DE3805662C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringspinnmaschine, bei der jede
Spindel mit einem aus einem Drehstrommotor bestehenden Einzelan
trieb versehen ist.
Bei Ringspinnmaschinen, deren Spindeln gruppenweise mittels
je eines Riemen angetrieben werden, der an den auf dem Spindelschaft
angeordneten Wirtel angedrückt wird, ist es bekannt
(DE 26 28 125 A1), an der einen Stirnseite des Wirtels einen
Bremsring vorzusehen, der durch eine axiale Verschiebung der
Spindel in Anlage an einen ortsfesten Gegenbremsring gebracht
werden kann, wobei gleichzeitig die Kraftübertragung von dem
Riemen auf den Wirtel unterbrochen wird. Beim Doffen, also
beim Abziehen der vollen Hülsen und der dabei erforderlichen
Spannung des Fadens bis zum Reißen, wird die Spindel durch
die mechanische Reibungsbremse gegen eine Drehung infogle des
vom gespannten Faden erzeugten Drehmomentes gesichert.
Bei den bekannten Ringspinnmaschinen der eingangs genannten
Art (DE 36 19 647 A1) kann es hingegen beim Doffen, das vorzugsweise
bei allen Spindeln gleichzeitig ausgeführt wird, Probleme
geben. Die beim Doffen unvermeidliche Fadenspannung kann nämlich
eine Drehbewegung der Hülse bewirken, wenn zum Beispiel bei
magnetischer Hülsensicherung die Hülse bereits bei einer geringen
Anhebung, bevor der Faden gerissen ist, vom Spindel
schaft gelöst ist. Die Spindeln kann dann mehrere Umdrehungen
ausführen, ehe sie wieder zum Stillstand kommt. Dies kann zur
Folge haben, daß der Faden nicht an der gewünschten Stelle
reißt und daß so viel Faden abgewickelt wird, daß es bei dem
anschließend erforderlichen Anspinnen Probleme gibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinn
maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einem
möglichst geringen zusätzlichen Aufwand ein problemloses Doffen
und anschließendes Anspinnen ermöglicht. Zwei Lösungen dieser
Aufgabe definieren die Patentansprüche 1 und 2.
Beide Lösungen benötigen keine mechanische Reibungsbremse,
sondern nur eine spezielle Schaltung, die es ermöglicht, elektromagnetisch
auf den Rotor des Drehstrommotors ein Drehmoment
auszuüben, welches das beim Doffen auf die Spindel ausgeübte
Drehmoment zumindest im wesentlichen kompensiert, um dadurch
eine Drehung der Hülse zu verhindern oder auf einen nicht störenden
Winkelbereich zu beschränken. Die erfindungsgemäßen Lösungen
sind deshalb bei Ringspinnmaschinen mit Einzelantrieb ohne
mechanische Änderungen anwendbar, und zwar mit einem relativ
geringen Schaltungsaufwand.
Bei der Lösung gemäß Patentanspruch 1 wird zwar das auf den
Rotor des Drehstrommoments auszuübende Drehmoment durch eine
Erregung des Stators mit Gleichstrom erzeugt. Während bei der
üblichen Gleichstrombremsung der magnetische Fluß bezüglich
des Stators ortsunveränderlich ist und deshalb die Gleichstrombremsung
nur zum Abbremsen, nicht aber als Stillstandsbremse
eingesetzt wird und eingesetzt werden kann (Seher: "Das Bremsen
von Elektromotoren", EMA, Elektrische Maschine, 1972, H5,
S. 135 bis 142) bewegt sich bei der Lösung gemäß Patentanspruch 1
der magnetische Fluß schrittweise relativ zum Stator in dessen
Umfangsrichtung. Daher ist es möglich, auf den stillstehenden
Rotor ein Drehmoment auszuüben, das in seiner Größe so gewählt
ist, daß es das vom gespannten Faden beim Doffen erzeugte
Drehmoment zumindest im wesentlichen kompensiert.
Bei der Lösung gemäß Patentanspruch 2 wird das Kompensationsdrehmoment
mittels eines wegen der niedrigen Frequenz des
von der Drehstromquelle gelieferten Drehstromes sich langsam
relativ zum Stator in dessen Umfangsrichtung drehenden magnetischen
Flusses erzeugt, dessen Umlaufgeschwindigkeit und
Größe so gewählt sind, daß ebenfalls das beim Doffen erzeugte
Antriebsmoment kompensiert wird. Die an sich bekannte Gegenstrombremsung
von Drehstrommotoren, die nur zum Abbremsen
des Motors verwendet wird, wobei die Schlupffrequenz stets
größer ist als die Netzfrequenz, wird also bei der Lösung
gemäß Anspruch 2 mit sehr geringer Schlupffrequenz zur Realisierung
einer Stillstandsbremse eingesetzt.
Zwar kann nur mit der Lösung gemäß Patentanspruch 2 ein Gegendrehmoment
auf den Rotor des Drehstrommotors über einen längeren
Zeitraum ausgeübt werden. Bei der Lösung gemäß Patentanspruch 1
erfährt der Rotor nur während der schrittweisen Bewegung des
magnetischen Flusses ein Drehmoment, sofern man das relativ
geringe Moment vernachlässigt, das von der Konfiguration des
Luftspaltes im Drehstrommotor abhängig ist. Da jedoch auch
das beim Doffen auf die Spindel ausgeübte Drehmoment nur kurzzeitig
wirksam ist, brauchen nur beide Momente zeitlich koordiniert
zu werden, um die gewünschte Kompensation zu erreichen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Bremsmoment-Anpassungsschaltung
gemäß Patentanspruch 1 sind Gegenstand der Ansprüche 3
bis 6. Dabei gibt das Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 5 dank
der zweiten Gleichspannungsquelle eine zusätzliche Möglichkeit
der Einstellung des magnetischen Flusses auf einen optimalen
Wert. Die Schalter, welche für diese unterschiedlichen Schal
tungsanordnungen zum Anschließen an die Energieversorgungsquelle
oder Energieversorgungsquellen sowie für das Umschalten von
der einen auf die andere Schaltungsanordnung benötige werden,
können von einer zugeordneten Steuereinrichtung angesteuert
werden, die ihrerseits in Abhängigkeit von der Einrichtung
zum Doffen arbeitet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Lösung gemäß Patentanspruch 2
ist Gegenstand des Anspruches 7.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Spindel und eines Teils des sie antrei
benden Drehstrommotors sowie den schematischen Verlauf
des Fadens,
Fig. 2 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der
Bremsschaltung,
Fig. 3 ein Schaltbild der zweiten Ausführungsform der Brems
schaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Brems
schaltung,
Fig. 5 ein Schaltbild einer vierten Ausführungsform der Brems
schaltung.
Bei einer nicht dargestellten Ringspinnmaschine mit einzelmo
torischem Antrieb ihrer Spindeln ist, wie Fig. 1 zeigt, das
untere Ende jeder Spindel 1 unmittelbar mit der gleichachsig
zu ihr angeordneten Welle eines Drehstromasynchronmotors 2
verbunden. Auf die Spindel 1 ist von oben her eine Hülse 3
aufsteckbar, die in dem in Fig. 1 dargestellten, aufgesteckten
Zustand durch Reibschluß von der Spindel 1 mitgenommen wird.
Der der Hülse 3 über nicht dargestellte Führungselemente zugeführ
te Faden 4 wird infolge der Rotation der Hülse 3 auf diese
aufgewickelt.
Wenn diese Hülse 3 bewickelt ist, der hierbei gebildete Wickel
also die in Fig. 1 dargestellte Form hat, hat der auf dem Wickel
liegende Fadenendabschnitt etwa den in Fig. 1 dargestellten,
wendelförmigen Verlauf. Vor dem Stillsetzen der Spindel 1 für
das Doffen werden auf einem zylindrischen Abschnitt der Spindel
1 im Bereich von deren unterem Ende, der unterhalb des unteren
Endes der Hülse 3 liegt, einige Reservewindungen gebildet,
zu denen der Faden 4 vom Wickel unter einem spitzen Winkel
zur Längsachse der Hülse 3 durch einen Abreißteller hindurchtritt.
Die Einrichtung zum Doffen der Hülse 3, welche den Wickel erfaßt
und nach oben von der Spindel 1 abzieht, ist ebenso wie alle
übrigen Teile der Ringspinnmaschine nicht dargestellt, da alle
diese Teile für die Erfindung ohne Belang sind und deshalb
in bekannter Weise ausgebildet sein können.
Bedingt durch den Verlauf des Fadens 4 unter einem Winkel von
beispielsweise 45° bezüglich der Längsachse der Hülse 3 am
Übergang vom Wickel zu den Reservewindungen hat das Abziehen
der Hülse 3 nach oben von der Spindel 1 zur Folge, daß die
im Faden 4 entstehende und bis zu dessen Bruch ansteigende
Fadenkraft Fk außer der in Längsrichtung der Hülse 3 nach oben
wirkende Komponente Fa eine in tangentialer Richtung wirkende
Komponente Ft aufweist, welche die Spindel 1 in einem Sinne
zu drehen sucht, der zu einem Abwickeln des Fadens 4 führt,
also in der Drehrichtung, in der die Spindel während des Betriebs
angetrieben wird. Eine Drehung infolge der Tangentialkomponente
Ft der Fadenkraft Fk könnte ein Abreißen des Fadens 4 an der
falschen Stelle zur Folge haben und würde außerdem zu einem
störenden Abwickeln der Reservewindungen führen.
Das durch die Tangentialkomponente Ft der Fadenkraft Fk erzeugte
Drehmoment wird durch ein Gegendrehmoment kompensiert, das
mit Hilfe der in Fig. 2 dargestellten Bremsschaltung erzeugt
wird. Mit Hilfe einer Steuerschaltung 5, welche abhängig vom
Doffen arbeitet, wird mit Beginn des Abhebevorgangs der be
wickelten Hülse 3 von der Spindel 1 ein Schalter 6 geschlossen,
bei dem es sich beispielsweise um einen elektromagnetisch be
tätigbaren Schalter oder um einen Halbleiterschalter handelt.
Der Schalter 6 legt die Reihenschaltung aus den beiden Strängen
R und T der im Stern geschalteten Statorwicklung des Drehstrom
asynchronmotors 2 an eine Gleichstromquelle. In der Drehstrom
asynchronmaschine 2 entsteht dadurch ein magnetischer Fluß
mit einer durch die räumliche Lage der Stränge R und T defi
nierten Richtung. Dieser Fluß setzt sich nach Richtung und
Größe aus den von den beiden Strängen R und T erzeugten Teil
flüssen zusammen. Kurze Zeit nach dem Schließen des Schalters
6 bewirkt die Steuerschaltung 5 das Schließen eines Schalters
7, der ebenfalls beispielsweise elektromagnetisch betätigbar
oder als Halbleiterschalter ausgebildet ist und der im geschlos
senen Zustand den Strang S parallel zum Strang T schaltet.
Zu dem bereits vorhandenen magnetischen Fluß tritt nun noch
der vom Strang S erzeugte magnetische Fluß hinzu, was nicht
nur dazu führt, daß der Betrag des magnetischen Flusses sich
vergrößert. Vor allem ändern sich dadurch die allem ändert
sich dadurch die Richtung des resultierenden magnetischen Flus
ses, wodurch dieser um einen Winkel von 30° el in der Gegen
drehrichtung verschoben wird, also in einer Richtung, die der
Drehrichtung der Spindel beim Aufwickeln des Fadens 4 auf die
Hülse 3 entgegengerichtet ist. Die sprungartige Bewegung des
magnetischen Flusses in der Gegendrehrichtung bewirkt ein in
dieser Richtung wirksames Drehmoment des Rotors des Drehstrom
asynchronmotors. Der Erregerstrom ist durch eine entsprechende
Wahl der Spannung der Gleichstromquelle so festgelegt, daß
dieses Drehmoment das von der Tangentialkomponente Ft der Faden
kraft Fk erzeugte Antriebsmoment kompensiert. Die Spindel 1
bleibt deshalb während des Doffens stillstehen oder dreht sich
höchstens um einen nicht störenden Winkel.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von derjenigen gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß die Steuerschaltung
5 zunächst außer dem Schalter 6 einen Schalter 8 schließt,
wodurch wie bei dem Ausführungsbeisspiel gemäß Fig. 2 zunächst
die Stränge R und T der Statorwicklung des Drehstromasynchron
motors 2 in Reihe geschaltet an die Gleichstromquelle ange
schlossen sind. Danach bewirkt die Steuerschaltung 5, daß zu
sätzlich ein Schalter 9 geschlossen wird, wodurch auch der
nun zum Strang T parallel geschaltete Strang S in Reihe mit
dem Strang R an die Gleichstromquelle angeschlossen wird. An
schließend wird der Schalter 8 geöffnet, wodurch nur noch der
Strang S in Reihe mit dem Strang R geschaltet ist. Der resul
tierende magnetische Fluß in der Drehstromasynchronmaschine
bewegt sich durch diese Umschaltungen nacheinander in der Gegen
drehrichtung um zwei Schritte von je 30° el, insgesamt also
um einen Winkel von 60° el.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel schließt
die Steuerschaltung 5 zunächst einen dreipoligen Schalter 10,
mittels dessen die beiden Stränge R und T der im Stern geschalte
ten Statorwicklung des Drehstromasynchronmotors 2 in Reihe
an eine erste Gleichspannung U1 einer Gleichstromquelle 14
angeschlossen werden. Ferner wird die Zuleitung zum Strang
S mit dem einen Pol einer zweiten Gleichspannung U2 der Gleich
stromquelle 14 verbunden, deren anderer Pol mit demjenigen
Pol der ersten Gleichspannung U1 verbunden ist, an den die
Zuleitung des Stranges T angeschlossen ist. Wenn anschließend
die Steuerschaltung einen Schalter 11 schließt, der in der
Zuleitung zum Strang S liegt, dann wird der Strang S ebenfalls
erregt. Außerdem wird die Durchflutung, die der Strang T erzeugt,
verändert. Der magnetische Fluß wird dabei auf den doppelten
Wert erhöht, sofern die beiden Gleichspannungen U1 und U2 gleich
groß sind. Außerdem verschiebt sich die Richtung des resultieren
den magnetischen Flusses in der Gegendrehrichtung um 60° el.
Man kann deshalb mit dieser Ausführungsform ein besonders hohes
Bremsmoment erreichen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel schließt
die Steuerschaltung 5 einen dreipoligen Schalter 12, welcher
die drei Stränge der Statorwicklung des Drehstromasynchronmotors
2 mit den Ausgängen einer Drehstromquelle 13 verbindet, deren
Ausgangsspannung eine Frequenz von 0,2 Hz hat. Die Stränge
des Drehstromasynchronmotors 2 sind den drei Phasen der Drehstrom
quelle 13 so zugeordnet, daß das Drehfeld mit der vorgegebenen
Frequenz in der Gegendrehrichtung umläuft. Dies hat zur Folge,
daß der Rotor des Drehstromasynchronmotors 2 ein entsprechendes
Drehmoment erzeugt, dessen Größe so gewählt ist, daß das Drehmo
ment kompensiert wird, das von der Tangentialkraft Ft der
Fadenkraft Fk beim Abheben der Hülse 3 von der Spindel 1 ausgeübt
wird. Mit dem Abreißen des Fadens 4 öffnet die Steuerschaltung
5 den Schalter 12 wieder. Die Spindel 1 bleibt deshalb während
des Doffens im Stillstand.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie
auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale
sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (7)
1. Ringspinnmaschine, bei der jede Spindel mit einem
aus einem Drehstrommotor bestehenden Einzelantrieb versehen ist,
gekennzeichnet durch eine Bremsmoment-Anpassungsschaltung, die während des bei
jedem Doffen durch den abzureißenden Faden (4) auf die Spindel
(1) ausgeübten Drehmomentes zeitlich mit diesem koordiniert
an der Welle des der Spindel (1) zugeordneten Drehstrommotors
(2) ein Gegendrehmoment erzeugt, indem mit einer Gleichstromquelle
(14) nacheinander die je einer Phase zugeordneten Wicklungsstränge
(R, S, T) der Statorwicklung des Drehstrommotors
(2) in unterschiedlichen Schaltungsanordnungen derart verbunden
werden, daß der mit der folgenden Schaltungsanordnung erzeugte
resultierende magnetische Fluß des Drehstrommotors (2) gegenüber
dem mit der vorausgehenden Schaltungsanordnung erzeugten resultierenden
magnetischen Fluß um einen vorbestimmten Winkel
in der Gegendrehrichtung versetzt ist.
2. Ringspinnmaschine, bei der jede Spindel mit einem
aus einem Drehstrommotor bestehenden Einzelantrieb versehen
ist, gekennzeichnet durch eine Bremsmoment-Anpassungsschaltung, die während
des bei jedem Doffen durch den abzureißenden Faden (4) auf
die Spindel (1) ausgeübten Drehmomentes zeitlich mit diesem
koordiniert an der Welle des der Spindel (1) zugeordneten Drehstrommotors
(2) ein Gegendrehmoment erzeugt, indem die Wicklungsstränge
(R, S, T) der Statorwicklung des Drehstrommotors (2)
an eine Drehstromquelle (13) sehr niedriger Frequenz in einer
eine Umlaufrichtung des magnetischen Flusses in der Gegendrehmomentrichtung
ergebenden Schaltungsanordnung kurzzeitig angeschlossen
werden.
3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Sternschaltung der Stränge (R, S, T)
der Statorwicklung in einer ersten Schaltungsanordnung der
erste und zweite Strang (R, T) in Reihe geschaltet sind und
in einer zweiten Schaltungsanordnung zusätzlich der dritte
Strang (S) dem zweiten Strang (T) parallel geschaltet ist.
4. Ringspinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer dritten Schaltungsanordnung nur der
erste und dritte Strang (R, S) in Reihe geschaltet sind.
5. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch qekenn
zeichnet, daß bei einer Sternschaltung der Stränge (R, S, T)
der Statorwicklung in einer ersten Schaltungsanordnung nur
der erste und zweite Strang (R, T) und in einer zweiten Schal
tungsanordnung nur der erste und dritte Strang (R, S) in Reihe
geschaltet sind.
6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Sternschaltung der Stränge (R, S, T)
der Statorwicklung in der ersten Schaltungsanordnung die Reihen
schaltung aus dem ersten und zweiten Strang (R, T) an eine erste
Gleichspannung (U1) und in der zweiten Schaltungsanordnung
zusätzlich die Reihenschaltung aus dem zweiten und dritten
Strang (S, T) an eine zweite Gleichspannung (U2) angeschlossen
ist.
7. Ringspinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangsfrequenz der Drehstromquelle (13)
kleiner als 1 Hz ist, vorzugsweise im Bereich von 0,2 Hz liegt.
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