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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Motor, in dem ein Strompfad elektronisch
durch mehrere Transistoren geändert
wird.
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In
jüngster
Zeit werden Motoren, in denen ein Strompfad elektronisch durch mehrere
Transistoren geändert
wird, häufig
als Antriebsmotoren für
optische Audiogeräte
oder für
audiovisuelle Geräte
eingesetzt. In einem Beispiel für
einen solchen Motor gemäß dem Stand
der Technik wird der Strompfad zu den Wicklungen elektronisch durch
Verwendung von PNP- und NPN-Leistungstransistoren geändert.
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25 zeigt den Motor gemäß dem Stand der Technik. Der
Betrieb desselben soll kurz erläutert werden.
Der Rotor 2011 hat ein Feldteil, das durch Dauermagnete
bestimmt ist. Der Positionserfassungsblock 2041 erzeugt
in Abhängigkeit
von der Drehung des Rotors 2011 zwei Paare von dreiphasigen
Spannungssignalen K1, K2, K3 und K4, K5 und K6. Der erste Verteilerblock 2042 erzeugt
in Abhängigkeit
von den Spannungssignalen K1, K2 und K3 die dreiphasigen Leitungssteuersignale
L1, L2 und L3 zum Durchlasssteuerung der bipolaren unteren NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023. Der
zweite Verteilerblock 2043 erzeugt in Abhängigkeit
von den Spannungssignalen K4, K5 und K6 die dreiphasigen Leitungssteuersignale
M1, M2 und M3 zum Steuern der oberen PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027.
Gemäß dieser
Konfiguration werden den Wicklungen 2012, 2013 und 2014 dreiphasige
Antriebsspannungen zugeführt.
Der Motor gemäß dem Stand
der Technik weißt
jedoch folgende Probleme auf:
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(1) Hohe Verlustleistung
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In
der Konfiguration gemäß dem Stand
der Technik werden die Emitter-Kollektor Spannungen der NPN-Leistungstransistoren 2021, 2022 und 2023 und
der PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027 analog
gesteuert, so dass der Antriebsstom für die Wicklungen 2012, 2013 und 2014 mit
der erforderlichen Amplitude zugeführt wird. Demzufolge ist der
Spannungsabfall über
jedem Leistungstransistor hoch, wobei eine hohe Verlustleistung
als Produkt der Spannung und des Stroms des Leistungstransistors
entsteht. Die Antriebsströme
der Motorwicklungen sind besonders groß, so dass auch der Leistungsverlust
sehr hoch ist. Demzufolge hat der Motor einen sehr geringen Wirkungsgrad.
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(2) Hohe Fertigungskosten
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Um
die Fertigungskosten zu reduzieren erweist es sich als effektiv,
Transistoren, Widerstände und
andere Bauelemente in einem einzigen Chip einer integrierten Schaltung
(IC) zusammenzufassen. Zum Anordnen der PNP-Leistungstransistoren 2025, 2026 und 2027 ist
jedoch eine große
Chipfläche
erforderlich, die als großer
Faktor zur Erhöhung
der Fertigungskosten beiträgt.
Aufgrund der Wirkung der parasitären
Kapazität,
die infolge der Integration gebildet wird, ist es schwierig, die
PNP-Leistungstransistoren hochfrequent zu betreiben. Hinzu kommt, dass
die Leistungstransistoren viel Strom verbrauchen und eine große Wärmemenge
erzeugen, daher ist es schwierig, die Leistungstransistoren in einem Chip
zu integrieren.
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Die
Antriebsströme
der Motorwicklungen sind besonders groß, so dass ein hohes Risiko
besteht, dass die durch die Leistungstransistoren erzeugte Wärme das
Auftreten eines thermischen Zusammenbruchs der integrierten Schaltung
verursacht. Indem eine Wärmeableitplatte
an die integrierte Schaltung angebracht wird, um das Auftreten des thermischen
Durchbruchs zu verhindern, werden die Fertigungskosten erheblich
erhöht.
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(3) Starke Motorschwingung
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Für die neuesten
optischen Speichermedien, wie DVD-ROM oder Magnetspeichergeräte, wie Festplatte
(Hard Disk Drive), besteht ein Bedarf an einem schwingungsarmen
Motor, um die Aufnahme und/oder Wiedergabe der HDD (High Density
Disk) möglich
zu machen. In der Konfiguration gemäß dem Stand der Technik führt das
schnelle Schalten des Leistungstransistors jedoch zu einer in der
Wicklung entstehenden Spannungsspitze, wodurch der Antriebsstrom
zum Pulsieren gebracht wird. Infolgedessen wird die erzeugte Kraft
des Motors zum Pulsieren gebracht, wodurch starke Motorschwingungen
die Folge sind.
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Ein
solcher wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definierter Motor
ist aus der
EP-A-663
718 bekannt.
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Es
wird eifrig danach gestrebt, einen Motor zu entwickeln, in dem alle
derartigen Probleme überwunden
werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erläuterten
verschiedenen Probleme im Einzelnen oder insgesamt zu lösen und
einen Motor bereitzustellen, der zur Kombination mit einer integrierten
Schaltung geeignet ist.
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Dieses
Ziel wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jede erste Leistungsverstärkungseinrichtung durch eine erste
Leistungs-FET-Stromspiegelschaltung unter Verwendung eines ersten
FET-Leistungstransistors konfiguriert, wobei jede zweite Leistungsverstärkungseinrichtung
durch eine zweite Leistungs-FET-Stromspiegelschaltung unter Verwendung
eines zweiten FET-Leistungstransistors konfiguriert ist. In Folge
dessen können
die Nichtlinearität und
Schwankungen der Stromverstärkungsfaktoren der
ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen erheblich
verringert werden, auch wenn nichtlineare FET-Leistungstransistoren
mit starken Verstärkungsschwankungen
eingesetzt werden. Aus diesem Grund können Schwankungen der Antriebsströme zu den
Wicklungen verringert werden, wodurch Motorschwingungen signifikant
reduziert werden. Außerdem
erzeugen die erste Verteilungssteuereinrichtung und die zweite Verteilungssteuereinrichtung
die ersten Q-Phasenstromsignale und die zweiten Q-Phasenstromsignale,
wobei sich jedes Stromsignal zumindest hinsichtlich eines Anstiegs und
eines Abfalls in analoger Weise ändert,
und wobei sie die ersten Q-Phasenstromsignale und die zweiten Q-Phasenstromsignale
für die
Leitungsanschlüsse
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtung
beziehungsweise der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtung bereitstellen.
Aus diesem Grund kann der Betrieb zum Ändern der Strompfade durch Verwenden
der Q-Anteile der ersten FET-Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungseinrichtung
sowie der Q-Anteile der zweiten FET-Leistungstransistoren der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtung
durch den oben erläuterten
Betrieb der ersten Verteilungssteuereinrichtung und der zweiten
Verteilungssteuereinrichtung in analoger Weise durchgeführt werden,
so dass das Pulsieren der bidirektionalen Q-Phasenantriebsströme aufgrund
der Änderung
der Strompfade zu den Wicklungen beträchtlich verringert werden kann.
Demzufolge ist ein Motor mit reduzierter Schwingung realisierbar.
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Des
Weiteren ist ein Motor realisierbar, der eine gleichgerichtete Gleichspannung
ausgeben kann und der ohne Hochspannungsausgangseinrichtung auskommt.
Die gleichgerichtete Gleichspannung des Motors wird zur Bereitstellung
des Notbetriebs in Geräten
verwendet, wenn die Gleichspannungsquelle ausgeschaltet ist. Für einen
derartigen Notfall sollte der Motor vorzugsweise ohne Hochspannungsausgangseinrichtung
gefertigt sein, da die Verlustleistung der Hochspannungsausgangseinrichtung
die durch die gleichgerichtete Gleichspannung des Motors gelieferte
Leistung verringert. Außerdem weist
der Motor den Vorteil auf, dass auf einige Bauteile (insbesondere
Kapazitäten)
verzichtet werden kann, indem die Hochspannungsausgangseinrichtung
weggelassen wird, wodurch die Kosten des Motors sinken.
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Diese
und andere Konfigurationen und Betriebe sollen im Detail in der
Beschreibung der Ausführungsformen
dargelegt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung, die die Konfiguration der Ausführungsform 1 der Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein Schaltbild der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 der
Ausführungsform 1.
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3 ist
ein Schaltbild der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 der
Ausführungsform
1.
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4 ist
ein Schaltbild der Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36 der
Ausführungsform 1.
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5 ist
ein Schaltbild der ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 der
Ausführungsform
1.
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6 ist
ein Schaltbild der zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 und
der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 der Ausführungsform
1.
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7 ist
ein Schaltbild der Schaltsteuereinrichtung 51 und der Spannungswandlungseinrichtung 52 der
Ausführungsform
1.
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8 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Teil der integrierten Schaltung
der Ausführungsform 1
darstellt.
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9 ist
eine Darstellung, die die Konfiguration der Ausführungsform 2 der Erfindung
zeigt.
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10 ist ein Schaltbild der Schaltsteuereinrichtung 310 und
der Spannungswandlungseinrichtung 52 der Ausführungsform
2.
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11 ist ein Schaltbild der Modulationseinrichtung 300 der
Ausführungsform
2.
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12 ist eine Darstellung, die die Konfiguration
der Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt.
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13 ist ein Schaltbild der Hochspannungsausgangseinrichtung 450 der
Ausführungsform
3.
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14 ist ein Schaltbild der Leistungsschalteinrichtung 54 und
der Spannungswandlungseinrichtung 52 der Ausführungsform
3.
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15 ist eine Darstellung, die die Konfiguration
der Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt.
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16 ist ein Schaltbild der zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 der Ausführungsform
4.
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17 ist eine Darstellung, die die Konfiguration
der Ausführungsform
5 der Erfindung zeigt.
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18 ist eine Darstellung, die die Konfiguration
der Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt.
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19 ist ein Schaltplan einer weiteren Konfiguration
der Leistungsverstärkungseinrichtung,
die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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20 ist ein Schaltbild einer weiteren Konfiguration
der Leistungsverstärkungseinrichtung,
die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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21 ist ein Schaltbild einer weiteren Konfiguration
der Leistungsverstärkungseinrichtung,
die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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22 ist ein Schaltbild einer weiteren Konfiguration
der Leistungsverstärkungseinrichtung,
die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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23 ist ein Schaltbild einer weiteren Konfiguration
der Strompfadausbildungsschaltung in der Spannungswandlungseinrichtung,
die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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24 ist ein Schaltbild einer weiteren Konfiguration
der Strompfadausbildungsschaltung in der Spannungswandlungseinrichtung,
die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann.
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25 ist eine Darstellung, die die Konfiguration
eines Motors gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Ausführungsform
1
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1 bis 8 zeigen
einen Motor der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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Die
Konfiguration ist in der 1 gezeigt. Der
bewegliche Körper 1 ist
beispielsweise ein Rotor, an dem ein Feldteil untergebracht ist,
das durch einen Dauermagnet mehrpolige Magnetflüsse bereitstellt. In einer
weiteren Ausführungsform
können mehrere
Dauermagnete eingesetzt werden. Die dreiphasigen Wicklungen 2, 3 und 4 sind
auf einem Stator oder auf einem feststehenden Körper angebracht und so angeordnet,
dass sie bei einem Winkel von 120 Grad elektrisch voneinander isoliert
sind. In den dreiphasigen Wicklungen 2, 3 und 4 werden
durch die dreiphasigen Antriebsströme I1, I2 und I3 dreiphasige Flüsse erzeugt,
wobei sie mit dem Feldteil des beweglichen Körpers 1 derart zusammenwirken, dass
eine Antriebskraft erzeugt wird, wodurch der beweglich Körper 1 in
Drehung versetzt wird.
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Die
Spannungswandlungseinrichtung 52 umfasst einen NMOS-FET-Schalttransistor 61,
der ein hochfrequentes Schalten mit ungefähr 200 kHz ausführt. Der
NMOS-FET-Schalttransistor
ist ein FET-Schalttransistor mit N-Kanal-MOS-Struktur (FET: Feldeffekttransistor,
MOS: Metalloxid-Halbleiter). In dem NMOS-FET Schalttransistor 61 ist
der Stromausgangsanschluss mit dem negativen Anschluss (–) der Gleichspannungsquelle 50 verbunden,
wobei der Stromeingangsanschluss mit einem Ende der Wandlerinduktivität 63 verbunden
ist. Der Transistor führt
ein hochfrequentes Schalten (An/Aus-Schaltvorgänge) auf dem Stromzufuhrpfad aus,
durch dass die magnetische Energie der Wandlerinduktivität 63 von
dem positiven Anschluss (+) der Gleichspannungsquelle 50 zu
der Wandlerinduktivität 63 übertragen
wird. Die Freilaufdiode 62, die mit einem Ende der Wandlerinduktivität 63 verbunden
ist, führt
An/Aus-Schaltvorgänge
komplementär
zu den hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen des NMOS-FET-Schalttransistors 61 durch,
so dass die Strompfadausbildungsschaltung gebildet wird, durch die
die Wandlerinduktivität 63 mit
der den Wandlerkondensator 64 umfassenden Schaltung verbunden ist.
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Gemäß dieser
Konfiguration bildet die Freilaufdiode 62 einen Strompfad, über den
Strom durch den Wandlerkondensator 64 der Schaltung, umfassend
die Wandlerinduktivität 63,
zugeführt
wird, wenn der NMOS-FET Schalt transistor 61 ausgeschaltet
ist. Wenn der NMOS-FET Schalttransistor 61 angeschaltet
ist, wird der Stromzufuhrpfad gebildet, der sich von dem positiven
Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 erstreckt und der
durch die Wandlerinduktivität 63 verläuft. Aus
diesem Grund wird die magnetische Energie zu der Wandlerinduktivität 63 übertragen
(die magnetische Energie der Wandlerinduktivität 63 wird erhöht). Wenn
der NMOS-FET Schalttransistor 61 ausgeschaltet ist, wird
die Ausgangsspannung der Wandlerinduktivität 63 schnell erhöht, wobei
die Freilaufdiode 62 sich im leitenden Zustand befindet.
Demzufolge arbeitet die Strompfadausbildungsschaltung, umfassend
die Freilaufdiode 62, derart, dass sie den Strom der den
Wandlerkondensator 64 umfassenden Schaltung zuführt (die
magnetische Energie der Wandlerinduktivität 63 wird verringert).
In Folge dessen wird die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) zwischen
einem Ende des Wandlerkondensators 64 und dem positiven
Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 ausgegeben.
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Der
Wandlerkondensator 64 ist zwischen dem positiven Ausgangsanschluss
(P) und dem negativen Ausgangsanschluss (M) der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden,
so dass eine Filterschaltung gebildet wird, die den Strom und die Spannung
glättet,
die über
die Wandlerinduktivität 63 bereitgestellt
werden. Aus diesem Grund wird das Potential Vg des negativen Ausgangsanschlusses (M)
der Spannungswandlungseinrichtung 52 variabel gesteuert,
indem der NMOS-FET-Schalttransistor 61 einer hochfrequenten
PWM (Pulsweitenmodulation) unterzogen wird. In Folge dessen wird
zwischen den positiven und den negativen Ausgangsanschlüssen der
Span nungswandlungseinrichtung 52 unter Verwendung der Gleichspannung
die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) erzeugt, die von der Gleichspannungsquelle 50 als
Stromquelle bereitgestellt wird. Der negative Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 wird
als das Erdpotential (0V) festgelegt. Die Gleichspannungsquelle 50 und
die Spannungswandlungseinrichtung 52 bilden den Spannungsversorgungsblock,
der die erforderliche Gleichspannung bereitstellt.
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Der
NMOS-FET-Schalttransistor 61 ist beispielsweise durch einen
FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert, umfassend
die als parasitäres
Bauelement ausgebildete Schaltdiode 61d, die in Sperrrichtung
in einer Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss verbunden ist (der
NMOS-FET Schalttransistor 61 kann alternativ in der integrierten
Schaltung enthalten sein, so dass die parasitäre Schaltdiode 61d nicht
gebildet wird).
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Die
Stromausgangsanschlüsse
der drei ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 sind
gemeinsam mit dem negativen Ausgangsanschluss der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden.
Die den ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 81 umfassende
erste Leistungsverstärkungseinrichtung 11 verstärkt den
Ausgangsstrom F1 der ersten Stromverstärkungseinrichtung 41,
der an den Leitungssteueranschluss ausgegeben wird und gibt den
verstärkten
Strom aus. Der NMOS-FET-Leistungstransistor ist ein FET-Leistungstransistor
mit N-Kanal-MOS-Struktur.
Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 81 und der NMOS-FET-Transistor 91 bilden
die erste NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung.
Die NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung
ist eine Stromspiegelschaltung unter Verwendung des FET-Leistungstransistors
mit N-Kanal-MOS-Struktur. Da die Zellgröße des NMOS-FET-Leistungstransistors 81 um
das Hundertfache größer ist
als die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 91,
kann die in dem aktiven Betriebsbereich arbeitende NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung
den Eingansstrom um das Hundertfache verstärken. Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 81 ist
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert und umfasst die als parasitäres Bauelement ausgebildete
erste Leistungsdiode 81d, die in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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In ähnlicher
Weise verstärkt
die den ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 82 umfassende
erste Leistungsverstärkungseinrichtung 12 den
Ausgangstrom F2 der ersten Stromverstärkungseinrichtung 42,
der an den Leitungssteueranschluss ausgegeben wird und gibt den
verstärkten
Strom aus. Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 82 und
der NMOS-FET-Transistor 92 bilden die erste NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung.
Die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 82 ist
so bemessen, dass sie um das Hundertfache größer ist als die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 92.
Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 82 ist
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, umfassend die als parasitäres Bauelement ausge bildete
erste Leistungsdiode 82d, die in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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Ferner
verstärkt
die den ersten NMOS-FET-Leistungstransistor 83 umfassende
erste Leistungsverstärkungseinrichtung 13 den
Ausgangsstrom F3 der ersten Stromverstärkungseinrichtung 43,
der an den Leitungssteueranschluss ausgegeben wird und gibt den
verstärkten
Strom aus. Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 83 und
der NMOS-FET-Transistor 93 bilden die erste N-MOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung.
Die Zellgröße des NMOS-FET
Transistors 93 ist so bemessen, dass sie um das Hundertfache
größer ist
als die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 93.
Der erste NMOS-FET-Leistungstransistor 83 ist
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, umfassend die als parasitäres Bauelement ausgebildete
erste Leistungsdiode 83d, die in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu der Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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Die
Stromausgangsanschlüsse
der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 sind gemeinsam
mit dem negativen Ausgangsanschluss der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden, wobei
die Stromeingangsanschlüsse
der Transistoren mit den Strombereitstellungsanschlüssen der Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 verbunden
sind. Gemäß dieser
Konfiguration führen
die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 den Leistungsverstärkungsanschlüssen der
Wicklungen 2, 3 und 4 Ströme zu, indem
sie die Eingangsströme zu
den Leitungssteueranschlüssen
verstärken,
so dass sie den Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 die negativen
Stromanteile der Antriebsströme
I1, I2 und I3 zuführen.
Die Stromeingangsanschlüsse
der drei zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 sind
gemeinsam mit dem positiven Ausgangsanschluss der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden.
Die den zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 85 umfassende
zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 15 verstärkt den
Ausgangsstrom H1 der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 45, der
an den Leitungssteueranschluss ausgegeben wird und gibt den verstärkten Strom
aus. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 85 und
der NMOS-FET-Transistor 95 bilden die zweite NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung.
Da die Zellgröße des NMOS-FET-Leistungstransistors 85 so bemessen
ist, dass sie um das Hundertfache größer ist als die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 95, kann
die in dem aktiven Betriebsbereich arbeitende NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung
den Eingangsstrom um das Hundertfache verstärken. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 85 ist durch
einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, umfassend die als parasitäres Bauelement ausgebildete
zweite Leistungsdiode 85d, die in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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In ähnlicher
Weise verstärkt
die den zweiten NMOS-FET-Transistor 86 umfassende
erste Leistungsverstärkungseinrichtung 16 den
Ausgangsstrom H2 der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 46,
der an den Leitungssteueranschluss ausgegeben wird und gibt den
verstärkten
Strom aus. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 86 und
der NMOS-FET-Transistor 96 bilden die zweite NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung.
Die Zellgröße des NMOS-FET-Leistungstransistors 86 ist so
bemessen, dass sie um das Hundertfache größer ist als die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 96. Der
zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 86 ist durch
einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, umfassend die als parasitäres Bauelement ausgebildete
zweite Leistungsdiode 86d, die in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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Außerdem verstärkt die
den zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor 87 umfassende zweite
Leistungsverstärkungseinrichtung 17 den Ausgangsstrom
H3 der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 47,
der an den Leitungssteueranschluss ausgegeben wird und gibt den
verstärkten
Strom aus. Der zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 87 und der
NMOS-FET-Transistor 97 bilden die zweite NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung.
Die Zellgröße des NMOS-FET-Leistungstransistors 87 ist so
bemessen, dass sie um das Hundertfache größer ist als die Zellgröße des NMOS-FET-Transistors 97. Der
zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 87 ist durch
einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert, umfassend die als parasitäres Bauelement ausgebildete
zweite Leistungsdiode 87d, die in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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Die
Stromeingangsanschlüsse
der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 85, 86 und 87 sind über den
Widerstand 31 gemeinsam mit dem positiven Ausgangsanschluss
der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden, wobei die
Stromausgangsanschlüsse
der Transistoren mit den Stromzufuhranschlüssen der Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 verbunden
sind. Gemäß dieser
Konfiguration führen
die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 der
Leitungssteueranschlüsse
der Wicklungen 2, 3 und 4 Ströme zu, die
durch Verstärken
der Eingangsströme
zu den Leitungssteueranschlüssen
gewonnen werden, so dass die positiven Stromanteile der Antriebsströme I1, I2
und I3 den Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zugeführt werden.
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Die
Stromsignalerzeugungseinrichtung, wie beispielsweise die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30,
ist durch einen Stromdetektierblock konfiguriert, der den Stromdetektierwiderstand 31 und
die Schwellwertschaltung 32 sowie den Vergleichsblock 33 umfasst.
Der zusammengesetzte Versorgungsstrom Iv zu den Wicklungen, der
dem zusammengesetzten Wert der positiven Stromanteile der Antriebsströme I2, I3
und I4 entspricht, wird über
den Stromdetektierwiderstand 31 als Spannungsabfall detektiert.
Die Schwellwertschaltung 32 gibt das Stromdetektiersignal
Bv in Abhängigkeit
von dem zusammengesetzten Versorgungsstrom Iv aus. Der Vergleichsblock 33 vergleicht
das Befehlssignal Ac mit dem Stromdetektiersignal Bv und gibt die
ersten und zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit von
der Differenz zwischen den Signalen aus. Das Befehlssignal Ac wird
durch den Geschwindigkeitsregler gewonnen, der beispielsweise die
Geschwindigkeit des beweglichen Körpers 1 mit einer
gewünschten
Geschwindigkeit vergleicht.
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3 zeigt
insbesondere die Konfiguration der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30.
Die Schwellwertschaltung 32 umfasst die Spannung/Strom-Wandlerschaltung 151 und
den Widerstand 152. Die Spannung/Strom-Wandlerschaltung 151 gibt den
Strom aus, der aufgrund des zusammengesetzten Versorgungsstroms
Iv proportional zu dem Spannungsabfall des Stromdetektierwiderstands 31 ist.
Der Ausgangsstrom fließt
durch den Widerstand 152, wobei das Stromdetektiersignal
Bv an den negativen Anschluss (–)
der Gleichspannungsquelle 50 ausgegeben wird.
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Der
Differenzverstärker 161 des
Vergleichsblocks 33 erzeugt die Ausgangsspannung Cg in
Abhängigkeit
von der Differenzspannung zwischen dem Befehlssignal Ac und dem
Stromdetektiersignal Bv. Die Transistoren 171 und 172 und
die Widerstände 173 und 174 erzeugen
zwei Stromsignale, die proportional zu der Ausgangspannung Cg sind.
Der Kollektorstrom des Transistors 171 wird als das erste Steuerstromsignal
C1 über
die Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 181 und 182,
ausgegeben. Der Kollektorstrom des Transistors 172 wird
als das zweite Steuerstromsignal C2 ausgegeben. Die Tran sistoren 171 und 172 und
die Widerstände 173 und 174 sind
so ausgelegt, dass sie vorgegebene Werte aufweisen, so dass der
Wert des zweiten Steuerstromsignals C2 doppelt so groß ist wie
der Wert des ersten Steuerstromsignals C1. Die Kapazität 162 bildet
in dem Differenzverstärker 161 einen
Tiefpass-Filter.
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Die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 der 1 gibt
die in analoger Weise alternierenden dreiphasigen Wechselstromsignale
D1, D2 und D3 aus, um die dreiphasigen Ströme dazu zu veranlassen, durch
die dreiphasigen Wicklungen zu fließen. 2 zeigt
insbesondere die Konfiguration der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34.
In diesem Beispiel ist die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 durch
den Positionserfassungsblock 100 und durch den Änderungssignalblock 101 konfiguriert.
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Der
Positionserfassungsblock 100 weist die Positionserfassungselemente 111 und 112 auf,
die als magnetoelektrische Wandlerelemente (zum Beispiel Hall-Elemente)
ausgebildet sind, um die erzeugten Flüsse des beweglichen Körpers 1 zu
detektieren. Die Positionserfassungselemente 111 und 112 sind
bei einem Winkel von 120 Grad elektrisch voneinander isoliert und
geben die Positionssignale Ja1 und Jb1, sowie Ja2 und Jb2 aus, die
mit der Bewegung des beweglichen Körpers 1 sinusförmig schwingen.
Die Signale Ja1 und Ja2 stehen in einem gegenphasigen Verhältnis zueinander
(sie sind bei einem Winkel von 180 Grad elektrisch voneinander isoliert), wobei
die Signale Jb1 und Jb2 ebenfalls in einem gegenphasigen Verhältnis zueinander
stehen. Die im ge genphasigen Verhältnis zueinander stehenden
Signale werden beim Zählen
der Anzahl der Phasen nicht berücksichtigt.
Die Positionssignale Ja2 und Jb2 werden zur Erzeugung des Positionssignals
Jc1 der dritten Phase durch die Widerstände 113 und 114 zusammengeführt, wobei
die Positionssignale Ja1 und Ja2 zur Erzeugung des Positionssignals
Jc2 der dritten Phase durch die Widerstände 115 und 116 zusammengeführt werden.
Gemäß dieser
Konfiguration werden in dem Positionserfassungsblock 100 die dreiphasigen
Positionssignale Ja1, Jb1 und Jc1 (Ja2, Jb2 und Jc2) gewonnen, die
bei einem Winkel von 120 Grad elektrisch voneinander isoliert sind.
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Der Änderungssignalblock 101 erzeugt
sinusförmige
Wechselstromsignale D1, D2 und D3, die in Abhängigkeit von den dreiphasigen
Positionssignalen in analoger Weise alternieren. Die Transistoren 122 und 123 teilen
den Strom der Konstantromquelle 121 in Abhängigkeit
von der Spannungsdifferenz zwischen den Positionssignalen Ja1 und
Ja2 der ersten Phase auf die Kollektorseiten auf. Der Kollektorstrom des
Transistors 123 wird um einen Verstärkungsfaktor von 2 durch die
Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 124 und 125,
verstärkt
und anschließend
von dem Kollektor des Transistors 125 ausgegeben. Der Kollektorstrom
des Transistors 125 wird mit dem Strom der Konstantstromquelle 126 verglichen,
wobei die Differenz zwischen den Strömen als das Wechselstromsignal
D1 der ersten Phase ausgegeben wird. Aus diesem Grund schwankt das Wechselstromsignal
D1 in analoger Weise in Abhängigkeit
von dem Positionssignal Ja1 und fließt während des Zeitbereichs, der
einem elektrischen Winkel von 180 Grad entspricht (der Strom mit
po sitiver Polarität),
und in dem darauf folgenden Zeitbereich, der einem elektrischen
Winkel von 180 Grad entspricht (der Strom mit negativer Polarität).
-
In ähnlicher
Weise schwankt das Wechselstromsignal D2 in analoger Weise in Abhängigkeit von
dem Positionssignal Jb1 und fließt in dem Zeitbereich, der
einem elektrischen Winkel von 180 Grad entspricht (der Strom mit
positiver Polarität),
und in dem darauf folgenden Zeitbereich, der einem elektrischen
Winkel von 180 Grad entspricht (der Strom mit negativer Polarität). Außerdem schwankt
das Wechselstromsignal D3 in analoger Weise in Abhängigkeit von
dem Positionssignal Jc1 und fließt in dem Zeitbereich, der
einem elektrischen Winkel von 180 Grad entspricht (der Strom mit
positiver Polarität),
und in dem darauf folgenden Zeitbereich, der einem elektrischen
Winkel von 180 Grad entspricht (der Strom mit negativer Polarität). In Folge
dessen bilden die Wechselstromsignale D1, D2 und D3 sinusförmige Wechselstromsignale.
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Die
Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36 der 1 umfasst
die ersten und zweiten Verteiler 37 und 38. Der
erste Verteiler 37 verteilt das erste Steuerstromsignal
C1 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 in Abhängigkeit
von den dreiphasigen Wechselstromsignalen D1, D2 und D3 der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 zur
Erzeugung der dreiphasigen in analoger Weise alternierenden ersten
verteilten Stromsignale E1, E2 und E3. Der zweite Verteiler 38 verteilt
das zweite Steuerstromsignal C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 in Abhängigkeit
von den dreiphasigen Wechselstromsigna len D1, D2 und D3 der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 zur
Erzeugung der in analoger Weise alternierenden zweiten dreiphasigen
verteilten Stromsignale G1, G2 und G3.
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4 zeigt
insbesondere die Konfiguration der Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36.
Der erste Verteiler 37 ist durch die drei ersten Eingangstransistoren 201, 202 und 203 und
durch die drei ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 konfiguriert.
Die Leitungssteueranschlüsse
und die Signaleingangsanschlüsse
von einem Anschlusspaar der Strompfade der ersten Eingangstransistoren 201, 202 und 203 sind
mit den Stromeingangs- und -ausganganschlüssen verbunden, denen jeweils
die dreiphasigen Wechselstromsignale D1, D2 und D3 von der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 zugeführt werden.
Die Signalausgangsanschlüsse
von einem Anschlusspaar des Strompfads der ersten Eingangstransistoren 201, 202 und 203 sind
miteinander verbunden, wobei das erste Steuerstromsignal C1 der
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 den miteinander verbundenen
Anschlüssen
zugeführt
wird. Die Leitungssteueranschlüsse
der ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 sind
mit den Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen verbunden, denen jeweils
die dreiphasigen Wechselstromsignale D1, D2 und D3 zugeführt werden.
Gemäß dieser Konfiguration
geben die drei ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 die
dreiphasigen ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 jeweils
von den Stromsignalausgangsanschlüssen aus.
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Baugleiche
Transistoren werden als die ersten Transistoren 201, 202 und 203 und
als die ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 eingesetzt.
In dieser Ausführungsform
werden PNP-Bipolartransistoren als die ersten Eingangstransistoren 202, 202 und 203 und
als die ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 eingesetzt.
In den ersten Eingangstransistoren 201, 202 und 203 sind
die Leitungssteueranschlüsse
die Basisanschlüsse,
wobei die Signaleingangsanschlüsse
von einem Anschlusspaar des Strompfads die Kollektoranschlüsse sind,
und wobei die Signalausgangsanschlüsse vom einem Anschlusspaar
des Strompfads die Emitteranschlüsse sind.
In den ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 sind
die Leitungssteueranschlüsse
die Basisanschlüsse,
wobei die Stromsignaleingangsanschlüsse die Emitteranschlüsse sind,
und wobei die Stromsignalsausgangsanschlüsse die Kollektoranschlüsse sind.
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Der
zweite Verteiler 38 ist durch die drei zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 und durch
die drei zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 konfiguriert.
Die Leitungssteueranschlüsse und
die Signaleingangsanschlüsse
von einem Anschlusspaar des Strompfads der zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 sind
mit den Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen verbunden, denen die dreiphasigen
Wechselstromsignale D1, D2 und D3 von der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 zugeführt werden.
Die Signalausgangsanschlüsse
von einem Anschlusspaar des Strompfads der zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 sind
miteinander verbunden. Die Stromsignaleingangsanschlüsse der
zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 sind
miteinander verbunden, wobei das zweite Steuerstromsignal C2 der
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 an die miteinander
verbundenen Anschlüsse
ausgegeben wird. Die Leitungssteueranschlüsse der zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 sind
mit den Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen verbunden, denen jeweils
die dreiphasigen Wechselstromsignale D1, D2 und D3 zugeführt werden.
Gemäß dieser
Konfiguration geben die drei zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 die
dreiphasigen zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 jeweils
von den Stromsignalausgangsanschlüssen aus.
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Baugleiche
Transistoren werden als die zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 und als
die zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 eingesetzt.
Die Eingangstransistor-Typen 201, 202 und 203 unterscheiden
sich in ihrer Polarität
von der Polarität
der zweiten Eingangstransistor-Typen 211, 212 und 213.
In dieser Ausführungsform
werden NPN-Bipolartransistoren als die zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 und
als die zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 eingesetzt.
In den zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 sind
die Leitungssteueranschlüsse
die Basisanschlüsse,
wobei die Signaleingangsanschlüsse
von einem Anschlusspaar des Strompfads die Kollektoranschlüsse sind,
und wobei die Signalausgangsanschlüsse von einem Anschlusspaar
des Strompfads die Emitteranschlüsse
sind. In den zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 sind
die Leitungssteueranschlüsse
die Basisanschlüsse,
wobei die Stromsignaleingangsanschlüsse die Emitteranschlüsse sind,
und wobei die Stromsignalausgangsanschlüsse die Kollektoranschlüsse sind.
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Die
Referenzspannungsquelle 220 und die Transistoren 221 und 222 bilden
die voreingestellte Spannungsversorgungseinrichtung. Die erste vorgegebene
Gleichspannung wird den gemeinsamen verbundenen Enden der ersten
Eingangstransistoren 201, 202 und 203 zugeführt, wobei
die zweite vorgegebene Gleichspannung den gemeinsamen verbundenen
Enden der zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 zugeführt wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration fließt
Strom durch den ersten Eingangstransistor 201, während kein
Strom durch den zweiten Eingangstransistor 211 fließt, wenn
das Wechselstromsignal D1 ein negativer Strom ist. Wenn das Wechselstromsignal
D1 ein positiver Strom ist, fließt Strom durch den zweiten Eingangstransistor 211,
während
durch den ersten Eingangstransistor 201 kein Strom fließt. Mit
anderen Worten wird den ersten und zweiten Eingangstransistoren 201 und 211 ein
geglätteter
Strom in komplementärer
Weise in Abhängigkeit
von der Polarität
des Wechselstromsignals D1 zugeführt,
mit dem Ergebnis, dass die ersten und zweiten Eingangstransistoren 201 und 211 nicht
gleichzeitig mit Strom versorgt werden.
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In ähnlicher
Weise fließt
Strom durch den ersten Eingangstransistor 202, wenn das
Wechselstromsignal D2 ein negativer Strom ist, wobei Strom durch
den zweiten Eingangstransistor 212 fließt, wenn das Wechselstromsignal
ein positiver Strom ist. Ferner fließt Strom durch den ersten Eingangstransistor 203,
wenn das Wechselstromsignal D3 ein negativer Strom ist, wobei Strom
durch den zweiten Eingangstransistor 213 fließt, wenn
das Wechselstromsignal ein positiver Strom ist.
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Die
ersten Verteilertransistoren 205, 206 und 207 des
ersten Verteilers 37 verteilen das erste Steuerstromsignal
C1 an die entsprechenden Stromsignalausgangsanschlüsse in Abhängigkeit
von den dreiphasigen Strömen,
die durch die ersten Eingangstransistoren 201, 202 und 203 fließen, wodurch
die dreiphasigen ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 erzeugt
werden. Aus diesem Grund alternieren die dreiphasigen ersten verteilten
Stromsignale E1, E2 und E3 in analoger Weise in Abhängigkeit
von den negativen Stromanteilen der dreiphasigen Wechselstromsignale
D1, D2 und D3, wobei der zusammengesetzte Wert der verteilten Stromsignale
E1, E2 und E3 dem ersten Steuerstromsignal C1 entspricht.
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In ähnlicher
Weise verteilen die zweiten Verteilertransistoren 215, 216 und 217 des
zweiten Verteilers 38 das zweite Steuerstromsignal C2 an
die entsprechenden Stromsignalausgangsanschlüsse in Abhängigkeit von den dreiphasigen
Strömen,
die durch die zweiten Eingangstransistoren 211, 212 und 213 fließen, wodurch
die dreiphasigen zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 erzeugt
werden. Demzufolge alternieren die dreiphasigen zweiten verteilten
Stromsignale G1, G2 und G3 in analoger Weise in Abhängigkeit
von den positiven Stromanteilen der dreiphasigen Wechselstromsignale
D1, D2 und D3, wobei der zusammengesetzte Wert der verteilten Stromsignale
G1, G2 und G3 dem zweiten Steuerstromsignal C2 entspricht.
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Die
ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 sind 120 Grad phasenverschoben,
wobei die zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 120 Grad
phasenverschoben sind. Die ersten und zweiten Stromsignale E1 und
G1 alternieren in analoger Weise komplementär, wobei sie 180 Grad gegeneinander
phasenverschoben sind, und wobei immer eines der Signale E1 oder
G1 immer null ist. In ähnlicher
Weise alternieren die ersten und zweiten Stromsignale E2 und G2
in analoger Weise komplementär, wobei
sie 180 Grad phasenverschoben voneinander sind, und wobei das Signal
E2 oder das Signal G2 immer null beträgt. Ferner alternieren die
ersten und zweiten Stromsignale E3 und G3 in analoger Weise komplementär, wobei
sie 180 Grad phasenverschoben voneinander sind, und wobei das Signal
E3 oder das Signal G3 immer null beträgt.
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Die
ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 des ersten Verteilers 37 der 1 werden
an die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 beziehungsweise 43 ausgegeben.
Die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 verstärken die
ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 um einen vorgegebenen
Faktor zum Erzeugen der ersten verstärkten Stromsignale F1, F2 beziehungsweise
F3. Die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 führen die
ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 den Leitungssteueranschlüssen der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 zu.
Die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 verstärken die
dreiphasigen ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 und führen
die negativen Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 den Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
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5 zeigt
insbesondere die Konfiguration der ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43.
Die erste Stromverstärkungseinrichtung 41 ist
durch die erste Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung
konfiguriert, die in der vorgeschalteten Stufe eine Stromspiegelschaltung
aufweist, umfassend die Transistoren 231 und 232,
und die in der nachgeschalteten Stufe eine Stromspiegelschaltung
aufweist, umfassend die Transistoren 233 und 234 und
die Widerstände 235 und 236,
und in der die vorgeschalteten und nachgeschalteten Stromspiegelschaltungen
zueinander kaskadiert sind. Das Emitterflächenverhältnis der Transistoren 231 und 232 ist
mit einem Faktor von 1 bemessen, so dass die vorgeschaltete Stromspiegelschaltung
mit einem Stromverstärkungsfaktor
von 1 bemessen ist. Das Emitterflächenverhältnis der Transistoren 233 und 234 ist
mit einem Faktor von 50 bemessen, wobei der Widerstandsfaktor der
Widerstände 236 und 235 mit 50
bemessen ist, so dass die nachgeschaltete Stromspiegelschaltung
mit einem Stromverstärkungsfaktor von
50 bemessen ist. Demzufolge führt
die erste Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung
der ersten Stromverstärkungseinrichtung 41 die
Verstärkung
um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 durch.
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In ähnlicher
Weise ist die erste Stromverstärkungseinrichtung 42 durch
die erste verstärkende Stromspiegelschaltung,
umfassend die Transistoren 241, 242, 243 und 244 und
die Widerstände 245 und 246,
konfiguriert und führt
die Verstärkung
um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 durch.
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Außerdem ist
die erste Stromverstärkungseinrichtung 43 durch
die erste Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung,
umfassend die Transistoren 251, 252, 253 und 254 und
die Widerstände 255 und 256,
konfiguriert und weist eine Verstärkung um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 auf. Gemäß dieser
Konfiguration erzeugen die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 die
dreiphasigen ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3, die durch Verstärken der dreiphasigen ersten
verstärkten
Stromsignale E1, E2 und E3 um einen Faktor von 50 gewonnen werden,
und stellen die erzeugten Signale für die Leitungssteueranschlüsse der
ersten Leistungsstromspiegelschaltungen der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 bereit.
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Die
zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 des zweiten Verteilers 38 der 1 werden an
die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 beziehungsweise 47 ausgegeben.
Die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 erzeugen
die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3, die durch Verstärken des Stroms der zweiten verteilten
Stromsignale G1, G2 und G3 um einen vorgegebenen Faktor gewonnen
werden. In der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 wird
die Aufwärtswandlerkapazität in Abhängigkeit
eines hochfrequenten Impulssignals Lade- und Speichervorgängen ausgesetzt,
so dass das Hochspannungspotential Vu erzeugt wird, das größer ist
als das positive Anschlusspotential Vcc der Gleichspannungsquelle 50.
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Die
zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 führen die
zweiten verstärkten Stromsignale
H1, H2 und H3 von dem Hochspannungspotential Vu der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 den
Leitungssteueranschlüssen
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 zu.
Die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 verstärken den
Strom der dreiphasigen zweiten verstärkten Stromsignale H1, H2 und
H3 und führen
die positiven Stromanteile der Antriebsströme 11, 12 und 13 von
den Stromausgangsanschlüssen
den Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
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6 zeigt
insbesondere die Konfiguration der zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 und
der Hochspannungsausgangseinrichtung 53. Die Hochspannungsausgangseinrichtung 53 umfasst
Folgendes: eine Impulserzeugungsschaltung 421, die das
Hochfrequenzimpulssignal Pa von ungefähr 100 kHz ausgibt; eine erste
Aufwärtswandlerkapazität 411;
eine zweite Aufwärtswandlerkapazität 412;
eine erste Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Dioden 425 bis 428;
und eine zweite Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Diode 429.
Der Zustand des Inverters 422 wird in digitaler Weise in
Abhängigkeit
von dem Impulssignal Pa der Impulserzeugungsschaltung 421 geändert.
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Wenn
der Inverter 422 „L" ist (low ist oder beispielsweise
das negative Anschlusspotential der Gleichspan nungsquelle 50 aufweist),
wird die erste Aufwärtswandlerkapazität 411 über die
Diode 423 aufgeladen.
-
Wenn
der Inverter 422 zu „H" geändert wird (high
wird oder beispielsweise das positive Anschlusspotential der Gleichspannungsquelle 50 aufweist),
werden die in der ersten Aufwärtswandlerkapazität 411 gespeicherten
elektrischen Ladungen über
die Diode 424 an die zweite Aufwärtswandlerkapazität 412 übertragen,
so dass die Aufwärtswandlerkapazität 412 aufgeladen
wird. In Folge dessen wird das Hochspannungspotential Vu, das höher als
das positive Anschlusspotential der Spannungswandlungseinrichtung 52 ist,
von dem Anschluss der zweiten Aufwärtswandlerkapazität 412 ausgegeben.
Das Hochspannungspotential Vu ist mit den zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 verbunden.
-
Wenn
die zweite Aufwärtswandlerkapazität 412 weiterhin
aufgeladen wird, wird die Spannung Vu des Hochspannungspotentials
auf ein sehr hohes Niveau angehoben, wodurch ein Spannungsdurchbruch
der integrierten Transistoren oder Dioden auftreten kann. Um zu
verhindern, dass das Hochspannungspotential Vu auf ein Niveau angehoben
wird, das gleich oder höher
als das vorgegebene Niveau ist, ist die Spannung durch die erste
Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Dioden 425 bis 428,
begrenzt. In dem Fall, wenn kein Risiko für einen Spannungsdurchbruch
besteht, kann auf die erste Spannungsbegrenzungsschaltung verzichtet
werden.
-
Die
zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 arbeiten derart, dass sie die zweite
Aufwärtswandlerkapa zität 412 entladen.
Wenn der Hochstrombetrieb über
einen längeren
Zeitraum durchgeführt
wird, wie es beispielsweise beim Starten des Motors der Fall ist,
kann die gespeicherte Ladungsmenge der zweiten Aufwärtswandlerkapazität 412 nicht
ausreichend sein, wobei das Hochspannungspotential Vu der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 auf
ein sehr niedriges Niveau abfallen kann. Daher können die Schaltvorgänge vorübergehend
instabil sein und der Startvorgang kann beeinträchtigt werden. Um dies zu verhindern,
ist die zweite Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Diode 429,
vorgesehen, um das Hochspannungspotential Vu der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 so zu
begrenzen, dass die Spannung nicht signifikant abfällt.
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In
dem gewöhnlichen
Steuerzustand, während
dem Stromniveau niedrig ist, wird die zweite Spannungsbegrenzungsschaltung
nicht betrieben. In dem Fall, wenn das Potential Vu in nur geringfügiger Weise
schwankt, kann auf die zweite Spannungsbegrenzungsschaltung verzichtet
werden.
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Die
zweite Stromverstärkungseinrichtung 45 ist
durch die zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung,
umfassend die Transistoren 261 und 262 und die
Widerstände 263 und 264,
konfiguriert. Das Emitterflächenverhältnis der
Transistoren 261 und 262 ist mit einem Faktor
von 50 bemessen, wobei der Widerstandfaktor der Widerstände 264 und 263 mit
50 bemessen ist, so dass ein Stromverstärkungsfaktor von 50 erzielt
wird. Demzufolge führt die
zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung
der zweiten Strom verstärkungseinrichtung 45 die
Verstärkung
um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 durch. In ähnlicher
Weise ist die zweite Stromverstärkungseinrichtung 46 durch
die zweite verstärkende
Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 271 und 272 und
die Widerstände 273 und 274,
konfiguriert, wobei sie die Verstärkung um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 durchführt.
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Außerdem ist
die zweite Stromverstärkungseinrichtung 47 durch
die zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung,
umfassend die Transistoren 281 und 282 und die
Widerstände 283 und 284,
konfiguriert und führt
die Verstärkung
um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 aus. Gemäß dieser Konfiguration
erzeugen die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 die
dreiphasigen zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3, die durch Verstärken der dreiphasigen zweiten
verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 um einen Faktor von 50 gewonnen
werden, und stellen die erzeugten Signale des Hochspannungspotentials
Vu der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 für die Leitungssteueranschlüsse der
zweiten Leistungsstromspiegelschaltungen der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 bereit.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 51 der 1 detektiert
die Spannungsabfälle
der drei Phasen zwischen den Stromeingangsanschlüssen und den Stromausgangsanschlüssen der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 und
gibt das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit von dem minimalsten
Spannungsabfall aus. In der Spannungswandlungseinrichtung 52 erzeugt
die PWM- Einrichtung 65 das
vorgegebene hochfrequente PWM-Signal Sw (Pulsweitenmodulationssignal), das
eine Pulsweite aufweist, die mit dem Schaltsteuersignal Vd der Schaltungssteuereinrichtung 51 korrespondiert,
wodurch der NMOS-FET-Schalttransistor 61 dazu veranlasst
wird, hochfrequente Schaltvorgänge
auszuführen
(einschließlich
in dem Fall, wenn der NMOS-FET-Schalttransistor 61 immer
im angeschalteten Zustand ist).
-
Die
PWM-Schaltvorgänge
des NMOS-FET-Schalttransistors 61 der Spannungswandlungseinrichtung 52 wird
insbesondere in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd der Schaltsteuereinrichtung 51 gesteuert.
Die Spannungswandlungseinrichtung 52 verwendet die Gleichspannung
Vcc der Gleichspannungsquelle 50 als Stromquelle, und erzeugt
die umgewandelte Gleichspannung (Vcc-Vg) in Abhängigkeit von den PWM-Schaltvorgängen des
NMOS-FET-Schalttransistors 61.
-
In
der 7 ist insbesondere die Konfiguration der Schaltsteuereinrichtung 51 und
der Spannungswandlungseinrichtung 52 gezeigt. Die Schaltsteuereinrichtung 51 ist
durch den Spannungspotentialdetektierblock 285, den Referenzpotentialblock 286,
den Potentialblock 286 und durch den Potentialvergleichsblock 287 konfiguriert.
Der Spannungspotentialdetektierblock 285 detektiert den
minimalsten Potentialwert unter den dreiphasigen Potentialen Va, Vb
und Vc, die in den Stromeingangsanschlüssen der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 unter
Verwendung der Dioden 292, 293 und 294 und
der Konstantstromquelle 291 erzeugt werden, wodurch das
Spannungsdetektiersignal Wa erzeugt wird.
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Der
Referenzpotentialblock 286 detektiert die Spannung Vg des
gemeinsamen verbundenen Anschlusses oder der Stromausgangsanschlüsse der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 unter
Verwendung der Diode 297, der Konstantstromquelle 295 und
des Widerstands 296, und erzeugt das Referenzspannungssignal
Wb, das größer ist
als das Potential Vg der gemeinsamen verbundenen Anschlüsse, an
einem Anschluss des Widerstands 296.
-
In
dem Potentialvergleichsblock 286 vergleicht der Differenzverstärker 298 das
Spannungsdetektiersignal Wa mit dem Referenzspannungssignal Wb.
Der Differenzverstärker 298 verstärkt die
Referenzspannung zum Ausgeben des Schaltsteuersignals Vd. Demzufolge
ist es möglich,
das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit
von dem Spannungsabfall im aktiven Zeitraum über die Stromeingangsanschlüsse und über die
Stromausgangsanschlüsse der
drei ersten Stromverstärkungseinrichtungen
zu gewinnen. Die Kapazität 299 bildet
durch die Differenzverstärker 298 einen
Tiefpassfilter.
-
Die
PWM-Einrichtung 65 der Spannungswandlungseinrichtung 52 umfasst
die Dreiecksignalerzeugungsschaltung 301 und den Komparator 302.
Die Dreiecksignalerzeugungsschaltung 301 erzeugt das Dreiecksignal
Vh von 200 KHz. Der Komparator 302 vergleicht das Dreiecksignal
Vh der Dreiecksignalerzeugungsschaltung 301 mit dem Schaltsteuersignal
Vd der Schaltsteuereinrichtung 51 und erzeugt das PWM-Spannungssignal
Sw in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd. Das PWM-Spannungssignal Sw wird für den Leitungssteueranschluss
des NMOS-FET-Schalttransistors 61 bereitgestellt.
Der NMOS-FET-Schalttransistor 61 führt An/Aus-Schaltvorgänge in Abhängigkeit
von dem PWM-Spannungssignal Sw durch.
-
Der
NMOS-FET-Schalttransistor 61 setzt den Stromzufuhrpfad,
durch den die magnetische Energie der Wandlerinduktivität 63 von
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 zugeführt wird,
einem hochfrequenten Schalten aus. Die Freilaufdiode 62,
die die Strompfadausbildungsschaltung bildet, führt An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu den
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des NMOS-FET-Schalttransistors 61 durch und bildet den
Strompfad von der Wandlerinduktivität 63 zu der Schaltung,
umfassend den Wandlerkondensator 64.
-
Der
Anstieg oder Abfall der magnetischen Energie der Wandlerinduktivität 63 aufgrund
des hochfrequenten Schaltens des NMOS-FET-Schalttransistors 61 führt dazu,
dass die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) zwischen einem Ende
des Wandlerkondensators 64 und dem Ende der Gleichspannungsquelle 50 ausgegeben
wird.
-
In
dieser Weise führt
der NMOS-FET-Schalttransistor 61 die hochfrequente PWM
(Pulsweitenmodulation) in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd der Schaltsteuereinrichtung 51 durch.
Die Spannung Vg des negativen Ausgangsanschlusses der Spannungswandlungseinrichtung 52 wird
durch die PWM gesteuert, wobei die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg)
zwischen den positiven und den negativen Ausgangsanschlüssen der
Spannungswandlungs einrichtung 52 zwischen einem Ende des Wandlerkondensators 64 und
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 ausgegeben wird.
-
Die
umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) wird für die ersten parallel verbundenen
Stromverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 und
für die zweiten
parallel verbundenen Stromverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 bereit
gestellt. Gemäß dieser
Konfiguration kann der minimalste Spannungsabfall unter den Spannungsabfällen der
ersten Stromverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 auf
einen vorgegebenen Wert gesteuert werden.
-
Die
ersten Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der
ersten Stromverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13,
die zweiten Leistungstransistoren 85, 86 und 87 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 und
der Schalttransistor 61 der Spannungswandlungseinrichtung 52,
gezeigt in 1, sind auf einem einzigen
isolierten Siliziumsubstrat zusammen mit den erforderlich Transistoren,
Widerständen
und dergleichen, der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30,
der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34,
der Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36, den ersten
Stromsverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43,
den zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47,
der Schaltsteuereinrichtung 51, der Spannungswandlungseinrichtung 52 und
der Hochspannungsausgangseinrichtung 53 integriert, wobei
sie durch Sperrschichten gegeneinander isoliert sind.
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8 zeigt
ein Beispiel für
ein Integrationsverfahren. Die verschiedenen Transistoren werden dadurch
gebildet, dass die erforderlichen N(+)-, N(–)-, P(+)- und P(–)-Schichten
in ein P-Siliziumsubstrat eindiffundiert werden. Das Bezugszeichen 191 bezieht
sich auf ein Beispiel für
einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur,
der als erster NMOS-FET-Leistungstransistor,
als zweiter NMOS-FET-Leistungstransistor
und als NMOS-FET-Schalttransistor einsetzbar ist. Das Bezugszeichen 192 bezieht
sich auf ein Beispiel für
einen NPN-Bipolartransistor, der als Signalverstärkungstransistor einsetzbar
ist. Das Bezugszeichen 193 bezieht sich auf ein Beispiel
für einen
PNP-Bipolartransistor, der als Signalverstärkungstransistor einsetzbar
ist.
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Das
Bezugszeichen 194 bezieht sich auf ein Beispiel für einen
P-Kanal und N-Kanal-NMOS-FET-Transistor, der zum Verarbeiten eines
Logiksignals verwendet werden kann. Die Transistoren sind durch
P-Sperrschichten gegeneinander isoliert, die dasselbe Potential
aufweisen wie das mit dem Erdpotential (0V) verbundene Siliziumsubstrat.
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Im
Vergleich zu einer dielektrisch isolierten integrierten Schaltung
in einer durch Sperrschichten isolierten integrierten Schaltung,
können
mehrere Leistungstransistoren und Signaltransistoren mit hoher Dichte
auf einem kleinen Ein-Chip-Substrat integriert werden. Mit anderen
Worten kann eine durch Sperrschichten isolierte integrierte Schaltung
kostengünstig
gefertigt werden. Da ein bestimmtes Maskenlayout eine Frage der
Ausgestaltung ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung des Layouts
verzichtet.
-
Nachfolgend
soll der Betrieb des Motors der 1 kurz
dargelegt werden. Die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 erzeugt
die in analoger Weise alternierenden dreiphasigen Wechselstromsignale
D1, D2 und D3 und stellt die Signale für die Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36 bereit.
Der erste Verteiler 37 verteilt das erste Steuerstromsignal C1
der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 in Abhängigkeit
von den dreiphasigen Wechselstromsignalen D1, D2 und D3 und gibt
die dreiphasigen ersten verteilten Stromssignale E1, E2 und E3 aus.
-
Die
ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 geben
die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 aus, die durch Verstärken des Stroms der ersten
verteilten Stromssignale E1, E2 und E3 um einen vorgegebenen Faktor
gewonnen werden, und stellen die Signale für die Leitungssteueranschlüsse der
ersten Stromverstärkungseinrichtungen 11, 12 beziehungsweise 13 bereit.
Die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der ersten
Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 verstärken den
Strom der ersten verstärkten Stromsignale
F1, F2 und F3 und führen
die negativen Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 den dreiphasigen
Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
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Die
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, der erste Verteiler 37 und
die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 bilden
den ersten Verteilungssteu erblock zum Steuern der Stromverteilung
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 in
Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen D1, D2 und D3 der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34.
-
Dahingegen
verteilt der zweite Verteiler 38 das zweite Steuerstromsignal
C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 in Abhängigkeit
von den dreiphasigen Wechselstromsignalen D1, D2 und D3 und gibt
die dreiphasigen zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 aus.
Die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 geben
die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 aus, die durch Verstärken des Stroms der zweiten
verteilten Stromssignale G1, G2 und G3 um einen vorgegebenen Faktor
gewonnen werden, und stellen die Signale für die Leitungssteueranschlüsse der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 15 beziehungsweise 17 bereit.
-
Die
zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 85, 86 und 87 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 verstärken den Strom
der zweiten verstärkten
Stromssignale H1, H2 und H3 und führen die positiven Stromanteile
der Antriebsströme
I1, I2 und I3 den Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, der zweite Verteiler 38 und
die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 bilden
den zweiten Verteilungssteuerblock zum Steuern der Stromverteilung
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 in
Abhängigkeit von
den Ausgangssignalen D1, D2 und D3 der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34.
-
Der
Stromdetektierwiderstand 31 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 detektiert
den zusammengesetzten Versorgungsstrom Iv, der ein zusammengesetzter
Wert der positiven Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 ist, und erzeugt
das Stromdetektiersignal Bv in Abhängigkeit von dem zusammengesetzten
Versorgungsstrom Iv mittels der Schwellwertschaltung 32.
Der Vergleichsblock 33 vergleicht das Befehlssignal Ac
mit dem Stromdetektiersignal Bv und gibt die ersten und zweiten
Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis
aus.
-
Die
ersten und zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 ändern sich proportional, wobei
der absolute Wert von C2 doppelt so groß ist wie der Wert von C1.
Demzufolge bilden der erste Verteilungssteuerblock (die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, der
erste Verteiler 37 und die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43)
und die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 einen Regelkreis
zum Einstellen des zusammengesetzten Versorgungsstroms Iv auf einen
Wert, der mit dem Steuersignal Ac korrespondiert, wobei die den
Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführten Ströme gesteuert
werden.
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Der
zweite Verteilungssteuerblock (die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30,
der zweite Verteiler 38 und die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47)
und die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 führen die
positiven Stromanteile der in analoger Weise alternierenden Antriebsströme I1, I2
und I3 den Wicklungen 2, 3 und 4 zu,
während
sie die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 85, 86 und 87 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 zum Teil
sättigen.
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Im
Vergleich zu der zusammengesetzten Vorwärtsverstärkung des ersten Verteilungssteuerblocks
und der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
(die Vorwärtsverstärkung der
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, des ersten Verteilers 37, der
ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 und
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13),
ist die zusammengesetzte Vorwärtsverstärkung des
zweiten Verteilungssteuerblocks und der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
(die Vorwärtsverstärkung der
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, des zweiten Verteilers 38,
der zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 und
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17)
größer, so
dass der Motorbetrieb stabilisiert wird.
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Mit
anderen Worten ist jeder der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistor der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
für die
meiste Zeit während
der aktivierten Periode durch einem Widerstandsspannungsabfall zuverlässig gesättigt, so dass
die den Wicklungen zugeführten
Ströme
durch die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
steuerbar sind. Eine Sättigung
mit einem geringen Spannungsabfall in einem Transistor bedeutet,
ein Widerstandsbetrieb in einem nicht aktiven Betriebsbereich oder
in einem Widerstandsbetriebsbereich, in dem der Spannungsabfall
zwischen dem Stromeingangsanschluss und dem Stromausgangsanschluss
des Transistors ein Widerstandsspannungsabfall ist. Mit anderen
Worten ändert
sich der Spannungsabfall des Transistors im Widerstandsbetriebsbereich
proportional oder nahezu proportional zu dem durch den Transistor
fließenden
Strom.
-
In
jedem der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren wird die Stromverstärkung in
dem aktiven Betriebsbereich für
einige Zeit während
der Änderungsperiode
des Strompfads durchgeführt,
so dass der Stromwert in analoger Weise geändert wird. In der Periode
nach der Änderung
wird der Widerstandsbetrieb jedoch in dem nicht aktiven Betriebsbereich
oder in dem Widerstandsbetriebsbereich durchgeführt.
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Die
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 arbeiten
im aktiven Betriebsbereich zum Steuern der zusammengesetzten Versorgungsspannung
und verändern
auch während
der Änderungsperiode
beim Durchführen
der Stromsteuerung in analoger Weise die Stromwerte.
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Die
ersten und zweiten gleichphasigen Stromsignale E1 und G1 fließen komplementär mit einer
Phasendifferenz von 180 Grad. Aus diesem Grund arbeiten die ersten
und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11 und 15 komplementär, wobei
der in analoger Weise kontinuierlich alternierende bidirektionale
Antriebsstrom I1 der Wicklung 2 zugeführt wird.
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In ähnlicher
Weise fließen
die ersten und zweiten Stromsignale E2 und G2 komplementär mit einer
Phasen differenz von 180 Grad. Die ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 12 und 16 arbeiten
komplementär,
wobei der in analoger Weise kontinuierlich alternierende bidirektionale
Antriebsstrom I2 der Wicklung 3 zugeführt wird
-
Außerdem fließen die
ersten und zweiten Stromssignale E3 und G3 komplementär mit einer Phasendifferenz
von 180 Grad. Die ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 13 und 17 arbeiten
komplementär,
wobei der in analoger Weise kontinuierlich alternierende bidirektionale
Antriebsstrom I3 der Wicklung 4 zugeführt wird.
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In
dieser Weise befinden sich die gleichphasigen ersten und zweiten
Leistungsverstärkungseinrichtungen
nicht gleichzeitig im leitenden Zustand. Aus diesem Grund fließt zwischen
den positiven und negativen Ausgangsanschlüssen der Spannungswandlungseinrichtung 52 kein
Kurzschlussstrom. Demzufolge kommt es in der integrierten Schaltung zu
keinem Überstromdurchbruch
oder unvorhersehbaren Phänomenen.
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Da
die in analoger Weise alternierenden kontinuierlichen Antriebsströme I1, I2
und I3 den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden,
entsteht in den Wicklungen 2, 3 und 4 keine
Spannungsspitze, wodurch durch die ersten Leistungsdioden 81d, 82d und 83d und
durch die als parasitäre
Bauelemente ausgebildeten Leistungsdioden 85d, 86d und 87d kein rückwärtsgerichteter
Störstrom
fließt.
Aus diesem Grund wird ein Pulsieren der erzeugten Motorkraft auf
ein sehr niedriges Niveau reduziert.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 51 detektiert den minimalsten Spannungsabfall
unter den dreiphasigen Spannungsabfällen der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 im
leitenden Zustand und gibt das Schaltsteuersignal Vd aus. Die Spannungswandlungseinrichtung 52 veranlasst
den NMOS-FET-Schalttransistor 61 ein hochfrequentes Schalten
in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd durchzuführen, wodurch die umgewandelte Gleichspannung
(Vcc-Vg) zwischen den positiven und den negativen Ausgangsanschlüssen variabel gesteuert
wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration bilden die Schaltsteuereinrichtung 51 und
die Spannungswandlungseinrichtung 52 einen Regelkreis,
die den minimalsten Spannungsabfall unter den ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 auf
einen kleinen Wert steuert. Demzufolge werden die Verlustleistung
und die Wärmeerzeugung
in den ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 auf
ein geringes Niveau reduziert.
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In
der Spannungswandlungseinrichtung 52 wird der Stromzufuhrpfad
zu der Wandlerinduktivität 63 durch
den NMOS-FET-Schalttransistor 61 geschaltet, so dass die
Spannungswandlung durchgeführt
wird. In Folge dessen ist die Verlustleistung in der Spannungswandlungseinrichtung 52 gering.
Da der NMOS-FET-Schalttransistor 61 die An/Aus-Schaltvorgänge vollständig in
Abhängigkeit von
dem PWM-Spannungssignal Sw durchführt, ist die Wärmeerzeugung
des NMOS-FET-Schalttransistors 61 besonders gering.
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Wie
oben dargelegt, weist diese Ausführungsform
eine zur Integration geeignete Motorkonfiguration auf. Da diese
Konfiguration unter Verwendung von MOS-FET-Schalttransistoren und MOS-FET-Leistungstransistoren
als Leistungsschaltgeräte
realisiert ist, sind diese Einrichtungen auf einem kleinen Chip
integrierbar. Als Ergebnis jüngster Untersuchungen
wird insbesondere danach gestrebt, die MOS-FET-Leistungsgeräte durch
Integration auf einem Chip kostengünstig zu realisieren.
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Die
erforderlichen Halbleiterbauelemente, wie die Transistoren und Dioden
der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, die Verteilersignalerzeugungseinrichtung 34,
die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43,
die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47,
die Schaltsteuereinrichtung 51, die Spannungswandlungseinrichtung 52 und
die Hochspannungsausgangseinrichtung 53, sind auf einem
einzigen Chip zusammen mit den oben genannten MOS-FET-Leistungstransistoren
und mit den MOS-FET-Schalttransistoren
integriert, indem sie durch Sperrschichten gegeneinander isoliert
sind.
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Im
Vergleich zu der dielektrisch isolierten integrierten Schaltung,
kann die Integration in einer durch Sperrschichten isolierten integrierten
Schaltung mit hoher Dichte auf einem kleinen Chipsubstrat durchgeführt werden,
mit dem Ergebnis, dass eine solche integrierte Schaltung kostengünstig realisierbar
ist. Die FET-Transistoren mit doppelt diffundierter MOS-Struktur
werden als erste und zweite MOS-FET- Leistungstransistoren eingesetzt und
in einem kleinen Chip integriert.
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Wenn
FET-Transistoren mit doppelt diffundierter MOS-Struktur verwendet werden, werden in Richtung
vom Stromausgangsanschluss zum Stromeingangsanschluss parasitäre Leistungsdioden
ausgebildet. Da der Betrieb zum Andern der Strompfade in analoger
Weise durchgeführt
wird, wird der Betrieb der parasitären Leistungsdioden jedoch
verhindert, wobei das Pulsieren der Antriebsströme reduziert wird.
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Diese
Ausführungsform
weist eine Konfiguration auf, in der der Betrieb der parasitären Transistoreinrichtungen,
die in den durch Sperrschichten gegeneinander isolierten Abschnitten
gebildet sind und die zur Integration geeignet sind, verhindert
wird. Wie in der 8 gezeigt, ist durch die integrierte
Schaltung unter Verwendung der Sperrschicht-Isolationsmethode eine
integrierte Schaltung realisierbar, die für eine Integration mit hoher
Dichte geeignet ist und die kostengünstig gefertigt werden kann.
Eine solche integrierte Schaltung hat jedoch den Nachteil, dass mehrere
parasitäre
Transistoreinrichtungen gebildet werden, in denen die durch Sperrschichten
gegeneinander isolierten Abschnitte, die mit dem negativen Anschluss
(Erdpotential) der Gleichspannungsquelle verbunden sind, als Basisanschlüsse verwendet
werden.
-
Diese
parasitären
Transistoren sind üblicherweise
in Sperrrichtung vorgespannt, so dass sie nicht im Betrieb sind.
Wenn das Anschlusspotential des integrierten Transistors durch den
Vorwärtsspannungsabfall
der Diode niedriger wird als das Erdpotential, tritt jedoch das
Phänomen
auf, dass die parasitären Transistoren
so in Betrieb gesetzt werden, dass sie die Ströme von anderen integrierten
Transistoren aufnehmen. In einem Motor, in dem den Wicklungen und
der Wandlerinduktivität,
umfassend Induktivitäten,
Ströme
zugeführt
werden, wenn die parasitären Transistoren
in Betrieb sind, wird der Betrieb der integrierten Transistoren
in hohem Maße
beeinträchtigt, so
dass der Motor nicht normal betrieben werden kann.
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In
dem NMOS-FET-Schalttransistor 61 dieser Ausführungsform
ist der Stromausgangsanschluss mit dem negativen Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden.
Aus diesem Grund ist der Stromeingangsanschluss des Transistors
mit einem Ende der Wandlerinduktivität 63 verbunden, wobei
der Stromzufuhrpfad, durch den die magnetische Energie der Wandlerinduktivität 63 von
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 zugeführt wird,
einem hochfrequenten Schalten ausgesetzt wird. Die Freilaufdiode 62,
die die Strompfadausbildungsschaltung bildet, ist zwischen dem einen Ende
der Wandlerinduktivität 63 und
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden.
Die Freilaufdiode 62 führt
An/Aus-Schaltvorgänge
komplementär
zu den hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen des NMOS-FET-Schalttransistors 61 durch
und bildet den Strompfad von der Wandlerinduktivität 63 zu
der den Wandlerkondensator 64 umfassenden Schaltung.
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Das
umgewandelte Gleichspannungspotential (Vcc-Vg) wird zwischen einem
Ende des Wandlerkondensators 64 und dem Ende der Gleichspannungsquelle 50 gewonnen.
Die umgeformte Gleichspannung wird für die parallel verbundenen
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 und
für die
parallel verbundenen ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 bereit
gestellt. Gemäß dieser
Konfiguration sind die Potentiale der Anschlüsse des NMOS-FET-Schalttransistors und
der Freilaufdiode 62 nicht geringer als das Potential des
negativen Anschlusses der Gleichspannungsquelle 50. Die
parasitären
Transistoren arbeiten selbst dann nicht, wenn der NMOS-FET-Schalttransistor 61 hochfrequentes
Schalten durchführt.
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Da
die ersten und zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren
die Strompfade in analoger Weise ändern, sind auch die Potentiale
der Anschlüsse
der Transistoren nicht geringer als das Potential des negativen
Anschlusses der Gleichspannungsquelle 50. Die parasitären Transistoren
arbeiten selbst dann nicht, wenn die ersten und zweiten Leistungstransistoren
die Änderung
der Strompfade durchführen.
Aus diesem Grund kann selbst dann, wenn der Schalttransistor, die
Freilaufdiode und die ersten und zweiten Leistungstransistoren zusammen
mit anderen Transistoren in einem Chip integriert sind, vollständig verhindert
werden, dass die parasitären
Transistoren in der integrierten Schaltung arbeiten.
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In
dieser Ausführungsform
erzeugen die Leistungsgeräte
eine sehr geringe Wärmemenge und
weisen eine zur Integ ration geeignete Konfiguration auf. Da jeder
zweite NMOS-FET-Leistungstransistor 85, 86 und 87 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 für die meiste
Zeit während
der aktivierten Periode mit einem geringen Widerstandsspannungsabfall
gesättigt
wird, ist die Verlustleistung der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
sehr gering. Da der Spannungsabfall jedes ersten NMOS-FET-Leistungstransistors 81, 82 und 83 der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 für die meiste
Zeit während
der aktivierten Periode durch die Schaltsteuereinrichtung 51 und
die Spannungswandlungseinrichtung 52 auf einen kleinen
Wert gesteuert wird, ist die Verlustleistung der Transistoren sehr
gering.
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Da
die Spannungswandlungseinrichtung 52 die Spannungumswandlung
dadurch durchführt, dass
sie den NMOS-FET-Schalttransistors 61 dazu veranlasst,
die hochfrequente PWM bei ungefähr
200 kHz durchzuführen,
ist die Verlustleistung aufgrund der Spannungswandlung sehr gering.
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Aus
diesem Grund ist die Verlustleistung und die Wärmeerzeugung in den ersten
und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und in der Spannungswandlungseinrichtung sehr gering, wobei die Leistungstransistoren
und die Schalttransistoren in einem Chip integrierbar sind. Des
Weiteren sind keine Maßnahmen
gegen die Wärmeerzeugung,
wie Wärmeableitplatte,
erforderlich.
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In
dieser Ausführungsform
werden die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen bei einer
geringen Betriebs spannung gesättigt,
wobei der NMOS-FET-Schalttransistor 61 der Spannungswandlungseinrichtung 52 führt die
PWM in Abhängigkeit
von den Spannungsabfällen
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
durch. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
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Die
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
können
beispielsweise bei einer geringen Betriebsspannung gesättigt werden,
wobei die Spannungsabfälle
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
durch die Schaltsteuereinrichtung detektierbar sind, und wobei der
NMOS-FET-Schalttransistor der Spannungswandlungseinrichtung die
PWM in Abhängigkeit
von den Spannungsabfällen
der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren durchführen kann.
Im Vergleich zu der zusammengesetzten Vorwärtsverstärkung des zweiten Verteilungssteuerblocks
und der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen,
wird die zusammengesetzte Vorwärtsverstärkung des
ersten Verteilungssteuerblocks und der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
in diesem Fall erhöht,
wobei die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
in der aktivierten Periode jeweils bei einem sehr geringen Widerstandsspannungsabfall
gesättigt
werden.
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Die
Schaltsteuereinrichtung, der zweite Verteiler, die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen und
die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen bilden
einen Regelkreis zum Einstellen des zusammengesetzten Versorgungsstroms
Iv auf einen Wert, der mit dem Befehlssignal Ac korrespondiert,
wodurch die den Wicklungen zugeführten
Ströme
gesteuert werden.
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Die
Schaltsteuereinrichtung detektiert den minimalsten Spannungsabfall
unter den dreiphasigen Spannungsabfällen der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen,
wobei die PWM des NMOS-FET-Schalttransistors der Spannungswandlungseinrichtung
in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd der Schaltsteuereinrichtung gesteuert
wird, wodurch die Spannungsabfälle
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
während
der Aktivierung auf kleine Werte gesteuert werden. In Folge dessen
erzeugen die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen, die zweiten
Leistungsverstärkungseinrichtungen
und der NMOS-FET-Schalttransistor der Spannungswandlungseinrichtung
eine geringe Wärmemenge.
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In
dieser Ausführungsform
umfasst die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 Folgendes:
den Stromdetektierblock (den Widerstand 31 und die Schwellwertschaltung 32),
der das Stromdetektiersignal Bv in Abhängigkeit von dem zusammengesetzten
Versorgungsstrom Iv detektiert; und den Vergleichsblock 33,
der das Stromdetektiersignal Bv mit dem Befehlssignal Ac vergleicht,
und der die ersten und zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit
von dem Vergleichsergebnis ausgibt.
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Die
Leitfähigkeit
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 wird
unter Verwendung der ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3
in Abhängigkeit
von dem ersten Stromsteuersignal C1 gesteuert, wobei die Leitfähigkeit
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 unter
Verwendung der zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 in
Abhän gigkeit
von dem zweiten Steuerstromsignal C2 gesteuert wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist es möglich, den
Wicklungen 2, 3 und 4 Zufuhrströme in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac zuzuführen.
Der Betrieb zum Ändern
der Strompfade wird in analoger Weise gleichmäßig durchgeführt, so
dass die Antriebsströme
I1, I2 und I3 in analoger Weise alternieren, so dass das Pulsieren
der Antriebsströme
und das Pulsieren der Antriebskraft aufgrund der Änderung
der Strompfade auf ein sehr geringes Niveau reduziert wird.
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In
dieser Ausführungsform
sind die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
durch die ersten FET-Stromspiegelschaltungen
unter Verwendung der FET-Transistoren
konfiguriert, wobei die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen durch die
zweiten FET-Stromspiegelschaltungen
unter Verwendung der FET-Transistoren
konfiguriert sind. Die FET-Transistoren weisen üblicherweise nichtlineare Spannungsverstärkungscharakteristiken
auf und sind zur analogen Leistungsverstärkung ungeeignet. Die Änderung
der Stromverstärkungsfaktoren
zwischen den ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen und den
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
wird jedoch durch Bilden der FET-Leistungsstromspiegelschaltungen
verringert. Wenn die FET-Leistungstransistoren integriert werden,
können Schwankungen
der Stromverstärkungsfaktoren
der FET-Leistungsstromspiegelschaltungen
erheblich reduziert werden.
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Außerdem werden
Schwankungen der zusammengesetzten Vorwärtsverstärkung in den ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und des ersten Verteilungssteuerblocks reduziert, wobei Schwankungen
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und des zweiten Verteilungssteuerblocks verringert werden. Wenn
sich die ersten und zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 in
proportionaler Weise ändern,
wird folglich eine Konfiguration realisiert, in der einer der ersten
und der zweiten MOS-Leistungstransistoren
zuverlässig
dazu veranlasst wird, für
die meiste Zeit während
des aktiven Zeitraums mit einer niedrigen Widerstandsbetriebsspannung
gesättigt
zu werden, wobei der zusammengesetzte Versorgungsstrom Iv zu den
Wicklungen durch den anderen der ersten und der zweiten MOS-Leistungstransistoren
in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac genau steuerbar ist. Mit anderen Worten
wird der Betrieb zum Steuern des zusammengesetzten Versorgungsstroms
weitestgehend stabilisiert.
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Die
Schaltvorgänge
des NMOS-FET-Schalttransistors der Spannungswandlungseinrichtung werden
in Abhängigkeit
von dem Spannungsabfall von entweder den ersten oder den zweiten MOS-FET-Leistungstransistoren
gesteuert, die die Stromsteuerung durchführen, wobei ermöglicht wird, dass
der Spannungsabfall des MOS-FET-Leistungstransistors,
der die Stromsteuerung durchführt,
im aktiven Betriebsbereich genau auf einen vorgegebenen Wert steuerbar
ist. Schwankungen der Stromverstärkungsfaktoren
der FET-Leistungsstromspiegelschaltungen
sind besonders gering, so dass der Stromsteuerbetrieb und der Spannungsabfallsteuerbetrieb
gleichzeitig stabilisiert werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36 so konfiguriert, dass
die ersten und zweiten verteilten gleichphasigen Stromsignale eine
Phasendifferenz von 180 Grad aufweisen, wobei sie so geändert werden,
dass sie in analoger Weise komplementär geändert werden, so dass zumindest
eines der ersten und der zweiten verteilten Stromsignale mit Sicherheit
null beträgt.
Gemäß dieser
Konfiguration befinden sich die ersten und die zweiten gleichphasigen
Leistungsverstärkungseinrichtungen
nicht gleichzeitig im leitenden Zustand. In Folge dessen fließt kein
Kurzschlussstrom so dass kein Stromdurchbruch und kein Wärmedurchbruch
der Leistungstransistoren auftreten.
-
Der
erste Verteilungssteuerblock stellt die Stromsignale in Abhängigkeit
von den in analoger Weise alternierenden ersten verteilten Stromsignalen E1,
E2 und E3 für
die Leitungssteueranschlüsse
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
bereit, wobei der zweite Verteilungssteuerblock Stromsignale in
Abhängigkeit
von den in analoger Weise alternierenden zweiten verteilten Stromsignalen
G1, G2 und G3 für
die Leitungssteueranschlüsse
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
bereitstellt. Aus diesem Grund werden die Antriebsströme zu den Wicklungen
aufgrund der ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in analoger
Weise kontinuierlich geändert.
Folglich können
die in analoger Weise alternierenden dreiphasigen Antriebsströme den dreiphasigen
Wicklungen zugeführt
werden, wobei das Pulsieren der erzeugten Kraft auf ein sehr geringes
Niveau gehalten wird.
-
In
dieser Ausführungsform
bilden die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13, die
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17,
die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34, die
Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36 (die ersten und
die zweiten Verteiler 37 und 38), die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43, die
zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47,
die Schaltsteuereinrichtung 51, die Spannungswandlungseinrichtung 52 und
die Hochspannungsausgangseinrichtung 53 eine Treiberschaltung zum
Zuführen
der Antriebsströme
zu den dreiphasigen Lasten (den Wicklungen 2, 3 und 4).
-
Die
Gleichspannungsquelle 50 und die Spannungswandlungseinrichtung 52 bilden
die Spannungsbereitstellungsschaltung zum Bereitstellen der umgeformten
Gleichspannung (Vcc-Vg) zwischen den positiven und den negativen
Ausgangsanschlüssen
der Spannungswandlungseinrichtung 52.
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Diese
Konfigurationen sind entsprechend modifizierbar. Die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 dieser
Ausführungsform
umfasst den Positionserfassungsblock 100 unter Verwendung
von magnetoelektrischen Wandlerelementen. Alternativ können die
dreiphasigen Änderungssignale
durch Detektieren der Gegeninduktion, die in den Wicklungen 2, 3 und 4 erzeugt
werden, ohne Verwendung solcher Elemente erzeugt werden.
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Die
ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 können unter Bildung eines vorübergehenden
Anstiegs geändert
werden, und die zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 können unter
Bildung eines vorübergehenden
Anstiegs geändert
werden. Gemäß dieser
Konfiguration ändern
auch die Antriebsströme
I1, I2 und I3 den Strompfad in analoger Weise unter Bildung eines
vorübergehenden
Anstiegs.
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Der
Stromwert wird vorzugsweise kontinuierlich geändert, wenn die Polarität des Antriebsstroms geändert wird.
Alternativ kann eine Periode vorgesehen sein, in der die ersten
und zweiten gleichphasigen verteilten Stromsignale gleichzeitig
null betragen, oder es kann eine Periode vorgesehen sein, in der
der Antriebsstrom der Phase null beträgt.
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Die
Leistungsverstärkungseinrichtung 1000, gezeigt
in 19, kann als Ersatz für jede erste Leistungsverstärkungseinrichtung 11, 12 und 13 oder jede
zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 15, 16 und 17 eingesetzt
werden. Die Leistungsverstärkungseinrichtung 1000 umfasst
die NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung, umfassend den NMOS-FET-Leistungstransistor 1010,
den NMOS-FET-Transistor 1011 und den Widerstand 1012.
Der Stromverstärkungsfaktor
der Leistungsverstärkungseinrichtung 1000 ist
ein nahezu konstanter Wert, wenn der Eingangsstrom zu dem Leistungssteueranschluss
relativ klein ist, wobei er dann größer wird, wenn der Eingangsstrom
größer wird. Der
NMOS-FET-Leistungstransistor 1010 kann
ein FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
sein, um in eine integrierte Schaltung eingebaut zu werden, wobei
die parasitäre
Leistungsdiode 1010d in Sperrrichtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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In 20 ist eine weitere Leistungsverstärkungseinrichtung 1100 gezeigt,
die als Ersatz für
jede erste Leistungsverstärkungseinrichtung 11, 12 und 13 oder
für jede
zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 15, 16 und 17 einsetzbar
ist. Die Leistungsverstärkungseinrichtung 1100 umfasst
eine NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
umfassend den NMOS-FET-Leistungstransistor 1110, den
NMOS-FET-Transistor 1111 und den Widerstand 1112.
Der Stromverstärkungsfaktor
der Leistungsverstärkungseinrichtung 1100 ist
ein nahezu konstanter Wert, wenn der Eingangsstrom zu dem Leitungssteueranschluss
relativ klein ist, der dann größer wird, wenn
der Eingangsstrom größer wird.
Der NMOS-FET-Leistungstransistor 1110 kann
ein FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
sein, um in eine integrierte Schaltung eingebaut zu werden, wobei
die parasitäre
Leistungsdiode 1110d in Sperrrichtung von der Stromausgangsanschluss
des Transistors zu der Stromeingangsanschluss geschaltet ist.
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Demzufolge
kann der Eingangsstrom zu der Leistungsverstärkungseinrichtung 1000 oder 1100 während der
Anlaufzeit des Motors erheblich verkleinert werden, wenn die Antriebsströme zu den
Wicklungen groß werden.
Die Strompfadausbildungsschaltung, umfassend den NMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1400,
gezeigt in
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23, kann als Ersatz für die Freilaufdiode 62 eingesetzt
werden. Der NMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1400 ist
durch ein Signal des PWM-Blocks 65 steuerbar, so dass die
synchronisierten An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu dem
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des Schalttransistors 61 durchgeführt werden. Der NMOS-FET-Transistor 1400 kann
ein FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur
sein, um in eine integrierte Schaltung eingebaut zu werden. Die
parasitäre
Diode 1400d, die zwischen den Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen des Synchrongleichrichtertransistors 1400 gebildet
wird, kann die Rolle der Freilaufdiode übernehmen.
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Eine
weitere Strompfadausbildungsschaltung, umfassend den PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500,
gezeigt in 24, ist als Ersatz für die Freilaufdiode 62 einsetzbar.
Der PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500 ist durch
ein Signal des PWM-Blocks 65 steuerbar, so dass die synchronisierten
An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu dem
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des Schalttransistors 61 durchgeführt werden. Der PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500 kann
ein FET-Transistor mit
doppelt diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur sein, um in eine integriere
Schaltung eingebaut zu werden. Die parasitäre Diode 1500d, die
zwischen den Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen des Synchrongleichrichtertransistors 1500 gebildet
wird, kann die Rolle der Freilaufdiode übernehmen.
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Ausführungsform
2
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9 bis 11 zeigen den Motor der Ausführungsform 2 der Erfindung.
-
In 9 ist
die Konfiguration gezeigt. In der Ausführungsform 2 ist der Modulationsblock 300 in der
Schaltsteuereinrichtung 310 vorgesehen, wobei die umgewandelte
Gleichspannung der Spannungswandlungseinrichtung 52 in
Abhängigkeit
von dem Spannungsdetektiersignal und von dem modulierten Signal
gesteuert wird. In der anderen Konfiguration sind die Komponenten,
die denen der oben dargelegten Ausführungsform 1 ähneln, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf eine detaillierte Beschreibung
verzichtet werden kann.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 310 der 9 gibt
das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit
von dem Spannungsdetektiersignal der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und von dem modulierten Stromsignal Pm aus, das nachfolgend erläutert werden
soll. Die Spannungswandlungseinrichtung 52 veranlasst den
NMOS-FET-Schalttransistor 61 dazu, hochfrequentes
Schalten in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd durchzuführen. Die Spannungswandlungseinrichtung 52 erzeugt
die umgewandelte Gleichspannung (Vcc-Vg) in Abhängigkeit von den PWM-Schaltvorgängen des NMOS-FET-Schalttransistors 61 unter
Verwendung der Gleichspannung Vcc der Gleichspannungsquelle 50 als
Stromquelle.
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10 zeigt insbesondere die Konfiguration der Schaltsteuereinrichtung 310 und
der Spannungswandlungs einrichtung 52. Die Schaltsteuereinrichtung 310 ist
durch den Spannungspotentialdetektierblock 285, den Referenzpotentialblock 286,
den Potentialvergleichsblock 287 und den Modulationsblock 300 konfiguriert.
Der Spannungspotentialdetektierblock 285 detektiert unter
Verwendung der Dioden 292, 293 und 294 und
der Konstantstromquelle 291 den minimalsten Potentialwert
unter den dreiphasigen Potentialen Va, Vb und Vc, die in den Stromeingangsanschlüssen der
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 erzeugt werden,
wobei das Spannungsdetektiersignal Wa erzeugt wird.
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Der
Referenzpotentialblock 286 detektiert das Potential Vg
des gemeinsamen verbundenen Anschlusses oder der Stromausgangsanschlüsse der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 unter
Verwendung der Diode 297, der Konstantstromquelle 295 und
des Widerstands 296, und erzeugt das Referenzspannungssignal
Wb, das größer ist
als das Potential Vg des gemeinsamen verbundenen Anschlusses an
einem Anschluss des Widerstands 296. Das modulierte Stromsignal
Pm des Modulationsblocks 300 wird dem Widerstand 296 des
Referenzpotentialblocks 286 zugeführt, wobei das Referenzspannungssignal
Wb außerdem
in Abhängigkeit
von dem modulierten Stromsignal Pm des Modulationsblocks 300 geändert wird.
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In
dem Potentialvergleichsblock 287 vergleicht der Differenzverstärker 298 das
Spannungsdetektiersignal Wa mit dem Referenzspannungssignal Wb.
Der Differenzver stärker 298 verstärkt die
Differenzspannung, so dass das Schaltsteuersignal Vd ausgegeben
wird. Folglich ist es möglich,
das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit
von dem Spannungsdetektiersignal der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und dem modulierten Stromssignal Pm zu gewinnen. Der Kondensator 299 bildet durch
den Differenzverstärker 298 einen
Tiefpassfilter.
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Die
PWM-Einrichtung 65 der Spannungswandlungseinrichtung 52 umfasst
die Dreiecksignalerzeugungsschaltung 301 und den Komparator 302.
Der Komparator 302 vergleicht das Dreiecksignal Vh der
Dreiecksignalerzeugungsschaltung 301 mit dem Schaltsteuersignal
Vd der Schaltsteuereinrichtung 51 und erzeugt das PWM-Spannungssignal Sw
in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd.
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Das
PWM-Spannungssignal Sw wird für
den Leitungssteueranschluss des NMOS-FET-Schalttransistors 61 bereitgestellt.
Der NMOS-FET-Schalttransistor 61 führt die An/Aus-Schaltvorgänge in Abhängigkeit
von dem PWM-Spannungssignal
Sw durch. Der Stromausgangsanschluss des NMOS-FET-Schalttransistors 61 ist
mit dem negativen Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden,
wobei der Stromeingangsanschluss mit einem Ende der Wandlerinduktivität 63 verbunden
ist. Der NMOS-FET-Schalttransistor 61 setzt
den Stromzufuhrpfad, durch den die magnetische Energie der Wandlerinduktivität 63 von
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 zugeführt wird,
einem hochfrequenten Schalten aus. Die Freilaufdiode 62 ist
zwischen dem einen Ende der Wandlerinduktivität 63 und dem positiven
Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden und führt die An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu den
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des NMOS-FET-Schalttransistors 61 aus,
und bildet den Strompfad von der Wandlerinduktivität 63 zu
der Schaltung, umfassend den Wandlerkondensator 64, aus.
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Der
Anstieg oder Abfall der magnetischen Energie der Wandlerspule 63 aufgrund
des hochfrequenten Schaltens des NMOS-FET-Schalttransistors 61 führt dazu,
dass die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) zwischen einem Ende
des Wandlerkondensators 64 und dem Ende der Gleichspannungsquelle 50 ausgegeben
wird.
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11 zeigt insbesondere die Konfiguration des Modulationsblocks 300.
Der Modulationsblock 300 umfasst Folgendes: die Modulationssignalerzeugungsschaltung 391,
die die Modulationssignale R1, R2 und R3 empfängt, die sich im Takt mit der
Drehbewegung des beweglichen Körpers 1 verändern; die Änderungssignalerzeugungsschaltung 392,
die das umgewandelte Stromsignal Lm empfängt, das proportional zu der
umgewandelte Gleichspannung der Spannungswandlungseinrichtung 52 ist;
und die Strommodulationsschaltung 393, die das modulierte Stromsignal
Pm durch Modulieren des umgewandelten Stromsignals Lm in Abhängigkeit
von den Modulationssignalen R1, R2 und R3 erzeugt.
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Die
Transistoren 321 und 322 der Modulationssignalerzeugungsschaltung 391 verteilen
den Strom der Konstantstromquelle 317 in Abhängigkeit von
den Positionssignalen Ja1 und Ja2 der Änderungssignalerzeugungseinrich tung 34 an
die Kollektorseiten. Die Kollektorströme der Transistoren 321 und 322 werden
durch die Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 324 und 325,
miteinander verglichen. Der Gesamtwert der Differenzen der Kollektorströme wird über die
Absolutwertschaltung, umfassend die Transistoren 325, 326, 327, 328, 329 und 330,
ausgegeben, wobei das Spannungssignal R1 an dem Widerstand 361 erzeugt
wird. Mit anderen Worten entspricht das Spannungssignal R1 dem Gesamtwert
des Positionssignals Ja1.
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In ähnlicher
Weise erzeugen die Transistoren 331 bis 340, die
Konstantstromquelle 318 und der Widerstand 362 an
einem Anschluss des Widerstands 362 das Spannungssignal
R2, das dem absoluten Wert des Positionssignals Jb1 entspricht.
Außerdem
erzeugen die Transistoren 341 bis 350 die Konstantstromquelle 319 und
der Widerstand 363 an einem Anschluss des Widerstands 362 das
Spannungssignal R3, das dem absoluten Wert des Positionssignals
Jc1 entspricht. Mit anderen Worten sind die Spannungssignale R1,
R2 und R3 dreiphasige absolute Signale in Abhängigkeit von den dreiphasigen
Positionssignalen Ja1, Jb1 und Jc1.
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Die
Spannung/Strom-Wandlerschaltung 389 der Umwandlungssignalerzeugungsschaltung 392 gibt
das umgewandelte Stromsignal Lm aus, das proportional oder näherungsweise
proportional zu der umgeformten Gleichspannung zwischen dem positiven
Ausgangsanschluss (P) und dem negativen Ausgangsanschluss (M) der
Spannungswandlungseinrichtung 52 ist. Die Transistoren 371, 372, 373 und 374 und
die Dioden 375 und 376 der Strommodulations schaltung 393 vergleichen
die dreiphasigen absoluten Spannungssignale R1, R2 und R3 mit der vorgegebenen
Spannung (in dieser Ausführungsform der
Spannung des gemeinsamen verbundenen Anschlusses der Widerstände 361, 362 und 363)
und teilen das umgewandelte Stromsignal Lm in Abhängigkeit
von dem Vergleichsergebnis auf die Kollektoren der Transistoren 371, 372, 373 und 374 auf.
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Die
Kollektoren der Transistoren 371, 372 und 373 sind
gemeinsam miteinander verbunden. Der zusammengesetzte Kollektorstrom
wird mit dem Kollektorstrom des Transistors 374 durch die
Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 377 und 378,
verglichen. Der Differenzstrom wird als das modulierte Stromsignal
Pm über
die Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 379 und 380, ausgegeben.
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Gemäß dieser
Konfiguration ändert
sich die Amplitude des modulierten Stromsignals Pm in analoger Weise
synchron mit der Drehbewegung des beweglichen Körpers 1. Das modulierte
Stromsignal Pm ändert
sich insbesondere aufgrund der Konfiguration der Transistoren 371, 372, 373 und 374 und der
Dioden 375 und 376 in Abhängigkeit von der Vervielfachung
des Minimalwerts der dreiphasigen Absolutwerte der Spannungssignale
R1, R2 und R3 und aufgrund des umgewandelten Stromssignal Lm der Spannung/Strom-Wandlerschaltung 389.
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Der
Minimalwert der dreiphasigen Absolutwerte der Spannungssignale R1,
R2 und R3 ist ein Oberschwingung, das in jeder Periode des Positionssignals
6 Schwankungen aufweist. Aus diesem Grund ist das modulierte Stromsignal
eine Oberschwingung, die eine Spitzenamplitude aufweist, die proportional
zu dem umgewandelten Stromsignal Lm ist, und die in jeder Periode
der Positionssignale (bei einem elektrischen Winkel von 360 Grad)
in analoger Weise 6 Schwankungen aufweist. Die Anzahl der Änderungen
entspricht der Anzahl der Änderungen
der Strompfade zu den Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die ersten und zweiten Leistungstransistoren.
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Die
Spannungswandlungseinrichtung 52 der 9 veranlasst,
dass der NMOS-FET-Schalttransistor 61 die hochfrequente
PWM durchführt,
wobei die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) zwischen den positiven
und den negativen Ausgangsanschlüssen
variabel gesteuert wird. Die Schaltsteuereinrichtung 310 detektiert
den minimalsten Spannungsabfall unter den dreiphasigen Spannungsabfällen der
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 in
der aktivierten Periode, wobei das Potential Vg des negativen Ausgangsanschlusses
der Spannungswandlungseinrichtung 52 in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal Vd der Schaltsteuereinrichtung 310 variabel
gesteuert wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration bilden die Schaltsteuereinrichtung 310 und
die Spannungswandlungseinrichtung 52 einen Regelkreis,
die den minimalsten Spannungsabfall unter den ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
auf einen kleinen Wert steuert. Folglich werden die Verlustleistung
und die Wärmeerzeugung
in den ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 auf
ein niedriges Niveau abgesenkt.
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Außerdem umfasst
die Schaltsteuereinrichtung 310 den Modulationsblock 300,
so dass die Verlustleistung weiterhin reduziert wird. Das mit dem
beweglichen Körper 1 getaktete
modulierte Stromsignal Pm wird durch den Modulationsblock 300 erzeugt. Das
Schaltsteuersignal Vd der Schaltsteuereinrichtung 310 verändert sich
nicht nur in Abhängigkeit
von dem minimalsten Spannungsabfall der ersten Leistungstransistoren 81, 82 und 83,
sondern auch von dem modulierten Stromsignal Pm. Der minimalste Spannungsabfall
der ersten Leistungstransistoren 81, 82 und 83 umfasst
Brummspannungskomponenten, die sich aufgrund der Änderungen
der Strompfade zu den Wicklungen 2, 3 und 4 ändern.
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Es
stellte sich heraus, dass der minimalste Spannungsabfall der ersten
Leistungstransistoren 81, 82 und 83 in
dem Motor mit der Konfiguration, in der die zweiten Leistungstransistoren 85, 86 und 87 in
der aktivierten Periode im Widerstandsbetriebsbereich gesättigt werden,
und in dem der zusammengesetzte Versorgungsstrom zu den Wicklungen
durch die ersten Leistungstransistoren 81, 82 und 83 gesteuert
wird, Brummspannungskomponenten umfasst, die sich synchron mit der
Drehbewegung des beweglichen Körpers 1 ändern, wobei
die Anzahl der Änderungen
der Brummspannungskomponenten der Anzahl der Änderungen der Strompfade entspricht.
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Aus
diesem Grund wird durch den Modulationsblock 300 das modulierte
Stromsignal Pm erzeugt, das eine Amplitude aufweist, die sich synchron mit
der Drehbewegung des beweglichen Körpers 1 ändert, und
das die Wirkung der Brummspannungskomponenten kompensieren kann.
Demzufolge wird die Steuergenauigkeit der Spannungsabfälle der
ersten Leistungstransistoren verbessert, wodurch die durchschnittliche
Anzahl der Spannungsabfälle
deutlich verringert werden kann. In Folge dessen werden die Verlustleistung
und die Wärmeerzeugung
der ersten Leistungstransistoren weiterhin reduziert.
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Die
weitere Konfiguration und der Betrieb ähneln denen der oben erläuterten
Ausführungsform
1, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden
kann.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Verlustleistung und die Wärmeerzeugung der Leistungsgeräte weiterhin
reduziert.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 310 umfasst insbesondere den Modulationsblock 300,
wobei die Schaltvorgänge
des Schalttransistors 61 der Spannungswandlungseinrichtung 52 durch
das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit
von dem modulierten Stromsignal Pm sowie dem Spannungsdetektiersignalen
gesteuert werden. Gemäß dieser
Konfiguration ist die Durchschnittszahl der Spannungsabfälle der ersten
NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 im
aktiven Betriebsbereich auf einen kleinen Wert steuerbar, wobei
die Verlustleistung der Transistoren sehr gering ist.
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Die
Amplitude des modulierten Stromsignals Pm des Modulationsblocks 300 ändert sich
proportional zu der umgewandelten Gleichspannung der Spannungswandlungseinrichtung 52.
Selbst dann, wenn sich die Geschwindigkeit der Drehbewegung ändert oder
wenn sich der zusammengesetzte Versorgungsstrom ändert, können die in den Spannungsdetektiersignalen
enthaltenen Brummspannungskomponenten mit Sicherheit kompensiert
werden, wobei die Spannungsabfälle
der zweiten Leistungstransistoren mit einem erforderlichen kleinen Wert
aufrechterhalten werden können.
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In
einigen Fällen
kann die Spannung/Strom-Wandlerschaltung 389 des
Modulationsblocks 300 durch eine Konstantstromquelle ersetzt werden,
wobei das Stromsignal Lm ein Strom mit einem vorgegebenen Wert sein
kann.
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Die
Wirkung der Verringerung der Verlustleistung durch den Modulationsblock 300 der
Schaltsteuereinrichtung 310 ist außerdem durch Verwenden von
Bipolartransistoren als Leistungstransistoren und Schalttransistoren
erzielbar.
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Wie
oben erläutert,
erzeugen die Leistungsgeräte
eine geringe Wärmemenge.
Folglich wird eine Motorkonfiguration erzielt, die für eine Integration
geeignet ist.
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In
Folge dessen sind die erforderlichen Transistoren, Dioden und Widerstände der
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34,
die Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36, die ersten
Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43,
die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47,
die Schaltsteuereinrichtung 310, die Spannungswandlungseinrichtung 52 und
die Hochspannungsausgangsein richtung 53 auf einfache Weise
auf einem einzigen Chip zusammen mit den Leistungstransistoren und
den Schalttransistoren integrierbar.
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Die
oben genannte Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 der
oben dargelegten Ausführungsform
umfasst den Positionserfassungsblock 100 unter Verwendung
von magnetoelektrischen Wandlerelementen. Alternativ sind die dreiphasigen Änderungssignale
zum Beispiel durch Verwenden von in den Wicklungen 2, 3 und 4 erzeugte
Gegeninduktion ohne Verwendung solcher Elemente fertigbar. In dieser
Alternative kann der Zeitpunkt des Nulldurchgangs der Gegeninduktion
als Taktsignal verwendet werden, wobei das modulierte Stromsignal Pm
des Modulationsblocks, das sich getaktet mit der Bewegung des beweglichen
Körpers 1 ändert, gewonnen
werden kann.
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Ausführungsform
3
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12 bis 14 zeigen
einen Motor der Ausführungsform
3 der Erfindung.
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In 12 ist die Konfiguration gezeigt. Wenn die Gleichspannungsquelle 50 in
der Ausführungsform
3 ausgeschaltet ist, wird die Leistungsschalteinrichtung 54 ausgeschaltet,
wobei die gleichgerichtete Gleichspannung der Gegeninduktion der
Wicklungen 2, 3 und 4 am Anschluss Xf
der Spannungsausgangseinrichtung 490 ausgegeben wird. Es
wird eine Hochspannungsausgangseinrichtung 450 mit einer anderen
Konfiguration verwendet.
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In
der weiteren Konfiguration sind die Komponenten, die denen der oben
dargelegten Ausführungsform
2 ähneln,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet werden kann.
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Die
Hochspannungsausgangseinrichtung 450 der 12 umfasst eine Aufwärtswandlerinduktivität und eine
Aufwärtswandlerkapazität und erzeugt
das hochfrequente Hochspannungspotential Vu, das größer ist
als das positive Anschlusspotential Vcc der Gleichspannungsquelle 50,
und stellt das Potential für
die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 45, 46 und 47 bereit.
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13 zeigt insbesondere die Konfiguration der Hochspannungsausgangseinrichtung 450.
Die Hochspannungsausgangseinrichtung 450 umfasst Folgendes:
eine Impulserzeugungsschaltung 461 zur Ausgabe des hochfrequenten
Impulssignals Pa von ungefähr
100 kHz; eine Aufwärtswandlerinduktivität 451;
eine Aufwärtswandlerkapazität 452;
eine erste Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Dioden 475 bis 478;
und eine zweite Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Diode 479.
-
Der
Zustand der Induktivität 462 wird
auf digitale Weise in Abhängigkeit
von dem Impulssignal Pa der Impulserzeugungsschaltung 461 verändert. Wenn
das Impulssignal Pa „L" ist, wird der Transistor 464 eingeschaltet,
wobei Strom über
den Transistor 464 in die Aufwärtswandlerinduktivität 451 fließt, und wodurch
die Aufwärtswandlerinduktivität 451 mit
magnetischer Energie aufgeladen wird.
-
Wenn
das Impulssignal Pa zu „H" geändert wird,
wird der Transistor 464 ausgeschaltet, wobei ein Ladepfad
gebildet wird, durch den ein durch die in der Aufwärtswandlerinduktivität 451 gespeicherte magnetische
Energie erzeugter Strom über
die Diode 471 in die Aufwärtswandlerkapazität fließ, und wodurch
die Aufwärtswandlerkapazität 452 geladen wird,
so dass Ladungen darin gespeichert werden. Folglich wird das Hochspannungspotential
Vu, das größer als
das Potential Vcc der Gleichspannungsquelle 52 des positiven
Anschlusses ist, von dem Anschluss der Aufwärtswandlerkapazität 452 ausgegeben.
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Wenn
die Aufwärtswandlerkapazität 452 weiter
aufgeladen wird, wird die Spannung Vu des Hochspannungspotentials
auf ein sehr hohes Niveau angehoben, wodurch es zu einem Spannungsdurchbruch
der integrierten Transistoren oder der Dioden kommen kann. Die erste
Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Dioden 475 bis 478,
begrenzt das Hochspannungspotential Vu, so dass sie sich nicht auf
oder über
einen vorgegebenen Wert erhöht,
wodurch das Auftreten eines Spannungsdurchbruchs verhindert werden
kann. Die zweite Spannungsbegrenzungsschaltung, umfassend die Diode 479,
begrenzt das Hochspannungspotential Vu der Hochspannungsausgangseinrichtung 450,
so dass es nicht auf ein Niveau absinkt, das niedriger ist als das
Potential Vcc des positiven Anschlusses der Gleichspannungsquelle 50.
Gemäß dieser
Konfiguration wird das Hochspannungspotential Vu selbst dann nicht
erheblich abgesenkt, wenn in einer Periode ein großer Strom
zugeführt
wird, wie es zum Beispiel beim Starten des Motors der Fall ist,
wodurch der Betrieb der integrierten Schaltung stabilisiert wird.
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In
dem Fall, wenn die ersten und zweiten Spannungsbegrenzungsschaltungen
nicht erforderlich sind, kann auf die Schaltungen verzichtet werden.
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Die
Gleichspannungsquelle 50 der 12 ist
beispielsweise durch die Gleichspannungsquelle 70 und den
Schaltkreis 71 konfiguriert. Wenn die Gleichspannungsquelle 50 angeschaltet
ist, ist der Schaltkreis 71 mit einer Seite des Anschlusses
Ta verbunden, wobei die Gleichspannung der Gleichspannungsquelle 70 zwischen
dem positiven Anschluss (+) und dem negativen Anschluss (–) ausgegeben
wird. Wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist,
wird der Schaltkreis 71, der mit der Seite des Anschlusses
Tb und der mit dem positiven und dem negativen Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden
ist, in analoger Weise kurzgeschlossen. Die Gleichspannungsquelle 50 ist
normalerweise im angeschalteten Zustand. Im ausgeschalteten Zustand,
bei Stromausfall, in einem Notfall oder bei unvorhersehbaren Vorkommnissen
ist die Gleichspannungsquelle jedoch ausgeschaltet.
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Die
Leistungsschalteinrichtung 54 der 12 umfasst
den PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72, der in Abhängigkeit
von der Ausgangsspannung der Gleichspannungsquelle 50 an-
und ausgeschaltet wird. Wenn die Gleichspannungsquelle 50 die
voreingestellte Ausgangsspannung zuführt, wird der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 angeschaltet,
so dass der Stromzufuhrpfad von dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 hin
zu dem Stromeingangsseiten der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 verbunden
werden kann.
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Wenn
die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist (null beträgt oder
eine Spannung hat, die wesentlich geringer ist als die voreingestellte
Ausgangsspannung), wird der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 ausgeschaltet,
so dass der Stromzufuhrpfad zwischen dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 und
den Stromeingangsanschlüssen
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 unterbrochen
wird.
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Der
Stromeingangsanschluss des PMOS-FET-Leistungsschalttransistors 72 ist
mit dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden,
wobei der Stromausgangsanschluss mit dem positiven Anschluss der
Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden ist. Der Betrieb
des PMOS-FET-Leistungsschalttransistors 72 wird durch den
Schaltregler 73 überbrückt, wobei
die an- und ausgeschalteten Zustände
in Abhängigkeit
von der Ausgangsspannung der Gleichspannungsquelle 50 überbrückt werden.
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14 zeigt insbesondere die Konfiguration der Leistungsschalteinrichtung 54.
Der Schaltregler 73 ist durch den NMOS-FET-Transistor 311 und durch
den Widerstand 312 konfiguriert. Wenn der Schaltkreis 71 der
Gleichspannungsquelle 50 mit der Seite des Anschlusses
Ta und mit der Gleichspannungsquelle 50 verbunden ist,
gibt er eine vorgegebene Spannung aus, wobei der NMOS- FET-Transistor 311 eingeschaltet
wird, und wobei der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 eingeschaltet
wird.
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Wenn
die Verbindung des Schaltkreises 71 der Gleichspannungsquelle 50 zu
dem Anschluss Tb verlegt wird und wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet
wird, wird der NMOS-FET-Transistor 311 und auch der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 ausgeschaltet.
In dieser Ausführungsform ist
der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 durch
einen in umgekehrter Richtung betriebenen FET-Transistor mit doppelt
diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert. Der Drain-Anschluss wird insbesondere
als Stromeingangsanschluss verwendet, während der Source-Anschluss
als Stromausgangsanschluss verwendet wird, und wobei die als parasitäres Bauelement
ausgebildete Schaltdiode 72d in Sperrrichtung in einer
Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromeingangsanschluss
des Transistors zu dem Stromausgangsanschluss geschaltet ist.
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Wenn
der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 angeschaltet
ist, werden die Enden der Schaltdiode 72d kurzgeschlossen.
Wenn der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 ausgeschaltet
ist, dient die Schaltdiode 72d als Schutzdiode, um zu verhindern,
dass ein rückwärtiger Strom von
dem Stromausgangsanschluss des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss
fließt.
Der Betrieb ist selbst dann problemlos, wenn die Schaltdiode 72d weggelassen
wird.
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Die
Spannungsausgangseinrichtung 490 der 12 umfasst die ersten und zweiten Ausgangsdioden 491 und 492,
die an ihren Ausgangsseiten gemeinsam miteinander verbunden sind.
Die Eingangsseite der ersten Ausgangsdiode 491 ist mit
dem gemeinsamen verbundenen Anschluss der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 85, 86 und 87 der zweiten
Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 verbunden.
Die Eingangsseite der zweiten Ausgangsdiode 492 ist mit
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss Xf des positiven Anschlusses der Spannungsausgangseinrichtung 490 ist
der gemeinsame verbundene Anschluss der ersten und der zweiten Ausgangsdiode 491 und 492. Gemäß dieser
Konfiguration wird die an dem gemeinsamen verbundenen Anschluss
der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren erzeugte Gleichspannung
mit der Ausgangsgleichspannung Vcc der Gleichspannungsquelle 50 verglichen.
Die Gleichspannung wird in Abhängigkeit
von dem größeren Wert
der zwei Spannungswerte an dem Ausgangsanschluss Xf der Spannungsausgangseinrichtung 490 ausgegeben.
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Die
Gleichspannungsquelle 50 ist üblicherweise angeschaltet,
wobei die Gleichspannung in Abhängigkeit
von der Gleichspannung Vcc der Gleichspannungsquelle 50 am
Ausgangsanschluss Xf der Spannungsausgangseinrichtung 490 ausgegeben
wird. Wenn die Gleichspannungsquelle 50 in einem Notfall
ausgeschaltet wird, wird die Ausgangsspannung Vcc zu null, wobei
der PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72 der
Leistungsschalteinrichtung 54 ausgeschaltet wird.
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Wenn
die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist, wird das
Befehlssignal Ac auf null gesetzt, so dass die ersten und zweiten
Steuerstromsignale C1 und C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 auf
null gesetzt werden. In dieser Weise werden die ersten verteilten
Stromsignale des ersten Verteilers 37 und die zweiten verteilten
Stromsignale des zweiten Verteilers 38 auf null gesetzt.
In Folge dessen wird die Leitung der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 und
die Leistung der zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 85, 86 und 87 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 unterbrochen.
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Zu
diesem Zeitpunkt entstehen in den Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die Drehbewegung des beweglichen Körpers 1 eine dreiphasige
Gegeninduktion. Die ersten Leistungsdioden 81d, 82d und 83d, die
zweiten Leistungsdioden 85d, 86d und 87d und die
Schaltdiode 61d richten die in den Wicklungen 2, 3 und 4 erzeugte
Gegeninduktion gleich und geben an den gemeinsamen verbundenen Anschluss
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
die gleichgerichtete Gleichspannung aus.
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Wenn
der Leistungsschaltransistor 72 der Leistungsschalteinrichtung 54 angeschaltet
ist, wird die gleichgerichtete Gleichspannung über die erste Ausgangsdiode 491 der
Spannungsausgangseinrichtung 490 an den Ausgangsanschluss
Xf ausgegeben. Mit anderen Worten gibt die Spannungsausgangseinrichtung 490 die
gleichgerichtete Gleichspannung, die durch Gleichrichten der Gegen induktion
gewonnen wird, die durch die Leistungsdioden in den Wicklungen erzeugt
werden, an den Ausgangsanschluss Xf aus, wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet
ist. Es ist möglich,
in einem Notfall verschiedene Ausschaltvorgänge durchzuführen, indem
die Ausgangsspannung der Spannungsausgangseinrichtung 490 verwendet
wird.
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Die
andere Konfiguration und der entsprechende Betrieb ähneln denen
der oben dargelegten Ausführungsformen
1 und 2, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden
kann.
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Wenn
die Gleichspannungsquelle 50 in dieser Ausführungsform
ausgeschaltet ist, wird die gleichgerichtete Gleichspannung, die
durch Gleichrichten der Gegeninduktion gewonnen wird, die durch
die ersten und zweiten Leistungsdioden in den Wicklungen 2, 3 und 4 erzeugt
werden, an den Ausgangsanschluss Xf der Spannungsausgangseinrichtung 490 ausgegeben.
Es ist möglich,
in einem Notfall verschiedene Ausschaltvorgänge unter Verwendung der Ausgangsspannung
der Spannungsausgangseinrichtung 490 durchzuführen.
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Es
wird beispielsweise der Fall berücksichtigt,
wenn der Motor dieser Ausführungsform
als Spindelmotor eines HD-Laufwerks verwendet wird. Wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist,
können
die RAM-Inhalte elektrisch gespeichert werden, oder der Abspielkopf
wird unter Verwendung der Ausgangsspannung der Spannungsausgangseinrichtung 490 mechanisch
zurückgesetzt.
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Ferner
kann das erste Steuerstromsignal C1 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 auf
einen vorgegebenen Wert gesetzt werden, wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet
ist. In diesem Fall werden die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 in
sequentieller Weise entsprechend der Drehbewegung des beweglichen
Körpers 1 eingeschaltet.
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Wenn
das zweite Steuerstromsignal C2 null beträgt, können die zweiten NMOS-FET-Leistungstransistoren 85, 86 und 87 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 ausgeschaltet werden.
Wenn das PWM-Spannungssignal
Sw der Spannungswandlungseinrichtung 52 einen hohen Spannungspegel
annimmt, kann der NMOS-FET-Leistungstransistor 61 eingeschaltet werden.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die negativen Spannungsanteile der dreiphasigen Gegeninduktion der
Wicklungen durch Aktivieren der Leistungstransistoren und des Schalttransistors
gleichgerichtet werden, wobei die positiven Spannungsanteile durch
die zweiten Leistungsdioden 85d, 86d und 87d gleichgerichtet
werden können.
Ferner ist die Spannungsausgangseinrichtung 490 als Ersatz
für die
Dioden 491 und 492 unter Verwendung von MOS-FET-Transistoren,
die die Schaltvorgänge übernehmen,
konfigurierbar.
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In
dem Fall, wenn das zweite Steuerstromsignal C2 zu einem vorgegebenen
Wert wird, der größer als
null ist, können
die positiven Spannungsanteile der dreiphasigen Gegeninduktion ferner
außerdem durch
Aktivieren der zweiten Leistungstransistoren gleichgerichtet werden.
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In
dieser Ausführungsform
können
ebenfalls die verschiedenen Vorteile der vorangehend genannten Ausführungsformen
erreicht werden.
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Ausführungsform
4
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15 und 16 zeigen
einen Motor der Ausführungsform
4 der Erfindung.
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Die
Konfiguration ist in der 15 gezeigt.
In der vierten Ausführungsform
werden die zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren 685, 686 und 687 in
den zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 eingesetzt,
wobei die Hochspannungsausgangseinrichtung weggelassen wird. Um diesem
Umstand gerecht zu werden, sind die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 modifiziert.
In der anderen Konfiguration sind die Komponenten, die denen der
oben dargelegten Ausführungsformen
3, 2 oder 1 ähneln,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet werden kann.
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Die
Stromeingangsanschlüsse
der drei zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 sind über den
Stromdetektierwiderstand 31 gemeinsam mit dem positiven
Ausgangsanschluss der Spannungswandlungseinrichtung 52 der 15 verbunden. Die zweite Stromverstärkungseinrichtung 615 ist
durch die zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
umfassend den zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor 685 und
den PMOS-FET-Transistor 695,
konfiguriert und verstärkt
das Ausgangsstromsignal H1 der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 645,
das dem Leitungssteueranschluss mit zugeführt wird, in einem vorgegebenen
Verhältnis
und gibt das verstärkte
Signal aus.
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Der
PMOS-FET-Transistor bedeutet einen FET-Transistor mit P-Kanal-MOS-Struktur.
Ein Verstärkungsfaktor
von 100 wird durch Einstellen der Zellgröße des zweiten PMOS-FET-Leistungstransistors 685 im
aktiven Betriebsbereich erzielt, so dass er um das Hundertfache
größer ist
als der Faktor des PMOS-FET-Transistor 695. Der zweite PMOS-FET-Leistungstransistor 685 ist
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert.
Die zweite als parasitäres
Bauelement ausgebildete Leistungsdiode 685d ist in Sperrrichtung
in einer Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss verbunden.
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In ähnlicher
Weise ist die zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 616 durch
die zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
umfassend den zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor 686 und den
PMOS-FET-Transistor 696,
konfiguriert und verstärkt
das Ausgangsstromsignal H2 der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 646,
das dem Leitungssteueranschluss zugeführt und mit einem vorgegebenen
Verhältnis
verstärkt
wird, und gibt das verstärkte
Signal aus (die Zellgröße ist um
das Hundertfache größer). Der
zweite PMOS-FET-Leistungstransistor 686 ist
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert. Die als parasitäres
Bauelement ausgebildete zweite Leistungsdiode 686d ist
in Sperrrichtung in einer Ersatzschaltung oder in Richtung von dem
Stromausgangsanschluss des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss
verbunden.
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Ferner
ist die zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 617 durch
die zweite FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
umfassend den zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor 687 und
den PMOS-FET-Transistor 697,
konfiguriert und verstärkt das
Ausgangsstromsignal H3 der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 647,
das mit einem vorgegebenen Faktor an den Leitungsteueranschluss
ausgegeben wird, und gibt das verstärkte Signal aus (die Zellgröße ist um
das Hundertfache größer). Der
zweite PMOS-FET-Leistungstransistor 687 ist
durch einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert. Die als parasitäres Bauelement
ausgebildete zweite Leistungsdiode 687d ist in Sperrrichtung
in einer Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss des
Transistors zu dem Stromeingangsanschluss verbunden.
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Die
Stromeingangsanschlüsse
der zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren 685, 686 und 687 sind über den
Widerstand 31 gemeinsam mit dem positiven Ausgangsanschluss
der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden, während die
Stromausgangsanschlüsse
mit den Stromzufuhranschlüssen
der Wicklungen 2, 3 und 4 verbunden sind.
Gemäß dieser
Konfiguration führen
die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 die
Ströme,
die durch Verstärken
der Eingangsströme
gewonnen werden, den Leitungsteueranschlüssen und den Stromzufuhranschlüssen der
Wicklungen 2, 3 und 4 zu, so dass die
positiven Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden.
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Die
zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 des zweiten Verteilers 38 der 15 werden an die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 ausgegeben.
Die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 erzeugen
die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3, die durch Verstärken des Stroms der zweiten
verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 um einen vorgegebenen Faktor
gewonnen werden, und führen
die verstärkten
Stromsignale den Leitungssteueranschlüssen der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 beziehungsweise 617 zu.
Die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 verstärken den
Strom der dreiphasigen zweiten verstärkten Stromsignale H1, H2 und
H3 und führen
die positiven Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 von den Stromausgangsanschlüssen den
Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
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16 zeigt insbesondere die Konfiguration der zweiten
Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647.
Die zweite Stromverstärkungseinrichtung 645 ist
durch die zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung
konfiguriert, die eine vorgeschaltete Stromspiegelschaltung, umfassend die
Transistoren 651 und 652, und die eine nachgeschaltete
Stromspiegelschaltung, umfassend die Transistoren 653 und 654 sowie
die Widerstände 655 und 656,
aufweist, wobei die vorgeschaltete und nachgeschaltete Stromspiegelschaltungen
miteinander kaskadiert sind. Das Verhältnis der Emitterflächen der
Transistoren 651 und 652 ist mit 1 gewählt, so
dass der Stromverstärkungsfaktor
der vorgeschalteten Stromspiegelschaltung mit 1 gewählt ist.
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Das
Verhältnis
der Emitterflächen
der Transistoren 653 und 654 ist mit 50 gewählt, wobei
der Faktor der Widerstände 656 und 655 mit
50 gewählt ist,
so dass der Stromverstärkungsfaktor
der nachgeschalteten Stromspiegelschaltung mit 50 gewählt ist. Aus
diesem Grund führt
die zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung
der zweiten Stromverstärkungseinrichtung 645 die
Verstärkung
um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 aus. In ähnlicher
Weise ist die zweite Stromverstärkungseinrichtung 646 durch
die zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung,
die die Transistoren 661, 662, 663 und 664 sowie
die Widerstände 665 und 666 umfasst,
konfiguriert und weist einen Stromverstärkungsfaktor von 50 auf.
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Des
weiteren ist die zweite Stromverstärkungseinrichtung 647 durch
die zweite Verstärkungseinrichtungs-Stromspiegelschaltung,
umfassend die Transistoren 671, 672, 673 und 674 und
die Widerstände 675 und 676,
konfiguriert und führt
die Verstärkung
um einen Stromverstärkungsfaktor
von 50 aus.
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Gemäß dieser
Konfiguration erzeugen die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 die
dreiphasigen zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3, die durch Verstärken der dreiphasigen zweiten
verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 um einen Faktor von 50 gewonnen
werden, und stellen die erzeugten Signale für die Leitungssteueranschlüsse der
zweiten Leistungsstromspiegelschaltungen der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 bereit.
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In
jeder der zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 ist
jeder Stromausgangsanschluss der NPN-Ausgangstransistoren 654, 664 und 674 mit
dem negativen Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 verbunden,
wobei Strom über
die Ausgangstransistoren 645, 664 und 674 allen
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 zugeführt wird.
Gemäß dieser
Konfiguration wird die Leitfähigkeit
der PMOS-FET-Leistungstransistoren 685, 686 und 687 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 in angemessener
Weise gesteuert.
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Nachfolgend
soll der Betrieb des Motors der 15 erläutert werden.
Die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 stellt
die in analoger Weise alternierenden dreiphasigen Wechselstromsignale
D1, D2 und D3 für
die Verteilungssignalerzeugungseinrichtung 36 bereit. Der
erste Verteiler 37 verteilt das erste Steuerstromsignal
C1 der Steuersignalerzeugungseinrichtung in Abhängigkeit von den dreiphasigen
Wechselstromssignalen D1, D2 und D3, und gibt die in analoger Weise
alternierenden dreiphasigen ersten verteilten Stromsignale E1, E2
und E3 aus.
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Die
ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 geben
die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 aus, die durch Verstärken des Stroms der ersten
verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 um einen vorgegebenen Faktor
gewonnen werden, und stellen die Signale für die Leitungssteueranschlüsse der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 beziehungsweise 13 bereit.
Die ersten FET-Leistungsstromspiegelschaltungen der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 verstärken den
Strom der ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 und führen
die negativen Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 den dreiphasigen
Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
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Der
zweite Verteiler 38 verteilt das zweite Steuerstromsignal
C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 in Abhängigkeit
von den dreiphasigen Wechselstromsignalen D1, D2 und D3, und gibt
die in analoger Weise alternierenden dreiphasigen zweiten verteilten
Stromsignale G1, G2 und G3 aus. Die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647 geben
die zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 aus, die durch Verstärken des Stroms der zweiten
verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 um einen vorgegebenen Faktor
gewonnen werden, und stellen die Signale für die Leitungssteueranschlüsse der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 beziehungsweise 617 bereit.
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Die
zweiten FET-Leistungsstromspiegelschaltungen der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 verstärken den
Strom der zweiten verstärkten
Stromsignale H1, H2 und H3 und führen
die positiven Stroman teile der Antriebsströme I1, I2 und I3 den dreiphasigen
Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
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Der
Stromdetektierwiderstand 31 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 detektiert
den zusammengesetzten Versorgungsstrom Iv, der ein zusammengesetzter
Wert der positiven Stromanteile der Antriebsströme I1, I2 und I3 ist, und erzeugt
mittels der Schwellwertschaltung 32 das Stromdetektiersignal
Bv in Abhängigkeit
von dem zusammengesetzten Versorgungsstrom Iv. Der Vergleichsblock 33 vergleicht
das Befehlssignal Ac mit dem Stromdetektiersignal Bv und gibt die
ersten und zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit
von dem Vergleichsergebnis aus.
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Die
ersten und zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 ändern sich in proportionaler
Weise. Der erste Verteilungssteuerblock (die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30,
der erste Verteiler 37 und die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43)
und die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 bilden
einen Regelkreis zum Einstellen des zusammengesetzten Versorgungsstroms Iv
auf einen vorgegebenen Wert in Abhängigkeit von dem Befehlssignal
Ac, wodurch die den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführten Ströme gesteuert
werden.
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Der
zweite Verteilungssteuerblock (die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30,
der zweite Verteiler 38 und die zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647)
und die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 führen die negativen
Stromanteile der in analoger Weise alternierenden Antriebsströme I1, I2
und I3 den Wicklungen 2, 3 und 4 zu,
wobei sie den Betrieb der zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren 685, 686 und 687, die
in dem Widerstandsbetriebsbereich für die meiste Zeit während der
aktivierten Periode jeweils einen sehr geringen Widerstandsspannungsabfall
aufweisen, im Sättigungsbereich
durchführen.
Im Vergleich zu der zusammengesetzten Vorwärtsverstärkung des ersten Verteilungssteuerblocks
unter den ersten Leistungsversstärkungseinrichtungen,
wird die zusammengesetzte Vorwärtsverstärkung des
zweiten Verteilungssteuerblocks und der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
erhöht,
so dass der Motorbetrieb stabilisiert wird.
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Mit
anderen Worten wird jeder der zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
für die
meiste Zeit während
der aktivierten Periode in dem Widerstandsbetriebsbereich mit Sicherheit
mit einem geringen Widerstandsspannungsabfall gesättigt, so
dass die den Wicklungen zugeführten
Ströme
durch die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
steuerbar sind. Eine Sättigung
mit einem geringen Spannungsabfall in dem PMOS-FET-Transistor bedeutet
einen Widerstandsbetrieb in dem nicht aktiven Betriebsbereich oder
in einem Betriebsbereich, in dem der Spannungsabfall zwischen den
Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen des Transistors ein Widerstandsspannungsabfall
ist.
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In
jedem der zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren wird die Stromverstärkung im
aktiven Betriebsbereich für
einige Zeit während
der Änderungsperiode
des Strom pfads durchgeführt,
und somit wird der Stromwert in analoger Weise geändert. Während der
Periode nach der Änderung
wird der Widerstandsbetrieb in dem Widerstandsbetriebsbereich durchgeführt. Die
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
arbeiten in dem aktiven Betriebsbereich zum Steuern des zusammengesetzten
Versorgungsstroms und außerdem
auch während
der Änderungsperiode
der Strompfade, wobei sich die Stromwerte während der Durchführung der
Stromsteuerung in analoger Weise ändern.
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Die
ersten und zweiten gleichphasigen Stromsignale E1 und G1 fließen komplementär mit einer
Phasendifferenz von 180 Grad. Daher arbeiten die ersten und zweiten
Leistungsverstärkungseinrichtungen 11 und 615 komplementär, wobei
der in analoger Weise kontinuierlich alternierende bidirektionale
Antriebsstrom I1 der Wicklung 2 zugeführt wird.
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In ähnlicher
Weise fließen
die ersten und zweiten Stromsignale E2 und G2 komplementär mit einer
Phasendifferenz von 180 Grad. Die ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 12 und 616 arbeiten
komplementär,
wobei der in analoger Weise kontinuierlich alternierende bidirektionale
Antriebsstrom I3 der Wicklung 3 zugeführt wird.
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Außerdem fließen die
ersten und zweiten Stromsignale E3 und G3 in komplementärer Weise mit
einer Phasendifferenz von 180 Grad. Die ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 13 und 617 arbeiten
in komplementärer
Weise, wobei der in analoger Weise kontinuier lich alternierende
bidirektionale Antriebsstrom I3 der Wicklung 4 zugeführt wird.
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Auf
diese Weise befinden sich die ersten und zweiten gleichphasigen
Leistungsverstärkungseinrichtungen
nicht gleichzeitig im leitenden Zustand. Demzufolge fließt zwischen
dem ersten NMOS-FET-Leistungstransistor und dem zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor
kein Kurzschlussstrom. Da die in analoger Weise kontinuierlich alternierenden
Abtriebsströme
I1, I2 und I3 den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden,
entsteht in den Wicklungen 2, 3 und 4 keine
Spannungsspitzen, wodurch durch die ersten Leistungsdioden 81d, 82d und 83d und
in den als parasitären
Bauelementen ausgebildeten zweiten Leistungsdioden 685d, 686d und 687d keine
rückwärtsgerichteten
Störstrome
fließen. Folglich
wird das Pulsieren der erzeugten Kraft des Motors auf ein sehr geringes
Niveau reduziert.
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Die
Spannungswandlungseinrichtung 52 veranlasst den NMOS-FET-Schalttransistor 61 dazu, die
hochfrequente PWM durchzuführen,
wobei die umgewandelte Gleichspannung (Vcc-Vg) zwischen den positiven
und den negativen Ausgangsanschlüssen
variabel gesteuert wird. Die Schaltsteuereinrichtung 310 detektiert
den minimalsten Spannungsabfall unter den dreiphasigen Spannungsabfällen der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und gibt das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit von den detektierten
Spannungssignalen und dem modulierten Stromsignal Pm des Modulationsblocks 300 aus.
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Die
Schaltvorgänge
des NMOS-FET-Schalttransistors 61 werden in Abhängigkeit
des Ausgangssignals Vd der Schaltsteuereinrichtung 310 gesteuert,
wobei die umgeformte Gleichspannung (Vcc-Vg) der Spannungswandlungseinrichtung 52 variabel
gesteuert wird. Gemäß dieser
Konfiguration werden die Spannungsabfälle der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
in der aktivierten Periode auf einen kleinen Wert gesteuert.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 310 umfasst den Modulationsblock 300.
Das mit dem beweglichen Körper 1 getaktete
modulierte Stromsignal Pm wird durch den Modulationsblock 300 erzeugt.
Die Schaltsteuereinrichtung 310 detektiert die Spannungsabfälle der
ersten Leistungstransistoren 81, 82 und 83 und setzt
die detektierten Spannungssignale und das modulierte Stromsignal
Pm rechnerisch zusammen und gibt das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit
von beiden Signalen aus. Folglich kann das Auftreten einer nachteiligen
Wirkung in dem Schaltsteuersignal Vd aufgrund der Brummspannungskomponenten
der detektierten Spannungssignale verhindert werden. Demzufolge
wird die Steuergenauigkeit der Spannungsabfälle der ersten Leistungstransistoren
verbessert, wobei die durchschnittliche Anzahl der Spannungsabfälle verringert
werden kann. Folglich kann die Verlustleistung und die Wärmeerzeugung der
ersten Leistungstransistoren weiterhin reduziert werden.
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Wenn
die Gleichspannungsquelle 50 in einem Notfall ausgeschaltet
wird, wird die gleichgerichtete Gleichspannung, die durch Gleichrichten
der dreiphasigen Gegenin duktion gewonnen wird, die in den Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die ersten Leistungsdioden 81d, 82d und 83d oder
die zweiten Leistungsdioden 685d, 686d und 687d erzeugt
werden, an den Anschluss Xf der Spannungsausgangseinrichtung 490 ausgegeben.
In einem Notfall werden unter Verwendung der Ausgangsspannung der Spannungsausgangseinrichtung 490 verschiedene Ausschaltvorgänge durchgeführt.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Motorkonfiguration erzielt, die für eine integrierte Schaltung geeignet
ist. Zunächst
wird die Wärmeerzeugung
der Leistungsgeräte
verringert, so dass ein thermischer Zusammenbruch verhindert wird,
der beim Integrieren der Leistungstransistoren und der Schalttransistoren
auftreten kann. Die FET-Transistoren mit doppelt diffundierter MOS-Struktur werden als
die ersten und zweiten Leistungstransistoren eingesetzt, wodurch
die Chipgröße verkleinert
wird. Außerdem
werden parasitäre
Dioden als Leistungsdioden verwendet, die in Richtung von den Stromausgangsanschlüssen des
Leistungstransistors zu den Stromeingangsanschlüssen gebildet werden, wobei
die Chipfläche
für die
Leistungsdioden im Wesentlichen null beträgt.
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Da
die zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren und die PMOS-FET-Schalttransistoren
in den zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
und in der Leistungsschalteinrichtung eingesetzt werden, ist keine
zusätzliche
Stromquelle für
den Betrieb dieser Leistungsgeräte
erforderlich (die Hochspannungsausgangseinrichtung wird weggelassen).
Gemäß dieser
Konfiguration ist neben der Gleichspannungsquelle 50 und
der Spannungswandlungseinrichtung 52 keine zusätzliche
Stromquelle erforderlich, wodurch die Konfiguration des Motors wesentlich
vereinfacht wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration werden die Potentiale der Stromeingangs- und -ausgangsanschlüsse des
NMOS-FET-Schalttransistors auf kein geringeres Niveau herabgesetzt
als das Potential des negativen Anschlusses (das Erdpotential) der
Gleichspannungsquelle 50. Demzufolge kann verhindert werden,
das parasitäre
Transistoren, in denen die durch Sperrschichten gegeneinander isolierten
Abschnitte als Basisanschlüsse
dienen, arbeiten, wodurch der Betrieb der integrierten Schaltung
stabilisiert wird.
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In
dieser Ausführungsform
werden die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen bei einem geringen
Widerstandsspannungsabfall gesättigt,
wobei der Schaltransistor der Spannungswandlungseinrichtung dazu
veranlasst wird, den PWM-Betrieb in Abhängigkeit von den Spannungsabfällen der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
durchzuführen. Die
Verhältnisse
können
umgekehrt sein, so dass die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen
bei einem niedrigen Widerstandsspannungsabfall gesättigt werden,
wobei die Spannungsabfälle
der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
durch die Schaltsteuereinrichtung detektiert werden, und wobei der
Schalttransistor der Spannungswandlungseinrichtung dazu veranlasst
wird, den PWM-Betrieb in Abhängigkeit
von den Spannungsabfällen
der zweiten Leistungstransistoren durchzuführen.
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In
dieser Ausführungsform
vergleicht die Steuersignalerzeugungseinrichtung das Befehlssignal
Ac mit dem Stromdetektiersignal Bv und gibt die ersten und zweiten
Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis
aus. Die Leitung der ersten Leistungsstromspieglschaltungen der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 wird
unter Verwendung der ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3
in Abhängigkeit
von dem ersten Steuerstromsignal C1 gesteuert, während die Leitfähigkeit
der zweiten Leistungsstromspiegelschaltungen der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 15, 16 und 17 unter
Verwendung der zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 in Abhängigkeit
von dem zweiten Steuerstromsignal C2 gesteuert wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist es möglich, exakte
Antriebsströme
in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac den Wicklungen 2, 3 und 4 zuzuführen. Zu
diesen Zeitpunkt wird der Betrieb zum Ändern des Strompfads in analoger
Weise gleichmäßig durchgeführt, wobei
die Antriebsströme
I1, I2 und I3 in analoger Weise alternieren, so dass das Pulsieren
der Antriebsströme
und das Pulsieren der Antriebskraft aufgrund der Änderung
der Strompfade auf ein sehr geringes Niveau abgesenkt werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
sind die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 durch
die ersten FET-Leistungsstromspiegelschaltungen unter Verwendung
der ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren konfiguriert, wodurch
Schwankungen der Stromverstärkungsfaktoren
reduziert werden. Die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 sind
durch die zweiten FET-Leistungsstromspiegelschaltungen
unter Verwendung der zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren konfiguriert,
wodurch Schwankungen der Stromverstärkungsfaktoren reduziert werden.
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Üblicherweise
weisen der NMOS-FET-Leistungstransistor und der PMOS-FET-Leistungstransistor
stark voneinander abweichende nichtlineare Spannungsverstärkungscharakteristiken
auf. In dieser Ausführungsform
können
Schwankungen der Stromverstärkungsfaktoren
zwischen den NMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltungen
und den PMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltungen jedoch
signifikant reduziert werden. Daher ermöglicht die Bereitstellung der
in analoger Weise alternierenden ersten verteilten Stromsignale
für die
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen,
dass die Änderung der
Strompfade durch die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen in analoger
Weise durchgeführt wird.
-
Ferner
ermöglicht
die Bereitstellung der in analoger Weise alternierenden zweiten
verteilten Stromsignale für
die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen,
dass die Änderung
der Strompfade durch die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen in analoger
Weise durchgeführt
wird. Obwohl einer der zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren oder der ersten
NMOS-FET-Leistungstransistor
mit Sicherheit mit einer geringen Betriebsspannung in der aktivierten
Periode gesättigt
wird, kann der zusammengesetzte Versorgungsstrom Iv ge nau durch den
anderen ersten NMOS-FET-Leistungstransistor und
durch den zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor
gesteuert werden.
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Die
Schaltvorgänge
des Schalttransistors werden in Abhängigkeit von dem Spannungsabfall des
ersten NMOS-FET-Leistungstransistors
oder des zweiten PMOS-FET-Leistungstransistor
gesteuert, der die Stromsteuerung durchführt, wobei der Spannungsabfall
des Leistungstransistors, der die Stromsteuerung durchführt, ohne
Unterbrechen der Stromsteuerung genau auf einen kleinen Wert steuerbar
ist.
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Wenn
die Gleichspannungsquelle 50 in dieser Ausführungsform
ausgeschaltet wird, wird die gleichgerichtete Gleichspannung, die
durch Gleichrichten der dreiphasigen Gegeninduktion, die in den Wicklungen
durch die ersten oder zweiten Leistungsdioden erzeugt wird, gewonnen
wird, an den Anschluss Xf der Spannungsausgangseinrichtung 490 ausgegeben.
Wenn die Gleichspannungsquelle in einem Notfall ausgeschaltet wird,
können
die RAM-Inhalte elektrisch gespeichert werden, oder der Abspielkopf
kann unter Verwendung der gleichgerichteten Gleichspannung der Spannungsausgangseinrichtung 490 mechanisch
zurückgesetzt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
können
außerdem
dieselben verschiedenen Vorteile wie die der oben genannten Ausführungsformen
erzielt werden.
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Die
Leistungsverstärkungseinrichtung
der 19 oder die Leistungsverstärkungseinrichtung 1100 der 20, können
als Ersatz für
jede erste Leistungsverstärkungseinrichtung 11, 12 und 13 eingesetzt
werden.
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Die
in der 21 gezeigte Leistungsverstärkungseinrichtung 1200 kann
als Ersatz für
jede zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 615, 616 und 617 verwendet
werden. Die Leistungsverstärkungseinrichtung 1200 umfasst
Folgendes: eine PMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
umfassend den PMOS-FET-Leistungstransistor 1210, den
PMOS-FET-Transistor 1211 und den Widerstand 1212.
Der Stromverstärkungsfaktor
der Leistungsverstärkungseinrichtung 1200 ist
ein nahezu konstanter Wert, wenn der Eingangsstrom zu der Leitungssteueranschluss
relativ klein ist, wobei er dann größer wird, wenn der Eingangsstrom
größer wird. Der
PMOS-FET-Leistungstransistor 1210 kann ein FET-Transistor mit doppelt
diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur
sein, um in eine integrierte Schaltung eingebaut zu werden, wobei
die parasitäre
Leistungsdiode 1210d in Sperrrichtung von dem Stromausgangsanschluss
des Leistungstransistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet
ist.
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Die
Leistungsverstärkungseinrichtung 1300, gezeigt
in 22, kann als Ersatz für jede zweite Leistungsverstärkungseinrichtung 615, 616 und 617 eingesetzt
werden. Die Leistungsverstärkungseinrichtung 1300 umfasst
Folgendes: eine PMOS-FET-Leistungsstromspiegelschaltung,
umfassend den PMOS-FET-Leistungstransistor 1310, den
PMOS-FET-Transistor 1311 und den Widerstand 1312.
Der Stromverstärkungsfaktor
der Leistungsverstärkungseinrichtung 1300 ist
ein nahe zu konstanter Wert, wenn der Eingangsstrom zu dem Leitungssteueranschluss
relativ klein ist, wobei er dann größer wird, wenn der Eingangsstrom
größer wird. Der
PMOS-FET-Leistungstransistor 1310 kann ein FET-Transistor mit doppelt
diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur
sein, um in eine integrierte Schaltung eingebaut zu werden, wobei
die parasitäre
Leistungsdiode 1310d in Sperrrichtung von dem Stromausgangsanschluss
des Leistungstransistors zu dem Stromeingangsanschluss geschaltet
ist.
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Ausführungsform
5
-
17 zeigt den Motor gemäß der Ausführungsform 5 der Erfindung.
-
Die
Konfiguration ist in der 17 gezeigt.
In der fünften
Ausführungsform
sind eine Bypass-Schalteinrichtung 701 und
eine Abschalteinrichtung 702 vorgesehen, wobei eine Stromversorgung
durch die adäquate Änderung
eines ersten Aktivierungsbetrieb bereitgestellt wird, wobei bidirektionale
Antriebströme
den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden,
und wobei eine Stromversorgung durch einen zweiten Aktivierungsbetrieb
bereitgestellt wird, wobei unidirektionale Antriebsströme den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden.
Um diesem Umstand gerecht zu werden, ist die Spannungsausgangseinrichtung 740 modifiziert.
Gemäß der anderen
Konfiguration sind die Komponenten, die denen der oben erläuterten
Ausführungsformen
4, 3, 2 oder 1 ähneln,
mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet werden kann.
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Zunächst soll
der Fall, wenn die Bypass-Schalteinrichtung 700 ausgeschaltet
ist (der erste Aktivierungsbetrieb) und wenn die Abschalteinrichtung 701 den
Abschaltvorgang nicht durchführt, erläutert werden.
In dem ersten Aktivierungsbetrieb ist das erste Schaltelement 711 der
Bypass-Schalteinrichtung 700 ausgeschaltet, während die
zweiten und die dritten Schaltelemente 721 und 731 der
Abschalteinrichtung 701 angeschaltet sind. Wenn das erste
Schaltelement 711 ausgeschaltet ist, ist der PMOS-FET-Bypass-Transistor 710 der
Bypass-Schalteinrichtung 700 ausgeschaltet.
-
Der
PMOS-FET-Bypass-Transistor 710 ist durch einen FET-Transistor mit doppelt
diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert. Die als parasitäres
Bauelement ausgebildete Diode 710d ist in Sperrrichtung
in einer Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss
des Transistors zu dem Stromeingangsanschluss verbunden. Wenn das
zweite Schaltelement 721 der Abschalteinrichtung 701 angeschaltet
ist, wird das zweite Steuerstromsignal C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 für den zweiten
Verteiler 38 bereitgestellt.
-
Wenn
das dritte Schaltelement 731 der Abschalteinrichtung 701 angeschaltet
ist, wird der PMOS-FET-Abschalttransistor 730 angeschaltet. Der
PMOS-FET-Abschalttransistor 730 ist
in Sperrrichtung verbunden. Der Stromeingangsanschluss des Transistors
ist über
den Widerstand 31 und über die
Stromschalteinrichtung 54 mit dem positiven Anschluss der
Gleichspannungsquelle 50 verbunden, wobei der Stromausgangsanschluss
mit dem gemeinsamen verbundenen Anschluss oder mit den Stromeingangsanschlüssen der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 verbunden
ist.
-
Der
PMOS-FET-Abschalttransistor 730 ist als FET-Transistor mit doppelt
diffundierter P-Kanal-MOS-Struktur
konfiguriert. Die als parasitäres Bauelement
ausgebildete Sperrdiode 730d ist in einer Ersatzschaltung
oder in Richtung von dem Stromeingangsanschluss des Transistors
zu dem Stromausgangsanschluss verbunden.
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In
dem Fall, wenn das erste Schaltelement 711 der Bypass-Schalteinrichtung 700 ausgeschaltet ist,
und wenn die zweiten und dritten Schaltelemente 721 und 731 der
Abschalteinrichtung 701 angeschaltet sind, ist die Konfiguration
dieser Ausführungsform im
Wesentlichen identisch mit der Konfiguration der oben dargelegten
Ausführungsform
4. Demzufolge werden die positiven und die negativen oder die bidirektionalen
Antriebsströme
I1, I2 und I3 durch die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 und
durch die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 den
Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt, wodurch
der erste Aktivierungsbetrieb durchgeführt wird. Die spezielle Konfiguration
und der Betrieb der Ausführungsform
sind identisch mit denen der oben dargelegten Ausführungsform
4, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden
kann.
-
Nunmehr
soll der Fall erläutert
werden (der zweite Aktivierungsbetrieb), wenn die Bypass-Schalteinrichtung 700 angeschaltet
ist, und wenn die Abschalteinrichtung 701 den Abschaltvorgang
durchführt.
In dem zweiten Aktivierungsbetrieb ist das erste Schaltelement 711 der
Bypass-Schalteinrichtung 700 angeschaltet, wobei die zweiten
und dritten Schaltelemente 721 und 731 der Abschalteinrichtung 701 ausgeschaltet
sind. Wenn das zweite Schaltelement 711 angeschaltet ist,
wird der PMOS-FET-Bypass-Transistor 710 der Bypass-Schalteinrichtung 700 angeschaltet.
Aus diesem Grund bildet der PMOS-FET-Bypass-Transistor 710 einen
Strompfad, der sich von dem positiven Ausgangsanschluss der Stromumwandlungseinrichtung 52 über den
Stromdetektierwiderstand 31 zu dem gemeinsamen Anschluss
der Wicklungen 2, 3 und 4 erstreckt.
-
Wenn
das zweite Schaltelement 721 der Abschalteinrichtung 701 ausgeschaltet
ist, wird das zweite Steuerstromsignal C2 der Steuersignalerzeugungseinrichtung
nicht für
den zweiten Verteiler 38 bereitgestellt. Demnach sind die
zweiten verteilten Stromsignale G1, G2 und G3 und die zweiten verstärkten Stromsignale
H1, H2 und H3 null. Folglich sind alle zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren 685, 686 und 687 der
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 ausgeschaltet. Wenn
das dritte Schaltelement 731 ausgeschaltet ist, wird der
Abschalttransistor 730 ausgeschaltet.
-
Zu
diesem Zeitpunkt sperren der Abschalttransistor 730 und
die parasitäre
Diode 730d des Transistors den Strompfad für die Gegeninduktion, die
in den Wicklungen 2, 3 und 4 erzeugt
wird, wodurch die Bildung eines ü berflüssigen Strompfads verhindert
wird. Demzufolge werden die Strompfade zu den Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der ersten
Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 gebildet,
die zwischen den positiven und den negativen Ausgangsanschlüssen der
Spannungswandlungseinrichtung 52 parallel verbunden sind.
Mit anderen Worten werden die negativen oder die unidirektionalen
Antriebsströme
I1, I2 und I3 den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt, wodurch
der zweite Aktivierungsbetrieb ausgeführt ist. Der Widerstand 712 der Bypass-Schalteinrichtung 700 und
der Widerstand 732 der Abschalteinrichtung 701 sind
Pullup-Widerstände,
auf die gegebenenfalls verzichtet werden kann.
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Der
Betrieb des zweiten Aktivierungsbetriebs soll nachfolgend erläutert werden.
Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30 gibt die ersten
und die zweiten Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit
von dem Vergleichsergebnis zwischen dem Stromdetektiersignal Bv
und dem Befehlssignal Ac aus. Das zweite Steuerstromsignal C2 wird
durch das zweite Schaltelement 721 der Abschalteinrichtung 701 blockiert,
so dass es nicht an den zweiten Verteiler 38 weitergeleitet
wird. Demzufolge unterbrechen alle zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 die
Aktivierung und führen
den Wicklungen 2, 3 und 4 keinen Strom
zu. Dahingegen wird das erste Steuerstromsignal C1 für den ersten Verteiler 37 bereitgestellt.
-
Der
erste Verteiler 37 verteilt das erste Steuerstromsignal
C1 in Abhängigkeit
von den dreiphasigen alter nierenden Wechselstromsignalen D1, D2 und
D3 der Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34 und
gibt die in analoger Weise alternierenden dreiphasigen ersten verteilten
Stromsignale E1, E2 und E3 aus. Die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43 geben
die ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 aus, die durch Verstärken des Stroms der ersten
verteilten Stromsignale E1, E2 und E3 gewonnen werden, wobei sie
die verstärkten Stromssignale
den Leitungssteueranschlüsse
der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 beziehungsweise 13 zuführen.
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Die
ersten Leistungsstromspiegelschaltungen der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 verstärken den
Strom der ersten verstärkten
Stromsignale F1, F2 und F3 und führen
die unidirektionalen Antriebsströme
I1, I2 und I3 den Wicklungen 2, 3 beziehungsweise 4 zu.
Auf diese Weise wird durch den ersten Verteilungssteuerblock (die
Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, der erste Verteiler 37 und
die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43)
und die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 ein
Regelkreis gebildet, und der zusammengesetzte Versorgungsstrom wird
in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal bereitgestellt wird.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 310 detektiert die Spannungsabfälle der
ersten NMOS-FET-Leistungstransistoren 81, 82 und 83 der
ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13,
und gibt das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit von dem minimalsten
Spannungsabfall aus.
-
Die
Spannungswandlungseinrichtung 52 veranlasst, dass der NMOS-FET-Schalttransistor 61 hochfrequente
An/Aus-Schaltvorgänge in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd durchführt. Demzufolge wird die umgeformte
Gleichspannung (Vcc-Vg) der Spannungswandlungseinrichtung 52 variabel
gesteuert, wobei der minimalste Spannungsabfall unter den ersten
Leistungsverstärkungseinrichtungen
auf einen kleinen Wert gesteuert wird. Die umgewandelte Gleichspannung
der Spannungswandlungseinrichtung 52 wird den drei ersten
Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 zugeführt, die
mit den Wicklungen 2, 3 und 4 und mit
der Bypass-Schalteinrichtung 700 parallel
verbunden sind. Der Strompfad zur Zufuhr des unidirektionalen Antriebsstroms
zu der Wicklung wird durch den ersten Leistungstransistor der gewählten ersten
Leistungsverstärkungseinrichtung
gebildet.
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Die
Spannungsausgangseinrichtung 740 vergleicht das Potential
des positiven Anschlusses der Gleichspannungsquelle 50 mit
dem Potential der gemeinsamen Anschüsse der Wicklungen und gibt die
jeweils höhere
Spannung aus. Gemäß dieser Konfiguration
wird das gleichgerichtete Spannungssignal der Gegeninduktion, die
in den Wicklungen erzeugt werden, dann an den Anschluss Xf ausgegeben,
wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist.
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Die
andere Konfiguration und der Betrieb ähneln denen der oben dargelegten
Ausführungsform 4,
so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Stromversorgung gewährleistet,
bei der im ersten Aktivierungsbetrieb entsprechende bidirektionalen
Antriebsströme
den Wicklungen zugeführt
werden, und bei der im zweiten Aktivierungsbetrieb entsprechende unidirektionale
Antriebsströme
den Wicklungen zugeführt
werden, wodurch es möglich
ist, die Motorleistung zu beeinflussen. In den ersten und zweiten Aktivierungsbetrieben
befinden sich die Verlustleistung und die Wärmeerzeugung der Leistungsgeräte, wie
der ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen, der Schalttransistoren,
der Bypass-Transistoren und der Abschalttransistoren, auf einem
niedrigen Niveau. Aus diesem Grund sind diese Leistungsgeräte als integrierte
Schaltung auf einem einzigen Siliziumsubstrat integrierbar, indem
sie durch Sperrschichten gegeneinander isoliert sind.
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In
dem ersten Aktivierungsbetrieb, bei dem bidirektionale Antriebsströme den Wicklungen
zugeführt
werden, ist es vorteilhaft, dass die erzeugte Kraft höher sein
kann. In dem zweiten Aktivierungsbetrieb, bei dem unidirektionale
Antriebsströme
den Wicklungen zugeführt
werden, kann der Betrag der Gegeninduktion in den Wicklungen groß sein,
so dass es vorteilhaft ist, dass der Motor sich mit einer höheren Geschwindigkeit
dreht. Demzufolge ist es möglich,
einen Motor zu realisieren, der eine starke Kraft erzeugen kann
und der sich bei einer hohen Geschwindigkeit dreht.
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Die
als parasitäres
Bauelemente ausgebildeten zweiten Leistungsdioden 685d, 686d und 687d sind
mit den zwei ten Leistungstransistoren 685, 686 und 687 in
Sperrrichtung verbunden. Wenn der Bypass-Transistor 710 angeschaltet
ist und wenn die unidirektionalen Antriebsströme den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt werden,
wird das Potential der Stromzufuhranschlüsse der Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die Gegeninduktion, die in den Wicklungen erzeugt werden, alternierend
erhöht,
wobei die Gegeninduktion den rückwärts gerichteten
Störstrom
dazu veranlassen, über
die zweiten Leistungsdioden 685d, 686d und 687d zu
fließen.
In dieser Ausführungsform
ist der Abschalttransistor 730 jedoch in Sperrrichtung
angeschlossen, so dass der Störstrompfad
mit Sicherheit unterbrochen wird, wenn der Abschaltransistor 730 ausgeschaltet
ist.
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Der
Abschalttransistor 730 ist nicht auf einen in Sperrrichtung
angeschlossenen PMOS-FET-Transistor beschränkt und ist ebenso durch einen
in Sperrrichtung angeschlossenen NMOS-FET-Transistor konfigurierbar.
In einem solchen in Sperrrichtung verbundenen FET-Transistor ist die
parasitäre Diode
in Richtung von dem Stromeingangsanschluss zu dem Stromausgangsanschluss
ausgerichtet. Wenn der Abschalttransistor ausgeschaltet ist, wird der
rückwärtsgerichtete
Störstromfluss
zusätzlich durch
die Wirkung der parasitären
Diode unterbrochen.
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Mit
dieser Ausführungsform
sind dieselben Vorteile erzielbar wie die der oben dargelegten Ausführungsformen.
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In
dieser Ausführungsform
bilden die ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13, die
zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617,
die Steuersignalerzeugungseinrichtung 30, die Änderungssignalerzeugungseinrichtung 34,
die Verteilersignalerzeugungseinrichtung 36 (die ersten
und zweiten Verteiler 37 und 38), die ersten Stromverstärkungseinrichtungen 41, 42 und 43, die
zweiten Stromverstärkungseinrichtungen 645, 646 und 647,
die Schaltsteuereinrichtung 310, die Spannungswandlungseinrichtung 52,
die Bypass-Schalteinrichtung 700, die Abschalteinrichtung 701 und
die Spannungsausgangseinrichtung 740 eine Treiberschaltung
zur Versorgung dreiphasigen Lasten (die Wicklungen 2, 3 und 4)
mit einem Antriebsstrom.
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Alternativ
ist ein Motor realisierbar, in dem den Wicklungen ausschließlich unidirektionale
Antriebsströme
zugeführt
werden. Somit kann beispielsweise eine Konfiguration gebildet sein,
in der die zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617,
die Abschalteinrichtung 701 und die Bypass-Schalteinrichtung 700 weggelassen
werden, wobei der gemeinsame Anschluss der Wicklungen 2, 3 und 4 über den
Widerstand 31 mit dem positiven Ausgangsanschluss der Spannungswandlungseinrichtung 52 verbunden
ist.
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Die
Hochspannungsausgangseinrichtung kann vorgesehen sein, wobei NMOS-FET-Transistoren
als die zweiten Leistungstransistoren 685, 686 und 687,
als Bypass-Transistor 710 und
als Abschalttransistor 730 verwendet werden können. Die
Leitfähigkeit
dieser Geräte
ist von der Spitzenhochspannung der Hochspannungsausgangseinrichtung
steuerbar.
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Ausführungsform
6
-
18 zeigt einen Motor der Ausführungsform 6 der Erfindung.
-
In
der 18 ist die Konfiguration gezeigt.
In der Ausführungsform
6 führt
die Spannungswandlungseinrichtung 752, die beispielsweise
als Hochspannungsausgangseinrichtung 450 konfiguriert ist, die
Spannungswandlung durch. In der anderen Konfiguration sind die Komponenten,
die denen der oben dargelegten Ausführungsformen 5, 4, 3, 2 oder
1 ähneln,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet werden kann.
-
Die
Spannungswandlungseinrichtung 752 der 18 weist den NMOS-FET-Schalttransistor 761 auf,
der die hochfrequenten Schaltvorgänge bei ungefähr 200 kHz
durchführt.
In dem NMOS-FET-Schalttransistor 761 ist der Stromausgangsanschluss
mit dem negativen Anschluss (–)
der Gleichspannungsquelle 50 verbunden, wobei der Stromeingangsanschluss
mit einem Anschluss der Wandlerinduktivität 763 verbunden ist.
Der Transistor führt
ein hochfrequentes Schalten (An/Aus-Schaltvorgänge) auf einem Stromzufuhrpfad
durch, über den
die magnetische Energie der Wandlerinduktivität 763 durch den positive
Anschluss (+) der Gleichspannungsquelle 50 zu der Wandlerinduktivität 763 zugeführt wird.
-
Die
mit einem Anschluss der Wandlerinduktivität 763 verbundene Freilaufdiode 762 führt An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu den
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des NMOS-FET-Schalttransistors 761 durch, so dass der Strompfad
gebildet wird, über
den die Wandlerinduktivität 763 mit
einer den Wandlerkondensator 764 umfassenden Schaltung
verbunden ist. Wenn der NMOS-FET-Schalttransistor 761 angeschaltet
ist, wird der Stromzufuhrpfad gebildet, der sich von dem positiven
Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 erstreckt und der
durch die Wandlerinduktivität 763 verläuft, wobei
magnetische Energie zu der Wandlerinduktivität 763 zugeführt wird.
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Wenn
der NMOS-FET-Schalttransistor 761 ausgeschaltet ist, wird
die Anschlussspannung der Wandlerinduktivität 763 schnell erhöht, wobei
die Freilaufdiode 762 so verändert wird, dass sie sich im leitenden
Zustand befindet, und wobei der Strompfad von der Wandlerinduktivität 763 zu
der den Wandlerkondensator 764 umfassenden Schaltung ausgebildet
wird. Folglich wird die umgeformte Gleichspannung Vm zwischen einem
Ende des Wandlerkondensators 764 und dem negativen Anschluss
der Gleichspannungsquelle 50 ausgegeben.
-
Der
Wandlerkondensator 764 ist zwischen dem positiven Ausgangsanschluss
(P) und dem negativen Ausgangsanschluss (M) der Spannungswandlungseinrichtung 752 angeschlossen,
so dass eine Filterschaltung gebildet wird, die den Strom und die
Spannung glättet,
die über
die Wandlerinduktivität 763 zugeführt werden.
Aus diesem Grund wird das Potential Vm des positiven Ausgangsanschlusses der
Spannungswandlungseinrichtung 752 dadurch variabel gesteuert,
dass der NMOS-FET-Schalttransistor 761 der hochfrequenten
PWM ausgesetzt wird. Demzufolge wird die umgewandelte Gleichspannung Vm
zwischen den positiven und den negativen Ausgangsanschlüssen der
Spannungswandlungseinrichtung 752 gebildet, wenn die Gleichspannung
Vcc, die von der Gleichspannungsquelle 50 bereitgesellt wird,
als Spannungsquelle verwendet wird. Der negative Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 wird als
das Erdpotential (0V) festgelegt.
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Der
NMOS-FET-Schalttransistor 761 ist beispielsweise durch
einen FET-Transistor mit doppelt diffundierter N-Kanal-MOS-Struktur konfiguriert. Die als
parasitäres
Bauelement ausgebildete Schaltdiode 761d ist in Sperrrichtung
in einer Ersatzschaltung oder in Richtung von dem Stromausgangsanschluss des
Transistors zu dem Stromeingangsanschluss verbunden.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 310 detektiert die dreiphasigen
Spannungsabfälle
zwischen den Stromeingangs- und -ausgangsanschlüssen der ersten Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 und
gibt das Schaltsteuersignal Vd in Abhängigkeit von dem minimalsten
Spannungsabfall aus. Die PWM-Einrichtung 765 erzeugt in
der Spannungswandlungseinrichtung 752 das hochfrequente PWM-Signal
Sw, das eine Impulsbreite aufweist, die dem Schaltsteuersignal Vd
entspricht, wodurch der NMOS-FET-Schalttransistor 761 dazu
veranlasst wird, hochfrequente Schaltvorgänge durchzuführen. Mit
anderen Worten wird der PWM-Schaltbetrieb des NMOS-FET-Schalttransistors 761 der
Spannungswandlungseinrichtung 752 in Abhängigkeit
von dem Schaltsteuersignal Vd der Schaltsteuereinrichtung 310 gesteuert.
-
Die
Spannungswandlungseinrichtung 752 erzeugt die umgeformte
Gleichspannung Vm in Abhängigkeit
von den PWM-Schaltvorgängen des NMOS-FET-Schalttransistors 761 unter
Verwendung der Gleichspannung Vcc der Gleichspannungsquelle 50 als
Spannungsquelle. Die besondere Konfiguration der PWM-Einrichtung 765 der
Spannungswandlungseinrichtung 752 ähnelt der oben erläuterten
in der 7 gezeigten Einrichtung, so
dass auf eine detailliert Beschreibung verzichtet werden kann.
-
Die
Spannungsausgangseinrichtung 790 der 18 umfasst die Ausgangsdiode 791. Die
Eingangsseite der Ausgangsdiode 791 ist mit dem gemeinsamen
verbundenen Anschluss oder mit den Stromeingangsanschlüssen der
zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren 685, 686 und 687 verbunden.
-
Der
Ausgangsanschluss Xf des positiven Anschlusses der Spannungsausgangseinrichtung 790 ist
die Ausgangseite der Ausgangsdiode 791.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird die gleichgerichtete Gleichspannung über die
Ausgangsdiode 791 der Spannungsausgangseinrichtung 790 an
den Ausgangsanschluss Xf ausgegeben. Mit anderen Worten gibt die
Spannungsausgangseinrichtung 790 die gleichgerichtete Gleichspannung,
die durch Gleichrichten der Gegeninduktion, die in den Wicklungen 2, 3 und 4 durch
die Leistungsdioden erzeugt werden, gewonnen wird an den Ausgangsanschluss Xf
aus, wenn die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist.
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Da
die Freilaufdiode 762 verhindert, dass ein rückwärtsgerichteter
Störstrom
von den dreiphasigen Wicklungen 2, 3 und 4 zu
dem positiven Anschluss der Gleichspannungsquelle 50 fließt, übernimmt
die Freilaufdiode 762 die Rolle des Schalteinrichtung, wie
beispielsweise die Rolle der in der 12 oder
in der 17 gezeigten Stromschalteinrichtung 54.
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Es
ist möglich,
in einem Notfall verschiedene Abschaltvorgänge durchzuführen, wenn
die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist, indem die gleichgerichtete
Gleichspannung der Spannungsausgangseinrichtung 790 verwendet
wird.
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Die
weitere Konfiguration und der Betrieb ähneln denen der oben dargelegten
Ausführungsform 5,
so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Motorkonfiguration erzielt, die für die Integration geeignet ist.
Zunächst
wird die Wärmeerzeugung
der Leistungsgeräte
reduziert, so dass das eventuelle Auftreten eines Wärmedurchbruchs,
wenn die Leistungstransistoren und die Schalttransistoren integriert sind,
verhindert wird. FET-Transistoren
mit doppelt diffundierter MOS-Struktur werden als die ersten und zweiten
Leistungstransistoren und als Schalttransistor verwendet, wodurch
die Chipgröße verkleinert wird.
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Der
NMOS-FET-Schalttransistor, in dem der Stromausgangsanschluss mit
dem negativen Anschluss der Gleichspannungsquelle verbunden ist, führt die
PWM durch, wo bei die umgewandelte Gleichspannung durch den NMOS-FET-Schalttransistor
und die Wandlerinduktivität
gewonnen wird. Gemäß dieser
Konfiguration werden die Potentiale der Stromeingangs- und -ausgangsanschlüsse des NMOS-FET-Schalttransistors
nicht auf ein geringeres Niveau herabgesetzt als das Potential des
negativen Anschlusses (das Erdpotential) der Gleichspannungsquelle 50.
Demzufolge kann ein Betrieb der parasitären Transistorgeräte verhindert
werden, indem die durch Sperrschichten gegeneinander isolierten Bereiche
als Basisauschlüsse
verwendet werden, wobei der Motorbetrieb stabilisiert wird.
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Indem
die zweiten PMOS-FET-Leistungstransistoren, der PMOS-FET-Bypass-Transistor
und der PMOS-FET-Abschalttransistor
in den zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen
verwendet werden, ist neben der Bypass-Schalteinrichtung und der Abschalteinrichtung
keine zusätzliche
Energiequelle zum Betrieb dieser Leistungsgeräte erforderlich.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Stromversorgung dadurch ausgeführt, dass in einem ersten Aktivierungsbetrieb
entsprechende bidirektionale Antriebsströme den Wicklungen zugeführt werden, und
dass in einem zweiten Aktivierungsbetrieb entsprechende unidirektionale
Antriebsströme
den Wicklungen zugeführt
werden, wodurch es möglich ist,
die Motorleistung zu verändern.
Obwohl solche Umschaltungen durchgeführt werden, ist das Niveau der
Verlustleistung und der Wärmeerzeugung
in den Leistungsgeräten,
wie die ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen, der Schaltransistoren,
der Bypass-Transistoren und der Abschalttransistoren, gering. Aus
diesem Grund sind diese Leistungsgeräte auf einem einzigen Siliziumsubstrat
in einer integrierten Schaltung integrierbar, indem sie durch Sperrschichten
gegeneinander isoliert sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist es möglich,
die umgeformte Gleichspannung Vm der Spannungswandlungseinrichtung 752 größer zu bemessen
als die Ausgangsspannung Vcc der Gleichspannungsquelle 50,
wobei die Spannungshöhe,
die den Wicklungen 2, 3 und 4 zugeführt wird,
beträchtlich
gesteigert werden kann. Gemäß dieser
Konfiguration kann die Motordrehung mit hoher Geschwindigkeit auf
einfache Weise realisiert werden. Die Freilaufdiode 762 der
Spannungswandlungseinrichtung 752 ist dazu erforderlich,
den Strompfad von der Wandlerinduktivität 763 zu der Schaltung,
umfassend den Umwandlungskondensator 764, auszubilden,
wenn der Schaltransitstor 761 ausgeschaltet ist. So kann
die Freilaufdiode 762 beispielsweise durch einen FET-Transistor
mit doppelt diffundierter Struktur ersetzt werden, wobei der Transistor
die An/Aus-Schaltvorgänge
komplementär
zu den An/Aus-Schaltvorgängen des
Schalttransistors 761 durchführen kann.
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Die
Strompfadausbildungsschaltung mit dem NMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1400 der 23 kann als Ersatz für die Freilaufdiode 762 eingesetzt
werden. Der NMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1400 ist
durch ein Signal des PWM-Blocks 765 steuerbar, so dass
die synchronisierten An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu den
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des Schalttransistors 761 durchgeführt werden. Die parasitäre Diode 1400d des
Synchrongleichrichtertransistors 1400 kann die Rolle der
Freilaufdiode 762 übernehmen.
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Die
Strompfadausbildungsschaltung, umfassend den PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500 der 24, kann als Ersatz für die Freilaufdiode 762 eingesetzt
werden. Der PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500 ist
durch ein Signal des PWM-Blocks 765 steuerbar, so dass
die synchronisierten An/Aus-Schaltvorgänge komplementär zu den
hochfrequenten An/Aus-Schaltvorgängen
des Schalttransistors 761 durchgeführt werden. Die parasitäre Diode 1500d kann
die Rolle der Freilaufdiode 762 übernehmen.
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Außerdem übernimmt
der PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500 als
Ersatz für
die Freilaufdiode 762 die Rolle des Leistungsschalttransistors,
wie beispielsweise des in der 17 gezeigten
PMOS-FET-Leistungsschalttransistor 72, da der PMOS-FET-Synchrongleichrichtertransistor 1500 verhindert,
dass ein rückwärtsgerichteter
Störstrom von
den Wicklungen 2, 3 und 4 in Richtung
des positiven Anschlusses der Gleichspannungsquelle 50 zurückfließt, wenn
die Gleichspannungsquelle 50 ausgeschaltet ist.
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In
dieser Ausführungsform
vergleicht die Steuersignalerzeugungseinrichtung des Befehlssignal
Ac mit dem Stromdetektiersignal Bv und gibt die ersten und zweiten
Steuerstromsignale C1 und C2 in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis
aus. Der Betrieb der ersten Leistungsstromspiegelschaltung der ersten
Leistungsverstärkungseinrichtungen 11, 12 und 13 wird
durch Verwendung der ersten verteilten Stromsignale E1, E2 und E3
in Abhängigkeit
von dem ersten Steuerstromsignal C1 gesteuert, wobei der Betrieb
der zweiten Leistungsstromspiegelschaltung der zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen 615, 616 und 617 unter
Verwendung der zweiten verteilten Stromssignale G1, G2 und G3 in
Abhängigkeit
des zweiten Steuerstromsignals C2 gesteuert wird.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist es möglich, genaue
Antriebsströme
in Abhängigkeit
von dem Befehlssignal Ac den Wicklungen 2, 3 und 4 zuzuführen. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Betrieb zum Ändern der Strompfade in analoger
Weise gleichmäßig durchgeführt, so
dass die Antriebsströme
I1, I2 und I3 in analoger Weise alternieren, so dass das Pulsieren
der Antriebsströme
und das Pulsieren der Antriebskräfte aufgrund
der Änderung
der Strompfade auf ein sehr geringes Niveau reduziert werden kann.
Diese Wirkung kann nicht nur in dem ersten Aktivierungsbetrieb der
bidirektionalen Stromzufuhr erzielt werden, wenn der Bypass-Transistor 710 ausgeschaltet
ist, sondern auch in dem zweiten Aktivierungsbetrieb der unidirektionalen
Stromversorgung, wenn der Bypass-Transistor 710 angeschaltet
ist.
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In
dieser Ausführungsform
bilden die Gleichspannungsquelle 50 und die Spannungswandlungseinrichtung 752 eine
Spannungsbereitstellungsschaltung zum Bereitstellen der umgewandelte
Gleichspannung Vm zwischen den positiven und den negativen Ausgangsanschlüssen der
Spannungswandlungseinrichtung 752.
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Die
umgewandelte Gleichspannung Vm der Spannungsbereitstellungsschaltung
kann größer sein
als die Spannung der Gleichspannungsquelle 50.
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Mit
dieser Ausführungsform
können
ebenfalls die verschiedenen Vorteile der oben dargelegten Ausführungsformen
erzielt werden.
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Die
spezielle Konfiguration der oben dargelegten Ausführungsformen
ist auf unterschiedliche Weisen modifizierbar. So kann beispielsweise
die Wicklung jeder Phase durch mehrere in Reihe oder parallel verbundene
Teilwicklungen konfiguriert sein. Die Schaltung der dreiphasigen
Wicklungen beschränkt
sich nicht auf eine Sternschaltung, vielmehr können die Wicklungen durch eine
Dreiecksschaltung konfiguriert sein. Üblicherweise wird ein Mehrphasenmotor
konfiguriert. Das Feldteil des beweglichen Körpers ist nicht auf das dargestellte
Bauteil beschränkt,
sondern auf verschiedene Weisen konfigurierbar. Die Anzahl der Pole
ist nicht auf zwei beschränkt,
und eine mehrpolige Konfiguration kann möglich sein. Üblicherweise
sind in den Ausführungsformen
verschiedene Konfigurationen des Feldteils anwendbar, bei denen
die Flüsse
zu den Wicklungen in Abhängigkeit
der Bewegung des beweglichen Körpers
variieren. Die Bewegung des beweglichen Körpers ist nicht auf eine Drehbewegung beschränkt, so
dass der bewegliche Körper
auch eine lineare Bewegung durchführen kann.
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Die
Schaltsteuereinrichtung ist nicht auf die oben dargelegten Konfigurationen
beschränkt,
wobei auf die Schaltsteuereinrichtung und/oder die Spannungswand lungseinrichtung
verzichtet werden kann, wenn die Verlustleistung der ersten und
zweiten Leistungstransistoren dies zulassen.
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Die
ersten und zweiten Leistungsverstärkungseinrichtungen sind auf
viele verschiedene Weisen konfigurierbar, wobei einige davon in
der 19 bis 22 dargestellt
sind. Die Strompfadausbildungsschaltung der Freilaufdiode ist ebenfalls
auf viele verschiedene Weisen modifizierbar, wobei einige davon
in der 23 und in der 24 dargestellt sind. Eine in den Ausführungsformen
enthalten Schaltung oder eine Vorrichtung ist durch eine Schaltung
oder eine Vorrichtung, die eine äquivalente Funktion
erfüllt,
ersetzbar.
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Bei
der Integration können
verschiedene Ein-Chip-Integrationsverfahren
basierend auf bekannten Halbleiterverfahren angewendet werden. Solche
Methoden umfassen ein Ein-Chip-Integrationsverfahren, bei dem ein
FET-Leistungstransistor mit doppelt diffundierter MOS-Struktur einsetzbar
ist, sowie ein Ein-Chip-Integrationsverfahren,
bei dem ein CMOS-FET-Leistungstransistor
einsetzbar ist, sowie ein Ein-Chip-Integrationsverfahren, in dem ein bipolarer
Leistungstransistor verwendet werden kann. Die spezifische Auslegung
des Transistors in einem Chip ist vom entsprechenden Aufbau der
integrierten Schaltung abhängig,
so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.