DE60007910T2 - Blattzuführvorrichtung - Google Patents

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    • B65H2402/10Modular constructions, e.g. using preformed elements or profiles

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzuführvorrichtung zur Verwendung in einem Drucker. Die Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine abnehmbare bzw. lösbare Vorrichtung, die optional an einer Blattzuführvorrichtung des Druckers anbringbar ist. Die erfindungsgemäße Blattzuführvorrichtung dient zum Zuführen spezieller Blätter mit Ausnahme normaler Druckblätter.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein herkömmlicher Drucker umfasst üblicherweise eine Blattzuführvorrichtung zum Zuführen von Druckblättern. Beispielsweise weist die Blattzuführvorrichtung einen vertikal beweglichen Blattzuführtisch zum Tragen zahlreicher Druckblätter auf, und eine Blattzuführeinrichtung, die über dem Blattzuführtisch zu liegen kommt. Die Blattzuführeinrichtung führt die Druckblätter nacheinander dem Drucker ausgehend von einem obersten Blatt zu, wenn der Zuführtisch sich in Aufwärtsrichtung bewegt.
  • In der Blattzuführvorrichtung für den herkömmlichen Drucker sind die Verwendung, die Dicke, die Qualität und Größe des zuzuführenden Druckblatts beschränkt. Üblicherweise können lediglich häufig verwendete Blattarten, spezifiziert in industriellen Standards, durch die Blattzuführvorrichtung zugeführt werden. Weitere Blattarten sind für die Vorrichtung nicht anwendbar. Beispielsweise sind eine spezielle Karte, wie etwa eine solche, die mehrere Schichten umfasst, die miteinander laminiert sind, oder eine solche mit beschichteter Oberfläche und ein Umschlag schwierig stabil in einen Druckabschnitt des Druckers förderbar.
  • Beispielsweise weist eine Blattzuführvorrichtung eine Aufnahmewalze und ein Abtrennelement auf, die miteinander in Kontakt stehen, um die Druckblätter einzeln abzustreifen. Selbst dann, wenn mehr als zwei Druckblätter gleichzeitig eingefangen werden, trennt die Aufnahmewalze und das Trennelement diese von einander, so dass lediglich ein Blatt ausgetragen wird. Wenn die vorstehend genannten speziellen Karten durch die Blattzuführvorrichtung zugeführt werden, erleiden sie mitunter eine Beschädigung auf der Oberfläche durch den Gummi des Trennelements, während sie zwischen der Aufnahmewalze und dem Trennelement durchlaufen, oder die Vorderkante der Karte kann durch das vordere Abtrennelement verschmutzt werden. Der Umschlag weist zwei unterschiedliche Aufbauten auf, zum einen einen zentralen Abschnitt, wo zwei Blätter über einander unter sandwichartigen Lufteinschluss dazwischen angeordnet sind, und zum andern einen Endabschnitt, wo das Blatt gerade eben umgebogen ist. Wenn die Umschläge übereinander liegen und die Aufnahmewalze den obersten zuführt, während sie mit diesem in Kontakt steht, wird ein zentraler Abschnitt der Umschläge eingedrückt, während er durch die Aufnahmewalze gezogen wird, so dass ein vorauseilender Endabschnitt schwerelos wird bzw. schwebt. Der schwebende vorauseilende Endabschnitt des am weitesten oben liegenden Umschlags stoppt an der Aufnahmewalze bzw. kommt an dieser zur Anlage bzw. gelangt an dieser zur Anlage und der Umschlag kann nicht gefördert werden.
  • Die Blattzuführvorrichtung, mit der ein herkömmlicher Drucker ausgestattet ist, vermag deshalb die speziellen Druckblätter aufgrund des Auftretens von Problemen nicht zuzuführen, wie etwa aufgrund einer Aufnahmestörung, eines Staus, einer Beschädigung der Blätter, einem Schwebenassen der Blätter, aufgrund von Trenngeräusch und Fehlausrichtung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Blattzuführvorrichtung zu schaffen, die an der herkömmlichen Blattzuführeinrichtung zur Verwendung beim Drucken spezieller Druckblätter angebracht werden kann.
  • Die EP-A-0 613 845 offenbart eine Blattzuführvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Optionale Merkmale sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Eine gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegte Blattzuführvorrichtung umfasst einen Blattzuführtisch, der vertikal beweglich und dazu in der Lage ist, mehrere erste Aufzeichnungsblätter zu tragen, eine erste Blattzuführeinrichtung, die über dem Blattzuführtisch beweglich zu liegen kommt, wobei die erste Blattzuführvorrichtung die ersten Aufzeichnungsblätter nacheinander ausgehend vom obersten Blatt zuführt, wenn der Blattzuführtisch mit den ersten Aufzeichnungsblättern in Aufwärtsrichtung bewegt wird, einen Grundkörper, der an den Blattzuführtisch lösbar angebracht ist, wobei der Grundkörper mehrere zweite Aufzeichnungsblätter trägt, und eine zweite Blattzuführeinrichtung, die auf dem Grundkörper zu liegen kommt und die zweiten Aufzeichungsblätter nacheinander ausgehend von einem untersten Blatt derart zuführt, dass dann, wenn der Grundkörper an dem Blattzuführtisch angebracht ist, das zweite Aufzeichnungsblatt durch die zweite Blattzuführeinrichtung zugeführt und daraufhin durch die erste Zuführeinrichtung als Fördermittel überführt wird.
  • In Übereinstimmung mit einer Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, umfasst die erste Blattzuführeinrichtung gemäß dem ersten Aspekt eine Einfangeinrichtung zum Einfangen der ersten Aufzeichnungsblätter und eine Trenneinrichtung, die benachbart zur Einfangeinrichtung zum Trennen des obersten Blatts von den ersten Aufzeichnungsblättern angeordnet ist, die durch die Einfangeinrichtung eingefangen sind, um das oberste Blatt derart zuzuführen, dass die Einfangeinrichtung sich in Aufwärtsrichtung bewegt, um den Einfangvorgang zu unterbrechen und die Trenneinrichtung den Trennvorgang in dem Gehäuse unterbricht, wobei die erste Blattzuführeinrichtung als Fördermittel verwendet wird.
  • In Übereinstimmung mit einer Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, umfasst die Blattzuführvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt eine erste Walze zum Einfangen der ersten Aufzeichnungsblätter, einschließlich dem obersten Blatt, während sie mit diesem in Kontakt steht, eine zweite Walze zum Trennen des obersten Blatts von den ersten Aufzeichnungsblättern, die durch die erste Walze eingefangen wurden, um das oberste Blatt zuzuführen, und ein Trennelement in Kontakt mit der zweiten Walze, wobei eine Kontaktbedingung des Trennelements mit der zweiten Walze so einstellbar ist, dass in dem Fall, dass die erste Blattzuführeinrichtung als Fördereinrichtung verwendet wird, die erste Walze sich außer Kontakt mit den zweiten Aufzeichnungsblättern auf dem Grundkörper in Einfallsrichtung bewegt und das Trennelement den Trennvorgang unterbricht.
  • In Übereinstimmung mit einer Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, handelt es sich bei dem Trennelement gemäß dem dritten Aspekt um eine erste Trennplatte, wobei ein Winkel der ersten Trennplatte relativ zu der zweiten Walze einstellbar ist, wobei in dem Fall, in welchem die erste Blattzuführeinrichtung als Fördereinrichtung verwendet wird, die erste Trennplatte gemeinsam mit der zweiten Walze als Fördereinrichtung dient, wobei der Winkel relativ klein in Bezug auf eine Zuführrichtung des zweiten Aufzeichnungsblatts im Vergleich zu dem Fall eingestellt ist, dass die zweite Blattzuführeinrichtung die ersten Aufzeichnungsblätter zuführt.
  • In Übereinstimmung mit einer Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, umfasst die zweite Blattzuführeinrichtung gemäß dem ersten Aspekt eine Trennwalze, die teilweise von einer Förderfläche auf dem Grundkörper vorsteht, um das zweite Aufzeichnungsblatt zu fördern, und eine zweite Trennplatte, die vertikal beweglich über der Trennwalze angeordnet ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, weist die zweite Trennplatte gemäß dem fünften Aspekt eine Trennfläche auf, die aus einem Reibungsmaterial besteht und in Richtung auf die Trennwalze nach außen gekrümmt ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem siebten Aspekt der vorliegenden Er findung festgelegt ist, ist eine Distanz zwischen der zweiten Trennplatte und der Trennwalze gemäß dem fünften Aspekt ausreichend größer als die Dicke des zweiten Aufzeichnungsblatts.
  • Eine Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, ist gemäß dem fünften Aspekt außerdem eine Trageinrichtung vorgesehen, die auf einem Grundkörper um Tragen der zweiten Aufzeichnungsblätter so vorgesehen ist, dass die zweiten Aufzeichnungsblätter von der Förderfläche beabstandet sind.
  • Eine Blattzuführvorrichtung, die in Übereinstimmung mit dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, ist gemäß dem fünften Aspekt außerdem ein Fördermechanismus zum Fördern des zweiten Aufzeichnungsblatts vorgesehen, das von der Trennwalze zugeführt wird, während es in Verbindung mit der Trennwalze angetrieben wird, und eine Presseinrichtung, die vertikal beweglich über dem Fördermechanismus angeordnet ist, um das zweite Aufzeichnungsblatt gegen den Fördermechanismus aufgrund seines eigenen Gewichts zu drücken.
  • Eine Blattzuführvorrichtung in Übereinstimmung mit dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst gemäß dem fünften Aspekt außerdem einen Sensor, der benachbart zu dem Blattzuführtisch angeordnet ist, wobei der Sensor ein Stoppsignal für den Blattzuführtisch ausgibt, um diesen zu stoppen, während er durch die erste Blattzuführeinrichtung betätigt ist, die durch die ersten Aufzeichnungsblätter bewegt wird, die auf dem Blattzuführtisch im Stapel angeordnet sind, wenn der Blattzuführtisch sich in Aufwärtsrichtung bewegt, so dass der an dem Blattzuführtisch angebrachter Grundkörper vertikal positioniert wird, wenn ein Teil des Grundkörpers die erste Blattzuführeinrichtung bewegt, wodurch der Sensor betätigt wird, wenn der Blattzuführtisch sich in Aufwärtsrichtung bewegt.
  • Eine in Übereinstimmung mit dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung festgelegte Kombination umfasst eine Hauptblattzuführvorrichtung zum Zuführen erster Aufzeichnungsblätter und eine Zusatzblattzuführvorrichtung, die an der Hauptblattzuführvorrichtung zum Zuführen zweiter Aufzeichnungsblätter lösbar angebracht ist. Die Hauptblattzuführvorrichtung umfasst einen ersten Zuführtisch, der vertikal beweglich und dazu in der Lage ist, die ersten Aufzeichnungsblätter zu tragen, und die erste Blattzuführeinrichtung, die über dem Blattzuführtisch zu liegen kommt, wobei die erste Blattzuführeinrichtung zum Zuführen der ersten Aufzeichnungsblätter in Aufeinanderfolge ausgehend von einem obersten Blatt in der Lage ist, wenn der Blattzuführtisch mit den darauf gestapelten ersten Aufzeichnungsblättern sich in Aufwärtsrichtung bewegt.
  • Die Zusatzblattzuführvorrichtung umfasst einen Grundkörper, der an dem Blattzuführtisch lösbar angebracht ist, wobei der Grundkörper die zweiten Aufzeichnungsblätter trägt, und wobei die zweite Blattzuführeinrichtung auf dem Grundkörper zu liegen kommt und die zweiten Aufzeichnungsblätter aufeinanderfolgen, ausgehend von einem untersten Blatt derart zuführt, dass dann, wenn der Grundkörper an dem Blattzuführtisch angebracht ist, die erste Zuführeinrichtung als Fördereinrichtung zum Fördern der zweiten Aufzeichnungsblätter dient, die durch die zweite Blattzuführeinrichtung zugeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Schablonendruckmaschine, an der eine Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Blattzuführtisches der Schablonendruckmaschine;
  • 3 zeigt eine Schnittansicht einer Abtrenneinrichtung einer ersten Blattzuführeinrichtung der Schablonendruckmaschine;
  • 4 zeigt den hinteren Teil einer Schnittansicht der Schablonenzuführvorrichtung;
  • 5 zeigt den vorderen Teil einer Schnittansicht der Schablonenzuführvorrichtung;
  • 6 zeigt den hinteren Teil einer Draufsicht der Blattzuführvorrichtung;
  • 7 zeigt die vordere Hälfte einer Draufsicht der Blattzuführvorrichtung;
  • 8 zeigt die hintere Hälfte einer Schnittansicht der Blattzuführvorrichtung mit darauf gestapelten Druckmaterialien;
  • 9 zeigt die vordere Hälfte einer Schnittansicht der Schablonenzuführvorrichtung zur Förderung des Druckmaterials;
  • 10(a) zeigt eine Ansicht zur Erläuterung der Einstellung eines Kippwinkels einer ersten Abtrennplatte der Abtrenneinrichtung in der Schablonendruckvorrichtung;
  • 10(b) zeigt eine Ansicht zur Erläuterung der Einstellung des Kippwinkels einer ersten Abtrennplatte der Abtrenneinrichtung in der Schablonendruckvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf 1 bis 10 erläutert.
  • Die Blattzuführvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist eine lösbare Vorrichtung, die optional an einer herkömmlichen Blattzuführvorrichtung anbringbar ist, die für eine Druckmaschine zur Verwendung beim Zuführen spezieller Druckblätter vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform wird eine Blattzuführvorrichtung einer Schablonendruckmaschine 1, wie in 1 gezeigt, allgemein als Hauptblattzuführvorrichtung 2 bezeichnet, und eine Reihen-Blattzuführvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird verwendet, während sie an der Hauptblattzuführvorrichtung 2 angebracht ist. In der vorliegenden Ausführungsform führen sowohl die Hauptblattzuführvorrichtung wie die Blattzuführvorrichtung Aufzeichnungsmedien zu. Ein Druckmedium, das durch die Hauptblattzuführvorrichtung zugeführt wird, wird insbesondere als Druckblatt bezeichnet, und ein solches, das durch die Blattzuführvorrichtung 3 zugeführt wird, wird als Druckmaterial bezeichnet. Das Druckblatt und das Druckmaterial sind voneinander zu unterscheiden.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau der Schablonendruckmaschine 1, an welcher die Schablonenzuführvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. Eine Drucktrommel 10 weist zwei Seitenplatten 11 in Scheibenform auf, die unter einer vorbestimmten Distanz voneinander beabstandet angeordnet sind, und eine starre Klemmgrundplatte 12, welche die Seitenplatten verbindet. Eine tintendurchlässige und flexible Umfangswand 13 ist außerdem um Außenumfangsflächen der Seitenplatten 1 gewickelt. Die Umfangswand 13 ist durch Weben bzw. Flechten von Drähten gebildet, wie etwa von Edelstahldrähten. Die Umfangswand 13 ist radial verformbar.
  • Eine Klemmplatte 14 zum lösbaren Festklemmen eines vorauseilenden Endabschnitts eines Schablonenbogens ist mit der Klemmgrundplatte 12 verbunden. Das Schablonenblatt wird um die Außenseite der Umfangswand 13 geschlungen, während es auf der Klemmgrundplatte 12 am vorauseilenden Endabschnitt durch die Klemmplatte 14 gehalten ist.
  • Die Drucktrommel 10 ist auf ihrer Mittenachse 15 drehbar getragen. Die Drehtrommel 10 wird durch einen Antriebsmechanismus in 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
  • Eine Tintenzufuhreinrichtung 16 ist in der Drucktrommel 10 angeordnet. Die Tintenzufuhreinrichtung 16 weist eine innere Schiebewalze 17 zum Zuführen von Tinte zu einer Innenseite der Umfangswand 13 und eine Abstreichwalze 13 zum Zuführen von Tinte auf eine Außenumfangsfläche der inneren Schiebewalze 17 auf. Die innere Schiebewalze 17 verläuft parallel zur Mittenachse 15 der Drucktrommel 10. Die innere Schiebewalze 17 ist vertikal beweglich, während sie an einem nicht gezeigten Schwenkantriebsmechanismus angebracht ist. Die innere Schiebewalze 17 wird so angetrieben, dass sie sich synchron zur Drehung der Drucktrommel 10 vertikal bewegt. Die innere Schiebewalze 17 schiebt die Innenumfangsfläche der Umfangswand 13 während des Druckvorgangs nach außen. Die Walze 17 verlässt die Innenumfangsfläche der Umfangswand 13 zu einem druckfreien Zeitpunkt.
  • Eine gegenüberliegende Trommel 19 ist unter der Drucktrommel 10 angeordnet. Die gegenüberliegende Trommel 19 ist durch ihre Mittenachse 20 drehbar getragen. Ein Außendurchmesser der gegenüberliegenden Trommel 19 ist identisch zu demjenigen der Drucktrommel 10. Die gegenüberliegende Trommel 19 und die Drucktrommel 10 verlaufen parallel zu einander und sind in einer vorbestimmten Drehphase angeordnet. Zwischen der gegenüberliegenden Trommel 19 und der Drucktrommel 10 besteht eine vorbestimmte Distanz und die Trommel 10 wird nicht in Auswärtsrichtung verformt. Die gegenüberliegende Trommel 19 wird so angetrieben, dass sie sich in 1 im Uhrzeigersinn dreht, und zwar durch den Antriebsmechanismus für die Drucktrommel 10 synchron zur Drehung der Drucktrommel 10.
  • Die gegenüberliegende Trommel 19 weist eine Eintiefung 21 auf, die in ihrer Außenumfangsfläche gebildet ist. Wenn die gegenüberliegende Trommel 19 und die Drucktrommel 10, wie in 1 gezeigt, jeweils in jeweiligen Drehrichtungen angeordnet sind, so dass die Eintiefung 21 winkelmäßig der Klemmplatte 14 entspricht, kollidiert die Klemmplatte 14 nicht mit der gegenüberliegenden Trommel 19, wenn die gegenüberliegende Trommel 19 und die Drucktrommel 10 sich drehen. Eine Klaue 22 zum Halten eines vorauseilenden Endes eines Druckblatts ist an der Außenumfangsfläche der gegenüberliegenden Trommel 19 öffnungsfähig angebracht.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Hauptblattzuführvorrichtung 2 einen Blattzuführtisch 30 auf, der sich vertikal mit den darauf gestapelten Druckblättern bewegt. Wie in 2 gezeigt, vermag der Blattzuführtisch 30 sich vertikal zu bewegen, während er selbst in horizontaler Lage gehalten wird, wenn er durch einen Motor 31 und einen Antriebsmechanismus 32 angetrieben wird, der mit dem Motor verbunden bzw. verblockt ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die Hauptblattzuführvorrichtung 2 eine erste Blattzuführeinrichtung 33 auf, die über dem Blattzuführtisch zu liegen kommt. Die erste Blattzuführeinrichtung 33 führt die Druckblätter einzeln vom Blattzuführtisch 30 weg bzw. trägt sie von dort aus.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die erste Blattzuführeinrichtung 33 eine Abstreichwalze 34 auf, d. h., eine erste Walze als Einfangeinrichtung zum Entnehmen der Druckblätter ausgehend vom obersten Blatt und eine Abtrenneinrichtung 35 zum Abtrennen und einzelnem Zuführen der Druckplatte nach außen. Die Abtrenneinrichtung 35 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Aufnahmewalze 36 als zweite Walze und eine erste Abtrennplatte 37, die mit ihr als Abtrennelement in Verbindung steht.
  • Wie in 1 gezeigt, verläuft die Drehachse der Abstreichwalze 34 parallel zu derjenigen der Aufnahmewalze 36 und die Achsen bzw. Wellen sind an einem gemeinsamen aus Blech hergestellten Gehäuse 38 nebeneinander angebracht. Wie in 2 gezeigt, sind das Gehäuse 38 und die Abstreichwalze 34 vertikal um eine Drehachse 36a der Aufnahmewalze 36 in einem vorbestimmten Bereich vertikal verschwenkbar. Ein Positionssensor 39 (ein Schalter) ist über dem Gehäuse 38 angeordnet.
  • Wenn der Blattzuführtisch 30 sich in Aufwärtsrichtung bewegt, gelangen die Druckblätter auf dem Blattzuführtisch 30 in Kontakt mit der Abstreichwalze 34. Die Abstreichwalze 34 und das Gehäuse 38 verschwenken um die Drehachse 36a der Aufnahmewalze 36. Das Gehäuse 38, das sich in Aufwärtsrichtung bewegt, betätigt den Positionierungssensor 39. Der Positionierungssensor 39 gibt ein Signal aus, wodurch die Vertikalbewegung des Blattzuführtisches 30 unterbrochen wird. Die Abstreichwalze 34 gelangt daraufhin mit einer Oberseite des Druckblatts 40 auf dem Blattzuführtisch 30 in Kontakt. Dort, wo das Druckblatt 40 nach außen zugeführt bzw. abgeführt bzw. ausgetragen wird, handelt es sich um eine reguläre Position. In dieser Position werden die Abstreichwalze 34 und die Aufnahmewalze 36 durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt drehangetrieben. Wenn die Druckblattanzahl durch Austragen verringert wird (Druckblätter), bewegt sich der Blattzuführtisch 30 in Aufwärtsrichtung, so dass das am weitesten oben liegende Druckblatt 40 für den Zuführvorgang in der regulären Position zu liegen kommt.
  • 3 zeigt die Abtrenneinrichtung 35 der ersten Blattzuführeinrichtung 33. Wie vorstehend erläutert, umfasst die Abtrenneinrichtung 35 die Aufnahmewalze 35 und die erste Abtrennplatte 37, welche mit der Walze in Kontakt steht. Die erste Abtrennplatte 37 besteht aus Gummi und ihre Blattzuführtischseite ist mit einer Abdeckplatte 41 abgedeckt, die aus Edelstahl besteht. Die erste Abtrennplatte 37 ist an einem Grundblock 42 angebracht, und der Grundblock 42 ist an einem oberen Ende einer Einstellwelle 43 fest angebracht. Die Einstellwelle 43 weist eine nicht gezeigte Vorspanneinrichtung, wie etwa eine Feder auf, welche die erste Abtrennplatte 37 in Aufwärtsrichtung in Kontakt mit der Aufnahmewalze 36 vorspannt. Die Einstellwelle 43 mit der ersten Abtrennplatte 37, die an ihr angebracht ist, kann um eine Drahtachse 45 bewegt werden durch Drehen eines Einstellwahlrads 34, so dass ihr Kippwinkel für eine Einstellung der Kontaktbedingung der ersten Abtrennplatte 37 mit der Aufnahmewalze 36 eingestellt werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Blattaustragabschnitt 50 auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Blattzuführeinrichtung 33 relativ zu der Drucktrommel 10 und der gegenüberliegenden Trommel 19 angeordnet. Der Blattaustragabschnitt 50 umfasst eine Blattaustragquetschwalze 51, eine Blattabtrennklaue 32 zum Abtrennen des Druckblatts von der gegenüberliegenden Trommel 19, ein Paar von Quetschwalzen 54 zum Übertragen des Druckblatts zu einem Blattauswurfständer 53, und eine Blattaustragschale 55, auf welcher die bedruckten Druckblätter gestapelt werden.
  • Die Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine 1 wird nunmehr erläutert.
  • Ein perforiertes Schablonenblatt wird um die Außenumfangsfläche der Drucktrommel 10 geschlungen und daran festgelegt. Die Drucktrommel 10 und die gegenüberliegende Trommel 19 beginnen damit, sich zu drehen. Die Druckblätter 40 werden von der Hauptblattzuführvorrichtung 2 einzeln nach außen zugeführt. Das Druckblatt 40 wird durch Drehung der gegenüberliegenden Trommel 19 gefördert, während es durch die Klaue 22 der gegenüberliegenden Trommel 19 an seinem vorauseilenden Ende gehalten wird. Synchron zu diesem Vorgang schiebt die innere Schiebewalze 17 der Drucktrommel 10 die Umfangswand 13 nach außen. Das Druckblatt 40 wird gefördert, während es zwischen der gegenüberliegenden Trommel 19 und dem Schablonenbogen auf dem auswärts verformten Abschnitt der Drucktrommel 10 eingequetscht ist, wodurch es bedruckt wird. Das bedruckte Druckblatt 10 wird von der Drucktrommel 10 abgetrennt und zu der Blattaustragschale 55 durch den Blattaustragabschnitt 50 ausgetragen.
  • Die vorstehend erläuterte Schablonendruckmaschine 1 dient zum Bevorraten dieser Druckblätter in Übereinstimmung mit Spezifikationen industrieller Standards und zum Bedrucken derselben. In dem Fall, dass spezielle Karten oder Umschläge gedruckt werden, wird die Schablonenzuführvorrichtung 3 gemäß dieser Ausführungsform verwendet, bei der es sich um eine solche lösbare Art handelt, wie nachfolgend erläutert.
  • Wie in 4 und 7 gezeigt, weist die Blattzuführvorrichtung 3 einen Grundkörper 60 auf, auf welchem mehrere Druckmaterialien gestapelt sind. Der Grundkörper 60 besitzt in etwa Kastenform. Der Grundkörper 60 umfasst eine hintere Hälfte, die deutlich geneigt ist, auf der die Druckmaterialien gestapelt sind, und eine vordere Hälfte mit einer Förderfläche, entlang welcher das Druckmaterial so gefördert wird, dass das Druckmaterial in die Schablonendruckmaschine 1 zugeführt wird. Eingriffabschnitte 60a sind auf der Bodenseite bzw. Unterseite des Grundkörpers 60 gebildet. Die Eingriffabschnitte 60a stehen mit den Eintiefungen 30a im Eingriff, die auf einer Oberseite des Blattzuführtisches 30 gebildet sind. Der Grundkörper 60 kann in einer vorbestimmten Position auf der Oberseite des Blattzuführtisches 30 durch Eingriff der Eingriffabschnitte 60a des Grundkörpers 60 in die Eintiefungen 30a des Blattzuführtisches 30 angebracht werden.
  • Die zweite Blattzuführeinrichtung 61 kommt an der hinteren Hälfte des Grundkörpers 60 zu liegen. Die zweite Blattzuführ einrichtung 61 weist eine Abtrennwalze 62 auf. Die Abtrennwalze 62 umfasst drei koaxial angeordnete Walzen. Die Abtrennwalze 62 kommt an einem in etwa mittigen Abschnitt des Grundkörpers 60 zu liegen und steht teilweise über die Förderfläche vor. Die Abtrennwalze 62 ist mit einem Motor 63 verbunden, der in dem Grundkörper 60 angeordnet ist, und zwar als Antriebseinrichtung durch einen Getriebezug. Die Abtrennwalze 62 ist mit ihrer Antriebswelle durch eine Kupplung verbunden, so dass sie das Druckmaterial diskontinuierlich austragen kann.
  • Die zweite Blattzuführeinrichtung 61 weist eine zweite Abtrennplatte 64 auf. Die zweite Abtrennplatte 64 kommt über der Förderfläche des Grundkörpers 60 zu der Abtrennwalze 62 weisend unter einer Distanz von dieser zu liegen.
  • Eine Tragwelle 65 ist über dem Mittenabschnitt des Grundkörpers 60 senkrecht zur Förderrichtung der Druckmaterialien verlaufend angeordnet. Die Tragwelle 65 ist mit beiden Seitenwänden des Grundkörpers 60 an ihren beiden Enden verbunden. Eine Halterungsplatte 66 ist an einem Zentrum der Tragwelle 65 derart fest angebracht, dass sie sich nach hinten erstreckt. Eine Kollisionsplatte 67 zum Aufnehmen der Druckmaterialien ist an der Halterungsplatte 66 angebracht. Ein Oberabschnitt der Kollisionsplatte 67 steht von der Förderfläche hoch. Ein unterer Endabschnitt der Kollisionsplatte 67, der benachbart zur Förderfläche liegt, verläuft in Richtung zur Förderfläche auswärts gekrümmt.
  • Die zweite Abtrennplatte 64 ist lediglich vertikal beweglich an der Halterungsplatte 66 angebracht. Die zweite Abtrennplatte 64 weist eine Abtrennfläche auf, die auswärts gekrümmt ähnlich einer Zylinderfläche verläuft. Die zweite Abtrenn platte 64 ist derart angeordnet, dass ihre Abtrennfläche in etwa mit der Fläche der Kollisionsplatte 76 übereinstimmt. Die Abtrennfläche ist mit Reibungsmaterial, wie etwa Gummi, abgedeckt.
  • Außerdem ist eine Einstellspindel 68 als Einstellmittel unten in der Halterungsplatte 66 angeordnet. Die Einstellspindel 68 kann sich in der Halterungsplatte 66 drehen, sich in deren axialer Richtung jedoch nicht bewegen. Ein Vorderende der Einstellspindel 68 ist in die zweite Abtrennplatte 64 geschraubt, die dadurch ausschließlich vertikal relativ zu der Halterungsplatte 66 beweglich ist. Eine zweite Abtrennplatte 64 wird vertikal relativ zu der Halterungsplatte 66 durch die Zuführkraft der Einstellspindel 68 bewegt, wenn die Einstellspindel gedreht wird. Eine Distanz zwischen der zweiten Abtrennplatte 64 und der Abtrennwalze 62 kann dadurch eingestellt werden.
  • Ein Fördermechanismus 70 für die Druckmaterialien ist in der vorderen Hälfte des Grundkörpers 60 angeordnet. Der Fördermechanismus 70 weist eine Förderwalze 71 auf, die benachbart zu der zweiten Abtrennwalze 62 angeordnet ist, und ein Paar von Riemen 72. Der Fördermechanismus 70 wird durch einen Verblockungsmechanismus der zweiten Abtrennwalze 62 angetrieben, während er mit dieser durch einen Riemen verbunden ist, und er fördert außerdem Druckmaterial, das aus der Position zwischen der Abtrennwalze 62 und der zweiten Abtrennplatte 64 zugeführt wird. Der Fördermechanismus 70 wird während des diskontinuierlichen Betriebs der zweiten Abtrennwalze 62 kontinuierlich angetrieben. Eine gegenüberliegende Walze 73 kommt über der Förderwalze 71 zu liegen. Die gegenüberliegende Walze 73 ist mit der Halterungsplatte 66 beweglich verbunden und bewegt sich vertikal durch Drehen der Einstellschne cke 64, die an der Halterungsplatte 66 angebracht ist. Auf das Druckmaterial zwischen der gegenüberliegenden Walze 73 und der Förderwalze 71 ausgehender Druck kann eingestellt werden durch Betätigen der Einstellschnecke 74.
  • Eine Presseinrichtung 80 zum Pressen des Druckmaterials kommt über dem Fördermechanismus 70 zu liegen. Die Presseinrichtung 80 weist ein Plattenelement 81 auf, das an einer Tragwelle 65 schwenkbar angebracht ist, und vier Presswalzen 82, die an dem Plattenelement 81 angebracht sind. Jeder Riemen 72 des Fördermechanismus 70 entspricht einem Paar vorderer und hinterer Walzen 82. Die Presseinrichtung 80 presst das Druckmaterial gegen den Fördermechanismus 70 durch ihr eigenes Gewicht, wodurch der Fördervorgang stabilisiert wird.
  • Ein Paar von Seitenplatten 85 ist einstellbar an der Förderfläche des Grundkörpers 60 angeordnet. Die Seitenplatte 85 umfasst eine Platte 85a, die an der hinteren Hälfte des Grundkörpers 60 angeordnet ist, um das dort gestapelte Druckmaterial zu halten, und eine Platte 85b, die an der vorderen Hälfte des Grundkörpers 60 angeordnet ist, um das Druckmaterial zu fördern. Die Platte 85a ist höher als die Platte 85b, weil die Platte 85a das gestapelte Druckmaterial halten muss. Beide Seitenplatten sind auf der Tragwelle 65 gleitend angebracht und daran durch Schrauben 86 festgesetzt.
  • Eine Trageinrichtung 90 für Druckmaterialien ist an der Förderfläche des Grundkörpers 60 vor den Platten 85a angeordnet. Die Trageinrichtung 90 weist eine Grundplatte 91 auf, die in der Lage ist, die Förderfläche des Grundkörpers 60 zurückzuziehen, ein Plattenelement 92, das an einer Basisplatte 91 unter einem Winkel angebracht ist, und eine Walze 93, die an einem oberen Teil des Plattenelements 92 angeordnet ist. Die Trageinrichtung 90 hebt einen hinteren Abschnitt der Druckmaterialien, die darauf angeordnet sind, hoch, so dass die Druckmaterialien unter kleiner Reibung getragen sind, die zwischen einer Unterseite der Druckmaterialien und der Förderfläche wirkt. Die Walze 93 verringert die Reibung, wenn die Druckmaterialien durch Drehung gefördert werden. Die Grundplatte 91 wird zurückgezogen, um eine Verlängerung zu bieten, wenn das Druckmaterial lang ist, und sie wird eingefahren verwendet, wenn das Druckmaterial kurz ist.
  • Ein Wahlschalter 95 ist an dem vorderen Ende des Grundkörpers 60 angeordnet. Wenn die Blattzuführvorrichtung 3 regulär in der vorbestimmten Position des Blattzuführtisches 30 angebracht ist, gibt ein Wahlschalter 95 ein Signal aus, während er durch die Schablonendruckmaschine 1 betätigt ist. Unter Verwendung dieses Signals wird bestätigt, dass die Blattzuführvorrichtung 3 regulär in die vorbestimmte Position auf dem Blattzuführtisch 30 angebracht ist. Der Motor 30 kann antriebsmäßig nur dann starten, wenn der Wahlschalter eingeschaltet ist. Eine Steuereinrichtung für die Schablonendruckmaschine 1 kann außerdem elektrisch mit der Blattzuführvorrichtung 3 verbunden sein, wenn der Wahlschalter eingeschaltet ist.
  • Ein Betätigungselement 83 ist an einem vorderen Ende des Plattenelements 81 der Presseinrichtung 80 angebracht. Wenn die Blattzuführvorrichtung 3 regulär an dem Blattzuführtisch 30 angebracht ist, und wenn außerdem der Blattzuführtisch 30 in einer regulären Position angeordnet ist, in welcher die Blattzuführvorrichtung 3 einen Blattzuführvorgang durchführt, hebt das Betätigungselement 83 das Gehäuse 38 der Abstreichwalze 34 hoch, die auf Seiten der Schablonendruckmaschine 1 zu liegen kommt, wodurch die Abstreichrolle die Blattförder fläche verlässt. Das heißt, da die Blattzuführfunktion der ersten Blattzuführeinrichtung 33 auf Seiten der Schablonendruckmaschine 1 nicht benötigt wird, wenn die Blattzuführvorrichtung 3 verwendet wird, stoppt die Betätigungseinrichtung 83 die Blattzuführfunktion der ersten Blattzuführeinrichtung 33 auf der Schablonendruckmaschine 1, wenn die Blattzuführvorrichtung 3 in der Verwendungsposition zu liegen kommt.
  • Die erste Abtrennplatte 37 der ersten Blattzuführeinrichtung 33 der Schablonendruckmaschine 1 wird daraufhin so eingestellt, dass der Winkel der Abtrennplatte relativ zu der Blattzuführrichtung klein ist. Insbesondere dann, wenn die erste Blattzuführeinrichtung 33 normal arbeitet, steht der Gummi der ersten Abtrennplatte 37 in Kontakt mit der Aufnahmewalze 36, wie in 10(a) gezeigt. Wenn die erste Blattzuführeinrichtung 33 normal verwendet wird, ist der Winkel der Abtrennplatte relativ zu der Blattförderrichtung klein, wie in 10(b) gezeigt, d. h., die Oberfläche des Gummis der ersten Abtrennplatte 37 nähert sich horizontal; die Aufnahmewalze 36 steht deshalb nicht in Kontakt mit dem Gummi der ersten Abtrennplatte 37, sondern in Kontakt mit der Abdeckplatte 41, die aus Edelstahl besteht. In diesem Zustand arbeiten die Aufnahmewalzen 36 und die erste Abtrennplatte 37 nicht als Abtrenneinrichtung 35, sondern lediglich als Fördereinrichtung, um lediglich die dort hin zugeführten Druckmaterialien vorzuschieben.
  • Die erste Abtrenneinrichtung 33 auf der Schablonendruckmaschine 1 dient deshalb lediglich als Fördereinrichtung, während ihre Blattzuführfunktion unterbrochen ist, wenn die Blattzuführvorrichtung 3 verwendet wird. Der Betrieb hierfür kann automatisch durchgeführt werden durch Anbringen der Blattzuführvorrichtung 3 auf dem Blattzuführtisch 30 oder er kann manuell durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Blattzuführvorrichtung erläutert.
  • Die erste Abtrennplatte 37 wird in etwa horizontal angeordnet durch Drehen des Einstellwahlrads 44, wodurch die Abtrennfunktion unterbrochen wird. Die Druckblätter, die auf dem Blattzuführtisch 30 im Stapel angeordnet sind, werden ausgetragen. Als nächstes wird die Blattzuführvorrichtung 3 in der vorbestimmten Position auf dem Blattzuführtisch 30 der Schablonendruckmaschine 1 angeordnet. Ein Umschaltvorgang des Wahlschalters 95 der Blattzuführvorrichtung bestätigt, dass die Blattzuführvorrichtung 3 richtig an dem Blattzuführtisch 30 angebracht ist. Auf Grundlage des von dem Wahlschalter 35 ausgegebenen Signals sind die Schablonendruckmaschine 1 und die Blattzuführvorrichtung 3 derart angeordnet, dass sie synchron zu einander angetrieben werden können. Daraufhin kann jede erforderliche Betätigung bzw. jeder erforderliche Betriebsablauf ausgehend von einer nicht gezeigten Betätigungsplatte auf der Schablonendruckmaschine 1 durchgeführt werden.
  • Wie in 8 bis 9 gezeigt, sind mehrere Druckmaterialien 100 auf der Trageinrichtung 90 gestapelt.
  • Da die Druckmaterialien 100 gegen das geneigte Plattenelement 92 abgestützt sind, steht ein unten liegendes Druckmaterial 100 nicht in Kontakt mit der Förderfläche des Grundkörpers 60. Das unten liegende Druckmaterial 100 kann deshalb reibungsfrei ausgetragen werden. Die gestapelten Druckmaterialien sind außerdem auf dem Grundkörper 60 geneigt angeordnet und werden allmählich entlang der gekrümmten Fläche der Kol lisionsplatte 67 derart verschoben, dass das unten liegende Material weiter vorn zu liegen kommt. Die Druckmaterialien 100 werden dadurch problemlos von einander getrennt und einzeln ausgehend von dem am weitesten unten liegenden Material zugeführt.
  • Die Distanz zwischen der zweiten Abtrennplatte 64 und der Abtrennwalze 62 ist ausreichend größer als die Dick des Druckmaterials 100. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Abtrenneinrichtung 35, bei welcher die Aufnahmewalze 36 mit der ersten Trennplatte 37 unter einem ziemlich großen Druck steht, wirkt auf das Druckmaterial 100 ein, und das Druckmaterial 100, das in geneigter Richtung zuläuft, wird durch Kontakt mit der Abtrennwalze 62 gefördert. Das Druckmaterial 100 wird deshalb nicht beschädigt.
  • Der Druckvorgang wird gestartet, wenn eine Druckstarttaste auf dem Betätigungspult der Schablonendruckmaschine 1 gedruckt wird. Zunächst bewegt der Blattzuführtisch 30 sich in Aufwärtsrichtung, wodurch die Blattzuführvorrichtung 3 in der regulären Position für den Blattzuführvorgang eingestellt wird. Insbesondere dann, wenn die Blattzuführvorrichtung 3 die reguläre Blattzuführposition aufgrund der Aufwärtsbewegung des Blattzuführtisches 30 erreicht, hebt die Betätigungseinrichtung 63 der Blattzuführvorrichtung 3 das Gehäuse 38 der Abstreichwalze 34 hoch, die auf Seiten der Schablonendruckmaschine 1 angeordnet ist, wodurch die Abtrennwalze die Förderfläche des Druckmaterials 100 verlassen kann. Dies bedeutet, dass die Blattzuführfunktion der ersten Blattzuführeinrichtung 33 der Schablonendruckmaschine 1 unterbrochen wird, und dass das Gehäuse 83 den Positionierungssensor 39 (Schalter) betätigt, während es angehoben wird, um den Blattzuführtisch 30 zu stoppen.
  • Der Motor 63 wird mit Strom versorgt und die an der Antriebswelle der Abtrennwalze 62 angebrachte Kupplung wird ausgerückt. Die Abtrennwalze 62 beginnt sich deshalb dadurch diskontinuierlich synchron zum Druckvorgang der Schablonendruckmaschine 1 zu drehen. Die gestapelten Druckmaterialien 100 werden nacheinander ausgehend vom untersten Material ausgetragen. Das unterste Druckmaterial 100 wird durch die darauf gestapelten weiteren Druckmaterialien nach unten gepresst. Die Presskraft wirkt diagonal in Abwärtsrichtung, wodurch das unterste Druckmaterial 100 gezogen wird; die zum Ziehen des Druckmaterials unter Verwendung der Abtrennwalze 62 erforderliche Kraft ist deshalb relativ kleiner als im Fall der herkömmlichen Vorrichtung. Das Druckmaterial 100 neigt deshalb nicht dazu, aufgrund dieser Tatsache beschädigt zu werden.
  • Das eine Druckmaterial 100 wird von den weiteren zwischen der Abtrennwalze 62 und der zweiten Abtrennplatte 84 abgetrennt und durch die Fördereinrichtung 70 gefördert. Das Druckmaterial 100 wird in die Fördereinrichtung 70 durch das Eigengewicht der Presseinrichtung 80 gepresst und dadurch stabil gefördert.
  • Auf Seiten der Schablonendruckmaschine 1 steht die Aufnahmewalze 36 in Kontakt mit der ersten Abtrennplatte 37. Das Druckmaterial 100 stoppt vorübergehend zwischen der Aufnahmewalze 36 und der Abdeckplatte 41, nachdem es gefördert worden ist. Das Druckmaterial 100 wird außerdem in die Schablonendruckmaschine 1 durch die Aufnahmewalze 36 zugeführt, die in Übereinstimmung mit dem Takt der Schablonendruckmaschine 1 angetrieben wird, woraufhin das Druckmaterial dort bedruckt wird. Das heißt, die Aufnahmewalze 36 und die erste Abtrennplatte 37 auf Seiten der Schablonendruckmaschine unterbrechen deren Abtrennfunktion, dienen jedoch als Fördereinrichtung zum Fördern des Druckmaterials, wenn die Blattzuführvorrichtung 3 verwendet wird.
  • In dieser Ausführungsform wird außerdem das Einstellwahlrad 44 der Schablonendruckmaschine 1 manuell betätigt, um die erste Abtrennplatte 37 in etwa horizontal anzuordnen, so dass die Aufnahmewalze 36 und die Abdeckplatte 41 der ersten Abtrennplatte 37 so eingestellt werden, dass sie einander kontaktieren; es ist jedoch außerdem bevorzugt, dass eine Achse des Einstellwahlrads 44 mit einem Motor verbunden ist, und dass der Einstellvorgang automatisch durchgeführt wird, wenn der Motor durch das Signal mit Strom versorgt wird, das von dem Wahlschalter 35 ausgegeben wird.
  • Es ist schwierig, jede Druckblattart durch eine Blattzuführeinrichtung stabil zu fördern, mit der ein herkömmlicher Drucker versehen ist. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können jedoch spezielle Druckblätter stabil ausgehend von einem unten liegenden Blatt in den Drucker zugeführt werden, indem die Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der Blattzuführeinrichtung des Druckers angebracht wird.

Claims (11)

  1. Blattzuführvorrichtung, aufweisend: Einen Blattzuführtisch (30), der vertikal beweglich und dazu in der Lage ist, mehrere erste Aufzeichnungsblätter zu tragen, eine erste Blattzuführeinrichtung (33), die über dem Blattzuführtisch (30) beweglich angeordnet ist, wobei die erste Blattzuführeinrichtung (33) die ersten Aufzeichnungsblätter nacheinander ausgehend von einem obersten Blatt zuzuführen vermag, wenn der Blattzuführtisch (30) mit den ersten Aufzeichnungsblättern sich in Aufwärtsrichtung bewegt, gekennzeichnet durch: Einen Grundkörper (60), der an dem Blattzuführtisch (30) lösbar angebracht ist, wobei der Grundkörper (60) mehrere zweite Aufzeichnungsblätter trägt, und eine zweite Blattzuführeinrichtung (61), die auf dem Grundkörper (60) angeordnet ist und die zweiten Zuführblätter nacheinander ausgehend von einem untersten Blatt derart zuzuführen vermag, dass dann, wenn Grundkörper (60) an dem Blattzuführtisch (30) angebracht ist, das zweite Aufzeichnungsblatt durch die zweite Blattzuführeinrichtung (61) zugeführt und weiter durch die erste Blattzuführeinrichtung (33) als Fördereinrichtung überführt wird.
  2. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Blattzuführeinrichtung (33) eine Einfangeinrichtung (37) zum Einfangen der ersten Aufzeichnungsblätter und eine Abtrenneinrichtung (35) umfasst, die benachbart zu der Einfangeinrichtung (34) angeordnet ist, um das oben liegende Blatt von dem ersten Aufzeichnungsblättern abzutrennen, die durch die Einfangeinrichtung (34) eingefan gen werden, um das oberste Blatt derart zuzuführen, dass die Einfangeinrichtung (34) sich aufwärts bewegt, um den Einfangvorgang zu unterbrechen, und die Trenneinrichtung (35) den Abtrennvorgang in dem Fall unterbricht, dass die erste Blattzuführeinrichtung (33) als Fördereinrichtung verwendet wird.
  3. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Blattzuführeinrichtung (33) eine erste Walze (34) zum Einfangen der ersten Aufzeichnungsblätter umfasst, von denen das oberste Blatt in Kontakt mit der Walze steht, eine zweite Walze (36) zum Abtrennen des obersten Blatts von den ersten Aufzeichnungsblättern, die durch die erste Walze (34) eingefangen sind, um das oberste Blatt zuzuführen, und ein Abtrennelement (37), das mit der zweiten Walze (36) in Kontakt steht, wobei eine Kontaktbedingung des Abtrennelements (37) mit der zweiten Walze (36) derart einstellbar ist, dass in dem Fall, dass die erste Blattzuführeinrichtung (33) als Fördereinrichtung verwendet wird, die erste Walze (34) sich in Aufwärtsrichtung bewegt, um mit den zweiten Aufzeichnungsblättern auf dem Grundkörper (60) nicht in Kontakt zu gelangen, und wobei das Abtrennelement (37) den Abtrennvorgang unterbricht.
  4. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Abtrennelement (37) eine erste Abtrennplatte (37) ist, wobei ein Winkel der ersten Abtrennplatte (37) relativ zu der zweite Walze (36) einstellbar ist, in dem Fall, dass die erste Blattzuführeinrichtung (33) als Fördereinrichtung verwendet wird, wobei die erste Abtrennplatte (37) gemeinsam mit der zweiten Walze (36) als Fördereinrichtung dient, wobei der Winkel relativ klein gewählt ist in Bezug auf die Zuführrichtung des zweiten Aufzeichnungs blatts im Vergleich zu dem Fall, dass die erste Blattzuführeinrichtung (33) die ersten Aufzeichnungsblätter zuführt.
  5. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Blattzuführeinrichtung (61) eine Abtrennwalze (62) umfasst, die teilweise von der Förderfläche auf dem Grundkörper (60) vorsteht, um den zweiten Aufzeichnungsbogen und die zweite Abtrennplatte zu fördern, die vertikal beweglich über der Abtrennwalze (62) zu liegen kommt.
  6. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite Abtrennplatte (64) eine Abtrennfläche aufweist, die aus Reibungsmaterial besteht, und wobei die Platte auswärts in Richtung zur Abtrennwalze gekrümmt verläuft.
  7. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine Distanz zwischen der zweiten Abtrennplatte (64) und der Abtrennwalze (62) ausreichend größer ist als die Dicke des zweiten Aufzeichnungsblatts.
  8. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 5, außerdem aufweisend eine Trageinrichtung, die auf dem Grundkörper (60) angeordnet ist, um die zweiten Aufzeichnungsblätter zu tragen, so dass die zweiten Aufzeichnungsblätter von der Förderfläche beabstandet sind.
  9. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 5, außerdem aufweisend einen Fördermechanismus (70) zum Fördern des zweiten Aufzeichnungsbogens, der von der Abtrennwalze (62) zugeführt wird, während sie in Verbindung mit der Abtrennwalze (62) angetrieben ist, und eine Presseinrichtung (80), die vertikal über dem Fördermechanismus angeordnet ist, um das zweite Aufzeichnungsblatt gegen den Fördermechanismus (70) durch sein Eigengewicht zu pressen.
  10. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 5, außerdem aufweisend einen Sensor (39), der benachbart zu dem Blattzuführtisch (30) angeordnet ist, wobei der Sensor (39) ein Stoppsignal für den Blattzuführtisch (30) ausgibt, um diesen zu stoppen, während er durch die erste Blattzuführeinrichtung (33) betätigt wird, die durch die ersten Aufzeichnungsblätter bewegt wird, die auf dem Blattzuführtisch (30) gestapelt sind, wenn der Blattzuführtisch (30) sich in Aufwärtsrichtung bewegt, so dass der Grundkörper (60), der an dem Blattzuführtisch (30) angebracht ist, vertikal positioniert wird, wenn ein Teil des Grundkörpers (60) die erste Blattzuführeinrichtung (33) bewegt, wodurch der Sensor betätigt wird, wenn der Blattzuführtisch (30) sich in Aufwärtsrichtung bewegt.
  11. Blattzuführvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (60) und die zweite Blattzuführeinrichtung (61) Teil einer Zusatzblattzuführvorrichtung (3) bilden, die an einer Hauptblattzuführeinrichtung (1) lösbar angebracht ist, die den Blattzuführtisch und die erste Blattzuführeinrichtung (33) umfasst.
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