DE60116701T2 - Plattenlaufwerk und Motor dazu - Google Patents

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DE60116701T2
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Makoto Nishiomiya-shi Gotou
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk mit einem Motor, und einen Motor, der in einem Plattenlaufwerk verwendbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den zurückliegenden Jahren ist ein Motor, der Strompfade durch mehrere Transistoren elektrisch ändert, weit verbreitet als Antriebsmotor in Büroautomationsanlagen und audiovisuellen Geräten zum Einsatz gekommen. Ein Plattenlaufwerk, wie etwa ein optisches Plattenlaufwerk (DVD, CD und dergleichen) und ein Magnetplattenlaufwerk (HDD, FDD und dergleichen) enthalten einen derartigen Motor.
  • 29 zeigt einen Motor gemäß dem Stand der Technik, der Strompfade zu den Wicklungen durch bipolare PNP-Leistungstransistoren und bipolare NPN-Leistungstransistoren ändert. Die Arbeitsweise des Motors gemäß dem Stand der Technik ist im Nachfolgenden erläutert. Ein Rotor 2011 weist ein Feldteil auf, das durch einen Permanentmagnet gebildet ist. In einem Positionsdetektor 2041 ermitteln drei Positionsermittlungselemente (drei Positionssensoren) das Magnetfeld des Feldteils des Rotors 2011. Der Positionsdetektor 2041 erzeugt zwei Sätze von Dreiphasenspannungssignalen Kp1, Kp2, Kp3 und Kp4, Kp5, Kp6 auf Grundlage der Dreiphasenausgangssignale der drei Positionsermittlungselemente in Reaktion auf die Drehung des Rotors 2011.
  • Ein erster Verteiler 2042 erzeugt untere Dreiphasensignale Mp1, Mp2 und Mp3 in Reaktion auf die Spannungssignale Kp1, Kp2 und Kp3 zur Steuerung der Aktivierung von unteren bipolaren NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023.
  • Ein zweiter Verteiler 2043 erzeugt obere Dreiphasensignale Mp4, Mp5 und Mp6 in Reaktion auf die Spannungssignale Kp4, Kp5 und Kp6 zur Steuerung der Aktivierung von oberen bipolaren PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027. Dreiphasentreiberspannungssignale werden demnach an Wicklungen 2012, 2013 und 2014 angelegt.
  • Bei dieser Konfiguration gemäß dem Stand der Technik umfasst der Positionsdetektor 2041 drei Positionsermittlungselemente zum Ermitteln der Drehstellung des Rotors 2011. Dies hat einen merklichen Platzbedarf zum Installieren dieser Positionsermittlungselemente und zur Komplexität der Verdrahtung geführt und damit zu einer Erhöhung der Kosten.
  • Andererseits ist ein Motor ohne Positionsermittlungselement offenbart in den US-Patenten 5130620 und 5473232, und dieser Motor ermittelt elektromotorische Gegenkräfte der Wicklungen, um eine Drehstellung des Rotors zu gewinnen. Der Motor ohne Positionsermittlungselement ermittelt jedoch die Drehstellung bei niedriger Drehzahl des Motors nicht korrekt, weil die Amplituden der elektromotorischen Gegenkräfte zu klein werden, um eine geringe Drehzahl des Motors zu ermitteln. Es ist daher schwierig, den Motor bei niedriger Geschwindigkeit anzutreiben und zu steuern. Insbesondere in dem Fall, dass die Drehzahl gesteuert wird unter Verwendung des Impulssignals, das auf die ermittelten elektromotorischen Gegenkräfte reagiert, tritt eine starke Schwankung der Drehzahl des Motors bei niedriger Drehzahl auf durch eine nicht genaue Ermittlung des Impulssignals.
  • Ein Motor mit einem einzigen Positionsermittlungselement ist in dem US-Patent 5729102 offenbart. Der Motor ermittelt den elektrischen Drehwinkel aus dem Ausgangssignal des einzigen Positionsermittlungselements und führt sinusförmige Ströme den Wicklungen auf Grundlage des ermittelten elektrischen Drehwinkels zu. In einer Konfiguration des Motors in Übereinstimmung mit dem US-Patent 5729102 ist es hingegen schwierig, den elektrischen Drehwinkel mit feinstufiger Auflösung zu ermitteln. Insbesondere wird der Fehler beim Ermitteln der elektrischen Winkel größer bei höherer Drehzahl. Eine präzise Drehsteuerung des Motors gestaltet sich damit problematisch.
  • Da ein Mikroprozessor bei der Berechnung des ermittelten elektrischen Winkels und der Erzeugung des Treibersignals genutzt wird, reicht ein kostengünstiger Mikroprozessor für die Verarbeitungsleistung bei hoher Drehzahl nicht aus. Dies führte zu Schwierigkeiten beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Motors.
  • In einem optischen Plattenlaufwerk zum Wiedergeben von DVD-ROM, CD-ROM und CD-Platten ist ein stabiler Betrieb über einen großen Bereich von Drehzahlen von 10000 UpM bei einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe bis 200 UpM bei CD-Wiedergabe erforderlich. In einem wiederbeschreibbaren Plattenlaufwerk zum Aufzeichnen eines Informationssignals auf einer hochdichten Platte und/oder zum Wiedergeben eines Informationssignals von einer hochdichten Platte, wie etwa einer DVD-RAM/RW, einer CD-R/RW und dergleichen, ist eine präzise Drehung der Platte erforderlich. In einem Magnetplattenlaufwerk, wie etwa einem HDD und FDD, ist eine stabile und präzise Drehung der Platte erforderlich.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die vorstehend genannten Probleme zu überwinden und ein Plattenlaufwerk und/einen Motor bereitzustellen, die die Konfiguration besitzen, sämtliche oder einige oder jedes der vorstehend genannten Probleme zu überwinden.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Plattenlaufwerk in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfasst: Eine Kopfeinrichtung, um zumindest ein Signal von einer Platte wiederzugeben oder ein Signal auf der Platte aufzuzeichnen; eine Verarbeitungseinrichtung, um zumindest ein Ausgangssignal von der Kopfeinrichtung zu verarbeiten und ein Wiedergabesignal auszugeben oder ein Signal zu verarbeiten und ein Aufzeichnungssignal in die Kopfeinrichtung auszugeben; einen Rotor, der ein Feldteil aufweist, das Feldflüsse erzeugt, um die Platte anzutreiben; Q-Phasenwicklungen (wobei Q eine ganze Zahl von 3 oder größer ist); eine Spannungszuführeinrichtung einschließlich zwei Ausgangsanschlüssen zum Zuführen einer Gleichspannung; Q erste Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q ersten Verstärkungseinrichtungen einen ersten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen einer Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; Q zweite Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q zweiten Verstärkungseinrichtungen einen zweiten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen der anderen Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; eine Positionsermittlungseinrichtung zum Wiedergeben eines Positi onssignals, das einer Drehung des Rotors entspricht; und eine Aktivierungsbetätigungseinrichtung zum Steuern aktiver Perioden der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen, die auf das Positionssignal der Positionsermittlungseinrichtung reagieren, wobei jede der aktiven Perioden größer als die Periode 360/Q elektrische Grad ist, wobei die Aktivierungsbetätigungseinrichtung umfasst: Eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines Zeitintervalls T0, das einem Intervall des Positionssignals entspricht; eine erste Zeitmess- bzw. Takteinrichtung zum Ändern des Zustands eines ersten Zustandssignals mit einem Intervall einer ersten Einstellzeit T1, die mit dem Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T0/2 ist, und zum Einstellen des ersten Zustandssignals im Wesentlichen auf einen ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang der Zeitmesseinrichtung; eine zweite Zeitmess- bzw. Takteinrichtung zum Ändern des Zustands eines zweiten Zustandssignals mit einem Intervall einer zweiten Einstellzeit T2, die dem Zeitintervall T0 entspricht und kleiner als T1/2 ist, und zum Wählen des zweiten Zustandssignals im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf einen Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals; und eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Aktivierungssteuersignal, das auf das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal reagiert, wodurch eine aktive Periode von zumindest einer Leistungsverstärkungseinrichtung von den Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und den Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf das zumindest eine Aktivierungssteuersignal gesteuert wird; und wobei die Signalerzeugungseinrichtung enthält: Eine Flanken(erzeugungs)einrichtung zum Erzeugen eines Flankensignals, das auf das zweite Zustandssignal reagiert; und eine Formgebungseinrichtung zum Erzeugen des zumindest einen Aktivierungssteuer signals, das auf das Flankensignal und das erste Zustandssignal reagiert; wobei das zumindest eine Aktivierungssteuersignal im Wesentlichen gleichmäßig in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke in Reaktion auf das Flankensignal reagiert.
  • In dieser Konfiguration kann die Aktivierung zu den Q-Phasenwicklungen exakt in Reaktion auf ein einziges Positionssignal gesteuert werden. Ein Plattenlaufwerk mit ausschließlich einem Positionsermittlungselement wird dadurch realisiert und das Plattenlaufwerk ändert Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen unter Nutzung eines Ausgangssignals des ausschließlich einen Positionsermittlungselements und treibt stabil die Platte in einer vorbestimmten Richtung. Das Aktivierungssteuersignal weist eine ansteigende Schräge bzw. Flanke, eine flache Oberseite und eine abfallende Schräge bzw. Flanke auf.
  • Zumindest entweder die ansteigende oder die abfallende Flanke des Aktivierungssteuersignals ändert sich im Wesentlichen gleichmäßig in Reaktion auf das Flankensignal. Die Änderung der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen erfolgt dadurch gleichmäßig. Hierdurch wird die Pulsation der erzeugten Treiberkraft verringert und ein Plattenlaufwerk mit verringerter Plattenvibration und verringertem akustischem Geräusch wird realisiert. Das Flankensignal kann ein analoges Signal sein, das zumindest eine ansteigende oder eine abfallende Schräge bzw. Flanke aufweist, und es kann alternativ ein digitales Signal sein, das aus Impulsen besteht, deren Mittelwert eine Schräge bzw. Flanke ergibt.
  • Die erste Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des ersten Zustandssignals mit einem Intervall der ersten Einstellzeit T1 (wobei T1 < T0/2), die dem Messergebnis (dem Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung entspricht, und die zweite Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des zweiten Zustandssignals mit einem Intervall der zweiten Einstellzeit T2 (wobei T2 < T1/2), die auf das Messergebnis (das Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung reagiert. Bevor die Zeitmesseinrichtung das nächste Messergebnis ausgibt, ändert die erste Zeitsteuereinrichtung demnach den Zustand des ersten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen. Bevor die erste Zeitsteuereinrichtung die nächste Änderung des ersten Zustandssignals ausführt, ändert die zweite Zeitsteuereinrichtung den Zustand des zweiten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen.
  • Die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt das Flankensignal, das im Wesentlichen eine Steigung bzw. Schräge in Reaktion auf das zweite Zustandssignal aufweist, und sie erzeugt das Aktivierungssteuersignal in Reaktion auf das erste Zustandssignal und das Flankensignal. Selbst dann, wenn die Plattengeschwindigkeit bzw. -drehzahl geändert wird, erzeugt die Signalerzeugungseinrichtung dadurch das Aktivierungssteuersignal, das im Wesentlichen gleichmäßig in Reaktion auf das Flankensignal variiert. Selbst in einem Plattenlaufwerk, in dem die Plattengeschwindigkeit bzw. -drehzahl in Reaktion auf die radiale Position der Kopfeinrichtung geändert wird, werden Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen stets gleichmäßig geändert. Hierdurch wird die Pulsation der erzeugten Antriebskraft reduziert und ein Plattenlaufwerk mit verringerter Plattenvibration und verringertem akustischem Geräusch wird verwirklicht.
  • Eine erste Zeitsteuereinrichtung wählt das erste Zustandssignal mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messbetrieb der Zeitmesseinrichtung. Die zweite Zeitsteuereinrichtung wählt das zweite Zustandssignal mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals. Das Flankensignal wird dadurch synchron zum Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals geändert. Das Aktivierungssteuersignal wird dadurch synchron zur Drehung des Rotors exakt erzeugt, wodurch eine Variation bzw. Schwankung der Aktivierungssteuer der Q-Phasenwicklungen vermieden wird. In dem Fall, dass die Plattendrehzahl auf Grundlage des Positionssignals gesteuert wird, wird beispielsweise die Drehzahl stabil und genau selbst bei niedriger Geschwindigkeit bzw. Drehzahl gesteuert. Hierdurch wird ein Plattenlaufwerk hoher Leistung mit verringerter Plattenvibration und verringertem akustischem Geräusch durch eine kostengünstige Konfiguration mit einer vereinfachten Positionsermittlungseinrichtung verwirklicht.
  • Das Plattenlaufwerk in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst: Eine Kopfeinrichtung, um zumindest ein Signal von einer Platte wiederzugeben oder ein Signal auf der Platte aufzuzeichnen; eine Verarbeitungseinrichtung, um zumindest ein Ausgangssignal von der Kopfeinrichtung zu verarbeiten und ein Wiedergabesignal auszugeben oder ein Signal zu verarbeiten und ein Aufzeichnungssignal in die Kopfeinrichtung auszugeben; einen Rotor, der ein Feldteil aufweist, das Feldflüsse erzeugt, um die Platte anzutreiben; Q-Phasenwicklungen (Q ist eine ganze Zahl von 3 oder größer); eine Spannungszuführeinrichtung, enthaltend zwei Ausgangsanschlüsse zum Zuführen von Gleichspannung; Q erste Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen einen ersten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen einer Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q- Phasenwicklungen enthält; Q zweite Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen einen zweiten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen der anderen Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; eine Positionsermittlungseinrichtung zum Erzeugen eines Positionssignals, das auf eine Drehung des Rotors reagiert; und eine Aktivierungsbetätigungseinrichtung zum Steuern aktiver Perioden der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf das Positionssignal der Positionsermittlungseinrichtung, wobei jede der aktiven Perioden größer als die Periode 360/Q elektrische Grad ist, wobei die Aktivierungsbetätigungseinrichtung umfasst: Eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines Zeitintervalls T0, das auf ein Intervall des Positionssignals reagiert; eine erste Zeitsteuereinrichtung zum Ändern des Zustands eines ersten Zustandssignals mit einem Intervall einer ersten Einstellzeit T1, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T0/2 ist; eine zweite Zeitsteuereinrichtung zum Ändern des Zustands eines zweiten Zustandssignals mit einem Intervall einer zweiten Einstellzeit T2, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T1/2 ist; und eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Aktivierungssteuersignal, das auf das ersten Zustandssignal und das zweite Zustandssignal reagiert, wodurch eine Aktivierungsperiode von zumindest einer Leistungsverstärkungseinrichtungen von den Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und den Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen gesteuert wird in Reaktion auf das zumindest eine Aktivierungssteuersignal.
  • In dieser Konfiguration kann die Aktivierung der Q-Phasenwicklungen exakt in Reaktion auf ein einziges Positionssignal genau gesteuert werden. Ein Plattenlaufwerk mit ausschließlich einem Positionsermittlungselement wird dadurch verwirklicht und das Plattenlaufwerk ändert Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen unter Nutzung eines Ausgangssignals des ausschließlich einen Positionsermittlungselements und treibt die Platte in vorbestimmter Richtung stabil an.
  • Die erste Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des ersten Zustandssignals mit einem Intervall der ersten Einstellzeit T1 (wobei T1 < T0/2), die auf das Messergebnis (das Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung reagiert, und die zweite Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des zweiten Zustandssignals mit einem Intervall der zweiten Einstellzeit T2 (wobei T2 < T1/2), die dem Messergebnis (dem Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung entspricht. Bevor die Zeitmesseinrichtung das nächste Messergebnis ausgibt, ändert die erste Zeitsteuereinrichtung demnach den Zustand des ersten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen.
  • Bevor die erste Zeitsteuereinrichtung die nächste Änderung des ersten Zustandssignals ausführt, ändert die zweite Zeitsteuereinrichtung den Zustand des zweiten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen. Da die Änderung der Strompfade zu der Q-Phase in Reaktion auf das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal ausgeführt wird, treibt die Plattenantriebsvorrichtung deshalb die Platte stabil und genau an.
  • In dem Fall, das ein Schrägen- bzw. Flankensignal, das im Wesentlichen zumindest eine ansteigende oder eine abfallende Schräge aufweist, in Reaktion auf das zweite Zustandssignal erzeugt wird, können die ansteigenden und abfallenden Schrägen bzw. Flanken des Aktivierungssteuersignals im Wesentli chen in Reaktion auf das Flankensignal geglättet werden. Die Änderung der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen wird daraufhin gleichmäßig erzielt. Dies führt zu einer Verringerung der Pulsation der erzeugten Antriebskraft, und eine Plattenantriebsvorrichtung mit verringerter Plattenvibration und verringertem Plattengeräusch wird verwirklicht.
  • Die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals in dem Zeitintervall T0 und die Anzahl der Zustände des zweiten Zustandssignals in der ersten Einstellzeit T1 bleiben selbst dann konstant, wenn sich die Plattendrehzahl geändert hat. Das Plattenlaufwerk vermag damit ein hervorragendes Aktivierungssteuersignal zu erzeugen, so dass die Änderung der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen in Reaktion auf das Aktivierungssteuersignal gleichmäßig erzielt wird. Selbst in einem Plattenlaufwerk, dessen Plattengeschwindigkeit bzw. -drehzahl in Reaktion auf die radiale Stellung der Kopfeinrichtung geändert wird, werden deshalb Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen stets gleichmäßig geändert. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und ein Plattenlaufwerk mit verringerter Plattenvibration und verringertem akustischem Geräusch wird verwirklicht.
  • Die erste Zeitsteuereinrichtung vermag das erste Zustandssignal mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang der Zeitmesseinrichtung beispielsweise zu wählen. Die zweite Zeitsteuereinrichtung vermag das zweite Zustandssignal mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals beispielsweise zu wählen. Dadurch lässt es sich problemlos verwirklichen, das zweite Zustandssignal mit dem ersten Zustandssignal zu synchronisieren und das erste Zustandssignal mit dem Positionssignal zu synchronisieren. Das Aktivierungs steuersignal wird dadurch synchron zur Drehung des Rotors erzeugt, wodurch eine Variation bzw. Schwankung der Aktivierungssteuerung der Q-Phasenwicklungen vermieden wird.
  • In dem Fall, dass die Plattendrehzahl auf Grundlage des Positionssignals beispielsweise gesteuert wird, wird außerdem die Drehzahl stabil und genau selbst bei niedriger Drehzahl gesteuert. Ein Plattenlaufwerk mit hohem Leistungsvermögen bei reduzierter Plattenvibration und verringertem akustischem Geräusch wird dadurch durch eine kostengünstige Konfiguration mit einer vereinfachten Positionsermittlungseinrichtung verwirklicht.
  • Der Motor in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst: Einen Rotor mit einem Feldteil, der Feldflüsse erzeugt; Q-Phasenwicklungen (Q ist eine ganze Zahl von 3 oder größer); eine Spannungszuführeinrichtung einschließlich zwei Ausgangsanschlüssen zum Zuführen einer Gleichspannung; Q erste Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen einen ersten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen einer Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; Q zweite Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen einen zweiten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen der anderen Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; eine Positionsermittlungseinrichtung zum Erzeugen eines Positionssignals, das auf eine Drehung des Rotors reagiert; und eine Aktivierungsbetätigungseinrichtung zum Steuern aktiver Perioden der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf das Positions signal der Positionsermittlungseinrichtung, wobei jede der aktiven Perioden größer als die Periode 360/Q elektrische Grad ist; wobei die Aktivierungsbetätigungseinrichtung umfasst: Eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines Zeitintervalls T0, das einem Intervall des Positionssignals entspricht; eine erste Zeitmesseinrichtung zum Ändern des Zustands eines ersten Zustandssignals mit einem Intervall einer ersten Einstellzeit T1, die mit dem Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T0/2 ist, und zum Wählen des ersten Zustandssignals im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang der Zeitmesseinrichtung; eine zweite Zeitmesseinrichtung zum Ändern des Zustands eines zweiten Zustandssignals mit einem Intervall einer zweiten Einstellzeit T2, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T1/2 ist, und zum Wählen des zweiten Zustandssignals im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf einen Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals; und eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Aktivierungssteuersignal, das auf das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal reagiert, wodurch eine aktive Periode von zumindest einer Leistungsverstärkungseinrichtung von den Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und den Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf das zumindest eine Aktivierungssteuersignal gesteuert wird; und wobei die Signalerzeugungseinrichtung enthält: Eine Flanken- bzw. Schrägenbildungseinrichtung zum Erzeugen eines Flankensignals, das auf das zweite Zustandssignal reagiert; und eine Formgebungseinrichtung zum Erzeugen des zumindest einen Aktivierungssteuersignals, das auf das Flankensignal und das erste Zustandssignal reagiert; wobei das zumindest eine Aktivierungssteuersignal im Wesentlichen gleichmäßig in zumindest entweder der an steigenden oder abfallenden Flanke in Reaktion auf das Flankensignal reagiert.
  • In dieser Konfiguration kann die Aktivierung der Q-Phasenwicklungen in Reaktion auf ein einziges Positionssignal genau gesteuert werden. Ein Motor mit lediglich einem Positionsermittlungselement wird dadurch realisierbar und der Motor ändert Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen unter Verwendung eines Ausgangssignals des ausschließlich einen Positionsermittlungselements und treibt den Rotor in vorbestimmter Richtung stabil.
  • Das Aktivierungssteuersignal weist eine ansteigende Schräge bzw. Flanke, eine flache Oberseite und eine abfallende Schräge bzw. Flanke auf. Zumindest entweder die ansteigende oder die abfallende Flanke des Aktivierungssteuersignals ändert sich im Wesentlichen gleichmäßig in Reaktion auf das Flankensignal. Die Änderung der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen wird dadurch gleichmäßig. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft, und ein Motor mit verringerter Motorvibration und verringertem akustischem Geräusch wird verwirklicht.
  • Das Flankensignal kann ein analoges Signal sein, das zumindest entweder die ansteigende oder abfallende Flanke aufweist, und es kann alternativ ein digitales Signal sein, das aus Impulsen besteht, deren Mittelung bzw. Mittelwert eine Flanke ergibt. Die erste Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des ersten Zustandssignals mit einem Intervall der ersten Einstellzeit T1 (wobei T1 < T0/2), die auf das Messergebnis (das Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung reagiert, und die zweite Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des zweiten Zustandssignals mit einem Intervall der zweiten Einstell zeit T2 (wobei T2 < T1/2), die auf das Messergebnis (das Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung reagiert.
  • Bevor die Zeitmesseinrichtung das nächste Messergebnis ausgibt, ändert die erste Zeitsteuereinrichtung demnach den Zustand des ersten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen. Bevor die erste Zeitsteuereinrichtung die nächste Änderung des ersten Zustandssignals ausführt, ändert die zweite Zeitsteuereinrichtung den Zustand des zweiten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen.
  • Die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt das Flankensignal, das im Wesentlichen eine Flanke bzw. Steigung bzw. Schräge in Reaktion auf das zweite Zustandssignal aufweist, und sie erzeugt das Aktivierungssteuersignal in Reaktion auf das erste Zustandssignal und das Flankensignal. Selbst dann, wenn die Motorgeschwindigkeit geändert wird, erzeugt die Signalerzeugungseinrichtung deshalb das Aktivierungssteuersignal, das in Reaktion auf das Flankensignal im Wesentlichen gleichmäßig variiert.
  • Selbst in einem Motor, dessen Drehzahl geändert wird, werden deshalb Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen stets gleichmäßig geändert. Dies führt zu einer Verringerung der Pulsation der erzeugten Antriebskraft und ein Motor mit verringerter Motorvibration und verringertem akustischem Geräusch wird verwirklicht.
  • Eine erste Zeitsteuereinrichtung wählt das erste Zustandssignal mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang der Zeitmesseinrichtung. Die zweite Zeitsteuereinrichtung wählt das zweite Zustandssignal mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Änderungsvor gang des ersten Zustandssignals. Das Flankensignal wird dadurch synchron zum Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals geändert. Das Aktivierungssteuersignal wird dadurch synchron zur Drehung des Rotors exakt erzeugt, wodurch eine Variation bzw. Schwankung der Aktivierungssteuer der Q-Phasenwicklungen vermieden wird.
  • In dem Fall, dass die Plattendrehzahl auf Grundlage des Positionssignals gesteuert wird, wird die Drehzahl beispielsweise stabil und genau, und zwar selbst bei niedriger Geschwindigkeit bzw. Drehzahl. Ein Hochleistungsmotor mit verringerter Motorvibration und verringertem akustischem Geräusch wird dadurch mittels einer kostengünstigen Konfiguration verwirklicht, die eine vereinfachte Positionsermittlungseinrichtung aufweist.
  • Der Motor in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst: Einen Rotor mit einem Feldteil, der Feldflüsse erzeugt; Q-Phasenwicklungen (Q ist eine ganze Zahl von 3 oder größer); eine Spannungszuführeinrichtung, enthaltend zwei Ausgangsanschlüsse zum Zuführen von Gleichstrom; Q erste Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen einen ersten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen einer Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; Q zweite Leistungsverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen einen zweiten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen der anderen Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtungen und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; eine Positionsermittlungseinrichtung zum Erzeugen eines Positionssignals, das auf eine Drehung des Rotors reagiert; und eine Aktivierungsbetätigungs einrichtung zum Steuern aktiver Perioden der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf das Positionssignal der Positionsermittlungseinrichtung, wobei jede der aktiven Perioden größer als die Periode von 360/Q elektrischen Grad ist; wobei die Aktivierungsbetätigungseinrichtung aufweist: Eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines Zeitintervalls T0, das auf ein Intervall des Positionssignals reagiert; eine erste Zeitsteuereinrichtung zum Ändern des Zustands eines ersten Zustandssignals mit einem Intervall einer ersten Einstellzeit T1, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T0/2 ist; eine zweite Zeitsteuereinrichtung zum Ändern des Zustands eines zweiten Zustandssignals mit einem Intervall einer zweiten Einstellzeit T2, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T1/2 ist; und eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Aktivierungssteuersignal, das auf das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal reagiert, wodurch eine aktive Periode von zumindest einer Leistungsverstärkungseinrichtung der Q ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen steuert, und zwar in Reaktion auf zumindest ein Aktivierungssteuersignal.
  • In dieser Konfiguration kann die Aktivierung der Q-Phasenwicklungen in Reaktion auf ein einziges Positionssignal exakt gesteuert werden. Ein Motor mit lediglich einem Positionsermittlungselement wird dadurch verwirklicht und der Motor ändert Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen unter Verwendung eines Ausgangssignals des ausschließlich einen Positionsermittlungselements und er treibt stabil den Rotor in einer vorbestimmter Richtung. Die erste Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des ersten Zustandssignals mit einem Intervall der ersten Einstellzeit T1 (wobei T1 < T0/2), die auf das Messergebnis (das Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung reagiert, und die zweite Zeitsteuereinrichtung ändert den Zustand des zweiten Zustandssignals mit einem Intervall der zweiten Einstellzeit T2 (wobei T2 < T1/2), die auf das Messergebnis (das Zeitintervall T0) der Zeitmesseinrichtung reagiert. Bevor die Zeitmesseinrichtung das nächste Messergebnis ausgibt, ändert die erste Zeitsteuereinrichtung damit den Zustand des ersten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen.
  • Bevor die erste Zeitsteuereinrichtung die nächste Änderung des ersten Zustandssignals ausführt, ändert die zweite Zeitsteuereinrichtung den Zustand des zweiten Zustandssignals um eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen. Da die Änderung der Strompfade zu der Q-Phase in Reaktion auf das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal ausgeführt wird, treibt der Motor den Rotor stabil und genau an.
  • In dem Fall, dass ein Flankensignal, das im Wesentlichen zumindest entweder eine ansteigende oder eine abfallende Flanke aufweist, in Reaktion auf das zweite Zustandssignal erzeugt wird, können die ansteigenden und abfallenden Flanken des Aktivierungssteuersignals Reaktion auf das Flankensignal im Wesentlichen geglättet werden. Die Änderung der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen wird dadurch gleichmäßig erzielt. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft, und ein Motor mit verringerter Motorvibration und verringertem Plattengeräusch wird verwirklicht. Die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals in dem Zeitintervall T0 und die Anzahl der Zustände des zweiten Zustandssignals in der ersten Einstellzeit T1 bleiben selbst dann konstant, wenn sich die Drehzahl geändert hat. Der Motor vermag dadurch ein hervorragendes Aktivierungssteuersignal zu erzeugen derart, dass die Änderung der Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen in Reaktion auf das Aktivierungssteuersignal gleichmäßig erzielt wird. Selbst in einem Motor, dessen Rotorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl geändert wird, werden deshalb Strompfade zu den Q-Phasenwicklungen stets gleichmäßig geändert. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und ein Motor mit verringerter Motorvibration und verringertem akustischem Geräusch wird verwirklicht.
  • Die erste Zeitsteuereinrichtung kann das erste Zustandssignal mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang der Zeitmesseinrichtung beispielsweise wählen. Die zweite Zeitsteuereinrichtung kann das zweite Zustandssignal mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals beispielsweise wählen. Hierdurch lässt es sich problemlos erreichen, das zweite Zustandssignal mit dem ersten Zustandssignal zu synchronisieren und das erste Zustandssignal mit dem Positionssignal zu synchronisieren. Das Aktivierungssteuersignal wird synchron zur Drehung des Rotors erzeugt, wodurch eine Variation bzw. Schwankung der Aktivierungssteuerung der Q-Phasenwicklungen vermieden wird.
  • In dem Fall, dass die Drehzahl auf Grundlage des Positionssignals gesteuert wird, wird beispielsweise die Drehzahl stabil und exakt selbst bei geringer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl gesteuert. Ein Hochleistungsmotor mit verringerter Motorvibration und verringertem akustischem Geräusch wird dadurch durch eine kostengünstige Konfiguration mit einer vereinfachten Positionsermittlungseinrichtung verwirklicht.
  • Die vorstehend angesprochenen sowie weiteren Konfigurationen und ihre Arbeitsweisen werden nachfolgend im Einzelnen in dem Beschreibungsteil "Kurze Beschreibung der Zeichnungen" erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Gesamtkonfiguration in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 1 der Erfindung.
  • 2 zeigt die Konfiguration eines Aktivierungssteuerteils 31 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2.
  • 3 zeigt die Konfiguration eines Zeitmessteils 101, eines ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und eines zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 4 zeigt die Konfiguration eines Flanken(einstell)teils 111 eines Signalerzeugungsteils 104 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 5 zeigt die teilweise Konfiguration eines Formgebungsteils 112 des Signalerzeugungsteils 104 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 6 zeigt die Konfiguration eines Stromzuführteils 20 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 7 zeigt die Schaltung eines ersten Leistungsverstärkungsteils 351 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 8 zeigt die Schaltung eines zweiten Leistungsverstärkungsteils 355 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 9 zeigt Blockdiagramme eines Informationssignals eines Plattenlaufwerks in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1.
  • 10 zeigt ein Wellenformdiagramm, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des Aktivierungssteuerteils 31 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1 verwendet wird.
  • 11 zeigt die Gesamtkonfiguration in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 2 der Erfindung.
  • 12 zeigt die Schaltung eines ersten Leistungsverstärkungsteils 500 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2.
  • 13 zeigt die Schaltung eines zweiten Leistungsverstärkungsteils 510 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2.
  • 14 zeigt die Konfiguration eines Aktivierungsantriebsteils 38 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2.
  • 15 zeigt die Gesamtkonfiguration in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 3 der Erfindung.
  • 16 zeigt die Konfiguration eines Aktivierungssteuerteils 600 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3.
  • 17 zeigt die Konfiguration eines Flankenteils 621 des Signalerzeugungsteils 614 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3.
  • 18 zeigt die teilweise Konfiguration eines Formgebungsteils 622 des Signalerzeugungsteils 614 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3.
  • 19 zeigt die Konfiguration eines Aktivierungsantriebsteils 601 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3.
  • 20 zeigt die Schaltung eines ersten Leistungsverstärkungsteils 660 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3.
  • 21 zeigt die Schaltung eines zweiten Leistungsverstärkungsteils 670 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3.
  • 22 zeigt ein Wellenformdiagramm, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des Aktivierungssteuerteils 600 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3 verwendet wird.
  • 23 zeigt ein weiteres Wellenformdiagramm, das zur Erläuterung der Arbeitsweise in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 3 verwendet wird.
  • 24 zeigt die Gesamtkonfiguration in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 4 der Erfindung.
  • 25 zeigt die Gesamtkonfiguration in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 5 der Erfindung.
  • 26 zeigt die Konfiguration eines Aktivierungsantriebsteils 801 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 5.
  • 27 zeigt die weitere Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils 801 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 5.
  • 28 zeigt ein Wellenformdiagramm, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des Aktivierungsantriebsteils 801 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 5 verwendet wird.
  • 29 zeigt die Konfiguration eines Motors, der in einem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand der Technik verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • [Ausführungsform 1]
  • 1 bis 9 zeigen ein Plattenlaufwerk mit einem Motor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 1 der Erfindung, und außerdem einen Motor, der zur Verwendung in dem Plattenlaufwerk geeignet ist. 1 zeigt die Gesamtkonfiguration. Ein Rotor 11 ist mit einem Feldteil versehen, welcher das multipolare Magnetfeld durch die Magnetflüsse eines Magneten erzeugt. In dieser Ausführungsform weist das Feldteil ein Paar von N- und S-Polen eines Permanentmagneten auf. Das Feldteil kann jedoch auch mehrere Paare von N- und S-Polen aufweisen, die durch einen Permanentmagneten oder eine Gruppe von Permanentmagneten gebildet sind. Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind auf einem Stator angeordnet, und die Wicklungen sind um 120 elektrische Grad voneinander unter Bezug auf den Feldteil des Rotors 11 versetzt. Der Raumwinkel des N-Pols und S-Pols entspricht einem elektrischen Winkel von 360 Grad.
  • Die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind gemeinsam an einem Ende verbunden, und die anderen Enden der Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 sind mit den Ausgangsanschlüssen eines Zuführteils 20 als Stromversorgungsanschlüsse versehen. Die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 erzeugen Dreiphasenmagnet flüsse durch Dreiphasenantriebsstromsignale bzw. -treiberstromsignale I1, I2 und I3, die in ihnen geleitet werden. Eine Antriebskraft wird durch die Wechselwirkung zwischen den Dreiphasenantriebsstromsignalen und dem Feldteil des Rotors 11 erzeugt, und die erzeugte Antriebskraft treibt den Rotor 11 an. Eine am Rotor 11 fest angebrachte Platte 1 wird direkt angetrieben durch den Rotor 11.
  • Im Fall eines digitalen Informationssignals (wie etwa eines hochqualitativen Audiosignals und/oder Videosignals) von der Platte 1 gibt ein Kopfteil 2 (enthaltend einen optischen Kopf oder einen Magnetkopf und einen Positionseinstellmechanismus) das Signal von der Platte 1 wieder. Ein Informationsverarbeitungsteil 3 verarbeitet das Ausgangssignal des Kopfteils 2 und gibt ein Wiedergabeinformationssignal aus.
  • Im Fall der Aufzeichnung eines digitalen Informationssignals (wie etwa eines hochqualitativen Audiosignals und/oder eines Videosignals) auf der Platte 1 zeichnet das Kopfteil 2 (enthaltend den optischen Kopf oder einen Magnetkopf und einen Positionseinstellmechanismus) das Signal auf der Platte 1 auf. Der Informationsverarbeitungsteil 3 stellt ein Aufzeichnungssignal für das Kopfteil 2 durch Verarbeiten eines Eingangsinformationssignal bereit.
  • 9(a) zeigt ein Beispiel eines Plattenlaufwerks, das ein Signal von einer Platte wiedergibt. Die Platte 1, die an dem Rotor 11 festgelegt ist, wird direkt durch den Rotor 11 angetrieben. Ein digitales Informationssignal ist bzw. wird auf der Platte 1 mit hoher Dichte aufgezeichnet. Das Kopfteil 2 gibt das Informationssignal von der Platte 1 wieder und gibt ein Wiedergabesignal Pf aus. Das Informationsverarbeitungsteil 3 verarbeitet das Wiedergabesignal Pf des Kopfteils 2 digital und gibt ein Wiedergabeinformationssignal Pg aus. In der Figur sind der Stator und die Wicklungen nicht gezeigt.
  • 9(b) zeigt ein Beispiel eines Plattenlaufwerks, das ein Signal auf einer Platte aufzeichnet. Die Platte 1, die an dem Rotor 11 festgelegt ist, wird durch den Rotor 11 direkt angetrieben. Die Platte 1 ist eine mit hoher Dichte aufzeichnungsfähige Platte. Das Informationsverarbeitungsteil 3 verarbeitet ein Eingangsinformationssignal Rg digital und gibt ein Aufzeichnungssignal Rf an den Kopfteil 2 aus. Der Kopfteil 2 zeichnet das Aufzeichnungssignal Rf auf der Platte 1 mit hoher Dichte auf und bildet ein neues Informationssignal auf der Platte 1.
  • Das vorstehend genannte Kopfteil 2 kann ein Nurwiedergabekopf, ein Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf oder ein Nuraufzeichnungskopf abhängig von der Situation sein.
  • Ein in 1 gezeigtes Positionsermittlungsteil 30 umfasst einen Positionssensor 41 (ein Positionsermittlungselement) und eine Wellenformgebungsschaltung 42. Der Positionssensor 41 ist eine Hallvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um eine magneto-elektrische Umsetzeinrichtung handelt. Der Positionssensor 41 ermittelt Magnetfluss des Feldteils des Rotors 11 und gibt ein Positionsermittlungssignal (Positionssignal) in analoger Weise in Reaktion auf die Drehposition des Rotors 11 aus.
  • Die Wellenformgebungsschaltung 42 formt die Wellenform des Positionsermittlungssignals des Positionssensors 41 digital und gibt ein einziges Positionsimpulssignal Dt (ein Positionssignal) aus. Das Positionsermittlungssignal des Positionssensors 41 bzw. das Positionsimpulssignal Dt der Wellenform gebungsschaltung 42 ist ein Positionssignal, das der Drehposition des Rotors 11 entspricht.
  • Ein in 1 gezeigtes Befehlsgabeteil 32 ermittelt die Drehzahl der Platte 1 und des Rotors 11 aus dem Positionsimpulssignal Dt des Positionsermittlungsteils 30. Das Befehlsgabeteil 32 erzeugt ein Befehlssignal Ac in Reaktion auf die Differenz zwischen der Drehzahl und der Solldrehzahl der Platte 1. Das Befehlssignal Ac des Befehlsgabeteils 32 ist ein Spannungssignal, das auf das Positionsimpulssignal Dt reagiert.
  • Ein Aktivierungsbetätigungsblock 45, der in 1 gezeigt ist, umfasst ein Aktivierungssteuerteil 31. Das Aktivierungssteuerteil 31 gibt erste Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2, P3 und zweite Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 in Reaktion auf das Positionsimpulssignal Dt des Positionsermittlungsteils 30 aus. 2 zeigt die detaillierte Konfiguration des Aktivierungssteuerteils 31.
  • Das in 2 gezeigte Aktivierungssteuerteil 31 umfasst ein Zeitmessteil 101, ein erstes Zeitsteuerungseinstellteil 102, ein zweites Zeitsteuerungseinstellteil 103 und ein Signalerzeugungsteil 104. Das Zeitmesssteil 101 misst das Zeitintervall T0 entsprechend einer Periode oder einer Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt und gibt ein Messdatensignal Da aus, das das Messergebnis anzeigt, und ein Messbetätigungssignal Dp. Falls erforderlich, gibt das Zeitmessteil 101 ein verzögertes Positionsimpulssignal Dt aus, bei dem es sich um ein verzögertes Signal des Positionsimpulssignals Dt handelt, wobei die Verzögerung mit einer gewünschten Zeit erfolgt.
  • Beim Empfangen des Messbetätigungssignals Dp liest das erste Zeitsteuerungseinstellteil 102 das Messdatensignal Da und erzeugt ein erstes Zeitsteuersignal Fa in jeder ersten Einstellzeit T1, die auf das Messdatensignal Da reagiert (das Zeitintervall T0). Das erste Zeitsteuerungseinstellteil 102 veranlasst ferner eine Verschiebung bzw. Verstellung des internen Zustands in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa und ändert daraufhin ein erstes Zustandssignal in Reaktion auf die Verstellung des internen Zustands. Das erste Zeitsteuerungseinstellteil 102 gibt ein erstes Einstellsignal Ja in Reaktion auf zumindest das erste Zustandssignal aus. Der erste Zeitsteuerungseinstellteil 102 wählt das erste Zustandssignal im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmen Zustand in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp.
  • Beim Empfang des Messbetätigungssignals Dp liest das zweite Zeitsteuerungseinstellteil 103 das Messdatensignal Da und erzeugt ein zweites Zeitsteuersignalin jeder zweiten Einstellzeit T2 unter Reaktion auf das Messdatensignal Da reagiert (das Zeitintervall T0). Das zweite Zeitsteuerungseinstellteil 103 veranlasst ferner eine Verstellung des internen Zustands in Reaktion auf das zweite Zeitsteuersignalund ändert daraufhin ein zweites Zustandssignal in Reaktion auf die Verstellung des internen Zustands. Das zweite Zeitsteuerungseinstellteil 103 gibt ein zweites Einstellsignal Jb in Reaktion auf das zweite Zustandssignal aus. Der zweites Zeitsteuerungseinstellteil 103 wählt das zweite Zustandssignal im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmen Zustand in Reaktion auf zumindest das erste Zeitsteuersignal Fa.
  • Das Signalerzeugungsteil 104 umfasst ein Flankenteil 111 und ein Formgebungsteil 112. Das Flankenteil 111 gibt ein Flankensignal Sa in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb aus. Das Formgebungsteil 112 gibt erste Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2, P3 und zweite Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja und das Flankensignal Sa (das zweite Einstellsignal Jb) aus. Die Amplituden der ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2, P3 und der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 variieren in Reaktion auf das Eingangssignal Ac' zu dem Formgebungsteil 112. In dieser Ausführungsform wird das Befehlssignal Ac des Befehlsgabeteils 32 als Eingangssignal Ac' für das Formgebungsteil 112 genutzt.
  • 3 zeigt die detaillierte Konfiguration des Zeitmessteils 101, des erstes Zeitsteuerungseinstellteils 102 und des zweites Zeitsteuerungseinstellteils 103. Das Zeitmessteil 101 umfasst ein Messteil 121 und ein Verzögerungsteil 122. Das Messteil 121 umfasst eine Messschaltung 201 zum Messen des Zeitintervalls T0 zwischen den Messflanken des Positionsimpulssignals Dt, und eine Messdatenhalteschaltung 202 zum Halten des Messergebnisses. Bei der Messung des Zeitintervalls einer Periode des Positionsimpulssignals Dt nutzt die Messschaltung 201 die ansteigenden und abfallenden Flanken des Positionsimpulssignals Dt als Messflanken und misst daraufhin das Zeitintervall T0 zwischen den Messflanken. In diesem Fall entspricht das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionssignals.
  • Andererseits nutzt bei der Messung des Zeitintervalls eine Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt die Messschaltung 201 beide, die ansteigende und die abfallende Flanke des Positionsimpulssignals Dt als Messflanken und misst daraufhin das Zeitintervall zwischen den Messflanken. In diesem Fall entspricht das Messintervall T0 einer Halbperiode des Positionssignals.
  • Die Messschaltung 201 zählt Impulse des ersten Taktsignals Ck1 der Taktschaltung 130 während des Zeitintervalls T0 zwischen den Messflanken des Positionsimpulssignals Dt. Die Messdatenhalteschaltung 202 hält ein internes Datensignal Db der Messschaltung 201 in Reaktion auf das Auftreten der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt. Das Ausgangsdatensignal Dc der Messdatenhalteschaltung 202, bei dem es sich um binäre Digitaldaten handelt, stellt das Zeitintervall T0 dar, das einer Periode bzw. einer Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt entspricht. Unmittelbar nachdem die Messdatenhalteschaltung 202 die neuen Daten hält, wird die Messschaltung 201 rückgesetzt und misst daraufhin die nächsten Daten.
  • Der Verzögerungsteil 122 umfasst eine Verzögerungsschaltung 211 und eine Verzögerungshalteschaltung 212. Die Verzögerungsschaltung 211 liest das Ausgangsdatensignal Dc des Messteils 121 in Reaktion auf das Auftreten der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt. Daraufhin zählt die Verzögerungsschaltung 211 Abwärtsimpulse des zweiten Taktsignals Ck2 der Taktschaltung 130.
  • Wenn die internen Daten der Verzögerungsschaltung 211 null (oder einen vorbestimmten Wert) erreichen, wird das Messbetätigungssignal Dp erzeugt. In Reaktion auf das Auftreten des Messbetätigungssignals Dp liest die Verzögerungshalteschaltung 212 und hält das Ausgangsdatensignal Dc des Messteils 121 und gibt das neue Messdatensignal Da aus. Der Verzögerungsteil 122 gibt dadurch das neue Messbetätigungssignal Dp und das neue Messdatensignal Da in einer Zeitsteuerung verzögert um eine gewünschte Verzögerungszeit Td aus, die im Wesentlichen proportional zu den Messdaten (dem Zeitintervall T0) ist.
  • Die Verzögerungsschaltung 211 des Verzögerungsteils 122 gibt außerdem ein verzögertes Impulspositionssignal Dd aus, bei dem es sich um ein Verzögerungssignal des Positionsimpulssignals Dt um das Zeitintervall Td handelt. Das Zeitmessteil 101 kann einen Teil der Taktschaltung 130 enthalten, die das erste Taktsignal Ck1 und das zweite Taktsignal Ck2 ausgibt.
  • Der erste Zeitsteuerungseinstellteil 102 umfasst eine erste zyklische Zählschaltung 221, eine erste Zustandsschaltung 222 und eine erste Einstellschaltung 223. Die erste zyklische Zählschaltung 221 liest das Messdatensignal Da in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp aus und zählt Impulse des dritten Taktsignals Ck3 der Taktschaltung 130 herunter.
  • Wenn die internen Daten der ersten zyklischen Zählschaltung 221 null (einen vorbestimmten Wert) erreichen, wird ein erstes Zeitsteuersignal Fa erzeugt. Die erste zyklische Zählschaltung 221 liest das Messdatensignal Da erneut in Reaktion auf die Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals Fa und zählt erneut herunter. Nach der Erzeugung des Messbetätigungssignals Dp gibt infolge hiervon die erste zyklische Zählschaltung 221 ein erstes Zeitsteuersignal Fa in jeder ersten Einstellzeit T1 aus, die bzw. das dem Messdatensignal Da entspricht.
  • Die erste Einstellzeit T1 ist im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 des Positionsimpulssignals Dt. In dem Fall, dass der Zeitmessteil 101 das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionsimpulssignals Dt liest, wird die erste Einstellzeit T1 des ersten Zeitsteuersignals Fa im Wesentlichen gleich T0/6 gewählt. In dem Fall, dass das Zeitmessteil 101 das Zeitintervall T0 einer Halbperiode des Positionsim pulssignals Dt liest, wird die erste Einstellzeit T1 des ersten Zeitsteuersignals Fa im Wesentlichen gleich T0/3 gewählt. Der erste Zeitsteuereinstellteil 102 kann einen Teil der Taktschaltung 130 enthalten, der das dritte Taktsignal Ck3 ausgibt.
  • Die erste Zustandsschaltung 222 enthält eine hochzählende Zählerschaltung beispielsweise und gibt ein erstes Zustandsausgangssignal Jd in Reaktion auf ihren internen Zustand aus. Der interne Zustand der ersten Zustandsschaltung 222 wird im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das Auftreten des Messbetätigungssignals Dp gewählt, das dem Messbetrieb des Zeitmessteils 101 entspricht.
  • Daraufhin zählt die erste Zustandsschaltung 222 hoch unter Verwendung des ersten Zeitsteuersignals Fa als Taktsignal. Die erste Zustandsschaltung 222 ändert den internen Zustand in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa und veranlasst die Änderung und Verstellung bzw. Verschiebung des ersten Zustandsausgangssignals Jd in Reaktion auf die Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals Fa. Das heißt, das erste Zustandsausgangssignal Jd ändert den Zustand in jeder ersten Einstellzeit T1.
  • In dem Fall, dass das Zeitmessteil 101 das Zeitintervall einer Periode des Positionsimpulssignals Dt misst, ändert die erste Zustandsschaltung 222 in sechs Zuständen (das Doppelte der Anzahl von Phasen von drei) oder ungefähr in sechs Zuständen. In dem Fall, dass das Zeitmessteil 101 das Zeitintervall einer Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt misst, ändert die erste Zustandsschaltung 222 in drei Zuständen (einmal die Anzahl von Phasen von drei) oder ungefähr in drei Zuständen. Der Zählwert der ersten Zustandsschaltung 222 ist dabei derart beschränkt, dass der interne Zustand der ersten Zustandsschaltung 222 einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
  • In dem Fall, dass das Zeitmessteil 101 das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionsimpulssignals Dt misst, gibt die erste Einstellschaltung 223 ein erstes Einstellsignal Ja in Reaktion auf das erste Zustandsausgangssignal Jd der ersten Zustandsschaltung 222 aus. Die erste Einstellschaltung 223 ändert den Zustand des ersten Einstellsignals Ja (des ersten Zustandssignals) derart, dass die Anzahl der Zustände des ersten Einstellsignals Ja in dem Zeitintervall T0 im Wesentlichen gleich sechs (der doppelten Anzahl der Phasen von drei ist). In dem Fall, dass das Zeitmessteil 101 das Zeitintervall T0 einer Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt misst, gibt die erste Einstellschaltung 223 ein erstes Einstellsignal Ja in Reaktion auf das erste Zustandsausgangssignal Jd der ersten Zustandsschaltung 222 und das verzögerte Positionsimpulssignal Dd der Verzögerungsschaltung 211 aus. Die erste Einstellschaltung 223 ändert den Zustand des ersten Einstellsignals Ja (des ersten Zustandssignals) derart, dass die Anzahl der Zustände des ersten Einstellsignals Ja in dem Zeitintervall T0 im Wesentlichen gleich drei (einmal die Anzahl der Phasen von drei) ist. Infolge hiervon handelt es sich bei dem ersten Einstellsignal Ja um ein Digitalsignal, das auf zumindest das erste Zustandssignal Jd reagiert.
  • Der zweite Zeitsteuerungseinstellteil 103 umfasst eine zweite zyklische Zählschaltung 231, eine zweite Zustandsschaltung 232 und eine zweite Einstellschaltung 233. Die zweite zyklische Zählschaltung 231 liest das Messdatensignal Da in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp aus und zählt Abwärts impulse des vierten Taktsignals Ck4 der Taktschaltung 130. Wenn die internen Daten der zweiten zyklischen Zählschaltung 231 null (einen vorbestimmten Wert) erreichen, wird ein zweites Zeitsteuersignal Fa erzeugt. Die zweite zyklische Zählschaltung 231 liest das Messdatensignal Da erneut in Reaktion auf die Erzeugung des zweiten Zeitsteuersignals Fb und zählt erneut abwärts.
  • Nach der Erzeugung des Messbetätigungssignals Dp gibt infolge hiervon die zweite zyklische Zählschaltung 231 ein zweites Zeitsteuersignal Fb in jeder zweiten Einstellzeit T2 aus, die bzw. das auf das Messdatensignal Da reagiert. Die zweite Einstellzeit T2 ist im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 des Positionsimpulssignals Dt. Die zweite Einstellzeit T2 ist ausreichend kleiner als die erste Einstellzeit T1 (T2 < T1/2).
  • In dieser Ausführungsform wird T2 mit ungefähr T1/10 gewählt. In dieser Ausführungsform liest die zweite zyklische Zählschaltung 231 außerdem das Messdatensignal Da ebenfalls in Reaktion auf die Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals Fa. Dieser Prozess wird jedoch ausschließlich dann ausgeführt, wenn es erforderlich ist, und er kann auch entfallen. Das zweite Zeiteinstellsteuerteil 103 kann einen Teil der Taktschaltung 130 enthalten, der das vierte Taktsignal Ck4 ausgibt.
  • Die zweite Zustandsschaltung 232 enthält eine hochzählende Zählerschaltung beispielsweise und gibt ein zweites Zustandsausgangssignal Je in Reaktion auf ihren internen Zustand aus. Der interne Zustand der zweiten Zustandsschaltung 232 wird im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das Auftreten des ersten Zeitsteuersig nals Fa gewählt. Außerdem wird der interne Zustand der zweiten Zustandsschaltung 232 im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand gewählt, ebenfalls in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp, falls erforderlich. Daraufhin zählt die zweite Zustandsschaltung 232 hoch unter Verwendung des zweiten Zeitsteuersignals Fb als Taktsignal.
  • Die zweite Zustandsschaltung 232 ändert den internen Zustand in Reaktion auf das zweite Zeitsteuersignal Fb und veranlasst die Änderung und Verschiebung bzw. Verstellung des zweiten Zustandsausgangssignals Je. Das zweite Zustandsausgangssignal Je wird dadurch im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf die Erzeugung des ersten Zeitsteuersignals Fa und den Messvorgang des Zeitmessteils 101 gewählt und veranlasst die Änderung und Verschiebung bzw. Verstellung des zweiten Zustandsausgangssignals Je in Reaktion auf die Erzeugung des zweiten Zeitsteuersignals Fb. Das heißt, das zweite Zustandsausgangssignal Je ändert den Zustand in jeder zweiten Einstellzeit T2.
  • In dieser Ausführungsform ändert die zweite Zustandsschaltung 232 (sich) in zehn Zuständen oder ungefähr in zehn Zuständen. Der Zählwert der zweiten Zustandsschaltung 232 ist außerdem derart beschränkt, dass der interne Zustand der zweiten Zustandsschaltung 232 einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
  • Die zweite Einstellschaltung 233 gibt ein zweites Einstellsignal Jb in Reaktion auf das zweite Zustandsausgangssignal Je der zweiten Zustandsschaltung 232 aus. Infolge hiervon handelt es sich bei dem zweiten Einstellsignal Jb um ein digitales Signal, das auf das zweite Zustandsausgangssignal Je reagiert.
  • 10 zeigt ein Wellenformdiagramm, das für die Erläuterung des Betriebs des Zeitmessteils 101, des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 verwendet wird. Auf der horizontalen Achse in 10 ist die Zeit aufgetragen. Nachfolgend erläutert ist der Fall, demnach das Zeitmessteil 101 eine Periode des Positionsimpulssignals Dt misst.
  • Der Messteil 121 des Zeitmessteils 101 misst das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionsimpulssignals Dt, wie in 10(a) gezeigt. Der Verzögerungsteil 122 des Zeitmessteils 101 gibt das verzögerte Positionsimpulssignal Dd aus, wie in 10(b) gezeigt, bei dem es sich um ein verzögertes Signal des Positionsimpulssignals Dt um das Zeitintervall Td handelt, das im Wesentlichen proportional zu dem Messzeitintervall T0 ist.
  • Der Verzögerungsteil 122 gibt außerdem ein Messbetätigungssignal Dp in der Zeitsteuerung verzögert ausgehend von der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt um die Verzögerungszeit Td aus. Die erste zyklische Zählschaltung 221 des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 erzeugt ein erstes Zeitsteuersignal Fa, wie in 10(c) gezeigt, in jeder ersten Einstellzeit T1, die auf das Messzeitintervall T0 reagiert. Die erste Einstellzeit T1 wird gleich oder ungefähr gleich T0/6 gewählt.
  • Die erste Zustandsschaltung 222 des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 wählt den internen Zustand und das erste Zustandsausgangssignal Jd im Wesentlichen entsprechend einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp. Die erste Zustandsschaltung 222 veranlasst außerdem die Änderung und Verschiebung bzw. Verstellung des ersten Zustandsausgangssignals Jd in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa, das in jeder ersten Einstellzeit T1 erzeugt wird.
  • Die erste Einstellschaltung 223 des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 gibt ein erstes Einstellsignal Ja aus, das auf das erste Zustandsausgangssignal Jd reagiert. Hierdurch ändert das erste Einstellsignal Ja (sich) in sechs Zuständen oder ungefähr in sechs Zuständen in jeder Periode des Positionsimpulssignals Dt des verzögerten Positionsimpulssignals Dd.
  • Das erste Einstellsignal Ja kann sich in Reaktion auf das erste Zustandsausgangssignal Jd um das verzögerte Positionsimpulssignal Dd ändern. Die zweite zyklische Zählschaltung 231 des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 erzeugt ein zweites Zeitsteuersignal Fb, wie in 10(d) gezeigt, in jeder zweiten Einstellzeit T2, die dem Messzeitintervall T0 entspricht. In dieser Ausführungsform wird die zweite Einstellzeit T2 gleich oder ungefähr gleich T1/10 gewählt.
  • Die zweite Zustandsschaltung 232 des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 wählt den internen Zustand und das zweite Zustandsausgangssignal Je im Wesentlichen entsprechend einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa und das Messbetätigungssignal Dp. Die zweite Zustandsschaltung 232 veranlasst außerdem die Änderung des zweiten Zustandsausgangssignals Je in Reaktion auf das zweite Zeitsteuersignal Fb, das in jeder zweiten Einstellzeit T2 erzeugt wird. Die zweite Einstellschaltung 233 des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 gibt ein zweites Einstellsignal Jb aus, das dem zweiten Zustandsausgangssignal Je entspricht.
  • Hierdurch ändert das zweite Einstellsignal Jb (sich) in zehn Zuständen oder ungefähr in zehn Zuständen in jeder Periode des ersten Zeitsteuersignals Fa.
  • 4 zeigt die detaillierte Konfiguration des Schrägeneinstell- bzw. Flanken(steuer)teils 111 des Signalerzeugungsteils 104, das in 2 gezeigt ist. Das Flankenteil 111 umfasst eine DA-Transformationsschaltung 301, eine Referenzspannungsschaltung 302 und eine Differenzschaltung 303. Die DA-Transformationsschaltung 301 gibt ein erstes Flankensignal Sa1 in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 aus. 10(e) zeigt die Wellenform des ersten Flankensignals Sa1. Da das zweite Einstellsignal Jb mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa gewählt wird, wird das erste Flankensignal Sa1 mit null (einem vorbestimmten Wert) gewählt. Während der Zeit, wenn das zweite Einstellsignal Jb kleiner als ein erster vorbestimmter Wert ist, bleibt das erste Flankensignal Sa1 null. Mit Erhöhung des zweiten Einstellsignals Jb erhöht die DA-Transformationsschaltung 301 die Amplitude des ersten Flankensignals Sa1 proportional zu dem zweiten Einstellsignal Jb.
  • Die DA-Transformationsschaltung 301 hält das erste Flankensignal Sa1 konstant (auf einer Referenzspannung), nachdem das erste Flankensignal Sa1 die Referenzspannung erreicht hat. Hierdurch handelt es sich bei dem ersten Flankensignal Sa1 um ein analoges Signal mit einer Steigung synchron zu dem ersten Zeitsteuersignal Fa. Die Referenzspannungsschaltung 302 gibt ein drittes Flankensignal Sa3 aus, bei dem es sich um eine konstante Spannung gleich der Referenzspannung handelt. Das dritte Flankensignal Sa3, das keine Schräge aufweist, kann als Schrägen- bzw. Flankensignal in striktem Sinne nicht be zeichnet werden. In dieser Ausführungsform ist das dritte Flankensignal Sa3 jedoch in der Kategorie der Flankensignale bzw. Steigungssignale enthalten, um diese Signale als Gruppe zu klassifizieren.
  • Die Differenzschaltung 303 erzielt die Differenz zwischen dem dritten Flankensignal Sa3 und dem ersten Flankensignal Sa1 und gibt ein zweites Flankensignal Sa2 aus. 10(f) und 10(g) zeigen die Wellenformen des zweiten Flankensignals Sa2 und des dritten Flankensignals Sa3.
  • Das Flankenteil 111 erzeugt zumindest ein Flanken- bzw. Steigungssignal Sa1, dessen zyklisches Intervall T1 (die erste Einstellzeit T1) im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 des Zeitmessteils 101 ist. Das Flankensignal Sa1 wiederholt eine Flanken- bzw. Schrägenwellenform im Wesentlichen mehrmals (zumindest dreimal) während des Zeitintervalls T0 (die eine Periode des Positionsimpulssignals).
  • Der Formgebungsteil 112 des Signalerzeugungsteils 104 erzeugt, wie in 2 gezeigt, erste Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und zweite Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3. Jedes der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 reagieren auf das erste Einstellsignal Ja des ersten Zeitsteuerungseinstellteils 102 und des zweiten Einstellsignals Jb des zweiten Zeitsteuerungseinstellteils 103.
  • 5 zeigt die detaillierte Konfiguration einer Formgebungsschaltung (eines Teils des Formgebungsteils 112), die das erste Aktivierungssteuersignal P1 erzeugt. Die Formgebungsschaltung, die Teil des Formgebungsteils 112 bildet, um fasst eine Signalzusammensetzschaltung 311, eine Multiplizierschaltung 312 und eine Stromkonvertierungsschaltung 313.
  • Die Signalzusammensetzschaltung 311 kombiniert das erste Flankensignal Sa1, das zweite Flankensignal Sa2 und das dritte Flankensignal Sa3 des Flankenteils 111 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja des ersten Zeitsteuerungseinstellteils 102, um zusammengesetzte Signale zu erzeugen. Die Signalzusammensetzschaltung 311 erzeugt ein zusammengesetztes Signal Gp1, das Trapezform besitzt. Die Multiplizierschaltung 312 multipliziert das zusammengesetzte Signal Gp1 durch das Eingangssignal Ac'. Da in dieser Ausführungsform das Eingangssignal Ac' ein Befehlssignal Ac des Befehlsgabeteils 32 ist, ist das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 312 das Produkt aus dem zusammengesetzten Signal Gp1 und dem Befehlssignal Ac. Die Stromkonvertierungsschaltung 313 gibt ein erstes Aktivierungssteuersignal P1 aus, das ein Stromsignal im Wesentlichen proportional zu dem Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 312 ist. Das erste Aktivierungssteuersignal P1 reagiert hierdurch mit dem ersten Einstellsignal Ja (dem ersten Zustandsausgangssignal Jd) des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und mit dem zweiten Einstellsignal Jb (dem zweiten Zustandsausgangssignal Je) des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103.
  • Das erste Aktivierungssteuersignal P1 weist Trapezform auf, die durch die Zusammensetzung der Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja erzeugt wird. Die weiteren Formgebungsschaltungen in dem Formgebungsteil 112 zur Erzeugung der weiteren ersten Aktivierungssteuersignale P2, P3 und der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 weisen dieselbe detaillierte Konfiguration auf, die in 5 gezeigt ist, weshalb sich ihre Erläuterung erübrigt.
  • Das Formgebungsteil 112 erzeugt zumindest ein Aktivierungssteuersignal, das im Wesentlichen in zumindest entweder der ansteigenden oder der abfallenden Flanke in Reaktion auf das Steigungs- bzw. Flankensignal Sa1 gleichmäßig variiert. In diesem Fall erzeugt das Formgebungsteil 112 die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale, von denen jedes im Wesentlichen gleichmäßig sowohl in der ansteigenden wie in der abfallenden Flanke variiert. Jeder der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale und der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale weist ein zyklisches Intervall auf, das im Wesentlichen gleich einer Periode des Positionssignals ist.
  • 10(h) zeigt die Wellenform des ersten Aktivierungssteuersignals P1. Das erste Aktivierungssteuersignal P1 ist ein trapezförmiges Stromsignal, dessen Amplitude in Reaktion auf das Befehlssignal Ac variiert. Die aktive Periode Tp1 des ersten Aktivierungssteuersignals P1 ist ein elektrischer Winkel größer als 360/3 = 120 elektrische Grad. 10(i) und 10(j) zeigen die Wellenformen der weiteren Aktivierungssteuersignale P2 und P3.
  • Die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 sind demnach Stromsignale, die auf das erste Einstellsignal Ja des ersten Zeitsteuerungseinstellteils 102 und das zweite Einstellsignal Jb des zweiten Zeitsteuerungseinstellteils 103 reagiert. Jedes der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 besitzt Trapezform, die durch die Zusammensetzung der Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja erzeugt wird. Die aktiven Perioden Tp1, Tp2 und Tp3 der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 sind deutlich länger als die Periode 120 elektrische Grad. In dieser Ausführungsform liegen Tp1, Tp2 und Tp3 im Bereich von 150 bis 180 Grad.
  • 10(k) bis 10(m) zeigen die Wellenformen der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3. Die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 sind Stromsignale, die mit dem ersten Einstellsignal Ja des ersten Zeitsteuerungseinstellteils 102 und mit dem zweiten Einstellsignal Jb des zweiten Zeitsteuerungseinstellteils 103 reagiert. Jedes der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 besitzt Trapezform, die durch die Zusammensetzung der Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja erzeugt wird. Die aktiven Perioden Tp1, Tp2 und Tp3 der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 sind deutlich länger als 120 elektrische Grad. In dieser Ausführungsform liegen Tp1, Tp2 und Tp3 im Bereich von 150 bis 180 Grad.
  • Das erste Aktivierungssteuersignal P1 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 weisen umgekehrte Phase (eine Phasendifferenz bezüglich des elektrischen Winkels von 180 Grad) in Bezug aufeinander auf. In ähnlicher Weise weisen das erste Aktivierungssteuersignal P2 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q2 umgekehrte Phase, während das erste Aktivierungssteuersignal P3 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q3 umgekehrte Phase aufweisen.
  • Das in 1 gezeigte Stromzuführteil 20 ändert Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in Reaktion auf die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 des Aktivierungssteuerteils 31. 6 zeigt die detaillierte Konfiguration des Stromzuführteils 20. Das in 6 gezeigte Stromzuführteil 20 umfasst drei erste Stromverstärkungsteile 351, 352, 353 und drei zweite Stromverstärkungsteile 355, 356, 357.
  • Das erste Stromverstärkungsteil 351 umfasst einen ersten Leistungstransistor zur Bildung eines Strompfads von der Negativausgangsanschlussseite des Spannungszuführteils 25 zu der Stromzuführanschlussseite der Wicklung 12. Das erste Stromverstärkungsteil 351 gibt das Treiberspannungssignal V1 und das Treiberstromsignal I1 durch Verstärken des ersten Aktivierungssteuersignals P1 aus (vorliegend wird Treibersignal auch als Antriebssignal bezeichnet). In ähnlicher Weise umfasst das erste Stromverstärkungsteil 352 einen ersten Leistungstransistor zur Bildung eines Strompfads von der Negativausgangsanschlussseite des Spannungszuführteils 25 zu der Stromzuführanschlussseite der Wicklung 13. Das erste Stromverstärkungsteil 352 gibt das Treiberspannungssignal V2 und das Treiberstromsignal I2 durch Verstärken des ersten Aktivierungssteuersignals P2 aus.
  • Das erste Stromverstärkungsteil 353 umfasst einen ersten Leistungstransistor zur Bildung eines Strompfads von der Negativausgangsanschlussseite des Spannungszuführteils 25 zu der Stromzuführanschlussseite der Wicklung 14. Das erste Stromverstärkungsteil 354 gibt das Treiberspannungssignal V3 und das Treiberstromsignal I3 durch Verstärken des ersten Aktivierungssteuersignals P3 aus. 7 zeigt ein Beispiel der detaillierten Konfiguration des ersten Stromverstärkungsteils 351. Dieser erste Stromverstärkungsteil 351 besteht aus einem ersten bipolaren NPN-Leistungstransistor 361. Der erste bipolare NPN-Leistungstransistor 361 verstärkt die Stromeingabe zu dem Basisanschluss und gibt ein verstärktes Signal aus.
  • Das zweite Stromverstärkungsteil 35S umfasst einen zweiten Leistungstransistor zur Bildung eines Strompfads von der Positivausgangsanschlussseite des Spannungszuführteils 25 zu der Stromzuführanschlussseite der Wicklung 12. Das zweite Stromverstärkungsteil 355 gibt das Treiberspannungssignal V1 und das Treiberstromsignal I1 durch Verstärken des zweiten Aktivierungssteuersignals Q1 aus. In ähnlicher Weise umfasst das zweite Stromverstärkungsteil 356 einen zweiten Leistungstransistor zur Bildung eines Strompfads von der Positivausgangsanschlussseite des Spannungszuführteils 25 zu der Stromzuführanschlussseite der Wicklung 13. Das zweite Stromverstärkungsteil 356 gibt das Treiberspannungssignal V2 und das Treiberstromsignal I2 durch Verstärken des zweiten Aktivierungssteuersignals Q2 aus.
  • Das zweite Stromverstärkungsteil 357 umfasst außerdem einen zweiten Leistungstransistor zur Bildung eines Strompfads von der Positivausgangsanschlussseite des Spannungszuführteils 25 zu der Stromzuführanschlussseite der Wicklung 14. Das zweite Stromverstärkungsteil 357 gibt das Treiberspannungssignal V3 und das Treiberstromsignal I3 durch Verstärken des zweiten Aktivierungssteuersignals Q3 aus. 8 zeigt ein Beispiel der detaillierten Konfiguration des zweiten Stromverstärkungsteils 355. Dieser zweite Stromverstärkungsteil 355 besteht aus einem zweiten bipolaren NPN-Leistungstransistor 365. Der zweite bipolare NPN-Leistungstransistor 365 verstärkt die Stromeingabe zu dem Basisanschluss und gibt ein verstärktes Signal aus.
  • Die gesamte Arbeitsweise wird nunmehr erläutert. Der Positionssensor 41 ermittelt die Drehposition der Magnetpole des Feldteils des Rotors 11, der die Platte 1 direkt antreibt. Das Positionsermittlungsteil 30 gibt ein Positionsimpulssig nal Dt durch Formen des Ausgangssignals des Positionssensors 41 aus. Der Aktivierungssteuerteil 31 des Aktivierungsbetätigungsblocks 45 misst das Zeitintervall T0 einer Periode oder Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt und gibt ein erstes Zeitsteuersignal Fa aus, das auf das Messergebnis in jeder ersten Einstellzeit T1 reagiert, und ein zweites Zeiteinstellsignal Fb in jeder zweiten Einstellzeit T2. Die erste Einstellzeit T1 und die zweite Einstellzeit T2 sind im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0. Praktisch beträgt die erste Einstellzeit T1 ungefähr 1/6 oder 1/3 von T0 und die zweite Einstellzeit T2 beträgt ungefähr 1/60 bzw. 1/30 von T0.
  • Das erste Zustandsausgangssignal Jd und das erste Einstellsignal Ja ändern und verschieben sich in jeder ersten Einstellzeit T1 in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa. In dieser Ausführungsform ändern und verschieben sich das erste Zustandsausgangssignal Jd und das erste Einstellsignal Ja ungefähr in sechs oder drei Zuständen während des Zeitintervalls T0. Das zweite Zustandsausgangssignal Je und das zweite Einstellsignal Jb ändern und verschieben sich in jeder zweiten Einstellzeit T2 in Reaktion auf das zweite Zeitsteuersignal Fb. In dieser Ausführungsform ändern und verschieben sich das zweite Zustandsausgangssignal Je und das zweite Einstellsignal Jb ungefähr in zehn Zuständen während des Zeitintervalls T1. Die Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3, die zumindest eine Schräge aufweisen, werden in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb erzeugt. Die Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 werden in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja derart kombiniert, dass die sechs zusammengesetzten Signale erzeugt werden, die in den ansteigenden und abfallenden Flanken in Reaktion auf die Flankensignale gleichmäßig variieren.
  • Die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3, die auf die sechs zusammengesetzten Signal reagieren, werden erzeugt. Jedes der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale variiert gleichmäßig zumindest in entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke in Reaktion auf die Flankensignale. Jedes der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale variiert gleichmäßig zumindest in entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke in Reaktion auf die Flankensignale. Die ersten Dreiphasenstromverstärkungsteile 351, 352 und 353 des Stromzuführteils 20 verstärken die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und führen die negativen Teile der Treiber- bzw. Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 zu. Die zweiten Dreiphasenstromverstärkungsteile 355, 356 und 357 des Stromzuführteils 20 verstärken die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 und führen die positiven Teile der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 zu.
  • Infolge hiervon besitzt jedes der Dreiphasentreiberstromsignale I1, I2 und I3 gleichmäßige ansteigende und abfallende Flanken. Die Dreiphasentreiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 werden mit der Drehung der Platte 1 und des Rotors 11 unter Verwendung eines Positionssignals des Positionsermittlungsteils 30 synchronisiert. Hierdurch wird die Pulsation der erzeugten Antriebskraft deutlich verringert und damit werden die Vibration und das akustische Geräusch der Platte 1 verringert. Infolge hiervon wird ein Plattenlaufwerk verwirklicht zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben einer hochdichten Platte.
  • Das Befehlsgabeteil 32 ermittelt die Drehzahl der Platte 1 und des Rotors 11 auf Grundlage der einen Periode oder Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt. Das Befehlsgabeteil 32 vergleicht die tatsächliche Drehzahl mit der Solldrehzahl und gibt ein Befehlssignal Ac aus, bei dem es sich um eine Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitssteuerspannung in Reaktion auf das Vergleichsergebnis handelt. Jede der Amplituden der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und jede der Amplituden der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 variieren in Reaktion auf das Steuersignal Ac. Die Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Wicklungen 12, 13 und 14 werden in Reaktion auf das Befehlssignal Ac gesteuert, und die Drehzahl der Platte 1 und des Rotors 11 wird exakt gesteuert.
  • In dieser Ausführungsform wird die Änderung der Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen auf Grundlage eines einzigen Positionssignals ausgeführt. Die Drehung der Platte und des Rotors wird erzielt unter Verwendung eines einzigen Positionssensors, so dass das Plattenlaufwerk und der Motor eine einfache und kostengünstige Konfiguration aufweisen können. Das Messzeitteil misst das Zeitintervall T0 des einzigen Positionssignal. Das erste Zeitsteuerteil erzeugt das erste Zeitsteuersignal in jeder ersten Einstellzeit T1, die auf das Zeitintervall T0 des Zeitmessteils reagiert. Das erste Zeitmessteil ändert und verschiebt das erste Zustandssignal (das erste Zustandsausgangssignal, das erste Einstellsignal und dergleichen) in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal.
  • Das zweite Zeitsteuerteil erzeugt das zweite Zeitsteuersignal in jeder zweiten Einstellzeit T2, die auf das Zeitintervall T0 des Positionssignals reagiert. Das zweite Zeitsteuerteil erzeugt das zweite Zustandssignal (zweites Zustandsausgangs signal, zweites Einstellsignal und dergleichen) in Reaktion auf das zweite Zeitsteuersignal. Das Signalerzeugungsteil erzeugt zumindest ein Flankensignal, das mit dem zweiten Zustandssignal reagiert, und das Flankensignal weist im Wesentlichen eine gleichmäßige Schräge bzw. Flanke auf. Das Aktivierungsbetätigungsteil erzeugt zumindest ein Aktivierungssteuersignal, das mit dem ersten Zustandssignal und dem zweiten Zustandssignal reagiert und ändert die Strompfade Dreiphasenwicklungen gleichmäßig mit einer exakten Zeitsteuerung bzw. mit exaktem Takt.
  • Insbesondere kann das Aktivierungsbetätigungsteil problemlos das Aktivierungssteuersignal erzeugen, das zumindest eine gleichmäßige Flanke bzw. Steigung aufweist (zumindest in entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke von der ansteigenden Flanke, der flachen Oberseite der abfallenden Flanke) in Reaktion auf das erste Zustandssignal und das Flankensignal. Die Dreiphasentreiberstromsignale zu den Dreiphasenwicklungen werden hierdurch gleichmäßig in Reaktion auf das Aktivierungssteuersignal geändert. Die Pulsation der erzeugten Antriebskraft wird daraufhin deutlich verringert. Das Plattenlaufwerk verringert (damit) die Plattenvibration und das akustische Geräusch der Platte und es ist besser geeignet zum Aufzeichnen und Wiedergeben auf bzw. von einer hochdichten Platte.
  • Da die erste Einstellzeit T1 viel länger als die zweite Einstellzeit T2 ist, ist außerdem die Bitlänge der ersten zyklischen Zählschaltung des ersten Zeitsteuereinstellteils viel länger als die Bitlänge der zweiten zyklischen Zählschaltung des zweiten Zeitsteuereinstellteils. Die effektive Bitlänge der ersten Einstellzeit T1 wird damit viel länger als die effektive Bitlänge der zweiten Einstellzeit T2, und das erste Zeitsteuersignal kann mit exaktem Takt bzw. mit exakter Zeitsteuerung erzeugt werden. Das heißt, selbst im Fall einer Drehung der Platte mit hoher Drehzahl ist die effektive Bitlänge der ersten Einstellzeit T1 lang genug, um den Einfluss eines Bitfehlers zu verringern. Das Aktivierungsbetätigungsteil erzeugt deshalb die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale mit exakter Zeitsteuerung bzw. exaktem Takt in Reaktion auf das einzige Positionssignal.
  • Da das zweite Zeitsteuersignal des zweiten Zeitsteuereinstellteils ausschließlich zur Erzeugung des Schrägen- bzw. Flankensignals genutzt wird, hat ein Bitfehler der zweiten Einstellzeit T2 geringen Einfluss auf die ersten Aktivierungssteuersignale. Da die erste Einstellzeit T1 und die zweite Einstellzeit T2 im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 des Positionssignals sind, können die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen in exaktem Zeitsteuerungsablauf bzw. mit exakten Takten gleichmäßig geändert werden, und zwar selbst dann, wenn die Plattendrehzahl geändert wird. Selbst in dem Fall, dass die Solldrehzahl umgekehrt proportional zum Plattenradius in Reaktion auf die Position des Kopfteils geändert wird, können die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen stets mit exakter Zeitsteuerung bzw. exakten Takten in Reaktion auf das Positionssignal geändert werden. Das Plattenlaufwerk und der Motor vermögen deshalb die Platte exakt anzutreiben und erzielen eine hervorragende Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuerung der Platte.
  • Das erste Zustandssignal des ersten Zeitsteuereinstellteils wird im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang des Positionssignal durch das Zeitmessteil gewählt. Damit wird das erste Zustandssignal mit dem Positionssignal synchronisiert, so dass die Aktivierungssteuersignale in Phase zur Drehposition des Rotors zu liegen kommen. Selbst im Fall einer Beschleunigung oder Verzögerung der Platte werden deshalb die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen stets mit exakten Phasen geändert.
  • Das zweite Zustandssignal des zweiten Zeitsteuereinstellteils wird im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals gewählt, hervorgerufen durch die Erzeugung des ersten Zustandssignals. Das Flankensignal und das zweite Zustandssignal werden damit mit dem ersten Zeitsteuersignal derart synchronisiert, dass die Flankenabschnitte der Aktivierungssteuersignale in Phase zu der Drehposition des Rotors zu liegen kommen. Hierdurch können die Flanken der Aktivierungssteuersignale synchron zur Drehposition des Rotors derart erzeugt werden, dass der Rotor gleichmäßig angetrieben wird.
  • Eine gewünschte Verzögerungszeit Td wird in Reaktion auf das Messergebnis des Positionssignals bereitgestellt. Ein Messbetätigungssignal Dp wird mit der Verzögerungszeit Td nach der Erzeugung des Ermittlungsrands des Positionssignals erzeugt, woraufhin das erste Zustandssignal des ersten Zeitsteuereinstellteils mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das Messbetätigungssignal gewählt bzw. eingestellt wird.
  • Infolge hiervon kann eine Phasendifferenz in der Phase des tatsächlichen Änderungsbetriebs relativ zu der Phase des Positionssignals bereitgestellt werden. Die relative Anordnung zwischen dem Positionssensor 41 und den Dreiphasenwicklungen 11, 12 und 13 kann dadurch frei verschoben werden in Reaktion auf die Phasendifferenz in Bezug auf die Verzögerungszeit Td.
  • Mit anderen Worten erlaubt dies eine größere Freiheit bei der Konstruktion der Motorstruktur und eine optimale Anordnung.
  • [Ausführungsform 2]
  • 11 bis 14 zeigen ein Plattenlaufwerk mit einem Motor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 2 der Erfindung, und einen Motor, der in dem Plattenlaufwerk verwendbar ist. 11 zeigt die Gesamtkonfiguration. Diese Ausführungsform enthält einen Stromermittlungsteil 33, ein Schaltsteuerteil 37 und ein Aktivierungsantriebsteil 38. Das Aktivierungssteuerteil 31 und das Aktivierungsantriebsteil 38 bilden einen Aktivierungsbetätigungsblock 145, und das Stromermittlungsteil 33 und das Schaltsteuerteil 37 bilden einen Schaltbetätigungsblock 146. Ähnliche Bestandteile wie diejenigen in der Ausführungsform 1 sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre nähere Erläuterung erübrigt sich.
  • Das Stromzuführteil 20 umfasst drei erste Stromverstärkungsteile und drei zweite Stromverstärkungsteile (siehe 6), und es ändert Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in Übereinstimmung mit der Drehung der Platte 1 und des Rotors 11. Das in 7 gezeigte erste Stromverstärkungsteil kann in dieser Ausführungsform zum Einsatz kommen; eine andere bevorzugte Konfiguration des ersten Stromverstärkungsteils ist hingegen in 12 gezeigt.
  • Das in 12 gezeigte erste Stromverstärkungsteil umfasst einen ersten FET-Leistungstransistor 501, eine erste Leistungsdiode 501d, einen FET-Transistor 502 und Widerstände 503 und 504. Der erste FET-Leistungstransistor 501 ist ein NMOS-FET-Leistungstransistor (ein NMOS-FET-Transistor). Die erste Leistungsdiode 501d ist durch eine parasitäre Diode gebildet, die ausgehend von der Stromabflussanschlussseite zu der Stromzuflussanschlussseite des Transistors umgekehrt geschaltet bzw. in Sperrrichtung geschaltet ist. Der erste FET-Leistungstransistor 501 und der FET-Transistor 502 bilden eine FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung, und die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung verstärkt den Eingangsstrom an der Steueranschlussseite mit einer vorbestimmten Verstärkung (beispielsweise um den Faktor 100).
  • Die Widerstände 503 und 504 werden eingesetzt, falls erforderlich, um die Verstärkungskennlinie der FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung zu verbessern. Mit anderen Worten können beide oder es kann einer oder es kann keiner der Widerstände 503 und 504 eingesetzt sein.
  • Das in 8 gezeigte zweite Stromverstärkungsteil kann in dieser Ausführungsform verwendet werden; eine andere bevorzugte Konfiguration des zweiten Stromverstärkungsteils ist jedoch in 13 gezeigt. Das zweite Stromverstärkungsteil 510, das in 13 gezeigt ist, umfasst einen zweiten FET-Leistungstransistor 511, eine zweite Leistungsdiode 511d, einen FET-Transistor 512 und Widerstände 513 und 514. Der zweite FET-Leistungstransistor 511 ist ein NMOS-FET-Leistungstransistor (ein NMOS-FET-Transistor).
  • Die zweite Leistungsdiode 511d ist gebildet durch eine parasitäre Diode, die in umgekehrter Richtung bzw. in Sperrrichtung ausgehend von der Stromabflussanschlussseite zu der Stromzuflussanschlussseite des Transistors geschaltet ist. Der zweite FET-Leistungstransistor 511 und der FET-Transistor 512 bilden eine FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung, und die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung verstärkt den Eingangsstrom an der Steueranschlussseite mit einer vorbestimmten Verstärkung (beispielsweise um den Faktor 100). Die Widerstände 513 und 514 werden eingesetzt, falls erforderlich, um die Verstärkungskennlinie der FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung zu verbessern. Mit anderen Worten können beide, einer oder keiner der Widerstände 513 und 514 eingesetzt sein.
  • Das Stromermittlungsteil 33 des Schaltbetätigungsblocks 146, der in 11 gezeigt ist, ermittelt den geleiteten Strom oder den zusammengesetzten Zuführstrom Ig zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 von dem Spannungszuführteil 25 durch die drei ersten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20. Der Stromermittlungsteil 33 gibt ein Stromermittlungssignal Ad aus, das mit dem geleiteten Strom oder dem zusammengesetzten Zuführstrom Ig reagiert. Der zusammengesetzte Zuführstrom Ig entspricht einem zusammengesetzten Wert der negativen Teile der Dreiphasentreiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14. Das Schaltsteuerteil 37 vergleicht das Stromermittlungssignal Ad des Stromermittlungsteils 33 mit dem Befehlssignal Ac des Befehlsabgabeteils 32 und gibt ein Schaltimpulssignal Wp aus, bei dem es sich um ein Hochfrequenz-PWM-Signal handelt, und zwar in Reaktion auf das Vergleichsergebnis.
  • Der Aktivierungsantriebs- bzw. -treiberteil 38 des Aktivierungsbetätigungsblocks 145, der in 11 gezeigt ist, empfängt folgendes: Die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerteils 31, und das Schaltimpulssignal Wp des Schaltsteuerteils 37.
  • Das Aktivierungsantriebsteil 38 wandelt die drei ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und/oder die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Hochfrequenzimpulse in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp und erzeugt dritte Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und vierte Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3'. 14 zeigt die detaillierte Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils 38.
  • Das in 14 gezeigte Aktivierungsantriebsteil 38 umfasst ein erstes Aktivierungsbetätigungsteil 550 und ein zweites Aktivierungsbetätigungsteil 551. Eine erste Aktivierungsbetätigungsschaltung 550a des ersten Aktivierungsbetätigungsteils 550 erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P1' durch Wandeln des ersten Aktivierungssteuersignals P1 in Impulse in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp. Das dritte Aktivierungssteuersignal P1' wird zu einem Stromsignal, das einen Wert im Wesentlichen proportional zu dem ersten Aktivierungssteuersignal P1 aufweist, wenn das Schaltimpulssignal Wp "H" ist (sich in einem Zustand hohen Potentials befindet).
  • Wenn das Schaltimpulssignal Wp "L" ist (sich im Zustand niedrigen Potentials befindet), wird andererseits das dritte Aktivierungssteuersignal P1' zu einem Nullstrom oder einem AUS-Strom ungeachtet des Werts des ersten Aktivierungssteuersignals P1. In ähnlicher Weise erzeugt eine erste Aktivierungsbetätigungsschaltung 550b des ersten Aktivierungsbetätigungsteils 550 ein drittes Aktivierungssteuersignal P2' durch Wandeln des ersten Aktivierungssteuersignals P2 in Impulse in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp.
  • Außerdem erzeugt eine erste Aktivierungsbetätigungsteil 550c des ersten Aktivierungsbetätigungsteils 550 das dritte Aktivierungssteuersignal P3' durch Wandeln des ersten Aktivierungssteuersignals P3 in Impulse in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp. Das heißt, die dritten Dreiphasenaktivie rungssteuersignale P1', P2' und P3' sind Dreiphasenstromimpulssignale, die mit den ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignalen P1, P2 und P3 reagieren und gleichzeitig in Impulse in Reaktion auf das einzige Schaltimpulssignal Wp simultan gewandelt werden.
  • Eine zweite Aktivierungsbetätigungsschaltung 551a des zweiten Aktivierungsbetätigungsteils 551 erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal Q1', das einen Wert im Wesentlichen proportional zu dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q1 aufweist. In ähnlicher Weise erzeugt eine zweite Aktivierungsbetätigungsschaltung 551b des zweiten Aktivierungsbetätigungsteils 551 das vierte Aktivierungssteuersignal Q2', das einen Wert im Wesentlichen proportional zu dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q2 aufweist.
  • Ferner erzeugt eine zweite Aktivierungsbetätigungsschaltung 551c des zweiten Aktivierungsbetätigungsteils 551 das vierte Aktivierungssteuersignal Q3', das einen Wert im Wesentlichen proportional zu dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q3 aufweist. Das heißt, die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' sind Dreiphasenstromimpulssignale, die mit den zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignalen Q1, Q2 und Q3 reagieren. Falls erforderlich, können die zweiten Aktivierungsbetätigungsschaltungen 551a, 551b und 551c des zweiten Aktivierungsbetätigungsteils 551 die vierten Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' durch Wandeln der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2, Q3 in Impulse in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp erzeugen.
  • In 11 werden die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' den Aktivierungssteueranschlussseiten der drei ersten Stromverstärkungsteile des Stromzuführ teils 20 zugeführt. Die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung des ersten Stromverstärkungsteils der ersten Phase verstärkt das dritte Aktivierungssteuersignal P1', bei dem es sich um das Eingangssignal in den Aktivierungssteueranschluss handelt. Hierdurch führt der erste FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungsteils einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das dritte Aktivierungssteuersignal P1' durch und führt das Impulsantriebsspannungssignal V1 und den negativen Teil des Treiber- bzw. Antriebsstromsignals I1 der Wicklung 12 zu. In ähnlicher Weise verstärkt die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung des ersten Stromverstärkungsteils der zweiten Phase das dritte Aktivierungssteuersignal P2', das der Eingangsstrom in den Aktivierungssteueranschluss ist. Hierdurch führt der erste FET-Leistungstransistor des ersten Leistungsverstärkungsteils einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das dritte Aktivierungssteuersignal P2' durch und führt das Antriebs- bzw. Treiberspannungssignal V2 und den negativen Teil des Antriebsstromsignals I2 der Wicklung 13 zu.
  • Ferner verstärkt die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung des ersten Stromverstärkungsteils der dritten Phase das dritte Aktivierungssteuersignal P3', bei dem es sich um den Eingangsstrom in den Aktivierungssteueranschluss handelt. Hierdurch führt der erste FET-Leistungstransistor des ersten Stromverstärkungsteils einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das dritte Aktivierungssteuersignal P3' durch und führt das Treiberspannungssignal V3 und den negativen Teil des Antriebsstromsignals I3 der Wicklung 14 zu.
  • Die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' werden den Aktivierungssteueranschlussseiten der drei zweiten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20 zuge führt. Die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung des zweiten Stromverstärkungsteils der ersten Phase verstärkt das vierte Aktivierungssteuersignal Q1', bei dem es sich um den Eingangsstrom in den Aktivierungssteueranschluss handelt, und führt den positiven Teil des Antriebsstromsignals I1 der Wicklung 12 zu.
  • In ähnlicher Weise verstärkt die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung des zweiten Stromverstärkungsteils der zweiten Phase das vierte Aktivierungssteuersignal Q2', bei dem es sich um den Eingangsstrom in den Aktivierungssteueranschluss handelt, und sie führt den positiven Teil des Antriebsstromsignals I2 der Wicklung 13 zu. Die FET-Stromspiegel-Leistungsschaltung des zweiten Stromverstärkungsteils der dritten Phase verstärkt außerdem das vierte Aktivierungssteuersignal Q3', bei dem es sich um den Eingangsstrom in den Aktivierungssteueranschluss handelt, und führt den positiven Teil des Antriebsstromsignals I3 der Wicklung 14 zu.
  • Der in 11 gezeigte Stromermittlungsteil 33 gibt ein gepulstes Stromermittlungssignal Ad, das im Wesentlichen proportional zu dem zusammengesetzten Zuführstrom Ig in die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 von dem Stromzuführteil 25 ist, aus. Das Schaltimpulssignal Wp des Schaltsteuerteils 37 ist ein Hochfrequenzschaltsignal, das mit dem Vergleichsergebnis zwischen dem Stromermittlungssignal Ad und dem Befehlssignal Ac reagiert. Das Schaltimpulssignal Wp ist ein Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz allgemein im Bereich von 20–500 kHz liegt. Die dritten Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3', die Impulssignale in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp sind, veranlassen den Hochfrequenzschaltbetrieb der drei ersten Stromverstärkungsteile.
  • Hierdurch wird der Spitzenwert des zusammengesetzten Zuführstroms Ig in Reaktion auf das Befehlssignal Ac gesteuert. Die Amplituden der Treiberstromsignale I1, I2 und I3 in den bzw. zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 werden dadurch in Reaktion auf das Befehlssignal Ac exakt gesteuert. Dies verringert deutlich die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und damit die Vibration und das akustische Geräusch der Platte 1 und des Rotors 11. Die Frequenz des Schaltimpulssignals Wp muss hierbei nicht konstant sein und kann abhängig von der Drehzahl und der Lastsituation geändert werden.
  • Jedes der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 des Aktivierungssteuerteils 31 weist eine Steigung bzw. Flanke in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke auf, die auf das Flankensignal des Signalerzeugungsteils 104 reagiert. Jedes der dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' reagiert auf die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und das Schaltimpulssignal Wp. Die drei ersten Stromverstärkungsteile führen einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' aus.
  • Hierdurch werden die Treiberstromsignale bzw. Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 gleichmäßig in Reaktion auf die ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 geändert. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und damit die Motorvibration und das akustische Geräusch der Platte 1 und des Rotors 11.
  • Jedes der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerteils 31 weist eine Steigung bzw. Flanke in zumindest entweder der ansteigenden oder ab fallenden Flanke auf, die auf das Flankensignal des Signalerzeugungsteils 104 reagiert. Jedes der vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' reagiert mit bzw. auf die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 (und, falls erforderlich, auf das Schaltimpulssignal Wp).
  • Die drei zweiten Stromverstärkungsteile führen ein gleichmäßige Änderung zu oder für Strompfade (oder ein Hochfrequenzumschalten) in Reaktion auf die vier Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' durch. Hierdurch werden die Treiber- bzw. Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 gleichmäßig geändert in Reaktion auf die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und damit die Vibration und das akustische Geräusch der Platte 1 und des Rotors 11.
  • In dieser Ausführungsform führen, wie vorstehend erläutert, die Leistungstransistoren zum Zuführen der Antriebsströme zu den Wicklungen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgänge durch und verringern den Stromverlust der Leistungstransistoren. Das heißt, die ersten Leistungstransistoren der ersten Stromverstärkungsteile führen einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Aktivierungssteuersignale durch und die zweiten Leistungstransistoren der zweiten Stromverstärkungsteile führen einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die vierten Aktivierungssteuersignale durch.
  • Hierdurch wird der Strom- bzw. Leistungsverlust deutlich verringert ebenso wie die Wärmeerzeugung in dem Plattenlaufwerk und dem Motor und das Plattenlaufwerk erzielt einen stabilen Aufzeichnungsbetrieb und/oder einen stabilen Wiedergabebe trieb für eine hochdichte Platte bzw. eine Platte mit hoher Aufzeichnungsdichte.
  • In dieser Ausführungsform reagiert das Stromermittlungssignal Ad mit bzw. auf den zusammengesetzten Zuführstrom zu den Dreiphasenwicklungen von dem Stromzuführteil, und das einzelne Schaltimpulssignal Wp reagiert daraufhin mit dem Vergleichsergebnis zwischen dem Stromermittlungssignal Ad und dem Befehlssignal Ac. In Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp führt zumindest einer der drei ersten Stromverstärkungsteile und der zweiten Stromverstärkungsteile einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang durch.
  • Eine exakte Stromsteuerung in Reaktion auf das Befehlssignal wird dadurch erzielt, und damit wird ein Plattenlaufwerk mit hohem Leistungsvermögen und niedrigem Energieverbrauch realisiert. Das Stromermittlungssignal, das im Wesentlichen proportional zu dem zusammengesetzten Zuführstrom zu den Dreiphasenwicklungen von dem Spannungszuführteil ist, und das Schaltimpulssignal wird in Reaktion auf das Vergleichsergebnis zwischen dem Stromermittlungssignal und dem Befehlssignal erzeugt. Die Dreiphasenantriebsstromsignale I1, I2 und I3 werden dadurch präzise in Reaktion auf das Befehlssignal gesteuert. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft.
  • Da einer oder beide der ersten Stromverstärkungsteile einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang im Wesentlichen gleichzeitig in Reaktion auf das einzige Schaltimpulssignal Wp durchführt bzw. durchführen, wird die Konfiguration für den Hochfrequenzschaltvorgang außerdem einfach und kostengünstig.
  • Die Konfiguration des Stromermittlungsteils ist nicht auf diejenige der Ausführungsform beschränkt, demnach das Stromermittlungssignal direkt proportional zu dem zusammengesetzten Zuführstrom ausgegeben wird. Das Stromermittlungsteil kann ein Stromermittlungssignal ausgeben, bei dem es sich um ein geglättetes Signal des zusammengesetzten Zuführstroms durch einen Filter und dergleichen handelt. Zusätzlich zu den ersten Stromverstärkungsteilen können die zweiten Stromverstärkungsteile einen Hochfrequenzschaltvorgang durchführen.
  • In dieser Ausführungsform werden verschiedene Vorteile ähnlich denjenigen der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform erzielt.
  • [Ausführungsform 3]
  • 15 bis 21 zeigen ein Plattenlaufwerk, aufweisend einen Motor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 3 der Erfindung, und einen Motor, der in einem Plattenlaufwerk verwendet werden kann. 15 zeigt die Gesamtkonfiguration. In dieses Ausführungsform bilden ein Aktivierungssteuerteil 600 und ein Aktivierungsantriebsteil bzw. -treiberteil 601 einen Aktivierungsbetätigungsblock 605. Digitale Impulssignale werden außerdem als erste, zweite, dritte und vierte Aktivierungssteuersignale genutzt. Bestandteile ähnlich denjenigen in den vorstehend genannten Ausführungsformen 1 und 2 sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre detaillierte Erläuterung erübrigt sich deshalb.
  • Das Aktivierungssteuerteil 600 des Aktivierungsbetätigungsblocks 605, der in 15 gezeigt ist, erzeugt die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Reaktion auf das Positionsimpulssignal Dt des Positionsermittlungsteils 30 und führt sie dem Aktivierungsantriebsteil 601 zu. Das Aktivierungssteuerteil 600 führt außerdem ein erstes Einstellsignal Ja (oder ein erstes Zustandsausgangssignal Jd) dem Aktivierungsantriebsteil 601 zu. 16 zeigt die detaillierte Konfiguration des Aktivierungssteuerteils 600.
  • Das in 16 gezeigte Aktivierungssteuerteil 600 umfasst ein Zeitmessteil 101, ein erstes Zeitsteuereinstellteil 102, ein zweites Zeitsteuereinstellteil 103 und ein Signalerzeugungsteil 614. Die detaillierten Konfigurationen des Zeitmessteils 101, des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 sind ähnlich zu denjenigen, die in 3 gezeigt sind.
  • Das Zeitmessteil 101 misst das Zeitintervall T0 einer Periode oder Halbperiode des Positionsimpulssignals Dt und gibt das gemessene Datensignal Da und das Messbetätigungssignal Dp aus. Das Zeitmessteil 101 erzeugt außerdem ein verzögertes Positionsimpulssignal Dd, bei dem es sich um ein verzögertes Signal des Positionsimpulssignals Dt, verzögert um das Zeitintervall Td handelt, falls erforderlich.
  • Beim Empfangen des Messbetätigungssignals Dp liest das erste Zeitsteuerungseinstellteil 102 das Messdatensignal Da aus. Das erste Zeitsteuereinstellteil 102 erzeugt das erste Zeitsteuersignal Fa in jeder ersten Einstellzeit T1, die im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 ist. Das erste Zeitsteuereinstellteil 102 ändert und verschiebt den Zustand des ersten Zustandsausgangssignals Jd und den Zustand des erste Einstellsignals Ja in jeder ersten Einstellzeit T1 in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa. Außerdem wählt das erste Zeitsteuereinstellteil 102 das erste Einstellsignal Ja im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp.
  • Beim Empfangen des Messbetätigungssignals Dp liest das zweite Zeitsteuereinstellteil 103 das Messdatensignal Da. Das zweite Zeitsteuersignal 103 erzeugt das zweite Zeitsteuersignal in jeder zweiten Einstellzeit T2, die im Wesentlichen proportional zu dem Zeitintervall T0 ist. Das zweite Zeitsteuereinstellteil 103 ändert und verschiebt den Zustand des zweiten Zustandsausgangssignals Je und den Zustand des zweiten Einstellsignals Jb in der zweiten Einstellzeit T2. Außerdem wählt das zweite Zeitsteuereinstellteil 103 das zweite Einstellsignal Jb im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf zumindest das erste Zeitsteuersignal Fa.
  • 22 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Zeitmessteils 101, des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103. Nachfolgend erläutert ist der Fall, demnach das Zeitmessteil 101 eine Periode des Positionsimpulssignals Dt misst. Das Messteil 121 des Zeitmessteils 101 misst das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionsimpulssignals Dt, wie in 22(a) gezeigt.
  • Das Verzögerungsteil 122 des Zeitmessteils 101 erzeugt das verzögerte Positionsimpulssignal Dd durch Verzögern des gesamten Positionsimpulssignals Dt mit der Verzögerungszeit Td. Die Verzögerungszeit Td ist im Wesentlichen proportional zu dem Messzeitintervoll T0 (siehe 22(b)), und Td kann gleich null (keine Verzögerung) sein. Das Verzögerungsteil 122 erzeugt das Messbetätigungssignal Dp in der Zeitsteuerung bzw. der Zeit, die verzögert ist ausgehend von der Messflanke des Positionsimpulssignals Dt um die gewünschte Verzögerungszeit Td.
  • Die erste zyklische Zählschaltung 221 des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 erzeugt das erste Zeitsteuersignal Fa in der jeweiligen ersten Einstellzeit T1, die auf das Messzeitintervall T0 reagiert (siehe 22(c)). Die erste Einstellzeit T1 ist im Wesentlichen gleich T0/6. Die erste Zustandsschaltung 222 des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 wählt das erste Zustandsausgangssignal Jd im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das Messbetätigungssignal Dp. Daraufhin ändert die erste Zustandsschaltung 222 und verschiebt den Zustand des ersten Zustandsausgangssignals Jd in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa.
  • Die erste Einstellschaltung 223 des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 erzeugt das erste Einstellsignal Ja, das auf bzw. mit dem ersten Zustandsausgangssignal Jd reagiert. Hierdurch wird das erste Einstellsignal Ja im Wesentlichen in sechs Zuständen während einer Periode des verzögerten Positionsimpulssignals Dd geändert. Die zweite zyklische Zählschaltung 231 des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 erzeugt das zweite Zeitsteuersignal Fb in der jeweiligen zweiten Einstellzeit T2, die mit bzw. auf das Messzeitintervall T0 reagiert (siehe 22(d)).
  • In dieser Ausführungsform ist die zweite Einstellzeit T2 im Wesentlichen gleich T1/30 (T0/180). Die zweite Zustandsschaltung 232 des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 wählt das zweite Zustandsausgangssignal Je im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa und das Messbetätigungssignal Dp. Daraufhin ändert die zweite Zustandsschaltung 232 und verschiebt den Zustand des zweiten Zustandsausgangssignals Je in Reaktion auf das zweite Zeitsteuersignal Fb. Die zweite Einstellschaltung 233 des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 erzeugt das zweite Einstellsignal Jb aus, das auf bzw. mit dem zweiten Zustandsausgangssignal Je reagiert. Hierdurch ändert sich das zweite Einstellsignal Jb im Wesentlichen in drei Zuständen während einer Impulsperiode des ersten Zeitsteuersignals Fa.
  • Das in 16 gezeigte Signalerzeugungsteil 614 umfasst einen Flanken- bzw. Schrägen(erzeugungs)teil 621 und einem Formgebungsteil 622. Der Flankenteil 621 erzeugt digitale Flankensignale Sa, die zumindest eine digitale Flanke aufweisen in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb.
  • Der Formgebungsteil 622 erzeugt die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3, bei denen es sich um digitale Signale handelt, in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja und das Flankensignal Sa. 17 zeigt die detaillierte Konfiguration des Flankenteils 621 des Signalerzeugungsteils 614.
  • Der in 17 gezeigte Flankenteil 621 umfasst eine erste digitale Flankenschaltung 631, eine zweite digitale Flankenschaltung 632 und eine dritte digitale Flankenschaltung 633. Die erste digitale Flankenschaltung 631 erzeugt ein erstes digitales Flankensignal Sa1, das mit bzw. auf das zweite Einstellsignal Jb des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 reagiert. 22(e) zeigt die Wellenform des ersten Flankensignals Sa1.
  • Das zweite Einstellsignal Jb wird mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa gewählt und damit wird das erste Flankensignal Sa1 mit "Lb" (niedriger Pegel bzw. Low Level) gewählt. Während der Zeit, wenn das zweite Einstellsignal Jb niedriger als ein erster vorbestimmter Wert ist, liegt das erste Flankensignal Sa1 auf "Lb".
  • Das erste Flankensignal Sa1 erzeugt Impulse in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb und erhöht progressiv die Impulsbreiten in Übereinstimmung mit einer Vergrößerung des zweiten Einstellsignals Jb. Wenn das zweite Einstellsignal Jb einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, wird das erste Flankensignal Sa1 mit "Hb" (hohem Pegel bzw. High Level) gewählt.
  • Infolge hiervon wird das erste Flankensignal Sa1 ein digitales Impulssignal, synchronisiert mit dem ersten Zeitsteuersignal Fa und aufweisend Impulse, deren gemittelter Amplitudenwert im Wesentlichen eine gleichmäßige ansteigende Flanke bildet.
  • In ähnlicher Weise gibt die zweite digitale Flankenschaltung 632 ein zweites digitales Flankensignal Sa2 in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 aus. 22(f) zeigt die Wellenform des zweiten Flankensignals Sa2. Das zweite Einstellsignal Jb wird mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf das erste Zeitsteuersignal Fa gewählt und damit wird das zweite Flankensignal Sa2 mit "Hb" (hoher Pegel bzw. High Level) gewählt.
  • Während der Zeit, wenn das zweite Einstellsignal Jb kleiner als ein dritter vorbestimmter Wert (der bevorzugt gleich dem zweiten vorbestimmten Wert ist) ist, liegt das zweite Flankensignal Sa2 auf "Hb". Nachdem das zweite Einstellsignal Jb den dritten vorbestimmten Wert überstiegen hat, erzeugt das zweite Flankensignal Sa2 Impulse in Reaktion auf das zweite Einstellsignal Jb und verkleinert progressiv die Impulsbreiten in Übereinstimmung mit der Vergrößerung des zweiten Einstellsignals Jb.
  • Wenn das zweite Einstellsignal Jb einen vierten vorbestimmten Wert erreicht, wird das zweite Flankensignal Sa2 mit "Lb" gewählt. Hierdurch wird das zweite Flankensignal Sa2 ein digitales Impulssignal, synchronisiert mit dem ersten Zeitsteuersignal Fa und aufweisend Impulse, deren gemittelter Amplitudenwert im Wesentlichen eine gleichmäßige abfallende Flanke bildet. Die dritte digitale Flankenschaltung 633 gibt ein digitales drittes Flankensignal Sa3 aus, bei dem es sich um ein digitales Signal "Hb" handelt (siehe 22(g)).
  • Der Formgebungsteil 622 des Signalerzeugungsteils 614, das in 16 gezeigt ist, erzeugt die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und des zweiten Einstellsignals Jb des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103. 18 zeigt die detaillierte Konfiguration einer Formgebungsschaltung, die Teil des Formgebungsteils 622 zur Erzeugung des ersten Aktivierungssteuersignals P1 bildet. Die Formgebungsschaltung umfasst eine Signalzusammensetzschaltung 640.
  • Die Signalzusammensetzschaltung 640 kombiniert das erste Flankensignal Sa1, das zweite Flankensignal Sa2 und das dritte Flankensignal Sa3 des Flankenteils 621 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 derart, dass das erste Aktivierungssteuersignal P1 digital zusammengesetzt wird. Hierdurch wird das erste Aktivierungssteuersignal P1 ein digitales Signal, das auf bzw. mit dem ersten Einstellsignal Ja (das erste Zustandsausgangssignal Jd) des ersten Zeitsteuereinstellteils 102 und das zweite Einstellsignal Jb (das zweite Zustandsausgangssignal Je) des zweiten Zeitsteuereinstellteils 103 reagiert.
  • Tatsächlich wird das erste Aktivierungssteuersignal P1 durch Wählen des Flankensignals Sa1, Sa2 und Sa3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja während jeder aktiven Periode Tp1 erzeugt. Jede Formgebungsschaltung des Formgebungsteil 622 zur Erzeugung der jeweiligen ersten Aktivierungssteuersignale und der zweiten Aktivierungssteuersignale weist dieselbe detaillierte Konfiguration auf wie die in 18 gezeigte Formgebungsschaltung. Eine detaillierte Erläuterung von ihnen erübrigt sich deshalb.
  • 22(h) zeigt die Wellenform des ersten Aktivierungssteuersignals P1. Das erste Aktivierungssteuersignal P1 ist ein Impulssignal, das auf bzw. mit dem ersten Flankensignal Sa1 in dem ansteigenden Flankenabschnitt, dem dritten Flankensignal "Hb" in dem flachen Oberseitenabschnitt und dem zweiten Flankensignal Sa2 in dem abfallenden Flankenabschnitt während der aktiven Periode Tp1 reagiert. Das erste Aktivierungssteuersignal P1 bleibt während der restlichen Periode "Lb" mit Ausnahme der aktiven Periode Tp1 erhalten. Die aktive Periode Tp1 des ersten Aktivierungssteuersignals P1 ist deutlich länger als der elektrische Winkel von 360/3 = 120 Grad.
  • 22(i) und 22(j) zeigen die Wellenformen der weiteren ersten Aktivierungssteuersignale P2 und P3. Die ersten Drei phasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 sind demnach Impulssignale, die mit bzw. auf das erste Einstellsignal Ja und das zweite Einstellsignal Jb reagieren. Jede der aktiven Perioden Tp1, Tp2 und Tp3 der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 sind deutlich länger als die Periode von 120 elektrischen Grad. In dieser Ausführungsform liegen Tp1, Tp2 und Tp3 im Bereich von 150–180 Grad.
  • 22(k) zeigt die Wellenform des zweiten Aktivierungssteuersignals Q1. Das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 ist ein Impulssignal, das auf bzw. mit dem ersten Flankensignal Sa1 in dem ansteigenden Flankenabschnitt, dem dritten Flankensignal "Hb" in dem flachen Oberseitenabschnitt und dem zweiten Flankensignal Sa2 in dem abfallenden Flankenabschnitt während der aktiven Periode Tq1 reagiert. Das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 bleibt während der restlichen Periode mit Ausnahme der aktiven Periode Tq1 "Lb". Die aktive Periode Tq1 des zweiten Aktivierungssteuersignals Q1 ist deutlich länger als der elektrische Winkel von 360/3 = 120 Grad. 22(l) und 22(m) zeigen die Wellenformen der weiteren zweiten Aktivierungssteuersignale Q2 und Q3. Die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 sind demnach Impulssignale, die auf das erste Einstellsignal Ja und das zweite Einstellsignal Jb reagieren. Jede der aktiven Perioden Tq1, Tq2 und Tq3 der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 sind deutlich länger als die Periode von 120 elektrischen Grad. In dieser Ausführungsform liegen Tq1, Tq2 und Tq3 im Bereich von 150–180 Grad.
  • Das erste Aktivierungssteuersignal P1 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 liegen in entgegengesetzter Phase in Bezug aufeinander (Phasendifferenz des elektrischen Winkels von 120 Grad) vor. In ähnlicher Weise liegen das erste Aktivie rungssteuersignal P2 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q2 in entgegengesetzter bzw. umgekehrter Phase vor, während das erste Aktivierungssteuersignal P3 und das zweite Aktivierungssteuersignal Q3 mit umgekehrter Phase vorliegen.
  • Das Aktivierungsantriebsteil 601, das in 15 gezeigt ist, setzt Folgendes logisch zusammen: Die ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und/oder die zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerteils 600, und das Schaltimpulssignal Wp des Schaltsteuerteils 37. Das Aktivierungsantriebsteil 601 erzeigt dritte Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und vierte Aktivierungssteuersignal Q1', Q2' und Q3'. 19 zeigt die detaillierte Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils 601.
  • Das in 19 gezeigte Aktivierungsantriebsteil 601 umfasst einen ersten Aktivierungsbetätigungslogikteil 650 und einen zweiten Aktivierungsbetätigungslogikteil 651. Ein erster Zusammensetzlogikteil 650a des ersten Aktivierungsbetätigungslogikteils 650 setzt das erste Aktivierungssteuersignal P1 und das Schaltimpulssignal Wp während einer Periode der aktiven Periode Tp1 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja logisch zusammen und erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P1'. In ähnlicher Weise setzt ein erster Zusammensetzlogikteil 650b des ersten Aktivierungsbetätigungslogikteils 650 das erste Aktivierungssteuersignal P2 und das Schaltimpulssignal Wp während einer Periode der aktiven Periode Tp2 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja logisch zusammen und erzeugt das dritte Aktivierungssteuersignal P2'.
  • Ein erster Zusammensetzlogikteil 650c des ersten Aktivierungsbetätigungslogikteils 650 setzt ferner das erste Aktivierungssteuersignal P3 und das Schaltimpulssignal Wp während einer Periode der aktiven Periode Tp3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja logisch zusammen und erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P3'.
  • Ein zweiter Zusammensetzlogikteil 651a des zweiten Aktivierungsbetätigungslogikteils 651 setzt das zweite Aktivierungssteuersignal Q1 und das Schaltimpulssignal Wp während einer Periode der aktiven Periode Tq1 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja logisch zusammen und erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal Q1'. In ähnlicher Weise setzt ein zweiter Zusammensetzlogikteil 651b des zweiten Aktivierungsbetätigungslogikteils 651 das zweite Aktivierungssteuersignal P3 und das Schaltimpulssignal Wp während einer Periode der aktiven Periode Tq2 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja logisch zusammen und erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal Q2'.
  • Ein zweiter Zusammensetzlogikteil 651c des zweiten Aktivierungsbetätigungslogikteils 651 setzt das zweite Aktivierungssteuersignal Q3 und das Schaltimpulssignal Wp während einer Periode der aktiven Periode Tq3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal Ja logisch zusammen und erzeugt das vierte Aktivierungssteuersignal Q3'.
  • Jedes der dritten Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' kann außerdem erzeugt werden durch logisches Erzeugen der ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und des Schaltimpulssignals Wp in einer weiteren Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils. Die vierten Aktivierungssteuersignal Q1', Q2' und Q3' können durch direktes Ausgeben der zweien Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in einer weiteren Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils erzeugt werden.
  • Die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' des Aktivierungsantriebsteils 601, der in 15 gezeigt ist, werden dem Stromzuführteil 20 bereitgestellt. Das Stromführteil 20 umfasst die drei ersten Stromverstärkungsteile und die drei zweiten Stromverstärkungsteile (siehe 6) und ändert Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in Reaktion auf die Drehung der Platte 1 und des Rotors 11.
  • Der in 12 gezeigte erste Stromverstärkungsteil kann in dieser Ausführungsform verwendet werden. Eine weitere bevorzugte Konfiguration des ersten Stromverstärkungsteils ist in 20 gezeigt. Das erste Stromverstärkungsteil 660, das in 20 gezeigt ist, umfasst einen ersten Leistungstransistor 661 und eine erste Leistungsdiode 661d. Der erste Leistungstransistor 661 ist ein N-Kanal-MOS-FET-Leistungstransistor (ein NMOS-FET-Leistungstransistor). Die erste Leistungsdiode 661d ist eine parasitäre Diode, die ausgehend von der Stromabflussanschlussseite zu der Stromzuflussanschlussseite des Leistungstransistors umgekehrt geschaltet ist. In ähnlicher Weise kann das in 13 gezeigte zweite Stromverstärkungsteil in dieser Ausführungsform verwendet werden. Eine weitere bevorzugte Konfiguration des zweiten Stromverstärkungsteils ist in 21 gezeigt. Das in 21 gezeigte zweite Stromverstärkungsteil 670 umfasst einen zweiten Leistungstransistor 671 und eine zweite Leistungsdiode 671d. Der zweite Leistungstransistor 671 ist ein N-Kanal-MOS-FET-Leistungstransistor (ein NMOS-FET-Leistungstransistor). Die zweite Leistungsdiode 671d ist eine parasitäre Diode, die ausgehend von der Stromabflussanschlussseite zu der Stromzu flussanschlussseite des Leistungstransistors umgekehrt geschaltet ist.
  • Die drei ersten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20 führen einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' durch. Die drei zweiten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20 führen einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die vierten Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' durch.
  • Das in 15 gezeigte Stromermittlungsteil 33 ermittelt den geleiteten Strom bzw. den zusammengesetzten Zuführstrom Ig, der den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 ausgehend von dem Spannungszuführteil 25 durch die drei ersten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20 zugeführt wird. Das Stromermittlungsteil 33 gibt ein gepulstes Stromermittlungssignal Ad aus, das auf bzw. mit dem zusammengesetzten Zuführstrom Ig reagiert. Das Schaltimpulssignal Wp des Schaltsteuerteils 37 ist ein Hochfrequenzschaltsignal, das auf das Vergleichsergebnis zwischen dem Stromermittlungssignal Ad und dem Befehlssignal Ac reagiert. Das Schaltimpulssignal Wp ist ein Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz allgemein im Bereich von 20–500 kHz liegt. Infolge hiervon wird der zusammengesetzte Zuführstrom Ig in Reaktion auf das Befehlssignal Ac gesteuert. Die Treiber- bzw. Antriebsstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 werden in Reaktion auf das Befehlssignal Ac exakt gesteuert. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und damit die Vibration und das akustische Geräusch der Platte 1 und des Rotors 11.
  • Jedes der ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 des Aktivierungssteuerteils 31 weist im Wesentlichen eine gleichmäßige Flanke bzw. Steigung in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke auf, die mit bzw. auf die Flankensignale des Signalerzeugungsteils 614 reagiert. Da die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' mit bzw. auf die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 reagieren, weist jedes der der drei Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' im Wesentlichen zumindest eine gleichmäßige Flanke bzw. Steigung in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke auf.
  • Jedes der zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerteils 31 weist außerdem im Wesentlichen zumindest eine gleichmäßige Flanke bzw. Steigung in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke auf, die mit bzw. auf die Flankensignale des Signalerzeugungsteils 614 reagiert. Da die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' mit bzw. auf die zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 reagieren, weist jedes der der vier Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' im Wesentlichen dieselben gleichmäßige Steigung bzw. Flanke in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke auf.
  • Die ersten Stromverstärkungsteile 20 führen einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' durch, und die drei zweiten Stromverstärkungsteile führen einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die vierten Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' durch. Hierdurch variieren die Antriebs- bzw. Treiberstromsignale I1, I2 und I3 auf die Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 gleichmäßig in Übereinstimmung mit den ersten Aktivierungssteuersignalen P1, P2 und P3 und den zweiten Aktivierungssignalen Q1, Q2 und Q3. Dies verrin gert deutlich die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und damit die Vibration und das akustische Geräusch der Platte 1 und des Rotors 11.
  • Wie vorstehend erläutert, führen in dieser Ausführungsform die Leistungstransistoren zum Zuführen der Antriebs- bzw. Treiberstromsignale zu den Wicklungen einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang durch. Strom- bzw. Leistungsverluste der Leistungstransistoren sind dadurch deutlich verringert. Das heißt, die ersten Leistungstransistoren der ersten Stromverstärkungsteile und/oder der zweiten Leistungstransistoren der zweiten Stromverstärkungsteile führen einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang durch. Dies verringert den Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung in dem Plattenlaufwerk und dem Motor. Das Plattenlaufwerk vermag deshalb einen stabilen Aufzeichnungsvorgang und/oder einen stabilen Wiedergabevorgang auf bzw. von der Platte durchzuführen.
  • Die ersten, zweiten, dritten und vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale sind digitale Signale, von denen jedes im Wesentlichen eine Steigung bzw. Flanke in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke in Reaktion auf zumindest ein digitales Flanken- bzw. Schrägensignal bzw. Steigungssignal aufweist. Hierdurch werden die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 gleichmäßig in Übereinstimmung mit der Drehung der Platte und des Rotors geändert. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und damit die Vibration und das akustische Geräusch der Platte 1 und des Rotors 11.
  • Das Stromermittlungssignal Ad des Stromermittlungsteils 33 und das Befehlssignal Ac des Befehlsteils 32 werden miteinander verglichen und in Reaktion auf das Vergleichsergebnis wird ein Schaltimpulssignal Wp erzeugt. Die ersten Stromverstärkungsteile und/oder die zweiten Stromverstärkungsteile führen daraufhin einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das Schaltimpulssignal Wp durch. Hierdurch werden die Amplituden der Antriebs- bzw. Treiberstromsignale I1, I2 und I3 zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 exakt gesteuert in Reaktion auf das Befehlssignal Ac. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und ein hervorragend funktionierendes Plattenlaufwerk mit verringerter Vibration und verringertem akustischem Geräusch der Platte wird verwirklicht.
  • In dieser Ausführungsform werden verschiedene Vorteile ähnlich denjenigen der vorstehend erläuterten Ausführungsformen 1 und 2 erzielt.
  • In der Ausführungsform 3 kann es sich bei den Flankensignalen Sa1 und Sa2 um einfache Impulssignale handeln, und dieser Fall ist von der Erfindung umfasst. Wenn beispielsweise das zweite Einstellsignal kleiner als ein erster vorbestimmter Wert ist, ist das erste Flankensignal sa1 "Lb". Wenn das zweite Einstellsignal daraufhin den ersten vorbestimmten Wert übersteigt, wird das erste Flankensignal Sa1 "Hb".
  • Wenn das zweite Einstellsignal kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, ist das zweite Flankensignal Sa2 "Hb". Nachdem das zweite Einstellsignal den zweiten vorbestimmten Wert überstiegen hat, wird das zweite Flankensignal Sa2 "Lb". Vorliegend gilt (erster vorbestimmter Wert) < (zweiter vorbestimmter Wert). Die Periode von "Hb" des ersten Flankensignals Sa1 ist länger als die Periode "Lb", und die Periode "Hb" des zweiten Flankensignals Sa2 ist länger als die Periode "Lb". Die ersten und zweiten Aktivierungssteuersignale werden erzeugt durch Zusammensetzen der Flankensignale Sa1, Sa2 und Sa3 in Reaktion auf das erste Einstellsignal. Die Periode von "Hb" (aktive Periode) von jedem Aktivierungssteuersignal ist deutlich länger als der elektrische Winkel 120 Grad.
  • Hierdurch wird die aktive Periode von jedem der dritten und vierten Aktivierungssteuersignale ebenfalls deutlich länger als der elektrische Winkel 120 Grad. Die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen werden gleichmäßig geändert. Da jede der aktiven Perioden der ersten und zweiten Aktivierungssteuersignale länger als die Periode 120 Grad ist, wird jede der Aktivierungsperioden der dritten und vierten Aktivierungssteuersignale ebenfalls länger als die Periode 120 Grad. Die Strompfade zu den Dreiphasenwicklungen werden dadurch gleichmäßig geändert und damit werden die Vibration und das akustische Geräusch der Platte verringert. Diese Aktivierungssteuersignale können in Reaktion auf das einzige Positionsimpulssignal exakt erzeugt werden. 23 zeigt die Beziehung zwischen den Flankensignalen Sa1, Sa2 und Sa3 und den ersten und dritten Aktivierungssteuersignalen P1, P2, P3, Q1, Q2 und Q3 in diesem Fall.
  • [Ausführungsform 4]
  • 24 zeigt eine Plattenantriebsvorrichtung mit einem Motor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 4 der Erfindung, und einen Motor, der zur Verwendung in dem Plattenlaufwerk geeignet ist. 24 zeigt die Gesamtkonfiguration. In dieser Ausführungsform sind ein Stromermittlungsteil 33 und ein Stromsteuerteil 700 zusätzlich zu der Konfiguration in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1 vorgesehen. Bestandteile ähnlich denjenigen der vorstehend genannten Ausführungs form 1 sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre detaillierte Erläuterung erübrigt sich.
  • Das in 24 gezeigte Stromermittlungsteil 33 ermittelt den geleiteten Strom oder den zusammengesetzten Zuführstrom Ig zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 von dem Spannungszuführteil 25 durch die drei ersten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20 und gibt ein Stromermittlungssignal Ad aus. Das Stromsteuerteil 700 vergleicht in analoger Weise das Stromermittlungssignal Ad des Stromermittlungsteils 33 mit dem Befehlssignal Ac des Befehlsabgabeteils 32 und gibt ein Stromsteuersignal Af in Reaktion auf das Vergleichsergebnis aus.
  • Das Aktivierungssteuerteil 31 des Aktivierungssteuerblocks 45 erzeugt erste Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und zweite Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Reaktion auf das Positionsimpulssignal Dt des Positionsermittlungsteils 30. Die detaillierte Konfiguration des Aktivierungssteuerteils 31 ist ähnlich zu derjenigen, die in 2 gezeigt ist. Ein Schaltteil 701 wählt entweder das Befehlssignal Ac des Befehlsgabeteils 32 oder das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerteils 700 als Eingangssignal Ac' zu dem Stromsteuerteil 31.
  • Wenn das Schaltteil 701 das Befehlssignal Ac des Befehlsgabeteils 32 wählt, ist die Konfiguration ähnlich zu derjenigen der vorstehend genannten Ausführungsform 1, weshalb sich deren detaillierte Erläuterung erübrigt.
  • Wenn das Schaltteil 701 das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerteils 700 wählt, ändern sich die Amplituden der ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und der zwei ten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Reaktion auf das Stromsteuersignal Af. Hierdurch wird eine Stromsteuerschleife durch das Stromermittlungsteil 33, das Stromsteuerteil 700 und das Stromzuführteil 20 gebildet und der zusammengesetzte Zuführstrom Ig zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 wird in Reaktion auf das Befehlssignal Ac exakt gesteuert. Die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 sind gleichmäßige Stromsignale, von denen jedes eine gleichmäßige Flanke bzw. Steigung in Reaktion auf das Flanken- bzw. Steigungssignal aufweist.
  • Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und ein hervorragendes Plattenlaufwerk mit verringerter Vibration und verringertem akustischem Geräusch der Platte wird verwirklicht.
  • In dieser Ausführungsform werden verschiedene Vorteile ähnlich denjenigen in der vorstehend genannten Ausführungsform 1 erzielt.
  • [Ausführungsform 5]
  • 25 bis 27 zeigen ein Plattenlaufwerk mit einem Motor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform 5 der Erfindung, und einen Motor, der zur Verwendung in dem Plattenlaufwerk geeignet ist. 25 zeigt die Gesamtkonfiguration. In dieser Ausführungsform ist zu der Konfiguration in Übereinstimmung mit der Ausführungsform 4 ein Aktivierungsantriebsteil 801 zusätzlich vorgesehen. Bestandteile ähnlich zu denjenigen der Ausführungsformen 1, 2, 3 und 4 sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre detaillierte Erläuterung erübrigt sich.
  • Ein in 25 gezeigter Steuerblock 804 umfasst einen Aktivierungssteuerteil 31 und einen Aktivierungsantriebsteil 801. Der Aktivierungssteuerteil 31 erzeugt erste Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und zweite Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Reaktion auf das Positionsimpulssignal Dt des Positionsermittlungsteils 30. Die detaillierte Konfiguration des Aktivierungssteuerteils 31 ist ähnlich zu der in 2 gezeigten. Ein Schaltteil 701 wählt entweder das Befehlssignal Ac des Befehlsgabeteils 32 oder das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerteils 700 als Eingangssignal Ac' zu dem Stromsteuerteil 31.
  • Das Aktivierungsantriebsteil 801 erzeugt dritte Aktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und vierte Aktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' in Reaktion auf die ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 des Aktivierungssteuerteils 31. 26 zeigt die detaillierte Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils 801.
  • Das in 26 gezeigte Aktivierungsantriebsteil 801 umfasst sechs Komparatorschaltungen 811, 812, 813, 815, 816 und 817 und eine Dreieckerzeugungsschaltung 820. Die Dreieckerzeugungsschaltung 820 gibt ein Dreiecksignal Wt vorbestimmter Frequenz ft aus. Die Frequenz des Dreiecksignals Wt liegt im Bereich von 100–500 kHz. Bei dem Dreiecksignal Wt kann es sich um ein Sägezahnsignal handeln. Die Komparatorschaltung 811 vergleicht das erste Aktivierungssteuersignal P1 mit dem Dreiecksignal Wt und erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P1' in Reaktion auf das Vergleichsergebnis. Das dritte Aktivierungssteuersignal P1' wird dadurch ein PWM-(Impulsbreitenmodulations-)Impulssignal, das eine Impulsbrei te in Reaktion auf das erste Aktivierungssteuersignal P1 besitzt. Die Impulsfrequenz des dritten Aktivierungssteuersignals P1' ist gleich zu derjenigen des Dreiecksignals Wt.
  • Wenn das erste Aktivierungssteuersignal P1 null ist oder sich auf seinem niedrigsten Pegel befindet, befindet sich das dritte Aktivierungssteuersignal P1' auf "L". In ähnlicher Weise erzeugt die Komparatorschaltung 812 ein drittes Aktivierungssteuersignal P2' in Reaktion auf das erste Aktivierungssteuersignal P2 und die Komparatorschaltung 813 erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P3' in Reaktion auf das erste Aktivierungssteuersignal P3. Die Komparatorschaltung 815 erzeugt außerdem ein viertes Aktivierungssteuersignal Q1' in Reaktion auf das zweite Aktivierungssteuersignal Q1, die Komparatorschaltung 816 erzeugt ein viertes Aktivierungssteuersignal Q2' in Reaktion auf das zweite Aktivierungssteuersignal Q2 und die Komparatorschaltung 817 erzeugt außerdem ein viertes Aktivierungssteuersignal Q3' in Reaktion auf das zweite Aktivierungssteuersignal Q3.
  • Hierdurch handelt es sich bei den dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignalen P1', P2' und P3' um Dreiphasen-PWM-Signale, die auf die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 reagieren. Die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und Q3' sind Dreiphasen-PWM-Signale, die auf die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 reagieren. Beispielsweise weist das dritte Aktivierungssteuersignal P1' eine Impulsbreite in Reaktion auf das erste Aktivierungssteuersignal P1 während der aktiven Periode Tp1 auf und wird zu "L" in der restlichen Periode mit Ausnahme der Aktivierungsperiode Tp1.
  • Die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' des Aktivierungsantriebs- bzw. -treiberteils 801 steuern die drei ersten Stromverstärkungsteile 351, 352 und 353 des Stromzuführteils 20. Jeder erste Stromverstärkungsteil 351, 352 und 353 umfasst einen N-Kanal-MOS-FET-Leistungstransistor 671 und eine Leistungsdiode 671d, wie in 21 gezeigt. Wenn sich das vierte Aktivierungssteuersignal Q1' auf "H" befindet, befindet sich der Leistungstransistor des zweiten Stromverstärkungsteils 355 demnach auf EIN. Wenn sich das vierte Aktivierungssteuersignal P1' auf "L" befindet, befindet sich der Leistungstransistor des zweiten Stromverstärkungsteils 355 auf AUS.
  • In Reaktion auf die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' und die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' führen die drei ersten Stromverstärkungsteile 351, 352 und 353 und die drei zweiten Stromverstärkungsteile 355, 356 und 357 des Stromzuführteils 20 einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang durch und führen gepulste Dreiphasentreiberspannungssignale V1, V2 und V3 den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 zu.
  • Das Stromermittlungsteil 33 besteht beispielsweise aus einem Widerstand und ermittelt den geleiteten oder zusammengesetzten Zuführstrom Ig zu den Wicklungen 12, 13 und 14 ausgehend vom Stromzuführteil 25. Das Stromermittlungsteil 33 gibt ein Stromermittlungssignal Ad aus, das im Wesentlichen proportional zu dem zusammengesetzten Zuführstrom Ig ist. Da die Leistungstransistoren des Stromzuführteils 20 einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang durchführen, handelt es sich bei dem zusammengesetzten Zuführstrom Ig und dem Stromermittlungssignal Ac um Impulssignale.
  • Das Stromsteuerteil 700 vergleicht das Stromermittlungssignal Ad mit dem Befehlssignal Ac 32 und gibt ein Stromsteuersignal Af in Reaktion auf das Vergleichsergebnis aus. Das Stromsteuerteil 700 umfasst einen Filter, der ein geglättetes Stromermittlungssignal durch Glätten des gepulsten Stromermittlungssignals Ad erzeugt. Das Stromsteuersignal Af wird in Reaktion auf das Vergleichsergebnis zwischen dem geglätteten Stromermittlungssignal und dem Befehlssignal Ac erzeugt.
  • Wenn das Schaltteil 701 das Stromsteuersignal Af des Stromsteuerteils 700 wählt, ändern sich die Amplituden der ersten Aktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und der zweiten Aktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 in Reaktion auf das Stromsteuersignal Af. Eine Stromsteuerschleife wird deshalb durch das Stromermittlungsteil 33, das Stromsteuerteil 700, das Aktivierungssteuerteil 31, das Aktivierungsantriebsteil 801 und das Stromzuführteil 20 gebildet. Die Stromsteuerschleife steuert den Mittelwert des zusammengesetzten Zuführstroms Ig zu den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 in Reaktion auf das Befehlssignal Ac.
  • Die ersten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1, P2 und P3 und die zweiten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1, Q2 und Q3 sind gleichmäßige Stromsignale in Reaktion auf die Flanken- bzw. Steigungssignale. Dies verringert die Pulsation der erzeugten Antriebskraft und ein hervorragendes Plattenlaufwerk mit verringerter Vibration und verringertem akustischem Geräusch der Platte wird verwirklicht.
  • In dieser Ausführungsform werden verschiedene Vorteile ähnlich denjenigen der vorstehend erläuterten Ausführungsformen 1, 2, 3 und 4 erzielt.
  • In dieser Ausführungsform führen die drei ersten Stromverstärkungsteile und die drei zweiten Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils 20 einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale und die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale des Aktivierungsantriebsteils 801 des Aktivierungssteuerblocks 805 durch.
  • Dies verringert den Strom- bzw. Leistungsverlust in den Leistungstransistoren des Stromzuführteils 20. Ein Plattenlaufwerk und ein Motor mit einfachem Positionssensor werden dadurch verwirklicht, die eine hervorragende niedrige Leistungsverbrauchskennlinie, verringerte Vibration, verringertes Geräusch und hohe Zuverlässigkeit besitzen.
  • Die Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils 801 ist nicht auf diejenige beschränkt, die in 26 gezeigt ist. Verschiedene Modifikationen sind möglich. 27 zeigt eine weitere detaillierte Konfiguration des Aktivierungsantriebsteils 801. Eine Betätigungszusammensetzschaltung 841 setzt des erste Aktivierungssteuersignal P1 mit dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q1 zusammen und erzeugt ein zusammengesetztes Signal R1. 28(a) bis 28(c) zeigen die Beziehung der Wellenformen des ersten Aktivierungssteuersignals P1, des zweiten Aktivierungssteuersignals Q1 und des zusammengesetzten Signals R1.
  • Eine Betätigungs- bzw. Betriebszusammensetzschaltung 842 setzt das erste Aktivierungssteuersignal P2 mit dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q2 zusammen und erzeugt ein zusammengesetztes Signal R2. Eine Betätigungs- bzw. Betriebszusammensetzschaltung 843 setzt das erste Aktivierungssteuersignal P3 mit dem zweiten Aktivierungssteuersignal Q3 zusammen und erzeugt ein zusammengesetztes Signal R3. Eine Dreieckserzeugungsschaltung 860 gibt ein Dreiecksignal Wt mit vorbestimmter Frequenz ft aus. Die Frequenz ft des Dreiecksignals Wt liegt im Bereich von 10–500 kHz. Das Dreiecksignal Wt kann ein Sägezahnsignal sein. Die Komparatorschaltung 851 vergleicht das zusammengesetzte Signal R1 mit dem Dreiecksignal Wt und gibt ein Vergleichsimpulssignal W1 aus. Das Vergleichsimpulssignal W1 ist ein PWM-Signal mit einer Impulsbreiten in Reaktion auf das zusammengesetzte Signal R1. Eine Komparatorschaltung 852 vergleicht das zusammengesetzte Signal R2 mit dem Dreiecksignal Wt und gibt ein Vergleichsimpulssignal W2 aus.
  • Eine Komparatorschaltung 853 vergleicht das zusammengesetzte Signal R3 mit dem Dreiecksignal Wt und gibt ein Vergleichsimpulssignal W3 aus. Die Aktivierungslogikschaltung 871 erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P1' durch Invertieren des Vergleichsimpulssignals W1, und ein viertes Aktivierungssteuersignal Q1' durch Nichtinvertieren des Vergleichsimpulssignals W1. Das heißt, das dritte Aktivierungssteuersignal P1' und das vierte Aktivierungssteuersignal Q1' befinden sich miteinander in inverser Beziehung.
  • Die Aktivierungslogikschaltung 872 erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P2' durch Invertieren des Vergleichsimpulssignals W2, und ein viertes Aktivierungssteuersignal Q2' durch Nichtinvertieren des Vergleichsimpulssignals W2. Eine Aktivierungslogikschaltung 873 erzeugt ein drittes Aktivierungssteuersignal P3' durch Invertieren des Vergleichsimpulssignals W3, und ein viertes Aktivierungssteuersignal Q3' durch Nichtinvertieren des Vergleichsimpulssignals W3.
  • Hierdurch handelt es sich bei den dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignalen P1', P2' und P3' um Dreiphasen-PWM-Signale, die auf die zusammengesetzten Dreiphasensignale R1, R2 und R3 reagieren. Die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignalen Q1', Q2' und Q3' sind Dreiphasen-PWM-Signale, die auf die zusammengesetzten Dreiphasensignale R1, R2 und R3 reagieren.
  • Die drei ersten Stromverstärkungsteile 351, 352 und 353 des Stromzuführteils 20 führen einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P3' durch.
  • Die drei zweiten Stromverstärkungsteile 355, 356 und 357 des Stromzuführteils 20 führen einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' durch. Jedes der ersten Stromverstärkungsteile und der zweiten Stromverstärkungsteile umfasst einen N-Kanal-MOS-FET-Leistungstransistor und eine Leistungsdiode, wie in 20 bzw. 21 gezeigt. Der Leistungstransistor des ersten Stromverstärkungsteils 351 führt demnach einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das dritte Aktivierungssteuersignal P1' durch, und der Leistungstransistor des zweiten Stromverstärkungsteils 355 führt einen komplementären EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das vierte Aktivierungssteuersignal Q1' durch.
  • Der Leistungstransistor des ersten Stromverstärkungsteils 352 führt demnach einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das dritte Aktivierungssteuersignal P2' durch, und der Leistungstransistor des zweiten Stromverstärkungsteils 356 führt komplementär eine EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das vierte Aktivierungssteuersignal Q2' durch. Der Leistungstransistor des ersten Stromverstärkungsteils 353 führt demnach einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das dritte Aktivierungssteuersignal P3' durch, der Leistungstransistor des zweiten Stromverstärkungsteils 357 führt komplementär einen EIN-AUS-Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf das vierte Aktivierungssteuersignal Q3' durch. Die drei ersten Stromverstärkungsteile 351, 352 und 353 und die drei zweiten Stromverstärkungsteile 355, 356 und 357 des Stromzuführteils 20 führen dadurch einen Hochfrequenzschaltvorgang in Reaktion auf die dritten Dreiphasenaktivierungssteuersignale P1', P2' und P2' und die vierten Dreiphasenaktivierungssteuersignale Q1', Q2' und Q3' durch. Das Stromverstärkungsteil 20 führt gepulste Dreiphasentreiberspannungssignale V1, V2 und V3 den Dreiphasenwicklungen 12, 13 und 14 zu.
  • Der weitere Betriebsablauf ist ähnlich zu demjenigen der vorstehend angeführten Ausführungsform 5, weshalb sich eine detaillierte Beschreibung hiervon erübrigt.
  • Verschiedene Modifikationen sind für die detaillierten Konfigurationen der vorstehenden genannten Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann die Wicklung von jeder Phase zusammengesetzt sein aus mehreren Teilwicklungen, die in Reihe oder parallel miteinander geschaltet sind. Die Dreiphasenwicklungen sind nicht auf eine Sternschaltung beschränkt, sondern können auch eine Deltaschaltung bilden. Die Phasenanzahl der Wicklungen ist nicht auf drei beschränkt und eine Konfiguration unter Verwendung von Mehrphasenwicklungen ist möglich. Die Anzahl von Magnetpolen des Feldteils des Rotors ist nicht auf zwei beschränkt; vielmehr kann eine noch größere Zahl als zwei verwendet werden.
  • Jeder Leistungstransistor und jedes Stromzuführteil kann aus einem bipolaren NPN-Leistungstransistor, einem bipolaren PNP-Leistungstransistor, einem N-Kanal-MOS-FET-Transistor, einem P-Kanal-MOS-FET-Transistor, einem IGBT-Transistor oder dergleichen bestehen. Die Leistungstransistoren führen einen Hochfrequenzschaltvorgang durch und der Leistungs- bzw. Stromverlust und die Wärmeerzeugung in den Leistungstransistoren sind stark verringert. Dies erlaubt es, dass sie problemlos in einem IC integriert werden. Verschiedene Modifikationen sind außerdem möglich für die Konfiguration der Stromverstärkungsteile des Stromzuführteils und für den Hochfrequenzschaltvorgang der Leistungstransistoren. Die einen FET-Leistungstransistoren können einen Hochfrequenzschaltvorgang zwischen einem EIN-Zustand (einem vollständigen oder halben EIN-Zustand) und einem AUS-Zustand durchführen und die Antriebsstrom- bzw. Treiberstromsignale zu den Wicklungen werden gleichmäßig bei verringertem Strom- bzw. Leistungsverlust in den Leistungstransistoren geändert.
  • Verschiedene Modifikationen sind außerdem möglich für den Hochfrequenzschaltvorgang der Leistungstransistoren des Stromzuführteils, und diese sind offensichtlich vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst. Beispielsweise kann jeder der ersten Leistungstransistoren und der zweiten Leistungstransistoren einen Hochfrequenzschaltvorgang abwechselnd in jeder Periode durchführen. Ein Paar aus den ersten Leistungstransistoren und aus den zweiten Leistungstransistoren kann außerdem einen Hochfrequenzschaltvorgang komplementär durchführen.
  • In dem Fall, dass das Zeitintervall T0 einer Periode des Positionssignals entspricht, ist die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals nicht auf sechs während einer Periode des Positionssignals beschränkt; vielmehr kann die Anzahl beispielsweise zwölf betragen. Wenn die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals ein ganzes Vielfaches der Phasennummer bzw. -zahl der Wicklungen während einer Periode des Positionssignals ist, kann genauer gesagt ein exaktes erstes Zeitsteuer- bzw. Taktsignal erzielt werden.
  • In dem Fall, dass das Zeitintervall T0 einer halben Periode des Positionssignals entspricht, ist die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals nicht auf drei während einer halben Periode des Positionssignals beschränkt, sondern kann vielmehr beispielsweise sechs betragen. Wenn die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals ein ganzes Vielfaches der Phasenzahl der Wicklungen während einer halben Periode des Positionssignals ist, kann allgemein gesagt ein exaktes erstes Zeitsteuer- bzw. Taktsignal erzielt werden.
  • Ein exaktes Ermittlungssignal für den elektrischen Drehwinkel bzw. Rotationswinkel kann erhalten werden aus dem ersten Zustandssignal und dem zweiten Zustandssignal in Reaktion auf das erste Positionssignal. Der Motor kann sich dadurch exakt über einen weiten Drehzahlbereich drehen, ausgehend von einer niedrigen zu einer hohen Drehzahl unter Verwendung eines exakten Ermittlungswerts für den elektrischen Rotationswinkel. Dies ist offensichtlich vom Umfang der Erfindung ebenfalls umfasst. Insbesondere wird das erste Zustandssignal exakt selbst bei einer hohen Drehzahl des Motors erhalten. Dies verringert die Pulsation des Antriebssignals, wodurch die Vibration und das akustische Geräusch bei hoher Drehzahl verringert werden.
  • Der Motor in Übereinstimmung mit der Erfindung ist für einen Einsatz in Plattenlaufwerken geeignet. Der Umfang seiner An wendungen ist jedoch größer und umfasst eine Anwendung in einer Büroautomationsanlage, einem audiovisuellen Gerät und dergleichen. Der Motor kann außerdem als Drehzahlgesteuerter Motor in allgemeinen Anwendungen zum Einsatz kommen.

Claims (13)

  1. Motor aufweisend: Einen Rotor mit einem Feldteil, das Feldflüsse erzeugt; Q-Phasenwicklungen (Q ist eine ganze Zahl von 3 oder mehr); ein Spannungszuführteil mit zwei Ausgangsanschlüssen zum Zuführen einer Gleichspannung; Q erste Stromverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen einen ersten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen einer Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtung und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; Q zweite Stromverstärkungseinrichtungen, wobei jede der Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen einen zweiten Leistungstransistor zum Bilden eines Strompfads zwischen der anderen Ausgangsanschlussseite der Spannungszuführeinrichtung und einer der Q-Phasenwicklungen enthält; eine Positionsermittlungseinrichtung zum Erzeugen eines Positionssignals, das auf eine Drehung des Rotors reagiert, und eine Aktivierungsbetätigungseinrichtung zum Steuern aktiver Perioden der Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf das Positionssignal der Positionsermittlungseinrichtung, wobei jede der aktiven Perioden größer als eine Periode von 360/Q elektrischen Grad ist; wobei die Aktivierungsbetätigungseinrichtung umfasst: Eine Zeitmesseinrichtung zum Messen eines Zeitintervalls T0, das auf ein Intervall des Positionssignals reagiert, und eine erste Zeitsteuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals mit einem Intervall einer ersten Einstellzeit T1 ändert, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und geringer als T0/2 ist; die Aktivierungsbetätigungseinrichtung eine zweite Zeitsteuereinrichtung zum Ändern des Zustands des zweiten Zustandssignals mit einem Intervall einer zweiten Einstellzeit T2 umfasst, die auf das Zeitintervall T0 reagiert und kleiner als T1/2 ist; und eine Signalerzeugungseinrichtung vorgesehen ist zum Erzeugen von zumindest einem Aktivierungssteuersignal, das auf das erste Zustandssignals und das zweite Zustandssignal reagiert, wodurch eine aktive Periode von zumindest einer Stromverstärkungseinrichtung der Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen in Reaktion auf zumindest ein Aktivierungssteuersignal gesteuert wird.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei die erste Zeitsteuereinrichtung das erste Zustandssignal im Wesentlichen mit einem ersten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf den Messvorgang der Zeitmesseinrichtung wählt.
  3. Motor nach Anspruch 1, wobei die zweite Zeitsteuereinrichtung das zweite Zustandssignal im Wesentlichen mit einem zweiten vorbestimmten Zustand in Reaktion auf einen Änderungsvorgang des ersten Zustandssignals wählt.
  4. Motor nach Anspruch 1, wobei die Zeitmesseinrichtung das Zeitintervall T0 misst, das im Wesentlichen gleich einer Periode des Positionssignals ist, die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals derart ändert, dass die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals in der einen Periode des Positionssignals im Wesentlichen gleich MQ (M ist eine positive ganze Zahl) ist, und die Signalerzeugungseinrichtung Q-Phasenaktivierungssteuersignale erzeugt, die auf zumindest das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal reagieren.
  5. Motor nach Anspruch 1, wobei die Zeitmesseinrichtung das Zeitintervall T0 misst, das im Wesentlichen gleich einer Halbperiode des Positionssignals ist, die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals derart ändert, dass die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals in der Halbperiode des Positionssignals im Wesentlichen gleich NQ (N ist eine positive ganze Zahl) ist, und die Signalerzeugungseinrichtung Q-Phasenaktivierungssteuersignale erzeugt, die auf zumindest das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal reagieren.
  6. Motor nach Anspruch 1, wobei die Signalerzeugungseinrichtung enthält: Eine Flanken(Steigungs)(erzeugungs)einrichtung zum Erzeugen eines Flanken(Steigungs)signals in Reaktion auf den zweiten Zustand, und eine Formgebungseinrichtung zum Erzeugen des zumindest einen Aktivierungssteuersignals, das auf das Flankensignal und das erste Zustandssignal reagiert, wobei das zumindest eine Aktivierungssteuersignal im Wesentlichen gleichmäßig in zumindest entweder der ansteigenden oder abfallenden Flanke in Reaktion auf das Flankensignal variiert.
  7. Motor nach Anspruch 6, wobei die Zeitmesseinrichtung das Zeitintervall T0 misst, das im Wesentlichen gleich einer Periode des Positionssignals ist, die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals derart ändert, dass die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals in einer Periode des Positionssignals im Wesentlichen gleich MQ (M ist eine positive ganze Zahl) ist, und die Signalerzeugungseinrichtung Q-Phasenaktivierungssteuersignale erzeugt, die auf das erste Zustandssignal und das Flankensignal reagieren.
  8. Motor nach Anspruch 6, wobei die Zeitmesseinrichtung das Zeitintervall T0 misst, das im Wesentlichen gleich einer Halbperiode des Positionssignals ist, die erste Zeitsteuereinrichtung den Zustand des ersten Zustandssignals derart ändert, dass die Anzahl der Zustände des ersten Zustandssignals in der Halbperiode des Positionssignals im Wesentlichen gleich NQ (N ist eine positive ganze Zahl) ist, und die Signalerzeugungseinrichtung Q-Phasenaktivierungssteuersignale erzeugt, die auf zumindest das erste Zustandssignal und das Flankensignal reagieren.
  9. Motor nach Anspruch 6, wobei die Signalerzeugungseinrichtung erste Q-Phasenaktivierungssteuersignale erzeugt, die auf zumindest das erste Zustandssignal und das Flankensignal derart reagieren, dass die aktiven Perioden der Q ersten Stromverstärkungseinrichtung gesteuert werden, wobei jedes der ersten Q-Phasenaktivierungssteuersignale im Wesentlicher gleichmäßig in zumindest der ansteigenden bzw. abfallenden Flanke in Reaktion auf das Flankensignal variiert.
  10. Motor nach Anspruch 6, wobei die Signalerzeugungseinrichtung zweite Q-Phasenaktivierungssteuersignale erzeugt, die auf zumindest das erste Zustandssignal und das Flankensignal derart reagieren, dass die aktiven Perioden der Q ersten Stromverstärkungseinrichtung gesteuert werden, wobei jedes der zweiten Q-Phasenaktivierungssteuersignale im Wesentlichen gleichmäßig in zumindest der ansteigenden bzw. abfallenden Flanke in Reaktion auf das Flankensignal variiert.
  11. Motor nach Anspruch 1 oder 6, außerdem aufweisend eine Befehlsgabeeinrichtung zum Erzeugen eines Befehlssignals, welches auf eine Drehzahl des Rotors reagiert, wobei die Aktivierungssteuereinrichtung zumindest dazu ausgelegt ist, das zumindest eine Aktivierungssteuersignal in Reaktion auf das Befehlssignal zu ändern und eine Schaltbetätigungseinrichtung, um zumindest eine Stromverstärkungseinrichtung von den Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen und der Q zweiten Stromverstärkungseinrichtungen zu veranlassen, ein Hochfrequenzschaltung in Reaktion auf das Befehlssignal durchzuführen.
  12. Motor nach Anspruch 11, wobei die Schaltbetätigungseinrichtung umfasst: eine Stromermittlungseinrichtung zum Erzeugen eines Stromermittlungssignals, das auf einen zusammengesetzten Strom zu den Q-Phasenwicklungen von der Spannungszufuhreinrichtung reagiert bzw. diesem entspricht, und eine Schaltsteuereinrichtung, um zumindest eine Stromverstärkungseinrichtung von den Q ersten Stromverstärkungseinrichtungen zu veranlassen, ein Hochfrequenzschaltung in Reaktion auf das Befehlssignal durchzuführen.
  13. Plattenlaufwerk mit einem Motor zum Antreiben einer Platte in Übereinstimmung mit einem der vorangehenden Ansprüche, außerdem aufweisend: eine Kopfeinrichtung, um zumindest ein Signal von der Platte wiederzugeben, oder ein Signal auf der Platte aufzuzeichnen, und eine Verarbeitungseinrichtung, um zumindest ein Ausgangssignal von der Kopfeinrichtung zu verarbeiten und ein Wiedergabesignal auszugeben, oder ein Signal zu verarbeiten und ein Aufzeichnungssignal in die Kopfeinrichtung auszugeben.
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