-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches
Gerät und
eine Prozesskassette, im einzelnen auf ein elektrophotographisches
Gerät und
eine Prozesskassette, die ein spezifisches, elektrophotographisches
lichtempfindliches Element verwenden, das in einem spezifischen
Aufladungssystem aufgeladen wird.
-
Vor
der vorliegenden Erfindung ist eine Aufladungsvorrichtung vom Corona-Typ
(Corona-Entladungsvorrichtung)
weithin als ein Aufladungsgerät
zum Aufladen (inklusive Entladen) eines bildtragenden Elementes (Gegenstand,
der aufgeladen wird) verwendet worden, wie etwa ein elektrophotographisches
lichtempfindliches Element oder ein elektrostatisches dielektrisches
Aufzeichnungselement, auf eine vorbestimmte Polarität und ein
vorbestimmtes Potentialniveau in einem bildbildenden Gerät, zum Beispiel
ein elektrophotographisches Gerät
(Kopiermaschine, Drucker oder dergleichen) oder ein elektrostatisches
Aufzeichnungsgerät.
-
Die
Aufladungsvorrichtung vom Corona-Typ ist eine Aufladungsvorrichtung
vom Nicht-Kontakttyp, und umfasst eine Corona-Entladungselektrode,
wie etwa eine Verdrahtungselektrode, und eine Abschirmelektrode,
welche die Corona-Entladungselektrode umgibt. Diese wird derart
angeordnet, dass die Corona-Entladungsöffnung von einem bildtragenden
Element gegenübersteht,
das heißt
einem Gegenstand, der aufgeladen wird. Bei der Anwendung wird die
Oberfläche
des bildtragenden Elementes auf ein vorbestimmtes Potentialniveau
mit einer vorgeschriebenen Polarität aufgeladen, indem dieses
belichtet wird, um erzeugten Strom (Corona-Strom) zu entladen, wenn
eine hohe Spannung zwischen der Corona-Entladungselektrode und der Abschirmelektrode
angelegt wird.
-
In
den letzten Jahren ist vorgeschlagen worden, ein Aufladungsgerät vom Kontakttyp
als ein Aufladungsgerät
zum Entladen des bildtragenden Elementes zu verwenden, das heißt des Gegenstands,
der aufgeladen wird, in einem bildbildenden Gerät von niedriger bis mittlerer
Geschwindigkeit. Dies geht auf die Tatsache zurück, dass ein Aufladungsgerät vom Kontakttyp
den Vorteil über
ein Aufladungsgerät
vom Corona-Typ in Bezug auf die geringe Ozonabgabe, niedrigen Energieverbrauch
und dergleichen besitzt. Zudem ist ein Aufladungsgerät von Kontakttyp
zur praktischen Verwendung gelangt.
-
Um
einen Gegenstand, wie etwa ein bildtragendes Element, durch die
Verwendung eines Aufladungsgeräts
vom Kontakttyp aufzuladen, wird das elektrisch leitende Aufladungselement
(Aufladungselement vom Kontakttyp, Aufladungsvorrichtung vom Kontakttyp
oder dergleichen) eines Geräts
vom Kontakttyp in Kontakt mit dem aufzuladenden Gegenstand platziert,
und ein elektrisches Bias (Aufladungs-Bias) mit einem vorbestimmten
Niveau wird auf das Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt, so
dass die Oberfläche
des Gegenstands, der aufgeladen wird, auf eine vorbestimmte Polarität und ein
vorbestimmtes Potentialniveau aufgeladen wird. Das Aufladungselement
ist in verschiedenen Formen, zum Beispiel ein Walzentyp (Aufladungswalze),
ein Filzbürstentyp,
ein Magnetbürstentyp,
ein Klingentyp und dergleichen, erhältlich.
-
In
der Realität
kommen, wenn ein Gegenstand elektrisch durch ein Aufladungselement
vom Kontakttyp aufgeladen wird, zwei Arten von Aufladungsmechanismen
(Aufladungsmechanismen oder Aufladungsprinzip: (1) Mechanismus,
welcher elektrische Ladung entlädt,
und (2) Mechanismus zum Einspritz-Aufladen) zum Zug. Daher wird
die Charakteristik von jedem der Aufladungsgeräte oder Verfahren vom Kontakttyp
durch den Aufladungsmechanismus bestimmt, je nachdem, welcher der
zwei beim Aufladen des Gegenstands dominant ist.
-
In
einem elektrischen, auf Entladung basierendem Aufladungsmechanismus
wird die Oberfläche
eines Gegenstands, der aufgeladen wird, durch elektrische Entladung
aufgeladen, welches entlang eines mikroskopischen Spaltes zwischen
einem Aufladungselement vom Kontakttyp und dem Gegenstand, der aufgeladen wird,
geschieht. In dem Fall des auf elektrischer Entladung basierenden
Aufladungsmechanismus wird eine Stufenspannung, welche durch die
Aufladungs-Bias überschritten
wird die auf ein Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt wird,
bevor elektrische Entladung zwischen einem Aufladungselement vom
Kontakttyp und einem Gegenstand, der aufgeladen wird, auftritt,
und daher ist es, damit ein Gegenstand, der durch die elektrische
Entladung aufgeladen wird, die auf dem Aufladungsmechanismus basiert,
notwendig, auf das Aufladungselement vom Kontakttyp eine Spannung
mit einem Wert anzulegen, der größer als
der Wert des Potentialniveaus ist, auf welchem der Gegenstand aufgeladen
wird. Daher ist es im Prinzip, wenn der auf elektrischer Entladung
basierende Aufladungsmechanismus zum Zug kommt, unmöglich, ein
Nebenprodukt der elektrischen Entladung zu vermeiden, das heißt aktive
Ionen, wie etwa Ozonionen. In der Realität lädt sogar ein Aufladungsgerät vom Kontakttyp
einen Gegenstand teilweise durch den elektrischen Ladungs-/Entladungsmechanismus,
wie vorstehend beschrieben, auf, und daher kann das Aufladungsgerät vom Kontakttyp die
Probleme nicht vollständig
vermeiden, die durch aktive Ionen, wie etwa ionisiertes Ozon, verursacht
werden.
-
In
einem Direktaufladungs-Einspritzmechanismus wird die Oberfläche eine
Gegenstands, der aufgeladen wird, aufgeladen, wenn elektrische Ladung
direkt in den Gegenstand, der aufgeladen wird, eingespritzt wird,
bei der Verwendung eines Aufladungselementes vom Kontakttyp. Daher
wird dieser Mechanismus "Direktaufladungsmechanismus" oder "Aufladungs-Einspritzmechanismus" genannt. Im einzelnen
wird ein Aufladungselement vom Kontakttyp mit mittlerem spezifischen
elektrischen Widerstand in Kontakt mit der Oberfläche eines
Gegenstands, der aufgeladen wird, platziert, um elektrische Ladung
direkt in den Oberflächenteil
eines Gegenstands, der aufgeladen wird, einzuspritzen, ohne auf
elektrischer Entladung zu beruhen, mit anderen Worten, ohne elektrische
Entladung im Prinzip zu verwenden. Daher kann, sogar wenn der Wert
der Spannung, der auf ein Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt
wird, unterhalb des Entladungsausgangsspannungswertes ist, der Gegenstand,
der aufgeladen wird, auf ein Spannungsniveau aufgeladen werden,
welches im wesentlichen dem Niveau der Spannung entspricht, die
auf das Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt wird.
-
Dieser
Direkteinspritz-Aufladungsmechanismus leidet nicht an den Problemen,
die durch das Nebenprodukt der elektrischen Entladung verursacht
werden, da dieser nicht durch Ozonabgabe begleitet wird. Jedoch
beeinträchtigt
im Fall dieses Aufladungsmechanismus der Zustand des Kontakts zwischen
einem Aufladungselement von Kontakttyp und eines Gegenstands, der
aufgeladen wird, erheblich die Art, in welcher der Gegenstand aufgeladen
wird, da dieser Aufladungsmechanismus ein derartiger Mechanismus
ist, dass ein Gegenstand direkt aufgeladen wird. Daher sollte dieser
Direkteinspritz-Aufladungsmechanismus ein Aufladungselement vom
Kontakttyp umfassen, das aus einem hochdichten Material zusammengesetzt
ist, und sollte ein Aufbau gegeben werden, welcher eine große Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen dem Aufladungselement und dem Gegenstand, der aufgeladen
wird, gewährleistet,
so dass ein gegebener Punkt auf der Oberfläche des Gegenstands, der aufgeladen
wird, in Kontakt mit einer größeren Oberfläche des
Aufladungselementes kommt.
-
Repräsentative
Kontaktaufladungssysteme, die bisher vorgeschlagen wurden, beinhalten
diejenigen von (A) – (C),
die nachstehend beschrieben werden.
-
(A) Aufladung mit Aufladungswalze
-
In
dem Fall eines Aufladungsgeräts
vom Kontakttyp wird ein Walzenaufladungssystem, das heißt ein Aufladungssystem,
welches eine elektrisch leitende Walze (Ladungswalze) als ein Aufladungselement
vom Kontakttyp verwendet, weithin wegen dessen Sicherheitsanspruch
verwendet.
-
Bezüglich des
Aufladungsmechanismus in diesem Walzenaufladungssystem ist der vorstehend
erwähnte,
auf Entladung basierende Aufladungsmechanismus dominant. Aufladungswalzen
werden aus Kautschuk oder geschäumten
Materialien mit im wesentlichen elektrischer Leitfähigkeit
oder elektrischem spezifischen Widerstand vom mittleren Niveau gebildet.
In einigen Aufladungswalzen ist der Kautschuk oder die geschäumte Materialschicht
in einem Laminataufbau eingeschlossen, um spezifische Eigenschaften
zu erhalten.
-
Um
zwischen einer Aufladungswalze und einem Gegenstand, der aufgeladen
wird (nachstehend "lichtempfindliches
Element") stabilen
Kontakt beizubehalten, wird einer Aufladungswalze Elastizität verliehen,
welches wiederum den Reibungswiderstand zwischen der Aufladungswalze
und dem lichtempfindlichen Element erhöht. Zudem wird in vielen Fällen eine
Aufladungswalze durch die Rotation einer lichtempfindlichen Trommel rotiert
oder wird individuell mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die
sich geringfügig
von derjenigen der lichtempfindlichen Trommel unterscheidet. Folglich
wird der Zustand des Kontaktes zwischen der Aufladungswalze und
der lichtempfindlichen Trommel weniger erwünscht und der dominante Aufladungsmechanismus
ist einer mit auf Entladung basierender Aufladung gewesen.
-
10 ist ein Diagramm, welches Beispiele für die Effizienz
gemäß einigen
Kontaktaufladungseinrichtungen zeigt. In dem Diagramm stellt die
Abszisse die Biasspannung dar, die auf die Kontaktaufladungseinrichtung
angelegt wird, und die Ordinate stellt die Potentialniveaus dar,
die den Spannungswerten der Bias entsprechen, die auf die Kontaktaufladungseinrichtung
angelegt werden. Die Eigenschaften der Aufladung durch eine Aufladungswalze werden
durch eine Linie dargestellt, die durch ein Schriftzeichen A bezeichnet
wird. Gemäß dieser
Linie tritt, wenn eine Aufladungswalze zum Aufladen eines Gegenstandes
verwendet wird, das Aufladen eines Gegenstandes in einem Spannungsbereich
oberhalb eines elektrischen Entladungsstufenwertes von ungefähr -500
V auf. Daher wird, im allgemeinen, um einen Gegenstand auf ein Potentialniveau
von -500 V bei Verwendung einer Aufladungswalze aufzuladen, entweder
eine DC-Spannung von -1 000 V auf die Aufladungswalze angelegt,
oder eine AC-Spannung mit einer Peak-zu-Peak-Spannung von 1 200
V zusätzlich
zu einer DC-Spannung von -500 V auf die Aufladungswalze angelegt,
um die Differenz des Potentialniveaus zwischen der Aufladungswalze
und dem Gegenstand, der aufgeladen wird, bei einem Wert zu halten,
der größer als
der elektrische Entladungsstufenwert ist, so dass das Potential
der lichtempfindlichen Trommel sich dem gewünschten Potentialniveau annähert.
-
Im
einzelnen sollte, um eine lichtempfindliche Trommel mit einer 25 μm dicken
organischen Lichtleiterschicht aufzuladen, indem eine Aufladungswalze
auf das lichtempfindliche Element gepresst wird, eine Aufladungsbiasspannung
von ungefähr
640 V oder höher
auf die Aufladungswalze angelegt werden. Wo die Aufladungsbiasspannung
ungefähr
640 V oder mehr beträgt,
ist das Potentialniveau an der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes proportional zu dem Niveau der Spannung, die auf die Aufladungswalze
angelegt wird; der Zusammenhang zwischen dem Potentialniveau und
der Spannung, die auf die Aufladungswalze angelegt wird, ist linear.
Dieser Stufenwert wird als eine Aufladungsstartspannung Vth definiert.
-
Mit
anderen Worten, um die Oberfläche
eines lichtempfindlichen Elementes auf ein Potentialniveau von Vd aufzuladen, welches zur Elektrophotographie
notwendig ist, ist eine DC-Spannung von (Vd +
Vth), welches höher als das Spannungsniveau
ist, auf welches das lichtempfindliche Element aufgeladen wird,
notwendig. Nachstehend wird das vorstehend beschriebene Aufladungsverfahren,
in welchem nur DC-Spannung auf ein Aufladungselement vom Kontakttyp
angelegt wird, um den Gegenstand aufzuladen, "DC-Aufladungsverfahren" genannt.
-
Jedoch
war es vor der vorliegenden Erfindung, sogar bei Verwendung des
DC-Aufladungsverfahrens, schwierig, das Potentialniveau eines lichtempfindlichen
Elementes exakt auf ein Zielniveau zu bringen, da der Widerstandswert
eines Kontaktaufladungselementes sich aufgrund der Änderungen
der Umgebung oder dergleichen änderte,
und zudem die Stufenspannung Vth sich änderte,
wenn das lichtempfindliche Element einem Abrieb unterlag.
-
Bezüglich einer
Gegenmaßnahme
für das
vorstehend beschriebene Problem offenbart die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. (JP-A) 63-149669 eine Erfindung,
welche sich mit dem vorstehenden Problem beschäftigt, um ein gleichförmigeres
Aufladen eines lichtempfindlichen Elementes zu bewirken. Gemäß dieser
Erfindung wird ein "AC-Aufladungsverfahren" verwendet, in welchem
eine Verbindungsspannung, die aus einer zu einem gewünschten
Potentialniveau Vd' äquivalenten DC-Komponente und
einer AC-Komponente mit einer Peak-zu-Peak-Spannung, welche zweimal die Stufenspannung
Vth' ist,
zusammengesetzt ist, auf ein Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt.
Diese Erfindung beabsichtigt, den Effekt des Durchschnittlichmachens
von alternierender Spannung zu verwenden. Gemäß dieser Erfindung wird das Potential eines
Gegenstandes, der aufgeladen wird, verwendet, um auf das Vd' zu
konvergieren, das heißt
die Mitte der Peaks der AC-Spannung, ohne durch externe Faktoren,
wie etwa Betriebsumgebung, beeinträchtigt zu werden.
-
Jedoch
ist, sogar im Fall des Aufladungsgeräts vom Kontakttyp in der vorstehend
beschriebenen JP-Druckschrift der Hauptaufladungsmechanismus eine
auf Entladung basierende Aufladung. Daher muss, wie bereits beschrieben,
die Spannung, die auf das Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt
wird, ein Spannungsniveau besitzen, das höher als das Spannungsniveau
ist, auf welches das lichtempfindliche Element aufgeladen wird.
Daher wird Ozon abgegeben, obwohl nur in einer geringen Menge.
-
Ferner
wird, wenn AC-Spannung verwendet wird, so dass ein Gegenstand gleichförmig aufgrund
des Effekts des Durchschnittlichmachens der AC-Spannung gleichförmig aufgeladen
wird, die Probleme, die mit einer AC-Spannung zusammenhängen, auffälliger.
Zum Beispiel wird mehr Ozon erzeugt; Störungen, die auf die Vibration
des Aufladungselementes vom Kontakttyp zurückgehen, und die lichtempfindliche
Trommel, die durch das elektrische Feld der AC-Spannung verursacht
wird, nimmt zu; die Verschlechterung der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes, die durch elektrische Entladung verursacht wird, nimmt
zu, was zu den vorstehenden Problemen hinzukommt.
-
(B) Aufladen mit Filzbürste
-
Im
Fall dieses Aufladungsgeräts
wird ein Aufladungselement (Aufladungsvorrichtung vom Filzbürstentyp)
mit einem Bürstenteil,
das aus elektrisch leitender Faser zusammengesetzt ist, als das
Aufladungselement vom Kontakttyp verwendet. Der Bürstenteil,
der aus elektrisch leitender Faser zusammengesetzt ist, wird in Kontakt
mit dem lichtempfindlichen Element als ein Gegenstand, der aufgeladen
wird, platziert, und ein vorbestimmtes Aufladungsbias wird auf das
Aufladungselement angelegt, um die periphere Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes auf eine vorbestimmte Polarität und ein
vorbestimmtes Potentialniveau aufzuladen.
-
Auch
im Fall dieses Aufladungsgeräts
mit einer Filzbürste
ist der dominante Aufladungsmechanismus der auf Entladung basierende
Aufladungsmechanismus.
-
Es
ist bekannt, dass es zwei Arten von Aufladungsvorrichtungen vom
Filzbürstentyp
gibt Ein fixierter Typ und ein Walzentyp. Im Fall des fixierten
Typs wird eine Faser mit mittlerem spezifischen elektrischen Widerstand
in das Grundgewebe eingewoben, um ein Velour bzw. Flor zu bilden,
und dieses Stück
Flor wird auf eine Elektrode befestigt. Im Fall des rotierbaren
Typs wird der Flor um einen metallischen Kern herumgewickelt. In
Bezug auf die Faserdichte kann ein Flor mit einer Dichte von 100
Fasern/cm2 relativ leicht erhalten werden,
aber die Dichte von 100 Fasern/cm2 ist nicht
ausreichend, um einen Zustand des Kontakts zu schaffen, welcher
ausreicht, um einen Gegenstand durch Ladungseinspritzung aufzuladen.
Ferner muss, um einem lichtempfindlichen Element eine ausreichend
gleichförmige
Aufladung durch Aufladungseinspritzen zu verleihen, ein Geschwindigkeitsunterschied,
welcher fast unmöglich
mit der Verwendung eines mechanischen Aufbaus zu erreichen ist,
zwischen einer lichtempfindlichen Trommel und einer Filzbürste von
Walzentyp etabliert werden.
-
Der
Zusammenhang zwischen der auf ein Aufladungselement vom Filzbürstentyp
angelegten DC-Spannung und dem Potentialniveau, auf welches ein
lichtempfindliches Element durch die DC-Spannung aufgeladen wird,
die auf die Filzbürste
angelegt wird, zeigt eine Charakteristik, die durch eine Linie B
in 10 dargestellt wird. Es ist aus dem Diagramm ersichtlich,
dass auch im Fall des Aufladungsgeräts vom Kontakttyp, welches
eine Filzbürste
umfasst, wenn die Filzbürste
vom fixierten Typ oder vom Walzentyp ist, das lichtempfindliche
Element hauptsächlich
durch elektrische Entladung aufgeladen wird, die ausgelöst wird,
indem auf die Filzbürste
eine Biasspannung des Spannungsniveaus angelegt wird, welches höher als
das Potentialniveau ist, das für
das lichtempfindliche Element erwünscht ist.
-
(C) Magnetischen Bürstenaufladen
-
Ein
Aufladungsgerät
dieses Typs umfasst eine Magnetbürste
(eine auf einer Magnetbürste
basierende Aufladungsvorrichtung) als das Aufladungselement vom
Kontakttyp. Eine Magnetbürste
ist aus elektrisch leitenden magnetischen Teilchen zusammengesetzt,
die magnetisch in der Form einer Bürste durch eine magnetische
Walze oder dergleichen begrenzt sind. Dieser magnetische Bürstenteil
ist in Kontakt mit einem lichtempfindlichen Element als ein Gegenstand,
der aufgeladen wird platziert und eine vorbestimmte Aufladungsbias
wird auf die Magnetbürste
angelegt, um die periphere Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes auf eine vorbestimmte Polarität und ein vorbestimmtes Potentialniveau
aufzuladen.
-
Im
Fall dieses Aufladungsgeräts
vom Magnetbürstentyp
kann der Aufladungseinspritzmechanismus vorher schon sein.
-
Bezüglich des
Materials für
das Magnetbürstenelement
können
elektrisch leitende Magnetteilchen mit einem kleinen Durchmesser
verwendet werden. Unter der Voraussetzung einer ausreichenden Differenz
der peripheren Geschwindigkeit zwischen einer lichtempfindlichen
Trommel und einer Magnetbürste
kann das lichtempfindliche Element gleichförmig durch Aufladungseinspritzen
aufgeladen werden. Im Fall eines Aufladungsgeräts vom Magnetbürstentyp
wird das lichtempfindliche Element auf ein Potentialniveau aufgeladen, welches
im wesentlichen dem Potentialniveau des Bias entspricht, das auf
das Aufladungselement vom Kontakttyp angelegt wird, wie durch eine
Linie C in 10 gezeigt.
-
Jedoch
besitzt ein Aufladungsgerät
vom Magnetbürstentyp
auch seine eigenen Probleme. Zum Beispiel ist es im Aufbau kompliziert.
Zudem besteht die Tendenz, dass die elektrisch leitenden magnetischen
Teilchen, welche das magnetische Bürstenelement zusammensetzen,
von der Magnetbürste
separiert werden und auf ein lichtempfindliches Element anhaften.
-
Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen repräsentativen Kontaktaufladungsverfahren
offenbart die japanische Patentveröffentlichung (JP-B) 7-99442
ein Kontaktaufladungsgerät,
das ein Kontaktaufladungselement einschließt, auf welches Pulver aufgetragen
ist. In dem Kontaktaufladungsgerät
ist das Pulver an einer Kontaktgrenze zwischen dem Kontaktaufladungselement
und der Oberfläche
des Gegenstands, der aufgeladen wird, vorhanden, um eine Ladungsirregularität zu verhindern
und ein gleichförmiges
Aufladen zu ermöglichen.
Das Kontaktaufladungselement wird der Rotation des Gegenstands,
der aufgeladen wird, folgend rotiert, und die Erzeugung von Ozonaddukten
ist bemerkenswert geringer als in einer Corona-Aufladungsvorrichtung, wie
etwa einem Scoroton, aber der Aufladungsmechanismus basiert noch
hauptsächlich
auf Entladung. Insbesondere die Überlagerung
einer Art C-Spannung auf eine DC-Spannung zum Bereitstellen einer
stabileren Aufladungsgleichförmigkeit
fördert
die Erzeugung von Ozonaddukten aufgrund von Entladung. Folglich
besteht die Tendenz, dass im Fall, wo das Gerät für eine längere Zeitdauer verwendet wird,
insbesondere in einem bildbildenden Gerät vom reinigungsmittelfreien
Typ, Schwierigkeiten, die durch Ozonaddukte verursacht werden, wie
etwa Bildstrom in dem resultierenden Bildern, verursacht werden.
-
Andererseits
sind einige Vorschläge
zum Fördern
des Einspritzaufladens durch Änderung
der elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente gemacht
worden. Zum Beispiel offenbart JP-A 6-3921, die der EP-A-0 576 203
entspricht, ein Aufladungsverfahren vom Kontakttyp, gemäß welchem
ein lichtempfindliches Element aufgeladen wird, indem elektrische
Ladung in die ladungseinspritzbare Oberflächenschicht davon eingespritzt
wird, genauer in die Fallen oder elektrisch leitenden Teilchen in
der ladungseinspritzbaren Oberflächenschicht.
Da dieses Verfahren nicht auf elektrischer Entladung beruht, entspricht
das Spannungsniveau, das zum Aufladen des lichtempfindlichen Elementes
auf ein vorbestimmtes Spannungsniveau notwendig ist, im wesentlichen
dem Potentialniveau, auf welches das lichtempfindliche Element aufgeladen
wird, und zudem wird kein Ozon erzeugt. Ferner kann, wenn keine
AC-Spannung angelegt wird, das Auftreten von Rauschen, das der Anlegung
der AC-Spannung zuschreibbar ist, vermieden werden. Demgemäß ist das
Einspritz-Aufladungssystem ein herausragendes Aufladungssystem,
das dem Aufladungssystem vom Walzentyp in Bezug auf die Ozonerzeugung
und den Energieverbrauch überlegen
ist.
-
Jedoch
benötigt
das Einspritzaufladungsschema ein lichtempfindliches Element, das
eine Aufladungs-Einspritzoberfäche beinhaltet,
die elektrisch leitende Feinteilchen aus zum Beispiel SnO2, dotiert mit Antimon, Indium etc., auf
einer gewöhnlichen
lichtempfindlichen Schicht enthält,
was zu einer geringeren Produktionseffizienz und höheren Produktionskosten
führt.
Ferner ist es wahrscheinlich, dass der Einschluss von elektrisch
leitenden Feinteilchen die Steuerung der Änderung des spezifischen Widerstands
aufgrund einer Umweltaufladung erschwert.
-
Ferner
sind in den letzten Jahren viele Vorschlage bezüglich eines Systems gemacht
worden, in welchem ein Abfalltoner nicht aus einem elektrophotographischen
Gerät abgegeben
wird, welches im allgemeinen ein Toner-Recyclingverfahren (oder ein reinigungsmittelfreies
System) genannt wird. Zum Beispiel wird in dem herkömmlichen
bildbildenden Gerät
vom Transfertyp ein restlicher Transfertoner, der auf einem lichtempfindlichen
Element (bildtragenden Element) nach dem Tonerbildtransfer verbleibt,
durch ein Reinigungsmittel (das heißt eine Reinigungsvorrichtung)
von der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes entfernt, um ein Abfalltoner zu
sein. In dem Toner-Recyclingverfahren
wird jedoch das Reinigungsmittel entfernt, und der restliche Transfertoner,
der auf dem lichtempfindlichen Element nach dem Bildtransfer verbleibt,
wird von dem lichtempfindlichen Element durch die Entwicklungsvorrichtung
entfernt und darin zur Wiederverwendung zurückgehalten, wobei so ein "gleichzeitiges Entwickeln
und Reinigen" verwirklicht
wird.
-
Im
einzelnen wird der Toner, welcher auf dem lichtempfindlichen Element
nach dem Bildtransfer verbleibt, durch eine Nebelentfernungsbias
(Spannungsniveaudifferenz Vback zwischen
dem Niveau der DC-Spannung, die auf eine Entwicklungsvorrichtung
angelegt wird, und dem Niveau des Oberflächenpotentials eines lichtempfindlichen
Elementes) während
dem folgenden Bildtransfer wiedergewonnen. Gemäß diesem Reinigungsverfahren
wird der restliche Toner durch die Entwicklungsvorrichtung wiedergewonnen
und für
die folgende Bildentwicklung und danach verwendet; der Abfalltoner
wird eliminiert. Daher wird die Arbeit, die zur Wartung aufgewendet
wird, verringert. Ferner ist die Reinigungsmittelfreiheit in Bezug
auf Raum sehr vorteilhaft, wobei bildbildende Geräte ermöglicht werden,
die in der Größe verringert
sind, zusätzlich
zu dem Vorzug vom Standpunkt der Umweltfreundlichkeit.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ist es schwierig, ein Einspritzaufladen eines Gegenstandes mit der
Verwendung eines Aufladungsgeräts
vom Kontakttyp mit einem einfachen Aufbau zu verwirklichen, welcher
ein Aufladungselement vom Kontakttyp umfasst, wie etwa eine Aufladungswalze
oder eine Filzbürste.
Zudem ist es wahrscheinlich, dass im Fall eines bildbildenden Geräts, welches
ein derartiges Aufladungsgerät
verwendet, das lichtempfindliche Element unzureichend aufgeladen
wird, was dazu führt,
dass Bilder neblig erscheinen (während
der reversen Entwicklung haftet Toner an die Flächen an, welche weiß bleiben
sollten) oder es ist wahrscheinlich, dass das lichtempfindliche
Element ungleichförmig
aufgeladen wird, was zu Bildern führt, die in Bezug auf die Kontinuität irregulär erscheinen.
-
Im
Fall des Aufladungsgeräts
vom Kontakttyp, das derart aufgebaut ist, dass das Aufladungselement vom
Kontakttyp mit elektrische leitendem Pulver auf die Oberfläche beschichtet
wird, welche in Kontakt mit der Oberfläche des Objekts, das aufgeladen
wird, kommt, so dass das Aufladungselement vom Kontakttyp durch die
Rotation des lichtempfindlichen Elementes rotiert wird, und so,
dass das lichtempfindliche Element hauptsächlich durch elektrische Entladung
aufgeladen wird, ist es wahrscheinlich, dass Ozonprodukte akkumuliert werden
und Bilder durch die akkumulierten Ozonprodukte beeinflusst werden,
so erscheinen, als ob sie strömen
würden,
wenn ein derartiges Aufladungsgerät für eine verlängerte Zeitdauer verwendet
wird, insbesondere, wenn ein derartiges Aufladungsgerät in einem
reinigungsmittelfreien bildbildenden Gerät für eine verlängerte Zeitdauer verwendet
wird. Ferner ist es in dem Kontaktaufladungssystem notwendig, einen
ausreichenden Kontakt zwischen dem Gegenstand, der aufgeladen wird,
und dem Aufladungselement zu verwirklichen, und einige Probleme
sind wie folgt bezüglich
des Kontaktes aufgetreten.
- a) Im Fall der Verwendung
einer Filzbürste
(Aufladungsbürste)
als ein Kontaktaufladungselement werden Spitzen, die aus elektrisch
leitender Faser aus Garn 2b zusammengesetzt sind und mit
einer Elektrode 2a einer Aufladungsbürste 2 verbunden sind,
divergent, wie in 9 gezeigt, um zu einem Teil
der Oberfläche des
Gegenstands 1 zu führen,
der keinen Kontakt mit der Bürste
hat, so dass ein gleichförmiges
Aufladen der Oberfläche
des Gegenstandes nicht möglich
ist. Im übrigen
wird die Elektrode 2a der Aufladungsbürste 2 mit einer Aufladungsbiasspannungsquelle
S1 verbunden.
- b) Im Fall der Verwendung einer Magnetbürste als ein Kontaktaufladungselement
ist es wahrscheinlich, wenn die magnetischen Aufladungsteilchen
in der Größe verringert
werden, um den Kontakt zu verbessern, dass die Magnetteilchen auf
der Oberfläche
des Gegenstandes anhaften. Andererseits werden, wenn die magnetischen
Aufladungsteilchen in der Größe vergrößert werden,
um so eine ausreichende magnetische Zurückhaltungskraft auszuüben, die
magnetischen Teilchen und der Gegenstand einander weniger kontaktieren,
um zu einer geringeren Einspritzaufladungsleistung zu führen.
- c) Es ist auch vorgeschlagen worden, elektrisch leitende magnetische
Feinteilchen ergänzend
auf das oder in das Aufladungselement aufzutragen oder in dieses
zu mischen, aber in diesem Fall ist bemerkt worden, dass die magnetischen
Feinteilchen sich auf dem Gegenstand, der aufgeladen wird, anhaften,
um verbraucht zu werden, während
einer verlängerten
Zeitdauer der Verwendung.
-
US-A-5
332 635 bezieht sich auf ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element, das eine ladungstransportierende Substanz mit einem Oxidationspotential
von nicht weniger als 0,6 eV aufweist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrophotographisches
Gerät bereitzustellen, das
Einspritzaufladen verwirklichen kann, welches eine herausragende
Ladungsgleichförmigkeit
besitzt und eine stabile Zeitdauer der Verwendung.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrophotographisches
Gerät bereitzustellen,
das Einspritzaufladen verwirklichen kann, das bei einer niedrigen
Spannung in Betrieb genommen werden kann und frei von Ozonerzeugung
ist, wobei es einen einfachen Aufbau aufweist und mit geringen Kosten herstellbar
ist.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrophotographisches
Gerät bereitzustellen,
das ein lichtempfindliches Element gut einspritzaufladen kann und
sehr hochqualitative Bilder frei von Bilddefekten bereitstellen
kann, die Defiziten in der Ladungseinspritzleistung zuschreibbar
sind, wie etwa positive Schatten und schwarze Streifen in Halbtonbildern.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskassette
bereitzustellen, die relevante Teile eines derartigen elektrophotographischen
Geräts
einschließt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektrophotographisches Gerät, das in Anspruch 1 definiert
ist, bereitgestellt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zudem eine Prozesskassette bereitgestellt, die das
vorstehend erwähnte
elektrophotographische lichtempfindliche Element und das Aufladungselement
bereitstellt, die einstückig
unterstützt
sind, um eine Geräteinheit
bereitzustellen, welche abnehmbar auf eine Haupteinheit des elektrophotographischen
Geräts
montierbar ist.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen,
ersichtlich werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Veranschaulichung einer Ausführungsform des elektrophotographischen Geräts gemäß der Erfindung,
das eine Filzbürstenaufladungseinrichtung
und eine Reinigungsvorrichtung einschließt.
-
2 veranschaulicht
einen Laminatschnittaufbau eines lichtempfindlichen Elementes.
-
3 ist
ein Diagramm, das eine Aufladungscharakteristik gemäß dem Einspritzaufladen
zeigt.
-
4 veranschaulicht
schematisch einen Kontaktzustand zwischen einer Aufladungsfilzbürste und
einem lichtempfindlichen Element in der Gegenwart von Aufladungsförderungsteilchen.
-
5 ist
ein Diagramm, das die visuelle Charakteristik des menschlichen Auges
zeigt.
-
6 ist
eine schematische Veranschaulichung eines reinigungsmittelfreien
elektrophotographischen Geräts
gemäß der Erfindung,
das eine Filzbürstenaufladungseinrichtung
einschließt.
-
7 ist
eine schematische Veranschaulichung eines reinigungsmittelfreien
elektrophotographischen Geräts
gemäß der Erfindung,
das eine Walzenaufladungseinrichtung einschließt.
-
8 ist
eine schematische Veranschaulichung eines elektrophotographischen
Geräts
gemäß der Erfindung,
das eine Walzenaufladungseinrichtung und eine Reinigungsvorrichtung
einschließt.
-
9 veranschaulicht
schematisch einen Zustand des Kontakts zwischen einer Aufladungsbürste und einem
lichtempfindlichen Element, der mit einer Divergenz von Bürstenspitzen
begleitet ist.
-
10 ist ein Diagramm, das typische Aufladungseigenschaften
gemäß Walzenaufladen,
Filzbürstenaufladen
und Magnetbürstenaufladen
zeigt.
-
11 ist ein Diagramm, das Aufladungscharakteristika
gemäß Beispielen
7 – 9
und Vergleichsbeispielen 1 – 2
zeigt.
-
12 ist ein Diagramm, das Aufladungscharakteristika
gemäß Beispielen
8, 9, 43, 44 und Vergleichbeispielen 1 – 2 zeigt.
-
13 ist ein Diagramm, das Aufladungscharakteristika
gemäß Beispielen
99 – 103
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Der
Aufbau des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nachstehend
im Detail beschrieben.
-
Das
lichtempfindliche Element kann irgendeines aus einem Einzelschichttyp,
der eine lichtempfindliche Schicht und Laminattyp-einschließende Schichten,
die bei der Ladung von Ladungserzeugung und Ladungstransport separat
sind, einschließt,
die jeweils auf einem elektrisch leitenden Substrat angeordnet sind, die
zum Beispiel das Folgende einschließen:
- (1)
Eine Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält / eine
Schicht, die ein ladungstransportierendes Material enthält,
- (2) eine Schicht, die ein ladungserzeugendes Material und ein
ladungstransportierendes Material enthält,
- (3) eine Schicht, die ein ladungserzeugendes Material enthält / eine
Schicht, die ein ladungserzeugendes Material und ein ladungstransportierendes
Material enthält,
wobei "/" Laminierung darstellt.
-
Es
ist möglich,
eine Grundierungsschicht anzuordnen, die eine Barrierenfunktion
und/oder eine Klebefunktion zwischen dem elektrisch leitenden Träger und
der lichtempfindlichen Schicht besitzt. Unter diesen sind die Strukturen
vom Laminierungstyp ((1) und (3) in dem Vorstehenden), die eine
Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht beinhalten,
die in dieser Reihenfolge auf einem elektrisch leitenden Substrat angeordnet
sind, insbesondere angesichts der Empfindlichkeit und Haltbarkeit
bevorzugt.
-
Nachstehend
wird ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen lichtempfindlichen
Elementes mit besonderem Augenmerk auf eines vom Funktionsseparationstyp,
das ein Laminat aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht
beinhaltet, beschrieben.
-
Der
elektrisch leitende Träger
kann beliebige der folgenden Formeln aufweisen.
- (1)
Ein planares Blatt oder eine Trommel aus einem Metall, wie etwa
Aluminium, Aluminiumlegierung, rostfreiem Stahl oder Kupfer;
- (2) ein nicht elektrisch leitender Träger aus Glas, Harz, Papier,
etc., oder ein elektrisch leitender Träger aus (1) vorstehend, ferner
beschichtet mit einem Film aus Aluminium, Palladium, Rhodium, Gold
oder Platin durch Dampfabscheidung oder Laminierung; und
- (3) ein nicht elektrisch leitender Träger aus Glas, Harz, Papier,
etc. oder ein elektrisch leitender Träger aus (1) vorstehend, ferner
beschichtet mit einer Schicht aus elektrisch leitendem Polymer oder
einer elektrisch leitenden Verbindung, wie etwa Zinnoxid oder Indiumoxid,
durch Dampfabscheiden oder Auftragen.
-
Beispiele
für das
ladungserzeugende Material können
die folgenden einschließen,
welche allein oder in Kombination von zwei oder mehreren Spezies
verwendet werden können:
- (1) Azopigment, inklusive Monoazo-, Disazo-
und Trisazopigmenten;
- (2) Indigopigmente, inklusive Indigo- und Thioindigopigmenten;
- (3) Phthalocyanine, inklusive metallischen Phthalocyaninen und
nicht metallischen Phthalocyaninen;
- (4) Perylenpigmenten, inklusive Perylen-Carbonsäureanhydrid und Perylen-Carbonsäureimid;
- (5) polycyclische Chinonpigmente, wie etwa Anthrachinon- und Pyrenchinonpigmente;
- (6) Squalyliumfarbstoffe;
- (7) Pyryliumsalze und Thiopyryliumsalze;
- (8) Triphenylmethanfarbstoffe;
- (9) anorganisches Material, wie etwa Selen und amorphes Silicium.
-
Die
Ladungserzeugungsschicht, das heißt eine Schicht, die ein ladungserzeugendes
Material enthält, kann
gebildet werden, indem ein derartiges ladungserzeugendes Material
in einem geeigneten Bindemittel dispergiert wird und die Dispersion
auf den elektrisch leitenden Träger
aufgetragen wird. Es ist auch möglich,
einen Film aus dem ladungserzeugenden Material auf dem elektrisch
leitenden Träger
durch ein Trocknungsverfahren, wie etwa Verdampfung, Sputtern oder
CVD (chemische Dampfabscheidung) auszubilden.
-
Das
Bindemittelharz kann aus einem breiten Bereich aus Harzen ausgewählt werden,
von welchen Beispiele beinhalten können: Polyesterharz, Butyralharz, Polystyrolharz,
Polyvinylacetalharz, Diallylphthalatharz, Acrylharz, Methacrylharz,
Vinylacetatharz, Phenolharz, Siliconharz, Polysulfonharz, Styrol-Butadien-Copolymerharz, Alkydharz,
Epoxidharz, Harnstoffharz und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz.
Diese sind jedoch nicht erschöpfend.
Diese Homopolymere oder Copolymere können allein oder in Kombination
aus zwei oder mehreren Spezies verwendet werden.
-
Das
Bindemittelharz kann vorzugsweise in höchstens 80 Gew.-% in der Ladungserzeugungsschicht, weiter
bevorzugt in höchstens
40 Gew.-%, enthalten sein. Die Ladungserzeugungsschicht kann vorzugsweise eine
Dicke von höchstens
5 μm, weiter
bevorzugt 0,01 – 2 μm, aufweisen.
Es ist auch möglich,
verschiedene Sensibilisierungsmittel in dies Ladungserzeugungsschicht
einzubauen.
-
Die
Ladungstransportschicht, das heißt eine Schicht, die ein ladungstransportierendes
Material enthält,
kann als eine Schicht ausgebildet werden, die ein ladungstransportierendes
Material mit einem Oxidationspotential in dem Bereich von 0,4 – 1,0 V
zusammen mit einem geeigneten Bindemittelharz enthält. Das
Bindemittelharz kann aus denjenigen ausgewählt werden, die für die Ladungserzeugungsschicht
ausgewählt
wurden. Es ist auch möglich,
ein lichtleitendes Polymer zu verwenden, wie etwa Polyvinylcarbazol
oder Polyvinylanthracen.
-
Das
ladungstransportierende Material, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, kann eine einzelne Spezies oder eine Verbindung
oder zwei oder mehrere Spezies von Verbindungen in Kombination umfassen.
Darüber
hinaus ist es auch möglich,
während
eine aromatische cyclische Verbindung mit einem Stickstoff enthaltenden Substituenten
einer spezifischen Struktur, die nachstehend diskutiert werden wird,
bevorzugt ist, eine derartige aromatische cyclische Verbindung in
Kombination mit einem ladungstransportierenden Material mit einer
unterschiedlichen Struktur zu verwenden, von welchem Beispiele beinhalten
können: Polycyclische
aromatiche Verbindungen, die Strukturen aus Pyren und Anthracen
einschließen;
heterocyclische Verbindungen, wie etwa Carbazole, Indole, Oxazole,
Thiazole, Oxadiazole, Pyrazole, Pyrazoline, Thiadiazole und Triazole;
Triarylmethanverbindungen; und Polymere mit einer Gruppe, die von
derartigen Verbindungen abgeleitet sind, in deren Hauptketten oder
Seitenketten zu verwenden, wie etwa Poly-N-vinylcarbazol und Polyvinylanthracen.
-
Ein
derartiges ladungstransportierendes Material kann vorzugsweise in
10 – 500
Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Bindemittelharzes verwendet werden.
Die Ladungstransportschicht ist elektrisch mit der vorstehend erwähnten Ladungserzeugungsschicht
verbunden und besitzt eine Funktion des Empfangens eines Ladungsträgers, der
aus der Ladungserzeugungsschicht eingespritzt wird und des Transportierens
des Ladungsträgers
zu der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes in der Gegenwart eines elektrischen
Feldes. Bezüglich
der Dicke der Ladungstransportschicht gibt es eine bestimmte Grenze
für die
Fähigkeit
des transportierenden Ladungsträgers,
wobei so eine unnötig
große
Dicke nicht ermöglicht
ist und die Dicke vorzugsweise in dem Bereich von 5 – 40 μm ist, weiter
bevorzugt 10 – 30 μm. Es ist
auch möglich,
einen optionalen Zusatzstoff einzubauen, wie etwa ein Antioxidationsmittel,
ein Ultraviolett-Absorptionsmittel oder einen Weichmacher, sofern
gewünscht,
in die Ladungstransportschicht.
-
Die
Ladungstransportschicht kann ausgebildet werden, indem ein geeignetes
organisches Lösungsmittel
zusammen mit dem ladungstransportierenden Material, dem Bindemittel
und dem optionalen Zusatzstoff verwendet wird, um eine Beschichtungsflüssigkeit
auszubilden, und die Beschichtungsflüssigkeit durch ein geeignetes
Beschichtungsverfahren aufgetragen wird, wie etwa Eintauchbeschichten,
Sprühbeschichten,
Spinbeschichten, Walzenbeschichten, Tragwalzenbeschichten oder Klingenbeschichten.
-
Für den Zweck
des Durchführens
einer stabilen Einspritzaufladung unter verschiedenen Umweltbedingungen,
die von Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeit bis Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeit
reichen, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, wenigstens eine Spezies der ladungstransportierenden
Materialien zu verwenden, die aus Verbindungen ausgewählt sind,
die durch die folgenden Formeln (1) – (7), kondensierte cyclische
Kohlenwasserstoffverbindungen mit einer Gruppe, die durch eine Formel
(7a) dargestellt wird, die nachstehend angegeben wird, und kondensierte
heterocyclische Verbindungen mit einer Gruppe, die durch die Formel
(7a) dargestellt wird, dargestellt wird, die nachstehend angegeben
wird:
-
In
den vorstehenden Formeln (1) – (4)
bezeichnen Ar1 – Ar4 und
Ar6 unabhängig eine einwertige aromatische
cyclische Gruppe, die einen Substituenten haben kann; und Ar5 und Ar7 – Ar10 bezeichnen unabhängig eine zweiwertige aromatische
cyclische Gruppe, die einen Substituenten haben kann. R1 – R9 bezeichnen unabhängig eine Alkylgruppe, eine
Aralkylgruppe, eine Vinylgruppe oder eine Arylgruppe, die jeweils
einen Substitutenten haben können,
unter der Voraussetzung, dass wenigstens zwei aus R2 – R5 und wenigstens zwei aus R6 – R9 jeweils einwertig aromatische cyclische
Gruppen sind, die jeweils einen Substitutenten haben können.
-
X
bezeichnet eine zweiwertige Gruppe, die ausgewählt ist aus: Einer Alkylengruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine zweiwertige aromatische
cyclische Gruppe, die einen Substitutenten aufweisen kann, eine
Gruppe, die durch -CR10=CR11-
darstellt (worin R10 und R11 unabhängig bezeichnen
eine Alkylgruppe, die einen Substituenten haben kann, eine einwertige
aromatische cyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, oder ein Wasserstoffatom), -O-, -S-, -CO-, -SO-, -SO2-, -NR12- (worin
R12 eine Alkylgruppe oder eine einwertige
aromatische Gruppe bezeichnet, die jeweils einen Substitutenten
haben können),
und eine organische Gruppe, die wenigstens eines aus Sauerstoff
und Schwefelatomen einschließt.
-
In
dem Vorstehenden können
jedes Paar aus Ar1 und Ar2,
R1 und Ar4, R2 und R3, R4 und R5, R6 und R7, oder R8 und R9 miteinander
direkt oder über
eine organische Gruppe verbunden sein, wie etwa -CH2-, -CH2-CH2-, -CH=CH-,
-O- oder -S-, um einen Ring auszubilden; und jedes Paar aus Ar5 und Ar6 oder Ar7 und Ar8 können einen
Ring über
eine zweiwertige organische Gruppe bilden, von welcher bevorzugte
Beispiele einschließen
können:
-O-, -S-, -SO2-, -NR13-,
-CR14=CR15- und
-CR16R17-, worin
R13 bis R17 unabhängig eine
Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine einwertige
aromatische cyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann oder ein Wasserstoffatom bezeichnen.
-
Im
einzelnen beinhalten Beispiele für
die vorstehend erwähnte
einwertige aromatische cyclische Gruppe: Aromatische Kohlenwasserstoffgruppen,
wie etwa Phenyl, Naphthyl, Anthracenyl und Pyrenyl; und aromatische
heterocyclische Gruppen, wie etwa Pyridyl, Chinolyl, Thienyl, Furyl,
Carbazolyl, Benzimidazolyl und Benzthiazolyl. Beispiele für die Alkylengruppe
beinhalten: C1 bis C10 Alkylengruppen,
wie etwa Methylen, Ethylen, Propylen und Butylen. Beispiele für die zweiwertige
aromatische cyclische Gruppe beinhalten: Diejenigen, die erhalten
wurden, indem zwei Wasserstoffatome aus aromatischen Kohlenwasserstoffen
abgezogen wurden, wie etwa Benzol, Naphthalen, Anthracen und Pyren,
und aromatische heterocyclische Ringe, wie etwa Pyridin, Chinolin,
Thiophen und Furan. Beispiele für
die Alkylgruppe beinhalten: Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Hexyl.
Beispiele für
die Aralkylgruppe beinhalten Benzyl, Phenetyl, Naphthylmethyl und
Furfuryl.
-
Ferner
können
Beispiele für
den Substituenten, der optional durch die vorstehend erwähnten Gruppen besessen
wird, einschließen:
Alkylgruppen, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Hexyl; Alkoxygruppen, wie
etwa Methoxy, Ethoxy und Butoxy; Halogenatome, wie etwa Fluor, Chlor,
Brom und Jod; Acylgruppen, wie etwa Acetyl und Benzolyl; Alkylaminogruppen,
wie etwa Dimethylamino; Haloalkylgruppen, wie etwa Trifluormethyl;
Cyanogruppe, Nitrogruppe, Phenylcarbamoylgruppe und Hydroxylgruppe.
-
Verbindungen,
die durch die Formeln (2) – (4)
dargestellt werden, worin R
1 – R
9 alle einwertige aromatische cyclische Gruppen
sind, sind insbesondere bevorzugt.
worin Ar
11 und
Ar
12 unabhängig eine einwertige aromatische
cyclische Gruppe, die einen Substituenten haben kann, bezeichnen,
und R
13 eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe
oder eine einwertige aromatische cyclische Gruppe bezeichnen, die
jeweils einen Substituenten aufweisen können, unter der Voraussetzung,
dass wenigstens eines aus Ar
11, Ar
12 und R
13 wenigstens
einen Substituenten besitzt, der durch die folgende Formel (5a)
dargestellt wird:
worin R
14 und
R
15 unabhängig bezeichnen: Eine Alkylgruppe,
eine Aralkylgruppe oder eine monovalente aromatische cyclische Gruppe,
die jeweils einen Substituenten haben können; Ar
13 eine
einwertige aromatische cyclische Gruppe bezeichnet, die einen Substituenten
aufweisen kann; und n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist.
worin Ar
14 und
Ar
15 unabhängig eine zweiwertige aromatische
cyclische Gruppe bezeichnen, die einen Substituenten aufweisen kann;
Ar
16 und Ar
17 unabhängig eine
einwertige aromatische cyclische Gruppe bezeichnen, die einen Substituenten
aufweisen kann; und R
16 – R
19 unabhängig eine
Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine einwertige aromatische
cyclische Gruppe bezeichnen, die einen Substituenten aufweisen kann.
worin R
20 und
R
21 unabhängig bezeichnen: eine Alkylgruppe,
eine Aralkylgruppe oder eine einwertige aromatische cyclische Gruppe,
die jeweils einen Substituenten aufweisen können, und Ar
18 eine
einwertige aromatische cyclische Gruppe bezeichnen, die einen Substituenten
aufweisen kann, unter der Voraussetzung, dass wenigstens eines aus
R
20, R
21 und Ar
18 einen Substituenten besitzt, der durch
die folgende Formel (7a) dargestellt wird:
worin R
22 und
R
23 unabhängig bezeichnen: Eine Alkylgruppe,
eine Aralkylgruppe oder eine einwertige aromatische cyclische Gruppe,
die jeweils einen Substituenten aufweisen können, oder ein Wasserstoffatom;
Ar
19 eine einwertige aromatische cyclische
Gruppe bezeichnet, die einen Substituenten aufweisen kann; und n
eine ganze Zahl von 0 – 2
ist.
-
Beispiele
für die
kondensierten cyclischen Kohlenwasserstoffverbindungen, die wenigstens
einen Substituenten der Formel (7a) besitzen, können einschließen: Naphthalen,
Anthracen, Phenanthren, Pyren, Fluoren, Fluroanthen, Azulen, Inden,
Perylen, Chrysen und Coronen; und Beispiele für die kondensierten heterocyclischen
Verbindungen mit wenigstens einem Substituenten der Formel (7a)
können
einschließen: Benzofuran,
Indol, Carbazol, Benzcarbazol, Acridin, Phenothiazin und Chinolin.
-
Bei
der Erläuterung
der Formeln (5) – (7),
(5a) und (7a) können
Beispiele der vorstehend erwähnten einwertigen
aromatischen cyclischen Gruppe beinhalten: Aromatische Kohlenwasserstoffgruppen,
wie etwa Phenyl, Naphthyl, Anthracenyl und Pyrenyl; und aromatische
heterocyclische Gruppen, wie etwa Pyridyl; Chinolyl, Thienyl, Furyl,
Carbazolyl, Benzimidazolyl und Benzthiazolyl. Beispiele für die zweiwertige
aromatische cyclische Gruppe beinhalten: Diejenigen, die erhalten
wurden, indem zwei Wasserstoffatome aus aromatischen Kohlenwasserstoffen
abgezogen wurden, wie etwa Benzol, Naphthalen, Anthracen und Pyren,
und aromatsiche heterocyclische Ringe, wie etwa Pyridin, Chinolin,
Thiophen und Furan. Beispiele für
die Alkylgruppe beinhalten: Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Hexyl.
Beispiele für
die Aralkylgruppe beinhalten: Benzyl, Phenethyl, Naphthylmethyl
und Furfuryl.
-
Ferner
können
Beispiele für
den Substituenten, der optional durch die vorstehend erwähnten Gruppen besessen
wird, beinhalten: Alkylgruppen, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl,
Butyl und Hexyl; Alkoxygruppen, wie etwa Methoxy, Ethoxy und Butoxy;
Halogenatome, wie etwa Fluor, Chlor, Brom und Jod; Acylgruppen,
wie etwa Acetyl und Benzolyl; Alkylaminogruppen, wie etwa Dimethylamino;
Haloalkylgruppen, wie etwa Trifluormethyl; Cyanogruppe, Nitrogruppe,
Phenylcarbomoylgruppe, Carboxylgruppe und Hydroxylgruppe.
-
In
dem Vorstehenden kann jedes Paar aus R13 und
Ar11, Ar13 und R15, Ar16 und Ar17, R16 und R17, R18 und R19, R20 und R21 oder Ar19 und
R23 miteinander direkt oder über eine
organische Gruppe, wie etwa -CH2-, -CH2-CH2-, -CH=CH-,
-O-, -S- oder -NR25-, verbunden sein, um
einen Ring auszubilden; worin R24 eine Alkylgruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine einwertige aromatische
cyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder ein
Wasserstoffatom bezeichnet.
-
Verbindungen
der Formel (5), worin R13 eine einwertige
aromatische cyclische Gruppe ist, sind insbesondere bevorzugt.
-
Die
nachstehende Tabelle 1 listet einige bevorzugte Beispiel der Verbindungen
auf, die durch die Formeln (1) – (7)
dargestellt werden, wobei die kondensierten cyclischen Kohlenwasserstoffverbindungen
einen Substituenten der Formel (7a) aufweisen und die kondensierten
heterocyclischen Verbindungen einen Substituenten der Formel (7a)
aufweisen. Diese sind jedoch nicht erschöpfend.
-
Tabelle
1: Ladungstransportierende Verbindungen
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Um
stabiles Einspritzaufladen unter verschiedenen Umweltbedingungen
auszuführen,
die von Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeit bis Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeit
reichen, ist es bevorzugt, das ladungstransportierende Material
in einer Oberflächenschicht
einzubauen, die ein Bindemittelharz umfasst, das eine dielektrische
Konstante (Y) in einem begrenzten Bereich von 2,6 – 3,6 aufweist.
-
Ein
derartiges Bindemittelharz mit einer dielektrischen Konstante von
2,6 – 3,6
kann aus einem Harz zusammengesetzt sein, das zum Beispiel ausgewählt ist
aus: Polycarbonatharz, Polyarylatharz, Styrol-Methacrylat-Copolymerharz, Methacrylatharz,
Polyphenylenetherharz, Polysulfonharz und Polyether-Sulfonharz. Diese
Harze können
in der Form von Homopolymeren oder allein oder in der Form von Copolymeren
mit zwei oder mehreren Struktureinheiten davon in statistischer
oder Blockanordnung verwendet werden, oder könne in der Form von statistischen
oder Blockcopolymeren mit anderen Struktureinheiten verwendet werden,
wie etwa Silicon(oder Siloxan)einheiten. Es ist auch möglich, eine
Mischung aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Spezies von Bindemittelharzen
zu verwenden.
-
Es
ist insbesondere bevorzugt, ein Bindemittelharz zu verwenden, das
wenigstens eines aus Polycarbonatharz mit einer Struktureinheit
der nachstehenden Formel (8), Polyarylatharz mit einer Struktureinheit
der nachstehenden Formel (9) und Styrol-Methacrylat-Copolymer mit
einer Struktureinheit der nachstehenden Formel (10) umfasst: [Polycarbonatharz]
worin R
8-1 bis R
8-4 unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die eine Substituenten aufweisen
kann, eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann,
eine Alkoxylgruppe oder ein Halogenatom bezeichnen; und X8-1 eine
Einzelbindung (durch welche die zwei Phenylengruppen direkt miteinander
verbunden sind), eine Alkylengruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine Phenylalkylidengruppen, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine Cycloalkylengruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine zweiwertige aromatische cyclische Gruppe, die einen Substituenten
aufweisen kann, eine Carbonylgruppe, eine Thiocarbonylgruppe, ein
Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bezeichnet. [Polyarylatharz]
worin R
9-1 bis R
9-4 unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann,
eine Aralkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine
Alkoxygruppe oder ein Halogenatom bezeichnen; Y
9-1 eine
Einzelbindung (durch welche die zwei Phenylengruppen direkt miteinander
verbunden sind), eine Alkylengruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine Phenylalklidengruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine Cycloalkylengruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine zweiwertige aromatische cyclische Gruppe, die einen Substituenten
aufweisen kann, eine Carbonylgruppe, eine Thiocarbonylgruppe, ein
Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bezeichnet; und Z
9-1 eine
Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkylidengruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine Phenylalkylidengruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine zweiwertige aromatische
cyclische Gruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, bezeichnet. [Styrol-Methacrylat-Copolymerharz]
worin R
10-1 und R
10-2 unabhängig ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, eine Aralkylgruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine Arylgruppe, die einen
Substituenten aufweisen kann, eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom
oder eine Nitrogruppe bezeichnen; und p/q ein Copolymerisationsverhältnis darstellt,
das von 9/1 bis 3/7 reicht.
-
In
der vorstehenden Benennung der Formeln (8) bis (10) beinhalten Beispiele
für die
Alkylgruppe: Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl. Beispiele für die Alkoxygruppe
beinhalten: Methoxy, Ethoxy und Phenoxy. Beispiele für die Aralkylgruppe
beinhalten: Benzyl und Phenetyl. Beispiele für die Arylgruppe beinhalten:
Aromatische Kohlenwasserstoffgruppen, wie etwa Phenyl und Naphthyl.
Ferner beinhalten die Halogenatome: Fluor, Chlor und Brom. Die Alkylengruppen
beinhalten: Methylen, Ethylen und Isopropyliden. Die Alkylidengruppen beihalten:
Vinylen. Die Phenylalkylidengruppen beinhalten: Diphenylmethylen
und Fluorenyliden. Die Cycloalkylengruppen beinhalten: Cyclohexyliden
und Cyclopropyliden. Die zweiwertigen aromatischen cyclischen Gruppen
beinhalten: Diejenigen, die erhalten wurden, indem zwei Wasserstoffatome
aus aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie etwa Benzol, Naphthalen,
Diphenyl und Fluoren, abgezogen wurden; heterocyclische Verbindungen,
wie etwa Thiophen, Furan und Oxadiazol; Triphenylamin und Diphenylsulfid.
-
Ferner
können
Beispiele für
den Substituenten, der optional von den vorstehenden Gruppen besessen wird,
einschließen:
Alkylgruppen, wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Hexyl; Alkoxygruppen,
wie etwa Methoxy, Ethoxy und Phenoxy; Halogenatome, wie etwa Fluor,
Chlor und Brom; aromatische Kohlenwasserstoffgruppen, wie etwa Phenyl,
Naphthyl und Biphenyl; Haloalkylgruppen, wie etwa Trifluormethyl;
und Nitro.
-
Im übrigen können R8-1 oder R8-2 mit
R8-3 oder R8-4 gebunden
sein, um einen fünfgliedrigen
oder sechsgliedrigen Ring zu bilden, der X8-1 einschließt. Ferner
können
R9-1 oder R9-2 mit
R9-3 oder R9-4 gebunden
sein, um einen fünfgliedrigen
oder sechsgliedrigen Ring zu bilden, der Y9-1 einschließt.
-
Die
bevorzugten Bindemittelharze mit der Struktureinheit der Formeln
(8) – (10)
können
Homopolymere sein, die eine von diesen Struktureinheiten aufweisen,
statistische oder Blockcopolymere mit zwei oder mehreren Spezies
dieser Einheiten oder statistische oder Blockcopolymere, die zudem
eine andere Struktureinheit einschließen, wie etwa diejenige von
Silicon (oder Siloxan). Das Bindemittelharz kann zudem eine Mischung aus
zwei oder mehreren verschiedenen Harzen sein.
-
Die
dielektrischen Konstanten (ε)
der Bindemittelharze, die hierin beschrieben werden, basieren auf Werten,
die auf die folgende Weise gemessen wurden. Auf einem Aluminiumblatt
wird eine Lösung
aus einem Proben-Bindemittelharz
durch einen Drahtbalken aufgetragen und getrocknet, um einen 10 μm dicken
Bindemittelharzfilm auszubilden. Auf dem Film wird eine Elektrode
aus Gold durch Dampfabscheidung ausgebildet. Dann wird die resultierende
Probe einer Messung der dielektrischen Konstante bei einer AC-Frequenz
von 1 kHz mittels einer Impedanzanalysiervorrichtung ("419A-LF", hergestellt von
Yokogawa HP K.K.) unterzogen.
-
Hierbei
werden einige bevorzugte, aber nicht erschöpfende Beispiele von Bindemittelharzen
mit einer dielektrischen Konstante von 2,6 – 3,6 nachstehend aufgezählt, einschließlich einiger
kommerziell erhältlicher Produkte:
[Bindemittel
Nr. B-1]
Polyphenylenether ("X-9108" (Handelsname), hergestellt von Asahi
Kasei Kogyl K.K.)
[Bindemittel Nr. B-2]
Polyphenylenether
("X-1711" (Handelsname), dto.
[Bindemittel
Nr. B-3]
Polysulfon ("GF-120" (Handelsname), hergestellt
von Teijin Acomo Engineering Plastic K.K.)
[Bindemittel Nr.
B-4]
Polysulfon ("P-1720" (Handelsname), dto.)
[Bindemittel
Nr. B-5]
Polyethersulfon ("A-200" (Handelsname), dto.)
-
Andere
Beispiele werden nachstehend zusammen mit Wiederholungseinheitstrukturformeln
mit Strukturangaben aufgezählt.
Im einzelnen:
-
Nachstehende
Tabelle 2 listet Bindemittelharze der Formel (8) mit den folgenden
Positionsangaben bzw. Notationen auf,
-
Tabelle
3 listet Bindemittelharze der Formel (9) mit den folgenden Positionsangaben
auf:
-
Tabelle
4 listet Bindemittelharze der Formel (10) mit den folgenden Positionsangaben
auf:
-
-
Tabelle
2: Bindemittelharze der Formel (8)
-
-
-
-
Tabelle
3 Bindemittelharze der Formel (9):
-
-
Tabelle
4: Bindemittelharze von Formel (10)
-
-
Aufgrund
des Vorhandenseins von Ladungsförderungsteilchen
an wechselseitig kontaktierenden Oberflächen (das heißt Walzenspaltteilen)
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes und des Kontaktaufladungselementes,
kontaktiert in der vorliegenden Erfindung das Kontaktaufladungselement
das lichtempfindliche Element eng, und die Ladungsförderungsteilchen
reiben konstant die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes, wodurch Ladungen direkt in das
lichtempfindliche Element mit einer darüber hinaus hohen Effizienz
aufgrund des Vorhandenseins eines ladungstransportierenden Materials
initiiert werden, das ein Oxidationspotential von 0,4 – 1,0 V
in der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen Elementes aufweist.
-
Die
Ladungsförderungsteilchen
können
elektrisch leitende anorganische Feinteilchen aus Metalloxid oder
einer Mischung davon mit einem organischen Material umfassen. Ein
bevorzugtes Beispiel hiervon umfasst Zinkoxidteilchen. Es ist auch
bevorzugt, dass das Aufladungselement mit einer peripheren Geschwindigkeit
bewegt wird, welche sich von derjenigen des lichtempfindlichen Elementes
unterscheidet, um so eine höhere
Kontaktfrequenz bereitzustellen, die für eine Ladungsinjektion mit
hoher Effizienz vorteilhaft ist.
-
Im
einzelnen verbessern beim Aufladen des lichtempfindlichen Elementes
mittels des Kontaktaufladungselements, das Vorhandensein von Ladungsförderungsteilchen
und die Verwendung eines lichtempfindlichen Elementes mit einer
Oberflächenschicht,
die eine spezifizierte Eigenschaft aufweist, das Problem des unzureichenden
Kontakts des Aufladungselementes und die Einspritzleistung zwischen dem
Aufladungselement und dem lichtempfindlichen Element, wodurch die
Aufladungsgleichförmigkeit
bemerkenswert verbessert wird, und der Einspritzaufladungsmechanismus
wird vorherrschen, ohne ernsthaft durch die Aufladungsleistung des
Aufladungselementes per se bestimmt zu werden. Demgemäß ist es
möglich
geworden, eine hohe Aufladungsleistung zu erhalten, die nicht durch
herkömmliches
Filzbürstenaufladen
oder Walzenaufladen verwirklicht werden kann, und das lichtempfindliche
Element mit einem Potential auszustatten, das mit der angelegten
Spannung vergleichbar ist.
-
Folglich
wird es sogar im Fall der Verwendung einer Filzbürste oder einer Aufladungswalze,
welche ein einfaches Kontaktaufladungselement ist, möglich, ein
stabiles und sicheres Aufladungssystem zu verwirklichen, das nicht
auf dem Entladungsphänomen
beruht, sondern auf das Kontaktaufladungselement einer Aufladungsbiasspannung
anlegt, welche einem Potential vergleichbar ist, das für das Aufladungselement
notwendig ist. So wird es möglich,
ozonfreies Einspritzaufladen mit einer niedrigen Anlegungsspannung
zu verwirklichen, das heißt
ein Kontaktaufladungssystem, das eine herausragende Aufladungsgleichförmigkeit
und Langzeitstabilität
besitzt, indem ein Kontaktaufladungselement mit einem einfachen
Aufbau verwendet wird.
-
Ferner
ist es möglich,
eine gleichförmige
Aufladungsleistung ohne die Nachteile von Ozonprodukten und ein
bildbildendes Gerät
mit einem einfachen Aufbau und bei niedrigen Kosten zu verwirklichen,
ohne dass dieses an einem Aufladungsversagen leidet. Ferner kann,
indem eine Einrichtung zum Zuführen
von elektrisch leitenden Aufladungsförderungsteilchen bereitgestellt
wird, das Aufladen stabil durchgeführt werden, sogar wenn das
Gerät für eine lange
Zeitdauer verwendet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung sind die elektrisch leitenden Aufladungsförderungsteilchen
auf dem lichtempfindlichen Element mit einer Dichte von wenigstens
100 Teilchen/mm2 vorhanden und besitzen
vorzugsweise einen spezifischen Widerstand von höchstens 1 × 1012 Ohm·cm, weiter
bevorzugt von höchstens
1 × 1010 Ohm·cm,
um so ein gleichförmigeres
und stabileres Einspritzaufladen zu verwirklichen. Die Aufladungsförderungsteilchen
können
vorzugsweise eine durchschnittliche Teilchengröße (50 % – durchschnittliche Teilchengröße, gemessen
gemäß einem
nachstehend beschriebenen Verfahren) in einem Bereich von 10 nm
bis 5 μm
aufweisen, um so eine Bildbildungsgerät zu verwirklichen, das frei
von Hinderung einer bildweisen Belichtung ist und gute Bilder bereitstellt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsformen
und Arbeitsbeispielen genauer beschrieben werden.
-
<Erste Ausführungsform>
-
1 ist
eine schematische Veranschaulichung einer Ausführungsform des elektrophotographischen Geräts (bildbildenden
Geräts),
das mit einer Kontaktaufladungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Das bildbildende Gerät
ist ein Laserstrahldrucker, der eine freisetzbare Prozesskassette
und ein elektrophotographisches System vom Transfertyp einschließt.
-
(1) Gesamtorganisation
des Druckers
-
Der
Drucker beinhaltet ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element 1 vom Rotationstrommeltyp als ein bildtragendes
Element (auch ein Gegenstand, der aufgeladen wird), welches in dieser
Ausführungsform
ein OPC lichtempfindliches Element mit einem Durchmesser von 30
mm ist und in Rotation bei einer Verfahrensgeschwindigkeit (peripheren
Geschwindigkeit) von 100 mm/s angetrieben wird. Eine walzenförmige Aufladungsbürste (Filzbürstenaufladungsmittel) 2 als
ein Kontaktaufladungselement wird gegen das lichtempfindliche Element 2 gestellt,
um einen Aufladungswalzenspalt n mit einer Breite von 3 mm auszubilden,
und bei 180 U/min in einer angegebenen Uhrzeigerrichtung rotiert,
die zu derjenigen des lichtempfindlichen Elementes 1 revers
ist. So wird die Aufladungsbürste 2 als
ein Kontaktaufladungselement mit dem lichtempfindlichen Element 1 mit
einem peripheren Geschwindigkeitsunterschied kontaktiert, wodurch
das lichtempfindliche Element 1 abgerieben wird. Die Aufladungsbürste 2 wird
mit einer DC-Aufladungsbiasspannung von -700 V aus einer Aufladungsbiasspannungsquelle
S1 beliefert, um die äußere Oberfläche des
rotierenden lichtempfindlichen Elementes 1 auf -680 V im
wesentlichen gleichförmig
einspritzaufzuladen.
-
Die
aufgeladene Oberfläche
des rotierenden lichtempfindlichen Elementes 1 wird mit
Laserstrahlabtastlicht L belichtet, welches aus einer Laserstrahlabtastvorrichtung 3 emittiert
wurde, die eine Laserdiode, einen polygonalen Spiegel etc. einschließt, wobei
die Intensitätsmodifikation
einem zeitlichen seriellen elektrischen digitalen Bildsignal entspricht,
basierend auf Objektbilddaten, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild
ausgebildet wird, das den Objektbilddaten auf der peripheren Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes 1 entspricht. Das elektrostatische
latente Bild wird dann mit einem magnetischen Monokomponenten-isolierenden
Toner (negativer Toner) t entwickelt, in dieser Ausführungsform
durch eine reverse Entwicklungsvorrichtung 4, um ein Tonerbild
auszubilden.
-
Die
Entwicklungsvorrichtung 4 beinhaltet eine nicht magnetische
Entwicklungshülse 4a mit
einem Durchmesser vom 16 mm als ein Entwicklungsmittel-tragendes
Element, das einen Magneten 4b darin einschießt. Die
Entwicklungshülse 4a ist
dem lichtempfindlichen Element 1 gegenüberliegend mit einem Spalt
von 300 μm
von dem lichtempfindlichen Element 1 angeordnet und wird
in einer Richtung rotiert, die identisch mit der Rotationsrichtung
des lichtempfindlichen Elementes 1 an einem Entwicklungsbereich
a ist, der dem lichtempfindlichen Element 1 gegenüber liegt.
-
Auf
der rotierenden Entwicklungshülse 4a wird
das Entwicklungsmittel (Toner) t in einer dünnen Schicht durch eine Regulierungsklinge 4c aufgetragen.
Das Entwicklungsmittel auf der rotierenden Entwicklungshülse 4 wird
in einer Schicht mit einer Dicke ausgebildet, die durch die Regulierungsklinge 4c reguliert wird
und gleichzeitig mit einer Ladung zugeführt. Die Schicht des Entwicklungsmittels,
das auf der rotierenden Entwicklungshülse 4a aufgetragen
wird, wird zu dem Entwicklungsbereich a befördert, der dem lichtempfindlichen
Element 1 durch die Rotation der Hülse 4a gegenüber liegt.
Die Hülse 4a wird
auch mit einer Entwicklungsbiasspannung aus einer Entwicklungsbiasspannungsquelle
S2 beliefert. Die Entwicklungsbiasspannung ist eine Überlagerung
einer DC-Spannung von -500 V und einer rechteckigen AC-Spannung
mit einer Sequenz von 1800 Hz und einer Peak-zu-Peak-Spannung von 1600
V, wodurch eine Einkomponentensprungentwicklung zwischen der Entwicklungshülse 4a und
dem lichtempfindlichen Element 1 ausgeführt wird.
-
Das
Entwicklungsmittel (Toner) t ist eines, das aus einem bekannten
Bindemittelharz, magnetischen Teilchen und einem Aufladungssteuerungsmittel
durch die Schritte Schmelzkneten, Pulverisieren und Einteilung gebildet
wird. Der Toner t in dieser Ausführungsform
besitzt eine gewichtsbezogenen durchschnittliche Teilchengröße (D4)
von 7 μm.
-
Andererseits
wird ein Transfermaterial P als ein Aufzeichnungsmedium aus einer
Zuführeinheit
(nicht gezeigt) bei einer vorgeschriebenen Zeit zu einem Druckwalzenspalt
(Transferbereich) d zwischen dem rotierenden lichtempfindlichen
Element 1 und einer Transferwalze 5 mit einem
mittleren spezifischen Widerstand als eine Kontakttransfereinrichtung,
die gegen das lichtempfindliche Element 1 mit einer vorgeschriebenen Presskraft
gestellt bzw. gedrückt
wird, zugeführt.
Die Transferwalze 5 wird mit einer vorgeschriebenen Transferbiasspannung
aus einer Transferbiasspannungsquelle S3 beliefert. In dieser Ausführungsform
besitzt die Transferwalze einen spezifischen Widerstand von 5 × 108 Ohm und wird mit einer DC-Spannung von
+200 Volt beliefert, um den Transfer zu bewirken.
-
Das
Transfermaterial P wird befördert,
während
dieses durch den Transferbereich b geführt wird, um ein Tonerbild
zu empfangen, das auf der Oberfläche
des rotierenden lichtempfindlichen Elementes 1 durch Transfer
unter der Wirkung einer elektrostatischen Kraft und einer Presskraft
gebildet wird. Das Transfermaterial, das das Tonerbild empfangen
hat, wird von dem lichtempfindlichen Element 1 separiert
und in eine Fixiervorrichtung 6 vom Hitzefixierungstyp
etc. eingeführt,
wo das Tonerbild auf dem Transfermaterial P fixiert wird, um ein
Bildprodukt (Druck oder Kopie) bereitzustellen, welches dann aus
dem Gerät
entladen wird. Die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 nach dem Tonerbildtransfer
wird dem Reinigen und Entfernen von anhaftenden verschmutzenden
Materialien, wie etwa restlicher Toner, durch eine Reinigungsvorrichtung 7 unterzogen,
und dann für
einen neuen Bildbildungszyklus recycelt.
-
Die
Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 wird nach dem Reinigen
eine vorgeschriebene Menge Ladungsförderungsteilchen m durch einen
Ladungsförderungsteilchenapplikator 8,
der zwischen der Reinigungsvorrichtung 7 und der Ladungsbürste 2 angeordnet
ist, aufgetragen. Die Ladungsförderungsteilchen
m, die auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 durch den Applikator 8 aufgetragen
wurden, werden mit der Rotation des lichtempfindlichen Elementes 1 zu
dem Aufladungswalzenspalt n gebracht, wo das lichtempfindliche Element 1 und
die Aufladungsbürste 2 als
ein Kontaktaufladungselement einander kontaktieren, wodurch das
lichtempfindliche Element 1 dem Kontaktaufladen durch die
Aufladungsbürste 2 in Gegenwart
der Ladungsförderungsteilchen
m an dem Aufladungswalzenspalt n unterzogen wird.
-
Der
Drucker in dieser Ausführungsform
beinhaltet eine Kassette PC, die 5 Prozessvorrichtungen einschließt: Das lichtempfindliche
Element 1, die Aufladungsbürste 2, die Entwicklungsvorrichtung 4,
die Reinigungsvorrichtung 7 und den Ladungsförderungsteilchenapplikator 8.
Die Prozesskassette PC als eine Geräteinheit, die einstückig die
Prozessvorrichtungen unterstützt,
ist an eine Haupteinheit des Druckers entlang einer Führung und
eines Schutzelementes 9 abnehmbar montierbar. Die Kombination
von Prozessvorrichtungen, die in einer Prozesskassette eingeschlossen
sind, ist nicht auf die vorstehende begrenzt, sondern ist willkürlich. Im übrigen ist
das elektrophotographische Gerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf eine von einem Kassettentyp, wie vorstehend
beschrieben, begrenzt.
-
(2) Lichtempfindliches
Element
-
Das
negativ aufladbare OPC lichtempfindiche Element 1, das
in dieser Ausführungsform
verwendet wird, besitzt eine Laminatschichtstruktur, wie in 2 gezeigt,
die ein Trommelsubstrat aus Aluminium mit 30 mm Durchmesser (Aluminiumsubstrat) 11 einschließt, auf
welchem die folgenden ersten bis vierten funktionalen Schichten 12 – 15 aufeinanderfolgend
in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
-
Die
erste Schicht 12 ist eine Grundierschicht bzw. Unterbeschichtungsschicht,
eine ca. 20 μm
dicke elektrische leitende Schicht zum Glätten von Defekten etc., auf
die Aluminiumtrommel und zum Verhindern des Auftretens von Moire
aufgrund von Reflektion oder Belichtungslaserstrahl.
-
Die
zweite Schicht 13 ist eine positive Ladungseinspritzverhinderungsschicht
zum Verhindern einer positiven Ladung, die von dem Al-Substrat 11 vom
Ableiten der negativen Ladung eingespritzt wird, die durch Aufladen
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes verliehen wird, und wird als eine
ca. 1 μm
dicke Schicht mit mittlerem spezifischen Widerstand von ca. 1010 Ohm·cm
aus Amilanharz und methoxymethyliertem Nylon ausgebildet.
-
Die
dritte Schicht 14 ist eine Ladungserzeugungsschicht, eine
ca. 0,2 μm
dicke harzartige Schicht, die ein darin dispergiertes Disazopigment
enthält,
um positive und negative Ladungspaare beim Empfangen von Belichtungslaserlicht
zu erzeugen.
-
Die
vierte Schicht 14 ist eine Ladungstransportschicht, die
gebildet wird, indem eine Hydrazonverbindung (ladungstransportierende
Verbindung Nr. 332) mit einem Oxidationspotential von 0,69 Volt
in einem Polycarbonatharz (Bindemittel Nr. B-12, dielektrische Konstante ε = 3,0) in
einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 dispergiert wird. Die negative Ladung, die der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes verliehen wird, kann nicht durch die
Schicht bewegt werden, sondern nur die positive Ladung, die in der
Ladungserzeugungsschicht erzeugt wird, wird zu der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes transportiert.
-
(3) Aufladungsbürste
-
Die
Aufladungsbürste 2,
die in dieser Ausführungsform
als ein Kontaktaufladungselement verwendet wird, besitzt eine Walzenform,
in einzelnen eine Walzenbürste
mit einem äußeren Durchmesser
von 14 mm, die gebildet ist, indem ein Band 2b aus gestapelten elektrisch
leitenden Kunstseidefasern ("REC-B", hergestellt von
Unitika K.K.), die Garne von 300 Denier/50 Filamente umfassen, um
ein Kernmetall mit 6 mm Durchmesser bei einer Dichte von 150 Garnen/mm2 gewunden wird, um so einen spezifischen
Bürstenwiderstand
von 1 × 105 Ohm für
eine angelegte Spannung von 1 – 1000
Volt bereitzustellen (im einzelnen, berechnet aus einem elektrischen
Stromwert, der unter Anlegung von 100 Volt fließt, währen die Bürste gegen eine Metalltrommel mit
30 mm Durchmesser bei einer Walzenspaltbreite von 3 mm gedrückt wird).
-
Die
Aufladungsbürste 2 kann
vorzugsweise einen spezifischen Widerstand von wenigstens 104 Ohm zeigen,
um so einen exzessiv großen
Leckstromfluss sogar bei Defekten zu verhindern, wie etwa Nadellöcher, auf
dem lichtempfindlichen Element 1, die zu Bilddefekten aufgrund
von Aufladungsversagen an dem Aufladungswalzenspalt führen. Andererseits
kann der spezifische Widerstand höchstens 107 Ohm
betragen, um so eine ausreichende Ladungseinspritzung auf die Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes zu bewirken.
-
Bezüglich des
Material der Aufladungsbürste
ist es zusätzlich
zu "REC-B" von Unitika K.K.
auch möglich, "REC-C", "REC-M1", "REC-M10" von Unitika K.K.; "SA-7" von Toray K.K.: "THUNDRRON" von Nippon Sanmo
K.K.; "BELTRON" von Kanebo K.K.; "KURACARBO" (Kohlenstoff-dispergierte
Kunstseide) von Kurary K.K.; und "ROABAL" von Mitsubishi Rayon K.K. zu verwenden.
Angesichts der Umweltstabilität
ist es bevorzugt, "REC-B", "REC-C", "REC-M1" oder "REC-M10" von Unitika K.K.
zu verwenden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Aufladungsbürste 2 bei
180 U/min in einer Gegenrichtung hinsichtlich der Rotationsrichtung
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes rotiert, aber die Rotationsgeschwindigkeit
ist nicht hierauf beschränkt,
und eine optimale Geschwindigkeit davon kann variieren, wenn damit zusammenhängende Bedingungen
geändert
werden, wie etwa die Aufladungswalzenspaltbreite n, die angeordnete
Dichte des Bürstengarns,
der spezifische Oberflächenwiderstand
des lichtempfindlichen Elementes und die Prozessgeschwindigkeit
(das heißt
die periphere Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Elementes).
-
Es
ist möglich,
die Aufladungsbürste
in einer identischen Richtung wie die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes zu rotieren. Da die Aufladungsleistung der Aufladungsbürste gewissermaßen von
dem peripheren Geschwindigkeitsverhältnis oder Unterschied zwischen
dem lichtempfindlichen Element 1 und der Aufladungsbürste 2 abhängt, kann
die Gegenrichtung, die vorstehend beschrieben wurde, jedoch leichter
einen bestimmten peripheren Geschwindigkeitsunterschied mit einer
relativ niedrigen Rotationsgeschwindigkeit der Aufladungsbürste realisieren
als bei der Rotation in die gleiche Richtung wie die Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes.
-
Hierbei
bedeutet das periphere Geschwindigkeitsverhältnis ein Verhältnis der
peripheren Geschwindigkeit der Aufladungsbürste (Sbrush) zu demjenigen
des lichtempfindlichen Elementes (das heißt (Sbrush-Sdrum)/Sdrum) an dem Aufladungswalzenspalt.
(Die periphere Geschwindigkeit (Sbrush) der Aufladungsbürste wird
mit einem positiven (+) Wert belegt, wenn diese in der gleichen
Richtung wie das lichtempfindliche Element an dem Walzenspalt rotiert
wird.) Der relativen peripheren Geschwindigkeit (= Sbrush-Sdrum)
der Aufladungsbürste
im Hinblick auf das lichtempfindliche Element kann auch eine periphere
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Aufladungsbürste und
dem lichtempfindlichen Element an dem Aufladungswalzenspalt zugeschrieben
werden.
-
(4) Ladungsfördernde
Teilchen m und Einspritzaufladen
-
Das
Einspritzaufladen (oder Ladungseinspritzaufladen) ist ein Schema
des Aufladens einer Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes, in dem Ladungen auf die Oberfläche des
lichtempfindliche Elementes direkt eingespritzt werden, ohne ein
Entladungsphänomen
zu verursachen, indem ein Kontaktaufladungselement mit einem mittleren
spezifischen Widerstandsniveau verwendet wird. Demgemäß kann,
sogar wenn eine Spannung, die auf das Kontaktaufladungselement angelegt
wird, unterhalb einer Entladungsstufenspannung ist, das lichtempfindliche
Element als ein Gegenstand, der aufgeladen wird, auf ein Potential
aufgeladen werden, das der angelegten Spannung vergleichbar ist.
Ein Zusammenhang zwischen der angelegten DC-Spannung und dem aufgeladenen
Potential des lichtempfindlichen Elementes wird in diesem Fall in 3 gezeigt.
-
Um
jedoch einen derartigen idealen Einspritzaufladungszusammenhang
zu verwirklichen, muss ein ausreichender Kontakt zwischen der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes und dem Aufladungselement verwirklicht
werden. Wie bereits vorstehend erläutert, ist es jedoch wahrscheinlich,
dass die Verwendung einer Aufladungsbürste allein beim gleichförmigen Aufladen
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes aufgrund der Divergenz der Bürstenspitzen,
wie in 9 gezeigt, die ein lokales
Versagen des Kontaktes verursachen, versagt.
-
Demgemäß wird in
dieser Ausführungsform
eine Vorrichtung 8 zum Anlegen von Aufladungsförderungsteilchen m auf die
Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 als ein Gegenstand,
der aufgeladen wird, bei einer Rate von vorzugsweise wenigstens
102 Teilchen/mm2 verwendet,
wie in 1 gezeigt, wodurch das vorstehend
erwähnte
Problem des Kontaktversagens gelöst
wird. Die Ladungsförderungsteilchenauftragungsvorrichtung 8 kann
ein gewöhnliches
Pulverauftragungsschema bzw. -verfahren anwenden, zum Beispiel zunächst Auftragen
der Teilchen auf eine Applikationswalze 8a und dann Übertragen
der aufgetragenen Teilchen auf das lichtempfindliche Element durch
Kontakt oder Springen unter Anlegen eines elektrischen Feldes.
-
Das
Vorhandensein der Ladungsförderungsteilchen
m auf das lichtempfindliche Element 1 verbessert die Kontaktbedingungen
des Aufladungselementes (das heißt der Filzbürstenspitzen 2b in
diesem Fall), wie schematisch in 4 veranschaulicht.
Die Dichte des Vorhandenseins der Ladungsförderungsteilchen m auf dem
lichtempfindlichen Element in der vorliegenden Erfindung ist ermittelt
worden, um den Effekt des gleichförmigen Aufladens zu erreichen,
basierend auf einer Berücksichtigung
der visuellen Charakteristika des menschlichen Auges und darauf
basierender Experimente.
-
Die
aufzeichenbare Auflösung
von Laserstrahldruckern ist auf 300 dpi bis 600 dpi oder sogar auf
1200 dpi in den letzten Jahren erhöht worden. Es ist natürlich notwendig,
ein gleichförmiges
Kontaktaufladen zu verwirklichen, das wenigstens eine derartige
Aufzeichnungsauflösung übersteigt.
-
Eine
Kurve der visuellen Charakteristika des menschlichen Auges wird
in 5 gezeigt. Wie in 5 gezeigt,
nähert
sich bei Raumfrequenzen, die 10 Zyklen/mm übersteigen, die Zahl der unterscheidbaren
Abstufungsniveaus infinit an 1 an, das heißt die Unterscheidung der Dichteirregularität wird unmöglich. Als
eine positive Verwendung dieser Charakteristik, in dem Fall des
Anbringens der Ladung des transportierenden Teilchens m auf das
lichtempfindliche Element 1, ist es effektiv, die ladungsfördernden
Teilchen m mit einer Dichte von wenigstens 10 Zyklen/mm anzuordnen
und Kontakteinspritzaufladen durch die Teilchen m durchzuführen. Sogar
wenn Aufladungsversagen an Stellen ohne Teilchen m durchgeführt wird,
tritt eine Bilddichteirregularität, die
hierdurch verursacht wird, bei einem Raumfrequenzbereich auf, der
die menschliche visuelle Empfindichkeit übersteigt, so dass kein praktisches
Problem in Erscheinung tritt.
-
Nachstehende
Tabelle 1 zeigt ein Ergebnis der Bewertung bezüglich der Erkennbarkeit von
Dichteirregularitäten
bei Bildern als Folge einer Aufladungsirregularität bei verschiedenen
Auftragungsdichten von Ladungsförderungsteilchen
m, wobei die Bildbewertung auf dem folgenden Standard basiert.
- A:
- Überhaupt keine Bildirregularität wird erkannt.
- B:
- Fast keine Bildirregularität wird beobachtet.
- C:
- Es wird eine Bildirregularität erkannt.
-
-
Die
Auftragungsdichte von Ladungsförderungsteilchen
auf das lichtempfindliche Element wurde durch Beobachtung durch
ein optisches oder Elektronenmikroskop beobachtet.
-
Im
einzelnen wurde in einem Zustand ohne Anlegung einer Aufladungsbiasspannung
die Rotation des lichtempfindlichen Elementes 1 und des
Aufladungselementes gestoppt, und die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes 1 wurde durch ein Videomikroskop ("OVM1000N", hergestellt von
Olympus K.K.) mit einer Objektivlinse bei einer Vergrößerung von
1000 beobachtet und durch eine digitale Standbildaufzeichnungsvorrichtung
("SR-3100", hergestellt von
Deltis Co.) fotografiert. Wenigstens 10 Fotografien bei jeweils
verschiedenen Teilen aufgenommen. Die resultierenden digitalen Bilder
wurden einer binären
Verarbeitung zur Separierung von Teilchen mit vorgeschriebenen Stufenwerten,
die Dichteniveaus entsprechen, unterzogen, wodurch die Zahl (Dichten)
von Bereichen mit dem Vorhandensein von Teilchen gemäß einer
geeigneten Bildsoftware gemessen wurden, um die Auftragungsdichte
zu berechnen.
-
Ganz
anders als bei dem auf Entladung basierende Aufladungsschema wird
in dem Einspritzaufladungsschema sichergestellt, dass das Aufladen
durch engen Kontakt des Aufladungselementes auf das lichtempfindliche
Element erfolgt, aber sogar, wenn die Aufladungsförderungsteilchen
m auf dem lichtempfindlichen Element vorhanden sind, sind unvermeidlicher
Weise nicht kontaktierende Stellen vorhanden. Jedoch ist es in der
vorliegenden Erfindung, indem die Ladungsförderungsteilchen mit einer
geeigneten Dichte bei positiver Verwendung der Charakteristika des
menschlichen Auges dispergiert werden, möglich geworden, das Problem
praktisch zu lösen.
-
Die
obere Grenze der Auftragungsdichte der Teilchen m wird assoziierend
mit der Dichte ermittelt, die die dichteste Packung in einer Einzelschicht
der Teilchen m verwirklicht. Eine größere Auftragungsdichte verstärkt den
Aufladungsleistungs-Verbesserungseffekt nicht, sondern stört vielmehr
die Transmission von oder verursacht das Streuen des Belichtungslichts.
Daher hängt
die obere Grenze der Auftragungsdichte der Teilchen von deren Teilchengröße ab und
kann als eine Dichte ermittelt werden, die die dichteste Packung
einer Monoteilchenschicht von Teilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße der Teilchen
m bereitstellt, wenn nach einem definierten Ausdruck gesucht wird.
-
Zum
Beispiel ist es in dieser Ausführungsform
wahrscheinlich, wenn die Dichte der Ladungsförderungsteilchen 5 × 105 Teilchen/mm2 übersteigt,
eine Knappheit der Belichtungslichtmenge auf das lichtempfindliche
Element 1 unabhängig
von der Lichttransmissibilität
der Teilchen per se auftritt. Diese Schwierigkeit kann unterhalb
der vorstehenden Grenze abgeschwächt
werden. Demgemäß kann die
Auftragungsdichte der Ladungsförderungsteilchen
vorzugsweise in dem Bereich von 102 bis
105 Teilchen/mm2 sein,
angesichts sowohl der Bildbewertungsergebnisse als auch der Belichtungsleistung.
-
Die
Aufladungsbürste,
als ein Aufladungselement, das in dieser Ausführungsform verwendet wird, kann
vorzugsweise eine höhere
Bürstendichte
in einem möglichen
Ausmaß besitzen,
aber die Dichte, die in dieser Ausführungsform verwendet wird,
ist ausreichend, da die Zahl von Ladungspunkten hauptsächlich durch
die Auftragungsdichte der Aufladungsförderungsteilchen bestimmt wird
und nicht durch die Dichte des Aufladungselementes. So ist die Auswahlbreite
des Aufladungselementes wesentlich verbreitert worden.
-
In
einem spezifischen Beispiel dieser Ausführungsform wurden elektrisch
leitende Zinkoxidteilchen mit einem spezifischen Widerstand von
103 Ohm·cm und einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 3 μm inklusive
von sekundären
Agglomeraten als die Ladungsförderungsteilchen
verwendet. Bezüglich
der Ladungsförderungsteilchen
ist es jedoch auch möglich,
verschiedene elektrisch leitende Teilchen, inklusive von elektrisch leitenden
anorganischen Teilchen, die diejenigen von anderen Metalloxiden
einschließen,
wie etwa Magnesiumoxid, Titanoxid, Zinnoxid und Kupferoxid, oder
Metalloxide, die mit anderen anorganischen Substanzen dotiert sind,
und deren Mischungen mit organischen Teilchen, zu verwenden.
-
Um
einen Ladungstransfer über
die Teilchen zu erreichen, können
die Ladungsförderungsteilchen
m vorzugsweise einen spezifischen Widerstand von höchstens
1012 Ohm·cm, weiter bevorzugt höchstens
1010 Ohm·cm, besitzen. Die spezifischen
Widerstandswerte, die hierin beschrieben werden, basieren auf Werten, die
gemäß dem Tablettverfahren
gemessen wurden, wobei 0,5 g einer pulverförmigen Probe auf einer unteren Elektrode
in einem Zylinder mit einer Schnittfläche von 2,26 cm2 (=
S) platziert wird und mit einem Druck von 15 kg zwischen der unteren
Elektrode eine obere Elektrode darauf platziert wird, um einen spezifischen
Widerstand (R Ohm) unter Anlegung von 100 Volt zu messen. Aus dem
gemessenen Wert wird der spezifische Widerstand (Rs) als ein normalisierter
Wert gemessen, das heißt
gemäß der Formel
Rs = R × S/H,
wobei H ein Abstand zwischen den oberen und unteren Elektroden ist.
-
Es
ist im allgemeinen bevorzugt, dass die Aufladungsförderungsteilchen
eine durchschnittliche Teilchengröße von höchstens 50 μm besitzen, um eine gute gleichförmige Aufladungsleistung
zu zeigen, weiter bevorzugt höchstens
5 μm, um
eine menschliche visuelle Charakteristik zu verwenden, so dass nicht
ermöglicht
wird, dass das lokale (winzige) Aufladungsversagen eine visuell
erkennbare Bildirregularität
verlässt.
-
Die
durchschnittliche Teilchengröße der Aufladungsförderungsteilchen,
die hierin beschrieben werden, basieren auf Werten, die gemessen
wurden, indem wenigstens 100 Teilchen (inklusive von Agglomeraten)
als solche auf deren optisch-mikroskopischen oder elektromikroskopischen
Fotografien aufgenommen wurden und die Teilchengröße (Durchmesser
der längeren
Achse in horizontaler Richtung) davon gemessen wurde, um eine auf
dem Volumen basierende Teilchengrößenverteilung abzuleiten, aus
welcher die durchschnittliche Teilchengröße als eine Teilchengröße ermittelt
wird, die ein akkumulatives Volumen von 50 %, bezogen auf die Verteilung,
ergibt.
-
Wie
aus der vorstehenden Beschreibung verstanden wird, können die
Ladungsförderungsteilchen
m nicht nur in Primärteilchen
vorhanden sein, sondern auch in agglomerierten Sekundärteilchen
ohne ein wesentliches Problem. Wenn die Ladungsförderungsteilchen deren benötigte Funktion
in deren agglomerierter Form zeigen können, kann eine beliebige Agglomeratform
akzeptiert werden, und wichtiger ist die Auftragungsdichte der Teilchen.
-
<Zweite Ausführungsform>
-
6 veranschaulicht
eine Organisation eines elektrophotographischen (bildbildenden)
Geräts
gemäß dieser
Ausführungsform.
Das bildbildende Gerät
(Druck) dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Drucker von 1 darin,
dass die Reinigungsvorrichtung 7 weggelassen worden ist,
um ein reinigungsmittelfreies System bereitzustellen, die Ladungsförderungsteilchen-Applikationsvorrichtung 8 ist
weggelassen worden und anstelle davon werden die Ladungsförderungsteilchen
m extern zu dem Entwicklungsmittel (Toner) t in die Entwicklungsvorrichtung 4 gegeben,
so dass die Entwicklungsvorrichtung 4 entworfen ist, um
auch die Funktion als Einrichtung zum Zuführen und Auftragen von Ladungsförderungsteilchen
auf das lichtempfindliche Element 1 zu funktionieren.
-
Der
Toner t ist einer, der aus einem bekannten Bindemittelharz, magnetischen
Teilchen und Ladungssteuerungsmittel durch die Schritte Schmelzkneten,
Pulverisieren und Einteilung gebildet worden ist, ähnlich wie
in der vorhergehenden Ausführungsform,
und wird mit den vorstehend erwähnten
Ladungsförderungsteilchen
m als ein externer Zusatzstoff vermengt. Der Toner t besitzt eine
gewichtsbezogene durchschnittliche Teilchengröße (D4) von 7 μm, wohingegen
die Ladungsförderungsteilchen
m elektrisch leitende Zinkoxidteilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 3 μm umfassen.
-
Die
Ladungsförderungsteilchen
m können
im allgemeinen eine durchschnittliche Teilchengröße besitzen, welche 10 nm oder
mehr und weniger als die Tonerteilchengröße beträgt, um so auch als ein Fließbarkeitsverbesserungsmittel
für den
Toner t zu funktionieren. Die Menge der Ladungsförderungsteilchen kann im allgemeinen
auf 0,01 – 20
Gew.-% pro 200 Gew.-Teile
des Toners t eingestellt werden.
-
Im
Fall des reinigungsmittelfreien Systems wird der restliche Toner,
der auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 nach dem Transfer eines
Tonerbilds auf das transportierende Material P verbleibt, nicht
durch eine Reinigungsvorrichtung entfernt, sondern über einen
Aufladungswalzenspalt n bewegt, um einen Entwicklungsmittelbereich
a zu erreichen, wo der restliche Toner durch die Entwicklungsvorrichtung 4 wiedergewonnen
wird, während
gleichzeitig Entwicklung bewirkt wird (Toner-Recyclingverfahren).
-
Wie
zuvor erwähnt,
ist das Verfahren mit gleichzeitiger Entwicklung und Reinigung ein
Verfahren, in dem der Toner, der auf dem lichtempfindlichen Element 1 nach
dem Transfer verbleibt, anschließend unter der Wirkung einer Nebelentfernungsbiasspannung
wiedergewonnen wird (das heißt
einer Potentialdifferenz zwischen einer DC-Spannung, die auf die
Entwicklungsvorrichtung angelegt wird, und dem Oberflächenpotential des
lichtempfindlichen Elementes) in einem nachfolgenden Entwicklungsschritt
nach dem Aufladen und der Belichtung des lichtempfindlichen Elementes,
um ein latentes Bild auszubilden, in dem Bildbildungsverfahren. In
dem Fall der reversen Entwicklung, wie in einem Drucker dieser Ausführungsform,
wird das Verfahren mit gleichzeitiger Entwicklung und Reinigung
unter der Wirkung eines elektrischen Feldes zum Wiedergewinnen des
Toners aus dem Dunkelteil auf dem lichtempfindlichen Element zu
der Entwicklungshülse
und eines elektrischen Feldes zum Anbringen des Toners aus der Entwicklungshülse zu dem
Lichtteil auf dem lichtempfindlichen Element.
-
Während der
Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen
Element 1 werden eine zweckmäßige Menge der Ladungsförderungsteilchen
m, die in Mischung mit dem Entwicklungsmittel t in der Entwicklungsvorrichtung 4 vorhanden
sind, zusammen mit dem Toner auf das lichtempfindliche Element 1 übertragen.
An einer Transferposition b wird das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen
Element 1 auf ein Transfermaterial P als ein Aufzeichnungsmedium
unter der Wirkung einer Transferbiasspannung positiv übertragen,
aber die Ladungsförderungsteilchen
m werden nicht positiv auf das Transfermatieral P wegen ihrer elektrischen
Leitfähigkeit übertragen,
sondern verbleiben im wesentlichen in Anhaftung auf dem lichtempfindlichen
Element.
-
Dann
werden, da keine Reinigungsvorrichtung eingeschlossen ist, der restliche
Transfertoner und die Ladungsförderungsteilchen
m, die auf dem lichtempfindlichen Element 1 nach dem Transfer
verbleiben, wie sie sind, zusammen mit der Rotation des lichtempfindlichen
Elementes 1 zu dem Aufladungswalzenspalt n gebracht, wo
das lichtempfindliche Element 1 und die Aufladungsbürste 2 als
ein Kontaktaufladungsmaterial einander kontaktieren. Demgemäß wird Kontaktaufladen
in Gegenwart der Ladungsförderungsteilchen
m an den wechselseitigen Kontaktbereich n zwischen dem lichtempfindlichen
Element 1 und der Aufladungsbürste 2 durchgeführt.
-
Der
restliche Transfertoner und die Ladungsförderungsteilchen m, die nach
dem Aufladungsspalt n vorhanden sind oder an die Aufladungsbürste 2 angebracht
sind, werden allmählich
aus der Aufladungsbürste 2 auf
das lichtempfindliche Element 1 entladen, um den Entwicklungsbereich
a zusammen mit der Rotation des lichtempfindlichen Elementes 1 zu
erreichen, und werden durch die Entwicklungsvorrichtung 4 wiedergewonnen
(gleichzeitiges Entwickeln und Reinigen).
-
Im
Fall des elektrophotographischen Geräts des reinigungsmittelfreien
Systems werden zusammen mit dem Betrieb des Geräts die Ladungsförderungsteilchen
m, die mit dem Entwicklungsmittel t in der Entwicklungsvorrichtung 4 vermischt
sind, auf die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 an der Entwicklungsposition
a übertragen,
und durch die Rotation des lichtempfindlichen Elementes über die
Transferposition b zu der Aufladungsposition n gebracht, so dass
frische Teilen n sukzessiv zu der Aufladungsposition zugeführt werden.
Folglich wird, sogar wenn die Ladungsförderungsteilchen verringert
werden, indem diese an dem Aufladungswalzenspalt n herunterfallen
oder verschlechtert werden, das Herabsetzen der Aufladungsleistung
verhindert, um eine gute und stabile Aufladungsleistung beizubehalten.
Da die Aufladungsförderungsteilchen,
die auf das lichtempfindliche Element aufgetragen werden, nicht
durch eine Reinigungsvorrichtung entfernt werden, wird immer ermöglicht,
dass die Ladungsförderungsteilchen
m in einer ausreichenden Menge auf dem lichtempfindlichen Element
vorhanden sind, so dass die Aufladungsleistung bemerkenswert verbessert
werden kann, indem extern nur eine geringe Menge an Ladungsförderungsteilchen
m zu dem Toner in der Entwicklungsvorrichtung 4 gegeben
wird.
-
Ferner
wird, da der restliche Transfertoner wiederverwendet wird, eine
effektive Verwendung des Toners zudem erreicht. Da keine Ladungsförderungsteilchen
zu dem Kontaktwalzenspalt n zwischen der Aufladungsbürste 2 und
dem lichtempfindlichen Element 1 bei der anfänglichen
Stufe der Bildbildung zugeführt
werden, ist es möglich,
eine zweckmäßige Menge
von Ladungsförderungsteilchen
im Vorhinein an dem Kontaktwalzenspalt n aufzutragen.
-
<Dritte Ausführungsform>
-
7 veranschaulicht
eine Organisation eines elektrophotographischen Geräts (Drucker)
gemäß dieser
Ausführungsform.
Der Drucker dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Drucker der
zweiten Ausführungsform
(6) darin, dass eine elektrisch leitende elastische
Walze 2 als ein Kontaktaufladungsmaterial anstelle der
Aufladungsbürste 2 verwendet
wird, und eine Einrichtung 8 zum Zuführen von Aufladungsförderungsteilchen
zu dem Aufladungselement 2 auch bereitgestellt wird.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Zuführung
von Ladungsförderungsteilchen
bewirkt, indem eine Regulierungsklinge 8, welche gegen
die Aufladungswalze 2 gedrückt wird, um die Ladungsförderungsteilchen
m zwischen der Regulierungsklinge 8 und der Aufladungswalze 2 zu
lagern und zu halten, wodurch die Ladungsförderungsteilchen m auf die
Oberfläche
der Aufladungswalze 2 aufgetragen und zugeführt werden.
Zusammen mit der Rotation der Aufladungswalze 2 werden
die Ladungsförderungsteilchen
m mit einer bestimmten Rate zu dem Aufladungswalzenspalt n gebracht,
wobei so die Aufladungsförderungsteilchen
m gleichförmig zu
dem Aufladungswalzenspalt n zugeführt werden.
-
Die
Aufladungswalze 2 als ein Kontaktaufladungselement wird
mit einer Differenz relativ zu dem lichtempfindlichen Element 1 als
ein Gegenstand, der aufgeladen wird, rotiert. Folglich wird verglichen
mit einem Pfeil, wo die Aufladungswalze der Rotation des lichtempfindlichen
Elementes 1 folgend rotiert wird, ein Teil der Aufladungswalze 2,
die aus einem elastischen Material zusammengesetzt ist, nahe dem
Aufladungsspalt n in einem größeren Ausmaß deformiert,
so dass es wahrscheinlich ist, dass die Aufladungsförderungsteilchen
m, die auf die Oberfläche
der Aufladungswalze 2 angebracht sind, auf das lichtempfindliche
Element 1 transferiert werden, wobei so die Menge der Ladungsförderungsteilchen
auf der Oberfläche
der Aufladungswalze bei Fortsetzung der Geräteverwendung verringert werden.
Demgemäß ist die
Aufladungsförderungsteilchen-Zuführungseinrichtung 8 entworfen,
um die Ladungsförderungsteilchen
mit einer konstanten Rate auf die Oberfläche der Aufladungswalze 2 aufzutragen
und die Ladungsförderungsteilchen
auf den Aufladungswalzenspalt n zwischen der Aufladungswalze 2 und
dem lichtempfindlichen Element 1 zuzuführen.
-
Die
Aufladungswalze 2 wird hergestellt, indem ein Kernmetall 2a mit
einer Schicht 2b mit mittlerem spezifischen Widerstand
aus einem elastischen Material, wie etwa zum Beispiel Kautschuk
oder Schaum, mit einer Mischung aus Harz (zum Beispiel Urethanharz),
elektrisch leitenden Teilchen (zum Beispiel Ruß), einem Vulkanisiermittel
und einem Schäumungsmittel
beschichtet wird, optional gefolgt von Oberflächenpolieren, um eine elektrisch
leitende elastische Walze mit einem Durchmesser von 12 mm und einer
Länge von
250 mm in einem spezifischen Beispiel bereitzustellen.
-
Die
Walze 2 in dem spezifischen Beispiel zeigte einen spezifischen
Widerstand von 105 Ohm, gemessen in einem
Zustand, wo die Aufladungswalze 2 gegen eine Aluminiumtrommel
mit 30 mm Durchmesser gepresst wurde, um so eine Gesamtlast von
1 kg auf das Kernmetall 2a anzulegen und eine Spannung
von 100 Volt wurde zwischen das Kernmetall 2a und die Aluminiumtrommel
angelegt.
-
Es
ist für
die elektrisch leitende elastische Walze 2 wichtig, als
eine Elektrode zu funktionieren. So muss die Walze 2 eine
Elastizität
besitzen, um so in ausreichendem Kontakt mit dem lichtempfindlichen
Element 1 zu sein und zudem einen ausreichend niedrigen
spezifischen Widerstand besitzen, um das rotierende lichtempfindliche
Element 1 aufzuladen. Es ist auch notwendig, einen Spannungsleckstrom
zu verhindern, sogar wenn ein Defekt, wie etwa ein Nadelloch, auf
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes vorhanden ist. Um eine ausreichende
Aufladungsleistung und Leckstromwiderstand zu erreichen, ist es
bevorzugt, dass die Aufladungswalze 2 einen spezifischen
Widerstand von 104 – 107 Ohm
zeigt.
-
Bezüglich der
Härte der
Aufladungswalze 2 behindert eine zu geringe Härte die
Gestaltstabilität,
was zu einem schlechten Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element
führt,
und eine zu hohe Härte
kann keinen Aufladungswalzenspalt mit dem lichtempfindlichen Element
sicherstellen und führt
zu einem schlechten mikroskopischen Kontakt mit der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes, so dass eine Härte (Asker C-Härte) in
einem Bereich von 25 Grad bis 50 Grad bevorzugt ist.
-
Das
Material der Aufladungswalze 2 ist nicht auf einen elastischen
Schaumkörper
beschränkt,
sondern es können
auch andere elastische Materialien verwendet werden, inklusive eines
kautschukartigen Materials, wie etwa EPDM, Urethan-Kautschuk, NBR,
Silikon-Kautschuk oder Isopren-Kautschuk, mit einem elektrisch leitenden
Material, wie etwa Ruß oder
Metalloxiden, die darin dispergiert sind, und geschäumte Produkte aus
diesen elastischen Materialien. Ferner ist es auch möglich, den
spezifischen Widerstand einzustellen, indem ein ionisch leitendes
Material verwendet wird und ohne ein elektrisch leitendes Material
zu dispergieren.
-
Die
Aufladungswalze 2 wird gegen das lichtempfindliche Element 1 als
ein Gegenstand, der aufgeladen wird, unter einem elastischen Druck
gedrückt.
In einem spezifischen Beispiel wurden das lichtempfindliche Element 1 und
die Aufladungswalze 2 miteinander mit einem Aufladungswalzenspalt
n in einer Breite von 3 mm kontaktiert. Die Aufladungswalze 2 wurde
bei 160 U/min in einer mit Uhrzeigerpfeil angegebenen Richtung rotiert,
um so den Aufladungswalzenspalt n mit einer gleichen Geschwindigkeit
in einer entgegengesetzten Richtung im Hinblick auf das lichtempfindliche
Element zu bewegen. So wurde die Aufladungswalze 2 als
ein Kontaktaufladungselement mit einer Oberflächengeschwindigkeitsdifferenz
mit der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes 1 bewegt. Das Kernmetall 2a der
Aufladungswalze 2 wurde mit einer DC-Spannung von -700
Volt als eine Aufladungsbiasspannung aus einer Aufladungsbiasspannungszuführung S1
beliefert.
-
Eine
zu geringe Menge der Ladungsförderungsteilchen
m an dem Aufladungswalzenspalt zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 und
der Aufladungswalze 2 zeigt keinen ausreichenden Schmiereffekt,
so dass die Bewegung der Aufladungswalze 2 mit einer Geschwindigkeitsdifferenz
von dem lichtempfindlichen Element 1 wegen einer zu großen Reibung
zwischen der Aufladungswalze 2 und dem lichtempfindlichen
Element 1 schwierig wird. Mit anderen Worten, das Antriebsdrehmoment
wird exzessiv groß und
eine Zwangsrotation führt
zu einem Abschälen
der Oberflächenschicht
der Aufladungswalze 2 oder des lichtempfindlichen Elementes 1.
Ferner kann der Kontaktgelegenheitsverbesserungeffekt aufgrund der
Teilchen unzureichend sein, um das Erreichen einer ausreichenden
Aufladungsleistung zu verhindern. Andererseits ist es wahrscheinlich,
dass im Fall des Vorhandenseins von zu vielen Aufladungsförderungsteilchen
die Menge der Teilchen, die von der Aufladungswalze 2 fällt, zunimmt,
was zu einem schädlichen
Effekt auf resultierende Bilder führt.
-
Basierend
auf den experimentellen Ergebnissen sind die Aufladungsförderungsteilchen
vorzugsweise in einer Dichte von wenigstens 103 Teilchen/mm2 auf der Aufladungswalze 2 vorhanden.
Unterhalb 103 Teilchen/mm2 wird
es schwierig, einen ausreichenden Schmiereffekt und Kontaktgelegenheitserhöhungseffekt
zu erreichen. Ein Bereich von 103 – 5 × 105 Teilchen/mm2 ist
weiter bevorzugt. Wie bereits in der ersten Ausführungsform erwähnt, ist
es wahrscheinlich, dass im Fall des Vorhandenseins von Ladungsförderungsteilchen ein Überschuss
von 5 × 105 Teilchen/mm2 auf
den lichtempfindlichen Element die Belichtungslichtmenge auf das
lichtempfindliche Element 1 unzureichend ist, unabhängig von
dem Lichttransmissionsvermögen
der Teilchen. Wenn die Menge der Ladungsförderungsteilchen auf der Aufladungswalze
5 × 105 Teilchen/mm2 nicht übersteigt,
wird die Menge der Teilchen, die von der Aufladungswalze 2 fällt, niedrig
unterdrückt,
wobei so der schädliche
Effekt auf resultierende Bilder verhindert wird. Unter Betrachtung
dieser Faktoren ist es bevorzugt, dass die Ladungsförderungsteilchen
in einer Dichte von 103 – 5 × 105 Teilchen/mm2 auf dem Aufladungselement 2 vorhanden
sind, so dass die Teilchen in einer Dichte von 102 – 5 × 105 Teilchen/mm2 auf
dem lichtempfindlichen Element 1 vorhanden sind.
-
Die
vorstehend erwähnten
Werte der Dichte von Ladungsförderungsteilchen
auf dem lichtempfindlichen Element basieren auf Werten, die auf
die gleiche Weise gemessen wurden, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben. Bezüglich
der Dichte auf der Aufladungswalze 2 wurde die Aufladungswalze 2 gegen ein
Gleitglasblatt unter den gleichen Bedingungen gedrückt, wie
dieses gegen das lichtempfindliche Element gedrückt wurde, und die Teilchen
auf der Oberfläche
der Aufladungswalze 2 wurden an wenigstens 10 Positionen
durch das Gleitglasblatt durch ein Videomikroskop bei einer Vergrößerung von
1000 beobachtet. Die so erhaltenen digitalen Bilder wurden einer
Bildverarbeitung auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform
unterzogen, um eine Dichte der Teilchen auf der Aufladungswalze
zu erhalten.
-
So
wird in der Gegenwart der Aufladungsförderungsteilchen an dem Aufladungswalzenspalt
n zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 als ein Gegenstand,
der aufgeladen wird, und der Aufladungswalze 2 als ein
Kontaktaufladungsmaterial, das lichtempfindliche Element 1 kontaktaufgeladen.
-
Folglich
kontaktiert die Aufladungswalze 2 das lichtempfindliche
Element 1 über
die Aufladungsförderungsteilchen
m an dem Aufladungswalzenspalt n dicht. Mit anderen Worten, die
Aufladungsförderungsteilchen,
die an dem Aufladungswalzenspalt n zwischen der Aufladungswalze 2 und
dem lichtempfindlichen Element 1 vorhanden sind, reiben
an der Oberfläche
des lichtempfindliche Elementes 1 ohne Abstände, um
Ladungen in das lichtempfindliche Element direkt einzuspritzen.
So wird die Aufladung des lichtempfindlichen Elementes 1 durch
die Aufladungswalze 1 vorherrschend durch den Einspritzaufladungsmechanismus
bewirkt.
-
Folglich
wird es möglich,
eine hohe Aufladungseffizienz zu erreichen, die durch herkömmliches
Walzenaufladen nicht erreichbar ist, so dass das lichtempfindliche
Element 1 auf ein Potential aufgeladen werden kann, das
im wesentlichen mit einer Spannung identisch ist, die auf die Aufladungswalze 2 angelegt
wird. In einem spezifischen Beispiel gemäß dieser Ausführungsform
wurde das lichtempfindliche Element 1 auf ein Potential
von -680 Volt aufgeladen, das im wesentlichen identisch mit einer
DC-Spannung von -700 Volt war, die auf die Aufladungswalze 2 angelegt
wurde.
-
So
wird es, sogar im Fall der Verwendung einer Aufladungswalze mit
einer relativ einfachen Struktur als ein Kontaktaufladungsmaterial,
möglich,
ein stabiles und sicheres Aufladungsschema zu verwirklichen, das nicht
auf einem Entladungsphänomen
(das heißt
Einspritzaufladungsschema) beruht, wobei nur eine Aufladungsbiasspannung
auf die Aufladungswalze 2 angelegt wird, die einem Potential
vergleichbar ist, das dem lichtempfindlichen Element 1 als
ein Objekt, das aufgeladen wird, verliehen wird. Mit anderen Worten,
sogar wenn eine Aufladungswalze mit einer einfachen Struktur als
ein Kontaktaufladungselement in einer Kontaktaufladungsvorrichtung
verwendet wird, wird es möglich,
ein ozonfreies Einspritzaufladungsschema zu verwirklichen, welches
eine bessere Aufladungsleistung zeigt und über eine lange Dauer stabil
ist.
-
<Vierte Ausführungsform>
-
Diese
Ausführungsform
wird dargestellt, um einen Effekt des Oxidationspotentials des ladungstransportierenden
Materials klarzustellen, das in der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen
Elementes 1 enthalten ist, das in der ersten bis dritten
Ausführungsform
verwendet wird.
-
Tabelle
2 stellt summarisch experimentelle Ergebnisse bezüglich von
Bilddefekten zusammen, die mit der Gleichförmigkeit des Einspritzaufladens
zusammenhängen,
die erhalten wurden, indem 8 ladungstransportierende Materialien
mit verschiedenen Oxidationspotentialen verwendet wurden.
-
In
dieser Ausführungsform
wurden 8 elektrophotographische Geräte unter Verwendung von 8 lichtempfindlichen Elementen
hergestellt, die oberflächennächste ladungstransportierende
Schichten beinhalten, die jeweils 8 ladungstransportierende Materialien
enthalten, die in Tabelle 2 gezeigt werden. Die andere Organisation
und der Aufbau von jedem elektrophotographischen Gerät waren
mit denjenigen eines spezifisch offenbarten Beispiels in der ersten
Ausführungsform
identisch, inklusive der lichtempfindlichen Schicht, den anderen
Druckelementen, dem Aufladungselement etc. Diese elektrophotographischen
Geräte
wurden einer Bewertung der Gleichförmigkeit der Aufladungseinspritzung
in lichtempfindliche Schichten, basierend auf Halbtonbild bei Normaltemperatur/Normalfeuchtigkeit
(25°C/50
% relative Feuchtigkeit)-Umgebung unterzogen. Im Fall von unzureichender
Einspritzaufladung waren einige der resultierenden Entwicklungsbilder
mit Bilddefekten versehen, wie etwa schwarze Streifen und positive
Schatten, welches ein Teil der erhöhten Bilddichte auf einem Halbtonbild
war, das durch ein erhöhtes
aufgeladenes Potential auf einer zweiten Umdrehung des lichtempfindlichen
Elementes aufgrund des Einflusses einer Historie der Belichtung
in einer vorhergehenden ersten Umdrehung des lichtempfindlichen
Elementes verursacht war. Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde eine Korrelation
zwischen Bilddefekten und Oxidationspotential der verwendeten ladungstransportierenden
Materialien festgestellt, und es hat sich als möglich herausgestellt, ein elektrophotographisches
Gerät bereitzustellen,
das eine herausragende Einspritzleistung zeigt, indem ein ladungstransportierendes
Material verwendet wird, das ein Oxidationspotential in einem Bereich
von 0,4 bis 1,0 Volt, vorzugsweise 0,5 bis 0,95 zeigt.
-
Im übrigen werden
nach Tabelle 2 die Strukturen der ladungstransportierenden Materialen
Nr. 1 – 8, die
in Tabelle 2 gezeigt werden, und das Verfahren zur Messung von deren
Oxidationspotential dargestellt.
-
-
<Ladungstransportierendes
Material>
-
-
-
<Oxidationspotentialmessung>
-
Die
Messung wurde durchgeführt,
indem eine gesättigte
Kalomel-Elektrode als eine Referenzelektrode und eine 0,1N–(n–Bu)4N+ClO4– Acetonitril-Lösung als
eine Elektrolytlösung
verwendet wurden und die auf eine Betriebselektrode (aus Platin)
angelegten Potentiale mittels einer Potentialeinstellvorrichtung
eingestellt wurden, um eine Strom-Potentialkurve zu erhalten, auf
welcher ein Spitzen-Peak-Potential als ein Oxidationspotential aufgenommen
wurde. Im einzelnen wurde eine Probe ladungstransportierendes Material
in 0,1N– (n–Bu)4N+ClO4– Acetonitril-Lösung aufgelöst, um eine
Konzentration von 5 bis 10 mmol-% bereitzustellen. Dann wurde die
Probenlösung
mit linear sich erhöhenden
Spannungen von 0 Volt bis 1,5 Volt zwischen der Betriebselektrode
und der Referenzelektrode, die in die Probenlösung eingetaucht war, beliefert,
um Stromänderungen
zu messen, aus welchen eine Strom-Potentialkure erhalten wurde. Auf der
Strom-Potentialkurve wurde
ein Peak (ein erster Peak im Fall von mehreren Peaks) ermittelt
und ein Spitzenpeakpotential des Peaks wurde als ein Oxidationspotential
Pox aufgenommen.
-
<Fünfte
Ausführungsform>
-
In
einem spezifischen Beispiel dieser Ausführungsform wurde ein Gerät, das identisch
mit demjenigen in der dritten Ausführungsform (7)
war, verwendet, aber auf unterschiedliche Weise in Betrieb gesetzt.
Das heißt,
die elektrisch leitende elastische Walzenaufladungsvorrichtung 2 wurde
der Rotation des lichtempfindlichen Elements 1 folgend
rotiert, anstelle einer Rotation mit einem peripheren Geschwindigkeitsunterschied durch
Rotation in eine reverse Richtung im Hinblick auf das lichtempfindliche
Element 1, wie in der dritten Ausführungsform, um die Einspritzaufladungsleistung
zu bewerten. Die anderen Merkmale, inklusive der lichtempfindlichen
Schicht, der Druckerstruktur, des Aufladungselementes, der Aufladungsförderungsteilchen
etc. waren genauso wie in der dritten Ausführungsform.
-
Unter
Verwendung des elektrophotographischen Geräts wurde die Einspritzaufladungsgleichförmigkeit
auf der lichtempfindlichen Schicht, basierend auf einem Halbtonbild,
in einer Normaltemperatur/Normalfeuchtigkeits-Umgebung auf die gleiche
Weise, wie in der vierten Ausführungsform
beschrieben, bewertet.
-
Als
Folge der Bewertung der Einspritzaufladungsleistung zeigten die
resoziierenden Bilder kein Problem bezüglich des positiven Schattendefekts,
aber zeigten geringfügige
schwarze Streifen, während
diese bei einem praktisch akzeptablen Niveau waren. Diese waren
jedoch schwächere
Ergebnisse, verglichen mit überhaupt
keinen Problemen bezüglich
sowohl positiven Schatten als auch schwarzen Streifen, wobei die
Walzenaufladungsvorrichtung 2 mit einem peripheren Geschwindigkeitsunterschied
im Hinblick auf das lichtempfindliche Element 1 rotiert
wurde.
-
<Sechste Ausführungsform>
-
8 veranschaulicht
ein elektrophotographisches Gerät
gemäß dieser
Ausführungsform,
wobei eine elektrisch leitende elastische Walze 2 als ein
Kontaktaufladungselement anstelle der Aufladungsbürste 2 in dem
Gerät (Drucker)
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform (1)
eingeschlossen ist.
-
In
dieser Ausführungsform
kontaktiert die Aufladungswalze 2 ein lichtempfindliches
Element 1 mit einem Aufladungswalzenspalt n und wird an
dem Aufladungswalzenspalt n in Rotation in einer Richtung (X-Richtung) angetrieben,
die identisch zu einer Richtung (Y-Richtung) ist, die revers zu
derjenigen des lichtempfindlichen Elementes 1 ist. Die
Aufladungswalze 2 wird gegen das lichtempfindliche Element 1 mit
einem vorgeschriebenen elastischen Druck gepresst, um so eine Aufladungswalzenspaltbreite
von 4 mm zwischen dem lichtempfindichen Element 1 und der
Aufladungswalze 2 auszubilden.
-
In
einem Drucker dieser Ausführungsform
werden Aufladungsförderungsteilchen
m mit einer vorgeschriebenen Dichte auf die Oberfläche der
Aufladungswalze 2 aus einer Aufladungsförderungsteilchen-Applikationsvorrichtung 8 über eine
Applikationswalze 8a aufgetragen. Die Aufladungsförderungsteilchen,
die auf die Oberfläche
der Aufladungswalze 2 von der Vorrichtung 8 aufgetragen
werden, werden zusammen mit der Rotation der Aufladungswalze 2 zu
dem Aufladungswalzenspalt n gebracht, wo das lichtempfindliche Element 1 durch
die Aufladungswalze 2 in Gegenwart der Aufladungsförderungsteilchen
m kontaktaufgeladen wird.
-
Die
andere Organisation inklusive der Aufladungswalze und der Ladungsförderungsteilchen
ist mit derjenigen der dritten Ausführungsform identisch.
-
Ähnlich wie
in der dritten Ausführungsform
kann ein stabiles Einspritzaufladen, das eine herausragende Leistung
zeigt, verwirklicht werden, indem eine Aufladungswalze mit einer
einfachen Struktur verwendet wird.
-
Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen genauer beschrieben,
wobei "Teile" und "%" die relativen Mengen der Inhaltsstoffe
angeben, auf das Gewicht bezogen sind, wenn nicht ausdrücklich anders
angegeben.
-
Beispiel 7
-
50
Teile Titanoxidpulver, die mit Zinnoxid beschichtet wurden, das
10 % Antimonoxid, 25 Teile Phenolharz von Resol-Typ, 30 Teile Methylcellosolve,
30 Teile Methanol und 0,002 Teile Siliconöl (Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylencopolymer,
Mw (gewichtsbezogenes durchschnittliches Molekulargewicht) = 3000)
enthielten, wurden 2 Stunden in einer Sandmühlvorrichtung, die Glasperlen
mit 1 mm Durchmesser enthielt, dispergiert, um eine elektrisch leitende
Farbe zu erhalten, welche dann auf einen Aluminiumzylinder mit 30
mm Durchmesser durch Eintauchbeschichten aufgetragen wurde, gefolgt
von Trocknen bei 140°C
für 30
Minuten, um eine 20 μm
dicke elektrisch leitende Schicht auszubilden.
-
Dann
wurden 5 Teile 6-66-610-12 quartäres
Amid-Copolymer in einem Mischungslösungsmittel aus Methanol 70
Teile / Butanol 25 Teile aufgelöst,
um eine Lösung
zu bilden, welche dann durch Eintauchbeschichten auf die elektrisch
leitende Schicht aufgetragen wurde, gefolgt von Trocknen, um eine
1 μm dicke Grundierungsschicht
auszubilden.
-
Dann
wurden 10 Teile Oxytitanphthalocyanin (als Ladungserzeugungsmittel)
und 10 Teile Polyvinylbutyral ("Eslec
BX-1" (Handelsname),
hergestellt von Sekisui Kagaku K.K.), aufgelöst in 400 teilen Cyclohexanon,
5 Stunden in einer Sandmühlenvorrichtung,
die 400 Teile Glasperlen mit 1 mm Durchmesser enthielt, dispergiert,
gefolgt von Verdünnung
mit 400 Teilen Ethylacetat, um eine Ladungserzeugungsschicht-bildende
Beschichtungsflüssigkeit
auszubilden, welche dann durch Eintauchbeschichten auf die Grundierungsschicht
aufgetragen wurde und bei 80°C
10 Minuten getrocknet wurde, um eine 0,2 μm dicke Ladungserzeugungsschicht auszubilden.
-
Dann
wurden 10 Teile ladungstransportierende Verbindung Nr. 41 vom Amin-Typ
(Pox (Oxidationspotential = 0,82 Volt) und 10 Teile Polycarbonat
(Bindemittel Nr. B-12; Mw = 46000, ε (dielektrische Konstante) = 3,0)
in einem Mischungslösungsmittel
aus Dichlormethan 20 Teile / Monochlorbenzol 50 Teile aufgelöst, um eine
Beschichtungsflüssigkeit
zu bilden, welche dann durch Eintauchbeschichten auf die Ladungserzeugungsschicht
aufgetragen wurde und bei 110°C
6 Minuten getrocknet wurde, um eine 20 μm dicke Aufladungstransportschicht
zu bilden, wodurch ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element hergestellt wurde.
-
Das
so hergestellte lichtempfindliche Element wurde als ein lichtempfindliches
Element 1 in ein elektrophotographisches Gerät der ersten
Ausführungsform
(1) eingebaut, welches dann umgebaut wurde, indem
die reverse Entwicklungsvorrichtung 4 entfernt wurde und
hierfür
durch eine Potentialmessvorrichtung ersetzt wurde. Dann wurde das
aufgeladene Potential des lichtempfindlichen Elementes gemessen,
während DC-Spannungen von 0
Volt bis 800 Volt unter den folgenden Bedingungen angelegt wurden.
Periphere
Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Elementes = 100 mm/s
Periphere
Geschwindigkeitsdifferenz = -200 mm/s (Die Aufladungsbürste wurde
in der angegebenen Pfeilrichtung rotiert (mit dem Uhrzeigersinn
im Hinblick auf das lichtempfindliche Element mit einer peripheren
Geschwindigkeit von 100 mm/s)).
Aufladungswalzenspaltbreite
= 3 mm
Auftragungsdichte der Ladungsförderungsteilchen
m = 103 Teilchen/mm2
-
Die
Ergebnisse werden in 11 zusammen mit denjenigen
der folgende Beispiele und Vergleichsbeispiele gezeigt.
-
Beispiele 8 – 9 und
Vergleichsbeispiele 1 – 2
-
Die
lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt, bis darauf, dass die transportierende Verbindung
Nr. 41 (Pox = 0,82 Volt) durch die folgenden Verbindungen CTM1 (Pox =
1,05 Volt, Vergleichsbeispiel 1), CTM2 (Pox = 0,88 Volt, Beispiel 8),
CTM3 (Pox = 0,74 Volt, Beispiel 9) und CTM4 (Pox = 0,29 Volt, Vergleichsbeispiel
2) jeweils ersetzt wurden und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7
bewertet wurden. Die Ergebnisse werden in 11 gezeigt.
-
Wie
aus den Ergebnissen hervorgeht, die in 11 gezeigt
werden, kann gemäß dem elektrophotographischen
Gerät der
vorliegenden Erfindung das lichtempfindliche Element auf ein Potential
aufgeladen werden, welches sich linear entsprechend den auf die
Aufladungsbürste
angelegten Spannungen erhöht,
sogar bei Spannungen unterhalb der Entladungsstufenspannung und
bei herausragenden Einspritzaufladungsleistungen.
-
Beispiel 10
-
10
Teile ladungstransportierende Verbindung Nr. 4 vom Amin-Typ (Pox
= 0,76 Volt) und 10 Teile Polycarbonat (Bindemittel Nr. B-12; Mw
= 46000, ε =
3,0) wurden in 100 Teile Monochlorbenzol aufgelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit
auszubilden. Separat wurde ein 12 μm dicker Polyethylenterephthalatfilm,
der auf dessen einer Oberfläche
mit einem dampfabgeschiedenen Aluminiumfilm beschichtet war, bereitgestellt,
und die vorstehend hergestellte Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die andere
(nicht beschichtete) Oberfläche
des Polyethylenterephthalatfilms aufgetragen und bei 110°C 60 Minuten
getrocknet, um eine 20 μm
dicke Ladungstransportschicht auszubilden. Der beschichtete Polyethylenterephthalatfilm
wurde dann um einen Aluminiumzylinder mit 30 mm Durchmesser gewunden,
um so die Ladungstransportschicht außerhalb auszusetzen, wodurch
ein beschichteter Aluminiumzylinder bereitgestellt wurde.
-
Der
beschichtete Aluminiumzylinder wurde als ein lichtempfindliches
Element in das in Beispiel 7 verwendete umgebaute elektrophotographische
Gerät eingebaut
und wurde unter Umweltbedingungen von Normaltemperatur/Normalfeuchtigkeit
(N/N = 23°C/50
% RH), Hochtemperatur/Hochfeuchtigkeit (H/H = 35°C/85 % RH) und Niedrigtemperatur/Niedrigfeuchtigkeit
(15°C/10
% RH) unter den folgenden Bedingungen aufgeladen.
Periphere
Geschwindigkeit des beschichteten Aluminiumzylinders = 100 mm/s
Peripherer
Geschwindigkeitsunterschied = 0 und -200 mm/s (Die Aufladungsbürste wurde
mit einer peripheren Geschwindigkeit von 100 mm in Richtungen rotiert,
die jeweils identisch zu und entgegengesetzt zu der Richtung des
beschichteten Aluminiumzylinders waren)
Aufladungswalzenspalt
= 3 mm
Auftragungsdichte von Aufladungsförderungsteilchen = 103 Teilchen/mm2
-
Die
Aufladungseffizienz (%) wurde als ein Prozentsatz eines aufgeladenen
Potentials in einer ersten Umdrehung relativ zu einer angelegten
Spannung (= -700 V) gemessen.
-
Die
Messergebnisse werden in Tabelle 3 zusammen mit denjenigen der folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele gezeigt.
-
Beispiele 11 – 19
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 jeweils durch die in Tabelle 3 gezeigten ersetzt wurde und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 3 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
verwendeten ladungstransportierenden Verbindungen in diesem Beispiel
alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich von 0,4 bis 1,0 Volt,
inklusive von zum Beispiel Nr. 42 (0,81 Volt), Nr. 83 (0,70 Volt),
Nr. 104 (0,78 Volt), Nr. 122 (0,70 Volt), Nr. 145 (0,79 Volt) und
Nr. 155 (0,90 Volt).
-
Beispiele 20 – 21 und
Vergleichsbeispiele 3 und 4
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 jeweils durch das vorstehend erwähnte CTM1 (Vergleichsbeispiel
3), CTM2 (Beispiel 20), CTM3 (Beispiel 21) und CTM4 (Vergleichbeispiel
4) ersetzt wurden und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 bewertet
wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
-
Beispiele 22 – 31
-
Das
elektrophotographische Gerät
der sechsten Ausführungsform
(8) wurde umgebaut, indem die reverse Entwicklungsvorrichtung 4 durch
eine Potentialmessvorrichtung ersetzt wurde. Separat wurden beschichtete
Aluminiumzylinder auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 hergestellt,
bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung Nr. 4 durch
die in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigten ersetzt wurde. Die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet wurden, besaßen
alle Oxidationspotentiale in dem Bereich von 0,4 bis 1,0 Volt, inklusive
von zum Beispiel Nr. 1 (0,83 Volt), Nr. 22 (0,90 Volt), Nr. 60 (0,84
Volt) und Nr. 106 (0,73 Volt). Jeder beschichtete Aluminiumzylinder
wurde anstelle des lichtempfindlichen Elementes 4 in das
umgebaute elektrophotographische Gerät eingebaut und einer Messung
der Aufladungseffizienz auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
unter der folgenden Bedingung unterzogen:
Periphere Geschwindigkeit
des beschichteten Aluminiumzylinders = 100 mm/s
Periphere Geschwindigkeitsdifferenz
= 0 und -150 mm/s (Die Aufladungsbürste wurde in X-Richtung bei
100 mm/s rotiert und in Y-Richtung bei 50 mm/s rotiert)
Aufladungswalzenspaltbreite
= 4 mm
Auftragungsdichte der Aufladungsförderungsteilchen = 103 Teilchen/mm2
-
Die
Aufladungseffizienz (%) wurde als ein Prozentsatz eines aufgeladenen
Potentials in einer ersten Umdrehung, relativ zu einer aufgetragenen
Spannung (= -700 Volt) gemessen.
-
Die
Messergebnisse werden in Tabelle 4 zusammen mit denjenigen der folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele gezeigt.
-
Beispiel 32 – 33 und
Vergleichsbeispiele 5 und 6
-
Die
beschichteten Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 22 hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende
Verbindung Nr. 1 jeweils durch die vorstehend erwähnte CTM1
(Vergleichsbeispiel Nr. 5), CTM2 (Vergleichsbeispiel 32), CTM3 (Beispiel
33) und CTM4 (Vergleichsbeispiel 6) ersetzt wurden und auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 22 bewertet wurden. Die Ergebnisse werden
auch in Tabelle 4 gezeigt.
-
-
Beispiel 34
-
Das
elektrophotographische lichtempfindliche Element, das in Beispiel
7 hergestellt wurde, wurde als ein lichtempfindliches Element in
das elektrophotographische Gerät
der zweiten Ausführungsform
(6) eingebaut und einer kontinuierlichen Bildbildung
auf ungefähr
1000 Blättern
bei Normaltemperatur/Normalfeuchtigkeit(N/N)-Umgebung unter den folgenden Bedingungen
unterzogen.
Periphere Geschwindigkeit des lichtempfindlichen
Elementes = 100 mm/s
Periphere Geschwindigkeitsdifferenz =
-200 mm/s (Die Aufladungsbürste
wurde in der angegebenen Pfeilrichtung rotiert (in Gegenrichtung
bezüglich
des lichtempfindlichen Elementes. mit einer peripheren Geschwindigkeit
von 100 mm/s).)
Aufladungswalzenspaltbreite = 3 mm
Menge
der Ladungsförderungsteilchen
in dem Toner = 3 Gew.-%.
-
Die
resultierenden einfarbigen weißen
Bilder und Halbtonbilder wurden bei der anfänglichen Stufe und nach 1000
Blättern
bewertet, und die Ergebnisse werden in Tabelle 1 zusammen mit denjenigen
der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele gezeigt.
-
Beispiele 34 – 40
-
Die
elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente wurden auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, bis darauf, dass die
ladungstransportierende Verbindung Nr. 41 durch die in Tabelle 5
gezeigten ersetzt wurde und jedes der lichtempfindlichen Elemente
sonst auf die gleiche Weise wie in Beispiel 34 bewertet wurde. Die
Ergebnisse werden auch in Tabelle 5 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet wurden, alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich
von 0,4 bis 1,0 Volt, inklusive von zum Beispiel Nr. 41 (0,82 Volt),
Nr. 7 (0,90 Volt), Nr. 26 (0,83 Volt), Nr. 73 (0,77 Volt), Nr. 105
(0,76 Volt) und Nr. 137 (0,63 Volt).
-
Beispiele 41 – 42 und
Vergleichsbeispiele 7 und 8
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 jeweils durch das vorstehend erwähnte CTM1 (Vergleichsbeispiel
7), CTM2 (Beispiel 41), CTM3 (Beispiel 42) und CTM4 (Vergleichsbeispiel
8) ersetzt wurde und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 34 bewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
-
-
Beispiel 43 – 44
-
Lichtempfindliche
Elemente wurden hergestellt und auf die gleiche Weise wie in Beispiel
7 bewertet, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
vom Styryl-Typ (Pox
= 0,76 Volt, Beispiel 43) und die ladungstransportierende Verbindung
vom Hydrazon-Typ (Pox = 0,67 Volt, Beispiel 44) anstelle der ladungstransportierenden
Verbindung Nr. 41 verwendet wurde.
-
Die
Ergebnisse werden in 12 zusammen mit denjenigen
von Vergleichsbeispiel 1 etc. gezeigt, die bereits in 11 gezeigt wurden.
-
Beispiele 45 – 54
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 durch die in Tabelle 6 gezeigten jeweils ersetzt wurde und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 6 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet wurden, alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich
von 0,4 bis 1,0 Volt, inklusive von zum Beispiel Nr. 286 (0,81 Volt),
Nr. 205 (0,79 Volt), Nr. 243 (0,72 Volt), Nr. 268 (0,83 Volt), Nr.
282 (0,73 Volt) und Nr. 315 (0,50 Volt).
-
-
Beispiele 55 – 64
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 jeweils durch die in Tabelle 7 gezeigten ersetzt wurde und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 7 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet wurden, alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich
von 0,4 – 1,0
Volt, inklusive von zum Beispiel Nr. 323 (0,57 Volt), Nr. 326 (0,67
Volt), Nr. 335 (0,83 Volt), Nr. 340 (0,84 Volt), Nr. 351 (0,92 Volt).
-
-
Beispiele 65 – 74
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 jeweils durch die in Tabelle 8 gezeigten ersetzt wurde und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 8 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
in diesen Beispielen verwendeten ladungstransportierenden Verbindungen alle
Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich von 0,4 – 1,0 Volt,
inklusive von zum Beispiel Nr. 196 (0,86 Volt), Nr. 222 (0,81 Volt),
Nr. 281 (0,80 Volt) und Nr. 316 (0,55 Volt).
-
-
Beispiele 85 – 84
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 4 jeweils durch die in Tabelle 9 gezeigten ersetzt wurde und
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 9 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet werden, alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich
von 0,4 – 1,0
Volt, inklusive von zum Beispiel Nr. 328 (0,68 Volt), Nr. 337 (0,76
Volt), Nr. 343 (0,65 Volt), Nr. 347 (0,83 Volt), Nr. 350 (0,96 Volt)
und Nr. 372 (0,55 Volt).
-
-
Beispiele 85 – 91
-
Lichtempfindliche
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 34 hergestellt,
bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung Nr. 41 jeweils
durch die in Tabelle 10 gezeigten ersetzt wurde und auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 34 bewertet. Die Ergebnisse werden auch in
Tabelle 10 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet werden, alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich
von 0,4 – 1,0
Volt, inklusive von zum Beispiel Nr. 199 (0,76 Volt), Nr. 268 (0,73
Volt) und Nr. 286 (0,81 Volt).
-
-
Beispiele 92 – 98
-
Die
beschichteten Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 34 hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende
Verbindung Nr. 41 jeweils durch die in Tabelle 11 gezeigten ersetzt wurden
und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 34 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 11 gezeigt.
-
Im übrigen besaßen die
ladungstransportierenden Verbindungen, die in diesen Beispielen
verwendet wurden, alle Oxidationspotentiale (Pox) in dem Bereich
von 0,4 – 1,0
Volt, inklusive von zum Beispiel Nr. 332 (0,67 Volt), Nr. 323 (0,57
Volt), Nr. 336 (0,61 Volt) und Nr. 353 (0,74 Volt).
-
-
Aus
den in Tabellen 10 und 11 gezeigten Ergebnissen kann entnommen werden,
dass die lichtempfindlichen Elemente, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wurden, eine gute Einspritzaufladbarkeit zeigten, gute
Bilder ohne Bilddefekte bereitstellten, die Aufladungsversagen oder
Aufladungsirregularität
zuschreibbar waren, und gute kontinuierliche Bildbildungsleistungen
zeigten.
-
Beispiele 99
-
Ein
lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
7 hergestellt, bis darauf, dass ladungstransportierende Verbindung
Nr. 286 vom Styryl-Typ (Pox = 0,81 Volt) anstelle der ladungstransportierenden
Verbindung Nr. 41 verwendet wurde und Polycarbonat vom Bindemittel
Nr. B-24 (Mw = 46000, ε =
3,0) anstellt von Bindemittel Nr. B-12 verwendet wurde, und auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 7 bewertet. Die Ergebnisse werden
in 13 gezeigt.
-
Beispiele 100 – 103
-
Lichtempfindlich
Elemente wurden hergestellt und auf die gleiche Weise wie in Beispiel
99 bewertet, bis darauf, dass Bindemittel Nr. B-24 jeweils durch
die folgenden Bindemittel ersetzt wurde; CTB1 (Beispiel 100), CTB2
(Beispiel 101), CTB3 (Beispiel 102), und CTB4 (Beispiel 104).
CTB1:
Polystyrol (Mw = 80000, ε =
2,5)
CTB2: Polyester (ε =
3,7; "S-1000", hergestellt von
Sumitomo Kagaku Kogyo K.K.)
CTB3: Polysulfon (ε = 3,7, "GF-130", hergestellt von
Teijin Acomo Engineering Plastics K.K.)
CtB4: Polyethersulfon
(ε = 3,8; "AG-320", hergestellt von
Teijin Acomo Engineering Plastics K.K.)
-
Die
Ergebnisse werden auch in 13 gezeigt.
-
Wie
aus den Ergebnissen hervorgeht, die in 13 gezeigt
wurden, kann gemäß dem elektrophotographischen
Gerät der
vorliegenden Erfindung das lichtempfindliche Element auf ein Potential
aufgeladen werden, welches linear proportional zu einer Spannung
ist, die auf das Kontaktaufladungselement angelegt wird, sogar bei
Spannungen unterhalb des Entladungsstufenwertes.
-
Ferner
zeigte ein lichtempfindliches Element, das aus einem Bindemittelharz
mit einer dielektrischen Konstante (ε) in einem Bereich von 2,6 – 3,6 (Beispiel
99) eine bessere Einspritzaufladbarkeit auf ein Potential, das dem
Potential vergleichbar ist, das auf das Aufladungselement angelegt
wurde.
-
Beispiel 104
-
Ein
beschichteter Aluminiumzylinder wurde hergestellt und auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 10 bewertet, bis darauf, dass ladungstransportierende
Verbindung Nr. 322 vom Hydrazon-Typ (Pox = 0,57 Volt) anstelle der
ladungstransportierenden Verbindung Nr. 4 verwendet wurde und Bindemittel
Nr. B-14 vom Polycarbonat-Typ (Mw = 105, ε = 3,1) anstelle von Bindemittel
Nr. B-12 verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 12 gezeigt,
zusammen mit denjenigen der folgenden Beispiele.
-
Beispiele 105 – 113
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden hergestellt und auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 104 bewertet, bis darauf, dass Bindemittel Nr. B-14
jeweils durch die folgenden Bindemittelharze ersetzt wurde.
-
[Beispiel 105]
-
- Nr. B-1: Polyphenylether ("X-9108", hergestellt von Asahi Kasei Kogyo
K.K.)
-
[Beispiel 106]
-
- Nr. B-2: Polyphenylenether ("X-1711", dito)
-
[Beispiel 107]
-
- Nr. B-3: Polysulfon ("GF-120", hergestellt von
Teijin Acomo Engineering Plastics K.K.)
-
[Beispiel 108]
-
- Nr. B-4: Polysulfon ("P-1720", dito)
-
[Beispiel 109]
-
- Nr. B-5: Polyethersulfon ("A-200", dito)
-
[Beispiel 110]
-
- Nr. B-12: Polycarbonat (Mw = 85000)
-
[Beispiel 111]
-
- Nr. B-35: Polycarbonat (Mw = 93000)
-
[Beispiel 112]
-
- Nr. B-48: Polyacrylat (Mw = 110000)
-
[Beispiel 113]
-
- Nr. B-66: Styrol-Methacrylat-Copolymer (Mw = 120000)
-
Die
Bewertungsergebnisse werden inklusiv in Tabelle 12 zusammen mit
den dielektrischen Konstanten (ε)
der jeweiligen Harze gezeigt.
-
Beispiele 114 – 117
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden hergestellt und auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 104 bewertet, bis darauf, dass Bindemittel Nr. B-14
jeweils durch Bindemittelharze CTB-1 bis CTB-4, die in Beispielen 100
bis 103 verwendet wurden, ersetzt wurden. Die Bewertungsergebnisse
werden auch in Tabelle 12 gezeigt.
-
-
Beispiele 118 – 127
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, bis darauf, dass die ladungstransportierende Verbindung
Nr. 105 vom Arylamin-Typ (Pox = 0,76 Volt) anstelle der ladungstransportierenden
Verbindung Nr. 4 verwendet wurde und Bindemittel Nr. B-12 jeweils
durch die folgenden Bindemittel ersetzt wurde und auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 22 bewertet wurde. Die Ergebnisse werden inklusive
in Tabelle 13 gezeigt.
-
[Beispiel 118]
-
- B-10: Polycarbonat (Mw = 95000)
-
[Beispiel 119]
-
- B-21: Polycarbonat (Mw = 55000)
-
[Beispiel 120]
-
- B-26: Polycarbonat (Mw = 130000)
-
[Beispiel 121]
-
- B-50: Polyarylat (Mw = 90000)
-
[Beispiel 122]
-
- B-52: Polyarylat(Mw = 120000)
-
[Beispiel 123]
-
- B-68: Styrol-Methacrylat-Copolymer (Mw = 85000)
-
[Beispiel 124]
-
- B-73: Styrol-Methacrylat-Copolymer (Mw = 60000)
-
[Beispiel 125]
-
- B-12 + B-14: 1:1 (Mol-Verhältnis) Polycarbonat- Copolymer
(Mw
= 120000)
-
[Beispiel 126]
-
- B-24 + PDDMS: Polycarbonat/Polydimethyloxan (= 9/1 pro Mol)
Block-Copolymer (Mw = 130000)
-
[Beispiel 127]
-
- B-24 + B-48: 1:1 (bezogen auf das Gewicht)-Mischung von
Polycarbonat-Bindemittel Nr. B-24 (Mw = 46000) und Polyacrylat-Bindemittel
Nr. B-48 (Mw = 110000)
-
Beispiele 128 – 131
-
Beschichtete
Aluminiumzylinder wurden hergestellt und auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 118 bewertet, bis darauf, dass Bindemittel Nr. B-10
jeweils durch Bindemittelharze CTB-1 bis CTB-4 ersetzt wurden, die
in Beispielen 100 – 103
verwendet wurden. Die Bewertungsergebnisse werden auch in Tabelle
13 gezeigt.
-
-
Beispiel 132
-
Das
lichtempfindliche Element, das in Beispiel 99 hergestellt wurde,
wurde als lichtempfindliches Element 1 in das elektrophotographische
Gerät der
zweiten Ausführungsform
(6) eingebaut und einer kontinuierlichen Bildbildung
auf 2000 Blättern,
sonst unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 34, unterzogen.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 14 zusammen mit denjenigen der
folgenden Beispiele gezeigt.
-
Beispiele 133 – 138
-
Lichtempfindliche
Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 99 hergestellt,
bis darauf, dass das Polycarbonat-Bindemittel Nr. B-24 jeweils durch
die folgenden Bindemittelharze ersetzt wurde und jedes lichtempfindliche
Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 132 bewertet.
Die Ergebnisse werden auch in Tabelle 14 gezeigt.
-
[Beispiel 133]
-
- B-3: Polysulfon ("GF-120")
-
[Beispiel 134]
-
- B-12: Polycarbonat (Mw = 85000)
-
[Beispiel 135]
-
- B-35: Polycarbonat (Mw = 93000)
-
[Beispiel 136]
-
- B-48: Polyarylat (Mw = 110000)
-
[Beispiel 137]
-
- B-50: Polyarylat (Mw = 90000)
-
[Beispiel 138]
-
- B-66: Styrol-Methacrylat-Copolymer (Mw = 120000)
-
Beispiele 139 – 142
-
Lichtempfindliche
Elemente, die in Beispielen 100 – 103 hergestellt wurden, wurden
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 132 bewertet. Die Ergebnisse
werden auch in Tabelle 14 gezeigt.
-
-
Wie
aus den in Tabelle 14 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, wird
angenommen, dass lichtempfindliche Elemente, die gebildet wurden,
indem ein Bindemittelharz mit einer dielektrischen Konstante (ε) in einem Bereich
von 2,6 – 3,6
verwendet wurden, insbesondere eine bessere Einspritzaufladbarkeit
zeigten, gute Bilder frei von Bilddefekten zeigten, die Aufladungversagen
oder Aufladungsirregularität
zuschreibbar waren und bessere kontinuierliche Bildbildungsleistungen
besaßen.
-
<Andere Merkmale>
-
- 1) Die Aufladungsförderungsteilchen-Applikations-
und – zuführungseinrichtung
8, die in Kombination mit dem lichtempfindlichen Element oder dem
Kontaktaufladungselement verwendet wurde, ist nicht auf diejenigen
beschränkt,
die im einzelnen anhand der vorstehenden Ausführungsformen beschrieben wurden. Zum
Beispiel ist es auch möglich,
einen geschäumten
Körper
oder eine Filzbürste
zu verwenden, die Aufladungsförderungsteilchen
m enthalten, und die gegen das lichtempfindliche Element 1 oder
das Aufladungselement 2 gedrückt werden.
- 2) Das elektrische oder elastische Kontaktaufladungselement
ist nicht auf eine Aufladungsbürste
oder eine Aufladungswalze beschränkt.
Es ist auch möglich,
ein Kontaktaufladungselement zu verwenden, das aus einem Material
oder einer Gestalt, wie etwa Filz oder Stoff, zu verwenden. Es ist
auch möglich,
diese Materialien zu laminieren, um eine zweckmäßigere Elastizität und Gleitfähigkeit
bereitzustellen. Es ist auch möglich,
ein Kontaktaufladungselement von beliebiger Gestalt zu verwenden,
inklusive einer Klinge.
- 3) Es ist möglich,
dass die Aufladungsbiasspannung oder Entwicklungsbiasspannung, die
auf das Kontaktaufladungselement 2 oder die Entwicklungshülse 4a angelegt
wird, eine DC-Spannung sein kann, die mit einer alternierenden Spannung
oder AC-Spannung überlagert
wird. Die alternierende Spannung kann irgendeine geeignete Wellenform
umfassen, wie etwa eine sinoide Welle, eine rechteckige Welle oder
eine dreieckige Welle. Es ist auch möglich, eine rechteckige Wellenform
zu verwenden, die erhalten wurde, indem eine DC-Spannung periodisch
an- und abgeschaltet wurde. So ist es möglich, eine Biasspannung zu verwenden,
die eine alternierende Spannung mit periodisch variierenden Spannungswerten
umfasst.
- 4) Die Einrichtung zur bildweisen Belichtung zur Bildung von
elektrostatischen latenten Bildern ist nicht auf eine Laserstrahlabtastbelichtungseinrichtung
beschränkt,
die zur Bildung von digitalen latenten Bildern geeignet ist, wie
sie in den vorstehenden Ausführungsformen
verwendet wird. Es ist auch möglich,
eine gewöhnliche
analoge Bildbelichtungseinrichtung zu verwenden oder eine andere
Lichtemissionsvorrichtung, wie etwa LED oder eine Kombination einer
Lichtemissionsvorrichtung, wie etwa eine fluoreszierende Lampe und
eine Flüssigkristall-Blende
[liquid crystal shutter] etc. So kann eine beliebige Bildlichtquelle
verwendet werden, die elektrostatische latente Bilder, die Bilddaten
entsprechen, bilden kann. Das bildtragende Element 1 kann
ein elektrostatisches Aufzeichnungsdielektrikum anstelle eines lichtempfindlichen
Elementes umfassen. In diesem Fall kann die dielektrische Oberfläche primär gleichförmig auf
ein vorgeschriebenes Potential und eine Polarität aufgeladen werden und dann
selektiv durch eine Ladungsentfernungseinrichtung ladungsentfernt
werden, wie etwa ein Kopf vom Ladungsentfernungsstil oder eine Elektrodenkanone,
um ein objektives elektrostatisches latentes Bild auf der dielektrischen
Oberfläche
auszubilden.
- 5) In den vorstehenden Ausführungsformen
wird eine Entwicklungsvorrichtung vom Monokomponenten-Nichtkontakttyp,
die ein magnetisches Entwicklungsmittel verwendet, als die Entwicklungsvorrichtung 4 verwendet.
Es ist jedoch möglich,
eine Entwicklungsvorrichtung vom Nicht-Kontakttyp zu verwenden,
die ein Zweikomponenten-Entwicklungsmittel
oder ein nicht magnetisches Entwicklungsmittel verwendet. Es ist
auch möglich,
eine Entwicklungsvorrichtung vom Kontakttyp zu verwenden, die ein
Monokomponenten- oder Zweikomponenten-Entwicklungsmittel verwendet.
- 6) Es ist auch möglich,
ein intermediäres
Transferelement einzuschieben, welches ein Tonerbild aus dem lichtempfindlichen
Element 1 empfängt
und dann das Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmaterial, wie etwa Papier,
zu transferieren.
- 7) Die Tonerteilchengröße kann
zum Beispiel auf die folgende Weise gemessen werden. Eine Coulter-Zählvorrichtung (zum Beispiel "Model TA-", erhältlich von
Coulter Electronics, Inc.) wird als ein Messgerät verwendet, und ein Interface
zum Ausstoßen
einer Verteilung auf Zahlenbasis und einer Verteilung auf Volumenbasis
(zum Beispiel eine, die von Nikkaki K.K. erhältlich ist) und ein Personal
Computer (zum Beispiel "CX-1", erhältlich von
Canon K.K.) werden an die Coulter-Zählvorrichtung
verbunden.
-
Zur
Messung wird eine 1 %-ige wässrige
NaCl-Lösung
als eine Elektrolytlösung
hergestellt, indem Natriumchlorid von Reagenzreinheit verwendet
wird. In die Elektrolytlösung
werden 0,1 – 5
ml oberflächenaktives Mittel,
vorzugsweise ein Alkylbenzolsulfonsäuresalz und 0,5 – 50 mg
Tonerprobe gegeben, gefolgt von ca. 1 – 3 Minuten Dispersionsbehandlung
mittels einer Ultraschall-Dispergiervorrichtung,
um eine Probenflüssigkeit auszubilden.
Die Probenflüssigkeit
wird in die Coulter-Zählvorrichtung
mit einer 100 μm-Apertur
eingespritzt, um eine Teilchengrößenverteilung
von Teilchen in einem Bereich von 2 – 40 μm zu erhalten, aus welcher eine Teilchengrößenverteilung
auf Volumenbasis und eine durchschnittliche volumenbezogene Teilchengröße abgeleitet
werden.