DE3109305A1 - Motorsteuerung - Google Patents
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- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/907—Specific control circuit element or device
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Description
Die Erfindung betrifft eine Motorsteuerung, die ein digitales Servosystem verwendet.
Zur Steuerung eines Motors/ wie beispielsweise eines Gleichstrommotors
oder eines bürstenlosen Motors, z. B. eines Hall-Motors, wird oft ein analoges Servosystem verwendet? ein
solches analoges Servosystem hat jedoch in seinem Stromkreis vergleichsweise große Energieverluste, die wiederum zu
vergleichsweise hoher Wärmeerzeugung führen; außerdem ist sein Arbeitspunkt mit einer Temperatur-Drift behaftet, so
daß die Stabilität eines solchen Servosystems nicht sehr gut ist.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Motorsteuerungen
zu vermeiden.
Weiterhin soll eine Motorsteuerung vorgeschlagen werden, die
mittels eines digitalen Servosystems eine extrem stabile Steuerung ermöglicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Motorsteuerung mit einem Elektromotor, mit einem ersten Zähler für die Zählung
von Taktimpulsen bestimmter Frequenz, mit einer Einrichtung zum Zurücksetzen des ersten Zählers durch ein Ausgangssignal,
das der Drehfrequenz des Motors entspricht, und zur Speicherung des gezählten Inhaltes des ersten Zählers unmittelbar
vor dem Zurücksetzen, mit einem zweiten Zähler für die Zählung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Frequenz, die
höher als die Frequenz des oben erwähnten Taktsignals ist, und mit einerEinrichtung für den Vergleich des Inhaltes des
ersten Zählers mit dem des zweiten Zählers, für das Zurücksetzen des zweiten Zählers, wenn die beiden Inhalte übereinstimmen,
für die Erzeugung von Ausgangssignalen vom Zurüdsetzen des zweiten Zählers bis zum Zurücksetzen des ersten
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Zählers und zur Steuerung der Drehfrequenz des Motors durch die Ausgangssignale geschaffen. Die Frequenz der Taktsignale
des zweiten Zählers kann variabel ausgelegt werden.
Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Motorsteuerung
mit einem bürstenlosen Motor, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Rotationssignalen, die der Polzahl
des Motors entsprechen, mit einem ersten Zähler zur Zählung von Taktimpulsen mit einer bestimmten Frequenz, mit einer
Einrichtung zur Zurücksetzung des ersten Zählers durch das Rotationssignal und die Speicherung des gezählten Inhaltes
des ersten Zählers unmittelbar vor dem Zurücksetzen, mit einem zweiten Zähler für die Zählung von Taktsignalen mit
einer bestimmten Frequenz, und mit einer Einrichtung für den Vergleich des gespeicherten Inhaltes mit dem Inhalt
des zweiten Zählers, für das Zurücksetzen des zweiten Zählers, wenn die beiden Inhalte gleich sind, und für die Modulation
der Startzeit eines ;jeder Polwindung des Motors zugeführten Strom durch ein beim Zusammenfallen der beiden
Inhalte erzeugtes Ausgangssignal vorgeschlagen. Die Einrichtung für die Erzeugung der der Polzahl des Motors entsprechenden
Rotationssignale wandelt eine Sinus-Welle durch einen vorgegebenen Doppelbegrenzungs-Pegel in ein Rotationssignal
um, das der Polzahl des Motors entspricht. Die Sinuswelle wird durch einen magneto-elektrischen Wandler festgestellt,
der an dem Motor vorgesehen ist. Die Frequenz der Taktsignale, die in dem ersten Zähler festgestellt werden,
wird näherungsweise gleich der Hälfte der Frequenz der Taksignale festgelegt, die in dem zweiten Zähler festgestellt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Ausführungsform einer Motorsteuerung nach der vorliegenden
Erfindung,
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Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Verzögerungsschaltung,
die bei der Motorsteuerung nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 bis 5 Wellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise der verschiedenen Schaltungsanordnungen
der Motorsteuerung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer weiteren
Ausführungsform einer Motorsteuerung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm des Aufbaus des Hall-Motors, der bei der Motorsteuerung nach Fig. 6 verwendet
wird,
Fig. 8 bis 13 Wellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise
der verschiedenen Schaltungsänordnungen der Motorsteuerung nach Fig. 6, und
Fig. 14 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise
des Hall-Motors nach Fig. 7.
In den verschiedenen Zeichnungen sind jeweils die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigt Fig.
1 eine Ausführungsform einer Motorsteuerung nach der vorliegenden Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Motor 1, beispielsweise ein Gleichstrommotor,
ist mit einem Rotations-Fühler 2 versehen. Der Rotationsfühler 2 stellt die Rotationsfrequenz des Motors
1 fest. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Rotationsfühler ein optischer Koppler (ein photoelektrischer
Wandler) verwendet, der pro Drehung des Motors 1 38 impulsförmige Ausgangssignale erzeugt.
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Der Rotationsfühler 2 ist über einen Spannungsverstärker 3 mit einem Impulsgenerator 4 verbunden.
Der Impulsgenerator 4 ist aus einer Differentiations-Schaltung zusammengesetzt, die aus einem Kondensator und einem
Widerstand besteht.
Der Impulsgenerator 4 ist mit einer Verzögerungsschaltung verbunden. Wie in Fig. 2 dargestellt ist/ weist die Verzögerungsschaltung 5 zwei Stufen J*K Flip-Flops 5.., 5_
auf, wobei ein Ausgangssignal Q des Flip-Flops 5„ der letzten Stufe zu dem Eingang J^ K des Flip-Flops S1 der
ersten Stufe zurückgekoppelt wird, um als Rücksetz-Ausgangssignal ein verzögertes Ausgangssignal (siehe Fig. 3a) für
den Ausgang des Impulsgenerators 4 zu erzeugen, wie in Fig. 3c zu erkennen ist. Die Verzögerungsschaltung 5 ist mit
einem Zähler 6 verbunden. Der Zähler 6 besteht aus N Bits, d.h., N Flip-Flops 6^, 62, 6 , wobei die Ausgangspegel
jedes Flip-Flops 61, 60 .... 6 durch das Rücksetz-
I £ Xl
ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 auf "0" zurückgesetzt
werden. Darüberhinaus ist der Zähler 6 auch über einen Frequenzteil 8 mit einem Taktsignalgenerator 7 verbunden.
Der Frequenzteiler 8 teilt die Frequenz der Taktsignale ungefähr auf die Hälfte. Der Taktsignalgenerator 7 erzeugt
Taktsignale mit vorgegebener Frequenz.
Jeder Flip-Flop 6Λ, 6O
6 des Zählers 6 ist mit Halte-
schaltungen 9-, 92, -··- 9 verbunden. Diese Halteschaltungen
9-, 92 .... 9 sind an den Impulsgenerator 4 angeschlossen,
um durch das Ausgangssignal des Impulsgenerators 4 den Inhalt des Zählers 6 zu speichern.
Die Halteschaltungen 9.., 9„ .... 9 sind mit einem Satz von
Eingängen eines Komparators 10 verbunden. Der Komparator
weist einen weiteren Satz von Eingängen auf, die an einem
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Zähler 11 angeschlossen sind. Der Komparator 10 vergleicht
die Daten oder den Inhalt des Zählers 11 mit den Daten der Halteschaltungen S)1, 90 .... 9 und erzeugt ein Ausgangssig-
I £ Xl
nal "0", wenn beide Daten gleich sind. In diesem Fall besteht
der Zähler 11 aus N Flip-Flops H1, 112 11 , hat also
den gleichen Aufbau wie der Zähler 6; der Zähler 11 zählt
das Ausgangssignal des Taktsignalgenerators 7. Darüberhinaus ist der Zähler 11 über ein ODER-Glied 12 an die Ausgänge
der Verzögerungsschaltung 5 und des Komparators 10 angeschlossen, um die Ausgangspegel jedes Flip-Flops 11.., 11~
.... 11 durch das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 oder das Ausgangssignal "0" des Komparators 10
auf "0" zurückzusetzen.
Der Komparator 10 ist mit einem Setz-Anschluß eines R-S
Flip-Flops 13 verbunden;· ein Ausgang des Flip-Flops 13 ist an die Basis eines Transistors 14 angeschlossen. Der Flip- ·
Flop 13 weist einen Rücksetz-Anschluß auf, der mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 5 verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors 14 ist an eine elektrische Energiequelle +E und sein Emitter an den Motor 1 angeschlossen.
Die Motorsteuerung mit dem oben beschriebenen Aufbau hat die folgende Funktionsweise:
Wenn Ausgangsimpulse entsprechend der Rotationsfrequenz des
Motors 1 von dem Rotationsfühler 2 erzeugt werden, werden diese Ausgangsimpulse durch den Spannungsverstärker 3 verstärkt
und dem Impulsgenerator 4 zugeführt. Das Ausgangssignal des impulsgenerators 4 wird auch über die Verzögerungsschaltung 5 an den Zähler 6 angelegt. In diesem Fall werden
die Taktsignale des Taktsignalgenerators 7 dem Zähler 6 zugeführt,
indem sie durch den Frequenzteiler 8 auf die Hälfte geteilt werden, so daß der Zähler 6 durch das Rücksetz-Ausgangssignal
der Verzögerungsschaltung 5 einmal zurückgesetzt
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wird, das Ausgangssignal des Frequenzteiles 8 zählt, dann
durch das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
5 zurückgesetzt wird und anschließend diesen gesamten Ablauf wiederholt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei
zeigt Fig. 3a das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 und Fig. 3b den gezählten Inhalt des Zählers 6
in analoger Form.
Der Zähler 6 wiederholt den Zählvorgang, wie er oben beschrieben
wurde;·lin diesem Fall ändert sich jedoch der gezählte
Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen, d.h., der in Fig.
3 bei A angedeutete Zählpegel, um die Änderung der Rotationsfrequenz des Motors, d.h., die Periode des Rücksetzimpulses,
und zwar wegen der konstanten Ausgangsfrequenz des Frequenzteiles 8.
Der gezählte Inhalt des Zählers 6 wird auf den Halteschaltungen 9-, 92 .... 9 als Daten-Eingangssignal zugeführt
und in diesen Halteschaltungen 91, 92, ...... 9 mit jedem
Ausgangssignal des Impulsgenerators 4 gespeichert. In diesem Fall befindet sich das Ausgangssignal des Impulsgenerators
4 ( siehe Fig. 3c) vor dem in Fig. 3a gezeigten Rücksetz-Ausgangssignal,
so daß der gezählte Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen des Zählers 6 in den Halteschaltungen 9-,
92 .... 9 gespeichert wird.
Die gespeicherten Daten der Haiteschaltungen 9*, 9~ .... 9
werden einem Satz von Eingängen des Komparators 10 zugeführt.
Der andere Satz von Eingängen des Komparators 10 empfängt
die Ausgangsdaten des Zählers 11. Der Zähler 11 wird gleichzeitig
mit dem Zähler 6 durch das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 zurückgesetzt und zählt direkt
das Ausgangssignal des Taktimpulsgenerators 7, so daß der Komparator
10 das Ausgangssignal "0" erzeugt, wenn der gezählte
Inhalt des Zählers 11 mit dem der Halteschaltungen 9-, 92
.... 9 zusammenfällt. Der Zähler 11 wird jedoch durch das
Ausgangssignal des Komparators 10 über das ODER-Glied 12 sofort zurückgesetzt, so daß das Ausgangssignal des Kompara-
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tors 10 "1" wird. Dann wird der Flip-Flop 13 gesetzt und anschließend
durch das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 zurückgesetzt. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt
. Fig. 4a zeigt dabei das Rücksetz-Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5,Fig. 4b den gezählten Inhalt des
Zählers 6 in analoger Form, Fig, 4c den-gezählten Inhalt
des Zählers 11 in analoger Form, Fig. 4d das Ausgangssignal des Komparators 10 und Fig. 4e das Ausgangssignal des Flip-Flops
13. In diesem Fall ist der Zählpegel des oben beschriebenen Zählers 6 bei A angedeutet. Dieser Zählpegel A ändert
sich entsprechend der Rotationsfrequenz des Motors 1. Bei einer niedrigen Frequenz wird der Zählpegel a zu A',
während er bei hohen Frequenzen zu A" wird. Wenn also die Rotationsfrequenz des Motors 1 gering ist und der gezählte
Inhalt des Zählers 11 den Pegel A' annimmt, wird von dem Komparator 10 das in Fig. 4d' gezeigte Ausgangssignal erzeugt;
wenn die Rotationsfrequenz jedoch hoch ist und der gezählte Inhalt des Zählers 11 den Pegel A" einnimmt, wird von dem
Komparator 10 das in Fig. 4d" gezeigte Ausgangssignal erzeugt. Das heißt also, daß sich die Phasen des Ausgangssignals
des Komparators 10 mit einer Änderung der Rotationsfrequenz
des Motors 1 ändert, wie in den Figuren 4d, 4d' und 4d"
angedeutet ist, um die Vorderflanke des Ausgangssignals des Flip-Flops 13 entsprechend der Rotationsfrequenz des Motors
1 zu modulieren, wie in Fig. 4e zu erkennen ist, so daß die Symmetrie der Ausgangsimpulse des Flip-Flops 13 moduliert
wird. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 13 wird durch den Transistor 14 stromverstärkt und als Treibersignal dem Motor
1 zugeführt. Wie man in den Figuren 5a, 5b und 5c erkennen kann, wird bei einer Änderung der Symmetrie des Treibersignals
der Mittelwert des in dem Motor 1 fließenden Stroms und damit die Rotationsfrequenz des Motors 1 geändert. Dadurch
wird also die Rotationsfrequenz des Motors 1 gesteuert; das oben beschriebene Steuersystem bildet jedoch eine Schleife
mit negativer Rückkopplung bzw. Gegenkopplung, so daß die Rotationsfrequenz des Motors 1 automatisch in die Nähe des
in Fig. 4 gezeigten Pegels A gezogen wird.
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Darüberhinaus ist eine Feinjustierung der Rotationsfrequenz
des Motors 1 durch Änderung der Taktfrequenz des Taktsignalgenerators 7 möglich. Und schließlich kann durch geeignete
Auswahl der Bitzahl (der Stufenzahl) des Zählers 6 und der Bitzahl (Stufenzahl) des Zählers 11 eine Verstärkungs-Einstellung
des Schleifensystems erreicht werden.
Eine weitere Ausführungsform der Motorsteuerung nach der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme
auf Fig. 6 beschrieben werden.Bei dieser Ausführungsform ist der Motor ein bürstenloser Motor.·
In Fig. 6 bezeichnet daß Bezugszeichen 101 einen bürstenlosen
Motor, beispielsweise einen Hall-Motor. Der Hall-Motor 101 weist einen Rotor 102, der durch einen Magneten gebildet
wird, wie man in Fig. 7 erkennen kann, sowie einen entsprechenden Stator 103 auf. Der Stator 103 ist mit Phasen
104, 105, 106 und 107 von vier Polen versehen; diese Phasen
sind jeweils mit einer Windung 108, 109, 110 und 111 gewickelt.
Die Phasen, die einer Phase von 90° rund um die Rotationsachse des Rotors 102 entsprechen, wie beispielsweise die
Phasen 104 und 107 bei der dargestellten Ausführungsform,
sind mit elektromagnetischen Wandlerelementen versehen, wie beispielsweise Hall-Elemente 112 und 113.
Die Hall-Element 112 und 113 werden zur Erzeugung eines Signals
für die Feststellung der Rotationslage des Rotors 102 verwendet und werden durch einen Gleichstrom vorgespannt,
um eine Gleichstrom-Ausgangsspannung OV, wenn sie sich in einer Zwischenpollage des Rotors 102, d.h. in einer Zwischenlage
zwischen einem Nordpol N und einem Südpol S befinden, und ein Signal mit sinuswellenförmiger Amplitude in positiver
und negativer Richtung um den Wert OV zu erzeugen, wenn sich der Rotor 102 dreht.
Ein Ausgangssignal des Hall-Elementes 112 wird einem Eingang
von Spannungskomparatoren 23 und 25 zugeführt, während ein Ausgangssignal des Hall-Elementes 113 an einen Eingang von
Spannungskomparatoren 24 bzw. 26 angelegt wird. Die Spannungs-
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komparatoren 23 und 24 weisen einen weiteren Eingang auf,
der eine von Widerständen 27 und 28 geteilte Spannung empfängt; die Spannungskomparatoren 25 und 26 enthalten einen weiteren
Eingang, der eine von Widerständen 29 und 30 geteilte Spannung empfängt.
Diese Spannungskomparatoren 23, 24, 25 und 26 bilden einen,
sogenannten "Doppelbegrenzer" (slicer), wobei die Spannungskomparatoren 23 und 24 einem Begrenzungspegel auf der positiven
Seite, der durch Teilen der Spannungen +E und -E mittels der Widerstände 27 und 28 gebildet wird, und die Spannungskomparatoren
24 und 25 einen Begrenzungspegel auf der negativen Seite einstellen, der durch Teilen der Spannungen +E
und -E mittels der Widerstände 29 und 30 gebildet wird.
Diese Bedingung soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert werden. Fig. 8a zeigt die Ausgangsspannung des Hall-Elementes
112 und Fig. 8b die Ausgangsspannung des Hallelementes 113.
Darüberhinaus zeigt A. den Begrenzungspegel auf der positiven
Seite, der in dem Spannungskomparator 23 eingestellt wird, A2 den Begrenzungspegel auf der positiven Seite, der
in dem Spannungskomparator 24 eingestellt wird, B1 den Begrenzungspegel
auf der negativen Seite, der in dem Spannungskomparator 25 eingestellt wird, und B2 den Begrenzungspegel
auf der negativen Seite, der in dem Spannungskomparator 26 eingestellt wird.
Wenn die jweiligen Ausgangsspannungen der Hall-Elemente 112
und 113 die Begrenzungspegel A1, B1 und A2, B2 übersteigen,
werden positive Impulse mit vier Phasen erzeugt, deren Phasen nacheinander verzögert sind, wie man in den Figuren 8c bis
8f erkennen kann.
Die impulsförmigen Ausgangssignale, die von den Spannungsgeneratoren 23, 24, 25 und 26 erzeugt werden, werden jeweils
Impulsgeneratoren 31, 32, 33 und 34 zugeführt, um diese Impulsgeneratoren 31, 32, 33 und 34 zu triggern bzw. auszulösen.
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Der Triggerpunkt ist in diesem Falle der vordere Punkt des in Fig. 3c bis 3f gezeigten Ausgangsimpulses. Die Impulsgeneratoren
31, 32, 33 und 34 weisen einen Differentialbzw-Differenzverstärker
mit jeweils Widerständen, Kondensatoren und Transistoren auf. Die Impulsgeneratoren 31, 32,
33 und 34 erzeugen ein impulsförmiges Ausgangssignal mit ausreichend kleiner Impulsbreite (beispielsweise ca» 1 μββ^;
dieses Ausgangssignal wird einem NOR-Glied 35 zugeführt.
Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt. Dabei zeigen die Figuren 9a bis 9d die Ausgangsimpulse der Spannungskomparatoren
23, 24, 25, 26, die Fig. 9e bis 9h die Ausgangsimpulse der Impulsgeneratoren 31, 32, 33, und 34 und Fig. 9i den
Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35. In diesem Fall ist der Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35 mit dem vorderen und hinteren
Punkt bzw. der entsprechendenFlanke jeder Phase synchronisiert.
Der Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35 wird durch eine Verzögerungsschaltung
36 verzögert und einem Zähler 37 als Rücksetz-Ausgangssignal zugeführt. Die Verzögerungsschaltung
36 verwendet eine Verzögerungsleitung "mit konzentrierter Konstanten'(delay line of a lumped constant type) ; die
Verzögerungszeit überlappt sich nicht mit dem Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35. Der Zähler 37 weist N-Bit, d.h., N Stufen
von Flip-Flops 37-, 37O . ... 37 auf, und Iwird durch das
Rücksetzausgangssignal der oben erwähnten Verzögerungsschaltung 36 zurückgesetzt; der Zähler 37 zählt die Taktsignale
eines Taktsignalgenerators 38 herunter, die durch einen Frequenzteiler 39 zugeführt werden. In diesem Fall weist der
Taktsignalgenerator 38 einen Kristalloszillator auf, um Taktsignale von ungefähr 2 MHz zu erzeugen; der Frequenzteiler
39 teilt die Frequenz dieses Taktsignals auf ungefähr 1/2, also die Hälfte (dieser Frequenzteiler 39 muß nicht
unbedingt verwendet werden).
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Dieser Zustand ist in Fig. 10 dargestellt. Dabei zeigt Fig.
10a den Ausgangsimpuls des NOR-Gliedes 35 und Fig. 10b das
verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 36 und Fig. 10c den gezählten Inhalt des Zählers 37 in analoger
Form.
Der Zähler 37 wiederholt also seine Zählung; in diesem Fall ändert sich der gezählte Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen,
d.h., der in Fig. 10 bei A angedeutete Zählpegel, durch die Änderung der Periode des Rücksetzimpulses,
d.h., der Rotationsfrequenz des Motors 101, da die Ausgangsfrequenz
des Frequenzteilers 39 konstant ist.
Das Ausgangssignal des Zählers 37 wird einem Eingang von Halteschaltungen
40-, 4O2, .... 40 zugeführt und durch die
Zeittaktung der Ausgangsimpulse des NOR-Gliedes 35 dort eingeschrieben. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des
NOR-Gliedes 35 (siehe Fig. 10a) zu dem Rücksetzausgangssignal weiterentwickelt, wie in Fig. 10b dargestellt ist,
so daß der gezählte Inhalt unmittelbar vor dem Zurücksetzen des Zählers 37 in die Halteschaltungen 4O1, 4O2 .... 40
eingeschrieben wird. Dieser Zustand ist in Fig. 10d dargestellt. Dabei zeigt Fig. 10d den gespeicherten Inhalt der Halteschaltung
40', 4O2, .... 40 in analoger Form; wenn sich die
Rotationsgeschwindigkeit des Motors 101 jedoch rasch ändert, also starken Fluktuationen unterworfen ist, ändern sich die
gespeicherten Daten ebenfalls, wie in Fig. 10c zu erkennen ist. Selbstverständlich werden die bis zu diesem Zeitpunkt
aufgelaufenen Daten gleichzeitig mit dem Einschreiben der neuen Daten gelöscht. In Fig. 10 zeigt der Pegel B den Sättigungspunkt
der Zählung des Zählers 37. Wenn die Periode des Rücksetzimpulses verlängert ist, erreicht er den Pegel B;
als Betriebspegel wird üblicherweise ein Bereich in der Nähe der Hälfte des Pegels B verwende t.
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Der gespeicherte Inhalt der Halteschaltungen 4O1, 4O2 ···· 4On
wird einem Satz von Eingängen eines !Comparators 41 zugeführt.
Dieser Komparator 41 weist noch einen weiteren Satz von Eingängen auf, an die Ausgangsdaten eines Zählers 42 angelegt
werden. Der Zähler 42 weist N Bit, d.h. N Stufen von Flip-Flops 42.., 422 . 42 auf und zählt direkt die Taktsignale
des Taktsignalgenerators 38, wie sie durch das Äusgangssig^
nal eines Inverters 4 4 zurückgesetzt werden, wie noch erläutert werden soll.
Der Komparator 41 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der gehaltene Inhalt der Halteschaltungen 4O1, 40« .... 40 mit dem
gezählten Inhalt des Zählers 40 zusammenfällt bzw. übereinstimmt, und ändert beispielsweise den Ausgangspegel von
"1" auf "0". Das Ausgangssignal dieses Komparators 41 setzt einen R/S Flip-Flop 43 zurück. Der Flip-Flop 43 empfängt
das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 35 über einen Inverter 45 als vorher eingestelltes Eingangssignal.
Diese Wirkung soll im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert werden. Fig. 11c zeigt den gezählten
Inhalt des Zählers 42 in analoger Form. In diesem Fall ist die Frequenz der zu zählenden Taktsignale das Doppelte der
Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 39, die von dem Zähler 37 gezählt wird, so daß die Zählneigung im Vergleich mit dem
in Fig. 1Oc dargestellten Pfeil den doppelten Wert erreicht.
Wenn der gezählte Inhalt des Zählers 37 gleich den Ausgangsdaten der Halteschaltungen 4O1, 40_, 40 am Punkt A
in Fig. 11b wird, wird von dem Komparator 41 das in Fig. 11d
gezeigte Ausgangssignal erzeugt; durch dieses Ausgangssignal wird der R/S Flip-Flop 43 zurückgesetzt. Das Ausgangssignals
dieses Flip-Flops 43 wird durch den Inverter 44 umgekehrt, um dadurch den Zähler 37 zurückzusetzen. Darüberhinaus wird
der Flip-Flop 43 durch das Ausgangssignal des Inverters 45 voreingestellt, wie in Fig. 11a zu erkennen ist.
Durch den oben beschriebenen Funktionsablauf wird die Vorder-
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flanke des Ausgangsimpulsesdes R/S Flip-Flops 43 durch die '
Fluktuation der Rotationsfrequenz des Motors 101 phasenmoduliert/
und die Impulsbreite B ändert sich, wie man in Fig. 11e erkennen kann.
Das Ausgangssignal des R/S Flip-Flops 43 wird als NAND-Eingangssignal
NAND-Gliedern 46, 47, 48 und 49 zugeführt. Der andere Eingang der NAND-Glieder 46, 47, 48, 49 empfängt
einen 4-Phasenimpuls, der durch die Spannungskomparatoren 23, 24, 25 und 26 gebildet wird, so daß das Ausgangssignal
der NAND-Glieder 46, 47, 48 und 49 das Auggangssignal des
R/S Flip-Flops 43 jeweils entsprechend dem zeitlichen Ablauf jeder Phase erzeugt. Dieser Zustand ist in Fig. 12
dargestellt. Dabei zeigt Fig. 12a den Ausgangsimpuls des R/SFlip-Flops 43, Fig. 12b bis 12e die Ausgangsimpulse der
Spannungskomparatoren 23, 24, 25 und 26 und Fig. 12f bis 12i die Ausgangsimpulse der NAND-Glieder 46, 47, 48 und
Jeder Ausgangsimpuls der NAND-Glieder 46, 47, 48 und 49 wird den Basen von Transistoren 54, 55, 56 und 57 über
Widerstände 50, 51, 52, 53 zugeführt.
Dadurch wird also der Sperr- bzw. Grenzzustand jedes Transistors 44, 45, 46 und 47 gesteuert, ein Strom jeder Wicklung
108, 109, 110 und 111 des Motors 101 zugeführt und die Rotationsfrequenz
des Motors 101 entsprechend eingestellt.
Die Zuführ-Startzeit des Stroms, der an jede Wicklung 108,
109, 110, 111 des Motors 101 angelegt wird, kann geändert
werden, um die Rotationsfrequenz des Motors 101 zu variieren,
wie unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert wird. Bei einer raschen Zuführstartzeit wird in der in Fig. 14a dargestellten
Lage des Rotors 102 der Strom der Wicklung 108 auf der
Seite des Stators 103 zugeführt, um eine Rotationskraft zu
erhalten; wenn jedoch die Zuführstartzeit verzögert ist, wird der Strom nicht zugeführt, falls sich der Rotor 102
nicht nahe bei der Wicklung 108 befindet, wie in Fig. 14b dargestellt ist. Dies bedeutet folgendes: Das Rotations-
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oder Antriebsdrehmoment wird bei einer bestimmten Last klein,
so daß sich die Rotationsfrequenz ebenfalls verringert.
Zusätzlich werden die Betriebswellenformen jedes Teils aufgrund der Änderung der Rotationsfrequenz des Motors
unter Bezugnahme auf Fig. 13 erläutert. Bei einer niedrigen Drehzahl des Motors 101 fällt der in Fig. 13a gezeigte
gezählte Inhalt des Zählers 42 mit dem gehaltenen Ausgangssignal A' am Punkt B'zusammen, wenn das gehaltene
Ausgangssignal der Halteschaltungen 4O1, 40«, .... 40
gleich A' ist, so daß der Komparator 41 das in Fig. 13b gezeigte Äusgangssignal erzeugt. Wenn sich der Motor
bei einer hohen Drehzahl befindet, wird das gehaltene Ausgangssignal gleich A", so daß der gezählte Inhalt des Zählers
42 mit dem gehaltenen Ausgangssignal A2 am Punkt B" zusammenfällt; dadurch wird das in Fig. 13b' gezeigte Ausgangssignal
von dem Komparator 41 erzeugt. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des R/S Flip-Flops 43, dem das
Ausgangssignal des Komparators 41 zugeführt wird, durch die Fluktuation der Rotationsfrequenz des Motors 101 an
der Vorderflanke eines Impulses phasenmoduliert,-wie in Fig. 13c zu erkennen ist. Wenn also die Rotationsfrequenz
des Motors gering ist, wird sie erhöht, während sie verringert wird, wenn die Rotationsfrequenz des Motors hoch
ist, so daß der gezählte Inhalt schließlich in Übereinstimmung mit dem Pegel A zu dem Arbeitspunkt B gezogen wird,
wie in Fig. 13 zu erkennen ist.
Der Verstärkungsfaktor einer Schleife mit negativer Rückkopplung bzw. Gegenkopplung ist umgekehrt proportional
zu der Bitzahl (Stufenzahl) des Zählers 37; je größer der Viert der Bitzahl N ist, umso besser wird auch die Auflösung;
je kleiner der Wert ist, umso geringer wird die Auflösung; das Kompensationsvermögen eines geringen Flackerns bzw. geringer
Schwankungen sinkt. Dies gilt auch für die Taktfrequenz. Damit der gezählte Inhalt des Zählers 42 wie bei
130052/0757
der obigen Ausführungsform auf dem Arbeitspunkt B nach Fig. 13 gehalten wird, muß darüberhinaus der Frequenzteiler
39 vorgesehen werden, damit die von dem Zähler 37 gezählte Taktfrequenz bei der Hälfte oder in der Nähe der Hälfte
des Wertes für die Taktfrequenz liegt, die von dem Zähler 44 gezählt wird.
Dementsprechend kann also durch die Motorsteuerung nach der vorliegenden Erfindung die Rotationsfrequenz des Motors
durch digitale Signalverarbeitung gesteuert werden, wodurch die Stromverluste in den Stromkreis und die Wärmeerzeugung
aufgrund dieser Stromverluste im Vergleich mit einem herkömmlichen analogen System ausreichend gering werden;
dadurch ergibt sich wiederum eine extrem stabile Steuerung ohne jede Temperaturdrift des Arbeitspunktes, wie sie
bei einem analogen System nicht zu vermeiden ist; und schließlich läßt sich eine solche Motorsteuerung auch noch
als hoch integrierte Schaltung (LSI-Schaltung) aufbauen.
130052/07S7
Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche( 1.) Motorsteuerung mit einem Elektromotor/ gekennzeichnet durch einen ersten Zähler (6) zur Zählung von Taktsignalen mit einer bestimmten Frequenz, mit einer Einrichtung zum Zurücksetzen des ersten Zählers (6) durch ein Ausgangssignal, das einer Rotationsfrequenz des Elektromotors (1) entspricht, und zum Speichern des gezählten Inhaltes des ersten Zählers (6) unmittelbar vor dem Zurücksetzen, durch einen zweiten Zähler (11) zum Zählen von Taktsignalen mit einer bestimmten Frequenz, die höher als die Frequenz des oben erwähnten Taktsignals ist, und durch eine Einrichtung (10). zum Vergleich des Inhaltes des ersten Zählers (6) mit dem des zweiten Zählers (11), zum Zurücksetzen des zweiten Zählers (11), wenn die beiden Inhalte übereinstimmen, zum Erzeugen von Ausgangssignalen vom Zurücksetzen des zweiten Zählers (11) bis zum Zurücksetzen des ersten Zählers (6), und zur Steuerung der Rotationsfrequenz des Elektromotors (1) durch die Ausgangssignale.130052/0757TELEFON (08O) 22 28 02TELEX Οβ-QB 3SOTBLEQRAMME MONAPATTELEKOPIERER·— 2 —
- 2. Motorsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Taktsignale des zweiten Zählers (11) variabel ist.
- 3. Motorsteuerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein Gleichstrommotor ist.
- 4. Motorsteuerung mit einem bürstenlosen Motor, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Rotationssignalen, die der Polzahl des Motors (101) entsprechen, durch einen ersten Zähler zum Zählen von Taktsignalen mit einer bestimmten Frequenz, durch eine Einrichtung zur Zurücksetzen des ersten Zählers durch das Rotationssignal und zur Speicherung des gezählten Inhaltes des ersten Zählers unmittelbar vor dem Zurücksetzen, durch einen zweiten Zähler zum Zählen von Taktsignalen mit einer bestimmten Frequenz, und durch eine Einrichtung (41) für den Vergleich des gespeicherten Inhaltes mit dem Inhalt des zweiten Zählers, zum Zurücksetzen des zweiten Zählers, wenn die beiden Inhalte übereinstimmen, und zur Modulation der Startzeit eines jeder Polwicklung des Motors (101) zugeführten Stroms durch ein Ausgangssignal, das bei der Übereinstimmung erzeugt wird.
- 5. Motorsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von der Polzahl des Motors(101) entsprechenden Rotationssignalen eine Sinus-Welle, die durch einen an dem Motor (101) vorgesehenen, magnetoelektronischen Wandler festgestellt wird, über einen vor-· gegebenen Begrenzungspegel in ein Rotationssignal umwandelt, das der Polzahl des Motors (101) entspricht.
- 6. Motorsteuerung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der in dem ersten Zähler festgestellten Taktsignale näherungsweise gleich der Hälfte der Frequenz der Taktsignale festgelegt wird, die in dem zweiten Zähler festgestellt werden.130052/0757
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