DE69926556T2 - Kompaktkamera - Google Patents

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Kiyotaka Asaka-shi Kobayashi
Yutaka Asaka-shi Yoshida
Yoji Asaka-shi Naka
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kompaktkamera und insbesondere eine Kompaktkamera mit einem Gehäuse, das an einem Kamerakörper gleitbar ist und eine Aufnahmelinse und andere Elemente schützt, während die Kamera nicht verwendet wird.
  • Eine neuartige Fotofilmkassette, die IX240-Typ genannt wird, ist entwickelt und vermarktet worden. Die IX240-Typ-Fotofilmkassette kann die gesamte Länge eine Fotofilmstreifens in ihrer Schale enthalten und darauf folgend den Filmstreifen durch Drehen ihrer Spule in einer Abwickelrichtung aus der Schale heraus fortschalten. Die Kassettenschale vom IX240-Typ hat auch ein Lukenelement an ihrer Filmöffnung, um das Innere der Kassettenschale lichtdicht zu verschließen. Dementsprechend sind Kameras zur Verwendung mit der IX240-Typ-Fotofilmkassette mit Vorrichtungen versehen, um das Lukenelement zu öffnen und die Spule der Kassette in der Abwickelrichtung zu drehen, nachdem die Fotofilmkassette in eine Kassettenkamera gelegt ist. Dadurch wird der Fotofilmstreifen automatisch geladen, um zu veranlassen, dass die Kamera bereit für ein Fotografierer ist.
  • Der in der IX240-Typ-Kassette enthaltene Fotofilmstreifen hat einen kleineren Einzelbildbereich bzw. Rahmenbereich und verwendet im Vergleich mit einem herkömmlichen 135-Typ-Fotofilmstreifen eine dünnere Filmbasis. Demgemäß ist die IX240-Typ-Fotofilmkassette kleiner als eine 135-Typ-Fotofilmkassette.
  • Eine Miniaturisierung von Kameras ist eine von Anforderungen zum Verbessern der Tragbarkeit und der Handlichkeit von Kameras. Selbst unter denjenigen Kameras, die die 135-Typ-Fotofilmkassette verwenden, sind einige so klein wie eine Zigarettenpackung. Daher können Kameras für eine Verwendung mit der IX240-Typ-Fotofilmkassette kleiner als eine Zigarettenpackung gemacht werden.
  • Obwohl die Tragbarkeit mit einer Größenreduzierung der Kamera verbessert wird, ist es nicht einfach, sehr kleine Kameras für ein Fotografieren richtig zu halten. Ein Fotograf kann manchmal unbewusst einen Finger auf eine Aufnahmelinse oder einem Blitzlichtfenster ruhen lassen. Als Maßnahme zum Lösen dieses Problems sind Vorsprünge um die Aufnahmelinse und die Blitzlichteinheit vorgesehen, so dass der Fotograf den Finger von der Aufnahmelinse und dem Blitzlichtfenster entfernt halten kann. Jedoch sind diese Vorsprünge um die Aufnahmelinse und das Blitzlichtfenster schlecht für das äußere Erscheinungsbild.
  • Eine Kamera mit einem kappenartigen Gleitgehäuse ist in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 60-60731 offenbart. Das Gleitgehäuse ist an einem Kamerakörper gleitbar, der Fotografiermechanismen darin eingebaut hat, und deckt eine Aufnahmelinse, ein Blitzlichtfenster und eine Verschlusstaste ab. Somit sind die Aufnahmelinse und das Blitzlichtfenster geschützt, während die Kamera nicht verwendet wird. Wenn das Gleitgehäuse zu einer Position verschoben wird, bei welcher die Aufnahmelinse und das Blitzlichtfenster nicht abgedeckt sind, dient das Gleitgehäuse als Griff zum Halten der Kamera zum Fotografieren. Weil das Gleitgehäuse einen ausreichenden Griffraum zur Verfügung stellt, wird verhindert, dass die Aufnahmelinse und das Blitzlichtfenster während eines Fotografierens durch den Finger blockiert werden. Jedoch ist das Gleitgehäuse nach diesem Stand der Technik mit einer Öffnung zum Freilegen des Blitzlichtfensters bei seiner Mitte bzw. seinem Zentrum versehen, so dass Staub oder ähnliches zwischen dem Kamerakörper und das Gleitgehäuse gelangen kann.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 08/941,571, eingereicht am 30. September 1997, offenbart eine Kompaktkamera mit einem kappenartigen Gleitgehäuse. Der Kamerakörper nach diesem Stand der Technik hat eine Form eines ebenen Kastens, wohingegen sein Gleitgehäuse eine Form eines Rechteckrohrs bzw. quadratförmigen Rohrs hat und bis zu mehr als die Hälfte des Kamerakörpers in der geschlossenen Position dicht abdeckt. Ebenso sind ein Blitzlichtprojektor bzw. -vorsprung und eine Batteriekammer in einem inneren Bereich des Kamerakörpers über eine Aufnahmelinse angeordnet, so dass der Blitzlichtprojektor und die Aufnahmelinse gleichzeitig freigelegt werden, wenn das Gleitgehäuse um ein bestimmtes Ausmaß zu einer Arbeitsposition verschoben wird, bei welcher der Kamerakörper nicht abgedeckt ist. Daher gibt es keine Notwendigkeit zum Vorsehen einer spezifischen Öffnung durch das Gleitgehäuse zum Freilegen eines Blitzlichtfensters des Blitzlichtprojektors, wenn die Aufnahmelinse nicht bedeckt ist. Somit ist diese Kompaktkamera effizient gegenüber Staub geschützt. Ebenso ist eine Verschlusstaste an dem Gleitgehäuse angebracht, während ein Verschlussschalter im Kamerakörper angebracht ist. Die Verschlusstaste ist rechts über dem Verschlussschalter platziert, wenn das Gleitgehäuse auf die Arbeitsposition eingestellt ist, so dass der Verschlussschalter durch Drücken der Verschlusstaste nur dann aktiviert wird, während das Gleitgehäuse in der Arbeitsposition ist.
  • Da das Phänomen von roten Augen wahrscheinlicher dort auftritt, wo ein Blitzlichtfenster rechts über der Aufnahmelinse angeordnet ist, ist der Blitzlichtvorsprung nach diesem Stand der Technik derart entwickelt, dass er weg von der Aufnahmelinse auftaucht, wenn der Blitzlichtvorsprung von dem Gleitgehäuse aufgedeckt wird. Zusätzlich wird dann, wenn das Gleitgehäuse die Arbeitsposition erreicht, ein Energieschalter eingeschaltet, und dann wird veranlasst, dass eine Linsentrommel der Aufnahmelinse vom Kamerakörper aus nach von vorsteht. Wenn der Energieschalter ausgeschaltet wird, wird die Linsentrommel in den Kamerakörper verstaut.
  • Ein Anordnen der Batterie über der Aufnahmelinse trägt dazu bei, die Höhe des Kamerakörpers zu reduzieren. Jedoch enthält ein Vorsehen von sowohl dem Blitzlichtvorsprung als auch der Batterie in einem kleinen Raum über der Aufnahmelinse so viele Beschränkungen, dass der Blitzlichtvorsprung und die Batterie nach dem Stand der Technik nicht ausreichend handlich sind, sondern sich eher nachteilig auf den Entwurf von anderen Elementen auswirkt.
  • Gemäß diesem Stand der Technik wird dann, wenn die Batterie leer wird, während das Gleitgehäuse in der Arbeitsposition ist, die Linsentrommel in der vorstehenden Position gelassen, bis eine neue Batterie eingelegt ist. Das Gleitgehäuse wird offen gelassen und kann dann die Aufnahmelinse nicht schützen.
  • Da die Verschlusstaste rechts über dem Verschlussschalter zu platzieren ist und der Energieschalter einzuschalten ist, wenn das Gleitgehäuse zu der Arbeitsposition gelangt, ist es nötig, das Gleitgehäuse genau bei der Arbeitsposition über ein Einklicken zu stoppen. Zusätzlich kann deshalb, weil der Blitzlichtvorsprung und die Linsentrommel aus dem Kamerakörper vorsehen, wenn das Gleitgehäuse bis zu der Arbeitsposition geöffnet ist, wenn das Gleitgehäuse nicht sicher bei der Arbeitsposition gehalten wird, das Gleitgehäuse lose gleiten und in den Blitzlichtvorsprung oder die Linsentrommel stoßen. Es ist möglich elektrisch zu prüfen, ob das Gleitgehäuse die Arbeitsposition erreicht, um den Energieschalter elektrisch einzuschalten und eine Vorrichtung zum Halten des Gleitgehäuses bei der Arbeitsposition zu aktivieren. Jedoch ist es angesichts der Kosten und des Montageraums vorzuziehen, das Gleitgehäuse ohne irgendeine Elektrizität bei der Arbeitsposition gehalten zu haben. Um die Funktionsfähigkeit der Kamera zu verbessern, ist es auch erwünscht, Verriegelungsmechanismen zum Halten des Gleitgehäuses bei geeigneten Positionen am Kamerakörper vorzusehen.
  • Andererseits wird, da die 1X240-Typ-Fotofilmkassette das Lukenelement bei ihrer Filmöffnung hat, wenn die Fotofilmkassette mit dem offenen Lukenelement gegenüber Umgebungslicht freigelegt ist, der in der Kassettenschale enthaltene Fotofilmstreifen verschleiert bzw. verdunkelt. Daher hat die 1X240-Typ-Kamera zur Verwendung mit der 1X240-Typ-Fotofilmkassette herkömmlich einen Schnappriegelmechanismus, der in einen Deckel der Kassettenkammer eingebaut ist, so dass der Schnappriegelmechanismus den Deckel davon abhält, sich zu öffnen, solange wie das Lukenelement offen ist. Jedoch ist der Schnappriegelmechanismus ein Hindernis für die Miniaturisierung der 1X240-Typ-Kamera gewesen, und auch ein Faktor dafür, dass sich die Kosten erhöhen.
  • EP 0 563 638 offenbart eine faltbare Kamera, die in einem gleitbaren Gehäuse enthalten ist, das an einem Kamerakörper angebracht ist, und eine Batteriekammer, die in dem Kamerakörper vorgesehen ist.
  • Angesichts des vorangehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen einer Kompaktkamera, die sehr kompakt und handlich ist, und zwar insbesondere beim Einlegen oder Herausnehmen einer Batterie.
  • Eine zweite Aufgabe von wenigstens den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Kompaktkamera, welche es möglich macht, eine Aufnahmelinse selbst dann zu schützen, während eine Batterie herausgenommen ist.
  • Eine dritte Aufgabe von wenigstens den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Kompaktkamera mit einem gleitbaren Kameragehäuse und einfachen Verriegelungsmechanismen zum automatischen Stoppen des gleitbaren Gehäuses bei einer geeigneten Arbeitsposition, während das Kameragehäuse an einem Kamerakörper gleitet.
  • Eine vierte Aufgabe von wenigstens den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer 1X240-Typ-Kompaktkamera zur Verwendung mit der 1X240-Typ-Fotofilmkassette mit dem Lukenelement, wobei die Kompaktkamera ein Kameragehäuse hat, das an einem Kamerakörper zwischen einer ersten Position, die verhindert, dass ein Deckel einer Kassettenkammer sich öffnet, und einer zweiten Position, die zulässt, dass sich der Kassettenkammerdeckel öffnet, gleitbar ist, und wobei das Lukenelement geöffnet wird, wenn das Kameragehäuse von der zweiten Position zur ersten Position gleitet, und verhindert wird, dass sich das Kameragehäuse von der ersten Position zur zweiten Position bewegt, solange das Lukenelement offen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Kompaktkamera, die einfach und angenehm zu bedienen ist.
  • Zum Erreichen der ersten Aufgabe besteht eine Kompaktkamera gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Kameragehäuse, das an einem Kamerakörper angebracht ist und das an dem Kamerakörper zwischen einer Ruheposition, die eine Aufnahmelinse bedeckt, und einer Arbeitsposition, die die Aufnahmelinse nicht bedeckt, gleitbar ist; einer Batteriekammer, die in dem Kamerakörper vorgesehen ist, zum Halten einer Batterie als Energiequelle der Kamera; einem Batteriekammerdeckel, der um eine Drehachse zwischen einer offenen Position, die die Batteriekammer zur Au ßenseite des Kamerakörpers öffnet, und einer geschlossenen Position, die die Batteriekammer schließt, drehbar ist; und einem Blitzlichtvorsprung, der um dieselbe Drehachse drehbar ist, um welche der Batteriekammerdeckel drehbar ist, zwischen einer Blitzlichtposition, wo eine Vorderfläche des Blitzlichtvorsprungs in Richtung zu einem Fotografiegegenstand bzw. Fotografiesubjekt gerichtet ist, und einer verstauten Position, wo der Blitzlichtvorsprung in einem Ausschnitt des Kamerakörpers verstaut ist, wobei der Blitzlichtvorsprung in der verstauten Position und mit dem Kameragehäuse bedeckt bei der Ruhepositicn ist, und bei der Arbeitsposition nicht bedeckt ist.
  • Weil der Blitzlichtvorsprung und der Batteriekammerdeckel um dieselbe Achse drehbar sind, wird die Raum- bzw. Platzeffizienz der Kamera verbessert und wird die Anzahl von Teilen reduziert.
  • Zum Erreichen der zweiten Aufgabe wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Energieschalter eingeschaltet, um eine Versorgungsenergie von der Batterie zu starten, wenn sich der Blitzlichtvorsprung in die Blitzlichtposition bewegt, und wird ausgeschaltet, wenn der Blitzlichtvorsprung verstaut wird, und wird der Blitzlichtvorsprung in die verstaute Position durch den Batteriekammerdeckel gestoßen, wenn der Batteriekammerdeckel geöffnet wird. Ebenso wird die Aufnahmelinse in den Kamerakörper zurückgezogen, wenn der Energieschalter ausgeschaltet wird.
  • Da der Blitzlichtvorsprung durch Öffnen des Batteriekammerdeckels in die verstaute Position gestoßen wird und somit der Energieschalter ausgeschaltet wird und dadurch die Aufnahmelinse in den Kamerakörper zurückgezogen wird, ist es möglich, die Aufnahmelinse mit dem Kameragehäuse abzudecken, nachdem die Batterie entladen bzw. herausgenommen ist.
  • Um die dritte Aufgabe zu erreichen, besteht eine Kompaktkamera gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus einem Kamerakörper mit einer Aufnahmelinse und einer Kassettenkammer zum Halten einer Fotofilmkassette; einem Kassettenkammerdeckel zum Öffnen und Schließen der Kassettenkammer zur Außenseite des Kamerakörpers; einem Blitzlichtvorsprung, der an dem Kamerakörper angebracht ist, um zwischen einer verstauten Position, bei welcher der Blitzlichtvorsprung in einem Ausschnitt verstaut ist, der über der Aufnahmelinse ausgebildet ist, und einer Blitzlichtposition, bei welcher eine Vorderfläche des Blitzlichtvorsprungs in Richtung zu einem Fotografiesubjekt gerichtet ist, bewegbar zu sein, wobei der Blitzlichtvorsprung gezwungen wird, sich zu der Blitzlichtposition zu bewegen; einem Kameragehäuse, das an einem Kamerakörper angebracht ist und an dem Kamerakörper zwischen einer Ruheposition, die die Aufnahmelinse, den Blitzlichtvorsprung und den Deckel bedeckt, einer Arbeitsposition, die die Aufnahmelinse und den Blitzlichtvorsprung nicht bedeckt, aber den Deckel bedeckt, und einer Kassettenwechselposition, die den Kassettenkammerdeckel nicht bedeckt, um ein Einlegen oder ein Herausnehmen der Fotofilmkassette zu ermöglichen, gleitbar ist; einem ersten Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kameragehäuses, um bei der Arbeitsposition zu stoppen, während sich das Kameragehäuse von der Ruheposition zu der Kassettenwechselposition bewegt; einem ersten Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln des Kameragehäuses von dem ersten Verriegelungsmechanismus; einem zweiten Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kameragehäuses, um bei der Arbeitsposition zu stoppen, während sich das Kameragehäuse von der Kassettenwechselposition zur Ruheposition bewegt; und einem zweiten Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln des Kameragehäuses aus dem zweiten Verriegelungsmechanismus.
  • Zum Erreichen der vierten Aufgabe besteht eine Kompaktkamera gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus einem Kamerakörper mit einer Aufnahmelinse und einer Kassettenkammer, zum Halten einer Fotofilmkassette, wobei die Fotofilmkassette ein Lukenelement hat, um einen Filmaustritt der Fotofilmkassette zu öffnen und zu schließen; einem Kassettenkammerdeckel zum Öffnen und Schließen der Kassettenkammer zur Außenseite des Kamerakörpers; einem Kameragehäuse, das an dem Kamerakörper angebracht ist und an dem Kamerakörper zwischen einer Ruheposition, die die Aufnahmelinse und den Kassettenkammerdeckel abdeckt, einer Arbeitsposition die die Kassettenlinse nicht bedeckt, aber wenigstens teilweise den Kasseitenkammerdeckel bedeckt, und einer Kassettenwechselposition, die den Kassettenkammerdeckel nicht bedeckt, um ein Einlegen oder Herausnehmen der Fotofilmkassette zu ermöglichen, gleitbar ist; einem Lukenbetätigungsmechanismus, der in dem Kamerakörper angebracht ist und mit dem Lukenelement gekoppelt ist, wobei der Lukenbetätigungsmechanismus in eine Schließrichtung zum Schließen des Lukenelements gezwungen wird und durch das Kameragehäuse aktiviert wird, um das Lukenelement zu öffnen, wenn das Kameragehäuse von der Kassettenwechselposition zu der Arbeitsposition bewegt wird; und einem Stoppmechanismus zum Stoppen einer Bewegung des Kameragehäuses zu der Kassettenwechselposition in Kooperation mit dem Lukenbetätigungsmechanismus, wenn das Lukenelement nicht geschlossen ist, während sich das Kameragehäuse von der Arbeitsposition zu der Kassettenwechselposition bewegt.
  • Gemäß wenigstens den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist eine Kompaktkamera versehen mit einem Kameragehäuse, das an einem Kamerakörper wenigstens zwischen einer Ruheposition, die eine Aufnahmelinse bedeckt, und einer Arbeitsposition, die die Aufnahmelinse nicht bedeckt, bewegbar ist; einem Blitzlichtvorsprung, der gezwungen wird, sich von einer Position, die in dem Kamerakörper verstaut ist, zu einer Blitzlichtposition, die aus dem Kamerakörper vorsteht, zu bewegen, wobei der Blitzlichtvorsprung durch das Kameragehäuse in der Ruheposition in der verstauten Position eingesperrt wird, und ihm erlaubt wird, sich zu der Blitzlichtposition zu bewegen, wenn sich das Kameragehäuse in die Arbeitsposition bewegt; einem Hauptschalter, der eingeschaltet wird, um die Kamera in einen Foto-Mode einzustellen, wenn sich der Blitzlichtvorsprung in die Blitzlichtposition bewegt, und ausgeschaltet wird, um die Kamera in einen Unter-Mode einzustellen, wenn sich der Blitzlichtvorsprung in die verstaute Position bewegt; einem Verschlussschalter zum Bewirken einer Fotoaufnahmeoperation, wenn er im Foto-Mode betätigt wird; und einer Betätigungsvorrichtung, die manuell betätigt wird, um Signale zum Einstellen der Kamera auf geeignete Bedingungen einzugeben, wobei unterschiedliche Funktionen der Betätigungsvorrichtung in dem Unter-Mode von denjenigen zugeordnet sind, die in dem Foto-Mode zugeordnet sind, und jede Betätigung an dem Verschlussschalter im Unter-Mode ignoriert wird.
  • Die obigen und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele offensichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, welche nur anhand einer Illustration angegeben sind und somit nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung sind, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in allen der mehreren Ansichten bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine vordere perspektivische Ansicht einer Kompaktkamera mit einem Kameragehäuse in einer Ruheposition gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 eine vordere perspektivische Ansicht der Kompaktkamera in einer Arbeitsposition ist;
  • 3 eine hintere perspektivische Ansicht der Kompaktkamera in der Arbeitsposition ist;
  • 4 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, der Kompaktkamera in der Arbeitsposition ist;
  • 5 eine hintere perspektivische Ansicht der Kompaktkamera ist, wobei Teile weggebrochen und auseinandergezogen sind;
  • 6 eine bruchstückartige Schnittansicht der Kompaktkamera ist, die eine Beziehung zwischen einer Verschlusstaste und einem Verschlussschalter darstellt;
  • 7 eine bruchstückartige Schnittansicht einer Verschlusstaste gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 8 eine vordere perspektivische Ansicht der Kompaktkamera in einer Sicherungsverriegelungsposition ist, wobei ihr Batteriekammerdeckel offen ist;
  • 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die innere Konstruktionen der Kompaktkamera darstellt;
  • 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Blitzlichtvorsprung und den Batteriekammerdeckel der Kompaktkamera darstellt;
  • 11 eine Seitenansicht in einem teilweisen Querschnitt des Blitzlichtvorsprungs in seiner Blitzlichtposition und des Batteriekammerdeckels in seiner geschlossenen Position ist;
  • 12 eine Ansicht gleich derjenigen der 11 ist, die den Batteriekammerdeckel in seiner geöffneten Position und den Blitzlichtvorsprung in seiner verstauten Position darstellt;
  • 13 eine Ansicht gleich derjenigen der 11 ist, die den Blitzlichtvorsprung und den Batteriekammerdeckel mit dem Kameragehäuse in der Ruheposition der Kompaktkamera bedeckt darstellt;
  • 14 eine Draufsicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist;
  • 15 eine vergrößerte perspektivische Rückansicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die einen ersten Verriegelungsmechanismus und einen ersten Entriegelungsmechanismus dafür darstellt;
  • 16 eine vergrößerte perspektivische Rückansicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die einen zweiten Verriegelungsmechanismus und einen zweiten Entriegelungsmechanismus dafür darstellt;
  • 17 eine perspektivische Rückansicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die das Kameragehäuse in der Sicherungsverriegelungsposition verriegelt darstellt;
  • 18 eine perspektivische Rückansicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die eine Kassettenwechselposition zum Einlegen oder Herausnehmen einer Fotofilmkassette darstellt;
  • 19 eine auseinandergezogene Ansicht ist, die einen Lukenbetätigungsmechanismus zum Öffnen oder Schließen eines Lukenelements der Fotofilmkassette in Zusammenarbeit mit dem Kameragehäuse darstellt, das zwischen der Kassettenwechselposition und der Arbeitsposition gleitet, und einen Stoppmechanismus zum Stoppen des Kameragehäuses bei der Sicherungsverriegelungsposition;
  • 20 eine bruchstückartige Draufsicht auf die Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die den Lukenbetätigungsmechanismus und den Stoppmechanismus in der Sicherungsverriegelungsposition darstellt;
  • 21 eine Ansicht gleich derjenigen der 20 ist, die eine Position darstellt, bei welcher das Kameragehäuse aus der Sicherungsverriegelungsposition gelöst ist;
  • 22 eine Draufsicht auf die Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die den Lukenbetätigungsmechanismus und den Stoppmechanismus in der Ruheposition darstellt;
  • 23 eine vergrößerte perspektivische Rückansicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel eines ersten Verriegelungsmechanismus und eines ersten Entriegelungsmechanismus dafür darstellt;
  • 24 eine vergrößerte perspektivische Rückansicht der Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die ein drittes Ausführungsbeispiel eines ersten Verriegelungsmechanismus darstellt;
  • 25 eine auseinandergezogene Ansicht ist, die einen Lukenbetätigungsmechanismus und einen Stoppmechanismus zum Stoppen des Kameragehäuses bei der Sicherungsverriegelungsposition gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 26 eine bruchstückartige Draufsicht auf die Kompaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die den Lukenbetätigungsmechanismus und den Stoppmechanismus der 25 in der Sicherungsverriegelungsposition darstellt;
  • 27 eine Ansicht gleich derjenigen der 26 ist, die die Teile in einer Position darstellt, bei welcher das Kameragehäuse aus der Sicherungsverriegelungsposition gelöst ist;
  • 28 eine Ansicht gleich derjenigen der 26 ist, die die Teile bei einer Position darstellt, bei welcher der Lukenbetätigungsmechanismus in einer Schließrichtung zum Schließen des Lukenelements der Fotofilmkasset te in Kooperation mit dem Kameragehäuse, das aus der Sicherungsverriegelungsposition zu der Kassettenwechselposition gleitet, darstellt;
  • 29 eine Ansicht gleich derjenigen der 26 ist, die die Teile bei einer Position darstellt, bei welcher der Lukenbetätigungsmechanismus zwangsweise in einer Öffnungsrichtung gedreht wird, um das Lukenelement zu öffnen, um das Kameragehäuse aus der Sicherungsverriegelungsposition zu lösen;
  • 30 eine Draufsicht auf die Kumpaktkamera mit weggebrochenen Teilen ist, die den Lukenbetätigungsmechanismus und den Stoppmechanismus in der Ruheposition gemäß dem in 26 gezeigten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 31 eine Schnittansicht der Kompaktkamera in der Arbeitsposition ist;
  • 32 ein Blockdiagramm ist, das die Schaltung der Kompaktkamera darstellt;
  • 33 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Modenumschaltprozess der Kompaktkamera darstellt;
  • 34 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess darstellt, der daraufhin ausgeführt wird, dass ein Hauptschalter eingeschaltet wird;
  • 35 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess darstellt, der daraufhin ausgeführt wird, dass der Hauptschalter ausgeschaltet wird;
  • 36 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess darstellt, der daraufhin ausgeführt wird, dass ein Lukenöffnungserfassungsschalter eingeschaltet wird;
  • 37 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess darstellt, der daraufhin ausgeführt wird, dass der Lukenöffnungserfassungsschalter ausgeschaltet wird;
  • 38 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Prozess darstellt, der auf eine Entfernung des Kameragehäuses hin ausgeführt wird; und
  • 39 eine Vorderansicht einer Kamera nach dem Stand der Technik in ihrer Arbeitsposition mit weggebrochenen Teilen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHFUNGSBEISPIELS
  • Die 1 und 2 zeigen eine Kompaktkamera 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in ihrer Ruheposition bzw. ihrer Arbeitsposition. Die Kamera 2 besteht aus einem im Wesentlichen kastenförmigen Kamerakörper 3 und einem Kameragehäuse 4, das an dem Kamerakörper 3 nach links und rechts gleitbar bzw. verschiebbar ist. In der Ruheposition, wie sie in 1 gezeigt ist, bedeckt das Kameragehäuse 4 alle Seiten des Kamerakörpers 3 außer einem rechten Endteil in 1, wobei nahezu alle Fotografieelemente der Kamera 2 abgeschirmt werden, einschließlich einer Aufnahmelinse 6, einer Linsentrommel 7 und eines Blitzlichtvorsprungs 8 einer eingebauten Blitzlichtvorrichtung. Eine Verschlusstaste 5 ist an einer obersten Wand des Kameragehäuses 4 angebracht, und ein Sucherobjektivfenster 10 ist im rechten Endteil angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel bedeckt das Kameragehäuse 4 über drei Viertel des Kamerakörpers 3 in der Ruheposition. Das Kameragehäuse 4 und ein Gehäuse des Kamerakörpers 3 sind aus Leichtmetall, wie beispielsweise Titan oder Aluminium, oder aus Plastikmaterial hergestellt. Alle Seiten des Kameragehäuses 4 sind eben und flach, so dass die Kamera 2 in der Ruheposition sehr kompakt und handlich zum Herumtragen ist.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition geöffnet ist, wie es in 2 gezeigt ist, werden die Linsentrommel 7, der Blitzlichtvorsprung 8, ein fotometrisches Fenster 12 einer automatischen Belichtungssteuerungs-(AE)-Vorrichtung und lichtemittierende und lichtempfangende Fenster 13 und 14 einer Vorrichtung zum Finden eines aktiven Bereichs einer automatischen Fokussier-(AF)-Vorrichtung freigelegt. Mit 15 ist ein Deckel einer Batteriekammer bezeichnet, die hinter einem Ausschnitt 16 angeordnet ist. Der Blitzlichtvorsprung 8 ist zwischen einer Blitzlichtposition, die ihr Vorderseitenfenster 8a nach vorne richtet, wie es in 2 gezeigt ist, und einer im Ausschnitt 16 untergebrachten verstauten Position drehbar. Der Blitzlichtvorsprung 8 wird durch eine Federkraft in Richtung zu der Blitzlichtposition gezwungen, so dass sich der Blitzlichtvorsprung 8 bis zu der Blitzlichtposition bewegt, wenn er aus der Einengung bzw. Beschränkung durch das Kameragehäuse 4 gelöst bzw. freigegeben wird, wie es später detailliert aufgezeigt wird. Wenn das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition gelangt, werden ein Hauptschalter und ein Blitzlichtladeschalter eingeschaltet. Dann bewegt sich die Linsentrommel 7 von dem Kamerakörper 3 heraus und beginnt die Blitzlichtvorrichtung einladen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, sind ein Sucherokularfenster 11, eine Steuertafel 17 und eine Konsolen-LCD (Liquid Crystal Display = Flüssigkristallanzeige) 18 an der Rückseite der Kamera 2 vorgesehen. Die Steuertafel 17 und die Konsolen-LCD 18 sind freigelegt, wenn das Kameragehäuse 4 zur Arbeitsposition geschoben ist. Die Steuertafel 17 wird betätigt, um die Kamera 2 in verschiedene Moden einzustellen, und die Konsolen-LCD 18 zeigt Information über den eingestellten Mode, die Anzahl von verfügbaren Einzelbildern und andere Zustände der Kamera 2 an, wie es später detailliert aufgezeigt wird.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Verschlusstaste 5 über einem Verschlussschalter 19 in der Arbeitsposition platziert. Der Verschlussschalter 19 ist ein Mikroschalter, der eingeschaltet wird, wenn ein Tastenelement 19a nach unten gedrückt wird. Das Tastenelement 19a ist durch ein Loch freigelegt, das durch einen oberen Wandteil eines Kameragehäuses 22 des Kamerakörpers 3 ausgebildet ist. Die Verschlusstaste 5 ist rund und ist durch ein ringförmiges Stützelement 5a umgeben, wie es in 5 gezeigt ist. Die Verschlusstaste 5 ist an eine elastische Lamelle 20 gesichert bzw. befestigt, deren Basisteil an dem Inneren der obersten Wand des Kameragehäuses 4 gesichert ist. Die elastische Lamelle 20 hat einen Vorsprung 20a, der gegenüberliegend zu dem Tastenelement 19a des Verschlussschalters 19 ist, wenn sich das Kameragehäuse 4 in die Arbeitsposition bewegt. Somit kann die Verschlusstaste 5 elastisch nach unten gedrückt werden, um das Tastenelement 19a zu drücken, wie es in 6 gezeigt ist. Wenn das Kameragehäuse 4 außerhalb der Arbeitsposition ist, ist der Vorsprung 20a der elastischen Lamelle 20 nicht gegenüberliegend zu dem Tastenelement 19a, so dass der Verschlussschalter 19 nicht eingeschaltet wird, selbst wenn die Verschlusstaste 19 gedrückt wird.
  • In der Arbeitsposition stellt das Kameragehäuse 4 ausreichend großen Raum zum Greifen der Kamera 2 zu Verfügung. Dies ist effektiv, um den Finger eines Fotografen außerhalb eines optischen Pfads der Aufnahmelinse 6 zu halten. Wie es in 4 gezeigt ist, muss das Kameragehäuse 4 um eine Länge Lc von der Ruheposition zu der Arbeitsposition gleiten. Da die Länge Lc durch die horizontalen Längen der Linsentrommel 6 und des Blitzlichtvorsprungs 8 bestimmt wird, ist die Länge Lc relativ groß. Als Ergebnis ist dort, wo die Verschlusstaste 200 derart entworfen ist, dass sie zentral zu einem Verschlussschalter 199 in der Arbeitsposition ist, wie es in 39 gezeigt ist, ein Abstand Lb von einem linken Ende eines Kameragehäuses 4 zum Zentrum der Verschlusstaste 200 gleich einem Abstand Ls von dem linken Ende des Kameragehäuses 4 zu dem Zentrum des Verschlussschalters 199. In diesem Fall kann der Abstand Lb zu groß für diejenigen Fotografen sein, die kleine Hände haben.
  • Gegensätzlich dazu ist gemäß dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, da der Vorsprung 20a in einen peripheren Teil der Verschlusstaste 5 angeordnet ist, der am weitesten entfernt von einem linken Ende des Kameragehäuses 4 entfernt ist, ein Abstand Lb1 vom linken Ende zum Zentrum der Verschlusstaste 5 kürzer als der Abstand Ls von dem linken Ende zum Zentrum des Tastenelements 19a des Verschlussschalters 19, und zwar um eine Länge Ld1, die etwa der Radius der Verschlusstaste 5 ist. Somit ist es selbst für diejenigen, die eine kleine Hand haben, einfacher die Verschlusstaste 5 zu handhaben.
  • Anstelle eines Vorsehens des Vorsprungs 20a an der elastischen Lamelle 20 ist es möglich, einen Vorsprung 5b integral mit der Verschlusstaste 5 auszubilden, wie es in 7 gezeigt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Abstand Lb2 vom linken Ende des Kameragehäuses 4 um Zentrum der Verschlusstaste 5 um einen Abstand Ld2 des Vorsprungs 5b vom Zentrum der Verschlusstaste 5 im Vergleich mit dem Abstand Ls vom linken Ende des Kameragehäuses 4 zum Zentrum des Tastenelements 19a des Verschlussschalters 19 verkürzt.
  • Wie es in 3 durch gestrichelte Linien gezeigt ist, ist der Batteriekammerdeckel 15 teilweise mit dem Kameragehäuse 4 bedeckt, und es ist nicht zugelassen, ihn in der Arbeitsposition zu öffnen. Zum Öffnen des Batteriekammerdeckels 15 zum Einlegen oder zum Austauschen einer Batterie 21 wird das Kameragehäuse 4 von der Arbeitsposition aus weiter nach links zu einer Sicherungsverriegelungsposition bewegt, wie es in 8 gezeigt ist. In Kooperation damit, dass der Batteriekammerdeckel 15 geöffnet wird, dreht sich der Blitzlichtvorsprung 8 automatisch in den Ausschnitt 16, und zwar gemäß einem Mechanismus, wie er nachfolgend unter Bezugnahme auf die 9 bis 13 aufgezeigt wird. Beim Schließen des Kameragehäuses 4 zu der Ru heposition wird der Blitzlichtvorsprung 8 manuell in die verstaute Position gestoßen, wie es in 8 gezeigt ist.
  • 9 zeigt eine interne Konstruktion des Kamerakörpers 3 innerhalb des Kameragehäuses 22. Ein Basisgestell 23 hat eine Belichtungsapertur 25, die einen Belichtungsbereich auf einen Fotofilm definiert, eine Kassettenkammer 26, eine Filmaufnahmekammer 27 und eine Batteriekammer 28 als integralen Körper. Eine Linsentrommeleinheit 29 ist an der Vorderseite der Belichtungsapertur 25 angebracht. Die Linsentrommeleinheit 29 besteht aus einer festen Trommel 30 und der bewegbaren Trommel 7. Eine Seitenwand 30a der festen Linsentrommel 30 auf der Seite der Filmaufnahmekammer 27 ist konkav, so dass die Seitenwand 30a einen Teil einer zylindrischen Innenwand der Filmaufnahmekammer 27 bildet.
  • Die Linsentrommeleinheit 28 hat auch ein fotometrisches Element 32 zum Messen einer Gegenstandshelligkeit, eine lichtemittierende Diode (LED) 33 und ein Lichtempfangselement 34 der Vorrichtung zum Finden eines aktiven Bereichs der AF-Vorrichtung. Das fotometrische Element 32 ist hinter dem fotometrischen Fenster 12 platziert, wohingegen die LED 33 und das Lichtempfangselement 34 hinter den lichtemittierenden und lichtempfangenden Fenstern 13 bzw. 14 platziert sind. Eine Aufnahmespule 36 ist in der Filmaufnahmekammer 27 durch einen Motorhalter 35 angebracht, und ein Filmwickelmotor 37 ist in der Aufnahmespule 36 angebracht. Eine Suchereinheit 38 ist über der Filmaufnahmekammer 27 angebracht.
  • Wie es in 10 detailliert gezeigt ist, werden der Blitzlichtvorsprung 8 und der Batteriekammerdeckel 15 durch ein Stützgestell 40 gehalten, um an einer gemeinsamen Drehwelle 41 drehbar gelagert zu sein. Der Stützrahmen bzw. das Stützgestell 40 ist an dem Kameragehäuse 22 des Kamerakörpers 3 in einer Position über der Linsentrommeleinheit 29 gesichert, und stellt dadurch den Ausschnitt bzw. die Aussparung 16 zum Unterbringen des verstauten Blitzlichtvorsprungs 8 zur Verfügung. Der Batteriekammerdeckel 15 hat eine L-Form um oberste und hintere Seiten der Batteriekammer 28 zu bedecken.
  • Der Batteriekammerdeckel 15 hat ein Paar von drehend gelagerten Armen 42, wohingegen der Blitzlichtvorsprung 8 ein Paar von drehend bzw. gelenkig gelagerten Löchern 43a und 43b durch sein Gehäuse 44 hat, wie es in den 10 und 11 gezeigt ist. Die drehend gelagerten Löcher 42a der drehend gelagerten Arme 42 sind mit den drehend gelagerten Löchern 43a und 43b des Blitzlichtvorsprungs 8 ausgerichtet, und dann wird die Drehwelle 41 in die Löcher 42a, 43a und 43b durch drehend gelagerte Löcher 40a des Stützrahmens 40 eingefügt. Die Drehwelle 41 hat einen halbzylindrischen Teil 41a an ihrem einen Ende. Entsprechend einem D-förmigen Abschnitt des halbzylindrischen Teils 41a ist ein Drehgelenkloch 38a des Blitzlichtvorsprungs 8 derart ausgebildet, dass es eine D-Form hat. Aufgrund dieser Konfiguration dreht sich der Blitzlichtvorsprung 8 zusammen mit der Drehwelle 41, wohingegen sich der Batteriekammerdeckel 15 relativ zur Drehwelle 41 dreht.
  • Ein Kurbelhebel 45 ist an den halbzylindrischen Teil 41a der Drehwelle 41 angepasst bzw. angebracht, und eine Schraubenfeder 46 ist nahe dem Kurbelhebel 45 angebracht, um den Kurbelhebel 45 zu zwingen, sich in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 10 zu drehen. Das bedeutet, dass die Schraubenfeder 46 die Drehwelle 41 zwingt, sich in der Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, und somit den Blitzlichtvorsprung 8 zwingt, sich in Richtung zu der in 11 gezeigten Blitzlichtposition zu drehen. Daher bewegt sich der Blitzlichtvorsprung 8 automatisch in die Blitzlichtposition, wenn das Kameragehäuse 4 weg von dem Blitzlichtvorsprung 8 geschoben wird.
  • Ein vorderer Rand 15a des Batteriekammerdeckels 15 erstreckt sich zu dem Blitzlichtvorsprung 8, so dass der vordere Rand 15a nahe zu das Gehäuse 44 erreicht, wenn der Blitzlichtvorsprung 8 in der Blitzlichtposition ist. Wenn der Batteriekammerdeckel 15 geöffnet ist, wie es in 12 gezeigt ist, stößt der vordere Rand 15a den Blitzlichtvorsprung 8, damit er sich zu der verstauten Position dreht, gegen die Kraft der Schraubenfeder 46. Beim Schließen des Kameragehäuses 4 zu der Ruheposition wird der Blitzlichtvorsprung 8 manuell in die verstaute Position gestoßen, wie es in 13 gezeigt ist.
  • Innerhalb des Gehäuses 44 des Blitzlichtvorsprungs 8 sind eine Blitzentladeröhre 47a und ein Lichtreflektor 47b vorgesehen. Das Vorderseitenfenster 8a des Blitzlichtvorsprungs 8 ist mit einer transparenten Plastikplatte mit einer Oberflächenkontur zum Diffundieren von Licht von der Blitzentladeröhre 47a bedeckt. Eine unterste Seite 8b des Blitzlichtvorsprungs 8 in der Blitzlichtposition ist auch mit einer transparenten Platte bedeckt, die integral mit der transparenten Plastikplatte des Vorderseitenfensters 8a ausgebildet ist.
  • In der Nähe zu dem Kurbelhebel 45 ist der Hauptschalter 48 der Kamera 2 angeordnet. Der Hauptschalter 48 kann ein Mikroschalter sein, der aus einem festen Schaltkontakt 48a und einem bewegbaren Schaltkontakt 48b besteht. Der bewegbare Schaltkontakt 48b ist gegenüberliegend zu einem Arm 45a des Kurbelhebels 45. Wenn sich der Blitzlichtvorsprung 8 zu der Blitzlichtposition dreht, stößt der Arm 45a den bewegbaren Schaltkontakt 48b und bringt ihn in Kontakt mit dem festen Schaltkontakt 48a, was den Hauptschalter 48 einschaltet. Wenn sich der Blitzlichtvorsprung 8 zu der verstauten Position dreht, entfernt sich der bewegbare Schaltkontakt 48b aus dem festen Schaltkontakt 48a, was den Hauptschalter 48 ausschaltet.
  • Wenn der Hauptschalter 48 eingeschaltet wird, bewegt sich die bewegbare Linsentrommel 7 aus der festen Linsentrommel 30 heraus und steht somit von dem Kamerakörper 3 aus nach vorn vor. Demgemäß bewegt sich die Linsentrommel 7 in Reaktion auf die Drehung des Blitzlichtvorsprungs 8 automatisch zu der Blitzlichtposition heraus, wenn das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition geöffnet wird. Wenn der Hauptschalter 48 ausgeschaltet wird, wird die Linsentrommel 7 in den Kamerakörper 3 zurückgezogen. Da der Blitzlichtvorsprung 8 durch Öffnen des Batteriekammerdeckels 15 in die verstaute Position gestoßen wird, wird der Hauptschalter 48 ausgeschaltet, wann immer die Batterie aus der Batteriekammer 48 herausgenommen wird. Daher kann die Kamera 2 zu der Ruheposition zum Abschirmen der Aufnahmelinse 6 mit dem Kameragehäuse 4 selbst dann eingestellt werden, während die Batterie 21 in der Batteriekammer 28 eingelegt ist.
  • In der Ruheposition oder in der Arbeitsposition wird der Batteriekammerdeckel 15 dadurch in seiner geschlossenen Position gehalten, dass er jeweils gänzlich oder teilweise durch das Kameragehäuse 4 bedeckt ist. Ebenso wird, wie es in 8 gezeigt ist, der Batteriekammerdeckel 15 in der Sicherungsverriegelungsposition in seiner geschlossenen Position gehalten, weil der Blitzlichtvorsprung 8 durch die Schraubenfeder 46 in Richtung zu dem vorderen Rand 15a des Batteriekammerdeckels 15 gezwungen wird. Daher ist es unnötig, eine Sperrriegelvorrichtung zum Sperren des Batteriekammerdeckels 15 in einer geschlossenen Position vorzusehen. Dies macht es einfach, die Kamera 2 kompakter und einfacher zu machen. Natürlich ist es möglich, eine Sperrriegelvorrichtung zum Sperren des Batteriekammerdeckels 15 in seiner geschlossenen Position vorzusehen.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, sind eine erste und eine zweite Verriegelungsklaue 50 und 51 und einen Sperrgriff 52 an der obersten Seite des Kamerakörpers 3 vorgesehen. Die erste und die zweite Verriegelungsklaue 50 und 51 sind zum Verriegeln des Kameragehäuses 4 bei der Arbeitsposition vorgesehen. Der Sperrgriff 52 ist zum Halten des Kameragehäuses 4 bei der Ruheposition und bei der Sicherungsverriegelungsposition vorgesehen. Die Verriegelungsklauen 50 und 51 und der Sperrgriff 52 kooperieren mit einer Verriegelungsplatte 53, die an der Innenseite der obersten Wand des Kameragehäuses 4 gesichert ist. Die Verriegelungsplatte 53 hat eine Kerbe 53a und zwei Vorsprünge 53b und 53c und ist integral mit der elastischen Lamelle 20 ausgebildet.
  • Da die Eingriffsteile, die zum Verriegeln des Kameragehäuses 4 bei geeigneten Positionen am Kamerakörper 3 nötig sind, integral miteinander und mit der elastischen Lamelle 20 ausgebildet sind, die die Verschlusstaste 5 stützt, wird eine Raumeffizienz der Kompaktkamera 2 verbessert und wird die Anzahl von Teilen reduziert. Anstelle eines Zusammenklebens der Verriegelungsplatte 53 mit dem Inneren des Kameragehäuses 4 ist es möglich, einen gestuften Teil integral an der Innenseite des Kameragehäuses 4 auszubilden. In diesem Fall sollte die elastische Lamelle 20 als separates Element vorgesehen sein.
  • Der Sperrgriff 52 ist um einen beschränkten Winkel drehbar und wird durch eine Federkraft gezwungen, sich in 5 in einer Uhrzeigerrichtung zu drehen. Wenn das Kameragehäuse 4 in der Ruheposition ist, gelangt eine Klinke 52a des Sperrgriffs 52 in Eingriff mit dem inneren Vorsprung 53b, wie es in 14 gezeigt ist. Demgemäß öffnet sich das Kameragehäuse 4 nicht, bis das Kameragehäuse 4 mit einer stärkeren Kraft als der auf den Sperrgriff 52 ausgeübten Federkraft abgezogen wird.
  • Die erste Verriegelungsklaue 50 ist an einem distalen Ende eines Hebels 55 integral ausgebildet. Der Hebel 55 ist um eine Achse 55a drehbar, die sich in der horizontalen Richtung der Kamera 2 erstreckt, d.h. der Gleitrichtung des Kameragehäuses 4. Die Achse 55a des Hebels 55 ist an einer Seitenwand 28a der Batteriekammer 28 angebracht (siehe 9). Der Hebel 55 wird durch eine Feder 56 gezwungen, sich in 15 in einer Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, so dass die Verriegelungsklaue 50 gezwungen wird, durch einen Schlitz 22b aus dem Kameragehäuse 22 hervorzustehen.
  • Andererseits ist, wie es in 16 gezeigt ist, die zweite Verriegelungsklaue 51 integral mit einer Blattfeder 57 ausgebildet, deren Basisteil 57b an der Innenseite der obersten Wand des Kameragehäuses 22 gesichert ist. Gemäß der Federkraft der Blattfeder 57 wird auf die zweite Verriegelungsklaue 51 gezwungen, durch einen Schlitz 22c aus dem Kameragehäuse 22 hervorzustehen. In der Ruheposition werden beide Verriegelungsklauen 50 und 51 durch das Kameragehäuse 4 in den Kamerakörper 3 gedrückt.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition gelangt, streift ein Rand 53d der Kerbe 53a der Verriegelungsplatte 53 gegen einen vertikalen Rand der ersten Verriegelungsklaue 50, wie es in 15 durch Phantomlinien impliziert ist. Daher stoppt die erste Verriegelungsklaue 50 das Kameragehäuse 4 von einem Bewegen hinter die Arbeitsposition in einer Aufdeckrichtung, die durch einen Pfeil B angezeigt ist. Wenn die erste Verriegelungsklaue 50 in Kontakt mit dem Rand 53d gelangt, gelangt ein vertikaler Rand der zweiten Verriegelungsklaue 51 gegenüber zu einem gegenüberliegenden Rand 53e der Kerbe 53a von dem Rand 53d. Daher stoppt die zweite Verriegelungsklaue 51 das Kameragehäuse 4 von einem Bewegen von der Arbeitsposition in einer Abdeckrichtung, wie es durch einen Pfeil C in 16 angezeigt ist.
  • Zum Verschieben des Kameragehäuses 4 aus der Arbeitsposition in die Abdeckrichtung B muss die erste Verriegelungsklaue 50 von dem Rand 53d zurückgezogen werden. Die erste Verriegelungsklaue 50 wird durch Stoßen eines Entriegelungsknopfes 50 auf der rechten Seite in 15 nach unten in den Kamerakörper 3 bewegt. Der Entriegelungsknopf 58 ist integral mit einer Entriegelungsplatte 59 ausgebildet, die an der Innenseite des Batteriekammerdeckels 15 angebracht ist, um in der horizontalen Richtung der Kamera 2 in einem Raum zwischen einer Ecke des L-förmigen Batteriekammerdeckels 15 und einer zylindrischen Peripherie der Batterie 21 gleitbar zu sein. Der Entriegelungsknopf 58 wird durch einen Schlitz 15c, der entlang der Ecke des L-förmigen Batteriekammerdeckels 15 ausgebildet ist, freigelegt. Der Entriegelungsknopf 58 steht nicht von der Vorderseitenfläche des Batteriekammerdeckels 15 nach außen vor, so dass der Entriegelungsknopf 58 nicht mit dem Kameragehäuse 4 interferiert.
  • Wenn der Entriegelungsknopf 58 nach rechts gestoßen wird, stößt eine sich verjüngende Oberfläche 59a der Entriegelungsplatte 59 ein distales Ende 55b des Hebels 55 nach oben, so dass die an dem gegenüberliegenden distalen Ende des Hebels 55 ausgebildete erste Verriegelungsklaue 50 sich nach unten bewegt, was zulässt, dass sich das Kameragehäuse 4 weiter in der Abdeckrichtung B bewegt. Die Entriegelungsplatte 59 wird durch eine Schraubenfeder 60 in 15 nach links gezwungen, so dass die Entriegelungsplatte 59 und somit der Entriegelungsknopf 58 sich automatisch zurück zu einer Anfangsposition bewegen, wie es in 15 gezeigt ist, nachdem sie nach rechts gedrückt werden.
  • Wie es in 16 gezeigt ist, ist die Blattfeder 57 an ihrem freien Endteil 57c mit dem Kurbelhebel 45 gekoppelt. Durch Drehen des Blitzlichtvorsprungs 8 zu der verstauten Position, dreht sich der Kurbelhebel 45 zusammen mit dem Blitzlichtvorsprung 8, was den freien Endteil 57c der Blattfeder 57 nach unten drückt, wie es in 15 gezeigt ist. Als Ergebnis bewegt sich die zweite Verriegelungsklaue 51 in den Kamerakörper 3 nach unten. Das bedeutet, dass der Blitzlichtvorsprung 8 in die Aussparung 16 gedrückt werden muss, um das Kameragehäuse 4 zu der Ruheposition zu schließen. Daher wird verhindert, dass das Kameragehäuse 4 in den Blitzlichtvorsprung 8 stößt bzw. mit diesem zusammenstößt. Wenn sich der Blitzlichtvorsprung 8 automatisch nach oben zu der Blitzlichtposition bewegt, während das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition geöffnet wird, bewegt sich der freie Endteil 57a der Blattfeder 57 gemäß seiner eigenen Elastizität nach oben, so dass die zweite Verriegelungsklaue 51 automatisch durch Schlitz 22c in der Arbeitsposition nach außen vorsteht.
  • Jede der ersten und ersten zweiten Verriegelungsklaue 50 und 51 hat einen geneigten Rand, und die Neigung des geneigten Rands der zweiten Verriegelungsklaue 51 ist entgegengesetzt zu derjenigen des geneigten Rands der ersten Verriegelungsklaue 50. Somit läuft das Kameragehäuse 4 über die erste Verriegelungsklaue 50 in der Abdeckrichtung C und läuft über die zweite Verriegelungsklaue 51 in der Abdeckrichtung B.
  • Nachdem das Entriegelungselement 58 betätigt ist, um das Kameragehäuse 4 aus der Arretierung der Verriegelungsklaue 50 zu lösen, kann sich das Kameragehäuse 4 in der Abdeckrichtung B über die Arbeitsposition hinausgehend bewegen. Wenn das Kameragehäuse 4 zu der Sicherungsverriegelungsposition gelangt, streift der Vorsprung 53c der Verriegelungsplatte 53 gegen die Klinke 52, wie es in 17 gezeigt ist. Wenn es irgendeinen Filmstreifen gibt, der hinter der Belichtungsapertur 25 platziert ist, wird nicht zugelassen, dass der Sperrgriff 52 sich um ein ausreichendes Maß in der Uhrzeigerrichtung in 17 dreht, das dazu ausreichend ist, sich von dem Vorsprung 53c weg zu entfernen. Daher wird das Kameragehäuse 4 bei der Sicherungsverriegelungsposition verriegelt, wie es in 17 gezeigt ist. In der Sicherungsverriegelungsposition deckt das Kameragehäuse 4 mehr als eine Hälfte eines Bodendeckels 61 der Kassettenkammer 26 ab, so dass es unmöglich ist, den Bodendeckel 61 zu öffnen.
  • Wie es in 18 gezeigt ist, ist die Kamera 2 derart entwickelt, dass sie eine IX240-Typ-Fotofilmkassette 62 lädt. Die IX240-Typ-Fotofilmkassette 62 hat ein Lukenelement 63 in ihrer Filmöffnung. Das Lukenelement 63 schließt das Innere der Kassette 62 auf eine lichtdichte Weise und wird geöffnet, um einen Filmstreifen 64 aus der Kassette 62 herauszulassen. Das Lukenelement 63 hat ein Schlüsselloch 63a an einem Flächenende seines Drehgelenks, das zur Außenseite freigelegt ist. Wenn die Fotofilmkassette 62 in die Kassettenkammer 26 geladen ist, ist das Schlüsselloch 63a an eine Schlüsselwelle 66 angepasst, die durch ihre oberste Wand in die Kassettenkammer 26 vorsteht. Somit wird das Lukenelement 63 durch Drehen der Schlüsselwelle 66 geöffnet oder geschlossen.
  • Ein Lukenbetätigungshebel 65 ist im Kamerakörper 3 als Teil eines Lukenbetätigungsmechanismus zum Öffnen und Schließen des Lukenelements 63 in Kooperation mit dem Kameragehäuse 4 angebracht. Der Lukenbetätigungshebel 65 wird gezwungen, sich in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 18 zu drehen, und ist koaxial mit der Schlüsselwelle 66 verbunden, so dass sich die Schlüsselwelle 66 zusammen mit dem Lukenbetätigungshebel 65 dreht.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 getrennt wird, wird der Lukenbetätigungshebel 65 bei einer Anschlussposition unter der Federkraft eingestellt, und steht durch einen Schlitz 22d etwas aus dem Kameragehäuse 22 vor, wie es in 18 gezeigt ist. In dieser Anschlussposition schließt das Lukenelement 63 die Filmöffnung. Wenn das Kameragehäuse 4 an den Kamerakörper 3 gelegt bzw. angebracht wird und in der Abdeckrichtung C zu der Arbeitsposition geschoben wird, drückt das Kameragehäuse 4 den Lukenbetätigungshebel 65 an seinem hinteren Rand 4a, und dadurch dreht sich der Lukenbetätigungshebel 65 in der Uhrzeigerrichtung gegen die Federkraft. Als Ergebnis dreht die Schlüsselwelle 66 das Lukenelement 63, um die Filmöffnung zu öffnen.
  • Gegensätzlich dazu dreht sich dann, wenn das Kameragehäuse 4 in der Abdeckrichtung B gleitet und hinter den Lukenbetätigungshebel 65 geht, der Lukenbetätigungshebel 65, und somit die Schlüsselwelle. 66, in der Gegenuhrzeigerrichtung gemäß der Federkraft. Die Gegenuhrzeigerrichtung der Schlüsselwelle 66 veranlasst, dass sich das Lukenelement 63 in seine Schließrichtung dreht, um die Filmöffnung zu schließen. Demgemäß wird dann, wenn das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 4 getrennt wird, das Lukenelement 63 automatisch geschlossen.
  • Wenn der Filmstreifen 64 nicht vollständig innerhalb der Fotofilmkassette 62 angeordnet ist, behindert der Filmstreifen 64 das Lukenelement 63 in Bezug auf ein weiteres Drehen in der Schließrichtung. Als Ergebnis stoppen die Schlüsselwelle 66 und somit der Lukenbetätigungshebel 65 bei einer Drehposition vor einem Zurückkehren zu der Anschlussposition. Der Sperrgriff 52 ist mit dem Lukenbetätigungsmechanismus verbunden, so dass der Sperrgriff 52 in der Sicherungsverriegelungsposition verriegelt wird, wie es in 17 gezeigt ist, wenn das Lukenelement 63 nicht vollständig geschlossen ist.
  • Nur dann, wenn das Lukenelement 63 vollständig geschlossen ist, wird zugelassen, dass sich der Sperrgriff 52 weg von dem Vorsprung 53c der Verriegelungsplatte 53 gegen die Federkraft dreht, und lässt zu, dass sich das Kameragehäuse 4 über die Sicherungsverriegelungsposition in der Abdeckrichtung B hinausgehend bewegt. Demgemäß ist es nur dann, nachdem die gesamte Länge des Filmstreifens 64 in die Fotofilmkassette 62 gewickelt ist, möglich, das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 zu entfernen, indem es mit einer größeren Kraft als der auf den Sperrgriff 52 ausgeübten Federkraft abgezogen wird, und um dadurch das Lukenelement 63 zu schließen. Es muss nicht gesagt werden, dass dann, wenn die Fotofilmkassette 62 nicht geladen ist, das Kameragehäuse 4 nicht bei der Sicherungsverriegelungsposition verriegelt wird, weil sich der Lukenbetätigungshebel 65 zu der Anschlussposition drehen kann.
  • Da es unmöglich ist, den Bodendeckel 61 zu öffnen, bis das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 getrennt ist, wird verhindert, dass der Filmstreifen 64 in dem Fall verschleiert wird, dass sich der Bodendeckel 61 zufällig öffnet, während der Filmstreifen 64 außerhalb der Fotofilmkassette 62 ist. Darüber hinaus ist es unnötig, einen Mechanismus zum Halten des Bodendeckels 61 in seiner geschlossenen Position vorzusehen, solange sich das Lukenelement 63 öffnet. Der Bodendeckel 61 hat ein Paar von Flügeln 61a, die sich zu Gen vorderen und hinteren Seiten des Kamerakörpers 3 erstrecken, so dass es einfach ist, den Bodendeckel 61 an den Flügeln 61a einzuklemmen, wenn der Bodendeckel 61 geöffnet oder geschlossen wird. Eine einfache Klickstoppvorrichtung ist ausreichend zum Halten des Bodendeckels 61 in der geschlossenen Position. Durch Abdecken des Bodendeckels 61 verbessert das Kameragehäuse 4 auch die Lichtdichtigkeit der Kassettenkammer 26.
  • Mit 54 ist ein Vorsprung bezeichnet, der dazu vorgesehen ist, elektrisch zu erfassen, ob das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 entfernt ist oder nicht. Der Vorsprung 54 wird durch eine Federkraft gezwungen, durch ein Loch des Kameragehäuses 22 zur Außenseite vorzustehen, und wird durch das Kameragehäuse 4 gedrückt, wenn das Kameragehäuse 4 an den Kamerakörper 3 gelegt wird. Die Aufwärts-Abwärts-Bewegung des Vorsprungs 54 wird als Erfassungssignal erfasst und das Erfassungssignal wird für einige Zwecke verwendet, wie sie später beschrieben werden.
  • 19 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Lukenbetätigungsmechanismus. Ein Lukenbetätigungshebel 65 ist mit einem ersten Arm 65a versehen, dessen distales Ende durch den Schlitz 22d des Kameragehäuses 22 auf dieselbe Weise vorsteht, wie es in 18 gezeigt ist. Der Lukenbetätigungshebel 65 ist fest an einer Tasten- bzw. Schlüsselwelle 66 über eine Unterlegscheibe 67 und eine Schraube 68 angebracht, so dass sich der Lukenbetätigungshebel 65 zusammen mit der Schlüsselwelle 66 um dieselbe Drehachse dreht. Die Schlüsselwelle 66 ist von der obersten Seite in die Kassettenkammer 26 durch ein Loch 26c eingefügt, und ein freies Ende 66a der Schlüsselwelle 66 ist in das Tasten- bzw. Schlüsselloch 63a des Lukenelements 63 angepasst. Eine Schraubenfeder 69 ist zwischen dem Lukenbetätigungshebel 65 und der Schlüsselwelle 66 verbunden, um den Lukenbetätigungshebel 65, und somit die Schlüsselwelle 66, zu zwingen, sich in 19 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, d.h. in der Richtung zum Schließen des Lukenelements 63. Ohne irgendeine Behinderung wird der Lukenbetätigungshebel 65 in seiner Anschlussposition gehalten, wo der erste Arm 65a gegen einen Anschluss des Schlitzes 22d unter der Kraft der Feder 69 gedrückt wird.
  • Zusätzlich zum ersten Arm 65a hat der Lukenbetätigungshebel 65 auch einen zweiten und dritten Arm 65b und 65c zum Halten einer Kontaktbürste 71. Der Bürstenkontakt 71 bürstet an gedruckten Kontaktmustern 72a, 72b und 72c, die auf einer Leiterplatte 72 ausgebildet sind, die über der Kassettenkammer 26 vorgesehen ist. Die Kontaktmuster 72a bis 72c sind mit einer Steuerschaltung verbunden, die in der Leiterplatte 72 integriert ist, obwohl die Steuerschaltung in 19 nicht gezeigt ist. Das Kontaktmuster 72c bildet einen gemeinsamen Kontakt, mit weichem die Kontaktbürste 71 in Kontakt bleibt. Wenn das Lukenelement 63 vollständig geschlossen ist, gelangt die Kontaktbürste 71 in Kontakt mit dem gedruckten Kontaktmuster 72a. In anderen Positionen des Lukenelements 63 ist die Kontaktbürste 71 in Kontakt mit dem gedruckten Kontaktmuster 72b. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, elektrisch zu erfassen, ob das Lukenelement 63 vollständig geschlossen ist oder nicht.
  • Der Lukenbetätigungshebel 65 ist mit dem Sperrgriff 52 durch einen Verbindungshebel 76 verbunden, der an dem Sperrgriff 52 durch eine Schraube 77 befestigt ist, und dreht sich zusammen mit dem Sperrgriff 52. Der Verbindungshebel 76 hat eine Nase 76a, die einem Nockenvorsprung 73 des Lukenbetätigungshebels 65 gegenübersteht, wenn der Lukenbetätigungshebel 65 bei einer Drehposition vor seiner Anschlussposition stoppt, wie es in 20 gezeigt ist, wie beispielsweise dann, wenn ein Filmstreifen 64 in die Filmöffnung der Fotofilmkassette 62 austritt. Der Verbindungshebel 76 hat auch ein elastisches Ende 76b, das integral damit ausgebildet ist. Ein freies Ende des Endes 76b wird gegen die Rückwand des Kameragehäuses 22 gedrückt, um den Verbindungshebel 76 und somit den Sperrgriff 52 in Gegenuhrzeigerrichtung zu zwingen.
  • Bei einer Anfangsposition des Sperrgriffs 52, wo keine Last auf das elastische Ende 76b ausgeübt wird, ist die Klinke 52a des Sperrgriffs 52 in einem Verlauf LA des Vorsprungs 53c der Verriegelungsplatte 53, so dass der Vorsprung 53c gegen die Klinke 52a streift, wenn das Kameragehäuse 4 sich von der Arbeitsposition zu der Sicherungsverriegelungsposition bewegt. Wenn ein Filmstreifen 64 in der Filmöffnung der Fotofilmkassette 62 bleibt und das Lukenelement 63 davon abhält, geschlossen zu werden, stoppt das Lukenbetätigungselement 65 bei einer Drehposition vor der Anschlussposition, wie es in 20 gezeigt ist.
  • Weil die Nase 76a des Verbindungshebels 76 zu dem Nockenvorsprung 73 des Lukenbetätigungselements 65 in dieser Position schaut, wird ein Drehen des Verbindungshebels 76 in Uhrzeigerrichtung gestoppt. Daher kann sich der Sperrgriff 52 selbst dann nicht in Uhrzeigerrichtung drehen, wenn der Fotograf versucht, das Kameragehäuse 4 weiter in die Abdeckrichtung B in diesem Zustand zu schieben, und dadurch wird eine Kraft zum Drehen des Sperrgriffs 52 in der Uhrzeigerrichtung durch den Vorsprung 53c ausgeübt. Auf diese Weise wird das Kameragehäuse 4 in der Sicherungsverriegelungsposition verriegelt, wenn der Filmstreifen 64 nicht vollständig in die Fotofilmkassette 62 gewickelt ist.
  • Nachdem der Filmstreifen 64 vollständig in die Fotofilmkassette 62 gewickelt ist, kehrt das Lukenbetätigungselement 65 zurück zu seiner Anschlussposition, wie es in 21 gezeigt ist. In dieser Position wird der Nockenvorsprung 73 weg von der Vorderseite der Nase 76a des Verbindungshebels 76 eingestellt, und eine Nockenaussparung 74 des Lukenbetätigungshebels 65 wird der Nase 76a gegenüber angeordnet. Daher können sich der Verbindungshebel 76 und somit der Sperrgriff 52 in Uhrzeigerrichtung drehen, wenn das Kameragehäuse 4 weiter aus der Sicherungsverriegelungsposition herausgezogen wird und der Vorsprung 53c der Verriegelungsplatte 53 den Sperrgriff 52 gegen die Kraft des elastischen Endes 76b des Verbindungshebels 76 stößt. Nachdem der Vorsprung 53c hinter die Klinke 52a gelangt, kann das Kameragehäuse 4 ruhig von dem Kamerakörper 3 entfernt werden.
  • 22 zeigt den Verbindungshebel 76 und den Lukenbetätigungshebel 65 in der Ruheposition des Kameragehäuses 4. Wie es oben beschrieben ist, wird der Arm 65a des Lukenbetätigungshebels 65 durch den Rand 4a des Kameragehäuses 4 gestoßen, wenn es in der Abdeckrichtung gleitet. Als Ergebnis wird der Nockenvorsprung 73 des Lukenbetätigungshebels 65 weg von der Nase 76a des Verbindungshebels 76 in der Arbeitsposition und in der Ruheposition entfernt. Daher kann sich der Sperrgriff 52 in diesen Positionen in Uhrzeigerrichtung drehen. Daher gelangt die Klinke 52a über den inneren Vorsprung 53b der Verriegelungsplatte 53 hinaus, während das Kameragehäuse 4 aus der Arbeitsposition zu der Ruheposition gleitet, und hält das Kameragehäuse 4 in der Ruheposition unter der Elastizität des elastischen Endes 76b.
  • 23 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kameragehäuses 4 bei der Arbeitsposition. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel steht eine erste Verriegelungsklaue 50, die das Kameragehäuse 4 von einem Weiterbewegen in der Abdeckrichtung B abhält, durch einen Schlitz 22b, der durch die Wand des Kameragehäuses 22 ausgebildet ist, nach oben vor. Die erste Verriegelungsklause 50 ist integral an einem obere distalen Ende eines ersten Hebels 83 ausgebildet, der um eine Achse 86 in einer vertikalen Ebene dreh bar ist. Die Achse 86 des ersten Hebels 83 ist an der Seitenwand 28a der Batteriekammer 28 angebracht (siehe 9). Der erste Hebel 83 wird durch eine Feder 87 gezwungen, sich in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 23 zu drehen, so dass die Verriegelungsklaue 50 gezwungen wird, aus dem Kameragehäuse 22 vorzustehen.
  • Ein zweiter Hebel 84 ist an der obersten Wand der Kassettenkammer 26 angebracht, um sich in einer horizontalen Ebene zu drehen. Ein distales Ende 84a des zweiten Hebels 84 ist in Eingriff mit einem unteren distalen Ende 83b des ersten Hebels 83.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition gelangt, streift ein Rand 53d der Kerbe 53a der Verriegelungsplatte 53 gegen einen vertikalen Rand der ersten Verriegelungsklaue 50, so dass das Kameragehäuse 4 von einem Weiterbewegen in der Abdeckrichtung B abgehalten wird.
  • Die erste Verriegelungsklaue 50 wird in den Kamerakörper 3 nach unten bewegt, indem ein Entriegelungsknopf 58 in 23 nach rechts gestoßen wird. Der Entriegelungsknopf 58 ist integral mit einer Entriegelungsplatte 85 ausgebildet, die an der Innenseite des Batteriekammerdeckels 15 angebracht ist, um in der horizontalen Richtung der Kamera 2 gleitbar zu sein. Der Entriegelungsknopf 58 ist durch einen Schlitz 15c, der an einer Ecke des L-förmigen Batteriekammerdeckels 15 ausgebildet ist, freigelegt. Wenn der Entriegelungsknopf 58 nach rechts gestoßen wird, stößt ein Schenkel 85a der Entriegelungsplatte 85 ein zweites distales Ende 84b des zweiten Hebels 84, was veranlasst, dass sich der zweite Hebel 84 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Als Ergebnis stößt der zweite Hebel 84 das untere distale Ende 83b des ersten Hebels 83 nach oben, so dass sich die erste Verriegelungsklaue 50 nach unten bewegt.
  • Da die erste Verriegelungsklaue 50 von dem Rand 53d zurückgezogen wird, wird zugelassen, dass das Kameragehäuse 4 aus der Arbeitsposition in der Abdeckrichtung B gleitet. Die Entriegelungsplatte 85 wird durch eine Schraubenfeder 60 nach links in 23 gezwungen, so dass die Entriegelungsplatte 85 und somit der Entriegelungsknopf 58 sich automatisch zurück zu einer Anfangsposition bewegen, wie sie in 23 gezeigt ist, nachdem sie nach rechts gestoßen sind.
  • Anstelle der ersten Verriegelungsklaue 50 und der Hebel 83 und 84, ist es möglich, einen Verriegelungshebel 94 mit einer Verriegelungsklaue 94a und einem Verbin dungshebel 95 vorzusehen, wie es in 24 gezeigt ist. Der Verriegelungshebel 94 ist an der obersten Wand der Kassettenkammer 23 angebracht, um sich in einer horizontalen Ebene zu drehen. Der Verriegelungshebel 94 wird durch eine Schraubenfeder 96 gezwungen, sich in 24 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, d.h., die Verriegelungsklaue 94a durch einen Schlitz 22e nach außen vorstehen zu lassen, der durch die Rückwand des Kameragehäuses 22 ausgebildet ist. Wenn sich das Kameragehäuse 4 aus der Ruheposition zur Arbeitsposition bewegt, wird die Verriegelungsklaue 94a in einen Schlitz 4b des Kameragehäuses 4 eingefügt. Somit stoppt die Verriegelungsklaue 94 das Kameragehäuse 4 bei der Arbeitsposition. Der Verriegelungshebel 94 hat einen vertikal gebogenen Teil 94b, der in Eingriff mit dem Verbindungshebel 95 ist. Wenn der Entriegelungsknopf 58 nach rechts gestoßen wird, stößt das Entriegelungselement 85 den Verbindungshebel 95, um sich in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Dann stößt der Verbindungshebel 95 den Verriegelungshebel 94, um sich gegen die Kraft der Feder 96 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Auf diese Weise wird die Verriegelungsklaue 94a aus dem Schlitz 4b gelöst, und wird zugelassen, dass das Kameragehäuse 4 hinter die Arbeitsposition in der Abdeckrichtung B gleitet. Es ist bevorzugt, eine Nut bzw. Vertiefung innerhalb des Kameragehäuses 4 anstelle des Schlitzes 4b vorzusehen, und zwar bezüglich eines Schutzes gegenüber Staub.
  • 25 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Lukenbetätigungsmechanismus, der mit dem Sperrgriff 52 verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Lukenbetätigungshebel 65 an einem Montageflansch 66c einer Schlüsselwelle 66 angepasst, so dass sich der Lukenbetätigungshebel 65 relativ zu der Schlüsselwelle 66 um dieselbe Drehachse wie die Schlüsselwelle 66 drehen kann. Ein Nockenelement 97 ist fest an einem Montageende 66b der Schlüsselwelle 66 über eine Beilegscheibe 67 und eine Schraube 68 angebracht. Die Schlüsselwelle 66 ist von der obersten Seite in die Kassettenkammer 26 über ein Loch 26c eingefügt, und ein freies Ende 66a der Schlüsselwelle 66 ist in dem Schlüsselloch 63a des Lukenelements 63 eingepasst.
  • Eine Schraubenfeder 90 ist zwischen dem Lukenbetätigungshebel 65 und der Schlüsselwelle 66 verbunden, um den Lukenbetätigungshebel 65 zu zwingen, sich in 25 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Eine zweite Schraubenfeder 91 ist zwischen der Schlüsselwelle 66 und der obersten Wand der Kassettenkammer 26 verbunden, um die Schlüsselwelle 66 zu zwingen, sich in 25 in Gegenuhrzeigerrich tung zu drehen, d.h. in der Richtung zum Schließen des Lukenelements 63. Die Zwangskraft der zweiten Feder 91 ist größer als diejenige der ersten Feder 90. Der Lukenbetätigungshebel 65 hat einen Arm 65d, der von der Drehebene des Lukenbetätigungshebels 65 aus nach oben gebogen ist. Ohne irgendeine Begrenzung ist der Lukenbetätigungshebel 65 in seiner Anschlussposition, wo ein distales Ende des Lukenbetätigungshebels 65 gegen einen Anschluss des Schlitzes 22d streift und durch den Schlitz 22d etwa nach außen vorsteht, und zwar auf dieselbe Weise, wie es in 5 gezeigt, und der Arm 65d ist in Kontakt mit einem ersten Sektorarm 97a des Nockenelements 97 gemäß den Kräften der Federn 90 und 91.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 an den Kamerakörper 3 angepasst ist und in der Abdeckrichtung geschoben wird, wird der Lukenbetätigungshebel 65 durch den Rand 4a des Kameragehäuses 4 gestoßen, am sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Wenn der Lukenbetätigungshebel 65 gegen die Kraft der Feder 90 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, stößt der Arm 65d des Nockenelements 97 bei dem ersten Sektorarm 97a, um das Nockenelement 97 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Zusammen mit der Drehung in Uhrzeigerrichtung des Nockenelements 97 dreht sich die Schlüsselwelle 66 gegen die Kraft der Feder 91 in Uhrzeigerrichtung, um dadurch das Lukenelement 63 zu öffnen. Somit wird das Lukenelement 63 durch Verschieben des Kameragehäuses 4 zu der Arbeitsposition oder zu der Ruheposition geöffnet.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 in der Abdeckrichtung B zu der Sicherungsverriegelungsposition verschoben wird, dreht sich der Lukenbetätigungshebel 65 gemäß der Kraft der Feder 90 in Gegenuhrzeigerrichtung. Nach der Drehung des Lukenbetätigungshebels 65 in Gegenuhrzeigerrichtung drehen sich das Nockenelement 97 und somit die Schlüsselwelle 66 gemäß der Kraft der Feder 91 in Gegenuhrzeigerrichtung, um dadurch das Lukenelement 63 in der Schließrichtung zu drehen. Wenn zu dieser Zeit der Filmstreifen 64 noch an der Filmöffnung der Fotofilmkassette 62 ist, hält der Filmstreifen 64 das Lukenelement 63 und die Schlüsselwelle 66 von einem weiteren Drehen in der Schließrichtung ab. Jedoch deshalb, weil der Lukenbetätigungshebel 65 sich relativ zu der Schlüsselwelle 66 drehen kann, kehrt der Lukenbetätigungshebel 65 zu der Anschlussposition gemäß der Kraft der Feder 90 selbst dann zurück, wenn der Filmstreifen 64 nicht vollständig in die Kassette 62 gewickelt ist.
  • Da das distale Ende des Lukenbetätigungshebels 65 an dem Anschluss des Schlitzes 22d in der Anschlussposition gestoppt wird, ist es unmöglich, den Lukenbetätigungshebel 65 durch irgendeine Einrichtung weiter in der Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Gegensätzlich dazu kann dort, wo sich der Lukenbetätigungshebel 65 zusammen mit der Schlüsselwelle 66 dreht und vor der Anschlussposition stoppt, wenn der Filmstreifen 64, der an der Filmöffnung bleibt, das Lukenelement 62 davon abhält, vollständig geschlossen zu werden, wie bei dem in 19 gezeigten Ausführungsbeispiel, der Lukenbetätigungshabel 65 durch Hand oder ähnliches für den Zweck zum zwangsweisen Schließen des Lukenelements 63 zwangsweise weiter in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden, obwohl die zwangsweise Drehung das Lukenelement 63, den Lukenbetätigungsmechanismus oder den Filmstreifen 64 beschädigen kann. Dieses Problem wird durch das vorliegende Ausführungsbeispiel gelöst.
  • Das Nockenelement 97 hat weiterhin einen zweiten Sektorarm 97b und einen dritten Sektorarm 97c. Der zweite Sektorarm 97b hält einen Bürstenkontakt 71 an seiner Bodenseite. Der Bürstenkontakt 71 bürstet an gedruckten Kontaktmustern 72a, 72b und 72c, die auf einer Leiterplatte 72 ausgebildet sind, die über der Kassettenkammer 26 vorgesehen ist. Die Kontaktmuster 72a bis 72c sind mit einer Steuerschaltung verbunden, die in der Leiterplatte 72 integriert ist, obwohl die Steuerschaltung in 25 nicht gezeigt ist. Das Kontaktmuster 72c bildet einen gemeinsamen Kontakt, mit welchem die Kontaktbürste 71 in Kontakt bleibt. Wenn das Lukenelement 63 vollständig geschlossen ist, gelangt die Kontaktbürste 71 in Kontakt mit dem gedruckten Kontaktmuster 72a. Bei anderen Positionen des Lukenelements 63 ist die Kontaktbürste 71 in Kontakt mit dem gedruckten Kontaktmuster 72b. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, elektrisch zu erfassen, ob das Lukenelement 63 vollständig geschlossen ist oder nicht.
  • Benachbart zu dem Nockenelement 97 ist ein Verbindungshebel 98 zum Verbinden des Lukenbetätigungsmechanismus mit dem Sperrgriff 52 vorgesehen. Der Verbindungshebel 98 ist an dem Sperrgriff 52 durch eine Schraube 77 befestigt, um sich zusammen um dieselbe Achse zu drehen. Ein Stoppstift 79 ist an der Innenseitenfläche der obersten Wand des Kameragehäuses 22 ausgebildet und begrenzt eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung des Verbindungshebels 98. Eine Schraubenfeder 78 ist zwischen dem Verbindungshebel 98 und dem Stoppstift 79 verbunden, um den Verbindungshebel 98 zu zwingen, sich in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, so dass der Verbindungshebel 98 ohne irgendeine externe Kraft, die eine andere als die Kraft der Feder 78 ist, in Kontakt mit dem Stoppstift 79 ist, wie es in 26 gezeigt ist. Diese Position wird Anfangsposition des Verbindungshebels 98 genannt werden. In der Anfangsposition ist die Klinke 52a des Sperrgriffs 52 in einem Verlauf LA des Vorsprungs 53c der Verriegelungsplatte 53, so dass der Vorsprung 53c gegen die Klinke 52a streift, wenn sich das Kameragehäuse 4 aus der Arbeitsposition zu der Sicherungsverriegelungsposition bewegt.
  • Der Verbindungshebel 98 hat eine Nase 98a, die sich in Richtung zu dem Nockenelement 97 erstreckt. Wenn das Kameragehäuse 4 zu einer Position geschoben wird, um den Lukenbetätigungshebel 65 abzudecken, stoppt das Nockenelement 97 dann, wenn ein Filmstreifen in der Filmöffnung bleibt und das Lukenelement 63 davon abhält, geschlossen zu werden, bei einer Position, wie es in 26 gezeigt ist, obwohl der Lukenbetätigungshebel 65 seine Anschlussposition erreicht. In dieser Position liegt die Nase 98a des Verbindungshebels 98 einem distalen Ende des dritten Arms 97c des Nockenelements 97 gegenüber, so dass der Verbindungshebel 98 durch den dritten Arm 97c von einem Drehen in Uhrzeigerrichtung abgehalten wird. Daher kann sich der Sperrgriff 52 selbst dann nicht in Uhrzeigerrichtung drehen, wenn eine Kraft zum Drehen des Sperrgriffs 52 in Uhrzeigerrichtung durch den Vorsprung 53c ausgeübt wird, wenn der Fotograf versucht, das Kameragehäuse 4 in diesem Zustand weiter in der Abdeckrichtung B zu verschieben. Auf diese Weise wird das Kameragehäuse 4 in der Sicherungsverriegelungsposition verriegelt, wenn der Filmstreifen nicht vollständig in die Fotofilmkassette 62 gewickelt ist.
  • Nachdem der Filmstreifen vollständig in die Kassette 62 gewickelt ist, dreht sich das Lukenelement 63, und somit das Nockenelement 97, aus der Position, die in 26 gezeigt ist, weiter in der Gegenuhrzeigerrichtung, wenn das Kameragehäuse 4 den Lukenbetätigungshebel 65 abdeckt. Da der dritte Arm 97c des Nockenelements 97 weg von der Nase 98a eingestellt ist. wie es in 27 gezeigt ist, ist zugelassen, dass sich der Verbindungshebel 98 in Uhrzeigerrichtung dreht. Daher dreht sich der Sperrgriff 52 dann, wenn das Kameragehäuse 4 aus der Sicherungsverriegelungsposition gegen die Kraft der Feder 78 herausgezogen wird, in Uhrzeigerrichtung und lässt den Vorsprung 53c an der Klinke 52a vorbeikommen. Darauf folgend kann sich das Kameragehäuse 4 ruhig von dem Kamerakörper 3 trennen.
  • Das Lukenelement 63 kann aus einigen Gründen nicht die vollständig geschlossene Position erreichen, wenn das Kameragehäuse 4 die Sicherungsverriegelungsposition erreicht, auch wenn der Filmstreifen vollständig innerhalb der Kassette 62 angeordnet ist. In diesem Fall stößt deshalb, weil sich der Verbindungshebel 98 zusammen mit dem Sperrgriff 52 in Uhrzeigerrichtung dreht, wenn das Kameragehäuse 4 weg aus der Sicherungsverriegelungsposition gezogen wird, die Nase 98a den dritten Arm 97c an seiner einen Seite 97d, um zu veranlassen, dass sich das Nockenelement 97 in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht und somit das Lukenelement 63 schließt, wie es in 28 gezeigt. Somit wird das Lukenelement 63 in Kooperation mit dem Kameragehäuse 4 zwangsweise geschlossen, das weg aus der Sicherungsverriegelungsposition gezogen wird, wenn nur der Filmstreifen nicht mit dem Lukenelement 63 interferiert.
  • Beispielsweise ist das Lukenelement 63 derart entworfen, dass es sich über einen Drehbereich θ1 von etwa 90 Grad dreht, innerhalb welchem ein Drehbereich θ2 von 0 Grad bis etwa 4 Grad als die vollständig geschlossene Position angesehen wird. Wenn das Lukenelement 63 in dem Drehbereich θ3 von 4 Grad bis etwa 10 Grad ist, kann die Nase 98a des Verbindungshebels 98 den Seitenrand 97d des dritten Arms 97 des Nockenelements 97 stoßen und somit das Lukenelement 63 zu der vollständig geschlossenen Position bringen, wenn das Kameragehäuse 4 aus dem Kamerakörper 3 herausgezogen wird. Demgemäß ist die Fotofilmkassette 62 lichtdicht geschlossen, bevor der Bodendeckel 61 der Kassettenkammer 26 geöffnet wird.
  • Es ist möglich, das Kameragehäuse 4 aus dem Sperrgriff 52 in der Sicherungsverriegelungsposition zum Reparieren oder für ähnliches manuell zu entriegeln, selbst wenn das Lukenelement 63 offen ist und das Nockenelement 97 bei der Position stoppt, wie es in 26 gezeigt ist. Das bedeutet, dass der Lukenbetätigungshebel 65 manuell in Uhrzeigerrichtung in einen Entriegelungsbereich θ4 gedreht werden kann, wie es in 29 gezeigt ist. In dieser Position stößt der Arm 65 den ersten Arm 97a des Nockenelements 97 in die Uhrzeigerrichtung, so dass der dritte Arm 97c gegenüber der Nase 98a des Verbindungshebels 98 versetzt wird, und die Nase 98a einer Aussparung zwischen dem dritten Arm 97c und dem zweiten Arm 97b des Nockenelements 97 gegenübersteht. Somit wird zugelassen, dass der Verbindungshebel 98 sich in Uhrzeigerrichtung dreht, und es wird zugelassen, dass der Sperrgriff 52 von dem Vorsprung 53c gelöst wird. Da die Drehung in Uhrzeigerrichtung des Lukenbetätigungshebels 65 der Öffnungsrichtung des Lukenelements 63 entspricht, beschädigt diese manuelle Entriegelungsoperation das Lukenelement 63, die Schlüsselwelle 66 unter dem Filmstreifen nicht.
  • 30 zeigt die Beziehung zwischen dem Verbindungshebel 98 und dem Nockenelement 97 in der Ruheposition des Kameragehäuses 4. Wie es oben beschrieben ist, wird das Nockenelement 97 durch den Arm 65d des Lukenbetätigungshebels 65 gestoßen, um sich in der Uhrzeigerrichtung zu drehen, wenn der Lukenbetätigungshebel 65 durch den Rand 4a des Kameragehäuses 4 gestoßen wird, das in der Abdeckrichtung gleitet. Als Ergebnis steht die Nase 98a des Verbindungshebels 98 der Aussparung zwischen dem dritten Arm 97c und dem zweiten Arm 97b des Nockenelements 97 in der Arbeitsposition und in der Ruheposition gegenüber. Daher kann sich der Sperrgriff 52 in diesen Positionen in Uhrzeigerrichtung drehen. Daher gelangt die Klinke 52a über den inneren Vorsprung 53b der Verriegelungsplatte 53, während das Kameragehäuse 4 aus der Arbeitsposition zu der Ruheposition gleitet, und hält das Kameragehäuse 4 in der Ruheposition unter der Kraft der Feder 78.
  • 31 zeigt einen Filmweiterschaltmechanismus und mehrere Schalter, die zum Steuern eines Antreibens des Filmweiterschaltmechanismus nötig sind. Eine Trägerwelle 102 ist an der Innenseite der oberen Wand der Kassettenkammer 26 vorgesehen, wohingegen eine Antriebswelle 103 an der Innenseite des Bodendeckels 61 der Kassettenkammer 26 vorgesehen ist. Wenn die Fotofilmkassette 62 in die Kassettenkammer 26 gelegt ist, wird ein Schlüsselloch 100a einer Spule 100 der Fotofilmkassette 62, siehe 18, an die Trägerwelle 102 angepasst und wird das Schlüsselloch 63 des Lukenelements 63 an die Schlüsselwelle 66 angepasst, die in die Kassettenkammer 26 vorsteht. Darauf folgend wird dann, wenn der Bodendeckel 61 geschlossen wird, die Antriebswelle 103 in ein weiteres Schlüssel 100b der Spüle 100 der Fotofilmkassette 62 angepasst.
  • Die Antriebswelle 103 wird an einen Antriebsgetriebe 104 gesichert, und das Antriebsgetriebe 104 und ein Anschlussgetriebe 105 sind drehbar an de Innenseite des Bodendeckels 61 angebracht. Das Anschlussgetriebe 105 verbindet das Antriebsgetriebe 104 mit einem Leistungsübertragungsmechanismus 106, wenn der Bodendeckel 61 geschlossen ist. Wenn der Bodendeckel 61 geschlossen ist, kämmt das Anschlussgetriebe 105 mit einem Endgetriebe 106a des Leistungsübertragungsmechanismus 106, der in dem Boden des Kameragehäuses 22 vorgesehen ist. Der Leistungsübertragungsmechanismus 106 überträgt die Antriebsleistung von dem Filmwi ckelmotor 37 entweder zu der Antriebswelle 103 oder zu der Aufnahmespule 36. Die Aufnahmespule 36 ist drehbar an der Außenseite des Filmwickelmotors 37 angebracht.
  • Der Leistungsübertragungsmechanismus 106 dreht die Spule 100 der Fotofilmkassette 62 in einer Filmweiterschaltrichtung zum Weiterschalten des Fotofilmstreifens 64 aus der Fotofilmkassette 62. Nachdem der weitergeschaltete Fotofilmstreifen 64 die Filmaufnahmekammer 27 erreicht und um die Aufnahmespule 36 gespult ist, wird der Fotofilmstreifen 64 um die Aufnahmespule 36 gewickelt, indem die Aufnahmespule 36 mit einer höheren Geschwindigkeit als der Weiterschaltgeschwindigkeit des Fotofilmstreifens 64 gedreht wird. Gleichzeitig trennt der Leistungsübertragungsmechanismus 106 den Filmwickelmotor 37 vom Antriebsgetriebe 104.
  • Das Endgetriebe 106a des Leistungsübertragungsmechanismus 106 ist entlang seiner Drehachse aufwärts und abwärts verschiebbar und wird durch eine nicht gezeigte Feder gezwungen, sich nach unten zu bewegen. Somit bewegt sich das Endgetriebe 106a dann, wenn eine Zahn des Anschlussgetriebes 105 mit einem Zahn des Endgetriebes 106a kollidiert, wenn der Bodendeckel 61 geschlossen wird, durch den von dem Anschlussgetriebe 105 ausgeübten Druck nach oben. Demgemäß kann der Bodendeckel 61 ungeachtet der Stopppositionen dieser Getriebe 105 und 106a geschlossen werden. Darauf folgend wird dann, wenn das Endgetriebe 106 durch den Filmwickelmotor 37 gedreht wird, das Endgetriebe 65 in einen Zustand gebracht, um mit dem Anschlussgetriebe 105 kämmen zu können, so dass das Endgetriebe 106a unter der zwingenden Kraft der Feder nach unten gleitet und mit dem Anschlussgetriebe 105 kämmt.
  • Ein Kassettenerfassungsschalter 107 mit in der obersten Wand der Kassettenkammer 26 vorgesehen. Der Kassettenerfassungsschalter 107 ist ein Mikroschalter, der eingeschaltet wird, wenn eine Taste 107a durch die Fotofilmkassette 62 gedrückt wird, wenn sie vollständig in der Kassettenkammer 26 geladen ist. Ein Erfassungssignal von dem Kassettenerfassungsschalter 107 wird zu einer CPU 145 gesendet, wie es in 32 gezeigt ist. Somit wird elektrisch erfasst, dass die Fotofilmkassette 62 vollständig in der Kassettenkammer 26 geladen ist. Mit 108 ist ein Linsenmotor bezeichnet, der zum Antreiben der Linsentrommel 7 verwendet wird, um sich rückwärts und vorwärts zu bewegen, sowie zum Fokussieren der Aufnahmelinse 6. Wenn de Aufnahmelinse 6 eine Zoomlinse ist, wird der Linsenmotor 108 zum Zoomen verwendet.
  • Wenn der Hauptschalter 48 eingeschaltet wird, treibt der Linsenmotor 108 die Linsentrommel 7 an, um aus dem Kameragehäuse 22 vorzustehen. Wenn der Hauptschalter 48 ausgeschaltet wird, treibt der Linsenmotor 108 die Linsentrommel 7 an, um sich in das Kameragehäuse 22 zurückzuziehen.
  • Ein Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a wird durch den Vorsprung 54 aktiviert. Wenn das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 getrennt wird, wird der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet und treibt der Linsenmotor 108 die Linsentrommel 7 an, um sich in das Kameragehäuse 22 zurückzuziehen. Wenn das Kameragehäuse 4 an dem Kamerakörper 3 angebracht ist, wird der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a eingeschaltet und sendet ein Kameragehäuse-Erfassungssignal zu der CPU 145 aus. Darauf folgend wird dann, wenn der Lukenbetätigungshebel 65 vollständig in der Öffnungsrichtung gedreht wird, ein Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 eingeschaltet, um ein Lukenöffnungs-Erfassungssignal zu der CPU 145 auszusenden.
  • Ein Strichcodesensor und ein Spulensensor sind in der obersten Wand der Kassettenkammer 26 vorgesehen, obwohl sie in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Der Strichcodesensor liest einen Strichcode auf einer Strichcodescheibe bzw. -platte 109, die in die Fotofilmkassette 62 integriert ist, siehe 18, und dreht sich zusammen mit der Spule 100 der Fotofilmkassette 62. Der Spulensensor erfasst eine Drehposition der Spule 100 durch Erfassen einer Kerbe der Strichcodeplatte 109. Weil diese Sensoren im Stand der Technik wohlbekannt sind und bereits in mehreren Kameras vom Typ IX240 verwendet werden, wie beispielsweise "EPION 250Z" (Marke, hergestellt von Fuji Photo Film Co. Ltd.), ist eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist eine Indikatorplatte sicher an der Spule 100 gekoppelt. Die Indikatorplatte wird durch eines von vier Anzeigefenstern beobachtet, die durch die Bodenfläche der Fotofilmkassette 62 ausgebildet sind, und die vier Zustände einer Verwendung des Filmstreifens 64 der Fotofilmkassette 62 darstellen: unbelichtet, teilweise belichtete, vollständig belichtet und entwickelt. Daher wird jeweils nachdem der Filmstreifen 64 vollständig in die Kassettenschale zurückgewickelt ist, ein Drehwinkel der Spule 100 eingestellt, um die Indikatorplatte hinter einem der Anzeigefenster zu stoppen, das den gegenwärtigen Zustand des Filmstreifens 64 darstellt.
  • In Reaktion auf das Kassettenerfassungssignal, das Kameragehäuse-Erfassungssignal und das Lukenöffnungs-Erfassungssignal beginnt der Filmwickelmotor 37 ein Drehen der Spule 100 der Fotofilmkassette 62 in einer Rückwickelrichtung, die umgekehrt zu der Filmweiterschaltrichtung ist. Während die Spule 100 in der Rückwickelrichtung bzw. Rückspulrichtung gedreht wird, wird Information über die Fotofilmkassette 62 aus dem Strichcode der Strichcodeplatte 109 gelesen. Weil die Anfangsposition der Spule 100 und somit der Strichcodeplatte 109 den Zustand einer Verwendung der Fotofilmkassette 62 anzeigt, ist es möglich, durch die Anfangsposition der Strichcodeplatte 109 zu prüfen, ob die Fotofilmkassette 62 einsetzbar ist oder nicht.
  • Nachdem die Filmdaten aus der Strichcodeplatte 109 gelesen sind, beginnt der Filmwickelmotor 37 ein Drehen der Spule 100 und der Aufnahmespule 36 der Kamera 2 in der Filmweiterschaltrichtung. Ein Fotosensor 144 ist in dem Filmdurchgang zum Erfassen von Perforationen 64a des Filmstreifens 64 vorgesehen. Weil die Perforationen 64a entsprechend führenden und nachlaufenden Rändern von jedem Einzelbildaufzeichnungsbereich ausgebildet sind, ist ein Anfangs-Einzelbildaufzeichnungsbereich hinter der Belichtungsapertur 25 positioniert, wenn der Filmwickelmotor 37 bei einer ersten Erfassung der Perforation 42a anhält. Zum Weiterschalten des Filmstreifens 64 um ein Einzelbild wird der Filmwickelmotor 37 angetrieben, bis der Fotosensor 144 aufeinander folgende zwei Perforationen 42a erfasst.
  • Die CPU 145 führt die oben beschriebene Start-Einzelbildeinstellung und die Weiterschaltung um ein Einzelbild gemäß einem Ablaufprogramm aus, das in einem ROM-Abschnitt eines Speichers 146 gespeichert ist. Erfassungssignale von dem Fotosensor 144 werden einer Wellenformformung durch einen PF-Generator 147 unterzogen und werden zu der CPU 145 gesenden. Die CPU 145 steuert den Filmwickelmotor 37 durch einen Motortreiber 148.
  • Eine transparente magnetische Aufzeichnungsschicht ist an der Rückfläche des Filmstreifens 64 vorgesehen, so dass Daten von jedem belichteten bzw. freigelegten Einzelbild, z.B. das Datum einer Fotografie und Belichtungsbedingungen, durch einen Magnetkopf 150 während des Weiterschaltens um ein Einzelbild auf dem Filmstreifen 64 aufgezeichnet werden. Der Magnetkopf 150 wird durch einen Kopftreiber 151 angetrieben. Zum Synchronisieren der magnetischen Aufzeichnung mit dem Weiterschalten des Films wird die Drehgeschwindigkeit des Filmwickelmotors 37 durch einen Codierer 152 überwacht, und wird der Magnetkopf 150 synchron zu Intervallen von Codiererimpulsen angetrieben, die von einem ENC-Generator 153 basierend auf Erfassungssignalen vom Codierer 152 erzeugt werden. Der Magnetkopf 150 liest auch Daten aus der magnetischen Aufzeichnungsschicht aus, um belichtete Einzelbilder von unbelichteten Einzelbild-Aufzeichnungsbereichen zu unterscheiden. Daher kann die Kamera 2 selbst dann arbeiten, wenn einige der Einzelbild-Aufzeichnungsbereiche des Filmstreifens 64 der geladenen Fotofilmkassette 64 zuvor belichtet sind.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist die Verschlusstaste 5 über dem Freigabeschalter 19 angeordnet, wenn das Kameragehäuse 4 zu der Arbeitsposition verschoben ist, und das Tastenelement 19a des Freigabeschalters 19 wird nach unten gedrückt, wenn die Verschlusstaste 5 nach unten gedrückt wird. Der Freigabeschalter 19 ist ein Mikroschalter, der in zwei Stufen gedrückt wird. Bei der ersten Stufe des Mikroschalters 19, bei welcher das Tastenelement 19a halb gedrückt ist, werden ein Fokussieren und eine Fotometrie durchgeführt. Das bedeutet, dass ein Gegenstandsabstand durch die lichtemittierenden und lichtempfangenden Fenster 13 und 14 gemessen wird, um den Abstand zum Objekt zu messen. Gleichzeitig wird eine Subjekthelligkeit durch das Fotometriefenster 12 gemessen. Basierend auf dem gemessenen Subjektabstand wird ein Fokussieren der Aufnahmelinse 6 durch Antreiben des Linsenmotors 108 durchgeführt. Gleichzeitig werden eine Verschlussgeschwindigkeit und eine Aperturstoppgröße basierend auf der gemessenen Subjekthelligkeit bestimmt. Bei der zweiten Stufe des Mikroschalters 19, bei welcher das Tastenelement 19a vollständig gedrückt ist, wird eine Verschlussfreigabe bei der bestimmten Verschlussgeschwindigkeit und der bestimmten Aperturstoppgröße durchgeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird der Hauptschalter 48 eingeschaltet, wenn der Blitzlichtvorsprung 8 zu der Blitzlichtposition hervorspringt, nachdem das Kameragehäuse 4 aus der Ruheposition zu der Arbeitsposition verschoben ist. Dann steht die Linsentrommel 7 von dem Kamerakörper 3 nach vorne vor und wird die CPU 145 von einem AUS-Mode zu einem Foto-Mode umgeschaltet, in welchem eine Fotografiersequenz ausgeführt wird.
  • Im Foto-Mode zeigt die Konsolen-LCD 18 das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit und gegenwärtig ausgewählte mehrere Fotografierzustände an. Die auf der Konsolen-LCD 18 angezeigte Information wird an einer Position aufgezeichnet, die jedem belichteten Einzelbild zugeteilt ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Steuertafel 17 aus vier Drucktasten 17a bis 17d. Im Foto-Mode werden die folgenden Funktionen diesen Drucktasten 17a bis 17d zugeordnet:
    • a) Die Drucktaste 17a funktioniert als Blitz-Modeschalter. Ihr Vorgabezustand ist ein Auto-Blitz-Mode, in welchem die Blitzlichtvorrichtung automatisch blitzt, wenn die gemessene Subjekthelligkeit unter einem vorbestimmten Pegel ist. Auf jedes Drücken hin wird der Blitz-Mode zyklisch zwischen einem Vor-Blitz-Mode, wobei ein Vorblitzen durchgeführt wird, um das Phänomen von roten Augen zu verhindern, d.h. Licht wird projiziert, bevor ein Hauptblitzen synchron zu der Belichtung durchgeführt wird, einem aktiven Blitz-Mode, wobei die Blitzlichtvorrichtung bei jeder Belichtung immer aktiviert wird, einem Nicht-Blitz-mode, wobei die Blitzvorrichtung deaktiviert ist, einem Landschafts-Mode, wobei die Blitzlichtvorrichtung deaktiviert ist und die Aufnahmelinse auf unendlich fokussiert ist, und einem Nachtfotografier-Mode, wobei die Blitzlichtvorrichtung das Vorblitzen und das Hauptblitzen bei jeder Belichtung durchführt, zyklisch umgeschaltet.
    • b) Die Drucktaste 17b funktioniert als Eigen-Modeschalter. In ihrem Vorgabezustand ist ein Eigenzeitgeber ausgeschaltet. Auf jedes Drücken der Drucktaste 17b hin wird der Eigenzeitgeber abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Der Eigenzeitgeber beginnt ein Zählen bei jedem vollständigen Drücken der Verschlusstaste 5.
    • c) Die Drucktaste 17c funktioniert als Druckformatschalter. In ihrem Vorgabezustand ist ein Druck einer Größe hoher Vision (H) ausgewählt. Auf jedes Drücken der Drucktaste 17c hin wird das Druckformat zyklisch zwischen der H-Größe, einer herkömmlichen (C) Größe und einer Panorama-(P)-Größe umgeschaltet. Es ist zu beachten, dass der Einzelbild-Aufzeichnungsbereich des IX240-Typ-Filmstreifens 64 ein Seitenverhältnis hat, das demjenigen des H-Größen-Drucks entspricht. Wenn die C-Größe oder die P-Größe durch die Drucktaste 17c ausgewählt wird, wird ein Druck der Größe C oder ein Druck der Größe P durch Maskieren eines Einzelbilds der Größe N durchgeführt.
    • d) Die Drucktaste 17d funktioniert als Rückwickelschalter. Wenn die Drucktaste 17d für zwei Sekunden gedrückt wird, beginnt der Filmwickelmotor 37 ein Rückwickeln des Filmstreifens 64 in die Kassettenschale.
  • Die Suchereinheit 38 ist mit einer Sucher-LCD 155 vorgesehen, die ein Sucher-Einzelbild innerhalb eines Gesichtsfelds des Suchers 11 anzeigt. Die Größe des Sucher-Einzelbilds variiert gemäß dem durch die Drucktaste 17c der Steuertafel 17 ausgewählten Druckformat.
  • Neben den EIN-AUS-Zuständen des Lukenöffnungs-Erfassungsschalters 128, des Kameragehäuse-Erfassungsschalters 54a, des Kassettenerfassungsschalters 107 und des Hauptschalters 48 überwacht die CPU 145 auch Operationssignale von dem Freigabeschalter 19 und der Steuertafel 17 über eine Operationssignal-Eingabeschaltung 158. Der Linsenmotor 108 wird durch die CPU 145 basierend auf Signalen von einer Linsentrommelpositionsdetektorschaltung 160 gesteuert.
  • Ein AUS-Mode-Zeitgeber 162 beginnt ein Zählen einer vorbestimmten Zeitdauer, z.B. 5 Minuten, jedes Mal dann, wenn die Kamera 2 zu dem Foto-Mode geschaltet wird. Wenn kein Operationssignal durch die Operationssignaleingabeschaltung 158 eingegeben wird, während der AUS-Mode-Zeitgeber 162 bis zu der vorbestimmten Zeit zählt, gibt der AUS-Mode-Zeitgeber 162 ein AUS-Mode-Signal zu der CPU 154 aus. Bei dem AUS-Mode-Signal wird die Kamera 2 zu dem AUS-Mode rückgesetzt, wie es nachfolgend detailliert aufgezeigt ist.
  • Wenn der Hauptschalter 48 im Foto-Mode ausgeschaltet wird, wird die Kamera 2 zu einem Unter-Mode geschaltet. Im Unter-Mode haben die Drucktasten 17a bis 17c der Steuertafel 17 unterschiedliche Funktionen von denjenigen im Foto-Mode. Ebenso beginnt dann, wenn die Kamera 2 zum Unter-Mode geschaltet wird, der AUS-Mode-Zeitgeber 162 ein Zählen einer vorbestimmten Zeitdauer, wie z.B. 5 Minuten. Wenn kein Operationssignal durch die Operationssignaleingabeschaltung 158 eingegeben wird, während der AUS-Mode-Zeitgeber 162 bis zu der vorbestimmten Zeit zählt, gibt der AUS-Mode-Zeitgeber 162 das AUS-Mode-Signal zu der CPU 145 ein.
  • Im Unter-Mode sind die folgenden Funktionen den Drucktasten 17a bis 17d zugeordnet:
    • a) Die Drucktaste 17a funktioniert als Datumsformats-Auswahlschalter. In ihrem Vorgabezustand wird das gegenwärtige Datum angezeigt und in einem Format von Jahr/Monat/Tag aufgezeichnet. Auf jedes Drücken der Drucktaste 17a hin wird das Datumsformat zyklisch zwischen "Jahr/Monat/Tag", "Monat/Tag/Jahr", "Tag/Monat/Jahr", "Zeit" und "keine Datumsanzeige, kein Datumsaufzeichnungsformat" umgeschaltet. Wenn die Drucktaste 17a für 2 Sekunden gedrückt wird, wird die Konsolen-LCD 18 von einem Vorgabedatumsanzeige-Mode zu einem Datumskorrektur-Mode umgeschaltet. Wenn die Drucktaste 17a im Datumskorrektur-Mode gedrückt wird, wird die Konsolen-LCD 18 zu dem Datumsanzeige-Mode rückgesetzt.
    • b) Die Drucktaste 17b funktioniert als digitaler Auswahlschalter im Datumskorrektur-Mode. In ihrem Vorgabezustand ist "Jahr" als die zu korrigierende Ziffer ausgewählt. Auf jedes Drücken der Drucktaste 17b hin wird die zu korrigierende Zahl zwischen "Jahr", "Monat", "Tag", "Stunde" und "Minute" umgeschaltet. Die zu korrigierende Zahl wird durch Anzeigen von ihr auf eine blinkende Weise angezeigt.
    • c) Die Drucktaste 17c funktioniert als Datumskorrekturschalter im Datumskorrektur-Mode. Auf jedes Drücken der Drucktaste 17c hin wird der numerische Wert der ausgewählten Zahl einzeln nacheinander inkrementiert. Wenn die Drucktaste 17c für eine Sekunde gedrückt wird, wird der numerische Wert der ausgewählten Zahl sukzessiv in Intervallen von 125 msek inkrementiert.
    • d) Die Drucktaste 17d funktioniert als der Rückwickelschalter auf dieselbe Weise wie im Foto-Mode.
  • Wenn die CPU 145 eine Änderung bezüglich eines Schaltzustands des Hauptschalters 48 erfasst, oder diejenige des Lukenöffnungs-Erfassungsschalters 128 in dem Datumskorrektur-Mode, werden "Jahr", "Monat", "Tag", "Stunde" und "Minute", welche auf der Konsolen-LCD 18 zu diesem Moment angezeigt werden, fixiert, und werden "zweite" Daten, wie Taktdaten für ein Zählen des Datums, auf "Null" rückgesetzt. Somit wird der Datumskorrektur-Mode beendet.
  • Während eines Ausführers des Ablaufprogramms aktiviert die CPU 145 andere Schaltungen 164 und überwacht diese Schaltungen 164, einschließlich eines Motors zum Antreiben eines Programmverschlusses einer Verschlusseinrichtung, der automatischen Belichtungssteuerschaltung, der AF-Schaltung, einer Blitzschaltung der Blitzlichtvorrichtung und anderer Schaltungen, die zum Fotografieren nötig sind. Flags, die Zustände dieser Schaltungen 164 anzeigen, und andere Elemente, die fotometrischen Daten, Daten des gemessenen Subjektabstands und andere Daten werden temporär in einem RAM-Abschnittdes Speichers 46 gespeichert und auf sie wird durch die CPU 145 während der sequenziellen Operation Bezug genommen.
  • Vorbestimmte Referenzdaten und Regeldaten sind zuvor in einem EEPROM 159 in der Herstellungsfirma gespeichert, und auf sie wird durch die CPU 145 beispielsweise zum Berechnen einer Verschlussgeschwindigkeit und eines Subjektabstands aus den fotometrischen Daten und den Subjektabstandsdaten Bezug genommen. Ebenso sind die Daten und Flags, die erforderlich sind, um zu bleiben, nachdem der Hauptschalter 48 ausgeschaltet ist, im EEPROM 159 gespeichert. Fehlerdaten zum Klassifizieren von Fehlern und Fehlfunktionen, die während des Betriebs der Kompaktkamera 2 auftreten können, und Vorgeschichtendaten, wie beispielsweise die Anzahl von belichteten Einzelbildern, können auch im EEPROM 159 gespeichert sein.
  • Nun wird die Betriebsablauffolge für ein Modenumschalten der Kompaktkamera 2 detailliert unter Bezugnahme auf 33 beschrieben werden, wobei "Msw", "Dsw", "Bsw" und "Csw" jeweils den Hauptschalter 48, den Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128, den Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a und den Kassettenerfassungsschalter 107 darstellen.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 aus der Ruheposition zu der Arbeitsposition verschoben wird und der Blitzlichtvorsprung 8 aus der Einengung des Kameragehäuses 4 gelöst wird, bewegt sich der Blitzlichtvorsprung 8 automatisch zu der Blitzlichtposition gemäß der Kraft der Feder 46, siehe 10. Wenn der Blitzlichtvorsprung 8 die Blitzlichtposition erreicht, wird der Hauptschalter 48 eingeschaltet. Daraufhin dass der Hauptschalter 48 eingeschaltet wird, löscht die CPU 145 den AUS-Mode-Zeitgeber 162 und lässt den AUS-Mode-Zeitgeber 162 ein Zählen beginnen. Gleichzeitig aktiviert die CPU 145 eine Erhöhungsschaltung 163, um eine Energiequellenspannung von der Batterie 21 zu Erhöhen, und treibt einen Oszillator 164 mit der erhöhten Spannung an. Dies ist deshalb so, weil die Batterie 21 eine Lithiumionenbatterie von 3 V ist, wohingegen der Oszillator 164 eine Antriebsspannung von 5 V benötigt. Der Oszillator 164 erzeugt ein Oszillationssignal von 4 MHz und ein Taktsignal von 500 kHz wird aus dem Signal vom Oszillator 164 erhalten. Somit arbeitet die CPU 145 mit einer hohen Geschwindigkeit im Foto-Mode auf der Basis des Taktsignals von 500 kHz.
  • Im Foto-Mode ist es möglich, Bilder durch Betätigen der Verschlusstaste 5 aufzunehmen, und auch geeignete Fotografiebedingungen durch Betätigen der Drucktasten 17a bis 17c einzustellen oder den Filmstreifen 64 durch Betätigen der Drucktaste 17d in die Kassettenschale zurückzuwickeln. Ebenso beginnt die Blitzlichtvorrichtung damit, dass sie geladen wird, wenn die Kamera 2 zum Foto-Mode umgeschaltet wird. Wenn irgendeiner von dem Hauptschalter 48, dem Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a, dem Kassettenerfassungsschalter 107 und dem Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 seinen Schaltzustand ändert, reagiert die CPU 145 geeignet, wie es später detailliert aufgezeigt wird. Jedes Mal dann, wenn ein Operationssignal durch die Operationssignaleingabeschaltung 158, d.h. von irgendeiner der Drucktasten 17a bis 17c, eingegeben wird und der Freigabeschalter 19 oder irgendeiner von dem Hauptschalter 48, dem Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a, dem Kassettenerfassungsschalter 107 und dem Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 seinen Schaltzustand im Foto-Mode ändert, wird der AUS-Mode-Zeitgeber 162 gelöscht und beginnt ein Zählen von Null an erneut.
  • Wenn keiner von dem Hauptschalter 43 an dem Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a und dem Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 seinen Schaltzustand ändert und keine der Drucktasten 17a bis 17c und von dem Freigabeschalter 19 betätigt wird, bevor der AUS-Mode-Zeitgeber 162 bis zu der vorbestimmten Zeit zählt, d.h. bis zu 5 Minuten in diesem Fall, wird der AUS-Mode-Zeitgeber 162 gelöscht und wird die Kamera 2 auf den AUS-Mode rückgesetzt. Im AUS-Mode überwacht die CPU 145 den Freigabeschalter 19, so dass die Betätigung an der Verschlusstaste 5 keinerlei Effekt bewirkt. Im AUS-Mode sind die Konsolen-LCD 18 und die Sucher-LCD beide ausgeschaltet.
  • Es ist zu beachten, dass die CPU 145 im AUS-Mode mit einer niedrigen Geschwindigkeit auf der Basis eines Taktsignals von 16 kHz arbeitet, welches aus einem Oszillationssignal von 35 kHz erhalten wird, das von einem weiteren Oszillator 165 erzeugt wird. Weil der Oszillator 165 durch die Energieversorgungsspannung von 3 V angetrieben werden kann, wird die Erhöhungsschaltung 163 im AUS-Mode deaktiviert. Demgemäß wird der Energieverbrauch im AUS-Mode im Vergleich mit dem Foto-Mode reduziert.
  • Durch Ausschalten und darauf folgendes Wiedereinschalten des Hauptschalters 48 im AUS-Mode wird die Kamera 2 wieder zum Foto-Mode eingestellt. Ebenso wird dann, wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 im AUS-Mode eingeschaltet wird, das heißt dann, wenn das Lukenelement 63 im AUS-Mode geöffnet wird, die Kamera zum Foto-Mode umgeschaltet.
  • Wenn der Hauptschalter 48 durch Drücken des Blitzlichtvorsprungs 8 in die verstaute Position im Foto-Mode ausgeschaltet wird, bevor der AUS-Mode-Zeitgeber 162 bis zu 5 Minuten zählt, wird der AUS-Mode-Zeitgeber 162 gelöscht und startet wieder ein Zählen von Null an, und wird die Kamera 2 vom Foto-Mode zum Unter-Mode umgeschaltet. Im Unter-Mode ist die Erhöhungsschaltung 163 noch aktiv und arbeitet die CPU 145 mit der hohen Geschwindigkeit auf dieselbe Weise wie im Foto-Mode, aber wird die Betätigung an der Verschlusstaste 5 wie im AUS-Mode ignoriert. Wie es oben beschrieben ist, funktioniert die Steuertafel 17 im Unter-Mode anders als im Foto-Mode, und das Datumsformat oder die numerischen Werte von dem Datum und der Zeit, die angezeigt sind, können durch Betätigen der Drucktasten 17a bis 17c im Unter-Mode geändert werden. Jedes Mal dann, wenn irgendeine der Drucktasten 17a bis 17d betätigt wird, beginnt der AUS-Mode-Zeitgeber 162 wieder ein Zählen von Null an.
  • Wenn der Hauptschalter 48 im Unter-Mode eingeschaltet wird, kehrt die Kamera 2 zum Foto-Mode zurück und wird der AUS-Mode-Zeitgeber 162 gelöscht und beginnt wieder ein Zähler von Null an. Ebenso wird im Unter-Mode dann, wenn keiner von dem Hauptschalter 48, dem Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a und dem Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 seinen Schaltzustand ändert und keine der Drucktasten 17a bis 17c und von dem Freigabeschalter 19 betätigt wird, bevor der AUS-Mode-Zeitgeber 162 bis zu 5 Minuten zählt, der AUS-Mode-Zeitgeber 162 gelöscht, und die Kamera 2 wird zum AUS-Mode rückgesetzt.
  • Da die Kamera 2 zwischen dem Foto-Mode und dem Unter-Mode einfach durch Drücken des Blitzlichtvorsprungs 8 in die verstaute Position oder durch Freigeben des Blitzlichtvorsprungs 8 von dem Druck umgeschaltet wird, ist es unnötig, ein spezifisches Betätigungselement zum Umschalten zwischen dem Foto-Mode und dem Unter-Mode vorzusehen. Darüber hinaus ist es einfach, zwischen dem Foto-Mode und dem Unter-Mode durch die Position des Blitzlichtvorsprungs 8 zu unterscheiden.
  • Wenn das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 im Foto-Mode entfernt wird und die Fotofilmkassette 62 neu in die Kassettenkammer 26 geladen bzw. eingelegt wird und darauf folgend das Kameragehäuse 4 wieder an den Kamerakörper 3 angebracht wird und die Schaltzustände des Kameragehäuse-Erfassungsschalters 54a, des Lukenöffnungs-Erfassungsschalters 128 und des Kassettenerfassungsschalters 107 sich entsprechend ändern, führt die CPU 145 den Start-Einzelbildeinstellprozess aus. Bei der Start-Einzelbildeinstellung wird der Filmwickelmotor 37 angetrieben, um die Spule 100 der Fotofilmkassette 62 zuerst in der Rückwickelrichtung zu drehen. Dann wird die Anfangsstoppposition der Strichcodeplatte 109 bestimmt und wird der Filmtyp aus dem Strichcode gelesen. Nach einem Bestätigen, dass der in der Fotofilmkassette 62 enthaltene Filmstreifen 64 nicht vollständig belichtet ist, treibt die CPU 145 den Filmwickelmotor 37 in der Filmweiterschaltrichtung an, um ein Start-Einzelbild hinter der Belichtungsapertur 25 zu positionieren.
  • Da die Kompaktkamera 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die IX240-Typ-Fotofilmkassette 62 verwendet und das Kameragehäuse 4 zum Öffnen und Schließen des Lukenelements 63 der Fotofilmkassette 62 und auch zum Abschirmen der Kassettenkammer 26 gegenüber Umgebungslicht verwendet wird, behält die CPU 145 ein Überwachen der Schaltzustände des Kassettenerfassungsschalters (Csw) 107, des Kameragehäuse-Erfassungsschalters (Bsw) 54a und des Lukenöffnungs-Erfassungsschalters (Dsw) 128 bei. Unter den folgenden Kombinationsmustern der Schaltzustände von diesen Schaltern 107, 54a und 128 betrachtet die CPU 145 die Kombinationsmuster "C" und "G" als Fehler und zeigt eine Fehlerwarnung auf der Konsolen-LCD 18 an.
  • Figure 00440001
  • Die Kombinationsmuster "C" und "G" stellen einen Zustand dar, bei welchem das Lukenelement 63 offen ist, obwohl das Kameragehäuse 4 vom Kamerakörper 3 entfernt ist. Beispielsweise gelangt die Kamera 2 dahin, in einem solchen Zustand zu sein, wenn der Lukenbetätigungshebel 65 manuell in der Öffnungsrichtung gedreht wird. Die Konsolen-LCD 18 fährt mit einem Anzeigen der Fehlerwarnung fort, bis sich der Kamerazustand von "C" zu "A" oder "D", oder von "G" zu "E" oder "H" ändert. Weil der Filmstreifen 64 in dem Zustand "G" verschleiert werden kann, ist es vorzuziehen, den Filmstreifen 64 in die Kassettenschale rückzuwickeln, wenn der Film streifen 64 bereits belichtete Einzelbilder darauf hat. Wenn der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet ist, d.h. dann, wenn das Kameragehäuse 4 vom Kamerakörper 3 entfernt ist, führt die CPU 145 die oben beschriebene Start-Einzelbildeinstellung und andere Operationen nicht aus, die normalerweise bewirkt werden, wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 eingeschaltet wird, d.h. dann, wenn das Lukenelement 63 geöffnet wird.
  • Die 34 bis 38 zeigen Operationssequenzen, die durch die CPU 145 in Reaktion auf Änderungen bezüglich der Schaltzustände des Hauptschalters (Msw) 48, des Lukenöffnungs-Erfassungsschalters (Dsw) 128 und des Kameragehäuse-Erfassungsschalters (Bsw) 54a ausgeführt werden.
  • Wie es in 34 gezeigt ist, prüft die CPU 145 dann, wenn die Kamera 2 in Reaktion daraufhin, dass der Hauptschalter 48 eingeschaltet wird, zum Foto-Mode eingestellt wird, ob es ein Linsentrommel-Fehlerflag gibt. Das Linsentrommel-Fehlerflag wird gesetzt, wenn irgendeine Fehlfunktion im vorangehenden Prozess zum Antreiben der Linsentrommel 7 aufgetreten ist. Wenn das Linsentrommel-Fehlerflag gesetzt ist, wird ein Antreiben des Linsenmotors 108 verboten bzw. gesperrt. Daher wird das Linsentrommel-Fehlerflag gelöscht, wenn der Hauptschalter 48 erneut eingeschaltet wird.
  • Darauf folgend prüft die CPU 145, welche Art von Blitz-Mode gegenwärtig ausgewählt ist, und setzt die Kamera 2 auf den Auto-Blitz-Mode zurück, außer dann, wenn der Vor-Blitz-Mode ausgewählt ist. Das bedeutet, dass die Kamera 2 dann, wenn der Vor-Blitz-Mode ausgewählt ist, im Vor-Blitz-Mode beibehalten wird. Nach einem Prüfen von Zuständen der Batterie 21 wird eine Einzelbildnummer aus einem Einzelbildzähler ausgelesen, der bei einer Stelle des RAM-Abschnitts des Speichers 46 vorgesehen ist, und wird die Einzelbildnummer auf der Konsolen-LCD 18 angezeigt. Wenn es keine Fotofilmkassette 62 in der Kassettenkammer 26 gibt, zeigt die Konsolen-LCD 18 eine Kassettenmarkierung auf eine blinkende Weise an.
  • Nach einem Prüfen des Kameragehäuse-Erfassungsschalters (Bsw) 54a und einem Bestätigen, dass das Kameragehäuse 4 an dem Kamerakörper 3 angebracht ist, treibt die CPU 145 den Linsenmotor 108 an, um die Linsentrommel 7 aus dem Kamerakörper 3 vorstehen zu lassen. Wenn der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a im Aus-Zustand ist und die Linsentrommel 7 verstaut ist, wird der Linsentrommelmo tor 108 nicht angetrieben. Wenn der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a im Aus-Zustand ist und die Linsentrommel 7 vorsteht, wird der Linsentrommelmotor 108 in einer umgekehrten Richtung angetrieben, um die Linsentrommel 7 in den Kamerakörper 3 zurückzuziehen. Da die Blitzlichtvorrichtung daraufhin damit beginnt, geladen zu werden, dass die Kamera 2 zum Foto-Mode geschaltet wird, wird ein Blitzlichtlade-Beendigungsflag gesetzt, wenn die Blitzlichtvorrichtung aufgeladen ist.
  • Wenn der Hauptschalter 48 im Foto-Mode ausgeschaltet wird, wird die Kamera 2 zum Unter-Mode geschaltet, wie es in 35 gezeigt ist. Wenn es zu dieser Zeit das Blitzlichtlade-Beendigungsflag gibt, wird das Blitzlichtlade-Beendigungsflag gelöscht, so dass das Laden der Blitzlichtvorrichtung beginnt, sobald der Hauptschalter 48 zum nächsten Mal eingeschaltet wird.
  • Darauf folgend prüft die CPU 145 den gegenwärtig eingestellten Blitz-Mode und setzt die Kamera 2 auf den Auto-Blitz-Mode zurück, außer dann, wenn der Vor-Blitz-Mode ausgewählt ist. Wenn der Vor-Blitz-Mode ausgewählt ist, wird die Kamera 2 im Vor-Blitz-Mode beibehalten. Wenn die AF-Vorrichtung aktiv ist und ein Lichtstrahl von der LED 33 durch das lichtemittierende Fenster 13 projiziert wird, wird die LED 33 ausgeschaltet. Ebenso wird ein Blitz-Modenindiz auf der Konsolen-LCD 18 ausgeschaltet. Wenn ein Eigenzeitgeber-Mode zu dieser Zeit ausgewählt ist, wird der Eigenzeitgeber-Mode durch Ausschalten des Eigenzeitgebers gelöscht. Dann wird die Linsentrommel 7 zurückgezogen, nachdem bestätigt wird, dass das Linsentrommel-Fehlerflag nicht gesetzt ist.
  • Da der Linsenmotor 108 davon abgehalten wird, betrieben zu werden, ungeachtet des Schaltzustands des Hauptschalters 48, wenn der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet wird, das heißt dann, wenn das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 3 entfernt wird, wird eine unnötige Bewegung der Linsentrommel 7 eliminiert.
  • 36 zeigt eine Betriebssequenz, die dann ausgeführt wird, wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter (Dsw) 128 eingeschaltet wird, das heißt dann, wenn das Lukenelement 63 der Fotofilmkassette 62 durch Schieben des Kameragehäuses 4 zu einer geeigneten Position am Kamerakörper 3 geöffnet wird. Nach einem Prüfen der Batterie 21 prüft die CPU 145 einen Schaltzustand des Kassettenerfassungsschalters (Csw) 107, um zu bestimmen, ob die Fotofilmkassette 62 eingelegt ist oder nicht.
  • Wenn die Fotofilmkassette 62 nicht eingelegt ist, wird die Kassettenmarkierung auf der Konsolen-LCD 18 ausgeschaltet, und wenn es nötig ist, wird der Eigenzeitgeber ausgeschaltet. Darauf folgend wird die Kamera 2 zu einem Demo-Mode umgeschaltet.
  • Im Demo-Mode wird die Fotografiesequenz basierend auf Demonstrationsdaten ausgeführt, die im EEPROM 165 gespeichert sind, einschließlich einer vorbestimmten Filmgeschwindigkeit, eines Filmtyps und einer Einzelbildzählnummer. Im Demo-Mode wird eine Betätigung der Drucktaste 17d ignoriert, und somit wird ein Rückwickeln des Films nicht ausgeführt.
  • Wenn die Fotofilmkassette 62 eingelegt ist und die Fotofilmkassette 62 einem Kassettenindikator-Umschaltprozess unterzogen wird, wird der Eigenzeitgeber ausgeschaltet und wird die Kassettenindikator-Umschaltoperation fortgeführt. Bei dem Umschalten des Kassettenindikators wird die Spule 100 der Fotofilmkassette 62 in der Rückwickelrichtung gedreht, nachdem die gesamte Länge des Filmstreifens 64 innerhalb der Kassettenschale angeordnet ist, bis die Indikatorplatte hinter einem der Anzeigefenster platziert ist, das den gegenwärtigen Zustand der Fotofilmkassette 62 darstellt.
  • Wenn die Fotofilmkassette 62 eingelegt ist und das Umschalten der Kassettenmarkierung nicht ausgeführt wird, liest die CPU 145 die Einzelbildnummer aus, die im Einzelbildzähler geschrieben ist.
  • Wenn die Einzelbildzahl "E" ist, das heißt dort, wo alle verfügbaren Einzelbild-Aufzeichnungsbereiche des Filmstreifens 64 bereits belichtet sind, oder wenn die Einzelbildzahl unbekannt ist, das heißt dort, wo die Start-Einzelbildeinstellung noch nicht ausgeführt ist, nachdem die Fotofilmkassette 62 erneut eingelegt ist, während die normale Fotografiersequenz bereits startet oder ein manuelles Rückwickeln in Reaktion auf die Drucktaste 17d durchgeführt wird, schaltet die CPU 145 die Kamera 2 zu einem Auto-Rückwicklungs-Mode, und dann, wenn es nötig ist, schaltet sie den Eigenzeitgeber aus. Nachdem der Filmstreifen 64 vollständig in die Kassettenschale gewickelt ist, wird die Indikatorplatte hinter dem Anzeigefenster positioniert, das darstellt, dass der Filmstreifen 64 vollständig belichtet ist.
  • Dies ist eine Art einer Fehlerverarbeitung. Der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 sollte während der Fotografiersequenz oder des manuellen Rückwickelns nicht von AUS zu EIN schalten. Eine solche Situation kann nur dann auftreten, wenn das Kameragehäuse 4, das einmal zu der Arbeitsposition eingestellt ist, bis zu einem Ausmaß in der Abdeckrichtung bewegt wird, dass der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet ist, und darauf folgend zur Arbeitsposition zurückbewegt wird. In diesem Fall kann die Dichtheit gegenüber Licht der Kassettenkammer 26 so sehr erniedrigt werden, dass das Risiko eines Verschleierns des Filmstreifens 64 der geladenen bzw. eingelegten Fotofilmkassette 62 schön hoch ist. Daher wird der Filmstreifen 64 zwangsweise in die Kassettenschale rückgewickelt und wird die Indikatorplatte eingestellt, um anzuzeigen, dass die Fotofilmkassette 62 vollständig belichtet ist. Als Ergebnis wird die Fotofilmkassette 62 nicht mehr nutzbar.
  • Ebenso ist es normalerweise nicht möglich, dass der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 von AUS zu EIN schaltet, nachdem einige Einzelbilder auf dem Filmstreifen 64 der eingelegten Fotofilmkassette 62 belichtet sind. Daher führt die CPU 145 dann, wenn eine solche Situation erfasst wird, dieselbe Fehlerverarbeitung wie oben aus. Als Ergebnis wird der Filmstreifen 64 vollständig in die Kassettenschale rückgewickelt und zeigt die Indikatorplatte an, dass die Fotofilmkassette 62 vollständig belichtet ist.
  • Wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 von AUS zu EIN schaltet, wenn die Einzelbildzahl unbekannt ist, während die normale Fotografiersequenz noch nicht startet und das manuelle Rückwickeln nicht durchgeführt wird, bestimmt die CPU 145, ob Daten aus der Strichcodeplatte 109 der Fotofilmkassette 62 ausgelesen werden. Wenn das Lesen von Daten aus der Strichcodeplatte 109 zu dieser Zeit ausgeführt wird, bewirkt die CPU 145 eine Fehlerverarbeitung, wobei die Indikatorplatte auf die Position eingestellt wird, die "voll belichtet" anzeigt. Da in dieser Situation die normale Fotografiersequenz nicht beginnt und somit der Filmstreifen 64 noch nicht aus der Kassettenschale weitergeschaltet ist, ist ein Filmrückwickelschritt bei dieser Fehlerverarbeitung unnötig. Auf diese Weise wird, selbst bevor der Filmstreifen 64 aus der Kassettenschale weiter geschaltet wird, wenn eine Dichtigkeit gegenüber Licht der Kassettenkammer 26 für eine Zeit unterbrochen wird, während das Lukenelement 63 offen ist, die Fotofilmkassette 62 derart betrachtet, dass sie nicht nutzbar ist.
  • Zuerst führt die CPU 145 dann, wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter 128 von AUS zu EIN umschaltet, während die Einzelbildzahl unbekannt ist, die normale Fotografiersequenz noch nicht beginnt, das manuelle Rückwickeln nicht durchgeführt wird und das Lesen von Daten aus der Strichcodeplatte 109 nicht ausgeführt wird, den oben beschriebenen Start-Einzelbildeinstellprozess nach einem Bestätigen aus, dass der Zustand der Batterie 21 adäquat ist, und, wenn es nötig ist, einem Ausschalten des Eigenzeitgebers. Das bedeutet, dass Daten aus der Strichcodeplatte 109 ausgelesen werden, der Zustand der Fotofilmkassette 62 aus der Drehposition der Spule 100 erfasst wird und darauf folgend der Filmstreifen 64 nach außen weitergeschaltet wird, um ein Start-Einzelbild hinter der Belichtungsapertur 25 zu positionieren.
  • 37 zeigt eine Betriebssequenz, die dann ausgeführt wird, wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter (Dsw) 128 von EIN zu AUS umschaltet, das heißt dann, wenn das Lukenelement 62 geschlossen wird. Zu dieser Zeit prüft die CPU 145, ob der Zustand der Batterie 21 OK ist, und bestimmt darauf folgend basierend auf dem Zustand des Kassettenerfassungsschalters (Csw) 107, ob die Fotofilmkassette 62 in die Kassettenkammer 26 eingelegt ist. Wenn die Fotofilmkassette 62 nicht eingelegt ist, führt die CPU 145 die Schritte durch, wie es in 37 gezeigt ist. Bei der Tasten- bzw. Schlüsselpositionseinstellung wird eine Drehposition der Antriebswelle 103 zu dem Tasten- bzw. Schlüsselloch der Spule 100 der Fotofilmkassette 62 eingestellt, wenn sie nicht belichtet ist und in die Kassettenkammer 26 eingelegt ist.
  • Da das Innere der Kassettenkammer 26 lichtdicht gehalten wird, bis das Kameragehäuse 4 zu der Position nach außen gezogen wird, bei welcher der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet wird, ist es möglich, eine Fehlerverarbeitung auf der Basis des Schaltzustands des Kameragehäuse-Erfassungsschalters 54a anstelle der oben beschriebenen Fehlerverarbeitung auszuführen.
  • 38 zeig ein Beispiel einer solchen Fehlerverarbeitung, die dann ausgeführt wird, wenn das Kameragehäuse 4 von dem Kamerakörper 2 entfernt ist und somit der Kameragehäuse-Erfassungsschalter (Bsw) 54a ausgeschaltet ist. Wenn die Fotofilmkassette 62 zu dieser Zeit nicht eingelegt ist, gibt es kein Problem, wenn eine Lichtdichtigkeit der Kassettenkammer 26 unterbrochen ist. Aber dann, wenn die Fotofilmkassette 62 zu dieser Zeit eingelegt ist, wird dieselbe Fehlerverarbeitung wie oben ausgeführt.
  • Zum Vermeiden einer Redundanz stellt das Ablaufdiagramm der 38 nur einen Fall dar, bei welchem der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet wird, nachdem einige Einzelbilder auf dem Filmstreifen 64 durch die Kamera 2 fotografiert sind. Wenn der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet wird, wenn die Anzahl von belichteten Einzelbildern im Einzelbildzähler geschrieben ist, wird ein Kameragehäuseentfernungs-Flag in dem RAM-Abschnitt des Speichers 46 gesetzt. Selbst wenn das Kameragehäuse 4 wieder an den Kamerakörper 3 angebracht wird, prüft die CPU 145, ob es das Kameragehäuseentfernungs-Flag gibt, wenn der Lukenöffnungs-Erfassungsschalter (Dsw) 128 eingeschaltet ist. Wenn das Kameragehäuseentfernungs-Flag vorhanden ist, führt die CPU 145 den Auto-Rückwickelschritt aus, und schaltet darauf folgend die Indikatorplatte der Fotofilmkassette 62 zu der "vollständig belichteten" Position um. Somit wird die Fotofilmkassette 62 derart eingestellt, dass sie nicht nutzbar ist.
  • Es ist möglich, das Vorhandensein des Kameragehäuseentfernungs-Flags zu einer Zeitgabe zu prüfen, zu welcher der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a eingeschaltet ist. Wie es unter Bezugnahme auf 36 beschrieben ist, ist es auch dann, wenn die Einzelbildzahl "E" oder unbekannt ist, möglich, den Auto-Rückwickelschritt als die Fehlerverarbeitung in Abhängigkeit von dem Kameragehäuseentfernungs-Flag durchzuführen, wenn nur das Kameragehäuseentfernungs-Flag gesetzt ist, wenn der Kameragehäuse-Erfassungsschalter 54a ausgeschaltet ist, während das Lukenelement 63 offen ist.
  • Wie es bislang beschrieben ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Hauptschalter 48 eingeschaltet, wenn der Blitzlichtvorsprung 8 zu der Blitzlichtposition nach oben springt, indem das Kameragehäuse 4 aus der Ruheposition zu der Arbeitsposition geschoben wird. Da die Kamera 2 daraufhin zu dem Foto-Mode eingestellt wird, dass der Hauptschalter 48 eingeschaltet wird, und daraufhin zu dem Unter-Mode geschaltet wird, dass der Hauptschalter 48 ausgeschaltet wird, wird die Kamera 2 durch Schieben des Kameragehäuses 4 zu der Arbeitsposition automatisch zu dem Foto-Mode eingestellt, und wird durch Drücken des Blitzlichtvorsprungs 8 nach unten in die verstaute Position zu dem Unter-Mode geschaltet. Daher ist es einfach zu wissen, ob die Kamera 2 im Foto-Mode oder im Unter-Mode ist. Da die Steuertafel 17 unterschiedliche Funktionen im Unter-Mode von demjenigen im Foto-Mode annimmt, kann die Steuertafel 17 bezüglich des Aufbaus einfach sein und einfach zu bedienen sein.
  • Weiterhin wird dann, wenn die Kamera 2 für eine vorbestimmte Zeit ohne irgendeine Operation in der Arbeitsposition gelassen wird, die Kamera 2 automatisch zu dem AUS-Mode geschaltet, um eine Energieverschwendung zu vermeiden. Da die Kamera 2 durch Ausschalten und darauf folgendes Wiedereinschalten des Hauptschalters 48 durch Drücken des Blitzlichtvorsprungs 8 in die verstaute Position und darauf folgendes Freigeben des Blitzlichtvorsprungs 8 von dem Druck zu dem Foto-Mode zurückgebracht werden kann, ist die Umschaltoperation sehr handlich.
  • In der Arbeitsposition sowie in der Ruheposition funktioniert das Kameragehäuse 4 auch als Abdeckung zum Verhindern, dass sich der Bodendeckel 61 der Kassettenkammer 26 öffne, und auch zum Abschirmen des Inneren der Kassettenkammer 26 auf eine lichtdichte Weise. Das Kameragehäuse 4 im der Arbeitsposition funktioniert als Griff. Weil das Kameragehäuse 4 auch als Element zum Aktivieren des Lukenbetätigungsmechanismus verwendet wird, kann die Kamera 2 der vorliegenden Erfindung sehr kompakt sein. Da die Position des Kameragehäuses 4 überwacht wird und der Filmwickelmotor in Abhängigkeit davon angetrieben wird, ob die Lichtdichtigkeit der Kassettenkammer 26 beibehalten ist oder nicht, ist es möglich, ein Fotografieren zu unterbrechen, wenn es scheint, dass der Filmstreifen 64 verschleiert ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es werden gegenteilig dazu verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung für Fachleute auf dem Gebiet möglich sein, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen. Beispielsweise ist das Merkmal eines Umschaltens der Kamera zwischen dem Foto-Mode und dem Unter-Mode durch Ein- und Ausschalten des Hauptschalters in Kooperation mit der Bewegung des Blitzlichtvorsprungs zwischen der Blitzlichtposition und der verstauten Position auf Kameras zur Verwendung mit einer Fotofilmkassette vom 135-Typ oder Fotofilmkassetten von einen anderen Typ anwendbar.
  • Es ist auch möglich, einen Blitzlichtvorsprung in einer festen Position anzubringen und den Hauptschalter direkt durch eine Schiebebewegung des Kameragehäuses zu aktivieren, um zwischen dem Foto-Mode und dem Unter-Mode umzuschalten. Obwohl der Hauptschalter 48 daraufhin eingeschaltet wird, dass der bewegbare Schalt kontakt 48a durch den Kurbelarm 45 gestoßen wird, der sich mit dem Blitzlichtvorsprung 8 dreht, ist es möglich, einen Mikroschalter als den Hauptschalter zu verwenden.
  • Obwohl das Kameragehäuse vollständig getrennt von dem Kamerakörper in der Kassettenwechselposition zum Einlegen oder zum Herausnehmen bzw. Entladen der Fotofilmkassette bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sein sollte, ist es möglich, eine Kassettenwechselposition vorzusehen, bei welcher das Kameragehäuse aus der Sicherungsverriegelungsposition herausgezogen wird, aber nicht vom Kamerakörper getrennt wird. Zu diesem Zweck sollte ein Kassettenkammerdeckel so angeordnet sein, dass der Deckel sich nach oben öffnen kann, wenn das Kameragehäuse nicht vollständig vom Kamerakörper getrennt wird, oder das Kameragehäuse sollte einen Ausschnitt bei seinem Rand an der unteren Seite haben, um zuzulassen, dass sich der Bodendeckel nach oben öffnet, wenn das Kameragehäuse nicht vollständig vom Kamerakörper getrennt wird.
  • Es ist möglich, das Kameragehäuse mit dem Kamerakörper durch Ketten oder Gurte zu verbinden. Es ist auch möglich, das Kameragehäuse mit dem Kamerakörper über einen Stift-Schlitz-Eingriff zu koppeln, so dass das Kameragehäuse nach oben geneigt werden kann, nachdem es vollständig in der Abdeckrichtung geschoben ist. Dadurch wird verhindert, dass das Kameragehäuse verloren wird oder durch einen unnötigen Druck deformiert wird.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist das Kameragehäuse durch den ersten und den zweiten Verriegelungsmechanismus in der Arbeitsposition verriegelt, welche einzeln entriegelt werden, und es ist alternativ dazu möglich, einen einzigen Verriegelungsmechanismus vorzusehen. Die Konsolen-LCD kann so angeordnet sein, dass die Konsolen-LCD 18 in der Ruheposition nicht durch das Kameragehäuse bedeckt ist, so dass die Anzahl von verfügbaren Einzelbildern, der Filmtyp der eingelegten Fotofilmkassette und andere Information ohne die Notwendigkeit gesehen werden kann, das Kameragehäuse zu der Arbeitsposition zu schieben.
  • Die Entwicklung der Batteriekammer und des Blitzlichtvorsprungs ist nicht immer auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, und es ist möglich, eine Kassettenwechselposition zwischen der Arbeitsposition und einer Batteriewechselposition vorzusehen, und zwar gemäß der Entwicklung der Batteriekammer. Ebenso ist die Form des Kameragehäuses nicht auf die rechteckförmige kappenartige Form beschränkt, die in den Zeichnungen gezeigt ist, sondern das Kameragehäuse kann eine Trommelform mit konvexen Oberflächen haben oder kann die vordere und die oberste Seite, die vordere, die oberste und die hintere Seite oder die vordere, die oberste und die unterste Seite des Kamerakörpers bedecken.

Claims (7)

  1. Kompaktkamera, die folgendes aufweist: einen Kamerakörper (3); ein Kameragehäuse (4), das an dem Kamerakörper (3) angebracht ist und an dem Kamerakörper zwischen einer Ruheposition, die eine Aufnahmelinse (6) abdeckt, und einer Arbeitsposition, die die Aufnahmelinse aufdeckt, gleitbar bzw. verschiebbar ist; eine Batteriekammer (28), die in dem Kamerakörper vorgesehen ist, zum Halten einer Batterie (21) als Energieversorgung der Kamera; gekennzeichnet durch: einen Batteriekammerdeckel (15), der um eine Drehachse (41) zwischen einer offenen Position, die die Batteriekammer zur Außenseite des Kamerakörpers öffnet, und einer geschlossenen Position, die die Batteriekammer schließt, drehbar ist; und einen Blitzlichtvorsprung (8), der um dieselbe Drehachse, um welche der Batteriekammerdeckel drehbar ist, zwischen einer Blitzlichtposition, wo die Vorderseite (8a) des Blitzlichtvorsprungs in Richtung zu einem Fotografiesubjekt gerichtet ist, und einer verstauten Position, wo der Blitzlichtvorsprung in einer Aussparung (16) des Kamerakörpers verstaut ist, drehbar ist, wobei der Blitzlichtvorsprung an dem Kamerakörper so positioniert ist, dass er dann, wenn er in der verstauten Position ist, bei der Ruheposition durch das Kameragehäuse bedeckt ist, und bei der Arbeitsposition nicht bedeckt ist.
  2. Kompaktkamera nach Anspruch 1, die weiterhin einen Hauptschalter (48) aufweist, der eingeschaltet wird, um ein Zuführen von Energie von der Batterie (21) zu beginnen, wenn Sich der Blitzlichtvorsprung (8) in die Blitzlichtposition bewegt, und ausgeschaltet wird, wenn der Blitzlichtvorsprung verstaut wird, wobei der Batteriekammerdeckel (15) den Blitzlichtvorsprung in die verstaute Position drückt, wenn der Batteriekammerdeckel geöffnet wird.
  3. Kompaktkamera nach Anspruch 2, wobei veranlasst wird, dass die Aufnahmelinse (6) aus dem Kamerakörper (3) hervorsteht, wenn der Hauptschalter (48) eingeschaltet wird, und in den Kamerakörper zurückgezogen wird, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird.
  4. Kompaktkamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, die weiterhin eine Feder (46) aufweist, um den Blitzlichtvorsprung (8) zu zwingen, sich zu der Blitzlichtposition zu drehen, damit sich der Blitzlichtvorsprung zu der Blitzlichtposition bewegt, wenn das Kameragehäuse (4) von der Ruheposition zu der Arbeitsposition verschoben wird.
  5. Kompaktkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Batteriekammerdeckel (15) durch den Blitzlichtvorsprung (8) in seiner geschlossenen Position gehalten wird, wenn der Blitzlichtvorsprung in der Blitzlichtposition ist.
  6. Kompaktkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (16) zum Aufnehmen des Blitzlichtvorsprungs (8) in der verstauten Position über der Aufnahmelinse (6) angeordnet ist, und die Batteriekammer (15) hinter der Aussparung angeordnet ist.
  7. Kompaktkamera nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Blitzlichtvorsprung (8) an einer Drehwelle (41) angebracht ist, die an dem Kamerakörper (3) angebracht ist, um zusammen mit dem Blitzlichtvorsprung drehbar zu sein, und der Hauptschalter (48) mit der Drehwelle verbunden ist, um durch eine Drehbewegung der Drehwelle ein- und ausgeschaltet zu werden.
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