DE3151257A1 - Synchronantrieb - Google Patents

Synchronantrieb

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DE3151257A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/08Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
    • H02P6/085Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor in a bridge configuration
    • HELECTRICITY
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    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Synchronantrieb
  • Die Erfindung betrifft einen Synchronantrieb, dessen Drehzahl steuerbar ist, insbesondere zum Antrieb eines Plattenspielers, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem Abtastgerät für scheibenförmige Aufzeichnungsträger, deren Signalspur mit konstanter Geschwindigkeit abgetastet werden soll, ist ein Antrieb erforderlich, dessen Drehzahl im Verhältnis von mehr als 2:1 veränderbar ist, wobei der Synchronismus mit der vorgegebenen Antriebsfrequenz erhalten bleiben muß. Es ist wünschenswert, daß der Antrieb auch sehr schnellen Änderungen der Antriebsfrequenz in beiden Richtungen synchron folgen kann.
  • Es ist weiterhin wünschenswert, einen möglichst gleichmäßigen Lauf zu erhalten, sowie weitgehende Unabhängigkeit des Antriebsmoments von der Drehzahl.
  • Es sind zwar phasengeregelte Gleichstrommotoren unter Verwendung von Tachogeneratoren bekannt, jedoch sind diese nur für kleinere Drehzahlbereiche geeignet. Ein üblicher Synchronmotor benötigt eine Hilfswicklung und einen Kondensator für einen asynchronen Anlauf, außerdem hat ein Synchronmotor eine starke Neigung zu Pendelungen der Drehzahl.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Synchronantrieb anzugeben, der eine schnelle Drehzahlanpassung ermöglicht, einen möglichst gleichmäßigen Lauf aufweist, bei dem das Antriebsmoment unabhängig von der Drehzahl ist und wobei weder Kollektoren noch Hilfswicklungen erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Synchronantrieb nach der Erfindung benötigt weder einen Kollektor noch eine Hilf swicklung. Die Stromversorgung der Wicklungen wird mit einer Elektronikschaltung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt. Die Eigenschaften des Antriebs lassen sich mit elektronischen Mitteln optimieren.
  • Auch schnelle Drehzahländerungen werden problemlos ausgeführt. Pendelungen des Antriebs treten nicht auf.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Sbersichtsdarstellung eines Antriebs, Fig. 2 eine Schaltung zur Erzeugung dreier Steuersignale, Fig. 3 eine Darstellung einer Steuerschaltung, Fig. 4 ein Impulsdiagramm, Fig. 5 ein weiteres Impulsdiagramm, Fig. 6 eine Weiterbildung der Erfindung, Fig. 7 eine Ansteuerschaltung der Motorwicklungen, Fig. 8 ein drittes Impulsdiagramm.
  • Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild des Antriebs. In einem Stator mit den drei Wicklungen 1, 2, 3, die jeweils um 1200 gegeneinander versetzt sind, befindet sich ein Rotor 4, der als Permanentmagnet ausgebildet ist. Kit Hilfe der drei Sensoren 5, 6, 7 wird der Drehwinkel des Rotors 4 gegenüber dem Stator überwacht. Die Sensoren 5, 6, 7 können z.B. optoelektronische Sensoren sein, die ein Signal abgeben, sobald eine auf dem Rotor 4 angebrachte reflektierende Schicht 8 den Sensoren 5, 6, 7 gegenüberliegt.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können die einzelnen Wicklungszweige 1, 2, 3 jeweils in zwei diametral gegenüberliegende Hälften aufgeteilt sein, so da die in radialer Richtung auf den Rotor wirkenden Kräfte einander aufheben.
  • Die drei Sensoren 5, 6, 7 bilden eine Einheit, deren Winkellage gegenüber dem Stator einstellbar sein kann, um optimale Laufeigenschaften für eine bestimmte Drehrichtung und Belastung zu erzielen.
  • Der auf dem Rotor befindliche reflektierende Belag 8 erstreckt sich über einen Winkelbereich von 1800 / p, wobei p die Polpaarzahl des Rotors ist. Als Sensoren können vorzugsweise Fototransistoren verwendet werden.
  • Rotor und Stator sind in bekannter Weise vertauschbar. Es müssen dann allerdings die drei Wicklungsströme dem Rotor über Schleifringe zugeführt werden.
  • Die drei den Wicklungen zugeführten Signalgrößen A, B und C werden in einer elektronischen Schaltung 9 durch Auswertung der Sensorinformationen a, b und c und der an der klemme 10 anliegenden Antriebsfrequenz f erzeugt.
  • Fig. 2 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung von drei Mäanderspannungen i X QB und Q0. Diese Mäanderspannungen sind gegeneinander um 1200 phasenverschoben und haben eine Frequenz von 1/6 der Antricbsfrequenz f. Diese spannungen stellen den Sollzustand dar. Die vom Rotor abgetasteten Größen a, b und c verkörpern den Istzustand. Die Schaltung zur Erzeugung der Mäanderspannungen enthält die fünf JK-Flip-Flops 11 bis 15, die nach Fig. 2 derart geschaltet sind, daß die an der Klemme 10 anliegende Eingangsfrequenz f im Verhältnis 1:6 heruntergeteilt ist und die Phasen der Mäanderspannungen QA, QB und QC um 120° gegeneinander versetzt sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung der Antriebssignale A, B, C. Die Sensorinformation a führt auf die EDcklusiv-ODER-Gatter 16 und 17, die Sensorinformation b führt auf die Exklusiv-ODER-Gatter 18 und 19 sowie die Sensorinformation c auf die Exklusiv-ODER-Gatter 20 und 21.
  • Dem zweiten Eingang des Exklusiv-0DEi?-Gatters 16 wird das Mäandersignal qA dem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 18 das Mäandersignal QB und dem zweiten Eingang des Exklusiv-ODEH-Gatters 20 das Mäandersignal QC zugeführt.
  • Das Sensorsignal a führt weiterhin auf den D-Eingang eines D-Flip-Flops 22, das durch das Mäandersignal QA jeweils bei der positiven Flanke getriggert wird. Das ausgangssignal QS des D-Flip-Flops 22 führt auf die zweiten Eingänge der Exklusilr-ODE2-Gatter 17, 19 und 21. Über UND-Gatter 23, 25 und 27 werden Steuersignale für die Schaltstufen 29, 31 und 33 erzeugt. Den Schaltstufen 30, 32 und 34 werden ebenfalls über UND-Gatter 24, 26 und 28, die von den Exklusiv-ODER-Gattern 16 - 21 Steuersignale erhalten, zugeführt. Die Schaltstufen 29, 31 und 33 schalten jeweils die positive Betriebsspannung auf die Klemmen 35, 36 und 37, die Schaltstufen 30, 32 und 34 die negative Betriebsspannung an die Ausgangsklemme 35, 36 und 37.
  • Fig. 4 zeigt die Impulsdiagramme der Steuerschaltung nach Fig. 3. In der ersten Zeile ist die Antriebsfrequenz f dargestellt. Die Maandersignale QA, QB und QC werden mit den Sensorsignalen a, b und c verglichen. Am Ausgang der Schaltung nach Fig. 3 sind an der Klemme 35 ein Signal A entsprechend der drittletzten Zeile der Fig. 4, an der Klemme 36 ein Signal B entsprechend der vorletzten Zeile der Fig. 4 und an der Klemme 37 ein Signal entsprechend der letzten Zeile der Fig. 4 vorhanden. In dieser Darstellung ist der Reseteingang 38 des D-Flip-Flops 22 auf logisch 1 gesetzt, d.h. da für die Schaltung der eingeschwungene Zustand erreicht ist. Das dem Eingang 38 zugeführte Signal S kann z.B. aus dem von einer Platte empfangenen Signal ausgewertet werden und dann logisch 1 gesetzt werden, wenn das Taktsignal in den eingerasteten Zustand gelangt ist. Es ist dann der Synchronantrieb eingestellt. Während einer schnellen Drehzahländerung, z.B.
  • dem asynchronen Hochlauf, wird das Steuersignal S an der Klemme 38 des D-Flip-Flops 22 auf Null gesetzt. In diesem Zustand liegt am Ausgang QS des 3-Flip-Flops 22 das Pegel signal O an.
  • Mit Hilfe der Signale a, b und c werden die Schaltstufen 29 bis 34 so gesteuert, daß die in Fig. 4 dargestellten Ausgangsgrößen A, B und C entstehen. Die Signale A, B und C sind z.B. Betriebsspanntlngsimpulse, die auf die drei Wicklungszweige gegeben werden. Bei a, b und c = logisch 1 entsteht jeweils ein positiver Betriebsspannungsiinpuls und bei a, b und c = logisch 0 ein negativer Impuls. Die Zuordnung ist so festgelegt, daß diese Impulse jeweils eine antreibende Wirkung haben, wenn Q5 = 0 ist. Bei Q5 = 1 ist die Wirkung der Schaltstufen umgekehrt. Dann erzeugen die ausgangsgröBen A, B und C ein Bremsmoment (Fig. 5b, rechte Seite).
  • Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, daß jedem Impuls der Antriebsfrequenz f eine Impulsflanke der signale A, B und C entspricht. Diese Flanken sind durch Doppelpfeile gekennzeichnet.
  • Bei einer Erhöhung der Frequenz f verschieben sich diese Flanken nach links. Die Impulse A, B und C werden dadurch breiter, d.h., das antreibende Moment nimmt zu, der Rotor des Antriebs erhält eine Winkelbeschleunigung. Bei einer Verminderung der Antriebsfrequenz f verschieben sich die durch den Doppelpfeil gekennzeichneten Impulsflanken nach rechts, d.h. die Impulse A, B und C werden zunächst schmaler.
  • Damit wird das antreibende Moment verringert und der Rotor wird langsamer.
  • Bei einer schnellen Frequenzabnahme werden die durch den Doppelpfeil gekennzeichneten Impulsflanken jedoch über die von a, b und c hervorgerufenen Impulsflanken hinwegwandern, so daß dann die Impulse A, B und C wieder breiter werden. Ohne besondere Maßnahme würde dies wiederum einen Antrieb bedeuten.
  • Mit Hilfe des in Fig. 3 dargestellten D-Flip-Flops 22 wirddiese Phasenverschiebung erkannt. Entsprechend Fig. 5b kehrt eine derartige Phasenverschiebung das signal Q5 um.
  • Damit wird auch die Wirkungsweise der Schaltstufen 29 bis 34 umgekehrt. Es entstehen jetzt bremsende Impulse, die für eine schnelle Drehzahlverminderung sorgen. Im Synchronbetrieb mit wechselnder lintriebsfrequenz überwacht also das D-Flip-Flop 22 die Phasen zwischen den äanderspannungen QA 5 RB und QC und den Sensorsignalen a, b und c und sorgt je nach Bedarf für antreibende oder bremsende Drehmomentimpulse.
  • Für den asynchronen Hochlauf muß dagegen das D-Flip-Flop 22 entsprechend Fig. 5a so gesetzt werden, daß nur antreibende Impulse entstehen können. Solange der Synchronbetrieb nicht erreicht ist, ist im Mittel je Wicklungszweig über 50°oó der Zeit ein antreibendes Moment vorhanden, so daß ein schneller Hochlauf möglich ist. Sobald der Synchronzustand erreicht ist, stellt sich dann die Dauer der Impulse A, B und C so ein, das Gleichgewicht zwischen Antriebs- und Lastmoment herrscht.
  • Bei einem Plattenspielerantrieb, der praktisch im Leerlauf arbeitet, fließen bei entsprechend hoher Betriebsspannung nur relativ kurze Stromimpulse durch die Wicklungen 1, 2, 3. Bei zu geringer Schwungmasse kann dies zu einem ungleichmäßigen Lauf führen. Andererseits werden infolge der hohen Winkelabhängigkeit des Drehmoments Last- und Frequenzänderungen kaum Pendelungen des Antriebs hervorrufen. Durch Erhöhung der Polpaarzahl entsprechend Fig. 6 kann die Anzahl der Drehmomentstöße je Umdrehung erhöht werden, womit die Intensität der Impulse vermindert wird, so dai3 bessere Laufeigenschaften erzielt werden.
  • Wenn in einem sehr weiten Drehzahlbereich ein konstantes Antriebsmoment erwünscht ist, ist es vorteilhafter, den Wicklungen anstelle von Spannungsimpulsen Stromimpulse einer bestimmten Amplitude zuzuführen. Fig. 7 zeigt eine derartige Ansteuerschaltung. Die Schaltstufen 29 bis 34 sind mit stromgegengekoppelten Transistoren 39 bis 44 aufgebaut.
  • Damit die Summe der im Sternpunkt 48 durch die Wicklungen 45 bis 47 zusammenfließenden Stromimpulse 0 ist, ist vom Sternpunkt 48 eine Gegenkopplung auf die Eingänge der Schalttransistoren 39 bis 44 geführt. Am Sternpunkt liegt zur Glättung der Gegenkopplungsspannung ein Siebkondensator 49. Die Spannung an dem Kondensator 49 stellt sich etwa auf die halbe Betriebsspannung ein.
  • Die Stromamplitude läßt sich mit Hilfe einer an eine Klemme 50 angelegten Steuerspannung, die über die Transistoren 51, 52 und 53 auf die stromgegengekoppelten Transistoren wirkt, einstellen. Für schnelle Änderungen der Antriebsfrequenz ist es zweckmäßig, durch Erhöhung der Amplitude der Stromimpulse den Stromflußwinkel herabzusetzen, so daß durch die damit verbundene Erhöhung der Regelsteilheit der Synchronismus auch während der Frequenzänderung erhalten bleibt. Nach Erreichen der neuen Antriebsfrequenz kann dann der Stromflußwinkel wieder auf den für den optimalen Lauf erforderlichen Wert eingestellt werden.
  • Fig. 8 zeigt die Abhänglgkeit des Stromflußwinkels α von der Stromamplitude für ein bestimmtes Drehmoment. Die Größe der Flächen 54 und 55 ist gleich, es ist lediglich ein anderer Stromflußwinkel bei gegensetzlich veränderter Stromamplitude vorhanden. Durch Einstellung des Stronflul3winkels auf z.B. α = 60° bei einer zweipoligen Maschine (p = 1) kann ein völlig konstantes Antriebsmoment und daliit ein sehr gleichmäßiger Lauf des Antriebs eingestellt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche Synchronantrieb, insbesondere für einen Plattenspieler oder Videorecorder, dessen Drehzahl durch eine Antriebsfrequenz mit Hilfe einer Steuerschaltung (9) steuerbar ist, mit einem Rotor und einem Stator, bei dem der Drehwinkel des Rotors (4) mit Hilfe von Sensoren (5 - 7) erfat wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Wicklungen des Stators (1 - 3) Strom- oder Spannungsimpulse zugeführt werden, deren Größe und Richtung aus einem Vergleich der von den Sensoren (5 - 7) erfalzen Winkelstellung des Rotors (4) und einem aus der Antriebsfrequenz abgeleiteten Signal erfolgt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Sensoren (5 - 7) gleich der Anzahl der Wicklungen (1 - 3) ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklung (1 - 3) in zwei dem Rotor (4) gegenüberliegende Hälften aufgeteilt ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Sensoren (5 - 7) mit einer gleichen Zahl von Signalen, die aus der Antriebsfrequenz abgeleitet und gegeneinander um 3600/Anzahl der Wicklungen (1 - 3) zeitlich versetzt sind, verglichen werden, wobei die Antriebsfrequenz zweimal durch die Zahl der Wicklungen geteilt ist.
  5. 5 Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase zwischen den aus der Antriebsfrequenz abgeleiteten Sollwerten (pa, QBS QC) und den durch die Sensoren erzeugten Istwerten (a, b, c) überwacht wird (D-Flip-Flop 22), und daß in Abhängigkeit von dieser Phase antreibende oder bremsende Stromimpulse auf die Wicklungen gegeben wcrden.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1, 4,dadurch gekennzeichnet, daß während das asynchronen Anlaufs unabhängig von der Phase zwischen den Istwerten und Sollwerten nur antreibende Stromimpulse auf die Wicklungen gegeben werden (S=0).
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung (9) ein Signal (Q) zugeführt wird, das eine schnelle Drehzahländerung kennzeichnet.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Wicklungen (45 - 47) über Schalt stufen (39 - 44) steuerbare Stromimpulse zugeführt werden-.
  9. 9. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenkopplungssignal vom Verbindungspunkt (48) der Wicklungen auf die Schaltstufen (39 - 44) vorhanden- ist.
  10. 10. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da13 die Amplitude der Stromimpulse einstellbar ist.
  11. 11. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stromimpulse einstellbar ist
  12. 12. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erhöhung der Amplitude der Stromimpulse deren Breite verringert wird und umgekehrt.
  13. 13. Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromflußwinkel auf 600 eingestellt ist.
  14. 14. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensoren (5 - 7) optische Sensoren verwendet sind.
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