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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie zum Beispiel auf eine Reproduktionsvorrichtung,
auf eine Kopiermaschine und dergleichen mit einem verbesserten Papiertransport.
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Als
ein Beispiel für
eine konventionelle Bilderzeugungsvorrichtung soll eine Reproduktionsvorrichtung,
wie in dem Dokument EP-A-0795 801 gezeigt, unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
werden. 7 zeigt eine Reproduktionsvorrichtung
als eine Bilderzeugungsvorrichtung, in der in einer Papierausgabeeinheit
für die
Ausgabe des Papiers ein Papiertransportmechanismus L verwendet wird.
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In 7 weist
die Reproduktionsvorrichtung einen Grundkörper oder Rahmen 101 auf,
eine Kartuschenabdeckung, die gleichzeitig als Originalstapelplatte
dient, auf der eine Anzahl Originale S gestapelt werden kann, eine
Bildlesevorrichtung 103 zum Lesen der Bildinformationen
auf dem Original S, eine Aufzeichnungsvorrichtung (Laserdrucker) 104,
eine Originaltransportvorrichtung 105, eine Originaleinzugsvorrichtung 106,
einen Bildsensor 107 des Kontakttyps, ein Originalausgabetablett 108,
einen Laserscanner 109, eine Bilderzeugungsvorrichtung
(Bilderzeugungsmittel) 110, eine manuelle Papierzufuhrvorrichtung 111,
ein Ausgabetablett 112 für Aufzeichnungsblätter mit
der Vorderseite unten einschließlich eines
Blattausgabetabletts 156 der Papiertrans portvorrichtung
L, ein Kassettenvorrichtung 113, eine Umschaltklappe für den Transportweg 114,
eine Vorderseiteunten-Führungsvorrichtung 115,
eine obere Originalführungsvorrichtung 116,
eine untere Originalführungsvorrichtung 117,
ein Bedienungsvorrichtung 125, ein Anzeigevorrichtung 126,
eine Transportvorrichtung 127, eine hintere Abdeckung 128 und eine
Transportwalze 129.
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In
der Bildlesevorrichtung 103 werden zuerst die auf dem Originalstapeltablett
gestapelten Originale (Seiten) S vereinzelt und nacheinander einer Reibvorrichtung 118 und
einer Vereinzelungswalze 119, die gegen die Reibvorrichtung
treibt, zugeführt, wobei
das vereinzelte Original zu dem Bildsensor (Kontaktsensor) 107 mit
Hilfe einer Papierzuführhilfswalze 121,
die von einer Antriebsquelle 120 angetrieben wird, und
einer Papierzuführwalze 122,
die entgegen der Hilfswalze 121 angetrieben wird, zugeführt. Dann
wird das Original entgegen dem Bildsensor (Kontakttyp) 107 in
der Originalvortriebsvorrichtung 106 getrieben, so daß die Bildinformation
auf dem Original S vom Bildsensor (Kontakttyp) 107 gelesen
werden kann. Danach wird das Original S auf dem Originalausgabetablett 108 mit
Hilfe einer Hilfswalze 123, die von der Antriebsquelle 120 angetrieben
wird und einer Papierausgabewalze 124, die entgegen der
Hilfswalze 123 angetrieben wird, ausgegeben. Dabei wird
das Original S von den oberen und unteren Originalführungsvorrichtungen 116 und 117 geführt.
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Das
Originalstapeltablett 102 weist einen Schieber 102a auf,
der in Richtung (Originalbreitenrichtung) senkrecht zur Transportrichtung
des Originals S verschiebbar ist. Beide seitlichen Ecken der Originale
S, die auf dem Originalstapeltablett gestapelt sind, können miteinander
von dem Schieber 102a ausgerichtet werden. Wenn das Original
S länger ist,
können
die hinteren Abschnitte des Originals S am Vorschieben gehindert
werden, und sie sind mit Hilfe des Originalstapeltabletts 102b gesperrt
für die Originalstapelplatte 102.
In der Aufzeichnungsvorrichtung 104 wird ein moduliertes
Signal (modulierter Strahl) von einer Laserstrahlvorrichtung 109a des
Laserscanners 109 als Reaktion auf ein Bildsignal, das ausgegeben
wird von einer Steuervorrichtung, ausgesandt, und der modulierte
Strahl (als ein Abtaststrahl) wird auf eine lichtempfindliche Trommel 110a des
bilderzeugenden Teils 110 über einen Polygonspiegel 109b gelenkt,
wodurch die Bildinformation auf der lichtempfindlichen Trommel 110a erzeugt wird.
Nachdem die Bildinformation auf ein Blatt P, das von dem manuellen
Papierzuführungsvorrichtung 111 oder
dem Kassettenvorrichtung 113 zum Bilderzeugungsvorrichtung
geliefert wird, übertragen
wurde, wird das Aufzeichnungsblatt P auf das Stapeltablett 112 ausgegeben.
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Die
lichtempfindliche Trommel 110a ist eingebaut in eine Aufzeichnungskartusche 110e (die lösbar im
Grundkörper
montiert ist) zusammen mit einer ersten Ladervorrichtung 110b,
einer Entwicklungswalze 110c und einem Reinigungsblatt
(nicht dargestellt). Die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 110a wird gleichmäßig aufgeladen
durch die erste Ladevorrichtung 110b. Wenn der Abtaststrahl,
der vom Polygonspiegel 109b auf die aufgeladene Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel durch einen Reflexionsspiegel 109c gelenkt
wird, wird ein latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel
erzeugt. Das latente Bild wird mit einem Toner sichtbar gemacht,
der von der Entwicklungswalze 110c geliefert wird.
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Eine
Ladungsübertragungsvorrichtung 110f ist
bei der lichtempfindlichen Trommel 110a der bilderzeugenden
Vorrichtung 110 angeordnet. Weiterhin sind in dem Papiertransportweg
auf der abwärts gerichteten
Seite der lichtempfindlichen Trommel 110a eine thermische
Fixiervorrichtung 110g, ein Paar Ausgabewalzen 110h,
eine Gummiwalze 152 und eine Druckrolle 154 (bestehend
aus einem Paar Papierentladewalzen der Papiertransportvorrichtung L)
angeordnet.
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Nachdem
das Tonerbild, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 110a erzeugt wurde, auf das Aufzeichnungsblatt
P mittels der Ladungsübertragungsvorrichtung 110f übertragen
wurde, wird das Aufzeichnungsblatt entlang der Transportführungsvorrichtung 127 zur
thermischen Fixiervorrichtung 110g transportiert, wo das
Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsblatt
zu einem Paar Ausgabewalzen 110h geleitet. Ein Bediener
kann eine von 2 Aufzeichnungsblattausgabearten wählen (sog. Vorderseite-nach-unten-Ausgabemodus
und Vorderseite-nach-oben-Ausgabemodus).
Der Vorderseite-nach-unten-Ausgabemodus ist ein Modus, bei dem die
Aufzeichnungsblätter
mit der Bildseite nach unten in einer Seitenanordnung oder in einer
Reihenfolge ausgegeben werden, und der Vorderseite-nach-oben-Ausgabemodus
ist ein Modus, bei dem die Bildseiten nach oben zeigen, so daß der ausgegebene
Inhalt während
des Ausgabevorganges beobachtet oder ermittelt werden kann. Die
Modi können durch
Umschalten des Transportwegs mittels der Umschaltklappe 114 umgeschaltet
werden.
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7 zeigt
eine Einstellung, in der sich der Apparat im Vorderseite-nach-unten-Ausgabemodus befindet.
In dieser Einstellung wird das Aufzeichnungsblatt P durch die Klappe 114 aufwärts geleitet, entlang
der Vorderansicht-nach-unten-Führungsvorrichtung 115 geführt und
dann ausgegeben zum Vorderansicht-nach-unten-Ausgabetablett 112 mittels der
Gummiwalze 152 und der Quetschwalze 154 (die das
Paar Vorderansicht-nach-unten-Ausgabewalzen bilden).
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Wenn
der Bediener den Vorderansicht-nach-oben-Modus wählt, wird die Klappe 114 mit
einem Schalthebel (nicht dargestellt) geschaltet, so daß das Original
zum Originalausgabetablett 108 ausgegeben wird. Das Originalausgabetablett,
welches gleichzeitig als Vorderansicht-nach-oben-Ausgabetablett
dient, wird von Metalldrähten
gebildet, so daß der
Bediener meist nicht bemerkt, daß ein Hindernis an der Vorderseite
des Apparates existiert, während
er an der Vorderseite des Apparates steht.
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Der
Kassettenvorrichtung 113 ist auf einer Grundfläche des
Grundkörpers 101 angeordnet.
Ein Aufzeichnungsblattstapel P, der sich in einem Kassettenbehälter 131 befindet,
wird gegen eine Vereinzelungswalze 160 getrieben durch
Aufwärtsdrehung einer
Zwischenplatte 136 mittels eines Hubhebels 138,
so daß die
Aufzeichnungsblätter
P nacheinander vereinzelt werden können durch eine Vereinzelungsvorrichtung 173 (Reibvereinzelungssystem). Das
vereinzelte Aufzeichnungsblatt wird entlang einer Einzelblattführungsvorrichtung 175 transportiert und
durch die Transportwalze 129 gewendet, wobei eine u-förmige Führungsvorrichtung 128a an
der hinteren Abdeckung 128 vorgesehen ist und eine u-förmige Führungsvorrichtung 128b im
Grundkörper 101.
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Während des
Zuführvorgangs
wird das Ende des Aufzeichnungsblattes P von einem Registrierungssensor 128c erkannt.
Nachdem die Blattzufuhr und die Bildeinstellung erfolgt sind, so
daß das
Ende des auf der lichtempfindlichen Trommel 110a erzeugten
Bildes mit dem Ende des Aufzeichnungsblattes P übereinstimmt, wird das Aufzeichnungsblatt
zu einem Einschnitt zwischen dem Übertragungslader 110f und
der lichtempfindlichen Trommel 110a transportiert. Das
Bild wird aufgezeichnet auf einer Oberfläche des Aufzeichnungsblattes,
die eine un tere Oberfläche
ist, wenn sich das Blatt in der Kassettenvorrichtung 113 befindet.
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Die
seitlichen und unteren Ecken des Aufzeichnungsblatts werden reguliert
durch eine Breitenregulierungsplatte 133 und durch eine
hintere Regulierungsplatte 134, die umgeschaltet werden
kann in Übereinstimmung
mit der Größe des Aufzeichnungsblattes,
um schiefen Einzug und schlechten Transport des Aufzeichnungsblattes
zu verhindern. Die stapelbare Anzahl von Aufzeichnungsblättern beträgt ungefähr 250 Blätter, und
das Kassettenvorrichtung kann in Richtung der Vorderseite des Apparats (Frontladetyp)
vorgezogen werden. Drei Größen von Blättern, A4,
LTR und Normalgröße können in
diesem Apparat verwendet werden. Übrigens befindet sich in 7 das
hintere Ende der Regulierungsplatte 134 in einer Position
für die
Blattgröße LTR.
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Die
manuelle Papiereingabevorrichtung 111 ist auf der hinteren
Abdeckung 128 angeordnet. Ein Aufzeichnungsblatt P, das
in die manuelle Papierzuführungsvorrichtung 111 eingeführt wird,
wird in den bilderzeugenden Abschnitt 110 geleitet durch
eine Transportwalze 129 und eine Hilfswalze 128,
die sich auf der u-förmigen
Führungsvorrichtung 128b befindet.
Der Grundkörper
weist eine öffenbare
Kartuschenabdeckung 102 auf. Wenn die Kartuschenabdeckung 102 geöffnet ist,
kann die Aufzeichnungskartusche 110e gegen eine neue ersetzt
werden.
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In
dem gezeigten Reproduktionsapparat ist die Kartuschenabdeckung 102 ausgestattet
mit einem Verriegelungsmechanismus, so daß die Aufzeichnungsvorrichtung 104 nicht
arbeiten kann, wenn die Kartuschenabdeckung 102 geöffnet ist
oder die Aufzeichnungskartusche nicht im Grundkörper 101 montiert
ist. Eine Trommelbelichtungsschutzvorrichtung (nicht dargestellt)
auf der Aufzeichnungskartusche 110e arbeitet synchron mit dem
Einsetzen der Aufzeichnungskartusche 110e mit Bezug auf
den Grundkörper 101.
Es ist festzustellen, daß die Schutzvorrichtung
geöffnet
ist, wenn die Kartuschenabdeckung 102 offen und die Aufzeichnungskartusche
im Grundkörper
montiert ist; während
die Schutzvorrichtung geschlossen ist, wenn die Aufzeichnungskartusche 110e aus
dem Grundkörper 101 ausgebaut
ist, so daß einer
unbeabsichtigten Belichtung der Trommel 110a vorgebeugt
wird.
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Wenn
während
des Aufzeichnungsvorganges ein Blatt verklemmt ist, kann das im
Grundkörper 101 verklemmte
Aufzeichnungsblatt P durch Öffnen der
Kartuschenabdeckung 102, der hinteren Abdeckung 128,
der Vorderansicht-nach-unten-Führungsvorrichtung 115 oder
der Kassettenvorrichtung 113 entfernt werden. Im Bildsensor 107 (Kontakttyp)
wird das Licht von einer LED-Anordnung (Lichtquelle) auf die Bildfläche des
Originals S gelenkt, und das von der Bildoberfläche reflektierte Licht wird
durch eine SELFOC-Linse (Handelsmarke) auf ein Sensorelement fokussiert,
wobei die Bildinformation gelesen wird.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist in konventionellen Bilderzeugungsapparaten vorgeschlagen worden,
das Lesesystem auf der Vorderseite des Aufzeichnungssystems anzuordnen
(linke Seite in 7).
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Trotzdem
muß in
dem oben erwähnten
konventionellen Beispiel Platz an der Vorderseite des Apparates
frei bleiben, weil die Originale, die die Lesevorrichtung passieren,
auf einem aus dem Apparat hervorstehenden Tablett gestapelt werden.
Weiterhin wird die Bedienbarkeit verschlechtert, da es schwierig
ist, die Bedienvorrichtung zu erreichen, wenn die ausgegebenen Originale
an dieser Stelle verbleiben.
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Wenn
das Tablett entfernt wird und der Apparat dadurch kompakter wird,
kann eine gute Anordnung der ausgegeben Origi nale nicht gesichert
werden und so die Reihenfolge der Seiten in Unordnung geraten. Weiterhin
können
in Bezug auf den in 7 gezeigten Apparat im Vorderansicht-nach-oben-Ausgabemodus,
da Originale und Aufzeichnungsblätter auf
dem Tablett gestapelt werden, die Originale und die Aufzeichnungsblätter vermischt
werden.
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Eine
generische Bilderzeugungsvorrichtung ist aus dem Dokument JP-A-07
304 548 bekannt. Eine Bilderzeugungsvorrichtung ist in einem Grundkörper angeordnet,
um ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt zu erzeugen. Eine Zuführvorrichtung
liefert die Aufzeichnungsblätter
an die Bilderzeugungsvorrichtung. Die fertigen Aufzeichnungsblätter werden
ausgegeben und auf einer Stapelvorrichtung gestapelt. Eine Originallesevorrichtung
liest ein Originalblatt. Eine Originalzuführvorrichtung führt das
Originalblatt der Bildlesevorrichtung zu.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
nach Anspruch 1 bereitzustellen, bei der die Bedienbarkeit verbessert
wird, ohne daß sich
der Platzbedarf für
die Vorrichtung erhöht.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1
gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch eine Überschneidung
des Ausgabewegs für das
Aufzeichnungsblatt (auf dem das Bild erzeugt wurde) mit dem Zuführweg für das Originalblatt
die Größe der Vorrichtung
reduziert werden.
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Weiterhin
kann, da das Originalblatttablett für die Zuführung des Originalblattes zur
Originallesevorrichtung zusammengeklappt werden kann, die Größe der Vorrichtung
weiter verringert werden, wobei die Bedienvorrichtung auf dem oberen
Teil der Originallesestation mit dem Originalblatttablett abgedeckt
werden kann mit dem Ergebnis, daß, wenn der Apparat als Drucker
verwendet wird, die unbenutzten Tasten der Bedienvorrichtung durch
das Tablett verdeckt werden können,
wodurch die Bedienbarkeit verbessert wird.
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Bei
einer Anordnung der öffenbaren
Abdeckung im Originalblatttablett kann, immer wenn das Originalblatttablett
geöffnet
ist, die Vorderansicht-nach-unten-Ausgabe bewirkt werden, wodurch der
Arbeitsbereich des Bedieners vergrößert wird. Weiterhin können, wenn
die Originalblätter
auf dem Originalblatttablett abgelegt sind, bei Ausführung der Vorderansicht-nach-oben-Ausgabe
durch Einschalten des Aufzeichnungsblattausgabeweges die Blätter schnell
ausgegeben werden.
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1 ist
eine Teilansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 und 3 sind
Ansichten zur Erklärung
des Blatttransportes in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht eines Originalzuführtabletts der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Steuerblockdiagramm der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine schematische Ansicht zur Erklärung eines Druckvorganges in
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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7 ist
eine seitliche Teilansicht einer konventionellen Bilderzeugungsvorrichtung.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
vorliegende Erfindung soll in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform
unter Verweis auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert
werden.
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1 bis 3 zeigen
eine Bilderzeugungsvorrichtung als eine blatttransportierende Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 1 bis 3 weist
die Bilderzeugungsvorrichtung einen Grundkörper oder Rahmen 1 auf,
eine Kartuschenabdeckung 2, die auch als Blattausgabetablett dient,
auf dem eine Anzahl Aufzeichnungsblätter im Vorderansicht-nach-unten-Modus
gestapelt werden kann, ein Bildlesevorrichtung 3 zum Lesen
der Bildinformation auf dem Original S, eine Aufzeichnungsvorrichtung
(Laserstrahldrucker) 4, ein Originaltransportvorrichtung 5,
ein Originalvortriebsvorrichtung 6, einen Bildsensor 7 (Kontakttyp),
eine Originalausgabeführung 8,
einen Laserscanner 9, ein Bilderzeugungsmittel 10,
ein Aufzeichnungsblattzuführvorrichtung 11,
eine Umschaltklappe 12 im Transportweg des Aufzeichnungsblattes,
drehbar um die Welle 12a, eine obere Originalführungsvorrichtung 13,
eine untere Originalführungsvorrichtung 14,
ein Bedienvorrichtung 15, ein Anzeigevorrichtung 16 und
eine Transportwalze 17.
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In
der Bildlesevorrichtung 3 werden zuerst die Originale (Blätter) S,
die auf einer zusammenlegbaren Stapelplatte 18 gestapelt
sind, vereinzelt und nacheinander durch ein Reibstück 19 und
eine Vereinzelungswalze 20, die gegen das Reibstück antreibt,
zugeführt.
Dann wird das vereinzelte Origi nal zum Bildsensor 7 (Kontakttyp)
mit Hilfe einer Blattzuführhilfswalze 21 transportiert,
die von einer Antriebsquelle angetrieben wird und einer Blattzuführwalze 22,
die gegen die Blattzuführhilfswalze 21 angetrieben
wird. Das Original wird gegen den Bildsensor 7 (Kontakttyp)
in der Originalantriebsvorrichtung 6 geführt, so
daß die
Bildinformation auf dem Original S vom Bildsensor 7 gelesen
werden kann. Danach wird das Original S zur Originalausgabevorrichtung 8 ausgegeben
mit Hilfe einer Ausgabehilfswalze 23, die von einer Antriebsquelle
angetrieben wird und einer Ausgabewalze 24, die gegen die
Hilfswalze 23 angetrieben wird. Dabei wird das Original
S von den oberen und unteren Originalführungsvorrichtungen 13 und 14 geführt.
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Die
untere Originalführungsvorrichtung 14 ist mit
einem Schieber 25 ausgestattet, der in Richtung Originalbreitenrichtung
senkrecht zur Transportrichtung des Originals S verschiebbar ist.
Beide seitlichen Ecken der Originale S, die auf der Originalstapelplatte 18 gestapelt
sind und in Richtung Vorderseite des Apparates hervorstehen, können nacheinander
mit dem Schieber 25 ausgerichtet werden.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung 4 wird ein moduliertes Signal
(modulierter Laserstrahl) von einer Laservorrichtung des Laserscanners 9 ausgesendet
als Reaktion auf das Bildsignal, das vom Steuervorrichtung 301 ausgegeben
wurde (siehe 5), und der modulierte Strahl
wird als Abtaststrahl auf die lichtempfindliche Trommel 10a der
Bilderzeugungsvorrichtung 10 mittels eines Polygonspiegels 9b gelenkt,
wobei die Bildinformation auf der lichtempfindlichen Trommel 10a erzeugt
wird.
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Eine Übertragungsvorrichtung 10f ist
an der lichtempfindlichen Trommel 10a in der Bilderzeugungsvorrichtung 10 angeordnet.
Weiterhin sind im Transportweg für
die Aufzeich nungsblätter
auf der abwärts
gerichteten Seite der lichtempfindlichen Trommel 10a eine
thermische Fixiervorrichtung 10g angeordnet, ein Paar Ausgabewalzen 10h,
eine Gummiwalze 52 und eine Druckrolle 54 (die
das Ausgabewalzenpaar für
die Vorderansicht-unten-Ausgabe des Blatttransportapparates L bilden).
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Die
lichtempfindliche Trommel 10a ist eingefügt in die
Aufzeichnungskartusche 10e (die lösbar montiert ist im Grundkörper 1)
zusammen mit einer ersten Ladevorrichtung, einer Entwicklungswalze 10c und
einem Reinigungsblatt (nicht dargestellt). Die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 10a wird von der ersten Ladevorrichtung
gleichmäßig aufgeladen.
Wenn der vom Polygonspiegel 9b gesendete Abtaststrahl auf
die aufgeladene Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel über
den Reflexionsspiegel 9c gelenkt wird, wird ein latentes
Bild auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugt. Das latente Bild
wird durch Toner als Tonerbild sichtbar, der von der Entwicklungswalze 10c geliefert
wird.
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Nachdem
das auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 10a erzeugte Bild durch
die Übertragungsvorrichtung 10f auf
das Aufzeichnungsblatt P übertragen
wurde, wird das Aufzeichnungsblatt entlang der Transportführung 27 zur
thermischen Fixiervorrichtung 10g transportiert, wo das Tonerbild
auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsblatt
zu den Ausgabewalzen 10h geleitet.
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Ein
Bediener kann einen von zwei Blattausgabemodi wählen (dem sogenannten „Vorderansicht-unten-Modus" und dem „Vorderansicht-oben-Modus"). Der „Vorderansicht-unten-Modus" ist ein Modus, bei
dem die Blätter
mit der Bildseite nach unten ausgegeben werden in einer Seitenordnung
oder Reihenfolge und der „Vorderansicht-oben-Modus" ist ein Modus, bei
dem Blätter
mit der Bildseite nach oben ausgegeben werden, so daß der aufgezeichnete
Inhalt während
des Ausgabevorganges beobachtet oder ermittelt werden kann. Die Modi
können
umgeschaltet werden durch Umschaltung des Transportweges mittels
der Umschaltklappe 12. Die Klappe 12 wird angetrieben
durch eine Magnetspule und dergleichen, wobei die Blattausgaberichtung
ermittelt werden kann durch einen Sensor (nicht dargestellt) zur
Erkennung des gewählten
Modus.
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1 zeigt
eine Einstellung, in der sich die Vorrichtung im Vorderansicht-unten-Ausgabemodus befindet.
In dieser Einstellung wird das Aufzeichnungsblatt P, aufwärts gerichtet
durch die Klappe 12, entlang der Vorderansicht-unten-Führungsvorrichtung 56 geführt und
dann ausgegeben zum Vorderansicht-unten-Ausgabetablett 2 mit
Hilfe der Gummiwalze 52 und der Andrückwalze 54 (ein Walzenpaar bildend).
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Wenn
der Bediener den Vorderansicht-oben-Ausgabemodus wählt, wird
die Klappe 12 durch Erregen einer Spule (nicht gezeigt)
und durch Betätigen
eines Schalters (nicht gezeigt) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
um ihre Richtung zu ändern
(in eine Position, wie sie in 2 durch
die punktierte Linie dargestellt ist), so daß das Blatt in Richtung Vorderseite
der Vorrichtung ausgegeben wird, ohne die Führungsvorrichtung 56 zu
passieren. Die Position der Klappe 12 wird angezeigt durch
einen Positionssensor (nicht dargestellt).
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Originalstapelplatte 18 um
die Welle 18b zusammenlegbar (4A und 4B)
und drehbar um die Welle 18a vor der unteren Originalführungsvorrichtung 14.
Normalerweise ist die Originalstapelplatte 18 so positioniert,
daß sie
die Bedienvorrichtung 15 oben auf der Vorrichtung abdeckt.
Dadurch wird die ganze Vorrichtung kompakter und es kann Platz gespart
werden. Weiterhin, wenn der Apparat als Drucker verwendet wird,
kann die Bedienbarkeit verbessert werden, da die unbenutzten Tasten,
wie der Zehnertastenblock, die one-touch-Taste und dergleichen durch
die Originalstapelplatte auf der Bedienvorrichtung 15 abgedeckt
werden.
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Wenn
der Reproduktionsvorgang ausgeführt ist,
wie im 2 gezeigt, wird die Originalstapelplatte 18 nach
vorn geöffnet
und die Originale S werden auf der Originalstapelplatte abgelegt.
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Wenn
ein Reproduktions- oder Druckkommando erkannt wird, wenn die Originalstapelplatte geöffnet ist
und der Vorderansicht-unten-Ausgabemodus gewählt ist, wird die Ausgabe blokkiert
und eine Störung
verursacht. Um das zu vermeiden, ist die Originalstapelplatte mit
einem Deckel 26 (4A) ausgerüstet, der
um den gleichen Drehpunkt schwenkbar ist wie die Originalstapelplatte.
Die Drehung des Deckels 26 wird bewirkt durch einen Motor
M1 für
den Antrieb des Lesevorrichtungs 3, und ein Schubkupplungsmechanismus
cl3 ist angeordnet in einer Antriebskette zwischen dem Motor und
dem Drehzentrum (4B). Der Bediener kann den Deckel
manuell entsprechend öffnen
oder schließen.
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Weiterhin
sind Sensoren (nicht dargestellt) angeordnet für die Erkennung der Einstellungen
der Originalstapelplatte 18 und des Deckels 26,
so daß der
Aufzeichnungsvorgang entsprechend den Offen/Geschlossen-Einstellungen
gesteuert werden kann. Zum Beispiel kann das fertige Blatt P ausgegeben
werden auf das Ausgabetablett 2 im Vorderansicht-unten-Modus,
wenn die Originalstapelplatte 18 geschlossen ist, wie in 1 gezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, wenn die Originalstapelplatte 18 geöffnet ist
und der Deckel 26 geschlossen, und die Originale S gestapelt
sind, und der Vorderansicht-unten-Modus nicht ausgeführt werden kann,
wird die Magnetspule erregt, um die Klappe 12 zu schalten
und so der Vorderansicht-oben-Modus ausgeführt werden kann. Das Vorhandensein
bzw. Fehlen des Originals S kann erkannt werden durch einen Originalsensor
(DS-Sensor) (nicht gezeigt), der in der Lesevorrichtung angeordnet
ist.
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Wenn
kein Original S vorhanden ist, wird der Deckel 26 in Richtung
Bedienvorrichtung 15 gedreht durch Drehung des Lesemotors
M1 rückwärts, um die
Ausgabeöffnung
für das
Blatt P zu bestimmen (3; 4A und 4B).
Nachdem der Deckel 26 in Bedienvorrichtung 15 gedreht
ist, erkannt durch den Sensor, wird der Aufzeichnungsvorgang gestartet
und die Vorderansicht-unten-Ausgabe ausgeführt. Um der Rotation der Walze 20 und
dergleichen vorzubeugen, wenn der Lesemotor M1 rückwärts dreht, ist eine Einwegkupplung
cl1 vorgesehen. Wegen des Vorhandenseins der Kupplung cl2 wird der
Deckel 26 nicht betätigt,
wenn der Motor sich normal dreht. Wenn der Bediener eine Reproduktion
ausführen möchte, werden
die ausgegebenen Blätter
P vom Grundkörper
entfernt und der Deckel 26 manuell zurückgedreht. Danach werden die
Originale S abgelegt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit, daß ausgegebene
Blätter
verloren gehen, weitgehend reduziert, da die aufgezeichneten Blätter vom
Bediener entfernt werden, wodurch einer Verzögerung der Informationsübertragung
vorgebeugt wird.
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In
dem beschriebenen Beispiel wird erläutert, daß der Deckel 26 durch
Rückwärtsdrehung
des Lesemotors betätigt
wird, jedoch kann der Deckel auch mit anderen Mitteln betätigt werden.
Weiterhin wurde ein Beispiel erläutert,
bei dem die Klappe durch eine Magnetspule angetrieben wird, wobei
die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf ein solches Beispiel
beschränkt
ist.
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Jetzt
sollen die Reproduktionsvorrichtung sowie die Blatttransportvorrichtung
erläutert
werden. Da die Konstruktion und Funktion der Blatttransportvorrichtung
L, wie bereits oben erwähnt,
ausgeführt sind,
kann eine detaillierte Erklärung
entfallen.
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In 1 wird
ein Blattstapel P, enthalten in einer Blattzuführvorrichtung 11,
gegen eine Vereinzelungswalze 60 durch Drehen einer Zwischenplatte 36 mit
Hilfe einer Zwischenantriebsquelle 38 getrieben, so daß die Aufzeichnungsblätter P nacheinander
mittels eines Trennpolsters 73 (Reibsystem) getrennt werden.
Das vereinzelte Blatt wird von der Transportwalze 17 transportiert.
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Während des
Zuführvorgangs
wird das Ende des Blatts P durch einen Registrierungssensor (nicht dargestellt)
erkannt. Nachdem der Zuführablauf
und Bildausgabeablauf eingestellt sind, so daß das Ende des auf der lichtempfindlichen
Trommel 10a erzeugten Bildes mit dem Ende des Aufzeichnungsblattes
P ausgerichtet ist, wird das Blatt zu einem Spalt zwischen der Übertragungsvorrichtung 10f und
der lichtempfindlichen Trommel 10a transportiert. Das Bild wird
auf der Oberfläche
des Blattes mit der Ansicht oben aufgezeichnet, wenn sich das Blatt
in der Zuführvorrichtung
befindet.
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Die
seitlichen und hinteren Kanten des Blatts P werden durch Schieber
(nicht dargestellt) reguliert, die entsprechend der Größe des Aufzeichnungsblatts
verschiebbar sind, wodurch einem Schiefeinzug und schlechtem Transport
des Blatts vorgebeugt wird. Die stapelbare Anzahl an Aufzeichnungsblättern beträgt ungefähr 100 Blätter, wobei
die Blätter
an der hin teren Seite des Grundkörpers 1 eingelegt
werden. Der Grundkörper 1 ist
mit einer öffenbaren
Kartuschenabdeckung 2 versehen, die auch als Blattausgabetablett
dient. Wenn die Kartuschenabdeckung geöffnet ist, kann die Aufzeichnungskartusche 10e durch
eine neue ersetzt werden (Doppelpunkt/Strichlinie in 1).
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Bei
der Reproduktionsvorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
ist die Kartuschenabdeckung 2 mit einem Verriegelungsmechanismus
versehen, so daß die
Aufzeichnungsvorrichtung 4 nicht bedient werden kann, wenn
die Kartuschenabdeckung 2 geöffnet ist oder die Aufzeichnungskartusche 10e nicht
im Grundkörper
montiert ist.
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Eine
Schutzvorrichtung (nicht dargestellt) an der Aufzeichnungskartusche 10e,
die eine Belichtung der Trommel verhindert, wird gleichzeitig mit
dem Einsetzen der Aufzeichnungskartusche 10e in den Grundkörper 1 betätigt. Es
ist zusagen, daß die Schutzvorrichtung
offen ist, wenn die Kartuschenabdeckung 2 geöffnet ist
und Aufzeichnungskartusche 10e im Grundkörper montiert
ist, während
die Schutzvorrichtung geschlossen ist, wenn die Aufzeichnungskartusche 10e aus
dem Grundkörper 1 entfernt ist,
so daß einer
unerwünschten
Belichtung der lichtempfindlichen Trommel 10a vorgebeugt
wird.
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Falls
sich während
des Aufzeichnungsvorganges ein Blatt verklemmt, kann das im Grundkörper 1 verklemmte
Blatt P durch Öffnen
der Kartuschenabdeckung 2 (1) entfernt
werden. Im Bildsensor 7 (Kontakttyp) wird Licht von einer LED-Anordnung
(Lichtquelle) auf die Bildseite des Originals S gelenkt, wobei das
Licht, das von der Originaloberfläche reflektiert wird, auf ein
Sensorelement durch eine SELFOC-Linse
(Handelsmarke) fokussiert wird, wobei die Bildinformation gelesen
wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Steuersystems 300 der Reproduktionsvorrichtung,
die einen Laserstrahldrucker gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet. In 5 umfaßt eine CPU 300 zur
Steuerung der gesamten Reproduktionsvorrichtung eine MPU, einen
ROM für
die Speicherung des Steuerprogramms der MPU, einen RAM als Arbeitsbereich
für die
Bearbeitung verschiedener Daten und eine flüchtigen Speichervorrichtung
für die
Speicherung der Bildinformationen, und eine Bildverarbeitungsvorrichtung
zur Veränderung
der Bildverstärkung
und der Auflösung.
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Die
CPU 301 schließt
auch einen konventionellen Kalender und Uhrfunktionen ein, ebenso
einen RAM-Bereich, in dem wichtige Systeminformationen, wie One-touch-Tasteninformationen
und Softwareinformationen abgelegt sind und die durch eine Batterie gestützt werden,
was vor Störungen,
wie Funktionsunterbrechungen schützt.
Im Steuerungssystem des Reproduktionsapparates sind die verschiedenen
Elemente 302 bis 310 der CPU 301 durch
Schnittstellen verbunden.
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Die
Bedienvorrichtung 302 weist verschiedene Tastenschalter
wie einen 10-Tasten-Block, Funktionstasten, eine One-touch-Taste, eine Starttaste
und eine Stopptaste auf. Die Anzeigevorrichtung 303 weist
ein LCD für
die Anzeige verschiedener Meldungen und verschiedene LED für die Anzeige
des Übertragungsmodus
auf.
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Die
Lesevorrichtung 304 weist ein Antriebsvorrichtung für den Lesemotor,
einen Lesesensor zum Lesen der Bildinformationen, ein Bildverarbeitungsvorrichtung
für das
Bewirken von Helligkeitsabstufung und Kontrasteinstellung des gelesenen
Bildes, und verschiedene Sensoren zum Erkennen des Originals auf.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 305 umfaßt ein Antriebsvorrichtung
für einen
Aufzeichnungsmotor, eine Auf zeichnungseinheit für die Steuerung des Laserscanners
und des elektrophotographischen Prozesses, eine Bildverarbeitungseinheit
für die
Bearbeitung des aufzuzeichnenden Bildes und verschiedene Sensoren
zum Erkennen des Aufzeichnungsblatts.
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Die
Kommunikationssteuervorrichtung 306 für das Ausführen, Aufrufen, Empfangen und
Codieren von Bilddaten hat ein Verbindungsvorrichtung, das aus einem
Modem und einem NCU besteht, wobei ein Kommunikationsnetz 307 mit
der Verbindungsvorrichtung verbunden ist.
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Eine äußere CPU-Schnittstelle 309 ist
eine Schnittstelle für
einen direkten Datenaustausch mit der CPU 301, und ist
zum Beispiel verbunden mit einem Computer außerhalb der Vorrichtung über ein Netz,
wie RS232C, SCSI, LAN, so daß die
Vorrichtung als Scannerdrucker für
einen externen Computer verwendet werden kann. Für die Speicherung von Bildinformationen
und dergleichen wird eine Festplatte 310 als nichtflüchtiger
Speicher mit hoher Kapazität
verwendet.
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Als
nächstes
soll die grundsätzliche
Arbeitsweise des Laserstrahldruckers unter Bezug auf 6 (Prinzipdarstellung)
erläutert
werden. In 6 bezeichnet das Bezugszeichen 400 einen
Halbleiterlaser zum Erzeugen eines Laserstrahls gemäß dem aufzuzeichnenden
Bild, 401 bezeichnet einen Polygonmotor, 402 bezeichnet
einen Polygonspiegel, der durch den Polygonmotor 401 gedreht
wird; 403 bezeichnet ein optisches System für die Bildeinstellung und
Korrektur; 404 bezeichnet einen Photodetektor; 405 bezeichnet
einen Reflexionsspiegel; 406 bezeichnet eine lichtempfindliche
Trommel; 407 bezeichnet eine Entwicklungsvorrichtung; P
bezeichnet ein Aufzeichnungsblatt; 409 bezeichnet eine
Transportführungsvorrichtung
und 410 bezeichnet eine Fixiervorrichtung.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung wird zuerst vom Halbleiterlaser 400 ein
Laserstrahl ausgesandt, der vom Polygonspiegel reflektiert, abgelenkt
und durch das optische System 403 und den Reflexionsspiegel 405 auf
die lichtempfindliche Trommel 406 gelenkt wird (Hauptabtastung).
In diesem Fall wird die Steuerung zur Bestimmung der Belichtungsposition
durch den Photosensor 404 bewirkt. Da eine On-Line-Hauptabtastung ausgeführt wird,
wird die lichtempfindliche Trommel 406 mit einer On-Line
korrespondierenden Drehzahl gedreht (Hilfsabtastung).
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Das
auf diese Weise auf die lichtempfindlichen Trommel 406 fokussierte
Bild wird mit der Entwicklungsvorrichtung 407 entwickelt
und dann auf das Aufzeichnungsblatt P übertragen. Das Aufzeichnungsblatt
P wird entlang der Transportführungsvorrichtung 409 zur
Fixiervorrichtung 410 transportiert, wo das Bild auf dem
Aufzeichnungsblatt fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsblatt
aus der Vorrichtung ausgegeben.
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Übrigens
werden die Elemente des Hilfsscannsystems, wie die lichtempfindliche
Trommel 406, die Entwicklungsvorrichtung 407 und
die Fixiervorrichtung 410 mittels des Aufzeichnungsmotors,
der Zahnräder
und Riemen (nicht dargestellt) im Synchronbetrieb angetrieben. Wie
erwähnt,
kann Platz gespart werden wenn sich das Ausgabetablett für die Aufzeichnungsblätter mit
dem Zuführtablett
für die Originale
in der Papierbahnebene des Reproduktionsapparates überdeckt,
wodurch der Apparat kompakter wird. Die beschriebene Ausführungsform
der Erfindung kann auch auf andere elektrophotographische, wärmeübertragende
oder tintenstrahlübertragende
Vorrichtungen angewendet werden, wenn ein beschnittenes Blatt verwendet
wird, da die bilderzeugende Vorrichtung am Beispiel eines Laserstrahldruckers
erklärt
wurde.