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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Blatttransportsystem für die Verwendung
in einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. Kopierer, Faxgeräte usw., wobei
sie sich insbesondere auf ein Blatttransportsystem bezieht, das
sowohl ein Blatt vom Bilderzeugungsabschnitt zum Fixierabschnitt
transportiert als auch ein Blatt vom Papierzufuhrabschnitt zum Bilderzeugungsabschnitt
transportiert.
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(2) Beschreibung des technischen
Gebiets
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In
einem herkömmlichen
digitalen Farbkopierer mit Bilderzeugungseinheiten für die verschiedenen
Farben, die zueinander parallel angeordnet sind, ist ein Blatttransportgürtel den
Bilderzeugungseinheiten der verschiedenen Farben gegenüberliegend
angeordnet, wobei er verwendet wird, um das Blatt längs der
Bilderzeugungseinheiten der verschiedenen Farben zu transportieren,
wodurch das Tonerbild jeder Farbe auf das Blatt übertragen wird, wobei eines über das
andere überlagert
wird, wobei die auf diese Weise übertragenen
Tonerbilder der verschiedenen Farben fixiert werden, um dadurch
ein Vollfarbenbild zu bilden.
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Falls
in einer Bilderzeugungsvorrichtung dieses Typs während der Bilderzeugung für nur schwarze
Bilder die Bilderzeugungseinheiten der anderen Farben (Cyan, Magenta
und Gelb) in Kontakt mit dem Blatttransportgürtel gehalten werden, verschlechtern sich
diese Bilderzeugungseinheiten infolge ihrer Reibung mit dem Blatttransportgürtel, weil
die Bilderzeugung in der Schwarz-Betriebsart
häufiger
verwendet wird als die in der Vollfarben-Betriebsart. Um diese Verschlechterung
zu verhindern, müssen
die lichtempfindlichen Elemente der Bilderzeugungseinheiten dieser
drei Farben angetrieben werden. Dies führt zu einer Verringerung der
Haltbarkeit der Bilderzeugungseinheiten und der Notwendigkeit zusätzlicher Leistungsaufnahme,
weil die Bilderzeugungseinheiten, die für die bestimmte Bilderzeugung
nicht erforderlich sind, angetrieben werden. Um diese Probleme zu
beseitigen, können
die Bilderzeugungseinheiten für
die Abbildung außer
der Schwarzabbildung so angeordnet sind, dass sie sich in den und
aus dem Kontakt mit dem Blatttransportgürtel bewegen können, sodass
die Bilderzeugungseinheiten außer
der für
die Schwarzabbildung während
der Bilderzeugung für
nur schwarze Bilder vom Blatttransportgürtel entfernt gehalten werden.
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Wenn
jedoch die Bilderzeugungseinheiten so konfiguriert sind, dass sie
sich in dem und aus dem Kontakt mit dem Blatttransportgürtel bewegen, neigen
die Tonerbilder der vier Farben dazu, falsch aufeinander ausgerichtet
zu werden, wenn die Tonerbilder für die Vollfarben-Bilderzeugung
eines über das
andere überlagert
werden. Um dies zu verhindern, ist die japanische Patentanmeldung
JP-A-10 078708 offenbart worden.
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In
der Bilderzeugungsvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung
JP-A-10 078708 offenbart ist, ist die Bilderzeugungseinheit für die Schwarzabbildung
am weitesten auf der Auslassseite in Bezug auf die Blatttransportrichtung
angeordnet, d. h. in der Nähe
der Fixiereinheit, wobei der einlassseitige Teil des Blatttransportgürtels sich
in den und aus dem Kontakt mit den Bilderzeugungseinheiten auf der
Einlassseite bewegen kann.
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In
einer Konfiguration, in der die Bilderzeugungseinheit für die Schwarzabbildung
am weitesten auf der Auslassseite angeordnet ist und sich der einlassseitige
Teil des Blatttransportgürtels
in den und aus dem Kontakt bewegen kann, bewegt sich jedoch die
Blatteintrittsposition in hohem Maße, d. h., die relativ räumliche
Beziehung zwischen dem Papierzufuhrabschnitt und dem Blatttransportgürtel variiert
in hohem Maße,
wobei insofern ein Problem auftritt, als sich die räumliche
Genauigkeit der Blattausrichtung für den Blatttransport verringert.
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In
EP-A-0 496 375 ist ein Blatttransportsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 offenbart. In dieser bekannten Vorrichtung können ein erstes und ein zweites
Führungselement
verschoben werden, um ihre relative räumliche Beziehung zu ändern, wobei
ein drittes Führungselement
dazwischen angeordnet ist, um seine Position in Übereinstimmung mit der Position
des zweiten Führungselements
zu verändern.
Es gibt jedoch keine Maßnahme,
um das Blatt vom ersten Führungselement
zuverlässig
zu trennen und zu führen
und das Auftreten eines Blattstaus zu verhindern.
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In
EP-A-0 610 790 ist eine Aufzeichnungsblatt-Endfertigungsvorrichtung
offenbart, die ein erstes Führungselement
in Form einer Aufnahmewalze und zweite und dritte Führungselemente
in Form von Umschalttoren enthält,
um ein Papierblatt einem von verschiedenen Transportwegen zuzuführen.
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US-A-5
765 082 offenbart eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung, die einen
verschiebbaren Übertragungstransportgürtel als
ein Führungselement
für ein
Papierblatt besitzt. Es gibt jedoch keine Beschreibung, wie das
Blatt zu einem zweiten Führungselement überführt werden
kann.
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US-A-5
771 434 offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Übertragungs-
und Transportsystem enthält,
in dem ein Sensor vorgesehen ist, der anzeigt, dass ein Blatt von
einem Blatttransportgürtel
getrennt worden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das obige Problem zu lösen,
ist die Erfindung wie folgt konfiguriert:
Gemäß Anspruch
1 enthält
ein Blatttransportsystem:
ein erstes Führungselement zum Führen eines
Blattes, das von einer Blatttransporteinheit transportiert wird;
ein
zweites Führungselement,
das auf der Auslassseite des ersten Führungselements in Bezug auf
die Blatttransportrichtung angeordnet ist; ein drittes Führungselement,
das zwischen dem ersten Führungselement
und dem zweiten Führungselement
angeordnet ist, um das von dem ersten Führungselement geführte Blatt
in das zweite Führungselement
einzuführen;
und
eine Verschiebungseinheit, die die Position des ersten
oder des zweiten Führungselements
verschiebt, um die relative räumliche
Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Führungselement zu ändern, wobei
das dritte Führungselement
transformiert und/oder dazu veranlasst wird, seine Position in Übereinstimmung
mit der Position des ersten oder des zweiten Führungselements, das durch die
Verschiebungseinheit verschoben wird, zu bewegen, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass
das dritte Führungselement ein Trennelement
enthält,
das einen einlassseitigen Endabschnitt besitzt, der an dem ersten
Führungselement
anliegt, um das auf der Blatttransporteinheit gehaltene Blatt zu
trennen und das Blatt zur Auslassseite in Bezug auf die Blatttransportrichtung
zu führen,
wobei das Trennelement so beschaffen ist, dass es sich von einer
ersten Position in eine zweite, andere Position bewegt, um so der
Bewegung des ersten Führungselements
in Bezug auf das zweite Führungselement
zu folgen, wobei es weiterhin an ihm anliegt, wenn das erste oder
das zweite Führungselement
durch die Verschiebungseinheit bewegt wird.
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Gemäß Anspruch
2 ist das Blatttransportsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dass die Verschiebungseinheit (16; 24) enthält:
eine
erste Schalteinheit, die den Zustand der Blatttransporteinheit (213)
auf der Auslassseite in Bezug auf die Blatttransportrichtung zwischen
einer ersten Transportposition und einer zweiten Transportposition
umschaltet; und
eine zweite Schalteinheit, die das Trennelement
zwischen der ersten Position und der zweiten Position umschaltet,
sodass sie, wenn der Zustand der Blatttransporteinheit von der ersten
Schalteinheit von der ersten Transportposition in die zweite Transportposition
umgeschaltet wird, den Zustand des Trennelements von der ersten
Position in die zweite Position umschaltet, um die Anliegeposition
des Endabschnitts auf der Einlassseite in Bezug auf die Blatttransportrichtung
des Trennelements an der Blatttransporteinheit zu andern.
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Gemäß Anspruch
3 ist das Blatttransportsystem, das den obigen ersten Aspekt besitzt,
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blatttransporteinheit um eine
erste Schwenkachse dreht, die sich auf der Einlassseite in Bezug
auf die Blatttransportrichtung befindet, wenn die Transportposition
von der ersten Schalteinheit umgeschaltet wird; und das Trennelement
sich um eine zweite Schwenkachse dreht, die sich in Bezug auf eine
horizontale Linie, die durch den Kontaktpunkt zwischen der Blatthalteoberfläche der
Blatttransporteinheit und der Blattführungsoberfläche des
Trennelements verläuft,
auf der Seite gegenüber
der Richtung der Bewegung der Blatttransporteinheit aus der ersten
Transportposition in die zweite Transportposition befindet.
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Gemäß Anspruch
4 ist das Blatttransportsystem, das den obigen zweiten Aspekt besitzt,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der geometrische Ort des Bogens,
der die Drehung der Blatttransporteinheit um die erste Schwenkachse
beschreibt, von dem geometrischen Ort des Bogens, der die Drehung
des Trennelements um die zweite Schwenkachse beschreibt, unterscheidet.
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Gemäß Anspruch
5 enthält
das dritte Führungselement
ein Blattführungselement,
das auf einer Drehwelle axial unterstützt ist, sodass sein Zustand
von der ersten Führungsposition
in die zweite Führungsposition
umgeschaltet wird, wenn das Trennelement von der zweiten Schalteinheit
von der ersten Position in die zweite Position umgeschaltet wird.
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Gemäß Anspruch
6 ist das Blatttransportsystem dadurch gekennzeichnet, dass das
erste Führungselement
aus der Blatttransporteinheit konfiguriert ist, die das Blatt durch
Anziehung transportiert, und mittels der Einheit beweglich ist;
und das dritte Führungselement
aus dem Trennelement konfiguriert ist, dessen einlassseitiger Endabschnitt
an dem ersten Führungselement
anliegt und das sich einteilig damit bewegt, wenn das erste Führungselement durch
die Verschiebungseinheit bewegt wird, und bei dem ein auslassseitiges
Blattführungselement
transformiert und/oder zu einer Bewegung seiner Position in Übereinstimmung
mit der Bewegung des ersten Führungselements
veranlasst wird.
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Gemäß Anspruch
7 ist das Blatttransportsystem gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass
an dem einlassseitigen Endabschnitt des zweiten Führungselements
oder an dem auslassseitigen Endabschnitt des dritten Führungselements
ein Vorsprung ausgebildet ist, derart, dass der Vorsprung an der
auslassseitigen Blattführung
des dritten Führungselements
oder an der Blattführungsoberfläche des
zweiten Führungselements
anliegt, um einen Zwischenraum zwischen der auslassseitigen Blattführung und
der Blattführungsoberfläche des
zweiten Führungselements
zu erzeugen, wodurch verhindert wird, dass die erstere mit dem letzteren
in Kontakt gelangt.
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Gemäß Anspruch
8 ist das Blatttransportsystem gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
das dritte Führungselement
ferner eine Blatterfassungseinheit enthält, die ein Blatterfassungsteil besitzt,
das von der Führungsoberfläche des
dritten Führungselements
vorsteht, und die Blatterfassungseinheit so beschaffen ist, dass
sie sich einteilig mit dem ersten oder mit dem zweiten Führungselement bewegt,
wenn es durch die Verschiebungseinheit bewegt wird.
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Gemäß Anspruch
9 ist das Blatttransportsystem gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
das dritte Führungselement
aus dem Trennelement, das an dem ersten Führungselement anliegt, und
aus einer auslassseitigen Blattführung,
die von einer Welle an seinem einlassseitigen Ende schwenkbar unterstützt ist,
konfiguriert ist; und ein auslassseitiger Endabschnitt der auslassseitigen Blattführung an
dem zweiten Führungselement
anliegt, sodass der Anliegepunkt als Wirkpunkt dient, um die auslassseitige
Blattführung
zu drehen, wenn das erste oder das zweite Führungselement durch die Verschiebungseinheit
bewegt wird.
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Gemäß Anspruch
10 ist das Blatttransportsystem dadurch gekennzeichnet, dass das
das dritte Führungselement
dazu veranlasst wird, sich in seine Position zu bewegen, und/oder
transformiert wird, derart, dass die Ablenkung der Blattführungsrichtung von
dem ersten Führungselement
zu dem zweiten Führungselement
dann, wenn die Blätter
transportiert und geführt
werden sollen, gleich oder kleiner als die Ablenkung des zweiten
Führungselements
ist, und das dritte Führungselement
dazu veranlasst wird, sich in seine Position zu bewegen, und/oder transformiert
wird, derart, dass die Ablenkung dann, wenn keine Blätter transportiert
und geführt
werden sollen, größer als
die Ablenkung des zweiten Führungselements
ist.
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Wenn
das Blatttransportsystem ferner konfiguriert ist, sodass die Transportposition
der Blatttransporteinheit auf ihrer Auslassseite geschaltet wird,
ist es möglich,
die räumliche
Genauigkeit der Papierausrichtung zu verbessern, wenn ein Blatt
der Blatttransporteinheit zugeführt
wird.
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Ferner
schaltet, wenn der Zustand der Blatttransporteinheit durch die erste
Schalteinheit von der ersten Transportposition in die zweite Transportposition
geschaltet wird, die zweite Schalteinheit den Zustand des Trennelements
von der ersten Position in die zweite Position, um die Anliegeposition
des Endabschnitts auf der Einlassseite in Bezug auf die Blatttransportrichtung
des Trennelements an der Blatttransporteinheit zu ändern. Deshalb
unterstützt diese
Konfiguration das richtige Anliegen des Trennelements an der Blatttransporteinheit,
ungeachtet der Transportposition der Blatttransporteinheit, wobei
sie es folglich möglich
macht, das Blatt zuverlässig
zu trennen und zu führen
und folglich das Auftreten eines Blattstaus zu verhindern.
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Das
im Anspruch 3 definierte Blatttransportsystem ist so konfiguriert,
dass sich die Blatttransporteinheit um eine erste Schwenkachse dreht,
die sich auf der Einlassseite in Bezug auf die Blatttransportrichtung
befindet, wenn die Transportposition von der ersten Schalteinheit
umgeschaltet wird; und das Trennelement sich um die zweite Schwenkachse dreht,
die sich in Bezug auf eine horizontale Linie, die durch den Kontaktpunkt
zwischen der Blatthalteoberfläche
der Blatttransporteinheit und der Blattführungsoberfläche des
Trennelements verläuft,
auf der Seite gegenüber
der Richtung der Bewegung der Blatttransporteinheit aus der ersten
Transportposition in die zweite Transportposition befindet. Deshalb
bewegt sich das Trennelement, um keine übermäßige Anliegekraft auf den Anliegebereich
der Blatttransporteinheit auszuüben,
wenn sich die Blatttransporteinheit bewegt. Im Ergebnis ist es möglich, eine auf
das Anliegen des Trennelements zurückzuführende Beschädigung der
Blatttransporteinheit zuverlässig
zu verhindern.
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In
dem im Anspruch 4 definierten Blatttransportsystem ist es möglich, die
Beschädigung
der Blatttransporteinheit, die auf das Anliegen des Trennelements
zurückzuführen ist,
zuverlässig
zu verhindern, indem einfach der Drehbogen der Blatttransporteinheit
um die erste Schwenkachse von dem des Trennelements um die zweite
Schwenkachse unterschieden wird.
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In
dem im Anspruch 5 definierten Blatttransportsystem ist das Blattführungselement
auf einer Drehwelle axial unterstützt, sodass sein Zustand von der
ersten Führungsposition
in die zweite Führungsposition
umgeschaltet wird, wenn das Trennelement von der zweiten Schalteinheit
von der ersten Position in die zweite Position umgeschaltet wird.
Demzufolge unterstützt
diese Konfiguration ein richtiges Anliegen des Trennelements an
der Blatttransporteinheit, ungeachtet der Transportposition der
Blatttransporteinheit, und macht es folglich möglich, das Blatt zuverlässig zu
trennen und das Blatt nach der Trennung längs des Blattführungselements,
das sich auslassseitig befindet, stabil zu transportieren. Folglich
ist es möglich,
das Auftreten eines Papierstaus zu verhindern.
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Im
Blatttransportsystem gemäß der Erfindung
wird, wenn das erste oder zweite Führungselement bewegt wird,
um die relative räumliche
Beziehung zwischen dem ersten und zweiten Führungselement zu ändern, das
dritte Führungselement
transformiert und/oder zu einer Bewegung seiner Position in Übereinstimmung
mit der Position der Bewegung veranlasst. Demzufolge ist es möglich, das
Blatt in einer stabilen Weise zu transportieren; ohne den Transportzu stand
des Blattes vom ersten Führungselement
zum zweiten Führungselement
zu verschlechtern.
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In
dem im Anspruch 6 definierten Blatttransportsystem ist es möglich, dass
Blatt zuverlässig
vom ersten Führungselement
zu empfangen und es folglich stabil zum zweiten Führungselement
zu transportieren, weil sich die einlassseitige Blattführung des dritten
Führungselements
einteilig bewegt, während sie
am ersten Führungselement
anliegt, selbst wenn das erste Führungselement,
d. h. die Blatttransporteinheit, die das Blatt durch Anziehung transportiert,
bewegt wird.
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Ferner
bewegt sich in dem Fall, in dem z. B. die Blatttransporteinheit
als das erste Führungselement
angewendet wird, um ein Blatt zum Bilderzeugungsabschnitt der Bilderzeugungsvorrichtung
zu transportieren und das Blatt, auf dem durch den Bilderzeugungsabschnitt
ein Tonerbild erzeugt worden ist, zu transportieren, das dritte
Führungselement einteilig
mit dem ersten Führungselement,
sodass das dritte Führungselement
die Oberfläche
des ersten Führungselements
nicht beschädigt,
wobei es folglich möglich
ist, die Verschlechterung der Bildqualität, die auf eine Beschädigung zurückzuführen ist,
zu verhindern, wenn ein Halbtonbild durch den Bilderzeugungsabschnitt
erzeugt wird.
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In
dem im Anspruch 7 definierten Blatttransportsystem erzeugt der Vorsprung
einen Zwischenraum zwischen der auslassseitigen Blattführung und der
Blattführungsoberfläche des
zweiten Führungselements,
sodass die zwei Elemente nicht miteinander in Kontakt gelangen.
Deshalb ist es möglich,
die Beschädigung
der Blattführungsoberfläche des
zweiten Führungselements
zu verhindern, die auf das Anliegen des auslassseitigen Blattführungsabschnitts
verursacht wird.
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Ferner
ist es in einem Fall, in dem die Blattführungsoberfläche des
zweiten Führungselements mit
einem Fluorharz, wie z. B. Teflon, beschichtet ist, um ihren Blatttransport
zu verbessern, möglich,
zuverlässig
zu verhindern, dass die Membran des Fluorharzes beschädigt wird.
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In
dem im Anspruch 8 definierten Blatttransportsystem veränder sich
der vorstehende Anteil des Blatterfassungsteils der Blatterfassungseinheit
nicht sehr viel, wenn sich das dritte Führungselement bewegt, weil
die Blatterfassung vorgesehen ist, um sich einteilig mit dem ersten
oder zweiten Führungselement
zu bewegen, das durch die Verschiebungseinheit bewegt wird. Folglich
kann diese Konfiguration eine richtige Erfassung des Papiertransports
verwirklichen.
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Weil
sich ferner die Blatterfassungseinheit zusammen mit dem ersten oder
zweiten Führungselement
bewegt, kann die Schrägstellung
der Blatterfassungseinheit minimiert werden. In einem Fall, in dem
der Transport eines Blattes durch das Umschalten der Position des
Blatterfassungsteils zwischen der vertikalen Position, die auf die
Gravitation zurückzuführen ist,
und der horizontalen Position, die auf das Anliegen während des
Blatttransports zurückzuführen ist,
erfasst wird, ist es z. B. möglich,
die Änderungen
in der vertikalen Position des Blatterfassungsteils durch die Gravitation
zu unterdrücken
und folglich eine falsche Erfassung zu verhindern, die auf das Schwenken
der Blatterfassungseinheit zurückzuführen ist.
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In
dem im Anspruch 9 definierten Blatttransportsystem ist das dritte
Führungselement
aus dem einlassseitigen Trennelement, das an dem ersten Führungselement
anliegt, und aus der auslassseitigen Blattführung, die von der Welle an
seinem einlassseitigen Ende schwenkbar unterstützt ist, konfiguriert; und
liegt der auslassseitige Endabschnitt der auslassseitigen Blattführung an
dem zweiten Führungselement
an, sodass der Anliegepunkt als Wirkpunkt dient, um die auslassseitige
Blattführung
zu drehen, wenn das erste oder das zweite Führungselement durch die Verschiebungseinheit
bewegt wird. Demzufolge bewegt sich die Anliegeposition zwischen
der auslassseitigen Blattführung
und dem zweiten Führungselement
von einem zum nächsten, wenn
sich das dritte Führungselement
bewegt. In dieser Weise bewegt sich die auslassseitige Blattführung nicht
abrupt, wenn sich das dritte Führungselement
bewegt, wobei es folglich möglich
ist, die Beschädigung
der auslassseitigen Blattführung
verhindern, die auf ihren Zusammenstoß mit anderen Elementen zurückzuführen ist.
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In
dem im Anspruch 10 definierten Blatttransportsystem wird, wenn der
Blatttransport und die Blattführung,
z. B. während
der Behandlung eines Papierstaus, unterbunden sind, das dritte Führungselement
dazu veranlasst, sich in seine Position zu bewegen, und/oder transformiert
wird, derart, dass die Neigung des dritten Führungselements größer als
die Neigung des zweiten Füh rungselements
ist. Deshalb kann ein großer
Spielraum der Bewegung des ersten Führungselements während der
Behandlung eines Papierstaus erhalten werden, wobei folglich dem
Anwender ermöglicht
wird, die Aufhebung des Papierstaus leicht auszuführen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist eine Gesamt-Schnittansicht,
die die Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung zeigt;
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2 ist eine Schnittansicht,
die ein Blatttransportsystem in der Vollfarb-Betriebsart in der
ersten Ausführungsform
eines Vollfarbkopierers der Erfindung zeigt;
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3 ist eine Schnittansicht,
die ein Blatttransportsystem in der Schwarzweiß-Betriebsart in der ersten Ausführungsform
eines Vollfarbkopierers der Erfindung zeigt;
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4 ist eine Schnittansicht,
die den Zustand während
der Behandlung eines Papierstaus eines Blatttransportsystems in
der ersten Ausführungsform
eines Vollfarbkopierers der Erfindung zeigt;
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5A bis 5C sind teilweise vergrößerte Ansichten
eines Blatttransportsystems gemäß der ersten
Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung, 5A zeigt den Zustand in der Vollfarb-Betriebsart, 5B zeigt den Zustand in
der Schwarzweiß-Betriebsart
und 5C zeigt den Zustand
während
der Behandlung eines Papierstaus;
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6 ist eine perspektivische
Ansicht, die die wesentlichen Komponenten eines Blatttransportsystems
in der ersten Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung zeigt;
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7A bis 7C sind teilweise vergrößerte Ansichten
eines Blatttransportsystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung, 7A zeigt den Zustand in der Vollfarb-Betriebsart, 7B zeigt den Zustand in
der Schwarzweiß-Betriebsart
und 7C zeigt den Zustand
während
der Behandlung eines Papierstaus;
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8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines
Blatttransportsystems gemäß der dritten
Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung;
-
9A und 9B sind teilweise vergrößerte Ansichten
eines Blatttransportsystems gemäß der vierten
Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung, 9A zeigt den Zustand in der Vollfarb-Betriebsart
und 9B zeigt den Zustand
in der Schwarzweiß-Betriebsart;
und
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10 ist eine Schnittansicht
eines Vergleichsbeispiels, das mit dem Blatttransportsystem der
vierten Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers der Erfindung zu vergleichen ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsform
eines digitalen Farbkopierers als eine Bilderzeugungsvorrichtung
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben.
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1 ist eine Gesamt-Schnittansicht,
die eine Konfiguration eines digitalen Farbkopierers zeigt.
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Ein
Kopiererkörper 1 dieses
digitalen Farbkopierers besitzt einen Originaltisch 111 und
auf seiner Oberseite ein nicht veranschaulichtes Bedienfeld, wobei
er einen Bildleseabschnitt 110 und eine Bilderzeugungseinheit 210 besitzt.
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Eine
automatische Umlauf-Dokumentenzufuhreinrichtung (RADF) 112 ist
auf der Oberseite des Originaltisches 111 in der vorgegebenen
Position in Bezug auf die Oberfläche
des Originaltisches 111 angeordnet, während sie unterstützt ist,
um bezüglich des
Originaltisches 111 geöffnet
und geschlossen zu werden.
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Die
RADF 112 transportiert zuerst ein Original, sodass eine
Seite des Originals dem Bildleseabschnitt 110 an der vorgegebenen
Position auf dem Originaltisch 111 gegenüberliegt.
Nachdem das Bildabtasten dieser Seite abgeschlossen ist, wird das Original
umgedreht und zum Originaltisch 111 transportiert, sodass
die andere Seite dem Bildleseabschnitt 110 an der vorgegebenen
Position auf dem Originaltisch 111 gegenüberliegt.
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Dann,
wenn die RADF 112 das Bildabtasten beider Seiten eines
Originals abgeschlossen hat, wird das Original entladen, wobei die
Duplexkopie-Transportoperation für
ein nächstes
Dokument ausgeführt
wird.
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Die
Operation des Transports und der Umkehr der Vorderseite des Originals
wird in Verbindung mit der gesamten Kopieroperation gesteuert.
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Der
Bildleseeinrichtung 110 ist unter dem Originaltisch 111 angeordnet,
um das Bild des durch die RADF 112 auf den Originaltisch 111 transportierten
Originals zu lesen. Der Bildlesabschnitt 110 enthält den Originalabtastabschnitt 113 und 114,
der sich längs
der und parallel zur Unterseite des Originaltisches 111 hin-
und herbewegt, eine optische Linse 115 und einen CCD-Zeilensensor 116 als
eine photoelektrische Umsetzvorrichtung.
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Der
Originalabtastabschnitt 113 und 114 enthält erste
und zweite Scannereinheiten 113 und 114. Die erste
Scannereinheit 113 besitzt eine Belichtungslampe, die die
Bildoberfläche
des Originals beleuchtet, und einen ersten Spiegel, der das Reflexionsbild
des Lichtes vom Original in die vorgegebene Richtung ablenkt und
sich parallel zur Unterseite des Originaltisches 111 mit
der vorgegebenen Geschwindigkeit hin- und her bewegt, während er
einen bestimmten Abstand von der Unterseite des Originaltisches 111 einhält. Die
zweite Scannereinheit 114 besitzt zweite und dritte Spiegel,
die das durch den ersten Spiegel der ersten Scannereinheit 113 abgelenkte
reflektierte Lichtbild vom Original in die vorgegebene Richtung
ablenken, wobei sie sich mit einer Geschwindigkeit, die mit der
der ersten Scannereinheit 113 in Beziehung steht, und parallel
zur ersten Scannereinheit 113 hin- und her bewegt.
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Die
optische Linse 115 verkleinert das reflektierte Lichtbild
vom Original, das folglich durch den dritten Spiegel der zweiten
Scannereinheit 114 abgelenkt wird, sodass das verkleinerte
Lichtbild an der vorgegebenen Position des CCD-Zeilensensors 116 fokussiert
wird.
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Der
CCD-Zeilensensor 116 setzt das fokussierte Lichtbild in
ein elektrisches Signal photoelektrisch um und gibt es aus. Der
CCD-Zeilensensor 116 ist eine dreizeilige Farb-CCD, die
einfarbige Bilder und Farbbilder lesen und Zeilendaten als Farbauszugskomponenten
R (rot), G (grün)
und B (blau) ausgeben kann.
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Die
auf diese Weise als das elektrische Signal von diesem CCD-Zeilensensor 116 erhaltenen Originalbildinformationen
werden weiter zu einem nicht veranschaulichen Bildprozessor übertragen,
wo die vorgegebenen Bilddatenprozesse ausgeführt werden.
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Als
Nächstes
werden die Konfiguration der Bilderzeugungseinheit 210 und
die Konfiguration der mit dem Bilderzeugungsabschnitt 210 in
Beziehung stehenden Komponenten beschrieben.
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Unter
dem Bilderzeugungsabschnitt 210 ist ein Papierzufuhrmechanismus 211 vorgesehen,
der ein Blatt Papier (Blatt) P einzeln von einem in einer Papierzufuhrkassette
gehaltenen Papierstapel trennt und es dem Bilderzeugungsabschnitt 210 zuführt. Das
auf diese Weise blattweise getrennte und zugeführte Papier P wird in den Bilderzeugungsabschnitt 210 geliefert,
wobei seine zeitliche Abstimmung durch ein Paar Lagegenauigkeits-Walzen 212 gesteuert
wird, die sich vor dem Bilderzeugungsabschnitt 210 befinden.
Das Papier P, auf dessen einer Seite ein Bild erzeugt worden ist,
wird transportiert und rechtzeitig zur Bilderzeugung des Bilderzeugungsabschnitts 210 erneut
dem Bilderzeugungsabschnitt 210 zugeführt.
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Unter
dem Bilderzeugungsabschnitt 210 ist ein Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 angeordnet.
Der Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 enthält eine
Antriebswalze 214, eine Leerlaufwalze 215 und
einen Transport- und Übertragungsgürtel 216,
der zwischen den zwei Walzen gewickelt und gespannt ist, um das
Papier P zu transportieren, das durch eine elektrostatische Kraft
an den Gürtel
angezogen wird.
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Ferner
ist unter und in der Nähe
des Transport- und Übertragungsgürtels 216 eine
Musterbilderfassungseinheit vorgesehen.
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Im
Papiertransportweg ist auslassseitig des Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 eine
Fixiereinheit 217 angeordnet, die das auf das Papier P übertragene
Tonerbild auf dem Papier P fixiert. Das Papier P, das durch den
Berührungspunkt
zwischen einem Paar Fixierwalzen der Fixiereinheit 217 geleitet
worden ist, wird durch ein Transportrichtungs-Umschalttor 218 geleitet,
wobei es durch die Entladungswalzen 219 zu einem Papierausgabeschacht 220 entladen
wird, der an der Außenwand
des Kopiererkörpers 1 angebracht ist.
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Dieses
Umschalttor 218 verbindet den Transportweg des Papiers
P nach dem Fixieren wahlweise entweder mit dem Weg, um das Papier
P aus dem Kopiererkörper 1 entladen,
oder mit dem Weg, um das Papier P zum Bilderzeugungsabschnitt 210 umlaufen
zu lassen.
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Das
Papier P, das dazu bestimmt ist, durch das Umschalttor 218 abermals
zum Bilderzeugungsabschnitt 210 transportiert zu werden,
wird durch einen Rückschalt-Transportweg 221 umgedreht
und dann erneut dem Bilderzeugungsabschnitt 210 zugeführt.
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Oberhalb
und in der Nähe
des Transport- und Übertragungsgürtels 216 im
Bilderzeugungsabschnitt 210 sind die erste Bilderzeugungsstation
Pa, die zweite Bilderzeugungsstation Pb, die dritte Bilderzeugungsstation
Pc und die vierte Bilderzeugungsstation Pd in der oben erwähnten Reihenfolge
von der Einlassseite des Papiertransportweges angeordnet.
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Der Übertragungstransportgürtel 216 wird durch
die Antriebswalze 214 durch Reibung in der Richtung angetrieben,
die in 1 durch den Pfeil
Z angezeigt ist, wobei sie das Papier P überträgt, das durch den Papierzufuhrmechanismus 211 zugeführt wird,
wie oben dargelegt worden ist, wobei sie es sequentiell zu den Bilderzeugungsstationen
Pa bis Pd transportiert.
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Alle
Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd besitzen eine im Wesentlichen
völlig
gleiche Konfiguration. Jede Bilderzeugungsstation Pa, Pb, Pc und
Pd besitzt eine lichtempfindliche Trommel 222a, 222b, 222c und 222d,
die in der durch den Pfeil F in 1 angezeigten
Drehrichtung angetrieben wird.
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Um
jede lichtempfindliche Trommel 222a bis 222d sind
eine Primärladeeinrichtung 223a, 223b, 223c und 223d,
die die lichtempfindliche Trommel 222a, 222b, 222c und 222d gleichmäßig lädt, eine Entwicklungseinheit 224a, 224b, 224c und 224d,
die das auf der lichtempfindlichen Trommel 222a, 222b, 222c und 222d erzeugte
statische latente Bild entwickelt, eine Übertragungsladeeinrichtung 225a, 225b, 225c und 225d,
die das entwickelte Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 222a, 222b, 222c und 222d auf
das Papier P überträgt, eine
Reinigungseinheit 226a, 226b, 226c und 226d,
die den übrig gebliebenen
Toner von der lichtempfindlichen Trommel 222a bis 222d entfernt,
in dieser Reihenfolge in Bezug auf die Drehrichtung jeder lichtempfindlichen Trommel 222a, 222b, 222c und 222d vorgesehen.
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Über den
lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d sind
die Laserstrahl-Scannereinheiten 227a, 227b, 227c bzw. 227d angeordnet.
Jede Laserstrahl-Scannereinheit 227a bis 227d enthält: ein (nicht
gezeigtes) Halbleiterlaserelement, das einen in Übereinstimmung mit den Bilddaten
modulierten Punktstrahl emittiert; einen Polygonspiegel (eine Ablenkvorrichtung) 240,
der den Laserstrahl vom Halbleiterlaserelement in der Hauptabtastrichtung
ablenkt; eine f-Theta-Linse, die den vom Polygonspiegel 240 abgelenkten
Laserstrahl auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 222a bis 222d fokussiert;
und die Spiegel 242 und 243.
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Das
Bildpunktsignal, das dem Bild der Schwarzkomponente eines Originalfarbbildes
entspricht, wird zur Laserstrahl-Scannereinheit 227a geliefert;
das Bildpunktsignal, das dem Bild der Cyan-Farbkomponente eines
Originalfarbbildes entspricht, wird zur Laserstrahl-Scannereinheit 227b geliefert;
das Bildpunktsignal, das dem Bild der Magenta-Farbkomponente eines
Originalfarbbildes entspricht, wird zur Laserstrahl-Scannereinheit 227c geliefert;
und das Bildpunktsignal, das dem Bild der Gelb-Farbkomponente eines
Originalfarbbildes entspricht, wird zur Laserstrahl-Scannereinheit 227d geliefert.
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In
dieser Anordnung werden die statischen latenten Bilder, die den
Farbauszügen
der ursprünglichen
Bildinformationen entsprechen, auf den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d erzeugt.
Die Entwicklungseinheiten 224a, 224b, 224c und 224d enthaltenen
schwarzen Toner, Cyan-Farbtoner, Magenta-Farbtoner bzw. Gelb-Farbtoner.
Das statische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 222a bis 222d wird
durch den Toner einer entsprechenden Farbe entwickelt. Folglich
werden die Farbauszüge der
ursprünglichen
Bildinformationen als Tonerbilder verschiedener Farben wiedergegeben.
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Zwischen
der ersten Bilderzeugungsstation Pa und dem Papierzufuhrmechanismus 211 ist
eine Ladeeinrichtung (Bürste) 228 für die Papieranziehung
vorgesehen, die die Oberfläche
des Transport- und Übertragungsgürtels 216 elektrisch
lädt, sodass das
vom Papierzufuhrmechanismus 211 zugeführte Papier P ohne jeden Schlupf
oder ohne jedes Gleiten, während
es zuverlässig
an den Transport- und Übertragungsgürtel 216 angezogen
wird, von der ersten Bilderzeugungsstation Pa bis zur vierten Bilderzeugungsstation
Pd transportiert werden kann.
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Eine
Löschvorrichtung 229 ist
etwa rechts über
der Antriebswalze 214 angeordnet, die sich zwischen der
vierten Bilderzeugungsstation Pd der Fixierwalze 217 befindet.
An diese Löschvorrichtung 229 ist
ein Wechselstrom angelegt, um das elektrostatisch an den Transport-
und Übertragungsgürtel 216 angezogene
Papier P vom Gürtel
zu trennen.
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Dem
auf diese Weise konfigurierten digitalen Farbkopierer wird Einzelblattpapier
als das Papier P verwendet. Wenn das Papier P von der Papierzufuhrkassette
zur Führung
des Papiertransportweges des Papierzufuhrmechanismus 211 geliefert
wird, wird die Vorderkante des Papiers P durch einen (nicht gezeigten
Sensor) erfasst, der ein Erfassungssignal ausgibt, anhand dessen
ein Paar Lagegenauigkeits-Walzen 212 das Papier kurz anhält.
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Dann
wird das Papier P synchron mit den Bilderzeugungsstationen Pa bis
Pd auf den Transport- und Übertragungsgürtel 216 geliefert,
der sich in der Richtung des Pfeils Z in 1 dreht. Inzwischen ist der Transport-
und Übertragungsgürtel 216 in
einer vorgegebenen Weise durch die Ladeeinrichtung 228 für die Papieranziehung
geladen worden, wie oben dargelegt worden ist, sodass das Papier
P stabil durch den Durchgang durch alle Bilderzeugungsstationen
Pa bis Pd zugeführt
und transportiert wird.
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In
jeder Bilderzeugungsstation Pa bis Pd wird das Tonerbild jeder Farbe
erzeugt, sodass die verschiedenen Farbbilder auf der Trägeroberfläche des
Papiers P überlagert
werden, das transportiert wird, während es durch den Transport-
und Übertragungsgürtel 216 elektrostatisch
angezogen wird. Wenn die Übertragung
des durch die vierte Bilderzeugungsstation Pd erzeugten Bildes abgeschlossen ist,
wird das Papier P aufgrund der Löschvorrichtung 229,
kontinuierlich an seiner Vorderkante beginnend, vom Transport- und Übertragungsgürtel 216 getrennt und
in die Fixiereinheit 217 eingeführt.
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Schließlich wird
das Papier P, auf dem das Tonerbild fixiert worden ist, durch eine
(nicht gezeigte) Papierentladeöffnung
auf den Papierausgabeschacht 220 entladen.
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In
der obigen Beschreibung wird das Schreiben auf die lichtempfindlichen
Trommeln 222a bis 222d durch Laserstrahl-Abtastbelichtung
unter Verwendung der Laserstrahl-Scannereinheiten 227a bis 227d ausgeführt. Anstatt
der Laserstrahl-Scannereinheiten kann jedoch ein anderer Typ eines
optischen Schreibsystems verwendet werden, das aus einer Leuchtdiodenanordnung
mit einer Fokussierungslinsenanordnung (LED-Kopf) aufgebaut ist.
Ein LED-Kopf besitzt eine kleinere Größe im Vergleich zu einer Laserstrahl-Scannereinheit
und besitzt keine beweglichen Teile, folglich ist er leise. Deshalb
kann dieser LED-Kopf vorzugsweise für Bilderzeugungsvorrichtungen,
wie z. B. digitale Farbkopierer des Tandemtyps, die mehrere optische
Schreibeinheiten benötigen,
verwendet werden.
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Der
obige Transport- und Übertragungsgürtel 216 ist
konfiguriert, sodass er sich mit den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d der
Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd der verschiedenen Farben in der
Vollfarb-Betriebsart in Kontakt befindet, wodurch die über die
Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd entwickelten Tonerbilder auf das
Blatt Papier übertragen
werden, um ein Vollfarbenbild zu erzeugen. Der Transport- und Übertragungsgürtel 216 ist konfiguriert,
um für
die Schwarzabbildung in der Schwarzweiß-Betriebsart (Schwarzabbildungs-Betriebsart)
mit nur einer lichtempfindlichen Trommel 222a der Bilderzeugungsstation
Pa in Kontakt gebracht zu werden, um die Schwarzbilder nur zu bilden,
während
die lichtempfindlichen Trommeln 222b bis 222d der
anderen Bildererzeugungsstationen Pb bis Pd der anderen Farben sich
nicht in Kontakt befinden. Ferner ist der Transport- und Übertragungsgürtel 216 konfiguriert,
um sich nach unten zu bewegen, wobei er seine Konfiguration entweder
in der Vollfarb-Betriebsart oder in der Schwarzweiß-Betriebsart
behält,
wenn ein Stau auftritt, um dadurch sich selbst von den lichtempfindlichen
Trommeln 222a bis 222d der Bilderzeugungsstationen
Pa bis Pd zu trennen und einen Zwischenraum zu erzeugen, um die
Entfernung des gestauten Papiers zu erlauben.
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Ferner
ist eine Blatttransportführung 31 als das
dritte Führungselement,
die auslassseitig des Transport- und Übertragungsgürtels 216 und
einlassseitig der Fixiereinheit 217 vorgesehen ist, konfiguriert,
um in Übereinstimmung
mit dem Zwischenraum, wenn der Transport- und Übertragungsgürtel 216 von
den Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd entfernt gesetzt ist, wie
oben dargelegt wor den ist, ihre Position zu ändern oder sich zu transformieren,
um dadurch den Blatttransport zu stabilisieren.
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Zuerst
wird der Trennmechanismus des Transport- und Übertragungsgürtels 216 beschrieben,
wobei dann die Blatttransportführung 31 erklärt wird,
die sich auf der Auslassseite des Transport- und Übertragungsgürtels 216 befindet.
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Der
Trennmechanismus des Transport- und Übertragungsgürtels 216 wird
unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben. 2 ist eine Schnittansicht,
die den Zustand in der Vollfarb-Betriebsart zeigt; 3 ist eine Schnittansicht, die den Zustand in
der Schwarzweiß-Betriebsart
zeigt; und 4 ist eine
Schnittansicht, die den Zustand während der Behandlung eines
Papierstaus zeigt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist
das erste Führungselement,
d. h. der Transport- und Übertragungsgürtel 216,
zwischen der Antriebswalze 214 und der angetriebenen Walze 215 mit
den Hilfswalzen 13 und einer Spannwalze 14 gespannt,
wobei es sich in der Z-Richtung in der Zeichnung durch die Drehung
dieser Walzen bewegt.
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Die
Antriebswalze 214 und die angetriebene Walze 215 sind
an der Antriebswalzenwelle 214a bzw. der Welle 215a der
angetriebenen Walze befestigt. Die Hilfswalzen 13a und 13b und
die Spannwalze 14 sind an nicht veranschaulichten Drehwellen
befestigt.
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Die
Antriebswalzenwelle 214a, die Drehwellen der Spannungswalzen
und der Hilfswalzen 13b sind durch einen ersten Übertragungsrahmen 11 axial
unterstützt,
sodass sie drehbar sind. Die Welle 215a der angetriebenen
Walze ist durch einen zweiten Übertragungsrahmen 15 axial
unterstützt,
sodass sie drehbar ist.
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Der
erste Übertragungsrahmen 11 ist
mittels eines Lagers durch die Welle 215a der angetriebenen
Walze drehbar unterstützt.
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Die
Drehwelle der Hilfswalze 13a ist durch den zweiten Übertragungsrahmen 15 axial
unterstützt,
sodass sie drehbar ist.
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Der
erste Übertragungsrahmen 11 hält die Übertragungsladeeinrichtungen 225a bis 225d,
die durch die Federn 12a bis 12d zu den entsprechenden lichtempfindlichen
Trommeln 222a bis 222d mit dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 dazwischen elastisch
gedrängt
werden. In diesem Fall sind die Übertragungsladeeinrichtungen 225a bis 225d eingeschränkt, sodass
die Hübe
der Bewegung in Bezug auf den ersten Übertragungsrahmen 11 konstant sind.
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Im
zweiten Übertragungsrahmen 15 unter dem
ersten Übertragungsrahmen 11 ist
Antriebsmechanismus 16 vorgesehen, der die Trennbewegung des
Transport- und Übertragungsgürtels 216 erzeugt. Dieser
Antriebsmechanismus 16 ist aus einem Antriebsmotor 17,
den Zwischengetrieben 18 und 19, einer Transportgürtel-Positionierungswelle 20 und
einem Innengewindeabschnitt 21 konfiguriert. Eine Abtriebswelle 17a des
Antriebsmotors 17 ist mit einer Getriebeverzahnung ausgebildet,
die sich mit dem Zwischengetriebe 18 im Eingriff befindet.
Die Transportgürtel-Positionierungswelle 20 ist
aus einem Getriebeabschnitt 20a, einem Außengewindeabschnitt 20b und
einem Anliegeabschnitt 20c konfiguriert. Der Getriebeabschnitt 20a greift
in das Zwischengetriebe 19 ein, während der Außengewindeabschnitt 20b in den
Innengewindeabschnitt 21 eingreift.
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Bei
dieser Konfiguration bewegt sich die Transportgürtel-Positionierungswelle 20 nach
oben, falls sich der Antriebsmotor 17 in der normalen Richtung
dreht, während
sich die Transportgürtel-Positionierungswelle 20 nach
unten bewegt, falls sich der Antriebsmotor 17 in der Rückwärtsrichtung
dreht. Der Anliegeabschnitt 20c der Transportgürtel-Positionierungswelle 20 liegt
an der Unterseite des ersten Übertragungsrahmens 11 an,
um den ersten Übertragungsrahmen 11 zu
unterstützen,
der den Transport- und Übertragungsgürtel 216,
die Antriebswalze 214, die Übertragungsladeeinrichtungen 225a bis 225d usw.
besitzt, um dadurch den ersten Übertragungsrahmen 11 zu
positionieren, d. h., seinen Kontakt oder seine Trennung in Bezug
auf die lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d zu
steuern.
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Durch
den obigen Antriebsmechanismus 16 bewegt sich in der Vollfarb-Betriebsart
die Transportgürtel-Positionierungswelle 20c zur
höchsten
Position, um den ersten Übertragungsrahmen 11 in
seine höchste
Position zu heben, sodass der Transport- und Übertragungsgürtel 216 mit
allen Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd in Kontakt gelangt, wie
in 2 gezeigt ist. In
dieser Posi tion werden die auf den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d der Bilderzeugungsstationen
Pa bis Pd erzeugten Tonerbilder der verschiedenen Farben nacheinander
auf das Papier P übertragen,
wie es durch den Transport- und Übertragungsgürtel 216 transportiert
wird.
-
In
der Schwarzweiß-Betriebsart
wird der Transport- und Übertragungsgürtel 216,
der in der Vollfarb-Betriebsart mit den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d aller
Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd in Kontakt gewesen ist, bewegt,
da sich der Antriebsmotor 17 dreht, um den ersten Übertragungsrahmen 11 nach
unten zu bewegen. Daraus ergibt sich, dass sich der erste Übertragungsrahmen 11 nach
unten bewegt, wobei sich folglich der Transport- und Übertragungsgürtel 216 auf
der Seite der Antriebswalze 214 von der Bilderzeugungsstation
Pd wegbewegt, sodass nur die lichtempfindliche Trommel 222a der
Bilderzeugungsstation Pa für
die Schwarzabbildung in Kontakt mit dem Gürtel gehalten wird, während die
Bilderzeugungsstationen Pb bis Pd der anderen Farben vom Gürtel getrennt
sind, wie in 3 gezeigt
ist.
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Während der
obigen Operation bewegt sich die Hilfswalze 13a nicht zusammen
mit der Drehbewegung (Trennbewegung) des ersten Übertragungsrahmens 11,
weil die Hilfswalze 13a durch den zweiten Übertragungsrahmen 15 axial
unterstützt
ist. Deshalb wird der Kontaktzustand des Transport- und Übertragungsgürtels 216 mit
der lichtempfindlichen Trommel 222a im Übertragungsbereich zwischen
der lichtempfindlichen Trommel 222a und der Übertragungsladeeinrichtung 225a stabil
aufrechterhalten.
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Diese
Konfiguration beseitigt die Notwendigkeit, die Bilderzeugungsstationen
Pb bis Pd in der Schwarzweiß-Betriebsart
anzutreiben, um nur das Papier P mit dem darauf übertragenen schwarzen Tonerbild
zur Fixiereinheit 217 zu transportieren, wobei folglich
die Haltbarkeit der Bilderzeugungsstationen Pb bis Pd verbessert
wird. Außerdem
bewegt sich die Position des Transport- und Übertragungsgürtels 216 nicht
auf der Eintrittseite des Papiers P, was bedeutet, dass die relative
räumliche
Beziehung zwischen den Lagegenauigkeits-Walzen 212 und dem
Transport- und Übertragungsgürtel 216 unverändert ist,
was zu keiner räumlichen
Fehlausrichtung des Papiers P führt,
wenn es transportiert wird, wobei erlaubt wird, dass das Papier
P stabil transportiert wird.
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Als
Nächstes
wird der Trennmechanismus des Transport- und Übertragungs gürtels 216 bei
der Behandlung eines Papierstaus beschrieben.
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Auf
der Unterseite der zweiten Übertragungsrahmens 15 in 2 ist ein Hubmechanismus 24 angeordnet.
Dieser Hubmechanismus 24 ist aus einem Paar Drehteller 25,
die an Trägerwellen 25a sowohl
auf der Einlassseite (die angetriebene Walze 215) als auch
der Auslassseite (die Antriebswalze 214) in Bezug auf den
Transport- und Übertragungsgürtel 216 drehbar
unterstützt
sind, einer Verbindungsplatte 27, die die Drehteller 25 verbindet,
und einem (nicht gezeigten) Steuergriff, der mit der einlassseitigen
Trägerwelle 25a einteilig
vorgesehen ist, konfiguriert.
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Die
Drehteller 25 und die Verbindungsplatte 27 sind
mit den Verbindungsträgern 25b verbunden. Jeder
Drehteller 25 besitzt eine Hubwalze 26. Diese Hubwalzen 26 liegen
an ausgeschnittenen Abschnitten 15a, die im zweiten Übertragungsrahmen 15 ausgebildet
sind, an, um den zweiten Übertragungsrahmen 15 zu
unterstützen.
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Im
Fall eines Papierstaus dreht sich die einlassseitige Trägerwelle 25a zusammen
mit dem einlassseitigen Drehteller 25, wenn der Anwender
den Steuergriff betätigt.
Die Drehung des einlassseitigen Drehtellers 25 bewirkt,
dass sich der auslassseitige Drehteller 25 aufgrund der
Verbindungsplatte 27 in derselben Richtung wie der einlassseitige
Drehteller 25 dreht. Dadurch bewegt sich der zweite Übertragungsrahmen 15 nach
oben und nach unten, um dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 zu
erlauben, sich nach oben und nach unten zu bewegen.
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Die
Führungswalzen 23 sind
angeordnet, um den zweiten Übertragungsrahmen 15 einzuschränken, damit
er sich nicht horizontal bewegt, wenn sich der zweite Übertragungsrahmen 15 nach
oben und nach unten bewegt. In diesem Zustand befinden sich alle
Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd über dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 nicht
in der Nähe
des Transport- und Übertragungsgürtels 216, sodass
der Anwender die geeigneten Schritte gegen den Papierstau usw. unternehmen
kann. Durch diese mechanischen Anordnungen ist es möglich, einen Zwischenraum
zwischen dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 und
den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d zu
erzeugen, während
die Behandlung des Papierstaus erfolgt, wie in 4 gezeigt ist.
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Es
nächstes
wird die Beschreibung der Blatttransportführung 31 gegeben,
die sich in Verbindung mit der Kontakt- und Trennungsbewegung des
Transport- und Übertragungsgürtels 216 in
Bezug auf die Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd bewegt.
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Wie
oben dargelegt worden ist, ist der Transport- und Übertragungsgürtel 216 konfiguriert,
um sich in Übereinstimmung
mit der ausgewählten
Betriebsart nach oben oder nach unten zu bewegen, während die
Position der Fixiereinheit 217 fest ist. Aus diesem Grund
muss in der Schwarzweiß-Betriebsart,
in der der Transport- und Übertragungsgürtel 216 in
die untere Position gesetzt ist, das durch den Transport- und Übertragungsgürtel 216 zur
Fixiereinheit 217 transportierte Papier in der gleichen Weise
wie in der Vollfarb-Betriebsart richtig vom Transport- und Übertragungsgürtel 216 getrennt
werden. Die falsche Trennung kann den Stau des Papiers P verursachen,
oder sie kann den richtigen Transport des Papiers P in den Fixier-Berührungspunkt
zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b in der
Fixiereinheit 217 stören
und möglicherweise
verursachen, dass das Papier zerknittert wird, wenn es fixiert wird.
Aus diesen Gründen
ist die richtige Trennung des Papiers P vom Transport- und Übertragungsgürtel 216 unbedingt
erforderlich.
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Unmittelbar
vor der Fixiereinheit 217 ist eine Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 als
das zweite Führungselement
angeordnet. Diese Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 führt das
Papier P zum Berührungspunkt
zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b, um zu
verhindern, dass das Papier P zerknittert wird, wenn das Papier
P fixiert wird, indem es durch den Fixier-Berührungspunkt
zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b der Fixiereinheit 217 eingeklemmt
und transportiert wird.
-
Falls
das Papier P gekrümmt
ist, um einen kleinen Kamm oder eine flache Mulde der Mitte des Papiers
P in Bezug auf die Richtung senkrecht zur Transportrichtung des
Papiers zu bilden, wenn die Vorderkante des Papiers P in den Berührungspunkt zwischen
den Fixierwalzen 271a und 217b eintritt, kann
das Risiko, dass das Papier P zerknittert wird, deutlich verringert
werden. Wenn jedoch z. B. das Papier P einen Kamm oder eine Mulde
außerhalb
der Mitte besitzt, wenn das Papier P eine große Krümmung besitzt oder wenn das
Papier P mehrere Kämme
oder Mulden besitzt, selbst wenn sie klein sind, wird die Wahrscheinlichkeit
von Falten deutlich größer.
-
Wenn
die Position des Transport- und Übertragungsgürtels 216 aus
der Vollfarb-Betriebsart in die Schwarzweiß-Betriebsart verschoben wird,
bewegt sich die Vorderkante des Papiers P einmal nach oben und dann
nach unten, falls der Mittelabschnitt zwischen der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 und
dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 hoch
bleibt. Deshalb tritt das Papier P in den Berührungspunkt zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b ein,
wobei seine Vorderkante beträchtlich schwankt,
dies führt
zu einem hohen Risiko, dass Falten gebildet werden.
-
Nun
wird die Beschreibung der ersten Ausführungsform der Blatttransportführung 31 gegeben, die
konfiguriert ist, um die richtige Trennung des Papiers P vom Transport-
und Übertragungsgürtel 216 auszuführen, indem
das Papier P zum Berührungspunkt
zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b transportiert
wird, während
nicht verursacht wird, dass die Vorderkante des Papiers P beträchtlich schwankt
und irgendeine Krümmung
verursacht, die Falten am vorderen Ende des Papiers P erzeugt. 5A ist eine Schnittansicht,
die den Zustand der Blatttransportführung 31 in der Vollfarb-Betriebsart zeigt, 5B ist eine Schnittansicht,
den Zustand der Blatttransportführung 31 in
der Schwarzweiß-Betriebsart
zeigt, und 5C ist eine
Schnittansicht, die den Zustand der Blatttransportführung 31 während der
Behandlung eines Papierstaus zeigt. 6 ist eine
perspektivische Ansicht der Blatttransportführung 31.
-
Wie
in 5A und 6 gezeigt ist, enthält die Blatttransportführung 31 die
Trennklauen 32 als die einlassseitige Blattführung zum
Trennen des Papiers P vom Transport- und Übertragungsgürtel 216 und
eine bewegliche Blattführung 33 als
die auslassseitige Blattführung
für das
Führen
des Papiers P zur Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30,
wobei die Trennklauen 32 in ausgeschnittenen Abschnitten 33b angeordnet
sind (6), die auf der
Einlassseite der beweglichen Blattführung 33 ausgebildet
sind.
-
Jede
Trennklaue 32 kann sich um ihre Trennklauenwelle 32a als
die Mittelachse drehen, wobei ihr vorderer Teil durch eine Feder
mit einer drängenden Kraft,
die niedrig genug ist, um den Transport- und Übertragungsgürtel 216 nicht
zu beschädigen,
gegen den Transport- und Übertragungsgürtel 216 ge drängt wird.
-
Die
bewegliche Blattführung 33 ist
um eine Schwenkachsenwelle 33a drehbar, wobei der vordere
Teil der beweglichen Blattführung 33 durch
die Gravitation am einlassseitigen Ende der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 anliegt.
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Die
Blatttransportführung 31,
die die Trennklauen 32 und die bewegliche Blattführung 33 enthält, ist
drehbar um die Schwenkachse 34 als die Mittelachse vorgesehen,
die sich auf der Einlassseite des Transport- und Übertragungsgürtels 216 befindet,
wie in den 2 bis 4 gezeigt ist.
-
Diese
Schwenkachse 34 befindet sich über der horizontalen Linie,
die durch den Kontaktpunkt A zwischen der Trennklaue 32 und
dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 verläuft, auf
seiner Auslassseite (sie befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite
in Bezug auf die absteigende Richtung des Transport- und Übertragungsgürtels 216 auf
seiner Auslassseite).
-
Demzufolge
liegen in der Vollfarb-Betriebsart die Trennklauen 32 am
Transport- und Übertragungsgürtel 216 an,
wie in 5A gezeigt ist,
um das Papier P, das durch den Transport- und Übertragungsgürtel 216 transportiert
wird, zu trennen und zu führen,
wobei dann die bewegliche Blattführung 33 es richtig
in den Fixier-Berührungspunkt
zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b der Fixiereinheit 217 führt.
-
Die
Trennklauenwelle 32a und die Schwenkachsenwelle 33a der
beweglichen Blattführung 33 sind
beide durch den ersten Übertragungsrahmen 11 drehbar
unterstützt,
wobei sich diese folglich zusammen mit dem ersten Übertragungsrahmen 11 durch die
Wirkung des Antriebsmechanismus 16 oder durch den Betrieb
des Hubmechanismus 24 nach oben und nach unten bewegen.
-
Infolge
der obigen Anordnung ändert
die bewegliche Blattführung 33 ihre
Position mit der Betriebsartänderung
von der Vollfarb-Betriebsart zur Schwarzweiß-Betriebsart, wie in 5B gezeigt ist.
-
Spezifischer
wird, wenn sich die Betriebsart von der Vollfarb-Betriebsart zur
Schwarzweiß-Betriebsart ändert, der
erste Übertragungsrahmen 11 durch
die Wirkung des Antriebsmechanismus 16 aus dem in 2 gezeigten Zustand in den 3 gezeigten Zustand bewegt
(in dem die Seite der Antriebswalze 214 nach unten bewegt
wird), während sich
die Blatttransportführung 31 um
die Schwenkachse 34 dreht, sodass sich die Trennklauen 32 und die
bewegliche Blattführung 33,
die durch den ersten Übertragungsrahmen 11 axial
unterstützt
sind, zusammen nach unten bewegen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt unterscheidet sich der geometrische Ort des Bogens,
der die Drehung des Transport- und Übertragungsgürtels 216 beschreibt, vom
geometrischen Ort des Bogens, der die Drehung der Blatttransportführung 31 beschreibt.
Spezifischer bewegt sich der Anliegepunkt der Trennklauen 32 der Blatttransportführung 31 auf
dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 aus
dem in 5A gezeigten
Zustand in den in 5B gezeigten
Zustand nach rechts, weil sich die Blatttransportführung 31 zur
Seite des Transport- und Übertragungsgürtels 216 bewegt.
-
Deshalb
bewegen sich die Trennklauen dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 folgend,
sodass sie in geeignete Positionen gesetzt werden können, um
die Trennung des Papiers P richtig auszuführen, während die Blatttransportführung 31 bewegt werden
kann, ohne den Transport- und Übertragungsgürtel 216 zu
beschädigen.
-
Weil
in diesem Fall die Fixiereinheit 217 fest ist, bewegt sich
die Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 nicht. Deshalb
bewegt sich die Seite der Schwenkachsenwelle 33a mit dem
auslassseitigen Ende der beweglichen Blattführung 33 nach unten, die
an die Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 anliegend
gehalten wird, während
sich das auslassseitige Ende der beweglichen Blattführung 33 um
die Schwenkachsenwelle 33a nach oben dreht. Das Papier
P, das durch die Trennklauen 32 vom Transport- und Übertragungsgürtel 216 getrennt
und geführt worden
ist, wird längst
der beweglichen Blattführung 33 geführt, um
die Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 zu erreichen.
-
Die
Oberseite jeder Trennklaue 32 dient als eine Blattführungsoberfläche, wobei
ihre Auslassseite über
der Oberseite der beweglichen Blattführung 33 als eine
Blattführungsoberfläche positioniert
ist. Folglich wird verhindert, dass die Vorderkante des Papiers
P an der Blattführung 33 gefangen
wird, indem eine Stufe dazwischen verursacht wird.
-
Die
Neigung der Blattführungsoberfläche der Trennklaue 32,
die Neigung der Blattführungsoberfläche der
beweglichen Blattführung 33 und
die Neigung der Blattführungsoberfläche, d.
h. der oberen Oberfläche,
der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 in Bezug
auf die Horizontale werden einander gleich oder in dieser Reihenfolge
größer.
-
In
dieser Weise ist in der Schwarzweiß-Betriebsart die bewegliche
Blattführung 33 in
eine derartige Position gesetzt, dass die Blattführungsoberfläche der
beweglichen Blattführung 33 eine
Neigung zwischen der Neigung der Blattführungsoberfläche der
Trennklaue 32 und der Neigung der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 besitzt.
Deshalb wird die vom Transport- und Übertragungsgürtel 216 getrennte
Vorderkante des Papiers P durch diese kontinuierlich nach oben geneigten
Oberflächen
geführt,
sodass das führende Ende
des Papiers P nicht beträchtlich
schwankt und stabil in den Berührungspunkt
zwischen den Fixierwalzen 217a und 217b der Fixiereinheit 217 geführt werden
kann, wobei folglich unterdrückt
wird, dass das Papier P zerknittert wird.
-
Wenn
der Hubmechanismus 24 für
die Behandlung eines Papierstaus betätigt wird, wird die Blatttransportführung 31 im
Vergleich zur Positionen in der Schwarzweiß-Betriebsart, die in 5B gezeigt ist, weiter nach
unten bewegt, wie in 5C gezeigt
ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist die bewegliche Blattführung 33 der Blatttransportführung 31 im
Vergleich zum in 5B gezeigten
Zustand in hohem Maße geneigt.
Weil jedoch kein Papier P am während
der Behandlung eines Papierstaus transportiert wird, tritt kein
Problem auf, falls die Neigung der beweglichen Blattführung 33 zu
groß ist.
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Die
bewegliche Blattführung 33 dreht
sich um die Schwenkachsenwelle 33a, wie sich der Transport-
und Übertragungsgürtel 216 nach
oben und nach unten bewegt, wie oben dargelegt worden ist, während sich
das auslassseitige Ende der beweglichen Blattführung 33 immer über dem
einlassseitigen Ende der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 befindet,
um das einlassseitige Ende der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 abzudecken. Deshalb
bilden die Übergänge zwischen
den einzelnen Blattführungsoberflächen der Trennklauen 32 der
Blatttransportführung 31,
der beweglichen Blattführung 33 und
der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 keine Stufe,
die den Papiertransport stört,
sodass kein Stau, keine Biegung usw. auftreten, falls die relative
räumliche
Beziehung zwischen dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 und
der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 variiert,
wie sich der Transport- und Übertragungsgürtel 216 nach oben
oder nach unten bewegt.
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Weil
sich ferner die Trennklauen 32 in einer ähnlichen
Weise wie die Bewegung aus dem Zustand nach 5A in den nach 5B dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 folgend
bewegen, kann die Blatttransportführung 31 bewegt werden,
ohne den Transport- und Übertragungsgürtel 216 zu
beschädigen.
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Wenn
andererseits der Vorrichtungszustand aus dem nach 5C in den nach 5B und aus dem nach 5B in den nach 5A geändert
wird, bewegen sich Trennklauen 32, um sich weg vom Transport-
und Übertragungsgürtel 216 zu
bewegen. Deshalb kann die Blatttransportführung 31 bewegt werden,
ohne den Transport- und Übertragungsgürtel 216 zu
beschädigen.
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Hinsichtlich
des Anliegepunkts der beweglichen Blattführung 33 an der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 befinden
sich der Anliegepunkt X1 in der in 5A gezeigten Vollfarb-Betriebsart, der
Anliegepunkt X2 in der in 5B gezeigten Schwarzweiß-Betriebsart
und der Anliegepunkt X3 in dem in 5C gezeigten Zustand zur
Behandlung eines Papierstaus auf der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 in dieser Reihenfolge
von der Auslassseite zur Einlassseite.
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Deshalb
dreht sich die bewegliche Blattführung 33 mit
der Abwärtsbewegung
des Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 des Transport-
und Übertragungsgürtels 216 um
die Schwenkachsenwelle 33a, wenn der Betriebszustand in
den Zustand zur Behandlung eines Papierstaus oder aus der Vollfarb-Betriebsart
in die Schwarzweiß-Betriebsart
geschaltet wird, sodass sich ihre Neigung in hohem Maße ändert. Die
Drehkraft, die auf die bewegliche Blattführung 33 wirkt, wird
jedoch vom Anliegepunkt der beweglichen Blattführung 33 an der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 abgeleitet.
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Dieser
Anliegepunkt befindet sich bei X1 in der
Nähe des
distalen Endes der beweglichen Blattführung 33 auf der Auslassseite
entfernt von der Schwenk achsenwelle 33a, wenn sich die
bewegliche Blattführung 33,
zurückzuführen auf
die Abwärtsbewegung
des Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213,
nach oben dreht. Deshalb wird die bewegliche Blattführung 33 nicht
springen, falls sich der Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 schnell
nach unten bewegt.
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Als
Nächstes
wird die Beschreibung der Blatttransportführung 31, die konfiguriert
ist, wie in 7 gezeigt
ist, gemäß der zweiten
Ausführungsform
eines Blatttransportsystems der Erfindung gegeben. 7A ist eine Schnittansicht, die den Zustand
der Blatttransportführung 31 in
der Vollfarb-Betriebsart zeigt, 7B ist
eine Schnittansicht, den Zustand der Blatttransportführung 31 in
der Schwarzweiß-Betriebsart
zeigt, und 7C ist eine
Schnittansicht, die den Zustand der Blatttransportführung 31 während der
Behandlung eines Papierstaus zeigt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist
auf der Einlassseite der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 ein Vorsprung 30a ausgebildet,
sodass dieser Vorsprung 30a an der beweglichen Blattführung 33 anliegt
und das auslassseitige Ende der beweglichen Blattführung 33 unterstützt.
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Die
Position, an der dieser Vorsprung 30a an die Unterseite
der beweglichen Blattführung 33 anliegt,
verschiebt sich zum distalen Ende auf der Auslassseite der beweglichen
Blattführung 33,
wenn sich die bewegliche Blattführung 33 zusammen
mit der Abwärtsbewegung
des Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 nach
unten bewegt.
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Mit
anderen Worten, der Abstand von der Schwenkachsenwelle 33a der
beweglichen Blattführung 33 zum
Anliegepunkt wird größer, wenn
sich der Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 nach
unten bewegt, um zu verhindern, dass die bewegliche Blattführung 33 nach
oben springt.
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Die
bewegliche Blattführung 33 in
der in 7A gezeigten
Vollfarb-Betriebsart ist in eine derartige Position gesetzt, um
das durch die Trennklauen 32 getrennte Papier P in einer
Richtung ein wenig nach unten in Bezug auf die horizontale Richtung
zu führen
und es auf die Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 mit einem
verringerten Schwanken des vorderen Endes des Papiers P einzuführen.
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Die
bewegliche Blattführung 33 in
der in 7B gezeigten
Schwarzweiß-Betriebsart
wird in eine derartige Position bewegt, dass die Blattführungsoberfläche der
beweglichen Blattführung 33 in Bezug
auf die horizontale Richtung mit einem mittleren Winkel zwischen
der Neigung der Blattführungsoberfläche der
Trennklauen 32 in Bezug auf die horizontale Richtung und
der Neigung der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 in Bezug
auf die horizontale Richtung geneigt ist, um zu unterdrücken, dass
das vordere Ende des getrennten Papiers P schwankt. Wenn diese drei
Elemente in eine derartige räumliche
Beziehung gesetzt sind, bewegt sich der Anliegepunkt zwischen dem Vorsprung 30a auf
der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 und der beweglichen
Blattführung 33,
wobei folglich eine gleichmäßige Drehung
(Zustandänderung)
der beweglichen Blattführung 33 erlaubt wird,
ohne irgendwelche Einwirkungen auf andere Elemente zu verursachen
oder den Transport des Papiers P zu verschlechtern.
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Die
bewegliche Blattführung 33 während des in 7C gezeigten Zustands der
Behandlung eines Papierstaus ist in einer derartigen Konfiguration
positioniert, dass die Neigung der Blattführungsoberfläche der
beweglichen Blattführung 33 in
Bezug auf die horizontale Richtung größer als die Neigung der Blattführungsoberfläche der
Trennklauen 32 in Bezug auf die horizontale Richtung und
größer als
die Neigung der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 in Bezug
auf die horizontale Richtung ist.
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Ähnlich zur
obenbeschriebenen ersten Ausführungsform
besitzt diese Konfiguration jedoch kein Problem des Staus des Papiers
P oder der Verschlechterung seines Transports, weil während der Behandlung
eines Papierstaus kein Papier P transportiert wird.
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Weil
der Vorsprung 30a an der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 einen
Zwischenraum zwischen der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 und der beweglichen Blattführung 33 erzeugt,
kommt die bewegliche Blattführung 33 aufgrund
des Vorsprungs 30a nicht direkt in Kontakt mit der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30. Falls eine
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30, die eine
Blattführungsoberfläche besitzt,
die mit einem Fluorharz, z. B. Teflon, beschichtet ist, verwendet
wird, um den Transport des Papiers P durch die Fixier einrichtungseintritt-Blattführung 30 zu
verbessern, kann deshalb verhindert werden, dass die Membran des
Fluorharzes auf der Blattführungsoberfläche beschädigt wird.
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Obwohl
der obige Vorsprung 30a auf der Blattführungsoberfläche der
Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 ausgebildet
ist, kann ein Vorsprung 33c auf der Rückseite (Unterseite) am auslassseitigen
Ende der beweglichen Blattführung 33 ausgebildet
sein, wie in 8 gezeigt
ist (die dritte Ausführungsform).
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Als
Nächstes
wird die Beschreibung einer Blatttransportführung 31, die konfiguriert
ist, wie in 9 gezeigt
ist, gemäß der vierten
Ausführungsform
eines Blatttransportsystems der Erfindung gegeben. 9A ist eine Schnittansicht, die den Zustand
einer Blatttransportführung 31 in
der Vollfarb-Betriebsart zeigt, während 9B eine Schnittansicht ist, die den Zustand
der Blatttransportführung 31 in
der Schwarzweiß-Betriebsart
zeigt.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist
in dieser vierten Ausführungsform
ein Blattdetektor 35 für
die Blatttransportführung 31 vorgesehen.
Dieser Blattdetektor 35 ist aus einem Erfassungsabschnitt 35a,
um den Transport des Blattes Papier P zu erfassen, und einem Erfassungsarm 35c als
ein Blatterfassungsteil, der sich um eine Welle 35b einteilig
mit dem Erfassungsabschnitt 35 drehen kann und der über die Blattführungsoberfläche der
beweglichen Blattführung 33 nach
oben vorsteht, konfiguriert. Dieser Blatterfassungsabschnitt 35 ist
am ersten Übertragungsrahmen 11 befestigt
(die 2 bis 4), sodass er sich einteilig
mit dem Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 nach
oben und nach unten bewegen kann.
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Der
Erfassungsabschnitt 35a besitzt einen optischen Weg 35d von
einem lichtemittierenden Element zu einem Photorezeptor-Element,
um das Papier P zu erfassen, indem überprüft wird, ob der Erfassungsarm 35c den
optischen Weg 35d beschattet.
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Wenn
sich der Transport- und Übertragungsgürtel-Mechanismus 213 (die 1 bis 4) aus der in 9A gezeigten Vollfarb-Betriebsart in
die in 9B gezeigte Schwarzweiß-Betriebsart
nach unten bewegt, bewegt sich der Blattdetektor 35 mit
dem ersten Übertragungsrahmen 11 nach
unten. Die bewegliche Blattführung 33 dreht
sich durch diese Abwärtsverschiebung,
sodass der über die
bewegliche Blattführung 33 vorstehende
Anteil des Erfassungsarms 35c des Blattdetektors 35 kleiner
als der wird, der in 9A gezeigt
ist. Die Schrägstellung
des Blattdetektors 35 selbst ist jedoch klein, sodass der durch
den Erfassungsarm 35c beschattete Zustand des optischen
Weges 35d stabil ist.
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Im
Gegensatz wird in einer Vergleichskonfiguration, in der der Detektor 35 an
der beweglichen Blattführung 33 befestigt
ist, sodass er sich einteilig mit der beweglichen Blattführung 33 dreht,
wie in 10 gezeigt ist,
der Kippwinkel des Blattdetektors 35 groß, sodass
nur der äußere Teil
des Erfassungsarms 35c den optischen Weg 35d beschattet,
falls sich die bewegliche Blattführung
in der Schwarzweiß-Betriebsart
dreht, wie in 10 gezeigt
ist. Deshalb schwankt der Erfassungsarm 35c und schließt und öffnet den
optischen Weg 35d in einer abwechselnden Weise, wenn der
Erfassungsarm 35c nach dem Durchgang des Papiers P zurück in seine ursprüngliche
Position zurückkehrt,
wobei dies ein Vibrieren der Erfassungsausgabe aus dem Blattdetektor 35 verursacht,
das als das Auftreten eines Papierstaus falsch erfasst werden kann.
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Falls
eine Schraubenfehler usw. verwendet wird, um den Erfassungsarm 35c in
der Richtung im Uhrzeigersinn in der Figur zu drängen, um die obige falsche
Erfassung zu vermeiden, kann das auf das Schwanken des Erfassungsarms 35c zurückzuführende Vibrieren
vermieden werden, wobei aber der Einfluss, der auf das Papier P
wirkt, wenn es transportiert worden ist und mit dem Erfassungsarm 35c zusammenstößt, groß wird,
wobei dies ein Problem verursacht, dass die übertragenen Tonerbilder auf dem
Papier P falsch ausgerichtet werden.
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Folglich
ist der Blattdetektor 35 am ersten Übertragungsrahmen 11 befestigt,
wie in 9 gezeigt ist,
sodass er sich zusammen mit dem ersten Übertragungsrahmen 11 nach
unten bewegen kann und es folglich möglich macht, den Transport
des Papiers P zuverlässig
zu erfassen. Weil ferner die Blatterfassung durch den Blattdetektor 35 zuverlässig ist, ist
es möglich,
die Verschlechterung in der Stärke
der beweglichen Blattführung 33 zu
verhindern, selbst wenn eine Öffnung
aus der beweglichen Blattführung 33 geschnitten
ist, um den Erfassungsarm 35c des Blattdetektors 35 zu
positionieren.
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In
den obigen Ausführungsformen
ist das erste Führungselement
der Transport- und Übertragungsgürtel 216,
wobei der Transport- und Übertragungs gürtel 216 konfiguriert
ist, um sich auf seiner Auslassseite zu bewegen, um die relative
räumliche Beziehung
zwischen dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 und
der Fixiereinrichtungseintritt-Blattführung 30 als dem zweiten
Führungselement
zu ändern.
In anderen Konfigurationen kann jedoch der Transport- und Übertragungsgürtel 216 als das
zweite Führungselement
angenommen werden, während
die Blattführung
für das
Transportieren des Papiers P zum Transport- und Übertragungsgürtel 216,
die einlassseitig des Transport- und Übertragungsgürtels 216 angeordnet
ist, als das erste Führungselement
angenommen werden kann. In diesem Fall ist der Transport- und Übertragungsgürtel 216 konfiguriert,
um sich auf der Einlassseite bewegen zu können, während eine Blatttransportführung 31 zwischen
dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 und
der Blattführung
angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, das Papier P stabil
zum Transport- und Übertragungsgürtel 216 zu
transportieren, wenn sich die relative räumliche Beziehung zwischen
dem Transport- und Übertragungsgürtel 216 und
der Blattführung ändert, während die
Verschlechterung der Genauigkeit der Positionierung des Papiers
verhindert wird, sodass das Papier nicht schräg transportiert wird. Ferner
kann die Erfindung außerdem
auf eine andere Papiertransporteinheit angewendet werden, sie ist
nicht auf den Transport- und Übertragungsgürtel eingeschränkt.
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In
den Ausführungsformen
ist die Erfindung auf die Konfiguration angewendet, in der entweder das
erste Führungselement
oder das zweite Führungselement,
aber nicht beide, als beweglich vorgesehen ist. Die Erfindung kann
jedoch auf eine Konfiguration angewendet werden, in der sowohl das
erste als auch das zweite Führungselement
als beweglich vorgesehen sind. Das heißt, gemäß der Erfindung verwirklicht
in jeder Konfiguration, in der die relative räumliche Beziehung zwischen
dem ersten und zweiten Führungselement
verändert
wird, die Bereitstellung einer Blatttransportführung zwischen diesen zwei
Elementen einen stabilen Transport des Papiers vom ersten Führungselement
zum zweiten Führungselement,
um dadurch die Verschlechterung des Papiertransportzustands zu korrigieren,
der infolge der Änderung
in der relativen räumlichen
Beziehung zwischen den zwei Führungselementen
auftreten würde.