DE1944146A1 - Vorrichtung zur insbesondere elektrofotografischen Aufzeichnung unterschiedlich dargestellter Bildinformationen - Google Patents

Vorrichtung zur insbesondere elektrofotografischen Aufzeichnung unterschiedlich dargestellter Bildinformationen

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection

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  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem.B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN SBHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
RANK XEROX LIMITED, Rank Xerox House, 338, Euaton Road,
London, N.W.1, England
Vorrichtung zur insbesondere elektrophotographisehen Aufzeichnung unterschiedlich dargestellter Bildinformationen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur inbesondere elektrophotographisehen Aufzeichnung von Originalbildern unterschiedlichen Formats und/oder unterschiedlicher Darstellungsart der Bildinformationen.
Im allgemeinen enthalten Kopier- und Reproduktionsmaschinen zur Aufzeichnung eines Originalbildes mit dem Format eines Briefes, einer Buchseite oder einer Photographie eine mit einer einzigen Eingabestelle versehene Aufzeichnungsvorrichtung, die die Bildinformationen in der jeweiligen Aufzeiohnungsart entsprechende Lichtstrahlen umwandelt.. Zur vielseitigen Reproduktion, d.h. zur Verarbeitung anderer Darstellungsarten wie z.B. Mikrofilm, automatisch zugeführt e Schriftstücke, Videosignale, mit fasten eingegebene alphanumerische Signale, Lochkarten o.a. mufl eine Aufzeichnungsvorrichtung jeweils speziell ausgebildet sein. Die Verwendung einer besonderen Aufzeichnungsvorrichtung für jede Art der eingegebenen Informationen iet kostspielig und verursaoht einen unerwünschten Raumbedarf.
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Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vermeidet die Erfindung diese !Probleme durch eine Haltestruktur, auf der eine bildmäßig zu bestrahlende Aufzeichnungsfläche angeordnet ist, durch eine erste Abbildungsvorriohtung aur Erzeugung einer einem Originalbild eines ersten Formate und/oder einer ersten Darstellungsart entsprechenden Bildstrahlung, durch eine zweite Abbildungsvorriohtung zur Erzeugung einer einem Originalbild mit einem zweiten Format und/oder einer zweiten Darstellungsart entsprechenden Bildstrahlung und durch eine Vorrichtung zur Kopplung einer jeden Abbildungsvorrichtung mit der Haltestruk-P tür bzw. der Aufzeichnungsfläche mit Hilfe einer Steuervorrichtung, die entsprechend der Art des Originalsbildes die jeweils erforderliche Kopplung steuert.
Aueführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen»
Fig«1 eine perspektivische Darstellung einer gemäß der Erfindung arbeitenden Reproduktionsmaschine, die mit einer einzigen Aufzeichnungsvorrichtung und mehreren Abbildungsvorrichtungen, mehreren Ausgabevorrichtungen sowie mehreren Eingängen für Auf·? t zeiohnungsmaterial arbeitet;
Figβ2 eine Draufsicht in die in Fig.1 gezeigte Einrioh-
tung;
Fige3 eine perspektivische Darstellung der In Fig*1 dar« gestellten Aufzeichnungsvorrichtung, die ein optisches System zur Erzeugung von Lichtstrahlen für die Abbildung enthält,sowie zwei Papiereingabevorrichtungen!
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer Heproduk··
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tionsmasohine, die Mikrofilmreproduktionen ermöglicht und einen Einzelblattkopierer sowie in Kombination damit eine automatische Schriftstückförder** vorrichtung umfaßt;
Pig.5 eine Draufsicht auf zwei örtlich getrennte Reproduktionsmaschinen, die durch eine Leitung miteinander verbunden sind, welche der Übermittlung von zu reproduzierenden elektrischen Signalen dient; und
Pig.6 eine perspektivische Darstellung einer Reproduktionemaschine, die zur Aufnahme von Bildinformationen unterschiedlicher Darstellungsarten von verschiedenen Sendestellen aus geeignet ist.
Zum allgemeinen Verständnis einer Aufzeichnungsvorrichtung, bei der die Erfindung angewendet wird, dienen die Pig.1, 2 und 3, in denen die verschiedenen Bestandteile einer Aufzeichnungsvorrichtung sohematisch dargestellt sind. Die im folgenden zu beschreibende Aufzeichnungsvorrichtung arbeitet elektrostatisch, es handelt sich also um eine elektrophotographisohe Reproduktionseinrichtung. Wie bei allen elektrophotographischen Systemen wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Originalbildes auf die sensitivierte Oberfläche einer elektrophotographisohen Bildplatte projiziert, um auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Danach wird das latente Bild mit Toner entwickelt, so dau ein dem latenten Bild entsprechendes elektrοphotograph!aches Pulverbild entsteht· Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf ein Papierblatt oder ein Bildband übertragen, auf dem es mit einer Einschmelzvorrichtung zum Anhaften gebracht und dauerhaft fixiert werden kann·
Die dargestellte elektrophotographische Reproduktionsmaschine 10 enthält in einem einheitlichen Gehäuse alle zur
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elektrophotographischen Bilderzeugung erforderlichen Verfahr enseinriohtungen. Die Aufzeichnungsvorrichtung enthält eine Belichtungestelle, an der ein Licht- oder Strahlungsbild eines auf einer horizontalen Glasplatte liegenden Sohriftstüokes D auf eine photoleitfähige Fläche, beispielsweise das elektrophotographisohe Band 12, projiziert wird. Die durch Blitzbelichtung mit den Lampen 14 von dem Schriftstück D ausgehenden Bildstrahlen werden über einen ersten Spiegel 16, eine Projektionsoptik 17 und einen weiteren Spiegel 18 auf das Band 12 projiziert, das in der Brennpunktsebene der Optik 17 liegt. An der ψ in Figo 3 durch die gestrichelte Linie 19 bezeichneten Stelle entsteht das latente Bild.
Zur besseren Anpassungsfähigkeit im Sinne der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe soll der optische Weg von der Platte D zur Brennpunktsebene 19 über die Linse 17 und die Spiegel 16 und 18 vorzugsweise so angeordnet sein, daß der Spiegel 18 innerhalb der Druckmaschine 10 und die Optik 17 sowie der Spiegel 16 in der optischen Eingabevorrichtung sitzen,, die die Auflageplatte oder Objektebene trägt. Für einigt Zwecke kann es jedoch besser sein, jede optische Eingabevorrichtung mit einem Spiegel 18 zu versehen und die Druckmaschine mit einer Wand abzu- w schließen, die nahe der Bildebene 19 angeordnet ist·
Als Trennwand ist die eine Gehäuseseite der Druckmaschine 10 mit einer großen rechteckförmigen Öffnung versehen, die die Projektion von Bildstrahlen von der Optik 17 auf den Spiegel 18 ermöglicht. In ähnlicher Weise hat das Gehäuse für die Eingabevorrichtung, das die Objektebene trägt, eine entsprechende rechteckförmige öffnung, die der ersten öffnung angepaßt ist, wenn beide Gehäuse miteinander für Kopier- oder Vervielfältigungszwecke verbunden sind. Um einen Einfall von Außenlicht in die Gehäuse zu
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verhindern, können geeignete Abdichtungen ringe tun die Öffnungen vorgesehen sein. Die Lage der Optik 17 und der Spiegel 16 und 18 zur Auflageplatte und zur Bildebene 19 ist derart, daß bei Kopplung des Eingabegehäueee und der Druckvorrichtung 10 die Brennpunktsebene 19 in der Ebene des Bandes 12 liegt und eine gute optisohe Übertragung der Bildstrahlen erreicht wird.
Das elektrophotographisohe Band 12 ist auf drei parallel zueinander angeordneten Rollen 20 geführt, die in der Druck- oder Kopiermaschine gelagert sind. Da« Band kann mit einem (nioht dargestellten) Motor laufend mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der Empfindlichkeit des photoleitfähigen Stoffes auf dem Band sowie der BeIiohtungastärke angepaßt ist. Die Belichtung des Bandes 12 mit den Bildstrahlen eines auf der Auflageplatte vorgesehenen Schriftstückes bewirkt eine Entladung der photoleitfähigen Schicht in den belichteten Fläohenteilen, wodurch auf dem Band ein elektrostatisches latentes Bild mit einer dem projizierten Bild entsprechenden Konfiguration entsteht. Bei Weiterbewegung des Bandes läuft das elektrostatische latente Bild an einer Entwicklungsstation vorbei, an der eine Entwicklungsvorrichtung 21 angeordnet ist· Hach der Entwicklung wird das erhaltene Pulverbild zu einer Bildübertragungsstelle gebracht, wo ein Bildträger oder ein Papierblatt, das kurz zuvor von einem Blattstapel 22 abgenommen wurde, an die Bandoberfläche bewegt wird, um das Pulverbild zu empfangen· Das Blatt wird synohron mit dem Band bewegt. Nach dieser Bildübertragung wird das Blatt zu einer Fixierstation gebraoht, an der eine fixiervorrichtung 24 angeordnet ist, die eine Einsohmelzung des Pulverbildes in das Papier bewirkt. Nach dieser Fixierung wird das Papierblatt zu einer öffnung im Gehäuse der Kopiermaschine 10 befördert, duroh die es ausgegeben wird·
Die Papierblätter können vom Blattstapel 22 innerhalb der
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Kopier- oder Druckmaschine 10 mit einem Trennrollensystem 26 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Bewegung des entwiokelten latenten Bildes auf dem Band 12 abgenommen und abtransportiert werden.
Weitere Einzelheiten der Verfahrensvorrichtungen und -Stationen der Druckvorrichtung 10 sind zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Eine eingehende Beschreibung dieser Bestandteile sowie anderer Strukturen der Druckvorrichtung finden sich in der deutschen Patentanmeldung P 19 25 398.6.
Die Kopiereinriohtung enthält ferner eine Hollenanordnung 30. Diese dient zur Aufteilung des auf eine relativ große Rolle 31 aufgewiokelten Papiers in Papierblätter verschiedener Größe mittels einer Schneidvorrichtung 32 und eines (nicht dargestellten) Steuersystems, das das Schneiden und die Förderung der Blätter zur Trennrolle 26 steuert. Es können also entweder vorgeschnittene Blätter des Stapels 22 bestimmter Größe nacheinander zur Bildübertragungsstelle am photoleitfähigen Band 12 gebracht werden oder es werden Blätter verwendet, die von einer Vorratsrolle Aufzeichnungsmaterial abgeschnitten sind. Werden beispielsweise verschieden große Blätter für einen Betriebsdurchlauf der Kopiervorrichtung 10 benötigt, so schaltet die Bedienungsperson lediglich den Pördermeohanismus für den Blattstapel aus und die Hollenanordnung mit der Schneidvorrichtung ein, so daß deren Blätter zur Bildübertragungsstation der Kopiervorrichtung bewegt werden. Die Rollenanordnung hat ihr eigenes Gehäuse, das von der Kopiereinrichtung getrennt werden kann. Ein Schlitz in der Rückwand des Gehäuses der Kopiereinriohtung ist einem entsprechenden Schlitz im Gehäuse der Hollenanordnung angepaßt, um den Durohgang abgeschnittener Blätter von einem Gehäuse in das andere zu ermöglichen* Sind die Blätter in die Kopier-
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einriohtung eingetreten, so werden sie mit dem Blatttransport für den Stapel 22 weiterbewegt.
Wie aus Fig.1 hervorgeht, ist am anderen Ende der Kopieroder Druckmaschine 10 ein Auegabefach 40 vorgesehen, in dem die durch einen Schlitz 41 aus dem Gehäuse austretenden Blätter gesammelt werden. Die der Fixiervorrichtung 24 zugeordnete (nicht dargestellte) Fördervorrichtung bewirkt die Ausgabe der fertigen Kopieblätter durch den Schlitz in das Ausgabefach. Anstelle dieses Faches kann eine Sortiereinrichtung 42 vorgesehen sein, die die ausgegebenen Blätter aufnimmt. Der Schlitz 41 kann auch zur Überleitung der fertigen Kopieblätter zu anderen Bearbeitungsstationen dienen, beispielsweise zu einer Stapelvorrichtung, Bindevorrichtung, zu einem Ordner usw. Das Ausgabefach 40 dient zur Sammlung der ausgegebenen Kopieblätter, während die Sortiereinrichtung 42 die Blätter nach einem vorgegebenen Programm sortiert. Die Bedienungsperson muß lediglich das Ausgabefach 40 am Kopiergehäuse befestigen oder die Sortiereinrichtung mit dem Ausgabeförderer koppeln.
In Fig.1 sind ferner zwei optische Eingabevorrichtungen 45 und 46 dargestellt, die individuell oder in Kombination eine Belichtung des Bandes 12 in der Brennpunktsebene bzw. an der Belichtungsstelle 19 bewirken. Die erste Eingabevorrichtung 45 ist mit einer durchsichtigen Platte versehen, auf die Originalschriftstücke unterschiedlicher Größe und Form aufgelegt werden können. Die Einzelheiten einer derartigen Eingabevorrichtung wurden bereits anhand der Fig.3 beschrieben. Eine flexible Abdeckung C kann auf die Oberseite des Schriftstückes aufgelegt werden, während dieses von unten aus dem Inneren des Gehäuses beleuchtet wird. Innerhalb der Eingabevorrichtung 45 sind Lampen 14 angeordnet, die elektrisch gespeist werden.
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Der Spiegel 16 kann auoh so eingestellt sein, daß er die Lichtstrahlen durch zwei reohteoklge öffnungen hinduroh reflektiert, die in den miteinander gekoppelten Einheiten 45 und 10 vorgesehen sind. Vorzugsweise gehört die Projektioneoptik 17 zur optischen Eingabevorrichtung 45 und der Spiegel 18 zur Kopiereinheit 10, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Wird für jede Eingabevorrichtung ein Spiegel 18 verwendet, so daß die Kopiereinheit mit der Ebene des Bandes 12 abgeschlossen ist, io müssen das Ausgabefaoh 40 oder die Sortiereinrichtung sowie die Fixiervorrichtung 24 über der Kopiereinheit angeordnet werden«
Die optische Eingabe- oder Abbildungsvorrichtung 45 kann als eine 111-Abbildungevorriohtung angesehen werden, da sie die Eingabe von Schriftstücken, Bucheeiten o.a. mit Normalgröße ermöglichte Außer dem Normalfornat 21,6 χ 28 cm können die Auflageplatte, der Spiegel 16 und die Optik 17 auch Formate von 30 χ 46 cm in seitlicher Lage oder Karten von 13 x 20 om Größe sowie jedes andere gewUnechte Format verarbeiten. Die Kopieblätter, die die Informationen in derselben Größe enthalten, können in der Rollenanordnung 30 auf die Größe der Originale zugeschnitten werden« Durch Einfügung einer geeigneten Zusatzoptlk zur Projektionsoptik 17, mit der eine Veränderung des Vergrößerungsfaktors möglich ist, kann auch ein größeres Schriftstück, beispielsweise ein zweiseitiges Original, auf die Platte der Eingabevorrichtung 45 aufgelegt und verkleinert werden, so daß es auf einem kleinen Kopieblatt reproduziert wird.
Die andere optische Eingabe- oder Abbildungsvorrlohtung 46 verarbeitet Datenkarten 47, also Lochkarten, 3X-Karttn, Microfiches oder ähnliche Karten an einer innerhalb der Vorrichtung vorgesehenen Abtaststelle· Die auf den Karten enthaltenen Daten können auf einen gewünschten Wert ver-
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großert und auf einen Spiegel geleitet werden, von dem aus sie durch eine öffnung des Gehäuses projiziert werden. Sine entsprechende öffnung ist im Gehäuse der Druckvorrichtung 10 vorgesehen, so daß die projizierten Liohtstrahlen auf den Spiegel 18 fallen. In der in Pig.2 ge» zeigten Anlage werden die so erzeugten Lichtstrahlen längs der optischen Achse auf den Spiegel 18 geleitet, nachdem dieser in die duroh die gestrichelte Idnie 0 dargestellte Lage geschwenkt wurde. Dann fallen sie auf das photoleitfähige Band 12. Die Karten 47 können mit Öffnungen versehen sein, in denen Filmstreifen, beispielsweise Mikrofilm, befestigt sind, die Informationen um den Paktor 12 oder 16 verkleinert enthalten. Werden undurchsichtige Karten verwendet, so sind die auf ihnen*enthaltenen Daten ungefähr um den Paktor 3 verkleinert.
In jedem Palle muß ein automatisches Ablösen und Abtasten der Karten nacheinander oder für mehrere Kopien wiederholt erfolgen, um für eine vorbestimmte Anzahl Karten innerhalb der Vorrichtung 46 einen Produktionsdurohlauf mit der Druckeinriohtung 10 zu verwirklichen· Eine Vorrichtung zur Ablösung und Abtastung von Karten innerhalb der Eingabevorrichtung 46 ist in der U.S.-Patentschrift 3 379 106 beschrieben· Zur Abtastung und Projektion von Microfiches kann die Eingabevorrichtung 46 mit einem in der TJ.S.-Patentschrift 3 372 627 beschriebenen Mechanismus versehen sein·
Eine Antriebs- und Steuervorrichtung kann in der Druckeinriohtung 10 vorgesehen und mit den Bingabevorriohtungen 45 und 46 gekoppelt sein, wodurch eine Drehung des Spiegels 18 in die jeweilige Betriebsstellung zur Leitung der Liohtstrahlen aus der Vorrichtung 45 oder 46 in die Bildebene 19 erfolgt·
Jede Eingabevorrichtung 45 oder 46 kann auoh Bit einer eigenen Programmiereohaltung zur Steuerung des Betriebes
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der Druckvorrichtung 10 versehen sein. Eine derartige Steuerung kann auch zur Einstellung des Spiegels 18 und zur Steuerung der Papierfördervorrichtungen 22 und 26 oder der Rollenanordnung 30 dienen. Zur dementspreohenden Einstellung kann ein Bedienungsfeld bzw. ein Bedienungsgehäuse 48 an der Eingabevorrichtung 45 vorgesehen sein, das die üblichen Ein-Aus-Sohalter, den Auswahlschalter für die Kopieanzahl, einen Kopiezähler, einen Schalter zur Auswahl der Fördervorrichtung 22, 26 oder der Rollenanordnung 30 sowie im letzteren falle der zu schneidenden Papiergröße, und ein Steuerelement für eine eventuelle Sortiereinrichtung 42 zur Einstellung einer bestimmten Blattverteilung enthält· In ähnlicher Weise kann die Eingabevorrichtung 46 mit einem Bedienungsfeld und einem Gehäuse 49 für diese Zwecke versehen sein·
Eine andere Anordnung optischer Eingabe- oder Abbildungsvorrichtungen ist in Pig.4 dargestellt· Hierbei ist der Druckvorrichtung 10 eine Eingabevorrichtung 50 ähnlich der Eingabevorrichtung 45 zugeordnet, die einen Mechanismus 52 für automatischen Schriftetücktransport enthält. Dieser ist über dem Gehäuse der Eingabevorrichtung 50 angeordnet und dient zur Förderung von Originalschrift-■tüoken nacheinander über die Auflageplatte der Vorrichtung 50, so daß ein vorher zusammengestellter Betriebsdur ohlauf der Druckvorrichtung 10 für einen Stapel von Schriftstücken, die in die Fördervorrichtung 52 eingegeben werden, durchgeführt werden kann« Die Eingabevorrichtung 50 enthält eine Projektionsoptik 17 und einen Spiegel ähnlich dem Spiegel 16 zur Leitung der Projekt!ons-« liohtstrahlen von den geförderten Schriftstücken auf den Spiegel 18 der Deckeinrichtung 10·
Auf der anderen Seite der Deckeinrichtung 10 ist eine weitere optische Eingabe- oder Abbildungevorrichtung 53
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vorgesehen« die ein Projektionssystem 54 für auf Spulen geführten Mikrofilm enthält, welche die Mikrofilmbilder auf das volle zu verarbeitende Format vergrößert. Die Eingabevorrichtung 50 ist mit einem Bedienungsfeld und Gehäuse 55 ähnlich dem Bedienungefeld 48 versehen, auf dem beispielsweise Einstellelemente für die gewünschte Kopieanzahl pro SohriftstUok vorgesehen sind. Die Eingabevorrichtung 53 hat ihr eigenes Bedienungsfeld und Gehäuse 56, das ähnlich dem Bedienungefeld 48 ausgebildet ist, jedoch spezielle Einstellelemente für Mikrofilm enthält, beispielsweise für die Bildauswahl, sohneilen Vor- oder Riioklauf oder automatische Bildweiterschaltung.
Jede Eingabevorrichtung 50 und 53 ist an der Seite ihres Gehäuses mit einer Öffnung versehen, die einer Öffnung der Druokeinriehtung 10 entspricht und den Durchgang der Bildstrahlen zum photoleitfähigen Band 12 ermöglicht.
Eine weitere Auaführungsform optisoher Eingabevorrichtungen ist in Pig·5 dargestellt. Zwei Kopier- oder Vervielfältigungsmaschinen 10 sind mit Sende- und Empfangseinrichtungen 60 bzw· 62 versehen, wodurch ein ReProduktionssystem gebildet wird, mit dem lesbare Kopien der über Fernepreoh- oder Funkkanäle übertragenen Informationen hergestellt werden. Die Reproduktionssysteme können an verschiedenen Orten aufgestellt sein, beispielsweise in verschiedenen Stäuben oder verschiedenen Fluren eines Geschäftshauses. Sie sind über eine Zweiwegverbindung 64 miteinander verbunden. Sie sind übereinstimmend aufgebaut, der Verbindungskanal ermöglicht die Übertragung von Faksimile-Videosignalen und Steuersignalen. Es kann eine beliebige Anzahl derartiger Einrichtungen vorgesehen sein, die alβ Beispiel dargestellten beiden Einrichtungen sind derart miteinander verbunden, daß Steuersignale und zu kopierende Informationen in beiden Richtungen übertragen
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werden können. Da beide Einrichtungen gleichartig aufgebaut sind, wird im folgenden nur eine eingehend beeohrieben·
Jede Reproduktionseinriohtung enthält eine Druckvorrichtung 10, die mit einer bereite beschriebenen optischen Eingabe- oder Abbildungsvorriohtung 45 gekoppelt ist· Ferner 1st ein Mlektro-optiseher Konverter in Form einer sendenden und empfangenden Faksimile-Einrichtung 60 bzw· 62 vorgesehen. Diese ist in einem Betriebszustand zur Umsetzung von Faksimile-Videosignalen in ein entsprechen-
) des optisohes Informationssignal geeignet· Dies erfolgt durch eine Kathodenstrahlröhre, die den Informationen eines mit einer anderen Kathodenstrahlröhre eines anderen Reproduktionesystems abgetasteten Schriftstückes entsprechende elektrische Signale empfängt· Die mit ihr erzeugten optischen Signale werden auf den Spiegel 18 der Druckvorrichtung 10 geleitet. In einem anderen Betriebszustand tastet die Kathodenstrahlröhre ein auf einer Auflageplatt· liegendes Schriftstück ab und erzeugt entsprechende Videosignale, die an die Umsetzungseinriohtung des anderen Heproduktionssysteme übertragen werden· Mit diesen beiden Betriebsarten können die elektro-optischen Konverter oder Faksimile-Einrichtungen Videosignale erzeugen, diese zu
" einer fernen Stelle übertragen und Videosignale empfangen, die in Faksimilereproduktionen der übertragenen und zu reproduzierenden Schriftstücke umgewandelt werden· Einzelheiten einer derartigen Vorrichtung 60 sind in der U.S.Patentschrift 3 149 201 beschrieben und daher bekannt. Wie bereits ausgeführt, werden die beispielsweise Bit der Vorrichtung 60 empfangenen Signale mit der gleichen Vorrichtung 62 der anderen Reproduktionseinheit erzeugt·
Mit der in Fig.5 gezeigten Anordnung können auch Kopien direkt von Schriftstücken mit der optischen Eingabe- oder
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Abbildungsvorriohtung 45 im Maßstab 1:1 oder mit anderem Maßstab hergestellt werden. Sie Anordnung reproduziert ferner die über eine Leitung oder einen Funkkanal über relativ große Entfernungen übertragenen Informationen in graphischer Darstellungsform mit der Druckvorrichtung 10. Die Konverter 60 und 62 enthalten ihre eigenen Steuer- und Überwachungssohaltungen, die den entsprechenden Schaltungen anderer Konverter weiterer Faksimile-Einrichtungen angepaßt sind. Derartige Schaltungen sind in der U.S.-Patentschrift 3 303 280 beschrieben.
Die in Pig·5 dargestellte Anordnung kann ferner Signale der Eingabevorrichtungen 45 und 6o bzw. 62 gleichzeitig verarbeiten, so daß diese auf einzigen· Kopieblatt dargestellt werden« Wird mit der Vorrichtung 60 ein Originalschriftstück abgetastet, das auf der Auflageplatte der Eingabevorrichtung 45 liegt, so wird der Spiegel 18 aus der optischen Achse herausgeschwenkt· Es können ferner Informationen eines auf der Auflageplatte der Eingabevorrichtung 45 liegenden Schriftstückes zur Reproduktion an eine ferne Stelle übertragen und gleichzeitig mit der Druckvorrichtung 10 an der Sendestelle kopiert werden.Dies wird duroh Verwendung eines Spiegels 18 verwirklicht, der halbdurchlässig ist und gleichzeitig ein Bild an der Beliohtungsstelle 19 der Druckvorrichtung 10 sowie ein Bild für die Faksimilevorriohtung 60 erzeugt, das in entsprechende Videosignale zur Übertragung an die Vorrichtung umgewandelt wird«
Eine weitere Anordnungsform von Abbildungsvorriohtungen für Reproduktionszweoke ist in Pig.6, dargestellt· Hierbei ist die Druckvorrichtung 10 mit einer optisohen Eingabt- oder Abbildungsvorrichtung 45 für Maßstab 1:1 sowie mit einer Zusatzeinrichtung 70 kombiniert, die ein Sohriftzeichengenerator zur Umsetzung elektromagnetischer Signa-
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le, beispielsweise Faksimile-Videosignale, in graphisohe Zeichen zur Erzeugung eines Bildes auf dem photoleitfähigen Band 12 in der Druckvorrichtung 10 sein kann. Die Zusatzeinrichtung 70 ist mit einem Spiegel und einer Optik ähnlioh dem Spiegel 16 und der Optik 17 der Vorrichtung 45 versehen und hat in ihrem Gehäuse eine öffnung, die auf eine entsprechende öffnung der Druckvorrichtung 10 und den Spiegel 18 ausgerichtet ist· Durch diese öffnungen erfolgt die optische Kopplung zwischen der Zusatzeinrichtung 70 und der Druckvorrichtung 10»
Die Zusatzeinrichtung 70 ist mit zwei entfernt angeordneten Faksimile-Einrichtungen 72 und 7.4 über Leitungen 76 verbunden. Jede Einrichtung 72 und 74 ist zur optischen Abtretung eines Originalbildes sowie zur Umsetzung der Bildinformationen in elektrische Signale geeignet· Sie arbeitet ähnlich den Faksimile-Einrichtungen 60 und in der in Fig»5 gezeigten Anordnung. Die mit ihr erzeugten elektrischen Signale werden an die Zusatzeinrichtung übertragen und dort in optische Signale umgewandelt, die zur Erzeugung elektrostatischer Bilder auf dem Band 12 genutzt werden·
Die Zusatzeinrichtung 70 ist ferner über Leitungen 78 mit zwei entfernt angeordneten alphanumerischen Sendevorrichtungen 80 und 82 verbunden, die mit einer Schreibmaschinentastatur versehen sind. Mit diesen Einrichtungen werden entsprechend den betätigten Tasten Signale erzeugt. Diese werden mit der Zusatzeinrichtung 70 in alphanumerische Schriftzeichen umgewandelt und in der Druckvorrich-' tung 10 reproduziert. Bin Bandgerät 84 ist an die Leitungen 78 angeschlossen und dient zur gleichzeitigen Aufnahme der mit den Einrichtungen 80 und 82 erzeugten Zeichen, so daß diese nochmals an die Zusatzeinrichtung abgespielt werden können. Anstelle der Einrichtungen 80 und 82 kann
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auch ein vorher bespeichertes Band abgespielt werden, so daß dessen Informationen mit der Druckvorrichtung 10 reproduziert werden.
Sie Leitungen 78 sind zur größeren Vielseitigkeit der Anlage ferner mit einem Spraohauswertungsgerät 86 verbunden, mit dem elektrische Signale von Sprachaufzeichnungen erzeugt werden können· Das Auswertungsgerät kann eine optische Abtastvorrichtung zur Umsetzung der elektrischen Schallaufzeichnungen in optische Sarstellung und in ein Faksimile-Videosignal enthalten· Sas Videosignal kann mit der Zusatzeinrichtung 70 übertragen und in optisohe Bilder umgesetzt werden, die mit der Druckvorrichtung 10 reproduziert werden können· Innerhalb der Zusatzeinrichtung 70 können Speicher- und Ausleeegeräte vorgesehen sein, die mit einem Computer und Tonband, Videoband oder Film als Speiohermedium arbeiten· Zur Auslesung gespeicherter Informationen zum Zwecke der Aufzeichnung mit der Druokeinriohtung 10 können beliebig viele Auslesevorrichtungen verwendet werden·
Mit den Anordnungen aus optischer Eingabevorrichtung 45 für Maßstab 1:1 mit Karteneingabevorrichtung 46 gemäß Fig«1, Mikrofilmeingabevorrichtung 53 gemäß Fig·4, Faksimile-Sende- und Empfangsgerät 60 gemäß Fig· 5, Zusatzein·· richtung 70 für graphische Informationen gemäß Fig.6 und jeder oder allen' diesen entsprechenden Eingabevorrichtungen ergibt sich ein Standard-Kopier/Vervielfältigungsgerät in Form der Eingabevorrichtung 45 mit jeder einer Vielzahl anderer Möglichkeiten, so daß die verschiedensten Sarstellungsformen von Informationen jeweils in diejenige Form umgewandelt werden können, die zur Herstellung einer lesbaren Kopie geeignet ist·
Abweichend Ton den in Fig.1, 4, 5 und 6 dargestellten
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Möglichkeiten können auch andere Eingabearten für die Druokvorrichtung 10 vorgesehen sein· Beiepieleweiee kann bei der in Fig.1 gezeigten Anordnung die optieohe Elngabevorriohtung 45 für Maßstab 1t1 durch «ine Mlkrofilmvorriohtung 53 ersetzt werden, so daß für beetinmte Produktionsdurchläufe auch Daten verarbeitet werden können, die auf Mikrofilm* Miorofiches, Lochkarten und anderen Datenkarten gespeichert sind· Das Bedienungefeld 56 für die Vorrichtung 55 kann zusätzliche Steuerelemente enthalten, die die jeweiligen Eingabevorrichtungen nacheinander wirksam schalten· Eine andere Anordnung ist durch Zuordnung jeder der Eingabevorrichtungen 46 und 53 für kleine Datenträger zu den Faksimile-Einriohtungen 60 oder 70 mit den Vorrichtungen 72, 74, 80, 82, 84 und 86 möglich·
Für jede Anordnung von Eingabevorrichtungen erfolgt die optische Kopplung untereinander sowie mit der Druckvorrichtung 10 durch die physikalische Zuordnung der Gehäuse der Eingabevorrichtungen und die übereinstimmenden öffnungen, die den Durchgang der Bildstrahlen zwischen den Eingabevorrichtungen und der Druckvorrichtung ermöglichen· Alle EIn*- heiten können mit Verriegelungen versehen sein, die eine zufällige Bewegung während des Betriebes verhindern· Ferner sind Verriegelungsschalter und Ausrichtungeelement· an jeder Einheit vorgesehen, die eine richtige optische Ausrichtung aller optischen Systeme aufeinander gewährleisten oder den Betrieb bei falscher Anordnung unmöglich machen. Alle Gehäuse sind mit Transportrollen und Feststellbremsen versehen, so daß ihre Bewegung erleichtert wird· Die Lage der optischen Eingabevorrichtungen kann umgekehrt werden, wenn Vorrichtungen verfügbar sind, die in entsprechend anderer Richtung arbeiten· Es kann auch nur eine Eingabevorrichtung vorhanden sein, so daß die Druckvorrichtung direkt an der Raumwand steht· Diese Anordnung ist
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insbesondere für kleine Büros vorteilhaft. Steht die Deckeinrichtung fest an einer Wand, so kann jede optisch· Eingabevorrichtung je naoh Bedarf eingesetzt werden, wobei also nicht stwei Eingabevorriohtungen an die Druckeinrichtung angekoppelt sind·
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung die Verwendung einer einzigen Reproduktionsvorrichtung in Verbindung mit einer Vielzahl verschiedenartiger optischer Eingabe- oder Abbildungsvorrichtungen, Papierzuführungsvorriohtungen und Papierausgabevorriohtungen ermöglicht· Es sind außer den beschriebenen noch weitere Ausführungeformen möglioh, die insgesamt durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt werden·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (1J Vorrichtung zur insbesondere elektrophotographischen Aufzeichnung von Originalbildern unterschiedlichen Formats und/oder unterschiedlicher Barstellungeart der Bild informationen, gekennzeichnet durch eine Haltestruktur (20), auf der eine bildmäßig zu bestrahlende Aufzeichnungsfläche (12) angeordnet ist, duroh eine erste Abbildungsvorrichtung (45) zur Erzeugung einer einem Originalbild eines ersten Formats und/oder W einer ersten Darstellungsart entsprechenden Bildstrahlung, durch eine zweite Abbildungsvorrichtung (46) zur Erzeugung einer einem Originalbild mit einem zweiten !^-"saat und/oder einer zweiten Darstellungsart entsprechenden Bildstrahlung und durch eine Vorrichtung (z.B. 18) zur Kopplung einer jeden Abbild wägevorrichtung (45, 46) mit der Haltestruktur (20) bzw· der Aufzeichnungsfläche (12) mit Hilfe einer Steuervorrichtung, die entsprechend der Art des Originalbildes die jeweils erforderliche Kopplung steuert.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung zumindest ein optisches Element (18) ist, das die Abbildungslichtetrahlen von der jeweiligen Abbildungsvorrichtung (45, 46) auf die Aufzeichnungsfläche (12) leitet·
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element eine reflektierende Fläche · (18) ist und mit einer Antriebsvorrichtung zur Bewe-■ gung in zumindest zwei Stellungen entsprechend jeder der Eingabevorrichtungen (45» 46) gekoppelt ist·
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die zweite Abbildimgavorrichtung
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    (46) sur Abbildung τοη Informationen in Mikro-Darateilung sart in vergrößertem Maßstab geeignet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-t dadurch gekennzeichnet, daß ale Informationsträger Datenkarten (47) vorgesehen sind und daß die AbbildungsYorrichtung (46) mit einer TransportTorriohtung für die Datenkarten (47) versehen ist·
    6« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abbildungsvorriohtungen (50, 53) zur Abbildung von auf einer Bollenvorrioh* tung (54) geführtemMikrofilm in vergrößertem Maßstab geeignet ist·
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abbildungsvorriohtungen (45, 46; 50, 53) zur Abbildung der eingegebenen Informationen im Maßstab 1:1 geeignet ist·
    8« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (60) der Abbildungsvorrioh·» tungen (45, 60) aum Empfang aufzuzeichnender Videosignale sowie zu deren Umsetzung in Bildstrahlung geeignet ist.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (70) der Abbildungsvorriohtungen zum Empfang aufzuzeichnender elektrischer Signale sowie zu deren Umsetzung in Bildstrahlung geeignet ist.
    10· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung aufzuzeichnender elektrischer Signa* le, die Schriftzeichen entsprechen, eine Tasteneinga··
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    bevorriohtung (80, 82) vorgesehen iat·
    11· Vorrichtung naoh Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung aufzuzeichnender elektrischer Signale, die akustisohen Informationen entsprechen, ein Bandaufzeiohnungs- und Wiedergabegerät (84) vorgesehen ist·
    12· Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung aufzuzeichnender elektrischer Signale, die Sprachinformationen entsprechen, ein Spracherkennungsgerät (86) Yorgesehen ist·
    13· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß zur elektrophotographischen Aufzeichnung eine elektrophotographische Aufzeichnungefläche (12) auf der Halteetruktur (20) beweglich angeordnet ist, und daß ferner elektrophotographische Verfahrensstationen (z.B. 21), eine Vorriohtung (22, 26) zur Zuführung zugeschnittener Kopiebläter zur Aufzeichnungsfläche (12), eine Rollenanordnung (31, 32) zur Zuführung eines Kopiebandes zur Aufzeichnungsfläche (12) mit Schneidvorrichtung (32) zum Zerschneiden des Bandes in Blätter und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Blattzuführung und der Bandzuführung in Anpassung an die Betriebsbewegung der Aufzeichnungsfläche (12) vorgesehen sind·
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