DE69924792T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren, und Profilgenerationsverfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren, und Profilgenerationsverfahren Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein -verfahren sowie auf ein Profilgenerationsverfahren, und insbesondere auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein -verfahren zum Ausführen einer Farbanpassung entsprechend dem Umgebungslicht sowie auf ein Profilgenerationsverfahren.
  • 1 ist eine konzeptionelle Ansicht allgemeiner Farbanpassung.
  • Eingegebene RGB-Daten werden von einem Eingangsprofil in XYZ-Daten eines Farbraums umgesetzt, der von keinen Einrichtungen abhängt. Da eine Ausgabeeinrichtung Farben außerhalb der Farbwiedergabebeeinrichtung nicht darstellen kann, wird eine Gamut-Auflistung der bezüglich der eingegebenen Daten aufgeführt, die in Daten im einrichtungsunabhängigen Farbraum umgesetzt sind, so daß alle Farben der eingegebenen Daten in den Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung fallen. Nachdem die Gamut-Auflistung erfolgt ist, werden die eingegebenen Daten vom einrichtungsunabhängigen Farbraum in CMYK-Daten eines Farbraums umgesetzt, der von der Ausgabeeinrichtung abhängig ist.
  • Bei der Farbanpassung werden ein Bezugsweißpunkt und Umgebungslicht fixiert. Gemäß einem Profil, das beispielsweise vom International Color Consortium (ICC) festgelegt ist, verwendet Profile Connection Space (PCS) for associating profiles XYZ-Werte oder Lab-Werte auf der Grundlage der D50-Kennlinie. Eine genaue Farbwiedergabe ist folglich garantiert, wenn ein eingegebenes Originaldokument und ein Ausdruck unter einer Beleuchtung mit D50-Kennlinie betrachtet werden. Unter einer Lichtquelle anderer Kennlinien ist die genaue Farbwiedergabe nicht garantiert.
  • Wenn eine Abtastung (beispielsweise ein Bild) unter unterschiedlichen Lichtquellen betrachtet wird, variieren die betrachteten XYZ-Werte natürlich. Die XYZ-Werte unter verschiedenen Lichtquellen werden vorhergesagt durch Umsetzverfahren, wie (1) Skalierungsoperation, (2) Von-Kries-Umsetzung und (3) Prädiktionsformel unter Verwendung eines Farberscheinungsmodells.
  • Im Skalierungsoperationsverfahren werden XYZ-Werte unter Bezugsweißpunkt W1 umgesetzt in XYZ-Werte unter einem Bezugsweißpunkt W2 mit einem Verhältnis von W2/W1. Wenn dieses Umsetzverfahren auf den Lab-Einheitsfarbraum angewandt wird, dann werden die Lab-Werte unter W1 gleich den Lab-Werten unter W2. Unter der Annahme, daß XYZ-Werte einer Abtastung unter W1 (Xw1, Yw1, Zw1) gleich (X1, Y1, Z1) sind und XYZ-Werte der Abtastung unter W2 (Xw2, Yw2, Zw2) gleich (X2, Y2, Z2) sind, werden folgende Beziehungen durch die Skalierungsoperation gewonnen.
  • Figure 00020001
  • Gemäß der Von Kries-Umsetzung werden XYZ-Werte unter dem Bezugsweißpunkt W1 umgesetzt in XYZ-Werte unter dem Bezugsweißpunkt W2 mit einem Verhältnis von W2'/W1' in einem menschlichen Farbwahrnehmungsraum PQR. Wenn dieses Umsetzverfahren auf den Lab-Einheitsfarbraum angewandt wird, dann werden die Lab-Werte unter W1 nicht gleich den Lab-Werten unter W2. Unter der Annahme, daß XYZ-Werte einer Abtastung unter W1 (Xw1, Yw1, Zw1) gleich (X1, Y1, Z1) und XYZ-Werte der Abtastung unter W2 (Xw2, Yw2, Zw2) gleich (X2, Y2, Z2) sind, werden dann folgende Beziehungen nach der Von-Kries-Umsetzung erzielt:
    Figure 00030001
    wobei
  • Figure 00030002
  • Zum Umsetzen von XYZ-Werten unter einer Betrachtungsbedingung VC1 (einschließlich W1) zu XYZ-Werten unter einer Betrachtungsbedingung VC2 (einschließlich W2) wird die Prädiktionsformel unter Verwendung eines Farbauftrittsmodells, das ein Umsetzverfahren ist, wie CIE CAM97s unter Verwendung des menschlichen Farbwahrnehmungsraums QMH (oder JCH) verwendet. Hier stellt Q für QMH die Helligkeit dar, M stellt die Farbfülle dar, und H stellt die Farbtonquadratur oder den Farbtonwinkel dar. J für JHC stellt die Helligkeit dar, C stellt die Farbreinheit dar, und H stellt die Farbtonquadratur oder den Farbtonwinkel dar. Wenn dieses Umsetzverfahren auf den Lab-Einheitsfarbraum angewandt wird, dann werden die Lab-Werte unter W1 nicht den Lab-Werten unter W2 gleich, wie dies dem Falle der von Kries-Umsetzung gleicht. Unter der Annahme, daß XYZ-Werte einer Abtastung unter W1 (Xw1, Yw1, Zw1) gleich (X1, Y1, Z1) und XYZ-Werte der Abtastung unter W2 (Xw1, Yw2, Zw2) gleich (X2, Y2, Z2) sind, führt die Prädiktionsformel unter Verwendung des Farberscheinungsmodells folgende Umsetzung aus:
    • (X1, Y1, Z1)
    • – [Vorwärtsumsetzung von CIE CAM97s]
    • – (Q, M, H) oder (J, C, H)
    • – [inverse Umsetzung von CIE CAM97s]
    • – (X2, Y2, Z2)
  • Mit anderen Worten, nimmt man an, daß XYZ-Werte unter einem Bezugsweißpunkt, die von einer Skalierung abhängig sind, umgesetzt werden können, dann sind die Konturlinien vom Farbwert in den Lab-Farbräumen unter verschiedenen Bezugsweißpunkten immer dieselben. Wenn jedoch die menschliche Farbwahrnehmung berücksichtig wird, wie bei der Von-Kries-Umsetzung oder bei der Prädiktionsformel unter Verwendung eines Farberscheinungsmodells, variieren die Konturlinien des Farbwerts in den Lab-Farbräumen unter unterschiedlichen Bezugsweißpunkten abhängig von den Bezugsweißpunkten.
  • Wenn aus diesem Grund eine Gamut-Auflistung (Farbtonwiederherstellung), festgelegt unter einem Lab-Farbraum, angewandt wird auf die Farbanpassung unter unterschiedlichen Bezugsweißpunkten, dann nimmt das menschliche Sehen den Farbton als inkonsistent wahr.
  • Da darüber hinaus beim aktuellen ICC-Profil PCS auf XYZ-Werte oder auf Lab-Werte beschränkt ist, die auf der D50-Kennlinie basieren, kann eine Farbanpassung gemäß dem Umgebungslicht nicht ausgeführt werden.
  • Ein Artikel mit dem Titel "The CIE 1997 Interim Colour Appearance Model" offenbart ein System, bei dem eine anfangschromatische Adaptionstransformation verwendet wird, um von Quellsichtbedingungen zu zugehörigen Farben unter energiegleichen Beleuchtungsbezugssehbedingungen zu arbeiten. Nachadaptionssignale für sowohl die Abtastung als auch die Quelle werden dann von den Kennlinien der geschärften Konen transformiert.
  • Das Dokument US-A-5276779 offenbart das Umsetzen von digitalen Farbbildsignalen in Signale, die normierte Konuskennlinienwerte darstellen, auf der Grundlage eines Farbadaptionsmodells des menschlichen Sehsystems. Die normierte Konuskennlinienwerte werden dann auf den Betrachteradaptionspunkt der Ausgabesehbedingungen vom Ausgabemedium denormalisiert.
  • Das Dokument EP-A-0753725 offenbart ein System und Verfahren zur Farbumsetzung, das in einem Bildausgabesystem Verwendung findet. Die Farbdaten werden unter Verwendung eines Farbraums umgesetzt, der einen Weißvektor besitzt, der während der Umsetzung zur Vermeidung von Ungleichförmigkeiten für Farbabbildungssysteme justiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung entstand in Hinsicht auf die obige Situation und hat zur Aufgabe, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein -verfahren zum Ausführen einer Farbanpassung zu schaffen, womit es möglich wird, menschliches Sehen mit einem konstanten Farbwert wahrzunehmen, selbst unter unterschiedlichen Betrachtungsbedingungen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Bildverarbeitungsgerät, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten, wie es im Patentanspruch 10 angegeben ist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich, in der gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in allen Figuren bedeuten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die beiliegende Zeichnung bildet einen Teil der Beschreibung, veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung des erfinderischen Prinzips.
  • 1 ist eine konzeptionelle Graphik einer Farbanpassung;
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die das Konzept der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die funktionale Konfiguration vom ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Rekonstruierens einer Umsetznachschlagetabelle zeigt, die Umgebungslicht entspricht;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Aktualisierens einer Umsetznachschlagetabelle zeigt, um so Umgebungslicht zu entsprechen;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Ausführens einer Gamut-Auflistung im Farbraum JCH oder QMH zeigt;
  • 7 ist ein Dodecaheda zum Approximieren eines Farbwiedergabebereichs;
  • 8A und 8B sind konzeptionelle Ansichten einer Gamut-Auflistung im JCH-Farbwahrnehmungsraum;
  • 9A und 9B sind konzeptionelle Ansichten einer Gamut-Auflistung im QMH-Farbwahrnehmungsraum;
  • 10A und 10B sind konzeptionelle Ansichten einer Gamut-Auflistung, die zwischen unterschiedlichen Einrichtungen ausgeführt wird;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Wiederaufbauens einer Umsetznachschlagetabelle zeigt, die Umgebungslicht entspricht;
  • 12 ist eine konzeptionelle Ansicht einer Farbanpaßverarbeitung;
  • 13 ist eine konzeptionelle Ansicht einer Farbanpassung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Ausführens einer Gamut-Auflistung im Farbraum JCH oder QMH zeigt, nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Rekonstruierens einer Umsetznachschlagetabelle zeigt, die Umgebungslicht entspricht, nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 16 ist eine konzeptionelle Ansicht zur Farbanpassung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Aktualisierens einer Umsetznachschlagetabelle zeigt, um so dem Umgebungslicht im zweiten Ausführungsbeispiel zu entsprechen;
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Vorrichtung zeigt, die die Funktionalkonfiguration gemäß 3 realisiert;
  • 19 ist ein erläuterndes Blockdiagramm eines Farberscheinungsmodells, das in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
  • 20 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Profils, das XYZ-Werte eines Weißpunktes unter unterschiedlichen Lichtquellen, einrichtungsabhängigen RGB-Werten eines Farbziels, XYZ-Werten entsprechend dem Farbziel unter jeweiligen Lichtquellen speichert;
  • 21 zeigt eine Spektralverteilung einer Standardlichtquelle;
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß hypothetisch angenommenen kolorimetrischen Wertes aus den kolorimetrischen Daten für mehrere Lichtquellen zeigt;
  • 23 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Nachschlagetabelle, die zum abwechselnden Umsetzen eines einrichtungsunabhängigen Farbraums unter Betrachtungsbedingungen zu einem einrichtungsabhängigen Farbraum vorgesehen ist, im ICC-Profil gespeichert wird;
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Cache-Verarbeitung zeigt;
  • 25 zeigt ein Beispiel einer graphischen Oberfläche (GUI) zum Einstellen eines Parameters der Betrachtungsbedingung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 26 zeigt ein Beispiel einer graphischen Benutzeroberfläche, die das Einstellen eines Anwenderniveaus ermöglicht; und
  • 27 zeigt die graphische Benutzeroberfläche von 26, wobei das Anwenderniveau auf "professionelles Niveau" eingestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Bildverarbeitungsvorrichtung und des -verfahrens sowie des Profilgenerationsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung detailliert beschrieben.
  • Zunächst anhand 19 beschrieben wird ein Farberscheinungsmodell, das in den nachstehenden Ausführungsbeispielen Verwendung findet.
  • Eine von einem menschlichen Betrachtungssystem wahrgenommene Farbe unterscheidet sich abhängig von den Bedingungen, wie der unterschiedlichen Beleuchtung oder einem Hintergrund, auf dem ein Stimulus als Betrachtungsobjekt plaziert ist, selbst wenn die in das Auge eintretende Lichteigenschaft dieselbe ist.
  • Beispielsweise wird eine weiße Farbe, die von einer weißleuchtenden Lampe beleuchtet wird, nicht als rot als Eigenschaft des in das Auge tretenden Lichts wahrgenommen, sondern als weiß. Eine weiße Farbe, die sich vor einem schwarzen Hintergrund befindet, wird als heller als eine weiße Farbe wahrgenommen, die sich auf einem hellen Hintergrund befindet. Das erstere Phänomen ist als chromatische Adaption bekannt, und das letztere Phänomen ist als Kontrast bekannt. In Hinsicht darauf müssen die Farben nicht vom XYZ-Farbsystem dargestellt werden, sondern durch die Stärke entsprechend einem physiologischen Aktivniveau der Sehzellen, die auf der Retina verteilt sind. Zu diesem Zwecke ist ein Farberscheinungsmodell entwickelt worden. Das CIE (Commission Internationale de l'Éclairage) empfiehlt die Verwendung von CIE CAM 97s. Dieses Farberscheinungsmodell verwendet Farbwahrnehmungskorrelationswerte, die den Farbwert (H), die Helligkeit (J) und den Farbwert (C) oder den H (Farbwert), Q (Helligkeitswert) und M (Farbstärke) betreffen, als drei physiologische Primärfarben der Farbbetrachtung und werden angesehen als ein Farbdarstellverfahren, das von keiner Betrachtungsbedingung abhängig ist. Durch Wiedergabe von Farben, um so die Anpassung der Werte von H, J und C und H, Q und M zu erreichen, ist es möglich, das Problem unterschiedlicher Betrachtungsbedingungen eines eingegebenen Bildes und eines abgegebenen Bildes zu lösen.
  • Die Beschreibung gilt nun unter Bezug auf 19 der Verarbeitung der Vorwärtsumsetzung des Farberscheinungsmodells CIE CAM97s zum Ausführen der Korrekturverarbeitung (Umsetzung von XYZ auf JHC oder QMH) gemäß einer Betrachtungsbedingung zur Zeit des eingegebenen Bildes.
  • LA, das eine Leuchtdichte eines adaptiven Betrachtungsfeldes (cd/m2) (normalerweise 20% der Weißhelligkeit im ausgewählten adaptiven Sichtfeld), werden XYZ, womit die relativen Farbmeßwerte einer Abtastung unter Beleuchtungsbedingung aufgezeigt sind, XwYwZw, die die relativen Farbmeßwerte eines Weißlichts unter Beleuchtungsbedingung aufzeigen, und Yb, das die relative Leuchtdichte eines Hintergrunds unter Beleuchtungsbedingung aufzeigt, als Betrachtungsbedingungsinformation eines einzugebenden Bildes eingestellt. Basierend auf der Art der Betrachtungsbedingung, die in Schritt S180 spezifiziert wurde, werden eine Konstante c, die die Umgebung aufzeigt, ein chromatischer Einführfaktor Nc, ein Hellkontrastfaktor FLL und ein Faktor des Adaptionsgrades F als Sehbedingungsinformation des eingegebenen Bildes in Schritt S170 eingestellt.
  • Basierend auf der eingegebenen Betrachtungsbedingungsinformation, eingestellt in den Schritten S160 und S170, erfolgt die folgende Verarbeitung bezüglich XYZ, womit ein Eingabebild dargestellt wird.
  • Zunächst werden XYZ auf der Grundlage von Bradford's drei Primärfarben umgesetzt, die anzusehen sind als menschlich physiologische drei Primärfarben, um entsprechend Bradford's Konusentsprechung RGB zu erzielen (Schritt S100). Da die menschliche Betrachtung nicht immer vollständig zu der Betrachtungsbeleuchtung paßt, wird eine variable D herangezogen, die die Anpassungsfähigkeit bezüglich eines Helligkeitspegels und einer Betrachtungsbedingung berücksichtigt (LA und F). Basierend auf der gewonnenen Variablen D und XwYwZw wird eine unvollständige Adaptionsverarbeitung bezüglich RGB ausgeführt, um in RcGcBc umgesetzt zu werden (Schritt S110).
  • Als nächstes wird RcGcBc auf der Grundlage der Hunt-Pointer-Estevez's drei Primärfarben umgesetzt, die anzusehen sind als physiologische menschliche drei Primärfarben, um R'G'B' gemäß Hunt-Pointer-Estevez's Konus Kegelantwort (Schritt S120). Die Adaptionsfähigkeit von R'G'B' wird geschätzt durch ein Anregungsintensitätsniveau, um R'aG'aB'a gemäß einer angepaßten Kegelantwort zu bekommen, die sowohl dem Abtastwert als auch dem Weißegrad entspricht (Schritt S130). Angemerkt sei, daß in Schritt S130 eine nichtlineare Antwortkompression unter Verwendung einer Variablen FL erfolgt, die auf der Grundlage der Leuchtdichte LA des adaptiven Betrachtungsfelds berechnet wird.
  • Zum Erzielen der Korrelation zwischen einer Farbwahrnehmung und XYZ wird dann die folgende Verarbeitung ausgeführt.
  • Entgegengesetzte Farbantworten a und b von Rot-Grün und Gelb-Blau werden aus R'aG'aB'a errechnet (Schritt S140), und ein Tonwert H wird aus den entgegengesetzten Farbantworten a und b und einem Exzentrizitätsfaktor berechnet (Schritt S150).
  • Dann wird ein Hintergrundprimärkoeffizient n aus Yw und der relativen Leuchtdichte Yb des Hintergrunds berechnet. Unter Verwendung des Hintergrundprimärkoeffizienten n werden achromatische Farbantworten A und Aw in Hinsicht sowohl auf den Abtastwert als auch auf den Weißwert berechnet (Schritt S190). Die Beleuchtungsstärke J wird berechnet unter Verwendung eines Koeffizienten z, der aus dem Hintergrundprimärkoeffizienten n und dem Beleuchtungsstärkekontrastfaktor FLL sowie aus den achromatischen Farbantworten A und Aw und dem Zusammentreffen der Umgebungskonstante c berechnet wurde (Schritt S151). Eine Sättigung S wird errechnet aus dem chromatischen Primärfaktor NL (Schritt S153), dann wird aus der Sättigung S und der Beleuchtungsstärke J eine Farbintensität C berechnet (Schritt S152), und eine Helligkeit Q wird berechnet aus der Beleuchtungsstärke J und der achromatischen Farbantwort Aw für Weiß (Schritt S154).
  • Eine Farbfülle M wird berechnet aus der Variablen FL und dem Zusammentreffen der Umgebungskonstante c (Schritt S155).
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Die Beschreibung gilt dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Profil dynmanisch entsprechend einer Betrachtungsbedingung geändert wird.
  • Unter Bezug auf 2, die ein Konzept der vorliegenden Erfindung beschreibt, bedeutet Bezugszeichen 11 eine Umsetzmatrix oder eine Umsetznachschlagetabelle (LUT) zum Umsetzen von Daten, die abhängig sind von einer Eingangseinrichtung (nachstehend als eingangseinrichtungsabhängige Daten bezeichnet) zu Daten des einrichtungsunabhängigen Farbraums (werden nachstehend als eingangsunabhängige Daten bezeichnet), die mit einem Weißpunkt des Umgebungslichts zur Zeit des Betrachtens eines Bildes übereinstimmen, das von einem Original erzeugt wird. Bezugszeichen 12 bedeutet einen Vorwärtsumsetzer (CAM) eines Farberscheinungsmodells zur Datenumsetzung, gewonnen aus der Umsetznachschlagetabelle 11, in menschliche Farbwahrnehmung eines Farbraums JCh oder QMh. Bezugszeichen 13 bedeutet einen relativen Farbwahrnehmungsraum JCh (oder JCH) bezüglich des Bezugsweiß' vom Umgebungslicht; und Bezugszeichen 14 bedeutet einen Absolutfarbwahrnehmungsraum QMh (oder QMH), dessen Größe sich entsprechend dem Beleuchtungspegel ändert. Bezugszeichen 15 bedeutet einen inversen Umsetzer eines Farbauftrittsmodells zum Umsetzen von Daten des menschlichen Farbwahrnehmungsraums JCh oder QMh in Daten des einrichtungsabhängigen Farbraums (nachstehend als ausgabeunabhängige Daten bezeichnet), der mit einem Weißpunkt vom Umgebungslicht zur Zeit des Betrachtens eines Bildes übereinstimmt, das auf einem Ausdruck erzeugt wurde. Bezugszeichen 16 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle LUT zur Datenumsetzung, gewonnen zur Umsetzung von Daten, die aus dem inversen Umsetzer 15 kommen, in Daten, die von einer Ausgabeeinrichtung abhängig sind (nachstehend als ausgabeeinrichtungsabhängige Daten bezeichnet).
  • Der Weißpunkt vom Umgebungslicht unter Betrachtungsbedingung unterscheidet sich im allgemeinen vom Weißpunkt der Standardlichtquelle zur Zeit der Farbmessung eines Farbziels oder der Farbzusammensetzung oder dergleichen. Die Standardlichtquelle, die zur Zeit der Farbmessung verwendet wird, ist D50 oder D65, jedoch ist das Umgebungslicht zum aktuellen Betrachten eines Bildes nicht immer D50 oder D65 in einer Lichtvorführkabine. Beleuchtungslicht aus einer Glühlampenleuchte oder aus Fluoreszenzlicht oder eine Kombination von Beleuchtungslicht und Sonnenlicht werden oft als Umgebungslicht verwendet, bei dem das Bild tatsächlich betrachtet wird. Obwohl in der folgenden Beschreibung eine Beleuchtungseigenschaft des Umgebungslichts unter der Betrachtungsbedingung als D50, D65 und D93 angenommen wird, um die Beschreibung zu vereinfachen, werden die XYZ-Werte eines Weißpunktes in der Realität auf einen Mittenwert als Weißpunkt gesetzt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionalkonfiguration vom vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. In 3 bedeutet Bezugszeichen 41 einen Datenerzeugungsabschnitt, der Daten erzeugt, die abhängig von der Betrachtungsbedingung 1 einer Dateneingabeseite sind, basierend auf einem Eingangsprofil 42 und einer Betrachtungsbedingung 1. Bezugszeichen 43 bedeutet einen Auswahlabschnitt des Gamutauflistungsmodus' zum Auswählen, ob die Gamutauflistung im JCH-Farbwahrnehmungsraum oder im QMH-Farbwahrnehmungsraum entsprechend der Bestimmung von einem Anwender oder der Bestimmung durch das Profil ausgeführt wird. Bezugszeichen 44 und 45 bedeuten Gamutauflistungsabschnitte, die jeweils für die Gamutauflistung bezüglich Daten im JCH- oder im QMH-Farbwahrnehmungsraum gemäß Ausgabeprofil 46 ausgeführt werden. Bezugszeichen 47 bedeutet einen Datenerzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Daten, die von einer Betrachtungsbedingung 2 einer Bildausgabeseite basierend auf dem Ausgangsprofil 46 und der Betrachtungsbedingung 2 abhängig sind. Bezugszeichen 48 bedeutet einen Farbanpaßabschnitt zum Ausführen der Farbanpassung unter Verwendung der Daten, die von der Betrachtungsbedingung 1, den Gamutauflistungsdaten, den Daten, die abhängig sind von der Betrachtungsbedingung 2, und dem Farberscheinungsmodell abhängig sind.
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Vorrichtung zeigt, die die funktionale Konfiguration gemäß 3 realisiert. Es versteht sich, daß die in 18 gezeigte Vorrichtung durch Ausstattung mit einer allgemeinen Computervorrichtung realisierbar ist, wie durch einen Personal Computer oder dergleichen, mit Software, die die in 3 gezeigte Funktion realisiert. In diesem Falle kann die Software, die die Funktion der vorliegenden Erfindung realisiert, im Betriebssystem (OS) vorhanden sein, welches die Grundsystemsoftware der Computervorrichtung ist, oder sie kann beispielsweise als Treibersoftware in einer Ein-/Ausgabeeinrichtung vorgesehen sein, die unabhängig vom Betriebssystem ist.
  • In 18 steuert eine CPU 100 den Betrieb der gesamten Vorrichtung gemäß einem in einem ROM 101 und einer Festplatte (HD) 106 oder dergleichen gespeicherten Programm unter Verwendung eines RAM 102 als Arbeitsspeicher, und sie führt verschiedene Verarbeitungen aus, einschließlich der Verarbeitung bezüglich der zuvor beschriebenen Farbanpassung. Eine Eingabeschnittstelle 103 ist vorgesehen, um die Eingabeeinrichtung 104 anzuschließen; eine Festplattenschnittstelle 105 ist vorgesehen, um die Festplatte 106 anzuschließen; eine Videoschnittstelle 107 ist vorgesehen, um einen Monitor 108 anzuschließen; und eine Ausgabeschnittstelle 109 ist vorgesehen, um eine Ausgabeeinrichtung 110 anzuschließen.
  • Angemerkt sei, daß die Eingabeeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Bildaufnahmeeinrichtung, wie eine digitale Stehbildkamera oder eine digitale Videokamera oder dergleichen, enthält, sowie verschiedene Bildeingabeeinrichtung, einschließlich einem Bildleser, wie einem Bildscanner oder Filmscanner oder dergleichen. Die Ausgabeeinrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält einen Farbmonitor, wie eine Kathodenstrahlröhre oder eine LCD oder dergleichen, und eine Bildausgabeeinrichtung, wie einen Farbdrucker oder Filmrekorder oder dergleichen.
  • Eine allgemeine Schnittstelle wird als jene des vorliegenden Ausführungsbeispiels verwendet. Abhängig von dem Anwenderzweck sind eine serielle Schnittstelle, wie RS232C, RS422 oder dergleichen, eine serielle Busschnittstelle, wie IEEE 1394, universalserieller Bus (USB) oder dergleichen, und eine Parallelschnittstelle, wie SCSI, GPIB, Centronics oder dergleichen, verwendbar.
  • Ein-/Ausgabeprofile zur Farbanpassung sind in der Festplatte 106 gespeichert. Das Speichermedium ist jedoch nicht auf die Festplatte beschränkt, sondern kann eine optische Platte sein, wie eine magnetooptische Platte (MO) oder dergleichen.
  • Nachstehend vorgesehen ist die Beschreibung für ein Beispiel des Ausführens der Farbanpassung unter Verwendung der Ein-/Ausgabeprofile.
  • [Datenerzeugung abhängig von Betrachtungsbedingung 1]
  • Die Umsetznachschlagetabelle 11 wird erzeugt durch den Datenerzeugungsabschnitt 41. Verfahren des Erzeugens der Umsetznachschlagetabelle 11 enthalten: ein Verfahren des Rekonstruierens der Umsetznachschlagetabelle 11, um so dem Umgebungslicht angepaßt zu sein, basierend auf der Beziehung zwischen XYZ-Werten (oder Lab-Werten) eines Farbziels und RGB-Werten einer Eingabeeinrichtung, wie in 4 gezeigt; und ein Verfahren des Aktualisierens einer Umsetznachschlagetabelle, die im Eingabeprofil 42 gespeichert ist, das dem Umsetzen eines RGB-Raums abhängig von einer Einrichtung in einen XYZ-Farbraum dient, für die Umsetznachschlagetabelle 11, die dem Umgebungslicht entspricht.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm des Rekonstruktionsprozesses der Umsetznachschlagetabelle 11, die dem Umgebungslicht entspricht.
  • Um die Umsetznachschlagetabelle 11 wiederherzustellen, damit sie dem Umgebungslicht entspricht, wird ein vom Anwender bestimmtes Profil in Schritt S51 aus dem Eingangsprofil 42 gelesen. XYZ-Werte (oder Lab-Werte) des Farbziels und XYZ-Zu-RGB-Beziehungsdaten, die zu den XYZ-Werten mit RGB-Werten für den Fall des Lesens vom Farbziel durch die Eingabeeinrichtung gehören, werden im voraus im Profil gespeichert. Die XYZ-zu-RGB-Beziehungsdaten werden aus dem Profil in Schritt S52 gewonnen. Da das Profil eine Betrachtungsbedingung 1 enthält, wird diese aus dem Profil in Schritt S52 gewonnen.
  • Die XYZ-Werte der XYZ-zu-RGB-Beziehungsdaten, die in Schritt S52 gewonnen wurden, verwenden als Bezug D50 oder D65, womit Bezugslicht zur Zeit der Farbmessung des Farbziels aufgezeigt ist. Die XYZ-Werte des Farbmeßbeleuchtungsbezugs müssen folglich auf XYZ-Werte unter Umgebungslichtbezug korrigiert werden. Unter Verwendung des Farberscheinungsmodells in Schritt S54 werden die XYZ-Werte des Farbmeßbeleuchtungsbezugs umgesetzt in den Farbwahrnehmungsraum JCH auf der Grundlage einer Lichtmeßbedingung, das heißt, dem Weißpunkt von der D50-Beleuchtung, einem Beleuchtungspegel und dem Zustand des Umgebungslichts, und dann werden die umgesetzten Werte in den Farbwahrnehmungsraum JCH zurück in die XYZ-Werte auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 1 umgesetzt, die sich von der Farbmeßbedingung unterscheidet, das heißt, dem Weißpunkt der D65-Beleuchtung, einem Beleuchtungspegel und dem Zustand des Umgebungslichts. Dadurch werden diese XYZ-Werte des Umgebungslichtbezugs erzielt. In der vorstehenden Weise wird die Beziehung zwischen XYZ-Werten vom Umgebungslichtbezug und den Einrichtungs-RGB-Werten gewonnen. In Schritt S55 wird eine RGB-zu-XYZ-Umsetzmatrix auf der Grundlage der RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten erzeugt und optimiert durch Wiederholung oder dergleichen, wodurch die Umsetznachschlagetabelle 11 gewonnen wird, die der Sehbedingung 1 entspricht.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Aktualisierens der Umsetznachschlagetabelle zeigt, die im Eingangsprofil 42 gespeichert ist, zur Umsetznachschlagetabelle 11, die einem Umgebungslicht entspricht. Angemerkt sei, daß die Schritte in 5 dieselbe Verarbeitung wie jene in 4 ausführen und dieselben Bezugszeichen verwenden, und eine detaillierte Beschreibung dafür ist hier fortgelassen.
  • Im allgemeinen ist im ICC-Profil für eine Eingabeeinrichtung eine Umsetzmatrix (Farbgebungskennzeichen) zum Ausführen einer RGB-zu-XYZ-Umsetzung oder eine Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen) gespeichert. Die RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten werden somit aus dem Profil in Schritt S62 gewonnen.
  • Die Beziehung zwischen den XYZ-Werten des Umgebungslichtbezugs und den RGB-Einrichtungswerten wird in Schritt S54 gewonnen. Dann erfolgt in Schritt S66 das Aktualisieren der Umsetzmatrix (Farbgebungskennzeichen) oder der Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen) im Profil. Im Ergebnis wird eine Umsetznachschlagetabelle gewonnen, die auf die Umsetznachschlagetabelle 11 entsprechend der Betrachtungsbedingung 1 aktualisiert ist.
  • Obwohl 4 und 5 ein Beispiel des Anwendens der RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten bereitstellen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann vielmehr andere einrichtungsunabhängige Farbdaten, wie RGB-zu-Lab-Beziehungsdaten, verwenden.
  • [Auswahl von Gamutauflistungmodus und Ausführen der Gamutauflistung]
  • Ein Gamutauflistungsmodus wird von einem Anwender durch eine Anwenderschnittstelle ausgewählt oder wird automatisch durch Rendering Intent [Bildaufbereitungsabsicht] ausgewählt, die im Kopf eines Quellprofils enthalten ist. Die folgende Auswahl erfolgt gemäß automatischer Auswahl entsprechend dem Profil.
    Wahrnehmend -- Gamutauflistungsmodus im JCH-Farbraum
    Relative Farbmessung -- Gamutauflistungsmodus im JCH-Farbraum
    Sättigung -- Gamutauflistungsmodus im JCH-Raum
    Absolute Farbmessung -- Gamutauflistungsmodus im QMH-Farbraum
  • Mit anderen Worten, im Falle der Relativfarbanpassung wird der JCH-Farbraum 13 ausgewählt, während im Falle der Absolutfarbanpassung der QMH-Raum 14 gewählt wird.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß zum Ausführen der Gamutauflistung im Farbwahrnehmungsraum JCH 13 oder im Farbwahrnehmungsraum QMH 14 zeigt.
  • Um die Gamutauflistung im Farbwahrnehmungsraum auszuführen, bestimmt der Anwender ein Profil, das er vom Ausgangsprofil 46 in Schritt S81 liest.
  • Im allgemeinen wird im ICC-Profil für eine Ausgabeeinrichtung eine Beurteilungsnachschlagetabelle (Gamut-Kennzeichen) gespeichert, zu der XYZ-Werte oder Lab-Werte eingegeben werden, um innen oder außen den Farbwiedergabebereich zu beurteilen (nachstehend als Innen-/Außenbeurteilung des Farbwiedergabebereichs bezeichnet). Da jedoch die XYZ-Werte D50 oder D65 verwenden, was als Eigenschaft der Farbmeßbeleuchtung als Bezug dient, können die XYZ-Werte nicht direkt verwendet werden, um die Beurteilung von innen/außen des Farbwiedergabebereichs gemäß dem Umgebungslicht auszuführen. Anstelle der Verwendung der Beurteilungsnachschlagetabelle (Gamut-Kennzeichen), welche Innen/Außen des Farbwiedergabebereichs beurteilt, werden CMYK-zu-XYZ-Beziehungsdaten in Schritt S82 aus der Umsetznachschlagetabelle gewonnen (AtoB0-Kennzeichen oder dergleichen), die im Profil für die CMYK-zu-XYZ-Umsetzung gespeichert ist. Da das Profil die Betrachtungsbedingung 2 enthält, wird die Betrachtungsbedingung 2 aus dem Profil in Schritt S83 gewonnen.
  • Die XYZ-Werte der CMYK-zu-XYZ-Beziehungsdaten, gewonnen in Schritt S82, verwenden D50 oder D65 als Bezug, womit das Farbmeßlicht aufgezeigt wird. Die XYZ-Werte dese Farbmeßbeleuchtungsbezugs müssen folglich korrigiert werden in XYZ-Werte eines Umgebungslichtbezugs. In Schritt S84 unter Verwendung des Farberscheinungsmodells die XYZ-Werte des Farbmeßbeleuchtungsbezugs umgesetzt in den Farbwahrnehmungsraum JCH auf der Grundlage einer Farbmeßbedingung, das heißt, dem Weißpunkt der D50-Beleuchtung, einem Beleuchtungspegel und dem Zustand vom Umgebungslicht, und dann werden die umgesetzten Werte in den Farbwahrnehmungsraum JCH zurück umgesetzt in XYZ-Werte auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 2, die sich von der Farbemeßbedingung unterscheidet, das heißt, dem Weißpunkt der D65-Beleuchtung, einem Beleuchtungspegel und dem Zustand vom Umgebungslicht. Dadurch werden XYZ-Werte vom Umgebungslichtbezug gewonnen. In der vorstehenden Weise wird die Beziehung zwischen den Einrichtungs-CMYK-Werten und den XYZ-Werten des Umgebungslichtbezugs in Schritt S84 gewonnen. In Schritt S85 wird ein Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung im JCH- oder im QMH-Farbraum auf der Grundlage der CMYK-zu-Umgebungslicht-XYZ-Beziehungsdaten gewonnen, die man in Schritt S84 erzielt hat.
  • Der Farbwiedergabebereich einer Ausgabeeinrichtung im JCH- oder im QMH-Farbraum wird folgendermaßen erzielt. XYZ-Werte eines Umgebungslichtbezugs auf den folgenden acht Punkten, die hier als Beispiel gezeigt sind, werden erzielt unter Verwendung der CMYK-zu-Umgebungslicht-XYZ-Beziehungsdaten gemäß Schritt S84.
  • Figure 00190001
  • Dann werden die gewonnenen XYZ-Werte umgesetzt in Koordinatenwerte im Farbwahrnehmungsraum JCH oder QMH auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 2 unter Verwendung des Farberscheinungsmodells. Dadurch kann der Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung durch ein in 7 gezeigtes Dodekaeder angenähert werden.
  • Im Farbwiedergabebereich, der vom Dodekaeder beispielsweise angenähert ist, wenn ein Zwischenpunkt zwischen Weiß und Schwarz auf einer achromatischen Farbachse oder ein Punkt, der durch JCH-Werte oder durch QMH-Werte von einem Eingangsfarbsignal dargestellt wird, das der Innen-/Außenbeurteilung unterzogen wurde, auf derselben Seite existiert, wird beurteilt, daß das eingegebene Farbsignal im Farbwiedergabebereich liegt, während, wenn diese Punkte auf der gegenüberliegenden Seite sind, beurteilt wird, daß das Eingangsfarbsignal außerhalb des Farbwiedergabebereichs liegt.
  • Basierend auf dem Ergebnis der Innen-/Außenbeurteilung des Farbwiedergabebereichs in Schritt S85 wird die Gamutauflistung in Schritt S86 durchgeführt. 8A und 8B sind konzeptionelle Ansichten der Gamutauflistung im JHC-Farbwahrnehmungsraum. 9A und 9B sind konzeptionelle Ansichten der Gamutauflistung im QMH-Farbwahrnehmungsraum. Wenn das eingegebene Farbsignal außerhalb des Farbwiedergabebereichs der Ausgabeeinrichtung bei der zuvor genannten Beurteilung bezüglich Innen und Außen liegt, wird das eingegebene Farbsignal im Farbsignal in den Farbwiedergabebereich aufgelistet, so daß ein Farbwertwinkel h (oder H) im JCH-Farbwahrnehmungsraum oder im QMH-Farbwahrnehmungsraum aufbewahrt werden. Das Auflistungsergebnis wird in der Nachschlagetabelle für den JCH-Farbwahrnehmungsraum dann gespeichert, wenn eine relative Farbanpassung erfolgt oder wird in der Nachschlagetabelle für den QMH-Farbwahrnehmungsraum dann gespeichert, wenn der Fall absoluter Farbanpassung vorliegt.
  • 10A und 10B sind konzeptionelle Ansichten der Gamutauflistung, die zwischen unterschiedlichen Einrichtungen ausgeführt wird. In der Zeichnung zeigen die gebrochenen Linien einen Farbwiedergabebereich einer Eingabeeinrichtung auf, und die durchgehenden Linien zeigen einen Farbwiedergabebereich einer Ausgabeeinrichtung auf. Im JCH-Farbwahrnehmungsraum wird das Niveau von J (Beleuchtungsstärke) jeweils bezogen auf Beleuchtungsweißpunkte unter der Sehbedingung 1 und unter der Sehbedingung 2 normiert (wird nachstehend als "Weißpunkt 1" und "Weißpunkt 2" bezeichnet). J hängt jedoch nicht von den Beleuchtungsniveaus der Betrachtungsbedingungen 1 und 2 ab (wird nachstehend als "Beleuchtungsniveau 1" und "Beleuchtungsniveau 2" bezeichnet). Beim QMH-Farbwahrnehmungsraum ändert sich andererseits das Niveau von Q (Helligkeit) entsprechend den Beleuchtungsniveaus 1 und 2. Bei der relativen Farbanpassung wird folglich der Weißpunkt 1 der Weißpunkt 2. Wenn bei der absoluten Farbanpassung mittlerweile der Beleuchtungspegel 1 größer als Beleuchtungspegel 2 ist, wird der Weißpunkt 1 zum Weißpunkt 2 aufgelistet. Wenn das Beleuchtungsniveau 1 kleiner als Beleuchtungsniveau 2 ist, dann wird der Weißpunkt 1 in grauer Farbe abgegeben, weil der Weißpunkt 1 unter dem Weißpunkt 2 liegt.
  • [Datenerzeugung abhängig von der Betrachtungsbedingung 2]
  • Als nächstes wird die Umsetznachschlagetabelle 16 vom Datenerzeugungsabschnitt 47 erzeugt.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Wiederherstellens der Umsetznachschlagetabelle 16 zeigt, die Umgebungslicht entspricht.
  • Beim ICC-Profil für eine Ausgabeeinrichtung wird im allgemeinen eine Nachschlagetabelle (BtoAO-Kennzeichen oder dergleichen) zum Umsetzen von XYZ oder Lab-Werten in Einrichtungs-CMYK oder in RGB-Werte in der Form gespeichert, die die Information der Gamutauflistung enthält. Da jedoch die in die Nachschlagetabelle eingegeben XYZ-Werte als Bezug D50 oder D65 verwenden, können die XYZ-Werte nicht direkt als Umsetznachschlagetabelle verwendet werden, die dem Umgebungslicht entspricht.
  • Da Ähnlichkeit zur Gamutauflistungsverarbeitung besteht, wird eine Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen oder dergleichen) zum Ausführen der CMYK-zu-XYZ-Umsetzung aus dem Ausgabeprofil in Schritt S71 gelesen, und CMYK-zu-XYZ-Beziehungsdaten werden in Schritt S72 aus der Umsetznachschlagetabelle gewonnen. Angemerkt sei, daß CMYK-Werte der CMYK-zu-XYZ-Beziehungdaten andere sein können, andere einrichtungsabhängige Farben sein können, wie RGB-Werte oder dergleichen, und XYZ-Werte können andere einrichtungsabhängige Farben wie Lab-Werte oder dergleichen sein. In Schritt S73 wird die Betrachtungsbedingung 2 aus dem Ausgabeprofil 46 gewonnen, das die Betrachtungsbedingung 2 im voraus speichert.
  • Die XYZ-Werte der gewonnenen CMYK-zu-XYZ-Beziehungsdaten verwenden als Bezug D50 oder D65. Die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs muß auf XYZ-Werte eines Umgebungslichtbezugs in Schritt S74 korrigiert werden. Genauer gesagt, unter Verwendung des Farberscheinungsmodells werden die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs umgesetzt in den Farbwahrnehmungsraum JCH auf der Grundlage einer kolorimetrischen Bedingung, das heißt, dem Weißpunkt von der D50-Beleuchtung, einem Beleuchtungsniveau und dem Zustand vom Umgebungslicht, und dann werden die umgesetzten Werte in den Farbwahrnehmungsraum JCH zurückumgesetzt in XYZ-Werte auf der Grundlage der Sichtbedingung 2, die sich von der kolorimetrischen Bedingung unterscheidet, das heißt, den Weißpunkt der D65-Beleuchtung, einem Beleuchtungsniveau, und dem Zustand vom Umgebungslicht. Dadurch werden XYZ-Werte vom Umgebungslichtbezug gewonnen. In der vorstehenden Weise wird die Beziehung zwischen den Einrichtungs-CMYK-Werten und den XYZ-Werten des Umgebungslichtbezugs gewonnen. In Schritt S75 werden die Umgebungslicht-XYZ-zu-CMYK-Beziehungsdaten optimiert durch Wiederholung oder dergleichen unter Verwendung der CMYK-zu-Umgebungslicht-XYZ-Beziehungsdaten, womit die Umsetznachschlagetabelle 16 gewonnen wird, die dem gewünschten Umgebungslicht entspricht.
  • [Farbanpassungsausführung]
  • 12 ist eine konzeptionelle Ansicht der Farbanpassungsverarbeitung. Bezugszeichen 11 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle, die auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 1 vom Datenerzeugungsabschnitt 41 gewonnen wurde; Bezugszeichen 132 bedeutet eine Nachschlagetabelle, die der JCH-Farbraum durch den Gamut-Auflistungsabschnitt 44 erzeugt; Bezugszeichen 133 bedeutet eine Nachschlagetabelle, im QMH-Farbraum erzeugt wird durch den Gamutauflistungsabschnitt 45; und Bezugszeichen 16 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle, die unter der Betrachtungsbedingung 2 vom Datenerzeugungsabschnitt 47 erzeugt wird.
  • RGC oder CMYK-Eingangssignale werden umgesetzt von der Umsetznachschlagetabelle 11 aus den eingangseinrichtungsabhängigen Farbsignalen in XYZ-Signale, die einrichtungsunabhängige Signale unter der Betrachtungsbedingung 1 sind. Als nächstes werden die XYZ-Signale von Farberscheinungsmodellvorwärtsumsetzern 134 und 135 umgesetzt in Wahrnehmungsignale JCH oder QMH auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 1, wie beispielsweise der Weißpunkt der D50-Beleuchtung, einem Beleuchtungsniveau und dem Zustand vom Umgebungslicht. Im Falle relativer Farbanpassung wird der JCH-Raum ausgewählt, während im Falle der Absolutfarbanpassung der QMH-Raum ausgewählt wird.
  • Die Farbwahrnehmungssignale JCH und QMH werden in einen Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung von der Nachschlagetabelle 132 und 133 aufgelistet. Die Farbwahrnehmungssignale JCH und QMH, bei denen die Gamutauflistung erfolgt ist, werden von inversen Farberscheinungsmodellumsetzern 136 und 137 in XYZ-Signale umgesetzt, die einrichtungsunabhängige Signale unter der Betrachtungsbedingung 2 sind, auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 2, wie dem Weißpunkt vom D65-Beleuchtungsmittel, einem Beleuchtungsniveau und dem Zustand vom Umgebungslicht. Dann werden die XYZ-Signale umgesetzt in ausgabeeinrichtungsabhängige Farbsignale unter der Betrachtungsbedingung 2, und zwar von der Umsetznachschlagetabelle 134.
  • Die RGB- oder CMYK-Signale, die die obige Verarbeitung bereitstellt, werden an die Ausgabeeinrichtung gesandt, und ein von den Farbsignalen dargestelltes Bild wird gedruckt. Dann wird der Ausdruck unter der Betrachtungsbedingung 2 betrachtet, die Farben des Ausdrucks werden als dieselben wie im Originaldokument wahrgenommen, das unter der Betrachtungsbedingung 1 betrachtet wird.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Nachstehend beschrieben ist ein zweites Ausführungsbeispiel, das ein Beispiel einer Farbanpassungsverwendung eines Eingabeprofils und eines Monitorprofils ist, wie in 13 gezeigt. Angemerkt sei, daß der Aufbau der Verarbeitung derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gleicht und nicht erneut beschrieben wird.
  • [Datenerzeugung, abhängig von Betrachtungsbedingung 1]
  • Eine Umsetznachschlagetabelle 21, die in 13 gezeigt ist, wird erzeugt vom Datenerzeugungsabschnitt 41 im selben Verfahren, wie es im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, das heißt, die in den 4 und 5 gezeigte Verarbeitung.
  • [Auswahl des Gamutauflistungsmodus und Ausführen der Gamutauflistung]
  • Da die Auswahl vom Gamutauflistungsmodus in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgt, ist hierfür keine Beschreibung vorgesehen.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ausführprozeß der Gamutauflistung im Farbwahrnehmungsraum JCH23 oder im Farbwahrnehmungsraum QMH24 zeigt, wie aus 13 ersichtlich.
  • Um die Gamutauflistung im Farbwahrnehmungsraum auszuführen, wird ein vom Anwender benanntes Profil aus einem Monitorprofil in Schritt S141 gelesen.
  • Beim ICC-Profil für eine Monitoreinrichtung wird im allgemeinen eine Beurteilungsnachschlagetabelle (Gamut-Kennzeichen), zu der XYZ-Werte oder Lab-Werte eingegeben werden, oft gespeichert, um eine Innen-/Außenbeurteilung des Farbwiedergabebereichs zu ermöglichen. Da jedoch die XYZ-Werte D50 oder D65 verwenden, welches die Eigenschaften der kolorimetrischen Beleuchtungsmittel als Bezug sind, können die XYZ-Werte nicht direkt verwendet werden, um innen/außen vom Farbwiedergabebereich gemäß dem Umgebungslicht direkt zu beurteilen. Anstelle der Verwendung der Beurteilungsnachschlagetabelle (Gamut-Kennzeichen), womit innen/außen des Farbwiedergabebereichs beurteilt wird, gewinnt man RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten in Schritt S142 aus einer Umsetzmatrix (Farbgebungskennzeichen oder einer Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen oder dergleichen), gespeichert im Profil für die RGB-zu-XYZ-Umsetzung. Da das Monitorprofil eine Monitorbetrachtungsbedingung 4 enthält, wird die Betrachtungsbedingung 4 aus dem Monitorprofil in Schritt S143 gewonnen. Angemerkt sei, daß die XYZ-Werte der RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten andere einrichtungsunabhängige Farbwerte, wie Lab-Werte, sein können.
  • Die XYM-Werte der RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten, gewonnen in Schritt S142, verwenden D50, womit ein kolorimetrisches Licht aufgezeigt ist, oder einen Weißpunkt des Monitors als Bezug. Die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsmittelbezugs müssen folglich korrigiert werden. In XYZ-Werte eines Umgebungslichtbezugs. In Schritt S144 werden unter Verwendung des Farberscheinungsmodells die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsmittelbezugs umgesetzt in den Farbwahrnehmungsraum JCH auf der Grundlage einer kolorimetrischen Bedingung, das heißt, des Weißpunkts vom D50-Beleuchtungsmittel, einem Beleuchtungsniveau und dem Umgebungslichtzustand, und dann werden die in den Farbwahrnehmungsraum JCH umgesetzten Werte zurückumgesetzt in die XYZ-Werte auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 4, die sich von der kolorimetrischen Bedingung unterscheidet, das heißt, dem Weißpunkt vom D94-Beleuchtungsmittel, einem Beleuchtungsniveau und dem Umgebungslichtzustand. Damit werden die XYZ-Werte vom Umgebungslichtbezug gewonnen. In der vorstehenden Weise wird die Beziehung zwischen den RGB-Einrichtungswerten und den XYZ-Werten des Umgebungslichtbezugs gewonnen. In Schritt S145 wird ein Farbwiedergabebereich einer Monitoreinrichtung im JCH- oder im QMH-Farbraum gewonnen. Der Farbwiedergabebereich einer Monitoreinrichtung wird folgendermaßen erzielt. XYZ-Werte eines Umgebungslichtbezugs auf den folgenden acht Punkten, wie im Beispiel gezeigt, werden gewonnen durch die Umsetzverarbeitung der XYZ-Bezugsbedingung in Schritt S144.
  • Figure 00260001
  • Dann werden die gewonnenen XYZ-Werte in Koordinatenwerte im Farbwahrnehmungsraum JCH oder QMH auf der Grundlage der Sichtbedingung 4 umgesetzt, und zwar unter Verwendung des Farberscheinungsmodells. Dadurch kann der Farbwiedergabebereich der Monitoreinrichtung durch ein in 7 gezeigtes Dodekaeder angenähert werden. Wenn beispielsweise im durch das Dodekaeder angenäherten Farbwiedergabebereich ein Zwischenpunkt zwischen Weiß und Schwarz auf einer achromatischen Farbachse und ein Punkt, der durch JCH-Werte oder durch QMH-Werte eines Eingangsfarbsignals dargestellt wird, der Innen-/Außenbeurteilung unterzogen wird und auf derselben Seite vorhanden ist, wird beurteilt, daß das eingegebene Farbsignal im Farbwiedergabebereich liegt, und wenn diese Punkte in den gegenüberliegenden Seiten sind, wird beurteilt, daß das Farbsignal außerhalb des Farbwiedergabebereichs liegt.
  • Auf der Grundlage der Innerhalb-/Außerhalbbeurteilung des Farbwiedergabebereichs in Schritt S145 wird die Gamutauflistung in Schritt S146 durchgeführt. 8A und 8B sind konzeptionelle Ansichten der Gamut-Auflistung im JHC- Farbwahrnehmungsraum. Die 9A und 9B sind konzeptionelle Ansichten der Gamutauflistung im QMH-Farbwahrnehmungsraum. Wenn ein eingegebenes Farbsignal als außerhalb des Farbwiedergabebereichs liegend der Ausgabeeinrichtung in der zuvor beschriebenen Innerhalb-/Außerhalbbeurteilung liegt, wird das eingegebene Farbsignal im Farbwiedergabebereich aufgelistet, so daß ein Farbwertwinkel h (oder H) im JCH-Farbwahrnehmungsraum oder im QMH-Farbwahrnehmungsraum aufbewahrt wird. Der in Schritt S146 gewonnene Farbwiedergabebereich wird in der Nachschlagetabelle für den JCH-Farbwahrnehmungsraum dann im Falle relativer Farbanpassung gespeichert, oder er wird in der Nachschlagetabelle für den QMH-Farbwahrnehmungsraum im Falle absoluter Farbanpassung.
  • 10A und 10B sind konzeptionelle Ansichten der Gamut-Auflistung, die zwischen unterschiedlichen Einrichtungen durchgeführt wird. In der Figur zeigen die gebrochenen Linien einen Farbwiedergabebereich in einer Eingangseinrichtung auf, und die durchgehenden Linien zeigen einen Farbwiedergabebereich einer Ausgabeeinrichtung an. Im JCH-Farbwahrnehmungsraum wird der J-Pegel (Beleuchtungsstärke) jeweils durch die Weißpunkte des Beleuchtungsmittels normiert, und zwar unter den Betrachtungsbedingungen 1 und 4 (werden nachstehend als "Weißpunkt 1" und als "Weißpunkt 4" bezeichnet). J hängt somit nicht vom Beleuchtungsmittelpegel der Betrachtungsbedingung 1 und vom Beleuchtungsmittelpegel der Betrachtungsbedingung 4 ab (nachstehend als "Beleuchtungsmittelpegel 1" und "Beleuchtungsmittelpegel 4" bezeichnet). Der Pegel von Q (Helligkeit) im QMH-Farbwahrnehmungsraum ändert sich andererseits entsprechend dem Beleuchtungspegel und dem Beleuchtungspegel 4. Bei der relativen Farbanpassung wird der Weißpunkt 1 folglich der Weißpunkt 4. Wenn zwischenzeitlich bei der Absolutfarbanpassung Beleuchtungspegel 1 > Beleuchtungspegel 4 ist, wird der Weißpunkt 1 zum Weißpunkt 4 aufgelistet. Wenn der Beleuchtungspegel 1 > Beleuchtungspegel 4 ist, wird der Weißpunkt 1 als Grauwert abgegeben, weil der Weißpunkt 1 unter dem Weißpunkt 4 liegt.
  • [Datenerzeugung in Abhängigkeit von Betrachtungsbedingung 4]
  • Die Umsetznachschlagetabelle 26 gemäß 13 wird dann als nächstes vom Datenerzeugungsabschnitt 47 erzeugt.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Wiederherstellens der Umsetznachschlagetabelle 26 zeigt, die Umgebungslicht entspricht.
  • Im ICC-Profil für eine Monitoreinrichtung gibt es Fälle, bei denen eine Nachschlagetabelle (BtoAO-Kennzeichen oder dergleichen) zum Umsetzen von XYZ-in-RGB-Einrichtungswerte in einer Form gespeichert werden, die die Information der Gamut-Auflistung enthält. Da jedoch der Nachschlagetabelle eingegebenen XYZ-Werte D50 oder D65 als Bezug verwenden, können die XYZ-Werte nicht direkt als Umsetznachschlagetabelle verwendet werden, die Umgebungslicht entspricht.
  • Wie bei der Gamut-Auflistverarbeitung wird eine Umsetzmatrix (Farbgebungskennzeichen) oder eine Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen oder dergleichen) zum Ausführen der RGB-zu-XYZ-Umsetzung aus dem Monitorprofil 142 in Schritt S151 gelesen, und es werden die RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten in Schritt S152 aus der Umsetznachschlagetabelle gewonnen. Angemerkt sei, daß die XYZ-Werte der RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten andere einrichtungsunabhängige Farbwerte sein können, wie beispielsweise Lab-Werte oder dergleichen. In Schritt S152 wird die Betrachtungsbedingung 4 aus dem Monitorprofil 142 gewonnen, die im voraus die Betrachtungsbedingung 4 speichert.
  • Die XYZ-Werte der erzielten RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten verwenden D50 oder den Weißpunkt des Monitors als Bezug. Die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs müssen folglich auf XYZ-Werte eines Umgebungslichtbezugs in Schritt S154 geändert werden. Genauer gesagt, durch Verwendung des Farbauftrittsmodells werden die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs umgesetzt in den Farbwahrnehmungsraum JCH auf der Grundlage einer kolorimetrischen Bedingung (der Weißpunkt von D50-Beleuchtung, ein Leuchtdichtepegel und der Zustand vom Umgebungslicht) und werden dann umgesetzt in Werte im Farbwahrnehmungsraum JHC zurück zu den XYZ-Werten auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 4 (der Weißpunkt der Beleuchtung D93, Leuchtdichtepegel und Zustand vom Umgebungslicht), die sich von der kolorimetrischen Bedingung unterscheiden. Dadurch werden die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungszustand in XYZ-Werte des Umgebungslichtbezugs umgesetzt. In vorstehender Weise werden die Beziehung zwischen den RGB-Einrichtungswerten und den XYZ-Werten vom Umgebungslichtbezug gewonnen. In Schritt S155 wird die RGB-zu-XYZ-Umsetzung in ein Modell formuliert, wie eine Umsetzmatrix, und wird optimiert durch Wiederholung oder dergleichen, wodurch die Umsetznachschlagetabelle 26 gewonnen wird, die gewünschtem Umgebungslicht entspricht.
  • [Farbanpaßausführung]
  • 12 ist eine konzeptionelle Ansicht einer Farbanpaßverarbeitung. Bezugszeichen 21 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle, die auf der Betrachtungsbedingung 1 vom Datenerzeugungsabschnitt 41 erzeugt wird; Bezugszeichen 132 bedeutet eine Nachschlagetabelle, die im JCH-Farbraum durch Gamut-Auflistungsabschnitt 44 erzeugt wird; Bezugszeichen 133 bedeutet eine Nachschlagetabelle, die im QMH-Farbraum durch den Gamut-Auflistungsabschnitt 42 erzeugt wird; und Bezugszeichen 26 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle, die auf der Betrachtungsbedingung 4 vom Datenerzeugungsabschnitt 47 erzeugt wird.
  • RGB-Farbeingangssignale werden von der Umsetznachschlagetabelle 21 umgesetzt aus den eingabeeinrichtungsabhängigen Farbsignalen in XYZ-Signale, die einrichtungsunabhängige Signale unter der Betrachtungsbedingung 1 sind. Als nächstes werden die XYZ-Signale von Farberscheinungsmodellvorwärtsumsetzern 134 und 135 in Wahrnehmungssignale JCH oder QMH umgesetzt, und zwar auf der Betrachtungsbedingung 1, wie beispielsweise Weißpunkt der D50-Beleuchtung, einem Beleuchtungsmittelpegel und dem Umgebungslichtzustand. Im Falle relativer Farbanpassung wird der JCH-Raum ausgewählt, während im Falle absoluter Farbanpassung der QMH-Raum ausgewählt wird.
  • Die Farbwahrnehmungssignale JCH und QMH werden in einem Farbwiedergabebereich der Monitoreinrichtung von der Nachschlagetabelle 132 und von der Nachschlagetabelle 133 aufgelistet. Die Farbwahrnehmungssignale JCH und QMH, bei denen die Gamut-Auflistung erfolgt ist, werden umgesetzt von inversen Farberscheinungsmodellumsetzern 136 und 137 in XYZ-Signale, die einrichtungsunabhängige Signale unter der Betrachtungsbedingung 4 sind, und sie basieren auf der Betrachtungsbedingung 4, wie beispielsweise der Weißpunkt-D93-Beleuchtung, einem Leuchtdichtepegel und dem Umgebungslichtzustand. Dann werden die XYZ-Signale in monitoreinrichtungsabhängige Farbsignale umgesetzt, und zwar unter Betrachtungsbedingung 4, von der Umsetznachschlagetabelle 26.
  • Die bei der obigen Verarbeitung gewonnenen RGB-Signale werden zur Monitoreinrichtung gesandt, und ein von Farbsignalen dargestelltes Bild wird auf der Monitoreinrichtung zur Anzeige gebracht. Betrachtet man das angezeigte Bild unter der Betrachtungsbedingung 4, dann werden die Farben des dargestellten Bildes als dieselben wie im Originaldokument wahrgenommen, wenn man es unter der Betrachtungsbedingung 1 sieht.
  • <Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Nachstehend beschrieben ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Farbanpassung unter Verwendung eines Monitorprofils und eines Ausgabeprofils, wie in 16 gezeigt. Angemerkt sei, daß der Aufbau und die Verarbeitung dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gleichen und nicht noch mal detailliert beschrieben werden.
  • Für eine Monitoreinrichtung im ICC-Profil wird eine Umsetzmatrix (Farbgebungskennzeichen) oder eine Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen) zum Ausführen der RGB-zu-XYZ-Umsetzung gespeichert. In Schritt S162 gemäß 17 werden die RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten gewonnen. Da das Profil die Betrachtungsbedingung 4 einschließt, wird die Betrachtungsbedingung 4 in Schritt S163 aus dem Profil gewonnen. Angemerkt sei, daß XYZ-Werte der RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten andere einrichtungsunabhängige Farbwerte sein können, wie beispielsweise Lab-Werte.
  • Die XYZ-Werte der gewonnenen RGB-zu-XYZ-Beziehungsdaten verwenden D50 oder Monitorweißpunkte als Bezug. Die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs müssen folglich korrigiert werden auf die XYZ-Werte vom Umgebungslichtbezug in Schritt S164. Genauer gesagt, unter Verwendung des Farberscheinungsmodells werden die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs umgesetzt in den Wahrnehmungsraum JCH auf der Grundlage einer kolorimetrischen Bedingung (Weißpunkt von D50-Beleuchtung, Beleuchtungspegel und Zustand vom Umgebungslicht), und dann werden die umgesetzten Werte im Farbwahrnehmungsraum JCH zurückumgesetzt in die XYZ-Werte auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 4 (der Weißpunkt von D93 Beleuchtung, Leuchtdichtepegel und Umgebungslichtzustand), die sich von der kolorimetrischen Bedingung unterscheiden. Dadurch werden die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsbezugs umgesetzt in XYZ-Werte vom Umgebungslichtbezug. Auf die vorstehende Weise wird die Beziehung zwischen den RGB-Einrichtungswerten und den XYZ-Werten vom Umgebungsbezug gewonnen. In Schritt S165 wird die Umsetzmatrix (Farbgebungskennzeichen) oder die Umsetznachschlagetabelle (AtoB0-Kennzeichen) im Monitorprofil 142 aktualisiert, wodurch eine Umsetznachschlagetabelle 31 gewonnen wird, die gewünschtem Umgebungslicht entspricht.
  • [Gamut-Auflistungsmodusauswahl und Gamut-Auflistungsausführung]
  • Da die Auswahl vom Gamut-Auflistungsmodus in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgt, und eine erneute Beschreibung ist nicht vorgesehen. Da weiterhin die Gamut-Auflistung auch in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgt, wie in 6 gezeigt, wird auch diese Beschreibung nicht wiederholt.
  • [Datenerzeugung abhängig von Betrachtungsbedingung 2]
  • Eine Umsetznachschlagetabelle 36 wird als nächstes vom Datenerzeugungsabschnitt 47 erzeugt. Da auch hier die Verarbeitung dieselbe wie beim ersten, in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, ist auch hier die erneute Beschreibung fortgelassen.
  • [Farbanpaßausführung]
  • 12 ist eine konzeptionelle Ansicht einer Farbanpaßverarbeitung. Bezugszeichen 31 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle, die auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung vom Datenerzeugungsabschnitt 41 erzeugt wird; Bezugszeichen 132 ist eine Nachschlagetabelle, die im JCH-Farbraum vom Gamut-Auflistungsabschnitt 44 erzeugt wird; Bezugszeichen 133 ist eine Nachschlagetabelle, die im QMH-Farbraum vom Gamut-Auflistungsabschnitt 45 erzeugt wird; und Bezugszeichen 36 bedeutet eine Umsetznachschlagetabelle, die auf der Betrachtungsbedingung 2 vom Datenerzeugungsabschnitt 47 erzeugt wird.
  • RGB-Eingangsfarbsignale setzt die Umsetznachschlagetabelle 31 um aus den monitoreinrichtungsabhängigen Farbsignalen, den XYZ-Signalen, die einrichtungsunabhängige Signale unter der Betrachtungsbedingung 4 sind. Als nächstes werden die XYZ-Signale von Farberscheinungsmodellvorwärtsumsetzern 134 und 135 in Wahrnehmungssignale JCH und QMH auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung 4 umgesetzt, wie beispielsweise der Weißpunkt der D93-Beleuchtung, auf der Grundlage eines Leuchtdichtepegels und dem Umgebungslichtzustand. Im Falle relativer Farbanpassung wird der JCH-Raum ausgewählt, während im Falle absoluter Farbanpassung der QMH-Raum ausgewählt wird.
  • Die Farbwahrnehmungssignale JCH und QMH werden in einem Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung von der Nachschlagetabelle 132 und der Nachschlagetabelle 133 aufgelistet. Die Farbwahrnehmungssignale JCH und QMH, bei denen die Gamut-Auflistung erfolgt ist, werden von Farberscheinungsmodellumkehrumsetzern 136 und 137 in XYZ-Signale umgesetzt, die einrichtungsunabhängige Signale sind, unter der Betrachtungsbedingung 2 basierend auf der Betrachtungsbedingung 2, wie beispielsweise der Weißpunkt der D65-Beleuchtung, einem Beleuchtungspegel und dem Umgebungslichtzustand. Dann werden die XYZ-Signale in ausgangseinrichtungsabhängige Farbsignale unter der Betrachtungsbedingung 2 von der Umsetznachschlagetabelle 36 umgesetzt.
  • Die durch die obige Verarbeitung gewonnenen CMYK-Signale werden an die Ausgabeeinrichtung gesandt, und ein von den Farbsignalen dargestelltes Bild wird ausgedruckt. Wenn der Ausdruck unter der Betrachtungsbedingung 2 gesehen wird, werden die Farben des Ausdrucks als dieselben wie beim Bild wahrgenommen, daß man unter der Betrachtungsbedingung 4 sieht.
  • <Viertes Ausführungsbeispiel>
  • Jedem der vorstehenden Ausführungsbeispielen galt Beschreibungen für ein Beispiel, bei dem ein Farbanpassungsmodul CMM in dynamischer Weise ein Profil umsetzt, das von einem kolorimetrischen Wert unter Verwendung von D50 und D65 als Bezug erzeugt wurde, in ein Profil, das abhängig ist von der Betrachtungsbedingung. Statt dessen wird durch Erzeugen eines Profils, das im voraus eine Betrachtungsbedingung festlegt, die Farbanpassung entsprechend Umgebungslicht ausgeführt.
  • Nachstehend als viertes Ausführungsbeispiel beschrieben ist ein Verfahren des Erzeugens eines Profils, das von der Betrachtungsbedingung zur Auswahl eines zugehörigen Profils aus einer Vielzahl von Profilen abhängig ist, die jeweiligen Betrachtungsbedingungen entsprechen.
  • [Profilabhängigkeitserzeugung bezüglich Betrachtungsbedingung auf der Datenquellenseite]
  • Daten 11 für eine Umsetznachschlagetabelle, die von einer Betrachtungsbedingung der Datenquellenseite abhängig sind, werden auf der Grundlage eines Profils erzeugt, das aus einem kolorimetrischen Wert erzeugt wurde, der D50 oder D65 als Bezug verwendet, und zwar durch gleiche Verarbeitung wie die beim Datenerzeugungsabschnitt 41 gemäß 3 zum Erzeugen unabhängiger Daten bezüglich der Betrachtungsbedingung auf der Datenquellenseite. Da die Daten 11 eine Umsetzmatrix oder eine Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen der RGB-Werte (oder der CMYK-Werte) in XYZ-Werte (oder in Lab-Werte) unter Betrachtungsbedingung der Datenquellenseite sind, können die Daten 11 in einem Profil ohne weitere Verarbeitung gespeichert werden, wodurch ein Profil geschaffen wird, das von der Betrachtungsbedingung auf der Datenquellseite abhängt.
  • [Profilerzeugung abhängig von Betrachtungsbedingung auf Datenbestimmungsseite]
  • Daten der in 12 gezeigten Nachschlagetabelle 132 und 133 zum Ausführen der Gamut-Auflistungsverarbeitung in den den Farbräumen JCH und QMH, die abhängig sind von der Betrachtungsbedingung auf der Datenbestimmungsseite und von Daten 16 für eine Umsetznachschlagetabelle, abhängig von einer Betrachtungsbedingung auf der Datenbestimmungsseite, werden auf der Grundlage eines Profils erzeugt, das aus einem kolorimetrischen Wert stammt, der als Bezug D50 oder D65 verwendet, durch die Verarbeitung, die derjenigen der Gamut-Auflistungsabschnitte 44 und 45 und dem Datenerzeugungsabschnitt 47 gemäß 3 entspricht.
  • Da der Ein-/Ausgabefarbraum für die Daten der Nachschlagetabelle 132 der JCH-Farbraum ist, muß der Eingabefarbbereich XYZ-Werte (oder Lab-Werte) haben, die auf Betrachtungsbedingungen der Datenbestimmungsseite beruhen. Zum Erzeugen einer Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen von XYZ-Werten werden unter Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite in CMYK-Werte (RGB-Werte), CMYK-Werte für die Einrichtung, die den Eingangs-XYZ-Werten unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite entsprechen, gewonnen. Mit anderen Worten, XYZ-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite werden umgesetzt in Farbwahrnehmungswerte JCH unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite durch die Farberscheinungsmodellvorwärtsumsetzung, dann in den JCH-Farbraum durch die Daten der Nachschlagetabelle 132 komprimiert. Dann werden die Farbwahrnehmungswerte JCH zurück umgesetzt in XYZ-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite durch die Farberscheinungsmodellumkehrumsetzung, und das Umsetzen auf der Grundlage der Daten der Nachschlagetabelle 134 wird durchgeführt. Dadurch werden CMYK-Werte für die gewünschte Einrichtung erzielt. Eine Umsetznachschlagetabelle läßt sich durch sequentielles Erzielen von Nachschlagetabellengitterpunkten erzeugen.
  • Da der Ein-/Ausgabefarbraum für die Daten der Nachschlagetabelle 133 gleichermaßen im QMH-Farbraum ist, muß der Eingangsfarbraum XYZ-Werte haben, die auf einer Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite fußen. Zum Erzeugen einer Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen von XYZ-Werten unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite in CMYK-Werte für eine Einrichtung werden CMYK-Werte für die Einrichtung gewonnen, die den Eingangs-XYZ-Werten unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite entsprechen. Mit anderen Worten, XYZ-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite werden umgesetzt in Farbwahrnehmungswerte QMH unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite durch die Farberscheinungsmodellvorwärtsumsetzung und werden dann in den QMH-Farbraum durch die Daten der Nachschlagetabelle 133 komprimiert. Die Farbwahrnehmungswerte QMH werden dann zurückumgesetzt in die XYZ-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite durch die Farberscheinungsmodellumkehrumsetzung, und die Umsetzung auf der Grundlage der Daten o der Nachschlagetabelle 134 wird ausgeführt. CMYK-Werte für eine gewünschte Einrichtung werden damit gewonnen. Eine Umsetznachschlagetabelle läßt sich erzeugen durch sequentielles Erzielen von Nachschlagetabellengitterpunkten.
  • Die Nachschlagetabelle 132 wird bei der relativen Farbanpassung verwendet, während die Nachschlagetabelle 133 für die absolute Farbanpassung dient. Durch Speichern dieser Nachschlagetabelle in einem einzigen Profil, kann ein Profil erzeugt werden, das von der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite abhängig ist. Eine Vielzahl von Nachschlagetabellen für die relative Farbanpassung kann hier erzeugt werden und gespeichert werden durch das Gamutauflistungsverfahren (Beleuchtungsstärkenbewahrung, Farbbewahrung oder dergleichen) im JCH-Farbraum. Gleichermaßen kann eine Vielzahl von Nachschlagetabellen für die absolute Farbanpassung erzeugt und gespeichert werden durch das Gamutauflistungsverfahren (Helligkeitsbeibehaltung, Beibehalten der Farbfülle oder dergleichen) im QMH-Farbraum.
  • [Ausführen der Farbanpassung]
  • Bei der Farbanpassung unter Verwendung eines Profils, das von einer Betrachtungsbedingung abhängig ist, ist der Gamutauflistungsprozeß im Profil auf der Datenbestimmungsseite enthalten. Die Gamutauflistung im JCH-Farbraum oder im QMH-Farbraum muß folglich nicht ausgeführt werden, wie in jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Die Farbanpassung unter Verwendung eines Profils, das von einer Betrachtungsbedingung abhängig ist, wird nachstehend anhand der 2, 13 und 16 beschrieben.
  • Eingangsfarbsignale werden von einrichtungsabhängigen RGB-Werten (oder von CMYK-Werten) in XYZ-Werte (oder in Lab-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenquellenseite umgesetzt durch das Profil, das von der Betrachtungsbedingung der Datenquellenseite abhängt.
  • Als nächstes werden XYZ-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenquellenseite in den JCH-Farbraum oder in den QMH-Farbraum von der Farberscheinungsmodellvorwärtsumsetzung umgesetzt und dann zurück umgesetzt in XYZ-Werte unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite durch die Farberscheinungsmodellumkehrumsetzung. Die Auswahl des JCH- oder QMH-Farbraums wird hier durch den Gamutauflistungsmodus bestimmt. Im Falle relativer Farbanpassung wird der JCH-Farbraum ausgewählt, während im Falle absoluter Farbanpassung der QMH-Farbraum gewählt wird. Das Umsetzen von den XYZ-Werten in den JCH- oder QMH-Farbraum wendet weiterhin die Betrachtungsbedingung der Datenquellenseite an, sowie der Weißpunkt eines Beleuchtungsmittels, ein Beleuchtungspegel oder ein Leuchtdichtepegel und der Zustand vom Umgebungslicht, gespeichert im Profil in der Datenquellenseite. Bei der Umkehrumsetzung werden die Betrachtungsbedingung auf der Datenbestimmungsseite, wie der Weißpunkt eines Beleuchtungsmittels, ein Beleuchtungspegel oder ein Leuchtdichtepegel und der Zustand vom Umgebungslicht verwendet, wie im Profil in der Datenquellenseite gespeichert. Die umgesetzten XYZ-Werte (oder Lab-Werte) unter der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite werden umgesetzt in die Einrichtungs- oder in die CMYK-Einrichtungswerte (oder in die RGB-Einrichtungswerte vom Profil, das abhängig ist von der Betrachtungsbedingung der Datenbestimmungsseite.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Farbanpaßverarbeitung unter Verwendung eines Profils abhängig von der Betrachtungsbedingung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel und äquivalent der Farbanpaßverarbeitung im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel.
  • <Fünftes Ausführungsbeispiel>
  • In jedem vorigen Ausführungsbeispiele wird ein Profil abhängig von der Betrachtungsbedingung aus einer Art kolorimetrisch Wertes erzeugt, der im voraus im Profil gespeichert wurde. Um die Anpassungsgenauigkeit zu verbessern, ist es vorzuziehen, daß kolorimetrische Daten für mehrere Beleuchtungsmittel im Profil gespeichert sind, dann werden die kolorimetrischen Daten, die der aktuellen Betrachtungsbedingung am nächsten liegen, aus der Vielzahl kolorimetrischer Daten ausgewählt und in kolorimetrische Daten entsprechend der aktuellen Betrachtungsbedingung umgesetzt, und ein Profil wird erzeugt, das von der Betrachtungsbedingung abhängig ist.
  • 20 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Profils 191, das XYZ-Werte eines Weißpunktes unter unterschiedlichen Beleuchtungsmitteln speichert, einrichtungsabhängige RGB-Werte eines Farbziels und XYZ-Werte entsprechend dem Farbziel unter jeweiligen Beleuchtungsmitteln.
  • Das Farbziel dient beispielsweise als Farbziel von IT8, festgelegt von ANSI im Falle einer Eingabeeinrichtung und dient beispielsweise als 9 × 9 × 9-RGB-Farbkorrektur im Falle einer Ausgabeeinrichtung. Beispielsweise bedeutet Bezugszeichen 192 RGB-Farbwerte eines Farbziels und XYZ-Werte unter Beleuchtungsmittel A (109,85, 100,0, 35,58); Bezugszeichen 193 bedeutet RGB-Werte eines Farbziels und XYZ-Werte unter Beleuchtungsmittel D65 (95,05, 100,0, 108,88); Bezugszeichen 194 bedeutet RGB-Werte eines Farbziels und XYZ-Werte unter Beleuchtungsmittel D50 (96,42, 100,0, 82,49); und Bezugszeichen 195 bedeutet RGB-Werte eines Farbziels und XYZ-Werte unter Beleuchtungsmittel F2 (99,20, 100,0, 67,40).XYZ-Werte eines Farbziels unter unterschiedlichen Beleuchtungsmitteln, wie zuvor erwähnt, lassen sich aus einer Spektralverteilung eines jeden Beleuchtungsmittels und einer spektralen Reflektionsfähigkeit für jedes Farbziel gewinnen. Anstelle eines jeden der XYZ-Werte kann die Spektralverteilung eines jeden Beleuchtungsmittels und das Spektralreflexionsvermögen eines jeden Farbziels im Profil 191 gespeichert werden. Wenn hier das in jedem Profil verwendete Farbziel feststehend ist, sind RGB-Werte für jedes Farbziel und Daten für das Spektralreflexionsvermögen für jedes Beleuchtungsmittel gemeinsam. Daten, die sich auf das Farbziel beziehen, können folglich gemeinsam von allen Beleuchtungsmitteln verwendet werden.
  • 21 zeigt eine Spektralverteilung eines Standardbeleuchtungsmittels, wobei Bezugszeichen 201 die Spektralverteilung für das Beleuchtungsmittel A bedeutet, und Bezugszeichen 202 bedeutet die Spektralverteilung für das Beleuchtungsmittel D65. Durch Messen einer Spektralverteilung vom Beleuchtungsmittel unter aktueller Betrachtungsbedingung ist es möglich, ein Profil zu erzeugen, das mit höherer Genauigkeit von der Betrachtungsbedingung abhängt.
  • In einem Falle, bei dem XYZ-Werte unter einer Vielzahl von Standardbeleuchtungsmitteln, wie in 20 gezeigt, wie die Beleuchtungsmittel A, D65, D50 und F2 im Profil gespeichert sind, werden XYZ-Werte unter einem Standardbeleuchtungsmittel, das der aktuellen Betrachtungsbedingung am nächsten kommt, umgesetzt in XYZ-Werte für die Betrachtungsbedingung. Zur Auswahl der XYZ-Werte unter einem Beleuchtungsmittel, das der Betrachtungsbedingung am nächsten kommt, wird eine Suche unter Verwendung der XYZ-Werte eines Weißpunktes unter Beleuchtungsmitteln durchgeführt, die im Profil gespeichert worden sind. Beispielsweise wird angenommen, daß der Weißpunkt eines jeden Beleuchtungsmittels XwYwZw ist, kann die Farbart (xw, yw) nach Gleichung 7 erzielt werden.
  • Figure 00390001
  • Die Farbart (x, y) vom Weißpunkt unter der Betrachtungsbedingung wird gleichermaßen nach Gleichung (8) gewonnen. Ein Abstand dw vom Weißpunkt unter jedem Beleuchtungsmittel zu einem Weiß unter einer Betrachtungsbedingung wird beispielsweise gemäß Gleichung (9) bewertet.
  • Figure 00390002
  • Figure 00400001
  • Aus dem obigen Rechenergebnis werden die Daten, die der aktuellen Betrachtungsbedingung am nächsten liegen, ausgewählt, wodurch XYZ-Werte gewonnen werden, die auf der Betrachtungsbedingung mit höherer Genauigkeit basieren. Das Verfahren zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird hier gleichermaßen verwendet zum Umsetzen der XYZ-Werte, die im Profil gespeichert sind, in XYZ-Werte, die auf der Betrachtungsbedingung basieren. Die XYZ-Werte des kolorimetrischen Beleuchtungsmittelbezugs werden umgesetzt in den Farbwahrnehmungsraum JCH durch das Farberscheinungsmodell auf der Grundlage einer kolorimetrischen Bedingung und werden dann zurück umgesetzt in XYZ-Werte auf der Grundlage einer Betrachtungsbedingung, die sich von der kolorimetrischen Bedingung unterscheidet. Wenn der Abstand dw vom Weißpunkt unter jedem Beleuchtungsmittel zum Weißpunkt unter der Betrachtungsbedingung gleich Null ist, können die kolorimetrischen Daten als die XYZ-Werte für die Betrachtungsbedingung verwendet werden. Außerdem kann der Abstand durch eine Differenz zwischen einer Farbtemperatur Tw von einem Weißpunkt unter jedem Beleuchtungsmittel und eine Farbtemperatur eines Weißpunkts unter einer Betrachtungsbedingung bewertet werden.
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß einer Abschätzung vom kolorimetrischen Wert aus den kolorimetrischen Daten für mehrere Beleuchtungsmittel zeigt. Schritt S211 in 22 entspricht hier Schritt S44 in 4, Schritt S54 in 5 entspricht hier Schritt S64 in 6, Schritt S74 in 7 entspricht hier Schritt S144 in 14, Schritt S154 in 15 entspricht hier Schritt S174 in 17.
  • [Betrachtungsbedingungsabhängig in Cache-Speicher gegebene Profildaten]
  • Da die Verarbeitung zum Erzeugen eines Profils abhängig von der Betrachtungsbedingung relativ kompliziert ist, wie zuvor beschrieben, ist die erforderliche Zeit zum Ausführen der Berechnung bei jeder Farbanpassung oder dergleichen erheblich. Wenn einmal die Betrachtungsbedingungen der Datenquellenseite und der Datenbestimmungsseite im normalen Benutzungszustand eingesetzt sind, ist es häufig der Fall, daß der Anwender die Einstellung nicht ändert. Durch Einspeichern einer Nachschlagetabelle oder dergleichen zum wechselseitigen Umsetzen eines einrichtungsunabhängigen Farbraums in einen einrichtungsabhängigen Farbraum unter Betrachtungsbedingung in den Cache ist es möglich, die Verarbeitungseffizienz zu verbessern.
  • Da die Betrachtungsbedingung unabhängig von der Datenquellenseite und der Datenbestimmungsseite eingesetzt werden kann, wird jedes Profil in den Cache-Speicher gegeben, wobei die Nachschlagetabelle zum wechselseitigen Umsetzen eines einrichtungsunabhängigen Farbraums in einen einrichtungsabhängigen Farbraum unter einer Betrachtungsbedingung erfolgt. Die Naschlagetabelle wird in jedem Profil oder anderen Cache-Dateien im Cache gespeichert. In den Cache-Speicher gegeben werden kann eine Nachschlagetabelle entsprechend der Betrachtungsbedingung oder eine Nachschlagetabelle entsprechend der Vielzahl von Betrachtungsbedingungen in der Einheit einer jeden Betrachtungsbedingung.
  • Im Falle der Verwendung eines ICC-Profils wird beispielsweise eine Nachschlagetabelle für eine Betrachtungsbedingung, die AtoBx-Kennzeichen, BtoAx-Kennzeichen, Gamut-Kennzeichen oder dergleichen in jedem Profil entspricht, als privates Kennzeichen gespeichert.
  • 23 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Nachschlagetabelle, die zum wechselseitigen Umsetzen eines einrichtungsunabhängigen Farbraums, der auf einer Betrachtungsbedingung basiert, in einen einrichtungsabhängigen Farbraum im ICC-Profil gespeichert wird. Im Profil 221, das die Cache-gespeicherte Nachschlagetabelle enthält, werden AtoB1-Kennzeichen 222, AtoB1-Kennzeichen 223, AtoB2-Kennzeichen 224, BtoA0-Kennzeichen 225, BtoA1-Kennzeichen 226, BtoA2-Kennzeichen 227 und Gamut-Kennzeichen 228 als öffentliches Kennzeichen gespeichert. Die im öffentlichen Kennzeichen gespeicherte Nachschlagetabelle ist zum wechselseitigen Umsetzen eines einrichtungsunabhängigen Farbraums vorgesehen, der hier D50-Bezug anwendet, in einen einrichtungsabhängigen Farbraum. Das Profil 228 enthält des weiteren als privates Kennzeichen Nachschlagetabellen 229 bis 2215, die den öffentlichen Kennzeichen 222 bis 227 entsprechen, zum wechselseitigen Umsetzen eines einrichtungsunabhängigen Farbraums, der auf einer Betrachtungsbedingung basiert, in einen einrichtungsabhängigen Farbraum. Im privaten Kennzeichen wird eine Betrachtungsbedingung 2216 zur Zeit der Cache-Einspeicherung unabhängig von der im Cache gespeicherten Nachschlagetabelle gespeichert.
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, das die Kopierverarbeitung in den Cache zeigt. Die nachstehend beschriebene Verarbeitung ist ein unabhängiger Prozeß für die Datenquellenseite und für die Datenzielseite.
  • Eine Betrachtungsbedingung VC wird vom Anwender erzielt durch Einstellen oder dergleichen. In den Cache kopierte Nachschlagetabellenbetrachtungsbedingung VC0 wird aus einem Profil 232 erzielt. Die Betrachtungsbedingung VC wird verglichen mit der Betrachtungsbedingung VC0 in Hinsicht auf beispielsweise einen Weißpunkt eines Beleuchtungsmittels. Wenn eine Anpassung zwischen den Betrachtungsbedingungen gefunden wurde, wird bestimmt, daß die Betrachtungsbedingung dieselbe wie die Bedingung ist, bei der das letzte Mal eine Nachschlagetabelle in den Cache kopiert wurde. Die in den Cache kopierte Nachschlagetabelle wird verwendet zur Farbanpassung oder dergleichen. Wenn andererseits keine Anpassung zwischen den Betrachtungsbedingungen gefunden wird, wird eine notwendig werdende Nachschlagetabelle zur Farbanpassung auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung erzeugt.
  • Das Verfahren zum Erzeugen einer Nachschlagetabelle, die von der Betrachtungsbedingung abhängig ist, ist das gleiche wie das Verfahren, das anhand der 4, 6, 7, 12 und 13 beschrieben worden ist. Für die Datenquellenseite wird die Umsetznachschlagetabelle 11 gemäß 12 in den Cache kopiert, während für die Datenbestimmungsseite eine Nachschlagetabelle, die die Nachschlagetabelle 132 und die Umsetznachschlagetabelle 16 gemäß 12 kombiniert, in den Cache kopiert (das heißt, äquivalent der Umsetznachschlagetabelle 21 oder 26 gemäß 13). Die Betrachtungsbedingung zur Zeit der Nachschlagetabellenerzeugung und der Nachschlagetabelle, die von der Betrachtungsbedingung abhängig ist, werden für die Farbanpassung oder dergleichen eingesetzt und dann als privates Kennzeichen im Profil gespeichert.
  • Gemäß einem jeden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden folgende Wirkungen erzielt.
    • (1) Unterschiedliche Betrachtungsbedingungen (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Beleuchtungspegel, usw.) lassen sich für die Bilddatenquellenseite und die Bilddatenbestimmungsseite einstellen. Beispielsweise kann dadurch die Farbwiedergabe unter einer Umgebung eines entfernten Ortes mit dem Netzwerk verbunden, simuliert werden.
    • (2) XYZ-Werte, die Umgebungslicht verwenden auf der Bilddatenquellenseite als Bezug, werden umgesetzt durch ein menschliches Farberscheinungsmodell in den JHC-Farbraum oder in den QMH-Farbraum auf der Grundlage der Betrachtungsbedingung von der Bilddatenquellenseite (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Beleuchtungspegel, usw.) und werden dann zurückübersetzt in XYZ-Werte unter Verwendung von Umgebungslicht auf der Bilddatenbestimmungsseite als Bezug auf der Grundlage einer Betrachtungsbedingung der Bilddatenbestimmungsseite (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Beleuchtungspegel, usw.). Somit kann die Farbanpassung mit unabhängiger Einstellung der Betrachtungsbedingungen auf der Bilddatenquellenseite und der Bilddatenbestimmungsseite erfolgen.
    • (3) Die Gamut-Auflistung erfolgt im QMH-Farbraum (oder im JCH-Farbraum, welches der menschliche Farbwahrnehmungsraum ist). Dank dieser Tatsache können die menschlichen Farbwahrnehmungseigenschaften, wie Konturlinien von Farbwerten, nach der Gamut-Auflistung wiedergegeben werden, und die am besten geeignete Farbanpassung für Umgebungslicht läßt sich realisieren.
    • (4) Die Farbanpassung kann ausgewählt werden unter zwei Modi: absolute Farbanpassung, bei der die Gamut-Auflistung im QMH-Farbraum erfolgt, oder die relative Farbanpassung, bei der die Gamut-Anpassung im JHC-Farbraum erfolgt. Dank dieser Tatsache ist es möglich, eine Farbanpassung zu erreichen, die so absolut wie möglich beim Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung ist, oder die Farbanpassung zu versuchen, die so absolut wie möglich im Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung ist, oder die relative Farbanpassung zu versuchen, die den größten Vorteil im Dynamikbereich des Farbwiedergabebereichs der Ausgabeeinrichtung hat, wodurch eine bestens geeignete Farbanpassung für den Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung ausgeführt wird.
    • (5) Kolorimetrische Werte (XYZ- oder Lab-Werte) eines Farbziels oder einer Farbzusammensetzung werden in Werte im JCH-Farbraum durch ein menschliches Farberscheinungsmodell umgesetzt, und zwar auf der Grundlage einer kolorimetrischen Bedingung (Weißpunkt kolorimetrischen Beleuchtungsmittels oder Beleuchtungspegel usw.), und dann erfolgt die Rückumsetzung in XYZ-Werte (oder in Lab-Werte) auf der Grundlage einer Betrachtungsbedingung (Weißpunkt vom Umgebungslicht und Beleuchtungspegel usw.). Dadurch werden XYZ-Werte, die das kolorimetrische Beleuchtungsmittel als Bezug anwenden, umgesetzt in XYZ-Werte unter Verwendung von Umgebungslicht als Bezug.
    • (6) Daten, die die Beziehung zwischen einrichtungsunabhängigen Daten, erzielt durch Farbwertmessung eines Farbziels unter Standardbeleuchtungsmitteln und einrichtungsabhängigen Daten, die abhängig sind von einer Einrichtung, in der die Farbzieldaten eingegeben werden, erfahren eine Speicherung im Eingabeprofil. Gemäß einer Betrachtungsbedingung (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Beleuchtungspegel, usw.) zur Zeit des Betrachtens eines einzugebenden Bildes werden eine Umsetzmatrix oder eine Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen einrichtungsabhängiger Daten in einrichtungsunabhängige Daten dynamisch erzeugt. Damit kann die Farbanpassung entsprechend dem Umgebungslicht zur Zeit des Betrachtens vom Bild, das einzugeben ist, erfolgen. Die Umsetzmatrix oder die Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen einrichtungsabhängiger Daten, die im Eingangsprofil gespeichert sind, in einrichtungsunabhängige Daten (Standardbeleuchtungsmittelbezug) werden dynamisch aktualisiert entsprechend einer Betrachtungsbedingung zur Zeit des Betrachtens vom einzugebenden Bild (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Beleuchtungspegel usw.). Damit kann die Farbanpassung gemäß Umgebungslicht zur Zeit des Betrachtens vom einzugebenden Bild ausgeführt werden.
    • (7) Eine Umsetzmatrix oder eine Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen einrichtungsabhängiger Daten, die in einem Monitorprofil gespeichert sind, in einrichtungsunabhängige Daten (Weißpunktbezug eines Monitors oder Standardbeleuchtungsmittelbezug) werden dynamisch aktualisiert entsprechend einer Betrachtungsbedingung von einem Monitor (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Leuchtdichtepegel usw.). Damit kann die Farbanpassung entsprechend Umgebungslicht eines Monitors erfolgen.
    • (8) Daten, die die Beziehung zwischen einrichtungsabhängigen Daten einer Farbreparatur und einrichtungsunabhängigen Daten, gewonnen durch Farbmessung eines Ausdrucks der Farbkorrektur unter einem Standardbeleuchtungsmittel wird in einem Ausgabeprofil gespeichert. Gemäß einer Betrachtungsbedingung (Weißpunkt vom Umgebungslicht, Beleuchtungspegel usw.) zur Zeit des Betrachtens vom Ausdruck wird eine Umsetznachschlagetabelle zum Umsetzen einrichtungsunabhängiger Daten in einrichtungsabhängige Daten dynamisch erzeugt. Die Farbanpassung entsprechend Umgebungslicht zur Zeit des Betrachtens eines Ausgabeoriginals kann somit ausgeführt werden.
  • <Sechstes Ausführungsbeispiel>
  • Im sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben ist ein Beispiel einer graphischen Benutzeroberfläche (GUI) zum manuellen Einstellen einer Betrachtungsbedingung (das heißt Betrachtungsbedingung 1 oder 2 in 2) für jedes vorherige Ausführungsbeispiel.
  • 25 zeigt eine graphische Benutzeroberfläche 191 zum Einstellen eines Parameters einer Betrachtungsbedingung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Bezugszeichen 192 bedeutet eine Textbox zur Eingabe von Leuchtdichte eines Betrachtungsgegenstands zur Zeit der Betrachtung einer Eingabe; Bezugszeichen 193 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl der Weißpunktart beim Betrachten des Gegenstands zur Zeit der Betrachtung einer Eingabe; Bezugszeichen 194 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl einer Betrachtungsbedingung zur Zeit der Betrachtung einer Eingabe; Bezugszeichen 195 bedeutet eine Textbox zur Eingabe einer farblichen Anpassungsmöglichkeit zur Zeit der Betrachtung einer Eingabe; Bezugszeichen 196 bedeutet eine Textbox zur Eingabe von Leuchtdichte eines Betrachtungsgegenstands zur Zeit der Betrachtung einer Ausgabe; Bezugszeichen 197 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl eines Weißpunkts beim Betrachten eines Gegenstands zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe; Bezugszeichen 198 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl einer Betrachtungsbedingung zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe; und Bezugszeichen 199 bedeutet eine Textbox zur Eingabe einer Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe.
  • Angemerkt sei, daß sich die Leuchtdichte auf die Leuchtdichte LA im CIE CAM97s gemäß 19 bezieht; eine Beleuchtungsmittel bezieht sich auf XwYwZw, ein Umgebungslicht bezieht sich auf die Konstante c, Faktor Nc, Beleuchtungsstärkekontrastfaktor FLL und Faktor für den Anpassungsgrad F; und eine Anpassungsfähigkeit bezieht sich auf die Variable D. Obwohl die Variable D gewonnen wird durch LA und F gemäß CIE CAM97s in 19, wird die Variable D gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel manuell gesteuert.
  • Etwa 20% vom Weißpunkt werden normalerweise als Leuchtdichte eines Betrachtungsgegenstands eingegeben. Um die Art des Weißpunkts im Betrachtungsgegenstand zu gewinnen, sind XYZ-Werte eines Weißpunkts im Betrachtungsgegenstand erforderlich. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird hier jedoch angenommen, daß das Reflexionsvermögen eines Weißpunkts im verwendeten Medium 100% beträgt, und folglich wird hier ein Weißpunkt eines Beleuchtungsmittels verwendet. Obwohl es besser wäre, einen Weißpunkt des Beleuchtungsmittels unter der aktuellen Betrachtungsbedingung anzuwenden, wird hier angenommen, daß eine Standardbeleuchtungsmittelart ausgewählt ist. Da als Standardbeleuchtungsmittelart bekannt sind Beleuchtungsmittel A, C, D65, D50, D93, F2, F8 und F11. Da hier ein Betrachtungsgegenstand ein Bild ist, wird eine relative Leuchtdichte vom Hintergrund mit 20% angenommen. Wenn in Hinsicht auf die Sichtbedingung eine relative Leuchtdichte der Umgebung gleich oder größer 20% ist, was angenommen wird als relative Hintergrundbeleuchtung, wird der Gegenstand als "Durchschnittsumgebung" bestimmt. Ist die relative Umgebungsbeleuchtung kleiner als 20%, wird der Gegenstand als "trübe" bestimmt. Ist das relative Umgebungslicht fast 0%, wird es als dunkel bestimmt. In Hinsicht auf die Farbanpassungsfähigkeit wird der Wert so bestimmt, daß 1,0 die vollständige Anpassung erreicht, und 0,0 keinerlei Anpassungsfähigkeit hat.
  • <Siebtes Ausführungsbeispiel>
  • Zum Einstellen eines Betrachtungsbedingungsparameters, wie im sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben, müssen Werte direkt eingegeben werden. Die Handhabung der graphischen Benutzeroberfläche GUI ist extrem schwierig für allgemeine Benutzer, die keine Farbexperten sind. Im siebten Ausführungsbeispiel ist die graphische Benutzeroberfläche GUI 191, die im sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, zur Benutzungsvereinfachung verbessert worden.
  • Die charakteristische Konfiguration vom siebten Ausführungsbeispiel ist die folgende.
    • (1) Parametereinstellungsanzeige wird gemäß Anwenderniveau geändert.
    • (2) Der Anwender stellt die Farbanpassungsfähigkeit ein durch Bestimmen eines Raums zwischen Betrachtungsgegenstand und Datenquellenseite und einem Betrachtungsgegenstand der Datenbestimmungsseite.
    • (3) Ein Anwender kann den Abgleich der Farbanpassungsfähigkeit zwischen Betrachtungsgegenstand einer Datenquellenseite und einem Betrachtungsgegenstand der Datenbestimmungsseite einstellen.
    • (4) Ein Anwender kann eine absolute Farbanpassungsfähigkeit einstellen, während der Abgleich der Farbanpassungsfähigkeit zwischen Betrachtungsgegenstand und einer Datenquellenseite und einem Betrachtungsgegenstand einer Datenbestimmungsseite beibehalten wird.
  • 26 zeigt eine graphische Benutzeroberfläche GUI 201, die das Einstellen eines Anwenderniveaus ermöglicht. 26 zeigt den Zustand, bei dem ein "allgemeiner Benutzer" als Nutzerniveau eingestellt ist. In der graphischen Benutzeroberfläche GUI 201 muß ein Anwender nicht direkt ein Parameter eingeben, sondern ist in der Lage, alle Betrachtungsbedingungen einzustellen, indem er eine Auswahl oder eine Einstellung eines Gleitbalkens wählt. Die Inhalte der Auswahlen sind in anwenderfreundlicher Weise ausgedrückt.
  • Unter Bezug auf 26 bedeutet Bezugszeichen 202 eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl eines Anwenderniveaus; Bezugszeichen 203 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl eines Betrachtungsgegenstands zur Zeit der Betrachtung einer Eingabe; Bezugszeichen 204 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl eines Leuchtdichtepegels beim Betrachtungsgegenstand zur Zeit des Betrachtens der Eingabe; Bezugszeichen 205 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl der Art des Weißpunkts beim Betrachten eines Gegenstands zur Zeit des Betrachtens der Eingabe; Bezugszeichen 206 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl einer Betrachtungsbedingung zur Zeit der Betrachtung der Eingabe; Bezugszeichen 207 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl eines Betrachtungsgegenstand zur Zeit der Betrachtung einer Ausgabe; Bezugszeichen 208 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl eines Leuchtdichtepegels beim Betrachtungsgegenstand zur Zeit des Betrachtens der Ausgabe; Bezugszeichen 209 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl der Art des Weißpunkts beim Betrachtungsgegenstand zur Zeit des Betrachtens der Ausgabe; 2010 bedeutet eine Drop-Down-Combo-Box zur Auswahl einer Betrachtungsbedingung zur Zeit der Betrachtung der Ausgabe; Bezugszeichen 2011 bedeutet ein Piktogramm, das den Betrachtungsgegenstand zur Betrachtungszeit einer Eingabe mit dem Satzbetrachtungsabstand aufzeigt; und Bezugszeichen 2012 bedeutet ein Piktogramm, das den Betrachtungsgegenstand zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe mit dem Satzbetrachtungsabstand aufzeigt.
  • Das dargestellte Anzeigerniveau wird umgeschaltet, beispielsweise wie in 27 gezeigt, durch Benennen der Drop-Down-Combo-Box 202 zur Auswahl eines Anwenderniveaus. Einzelpunkte auswählbaren Betrachtungsgegenstands, die "Monitor", "Originaldokument", "Ausdruck" usw. enthalten und abhängig sind vom Auswahlpunkt, von Punkten des Auswahlmenus und gemäß den eingestellten Punkten, variieren. Punkte auswählbarer Leuchtdichtepegel zur Gegenstandsbetrachtung enthalten "hell", "relativ hell", "durchschnittlich", "ziemlich dunkel", die durch Intuition für Allgemeinanwender ausgedrückt sind. Auch Punkte auswählbaren Weißpunkts für die Betrachtung des Gegenstands enthalten keine Ausdrücke für Experten, wie D93 oder F2 oder dergleichen, sondern enthalten Ausdrücke allgemeiner Anwendung, wie beispielsweise "Blauweiß", "Weiß" und "Gelbweiß" für einen Monitor und "Weißfluoreszenzlicht", "Neutralweißfluoreszenzlicht", "Glühlampenlicht", "Klarwetteroffenhimmellicht" für ein Originaldokument oder einen Ausdruck.
  • Zum Einstellen des Betrachtungsraums wird dieser zwischen den Betrachtungsgegenständen eingestellt durch Betätigen eines Gleitbalkens als Beispiel zum Vergleichen eines Monitors und eines Ausdrucks, die sich nebeneinander befinden, oder durch Vergleichen des Gegenstands, die voneinander entfernt sind. Das Einstellen betrifft das Bestimmen einer Farbanpaßfähigkeit. Die Betrachtungsgegenstände sind ausgedrückt durch Piktogramme, so daß ein Anwender intuitiv den Abstand zwischen den Piktogrammen unter Verwendung des Gleitbalkens einstellt.
  • Die Farbanpaßfähigkeit ist festgelegt gemäß der nachstehenden Gleichung entsprechend CIE CAM97s.
    Vollanpassung: D = 1,0
    Nichtanpassung: D = 0,0
  • Figure 00500001
  • Hier zeigt D die Farbanpassungsfähigkeit auf. F zeigt eine Konstante auf, die entsprechend der Betrachtungsbedingung variiert, wobei F gleich 1,0 bei Durchschnittsumgebung ist und 0,9 in Trübe- oder Dunkelbedingung ist. La zeigt Leuchtdichte im Betrachtungsgegenstand auf. Die Farbanpassungsfähigkeit D läßt sich einstellen in unabhängiger Weise für die Ein- und Ausgangsseite.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Ein- und Ausgabe so festgelegt, daß die Farbanpassungsfähigkeit entsprechend dem Raum geändert wird (Betrachtungsabstand) zwischen dem betrachteten Gegenstand auf der Eingangsseite und dem Betrachtungsgegenstand auf der Ausgangsseite. Unter der Annahme, daß die vollständige Anpassung fast vollständig erreicht ist, wenn der Betrachtungsabstand unendlich ist, kann die Farbanpassungsfähigkeit nicht durch die nachstehende Gleichung angegeben werden.
    Figure 00510001
    Ds = Ds0·VD + Ds0·VD0·(1,0 – VD) Dd = Dd0·VD + Dd0·VD0·(1,0 – VD)
  • Hier zeigt Ds0 eine Farbanpassungsfähigkeit auf, die zur Zeit des Betrachtens einer Eingabe gilt, die bestimmt wird durch den Leuchtdichtepegel und die Betrachtungsbedingung. Fs zeigt eine Konstante auf, die entsprechend der Betrachtungsbedingung zur Zeit der Betrachtung der Eingabe variiert. LAs zeigt Leuchtdichte in einem Betrachtungsgegenstand auf, und zwar zur Zeit der Betrachtung der Eingabe. Dd0 zeigt eine Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens der Ausgabe auf, die bestimmt ist durch den Leuchtdichtepegel und die Betrachtungsbedingung. Fd zeigt eine Konstante auf, die entsprechend der Betrachtungsbedingung zur Zeit des Betrachtens der Ausgabe variiert. LAd zeigt Leuchtdichte in einem Betrachtungsgegenstand zur Zeit des Betrachtens der Ausgabe auf. Ds zeigt eine Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Eingabe auf, die bestimmt ist, durch Betrachtungsentfernung, Leuchtdichtepegel und Betrachtungsbedingung. Dd zeigt eine Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe auf, die bestimmt ist durch die Betrachtungsentfernung, den Leuchtdichtepegel und die Betrachtungsbedingung. VD zeigt die Position eines Gleitbalkens auf, der den Betrachtungsabstand angibt, wobei im Falle der Betrachtungsabstand = 0 VD den Minimalwert 0 annimmt, während im Falle des Unendlichkeitsabstands VD den Maximalwert von 1,0 annimmt. VD0 zeigt eine Konstante auf, die eine Farbanpassungsfähigkeit bestimmt, wenn der Betrachtungsabstand gleich null ist.
  • 27 zeigt eine graphische Benutzeroberfläche GUI 211 in einem Fall, bei dem das Anwenderniveau auf "professionelles" Niveau eingestellt ist. Da die graphische Benutzeroberfläche GUI den Experten gilt, können die Parameter direkt eingegeben werden, und die Punkte werden durch technische Ausdrücke dargestellt.
  • Hier bedeutet Bezugszeichen 2111 einen statischen Text zum Anzeigen eines Wertes farblicher Anpassungsfähigkeit als Betrachtungsbedingung zur Zeit des Betrachtens einer Eingabe; Bezugszeichen 2112 bedeutet einen statischen Text zum Anzeigen eines Werts einer Farbanpassungsfähigkeit als Betrachtungsbedingung zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe; Bezugszeichen 2113 bedeutet einen Schiebebalken zum Einstellen des Abgleichs einer Farbanpassungsfähigkeit zwischen einem Betrachtungsgegenstand der Eingabeseite und einem Betrachtungsgegenstand der Ausgabeseite; und Bezugszeichen 2114 bedeutet einen Schiebebalken zum Einstellen der absoluten Farbanpassungsfähigkeit unter Beibehaltung des Abgleichs der Farbanpassungsfähigkeit zwischen dem Betrachtungsgegenstand der Eingabeseite und dem Betrachtungsgegenstand der Ausgabeseite.
  • Die Farbanpassungsfähigkeit der Eingangsseite und der Ausgangsseite ist folgendermaßen festgelegt, um durch Abgleich und Absolutstärke einstellbar zu sein. Ds0 = 1,0 – BL Dd0 = BL
  • Figure 00520001
  • Hier bedeutet Ds0 eine Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Eingabe, bestimmt durch die Abgleicheinstellung der Farbanpassungsfähigkeit. Dd0 zeigt eine Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe auf, die bestimmt ist durch die Abgleicheinstellung der Farbanpassungsfähigkeit. BL zeigt die Position des Schiebebalkens auf, der den Abgleich aufzeigt, wobei BL den Minimalwert von 0,0 einnimmt, wenn der Abgleich zur Zeit des Betrachtens einer Eingabe 100% beträgt, und wobei BL den Maximalwert 1,0 annimmt, wenn der Abgleich zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe 100% beträgt, und die Mitte beträgt 0,5. Ds zeigt die Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Eingabe auf, bestimmt durch den Abgleich der Farbanpassungsfähigkeit und der Absolutintensitätseinstellung. Dd zeigt die Farbanpassungsfähigkeit zur Zeit des Betrachtens einer Ausgabe auf, bestimmt durch den Abgleich der Farbanpassungsfähigkeit und der Absolutintensitätseinstellung. VL zeigt die Position eines Schiebebalkens auf, der eine Absolutintensität bedeutet, und wenn die Intensität gleich Null ist, dann nimmt VL den Minimalwert von 0,0 an, und wenn die Intensität maximal ist, dann nimmt VL den Maximalwert von 1,0 an. Angemerkt sei, daß MAX() die Auswahl des Maximalwerts in Klammern aufzeigt.
  • Der Abgleich wird so eingestellt, daß die vollständige Anpassung erzielt wird, wenn die Abgleichintensität groß ist. Die Abgleichintensität stellt die Gesamtfarbanpassungsfähigkeit ein, während der Abgleich beibehalten wird. Mit anderen Worten, ist der Abgleich in der Mitte und die Absolutintensität auf den Maximalwert eingestellt, dann erzielt die Farbanpassungsfähigkeit der Eingabeseite und der Ausgabeseite die vollständige Anpassung.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich anwenden bei einem System, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen aufgebaut ist (beispielsweise ein Hauptcomputer, eine Schnittstelle, eine Leseeinrichtung, ein Drucker), oder bei einem Gerät, das eine Einzeleinrichtung ist (beispielsweise Kopierer, Faxgerät).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung läßt sich auch erzielen durch Bereitstellen eines Speichermediums, das Programmcodes speichert, um die zuvor beschriebenen Prozesse bei einem Computersystem oder bei einem Gerät auszuführen (beispielsweise ein Personal Computer), das die Programmcodes durch eine CPU oder MPU des Computersystems oder des Gerätes aus dem Speichermedium ausliest und dann das Programm ausführt.
  • In diesem Falle realisieren die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen, und das Speichermedium, das die Programmcodes speichert, bildet die Erfindung.
  • Das Speichermedium, wie beispielsweise eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, CD-ROM, CD-R, Magnetband, nichtflüchtige Speicherkarte und Rom lassen sich des weiteren zum Bereitstellen der Programmcodes verwenden.
  • Neben den zuvor beschriebenen Funktionen obiger Ausführungsbeispiele werden diese des weiteren realisiert durch Ausführen der Programmcodes, die ein Computer liest, wobei die vorliegende Erfindung einen Fall enthält, bei dem ein Betriebssystem oder dergleichen auf dem Computer arbeitet und einen Teil oder alle Prozesse gemäß den Bestimmungen der Programmcodes ausführt unter die Funktionen entsprechend den obigen Ausführungsbeispielen realisiert.
  • Die vorliegende Erfindung enthält auch einen Fall, bei dem nach Lesen der Programmcodes aus dem Speichermedium diese in eine Funktionserweiterungskarte, die in den Computer eingeführt wird, oder ein einen Speicher geschrieben werden, der in einer Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, die mit dem Computer, CPU oder dergleichen verbunden ist, die in der Funktionserweiterungskarte oder in der Einheit enthalten ist, und dann einen Teil oder den Gesamtprozeß gemäß den Bestimmungen der Programmcodes ausführt und damit die Funktionen der obigen Ausführungsbeispiele realisiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, und verschiedene Änderungen und Abwandlungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich. Um die Öffentlichkeit über den Umfang der vorliegenden Erfindung zu unterrichten, werden folgende Patentansprüche aufgestellt.

Claims (11)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung, die einen Farbanpaßvorgang ausführt, mit: einem ersten Umsetzmittel (11), das eingegebene Bilddaten in einem Farbraum abhängig von einer Ausgabeeinrichtung in erste Daten in einen Farbraum umsetzt, der von keiner Einrichtung abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Umsetzmittel die eingegebenen Bilddaten gemäß einer Sichtbedingung (D50) zur Zeit des Betrachtens eines eingegebenen Originals umsetzt; einem zweiten Umsetzmittel (12), das die ersten Daten in zweite Daten eines menschlichen Farbwahrnehmungsraums umsetzt; einem dritten Umsetzmittel (15), das die zweiten Daten entsprechend einer Sichtbedingung (D65) zur Zeit des Betrachtens eines ausgegebenen Originals abhängig vom Farbraum in dritte Daten umsetzt; und mit einem vierten Umsetzmittel (16), das die dritten Daten in Bilddaten umsetzt, die an eine Ausgabeeinrichtung in einem von der Ausgabeeinrichtung abhängigen Farbraum abzugeben sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dessen erstes Umsetzmittel eine Umsetzeigenschaft zum Umsetzen der eingegebenen Bilddaten in die ersten Daten nutzt, wobei die Umsetzeigenschaft gewonnen wird durch: ein Mittel zum Erzielen von Relationsdaten, die eine Beziehung zwischen den Farbzieldaten in einem unabhängigen Farbraum und Farbzieldaten im Farbraum abhängig von der Eingabeeinrichtung aus einem Profil gemäß der Eingabeeinrichtung aufzeigten; ein Mittel zum Umsetzen der Farbzieldaten in den unabhängigen Farbraum, der in den Relationsdaten enthalten ist, in Daten des menschlichen Farbwahrnehmungsraums auf der Grundlage einer Bedingung zum Messen der Farbzieldaten im unabhängigen Farbraum; und durch ein Mittel zum Umsetzen der Daten in den menschlichen Farbwahrnehmungsraum in Daten im unabhängigen Farbraum auf der Grundlage der Sichtbedingungen zur Zeit des Betrachtens vom eingegebenen Original.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das vierte Umsetzmittel eine Umsetzeigenschaft zum Umsetzen der dritten Bilddaten in die auszugebende Bilddaten nutzt und die Umsetzeigenschaft gewonnen wird durch: ein Mittel zum Erzielen von Relationsdaten, die eine Beziehung zwischen dem Farbziel im unabhängigen Farbraum und den Farbzieldaten im von der Ausgabeeinrichtung abhängigen Farbraum enthält, aus einem Profil gemäß der Ausgabeeinrichtung; ein Mittel zum Umsetzen der Farbzieldaten in den unabhängigen Farbraum, der in den Relationsdaten enthalten ist, in Daten des menschlichen Farbwahrnehmungsraums auf der Grundlage einer Bedingung zum Messen der Farbzieldaten im unabhängigen Farbraum; und durch ein Mittel zum Umsetzen der Daten in den menschlichen Farbwahrnehmungsraum in Daten im unabhängigen Farbraum auf der Grundlage der Sichtbedingung zur Zeit des Betrachtens vom ausgegebenen Original.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die des weiteren über ein Farbraumkompressionsmittel verfügt, um eine Farbtonumfangabbildung bezüglich der zweiten Daten auszuführen, wobei die Farbtonumfangabbildung auf dem Farbfarbtonumfang der Ausgabeeinrichtung beruht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Farbfarbtonumfang erzielt wird durch: ein Mittel zum Erzielen von Umsetzdaten aus einem Profil gemäß der Ausgabeeinrichtung, wobei die Umsetzdaten für Umsetzdaten im unabhängigen Farbraum in Daten im Farbraum abhängig von der Ausgabeeinrichtung Verwendung finden; ein Mittel zum Umsetzen von die Umsetzdaten enthaltenden Daten im unabhängigen Farbraum in Daten im menschlichen Farbwahrnehmungsraum auf der Grundlage einer Bedingung zum Messen der Daten im unabhängigen Farbraum; und durch ein Mittel zum Umsetzen der Daten in den menschlichen Farbwahrnehmungsraum in Daten im unabhängigen Farbraum auf der Grundlage der Sichtbedingung zur Zeit des Betrachtens vom ausgegebenen Original.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die zweiten Umsetzmittel eingerichtet sind zum Umsetzen der ersten Daten entweder in einen JCH-Farbraum, der ein Farbwahrnehmungsraum bezüglich eines Bezugsweißpunktes eines Umgebungslichts ist, oder in einen QMH-Farbraum, der ein Absolutfarbwahrnehmungsraum ist, dessen Größe sich gemäß den Beleuchtungsstärken ändert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der QMH-Farbraum zum Ausführen absoluter Farbanpassung Verwendung findet, während der JCH-Farbraum für relative Farbanpassung Verwendung findet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die über eine Eingabeeinrichtung verfügt, die sich zusammensetzt wenigstens entweder aus einer digitalen Stehbildkamera, einer digitalen Videokamera, einem Bildscanner oder einem Filmscanner.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die über eine Ausgabeeinrichtung verfügt mit wenigstens entweder einem Monitor, einem Drucker oder einem Filmrecorder.
  10. Verfahren zur Verarbeitung von Bilddaten zur Farbanpassung, mit den Verfahrensschritten: in einem ersten Schritt Umsetzen eingegebener Bilddaten in einem Farbraum abhängig von einer Eingabeeinrichtung in erste Daten entsprechend einer Sichtbedingung (D50) zur Zeit des Betrachtens eines eingegebenen Originals in einem unabhängigen Farbraum, der von keiner Einrichtung abhängig ist; in einem zweiten Schritt Umsetzen der ersten Daten in zweite Daten in einem menschlichen Farbwahrnehmungsraum; in einem dritten Schritt Umsetzen der zweiten Daten in dritte Daten gemäß der Sichtbedingung (D65) zur Zeit des Betrachtens eines Ausgabebildes von den Originalbilddaten im unabhängigen Farbraum; und in einem vierten Schritt Umsetzen der dritten Daten in Bilddaten, die an eine Ausgabeeinrichtung in einem Farbraum abhängig von der Ausgabeeinrichtung abzugeben sind.
  11. Speichermedium, das prozessorrealisierende Befehle zum Steuern eines elektronischen Prozessors speichert, der alle Schritte des Verfahrens nach Anspruch 10 ausführt.
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