DE60320339T2 - Aufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE60320339T2
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Germany
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medium
stacker
transfer roller
operable
driven
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DE60320339T
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DE60320339D1 (de
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Akira Suwa-shi Anami
Narihiro Suwa-shi Oki
Takayuki Suwa-shi Shiota
Kazuo Suwa-shi Otsuka
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Seiko Epson Corp
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Seiko Epson Corp
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    • B41J25/3088Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with print gap adjustment mechanisms with print gap adjustment means on the printer frame, e.g. for rotation of an eccentric carriage guide shaft
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  • Ink Jet (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Durchführen eines Aufzeichnungsvorgangs für Aufzeichnungsmedium oder Papier durch Ausgeben von Tinte auf das Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, sowie eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung zum Ausgeben von Flüssigkeit auf einem Medium, damit die Flüssigkeit an dem Medium anhaftet.
  • Der Ausdruck "Flüssigkeitsausgabevorrichtung" wird verwendet, um nicht nur auf eine Aufzeichnungsvorrichtung Bezug zu nehmen, die einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zum Ausgeben von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf hat, um so einen Aufzeichnungsvorgang für ein Aufzeichnungsmedium auszuführen, wie beispielsweise einen Drucker, einen Kopierer und eine Faxmaschine, sondern auch eine Vorrichtung, die Flüssigkeit dazu bringt, an einem Medium anzuhaften, das dem Aufzeichnungsmedium in der obigen Aufzeichnungsvorrichtung entspricht, indem statt der Tinte eine Flüssigkeit, die abhängig von der Verwendung der Vorrichtung ausgewählt worden ist, in Richtung des Mediums aus einem Flüssigkeitsausgabekopf ausgegeben wird, der dem Aufzeichnungskopf in der obigen Aufzeichnungsvorrichtung entspricht.
  • Als der Flüssigkeitsausgabekopf können abgesehen von dem obigen Aufzeichnungskopf die folgenden Köpfe verwendet werden: ein Farbmaterial-Ausgabekopf, der für die Herstellung eines Farbfilters für eine Flüssigkristallanzeige oder dergleichen verwendet wird; ein Ausgabekopf für Elektrodenmaterial (leitende Paste), der zum Ausbilden einer Elektrode in einer organischen EL-Anzeige oder einer Feldemissionsanzeige (FED) verwendet wird; ein Kopf zur Ausgabe einer bioorganischen Verbindung, die für die Herstellung eines Biochips verwendet wird; sowie ein Probensprühkopf als Präzisionspipette.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als beispielhafte Aufzeichnungsvorrichtung oder Flüssigkeitsausgabevorrichtung ist ein Tintenstrahldrucker (im Folgenden als "Drucker" bezeichnet) bekannt. Ein typischer Drucker ist in den 10A und 10B dargestellt. Der Drucker 200 beinhaltet eine Mediumzuführeinrichtung 2, der im stromaufwärtigen Bereich eines Förderwegs für das Medium vorgesehen ist, wie in den 10A und 10B dargestellt. Die Mediumzuführeinrichtung 2 hält zumindest eine Einheit eines Mediums, beispielsweise geschnittene Bögen oder Papier, die darauf so gestapelt sind, dass sie sich unter einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers befinden, und sie befördert zumindest eine Einheit des Mediums eine nach dem anderen zum stromabwärtigen Bereich des Förderwegs. Der Drucker 200 beinhaltet auch: einen Laufwagen (nicht dargestellt), angeordnet im stromabwärtigen Bereich der Zuführeinrichtung 2, um einen daran angebrachten Aufzeichnungskopf zu tragen, der einen Aufzeichnungsvorgang für das Medium ausführt; sowie eine Förderwalze (nicht dargestellt) zum Befördern des Mediums durch Drehen, welche eine Förderantriebswalze und eine angetriebene Förderwalze beinhaltet.
  • Der Drucker 200 ist dazu angeordnet, dass er den ersten und den zweiten Förderweg hat. Auf dem ersten Förderweg werden eine oder mehrere Einheiten des Mediums, beispielsweise ein oder mehrere Bögen Papier, die auf der Fördereinrichtung 2 unter einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers gestapelt sind, in Richtung der Vorderseite des Druckers 200 eine nach der anderen befördert, während sie verbogen werden, um so von der Vorderseite des Druckers 200 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung ausgegeben zu werden. Auf dem zweiten Förderweg wird ein steifes Medium, das nicht auf dem oben erwähnten ersten Förderweg befördert werden kann, im Wesentlichen horizontal von der Vorderseite des Körpers 3 des Druckers 200 aus befördert, um so von der Vorderseite des Druckers 200 ausgegeben zu werden.
  • Der zweite Förderweg wird beispielsweise zum Ausführen einer Aufzeichnung für ein steifes Medium wie beispielsweise eine CD-R (recordable compact disc) verwendet. Im diesem Fall ist es notwendig, eine exklusive Ausgabeablage 202, die als Zuführablage dient, verwendet zum manuellen Zuführen des steifen Mediums von der Vorderseite des Druckers 200 in Richtung des Aufzeichnungskopfs, und auch als Ausgabeablage zum Aufnehmen des nach der Aufzeichnung ausgegebenen steifen Mediums dient, auf der oberen Seite einer Ausgabeablage 201 anzubringen, die nach der Aufzeichnung ausgegebenes Papier aufnimmt.
  • Um eine Aufzeichnung für das steife Medium auszuführen, ist es außerdem notwendig, einen Abstand zwischen dem steifen Medium und dem Aufzeichnungskopf einzustellen, indem der Laufwagen zum Anbringen des Aufzeichnungskopfs daran nach oben verschoben wird, um dadurch sicherzustellen, dass der Aufzeichnungskopf nicht in Kontakt mit dem steifen Medium ist. Um dies zu erreichen, beinhaltet der Drucker 200 einen PG-Betätigungshebel 203 zum Verschieben einer Laufwagenführungsachse, um einen Spalt zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium einzustellen. Der PG-Betätigungshebel 203 muss von einem Benutzer abhängig von der Art des Mediums betätigt werden, was Schwierigkeiten verursacht. Selbst während eines Aufzeichnungsvorgangs für das steife Medium ist außerdem der PG-Betätigungshebel 203 aktiv. Daher wird der PG-Betätigungshebel 203 eventuell durch eine unerwartete Kraft betätigt, um den Laufwagen nach unten zu bringen, um dadurch den Aufzeichnungskopf in Kontakt mit dem steifen Medium zu bringen. In diesem Fall könnte der Aufzeichnungskopf beschädigt werden, wie dies beispielsweise in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 2002-192782 offenbart ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung zu schaffen, die die obigen Nachteile überwinden können, die den Stand der Technik begleiten. Diese und weitere Ziele können durch die in den unabhängigen Patentansprüchen beschriebenen Merkmalskombinationen erzielt werden. Genauer gesagt ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung zu schaffen, die einen Abstand zwischen einem Aufzeichnungskopf und einem Medium, für welches die Aufzeichnung ausgeführt wird, auf geeignete Art und Weise sicherstellen und einen Hochqualitätsdruck ausführen können. Die abhängigen Patentansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Merkmalskombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Aufzeichnungsvorrichtung Folgendes auf: eine Zuführeinrichtung, die in einem stromaufwärtigen Bereich in einem Beförderungsweg zum Befördern eines Mediums vorgesehen und dazu betätigbar ist, das Medium eines nach dem anderen zu einem stromabwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg zu befördern, wobei das Medium unter einem bestimmten Winkel gestapelt ist; einen Aufzeichnungskopf, der stromabwärts von der Zuführeinrichtung vorgesehen und dazu betätigbar ist, einen Aufzeichnungsvorgang für das Medium auszuführen; einen Laufwagen, an welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist und der dazu betätigbar ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin und her zu bewegen; eine Transferwalze, die dazu betätigbar ist, das Medium durch Drehen zu befördern, wobei die Transferwalze eine Transferantriebswalze und eine angetriebene Transferwalze beinhaltet; einen Stapler mit einer Oberfläche zum Anordnen des Mediums, wobei der Stapler in einer ersten Position positioniert ist, in der das Medium im Wesentlichen horizontal von der Oberfläche zum Anordnen des Mediums in eine Position unter dem Aufzeichnungskopf befördert werden kann und im Wesentlichen horizontal aus der Position unter dem Aufzeichnungskopf auf die besagte Oberfläche zum Anordnen des Mediums ausgegeben werden kann; oder in einer zweiten Position, dazu betätigbar, das von der Zuführeinrichtung beförderte Medium aufzunehmen und zu stapeln, wobei die zweite Position sich weiter unten befindet als die erste Position, wobei die Oberfläche zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler in der ersten Position positioniert ist, und unter einem Winkel, wenn der Stapler in der zweiten Position positioniert ist; und einen ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der besagten Laufwagenführungsachse zu verursachen, wobei die Laufwagenführungsachse dazu angeordnet ist, aufwärts verschoben zu werden, wenn der Stapler in der ersten Position positioniert ist, und sie an einer Abwärtsbewegung gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausführen eines Aufzeichnungsvorgangs für eine erste und eine zweite Art von Medium Folgendes auf: eine Zuführeinrichtung, die in einem stromaufwärtigen Bereich in einem Beförderungsweg zum Befördern der ersten Art von Medium vorgesehen und dazu betätigbar ist, die erste Art von Medium eines nach dem anderen zu einem stromabwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg zu befördern, wobei die erste Art von Medium unter einem Winkel gestapelt ist; einen Aufzeichnungskopf, der stromabwärts von der Zuführeinrichtung vorgesehen und dazu betätigbar ist, einen Aufzeichnungsvorgang für die erste Art und die zweite Art von Medium auszuführen; einen Laufwagen, an welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist und der dazu betätigbar ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin und her zu bewegen; eine Transferwalze, die dazu betätigbar ist, die besagte erste Art von Medium durch Drehen zu befördern, welche Transferwalze eine Transferantriebswalze und eine angetriebene Transferwalze beinhaltet; einen Stapler mit einer Oberfläche zur Anordnung des Mediums, welcher Stapler in einer ersten Position positioniert ist, in der ein weiterer Beförderungsweg für die zweite Art von Medium ausgebildet werden kann, oder in einer zweiten Position, die sich weiter unten befindet als die erste Position, dazu betätigbar, die besagte erste Art von Medium aufzunehmen und zu stapeln, wobei die besagte Oberfläche zur Anordnung des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und unter einem Winkel, wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet, wobei der besagte weitere Beförderungsweg es ermöglicht, dass die zweite Art von Medium gerade von der besagten Oberfläche zur Anordnung des Mediums in eine Position unter dem Aufzeichnungskopf befördert und gerade von der Position unter dem Aufzeichnungskopf auf die besagte Oberfläche zur Anordnung des Mediums ausgegeben wird; und einen ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der besagten Laufwagenführungsachse zu verursachen, wobei die besagte Laufwagenführungsachse aufwärts verschoben wird, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und an einer Abwärtsbewegung gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet, und die zweite Art von Medium für eine im Wesentlichen gerade Beförderung geeignet ist.
  • Gemäß herkömmlichen Techniken ist es, um für ein steifes Medium, das nicht mittels einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von Papier zugeführt bzw. befördert werden kann, als Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine CD-R, notwendig, eine exklusive Zuführausgabeablage für ein steifes Medium anzubringen, die nicht nur als Zuführablage dient, verwendet zum manuellen Zuführen des steifen Mediums von der Vorderseite eines Druckers in Richtung eines Aufzeichnungskopfs, sondern auch als Ausgabeablage, verwendet zum Aufnehmen des nach dem Aufzeichnen ausgegebenen steifen Mediums, und zwar oberhalb einer Ausgabeablage für Papier, die zum Aufnehmen des nach dem Aufzeichnen ausgegebenen Papiers verwendet wird.
  • In einem Falle der Aufzeichnung für das steife Medium ist es außerdem notwendig, dass der Benutzer einen PG-Betätigungshebel betätigt, um die Laufwagenführungsachse zu verschieben, um so einen Spalt zwischen dem Medium und dem Aufzeichnungskopf einzustellen. Das Betätigen des PG-Aufzeichnungshebels abhängig von der Art des Aufzeichnungsmediums verursacht aber Schwierigkeiten. Außerdem könnte während der Aufzeichnung für das steife Medium der PG-Betätigungshebel durch eine unerwartete von außen aufgebrachte Kraft betätigt werden, so dass ein Laufwagen sich abwärts bewegt und in Kontakt mit dem steifen Medium gerät. Dies könnte den Aufzeichnungskopf beschädigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Kopplungsmechanismus zum Verschieben der Laufwagenführungsachse durch Verschieben des Staplers für das Medium vorgesehen. Die Aufzeichnung für das steife Medium wie beispielsweise eine CD-R kann daher einfach und ohne Fehler ausgeführt werden. Durch Verschieben des Staplers in die erste Position, das heißt eine Position zum Aufzeichnen für das steife Medium, wird genauer gesagt die Laufwagenführungsachse auch nach oben verschoben. Daher können der Aufzeichnungskopf und das steife Medium nicht in Kontakt miteinander gebracht werden, was die Notwendigkeit für den herkömmlichen PG-Betätigungshebel eliminiert. Dies vermindert die Arbeitsschritte, die der Benutzer ausführen muss.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem die Laufwagenführungsachse mit der Bewegung des Staplers in die erste Position nach oben verschoben, und ist dazu angeordnet, sich nicht abwärts zu bewegen, solange der Stapler in der ersten Position ist. So kann der Kontakt zwischen dem steifen Medium und dem Aufzeichnungskopf während des Aufzeichnungsvorgangs verhindert werden. Daher kann verhindert werden, dass der Aufzeichnungskopf beschädigt wird, und die Laufwagenführungsachse kann daran gehindert werden, durch die unerwartete von außen aufgebrachte Kraft nach unten bewegt zu werden.
  • Außerdem hat der Stapler eine Funktion der herkömmlichen Zuführ-Ausgabe-Ablage für steifes Material. Daher ist es unnötig, die Zuführausgabeablage zu verwenden, was die Kosten vermindert. Da es nicht notwendig ist, die Zuführ-Ausgabe-Ablage irgendwo unterzubringen, wenn die Ablage nicht verwendet wird, entfällt auch die Schwierigkeit zum Unterbringen der Zuführ-Ausgabe-Ablage.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung kann außerdem einen Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze oder Förderwalze aufweisen, der dazu betätigbar ist, den Zustand der angetriebenen Transferwalze zwischen einem Kontaktzustand, in welchem die angetriebene Transferwalze in Kontakt mit der Transferantriebswalze ist, und einem freigegebenen Zustand umzuschalten, in welchem die angetriebene Transferwalze aufwärts bewegt ist, und zwar durch Betätigen einer Betätigungseinheit, um eine Verschiebung der angetriebenen Transferwalze zu verursachen.
  • Gemäß diesem Merkmal kann, da der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze vorgesehen ist, um den Zustand der angetriebenen Transferwalze zwischen dem Kontaktzustand und dem freigegebenen Zustand durch Betätigen dieser Betätigungseinheit umzuschalten, in einem Fall des Aufzeichnens für Papier das Papier ohne Fehler befördert werden, indem die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand gebracht wird. In dem Falle einer Aufzeichnung auf dem steifen Medium kann außerdem das steife Medium in die Position unter dem Aufzeichnungskopf befördert werden, indem die angetriebene Transferwalze in den freigegebenen Zustand gebracht wird, um so die Aufzeichnung ohne Fehler auszuführen.
  • Der Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze kann dazu angeordnet sein, nur angetrieben zu werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet.
  • Im Falle der Aufzeichnung für das steife Medium wie beispielsweise die CD-R, wird der Stapler zunächst in der ersten Position platziert. Dann wird eine CD-R-Auflage, in welcher die CD-R angebracht ist, auf der Mediumplatzierungsfläche platziert, welche die obere Fläche des Staplers ist. Die CD-R wird dann manuell von der Vorderseite des Druckers aus zugeführt. Wenn die angetriebene Transferwalze in dem Kontaktzustand ist, wo sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze zu diesem Zeitpunkt ist, ist es aber nicht notwendig, die CD-R zu befördern, weil die Walzen der Transferwalze die CD-R-Auflage nicht zwischen sich aufnehmen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze nur angetrieben werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet. Nachdem der Stapler in die erste Position gebracht worden ist, wird daher der Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze angetrieben, um die angetriebene Transferwalze in den freigegebenen Zustand zu bringen, und dann wird die CD-R manuell zugeführt. Zumindest nachdem die Transferwalze in einen Zustand gebracht worden ist, wo die Walzen der Transferwalze die CD-R-Auflage sandwichartig anordnen können, wird dann der Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze angetrieben, um die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand zu bringen. Als Ergebnis kann die CD-R-Auflage ohne Fehler befördert werden, während sie mittels der Walzen der Transferwalze sandwichartig angeordnet ist.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung kann außerdem einen Reguliermechanismus aufweisen, der dazu betätigbar ist, den Antrieb des Umschaltmechanismus für die angetriebene Ausgabewalze gemäß der Position des Staplers zu regeln.
  • Da gemäß diesem Merkmal der Reguliermechanismus zum Regeln des Antriebs des Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze abhängig von der Position des Staplers vorgesehen ist, ist es möglich, eine fehlerhafte Betätigung durch den Benutzer zu verhindern. Außerdem ist es möglich, die Aufzeichnung unter den optimalen Bedingungen für jede von vielen verschiedenen Arten von Aufzeichnungsmedien ohne Fehler auszuführen.
  • Der Regelungsmechanismus kann angeordnet sein, um die angetriebene Ausgabewalze nur in den Kontaktzustand zu bringen, wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet.
  • Wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet, wird das Medium, für welches die Aufzeichnung ausgeführt wird, von der auf der Rückseite des Druckers vorgesehen Zuführeinrichtung aus zugeführt, wird befördert, um der Aufzeichnung unterzogen zu werden. Nach der Aufzeichnung wird das Medium ausgegeben und auf der Mediumplatzierungsfläche des Staplers gestapelt. Solange der Stapler sich in der zweiten Position befindet, ist es daher nicht notwendig, die angetriebene Transferwalze der Transferwalze in den freigegebenen Zustand zu bringen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die angetriebene Transferwalze nur dann in dem Kontaktzustand sein, wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet. Daher kann verhindert werden, dass die angetriebene Transferwalze irrtümlich in den freigegebenen Zustand gebracht wird. Wenn die angetriebene Transferwalze irrtümlich in den freigegebenen Zustand gebracht wird, kann das von der Zuführeinrichtung zugeführte Medium nicht befördert werden, weil die Walzen der Transferwalze das Medium nicht sandwichartig anordnen können. Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung kann das von der Zuführeinrichtung beförderte Medium, d. h. Papier, ohne Fehler in Richtung des Staplers befördert werden.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung kann außerdem einen Rückführmechanismus aufweisen, der dazu betätigbar ist, den Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze zu beeinflussen, um die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand zu bringen, wenn der Stapler in die zweite Position verschoben ist, und zwar in einem Fall, wo der Stapler sich in der ersten Position befindet und die angetriebene Transferwalze in dem freigegebenen Zustand ist.
  • Wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet, wird Papier als das Medium von der Zuführeinrichtung her befördert und auf der Mediumplatzierungsfläche des Staplers nach der Aufzeichnung gestapelt. Das heißt, solange der Stapler sich in der zweiten Position befindet, kann die Transferwalze das steife Medium nicht befördern. Es ist daher notwendig, die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand und nicht den freigegebenen Zustand zu bringen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher, da der vorgenannte Rückstellmechanismus zum Beeinflussen des Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze vorgesehen ist, die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand ohne Fehler gebracht werden, solange sich der Stapler in der zweiten Position befindet.
  • Beispielsweise wird ein Fall in Betracht gezogen, wo der Stapler in die zweite Position gebracht wird, um eine Aufzeichnung für das Medium von der Zuführeinrichtung auszuführen, nachdem der Stapler in der ersten Position positioniert war und die Aufzeichnung für das steife Medium ausgeführt worden war. In diesem Zustand kann, wenn sich die angetriebene Transferwalze in dem freigegebenen Zustand befindet, der Transfer dieses Mediums von der Zuführeinrichtung aus nicht korrekt ausgeführt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein solcher Nachteil verhindert werden, und es ist möglich, die angetriebene Transferwalze ohne Fehler in den Kontaktzustand zu bringen, wenn der Stapler in die zweite Position verschoben wird.
  • Der Rückstellmechanismus oder Rückführmechanismus kann durch das gleiche Bauteil wie der Regelungsmechanismus ausgebildet sein. Gemäß diesem Merkmal kann die Aufzeichnungsvorrichtung durch eine einfache Anordnung ausgebildet werden und mit einer verminderten Anzahl von Bauteilen, so dass das Design einfacher wird und die Kosten sich vermindern.
  • Die Laufwagenführungsachse kann an ihren Achsenenden mittels eines Rahmens über einen exzentrischen Mechanismus gelagert sein, der erste Gelenkmechanismus kann ein Stellglied beinhalten, das mit dem Stapler im Eingriff ist, und ein Energieübertragungselement, das dazu betätigbar ist, zusammen mit dem Stellglied angetrieben zu werden, um eine Schwenkbewegung des exzentrischen Mechanismus zu verursachen, und ein Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungskopf und der ersten oder der zweiten Art von Medium durch Verschieben der Laufwagenführungsachse zusammen mit der Verschiebung des Staplers eingestellt wird. Gemäß diesem Merkmal kann der Laufwagen ohne Fehler durch eine einfache Anordnung verschoben werden.
  • Die angetriebene Transferwalze kann mittels eines Walzenhalters so gelagert sein, dass ein stromabwärtiger Bereich der angetriebenen Transferwalze um einen stromaufwärtigen Bereich der angetriebenen Transferwalze als Schwenkpunkt herum schwenkbar ist, und der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze beinhaltet eine Nockendrehachse mit einem Nocken, die in Kontakt mit dem Walzenhalter geraten kann und den freigegebenen Zustand und den Kontaktzustand der besagten angetriebenen Transferwalze gemäß der Verschwenkung des Walzenhalters mittels eines Nockenmechanismus umschaltet, der dazu betätigbar ist, den Nocken durch Betätigen der Betätigungseinheit in Kontakt mit einem Nockenstößel zu bringen und weg von dem Nockenstößel zu bewegen, wobei der Nockenstößel stromaufwärts des Walzenhalters angeordnet ist. Gemäß diesem Merkmal kann der Zustand der angetriebenen Transferwalze ohne Fehler durch die einfache Anordnung zwischen dem freigegebenen und dem Kontaktzustand umgeschaltet werden.
  • Das Stellglied kann darin einen Raum beinhalten und eine U-Form aufweisen, die gesehen von der stromabwärtigen Seite des Beförderungswegs aus aufwärts konvex wird, wobei die Betätigungseinheit innerhalb des Raums angeordnet ist.
  • Gemäß diesem Merkmal kann der Raum in der Aufzeichnungsvorrichtung vermindert werden. Außerdem ist es möglich, das Betätigungselement oder Stellglied dazu zu bringen, als der Regelungsmechanismus zum Regeln des Antriebs der Betätigungseinheit zu dienen, und zwar ohne Fehler durch die einfache Anordnung.
  • Der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze kann zusammen mit der Bewegung des ersten Gelenkmechanismus angetrieben werden. Gemäß diesem Merkmal ist es beispielsweise nur durch Verschieben der Position des Staplers durch den Benutzer möglich, die Aufzeichnungsbedingungen geeignet einzustellen.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung Folgendes auf: eine Zuführeinrichtung, die dazu betätigbar ist, zumindest eine Einheit eines Mediums, auf welches Flüssigkeit ausgegeben werden soll, eines nach dem anderen in Richtung eines stromabwärtigen Bereichs in einem Beförderungsweg zum Befördern des Mediums zu befördern, wobei die Zuführeinrichtung in einem stromaufwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg vorgesehen ist, wobei diese zumindest eine Einheit des Mediums auf der Zuführeinrichtung unter einem Winkel gestapelt ist; einen Flüssigkeitsausgabekopf, der stromabwärts der Zuführeinrichtung vorgesehen und dazu betätigbar ist, die Flüssigkeit auszugeben; einen Laufwagen, an welchem der Flüssigkeitsausgabekopf angebracht ist und der dazu betätigbar ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin und her zu bewegen; eine Transferwalze, die dazu betätigbar ist, das Medium durch Drehen zu befördern, welche Transferwalze eine Transferantriebswalze und eine angetriebenen Transferwalze beinhaltet; einen Stapler mit einer Oberfläche zum Anordnen des Mediums, dazu betätigbar, in einer ersten Position positioniert zu werden, in der das Medium von der Oberfläche zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal in eine Position unter dem Flüssigkeitsausgabekopf befördert werden kann und im Wesentlichen horizontal von der Position unter dem Flüssigkeitsausgabekopf auf die Oberfläche zum Anordnen des Mediums ausgegeben werden kann; oder in einer zweiten Position zum Aufnehmen des Mediums, wenn das Medium mittels der Zuführeinrichtung befördert worden ist, welche zweite Position sich weiter unten befindet als die erste Position, wobei die Oberfläche zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler in der ersten Position vorgesehen ist, und unter einem Winkel, wenn der Stapler in der zweiten Position vorgesehen ist; und einen ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der Laufwagenführungsachse mit der Verschiebung des Staplers zu verursachen, wobei die Laufwagenführungsachse dazu angeordnet ist, aufwärts verschoben zu werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und an einer Abwärtsbewegung gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen Merkmale sein. Die obigen und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nun folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung, gesehen von der Seite des Druckers aus.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Druckers, der die Aufzeichnung auf Papier in einem Fall ausführt, wo der erste Förderweg verwendet wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Druckers, der die Aufzeichnung auf einem starren Medium in einem Fall ausführt, wo der zweite Förderweg verwendet wird.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Druckers, gesehen von der Vorderseite des Druckers aus.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Druckers, gesehen aus ungefähr dergleichen Richtung wie in 4.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Druckers, gesehen von der Rückseite des Druckers aus.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Druckers zum Erläutern des ersten und des zweiten Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Arbeitsweise des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine Arbeitsweise des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10A ist eine Frontansicht eines herkömmlichen Druckers, und 10B ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Druckers, an dem eine Ausgabeablage für das steife Medium angebracht ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, sondern die Erfindung beispielhaft erläutern sollen. Alle in der Ausführungsform beschriebenen Merkmale und ihre Kombinationen sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf einen Tintenstrahldrucker beschrieben, der eine beispielhafte Flüssigkeitsausgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, und zwar auf der Grundlage der Zeichnungen.
  • <Gesamte Anordnung des Tintenstrahldruckers>
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 wird ein Tintenstrahldrucker 100 (im Folgenden als "Drucker" bezeichnet) als beispielhafte Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht des Druckers 100 gesehen von der Seite; 2 ist eine Querschnittsansicht des Druckers 100, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Druckvorgang für Papier unter Verwendung des ersten Förderwegs (1) ausgeführt wird; und 3 ist eine Querschnittsansicht des Druckers 100, die einen Zustand zeigt, in welchem der Druckvorgang für ein steifes Medium mittels des zweiten Förderwegs (2) ausgeführt wird.
  • In dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Papier P" verwendet, um auf ein Aufzeichnungsmedium Bezug zu nehmen, das mittels einer Zuführeinrichtung 2 als einer beispielhaften Zuführeinrichtung zugeführt werden kann, während es gebogen wird; und der Ausdruck "steifes oder starres Medium G" wird verwendet, um auf ein Aufzeichnungsmedium Bezug zu nehmen, das nicht befördert werden kann, während es gebogen ist. Um auf beide, d. h. auf das Papier P und das steife Medium G, Bezug zu nehmen, kann außerdem der Ausdruck "Medium" verwendet werden.
  • Der Drucker 100 beinhaltet den ersten (1) und den zweiten Förderweg (2). Auf dem ersten Förderweg (1) ist die Zuführeinrichtung 2 zum Zuführen von Papier P im stromaufwärtigen Bereich des Druckers 100 vorgesehen. Die Zuführeinrichtung 2 hält zumindest einen Bogen Papier P, der darauf gestapelt ist, unter einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers 100 und befördert das Papier P eines nach dem anderen stromabwärts, während das Papier P gebogen wird, wie in den 1 und 2 dargestellt. Das auf dem ersten Förderweg (1) beförderte Papier P wird von der Vorderseite des Druckers 100 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung ausgegeben. Auf dem zweiten Transferweg oder Förderweg (2), wie in 3 dargestellt, wird ein steifes Medium G, das nicht auf dem ersten Transferweg oder Förderweg (1) befördert werden kann, weil es nicht gebogen werden kann, im Wesentlichen horizontal von der Vorderseite des Druckers 100 aus befördert und dann von der Vorderseite des Druckers 100 ausgegeben.
  • Es wird zunächst ein Zuführvorgang unter Verwendung des ersten Förderwegs (1) mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. Die Arbeitsweise weiterer Bauteile wird außerdem, wenn notwendig, mit Bezug auf die 3 beschrieben.
  • Die Zuführeinrichtung 2 beinhaltet einen Schacht 16, auf welchem zumindest ein Bogen Papier P gestapelt ist. Der Schacht 16 hält das Papier P unter einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers 100. Der Schacht 16 hat einen nicht dargestellten Schwenkpunkt im stromaufwärtigen Bereich des Schachts 16 und kann in Kontakt mit einer Zuführwalze 14 mit einem im Wesentlichen D-förmigen Querschnitt geraten und kann sich von dieser Zuführwalze 14 weg bewegen, indem er um den Schwenkpunkt herum schwenkt. Wenn der Schacht 16 in Richtung der Zuführwalze 14 schwenkt, so dass er in Kontakt mit der Zuführwalze 14 ist, wird das Papier P auf dem Schacht 16 nach oben gedrückt, so dass das oberste Blatt Papier P in Kontakt mit der Zuführwalze 14 gebracht wird, während es gegen die Walze 14 gepresst wird. Der oberste Bogen Papier P wird dann in Richtung des stromabwärtigen Bereichs in dem ersten Förderweg 1 durch Drehen der Zuführwalze 14 befördert.
  • Eine Papierführung 15 in Form einer Platte ist im Wesentlichen horizontal bei einem Bereich stromabwärts der Zuführwalze 14 unter dem ersten Förderweg (1) angeordnet. Wenn ein oberes Ende des Papiers P, das von der Zuführeinrichtung 2 her befördert worden ist, in Kontakt mit der Papierführung 15 gerät, wird das Papier P gleichförmig verbogen, um so in Richtung des stromabwärtigen Bereichs in dem Förderweg (1) gerichtet zu werden.
  • Eine Transferwalze 19 ist stromabwärts der Papierführung 15 angeordnet, welche eine Transferantriebswalze 19a beinhaltet, die mittels eines nicht dargestellten Antriebsabschnitts für eine Drehung angetrieben wird, und eine angetriebene Transferwalze 19b, die in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist, um durch die Drehung der Transferantriebswalze 19a gedreht zu werden. Das Papier P ist zwischen den Walzen 19a und 19b sandwichartig angeordnet, um durch Drehen der beiden Walzen 19a und 19b stromabwärts befördert zu werden. Die Transferantriebswalze 19a ist durch eine stangenartige Walze gebildet, die sich in einer Hauptabtastrichtung erstreckt. Die angetriebene Transferwalze 19b ist relativ kurz in der Hauptabtastrichtung. Mehrere angetriebene Transferwalzen 19b sind in der Hauptabtastrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet.
  • Die angetriebene Transferwalze 19b wird mittels ihrer Achse mittels eines Walzenhalters 18 bei dem stromabwärtigen Teil des Walzenhalters 18 gehalten. Der Walzenhalter 18 ist dazu angeordnet, schwenkbar um eine Schwenkachse 18a herum zu sein, und er ist durch eine nicht dargestellte Torsionsschraubenfeder vorgespannt, um in einem Kontaktzustand zu sein, wo die angetriebene Transferwalze 19b stets in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist, während sie in Richtung der Walze 19a gedrückt wird. Der Kontaktzustand wird später beschrieben.
  • Die angetriebene Transferwalze 19b ist dazu angeordnet, in dem Kontaktzustand (siehe 2) zu sein, wo die angetriebene Transferwalze 19b in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist, oder in einem anderen Zustand, d. h. einem freigegebenen Zustand (siehe 3), wo die angetriebene Transferwalze 19b aufwärts bewegt ist, so dass sie getrennt von der Transferantriebswalze 19a ist. Die beiden Zustände der angetriebenen Transferwalze 19b werden umgeschaltet durch Antreiben des zweiten Kopplungsmechanismus als Walzenhalterumschaltbereich, im Detail später beschrieben, um den Walzenhalter 18 dazu zu bringen, um den Schwenkpunkt 18a herum zu verschwenken.
  • Genauer gesagt ist ein Nocken 36 vorgesehen für eine Nockendrehachse 31, um in Kontakt mit einem Nockenstößel 18b gebracht zu werden, der der stromaufwärtige Teil des Walzenhalters 18 ist, und zwar durch Drehung der Nockendrehachse 31. Wenn die Nockendrehachse 31 gedreht wird, gerät der Nocken 36 in Kontakt mit dem Nockenstößel 18b von oben, um dadurch den Walzenhalter 18 schwenkbar um den Schwenkpunkt 18a herum zu bewegen. So wird die angetriebene Transferwalze 19b nach oben bewegt. Dieser Zustand ist der in 3 dargestellte freigegebene Zustand. Wenn der Nocken 36 von dem Nockenstößel 18b durch die Drehung der Nockendrehachse 36 weg bewegt wird, wird der Walzenhalter 18 dazu gebracht, zu verschwenken, und zwar mittels der Torsionsschraubenfeder (nicht dargestellt), und zwar so, dass die angetriebene Transferwalze 19b in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist, während sie gegen die Walze 19a gedrückt wird. Dieser Zustand ist der in 2 dargestellte Kontaktzustand. Die Anordnung des zweiten Kopplungsmechanismus zum Drehen der Nockendrehachse 31 wird später noch genauer beschrieben.
  • Auf der stromabwärtigen Seite der Transferwalze 19 ist ein Aufzeichnungsbereich 26 zum Durchführen der Aufzeichnung für ein Medium wie beispielsweise Papier oder ein steifes Medium vorgesehen. In dem Aufzeichnungsbereich 26 sind eine Platte 28 und ein Aufzeichnungskopf 13 so angeordnet, dass sie einander gegenüber liegen. Die Platte 28 ist so angeordnet, dass sie sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt, um dadurch das Papier P, das in den Aufzeichnungsbereich 26 hinein befördert wird, von unterhalb des Papiers P zu stützen.
  • Der Aufzeichnungskopf 13 ist am Boden eines Laufwagens 10 vorgesehen, der sich in der Hauptabtastrichtung hin und her bewegen kann, während er mit einer Laufwagenführungsachse 12 geführt wird, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Der Laufwagen 10 beinhaltet auch Tintenkartuschen 11, in denen sich mehrere Farben von Tinte befinden, beispielsweise gelb, magenta, cyan, schwarz und dergleichen, um einen Vollfarbdruck auszuführen.
  • Ein Abstand zwischen der Platte 28 und dem Aufzeichnungskopf 13 (im Folgenden als "PG" bezeichnet (paper gap, Papierspalt)) ist ein kritischer Parameter, der die Aufzeichnungspräzision beeinflusst. Daher ist es notwendig, diesen Abstand abhängig von der Dicke des Aufzeichnungsmediums einzustellen. Um dies zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Gelenkmechanismus oder Kopplungsmechanismus als PG-Einsteller zum Verschieben der Laufwagenführungsachse 12 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung vorgesehen. Die Anordnung des ersten Kopplungsmechanismus wird später beschrieben.
  • Ein Teil des Druckers 100 stromabwärts des Aufzeichnungsbereichs 26 bildet einen Ausgabebereich einschließlich einer Ausgabewalze 20. Die Ausgabewalze 20 hat eine Ausgabeantriebswalze 20a, die mittels eines nicht dargestellten Antriebsabschnitts für eine Drehung angetrieben wird, und eine angetriebene Ausgabewalze 20b, die in Kontakt mit der Walze 20a ist, so dass sie durch die Drehung der Walze 20a angetrieben wird. Wenn die Ausgabeantriebswalze 20a in einer normalen Richtung (im Uhrzeigersinn in 1) gedreht wird, während das Papier P zwischen den Walzen 19a und 19b angeordnet ist, wird das Papier P auf einen Stapler 50 ausgegeben.
  • Die angetriebene Ausgabewalze 20b ist eine gezahnte Walze mit Zähnen an ihrem Außenumfang, und sie wird auf drehbare Art und Weise mittels eines Walzenhalters 23 gelagert. Der Walzenhalter 23 ist an einem Ausgabenebenrahmen 25 in Form einer Platte fixiert, die in der Hauptabtastrichtung verlängert oder länglicher ausgestaltet ist. Der Ausgabenebenrahmen 25 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal von einer Position in der Nähe des Aufzeichnungskopfs 13 stromabwärts des Kopfs 13 in der stromabwärtigen Richtung. Der Ausgabenebenrahmen 25 ist an einem Ausgabehauptrahmen 24 angebracht, der eine Platte ist, die in der Hauptabtastrichtung länglich ist, und sich im Wesentlichen horizontal von einer Position in der Nähe des Aufzeichnungskopfs 13 im stromabwärtigen Bereich des Kopfs 13 in der stromabwärtigen Richtung erstreckt, und zwar so, dass der Rahmen 25 von oben mittels einer Schraubenfeder 27 in Richtung des Rahmens 24 gedrückt wird.
  • Eine Ausgabehilfswalze 22 ist im stromaufwärtigen Bereich der angetriebenen Ausgabewalze 20b vorgesehen, um das Papier P herabzudrücken. Außerdem ist die angetriebene Transferwalze 19b so angeordnet, dass ihre Achse stromabwärts der Achse der Transferantriebswalze 19a platziert ist, und die angetriebene Ausgabewalze 20b ist so angeordnet, dass ihre Achse stromaufwärts der Achse der Ausgabeantriebswalze 20a platziert ist. Gemäß dieser Anordnung wird das Papier P zwischen der Transferwalze 19 und der Ausgabewalze 20 verbogen, so dass es abwärts konvex wird. Das Papier P, as sich an einer Position gegenüber dem Aufzeichnungskopf 13 befindet, wird daher gegen die Platte 28 gedrückt, so dass verhindert wird, dass das Papier P angehoben wird. Als Ergebnis wird der Aufzeichnungsvorgang auf normale Art und Weise ausgeführt.
  • Die Ausgabehilfswalze 22 ist durch eine gezahnte Walze ausgebildet, wie die angetriebene Ausgabewalze 20b, und sie wird mittels eines Walzenhalters 21 gelagert. Der Walzenhalter 21 ist an dem Ausgabenebenrahmen 25 ähnlich wie die oben beschriebene angetriebene Ausgabewalze 23 fixiert.
  • Der Ausgabenebenrahmen 25 ist so angeordnet, dass er um einen Bereich 25c im stromaufwärtigen Teil des Rahmens 25 als Schwenkpunkt herum durch Drehung eines Nockens 29a schwenkbar ist, welcher an einer später beschriebenen Halterdrehachse 29 vorgesehen ist, wie in den 2 und 3 dargestellt. Wenn der Nocken 29a gedreht wird, so dass er in Kontakt mit dem Ausgabenebenrahmen 25 von unterhalb des Rahmens 25 gelangt, wird der Rahmen 25 verschwenkt, so dass der stromabwärtige Teil des Rahmens 25 angehoben wird, wie in 3 dargestellt. Wenn dagegen der Nocken 29a gedreht wird, um sich von dem Ausgabenebenrahmen 25 weg zu bewegen, wird der Rahmen 25 unmittelbar oberhalb des Rahmens 24 so platziert, dass der Rahmen 25 parallel zu dem Ausgabehauptrahmen 24 ist, wie in 2 dargestellt.
  • Gemäß dieser Anordnung werden der Walzenhalter 23 für die angetriebene Ausgabewalze und der Walzenhalter 21 für die Ausgabehilfswalze zusammen mit dem Ausgabenebenrahmen 25 bewegt, um dadurch die angetriebene Ausgabewalze 20b und die Ausgabehilfswalze 22 aufwärts zu bewegen, um freigegeben zu werden. Daher kann der folgende Nachteil, der in einem Fall verursacht werden kann, wenn ein Aufzeichnungsmedium dick ist (steifes Medium G), beispielsweise eine CD-R, verhindert werden. Da die angetriebene Ausgabewalze 20b und die Ausgabehilfswalze 22 wie oben erwähnt gezahnte Walzen sind, können Zähne dieser Walzen in Kontakt mit einer Aufzeichnungsoberfläche der CD-R kommen, um einen Informationsspeicherflächenbereich der CD-R zu beschädigen, der unmittelbar unterhalb der Aufzeichnungsfläche ausgebildet ist. Gemäß der obigen Anordnung zum Trennen der angetriebenen Ausgabewalze 20b und der Ausgabehilfswalze 22 werden aber die Walzen 20b und 22 aufwärts bewegt, um aus dem Förderweg des Mediums in einem Fall der CD-R herausgebracht zu werden, so dass verhindert wird, dass die Walzen 20b und 22 in Kontakt mit der Aufzeichnungsfläche der CD-R geraten. In anderen Worten kann abhängig von der Art des Mediums der Zustand der Walzen 20b und 22 verändert werden.
  • Dann wird das ausgegebene Papier P auf dem Stapler 50 gestapelt, der eine Mediumplatzierungsfläche 51 hat, die unter einem bestimmten Winkel mit dem Körper des Druckers 100 angeordnet ist (in der zweiten Position). Dieser Stapler 50 ist in der ersten Position angeordnet, wo die Mediumplatzierungsfläche 51 im Wesentlichen horizontal ist, falls ein steifes Medium G bedruckt wird. Die Anordnung und Struktur des Staplers 50 werden später beschrieben.
  • <Anordnung des ersten und des zweiten Kopplungsmechanismus>
  • Anschließend wird die Anordnung des ersten und des zweiten Kopplungsmechanismus mit Bezug auf die 2 bis 9 beschrieben. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptbereich des Druckers 100 zeigt, gesehen von der Vorderseite des Druckers 100 aus. 5 ist auch eine perspektivische Ansicht, die den Hauptbereich des Druckers 100 zeigt, gesehen aus ungefähr dergleichen Richtung wie in 4. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptbereichs des Druckers 100 gesehen von der Rückseite des Druckers 100 aus. Außerdem ist 7 eine perspektivische Ansicht zum Erläutern der beiden Kopplungsmechanismen gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und die 8 und 9 zeigen die Arbeitsweise der beiden Kopplungsmechanismen.
  • Der Drucker 100 beinhaltet den ersten Kopplungsmechanismus zum Verschieben des Staplers 50, um so die Laufwagenführungsachse 12 zusammen mit dem Stapler 50 zu verschieben. Der Drucker 100 beinhaltet auch den zweiten Gelenkmechanismus zum Verschieben der angetriebenen Transferwalze 19b durch Betätigen eines Betätigungshebels 32 als Betätigungsbereich, um so den Zustand der angetriebenen Transferwalze 19b zwischen dem Kontaktzustand (siehe 2), wo die angetriebene Transferwalze 19b in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist, und dem freigegebenen Zustand (siehe 3) umzuschalten, wo die angetriebene Transferwalze 19b nicht in Kontakt ist.
  • Zunächst wird der erste Kopplungsmechanismus beschrieben.
  • Der auf der Vorderseite des Druckers 100 vorgesehene Stapler 50 ist in der ersten Position (siehe 3) oder in der zweiten Position (siehe 2) angeordnet. Wenn der Stapler 50 in der ersten Position vorgesehen ist, kann ein gerader Förderweg ausgebildet werden, in welchem ein steifes oder starres Medium G, das nicht mittels der Zuführeinrichtung 2 zugeführt werden kann, von der Mediumplatzierungsfläche 51, die im Wesentlichen horizontal ist, auf gerade Art und Weise bis zu einer Position unter dem Aufzeichnungskopf 13 befördert wird und dann von dieser Position unter dem Aufzeichnungskopf 13 auf die Mediumplatzierungsfläche 51 auf gerade Art und Weise wieder ausgegeben wird, wie in 3 dargestellt. Andererseits befindet sich die zweite Position weiter unten als die erste. Wenn er sich in der zweiten Position befindet, nimmt der Stapler 50 Papier P, das mittels der Zuführeinrichtung 2 befördert werden kann, auf, nachdem das Papier P ausgegeben worden ist, und stapelt das Papier P auf der Mediumplatzierungsfläche 51 unter einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers 100, wie in 2 dargestellt.
  • Eine Eingriffsachse 52 ist im stromaufwärtigen Bereich des Staplers 50 vorgesehen, so dass sie in Richtung der Seite des Druckers 100 hervorsteht. Die Eingriffsachse 52 ist mit einer Seite eines Stellelements 40 im Eingriff, das so ausgeformt ist, dass es die Gestalt eines U hat, die nach oben hin konvex wird, wenn es von der stromabwärtigen Seite aus betrachtet wird. Wenn die Position des Staplers 50 verändert wird, wird daher auch das Stellelement 40 vertikal mit der Verschiebung des Staplers 50 verschoben. Das Stellelement 40 wird auf beiden seiner Seiten mittels einer Führungsplatte 60 geführt, die an einem nicht dargestellten Hauptrahmen fixiert ist, und kann vertikal entlang der inneren Oberflächen der Führungsplatte 60 verschoben werden.
  • Eine andere Seite des Stellelements 40, das heißt eine Seite, die der gegenüberliegt, die mit dem Stapler 50 im Eingriff ist, ist mit dem ersten Übertragungselement 41 als Energieübertragungselement zum Übertragen einer Energie auf einen Drehkörper 43 mit einer exzentrischen Buchse 44 im Eingriff, die die Laufwagenführungsachse 12 lagert. Das erste Übertragungselement 41 kann mit Bezug auf das Stellelement 40 um einen Eingriffsbereich 41 herum verschwenken, bei welchem das Element 41 mit dem Stellelement 40 im Eingriff ist. Außerdem ist das erste Übertragungselement 41 bei einem Eingriffsbereich 42a mit dem zweiten Übertragungselement 42 im Eingriff, zum Verbinden des ersten Übertragungselements 41 mit dem Drehkörper 43.
  • Der Drehkörper 43 lagert die Laufwagenführungsachse 12 über die exzentrische Buchse 44 an einer Position entfernt von seinem Drehmittelpunkt. Wenn der Drehkörper 43 durch den Umschaltvorgang mittels des Staplers 50 gedreht wird, wird daher die Laufwagenführungsachse 12 vertikal verschoben, so dass der Papierspalt PG eingestellt wird.
  • Genauer gesagt wird, wenn der Stapler 50 in der ersten Position positioniert ist, die Laufwagenführungsachse 12 in der vertikalen Richtung aufwärts verschoben, um den Papierspalt PG größer zu machen. Wenn andererseits der Stapler 50 in der zweiten Position positioniert ist, wird die Laufwagenführungsachse 12 in der vertikalen Richtung abwärts verschoben, um den Papierspalt PG kleiner zu machen.
  • Es wird nun der zweite Kopplungsmechanismus beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die angetriebene Transferwalze 19b im Wesentlichen vertikal verschoben werden, indem der Betätigungshebel 32 als eine Betätigungseinheit betätigt wird, so dass der Zustand der angetriebenen Transferwalze 19b zwischen dem Kontaktzustand, wo die Walze 19b in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist (siehe 2), und der freigegebenen Position umgeschaltet werden kann, in welcher die Walze 19b aufwärts bewegt worden ist, so dass sie nicht in Kontakt steht (siehe 3).
  • Der Betätigungshebel 32 ist dazu angeordnet, um eine Achse 32a als einem Schwenkmittelpunkt herum verschwenkbar zu sein, und er ist im Eingriff mit dem dritten Übertragungselement 33 bei einem Eingriffsbereich 33a, der sich im stromaufwärtigen Bereich des Betätigungshebels 32 befindet. Außerdem ist der Betätigungshebel 32 dazu angeordnet, mit Bezug auf das dritte Übertragungselement 33 bei dem Eingriffsbereich 33a zu verschwenken, wenn der Betätigungshebel 32 um die Achse 32a herum verschwenkt wird.
  • Das dritte Übertragungselement 33 ist seinem stromaufwärtigen Bereich mit dem vierten Übertragungselement 34 im Eingriff, das eine Nockendrehachse 31 lagert. Gemäß dieser Anordnung wird, wenn der Betätigungshebel 32 stromabwärts (im Uhrzeigersinn) verschwenkt wird, das dritte Übertragungselement 33 zur stromabwärtigen Seite des Druckers 100 hin gezogen, um das vierte Übertragungselement 34 zu verschwenken, das die Nockendrehachse 31 lagert. Als Ergebnis gerät der Nocken 36 in Kontakt mit dem Walzenhalter 18 zum Lagern der angetriebenen Transferwalze 19b, um dadurch diese Walze 19b in den freigegebenen Zustand zu bringen.
  • Der Betätigungshebel 32 ist in einem Raum innerhalb des Stellelements 40 angeordnet, und daher wird die Drehung des Betätigungshebels 32 geregelt, wenn sich der Stapler 50 in der zweiten Position befindet. Nur wenn das Stellelement 40 aufwärts verschoben wird, das heißt nur wenn der Stapler 50 in der ersten Position ist, kann der Betätigungshebel 32 betätigt werden.
  • Genauer gesagt kann, wenn der Stapler 50 in der ersten Position ist, der Hebel 32 betätigt werden, wie in den 7 und 8 dargestellt, und daher kann die angetriebene Transferwalze 19b in den Kontaktzustand oder den freigegebenen Zustand gebracht werden. Wenn andererseits der Stapler 50 in der zweiten Position ist, ist der Betätigungshebel 32 nicht betätigbar, wie in 9 dargestellt, und daher befindet sich die angetriebene Transferwalze 19b in dem Kontaktzustand.
  • Es wird nun der Antrieb der beiden Kopplungsmechanismen beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit wird der Antrieb der beiden Kopplungsmechanismen auf der Grundlage der Arbeitsweise des Staplers 50 beschrieben. Es wird auf einen Fall Bezug genommen, wo der Stapler 50 aus der zweiten Position (siehe 9) in die erste Position (siehe 7 und 8) bewegt wird, und auf einen anderen Fall, wo der Stapler 50 aus der ersten Position (siehe 7 und 8) in die zweite Position (siehe 9) bewegt wird.
  • Wie in 9 dargestellt, ist, wenn der Stapler 50 in der zweiten Position ist, seine obere Fläche, d. h. die Mediumplatzierungsfläche 51, geneigt. Dabei ist die Laufwagenführungsachse 12 abgesenkt, und der Stapler 50 kann Papier P, das auf die Mediumplatzierungsfläche 51 ausgegeben worden war, aufnehmen und stapeln. Daher ist es möglich, einen Druckvorgang für Papier P auszuführen, das von der Zuführeinrichtung 2 aus durch den ersten Papierförderweg befördert worden ist, und die angetriebene Transferwalze 19b ist in dem Kontaktzustand, wo sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist. So wird das Papier P hin zu dem Aufzeichnungsbereich 26 befördert, während es mittels der Walzen der Transferwalze 19 sandwichartig angeordnet, und es wird dann auf die Mediumplatzierungsfläche 51 gestapelt.
  • Wenn der Stapler 50 in der zweiten Position ist, ist der Betätigungshebel 32 nicht betätigbar, das heißt er kann nicht verschwenkt werden aufgrund des Stellelements 40. Zu dieser Zeit wird der stromaufwärtige Bereich des Hebels 32, das heißt im stromaufwärtigen Bereich der Achse 32a, so geregelt, dass er nicht betätigbar ist mittels des Stellelements 40 von oberhalb des Hebels 32 aus. Daher ist es unmöglich, den Hebel 32 zu betätigen, um den zweiten Kopplungsmechanismus anzutreiben. Wenn der Stapler 50 in der zweiten Position ist, befindet sich daher die angetriebene Transferwalze 19b stets in dem Kontaktzustand, in welchem sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist.
  • Indem der Stapler 50 aufwärts bewegt wird, um die Position des Staplers 50 in die erste Position zu verändern (7), wird auch das Stellelement 40 aufwärts verschoben. Der Eingriffsbereich 41a, bei welchem das Stellelement 40 und das erste Übertragungselement 41 im Eingriff miteinander sind, wird daher ebenfalls nach oben verschoben, was dazu führt, dass das erste Übertragungselement 41 in Richtung der stromaufwärtigen Seite (entgegen dem Uhrzeigersinn) verschwenkt. Diese Energie wird mittels des zweiten Übertragungselements 42 übertragen, um den Drehkörper 43 zu drehen. Als Ergebnis wird die Laufwagenführungsachse 12, die mittels des Drehkörpers 43 an der Position entfernt von dem Drehmittelpunkt des Körpers 43 gelagert ist, in der vertikalen Richtung aufwärts verschoben, um dadurch den Papierspalt PG einzustellen.
  • Wie oben beschrieben, macht die Aufwärtsverschiebung der Laufwagenführungsachse 12 den Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 13 und der Platte 28 größer verglichen mit einem Fall, wo der Stapler 50 in der zweiten Position ist.
  • Mit der Bewegung des Staplers 50 in die erste Position wird außerdem auch das Stellelement 40 aufwärts verschoben, so dass die Regelung für den Hebel 32 mittels des Stellelements 40 aufgehoben wird. Daher wird der Hebel 32 betätigbar (siehe 7).
  • Durch Verschwenken des Hebels 32 um die Achse 32a herum als Schwenkachse in Richtung der stromaufwärtigen Seite (im Uhrzeigersinn), wird, wie in 8 dargestellt, das dritte Übertragungselement 33 zur stromabwärtigen Seite hin gezogen, so dass das vierte Übertragungselement 34, das die Nockendrehachse 31 lagert, verschwenkt wird. Als Ergebnis gerät der Nocken 36 in Kontakt mit dem Walzenhalter 18 zum Lagern der angetriebenen Transferwalze 19b, um dadurch diese Walze 19b zu bewegen, so dass diese in den freigegebenen Zustand gebracht wird.
  • Auf diese Art und Weise wird es möglich, ein steifes Medium G manuell zuzuführen unter Verwendung des zweiten Transferwegs (2), auf welchem das Medium G im Wesentlichen horizontal von der Mediumplatzierungsfläche 51 des Staplers 50 zu dem Aufzeichnungsbereich 26 befördert wird und im Wesentlichen horizontal auf die Mediumplatzierungsfläche 51 ausgegeben wird. Durch Antreiben des zweiten Kopplungsmechanismus, um die angetriebene Transferwalze 19b in den Kontaktzustand zu bringen, nachdem es möglich geworden ist, das steife Medium G zwischen den Walzen der Transferwalze 19 sandwichartig anzuordnen, kann außerdem das steife Medium G befördert werden, während es zwischen den Walzen der Transferwalze 19 sandwichartig angeordnet ist.
  • Nach der Aufzeichnung wird das steife Medium G auf die Mediumplatzierungsfläche 51 des Staplers 50 durch den zweiten Förderweg 2 ausgegeben. Im Falle der aufeinanderfolgenden Aufzeichnung für eine oder mehrere Einheiten des steifen Mediums G wird, nachdem eine Einheit des steifen Mediums G ausgegeben worden ist, da sich die angetriebene Transferwalze 19b in dem Kontaktzustand befindet, der zweite Kopplungsmechanismus wieder angetrieben, um die angetriebene Transferwalze 19b zu bewegen, so dass in den freigegebenen Zustand gebracht wird. Anschließend wird die nächste Einheit des steifen Mediums G manuell zugeführt. Wenn der Stapler 50 sich in der ersten Position befindet, ist der Drucker 100 daher dazu angeordnet, die Veränderung des Zustands der angetriebenen Transferwalze 19b geeignet zu ermöglichen, indem allein der Hebel 32 betätigt wird.
  • Wenn der Stapler 50 abwärts bewegt wird, um seine Position aus der ersten in die zweite Position zu verändern, beeinflusst diese Bewegung anschließend den ersten Kopplungsmechanismus. Das heißt, die Bewegung des Staplers 50 führt dazu, dass sich das Stellelement 40 abwärts bewegt. Daher wird der Eingriffsbereich 41a, bei welchem das Stellelement 40 und das erste Übertragungselement 41 im Eingriff miteinander sind, ebenfalls nach unten verschoben, so dass das erste Übertragungselement 41 zur stromabwärtigen Seite (im Uhrzeigersinn) um den Eingriffsbereich 41a als Schwenkmittelpunkt herum verschwenkt. Diese durch das Verschwenken erzeugte Energie wird auf das zweite Übertragungselement 42 übertragen, um den Drehkörper 43 in Drehung zu versetzen, um schließlich die Laufwagenführungsachse 12, die mittels des Drehkörpers 43 an der Position entfernt von dem Drehmittelpunkt des Körpers 43 gelagert ist, abwärts in der vertikalen Richtung zu verschieben.
  • Wenn der Stapler 50 aus der ersten in die zweite Position verschoben wird, bringt in einem Fall, wo der Hebel 32 in einem Zustand ist, wo er zur stromabwärtigen Seite hin verschwenkt, das heißt wo die angetriebene Transferwalze 19b in dem freigegebenen Zustand platziert ist, die Verschiebung des Staplers 50 in die zweite Position das Stellelement 40 dazu, als Rückstellmechanismus den zweiten Kopplungsmechanismus zu beeinflussen, so dass es möglich ist, die angetriebene Transferwalze 19b in den Kontaktzustand zu bringen.
  • Genauer gesagt ist in einem Fall, wo der Stapler 50 sich in der ersten Position befindet und die angetriebene Transferwalze 19b in dem freigegebenen Zustand ist, der Hebel 32 des zweiten Kopplungsmechanismus in einer Position, wo der Hebel 32 ankommt, nachdem er zur stromaufwärtigen Seite hin verschwenkt ist, wie in 8 gezeigt. Dabei befindet sich das Stellelement 40 als Rückstellmechanismus oberhalb des stromaufwärtigen Bereichs 32b des Hebels 32. Wenn der Stapler 50 aus diesem Zustand verschoben wird, um in der zweiten Position positioniert zu werden, wird auch das Stellelement 40 abwärts bewegt, um so den stromaufwärtigen Bereich 32b des Hebels 32 von oberhalb des Elements 32b aus vorzuspannen. Der stromaufwärtige Bereich 32b des Hebels 32 wird so ebenfalls abwärts bewegt mit der Abwärtsbewegung des Stellelements 40, um dadurch den Hebel 32 dazu zu bringen, sich in Richtung der stromaufwärtigen Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) zu verschwenken.
  • Wie oben beschrieben, kann das Stellelement 40 den zweiten Kopplungsmechanismus als Rückstellmechanismus zum Zurückstellen des Hebels 32 und als Regelmechanismus zum Regeln des Antriebs des zweiten Kopplungsmechanismus beeinflussen, um so die angetriebene Transferwalze 19b in den Kontaktzustand zu bringen. In anderen Worten ist, wenn der Stapler 50 in der zweiten Position ist, die angetriebene Transferwalze 19b stets in dem Kontaktzustand, wo sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist.
  • Außerdem ist es möglich, den zweiten Kopplungsmechanismus als den Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze so anzuordnen, dass der zweite Kopplungsmechanismus mit dem ersten Kopplungsmechanismus arbeitet. In diesem Fall ist es für den Benutzer möglich, eine optimale Aufzeichnungsbedingung abhängig von der Art des Mediums, für welches die Aufzeichnung ausgeführt wird, nur durch Betätigen des Staplers 50 geeignet einzustellen.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Kopplungsmechanismus zum Verschieben der Laufwagenführungsachse zusammen mit der Verschiebung des Staplers vorgesehen. Daher ist es möglich, den Papierspalt PG abhängig von der Art des Aufzeichnungsmediums nur durch Betätigen des Staplers einzustellen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden ist, können Fachleute selbstverständlich viele Veränderungen und Ersetzungen vornehmen, ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird, der nur durch die anliegenden Patentansprüche definiert ist.

Claims (13)

  1. Aufzeichnungsvorrichtung mit: einer Zuführeinrichtung (2), die in einem stromaufwärtigen Bereich in einem Beförderungsweg zum Befördern eines Mediums (P) vorgesehen und dazu betätigbar ist, das Medium eines nach dem anderen zu einem stromabwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg zu befördern, wobei das Medium unter einem bestimmten Winkel gestapelt ist; einem Aufzeichnungskopf (13), der stromabwärts von der Zuführeinrichtung vorgesehen und dazu betätigbar ist, einen Aufzeichnungsvorgang für das Medium auszuführen; einem Laufwagen (10), an welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist und der dazu betätigbar ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin und her zu bewegen; einer Transferwalze (19), die dazu betätigbar ist, das Medium durch Drehen zu befördern, wobei die Transferwalze eine Transferantriebswalze (19a) und eine angetriebene Transferwalze (19b) beinhaltet; einem Stapler mit einer Oberfläche zum Anordnen des Mediums, wobei der Stapler in einer ersten Position positioniert ist, in der das Medium im Wesentlichen horizontal von der Oberfläche zum Anordnen des Mediums in eine Position unter dem Aufzeichnungskopf befördert werden kann und im Wesentlichen horizontal aus der Position unter dem Aufzeichnungskopf auf die besagte Oberfläche zum Anordnen des Mediums ausgegeben werden kann; oder in einer zweiten Position, dazu betätigbar, das von der Zuführeinrichtung beförderte Medium aufzunehmen und zu stapeln, wobei die zweite Position sich weiter unten befindet als die erste Position, wobei die Oberfläche zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler in der ersten Position positioniert ist, und unter einem Winkel, wenn der Stapler in der zweiten Position positioniert ist; und einem ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der besagten Laufwagenführungsachse zu verursachen, wobei die Laufwagenführungsachse dazu angeordnet ist, aufwärts verschoben zu werden, wenn der Stapler in der ersten Position positioniert ist, und sie an einer Abwärtsbewegung gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet.
  2. Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausführen eines Aufzeichnungsvorgangs für eine erste und eine zweite Art von Medium, mit: einer Zuführeinrichtung (2), die in einem stromaufwärtigen Bereich in einem Beförderungsweg zum Befördern der ersten Art von Medium (P) vorgesehen und dazu betätigbar ist, die erste Art von Medium eines nach dem anderen zu einem stromabwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg zu befördern, wobei die erste Art von Medium unter einem Winkel gestapelt ist; einem Aufzeichnungskopf (13), der stromabwärts von der Zuführeinrichtung vorgesehen und dazu betätigbar ist, einen Aufzeichnungsvorgang für die erste Art und die zweite Art von Medium auszuführen; einem Laufwagen (10), an welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist und der dazu betätigbar ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin und her zu bewegen; einer Transferwalze (19), die dazu betätigbar ist, die besagte erste Art von Medium durch Drehen zu befördern, welche Transferwalze eine Transferantriebswalze (19a) und eine angetriebene Transferwalze (19b) beinhaltet; einem Stapler mit einer Oberfläche zur Anordnung des Mediums, welcher Stapler in einer ersten Position positioniert ist, in der ein weiterer Beförderungsweg für die zweite Art von Medium ausgebildet werden kann, oder in einer zweiten Position, die sich weiter unten befindet als die erste Position, dazu betätigbar, die besagte erste Art von Medium aufzunehmen und zu stapeln, wobei die besagte Oberfläche zur Anordnung des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und unter einem Winkel, wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet, wobei der besagte weitere Beförderungsweg es ermöglicht, dass die zweite Art von Medium gerade von der besagten Oberfläche zur Anordnung des Mediums in eine Position unter dem Aufzeichnungskopf befördert und gerade von der Position unter dem Aufzeichnungskopf auf die besagte Oberfläche zur Anordnung des Mediums ausgegeben wird; und einem ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der besagten Laufwagenführungsachse zu verursachen, wobei die besagte Laufwagenführungsachse aufwärts verschoben wird, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und an einer Abwärtsbewegung gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet, und die zweite Art von Medium für eine im Wesentlichen gerade Beförderung geeignet ist.
  3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, weiter mit einem Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze, der dazu betätigbar ist, den Zustand der angetriebenen Transferwalze zwischen einem Kontaktzustand, in welchem die angetriebene Transferwalze in Kontakt mit der Transferantriebswalze ist, und einem freigegebenen Zustand umzuschalten, in welchem die angetriebene Transferwalze aufwärts bewegt ist, und zwar durch Betätigen einer Betätigungseinheit, um eine Verschiebung der angetriebenen Transferwalze zu verursachen.
  4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Patentanspruch 3, bei welcher der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze dazu angeordnet ist, nur angetrieben zu werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet.
  5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, weiter mit einem Regelungsmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Antrieb des besagten Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Ausgabewalze gemäß der Position des Staplers zu regeln.
  6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Patentanspruch 5, bei welcher der Regelungsmechanismus dazu angeordnet ist, die angetriebene Ausgabewalze nur in den Kontaktzustand zu bringen, wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet.
  7. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 6, weiter mit einem Rückführmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze zu beeinflussen, um die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand zu bringen, wenn der Stapler in die zweite Position verschoben ist, und zwar in einem Fall, wo der Stapler sich in der ersten Position befindet und die angetriebene Transferwalze in dem freigegebenen Zustand ist.
  8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Patentanspruch 7, bei welcher der Rückführmechanismus durch die gleiche Komponente ausgebildet ist wie der Regelungsmechanismus.
  9. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, wobei die Laufwagenführungsachse an ihren Achsenenden mittels eines Rahmens über einen exzentrischen Mechanismus gelagert ist, der erste Gelenkmechanismus ein Stellglied beinhaltet, das mit dem Stapler im Eingriff ist, und ein Energieübertragungselement, das dazu betätigbar ist, zusammen mit dem Stellglied angetrieben zu werden, um eine Schwenkbewegung des exzentrischen Mechanismus zu verursachen, und ein Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungskopf und der ersten oder der zweiten Art von Medium durch Verschieben der Laufwagenführungsachse zusammen mit der Verschiebung des Staplers eingestellt wird.
  10. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 9, bei welcher die angetriebene Transferwalze mittels eines Walzenhalters so gelagert ist, dass ein stromabwärtiger Bereich der angetriebenen Transferwalze um einen stromaufwärtigen Bereich der angetriebenen Transferwalze als Schwenkpunkt herum schwenkbar ist, und der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze eine Nockendrehachse mit einem Nocken beinhaltet, der in Kontakt mit dem Walzenhalter geraten kann, und den freigegebenen Zustand und den Kontaktzustand der besagten angetriebenen Transferwalze gemäß der Verschwenkung des Walzenhalters mittels eines Nockenmechanismus umschaltet, der dazu betätigbar ist, den Nocken durch Betätigen der Betätigungseinheit in Kontakt mit einem Nockenstößel zu bringen und weg von dem Nockenstößel zu bewegen, wobei der Nockenstößel stromaufwärts des Walzenhalters angeordnet ist.
  11. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 9 oder 10, bei welcher in dem Stellglied ein Raum vorgesehen ist und das Stellglied eine U-Form hat, die gesehen von der stromabwärtigen Seite des Beförderungswegs aus aufwärts konvex wird, wobei die Betätigungseinheit innerhalb des Raums angeordnet ist.
  12. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 11, bei welcher der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze zusammen mit der Bewegung des ersten Gelenkmechanismus angetrieben werden kann.
  13. Flüssigkeitsausgabevorrichtung mit: einer Zuführeinrichtung (2), die dazu betätigbar ist, zumindest eine Einheit eines Mediums (P), auf welches Flüssigkeit ausgegeben werden soll, eines nach dem anderen in Richtung eines stromabwärtigen Bereichs in einem Beförderungsweg zum Befördern des Mediums zu befördern, wobei die Zuführeinrichtung in einem stromaufwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg vorgesehen ist, wobei diese zumindest eine Einheit des Mediums auf der Zuführeinrichtung unter einem Winkel gestapelt ist; einem Flüssigkeitsausgabekopf (13), der stromabwärts der Zuführeinrichtung vorgesehen und dazu betätigbar ist, die Flüssigkeit auszugeben; einem Laufwagen (10), an welchem der Flüssigkeitsausgabekopf angebracht ist und der dazu betätigbar ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin und her zu bewegen; einer Transferwalze (19), die dazu betätigbar ist, das Medium durch Drehen zu befördern, welche Transferwalze eine Transferantriebswalze (19a) und eine angetriebenen Transferwalze (19b) beinhaltet; einem Stapler mit einer Oberfläche zum Anordnen des Mediums, dazu betätigbar, in einer ersten Position positioniert zu werden, in der das Medium von der Oberfläche zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal in eine Position unter dem Flüssigkeitsausgabekopf befördert werden kann und im Wesentlichen horizontal von der Position unter dem Flüssigkeitsausgabekopf auf die Oberfläche zum Anordnen des Mediums ausgegeben werden kann; oder in einer zweiten Position zum Aufnehmen des Mediums, wenn das Medium mittels der Zuführeinrichtung befördert worden ist, welche zweite Position sich weiter unten befindet als die erste Position, wobei die Oberfläche zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler in der ersten Position vorgesehen ist, und unter einem Winkel, wenn der Stapler in der zweiten Position vorgesehen ist; und einem ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der Laufwagenführungsachse mit der Verschiebung des Staplers zu verursachen, wobei die Laufwagenführungsachse dazu angeordnet ist, aufwärts verschoben zu werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und an einer Abwärtsbewegung gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet.
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