DE3109305C2 - Schaltungsanordnung zur Drehzahlsteuerung eines Elektromotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Drehzahlsteuerung eines ElektromotorsInfo
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Abstract
Motorsteuerung für einen Elektromotor mit einem ersten Zähler zum Zählen von Taktsignalen mit einer bestimmten Frequenz, mit einer Einrichtung zum Zurücksetzen des ersten Zählers durch ein Ausgangssignal, das der Rotationsfrequenz des Motors entspricht, und zum Speichern des gezählten Inhaltes des ersten Zählers unmittelbar vor dem Zurücksetzen mit einem zweiten Zähler für die Zählung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Frequenz, die höher als die Frequenz des oben erwähnten Taktsignals ist, und mit einer Einrichtung für den Vergleich des Inhaltes des ersten Zählers mit dem des zweiten Zählers, zum Zurücksetzen des zweiten Zählers, wenn die beiden Inhalte übereinstimmen, zur Erzeugung von Ausgangssignalen vom Zurücksetzen des zweiten Zählers bis zum Zurücksetzen des ersten Zählers, und zur Steuerung der Rotationsfrequenz des Motors durch die Ausgangssignale.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 15 07 740 ist bereits eine Schaltungsanordnung
zur Drehzahlsteuerung eines Elektromotors bekannt. Diese Schaltungsanordnung hat einen ersten
Zähler zum Zählen von Taktsignalen, die von einem Oszillator abgeleitet werden. Ferner hat die Schaltungsanordnung
eine Einrichtung zum Rücksetzen des ersten Zählers durch ein Rücksetzsignal, das von einem Pulsverstärker
erzeugt wird, der ein die Drehzahl des zu steu
ernden Motors anzeigendes Signal In ein Pulssignal
umwandelt. Die Schaltung weist einen zweiten Zahler
auf, der ebenfalls Taktsignale zählt, die von dem gleichen Oszillator erzeugt werden wie diejenigen Taktsignale, die
von dem ersten Zähler gezählt werden. Der erste Zähler Ist mit einer Decoder- und Halteschaltung verbunden.
Diese Decoder- und Halteschaltung überprüft, ob der Zählwert des ersten Zählers einem In der Decoderschal-
* tung voreingestellten, festen Wert entspricht. Die Deco-
jo deirschaltung In der Decoder- und Halteschaltung setzt
dies Halteschaltung, wenn der Zählwert des ersten Zählers diesen voreingestellten Wert erreicht hat. Wenn nun der
Zählwert des ersten Zählers diesen vorgegebenen Wert erreicht oder überschreitet, bevor ein Rücksetzsigna!, das
zunächst dem ersten Zähler zugeführt worden Ist, eine
Verzögerungsleitung verläßt, so wird eine Triggerschaltung
gssetzt. Andsrenfalls wird die Triggerschaltung
zurückgesetzt. Diese Unterscheidung gibt an, ob die Motordrehzahl unterhalb oder oberhalb Ihres Sollwertes
Hegt. In Abhängigkeit vom Zustand der Triggerschaltung
wird ein Aufwärts-Abwärts-Zähler In seinem Zählwert verändert. Das sich derart ergebende Ausgangssignal des
Aufwärts-Abwärts-Zählers, dessen Zähl wert also In
Abhängigkeit vom Zustand der Triggerschaltung aufwärts- und abwärtsgezählt wird und der die Rücksetzpulse,
die an den beiden Zählern anliegen, zählt, wird in einer Vergleicherschaltung mit dem Zählwert des zweitem
Zählers verglichen. Wenn der Zählwert In dem zweiten
Zähler niedriger als der Zählwert In dem Aufwärts-Abwärts-Zähler ist, wird das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung
abgesenkt, während es In dem anderen Fall erhöht wird. Ein erster Nachteil dieser bekannten
Schaltungsanordnung zur Drehzahlsteuerung besteht darin, daß die Schaltungsanordnung lediglich zwei
Zustände der Drehzahl erkennt, nämlich eine zu niedrige Drehzahl und eine zu hohe Drehzahl. Damit wird durch
diese Schaltungsanordnung kein genaues Einstellen der Istdrehzahl auf die Solldrehzahl erreicht, sondern lediglich
eine Istdrehzahl erzeugt, die in kleinen Schritten um die Solldrehzahl schwankt. Ein weiterer. In der Praxis
noch schwerwiegenderer Nacntell dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß sie eine aufwendige
Vergleicherschaltung, eine Reihe von Gatterschaltungen sowie drei Zähler benötigt, von denen einer sogar als
Aufwärts-Abwärts-Zähler ausgeführt sein muß. Eine derart aufwendig? Schaltung führt zwangsweise zu hohen
Kosten In der Herstellung der Schaltung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs so weiterzubilden, daß eine stabile Drehzahlsteuerung eines Elektromotors mit niedrigem
Schaltungsaufwand erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht
eine direkte Drehzahlsteuerung eines Elektromotors durch Variation der Dauer der Stromzuführung zum
Elektromotor mit einer äußerst einfachen Schaltung, die sich im wesentlichen mit einem Impulsgenerator, zwei
Zählern, einem Komparator und einem Flip-Flop begnügt. Die Schaltung nutzt die unterschiedlichen Zeltpunkte,
zu denen die beiden Zähler einen bestimmten Zählwert erreichen, direkt dazu aus, eine Pulsweltenmodulation
des Ausgangssignales zu erzeugen. Dieses pulsweltenmodulierte
Ausgangssignal kann über eine Treiberstufe zum An- und Abschalten des dem Motor zugeführten
Stromes verwendet werden.
Die DE-AS 21 3? 783 zeigt eine Schaltung zum Erzeugen
eines Taktsignals, das die Läuferstellung eines Motors wiedergibt. Diese Schaltung dient nicht zur Drehzahlsteuerung
von Elektromotoren.
Ein besonderer Vorteil der erflndungsgemüßen Schaltungsanordnung
Hegt In der extrem stabilen Steuerung, die aufgrund des digitalen Servosystems der Schaltungsanordnung
erreicht wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Auslühnmgsbelsplele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die belllegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Flg. I ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer erflndurgsgemäßen Motorsteuerung,
Flg. 2 ein Blockdiagramm einer Verzögerungsschaltung,
die bei der Motorsteuerung nach Flg. 1 verwendet
wird,
Flg. 3 bis 5 Wellenformen zur Erläuterung der Funktionswelse
der verschiedenen Schaltungsanordnungen der Motorsteuerung nach Flg. 1,
Flg. 6 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer weiteren
Ausi'ührungsform einer Motorsteuerung nach der vorlie-"
g'enden Erfindung,
**, Flg. 7 ein Diagramm des Aulbaus des Hall-Motors,
tier bei der Motorsteuerung nach Flg. 6 verwendet wird,
FI g. 8 bis 13 Wellenformen zur Erläuterung der Funktionswelse
der verschiedenen Schaltungsanordnungen der Motorsteuerung nach FI g. 6, und
Flg. 14 ein Diagramm zur Erläuteiung der Funktionsweise
des Hall-Motors nach Flg. 7.
In den verschiedenen Zeichnungen sind jeweils die
gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigt Flg. I eine Ausführungsform einer Motorsteuerung
nach der vorliegenden Erfindung.
Der In Fig. 1 dargestellte Motor 1, beispielsweise ein
Gleichstrommotor, Ist mit einem Rotatlonsfühler 2 versehen. Der Rotationsfühler 2 stellt die Rotatlonsfrequenz
des Motors 1 fest. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird als Rotationsfühler ein optischer Koppler (ein photoelektrischer Wandler) verwendet, der pro
Drehung des Motors 1 38 Impulsförmige Ausgangssignale
erzeugt.
Der Rotationsfühler 21st über einen Spannungsverstärker
3 mit einem Impulsgenerator 4 verbunden.
Der Impulsgenerator 4 weist eine Differenzierschaltung auf, die aus einem Kondensator und einem Widerstand
besteht.
Der Impulsgenerator 4 ist mit einer Verzögerungsschaltung 5 verbunden. Wie in Fig. 2 dargestellt ist,
weist die Verzögerungsschaltung 5 zwei Stufen J*K Flip-Flops
Si, S1 auf, wobei ein Ausgangssignal Q des Flip-Flops
52 der letzten Stufe zu dem Eingang J*K des FHp-Flops
51 der ersten Stufe zurückgekoppelt wird, um als Rücksetz-Ausgangsslgnal ein verzögertes Ausgangssignal
(siehe Flg. 3 a) für den Ausgang des Impulsgjnerators 4
zu erzeugen, wie In Fig. 3 c zu erkennen 1st. Die Vercögerungsschaltung
5 Ist mit einem Zähler 6 verbunden. Der Zähler 6 hat N Bits, d. h., er besteht aus /V Fllp-Flops
■61,62..-· 6«, wobei die Ausgangspegel jedes Fllp-Flops
O1, 62 .. 6„ durch das Rücksetzausgangsslgnal der
Verzögerungsschaltung 5 auf »0« zurückgesetzt werden. Darüberhlnaus Ist der Zähler 6 auch über einen
Frequenzteil 8 mit einem Taktsigna'gsnerator 7 verbunden.
Der Frequenzteller 8 teilt die Frequenz der Taktsignale ungefähr auf die Hälfte. Der Taktsignalgenerator
7 erzeugt Taktsignale mit vorgegebener Frequenz.
Jeder Flip-Flop 6,, 62...6„ des Zählers 6 Ist mit
Halteschaltunf.en 9|, 92... 9„ verbunden. Diese Halteschaltungen
9 , 92... 9„ sind an den Impulsgenerator 4
angeschlossen, um durch das Ausgangssignal des Impuls^ nerators 4 den Inhalt des Zählers 6 zu speichern.
Die Halteschaltungen 9,, 9}... 9„ sind mit einem Salz
s von Eingängen eines Komparators 10 verbunden. Der Komparator IO weist einen weiteren Satz von Eingängen
auf, die an einem Zähler 11 angeschlossen sind. Der Komparator 10 vergleicht die Daten oder den Inhalt des
Zählers 11 mit den Daten der Halteschaltungen 9i, 9i ■ ■ ■ 9n und erzeugt ein Ausgangssignal »0«, wenn beide
Daten gleich sind. In diesem Fall besteht der Zähler 11
aus N Fllp-Flops 11,, H2... Hn, hat also den gleichen
Aufbau wie der Zähler 6; der Zähler 11 zählt das Ausgangssignal des Taktsignalgenerators 7. Darüber
hinaus Ist der Zähler 11 über ein ODER-Glied 12 an die
Ausgänge der Verzögerungsschaltung 5 und des Komparators 10 angeschlossen, um die Ausgangspegel jedes
Fllp-Flops Πι. 112...11„ durch das Rücksetz Ausgangssignal
der Verzögerungsschaltung 5 oder das Ausgangsslgnal »0« des Komparators 10 auf »0« zurückzusetzen.
Der Komparator 10 ist mit einem Setz-Anschluß eines R-S-Flip-Flops 13 verbunden; ein Ausgang des Flip-Flops
13 ist an die Basis eines Transistors 14 angeschlossen. Der Flip-Flop 13 weist einen Rücksetz-Anschluß
auf, der mit dem Ausgan6 der Verzögerungsschaltung 5
verbunden ist.
- Der Kollektor des Transistors 14 ist an eine elektrische
Energiequelle + E und sein Emitter an den Motor 1 angeschlossen.
Die Motorsteuerung mit dem oben beschriebenen Autbau hat die folgende Funktionsweise:
Wenn Ausgangsimpulse entsprechend der Rotationsfrequenz des Motors 1 von dem Rotationsfühler 2
erzeugt werden, werden diese Ausgangsimpulse durch den Spannungsverstärker 3 verstärkt und dem Impulsgenerator
4 zugeführt. Das t- ^sgangssignal des Inipulsgenerators
4 wird auch über die Verzögerungsschaltung 5 an den Zähler 6 angelegt. In diesem Fall werden die
Taktsignale des Taktsignalgenerators 7 dem Zähler 6 zugeführt, indem sie durch den Frequenzteiler 8 auf die
Hälfte geteilt werden, so daß der Zähler 6 durch das Rücksetz-Ausgangsslgnal der Verzöge.rungsschaltung 5
einmal zurückgesetzt wird, das Ausgangssignal des Frequenzteilers 8 zählt, dann durch das Rücksetz-Ausgangsslgnal
der Verzögerungsschaltu:ig 5 zurückgesetzt
wird und anschließend diesen gesamten Ablauf wiederholt. Dieser Zustand ist in Fig.3 dargestellt.
Dabei zeigt F i g. 3 a das Rücksetz-Ausgangssignal der
VerzögerungsschaHung 5 und F i g. 3 b den gezählten Inhalt des Zählers 6 in analoger Form.
Der Zähler 6 wiederholt den Zählvorgang, wie er oben beschrieben wurde; in diesem Fall ändert sich jedoch der
gezählte Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen, d. h., der in F1 g. 3 bei A angedeutete Zählpegel, um die Änderung
der Rotaticnsfrequenz des Motors, d. h., die Perlode des Rücksetzimpulses, und zwar wegen der konstanten
Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 8.
Der gezählte inhalt des Zählers 6 wird auf den Halteschaltungen
9,,92.. .9„ als Datcn-Eingangssignal zugeführt
und in diesen Halteschaltungen 9,, 92, .. .9„ mit
jedem Ausgangssignal des Impulsgenerators 4 gespeichert. In diesem Fall befindet sich das Ausgangssfgnal
des Impulsgenerators 4 (siehe F i g. 3c) vor dem in Fig.3a gezeigten Rücksetz-Ausgangsslgnal, so daß der
gezählte Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen des Zählers 6 In den Halteschaltungen 9,, 92 ... 9„ gespeichert
wird.
Die gespeicherten Daten der Halteschaltungen 9i, 92
... 9„ werden einem Satz von Eingängen des !Comparators
10 zugeführt. Der andere Satz von Eingängen des !Comparators 10 empfängt die Ausgangsdaten des
Zählers 11. Der Zähler 11 wird gleichzeitig mit dem Zähler 6 durch das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
5 zurückgesetzt und zählt direkt das Ausgangssignal des Taktimpulsgenerators 7, so daß der
Komparator 10 das Ausgangssignal »0« erzeugt, wenn der gezählte Inhalt des Zählers 11 mit dem der Halteschaltungen
9r, % ... 9„ zusammenfällt. Der Zähler 11
wird jedoch durch das Ausgangssignal des !Comparators JlO über das ODER-Glied 12 sofort zurückgesetzt, so daß
,das Ausgangssignal des !Comparators 10 »1« wird. Dann
wird der Flip-Flop 13 gesetzt und anschließend durch das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5
zurückgesetzt. Dieser Zustand ist In Fig. 4 dargestellt. Fig. 4a zeigt dabei das Rücksetz-Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung 5. Fig.4b den gezählten Inhalt des Zählers 6 in analoger Form, F i g. 4c den gezählten
Inhalt des Zählers 11 in analoger Form, Fig. 4d das Ausgangssignal des Kornparators 10 und Fig. 4e das
Ausgangssignal des FIlp-FIops 13. In diesem Fall ist der
Zählpegef des oben beschriebenen Zählers 6 bei A angedeutet. Dieser Zählpegel A ändert sich entsprechend der
Rotationsfrequenz des Motors 1. Bei einer niedrigen Frequenz wird der Zählpegel α zu A', während er bei
hohen Frequenzen zu A" wird. Wenn also die Rotationsfrequenz des Motors 1 gering ist und der gezählte Inhalt
des Zählers Il den Pegel A' annimmt, wird von dem Komparator 10 das in Fig. 4d' gezeigte Ausgangssignal
erzeugt; wenn die Rotationsfrequenz jedoch hoch ist und der gezählte In.nalt des Zählers H den Pegel A"
einnimmt, wird von dem Komparator 10 das in Fig. 4d" gezeigte Ausgangssignal erzeugt. Das heißt also, daß sich
die Phasen des Ausgangssignals des Komparators 10 mit einer Änderung der Rotationsfrequenz des Motors 1
ändert, wie in den Fig. 4d, 4d' und 4df/ angedeutet ist,
um die Vorderflanke des Ausgangssignals des Flip-Flops !J entsprechend der Rotationsfrequenz des Motors 1 zu
modulieren, wie in Fig. 4e zu erkennen ist. so daß die Symmetrie der Ausgangsimpuise des Flip-Flops 13
moduliert wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 13 wird durch den Transistor 14 stromverstärkt und als
Treibersignal dem Motor 1 zugeführt. Wie man in den Fig. 5a. 5b und 5c erkennen kann, wird bei einer Änderung
der Symmetrie des Treibersignals der Mittelwert des in dem Motcr 1 fließenden Stroms und damit die Rotationsfrequenz
des Motors 1 geändert. Dadurch wird also die Roiationsfrequenz des Motors 1 gesteuert; das oben
beschriebene Steuersyftem bildet jedoch eine Schleife
mit negativer Rückkopplung bzw. Gegenkopplung, so daß die Rotationsfrequenz des Motors 1 automatisch In
die Nähe des in Fig. 4 gezeigten Pegels A gezogen wird.
Darüber hinaus ist e'ne Feinjustierung der Rotationsfrequenz des Motors 1 durch Änderung der Taktfrequenz
des Taktsignalgenerators 7 möglich. Und schließlich kann durch geeignete Auswahl der Bitzahl (der Stufenzahl)
des Zählers 6 und der Bitzahl (Stufenzahl) des Zählers 11 eine Verstärkungs-Einstellung des Schleifensystems
erreicht werden.
Eine weitere Ausführungsform der Motorsteuerung nach der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter
Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Motor ein bürstenloser Motor.
in Fig. 6 bezeichnet daß Bezugszeichen 101 einen
bürstenlosen Motor, beispielsweise einen Hallmotor. Der Hallmotor 101 weist einen Rotor 102, der durch einen
Magneten gebildet wird, wie man In FIg, 7 erkennen
kann, sowie einen entsprechenden Stator 103 auf. Der Stator 103 Ist mit Phasen 104, 105, 106 und 107 von
vier Polen versehen; diese Phasen sind jeweils mit einer Windung 108,109,11.0 und 111 gewickelt. Die Phasen,
die einer Phase von 90° rund um die Rotationsachse des Rotors 102 entsprechen, wie beispielsweise die Phasen
104 und 107 bei der dargestellten Ausfuhrungsform, sind mit elektromagnetischen Wandlerelementen versehen,
wie beispielsweise Hallelemente 112 und 113.
Die Hallelemente 112 und 113 werden zur Erzeugung
eines Signals für die Feststellung der Rotationslage des Rotors 102 verwendet und werden durch einen Gleichstrom
vorgespannt, um eine Glelchstrom-Ausgangsspannung 0 V, v/enn sie sich in einer Zwlschenpoilage des
Rotors 102, d. h. in einer Zwischenlage zwischen einem Nordpol N und einem Südpol S befinden, und ein Signal
mit sinuswellenförmiger Amplitude In positiver und negativer Richtung um den Wert 0 V zu erzeugen, wenn
sich der Rotor 102 dreht.
Ein Ausgangssignal des Hallelementes 112 wird einem
Eingang von Spannungskomparatoren 23 und 25 zugeführt, während ein Ausgangssignal des Hallelementes
113 an einen Eingang von Spannungskomparatoren 24 bzw. 26 angelegt wird. Die Spannungskomparatoren 23
und 24 weisen einen weiteren Eingang auf, der eine von Widerständen 27 und 28 geteilte Spannung empfängt;
die Spannungskomparatoren 25 und 26 enthalten einen weiteren Eingang, der eine von Widerständen 29 und 30
geteilte Spannung empfängt.
Diese Spannungskomparatoren 23, 24, 25 und 26 bilden einsn sogenannten »Doppelbegrenzer«, wobei die
Spannungskomparatoren 23 und 24 einem Begrenzungspegel auf der positiven Seite, der durch Teilen der Span-
nungen +E und -E mittels der Widerstände 27 und 28 gebildet wird, und die Spannungskomparatoren 24 und
25 einen Begrenzungspegel auf der negativen Seite einstellen, der durch Teilen der Spannungen +E und -E
mittels der Widerstände 29 und 30 gebildet wird.
Diese Bedingung soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert werden. Fig. 8a zeigt die Ausgangsspannung
des Hallelementes 112 und Fig. 8b die Ausgangsspannung des Hallelementes 113. Darüber hinaus zeigt A,
den Üegrenzungspegei auf der positiven Seite, der in dem Spannungskomparator 23 eingestellt wird, A2 den
Begrenzungspegel auf der positiven Seite, der in dem Spannungskomparator 24 eingestellt wird, B\ den
Begrenzungspegel auf der negativen Seite, der In dem Spannungskomparator 25 eingestellt wird, und B1 den
so Begrenzungspegel auf der negativen Seite, der in dem Spannungskomparator 26 eingestellt wird.
Wenn die jeweiligen Ausgangsspannungen der Hallelemente 112 und 113 die Begrenzungspegel/Ji, ß,, und/I2.
B2 übersteigen, werden positive Impulse mit vier Phasen
erzeugt, deren Phasen nacheinander verzögert sind, wie man in den FI g. 8c bis 8f erkennen kann.
Die impulsförmlgen Ausgangssignale, die von den
Spannungsgeneratoren 23, 24, 25 und 26 erzeugt werden, werden jeweils Impulsgeneratoren 31, 32, 33
und 34 zugeführt, um diese Impulsgeneratoren 31, 32, 33 und 34 zu triggern bzw. auszulösen.
Der Triggerpunkl Ist in diesem Falle der vordere Punkt
des in FIg. 3c bis 3f gezeigten Ausgangsimpulses. Die Impulsgeneratoren 31, 32, 33 und 34 weisen einen
Differential- bzw. Differenzverstärker mit jeweils Widerständen, Kondensatoren und Transistoren auf. Die
Impulsgeneratoren 31, 32, 33 und 34 erzeugen ein fmpulsförmlges Ausgangsslgnal mit ausreichend kleiner
Impulsbreite (beispielsweise ca. 1 μββΙΟ; dieses Aus-'
gangssignal wird einem NOR-Glied 35 zugeführt.
Dieser Zustand Ist in Flg.9 dargestellt. Dabei zeigen
die Flg. 9a bis 9d die Ausgangsimpulse der Spannungskomparatoren
23, 24, 25, 26, die Fig.9e bis 9h die ^usgangsimpulse der impulsgeneratoren 31,32,33, und
34 und Fig. 91 den Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 3,5. In diesem Fall ist der Auspngslmpuls des NOR-Gliedes
35 mit dem vorderen und hinteren Punkt bzw. der entsprechenden Flanke jeder Phase synchronisiert.
Der Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35 wird durch eine Verzögeruhgssctialtung 36 verzögert und einem
Zähler 37 als Rücksetz-Ausgangssignal zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 36 verwendet eine Verzögerungsleitung
»mit konzentrierter Konstanten«; die Verzögerungszelt überlappt sich nicht mit dem Ausgangsimpuls
des NOR-Gliedes 35. Der Zähler 37 weist /V-BIt, d. h.. N Stufen von FIIp-FIops 37i, 372 ... 37„ auf, und
wird durch das Rücksetzausgangsslgnal der oben erwähnten
Verzögerungsschaltung 36 zurückgesetzt; der Zähler 37 zählt die Taktsignale eines Taktsignalgenerators 38
herunter, die durch einen Frequenzteller 39 zugeführt werden. In diesem Fall v/eist der Taktsignalgenerator 38
einen Kristalloszillator auf, um Taktsignale von ungefähr 2 MHz zu erzeugen; der Frequenzteiler 39 teilt die
Frequenz dieses Taktsignals auf ungefähr Vz, also die Hälfte (dieser Frequenzteiler 39 muß nicht unbedingt
verwendet werden).
Dieser Zustand ist in Fig. 10 dargestellt. Dabei zeigt
Flg. 10a den Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35 und
FIg. 10b das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 36 und FIg. 10c den gezählten Inhalt des
Zählers 37 in analoger Form.
Der Zähler 37 wiederholt also seine Zählung; in diesem Fall ändert sich der gezählte Inhalt unmittelbar
vor dem Zurücksetzen, d. h., der in Fig. 10 bei A angedeutete Zählpegel, durch die Änderung der Periode des
Rücksetzimpulses, d. h., der Rotationsfrequenz des Motors 101, da die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers
39 konstant ist.
Das Ausgangssignal des Zählers 37 wird einem Eingang von Halteschaltungen 40i, 4O2, ... 4Ö„ zugeführt
und durch die Zelttaktung der Ausgangsimpulse des NOR-Gliedes 35 dort eingeschrieben. In diesem Fall
wird das Aüsgangssigfiäi des NOR-Gliedes 35 (siehe FIg. 10a) zu dem Rücksetzausgangssignal welterentwlkkelt,
wie In Fig. 10b dargestellt ist, so daß der gezählte Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen des Zählers 37
in die Halteschaltungen 40,, 4O2 ... 4On eingeschrieben
wird. Dieser Zustand 1st In Fig. 1Od dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1Od den gespeicherten Inhalt der Halteschaltung
4Oi, 4O2, ... 40„ in analoger Form; wenn sich die
Rotationsfrequenz des Motors 101 jedoch rasch ändert, also starken Fluktuationen unterworfen 1st, ändern sich
die gespeicherten Daten ebenfalls, wie in Fig. 10c zu erkennen ist. Selbstverständlich werden die bis zu diesem
Zeitpunkt aufgelaufenen Daten gleichzeitig mit dem Einschreiben der neuen Daten gelöscht. In Fig. 10 zeigt
der Pegel B den Sättigungspunkt der Zählung des Zählers 37. Wenn die Perlode des Rücksetzimpulses verlängert
Ist, erreicht er den Pegel B; als Betriebspegel wird üblicherweise
ein Bereich in der Nähe der Hälfte des Pegels B verwendet.
Der gespeicherte Inhalt der Halteschaltungen 40,, 4O2
... 40„ wird einem Satz von Eingängen eines Komparalors
41 zugeführt. Dieser Komparator 41 weist noch einen weiteren Satz von Eingängen auf, an die Ausgangsdafen
eines Zählers 42 angelegt werden. Der Zähler 42
weist N Bit, d, h. N Stufen von Flip-Flops 42,, 422 ...
42„ auf und zählt direkt die Taktsignale des Taktsignalgenerators
38, wie sie durch das Ausgangssignal eines Inverters 44 zurückgesetzt werden, wie noch erläutert
werden soll.
Der Komparator 41 sizeugt ein Ausgangssignal, wenn
der gehaltene Inhalt der Halteschaltungen 4O|, 4O2 ...
4Qn mit dem gezählten inhalt des Zählers 40 zusammenfällt
bzw. übereinstimmt, und ändert beispielsweise den Ausgangspegei von »j« auf »0«. Das
Ausgangssignal dieses !Comparators 41 setzt einen RIS-Fllp-Flop
43 zurück. Der Flip-Flop 43 empfängt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 35 über einen Inverter
45 als vorher eingestelltes Eingangssignal.
Diese Wirkung soll im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert werden. Fig. lic zeigt
den gezählten Inhalt des Zählers 42 in analoger Form. In 'diesem Fall ist die Frequenz der zu zählenden Taktsignale
das Doppelte der Ausgangsfrequenz des Frequenztellers 39, die von dem Zähler 37 gezählt wird, so daß die
Zählneigung im Vergleich mit dem in Fig. 10c dargestellten Pfeil den doppelten Wert erreicht. Wenn der
gezählte Inhalt des Zählers 37 gleich den Ausgangsdaten der Halteschaltungen 4O|, 4O2, ... 40„ am Punkt A in
Fig. lib wird, wird von dem Komparator 41 das in Fig. lld gezeigte Ausgangssignal erzeugt; durch dieses
Ausgangssignal wird der Λ/5-Fllp-Flop 43 zurückgesetzt.
Das Ausgangssignal dieses Flip-Flops 43 wird durch den Inverter 44 umgekehrt, um dadurch den
Zähler 37 zurückzusetzen. Darüber hinaus wird der Flip-Flop 43 durch das Ausgangssignal des Inverters 45
voreingestellt, wie in Fig. lla zu erkennen ist.
Durch den oben beschriebenen Funktionsablauf wird die Vorderflanke des Ausgangsimpulses des RIS-FHp-Flops
43 durch die Fluktuation der Rotationsfrequenz des Motors 101 phasenmoduliert, und die Impulsbreite B
ändert sich, wie man in Flg. He erkennen kann.
Das Ausgangssignal des Ä/S-Flip-Flops 43 wird als
NAND-Eingangssignal NAND-Gliedern 46, 47, 48 und 49 zugeführt. Der andere Eingang der NAND-Glieder
46, 47, 48, 49 empfängt einen 4-Phasenlmpuls, der durch die Spannungskomparatoren 23, 24, 25 und 26
gebildet wird, so daß das Ausgangssignal der NAND-Glieder 46, 47, 48 und 49 das Ausgangssignal des RIS-Flip-Flops
43 jeweils entsprechend dem zeitlicher!
Ablauf jeder Phase erzeugt. Dieser Zustand ist in FI g. 12
dargestellt. Dabei zeigt Fig. 12a den Ausgangsimpuls des Λ/5-FlIp-Flops 43, Fig. 12b bis 12e die Ausgangsimpulse
der Spannungskomparatoren 23, 24, 25 und 26 und Fig. 12f bis 121 die Ausgangsimpulse der NAND-Glieder
46, 47, 48 und 49.
Jeder Ausgangsimpuls der NAND-Glieder 46, 47, 48 und 49 wird den Basen von Transistoren 54, 55, 56 und
57 über Widerstände 50, 51, 52, 53 zugeführt.
Dadurch wird also der Sperr- bzw. Grenzzustand jedes
Transistors 44, 45, 46 und 47 gesteuert, ein Strom jeder Wicklung 108,109,110 und 111 des Motors 101 zugeführt
und die Rotationsfrequenz des Motors 101 entsprechend eingestellt.
Der Beginn des Zeltraumes ob des Stroms, der jeder Wicklung 108, 109, 110, 111 des Motors 101 zugeführt
wird, kann geändert werden, um die Rotationsfrequenz des Motors 101 zu variieren, wie unter Bezugnahme auf
Flg. 14 erläutert wird. Bei einem frühen Beginn wird In
der In FIg. 14a dargestellten Lage des Rotors 102 der Strom der Wicklung 108 auf der Seite des Stators 103
zugeführt, um eine Rotationskraft zu erhalten; wenn jedoch der Beginn verzögert Ist, wird der Strom nicht
It I .;
10
zugeführt, falls sich der Rotor 102 nicht nahe bei der
,Wicklung 108 befindet, wie in Fig. 14b dargestellt ist. Dies bedeutet folgendes: Das Rotations- oder Antriebsdrehmoment wird bei einer bestimmten Last klein, so
daß sich die Rotationsfrequenz ebenfalls verringert.
Zusätzlich werden die Betriebswellenformen jedes Teils aufgrund der Änderung der Rotationsfrequenz des
"Motors 101 unter Bezugnahme auf Flg. 13 erläutert. Bei einer niedrigen Drehzahl des Motors 101 fällt der in
pig. 13a gezeigte gezählte Inhalt des Zählers 42 mit dem
gehaltenen Ausgangssignal A' am Punkt B' zusammen, wenn das gehaltene Ausgangssignal der Halteschaltungen 40,, 4O2,... 40„ gleich A' Ist, so daß der Komparator
„41 das in Fig. 13b gezeigte Ausgangssignal erzeugt.
%enn sich der Motor 101 bei einer hohen Drehzahl befindet, wird das gehaltene Ausgangssignal gleich A",
so daß der gezählte Inhalt des Zählers 42 mit dem gehaltenen Ausgangssignal Al am Punkt B" zusammenfällt;
dadurch wird das In Flg. 13b' gezeigte Ausgangssignal von dem Komparator 41 erzeugt. Auf diese Welse wird
das Ausgangssignal des Λ/S-Fllp-Flops 43, dem das
,Ausgangssignal des Komparators 41 zugeführt wird,
durch die Fluktuation der Rotationsfrequenz des Motors 101 an der Vorderflanke eines Impulses phasenmoduliert, wie In Fig. 13c zu erkennen Ist. Wenn also die
Rotationsfrequenz des Motors gering Ist, wird sie erhöht, während sie verringert wird, wenn die Rotationsfrequenz
des Motors hoch Ist, so daß der gezählte Inhalt schließlich In Übereinstimmung mit dem Pegel A zu dem
Arbeltspunkt Bgezogen wird, wie In Fig. 13 zu erkennen
Ist.
Der Verstärkungsfaktor einer Schleife mit negativer
Rückkopplung bzw. Gegenkopplung ist umgekehrt proportional zu der Bitzahl des Zählers 37; je größer der
Wert der Bitzahl N Ist, um so besser wird auch die Auflösung; je kleiner der Wert Ist, um so geringer wird die
Auflösung, das Kompensationsvermögen eines geringen Flackerns bzw geringer Schwankungen sinkt. Dies gilt
auch für die Taktfrequenz. Damit der gezählte Inhalt des Zählers 42 wie bei der obigen Austührungsform aul dem
Arbeltspunkt B nach Flg. 13 gehalten wird, muß darüber
hinaus der Frequenzteller 39 vorgesehen werden, damit die von dem Zähler 37 gezählte Taktfrequenz bei der
Hallte oder in der Nahe der Haine des wertes für die
Taktfrequenz liegt, die von dem Zähler 44 gezählt wird.
Dementsprechend kann also durch die Motorsteuerung
nach der vorliegenden Erfindung die Rotationsfrequenz des Motors durch digitale Signalverarbeitung gesteuert
werden, wodurch die Stromverluste in den Stromkreis und die Wärmeerzeugung aufgrund dieser Stromverluste
irr. Vergleich mit einem herkömmlichen analogen
System ausreichend gering werden; dadurch ergibt sich wiederum eine extrem stabile Steuerung ohne jede
Tfimperaturdrlft des Arbeltspunktes, wie sie bei einem
analogen System nicht zu vermeiden ist; und schließlich läßt sich eine solche Motorsteuerung auch noch als hoch
Integrierte Schaltung (LSI-Schaltung) aulbauen.
60
65
Claims (6)
- Patentansprüche:1 Schaltungsanordnung zur Drehzahlsteuerung eines Elektromotors mit einem ersten Zähler zum Zahlen von ersten Taktslgrialen mit einer bestimmten Frequenz, mit einer Einrichtung zum Rücksetzen des ersten Zahlers durch ein Signal, das einer Rotationsfrequenz des Elektromotors entspricht, und mit einem zweien Zähler zum Zählen von zweiten Taktsignalen einer anderen Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (9) zum Speichern des Zählwertes des ersten Zählers (6) unmittelbar vor dem Rücksetzen desselben (6) vorgesehen Ist, daß die Frequenz der zweiten Taktsignale höher als die Frequenz der ersten Taktslgne'.e Ist, und daß eine Einrichtung (10,12,13) vorgesehen Ist, die den Zählwert des ersten Zählers (6) mit dem des zweiten .^Zählers vergleicht, bei Übereinstimmung der Zähl- % werte den zweiten Zähler (11) rücksetzt und '-Ausgangssignale während der jeweiligen Zeltintervalle zwischen dem Rücksetzen des zweiten Zählers und dem Rücksetzen des ersten Zählers erzeugt, mit denen die Drehzahl des Motors (1) gesteuert wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Frequenz der Taktsignale des /zweiten Zählers (11) variabel Ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (1) ein Gleichstrommotor 1st.
- 4. Schaltungsanordnung für einen bürstenlosen Motor nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (112,113,23-26, 31-35) zum Erzeugen von Rotationssignalen, die der Polzahl des Motors (101) entsprechen und die als Rücksetzslgnal für den ersten Zähler (6,37) dienen, und durch eine Einrichtung «1-57) zur Modulation des Zuführungszeitpunktes eines jeder Polwicklung des Motors (101) zugeführten Stroms durch das bei Übereinstimmung der Zähl werte erzeugte Ausgangssignal.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (112, 113, 23-26,31-35) zum Erzeugen von den der Polzahl des Motors (101) entsprechenden Rotationssignalen eine Sinus-Welle, die durch einen an dem Motor (101) vorgesehenen, magnetoelektronischen Wandler (112, 113) festgestellt wird, über einen vorgegebenen Begrenzungspegel in ein Rotationssignal umwandelt, das der Polzahl des Motors (101) entspricht.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der ersten Taktsignale derart festgelegt wird, daß sie näherungsweise der Hälfte der Frequenz der zweiten Taktsignale gleicht.
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