DE69917517T2 - Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Wie in 13 dargestellt, umfasst eine Mehrfach-Zwirnmaschine mehrere Mehrfach-Zwirneinheiten, von denen jede ein Spindelgerät 301a und einen Spulgerät 301b hat. Die Mehrfach-Zwirneinheit verfügt über einen Antriebsmechanismus 310, um die Wickeltrommeln 306, die Traversier-Führungen 307 und die Spindeln 303 anzutreiben. Jedes Spindelgerät 301a verwendet einen Laufriemen 304, um die Antriebskraft eines Antriebsmotors 313 zum Zwirnen von Faden auf die Spindeln 303 zu übertragen. Jedes Spulgerät 301b wickelt einen von dem Spindelgerät 301a gezwirnten Faden um eine Auflaufspule 305, wobei der Faden über eine Speisewalze 308 unter Verwendung der Traversier-Führungen 307 traversiert wird.
  • Der Antriebsmechanismus 310 umfasst im wesentlichen einen Antriebsmotor 313, mehrere Riemenscheiben 311, 312, 315, 316, 317 und 319 sowie zwei Laufriemen 304 und 318. Die Wickeltrommeln 306, die Traversier-Führungen 307 und die Spindeln 303 werden von einem einzigen Antriebsmotor 313 angetrieben. Die Leistung des Antriebsmotors 313 wird zum Antrieb der Spindeln 303 über eine Abtriebswelle 314, die dritte Riemenscheibe 315, den Laufriemen 318, die fünfte Riemenscheibe 317 und die erste Riemenscheibe 311 an den Laufriemen 304 vermittelt. Weiterhin wird die Leistung des Antriebsmotors 313 zum Antrieb der Wickeltrommeln 306 über die Abtriebswelle 314, die vierte Riemenscheibe 316, einen Laufriemen 320, die sechste Riemenscheibe 319, eine Vorrichtung 350 zum Verändern der Geschwindigkeit der Laufriemen, ein Gehäuse 323 zur Geschwindigkeitsreduzierung sowie über einen Laufriemen 330 vermittelt. Darüber hinaus wird die Rotation einer Lagerwelle 326 über einen Laufriemen 334 an eine mit einer Nut versehene Trommel 337 vermittelt, die daraufhin zur Bewegung eines Nockenschuhs 339 entlang einer Nut 338 rotiert, wodurch die Traversier-Führungen 307 hin- und herbewegt werden.
  • Wenn der einzelne Antriebsmotor 313 das Spindelgerät 301a und das Spulgerät 301b wie in einer herkömmlichen Mehrfach-Zwirnmaschine antreibt, so bewirken die Laufriemen 304 und 320 eine Rotation der Riemenscheiben. Diese Anordnung kann zu großen mechanischen Verlusten und exzessivem Energieverbrauch führen und kann auch bewirken, dass die Spindel nicht genau auf der vorgesehenen Rotationsgeschwindigkeit gehalten werden kann. Deshalb wurden Mehrfach-Zwirnmaschinen mit Einzelspindelantrieb entwickelt, bei denen das Spindel-Antriebssystem und das Wickeltrommel-Antriebssystem jeweils von verschiedenen Motoren angetrieben werden und bei denen für jedes Spindelgerät ein Spindel-Antriebsmotor zum unabhängigen Antrieb vorgesehen ist.
  • Wird in einer derartigen Mehrfach-Zwirnmaschine jedoch jeder Motor durch eine Spannungsunterbrechung angehalten (abgebremst), so rotiert aufgrund des Trägheitsmoments des Spindel-Antriebssystems, welches größer als das des Wickeltrommel-Antriebssystems ist, der Motor des Spindel-Antriebssystems für eine gewisse Zeitdauer nach dem Anhalten des Wickel-Antriebssystems aufgrund der Trägheit weiter. Dies führt aufgrund exzessiven Zwirnens des Faden zu Zwirnbrüchen.
  • Dementsprechend wurden Mehrfach-Zwirnmaschinen entwickelt, die den Motor des Spindel-Antriebssystems und den Motor des Trommel-Antriebssystems bei einer Spannungsunterbrechung zur Vermeidung von Zwirnbrüchen synchron abbremsen und anhalten können, wie in der US 5,196,769 A offenbart.
  • Da diese Mehrfach-Zwirnmaschinen jedoch verschiedene Motoren zum Antrieb der Wickeltrommel und des Traversier-Geräts verwenden, müssen die Wickeltrommel, das Traversier-Gerät und das Spindel-Antriebssystem alle in perfekter Synchronisation betrieben werden, um ein Ausbilden von Maschen (der Faden entfernt sich von der Spule) oder ein gerades Aufwickeln zu vermeiden, weswegen eine anspruchsvolle Steuerung benötigt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts dieses Problems ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb zu schaffen, die bei einer Spannungsunterbrechung den Spindel-Antriebsmotor und die Trommel-Antriebsmotoren unter Verwendung eines einfachen Steuermechanismus synchron abbremsen und anhalten kann.
  • Dies wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Merkmale erreicht.
  • Demnach ist, wenn aufgrund eines über einen bestimmten Zeitraum andauernden Abfalls der Versorgungsspannung eine Spannungsunterbrechung entdeckt wird, eine Rückkopplungs-Steuerung vorgesehen, während die Rotationsgeschwindigkeit jedes Motors für jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät unabhängig ermittelt wird. Diese Steuerung wird kontinuierlich durchgeführt, bis der Motor anhält. Diese Konfiguration beseitigt die Notwendigkeit, zwischen den Invertern Rotationsgeschwindigkeits-Signale zu übermitteln, und die Notwendigkeit, für jeden Inverter eine externe Rotationsgeschwindigkeits-Befehlsvorrichtung bereitzustellen. Weiterhin kann diese Konfiguration jeden Motor abbremsen und anhalten, während alle zusammen unter Verwendung einfacher Steuerungsoperationen synchronisiert werden.
  • Indem man die Zeit, zu der jeder Motor als Reaktion auf das Erkennen einer Spannungsunterbrechung anhält, geeignet wählt, erhöht gemäß Anspruch 2 die durch den Spindel-Antriebsmotor mit einer größeren Trägheit erzeugte Rückkopplungs-Spannung beim Abbremsen des Motors die Gleichspannung durch den Gleichspannungsbus. Diese Spannung kann dazu verwendet werden, es dem Inverter für den Wickeltrommel-Antriebsmotor zu ermöglichen, eine Rückkopplungs-Steuerung bereitzustellen. Folglich können die Motoren ohne eine spezielle externe Spannungsversorgung synchron abgebremst und angehalten werden.
  • Gemäß Anspruch 3 bremsen die Inverter beim Erkennen einer Spannungsunterbrechung als Reaktion auf den Anhaltebefehl von dem zentralen Steuergerät synchron ab und halten synchron an. Folglich kann das zentrale Steuergerät einfache Steuerfunktionen verwenden, um die Motoren durch einfaches Übermitteln des Anhaltebefehls synchron abzubremsen und anzuhalten. Weiterhin ermöglicht es diese Konfiguration, dass während einer Spannungsunterbrechung keine Batterien oder Kraftstoffzellen zur Steuerung des zentralen Steuergeräts benötigt werden.
  • Gemäß Anspruch 5 handelt es sich bei dem Spindel-Antriebsmotor um einen bürstenlosen Motor mit einem eingebauten Sensor zur Ermittlung der Drehposition des Rotors, wobei der Sensor in einem Statorabschnitt eingebaut ist, der um einen Rotor angeordnet ist, der ein Permanentmagnet ist.
  • Da der Sensor zur Erfassung der Rotationsrichtung des Rotors in den Motor eingebaut ist, kann die Rotation des Motors gesteuert werden, während durch Faserstaub verursachte Erfassungsfehler verlässlich vermieden werden. Weiterhin kann die Verwendung eines bürstenlosen Motors dabei helfen, jeden Motor kompakt zu gestalten und die Motoreffizienz zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 eine Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Spulgerät und ein Spindelgerät in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 1;
  • 3 ein Blockdiagramm, das die Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 1 beschreibt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das den Vorgang der Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb darstellt;
  • 5 eine Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Spindelgerät und ein Spindelgerät in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 5;
  • 7 ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 5 darstellt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Steuerungssystems darstellt;
  • 9 eine Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Spindelgerät und ein Spindelgerät in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 9;
  • 11 ein Blockdiagramm, das das Steuerungssystem in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 9 darstellt;
  • 12 die Einschaltzeiten für einen Spindel-Antriebsmotor und für eine Auflaufspule in einer Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb gemäß 9 und
  • 13 eine herkömmliche Mehrfach-Zwirnmaschine.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Eine Mehrfach-Zwirnmaschine 1 mit Einzelspindelantrieb setzt sich, wie in 1 dargestellt, aus 80 bis 308 Fadenspulstellen U für die entsprechenden, in einer Linie angeordneten Spindelstellen zusammen. Eine einzelne Fadenspulstelle U für die entsprechende Spindelstelle umfasst ein Spindelgerät 2 und ein mit dem Spindelgerät 2 verbundenes Spulgerät 3, so dass der Faden einer einzelnen Lieferspule 8 um eine Auflaufspule P gewickelt wird.
  • Das Spindelgerät 2 umfasst die Lieferspule 8, eine ortsfeste Platte 31, ein Fadenspanngerät 32, eine rotierende Scheibe 33 und einen Spindel-Antriebsmotor 6, der einen Faden Y zwirnt. Der Spindel-Antriebsmotors 6 umfasst einen bürstenlosen Gleichspannungs-Motor BLM, wobei die rotierende Scheibe 33 auf dessen Abtriebswelle angeordnet ist. Die ortsfeste Platte 31 ist auf der rotierenden Scheibe 33 angeordnet, so dass eine einzelne Lieferspule 8 auf die stationäre Platte 31 gesetzt werden kann. Weiterhin ist auf der Lieferspule 8 das Fadenspanngerät 32 vorgesehen, um an den von der Lieferspule 8 freigegebenen Faden Y eine vorbestimmte Spannung anzulegen.
  • Folglich legt das Spindelgerät 2 den von der Lieferspule 8 abgewickelten Faden Y in das Fadenspanngerät 32, um ihn mit einer Spannung zu beaufschlagen, während der Antriebsmotor 6 dazu verwendet wird, die rotierende Scheibe 33 mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen, so dass der Faden Y in Form eines Ballons einer Fadenballon-Führung 37 zugeführt wird. Weiterhin wird der Faden Y einmal zwischen den Fadenspanngerät 32 und der rotierenden Scheibe 33 und noch einmal zwischen der rotierenden Scheibe 33 und der Fadenballon-Führung 37 gezwirnt.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst das Spulgerät 3 eine Wickeltrommel 21, die Auflaufspule P, eine Traversier-Führung 29, eine Speisewalze 26 und einen Spulenhal ter 40, um den durch das Spindelgerät 2 gezwirnten Faden Y um die Auflaufspule P zu wickeln. Die Auflaufspule P wird rotierbar von dem Spulenhalter 40 gehalten, wobei die Wickeltrommel 21 mit der Auflaufspule P in Druckkontakt steht. Folglich wickelt das Spindelgerät 3 den wie oben beschriebenen zweimal gezwirnten Faden, nachdem er von der Fadenballon-Führung 37 kommend die Führungsrollen 38 und 39 sowie die Speisewalze 26 durchlaufen hat, um die Auflaufspule P, während es ihn unter Verwendung der Traversier-Führung 29 traversiert.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Mehrfach-Zwirnmaschine nicht nur die oben beschriebene Fadenspulstelle U, sondern auch ein Antriebssystem 5 zum simultanen Antrieb der Spulgeräte 3 sowie ein Steuerungssystem 7 zur Steuerung jedes Spindelgeräts 2 und jedes Spulgeräts 3. Das Antriebssystem 5 weist einen Wickeltrommel-Antriebsmotor 4, eine erste Riemenscheibe 10, einen Laufriemen 113, eine zweite Riemenscheibe 12, ein Gerät 11 zur Geschwindigkeitsreduzierung, eine dritte Riemenscheibe 16, ein Gerät 17 zur variablen Veränderung der Geschwindigkeit, eine vierte Riemenscheibe 19, einen Laufriemen 20, eine fünfte Riemenscheibe 22, eine sechste Riemenscheibe 24 sowie ein Getriebegehäuse 27 auf. Das Antriebssystem 5 verwendet die Antriebskraft des Wickeltrommel-Antriebsmotors 4, um die Wickeltrommel 21 und die Speisewalze 26 jeder Fadenspulstelle U rotativ anzutreiben, während sich die Traversier-Führung 29 hin- und her bewegt.
  • Bei dem Wickeltrommel-Antriebsmotor 4 handelt es sich um einen Induktionsmotor 1M. Auf der Abtriebswelle des Motors 4 ist die erste Riemenscheibe 10 angeordnet, und die zweite Riemenscheibe 12 ist mit über den Laufriemen 13 mit den Motor 4 verbunden. Das Gerät 11 zur Geschwindigkeitsreduzierung weist mehrere (in den Figuren nicht dargestellte) Übersetzungen auf und verringert die Geschwindigkeit beim Übermitteln der Antriebskraft des Wickeltrommel-Antriebsmotors 4 über die zweite Riemenscheibe 12 unter Veränderung seiner Drehrichtung um einen festgelegten Anteil. Das Gerät 11 zur Geschwindigkeitsreduzierung weist weiterhin zwei Abtriebswellen 14 und 15 auf, so dass es über eine Welle Kraft aufnimmt, während es über zwei Wellen Kraft abgibt. Die dritte Riemenscheibe 16 ist auf der ersten Abtriebswelle 14 angeordnet während die andere Abtriebswelle 15 mit dem Gerät 17 zur variablen Veränderung der Geschwindigkeit verbunden ist, um einen Auflaufwinkel zu verändern.
  • Die auf der Lagerwelle 18 angeordnete, vierte Riemenscheibe 19 ist über den Laufriemen 20 mit der dritten Riemenscheibe 16 verbunden und die Wickeltrommeln 21 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der Lagerwelle 18 angeordnet. Weiterhin ist die fünfte Riemenscheibe 22 in einer Linie mit der vierten Riemenscheibe 19 auf der Lagerwelle 18 angeordnet. Die auf der Lagerwelle 23 angeordnete, sechste Riemenscheibe 24 ist mit der fünfte Riemenscheibe 22 verbunden und die Speisewalzen 26 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der Lagerwelle 23 angeordnet. Folglich vermittelt das Antriebssystem 5 auf jede Wickeltrommel 21 über die dritte Riemenscheibe 16, den Laufriemen 20 und die vierte Riemenscheibe 19 eine durch das Gerät 11 zur Geschwindigkeitsreduzierung verringerte Antriebskraft. Das Antriebssystem 5 vermittelt über die fünfte Riemenscheibe 22, den Laufriemen 25 und die sechste Riemenscheibe 24 auch eine Antriebskraft auf die Speisewalze 26.
  • Das Gerät 17 zur variablen Veränderung der Geschwindigkeit ist mit dem Getriebegehäuse 27 verbunden, das eine rotative Kraft in eine hin- und herlaufende Bewegung umwandelt. Die sich hin- und her bewegende Stange 28 ist mit dem Getriebegehäuse 27 verbunden, wobei die Traversier-Führungen 29 in einem vorbestimmten Abstand auf der sich hin- und her bewegenden Stange 28 angeordnet. Folglich veranlasst das Antriebssystem 5 die Traversier-Führungen 29 zu einer hin- und herlaufenden Bewegung, um auf diese Weise den durch das Spindelgerät 2 gezwirnten Faden Y zu traversieren, während der Faden Y um die Auflaufspule P gewickelt wird, welche unter Druckkontakt mit der Wickeltrommel 21 rotiert wird.
  • Wie in 3 dargestellt, steuert das Steuerungssystem 7 nicht nur das Spindelgerät 2 und das Spulgerät 3, sondern dient auch als Gerät 7 zur Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung. Das Gerät 7 zur Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung weist eine Vorrichtung 48 zur Hauptsteuerung und mehrere Steuerstufen 9 zur Steuerung jedes Spindelgeräts 2 auf, um die Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung durchzuführen, falls der Spannungsabfall eines Netzanschlussgeräts 36 über eine vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat. Die Vorrichtung 48 zur Hauptsteuerung umfasst einen Wandler 41, der die Spannung des Netzanschlussgeräts 36 wandelt, einen Hauptprozessor 35 (ein zentrales Verarbeitungsgerät), der eine Anhaltebefehlseinrichtung bildet, einen Spannungsunterbrechungs-Detektor 34, der eine Spannungsunterbrechungs-Ermittlungseinrichtung bildet, sowie einen Inverter 42, der eine Einrichtung zum Anhalten des Wickeltrommel-Antriebsmotors bildet. Die Vorrichtung 48 zur Hauptsteuerung gibt einen Anhaltebefehl simultan an jede Steuerstufe 9 und an den Inverter 42 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ab, der die Anhalteeinrichtung bildet.
  • Der Spannungsunterbrechungs-Detektor 34 ist mit dem Hauptprozessor 35 verbunden, so dass er ein Spannungsunterbrechungs-Signal an den Hauptprozessor 35 abgeben kann, wenn er erkannt hat, dass der Spannungsabfall des Netzanschlussgeräts 36 über eine vorbestimmte Zeitdauer angedauert hat. Der Hauptprozessor 35 gibt beim Empfang des Spannungsunterbrechungs-Signals direkt und simultan über die Steuersignal-Leitung 53 an jede Steuerstufe 9 sowie an den Inverter 42 des Wickeltrommel-Antriebsmotors einen Anhaltebefehl ab. Weiterhin umfasst der Wandler 41 einen Bereich 41a zur Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandlung sowie einen Bereich 41b zur Gleichspannungs-Wandlung und der Inverter 42 des Wickeltrommel-Antriebsmotors ist über einen Gleichspannungsbus 47 an den Bereich 41a zur Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandlung angeschlossen. Der Hauptprozessor 35 ist an den Bereich 41b zur Gleichspannungs-Wandlung angeschlossen und der Bereich 41b wandelt die Gleichspannung zur Verwendung in den von dem Hauptprozessor 35 ausgeführten Steuerungsvorgängen in 24 Volt.
  • Jede Steuerstufe 9 verfügt über 32 Inverter 45 für den Spindel-Antriebsmotor, eine einzelne Relais-Vorrichtung 44 sowie ein einzelnes Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung und ist über eine Kommunikations-Leitung 46 mit der Vorrichtung 48 zur Hauptsteuerung verbunden. Die 32 Inverter 45 sind über eine Kommunikations-Leitung 51 an die Relais-Vorrichtung 44 angeschlossen. Die Relais-Vorrichtung 44 empfängt über die Kommunikations-Leitung 46 von dem Hauptprozessor 35 abgegebene Parameter und leitet diese über die Kommunikations-Leitung 51 an jeden der 32 Inverter 45 weiter. Umgekehrt empfängt die Relais-Vorrichtung 44 die von jedem Inverter 45 abgegebene Rotationsgeschwindigkeit des Spindel-Antriebsmotors 6 oder einen Befehlswert für den Motor 6 und gibt diesen Befehlswert über die Kommunikations-Leitung 46 an den Hauptprozessor 35 weiter.
  • Die die jeweilige Steuerstufe 9 bildenden 32 Inverter 45 sind über eine Steuerspannungs-Leitung 49, eine Steuersignal-Leitung 50 und eine Kommunikations-Leitung 51 miteinander in Serie verbunden. Zwischen die Gruppe der 32 Inverter und das Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung ist eine Relais-Anschlusstafel 52 geschaltet und die Steuerspannungs-Leitung 49 ist vom Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung über die Relais-Anschlusstafel 52 an die Gruppe der Inverter und die Relais-Vorrichtung 44 angeschlossen. Weiterhin ist die Steuersignal-Leitung 50, als der Gleichspannungsbus 47 von dem Hauptprozessor 35 entlang des Gerätegehäuses ausgelegt, über die Relais-Anschlusstafel 52 an die Gruppe der Inverter und die Relais-Vorrichtung 44 angeschlossen. Auch die beiden Spindel-Antriebsmotoren 2 sind an jeden Inverter 45 angeschlossen. Jeder Inverter 45 verfügt über eine Rückkopplungsschaltung. Die Schaltung gibt die durch das schnelle Abbremsen des Spindel-Antriebsmotors 6 während einer Spannungsunterbrechung erzeugte Rückkopplungs-Spannung an den Gleichspannungsbus 47 ab, der als Antriebsenergie-Versorgungsleitung dient, wobei zuvor für jeden Inverter eine bestimmte Anhaltezeit festgesetzt wird.
  • Die Rückkopplungs-Spannung wird erzeugt, da der Spindel-Antriebsmotor 6 im Fall einer Spannungsunterbrechung ein großes Trägheitsmoment aufweist und als Generator wirkt.
  • Für jede Steuerstufe 9 ist ein Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung vorgesehen, wobei diese über den Gleichspannungsbus 47 verbunden sind. Das Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung weist weiterhin einen Gleichspannungs-Transformator 43a auf. Während des Normalbetriebs und während einer Spannungsunterbrechung wandelt das Gerät 43 die über den Gleichspannungsbus 47 bereitgestellte Gleichspannung in die zur Steuerung des Spindel-Antriebsmotors 6 benötigte 24-Volt- Steuerspannung um, um die Gruppe der Inverter mit dieser Spannung zu versorgen. Das Gerät 43 stellt die 24-Volt-Steuerspannung über die Steuerspannungs-Leitung 49 jedem der 32 Inverter 45 zur Verfügung. Weiterhin umfasst das Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung einen Kondensator 43b auf, der eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Rückkopplungs-Spannung bildet, um die Steuerspannung auf diese Weise über eine längere Zeitdauer aufrechtzuerhalten.
  • Nach dem Empfang des Anhaltebefehls über die Steuersignal-Leitung 50 verwendet jeder Inverter 45 die Steuerspannung von dem Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung, um jeden Spindel-Antriebsmotor 6 unabhängig mittels einer Rückkopplung zu steuern, wodurch es dem Motor 6 ermöglicht wird, innerhalb einer vorbestimmten Anhaltezeit abzubremsen und anzuhalten. Weiterhin verwendet der Inverter 42 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor nach Empfang des Anhaltebefehls über die Steuersignal-Leitung 53 eine an den Gleichspannungsbus 47 anliegende Gleichspannung, die aus der Rückkopplungs-Spannung des Motors 6 erhalten wird, um den Wickeltrommel-Antriebsmotor 4 unabhängig mittels einer Rückkopplung zu steuern, wodurch es dem Motor 4 ermöglicht wird, innerhalb einer vorbestimmten Anhaltezeit abzubremsen und anzuhalten. Das bedeutet, dass die Inverter 42 und 45 die Motoren 4 und 6 jeweils individuell abbremsen und anhalten. Der Inverter 42 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor weist einen (in den Figuren nicht dargestellten) Gleichspannungs-Transformator auf, um innerhalb des Inverters 42 die Steuerspannung zu erzeugen.
  • Wie oben beschrieben wurde, steuert die Vorrichtung 48 zur Hauptsteuerung in dem Gerät 7 zur Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung gemäß dieser Ausführungsform, anstelle einer Bestimmung der Rotationsgeschwindigkeiten der Motoren 6 und 4 zur synchronen Steuerung, den Spindel-Antriebsmotors 6 und den Wickeltrommel-Antriebsmotor 4 individuell. Folglich muss das Gerät 7 zur Verarbeitung einer Spannungsunterbrechung nicht die Rotationsgeschwindigkeiten des Spindel-Antriebsmotor 6 und des Wickeltrommel-Antriebsmotors 4 erhalten, wodurch die Verkabelung vereinfacht wird und die Notwendigkeit einer aufwändigen Steuerung eliminiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird der Betrieb der Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb in der oben dargestellten Konfiguration beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, wird, wenn von dem Netzanschlussgerät 36 über den Wandler 41 und den Gleichspannungsbus 47 Spannung an den Inverter 45 für den Spindel-Antriebsmotor angelegt wird, der Spindel-Antriebsmotors 6 angetrieben, um jede rotierende Scheibe 33 mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit wie die jedes Spindel-Antriebsmotors 6 rotativ anzutreiben. Wenn alle rotierenden Scheiben 33 rotieren, wird der von der Lieferspule 8 abgewickelte Faden Y in das Fadenspanngerät 32 eingeführt, das den Faden Y während der Beaufschlagung mit Spannung einmal zwirnt. Der Faden Y wird noch einmal gezwirnt und dann in Form eines Fadenballons der Fadenballon-Führung 37 zugeführt.
  • Andererseits wird, wenn über den Gleichspannungsbus 47 Spannung an den Inverter 42 angelegt wird, der Wickeltrommel-Antriebsmotor 4 angetrieben und seine Leistung wird über die Riemenscheiben 10, 12, 16, 19, 22 und 24 sowie die Laufriemen 13, 20 und 25, das Gerät 11 zur Geschwindigkeitsreduzierung, das Gerät 17 zur variablen Veränderung der Geschwindigkeit sowie das Getriebegehäuse 27 an die Lagerwellen 18 und 23 sowie an die sich hin- und herbewegende Stange 18 übermittelt. Daraufhin rotieren die Wickeltrommel 21 und die Speisewalze 26 jeder Spulstelle und die Traversier-Führung 29 jeder Spulstelle bewegt sich hin- und her.
  • Bei dieser Rotation und der sich hin- und herlaufenden Bewegung traversiert die Traversier-Führung 29 den Faden Y, der durch das Spindelgerät 2 zweimal gezwirnt wurde. Daraufhin wird der Faden Y um die Auflaufspule P gewickelt. Während des Traversierens korrigiert das Gerät 17 zur variablen Veränderung der Geschwindigkeit den Auflaufwinkel.
  • Während der Faden Y auf diese Weise um die Auflaufspule P gewickelt wird, ermittelt der Hauptprozessor 35, falls der Spannungsunterbrechungs-Detektor 34 einen Abfall in der Versorgungsspannung (S1, YES) feststellt, ob der Abfall über einen vor bestimmten Zeitraum (beispielsweise 1 ms) angedauert hat (S2). Ist dies nicht der Fall (S2, NO), so ist die Dauer der Spannungsunterbrechung zu kurz, um den Betrieb der Mehrfach-Zwirnmaschine 1 zu beeinflussen, so dass die Geräte 2 und 3 jeweils wieder den normalen Betrieb aufnehmen (S3).
  • Hat andererseits bei S2 der Abfall über die vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise über 1 ms) lang angedauert (S2, YES), so gibt der Hauptprozessor 35 über die Steuersignal-Leitung 53 an den Inverter 42 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor und an die für jede Steuerstufe 9 vorgesehene Relais-Anschlusstafel 52 simultan einen Anhaltebefehl ab. Der Anhaltebefehl wird dann über die Steuersignal-Leitung 50 von jeder Relais-Anschlusstafel 52 simultan an jeden Inverter 45 übermittelt (S4). Nachdem die Inverter 42 und 45 jeweils den Anhaltebefehl empfangen haben, wird die Spannungsversorgung von dem Netzanschlussgerät 36 an den Spindel-Antriebsmotor 6 und die Wickeltrommel-Antriebsmotoren 4 unterbrochen.
  • Da der Spindel-Antriebsmotor 6 eine große Trägheit aufweist, kann er selbst nach dem Unterbrechen der Spannungsversorgung als Generator verwendet werden, um durch ein schnelles Abbremsen und Anhalten innerhalb der vorbestimmten Anhaltezeit eine Rückkopplungs-Spannung zu erzeugen. Diese Rückkopplungs-Spannung wird für jeden Inverter 45 von einer Rückkopplungsschaltung an den Gleichspannungsbus 47 abgegeben, der als Antriebsenergie-Versorgungsleitung dient, wobei ein Teil der über das Gerät 43 zur Hilfsspannungs-Versorgung und die Steuerspannungs-Leitung 49 jedem Inverter 45 zugeführten Spannung als Steuerspannung für den Spindel-Antriebsmotors 6 verwendet wird. Weiterhin wird der andere Teil der Rückkopplungsspannung von dem Gleichspannungsbus 47 dem (in den Figuren nicht dargestellten) Gleichspannungs-Transformator innerhalb des Inverters 42 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor als Steuerspannung zugeführt.
  • Ausgehend von einer Rotationsgeschwindigkeit, die durch einen eingebauten, in einem um einen Rotor angeordneten Stator untergebrachten Hall-Sensor zur Erfassung der Drehstellung des Rotors, ermittelt wird, übermittelt und empfängt folglich jeder Inverter 45 unabhängig eine Rückkopplungs-Steuerung an bzw. von dem Spin del-Antriebsmotor 6, um den Motor 6 innerhalb der vorbestimmten Anhaltezeit abzubremsen und anzuhalten. Weiterhin erhält der Inverter 42 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor von einem separat von dem Motor 4 vorgesehenen Pulsgenerator 30 die Rotationsgeschwindigkeit des Wickeltrommel-Antriebsmotors 4, um zum Abbremsen und Anhalten des Motors 4 innerhalb der vorbestimmten Anhaltezeit unabhängig eine Rückkopplungs-Steuerung an bzw. von dem Motor 4 zu übermitteln bzw. zu erhalten (S5).
  • Jeder Spindel-Antriebsmotor 6 und der Wickeltrommel-Antriebsmotor 4 bremsen dann synchron ab und halten nach der vorbestimmten Anhaltezeit simultan an (S6).
  • Die Steuerspannungs-Leitung 49 in der Mehrfach-Zwirnmaschine 1 gemäß dieser Ausführungsform versorgt zur Steuerung des Spindel-Antriebsmotors 6 jeden Inverter 45 mit einer Steuerspannung (24 Volt). Weiterhin übermitteln die Steuersignal-Leitungen 50 und 53 beim Erkennen einer Spannungsunterbrechung den Anhaltebefehl an alle Inverter 42 und 45 und geben ein gleichzeitiges herkömmliches Start- oder Anhalte-Signal an die Hauptsteuerung ab. Darüber hinaus ermöglichen es die Kommunikations-Leitungen 46 und 51 dem Hauptprozessor 35, die Rotationsgeschwindigkeit jedes Motors 6 oder einen diesbezüglichen Befehlswert zu überwachen oder für jeden der Inverter 42 und 45 Steuerparameter zu setzen.
  • In der Mehrfach-Zwirnmaschine 1 gemäß dieser Ausführungsform sind die Wickeltrommel 21 und der Traversier-Mechanismus 28 und 29 unter Verwendung des Getriebegehäuses 27 mechanisch miteinander verbunden und werden durch einen gemeinsamen Wickeltrommel-Antriebsmotor 4 angetrieben.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben.
  • Eine Mehrfach-Zwirnmaschine 101 mit Einzelspindelantrieb setzt sich, wie in 5 dargestellt, aus 80 bis 308 Fadenspulstellen U für die entsprechenden, in einer Linie angeordneten Spindelstellen zusammen. Eine einzelne Fadenspulstelle U für die entsprechende Spindelstelle umfasst ein Spindelgerät 102 und ein mit dem Spindelgerät 102 verbundenes Spulgerät 103, so dass der Faden einer einzelnen Lieferspule 108 um eine Auflaufspule P gewickelt wird.
  • Das Spindelgerät 102 umfasst die Lieferspule 108, eine ortsfeste Platte 131, ein Fadenspanngerät 132, eine rotierende Scheibe 133 und einen Spindel-Antriebsmotor (einen Antriebsmotor) 106, der den Faden Y zwirnt. Der Spindel-Antriebsmotor 106 umfasst einen bürstenlosen Gleichspannungs-Motor BLM, wobei die rotierende Scheibe 133 auf dessen Abtriebswelle angeordnet ist. Die ortsfeste Platte 131 ist auf der rotierenden Scheibe 133 angeordnet, so dass die einzelne Lieferspule 108 auf die stationäre Platte 131 gesetzt werden kann. Weiterhin ist auf der Lieferspule 108 das Fadenspanngerät 132 vorgesehen, um an den von der Lieferspule 108 angewickelten Faden Y eine vorbestimmte Spannung anzulegen.
  • Folglich legt das Spindelgerät 102 den von der Lieferspule 108 abgewickelten Faden Y in das Fadenspanngerät 132, um ihn mit einer Spannung zu beaufschlagen, während es den Antriebsmotor 106 dazu verwendet, die rotierende Scheibe 133 mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen, so dass der Faden Y in Form eines Ballons einer Fadenballon-Führung 137 zugeführt wird. Weiterhin wird der Faden Y einmal zwischen dem Fadenspanngerät 132 und der rotierenden Scheibe 133 und ein weiteres Mal zwischen der rotierenden Scheibe 133 und der Fadenballon-Führung 137 gezwirnt.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst das Spulgerät 103 eine Wickeltrommel 121, eine Auflaufspule P, eine Traversier-Führung 129, eine Speisewalze 126 und einen Spulenhalter 140, um den durch das Spindelgerät 102 gezwirnten Faden Y um die Auflaufspule P zu wickeln. Die Auflaufspule P wird von dem Spulenhalter 140 so gehalten, dass sie frei rotieren kann, wobei die Wickeltrommel 121 mit der Auflaufspule P in Druckkontakt steht. Folglich wickelt das Spulgerät 103 den wie oben beschriebenen zweimal gezwirnten Faden, nachdem er von der Fadenballon-Führung 137 kommend die Führungsrollen 138 und 139 sowie die Speisewalze 126 durchlaufen hat, um die Auflaufspule P, während es ihn unter Verwendung der Traversier-Führung 129 traversiert.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst die Mehrfach-Zwirnmaschine 101 mit Einzelspindelantrieb nicht nur die Fadenspulstelle U, sondern auch ein Antriebssystem 105 zum simultanen Antrieb der Spulgeräte 103 sowie ein Steuerungssystem 107 zur Steuerung jedes Spindelgeräts 102 und jedes Spulgeräts 103. Das Antriebssystem 105 weist einen Wickeltrommel-Antriebsmotor 104, eine erste Riemenscheibe 110, einen Laufriemen 111, eine zweite Riemenscheibe 112, ein Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung, eine dritte Riemenscheibe 116, eine vierte Riemenscheibe 119, einen Laufriemen 120, eine fünfte Riemenscheibe 122, eine sechste Riemenscheibe 124, eine siebente Riemenscheibe 113, einen Laufriemen 114, eine achte Riemenscheibe 115 sowie ein Getriebegehäuse 127 auf. Das Antriebssystem 105 verwendet die Antriebskraft des Wickeltrommel-Antriebsmotors 104, um die Wickeltrommel 121 und die Speisewalze 126 jeder Fadenspulstelle U rotativ anzutreiben, während sich die Traversier-Führung 129 hin- und her bewegt.
  • Bei dem Wickeltrommel-Antriebsmotor 104 handelt es sich um einen Induktionsmotor IM. Der Motor 104 hat auf seiner Abtriebswelle die erste Riemenscheibe 110 angeordnet, und die zweite Riemenscheibe 112 ist mit dem Motor 104 über den Laufriemen 111 verbunden. Das Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung weist mehrere (in den Figuren nicht dargestellte) Übersetzungen auf und verringert die Geschwindigkeit beim Übermitteln der Antriebskraft des Wickeltrommel-Antriebsmotors 104 über die zweite Riemenscheibe 112 unter Veränderung seiner Drehrichtung um einen festgelegten Anteil. Das Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung weist weiterhin zwei Abtriebswellen auf, so dass es über eine Welle Kraft aufnimmt, während es über zwei Wellen Kraft abgibt. Die dritte Riemenscheibe 116 ist auf einer der Abtriebswellen angeordnet, während die siebente Riemenscheibe 113 auf der anderen Abtriebswelle angeordnet ist.
  • Die auf der Lagerwelle 118 angeordnete, vierte Riemenscheibe 119 ist über den Laufriemen 120 mit der dritten Riemenscheibe 116 verbunden und die mehreren Wi ckeltrommeln 121 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der Lagerwelle 118 angeordnet. Weiterhin ist die fünfte Riemenscheibe 122 in einer Linie mit der vierten Riemenscheibe 119 auf der Lagerwelle 118 angeordnet. Die auf der Lagerwelle 123 angeordnete, sechste Riemenscheibe 124 ist mit der fünften Riemenscheibe 122 verbunden und die Speisewalzen 126 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der Lagerwelle 123 angeordnet. Folglich vermittelt das Antriebssystem 105 über die dritte Riemenscheibe 116, den Laufriemen 120 und die vierte Riemenscheibe 119 auf jede Wickeltrommel 121 eine durch das Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung verringerte Antriebskraft. Das Antriebssystem 105 vermittelt über die fünfte Riemenscheibe 122, den Laufriemen 125 und die sechste Riemenscheibe 124 auch eine Antriebskraft auf die Speisewalze 126.
  • Das Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung ist über die siebente Riemenscheibe 113, den Laufriemen 114 und die achte Riemenscheibe 115 mit dem Getriebegehäuse 127 verbunden. Die sich hin- und herbewegende Stange 128 ist mit dem Getriebegehäuse 127 verbunden, um die eine rotative Kraft in eine hin- und herlaufende Bewegung umzuwandeln. Die Traversier-Führungen sind 129 in einem vorbestimmten Abstand auf der sich hin- und herbewegenden Stange 128 angeordnet. Folglich veranlasst das Antriebssystem 105 die Traversier-Führungen 129 zu einer hin- und herlaufenden Bewegung, um auf diese Weise den durch das Spindelgerät 102 gezwirnten Faden Y zu traversieren, während der Faden Y um die Auflaufspule P gewickelt wird, welche unter Druckkontakt mit der Wickeltrommel 121 rotiert wird.
  • Wie in 5 dargestellt, hat das Steuerungssystem 107 eine Vorrichtung 142 zur Hauptsteuerung und mehrere Steuerstufen 109 zur Steuerung jedes Spindelgeräts 102 und bildet ein Steuerungssystem für die Mehrfach-Zwirnmaschine 101 mit Einzelspindelantrieb. Die Vorrichtung 142 zur Hauptsteuerung umfasst einen Wandler 135, der die Spannung eines Netzanschlussgeräts 134 wandelt, einen Hauptprozessor 136, der ein zentrales Verarbeitungsgerät bildet, und ein Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor. Die Vorrichtung 142 zur Hauptsteuerung gibt verschiedene Steuerbefehle simultan an jede Steuerstufe 109 und an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ab.
  • Der Hauptprozessor 136 gibt über eine Kommunikations-Leitung 146 verschiedene Parameter und Steuerbefehle simultan an jede Steuerstufe 109 und an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ab. Der Hauptprozessor 136 gibt über eine Steuersignal-Leitung 153 simultan an jede Steuerstufe 109 und an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor auch Einschalt- und Anhalte-Befehle ab. Weiterhin umfasst der Wandler 135 einen Bereich 135a zur Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandlung sowie einen Bereich 135b zur Gleichspannungs-Wandlung, und das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ist über eine Gleichspannungsbus-Leitung 47 an den Bereich 135a zur Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandlung angeschlossen. Der Hauptprozessor 136 ist an den Bereich 135b zur Gleichspannungs-Wandlung angeschlossen und der Bereich 135b zur Gleichspannungs-Wandlung wandelt 290 Volt zur Verwendung in den von dem Hauptprozessor 136 ausgeführten Steuerungsvorgängen in 24 Volt.
  • Das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor erhält über die Gleichspannungsbus-Leitung 147 eine Versorgung mit einer ersten Gleichspannung von 290 Volt und verwendet über die Kommunikations-Leitung 146 erhaltene Parameter und Steuerbefehle dazu, unabhängig dem Wickeltrommel-Antriebsmotor 104 eine auf der durch einen Pulsgenerator PG148 gemessenen Rotationsgeschwindigkeit beruhende Rückkopplung zuzuführen.
  • Jede Steuerstufe 109 verfügt über 32 Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte 144 für den Spindel-Antriebsmotor, eine einzelne Relais-Vorrichtung 145 sowie einen Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143, der eine einzelne Vorrichtung zur Umwandlung von Gleichspannung bildet, und ist über eine Kommunikations-Leitung 146 mit der Vorrichtung 148 zur Hauptsteuerung verbunden. Die 32 Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte 144 sind über eine Kommunikations-Leitung 146 an die Relais-Vorrichtung 145 angeschlossen. Die Relais-Vorrichtung 145 leitet einen von dem Hauptprozessor 136 abgegebenen Steuerbefehl weiter, um ihn an jedes der 32 Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte 144 zu übermitteln.
  • Der Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143 ist an die Gleichspannungsbus-Leitung 147 angeschlossen und wandelt bei einem normalen Betrieb die von der Gleichspannungsbus-Leitung 147 zugeführte erste Gleichspannung von 290 Volt zur Verwendung bei der Steuerung des Spindel-Antriebsmotors 106 in eine zweite Gleichspannung von 24 Volt um.
  • Alle Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte 144 für den Spindel-Antriebsmotor sind über eine Steuerspannungs-Leitung 149 mit dem Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143 in Serie verbunden. Zwischen die Gruppe der 32 Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte und den Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143 ist eine Relais-Anschlusstafel 152 geschaltet und die Steuerspannungs-Leitung 149 ist vom Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143 über die Relais-Anschlusstafel 152 an die Gruppe der Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte und die Relais-Vorrichtung 145 angeschlossen. Weiterhin ist eine von dem Hauptprozessor 136 entlang des Gerätegehäuses ausgelegte Steuersignal-Leitung 153 über die Relais-Anschlusstafel 152 an die Gruppe der Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte und die Relais-Vorrichtung 145 angeschlossen. Auch sind die beiden Spindel-Antriebsmotoren 102 an jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 angeschlossen und jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 kann über die Kommunikations-Leitung 146, die Relais-Vorrichtung 145 und die Kommunikations-Leitung 151 einen Steuerbefehl erhalten, um unabhängig eine auf der von dem Rotationsgeschwindigkeits-Detektor 150 ermittelten Rotationsgeschwindigkeit beruhende Rückkopplung zur Steuerung jedes Spindel-Antriebsmotors 106 absenden. Das heißt, dass ein einzelnes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 zwei Spindel-Antriebsmotoren 106 ansteuert und anhält. Die Motoren 104 und 106 werden jeweils individuell von den Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten 141 bzw. 144 angetrieben und angehalten.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird der Betrieb der Mehrfach-Zwirnmaschine 101 mit Einzelspindelantrieb in der oben dargestellten Konfiguration beschrieben.
  • Wie in den 5 und 7 dargestellt wird, versorgt das Netzanschlussgerät 134 über den Wandler 135, die Gleichspannungsbus-Leitung 147 und den Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143 jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 mit der zweiten Gleichspannung von 24 Volt. Weiterhin sendet der Hauptprozessor 136 über die Steuersignal-Leitung 153 einen Einschalt-Befehl an die Relais-Anschlusstafel 152, wobei der Befehl dann von der Tafel 152 über die Steuersignal-Leitung 154 an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 weitergegeben wird. Jeder Spindel-Antriebsmotors 106 wird, basierend auf dem Befehl des Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräts 144 simultan angetrieben, um jede rotierende Scheibe 133 mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit wie in jedem Motor 106 rotativ anzutreiben. Wenn alle rotierenden Scheiben 133 rotieren, wird der von der Lieferspule 108 abgewickelte Faden Y in das Fadenspanngerät 132 eingeführt, das den Faden Y während der Beaufschlagung mit Spannung einmal zwirnt. Der Faden Y wird noch einmal gezwirnt und dann in Form eines Fadenballons der Fadenballon-Führung 137 zugeführt.
  • Andererseits versorgt das Netzanschlussgerät 134 das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 über den Wandler 135 und die Gleichspannungsbus-Leitung 147 mit der ersten Gleichspannung von 290 Volt und der Hauptprozessor 136 sendet den Einschalt-Befehl über die Steuersignal-Leitung 153 an das Gerät 141. Der Wickeltrommel-Antriebsmotor 104 wird basierend auf dem Befehl des Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräts 141 angetrieben. Die Leistung des Motors 104 wird über die Riemenscheiben 110, 112, 116, 119, 122 und 124 sowie die Laufriemen 111, 114, 120 und 125, das Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung sowie das Getriebegehäuse 127 an die Lagerwellen 118 und 123 sowie an die sich hin- und herbewegende Stange 128 übermittelt, um die Wickeltrommel 121 und die Speisewalze 126 jeder Spulstelle rotativ anzutreiben, während sich die Traversier-Führung 129 jeder Spulstelle hin- und herbewegt.
  • Bei dieser Rotation und der hin- und herlaufenden Bewegung wird der Faden Y, der durch das Spindelgerät 102 zweimal gezwirnt wurde, um die Auflaufspule P gewickelt, während er unter Verwendung der Traversier-Führung 129 traversiert wird. Während des Traversierens korrigiert das Gerät 117 zur Geschwindigkeitsreduzierung den Auflaufwinkel.
  • Während des oben beschriebenen Wickel-Vorgangs wird jedem Spindel-Gleichspannungs-Transformator 143 über den Gleichspannungsbus 147 die erste Gleichspannung zugeführt und jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 kann verlässlich mit der umgewandelten zweiten Gleichspannung versorgt werden, wodurch ein Spannungsabfall verhindert wird. Da die verschiedenen Parameter über die Relais-Vorrichtung 145 an die Rotationsgeschwindigkeits-Geräte 144 weitergegeben werden, kann darüber hinaus das zentrale Steuergerät die Parameter simultan setzen.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration eines anderen Steuerungssystems als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Dieses Steuerungssystem unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Steuerungssystem und weist mehrere Wickeltrommel-Antriebsmotoren 104 auf. Folglich ist der Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandler 135a für jeden Wickeltrommel-Antriebsmotor 104 vorgesehen und ist direkt an das Netzanschlussgerät 134 angeschlossen. Die Gleichspannungsbus-Leitung 147 ist mit jedem Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandler 135a verbunden und die Steuerstufen 109 sind an das Gerät 142 zur Hauptsteuerung angeschlossen.
  • Jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ist über die Kommunikations-Leitung 146 und die Steuersignal-Leitung 153 mit dem Hauptprozessor 136 verbunden, um verschiedene Parameter sowie Einschalt- und Anhaltebefehle zu erhalten. Diese Konfiguration hat selbst mit mehreren Wickeltrommel-Antriebsmotoren 104 den Vorteil, dass zu zusätzlichen Wickel-Spulstellen gehörende Komponenten unter Verwendung der mehreren Wech selspannungs-Gleichspannungs-Wandler 135, der mehreren Spindel-Gleichspannungs-Transformatoren 143 und der Relais-Vorrichtung 145 sowie unter Verwendung der Gleichspannungsbus-Leitung 147, der Kommunikations-Leitung 146 sowie der Steuersignal-Leitung 153 zur Weitergabe hinzugefügt werden können. Diese Konfiguration verringert folglich die Anzahl der benötigten Verkabelungsschritte.
  • Die Steuerspannungs-Leitung 149 der Mehrfach-Zwirnmaschine 201 mit Einzelspindelantrieb gemäß dieser Ausführungsform versorgt jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 zur Steuerung des Spindel-Antriebsmotors 106 mit der Steuerspannung (24 Volt). Weiterhin übermitteln die Steuersignal-Leitungen 153 und 154 den Einschalt- oder Anhaltebefehl an alle Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte 141 und 144 und senden ein gleichzeitiges herkömmliches Start- oder Anhalte-Signal an die Hauptsteuerung der Maschine. Weiterhin ermöglichen es die Kommunikations-Leitungen 146 und 151 dem Hauptprozessor 136, die Rotationsgeschwindigkeit jedes Motors 106 oder einen diesbezüglichen Befehlswert zu überwachen oder die Steuerparameter für jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 141 und 144 zu setzen.
  • Obwohl diese Ausführungsform im Zusammenhang mit 32, die jeweilige Steuerstufe 109 bildenden Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten 144 beschrieben wurde, ist die Anzahl der Steuergeräte 144 nicht auf 32 beschränkt.
  • Weiterhin ist, obwohl diese Ausführungsform im Zusammenhang mit zwei Spindel-Antriebsmotoren 106, die an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 144 für den Spindel-Antriebsmotor angeschlossen sind, beschrieben wurde, die Anzahl der Motoren 106 nicht auf zwei beschränkt.
  • Darüber hinaus ist diese Ausführungsform, obwohl sie im Zusammenhang mit einer einzigen Lieferspule 108 für jede Fadenspulstelle U beschrieben wurde, nicht auf eine einzige Lieferspule 108 beschränkt und es können mehrere Lieferspule 108 vorgesehen sein. Der Rotationsgeschwindigkeits-Detektor 150 ist zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit des Motors in den obengenannten bürstenlosen Gleichspannungs-Motor eingebaut.
  • Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 beschrieben.
  • Eine Mehrfach-Zwirnmaschine 201 mit Einzelspindelantrieb setzt sich, wie in 9 dargestellt, aus 80 bis 308 Fadenspulstellen U für die entsprechenden, in einer Linie angeordneten Spindelstellen zusammen. Eine Fadenspulstelle U für die entsprechende Spindelstelle umfasst ein Spindelgerät 202 und ein mit dem Spindelgerät 202 verbundenes und an dem Spindelgerät 202 angeordnetes Spulgerät 203, so dass der Faden einer einzelnen Lieferspule 208 um eine Auflaufspule P gewickelt wird.
  • Das oben genannte Spindelgerät 202 umfasst die Lieferspule 208, eine ortsfeste Platte 231, ein Fadenspanngerät 232, eine rotierende Scheibe 233 und einen Spindel-Antriebsmotor 206, der den Faden Y zwirnt. Der Spindel-Antriebsmotor 206 umfasst einen bürstenlosen Gleichspannungs-Motor BLM, wobei die rotierende Scheibe 233 auf dessen Abtriebswelle angeordnet ist. Die ortsfeste Platte 231 ist auf der rotierenden Scheibe 233 angeordnet, so dass die einzelne Lieferspule 208 auf die stationäre Platte 231 gesetzt werden kann. Weiterhin ist auf der Lieferspule 208 ein Fadenspanngerät 232 vorgesehen, um an den von der Lieferspule 208 angewickelten Faden Y eine vorbestimmte Spannung anzulegen.
  • Folglich legt das Spindelgerät 202 den von der Lieferspule 208 abgewickelten Faden Y in das Fadenspanngerät 232, um ihn mit einer Spannung zu beaufschlagen, während es den Antriebsmotor 206 dazu verwendet, die rotierende Scheibe 233 mit einer hohen Geschwindigkeit zu drehen, so dass der Faden Y in Form eines Ballons einer Fadenballon-Führung 237 zugeführt wird. Weiterhin wird der Faden Y einmal zwischen dem Fadenspanngerät 232 und der rotierenden Scheibe 233 und ein weiteres Mal zwischen der rotierenden Scheibe 233 und der Fadenballon-Führung 237 gezwirnt.
  • Wie in 10 dargestellt, umfasst das Spulgerät 203 eine Wickeltrommel 221, die Auflaufspule P, eine Traversier-Führung 229, eine Speisewalze 226, einen Spulenhalter 240 sowie eine Auflaufspulen-Bremse 230, um den durch das Spindelgerät 202 gezwirnten Faden Y um die Auflaufspule P zu wickeln. Die Auflaufspule P wird von dem Spulenhalter 240 rotierbar gehalten, wobei die Wickeltrommel 221 mit der Auflaufspule P in Druckkontakt steht. Folglich wickelt das Spindelgerät 203 den wie oben beschriebenen zweimal gezwirnten Faden, nachdem er von der Fadenballon-Führung 237 kommend die Führungsrollen 238 und 239 sowie die Speisewalze 226 durchlaufen hat, um die Auflaufspule P, während es ihn unter Verwendung der Traversier-Führung 229 traversiert.
  • Die Auflaufspulen-Bremse 230 umfasst einen zwischen der Auflaufspule P und der Wickeltrommel 221 angeordneten Verbindungsarm 252, einen den Verbindungsarm 252 verschwenkenden Zylinder 253 und ein elektromagnetisches Ventil SV248, das dem Zylinder 253 Luft zuführt und von diesem ablässt. Das elektromagnetische Ventil SV248 führt dem Zylinder 253 zum Verschwenken des Verbindungsarms 252 Luft zu, um es der Auflaufspule P zu ermöglichen, die Wickeltrommel 221 zu kontaktieren oder sich von dieser zu entfernen. Folglich verhindert diese Konfiguration, indem es der Auflaufspule P und der Wickeltrommel 221 ermöglicht wird, sich zu trennen, trotz der Rotation der Wickeltrommel 221 ein Aufwickeln des Fadens Y um die Auflaufspule.
  • Wie in 9 dargestellt, umfasst diese Mehrfach-Zwirnmaschine nicht nur die oben beschriebene Fadenspulstelle U, sondern auch ein Antriebssystem 205 zum simultanen Antrieb der Spulgeräte 203 sowie ein Steuerungssystem 207 zur Steuerung jedes Spindelgeräts 202 und jedes Spulgeräts 203. Das Antriebssystem 205 weist einen Wickeltrommel-Antriebsmotor 204, eine erste Riemenscheibe 210, einen Laufriemen 211, eine zweite Riemenscheibe 212, ein Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung, eine dritte Riemenscheibe 216, eine vierte Riemenscheibe 219, einen Laufriemen 220, eine fünfte Riemenscheibe 222, eine sechste Riemenscheibe 224, eine siebente Riemenscheibe 213, einen Laufriemen 214, eine achte Riemenscheibe 215 sowie ein Getriebegehäuse 227 auf. Das System 205 verwendet die Antriebs kraft des Wickeltrommel-Antriebsmotors 204, um die Wickeltrommel 221 und die Speisewalze 226 jeder Fadenspulstelle U rotativ anzutreiben, während sich die Traversier-Führung 229 hin- und her bewegt.
  • Bei dem oben genannten Wickeltrommel-Antriebsmotor 204 handelt es sich um einen Induktionsmotor IM. Auf der Abtriebswelle des Motors 204 ist die erste Riemenscheibe 210 angeordnet, und die zweite Riemenscheibe 212 ist mit dem Motor 204 über den Laufriemen 111 verbunden. Das oben genannte Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung weist mehrere (in den Figuren nicht dargestellte) Übersetzungen auf und verringert die Geschwindigkeit beim Übermitteln der Antriebskraft des Wickeltrommel-Antriebsmotors 204 über die zweite Riemenscheibe 212 unter Veränderung seiner Drehrichtung um einen festgelegten Anteil. Das Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung weist weiterhin zwei Abtriebswellen auf, so dass es über eine Welle Kraft aufnimmt, während es über zwei Wellen Kraft abgibt. Die dritte Riemenscheibe 216 ist auf einer der Abtriebswellen angeordnet, während die siebente Riemenscheibe 213 auf der anderen Abtriebswelle angeordnet ist.
  • Die auf der Lagerwelle 218 angeordnete, vierte Riemenscheibe 219 ist über den Laufriemen 220 mit der dritten Riemenscheibe 216 verbunden und die mehreren Wickeltrommeln 221 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der Lagerwelle 218 angeordnet. Weiterhin ist die fünfte Riemenscheibe 222 in einer Linie mit der vierten Riemenscheibe 219 auf der Lagerwelle 218 angeordnet. Die auf der Lagerwelle 223 angeordnete, sechste Riemenscheibe 224 ist mit der fünften Riemenscheibe 222 verbunden und die mehreren Speisewalzen 226 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der Lagerwelle 223 angeordnet. Folglich vermittelt das Antriebssystem 205 über die dritte Riemenscheibe 216, den Laufriemen 220 und die vierte Riemenscheibe 219 auf jede Wickeltrommel 221 eine durch das Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung verringerte Antriebskraft. Das Antriebssystem 205 vermittelt über die fünfte Riemenscheibe 222, den Laufriemen 225 und die sechste Riemenscheibe 224 auch eine Antriebskraft auf die Speisewalze 226.
  • Das Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung ist über die siebente Riemenscheibe 213, den Laufriemen 214 und die achte Riemenscheibe 215 mit dem Getriebegehäuse 227 verbunden. Die sich hin- und herbewegende Stange 228 ist mit dem Getriebegehäuse 227 verbunden, um eine rotative Kraft in eine hin- und herlaufende Bewegung umzuwandeln. Die Traversier-Führungen 229 sind in einem vorbestimmten Abstand auf der sich hin- und herbewegenden Stange 228 angeordnet. Folglich traversiert das Antriebssystem 205 unter Verwendung einer zu der Bewegung der Traversier-Führungen 229 reziproken Bewegung den durch das Spindelgerät 202 gezwirnten Faden Y, während es den Faden Y um die Auflaufspule P wickelt, die unter Druckkontakt mit der Wickeltrommel 221 rotiert wird.
  • Wie in 11 dargestellt, hat das Steuerungssystem 207 eine Vorrichtung 242 zur Hauptsteuerung und mehrere Steuerstufen 209 zur Steuerung jedes Spindelgeräts 202 und bildet ein Steuerungssystem für die Mehrfach-Zwirnmaschine 201 mit Einzelspindelantrieb. Die Vorrichtung 242 zur Hauptsteuerung umfasst einen Wandler 235, der die Spannung eines Netzanschlussgeräts 234 wandelt, einen Hauptprozessor 236, der ein zentrales Verarbeitungsgerät bildet, und einen Inverter (ein Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät) 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor. Die Vorrichtung 242 zur Hauptsteuerung gibt verschiedene Steuerbefehle simultan an jede Steuerstufe 209 und an den Inverter 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ab.
  • Der Hauptprozessor 236 gibt über eine Kommunikations-Leitung 246 verschiedene Parameter und Steuerbefehle simultan an jede Steuerstufe 209 und an den Inverter 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ab. Der Hauptprozessor 236 gibt über eine Steuersignal-Leitung 257 simultan an jede Steuerstufe 209 und an den Inverter 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor auch Einschalt- und Anhalte-Befehle ab. Weiterhin umfasst der Wandler 235 einen Bereich 235a zur Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandlung sowie einen Bereich 235b zur Gleichspannungs-Wandlung, und der Inverter 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ist über eine Gleichspannungsbus-Leitung 247 an den Bereich 235a zur Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandlung angeschlossen. Der Hauptprozessor 236 ist an den Be reich 235b zur Gleichspannungs-Wandlung angeschlossen und der Bereich 235b wandelt 290 Volt zur Verwendung in den von dem Hauptprozessor 236 ausgeführten Steuerungsvorgängen in 24 Volt.
  • Der Inverter 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor erhält über die Gleichspannungsbus-Leitung 247 eine Versorgung mit einer ersten Gleichspannung von 290 Volt und verwendet über die Kommunikations-Leitung 246 erhaltene Parameter und Steuerbefehle dazu, unabhängig dem Wickeltrommel-Antriebsmotor 204 eine auf der durch einen Pulsgenerator PG254 gemessenen Rotationsgeschwindigkeit beruhende Rückkopplung zuzuführen.
  • Jede Steuerstufe 209 verfügt über 32 Inverter (Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte) 244 für den Spindel-Antriebsmotor, eine einzelne Relais-Vorrichtung 245 sowie einen Spindelgerät-Gleichspannungs-Transformator 243 und ist über die Kommunikations-Leitung 246 mit der Vorrichtung 242 zur Hauptsteuerung verbunden. Die 32 Inverter 244 sind über die Kommunikations-Leitung 246 an die Relais-Vorrichtung 245 angeschlossen. Die Relais-Vorrichtung 245 leitet einen von dem Hauptprozessor 236 abgegebenen Steuerbefehl weiter, um ihn an jeden der 32 Inverter 244 zu übermitteln.
  • Jeder Spindelgerät-Gleichspannungs-Transformator 243 ist an die Gleichspannungsbus-Leitung 247 angeschlossen und wandelt bei einem normalen Betrieb die von der Gleichspannungsbus-Leitung 247 zugeführte erste Gleichspannung von 290 Volt zur Verwendung bei der Steuerung des Spindel-Antriebsmotors 206 in eine zweite Gleichspannung von 24 Volt um.
  • Die 32 Inverter 244 für den Spindel-Antriebsmotor sind über eine Steuerspannungs-Leitung 249 mit dem Gleichspannungs-Transformator 243 in Serie verbunden. Zwischen die Gruppe der 32 Inverter und den Spindelgerät-Gleichspannungs-Transformator 243 ist eine Relais-Anschlusstafel 256 geschaltet und die Steuerspannungs-Leitung 249 ist vom Spindelgerät-Gleichspannungs-Transformator 243 über die Relais-Anschlusstafel 256 an die Gruppe der Inverter und die Relais- Vorrichtung 245 angeschlossen. Weiterhin ist eine von dem Hauptprozessor 236 entlang des Gerätegehäuses ausgelegte Steuersignal-Leitung 257 über die Relais-Anschlusstafel 256 an die Gruppe der Inverter und die Relais-Vorrichtung 245 angeschlossen. Auch sind die beiden Spindel-Antriebsmotoren 202 an jeden Inverter 244 angeschlossen und jeder Inverter 244 kann über die Kommunikations-Leitung 246, die Relais-Vorrichtung 245 und die Kommunikations-Leitung 251 einen Steuerbefehl erhalten, um unabhängig eine auf der von dem Rotationsgeschwindigkeits-Detektor 255 ermittelten Rotationsgeschwindigkeit beruhende Rückkopplung zur Steuerung jedes Spindel-Antriebsmotors 206 abzusenden. Das heißt, dass der einzelne Inverter 244 zwei Spindel-Antriebsmotoren 206 ansteuert und anhält. Die Motoren 204 und 206 werden jeweils individuell von den Invertern 241 bzw. 244 angetrieben und angehalten.
  • Als Nächstes wird der wesentliche Bestandteil der Mehrfach-Zwirnmaschine 201 mit Einzelspindelantrieb gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in den 9 und 11 dargestellt, umfasst der Inverter 244 für den Spindel-Antriebsmotor zur Steuerung des Einschaltens des Spindel-Antriebsmotors 206 und des Öffnens bzw. Schließens des elektromagnetischen Ventils SV248 einen Einschalt-Steuerbereich 244a und einen Freigabe-Steuerbereich 244b. Um jeden Spindel-Antriebsmotor 206 simultan zu starten, steuert der Einschalt-Steuerbereich 244a jeden Spindel-Antriebsmotor 206 so an, dass er innerhalb von ungefähr 15 bis 20 Sekunden langsam aktiviert wird. Um einen beliebigen Spindel-Antriebsmotor 206 während des Wickelvorgangs anderer Spulstellen (Spindeln) zu aktivieren, steuert der Bereich 244a den Motor 206 so an, dass dieser innerhalb von ungefähr 10 Sekunden schnell aktiviert wird.
  • Weiterhin steuert der Freigabe-Steuerbereich 244b zum Start eines beliebigen Spindel-Antriebsmotors 206 während des Wickelvorgangs anderer Spulstellen (Spindeln) das elektromagnetische Ventil SV248 so an, dass die Auflaufspulen-Bremse 230 nach dem Einschalten des entsprechenden Spindel-Antriebsmotors 206 nach einer vorbestimmten Zeitdauer (2 Sekunden) freigegeben wird.
  • Darüber hinaus ist mit jedem Inverter 244 für den Spindel-Antriebsmotor ein eine Betätigungseinrichtung bildender Schalter 250 verbunden, so dass dieser Schalter 250 zum Starten eines beliebigen Spindel-Antriebsmotors 206 während des Wickelvorgangs anderer Spulstellen (Spindeln) zum Einschalten des Spindel-Antriebsmotors 206 angeschaltet werden kann.
  • Der Betrieb der Mehrfach-Zwirnmaschine 201 mit Einzelspindelantrieb in der oben beschriebenen Konfiguration wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Wie in den 9 und 11 dargestellt wird, versorgt das Netzanschlussgerät 234 über den Wandler 235, den Gleichspannungsbus 247 und den Spindelgerät-Gleichspannungs-Transformator 243 jeden Inverter 244 mit 24 Volt. Weiterhin sendet der Hauptprozessor 236 über die Steuersignal-Leitung 257 einen Einschalt-Befehl an jede Relais-Anschlusstafel 256, wobei die Befehle für den Spindel-Antriebsmotor dann von der Relais-Anschlusstafel 256 über die Steuersignal-Leitung 258 an den Inverter 244 weitergegeben werden. Jeder Spindel-Antriebsmotors 206 wird, basierend auf Befehlen des Einschalt-Steuerbereichs 244a in dem Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 244 simultan angetrieben, um jede rotierende Scheibe 233 mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit wie in jedem Motor 206 rotativ anzutreiben. Weiterhin erreicht jeder Spindel-Antriebsmotor 206 die vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit ungefähr 15 Sekunden nach dem Beginn der Rotation, während alle rotierenden Scheiben 233 rotieren und der von der Lieferspule 208 abgewickelte Faden Y in das Fadenspanngerät 232, das den Faden Y während des Beaufschlagens mit Spannung einmal zwirnt, eingeführt wird. Der Faden Y wird noch einmal gezwirnt und dann in Form eines Fadenballons der Fadenballon-Führung 237 zugeführt.
  • Andererseits versorgt das Netzanschlussgerät 234 den Inverter 241 für den Wickeltrommel-Antriebsmotor über den Wandler 235 und die Gleichspannungsbus-Leitung 247 mit 290 Volt und der Hauptprozessor 236 sendet den Einschalt-Befehl über die Steuersignal-Leitung 257 an den Inverter 241. Der Wickeltrommel-Antriebsmotor 204 wird auf dem Befehl des Inverters 241 beruhend angetrieben. Die Leistung des Motors 204 wird über die Riemenscheiben 210, 212, 216, 219, 222 und 224 sowie die Laufriemen 211, 214, 220 und 225, das Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung sowie das Getriebegehäuse 227 an die Lagerwellen 218 und 223 sowie an die sich hin- und herbewegende Stange 228 übermittelt, um die Wickeltrommel 221 und die Speisewalze 226 jeder Spulstelle rotativ anzutreiben, während sich die Traversier-Führung 229 jeder Spulstelle hin- und herbewegt.
  • Bei dieser Rotation und der hin- und herlaufenden Bewegung wird der Faden Y, der durch das Spindelgerät 202 zweimal gezwirnt wurde, um die Auflaufspule P gewickelt, während er unter Verwendung der Traversier-Führung 229 traversiert wird. Während des Traversierens korrigiert das Gerät 217 zur Geschwindigkeitsreduzierung den Auflaufwinkel.
  • Wie oben beschrieben, sendet ein (in den Figuren nicht dargestellter) Fadenbruch-Sensor ein Motorstop-Signal an den Inverter 244, falls der Faden Y während des Aufwickelns um die Lieferspule P brechen sollte. Beim Erhalt dieses Signals stoppt der Inverter 244 den Spindel-Antriebsmotor 206, während er ein Öffnungs- oder Schließ-Signal an das elektromagnetische Ventil SV248 absendet. Das Ventil SV248 wird geöffnet, um dem Zylinder 253 zur Verschwenkung des Verbindungsarms 252 Luft zuzuführen. Daraufhin dringt der Verbindungsarm 252 zum Abbremsen der Auflaufspule P in den Bereich zwischen der Auflaufspule P und der Wickeltrommel 221 ein. Zu diesem Zeitpunkt setzt die Wickeltrommel 221, die allen Spulstellen gemeinsam zugehörig ist, ihre Rotation mit der normalen Wickelgeschwindigkeit fort.
  • Daraufhin dreht eine (in den Figuren nicht dargestellte) Andreh-Einrichtung den Faden an, und sobald der Faden zum Wickeln bereit ist, betätigt der Bediener den Schalter 250, um den abgestoppten Spindel-Antriebsmotor 206 zur erneuten Rotation zu veranlassen (siehe 11). Das Einschalten des Schalters 250 veranlasst den Einschalt-Steuerbereich 244a dazu, den Motor 206 innerhalb von ungefähr 10 Sekunden schnell zu aktivieren. Folglich stoppt die Auflaufspule P ab, damit der Faden Y während der Zeit, in der er sich nicht bewegt, gezwirnt werden kann, wodurch ver hindert wird, dass ein nicht vollständig gezwirnter Zwirn-Faden Y um die Auflaufspule P gewickelt wird.
  • Der Freigabe-Steuerbereich 244b gibt ungefähr zwei Sekunden nach dem Einschalten des Spindel-Antriebsmotors 206 das Öffnungs- oder Schließ-Signal an das elektromagnetische Ventil SV248 ab. Das elektromagnetische Ventil SV248 wird geschlossen, um den Druck auf den Zylinder 253 zum Verschwenken des Verbindungsarms 252 zu verringern. Folglich verlässt der Arm 252 die Auflaufspule P und die Wickeltrommel 221 ungefähr zwei Sekunden nach dem Einschalten des Spindel-Antriebsmotors 206, wodurch der abgebremste Zustand der Auflaufspule P freigegeben wird.
  • Die Freigabe des abgebremsten Zustandes veranlasst die Auflaufspule P zur Kontaktierung der sich mit normaler Wickelgeschwindigkeit rotierenden Wickeltrommel 221, so dass die Auflaufspule P zu rotieren beginnt. Ungefähr acht Sekunden nach dem Start der Rotation der Auflaufspule P erreicht die Auflaufspule P ihre Rotationsgeschwindigkeit im Normalbetrieb. Andererseits erreicht der Spindel-Antriebsmotor 206 die Rotationsgeschwindigkeit im Normalbetrieb ungefähr 10 Sekunden nach Beginn der Rotation. Auf diese Weise kehren der Motor 206 und die Auflaufspule P ungefähr 10 Sekunden nachdem der Schalter 250 eingeschaltet wurde zu ihrer normalen Rotationsgeschwindigkeit zurück.
  • Die Steuerspannungs-Leitung 249 versorgt in der Mehrfach-Zwirnmaschine 201 gemäß dieser Ausführungsform jeden Inverter 244 zur Steuerung des Spindel-Antriebsmotors 206 mit der Steuerspannung (24 Volt). Weiterhin übermitteln die Steuersignal-Leitungen 257 und 258 beim Erkennen einer Spannungsunterbrechung den Einschalt- oder Anhalte-Befehl an alle Inverter 241 und 244 und senden ein gleichzeitiges herkömmliches Start- oder Anhalte-Signal an die Hauptsteuerung der Maschine. Weiterhin ermöglichen es die Kommunikations-Leitungen 246 und 251 dem Hauptprozessor 236, die Rotationsgeschwindigkeit jedes Motors 206 oder einen diesbezüglichen Befehlswert zu überwachen oder die Steuerparameter für jeden Inverter 241 und 244 zu setzen.
  • Zum simultanen Einschalten aller Spindel-Antriebsmotoren 206 startet die erfindungsgemäße Mehrfach-Zwirnmaschine 201 mit Einzelspindelantrieb gleichzeitig mit der Aktivierung der allen Spulstellen gemeinsamen Wickeltrommel 221 und der Motoren 206 und beschleunigt sie schrittweise mit der gleichen Rate. Dadurch wird ein Schlupf zwischen der Trommel 221 und der Auflaufspule P und folglich ein Fadenbruch beim Einschalten vermieden. Beim Vorgang des simultanen Einschaltens beim Anschalten ist die Auflaufspulen-Bremse 230 freigegeben, damit die Auflaufspule P mit der Wickeltrommel 221 kontaktieren kann. Folglich beginnen sowohl die Wickeltrommel 221, als auch das Spindelgerät 202 zu rotieren.
  • Obwohl diese Ausführungsform im Zusammenhang mit dem Freigabe-Steuerbereich 244b so beschrieben wurde, dass dieser die Auflaufspulen-Bremse 230 nach einer bestimmte Zeitdauer (zwei Sekunden) nach dem Einschalten freigibt, ist sie diesbezüglich nicht eingeschränkt. Basierend auf der durch den Rotationsgeschwindigkeits-Detektor 255 (vgl. 1) ermittelten Rotationsgeschwindigkeit kann der Freigabe-Steuerbereich 244b die Auflaufspulen-Bremse 230 auch dahingehend steuern, dass sie freigegeben wird, wenn der Spindel-Antriebsmotor 206 eine bestimmte Rotationsgeschwindigkeit erreicht.
  • Weiterhin werden bei dieser Ausführungsform ungefähr 15 bis 20 Sekunden benötigt, um die Spindel-Antriebsmotoren 206 simultan einzuschalten. Die Einschaltzeit ist jedoch nicht auf diese Werte beschränkt. Auch werden bei dieser Ausführungsform ungefähr 10 Sekunden benötigt, um einen beliebigen Spindel-Antriebsmotor 206 einzuschalten. Diese Einschaltzeit ist jedoch nicht auf diese Werte beschränkt.
  • Obwohl diese Ausführungsform im Zusammenhang mit 32 Invertern 244 für den Spindel-Antriebsmotor beschrieben wurde, die die jeweilige Steuerstufe 109 bilden, ist die Anzahl der Inverter 244 nicht auf 32 beschränkt.
  • Weiterhin ist, obwohl diese Ausführungsform im Zusammenhang mit zwei Spindel-Antriebsmotoren 206 beschrieben wurde, die an den Inverter 244 angeschlossen sind, die Anzahl der Motoren 206 nicht auf zwei beschränkt.
  • Darüber hinaus ist diese Ausführungsform, obwohl sie im Zusammenhang mit einer einzigen Lieferspule 208 für jede Fadenspulstelle U beschrieben wurde, diesbezüglich nicht beschränkt und es können mehrere Lieferspulen 208 vorgesehen sein. Zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit des Motors ist ein Rotationsgeschwindigkeits-Detektor 255 in den bürstenlosen Gleichspannungs-Motor eingebaut.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wird in der Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb mit dem Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 44, das jeden der für die jeweiligen Spindeln 103 vorgesehenen Spindel-Antriebsmotoren 206 ansteuert, das Steuerungsgerät 44 so gesteuert, dass die Zeit ab dem Einschalten bis zum Erreichen einer vorbestimmten Geschwindigkeit für den individuellen Start der Motoren 206 und für den simultanen Start der großen Anzahl der Motoren 6 verschieden ist. Das heißt, dass das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät 44 eine Einschalt-Steuereinrichtung umfasst, die die Motoren für einen individuellen Start schnell einschaltet, während sie sie bei einem simultanen Start normal (mehr schrittweise als bei dem individuellen Start) einschaltet. Folglich dient der schnelle Start dazu, unvollständig gezwirnten Faden zu verhindern, während der schrittweise Start dazu dient, den Anstieg der Stromwerte in dem Steuerungssystem trotz der konkurrierenden Startvorgänge zu beschränken.
  • Ein individueller Start kann für jede Spulstelle durch Verwendung der Betätigungseinrichtung (des Schalters 50) durchgeführt werden, während ein simultaner Start durch Betrieb des Geräts 42 zur Hauptsteuerung durchgeführt werden kann. Weiterhin umfasst die dritte Ausführungsform mehrere Auflaufspulen-Bremsen 30, um das Aufwickeln des Fadens um die Auflaufspule zu stoppen, sowie eine Freigabe-Steuereinrichtung zur Freigabe des durch die Auflaufspulen-Bremse 30 bedingten abgebremsten Zustands, wobei eine vorbestimmte Zeitabfolge für die Rotation des Motors 206 vorgesehen ist. Folglich kann der Motor automatisch ohne Verwendung einer Fußbremse zum Abstoppen der Auflaufspule wie im Stand der Technik gestartet werden, wodurch ein unvollständig gezwirnter Faden vermieden wird.
  • Obwohl in der ersten bis dritten Ausführungsform als Beispiel für die Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb eine Zweifach-Zwirnmaschine beschrieben wurde, in der der Faden durch eine einzige Rotation des Spindelgeräts zweimal gezwirnt werden kann, können auch Dreifach- oder Vierfach-Zwirnmaschinen verwendet werden.
  • Weiterhin kann es sich bei der erfindungsgemäßen Mehrfach-Zwirnmaschine mit Einzelspindelantrieb anstelle um eine Mehrfach-Zwirnmaschine auch um eine Streck-Texturiermaschine oder um eine Maschine zum pneumomechanischen Spinnen handeln. In diesem Fall treibt der Spindel-Antriebsmotor ein Antriebselement (einen Klemmdrallriemen) für eine Falschdrahteinrrichtung in der Streckzwirnmaschine oder ein Antriebselement (eine Ballonwalze) für eine Spinneinrichtung in der Maschine zum pneumomechanischen Spinnen an.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb, bei der Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte mehrere jeweils für die entsprechenden Spulstellen vorgesehene Spindel-Antriebsmotoren beziehungsweise einen von den mehreren Spulstellen gemeinsam verwendeten Wickeltrommel-Antriebsmotor ansteuern. Die Maschine umfasst eine Spannungsunterbrechungs-Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer Spannungsunterbrechung, wenn die Spannung um wenigstens eine bestimmte Größe abnimmt, sowie eine Anhaltebefehlseinrichtung zur Ausgabe von Anhaltebefehlen an jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät, wenn eine Spannungsunterbrechung festgestellt wird. Die Maschine umfasst weiterhin eine Anhalteeinrichtung, die basierend auf dem Anhaltebefehl eine Rückkopplungs-Steuerung zum Abstoppen jedes Motors zu einer bestimmten Anhaltezeit durchführt.
  • Folglich ist nach dem Erkennen einer Spannungsunterbrechung aufgrund eines länger als eine bestimmte Zeitdauer dauernden Spannungsabfalls eine Rückkopplungs- Steuerung vorgesehen, während die Rotationsgeschwindigkeit jedes Motors bis zum Anhalten des Motors unabhängig für jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät erfasst wird. Diese Konfiguration beseitigt die Notwendigkeit, Rotationsgeschwindigkeits-Signale zwischen Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten übermitteln zu müssen und den Bedarf nach einer externen Rotationsgeschwindigkeits-Befehlseinrichtung für jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät und kann jeden Motor abbremsen und anhalten, während sie sie zusammen unter Verwendung einfacher Steuervorgänge synchronisiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät für die mehreren Spindel-Antriebsmotoren an einen gemeinsamen Gleichspannungsbus angeschlossen ist, der in der Richtung angeordnet ist, in der Mehrfach-Zwirnmaschinen in einer Linie installiert sind, und dass das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät für den Wickeltrommel-Antriebsmotor ebenfalls an den Gleichspannungsbus angeschlossen ist.
  • Auf diese Weise wird durch ein geeignetes Festlegen der Zeit, in der jeder Motor als Reaktion auf das Erkennen einer Spannungsunterbrechung abbremst, die Gleichspannung durch den Gleichspannungsbus beim Abbremsen des Motors durch die aufgrund der größeren Trägheit des Spindel-Antriebsmotors erzeugten Rückkopplungs-Spannung erhöht. Diese Spannung kann dazu verwendet werden, dem Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät für den Wickeltrommel-Antriebsmotor das Bereitstellen einer Rückkopplungs-Steuerung zu ermöglichen. Dementsprechend können die Motoren ohne Verwendung einer speziellen externen Spannungsversorgung synchron abgebremst und angehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, die Anhalteeinrichtung ein zentrales Steuergerät umfasst, das bei der Erkennung einer Spannungsunterbrechung handelt. Das zentrale Steuergerät übermittelt über eine Steuersignal-Leitung einen Anhaltebefehl simultan an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät für den Wickeltrommel-Antriebsmotor und an das Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät für jeden Spindel-Antriebsmotor.
  • Folglich bremsen die Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte beim Erkennen einer Spannungsunterbrechung im Zeitraum gemäß des Anhaltebefehls von dem zentralen Steuergerät synchron ab und halten synchron an, so dass das zentrale Steuergerät, indem es einfach den Anhaltebefehl übermittelt, einfache Steuerfunktionen zum synchronen Abbremsen und Anhalten der Motoren verwenden kann. Weiterhin ermöglicht es diese Konfiguration, dass während einer Spannungsunterbrechung keine Batterien oder Kraftstoffzellen zur Steuerung des zentralen Steuergeräts benötigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass die Anhalteeinrichtung für jede Gruppe von Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten für den Spindel-Antriebsmotor eine Steuerstufe aufweist, wobei jede Steuerstufe eine Steuerspannungs-Leitung umfasst, die den zu der entsprechenden Gruppe von Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten zugehörigen Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten gemeinsam ist.
  • Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung eine Hilfsspannungsquelle, die eine Gleichspannungstransformiereinrichtung zur Erzeugung einer Steuerspannung auf der Steuerspannungs-Leitung unter Verwendung der Spannung auf dem Gleichspannungsbus aufweist.
  • Folglich kann während der auf ein Erkennen einer Spannungsunterbrechung folgenden Abbremsphase die von jedem Spindel-Antriebsmotor über eine Antriebsenergie-Versorgungsleitung erhaltene Rückkopplungsspannung in eine geeignete Spannung gewandelt werden, die als Steuerspannung für jede Gruppe von Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten verwendet werden kann. Auch dient die Gleichspannungstransformiereinrichtung für jede Gruppe von Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten dazu, die Verkabelung zu vereinfachen und Spannungsabfälle zu verhindern, wodurch jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten verlässlich abgebremst und angehalten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb, bei der mehrere Spulstellen in einer Linie angebracht sind, wobei jede Spulstelle einen Antriebsmotor hat und die mehreren Antriebsmotoren von Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten angetrieben werden. Die Maschine umfasst weiterhin einen Gleichspannungsbus mit einer ersten Gleichspannung als Antriebskraft, wobei die Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte an den Gleichspannungsbus angeschlossen sind, und mit Gleichspannungstransformiereinrichtungen zum Wandeln der ersten Gleichspannung in eine zweite Gleichspannung zur Steuerung, wobei die Maschine so konfiguriert ist, dass die mehreren Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte in mehrere Einheiten mit jeweils einer definieren Anzahl dieser Geräte aufgeteilt werden, wobei für jede dieser Einheiten eine Gleichspannungstransformiereinrichtung vorhanden ist.
  • Folglich kann mit dem Ziel, die Anzahl der in einer Linie in der Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb installierbaren Spulstellen (Wickelstellen) zu erhöhen, ein Spannungsabfall vermieden werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass die Maschine ein zentrales Steuergerät mit einer Kommunikationsfunktionalität sowie eine Relais-Vorrichtung zur Vereinheitlichung der Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte für die Antriebsmotoren jeder Einheit aufweist. Darüber hinaus sind das zentrale Steuergerät und jedes der Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräte über die Relais-Vorrichtung unter Verwendung einer Kommunikations-Leitung miteinander verbunden.
  • Folglich kann das zentrale Steuergerät Parameter zur Steuerung jedes Motors bei einer großen Anzahl von Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten setzen. Selbst wenn die Anzahl der Spulstellen vergrößert wird, kann jedes Rotationsgeschwindigkeits-Steuergerät seinen Motor verlässlich steuern.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass jede Einheit eine gerade Anzahl an Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten hat, die an eine einzige Gleichspan nungstransformiereinrichtung und eine einzige Relais-Vorrichtung angeschlossen sind.
  • Die Verkabelung zwischen dem Gleichspannungsbus, der Kommunikations-Leitung und den Rotationsgeschwindigkeits-Steuergeräten kann folglich vereinfacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass es sich bei dem Spindel-Antriebsmotor um einen bürstenlosen Motor mit einem eingebauten Sensor zur Ermittlung der Drehposition des Rotors handelt, wobei der Sensor in einem Statorabschnitt eingebaut ist, der um einen Rotor angeordnet ist, der ein Permanentmagnet ist.
  • Da der Sensor zur Erfassung der Drehrichtung des Rotors in den Motor eingebaut ist, kann die Rotation des Motors gesteuert werden, während durch Faserstaub verursachte Erfassungsfehler verlässlich vermieden werden. Weiterhin kann die Verwendung eines bürstenlosen Motors jeden Motor kompakter gestalten und dessen Effizienz verbessern.

Claims (5)

  1. Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb, bestehend aus Fadenspulstellen (U), von denen jede ein Spindelgerät (2) und ein Spulgerät (3) und erste Inverter (45) hat, von denen jeder einen Spindel-Antriebsmotor (6) ansteuert, der für die Spindel jeder Fadenspulstelle (U) vorgesehen ist, und einem zweiten Inverter (42), der einen Wickeltrommel-Antriebsmotor (4) ansteuert, der für die Fadenspulstellen gemeinsam verwendet wird, gekennzeichnet durch eine Spannungsunterbrechungs-Ermittlungseinrichtung (34) zur Ermittlung einer Spannungsunterbrechung, wenn die Spannung einer Spannungsquelle um wenigstens eine bestimmte Größe abnimmt, eine Anhaltebefehlseinrichtung (35) zur Ausgabe von Anhaltebefehlen an jeden ersten Inverter (45) und den zweiten Inverter (42), wenn eine Spannungsunterbrechung durch die Spannungsunterbrechungs-Ermittlungseinrichtung festgestellt wird, eine erste Anhalteeinrichtung, die für jeden ersten Inverter (45) vorgesehen ist und die die Rotationsgeschwindigkeit des zugehörigen Spindel-Antriebsmotors (6) ermittelt und eine Rückkopplungs-Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit durchführt, um den Spindel-Antriebsmotor (6) zu einer bestimmten Anhaltezeit auf der Grundlage des Anhaltebefehls der Anhaltebefehlseinrichtung anzuhalten, und eine zweite Anhalteeinrichtung, die am zweiten Inverter vorgesehen ist und die die Rotationsgeschwindigkeit des Wickeltrommel-Antriebsmotors (4) ermittelt und eine Rückkopplungs-Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit durchführt, um den Wickeltrommel-Antriebsmotor (4) zu einer bestimmten Anhaltezeit auf der Grundlage des Anhaltebefehls der Anhaltebefehlseinrichtung anzuhalten.
  2. Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Inverter (45) der Spindel-Antriebsmotoren (6) an einen gemeinsamen Gleichspannungsbus (47) angeschlossen sind, der längs der Richtung angeordnet ist, in der die Fadenspulstellen (U) in einer Linie installiert sind, und dass der zweite Inverter (42) für den Wickeltrommel-Antriebsmotor (4) ebenfalls an den Gleichspannungsbus (47) angeschlossen ist.
  3. Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltebefehlseinrichtung (35) ein zentrales Steuergerät hat, das bei Ermittlung einer Spannungsunterbrechung einen Anhaltebefehl gleichzeitig an den zweiten Inverter (42) für den Wickeltrommel-Antriebsmotor (4) und die ersten Inverter (45) für jeden Spindel-Antriebsmotor (6) über eine Steuersignalleitung übermittelt.
  4. Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhalteeinrichtung (35) eine Steuerstufe (9) hat, die für jede Gruppe von in Gruppen angeordneten ersten Invertern (45) für die Spindel-Antriebsmotoren (6) vorgesehen ist, und dass jede Steuerstufe (9) eine Steuerspannungs-Leitung, die den ersten Invertern (45) gemeinsam ist, und eine Hilfsspannungsquelle (43) hat, die eine Gleichspannungstransformiereinrichtung zur Erzeugung einer Steuerspannung auf der Steuerspannungs-Leitung unter Verwendung der Spannung auf dem Gleichspannungsbus (47) aufweist.
  5. Textilmaschine mit Einzelspindelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel-Antriebsmotoren (6) bürstenlose Motoren mit einem eingebauten Sensor zur Ermittlung der Drehposition des Rotors sind, wobei der Sensor in einem Statorabschnitt eingebaut ist, der um einen Rotor angeordnet ist, der ein Permanentmagnet ist.
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