DE68926552T2 - Filmkassette und Kamera für eine solche Kassette - Google Patents

Filmkassette und Kamera für eine solche Kassette

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DE68926552T2
DE68926552T2 DE1989626552 DE68926552T DE68926552T2 DE 68926552 T2 DE68926552 T2 DE 68926552T2 DE 1989626552 DE1989626552 DE 1989626552 DE 68926552 T DE68926552 T DE 68926552T DE 68926552 T2 DE68926552 T2 DE 68926552T2
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blocking device
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Yoshinobu C O Minolta Cam Kudo
Takahisa C O Minolta C Shimada
Junichi C O Minolta Came Tanii
Sadafusa C O Minolta Cam Tsuji
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filmpatrone mit einem Gehäuse, das zur Aufnahme und zum vollkommen lichtdichtem Abschluß einer Filmrolle eingerichtet ist, und das einen Film-Austritt/Eintritt aufweist.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Apparat zur Aufnahme einer Filmpatrone, die zur Aufnahme und zum vollkommen lichtdichtem Abschluß einer Filmrolle eingerichtet ist.
  • Eine Filmpatrone, wie sie unter der Bezeichnung "Filmpatrone Typ 135" öffentlich bekannt und auf dem Markt vieler Länder verfügbar ist, ist zusammen mit einer photographischen Kamera, die zur Aufnahme einer Filmpatrone dieses Typs geeignet ist, in den Fig. 23 und 24 der Zeichnungen schematisch dargestellt. Wie dort gezeigt, ragt bei diesem Typ einer Filmpatrone 2 vor dem Einsetzen in die Kamera ein vorgegebenes Stück des Films 8 aus dem Film-Austritt/Eintritt der Filmpatrone heraus. Wenn die Filmpatrone 2 an eine Filmpatronen-Aufnahmekammer 10 des Kamerakörpers 1 aufgenommen wird, wird der Führungsabschnitt 8a, der aus der Filmpatrone 2 herausragt, über einen Eingriffsschlitz 3a einer Spule 3 des am Kamerakörper angebrachten Filmantriebsmechanismus mit diesem zum Eingriff gebracht.
  • Bei den einzelnen Patronen ist die Länge des aus dem Film-Austritt/Eintritt herausragenden Leitbereiches 8a des Films 8 untereinander unterschiedlich, und bei den einzelnen Kameramodellen ist auch der Abstand zwischen der Patronen- Aufnahmekammer 10 und der Spulenkammer 11 untereinander unterschiedlich. Daher ist es notwendig, daß der Bediener die Länge des aus dem Film-Austritt/Eintritt der Patrone 2 vom Typ 135 herausgezogenen Films genau einstellt, damit der Leitbereich des Films mit dem vorgegebenen Bereich eines Antriebsmechanismus, wie beispielsweise einer Perforationstransportrolle, zum Eingriff kommt. Es ist ferner mühsam, einen solchen Einstellvorgang durchzuführen. Da der Film 8 darüber hinaus flexibel ist und eine Neigung zur Rollenbildung aufweist, ist es insbesondere für denjenigen, der den Umgang mit der Kamera nicht gewöhnt ist, schwierig, den Führungsabschnitt 8a des Films 8 in die Schlitze 3a einzuführen. Zum anderen sind auch andere Kameratypen bekannt, bei denen der Leitbereich 8a des Films 8 durch einen automatischen Eingriffsmechanismus in der Kamera automatisch mit der Spule 3 verbunden wird, sofern der Leitbereich 8a desselben auf die Spule 3 aufgelegt wird. Bei einer solchen Kamera muß der Bediener ebenfalls die Länge des Leitbereiches 8a des Films 8 einstellen, um dessen Leitbereich 8a in eine vorgegebene Stellung auf der Spule 3 zu bringen.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist eine Filmpatrone vorgeschlagen worden, bei der es nicht notwendig ist, den Vorgang der Filmlängeneinstellung sowie den Vorgang des Verbindens mit der Spule durchzuführen, sondern lediglich das Einsetzen in den Kamerakörper erforderlich ist. Wie beispielsweise in Fig. 25 gezeigt ist, weist eine Filmpatrone 50, die allgemein als Filmpatrone vom Typ 110 bekannt ist und in der Japanischen Patentpublikation Nr.51-14382 offenbart ist, eine Wickelkammer 50a mit einer Filmwickelwelle, eine Spulenkammer 50b mit einer Aufwickelspule und eine zwischen diesen Kammern 50a und 50b angeordnete Filmbelichtungs-Halteeihheit 50c auf. Bei dieser Filmpatrone 50 vom Typ 110 braucht der Leitbereich des Films nicht zuvor mit der Spule verbunden werden. Um die Kamera zum Photographieren vorzubereiten, sind nur die folgenden Arbeitsgänge erforderlich: eine Rückwand 61 der Kamera wird geöffnet und dann die Filmpatrone 50 vom Typ 110 in eine Filmpatronen- Aufnahmekammer 60a des Kamerakörpers 60 eingesetzt bevor die Rückwand 61 geschlossen wird.
  • Bei der Filmpatrone 50 vom Typ 110 ist die Filmbelichtungs-Halteinheit 50c zwischen der Filmwickelkammer 50a und der Spulenkammer 50b angeordnet, und somit ist die Filmbelichtungs-Halteeinheit 50c hinter dem Objektiv im Kamerakörper 60 angeordnet. Daher ist zur Aufnahme der Filmpatrone im Kamerakörper, im Vergleich zum Raum für die Aufnahme einer Filmpatrone 2 vom Typ 135, zusätzlicher Raum erforderlich, wo die Filmbelichtungs-Halteeinheit 50c hinter dem Objektiv im Kamerakörper angeordnet ist, wodurch das Problem auftritt, daß die Kamera wegen der Abmessungsvorgaben nicht frei konstruiert werden kann.
  • Da weiterhin bei der Filmpatrone 50 vom Typ 110 die Filmwickelkammer 50a und die Spulenkammer 50b von der Filmbelichtungs-Halteeinheit 50c sowohl rechts als auch links von dieser Einheit 50c nach vorn herausragen, fehlt es an Platz, um verschiedene Vorrichtungen vor der Einheit 50c im Kamerakörper anzuordnen. So ist es beispielsweise schwierig, einen Brennebenen-Verschluß oder einen Spiegel zur Beobachtung des Objekts in einer einäugigen Spiegelreflexkamera vor der Einheit 50c anzuordnen. Daher kann nur eine sehr begrenzte Anzahl von Kameramodellen bzw. -typen von der Filmpatrone vom Typ 110 Gebrauch machen.
  • Weil außerdem die Filmpatrone 50 vom Typ 110 extra eine Spulenkammer 50b und eine Filmbelichtungs-Halteeinheit 50c erfordert, hat die Filmpatrone 50 mehr Masse als die Filmpatrone 2 vom Typ 135, so daß das Problem auftritt, daß ein große Kammer zur Aufnahme der Filmpatrone erforderlich ist.
  • Aus DE-A-3 045 240 sind einige Ausführungsformen von Filmpatronen bekannt, welche prinzipiell entweder dem Typ 135 oder dem Typ 110 entsprechen. Diese Ausführungsformen enthalten jeweils eine Perforationstransportrolle, welche nach dem Einsetzen der Patrone in eine Kamera entsprechend einem Filmvorschubvorgang durch eine im Kamerakörper vorgesehene Blockiereinrichtung mit Unterbrechungen blockiert werden kann.
  • US-A-2 731 894 offenbart einen Rollfilmbehälter aus zwei Behälterhälften, welche in Längsrichtung durch Scharniere verbunden sind, wobei diese durch einen Mechanismus aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, derart, daß der Behälter automatisch geschlossen wird, wenn er sich außerhalb der Kamera befindet und offen gehalten wird, wenn er in der Kamera aufgenommen ist.
  • Darüber hinaus offenbart US-A-4 221 479 ein teilweise offenbartes Filmmagazin mit einem Gehäuse aus zwei Hälften, welches geschlossen ist, so lange es sich außerhalb der Kamera befindet, und welches durch relative Verschiebung der Hälften gegeneinander geöffnet wird, wenn das Magazin in den Apparat eingesetzt und dessen Abdeckungseinrichtung geschlossen worden ist. Um eine Lockerung der in das Filmmagazin eingesetzten Filmrolle nach Art einer Uhrfeder und die Zunahme der Reibungskräfte durch Kontakt des Films mit der Innenwand des Gehäuses zu vermeiden, wird der Film vor dem Laden des Magazins in den Photoapparat entweder durch einen Zahn an einer der beiden Hälften, der im Zustand des Nichtgebrauchs des Magazins in ein Perforationsloch des Films eingreift oder durch Blockieren eines in dem Gehäuse angeordneten Filmkerns durch die beiden Hälften, so lange sie sich in einer geschlossenen Stellung befinden, in seiner Bewegung blockiert. Der Zahn oder der Kern werden gelöst, wenn das Gehäuse durch geöffnet wird, indem seine beiden Hälften außer Eingriff kommen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fllmpatrone zu schaffen, die es sogar einem ungeübten Anwender ermöglicht, die Filmpatrone einfach und schnell in eine Kamera einzusetzen und dabei das Auftreten von Fehlfunktionen oder Fehlern wirksam zu verhindern, ohne daß ein schweres Gehäuse oder zusätzlicher Raum zur Unterbringung einer Filmbelichtungs-Halteeinheit hinter dem Objektiv der Kamera erforderlich ist.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Apparat zur Aufnahme einer solchen Filmpatrone zu schaffen, der relativ klein ausgeführt werden kann und bei welchem der Ladevorgang der Filmpatrone einfach ausführbar ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Schaffung einer Filmpatrone nach Anspruch 1 sowie eines Apparates nach Anspruch 9 gelöst.
  • Weitere Verbesserungen nach der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 sowie 10 bis 15 beschrieben.
  • Ein photographisches System aus einer Kamera nach der vorliegenden Erfindung und einer Filmpatrone nach der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 16 beschrieben.
  • Durch die Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der Leitbereich des nicht benutzten Films durch einen Blockiermechanismus in der Nähe des Austritts/Eintritts des Gehäuses der Filmpatrone blockiert werden, und die genannte Blockierung kann durch einen Blockierfreigabe-Vorgang von außerhalb des Gehäuses gelöst werden, wodurch der Film aus der Filmpatrone heraus geschoben werden kann. Entsprechend der oben beschriebenen Anordnung kann der Leitbereich des Films in der Nähe des Austritts/Eintritts blockiert werden, und der Film wird in bezug auf die Filmpatrone nicht unbeabsichtigt bewegt. Dementsprechend kommt der Film nicht mehr als um einen vorgegebenen Betrag aus der Filmpatrone heraus, und der Film kann auch nicht unbeabsichtigt in der Filmpatrone verschwinden, wodurch es niemals passieren kann, daß der Film nicht aus der Filmpatrone heraus vorgeschoben werden kann. Alles dies macht es einfach, die Filmpatrone zu handhaben und dieselbe in den Kamerakörper einzusetzen.
  • Durch die Anordnungen nach der vorliegenden Erfindung ist es bei Verwendung einer nur einen Bereich aufweisenden Filmpatrone zur Aufnahme des Films unnötig, im Apparat Raum für die Aufnahme der Filmbelichtungs-Trägereinheit, wie bei der Filmpatrone vom Typ 110, sowie zur Aufnahme einer Spulenkammer vorzusehen. Daher ist es auch nicht erforderlich, einen extra Raum hinter dem Objektiv oder in der Spulenkammer vorzusehen, wodurch der Apparat oh ne starke Einschränkungen bezüglich Modell oder Kameratyp frei konstruiert werden kann. Da die Filmpatrone in der Kamera nur einen Bereich zur Aufnahme des Films aufweist, und auch kein gesonderter Raum hinter dem Objektiv oder für die Spulenkammer, wie bei der herkömmlichen Filmpatrone vom Typ 135, vorgesehen werden muß, kann die Kammer zur Aufnahme der Filmpatrone insgesamt auch kleiner ausgeführt werden als für die herkömmliche Filmpatrone vom Typ 110. Da die Filmpatrone auch weniger Masse hat als die herkömmliche Filmpatrone vom Typ 110, kann auch die Größe des Filmpatronen- Austritts/Eintritts für die Kamera zur Verwendung der Filmpatrone kleiner gehalten werden als der Filmpatronen-Austritt/Eintritt, der für eine Kamera mit der Filmpatrone vom Typ 110 erforderlich ist. Da nach der Anordnung der vorliegenden Erfindung die Filmpatrone mit einem Filmvorschubglied versehen ist, welches den Film zur Filmkammer bewegt, muß der Bediener als einzigen Arbeitsgang die Filmpatrone in den Kamerakörper einsetzen. Beim Vorschub des Films aus der Filmpatrone wird dieses Teil durch den Vorschubantriebsbereich angetrieben, um den Film vorzuschieben, und dieser wird automatisch von der Filmpatrone zur Filmkammer geführt. Folglich setzt der Bediener lediglich die Patrone in den Kamerakörper ein. Er braucht nicht die Länge des Films durch Herausziehen aus der Patrone einzustellen oder den Film mit der Spule zu verbinden, so daß der Bediener den Film nicht direkt berührt. Daher ist es sehr einfach, die Patrone in den Kamerakörper einzusetzen. Ferner wird beispielsweise bei einer solchen Kamera, bei welcher der Film automatisch mit der Spule zum Eingriff kommt, der Film sogar in eine vorgegebene Stellung in der Spulenkammer gezogen. Es wird nur ein Arbeitsgang zum Einsetzen der Filmpatrone in den Kamerakörper ausgeführt, wobei der Filmvorschubvorgang zum Vorschub des Films zur Spulenkammer und der Eingriff des Films mit der Spule automatisch ausgeführt werden können.
  • Bei der Filmpatrone mit dem Vorschubglied kann es vorteilhaft sein, daß die Phasenstellung des Vorschubgliedes auf eine bestimmte Phasenstellung eingestellt wird. Ferner kann es bei dem mit einem Vorschub-Antriebsbereich versehenen Kamerakörper vorteilhaft sein, die vorgegebene Phasenstellung des Antriebsbereiches entsprechend der vorgegebenen Phasenstellung des Vorschubgliedes einzustellen. Wenn die Filmpatrone unter dieser Bedingung in die Filmpatronen-Aufnahmekammer eingesetzt wird, stimmen die Phasenstellungen des Vorschubgliedes und des Antriebsbereiches miteinander überein. Demzufolge kann der Vorgang des Einsetzens der Filmpatrone sehr schnell vor sich gehen und das Auftreten von Felilfunktionen uns Ausfällen kann wirksam verhindert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich, wobei letztere darstellen:
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Filmpatrone zum Gebrauch in einer Kamera für eine Filmpatrone nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der oben beschriebenen Kamera, bei welcher die oben beschriebene Filmpatrone in die Filmpatronen-Aufnahmekammer des Kamerakörpers eingesetzt ist und danach der Führungsbereich eines Films aus dem Austritt/Eintritt des Filmpatronengehäuses vorgeschoben worden ist.
  • Fig. 4 und 5 sind eine Vorder- und eine Unteransicht, welche den Zustand zeigen, in welchem die oben beschriebene Filmpatrone in die Filmpatronen-Aufnahmekammer des Kamerakörpers eingesetzt wird.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Kamera, welche den Zustand zeigt, in welchem die oben beschriebene Filmpatrone in die Filmpatronen-Aufnahmekammer des in Fig. 4 dargestellten Kamerakörpers eingesetzt worden ist.
  • Fig. 7(a) ist eine Illustration der Antriebseinheiten einer Filmrückspulwelle, einer Perforationstransportrolle und einer Spule der in Fig. 4 dargestellten Kamera.
  • Fig. 7 (b) und 7 (c) sind vergrößerte Ansichten der Zahnräder 111 beziehungsweise 110.
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild des Mikrocomputers COM der in Fig. 4 gezeigten Kamera.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das den Initialisierungsvorgang der in Fig. 4 dargestellten Kamera zeigt.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das den ersten Filmwickelvorgang der in Fig. 4 dargestellten Kamera zeigt.
  • Fig. 11A und 11B sind Flußdiagramme, die den Photographiervorgang, den Filmwickelvorgang und den Filmrückspulvorgang der in Fig. 4 dargestellten Kamera zeigen.
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Vorgänge zeigt, die ausgeführt werden müssen, wenn die Filmpatrone aus der Filmpatronen-Aufnahmekammer entnommen wird oder wenn die Abdeckung der Kamera geöffnet wird, ohne eine Filmpatrone dort einzusetzen.
  • Fig. 13 und 14 sind eine Draufsicht und eine geschnittene Seitenansicht des Blockiermechanismus für eine Perforationstransportrolle, wie in der Filmpatrone 39 vorgesehen.
  • Fig. 15 ist eine geschnittene Seitenansicht, die den Blockiermechanismus einer Perforationstransportrolle nach einer anderen Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 16 bis 19 sind Illustrationen von Modifikationen der Blockierfreigabe- Mechanismen.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise einer Kamera nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das den Initialisierungsvorgang der Kamera nach der anderen Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das den Photographiervorgang, den Filmwickelvorgang und den Filmrückspulvorgang der Kamera entsprechend der anderen Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 23 ist eine Illustration des Vorganges, bei welchem eine herkömmliche Filmpatrone vom Typ 135 in eine Filmpatronen-Aufnahmekammer nach dem Stand der Technik eingesetzt wird.
  • Fig. 24 ist eine Illustration des Zustands, in welchem die Filmpatrone vom Typ 135 in die Filmpatronen-Aufnahmekammer von Fig. 23 nach dem Stand der Technik eingesetzt worden ist und danach ein Bediener gerade den Führungsbereich eines Films mit der Filmspule verbindet.
  • Fig. 25 ist eine Illustration, welche den Zustand zeigt, in welchem eine herkömmliche Filmpatrone vom Typ 110 gerade in eine Patronen-Aufnahmekammer nach dem Stand der Technik eingesetzt wird.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgt, ist anzumerken, daß in allen beigefügten Zeichnungen gleiche Teile durch gleiche Bezugszahlen bezeichnet werden.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist eine Filmpatrone 39 der vorliegenden Ausführungsform im wesentlichen eine Filmrückspulwelle 22, um die der unbenutzte Film gewickelt ist; eine Perforationstransportrolle 23, die als Filmvorschubglied dient und im Eingriff mit Perforationen 26a (siehe Fig. 3) des Films 26 rotiert sowie ein Gehäuse 26 mit einem Film-Austritt/Eintritt 25 auf, wobei letzteres die Filmrückspulwelle 22 und die Perforationstransportrolle 23 untereinander benachbart und drehbar sowie den Film 26 unter lichtdichtem Abschluß aufnimmt.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt weist der in der Filmpatrone 39 aufgenommene Film 26 in einer Reihe nahe an einer Seitenkante des Films, speziell an seiner Oberkante, ausgebildete Perforationen 26a auf, welche mit den Eingriffszähnen der Perforationstransportrolle 23 im Eingriff stehen. Am Leitbereich 26c des Films 26 ist der untere Teil im beträchtlichen Umfang abgeschnitten, daß heißt, am Leitbereich 26c des Films 26 ist eine geneigte Kante 26b ausgebildet, welche in bezug auf die Breitenrichtung des Films 26 geneigt ist, wodurch der Leitbereich 26c des Films 26 aus dem Austritt/Eintritt 25 des Gehäuses 21 der Filmpatrone 39 vorgeschoben wird. Die Oberkante des Films 26, speziell die Seite, wo die Perforation 26a ausgebildet ist, reicht vorn an die Unterseite einer Spulenkammer 37 heran.
  • Wenn entsprechend der oben beschriebenen Konstruktion der Leitbereich 26c des Films 26 aus dem Austritt/Eintritt vorgeschoben wird, wird die geneigte Kante 26b nicht daran gehindert, mit dem Endbereich einer Belichtungsöffnung, über die der Film 26 transportiert wird, in Berührung zu kommen, und die Oberkante des Films 26, speziell die Seite, an welcher die Perforation 26a angebracht ist, erreicht die Spulenkammer 37 vor seiner unteren Kante. Somit wird der Film 26 sanft zur Spulenkammer 37 transportiert.
  • Innerhalb des Gehäuses 21 verschließt ein flexibles Lichtabschlußglied 27 den Austritt/Eintritt 25, um den Film 26 entlang des Austritts/Eintritts 25 vor Belichtung zu schützen. Das Lichtabschlußglied 27 wird von dem Leitbereich 26c des Films 26 aus dem Austritt/Eintritt 25 nach außen gebogen, wenn der Film 26 durch die Perforationstransportrolle 23 aus dem Gehäuse 21 heraus vorgeschoben wird. In dem Zustand, in welchem der Film 26 noch nicht benutzt worden ist, sind die Perforationen 26a des Leitbereiches 26c des Films 26 im Eingriff mit den Zähnen der Perforationstransportrolle 23, aber der Leitbereich 26c des Films 26 liegt nicht außerhalb des Austritts/Eintritts 25.
  • In Fig. 1 sind eine große Öffnung 21a und eine kleine Öffnung 21b an der Oberseite des Gehäuses 21 ausgebildet. Ein erster Eingriffsbereich 22a ist im oberen Bereich der Filmrückspulwelle 22 angeordnet und der Außenseite der großen Öffnung 21a zugewandt; ein zweiter Eingriffsbereich 23a ist im oberen Bereich der Perforationstransportrolle 23 angeordnet und der Außenseite der kleinen Öffnung 21b zugewandt. Der erste Eingriffsbereich 22a ist zum Eingriff mit einem Filmrückspul- Antriebsglied eines Kamerakörpers 31 (nicht dargestellt) eingerichtet, und der zweite Eingriffsbereich 23a ist zum Eingriff mit einem Filmvorschub-Antriebsglied des Kamerakörpers 31 (nicht dargestellt) eingerichtet. Das Gehäuse 21 trägt auf seiner Umfangsfläche Filmdaten 21d, welche solche Informationen, wie die Anzahl der aufnehmbaren Bilder und eine Filmempfindlichkeit angeben. Die Anzahl der aufnehmbaren Bilder von der Kamera gelesen und in einem Mikrocomputer COM des Kamerakörpers 31 als die Gesamtzahl der an der Oberkante des Films 26 angebrachten Perforationen gespeichert.
  • Eine zur Verwendung der Filmpatrone 39 eingerichtete Kamera ist in Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, welche den Zustand zeigt, in welchem die Filmpatrone 39 in einer Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt und der Leitbereich 26c des Films 26 aus dem Film-Austritt/Eintritt 25 heraus vorgeschoben worden ist. In Fig. 3 umfaßt die Kamera einen automatischen Fokusierungsblock 32, einen Sucherblock 33, einen Elektronenblitz 34, einen Blitzstrom liefernden Kondensator 35, eine Batterie 36, die Spulenkammer 37, eine Spule 41 und eine Blende (Belichtungsöffnung) 38.
  • Wenn bei dieser Kamera die Filmpatrone 39 in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt wird, wird der erste Eingriffsbereich 22a mit dem Filmrückspul-Antriebsglied und der zweite Eingriffsbereich 23a mit dem Filmvorschub-Antriebsglied verbunden, wodurch der Vorschubvorgang und der Rückspulvorgang des Films 26, gesteuert von dem im Kamerakörper 31 enthaltenen Mikrocomputer COM, automatisch ausgeführt werden. Das heißt, wenn die Filmpatrone 39 in den Kamerakörper 31 eingesetzt wird, dann wird das Vorschub-Antriebsglied in Tätigkeit gesetzt und die Perforationstransportrolle 23 gedreht, wodurch ein vorgegebenes Stück des Films 26 automatisch aus der Filmpatrone 39 in Richtung der Spulenkammer 37 vorgeschoben wird und der Führungsbereich 26c des Films 26 mit der Spule 41 in der Spulenkammer 37 zum Eingriff gebracht. Danach wird jedesmal, wenn eine photographische Aufnahme gemacht wird, der Film 26 aus der Filmpatrone 39 um ein Bild vorgeschoben und somit um die Spule 41 gewickelt. Wenn das Photographieren abgeschlossen ist, dann wird der Film 26 in der Spulenkammer 37 automatisch zurückgespult und auf die in der Filmpatrone 39 befindliche Filmrückspulwelle 22 aufgewickelt, indem das Filmrückspul- Antriebsglied in Tätigkeit versetzt wird.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die in Fig. 3 dargestellte Kamera konkreter. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wird eine an der Unterseite der Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 des Kamerakörpers 31 angebrachte Abdeckung geöffnet und die der Ausführungsform entsprechende Filmpatrone 39 durch einen an der Unterseite des Kamerakörpers 31 vorgesehenen Filmpatronen-Austritt/Eintritt 43 in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt. Fig. 6 zeigt den Zustand, in welchem die Filmpatrone 39 in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt ist. Die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 ist an ihrer Oberseite mit einer ersten Gabel 130 versehen, die als Filmrückspul- Antriebsglied des Kamerakörpers 31 dient sowie mit einer zweiten Gabel 131, die als Filmvorschubs-Antriebsglied des Kamerakörpers 31 dient. Beide ragen nach unten. Die erste Gabel 130 wird mit der ersten Eingriffsbereich 22a der Filmpatrone 39 zum Eingriff gebracht und die zweite Gabel 131 mit dem zweiten Eingriffsbereich 23a der Filmpatrone 39. Der Bezugsbuchstabe (L) in den Fig. 4 und 6 bezeichnet ein Objektiv.
  • Fig. 7(a) zeigt einen Rückspul-Antriebsmechanismus zum Antreiben der ersten Gabel 130 sowie einen Vorschub-Antriebsmechansimus zum Antreiben der zweiten Gabel 131. Wie in den Fig. 4 und 7 (a) dargestellt, enthält die Spule 41 einen Motor 101, der in Betrieb gesetzt wird, wenn der Film 26 vorgeschoben, aufgewickelt oder zurückgespult wird. Der Motor setzt Zahnräder 103 und 107, die am Kamerakörper 31 angebracht sind, über ein Untersetzungsgetriebe in Drehung.
  • Das Zahnrad 103 ist mit einer Trägerplatte 105 versehen. Ein Ende der Trägerplatte 105 ist drehbar auf der Achse P&sub1; des Zahnrads 103 montiert, und ihr anderes Ende trägt ein drehbares Planetenrad 104 auf der Achse P&sub3;. Das Zahnrad 103 und das Planetenrad 104 stehen miteinander im Eingriff. Das Planetenrad 104 ist in der Nähe des Zahnrades 106 angeordnet, welches die Spule 41 in Drehung versetzt. Bei Drehung des Zahnrades 103 entgegen dem Uhrzeigersinn, drehen sich demzufolge die Trägerplatte 105 und das Planetenrad 104 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse P&sub1;, wie in Fig. 7(a) dargestellt, wodurch das Planetenrad 104 mit dem Zahnrad 106 zum Eingriff kommt. Wenn sich andererseits das Zahnrad 103 in Fig. 7(a) im Uhrzeigersinn dreht, drehen sich die Trägerplatte 105 und das Planetenrad 104 im Uhrzeigersinn um die Achse P&sub1;, wodurch der Eingriff des Planetenrades 104 mit dem Zahnrad 106 gelöst wird.
  • Das Zahnrad 107 ist mit einer Trägerplatte 108 versehen. Ein Ende der Trägerplatte 108 ist drehbar auf der Achse P&sub2; des Zahnrades 107 montiert, und ihr anderes Ende trägt ein drehbares Planetenrad 109 auf der Achse P&sub4;. Das Zahnrad 107 und das Planetenrad 109 stehen miteinander im Eingriff. Das Planetenrad 109 ist in der Nähe eines Zahnrades 110 und eines Zahnrades 111 angeordnet, welche die Perforationstransportrolle 23 beziehungsweise die Filmrückspulwelle 22 in Drehung versetzen. Bei Drehung des Zahnrades 107 entgegen dem Uhrzeigersinn, drehen sich demzufolge die Trägerplatte 108 und das Planetenrad 109 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse P&sub2;, wie in Fig. 7(a) dargestellt, wodurch das Planetenrad 109 mit dem Zahnrad 110 zum Eingriff kommt. Wenn sich andererseits das Zahnrad 107 in Fig. 7(a) im Uhrzeigersinn dreht, drehen sich die Trägerplatte 108 und das Planetenrad 109 im Uhrzeigersinn um die Achse P&sub2;, wodurch das Planetenrad 109 mit dem Zahnrad 111 zum Eingriff kommt.
  • Zwischen dem Zahnrad 110 und der Perforationstransportrolle 23 ist eine Schaltung RD zur Feststellung des Ausmaßes der Drehung der Perforationstransportrolle vorgesehen, welche entsprechend einem vorgegebenen Ausmaß der Drehung der Perforationstransportrolle 23 eine vorgegebene Anzahl Impulse erzeugt.
  • Die erste Gabel 130 und das Zahnrad 111 sind miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam gedreht werden. Eine Spiralfeder 132 (siehe Fig. 4) ist zwischen der ersten Gabel 130 und dem Zahnrad 111 angebracht, wodurch die erste Gabel 130 zum Zahnrad 111 hin bewegt wird. Wenn demzufolge die Filmpatrone 39 in die Patronen- Aufnahmekammer 40 des Kamerakörpers 31 eingesetzt wird, dann kommt die erste Gabel 130 sofort mit dem ersten Eingriffsbereich 22a zum Eingriff, wenn sich die erste Gabel 130 in einer Drehstellung befindet, in der sie mit dem ersten Eingriffsbereich 22a der Filmpatrone 39 zum Eingriff kommt. Sie kommen nicht miteinander in Eingriff, wenn ihre beiden Drehstellungen nicht übereinstimmen. Die erste Gabel 130 wird dann gegen die Drehkraft der Spiralfeder 132 bewegt. In diesem Fall wird die erste Gabel 130 erst dann zum ersten Eingriffsbereich 22a der Filmpatrone 39 bewegt, wenn ihre beiden Drehstellungen infolge der Drehkraft der Spiralfeder 132 übereinstimmen, wodurch sie miteinander zum Eingriff kommen.
  • Die zweite Gabel 131 und das Zahnrad 110 sind miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam gedreht werden. Eine Spiralfeder 133 (siehe Fig. 4) ist zwischen der zweiten Gabel 131 und dem Zahnrad 110 angebracht, wodurch die zweite Gabel 131 zum Zahnrad 110 hin bewegt wird. Wenn demzufolge die Filmpatrone 39 in die Patronen- Aufnahmekammer 40 des Kamerakörpers 31 eingesetzt wird, dann kommt die zweite Gabel 131 sofort mit dem zweiten Eingriffsbereich 23a der Filmpatrone 39 zum Eingriff, wenn sich die zweite Gabel 131 in einer Drehstellung befindet, in der sie mit dem zweiten Eingriffsbereich 23a der Filmpatrone 39 zum Eingriff kommt. Sie kommen nicht miteinander in Eingriff, wenn ihre beiden Drehstellungen nicht übereinstimmen, so daß die zweite Gabel 131 dann gegen die Drehkraft der Spiralfeder 133 weiter bewegt wird. In diesem Fall wird die zweite Gabel 131 erst dann zum zweiten Eingriffsbereich 23a der Filmpatrone 39 bewegt, wenn ihre beiden Drehstellungen infolge der Drehkraft der Spiralfeder 133 übereinstimmen, wodurch sie miteinander zum Eingriff kommen.
  • Die Fig. 7 (b) und 7 (c) sind vergrößerte Ansichten der Zahnräder 111 und 110. Es werden Grundplatten PR1 und PR2 vorgesehen, die den Zahnrädern 111 beziehungsweise 110 stirnseitig gegenüberliegen und auf denen gemeinsame Leiterbahnmuster PT1d und PT2d ringförmig aufgebracht sind, die auf Massepotential liegen. Ein Leiterbahnmuster PT1b, das einen Schalter S&sub3; bildet, sowie ein Leiterbahnmuster PT1c, das einen Schalter S&sub5; bildet, werden auf der Grundplatte PR1 sowie ein Leiterbahnmuster PT2b, das einen Schalter S&sub4; bildet, wird auf der Grundplatte PR2 aufgebracht. Diese Leiterbahnmuster PT1b, PT1c und PT2b sind an die Eingangsanschlüsse IP&sub3;, IP&sub5; beziehungsweise IP&sub4; des Mikrocomputers COM angeschlossen.
  • An den Zahnrädern 111 und 110 sind Kontakte 111t beziehungsweise 110t derart angebracht, daß sie den oben beschriebenen Leiterbahnmustern gegenüberliegen, wodurch die Phasen (Drehstellungen) der Zahnräder 111 und 110 und damit speziell die Phasen der ersten und zweiten Gabel 130 und 131 festgestellt werden. Das heißt, wenn die Kontakte 111t und 110t gleiten und spezielle Positionen erreichen, dann verbindet der Kontakt 111t das Leiterbahnmuster Pt1d mit dem Leiterbahnmuster PT1b oder dem Leiterbahnmuster PT1c, und der Kontakt 110t verbindet das Leiterbahnmuster PT2D mit dem Leiterbahnmuster PT2b, wodurch der Schalter S&sub3; oder S&sub4; und der Schalter S&sub5; betätigt werden. Im Ergebnis ändert sich das Potential des Eingangsanschlusses des Mikrocomputers COM von "hoch" auf "niedrig". Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 101 gebremst, um die Zahnräder 111 und 110 zu stoppen, so daß die Phasen der Zahnräder 111 und 110 und damit der ersten und zweiten Gabel 130 und 131 festgelegt werden. Dies bedeutet dementsprechend, daß die Phase der ersten Gabel 130 und diejenige des ersten Eingriffsbereiches 22 so vorgegeben werden, daß beide miteinander zum Eingriff kommen können, und die Phase der zweiten Gabel 131 sowie diejenige des zweiten Eingriffsbereiches 23a der Perforationstransportrolle 23 werden so vorgegeben, daß diese beiden gleichfalls miteinander zum Eingriff kommen. Auf diese Weise kann die Filmpatrone 39 leicht in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt werden. Der Vorgang der Einstellung der Phasen der Zahnräder 111 und 110 wird wahlweise ausgeführt, wenn diese Zahnräder 111 und 110 über die Zahnräder 107 und 109 wahlweise mit dem Motor 101 verbunden werden.
  • Die Wirkungsweise der Kamera unter Verwendung einer Filmpatrone 39 nach dieser Ausführungsform wird von dem in Fig. 8 gezeigten Mikrocomputer COM gesteuert. Folgende Schaltungen und Vorrichtungen sind an den Mikrocomputer COM angeschlossen: eine Filmdatenschaltung FD zum Lesen der auf der Umfangsfläche der Filmpatrone 39 aufgezeichneten Filmdaten, die Schaltung RD zur Feststellung des Ausmaßes der Drehbewegung der Perforationstransportrolle 23 sowie zur Ausgabe eines Signals, das der Anzahl der Umdrehungen entspricht, eine Lichtmeßschaltung ML zur Messung der Leuchtdichte eines Objekts, eine automatische Fokusierungs- Steuerschaltung AF zur Messung des Abstandes zwischen dem Objekt und der Kamera und zum Antrieb des Objektivs (L) zur Fokusierung, eine Anzeigevorrichtung DS zur Anzeige der verschiedenen Zustände der Kamera, eine Elektronenblitzvorrichtung FC mit einer Xenon-Blitzröhre zum Erzeugen von Blitzlicht, eine Belichtungssteuervorrichtung EC zum Antrieb von Blende und Verschluß bei einem Photographiervorgang, eine Motorsteuerschaltung MD zum Steuern des Motors 101 in der Spule 41, eine Stromquelle 36, einen Patronen-Feststellungsschalter S1, welcher geschlossen wird, wenn die Filmpatrone 39 in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt wird, ein Abdeckungs-Feststellungsschalter Ss, der geschlossen wird, wenn die Abdeckung LD der Patronen-Aufnahmekammer 40 geschlossen wird, ein Schalter S&sub1;, der geschlossen wird, wenn der Zweistufen-Verschlußauslöseknopf bis zur ersten Stufe gedrückt wird, sowie ein Schalter S&sub2;, der geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf bis zur zweiten Stufe gedrückt wird. Der Schalter Ss kann so aufgebaut sein, daß er geschlossen wird, wenn die Abdeckung LD eine Verriegelung aufweist und diese verriegelt wird.
  • Ein Initialisierungsvorgang, ein Anfangs-Filmwickelvorgang, ein Photographiervorgang, ein Filmwickelvorgang und ein Filmrückspulvorgang der durch den Mikrocomputer COM zu steuernden Kamera werden nachfolgend beschrieben.
  • (Initialisierungsvorgang)
  • Wenn die Stromquelle 36 eingeschaltet wird, das heißt, ein Stromversorgungsschalter (nicht dargestellt) wird eingeschaltet oder die Batterien der Kamera werden ausgetauscht, dann wird der Initialisierungsvorgang, wie in Fig. 9 dargestellt, ausgeführt. Das heißt, nach dem Einschalten der Stromquelle 36 werden bei Schritt S101 die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse sowie eine Speicherschaltung initialisiert. Als Nächstes wird bei Schritt S102 festgestellt, ob der Schalter S1 geschlossen ist oder nicht, das heißt, ob die Filmpatrone 39 in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt ist. Wenn der Schalter S1 geschlossen worden ist, ist die Filmpatrone 39 dort eingesetzt, und bei Schritt S103 wird die Information, wie Filmempfindlichkeit und Anzahl der Bilder, durch die Filmdatenschaltung FD aus den Filmdaten 21d auf der Filmpatrone gelesen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anzahl der Bilder entsprechend der Anzahl der auf dem Film 26 angebrachten Perforationen 26a gespeichert. Als Nächstes werden bei Schritt S110 die anderen Interrupt-Vorgänge zugelassen. Danach wird bei Schritt S111 der Initialisierungsvorgang abgeschlossen und eine Endbildmarke, die später erläutert wird, wird initialisiert.
  • Wenn bei Schritt S102 festgestellt worden ist, daß der Schalter S1 nicht geschlossen ist, d.h. wenn keine Filmpatrone 39 in die Filmpatronen-Kammer 40 eingesetzt worden ist, dann wird bei den Schritten S104 und S105 der Motor 101 in Drehung in der normalen Richtung gehalten, bis der Schalter S&sub4; geschlossen wird. Wenn bei Schritt S105 festgestellt wird, daß der Schalter S&sub4; geschlossen ist, wird der Motor 101 gestoppt (Schritt S106), um so die zweite Gabel 131 in der Anfangs-Drehstellung zu stoppen. Danach wird bei den Schritten S107 und S108 die Drehrichtung des Motors 101 umgekehrt, bis der Schalter S&sub3; geschlossen worden ist. Wenn der Schalter S&sub3; geschlossen worden ist, dann wird der Motor 101 bei Schritt S109 gestoppt, um so die erste Gabel 130 in der Anfangs-Drehstellung zu stoppen. Danach werden bei Schritt S110 Interrupts zugelassen und bei Schritt S111 der Mikrocomputer COM angehalten.
  • (Anfangs-Filmwickelvorgang)
  • Als Reaktion auf das Einsetzen der Filmpatrone 39 in die Patronen-Aufnahmekammer 40 wird der Anfangs-Filmwickelvorgang, wie in Fig. 10 dargestellt, durchgeführt.
  • Das heißt, wenn die Filmpatrone 39 in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt und die Abdeckung LD der Patronen-Aufnahmekammer geschlossen wird, werden sowohl der oben beschriebene Patronen-Feststellungsschalter S1 als auch der Abdeckungs- Feststellungsschalter Ss geschlossen. Im Ergebnis gibt, wie in Fig. 8 dargestellt, eine zwischen den Schaltern S1 und Ss angeordnete ODER-Schaltung OR1 ein Signal mit niederen Pegel aus. Als Folge gibt eine an die ODER-Schaltung OR1 angeschlossene Impulserzeugerschaltung OS während einer bestimmten Zeit ein Signal mit hohem Pegel aus. Im Ergebnis wird von einem an die Schaltung OS angeschlossenem Inverter INV ein Signal mit niederem Pegel an den Interrupt-Anschluß INT1 des Mikrocomputers COM abgegeben, wodurch der Interrupt INT1 zugelassen wird und bei Schritt S201, wie in Fig. 10 dargestellt, die anderen Interrupt-Vorgänge gesperrt werden. Als Nächstes wird bei Schritt S202 die normale Drehung des Motors 101 gestartet, dann geht das Programm zu Schritt S203 über, wo ein Zeitgeber eingeschaltet wird.
  • Wenn sich der Motor 101 bei Schritt S202 in Normalrichtung dreht, so wird die Drehung über das Reduziergetriebe 102 an das Zahnrad 103 übertragen. Im Ergebnis dreht sich das Zahnrad 103 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse P&sub1; in Fig. 7(a). Folglich dreht sich auch die Trägerplatte 105 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse P1 des Zahnrades 103 in Fig. 7(a) und das Planetenrad 104 kommt mit dem Zahnrad 106 zum Eingriff, das oberhalb und angrenzend an jenes angeordnet ist. Das Planetenrad 104 dreht sich im Uhrzeigersinn, und demzufolge dreht sich das Zahnrad 106 in Fig. 7(a) entgegen dem Uhrzeigersinn und seine Drehung wird auf die Spule 41 übertragen. Daher dreht sich die Spule 41 in Fig. 7(a) entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • In gleicher Weise wird die Drehung des Motors 101 über das Untersetzungsgetriebe 102 auf das Zahnrad 107 übertragen, und dieses dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Achse P&sub2; in Fig. 7(a). Im Ergebnis dreht sich die Trägerplatte 108 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse P&sub2; des Zahnrades 107 mit dem Ergebnis, daß das Planetenrad 109 mit dem Zahnrad 110 zum Eingriff kommt, das oberhalb und in der Nähe desselben angeordnet ist. Das Planetenrad 109 dreht sich im Uhrzeigersinn und dementsprechend dreht sich das Zahnrad 110 entsprechend Fig. 7(a) entgegen dem Uhrzeigersinn, und dessen Drehung wird auf die Perforationstransportrolle 23 übertragen. Daher dreht sich die Perforationstransportrolle 23 in Fig. 7(a) entgegen dem Uhrzeigersinn. Im Ergebnis wird der Film 26, wie in Fig. 3 dargestellt, aus dem Austritt/Eintritt 25 vorgeschoben, weil die am Leitbereich Films 26 angebrachten Perforationen 26a nicht im Eingriff mit den Zähnen der Perforationstransportrolle 23 benutzt werden. Danach wird der Leitbereich des Films 26 entlang einer im Kamerakörper 31 geeignet ausgebildeten Filmschiene vorgeschoben. Wenn der Leitbereich des Films 26 die Spulenkammer 37 erreicht, dann kommt die Perforation 26a des Films 26 mit dem Eingriffszahn (nicht dargestellt) zum Eingriff, der an der oberen Umfangsfläche der Spule 41, die sich in Fig. 3 dreht, angebracht ist. Im Ergebnis wird der Leitbereich des Films 26 um die Spule 41 gewickelt. Es ist möglich, die Spulenkammer 37 mit einem Mechanismus zu versehen, welcher den Leitbereich des Films 26 soweit wie nötig gegen die Spule 41 drückt.
  • Wenn sich andererseits die Perforationstransportrolle 23 infolge der Drehung des Motors 101 zu drehen beginnt, dann gibt die Schaltung zur Feststellung des Ausmaßes der Drehbewegung RD Impulssignale entsprechend dem Ausmaß der Drehbewegung der Perforationstransportrolle 23 aus. Bei Schritt S204 zählt der Mikrocomputer COM die Impulsanzahl der Signale.
  • Als Nächstes wird bei Schritt S205 festgestellt, ob der bei Schritt S203 eingestellte Zeitgeber das Zählen beendet. Wenn entschieden wird, daß der Zeitgeber das Zählen nicht beendet, wird bei Schritt S208 festgestellt, ob die Impulsanzahl der bei Schritt S204 gezählten Signale einen vorgegebenen Wert (A) erreicht oder nicht.
  • Wenn bei Schritt S208 entschieden wird, daß die Impulsanzahl der Signale den vorgegebenen Wert (A) erreicht, das heißt, wenn entschieden wird, daß der Film 26 in einem vorgegebenen Ausmaß aus dem Austritt/Eintritt 25 des Gehäuses 21 heraus vorgeschoben wurde, dann wird der Motor 101 bei Schritt S209 gestoppt. Danach zeigt die Anzeigevorrichtung DS bei Schritt S210 an, daß die Filmpatrone 39 normal in die Filmpatronen-Kammer 40 eingesetzt ist und der Film 26 normal um die Spule 41 gewickelt ist, d.h. der Anfangs-Filmwickelvorgang beendet ist.
  • Wenn bei Schritt S208 entschieden wird, daß die Impulsanzahl der Signale kleiner ist als der vorgegebene Wert (A), dann kehrt das Programm zu Schritt S204 zurück.
  • Wenn bei Schritt S205 entschieden wird, daß das Zählen des Zeitgebers beendet ist, d.h. wenn entschieden wird, daß der Film 26 infolge des Auftretens einer Störung nicht im vorgegebenen Ausmaß aus dem Filmgehäuse 21 heraus vorgeschoben wurde, dann wird bei Schritt S206 der Motor 101 gestoppt. Bei Schritt S207 zeigt die Anzeigevorrichtung DS das Auftreten einer Störung an. Dann geht das Programm zu Schritt S211 über.
  • (Photographier-, Filmwickel- und Filmrückspulvorgänge)
  • Die Photographier-, Filmwickel- und Filmrückspulvorgänge werden so durchgeführt, wie in den Fig. 11A und 11B dargestellt. Wenn der Schalter S&sub1; durch Drücken des Verschlußauslöseknopfes bis zur ersten Stufe geschlossen wird, wird, wie in Fig. 8 dargestellt, ein Interrupt-Signal an den Interrupt-Anschluß INT2 gegeben. Im Ergebnis wird der Interrupt INT2 freigegeben. Bei Schritt S301 werden die Interrupts der anderen Vorgänge gestoppt. Bei Schritt S302 wird die Leuchtdichte des Objekts gemessen und dann bei Schritt S303 der Abstand zwischen Objekt und Kamera. Als Nächstes wird bei Schritt S304 entschieden, ob ein Blitzlicht vom Elektronenblitz ausgesandt werden soll oder nicht, und die Berechnung eines Belichtungssteuerwertes wird auf der Grundlage der bei den Schritten S302 und S303 erhaltenen Meßergebnisse und der beim oben beschriebenen Initialisierungsvorgang erhaltenen Filmempfindlichkeit durchgeführt. Als Nächstes wird bei Schritt S305 festgestellt, ob der Schalter P&sub2; geschlossen ist oder nicht, das heißt ob der Verschlußauslöseknopf bis zur zweiten Stufe niedergerdrückt worden ist oder nicht. Wenn bei Stufe S306 entschieden wird, daß der Verschlußauslöseknopf nicht bis zur zweiten Stufe gedrückt worden ist, wird festgestellt, ob der Schalter S&sub1; geschlossen bleibt oder nicht, das heißt, es wird festgestellt, ob der Verschlußauslöseknopf bis zur ersten Stufe gedrückt ist und dort verbleibt oder nicht.
  • Wenn bei Schritt S306 entschieden wird, daß der Verschlußauslöseknopf bei der ersten Stufe verbleibt, dann kehrt das Programm zu Schritt S302 zurück. Das heißt, in diesem Falle wird entschieden, daß der Photographiervorgang vorbereitet ist. Daher werden die Vorgänge von Schritt S302 bis Schritt S305 und S306 wiederholt, bis entschieden wird, daß der Verschlußauslöseknopf bis zur zweiten Stufe gedrückt ist.
  • Wenn bei Schritt S306 entschieden wird, daß der Verschlußauslöseknopf nicht bis zur ersten Stufe gedrückt ist, wird entschieden, daß der Vorgang unterbrochen wird. Daraufhin werden bei Schritt S307 die Interrupts der anderen Vorgänge zugelassen. Danach wird bei Schritt S334 der Photographiervorgang unterbrochen.
  • Wenn bei Schritt S305 entschieden wurde, daß der Verschlußauslöseknopf bis zur zweiten Stufe gedrückt ist, dann wird bei Schritt S308 das Objektiv (L) durch die automatische Fokusierungs-Steuerschaltung AF bis zu einer Stellung verschoben, die dem Abstand zwischen Objekt und Kamera entspricht. Dann wird bei Schritt S309 festgestellt, ob die Verschiebung des Objektivs (L) abgeschlossen ist. Wenn entschieden wird, daß die Verschiebung des Objektivs (L) nicht abgeschlossen ist, wird der Abschluß der Verschiebung des Objektivs (L) abgeschlossen.
  • Wenn bei Schritt S309 entschieden wird, daß die Verschiebung des Objektivs (L) beendet wird, dann wird bei Schritt S310 der Belichtungsvorgang (Photographiervorgang) mittels einer nicht dargestellten Verschlußvorrichtung über die Belichtungssteuervorrichtung EC durchgeführt und falls notwendig durch den Elektronenblitz 34 über die wirksam werdende Elektronenblitzvorrichtung FC ein Blitzlicht ausgesandt. Wenn der Belichtungsvorgang abgeschlossen ist, wird bei Schritt S311 festgestellt, ob sich der Film 26 entsprechend der Endbildmarke beim letzten Bild befindet oder nicht.
  • Wenn bei Schritt S311 entschieden wird, daß der Film 26 noch nicht beim letzten Bild ist, dann wird bei Schritt S330 der Motor 101 zur Drehung in der Normalrichtung gestartet und bei Schritt S331 der Zeitgeber eingestellt. Wenn der Motor 101, wie zuvor beschrieben, bei Schritt S330 in Normalrichtung gedreht wird, dann drehen sich nach Fig. 7(a) die Perforationstransportrolle 23 und die Spule 41 entgegen dem Uhrzeigersinn. Im Ergebnis wird der Film 26 aus dem Austritt/Eintritt 25 vorgeschoben und auf der Spule 41 aufgewickelt. Wenn sich die Perforationstransportrolle 23 zu drehen beginnt, dann gibt die Schaltung zur Feststellung des Ausmaßes der Drehbewegung RD Impulse entsprechend dem Ausmaß der Drehbewegung der Perforationstransportrolle 23 ab. Bei Schritt S332 wird die Anzahl der Impulse gezählt.
  • Als Nächstes wird bei Schritt S333 festgestellt, ob der bei Schritt S331 eingestellte Zeitgeber seine Zählung beendet hat oder nicht. Wenn entschieden wird, daß die Zählung nicht abgeschlossen ist, wird bei Schritt S336 festgestellt, ob die bei Schritt S332 gezählte Impulsanzahl einen vorgegebenen Wert (B) erreicht oder nicht, der dem für ein Bild aufzuwickelndem Ausmaß des Films 26 entspricht.
  • Wenn bei Schritt S336 entschieden wird, daß die Impulsanzahl kleiner ist als der vorgegebene Wert (B), dann kehrt das Programm zu Schritt S332 zurück.
  • Wenn bei Schritt S336 entschieden wird, daß die Impulsanzahl den vorgegebenen Wert (B) erreicht, d.h. wenn entschieden wird, daß der Film 26 um ein Bild um die Spule 41 gewickelt ist, wird bei Schritt S337 der Motor 101 gestoppt.
  • Als Nächstes wird bei Schritt S338 festgestellt, ob die außer den bereits belichteten Bildern verbleibenden Bilder die Anzahl ein haben oder nicht, d.h. es wird festgestellt, ob das verbleibende Bild entsprechend der Gesamtzahl der vom Zeitpunkt des Einsetzens der Filmpatrone in die Patronen-Aufnahmekammer 40 an gezählten Impulse das letzte Bild ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß das Bild nicht das letzte Bild ist, zeigt die Anzeigevorrichtung bei Schritt S340 das Beenden des Wickelns eines Bildes sowie die Anzahl der belichteten Bilder an. Dann werden bei Schritt S341 die Interrupts der anderen Vorgänge freigegeben, und bei Schritt S239 ist der Filmwickelvorgang beendet. Wenn bei Schritt S338 entschieden wird, daß das verbleibende Bild das letzte Bild ist, wird bei Schritt S339 eine Endbildmarke gesetzt, um den Zustand anzuzeigen, daß der verbleibende Film das letzte Bild ist. Dann geht das Programm zu Schritt S340 über. Wenn bei Schritt S333 entschieden wird, daß der bei Schritt S331 eingestellte Zeitgeber die Zählung beendet hat, das heißt, wenn entschieden wurde, daß infolge des Auftretens einer Störung ein Bild nicht aufgewickelt wurde, dann wird bei Schritt S334 der Motor 101 gestoppt. Dann wird bei Schritt S335 durch die Anzeigevorrichtung DS eine Warnanzeige ausgegeben. Danach wird der Filmwickelvorgang bei Schritt S329 beendet.
  • Es ist möglich, bei Schritt S335 einen Rückspulvorgang, der später beschrieben wird, durchzuführen, nachdem die Warnanzeige durch Anzeigevorrichtung DS ausgelöst wurde.
  • Wenn bei Schritt S311 entschieden wurde, daß in dem Zustand der Anzeige, daß das bei Schritt S310 belichtete Bild das letzte Bild ist, die Endbildmarke gesetzt wird, das heißt das Photographieren des letzten Bildes vom Film 26 ist beendet, dann wird bei Schritt S312 der Motor 101 in seiner Drehrichtung umgekehrt, um so den Rückspulvorgang zu starten. Dann wird bei Schritt S313 der Zeitgeber eingestellt. Wenn bei Schritt S312 die Drehrichtung des Motors 101 umgekehrt wird, dann wird seine Drehung über das Untersetzungsgetriebe 102 auf das Zahnrad 103 übertragen, und dieses Zahnrad 103 dreht sich im Uhrzeigersinn um seine Achse P&sub1; in Fig. 7(a). Folglich dreht sich auch die Trägerplatte 105 im Uhrzeigersinn um die Achse P&sub1; des Zahnrades 103. Im Ergebnis kommt das Planetenrad 104 beim Zahnrad 106 außer Eingriff. In gleicher Weise wird die Drehung des Motors 101 über das Untersetzungsgetriebe 102 auf das Zahnrad 107 übertragen, und das Zahnrad 107 rotiert im Uhrzeigersinn um seine Achse P&sub2; in Fig. 7(a). Im Ergebnis dreht sich die Trägerplatte 108 im Uhrzeigersinn um die Achse P&sub2; des Zalinrades 107 mit der Folge, daß das Planetenrad 109 beim Zahnrad 110 außer Eingriff und beim Zahnrad 111 zum Eingriff kommt, welches, wie in Fig. 7(a) dargestellt, in der Nähe darunter angeordnet ist. Das Planetenrad 109 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn und demzufolge dreht sich das Zahnrad 111 im Uhrzeigersinn, und dessen Drehung wird auf die Filmrückspulwelle 22 übertragen, so daß diese Filmrückspulwelle 22 sich in Fig. 7(a) im Uhrzeigersinn dreht. Im Ergebnis wird der Film 26 auf die Filmrückspulwelle 22 zurückgespult. Da der Eingriffszahn der Perforationstransportrolle 23 mit der Perforation 26a des Films 26 im Eingriff steht, dreht sich die Perforationstransportrolle 23 in Fig. 7(a) im Uhrzeigersinn, wenn der Film 26 durch die Filmrückspulwelle zurückgespult wird. Als Ergebnis gibt die Schaltung zur Feststellung des Ausmaßes der Drehbewegung der Perforationstransportrolle RD Impulse entsprechend des Ausmaßes der Rückdrehung der Perforationstransportrolle 23 aus, und bei Schritt S314 wird die Impulsanzahl gezählt.
  • Als Nächstes wird bei Schritt S315 festgestellt, ob der bei Schritt S313 eingestellte Zeitgeber das Zählen beendet oder nicht. Wenn bei Schritt S316 entschieden wird, daß das Zählen nicht beendet wird, dann wird bei Schritt S314 festgestellt, ob die gezählte Impulsanzahl einen vorgegebenen Wert (C) erreicht oder nicht, welcher dem Ausmaß des um die Spule 41 gewickelten Films 26 entsprechend der normalen Drehung des Motors 101 entspricht.
  • Wenn bei Schritt S316 entschieden wird, daß die Impulsanzahl kleiner ist als der vorgegebene Wert (C), dann kehrt das Programm zu Schritt S314 zurück.
  • Wenn bei Schritt S316 entschieden wird, daß die Impulsanzahl den vorgegebenen Wert (C) erreicht und diesen überschreitet, das heißt, wenn entschieden wird, daß alle Bilder des Films 26 in die Filmpatrone zurückgespult sind, dann wird der auf die Filmrückspulwelle 22 zurückgespulte Film an der Perforationstransportrolle 23 außer Eingriff gebracht, und bei Schritt S317 wird festgestellt, ob der Schalter S&sub3; geschlossen ist oder nicht. Wenn bei Schritt S317 entschieden wird, daß der Schalter S&sub3; geschlossen ist, wird bei Schritt S318 der Motor 101 gestoppt, wenn sich die Filmrückspulwelle 22 und die erste Gabel 130 in der gleichen Drehstellung befinden, wie im Anfangszustand. Wenn der Schalter S&sub3; nicht geschlossen worden ist, wird das Einschalten des Schalters S&sub3; abgewartet. Bei Schritt S316 wird die Drehrichtung des Motors für einen vorgegebenen Zeitraum, nach dem die Impulsanzahl den vorgegebenen Wert (C) erreicht, umgekehrt, wodurch die Impulsanzahl die vorgegebene Impulsanzahl überschreitet. Daher kommen der Film 26 und der Eingriffszahn des Perforationstransportrolle 23 mit Sicherheit außer Eingriff und selbst der Leitbereich des Films 26 wird auf die Filmrückspulwelle 22 zurückgespult.
  • Wenn der Motor 101 bei Schritt S318 gestoppt wird, dann wird bei den Schritten S319 und S320 die Drehrichtung desselben umgekehrt (d.h. er wird in Normalrichtung gedreht), bis der Schalter S&sub4; eingeschaltet wird. Wenn der Schalter S&sub4; eingeschaltet worden ist, wird bei Schritt S321 der Motor 101 gestoppt. Das heißt, entsprechend diesem Vorgang haben die Perforationstransportrolle 23 und die zweite Gabel 131 wieder die gleichen Stellungen eingenommen, wie ihre vorgegebenen Anfangs-Drehstel lungen. Als Nächstes wird bei Schritt S322 der Abschluß des Rückspulens des Films 26 von der Anzeigevorrichtung DS angezeigt. Dann wird bei Schritt S329 der Filmrückspulvorgang beendet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Film 26 in die Anfangsstellung zurückgekehrt. Das Programm kann von Schritt S316 zu Schritt S317 übergehen, wenn die gezählte Impulsanzahl entsprechend dem bei Schritt S316 zurückgespulten Film ein wenig kleiner ist als der Wert (C) der Impulsanzahl (Impulsanzahl, welche dem Ausmaß von der Filmrückspulwelle 22 durch ihre Drehung zurückgespulten Film entspricht).
  • Wenn bei Schritt S315 entschieden wird, daß der bei Schritt S313 eingestellte Zeitgeber das Zählen beendet hat, das heißt, wenn entschieden wurde, daß der Film 26 infolge des Auftretens einer Störung im vorgegebenem Zeitraum von der Filmrückspulwelle 22 nicht vollständig zurückgespult wurde, dann werden die gleichen Vorgänge, wie sie bei Schritt S317 bis S321 durchgeführt werden, nun bei Schritt S323 bis Schritt S327 durchgeführt. Das heißt, das Einschalten des Schalters S&sub3; wird abgewartet. Wenn der Schalter S&sub3; eingeschaltet worden ist, wird bei Schritt S324 der Motor 101 gestoppt, wenn die Filmrückspulwelle 22 und die erste Gabel 130 die gleichen vorgegebenen Drehstellungen einnehmen, wie im Anfangszustand. Danach wird bei den Stufen S325 und S326 die Drehrichtung des Motors 101 umgekehrt (das heißt er dreht sich in Normalrichtung), bis der Schalter 54 eingeschaltet wird. Wenn der Schalter S&sub4; eingeschaltet worden ist, wird die normale Drehung des Motors 101 bei Schritt S327 gestoppt, wenn die Perforationstransportrolle 23 und die zweite Gabel 131 wieder die gleichen vorgegebenen Drehstellungen einnehmen, wie im Anfangszustand. Dann wird bei Schritt S328 von Anzeigevorrichtung DS eine Warnanzeige abgegeben. Danach wird der Rückspulvorgang bei Schritt S329 beendet.
  • Wenn die Filmpatrone 39 aus der Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 herausgenommen wird, das heißt, wenn der Schalter SI ausgeschaltet wird, oder wenn die Filmpatrone 39 nicht in Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt ist (der Schalter S1 ist ausgeschaltet) und die Abdeckung LD wird geöffnet (der Schalter S2 wird geöffnet), dann wird, wie in Fig. 12 gezeigt, ein Interrupt INT3 ausgeführt. Die bei Schritt S402 bis S407 auszuführenden Vorgänge gleichen denjenigen, die bei Schritt S104 bis Schritt S109, die in Fig. 9 dargestellt sind, ausgeführt werden, das heißt, die erste Gabel 130 und die zweite Gabel 131 werden in die Anfangs-Drehstellungen bewegt.
  • Als Nächstes wird nachfolgend der Mechanismus zum Halten des Films 26 in einer vorgegebenen Stellung in bezug auf die Filmpatrone 39 beschrieben.
  • Die Fig. 13 und 14 sind eine Draufsicht und eine Schnittdarstellung, die jeweils den in der Filmpatrone 39 vorgesehenen Blockiermechanismus zum Blockieren der Perforationstransportrolle 23 zeigen. Die Perforationstransportrolle 23 ist in der Filmpatrone 39 drehbar gelagert, und der Zahn 23b der Perforationstransportrolle 23 greift in die Perforation 26a des Films 26 ein. Der zweite Eingriffsbereich 23a, der am oberen Ende der Perforationstransportrolle 23 angeordnet ist, kommt mit der im Kamerakörper 31 vorgesehenen zweiten Gabel 131 zum Eingriff, wenn die Filmpatrone 39 in die Patronen-Aufnahmekammer 40 des Kamerakörpers 31 eingesetzt wird. Die Perforationstransportrolle 23 weist im Bereich des im Mittelbereich ihrer Achse angebrachten Flansches eine Kerbe 23c auf. Die Kerbe 23c kommt in einem Vorsprung 29b eines Blockiergliedes 29 zum Eingriff. Ein Druckbereich 29a mit kleinem Durchmesser dient als ein Blockierfreigabe-Eingriffsbereich und ist am oberen Ende des Blockiergliedes 29 angebracht sowie in eine kleine Öffnung 21c des Gehäuses 21 der Filmpatrone 39 eingepaßt, so daß sich dieser Druckbereich 29a in Axialrichtung des Gehäuses 21 bewegen kann und aus diesem herausragt. Ein zylindrischer Führungsbereich 21h ist an der inneren Begrenzungsfläche des Gehäuses 21 angebracht und weist eine kleine Öffnung 21c auf, welche die Bewegung des Basisbereichs des Druckbereiches 29a in Axialrichtung des Gehäuses 21 führt. Eine zwischen dem unteren Endbereich des Blockiergliedes 29 und dem Gehäuse 21 gespannte Feder 30 drückt das Blockierglied 29 in Fig. 14 nach oben. Daher berührt das Unterteil die innere obere Begrenzungsfläche des Gehäuses 21 der Filmpatrone 39. Obwohl der Bediener in dem Zustand, in welchem der Basisbereich die innere Begrenzungsfläche des Gehäuses 21 berührt, die Perforationstransportrolle 23 drehen möchte, dreht sich die Perforationstransportrolle 23 nicht, weil das Blockierglied 29 die Perforationstransportrolle 23 blockiert. Der oben beschriebene Mechanismus zum Blockieren der Perforationstransportrolle 23 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Führungsbereich des Films 26 in der Filmpatrone 39 aus derselben vorgeschoben oder in der Filmpatrone 39 aufgewickelt wird, wenn der Bediener die Perforationstransportrolle 23 unbeabsichtigt dreht.
  • Die Wirkungsweise wird nachfolgend beschrieben. Der Bediener setzt die Filmpatrone 39 in die Patronen-Aufnahmekammer 40 des Kamerakörpers 31 ein. Ein in der Patronen- Aufnahmekammer 40 angebrachter Blockierfreigabe-Stift 150 dringt in die kleine Öffnung 21c des Gehäuses 21 der Filmpatrone 39 ein und berührt dadurch den Druckbereich 29a des Blockiergliedes 29. Wenn die Filmpatrone 39 tiefer in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingeführt wird, dann wird das Druckglied 29a des Blockiergliedes 29 in Fig. 14 nach unten gedrückt. Im Ergebnis dessen kommen die Kerbe 23c der Perforationstransportrolle 23 und der Vorsprung 29b des Blockiergliedes 29 außer Eingriff und die Perforationstransportrolle 23 wird drehbar. Der Blockierfreigabe-Stift 150 und der Druckbereich 29a des Blockiergliedes 29 sind so angeordnet, daß die zweite Gabel 131 und die Perforationstransportrolle 23 vor der Lösung des Eingriffs zwischen der Kerbe 23c und dem Vorsprung 29b miteinander zum Eingriff kommen. Die Perforationstransportrolle 23, deren Blockierung gelöst worden ist, wird durch die Drehung der zweiten Gabel gedreht, und es erfolgt der Vorschub des Films 26.
  • Wenn die Perforationstransportrolle 23 durch das Blockierglied 29 blockiert ist, wird die Phase des zweiten Eingriffsbereiches 23a der Perforationstransportrolle 23 auf eine vorgegebene Phase eingestellt. Wenn die Filmpatrone 39 in den Kamerakörper 31 eingesetzt wird, kommen die zweite Gabel 131 und der zweite Eingriffsbereich 23a sanft miteinander zum Eingriff, weil die Phase der im Kamerakörper 31 gelagerten zweiten Gabel 131 auf die Phase des zweiten Eingriffsbereiches 23a eingestellt worden ist. Im Ergebnis dessen ist das Verhältnis des Ausmaßes der Drehung des Zahnrades 110, welches die Perforationstransportrolle 23 dreht, zum Ausmaß des Filmvorschubes auf 1:1 eingestellt. Beim Rückspulen des Films 26 wird der Motor 101 im gleichen Zustand gestoppt, wie die Phasenlage vor dem Vorschub des Films 26 war, wenn der Film im gleichen Ausmaß, wie beim Vorschub desselben, zurückgespult worden ist.
  • Zusätzlich zum oben beschriebenen Mechanismus kann ein Mechanismus, wie er in Fig. 15 dargestellt ist, angewandt werden. Dies bedeutet: Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform kann die Blockierung der Perforationstransportrol le entweder vom oberen Ende oder vom unteren Ende der Filmpatrone aus gelöst werden. Entsprechend diesem Mechanismus gibt es mehr Freiheitsgrade bei der Konstruktion der Kamera.
  • Ähnlich, wie oben beschrieben, weist das Blockierglied 29-1 einen Vorsprung 29b zum Stoppen der Drehung der Perforationstransportrolle 23-1 auf. Das Blockierglied 29-1 hat in seinem oberen und in seinem unteren Teil Druckbereiche 29a, die axial verschiebbar in die kleinen Löcher 21c und 21e eingepaßt sind, welche in das Gehäuse 21 gebohrt sind und von zylindrischen Führungsbereichen 21f und 21g umgeben sind, die an der inneren Begrenzungsfläche des Gehäuses 21 angebracht sind. Einer der beiden Druckbereiche 29a wird vom Blockierfreigabe-Stift 150 der Kamera gedrückt. Zwei Federn 30-1 und 30-2 sind zwischen der inneren Begrenzungswand des Gehäuses 21 und dem Blockierbereich 29c des Blockiergliedes 29-1 angebracht. So kann die Blockierung der Perforationstransportrolle 23 gelöst werden, wenn das Blockierglied 29-1 entweder von der Oberseite oder von der Unterseite her gedrückt wird, und das Blockierglied 29-1 kann infolge der beiden Federn 30-1 und 30-2 in seinen Anfangszustand zurückgebracht werden. Bei dieser Ausführungsform hat die Perforationstransportrolle 23-1 zwei Eingriffsbereiche 23a und zwar im oberen und im unteren Teil derselben, derart, daß sie durch die Öffnungen 21b und 21d, welche das Gehäuse durchdringen, nach außen ragen. Entsprechend diesem Mechanismus besteht mehr Freiheit bei der Konstruktion der Kamera, weil die zweite Gabel 131 entweder an der Oberseite oder an der Unterseite des Kamerakörpers 31 vorgesehen werden kann.
  • Die Phasen der zweiten Eingriffsbereiche 23a sind bei diesem Aufbau gleichfalls so eingestellt, daß sie vorgegebene Stellungen einnehmen. Ähnlich wie die Perforationstransportrolle 23-1 kann auch die Rückwickelwelle 22 blockiert werden. Die Phase des ersten Eingriffsbereiches 22a der Filmrückspulwelle 22 wird so in eine vorgegebene Stellung eingestellt, daß sie mit der Phase der im Kamerakörper 31 angeordneten ersten Gabel 130 übereinstimmt, wodurch die Filmpatrone 39 einfacher in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt werden kann.
  • Es kann auch ein vom oben beschriebenen abweichender Mechanismus eingesetzt werden. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Blockierung der Perforationstransportrolle im Falle des Einsetzens der Filmpatrone 39 in den Kamerakörper 31 sogar dann gelöst, wenn die Abdeckung LD nicht geschlossen ist. Es kann daher vorkommen, daß durch die kleinen Löcher Licht in die Filmpatrone 39 eindringt und daß der Film 26 infolge seiner Neigung zur Rollenbildung bei der Perforationstransportrolle 23 außer Eingriff kommt, wenn die Abdeckung LD geöffnet wird und bei in die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzter Filmpatrone geöffnet bleibt. Das oben beschriebene Problem sollte nicht nur bezüglich des Einsetzens der Patrone 39 in den Kamerakörper 31 berücksichtigt werden, sondern auch bezüglich des Herausnehmens der belichteten Patrone 39 aus dem Kamerakörper 31. Daher werden nachfolgend Abwandlungen beschrieben, bei denen Maßnahmen zum sichereren Lösen der Blockierung des Filmvorschub-Mechanismus vorgesehen sind.
  • Fig. 16 zeigt eine erste Abwandlung der Ausführungsform, wobei an der Innenfläche der Abdeckung LD, welche das Licht vom Eindringen in die Patronen-Aufnahmekammer 40 abhält, ein Blockierfreigabe-Stift 50 zum Freigeben eines in der Patrone 39 vorgesehenen Filmvorschub-Blockiermechanismus angebracht ist. Der Blockierfreigabe-Stift 50 steht im Eingriff mit dem Druckbereich 29a des Blockiergliedes 29 der Patrone 39 und drückt auf diesen Bereich 29a, wenn die Abdeckung LD geschlossen wird, wodurch der Filmvorschub-Blockiermechanismus gelöst wird.
  • Entsprechend dieser Abwandlung wird anders als beim Blockierungs-Löseverfahren der oben beschriebenen Ausführungsform allein durch das Einsetzen der Patrone 39 in den Kamerakörper 31 noch nicht der Filmvorschub-Blockiermechanismus gelöst beziehungsweise unmittelbar vor dem Schließen der Abdeckung LD gelöst. Dementsprechend kann das Auftreten des oben beschriebenen Problems reduziert werden. Bei der ersten Abwandlung sind die erste und zweite Gabel 130 und 131, die den Film antreiben, an der oberen Wand der Patronen-Aufnahmekammer 40 des Kamerakörpers 31 vorgesehen, und der Blockierfreigabe-Stift so ist an der Abdeckung LD gegenüber der ersten und zweiten Gabel 130 und 131 angeordnet. Demzufolge kann der Nachteil, daß die Patrone 39 durch die Druckkraft der Feder 30 des Blockiergliedes 29 verschoben wird, wenn die Patrone 39 in den Kamerakörper eingesetzt wird, vermieden werden.
  • Fig. 17 zeigt eine zweite Abwandlung. Die im Kamerakörper 31 vorgesehene Patronen- Aufnahmekammer 40 ist an ihrer oberen Wand mit einem Schwingarm 52 versehen, der durch eine Welle 53 schwenkbar gelagert ist, und an der unteren Endfläche eines Endbereiches des Schwingarms 52 ist ein Blockierungs-Freigabestift 52a angebracht, der als Blockierungs-Freigabeglied wirkt und in die Patronen-Aufnahmekammer 40 hineinragt. Der Schwingarm 52 ist weiterhin an seinem anderen Ende mit einem Stößel 51 versehen, welcher in der Seitenwand der Aufnahmekammer 40 in Fig. 17 senkrecht bewegbar ist. Das untere Ende des Stößels 51 ist zum Kontakt mit einem Endbereich der Abdeckung LD eingerichtet. Wenn die Abdeckung LD dementsprechend geschlossen wird, wird der Stößel 51 durch diese Abdeckung LD axial bewegt. Der Stößel 51 ist somit um die Welle 53 schwenkbar. Im Ergebnis dessen ragt der Blockierungs- Freigabestift 52a in die Patronen-Aufnahmekammer 40 und drückt dadurch auf den Druckbereich 29a des Blockiergliedes 29 der Patrone 39, wodurch der Filmvorschub- Blockiermechanismus der Patrone 39 gelöst wird.
  • Diese Abwandlung ist insofern vorteilhaft, daß zusätzlich zum Vorteil der ersten Abwandlung die Patrone 39 sanft in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt oder aus dieser entnommen werden kann, weil die Abdeckung LD nicht mit Stiften oder dergleichen versehen ist.
  • Fig. 18 zeigt einen dritte Abwandlung. Bei dieser Abwandlung sind zwei Mechanismen zur Freigabe des Filmvorschub-Blockiermechanismus gemeinsam in einer Zeichnung dargestellt. In der Praxis wird jedoch nur jeweils einer von ihnen angewandt. Zunächst wird nachfolgend der erste Mechanismus beschrieben. Die Filmpatronen- Aufnahmekammer 40 im Kamerakörper 31 ist an ihrer oberen Wand mit einem Arm 58 versehen, dessen einer Endbereich schwenkbar um eine Achse 57 gelagert ist, und an der unteren Endfläche des anderen Endbereichs des Arms 58 ist ein Blockierfreigabe-Stift 58a angeformt, der als Blockierfreigabe-Glied in Patronen-Aufnahmekammer 40 eindringen kann. Ferner ist der obere Endbereich eines zweiarmigen Hebels 55, der schwenkbar um eine Achse 56 an der Seitenwand der Aufnahmekammer angeordnet ist, am anderen Ende des Arms 58 angebracht. Das untere Ende des zweiarmigen Hebels 55 ist so eingerichtet, das er einen Endbereich eines Blockiergliedes 54 berührt, welches gleitend in einer Abdeckung LD angebracht ist. Das Blockierglied 54 ist mit einem Funktionsbereich 54a versehen, der an der Unterseite des Auflagebereiches angeformt ist und aus der Abdeckung LD herausragt. Wenn das Blockierglied 54 bei dieser Anordnung nach rechts gleitet, dann schwenken der zweiarmige Hebel 55 und der Arm 58 und geben dadurch das Eindringen des Blockierfreigabe-Stifts 58a in die Patronen- Aufnahmekammer 40 frei. Auf diese Weise kann der Blockiermechanismsus durch den Stift 58a freigegeben werden. Als Nächstes wird nachfolgend der zweite Mechanismus beschrieben. Das Blockierglied 54 ist mit oberen und unteren Planflächen parallel zur Innenfläche auf der Oberseite der Abdeckung versehen, sowie mit einer geneigten Nockenfläche 54c, die zwischen den Planflächen auf der Oberseite des Auflagebereichs angeordnet ist. Ein Blockierfreigabe-Stift 59 dient als Blockierfreigabe-Glied und ist in einer Stellung über der oberen Fläche der Nockenfläche 54c vorgesehen, so daß sein oberes Ende in die Aufnahmekammer 40 hineinragt. Wenn daher die Abdeckung LD geschlossen wird, und das Blockierglied 54 gleitet wegen des Funktionsbereiches 54a in Fig. 18 nach rechts, dann wird der Blockierlöse-Stift 59 durch die Nockenfläche 54c gestoßen und dringt in die Patronen-Aufnahmekammer 40 ein und drückt auf den Druckbereich 29a des Blockiergliedes 29 der Patrone 39, wodurch der Filmvorschub- Mechanismus in der Patrone 39 freigegeben wird.
  • Die Bezugszahl 56 bezeichnet einen Schalter Ss zur Feststellung des vollständigen Schließens, und er wird eingeschaltet, wenn der zweiarmige Hebel 55 in seinen Schwenkbereich entgegen der Filmpatrone 39 geschwenkt ist, und in Kombinationsschaltung mit einem in Fig. 18 nicht dargestellten Patronen- Feststellungsschalter S1 startet er den Fimvorschub. Aber der Schalter 56 kann auch so aufgebaut sein, daß er ein Signal des vollständigen Schließens in Verbindung mit den Bewegungen sowohl des Blockierfreigabe-Stifts 58a als auch des Blockierfreigabe-Stifts 59 erzeugt, indem der Schalter Ss derart aufgebaut ist, daß er die Bewegung des Blockiergliedes 54 feststellt.
  • Nach der dritten Abwandlung ist wird der Vorschub-Blockiermechanismus entweder durch den Blockierfreigabe-Stift 59 oder durch Blockierfreigabe-Stift 58a freigegeben, wenn der Schließvorgang der Abdeckung LD beendet und durch das Blockierglied 54 gesichert ist, nachdem die Patronen-Aufnahmekammer 40 vollständig lichtdicht abgeschlossen ist. Daher wird der Film 26 niemals durch Umgebungslicht belichtet. Wenn ferner der Schalter Ss in Verbindung mit der Freigabe des Vorschub-Blockier- Mechanismus betätigt wird, dann kann unmittelbar auf den Blockierfreigabe-Vorgang der Filmvorschub-vorgang folgen. Daher treten auch keine Probleme infolge der Neigung des Films zur Rollenbildung auf. Ferner wird bei der dritten Abwandlung neben der Blockierungsunterbrechung beim Blockierfreigabe-Vorgang des Blockiergliedes 54 die Blockierfreigabe-Stifte 59 oder 58a am Druckbereich 29a des Blockiergliedes 29 außer Eingriff kommen, und das Blockierglied 29 der Patrone 39 kehrt in den Blockierzustand zurück, wenn die Patrone 39 nach Abschluß des Rückspulvorganges der Kamera aus der Patronen-Aufnahmekammer 40 herausgenommen wird. Wenn die Abdeckung LD geöffnet wird, ist demzufolge der Vorschubmechanismus der Patrone wieder im Zustand der vollständigen Blockierung. Daher kann das oben beschriebene Problem nicht auftreten.
  • Fig. 19 zeigt noch eine vierte Abwandlung. Die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 ist an ihrer oberen Wand mit einem Arm 67 versehen, dessen einer Endbereich schwenkbar um eine Achse 68 gelagert ist, und an der Unterseite des anderen Endbereiches des Arms 67 ist ein Blockierfreigabe-Stift 67a als Blockierfreigabe-Glied derart ausgebildet, daß er in die Patronen-Aufnahmekammer 40 hineinragt. Ein Blockierglied 64 ist gleitend in der Abdeckung LD angebracht. Das Blockierglied 64 weist an der Unterseite seines Grundkörpers einen Funktionsbereich 64a auf, der aus der Abdeckung LD herausragt. Wenn das Blockierglied 64 gleitend bewegt wird, berührt eines seiner Enden einen beweglichen Kontakt 65, welcher seinerseits einen festen Kontakt 66 berührt. Die Abdeckung LD ist an ihrem Unterteil mit einem gleitendem Hebel 62 versehen. Der untere Endbereich des Hebels 62, dessen einer Endbereich schwenkbar um eine Achse 61 in der Seitenwand der Patronen-Aufnahmekammer 40 gelagert ist, ist derart eingerichtet, daß er mit einem Endbereich den Gleithebel 62 berührt. Der Hebel 62 ist an seiner Oberseite mit einer Nockenfläche 62b versehen, die aus einer oberen und einer unteren, zur Innenfläche der Abdeckung parallelen Planfläche und einer beide Planflächen verbindenden geneigten Fläche besteht. Ein Blockierfreigabe-Stift 63, dessen oberer Endbereich zum Eindringen in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingerichtet ist, liegt auf der Nockenfläche 62b auf und dient als ein Blockierfreigabe-Glied. Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion die Abdeckung LD geschlossen und das Blockierglied 64 durch den Funktionsbereich 64a gleitende bewegt wird, dann wird auch der Vorschub-Blockier-Mechanismus der Patrone 39 freigegeben, sobald der Anfangs- Vorschubvorgang durch einen nicht dargestellten Motor ausgeführt wird. Da in diesem Falle die detaillierte Konstruktion des Kamerakörpers mit der oben beschriebenen Ausführungsform übereinstimmt, ist die Beschreibung ausschließlich auf die Bereiche gerichtet, die den Filmvorschub betreffen.
  • Entsprechend der vierten Abwandlung drückt der obere Endbereich 64b des Blockiergliedes 64 den Kontakt 65 gegen den Kontakt 66, wenn die Abdeckung LD geschlossen wird und das Blockierglied 64 in Fig. 19 nach rechts gleitet, wodurch der Schalter Ss zu Feststellung des vollständigen Schließens der Abdeckung eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird im Zusammenwirken mit dem Schalter Ss und einem nicht dargestellten Patronen-Feststellungsschalter S1 der Motor 101 (in Fig. 19 nicht dargestellt) eingeschaltet, um den Vorschub des Films zu starten. Im Ergebnis dreht sich das Zahnrad 107 entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Hebel 108 beginnt sich in Richtung des Pfeils (entgegen dem Uhrzeigersinn) zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt steht das mit der zweiten Gabel verbundene Zahnrad 110, das den Filmvorschub-Mechanismus antreibt, nicht mit dem Zahnrad 109 im Eingriff, das seinerseits mit dem Zahnrad 107 im Eingriff steht. Daher dreht sich der Hebel 108 in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung, bevor der Filmvorschub-Mechanismus angetrieben wird. Verriegelt mit der Drehung des Hebels 108 schwenkt auch der Hebel 60 in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 61, wodurch in der Folge der Gleithebel 62 in Fig. 19 nach rechts bewegt wird, mit dem Ergebnis, daß die Nockenfläche 62b den Blockierfreigabe-Stift 63 nach oben in die Patrone 39 drückt. Dadurch wird der Filmvorschub-Mechanismus der Patrone 39 freigegeben. Anderenfalls schwenkt der Arm 67 während der Verriegelung mit der Drehung des Hebels 108 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 68. Als Ergebnis bewegt sich der Blockierfreigabe-Stift 67a nach unten in die Patrone 39, wodurch der Vorschubmechanismus der Patrone 39 freigegeben wird.
  • Die oben beschriebene Konstruktion gibt den Filmvorschub-Mechanismus frei, unmittelbar bevor derselbe angetrieben wird. Demzufolge tritt das zuvor beschriebene Problem nicht auf. Die Wirkungsweise bei Rückspulen des Films wird in Fig. 19 nicht beschrieben, jedoch kann ein Wieder-Blockieren erfolgen, wenn das Rückspulen beendet worden ist, oder es kann durchgeführt werden, wenn das Blockierglied 64 in Fig. 19 nach links gleitet, um die Abdeckung LD freizugeben.
  • Entsprechend der Ausführung der oben beschriebenen Ausführungsformen blockiert die als Filmvorschubglied dienende Perforationstransportrolle 23 den Leitbereich 26c des Films 26 in der Nähe des Austritts/Eintritts der Filmpatrone 39. Weil der Film 26 an einer Bewegung gegenüber der Filmpatrone 39 gehindert werden kann, kommt er auch nicht über ein vorbestimmtes Ausmaß hinaus aus der Filmpatrone 39 heraus, und er wird auch nicht in unerwünschter Weise durch die Filmpatrone 39 zurückgespult, wodurch es niemals passieren kann, daß der Film 26 nicht aus der Filmpatrone 39 vorgeschoben werden kann. Daher ist die Filmpatrone 39 einfach zu handhaben, das heißt die Filmpatrone 39 kann in einfacher Weise in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt werden. Das heißt: Der Leitbereich 26c des Films 26 wird in der Nähe des Austritts/Eintritts 25 der Filmpatrone 39 blockiert, und der Film 26 wird daran gehindert, in großem Maße aus dem Austritt/Eintritt herauszukommen. Daher ist es einfach, die Filmpatrone 39 zu handhaben. Da ferner die Perforationstransportrolle 23 vorgesehen ist, kann das Ausmaß des Films 26, der im Anfangszustand aus dem Austritt/Eintritt der Filmpatrone 39 herausragt, im Vergleich zu einer herkömmlichen Filmpatrone vermindert werden. Auch deshalb kann die Filmpatrone 39 einfach gehandhabt werden. Da zusätzlich die Filmpatrone 39 mit der Perforationstransportrolle 23 ausgerüstet ist, welche den Film 26 vorschiebt und es nicht notwendig ist, den Film 26 im Anfangszustand aus dem Austritt/Eintritt 25 herauszuziehen, ist es auch nicht möglich, denselben aus dem Austritt/Eintritt 25 herauszuziehen.
  • Der Film 26 kann nicht allein nur durch die Perforationstransportrolle 23, sondern auch durch die Rückspulwelle zuverlässiger blockiert werden, indem bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Blockiermechanismus für die Rückspulwelle 22 in gleicher Weise benutzt wird wie für die Perforationstransportrolle 23.
  • Da ferner die Filmpatrone 39 mit der Perforationstransportrolle 23 versehen ist, welche den Film 26 zur Spulenkammer 37 vorschiebt, ist für den Bediener nur der Arbeitsgang des Einsetzens der Filmpatrone 39 in den Kamerakörper 31 erforderlich. Beim Vorschub des Films 26 aus der Patrone 39, wird die Perforationstransportrolle 23 durch den Vorschub-Antriebsmechanismus angetrieben, und der Film 26 wird automatisch von der Patrone 39 zur Spulenkammer 37 vorgeschoben. Dort kommt er bei der Spule 41 zum Eingriff. Folglich setzt der Bediener lediglich die Patrone 39 in den Kamerakörper 31, und es ist nicht notwendig, daß er die Länge des Films 26 durch Herausziehen desselben aus der Patrone 39 einstellt oder den Film 26 mit der Spule 41 in Verbindung bringt. Daher ist es sehr einfach, die Patrone 39 in den Kamerakörper 31 einzusetzen.
  • Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Es können verschiedene Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in Fig. 20 dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht mit Ausnahme der Schritte S1320 und S1326 der in Fig. 11B dargestellten Ausführungsform. Der Unterschied zwischen den Schritten S1320 und S1326 gegenüber den Schritten S320 und S326 besteht darin, daß bei der obigen Ausführungsform das Einschalten des Schalters S&sub4; festgestellt wird, während bei dieser Ausführungsform das Einschalten des Schalters S&sub5; festgestellt wird.
  • Wie in der Fig. 7(b) dargestellt, ist das den Schalter S&sub5; bildende Leiterbahnmuster PT1c so auf der Grundplatte angeordnet, daß das Leiterbahnmuster PT1c mit dem den Schalter S&sub4; bildenden Leiterbahnmuster PT1b einen Winkel Θ (in Fig. 7(b) etwa 90º) einschließt. Wenn dementsprechend, wie bei den Schritten S1320 und S1326 dargestellt, der Motor nach dem Einschalten des Schalters S&sub5; gestoppt wird, dann stoppt die Filmrückspulwelle 22 der Filmpatrone 39 in einer Stellung, die um Θ gegenüber derjenigen Stellung versetzt ist, bevor die Filmrückwickelspule 22 in den Kamerakörper 31 eingesetzt worden ist (Anfangsstellung vor Benutzung). Wenn die Filmpatrone 39 aus der Patronen- Aufnahmekammer 40 entnommen wird, dann wird in gleicher Weise, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, die erste Gabel 130 der Kamera in ihre Anfangs- Drehstellung zurückgedreht, indem der in Fig. 12 dargestellte Interrupt INT3 durchgeführt wird.
  • Dementsprechend kann eine gebrauchte Filmpatrone 39 nicht sanft in das Kameragehäuse 31 eingesetzt werden, weil sich die Phase der Filmrückspulwelle 22 und diejenige der ersten Gabel 130 um Θ unterscheiden. Dann kann ungeachtet des Druckes der ersten Gabel 130 gegen die Federkraft der Spiralfeder 132 die Filmpatrone 39 nicht in den Kamerakörper 31 eingesetzt werden. Daher bemerkt der Bediener, daß der belichtete Film irrtümlich in den Kamerakörper eingesetzt wird. Wenn die erste Gabel 130 axial unbeweglich ausgeführt ist, ist es unmöglich, einen belichteten Film zu verwenden. Da entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Rückspulwelle 22 der Filmpatrone 39 in eine vorgegebene Phasenstellung eingestellt wird, ist die Drehphasenstellung der Rückspulwelle 22 konstant, und die Rückspulwelle 22 kann in einfacher Weise mit dem Rückspul-Antriebsmechanismus des Kamerakörpers 31 verbunden werden. Ferner wird der Rückspul-Antriebsmechanismus des Kamerakörpers 31 mittels der ersten Einstelleinrichtung, bestehend aus dem Schalter S&sub3; und der Grundplatte 111b, in eine vorgegebene Phasenstellung entsprechend der vorgegebenen Phasenstellung der Rückspulwelle 22 eingestellt, wodurch die Phase der Rückspulwelle 22 und die Phasen von deren Antriebsmechanismus untereinander übereinstimmen, wenn die Filmpatrone 39 in die Patronen-Aufnahmekammer 40 eingesetzt wird. Demzufolge kann der Vorgang des Einsetzens der Filmpatrone 39 sofort vorgenommen werden, und das Auftreten von Fehlfunktionen oder Fehlern wird wirksam vermieden.
  • Ferner können mit der Filmpatrone 39, die mit der Perforationstransportrolle 23 als Vorschubglied ausgerüstet ist, die oben genannten Vorteile erreicht werden, indem die Phasenstellung der Perforationstransportrolle 23 in eine vorgegebene Phasenstellung eingestellt wird. Zusätzlich muß bei der mit dem Vorschub-Antriebsmechanismus ausgerüsteten Kamera 31 die Phase des Vorschub-Antriebs mechanismus durch die zweite Einstelleinrichtung, bestehend aus dem Schalter S&sub4; und der Grundplatte 110b usw., in eine vorgegebene Phasenstellung eingestellt werden, welche der Phasenstellung der Perforationstransportrolle 23 entspricht, wodurch die gleichen Vorteile, wie oben beschrieben, erreicht werden können.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Schalter S&sub3;, S&sub4; und S&sub5; sowie die Drehstellungen der ersten und der zweiten Baugruppe so angeordnet sind, daß die erste und die zweite Baugruppe einfach mit dem ersten Eingriffsbereich 22a beziehungsweise mit dem zweiten Eingriffsbereich 23a zum Eingriff kommen, ist es möglich, einen solchen Steuervorgang zu vermeiden, um den Aufbau des Flußdiagramms einfacher zu gestalten. Das heißt, es ist möglich, beim Initialisierungsvorgang das in Fig. 21 dargestellte Flußdiagramm anstelle des in Fig. 9 dargestellten Flußdiagramm zu verwenden.
  • Beim in Fig. 21 dargestellten Flußdiagramm werden nach dem Einschalten der Stromquelle bei Schritt S1101 alle Eingangsanschlüsse sowie die Speicherschaltung in ihre Anfangszustände versetzt. Nachfolgend werden bei Schritt S1102 die Informationen, wie Filmempfindlichkeit und Anzahl der aufnehmbaren Bilder mittels der Filmdatenschaltung FD aus den Filmdaten 21d der Filmpatrone 39 gelesen. Dann werden nach Schritt S1103 die Interrupts der anderen Vorgänge freigegeben und der Initialisierungsvorgang bei Schritt S1104 beendet.
  • In diesem Falle kann nach dem Photographieren des letzten Bildes ein Ablauf nach Fig. 22 anstelle des in Fig. 11B dargestellten angewandt werden.
  • Die Vorgänge der Schritte S311 - S316 in Fig. 22 gleichen den Vorgängen der Schritte S311, S316 in Fig. 11B. Das heißt, es wird entschieden, ob der bei Schritt S313 eingestellte Zeitgeber bei Schritt S315 abgelaufen ist oder nicht. Wenn entschieden wird, daß der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, dann wird bei Schritt S316 entschieden, ob die bei Schritt S314 gezählte Impulsanzahl den vorgegebenen Wert (C), der dem Ausmaß des bei normaler Drehung des Motors 101 auf die Spule 41 aufgewickelten Films entspricht, erreicht oder nicht.
  • Wenn bei Schritt S 316 entschieden wird, daß die Impulsanzahl kleiner ist als der vorgegebene Wert (C), dann kehrt das Programm zu Schritt S314 zurück. Wenn bei Schritt S316 entschieden wird, daß die Impulsanzahl den vorgegebenen Wert (C) erreicht, das heißt, wenn entschieden wird, daß alle Bilder des Films 26 in die Filmpatrone 39 zurückgespult sind, wird der Motor 101 bei Schritt S1318 gestoppt. Als Nächstes wird bei Schritt S1322 die Beendigung des Rückspulens von Film 26 auf der Anzeigevorrichtung DS angezeigt. Dann ist bei Schritt S329 der Fimrückspulvorgang beendet.
  • In diesem Falle kann, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, nach der Entscheidung bei Schritt S316, daß der vorgegebene Wert (C) erreicht ist, die Drehrichtung des Motors 101 für einen vorgegebenen Zeitraum umgekehrt werden, so daß die Perforation 26a des Films 26 den Eingriff mit dem Zahn der Perforationstransportrolle 23 verläßt, um auch den Leitbereich des Films 26 um die Filmrückspulwelle 22 zu wickeln.
  • Wenn bei Schritt S318 entschieden wird, daß der bei Schritt S313 eingestellte Zeitgeber abgelaufen ist, das heißt, es wird entschieden, daß der Film 26 infolge des Auftretens einer Störung im vorgegebenen Zeitraum nicht vollständig von der Filmrückspulwelle 22 zurückgespult wurde, dann wird der Motor 101 bei Schritt S1324 gestoppt. Nachdem dann bei Schritt S1328 die Displayvorrichtung DS eine Warnanzeige ausgegeben hat, wird der Filmrückspulvorgang bei Schritt S329 beendet.
  • Die Vorgänge nach Schritt S330 sind die gleichen, wie nach Schritt S330 in Fig. 11B.
  • Da bei der obigen Konstruktion die verwendete Filmpatrone 39 nur ein Teil zum Einsetzen des Films aufweist, braucht kein Raum für eine Filmbelichtungs-Trägereinheit und kein Raum für die Unterbringung einer Spulenkammer der Filmpatrone vom Typ 110 gelassen werden. Daher braucht hinter dem Objektiv L oder in der Spulenkammer kein zusätzlicher Raum gelassen werden, wodurch die Kamera frei und ohne große Einschränkungen hinsichtlich Modell und Art der Kamera konstruiert werden.
  • Da bei der obigen Kamera die Filmpatrone 39 nur aus einem Teil zum Einsetzen des Films besteht, und es nicht notwendig ist, einen gesonderten Raum hinter dem Objektiv oder in der Spulenkammer ähnlich wie bei der Filmpatrone vom Typ 135 vorzusehen, kann die Filmpatronen-Aufnahmekammer 40 im Ganzen kleiner ausgeführt werden als die Kammer zur Aufnahme der herkömmlichen Filmpatrone vom Typ 110. Da die Filmpatrone 39 auch weniger Masse hat als die herkömmliche Filmpatrone vom Typ 110, kann die Kamera zur Verwendung der Filmpatrone 39 kleiner ausgeführt werden als eine solche, die einen Filmpatronen-Austritt/Eintritt für einen Filmpatrone vom Typ 110 erfordert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugtem Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, muß angemerkt werden, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen für den Fachmann möglich erscheinen. Solche Änderungen und Abwandlungen sind als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, erfaßt anzusehen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nur zum besseren Verständnis gedacht und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.

Claims (16)

1. Filmpatrone zum Einsetzen in einen Apparat mit
einem Gehäuse (21), das zur Aufnahme und zum lichtdichten Abschluß einer Filmrolle vorgesehen ist und einen Film-Austritt/Eintritt (25) aufweist;
einer drehbar im Gehäuse (21) angebrachten Antriebswelle (23; 23-1), um den Film durch den Austritt/Eintritt (25) aus dem Gehäuse (21) heraus zu bewegen, wenn die Filmpatrone in einen Apparat eingesetzt und die Antriebswelle (23; 23-1) mit einer rotierenden Einrichtung des Apparates gekoppelt ist, wobei sich das Führungsende des Films in einer Anfangsstellung vor dessen Herausbewegen innerhalb des Gehäuses befindet; und
einer relativ zum Gehäuse (21) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglichen Blockiereinrichtung (29; 29-1) zum Blockieren der Antriebswelle (23; 23- 1), wenn sich die Blockiereinrichtung in der ersten Stellung befindet und zum Freigeben der Antriebswelle (23; 23-1), wenn sich die Blockiereinrichtung in der zweiten Stellung befindet, wobei die Blockiereinrichtung (29; 29-1) zumindest einen Eingriffsbereich (29a) aufweist, der geeignet ist, mit einer Freigabeeinrichtung des Apparates zum Eingriff zu kommen, wenn die Filmpatrone dort eingesetzt wird, um die Blockiereinrichtung (29; 29-1) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen.
2. Filmpatrone nach Anspruch 1 mit einer Federeinrichtung (30; 30-1, 30-2), um die Blockiereinrichtung (29; 29-1) in die erste Stellung zu drücken.
3. Filmpatrone nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Blockiereinrichtung (29; 29-1) einen Vorsprung (29b) und die Antriebswelle (23; 23-1) eine Kerbe (23c) aufweisen, wobei die letztere so angeordnet ist, daß der Vorsprung (29b) in der ersten Stellung der Blockiereinrichtung (29; 29-1) dort zum Eingriff kommt und der Vorsprung (29b) in der zweiten Stellung der Blockiereinrichtung (29; 29-1) dort außer Eingriff kommt.
4. Flimpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher sich zumindest ein Eingriffsglied (23a) der Antriebswelle (23, 23-1) durch eine Endfläche des Gehäuses (21) erstreckt, so daß dieses zumindest eine Eingriffsglied (23a) mit der rotierenden Einrichtung des Apparates gekoppelt wird, um die Rotationsbewegung von dort auf die Antriebswelle (23; 23-1) zu übertragen und den Film aus dem Gehäuse (21) nach außerhalb desselben zu bewegen, wenn die Filmpatrone in den Apparat eingesetzt wird.
5. Filmpatrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher sich die Blockiereinrichtung (29; 29-1) mit zumindest einem Eingriffsbereich (29a) durch mindestens eine der beiden gegenüberliegenden Endflächen des Gehäuses (21) erstreckt, so daß der zumindest eine Eingriffsbereich (29a) zum Eingriff mit der Freigabeeinrichtung des Apparates kommt, um die Blockiereinrichtung (29; 29-1) aus der ersten in die zweite Stellung zu bewegen, wenn die Filmpatrone in den Apparat eingesetzt wird.
6. Filmpatrone nach Anspruch 5, bei welcher der zumindest eine Eingriffsbereich (29a) der Blockiereinrichtung (29; 29-1) in zumindest einem Loch (21c) der mindestens einen Endfläche des Gehäuses (21) angeordnet ist.
7. Filmpatrone nach Anspruch 4 und 5, bei welcher die zumindest eine Eingriffseinrichtung (23a) der Antriebswelle (23; 23-1) und der Eingriffsbereich (29a) der Blockiereinrichtung (29; 29-1) sich jeweils durch Öffnungen der gleichen Endfläche des Gehäuses (21) erstrecken.
8. Filmpatrone nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welcher sich zwei Eingriffseinrichtungen (23a) sich jeweils durch gegenüberliegende Endflächen des Gehäuses (21) erstrecken, um alternativ mit rotierenden Einrichtungen des Apparates gekuppelt zu werden, und/oder sich auch zwei Eingriffsbereiche (29a) der Blockiereinrichtung (29; 29-1) sich entsprechend durch gegenüberliegende Endflächen des Gehäuses (21) erstrecken, um eine alternative Bewegung der Blockiereinriditung (29; 29-1) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu ermöglichen.
9. Apparat zur Aufnahme einer Filmpatrone (39), die zur Aufnahme und zum lichtdichten Abschluß einer Filmrolle eingerichtet ist und eine drehbar angebrachte Antriebswelle (23; 23-1) aufweist, um den Film durch einen Austritt/Eintritt (25) aus der Filmpatrone (39) heraus zu bewegen, wenn sich in einer Anfangsstellung vor dem Herausbewegen des Films das Führungsende desselben innerhalb der Patrone befindet, sowie eine Blockiereinrichtung (29; 29-1), die relativ zum Gehäuse der Filmpatrone zwischen einer ersten Stellung zum Blockieren einer Rotationsbewegung der Antriebswelle (23; 23-1) und einer zweiten Stellung zum Freigeben der Antriebswelle (23; 23-1) beweglich ist, wobei der Apparat umfaßt:
eine Kammer (40) zur Aufnahme der Filmpatrone (39);
eine Freigabeeinrichtung (150; 50; 52a; 58a; 67a), die zum Eingriff mit zumindest einem Eingriffsbereich (29a) der Blockiereinrichtung (29; 29-1) der Filmpatrone geeignet ist, um die Blockiereinrichtung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wenn die Filmpatrone in die Kammer (40) eingesetzt wird; und eine Dreheinrichtung (131), die zum Eingriff mit einem Eingriffsglied (23a) der Angriffswelle (23; 23-1) der Patrone geeignet ist, um den Film aus der Filmpatrone (3) heraus zu bewegen, wenn sie in die Kammer (40) eingesetzt wird.
10. Apparat nach Anspruch 9, bei welchem die Freigabeeinrichtung (150; 50; 52a; 58a; 67a) einen Stift aufweist, der zum Eingriff mit zumindest einem Eingriffsbereich (29a) der Blockiereinrichtung (29; 29-1) der Filmpatrone eingerichtet ist.
11. Apparat nach Anspruch 9 oder 10 mit einer Steuereinrichtung (52; 48; 67; LD) zum Steuern eines Freigabevorganges der Freigabeeinrichtung (52a; 58a; 67a).
12. Apparat nach Anspruch 11 mit einer Abdeckung (LD), die zwischen einer Schließstellung, um die Kammer (40) gegen den Lichteinfall zu schützen, und einer Offenstellung bewegbar ist, um das Einsetzen der Filmpatrone (39) in die Kammer (40) zu ermöglichen, wobei die Steuereinrichtung (52; 48; 67; LD) den Freigabevorgang der Freigabeeinrichtung (150; 50; 52a, 58a; 67a) in Übereinstimmung mit der Bewegung der Abdeckung (LD) in die Schließstellung steuert.
13. Apparat nach Anspruch 11 mit:
einer Abdeckung (LD), die zwischen einer Schließstellung, um die Kammer (40) gegen Lichteinfall zu schützen, und einer Offenstellung bewegbar ist, um das Einsetzen der Filmpatrone (39) in die Kammer (40) zu ermöglichen; und
einer Abdeckungs-Blockiereinrichtung (64) zum Blockieren der Abdeckung (LD) in der Schließstellung;
wobei die Steuereinrichtung (67) den Freigabevorgang der Freigabeeinrichtung (67a) als Reaktion auf die Funktion der Abdeckungs-Blockiereinrichtung (64) steuert.
14. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei welchem die Dreheinrichtung (131) und die Freigabeeinrichtung (150) am Boden der Kammer (40) sowie an der Abdeckung (LD) gegenüberliegenden Seite des Apparates angebracht sind.
15. Apparat nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei welchem die Kammer in Übereinstimmung mit einer asymmetrischen Form der Filmpatrone (39) in einer Weise geformt ist, die das Einsetzen der Filmpatrone in die Kammer (40) nur in einer vorgegebenen Winkelstellung erlaubt.
16. Photographisches System bestehend aus einer Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 15 und einer Filmpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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