DE4004418A1 - Facsimilegeraet - Google Patents

Facsimilegeraet

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DE4004418A1
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Yoshiyuki Murahashi
Masanori Yamamoto
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/00519Constructional details not otherwise provided for, e.g. housings, covers
    • H04N1/00538Modular devices, i.e. allowing combinations of separate components, removal or replacement of components

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Facsimilegerät und insbesondere Anordnung und Aufbau von Bereichen eines Fac­ similegerätes.
Ein Facsimilegerät umfaßt im allgemeinen einen Lesebereich zum Lesen einer Vorlage, die übertragen werden soll und zum Umwandeln der Vorlage in ein Bildsignal, einem Bildverar­ beitungsbereich zum Bearbeiten von Sende- und Empfangssi­ gnalen und einen elektrophotographischen Aufzeichnungsbe­ reich zum Reproduzieren eines Bildes aus einem Empfangssi­ gnal auf einem Aufzeichnungspapier.
Als Aufzeichnungsbereich eines üblichen Facsimilegerätes wurde im allgemeinen ein thermischer Aufzeichnungstyp ver­ wendet. Ein thermisch arbeitender Aufzeichnungsbereich hat jedoch Nachteile in Bezug auf eine Hochgeschwindigkeits- Aufzeichnungswiedergabefähigkeit eines Halbtonbildes, die Bildqualität, die Haltfähigkeit von aufgezeichneten Bildern u. dgl., und kann kaum mit der größeren Geschwindigkeit und Bildqualität im modernen Kommunikationswesen in Einklang gebracht werden.
Andererseits ist eine elektrophotographisch arbeitende Auf­ zeichnungsvorrichtung, wie sie in einem Bilderzeugungsbe­ reich eines Kopiergerätes, eines Laserdruckers od. dgl. ver­ wendet wird, bezüglich der oben angeführten Aspekte vor­ teilhafter als der thermische Typ. Da ferner in einer elek­ trophotographischen Aufzeichnungsvorrichtung herkömmliches Papier als Aufzeichnungspapier verwendet werden kann, ist die elektrophotographische Aufzeichnungsvorrichtung günstig in der Unterhaltung und erfordert nur geringe laufende Kosten. Weiterhin kann mit einer elektrophotographischen Aufzeichnungsvorrichtung ein Farbbild aufgezeichnet werden. Folglich hat eine elektrophotographische Aufzeichnungsvor­ richtung viele Vorteile. Mit diesen Vorteilen hat die elek­ trophotographische Aufzeichnungsvorrichtung einen hohen Verwendungsgrad und große technische und wirtschaftliche Qualitäten.
Mit diesem Hintergrund wird in einem heutigen Facsimilege­ rät der Oberklasse eine elektrophotographische Aufzeich­ nungsvorrichtung als Aufzeichnungsbereich verwendet und der Lesebereich und der Bildverarbeitungsbereich sind funktio­ nell mit dem Aufzeichnungsbereich verbunden und ferner wur­ den Form und Erscheinungsbild des Gerätes für die prakti­ sche Anwendung ausgestaltet.
Kurz, in einem solchen herkömmlichen Facsimilegerät ist der elektrophotographische Aufzeichnungsbereich mit einem großen Ausmaß und Gewicht als Hauptteil angeordnet und der Lesebereich und der Bildverarbeitungsbereich sind darüber oder rundherum angeordnet.
Ein Facsimilegerät jedoch, bei dem der Lesebereich und der Bildverarbeitungsbereich auf dem Aufzeichnungsbereich ange­ ordnet sind, hat folgende Probleme.
In einer elektrophotographischen Aufzeichnungsvorrichtung wird im allgemeinen ein muschelartiges Behälterelement auf­ genommen, um einen Papierstau auf einfache Weise beseitigen zu können, wobei in diesem, mit einem Papiertransportweg eine Grenze bildend, eine obere Einheit darüber und eine untere Einheit darunter miteinander über ein Scharnier ver­ bunden sind, so daß die obere Einheit auf- und zubewegt werden kann.
Falls eine solche Muschelkonstruktion als Aufzeichnungsbe­ reich des Facsimilegerätes genommen wird, sind der Lesebe­ reich und der Bildverarbeitungsbereich auf der oberen Ein­ heit angeordnet. Deshalb muß die obere Einheit eine Struk­ tur und Stärke haben, die in der Lage ist, das Gewicht des Lesebereichs und des Bildverarbeitungsbereichs zu tragen und ebenfalls geöffnet und geschlossen werden kann. Ferner muß eine Federkraft bei einer Torsionsfeder entsprechend der oben erwähnten Struktur und Stärke angelegt sein, um die obere Einheit aufwärts zu zwingen, was dazu führt, daß die Gestaltungsmöglichkeit des Aufzeichnungsbereiches be­ grenzt ist.
Folglich muß der Aufbau der oberen Einheit entsprechend dem Gewicht und der Größe des Lesebereiches und des Bildverar­ beitungsbereichs verändert werden. Deshalb kann ein her­ kömmlicher Aufzeichnungsbereich kaum in unterschiedlichen Facsimilegerätetypen verwendet werden, die sich in der größtmöglichen übertragbaren Vorlagengröße, in Übereinstim­ mung mit GIII oder GIV od. dgl., unterscheiden. Unterschied­ liche Übertragungsbereiche müssen für unterschiedliche Fac­ similegerättypen gestaltet und hergestellt werden, was nachteilig für die Standardisierung der Geräte ist.
Um die oben erwähnten Nachteile auszuschalten wurde ein Facsimilegerät geschaffen, in dem der gesamte Aufzeich­ nungsbereich in einem Behälterelement aufgenommen ist und so ausgebildet ist, daß er aus dem Behälterelement nach vorne herausziehbar ist, wobei der Aufzeichnungsbereich und der Bildverarbeitungsbereich auf dem Behälterelement ange­ bracht sind. Ein solches Gerät jedoch wird größer und schwerer.
Ferner hat ein Facsimilegerät, bei dem der Lesebereich und der Bildverarbeitungsbereich um den Aufzeichnungsbereich herum angeordnet sind, nicht ein solches Gestaltungsproblem wie oben erwähnt, die Platzeinnahme des gesamten Gerätes aber wird groß.
Andererseits ist in einem Facsimilegerät eine Papierzufüh­ rung zum Zuführen einer für die Übertragung vorgesehenen Vorlage üblicherweise vorgesehen.
Es gibt eine Papierzuführung entweder mit einer einseitig orientierten Grundposition oder mit einer mittig orientier­ ten Grundposition. Eine Papierzuführung mit einer einseitig orientierten Grundposition umfaßt einen Trägerkörper zum Auflegen eines Papiers, eine feststehende Führung, die an einem Endabschnitt des Trägerkörpers nach oben absteht und sich in Papiertransportrichtung erstreckt, und ein bewegba­ res Führungsteil, das von der Oberseite des Trägerkörpers absteht und sich parallel zu dem feststehenden Führungsteil erstreckt und in Richtung der Papierbreite bewegbar ist. Eine Papierzuführung mit einer mittig orientierten Grundpo­ sition hat anstelle eines feststehenden Führungsteils ein Paar bewegbarer Führungsteile, die in entgegengesetzter Richtung bewegbar sind. Eine solche konventionelle Papier­ zuführung ist besonders praktisch zu gebrauchen, wenn sie an der Vorderseite des Facsimilegerätes angeordnet ist. Manchmal jedoch ist eine solche Papierzuführung aus kon­ struktiven Gründen an einer Seite des Facsimilegerätes an­ geordnet. In einem solchen Fall muß der Benutzer auf die Seite des Facsimilegerätes gehen, so daß die Papierzufüh­ rung vor dem Benutzer liegt oder er muß von der Vorderseite des Gerätes aus eine Vorlage mit einer Hand in die Papier­ zuführung legen.
Es ist jedoch sehr mühsam für den Benutzer, auf eine Seite des Facsimilegerätes zu gehen, um eine Vorlage einzulegen. Ferner muß das bewegbare Führungsteil so bewegt werden, daß es der Breite der Vorlage entspricht. Da jedoch das beweg­ bare Führungsteil in einer herkömmlichen Papierzuführung weit von dem Benutzer entfernt liegt, kann der Benutzer vor dem Facsimilegerät das bewegbare Führungsteil nicht leicht bedienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Facsimilegerät zu schaffen, das praktisch zu benutzen und zu warten ist. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, ein kompaktes Facsimilegerät zu schaffen, das keinen großen Raumbedarf hat.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, ein Facsimilegerät zu schaffen, dessen Aufzeichnungsbereich für unterschiedliche Facsimilegerätetypen verwendbar ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, ein Facsimilegerät zu schaffen, bei dem eine Papierzuführung zum Zuführen einer Vorlage und ein Ausgabebereich zum Aus­ geben eines Aufzeichnungsmaterials nicht nur in einer An­ ordnungsposition angeordnet werden können.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt von einer ersten Ausfüh­ rungsform eines Facsimilegerätes gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Facsimilegerätes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Facsimilegerätes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Facsimilegerätes mit einem herausgezogenen Lesebereich;
Fig. 5 eine Draufsicht des Facsimilegerätes mit einem ent­ fernten Aufzeichnungsbereich;
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil des Bodens des Lese­ bereichs;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt von dem Facsimilegerät mit einer geöffneten oberen Einheit des Aufzeichnungs­ bereichs;
Fig. 8 ein Schaltdiagramm eines Steuerbereiches des Facsi­ milegerätes;
Fig. 9 eine perspektivische Durchsicht mit einem Freigabe­ mechanismus des Lesebereiches aus der Sicht des Pfeiles IX in Fig. 3;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Freigabemechanis­ mus in Fig. 9 aus der Sicht des Pfeiles X;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Ausführungsform eines Vorlagenträgers;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 11.
In den Ausführungsformen wird auf gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen und Markierungen hingewiesen und Be­ schreibungswiederholungen werden weggelassen.
Fig. 1 bis 10 zeigen ein Facsimilegerät 1 als eine Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, umfaßt das Facsimilegerät 1 einen Lesebereich 11 zum Lesen einer zu übertragenden Vor­ lage und zum Umwandeln der Vorlage in Bildsignale, einen Bildverarbeitungsbereich 12 zum Verarbeiten von zu übertra­ genden oder zu empfangenden Signalen, und einen elektropho­ tographischen Aufzeichnungsbereich 13 zum Reproduzieren von Bildern aus den Empfangssignalen.
Der Lesebereich 11, der Bildverarbeitungsbereich 12 und der Aufzeichnungsbereich 13 sind jeweils in getrennten Abteilen 11 a, 12 a oder 13 a aufgenommen, um eine Einheit zu bilden. Der Lesebereich und der Bildverarbeitungsbereich sind un­ terhalb des Aufzeichnungsbereiche angeordnet.
Im Lesebereich 11 sind ein Bildsensor 20, ein Vorlagenträ­ ger 21 zum Einlegen einer Vorlage, eine Aufnahmewalze 22, eine rechtsdrehende Walze 23, eine entgegengesetzt drehende Walze 24, ein Paar Transportwalzen 25, eine Lesewalze 26, ein Paar Ausgabewalzen 27 u. dgl. vorgesehen. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist der Vorlagenträger 21 so angebracht, daß eine Seitenwand 115 des Vorlagenträgers 21 eine Grundstel­ lung für ein Vorlagenende bildet, und für diesen Zweck ist der Vorlagenträger 21 mit festgelegten Führungsteilen 21 a an der Seitenwand 115 versehen. Das andere Vorlagenende wird durch ein Führungsteil 101 geführt, das längs einer Nut 102 in Richtung des Pfeiles R 3 in Fig. 3 bewegbar ist. Obgleich der Vorlagenträger 21 unterhalb der Papierkassette 21 in dem Aufzeichnungsbereich 13 angeordnet ist, ist er in etwa parallel mit der Papierkassette 41 vorgesehen und steht von der Papierkassette 41 zur Vorderseite des Gerätes hin, an der sich eine Bedienungstafel 200 (nachfolgend als "die Front" bezeichnet) befindet, vor. Demgemäß ist es sehr einfach, eine Vorlage in den Vorlagenträger einzulegen.
Zurückkehrend zu Fig. 1 wird die Vorlage, die in den Vor­ lagenträger 21 eingelegt wird, durch jede der oben erwähn­ ten Walzen transportiert und an einen Ausgabebereich 28 ab­ gegeben. Während dieses Vorganges werden Bilder auf der Vorlage durch den Bildsensor 20 gelesen, und es werden Bildsignale, die vom Bildsensor 20 ausgegeben werden, an einen Verarbeitungsabschnitt 302 in einen Steuerbereich 300 des Facsimilegerätes übertragen, wie in Fig. 8 gezeigt wird.
Der Lesebereich 11 hat einen Freigabemechanismus 80, um eine in diesem Bereich 11 verklemmte Vorlage entfernen zu können, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt wird. Wie üblich wer­ den Druckwalzen 25 b, 27 b und der Bildsensor 20 mit einer ge­ nügenden Kraft mittels Federn 86, 87, 88 jeweils gegen die Transportwalze 25, die Lesewalze 26 und die Ausgabewalze 27 gezwungen, und die Vorlage wird transportiert, festgehalten zwischen diesen Walzen. Wenn sich die Vorlage verklemmt (jam), wird ein Freigabeglied 82, das von dem Abteil 11 a vorsteht, nach unten bewegt (in Richtung des Pfeiles R 4 in Fig. 9). Dadurch wird ein Freigabehebel 81 um eine Stützwelle S 4 herumgedreht, und die Druckwalzen 25 b, 27 b werden durch den Freigabehebel 81 oder einen vorspringenden Abschnitt 83 b von diesem nach oben bewegt. Dann wird der Bildsensor 20 um eine Welle 85 mittels eines Druckab­ schnitts 83 a nach oben gedreht. Als Ergebnis sind die Druckwalzen 25 b, 27 b und der Bildsensor 20 jeweils von der Transportwalze 25 und der Lesewalze 26 und der Ausgabewalze 27 getrennt. Folglich kann die verklemmte Vorlage über den Vorlagenträger 21 oder das Ausgabeteil 2 S herausgezogen werden und der Stau kann auf einfache Weise beseitigt wer­ den, ohne die Vorlage zu beschädigen.
In dem Bildverarbeitungsbereich 12 sind notwendige Einrich­ tungen für ein Facsimilegerät, andere als die des Lesebe­ reichs 11 und des Aufzeichnungsbereichs 13, nämlich z.B. eine elektrische Versorgungseinrichtung 71, ein Störschutz­ filter, verschiedene Arten von Leiterplatten 72, wie eine Verarbeitungseinheit 302, ein Speicher 304 (Fig. 8) od. dgl. in dem Steuerbereich 300, und, falls notwendig, eine Fest­ platteneinrichtung, eine IC-Karte od. dgl., in der Box 12 a konzentriert enthalten, die aus Stahlplatten hergestellt und geerdet ist. Deshalb sind die elektrischen Bauteile von außen abgeschirmt. Ferner haben sie eine bessere Stör­ schutzfähigkeit gegenüber Außenstörungen und Strahlungsstö­ rungen, die von ihren eigenen Bauteilen herrühren. Und gleichzeitig sind die Funktionen der Bauteile kombiniert, und die Kabellänge kann verkürzt oder verringert werden.
In dem Aufzeichnungsbereich 13 sind eine Papierkassette 41, in der Papier zum Aufzeichnen von empfangenen Bildern ein­ gelegt ist, verschiedene Arten von Walzen 42 bis 46 zum Transportieren des Papiers aus der Papierkassette 41 zu ei­ ner geeigneten Zeit (umfassend eine Fixierwalze), einen Ausgabeträger 47, in den aufgezeichnete Papierblätter aus­ gegeben werden, eine photoleitfähige Trommel 48, ein sta­ tischer Lader 49, eine Entwicklungseinheit 50, ein Über­ tragungslader 53, ein Reiniger 51, eine Emittiervorrichtung für Laserlicht, die eine Laserdiode enthält, u. dgl. vorge­ sehen. Bezugnehmend zu Fig. 2 ist die Papierkassette 41 so angeordnet, daß sie an dem Hinterteil der Rückseite des Aufzeichnungsbereichs 13 eingespannt ist, um zu verhindern, daß sie auf dem Vorlagenträger aufliegt, wie oben erwähnt, um den einheitlichen Aufbau des Aufzeichnungsbereichs 13 zu gewährleisten. Ferner ist eine Bedienungstafel 200 zum Be­ dienen des Facsimilegerätes an dem Vorderteil der Oberseite des Aufzeichnungsbereichs 13 vorgesehen. Die Vorderseite des Facsimilegerätes 1 ist eine Seite, an der die Bedie­ nungstafel vorgesehen ist und das Facsimilegerät wird von dieser Seite aus bedient.
Im Aufzeichnungsbereich 13 wird ein Bild in Übereinstimmung mit einem Signal, das dem Laserlicht-Emittierbereich 52 eingegeben wird, auf einem von der Papierkassette 41 zuge­ führten Aufzeichnungspapier durch ein elektrophotographi­ sches Verfahren aufgezeichnet. Die Papierblätter mit den aufgezeichneten Bildern werden auf den Ausgabeträger 47 mit der Aufzeichnungsseite zur Oberseite des Ausgabeträgers 47 hin ausgegeben, wobei die Seiten in richtiger Reihenfolge sind.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht von vorne, die eine geöff­ nete obere Einheit 62 des Aufzeichnungsbereichs 13 wieder­ gibt. Die Oberfläche des Abteils 13 a des Aufzeichnungsbe­ reichs 13 ist kunststoffbeschichtet. Das Abteil 13 a ist in einen oberen Teil 62 und einen unteren Teil 63 unterteilt. Der obere Teil 62 kann im Bezug zu dem unteren Teil 63 durch ein Scharnier 61 geöffnet und geschlossen werden. Der in dem Abteil 13 a des Aufzeichnungsbereichs 13 befindliche Mechanismus wird durch einen Papiertransportweg RP als Grenze zweigeteilt, und der obere Teil des Mechanismus oberhalb des Papiertransportwegs RP bildet die obere Ein­ heit 62 und der untere Teil des Mechanismus, der darunter­ liegt, bildet die untere Einheit 63. Kurz, der Mechanismus des Aufzeichnungsbereichs 13 wird durch die obere Einheit 62 und die untere Einheit 63 gebildet, die durch das Schar­ nier 61 geöffnet und geschlossen werden, so daß sie eine muschelartige Konstruktion bilden. Um den Öffnungs- und Schließvorgang der oberen Einheit 62 zu erleichtern und die obere Einheit 62 in der geöffneten Position zu halten, wird eine Torsionsfeder, eine Gasdruckfeder od. dgl. (nicht dar­ gestellt) mit einer Federkraft in Übereinstimmung mit dem Gewicht zwischen der oberen Einheit 62 und der unteren Ein­ heit 63 vorgesehen.
Wenn ein Aufzeichnungspapier in dem Papiertransportweg RP verklemmt, lösen sich deshalb die obere Einheit 62 und die untere Einheit 63 durch Betätigung des Hebels 64 voneinan­ der, und die obere Einheit 62 wird durch Drehen der oberen Einheit 62 um das Scharnier 61 (in einer Richtung des Pfeils R 2 gemäß Fig. 7) nach oben geöffnet, so daß das ver­ klemmte Papier leicht entfernt werden kann.
Fig. 5 ist eine Draufsicht des Facsimilegerätes, von dem der Aufzeichnungsbereich 13 entfernt worden ist.
Der Lesebereich 11 ist durch ein Scharnier 15 mit einem Endabschnitt des Bildverarbeitungsbereichs 12 verbunden und er kann durch Drehen des Aufzeichnungsbereichs 11 um das Scharnier 15 zur Vorderseite hin um einen Winkel von 90° herausgezogen werden.
An einer Ecke des Lesebereichs 11 ist ein Vorsprung 30 vor­ gesehen. Wie in Fig. 6 gezeigt wird, ist in der Unterseite des Vorsprungs 30 eine Aussparung 31 vorgesehen. Eine Kugel 32 ist in der Aussparung 31 angeordnet und wird durch eine Abdeckung 33 vor einem Herausfallen gehindert. Wenn das Facsimilegerät 1 auf einen Tisch TL gestellt wird, trägt die Kugel 32, die sich zwischen dem Lesebereich 11 und der Oberfläche des Tisches TL befindet, einen Teil des Gewichts des Lesebereichs 11. Wenn ferner der Lesebereich 11 ge­ schwenkt wird, rollt die Kugel 32 auf dem Tisch TL, so daß der Lesebereich 11 leicht herausgezogen werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, ist eine Abdeckung 34 auf der Oberseite des Abteils 11 a des Lesebereichs 11 abnehmbar vorgesehen. Durch Entfernen der Abdeckung kann der innere Aufbau des Abteils 11 a leicht untersucht werden.
In dem Bildverarbeitungsbereich 12 ist ferner ein Stützteil 36 durch eine Schraube an dem Abteil 12 a befestigt, um dar­ auf den Aufzeichnungsbereich 13 anzubringen. Eine Gummi­ leiste (nicht dargestellt) ist an der Unterseite des Auf­ zeichnungsbereichs 13 angeordnet. Der Aufzeichnungsbereich 13 ist so angeordnet, daß dessen Gunmileiste an drei Stütz­ punkten SF an der Oberseite des Bilderzeugungsbereichs 12 aufliegt. Deshalb kann der Lesebereich 11 ohne Berühren des Aufzeichnungsbereichs 13 geschwenkt werden.
Wenn der Lesebereich 11 herausgezogen wird, wie in Fig. 4 gezeigt wird, steht das Ausgabeteil 28 von der Oberseite des Tisches TL ab. Nachdem eine Vorlage zur Übertragung ge­ lesen und dann ausgegeben worden ist, verbleibt diese dem­ nach nicht zwischen dem Ausgabeteil 28 und der Oberfläche des Tisches TL, sondern kann nach unten durchfallen. Des­ halb kann auch die Verklemmung einer überlangen Vorlage verhindert werden.
Durch Herausziehen des Lesebereichs 11 kommt der Vorlagen­ träger ferner in die Frontposition, und deshalb kann die Vorlage leicht eingelegt werden. Weiterhin können War­ tungstätigkeiten für den Lesebereich 11, wie Beheben eines Staus in dem Lesebereich 11, Reinigen, Inspektion und Repa­ ratur leicht ausgeführt werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt wird, umfaßt der Steuerbereich 300 einen Lesesteuerabschnitt 301 zum Steuern eines Abtastan­ triebssystems, wie auch des Bildsensors 20 und einer Be­ lichtungslampe des Lesebereichs 11, einen Verarbeitungsab­ schnitt 302 zum Ausführen einer digitalen Umwandlung eines Bildsignals aus dem Lesebereich 11, um die digitalen Daten durch Gammaumwandlung od. dgl. zu korrigieren und die Daten in zweiwertige Daten u. dgl. zu verarbeiten, einen Ver­ dichtungsabschnitt 303 zum Verdichten der Daten, die von dem Verarbeitungsabschnitt 302 ausgegeben werden, einen Speicher 304 zum Speichern der Daten, die von dem Verdich­ tungsabschnitt 303 oder einem Übertragungssteuerabschnitt 305 ausgegeben werden, den Übertragungssteuerabschnitt 305 zum Umwandeln der Daten für die Übertragung und den Emp­ fang, einen Schaltungsverbindungsabschnitt 306 zum Umwan­ deln von Signalen zwischen Serien-Digitalsignalen und ana­ logen Signalen, die für eine öffentliche Telefonschaltung verwendet werden, einen Dehnungsabschnitt 308 zum Dehnen verdichteter Daten, die aus dem Speicher 304 ausgegeben werden, damit sie den ursprünglichen Daten entsprechen, einen Aufzeichnungssteuerabschnitt 307 zum Steuern der Lichtemissionsintensität einer Laserdiode basierend auf Da­ ten, die aus dem Ausdehnungsabschnitt 308 ausgegeben werden und zum Steuern des gesamten Aufzeichnungsbereichs 13 mit dem Aufzeichnungspapiertransport und einem Betriebsan­ zeigebereich 309 zum Steuern der Tastenbedienung und der Anzeige in der Bedienungstafel 200, und einen gesamten Steuerabschnitt 310 zum Steuern aller dieser Abschnitte.
Unter den oben genannten Bereichen ist der Lesesteuerab­ schnitt 301 mit dem Lesebereich 11 verbunden und der Auf­ zeichnungssteuerabschnitt 307 und der Betriebsanzeigeab­ schnitt 309 sind mit dem Aufzeichnungsbereich 13 verbunden und die anderen Abschnitte sind mit dem Bildverarbeitungs­ bereich 12 verbunden. Zwischen dem Lesebereich 11, dem Bildverarbeitungsbereich 12 und dem Aufzeichnungsbereich 13 sind jeweils geeignete Kabel vorgesehen, wie oben ange­ merkt, um Strom zuzuführen und Signale zu empfangen oder zu übertragen.
Gemäß der oben erwähnten Ausführungsform ist der Lesebe­ reich 11, der Bildverarbeitungsbereich 12 und der Aufzeich­ nungsbereich 13 jeweils als eine Einheit ausgebildet und in jeweils eine der Abteile 11 a, 12 a und 13 a aufgenommen. Des­ halb sind elektrische Einrichtungen und andere Bauteile von außen abgeschirmt und der Störungsschutz gegen Außenstörun­ gen verbessert und deren Strahlenstörungen verringert. Und gleichzeitig kann die Kabellänge gekürzt oder verringert werden, da die elektrischen Bauteile die Druckplattenein­ heit 72 (Fig. 1) konzentriert in dem Bildverarbei­ tungsbereich 12 angeordnet sind.
Für die Anordnung, in der der Aufzeichnungsbereich oberhalb des Lesebereichs 11 und des Bildverarbeitungsbereichs 12 angeordnet ist, beträgt der Platzbedarf des Facsimilegerä­ tes 1 nur die Summe des Platzbedarfs des Lesebereichs 11 und des Bildverarbeitungsbereichs 12, und der notwendige Bereich zum Aufstellen des Facsimilegerätes wird klein. Da ferner auf dem Aufzeichnungsbereich 13 kein Lesebereich 11 und Bildverarbeitungsbereich 12 angebracht sind, kann die obere Einheit 62 des Aufzeichnungsbereichs 13 unabhängig von dem Lesebereich 11 und dem Bildverarbeitungsbereich 12 geöffnet und geschlossen werden. Demgemäß kann der Aufbau, die Stabilität, Stärke u. dgl. für die Teile des Aufzeich­ nungsbereichs 13, wie die obere Einheit 62, das Scharnier 61, die Torsionsfeder oder die Gasdruckfeder u. dgl. unge­ achtet des Gewichts des Lesebereichs 11 und des Bildverar­ beitungsbereichs ausgelegt werden. Als Ergebnis kann der Aufzeichnungsbereich 13 frei ausgebildet werden und ein herkömmlicher Aufzeichnungsbereich kann leicht für unter­ schiedliche Arten von Facsimilegeräten verwendet werden.
Da zusätzlich der Lesebereich 11 und der Aufzeichnungsbe­ reich 13 direkt oberhalb oder direkt an der Seite des Bild­ verarbeitungsbereichs 12 angeordnet sind, werden die Kabel, die diese Bereiche verbinden, verkürzt.
Gemäß der oben erwähnten Ausführungsform wird der Vorlagen­ träger 21, obwohl der Vorlagenträger 21 und die Papierkas­ sette 41 an der Seite des Facsimilegerätes 1 angebracht sind, in etwa parallel mit der Papierkassette 41 vorgese­ hen, so daß er von der Papierkassette 41 zur Vorderseite des Gerätes hin vorsteht. Deshalb ist es sehr einfach, die Vorlage in den Vorlagenträger 21 einzulegen. Durch Schwen­ ken und Herausziehen des Lesebereiches 11 kann die Vorlage auch sehr leicht in den Vorlagenträger 21 eingelegt werden, und es wird sogar eine lange Vorlage nicht in dem Ausgabe­ teil 28 verklemmt. Folglich kann das Facsimilegerät 1 die­ ser Ausführungsform leicht bedient und gewartet werden.
Als Vorlagenträger 21 kann ein Träger verwendet werden, in dem ein Führungsteil-Einstellhebel an dem bewegbaren Füh­ rungsteil 101 angebracht ist.
Ein Beispiel eines Vorlagenträgers mit einem bewegbaren Teil, das mit dem Führungsteil-Einstellhebel versehen ist, wird in Fig. 11 bis 13 als weitere Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung gezeigt.
Wie in Fig. 11 gezeigt wird, umfaßt der Vorlagenträger 21 einen Trägerkörper 100 zum Auflegen von Vorlagen, festge­ legte Führungsteile 103 a, 103 b, die an der Seitenwand 115 des Trägerkörpers 100 nach oben vorstehen und die sich in Richtung der Vorlagenlänge D (in Richtung rechtwinklig zum Pfeil R 3) erstrecken, ein bewegbares Führungsteil 101, das von der Oberseite des Trägerkörpers 100 vorsteht und sich parallel zu den festgelegten Führungsteilen 103 a, 103 b er­ streckt, wobei es in Richtung der Papierbreite D (in Rich­ tung des Pfeils R 3) bewegbar ist, u. dgl.
Im Trägerkörper 100 ist in der Mitte der Seite, an der die festgelegten Führungsteile 103 a, 103 b vorgesehen sind, ein Ausschnitt 111 vorgesehen. Eine Nut 112, die sich in Rich­ tung der Vorlagenbreite D erstreckt, ist auf der Oberseite des Trägerkörpers 100 vorgesehen.
Auf der Bodenfläche 101 b des bewegbaren Führungsteils 100 ist ein Führungsteil-Verstellhebel, der sich zur Vorder­ seite hin in Richtung der Vorlagenbreite D erstreckt, durch eine Schraube 121 (Fig. 12) angebracht. Ein Verbindungsab­ schnitt 113 b des Führungsteil-Einstellhebels 113 und das be­ wegbare Führungsteil 101 sind in die Nut 112 eingesetzt, die in dem Trägerkörper 100 vorgesehen ist.
Wenn demgemäß ein Benutzer einen Betätigungsabschnitt 113 c des Führungsteil-Einstellhebels 113 greift und den Füh­ rungsteil-Einstellhebel 113 vor- und zurückzieht oder -schiebt (in Richtung des Pfeils R 3) wird das bewegbare Führungsteil 101 zusammen mit dem Führungsteil-Einstellhe­ bel 113 bewegt, so daß die Position des bewegbaren Füh­ rungsteils 101 in Übereinstimmung mit der Größe der Vorla­ genbreite D eingestellt werden kann.
Durch Anordnen des oben erwähnten Führungsteil-Einstellhe­ bels 113 auf dem Vorlagenträger 21 kann das bewegbare Füh­ rungsteil 101 leicht in eine Position in Übereinstimmung mit der Vorlagenbreite D bewegt werden. Da der Führungs­ teil-Einstellhebel 113 aus dem Ausschnitt 111 in Richtung des Pfeils R 3 bewegbar vorgesehen ist, kann der Einstell­ vorgang leicht ausgeführt werden. Da ferner der Ausschnitt 111 in dem Trägerkörper 100 vorgesehen ist, kann die Vor­ lage D leicht in den Vorlagenträger 21 eingelegt werden.
Mit dieser Anordnung wird das Facsimilegerät dieser Aus­ führungsform praktischer in der Anwendung.

Claims (3)

1. Facsimilegerät (1) mit einer Leseeinrichtung (11) zum Lesen eines Vorlagenbildes und Erzeugen eines ersten Bild­ signals gemäß dem Vorlagenbild,
einer Signalverarbeitungseinrichtung (12) zum Übertragen des ersten Bildsignals durch ein Telefonnetzwerk und Emp­ fangen eines zweiten Bildsignals durch das Telefonnetzwerk, und
mit einer Aufzeichnungseinrichtung (13) mit Bilderzeugungs­ elementen (4 S bis 53) zum Reproduzieren eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial aus dem zweiten Bildsignal, mit Transportelementen (42 bis 46) und einem Transportweg (RP) zum Transportieren des Aufzeichnungsmaterials, wobei die Transportelemente (42 bis 46) entlang dem Transportweg (RP) vorgesehen sind, um das Aufzeichnungsmaterial zu transpor­ tieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Facsimilegerät eine erste Einheit (11, 12) zur Aufnahme der Leseeinrichtung und der Signalverarbeitungseinrichtung, eine zweite Einheit (63), die auf der ersten Einheit (11, 12) vorgesehen ist, zum Aufnehmen des Transportweges (RP) und der Transportelemente (42 bis 46) darin, und eine dritte Einheit (62), die auf der zweiten Einheit (63) vorgesehen ist, zum Aufnehmen der Bilderzeugungselemente (48 bis 53), aufweist, und daß die dritte Einheit (62) mit Bezug zu der zweiten Einheit (63) eine aufwärts gerichtete Schwenkbewegung durchführen kann.
2. Facsimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Einheit (11, 12) einen er­ sten Aufnahmebereich (11) und einen zweiten Aufnahmebereich (12) aufweist, daß der erste Aufnahmebereich (11) die Lese­ einrichtung und der zweite Aufnahmebereich (12) die Signal­ verarbeitungseinrichtung aufnimmt, und daß der erste Auf­ nahmebereich (11), mit einem Ende in Kontakt mit dem zwei­ ten Aufnahmebereich (12), in Bezug zu dem zweiten Aufnahme­ bereich (12) in horizontaler Richtung eine Schwenkbewegung durchführen kann.
3. Facsimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Träger (21) zum Halten der Vor­ lage neben der Leseeinrichtung (11) vorgesehen ist, daß der Träger (21) ein Führungsteil (101) aufweist, daß das Füh­ rungsteil (101) sich in Transportrichtung der Vorlage er­ streckt und im rechten Winkel zur Vorlagentransportrichtung bewegbar ist, daß das Führungsteil einen Hebel (113) auf­ weist, und daß der Hebel (113) so vorgesehen ist, daß er ein Führungsteil (101) im rechten Winkel zur Vorlagentrans­ portrichtung bewegt.
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