DE3441451A1 - Steuerschaltung fuer einen schrittmotor - Google Patents

Steuerschaltung fuer einen schrittmotor

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DE3441451A1 DE19843441451 DE3441451A DE3441451A1 DE 3441451 A1 DE3441451 A1 DE 3441451A1 DE 19843441451 DE19843441451 DE 19843441451 DE 3441451 A DE3441451 A DE 3441451A DE 3441451 A1 DE3441451 A1 DE 3441451A1
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Christian Dipl.-Ing. 8012 Ottobrunn Kreppel
Günter Dipl.-Ing. 8031 Puchheim Pauli
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K & S Schrittmotoren 8540 Schwabach De GmbH
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Kinex Schrittmotoren Elektronische Antriebs- und Steuertechnik GmbH
Kinex Schrittmotoren Elek GmbH
Kinex Schrittmotoren Elektronische Antriebs und Steuertechnik 8000 Muenchen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/34Monitoring operation
    • HELECTRICITY
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description

  • Steuerschaltung für einen Schrittmotor
  • Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für einen Schrittmotor, mit einer Erregerstromimpulse für eine Drehfelderregung des Schrittmotors abhängig von einer Folge von Taktimpulsen erzeugenden Schrittreiberschaltung, die den Drehfeldphasenwinkel für jeden Taktimpuls um einen vorbestimmten Winkelschritt in einer vorbestimmten Sollrichtung ändert.
  • Bei im Schrittbetrieb arbeitenden Schrittmotoren ist die Drehzahl des Schrittmotors durch die Folgefrequenz der Taktimpulse festgelegt. Der Schrittmotor führt für jeden Taktimpuls einen vorbestimmten Winkelschritt aus. Bei der Belastung des Schrittmotors ergibt sich eine Phasenverschiebung zwischen den das Drehfeld erzeugenden Erregerstromimpulsen und dem mechanischen Drehwinkel des Schrittmotorrotors. Das von dem Schrittmotor erzeugte Drehmoment ändert sich mit diesem Lastwinkel. Mit wachsendem Lastwinkel steigt das Drehmoment des Schrittmotors bis zu einem motortypischen Maximalwert an und fällt dann wieder ab. Wird der Lastwinkel über diesen dem Maximalwert zugeordneten Wert hinaus erhöht, so verringert sich das Drellmoment, bedingt durch die Geometrie des Schrittmotors bis zu negativen Werten. Der Rotor des Schrittmotors wird in einen versetzten Schrittzyklus gezogen. Der Schrittmotor verliert die jedem Taktimpuls zugeordnete Rotorposition; er "fällt außer Tritt" oder bleibt stehen.
  • Der vorstehend erläuterte Sachverhalt bedingt auch, daß Schrittmotoren einer plötzlichen Änderung der Taktfrequenz nur begrenzt folgen können. Im Start-Stop-Betrieb mit hoher Taktfrequenz arbeitende Schrittmotoren benötigen.
  • deshalb Steuerschaltungen, die die Taktfrequenz beim Anlaufen oder Bremsen jeweils entsprechend einer;Rampenfunktion erhöhen bzw. erniedrigen. Die Steigung der Rampenfunktion muß so bemessen sein, daß das Außertrittfallen des Schrittmotors mit Sicherheit vermieden wird. Der einzuhaltende Sicherheitsspielraum begrenzt das Beschleunigungs- und Bremsvermögen des Schrittmotors, wenn gefordert wird, daß der Drehwinkel proportional zur Zahl der Taktimpulse sein soll.
  • Um sicherzustellen, daß der Drehwinkel des Schrittmotors bzw. seine Endposition der Zahl der Taktimpulse entspricht, ist es bekannt, den Schrittmotor mit einem Drehimpulsgeber bzw. Inkrementalgeber zu kuppeln. Die Rückmeldeimpulse des Drehimpulsgebers werden in einen Impulszähler eingelesen und mit der Impulszahl der Taktfrequenz verglichen. Der Vergleich liefert eine Information, ob die Endposition erreicht ist oder nicht.
  • Es ist ferner bekannt, einen mit dem Schrittmotor gekuppelten Drehimpulsgeber zur Eigensteuerung des Schrittmotors auszunutzen. Hierbei werden die von dem Drehimpulsgeber erzeugten Impulse der Schrittreiberschaltung zur Fortschaltung des Drehfelds zugeführt. Auf diese Weise können zwar hohe Drehzahlen erreicht werden. Die sich ergebende Drehzahl ist jedoch abhängig von der Last des Schrittmotors und nicht durch eine externe Taktfrequenz steuerbar. Es ist kein schrittsynchroner Betrieb möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steuerschaltung für einen Schrittmotor anzugeben, die abhängig von einer vorgegebenen Taktimpulsfolge einen schrittsynchronen Betrieb des Schrittmotors erlaubt und zwar auch dann, wenn sich die Folgefrequenz der Taktimpulse rasch ändert. Die Folgefrequenz der Taktimpulse soll sich insbesondere rascher ändern können, als dies dem Lastwinkel des maximalen Drehmoments entspricht, ohne daß der Schrittmotor außer Tritt fällt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein von dem Schrittmotor -angetriebener Drehimpulsgeber für jeden Winkel schritt des Schrittmotors einen Rückmeldeimpuls erzeugt, daß die Schrittreiberschaltung für jeden Steuerimpuls eines eine Folge von Steuerimpulsen mit einer Folge frequenz größer als die maximale Schrittfolgefrequenz des Schrittmotors erzeugenden Steuerimpulsgenerators den Drehfeldphasenwinkel um einen der vorbestimmten Winkelschritte in der Sollrichtung ändert, daß eine die Taktimpulse und die Rückmeldeimpulse zählende erste Differenzzählerschaltung die Differenzzahl zwischen der Zahl der Taktimpulse und der Zahl der Rückmeldeimpulse speichert, daß eine die Steuerimpulse und die Rückmeldeimpulse zählende, zweite Differenzzählerschaltung die Differenzzahl zwischen der Zahl der Steuerimpulse und der Zahl der Rückmeldeimpulse speichert, daß die Folge der den Drehfeldphasenwinkel in der Sollrichtung ändernden Steuerimpulse der Schrittreiberschaltung nur zuführbar ist, solange die in der ersten Differenzzählerschaltung gespeicherte Differenzzahl von Null abweicht und der Betrag der in der zweiten Differenzzählerschaltung gespeicherten Differenzzahl kleiner als eine vorbestimmte Zahl ist und daß der Steuerimpulsgenerator Steuerimpulse erzeugt und der Schrittreiberschaltung zuführt, die den Drehfeldphasenwinkel entgegengesetzt der Sollrichtung ändern, wenn der Betrag der in der zweiten Differenzzählerschaltung gespeicherten Differenzzahl größer oder gleich der vorbestimmten Zahl ist.
  • In einer solchen Schaltung speichert die erste Differenzzählerschaltung eine der Ablage, das heißt der Phasenverschiebung zwischen den Taktimpulsen und den entsprechend einer schrittsynchronen Betriebsweise zugeordneten Rückmeldeimpulsen proportionale Fehlerzahl. Die Taktimpulse bilden die Sollinformation eines Phasenregelkreises, dessen Istinformation durch die Rückmeldeimpulse bestimmt wird.
  • Der Schrittreiberschaltung werden nur dann Steuerimpulse zum Fortschalten des Drehfelds zugeführt, wenn in der ersten Differenzzählerschaltung eine die Abweichung vom Schrittsynchronismus repräsentierende Zahl gespeichert ist.
  • Die zweite Differenzzählerschaltung speichert eine Zahl, die dem momentanen Lastwinkel des Schrittmotors entspricht.
  • Der Schrittreiberschaltung werden bei einer Phasenabweichung nur dann die das Drehfeld in der Sollrichtung fortschaltenden Steuerimpulse zugeführt, wenn der momentane Lastwinkel kleiner als ein den Schrittsynchronismus sicherstellender Wert ist. Ist der momentane Lastwinkel größer als dieser Wert, so werden Steuerimpulse erzeugt, die das Drehfeld entgegengesetzt der Sollrichtung in Richtung kleinerer Lastwinkel weiterschalten. Es ergibt sich ein Mitziehereffekt, der das Drehfeld der Rotordrehung nachzieht, derart, daß der Lastwinkel stets kleiner als der vorgegebene maximale Lastwinkel ist. Diese Maßnahme erlaubt es das magnetische Moment auf seinem maximalen Wert zu halten.
  • Die beiden Differenzzählerschaltungen sorgen zusammen dafür, daß der Schrittmotor bei raschen, das schrittsynchrone Beschleunigungsvermögen des Motors übersteigenden Änderungen der Taktfrequenz im wesentlichen mit der maximalen schrittsynchronen Beschleunigung beschleunigt.
  • Hierbei auftretende Ablage- oder Phasen fehler werden in der ersten Differenzzählerschaltung gespeichert und nachfolgend ausgeglichen.
  • Wie bereits erwähnt, erreicht das magnetische Moment und damit das Drehmoment des Schrittmotors einen Maximalwert bei einem von der Bauart und der Geometrie des Schrittmotors abhängigen spezifischen Lastwinkel. Das magnetische Moment des Schrittmotors ist darüber hinaus von den in den Motorphasen fließenden Erregerströmen abhängig.
  • Der Schrittmotor wird optimal betrieben, wenn der Erregerstrom einen gewünschten Maximalwert erreicht, sobald der Lastwinkel den Wert des maximalen magnischen Moments erreicht. Mit wachsender Drehzahl des Schrittmotors sinkt die Anstiegsgeschwindigkeit der Erregerströme in den Phasenwicklungen des Schrittmotors.
  • Werden keine aufwendigen, geregelten Leistungsendstufen zur Erzeugung der Erregerströme benutzt, so verringert dieinduzierte Spannung (Gegen - EMK) die Spannung an der Phasenwicklung des Schrittmotors mit der Folge, daß mit steigender Drehzahl die Anstiegsgeschwindigkeit der Erregerströme sinkt. Mit wachsender Drehzahl des Schrittmotors erreichen die Erregerströme also erst später ihren gewünschten Maximalwert. Um sicherzustellen, daß dieser Maximalwert erreicht wird, sobald der Lastwinkel den Wert des maximalen magnetischen Moments erreicht, ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine auf die Frequenz der Rückmeldeimpulse ansprechende Steuerschaltung vorgesehen, die die vorbestimmte Zahl, mit der die Differenzzahl der zweiten Differenzzählerschaltung bei der Erzeugung der Steuerimpulse verglichen wird, mit zunehmender Frequenz erhöht. Hierdurch wird der Lastwinkel beim Beschleunigen mit wachsender Drehzahl vergrößert und sichergestellt, daß die Motorphasen mit wachsender Drehzahl früher erregt werden.
  • Beim Beschleunigen des Motors ergibt sich ein positiver Lastwinkel, beim Abbremsen ein negativer Lastwinkel. Beim Abbremsen eilen die Steuerimpulse den Rückmeldeimpulsen bezogen auf den schrittsynchronen Betrieb nach. Das entstehende magnetische Moment ist der Motordrehung entgegengerichtet und bremst den Rotor ab. In diesem Betriebsfall muß der Stromanstieg später beginnen, was einer Verringerung des Lastwinkels mit wachsender Drehzahl entspricht.
  • Um auch beim Bremsbetrieb mit einem gewünschten Motorstrom und maximalem magnetischen Moment arbeiten zu können, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Steuerschaltung für jeden Wert der Frequenz der Rückmeldeimpulse im Antriebsbetrieb des Schrittmotors, in welchem die Steuerimpulse den Rückmeldeimpulsen voreilen, eine erste vorbestimmte Zahl festlegt und im Bremsbetrieb, in welchem die Steuerimpulse den Rückmeldeimpulsen nacheilen, eine zweite vorbestimmte Zahl kleiner als die erste vorbestimmte Zahl festlegt. Die zweite Zahl ist sowohl absolut als auch betragsmäßig kleiner als die erste Zahl.
  • Um bei einer Annäherung an den Rotorstillstand in beiden Drehrichtungen ein gleich großes magnetisches Moment zu erzeugen, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Steuerschaltung bei Annäherung an den Stillstand die zweite vorbestimmte Zahl gleich der ersten vorbestimmten Zahl und damit sowohl für das Beschleunigen als auch das Bremsen gleiche maximale Lastwinkel festlegt.
  • Die frequenzabhängige Änderung des maximalen Lastwinkels kann kontinuierlich erfolgen, wird aber vorzugsweise in diskreten Schritten vorgenommen. Die Steuerschaltung umfaßt hierzu Frequenzdiskriminatoren, die die Frequenzschwellen für die Änderung des maximalen Lastwinkels festlegen.
  • Das Umschalten der den maximalen Lastwinkel festlegenden Zahl wird abhängig von der Frequenz der Rückmeldeimpulse gesteuert. Um Änderungstendenzen erkennen zu können, sind bevorzugt weitere Frequenzdiskriminatoren vorgesehen, die auf die Taktfrequenz ansprechen. Die den maximalen Lastwinkel festlegende Zahl wird damit entweder durch die auf die Rückmeldeimpulse ansprechenden Frequenzdiskriminatoren festlegt, solange diese Zahl kleiner ist als eine durch die weiteren, auf die Taktfrequenz ansprechenden Frequenzdiskriminatoren festgelegte Zahl ist, oder ansonsten durch die weiteren Frequenzdiskriminatoren.
  • Aufgrund der stufenweisen Festlegung des maximalen Lastwinkels kann es unter bestimmten Betriebssituationen zu Regelschwingungen kommen. Diese Regelschwingungen lassen sich weitgehendst vermeiden, wenn die den maximalen Lastwinkel bestimmende Steuerschaltung eine Mittelungsschaltung umfaßt, welche einen momentanten zeitlichen Mittelwert mehrerer aufeinanderfolgend in der zweiten Differenz- zählerschaltung gespeicherter Differenzzahlen bildet. Die Steuerschaltung umfaßt ferner eine Verzögerungsschaltung, deren Verzögerungszeit abhängig von dem momentanen zeitlichen Mittelwert steuerbar ist. Die Verzögerungsschaltung verzögert Änderungen der durch die Frequenzdiskriminatoren festgelegten, den maximalen Lastwinkel bestimmenden Zahl.
  • Die Verzögerungszeit ist hierbei vorzugsweise von der Größe des Mittelwerts abhängig und nimmt mit wachsendem Mittelwert ab.
  • Um bei einer raschen, das schrittsynchrone Beschleunigungsvermögen des Schrittmotors übersteigenden Änderung der Taktfrequenz den Schrittsynchronismus rascher wiederherstellen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ausgangsamplitude der die Erregerstromimpulse liefernden Schrittreiberschaltung abhängig von der in der ersten Differenzzählerschaltung gespeicherten Zahl gesteuert wird.
  • Die Ausgangs-Stromamplitude nimmt hierbei mit wachsender Differenzzahl entweder kontinuierlich oder schrittweise zu und erhöht das Motordrehmoment und damit das Beschleuniqungsvermögen des Schrittmotors. Zusätzlich oder alternativ zur vorstehenden Maßnahme kann die Taktfrequenz der Taktimpulse abhängig von der in der ersten Differenzzählerschaltung gespeichten Differenzzahl gesteuert werden, wobei die Taktfrequenz mit wachsender Differenzzahl verringert wird.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung zur taktsynchronen Steuerung eines Schrittmotors; Fig. 2a ein Diagramm des magnetischen Motormoments M in Abhängigkeit von der Motordrehzahl n für mehrere Lastwinkeleinstellungen; Fig. 2b ein Diagramm mit dem Verlauf des maximalen Lastwinkels $ max in Abhängigkeit der Motordrehzahl n und Fig. 3 eine Lastwinkelsteuerschaltung zur Verwendung in der Steuerschaltung der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Steuerschaltung zur schrittsynchronen Steuerung eines Schrittmotors 1 abhängig von einer Folge von Taktimpulsen, von denen jeder einen vorbestimmten Winkelschritt des Schrittmotors 1 in einer durch ein Richtungssignal festgelegter Drehrichtung bewirkt. Die an einem Taktimpulseingang 3 zugeführten Taktimpulse werden über eine nachfolgend noch näher erläuterte Torschaltung 5 einer Taktauswertungsschaltung 7 zugeführt, die an einem Eingang 9 das Richtungssignal aufnimmt. Für jeden Taktimpuls liefert die Taktauswertungsschaltung 7 entsprechend der durch das Richtungssignal festgelegten Drehrichtung entweder an einem Vorwärtsausgang V oder einem Rückwärtsausgang R je einen Zählimpuls an einen Differenzzähler 11. Der Differenzzähler zählt die Vorwärts-Zählimpulse in positivem Zählsinn, die Rückwärtszählimpulse in negativem Zählsinn. An den Schrittmotor 1 ist ein Inkrementalgeber bzw. Drehimpulsgeber 13 angekoppelt, der für jeden durch einen Taktimpuls bewirkten Drehschritt einen Rückmeldeimpuls an eine Richtungserkennungsschaltung 15 abgibt. Die Richtungserkennungsschaltung 15 gibt für jeden in Vorwärtsdrehrichtung auftretenden Rückmeldeimpuls an einem Vorwärtsausgang V einen Zählimpuls an den Differenzzähler 11 ab, der diesen Impuls in negativem Zählsinn zählt. Bei in Rückwärtsdrehrichtung auftretenden Rückmeldeimpulsen zählt der Differenzzähler 11 die an einem Rückwärtsausgang R der Richtungserkennungsschaltung 15 für jeden Rückmeldeimpuls auftretenden Zählimpulse in positivem Zählsinn. Der Differenzzähler 11 speichert damit eine Differenzzahl, die nach Größe und Vorzeichen dem Phasenfehler zwischen den der Sollinformationen entsprechenden Taktimpulsen und den der Istinformation entsprechenden Rückmeldeimpulsen entspricht.
  • Die an einem Ausgang 17 des Differenzzählers 11 verfügbare Differenzzahl steuert vorzeichenrichtig einen Motortaktgenerator 19, der mit einer Taktfrequenz größer als die maximale Schrittfrequenz des Schrittmotors 1 Steuerimpulse für die Schrittfortschaltung des Schrittmotors 1 erzeugt.
  • Der Motortaktgenerator 19 gibt die Steuerimpulse bei einer Differenzzahl größer Null an einem Vorwärtsausgang V ab, wenn der Schrittmotor 1 in Vorwärtsdrehrichtung dreht bzw.
  • an einem Rückwärtsausgang R, wenn der Schrittmotor 1 in Rückwärtsrichtung dreht. Ist die Differenzzahl kleiner Null, so werden die Steuerimpulse in der Vorwärtsdrehrichtung am Rückwärtsausgang R und in der Rückwärtsdrehrichtung am Vorwärtsausgang V abgegeben. Eine Schrittreiberschaltung 21 ändert für jeden am Vorwärtsausgang V des Motortaktgenerators 19 auftretenden Steuerimpuls die Phasen der über eine Leistungsendstufe 23 erzeugten Erregerstromimpulse und damit die Winkellage des Drehfelds des Schrittmotors 1 um einen Drehschritt in Vorwärtsdrehrichtung.
  • In entsprechender Weise wird das Drehfeld in Rückwärtsdrehrichtung um einen Winkelschritt für jeden am Rückwärtsausgang R auftretenden Steuerimpuls geändert.
  • Im schrittsynchronen Zustand erhöht jeder am Eingang 3 zugeführte Taktimpuls über die Taktauswertungsschaltung 7 den Zählinhalt des Differenzzählers 11 um die Zahl 1.
  • Der Motortaktgenerator 19 erzeugt daraufhin einen Steuerimpuls, der den Schrittmotor 1 über die Schrittreiberschaltung 21 und die Leistungsendstufe 23 um einen Schritt weiterdreht. Die Drehung wird von dem Drehimpulsgeber 13 erfaßt, der einen Rückmeldeimpuls erzeugt und über die Richtungserkennungsschaltung 15 den Inhalt des Differenzzählers 11 um die Zahl 1 mindert. Bei Erreichen des Zählinhalts Null wird der Motortaktgenerator 19 für die Erzeugung von Steuerimpulsen gesperrt.
  • Um bei einem größeren Phasenfehler zwischen den Taktimpulsen am Eingang 3 und den Rückmeldeimpulsen des Drehimpulsgebers 13 die Regelzeit, in welcher der Phasen fehler korrigiert wird, zu mindern, ist die Amplitude der von der Leistungsendstufe abgegebenen Erregerstromimpulse über eine Leitung 25 abhängig vom Zählinhalt des Differenzzählers 11 steuerbar. Die Ausgangsamplitude wird in Stufen mit wachsender Differenzzahl erhöht. Weiterhin steuert der Differenzzähler 11 abhängig von seinem Zählinhalt die Torschaltung 5 in der Weise, daß mit wachsendem Zählinhalt eine wachsende Anzahl Taktimpulse ausgeblendet werden, um so die Taktrate ohne Eingriff in den die Taktimpulse erzeugenden Taktgenerator mindern zu können. Die Erhöhung der Stromamplitude bzw. die Minderung der Taktrate kann in Grobschritten oder quasi kontinuierlich abhängig vom Zählinhalt des Differenzzählers 11 erfolgen.
  • Die Steuerschaltung der Fig. 1 erlaubt darüber hinaus eine Begrenzung des momentanen Lastwinkels des Schrittmotors 1, wobei der maximale Lastwinkel abhängig von der Motordrehzahl änderbar ist. Hierzu ist ein zweiter Differenzzähler 27 vorgesehen, der vorzeichenrichtig die Differenz der die Phase des Drehfeldes repräsentierenden Zahl an Steuerimpulsen des Motortaktgenerators 19 und der die Phase der Rotorstellung des Schrittmotors 1 repräsentierenden Zahl an Rückmeldeimpulsen des Drehimpulsgebers 13 zählt. Die Steuerimpulse vom Vorwärtsausgang V des Motorstaktgenerators 19 erhöhen den Zählinhalt des Differenzzählers 27 um die Zahl 1, während die Zählimpulse vom Vorwärtsausgang V der Richtungerkennungsschaltung 15 den Zählinhalt um 1 mindern. Dementsprechend mindern die Steuerimpulse des Rückwärtsausgangs R des Motortaktgenerators 19 den Zählihalt um 1, während die Zählimpulse des Rückwärtsausgangs R der Richtungserkennungsschaltung 15 den Zählanhalt um @ erhöhen. An den Ausgang des Differenzzählers 27 ist eine Lastwinkelbegrenzungsschaltung 29 angeschlossen, die die im Differenzzähler 27 gespeicherte, dem momentanen Lastwinkel entsprechende Differenzzahl mit einer durch eine Lastwinkelsteuerstufe 31 festgelegten Zahl für einen maximalen Lastwinkel vergleicht und abhängig vom Vergleich den Motortaktgenerator 19 für die Erzeugung von Steuerimpulsen freigibt. Der Motortaktgenerator 19 gibt entsprechend der Solldrehrichtung Vorwärts oder Rückwärts an seinen Ausgängen V bzw. R nur dann Steuerimpulse ab, wenn die im Differenzzähler 27 gespeicherte, momentane Lastwinkelzahl kleiner als die von der Steuerstufe 31 bestimmte maximale Lastwinkelzahl ist und zugleich der Differenzzähler 11 einen von Null abweichenden Zählinhalt hat. Der Motortaktgenerator 19 erzeugt darüber hinaus entgegengesetzt der Solldrehrichtung an den Ausgängen R bzw. V Steuerimpulse, wenn die in der zweiten Differenzzählerschaltung 27 gespeicherte momentane Lastwinkelzahl gleich oder größer als die maximale Lastwinkelzahl ist. Dadurch wird das Drehfeld der Rotordrehung nachgezogen und der maximale Lastwinkel eingehalten. Beim Ausgleich der Phasendifferenz wird damit sichergestellt, daß der momentane Lastwinkel nicht größer als die durch die Steuerstufe 31 bestimmte maximale Lastwinkelzahl werden kann. Die maximale Lastwinkelzahl ist so gewählt, daß sich ein optimaler Schrittmotorbetrieb bei maximalem magnetischem Moment ergibt.
  • Fig. 2a zeigt das Motormoment M in Abhängigkeit von der Motordrehzahl n, die der Folgefrequenz der vom Drehimpulsgeber 13 gelieferten Rückmeldeimpulse entspricht. Die Kurven 33, 35 und 37 zeigen den Verlauf des Moments für unterschiedlich große maximale Lastwinkel, wobei der Lastwinkel l der Kurve 33 kleiner ist als der Lastwinkel 2 der Kurve 35 und dieser wiederum kleiner ist als der Lastwinkel #3 der Kurve 37. Um den Schrittmotor 1 stets bei maximalem Moment M betreiben zu können, werden die maximalen Lastwinkel, wie dies aus Fig. 2b zu ersehen ist, bei Frequenzen der Rückmeldeimpulse umgeschaltet, die den Schnittpunkten der Kurven 33 und 35 bzw. 35 und 37 entsprechen. Die Lastwinkelsteuerstufe 31 ist hierzu an den Drehimpulsgeber 13 angeschlossen und spricht auf die Frequenz der Rückmeldeimpulse an. Fig. 2b zeigt bei 39 den Verlauf des maximalen Lastwinkels max abhängig von der Motordrehzahl n bzw. der Frequenz der Rückmeldeimpulse im Antriebsbetrieb des Schrittmotors 1. Der maximale Lastwinkel ist für die Vorwärtsdrehrichtung positiv gerechnet und nimmt mit wachsender Frequenz zu. Bei 41 ist in Fig.
  • 2b der maximale Lastwinkel für den Bremsbetrieb in Vorwärtsdrehrichtung dargestellt. Er ist negativ gerechnet nimmt mit wachsender Frequenz ab. Bezogen auf die gleiche Frequenz ist der maximale Lastwinkel darüber hinaus im Bremsbetrieb jeweils kleiner als im Antriebsbetrieb. Im Bereich des Motorstillstands schaltet die Lastwinkel-Steuerstufe 31 den Lastwinkel im Bremsbetrieb auf einen Wert, der dem Lastwinkel im Antriebsbetrieb gleich ist, wie dies bei 43 in Fig. 2b dargstellt ist. Zum Erfassen des Motorstillstands ist ein auf die Frequenz der Rückmeldeimpulse ansprechender Frequenzdiskriminator vorgesehen.
  • Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Lastwinkel-Steuerstufe 31.
  • Die Rückmeldeimpulse werden einer Frequenzdiskriminatorschaltung 45 zugeführt, die abhängig von der Frequenz der Rückmeldeimpulse an einem von mehreren jeweils einen der Lastwinkel 1' 2' oder 3 festlegenden Ausgängen 47 ein Steuersignal an eine Logikschaltung 49 abgibt. Die Logikschaltung 49 erlaubt die Berücksichtigung von Änderungstendenzen der Rückmeldeimpulsfrequenz und ermöglicht rascheres Ansprechen der Lastwinkelbegrenzungssteuerung.
  • Hierzu ist eine weitere Frequenzdiskriminatorschaltung 91 vorgesehen, die an die Taktauswerteschaltung 7 angesclllc);sen ist und auf die Frequenz der Taktimpulse an-!;prirlt. An jeweils einem von mehreren St euerfl-Lisqnqen 53 gibt die Frequenzdiskriminatorschaltung 51 taktfrequenzabhängig einen Höchstwert für die von der Frequenzdiskriminatorschaltung 45 festgelegten maximalen Lastwinkel vor. Der an der Lastwinkelbegrenzerschaltung 29 über die Logikschaltung 49 festgelegte maximale Lastwinkel ist gleich dem von der Frequenzdiskriminatorschaltung 45 bestimmten maximalen Lastwinkel jedoch maximal gleich dem von der Frequenzdiskriminatorschaltung 51 festgelegten maximalen Lastwinkel. Für gleiche Frequenzen ist der von der Frequenzdiskriminatorschaltung 51 festgelegte maximale Lastwinkel um einen festen Wert, beispielsweise um die Zahl 1 größer als der Lastwinkel der Frequenzdiskriminatorschaltung 45.
  • In manchen Betriebssituationen können Regelschwingungen auftreten. Um dies zu verhindern, umfaßt die Lastwinkel-Steuerstufe 31 eine an den Differenzzähler 27 angeschlossene Mittelungsstufe 45, die aus mehreren aufeinanderfolgenden, in dem Differenzzähler 27 gebildeten Differenzzahlen oder über einen vorbestimmten Zeitabschnitt eine mittlere Differenzzahl entsprechend einem mittleren momentanen Lastwinkel bildet. Die Mittelungsschaltung 55 liefert ein Analogsignal, welches eine steuerbare Verzögerungsstufe 57 steuert. Die Verzögerungsstufe 57 liefert abhängig von der Größe des mittleren Lastwinkels Steuersignale, die die Weiterleitung der von der Frequenzdiskriminatorschaltung 45 erzeugten, die maximalen Lastwinkel festlegenden Steuersignale zur Lastwinkelbegrezungsschaltung 29 verzögern. Die Verzögerungszeit nimmt mit wachsendem Mittelwert ab.

Claims (9)

  1. Steuerschaltung für einen Schrittmotor Steuerschaltung für einen Schrittmotor (1), mit einer Erregerstromimpulse für eine Drehfelderregung des Schrittmotors (1) abhängig von einer Folge von Taktimpulsen erzeugenden Schrittreiberschaltung (21), die den Drehfeldphasenwinkel für jeden Taktimpuls um einen vorbestimmten Winkelschritt in einer vorbestimmten Sollrichtung ändert, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein von dem Schrittmotor (1) angetriebener Drehimpulsgeber (13) für jeden Winkelschritt des Schrittmotors (1) einen Rückmeldeimpuls erzeugt, daß die Schrittreiberschaltung (21) für jeden Steuerimpuls eines eine Folge von Steuerimpulsen mit einer Folgefrequenz größer als die maximale Schrittfolgefrequenz des Schrittmotors (1) erzeugenden Steuerimpulsgenerators (19) den Drehfeldphasenwinkel um einen der vorbestimmten Winkelschritte in der Sollrichtung ändert, daß eine die Taktimpulse und die Rückmeldeimpulse zählende erste Differenzzählerschaltung (11) die Differenzzahl zwischen der Zahl der Taktimpulse und der Zahl der Rückmeldeimpulse speichert, daß eine die Steuerimpulse und die Rückmeldeimpulse zählende zweite Differenzzählerschaltung (27) die Differenzzahl zwischen der Zahl der Steuerimpulse und der Zahl der Rückmeldeimpulse speichert, daß die Folge der den Drehfeldphasenwinkel in der Sollrichtung ändernden Steuerimpulse der Schrittreiberschaltung (21) nur zuführbar ist, solange die in der ersten Differenzzählerschaltung (11) gespeicherte Differenz zahl von Null abweicht und der Betrag der in der zweiten Differenzzählerschaltung (27) gespeicherten Differenz zahl kleiner als eine vorbestimmte Zahl ist und daß der Steuerimpulsgenerator (19) Steuerimpulse erzeugt und der Schrittreiberschaltung (21) zuführt, die den Drehfeldphasenwinkel entgegengesetzt der Sollrichtung ändern, wenn der Betrag der in der zweiten Differenzzählerschaltung (27) gespeicherten Differenzzahl größer oder gleich der vorbestimmten Zahl ist.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Frequenz der Rückmeldeimpulse ansprechende Steuerschaltung (29, 31) die vorbestimmte Zahl mit zunehmender Frequenz erhöht.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (29, 31) für jeden Wert der Frequenz der Rückmeldeimpulse im Antriebsbetrieb des Schrittmotors (1), in welchem die Steuerimpulse den Rückmeldeimpulsen voreilen, eine erste vorbestimmte Zahl festlegt und im Bremsbetrieb, in welchem die Steuerimpulse den Rückmeldeimpulsen nacheilen, eine zweite vorbestimmte Zahl kleiner als die erste vorbestimmte Zahl festlegt.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (29, 31) im Bereich von die Annäherung an den Stillstand des Schrittmotors (1) repräsentierender Frequenzen der Rückmeldeimpulse die zweite vorbestimmte Zahl gleich der ersten vorbestimmten Zahl festlegt.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (29, 31) wenigstens einen auf die Frequenz der Rückmeldeimpulse ansprechenden Frequenzdiskriminator (45) aufweist, der die vorbestimmte Zahl abhängig von einer vorbestimmten Frequenz schwelle festlegt.
  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (29, 31) wenigstens einen auf die Frequenz der Taktimpulse ansprechenden weiteren Frequenzdiskriminator (51) aufweist, der die vorbestimmte Zahl abhängig von einer vorbestimmten Frequenz schwelle festlegt und daß die Steuerschaltung (29, 31) das Zuführen der Steuerimpulse zur Schrittreiberschaltung abhängig von dem auf die Frequenz der Rückmeldeimpulse ansprechenden Frequenzdiskriminator (45) steuert, wenn die von diesem Frequenzdiskriminator (45) festgelegte vorbestimmte Zahl kleiner ist als die von dem weiteren Frequenzdiskriminator (51) festgelegte vorbestimmte Zahl und im übrigen abhängig von dem weiteren Frequenzdiskriminator (51) steuert.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (29, 31) eine Mittelungsschaltung (55), welche einen momentanen zeitlichen Mittelwert mehrerer aufeinanderfolgend in der zweiten Differenzzählerschaltung (27) gespeicherter Differenz zahlen bildet und eine Verzögerungsschaltung (57), deren Verzögerungszeit abhängig von dem momentanen zeitlichen Mittelwert steuerbar ist, aufweist und daß die Verzögerungsschaltung (57) Änderungen der durch die Frequenzdiskriminatoren (45, 51) festgelegten, vorbestimmten Zahl verzögert.
  8. 8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittreiberschaltung (21) eine die Erregerstromimpulse erzeugende Leistungsendstufe (23) aufweist, deren Ausgangs-Stromamplitude abhängig von der in der ersten Differenzzählerschaltung (11).gespeicherten Differenzzahl derart steuerbar ist, daß sie mit wachsender Differenz zahl zunimmt.
  9. 9. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Taktimpulse ein Taktimpulsgenerator (3, 5) vorgesehen ist, dessen Taktrate abhängig von der in der ersten Differenzzählerschaltung (11) gespeicherten Differenzzahl steuerbar ist, derart, daß die Taktrate mit wachsender Differenzzahl abnimmt.
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