DE60010999T2 - Plattenwechselvorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klischeewechselvorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine zum Entfernen eines alten Klischees von einer Klischeebefestigungseinheit eines Klischeezylinders und Einführen eines neuen Klischees.
  • Die japanische Offenlegungsschrift 11-77968 offenbart eine Vorrichtung dieser Art. Die offenbarte Vorrichtung umfasst eine Kassette, die schwenkbar von Rahmen gehalten ist, sowie eine neue Klischeeaufsetzeinheit zum Aufsetzen eines neuen Klischees und eine alte Lagereinheit zum Lagern eines alten Klischees, und weiterhin einen Stellantrieb zum Hin- und Herbewegen der Kassette zwischen zwei Positionen, d.h. einer Klischeebefestigungsposition und einer weg gehaltenen Position. In dieser Anordnung steht, wenn die Kassette durch den Stellantrieb zu der Klischeebefestigungsposition bewegt wird, das distale Ende der Kassette der Klischeebefestigungseinheit des Klischeezylinders entgegen. Wenn der Klischeezylinder von diesem Zustand aus um fast eine Umdrehung gedreht wird, wird ein altes Klischee, dessen hintere und vordere Kante aus der Klischeebefestigungseinheit des Klischeezylinders freigegeben werden, in der Kassettenlagereinheit für das alte Klischee gelagert. Nachdem die vordere Kante eines neuen Klischees, das auf die neue Klischeeaufsetzeinheit gesetzt wird, in die Klischeebefestigungseinheit des Klischeezylinders eingeführt ist, wird der Klischeezylinder um fast eine Umdrehung gedreht, und das neue Klischee wird auf den Klischeezylinder aufgesetzt.
  • Bei der herkömmlichen Klischeewechselvorrichtung wird die Kassette zwischen zwei benachbarten Druckeinheiten angeordnet, und die Kassette umfasst die neue Klischeeaufsetzeinheit zum Aufsetzen eines neuen Klischees und die Lagereinheit für das alte Klischee zum Lagern eines alten Klischees. Aus diesem Grund hat die Kassette einen großen Außenumfang, um den Arbeitsraum zwischen den Druckeinheiten zu verkleinern und das Durchführen von Wartung und Inspektion zu verringern. Da die Kassette zwischen der Klischeebefestigungsposition und der weg gehaltenen Position hin und her zu bewegen ist, wird ein großer Stellantrieb benötigt. Dies vergrößert nicht nur die Abmessungen der Vorrichtung, sondern kompliziert auch ihren Aufbau.
  • Die EP-A-0 933 208 offenbart eine Klischeewechselvorrichtung, bei der ein Klischeehalter durch ein Beförderungsmittel wie ein Weberschiffchen funktioniert. Der Klischeehalter entfernt ein altes Klischee mittels Walzen und Saugnäpfen von einem Klischeezylinder und bringt das alte Klischee in einer Lagereinheit für alte Klischees unter. Ein neues Klischee wird aus der Lagereinheit entnommen und auf demselben Weg, auf dem das alte Klischee entfernt wurde, zu dem Klischeezylinder befördert.
  • Die EP-A-0 933 206 offenbart eine Klischeewechselvorrichtung, bei der eine Klischeelagereinheit benachbarte, getrennte Fächer zum Bereitstellen eines neuen Klischees und zum Unterbringen eines alten Klischees umfasst. Ein Abschnitt der Lagereinheit kann von einer Ruhestellung in die Umgebung des Druckzylinders geschwenkt werden, um eine der Fächeröffnungen mit einer Klischeebefestigungseinheit in Anlage zu bringen und so entweder das benutzte Klischee aus dem Zylinder zu entfernen oder ein neues Klischee aus dem jeweiligen Fach an dem Klischeezylinder anzubringen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klischeewechselvorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine anzugeben, die eine verbesserte Bedienbarkeit aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte, einfache Klischeewechselvorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine anzugeben.
  • Um die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erzielen, wird eine Klischeewechselvorrichtung nach dem Anspruch 1 angegeben.
  • 1 ist eine Ansicht, die den schematischen Aufbau einer ganzen Rotationsdruckmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht vom Pfeil II der 1 aus gesehen;
  • 3 ist eine Ansicht vom Pfeil III der 2 aus gesehen;
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Antriebs des in der 3 gezeigten Klischeehalters;
  • 5 ist eine Ansicht vom Pfeil V der 4 aus gesehen;
  • 6A und 6B sind Schnittansichten entlang der Linie VI-VI der 2;
  • 7A und 7B sind Schnittansichten entlang der Linie VII-VII der 2;
  • 8A ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIIIA-VIIIA der 2, und 8B ist eine Ansicht vom Pfeil VIIIB der 8A aus gesehen;
  • 9 ist ein Blockschaltbild des Hauptteils der Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung der elektrischen Anordnung;
  • 10 ist ein Fließdiagramm, das die Wahl zwischen einer vollautomatischen Klischeebefestigung und einer halbautomatischen Klischeebefestigung in der Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Fließdiagram, das den Betrieb der vollautomatischen Klischeebefestigung in der Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Fließdiagramm, das der 11 folgt, um den Betrieb der vollautomatischen Klischeebefestigung zu zeigen;
  • 13 ist ein Fließdiagramm, das den Betrieb der halbautomatischen Klischeebefestigung in der Rotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14A und 14B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im vollautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei ein neues Klischee auf den Klischeehalter aufgesetzt wird bzw. eine Klischeeaufnahme geöffnet wird;
  • 15A und 15B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im vollautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei eine Sicherheitsabdeckung geöffnet ist bzw. der Klischeehalter in die zweite Position bewegt ist;
  • 16A und 16B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im vollautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei ein altes Klischee entfernt bzw. ein neues Klischee in die Klischeebefestigungseinheit eines Klischeezylinders eingeführt ist;
  • 17A und 17B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im vollautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei das neue Klischee auf den Klischeezylinder aufgesetzt bzw. die Sicherheitsabdeckung geschlossen ist;
  • 18A und 18B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im halbautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei die Sicherheitsabdeckung geschlossen bzw. geöffnet ist;
  • 19A und 19B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im halbautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei das befestigte alte Klischee von der Klischeebefestigungseinheit des Klischeezylinders gelöst bzw. das alte Klischee entfernt wird;
  • 20A und 20B sind Schnittansichten entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um Zustände im halbautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei das neue Klischee in die Klischeebefestigungseinheit des Klischeezylinders eingeführt bzw. das neue Klischee auf den Klischeezylinder aufgesetzt wird;
  • 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIIII-XIIII der 2, um einen Zustand im halbautomatischen Klischeewechselbetrieb zu zeigen, wobei die Sicherheitsabdeckung geschlossen ist;
  • 22A ist eine Vorderansicht, die den Hauptteil einer Klischeeeinführvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 22B ist eine Ansicht vom Pfeil XXIIB der 22A aus gesehen;
  • 23A und 23B sind eine Seitenansicht bzw. eine abgewickelte Vorderansicht, die eine Klischeeeinführvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, und 23C ist eine Seitenansicht zur Erläuterung eines Betriebszustands; und
  • 24A und 24B sind eine Seitenansicht bzw, eine abgewickelte Vorderansicht, die den Hauptteil einer Klischeeeinführvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Rotationsdruckmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 1 besteht eine zweiseitige Bogenrotationsdruckmaschine 1 schematisch aus einer Bogenzuführeinheit 2, vier Druckeinheiten 3A bis 3D für den Vorderseitendruck, die auf der Oberseite aufgestellt sind, vier Druckeinheiten 4A bis 4D für den Rückseitendruck, die an der unteren Seite aufgestellt sind, und einer Ausgabeeinheit 5.
  • Die Bogenzuführeinheit 2 umfasst eine herkömmliche weithin bekannte Ansaugeinheit (nicht gezeigt) zur einzelnen Ausgabe von auf einer Bogenstapelplatte 10 gestapelten Bögen 11 an eine Zuführplatte 12. Jeder Bogen 11, der an die Anlegeplatte 12 ausgegeben wird, wird von den Greifern eines Förderzylinders 13 der Druckeinheit 3A für die erste Farbe durch eine Schwenkeinheit (nicht gezeigt) gegriffen, die an dem distalen Ende der Anlegeplatte 12 vorgesehen ist.
  • Jede der vier Druckeinheiten 3A bis 3D für den Vorderseitendruck hat einen Klischeezylinder 15, auf den ein Klischee gesetzt wird, einen Gummizylinder 16, der sich in Kontakt mit dem Klischeezylinder 15 befindet, und einen Druckzylinder 17, der sich in Kontakt mit dem Gummizylinder 16 befindet und den zweifachen Durchmesser des Gummizylinders 16 aufweist. Ein Farbwerk 18 zum Lagern einer Farbauftragsvorrichtung wird über dem Klischeezylinder 15 vorgesehen. Der Bogen 11, der von den Greifern des Förderzylinders 13 gegriffen wird, wird dann zu den Greifern des Druckzylinders 17 befördert und von diesen gegriffen. Während der Bogen 11 zwischen dem Gummizylinder 16 und dem Druckzylinder 17 transportiert wird, wird ein Druck mit der ersten Farbe auf der Vorderseite ausgeführt.
  • Jede der vier Druckeinheiten 4A bis 4D für den Rückseitendruck hat einen Klischeezylinder 20, auf den ein Klischee gesetzt wird, einen Gummizylinder 21, der sich in Kontakt mit dem Klischeezylinder 20 befindet, und einen Druckzylinder 22, der sich in Kontakt mit dem Gummizylinder 21 befindet und den zweifachen Durchmesser des Gummizylinders 21 hat. Ein Farbwerk zum Lagern einer Farbauftragsvorrichtung, die aus einer Gruppe von vielen Walzen (nicht gezeigt) besteht, ist unter dem Klischeezylinder 20 vorgesehen.
  • Der Bogen 11 wird von den Greifern des Druckzylinders 17 der Vorderseiten-Druckeinheit 3A zu den Greifern des Druckzylinders 22 der Rückseiten-Druckeinheit 4A befördert und von diesen gegriffen. Während der Bogen 11 zwischen dem Druckzylinder 22 und dem Gummizylinder 21 transportiert wird, wird ein Druck mit der ersten Farbe auf der Rückseite ausgeführt. Danach werden nacheinander die Druckvorgänge mit der zweiten bis vierten Farbe auf der Vorder- und Rückseite des Bogens 11 durch die Vorderseiten-Druckeinheiten 3B bis 3D und Rückseiten-Druckeinheiten 4B bis 4C durchgeführt.
  • Der Bogen 11, der von den Greifern des Druckzylinders 22 der Rückseitendruckeinheit 4D für die vierte Farbe gegriffen wird, wird zu einer Greifereinheit befördert, die an einer zwischen dem Paar rechten und linken Förderketten der Fördereinheit 5 verlaufenden Greiferstange vorgesehen ist, und von dieser gegriffen. Der von der Greifereinheit gegriffene Bogen 11 wird von den Förderketten transportiert und von der Greifereinheit durch einen Nockenmechanismus freigegeben. So fällt der Bogen 11 auf eine Bogenstapelplatte 24, wo er gestapelt wird.
  • Wie in der 3 gezeigt ist, sind eine Klischeevorderkantenklemme 25 und eine Klischeehinterkantenklemme 26 in einer Kerbe vorgesehen, die in der Außenfläche des Klischeezylinders 20 ausgeformt ist. Die beiden Klemmen 25 und 26 weisen eingelassene Spannschienen 25a und 26a bzw. Klemmleisten 25b und 26b auf. Ein Paar Referenzstifte 27, die in axialer Richtung des Klischeezylinders 20 aufgereiht sind, steht vertikal auf der Oberseite der eingelassenen Spannschiene 25a der Klischeevorderkantenklemme 25. Die Referenzstifte 27 befinden sich mit einem Paar Kerben 7 in Eingriff, die in der vorderen Kante eines neuen Klischees P2 ausgebildet sind, um das neue Klischee P2 in der Umfangs- und Breitenrichtung zu positionieren. Die Anordnung der Zylinder und der oben beschriebenen Klischeespanneinheiten unterscheidet sich nicht von denen einer herkömmlichen, weithin bekannten zweiseitigen Bogenrotationsdruckmaschine.
  • Eine Klischeeanbringungseinheit in der Bogenrotationsdruckmaschine, die durch jede der Rückseiten-Druckeinheiten 4A bis 4D benutzt wird, wird mit Bezug auf die 2 bis 21 beschrieben. Klischeeeinführvorrichtungen, die von den jeweiligen Druckeinheiten 4A bis 4D eingesetzt werden, haben genau denselben Aufbau, und demgemäß wird nur die Klischeebefestigungseinheit, die von der Druckeinheit 4A benutzt wird, beschrieben.
  • Mit Bezug auf die 2 hat die Druckeinheit 4A ein Paar gegenüberliegende Rahmen 30, und ein Paar Kettenführungen 31 sind an den Innenseiten der oberen Abschnitte der Rahmen 30 befestigt. Ein Paar Ketten 32 wird von den Kettenführungen 31 so gehalten, dass sie vertikal schiebbar sind, und eine Mehrzahl von länglichen Absperrlamellen 33 verlaufen horizontal zwischen den Ketten 32.
  • Wie in der 3 gezeigt ist, wird eine Sicherheitsabdeckung 34, die durch die Mehrzahl von Absperrlamellen 33 gebildet ist, durch Kettenräder 35 angetrieben, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu öffnen/schließen. Die Zähne jedes Kettenrads 35 stehen der Innenseite der entsprechenden Absperrlamelle entgegen. Insbesondere kämmen die Zähne der Kettenräder 35 mit den Ketten 32, und die Kettenräder 35 werden in der 3 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn durch einen Sicherheitsabdeckungs-Antriebsmotor 87 (9) im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb gedreht. Wenn sich die Kettenräder 35 im Uhrzeigersinn drehen, bewegt sich die Sicherheitsabdeckung 34 nach oben, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu öffnen. Wenn sich die Kettenräder 35 gegen den Uhrzeigersinn drehen, bewegt sich die Sicherheitsabdeckung 34 nach unten, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu schließen. Ein Paar Referenzstifte 36 steht vertikal von einer untersten Absperrlamelle 33A aus der Mehrzahl von Absperrlamellen 33 vor. Die Referenzstifte positionieren vorübergehend das Klischee vor dem Halten.
  • Die Klischeeeinführvorrichtung 40 wird mit Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben. Mit Bezug auf die 5 besteht die Klischeeeinführvorrichtung 40 aus einem Klischeehalter 41 zum Halten des neuen Klischees P2 durch Ansaugen von dessen vorderen Kante, wobei ein Paar Führungsschienen 42 als Stellungsänderungsmittel zum Führen des Klischeehalters 41 dient, und Stellantrieben 43 zum Bewegen des Klischeehalters 41.
  • Jeder Stellantrieb 43 wird aus einem ersten Stellantrieb 43A für den Klischeehalter und einem zweiten Stellantrieb 43B für den Klischeehalter gebildet. Die hinteren Abschnitte der beiden Stellantriebe 43A und 43B sind miteinander verbunden und aneinander befestigt. Die Antriebszustände, d.h. der Betriebszustand (EIN) und der abgeschaltete Zustand (AUS), der Stellantriebe 43A und 43B werden kombiniert, um den Klischeehalter 41 an drei nachfolgend beschriebenen Punkten A, B und C gezielt zu positionieren.
  • Der Klischeehalter 41 hat eine längliche, rechteckige Parallelepipedform und weist zwei Reihen einer großen Zahl von Saugnäpfen 45 an der Vorderseite auf. Ansaugluft von einer Ansaugpumpe 86 (9) wird den Saugnäpfen 45 als Unterdruck zugeführt. Wie in der 4 gezeigt, ist ein Paar sacklochartige Aufnahmebohrungen 46 in der Rückseite des Klischeehalters 41 ausgebildet. Kugelförmige Gleitlager 47 sind an den Öffnungen der Aufnahmebohrungen 46 befestigt. Wie in der 5 gezeigt ist, sind zwei Paar Walzen 48 drehbar an dem rechten und linken Ende der Klischeehalters 41 gelagert.
  • Das Paar Führungsschienen 42 hat jeweils ein Paar Führungsnuten 50 mit U-förmigem Abschnitt. Wie in der 5 gezeigt ist, sind die Führungsschienen 42 derart an den Innenseiten des rechten und linken Rahmens 30 angebracht, dass die Führungsnuten 50 einander gegenüberliegen. Wie in der 4 gezeigt ist, besteht jede Führungsschiene 42 aus einem unteren geraden Abschnitt 42a, der weitgehend vertikal verläuft, einem gekrümmten Abschnitt 42b, dessen eines Ende mit dem geraden Abschnitt 42a verbunden ist, und einem oberen geraden Abschnitt 42c, der mit dem anderen Ende des gekrümmten Abschnitts 42b verbunden ist und schräg nach oben zum Klischeezylinder 20 hin geneigt ist.
  • Wie in der 16B gezeigt ist, wird die Neigung des geraden Abschnitts 42c so angeordnet, dass sie weitgehend gleich der Oberseite der eingelassenen Spannschiene 25a der Klischeevorderkantenklemme 25 ist, die beim Einführen des neuen Klischees an einer vorbestimmten Position befestigt ist. Wenn die Walzen 48 des Klischeehalters 41 in die Führungsnuten 50 der Führungsschienen 42 eingreifen, wird der Klischeehalter 41 so beweglich gelagert, dass er von den Führungsnuten 50 geführt wird.
  • Mit Bezug auf die 5 befindet sich ein Paar von runden, stabförmigen Antriebshebeln 52 zwischen dem mittleren Abschnitt und den Enden einer Antriebswelle 51, die drehbar zwischen den Rahmen 30 gelagert ist. Die distalen Enden der Antriebshebel 52 sind schiebbar und neigbar mit den kugel förmigen Gleitlagern 47 des Klischeehalters 41 gekoppelt. Das bedeutet, dass der Klischeehalter 41 schwenkbar von den Antriebshebeln 52 gehalten wird, um in der Längsrichtung der Hebel bewegbar zu sein. Die beiden Enden der Antriebswelle 51 stehen nach außen von den Rahmen 30 vor. Jeweils ein Ende des Paars von Zwischenhebeln 53 ist an dem entsprechenden vorstehenden Ende der Antriebswelle 51 angebracht. Das andere Ende von jedem Zwischenhebel 53 ist an einem Rotor 54 befestigt, und der Rotor 54 ist an der Stange des entsprechenden ersten Stellantriebs 43A angebracht. Die distalen Enden der Stangen der zweiten Stellantriebe 43B sind an den Rahmen 30 befestigt.
  • Mit Bezug auf die 4 ist, wenn sich die Stangen der beiden Stellantriebe 43A und 43B in der weg gehaltenen Position befinden, der Klischeehalter 41 am Punkt A des geraden Abschnitts 42A von jeder Führungsschiene 42 positioniert. Am Punkt A sind die Ansaugflächen der Saugnäpfe 45 weitgehend vertikal und weitgehend zur Vorderseite der Absperrlamelle 33A ausgerichtet, so dass das neue Klischee P2 auf den Klischeehalter 41 aufgesetzt werden kann. Die Stellung des Klischeehalters 41 in diesem Zustand wird als die erste Stellung definiert, in der das neue Klischee P2 auf den Klischeehalter 41 gesetzt werden soll, und der Punkt A ist als die erste Position definiert. Wenn sich der Klischeehalter 41 in der ersten Stellung befindet, wird auch das neue Klischee P2, dessen vordere Kante von den Saugnäpfen 45 angesaugt wird, vertikal ausgerichtet. Der Klischeehalter 41, der an der ersten Position angeordnet ist, befindet sich direkt unter der untersten Absperrlamelle 33A der geschlossenen Sicherheitsabdeckung 34, wie in der 3 gezeigt ist.
  • Wenn die Stange von jedem ersten Stellantrieb 43A nach vorne bewegt wird, wird die Antriebswelle 51 in der 4 durch den entsprechenden Rotor 54 und Zwischenhebel 53 im Uhrzeigersinn geschwenkt, und der Klischeehalter 41 ist am Punkt B des gekrümmten Abschnitts 42b von jeder Führungsschiene 42 angeordnet. Am Punkt B sind die Ansaugflächen der Saugnäpfe 45 des Klischeehalters 41 bezüglich der horizontalen Ebene um einen Winkel α geneigt, wie in der 16A gezeigt ist, und die vordere Kante des neuen, mit den Saugnäpfen 45 angesaugten Klischees P2 ist auch um den Winkel α geneigt. In diesem Zustand wird die vordere Kante des neuen, mit den Saugnäpfen 45 anzusaugenden Klischees P2 von einer Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee weg gehalten, um die Vorderseite der Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee zu öffnen. Ein altes Klischee P1 kann demgemäß aus der Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee entnommen werden. Die jetzige Stellung des Klischeehalters 41 ist als zweite Stellung definiert, die das Entnehmen des alten Klischees P1 ermöglicht, und der Punkt B ist als zweite Position definiert.
  • Wenn auch die Stange von jedem zweiten Stellantrieb 43B nach vorn bewegt wird, wird die Antriebswelle 51 in der 4 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt, und der Klischeehalter 41 ist am Punkt C des geraden Abschnitts 42c von jeder Führungsschiene 42 angeordnet. Wenn der Klischeehalter 41 am Punkt C angeordnet ist, befindet sich die Oberseite der eingelassenen Spannschiene 25a der Klischeevorderkantenklemme 25 des Klischeezylinders 20 an der Verlängerung der Ansaugflächen der Saugnäpfe 45, wie in der 16B gezeigt ist. Die jetzige Stellung des Klischeehalters 41 ist als dritte Stellung definiert, die das Einführen des neuen Klischees P2 zwischen die eingelassene Spannschiene 25a und die Klemmleiste 25b ermöglicht, und der Punkt C ist als dritte Position definiert.
  • Mit Bezug auf die 4 ist der Klischeehalter 41 schiebbar durch jeden Antriebshebel 52 gelagert. Während sich der Klischeehalter 41 entlang des geraden Abschnitts 42a und des geraden Abschnitts 42c von jeder Führungsschiene 42 bewegt, wenn jeder Antriebshebel 52 verschwenkt wird, bewegt sich auch der Klischeehalter 41 radial zu dieser Schwenkbewegung. Daher werden die Schwenkbewegungen der Antriebswelle 51 und des Antriebshebels 52 entlang der geraden Abschnitte 42c und 42a in eine lineare Bewegung des Klischeehalters 41 umgewandelt.
  • Auf diese Weise kann der Klischeehalter 41 entlang der geraden Abschnitte 42a und 42c der Führungsschienen 42 bewegt werden, ohne dass Koppelmechanismen oder Nockenmechanismen mit einem komplizierten Aufbau verwendet werden, und die Schwenkbewegungen der Antriebswelle 51 und Antriebshebel 52 werden in eine lineare Bewegung des Klischeehalters 41 umgewandelt. Die Zahl der Bauteile wird auf diese Weise verringert und der Aufbau vereinfacht.
  • Eine ortsfeste Abdeckung und eine Klischeeentnahmeabdeckung werden mit Bezug auf die 2, 3, 6A, 6B, 7A und 7B beschrieben. Mit Bezug auf die 3 ist eine Klischeeentnahmeabdeckung 55 direkt unter dem Klischeehalter 41 angeordnet, der an dem ersten Punkt A positioniert ist. Wie in der 2 gezeigt, ist die Klischeeentnahmeabdeckung 55 an dem unteren Ende einer ortsfesten Abdeckung 57 durch ein Paar Scharniere 56 befestigt und kann um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum nach innen in die Druckmaschine bewegt werden, wie in der 6B gezeigt ist. Im normalen Zustand ist die Klischeeentnahmeabdeckung 55 vertikal gelagert.
  • Wie in der 3 gezeigt ist, besteht die ortsfeste Abdeckung 57 aus einem vorderen Klischee 58, einem horizontalen Klischee 59 und einem hinteren Klischee 60 und weist einen kurbelförmigen Abschnitt auf. Die beiden Enden der ortsfesten Abdeckung 57 sind an den Innenseiten der Rahmen 30 angebracht. Ein Farbkasten 23a der Farbauftragsvorrichtung, der in dem Farbwerk 23 aufgenommen ist, ist unter dem horizontalen Klischee 59 vorgesehen. Um den Farbkasten 23a mit Farbe zu versorgen, befindet sich unter dem vorderen Klischee 58 der ortsfesten Abdeckung 57 eine Öffnung 58a.
  • Wie in der 6a gezeigt ist, sind die unteren Enden eines Paars von Stellantrieben 61 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung schwenkbar an der Rückseite des vorderen Klischees 58 der ortsfesten Abdeckung 57 angebracht, und die distalen Enden der Stangen 61a der Stellantriebe 61 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung sind schwenkbar an der Rückseite der Klischeeentnahmeabdeckung 55 befestigt. Wenn die Stangen 61a nach vorne bewegt werden, wird die Klischeeentnahmeabdeckung 55 gegen den Uhrzeigersinn um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum geschwenkt, um die Vorderseite der Druckeinheit 4A zu schließen. Wenn die Stangen 61a nach hinten bewegt werden, wird die Klischeeentnahmeabdeckung 55 im Uhrzeigersinn um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum geschwenkt, wie in der 6B gezeigt ist. Die Vorderseite der Druckeinheit 4A wird so geöffnet, um die Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee zu bilden.
  • Mit Bezug auf die 2 und 6A besteht ein Führungselement 63 aus einer Führung 63a, die durch Biegen einer Stange in eine U-Form ausgebildet ist, und einem Paar Streben 63b, die durch Biegen der beiden Enden der Führung 63a im rechten Winkel ausgebildet sind, um dieses freitragend zu lagern. Von dem Führungselement 63 befinden sich die Streben 63b vertikal an dem einen Ende des oberen Abschnitts der ortsfesten Abdeckung 57, und die Führung 63a verläuft horizontal parallel zu der ortsfesten Abdeckung 57 in einem vorbestimmten Abstand davon in Richtung auf den mittleren Abschnitt der ortsfesten Abdeckung 57. So wird das alte Klischee P1, das von einem Klischeefangelement (nachfolgend beschrieben) gehalten wird, aus dem offenen Ende der Führung 63a entnommen. Mit Bezug auf die 2 ist ein Paar rechteckiger Fenster 64 in den beiden Enden des vorderen Klischees 58 der ortsfesten Abdeckung 57 ausgebildet. Mit Bezug auf die 2, 7A und 7B ist ein Paar länglicher, rechteckiger Aufnahmebohrungen 65 in den beiden Enden des horizontalen Klischees 59 der ortsfesten Abdeckung 57 ausgebildet.
  • Mit Bezug auf die 2 und 7A haben Koppelelemente (Koppelmechanismen) 66 jeweils obere Enden, die drehbar an Hebeln 67 befestigt sind, welche an der Rückseite der Klischeeentnahmeabdeckung 55 angebracht sind, und untere Enden, die schwenkbar an flachen plattenförmigen Klischeezuführregulierelementen 68 befestigt sind. Die Klischeezuführregulierelemente 68 haben proximale Enden, die schwenkbar um die Rückseite des vorderen Klischees 58 der ortsfesten Abdeckung 57 gelagert sind. Bei den Verhältnissen der 7A, in der die Klischeeentnahmeabdeckung 55 die Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee verschließt, sind die Klischeezuführregulierelemente 58 horizontal gelagert, so dass ihre Schwenk-Endseiten parallel zu den Aufnahmebohrungen 65 verlaufen. Von diesem Verhältnis aus werden, wenn die Plattenentnahmeabdeckung 55 in der 7B im Uhrzeigersinn um die Scharniere 56 als Schwenkzentrum um einen vorbestimmten Winkel von unter 90° geschwenkt wird, die Klischeezuführregulierelemente 68 im Uhrzeigersinn um 90° durch die Verbindungselemente 66 um ihre proximalen Enden als Schwenkzentrum geschwenkt, so dass sie durch die Aufnahmebohrungen 65 hindurchgehen, um den oberen Abschnitt der Öffnung 58a zu verschließen.
  • Mit Bezug auf die 2, 8A und 8B stehen die Klischeeauswurfelemente 70 den Rückseiten der Fenster 64 entgegen. Die unteren Enden der Klischeeauswurfelemente 70 sind an den Drehzapfen der Stellantriebe 71 für den Klischeeauswurf angebracht, die an dem vorderen Klischee 58 der ortsfesten Abdeckung 57 befestigt sind. Wenn die Drehzapfen der Stellantriebe 71 für den Klischeeauswurf in der 8A gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, werden auch die Klischeeauswurfelemente 70 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und stehen nach außen von dem vorderen Klischee 58 durch die Fenster 64 vor.
  • Ein Klischeefangaufbau wird mit Bezug auf die 2, 3 und 14 beschrieben. Mit Bezug auf die 2 und 3 verläuft eine Auflage 74, die von der Seite gesehen eine Kurbelform hat, horizontal zwischen den unteren Enden der Rahmen 30 und hat eine obere Fläche 74a und eine untere Fläche 74b. Eine flache, plattenförmige Klischeeaufnahme 75 hat von der Vorderseite aus gesehen eine längliche, rechteckige Form und ein unteres Ende, das mit der unteren Fläche 74b der Auflage 74 über Scharniere 76 verbunden ist. Die Klischeeaufnahme 75 ist so gelagert, dass sie um die Scharniere 75 als Schwenkzentrum verschwenkt werden kann, um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu öffnen/schließen.
  • Ein Paar Halteelemente 77 ist an den beiden Enden der Vorderseite der Klischeeaufnahme 75 vorgesehen. Photosensoren 77a vom Reflexionstyp, die zum Inneren der Klischeeaufnahme 75 hin gerichtet sind, sind an den rückwärtigen Abschnitten oder in der Nähe der rückwärtigen Abschnitte der Halteelemente 77 angebracht. Ein Paar Stellantriebe 78 für die Klischeeaufnahme ist schwenkbar an der Oberseite 74a der Auflage 74 angebracht, und die distalen Enden der Stangen 78a der Stellantriebe 78 sind schwenkbar an der Rückseite der Klischeeaufnahme 75 befestigt. Wenn die Stangen 78a der Stellantriebe 78 zurück bewegt werden, wird die Klischeeaufnahme 75 in der 3 im Uhrzeigersinn um die Scharniere 76 als Schwenkzentrum geschwenkt, um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu schließen. Wenn die Stangen 78a der Stellantriebe 78 nach vorne bewegt werden, wird die Klischeeaufnahme 75 in der 3 gegen den Uhrzeigersinn um die Scharniere 76 als Schwenkzentrum geschwenkt, um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu öffnen.
  • Wie in der 14A gezeigt ist, halten, wenn die Klischeeaufnahme 75 geschlossen ist, da die vordere Kante des neuen Klischees P2 mit den Saugnäpfen 45 des Klischeehalters 41 angesaugt werden soll, die Halteelemente 77 die hintere Kante des neuen Klischees P2, wie nachfolgend beschrieben. Von diesem Zustand aus wird, wenn die Klischeeaufnahme 75 geöffnet wird, wie in der 14B gezeigt ist, die hintere Kante des neuen Klischees P2 von den Halteelementen 77 getrennt und liegt am distalen Ende der von diesen zu haltenden Klischeeaufnahme 75 an. Zur gleichen Zeit wird die hintere Kante des entnommenen alten Klischees P1 von der Rückseite der Klischeeaufnahme 75 gehalten, wie nachfolgend beschrieben ist.
  • Die 9 zeigt den Hauptteil der Rotationsdruckmaschine. Mit Bezug auf die 9 hat die Rotationsdruckmaschine eine Taste 80 für die vollautomatische Klischeebefestigung, eine Taste 81 für die halbautomatische Klischeebefestigung, eine Taste 82 zum Ansaugen eines Klischees zum Betreiben der Ansaugpumpe 86, und eine Taste 83 für die Klischeeaufnahme zum Betreiben des Stellantriebs 78. Eine Starttaste 84 für die Klischeebefestigung entnimmt automatisch das alte Klischee und beginnt im vollautomatischen Klischeewechselbetrieb damit, das neue Klischee zuzuführen. Eine Taste 85 für den Betrieb steuert die Stellantriebe 89 und 90 zum Öffnen/Schließen der Klischeevorderkanten- und -hinterkantenklemmen, um im halbautomatischen Klischeewechselbetrieb das neue Klischee P2 zuzuführen. Ein Antriebsmotor 88 dreht alle Zylinder der Druckmaschine. Wenn das Klischee gewechselt wird, dreht der Antriebsmotor 88 den Klischeezylinder 20 um einen vorbestimmten Betrag im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb. Eine Steuereinheit 91 steuert die Vorgänge der oben beschriebenen Stellantriebe und dergleichen, wenn die oben beschriebenen Tasten betätigt werden.
  • Der Stellantrieb 89 dient dazu, die Klischeevorderkantenklemme zu öffnen/schließen. Wenn der Stellantrieb 89 betätigt wird, wird in der 3 die Vorderkanten-Nockenwelle (nicht gezeigt) der Klischeevorderkantenklemme 25 im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb mittels eines Hebels (nicht gezeigt) um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt. Durch ein Verschwenken der Vorderkanten-Nockenwelle wird die Klemmleiste 25b geschwenkt, um die vordere Kante des Klischees mit der eingelassenen Spannschiene 25a zu greifen und freizugeben. Wenn der Stellantrieb 90 für die Klischeehinterkantenklemme betätigt wird, wird die Hinterkanten-Nockenwelle (nicht gezeigt) der Klischeehinterkantenklemme 26 in der 3 im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb mittels eines Hebels um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt. Durch das Schwenken der Hinterkanten-Nockenwelle wird die Klemmleiste 26 geschwenkt, um die hintere Kante des Klischees mit der eingelassenen Spannschiene 26a zu greifen und freizugeben.
  • Der vollautomatische Betrieb zum Wechseln der Klischees wird mit Bezug auf die 10, 11, 12 und 14A bis 17B beschrieben.
  • Wie in der 14A gezeigt ist, sind der erste und zweite Stellantrieb 43A und 43B stillgesetzt, um den Klischeehalter 41 an der ersten Position anzuordnen. Die Taste 80 für die vollautomatische Klischeebefestigung wird eingeschaltet, damit der vollautomatische Klischeewechselbetrieb gewählt wird (Schritt S1 in der 10). In der 14A wird die hintere Kante des neuen Klischees P2 auf den Halteelementen 77 der Klischeeaufnahme 75 angeordnet und von diesen gehalten, und die vordere Kante des weitgehend vertikalen neuen Klischees P2 wird auf die Saugnäpfe 45 des Klischeehalters 41 von außerhalb der Führung 63a des Führungselements 63 gesetzt (Schritt S3 in der 11). Daher kämmen die Kerben 7 des neuen Klischees P2 mit den Referenzstiften 36 der untersten Absperrlamellen 33A der Sicherheitsabdeckung 34. Zur dieser Zeit werden, da das neue Klischee P2 zwischen den Halteelementen 77 und den Referenzstiften 36 abgelenkt wird, die Kerben 7 von den Referenzstiften 36 geschoben, so dass das neue Klischee P2 vor dem Aufsetzen des Klischeehalters 41 zuverlässig positioniert wird.
  • Dann wird die Taste 82 zum Ansaugen des Klischees eingeschaltet (Schritt S4), um die Ansaugpumpe 86 zu betreiben (Schritt S5). Die vordere Kante des neuen Klischees P2 wird mit den Saugnäpfen 45 des Klischeehalters 41 angesaugt, so dass das neue Klischee P2 von dem Klischeehalter 41 gehalten wird. Zu dieser Zeit wird die Ansaugkraft der Ansaugpumpe 86 so eingestellt, dass das neue Klischee P2 so angesaugt wird, dass es mit Bezug auf die Saugnäpfe 45 verschiebbar ist. Wenn die Taste 83 für die Klischeeaufnahme eingeschaltet wird (Schritt S6), werden die Stellantriebe 78 betätigt, um die Stangen 78a nach vorne zu bewegen (Schritt S7).
  • Wie in der 14B gezeigt ist, wird daher die Klischeeaufnahme 75 geöffnet, und die hintere Kante des neuen Klischees P2 wird von den Halteelementen 77 gelöst. Das neue Klischee P2 wird demgemäß am distalen Ende der Klischeeaufnahme 75 in einem leicht geneigten Zustand gehalten. Der Haltevorgang des neuen Klischees P2 ist damit abgeschlossen. Da die vordere Kante des neuen Klischees P2 von dem Klischeehalter 41 gehalten wird und die hintere Kante am distalen Ende der Klischeeaufnahme 75 gelagert ist, überdeckt die Rückseite des oberen Abschnitts des neuen Klischees P2 dann den Entnahmeweg des alten Klischees P1 (nachfolgend beschrieben), das aus der Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee entnommen werden soll.
  • Wenn die Starttaste 84 für die Klischeebefestigung eingeschaltet wird (Schritt S8), wird der Sicherheitsabdeckungs-Antriebsmotor 87 im Vorwärtsbetrieb betrieben (Schritt S9), und die Kettenräder 35 werden im Uhrzeigersinn gedreht, wie in der 15A gezeigt ist. Die Sicherheitsabdeckung 34 wird daher nach oben bewegt, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu öffnen, und die Referenzstifte 36 der Absperrlamelle 33A treten mit den Kerben 7 des neuen Klischees P2 außer Eingriff.
  • Die Stellantriebe 61 werden dann betätigt (Schritt S10), um die Klischeewechselabdeckung 55 so zu verschwenken, dass das obere Ende auf den Klischeezylinder 20 hin bewegt wird, wodurch die Wechselöffnung 62 für das alte Klischee geöffnet wird. Gleichzeitig werden mit dem sich Bewegen der Klischeewechselabdeckung 55 die Klischeezuführregulierelemente 68 durch die Koppelelemente 66 geschwenkt. Die sich schwenkenden Klischeezuführregulierelemente 68 schließen den oberen Abschnitt der Öffnung 58a. Die ersten Stellantriebe 43a werden betätigt (Schritt S11), um den Klischeehalter 41 am Punkt B als zweite Position zu positionieren, wie in der
  • 15B gezeigt ist. An der zweiten Position wird der Klischeehalter 41 in die zweite Stellung umgestellt, die das Entnehmen des alten Klischees P1 ermöglicht, wie oben beschrieben.
  • Der Antriebsmotor 88 wird im Rückwärtsbetrieb betrieben (Schritt S12), damit der Klischeezylinder 20 in der Rückwärtsrichtung um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt wird. Wenn der Klischeezylinder 20 anhält (Schritt S13), wird der Stellantrieb 89 betätigt (Schritt S14), damit die Klischeevorderkantenklemme 25 des Klischeezylinders 20 geöffnet wird, wodurch die gegriffene vordere Kante des alten Klischees P1 freigegeben wird. Anschließend wird der Klischeezylinder 20 in der Rückwärtsrichtung um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt und angehalten (Schritte S15 und S16). Danach wird der Stellantrieb 90 betätigt (Schritt S17), damit die Klischeehinterkantenklemme 26 des Klischeezylinders 20 geöffnet wird, wodurch die gegriffene hintere Kante des alten Klischees P1 freigegeben wird. Anschließend wird, wenn der Klischeezylinder 20 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird (Schritt S18), die hintere Kante des alten Klischees P1 von dem Klischeezylinder 20 gelöst und durch die Klischeewechselabdeckung 55 geführt, so dass das alte Klischee P1 aus der Druckmaschine durch die Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee entfernt wird.
  • Wie in der 16A gezeigt ist, wird bei der Entnahme des alten Klischees P1 die hintere Kante nach unten entlang der Innenseite der Führung 63a des Führungselements 63 geführt. Die vordere Kante des alten Klischees P1 tritt mit der Klischeevorderkantenklemme 25 außer Eingriff, und die hintere Kante des alten Klischees P1 wird durch die Klischeeaufnahme 75 gehalten. Dadurch wird dann, da die hintere Kante des alten Klischees P1 durch die Photosensoren 77a detektiert wird, bestätigt, dass das alte Klischee P1 in der Klischeeaufnahme 75 gelagert wird, und die Steuereinheit 91 hält die Drehung des Klischeezylinders 20 nach dem Erhalt von Ausgangssignalen von den Photosensoren 77a an (Schritt S19). Auf diese Weise kann, da das Abschließen der Entnahme des alten Klischees P1 durch die Photosensoren 77a erfasst wird, das nächste neue Klischee P2 sicher und zuverlässig zugeführt werden.
  • Jetzt liegt die Klischeevorderkantenklemme 25 den Endflächen der geraden Abschnitte 42c der Führungsschienen 42 gegenüber. Wenn die Stellantriebe 43B betätigt werden (Schritt S20), wird der Klischeehalter 41 zum geraden Abschnitt 42c jeder Führungsschiene 42 bewegt, wie in der 16B gezeigt ist, und am dritten Punkt C angeordnet. Die Neigung des geraden Abschnitts 42c und die Neigung der oberen Endfläche der eingelassenen Spannschiene 25a der Klischeevorderkantenklemme 25 werden weitgehend gleich, und die obere Endfläche der eingelassenen Spannschiene 25a ist an der Verlängerung der Ansaugflächen der Saugnäpfe 45 des Klischeehalters 41 angeordnet, die durch die geraden Abschnitte 42c positioniert ist. Die vordere Kante des neuen Klischees P2, das mit den Saugnäpfen 45 angesaugt wird, wird zwischen die eingelassene Spannschiene 25a und die Klemmleiste 25b eingeführt.
  • Jetzt wird der Klischeehalter 41 am dritten Punkt C so angeordnet, dass die Kerben 7 des neuen Klischees P2 durch die Referenzstifte 27 geschoben werden. Wenn die Kerben 7 des neuen Klischees P2 mit den Referenzstiften 27 in Eingriff treten (in Kontakt kommen), drückt der Klischeehalter 41 das neue Klischee P2 gegen die Ansaugkraft der Saugnäpfe 45 zu den Referenzstiften 27 hin, während sie an dem neuen Klischee P2 entlang gleiten. Daher werden die Kerben 7 des neuen Klischees P2 weiter gegen die Referenzstifte 27 gedrückt, und das neue Klischee P2 wird so positioniert, das es der Klischeevorderkantenklemme 25 gegenüberliegt. Anschließend wird der Stellantrieb 89 betätigt (Schritt S21), und die vordere Kante des neuen Klischees P2 wird zwischen der Klemmleiste 25b und der eingelassenen Spannschiene 25a gegriffen.
  • Da die Führungsschienen 42 die gekrümmten Abschnitte 42b zusätzlich zu den geraden, dem Einführen des Klischees dienenden Abschnitten 42c aufweisen, stehen hinsichtlich des Einführens des neuen Klischees P2 an der Klischeevorderkantenklemme 25 die Führungsschienen 42 nicht mehr als notwendig zwischen den benachbarten Druckeinheiten hervor. Daher steht der Klischeehalter 41, der nicht an der dritten Position angeordnet ist, an der das neue Klischee P2 eingeführt werden soll, nicht zwischen den benachbarten Druckeinheiten hervor. Infolgedessen ist der Arbeitsraum zwischen den benachbarten Druckeinheiten nicht verengt, und die Wartung und Inspektion werden verbessert.
  • Da die Führungsschienen 42 die geraden Abschnitte 42a aufweisen, die dazu dienen, das neue Klischee aufzusetzen, werden die Ansaugflächen der Saugnäpfe 45 des Klischeehalters 41, der an der ersten Position positioniert ist, vertikal. Daher kann beim Halten des neuen Klischees P2 mit den Saugnäpfen 45 das neue Klischee P2, da es durch sein eigenes Gewicht auch vertikal gestellt und mit den Saugnäpfen 45 angesaugt werden kann, leicht auf den Klischeehalter 41 gesetzt werden. Da das neue Klischee P2 durch den Klischeehalter 41 nur an der vorderen Kante gehalten wird, kann die Größe des Klischeehalters 41 selbst reduziert werden.
  • Wenn die Ansaugpumpe 86 abgestellt wird (Schritt 522), wird das neue Klischee P2, das mit den Saugnäpfen 45 des Klischeehalters 41 angesaugt wird, freigegeben. Daher wird das neue Klischee P2 nur durch die Klischeevorderkantenklemme 25 gehalten. Anschließend wird der Klischeezylinder 20 in der Vorwärtsdrehung um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt und gestoppt (Schritte S23 und S24). Danach wird der Stellantrieb 90 betätigt (Schritt S25), um die vordere Kante des neuen Klischees P2 mit der Klemmleiste 26b und der eingelassenen Spannschiene 26a zu greifen, und das neue Klischee P2 wird auf den Klischeezylinder 20 gesetzt, wie in der 17A gezeigt ist. Sowohl der erste als auch der zweite Stellantrieb 43A und 43B werden stillgesetzt (Schritt S26), und der Klischeehalter 41 wird von der dritten Position zur ersten Position entlang der Führungsschienen 42 bewegt und dort positioniert, wie in der 17B gezeigt ist.
  • Dann werden die Stellantriebe 61 stillgesetzt (Schritt S27), und die Klischeewechselabdeckung 55 schließt die Entnahmeöffnung 62 für das alte Klischee. Wenn die Stellantriebe 71 betätigt werden (Schritt S28), stehen die Klischeeauswurfelemente 70 von den Fenstern 64 der ortsfesten Abdeckung 57 vor, und die vordere Kante des entnommenen alten Klischees P1 wird durch die Klischeeauswurfelemente 70 aus der ortsfesten Abdeckung 47 ausgeworfen. Der Motor 87 wird dann im Rückwärtsbetrieb (Schritt S29) betrieben, so dass die Sicherheitsabdeckung 34 nach unten bewegt wird, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu schließen.
  • Der Bediener entnimmt per Hand das alte Klischee P1 (Schritt S30), und schaltet die Taste 83 für die Klischeeaufnahme ab (Schritt S31). Auf diese Weise werden die Stellantriebe 78 stillgesetzt (Schritt S32), und die Klischeeaufnahme 75 wird verschwenkt, um den unteren Abschnitt der Öffnung 58a zu schließen. Gleichzeitig werden die Stellantriebe 71 stillgesetzt, und die Klischeeauswurfelemente 70 werden in der ortsfesten Abdeckung 57 untergebracht.
  • Das Wechseln des Klischees im halbautomatischen Betrieb wird mit Bezug auf die 10, 13 und 18A bis 21 beschrieben.
  • Wenn die Taste 80 für die vollautomatische Klischeebefestigung nicht eingeschaltet wird, sondern die Taste 81 für die halbautomatische Klischeebefestigung eingeschaltet wird (Schritt S2 in der 10), wird der halbautomatische Klischeewechselbetrieb gewählt. Wenn die Starttaste 84 für die Klischeebefestigung eingeschaltet wird (Schritt S40), wird der Motor 74 im Vorwärtsbetrieb betrieben (Schritt S41). Dann wird die Sicherheitsabdeckung 34 von dem geschlossenen, in der 18A gezeigten Zustand nach oben bewegt, wie in der 18B gezeigt ist, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu öffnen. Der Klischeezylinder 20 wird in der umgekehrten Richtung um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt und gestoppt (Schritte S42 und S43). Danach wird der Stellantrieb 89 betätigt, um die Klischeevorderkantenklemme 25 des Klischeezylinders 20 zu öffnen, so dass die gegriffene vordere Kante des alten Klischees P1 freigegeben wird.
  • Wenn der Klischeezylinder 20 in der umgekehrten Richtung um einen vorbestimmten Betrag geschwenkt und gestoppt wird (Schritte S45 and S46), wird der Stellantrieb 90 zum Öffnen/Schließen der Klischeehinterkantenklemme betätigt (Schritt S47), um die Klischeehinterkantenklemme 26 des Klischeezylinders 20 zu öffnen, so dass die gegriffene hintere Kante des alten Klischees P1 freigegeben wird. Wenn der Klischeezylinder 20 anschließend in der umgekehrten Richtung gedreht wird (Schritt S48), wird die hintere Kante des alten Klischees P1 von dem Klischeezylinder 20 gelöst, wie in der 19A gezeigt ist. Daher hält der Bediener die hintere Kante des alten Klischees P1 mit der Hand, wie in der 19B gezeigt ist. Wenn der Klischeezylinder 20 anschließend in der umgekehrten Richtung um im Wesentlichen eine Umdrehung gedreht und angehalten wird (Schritt S49), wird die vordere Kante des alten Klischees P1 auch vom Klischeezylinder 20 gelöst. Daher entnimmt der Bediener das alte Klischee P1 manuell (Schritt S50).
  • Der Bediener hält dann das neue Klischee P2 manuell (Schritt S51), führt es zwischen die eingelassene Spannschiene 25a und die Klemmleiste 25b der Klischeevorderkantenklemme 25 des Klischeezylinders 20 ein, wie in der 20A gezeigt ist, und schaltet die Taste 85 für den Betrieb ein (Schritt S52). Wenn der Stellantrieb 89 betätigt wird (Schritt S53), wird die hintere Kante des neuen Klischees P2 von der Klemmleiste 25b und der eingelassenen Spannschiene 25a gegriffen. Wenn der Bediener die Taste 85 für den Betrieb wieder einschaltet (Schritt S54), wird der Klischeezylinder 20 um einen vorbestimmten Betrag nach vorne geschwenkt und angehalten, wie in der 20B gezeigt ist (Schritte S55 und S56).
  • Der Stellantrieb 90 für die Klischeehinterkantenklemme wird dann betätigt (Schritt S57), um eine Hinterkanten-Nockenwelle 26c zu schwenken. Die hintere Kante des neuen Klischees P2 wird so von der Klemmleiste 26b und der eingelassenen Spannschiene 26a gegriffen, und das neue Klischee P2 wird auf den Klischeezylinder 20 gesetzt. Der Motor 87 wird dann im Rückwärtsbetrieb betrieben (Schritt S58), so dass die Sicherheitsabdeckung 34 nach unten bewegt wird, um die Vorderseite des Klischeezylinders 20 zu schließen, wie in der 21 gezeigt ist.
  • Die 22A und 22B zeigen die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 22A ist ein Paar von Dreh-Stellantrieben 101, die als Stellungsänderungsmittel dienen, an den Außenseiten eines Paars von gegenüberliegenden Seitenklischees 100a bzw. 100b befestigt. Die Drehwellen 102 der Dreh-Stellantriebe 101 verlaufen durch die Seitenklischees 100a und 100b und stehen nach innen vor. Eine große Zahl von Saugnäpfen 104 ist an der Vorderseite eines Klischeehalters 103 ausgebildet, und die vorstehenden Enden der Drehwellen 102 der Dreh-Stellantriebe 101 sind an dem rechten und linken Ende des Klischeehalters 103 befestigt. Wenn die Dreh-Stellantriebe 101 betätigt werden, wird der Klischeehalter 103 zwischen der ersten, in der 22B gezeigten Stellung, der zweiten Stellung, in der er in der 22B im Uhrzeigersinn um im Wesentlichen 45° gedreht ist, und der dritten Stellung, in der er im Uhrzeigersinn zusätzlich um 45° gedreht ist, geändert.
  • Ein Paar von linearen Führungsschienen 105 ist an den Innenseiten der Rahmen 30 angebracht. Die Walzen 107, die drehbar an den Außenseiten der Seitenklischees 100a und 100b gelagert sind, befinden sich mit Führungsnuten 106 der Führungsscheinen 105 in Eingriff. Wenn die Walzen 107 entlang der Führungsnuten 106 der Führungsschienen 105 gleiten, kann der Klischeehalter 103 in den Richtungen der Pfeile E–F durch die beiden Seitenklischees 100a und 100b bewegt werden. Ein sich bewegender Stellantrieb 108 ist an einer Auflage 109 angebracht, wobei ein proximales Ende an dem Rahmen 30 befestigt ist. Das distale Ende einer Stange 108a des Stellantriebs 108 ist an der Endfläche des Seitenklischees 100b befestigt.
  • Bei dieser Anordnung wird, um ein neues Klischee P2 in die Klischeevorderkantenklemme eines Klischeezylinders 20 einzuführen, zuerst die vordere Kante des neuen Klischees P2 mit den Saugnäpfen 104 des Klischeehalters 103 so in der ersten Stellung angesaugt, dass es von dem Klischeehalter 103 gehalten wird. Die Dreh-Stellantriebe 101 werden dann betätigt, um den Klischeehalter 103 in die zweite Stellung zu bringen. Infolgedessen kann das alte Klischee auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform entnommen werden. Die Dreh-Stellantriebe 101 werden weiter betätigt, um den Klischeehalter 103 in die dritte Stellung zu bringen, und die Stange 108a des sich bewegenden Stellantriebs 108 wird nach vorne bewegt, wodurch das neue Klischee P2, das mit den Saugnäpfen 104 angesaugt wird, in die Klischeevorderkantenklemme des Klischeezylinders 20 eingeführt wird.
  • Die 23A, 23B und 23C zeigen die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 23A und 23B wird ein Paar Führungsschienen 110 schwenkbar von Rahmen 30 durch Wellen 112 gehalten, die vertikal auf ihren proximalen Enden 110a stehen. Lineare Führungsnuten 111 werden in den freien Enden der Führungsschienen 110 ausgebildet. Ein Stellantrieb 113, der als Stellungsänderungsmittel dient, ist mit einem Ende schwenkbar an dem entsprechenden Rahmen 30 über eine Welle 114 angebracht. Das distale Ende einer Stange 113a ist schwenkbar an der Führungsschiene 110 angebracht.
  • Ein Klischeehalter 115 weist eine große Zahl von Saugnäpfen 116 an seiner Vorderseite auf. Die Walzen 117 sind drehbar an dem rechten und linken Ende des Klischeehalters 115 gelagert. Wenn die Walzen 117 mit den Führungsnuten 111 der Führungsschienen 110 in Eingriff treten, wird der Klischeehalter 115 so gehalten, dass er entlang der Führungsschienen 110 bewegbar ist. Ein sich bewegender Stellantrieb 118 hat ein unteres Ende, das an dem proximalen Ende 110a der Führungsschiene 110 angebracht ist. Das distale Ende einer Stange 118a des Stellantriebs 118 ist an dem Klischeehalter 115 angebracht.
  • Bei dieser Anordnung wird, wie in der 23A gezeigt, wenn die beiden Stangen 113a und 118a der beiden Stellantriebe 113 und 118 nach hinten bewegt wurden, der Klischeehalter 115 an der ersten Position angeordnet, an der das neue Klischee P2 auf den Klischeehalter 115 gesetzt werden soll. Von dieser ersten Position aus werden, wenn die Stange 113a des Stellantriebs 113 nach vorne bewegt wird, wie in der 23C gezeigt ist, die Führungsschienen 110 in der 23C im Uhrzeigersinn um die Wellen 112 als Schwenkzentrum geschwenkt. Daher wird auch der Klischeehalter 115 zusammen mit den Führungsschienen 110 geschwenkt und an der zweiten Position angeordnet, an der das neue, mittels des Klischeehalters 115 zu haltende Klischee P2 sich außerhalb des Entnahmewegs für das alte Klischee befindet. Wenn die Stange 118a des Stellantriebs 118 von der zweiten Position nach vorne bewegt wird, wird der Klischeehalter 115 entlang der Führungsnuten 111 der Führungsschienen 110 durch die Walzen 117 bewegt. Daher wird der Klischeehalter 115 an der dritten Position angeordnet, an der das neue Klischee P2 in die Klischeevorderkantenklemme des Klischeezylinders eingeführt werden soll.
  • Die 24A und 24B zeigen die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die 24A und 24B besteht jedes Paar rechter und linker Führungsschienen 120 mit Führungsnuten 121 aus einem im Wesentlichen vertikalen geraden Abschnitt 120a, einem gekrümmten Abschnitt 120b und einem geraden Abschnitt 120c, der nach oben zu einem Klischeezylinder 20 hin geneigt ist. Ein Paar Zahnstangenelemente 122, die an einem Paar von Rahmen 30 befestigt sind, haben jeweils Zahnstangen 123, die mit demselben Krümmungsradius wie die Führungsnuten 121 der Führungsschienen 120 gebildet sind. Ein Klischeehalter 124 hat eine große Zahl Saugnäpfe 125 an seiner Vorderseite, und die Walzen 126 sind drehbar an dem rechten und linken Ende des Klischeehalters 124 gelagert. Wenn sich die Walzen 126 mit den Führungsnuten 121 der Führungsschienen 120 in Eingriff befinden, ist der Klischeehalter 124 so gelagert, dass er entlang der Führungsschienen 120 bewegt werden kann. Ein Ritzel 128 ist axial an der Motorwelle eines Motors 127 angebracht, der im Vorwärts/Rückwärts-Betrieb betrieben wird. Der Motor 127 ist so an dem Klischeehalter 124 befestigt, dass das Ritzel 128 mit der Zahnstange 123 des Zahnstangenelements 122 kämmt.
  • Bei dieser Anordnung ist bei den Verhältnissen der 24A, in der der Klischeehalter 124 an dem geraden Abschnitt 120a der Führungsschiene 120 angeordnet ist, der Klischeehalter 124 an der ersten Position angeordnet, auf den das neue Klischee P2 gesetzt werden soll. Von diesem Zustand aus wird, wenn der Motor 127 im Rückwärtsbetrieb betrieben wird, das Ritzel 128 in der 24A gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Daher wird der Klischeehalter 124 nach oben bewegt und an dem gekrümmten Abschnitt 120 und dem geraden Abschnitt 120c der Führungsschiene 120 positioniert, so dass der Klischeehalter 124 an der zweiten Position, an der das alte Klischee entnommen werden kann, und an der dritten Position, an der das neue Klischee in die Klischeevorderkantenklemme des Klischeezylinders eingeführt werden kann, positioniert ist.
  • Bei den obigen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung auf eine Bogenrotationsdruckmaschine zum Bedrucken von Bogenpapier angewendet. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Bahnrotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Bahn angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung keine Kassette mit der neuen Klischeeaufsetzeinheit und der Lagereinheit für das alte Klischee benötigt. Der Arbeitsraum zwischen den Druckeinheiten wird nicht verengt und so die Wartung und Inspektion verbessert. Eine große Antriebseinheit zum Antreiben der Kassette ist nicht erforderlich, so dass eine kompakte, einfache Vorrichtung erzielt wird.

Claims (10)

  1. Klischeewechselvorrichtung in einer Rotationsdruckmaschine mit: Einer Klischeebefestigungseinheit (25), die an einem Klischeezylinder (20) vorgesehen ist, einem Klischeehalter (41; 103; 115; 124) zum Halten eines neuen Klischees (P2), und einer Betätigungseinrichtung (43a, 43b; 108, 101; 118, 113; 127) zum Bewegen des Klischeehalters hin zum und weg vom Klischeezylinder (20), wobei die Betätigungseinrichtung den Klischeehalter (41, 103, 115, 124) positioniert, und zwar in einer ersten Position (A) in welcher das neue Klischee (P2) vom Klischeehalter (41, 103, 115, 124) im Wesentlichen in einem Entnahmeweg eines alten Klischees (P1) gehalten wird, einer zweiten Position (B), in der das vom Klischeehalter gehaltene neue Klischee (P2) weg vom Entnahmeweg des alten Klischees gehalten wird, und einer dritten Position (C), in der das neue Klischee (P2) in die Klischeebefestigungseinheit (25) eingeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betätigungseinrichtung (43a, 43b; 108, 101; 118, 113; 127) in der ersten Position (A) den Klischeehalter vom Klischeezylinder entfernt hält, in der dritten Position (C) nahe am Klischeezylinder hält, und in der zweiten Position (B) zwischen der ersten und dritten Position hält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Winkel, in denen der Klischeehalter das neue Klischee hält, an der ersten, zweiten und dritten Position verschieden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das neue vom Klischeehalter gehaltene Klischee im Wesentlichen vertikal gehalten wird, wenn der Klischeehalter an der ersten Position angeordnet ist, weg vom Entfernungsweg des alten Klischees gehalten wird, wenn der Klischeehalter an der zweiten Position angeordnet ist, und in der gleichen Neigung wie die in einer bestimmten Klischeeeinführstellung angeordnete Befestigungsfläche der Klischeebefestigungseinheit gehalten wird, wenn der Klischeehalter an der dritten Position angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, zusätzlich aufweisend: Ein erstes Klischeehalteelement (77), welches unterhalb des Klischeehalters angeordnet ist, um eine hintere Kante des neuen Klischees aufzunehmen, dessen vordere Kante vom Klischeehalter gehalten wird, wenn der Klischeehalter an der ersten Position angeordnet ist; und ein zweites Klischeehalteelement (75), welches am ersten Klischeehalteelement befestigt ist, um die hintere Kante eines neuen Klischees, dessen vordere Kante vom Klischeehalter gehalten wird, so zu unterstützen, daß sich die hintere Kante nicht im Entnahmenweg des alten Klischees befindet, wenn der Klischeehalter an der ersten Position angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer zusätzlichen Führungsschiene (42), um den Klischeehalter so zu führen, daß dieser zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Position bewegt werden kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Führungsschiene aufweist Einen ersten geraden Abschnitt (42c, 120c), der so ausgerichtet ist, daß das neue vom Klischeehalter gehaltene Klischee in die Klischeebefestigungseinheit eingeführt wird; einen gekrümmten Abschnitt (42b, 120b), der mit einem vom Klischeezylinder wegweisenden Ende des ersten geraden Abschnitts verbunden ist, um die Bewegungsrichtung des Klischeehalters zu ändern; und einen zweiten geraden Abschnitt (42a, 120a), der im Wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zusätzlich einen Referenzstift (27) aufweist, welcher an der Klischeebefestigungseinheit vorgesehen ist, um das eingeführte neue Klischee zu positionieren, und der Klischeehalter das neue Klischee gegen den Referenzstift drückt, wenn der Klischeehalter an der ersten Position angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Klischeehalter gegen eine Haltekraft am Klischee entlang gleitet, wenn das neue Klischee beim Einführen am Referenzstift anliegt, und so das neue Klischee zusätzlich gegen den Referenzstift drückt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zusätzlich ein Klischeeaufnahmeelement (75) aufweist, welches unterhalb des Klischeehalters im Entnahmeweg des alten Klischees angeordnet ist und schwenkbar ist zwischen einer offenen Stellung, in der das alte vom Klischeezylinder entfernte Klischee gehalten wird, und einer geschlossenen Stellung, in der das Klischeeaufnahmeelement aus dem Entnahmeweg des alten Klischees entfernt ist, und wenn der Klischeehalter an der zweiten Stellung angeordnet ist, der Entnahmeweg des alten Klischees durch das Klischeeaufnahmeelement und eine Rückseite des neuen, vom Klischeehalter gehaltenen Klischees, abgedeckt ist, und so verhindert wird, daß das alte aus dem Klischeezylinder entnommene Klischee den Entnahmeweg des alten Klischees verläßt.
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