DE2607558C3 - Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines durch einen mechanischen Hauptantrieb mit extrem hoher Drehzahl antreibbaren Drehkörpers - Google Patents
Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines durch einen mechanischen Hauptantrieb mit extrem hoher Drehzahl antreibbaren DrehkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines durch einen mechanischen Hauptantrieb
um eine Achse mit einer Drehzahl bis zu einer Million U/Min und höher antreibbaren Drehkörpers,
insbesondere des rohrförmigen Spindelkörpers einer Falschdrallspindel, bei welcher der Drehkörper zugleich
Rotor eines elektromagnetischen Meß- und Steuerantriebes ist, der in Abhängigkeit von der Größe und der
Richtung der Differenz zwischen 1st- und Sollwert der Drehzahl steuerbar ist.
Zur Konstanthaltung der Drehzahl von Rotationskörpern, insbesondere Falschdrallspindeln, ist es bekannt,
dem Rotationskörper, der über einen Primärantrieb, z. B. eine Druckluftturbine, angetrieben wird, einen von
dem Primärantrieb getrennten Hilfsinduktionsmotor als Sekundäraatrieb zuzuordnen. Zu diesem Zweck ist
außerhalb des Turbinenhauptantriebes eine stationäre Anordnung aus Kernblechen und Wicklungen vorgesehen,
durch die berührungsfrei das Ende des rohrförmigen Drehkörpers hindurchragt, das damit den Rotor des
Hilfsinduktionsmotors bildet. Hierdurch wird erreicht, daß der Hilfsinduktionsmotor auf den Drehkörper so
lange kein Drehmoment ausübt, solange der Drehkörper mit der vorgegebenen, vom Primärantrieb erzeugten
Drehzahl umläuft. Sobald jedoch die Drehzahl des Rotationskörpers gegenüber der gewählten Drehzahl
abfällt, übt der Hilfsinduktionsmotor ein Drehmoment auf den Rotationskörper aus, welches eine Rückführung
der Drehzahl in Richtung auf die vorgegebene Drehzahl zur Folge hat.
Da der Hilfsinduktionsmotor auf den Drehkörper im Bereich der vorgegebenen Drehzahl kein Moment
ausüben kann, ist der Hilfsinduktionsmotor auch nicht in der Lage, den Drehkörper mit vorbestimmter Kraft auf
der vorgegebenen Drehzahl zu halten, also gegen den Einfluß von Stördrehmomenten zu schützen. Der
Induktionsmotor übt auf den Drehkörper eine nennenswerte Kraft erst bei erheblichen Drehzahlabweichungen
aus, so daß der Induktionsmotor auch kaum in der Lage ist, bei Abweichungen den Drehkörper wieder bis
zu der vorgegebenen Drehzahl zu führen, da bei Annäherung an den vorgegebenen Wert das von dem
Induktionsmotor ausgeübte Drehmoment fortlaufend abnimmt.
Zur Regelung der Drehzahl von elektrischen Maschinen ist es bekannt, den Istwert des Rotors als
Frequenz zu messen und zusammen mit einem ebenfalls als Frequenz erzeugten Sollwert einem Komparator
zuzuführen, der in Abhängigkeit von Abweichungen eine Stelleinrichtung steuert, über die die Drehzahl des
Rotors zur Annäherung an den Sollwert verändert wird (vgl. die Zeitschrift »Regelungstechnik« 1968, Heft 11,
Seite 500, Abb. 5).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Art so
weiterzubilden, daß bei Auftreten von Abweichungen zwischen Istwert und Sollwert der Drehfrequenz des
Drehkörpers innerhalb eines vorbestimmten Drehzahltoleranzbcreiches
der Istwert der Drehzahl wesentlich rascher und zuverlässiger auf den vorgegebenen
Sollwert zurückgeführt und auf dem Sollwert mit einer erheblichen Führungskraft gehalten wird, welche die
vorgegebene Drehzahl auch gegenüber Störgrößen aufrechtzuerhalten vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Generator zur Erzeugung eines variablen
Führungssignals vorgesehen ist, das dem Steuerantrieb zuführbar ist, daß dem Generator eine in Abhängigkeit
von einem den 1st- und den Sollwert vergleichende Einrichtung arbeitende Vorrichtung zur Veränderung
der Größe des Führungssignals zugeordnet ist, derart,
daß bei Auftreten einer innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches liegenden Differenz von Ist- und
Sollwert der Drehfrequenz das Führungssignal des Generators von einem vorgegebenen Ausgangswert in
Richtung auf den gemessenen Istwert der Drehzahl des Drehkörpers bis zum Eintreten der Koinzidenz mit
diesem Istwert und nach Erreichen der Koinzidenz unter entsprechender Änderung des Istwertes bis zur
Koinzidenz mit dem Sollwert verschiebbar '-,t, und daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das Erreichen der Koinzidenz zwischen dem Sollwert und dem
Führungssignal anspricht und unter Aufrechterhaitung der Koinzidenz zwischen dem Führungssignal und dem
Istwert der Drehzahl des Drehkörpers das Führungssignal an den Sollwert ankettet.
Aufgrund dieser Anordnung erfolgt das Zurückführen des Istwertes auf den Sollwert der Drehzahl des
Drehkörpers in zwei Phasen mit größter Genauigkeit und Geschwindigkeit, wobei das Führungssignal unabhängig
von der Differenz zwischen Istwert und Sollwert mit hinreichender Kraft auf den Drehkörper einwirken
kann, um bei Erreichen der Koinzidenz die Drehzahl des Drehkörpers auf den Sollwert zurückzuführen und
dieser Koinzidenz während des weiteren Betriebes auch gegenüber sonstigen Stördrehmomenten aufrechtzuerhalten.
Die von dem Führungssignal auf den Drehkörper ausgeübte Kraft ändert sich auch nicht etwa mit der
Annäherung an den Sollwert. Auch bei Übereinstimmung des Istwertes mit dem Sollwert sorgt das
Führungssignal für die feste Ankoppelung des Istwertes der Drehzahl an die Größe des Führungssignals, das
selbst fest mit dem Sollwert bei Koinzidenz verkettet ist.
Vorteilhafterweise ist zwischen Generator und Steuerantrieb ein auf die Koinzidenz von Istwert und
Führungssignal ansprechender Koinzidenzdetektor vorgesehen. Dabei sind der Sollwert und das Führungssignal einem zweiten auf die Koinzidenz dieser beiden
Größen ansprechenden Koinzidenzdetektor zuführbar, wobei der eine Detektor die Signalverschiebeeinrichtung
für den Generator und der andere Detektor die Verkettungseinrichtung zwischen dem Führungssignal
und dem Sollwertsignal steuert.
Der Drehkörper ist zweckmäßigerweise als Rotor einer Synchronmaschine ausgebildet, während das
Führungssignal ebenso wie die Istwert- und Sollwerisignale
Frequenzsignale sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehrereren Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein konkretes Beispiel der Erfindung in Form
eines Blockdiagrammes,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Veränderung der Frequenz im Verlauf der Steuerung der Drehzahl.
Fig. 3 in Form eines Blockdiagrammes ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 ebenfalls in Form eii.es UloL'kdiagraninies ein
drittes Ausführungsbeispiel,
Fig.5 in Form einer graphischen Darstellung die
Veränderung der Frequenz während der Steuerung nach dem Blockschema gemäß F i g. 4,
F i g. 6 einen im Rahmen der Erfindung verwendbaren Rotor in Seitenansicht und
F i g. 6 einen im Rahmen der Erfindung verwendbaren Rotor in Seitenansicht und
F i g. 7 in vereinfachter Darstellung die Antriebs- und
Steuereinrichtung des Rotors in Draufsicht
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine
Ό Erläuterung von Beispielen der vorliegenden Erfindung
gegeben, wobei die Frequenz als das Mittel zur Steuerung der Arbeitsweise ausgenutzt wird.
In F i g. 1 wird der durch strichpunktierte Linie eingekreiste Teil 1 als das Steuersystem angesehen,
während der Teil 2, der ebenfalls durch strichpunktierte Linie eingekreist ist, die Rotor- und Antriebseinheit
betrifft.
Die Rotor- und Antriebseinheit umfaßt einen rohrförmigen Körper 10, auf dem gemäß F i g. 6 eine
Antriebseinheit 6a in Form einer in radialer Richtung magnetisierten Permanentmagnetscheibe 36a und
einem mit Schaufeln besetzten Luftturbinenrad 35a befestigt sind. Mit der Permanentmagnetscheibe 36a
wirken über Luftspalte 47a zwei stationäre Magnetpole
4la, 42a eines Polstückes 40a zusammen. Über diese Pole kann dem Rotor 10 eine zweite Antriebskraft
zugeleitet werden. Der Rohrkörper 10 kann in entsprechenden Lagern, vorzugsweise Luftlagern, abgestützt
werden.
Auf dem Polstück 40a ist eine Wicklung 11 angeordnet, die gemäß Fig. 7 über einen Umschalter
46a zwischen einer Antriebsenergiequelle 45a und einer Überwachungseinrichtung 48a umgeschaltet werden
kann.
-i5 Nachdem nunmehr der generelle Aufbau der Rotor-
und Antriebseinheit 2 beschrieben worden ist, wird auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 1
näher eingegangen.
Dem stationären Elektromagneten 11 wird die
-»ο Antriebskraft bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1
durch einen Kippgenerator 6 zugeleitet, und zwar in Form eines Wechselstromes. Dieser Wechselstrom
gelangt als zweites Signal F2 zu der Spule 11 des Magneten, nachdem das Signal in dem Verstärker 8
verstärkt worden ist. Aufgrund dieser Energiezufuhr wird aus dem Rotor 10 eine Synchronmaschine, die in
Synchronisation mit der Signalfrequenz des Oszillators 6 rotiert. Diese Synchronmaschine erzeugt in der Spule
U bei ihrer Umdrehung ein Frequenzsignal, dessen
so Wert proportional der Drehgeschwindigkeit ist. Dieses
Frequenzsignal ist mit F3 bezeichnet. Folglich ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Synchronmaschine
gleichzeitig ein Synchronmotor wie auch ein Wechselstromgenerator.
Solange der rotierende Körper mit der vorgegebenen Drehzahl rotiert, behält der Rotor die durch das Signal
F2 zugeführte Energie, die den Ausgang des Oszillators 6 bildet, und die in diesem Fall mit einem Bezugssignal
Fi korrespondiert. Wird weiterhin der Fall betrachtet,
ho daß aus irgendeinem Anlaß die Drehgeschwindigkeit
des rotierenden Körpers von dein vorgegebenen Wert der Drehgeschwindigkeit abweicht, so zeigt das Signal
F] im Zeitbereich von f ο bis t\ ein Verhalten, das jetzt
näher untersucht werden soll.
'" In Jiesem Fall wird das Signal F1, das im Verhältnis
mit der tatsächlichen Drehgeschwindigkeit des rotierenden Körpers variiert, einem Komparator 14 zugeleitet,
indem dieses Signal mit dem Bezugssignal Fi verglichen
wird, das der vorbestimmten Geschwindigkeit entspricht. In dem Komparator wird festgestellt, ob der
Abweichungsbetrag zwischen den Toleranzgrenzen, nämlich zwischen den Werten F„,ax und Fm,„ gemäß
Fig. 2 liegt und ob die Abweichung des dritten Signals F3 von dem Bezugssignal F\ positiv oder negativ ist.
Ein Schauer 12 in der Leitung 13 ist ein Umschalter,
der mit dem Schalter 7 zwischen dem Oszillator 6 und dem Verstärker 8 verriegelt oder gekuppelt ist und der
durch den Synchronisationsdetektor 19 betätigt wird. Der Schalter 12 ist so angeordnet, daß er während der
Periode geschlossen ist, in der das dritte Signal Fs durch
die Leitung 13 läuft, was durch übliche Maßnahmen sichergestellt werden kann. Im Zeitpunkt 11, wobei der
Zeitbereich t0 bis t \ in dem Komparator 14 voreingestellt
wird, werden die Schalter 7 und 12 umgeschaltet, um den Schalter 7 zu schließen und den Schalter 12 zu
öffnen. Die Umschaltung erfolgt unter der Steuerung des Detektors 19 über das Signal, das dem Detektor
durch den Komparator 14 zugeleitet wird. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Kippgenerators oder
Oszillators 6 durch den Verstärker 8 verstärkt und der Spule 11 durch die Leitung 9 zugeführt. Wenn weiterhin
zum Zeitpunkt 1ι der Komparator 14 die Diskriminierung
der Abweichung des dritten Signals Fi beendet hat
und festellt, daß das Signal Fj über die Toleranzgrenze
hinausgeht, ist der Komparator 14 in der Lage, ein Garnbruchsignal oder Fehleralarmsignal durch die
Leitung IS auszulösen.
Wenn auf der anderen Seite das Signal F3 als
innerhalb der Grenzen Fma« und Fm,„ liegend festgestellt
worden ist, veranlaßt die Anzeige des Komparators 14 das Gedächtnissteuergerät 16 zur Auslösung eines
Signals für das Kipp-Potential-Steuergerät 17. Dieses Signal enthält eine Aussage über Wert und Richtung der
Abweichung des Signais Fj.
Das Kipp-Potential-Steuergerät 17 hat die Aufgabe, die Kippgeschwindigkeit und den Kippbereich des
Oszillators 6 zu bestimmen, und zwar über das Signal von dem Gedächtnis-Steuergerät 16. Der Kipposzillator
6 ist ein Generator, der dazu dient, ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Steuergeräts
17 durchzulassen.
Wenn das dritte Signal F3 eine höhere Frequenz als
das erste Signal Fι aufweist, was einer positiven
Abweichung entspricht, wird das zweite Signal F2, das
durch den Oszillator 6 erzeugt wird, in Richtung auf höhere Werte in Abhängigkeit von dem Kipp-Potential-Steuergerät
17 geändert.
Nach Ablauf der Zeit von 11 wird die Spule 11 mit
dem verstärkten Ausgangssignal F2 gespeist und erzeugt ein elektromagnetisches Feld mit Hilfe des
Stromes dieses zweiten Frequenzsignals F2. Da die
Energie des Signals Fi wesentlich größer als die Energie
des dritten Signals F3 ist, reicht die Energie aus, um dem
rotierenden Körper, der durch die Hauptantriebseinrichtung, z. B. durch die Luftturbine, angetrieben wird,
eine elektrische Energie mit der Frequenz des Signals F 2 zuzuleiten.
Da die Verschiebung fortläuft, ebenso wie die Abtastung, fällt die Frequenz des Signals F3 mit der
Frequenz des Signals F2 im Zeitpunkt f2 zusammen,
d.h. in diesem Zeitpunkt wird die Synchronisierung erreicht Das Zusammenfallen der Frequenzen wird
festgestellt durch den Synchronisationsdetektor 19, der mit der Kopplungseinrichtung 18 an die Leitung 9
angeschlossen ist Das festgestellte Signal betätigt das Steuergerät 17 und veranlaßt, daß der Oszillator 6 sein
Ausgangssignal verändert, und zwar in einer Richtung, in der das Ausgangssignal F2 sich dem ersten oder
Bezugssignal Fi annähen. Währenddessen läuft der rotierende Körper in Synchtonisation mit dem Signal
F2, und zwar vom Zeitpunkt I2 an. Es ist auch möglich,
dem Oszillator 6 seine Veränderungsbewegung von einem zulässigen Grenzwert Fma« aus beginnen zu
lassen. In diesem Fall kann das sich ändernde Signal als Ft bezeichnet werden. Der rotierende Körper gelangt
in Synchronisation mit diesem Signal zum Zeitpunkt 12:
Andererseits wird das zweite Signal F2 dem Detektor
für die Frequenzkoinzidenz 21 zugeleitet. Wenn eine Koinzidenz mit dem ersten Signal Fi vorliegt, wird das
Ausgangssignal des Detektors 21 zu einem »UND«-Iogischen Kreis 22 zugeleitet, und zwar zusammen mit
dem Koinzidenzsignal des Signals F2 mit dem tatsächlichen
Drehzahlsignal F3 des rotierenden Körpers. Das »UND«-Iogische Ausgangssignal wird dann dem Schalt-Steuerkreis
20 zugeführt.
Wenn der Schalter 5 umgelegt wird, um den Oszillator 6 mit einem Phasenkomparator 4 zu
verbinden, arbeitet die Frequenz-Servo-Einheit, die aus dem Phasenkomparator 4, dem Oszillator 6 und dem
geschlossenen Kontakt 5 besteht, um das zweite Signal F2, das durch den Oszillator 6 erzeugt wird, in
Synchronisation mit dem festen Grundsignal Fi nach Erreichen des Zeitpunktes f 4 zu halten.
Dementsprechend korrespondiert das dritte Signal F3 mit der Drehzahl des rotierenden Körpers, welche
bereits mit dem Signal F2 synchronisiert worden ist. Das
dritte Signal F3 wird also fest an das Signal Fi
angekoppelt, so daß der rotierende Körper mit einer hohen Drehzahl läuft, wie sie gerade für die Steuerung
eingestellt worden ist.
Die Funktion der Frequenz-Servoeinheit wird nachfolgend näher beschrieben. Falls der Schalter 5
geschlossen ist, um den Kreis zu schließen, welcher den unteren Kontakt in Fi g. 1 enthält, wird das erste Signal
Fi dem Phasenkomparator 4 zugeleitet und von diesem dem Oszillator 6 über den Kontakt 5. Der Oszillator 6
weist einen Tiefpaßfilter und einen Gleichstromverstärker auf, soweit dies erforderlich ist. Der Komparator 4
und der Oszillator 6 bilden einen geschlossenen Schleifenkreis mit der Wirkung, daß die Differenz der
Frequenzen zwischen Fi und F2 gleich Null wird. Das
resultierende Signal, das sich in Synchronisation mit dem Signal F, befindet, wird in dem Verstärker 8 nach
Passieren des Kontaktes 7 verstärkt und dann der Spule 11 in der rotierenden Einheit 2 über die Leitung 9
so zugeführt.
Wenn die Synchronisations-Steuerfunktion nicht in der Lage ist, bis zum Zeitpunkt 15 die Synchronisation
herzustellen, kann die Anzeige von dem Synchronisationsdetektor 19 nicht zu dem Schalter-Steuerkreis 20
gelangen. Das bedeutet, daß keinerlei Steuersignal von
dem Kreis 20 ausgeht, um die Zeitsteuereinrichtung anzuhalten. Der Zeitgeber 23 setzt also seine Arbeit fort
und erzeugt zum Zeitpunkt fs ein Signal über die Leitung 24, welches die Unfähigkeit zur Herstellung der
wi Synchronisierung anzeigt. Wenn der Drehkörper 10 aus
irgendeinem Grund die Synchronisationsdrehzahl nicht erreicht z. B. bei einem Garnbruch, wird die Drehstörung
durch den Synchronisationsdetektor 19 festgestellt. Das dritte Signal F3 wird dem Komparator durch
<jS die Leitungen 9 und 13 vom Zeitpunkt ίο über die
Periode ro bis t \ zugeführt Damit treten ähnliche
Folgen auf, wie sie zuvor beschrieben worden sind, mil dem Ergebnis der Wiederherstellung der Synchronisa-
tion. Eine praktische Ausgestaltung jedes Schaltblocki-s
des beschriebenen Schaltkreises sowie die Funktionen liegen im Rahmen der Fähigkeit jedes Fachmannes, und
ihrer Konsipierung bedarf keiner erfinderischen Schritte.
Auch ist das Schema zur Abgabe eines Signals, welches die bevorzugte Steuerung der Druckluftzufuhr
zu der Turbine im Verfolg der Synchronisation steuert, von einem Fachmann ohne weiteres und ohne
erfinderischen Schritt zu verwirklichen, so daß eine nähere Beschreibung nicht notwendig ist.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 gezeigt. In dieser Figur sind die gleichen Teile mit
den gleichen Bezugsziffern, vermehrt um den Betrag »20«, wie in Fig. 1 verwendet. In F i g. 3 erhält der
Komparator 34 eines von mehreren Eingangssignalen, nämlich das standardisierte Signal Fi für die Grundgeschwindigkeit
aus der Signalquelle 3. Das andere Eingangssignal wird durch das Signal Fi gebildet,
welches die tatsächliche Drehzahl des rotierenden Körpers 2 wiedergibt. Der Komparator stellt jede
Abweichung zwischen den Signalen Fi und Fs fest.
Als Ergebnis des Vergleichs wird ein Detektorsignal von dem Komparator zu dem Kipposzillator 26 geleitet,
der ein Oszillationssignal F2 erzeugt. Das Detektorsignal
bestimmt die Veränderung des Oszillationssignals F2 des Oszillators 26 in Abhängigkeil davon, ob das
Signal F2 vergrößert oder verkleinert werden soll, und
zwar lim den Wert, der durch den Komparator 34 signalisiert wird. Das Signal F2 beginnt von einem Wert
innerhalb des voreingestellten Bereiches Fi + AF, d.h.
aus dem Bereich Fn,.,, und Fn,,,, in Abhängigkeit von dem
vorbestimmten Bezugseingangssignal für die Frequenz F\. Die Verschiebung erfolgt durch die vorbestimmte
Veränderungsgeschwindigkeil. Im Verlauf der Veränderung der Frequenz des Signals F2 wird zu dem
Zeitpunkt, in dem das Signal F3, welches proportional zu der tatsächlichen Geschwindigkeit des Drehkörpers
erzeugt wird, inkoinzident mit dem Signal F? auftretend, eine Synchronisierung zwischen den beiden Frequenzen
erreicht. Die Frequenz F3 wird anschließend mit dem Signal F2 synchronisiert. Dies wird als die erste
Koinzidenz bezeichnet, und der Drehkörper läuft dementsprechend mit der Frequenz F2. Das bedeutet,
daß die Energie des Signals F2, das zuvor verstärkt worden ist, die Frequenz F1 überwindet mit der Folge,
daß der Drehkörper 2 in die Synchronisation mit der Frequenz F2 getrieben wird. Die Koinzidenz der beiden
Frequenzen Fi und F2 wird durch den ersten Detektor
39 festgestellt. Dessen Ausgangssignal gelangt zu dem Oszillator 26 und veranlaßt diesen in der Richtung zu
wandern, in der das Frequenzsignal F2 sich der Frequenz Fi annähen.
Sobald die Frequenz F2 mit der Frequenz Fi in die
sogenannte zweite Koinzidenz gelangt, wird diese Information einem zweiten Detektor 41 zusammen mit
der Information von der ersten Koinzidenz, die oben erwähnt wurde, zugeleitet. Daraufhin erzeugt der
zweite Detektor 41 ein Signal, welches den Oszillator 26 mit der Frequenz F2 auf diesem Wert feststellt. Da die
Ausgangsfrequenz F2 des Oszillators innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches festgelegt ist, verstärkt und mit einer Energie größer als die der Frequenz F3 dem
rotierenden Körper zugeführt wird, läuft dieser mit einer Geschwindigkeit weiterhin um, die in Synchronisation mit der Frequenz F2 steht.
Wenn aus irgendeinem Grund die Synchronisation aufschoben wird, hört der erste Detektor 39 mit der
Aussondiing des ersten Koinzidenz-Signals an den
Oszillator 26 und an den zweiten Detektor 41 auf. Damit beendet auch der Verstärker 28 eine Übersendung des
verstärkten zweiten Signals F2 an den rotierenden Körper. Zur gleichen Zeit startet der Komparator 34
mit dem Vergleich des Signals Fj mit dem Signal /Ί für
eine vorbestimmte Verglcichs/ciidaucr. Die Funktion
besteht darin, daß der zuvor erwähnte Sleiicrzyklus erneut einsetzt. Fin bei Fehlen der Synchronisation
ansprechender Detektor 40 umfaßt einen Zeitgeber. Wenn die Synchronisationssteuerung nicht innerhalb
einer vorbestimien Zeitspanne vollendet worden ist, wird der zweite Detektor daran gehindert, das Signal in
der vorgegebenen Zeit zu übersenden, während der Detektor zur Feststellung des Synchronisationsfehiers
weiterhin den Zeitablauf zählt, während dem das SynchronisationsTehlersignal durch die Leitung 35
gesandt wird und einen Alarm oder ein anderes Signal auslöst, welches zum Stillstand des Rotors führt.
Der Toleranzwerl AFist so klein, daß er unter '/looo
der Bezugsfrequenz F\ gelegt werden kann. Dadurch wird es für den Drehkörper möglich, mit der Drehzahl
zu rotieren, die der Frequenz Fi + Δ Fentspricht, und
zwar unabhängig von Fluktuationen des Luftdrucks, der der Antriebsturbine zugeleitet wird, bzw. der Fluktuationen
der mechanischen Belastung.
Im allgemeinen wird der Drehkörper 2 mit Hilfe eines
Druckluftstrahlcs gestartet, welcher der Turbine des
Körpers zugeführt wird. Die Drehgeschwindigkeit des Körpers wird so lange beschleunigt, bis die Geschwindigkeit
mit der vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit übereinstimmt. Die Synchronisation muß sehr
schnell ausgeführt werden, und die Synchronisationsdrehzahl muß konstant gehalten werden.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 4 wird der Rotor in den Synchronisationszustand
schnell und mit der Geschwindigkeit entsprechend der Standardfrequenz gebracht und bewirkt, daß
er praktisch bei der konstanten Geschwindigkeit rotiert.
Dies wird durch eine Feedback-Steuerung des Druckes der Antriebsluft erreicht, um den gesamten Zyklus der
Selbststeuerung zu beschleunigen. In Fig.4 sind die gleichen Teile mit der gleichen Bezugsziffer, vermehrt
um den Wert »40«, wie in F i g. 1 bezeichnet.
Bei Beginn nimmt das Turbinenrad des Rotors 2 die Drehbewegung auf. indem die Turbinenblätter des
Körpers von einem nicht dargestellten Luftstrahl angetrieben werden. Zum Zeitpunkt ;() (vgl. Fig. 5)
erhält der Drehkörper eine Geschwindigkeit, die der Frequenz F1 entspricht. Wenn zur gleichen Zeit in der
Drehkörper geprüft wird, nehmen die Schalter 47 und 52 die Stellung in Fig.4 ein. Die Frequenz Fi des
Standardeingangssignals 3 und die Frequenz F1. die niedriger als die des Standardsignals Fi ist, werden
durch Komparator 54 während der Periode zwischen dem Zeitpunkt ; n und dem Zeitpunkt 11 verglichen. Ein
auf dieser Tätigkeit des Komparators basierendes Abweichungssignal wird der Antriebseinheit eines
Ventils 57 zugeführt. Das Ventil wird durch einen Motor od. dgl. angelrieben und stellt die Menge der Luft in dem
Luftstrahl ein, die von einer Quelle geliefert wird, um die Turbinenblätter des Drehkörpers anzutreiben. Das
Ventil wird in Öffnungs- oder Schlicßrichlung verstellt,
in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors.
Bei dem Ausführungsbeispiel dient das Abwcichungssignal dazu, die Luftzufuhr zu dem Rotor zu vergrößern
und damit dessen Drehzahl bis zum Zeitpunkt ti zu erhöhen. Der Synchronisicrungsdctcktor 59 umfaßt
einen nicht dargestellten Kreis, der dazu dient, die Schalter 57 und 52 in die der dargestellten Stellung
entgegengesetzten Stellung umzuschalten, und zwar nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit. Der Umschaltzustand
wird aufrechterhalten, während dem die Synchronisation geprüft wird. Die Folge davon ist, daß das
Grundsignal F\ vom Eingangsanschluß 3 dem Verstärker 48 zugeleitet wird, dessen Ausgangssignal dem
Drehkörper 2 durch die Leitung 49 zugeleitet wird. Im
Zeitpunkt ti fällt die Frequenz F1 des Drehkörpers mit
der Frequenz Fi zusammen. Diese Koinzidenz wird durch den Detektor 59 durch eine den Strom fühlende
Kopplungseinrichtung 58 festgestellt. Bei dieser Feststellung wird der Stellmotor der Veniileinrichtung
57 stillgesetzt, so daß das Ventil die entsprechend eingestellte Offenstellung einnimmt und beibehält.
Damit ist der Steuerzyklus für die Drehzahl des Drehkörpers beendet. Sollte die Synchronisation nicht
in einem Zyklus erreicht werden, wird der Vorgang automatisch wiederholt. Wenn das System nicht dazu
gelangt, die Synchronisationssteuerung während der Periode von 1ι bis /1 zu verwirklichen, erzeugt der
Synchronisationsdetektor kein Synchronisierungssignal. Damit spricht der Fehlerdetektor 60 an und sendet das
notwendige Stillsetzungs- oder Alarmsignal aus.
Im Verlauf des Steuerzyklus wird die Drehzahl des Drehkörpers durch Öffnen des Ventils 57 mit Hilfe des
Stellmotors vergrößert. In einigen wenigen Fällen kann
es vorkommen, daß zum Zeitpunkt /2 der Detektor 59 die Aussendung eines Synchronisierungssignals unterläßt,
obwohl die beiden Signale augenblicklich übereinstimmen. Gemäß der Erfindung liefert das Ventil 57
jedoch aufgrund seiner Konstruktion eine obere Öffnungsgrenze. Der Ventilniotor ist so angeordnet,
daß, wenn die Ventilöffnung den oberen Grenzwert erreicht, der Motor im entgegengesetzten Umlaufssinn
rotiert, um das Ventil fortlaufend in Richtung auf einen vorbestimmten unteren Öffnungsgrenzwert zu schließen.
Dadurch wird vermieden, daß der Drehkörper jenseits der Synchronisierungsgeschwindigkeit entsprechend
dem Bezugssignal Fi eine übermäßige Drehzahl erlangt. Das Ergebnis ist, daß die Drehzahl des
Drehkörpers langsam nach unten abnimmt, wobei die Drehzahl so gesteuert wird, daß das Drehzahlsignal F (
schließlich den Wert des Grundsignals Fi annimmt, so
daß eine erneute Gelegenheit zur Feststellung der Synchronisierung gegeben ist. Der Detektor 59 weist
einen Kreis auf, der dazu dient, das Synehronisierungs-Fehlersignal
während einer vorbestimmten Periode auszusenden, wenn die Synchronisierung unterbrochen
ist. woraufhin die Schalter 47 und 54 in die Stellung nach F i g. 4 umgeschaltet werden.
Wenn aus irgendeinem Grund die Synchronisation unterbrochen wird, wird der Schalter 47 geöffnet und
der Schalter 54 während einer kurzen Zeit geschlossen. Das Signal Fi wird mit dem Signal F1 im Komparator
54 verglichen. Die sich ergebende Abweichung bestimmt die Richtung der Stellbewegung des Vcnlilstellmotor1·
Damit wird das System innerhalb des Steuerzyklus in der oben erwähnten Weise in Richtung
auf die Synchronisation gezogen. Während des Synchronisicrungsvorgangcs
wird tier Drehkörper dann, wenn das verstärkte Ausgangssignal F>
eine genügende Antriebskraft hat, allein durch die Energie des verstärkten Signals der Bezugsfrequenz Fi angetrieben.
Das bedeutet, daß der Drehkörper dann mit der Standarddrehzahl in Synchronisation mit dem Signal F|
läuft. Diese Synchronisation wird nicht aufgehoben, wenn nicht spezielle äußere Störungen die Synchronisation
unterbrechen.
Wenn die Synchronisation innerhalb der zulässigen Toleranz unterbrochen wird, zeigt der Drehkörper eine
Veränderung der Impedanz sowie eine Änderung des durch die Spule 11 laufenden Stroms. Dieser wird über
die Kopplungseinrichtung 58 von dem Detektor 59 sofort festgestellt. Daraus erzeugt ein nicht dargestellter
Kreis ein Signal während einer vorbestimmten Periode, was augenblicklich dazu führt, daß der Komparator 54
wirksam wird, um die Drehzahl des Drehkörpers auf den ursprünglichen Wert über den Ventilstellmotor zu
bringen, und zwar unter der Wirkung des Komparators. Eine solche rasche Ansprechfähigkeit des Systems
verhindert Unregelmäßigkeiten in der Falschzwirnung, da die Regelung keine Zeitverzögerung für die
Wiederherstellung der Geschwindigkeit zuläßt, bis diese wieder in Synchronisation mit dem vorgegebenen
Grundsignal steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines durch einen mechanischen Hauptantrieb um eine Achse mit einer Drehzahl bis zu einer Million U/Min s und höher antreibbaren Drehkörpers, insbesondere des rohrförmigen Spindelkörpers einer Falschdrallspindel, bei welcher der Drehkörper zugleich Rotor eines elektromagnetischen MeB- und Steuerantriebes ist, der in Abhängigkeit von der Größe und der Richtung der Differenz zwischen Ist- und Sollwert der Drehzahl steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (6) zur Erzeugung eines variablen Führungssignals (F 2) vorgesehen ist, das dem Steuerantrieb (10, 11) zuführbar ist, daß dem Generator (6) eine in Abhängigkeit von einem den 1st- und den Sollwert (F 3 und Fi) vergleichende Einrichtung (14) arbeitende Vorrichtung (17J zur Veränderung der Größe des Führungssignals (F?) zugeordnet ist, derart, daß bei Auftreten einer innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches liegenden Differenz zwischen Ist- und Sollwert der Drehfrequenz das Führungssignal (F 2) des Generators von einem vorgegebenen Ausgangswert in Richtung auf den gemessenen Istwert (F 3) der Drehzahl des Drehkörpers bis zu einer Koinzidenz mit diesem Istwert und nach Erreichen dieser Koinzidenz unter entsprechender Änderung des Istwertes (F3) bis zur Koinzidenz mit dem Sollwert (F1) verschiebbar ist, und daß eine Einrichtung (6,4) vorgesehen ist, die auf das Erreichen der Koinzidenz zwischen dem Sollwert (Fi) und dem Führungssignal (F2) anspricht und unter Aufrechterhaltung der Koinzidenz zwischen dem Führungssignal und dem Istwert des Drehkörpers das Führungssignal (F2) an den Sollwert (Fi) ankettet.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Generator (6) und Steuerantrieb (10,11) ein auf die Koinzidenz von Istwert (F3) und Führungssignal (F2) ansprechender Koinzidenz- *o detektor (19) vorgesehen ist und der Soiiwert (F,) und das Führungssignal (F2) einem zweiten auf die Koinzidenz dieser beiden Größen ansprechenden Koinzidenzdetektor (21) zuführbar ist, wobei die beiden Detektoren die Signalverschiebeeinrichtung (17) für den Generator (6) bzw. die Verstelleinrichtung (4, 6) zwischen dem Führungssignal (F2) und dem Sollwertsignal (Fi) steuern.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper Rotor einer Synchronmaschine (10, 11) ist und das Führungssignal (F2) ebenso wie die Istwert- und Sollwertsignale (F3 und Fi) Frequenzsignale sind.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen diametral magnetisierten Permanentmagneten (36a) zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Polen (41a, 42a) eines festen Polstückes (4Oa^ eines Elektromagneten (40a,11) aufweist, von dessen Spule das Istwertsignal (F3) ableitbar und über dessen Spule (11) das gegenüber b0 dem Istwert (F3) verstärkte Führungssignal (F2) der Synchronmaschine zuführbar ist.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vergleichseinrichtung (14) und der Synchronmaschine (JO, 11) einerseits ''r> und zwischen dieser und dem Generator (6) andererseits jeweils eine Schalteinrichtung (12 bzw.7) vorgesehen ist, und daß die beiden Schalteinrich tungen (7,12) miteinander gekoppelt und durch den Koinzidenzdetektor (19) vom Istwert- und Führungssignal (F3, F2) wechselweise in den Schließzustand steuerbar sind.
Applications Claiming Priority (3)
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