemessenen Zeitintervall
T0 abhängig ist
(siehe 22(c)). Die erste Einstellzeit
T1 ist im Wesentlichen gleich T0/6. Der erste Zustandsschaltkreis 222 des
ersten Zeiteinstellungselements 102 setzt das erste Zustandsausgangssignal
Jd abhängig von
dem Messoperationssignal Dp im Wesentlichen in einen ersten vorab
festgelegten Zustand. Anschließend
verändert
und verschiebt der erste Zustandsschaltkreis 222 den Zustand
des ersten Zustandsausgangssignals Jd in Abhängigkeit von dem ersten Zeitsteuersignal
Fa.
-
Der
erste Einstellschaltkreis 223 des ersten Zeiteinstellungselements 102 erzeugt
das erste Einstellsignal Ja, das von dem ersten Zustandsausgangssignal
Jd abhängig
ist. Auf diese Weise wird das erste Einstellsignal Ja während einer
Periode des verzögerten
Positionsimpulssignals Dd im Wesentlichen in sechs Zuständen verändert. Der
zweite zyklische Zählerschaltkreis 231 des
zweiten Zeiteinstellungselements 103 erzeugt in jeder zweiten
Einstellzeit T2, die von dem gemessenen Zeitintervall T0 abhängig ist
(siehe 22(d)), das zweite Zeitsteuersignal
Fb.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die zweite Einstellzeit T2 im Wesentlichen gleich T1/30 (T0/180). Der
zweite Zustandsschaltkreis 232 des zweiten Zeiteinstellungselements 103 setzt
das zweite Zustandsausgangssignal Je in Abhängigkeit von dem ersten Zeitsteuersignal
Fa und dem Messoperationssignal Dp im Wesentlichen in einen zweiten
vorab festgelegten Zustand. Anschließend verändert und verschiebt der erste
Zustandsschaltkreis 232 den Zustand des ersten Zustandsausgangssignals
Je in Abhängigkeit
von dem zweiten Zeitsteuersignal Fb. Der zweite Einstellschaltkreis 233 des
zweien Zeiteinstellungselements 103 erzeugt das zweite
Einstellsignal Jb, das von dem zweiten Zustandsausgangssignal Je
abhängig
ist. Auf diese Weise wird das zweite Einstellsignal Jb während eines
Impulsintervalls des ersten Zeitsteuersignals Fa im Wesentlichen
in 30 Zuständen
verändert.
-
Das
Signalerzeugungselement 614 aus 16 umfasst
ein Flankenelement 621 und ein Formgebungselement 622.
Das Flankenelement 621 erzeugt Digitalflankensignale Sa,
die abhängig
von dem zweiten Einstellsignal Jb wenigstens eine Digitalflanke
aufweisen.
-
Das
Formgebungselement 622 erzeugt die ersten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3, bei denen es sich um Digitalsignale
handelt, in Abhängigkeit
von dem ersten Einstellsignal Ja und dem Flankensignal Sa. 17 zeigt
die Detailkonfigurierung des Flankenelements 621 des Signalerzeugungselements 614.
-
Das
Flankenelement 621 aus 17 umfasst
einen ersten Digitalflankenschaltkreis 631, einen zweiten
Digitalflankenschaltkreis 632 und einen dritten Digitalflankenschaltkreis 633.
Der erste Digitalflankenschaltkreis 631 erzeugt ein erstes
Digitalflankensignal Sa1, das von dem zweiten Einstellsignal Jb
des zweiten Zeiteinstellungselements 103 abhängig ist. 22(e) zeigt die Wellenform des ersten Flankensignals
Sa1.
-
Das
zweite Einstellsignal Jb wird abhängig von dem ersten Zeitsteuersignal
Fa in einen zweiten vorab festgelegten Zustand gesetzt, weshalb
das erste Flankensignal Sa1 auf „Lb" (niedriger Pegel) gesetzt wird. Solange
das zweite Einstellsignal Jb niedriger als ein erster vorab festgelegter
Wert ist, ist das erste Flankensignal Sa1 auf „Lb".
-
Das
erste Flankensignal Sa1 erzeugt abhängig von dem zweiten Einstellsignal
Jb Impulse, und erhöht
die Impulsweite progressiv, entsprechend dem Anstieg des zweiten
Einstellsignals Jb. Wenn das zweite Einstellsignal Jb einen zweiten
vorab festgelegten Wert erreicht, wird das erste Flankensignal Sa1
auf „Hb" (hoher Pegel) gesetzt.
-
Auf
diese Weise wird das erste Flankensignal Sa1 zu einem Digitalimpulssignal
in Synchronisation mit dem ersten Zeitsteuersignal Fa, und weist
Impulse auf, deren Mittelwert in Amplituden im Wesentlichen eine
gleichmäßig ansteigende
Flanke bildet.
-
Ebenso
gibt der zweite Digitalflankenschaltkreis 632 abhängig von
dem zweiten Einstellsignal Jb des zweiten Zeiteinstellungselements 103 ein
zweites Digitalflankensignal Sa2 aus. 22(f) zeigt
die Wellenform des zweiten Flankensignals Sa2. Das zweite Einstellsignal
Jb wird abhängig
von dem ersten Zeitsteuersignal Fa in einen zweiten vorab festgelegten
Zustand gesetzt, weshalb das zweite Flankensignal auf „Hb" (hoher Pegel) gesetzt
wird.
-
Solange
das zweite Einstellsignal Jb niedriger als ein dritter vorab festgelegter
Wert ist (der vorzugsweise gleich dem zweiten vorab festgelegten Wert
ist), bleibt das zweite Flankensignal Sa2 auf „Hb". Nachdem das zweite Einstellsignal
Jb den dritten vorab festgelegten Wert überschritten hat, erzeugt das
zweite Flankensignal Sa2 in Abhängigkeit von
dem zweiten Einstellsignal Jb Impulse, und senkt die Impulsweite
progressiv, entsprechend dem Anstieg des zweiten Einstellsignals
Jb.
-
Wenn
das zweite Einstellsignal Jb einen vierten vorab festgelegten Wert
erreicht, wird das zweite Flankensignal Sa2 auf „Lb" gesetzt. Auf diese Weise wird das zweite
Flankensignal Sa2 ein Digitalimpulssignal in Synchronisation mit
dem ersten Zeitsteuersignal Fa, und weist Impulse auf, deren Mittelwert
in Amplituden im Wesentlichen eine gleichmäßig abfallende Flanke bildet.
Der dritte Digitalflankenschaltkreis 633 gibt ein drittes
Digitalflankensignal Sa3 aus, welches ein Digitalsignal mit „Hb" ist (siehe 22(g)).
-
Das
Formgebungselement 622 des Signalerzeugungselements 614 aus 16 erzeugt
die ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3
und die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und
Q3 in Abhängigkeit
von dem ersten Einstellsignal Ja des ersten Zeiteinstellungselements 102 und
dem zweiten Einstellsignal Jb des zweiten Zeiteinstellungselements 103. 18 zeigt
die Detailkonfigurierung eines Formgebungsschaltkreises zum Erzeugen
des ersten Aktivierungssteuersignals P1, der ein Element des Formgebungselements 622 ist.
Der Formgebungsschaltkreis umfasst einen Signalzusammenstellungsschaltkreis 640.
-
Der
Signalzusammenstellungsschaltkreis 640 kombiniert das erste
Flankensignal Sa1, das zweite Flankensignal Sa2 und das dritte Flankensignal
Sa3 des Flankenelements 621 abhängig von dem ersten Einstellsignal
Ja des ersten Zeiteinstellungselements 102, um das erste
Aktivierungssteuersignal P1 digital zusammenzusetzen. Auf diese
Weise wird das erste Aktivierungssteuersignal P1 ein Digitalsignal,
das von dem ersten Einstellsignal Ja (dem ersten Zustandsausgangssignal
Jd) des ersten Zeiteinstellungselements 102 und vom zweiten
Einstellsignal Jb (dem zweiten Zustandsausgangssignal Je) des zweiten
Zeiteinstellungselements 103 abhängig ist.
-
Tatsächlich wird
das erste Aktivierungssteuersignal P1 erzeugt, indem während jeder
aktiven Periode Tp1 die Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 abhängig von
dem ersten Einstellsignal ausgewählt werden.
Jeder der Formgebungsschaltkreise des Formgebungselements 622 zum
Erzeugen des jeweiligen ersten Aktivierungssteuersignals und des zweiten
Aktivierungssteuersignals weist dieselbe Detailkonfigurierung auf
wie der Formgebungsschaltkreis aus 18. Deshalb
wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
-
22(h) zeigt die Wellenform des ersten Aktivierungssteuersignals
P1. Das erste Aktivierungssteuersignal P1 ist ein Impulssignal,
das während
der aktiven Periode Tp1 von dem ersten Flankensignal Sa1 im ansteigenden
Flankenabschnitt, dem dritten Flankensignal Sa3 von „Hb" im flachen Oberseitenabschnitt,
und dem zweiten Flankensignal Sa2 im abfallenden Flankenabschnitt
abhängig
ist. Für
den Rest der Periode bleibt das erste Aktivierungssteuersignal P1 „Lb", außer während der
aktiven Periode Tp1. Die aktive Periode Tp1 des ersten Aktivierungssteuersignals
P1 ist im Wesentlichen länger
als der elektrische Winkel von 360/3 = 120 Grad.
-
22(i) und 22(j) zeigen
die Wellenformen der anderen ersten Aktivierungssteuersignale P2
und P3. Die ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2
und P3 als solche sind Impulssignale, die von dem ersten Einstellsignal
Ja und dem zweiten Einstellsignal Jb abhängig sind. Jede aktive Periode Tp1,
Tp2 und Tp3 der ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1,
P2 und P3 ist im Wesentlichen länger
als die Periode von 120 elektrischen Grad. In dieser Ausführungsform
liegen Tp1, Tp2 und Tp3 im Bereich zwischen 150 und 180 Grad.
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22(k) zeigt die Wellenform des zweiten Aktivierungssteuersignals
Q1. Das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 ist ein Impulssignal,
das während
der ersten aktiven Periode Tp1 von dem ersten Flankensignal Sa1
im ansteigenden Flankenabschnitt, dem dritten Flankensignal Sa3
von „Hb" im flachen Oberseitenabschnitt,
und dem zweiten Flankensignal Sa2 im abfallenden Flankenabschnitt
abhängig
ist. Für
den Rest der Periode bleibt das zweite Aktivierungssteuersignal
Q1 „Lb", außer während der aktiven
Periode Tp1. Die aktive Periode Tp1 des zweiten Aktivierungssteuersignals
P1 ist im Wesentlichen länger
als der elektrische Winkel von 360/3 = 120 Grad. 22(1) und 22(m) zeigen die Wellenformen der anderen
zweiten Aktivierungssteuersignale Q2 und Q3. Die zweiten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 als solche sind Impulssignale,
die von dem ersten Einstellsignal Ja und dem zweiten Einstellsignal
Jb abhängig
sind. Jede aktive Periode Tp1, Tp2 und Tp3 der zweiten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 ist im Wesentlichen länger als
die Periode von 120 elektrischen Grad. In dieser Ausführungsform
liegen Tp1, Tp2 und Tp3 im Bereich zwischen 150 und 180 Grad.
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Das
erste Aktivierungssteuersignal P1 und das zweite Aktivierungssteuersignal
Q1 befinden sich in umgekehrter Phase (Phasendifferenz des elektrischen
Winkels von 180 Grad) zueinander. Ebenso befinden sich das erste
Aktivierungssteuersignal P2 und das zweite Aktivierungssteuersignal
Q2 in umgekehrter Phase, und das erste Aktivierungssteuersignal
P3 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q3 befinden sich in umgekehrter
Phase.
-
Das
Aktivierungsantriebselement 601 aus 15 stellt
logisch zusammen: die ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und
P3 und/oder die zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3
des Aktivierungssteuerelements 600; und das Schaltimpulssignal
Wp des Schaltsteuerelements 37. Das Aktivierungsantriebselement 601 erzeugt
dritte Aktivierungssteuersignale P1', P2' und
P3' und vierte Aktivierungssteuersignale
Q1', Q2' und Q3'. 19 zeigt die
Detailkonfigurierung des Aktivierungsantriebselements 601.
-
Das
Aktivierungsantriebselement 601 aus 19 umfasst
ein erstes Aktivierungsbetätigungslogikelement 650 und
ein zweites Aktivierungsbetätigungslogikelement 651.
Ein erstes Zusammenstellungslogikelement 650a des ersten
Aktivierungsbetätigungslogikelements 650 stellt
das erste Aktivierungssteuersignal P1 und das Schaltimpulssignal während einer
Periode der aktiven Periode Tp1 in Abhängigkeit von dem ersten Einstellsignal
Ja logisch zusammen, und erzeugt das dritte Aktivierungssteuersignal
P1'. Ebenso stellt
ein erstes Zusammenstellungslogikelement 650b des ersten
Aktivierungsbetätigungslogikelements 650 das
erste Aktivierungs steuersignal P2 und das Schaltimpulssignal während einer
Periode der aktiven Periode Tp2 in Abhängigkeit von dem ersten Einstellsignal
Ja logisch zusammen, und erzeugt das dritte Aktivierungssteuersignal
P2'.
-
Ferner
stellt ein erstes Zusammenstellungslogikelement 650c des
ersten Aktivierungsbetätigungslogikelements 650 das
erste Aktivierungssteuersignal P3 und das Schaltimpulssignal während einer
Periode der aktiven Periode Tp3 in Abhängigkeit von dem ersten Einstellsignal
Ja logisch zusammen, und erzeugt das dritte Aktivierungssteuersignal
P3'.
-
Ein
zweites Zusammenstellungslogikelement 651a des zweiten
Aktivierungsbetätigungslogikelements 651 stellt
das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 und das Schaltimpulssignal
während
einer Periode der aktiven Periode Tp1 in Abhängigkeit von dem ersten Einstellsignal
ja logisch zusammen, und erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal
Q1'. Ebenso stellt
ein zweites Zusammenstellungslogikelement 651b des zweiten
Aktivierungsbetätigungslogikelements 651 das
zweite Aktivierungssteuersignal Q2 und das Schaltimpulssignal während einer
Periode der aktiven Periode Tp2 in Abhängigkeit von dem ersten Einstellsignal
Ja logisch zusammen, und erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal
Q2'.
-
Ferner
stellt ein zweites Zusammenstellungslogikelement 651c des
zweiten Aktivierungsbetätigungslogikelements 651 das
zweite Aktivierungssteuersignal Q3 und das Schaltimpulssignal während einer
Periode der aktiven Periode Tp3 in Abhängigkeit von dem ersten Einstellsignal
Ja logisch zusammen, und erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal Q3'.
-
Nebenbei
kann jedes dritte Aktivierungssteuersignal P1', P2' und
P3' erzeugt werden,
indem in einer anderen Konfigurierung des Aktivierungsantriebselements
die ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und das Schaltimpuls signal
Wp logisch erzeugt werden. Ferner können die vierten Aktivierungssteuersignale
Q1', Q2' und Q3' erzeugt werden, indem
in einer anderen Konfigurierung des Aktivierungsantriebselements
die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3
direkt ausgegeben werden.
-
Die
dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und die vierten
Aktivierungssteuersignale Q1',
Q2' und Q3' des Aktivierungsantriebselements 601 aus 15 werden
dem Leistungsbereitstellungselement 20 zugeführt. Das
Leistungsbereitstellungselement 20 umfasst die drei ersten
Leistungsverstärkungselemente
und die drei zweiten Leistungsverstärkungselemente (siehe 6),
und verändert
Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängigkeit
von der Rotation der Platte 1 und des Rotors 11.
-
Das
erste Leistungsverstärkungselement aus 12 kann
in dieser Ausführungsform
benutzt werden. Eine andere bevorzugte Konfigurierung des ersten
Leistungsverstärkungselements
ist in 20 gezeigt. Das erste Leistungsverstärkungselement 660 aus 20 umfasst
einen ersten Leistungstransistor 661 und eine erste Leistungsdiode 661d.
Der erste Leistungstransistor 661 ist ein N-Kanal-FET-Leistungstransistor
des MOS-Typs (ein NMOS-FET-Leistungstransistor). Die erste Leistungsdiode 661d ist
eine parasitische Diode, die in umgekehrter Richtung von der Stromaustrittsanschlussseite
zu der Stromeintrittsanschlussseite des Transistors angeschlossen
ist.
-
Ebenso
kann das zweite Leistungsverstärkungselement
aus 13 in dieser Ausführungsform benutzt werden.
Eine andere bevorzugte Konfigurierung des zweiten Leistungsverstärkungselements
ist in 21 gezeigt. Das zweite Leistungsverstärkungselement 670 aus 21 umfasst
einen zweiten Leistungstransistor 671 und eine zweite Leistungsdiode 671d.
Der zweite Leistungstransistor 671 ist ein N-Kanal-FET-Leistungstransistor
des MOS-Typs (ein NMOS-FET- Leistungstransistor).
Die zweite Leistungsdiode 671d ist eine parasitische Diode,
die in umgekehrter Richtung von der Stromaustrittsanschlussseite
zu der Stromeintrittsanschlussseite des Transistors angeschlossen
ist.
-
Die
drei ersten Leistungsverstärkungselemente
des Leistungsbereitstellungselements 20 führen abhängig von
den dritten Aktivierungssteuersignalen P1', P2' und
P3' eine Hochfrequenzschaltung aus.
Die drei zweiten Leistungsverstärkungselemente
des Leistungsbereitstellungselements 20 führen abhängig von
den vierten Aktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und
Q3' eine Hochfrequenzschaltung
aus.
-
Das
Stromdetektierelement 33 aus 15 detektiert
den geleiteten Strom oder den zusammengesetzten Versorgungsstrom
Ig, der den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 vom
Spannungsbereitstellungselement 25 über die drei ersten Leistungsverstärkungselemente
des Leistungsbereitstellungselements 20 zugeführt wird.
Das Stromdetektierelement 33 gibt ein gepulstes Stromdetektionssignal
Ad aus, das von dem zusammengesetzten Versorgungsstrom Ig abhängig ist.
Das Schaltimpulssignal Wp des Schaltsteuerelements 37 ist
ein Hochfrequenzschaltsignal, das von dem Ergebnis des Vergleichs zwischen
dem Stromdetektionssignal Ad und dem Befehlssignal Ac abhängig ist.
Das Schaltimpulssignal Wp ist ein Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz im
Allgemeinen im Bereich von 20 bis 500 kHz liegt. Auf diese Weise
wird der zusammengesetzte Versorgungsstrom Ig in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac gesteuert. Entsprechend wird der zusammengesetzte
Versorgungsstrom Ig in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac gesteuert. Entsprechend werden die Antriebsstromsignale
I1, I2 und I3 an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängigkeit von
dem Befehlssignal Ac präzise
gesteuert. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft, und
reduziert also auch die Vibration und das akustische Störgeräusch der
Platte 1 und des Rotors 11.
-
Jedes
der ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3
des Aktivierungssteuerelements 31 weisen wenigstens in
der ansteigenden oder abfallenden Flanke wenigstens eine gleichmäßige Flanke
auf, die von den Flankensignalen des Signalerzeugungselements 614 abhängig ist.
Da die dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' von den ersten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignalen P1, P2 und P3 abhängig sind, weist jedes der
dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' wenigstens in der
ansteigenden oder abfallenden Flanke wenigstens eine gleichmäßige Flanke
auf.
-
Ferner
weist jedes der zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1,
Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerelements 31 wenigstens
in der ansteigenden oder abfallenden Flanke wenigstens eine gleichmäßige Flanke
auf, die von den Flankensignalen des Signalerzeugungselements 614 abhängig ist. Da
die vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' von den zweiten
dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1, Q2 und Q3 abhängig sind,
weist jedes der vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' wenigstens in der
ansteigenden oder abfallenden Flanke wenigstens eine gleichmäßige Flanke
auf.
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Die
drei ersten Leistungsverstärkungselemente
führen
in Abhängigkeit
von den dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen P1', P2' und P3' eine Hochfrequenzschaltung
aus, und die drei zweiten Leistungsverstärkungselemente führen abhängig von
den vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und Q3' eine Hochfrequenzschaltung aus.
Auf diese Weise variieren die Antriebsstromsignale I1, I2 und I3
an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 gleichmäßig entsprechend
den ersten Aktivierungssteuersignalen P1, P2 und P3 und den zweiten Aktivierungssteuersignalen
Q1, Q2 und Q3. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft
beträchtlich,
und reduziert also die Vibra tion und das akustische Störgeräusch der
Platte 1 und des Rotors 11.
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In
dieser Ausführungsform
führen,
wie oben beschrieben, die Leistungstransistoren zum Zuführen der
Antriebsstromsignale an die Wicklungen eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung
aus. Deshalb werden Leistungsverluste der Leistungstransistoren
wesentlich reduziert. Das heißt,
die ersten Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungselemente
und/oder die zweiten Leistungstransistoren der zweiten Leistungsverstärkungselemente
führen eine
EIN-AUS-Hochfrequenzschaltung aus. Dies reduziert den Stromverbrauch
und die Wärmeerzeugung
in der Plattenlaufwerkvorrichtung und im Motor. Deshalb kann die
Plattenlaufwerkvorrichtung einen stabilen Aufzeichnungsbetrieb und/oder
einen stabilen Wiedergabebetrieb einer Platte erreichen.
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Ferner
sind die ersten, zweiten, dritten und vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
Digitalsignale, von denen jedes im Wesentlichen wenigstens eine
Flanke in wenigstens der ansteigenden oder abfallenden Flanke aufweist,
abhängig
von wenigstens einem Digitalflankensignal. Auf diese Weise werden
die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 entsprechend
der Rotation der Platte und des Rotors gleichmäßig verändert. Dies reduziert das Pulsieren
der erzeugten Antriebskraft beträchtlich,
und reduziert also die Vibration und das akustische Störgeräusch der
Platte 1 und des Rotors 11.
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Ferner
werden das Stromdetektionssignal Ad des Stromdetektierelements 33 und
das Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32 miteinander verglichen,
und ein Schaltimpulssignal wird abhängig vom Vergleichsergebnis
erzeugt. Dann führen
die ersten Leistungsverstärkungselemente
und/oder die zweiten Leistungsverstärkungselemente abhängig von
dem Schaltimpulssignal Wp eine Hochfrequenzschaltung aus. Auf diese
Weise werden die Amplituden der Antriebsstromsignale I1, I2 und
I3 an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in
Abhängigkeit von
dem Befehlssignal Ac präzise
gesteuert. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft, und
es wird eine hervorragende Laufwerkvorrichtung mit reduzierter Vibration
und reduziertem akustischem Störgeräusch erzielt.
-
In
dieser Ausführungsform
werden verschiedene Vorteile erreicht, die ähnlich sind wie die der oben
stehenden Ausführungsformen
1 und 2.
-
In
Ausführungsform
3 können
die Flankensignale Sa1 und Sa2 einfache Impulssignale sein, und
dieser Fall liegt innerhalb des Umfangs der Erfindung. Wenn beispielsweise
das zweite Einstellsignal niedriger ist als ein erster vorab festgelegter
Wert, ist das erste Flankensignal Sa1 „Lb". Anschließend, nachdem das zweite Einstellsignal
den ersten vorab festgelegten Wert überschritten hat, wird das
erste Flankensignal Sa1 „Hb".
-
Wenn
ferner das zweite Einstellsignal niedriger ist als ein zweiter vorab
festgelegter Wert, ist das zweite Flankensignal Sa2 „Hb". Anschließend, nachdem
das zweite Einstellsignal den zweiten vorab festgelegten Wert überschritten
hat, wird das zweite Flankensignal Sa1 „Lb". Hier (der erste vorab festgelegte
Wert) < (der zweite
vorab festgelegte Wert). Entsprechend ist die Periode von „Hb" des ersten Flankensignals
Sa1 länger
als die Periode von „Lb", und die Periode
von „Hb" des zweiten Flankensignals Sa2
ist länger
als die Periode von „Lb". Das erste und zweite
Aktivierungssteuersignal werden durch Zusammenstellen der Flankensignale
Sa1, Sa2 und Sa3 in Abhängigkeit
von dem ersten Einstellsignal erzeugt. Entsprechend ist die Periode
von „Hb" (aktive Periode)
jedes Aktivierungssteuersignals im Wesentlichen länger als
der elektrische Winkel von 120 Grad.
-
Auf
diese Weise ist auch die aktive Periode jedes dritten und vierten
Aktivierungssteuersignals im Wesentlichen länger als der elektrische Winkel von
120 Grad. Deshalb werden die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen
gleichmäßig verändert. Da
jede aktive Periode der ersten und zweiten Aktivierungssteuersignale
länger
ist als die Periode von 120 Grad, ist auch jede aktive Periode der
dritten und vierten Aktivierungssteuersignale länger als die Periode von 120
Grad. Entsprechend werden die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen
gleichmäßig verändert, und
die Vibration und das akustische Störgeräusch der Platte werden reduziert.
Ferner werden diese Aktivierungssteuersignale in Abhängigkeit
von dem einzelnen Positionsimpulssignal präzise erzeugt. 23 zeigt
das Verhältnis
zwischen den Flankensignalen Sa1, Sa2 und Sa3 und den ersten und
zweiten Aktivierungssteuersignalen P1, P2, P3, Q1, Q2 und Q3, in
diesem Fall.
-
Ausführungsform 4
-
24 zeigt:
eine Laufwerkvorrichtung, die einen Motor gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung
umfasst; und einen Motor, der zur Benutzung in einer Laufwerkvorrichtung
geeignet ist. 24 zeigt die Gesamtkonfigurierung.
In dieser Ausführungsform
wurden der Konfigurierung gemäß Ausführungsform
1 ein Stromdetektierelement 33 und ein Steuerungselement 700 hinzugefügt. Komponenten, die ähnlich sind
wie in der vorstehenden Ausführungsform
1, sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf eine detaillierte
Beschreibung wird verzichtet.
-
Das
Stromdetektierelement 33 aus 24 detektiert
den geleiteten Strom oder den zusammengesetzten Versorgungsstrom
Ig vom Spannungsbereitstellungselement 25 über die
drei ersten Leistungsverstärkungselement
des Leistungsbereitstellungselements an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14,
und gibt ein Stromdetektionssignal Ad aus. Das Stromsteuerelement 700 vergleicht
das Stromdetektionssignal Ad des Stromdetektierelements 33 in
analoger Weise mit dem Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32,
und gibt ein Stromsteuersignal Af aus, das von dem Vergleichsergebnis
abhängig
ist.
-
Das
Aktivierungssteuerelement 31 des Aktivierungsbetätigungsblocks 45 erzeugt
abhängig
von dem Positionsimpulssignal Dt des Positionsdetektierelements 30 erste
dreiphasige Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3, und zweite
dreiphasige Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3. Die Detailkonfigurierung
des Aktivierungssteuerelements 31 ist ähnlich wie die in 2 gezeigte.
Ein Schaltelement 701 wählt
entweder das Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32 oder
das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerelements 700 als
das Eingangssignal Ac' für das Stromsteuerelement 31.
-
Wenn
das Schaltelement 701 das Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32 auswählt, ist die
Konfigurierung ähnlich
wie die der vorstehenden Ausführungsform
1; weshalb auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
-
Wenn
das Schaltelement 701 das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerelements 700 auswählt, verändern sich
die Amplituden der ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3
und der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 abhängig von
dem Stromsteuersignal Af. Auf diese Weise wird von dem Stromdetektierelement 33,
dem Stromsteuerelement 700 und dem Leistungsbereitstellungselement 20 eine
Stromsteuerschleife gebildet, und der zusammengesetzte Versorgungsstrom
Ig an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 wird
abhängig
von dem Befehlssignal Ac präzise
gesteuert. Ferner sind die ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
P1, P2 und P3, und die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
Q1, Q2 und Q3 gleichmäßige Stromsignale,
von denen jedes eine gleichmäßige Flanke
aufweist, die abhängig
von dem Flankensignal ist.
-
Dies
reduziert das Pulsieren der erzeugten Antriebskraft, und es wird
eine hervorragende Plattenlaufwerkvorrichtung mit reduzierter Vibration
und reduziertem akustischem Störgeräusch der
Platte realisiert.
-
In
dieser Ausführungsform
werden verschiedene Vorteile erzielt, die ähnlich sind wie die der oben stehenden
Ausführungsform
1.
-
Ausführungsform 5
-
25 bis 27 zeigen:
eine Plattenlaufwerkvorrichtung, die einen Motor gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung umfasst; und einen Motor, der zur Benutzung in einer
Laufwerkvorrichtung geeignet ist. 25 zeigt
die Gesamtkonfigurierung. In dieser Ausführungsform wurde der Konfigurierung gemäß Ausführungsform
4 ein Aktivierungsantriebselement 801 hinzugefügt. Komponenten,
die ähnlich sind
wie in den vorstehenden Ausführungsformen
1, 2, 3 und 4 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf
eine detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
-
Ein
Aktivierungsbetätigungsblock 805,
der in 25 gezeigt ist, umfasst ein
Aktivierungssteuerelement 31 und ein Aktivierungsantriebselement 801. Das
Aktivierungssteuerelement 31 erzeugt erste dreiphasige
Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und zweite dreiphasige Aktivierungssteuersignale Q1,
Q2 und Q3, die abhängig
sind von dem Positionsimpulssignal Dt des Positionsdetektierelements 30.
Die Detailkonfigurierung des Aktivierungssteuerelements 31 ist ähnlich wie
die in 2 gezeigte. Das Schaltelement 701 wählt entweder
das Befehlssignal Ac des Befehlsgeberelements 32 oder das Stromsteuersignal
Af des Stromsteuerelements 700 als das Eingangssignal Ac' für das Stromsteuerelement 31 aus.
-
Das
Aktivierungsantriebselement 801 erzeugt abhängig von
den ersten Aktivierungssteuersignalen P1, P2 und P3 und den zweiten
Aktivierungssteuersignalen Q1, Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerelements 31 dritte
Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und vierte Aktivierungssteuersignale
Q1', Q2' und Q3'. 26 zeigt die Detailkonfigurierung des Aktivierungsantriebselements 801.
-
Das
Aktivierungsantriebselement aus 26 umfasst
sechs Vergleicherschaltkreise 811, 812, 813, 815, 816 und 817,
und einen Dreieckerzeugungsschaltkreis 820. Der Dreieckerzeugungsschaltkreis 820 gibt
ein dreieckiges Signal Wt mit einer vorab festgelegten Frequenz
ft aus. Die Frequenz des dreieckigen Signals Wt liegt im Bereich
von 10 bis 500 kHz. Das dreieckige Signal Wt kann ein Sägezahnsignal
sein. Der Vergleicherschaltkreis 811 vergleicht das erste
Aktivierungssteuersignal P1 mit dem dreieckigen Signal Wt, und erzeugt
abhängig von
dem Vergleichsergebnis ein drittes Aktivierungssteuersignal P1'. Auf diese Weise
wird das dritte Aktivierungssteuersignal P1' ein IWM-(Impulsweitenmodulations-)Impulssignal,
das eine Impulsweite aufweist, die von dem ersten Aktivierungssteuersignal P1
abhängig
ist. Die Impulsfrequenz des dritten Aktivierungssteuersignals P1' ist gleich der des
dreieckigen Signals Wt.
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Wenn
das erste Aktivierungssteuersignal P1 auf null oder auf dem niedrigsten
Pegel ist, ist das dritte Aktivierungssteuersignal P1' auf „L". Ebenso erzeugt
der Vergleicherschaltkreis 812 in Abhängigkeit von dem ersten Aktivierungssteuersignal
P2 ein drittes Aktivierungssteuersignal P2', und der Vergleicherschaltkreis 813 erzeugt
in Abhängigkeit
von dem ersten Aktivierungssteuersignal P3 ein drittes Aktivierungssteuersignal
P3'. Ferner erzeugt
der Vergleicherschaltkreis 815 in Abhängigkeit von dem zweiten Aktivierungssteuersignal
Q1 ein viertes Aktivierungssteuersignal Q1', der Vergleicherschaltkreis 816 erzeugt
in Abhängigkeit
von dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q2 ein viertes Aktivierungssteuersignal Q2', und der Vergleicherschaltkreis 817 erzeugt
außerdem
in Abhängigkeit
von dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q3 ein viertes Aktivierungssteuersignal
Q3'.
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Auf
diese Weise sind die dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
P1', P2' und P3' dreiphasige IWM-Signale,
die von den ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen P1, P2
und P3 abhängig sind.
Die vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' sind dreiphasige
IWM-Signale, die
von den zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1, Q2 und
Q3 abhängig
sind. Beispielsweise weist das dritte Aktivierungssteuersignal P1' eine Impulsweite
auf, die während
der aktiven Periode Tp1 abhängig
ist von dem ersten Aktivierungssteuersignal P1, und in der Ruheperiode „L" wird, außer während der
aktiven Periode Tp1.
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Die
dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' des Aktivierungsantriebselements 801 steuern
die drei ersten Leistungsverstärkungselemente 351, 352 und 353 des
Leistungsbereitstellungselements 20. Jedes der ersten Leistungsverstärkungselemente 351, 352 und 353 umfasst
einen N-Kanal-FET-Leistungstransistor des MOS-Typs 661 und
eine Leistungsdiode 661d, wie in 20 gezeigt.
Entsprechend ist, wenn das dritte Aktivierungssteuersignal P1' auf „H" ist, der Leistungstransistor
des ersten Leistungsverstärkungselements 651 EIN.
Und wenn das dritte Aktivierungssteuersignal P1' auf „L" ist, ist der Leistungstransistor des
ersten Leistungsverstärkungselements 651 AUS.
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Entsprechend
führen
die drei ersten Leistungsverstärkungselemente 351, 352 und 353 und die
drei zweiten Leistungsverstärkungselemente 355, 356 und 357 des
Leistungsbereitstellungselements 20 in Abhängigkeit
von den dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen P1', P2' und P3' und den vierten
dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und
Q3' EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen
aus, und führen
den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 dreiphasige
Impuls-Antriebsspannungssignale
V1, V2 und V3 zu.
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Das
Stromdetektierelement 33 ist beispielsweise aus einem Widerstand
ausgebildet, und detektiert den geleiteten Strom oder den zusammengesetzten
Versorgungsstrom Ig vom Spannungsbereitstellungselement 25 an
die Wicklungen 12, 13 und 14. Das Stromdetektierelement 33 gibt
ein Stromdetektionssignal Ad aus, das im Wesentlichen zu dem zusammengesetzten
Versorgungsstrom Ig proportional ist. Da die Leistungstransistoren
des Leistungsbereitstellungselements 20 EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen
ausführen,
sind der zusammengesetzte Versorgungsstrom Ig und das Stromdetektionssignal Ad
Impulssignale.
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Das
Stromsteuerelement 700 vergleicht das Stromdetektionssignal
Ad mit dem Befehlssignal Ac, und gibt abhängig von dem Vergleichsergebnis
ein Stromsteuersignal Af aus. Das Stromsteuerelement 700 weist
ein Filter auf, das ein geglättetes
Stromdetektionssignal bereitstellt, indem es das Impuls-Stromdetektionssignal
Ad glättet.
Das Stromsteuersignal Af wird abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs
zwischen dem geglätteten
Stromdetektionssignal und dem Befehlssignal Ac erzeugt.
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Wenn
das Schaltelement 701 das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerelements 700 auswählt, verändert sich
die Amplitude der ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3
und der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Abhängigkeit
von dem Stromsteuersignal Af. Deshalb wird von dem Stromdetektierelement 33,
dem Stromsteuerelement 700, dem Aktivierungssteuerelement 31,
dem Aktivierungsantriebselement 801 und dem Leistungsbereitstellungselement 20 eine
Stromsteuerschleife gebildet. Die Stromsteuerschleife steuert den
Mittelwert des zusammengesetzten Versorgungs stroms Ig an die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 abhängig von
dem Befehlssignal Ac.
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Ferner
sind die ersten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale P1, P2 und
P3 und die zweiten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1, Q2
und Q3 gleichmäßige Stromsignale,
die abhängig
von den Flankensignalen sind. Dies reduziert das Pulsieren der erzeugten
Antriebskraft, und es wird eine hervorragende Plattenlaufwerkvorrichtung
mit reduzierter Vibration und reduziertem akustischem Störgeräusch erzielt.
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In
dieser Ausführungsform
werden verschiedene Vorteile erreicht, die ähnlich sind wie die der oben
stehenden Ausführungsformen
1, 2, 3 und 4.
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In
dieser Ausführungsform
führen
die drei ersten Leistungsverstärkungselemente
und die drei zweiten Leistungsverstärkungselemente des Leistungsbereitstellungselements 20 in
Abhängigkeit
von den dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen und den
vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen des Aktivierungsantriebsteils 801 von
Aktivierungssteuerblock 805 Hochfrequenzschaltungen aus.
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Dies
reduziert den Leistungsverlust in den Leistungstransistoren des
Leistungsbereitstellungselements 20. Auf diese Weise werden
eine Plattenlaufwerkvorrichtung und ein Motor mit einem einfachen Positionssensor
realisiert, die ausgezeichnete Kennlinien eines niedrigen Leistungsverbrauchs,
reduzierte Vibration, reduziertes akustisches Störgeräusch und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweisen.
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Die
Konfigurierung des Aktivierungsantriebselements 801 ist
nicht auf die in 26 gezeigte beschränkt. Verschiedene
Modifikationen sind möglich. 27 zeigt eine andere Detailkonfigurierung des Aktivierungsantriebselements 801.
Ein Betätigungszusammenstellungsschaltkreis 841 stellt
das erste Aktivierungssteuersignal P1 und das zweite Aktivie rungssteuersignal
Q1 zusammen, und erzeugt ein zusammengesetztes Signal R1. 28(a) bis 28(c) zeigen
das Verhältnis
der Wellenformen des ersten Aktivierungssteuersignals P1, des zweiten
Aktivierungssteuersignals Q1 und des zusammengesetzten Signals R1.
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Ein
Betätigungszusammenstellungsschaltkreis 842 stellt
das erste Aktivierungssteuersignal P2 und das zweite Aktivierungssteuersignal
Q2 zusammen, und erzeugt ein zusammengesetztes Signal R2. Ein Betätigungszusammenstellungsschaltkreis 843 stellt
das erste Aktivierungssteuersignal P3 und das zweite Aktivierungssteuersignal
Q3 zusammen, und erzeugt ein zusammengesetztes Signal R3. Ein Dreieckerzeugungsschaltkreis 860 gibt
ein dreieckiges Signal Wt mit einer vorab festgelegten Frequenz ft
aus. Die Frequenz ft des dreieckigen Signals Wt liegt im Bereich
von 10 bis 500 kHz. Das dreieckige Signal Wt kann ein Sägezahnsignal
sein. Ein Vergleicherschaltkreis 851 vergleicht das zusammengesetzte
Signal R1 mit dem dreieckigen Signal Wt, und gibt ein verglichenes
Impulssignal W1 aus. Das verglichene Impulssignal W1 ist ein IWM-Signal,
das eine Impulsweite aufweist, die von dem zusammengesetzten Signal
R1 abhängig
ist. Ein Vergleicherschaltkreis 852 vergleicht das zusammengesetzte
Signal R2 mit dem dreieckigen Signal Wt, und gibt ein verglichenes
Impulssignal W2 aus.
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Ein
Vergleicherschaltkreis 853 vergleicht das zusammengesetzte
Signal R3 mit dem dreieckigen Signal Wt, und gibt ein verglichenes
Impulssignal W3 aus. Ein Aktivierungslogikschaltkreis 871 erzeugt:
ein drittes Aktivierungssteuersignal P1', indem das verglichene Impulssignal
W1 invertiert wird; und ein viertes Aktivierungssteuersignal Q1', indem das verglichene
Impulssignal W1 nicht invertiert wird. Das heißt, das dritte Aktivierungssteuersignal
P1' und das vierte
Aktivierungssteuersignal Q1' weisen
ein zueinander invertiertes Verhältnis
auf.
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Ein
Aktivierungslogikschaltkreis 872 erzeugt: ein drittes Aktivierungssteuersignal
P2', indem das verglichene
Impulssignal W2 invertiert wird; und ein viertes Aktivierungssteuersignal
Q2', indem das verglichene
Impulssignal W3 nicht invertiert wird. Ein Aktivierungslogikschaltkreis 873 erzeugt:
ein drittes Aktivierungssteuersignal P3', indem das verglichene Impulssignal
W3 invertiert wird; und ein viertes Aktivierungssteuersignal Q3', indem das verglichene
Impulssignal W3 nicht invertiert wird.
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Auf
diese Weise sind die dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale
P1', P2' und P3' dreiphasige IWM-Signale,
die von den dreiphasigen zusammengesetzten Signale R1, R2 und R3
abhängig
sind. Die vierten dreiphasigen Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' sind dreiphasige
IWM-Signale, die von den dreiphasigen zusammengesetzten Signale R1,
R2 und R3 abhängig
sind.
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Die
drei ersten Leistungsverstärkungselemente 351, 352 und 353 des
Leistungsbereitstellungselements 20 führen in Abhängigkeit von den dritten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignalen P1', P2' und P3' Hochfrequenzschaltungen
aus.
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Die
drei zweiten Leistungsverstärkungselemente 355, 356 und 357 des
Leistungsbereitstellungselements 20 führen in Abhängigkeit von den vierten dreiphasigen
Aktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und Q3' Hochfrequenzschaltungen
aus. Jedes der ersten Leistungsverstärkungselemente und der zweiten
Leistungsverstärkungselemente
umfasst einen N-Kanal-FET-Leistungstransistor
des MOS-Typs und eine Leistungsdiode, wie in 20 oder 21 gezeigt.
Entsprechend führt
der Leistungstransistor des Leistungsverstärkungselements 351 in
Abhängigkeit
von dem dritten Aktivierungssteuersignal P1' EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen aus,
und der Leistungstransistor des Leistungsverstärkungselements 355 führt in Abhängigkeit
von dem vierten Aktivierungssteuer signal Q1' komplementäre EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen
aus.
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Der
Leistungstransistor des Leistungsverstärkungselements 352 führt in Abhängigkeit
von dem dritten Aktivierungssteuersignal P2' EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen aus,
und der Leistungstransistor des Leistungsverstärkungselements 356 führt in Abhängigkeit
von dem vierten Aktivierungssteuersignal Q2' komplementäre EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen
aus. Der Leistungstransistor des Leistungsverstärkungselements 353 führt in Abhängigkeit
von dem dritten Aktivierungssteuersignal P3' EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen aus,
und der Leistungstransistor des Leistungsverstärkungselements 357 führt in Abhängigkeit
von dem vierten Aktivierungssteuersignal Q3' komplementäre EIN-AUS-Hochfrequenzschaltungen
aus. Entsprechend führen
die drei ersten Leistungsverstärkungselemente 351, 352 und 353 und die
drei zweiten Leistungsverstärkungselemente 355, 356 und 357 des
Leistungsbereitstellungselements 20 in Abhängigkeit
von den dritten dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen P1', P2' und P3' und den vierten
dreiphasigen Aktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und
Q3' Hochfrequenzschaltungen
aus. Das Leistungsbereitstellungselement 20 führt den
Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 dreiphasige
Impuls-Antriebsspannungssignale V1, V2 und V3 zu.
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Der übrige Betrieb
ist ähnlich
wie derjenige der oben stehenden Ausführungsform 5, weshalb auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
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Verschiedene
Modifikationen der Detailkonfigurierungen der oben stehenden Ausführungsformen sind
möglich.
Beispielsweise kann die Wicklung jeder Phase aus mehreren Teilwicklungen
zusammengesetzt sein, die seriell oder parallel miteinander verbunden
sind. Die Dreiphasenwicklungen sind nicht auf eine Sternschaltung
beschränkt,
und können auch
eine Deltaschaltung bilden. Die Phasenzahl der Wicklungen ist nicht
auf drei beschränkt,
und eine Konfigurierung, die Mehrphasenwicklungen benutzt, ist ebenfalls
möglich.
Ferner ist die Anzahl der Magnetpole des Feldteils des Rotors nicht
auf zwei beschränkt,
sondern kann auch eine Zahl größer als zwei
sein.
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Jeder
Leistungstransistor des Leistungsbereitstellungselements kann aus
einem bipolaren NPN-Leistungstransistor, einem bipolaren PNP-Leistungstransistor,
einem P-Kanal-FET-Transistor
des MOS-Typs, einem IGBT-Transistor oder Ähnlichem ausgebildet sein.
Die Leistungstransistoren führen Hochfrequenzschaltungen
aus, und der Leistungsverlust und die Wärmeerzeugung in den Leistungstransistoren
ist wesentlich reduziert. Dies erlaubt eine leichte Integration
derselben in einen IC (integrierten Schaltkreis). Ferner sind für die Konfigurierung
der Leistungsverstärkungselemente
des Leistungsbereitstellungselements und für die Hochfrequenzschaltungen
der Leistungstransistoren verschiedene Modifikationen möglich. Die
FET-Leistungstransistoren können
Hochfrequenzschaltungen zwischen einem EIN-Zustand (vollständiger oder
halber EIN-Zustand) und einem AUS-Zustand ausführen, und die Antriebsstromsignale
an die Wicklungen werden mit reduziertem Leistungsverlust in den
Leistungstransistoren gleichmäßig verändert.
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Ferner
sind für
die Hochfrequenzschaltungen der Leistungstransistoren des Leistungsbereitstellungselements
verschiedene Modifikationen möglich,
die natürlich
im Umfang der Erfindung enthalten sind. Beispielsweise kann jeder
der ersten Leistungstransistoren und der zweiten Leistungstransistoren
in jeder Periode alternierend Hochfrequenzschaltungen ausführen. Ferner
kann ein Paar aus erstem Leistungstransistor und zweitem Leistungstransistor
Hochfrequenzschaltungen komplementär ausführen.
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Für den Fall,
dass das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionssignals entspricht,
ist die Anzahl der Zustände des
ersten Zustandssignals während
einer Periode des Positionssignals nicht auf sechs beschränkt, sondern
kann beispielsweise zwölf
betragen. Allgemein wird, wenn die Anzahl der Zustände des
ersten Zustandssignals während
einer Periode des Positionssignals ein ganzzahliges Vielfaches der
Phasenanzahl der Wicklungen ist, ein genaues erstes Zeitsteuersignal
erzielt.
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Für den Fall,
dass das Zeitintervall T0 einer halben Periode des Positionssignals
entspricht, ist die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals während einer
halben Periode des Positionssignals nicht auf drei beschränkt, sondern
kann beispielsweise sechs betragen. Allgemein wird, wenn die Anzahl der
Zustände
des ersten Zustandssignals während einer
halben Periode des Positionssignals ein ganzzahliges Vielfaches
der Phasenanzahl der Wicklungen ist, ein genaues erstes Zeitsteuersignal
erzielt.
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Ein
genauer Bestimmungswert des elektrischen Rotationswinkels wird in
Abhängigkeit
von dem einzelnen Positionssignal anhand des ersten Zustandssignals
und des zweiten Zustandssignals erzielt. Entsprechend rotiert der
Motor präzise über einen
weiten Drehzahlbereich, von einer niedrigen Drehzahl bis zu einer
hohen Drehzahl, indem der genaue Bestimmungswert des elektrischen
Rotationswinkels benutzt wird. Dies ist natürlich im Umfang der Erfindung
enthalten. Insbesondere wird das erste Zustandssignal auch bei einer
hohen Motorendrehzahl präzise
ermittelt. Dies reduziert das Pulsieren des Antriebssignals, und
reduziert also die Vibration und das akustische Störgeräusch bei
hoher Drehzahl.
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Der
Motor gemäß der Erfindung
ist für
Plattenlaufwerkvorrichtungen geeignet. Allerdings ist sein Anwendungsbereich
größer, und
umfasst auch eine Anwendung in Büroautomatisierungsausrüstung, Audio-Video-Ausrüstung usw.
Ferner kann der Motor als drehzahlgesteuerter Motor in allgemeinen Anwendungen
benutzt werden.
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Ferner
sind verschiedene Modifikationen möglich, ohne vom Umfang der
Erfindung abzuweichen.