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Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Bogenaufnahme- bzw. Bogenablagevorrichtung (im folgenden als
Bogenablagevorrichtung bezeichnet) in einer Bogenrotationsdruckmaschine,
die zeitweilig einen Bogen von Bögen,
die gedruckt, gefördert
und auf eine Stapelplatte geliefert werden, als eine Druckprobe
aufnimmt.
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In einer Bogenrotationsdruckmaschine
wird ein von einer Druckeinheit gedruckter Bogen durch die Greifer
von Förderketten
gegriffen und gefördert, an
einem Förderterminalende
losgelassen und auf eine Stapelplatte fallengelassen und dort gestapelt. Bei
diesem Druckvorgang prüft
die Bedienperson von Zeit zu Zeit, ob die Verteilung von Farbe und Wasser
des gelieferten Druckerzeugnis angemessen ist, so daß kein fehlerhaftes
Drucken durchgeführt wird.
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Im herkömmlichen Prüfverfahren, wie im japanischen
Patent mit der Veröffentlichungsnummer 63-87469
gezeigt, wird eine Mehrzahl stabartiger Bogenablageelemente horizontal
und schnell vorwärts und
rückwärts zu einer
Lieferbogenabwurfhahn und davon weg bewegt, um ein fallendes Druckerzeugnis aufzunehmen,
wodurch der Vorgang des Stapelns des Druckerzeugnisses auf eine
Stapelplatte zeitweise angehalten wird. Während der Druckerzeugnisstapelvorgang
zeitweilig angehalten ist, zieht die Bedienperson ein bis drei Druckerzeugnisse
heraus, die zuoberst auf der Stapelplatte gestapelt sind, und vergleicht
sie mit einer regulären
Druckprobe.
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Bei einem gleichzeitig doppelseitigen
Druckerzeugnis wird die untere Fläche des Druckerzeugnisses,
wo die Farbe nicht getrocknet ist, in Gleitkontakt mit dem Bogenableger
gebracht, wenn der Bogenableger zeitweise nach vorne unter die untere
Oberfläche
des Druckerzeugnisses bewegt wird, um es aufzunehmen. Daher wird
die untere Oberfläche
des Druckerzeugnisses durch Abreiben der Farbe verschmutzt, so daß ein fehlerhaftes
Druckerzeugnis erzeugt wird. Das fehlerhafte Druckerzeugnis muß dann aus
den gestapelten Druckerzeugnissen entfernt werden, was mühsam ist.
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Eine weitere Bogenliefervorrichtung
für Druckmaschinen
ist aus Dokument GB 861 133 bekannt, das eine Vorrichtung zeigt,
die die Austauschbarkeit einer Plattform, auf der bedruckte Bögen gestapelt
sind, gegen eine leere Plattform sicherstellt. Um dies zu erreichen,
ist eine Hilfsvorrichtung vorgesehen, die als Zwischenspeicher fungiert.
Wenn die Plattform ausgetauscht werden soll, werden die Ablageelemente
der Hilfsvorrichtung aus einer funktionsunfähigen Position in eine Betriebsposition
geschwenkt, wobei die Ablagearme um einen Drehpunkt geschwenkt werden.
Ein Arm, der durch einen Betätigungshebel
als Bogenablageelement dient, schwenkt und bewegt sich zwischen
einer festen funktionsunfähigen
Position und einer festen Bogenablageposition. Daher ist die Bogenablageposition selbst
durch den Arm nicht einstellbar.
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Dokument DE-A-2 301 840 zeigt eine
Bogenliefervorrichtung einer Bogendruckmaschine, in der die Bögen entweder
von einem Endloskettenförderer zu
versenkbaren Stapelhaltepunkten gefördert und auf den Stapel gelegt
werden oder zum Zweck des Entfernens eines Kontrollbogens kurz auf
Tragefinger gelegt werden, die über
dem Stapel positionierbar sind.
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Aus
US
4 529 190 ist eine Bogenentladeeinrichtung zur Verwendung
in einer Dupliziermaschine oder dergleichen bekannt, worin Bögen am Ausgangsende
der Maschine der Reihe nach geliefert werden. Die Bogenentladeeinrichtung
ist zur Verwendung in einer Druckmaschine oder dergleichen angepaßt, wobei
Bögen nacheinander
an ein Empfangsfach geliefert werden, wo die Bögen zuoberst auf einen Bogenstapel
im Fach abgelegt werden. Einlegemittel sind in eine Bedienposition
am Ende des Fachs bewegbar, um den Stapel in einen ersten unteren
Teil und einen zweiten oberen Teil aufzuteilen. Die Einlegemittel
erlauben das Entfernen des unteren Teils des Stapels, während Bögen fortlaufend
an den oberen Teil des Stapels geliefert werden. Daher kann ein fortlaufendes
Entladen durchgeführt
werden, ohne daß entweder
die Bogenlieferung an das Empfangsfach unterbrochen oder die Maschine
selbst vollständig
abgeschaltet wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Bogenablagevorrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine
bereitzustellen, in der das Auftreten eines fehlerhaften Druckerzeugnisses
verhindert wird.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Bogenablagevorrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine
bereitzustellen, in der der Vorgang des Entfernens eines fehlerhaften
Druckerzeugnisses nicht notwendig ist.
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Um die obigen Ziele zu erreichen,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Bogenablagevorrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine
vorgesehen, umfassend mindestens ein Bogenablageelement, das in
eine Abwurfsbahn für
ein bogenartiges Druckerzeugnis zum zeitweiligen Anhalten des Druckerzeugnisses
nach dem Drucken eingeführt
ist, Antriebsmittel zum Bewegen des Bogenablageelementes zwischen
einer Warteposition und einer Bogenablageposition, und einen Stützmechanismus zum
Stützen
des Bogenablageelementes, wobei das Bogenablageelement in Richtung
der Breite des Druckerzeugnisses bewegbar ist, wodurch das Positionieren
des Bogenablageelementes in Richtung der Breite des Druckerzeugnisses
möglich
ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine Draufsicht auf eine Bogenablagevorrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 1B ist
eine Vorderansicht einer in 1A gezeigten
sich bewegenden Platte;
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2 ist
eine Rückansicht
der in 1A gezeigten
Bogenablagevorrichtung;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie III-III der 1A;
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4A ist
eine Schnittansicht, die Abdeckungen eine Führungsplatte zeigt, die aneinander befestigt
sind, und 4B ist eine
vergrößerte Draufsicht
auf die in 4A gezeigte
Führungsplatte;
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5A ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf einen in 1A gezeigten
Bogenablagestangen-Anbringabschnitt,
und 5B ist eine Schnittansicht entlang
der Linie I-I der 5A;
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6A, 6B und 6C sind Ansichten zum Erläutern der
Position der Bogenablagestange mit Bezug auf ein Druckerzeugnis
bei Vierflächendrucken, Zweiflächendrucken
bzw. Dreiflächendrucken;
und
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7 ist
eine Perspektivansicht einer sich bewegenden Platte, die die Anbringabschnitte
der Bogenablagestangen gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die vorliegende Erfindung wird im
Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1A zeigt
eine Bogenablagevorrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 1A erstreckt sich eine Strebe 4 horizontal
zwischen einem Paar Rahmen 2 und 3, die vorgesehen
sind, um voneinander um einen vorbestimmten Abstand getrennt zu
sein. Ein Paar prismatischer Stützen 5 sind
mit Bolzen 6 an den beiden Enden der Strebe 4 angebracht,
um sich in einer einer Lieferrichtung A entgegengesetzten Richtung
B eines Druckerzeugnisses zu erstrecken.
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Flache plattenartige Abdeckungen 7a, 7b und 7c,
die von oben gesehen im wesentlichen rechtwinklig sind, sind in
Reihe zwischen den Rahmen 2 und 3 angeordnet.
Ein Ende jeder der Abdeckungen 7a und 7c ist durch
Bolzen 8 an der entsprechenden Stütze 5 befestigt. Die
Abschnitte der Abdeckungen 7a und 7c am anderen
Ende sind durch ein Paar Führungsplatten 20,
die an der Strebe 4 befestigt sind, mit den beiden Enden
der Abdeckungen 7b verbunden. Wie in 4B gezeigt, ist eine Führungsrille 23, die
in der Lieferrichtung A des Druckerzeugnisses offen ist, am zentralen
Abschnitt jeder Führungsplatte 20 gebildet.
Eine Mehrzahl Löcher 20a und 20b sind in
zwei Reihen auf beiden Seiten der Führungsplatte 20 entlang
der Führungsrille 23 gebildet.
Die Abdeckungen 7a und 7c und 7b sind
mit Bolzen 102, die sich durch die Löcher 20b erstrecken,
an den Führungsplatten 20 befestigt.
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Jede Führungsplatte 20 ist
mit Bolzen 101, die sich durch die Löcher 20a erstrecken,
an der Strebe 4 befestigt, so daß ihre eine Seite, die sich
entgegen der Förderrichtung
(die durch einen Pfeil B angedeutete Richtung) des Druckproduktes
erstreckt, nach unten geneigt ist. Die Abdeckung 7b ist
mit einem Paar breiter Kerben/Nuten 10 und einer schmalen
Kerbe 11 parallel zur Führungsrille 23 gebildet. Die
Kerbe 11 ist in der Mitte der Abdeckung 7b zwischen
den Kerben 10 gebildet. Die Kerben 10 öffnen sich
auf die gleiche Weise wie die Öffnung
der Führungsrillen 23 in
der Richtung B entgegen der Lieferrichtung des Druckerzeugnisses.
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Eine Welle 12 ist schwenkbar
durch Stützen 13 getragen,
die an den Rahmen 2 und 3 befestigt sind. Wie
in 2 gezeigt, ist eine
Mehrzahl Papierableger 14 durch Spaltbefestigen an ihren
proximalen Enden an der Ablegewelle 12 befestigt. Die Ablegewelle 12 wird
durch einen Luftzylinder (nicht gezeigt) dazu angetrieben, solchermaßen zu schwenken, daß die Papierableger 14 einen
aufrechten Zustand, der in 3 durch
eine durchgezogene Linie angedeutet ist, und einen umgelegten Zustand,
der durch eine Linie abwechselnd mit einem langen und zwei kurzen
Strichen angedeutet ist, annehmen. Mit Bezug auf 3 bewegt sich ein Paar rechter und linker
Lieferketten (eine Lieferkette ist nicht gezeigt) 16 in
der Richtung des Pfeils A. Greiferstangen (nicht gezeigt) erstrecken
sich in einem vorbestimmten Abstand zwischen dem Paar Lieferketten 16.
Jede Greiferstange ist mit einer Greifereinheit versehen, die aus
einem Greifer und einem Greiferblock aufgebaut ist.
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Die Liefereinheit mit der obigen
Anordnung ist in U.S.P. Nr. 5,797,321 offenbart.
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Während
die Lieferketten 16 sich bewegen, wird ein von der Druckmaschine
gedrucktes Druckerzeugnis in Richtung des Pfeils A in 3 gefördert, wenn es von den Greifereinheiten
gegriffen wird. Am Förderterminalende
wird das Druckerzeugnis von den Greifereinheiten freigegeben und
auf eine Lieferplattentafel 17 fallengelassen, um darauf
gestapelt zu werden. Die auf der Lieferplattentafel 17 gestapelten
Druckerzeugnisse werden dadurch, daß ihre vorlaufenden Enden gegen
die Papierableger 14 anliegen, in vertikaler Richtung ausgerichtet.
Eine Führung 18 führt die
Einführung
der Lieferplattentafel 17. Ablegehaken 19 verhindern,
daß das
auf der Lieferplattentafel 17 gestapelte Druckerzeugnis
von der Lieferplattentafel 17 fällt.
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Wie in 1A gezeigt,
ist ein Paar Luftzylinder 25 durch Klammern 26 mit
Bolzen 27 an den unteren Oberflächen der Führungsplatten 20 befestigt, die
zwischen den Abdeckungen 7a und 7c und der Abdeckung 7b vorgesehen
sind. Ein sich bewegendes Element 29 ist, um mit der Führungsrille 23 in Eingriff
zu treten, am distalen Ende einer Stange 28 jedes Luftzylinders 25 befestigt.
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Die beiden Enden einer länglichen,
sich bewegenden Platte 30 sind mit Bolzen 31 an
den sich bewegenden Elementen 29 angebracht, um sich zwischen
den sich bewegenden Elementen 29 zu erstrecken. Wie in 1B gezeigt, sind die beiden
Enden der sich bewegenden Platte 30 kurbelartig gebogen. Die
sich bewegende Platte 30 ist mit einer Paar Langlöcher 32 und
einem Langloch 33, das kürzer als die Langlöcher 32 ist,
gebildet. Die Langlöcher 32 erstrecken
sich in einer Richtung (einer Richtung der Pfeile C–D) senkrecht
zur Förderrichtung
des Druckerzeugnisses, um mit der Breite der Kerben 10 übereinzustimmen.
Das Langloch 33 stimmt mit der Breite der Kerbe 11 überein.
Runde stabartigen Papierablagestangen 35a, 35b und 35c sind
durch die sich bewegende Platte 30 getragen. Proximale
Enden 36 der Papierablagestangen 35a, 35b und 35c treten
beweglich mit den Langlöchern 32 und 33 in
Eingriff.
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Wie in 5B gezeigt,
sind die proximalen Enden 36 der Papierablagestangen 35a, 35b und 35c zylindrisch.
Das obere Ende jedes proximalen Endes 36 bildet einen Vorsprung 37,
der von oben gesehen oval ist. Der Vorsprung 37 weist eine
Breite auf, die geringfügig
kleiner als die Breite L der Langlöcher 32 und 33 ist,
sowie eine Höhe,
die geringfügig kleiner
als die Stärke
der sich bewegenden Platte 30 ist. Ein Schraubloch 38 ist
in der Mitte des Vorsprungs 37 gebildet, wie in 5A gezeigt. Wie in 5B gezeigt, weist ein Knopf 40 einen
anliegenden Abschnitt 41 auf, der an seinem unteren Abschnitt
gebildet ist und im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist
wie das proximale Ende 36. Eine Schraube 42 steht
integral vom unteren Ende des anliegenden Abschnitts 41 vor.
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Die Vorsprünge 37 der proximalen
Enden 36 der Papierablagestangen 35a, 35b und 35c treten
mit den Papierablagestangen 35a, 35b und 35c mit
der obigen Anordnung in die Langlöcher 32 und 33 der sich
bewegenden Platte 30 ein. Die Schrauben 42 des
Knopfes 40 stehen mit den Schraublöchern 38 der entsprechenden
proximalen Enden 36 in Gewindeeingriff, um die sich bewegende
Platte 30 mit den proximalen Enden 36 und anliegenden
Abschnitten 41 sandwichartig zu umgeben. Die Papierablagestangen 35a bis 35c sind
auf diese Weise an der sich bewegenden Platte 30 angebracht.
Die Papierablagestangen 35a bis 35c sind an Positionen
angebracht, die den nichtdruckenden Bereichen in Übereinstimmung
mit der Papiergröße und Plattenanfertigung
entsprechen, wie später
beschrieben wird.
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Es wird der zeitweilige Bogenablagevorgang der
Bogenablagevorrichtung in der Bogenrotationsdruckmaschine mit der
obigen Anordnung beschrieben.
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Das Paar Luftzylinder 25 wird
synchron angetrieben, um die entsprechenden Stangen 28 in Richtung
des Pfeils B vorwärtszubewegen.
Die sich bewegenden Elemente 29 bewegen sich in Richtung des
Pfeils B, da sie durch die Führungsrillen 23 der Führungsplatten 20 geführt werden,
so daß sich
die sich bewegende Platte 30 auch in Richtung des Pfeils B
bewegt. Da die drei Papierablagestangen 35a sich auch in
Richtung des Pfeils B bewegen, wird der Bogen, der von den Greifereinheiten
der Lieferketten 16 freigegeben wird, auf die drei Papierablagestangen 35a bis 35c gelegt.
Gleichzeitig wird ein weiterer Luftzylinder (nicht gezeigt) betätigt, um
die Welle 12 gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken, wie
in 3 gezeigt. Die Papierableger 14 werden
entsprechend in den gelegten Zustand gesetzt, der durch die Linie mit
abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen angedeutet ist,
so daß der
Bogen, der sich direkt unter den Papierablagestangen 35a bis 35c befindet,
als Druckprobe aus den Papierablegern 14 herausgezogen
werden kann.
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Nachfolgend wird beschrieben, wie
die Papierablagestangen 35a bis 35c angebracht
werden.
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Wenn Vierflächendrucken für ein Druckerzeugnis 50 durchgeführt werden
soll, werden, wie in 6A gezeigt,
vier Bildbereiche 51a bis 51d angeordnet, um vier
Bildmustern zu entsprechen, und die drei Papierablagestangen 35a bis 35c werden
auf dem Druckerzeugnis 50 positioniert, um mit drei Bereichen 52a bis 52c ohne
Bild zwischen den Bildbereichen 51a bis 51d zu
korrespondieren.
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Wenn Zweiflächendrucken für ein Druckerzeugnis 50a durchgeführt werden
soll, werden, wie in 6B gezeigt,
zwei Bildbereiche 53a und 53b angeordnet, um zwei
Bildmustern zu entsprechen, und eine Papierablagestange 35c wird
positioniert, um mit einem Bereich 54 ohne Bild zwischen
den Bildbereichen 53a und 53b zu korrespondieren.
In diesem Fall werden die Papierablagestangen 35a und 35b von
der sich bewegenden Platte 30 entfernt, indem die Knöpfe 40 gedreht
werden, um ihre Schrauben 42 aus den Schraublöchern 38 zu
lösen.
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Wenn Dreiflächendrucken für ein Druckerzeugnis 50b durchgeführt werden
soll, werden, wie in 6C gezeigt,
drei Bildbereiche 55a bis 55c angeordnet, um drei
Bildmustern zu entsprechen, und die beiden Papierablagestangen 35a und 35b werden positioniert,
um mit zwei Bereichen 56a und 56b ohne Bild zwischen
den Bildbereichen 55a bis 55c zu korrespondieren.
In diesem Fall wird die Papierablagestangen 35c auf die
gleiche Weise wie oben beschrieben von der sich bewegenden Platte 30 entfernt,
und die Vorsprünge 37 der
proximalen Enden 36 der Papierablagestangen 35a und 35b werden entlang
den Langlöchern 32 in
der Richtung der Breite (Richtung der Pfeile C–D) des Druckerzeugnisses bewegt,
indem ihre Knöpfe 40 gelöst werden,
wodurch die Papierablagestangen 35a und 35b positioniert
werden. Danach werden die Knöpfe 40 gedreht, um
sie anzuziehen, so daß die
Papierablagestangen 35a und 35b befestigt werden.
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Auf diese Weise können die Papierablagestangen 35a bis 35c von
der sich bewegenden Platte 30 entfernt oder in Übereinstimmung
mit Änderungen im
Anfertigen der Platten für
die Bilder der Druckerzeugnisse 50, 50a und 50b in
Richtung der Breite des Druckerzeugnisses bewegt werden. Daher können die
Papierablagestangen 35a bis 35c in den Bereichen
ohne Bild positioniert werden.
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Wenn die Papierablagestangen 35a bis 35c positioniert
werden, um sich nicht in den Bildbereichen zu befinden, kann eine
Verschmutzung der Bildbereiche verhindert werden, und entsprechend
kann das Auftreten eines fehlerhaften Bogens verhindert werden.
Der Vorgang des Entfernens eines fehlerhaften Bogens wird unnötig, wodurch
die Arbeitslast der Inspektion verringert wird. Die Papierablagestangen 35a bis 35c werden
bewegt, während
sie entlang den in der sich bewegenden Platte 30 gebildeten
Langlöchern 32 und 33 geführt werden,
und werden entfernt, indem die Schrauben 42 durch Drehung
der Knöpfe 40 aus
den Schraublöchern 38 gelöst werden.
Daher erhöht
sich die Zahl der Komponenten nicht, und der Aufbau wird vereinfacht.
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In der obigen Ausführungsform
werden die Papierablagestangen 35a bis 35c bewegt
oder entfernt, um Änderungen
in der Anfertigung von Platten für
Bilder zu bewältigen.
Offensichtlich können
die Papierablagestangen 35a bis 35c bewegt oder
entfernt werden, um eine Änderung
der Papiergröße oder
der Bildposition zu bewältigen.
Obwohl die Papierablagestangen 35a bis 35c durch
die Luftzylinder 25 in der Papierlieferrichtung A vorwärts bewegt
werden, können
sie in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung A des Druckerzeugnisses
bewegt werden, um mit der Richtung übereinzustimmen, entlang der
die Bereiche ohne Bild ausgerichtet sind.
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In der obigen Ausführungsform
werden die Papierablagestangen 35a bis 35c entlang
der Langlöcher 32 der
sich bewegenden Platte 30 bewegt. Die vorliegende Erfindung
ist hierauf jedoch nicht begrenzt. Wie in 7 gezeigt, kann zum Beispiel eine Mehrzahl
Schraublöcher 130b in
einer vorderen Endfläche 130a einer
dicken sich bewegenden Platte 130 in ihrer Längsrichtung
gebildet sein, und Schrauben 136 können auf den Grundflächen der
Papierablagestangen 135a bis 135c gebildet sein.
Die Papierablagestangen 135a bis 135c können an
willkürlichen
Positionen positioniert werden, indem die Schrauben 136 selektiv
in Schraubeingriff mit der Mehrzahl Schraublöcher 130b gebracht
werden.
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In der obigen Ausführungsform
sind drei Papierablagestangen 135a bis 135c vorgesehen.
Es reicht jedoch aus, wenn mindestens eine Papierablagestange vorgesehen
ist. Die Abdeckungen 7a bis 7c können eine
Platte bilden. In diesem Fall können
Kerben/Nuten an Positionen, die den Führungsplatten 20 entsprechen,
gebildet sein, um den Führungsrillen 23 entgegengesetzt
zu sein.
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Wie oben beschrieben wurde, können gemäß der vorliegenden
Erfindung, zum Beispiel wenn die Anfertigung von Platten für das Bild
des Bogens geändert
werden soll, die Papierablagestangen in Richtung der Breite des
Druckerzeugnisses bewegt werden oder entfernt werden, um den Bereichen ohne
Bild zu entsprechen. Die Bildbereiche werden nicht verschmutzt,
und Auftreten eines fehlerhaften Bogens kann verhindert werden.
Der Vorgang des Entfernens von fehlerhaften Bögen wird unnötig, wodurch
die Kontrollarbeit reduziert wird. Weiterhin erhöht sich die Zahl der Komponenten
nicht, und der Aufbau wird vereinfacht.