DE4223117B4 - Einwegkamera - Google Patents
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Abstract
Einwegkamera,
bestehend aus einer Hauptanordnung (20), an der eine Frontabdeckung
(21) und eine Rückabdeckung
(22) lösbar
befestigt sind, wobei
– die Hauptanordnung (20) aus einer Filmaufnahmeeinheit (24, 74) und einer an der Filmaufnahmeeinheit (24, 74) lösbar befestigten Photoaufnahmeeinheit (25, 75) besteht,
– die Filmaufnahmeeinheit (24, 74) eine Belichtungsöffnung (41a) aufweist, die zwischen einer Filmzuführkammer (42), in der ein unbelichteter Filmabschnitt eines Rollfilms aufgenommen ist, und einer Filmaufnahmekammer (43), in der nach Belichtung der Rollfilm in einer Filmkassette (13) aufgewickelt ist, angeordnet ist,
– die Photoaufnahmeeinheit (25, 75) aus einem Verschlussmechanismus (31, 32, 36) mit in Richtung der optischen Achse vor dem Verschluss angeordneter Aufnahmelinse (5) und einem Spulstoppmechanismus (30, 33, 9) zusammengesetzt ist.
– die Hauptanordnung (20) aus einer Filmaufnahmeeinheit (24, 74) und einer an der Filmaufnahmeeinheit (24, 74) lösbar befestigten Photoaufnahmeeinheit (25, 75) besteht,
– die Filmaufnahmeeinheit (24, 74) eine Belichtungsöffnung (41a) aufweist, die zwischen einer Filmzuführkammer (42), in der ein unbelichteter Filmabschnitt eines Rollfilms aufgenommen ist, und einer Filmaufnahmekammer (43), in der nach Belichtung der Rollfilm in einer Filmkassette (13) aufgewickelt ist, angeordnet ist,
– die Photoaufnahmeeinheit (25, 75) aus einem Verschlussmechanismus (31, 32, 36) mit in Richtung der optischen Achse vor dem Verschluss angeordneter Aufnahmelinse (5) und einem Spulstoppmechanismus (30, 33, 9) zusammengesetzt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einwegkamera.
- Einwegkameras sind derzeit auf dem Markt erhältlich, z.B. unter einem Handelsnamen "Quick Snap" (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.). Diese Einwegkameras machen es möglich, Bilder zu knipsen, wann immer es gewünscht wird, ohne eine teuere und schwere Kamera zu kaufen. Da die Filmeinheit Bilder von hinreichender Qualität trotz ihrer niedrigen Kosten aufnehmen kann, wurden verschiedene Typen von Einwegkameras hergestellt und vermarktet.
- Eine solche Einwegkamera ist in US-A-4 884 087 und in US-A-4 972 649 und in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 3- 39734 offengelegt und besitzt ein Filmgehäuse, dessen Vorder- und Rückabdeckung an einer Hauptanordnung befestigt sind, in der eine Aufnahmelinse, ein Filmspulrad, ein Verschlußmechanismus und eine Spulstoppmechanismus eingebaut sind. Der Spulstoppmechanismus ist geeignet, das Filmspulrad an der Rotation zu hindern, wenn der Film durch Drehung des Spulrades Bild für Bild für jede Belichtung zugeführt wird. Die Hauptanordnung wird dicht mit einem photographischen Film des 135er Typs in einer Kassette geladen, wie sie durch den ISO-Code 1007, in der Version von 1979 definiert ist.
- Die Hauptanordnung ist mit einer Filmzuführkammer und einer Filmaufnahmekammer, die auf gegenüberliegenden, horizontalen Seiten der Aufnahmelinse geformt sind, versehen. Der unbelichtete Film ist auf einer Rolle aufgewickelt und in der Filmzuführkammer enthalten. Ein Benutzer, der die Filmeinheit gekauft hat, wickelt den Film bei jeder Belichtung Bild für Bild auf einer Spule in einer in der Filmaufnahmekammer enthaltenen Kassette auf. Die Einwegkamera wird in ihrer Gesamtheit zu einem Photolabor gebracht, wenn der gesamte Filmstreifen belichtet ist. Ein Operateur in dem Labor entnimmt die den belichteten Film enthaltende Kassette aus der Einwegkamera und entwickelt ihn und fertigt Abzüge an entsprechend den herkömmlichen photographischen Verarbeitungstechniken. Der Benutzer erhält Photoabzüge und einen Negativfilm, aber er erhält nicht das Gehäuse der Einwegkamera.
- Das Gehäuse wurde bislang nach der Verarbeitung zerstört und als Abfallprodukt weggeworfen, so daß dadurch die Umwelt belastet wurde, so daß es wünschenswert ist, in der Lage zu sein, das Gehäuse nach der Verarbeitung wiederzuverwenden. Es könnte zwei Wege zum Wiederverwenden des Gehäuses geben: entnommene, wiederverwendbare Teile wiederanzuordnen und formbare Teile wiederzuformen und wiederherzustellen. Die Hauptanordnung ist normalerweise frei von Dreckablagerungen und Beschädigungen, da sie durch zwei Abdeckungen geschützt. ist. Es wäre daher sehr vorteilhaft, wenn möglich, die die Aufnahmelinse, den Verschlußmechanismus und den Spulstoppmechanismus umfassende Hauptanordnung zu bewahren und wiederzuverwenden.
- In der japanischen Patentoffenlegung Nr. 3-39734 ist offengelegt, eine Einwegkamera durch Befolgen folgender Schritte herzustellen: Konstruktion eines Spulstoppmechanismus einschließlich einer metallischen Feder zusammen mit einer Filmaufnahmeeinheit aus Plastik, die integral die Filmzuführkammer zum Aufnehmen einer Rolle eines unbelichteten Films und die Filmaufnahmekammer zum Aufnehmen des nach dem Belichten aufgewickelten Films umfaßt; Verbinden eines Verschlußmechanismus, wie er zuvor getrennt hergestellt wurde, mit der Filmaufnahmeeinheit; Verbinden der Frontabdeckung mit der Filmaufnahmeeinheit, um den Spulstoppmechanismus und den Verschlußmechanismus festzuklemmen; Laden der Filmaufnahmeeinheit mit dem Film; und dann dichtes Befestigen der Rückabdeckung daran. Vielleicht wäre es vorstellbar, diese Struktur für die Einwegkamera zum Wiederverwenden ihrer Teile zu benutzen.
- Die Einwegkamera dieses bekannten Dokuments ist jedoch zum Wiederverwenden ihrer Teile ungeeignet, da das Wegwerfen dieser Teile billiger ist als deren Wiederverwendung. Auch wenn die Frontabdeckung, die Rückabdeckung, der Verschlußmechanismus und die Filmaufnahmeeinheit leicht getrennt werden können, ist es mühsam, den Spulstoppmechanismus von der Filmaufnahmeeinheit zu entfernen, um seine Teile in Kunstharz und Metall zu teilen. Nimmt man eine Wiederverwendung der Filmaufnahmeeinheit ohne Entfernen des Spulstoppmechanismus an, so verlangt die Wiederverwendung des entfernten Verschlußmechanismus eine Funktionsüberprüfung vor seiner Befestigung an die wiederverwendete Filmaufnahmeeinheit. Eine beliebige Kombination eines wiederverwendeten Verschlußmechanismus Lind einer wiederverwendeten Filmaufnahmeeinheit verursacht zusätzliche Fehler, die die Leistung der wiederverwendeten Filmeinheit zum Beispiel hinsichtlich der Verschlußgeschwindigkeit ungünstig beeinflussen.
- Hinsichtlich der oben stehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einwegkamera zur Verfügung zu stellen, von der Teile leicht wiederverwendet werden können und, von der Teile leicht in wiederzuformende oder wiederzuverwendende Teile unterteilt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 definierte Einwegkamera gelöst.
- Insbesondere besitzt zum Lösen der obigen Aufgaben und für weitere Vorteile der Erfindung eine Filmaufnahmeeinheit eine Belichtungsöffnung, eine darin geformte Filmzuführkammer und eine Filmaufnahmekammer. Eine Photoaufnahmeeinheit ist mit einem Verschlußmechanismus und einem Spulstoppmechanismus verbunden und ablösbar mit der Filmaufnahmeeinheit verbunden, um das Entfernen von Nicht-Kunstharzteilen zu erleichtern. Eine Frontabdeckung ist vor der Photoaufnahmeeinheit an der Filmaufnahmeeinheit befestigt.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Blitzvorrichtung abnehmbar an der Filmaufnahmeeinheit befestigt und umfaßt eine Schaltkreisplatte, eine daran befestigte Blitzeinheit und einen Synchroschalter.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung können die die neue Einwegkamera bildenden Teile leicht wiederverwendet werden. Das Wiederverwenden der Teile der neuen, Einwegkamera wird weniger teuer sein als das Wegwerfen. Zusätzlich dazu, daß die Frontabdeckung, die Rückabdeckung und die Filmaufnahmeeinheit leicht auseinandergenommen werden können, ist es leicht, die Photoaufnahmeeinheit von der Filmaufnahmeeinheit zu entfernen, wodurch ihre Teile leicht in wiederformbare, vollständig aus Kunstharz bestehende und Metall enthaltende Einheiten getrennt werden. Auch wenn die Wiederverwendung des Verschlußmechanismus der entfernten Photoaufnahmeeinheit nach der Befestigung an die wiederverwendete Filmaufnahmeeinheit eine Leistungsüberprüfung erfordert, wird eine zufällige Kombination einer wiederverwendeten Photoaufnahmeeinheit und einer wiederverwendeten Filmaufnahmeeinheit keine Fehler erzeugen und daher keinen Einfluß auf die Leistung der wiederverwendeten Einwegkamera zum Beispiel hinsichtlich der Verschlußgeschwindigkeit haben. Die Leistung kann niemals schlechter werden, selbst wenn die wiederverwendeten Teile in einer neuen Einwegkamera montiert werden.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Konfiguration einer neuen, linsenangepaßten photographischen Filmeinheit zeigt. -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Hauptanordnung der neuen Filmeinheit zeigt. -
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Filmgehäuse der neuen Filmeinheit zeigt. -
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine in der neuen Filmeinheit eingebaute Photoaufnahmeeinheit zeigt. -
5 ist ein horizontaler Querschnitt, der die neue Filmeinheit zeigt. -
6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, bei dem eine Photoaufnahmeeinheit durch eine Schraube an einer Filmaufnahmeeinheit befestigt ist. - Die
1 bis5 zeigen eine neue, linsenangepaßte Filmeinheit. Wie in1 gezeigt, besteht die Filmeinheit aus einem Filmgehäuse3 mit einer Photoaufnahmefunktion und aus einem externen Gehäuse4 , das das Filmgehäuse3 enthält. Photos werden mit dem in dem externen Gehäuse4 enthaltenen Filmgehäuse aufgenommen. Das externe Gehäuse4 ist so ausgerüstet, daß die linsenangepaßte Filmeinheit ein attraktives Aussehen besitzt und ist zum Beispiel ein Papierkasten mit einer bedruckten äußeren Oberfläche. Das externe Gehäuse4 besitzt Öffnungen zum Offenlegen einer Aufnahmelinse5 , einer Sucherfrontöffnung6a , einer Sucherrücköffnung6b , eines Verschlußauslöseknopfes7 , eines Bildzählers8 , eines Filmspulrades9 und einer Blitzeinheit10 , die eine Blitzröhre und einen Einschnitt11 umfaßt, der eingedrückt werden kann, um einen Blitzdruckknopf19 (siehe3 ) zu betätigen, der in der Frontabdeckung21 elastisch drückbar ist. Das externe Gehäuse4 kann aus einer Plastikplatte statt aus einem Papierkasten bestehen. - Wie in den
2 und3 gezeigt, umfaßt das Filmgehäuse2 eine Hauptanordnung20 , wobei die Frontabdeckung21 auf deren Vorderseite und eine Rückabdeckung22 hinter der Hauptanordnung nach dem Laden eines photographischen Films anzuordnen ist. Die Hauptanordnung20 besteht aus einer Filmaufnahmeeinheit24 , einer Photoaufnahmeeinheit25 und einer elektronischen Blitzvorrichtung26 . Die Photoaufnahmeeinheit24 ist mit für die Aufnahme eines Photos notwendigen Mechanismen versehen, also mit der Aufnahmelinse5 , einem Verschlußmechanismus, dem Filmspulrad9 und einem Spulstoppmechanismus, der aus einem später beschriebenen Sperrhebel30 und einem Nockenelement33 besteht. - Die Filmaufnahmeeinheit
24 ist mit einer Filmzuführkammer42 , zum Aufnehmen einer Rolle eines unbelichteten Films23 , z.B. eines Negativfilms, einer Filmaufnahmekammer43 zum Aufnehmen einer Kassette13 eines 35mm Films und mit einem hinteren Lichtabschirmtunnel41 mit einer Belichtungsöffnung41a (siehe5 ), die zwischen den beiden Kammern42 und43 zum Bilden eines optischen Wegs geformt ist, versehen. Es sollte festgestellt werden, daß eine drehbare Spule (nicht gezeigt) in der Filmzuführkammer42 vorgesehen sein kann und daß die Filmrolle23 darauf aufgewickelt werden kann. Der unbelichtete Film23 befand sich ursprünglich in der Kassette13 , wobei ein Filmende an einer Spule der Kassette befestigt ist. Die Filmaufnahmekammer43 hält die Kassette13 mit einer Spule, wohingegen die Filmzuführkammer42 eine Rolle des Filmes23 hält, der aus der Kassette13 herausgezogen wurde und in der Fabrik vor dem Zusammensetzen der Filmeinheit auf eine Rolle aufgewickelt wurde. Das Filmspulrad9 ist oben auf die Filmaufnahmekammer43 montiert, so daß der Film23 durch eine Drehung der Spule gegen den Uhrzeigersinn, wenn der Benutzer das Spulrad9 betätigt, Bild für Bild, so wie die Photographien aufgenommen werden, in die Kassette13 zurückgewickelt wird. - Auf der Filmaufnahmeeinheit
24 sind Klauen44a und44b zum Befestigen der Frontabdeckung21 , Verbindungsabschnitte42a ,42b und42c zum Befestigen der Rückabdeckung22 , eine Ausstülpung47 zum Positionieren eines Lochs39 in der Photoaufnahmeeinheit25 und Klauen46a und46b mit Verformungseigenschaften auf den Seiten des Lichtabschirmtunnels41 zum Verbinden mit Vertiefungen40a und40b geformt. Auf der Vorderseite der Filmzuführkammer42 sind Ausstülpungen48a und48b zum Positionieren der Blitzvorrichtung26 geformt. - Die Blitzvorrichtung
26 umfaßt eine gedruckte Schaltplatte oder eine Blitzbasisplatte50 , auf der die Blitzabstrahleinheit10 , ein Paar von Kontaktsegmenten51 und52 eines in der Technik wohlbekannten X-Kontakts und ein Paar von Elektrodenanschlüssen54a und54b befestigt sind, die eine Halterung zum Festklemmen einer Batterie53 bilden. In der Schaltkreisplatte50 sind Löcher55a und55b zur Aufnahme der Ausstülpungen48a und48b und eine Öffnung56 geformt, um das Einsetzen der Verbindungsklaue44a zu ermöglichen. Ein metallenes Schaltsegment57 ist an der Frontabdeckung21 hinter dem Blitzknopf19 befestigt, um vor der gedruckten Schaltplatte50 zu sein. Auf der Vorderseite der Schaltplatte50 ist ein Paar stationärer Kontakte57a und57b angeordnet, die von dem Schaltsegment57 kurzgeschlossen werden, um einen Ladeschalter zu bilden, der geeignet ist, die Blitzvorrichtung26 zu Laden, während der Blitzknopf19 der Frontabdeckung21 niedergedrückt ist. - Die Blitzvorrichtung
26 und die Photoaufnahmeeinheit25 sind zusammen mit der Filmaufnahmeeinheit25 in der Hauptanordnung zusammengesetzt20 , die mit dem Film23 und der Kassette13 geladen ist und durch Befestigen der Rückabdeckung22 abgeschlossen wird. Die Rückabdeckung22 besitzt Klauen58a ,58b und58c , die mit den Verbindungsabschnitten42a bis42c zu verbinden sind, und eine untere Klappe59 , die zum Entfernen der den belichteten Film23 enthaltenden Kassette13 zu öffnen ist. Die Rückabdeckung22 ist insgesamt eine Plastikform aus einem Stück. Die Frontabdeckung21 ist auf der Vorderseite der Hauptanordnung20 montiert und besitzt ein Paar von Klauen59a und59b , die mit den Klauen44a und44b zu verbinden sind und geeignet sind, die Blitzvorrichtung26 fest mit der Filmaufnahmeeinheit24 zusammenzudrücken. Die Frontabdeckung21 ist unter anderem mit dem Auslöseknopf7 , dem Blitzknopf19 und der Suchervorderöffnung versehen. Die dermaßen geformte Frontabdeckung21 ist eine Plastikform aus einem Stück. - Die Besonderheiten der Photoaufnahmeeinheit
25 sind in den4 und5 gezeigt. Ein vorderer Lichtabschirmtunnel28 , der den optischen Pfad bildet, ist in einem Basiselement29 der Photoaufnahmeeinheit geformt. Wenn die Photoaufnahmeeinheit25 an der Filmaufnahmeeinheit24 befestigt ist, steht der vordere Lichtabschirmtunnel28 mit dem hinteren Lichtabschirmtunnel41 in Verbindung, um das Licht von der Aufnahmelinse5 dadurch auf eine Bildebene zu leiten, auf der der Film23 liegt. - Auf dem Basiselement
29 sind die Aufnahmelinse5 , der Verschlußmechanismus, der Spulstoppmechanismus und Zählme chanismus montiert, welche Teile die gleichen sind, wie die in US-A-4 884 087 und US-A-4 972 649 offengelegten, und die hier kurz beschrieben werden. Der Verschlußmechanismus, der Spulstoppmechanismus und der Zählmechanismus bestehen aus einem Verschlußbetätigungshebel31 , dem Bildzähler, einer Nocke33 , einem angetriebenen Zahnrad34 , einem Sperrhebel30 , einer Verschlußlamelle32 und Federn35 und36 , von denen der Sperrhebel30 , die Verschlußlamelle32 und die Federn35 und36 metallisch sind. Der Sperrhebel30 und die Verschlußlamelle32 können eine Plastikform sein. Wie in der Technik wohlbekannt ist, löst der Auslöseknopf7 , sobald er gedrückt wird, den Verschlußbetätigungshebel31 von dem Sperrhebel30 und bewirkt, daß der Verschlußbetätigungshebel31 durch die Spannung einer Feder35a auf die Verschlußlamelle32 trifft. Wenn das Spulrad9 in2 gedreht wird, wird die Spule der Kassette13 gedreht, um den Film23 darauf aufzuwickeln. Das Aufwickeln des Films23 dreht das angetriebene Zahnrad34 , um die Nocke33 zu drehen, die bewirkt, daß der Sperrhebel30 den Verschlußbetätigungshebel31 in seine Ausgangsposition bringt und den Bildzähler8 sich um ein Bild dreht. Der Sperrhebel30 und die Verschlußlamelle32 können metallische Teile sein. Wenn der Film23 aufgewickelt oder um ein Bild zugeführt wird, bewirkt eine Vertiefung in dem Nockenelement33 , daß sich der Sperrhebel30 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Eine entfernte Klinke des Sperrhebels30 rastet mit einem Zahn des Spulrads9 ein, um die Rotation des Spulrads9 anzuhalten. - Das Basiselement
29 besitzt ein Loch.39 zum Positionieren der Photoaufnahmeeinheit25 auf der Filmaufnahmeeinheit24 und die Vertiefungen40a und40b horizontal zum vorderen Tunnel28 . Das Basiselement29 ist eine Plastikform aus einem Stück. Der Sperrhebel30 , der Verschlußbetätigungshebel31 , der Bildzähler8 , die Nocke33 , das angetriebene Zahnrad34 und die Feder35 sind mittels Schrauben an dem Basiselement29 montiert, auf dem die Verschlußlamelle32 und die Feder36 auf der Vorderseite montiert sind, die nachfolgend mit einer Linsenplatte37 mit einer Öffnung für einen Stopp bedeckt ist. Die Linsenplatte37 , vor der die Aufnahmelinse5 aus transparentem Plastik abnehmbar montiert ist, besteht aus Plastik. - Ein Verfahren zum Auseinandernehmen der Filmeinheit
2 , wie sie über ein Photolabor zum Hersteller entnommen wird, wird als nächstes beschrieben. In einem ersten Schritt, wird das externe Gehäuse4 von der Filmeinheit2 entfernt. Wenn das externe Gehäuse4 ein Papierkasten ist, kann es zur Wiederherstellung verwendet werden. In einem zweiten Schritt wird die Frontabdeckung21 von dem Filmgehäuse3 entfernt, während die mit den Klauen44a und44b der Filmaufnahmeeinheit24 verbundenen Klauen59a und59b verformt werden. Das Spulrad9 wird im gleichen Schritt entfernt. In einem dritten Schritt werden die Aufnahmelinse5 und die Blitzvorrichtung26 entfernt. Die Aufnahmelinse5 wird leicht demontiert, da sie von der Linsenplatte37 der Photoaufnahmeeinheit25 abnehmbar ist. Die Blitzvorrichtung26 wird leicht von der Filmaufnahmeeinheit42 über die Ausstülpungen48a und48b entfernt und wird einer Inspektion unterworfen und wird dann einem Wiederzusammensetzvorgang zugeführt. In einem vierten Schritt wird die Photoaufnahmeeinheit25 von der Filmaufnahmeeinheit24 entfernt, während die in den Vertiefungen40a und40b in der Photoaufnahmeeinheit25 eingerasteten Klauen46a und46b verformt werden. Da die Photoaufnahmeeinheit25 nach dem Entfernen von jeglicher Beschädigung frei ist, wird sie nach einer Inspektion dem Wiederzusammensetzungsvorgang zugeführt. Die Filmaufnahmeeinheit24 mit der damit verbundenen Rückabdeckung22 besteht vollständig aus Kunstharz, nachdem im Photolabor die Kassette13 mit dem belichteten Film23 entfernt worden ist, und wird daher einem Wiedergewinnungsverfahren für den Kunstharz zugeführt. - Sollte eine Klaue wie die Klaue
46a oder eine Ausstülpung wie die Ausstülpung47 an der Seite der Photoaufnahmeeinheit25 geformt sein, können sie während des Auseinandernehmens so beschädigt werden, daß sie nicht wiederverwendet werden können. Die Klauen46a und46b , die flexibel sind, und die Ausstülpung47 sind jedoch auf der Filmaufnahmeeinheit24 montiert, so daß der Kunstharz der Filmaufnahmeeinheit24 trotz einer kleine Beschädigung wiedergewonnen werden kann. Die Frontabdeckung21 , die Aufnahmelinse5 und das Spulrad9 werden auch dem Kunstharzwiedergewinnungsprozeß zugeführt. - Der Zusammensetzprozeß der Filmeinheit
2 wird nun beschrieben. Die Photoaufnahmeeinheit25 wird nach dem Auseinandernehmen und Inspizieren an der Filmaufnahmeeinheit24 befestigt. Die Positionierausstülpung47 wird so in das Po sitionierloch39 eingepaßt, daß die Photoaufnahmeeinheit25 auf der Filmaufnahmeeinheit24 positioniert wird. Die Klauen46a und46b greifen leicht in die Vertiefungen40a und40b , um die Photoaufnahmeeinheit zuverlässig zu befestigen. - Nach dem Befestigen der Filmaufnahmeeinheit
24 an der Photoaufnahmeeinheit25 , wird die Blitzvorrichtung nach dem Auseinandernehmen und Inspizieren daran montiert und mit der Frontabdeckung21 bedeckt. Die Hauptanordnung20 mit der wiederzusammengesetzten Frontabdeckung21 wird mit dem unbelichteten Film23 und der Kassette13 in einer Dunkelkammer geladen, durch Befestigen der Rückabdeckung22 verschlossen und mit dem externen Gehäuse4 bedeckt, um die in1 gezeigte Filmeinheit2 zu erhalten. - Auch wenn die Photoaufnahmeeinheit
25 nach der vorliegenden Erfindung über eine Verbindung zwischen den Klauen46a ,46b und den Vertiefungen40a ,40b an der Filmaufnahmeeinheit24 befestigt wird, kann auf die Klaue46a und die Vertiefung40a verzichtet werden. Die Klaue46b und die Vertiefung40b allein können die Photoaufnahmeeinheit25 mit der Filmaufnahmeeinheit24 verbinden, wozu zusätzlich eine Positionierstruktur oder eine Paßstruktur für die Seite vorgesehen sein kann, auf der sonst die Klaue46a und die Vertiefung40a vorgesehen war. - Außerdem kann eine Photoaufnahmeeinheit
75 an einer Filmaufnahmeeinheit74 über eine Schraube60 durch ein Durchgangsloch62 , das ziemlich lose ist, befestigt sein, wie in6 gezeigt, in der das Bezugszeichen70 eine Hauptanordnung kennzeichnet. Für die Schraube60 sollte ein Aufnahmeloch61 in der Filmaufnahmeeinheit74 geformt sein. Wenn die Schraube eine Bindeschraube ist, besitzt das Loch61 ein zuvor geschnittenes internes Gewinde. Wenn die Schraube60 eine Gewindeschneideschraube ist, besitzt das Loch61 eine einfache Form. Das Formen des Lochs61 in der Filmaufnahmeeinheit74 kann es möglich machen, die Photoaufnahmeeinheit75 ohne Beschädigung zu entfernen. Selbst wenn die Innenseite des Lochs61 ausgeschlagen und zu lose ist, entsteht kein Problem bei der Wiedergewinnung. - Es ist festzustellen, daß, selbst wenn das vorliegende Ausführungsbeispiel mit der Blitzvorrichtung
26 versehen ist, die vorliegende Erfindung auch auf eine Filmeinheit ohne Blitzvorrichtung anwendbar ist. Für diese Konstruktion ist die Klaue44a für eine feste Verbindung mit der Klaue59a geeignet, auch ohne durch das Loch56 durch die Schaltkreisplatte50 zu gehen.
Claims (25)
- Einwegkamera, bestehend aus einer Hauptanordnung (
20 ), an der eine Frontabdeckung (21 ) und eine Rückabdeckung (22 ) lösbar befestigt sind, wobei – die Hauptanordnung (20 ) aus einer Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) und einer an der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) lösbar befestigten Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) besteht, – die Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) eine Belichtungsöffnung (41a ) aufweist, die zwischen einer Filmzuführkammer (42 ), in der ein unbelichteter Filmabschnitt eines Rollfilms aufgenommen ist, und einer Filmaufnahmekammer (43 ), in der nach Belichtung der Rollfilm in einer Filmkassette (13 ) aufgewickelt ist, angeordnet ist, – die Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) aus einem Verschlussmechanismus (31 ,32 ,36 ) mit in Richtung der optischen Achse vor dem Verschluss angeordneter Aufnahmelinse (5 ) und einem Spulstoppmechanismus (30 ,33 ,9 ) zusammengesetzt ist. - Einwegkamera nach Anspruch 1, wobei die Photoaufnahmeeinheit (
25 ,75 ) außerdem einen Zählmechanismus zum Anzeigen einer ein Bild angebenden Zahl umfaßt. - Einwegkamera nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückabdeckung (
22 ), an einer Rückseite der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) mittels einer Rastverbindung befestigt ist, um eine Rückseite der Belichtungsöffnung (41a ), die Filmzuführkammer (42 ) und die Filmaufnahmekammer (43 ) lichtdicht abzudecken. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Photoaufnahmeeinheit (
25 ,75 ) metallische Teile (35 ,36 ) umfaßt, und die Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) eine Kunstharzform aus einem Stück ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Blitzvorrichtung (
26 ), die abnehmbar an der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) befestigt ist und eine Schaltkreisplatte (50 ), eine an der Schaltkreisplatte (50 ) befestigte Blitzeinheit (10 ) und Kontaktsegmente (51 ,52 ) eines Blitzkontaktes umfaßt. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein hinterer Lichtabschirmtunnel (
41 ) in der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) ausgebildet ist, um Licht von der Aufnahmelinse (5 ) zur Belichtungsöffnung (41a ) zu leiten; und die Photo-aufnahmeeinheit (25 ,75 ) ein Basiselement (29 ) besitzt, um eine Verschlußlamelle (32 ) des Verschlußmechanismus zu tragen, wobei das Basiselement (29 ) einen vorderen Lichtabschirmtunnel (28 ) aufweist, der mit dem hinteren Lichtabschirmtunnel (41 ) in Verbindung steht, um Licht zur Belichtungsöffnung (41a ) zu führen. - Einwegkamera nach Anspruch 6, wobei das Basiselement (
29 ) der Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) einstückig aus Kunstharz besteht. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei wenigstens eine Vertiefung (
40a ,40b ) in der Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) ausgebildet ist und wenigstens eine verformbare erste Klaue (46a ,46b ) an der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) vorgesehen ist, um mit der Vertiefung (40a ,40b ) verbun den zu sein, um die Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) mit der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) zu verbinden. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Positioniervorrichtung zum Positionieren der Photoaufnahmeeinheit (
25 ,75 ) relativ zur Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ). - Einwegkamera nach Anspruch 9, wobei die Positioniervorrichtung eine Ausstülpung (
47 ), die auf der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) vorgesehen ist, und ein Positionierloch (39 ), das in der Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) zur Aufnahme der Ausstülpung ausgebildet ist, umfaßt. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Photoaufnahmeeinheit (
25 ,75 ) mit der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) verschraubt ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Verschlußmechanismus (
31 ,32 ,36 ) einen Verschlussbetätigungshebel (31 ) eine erste metallische Feder (35 ) zum Spannen des Betätigungshebels und eine zweite metallische Feder (36 ) zum Spannen der Verschlußlamelle (32 ) in Schließrichtung umfaßt. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Vertiefung (
40a ,40b ) im Basiselement (29 ) ausgebildet ist. - Einwegkamera nach Anspruch 6 und 8, wobei die erste Klaue (
46a ,46b ) neben dem hinteren Lichtabschirmtunnel (41 ) angeordnet ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei eine Linsenplatte (
37 ) an einer Vorderseite des Basiselementes (39 ) zum Tragen der Aufnahmelinse (5 ) befestigt ist und die Verschlußlamelle (32 ) abdeckt. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Rückabdeckung (
22 ) im wesentlichen L-förmig ist und einen ersten Bereich zum Abschirmen eines hinteren Bereich der Filmzuführkammer (42 ), der Filmaufnahmekammer (43 ) und des hinteren Lichtabschirmtunnels (41 ) von Licht und einen zweiten Bereich zum Abschirmen eines Bodenbereichs der Filmzuführkammer und der Filmaufnahmekammer von Licht umfaßt. - Einwegkamera nach Anspruch 16, wobei wenigstens eine zweite Klaue (
58a ,58b ,58c ) auf dem ersten Bereich geformt ist und wenigstens ein Verbindungsbereich (42a ,42b ,42c ) hinter der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) ausgebildet ist, um mit der zweiten Klaue (58a ,58b ,58c ) verbunden zu werden, um die hintere Abdeckung (22 ) an der Filmaufnahmeeinheit zu befestigen. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei wenigstens eine dritte Klaue (
59a ,59b ) an der der Frontabdeckung (21 ) geformt ist, und wenigstens eine vierte Klaue (44a ,44b ) an der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) geformt ist, zum befestigenden Rasteingriff zwischen der Frontabdeckung (21 ) und der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ). - Einwegkamera nach Anspruch 18, wobei die vierte Klaue (
44a ,44b ) auf einer Vorderseite der Filmzuführkammer (42 ) und Filmaufnahmekammer (43 ) angeordnet ist. - Einwegkamera einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Aufnahmelinse (
5 ) fest zwischen der Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) und der Frontabdeckung (21 ) gehalten ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 5 bis 20, wobei wenigstens eine zweite Ausstülpung (
48a ,48b ) auf einer Vorderseite der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) ausgebildet ist und wenigstens ein zweites Positionierloch (55a ,55b ) in der Blitzvorrichtung (26 ) zum Aufnehmen des zweiten Ausstülpung (48a ,48b ) ausgebildet ist, um die Blitzvorrichtung (26 ) bezüglich der Filmaufnahmeeinheit (24 ,74 ) zu positionieren. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei eine Öffnung (
56 ) in der Blitzvorrichtung (26 ) für das Einsetzen der vierten Klaue (44a ) ausgebildet ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 5 bis 22, wobei der Kontaktsegmente (
51 ,52 ) aus Metall sind und sich nebeneinander von einer Oberfläche der Schaltkreisplatte (50 ) erstrecken und von einem Druckknopf (19 ) betätigbarer Ladeschalter, zum Laden der Blitzvorrichtung (26 ) und ein Paar Kontakte (57a ,57b ), auf einer Vorderseite der Schaltkreisplatte (50 ) angeordnet sind und mit einem Schaltsegment (57 ), das Enden besitzt, um die Kontakte (57a ,57b ) kurzzuschließen, wobei der Druckknopf (19 ) in der Frontabdeckung (21 ) durch einen umgebenden, kanalförmigen Spalt elastisch niederdrückbar geformt ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 5 bis 23, wobei die Schaltkreisplatte (
50 ) ein Paar von Elektrodenanschlüssen (54a ,54b ) für den Kontakt mit einer Batterie (53 ) umfaßt, die zwischen der Filmzuführkammer (42 ) und der Filmaufnahmekammer (43 ) unter der Photoaufnahmeeinheit (25 ,75 ) angeordnet ist. - Einwegkamera nach einem der Ansprüche 6 bis 24, wobei der Verschlußmechanismus außer der Verschlußlamelle (
32 ), ein angetriebenes Zahnrad (34 ), das zur Drehung durch Bewegung des Films vorgesehen ist, eine Verschlußsperreinrichtung (30 ,33 ) zum Sperren der Verschlußlamelle in Reaktion auf eine Drehung des Zahnrades (34 ), und Verschlußantriebsmittel (35 ,36 ) zum Antreiben der Verschlußlamelle (32 ), während die Verschlußsperreinrichtung gelöst ist, aufweist.
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