DE60223438T2 - Bogenausgabevorrichtung mit Druckglied zum Wellen der Bogen und diese Vorrichtung enthaltendes Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bogenausgabevorrichtung mit Druckglied zum Wellen der Bogen und diese Vorrichtung enthaltendes Bilderzeugungsgerät Download PDF

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DE60223438T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattausgabevorrichtung, um einem Blatt eine wellenförmige Form zu geben und das Blatt auszugeben, und auf eine Bildausformungsvorrichtung, an dem die Blattausgabevorrichtung montiert ist, so wie beispielsweise einem Laserdrucker oder einer Kopiermaschine.
  • Eine Bildausformungsvorrichtung, so wie beispielsweise ein Laserdrucker, umfasst: einen Bildverarbeitungsmechanismus zum Ausformen eines Bildes auf einem Aufnahmeblatt (engl.: recording sheet); eine Förderpassage zum Fördern des Aufnahmeblattes mit dem darauf ausgeformten Bild; und einen Stapler zum Aufstapeln der Aufnahmeblätter, welche aus der Förderpassage ausgegeben werden. Der Bildverarbeitungsmechanismus, die Förderpassage und der Stapler sind in einem kastenförmigen Vorrichtungskörper eingebracht.
  • Bei diesem Typus von Bildausformungsvorrichtungen werden, wenn eine große Menge von Aufnahmeblättern kontinuierlich gefördert werden, die Aufnahmeblätter aus der Förderpassage ausgegeben und nacheinander gestapelt und in dem Stapler gelagert. Das Aufnahmeblatt ist dünn und weich und wird daher unvermeidlich im Prozess des Ausformens des Bildes oder des Förderns durch die Förderpassage gewellt, verzerrt und deformiert. Wenn die Aufnahmeblätter, welche aus der Förderpassage ausgegeben werden auf diese Weise deformiert und in dem Stapler gestapelt werden, sind die Aufnahmeblätter manchmal nicht zueinander ausgerichtet.
  • Als ein Resultat werden die Aufnahmeblätter in einer nicht ordentlichen Weise in dem Stapler gestapelt, sehen deshalb unordentlich aus und können nicht einfach aus dem Stapler entnommen werden.
  • Als eine Verbesserungsmaßnahme wird in der herkömmlichen Bildausformungsvorrichtung ein Druck auf das Aufnahmeblatt, welches über die Förderpassage durch eine Mehrzahl von Rollen ausgegeben wird, aufgebracht und es wird ihm eine wellenförmige Form gegeben. Dadurch wird das Aufnahmeblatt zeitweilig starr, und Wellungen und Deformationen des Aufnahmeblattes werden korrigiert. Eine konkrete Ausbildung zum Wellen des Aufnahmeblattes werden zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 9-301590 , der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 8-157125 und der japanischen Patentenanmeldung KOKAI 6-127776 offenbart.
  • Andererseits ist bei diesem Typus einer Bildausformungsvorrichtung ein so genannter Inkörper-Ausgabetypus (engl. in-body discharge type) bekannt, gemäß welchem ein Raum zum Ausgeben der Blätter innerhalb des Vorrichtungskörpers befestigt ist. Der Raum zum Ausgeben der Blätter ist mit dem stromabwärts liegenden Ende der Förderpassage verbunden und ist zur Außenseite des Vorrichtungskörpers hin geöffnet. Für die Bildausformungsvorrichtung wird, um einen effizienten Blattausgabevorgang durchzuführen, ein Paar von Staplern und eine Separatoreinheit (engl.: separator unit) zum Verteilen der Aufnahmeblätter auf jeweils einen der Stapler in dem Raum angeordnet.
  • Die Stapler werden gestapelt und in der Höhenrichtung des Vorrichtungskörpers angeordnet. Der untere Stapler ist in einer niedrigeren Position als das stromabwärts liegende Ende der Förderpassage angeordnet. Der obere Stapler ist in einer Position angeordnet, welche höher als das stromabwärts liegende Ende der Förderpassage liegt.
  • Die Separatoreinheit umfasst eine Weiche (engl.: gate) zum Umschalten der Ausgaberichtung des Aufnahmeblattes, und eine Führungspassage, welche mit dem oberen Stapler verbunden ist. Die Weiche kann zwischen einer ersten Umschaltposition und einer zweiten Umschaltposition rotiert werden. Wenn die Weiche in die erste Umschaltposition rotiert ist, wird das Aufnahmeblatt, welches in einer horizontalen Richtung aus der Förderpassage ausgegeben wird, in den unteren Stapler geführt. Wenn die Weiche in die zweite Umschaltposition rotiert ist, wird das Aufnahmeblatt über die Weiche in die Führungspassage geführt. Die Führungspassage führt das Aufnahmeblatt, welches aus der Führungspassage ausgegeben ist, in den oberen Stapler. Daher erstreckt sich die Führungspassage in einer vertikalen Richtung und hat in der Mitte zwei Eckenabschnitte (engl. corner portions). Ein Eckenabschnitt ist an dem stromaufwärts liegenden Ende der Führungspassage positioniert und führt das Aufnahmeblatt, welches in der horizontalen Richtung aus der Förderpassage ausgegeben ist, aufwärts. Der andere Eckenabschnitt ist an dem stromabwärts liegenden Ende der Führungspassage positioniert und führt das Aufnahmeblatt, welches gefördert wird, aufwärts entlang der Führungspassage horizontal in Richtung des oberen Staplers.
  • Da die Separatoreinheit in dem beschränkten Raum des Vorrichtungskörpers aufgenommen sein muss, ist insbesondere die Gesamtlänge der Führungspassage verkürzt. Als ein Resultat sind die zwei Eckenabschnitte zum Ändern der Förderrichtung des Aufnahmeblattes in der Nähe zueinander angeordnet und die Führungspassage ist steil in einer gekrümmten Form gebogen. Daher wird das Aufnahmeblatt zweimal kraftvoll gebogen, während es durch die Führungspassage hindurch gegeben wird.
  • Das Aufnahmeblatt wird durch die Mehrzahl von Rollern gedrückt und wellenförmig gemacht, bevor es in die Führungspassage geführt wird. Wenn das wellenförmige Aufnahmeblatt durch die Führungspassage hindurch geführt wird, wird eine Kraft zum gewaltsamen Deformieren des Blattes auf das zeitweilig starre Aufnahmeblatt aufgebracht. Dadurch erzeugt das Aufnahmeblatt ein hartes Geräusch, so als wenn etwas zerbrochen wäre. Dieses anormale Geräusch macht Lärm und kann den Bediener verunsichern.
  • Weiterhin wird, wenn das Aufnahmeblatt durch die Führungspassage hindurch geführt wird, eine Kraft zum gewaltsamen Strecken des Blattes, so dass es flach ist, auf das wellenförmige Aufnahmeblatt aufgebracht. Als ein Resultat wird das Aufnahmeblatt nicht sanft gefördert und daher zerknittert und ein Verstopfen wird hervorgerufen.
  • US 3,087,724 offenbart eine Dokumentenzuführ- und Stapelvorrichtung, welche obere und untere Zuführroller aufweist, welche nacheinanderfolgende Dokumente erhalten, welche durch Führungsplatten hindurch treten, wobei die Zuführroller mit miteinander zusammenpassenden Oberflächen geformt sind, welche jeweils so gebogen sind, dass sie konvex und konkav in einer Längs- oder Axialrichtung sind.
  • EP-A-0611719 ( JP Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 6-239002 ) offenbart eine Verbesserung bei dem Aufbringen einer Wellenform auf das Aufnahmeblatt, welches aus der Förderpassage ausgegeben ist. In diesem Stand der Technik wird ein Buckelelement (engl.: hump member) zum Pressen des Aufnahmeblattes an dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage angeordnet. Das Buckelelement kann sich selektiv in eine angehobene Position oder in eine abgesenkte Position bewegen. Wenn das Buckelelement die angehobene Position erreicht, ragt das Buckelelement aus der Förderpassage heraus und presst auf das Aufnahmeblatt. Wenn das Buckelelement die abgesenkte Position erreicht, zieht sich das Buckelelement aus der Förderpassage zurück. Daher wird das Aufnahmeblatt aus der Förderpassage ausgegeben, ohne durch das Buckelelement beeinträchtigt zu werden.
  • Im Stand der Technik jedoch wird eine Blattausgabevorrichtung angenommen, an welcher ein Sortierer selektiv mit dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage verbunden ist und dort verwendet wird. Detailliert wird detektiert, ob oder ob nicht der Sortierer an dem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage verbunden ist und das Buckelelement wird in Übereinstimmung mit dem detektierten Resultat bewegt. Daher wird im Stand der Technik das Problem eines abnormen Geräusches, welches durch das Aufnahmeblatt während des Führens des wellenförmigen Aufnahmeblattes durch die gebogene Führungspassage hindurch erzeugt wird, nicht erkannt, und die Notwendigkeit zum Abdämpfen des abnormen Geräusches, welches durch die Deformation des Aufnahmeblattes erzeugt wird, wird nicht gelehrt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blattausgabevorrichtung bereitzustellen, welche ein Blatt in Übereinstimmung mit einer Ausgaberichtung des Blattes Wellen kann und verhindern kann, dass das geförderte Blatt ein abnormes Geräusch macht oder verknickt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildausformungsvorrichtung umfassend eine Blattausgabevorrichtung bereitzustellen, welche verhindert, dass das das geförderte Blatt ein abnormes Geräusch macht oder geknickt wird.
  • Um die Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist eine Blattausgabevorrichtung vorgesehen, umfassend: Eine Förderpassage, um ein Blatt zu fördern; eine Mehrzahl von Staplern, auf welchen das Blatt, welches aus der Förderpassage ausgegeben wird, gestapelt wird; und eine Weiche, welche eine Ausgaberichtung des ausgegebenen Blattes aus der Förderpassage ändert. Die Weiche kann von einer ersten Umschaltposition zum führen des Blattes zu einem Stapler, in eine zweite Umschaltposition bewegt werden, um das Blatt zu einem anderen Stapler zu führen. Das Blatt wird zu dem anderen Stapler durch eine Führungspassage hindurchgeführt, wenn die Weiche in die zweite Umschaltposition bewegt ist. Die Führungspassage hat eine gebogene Form. Druckmittel sind von der Weiche aus in einer stromaufwärts gelegenen Seite entlang einer Förderrichtung des Blattes angeordnet. Die Druckmittel wenden einen Druck auf das Blatt an und geben ihm eine wellenförmige Form und machen das Blatt zeitweilig steif, wenn die Weiche in die erste Umschaltposition bewegt ist.
  • Um die Aufgabe gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen wird eine Bildausformungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend: Einen Vorrichtungskörper, in welchem ein Bildverarbeitungsmechanismus angeordnet ist, um ein Bild auf einem Blatt auszuformen; eine Förderpassage, welche in dem Vorrichtungskörper angeordnet ist und durch welche hindurch das Blatt mit dem darauf geformten Bild gefördert wird; eine Mehrzahl von Staplern, welche in dem Vorrichtungskörper angeordnet sind und auf welchen das Blatt, welches aus der Förderpassage ausgegeben wird, gestapelt wird; und eine Weiche, welche eine Ausgaberichtung des Blattes, welches aus der Förderpassage ausgegeben wird, ändert. Die Weiche kann sich in eine erste Umschaltposition bewegen, um das Blatt zu einem Stapler zu führen, und in eine zweite Umschaltposition, um das Blatt zu dem anderen Stapler zu führen. Das Blatt wird in den anderen Stapler durch eine Führungspassage geführt, wenn die Weiche in die zweite Umschaltposition bewegt ist. Die Führungspassage hat eine gebogene Form. Druckmittel sind in einer von der Weiche aus stromaufwärts gelegenen Seite entlang einer Förderrichtung des Blattes angeordnet. Das Druckmittel bringt einen Druck auf das Blatt auf und gibt ihm eine wellenförmige Form und macht das Blatt zeitweilig steif, wenn die Weiche in die erste Umschaltposition bewegt ist.
  • Gemäß der Gestaltung wird, solange die Weiche in die zweite Umschaltposition bewegt ist, die Wellenform dem Blatt, welches zu der Führungspassage aus der Förderpassage geführt wird, nicht gegeben. Daher wird das Blatt sanft ohne das Aufbringen einer unnötigen Kraft auf das Blatt, welches durch die Führungspassage hindurchgeht, gefördert.
  • Die Beschreibung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise sämtliche notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aufgrund der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Bildausformungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Bildausformungsvorrichtung, welche schematisch eine Positionsbeziehung eines Bildverarbeitungsmechanismus, einer Förderpassage, eines oberen Ausgabekorbes und eines unteren Ausgabekorbes in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Separatoreinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht der Bildausformungsvorrichtung, welche zeigt, dass eine Weiche in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in eine erste Umschaltposition geschaltet ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht der Bildausformungsvorrichtung, welche zeigt, dass die Weiche in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in eine zweite Umschaltposition geschaltet ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Rollergruppe in einem Zustand, in welchem ein O-Ring an eine erste Anbringungsrille in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Antriebsrolle in einem Zustand, in welchem der O-Ring an einer zweiten Anbringungsrille des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 8 ist eine Seitenansicht der Antriebsroller in dem Zustand, in welchem der O-Ring an der ersten Anbringungsrille des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 9 ist eine Seitenansicht der Antriebsroller in dem Zustand, in welchem der O-Ring an der zweiten Anbringungsrille in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht des Antriebsrollers, welche die erste Anbringungsrille in einer vergrößerten Weise gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine Schnittansicht des O-Ringes zur Verwendung in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie F12-F12 der 9.
  • 13 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Aufbringen einer wellenförmigen Form auf ein Aufnahmeblatt in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Schnittansicht der Bildausformungsvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche zeigt, dass die Weiche in die erste Umschaltposition geschaltet ist.
  • 15 ist eine Schnittansicht der Bildausformungsvorrichtung, welche zeigt, dass die Weiche in die zweite Umschaltposition in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaltet ist.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Positionsbeziehung zwischen einer Rollereinheit und einem Druckmechanismus in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozess zum Aufbringen der Wellenform auf das Aufnahmeblatt in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Positionsbeziehung der Weiche, des Druckmechanismus und der Rollereinheit in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 19 ist eine Schnittansicht der Bildausformungsvorrichtung in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche zeigt, dass die Weiche in die zweite Umschaltposition geschaltet ist.
  • 20 ist eine Schnittansicht der Bildausformungsvorrichtung, welche zeigt, dass die Weiche in die erste Umschaltposition in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaltet ist.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend basierend auf den 1 bis 13 beschrieben werden.
  • 1 und 2 zeigen eine Bildausformungsvorrichtung 1, so wie beispielsweise eine Kopiermaschine. Die Bildausformungsvorrichtung 1 hat einen kastenförmigen Vorrichtungskörper 2. Der Vorrichtungskörper 2 hat eine Papierzufuhrkassette 3 und eine Papierausgabekammer 4. Die Papierzufuhrkassette 3 ist in einem Bodenteil des Vorrichtungskörpers 2 angeordnet. Aufnahmepapier P ist in der Papierzufuhrkassette 3 gespeichert. Die Papierausgabekammer 4 ist in einem mittleren Teil in der Höhenrichtung des Vorrichtungskörpers 2 positioniert und zu der Außenseite des Vorrichtungskörpers 2 hin geöffnet.
  • Eine Förderpassage 5 ist innerhalb des Vorrichtungskörpers 2 eingeformt. Durch die Förderpassage 5 wird das Aufnahmepapier P aus der Papierzufuhrkassette 3 zu der Papierausgabekammer 4 gefördert. Die Förderpassage 5 erstreckt sich in der Höhenrichtung des Vorrichtungskörpers 2. Ein stromabwärts gelegenes Ende der Förderpassage 5 ist mit der Papierausgabekammer 4 mittels eines Papierausgabeschlitzes 6 (engl.: paper discharge port), welcher in dem Vorrichtungskörper 2 eingeformt ist, verbunden. Der Papierausgabeschlitz 6 ist in dem mittleren Teil in der Höhenrichtung der Papierausgabekammer 4 positioniert. Der Papierausgabeschlitz 6 erstreckt sich horizontal und kreuzt die Förderrichtung des Aufnahmepapiers P in einem rechten Winkel.
  • Ein Papierzufuhrroller 7, eine Mehrzahl von Förderrollern 8 und eine Papierausgabeführung 9 sind in der Förderpassage 5 angeordnet. Der Papierzufuhrroller 7 führt das Aufnahmepapier P, welches in der Papierzufuhrkassette 3 gespeichert ist, Blatt für Blatt in die Förderpassage 5 heraus. Die Förderroller 8 sind an der stromabwärts gelegenen Seite der Papierzufuhrroller 6 entlang der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P positioniert. Die Papierausgabeführung 9 führt das Aufnahmepapier P, welches aufwärts entlang der Förderpassage 5 gefördert wird, horizontal. Die Papierausgabeführung 9 ist an einem oberen Ende der Förderpassage 5 positioniert.
  • Wie in 4 gezeigt, sind ein Fotosensor 10 und ein Aktuator 11 an der Papierausgabeführung 9 angebracht. Der Fotosensor 10 detektiert optisch das Aufnahmepapier P, welches in die Nähe eines stromabwärts gelegenen Endes der Förderpassage 5 gefördert wird. Der Fotosensor 10 hat einen Lichtemissionsabschnitt und einen Lichtaufnahmeabschnitt (nicht gezeigt). Der Aktuator 11 kann in eine Stand-by-Position rotiert werden, so dass er in die Förderpassage 5 herein geht, und in eine Detektionsposition, so dass er aus der Förderpassage 5 heraus gezogen ist. Der Aktuator 11 hat einen Unterbrecher 11a, welcher sich in Richtung des Fotosensors 10 erstreckt. Der Unterbrecher 11a zieht sich zwischen dem Lichtemissionsabschnitt und dem Lichtaufnahmeabschnitt heraus, solange der Aktuator 11 in der Stand-by-Position ist. Wenn das Aufnahmepapier P, welches durch die Förderpassage 5 hindurchgeführt wird, den Aktuator 11 in der Stand-by-Position kontaktiert, wird der Aktuator 11 aus der Stand-by-Position in die Detektionsposition rotiert. Dadurch wird der Unterbrecher 11a zwischen den Lichtemissionsabschnitt und den Lichtaufnahmeabschnitt des Fotosensors 10 vorgeschoben und unterbricht das Licht. Als ein Resultat detektiert der Fotosensor 10 optisch, dass das Aufnahmepapier P das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage 5 erreicht und sendet ein Steuersignal zu einer Steuerung 12.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Vorrichtungskörper 2 einen Bildverarbeitungsmechanismus 14. Der Bildverarbeitungsmechanismus 14 formt ein Bild auf dem Aufnahmepapier P und ist auf mittlerem Weg in der Förderpassage 5 positioniert. Der Bildverarbeitungsmechanismus 14 umfasst eine fotosensitive Trommel 15, eine Ladevorrichtung 16, eine Belichtungsvorrichtung 17, eine Entwicklungsvorrichtung 18, eine Transfervorrichtung 19, eine Destatisierungsvorrichtung 20 und eine Fixiervorrichtung 21.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, ist eine Rollereinheit 23 zum Ausgeben des Blattes an dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage 5 angeordnet. Die Rollereinheit 23 führt das Aufnahmepapier P, welches das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage 5 erreicht hat, aus dem Papierausgabeschlitz 6 heraus. Die Rollereinheit 23 umfasst eine erste Rollergruppe 24 und eine zweite Rollergruppe 25. Die erste Rollergruppe 24 besteht aus einer Rollerwelle 26 und einer Mehrzahl von Antriebsrollern 27. Die Rollerwelle 26 ist horizontal entlang des Papierausgabeschlitzes 6 angeordnet. Die Rollerwelle 26 wird durch eine Antriebsquelle, so wie beispielsweise einen Motor (nicht gezeigt), rotiert. Die Antriebsroller 27 werden durch die Rollerwelle 26 gehalten. Diese Antriebsroller 27 sind in Intervallen in der axialen Richtung der Rollerwelle 26 angeordnet und sind in einer Reihe entlang einer Richtung angeordnet, welche die Förderrichtung des Aufnahmepapiers P in einem rechten Winkel kreuzt.
  • Die zweite Rollergruppe 25 ist unter der ersten Rollergruppe 24 positioniert. Die zweite Rollergruppe 25 ist aus einer Rollerwelle 28 und einer Mehrzahl von angetriebenen Rollern 29 ausgebildet. Die Rollerwelle 28 ist horizontal entlang des Papierausgabeschlitzes 6 angeordnet. Die angetriebenen Roller 29 sind durch die Rollerwelle 28 gehalten. Diese angetriebenen Roller 29 sind in Intervallen in der axialen Richtung der Rollerwelle 28 angeordnet und kontaktieren die Antriebsroller 27 der ersten Rollergruppe 24. Daher halten und fördern die ersten und zweiten Rollergruppen 24, 25 das Aufnahmepapier P zwischen ihnen.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, umfasst die Papierausgabekammer 4 des Vorrichtungskörpers 2 einen unteren Ausgabekorb 31 und einen oberen Ausgabekorb 32 als Stapler. Der untere Ausgabekorb 31 ist integral in dem Boden der Papierausgabekammer 4 eingeformt und ist in einer Position angeordnet, die niedriger liegt als die des Papierausgabeschlitzes 6. Der obere Ausgabekorb 32 ist entfernbar durch den Vorrichtungskörper 2 gehalten. Der obere Ausgabekorb 32 ist oberhalb des unteren Ausgabekorbes 31 angeordnet und in einer Position, die höher als die des Papierausgabeschlitzes 6 liegt.
  • Weiterhin ist eine Separatoreinheit 33 in dem oberen Teil der Papierausgabekammer 4 angeordnet. Die Separatoreinheit 33 ist entfernbar in dem Vorrichtungskörper 2 gehalten und ist oberhalb des Papierausgabeschlitzes 6 positioniert. Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfasst die Separatoreinheit 33 eine Förderführung 34. Die Förderführung 34 ist zwischen dem oberen Ausgabekorb 32 und dem Papierausgabeschlitz 6 positioniert. Die Förderführung 34 weist eine Führungspassage 35 auf. Die Führungspassage 35 führt das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papierausgabeschlitz ausgegeben ist, zu dem oberen Ausgabekorb 32. Die Führungspassage 35 ist aus ersten und zweiten Eckenabschnitten 36a, 36b und einem linearen Abschnitt 36c zusammengesetzt. Die ersten und zweiten Eckenabschnitte 36a, 36b sind in kreisförmigen Bogenformen gebogen. Der erste Eckenabschnitt 36a ist an dem stromaufwärts gelegenen Ende der Führungspassage 35 positioniert und verändert die Ausgaberichtung des Aufnahmepapiers P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird, in eine Aufwärtsrichtung. Der zweite Eckenabschnitt 36b ist in dem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage 35 positioniert und verändert die Förderrichtung des Aufnahmepapiers P, welches aufwärts in eine horizontale Richtung gefördert wird. Der lineare Abschnitt 36c erstreckt sich über den ersten und zweiten Eckenabschnitten 36a, 36b in der vertikalen Richtung. Daher ist die Führungspassage 35 in einer gekrümmten Form gebogen und dessen stromabwärts gelegenes Ende ist in einer Position angeordnet, welche höher liegt als die des oberen Ausgabekorbes 32.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt, ist eine Ausgaberollereinheit 38 an dem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage 35 angeordnet. Die Ausgaberollereinheit 38 gibt das Aufnahmepapier P auf den oberen Ausgabekorb 32 aus. Die Ausgaberollereinheit 38 umfasst eine erste Rollergruppe 39 und eine zweite Rollergruppe 40. Die erste Rollergruppe 39 besteht aus einer Rollerwelle 41 und einer Mehrzahl von Antriebsrollern 42. Die Rollerwelle 41 wird durch die Separatoreinheit 33 gehalten und erstreckt sich horizontal entlang der Richtung, welche die Förderrichtung des Aufnahmepapiers P in einem rechten Winkel kreuzt. Die Rollerwelle 41 wird durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) rotiert, beispielsweise einen Motor. Die Antriebsroller 42 werden durch die Rollerwelle 41 gehalten. Diese Antriebsroller 42 sind in Intervallen in der axialen Richtung der Rollerwelle 41 angeordnet.
  • Die zweite Rollergruppe 40 ist an der ersten Rollergruppe 39 positioniert. Die zweite Rollergruppe 40 besteht aus einer Rollerwelle 43 und einer Mehrzahl von angetriebenen Rollern 44. Die Rollerwelle 43 ist parallel zu der Rollerwelle 41 angeordnet. Die angetriebenen Roller 44 werden durch die Rollerwelle 43 gehalten. Diese angetriebenen Roller 44 sind in Intervallen in der axialen Richtung der Rollerwelle 43 angeordnet und kontaktieren die Antriebsroller 42 der ersten Rollergruppe 39. Daher halten und fördern die ersten und zweiten Rollergruppen 39, 40 das Aufnahmepapier P zwischen ihnen.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, umfasst die Separatoreinheit 33 einen Übergabemechanismus 46 zum Verändern der Ausgaberichtung des Aufnahmepapiers P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird. Der Übergabemechanismus 46 umfasst eine Trägerwelle 47 und eine Mehrzahl von Weichen 48. Die Trägerwelle 47 ist durch die Separatoreinheit 33 gehalten und erstreckt sich horizontal entlang einer Richtung, welche die Förderrichtung des Aufnahmepapiers P in einem rechten Winkel kreuzt. Druckhebel 49a, 49b sind an gegenüberliegenden Enden der Haltewelle 47 fixiert. Die Druckhebel 49a, 49b sind parallel zueinander über der Haltewelle 47 angeordnet. Die Weichen 48 sind durch die Haltewelle 47 gehalten und sind in Intervallen in der axialen Richtung der Haltewelle 47 angeordnet. Diese Weichen 48 sind gegenüberliegend des Papierausgabeschlitzes 6 an dem stromaufwärts gelegenen Ende der Führungspassage 35 positioniert. Weiterhin haben die Weichen 48 Kanten 48a, welche gegenüberliegend dem ersten Eckenabschnitt 36a der Führungspassage 35 angeordnet sind. Die Kanten 48a sind entlang eines ersten Eckenabschnitts 36a in der kreisförmigen Bogenform gebogen.
  • Die Weichen 38 werden entweder in die erste Umschaltposition oder in die zweite Umschaltposition rotiert. 4 zeigt, dass die Weiche 48 in die erste Umschaltposition rotiert ist. In der ersten Umschaltposition ziehen sich die Weichen 48 in die Position zurück, die höher liegt als die des Papierausgabeschlitzes 6, und die Kanten 48a sind von dem Papierausgabeschlitz 6 entfernt. Daher passiert das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird, unter den Weichen 48 hindurch und fällt auf den unteren Ausgabekorb 31.
  • 5 zeigt, dass die Weichen 48 in die zweite Umschaltposition rotiert sind. In der zweiten Umschaltposition stehen die Weichen 48 unter der Separatoreinheit 33 heraus und die Kanten 48a sind gegenüberliegend zu dem Papierausgabeschlitz 6 angeordnet. Daher wird das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papieranschluss 6 ausgegeben wird, durch die Kanten 48a der Weichen 48 geführt und in die Führungspassage 45 der Separatoreinheit 33 hereingefördert.
  • Wie in 3 gut gezeigt, umfasst die Separatoreinheit 33 eine Antriebsvorrichtung 55. Die Antriebsvorrichtung 50 bewegt die Weichen 48 aus der ersten Umschaltposition in die zweite Umschaltposition, oder zurück. Die Antriebsvorrichtung 50 umfasst eine L-förmige Verbindung 51 und ein Solenoid 52.
  • Die L-förmige Verbindung 51 hat einen mittleren Abschnitt als ein Drehpunkt und der mittlere Abschnitt ist mit einem Ende der Haltewelle 47 verbunden. Der Solenoid 52 umfasst einen Stößel 53, welcher linear betrieben ist. Der Stößel 53 ist mit der L-förmigen Verbindung 51 über einen Arm 54 verbunden. Ein verbundener Abschnitt der L-förmigen Verbindung 51 und des Armes 54 ist unter der Haltewelle 47 positioniert. Die L-förmige Verbindung 51 ist in einer Gegenuhrzeigerrichtung in 3 mittels eines Paares von Rückstellfedern 55a, 55b vorgespannt. Eine Rückstellfeder 55a erstreckt sich zwischen der L-förmigen Verbindung 51 und der Separatoreinheit 33. Die andere Rückstellfeder 55b erstreckt sich zwischen dem Druckhebel 49b und der Separatoreinheit 33.
  • Wenn der Solenoid 52 ausgeschaltet wird, steht der Stößel 53 hervor. Zu diesem Zeitpunkt wird die L-förmige Verbindung 51, welche an der Haltewelle 47 zentriert ist, durch die Rückstellfeder 55a in die Gegenuhrzeigerrichtung gezogen. Daher wird die Haltewelle 47 in der Gegenuhrzeigerrichtung rotiert und die Weichen 489 werden in die erste Umschaltposition derart bewegt, wie durch den Pfeil A in 4 gezeigt.
  • Wenn der Solenoid 52 angeschaltet wird, wird der Stößel 53 zurückgezogen. Dadurch wird ein Ende der L-förmigen Verbindung 51 in einer Uhrzeigerrichtung gegen die Federkraft der Rückstellfeder 55a gezogen. Dann rotiert die Haltewelle 47 in der Uhrzeigerrichtung und die Weichen 48 sind aus der ersten Umschaltposition in die zweite Umschaltposition so rotiert, wie durch den Pfeil B in 5 gezeigt.
  • Wie in den 35 gezeigt, umfasst die Separatoreinheit 33 einen Druckmechanismus 60. Der Druckmechanismus 60 macht das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird, wellenförmig und macht das Aufnahmepapier P zeitweilig starr. Der Druckmechanismus 60 ist zwischen den Weichen 48 und dem Papierausgabeschlitz 6 positioniert.
  • Der Druckmechanismus 60 umfasst eine erste Rollergruppe 61 und eine zweite Rollergruppe 62. Die erste Rollergruppe 61 umfasst eine Rollerwelle 63, eine Mehrzahl von angetriebenen Rollern 64 und eine Mehrzahl von Druckrollern 65. Die Rollerwelle 63 ist horizontal angeordnet entlang der Richtung, welche in einem rechten Winkel zu der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P kreuzt. Die Rollerwelle 53 wird durch die Separatoreinheit 33 über ein Paar von Verbindungen 66a, 66b gehalten. Die Verbindungen 66a, 66b sind an den gegenüberliegenden Enden der Rollerwelle 63 angebracht. Diese Verbindungen 66a, 66b haben jeweilige Verschwenkwellen 67, zusätzlich zu der Rollerwelle 63. Die Verschwenkwellen 67 sind drehbar durch die Separatoreinheit 33 gehalten. Daher können die Verbindungen 66a, 66b rotieren, während sie um die Verschwenkwellen 67 herum zentriert sind, und werden konstant mittels Federn (nicht gezeigt) in Richtung abwärts vorgespannt. Die angetriebenen Roller 64 werden durch die Rollerwelle 63 gehalten und sind in Intervallen in der axialen Richtung der Rollerwelle 63 angeordnet. Die Druckroller 65 werden durch die Rollerwelle 63 gehalten und sind zwischen den angetriebenen Rollern 64 benachbart zueinander angeordnet. Daher sind die angetriebenen Roller 64 und die Druckroller 65 alternierend in der Richtung angeordnet, welche in einem rechten Winkel zu der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P kreuzt.
  • Weiterhin haben die Druckroller 65 Durchmesser, die größer sind als die der Antriebsroller 64. Daher erstrecken sich die äußeren Umfangsoberflächen der Druckroller 65 von den äußeren Umfangsoberflächen der angetriebene Roller 64 aus auswärts.
  • Die zweite Rollergruppe 62 ist unter der ersten Rollergruppe 61 positioniert. Die zweite Rollergruppe 62 umfasst eine Rollerwelle 69 und eine Mehrzahl von angetriebener Roller 70. Die Rollerwelle 69 wird durch die Separatoreinheit 33 gehalten und ist parallel zu der Rollerwelle 63 der ersten Rollergruppe 61 angeordnet. Die Rollerwelle 69 erhält die Energie von einem Motor (nicht gezeigt) und dreht sich. Die Antriebsroller 70 sind durch die Rollerwelle 69 gehalten. Diese Antriebsroller 70 sind in Intervallen in der axialen Richtung der Rollerwelle 69 angeordnet und kontaktieren die angetriebenen Roller 64 der ersten Rollergruppe 61 von unten. Daher drehen sich die angetriebenen Roller 64 und die Druckroller 65 entsprechend, wenn sich die Antriebsroller 70 drehen. Als ein Resultat wird das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird, zwischen den Antriebsrollern 70 und den angetriebenen Rollern 64 geführt, zwischen den Rollern 70 und 64 gehalten, und in die Papierausgabekammer 4 hereingeführt.
  • Die äußeren Umfangsoberflächen der Druckroller 65 stehen von den Kontaktabschnitten der angetriebenen Roller 64 und der Antriebsroller 70 abwärts heraus. Daher werden die Druckroller 65 auf eine Mehrzahl von Abschnitten des Aufnahmepapiers P gedrückt. Daher wird ein abwärts gerichteter Druck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und dem Aufnahmepapier P wird eine wellenförmige Form gegeben.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Verbindungen 66a, 66b, welche die Rollerwelle 63 halten, unter den Druckhebeln 49a, 49b positioniert. Die Enden der Verbindungen 66a, 66b gegenüberliegend der Rollerwelle 63 werden durch die Federkräfte der Federn konstant auf die Druckhebel 49a, 49b gedrückt. Wenn die Weichen 48 in Richtung der ersten Umschaltposition, welche in 4 gezeigt ist, rotieren, rotieren die Druckhebel 49a, 49b mittels der Haltewelle 47 in der Gegenuhrzeigerrichtung der 3. Durch die Rotation werden die Kontaktabschnitte der Druckhebel 49a, 49b und der Verbindungen 66a, 66b in Positionen bewegt, die höher liegen als die Positionen der Verschwenkwelle 67 und die Verbindungen 66a, 66b rotieren in der Uhrzeigerrichtung. Als ein Resultat bewegt sich die erste Rollergruppe 61 in eine Druckposition, in welcher die Druckroller 65 auf das Aufnahmepapier P gedrückt sind. Daher wellen, solange die Weiche 48 in der ersten Umschaltposition sind, die Druckroller 65 das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird.
  • Wenn die Weichen 48 in Richtung der zweiten Umschaltposition rotieren, welche in 5 gezeigt ist, rotieren die Druckhebel 49a, 49b mittels der Haltewelle 47 in der Uhrzeigerrichtung der 3. Durch die Drehung bewegen sich die Kontaktabschnitte der Druckhebel 49a, 49b und Verbindungen 66a, 66b in die Positionen, die niedriger als die Position der Verschwenkwelle 67 liegen, und die Verbindungen 66a, 66b rotieren in einer Gegenuhrzeigerrichtung. Als ein Resultat bewegt sich die erste Rollergruppe 61 in eine Drucklöseposition, in welcher die Druckroller 65 von dem Aufnahmepapier P gelöst sind. Daher werden, solange die Weichen 48 in der zweiten Umschaltposition sind, die Druckroller 65 nicht auf das Aufnahmepapier P gedrückt.
  • Daher folgen die Druckroller 65 der Bewegung der Weichen 48 und sind entweder in die Druckposition oder in die Drucklöseposition bewegt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellen die Druckhebel 49a, 49b und Verbinder 66a, 66b Kooperationsmittel zum Übertragen der Bewegung der Weiche 48 auf die Druckroller 65 dar.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt, hat die erste Rollergruppe 39 der Ausgaberollereinheit 38 eine Mehrzahl von Druckrollern 72 als einen weiteren Druckmechanismus. Die Druckroller 72 sind an dem stromaufwärts gelegenen Ende der Führungspassage 35 positioniert. Diese Druckroller 72 sind durch die Rollerwelle 41 gehalten und sind zwischen den Antriebsrollern 42 benachbart zueinander positioniert angeordnet. Daher sind die Antriebsroller 42 und die Druckroller 72 alternierend in der Richtung, welche in einem rechten Winkel zu der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P kreuzt, angeordnet.
  • Weiterhin haben die Druckroller 72 Durchmesser, die größer sind als die der Antriebsroller 42. Die äußeren Umfangsoberflächen der Druckroller 72 stehen über die äußeren Umfangsoberflächen der Antriebsroller 42 heraus. Daher werden, wenn das Aufnahmepapier P auf den oberen Ausgabekorb 32 von der Führungspassage 35 ausgegeben ist, die Druckroller 72 auf die Mehrzahl von Abschnitte des Aufnahmepapiers P von unten gedrückt. Dadurch wird ein aufwärts gerichteter Druck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und dem Aufnahmepapier P wird eine wellenförmige Form gegeben.
  • Der Druckmechanismus 60 ist an der Separatoreinheit 33 angebracht. Daher kann, wenn die Separatoreinheit 33 von dem Vorrichtungskörper 2 gelöst wird, das Aufnahmepapier P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird, nicht gewellt werden. Als eine Gegenmaßnahme wird in der Bildausformungsvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Mechanismus zum Wellen des Aufnahmepapiers P zu der Rollereinheit 23, welche an dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage 5 positioniert ist, hinzugefügt.
  • 6 bis 12 zeigen Details der ersten Rollergruppe 24 der Rollereinheit 23. Von den Antriebsrollern 27 der ersten Rollergruppe 24 haben einige spezifizierte einen Abschnitt 76, welcher sich in der axialen Richtung erstreckt. Die sich erstreckenden Abschnitte 76 sind von den angetriebenen Rollern 29 gelöst und gegenüberliegend zu der Rollerwelle 28 angeordnet, welche die angetriebenen Roller 29 halt.
  • Erste Anbringungsrillen 77 (engl.: attachment grooves) und zweite Anbringungsrillen 78 sind in den äußeren Umfangsoberflächen der angetriebenen Roller 27 eingeformt. Die ersten und zweiten Anbringungsrillen 77, 78 sind in einer Umfangsrichtung der Antriebsroller 27 kontinuierlich und sind entfernt voneinander in der axialen Richtung der Antriebsroller 27 angeordnet. Die ersten Anbringungsrillen 77 sind in den erstreckenden Abschnitten 76 der Antriebsroller 27 positioniert. Die Tiefendimensionen D1 der ersten Anbringungsrillen 77 sind kleiner als die Tiefendimensionen D2 der zweiten Anbringungsrillen 78. O-Ringe 80 als Druckelemente sind an der ersten Anbringungsrille 77 oder der zweiten Anbringungsrille 78 angebracht. Die O-Ringe 80 sind aus elastisch deformierbaren Gummimaterialien zusammengesetzt. Wenn die O-Ringe 80 in einem freien Zustand sind, sind die inneren Durchmesser der O-Ringe 80 im Wesentlichen gleich zu den Durchmessern der unteren Abschnitte der zweiten Anbringungsrillen 78. Weiterhin sind lineare Durchmesser d der O-Ringe 80 größer als die Tiefendimensionen D1 der ersten Anbringungsrillen 77 und kleiner als die Tiefendimensionen D2 der zweiten Anbringungsrillen 78.
  • Die O-Ringe 80 können selektiv über eine erste Position, in welcher die Ringe mit den ersten Anbringungsrillen 77 angebracht sind, in eine zweite Position, in welcher die Ringe mit den zweiten Anbringungsrillen 78 angebracht sind, bewegt werden. 6 und 8 zeigen, dass die O-Ringe 80 an den ersten Anbringungsrillen 77 angebracht sind. In der ersten Position stehen die O-Ringe 80 über die äußeren Umfangsoberflächen der Antriebsroller 27 heraus. Daher werden, wenn das Aufnahmepapier P zwischen den Antriebsrollern 27 und den angetriebenen Rollern 29 hindurch tritt, die O-Ringe 80 auf die Mehrzahl von Abschnitten des Aufnahmepapiers P von oben gedrückt. Dadurch wird ein abwärts gerichteter Druck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und eine wellenförmige Form wird dem Aufnahmepapier P gegeben.
  • 7 und 9 zeigen, dass die O-Ringe 80 an den zweiten Anbringungsrillen 78 angebracht sind. In der zweiten Position passen die O-Ringe 80 vollständig in die zweiten Anbringungsrillen 78 und ziehen sich von deren äußeren Umfangsoberflächen der Antriebsroller 27 zurück. Daher, wenn das Aufnahmepapier P zwischen den Antriebsrollern 27 und den angetriebenen Rollern 29 hindurch tritt, kontaktieren die O-Ringe 80 das Aufnahmepapier P nicht. Daher wird das Aufnahmepapier P aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben, ohne wellenförmig gemacht zu sein.
  • Die Antriebsroller 27 umfassen Enden 81, welche an einer gegenüberliegenden Seite der sich erstreckenden Abschnitte 76 angeordnet sind. Diese Enden 81 haben eine Mehrzahl von Ausschnitten 82. Die Ausschnitte 82 sind in Intervallen in einer Umfangsrichtung der Antriebsroller 27 angeordnet. Die Ausschnitte 82 sind in den äußeren Umfangsoberflächen der Enden 81 der Antriebsroller 27, den Endoberflächen der Enden 81, und den zweiten Anbringungsgrillen 78 geöffnet. Wie in 12 gezeigt ist, sind, wenn die O-Ringe 80 mit den zweiten Anbringungsrillen 78 angebracht sind, die O-Ringe 80 in der Richtung der Endoberflächen der Enden 81 durch die Ausschnitte 82 freigelegt.
  • Daher kann, wie in 9 gezeigt ist, wenn ein Werkzeug 83, so wie beispielsweise ein Schraubenzieher, in die Ausschnitte 82 von der Endoberfläche des Endes 81 eingesetzt wird, das Werkzeug 83 durch den O-Ring 80 in der zweiten Anbringungsrille 78 eingefangen werden. Daher können, selbst wenn die O-Ringe 80 vollständig in die zweiten Anbringungsrillen 78 hereinpassen, die O-Ringe 80 einfach aus den zweiten Anbringungsrillen 78 entfernt werden.
  • Gemäß der Gestaltung der Antriebsroller 27 kann, wenn die O-Ringe 80 entweder an den ersten Anbringungsrillen 77 oder an den zweiten Anbringungsrillen 78 angebracht sind, es einfach ausgewählt werden, ob oder ob nicht dem Aufnahmepapier P eine wellenförmige Form gegeben werden soll. Daher können, selbst wenn die Separatoreinheit 33, welche den Druckmechanismus 60 aufweist, von dem Vorrichtungskörper 2 entfernt wird, die Antriebsroller 27 der Rollereinheit 23 verwendet werden, um dem Aufnahmepapier P die wellenförmige Form zu geben. Als ein Resultat wird das Aufnahmepapier P, welches auf dem unteren Ausgabekorb 31 aus dem Papierausgabeschlitz 6 herausfällt, zeitweilig starr werden und das Aufnahmepapier P wird auf dem unteren Ausgabekorb 31 in einem ordentlich ausgerichteten Zustand gestapelt.
  • Ein Betrieb der Bildausformungsvorrichtung 1 mit der an die Papierausgabekammer 4 des Vorrichtungskörpers 2 angebrachten Separatoreinheit 33 wird als nächstes beschrieben werden. Wenn das Aufnahmepapier P mit dem darauf geformten Bild in den oberen Ausgabekorb 32 geführt wird, wird das Aufnahmepapier P in die Führungspassage 35 geführt, ohne durch die Druckroller 65 gedrückt zu werden. Wenn das Aufnahmepapier P mit dem darauf geformten Bild in den unteren Ausgabekorb 31 geführt wird, wird das Aufnahmepapier P durch die Druckroller 65 gedrückt.
  • Ein Verfahren zum Pressen oder Nichtpressen des Aufnahmepapiers P wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm, welches in 13 gezeigt ist, beschrieben werden.
  • Zunächst wird im Schritt S1 ausgewählt, ob oder ob nicht dem Aufnahmepapier P eine wellenförmige Form gegeben werde soll. Wenn das Aufnahmepapier P in den oberen Ausgabekorb 32 geführt wird, muss das Aufnahmepapier P nicht wellenförmig gemacht werden und daher geht das Verfahren zum Schritt S2. Im Schritt S2 ist der Solenoid 52 durch einen Befehl der Steuerung 12 auf Stand-by.
  • In dem nächsten Schritt S3 wird das Aufnahmepapier P, welches durch die Förderpassage 5 gefördert wird, detektiert. Wenn das Spitzenende des Aufnahmepapiers P den Aktuator 11 der Papierausgabeführung 9 kontaktiert, rotiert der Aktuator 11 von der Stand-by-Position in die Detektionsposition. Durch die Rotation detektiert der Fotosensor 10 optisch, dass das Aufnahmepapier P das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage 5 erreicht hat und sendet das Steuersignal an die Steuerung 12.
  • In dem nächsten Schritt S4 wird der Solenoid 52 durch den Befehl von der Steuerung 12 angeschaltet. Dadurch wird der Stößel 53 des Solenoids 52 zurückgezogen und die L-förmige Verbindung 51 rotiert entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 55a in der Uhrzeigerrichtung. Als ein Resultat werden die Weichen 48 aus der ersten Umschaltposition bewegt in die zweite Umschaltposition. Die Bewegung der Weichen 58 wird auf die erste Rollergruppe 61 des Druckmechanismus 60 über die Druckhebel 49a, 49b und Verbindungen 66a, 66b übertragen. Daher bewegt sich die erste Rollergruppe 61 in die Drucklöseposition und die Druckroller 65 und angetriebenen Roller 64 werden von den Antriebsrollern 70 gelöst.
  • Als ein Resultat, wie in 5 gezeigt, wird das vordere Ende des Aufnahmepapiers P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben wird, zwischen der ersten Rollergruppe 61 und der zweiten Rollergruppe 62 hindurchtreten und die Druckroller 65 und angetriebenen Roller 64 kontaktieren das Aufnahmepapier P nicht. Daher wird dem Aufnahmepapier P keine wellenförmige Form gegeben.
  • In dem nächsten Schritt S5 wird detektiert ob oder ob nicht das rückwärtige Ende des Aufnahmepapiers P, welches durch die Förderpassage 5 gefördert wird, durch die Papierausgabeführung 9 hindurch tritt. Wenn das Aufnahmepapier P durch die Papierausgabeführung 9 hindurch tritt, kehrt der Aktuator 11 aus der Detektionsposition in die Stand-by-Position zurück. Daher sendet der Fotosensor 10 das Steuersignal an die Steuerung 12, welches das Hindurchtreten des Aufnahmepapiers P anzeigt wenn der Aktuator 11 in der Detektionsposition gehalten wird, wobei die Steuerung es so bewertet, dass es ein Problem beim Fördern des Aufnahmepapiers P gibt und das Verfahren geht zum Schritt S6 weiter. Im Schritt S6 wird ein Fehler in einer Anzeige (nicht gezeigt) der Bildausformungsvorrichtung 1 angezeigt, welcher angibt, dass ein Problem beim Fördern des Aufnahmepapiers P aufgetreten ist.
  • Wenn das Hindurchtreten des Aufnahmepapiers P durch die Papierausgabeführung 9 im Schritt S5 detektiert wird, geht das Verfahren im Schritt S7 weiter. Im Schritt S7 zählt die Steuerung 12 konstante Pulse. Dadurch wird eine erforderliche Stand-by-Zeit von dem Zeitpunkt an gemessen, zu dem das rückwärtige Ende des Aufnahmepapiers P durch die Papierausgabeführung 9 hindurch tritt, bis das Papier durch die Ausgaberollereinheit 38 hindurch tritt.
  • Im dem nächsten Schritt S8 wird der Solenoid 52 durch den Befehl von der Steuerung 12 ausgeschaltet. Dadurch werden die Weichen 48 aus der zweiten Umschaltposition in die erste Umschaltposition bewegt und die erste Rollergruppe 61 des Druckmechanismus 60 folgt der Bewegung der Weichen 48 und bewegt sich in die Druckposition aus der Drucklöseposition. Dadurch wird das Fördern eines Aufnahmeblattes P abgeschlossen.
  • In dem Schritt S4 wird, so wie in 5 gezeigt, das Aufnahmepapier P, welches zwischen der ersten Rollergruppe 61 und der zweiten Rollergruppe 62 hindurch gegeben wird, durch die Kanten 48a der Weichen 48 geführt und die Förderrichtung wird in die Aufwärtsrichtung aus der horizontalen Richtung geändert. Weiterhin wird das Aufnahmepapier P in den zweiten Eckenabschnitt 36b von dem ersten Eckenabschnitt 36a der Förderpassage 35 durch den linearen Abschnitt 36c gefördert. Dadurch wird, wenn das Aufnahmepapier P durch die Förderpassage 5 hindurch geführt wird, die Förderrichtung wiederum in die horizontale Richtung von der Aufwärtsrichtung abgeändert.
  • Das Aufnahmepapier P, welches das stromabwärts gelegene Ende der Führungspassage 35 erreicht hat, wird durch die Ausgaberollereinheit 38 in die obere Ausgabeschale 31 ausgegeben. Die erste Rollergruppe 39 der Ausgaberollereinheit 38 weist eine Mehrzahl von Druckrollern 72 auf. Dadurch werden, wenn das Aufnahmepapier P das stromabwärts gelegene Ende der Führungspassage 35 erreicht, die Druckroller 72 von unten auf die Mehrzahl von Abschnitten des Aufnahmepapiers P gedrückt. Dadurch wird ein Aufwärtsdruck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und das Aufnahmepapier P wird gewellt. Dadurch wird das Aufnahmepapier P zeitweilig starr und wird in der oberen Ausgabeschale 32 in dem ordentlich ausgerichteten Zustand ausgegeben.
  • Wenn das Aufnahmepapier P auf den unteren Ausgabekorb 31 geführt wird, muss das Aufnahmepapier P gewählt werden, und daher springt das Verfahren zum Schritt S9 zum Schritt S1. In dem Schritt S9 wird der Solenoid 52 ausgeschaltet gehalten. Daher werden, so wie in 4 gezeigt, die Weichen 48 in der ersten Umschaltposition gehalten und die erste Rollergruppe 61 des Druckmechanismus 60 wird in der Druckposition gehalten. Als ein Resultat werden die Druckroller 65 auf die Mehrzahl von Abschnitten des Aufnahmepapiers P, welches aus dem Papierausgabeschlitz 6 von oben ausgegeben wird, gedrückt. Dadurch wird ein abwärts gerichteter Druck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und das Aufnahmepapier P wird gewellt. Dadurch wird das Aufnahmepapier P zeitweilig starr und wird auf den unteren Ausgabekorb 31 in dem ordentlich ausgerichteten Zustand gestapelt.
  • Gemäß der Bildausformungsvorrichtung 1 wird, wenn das Aufnahmepapier P in die Führungspassage 35 in der gekrümmten Form gebogen geführt wird, die erste Rollergruppe 61 des Druckmechanismus 60 in der Drucklöseposition gehalten. Daher wird das Aufnahmepapier P nicht gewellt. Wenn das Aufnahmepapier P durch die Führungspassage 35 hindurch tritt, wird keine unnötige Kraft auf das Aufnahmepapier P aufgebracht. Dadurch kann verhindert werden, dass das Aufnahmepapier P anormal klingt, so als wäre etwas zerbrochen.
  • Weiterhin wird, da das Aufnahmepapier P sanft in der Führungspassage 35 gefördert wird, das Aufnahmepapier P nicht geknickt und eine Verstopfung tritt nicht auf.
  • 14 bis 17 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Gestaltung eines Druckmechanismus 90, um dem Aufnahmepapier P die wellige Form zu geben. Die grundlegende Gestaltung der Bildausformungsvorrichtung 1 exklusive des Druckmechanismus 90 ist ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels. Daher sind, in dem zweiten Ausführungsbeispiel, die zweiten ausbildenden Komponenten wie die des ersten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Referenzzeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird fortgelassen.
  • Wie in den 14 bis 16 gezeigt, wird der Druckmechanismus 90 durch den Vorrichtungskörper 2 getragen. Der Druckmechanismus 90 ist in dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage 5 positioniert und benachbart zu der Ausgaberollereinheit 23 angeordnet. Der Druckmechanismus 90 hat eine Führungswelle 91 und eine Mehrzahl von Druckelementen 92. Die Führungswelle 91 ist unter der zweiten Rollergruppe 25 der Rollereinheit 23 positioniert und ist parallel zu der Rollerwelle 28 der zweiten Rollergruppe 25 angeordnet. Die gegenüberliegenden Enden der Rollerwelle 91 werden jeweils durch Rahmen 94 über Lager 93 gehalten. Die Rahmen 94 sind an dem Vorrichtungskörper 2 befestigt.
  • Die Druckelemente 92 sind an der Führungswelle 91 fixiert und sind in Intervallen in der axialen Richtung der Führungswelle 91 angeordnet. Diese Druckelemente 92 sind zwischen den Antriebsrollern 29 der Rollerwelle 28 positioniert. Wie in den 14 und 15 gezeigt, stehen die Druckelemente 92 entlang der diametrischen Richtung der Führungswelle 91 hervor und haben Pressoberflächen 95 an deren hervorstehenden Spitzenenden. Die Pressoberflächen 95 sind in einer kreisförmigen Bogenform gebogen.
  • Die Druckelemente 92 können von der Drucklöseposition in die Druckposition rotieren. 15 zeigt, dass die Druckelemente 92 in die Drucklöseposition rotiert sind. In der Drucklöseposition sind die Druckelemente 92 in Richtung der stromaufwärts gelegenen Seite entlang der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P bezüglich der zweiten Rollergruppe 25 angeschrägt. Dadurch ziehen sich die Pressoberflächen 95 der Druckelemente 92 unter die Förderpassage 5 zurück.
  • 14 zeigt, dass die Druckelemente 92 in die Druckposition rotiert sind. In der Druckposition ist es den Druckelementen 92 erlaubt, gerade etwas vor den angetriebenen Rollern 29 anzusteigen und die Pressoberflächen 95 der Druckelemente 92 zeigen in die Förderpassage 5 herein. Die Pressoberflächen 95 weichen in Richtung des stromaufwärts gelegenen Endes entlang der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P von den Kontaktabschnitten der angetriebenen Rollern 29 und dem Aufnahmepapier P ab. Daher werden die Pressoberflächen 95 von unten auf das Aufnahmepapier P aufgedrückt, bevor das Aufnahmepapier P zwischen den Antriebsrollern 27 und den angetriebenen Rollern 29 hindurchgeführt ist. Dadurch wird ein aufwärts gerichteter Druck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und die wellenförmige Form wird dem Aufnahmepapier P gegeben.
  • Wie in 16 gezeigt, umfasst der Druckmechanismus 90 eine Antriebsvorrichtung 97. Die Antriebsvorrichtung 97 bewegt die Druckelemente 92 in die Druckposition von der Pressauslöseposition oder zurück. Die Antriebsvorrichtung 97 umfasst ein Solenoid 98 und eine L-förmige Verbindung 99. Der Solenoid 98 wird durch den Rahmen 94 mittels einer Klammer 100 gehalten. Der Solenoid 98 umfasst einen Stößel 101, welcher linear betrieben wird. Der Stößel 101 ist mit einem Ende des L-förmigen Verbinders 99 verbunden. Das andere Ende des L-förmigen Verbinders 99 ist mit einem Ende der Führungswelle 91 verbunden. Daher rotiert der L-förmige Verbinder 99 mit seinem Mittelpunkt an dem anderen Ende. Weiterhin ist der L-förmige Verbinder 99 in der Gegenuhrzeigerrichtung der 16 mittels einer Rückstellfeder 102 vorgespannt.
  • Wenn der Solenoid 98 ausgeschaltet ist, steht der Stößel 101 hervor. Zu diesem Zeitpunkt wird der L-förmige Verbinder 99 in der Gegenuhrzeigerrichtung herausgezogen, an der Führungswelle 91 mittels der Rückstellfeder 102 zentriert. Dadurch rotiert die Führungswelle 91 in der Gegenuhrzeigerrichtung und die Druckelemente 92 werden in der Druckposition gehalten, so wie in 14 gezeigt.
  • Wenn der Solenoid 98 eingeschaltet ist, wird der Stößel 101 zurückgezogen. Dadurch wird der L-förmige Verbinder 99 in einer Uhrzeigerrichtung gegen die Federkraft der Rückstellfeder 102 gezogen. Dann rotiert die Führungswelle 91 in eine Uhrzeigerrichtung und die Druckelemente 92 werden in die Drucklöseposition aus der Druckposition bewegt, so wie in 15 gezeigt.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zeigt zum Wellen des Aufnahmepapiers P und zum Ausgeben des Papiers aus dem Papierausgabeschlitz 6, oder zum Ausgeben des Aufnahmepapiers P aus dem Papierausgabeschlitz 6, ohne das Papier gewellt ist. Wie in 17 gezeigt, wird zunächst im Schritt S1 ausgewählt ob oder ob nicht dem Aufnahmepapier P eine wellenförmige Form gegeben werden soll. Wenn das Aufnahmepapier P auf den oberen Ausgabekorb 32 geführt wird, muss das Aufnahmepapier P nicht gewellt werden und so springt das Verfahren zum Schritt S2. Im Schritt S2 werden die Weichen 48 von der ersten Umschaltposition in die zweite Umschaltposition bewegt. Darüber hinaus ist der Solenoid 98 beim Erhalten des Kommandos von der Steuerung 12 im Stand-by.
  • In dem nächsten Schritt S3 wird das Aufnahmepapier P, welches durch die Förderpassage 5 hindurchgefördert wird, detektiert. Wenn das Spitzenende des Aufnahmepapiers P den Aktuator 11 der Papierausgabeführung 9 kontaktiert, rotiert der Aktuator 11 von der Stand-by-Position in die Detektionsposition. Durch diese Rotation detektiert der Fotosensor 10 optisch, dass das Aufnahmepapier P das stromabwärts gelegene Ende der Führungspassage 5 erreicht und sendet ein Steuersignal zu der Steuerung 12.
  • In dem nächsten Schritt S4, beim Erhalten des Kommandos von der Steuerung 12, wird der Solenoid 98 angeschaltet. Dadurch wird der Stößel 101 des Solenoids 98 zurückgezogen und der L-förmige Verbinder 99 rotiert gegen die Federkraft der Rückstellfeder 102 in der Uhrzeigerrichtung. Dadurch rotiert die Führungswelle 91 in der Uhrzeigerrichtung und die Druckelemente 92 an der Führungswelle 91 werden von der Druckposition in die Drucklöseposition bewegt, so wie in 15 gezeigt. Dadurch wird das Aufnahmepapier P ohne ein Kontaktieren der Pressoberflächen 95 in die Rollereinheit 23 geführt und mittels der Rollereinheit 23 aus dem Papierausgabeschlitz 6 ausgegeben. Dadurch wird dem Aufnahmepapier P keine wellenförmige Form gegeben. Das Spitzenende des Aufnahmepapiers P wird in die Führungspassage 35 durch die Kanten 48a der Weichen 48 geführt.
  • In dem nächsten Schritt S5 wird detektiert, ob oder ob nicht das rückwärtige Ende des Aufnahmepapiers P, das durch die Förderpassage 5 gefördert wird, durch die Papierausgabeführung 9 hindurch tritt. Wenn das Aufnahmepapier P durch die Papierausgabeführung 9 hindurch tritt, kehrt der Aktuator 11 von der Detektionsposition in die Stand-by-Position zurück. Dadurch sendet der Fotosensor 10 das Steuersignal zu der Steuerung 12, welches das Hindurchtreten des Aufnahmepapiers P anzeigt. Wenn der Aktuator 11 in der Detektionsposition gehalten wird, bewertet die Steuerung 12 das so, dass es ein Problem im Fördern des Aufnahmepapiers P gibt und das Verfahren wird im Schritt S6 weitergeführt. In dem Schritt S6 wird ein Fehler in der Anzeige (nicht gezeigt) der Bildausformungsvorrichtung 1 angezeigt, welcher angibt, dass ein Problem beim Fördern des Aufnahmepapiers P aufgetreten ist.
  • Wenn das Hindurchtreten des Aufnahmepapiers P durch die Papierausgabeführung 9 in dem Schritt S5 detektiert wird, springt das Verfahren zum Schritt S7. Im Schritt S7 zählt die Steuerung 12 konstante Pulse. Dadurch wird eine erforderliche Stand-by-Zeit gemessen von dort, wenn das rückwärtige Ende des Aufnahmepapiers P durch die Papierausgabeführung 9 hindurch tritt, bis das Papier durch die Ausgaberollereinheit 38 hindurch tritt.
  • In dem nächsten Schritt S8 wird der Solenoid 98 ausgeschaltet durch den Befehl von der Steuerung 12. Dadurch kehren die Druckelemente 92 von der Drucklöseposition in die Druckposition zurück. Darüber hinaus werden die Weichen 38 von der ersten Umschaltposition in die zweite Umschaltposition bewegt. Dadurch wird das Fördern eines Aufnahmeblattes P abgeschlossen.
  • Wenn das Aufnahmepapier P auf den unteren Ausgabekorb 31 geführt wird, muss das Aufnahmepapier P gewellt werden und daher springt das Verfahren zum Schritt S9 von dem Schritt S1. Im Schritt S9 hält der Solenoid 98 den Aus-Zustand und die Weichen 48 sind in der ersten Umschaltposition gehalten. Daher werden, so wie in 14 gezeigt, die Druckelemente 92 in der Druckposition gehalten und die Pressoberflächen 95 stehen in die Förderpassage 5 heraus. Als ein Resultat werden die Pressoberflächen 95 auf die Mehrzahl von Abschnitten des Aufnahmepapiers P gedrückt, welches durch die Papierausgabeführung 9 von unten hindurchgeführt ist. Dadurch wird ein aufwärts gerichteter Druck auf das Aufnahmepapier P aufgebracht und dem Aufnahmepapier P wird eine wellenförmige Form gegeben. Dadurch wird das Aufnahmepapier P zeitweilig starr und wird auf den unteren Ausgabekorb 31 in dem ordentlich ausgerichteten Zustand gestapelt.
  • Gemäß der Gestaltung, bei der, wenn das Aufnahmepapier P in der Führungspassage 35 geführt wird, dieses in eine gekrümmte Form gebogen wird, wird das Aufnahmepapier P nicht wellenförmig gemacht. Dadurch, wenn das Aufnahmepapier P durch die Führungspassage 35 hindurch tritt, wird keine unnötige Kraft auf das Aufnahmepapier P aufgewendet. Dadurch kann verhindert werden, dass das Aufnahmepapier P anormal klingt, so als wäre etwas zerbrochen.
  • Weiterhin pressen die Pressoberflächen 35 der Druckelemente 92 das Aufnahmepapier P in die Position, welche von der stromaufwärts gelegenen Seite entlang der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P von den angetriebenen Rollern 29 abweicht. Dadurch wird das Aufnahmepapier P sanft in das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage 5 gefördert. Mit anderen Worten reitet, wenn Pressoberflächen 95 an der stromabwärts gelegenen Seite von den angetriebenen Rollern 29 entlang der Förderrichtung des Aufnahmepapiers P positioniert sind, das Führungspapier P, welches von der Rollereinheit 23 ausgegeben wird, auf den Pressoberflächen 95 auf. Dadurch wird das sanfte Fördern des Aufnahmepapiers P verhindert und eine Verstopfung wird hervorgerufen.
  • Daher sind die Druckelemente 92 bevorzugt in der Position angeordnet, welche von der stromaufwärts gelegenen Seite von den Kontaktabschnitten des Aufnahmepapiers P und der angetriebenen Roller 29 abweicht.
  • 18 bis 20 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Gestaltung des Druckmechanismus 110 zum Aufbringen der wellenförmigen Form auf das Aufnahmepapier P. Die grundlegende Gestaltung der Bildausformungsvorrichtung 1 ausschließlich des Druckmechanismus 110 ist ähnlich zu der des ersten Ausführungsbeispiels. Daher werden im dritten Ausführungsbeispiel die gleichen ausbildenden Komponenten wie die des ersten Ausführungsbeispiels mit den gleichen Referenzzeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird fortgelassen.
  • Wie in 18 gezeigt, umfasst der Druckmechanismus 110 einen Führungsrahmen 111 und eine Mehrzahl von Druckelementen 112. Der Führungsrahmen 111 ist unterhalb der Rollereinheit 23 positioniert und parallel zu der Rollerwelle 28 der zweiten Rollergruppe 25 angeordnet. Die Druckelemente 112 sind mit dem Führungsrahmen 111 befestigt. Diese Druckelemente 112 sind in Intervallen in der Längsrichtung des Führungsrahmens 111 angeordnet. Pressoberflächen 113 sind an den oberen Enden der Druckelemente 112 eingeformt. Die Pressoberflächen 113 sind zwischen den angetriebenen Rollern 29 positioniert und benachbart zueinander angeordnet.
  • Eine Weiche 115 zum Ändern der Ausgaberichtung des Ausgabepapiers P ist horizontal entlang der Richtung angeordnet, welche in einem rechten Winkel die Förderrichtung des Aufnahmepapiers P kreuzt. Die Weiche 115 umfasst ein Paar Haltewellen 116a, 116b, ein Paar Führungsstifte 117a, 117b und eine Führungsoberfläche 118 zum Führen des Aufnahmepapiers P aufwärts.
  • Die Führungswelle 116a steht von einem Ende der Weiche 115 ab. Die Führungswelle 116 steht von dem anderen Ende der Weiche 115 ab. Die Haltewellen 116a, 116b sind koaxial angeordnet und sind parallel zu der Rollerwelle 28 vorgesehen. Diese Haltewellen 116a, 116b sind drehbar durch die separate Einheit 33 gehalten. Die Haltewelle 116a ist mit dem Stößel 53 des Solenoids 52 über den L-förmigen Verbinder 51 und den Arm 54 verbunden. Daher kann die Weiche 115 von der ersten in die zweite Umschaltposition durch den Solenoid 52 rotieren. Die Weiche 115 ist konstant in Richtung der ersten Umschaltposition durch die Rückstellfeder 55 vorgespannt. In dieser Beziehung ist sie die gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der Führungsstift 117a steht von dem einen Ende der Weiche 115 ab und ist parallel zu der Haltewelle 116a angeordnet. Der Führungsstift 117b steht von dem anderen Ende der Weiche 115 ab und ist parallel zu der Führungswelle 116b angeordnet. Diese Führungsstifte 117a, 117b weichen von den Führungswellen 116a, 116b in Richtung des Papierausgabeschlitzes 6 ab.
  • Die Separatoreinheit 33 hat einen Verbindungsmechanismus 120. Der Verbindungsmechanismus 120 verbindet die Weiche 115 mit dem Druckmechanismus 110. Der Verbindungsmechanismus 120 umfasst ein Paar erster Verbinder 121 und ein Paar zweiter Verbinder 122. Die ersten Verbinder 121 sind gegenüberliegend zueinander über die Weiche 115 angeordnet. Die ersten Verbinder 121 haben erste Führungslöcher 123, zweite Führungslöcher 124 und Verschiebeoberflächen 125. Die ersten Führungslöcher 123 erstrecken sich horizontal entlang der Ausgaberichtung des Aufnahmepapiers P. Die zweiten Führungslöcher 124 erstrecken sich in der vertikalen Richtung und kreuzen in einem rechten Winkel die Ausgaberichtung des Aufnahmepapiers P und sind in kreisförmigen Bogenformen gebogen. Die Verschiebeoberflächen 125 sind an den Spitzenenden der ersten Verbinder 121 positioniert. Die Verschiebeoberflächen 125 sind abwärts angeschrägt.
  • Die ersten Verbinder 121 sind zwischen einem Paar Seitenplatten 126a, 126b angeordnet. Die Seitenplatten 126a, 126b sind mit der Separatoreinheit 33 verbunden. Die Seitenplatten 126a, 126b haben Führungsstifte 128, welche in Richtung der ersten Verbinder 121 zeigen. Die Führungsstifte 128 sind verschiebbar in die ersten Führungslöcher 123 der ersten Verbinder 121 eingesetzt. Weiterhin werden die Führungsstifte 117a, 117b der Weiche 115 verschiebbar in die zweiten Führungslöcher 124 des ersten Verbinders 121 eingesetzt. Daher können die ersten Verbinder 121 horizontal entlang der Ausgaberichtung des Aufnahmepapiers P bewegt werden und können an den Führungsstiften 128 als dem Drehpunkt rotiert werden.
  • Die zweiten Verbinder 122 sind unterhalb der angetriebenen Roller 29 der Rollereinheit 23 angeordnet. Die zweiten Verbinder 122 sind mit dem Führungsrahmen 111 des Druckmechanismus 110 befestigt und sind gegenüberliegend zueinander über die Druckelemente 112 angeordnet. Jeder zweite Verbinder 122 hat ein Führungsloch 130. Das Führungsloch 130 erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Führungsstifte 131 erstrecken sich horizontal von dem oberen Ende des Führungsloches 130 und sind parallel zu den Haltewellen 116a, 116b der Weiche 115 angeordnet.
  • Die zweiten Verbinder 122 sind zwischen einem Paar von Rahmen 132 angeordnet. Die Rahmen 132 sind gegenüberliegend zueinander über den Druckmechanismus 110 angeordnet und mit der Separatoreinheit 33 befestigt. Jeder der Rahmen 132 hat zwei Führungsstifte 133. Die Führungsstifte 133 erstrecken sich horizontal in Richtung der zweiten Verbinder 122 und werden verschiebbar in die Führungslöcher 130 der zweiten Verbinder 122 eingesetzt. Dadurch werden die zweiten Verbinder 122 in den Rahmen 132 gehalten, so dass die Verbinder angehoben/abgesenkt werden können. Dadurch können die Druckelemente 112 des Druckmechanismus 110 in die Druckposition bewegt werden, in welcher die Pressoberflächen 113 aus der Förderpassage 5 herausstehen und in die Drucklöseposition, in welcher die Pressoberflächen 113 sich abwärts in die Förderpassage zurückzieht. Die Führungsstifte 131 der zweiten Verbinder 122 werden überlagert über die Verschiebeoberflächen 125 der ersten Verbinder 121.
  • Ein Betrieb des Druckmechanismus 110 wird als nächstes beschrieben werden. 19 zeigt, dass die Weiche 115 in die zweite Umschaltposition rotiert ist. Wenn die Weiche 115 in Richtung der zweiten Umschaltposition rotiert ist, bewegen sich die Führungsstifte 117a, 117b an den Spitzenenden der Weiche 115 abwärts der zweiten Führungslöcher 124 der ersten Verbinder 121. Dadurch werden die ersten Verbinder 121 durch die Führungsstifte 128 geführt und gleiten von den zweiten Verbindern 122 fort. Zusätzlich rotieren die ersten Verbinder 121 leicht an den Führungsstiften 128 als dem Drehpunkt in der Uhrzeigerrichtung der 19.
  • Als ein Resultat bewegen sich die Verschiebeoberflächen 125 der ersten Verbinder 121 von den Führungsstiften 131 der zweiten Verbinder 122 fort. Dadurch senken sich die Führungsstifte 131 entlang der Verschiebeoberflächen 125 ab und die zweiten Verbinder 122 bewegen sich abwärts. Dadurch bewegt sich der Druckmechanismus 110 in die Drucklöseposition fort von der Rollereinheit 23. In der Drucklöseposition ziehen sich die Pressoberflächen 113 des Druckelementes 112 aus der Förderpassage 5 zurück. Dadurch, solange die Weiche 115 in der zweiten Umschaltposition ist, werden die Pressoberflächen 113 nicht auf das Aufnahmepapier P gedrückt.
  • 20 zeigt, dass die Weiche 115 in die erste Umschaltposition rotiert ist. Wenn die Weiche 115 in Richtung der ersten Umschaltposition rotiert ist, steigen die Führungsstifte 117a, 117b des Spitzenendes der Weiche 115 entlang der zweiten Führungslöcher 124 der ersten Verbinder 121 an. Dadurch werden die ersten Verbinder 121 durch die Führungsstifte 128 geführt und gleiten in die Nähe der zweiten Verbinder 122. Zusätzlich rotieren die ersten Verbinder 121 leicht an den Führungsstiften 128 als dem Drehpunkt in der Gegenuhrzeigerrichtung der 20.
  • Als ein Resultat bewegen sich die Verschiebeoberflächen 125 der ersten Verbinder 121 in die Nähe der Führungsstifte 131 der zweiten Verbinder 122. Dadurch werden die Führungsstifte 131 durch die Verschiebeoberflächen 125 hochgeschoben und die zweiten Verbinder 122 bewegen sich aufwärts. Dadurch bewegt sich der Druckmechanismus 110 genau unter die Rollereinheit 23 in die Druckposition. In der Druckposition stehen die Pressoberflächen 113 der Druckelemente 112 in die Förderpassage 5 heraus und werden auf eine Mehrzahl von Abschnitten des Förderpapiers P von unten gedrückt. Dadurch, solange die Weiche 115 in der ersten Umschaltposition ist, geben die Pressoberfläche 113 dem Aufnahmepapier P, welches durch die Rollereinheit 23 geführt ist, die wellige Form.
  • Gemäß der Gestaltung, wenn das Aufnahmepapier P, welches in die Führungspassage 35 hereingeführt wird, in der gekrümmten Form gebogen wird, wird die Weiche 115 in der zweiten Umschaltposition gehalten, und daher wird das Aufnahmepapier P nicht wellenförmig gemacht. Dadurch, wenn das Aufnahmepapier P durch die Führungspassage 35 hindurch tritt, wird keine unnötige Kraft auf das Aufnahmepapier P aufgebracht. Es kann daher vermieden werden, dass das Aufnahmepapier P anormal klingt, so als wäre etwas zerbrochen.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Mittel zum Antreiben der Weiche nicht auf einen Solenoid begrenzt. Beispielsweise kann ein Motor umfassend eine Bremse ebenso anstelle eines Solenoids verwendet werden.

Claims (18)

  1. Blattausgabevorrichtung umfassend: eine Förderpassage (5) zum Fördern eines Blatts (P); eine Mehrzahl von Stapelvorrichtungen (31, 32), auf welchen das aus der Förderpassage (5) ausgegebene Blatt (P) gestapelt wird; eine Weiche (48, 115), welche die Ausgaberichtung des aus der Förderpassage (5) ausgegeben Blattes (P) ändert, wobei die Weiche (48, 115) dazu in der Lage ist, sich zwischen einer ersten Wechselposition zum Führen des Blatts (P) zu der einen Stapelvorrichtung (31), und einer zweiten Wechselposition zum Bewegen des Blattes (P) zu der anderen Stapelvorrichtung (32), zu bewegen; eine Führungspassage (35), weiche das Blatt (P) zu der anderen Stapelvorrichtung (35) führt wenn die Weiche (48, 115) in die zweite Wechselposition bewegt ist, wobei die Führungspassage (35) in der Mitte der Führungspassage (35) eine Mehrzahl von Eckenabschnitten (36a, 36b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin umfasst ein Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110), welches auf der entlang der Förderrichtung des Blattes (P) stromaufwärts gelegenen Seite der Weiche (48, 115) angeordnet ist, wobei das Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110) dazu in der Lage ist, sich zwischen einer Druckaufbringungsposition, in der das Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110) einen Druck aufbringt und dem Blatt (P) eine wellenförmige Form gibt und das Blatt (P) zeitweilig steif macht, und einer Drucklösungsposition, in der das Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110) von dem Blatt (P) gelöst ist, bewegen kann; und ein Kooperationsmittel (49a, 49b, 66a, 66b, 120) zum derartigen Übertragen der Bewegung der Weiche (48, 115) auf das Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110), dass das Kooperationsmittel (49a, 49b, 66a, 66b, 120) das Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110) in die Druckaufbringungsposition bewegt, wenn die Weiche (48, 115) in der ersten Wechselposition ist, und das Druckaufbringungsmittel (60, 90, 110) in die Drucklöseposition bewegt, wenn die Weiche (48, 115) in der zweiten Wechselposition ist.
  2. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein weiteres Druckaufbringungsmittel (72), welches in einem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage (35) angeordnet ist, wobei das Druckaufbringungsmittel (72) einen Druck und eine wellenförmige Form auf das aus der Führungspassage (35) zu der anderen Stapelvorrichtung (32) ausgegebene Blatt (P) aufbringt, und das Blatt (P) zeitweilig steif macht.
  3. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stapelvorrichtung (31) in einer niedrigeren Position liegt als ein stromabwärts gelegenes Ende der Förderpassage (5), und die andere Stapelvorrichtung (32) in einer Position liegt, die höher liegt als das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage (5), und dass sich die Führungspassage (35) von dem abwärts gelegenen Ende der Förderpassage (5) aus aufwärts erstreckt.
  4. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpassage (5) ein Paar von Rollengruppen (24, 25) aufweist, welche das Blatt (P) an dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage (5) halten und fördern, wobei das Druckaufbringungsmittel (90) eine Druckoberfläche (95) aufweist, die auf das Blatt (P) gedrückt ist, wobei die Druckoberfläche (95) dem Blatt (P) die wellenförmige Form an einer Position gibt, welche in Richtung der stromaufwärts gelegenen Seite entlang der Förderrichtung des Blattes (P) von einer Kontaktposition der Rollengruppen (24, 25) und des Blattes (P) abweicht.
  5. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpassage (5) eine Rolleneinheit (23) aufweist, welche das Blatt (P) an einem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage (5) ausgibt, wobei das Druckaufbringungsmittel (60) ein Paar von Rollengruppen (61, 62) umfasst, welche das Blatt (P) halten, und eine Mehrzahl von Druckrollen (65), welche koaxial zu einer Rollengruppe (61) angeordnet und auf das Blatt (P) gedrückt sind, und das Druckaufbringungsmittel (60) zwischen der Rolleneinheit (23) und der Weiche (48) positioniert ist.
  6. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend: zumindest eine Rolle (27), welche an einem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage (5) angeordnet ist, wobei die Rolle (27) eine äußere Umfangsoberfläche in Kontakt mit dem Blatt (P) aufweist, eine Mehrzahl von Stapelvorrichtungen (31, 32), auf denen das Blatt (P), welches aus der Förderpassage (5) ausgegeben wird, gestapelt wird, wobei die Rolle (27) ein ringförmiges Druckelement (80) in der äußeren Umfangsoberfläche der Rolle aufweist, und das Druckelement (80) selektiv entweder in eine erste Position, um sich aus der äußeren Umfangsoberfläche der Rolle (27) heraus zu strecken, oder in eine zweite Position, um sich von der äußeren Umfangsoberfläche der Rolle (27) zurück zu ziehen, bewegbar ist und einen Druck aufbringt und dem Blatt (P) eine wellenförmige Form gibt und das Blatt (P) zeitweilig steif macht, wenn das Druckelement (80) in die erste Position bewegt wird.
  7. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (80) ein elastisch deformierbarer O-Ring (80) ist, wobei die Rolle (27) eine erste Anbringungsrille (77) und eine zweite Anbringungsrille (78) aufweist, in welche der O-Ring (80) wahlweise und entfernbar in der äußeren Umfangsoberfläche der Rolle (27) angebracht ist, wobei die zweite Anbringungsrille (78) tiefer eingeformt ist als die erste Anbringungsrille (77), wobei der O-Ring (80) in der zweiten Position gehalten wird, solange der O-Ring (80) in der zweiten Anbringungsrille (78) angebracht ist, und der O-Ring (80) in der ersten Position gehalten wird, solange der O-Ring (80) in der ersten Anbringungsrille (77) angebracht ist.
  8. Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller (27) eine Endoberfläche aufweist, die mit der äußeren Umfangsoberfläche der Rolle (27) verbunden ist, und eine Mehrzahl von Ausschnitten (82) aufweist, welche sich in die äußere Umfangsoberfläche und in die Endoberfläche herein öffnen und die Ausschnitte (82) in Intervallen in einer Umfangsrichtung des Rollers (27) angeordnet sind und mit der zweiten Anbringungsrille (78) verbunden sind.
  9. Bildausformungsvorrichtung umfassend: die Blattausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1 und einen Vorrichtungskörper (2), in dem ein Bildverarbeitungsmechanismus (14) zur Ausformung eines Bildes auf einem Blatt (P) angeordnet ist, wobei die Förderpassage (5) in dem Vorrichtungskörper (2) angeordnet ist und das Blatt (P) durch diese mit dem darauf geformten Bild gefördert wird.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, weiterhin umfassend: ein weiteres Druckaufbringungsmittel (72), welches in einem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage (35) angeordnet ist, wobei das Druckaufbringungsmittel (72) einen Druck aufbringt und dem von der Führungspassage (35) zu der anderen Stapelvorrichtung (32) ausgegebenen Blatt (P) eine wellenförmige Form gibt und das Blatt (P) zeitweilig steif macht.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, weiterhin umfassend: eine Sortiereinheit (33), welche durch den Vorrichtungskörper (2) entfernbar gehalten wird, wobei die Sortiereinheit (33) die Führungspassage (35) und die Weiche (48, 115) umfasst.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckaufbringungsmittel (60, 110) durch die Sortiereinheit (33) gehalten ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckaufbringungsmittel (90) durch den Vorrichtungskörper (5) gehalten ist und das Druckaufbringungsmittel (90) den Druck auf das Blatt (P) aufbringt und ihm die wellenförmige Form gibt und das Blatt (P) zeitweilig steif macht, wobei die Sortiereinheit (33) von dem Vorrichtungskörper (2) getrennt ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stapelvorrichtung (31) in einer Position niedriger als ein stromabwärts gelegenes Ende der Förderpassage (5) liegt, wobei die andere Stapelvorrichtung (32) in eine Position höher als das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage (5) liegt, und sich die Führungspassage (35) von dem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage (5) aus aufwärts erstreckt.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtungskörper (2) darin eine Papierausgabekammer (4) aufweist, und die Stapelvorrichtungen (31, 32) in der Papierausgabekammer (4) angeordnet sind.
  16. Papierausgabevorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stapelvorrichtung (31) in einer Position niedriger als ein stromabwärts gelegenes Ende der Förderpassage (5) liegt, die zweite Stapelvorrichtung (32) und die Sortiereinheit (33) in einer Position höher als das stromabwärts gelegene Ende der Förderpassage (5) liegen und sich die Führungspassage (35) der Sortiereinheit (33) von dem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage (5) aus aufwärts erstreckt.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiereinheit (33) ein weiteres Druckaufbringungsmittel (72) an dem stromabwärts gelegenen Ende der Führungspassage (35) umfasst.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpassage (5) eine Rolleneinheit (23) aufweist, welche das Blatt (P) an einem stromabwärts gelegenen Ende der Förderpassage (5) ausgibt, wobei das Druckaufbringungsmittel (60) ein Paar von Rollengruppen (61, 62) umfasst, welche das Blatt (P) halten, und eine Mehrzahl von Druckrollen (35), welche koaxial mit einer Rollengruppe (61) angeordnet sind und an das Blatt (P) angedrückt sind, und das Druckaufbringungsmittel (60) ist zwischen der Rolleneinheit (23) und der Weiche (48) positioniert.
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