DE3412060A1 - Einrichtung zum betreiben einer spinnerei- oder zwirnereimaschine - Google Patents
Einrichtung zum betreiben einer spinnerei- oder zwirnereimaschineInfo
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Description
Firma Zinser Textilmaschinen GmbH 7333 Ebersbach
Einrichtung zum Betreiben einer Spinnereioder Zwirnereimaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be-... treiben einer Spinnerei- oder Zwirnereimaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches
Insbesondere kann die Erfindung bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
vorgesehen sein. Doch ist ihre Anwendung auch bei anderen Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen
denkbar, wie Strecken, Flyer, OE-Spinnmaschinen, Doppeldrahtzwirnmaschinen oder dergl.,
bei denen im Falle des Antriebs durch mehrere Elektromotoren ein zumindest einigermaßen geordneter Auslauf von der Betriebsgeschwindigkeit in den Stillstand erreicht werden
soll. 35
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Um Ringspinnmaschinen geordnet in den Stillstand auslaufen zu lassen, ist es bekannt,
mit Beginn des Abschaltens nicht sofort ihre Motoren abzuschalten, sondern ihre Geschwindigkeit durch eine
Abschaltautomatik zunächst auf einen vorbestimmten ■ niedrigen Wert abzusenken, bei dem bspw. die Spindeln
mit nur 8.000 U/min rotieren, wogegen sie bei der Be.triebsdrehzahl wesentlich höhere Drehzahlen haben.
Nach Erreichen dieser niedrigen Maschinengeschwindigkeit schaltet dann die Abschaltautomatik die Elektromotoren
gemeinsam aus und schaltet gleichzeitig Bremsen ein, die den oder die im Falle der Weglassung
der Bremsung am langsamsten auslaufenden Arbeitsvorrichtungen und den oder die sie antreibenden
Elektromotor bzw. -motoren so bremsen, daß alle Elektromotoren und entsprechend die mit ihnen verbundenen
Arbeitsvorrichtungen möglichst ungefähr gleichzeitig zum Stillstand kommen, wobei die Spindeln
nicht vor den Streckwerken zum Stillstand kommen dürfen, weil es sonst zu massenweisen Fadenbrüchen
25 kommen würde.
. Die bekannten Abschaltautomatiken arbeiten jedoch nur dann, wenn die Maschine während der Steuerung durch die
. Abschaltautomatik mit aus dem Stromnetz (Starkstromnetz) stammender elektrischer Energie versorgt wird. Sie
versagen also, wenn das die Maschine speisende elektrische Stromnetz plötzlich Stromausfall hat.
In diesem Falle werden die Motoren sofort in Bruchteilen von Sekunden aberregt und es findet ein ungeordneter
Auslauf der Maschine in den Stillstand statt,
der zum Auftreten sehr großer Anzahlen von Faden-5
oder Faserbandbrüchen oder sonstiger Schädigungen der Fäden oder Faserbänder führen kann.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Notabstellung einer· Spinnerei- oder
Zwirnereimaschine zu schaffen, welche im Falle eines plötzlichen Stromausfalles des Stromnetzes
dennoch ein geordnetes Auslaufen der Maschine in den Stillstand auf betriebssichere Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Einrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Diese erfindungsgemäße Einrichtung ist betriebssicher und läßt sich kostengünstig und baulich einfach
realisieren. Sie bewirkt, daß bei plötzlichem Stromausfall des Stromnetz'es die Maschine dennoch geordnet
in den Stillstand ausläuft, so daß während des Auslaufens in den Stillstand keine größeren Anzahlen
von Fadenbrüchen oder Faserbandbrüchen und sonsti-
gen starken Schädigungen der Fäden oder Faserbänder auftreten und auch das Aufwinden der Fäden oder Faserbänder
auf die Spulen oder dergl. während des Auslaufens der Maschine in den Stillstand ebenfalls
weiterhin geordnet abläuft und es bspw. nicht zu 30
störenden Ringwulsten auf den Wicklungskörpern während des Auslaufens der Maschine in den Stillstand
kommt.
,- Die Not strom-Versorgungseinrichtung kann bei
Stromausfall des Stromnetzes alle Komponenten der Maschine und ihrer Steuerung, die für den geordneten
Auslauf der Maschine in den Stillstand elektrische Energie benötigen, mit der erforderlichen
elektrischen Energie versorgen. Bei diesen Komponenten kann es sich um Antriebsmotoren, Bremsen,
Steuergeräte und sonstige Komponenten der Maschine handeln.
, _ Unter Stromnetz ist das meist über Überlandleitun-Ib
gen von Kraftwerken mit Wechselstrom, meist Drehstrom, mit im allgemeinen 50 oder 60 Hz gespeiste
Starkstromnetz des betreffenden Gebäudes oder dergl. verstanden, das normalerweise ständig Spannung führen
sollte.
Die Zuschaltung der Notstrom-Versorgungseinrichtung oder eines Teiles von ihr im Falle Stromausfalles
des Stromnetzes kann durch einen den Stromausfall
„γ- meldenden Melder erfolgen. Es ist auch möglich, die
Notstrom-Versorgungseinrichtung oder einen Teil von ihr durch ein mit Netzstrom gespeistes elektromagnetisches
Relais abgeschaltet zu halten, so lange das Stromnetz keinen Stromausfall hat. Das Relais schal-*
^n tet dann bei plötzlichem Stromausfall des Stromnetzes
sofort die Notstrom-Versorgungseinrichtung oder den betreffenden Teil von ihr ein, so daß sie
3^2060
bzw. er dann die weitere Lieferung der für die
Elektromotoren oder dergl. benötigten elektrischen
Energie anstatt des ausgefallenen Stromnetzes übernimmt. Auch kann mindestens eine Notstrombatterie
,ständig an einen durch sie speisbaren Verbraucher IQ angeschlossen sein.
Bei den Elektromotoren, die Arbeitsvorrichtungen der Maschine antreiben, handelt es sich normalerweise
um Wechselstrommotoren, insbesondere um Drehstrom-
I^ motoren. Es kann sich hierbei um Asynchronmotoren
und/oder Synchronmotoren handeln. Es ist jedoch auch möglich, den einen oder anderen Motor oder alle
Motoren als Gleichstrommotoren auszubilden. Wenn mindestens ein im Falle plötzlichen Stromausfalles
des Stromnetzes durch die Notstrom-Versorgungseinrichtung
mit elektrischer Energie zu versorgender Motor ein Wechselstrommotor ist, kann die Notstrom-Versorgungseinrichtung
mindestens einen Wechselrichter aufweisen, der die Gleichspannung der betreffenden
Notstrombatterie in Wechselspannung umwandelt. Der Wechselrichter kann konstante Ausgangsfrequenz
haben oder er kann vorteilhaft ein in seiner Ausgangsfrequenz stetig oder stufenweise verstellbarer Wechselrichter
sein.
Es kann vorgesehen sein, daß die Maschine bei Eintritt eines Stromausfalles des Stromnetzes stets in den Stillstand
ausläuft. Es kommt dann also bei Eintritt eines Stromausfalles sofort zum geordneten Auslauf der
Maschine in den Stillstand. Dies bedeutet dann 35
mehr oder weniger lange Betriebsunterbrechung. Es kommt jedoch oft vor, daß ein Stromausfall des
Stromnetzes nur kurz währt, bspw. Bruchteile von Sekunden oder einige Sekunden oder einige Minuten,
und es kann in solchen Fällen zur Vermeidung von Produktionsausfall für die Maschine zweckmäßig sein,
IQ vorzusehen, daß bei Eintritt eines Stromausfalles
des Stromnetzes eine Zeitverzögerungsvorrichtung eingeschaltet wird, die erst nach Ablauf ihrer vorbestimmten
Verzögerungszeit völliges Auslaufen der Maschine in den Stillstand auslöst, und daß, falls
2g der Stromausfall kürzer als die Verzögerungszeit der
Zeitverzögerungsvorrichtung ist, wieder auf Speisung der Elektromotoren mit aus dem Stromnetz stammender
elektrischer Energie übergegangen wird. In letzterem Falle läuft die Maschine dann trotz des kurzzeitigen
Stromausfalles nicht in den Stillstand aus, sondern bleibt in Betrieb, so daß trotz des Stromausfalles
praktisch kein Produktionsausfall eintritt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren 1 und 2 zeigen in
schematischer Darstellung je einen Ausschnitt aus einer Ringspinnmaschine 10 und in Blockbild-Darstellungen
ihre Antriebe mit Notstromversorgung.
.%■ ,\ Zunächst sei Fig. 1 beschrieben.
Die Ringspinnmaschine 10 weist an ihren beiden Längsseiten
je eine Streckwerksreihe mit angetriebenen Unterwalzen, wie 11, je eine Ringbank, wie 12, und
.je eine Reihe von Spinnringen auf der Ringbank 12 durchdringende Spindeln, wie 13, auf. Dem Antrieb
der Unterwalzen 11 der beiden Streckwerksreihen dient ein erster Elektromotor 14, der sie über
Wechselgetriebe, wie 19, formschlüssig antreibt.
Dem Antrieb der Ringbank 12 zu ihren Auf- und Abwärtsbewegungen,
dient ein zweiter Elektromotor 15, der über ein
auf seiner Läuferwelle befestigtes Ritzel ein
41
Zugmittelgetriebe /äntrexbt und ein Motor ist, dessen Drehrichtung mittels einer alternativ durch eine Programmsteuervorrichtung 20 oder eine Abschaltautomatik 21 steuerbaren Umschaltvorrichtung 17 umschaltbar ist zwecks Reversierens der Ringbankbewegungsrichtung.
Zugmittelgetriebe /äntrexbt und ein Motor ist, dessen Drehrichtung mittels einer alternativ durch eine Programmsteuervorrichtung 20 oder eine Abschaltautomatik 21 steuerbaren Umschaltvorrichtung 17 umschaltbar ist zwecks Reversierens der Ringbankbewegungsrichtung.
Alle Spindeln 13 werden mittels eines dritten Elektromotors 16 über eine Riemenscheibe 22 und einen Tangentialriemen
23 angetrieben.
Ggfs. ist es auch möglich, daß die Motoren 14-16 nur den Streckwerken, der Ringbank 12 und den Spindeln
an einer Längsseite der Maschine 10 zugeordnet sind und die betreffenden Arbeitsvorrichtungen an der anderen
Maschinenlängsseite durch drei andere Elektromotoren angetrieben sind. Dann kann dennoch die nachfolgend
näher beschriebene Abschaltautomatik 21 mit der Notstromversorgung zweckmäßig allen sechs Elektromotoren
zugeordnet sein.
Die drei Elektromotoren 14,15,16 können Asynchronmotoren
und/oder Synchronmotoren sein. Jeder dieser drei Motoren 14,15,16 wird über je einen an ein Drehstrom-Starkstromnetz
24 angeschlossenen Freguenzumrichter 25,25',25"
mit Speisestrom gespeist, dessen Frequenz durch den Frequenzumrichter 25,25' bzw. 25" verstellbar ist. Die
Frequenzen können vorzugsweise von "0" oder niedrigen Minimalwerten bis zu vorbestimmten Maximalfrequenzen
stufenlos oder in kleinen Stufen verstellt werden. Die Verstellung dieser Frequenzen wird während des Hoch-
-^ 5 lauf ens der Maschine 10 aus dem Stillstand auf Betriebsgeschwindigkeit und, falls erwünscht, auch während des
anschließenden normalen Betriebs von der Programmsteuervorrichtung 20 gesteuert. Wenn die Maschine 10
zwecks Vornahme eines Hülsenwechsels abgeschaltet und
2Q damit stillgesetzt wird, steuert die dazu von Hand oder
automatisch eingeschaltete Abschaltautomatik 21 einen vorbestimmten, geordneten Auslauf der Maschine 10 in
den Stillstand, bei welchem Auslauf vorbestimmte, einstellbare Drehzahlverhältnisse der Elektromotoren 14,15,16
eingehalten werden, so daß es nicht zu massenweisen Fadenbrüchen und/oder zu unerwünschten Fehlern der
während des Auslaufens der Maschine von ihrer Betriebsgeschwindigkeit in den Stillstand weiterhin erzeugten Fäden
und auch nicht zu fehlerhaftem Aufwinden der Fäden auf
oQ die Copse kommt.
Die Abschaltautomatik 21 kann zu diesem Zweck bspw. bewirken, daß die zum Zeitpunkt des Beginns des Abschaltens
der Maschine vorliegenden Verhältnisse; der Ausgangsfrequenzen der drei'Frequenzumrichter 25,25',.2S11 zueinander während
des Auslaufens der Maschine in den Stillstand ungefähr konstant gehalten werden, indem sie diese
Frequenzen durch entsprechende Verstellungen der Frequenzumrichter 25, 25',25" stetig oder in kleinen
Stufen von den Betriebsfrequenzen entsprechend bis zu "0" oder bis zu niedrigen Minimalfrequenzen, ab
,,_ denen der weitere Auslauf der Maschine 10 in den
Ib
Stillstand durch gemeinsames Ausschalten der Motoren 14,15 und 16 zulässig ist, so langsam reduziert,
da.ß es nicht zu Störungen dieser Drehzahlverhältnisse durch die unterschiedlich großen Trägheitsmomente
der von diesen drei Elektromotoren angetriebenen 2U
unterschiedlichen Vorrichtungen 11,12 und 13.kommt. Und
zwar muß sich die Auslaufzeit meist nach den Spindeln 13-. richten und die Auslauf zeiten der mit den Streckwerkunterwalzen
11 und der Ringbank 12 verbundenen „p. -Motoren 14,15 werden gesteuert durch die Abschaltautomatik
21 durch Aufredhterhaltung konstanter Drehzahlverhältnisse der drei Motoren .14, 15, 16 entsprechend
zeitlich gedehnt, so daß die Maschine 10 geordnet in den Stillstand ausläuft und es nicht zu
massenweisen Fadenbrüchen und nicht zu Schädigungen 30
der während des Auslaufs weiterhin erzeugten Fäden und auch nicht zu fehlerhaftem Aufwinden dieser
Fäden auf die Copse kommt.
Im Falle eines unvorhergesehenen plötzlichen Stromausfalles des Stromnetzes 24 würde jedoch die Abschaltautomatik
21 mangels Speisestrom ausfallen und die Elektromotoren 14,15,16 wegen ihrer plötzlich wegbleibenden
Speiseströme zusammen mit den von ihnen angetriebenen Arbeitsvorrichtungen 11,12,13 erheblich unterschiedlich
schnell in den Stillstand auslaufen. Zuerst kämen dann meist die Ringbank 12 und/oder
die Streckwerke zum Stillstand und meist erheblich später würden auch die Spindeln 13 zum Stillstand
kommen. Dies würde zu überdrehungen der Fäden mit der Gefahr von Fadenbrüchen führen und, falls die Ringbank
12 zuerst stehenbleibt, würden die dann vom Streckwerk noch gelieferten Fäden auf den Copsen
zu ringförmigen Wulsten aufgewunden werden, die beim späteren Abziehen dieser Fäden zu Fadenbrüchen
führen würden. Falls die Streckwerke als letzte zum Stillstand kämen, würden die zum Schluß von
ihnen gelieferten Faserbänder nicht mehr durch die Spindeln 13 gedreht werden und es würde zu
massenweisen Fadenbrüchen kommen. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bei dieser Maschine folgende
Maßnahmen getroffen:
Die Abschaltautomatik 21 und die Programmsteuervorrichtung 20 werden zumindest bei plötzlichem
Stromausfall des Stromnetzes 24 durch eine erste Notstraribatterie
26. gespeist, die eine Gleichstrom liefernde erste Notstromquelle bildet. Dabei kann vorgesehen sein, daß
diese Notstrombatterie 26 durch einen Stromausfall-Melder 27 immer erst im Augenblick 'des Strom- :
ausfalles zugeschaltet und vorher die
Programmsteuervorrichtung 20 ■ und die Abschaltautomatik 21 direkt aus dem Netz 24 gespeist
werden, oder es kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, vorgesehen sein, daß die Gleichstrom liefernde
Notstrombatterie 26 ständig die Abschaltautomatik 21 und die Programmsteuervorrichtung 20
speist und.dieser Batterie 26 eine Ladeschaltung "zugeordnet ist, die vom Netz 24 gespeist wird
und so die Batterie 26 normalerweise ständig in voll aufgeladenem Zustand hält, so daß sie zu
Beginn eines plötzlichen Stromausfalls des 'Stromnetzes 24 voll geladen ist und so die weitere
Stromversorgung der Abschaltautomatik 21 und der Programmsteuervorrichtung 20 sicher fortführen kann.
Es ist ferner eine zweite, Wechselstrom liefernde Notstromquelle 29 für die drei Elektromotoren 14,15,16
vorgesehen, die eine Notstrombatterie 39 und einen - ihr nachgeschalteten Wechselrichter 40 und erforderlichenfalls
einen Iransformator aufweist,
und die im Falle eines Stromausfalles des Netzes sofort die Versorgung der Elektromotoren 14,15,16
mit elektrischer Energie übernimmt, indem sie nunmehr die Frequenzumrichter 25,25',25" mit
Drehstrom beliefert, dessen Frequenz der Frequenz des Stromes des Netzes 24 ungefähr entspricht.
Auch die Ausgangsspannung der zweiten Notstromquelle 29 entspricht ungefähr der Spannung des
Stromnetzes 24.
Die beiden Notstromquellen 26, 29 bilden eine Not-
strom-Versorgungseinrichtung für die Maschine 10.
Die Speisung der Maschine 10 mit Netzstrom ist mittels eines Hauptschalters 30 ein- und ausschaltbar.
Dieser Hauptschalter 30 wird mittels eines Stellgliedes 31 durch die Abschaltautomatik 21 erst
geöffnet, wenn die Maschine 10 zum Stillstand gekommen ist oder ihre Geschwindigkeit bereits so weit
durch die Abschaltautomatik 21· abgesenkt ist, daß sie nur noch mit solch geringer Geschwindigkeit
läuft, daß nunmehr gemeinsames Ausschalten der Elektromotoren 14,15,16 durch öffnen des Hauptschalters
30(oder eines Notstrom-Schalters 32 mittels dessen Stell gliedes 33 , falls die Notstrom-Versorgungseinrichtung
29 eingeschaltet ist) ohne nachteilige Auswirkungen zulässig ist.
Stromaufwärts vor dem Hauptschalter 30 ist dem Stromnetz 24 ein Spannungsfühler 34 zugeordnet,
der fühlt, ob das Stromnetz 24 Spannung führt oder nicht. Da das Stromnetz 24 das i; ·
an sich ständig mit Spannung und Strom belieferte Netz ist, welches also normalerweise
immer Spannung führt, spricht dieser Spannungsfühler 34 nur dann an, wenn aus irgendwelchen
Gründen ein Stromausfall des Netzes 24 und damit auch Spannungsausfall des Netzes 24 auftritt.
Dies kann bspw. durch Blitzschlag erfolgen, durch Beschädigung einer Überlandstromleitung oder
sonstige Unglücksfälle.
Sobald der Spannungsfühler 34 Spannungs- und da-5
mit Stromausfall des Netzes fühlt/ signalisiert er dies dem an ihn angeschlossenen Stromausfallmelder
27, der auch von der Notstrombatterie mit Strom versorgt wird, und liefert ein diesen
Stromausfall meldendes Ausgangssignal auf sei-10
ner Ausgangsleitung 35, bspw. einen Einzelimpuls.
Diese Ausgangsleitung 35 ist an den Eingang eines Zeitverzogerungsgliedes 36, bspw. einer
elektronischen Zeitverzögerungsschaltung, angeschlossen, das durch den Melder 27 sofort
15
mit Beginn jedes Stromausfalles des Netzes 24 eingeschaltet wird und das nach Ablauf der an
ihm eingestellten Verzögerungszeit 4t auf ,seiner Ausgangsleitung 37 ein Ausgangssignal
• erzeugt, das unter Rückstellen des Gliedes 36 20
' auf "O" Einschalten der Abschaltautomatik 21
■·. auslöst, so daß diese nunmehr die in ihr programmierten
Steuervorgänge zum geordneten Auslauf der Maschine 10 in den Stillstand, wie .
nachfolgend beschrieben, vornimmt. Das Glied ■
36 wird auch von der Batterie 26 gespeist,
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ebenso wie auch die Programmsteuervorrichtung 5
Der Melder 27 bewirkt auch sofort mit Beginn
eines Stromausfalles des Netzes 24 öffnen des Hauptschalters 30 und Schließen des Notstrom-Schalters
32 durch entsprechende Beaufschlagung ihrer Stellglieder 31 , 33 mit von der Notstrombatterie
26 gelieferter elektrischer Energie, so daß nunmehr die zweite Notstromquelle 29 die Frequenzumrichter 25, 25', 25" mit elekvtrischer
Energie für die Motoren 14, 15, 16 beliefert.
Es kann oft zweckmäßig sein, im Falle 15
plötzlichen Stromausfalles des Stromnetzes nicht sofort auf Notstromversorgung der Motoren
14, 15, 16 durch die Notstromquelle
überzugehen, sondern den Schalter 32 erst mit
kurzer Zeitverzögerung von bspw. 30 bis 20
■ Millisekunden zu schließen, die ausreicht, daß
die Motoren 14, 15, 16 vor Schließen des Schalters
32 zunächst aberregt werden. Dies kann bspw. mittels eines dem Stellglied 33 zugeordneten
Zeitverzögerungsgliedes vorgenommen 25
werden.
Wie erwähnt, kann die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters 4 0 zweckmäßig ungefähr der Frequenz des
Stromes des Stromnetzes 24 entsprechen, also normalerweise 50 Hz oder 60 Hz betragen.
Die zweite Notstromquelle 29 weist eine Notstrombatterie 39 auf, deren Kapazität mindestens so
groß bemessen ist, daß sie die Elektromotoren 14-, 15,16 mit elektrischer Energie während des
geordneten Auslaufens der Maschine 10 in den Still-"
stand versorgen kann. Diese Batterie 39 kann mittels einer nicht dargestellten, aus dem Netz
gespeisten Ladeschaltung bei Vorliegen von Netzspannung ständig voll aufgeladen gehalten werden oder auch
von Zeit zu Zeit wieder aufgeladen werden.
Wenn das Zeitverzögerungsglied 36 infolge eines
. plötzlichen Stromausfalles des Netzes 24 durch den Melder 27 eingeschaltet wurde und der Stromausfall
noch vor Ablauf der am Glied 36 eingestellten Zeitverzögerung At beendet wird, so signalisiert dies
der Melder 27 auf seiner zweiten Ausgangsleitung und veranlaßt dadurch sofort folgende Funktionen:
Schließen des Hauptschalters 30, öffnen des Notstrom-Schalters
32; Ausschalten des Zeitverzögerungsgliedes 3 6 und dessen Zurückstellen auf Null. Die
Maschine 10 wird dadurch also sofort wieder mit
Netzstrom aus dem Stromnetz 24 versorgt und die Abschaltautomatik 21 wurde überhaupt nicht eingeschaltet.
Die Maschine 10 läuft dann also mit dem
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Strom des Stromnetzes 24 wieder weiter. Es fand keine Unterbrechung des Betriebs der Maschine
statt. Und zwar können kurzzeitige Stromausfälle des Netzes 24 auftreten, die bspw. nicht länger als
eine Sekunde oder einige Sekunden oder nur wenige Minuten dauern und in diesem Falle ist es
nicht erforderlich, die Maschine 10 mittels der Abschaltautomatik 21 selbsttäig abzuschalten, falls
die Notstrombatterie 39 diesen Stromausfall mit dem von ihr lieferbaren Strom überbrücken kann.
Wenn dagegen die Stromunterbrechung länger als die am Glied 36 eingestellte Verzögerungszeit At
dauert, so bedeutet dies einen Zustand, der es erforderlich macht, die Maschine 10 mittels der
Abschaltautomatik 21 geordnet in den Stillstand auslaufen zu lassen, da die Notstrombatterie 39
nur relativ kurzzeitig die Versorgung der Motoren 14,15,16 mit elektrischer Energie übernehmen kann.
Es kann auch vorgesehen sein, das Zeitverzögerungs- - glied 36 wegzulassen, in welchem Falle dann die
Abschaltautomatik 21 sofort zu Beginn des Strom-, ausfalls des Stromnetzes 24 eingeschaltet und
gleichzeitig die zweite Notstromquelle 29 der Elektromotoren 14,15,16 durch Schließen des
Schalters 32 eingeschaltet wird und dann die Maschine 10 bei jedesmaligem Stromausfall des
Netzes 24 geordnet in den Stillstand ausläuft.
Wenn das Zeitverzögerungsglxed 3 6 vorgesehen ist, hängt es von der Kapazität der Notstrombatterie
. ab, wie groß die an ihr einstellbare VerzÖ'gerungszeit Δt gewählt werden kann. Sie kann dann bspw.
eine Sekunde oder mehrere Sekunden oder unter Umständen auch mehrere Minuten betragen. Noch größere
Batteriekapazitäten dürften sich normalerweise nicht lohnen.
Die Arbeitsweise der dargestellten Einrichtung im Falle eines plötzlichen Stromausfalles ist also
wie folgt:
- Sofort mit Eintritt eines Stromausfalles des Netzes 24 fühlt dies der Spannungsfühler 34.
Der Melder 27 schaltet dann sofort das Zeitverzögerungsglxed
36 ein, den Hauptschalter 30 aus und den Notstrom-Schalter 32 ein. Damit übernimmt
die Notstrombatterie 39 die Energieversorgung der Elektromotoren 14,15,16. Es sind nunmehr zwei
Fälle zu unterscheiden:
■■ ' 1. Fall: Der Strcmausfall dauert weniger lang als die Zeitverzögerung
Δ t des ein Zeitglied bildenden Zeitverzögerungsgliedes 36. Dann schaltet der Melder 27 das Zeitverzögerungsglied
36 sofort mit Beendigung des Stromausfalls wieder aus und stellt es auf Null zurück und schließt ferner sofort den Hauptschalter
3 0 und öffnet den Notstrom-Schalter 32, so daß die Maschine 10 nunmehr wieder mit dem vom
Netz 24 gelieferten Strom ununterbrochen weiter-
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läuft und also gar keine Betriebsunterbrechung der Maschine 10 eintrat.
2. Fall: Die Stromunterbrechung des Netzes 24 dauert langer als die Verzögerungszeit Δ-t des
Zeitverzögerungsgliedes 36. Dann schaltet das Zeitverzögerungsglied 36 mit Ablauf der ZepLtverzögerung
At die Abschaltautomatik 21 ein, die die bis dahin wirksame Programmsteuervorrichtung
20 ausschaltet und nunmehr den geordneten Auslauf der Maschine 10 in den Stillstand steuert
durch langsame Verringerung der Ausgangsfrequenzen der Frequenzumrichter 25,25',25" unter Aufrechterhaltung
vorbestimmter Drehzahlverhältnisse der drei Elektromotoren 14,15,16. Die von der Notstrombatterie
2 6 gespeiste Abschaltautomatik 21 schließt in diesem 2. Fall den Hauptschalter 30 nicht, so
daß die Maschine 10 unter Speisung durch die Notstrombatterien
26 und 39 in den Stillstand geordnet ausläuft, unabhängig davon, ob der Stromausfall
des Netzes 24 innerhalb dieses Auslaufens der Maschine in den Stillstand bereits wieder
endet oder nicht.
Falls es zulässig sein sollte, daß die Maschine bereits während ihrer Steuerung durch die Abschaltautomatik
21 bei Wiederauftritt von Netzspannung des Netzes 24 wieder auf Betriebsgeschwindigkeit
hochlaufen darf, kann das mit Beendigung des Stromausfalles auf der Ausgangsleitung 41' des
Melders 27 auftretende Signal auch dazu verwendet
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werden, dieses Hochlaufen der Maschine 10 sofort auszulösen unter Umschalten der Schalter 30, 32,
Ausschalten der Abschaltautomatik 21 und Einschalten .der Programmsteuervorrichtung 20 mit einem zunächst
das geordnete Hochlaufen der Maschine 10.
steuernden Programmteil.
■ Anstatt die drei Elektromotoren 14,15,16 über die
Frequenzumrichter25,25',25" mit Speiseströmen
variabler Frequenz zu ihrer Drehzahlverstellung zu versorgen, kann auch vorgesehen sein, diese
Elektromotoren mit konstanten Drehzahlen laufen zu lassen und ihr Auslaufen und das der mit ihnen verbundenen Arbeitsvorrichtungen in den Stillstand auf andere Weise zu steuern. Bspw. ist
es oft zweckmäßig, den geordneten Auslauf von Spinnerei- oder Zwirnereimaschinen in den
Stillstand so durchzuführen, daß die Geschwindigkeit der betreffenden Maschine nach Auslösen ihres Abschaltens
zunächst mittels der Abschaltautomatik auf einen vorbestimmten niedrigen Wert abgesenkt
wird, wobei die vorgesehenen Drehzahlverhältnisse ihrer Elektromotoren nicht verändert zu werden
.brauchen. Nachdem die Maschine die abgesenkte Betriebsgeschwindigkeit
erreicht hat, steuert dann die Abschaltautomatik ihren .weiteren Auslauf in den Stillstand,■
indem sofort die Elektromotoren abgeschaltet und eine oder mehrere
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Bremsen eingeschaltet werden, die den oder die am langsamsten in den Stillstand auslaufenden
Motoren und damit die von ihnen angetriebenen Arbeitsvorrichtungen zur Beschleunigung ihres
Auslaufes in den Stillstand bremsen, so daß die Auslaufzeiten aller Motoren in den Stillstand
ungefähr gleich lang werden, bzw. daß die Streckwerke zuerst zum Stillstand kommen, um hierdurch
Fadenbrüche zu verhindern.
lt- Es bestehen selbstverständlich auch andere Möglichkeiten
für die Steuerungsabläufe der Abschaltautomatik, um ausreichend geordnetes Auslaufen
'der Maschine in den Stillstand zu erreichen.
Die zweite Notstromquelle 29 kann außer 20
der dargestellten Maschine 10 noch mindestens
einer anderen Spinnerei- oder Zwirnereimaschine mit zugeordnet sein, falls die Kapazität ihrer
Batterie 39 und die Leistung ihres Wechselrichters „c dafür ausreichend groß sind. Dasselbe gilt auch für
die Notstrombatterie 26, obwohl es sich bei ihr normalerweise kaum lohnen dürfte, sie mehreren
Maschinen zuzuordnen, da sie nur geringe Kapazität ■aufzuweisen braucht und entsprechend kostengünstig
Es wird nun Fig. 2 beschrieben. Die in ihr darge-
stellte Einrichtung unterscheidet sich von der nach 5
Fig. 1 im wesentlichen durch die nachfolgend beschriebenen
Unterschiede:
Ein Hauptunterschied besteht darin, daß bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 der die Spindeln 13 antreibende Spindelantriebsmotor 16 nicht an die Notstrom-Versorgungseinrichtung
angeschlossen ist, die hier nur aus den beiden Gleichstrom liefernden Batterien 26, und 39 besteht. Und zwar läuft in dem Fall,
daß alle Motoren 14, 15, 16 bei Betriebsgeschwindig-15
keit der Maschine gleichzeitig ausgeschaltet werden, der Motor 16 erheblich langsamer in den Stillstand
aus als die Motoren 14 und 15. Es ist deshalb bei
dieser Ausführungsform von der Überlegung ausgegangen,
daß bei plötzlichem Ausfall des Netzstromes
der Motor 16 keiner Notstromversorgung bedarf, sondern
daß man ihn einfach in den Stillstand auslaufen läßt und nur dafür sorgt, daß die anderen beiden Antriebsmotoren
14, 15 nicht zu rasch in den Stillstand auslaufen, d.h. nicht so rasch, daß viele Faden-
brüche entstehen, also, daß man nur diese beiden Motoren 14 und 15 mit aus der Notstrombatterie 39 stammender
elektrischer Energie zur Verlangsamung ihres
' . Auslaufes versorgt. Da es dabei vorteilhaft ist, wenn
die im Betrieb der Maschine 10 vorgesehenen Drehzahl-30
Verhältnisse zwischen den Motoren 14, 15 und 16 auch
beim Auslaufen in den Stillstand der Maschine 10 un-
gefähr beibehalten werden, ist in diesem ganz besonders
vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Motor 16 einen Tachogenerator 46
antreibt, der die Ausgangsfrequenz eines den Motor 14 mit Drehstrom speisenden Wechselrichters
42 über ein Drehzahlverhältnis-Stellglied 45
• bestimmt.
Die Größe des Verhältnisses der Drehzahl des Motors 16 zu der Drehzahl des Motors 14 läßt sich also
mittels des Drehzahl-Stellgliedes 45 einstellen. 15
Dieses Drehzahl-Stellglied 45 dient der Einstellung dieses Drehzahlverhältnisses bei der Betriebsgeschwindigkeit
der Maschine 10, und dieses eingestellte Drehzahlverhältnis bleibt dann
auch während des Auslaufs der Maschine in den 20
Stillstand ungefähr erhalten. Damit auch das Drehzahlverhältnis der Drehzahl des Streckwerksantriebsmotors
14 zu der des Ringbankantriebs-.motors
15 sowohl im Betrieb wie auch während des
„_ Auslaufs der Maschine 10 in den Stillstand ein-2o
stellbar ungefähr konstant bleibt, treibt der Motor 14 einen Tachogenerator 50 an, dessen Ausgang
über das Drehzahlverhältnis-Stellglied 47 an den Steuereingang eines Wechselrichters 43 angeschlos-
sen ist. Die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters ο U
43 und damit auch ungefähr die Drehzahl des Motors 15 steht dann in einem durch das Drehzahlver-
5· hältnis-Stellglied 47 einstellbaren Verhältnis
zur Drehzahl des den Tachogenerator 50 antreibenden Elektromotors 14. Zwischen dem Wechselrichter
43 und dem Motor 15 ist noch der Drehrichtungs-Umschalter 17 zwischengeschaltet, der die Drehrich-
..Q tung des Antriebsmotors 15 zum Heben und Senken
der Ringbank reversiert, wobei das Umschalten dieses Schalters 17 normalerweise durch die Programmsteuervorrichtung
20 gesteuert wird, jedoch ggfs. auch durch die Abschaltautomatik 21 gesteuert wer-
.,. den kann. Bspw. kann diese Abschaltautomatik 21 dazu
dienen, dieses Umschalten des Schalters 17 im Falle des Auslaufens der Maschine in den Stillstand
so vorzunehmen, daß die Ringbank 12 beim nächsten Wiederanlauf der Maschine 10 stets in Abwärtsrich-
nn tung anläuft, was günstig ist, weil hierdurch die
'beim Wiederanlauf auftretenden Fadenbruchzahlen besonders
klein gehalten werden können.
Die Programmsteuervorrichtung 20 dient auch der Ver-„c
stellung der Ausgangsfrequenz des Freguenzumrichters
25a, der dem Motor 16 zu dessen Speisung vorge-
Ί schaltet ist. Durch eine strichpunktierte Wirkungslinie 51 zwischen der Abschaltautomatik 21 und dem
ί . . Frequenzumrichter 25a ist angedeutet, daß auch vorgesehen
sein kann, beim nicht durch Stromausfall
des Stromnetzes 24 bedingten normalen, durch die Abschaltautomatik 21 gesteuerten Auslauf der Ma-
5512 - 31 -
■Λ' . ■ -
schine in den Stillstand den Frequenzumrichter 25a durch die Abschaltautomatik 21 zum gesteuerten Auslaufen
des Motors 16 in den Stillstand in seiner Ausgangsfrequenz zu führen.
Solange das Stromnetz 24 Netzspannung führt, wird 10
bei geschlossenem Hauptschalter 30 der Maschine ständig ein Gleichrichter 44 mit Netzstrom beaufschlagt,
der den Netzstrom gleichrichtet und den so erhaltenen Gleichstrom den Eingängen der beiden Wechselrichter
42, 43 über die "Gleichstromschiene"
zuleitet, an die auch die Notstrombatterie 39 als "Pufferbatterie" ständig angeschlossen ist.
Es sind ferner bei der Einrichtung nach Fig.' 2 zwei Zeitverzögerungsglieder 36'
und 36" vorgesehen, deren Funktion nachstehend anhand einer Funktionsbeschreibung der dargestellten
Einrichtung mit erläutert wird.
Im normalen Betrieb der Maschine 10 sind die in
. Reihe geschalteten Netzschalter 30 und 49 geschlossen. Der Motor 16 wird über den Frequenzumrichter
25a mit Wechselstrom von durch den Frequenzumrichter
25a einstellbarer Frequenz gespeist. Über den Gleich-30
richter 44 und die Wechselrichter 42, 43 werden die Motoren 14 und 15 gespeist. Die Drehzahlverhältnisse
der Motoren 14, 15 und 16 zueinander sind
5512 - 32 -
durch die Drehzahl-Einstellglieder 45 und 47 einstellbar. Die Notstrombatterie 26 ist über die
Ladeschaltung 28 aufladbar. Die Notstrombatterie 39 ist ständig an die "Gleichstromschiene" 59
angeschlossen.
Normales Abstellen der Maschine 10 kann mittels der Abschaltautomatik
21 mittels eines in ihr oder in der Programmsteuerung 20 gespeicherten Programms, das über nicht
. dargestellte Leitungen und Steuerglieder geord-
, _ - neten Auslauf der Motoren 14, 15, 16 unter Spei-Ib-,
sμng aus dem Netz 24 bis in den Stillstand der
Maschine durchführt, oder auf sonstige Weise erfolgen.
Im Falle plötzlichen Stromausfalles des Stromnetzes 24 wird dies vom Spannungsfühler 34 dem
20
Stromausfall-Melder 27 gemeldet, der sofort die
..beiden Zeitglieder bildenden Zeitverzögerungsglieder
36* und 36" einschaltet, die, wie auch das Zeitverzögerungsglied 36 der Fig. 1, Zeitschaltvorrichtungen
sein können. Ferner betätigt ο
er sofort das Stellglied 54 zum Öffnen des in
Reihe mit dem Hauptschalter 30 liegenden Hilfs-
- - netzschalters 49, der dem Frequenzumrichter 25a unmittelbar vorgeschaltet ist, und zwar stromabwärts
der Abzweigung der Netzleitung zum Gleichrichter 30
c und stromabwärts des Hauptschalters 30. Das Zeitverzögerungsglied
36' betätigt nach Ablauf seiner Schaltzeit das Stellglied 54 zum Wiederschließen
des Schalters 49. Das Zeitverzögerungsglied 36' hat ..eine sehr kurze Zeitverzögerung von bspw. 30 bis
.. _ Millisekunden/ die so getroffen ist, daß sie gerade
ausreicht, damit sich im Falle plötzlichen Stromausfalles des Netzes 24 der Elektromotor 16 aberregen
kann. Dies bedeutet nicht, daß der Motor 16 bereits stillsteht, sondern es ist nur seine Erregung,
also sein Erregerstrom abgeklungen. Dies aus fol-
genden Gründen: Falls der Schalter 49 nicht vorhanden wäre und ein plötzlicher Stromausfall des
Netzes 24 eintritt, der nur so kurz dauert, daß der Motor 16 noch nicht aberregt ist, würde beim
Wiedereintritt des Netzstromes die Netzspannung in Phasenopposition zur momentanen Erregerspannung
des Motores 16 stehen können, was nachteilig ist, bspw. zu starker Stoßbelastung des Motors 16, zum
Auslösen von Schaltern usw. führen kann. Es wird OK deshalb sofort mit Beginn eines Stromausfalles
des Netzes 24 der Schalter 49 geöffnet und er 'bleibt so lange geöffnet, bis der Motor 16 aberregt
ist, also bspw. 30 bis 60 Millisekunden, die von dem Zeitverzögerungsglied 36" abgemessen
o . werden. Nach Ablauf dieser kurzen Verzögerungszeit veranlaßt das Zeitverzögerungsglied 36" wieder
Schließen des Schalters 49. Zu diesem Zeitpunkt
ist jedoch die Zeitverzögerung des Zeitverzögerungs-5
gliedes 36"noch nicht abgelaufen.
Das Zeitverzögerungsglied 36" weist eine Zeitverzögerung von einigen Sekunden auf, bspw. von 3 bis
5 Sekunden. Diese Verzögerungszeit hat den Sinn, daß nach ihrem Ablauf die Maschine 10 nicht mehr
ohne vorangegangenen Stillstand wieder auf Betriebsgeschwindigkeit hochlaufen darf. Und zwar liegt folgendes
vor: Wenn ein plötzlicher Stromausfall des Netzes 24 auftritt, dauert der Auslauf der Maschine
.
10 in den Stillstand bspw. 7 bis 10 Sekunden. Man
darf die Maschine 10 jedoch nur während einer Anfangsphase ihrer in den Stillstand führenden Auslaufzeit
noch vor Erreichen des Stillstandes wieder
auf Betriebsgeschwindigkeit hochlaufen lassen, da, 20
wenn die Geschwindigkeit der Maschine 10 bereits zu
stark abgenommen hätte, dieses Hochlaufen nicht mehr
zweckmäßig ist, weil dies zu zahlreichen Fadenbrüchen oder Fadenschädigungen und auch zu sonstigen
Nachteilen führen kann. Andererseits ist es 25
• zur Vermeidung von Produktionsunterbrechungen aber
auch erwünscht, die Maschine 10 nicht unnötig in den Stillstand auslaufen zu lassen, wenn der Stromausfall
nur wenige Sekunden dauert. Wenn der Stromausfall kürzer als die Verzögerungszeit des Zeit-3,0
Verzögerungsgliedes 36"dauert, bewirkt deshalb der Melder 27 Zurückstellen des Zeitverzögerungsgliedes
36" auf Null und in diesem Falle erhält die Abschalt-
c automatik 21 keinen Befehl zum Abschalten der Maschine.
In diesem Fall läuft dann die Maschine trotz
des kurzzeitigen Netzstromausfalles ohne Produktionsunterbrechung weiter. Wenn dagegen
der Netzstromausfall langer als die Verzögerungszeit des Gliedes 36" dauert, gibt das Glied 36" nach
Ablauf seiner Verzögerungszeit der Abschaltautomatik 21 den Befehl, die Maschine nunmehr in jedem
Fall in den Stillstand auslaufen zu lassen, auch falls die Netzspannung wieder auftreten würde, und
. _ zu diesem Zweck öffnet die Abschaltautomatik 21 mit-Ib
tels des Stellgliedes 54 den Schalter 49 endgültig. Und zwar kann jede durch die Abschaltautomatik 21
ausgelöste öffnung des Schalters 49 nur von Hand wieder rückgängig gemacht werden. Demzufolge läuft,
wenn die Abschaltautomatik 21 den Schalter 49 ge-
öffnet hat, der Motor 1-6 mangels Speisung in jedem Falle in den Stillstand aus und damit laufen auch
die Motoren 14 und 15 entsprechend und damit die
Maschine 10 in den Stillstand aus. ■$ *f:
Claims (15)
1. Einrichtung zum Betreiben einer Spinnerei- oder Zwirnereimaschine, vorzugsweise einer Ringspinnoder
Ringzwirnmaschine, welche Maschine mindestens zwei mit aus einem Starkstromnetz - nachfolgend
kurz Stromnetz genannt - stammender
elektrischer Energie speisbare separate elektrische Antriebsmotoren aufweist, welche Arbeitsvorrichtungen antreiben, dadurch gekennzeichnet
, daß eine mindestens
eine Notstrombatterie (26, 39) aufweisende Not-20
strom-Versorgungseinrichtung (26, 29) vorgesehen ist, die im Falle unvorhergesehenen Stromausfalles
des Stromnetzes (24) die elektrische Energie für die beim Auslauf der Maschine (10)
in den Stillstand elektrische Energie benötigen-25
den Komponenten (14, 15, 16, 21, 27, 36, 36')
der Maschine liefert, wobei sich unter diesen Komponenten auch mindestens einer der Antriebsmotoren (14, 15, 16) befindet.
5512 - 2 -
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der ungespeist am langsamsten in den Stillstand auslaufende Antriebsmotor (16) nicht
an die Notstrom-Versorgungseinrichtung angeschlossen ist, wogegen mindestens einer der
anderen Antriebsmotoren durch die Notstrom-Versorgungseinrichtung
mit elektrischer Energie speisbar ist, um im Falle unvorhergesehenen Stromausfalles in vorbestimmter Weise langsamer
als ohne Speisung in den Stillstand auszulaufen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlverhältnis bzw. die Drehzahlverhältnisse
zwischen dem ungespeist am langsamsten in den Stillstand auslaufenden Antriebsmotor
(16) und dem oder mindestens einem der an-
deren Antriebsmotoren (14, 15) im Falle unvorhergesehenen
Stromausfalles zumindest so lange aufrecht erhalten wird, daß keine übergroßen Fadenoder
Faserbandbruchzahlen verursacht werden.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein als Wechselstrommotor ausgebildeter Antriebsmotor
(14, 15) durch einen gleichstromgespeisten
Wechselrichter (42, 43) gespeist wird, daß nor-30
malerweise die Speisung des Wechselrichters mit Gleichstrom mittels eines mit Netzstrom speis-
baren Gleichrichters (44) erfolgt und daß im b
Falle unvorhergesehenen Stromausfalles die Gleichstromversorgung des oder der Wechselrichter mittels
mindestens einer Notstrombatterie (39) der Notstrom-Versorgungseinrichtung erfolgt.
-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die betreffende mindestens eine Notstrombatterie (39) ständig an den Gleichstromeingang
des oder der betreffenden Wechselrichter (42, 43) als Pufferbatterie angeschlossen
ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ungespeist
am langsamsten in den Stillstand auslaufende Antriebsmotor (16) einen Tachogenerator
(46) antreibt, der die Ausgangsfrequenz mindestens eines einen anderen Antriebsmotor (14)
speisenden Wechselrichters (42) gemäß einem
vorbestimmten, mittels eines Drehzahlverhältnis-25
Einstellgliedes (45) einstellbaren Drehzahlverhältnisses der Drehzahlen dieser Antriebsmotoren
(16, 14) führt.
on
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle einer Spinnereioder Zwirnereimaschine mit mindestens einem Streckwerk
bzw. mindestens einem Fadenlieferwerk der Spindelantriebs-
5512 - 4 -
motor (16) der bei Stromausfall ungespeist in
den Stillstand auslaufende Elektroantriebsmotor ist, der mittels des von ihm angetriebenen
Tachogenerators (46) und eines Drehzahlverhältnis-Einstellgliedes (45) die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters
(42) mindestens eines Antriebsmotors (14) für das Streckwerk
der Spinnereimaschine oder das Fadenlieferwerk der Zwirnereimaschine führt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An-
._ Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sofort bei
Ib
Auftreten eines unvorhergesehenen Stromausfalles des Stromnetzes (24) ein Schalter (49) geöffnet
wird, der mindestens einen Antriebsmotor (16) sofort vom Stromnetz trennt, daß ein erstes Zeitglied
(36') vorgesehen ist, das diesen Schalter (.49) nach einer vorbestimmten Zeitspanne wieder
schließt, welche Zeitspanne so vorgesehen ist, bspw. 30 bis 90 Millisekunden beträgt, daß an
ihrem Ende die Erregung dieses elektrischen An-
_,. triebsmotors (16) so weit abgeklungen ist, daß
Ao
im Falle des plötzlichen Wiederauftretens von Netzspannung keine Phasenopposition am betreffenden
Antriebsmotor (16) eintreten kann.
„»
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (36") vorgesehen ist, das im Falle
5. ' plötzlichen Stromausfalles des Stromnetzes (24)
beginnt, eine vorbestimmte, mehrere Sekunden betragende Zeitspanne abzumessen, während der die
Maschine noch nicht zum Stillstand gekommen sein kann, und nach Ablauf dieser Zeitspanne einen
IQ dem Abstellen der Maschine dienenden Schalter
(49) in seine Abstellstellung schaltet, damit die Maschine nunmehr in jedem Fall weiter in
den Stillstand ausläuft, auch dann, wenn während der restlichen Auslaufzeit der Maschine in den
. Stillstand die Netzspannung wieder auftreten sollte.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Abschaltautomatik (21) aufweist, die im Falle unvorhergesehenen Stromausfalles des Stromnetzes
(24) den geordneten Auslauf der Maschine (10) in den Stillstand mit Hilfe der Notstrom-Versorgungseinrichtung
(26, 29) steuert.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintritt eines Stromausfalles
des Stromnetzes (24) ein Zeitglied (36) eingeschaltet wird, das erst nach Ablauf einer
vorbestimmten Verzögerungszeit das Einschalten der Abschaltautomatik (21) auslöst, und daß,
falls der Stromausfall kürzer als die Verzö-
5512 - 6 -
gerungszeit dieses Zeitgliedes (36) ist, wieder auf Speisung der Elektromotoren (14, 15, 16) mit
aus dem Stromnetz (24) stammender elektrischer Energie übergegangen und die Abschaltautomatik
(21) nicht eingeschaltet wird, so daß eine solche kurzzeitige Stromunterbrechung des Stromnetzes
(24) den Lauf der Maschine (10) nicht unterbricht.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
,_ zeichnet, daß die Abschaltautomatik bei Ein-15
tritt eines Stromausfalles des Stromnetzes sofort eingeschaltet wird.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An-Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Notstrom-Versorgungseinrichtung (26, 29) minde-
' stens einen Wechselrichter (40) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter (40) minde-
stens einen einem Antriebsmotor (14, 15, 16) zugeordneten
Frequenzumrichter (25, 25', 25") speisen kann, dessen Ausgangsfrequenz durch die Abschaltautomatik
(21) verstellbar ist.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ι- eine durch die Notstrom-Versorgungseinrichtung
(26, 29) bei Stromausfall des Stromnetzes mit elektrischer Energie versorgbare Komponente der
Maschine (10) eine Bremsvorrichtung zum Abbremsen mindestens einer Arbeitsvorrichtung ist.
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