-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Laseraufzeichnungsgerät, wie beispielsweise einen
Laserstrahldrucker oder ein digitales Photokopiergerät, das vertikal
geöffnet
werden kann.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
11 zeigt
ein digitales Photokopiergerät, das
ein bekanntes Laseraufzeichnungsgerät ist. Dieses digitale Photokopiergerät kann vertikal
auf eine muschelschalenartige Weise geöffnet werden, und ist angeordnet,
um einen Laserstrahl gemäß einem Bildsignal
zu steuern, das optisch von einem Originaldokument gelesen wird,
und den gesteuerten Laserstrahl so abzutasten, um ein Bild auf einem
photoempfindlichen Element 101 zu bilden. Das digitale Photokopiergerät umfasst
ebenfalls eine Scannereinheit 102, eine Laserdruckereinheit 103,
eine Papierzuführeinheit 104 und
einen Sortierer 105.
-
Die Scannereinheit 102 umfasst
einen Originaldokumententisch 106, eine umkehrbare automatische
Dokumentenzuführeinrichtung
(RADF = reversible automatic document feeder) 107 und eine
Scannereinheit 108. Die RADF 107 ist zum Einstellen
einer Mehrzahl von Originaldokumenten darauf vorgesehen, von denen
ein Dokument auf einmal an die Scannereinheit 108 geführt wird,
wobei entweder eine oder beide Seiten desselben von der Scannereinheit 108 gemäß einer
Auswahl durch den Bediener gelesen wird/werden. Die Scannereinheit 108 umfasst
eine Lampenreflektoranordnung 109, die mit einer Lampe
zum Beleuchten des Originaldokuments ausgestattet ist, und einen
Spiegel 111 und eine Linse 112 zum Führen von
von dem Dokument reflektiertem Licht zu einer photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung (CCD) 110.
-
In dem Fall, dass die RADF 107 nicht
benutzt wird, ist die Scannereinheit 102 angeordnet, um
sich der unteren Oberfläche
des Originaldokumententisches 106 folgend zu bewegen und
somit das Originalbild zu lesen, und in dem Fall, bei dem die RADF 107 benutzt
wird, wird die Scannereinheit 108 in einer stationären Position
unter der RADF 107 eingestellt, über die das Originaldokument
transportiert wird, womit das Lesen des Originaldokuments ermöglicht wird.
-
Die durch Lesen des Originaldokuments
mit der Scannereinheit 108 erhaltenen Bilddaten werden an
eine Bildverarbeitungseinheit innerhalb einer Steuereinheit gesendet,
die aus einem Mikrocomputer aufgebaut ist und verschiedenen Verfahren
unterworfen wird, und dann vorübergehend
in einem Datenaufzeichnungsabschnitt der Bildverarbeitungseinheit
gespeichert. Die Bilddaten in diesem Datenaufzeichnungsabschnitt
werden an die Laserdruckereinheit 103 gemäß Ausgabeanweisungen übergeben, und
das Bild wird auf Aufzeichnungspapier gebildet.
-
Die Laserdruckereinheit 103 umfasst
ein Originalmagazin zum manuellen Zuführen 113, eine Laseraufzeichnungseinheit 114 und
eine Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 115 zum Bilden
von Bildern. Wie es in 12 gezeigt
ist, umfasst die Laseraufzeichnungseinheit 114 ein Laserstrahl-Bestrahlungsmittel 116 zum
Strahlen eines von einem Bildsignal modulierten Laserstrahls, ein
Laserabtastmittel 117 zum Laserabtasten des von dem Laserstrahl-Bestrahlungsmittel 116 gestrahlten
Laserstrahls, ein Laserstrahl-Erfassungsmittel 118 zum
Erfassen eines Teils des Laserstrahls und zum Verwalten der Aufzeichnung
des Bildes auf dem photoempfindlichen Element 101 und ein
optisches Mittel 119 zum Führen des von dem Laserabtastmittel 117 abgetasteten Laserstrahls
auf das photoempfindliche Element 101, womit ein Bild darauf
gebildet wird. Diese bilden eine Einheit und sind innerhalb einer
geeigneten kastenförmigen
Einheit 120 enthalten.
-
Das Laserstrahl-Bestrahlungsmittel 116 umfasst
einen Schlitzhalbleiterlaser (nicht gezeigt) zum Emittieren eines
Laserstrahls gemäß Bilddaten
von der Datenaufzeichnungseinheit, ein Laserschwingungssubstrat 121,
eine Kollimatorlinse 122 zum Konvergieren des Laserstrahls
auf eine parallele Weise und eine zylindrische Linse 124 zum Korrigieren
der planaren Neigung des Polygonspiegels 123. Das Laserabtastmittel 117 umfasst
einen Polygonspiegel 123, der eine isometrische Geschwindigkeitsabweichung
des Laserstrahls durchführt,
und einen Polygonmotor 125, der den Polygonspiegel 123 trägt. Das
optische Mittel 119 umfasst f-θ-Linsen 126a und 126b,
die eine Korrektur durchführen,
so dass der einer isometrischen Geschwindigkeitsabweichung durch
den Polygonspiegel 123 unterworfene Laserstrahl einer isometrischen
Geschwindigkeitsabweichung auf dem photoempfindlichen Element 101 unterworfen
wird, und einen Spiegel 127. Das Laserstrahl-Erfassungsmittel 118 umfasst einen
BD-Spiegel 128, eine BD-Konvergenzlinse 129 und
ein BD-Substrat 130,
in dem ein Abschnitt des Laserstrahls von dem BD-Spiegel 128 reflektiert,
von der BD-Konvergenzlinse 129 konvergiert und von dem BD-Substrat 130 erfasst
wird. Die Existenz des Laserstrahls kann aus den von dem BD-Substrat 130 erhaltenen
Signale erfasst werden, und dies wird im Allgemeinen für eine wissentliche
Erfassung des Laser-Start-Timings
verwendet.
-
Mit erneutem Bezug auf 11 folgt die Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 115 der Form
eines bekannten Elektrophotographieverfahrens und umfasst eine Ladeeinheit 131,
eine Entwicklungseinheit 132, eine Übertragungseinheit 133 und eine
Ladungseliminierungseinheit 134, die in der Nähe des photoempfindlichen
Elements 101 und in dieser Reihenfolge in der Richtung
der Drehung des photoempfindlichen Elements 101 angeordnet
sind, und umfasst ferner eine Fixiereinheit 135.
-
Die Papierzuführeinheit 104 ist
zum Zuführen
des in dem Magazin 136 geladenen Papiers von dessen obersten
Teil zu dem Transportpfad 137, um zu der Laserdruckereinheit 103 dem
Transportpfad 137 folgend transportiert zu werden, und
umfasst eine Papierzuführwalze 138 und
eine Transportwalze 139 zum Transportieren von Papier.
-
Stromabwärts in der Papiertransportrichtung von
der Fixiereinheit 135 ist ebenfalls ein Transportpfad 140,
der zu einem Sortierer 105 führt, und ein Transportpfad 141,
der zu der Papierzuführeinheit 104 führt, vorgesehen,
wobei diese von einem Umkehrgatter umgeschaltet werden können. Der
letztere Transportpfad 141 verzweigt in einen Umkehrtransportpfad 142,
der in dem Fall verwendet wird, bei dem beidseitiges Kopieren mit
der Papierzuführeinheit 104 durchgeführt wird,
und in einen beidseitigen/synthetisierenden Transportpfad 143,
der für beidseitiges
Kopieren und synthetisierendes Kopieren verwendet wird. Der Transportpfad 137 der
Papierzuführeinheit 104 vereinigt
sich mit dem beidseitigen/synthetisierenden Transportpfad 143 und
dem Transportpfad von dem Originalmagazin zum manuellen Zuführen 113 und
führt zu
einer Bilderzeugungsposition zwischen dem photoempfindlichen Element 101 und
der Übertragungseinheit 133.
-
Demgemäß werden die von der Datenleseeinheit
gelesenen Bilddaten von dem Laserabtastmittel 117 als ein
Laserstrahl ausgegeben und bilden ein elektrostatisches latentes
Bild auf der Oberfläche
des photoempfindlichen Elements 101. Dieses elektrostatische
latente Bild wird durch einen Toner der Entwicklungseinheit 132 visualisiert,
und nachdem dieses Tonerbild auf das von der Papierzuführeinheit 104 transportierte
Papier übertragen
ist, wird das Tonerbild auf dem Papier von der Fixiereinheit 135 fixiert.
Dieses Papier wird von der Fixiereinheit 135 an den Sortierer 105 über den
Transportpfad 140 gesendet, oder wird zu der Papierzuführeinheit 104 über den
Transportpfad 141 transportiert, wobei beidseitiges oder
synthetisiertes Kopieren durchgeführt wird.
-
Nun ist, wie es in 13 gezeigt ist, dieses digitale Photokopiergerät vom Muschelschalentyp von
einer Rahmenstruktur, die aus einer unteren ersten Haupteinheit 150,
die stationär
ist, und einer oberen zweiten Haupteinheit
151, die sich
hinsichtlich der ersten Haupteinheit 150 öffnet und
schließt,
aufgebaut.
-
An der ersten Haupteinheit 150 sind
die Papierzuführeinheit 104,
der Sortierer 105 und die Übertragungseinheit 133,
die Ladungseliminierungseinheit 134 und die Fixiereinheit 135 der
Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 115 vorgesehen.
Bei der zweiten Haupteinheit sind die Scannereinheit 102 und
die Laserdruckereinheit 103 mit Ausnahme der Übertragungseinheit 133,
der Ladungseliminierungseinheit 134 und der Fixiereinheit 135 vorgesehen.
Die erste Haupteinheit 150 und die zweite Haupteinheit 151 sind
durch einen Drehzapfen 152 verbunden, so dass die zweite
Haupteinheit 151 drehbar getragen wird, um sich vertikal
zu öffnen,
wobei der geöffnete Zustand
durch einen Schieber beibehalten wird.
-
In der dem Drehzapfen 152 entgegengesetzten
Seite ist ein Verriegelungsmechanismus, der aus einem Verriegelungsstück 153 an
der Seite der ersten Haupteinheit und einem Verriegelungshebel 154 auf
der Seite der zweiten Haupteinheit zum entfernbaren Ineingriffbringen
des Verriegelungsstücks 153 aufgebaut,
zum Verriegeln der zweiten Haupteinheit 151 mit der ersten
Haupteinheit 150, wenn die zweite Haupteinheit 151 geschlossen
wird, vorgesehen.
-
Bei bekannten digitalen Photokopiergeräten wurde
die Laseraufzeichnungseinheit 114 an der zweiten Haupteinheit 151 durch
Schrauben oder dergleichen befestigt. Demgemäß nimmt in dem Fall, bei dem
das Photokopiergerät
bewegt wird, oder in dem Fall, bei dem das Photokopiergerät einen
externen Stoß oder
Schwingungen aufnimmt, die Laseraufzeichnungseinheit 114 den
Stoß oder
die Schwingungen vollständig
auf. In dem Fall des Öffnens
und Schließens
der zweiten Haupteinheit 151 nimmt, um Schwierigkeiten,
wie beispielsweise Papierstau oder dergleichen zu bewältigen,
die Laseraufzeichnungseinheit 114 den Stoß oder die
Schwingungen voll auf.
-
In dem Fall, dass die Laseraufzeichnungseinheit 114 den
Stoß oder
die Schwingungen auf diese Weise voll aufnimmt, können sich
der Halbleiterlaser, die f-θ-Linsen 126a und 126b,
die Spiegel 123 und 127 usw., die die Laseraufzeichnungseinheit 114 aufbauen,
in der Lage verschieben, was unerwünschte Wirkungen auf die Bildqualität verursachen kann,
wie beispielsweise, dass sich die Laserstrahl-Bestrahlungsposition verschiebt. Insbesondere
kann dies in dem Fall, dass ein derartiger Stoß oder derartige Schwingungen
während
der Trägheitsdrehung
des Polygonmotors 125, der eine Komponente der Laseraufzeichnungseinheit 114 ist,
nach der Beendigung dessen Ansteuerns aufgebracht wird/werden, zu
Schäden
an der sich mit hohen Geschwindigkeiten drehenden Motorwelle, den
Lagern und anderen Elementen führen,
die ebenfalls für Stoß oder Schwingungen
anfällig
sind.
-
Hinsichtlich des Laseraufzeichnungsgeräts vom vertikal
aufgeteilten Typ werden Beispiele der Technik zum Verhindern, dass
Stoß und
Schwingungen die Laseraufzeichnungseinheit 114 beeinflussen, in
der japanischen geprüften
Patentveröffentlichung JP-B2
63-56984 (1988), der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
JP-A 61-28967 (1986) und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
JP-A 1-189665 (1989)
offenbart.
-
Um den Stoß und die Schwingungen zu verringern,
um Schäden
an den Lagern und dergleichen des Laserabtastmittels zu verhindern,
ist das in der japanischen geprüften
Patentveröffentlichung
JP-B2 63-56984 (1988) offenbarte Laseraufzeichnungsgerät derart
angeordnet, dass das Außereingriffbringen des
Verriegelungsmechanismus während
des Aufzeichnungsvorgangs verboten ist, und in dem Fall, bei dem
eine bestimmte Menge von Zeit nach der Beendigung der Lieferung
der Antriebskraft an das Laserabtastmittel verstrichen ist, oder
bei dem die Erfassung durchgeführt
wurde, dass das Laserabtastmittel entweder angehalten oder sich
die Drehung desselben auf eine bestimmte Drehzahl oder langsamer
verringert hat, wird das Außereingriffbringen
des Verriegelungsmechanismus erlaubt, und die Öffnung der Haupteinheit wird
freigegeben. Mit dem obigen Gerät
wird jedoch Zeit vor dem Öffnen
der Haupteinheit verbraucht, um gestautes Papier oder dergleichen
zu entfernen, was für
eine wirksame Wartung nachteilig ist. Da ein der Laseraufzeichnungseinheit äquivalenter
Mechanismus einstückig
mit dem Verarbeitungsmittel, das die Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit
umfasst, geöffnet
wird, ist die Wartungsarbeit des Reinigens und Einstellens des der Laseraufzeichnungseinheit äquivalenten
Mechanismus schwierig.
-
Um eine Änderung in dem Abtastzeilenabstand
und der Hauptabtastgeschwindigkeit aufgrund der Schwingung und dem
Stoß zu
vermeiden, ist das in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
JP-A 61-28967 (1986) offenbarte Laseraufzeichnungsgerät derart
angeordnet, dass Abtastmittel mit einem Drehpolygonspiegel an der
Seite der vertikal aufgeteilten Gehäuses bereitgestellt werden, an
dem eine Welle, die als dessen Drehzapfen wirkt, bereitgestellt
wird.
-
Bei dieser Anordnung wird ebenfalls
ein der Laseraufzeichnungseinheit 114 äquivalenter Mechanismus einstückig mit
einem einer Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 115 äquivalentem
Mechanismus geöffnet,
so dass Wartungsarbeiten zum Reinigen und Einstellen des der Laseraufzeichnungseinheit äquivalenten
Mechanismus schwierig sind.
-
Um eine Verschlechterung der optischen
Genauigkeit aufgrund von Schwingung und Stoß zu verhindern, ist das in
der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
JP-A 1-189665 (1989) offenbarte Elektrophotographiegerät außerdem angeordnet, so
dass eine optische Systemeinheit in eine Lichtabtasteinheit, die
einen optischen Strahl von einer Lichtquelle abtastet, und einen
reflektierenden Spiegel, der den optischen Strahl von der Lichtabtasteinheit auf
ein photoempfindliches Element strahlt, aufgeteilt ist, und die
Lichtabtasteinheit, das photoempfindliche Element und Peripherie-Elemente
desselben in dem stationären
unteren Gehäuse
angeordnet werden, während
das an dem unteren Gehäuse öffnungsfähig befestigte
obere Gehäuse
mit dem reflektierenden Spiegel ausgestattet ist. Gemäß diesem
Elektrophotographiegerät
werden das photoempfindliche Element und die Peripherie-Elemente
in dem unteren Gehäuse
vorgesehen, so dass, sogar wenn das obere Gehäuse geöffnet wird, wenig Platz preisgegeben wird.
Somit ist beispielsweise das Entfernen von in dem Transportpfad
gestautem Papier schwierig.
-
Ähnliche
Beobachtungen sind für
ein in der JP-A-8-2000 offenbartes elektrographisches Gerät gültig, bei
dem ein Abtastmittel an einer stationären ersten Haupteinheit geklemmt
ist, und ein optisches Mittel sowie auch ein Emittiermittel an einer
zweiten Haupteinheit befestigt sind, die drehbar an der ersten Haupteinheit
mit der Absicht des Verbesserns der Stoßdämpfung getragen wird. Bei diesem
bekannten Gerät
ist die stationäre
erste Haupteinheit derart angeordnet, dass nur das Abtastmittel
daran angebracht ist, wohingegen andere Funktionselemente, d. h.
das optische Mittel und das Emittiermittel in der drehbaren zweiten
Haupteinheit angeordnet sind. Aufgrund der relativen Bewegbarkeit
der zweiten Haupteinheit zu der ersten Haupteinheit ist es jedoch kompliziert,
eine genaue Einstellung des Emittiermittels mit Bezug auf das Abtastmittel
zu erreichen, wenn das letztere für den Zweck der Wartung herausgenommen
oder ausgetauscht wurde. Eine derartige Wartung ist aufgrund eines
ziemlich beengten Öffnungsraumes
zwischen den ersten und zweiten Haupteinheiten beschwerlich.
-
Um die oben erläuterten Probleme zu lösen, ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, vertikal aufgeteilte
Aufzeichnungsgeräte
vom Lasertyp bereitzustellen, deren Hauptkörper in zwei aufgeteilt ist,
und bei denen eine vertikal aufgeteilte Laseraufzeichnungseinheit
bereitgestellt wird, so dass deren aufgeteilten Teile in den aufgeteilten
Haupteinheiten des Laseraufzeichnungsgeräts angeordnet sind, so dass
die Wartbarkeit erheblich verbessert ist und Stöße auf die Laseraufzeichnungseinheit
beim Öffnen und
Schließen
des Hauptkörpers
ebenfalls verringert werden können.
-
Die Erfindung eines Laseraufzeichnungsgeräts umfasst
eine stationäre
erste Haupteinheit, eine zweite Haupteinheit, die drehbar an der
ersten Haupteinheit von einem vorbestimmten Drehzapfen getragen
wird, um das Öffnen
und Schließen
zu ermöglichen,
und eine Laseraufzeichnungseinheit zum Abtasten eines Laserstrahls
gemäß einem
vorbestimmten Bildsignal und zum Strahlen des Laserstrahls auf ein
photoempfindliches Element, wobei die Laserstrahlaufzeichnungseinheit
ein Emittiermittel zum Emittieren eines gemäß dem Bildsignal modulierten
Laserstrahls, ein Abtastmittel zum Abtasten des von dem Emittiermittel
emittierten Laserstrahls und ein optisches Mittel zum Führen des
von dem Abtastmittel abgetasteten Laserstrahls auf das photoempfindliche
Element und zum Bilden eines Bildes umfasst, und dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Abtastmittel in der zweiten Haupteinheit, das optische
Mittel in der ersten Haupteinheit und das Emittiermittel in der
zweiten Haupteinheit vorgesehen ist.
-
Gemäß der Erfindung wird die aus
ersten und zweiten Haupteinheiten aufgebaute Laseraufzeichnungseinheit
des Laseraufzeichnungsgerätes aufgeteilt,
wobei ein Teil in der ersten Haupteinheit und der andere Teil in
der zweiten Haupteinheit positioniert wird. Somit können die
auf die Integration der Laseraufzeichnungseinheit zurückzuführenden
Probleme gelöst
werden, d. h. ein nicht durch Teile belegter großer leerer Platz kann in dem
Zustand bereitgestellt werden, bei dem die zweite Haupteinheit geöffnet wird,
was Prozesse, wie beispielsweise das Entfernen von gestautem Papier
oder dergleichen ermöglicht.
Das Vorsehen der Elemente, die Wartung erfordern, an der ersten
Haupteinheit ermöglicht ebenfalls
die Einfachheit der Wartungsarbeit.
-
Genauer gesagt ist das optische Mittel
der Laseraufzeichnungseinheit in der ersten Haupteinheit vorgesehen,
und das Abtastmittel und das Emittiermittel sind in der zweiten
Haupteinheit vorgesehen. Somit bewegt sich das Abtastmittel, das
positioniert ist, um einen Papiertransportpfad abzudecken, mit der
zweiten Haupteinheit, wenn sie geöffnet wird, so dass ein nicht
durch Teile belegter großer
leerer Platz über
dem Papiertransportpfad bereitgestellt werden kann, was das Umgehen
mit Papierstau erleichtert. Das Vorsehen der optischen Mittel, die
Wartung erfordern, in der ersten Haupteinheit erleichtert ebenfalls
Wartungsarbeiten, wie beispielsweise eine Reinigung oder eine Einstellung
aufgrund des freigelegten Platzes, wenn es geöffnet ist.
-
Da sowohl das Abtastmittel als auch
das Emittiermittel in der zweiten Haupteinheit vorgesehen sind,
können
sie als eine einzige Einheit konfiguriert werden. In diesem Fall
kann die Einstellung der optischen Achse des Laserstrahls mit Bezug
auf das Abtastmittel und das Emittiermittel vorher als eine Einheit
durchgeführt
werden. Demgemäß kann in dem
Fall, bei es den Bedarf gibt, das Abtastmittel oder das Emittiermittel
auszutauschen, die Einheit, das das den Austausch benötigende
Mittel enthält, mit
einer neuen Einheit ausgetauscht werden, hinsichtlich dessen die
Einstellung der optischen Achse bereits durchgeführt wurde, womit die Einstellung
der optischen Achse an dem Punkt des Austauschen der Einheit weggelassen
wird. Demgemäß können das Abtastmittel
und das Emittiermittel ohne weiteres ausgetauscht werden.
-
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst
das Aufzeichnungsgerät
Statusbeurteilungsmittel zur Beurteilung des Status, ob die ersten
und zweiten Haupteinheiten in einer derartigen Positionsbeziehung
sind oder nicht, dass die Laseraufzeichnungseinheit den Laserstrahl
auf eine vorbestimmte Position auf das photoempfindliche Element
strahlt; und Steuermittel, um die Laseraufzeichnungseinheit zu veranlassen,
den Laserstrahl in dem Fall zu strahlen, bei dem die ersten und
zweiten Haupteinheiten von dem Statusbeurteilungsmittel beurteilt
werden, in der Positionsbeziehung zu sein, und um die Laseraufzeichnungseinheit
zu veranlassen, in dem Fall anzuhalten, bei dem die ersten und zweiten
Haupteinheiten beurteilt werden, nicht in der Positionsbeziehung
zu sein.
-
Gemäß dem weiteren Aspekt der Erfindung führt in dem
Fall, bei dem die ersten und zweiten Haupteinheiten in der vorbestimmten
Positionsbeziehung sind, d. h. in dem Fall, bei dem die zweite Haupteinheit
vollständig
geschlossen ist, die Laseraufzeichnungseinheit eine Bestrahlung
des Laserstrahls für
Aufzeichnungsvorgänge
durch, und in dem Fall, bei dem die zweite Haupteinheit nicht vollständig geschlossen
ist, wird keine Bestrahlung durchgeführt. Somit kann ein Aufzeichnungsvorgang in
dem Zustand, bei dem die zweite Haupteinheit in einem unvollständig geschlossenen
Zustand ist, bei dem beispielsweise eine kleine Lücke zwischen
den ersten und den zweiten Haupteinheiten existiert, vorher verhindert
werden. Folglich kann eine Verschlechterung der von dem Laseraufzeichnungsgerät gebildeten
Bildqualität
aufgrund des offenen/geschlossenen Zustands der zweiten Haupteinheit
vorher verhindert werden.
-
Vorteilhafter Weise umfasst die Laseraufzeichnungseinheit
ferner ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Abschnitts des von
dem Abtastmittel abgetasteten Laserstrahls, um die Bildaufzeichnung auf
dem photoempfindlichen Element zu verwalten, und das Statusbeurteilungsmittel
beurteilt die Positionsbeziehung zwischen den ersten und zweiten
Einheiten basierend darauf, ob der Abschnitt des Laserstrahls von
dem Erfassungsmittel erfasst wird oder nicht.
-
In diesem Fall beurteilt das Statusbeurteilungsmittel
den offenen/geschlossenen Zustand der zweiten Haupteinheit basierend
auf dem Zustand der Erfassung des Laserstrahls des Erfassungsmittels, das
für die
Verwaltung der Bildaufzeichnung bereitgestellt wird. Somit kann
eine Beurteilung dahingehend durchgeführt werden, ob die zweite Haupteinheit
vollständig
geschlossen ist oder nicht, und der Aufzeichnungsvorgang in dem
Zustand, bei dem die zweite Haupteinheit in einem unvollständig geschlossenen
Zustand ist, kann vorher verhindert werden. Der offene/geschlossene
Zustand der zweiten Haupteinheit wird ebenfalls mittels des zum
Verwalten der Bildaufzeichnung vorgesehenen Erfassungsmittels beurteilt,
so dass es keinen Bedarf gibt, zusätzliche Elemente zum Beurteilen
des offenen/geschlossenen Zustands vorzusehen, und somit kann die
Anzahl von Teilen verglichen mit einer Anordnung, bei der zusätzliche
Elemente zu diesem Zweck bereitgestellt werden, verringert werden.
Folglich kann Platz gespart und Kosten können gesenkt werden.
-
Die Laseraufzeichnungseinheit kann
ferner Tragemittel zum Tragen jeder der ersten und zweiten Einheiten
und zum Befestigen der ersten bzw. zweiten Haupteinheit an vorbestimmten
Bezugspositionen in dem Fall, bei dem die Laseraufzeichnungseinheit
eine Laserstrahlbestrahlung durchführt, und keiner Befestigung
in dem Fall, bei dem die Strahlung nicht durchgeführt wird,
umfassen.
-
Somit befestigt das Tragemittel selektiv
die ersten und zweiten Haupteinheiten an einer Bezugsposition zur
Bestrahlung des Laserstrahls auf eine passende Weise auf das photoempfindliche
Element wie benötigt,
wie es oben beschrieben ist. Somit wird beispielsweise in dem Fall,
bei dem ein Positionieren notwendig ist, wenn Aufzeichnungsvorgänge durchgeführt werden
oder wenn eine Wartung zum Einstellen der Bildqualität durchgeführt wird,
jede Einheit positioniert und an der Haupteinheit befestigt, so
dass es keinen Versatz der Komponenten der Laseraufzeichnung gibt,
und der Laserstrahl auf eine passende Weise strahlt, wobei folglich
ein gewünschtes
Bild bereitgestellt wird. In dem Fall, bei dem es keine Notwendigkeit
zum Positionieren gibt, oder in dem Fall, bei dem kein Aufzeichnungsvorgang
durchgeführt wird,
beispielsweise beim Öffnen
oder Schließen usw.,
wird jede Einheit ebenfalls nicht befestigt sondern einfach getragen,
so dass kein Stoß von
der Haupteinheit ohne weiteres dahin übertragen wird. Folglich kann
der von der Laseraufzeichnungseinheit empfangene Stoß verringert
werden.
-
Das Tragemittel kann ferner ein stoßdämpfendes
Mittel zum Absorbieren eines Stoßes und von Schwingungen an
den ersten und zweiten Haupteinheiten und zum Tragen der ersten
und zweiten Haupteinheiten; und Positioniermittel zum Positionieren
und Befestigen der ersten und zweiten Haupteinheiten an Bezugspositionen
in dem Fall, bei dem die Laseraufzeichnungseinheit eine Laserstrahlstrahlung
durchführt,
und zum Nicht-Befestigen der ersten und zweiten Einheiten in dem
Fall, bei dem die Laserstrahlstrahlung nicht durchgeführt wird,
umfassen.
-
In dem Fall, bei dem das Positioniermittel
die erste Einheit und die zweite Einheit nicht befestigt, absorbiert
das stoßabsorbierende
Mittel einen Stoß und
Schwingungen von der ersten Haupteinheit und der zweiten Haupteinheit
an der ersten und zweiten Einheit, so dass die Schwingungen und
der Stoß,
die von der Laseraufzeichnungseinheit aufgenommen werden, sicher
verringert werden können.
In dem Fall des Befestigens der ersten und zweiten Haupteinheiten,
in dem Fall, bei dem die ersten und zweiten Haupteinheiten die Bezugsposition
aufgrund von Schwingung oder Stoß versetzen, gibt das Positioniermittel
die ersten und zweiten Haupteinheiten in die Bezugsposition zurück und befestigt
beide in Beziehung zueinander. Demgemäß werden die ersten und zweiten
Haupteinheiten an der Bezugsposition gehalten, nachdem sie befestigt
sind, so dass unerwünschte
Wirkungen aufgrund von Versatz, Schwingung und Stoß sicher
beseitigt werden können.
-
Das Positioniermittel kann ferner
flache Plattenelemente, die an den ersten und zweiten Einheiten
befestigt und mit Einbaulöchern
ausgestattet sind; Positionierwellen, die stangenförmige Elemente mit
einem Außendurchmesser
sind, der größer als der
Innendurchmesser der Einbaulöcher
ist, und bei denen ein Ende eine runde kegelförmige Form aufweist; und ein
Einfügungs/Entfernungsmittel
zum Einfügen
der Positionierwellen in die Einbaulöcher der flachen Plattenelemente
in dem Fall, bei dem die ersten und zweiten Haupteinheiten zu positionieren und
zu befestigen sind, und zum Entfernen der Positionierwellen aus
den Einbaulöchern
der flachen Plattenelementen in dem Fall, bei dem keine Befestigung durchgeführt wird,
umfassen.
-
Die flachen Plattenelemente sind
beispielsweise mit den Gehäusen
der ersten und zweiten Haupteinheiten einstückig ausgebildet. In dem Fall des
Befestigens der ersten und zweiten Haupteinheiten werden die Positionierwellen
in die Einbaulöcher der
flachen Plattenelemente eingeführt.
An diesem Punkt wird in dem Fall, bei dem die ersten und zweiten
Haupteinheiten von der Standardposition versetzt sind, das eine
Ende der Positionierwellen in einer runden kegelförmigen Form
ausgebildet, so dass die Neigungsebene derselben die Lochwände in die Richtung
entgegengesetzt zu der Richtung des Versatzes drückt. Somit werden die ersten
und zweiten Haupteinheiten in die entgegengesetzte Richtung gedrückt, so
dass der Positionsversatz korrigiert wird. Demgemäß wird der
Versatz der ersten und zweiten Haupteinheiten mit einem extrem einfachen
Positioniermechanismus-Aufbau korrigiert, der ermöglicht, dass
die ersten und zweiten Haupteinheiten sicher an der Bezugsposition
befestigt werden.
-
Es ist von Vorteil, wenn sich die
zweite Haupteinheit auf einem in der Nähe des Abtastmittels vorgesehenen
Drehzapfen öffnet
und schließt.
Die Wirkungen von Schwingung und Stoß aufgrund des Öffnens und
Schließens
der zweiten Haupteinheit auf das Abtastmittel sind am geringsten,
wenn das Abtastmittel an dem Punkt am nächsten zu dem Drehzapfen gelegen
ist. Somit wird mit dem vorbestimmten Drehzapfen, wie es hier beschrieben
ist, die von dem Tragemittel zu absorbierende Schwingung und Stoß während des Öffnens und
Schließens
der zweiten Haupteinheit verringert. Demgemäß wird die Wirksamkeit der
Stoßdämpfung für das Abtastmittel besser,
und unerwünschte
Wirkungen von Schwingung und Stoß auf das Abtastmittel können eliminiert werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen deutlicher, in denen
zeigen:
-
1 ein
Konstruktionsdiagramm, das ein Laseraufzeichnungsgerät in einem
offenen Zustand darstellt;
-
2 eine
Draufsicht einer Laseraufzeichnungseinheit des Laseraufzeichnungsgeräts;
-
3 eine
Draufsicht der Laseraufzeichnungseinheit, das von einem Tragemittel
getragen wird ;
-
4 eine
Teilschnittansicht, die die Konstruktion des Tragemittels darstellt;
-
5A ein
Diagramm, das einen Zustand des Positionierens und Befestigens der
Laseraufzeichnungseinheit durch das Tragemittel darstellt;
-
5B ein
Diagramm, das einen Zustand des Freigebens des Positionierens und
Befestigens durch das Tragemittel darstellt;
-
6A eine
Draufsicht der vollständig
geschlossenen Laseraufzeichnungseinheit;
-
6B eine
Draufsicht der unvollständig
geschlossenen Laseraufzeichnungseinheit;
-
7 eine
Draufsicht einer Laseraufzeichnungseinheit eines Laseraufzeichnungsgeräts einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
8 ein
Konstruktionsdiagramm, das das Laseraufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung
darstellt;
-
9 ein
Konstruktionsdiagramm, das das Laseraufzeichnungsgerät einer
weiteren Ausführungsform
in einem offenen Zustand darstellt;
-
10 ein
Konstruktionsdiagramm, das ein weiteres Laseraufzeichnungsgerät der weiteren
Ausführungsformen
in einem offenen Zustand darstellt;
-
11 ein
Konstruktionsdiagramm, das ein Laseraufzeichnungsgerät des Stands
der Technik darstellt;
-
12 eine
Draufsicht einer Laseraufzeichnungseinheit 114 des Laseraufzeichnungsgeräts des Stands
der Technik; und
-
13 ein
Konstruktionsdiagramm, das das Aufzeichnungsgerät des Stands der Technik in
einem offenen Zustand darstellt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Mit Bezug nun auf die Zeichnungen
werden bevorzugte Merkmale der Erfindung nachstehend beschrieben.
-
1 ist
ein Schnittdiagramm, das den Aufbau eines Laseraufzeichnungsgeräts in einem
offenen Zustand zeigt. Das Laseraufzeichnungsgerät ist von einem vertikal aufgeteilten
Typ und umfasst eine Scannereinheit 2, die Originaldokumente
optisch liest und ein Bildsignal erzeugt, eine Laserdruckereinheit 3,
die Bilder auf Papier durch Elektrophotographieverfahren basierend
auf dem Bildsignal erzeugt, eine Papierzuführeinheit 4, die Papier
an die Laserdruckereinheit zuführt,
und einen Sortierer 5, der Papier ausgibt, auf dem Bilder
gebildet wurden. Die Laserdruckereinheit 3 umfasst ein
Originaldokumentenmagazin zur manuellen Zuführung (in 1 nicht gezeigt), eine Laseraufzeichnungseinheit
und eine Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 15 zum Bilden
von Bildern. Der Aufbau und die Aktionen der Elemente, die die Teile 2 bis 5 des
Laseraufzeichnungsgeräts
gemäß der ersten
Ausführungsform
aufbauen, sind dieselben wie diejenigen des mit Bezug auf 13 beschriebenen bekannten
Laseraufzeichnungsgeräts
mit denselben Namen, so dass diese Elemente durch Bezugsziffern
bezeichnet werden, die um 100 kleiner sind, und eine Beschreibung
derselben weggelassen wird. Das Positionieren der Teile innerhalb
der Scannereinheit 2, der Papierzuführeinheit 4 und der
Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 15 ist
ebenfalls dasselbe wie dasjenige der Scannereinheit 102,
der Papierzuführeinheit 104 und
der Elektrophotographie-Verarbeitungseinheit 115, so dass
eine Beschreibung desselben weggelassen wird.
-
Das Laseraufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
umfasst die Laseraufzeichnungseinheit, die in eine erste Einheit
A1 und eine zweite Einheit B1 aufgeteilt ist, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, mit dem optischen Mittel 19, dem
Laserstrahl-Emittiermittel 16 und dem Laserstrahl-Erfassungsmittel 18,
die in der ersten Einheit A1 vorgesehen sind, und dem in der zweiten
Einheit B1 vorgesehenen Laserabtastmittel 17. Die erste Einheit
ist in der ersten Haupteinheit 50 und die zweite Einheit
B1 in der zweiten Haupteinheit 51 vorgesehen. Das Gehäuse der
Einheiten A1 und B1 ist teilweise geöffnet, um ein Behindern des
optischen Pfads des Laserstrahls zwischen den Mitteln 16 bis 19 zu
verhindern. Bei der folgenden Beschreibung wird auf die Draufsicht
der Laseraufzeichnungseinheit mit der Tiefenrichtung des Papiers
als Grundoberfläche
und dem fehlenden Seitendeckenabschnitt Bezug genommen wird.
-
D. h., wenn die Wartbarkeit berücksichtigt wird,
wird die Laseraufzeichnungseinheit 14 aufgeteilt, und das
optische Mittel 19, das einen großen Platz beansprucht, ist
in der unteren ersten Haupteinheit 50 vorgesehen, während das
Laserabtastmittel 17 über
dem Transportpfad in der oberen zweiten Haupteinheit 51 angeordnet
ist. Somit wird in dem Zustand, bei dem die zweite Haupteinheit 51 durch Rotation
an dem Drehzapfen 52 geöffnet
wird, das an der Seite der ersten Haupteinheit 50 bereitgestellte optische
Mittel 19 freigelegt, so dass eine interne Reinigung und
Einstellung der f-θ-Linsen 26a und 26b usw.
ohne weiteres durchgeführt
werden kann. Da das Laserabtastmittel 17 ferner auf der
oberen Seite der zweiten Haupteinheit 51 vorgesehen ist,
stört der Polygonmotor 25 der
Laserabtasteinheit 17 den Transportpfad nicht in dem Fall,
bei dem die zweite Haupteinheit 51 geöffnet ist, Platz kann gesichert werden
und das Entfernen von Papier, wie beispielsweise von gestautem Papier,
kann ohne weiteres durchgeführt
werden.
-
Um Stoß und Schwingungen an der Laseraufzeichnungseinheit
zu vermindern und ebenfalls zu Zeiten des Einstellens der Bildqualität beim Durchführen eines
Einrichtens oder der Wartung des Photokopiergerätes oder zu Zeitpunkten des
Druckens, muss der Laserstrahl auf das photoempfindliche Element 1 ohne
jegliche Positionsverschiebung gestrahlt werden. Somit sind, um
die Laseraufzeichnungseinheit an einer bestimmten Position zu befestigen,
von der der Laserstrahl davon auf das photoempfindliche Element 1 zu
strahlen ist, wie es in 3 gezeigt
ist, die Einheiten A1 und B1 jeweils von einem Aufbau, der von den
Haupteinheiten 50 und 51 mittels eines Trägermittels
getragen wird. Das Trägermittel
ist aus stoßdämpfenden
Elementen 55 und Positioniermechanismen zum Positionieren
der Einheiten A1 und B1 an den entsprechenden Haupteinheiten 50 und 51 aufgebaut,
wenn ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird.
-
Das stoßdämpfende Element 55 ist
ein aus hartem Gummi gebildetes elastisches Material, das in einer
im Allgemeinen zylindrischen Form ausgebildet ist, das an einer
Seite an den vorderen und hinteren Seitenwänden der Einheiten A1 und B1
und an der anderen Seite an den an den Haupteinheiten 50 und 51 befestigt
ist, die an dem Zwischenrahmen 57 und 58 befestigt
sind. Jede der Einheiten A1 und B1 wird von einer Mehrzahl von stoßdämpfenden
Elementen 55 getragen, die arbeiten, um einen etwaigen starken
Stoße
bzw. Schwingungen zu dämpfen,
die auf das Photokopiergerät
aufgebracht werden, so dass der Stoß oder die Schwingungen die
Einheiten A1 und B1 nicht direkt erreichen. In 3 ist die Anzahl der stoßdämpfenden
Elemente 55 vier.
-
Nebenbei bemerkt werden die stoßdämpfenden
Elemente 55 in dem Vorder- und Hinterteil der ersten und
zweiten Einheiten A1 und B1 bereitgestellt, wobei sie jedoch anstatt
in dem Ober- und
Unterteil oder in der rechten und linken Hälften der Einheiten A1 und
B1, d. h. in jeder Anordnung vorgesehen sein können, so dass die stoßdämpfenden
Elemente 55 die Einheiten A1 und B1 enthalten. Die stoßdämpfenden
Elemente 55 können
ebenfalls aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Federn
oder dergleichen, neben hartem Gummi ausgebildet sein, d. h. jedes
Material kann verwendet werden, solange wie das Material einen Elastizitätsgrad aufweist,
der Stoß und
Schwingung an den Einheiten A1 und B1 während der Öffnungs- und Schließvorgänge der zweiten Haupteinheit 51,
der Bewegung der RADF 7 und des Betriebs der öffnenden
Teile ausreichend dämpft,
und das die Position der Laseraufzeichnungseinheit ausreichend beibehalten
kann.
-
Demgemäß dämpfen die stoßdämpfenden Elemente 55 einen
Stoß bzw.
Schwingungen von den Haupteinheiten 50 und 51 an
der Lasereinheit 14 in dem Fall, bei dem das Photokopiergerät bewegt
wird, oder in dem Fall, bei dem das Photokopiergerät einem
externen Stoß oder
Schwingungen ausgesetzt wird, oder ferner in dem Fall, bei dem die
zweite Haupteinheit 51 geöffnet oder geschlossen wird,
um mit Schwierigkeiten, wie beispielsweise Papierstau, umzugehen,
oder um eine Wartung durchzuführen, wodurch
der Stoß und
die Schwingungen verringert werden, die die Laseraufzeichnungseinheit
empfängt.
-
Demgemäß kann ein derartiges Problem, das
die Bildqualität
nachteilig beeinflusst, dass die f-θ-Linsen 26a und 26b,
der Spiegel 27 etc., die Komponenten der Laseraufzeichnungseinheit
sind, von den richtigen Positionen verschoben werden, und als Ergebnis
der Strahlungspunkt des Laserstrahls verschoben wird, vermieden
werden. Insbesondere kann sogar in dem Fall, bei dem Schwingungen
oder ein Stoß auf
das Photokopiergerät
während
der Trägheitsdrehung
des Polygonmotors 25 nach Beendigung dessen Ansteuerung aufgebracht
werden, Schäden
an Teilen, die für
einen Stoß oder
Schwingungen anfällig
sind, wie beispielsweise die sich mit hohen Geschwindigkeiten drehenden
Welle und deren Lager, verhindert werden.
-
Die Positioniermechanismen sind,
wie es in den 4, 5A und 5B gezeigt ist, zwischen den vorderen
und hinteren Wänden
der Einheiten A1 und B1 und den Haupteinheitsrahmen 60 und 61 der
Haupteinheiten 50 und 51 vorgesehen und sind aus
Positionierwellen 63, die in Einbaulöcher 62 passen, die entsprechend
dem Paar von stoßdämpfenden
Elementen 55 ausgebildet sind, die zur rechten und linken
der vorderen und hinteren Wänden
des Gehäuses
der Einheiten A1 und B1 vorgesehen sind, drückenden Elemente 64 zum
Drücken
der Positionierwellen 63 in die Richtung weg von den Einbaulöchern und
Antriebseinheiten zum Antreiben der Positionierwellen 63,
die in die Einbaulöcher 62 einzuführen oder
daraus zu entfernen sind, aufgebaut.
-
Die Positionierwellen 63 werden
bewegbar in runde Durchgangslöcher 65 eingepasst,
die in den stoßdämpfenden
Elementen 55 ausgebildet sind, nach dem sie durch die Zwischenrahmen 57 und 58 gelaufen
sind, wobei ein Ende derselben in einer runden kegelförmigen Form
ausgebildet ist, um in die Einbaulöcher 62 zu passen
und gegen die Lochwand der Einbaulöcher 62 zu drücken, wobei
Flansche 66 an den anderen Enden derselben vorgesehen sind. Wie
es in den 5A und 5B gezeigt ist, wird der
Außendurchmesser
der Positionierwelle 63 größer als der Innendurchmesser
des Einbaulochs 62 ausgeführt.
-
Somit wird sogar in dem Fall, bei
dem die Laseraufzeichnungseinheit 14 geringfügig schwingt oder
sich in der Position aufgrund eines Stoßes oder von Schwingungen verschoben
hat, der Positionsversatz der Einheiten A1 und B1 durch die geneigte Ebene
der Positionierwellen 63 korrigiert, die die Lochwände der
Einbaulöcher 62 in
der Richtung entgegengesetzt der Richtung des Versatzes zu dem Zeitpunkt
drücken,
zu der das eine Ende der Positionierwellen 63 in die Positionierlöcher 62 eingeführt wird,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Einheiten A1 und B1 in der bestimmten Position hinsichtlich
der jeweiligen Haupteinheiten 50 und 51 befestigt
werden. Die Durchgangslöcher 65 der
stoßdämpfenden
Elemente 55 dienen ebenfalls als Führung für die Bewegung der Positionierwellen 63,
wobei die Positionierwellen 63 auf eine sichere Weise zu
den Einbaulöchern 62 geführt werden,
während
ein bestimmte Verwerfungsgröß 3 der
Positionierwellen 63 korrigiert wird.
-
Die drückenden Elemente 64 sind
beispielsweise Spulenfedern, die um die Positionierwellen 63 passen
und zwischen den Zwischenrahmen 57 und 58 und
dem Flansch 66 der Positionierwellen 63 eingeführt werden.
-
Die Antriebseinheit ist aufgebaut
aus: einer Antriebswelle 68, die drehbar mittels Lager
an einer Befestigungsplatte 67 getragen wird, die zwischen den
Zwischenrahmen 57 und 58 und den Haupteinheitsrahmen 60 und 61 eingeführt ist;
einer runden Nocke 69, die an der Antriebswelle 68 befestigt
ist und den Flansch 66 der Positionierwellen 63 berührt; und
einem Schrittmotor 70, der die Welle 68 drehbar antreibt.
Ein an einem Ende der Antriebswelle 68 befestigtes Getrieberad 71 und
ein an der Motorwelle des Schrittmotors 70 befestigtes Motorgetriebe 72 werden
verzahnt, womit die Rotationskraft des Schrittmotors 70 auf
die Antriebswelle 68 übertragen wird.
Der Flansch 66 der Positionierwelle 63 und die Nocke 69 sind
ebenfalls aufgrund der drückenden Kraft
des drückenden
Elements 64 fortwährend
in Kontakt.
-
Nun sind die Antriebswelle 68 und
die Nocke 69 nicht konzentrisch sondern eher exzentrisch,
und somit bewegt sich die Positionierwelle 63 entweder
in die Richtung des Einbaulochs 62 gegen die Kraft des drückenden
Elements 64 oder in die Richtung, mit der sie aus dem Einbauloch 62 entfernt
wird, mittels der Kraft des drückenden
Elements 64 gemäß der Rotation
der Nocke 69. D. h., der Ausmaß der Bewegung der Positionierwelle 63 kann
durch das Ausmaß der
Rotation der Nocke 69 bestimmt werden. Die Antriebseinheit
und das drückenden
Element 64 umfassen Einführungs-/Entfernungsmittel zum Einführen und
Entfernen der Positionierwellen in die und aus den Einbaulöchern.
-
Außerdem wird ein Codierer 73 mit
einer Mehrzahl radial angeordneter Schlitze an dem anderen Ende
der Antriebswelle 68 befestigt, und ein Photodetektor 74
zum Erfassen der Rotation des Codierers 73 ist an der Befestigungsplatte 67 befestigt.
Somit kann basierend auf der Anzahl der Ausgaben des Photodetektors 74 das
Ausmaß der
Rotation der Antriebswelle 68, d. h. das Ausmaß der Rotation
der Nocke 69, und das Ausmaß der Bewegung der Positionierwelle 63 dadurch
erfasst werden. Demgemäß kann eine
Positionssteuerung der Positionierwellen 63 mittels des
vorherigen Einstellens der Anzahl von Ausgaben des Photodetektors 74,
die der Position der Positionierwellen 63 äquivalent
ist, die in die Einbaulöcher 62 passen,
oder der Position der Positionierwellen 63, die aus den
Einbaulöchern 62 entfernt werden,
durchgeführt
werden.
-
Ferner wird an der Steuereinheit
des digitalen Photokopiergeräts
die Ansteuerung des Schrittmotors 70 des Positioniermittels
gemäß verschiedener
Bedingungen gesteuert. Diese Steuereinheit umfasst Funktionen, um
die Ansteuerung des Schrittmotors 70 zu steuern, um die
Einheiten A1 und B1 zum Zeitpunkt des Startens von Aufzeichnungsvorgängen zu
positionieren und zu befestigen, und die Funktion, um die Ansteuerung
des Schrittmotors 70 zu steuern, um die Befestigung der
Einheiten A1 und B1 freizugeben, nachdem eine bestimmte Zeitmenge
nach der Beendigung der Aufzeichnungsvorgänge verstrichen ist. Nebenbei
bemerkt, kann die Steuereinheit ebenfalls mit Funktionen versehen
sein, um die Ansteuerung des Schrittmotors 70 so zu steuern,
um die Einheiten A1 und B1 zum Zeitpunkt des Einstellens der Bildqualität während des
Einrichtens und der Wartung zu positionieren und zu befestigen.
-
Der Aufzeichnungsvorgang wird gestartet, wenn
der Papiererfassungssensor stromaufwärts an dem Transportpfad ein
An-Signal auf der Grundlage der Erfassung von Papier durch den Papiererfassungssensor
ausgibt, der den Papiererfassungsvorgang durchführt, wenn eine Betätigungstaste
zum Durchführen
eines Aufzeichnungsvorgangs (nicht gezeigt) auf dem Bedienfeld betätigt wird,
oder in dem Fall eines digitalen Photokopiergeräts mit eingebauten Faxdruckerfunktionen,
wenn ein externes Signal empfangen wird. Die Steuereinheit bestimmt den
Start des Aufzeichnungsvorgangs, wenn die Ausgabe des An-Signals
von dem Steuermittel erkannt wird. Der Zeitpunkt der Beendigung des
Aufzeichnungsvorgangs wird als ein Zeitpunkt definiert, bei dem
der Papiererfassungssensor stromabwärts an dem Transportpfad ein
Aus-Signal beim Erfassen des Papiers ausgibt. Die Steuereinheit
bestimmt den Abschluss des Aufzeichnungsvorgangs, wenn die Ausgabe
des Aus-Signals von der Steuereinheit erkannt wird. Die Steuerung
des Schrittmotors 70 wird durch Ansteuern des Schrittmotors 70 durchgeführt, bis
die Anzahl von Malen der Ausgabe des Photosensors 74 die
eingestellte Zahl von Rotationen erreicht.
-
Bei der obigen Konfiguration wird,
sowie der Aufzeichnungsvorgang beginnt, der Schrittmotor 70 angetrieben
und die Positionierwellen 63 bewegen sich in Richtung des
Anpassens der Einbaulöcher 62 gegen
die Kraft des drückenden
Elements 64 gemäß der Rotation
der Antriebswelle 68 und der Nocke 69. D. h.,
die Positionierwellen 63 wechseln von dem in 5B gezeigten Freigabezustand,
bei dem die Positionierwellen 63 aus den Einbaulöchern 62 freigegeben
werden, in den in 5A gezeigten
Zustand des Positionierens und Befestigens, wobei die Positionierwellen 63 in
die Einbaulöcher 62 eingepasst
und gegen die Lochwand derselben gedrückt werden. Die Einheiten A1
und B1 werden positioniert und an den Haupteinheiten 50 und 51 befestigt,
und die Einheiten A1 und B1 werden ebenfalls aneinander positioniert.
-
Dann arbeiten die Laseraufzeichnungseinheit
und das photoempfindliche Element 1 usw., und der Aufzeichnungsvorgang
wird durchgeführt,
und Papier, auf dem eine Fixierung abgeschlossen wurde, wird transportiert,
und der Aufzeichnungsvorgang wird beendet, und eine bestimmte Zeitmenge
läuft weiter
ab, der Schrittmotor 70 dreht sich, und die Positionierwellen 63 bewegen
sich in die Richtung, mit der sie aus den Einbaulöchern 62 entfernt
werden, mittels der Kraft des drückenden
Elements 64 gemäß der Rotation
der Antriebswelle 68 und der Nocke 69. D. h.,
das Positioniermittel wechselt von dem Zustand des Positionierens
und Befestigens in den Freigabezustand, und das Positionieren der
Einheiten A1 und B1 in den jeweiligen Haupteinheiten 50 und 51 wird
freigegeben.
-
In dem Fall, dass die zweite Haupteinheit 51 geöffnet oder
dass ein Stoß auf
das Photokopiergerät zu
diesem Zeitpunkt aufgebracht wird, sind die Einheiten A1 und B1
in einem Zustand, bei dem sie von den jeweiligen Haupteinheiten 50 und 51 elastisch getragen
werden, bei dem der Stoß von
den stoßdämpfenden
Elementen 55 gedämpft
wird, wodurch der Stoß auf
die Einheiten A1 und B1 verringert wird, wodurch verhindert wird,
dass die Laseraufzeichnungseinheit die Wirkungen des Stoßes direkt
aufnimmt.
-
Nun kann in dem Fall, dass die zweite
Haupteinheit 51 hinsichtlich der ersten Haupteinheit 50 nicht
vollständig
geschlossen ist, d. h. in dem Fall, bei dem die Verriegelung mangelhaft
ist, das Durchführen
von Aufzeichnungsvorgängen
zu einer fehlerhaften Bildqualität
führen.
Demgemäß ermöglicht das zusätzliche
Bereitstellen von Zustandsbeurteilungsfunktionen zum Beurteilen
des offenen/geschlossenen Zustands der zweiten Haupteinheit 51,
basierend auf dem Zustand der Erfassung des Laserstrahls von durch
das Laserstrahl-Erfassungsmittel 18, das Durchführen von
Aufzeichnungsvorgängen
in dem Zustand zu verhindern, bei die dem Haupteinheiten unvollständig verriegelt
sind.
-
In dem Fall, dass die zweite Haupteinheit 51 in
einem perfekten Zustand geschlossen ist, d. h. in dem Fall, bei
dem sich die ersten und zweiten Haupteinheiten 50 und 51 in
einer vorbestimmten Positionsbeziehung zum Strahlen eines Laserstrahls
auf eine vorbestimmte Position des photoempfindlichen Elements 1 befinden,
sind die Einheiten A1 und B1 zueinander positioniert, wie es in 6A gezeigt ist, wobei ein
Teil des von dem Polygonspiegel 23 reflektierten Laserstrahls
von dem BD-Spiegel 28 reflektiert wird, durch die BD-konvergierende
Linse 29 läuft und
ferner von dem BD-Substrat 30 erfasst wird. Die Existenz
eines Laserstrahls kann in einem strahlenerfassenden Signal erfasst
werden, das von diesem BD-Substrat 30 erhalten wird. In
dem Fall, dass die zweite Haupteinheit 51 in einem mangelhaften
Zustand geschlossen ist, wie es in 6B gezeigt
ist, sind die Einheiten A1 und B1 zueinander versetzt, die Oberfläche des
Polygonspiegels 23 wird nicht an der vorbestimmten Bezugsposition
mit dem BD-Substrat 30 gehalten, und der BD-Spiegel 28 ist
nicht an der vorbestimmten passenden Position zum Reflektieren des
von dem Polygonspiegel 23 zu dem BD-Substrat 30 hin reflektierten
Laserstrahls. Demgemäß erfasst das
BD-Substrat 30 nicht den Laserstrahl, und das strahlenerfassende
Signal kann nicht erhalten werden. Durch Anordnen der Steuereinheit,
so dass der Aufzeichnungsvorgang freigegeben und die Bestrahlung
des Laserstrahls in dem Fall erlaubt ist, bei dem dieses strahlenerfassende
Signal erhalten wird, und dass der Aufzeichnungsvorgang gesperrt
und die Bestrahlung des Laserstrahls in dem Fall verboten ist, bei
dem dieses strahlenerfassende Signal nicht erhalten wird, kann der
offene/geschlossene Zustand der Haupteinheit von dem strahlenerfassenden
Signal beurteilt werden. Demgemäß wird das
Gerät nicht in
einem mangelhaft geschlossenen Zustand verwendet, womit fehlerhafte
Bilder abgeschafft werden, und ferner Erfassungsmittel, wie beispielsweise Schalter
zum Erfassen des offenen/geschlossenen Zustands des Geräts unnötig sind.
-
Ein Laseraufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben. Das Positionieren der Teile des
Laseraufzeichnungsgeräts
unterscheidet sich von demjenigen des Laseraufzeichnungsgeräts gemäß der Ausführungsform von 1, und der Rest ist derselbe,
so dass die Teile mit demselben Aufbau und den gleichen Aktionen mit
denselben Bezugsziffern versehen werden, und eine Beschreibung derselben
weggelassen wird. Wie es in den 7 und 8 gezeigt ist, ist das optische
Mittel 19 an der ersten Einheit A2 angebracht, die in der ersten
Haupteinheit 50 angeordnet ist, und die in der zweiten
Haupteinheit 51 angeordnete zweite Einheit B2 ist mit dem
Laserabtastmittel 17, dem Laserstrahl-Emittiermittel 16 und
dem Laserstrahl-Erfassungsmittel 18 ausgestattet.
-
Die Einheiten A2 und B2 werden von
den Einheiten 50 und 51 mit den Tragemitteln getragen. Bei
der ersten Einheit A2 ist die vordere Wand der ersten Einheit, die
dem Haupteinheitsrahmen 60 gegenüberliegt, schmal, so dass die
Tragemittel in den Seitenwänden
oder den oberen und unteren Ebenen und nicht in der gegenüberliegenden
Vorderwand vorgesehen werden. Die anderen Strukturen derselben sind
dieselben wie diejenigen, die bereits mit Bezug auf 1 beschrieben wurden.
-
Gemäß dieser Anordnung wird beim Öffnen der
zweiten Haupteinheit 51 an dem Drehzapfen 52 das
in der ersten Haupteinheit 50 vorgesehene optische Mittel 19 freigelegt,
so dass eine interne Reinigung und eine Einstellung der f-θ-Linsen 26a und 26b usw.
ohne weiteres durchgeführt
werden kann. Da das Laserabtastmittel 17 außerdem in
der zweiten Haupteinheit 51 vorgesehen ist, beeinflusst
der Polygonmotor 25 des Laserabtastmittels 17 nicht
den Transportpfad, Platz kann gesichert werden, und das Entfernen
von Papier, wie beispielsweise von gestautem Papier, kann ohne weiteres
durchgeführt
werden. Außerdem
kann durch Ausbilden des Laserabtastmittels 17, des Laserstrahl-Emittiermittels 16 und des
Laserstrahl-Erfassungsmittels in einer einzigen Einheit die störungsanfällige Einstellung
der optischen Achse des Laserstrahls vorher durchgeführt werden,
und die Schwierigkeiten des Durchführens der erneuten Einstellung
der optischen Achse beim Austauschen der Laseraufzeichnungseinheit
kann eliminiert werden.
-
Wie es in 9 gezeigt ist, ist ein Drehzapfen 52a zum
drehbaren Tragen der zweiten Haupteinheit 51 an einem Ende
der Haupteinheit 50 zu der Seite des Laserabtastmittels 17 hin
vorgesehen. Die anderen Strukturen sind dieselben wie diejenigen
der ersten Ausführungsform
von 8. Als ein weiteres Beispiel
des Laseraufzeichnungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann der Drehzapfen 52a an einem Ende nahe des Laserabtastmittels 17 der
ersten Haupteinheit 15 vorgesehen sein.
-
Mit anderen Worten ist der Stoß beim Öffnen und
Schließen
stärker,
je weiter er vom den Drehzapfen 52 ist, so dass das Bereitstellen
des Laserabtastmittels 17 in der Nähe des Drehzapfens 52 die
Wirkungen eines Stoßes
verringert, wobei die Wirkungen der Stoßdämpfung weiter verbessert werden.
-
Nebenbei bemerkt ist es selbstredend,
dass die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern ein weiter Bereich von Korrekturen und Änderungen
an diesen Ausführungsformen
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können. Beispielsweise
ist das Laseraufzeichnungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf ein digitales Photokopiergerät beschränkt, sondern kann ein Laserstrahldrucker
oder ein Faxgerät
oder dergleichen mit einer Laseraufzeichnungseinheit sein.
-
Die vorliegende Erfindung kann ferner
ein Aufbau sein, der aus den geeignet kombinierten Ausführungsformen
zusammengesetzt ist, um einen von der Laseraufzeichnungseinheit
empfangenen Stoß bzw.
Schwingungen zu dämpfen.
Die stoßdämpfenden
Mittel können
ebenfalls als Dämpfungsglieder ausgestaltet
sein, die durch die Hydraulik der Pneumatik angesteuert werden.
Die Antriebseinheit zum Bewegen der Positionierwellen 63 kann
ein Magnetventil anstatt einer Nocke und einem Schrittmotor sein.
-
Die Laseraufzeichnungseinheit kann
beispielsweise ebenfalls in drei Teile aufgeteilt sein, d. h. dem
Laserabtastmittel 17, dem optischen Mittel 19 sowie
dem Laserstrahl-Emittiermittel 16 und dem Laserstrahl-Erfassungsmittel 18,
womit drei Einheiten gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die
folgende Anordnung benutzt werden: Die Einheiten mit dem Laserabtastmittel 17 und
die Einheit mit dem optischen Mittel 19 werden getrennt
in der ersten Haupteinheit 50 bzw. der zweiten Haupteinheit 51 bereitgestellt,
und die Einheit mit dem Laserstrahl-Emittiermittel 16 und
dem Laserstrahl-Erfassungsmittel 18 wird
bereitgestellt, um an jeder der beiden Haupteinheiten 50 und 51 mittels
Befestigungs- und Entfernungsstiften entfernbar zu sein, die durch
einen Motor an anderen Einheiten angesteuert werden, so dass das
Umschalten durchgeführt
werden kann, wobei die Einheit mit der zweiten Haupteinheit 51 in
dem Fall des Verarbeitens eines Papierstaus und die Einheit mit
der ersten Haupteinheit 50 im Fall des Durchführens einer
Wartung in Eingriff genommen ist. Das Tragemittel kann ebenfalls
angeordnet sein, um die Einheiten A1 bis A4 und B1 bis B4 zu tragen,
ohne Rücksicht
darauf, ob Aufzeichnungsvorgänge
durchgeführt
werden.
-
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen
ohne Abweichen von deren wesentlichen Charakteristika aufgenommen
sein. Die vorliegenden Ausführungsformen
sind daher in jeder Hinsichten als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten,
wobei der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und
nicht durch die vorhergehende Beschreibung angegeben wird.