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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplatteneinführvorrichtung
zum Einführen
einer neuen Platte in den Plattenzylinder einer Druckmaschine.
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Eine
derartige Vorrichtung zum Einführen von
Druckplatten ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2001-80041
oder in der EP-A-1 084 837 offenbart. Die Vorrichtung zum Einführen einer Druckplatte,
die in dieser Druckschrift offenbart ist, umfasst eine Plattenhalteeinrichtung
zum Halten einer neuen Platten, die einem Plattenzylinder zugeführt werden
soll, und eine Führungseinrichtung
zum Positionieren der neuen Platte, die von der Plattenhalteeinrichtung
zugeführt
wird und diese zum Plattenzylinder führt. Bei einer herkömmlichen
Platteneinführvorrichtung
bewegt sich die Führungseinrichtung,
nachdem die Plattenhalteeinrichtung durch eine Schwenkbewegung in
eine Plattenzuführposition
bewegt wurde, in der die neue Platte dem Plattenzylinder zugeführt werden
kann, durch eine Schwenkbewegung in eine Führungsposition, und die neue
Platte wird durch die Führungseinrichtung dem
Plattenzylinder zugeführt.
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Bei
der herkömmlichen,
oben beschriebenen Platteneinführvorrichtung
wird die Führungseinrichtung
zum Positionieren der neuen Platte vor ihrem Einführen in
den Plattenzylinder getrennt von der Plattenhalteeinrichtung vorgesehen,
und die Führungseinrichtung
wird zwischen der Plattenhalteeinrichtung und dem Plattenzylinder
vorgesehen. Wenn die neue Platte am Plattenzylinder angebracht wird, muss
die neue Platte in einer Platteneinführposition positioniert sein,
indem die Führungseinrichtung
und die Plattenhalteeinrichtung getrennt angetrieben werden. Demgemäß erhöht sich
die Zahl der Luftzylinder und dergleichen, die als Antriebsquellen
dienen. Dadurch steigen die Herstellungskosten, und eine Verkleinerung
der gesamten Vorrichtung wird behindert.
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Wenn
die Platte groß wird,
vergrößert sich der
Durchmesser des Plattenzylinders in der Druckeinheit nicht proportional
zum Größenanstieg
der Platte, und die äußere Form
der Farbauftragseinrichtung oder dergleichen nimmt nicht zu. Die äußere Form
der Druckeinheit selbst wird also nicht größer. Deshalb wird bei der herkömmlichen
Vorrichtung zum Einführen
von Platten, wenn die Platte groß wird, der Raum zum Einsetzen
der Führungseinrichtung
knapp, und die Zunahme der Plattengröße kann nicht bewältigt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Einführen
von Druckplatten anzugeben, die verkleinert ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Einführen
von Druckplatten anzugeben, die eine Vergrößerung einer Platte bewältigen kann.
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Um
die obigen Aufgaben zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung zum Einführen
von Druckplatten angegeben, umfassend einen Lader zum Halten einer
neuen Platte, welche in lateraler Richtung eingeführt ist,
und zum Zuführen
der neuen Platte an einen Plattenzylinder, ein erstes Einstellelement
zum Einstellen einer Position der einen Seitenkante der neuen, in
den Lader eingeführten
Platte, ein zweites Einstellelement zum Einstellen der Position
der anderen Seitenkante der neuen, in den Lader eingeführten Platte,
und damit zum Positionieren der neuen Platte in Querrichtung in Zusammenwirkung
mit dem ersten Einstellelement, und eine erste Bewegungseinrichtung
zum Bewegen der neuen, in den Lader eingeführten Platte in eine Richtung,
die im Wesentlichen senkrecht zur Plattenoberfläche verläuft, so dass die neue Platte zwischen
den ersten und zweiten Einstellelementen aufgenommen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung einer Plattenwechselvorrichtung
für einen Perfektor
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht der Plattenwechselvorrichtung, die in der 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung einer oberen Plattenwechseleinrichtung in
der in der 1 gezeigten Plattenwechselvorrichtung
veranschaulicht;
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4 ist
eine Explosions-Vorderansicht eines oberen Laders, der die obere,
in der 3 gezeigte Plattenwechseleinrichtung veranschaulicht;
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5A ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung des oberen, in der 3 gezeigten Laders
veranschaulicht und 5B und 5C sind Ansichten,
die die Formen des ersten bzw. zweiten oberen Einstellelements veranschaulichen;
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den distalen Endabschnitt des oberen, in der 3 gezeigten
Laders veranschaulicht;
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7A ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts VI der 3 zur Erläuterung des Plattenzuführbetriebs
des oberen Laders, und 7B ist eine Ansicht zur ausführlichen
Erläuterung
eines zweiten Herausnahmemechanismus für die alte Platte;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts VIII der 3;
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9 ist
eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils IX der 3 gesehen;
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10A bis 10E sind
Ansichten, die die Zustände
des Laders während
der Plattenentnahme und der Plattenzuführung der in der 1 gezeigten Plattenwechselvorrichtung
veranschaulichen;
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11 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung der unteren Plattenwechseleinrichtung der
in der 1 gezeigten Plattenwechselvorrichtung veranschaulichen;
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts aus der Richtung des Pfeils XII der 11 gesehen;
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13 ist
eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils XI-II der 12 gesehen;
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14 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung des unteren, in der 11 gezeigten
Laders veranschaulicht;
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15 ist
eine Explosions-Vorderansicht des unteren, in der 11 gezeigten
Laders;
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts XVI der 14 zur Erläuterung des Plattenentnahmebetriebs
der unteren Plattenwechseleinrichtung;
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17 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts XVI der 14 zur Erläuterung des Plattenzuführbetriebs
der unteren Plattenwechseleinrichtung;
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18 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts XVI-II
der 14;
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19 ist
eine Ansicht, die den Plattenentnahmeweg und den Plattenzuführweg der
oberen, in der 1 gezeigten Plattenwechseleinrichtung
veranschaulicht;
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20 ist
eine Ansicht, die den Plattenentnahmeweg und den Plattenzuführweg der
unteren, in der 1 gezeigten Plattenwechseleinrichtung
veranschaulicht; und
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21A und 21B sind
Ansichten, die ein anderes Verfahren zum Lösen der Stange und des gebogenen
Abschnitts der neuen, in der 8 gezeigten
Platte veranschaulichen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Plattenwechselvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 18 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
wird ein Fall beschrieben, bei dem die Plattenwechselvorrichtung
an einem Perfektor angebracht ist.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 wird ein oberer
Druckabschnitt 5A zum Bedrucken der Vorderseite eines Druckprodukts
und ein unter Druckabschnitt 5B zum Bedrucken der Rückseite
des Druckprodukts in einem Paar gegenüberliegender Rahmen 3 und 4 einer
Druckeinheit 1 vorgesehen. Der obere Druckabschnitt 5A umfasst
einen oberen Plattenzylinder 6A mit einer Außenfläche, an
der eine Platte anzubringen ist, und einen oberen Gummizylinder 7A,
der dem oberen Plattenzylinder 6A gegenüberliegend und an diesem anliegend
angeordnet ist. Der untere Druckabschnitt 5B hat einen
unteren Plattenzylinder 6B mit einer Außenfläche, an der die Platte anzubringen
ist, und einen unteren Gummizylinder 7B, der dem unteren
Plattenzylinder 6B gegenüberliegend und an diesem anliegend
angeordnet ist. Die Gummizylinder 7A und 7B liegen
einander gegenüber
und befinden sich miteinander in Kontakt und ein Druckzielobjekt,
wie beispielsweise eine Bahn, läuft zwischen
ihnen hindurch.
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Wenn
den Plattenzylindern 6A und 6B Farbe und Feuchtwasser
von einer Farbzuführeinrichtung (nicht
gezeigt) bzw. einer Feuchtwassereinrichtung (nicht gezeigt) zugeführt werden,
werden Farbabschnitte, die den Mustern der an den Plattenzylindern 6A und 68 angebrachten
Platten entsprechen, auf die Gummizylinder 7A bzw. 7B übertragen.
Wenn das Druckzielobjekt zwischen den Gummizylindern 7A und 7B hindurch
läuft,
werden die Muster auf seine beiden Seiten aufgedruckt.
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Der
obere Druckabschnitt 5A weist eine obere Plattenwechseleinrichtung 17 auf,
die eine alte Platte, die am oberen Plattenzylinder 6A angebracht ist,
entnimmt und dem oberen Plattenzylinder 6A eine neue Platte
zuführt.
Der untere Druckabschnitt 5B hat weiter eine untere Plattenwechseleinrichtung 217,
die die alte, am unteren Plattenzylinder 6B angebrachte
Platte entnimmt und dem unteren Plattenzylinder 6B die
neue Platte zuführt.
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<Obere Plattenwechseleinrichtung>
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Die
obere Plattenwechseleinrichtung 17 umfasst einen oberen
Bergungsabschnitt 30 für
die entnommene Platte, der an den Rahmen 3 und 4 befestigt
ist, und einen oberen Lader 20, der die alte, aus dem oberen
Plattenzylinder 6A entnommene Platte zum oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene
Platte führt
und die neue Platte dem oberen Plattenzylinder 6A zuführt.
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Wie
in der 1 gezeigt ist, wird der obere Lader 20 durch
das Paar äußere Rahmen 22 und 23 (2)
derart gehalten, dass er zwischen einer Warteposition (die Position,
die in der 1 durch die durchgezogene Linie
angegeben wird), in der er im Wesentlichen senkrecht zur Bahnförderrichtung (Richtung
der Pfeile A – B)
angeordnet ist, und einer Plattenzuführung (die Position, die in
der 1 durch die Linie mit abwechselnd langen und kurzen
Strichen dargestellt ist) geschwenkt werden kann, in der er sich
aus der Warteposition neigt und sein unteres Ende der Außenfläche des
oberen Plattenzylinders 6A nähert, so dass die neue Platte
im oberen Lader 20 dem oberen Plattenzylinder 6A zugeführt werden kann.
Die äußeren Rahmen 22 und 23 stehen
vertikal aufrecht auf einem Paar Grundplatten 24 einander gegenüber.
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Ein
Paar Schienen 25, die in der Richtung der Pfeile A – B verlaufen,
sind an den Rahmen 3 bzw. 4 angebracht, und die
Grundplatten 24 werden an den Schienen 25 beweglich
in Richtung der Pfeile A – B
gehalten. Die Grundplatten 24 werden in Richtung der Pfeile
A – B
durch einen stablosen ersten Luftzylinder 26 gehalten,
der am Rahmen 4 angebracht ist und in Richtung der Pfeile
A – B
verläuft.
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Wenn
die Grundplatten 24 bewegt werden, kann der obere Lader 20 aufrecht
in einem Arbeitsbereich 21, der zwischen der Druckeinheit 1 und
einer benachbarten Druckeinheit 2 vorgesehen ist, von der Warteposition,
die in der 1 durch die durchgezogene Linie
angegeben wird, zu einer Rückziehposition,
die durch eine Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen
Strichen angegeben ist, bewegt werden. Ein Absatz 27, der
horizontal am linken und rechten Rahmen 3 und 4 durch
Halteelemente fixiert ist, wird unter dem Arbeitsbereich 21 vorgesehen.
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<Oberer Bergungsabschnitt für die entnommene Platte>
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Wie
in der 3 gezeigt, hat der obere Bergungsabschnitt 30 für die entnommene
Platte eine flache Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte, die zwischen den Rahmen 3 und 4 befestigt
ist. Die Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte wird aus einem unteren geneigten Abschnitt 41 und
einem oberen aufrechten Abschnitt 42 gebildet, die mit
dem geneigten Abschnitt 41 durchgängig sind. Der geneigte Abschnitt 41 neigt
sich in einem fast gleichen Winkel zum Neigungswinkel des oberen
Laders 20, wenn er sich in der Plattenzuführposition
befindet, und sein unteres Ende ist der Außenfläche des oberen Plattenzylinders 6A gegenüberliegend
und an dieser anliegend angeordnet. Der aufrechte Abschnitt 42 verläuft im Wesentlichen
vertikal entlang der Vorderseite der Druckeinheit 1.
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Eine
Führungsstange 43,
die zwischen den Rahmen 3 und 4 verläuft und
von oben gesehen eine U-Form aufweist, ist am geneigten Abschnitt 41 befestigt.
Die Führungsstange 43 hat
eine große
Zahl drehbarer Führungsrollen 44 an
einem Spalt an der Fläche
des geneigten Abschnitts 41. Ein Paar Entnahmesicherungselemente 45 (es
ist nur eins gezeigt) werden derart an den äußeren Rahmen 22 und 23 befestigt,
dass sie den beiden Enden in der horizontalen Richtung des aufrechten
Abschnitts 42 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte gegenüberliegen.
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Bei
dieser Anordnung wird die alte, vom oberen Plattenzylinder 6A entnommene
Platte 10 zwischen den Führungsrollen 44 und
dem aufrechten Abschnitt 42 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte derart geführt,
dass sie sich nach oben bewegt, und anschließend vom aufrechten Abschnitt 42 und
den Entnahmesicherungselementen 45 so geführt, dass
sie vom oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene Platte geborgen
wird. Die alte Platte 10, die vom oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene
Platte geborgen wird, wird in Richtung des Pfeils B in der 3 entnommen.
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<Erster Rückzugsmechanismus für die alte
Platte>
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Wie
in der 8 gezeigt, hat der aufrechte Abschnitt 42 der
Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte einen ersten Rückzugsmechanismus 50 für die alte
Platte. Der erste Rückzugsmechanismus 50 für die alte
Platte wird schematisch durch ein Paar stablose zweite Luftzylinder 51 (9),
die als Antriebsquellen dienen, und einen Haken 52 zum
Eingreifen in den gebogenen Abschnitt einer hinteren Kante 10b einer
alten aus dem oberen Plattenzylinder 6A entnommenen Platte 10 gebildet.
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Wie
in der 9 gezeigt, verlaufen die Luftzylinder 51 senkrecht
und sind an den Rahmen 3 bzw. 4 (es ist nur einer
gezeigt) befestigt, und bewegliche Elemente 53 bewegen
sich vertikal darüber.
Ein Verbindungselement 54, das zwischen den Rahmen 3 und 4 verläuft, ist
senkrecht beweglich durch Führungsstifte 7 gehalten,
die jeweils über
Halterungen 55 an den Luftzylindern 51 befestigt
sind. Wenn sich die beweglichen Elemente 53 bewegen, bewegt
sich das Verbindungselement 54 integral dazu vertikal durch
die Verbindungselemente 57, die von den beweglichen Elementen 53 nach
oben stehen.
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Ein
Halteelement 58 ist am Verbindungselement 54 angebracht,
und das proximale Ende des Hakens 52 ist durch eine Welle 59 schwenkbar
gehalten, die vom Halteelement 58 nach oben steht. Wie
in der 8 gezeigt, bewegt sich der Haken 52 zwischen
dem aufrechten Abschnitt 42 und den Entnahmesicherungselementen 45 von
einer Kerbe 60 des aufrechten Abschnitts 42 durch
sein Gewicht nach vorne. Ein Anschlagstift 61, der vom
Halteelement 58 nach oben steht, greift in den Haken 52 ein und
bewegt sich zwischen dem aufrechten Abschnitt 42 und den
Entnahmesicherungselementen 45 nach vorne und behält seinen
Vorwärtszustand
bei.
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Bei
dieser Anordnung liegt der gebogene Abschnitt der hinteren Kante 10b am
Haken 52 an, wenn die entnommene alte Platte 10 zwischen
dem aufrechten Abschnitt 42 und den Entnahmesicherungselementen 45 geführt wird.
Jetzt schwenkt der Haken 52 um die Welle 59 als
Zentrum gegen sein Gewicht, um sich vorläufig zwischen den aufrechten Abschnitt 42 und
die Entnahmesicherungselementen 45 zurückzuziehen. Wenn die alte Platte 10 weiter nach
oben bewegt wird, werden der Haken 52 und der gebogene
Abschnitt der hinteren Kante 10b voneinander gelöst, und
der Haken 52 bewegt sich durch sein Gewicht wieder nach
vorne zwischen den aufrechten Abschnitt 42 und die Entnahmesicherungselemente 45.
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In
diesem Zustand wird, wenn die beweglichen Elemente 53 der
Luftzylinder 51 nach oben bewegt werden, der Haken 52 nach
oben bewegt. Wenn der Haken 52 sich nach oben bewegt, greift
er in die Unterseite des gebogenen Abschnitts der hinteren Kante 10b der
alten Platte 10 ein, um die alte Platte 10 nach
oben zu ziehen. Gemäß dieser
Ausführungsform
bewegt sich der Haken 52 durch sein Gewicht zwischen dem
aufrechten Abschnitt 42 und den Entnahmesicherungselementen 45 nach
vorne. Daher ist zum Bewegen des Hakens 52 keine Antriebsquelle
notwendig, so dass der Aufbau vereinfacht und verkleinert werden
kann.
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<Oberer Lader>
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Wie
in der 4 gezeigt ist, hat der obere Lader 20 ein
Paar innere Rahmen 71 und 72, die einander an
einem Spalt, der größer als
die Breite der neuen Platte 11 ist, gegenüberliegen.
Wie in der 5A gezeigt, hat der innere Rahmen 72 eine schlitzförmige längliche Öffnung 73,
die entlang seiner Längsrichtung
ausgebildet ist, so dass die neue Platte 11 von der Seitenfläche des
oberen Laders 20 eingeführt
werden kann. Wie in der 4 gezeigt, wird ein flaches
plattenförmiges
erstes Einstellelement 74 im inneren Rahmen 71 derart
befestigt, dass es paral lel zum inneren Rahmen 71 verläuft. Eine Seitenkante
einer neuen Platte 11, die von der länglichen Öffnung 73 eingeführt wird,
liegt am ersten Einstellelement 74 an.
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Ein
flaches, plattenförmiges
zweites Einstellelement 75 gegenüber dem ersten Einstellelement 74 ist
im inneren Rahmen 72 vorgesehen. Das zweite Einstellelement 75 ist
um die längliche Öffnung 73 kleiner
als das erste Einstellelement 74, wie in den 5B und 5C gezeigt,
so dass es nicht die Einführung
der neuen Platte 11 einstellt, die von der länglichen Öffnung 73 eingeführt wird.
Genauer gesagt hat das erste Einstellelement 74 eine Form,
die die längliche Öffnung 73 derart überlappt,
dass eine Seitenkante der neuen Platte 11 beim Einführen der Platte
am ersten Einstellelement 74 anliegt. Das zweite Einstellelement 75 ist
um einen Betrag kleiner als das erste Einstellelement 74,
der der Breite der länglichen Öffnung 73 entspricht,
so dass beim Einführen
der Platte eine Seitenkante der neuen Platte 11 nicht am
zweiten Einstellelement 75 anliegt.
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Das
zweite Einstellelement 75 wird vom inneren Rahmen 72 so
gehalten, dass es in den Richtungen zum ersten Einstellelement 74 hin
und von diesem weg beweglich ist. Das zweite Einstellelement 75 wird
von einem dritten Luftzylinder 77 (4), der
am inneren Rahmen 72 befestigt ist, leicht von der Ausgangsposition
(die Richtung des Pfeils C in der 4) zum ersten
Einstellelement 74 hin bewegt. Das erste und zweite Einstellelement 74 und 75 sind
jeweils in ein oberes und unteres Einstellelement unterteilt, von
denen nur ein Teil in der 4 gezeigt
ist.
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Bei
dieser Anordnung liegt die von der länglichen Öffnung 73 eingeführte Platte 11 am
ersten Einstellelement 74 mit seiner Seitenkante an, wird durch
einen Changiermechanismus (nachfolgend beschrieben) in einer senkrechten
Richtung zur Richtung auf die Oberfläche der neuen Platte 11 hin
bewegt und lose in einem zwischen den beiden Einstellelementen 74 und 75 ausgebildeten
Plattenaufnahmeabschnitt 78 aufgenommen. Danach bewegt
der Luftzylinder 77 das zweite Einstellelement 75 zum ersten
Einstellelement 74 hin, so dass die beiden Einstellelemente 74 und 75 die
neue Platte 11 in der Querrichtung positionieren.
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Alternativ
kann die neue Platte 11 in der Querrichtung durch konisches
Zulaufen der inneren Seitenfläche
des zweiten Einstellelements 75, d.h. der Fläche des
zweiten Einstellelements 75, an der die andere Seitenkante
der neuen Platte 11 anliegt, positioniert werden. In diesem
Fall muss das zweite Einstellelement 75 nicht bewegt werden.
Wenn die neue Platte 11 zwischen den beiden Einstellelementen 74 und 75 allein
durch den Betrieb des Changiermechanismus aufgenommen werden kann,
kann der Spalt zwischen den beiden Einstellelementen 74 und 75 mit
der Länge
in der Querrichtung der neuen Platte 11 gleichgesetzt werden.
In diesem Fall braucht das zweite Einstellelement 75 nicht
bewegt zu werden, oder die innere Seitenfläche des zweiten Einstellelements 75 muss
nicht konisch zulaufen.
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<Oberer Changiermechanismus>
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Eine
Welle 81 verläuft
horizontal zwischen den oberen Enden der inneren Rahmen 71 und 72, wie
in der 4 gezeigt. Ein Paar dünne längliche rechteckige Halteplatten 82 hat
obere Enden, die schwenkbar von der Welle 81 gehalten sind,
und untere Enden, die bis nahe zum unteren Ende des oberen Laders 20 verlaufen.
Wie in der 5A gezeigt ist, haben die Halteplatten 82 eine
große
Zahl von changierenden Walzen 83, die mit der neuen Platte 11,
die von der länglichen Öffnung 73 eingeführt und von
den Stangen 108 gehalten wird, in Kontakt gelangen.
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Wie
in der 4 gezeigt ist, sind ein Paar vierte Luftzylinder 85 in
den inneren Rahmen 71 und 72 befes tigt. Ein Ende
jedes Hebels 86 ist schwenkbar am Zylinderstabende des
entsprechenden vierten Luftzylinders 85 befestigt, wie
in der 5A gezeigt ist. Das andere Ende
jedes Hebels 86 ist an einer Welle 87 befestigt,
die drehbar zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 gehalten
wird. So dreht sich die Welle 87 in Übereinstimmung mit der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
der Stangen der vierten Luftzylinder 85 im und gegen den
Uhrzeigersinn.
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Die
proximalen Enden eines Paars von Hebeln 88 sind an der
Welle 87 befestigt, und in den Schwenkabschnitten der Hebel 88 sind
längliche Öffnungen 89 ausgebildet.
Eine Welle 90, die zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 verläuft, ist über Lager
drehbar zwischen den länglichen Öffnungen 89 gehalten.
Ein Ende von jedem der mehreren Hebel 91 ist an der welle 90 befestigt,
und das andere Ende von jedem Hebel 91 hält drehbar
eine entsprechende Druckwalze 92. Die unteren Enden der
Halteplatten 82 sind über
Platten 93 an der Welle 90 befestigt.
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Bei
dieser Anordnung schwenkt, wenn die Stäbe der vierten Luftzylinder 85 nach
hinten bewegt werden, die Welle 87 in der 6 gegen
den Uhrzeigersinn, so dass die Hebel 88 gegen den Uhrzeigersinn
um die Welle 87 als Zentrum und integral mit der Welle 87 schwenken.
Wenn die Hebel 88 verschwenkt werden, schwenken die Halteplatten 82 in 5A im
Uhrzeigersinn, so dass die changierenden Walzen 83 sich
auch in Richtung des Pfeils E bewegen. Daher wird die neue Platte 11 von
den Rollen 83 gehalten, die als Changiermechanismus (-element) dienen,
und zwischen den beiden Einstellelementen 74 und 75 aufgenommen,
wie oben beschrieben.
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Wenn
die unteren Enden der Halteplatten 82 in Richtung des Pfeils
E bewegt werden, werden auch die Hebel 91 über die
Welle 90 in Richtung des Pfeils E bewegt. Demgemäß drücken die
Druckwalzen 92 eine vordere Kante 11a der neuen
Platte 11 in Richtung des Pfeils E, um die neue Platte 11 bezüglich eines
Plattengreifers 8A des oberen Plattenzylinders 6A zu
positionieren.
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<Haltemechanismus für die neue Platte>
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Ein
Paar stablose fünfte
Luftzylinder 100 ist in den inneren Rahmen 71 und 72 befestigt,
wie in der 4 gezeigt. Die fünften Luftzylinder 100 treiben
bewegliche Elemente 101 derart an, dass sie senkrecht bewegt
werden. Die beiden Enden eines beweglichen Stabs 102, der
zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 verläuft, sind über Verbindungselemente 101a an
den beweglichen Elementen 101 befestigt. Wenn die beweglichen
Elemente 101 bewegt werden, bewegt sich der bewegliche
Stab 102 integral nach oben, da er von einem Paar Führungsstäbe 103 geführt wird.
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Ein
Paar Grundplatten 105 sind am beweglichen Stab 102 so
befestigt, dass sie um einen vorbestimmten Betrag voneinander beabstandet
sind, und Druckabschnitte 105a mit Abschnitten in Form
eines umgekehrten L sind an den Grundplatten 105 angebracht,
wie in der 8 gezeigt. Die Halteelemente 107 sind
drehbar von Wellen 106 gehalten, die horizontal auf den
Grundplatten verlaufen, und ein Paar Stangen 108, die horizontal
und kontinuierlich zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 verlaufen,
sind an den Halteelementen 107 angebracht, wie in der 4 gezeigt.
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Wie
in der 8 gezeigt, stehen Anschlagstifte 109,
die in die Halteelemente 107 eingreifen sollen, von den
Grundplatten 105 jeweils nach oben. Die Anschlagstifte 109 regeln
die nach unten gerichteten Schwenkbewegungen der jeweiligen Halteelemente 107 durch
ihr Gewicht ein, so dass die Halteelemente 107 im Wesentlichen
im horizontalen Zustand gehalten werden, d.h. in einem Zustand,
in dem sie nach vorne in den Plattenaufnahmeabschnitt 78 bewegt
wurden. Rechteckige, ringförmige
Verriegelungsele mente 111 verlaufen senkrecht zu einem Stab 112,
der horizontal zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 verläuft, und
entsprechen den Halteelementen 107, wie in der 4 gezeigt.
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Bei
dieser Anordnung liegt, wenn die beweglichen Elemente 101 der
Luftzylinder 100 nach unten bewegt werden und die Halteelemente 107 auch nach
unten bewegt werden, die vordere Kante 11a der neuen Platte 11,
die von den Stangen 108 gehalten wird, am oberen Plattenzylinder 6A und
einer Plattenhalterolle 135 an. Anschließend schwenken die
Halteelemente 107, wenn sie an den oberen Enden der Verriegelungselemente 111 anliegen
und weiter nach unten bewegt werden, gegen den Uhrzeigersinn um
die Wellen 106 als Zentrum gegen ihr Gewicht, wie in der 8 gezeigt.
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Die
Halteelemente 107 schwenken gegen den Uhrzeigersinn um
die Wellen 106 als Zentren, um die neue Platte 11 und
Stangen 108 voneinander zu lösen. Alternativ können, wie
in den 21A und 21B gezeigt
ist, die Halteelemente 107 im Uhrzeigersinn geschwenkt
werden, um die neue Platte 11 und die Stangen 108 voneinander
zu lösen.
In diesem Fall können
die Wellen 106 näher
als die Halteelemente 107 an der neuen Platte 11 vorgesehen sein.
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Daher
werden die Stangen 108 vom Plattenaufnahmeabschnitt 78 zurückgezogen
und demgemäß die Stangen 108 und
der gebogene Abschnitt einer hinteren Kante 11b der neuen
Platte 11 voneinander gelöst. Anschließend drücken die
Druckabschnitte 105a auf die hintere Kante 11b der
neuen Platte 11, so dass die vordere Kante 11a in
den oberen Plattenzylinder 6A eingeführt werden kann. Auf diese Weise
ist, wenn die Stangen 108 und die neue Platte 11 voneinander
gelöst
werden sollen, kein Antriebsmechanismus zum Schwenken der Stangen 108 notwendig.
Daher ist der Aufbau vereinfacht.
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Eine
Führungsstange 120 ist
horizontal am oberen Ende des äußeren Rahmens 23 nahe
dem inneren Rahmen 72 mit der länglichen Öffnung 73 angebracht,
wie in der 4 gezeigt ist. Die Führungsstange 120 ist
in einer etwas höheren
Position als die Stangen 108 vorgesehen. Daher wird, wenn
die neue Platte 11 von der länglichen Öffnung 73 her in den oberen
Lader 20 eingeführt
werden soll, wie nachfolgend beschrieben, der gebogene Abschnitt
der hinteren Kante 11b der neuen Platte 11 zeitweilig
auf der Führungsstange 120 aufgesetzt,
so dass der gebogene Abschnitt der hinteren Kante 11b problemlos und
zuverlässig
von den Stangen 108 geführt
und gehalten wird.
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<Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste>
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Wie
in der 4 gezeigt, werden sechste Luftzylinder 130 in
den inneren Rahmen 71 und 72 befestigt. Ein Ende
von jedem Hebel 131 ist schwenkbar am Stabende des entsprechenden
Luftzylinders 130 befestigt, wie in der 6 gezeigt.
Die Hebel 131 sind schwenkbar über Wellen 132 gehalten,
die von den inneren Rahmen 71 und 72 nach oben
stehen. Eine Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 ist
am anderen Ende des einen Hebels 131 und am anderen Ende
des anderen Hebels 131 angebracht.
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Bei
dieser Anordnung schwenkt, wenn die Stäbe der Luftzylinder 130 nach
hinten bewegt werden, die Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 in
Richtung des Pfeils E um die Wellen 132 als Schwenkzentrum,
wie in der 6 durch die durchgezogene Linie
gezeigt, so dass die neue Platte 11 in den oberen Plattenzylinder 6A eingeführt werden
kann. Wenn die Stäbe
der Luftzylinder 130 nach vorne bewegt werden, schwenkt
die Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 in
Richtung des Pfeils F um die Wellen 132 als Schwenkzentrum, so
dass die alte Platte 10 aus dem oberen Plattenzylinder 6A entnommen
werden kann.
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Die
Plattenhalterolle 135 bewegt sich durch einen Luftzylinder
(nicht gezeigt) zur Außenfläche des
oberen Plattenzylinders 6A und von dieser weg. Beim Zuführen der
Platte führt
die Plattenhalterolle 135, wenn sie gegenüberliegend
der Außenfläche des
oberen Plattenzylinders 6A und an dieser anliegend angeordnet
ist, die gebogenen Abschnitte der vorderen Kante 11a und
der hinteren Kante 11b der neuen Platte 11 in
den Plattengreifer 8A des oberen Plattenzylinders 6A ein
und drückt
so auf die neue Platte 11, dass sie an der äußeren Fläche des
oberen Plattenzylinders 6A eng anliegt.
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<Zweiter Rückziehmechanismus für die alte
Platte>
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Wie
in der 4 gezeigt, werden siebte Luftzylinder 140 außerhalb
der inneren Rahmen 71 und 72 befestigt. Wie in
der 7B gezeigt, ist ein Ende jedes Hebels 141 schwenkbar
am Stabende des entsprechenden Luftzylinders 140 angebracht
und ein Ende eines entsprechenden Hebels 142 ist schwenkbar
am anderen Ende des Hebels 141 befestigt. Das andere Ende
des Hebels 142 wird axial an einer entsprechenden der Wellen 143 befestigt,
die durch die inneren Rahmen 71 und 72 schwenkbar
gehalten werden. Das proximale Ende eines zweiten Rückziehhebels 144 für die alte
Platte, der zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 verläuft, ist
axial an den Wellen 143 angebracht.
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Bei
dieser Anordnung werden, wenn die Stäbe der Luftzylinder 140 nach
vorne bewegt werden, die Wellen 143 durch die Hebel 141 und 142 in
der 7B gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Wenn die
Wellen 143 verschwenkt werden, bewegt sich ein Schwenkende 144a des
zweiten Rückziehhebels 144 für die alte
Platte in Richtung des Pfeils F von der durch eine durchgezogene
Linie angegebene Position zur Position, die durch eine Linie mit
abwechselnd langen und kurzen Strichen angegeben wird. Daher greift
das Schwenkende 144a des zweiten Rückziehhebels 144 für die alte
Platte in eine vordere Kante 10a der alten Plat te 10 ein,
und der gebogene Abschnitt der vorderen Kante 10a der alten
Platte 10 wird gewaltsam aus dem Plattengreifer 8A des
oberen Plattenzylinders 6A zurückgezogen.
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Wie
in der 4 gezeigt, sind achte Luftzylinder 150 mit
schwenkbar haltenden Zylinderenden in den inneren Rahmen 71 und 72 befestigt.
Ein Ende jedes Hebels 151 ist schwenkbar am Stabende des entsprechenden
Luftzylinders 150 angebracht, wie in der 7A gezeigt.
Die Hebel 151 werden axial durch die inneren Rahmen 71 und 72 so
gehalten, dass sie schwenkbar um die Wellen 152 als Schwenkzentren
gelagert sind, und eine Führungsstange 153,
die zwischen den inneren Rahmen 71 und 72 verläuft, verläuft horizontal
zwischen dem anderen Ende des einen Hebels 151 und dem
anderen Ende des anderen Hebels 151, wie in der 4 gezeigt.
Eine Mehrzahl von Drehrollen 155 ist drehbar durch die
Führungsstange 153 gehalten.
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Bei
dieser Anordnung werden, wenn die Stäbe der Luftzylinder 150 nach
vorne bewegt werden, die Hebel 151 im Uhrzeigersinn um
die Wellen 152 als Schwenkzentrum geschwenkt. Wenn die
Hebel 151 verschwenkt werden, bewegen sich die Drehrollen 155 in
der 7A in Richtung des Pfeils E von der durch die
durchgezogene Linie angegebenen Position in die Position, die durch
eine Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen
angegeben ist. Wenn die Drehrollen 155 sich bewegen, drücken sie
die alte, aus dem oberen Plattenzylinder 6A entnommene
Platte 10 zum oberen Plattenzylinder 6A hin. Daher
kann die alte Platte 10 zuverlässig durch den zweiten, oben
beschriebenen Rückziehhebel 144 für die alte
Platte mit den Drehrollen 155 als Drehpunkt zurückgezogen
werden.
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Wie
in der 5A gezeigt, werden drei entnommene
Plattenführungsleisten 161, 162 und 163 am
unteren Ende des oberen Laders 20 der Reihe nach zwischen
den inneren Rahmen 71 und 72 befestigt. Die Führungsleiste 161 für die entnommene Platte
liegt der Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 gegenüber, und
die Führungsleisten 162 und 163 für die entnommene
Platte liegen dem geneigten Abschnitt 41 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte gegenüber,
die am Rahmen 3 und 4 befestigt ist. Bei dieser
Anordnung läuft die
alte, vom oberen Plattenzylinder 6A entnommene Platte 10 zwischen
der Führungsleiste 161 für die entnommene
Platte und der Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 hindurch
und wird zwischen die Führungsleisten 162 und 163 für die entnommene
Platte und den geneigten Abschnitt 41 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte geführt.
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<Schwenkbewegung des oberen Laders>
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Der
obere Lader 20 ist schwenkbar von den äußeren Rahmen 22 und 23 über Haltewellen 170 gehalten,
wie in der 3 gezeigt. Die Zylinderenden eines
Paars von neunten Luftzylindern 171 mit Stäben 172 werden
schwenkbar in den äußeren Rahmen 22 und 23 gehalten,
wie in der 4 gezeigt. Die Stabenden der
Stangen 172 sind schwenkbar an den inneren Rahmen 71 bzw. 72 angebracht.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn die Stangen 172 des Luftzylinders 171 nach
vorne bewegt werden, der obere Lader 20 geneigt und sein
unteres Ende wird an einer Plattenzuführposition nahe der Außenfläche des
oberen Plattenzylinders 6A positioniert, wie in der 3 gezeigt.
Wenn die Stäbe 172 der
Luftzylinder 171 nach hinten bewegt werden, richtet sich
der obere Lader 20 senkrecht auf und wird in der Warteposition
positioniert.
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<Plattenwechselbetrieb des oberen Plattenzylinders>
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Zuerst
wird der obere Lader 20 aus der Rückziehposition in die Warteposition
bewegt, wie in der 10A gezeigt. Insbesondere wird
nach Betätigung
des Luftzylinders 26 (2) der obere
Lader 20 in Richtung des Pfeils A aus der Rückziehposition, die
in der 1 durch die Linie mit abwechselnd einem langen
und zwei kurzen Strichen angegeben ist, in die Warteposition bewegt,
die durch die durchgezogene Linie angegeben ist, so dass er nahe
bei der Druckeinheit 1 ist.
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Im
oberen Lader 20, der sich in der Warteposition befindet,
wird der gebogene Abschnitt der hinteren Kante 10b der
neuen Platte 11 von der Führungsstange 120 gefangen,
und die neue Platte 11 wird so in Richtung des Pfeils C
bewegt, dass sie von der länglichen Öffnung 73 des
inneren Rahmens 72 in den oberen Lader 20 eingeführt wird.
Anschließend
wird der gebogene Abschnitt der hinteren Kante 11b der
neuen Platte 11 von der Führungsstange 120 zu
den Stangen 108 übertragen
(4), so dass die neue Platte 11 durch
ihr Gewicht senkrecht hängt
und durch die Stangen 108 gehalten wird.
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Dann
werden die Stangen 172 der Luftzylinder 171 nach
vorne bewegt, und demgemäß der obere
Lader 20 geneigt und in der Plattenzuführposition positioniert, wie
in der 1 durch Linie mit abwechselnd langen und kurzen
Strichen angegeben. In diesem Zustand werden die oberen und unteren
Gummizylinder 7A und 7B voneinander gelöst, und
eine Kupplung (nicht gezeigt) zwischen dem Antriebsmechanismus der
Druckeinheit 2 und dem Antriebsmechanismus einer Falzmaschine
(nicht gezeigt) wird freigegeben. Anschließend wird der Antrieb der Druckmaschine
angesteuert, so dass die oberen und unteren Plattenzylinder 6A und 6B um
fast eine Drehung in der Vorwärtsrichtung
gedreht werden (in der 10B im
Uhrzeigersinn), wie in der 10B gezeigt.
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Jetzt
lässt eine
Bahn 15, die zwischen der Druckeinheit 1 und der
Falzmaschine angeordnet ist, um einen Betrag nach, der im Wesentlichen
der Länge
des Umfangs des oberen Plattenzylinders 6A entspricht.
Ein Luftzylinder (nicht gezeigt) wird betätigt, um eine Pendelwalze 16 nach
unten zu bewegen und so das Nachlassen auszugleichen. Anschließend werden
die Stäbe
der Luftzylinder 130 (7A) nach vorne
bewegt, so dass sich die Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 in
Richtung des Pfeils F bewegt, um in der Plattenentnahmeposition
positioniert zu werden. Die Plattenhalterolle 135 wird
dann der Außenfläche des
oberen Plattenzylinders 6A gegenüberliegend und an diesem anliegend angeordnet.
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Danach
wird der Rollenstab des Plattengreifers 8A verschwenkt,
und die hintere Kante 10b der alten Platte 10 tritt
mit dem oberen Plattenzylinder 6A außer Eingriff und taucht aus
der Außenfläche des äußeren Plattenzylinders 6A auf.
Dann läuft,
wenn der obere Plattenzylinder 6A in der entgegengesetzten
Richtung (in der 7A gegen den Uhrzeigersinn)
gedreht wird, die hintere Kante 10b der alten Platte 10 zwischen
der Führungsleiste 161 für die entnommene
Platte und der Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 hindurch
und wird zwischen die Führungsleisten 162 und 163 für die entnommene
Platte und den geneigten Abschnitt 41 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte geführt.
Die 19 zeigt einen Plattenentnahmeweg X in diesem
Zustand.
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Auf
diese Weise kann, da die Führungsleiste 161 für die entnommene
Platte zum Führen
der alten, aus dem oberen Plattenzylinder 6A entnommenen Platte 10 und
die Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 am
distalen Ende des oberen Laders 20 vorgesehen sind, das
der Außenfläche des oberen
Plattenzylinders 6A gegenüberliegend und an diesem angeordnet
ist, die alte Platte 10 zuverlässig durch den oberen Lader 20 zum
oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene Platte geführt werden.
Anschließend
dreht sich der obere Plattenzylinder 6A in der entgegengesetzten
Richtung (in der 7A gegen den Uhrzeigersinn),
und demgemäß wird die
hintere Kante 10b der alten Platte 10 zwischen
den aufrechten Abschnitt 42 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte und die Entnahmesicherungselemente 45 geführt, wie
in der 8 gezeigt ist.
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Jetzt
liegt der gebogene Abschnitt der alten Platte 10 am Haken 52 an,
und der Haken 52 wird zeitweise zwischen dem aufrechten
Abschnitt 42 der Führungsleiste 40 für die entnommene
Platte und den Entnahmesicherungselementen 45 zurückgezogen.
Danach wird, wenn dieser Anlagezustand aufgegeben wird, wenn der
gebogene Abschnitt der hinteren Kante 10b vorbeiläuft, der
Haken 52 durch sein Gewicht wieder vom Plattenentnahmeweg
nach vorne bewegt. Wenn der Haken 52 zurückgesetzt
wird, wird der Plattenentnahmebetrieb, der die Schwenkbewegung des
oberen Plattenzylinders 6A begleitet, im Wesentlichen gleichzeitig
angehalten (die alte Platte 10 bewegt sich nach oben) und
die Unterseite des gebogenen Abschnitts der hinteren Kante 10b tritt
mit dem Haken 52 in Eingriff.
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Gleichzeitig
wird, wie in der 7A gezeigt ist, die Plattenhalterolle 135 vom
oberen Plattenzylinder 6A getrennt, und die Stäbe der Luftzylinder 150 werden
nach vorne bewegt, so dass die Drehrollen 155 in Richtung
des Pfeils E bewegt werden, und die hintere Kante 10b der
alten, vom oberen Plattenzylinder 6A entnommenen Platte 10 zum
oberen Plattenzylinder 6A hin drückt.
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Anschließend werden
die Stäbe
der Luftzylinder 140 nach vorne bewegt, so dass der zweite Rückziehhebel 144 für die alte
Platte in Richtung des Pfeils F bewegt und die vordere Kante 10a der
alten Platte 10 vom Plattengreifer 8A des oberen
Plattenzylinders 6A zurückgezogen
wird. Dann werden die beweglichen Elemente 53 der Luftzylinder 51 (9) nach
oben bewegt, und demgemäß zieht
der Haken 52 die alte Platte 10 nach oben.
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Auf
diese Weise wird die vordere Kante 10a der alten Platte 10,
auf die durch die Drehrollen 155 ein Druck ausgeübt wird,
vom Plattengreifer 8A des oberen Platten zylinders 6A durch
den zweiten Rückziehhebel 144 für die alte
Platte zurückgezogen,
und danach wird die hintere Kante 10b der alten Platte 10 vom
Haken 52 nach oben gezogen. Daher kann die alte Platte 10 aus
dem oberen Plattenzylinder 6A zuverlässig entnommen werden. Die
entnommene alte Platte 10 wird geborgen und im oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene
Platte auf der Seite der Rahmen 3 und 4 gehalten.
Die alte Platte 10, die im oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene Platte
geborgen ist, wird durch die Bedienperson daraus entnommen, wenn
der nächste
Plattenzuführbetrieb
beendet ist, wie nachfolgend beschrieben.
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<Plattenzuführbetrieb>
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Nach
dem Betätigen
eines Luftzylinders (nicht gezeigt) wird die Plattenhalterolle 135 gegenüberliegend
der Außenfläche des
oberen Plattenzylinders 6A und an dieser anliegend angeordnet,
wie in der 6 gezeigt. Anschließend werden
die Stäbe der
Luftzylinder 130 nach hinten bewegt, so dass die Plattenentnahme-/-zuführschwenkführungsleiste 133 in
Richtung des Pfeils E bewegt und in der Plattenzuführposition
positioniert wird. Danach werden die Stäbe der Luftzylinder 85 nach
hinten bewegt, um zwischen die beiden Einstellelemente 74 und 75 die neue
Platte 11 zu drücken,
die von der länglichen Öffnung 73 her
eingeführt
wird, von den Stäben 108 herabhängt und
am ersten Einstellelement 74 mit einer Seitenkante anliegt.
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Wenn
die Stäbe
der vierten Luftzylinder 85 nach hinten bewegt werden,
schwenken die Halteplatten 82 im Uhrzeigersinn um die Welle 81 als Schwenkzentrum,
wie in der 5A gezeigt. Dann werden die
changierenden Walzen 83 auch in Richtung des Pfeils E der 5A bewegt
und die neue Platte 11, die sich mit den changierenden
Walzen 83 in Kontakt befindet, wird zwischen den beiden
Einstellelementen 74 und 75 angeordnet. Jetzt
werden, wenn die unteren Enden der Halteplatten 82 in Richtung
des Pfeils E bewegt werden, die Hebel 91 durch die Welle 90 in
Richtung des Pfeils E bewegt. Daher drücken die Druckwalzen 92 die
vordere Kante 11a der neuen Platte 11 in Richtung
des Pfeils E, um sie derart zu positionieren, dass sie dem Plattengreifer 8A des
oberen Plattenzylinders 6A entspricht.
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Gleichzeitig
wird der Luftzylinder 77 (4) so angetrieben,
dass das zweite Einstellelement 75 zum ersten Einstellelement 74 hin
bewegt wird, so dass die beiden Einstellelemente 74 und 75 die
neue Platte 11 in der Querrichtung positionieren. Auf diese Weise
braucht, da ein Mechanismus zum Positionieren der neuen Platte 11 vor
dem Einsetzen in den oberen Plattenzylinder 6A im oberen
Lader 20 vorgesehen ist, anders als im Stand der Technik
keine Führungseinheit
zum Führen
der neuen Platte 11 zwischen dem oberen Lader 20 und
dem oberen Plattenzylinder 6A vorgesehen sein. Daher kann
nicht nur die Vorrichtung verkleinert werden, sondern auch eine
Vergrößerung der
Platte bewältigt
werden.
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Die
beweglichen Elemente 101 der Luftzylinder 100 (8)
werden nach unten bewegt und demgemäß werden die Halteelemente 107 nach
unten bewegt. Dann liegt die vordere Kante 11a der neuen Platte 11,
die von den Stäben 108 gehalten
wird, am oberen Plattenzylinder 6A und der Plattenhalterolle 135 an,
so dass die Abwärtsbewegung
der neuen Platte 11 gestoppt wird. Danach liegen die Halteelemente 107 an
den oberen Enden der Verriegelungselemente 111 an. Wenn
die Halteelemente 107 weiter nach unten bewegt werden,
schwenken sie gegen den Uhrzeigersinn um die Wellen 106 als
Zentrum, und die Stäbe 108 werden
vom Plattenaufnahmeabschnitt 78 zurückgezogen. Anschließend drücken die Pressabschnitte 105a auf
die hintere Kante 11b, so dass die vordere Kante 11a in
den Plattengreifer 8A des oberen Plattenzylinders 6A eingeführt werden kann.
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In
diesem Zustand liegt, wenn der obere Plattenzylinder 6A sich
in der Vorwärtsrichtung
dreht, die durch den Pfeil in der 6 angegeben
wird, die vordere Kante 11a der neuen Platte 11 am
oberen Plattenzylinder 6A an und die Plattenhalterolle 135 wird
durch die Plattenhalterolle 135 in den Plattengreifer 8A eingeführt. Der
obere Plattenzylinder 6A wird um fast eine Umdrehung gedreht,
und demgemäß die hintere
Kante 11b der neuen Platte 11 in den Plattengreifer 8A eingeführt. Wenn
der Rollenstab des Plattegreifers 8A anschließend geschwenkt
wird, wird die neue Platte 11 an der Außenfläche des oberen Plattenzylinders 6A befestigt.
Die 19 zeigt für diesen
Fall einen Plattenzuführweg
Y.
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Wenn
die Anbringung der neuen Platte 11 beendet ist, werden
die Stäbe 172 der
Luftzylinder 171 (3) nach
hinten bewegt, so dass der obere Lader 20 vertikal gestellt
und in der Warteposition positioniert wird. Anschließend wird
der Luftzylinder 26 (2) betätigt, um
den oberen Lader 20 von der Druckeinheit 1 zu
trennen und ihn in der Warteposition zu positionieren, wie in der 1 durch
die Linie mit abwechselnd langem und zwei kurzen Strichen angegeben.
Die 10E zeigt diesen Zustand. Danach
wird die Kupplung zwischen dem Antriebsmechanismus der Druckeinheit 2 und
dem Antriebsmechanismus der Falzmaschine (nicht gezeigt) eingerückt, wie
in der 10E gezeigt, um den Antrieb
der Druckmaschine zu betätigen.
Anschließend
wird die Pendelwalze 16 nach oben bewegt und die Bedienperson
zieht die alte Platte 10, die im oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene
Platte geborgen ist, in Richtung des Pfeils B, um sie zum Arbeitsraum 21 zurückzuziehen.
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Auf
diese Weise braucht, da die alte Platte 10 im oberen Bergungsabschnitt 30 für die entnommene
Platte geborgen wird, der an den Rahmen 3 und 4 vorgesehen
ist, keine Einheit zum Bergen der alten Platte 10 im oberen
Lader 20 vorgesehen zu werden, und der obere Lader 20 kann
in der Blattförderrichtung
(in Richtung der Pfeile A – B)
verkleinert werden. Da der obere Lader 20 in die Rückziehposition
bewegt wird, wird der Arbeitsbereich des oberen Bergungsabschnitts 30 für die entnommene
Platte, der an den Rahmen 3 und 4 angebracht ist,
groß und demgemäß kann die
alte Platte 10 leicht aus dem oberen Lader 20 entnommen
werden.
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Da
der obere Lader 20 selbst verkleinert und leichter werden
kann, können
die Luftzylinder 171 und 26 zum Schwenken und
Bewegen des oberen Laders 20 verkleinert werden, so dass
die Vorrichtung verkleinert werden kann.
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<Untere Plattenwechseleinrichtung>
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Wie
in der 1 gezeigt, besteht die untere Plattenwechseleinrichtung 217 aus
einem unteren Bergungsabschnitt 230 für die entnommene Platte, der
an den Rahmen 3 und 4 befestigt ist, und einem unteren
Lader 220 zum Führen
der alten Platte, die aus dem unteren Plattenzylinder 6B entnommen wurde,
zum unteren Bergungsabschnitt 230 für die entnommene Platte und
Zuführen
einer neuen Platte zum unteren Plattenzylinder 6B.
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Der
untere Lader 220 wird durch ein Paar äußerer Rahmen 222 und 223 derart
gehalten, dass er zwischen der Warteposition (die Position, die
durch eine durchgezogene Linie in der 1 angegeben ist),
in der er im Wesentlichen senkrecht zur Bahnförderrichtung (Richtung der
Pfeile A – B)
ist, und der Plattenzuführposition
(die Position, die durch eine Linie mit abwechselnd langen und kurzen
Strichen in der 1 angegeben ist), in der er
aus der Warteposition geneigt ist und sich sein oberes Ende nahe
an der Außenseite
des unteren Plattenzylinders 6B befindet, verschwenkt werden
kann. In der Plattenzuführposition
kann die neue Platte im unteren Lader 220 dem unteren Plattenzylinder 6B zugeführt werden.
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Wie
in der 2 gezeigt ist, stehen die äußeren Rahmen 222 und 223 aufrecht
auf einem Paar von einander gegenüberliegenden Grundplatten 224. Schienen 225,
die in Richtung der Pfeile A – B (1)
verlaufen, d.h. in der Anlagerichtung der Druckeinheit 1 und
einer Druckeinheit 2, sind am Rahmen 3 bzw. 4
angebracht, und die Grundplatten 224 werden auf den Schienen 225 beweglich
in Richtung der Pfeile A – B
gehalten. Die Grundplatten 224 werden in Richtung der Pfeile
A – B
durch einen stablosen zehnten Luftzylinder 226, der am
Rahmen 3 befestigt ist, bewegt.
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Wenn
sich die Grundplatten 224 bewegen, kann der untere Lader 220 auch
zwischen der Warteposition und der Rückziehposition, die in der 1 durch
eine durchgezogene Linie bzw. eine Linie mit abwechselnd einem langen
und zwei kurzen Strichen angegeben sind, durch einen Arbeitsbereich 221,
der zwischen den Druckeinheiten 1 und 2 gebildet
ist, bewegt werden. Unter dem Arbeitsbereich 221 ist ein Absatz 227 horizontal
an den Rahmen 3 und 4 durch Halteelemente (nicht
gezeigt) befestigt.
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<Unterer Bergungsabschnitt für die entnommene Platte>
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Wie
in der 11 gezeigt ist, hat der untere Bergungsabschnitt 230 für die entnommene
Platte eine plattenförmige
Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte, die an den Rahmen 3 und 4 angebracht und
im Wesentlichen vertikal an der Vorderseite der Druckeinheit vorgesehen
ist. Der obere Endabschnitt der Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte ist gekrümmt,
so dass sein oberes Ende nahe an der Außenfläche des unteren Plattenzylinders 6B zu
liegen kommt. Ein Paar Entnahmesicherungselemente 233 (nur
eines ist gezeigt) sind an den äußeren Rahmen 222 und 223 befestigt
und liegen den beiden Enden in horizontaler Richtung der Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte gegenüber.
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Bei
dieser Anordnung wird die alte Platte 10, die vom unteren
Plattenzylinder 6B entnommen wird, nach unten zwischen
die Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte und die Entnahmesicherungselemente 232 geführt. Die
alte Platte 10, die im Bergungsabschnitt 210 für die entnommene
Platte geborgen ist, wird in der durch den Pfeil B in der 11 angegebenen
Richtung entnommen.
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<Erster Rückziehmechanismus für die alte
Platte>
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Wie
in der 12 gezeigt, ist ein erster Plattenrückziehmechanismus 240 unter
der Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte und der Entnahmesicherungselemente 232 vorgesehen,
um die vordere Kante 10a der alten Platte 10 von
einem Greifer 8B des unteren Plattenzylinders 6B bei
der Plattenentnahme zurückzuziehen.
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Wie
in der 13 gezeigt ist, wird eine Grundplattenleiste 242 an
zwei Bolzen 241 befestigt, die vom Rahmen 4 vorstehen,
und das Zylinderende eines 11. Luftzylinders 243 ist
schwenkbar an der Grundplattenleiste 242 gehalten. Ein
Stab 244 des Luftzylinders 243 ist schwenkbar
an einem gekrümmten
Schwenkelement 245 gehalten, wie in der 12 gezeigt.
Das proximale Ende des Schwenkelements 245 ist durch die
Bodenplattenleiste 242 so gehalten, dass sie schwenkbar
um eine Welle 246 als Zentrum ist. Ein Haken 247 wird
durch eine Welle 248 drehbar am Schwenkende des Schwenkelements 245 gehalten.
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Der
Haken 247 wird durch eine Torsionsschraubenfeder 249 (13),
die auf die Welle 248 aufgewickelt ist, so vorgespannt,
dass sie in der 12 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt
werden kann, und seine Schwenkbewegung wird durch einen Anschlagstift 250 reguliert,
der von der Grundplattenleiste 242 vorsteht. Bei dieser
Anordnung wird im anfänglichen
Zustand, in dem der Stab 244 des Luftzylinders 243 nach
hinten bewegt wurde, der Haken 247 in der 12 durch
den Eingriff mit dem Anschlagstift 250 gegen die Torsionsschraubenfeder 249 im
Uhrzeigersinn geschwenkt und von der Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte zurückgezogen,
wie durch die durchgezogene Linie in der 12 angegeben.
Wenn der Stab 244 des Luftzylinders 243 leicht
nach vorne bewegt wird, schwenkt das Schwenkelement 245 im
Uhrzeigersinn leicht um die Welle 246 als Schwenkzentrum,
so dass der Haken 247 sich vom Anschlagstift 250 trennt,
während er
im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
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Daher
wird der Haken 247 von der Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte durch die Spannkraft der Torsionsschraubenfeder 249 nach vorne
in den Plattenentnahmeweg bewegt und horizontal im Vorwärtszustand
durch einen anderen Anschlagstift 251 gehalten, der vom
Schwenkelement 245 aufrecht steht. Eine aufnehmende Führungsleiste 252,
die an den Rahmen 3 und 4 befestigt ist, hält die hintere
Kante 10b der alten Platte 10 vom unteren Plattenzylinder 6B entfernt.
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Bei
dieser Anordnung wird bei der Plattenentnahme, wenn die hintere
Kante 10b der alten Platte 10, die zwischen der
Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte und die Entnahmesicherungselemente 232 geführt wird,
am Haken 247 vorbeiläuft, der
Stab 244 des Luftzylinders 243 im Wesentlichen gleichzeitig
nach vorne bewegt. Nach der Vorwärtsbewegung
des Stabs 244 wird der Haken 247 von der Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte nach vorne in den Plattenentnahmeweg bewegt und die Unterseite
des gebogenen Abschnitts der hinteren Kante 10b der alten
Platte 10 gelangt mit dem Haken 247 in Eingriff.
Wenn der Stab 244 des Luftzylinders 243 weiter
nach vorne bewegt wird, dreht sich das Schwenkelement 245 im
Uhrzeigersinn um die Welle 246 als Drehzentrum. Daher wird
das Schwenkende des Schwenkelements 245 entlang der aufnehmenden
Führungsleiste 252 bewegt,
so dass die alte Platte 10, die mit ihrer hinteren Kante 10b mit
dem Haken 247 in Eingriff gelangt, zwangsläufig nach
unten gedrückt
wird.
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<Unterer Lader>
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Der
untere Lader 220 hat ein Paar innere Rahmen 261 und 262,
die so angeordnet sind, dass sie einander an einem Spalt gegenüberliegen,
der größer als
die Breite der neuen Platte 11 ist, wie in der 15 gezeigt.
Wie in der 14 gezeigt, hat der innere Rahmen 261 eine
schlitzförmige
längliche Öffnung 263 entlang
der Längsrichtung
des Rahmens, um ein Einführen
der neuen Platte 11 zu ermöglichen. Ein flaches plattenförmiges erstes
Einstellelement 264 ist derart im inneren Rahmen 262 befestigt,
dass es parallel dazu verläuft,
wie in der 15 gezeigt. An einer Seitenkante
der neuen Platte 11, die von der länglichen Öffnung 263 her eingeführt wird,
liegt am ersten Einstellelement 264 an.
-
Ein
plattenförmiges
zweites Einstellelement 265 ist im inneren Rahmen 261 derart
vorgesehen, dass es dem ersten Einstellelement 264 gegenüberliegt.
Wie in der 14 gezeigt ist, hat das zweite Einstellelement 265 eine äußere Form,
die um die längliche Öffnung 263 kleiner
als das erste Einstellelement 264 ist, so dass es die Einführung der
neuen Platte 11, die von der länglichen Öffnung 263 her eingeführt wird,
nicht einstellt. Das zweite Einstellelement 265 kann leicht
zum ersten Einstellelement 264 hin bewegt werden (in der 15 in
Richtung des Pfeils D), und zwar durch einen 12. Luftzylinder 266, der
an dem inneren Rahmen 261 befestigt ist. Es ist zu beachten,
dass das erste und zweite Einstellelement 264 und 265 jeweils
in zwei Elemente unterteilt sind, d.h. in ein oberes und unteres
Einstellelement, von denen nur ein Teil in der 15 gezeigt
ist.
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Bei
dieser Anordnung liegt die neue Platte 11, die von der
länglichen Öffnung 263 her
eingeführt wird,
am ersten Einstellelement 264 mit seiner einen Seitenkante
an, und wird durch einen Changiermechanismus (der nachfolgend be schrieben
wird) (Stangen 295) in einer Richtung senkrecht zur Richtung
auf die Oberfläche
der neuen Platte 11 zu bewegt und in einem Plattelagerabschnitt 267 gelagert, der
zwischen den beiden Einstellelement 264 und 265 ausgebildet
ist. Danach bewegt der Luftzylinder 266 das zweite Einstellelement 265 zum
ersten Einstellelement 264 hin, so dass die beiden Einstellelemente 264 und 265 die
neue Platte 11 in der Querrichtung positionieren.
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<Zweiter Rückziehmechanismus für die alte
Platte>
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Wie
in der 15 gezeigt, sind ein Paar 13. Luftzylinder 270 außerhalb
der inneren Rahmen 261 und 262 befestigt. Wie
in der 16 gezeigt, ist das Stabende
jedes Luftzylinders 270 schwenkbar an einem Ende eines
entsprechenden Hebels 271 in der Seitenansicht gesehen
mit dreieckiger Form angebracht und durch eine entsprechende Welle 272 drehbar
gehalten, die sich von den entsprechenden inneren Rahmen 261 oder 262 aufrecht
erhebt.
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Das
andere Ende des Hebels 271 und ein Ende eines entsprechenden
Hebels 274a sind miteinander über eine Verbindung 273 verbunden,
und ein Stift 274, der schwenkbar und axial vom inneren Rahmen 261 oder 262 gehalten
wird, ist axial am anderen Ende des Hebels 274a angebracht.
Das proximale Ende eines zweiten Rückziehhebels 275 für die alte
Platte ist axial am Stift 274 angebracht. Bei dieser Anordnung
werden die Hebel 271, wenn die Stäbe der Luftzylinder 270 nach
vorne bewegt werden, in der 16 gegen
den Uhrzeigersinn um die Wellen 272 als Zentrum geschwenkt,
und die Wellen 274 werden durch die Verbindungen 273 und
die Hebel 274a im Uhrzeigersinn geschwenkt.
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Der
zweite Rückziehmechanismus 275 für die alte
Platte, der axial an den Wellen 274 angebracht ist, wird
im Uhrzeigersinn integral damit um diese als Schwenkzentrum geschwenkt
und sein Schwenkende 275a wird von einer Position, die durch
eine durchgezogene Linie angegeben ist, in eine Position bewegt,
die durch eine Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen
Strichen angegeben ist. Daher greift das Schwenkende 275a des
Rückziehelements 275 für die alte
Platte in die vordere Kante 10a der alten Platte 10 während der Plattenentnahme
ein, so dass die alte Platte 10 zwangsläufig aus dem Plattengreifer 8B des
unteren Plattenzylinders 6B zurückgezogen wird.
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Wie
in der 15 gezeigt, sind die Zylinderenden
eines Paars von 14. Luftzylindern 280 schwenkbar in den
inneren Rahmen 261 und 262 gehalten. Ein Ende
von jedem Hebel 282 ist schwenkbar am Stabende des entsprechenden
Luftzylinders 280 angebracht, wie in der 16 gezeigt.
Die Hebel 282 sind durch die inneren Rahmen 261 und 262 derart
gehalten, dass sie um die Wellen 281 als Schwenkzentrum
geschwenkt werden können.
Die beiden Enden einer Haltestange 282a, die zwischen den
inneren Rahmen 261 und 262 verläuft, sind
am anderen Ende des einen Hebels 282 und am anderen Ende
des anderen Hebels 282 befestigt, wie in der 15 gezeigt.
Mehrere Drehrollen 283 sind schwenkbar durch die Haltestange 282a gehalten.
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Bei
dieser Anordnung werden, wenn die Stäbe der Luftzylinder 280 (16)
nach vorne bewegt werden, die Hebel 282 gegen den Uhrzeigersinn
um die Wellen 281 als Schwenkzentren geschwenkt, und die
Drehrollen 283 werden in Richtung des Pfeils H bewegt.
Die Drehrollen 283 liegen an der Außenfläche des unteren Plattenzylinders 6B an,
um die vordere Kante 10a der alten Platte 10,
die vom unteren Plattenzylinder 6B entnommen wurde, zum
unteren Plattenzylinder 6B hin zu drücken. Daher wird die alte Platte 10 zuverlässig durch
den oben beschriebenen Rückziehhebel 275 für die alte
Platte mit den Drehrollen 283 als Drehpunkt zurückgezogen.
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<Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste>
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Ein
Paar 15. Luftzylinder 290 mit schwenkbar gehaltenen
Zylinderenden ist in den inneren Rahmen 261 und 262 vorgesehen,
wie in der 15 gezeigt. Ein Ende jedes Hebels 291 ist
schwenkbar am Stabende des entsprechenden Luftzylinders 290 gehalten,
wie in der 17 gezeigt. Die Wellen 292,
die schwenkbar durch die inneren Rahmen 261 und 262 gehalten
sind, sind axial am anderen Ende des einen Hebels 291 und
am anderen Ende des anderen Hebels 291 gehalten, und das
proximale Ende der Platteentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 ist
an den Wellen 292 befestigt. Die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 verläuft zwischen
den inneren Rahmen 261 und 262 und ihr Schwenkende schwenkt
um die Wellen 292 als Drehzentrum.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn die Stangen der Luftzylinder 290 nach
vorne bewegt werden, eine Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 in
der 17 im Uhrzeigersinn um die Wellen 292 als
Drehzentrum geschwenkt, um die Plattenentnahmeposition, die durch
die Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen
angegeben ist, zu bewegen. Wenn die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 in
der Plattenentnahmeposition angeordnet ist, kann sie die alte Platte 10, die
vom unteren Plattenzylinder 6B entnommen wird, zum Bergungsabschnitt 230 für die entnommene Platte
führen.
Wenn die Stäbe
der Luftzylinder 290 nach hinten bewegt werden, wird die
Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 gegen
den Uhrzeigersinn (in der 17 in
der Richtung des Pfeils J) um die Wellen 292 als Schwenkzentrum
geschwenkt, um die neue Platte 11 in die Plattenzuführposition
(durchgezogene Linie) zu bewegen, in der die neue Platte 11 in
den unteren Plattenzylinder 6B eingeführt werden kann.
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Wie
in der 17 gezeigt, ist ein Paar Stangen 295 am
Schwenkende der Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 befestigt
und verläuft
zwischen den inneren Rahmen 261 und 262, wie in
der 15 gezeigt. Wenn die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 in
der Plattenentnahmeposition in der 17 positioniert
ist (Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen),
sind die Stangen 295 am oberen Ende der länglichen Öffnung 263 angeordnet.
Wenn die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 in der
Plattenzuführposition
(durchgezogene Linie) angeordnet ist, kommen die Stangen 295 nahe
zur Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B, um die alte Platte 10,
die von den Stangen 295 herabhängt, in eine Einführposition
zu bewegen, in der die alte Platte 10 in den Plattengreifer 8B des
unteren Plattenzylinders 6B eingeführt werden kann.
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Wie
in der 15 gezeigt, ist eine Führungsstange 296 horizontal
am oberen Ende des äußeren Rahmens 22 nahe
dem inneren Rahmen 261 mit der länglichen Öffnung 263 angebracht.
Die Führungsstange 296 ist
in einer leicht höheren
Position als die Stangen 295 vorgesehen. Wenn die neue
Platte 11 von der länglichen Öffnung 263 her
in den unteren Lader 220 eingeführt wird, wird der gebogene
Abschnitt der vorderen Kante 11a der neuen Platte 11 zeitweise
auf die Führungsstange 296 gelegt.
Anschließend
wird der gebogene Abschnitt der vorderen Kante 11a weich
und zuverlässig
von der Führungsstange 296 zu
den Stangen 295 geführt
und durch die Stangen 295 gehalten.
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Der
untere Lader 220 hat eine Führung 297 für die entnommene
Platte, die der Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 gegenüber liegt,
wie in der 17 gezeigt. Die Führung 297 für die entnommene
Platte führt
die alte Platte 10, die aus dem unteren Plattenzylinder 6B entnommen wurde,
zu einem Bergungsabschnitt 210 für die entnommene Platte. Eine
Plattendruckwalze 298 kann durch einen Luftzylinder (nicht
gezeigt) nahe an die Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B gelangen und von diesem entfernt
werden. Wenn eine Platte zugeführt
wird, wird die Plattendruckwalze 298 der Außenfläche des unteren
Plattenzylinders 6B gegenüberliegend und an dieser angeordnet,
um die vordere Kante 11a und die hintere Kante 11b der neuen
Platte 11 im Plattengreifer 8B des unteren Plattenzylinders 6B einzuführen und
die neue Platte 11 in engem Kontakt mit der Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B zu befestigen.
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<Ausstoßmechanismus für die neue
Platte>
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Ein
Paar stablose 16. Luftzylinder 300 sind in den inneren
Rahmen 261 und 262 durch Halterungen 301 befestigt,
wie in der 15 gezeigt. Die Luftzylinder 300 besitzen
bewegliche Elemente 302, die sich entlang Führungsstangen 303 bewegen.
Ein beweglicher Stab 304, der zwischen den inneren Rahmen 261 und 262 verläuft, hat
zwei Enden, die mit den beweglichen Elementen 302 durch
Verbindungselemente 302a verbunden sind. Wenn die beweglichen
Elemente 302, die von den Führungsstangen 303 geführt werden,
sich bewegen, wird die bewegliche Stange 304 vertikal integral
mit den beweglichen Elementen 302 bewegt.
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Der
bewegliche Stab 304 hat ein Paar gebogene Pressabschnitte 304,
wie in der 18 gezeigt. Wenn die beweglichen
Elemente 302 am unteren Ende angeordnet sind, werden die
Pressabschnitte 304a von der länglichen Öffnung her 263 eingeführt und
direkt unter der hinteren Kante 11b der neuen Platte 11 positioniert,
die durch die Stangen 295 gehalten wird. In diesem Zustand
werden die beweglichen Elemente 302 der Luftzylinder 300 nach
oben in Richtung des Pfeils K in eine Position bewegt, die durch
eine Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen
angegeben ist, so dass die Pressabschnitte 304 an der hinteren
Kante 11b der neuen Platte 11 anliegen. Daher
wird die hintere Kante 11b der neuen Platte 11 von
den Pressabschnitten 304a gefangen und nach oben bewegt,
um die vordere Kante 11a der neuen Platte 11 in
einer Position zu positionieren, in der die vordere Kante 11a in
den Plattengreifer 8B des unteren Plattenzylinders 6B eingeführt werden
kann.
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<Schwenkbewegung des unteren Laders>
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Der
untere Lader 220 ist schwenkbar durch die äußeren Rahmen 222 und 223 durch
Haltewellen 312 gehalten, wie in der 11 gezeigt.
Die Zylinderenden eines Paars von 17. Luftzylindern 310 werden schwenkbar
in den äußeren Rahmen 222 und 223 gehalten.
Die Stabenden der Stäbe 311 der
Luftzylinder 310 werden jeweils schwenkbar an den inneren Rahmen 261 und 262 angebracht,
wie in der 15 gezeigt. Bei dieser Anordnung
wird, wenn die Stäbe 311 der
Luftzylinder 310 nach vorne bewegt werden, der untere Lader 220 geneigt
und in der Plattenzuführposition
positioniert, in der sein oberes Ende nahe dem unteren Plattenzylinder 6B ist,
wie durch die durchgezogene Linie in der 11 angegeben. Wenn
die Stäbe 311 der
Luftzylinder 310 nach hinten bewegt werden, wird der untere
Lader 220 vertikal gestellt, wie durch die Linie mit abwechselnd
langen und kurzen Strichen angegeben, und wird in der Warteposition
positioniert.
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<Plattenwechselbetrieb
des unteren Plattenzylinders> Zuerst
wird der untere Lader 220 in der Warteposition positioniert,
wie in der 10A gezeigt. Insbesondere wird
in der Rückziehposition,
die in der 1 durch eine Linie mit abwechselnd
einem langen und zwei kurzen Strichen angegeben ist, wenn der Luftzylinder 226 (2)
betätigt
wird, der untere Lader 220 in Richtung des Pfeils A von
der Position bewegt, die in der 1 durch
die Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen angegeben
ist, und in der Warteposition positioniert, die in der Nähe der Druckeinheit 1 und
durch die durchgezogene Linie angegeben ist.
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Im
oberen Lader 220, der in der Warteposition angeordnet ist,
wird der gebogene Abschnitt der vorderen Kante 11a der
neuen Platte 11 durch die Führungsstange 296 gefangen,
wie in der 2 gezeigt, und die neue Platte 11 wird
in Richtung des Pfeils D bewegt, so dass sie in den oberen Lader 220 von
der länglichen Öffnung 263 des
inneren Rahmens 261 her eingeführt wird. Anschließend wird
der gebogene Abschnitt der vorderen Kante 11a der neuen
Platte 11 von der Führungsstange 296 auf
die Stangen 295 (15) übertragen,
so dass die neue Platte 11 durch ihr Gewicht von den Stangen 295 gehalten
wird.
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Danach
werden die Stangen 311 der Luftzylinder 310 nach
vorne bewegt und demgemäß der untere
Lader 220 geneigt und in der Plattenzuführposition positioniert, wie
in der 11 gezeigt. Anschließend werden
die oberen und unteren Gummizylinder 7A und 7B voneinander
gelöst,
und der Antrieb der Druckmaschine wird betätigt. Wie in der 10B gezeigt, werden der obere und untere Plattenzylinder 6A und 6B um
fast eine Drehung in der Vorwärtsrichtung
gedreht, um die Kupplung (nicht gezeigt) zwischen dem Antriebsmechanismus
der Druckeinheit 2 und dem Antriebsmechanismus der Falzmaschine
(nicht gezeigt) zu trennen. Jetzt lässt die Bahn 15, die
zwischen der Druckeinheit 1 und der Falzmaschine angeordnet
ist, um einen Betrag nach, der im Wesentlichen der Länge des
Umfangs des oberen Plattenzylinders 6A entspricht. Ein
Luftzylinder (nicht gezeigt) wird betätigt, um die Pendelwalze 16 nach
unten zu bewegen, wodurch der Schlupf beseitigt wird.
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Dann
werden die Stäbe
der Luftzylinder 290 nach vorne bewegt, so dass die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 in
Richtung des Pfeils G bewegt wird, um in der Plattenentnahmeposition
positioniert zu werden, wie in der 16 gezeigt.
Danach wird ein Luftzylinder (nicht gezeigt) betätigt, um die Plattenhalterolle 298 der
Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B gegenüberliegend und an diesem anliegend
anzuordnen.
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In
diesem Zustand wird der Rollenstab des Plattengreifers 8B geschwenkt,
und die hintere Kante 10b der alten Platte 10 wird
vom unteren Plattenzylinder 68 gelöst und taucht von der Außenfläche des unteren
Plattenzylinders 6B auf. Wie in der 10B gezeigt,
wird, wenn der untere Plattenzylinder 6B in der entgegengesetzten
Richtung (in der 10B gegen den Uhrzeigersinn)
gedreht wird, die hintere Kante 10b der alten Platte 10 zwischen
der Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 hindurchgeführt und
die Führung 297 für die entnommene
Platte wird zwischen die Führungsleiste 231 für die entnommene
Platte und die Entnahmesicherungselemente 232 geführt, wie
in der 11 gezeigt.
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Auf
diese Weise kann, da die Führungsleiste 297 für die entnommene
Platte zum Führen
der alten Platte 10, die aus dem unteren Plattenzylinder 6B entnommen
wurde, und die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 am
distalen Ende des unteren Laders 220 vorgesehen sind, der
der Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B gegenüberliegend und an dieser anliegend
angeordnet ist, die alte Platte 10 zuverlässig durch
den unteren Lader 220 zum unteren Bergungsabschnitt 230 für die entnommene
Platte geführt
werden.
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Anschließend läuft, wenn
sich der untere Plattenzylinder 6B in der entgegengesetzten
Richtung dreht, die hintere Kante 10b der alten Platte 10 am
Haken 247 vorbei, wie in der 12 gezeigt.
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Danach
wird die Plattendruckwalze 298 von der Außenfläche des
Plattenzylinders 6B getrennt, wie in der 16 gezeigt.
Auch die Stäbe
der Luftzylinder 280 werden nach vorne bewegt, so dass
die Drehrollen 283 in Richtung des Pfeils H bewegt werden,
um die vordere Kante 10a der alten, vom unteren Plattenzylinder 6B entnommenen
Platte 10 zum unteren Plattenzylinder 6B zu drücken. Die
Stäbe der Luftzylinder 270 werden
dann nach vorne bewegt, so dass das Schwenkende 275a des
zweiten Rückziehelements 275 für die alte
Platte 275 in Richtung des Pfeils I bewegt wird, um die
vordere Kante 10a der alten Platte 10 vom Plattengreifer 8B des
unteren Plattenzylinders 6B zurückzuziehen. Der Stab des Luftzylinders 243 wird
nach vorne bewegt und demgemäß greift
der Haken 247 in den gebogenen Abschnitt der hinteren Kante 10b der
alten Platte 10 ein. Wenn der Haken 247 bewegt
wird, wird die alte Platte 10 zwangsläufig herausgezogen.
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Auf
diese Weise wird die vordere Kante 10a der alten Platte 10,
die durch die Drehrollen 283 gedrückt wird, vom Plattengreifer 8B des
unteren Plattenzylinders 6B durch das zweite Rückziehelement 275 für die alte
Platte zurückgezogen,
und danach wird die hintere Kante 10b der alten Platte 10 vom Haken 247 hochgezogen.
Daher kann die alte Platte 10 vom unteren Plattenzylinder 6B zuverlässig entnommen
werden. Die entnommene alte Platte 10 wird geborgen und
im unteren Bergungsabschnitt 230 für die entnommene Platte an
der Seite der Rahmen 3 und 4 gehalten. Auf diese
Weise wird die alte Platte 10, die im unteren Bergungsabschnitt 230 für die entnommene
Platte geborgen wird, von der Bedienperson daraus entnommen, wenn
der nächste Plattenzuführbetrieb
beendet ist.
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<Plattenzuführbetrieb>
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Nach
dem Betätigen
eines Luftzylinders (nicht gezeigt) wird die Plattenhalterolle 298 der
Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B gegenüberliegend und daran anliegend
angeordnet, wie in der 17 gezeigt. Anschließend werden
die Stäbe der
Luftzylinder 290 nach hinten bewegt, so dass die Plattenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 in
Richtung des Pfeils J bewegt und in der Plattenzuführposition
positioniert wird. Dann wird die neue Platte 11, die von
der länglichen Öffnung 263 her
eingeführt
wird, zwischen den beiden Einstellelemen ten 264 und 265 angeordnet,
und die vordere Kante 11a der neuen Platte 11 wird
in Richtung des Pfeils J bewegt, wie in der 17 gezeigt,
und so positioniert, dass sie dem Plattengreifer 8B des
unteren Plattenzylinders 6B entspricht.
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Gleichzeitig
wird der Luftzylinder 266 angetrieben, um das zweite Einstellelement 265 in
Richtung des Pfeils D (zum ersten Einstellelement 264 hin)
zu bewegen, so dass die beiden Einstellelemente 264 und 265 die
neue Platte 11 in der Querrichtung positionieren. Auf diese
Weise braucht, da ein Mechanismus zum Positionieren der neuen Platte 11 vor dem
Anbringen am unteren Plattenzylinder 6B im unteren Lader 220 vorgesehen
wird, anders als im Stand der Technik keine Führungseinheit zum Führen der
neuen Platte 11 zwischen dem unteren Lader 220 und
dem unteren Plattenzylinder 6B vorgesehen zu werden. Als
Ergebnis kann die Vorrichtung verkleinert und eine Vergrößerung der
Platte bewältigt
werden.
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Wie
in der 18 gezeigt, werden die beweglichen
Elemente 302 der Luftzylinder 300 in Richtung
des Pfeils K bewegt, und die Pressabschnitte 304a werden
auch in Richtung des Pfeils K bewegt. Jetzt liegen die Pressabschnitte 304a an
der hinteren Kante 11b der neuen Platte 11 an,
um die neue Platte 11 zum unteren Plattenzylinder 6B hin
zu bewegen.
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Daher
wird, wie in der 17 gezeigt ist, die vordere
Kante 11a der neuen Platte 11 durch die Platenentnahme-/-zuführwechselführungsleiste 293 zur Außenfläche des
unteren Plattenzylinders 6B geführt. Wenn der untere Plattenzylinder 6B in
der Vorwärtsrichtung
(in 10C im Uhrzeigersinn) gedreht wird,
wie in der 10C gezeigt, wird die vordere Kante 11a der
neuen Platte 11, die an der Plattenpressrolle 298 anliegt,
durch die Plattenpressrolle 298 in den Plattengreifer 8B eingeführt, wie
in der 17 gezeigt ist.
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Wenn
der untere Plattenzylinder 6B im Wesentlichen um eine Drehung
gedreht wird, wird die hintere Kante 11b der neuen Platte 11 durch
die Plattendruckwalze 298 in den Plattengreifer 8B eingeführt und
danach der Rollenstab des Plattengreifers 8B so geschwenkt,
dass die neue Platte 11 an der Außenfläche des unteren Plattenzylinders 6B befestigt
wird.
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In
diesem Zustand, der in der 10D gezeigt
ist, in dem die Anbringung der neuen Platte 11 beendet
ist, werden die Stäbe 311 der
Luftzylinder 310 (11) nach
hinten bewegt, so dass der untere Lader 220 senkrecht gestellt
und in der Warteposition (Linie mit abwechselnd einem langen und
zwei kurzen Strichen) positioniert wird. Danach wird der Luftzylinder 226 (2)
betätigt,
um den unteren Lader 220 von der Druckeinheit 1 zu
trennen und ihn in die Rückziehposition
(die Position, die in der 1 durch die
Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen angegeben
ist) zu positionieren. Als nächstes
wird die Kupplung zwischen dem Antriebsmechanismus der Druckeinheit 2 und
dem Antriebsmechanismus der Falzmaschine eingerückt, wie in der 10E gezeigt ist, um den Antrieb der Druckmaschine
zu betätigen.
Anschließend
wird die Pendelwalze 16 nach oben bewegt, und dann zieht
die Bedienperson die alte Platte 10, die im Bergungsabschnitt 210 für die entnommene
Platte geborgen wurde, in Richtung des Pfeils B heraus, um sie zum
Arbeitsbereich 221 zurückzuziehen.
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Auf
diese Weise braucht, da die alte Platte 10 im unteren Bergungsabschnitt 230 für die entnommene
Platte geborgen ist, der in den Rahmen 3 und 4 vorgesehen
ist, keine Einheit zum Bergen der alten Platte 10 im unteren
Lader 220 vorgesehen zu werden, und der untere Lader 220 kann
in der Bogenförderrichtung
(Richtung der Pfeile A – B)
verkleinert werden. Da der untere Lader 220 in die Rückziehposition
bewegt werden kann, wird der Arbeitsbereich des unteren Bergungsabschnitts 230 für die entnommene
Platte, der an den Rahmen 3 und 4 befestigt ist,
groß und
demgemäß kann die
alte Platte 10 leicht aus dem Bergungsabschnitt 230 für die entnommene Platte
entnommen werden.
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Da
der untere Lader 220 selbst verkleinert und leichter gemacht
werden kann, können
die Luftzylinder 310 und 226 zum Schwenken und
Bewegen des unteren Laders 220 verkleinert werden, so dass die
Vorrichtung verkleinert werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird eine Druckmaschine zum Bedrucken der Bahn 15 beschrieben. Die
vorliegende Erfindung kann auch auf eine Bogenrotationsdruckmaschine
zum Bedrucken eines Bogen angewendet werden.
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Wie
oben beschrieben, braucht, da ein Mechanismus zum Positionieren
einer neuen Platte vor dem Zuführen
im Lader vorgesehen ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung keine Führungseinheit
für eine
neue Platte zwischen dem Lader und dem Plattenzylinder vorgesehen
werden. Daher kann die Vorrichtung verkleinert werden und eine Vergrößerung der
Platte kann bewältigt
werden.