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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenentnahmevorrichtung in
einer Rotationsdruckmaschine zum Entfernen einer alten, auf einen
Plattenzylinder aufgesetzten Platte vom Plattenzylinder.
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Eine
Plattenentnahmevorrichtung dieser Bauart verwendet im Allgemeinen
einen Aufbau zum Verhindern, dass eine entnommene, alte Platte in
die Druckpresse gelangt und eine Farbauftragsvorrichtung in der
Druckpresse kontaktiert. Die japanische Offenlegungsschrift 11-77968
offenbart einen Plattenentnahme-Führungsmechanismus. Der in dieser Druckschrift
offenbarte Plattenentnahme-Führungsaufbau
umfasst eine Kassette, die schwenkbar von Rahmen gehalten ist und
eine Lagereinheit für
die alte Platte zum Lagern einer alten Platten und einen Stellantrieb
zum Bewegen der Kassette zwischen einer Plattenbefestigungsposition
und einer weg gehaltenen Position hat.
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In
dieser Anordnung wird die Kassette durch Betätigung des Stellantriebs zur
Plattenbefestigungsposition bewegt und das distale Ende der Kassette steht
der Plattenbefestigungseinheit des Plattenzylinders entgegen. In
diesem Zustand wird, wenn der Plattenzylinder um fast eine Umdrehung
gedreht wird, eine alte Platte, deren vordere und hintere Kante
von der Plattenbefestigungseinheit des Plattenzylinders gelöst werden,
in der Lagereinheit für
die alte Platte gelagert. So gerät,
nachdem die entnommene alte Platte in der Lagereinheit für die alte
Platte gelagert ist, die alte Platte nicht ins Schwanken oder gelangt
nicht in Kontakt mit der Farbauftragsvorrichtung in der Druckpresse.
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Die
herkömmliche,
oben beschriebene Plattenentnahmevorrichtung benötigt die Lagereinheit für die alte
Platte zum Lagern einer alten Platte, und eine große Kassette
ist erforderlich. Die große
Kassette verengt den Arbeitsraum zwischen den Druckeinheiten, was
die Durchführung
einer Wartung und Inspektion erschwert. Es wird ein großer Stellantrieb
benötigt,
um die große
Kassette zu bewegen, was zu einer großen, komplizierten Vorrichtung
führt.
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Die
EP-A-0 933 206 offenbart eine Plattenentnahmevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Anspruchs 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Plattenentnahmevorrichtung
in einer Rotationsdruckmaschine anzugeben, bei der die Durchführung einer
Wartung und Inspektion verbessert ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte,
einfache Plattenentnahmevorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine
anzugeben.
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Um
die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erzielen, wird
eine Plattenentnahmevorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine
angegeben, die außerhalb
einer Druckeinheit eine aus einer Plattenbefestigungseinheit eines
Plattenzylinders in der Druckeinheit gelöste Platte abführt, aufweisend ein
erstes Führungselement,
welches zum Abführen der
Platte vom Plattenzylinder in die Druckeinheit einfällt, um
die vom Plattenzylinder abgeführte
Platte aus der Druckeinheit herauszuführen, und ein Steuerelement,
welches mit dem Einfallvorgang des ersten Führungselements gekoppelt ist,
um zu ver hindern, dass die vom ersten Führungselement geführte Platte
in die Druckeinheit hinein gelangt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die den schematischen Aufbau einer ganzen Rotationsdruckmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht vom Pfeil II der 1 aus gesehen;
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3 ist
eine Ansicht vom Pfeil III der 2 aus gesehen;
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Antriebs des in der 3 gezeigten Plattenhalters;
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5 ist
eine Ansicht vom Pfeil V der 4 aus gesehen;
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6A und 6B sind
Schnittansichten entlang der Linie VI–VI der 2;
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7A und 7B sind
Schnittansichten entlang der Linie VII–VII der 2;
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8A ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VIIIA–VIIIA der 2,
und 8B ist eine Ansicht vom Pfeil VIIIB der 8A aus
gesehen;
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9 ist
ein Blockschaltbild des Hauptteils der Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Veranschaulichung der elektrischen Anordnung;
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10 ist
ein Fließdiagramm,
das die Wahl zwischen einer vollautomatischen Plattenbefestigung und
einer halbautomatischen Plattenbefestigung in der Rotationsdruckmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Fließdiagram,
das den Betrieb der vollautomatischen Plattenbefestigung in der
Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Fließdiagramm,
das der 11 folgt, um den Betrieb der
vollautomatischen Plattenbefestigung zu zeigen;
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13 ist
ein Fließdiagramm,
das den Betrieb der halbautomatischen Plattenbefestigung in der
Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14A und 14B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
vollautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei eine neue
Platte auf den Plattenhalter aufgesetzt wird bzw. eine Plattenaufnahme
geöffnet wird;
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15A und 15B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
vollautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei eine Sicherheitsabdeckung
geöffnet
ist bzw. der Plattenhalter in die zweite Position bewegt ist;
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16A und 16B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
vollautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei eine alte
Platte entfernt bzw, eine neue Platte in die Plattenbefestigungseinheit
eines Plattenzylinders eingeführt
ist;
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17A und 17B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
vollautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei die neue
Platte auf den Plattenzylinder aufgesetzt bzw. die Sicherheitsabdeckung
geschlossen ist;
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18A und 18B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
halbautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei die Sicherheitsabdeckung
geschlossen bzw. geöffnet
ist;
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19A und 19B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
halbautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei die befestigte
alte Platte von der Plattenbefestigungseinheit des Plattenzylinders
gelöst
ist bzw. die alte Platte entfernt wird;
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20A und 20B sind
Schnittansichten entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um Zustände im
halbautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen, wobei die neue
Platte in die Plattenbefestigungseinheit des Plattenzylinders eingeführt bzw.
die neue Platte auf den Plattenzylinder aufgesetzt wird; und
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21 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XIIII–XIIII der 2,
um einen Zustand im halbautomatischen Plattenwechselbetrieb zu zeigen,
wobei die Sicherheitsabdeckung geschlossen ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
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Die 1 zeigt
schematisch den Aufbau einer Rotationsdruckmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 1 besteht
eine zweiseitige Bogenrotationsdruckmaschine 1 schematisch
aus einer Bogenzuführeinheit 2,
vier Druckeinheiten 3A bis 3D für den Vorderseitendruck,
die auf der Oberseite aufgestellt sind, vier Druckeinheiten 4A bis 4D für den Rückseitendruck,
die an der unteren Seite aufgestellt sind, und einer Ausgabeeinheit 5.
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Die
Bogenzuführeinheit 2 umfasst
eine herkömmliche
weithin bekannte Ansaugeinheit (nicht gezeigt) zur einzelnen Ausgabe
von auf einer Bogenstapelplatte 10 gestapelten Bögen 11 an
eine Zuführplatte 12.
Jeder Bogen 11, der an die Anlegeplatte 12 ausgegeben
wird, wird von den Greifern eines Förderzylinders 13 der
Druckeinheit 3A für
die erste Farbe durch eine Schwenkeinheit (nicht gezeigt) gegriffen,
die an dem distalen Ende der Anlegeplatte 12 vorgesehen
ist.
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Jede
der vier Druckeinheiten 3A bis 3D für den Vorderseitendruck
hat einen Plattenzylinder 15, auf den ein Platte gesetzt
wird, einen Gummizylinder 16, der sich in Kontakt mit dem
Plattenzylinder 15 befindet, und einen Druckzylinder 17,
der sich in Kontakt mit dem Gummizylinder 16 befindet und
den zweifachen Durchmesser des Gummizylinders 16 aufweist.
Ein Farbwerk 18 zum Lagern einer Farbauftragsvorrichtung
wird über
dem Plattenzylinder 15 vorgesehen. Der Bogen 11,
der von den Greifern des Förderzylinders 13 gegriffen
wird, wird dann zu den Greifern des Druckzylinders 17 befördert und
von diesen gegriffen. Während
der Bogen 11 zwischen dem Gummizylinder 16 und
dem Druckzylinder 17 transportiert wird, wird ein Druck
mit der ersten Farbe auf der Vorderseite ausgeführt.
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Jede
der vier Druckeinheiten 4A bis 4D für den Rückseitendruck
hat einen Plattenzylinder 20, auf den eine Platte ge setzt
wird, einen Gummizylinder 21, der sich in Kontakt mit dem
Plattenzylinder 20 befindet, und einen Druckzylinder 22,
der sich in Kontakt mit dem Gummizylinder 21 befindet und
den zweifachen Durchmesser des Gummizylinders 21 hat. Ein
Farbwerk 23 zum Lagern einer Farbauftragsvorrichtung, die
aus einer Gruppe von vielen Walzen (nicht gezeigt) besteht, ist
unter dem Plattenzylinder 20 vorgesehen.
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Der
Bogen 11 wird von den Greifern des Druckzylinders 17 der
Vorderseiten-Druckeinheit 3A zu den Greifern des Druckzylinders 22 der
Rückseiten-Druckeinheit 4A befördert und
von diesen gegriffen. Während
der Bogen 11 zwischen dem Druckzylinder 22 und
dem Gummizylinder 21 transportiert wird, wird ein Druck
mit der ersten Farbe auf der Rückseite
ausgeführt.
Danach werden nacheinander die Druckvorgänge mit der zweiten bis vierten
Farbe auf der Vorder- und Rückseite
des Bogens 11 durch die Vorderseiten-Druckeinheiten 3B bis 3D und Rückseiten-Druckeinheiten 4B bis 4C durchgeführt.
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Der
Bogen 11, der von den Greifern des Druckzylinders 22 der
Rückseitendruckeinheit 4D für die vierte
Farbe gegriffen wird, wird zu einer Greifereinheit befördert, die
an einer zwischen dem Paar rechten und linken Förderketten der Fördereinheit 5 verlaufenden
Greiferstange vorgesehen ist, und von dieser gegriffen. Der von
der Greifereinheit gegriffene Bogen 11 wird von den Förderketten
transportiert und von der Greifereinheit durch einen Nockenmechanismus
freigegeben. So fällt
der Bogen 11 auf eine Bogenstapelplatte 24, wo
er gestapelt wird.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, sind eine Plattenvorderkantenklemme 25 und
eine Plattenhinterkantenklemme 26 in einer Kerbe vorgesehen,
die in der Außenfläche des
Plattenzylinders 20 ausgeformt ist. Die beiden Klemmen 25 und 26 weisen
eingelassene Spannschienen 25a und 26a bzw. Klemmleisten 25b und 26b auf.
Ein Paar Referenzstifte 27, die in axialer Richtung des
Plattenzylinders 20 aufgereiht sind, befindet sich vertikal
auf der Oberseite der eingelassenen Spannschiene 25a der
Plattenvorderkantenklemme 25. Die Referenzstifte 27 befinden sich
mit einem Paar Kerben 7 in Eingriff, die in der vorderen
Kante einer neuen Platte P2 ausgebildet sind, um die neue Platte
P2 in der Umfangs- und Breitenrichtung zu positionieren. Die Anordnung
der Zylinder und der oben beschriebenen Plattenspanneinheiten unterscheidet
sich nicht von denen einer herkömmlichen,
weithin bekannten zweiseitigen Bogenrotationsdruckmaschine.
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Eine
Platteanbringungseinheit in der Bogenrotationsdruckmaschine, die
durch jede der Rückseiten-Druckeinheiten 4A bis 4D benutzt
wird, wird mit Bezug auf die 2 bis 21 beschrieben.
Platteneinführvorrichtungen,
die von den jeweiligen Druckeinheiten 4A bis 4D eingesetzt
werden, haben genau denselben Aufbau, und demgemäß wird nur die Plattenbefestigungseinheit,
die von der Druckeinheit 4A benutzt wird, beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 2 hat die Druckeinheit 4A ein
Paar gegenüberliegende
Rahmen 30, und ein Paar Kettenführungen 31 sind an
den Innenseiten der oberen Abschnitte der Rahmen 30 befestigt.
Ein Paar Ketten 32 wird von den Kettenführungen 31 so gehalten,
dass sie vertikal schiebbar sind, und eine Mehrzahl von länglichen
Absperrlamellen 33 verlaufen horizontal zwischen den Ketten 32.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, wird eine Sicherheitsabdeckung 34,
die durch die Mehrzahl von Absperrlamellen 33 gebildet
ist, durch Kettenräder 35 angetrieben,
um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu öffnen/schließen. Die
Zähne jedes
Kettenrads 35 stehen der Innenseite der entsprechenden
Absperrlamelle 33 entgegen. Insbesondere kämmen die Zähne der
Kettenräder 35 mit
den Ketten 32, und die Kettenräder 35 werden in der 3 im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn durch einen Sicherheitsabdeckungs-Antriebsmotor 87 (9)
im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb
gedreht. Wenn sich die Kettenräder 35 im
Uhrzeigersinn drehen, bewegt sich die Sicherheitsabdeckung 34 nach
oben, um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu öffnen. Wenn sich
die Kettenräder 35 gegen
den Uhrzeigersinn drehen, bewegt sich die Sicherheitsabdeckung 34 nach
unten, um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu schließen. Ein
Paar Referenzstifte 36 steht vertikal von einer untersten
Absperrlamelle 33A aus der Mehrzahl von Absperrlamellen 33 vor.
Die Referenzstifte positionieren vorübergehend die Platte vor dem Halten.
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Eine
Platteneinführvorrichtung 40 wird
mit Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
Mit Bezug auf die 5 besteht die Platteneinführvorrichtung 40 aus
einem Plattenhalter 41 zum Halten der neuen Platte P2 durch
Ansaugen von deren vorderen Kante, wobei ein Paar Führungsschienen 42 als
Stellungsänderungsmittel
zum Führen
des Plattenhalters 41 dient, und Stellantrieben 43 zum
Bewegen des Plattenhalters 41.
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Jeder
Stellantrieb 43 wird aus einem ersten Stellantrieb 43A für den Plattenhalter
und einem zweiten Stellantrieb 43B für den Plattenhalter gebildet.
Die hinteren Abschnitte der beiden Stellantriebe 43A und 43B sind
miteinander verbunden und aneinander befestigt. Die Antriebszustände, d.h.
der Betriebszustand (EIN) und der abgeschaltete Zustand (AUS), der
Stellantriebe 43A und 43B werden kombiniert, um
den Plattenhalter 41 an drei nachfolgend beschriebenen
Punkten A, B und C gezielt zu positionieren.
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Der
Plattenhalter 41 hat eine längliche, rechteckige Parallelepipedform
und weist zwei Reihen einer großen
Zahl von Saug näpfen 45 an
der Vorderseite auf. Ansaugluft von einer Ansaugpumpe 86 (9)
wird den Saugnäpfen 45 als
Unterdruck zugeführt.
Wie in der 4 gezeigt, ist ein Paar sacklochartiger
Aufnahmebohrungen 46 in der Rückseite des Plattenhalters 41 ausgebildet.
Kugelförmige Gleitlager 47 sind
an den Öffnungen
der Aufnahmebohrungen 46 befestigt. Wie in der 5 gezeigt
ist, sind zwei Paar Walzen 48 drehbar am rechten und linken
Ende der Plattenhalters 41 gelagert.
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Das
Paar Führungsschienen 42 hat
jeweils ein Paar Führungsnuten 50 mit
U-förmigem
Abschnitt. Wie in der 5 gezeigt ist, sind die Führungsschienen 42 derart
an den Innenseiten des rechten und linken Rahmens 30 angebracht,
dass die Führungsnuten 50 einander
gegenüberliegen.
Wie in der 4 gezeigt ist, besteht jede
Führungsschiene 42 aus
einem unteren geraden Abschnitt 42a, der weitgehend vertikal
verläuft,
einem gekrümmten
Abschnitt 42b, dessen eines Ende mit dem geraden Abschnitt 42a verbunden
ist, und einem oberen geraden Abschnitt 42c, der mit dem
anderen Ende des gekrümmten
Abschnitts 42b verbunden ist und schräg nach oben zum Plattenzylinder 20 hin
geneigt ist.
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Wie
in der 16B gezeigt ist, wird die Neigung
des geraden Abschnitts 42c so angeordnet, dass sie weitgehend
gleich der Oberseite der eingelassenen Spannschiene 25a der
Plattevorderkantenklemme 25 ist, die beim Einführen der
neuen Platte an einer vorbestimmten Position befestigt ist. Wenn die
Walzen 48 des Plattenhalters 41 in die Führungsnuten 50 der
Führungsschienen 42 eingreifen,
wird der Plattenhalter 41 so beweglich gelagert, dass er von
den Führungsnuten 50 geführt wird.
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Mit
Bezug auf die 5 befindet sich ein Paar von
runden, stabförmigen
Antriebshebeln 52 zwischen dem mittleren Abschnitt und
den Enden einer Antriebswelle 51, die drehbar zwischen
den Rahmen 30 gelagert ist. Die distalen Enden der Antriebshebel 52 sind
schiebbar und neigbar mit den kugelförmigen Gleitlagern 47 des
Plattenhalters 41 gekoppelt. Das bedeutet, dass der Plattenhalter 41 schwenkbar
von den Antriebshebeln 52 gehalten wird, um in der Längsrichtung
der Hebel bewegbar zu sein. Die beiden Enden der Antriebswelle 51 stehen nach
außen
von den Rahmen 30 vor. Jeweils ein Ende des Paars von Zwischenhebeln 53 ist
an dem entsprechenden vorstehenden Ende der Antriebswelle 51 angebracht.
Das andere Ende von jedem Zwischenhebel 53 ist an einem
Rotor 54 befestigt, und der Rotor 54 ist an der
Stange des entsprechenden ersten Stellantriebs 43A angebracht.
Die distalen Enden der Stangen der zweiten Stellantriebe 43B sind
an den Rahmen 30 befestigt.
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Mit
Bezug auf die 4 ist, wenn sich die Stangen
der beiden Stellantriebe 43A und 43B in der weg
gehaltenen Position befinden, der Plattenhalter 41 am Punkt
A des geraden Abschnitts 42A von jeder Führungsschiene 42 positioniert.
Am Punkt A sind die Ansaugflächen
der Saugnäpfe 45 weitgehend
vertikal und weitgehend zur Vorderseite der Absperrlamelle 33A ausgerichtet,
so dass die neue Platte P2 auf den Plattenhalter 41 aufgesetzt
werden kann. Die Stellung des Plattenhalters 41 in diesem
Zustand wird als die erste Stellung definiert, in der die neue Platte
P2 auf den Plattenhalter 41 gesetzt werden soll, und der
Punkt A ist als die erste Position definiert. Wenn sich der Plattenhalter 41 in
der ersten Stellung befindet, wird auch die neue Platte P2, deren
vordere Kante von den Saugnäpfen 45 angesaugt
wird, vertikal ausgerichtet. Der Plattenhalter 41, der
an der ersten Position angeordnet ist, befindet sich direkt unter
der untersten Absperrlamelle 33A der geschlossenen Sicherheitsabdeckung 34, wie
in der 3 gezeigt ist.
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Wenn
die Stange von jedem ersten Stellantrieb 43A nach vorne
bewegt wird, wird die Antriebswelle 51 in der 4 durch
den entsprechenden Rotor 54 und Zwischenhebel 53 im
Uhrzeigersinn geschwenkt, und der Plattenhalter 41 ist
am Punkt B des gekrümmten
Abschnitts 42b von jeder Führungsschiene 42 angeordnet.
Am Punkt B sind die Ansaugflächen
der Saugnäpfe 45 des
Plattenhalters 41 bezüglich
der horizontalen Ebene um einen Winkel α geneigt, wie in der 16A gezeigt ist, und die vordere Kante der neuen,
mit den Saugnäpfen 45 angesaugten
Platte P2 ist auch um den Winkel α geneigt. In
diesem Zustand wird die vordere Kante der neuen, mit den Saugnäpfen 45 anzusaugenden
Platte P2 von einer Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte weg gehalten, um die Vorderseite der Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte zu öffnen.
Eine alte Platte P1 kann demgemäß aus der
Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte entnommen werden. Die jetzige Stellung des Plattenhalters 41 ist
als zweite Stellung definiert, die das Entnehmen der alten Platte
P1 ermöglicht, und
der Punkt B ist als zweite Position definiert.
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Wenn
auch die Stange von jedem zweiten Stellantrieb 43B nach
vorn bewegt wird, wird die Antriebswelle 51 in der 4 weiter
im Uhrzeigersinn geschwenkt, und der Plattenhalter 41 ist
am Punkt C des geraden Abschnitts 42c von jeder Führungsschiene 42 angeordnet.
Wenn der Plattenhalter 41 am Punkt C angeordnet ist, befindet
sich die Oberseite der eingelassenen Spannschiene 25a der
Plattenvorderkantenklemme 25 des Plattenzylinders 20 an der
Verlängerung
der Ansaugflächen
der Saugnäpfe 45,
wie in der 16B gezeigt ist. Die jetzige
Stellung des Plattenhalters 41 ist als dritte Stellung
definiert, die das Einführen
der neuen Platte P2 zwischen die eingelassene Spannschiene 25a und
die Klemmleiste 25b ermöglicht,
und der Punkt C ist als dritte Position definiert.
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Mit
Bezug auf die 4 ist der Plattenhalter 41 schiebbar
durch jeden Antriebshebel 52 gelagert. Während sich
der Plattenhalter 41 entlang des geraden Abschnitts 42a und
des geraden Abschnitts 42c von jeder Führungsschiene 42 bewegt,
wenn jeder Antriebshebel 52 verschwenkt wird, bewegt sich auch
der Plattenhalter 41 radial zu dieser Schwenkbewegung.
Daher werden die Schwenkbewegungen der Antriebswelle 51 und
des Antriebshebels 52 entlang der geraden Abschnitte 42c und 42a in
eine lineare Bewegung des Plattenhalters 41 umgewandelt.
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Auf
diese Weise kann der Plattenhalter 41 entlang der geraden
Abschnitte 42a und 42c der Führungsschienen 42 bewegt
werden, ohne dass Koppelmechanismen oder Nockenmechanismen mit einem
komplizierten Aufbau verwendet werden, und die Schwenkbewegungen
der Antriebswelle 51 und Antriebshebel 52 werden
in eine lineare Bewegung des Plattenhalters 41 umgewandelt.
Die Zahl der Bauteile wird auf diese Weise verringert und der Aufbau
vereinfacht.
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Eine
ortsfeste Abdeckung und eine Platteentnahmeabdeckung werden mit
Bezug auf die 2, 3, 6A, 6B, 7A und 7B beschrieben.
Mit Bezug auf die 3 ist eine Plattenentnahmeabdeckung 55 direkt
unter dem Plattenhalter 41 angeordnet, der an dem ersten
Punkt A positioniert ist. Wie in der 2 gezeigt,
ist die Plattenentnahmeabdeckung 55 mit einer ortsfesten
Abdeckung 57 am unteren Ende durch ein Paar Scharniere 56 befestigt
und kann um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum nach innen
in die Druckmaschine bewegt werden, wie in der 6B gezeigt
ist. Im normalen Zustand ist die Plattenentnahmeabdeckung 55 vertikal
gelagert.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, besteht die ortsfeste Abdeckung 57 aus
einer vorderen Platte 58, einer horizontalen Platte 59 und
einer hinteren Platte 60 und weist einen kur belförmigen Abschnitt
auf. Die beiden Enden der ortsfesten Abdeckung 57 sind
an den Innenseiten der Rahmen 30 angebracht. Ein Farbkasten 23a der
Farbauftragsvorrichtung, der in dem Farbwerk 23 aufgenommen
ist, ist unter der horizontalen Platte 59 vorgesehen. Um
den Farbkasten 23a mit Farbe zu versorgen, befindet sich
unter der vorderen Platte 58 der ortsfesten Abdeckung 57 eine Öffnung 58a.
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Wie
in der 6a gezeigt ist, sind die unteren
Enden eines Paars von Stellantrieben 61 zum Öffnen/Schließen der
Abdeckung schwenkbar an der Rückseite
der vorderen Platte 58 der ortsfesten Abdeckung 57 angebracht,
und die distalen Enden der Stangen 61a der Stellantriebe 61 zum Öffnen/-Schließen der
Abdeckung sind schwenkbar an der Rückseite der Plattenentnahmeabdeckung 55 befestigt.
Wenn die Stangen 61a nach vorne bewegt werden, wird die
Plattenentnahmeabdeckung 55 gegen den Uhrzeigersinn um
die Scharniere 56 als Schwenkzentrum geschwenkt, um die
Vorderseite der Druckeinheit 4A zu schließen. Wenn
die Stangen 61a nach hinten bewegt werden, wird die Plattenentnahmeabdeckung 55 im
Uhrzeigersinn um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum geschwenkt,
wie in der 6B gezeigt ist. Die Vorderseite
der Druckeinheit 4A wird so geöffnet, um die Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte zu bilden.
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Mit
Bezug auf die 2 und 6A besteht ein
Führungselement 63 aus
einer Führung 63a,
die durch Biegen einer Stange in eine U-Form ausgebildet ist, und
einem Paar Streben 63b, die durch Biegen der beiden Enden
der Führung 63a im
rechten Winkel ausgebildet sind, um dieses freitragend zu lagern.
Von dem Führungselement 63 befinden
sich die Streben 63b vertikal an dem einen Ende des oberen Abschnitts
der ortsfesten Abdeckung 57, und die Führung 63a verläuft horizontal
parallel zu der ortsfesten Abdeckung 57 in einem vorbestimmten
Abstand davon in Richtung auf den mittleren Abschnitt der ortsfesten Abdeckung 57.
So wird die alte Platte P1, die von einem Plattenfangelement (nachfolgend beschrieben)
gehalten wird, aus dem offenen Ende der Führung 63a entnommen.
Mit Bezug auf die 2 ist ein Paar rechteckiger
Fenster 64 in den beiden Enden der vorderen Platte 58 der
ortsfesten Abdeckung 57 ausgebildet. Mit Bezug auf die 2, 7A und 7B ist
ein Paar länglicher,
rechteckiger Aufnahmebohrungen 65 in den beiden Enden der horizontalen
Platte 59 der ortsfesten Abdeckung 57 ausgebildet.
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Mit
Bezug auf die 2 und 7A haben Koppelelemente
(Koppelmechanismen) 66 jeweils obere Enden, die drehbar
an Hebeln 67 befestigt sind, welche an der Rückseite
der Plattenentnahmeabdeckung 55 angebracht sind, und untere
Enden, die schwenkbar an flachen plattenförmigen Plattenzuführsteuerelementen 68 befestigt
sind. Die Plattenzuführsteuerelemente 68 haben
proximale Enden, die schwenkbar um die Rückseite der vorderen Platte 58 der
ortsfesten Abdeckung 57 gelagert sind. Bei dem Zustand
der 7A, in der die Plattenentnahmeabdeckung 55 die
Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte verschließt,
sind die Plattenzuführsteuerelemente 68 horizontal
gelagert, so dass ihre Schwenk-Endseiten parallel zu den Aufnahmebohrungen 65 verlaufen.
Von diesem Zustand aus werden, wenn die Plattenentnahmeabdeckung 55 in
der 7B im Uhrzeigersinn um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum
um einen vorbestimmten Winkel von unter 90° geschwenkt wird, die Plattenzuführsteuerelemente
68 im Uhrzeigersinn um 90° durch die
Verbindungselemente 66 um ihre proximalen Enden als Schwenkzentrum
geschwenkt, so dass sie durch die Aufnahmebohrungen 65 hindurchgehen, um
den oberen Abschnitt der Öffnung 58a zu
verschließen.
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Mit
Bezug auf die 2, 8A und 8B stehen
die Plattenauswurfelemente 70 den Rückseiten der Fenster 64 entgegen.
Die unteren Enden der Plattenauswurfelemente 70 sind an
den Dreh zapfen der Stellantriebe 71 für den Plattenauswurf angebracht,
die an der vorderen Platte 58 der ortsfesten Abdeckung 57 befestigt
sind. Wenn die Drehzapfen der Stellantriebe 71 für den Plattenauswurf
in der 8A gegen den Uhrzeigersinn gedreht
werden, werden auch die Plattenauswurfelemente 70 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht und stehen nach außen von der vorderen Platte 58 durch
die Fenster 64 vor.
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Ein
Plattenfangaufbau wird mit Bezug auf die 2, 3 und 14 beschrieben. Mit Bezug auf die 2 und 3 verläuft eine
Auflage 74, die von der Seite gesehen eine Kurbelform hat,
horizontal zwischen den unteren Enden der Rahmen 30 und
hat eine obere Fläche 74a und
eine untere Fläche 74b. Eine
flache, plattenförmige
Plattenaufnahme 75 hat von der Vorderseite aus gesehen
eine längliche, rechteckige
Form und ein unteres Ende, das mit der unteren Fläche 74b der
Auflage 74 über
Scharniere 76 verbunden ist. Die Plattenaufnahme 75 ist
so gelagert, dass sie um die Scharniere 76 als Schwenkzentrum
verschwenkt werden kann, um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu öffnen/schließen.
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Ein
Paar Halteelemente 77 ist an den beiden Enden der Vorderseite
der Plattenaufnahme 75 vorgesehen. Photosensoren 77a vom
Reflexionstyp, die zum Inneren der Plattenaufnahme 75 hin
gerichtet sind, sind an den rückwärtigen Abschnitten
oder in der Nähe
der rückwärtigen Abschnitte
der Halteelemente 77 angebracht. Ein Paar Stellantriebe 78 für die Plattenaufnahme
ist schwenkbar an der Oberseite 74a der Auflage 74 angebracht,
und die distalen Enden der Stangen 78a der Stellantriebe 78 sind schwenkbar
an der Rückseite
der Plattenaufnahme 75 befestigt. Wenn die Stangen 78a der
Stellantriebe 78 zurück
bewegt werden, wird die Plattenaufnahme 75 in der 3 im
Uhrzeigersinn um die Scharniere 76 als Schwenkzentrum geschwenkt,
um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu schließen. Wenn die
Stangen 78a der Stellantriebe 78 nach vorne bewegt
werden, wird die Plattenaufnahme 75 in der 3 gegen
den Uhrzeigersinn um die Scharniere 76 als Schwenkzentrum
geschwenkt, um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu öffnen.
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Wie
in der 14A gezeigt ist, halten, wenn die
Plattenaufnahme 75 geschlossen ist, da die vordere Kante
der neuen Platte P2 mit den Saugnäpfen 45 des Plattenhalters 41 angesaugt
werden soll, die Halteelemente 77 die hintere Kante der
neuen Platte P2, wie nachfolgend beschrieben. Von diesem Zustand
aus wird, wenn die Plattenaufnahme 75 geöffnet wird,
wie in der 14B gezeigt ist, die hintere Kante
der neuen Platte P2 von den Halteelementen 77 getrennt
und liegt am distalen Ende der von diesen zu haltenden Plattenaufnahme 75 an.
Zur gleichen Zeit wird die hintere Kante der entnommenen alten Platte
P1 von der Rückseite
der Plattenaufnahme 75 gehalten, wie nachfolgend beschrieben
ist.
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Die 9 zeigt
den Hauptteil der Rotationsdruckmaschine. Mit Bezug auf die 9 hat
die Rotationsdruckmaschine eine Taste 80 für die vollautomatische
Plattenbefestigung, eine Taste 81 für die halbautomatische Plattenbefestigung,
eine Taste 82 zum Ansaugen einer Platte zum Betreiben der
Ansaugpumpe 86, und eine Taste 83 für die Plattenaufnahme
bzw. den Plattenfang zum Betreiben des Stellantriebs 78.
Eine Starttaste 84 für
die Plattenbefestigung entnimmt automatisch die alte Platte und
beginnt im vollautomatischen Plattenwechselbetrieb damit, die neue
Platte zuzuführen.
Eine Taste 85 für den
Betrieb steuert die Stellantriebe 89 und 90 zum Öffnen/-Schließen der
Plattenvorderkanten- und -hinterkantenklemmen, um im halbautomatischen Plattenwechselbetrieb
die neue Platte P2 zuzuführen.
Ein Antriebsmotor 88 dreht alle Zylinder der Druckmaschine.
Wenn die Platte gewechselt wird, dreht der Antriebsmotor 88 den
Plattenzylinder 20 um einen vorbestimm ten Betrag im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb.
Eine Steuereinheit 91 steuert die Vorgänge der oben beschriebenen
Stellantriebe und dergleichen, wenn die oben beschriebenen Tasten betätigt werden.
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Der
Stellantrieb 89 dient dazu, die Plattenvorderkantenklemme
zu öffnen/schließen. Wenn
der Stellantrieb 89 betätigt
wird, wird in der 3 die Vorderkanten-Nockenwelle
(nicht gezeigt) der Plattenvorderkantenklemme 25 im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb
mittels eines Hebels (nicht gezeigt) um einen vorbestimmten Betrag
geschwenkt. Durch ein Verschwenken der Vorderkanten-Nockenwelle
wird die Klemmleiste 25b geschwenkt, um die vordere Kante der
Platte mit der eingelassenen Spannschiene 25a zu greifen
und freizugeben. Wenn der Stellantrieb 90 für die Plattenhinterkantenklemme
betätigt
wird, wird die Hinterkanten-Nockenwelle (nicht gezeigt) der Plattenhinterkantenklemme 26 in
der 3 im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb
mittels eines Hebels um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt. Durch
das Schwenken der Hinterkanten-Nockenwelle wird die Klemmleiste 26 geschwenkt,
um die hintere Kante der Platte mit der eingelassenen Spannschiene 26a zu
greifen und freizugeben.
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Der
vollautomatische Betrieb zum Wechseln der Platte wird mit Bezug
auf die 10, 11, 12 und 14A bis 17B beschrieben.
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Wie
in der 14A gezeigt ist, sind der erste und
zweite Stellantrieb 43A und 43B stillgesetzt,
um den Plattenhalter 41 an der ersten Position anzuordnen.
Die Taste 80 für
die vollautomatische Plattenbefestigung wird eingeschaltet, damit
der vollautomatische Plattenwechselbetrieb gewählt wird (Schritt S1 in der 10).
In der 14A wird die hintere Kante der
neuen Platte P2 auf den Halteelementen 77 der Platteaufnahme 75 angeordnet
und von diesen gehalten, und die vordere Kante der weitgehend vertikalen
neuen Platte P2 wird auf die Saugnäpfe 45 des Plattenhalters 41 von
außerhalb
der Führung 63a des Führungselements 63 gesetzt
(Schritt S3 in der 11). Daher kämmen die Kerben 7 der
neuen Platte P2 mit den Referenzstiften 36 der untersten Absperrlamellen 33A der
Sicherheitsabdeckung 34. Zur dieser Zeit werden, da die
neue Platte P2 zwischen den Halteelementen 77 und den Referenzstiften 36 abgelenkt
wird, die Kerben 7 von den Referenzstiften 36 geschoben,
so dass die neue Platte P2 vor dem Aufsetzen durch den Plattenhalter 41 zuverlässig positioniert
wird.
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Dann
wird die Taste 82 zum Ansaugen der Platte eingeschaltet
(Schritt S4), um die Ansaugpumpe 86 zu betreiben (Schritt
S5). Die vordere Kante der neuen Platte P2 wird mit den Saugnäpfen 45 des Plattenhalters 41 angesaugt,
so dass die neue Platte P2 von dem Plattenhalter 91 gehalten
wird. Zu dieser Zeit wird die Ansaugkraft der Ansaugpumpe 86 so eingestellt,
dass die neue Platte P2 so angesaugt wird, dass sie mit Bezug auf
die Saugnäpfe 45 verschiebbar
ist. Wenn die Taste 83 für die Plattenaufnahme eingeschaltet
wird (Schritt S6), werden die Stellantriebe 78 betätigt, um
die Stangen 78a nach vorne zu bewegen (Schritt S7).
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Wie
in der 14B gezeigt ist, wird daher die
Plattenaufnahme 75 geöffnet,
und die hintere Kante der neuen Platte P2 wird von den Halteelementen 77 gelöst. Die
neue Platte P2 wird demgemäß am distalen
Ende der Plattenaufnahme 75 in einem leicht geneigten Zustand
gehalten. Der Haltevorgang der neuen Platte P2 ist damit abgeschlossen.
Da die vordere Kante der neuen Platte P2 von dem Plattenhalter 41 gehalten
wird und die hintere Kante am distalen Ende der Plattenaufnahme 75 gelagert
ist, überdeckt
jetzt die Rückseite
des oberen Abschnitts der neuen Platte P2 den Entnahmeweg der alten
Platte P1 (nachfolgend beschrieben), die aus der Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte entnommen werden soll.
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Wenn
die Starttaste 84 für
die Plattenbefestigung eingeschaltet wird (Schritt S8), wird der
Sicherheitsabdeckungs-Antriebsmotor 87 im Vorwärtsbetrieb
betrieben (Schritt S9), und die Kettenräder 35 werden im Uhrzeigersinn
gedreht, wie in der 15A gezeigt ist. Die Sicherheitsabdeckung 34 wird
daher nach oben bewegt, um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu öffnen, und
die Referenzstifte 36 der Absperrlamelle 33A treten
mit den Kerben 7 der neuen Platte P2 außer Eingriff.
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Die
Stellantriebe 61 werden dann betätigt (Schritt S10), um die
Plattenwechselabdeckung 55 so zu verschwenken, dass das
obere Ende auf den Plattenzylinder 20 hin bewegt wird,
wodurch die Wechselöffnung 62 für die alte
Platte geöffnet
wird. Gleichzeitig werden mit dem sich Bewegen der Plattenwechselabdeckung 55 die
Plattenzuführsteuerelemente 68 durch
die Koppelelemente 66 geschwenkt. Die sich schwenkenden
Plattenzuführsteuerelemente 68 schließen den
oberen Abschnitt der Öffnung 58a.
Die ersten Stellantriebe 43a werden betätigt (Schritt S11), um den
Plattenhalter 41 am Punkt B als zweite Position zu positionieren,
wie in der 15B gezeigt ist. An der zweiten
Position wird der Plattenhalter 41 in die zweite Stellung
umgestellt, die das Entnehmen der alten Platte P1 ermöglicht, wie
oben beschrieben.
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Der
Antriebsmotor 88 wird im Rückwärtsbetrieb betrieben (Schritt
S12), damit der Plattenzylinder 20 in der Rückwärtsrichtung
um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt wird. Wenn der Plattenzylinder 20 anhält (Schritt
S13), wird der Stellantrieb 89 betätigt (Schritt S14), damit die
Plattenvorderkantenklemme 25 des Plattenzylinders 20 geöffnet wird, wodurch
die gegriffene vordere Kante der alten Platte P1 freigegeben wird.
Anschließend
wird der Plattenzylinder 20 in der Rückwärtsrichtung um einen vorbestimmten
Betrag geschwenkt und angehalten (Schritte S15 und S16). Danach
wird der Stellantrieb 90 betätigt (Schritt S17), damit die
Plattenhinterkantenklemme 26 des Plattenzylinders 20 geöffnet wird,
wodurch die gegriffene hintere Kante der alten Platte P1 freigegeben
wird. Anschließend
wird, wenn der Plattenzylinder 20 in der Rückwärtsrichtung
gedreht wird (Schritt S18), die hintere Kante der alten Platte P1 vom
Plattenzylinder 20 gelöst
und durch die Plattenwechselabdeckung 55 geführt, so
dass die alte Platte P1 aus der Druckmaschine durch die Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte entfernt wird.
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Wie
in der 16A gezeigt ist, wird bei der Entnahme
der alten Platte P1 die hintere Kante nach unten entlang der Innenseite
der Führung 63a des Führungselements 63 geführt. Die
vordere Kante der alten Platte P1 tritt mit der Plattenvorderkantenklemme 25 außer Eingriff,
und die hintere Kante der alten Platte P1 wird durch die Plattenaufnahme 75 gehalten.
Dadurch wird dann, da die hintere Kante der alten Platte P1 durch
die Photosensoren 77a detektiert wird, bestätigt, dass
die alte Platte P1 in der Plattenaufnahme 75 gelagert wird,
und die Steuereinheit 91 hält die Drehung des Plattenzylinders 20 nach
dem Erhalt von Ausgangssignalen von den Photosensoren 77a an
(Schritt S19). Auf diese Weise kann, da das Abschließen der
Entnahme der alten Platte P1 durch die Photosensoren 77a erfasst
wird, die nächste
neue Platte P2 sicher und zuverlässig
zugeführt werden.
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Jetzt
liegt die Plattenvorderkantenklemme 25 den Endflächen der
geraden Abschnitte 42c der Führungsschienen 42 gegenüber. Wenn
die Stellantriebe 43B betätigt werden (Schritt S20),
wird der Plattenhalter 41 zum geraden Abschnitt 42c jeder Führungsschiene 42 bewegt,
wie in der 16B gezeigt ist, und am dritten
Punkt C angeordnet. Die Neigung des geraden Abschnitts 42c und
die Neigung der oberen Endfläche
der eingelassenen Spannschiene 25a der Plattenvorderkantenklemme 25 werden
weitgehend gleich, und die obere Endfläche der eingelassenen Spannschiene 25a ist
an der Verlängerung
der Ansaugflächen
der Saugnäpfe 45 des Plattenhalters 41 angeordnet,
die durch die geraden Abschnitte 42c positioniert ist.
Die vordere Kante der neuen Platte P2, die mit den Saugnäpfen 45 angesaugt
wird, wird zwischen die eingelassene Spannschiene 25a und
die Klemmleiste 25b eingeführt.
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Jetzt
wird der Plattenhalter 41 am dritten Punkt C so angeordnet,
dass die Kerben 7 der neuen Platte P2 durch die Referenzstifte 27 geschoben
werden. Wenn die Kerben 7 der neuen Platte P2 mit den Referenzstiften 27 in
Eingriff treten (in Kontakt kommen), drückt der Plattenhalter 41 die
neue Platte P2 gegen die Ansaugkraft der Saugnäpfe 45 zu den Referenzstiften 27 hin,
während
sie an der neuen Platte P2 entlang gleiten. Daher werden die Kerben 7 der neuen
Platte P2 weiter gegen die Referenzstifte 27 gedrückt, und
die neue Platte P2 wird so positioniert, das sie der Plattenvorderkantenklemme 25 gegenüberliegt.
Anschließend
wird der Stellantrieb 89 betätigt (Schritt S21), und die
vordere Kante der neuen Platte P2 wird zwischen der Klemmleiste 25b und
der eingelassenen Spannschiene 25a gegriffen.
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Da
die Führungsschienen 42 die
gekrümmten
Abschnitte 42b zusätzlich
zu den geraden, dem Einführen
der Platte dienenden Abschnitten 42c aufweisen, stehen
hinsichtlich des Einführens
der neuen Platte P2 an der Plattenvorderkantenklemme 25 die Führungsschienen 42 nicht
mehr als notwendig zwischen den benachbarten Druckeinheiten hervor.
Daher steht der Plattenhalter 41, der nicht an der dritten Position
angeordnet ist, an der die neue Platte P2 eingeführt werden soll, nicht zwischen
den benachbarten Druckeinheiten hervor. Infolgedessen ist der Arbeitsraum
zwischen den benachbarten Druckeinheiten nicht verengt, und die
Wartung und Inspektion werden verbessert.
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Da
die Führungsschienen 42 die
geraden Abschnitte 42a aufweisen, die dazu dienen, die
neue Platte aufzusetzen, werden die Ansaugflächen der Saugnäpfe 45 des
Plattenhalters 41, der an der ersten Position positioniert
ist, vertikal. Daher kann beim Halten der neuen Platte P2 mit den
Saugnäpfen 45 die
neue Platte P2, da sie durch sein eigenes Gewicht auch vertikal
gestellt und mit den Saugnäpfen 45 angesaugt
werden kann, leicht auf den Plattenhalter 41 gesetzt werden.
Da die neue Platte P2 durch den Plattenhalter 41 nur an
der vorderen Kante gehalten wird, kann die Größe des Plattenhalters 41 selbst
reduziert werden.
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Wenn
die Ansaugpumpe 86 abgestellt wird (Schritt S22), wird
die neue Platte P2, die mit den Saugnäpfen 45 des Plattenhalters 41 angesaugt wird,
freigegeben. Daher wird die neue Platte P2 nur durch die Plattenvorderkantenklemme 25 gehalten. Anschließend wird
der Plattenzylinder 20 in der Vorwärtsdrehung um einen vorbestimmten
Betrag geschwenkt und gestoppt (Schritte S23 und S24). Danach wird
der Stellantrieb 90 betätigt
(Schritt S25), um die vordere Kante der neuen Platte P2 mit der Klemmleiste 26b und
der eingelassenen Spannschiene 26a zu greifen, und die
neue Platte P2 wird auf den Plattenzylinder 20 gesetzt,
wie in der 17A gezeigt ist. Sowohl der
erste als auch der zweite Stellantrieb 43A und 43B werden
stillgesetzt (Schritt S26), und der Plattenhalter 41 wird
von der dritten Position zur ersten Position entlang der Führungsschienen 42 bewegt
und dort positioniert, wie in der 17B gezeigt
ist.
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Dann
werden die Stellantriebe 61 stillgesetzt (Schritt S27),
und die Plattenwechselabdeckung 55 schließt die Entnahmeöffnung 62 für die alte
Platte. Wenn die Stellantriebe 71 betätigt werden (Schritt S28),
stehen die Plattenauswurfelemente 70 von den Fenstern 64 der
ortsfesten Abdeckung 57 vor, und die vordere Kante der
entnommenen alten Platte P1 wird durch die Plattenauswurfelemente 70 aus
der ortsfesten Abdeckung 57 ausgeworfen. Der Motor 87 wird
dann im Rückwärtsbetrieb
(Schritt S29) betrieben, so dass die Sicherheitsabdeckung 34 nach
unten bewegt wird, um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu
schließen.
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Der
Bediener entnimmt per Hand die alte Platte P1 (Schritt S30), und
schaltet die Taste 83 für die
Plattenaufnahme ab (Schritt S31). Auf diese Weise werden die Stellantriebe 78 stillgesetzt
(Schritt S32), und die Plattenaufnahme 75 wird verschwenkt, um
den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu
schließen.
Gleichzeitig werden die Stellantriebe 71 stillgesetzt,
und die Plattenauswurfelemente 70 werden in der ortsfesten
Abdeckung 57 untergebracht.
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Das
Wechseln der Platte im halbautomatischen Betrieb wird mit Bezug
auf die 10, 13 und 18A bis 21 beschrieben.
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Wenn
die Taste 80 für
die vollautomatische Plattenbefestigung nicht eingeschaltet wird,
sondern die Taste 81 für
die halbautomatische Plattenbefestigung eingeschaltet wird (Schritt
S2 in der 10), wird der halbautomatische
Plattenwechselbetrieb gewählt.
Wenn die Starttaste 84 für die Plattenbefestigung eingeschaltet
wird (Schritt S40), wird der Motor 74 im Vorwärtsbetrieb
betrieben (Schritt S41). Dann wird die Sicherheitsabdeckung 34 von
dem geschlossenen, in der 18A gezeigten
Zustand nach oben bewegt, wie in der 18B gezeigt
ist, um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu öffnen. Der
Plattenzylinder 20 wird in der umgekehrten Richtung um einen
vorbestimmten Betrag geschwenkt und gestoppt (Schritte S42 und S43).
Danach wird der Stellantrieb 89 betätigt, um die Plattenvorderkantenklemme 25 des
Plattenzylinders 20 zu öffnen,
so dass die gegriffene vordere Kante der alten Platte P1 freigegeben
wird.
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Wenn
der Plattenzylinder 20 in der umgekehrten Richtung um einen
vorbestimmten Betrag geschwenkt und gestoppt wird (Schritte S45
and S46), wird der Stellantrieb 90 zum Öffnen/-Schließen der Plattenhinterkantenklemme
betätigt
(Schritt S47), um die Plattenhinterkantenklemme 26 des
Plattenzylinders 20 zu öffnen,
so dass die gegriffene hintere Kante der alten Platte P1 freigegeben
wird. Wenn der Plattenzylinder 20 anschließend in
der umgekehrten Richtung gedreht wird (Schritt S48), wird die hintere Kante
der alten Platte P1 von dem Plattenzylinder 20 gelöst, wie
in der 19A gezeigt ist. Daher hält der Bediener
die hintere Kante der alten Platte P1 mit der Hand, wie in der 19B gezeigt ist. Wenn der Plattenzylinder 20 anschließend in
der umgekehrten Richtung um im Wesentlichen eine Umdrehung gedreht
und angehalten wird (Schritt S49), wird die vordere Kante der alten
Platte P1 auch vom Plattenzylinder 20 gelöst. Daher
entnimmt der Bediener die alte Platte P1 manuell (Schritt S50).
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Der
Bediener hält
dann die neue Platte P2 manuell (Schritt S51), führt sie zwischen die eingelassene
Spannschiene 25a und die Klemmleiste 25b der Plattenvorderkantenklemme 25 des
Plattenzylinders 20 ein, wie in der 20A gezeigt
ist, und schaltet die Taste 85 für den Betrieb ein (Schritt
S52). Wenn der Stellantrieb 89 betätigt wird (Schritt S53), wird
die hintere Kante der neuen Platte P2 von der Klemmleiste 25b und
der eingelassenen Spannschiene 25a gegriffen. Wenn der
Bediener die Taste 85 für
den Betrieb wieder einschaltet (Schritt S54), wird der Plattenzylinder 20 um
einen vorbestimmten Betrag nach vorne geschwenkt und angehalten,
wie in der 20B gezeigt ist (Schritte S55
und S56).
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Der
Stellantrieb 90 für
die Plattenhinterkantenklemme wird dann betätigt (Schritt S57), um eine Hinterkanten-Nockenwelle 26c zu
schwenken. Die hintere Kante der neuen Platte P2 wird so von der Klemmleiste 26b und
der eingelassenen Spannschiene 26a gegriffen, und die neue
Platte P2 wird auf den Plattenzylinder 20 gesetzt. Der
Motor 87 wird dann im Rückwärtsbetrieb
betrieben (Schritt S58), so dass die Sicherheitsabdeckung 34 nach
unten bewegt wird, um die Vorderseite des Plattenzylinders 20 zu
schließen,
wie in der 21 gezeigt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind das Plattenzuführsteuerelement 68 und
die Plattenentnahmeabdeckung 55 durch das Koppelelement 66 gekoppelt.
Allerdings können
das Plattenzuführsteuerelement 68 und
die Plattenentnahmeabdeckung 55 unabhängig unter Verwendung von zwei
Zylindern angetrieben werden, und es sind verschiedene andere Konstruktionsänderungen
werden erlaubt. Die Entnahmerichtung der alten Platte P2 weist nach
unten, aber die alte Platte P2 kann auch nach oben entnommen werden.
In diesem Fall kann das Plattenzuführsteuerelement 68 über der
Plattenentnahmeabdeckung 55 angeordnet sein. Diese Ausführungsform
veranschaulicht die Bogenrotationsdruckmaschine zum Drucken auf
Bogenpapier, aber die vorliegende Erfindung kann auch für eine Rollenrotationsdruckmaschine
zum Drucken auf einer Rolle angewendet werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kontaktiert gemäß der vorliegenden Erfindung
die alte Platte nicht die Farbauftragsvorrichtung oder dergleichen,
da durch das Plattenzuführsteuerelement
verhindert werden kann, dass die entnommene alte Platte in die Druckpresse
gelangt, wodurch Ausfälle
beim Drucken ausgeschaltet werden können. Da das Steuerelement
einfach außerhalb
der Druckpresse geführt wird,
kann das Antriebsmittel für
das Steuerelement einfach und kompakt sein. Da der Arbeitsraum zwischen
den benachbarten Druckeinheiten nicht durch das Steuerelement verengt
wird, kann die Durchführung
der Wartung und Inspektion verbessert werden.