DE3905310A1 - Fotografischer filmpack mit objektiveinsatz - Google Patents

Fotografischer filmpack mit objektiveinsatz

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DE3905310A1
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Hiroshi Hara
Akira Tobioka
Seiji Asano
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz und insbesondere einen fotografischen Filmpack mit einem fotografischen Film, einer Aufnahmelinse bzw. einem Aufnahmeobjektiv, einer Filmtransporteinrichtung, einer Belichtungseinrichtung und ihren zugehörigen Elementen, enthalten in einem lichtdichten Filmgehäuse als eine integrale Einheit.
Ein mit einem Objektiveinsatz versehener fotografischer Filmpack hat viele Aussichten, Anklang zu finden, indem er das Aufnehmen von Fotos gestattet, selbst oder gerade dann, wenn die Person keine Kamera mitführt. Ein derartiger, mit einem Objektiveinsatz versehener fotografischer Filmpack umfaßt ein lichtdichtes Filmgehäuse mit einem Aufnahmeobjektiv, eingesetzt in dieses, einen einfachen Belichtungsmechanismus, der eine Filmtransporteinrichtung und eine Verschlußeinrichtung mit ihren zugehörigen Elementen innerhalb des Filmgehäuses sowie eine Filmpatrone der Größe 110 oder einem 35-mm Vollformatfilm enthält, die vorher in dem lichtdichten Filmgehäuse eingesetzt wurden, wobei dieser Filmpack überall dort verkauft wird, wo auch fotografische Filme verkauft werden. Nach der Belichtung sämtlicher Einzelbilder des Rollfilmes wird der fotografische Filmpack mit Objektiv in ein Fotogeschäft oder Fotolabor abgegeben, ohne daß der Film entnommen wird. Dort wird der belichtete Film unter Aufbrechen des fotografischen, mit dem Aufnahmeobjektiv versehenen Filmpackes entnommen und entwickelt, um von diesem Abzüge herzustellen, während der fotografische Filmpack mit Aufnahmelinse ohne Film weggeworfen wird. Die Abzüge werden zusammen mit dem entwickelten Negativfilm an den Auftraggeber zurückgegeben. Dieser fotografische Filmpack zum Einmalgebrauch oder Wegwerf-Filmpack mit Objektiv macht es leicht, Bilder zu machen, da alle Erfordernisse des Einsetzen eines Filmes oder der Entnahme eines Filmes für den Benutzer entfallen.
Aus wirtschaftlichen Gründen besteht das Filmpackgehäuse, auch als Filmgehäuse bezeichnet, das eine Filmrolle und die erforderlichen Elemente sämtlich in einem enthält, aus Kunststoffmaterial und ist so einfach wie möglich gestaltet. Der fotografische Filmpack mit Objektiv wird im allgemeinen in drei Abteilungen unterteilt, eine Hauptkörperanordnung, die mit einer Filmpatronen-Aufnahmekammer und einer Film-Aufnahmekammer versehen ist und eine Aufnahmelinse bzw. ein Aufnahmeobjektiv hält und die mit einer Verschluß-Belichtungs- sowie Filmtransporteinrichtung versehen ist, einen Frontdeckelabschnitt, der an dem Hauptkörperabschnitt angebracht ist, um das Aufnahmeobjektiv zu lagern und die verschiedenen Elemente, die an dem Hauptkörperabschnitt angebracht oder befestigt sind, abzudecken, sowie einen Rückdeckelabschnitt, der an der Rückseite des Hauptkörperabschnittes angebracht ist, um die Patronenaufnahmekammer und die Filmaufnahmekammer lichtdicht abzudecken. Der fotografische Filmpack mit Objektiv ist in einem Außengehäuse aus dünnem Karton oder dünner Pappe oder einem dünnen Kunststoff eingeschlossen, wobei dieses Außengehäuse mit einem Aufdruck, einer Bildgestaltung od.dgl. zum Verkauf versehen ist.
Eine wirtschaftliche Forderung für solch einen fotografischen Filmpack mit Objektiv besteht darin, daß er dünn und kompakt ist. Zum Beispiel wird ein Taschenformat bevorzugt, so daß der Filmpack in eine Brusttasche oder Westentasche gesteckt werden kann.
Eine neuere Tendenz für solche fotografischen Filmpacks mit Objektiv besteht darin, elektronische Blitzlichteinheiten innerhalb derselben vorzusehen. Das Einbeziehen einer elektronischen Blitzlichteinheit kann den Verwendungsbereich für solche fotografischen Filmpacks mit Objektiv beträchtlich vergrößern.
Bei der Herstellung derartiger fotografischer Filmpacks mit Objektiv, die eine elektronische Blitzlichteinheit mit einschließen, ist es erforderlich, eine Testentladung der elektronischen Blitzlichteinheit vor dem Einsetzen einer Filmrolle in den fotografischen Filmpack mit Objektiv durchzuführen. Da die elektronische Blitzlichteinheit nach dieser Testauslösung wieder aufgeladen wird, kann der Kondensator versehentlich entladen werden und der Film während des Einsetzens eines Rollfilmes in den fotografischen Filmpack belichtet werden, insbesondere bei der Art, bei der der Film vor den Belichtungen vollständig aufgewickelt wird. Daher ist es erforderlich, den Kondensator der elektronischen Blitzlichteinheit entladen, d.h. im entladenen Zustand zu halten.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz zu schaffen, der zur Bequemlichkeit seiner Mitführung und Transportabilität dünn und kompakt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz zu schaffen, der es ermöglicht, einen Film aus dem fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz zu entnehmen, ohne den Film aus einem äußeren Gehäuse bzw. einer äußeren Verpackung herauszunehmen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz zu schaffen, in den eine elektronische Blitzlichteinheit integriert ist.
Es ist schließlich noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz zu schaffen, in dem ein Kondensator der elektronischen Blitzlichteinheit im entladenen Zustand während der Montage des fotografischen Filmpackes gehalten werden kann.
Um die vorerwähnten und weiteren Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, umfaßt der fotografische Filmpack mit Objektiv erfindungsgemäß zumindest eine Rolle fotografischen Film, eine Aufnahmeobjektiveinrichtung, eine Filmtransporteinrichtung und eine Belichtungseinrichtung als eine integrale Einheit. Dieser Film und die Einrichtungen sind in einem Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse umfaßt einen Hauptgehäuseabschnitt, an dem die Aufnahmeobjektiveinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Filmtransporteinrichtung befestigt sind und die lichtdicht die Rolle fotografischen Films enthält, sowie einen Frontdeckelabschnitt, der an dem Hauptgehäuseabschnitt angebracht ist, um den größten Teil der Aufnahmeobjektiveinrichtung, der Belichtungseinrichtung, der Filmtransporteinrichtung und der zugehörigen Elemente abzudecken, wobei der Frontdeckelabschnitt mit zumindest einer Öffnung versehen ist, um darin teilweise ein Teil von zumindest einer der Einrichtungen und Elemente aufzunehmen, die an dem Hauptgehäuseabschnitt befestigt bzw. aufgenommen sind, wobei dieser Öffnungsbereich über eine räumliche Bezugs- bzw. Basisebene hervorsteht, die durch die Oberflächen des Hauptgehäuseabschnittes gebildet wird, die in Berührung mit einer Innenoberfläche des Frontdeckelabschnittes sind, wenn der Frontdeckelabschnitt fest an dem Hauptgehäuseabschnitt befestigt bzw. festgelegt ist.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nehmen die Öffnung, die in dem Frontdeckelabschnitt ausgebildet sind, einen Filmtransportknopf bzw. -hebel der Filmtransporteinrichtung sowie ein Teil, das ein Element der Verschlußvorrichtung abdeckt, wie z.B. eine Verschlußvorspannfeder, der Belichtungseinrichtung abdeckt, auf.
Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besitzt der fotografische Filmpack mit Objektiv eine elektronische Blitzlichteinrichtung, die in dem Hauptgehäuseabschnitt enthalten ist, ein Paar Anschlüsse, die an dem Hauptgehäuse vorgesehen sind und elektrisch mit den Elektroden eines Kondensators der elektronischen Blitzlichteinrichtung versehen, sowie eine Kurzschlußkreiseinrichtung, die lösbar bzw. entfernbar in das Gehäuse eingesetzt ist, um das Paar Anschlüsse elektrisch zu verbinden, um den Kondensator zur Entladung kurzzuschließen, bis die Rolle fotografischen Films in dem Hauptgehäuseabschnitt eingesetzt bzw. das Gehäuse mit dem Film beschickt ist.
Nach noch einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der fotografische Filmpack mit Objektiveinsatz in ein Außengehäuse bzw. eine Außenumhüllung eingeschlossen, die mit einem zu öffnenden Abschnitt bzw. Bereich versehen ist, der durch perforierte Linien begrenzt ist und der entsprechend einem Teil der Filmaufnahmekamera angeordnet ist. Der öffnungsfähige bzw. zu öffnende Abschnitt des Außengehäuses bzw. der äußeren Verpackung wird herausgebrochen oder abgerissen, um eine Öffnung in der äußeren Verpackung bzw. dem Außengehäuse zu bilden, durch die der Film entnommen werden kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die vorerwähnten und weiteren Ziele sowie Merkmale der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Teile jeweils durch gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten bezeichnet sind. In diesen Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die einen herkömmlichen fotografischen Filmpack mit Objektiv zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht des fotografischen Filmpacks nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines fotografischen Filmpacks mit Objektiveinsatz nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht, ähnlich derjenigen nach Fig. 1, die einen Frontgehäuseabschnitt des fotografischen Filmpacks mit Objektiveinsatz nach Fig. 3 zeigt,
Fig. 5 eine Vorderansicht, die den fotografischen Filmpack mit Objektiv nach Fig. 3 zeigt,
Fig. 6 eine Draufsicht, ähnlich derjenigen in Fig. 2, die den fotografischen Filmpack nach Fig. 3 zeigt,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung, die den Aufbau einer elektronischen Blitzlichteinheit zeigt, welche in dem fotografischen Filmpack mit Objektiveinsatz, gezeigt in Fig. 3, enthalten ist,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, die ein Außenge­ häuse bzw. eine Verpackung zeigt, in das bzw. in die der fotografische Filmpack gemäß Fig. 3 mit Objektiv eingeschlossen werden soll,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die den fotogra­ fischen Filmpack, eingeschlossen in das Außenge­ häuse zeigt, wobei die Bodenabdeckung geöffnet ist,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung, die ein Außenge­ häuse bzw. eine Verpackung nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, die einen foto­ grafischen Filmpack mit Objektiv bei geöffnetem Bodendeckel zeigt, der in das Außenfilmgehäuse bzw. die Verpackung eingesetzt ist, die in Fig. 10 dargestellt ist.
Ehe die vorliegende Erfindung im einzelnen erläutert wird, wird zum Zwecke kurz den Hintergrund der Erfindung zu skizzieren, auf die Fig. 1 und 2 verwiesen, wobei dies das Verständnis für die baulichen Merkmale der nachfolgend erläuterten, erfindungsgemäßen fotografischen Filmpackeinheit mit Objektiv verbessern bzw. vergrößern will. wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat der herkömmliche fotografische Filmpack mit Objektiveinsatz bzw. Objektiv, nachfolgend zur Vereinfachung jeweils nur noch als Filmpack bezeichnet, einen Frontdeckel 1, dessen Frontwandung 2 mit verschiedenen Öffnungen, wie z.B. einer Objektivöffnung 2 a zum Freilegen eines Aufnahmeobjektives, halbkreisförmige Schlitze 2 b, die die Objektivöffnung 2 a enthält, um den Teil, der die Objektivöffnung 2 a umgibt, verhältsnismäßig elastisch zu machen, kleine Öffnungen 2 c, die mit Nasen eines Hauptkörperabschnittes im Eingriff sind, um den Frontdeckel 1 an dem Hauptkörperabschnitt zu halten und einige Ausnehmungen aufweist, die für die Gießherstellung bzw. Formgebung der Frontabdeckung 1 verwendet werden. Der Vorderdeckel 1 besitzt außerdem eine Oberwandung 3, versehen mit Öffnungen, wie z.B. einer Öffnung 3 a zur Aufnahme eines Verschlußauslösers 4 und eines Bildzählfensters 3 b, durch das ein Bildzähler sichtbar ist.
Wie klar in Fig. 2 gezeigt ist, hält der Hauptkörperabschnitt an seiner Vorderwandung einen Objektivhalter 5 und eine Kammer 6, um eine Verschlußbelastungs- oder -vorspannfeder zu enthalten und hält an seiner Oberwandung einen Filmtransportknopf 7, der teilweise durch das Verpackungsgehäuse hindurch freiliegt. Durch ein Bezugszeichen 1 a ist die Innenfläche der Vorderwandung 2 der Frontabdeckung 1 bezeichnet. Der Objektivhalter 5 und die Federkammer 6 springen von der Vorderwandung des Hauptkörperabschnittes hervor.
Wie offensichtlich ist, wird die Dicke des Filmpacks zwischen der Außenfläche der Vorderwandung 2 und der Außenfläche der Rückabdeckung bzw. des Rückdeckels gebildet. Hinsichtlich seiner Dicke ist durch die Ausbildung des Objektivhalters 5 und der Federkammer 6 der herkömmliche fotografische Filmpack verhältnismäßig dick.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 3 bis 6 ist in diesen ein fotografischer Filmpack mit Objektiv bzw. mit Objektiveinsatz, nachfolgend zur Vereinfachung lediglich als Filmpack bezeichnet, nach einem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Filmpack nach der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Hauptkörperabschnitt 11, einen Frontdeckelabschnitt 12 und einen Rückdeckelabschnitt 13, die aus Kunststoff bestehen und in bekannter Weise miteinander preßverbunden bzw. verschachtelt oder verschweißt, wie z.B. durch Ultraschallverschweißen, verbunden sind, um einen lichtdichten, kastenförmigen Filmbehälter zu bilden.
Der Haupt-Frontkörperabschnitt 11 ist mit einer Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 an der linken Seite und einer Film-Aufwickel- bzw. Aufnahmekammer 15 an der rechten Seite versehen, die Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 nimmt eine Filmpatrone 16 auf, die eine Rolle fotografischen Films enhält und die Film-Aufnahmekammer 15 nimmt den fotografischen Film, abgewickelt oder abgezogen aus der Filmpatrone 16 in Form einer Filmrolle bzw. eines Filmwickels auf. Der Filmpack nach diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet ein Vorwickelsystem, in dem die Gesamtlänge des Filmes in die Film-Aufnahmekamera 15 abewickelt wird, ehe eine erste Belichtung erfolgt und dieser gesamte Film aus der Film-Aufnahmekammer 15 jeweils ein Bild nach dem anderen nach jeder Belichtung in die Filmpatrone 16 in der Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 zurückgewickelt wird.
Der Hauptkörperabschnitt 11 ist mit einem Film-Rückspulknopf 18 versehen, der drehbar an diesem oberhalb der Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 gelagert ist. Der Filmrückspulknof 18 ist mit einer Film-Rückspulwelle 18 a verbunden, die ein gabelförmiges Ende aufweist, das sich in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 hineinerstreckt und mit einem äußeren Ende eines Wickelkernes 16 a der Filmpatrone 16 in Eingriff ist. Der Film-Rückspulknopf 18 ist an seinem Umfang mit einer Verzahnung versehen, wobei diese Zähne in Eingriff mit einer Sperrklinke 19, gelagert an dem Hauptkörperabschnitt 11, sind, um eine Drehung des Rückspulknopfes in einer Richtung zu verhindern, in die der Film abgewickelt wurde.
Eine Belichtungskammer 20 ist zwischen der Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 und der Film-Aufwickel- bzw. Aufnahmekammer 15 vorgesehen und ist mit einer Belichtungsöffnung 21 in ihrer Vorderwandung versehen. Eine Linsen- bzw. Objektiv-Halteplatte 30 mit einer Objektivhalterung 31 ist an der Vorderwandung der Belichtungskammer 20 angebracht. Eine Aufnahmelinse oder ein Aufnahmeobjektiv bzw. Objektivanordnung 32, die eine feste Brennweite besitzt, wird durch die Objektivbefestigung 31 gehalten. Die Objektivhalteplatte 30 ist integral einstückig mit einer rechtwinklig vorspringenden Kappe 33 versehen, die dahinter einen Raum zur Aufnahme einer Feder 23 in diesem bildet. Die Objektivhalteplatte 30 ist durch Eingriffshaken 34, die mit Arretierungen 28, ausgebildet integral einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 11, befestigt.
Zwischen der Vorderwandung der Belichtungskammer 20 und der Objektivhalteplatte 30 befindet sich eine Verschlußblende bzw. Verschlußblatt 22, befestigt auf der Vorderwandung der Belichtungskammer 20, zur Drehung um eine Achse parallel zur optischen Achse des Aufnahmeobjektives 32. Die Verschlußblende 22 wird durch die Feder 23 vorgespannt, um in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu werden, um so die Belichtungsöffnung 21 zu verschließen. Die Verschlußblende 22 ist mit einem Vorsprung 22 a versehen. Der Verschluß-Belastungshebel 24 kann sich bewegen, um den Vorsprung 22 a der Verschlußblende 22 druckzubelasten, um die Verschlußblende 22 zu drehen und die Belichtungsöffnung 21 zu verschließen und die Vorspannfeder 23 zu belasten.
Ein (nicht gezeigtes) Transportrad mit Transportzähnen, welches im Stand der Technik bekannt ist, ist hinter und nahe an der Filmaufnahmekammer 15 angeordnet, um sich in Übereinstimmung mit dem Vorschub eines Filmes 17 zu drehen, dessen Perforation in ein Eingriff mit den Zähnen ist. Ein Einzelbild-Vorschubnacken (nicht gezeigt) wirkt mit dem Perforationszahnrad zusammen, um sich zu drehen und den Verschluß-Belastungshebel 24 zu bewegen. Mit der Bewegung des Verschluß-Belastungshebels 24 wird ein Hakenhebel 25 gedreht und in Eingriff mit dem Film-Rückspulknopf 18 und dem Verschluß-Belastungshebel 24 gebracht, so daß die Rotation des Film-Rückspulknopfes 18 gestoppt wird. Da solch ein Mechanismus als Selbstsperrmechanismus im Stand der Technik auf dem Gebiet der fotografischen Kameras bekannt ist, ist eine detaillierte Beschreibung desselben hier daher nicht erforderlich. Das Perforations-Zahnrad besitzt eine Welle 26 mit einer sich axial erstreckenden V-förmigen Nut, die mit den Zähnen, ausgebildet am Umfang einer Bild- oder Belichtungszählscheibe 27 in Eingriff bringbar ist. Durch diesen Eingriff wird die Belichtungs-Zählscheibe 27 durch die Welle 26 um eine Teilung pro Umdrehung der Welle nach dem Zuwachs oder der Abnahme der belichteten Anzahl Filmbilder, schrittweise um eines bei jeder Belichtung, vorgeschoben.
Der Frontabdeckabschnitt 12 ist mit einem Sucherfenster 36 und mit einer Objektivöffnung 37 in seiner Vorderwandung 12 a versehen. Die Objektivöffnung 37 wird durch eine kreisförmige Ausbauchung oder Wölbung 37 a gebildet. Diese Ausbauchung oder Wölbung 37 a deckt im Inneren die Objektivhalterung 31 und das Objektiv bzw. die Objektivlinse 32 ab. Der Außenumfang des Objektives 32 wird durch die Innenoberfläche der Wölbung 37 a der Frontwand 12 a des Frontabdeckabschnittes 12, befestigt an dem Hauptkörper 11, nach unten gedrückt. Auf diese Weise ist die Aufnahmelinse bzw. das Aufnahmeobjektiv 32 zwischen dem Frontabdeckabschnitt 12 und dem Hauptabdeckabschnitt 11 festgelegt. Infolge der Ausbildung der Ausbauchung bzw. Wölbung 37 a, um in dieser das Aufnahmeobjektiv bzw. die Aufnahmelinse 32 aufzunehmen, ist es möglich, die erforderliche Bildtrennweite in dem dünnen Filmpack auszubilden.
Der Frontdeckelabschnitt 12 ist in seiner Frontwandung 12 a mit einer sich vertikal erstreckenden rechteckigen Öffnung 38 versehen, in der die rechtwinklig vorspringende Kappe 33 aufgenommen ist und mit einer sich horizontal erstreckenden, rechteckigen Öffnung 39 versehen, in der der Film-Rückspulknopf 18 aufgenommen ist. Der Frontdeckelabschnitt 12 ist außerdem in seiner Oberwand 12 b mit einer Zähleröffnung 41 versehen, durch die die Belichtungs-Zählscheibe 27 sichtbar ist.
Der Frontdeckelabschnitt 12 ist außerdem mit einem Verschluß-Auslöseteil 40 versehen, das elastisch bei 40 a brückenartig mit seiner Oberwandung 12 b verbunden ist. Das so gebildete Verschluß-Auslöseteil 40 kann flexibel gebogen werden, wenn es mit einem Finger niedergedrückt wird und kehrt in seine Ausgangslage zurück, wenn der Fingerdruck aufhört. Das Verschluß-Auslöseteil 40 ist mit einem integral einstückig ausgebildeten Verschluß-Auslösehebel 40 b versehen, der sich dahinter nach unten erstreckt. Das hintere Ende des Verschluß-Auslösehebels 40 b ist mit dem Hakenhebel 25 im Eingriff.
Der Frontdeckelabschnitt 14 ist außerdem in seiner Vorderwandung 12 a mit einer Öffnung 42 versehen, durch die eine Form zum Gießen bzw. Ausformen des Verschluß-Auslösehebels 40 b abgezogen wird und mit Öffnungen 43 versehen, durch die Formen zum Gießen bzw. Formgeben der Haken an der Rückseite der Vorderwandung 12 a abgezogen werden. Eingriffsöffnungen 44, ausgebildet in der Vorderwandung 12 a des Frontdeckelabschnittes 12, sind mit Haken 13 b in Eingriff, die integral einstückig mit einem Deckel des Rückdeckelabschnittes 13 in Eingriff sind, der im einzelnen nachfolgend erläutert wird.
In der Frontwandung 12 a des Frontdeckelabschnittes 12 ist ein Paar Öffnungen 48 a, 48 b ausgebildet, durch die ein Kurzschlußstab 58, der einstückig integral mit elektrischen Kontaktpunkten 58 a, 58 b versehen ist, eingesetzt wird, für eine Testentladung der elektronischen Blitzlichteinheit 50, die nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird. Durch das Bezugszeichen 59 ist ein Blitzlicht-Auslösedruckknopf zum Auslösen eines Blitzlichtes bezeichnet.
Der Rückdeckelabschnitt 13 ist an dem Hauptkammerabschnitt 11 angebracht, um die Filmpatronen-Aufnahmekammer 14, die Filmaufwickel- bzw. -aufnahmekammer 15 und die Belichtungskammer 20 lichtdicht zu verschließen. Um den Film sicher von Licht abzuschirmen, ist der Rückdeckelabschnitt 13 mit dem Hauptkörperabschnitt 11 durch Ultraschallschweißen oder eine spezielle Befestigungsvorrichtgung, die durch die Benutzer nicht entfernt bzw. gelöst werden kann, mit dem Hauptkörperabschnitt 11 verbunden bzw. verschweißt. Der Rückdeckelabschnitt 13 ist an seinem Boden mit einem integralen, einstückigen Bodendeckel 13 a versehen, der flexibel gelenkig an der Bodenkante desselben ausgebildet ist. Der Bodendeckel 13 a ist mit Haken 13 b entlang seiner Vorderkante versehen, die in Eingriffsöffnungen 44 des Vorderdeckelabschnittes 12 im Eingriff sind bzw. durch diese aufgenommen sind, um die Bodenöffnung der Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 zu verschließen. Der Rückdeckelabschnitt 13 ist in seiner Rückwand mit einer sich horizontal erstreckenden, dünnen Öffnung 46 versehen, in der der Film-Rückspulknopf 18 aufgenommen ist. Der Film-Rückspulknopf 18 erstreckt sich teilweise außerhalb des Filmpacks, um durch die Finger des Benutzers bedient und gedreht zu werden. Der Rückdeckelabschnitt ist außerdem in seiner Rückwand mit einer Sucheröffnung 36, ausgerichtet mit der vorderen Sucheröffnung 36, die in dem Frontdeckelabschnitt 12 ausgebildet ist, versehen.
Der Filmpack wird durch Anbringen des Frontdeckelabschnittes 12 an dem Hauptkörperabschnitt 11 durch den Eingriff der Rasten 28 des Hauptkörperabschnittes 11 mit den Haken (nicht gezeigt) des Frontdeckelabschnittes 12 und anschließendem Ultraschallverschweißen des Rückdeckelabschnittes 13 mit dem Hauptkörperabschnitt 11 sowie anschließendem Ineingriffbringen der Haken 13 b des Bodendeckels 13 a des Rückdeckelabschnittes 13 mit den Eingriffsöffnungen 44 des Frontdeckelabschnittes 12 montiert. Der montierte bzw. zusammengefügte Filmpack ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, enthält der montierte Filmpack den Umfang des Filmrückspulknopfes 18 und der Sperrklinke 19 in Kämmeingriff, wobei die Umfangszähne des Film-Rückspulknopfes 18 in der sich horizontal erstreckenden, rechteckigen Öffnung 39, ausgebildet in der Vorderwand 12 a des Frontdeckelabschnittes 12, angeordnet sind, und wobei die sich vertikal verstreckende, vorspringende Kappe 33 der Objektivhalteplatte 30 in der sich vertikal erstreckenden, rechteckigen Öffnung 38 angeordnet ist. D.h., wie in Fig. gezeigt ist, die Spitze des Umfanges des Film-Rückspulknopfes 18 und die Vorderfläche der sich vertikal erstreckenden, vorspringenden Kappe 33 liegen geringfügig hinter der Vorderfläche der Vorderwand 12 a des Frontabdeckabschnites 12. Daher wird die wesentliche Dicke des Filmpacks gleich dem Gesamtmaß des Durchmessers des Film-Rückspulknopfes 18 und der Dicke der Vorderwand 12 a des Frontabdeckabschnittes 12 vermindert um die überlappende Dicke zwischen Vorderwand 12 a und Film-Rückspulknopf 18.
Wie in Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Spitze der Wölbung bzw. Austauchung 37 a horizontal weggeschnitten. Der weggechnittene Teil der Ausbauchung 37 a schafft ausreichend Raum zwischen der Objektivöffnung 37 und dem Frontsucherfenster 36, der es gestattet, einen Teil des Außengehäuses aus Karton oder Pappe, der einen Steg zwischen den Öffnungen des Außengehäuses bildet, ausgebildet, um das Aufnahmeobjektiv und das vordere Sucherfenster aufzunehmen, breit auszuführen. Solch ein breiter Stegbereich zwischen den Öffnungen trägt dazu bei, ein Brechen oder Reißen des Außengehäuses bzw. der äußeren Verpackung zu vermeiden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Frontabdeckabschnitt noch mit weiteren Öffnungen versehen sein kann, zur Aufnahme von Teilen, die, wenn zulässig, in einer axialen Vorwärtsrichtung von dem Hauptkörperabschnitt 11 vorspringen und daß der Rückdeckelabschnitt mit Öffnungen zur Aufnahme von Teilen versehen sein kann, die in einer axialen Rückwärtsrichtung an dem Hauptkörperabschnitt 11 vorspringen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die elektronische Blitzlichteinheit 50, die an dem Hauptkörperabschnitt 11 angeordnet ist, einen Reflektor 51 auf, der eine parabolische, reflektrierende Oberfläche, angeordnet hinter dem Diffusionsglas 50 a, aufweist, eine Entladungsröhre 51, die entlang der horizontalen Achse der parabolischen reflektierenden Oberfläche des Reflektors 51 angeordnet ist, sowie eine Blitzlicht-Energiequelle (nicht gezeigt). Ein zylindrischer Kondensator 53 ist vertikal rechts hinter dem Reflektor 51 angeordnet.
Eine Leiterplatte 55, auf der ein Blitzlicht-Steuerschaltkreis aufgedruckt ist, ist gegenüber der Filmaufnahmekammer 15 angeordnet. Der Kondensator 53 ist mit dem Blitzlicht-Steuerschaltkreis ebenso wie mit Kurzschluß-Anschlüssen 56 a und 56 b, angeordnet auf der Leiterplatte 55 entsprechend den Öffnungen 48 a und 48 des Frontdeckelabschnittes 12 a jeweils verbunden. Die Kurzschluß-Anschlüsse 56 a und 56 b auf der Leiterplatte 55 können durch den Kurzschlußstab 58 elektrisch verbunden werden, dessen Kontaktarme 58 a und 58 b durch die Zutrittsöffnungen 48 a und 48 b eingesetzt werden bzw. hindurchgreifen, um den Kondensator 53 kurzzuschließen.
Der Hauptkörperabschnitt 11, an dem die elektronische Blitzlichteinheit 50 installiert ist, ist mit dem Frontdeckelabschnitt 12 versehen und wird durch diesen abgedeckt. Anschließend wird, vor dem Einsetzen eines Films, die elektronische Blitzlichteinheit 50 einer Testentladung unterworfen. D.h. der Kurzschlußstab 58 wird verwendet. Wenn die Entladungsröhre 52 richtig blitzt, wenn der Kondensator 53 durch den Kurzschlußstab 58 kurzgeschlossen wird, bleibt der Kurzschlußstab 58 in den Zutrittsöffnungen 48 a und 48 b eingesetzt, um den Kondensator 53 vollständig entladen zu halten, bis eine Filmpatrone eingesetzt ist und der Rückdeckelabschnitt 13 angebracht ist, um die Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 und die Film-Aufnahmekammer 15 lichtdicht zu verschließen.
Nach der vollständigen Montage des Filmpacks, jedoch vor dem Einsetzen in das äußere Gehäuse bzw. die äußere Umhüllung oder Verpackung, wird der Kurzschlußstab 58 entfernt.
Bezug nehmend nunmehr auf Fig. 8 ist in dieser ein äußeres Gehäuse 61 bzw. eine äußere Verpackung oder Umhüllung dargestellt, die aus einem bedruckbaren Karton oder Pappe oder bedruckbaren Kunststoffmaterial besteht, um darin den Filmpack aufzunehmen, der in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist. Wie gezeigt, ist das Außengehäuse bzw. die Außenschachtel 61 mit Öffnungen 63 a, 63 b und 63 c in ihrer Vorderwand 62 a versehen, um die Ausbauchung 37 a, die das Objektiv 32 aufnimmt und enthält, dahinter freizulegen, sowie das vordere Sucherfenster 36 und das Streuglas 50 a der elektronischen Blitzlichteinheit 50 jeweils freizulegen. Das Außengehäuse 61 ist außerdem mit einem Abschnitt 67 versehen, der geöffnet werden kann und der durch drei perforierte Linien bzw. Perforationen 69 in der Bodenwandung 62 b begrenzt bzw. gebildet wird. Der zu öffnende Abschnitt 67 ist so angeordnet, daß er den Bodendeckel 13 a des Rückdeckelabschnittes 13 überlappt, wenn der Filmpack in dem Außengehäuse eingesetzt ist, und ist entsprechend, jedoch geringfügig größer als der Außenumriß des Bodendeckels 13 a des Rückdeckelabschnittes 13 ausgebildet. Eine Lasche 68 wird durch eine halbkreisförmig perforierte Linie bzw. Perforation an einer der drei perforierten Linien 69 gebildet. Die Lasche 68 ist teilweise von der Bodenwand 62 b des Außengehäuses bzw. der Außenverpackung 61 getrennt, um leicht ergriffen und mit den Fingern abgeschält bzw. abgezogen zu werden.
Das Außengehäuse 61 hat eine Seitenklappe 62 c, die geschlossen und haftend an diesem Außengehäuse 61 festgelegt bzw. klebbefestigt ist, nachdem der Filmpack in das Außengehäuse 61 eingesetzt wurde, um so die Seitenwand des Außengehäuses 61 zu bilden.
Nach dem Gebrauch des Filmpacks wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, der zu öffnende Abschnitt 67 aufgebrochen oder aufgerissen, entlang der perforierten Linien 69, indem die Lasche 68 mit den Fingern aufgezogen wird, um den Bodendeckel 13 a des Rückdeckelabschnittes 13 freizulegen. Anschließend wird der Bodendeckel 13 a durch Entriegeln der Haken 13 b von den Eingriffsöffnungen 44 der Vorderwand 12 a des Frontdeckelabschnittes 12 geöffnet. Anschließend kann die Filmpatrone 16 leicht axial entnommen werden. Die Filmpatrone 16, die herausgenommen wurde, wird anschließend in gleicher Weise behandelt wie herkömmliche Filmpatronen, während der Filmpack weggeworfen wird.
Bezug nehmend nunmehr auf Fig. 10 ist in dieser ein anderes Außengehäuse bzw. eine andere Außenverpackung oder Umhüllung 61, bestehend aus bedruckbarem Karton, Pappe oder bedruckbarem Kunststoffmaterial, dargestellt, um darin einen Filmpack aufzunehmen, wie er in Fig. 11 dargestellt ist. In Fig. 11 sind diejenigen Teile und Elemente, die in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise mit denjenigen des Filmpacks, der in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher wird deren Beschreibung hier nicht noch einmal im einzelnen wiederholt. Der Filmpack, der in Fig. 11 gezeigt ist, ist in seinem Aufbau im wesentlichen gleich demjenigen Filmpack, der in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist. Der einzige Unterschied des Filmpacks, der in Fig. 11 gezeigt ist, besteht darin, daß eine Energiequelle für die elektronische Blitzlichteinheit 50, wie z.B. eine Batterie 80, in einer offenen Boden-Batteriekammer 81 aufgenommen ist, die benachbart zu der Bodenöffnung der Filmpatronen-Aufnahmekammer 14 in dem Filmpack angeordnet ist. Die Batterie 80 in der offenen Boden-Batteriekammer 81 wird durch einen Zungenabschnitt 13 c, der einstückig integral mit dem Bodendeckel 13 a ausgebildet ist, nach unten festgehalten, wenn der Bodendeckel 13 a des Rückdeckelabschnittes 13 geschlossen wird, um die Filmpatronen-Aufnahmekammer lichtdicht zu verschließen, wodurch verhindert wird, daß sich die Batterie 80 von dem Filmpack löst.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, ist das Außengehäuse 71 mit Öffnungen 73 a, 73 b und 73 c in seiner Vorderwandung 72 a versehen, um die Ausbauchung bzw. Wölbung 37 a, hinter der die Aufnahmelinse bzw. das Aufnahmeobjektiv 32 aufgenommen und eingeschlossen ist, sowie das vordere Sucherfenster 36 und das Streuglas 50 a der elektronischen Blitzlichteinheit 50 jeweils aufzunehmen. Die Verpackung bzw. das Außengehäuse 51 ist außerdem mit einem im wesentlichen L-förmigen, zu öffnenden Abschnitt 77, begrenzt und gebildet durch Perforationen bzw. perforierte Linien 79 in der Bodenwandung 72 b des Außengehäuses 71, versehen. Der zu öffnende Abschnitt 77 ist so angeordnet, daß er den Bodendeckel 13 a und die offene Bodenbatteriekammer 81 des Filmpacks überlappt, wenn der Filmpack in dem Außengehäuse eingeschlossen ist und ist formähnlich, jedoch geringfügig größer als der Außenumriß des Bodendeckels 13 a und der offenen Bodenbatteriekammer 81 des Filmpacks ausgebildet. Im einzelnen weist der L-förmige Abschnitt 77, der geöffnet werden kann, einen Stegabschnitt 77 a und einen Armabschnitt 77 b auf, um die offene Bodenbatteriekammer 81 und den Bodendeckel 13 a jeweils abzudecken.
Eine Lasche 78 wird durch eine halbkreisförmige perforierte Linie bzw. Perforation im Rahmen einer der drei perforierten Bodenwand 72 b des Außengehäuses 71 entfernt, um leicht ergriffen und mit den Fingern abgeschält bzw. abgezogen werden zu werden.
Nach dem Gebrauch des Filmpacks wird der zu öffnende Abschnitt 77 des Außengehäuses 71 aufgebrochen oder entlang der Perforationen 79 durch Abziehen der Lasche 78 mit den Fingern aufgerissen, um den Bodendeckel 13 a und die offene Batteriekammer 81 des Filmpacks freizulegen. Anschließend wird der Bodendeckel 13 a durch Entriegeln der Haken 13 b von den Eingriffsöffnungen 44 der Vorderwand des Frontdeckelabschnittes 12 geöffnet. Anschließend können die Filmpatrone 16 und die Batterie 80 leicht entfernt werden. Die Filmpatrone 16, die herausgenommen wurde, wird anschließend in gleicher Weise wie herkömmliche Filmpatronen behandelt, während der Filmpack und die Batterie 80 getrennt weggeworfen werden.
Für jedes der vorerwähnten Ausführungsbeispiele wird darauf hingewiesen, daß die äußere Umhüllung bzw. das Außengehäuse 61 oder 71 anstelle der Lasche 67 oder 77 mit einer Öffnung versehen sein kann, durch die ein Finger eingreifen kann, und daß, anstelle der Ausbildung des Deckelabschnittes in der Bodenwandung des Hauptgehäuseabschnittes und der Perforationen zur Bildung des öffnungsfähigen Abschnittes in der Bodenwand des Außengehäuses jeweils der Bodendeckel entweder in dem Rückdeckelabschnitt oder in einer Seitenwand des Frontdeckelabschnittes ausgebildet sein kann und somit die perforierten Linien bzw. die Perforationen entsprechend entweder in der Rückwandung oder in der Seitenwand des Außengehäuses bzw. der Umhüllung jeweils ausgebildet sein können. Es wird auch darauf hingewiesen, daß ein Rollfilm verwendet werden kann, ohne daß dieser in einer Patrone enthalten sein muß.
Außerdem, obwohl in den vorerwähnten Ausführungsbeispielen die Öffnungen 48 a und 48 b sich in der Vorderwand des Frontdeckelabschnittes 12 befinden, können diese Öffnungen 48 a und 48 b auch in einer anderen Wandung, z.B. in einer Seitenwandung ausgebildet sein. D.h. die Lage der Öffnungen 48 a und 48 b kann entsprechend der Anordnung der Leiterplatte 55 gewählt werden. Anstelle des Paares der Öffnungen 48 a und 48 b kann auch eine Öffnung ausgebildet werden, wenn der Kurzschlußstab 58 durch diese Öffnung eingesetzt werden kann. Der Kondensator 53 und die Blitzlicht-Energiequelle können auch in einer anderen Lage oder an einer anderen Stelle angeordnet sein, obwohl bzw. solange sie sich hinter dem Reflektor 51 befinden.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen und unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedenartigste Abweichungen und Modifikationen für den Fachmann deutlich sind. Daher umfaßt die Erfindung sämtliche Abweichungen und Veränderungen, die sich im Rahmen der beigefügten Ansprüche halten.
Die Erfindung betrifft einen fotografischen Filmpack mit Objektiv, in dem zumindest ein Rollfilm angeordnet ist, mit einer Aufnahmelinse bzw. einem Aufnahmeobjektiv, einer Filmtransportvorrichtung, einer Belichtungsvorrichtung und einem elektronischen Blitzlicht als integralen Bestandteilen, die alle in einem lichtdichten Gehäuse angeordnet sind. Das lichtdichte Gehäuse umfaßt einen Hauptgehäuseabschnitt, versehen mit einer Kammer, in der der aufgewickelte Film lichtdicht gehalten wird, sowie einem Frontdeckelabschnitt, befestigt an dem Hauptgehäuseabschnitt, wobei der Frontdeckelabschnitt mit zumindest einer Öffnung versehen ist, um darin teilweise ein Teil zumindest einer der Vorrichtungen, die an dem Hauptgehäuseabschnitt befestigt sind, aufzunehmen, das über eine Ebene vorspringt, die durch die Oberflächen des Hauptgehäuseabschnittes in Berührung mit einer Innenoberfläche des Frontdeckelabschnittes vorspringen, wenn der Frontdeckelabschnitt fest an dem Hauptgehäuseabschnitt befestigt ist. Die elektronische Blitzlichteinheit wird kurzgeschlossen, um den Kondensator der Blitzlichteinheit im entladenen Zustand zu halten, bis der aufgerollte Film in dem lichtdichten Gehäuse in seine Arbeitsposition gebracht ist. Der fotografische Filmpack mit Aufnahmelinse bzw. Objektiv ist in einem Außengehäuse bzw. einer Umhüllung oder Verpackung eingeschlossen, die einen leicht zu öffnenden Abschnitt aufweist, der von dem Außengehäuse weggebrochen bzw. abgezogen werden kann, um den eingehüllten, aufgerollten Film zur Entfernung aus dem Filmpack freizugeben.

Claims (16)

1. Fotografischer Filmpack mit Objektiveinsatz, mit zumindest einer Rolle fotografischen Films, einem Aufnahmeobjektiv, einer Filmbelichtungseinrichtung und einer Filmtransporteinrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Hauptgehäuseabschnitt (11), in dem zumindest die Belichtungseinrichtung (20) sowie die Filmtransporteinrichtung (18) festgelegt sind und der lichtdicht die Rolle fotografischen Films enthält, und
einen Frontdeckelabschnitt (12), der an dem Hauptgehäuse (11) angebracht ist, um den größten Teil des Objektives (32), der Belichtungseinrichtung (20) und der Filmtransporteinrichtung (18) abzudecken, wobei der Frontdeckelabschnitt (12) mit zumindest einer Öffnung (38, 39) versehen ist, um in dieser teilweise ein Teil (33, 18) von einer der Einrichtungen aufzunehmen, das über die Oberflächen des Hauptgehäuseabschnittes 11 vorspringt, die in Berührung mit einer Innenoberfläche des Frontdeckelabschnittes (12) sind, wenn der Frontdeckel (12) fest an dem Hauptgehäuseabschnitt (11) befestigt ist.
2. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Einrichtung (33, 18) aufgenommen durch die Öffnung (38, 39) nicht von einer Außenfläche des Frontdeckelabschnittes (12) hervorsteht.
3. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (33, 18), das in der Öffnung (38, 39) aufgenommen ist, sich innerhalb der Öffnung (38, 39) in Richtung der optischen Achse der Objektiveinrichtung (32) erstreckt.
4. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil ein Filmtransportknopf (18) der Filmtransporteinrichtung ist.
5. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil ein vorwärts vorspringender Deckel (33) ist, hinter dem eine Vorspannfeder (23) abgedeckt ist, um einen Verschluß (22) der Filmbelichtungseinrichtung (32) vorzuspannen.
6. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle fotografischen Films vorher vollständig abgewickelt und aufgespult ist und bei jeder Belichtung um ein Einzelbild zurückgespult wird.
7. Fotografischer Filmpack mit Objektiveinsatz, mit zumindest einer Rolle fotografischen Films, einem Aufnahmeobjektiv und einer elektronischen Blitzlichteinrichtung als integraler Einheit, enthalten in einem Gehäuse, gekennzeichnet durch:
einen Hauptgehäuseabschnitt (11) des Gehäuses, der die Objektivhalterung (31), die Filmobjektiveinrichtung (32) und die elektronische Blitzlichteinrichtung (50) lagert und lichtdicht die Rolle fotografischen Films enthält,
ein Paar Anschlüsse (56 a, 56 b), die mit Elektroden eines Kondensators (53) der elektronischen Blitzlichteinrichtung (50) verbunden sind,
einen Frontgehäuseabschnitt (12) des Gehäuses, das fest an dem Hauptgehäuseabschnitt (11) befestigt ist, um die Einrichtungen, die an dem Hauptgehäuseabschnitt (11) befestigt sind, abzudecken, und
zumindest eine Öffnung (48, 48 b), die in dem Gehäuse (11, 12) ausgebildet ist, um einer Kurzschlußeinrichtung (58) den Zutritt zu dem Paar Anschlüsse (56 a, 56 b) durch die Öffnung (48 a, 48 b) zur Entladung des Kondensators (53) zu gestatten.
8. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Anschlüsse (56 a, 56 b) an einer Leiterplatte (55) vorgesehen ist, auf der sich der Steuerschaltkreis für das elektronische Blitzlicht (50) befindet.
9. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Öffnungen (48 a, 48 b) in dem Frontgehäuseabschnitt (12) vorgesehen sind.
10. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußeinrichtung eine elektrisch leitfähige U-förmige Klammer (58) ist.
11. Fototgrafischer Filmpack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle fotografischen Films vorher vollständig aufgewickelt und anschließend bei jeder Belichtung einzelbildweise zurückgespult wird.
12. Fotografischer Filmpack mit Objektiveinsatz, mit zumindest einer Rolle fotogafischen Films und einer Objektiveinrichtung, gekennzeichnet durch:
ein lichtdichtes Gehäuse (11, 12), in dem die Aufnahmeobjektiveinrichtung (32) aufgenommen ist und die in einer Kammer (14), enthalten in dem Gehäuse (11, 12), die Rolle fotografischen Films enthält, wobei die Kammer durch eine Abdeckung (13 a) verschlossen ist, die geöffnet werden kann, und
ein Außengehäuse (61, 71), in dem das lichtdichte Filmgehäuse (11, 12) eingeschlossen ist, und das einen leicht zu öffnenden Abschnitt (67, 77) enthält, der von dem Außengehäuse (61, 71) weggebrochen werden kann, um die zu öffnende Abdeckung (13 a) freizulegen.
13. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zu öffnende Abschnitt (67, 77) durch eine Perforation begrenzt ist.
14. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine elektronische Blitzlichteinrichtung (50), die in dem lichtdichten Gehäuse (11, 12) enthalten ist und eine Batterie (80) zum Aufladen der elektronischen Blitzlichteinrichtung (50), wobei die Batterie (80) am Boden des lichtdichten Gehäuses (11, 12) benachbart zu der Kammer (14) angeordnet ist.
15. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zu öffnende Abdeckung (13 a) sowohl die Kammer (14) als auch teilweise die Batterie (80) abdeckt.
16. Fotografischer Filmpack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle fotografischen Films vorher vollständig aufgewickelt und bei jeder Belichtung um ein Einzelbild zurückgespult wird.
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