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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung zum
Durchführen
eines Aufzeichnungsvorgangs für
Aufzeichnungsmedium oder Papier durch Ausgeben von Tinte auf das
Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
sowie eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung
zum Ausgeben von Flüssigkeit
auf einem Medium, damit die Flüssigkeit
an dem Medium anhaftet.
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Der
Ausdruck "Flüssigkeitsausgabevorrichtung" wird verwendet,
um nicht nur auf eine Aufzeichnungsvorrichtung Bezug zu nehmen,
die einen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zum Ausgeben von Tinte
aus dem Aufzeichnungskopf hat, um so einen Aufzeichnungsvorgang
für ein
Aufzeichnungsmedium auszuführen,
wie beispielsweise einen Drucker, einen Kopierer und eine Faxmaschine,
sondern auch eine Vorrichtung, die Flüssigkeit dazu bringt, an einem
Medium anzuhaften, das dem Aufzeichnungsmedium in der obigen Aufzeichnungsvorrichtung
entspricht, indem statt der Tinte eine Flüssigkeit, die abhängig von
der Verwendung der Vorrichtung ausgewählt worden ist, in Richtung
des Mediums aus einem Flüssigkeitsausgabekopf
ausgegeben wird, der dem Aufzeichnungskopf in der obigen Aufzeichnungsvorrichtung
entspricht.
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Als
der Flüssigkeitsausgabekopf
können
abgesehen von dem obigen Aufzeichnungskopf die folgenden Köpfe verwendet
werden: ein Farbmaterial-Ausgabekopf, der für die Herstellung eines Farbfilters
für eine
Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen verwendet wird; ein Ausgabekopf für Elektrodenmaterial
(leitende Paste), der zum Ausbilden einer Elektrode in einer organischen
EL-Anzeige oder einer Feldemissionsanzeige (FED) verwendet wird;
ein Kopf zur Ausgabe einer bioorganischen Verbindung, die für die Herstellung
eines Biochips verwendet wird; sowie ein Probensprühkopf als
Präzisionspipette.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Als
beispielhafte Aufzeichnungsvorrichtung oder Flüssigkeitsausgabevorrichtung
ist ein Tintenstrahldrucker (im Folgenden als "Drucker" bezeichnet) bekannt. Ein typischer
Drucker ist in den 10A und 10B dargestellt.
Der Drucker 200 beinhaltet eine Mediumzuführeinrichtung 2,
der im stromaufwärtigen
Bereich eines Förderwegs
für das Medium
vorgesehen ist, wie in den 10A und 10B dargestellt. Die Mediumzuführeinrichtung 2 hält zumindest
eine Einheit eines Mediums, beispielsweise geschnittene Bögen oder
Papier, die darauf so gestapelt sind, dass sie sich unter einem
bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers befinden,
und sie befördert
zumindest eine Einheit des Mediums eine nach dem anderen zum stromabwärtigen Bereich
des Förderwegs.
Der Drucker 200 beinhaltet auch: einen Laufwagen (nicht dargestellt),
angeordnet im stromabwärtigen
Bereich der Zuführeinrichtung 2,
um einen daran angebrachten Aufzeichnungskopf zu tragen, der einen
Aufzeichnungsvorgang für
das Medium ausführt;
sowie eine Förderwalze
(nicht dargestellt) zum Befördern des
Mediums durch Drehen, welche eine Förderantriebswalze und eine
angetriebene Förderwalze
beinhaltet.
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Der
Drucker 200 ist dazu angeordnet, dass er den ersten und
den zweiten Förderweg
hat. Auf dem ersten Förderweg
werden eine oder mehrere Einheiten des Mediums, beispielsweise ein
oder mehrere Bögen
Papier, die auf der Fördereinrichtung 2 unter
einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers gestapelt
sind, in Richtung der Vorderseite des Druckers 200 eine
nach der anderen befördert,
während
sie verbogen werden, um so von der Vorderseite des Druckers 200 in
einer im Wesentlichen horizontalen Richtung ausgegeben zu werden. Auf
dem zweiten Förderweg
wird ein steifes Medium, das nicht auf dem oben erwähnten ersten
Förderweg befördert werden
kann, im Wesentlichen horizontal von der Vorderseite des Körpers 3 des
Druckers 200 aus befördert,
um so von der Vorderseite des Druckers 200 ausgegeben zu
werden.
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Der
zweite Förderweg
wird beispielsweise zum Ausführen
einer Aufzeichnung für
ein steifes Medium wie beispielsweise eine CD-R (recordable compact
disc) verwendet. Im diesem Fall ist es notwendig, eine exklusive
Ausgabeablage 202, die als Zuführablage dient, verwendet zum
manuellen Zuführen
des steifen Mediums von der Vorderseite des Druckers 200 in
Richtung des Aufzeichnungskopfs, und auch als Ausgabeablage zum
Aufnehmen des nach der Aufzeichnung ausgegebenen steifen Mediums
dient, auf der oberen Seite einer Ausgabeablage 201 anzubringen,
die nach der Aufzeichnung ausgegebenes Papier aufnimmt.
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Um
eine Aufzeichnung für
das steife Medium auszuführen,
ist es außerdem
notwendig, einen Abstand zwischen dem steifen Medium und dem Aufzeichnungskopf
einzustellen, indem der Laufwagen zum Anbringen des Aufzeichnungskopfs
daran nach oben verschoben wird, um dadurch sicherzustellen, dass
der Aufzeichnungskopf nicht in Kontakt mit dem steifen Medium ist.
Um dies zu erreichen, beinhaltet der Drucker
200 einen
PG-Betätigungshebel
203 zum
Verschieben einer Laufwagenführungsachse, um
einen Spalt zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium
einzustellen. Der PG-Betätigungshebel
203 muss
von einem Benutzer abhängig
von der Art des Mediums betätigt
werden, was Schwierigkeiten verursacht. Selbst während eines Aufzeichnungsvorgangs
für das
steife Medium ist außerdem
der PG-Betätigungshebel
203 aktiv. Daher
wird der PG-Betätigungshebel
203 eventuell durch
eine unerwartete Kraft betätigt,
um den Laufwagen nach unten zu bringen, um dadurch den Aufzeichnungskopf
in Kontakt mit dem steifen Medium zu bringen. In diesem Fall könnte der
Aufzeichnungskopf beschädigt
werden, wie dies beispielsweise in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung 2002-192782 offenbart
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung
und eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung
zu schaffen, die die obigen Nachteile überwinden können, die den Stand der Technik
begleiten. Diese und weitere Ziele können durch die in den unabhängigen Patentansprüchen beschriebenen
Merkmalskombinationen erzielt werden. Genauer gesagt ist es ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsvorrichtung und
eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung
zu schaffen, die einen Abstand zwischen einem Aufzeichnungskopf und
einem Medium, für
welches die Aufzeichnung ausgeführt
wird, auf geeignete Art und Weise sicherstellen und einen Hochqualitätsdruck
ausführen
können.
Die abhängigen
Patentansprüche
definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Merkmalskombinationen
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Aufzeichnungsvorrichtung
Folgendes auf: eine Zuführeinrichtung,
die in einem stromaufwärtigen
Bereich in einem Beförderungsweg zum
Befördern
eines Mediums vorgesehen und dazu betätigbar ist, das Medium eines
nach dem anderen zu einem stromabwärtigen Bereich in dem Beförderungsweg
zu befördern,
wobei das Medium unter einem bestimmten Winkel gestapelt ist; einen
Aufzeichnungskopf, der stromabwärts
von der Zuführeinrichtung
vorgesehen und dazu betätigbar
ist, einen Aufzeichnungsvorgang für das Medium auszuführen; einen
Laufwagen, an welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist und der
dazu betätigbar
ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse
hin und her zu bewegen; eine Transferwalze, die dazu betätigbar ist,
das Medium durch Drehen zu befördern,
wobei die Transferwalze eine Transferantriebswalze und eine angetriebene Transferwalze
beinhaltet; einen Stapler mit einer Oberfläche zum Anordnen des Mediums,
wobei der Stapler in einer ersten Position positioniert ist, in
der das Medium im Wesentlichen horizontal von der Oberfläche zum
Anordnen des Mediums in eine Position unter dem Aufzeichnungskopf
befördert
werden kann und im Wesentlichen horizontal aus der Position unter
dem Aufzeichnungskopf auf die besagte Oberfläche zum Anordnen des Mediums
ausgegeben werden kann; oder in einer zweiten Position, dazu betätigbar,
das von der Zuführeinrichtung
beförderte
Medium aufzunehmen und zu stapeln, wobei die zweite Position sich
weiter unten befindet als die erste Position, wobei die Oberfläche zum
Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet ist,
wenn der Stapler in der ersten Position positioniert ist, und unter
einem Winkel, wenn der Stapler in der zweiten Position positioniert
ist; und einen ersten Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar ist,
den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der besagten Laufwagenführungsachse
zu verursachen, wobei die Laufwagenführungsachse dazu angeordnet
ist, aufwärts
verschoben zu werden, wenn der Stapler in der ersten Position positioniert
ist, und sie an einer Abwärtsbewegung
gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position
befindet.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Aufzeichnungsvorrichtung zum
Ausführen
eines Aufzeichnungsvorgangs für eine
erste und eine zweite Art von Medium Folgendes auf: eine Zuführeinrichtung,
die in einem stromaufwärtigen
Bereich in einem Beförderungsweg
zum Befördern
der ersten Art von Medium vorgesehen und dazu betätigbar ist,
die erste Art von Medium eines nach dem anderen zu einem stromabwärtigen Bereich
in dem Beförderungsweg
zu befördern,
wobei die erste Art von Medium unter einem Winkel gestapelt ist;
einen Aufzeichnungskopf, der stromabwärts von der Zuführeinrichtung
vorgesehen und dazu betätigbar
ist, einen Aufzeichnungsvorgang für die erste Art und die zweite
Art von Medium auszuführen;
einen Laufwagen, an welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist
und der dazu betätigbar
ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse
hin und her zu bewegen; eine Transferwalze, die dazu betätigbar ist,
die besagte erste Art von Medium durch Drehen zu befördern, welche
Transferwalze eine Transferantriebswalze und eine angetriebene Transferwalze
beinhaltet; einen Stapler mit einer Oberfläche zur Anordnung des Mediums,
welcher Stapler in einer ersten Position positioniert ist, in der
ein weiterer Beförderungsweg
für die
zweite Art von Medium ausgebildet werden kann, oder in einer zweiten
Position, die sich weiter unten befindet als die erste Position,
dazu betätigbar,
die besagte erste Art von Medium aufzunehmen und zu stapeln, wobei
die besagte Oberfläche
zur Anordnung des Mediums im Wesentlichen horizontal angeordnet
ist, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und
unter einem Winkel, wenn der Stapler sich in der zweiten Position
befindet, wobei der besagte weitere Beförderungsweg es ermöglicht, dass
die zweite Art von Medium gerade von der besagten Oberfläche zur
Anordnung des Mediums in eine Position unter dem Aufzeichnungskopf
befördert und
gerade von der Position unter dem Aufzeichnungskopf auf die besagte
Oberfläche
zur Anordnung des Mediums ausgegeben wird; und einen ersten Gelenkmechanismus,
der dazu betätigbar
ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der besagten
Laufwagenführungsachse
zu verursachen, wobei die besagte Laufwagenführungsachse aufwärts verschoben
wird, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet, und
an einer Abwärtsbewegung
gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position
befindet, und die zweite Art von Medium für eine im Wesentlichen gerade
Beförderung
geeignet ist.
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Gemäß herkömmlichen
Techniken ist es, um für
ein steifes Medium, das nicht mittels einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von
Papier zugeführt
bzw. befördert
werden kann, als Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine CD-R,
notwendig, eine exklusive Zuführausgabeablage
für ein
steifes Medium anzubringen, die nicht nur als Zuführablage
dient, verwendet zum manuellen Zuführen des steifen Mediums von
der Vorderseite eines Druckers in Richtung eines Aufzeichnungskopfs,
sondern auch als Ausgabeablage, verwendet zum Aufnehmen des nach
dem Aufzeichnen ausgegebenen steifen Mediums, und zwar oberhalb
einer Ausgabeablage für
Papier, die zum Aufnehmen des nach dem Aufzeichnen ausgegebenen
Papiers verwendet wird.
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In
einem Falle der Aufzeichnung für
das steife Medium ist es außerdem
notwendig, dass der Benutzer einen PG-Betätigungshebel
betätigt,
um die Laufwagenführungsachse
zu verschieben, um so einen Spalt zwischen dem Medium und dem Aufzeichnungskopf
einzustellen. Das Betätigen
des PG-Aufzeichnungshebels
abhängig
von der Art des Aufzeichnungsmediums verursacht aber Schwierigkeiten.
Außerdem
könnte
während
der Aufzeichnung für das
steife Medium der PG-Betätigungshebel
durch eine unerwartete von außen
aufgebrachte Kraft betätigt
werden, so dass ein Laufwagen sich abwärts bewegt und in Kontakt mit
dem steifen Medium gerät. Dies
könnte
den Aufzeichnungskopf beschädigen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der erste Kopplungsmechanismus zum Verschieben der Laufwagenführungsachse
durch Verschieben des Staplers für
das Medium vorgesehen. Die Aufzeichnung für das steife Medium wie beispielsweise
eine CD-R kann daher einfach und ohne Fehler ausgeführt werden.
Durch Verschieben des Staplers in die erste Position, das heißt eine
Position zum Aufzeichnen für
das steife Medium, wird genauer gesagt die Laufwagenführungsachse
auch nach oben verschoben. Daher können der Aufzeichnungskopf
und das steife Medium nicht in Kontakt miteinander gebracht werden,
was die Notwendigkeit für
den herkömmlichen
PG-Betätigungshebel
eliminiert. Dies vermindert die Arbeitsschritte, die der Benutzer
ausführen muss.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird außerdem
die Laufwagenführungsachse
mit der Bewegung des Staplers in die erste Position nach oben verschoben,
und ist dazu angeordnet, sich nicht abwärts zu bewegen, solange der
Stapler in der ersten Position ist. So kann der Kontakt zwischen
dem steifen Medium und dem Aufzeichnungskopf während des Aufzeichnungsvorgangs
verhindert werden. Daher kann verhindert werden, dass der Aufzeichnungskopf
beschädigt
wird, und die Laufwagenführungsachse
kann daran gehindert werden, durch die unerwartete von außen aufgebrachte
Kraft nach unten bewegt zu werden.
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Außerdem hat
der Stapler eine Funktion der herkömmlichen Zuführ-Ausgabe-Ablage
für steifes Material.
Daher ist es unnötig,
die Zuführausgabeablage
zu verwenden, was die Kosten vermindert. Da es nicht notwendig ist,
die Zuführ-Ausgabe-Ablage irgendwo unterzubringen,
wenn die Ablage nicht verwendet wird, entfällt auch die Schwierigkeit
zum Unterbringen der Zuführ-Ausgabe-Ablage.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung kann außerdem einen Mechanismus zum
Umschalten der angetriebenen Transferwalze oder Förderwalze
aufweisen, der dazu betätigbar
ist, den Zustand der angetriebenen Transferwalze zwischen einem
Kontaktzustand, in welchem die angetriebene Transferwalze in Kontakt
mit der Transferantriebswalze ist, und einem freigegebenen Zustand
umzuschalten, in welchem die angetriebene Transferwalze aufwärts bewegt
ist, und zwar durch Betätigen
einer Betätigungseinheit, um
eine Verschiebung der angetriebenen Transferwalze zu verursachen.
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Gemäß diesem
Merkmal kann, da der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze
vorgesehen ist, um den Zustand der angetriebenen Transferwalze zwischen
dem Kontaktzustand und dem freigegebenen Zustand durch Betätigen dieser
Betätigungseinheit
umzuschalten, in einem Fall des Aufzeichnens für Papier das Papier ohne Fehler
befördert
werden, indem die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand
gebracht wird. In dem Falle einer Aufzeichnung auf dem steifen Medium
kann außerdem
das steife Medium in die Position unter dem Aufzeichnungskopf befördert werden,
indem die angetriebene Transferwalze in den freigegebenen Zustand
gebracht wird, um so die Aufzeichnung ohne Fehler auszuführen.
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Der
Umschaltmechanismus für
die angetriebene Transferwalze kann dazu angeordnet sein, nur angetrieben
zu werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position befindet.
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Im
Falle der Aufzeichnung für
das steife Medium wie beispielsweise die CD-R, wird der Stapler zunächst in
der ersten Position platziert. Dann wird eine CD-R-Auflage, in welcher
die CD-R angebracht ist, auf der Mediumplatzierungsfläche platziert,
welche die obere Fläche
des Staplers ist. Die CD-R wird dann manuell von der Vorderseite
des Druckers aus zugeführt.
Wenn die angetriebene Transferwalze in dem Kontaktzustand ist, wo
sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze zu diesem Zeitpunkt
ist, ist es aber nicht notwendig, die CD-R zu befördern, weil
die Walzen der Transferwalze die CD-R-Auflage nicht zwischen sich
aufnehmen können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze
nur angetrieben werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position
befindet. Nachdem der Stapler in die erste Position gebracht worden
ist, wird daher der Umschaltmechanismus für die angetriebene Transferwalze
angetrieben, um die angetriebene Transferwalze in den freigegebenen
Zustand zu bringen, und dann wird die CD-R manuell zugeführt. Zumindest
nachdem die Transferwalze in einen Zustand gebracht worden ist,
wo die Walzen der Transferwalze die CD-R-Auflage sandwichartig anordnen können, wird
dann der Umschaltmechanismus für
die angetriebene Transferwalze angetrieben, um die angetriebene
Transferwalze in den Kontaktzustand zu bringen. Als Ergebnis kann
die CD-R-Auflage
ohne Fehler befördert
werden, während
sie mittels der Walzen der Transferwalze sandwichartig angeordnet ist.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung kann außerdem einen Reguliermechanismus
aufweisen, der dazu betätigbar
ist, den Antrieb des Umschaltmechanismus für die angetriebene Ausgabewalze
gemäß der Position
des Staplers zu regeln.
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Da
gemäß diesem
Merkmal der Reguliermechanismus zum Regeln des Antriebs des Umschaltmechanismus
für die
angetriebene Transferwalze abhängig
von der Position des Staplers vorgesehen ist, ist es möglich, eine
fehlerhafte Betätigung
durch den Benutzer zu verhindern. Außerdem ist es möglich, die
Aufzeichnung unter den optimalen Bedingungen für jede von vielen verschiedenen
Arten von Aufzeichnungsmedien ohne Fehler auszuführen.
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Der
Regelungsmechanismus kann angeordnet sein, um die angetriebene Ausgabewalze
nur in den Kontaktzustand zu bringen, wenn der Stapler sich in der
zweiten Position befindet.
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Wenn
der Stapler sich in der zweiten Position befindet, wird das Medium,
für welches
die Aufzeichnung ausgeführt
wird, von der auf der Rückseite
des Druckers vorgesehen Zuführeinrichtung
aus zugeführt,
wird befördert,
um der Aufzeichnung unterzogen zu werden. Nach der Aufzeichnung
wird das Medium ausgegeben und auf der Mediumplatzierungsfläche des
Staplers gestapelt. Solange der Stapler sich in der zweiten Position
befindet, ist es daher nicht notwendig, die angetriebene Transferwalze
der Transferwalze in den freigegebenen Zustand zu bringen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die angetriebene Transferwalze nur dann in dem Kontaktzustand
sein, wenn der Stapler sich in der zweiten Position befindet. Daher
kann verhindert werden, dass die angetriebene Transferwalze irrtümlich in den
freigegebenen Zustand gebracht wird. Wenn die angetriebene Transferwalze
irrtümlich
in den freigegebenen Zustand gebracht wird, kann das von der Zuführeinrichtung
zugeführte
Medium nicht befördert werden,
weil die Walzen der Transferwalze das Medium nicht sandwichartig
anordnen können.
Das heißt,
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das von der Zuführeinrichtung
beförderte
Medium, d. h. Papier, ohne Fehler in Richtung des Staplers befördert werden.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung kann außerdem einen Rückführmechanismus
aufweisen, der dazu betätigbar
ist, den Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze
zu beeinflussen, um die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand
zu bringen, wenn der Stapler in die zweite Position verschoben ist,
und zwar in einem Fall, wo der Stapler sich in der ersten Position
befindet und die angetriebene Transferwalze in dem freigegebenen
Zustand ist.
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Wenn
der Stapler sich in der zweiten Position befindet, wird Papier als
das Medium von der Zuführeinrichtung
her befördert
und auf der Mediumplatzierungsfläche
des Staplers nach der Aufzeichnung gestapelt. Das heißt, solange
der Stapler sich in der zweiten Position befindet, kann die Transferwalze das
steife Medium nicht befördern.
Es ist daher notwendig, die angetriebene Transferwalze in den Kontaktzustand
und nicht den freigegebenen Zustand zu bringen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann daher, da der vorgenannte Rückstellmechanismus zum Beeinflussen
des Umschaltmechanismus für
die angetriebene Transferwalze vorgesehen ist, die angetriebene
Transferwalze in den Kontaktzustand ohne Fehler gebracht werden,
solange sich der Stapler in der zweiten Position befindet.
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Beispielsweise
wird ein Fall in Betracht gezogen, wo der Stapler in die zweite
Position gebracht wird, um eine Aufzeichnung für das Medium von der Zuführeinrichtung
auszuführen,
nachdem der Stapler in der ersten Position positioniert war und
die Aufzeichnung für
das steife Medium ausgeführt
worden war. In diesem Zustand kann, wenn sich die angetriebene Transferwalze
in dem freigegebenen Zustand befindet, der Transfer dieses Mediums
von der Zuführeinrichtung
aus nicht korrekt ausgeführt
werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein solcher Nachteil verhindert werden, und es ist
möglich,
die angetriebene Transferwalze ohne Fehler in den Kontaktzustand
zu bringen, wenn der Stapler in die zweite Position verschoben wird.
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Der
Rückstellmechanismus
oder Rückführmechanismus
kann durch das gleiche Bauteil wie der Regelungsmechanismus ausgebildet
sein. Gemäß diesem
Merkmal kann die Aufzeichnungsvorrichtung durch eine einfache Anordnung
ausgebildet werden und mit einer verminderten Anzahl von Bauteilen,
so dass das Design einfacher wird und die Kosten sich vermindern.
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Die
Laufwagenführungsachse
kann an ihren Achsenenden mittels eines Rahmens über einen exzentrischen Mechanismus
gelagert sein, der erste Gelenkmechanismus kann ein Stellglied beinhalten, das
mit dem Stapler im Eingriff ist, und ein Energieübertragungselement, das dazu
betätigbar
ist, zusammen mit dem Stellglied angetrieben zu werden, um eine
Schwenkbewegung des exzentrischen Mechanismus zu verursachen, und
ein Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungskopf und der ersten oder der
zweiten Art von Medium durch Verschieben der Laufwagenführungsachse
zusammen mit der Verschiebung des Staplers eingestellt wird. Gemäß diesem
Merkmal kann der Laufwagen ohne Fehler durch eine einfache Anordnung
verschoben werden.
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Die
angetriebene Transferwalze kann mittels eines Walzenhalters so gelagert
sein, dass ein stromabwärtiger
Bereich der angetriebenen Transferwalze um einen stromaufwärtigen Bereich
der angetriebenen Transferwalze als Schwenkpunkt herum schwenkbar
ist, und der Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze
beinhaltet eine Nockendrehachse mit einem Nocken, die in Kontakt mit
dem Walzenhalter geraten kann und den freigegebenen Zustand und
den Kontaktzustand der besagten angetriebenen Transferwalze gemäß der Verschwenkung
des Walzenhalters mittels eines Nockenmechanismus umschaltet, der
dazu betätigbar ist,
den Nocken durch Betätigen
der Betätigungseinheit
in Kontakt mit einem Nockenstößel zu bringen und
weg von dem Nockenstößel zu bewegen,
wobei der Nockenstößel stromaufwärts des
Walzenhalters angeordnet ist. Gemäß diesem Merkmal kann der Zustand
der angetriebenen Transferwalze ohne Fehler durch die einfache Anordnung
zwischen dem freigegebenen und dem Kontaktzustand umgeschaltet werden.
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Das
Stellglied kann darin einen Raum beinhalten und eine U-Form aufweisen, die
gesehen von der stromabwärtigen
Seite des Beförderungswegs aus
aufwärts
konvex wird, wobei die Betätigungseinheit
innerhalb des Raums angeordnet ist.
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Gemäß diesem
Merkmal kann der Raum in der Aufzeichnungsvorrichtung vermindert
werden. Außerdem
ist es möglich,
das Betätigungselement oder
Stellglied dazu zu bringen, als der Regelungsmechanismus zum Regeln
des Antriebs der Betätigungseinheit
zu dienen, und zwar ohne Fehler durch die einfache Anordnung.
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Der
Mechanismus zum Umschalten der angetriebenen Transferwalze kann
zusammen mit der Bewegung des ersten Gelenkmechanismus angetrieben
werden. Gemäß diesem
Merkmal ist es beispielsweise nur durch Verschieben der Position
des Staplers durch den Benutzer möglich, die Aufzeichnungsbedingungen
geeignet einzustellen.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung Folgendes
auf: eine Zuführeinrichtung,
die dazu betätigbar
ist, zumindest eine Einheit eines Mediums, auf welches Flüssigkeit
ausgegeben werden soll, eines nach dem anderen in Richtung eines
stromabwärtigen
Bereichs in einem Beförderungsweg
zum Befördern
des Mediums zu befördern,
wobei die Zuführeinrichtung
in einem stromaufwärtigen
Bereich in dem Beförderungsweg
vorgesehen ist, wobei diese zumindest eine Einheit des Mediums auf
der Zuführeinrichtung
unter einem Winkel gestapelt ist; einen Flüssigkeitsausgabekopf, der stromabwärts der
Zuführeinrichtung
vorgesehen und dazu betätigbar
ist, die Flüssigkeit
auszugeben; einen Laufwagen, an welchem der Flüssigkeitsausgabekopf angebracht
ist und der dazu betätigbar
ist, sich in einer Hauptabtastrichtung entlang einer Laufwagenführungsachse hin
und her zu bewegen; eine Transferwalze, die dazu betätigbar ist,
das Medium durch Drehen zu befördern,
welche Transferwalze eine Transferantriebswalze und eine angetriebenen
Transferwalze beinhaltet; einen Stapler mit einer Oberfläche zum
Anordnen des Mediums, dazu betätigbar,
in einer ersten Position positioniert zu werden, in der das Medium von
der Oberfläche
zum Anordnen des Mediums im Wesentlichen horizontal in eine Position
unter dem Flüssigkeitsausgabekopf
befördert
werden kann und im Wesentlichen horizontal von der Position unter dem
Flüssigkeitsausgabekopf
auf die Oberfläche zum
Anordnen des Mediums ausgegeben werden kann; oder in einer zweiten
Position zum Aufnehmen des Mediums, wenn das Medium mittels der
Zuführeinrichtung
befördert
worden ist, welche zweite Position sich weiter unten befindet als
die erste Position, wobei die Oberfläche zum Anordnen des Mediums
im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn der Stapler in der
ersten Position vorgesehen ist, und unter einem Winkel, wenn der
Stapler in der zweiten Position vorgesehen ist; und einen ersten
Gelenkmechanismus, der dazu betätigbar
ist, den Stapler zu verschieben, um eine Verschiebung der Laufwagenführungsachse
mit der Verschiebung des Staplers zu verursachen, wobei die Laufwagenführungsachse dazu
angeordnet ist, aufwärts
verschoben zu werden, wenn der Stapler sich in der ersten Position
befindet, und an einer Abwärtsbewegung
gehindert wird, solange der Stapler sich in der ersten Position befindet.
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Die
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende
Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen
Merkmale sein. Die obigen und weiteren Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nun folgenden
Beschreibung der Ausführungsformen,
gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung,
gesehen von der Seite des Druckers aus.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Druckers, der die Aufzeichnung auf
Papier in einem Fall ausführt,
wo der erste Förderweg
verwendet wird.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Druckers, der die Aufzeichnung auf
einem starren Medium in einem Fall ausführt, wo der zweite Förderweg verwendet
wird.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Druckers, gesehen
von der Vorderseite des Druckers aus.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Druckers, gesehen
aus ungefähr
dergleichen Richtung wie in 4.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Druckers, gesehen
von der Rückseite des
Druckers aus.
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Druckers zum Erläutern des ersten und des zweiten
Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 zeigt
eine Arbeitsweise des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Arbeitsweise des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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10A ist eine Frontansicht eines herkömmlichen
Druckers, und 10B ist eine perspektivische
Ansicht des herkömmlichen
Druckers, an dem eine Ausgabeablage für das steife Medium angebracht
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, sondern
die Erfindung beispielhaft erläutern
sollen. Alle in der Ausführungsform
beschriebenen Merkmale und ihre Kombinationen sind nicht notwendigerweise
wesentlich für
die Erfindung.
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In
der folgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf einen Tintenstrahldrucker beschrieben, der
eine beispielhafte Flüssigkeitsausgabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist, und zwar auf der Grundlage der Zeichnungen.
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<Gesamte
Anordnung des Tintenstrahldruckers>
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 wird ein Tintenstrahldrucker 100 (im
Folgenden als "Drucker" bezeichnet) als
beispielhafte Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine
Querschnittsansicht des Druckers 100 gesehen von der Seite; 2 ist
eine Querschnittsansicht des Druckers 100, die einen Zustand
zeigt, in welchem ein Druckvorgang für Papier unter Verwendung des
ersten Förderwegs
(1) ausgeführt
wird; und 3 ist eine Querschnittsansicht
des Druckers 100, die einen Zustand zeigt, in welchem der
Druckvorgang für
ein steifes Medium mittels des zweiten Förderwegs (2) ausgeführt wird.
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In
dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Papier P" verwendet, um auf ein Aufzeichnungsmedium
Bezug zu nehmen, das mittels einer Zuführeinrichtung 2 als
einer beispielhaften Zuführeinrichtung zugeführt werden
kann, während
es gebogen wird; und der Ausdruck "steifes oder starres Medium G" wird verwendet,
um auf ein Aufzeichnungsmedium Bezug zu nehmen, das nicht befördert werden
kann, während
es gebogen ist. Um auf beide, d. h. auf das Papier P und das steife
Medium G, Bezug zu nehmen, kann außerdem der Ausdruck "Medium" verwendet werden.
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Der
Drucker 100 beinhaltet den ersten (1) und den zweiten Förderweg
(2). Auf dem ersten Förderweg
(1) ist die Zuführeinrichtung 2 zum
Zuführen von
Papier P im stromaufwärtigen
Bereich des Druckers 100 vorgesehen. Die Zuführeinrichtung 2 hält zumindest
einen Bogen Papier P, der darauf gestapelt ist, unter einem bestimmten
Winkel mit Bezug auf den Körper
des Druckers 100 und befördert das Papier P eines nach
dem anderen stromabwärts, während das
Papier P gebogen wird, wie in den 1 und 2 dargestellt.
Das auf dem ersten Förderweg
(1) beförderte
Papier P wird von der Vorderseite des Druckers 100 in einer
im Wesentlichen horizontalen Richtung ausgegeben. Auf dem zweiten Transferweg
oder Förderweg
(2), wie in 3 dargestellt, wird ein steifes
Medium G, das nicht auf dem ersten Transferweg oder Förderweg
(1) befördert werden
kann, weil es nicht gebogen werden kann, im Wesentlichen horizontal
von der Vorderseite des Druckers 100 aus befördert und
dann von der Vorderseite des Druckers 100 ausgegeben.
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Es
wird zunächst
ein Zuführvorgang
unter Verwendung des ersten Förderwegs
(1) mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
Die Arbeitsweise weiterer Bauteile wird außerdem, wenn notwendig, mit
Bezug auf die 3 beschrieben.
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Die
Zuführeinrichtung 2 beinhaltet
einen Schacht 16, auf welchem zumindest ein Bogen Papier
P gestapelt ist. Der Schacht 16 hält das Papier P unter einem
bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers 100.
Der Schacht 16 hat einen nicht dargestellten Schwenkpunkt
im stromaufwärtigen
Bereich des Schachts 16 und kann in Kontakt mit einer Zuführwalze 14 mit
einem im Wesentlichen D-förmigen
Querschnitt geraten und kann sich von dieser Zuführwalze 14 weg bewegen,
indem er um den Schwenkpunkt herum schwenkt. Wenn der Schacht 16 in
Richtung der Zuführwalze 14 schwenkt,
so dass er in Kontakt mit der Zuführwalze 14 ist, wird
das Papier P auf dem Schacht 16 nach oben gedrückt, so
dass das oberste Blatt Papier P in Kontakt mit der Zuführwalze 14 gebracht
wird, während
es gegen die Walze 14 gepresst wird. Der oberste Bogen
Papier P wird dann in Richtung des stromabwärtigen Bereichs in dem ersten
Förderweg 1
durch Drehen der Zuführwalze 14 befördert.
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Eine
Papierführung 15 in
Form einer Platte ist im Wesentlichen horizontal bei einem Bereich stromabwärts der Zuführwalze 14 unter
dem ersten Förderweg
(1) angeordnet. Wenn ein oberes Ende des Papiers P, das von der
Zuführeinrichtung 2 her befördert worden
ist, in Kontakt mit der Papierführung 15 gerät, wird
das Papier P gleichförmig
verbogen, um so in Richtung des stromabwärtigen Bereichs in dem Förderweg
(1) gerichtet zu werden.
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Eine
Transferwalze 19 ist stromabwärts der Papierführung 15 angeordnet,
welche eine Transferantriebswalze 19a beinhaltet, die mittels
eines nicht dargestellten Antriebsabschnitts für eine Drehung angetrieben
wird, und eine angetriebene Transferwalze 19b, die in Kontakt
mit der Transferantriebswalze 19a ist, um durch die Drehung
der Transferantriebswalze 19a gedreht zu werden. Das Papier
P ist zwischen den Walzen 19a und 19b sandwichartig
angeordnet, um durch Drehen der beiden Walzen 19a und 19b stromabwärts befördert zu
werden. Die Transferantriebswalze 19a ist durch eine stangenartige
Walze gebildet, die sich in einer Hauptabtastrichtung erstreckt.
Die angetriebene Transferwalze 19b ist relativ kurz in
der Hauptabtastrichtung. Mehrere angetriebene Transferwalzen 19b sind
in der Hauptabtastrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet.
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Die
angetriebene Transferwalze 19b wird mittels ihrer Achse
mittels eines Walzenhalters 18 bei dem stromabwärtigen Teil
des Walzenhalters 18 gehalten. Der Walzenhalter 18 ist
dazu angeordnet, schwenkbar um eine Schwenkachse 18a herum
zu sein, und er ist durch eine nicht dargestellte Torsionsschraubenfeder
vorgespannt, um in einem Kontaktzustand zu sein, wo die angetriebene
Transferwalze 19b stets in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist,
während
sie in Richtung der Walze 19a gedrückt wird. Der Kontaktzustand
wird später
beschrieben.
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Die
angetriebene Transferwalze 19b ist dazu angeordnet, in
dem Kontaktzustand (siehe 2) zu sein,
wo die angetriebene Transferwalze 19b in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist,
oder in einem anderen Zustand, d. h. einem freigegebenen Zustand
(siehe 3), wo die angetriebene Transferwalze 19b aufwärts bewegt
ist, so dass sie getrennt von der Transferantriebswalze 19a ist.
Die beiden Zustände
der angetriebenen Transferwalze 19b werden umgeschaltet
durch Antreiben des zweiten Kopplungsmechanismus als Walzenhalterumschaltbereich,
im Detail später
beschrieben, um den Walzenhalter 18 dazu zu bringen, um
den Schwenkpunkt 18a herum zu verschwenken.
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Genauer
gesagt ist ein Nocken 36 vorgesehen für eine Nockendrehachse 31,
um in Kontakt mit einem Nockenstößel 18b gebracht
zu werden, der der stromaufwärtige
Teil des Walzenhalters 18 ist, und zwar durch Drehung der
Nockendrehachse 31. Wenn die Nockendrehachse 31 gedreht
wird, gerät der
Nocken 36 in Kontakt mit dem Nockenstößel 18b von oben,
um dadurch den Walzenhalter 18 schwenkbar um den Schwenkpunkt 18a herum
zu bewegen. So wird die angetriebene Transferwalze 19b nach
oben bewegt. Dieser Zustand ist der in 3 dargestellte
freigegebene Zustand. Wenn der Nocken 36 von dem Nockenstößel 18b durch
die Drehung der Nockendrehachse 36 weg bewegt wird, wird
der Walzenhalter 18 dazu gebracht, zu verschwenken, und
zwar mittels der Torsionsschraubenfeder (nicht dargestellt), und
zwar so, dass die angetriebene Transferwalze 19b in Kontakt
mit der Transferantriebswalze 19a ist, während sie
gegen die Walze 19a gedrückt wird. Dieser Zustand ist
der in 2 dargestellte Kontaktzustand. Die Anordnung des zweiten
Kopplungsmechanismus zum Drehen der Nockendrehachse 31 wird
später
noch genauer beschrieben.
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Auf
der stromabwärtigen
Seite der Transferwalze 19 ist ein Aufzeichnungsbereich 26 zum Durchführen der
Aufzeichnung für
ein Medium wie beispielsweise Papier oder ein steifes Medium vorgesehen.
In dem Aufzeichnungsbereich 26 sind eine Platte 28 und
ein Aufzeichnungskopf 13 so angeordnet, dass sie einander
gegenüber
liegen. Die Platte 28 ist so angeordnet, dass sie sich
in der Hauptabtastrichtung erstreckt, um dadurch das Papier P, das
in den Aufzeichnungsbereich 26 hinein befördert wird, von
unterhalb des Papiers P zu stützen.
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Der
Aufzeichnungskopf 13 ist am Boden eines Laufwagens 10 vorgesehen,
der sich in der Hauptabtastrichtung hin und her bewegen kann, während er
mit einer Laufwagenführungsachse 12 geführt wird,
die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Der Laufwagen 10 beinhaltet
auch Tintenkartuschen 11, in denen sich mehrere Farben
von Tinte befinden, beispielsweise gelb, magenta, cyan, schwarz
und dergleichen, um einen Vollfarbdruck auszuführen.
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Ein
Abstand zwischen der Platte 28 und dem Aufzeichnungskopf 13 (im
Folgenden als "PG" bezeichnet (paper
gap, Papierspalt)) ist ein kritischer Parameter, der die Aufzeichnungspräzision beeinflusst.
Daher ist es notwendig, diesen Abstand abhängig von der Dicke des Aufzeichnungsmediums einzustellen.
Um dies zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der erste Gelenkmechanismus oder Kopplungsmechanismus
als PG-Einsteller zum Verschieben der Laufwagenführungsachse 12 in der
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
vorgesehen. Die Anordnung des ersten Kopplungsmechanismus wird später beschrieben.
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Ein
Teil des Druckers 100 stromabwärts des Aufzeichnungsbereichs 26 bildet
einen Ausgabebereich einschließlich
einer Ausgabewalze 20. Die Ausgabewalze 20 hat
eine Ausgabeantriebswalze 20a, die mittels eines nicht
dargestellten Antriebsabschnitts für eine Drehung angetrieben
wird, und eine angetriebene Ausgabewalze 20b, die in Kontakt
mit der Walze 20a ist, so dass sie durch die Drehung der Walze 20a angetrieben
wird. Wenn die Ausgabeantriebswalze 20a in einer normalen
Richtung (im Uhrzeigersinn in 1) gedreht
wird, während
das Papier P zwischen den Walzen 19a und 19b angeordnet ist,
wird das Papier P auf einen Stapler 50 ausgegeben.
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Die
angetriebene Ausgabewalze 20b ist eine gezahnte Walze mit
Zähnen
an ihrem Außenumfang, und
sie wird auf drehbare Art und Weise mittels eines Walzenhalters 23 gelagert.
Der Walzenhalter 23 ist an einem Ausgabenebenrahmen 25 in
Form einer Platte fixiert, die in der Hauptabtastrichtung verlängert oder
länglicher
ausgestaltet ist. Der Ausgabenebenrahmen 25 erstreckt sich
im Wesentlichen horizontal von einer Position in der Nähe des Aufzeichnungskopfs 13 stromabwärts des
Kopfs 13 in der stromabwärtigen Richtung. Der Ausgabenebenrahmen 25 ist
an einem Ausgabehauptrahmen 24 angebracht, der eine Platte
ist, die in der Hauptabtastrichtung länglich ist, und sich im Wesentlichen
horizontal von einer Position in der Nähe des Aufzeichnungskopfs 13 im
stromabwärtigen
Bereich des Kopfs 13 in der stromabwärtigen Richtung erstreckt,
und zwar so, dass der Rahmen 25 von oben mittels einer Schraubenfeder 27 in
Richtung des Rahmens 24 gedrückt wird.
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Eine
Ausgabehilfswalze 22 ist im stromaufwärtigen Bereich der angetriebenen
Ausgabewalze 20b vorgesehen, um das Papier P herabzudrücken. Außerdem ist
die angetriebene Transferwalze 19b so angeordnet, dass
ihre Achse stromabwärts
der Achse der Transferantriebswalze 19a platziert ist,
und die angetriebene Ausgabewalze 20b ist so angeordnet, dass
ihre Achse stromaufwärts
der Achse der Ausgabeantriebswalze 20a platziert ist. Gemäß dieser
Anordnung wird das Papier P zwischen der Transferwalze 19 und
der Ausgabewalze 20 verbogen, so dass es abwärts konvex
wird. Das Papier P, as sich an einer Position gegenüber dem
Aufzeichnungskopf 13 befindet, wird daher gegen die Platte 28 gedrückt, so dass
verhindert wird, dass das Papier P angehoben wird. Als Ergebnis
wird der Aufzeichnungsvorgang auf normale Art und Weise ausgeführt.
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Die
Ausgabehilfswalze 22 ist durch eine gezahnte Walze ausgebildet,
wie die angetriebene Ausgabewalze 20b, und sie wird mittels
eines Walzenhalters 21 gelagert. Der Walzenhalter 21 ist
an dem Ausgabenebenrahmen 25 ähnlich wie die oben beschriebene
angetriebene Ausgabewalze 23 fixiert.
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Der
Ausgabenebenrahmen 25 ist so angeordnet, dass er um einen
Bereich 25c im stromaufwärtigen Teil des Rahmens 25 als
Schwenkpunkt herum durch Drehung eines Nockens 29a schwenkbar ist,
welcher an einer später
beschriebenen Halterdrehachse 29 vorgesehen ist, wie in
den 2 und 3 dargestellt. Wenn der Nocken 29a gedreht wird,
so dass er in Kontakt mit dem Ausgabenebenrahmen 25 von
unterhalb des Rahmens 25 gelangt, wird der Rahmen 25 verschwenkt,
so dass der stromabwärtige
Teil des Rahmens 25 angehoben wird, wie in 3 dargestellt.
Wenn dagegen der Nocken 29a gedreht wird, um sich von dem
Ausgabenebenrahmen 25 weg zu bewegen, wird der Rahmen 25 unmittelbar
oberhalb des Rahmens 24 so platziert, dass der Rahmen 25 parallel
zu dem Ausgabehauptrahmen 24 ist, wie in 2 dargestellt.
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Gemäß dieser
Anordnung werden der Walzenhalter 23 für die angetriebene Ausgabewalze
und der Walzenhalter 21 für die Ausgabehilfswalze zusammen
mit dem Ausgabenebenrahmen 25 bewegt, um dadurch die angetriebene
Ausgabewalze 20b und die Ausgabehilfswalze 22 aufwärts zu bewegen, um
freigegeben zu werden. Daher kann der folgende Nachteil, der in
einem Fall verursacht werden kann, wenn ein Aufzeichnungsmedium
dick ist (steifes Medium G), beispielsweise eine CD-R, verhindert
werden. Da die angetriebene Ausgabewalze 20b und die Ausgabehilfswalze 22 wie
oben erwähnt
gezahnte Walzen sind, können
Zähne dieser
Walzen in Kontakt mit einer Aufzeichnungsoberfläche der CD-R kommen, um einen
Informationsspeicherflächenbereich der
CD-R zu beschädigen,
der unmittelbar unterhalb der Aufzeichnungsfläche ausgebildet ist. Gemäß der obigen
Anordnung zum Trennen der angetriebenen Ausgabewalze 20b und
der Ausgabehilfswalze 22 werden aber die Walzen 20b und 22 aufwärts bewegt,
um aus dem Förderweg
des Mediums in einem Fall der CD-R herausgebracht zu werden, so
dass verhindert wird, dass die Walzen 20b und 22 in
Kontakt mit der Aufzeichnungsfläche
der CD-R geraten. In anderen Worten kann abhängig von der Art des Mediums
der Zustand der Walzen 20b und 22 verändert werden.
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Dann
wird das ausgegebene Papier P auf dem Stapler 50 gestapelt,
der eine Mediumplatzierungsfläche 51 hat,
die unter einem bestimmten Winkel mit dem Körper des Druckers 100 angeordnet
ist (in der zweiten Position). Dieser Stapler 50 ist in
der ersten Position angeordnet, wo die Mediumplatzierungsfläche 51 im
Wesentlichen horizontal ist, falls ein steifes Medium G bedruckt
wird. Die Anordnung und Struktur des Staplers 50 werden
später
beschrieben.
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<Anordnung
des ersten und des zweiten Kopplungsmechanismus>
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Anschließend wird
die Anordnung des ersten und des zweiten Kopplungsmechanismus mit
Bezug auf die 2 bis 9 beschrieben. 4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptbereich des Druckers 100 zeigt,
gesehen von der Vorderseite des Druckers 100 aus. 5 ist
auch eine perspektivische Ansicht, die den Hauptbereich des Druckers 100 zeigt,
gesehen aus ungefähr
dergleichen Richtung wie in 4. 6 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptbereichs des Druckers 100 gesehen von
der Rückseite
des Druckers 100 aus. Außerdem ist 7 eine
perspektivische Ansicht zum Erläutern der
beiden Kopplungsmechanismen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
und die 8 und 9 zeigen
die Arbeitsweise der beiden Kopplungsmechanismen.
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Der
Drucker 100 beinhaltet den ersten Kopplungsmechanismus
zum Verschieben des Staplers 50, um so die Laufwagenführungsachse 12 zusammen
mit dem Stapler 50 zu verschieben. Der Drucker 100 beinhaltet
auch den zweiten Gelenkmechanismus zum Verschieben der angetriebenen Transferwalze 19b durch
Betätigen
eines Betätigungshebels 32 als
Betätigungsbereich,
um so den Zustand der angetriebenen Transferwalze 19b zwischen
dem Kontaktzustand (siehe 2), wo die
angetriebene Transferwalze 19b in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist,
und dem freigegebenen Zustand (siehe 3) umzuschalten,
wo die angetriebene Transferwalze 19b nicht in Kontakt
ist.
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Zunächst wird
der erste Kopplungsmechanismus beschrieben.
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Der
auf der Vorderseite des Druckers 100 vorgesehene Stapler 50 ist
in der ersten Position (siehe 3) oder
in der zweiten Position (siehe 2) angeordnet.
Wenn der Stapler 50 in der ersten Position vorgesehen ist,
kann ein gerader Förderweg
ausgebildet werden, in welchem ein steifes oder starres Medium G,
das nicht mittels der Zuführeinrichtung 2 zugeführt werden
kann, von der Mediumplatzierungsfläche 51, die im Wesentlichen
horizontal ist, auf gerade Art und Weise bis zu einer Position unter dem
Aufzeichnungskopf 13 befördert wird und dann von dieser
Position unter dem Aufzeichnungskopf 13 auf die Mediumplatzierungsfläche 51 auf
gerade Art und Weise wieder ausgegeben wird, wie in 3 dargestellt.
Andererseits befindet sich die zweite Position weiter unten als
die erste. Wenn er sich in der zweiten Position befindet, nimmt
der Stapler 50 Papier P, das mittels der Zuführeinrichtung 2 befördert werden
kann, auf, nachdem das Papier P ausgegeben worden ist, und stapelt
das Papier P auf der Mediumplatzierungsfläche 51 unter einem
bestimmten Winkel mit Bezug auf den Körper des Druckers 100, wie
in 2 dargestellt.
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Eine
Eingriffsachse 52 ist im stromaufwärtigen Bereich des Staplers 50 vorgesehen,
so dass sie in Richtung der Seite des Druckers 100 hervorsteht. Die
Eingriffsachse 52 ist mit einer Seite eines Stellelements 40 im
Eingriff, das so ausgeformt ist, dass es die Gestalt eines U hat,
die nach oben hin konvex wird, wenn es von der stromabwärtigen Seite
aus betrachtet wird. Wenn die Position des Staplers 50 verändert wird,
wird daher auch das Stellelement 40 vertikal mit der Verschiebung
des Staplers 50 verschoben. Das Stellelement 40 wird
auf beiden seiner Seiten mittels einer Führungsplatte 60 geführt, die
an einem nicht dargestellten Hauptrahmen fixiert ist, und kann vertikal
entlang der inneren Oberflächen
der Führungsplatte 60 verschoben
werden.
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Eine
andere Seite des Stellelements 40, das heißt eine
Seite, die der gegenüberliegt,
die mit dem Stapler 50 im Eingriff ist, ist mit dem ersten Übertragungselement 41 als
Energieübertragungselement zum Übertragen
einer Energie auf einen Drehkörper 43 mit
einer exzentrischen Buchse 44 im Eingriff, die die Laufwagenführungsachse 12 lagert.
Das erste Übertragungselement 41 kann
mit Bezug auf das Stellelement 40 um einen Eingriffsbereich 41 herum verschwenken,
bei welchem das Element 41 mit dem Stellelement 40 im
Eingriff ist. Außerdem
ist das erste Übertragungselement 41 bei
einem Eingriffsbereich 42a mit dem zweiten Übertragungselement 42 im Eingriff,
zum Verbinden des ersten Übertragungselements 41 mit
dem Drehkörper 43.
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Der
Drehkörper 43 lagert
die Laufwagenführungsachse 12 über die
exzentrische Buchse 44 an einer Position entfernt von seinem
Drehmittelpunkt. Wenn der Drehkörper 43 durch
den Umschaltvorgang mittels des Staplers 50 gedreht wird,
wird daher die Laufwagenführungsachse 12 vertikal
verschoben, so dass der Papierspalt PG eingestellt wird.
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Genauer
gesagt wird, wenn der Stapler 50 in der ersten Position
positioniert ist, die Laufwagenführungsachse 12 in
der vertikalen Richtung aufwärts verschoben,
um den Papierspalt PG größer zu machen.
Wenn andererseits der Stapler 50 in der zweiten Position
positioniert ist, wird die Laufwagenführungsachse 12 in
der vertikalen Richtung abwärts verschoben,
um den Papierspalt PG kleiner zu machen.
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Es
wird nun der zweite Kopplungsmechanismus beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann die angetriebene Transferwalze 19b im Wesentlichen vertikal
verschoben werden, indem der Betätigungshebel 32 als
eine Betätigungseinheit
betätigt
wird, so dass der Zustand der angetriebenen Transferwalze 19b zwischen
dem Kontaktzustand, wo die Walze 19b in Kontakt mit der
Transferantriebswalze 19a ist (siehe 2),
und der freigegebenen Position umgeschaltet werden kann, in welcher
die Walze 19b aufwärts
bewegt worden ist, so dass sie nicht in Kontakt steht (siehe 3).
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Der
Betätigungshebel 32 ist
dazu angeordnet, um eine Achse 32a als einem Schwenkmittelpunkt
herum verschwenkbar zu sein, und er ist im Eingriff mit dem dritten Übertragungselement 33 bei einem
Eingriffsbereich 33a, der sich im stromaufwärtigen Bereich
des Betätigungshebels 32 befindet.
Außerdem
ist der Betätigungshebel 32 dazu
angeordnet, mit Bezug auf das dritte Übertragungselement 33 bei
dem Eingriffsbereich 33a zu verschwenken, wenn der Betätigungshebel 32 um
die Achse 32a herum verschwenkt wird.
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Das
dritte Übertragungselement 33 ist
seinem stromaufwärtigen
Bereich mit dem vierten Übertragungselement 34 im
Eingriff, das eine Nockendrehachse 31 lagert. Gemäß dieser
Anordnung wird, wenn der Betätigungshebel 32 stromabwärts (im Uhrzeigersinn)
verschwenkt wird, das dritte Übertragungselement 33 zur
stromabwärtigen
Seite des Druckers 100 hin gezogen, um das vierte Übertragungselement 34 zu
verschwenken, das die Nockendrehachse 31 lagert. Als Ergebnis
gerät der
Nocken 36 in Kontakt mit dem Walzenhalter 18 zum
Lagern der angetriebenen Transferwalze 19b, um dadurch diese
Walze 19b in den freigegebenen Zustand zu bringen.
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Der
Betätigungshebel 32 ist
in einem Raum innerhalb des Stellelements 40 angeordnet,
und daher wird die Drehung des Betätigungshebels 32 geregelt,
wenn sich der Stapler 50 in der zweiten Position befindet.
Nur wenn das Stellelement 40 aufwärts verschoben wird, das heißt nur wenn
der Stapler 50 in der ersten Position ist, kann der Betätigungshebel 32 betätigt werden.
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Genauer
gesagt kann, wenn der Stapler 50 in der ersten Position
ist, der Hebel 32 betätigt
werden, wie in den 7 und 8 dargestellt,
und daher kann die angetriebene Transferwalze 19b in den Kontaktzustand
oder den freigegebenen Zustand gebracht werden. Wenn andererseits
der Stapler 50 in der zweiten Position ist, ist der Betätigungshebel 32 nicht
betätigbar,
wie in 9 dargestellt, und daher befindet sich die angetriebene
Transferwalze 19b in dem Kontaktzustand.
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Es
wird nun der Antrieb der beiden Kopplungsmechanismen beschrieben.
Aus Gründen
der Einfachheit wird der Antrieb der beiden Kopplungsmechanismen
auf der Grundlage der Arbeitsweise des Staplers 50 beschrieben.
Es wird auf einen Fall Bezug genommen, wo der Stapler 50 aus
der zweiten Position (siehe 9) in die
erste Position (siehe 7 und 8) bewegt
wird, und auf einen anderen Fall, wo der Stapler 50 aus
der ersten Position (siehe 7 und 8)
in die zweite Position (siehe 9) bewegt
wird.
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Wie
in 9 dargestellt, ist, wenn der Stapler 50 in
der zweiten Position ist, seine obere Fläche, d. h. die Mediumplatzierungsfläche 51,
geneigt. Dabei ist die Laufwagenführungsachse 12 abgesenkt, und
der Stapler 50 kann Papier P, das auf die Mediumplatzierungsfläche 51 ausgegeben
worden war, aufnehmen und stapeln. Daher ist es möglich, einen Druckvorgang
für Papier
P auszuführen,
das von der Zuführeinrichtung 2 aus
durch den ersten Papierförderweg
befördert
worden ist, und die angetriebene Transferwalze 19b ist
in dem Kontaktzustand, wo sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist.
So wird das Papier P hin zu dem Aufzeichnungsbereich 26 befördert, während es
mittels der Walzen der Transferwalze 19 sandwichartig angeordnet,
und es wird dann auf die Mediumplatzierungsfläche 51 gestapelt.
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Wenn
der Stapler 50 in der zweiten Position ist, ist der Betätigungshebel 32 nicht
betätigbar,
das heißt
er kann nicht verschwenkt werden aufgrund des Stellelements 40.
Zu dieser Zeit wird der stromaufwärtige Bereich des Hebels 32,
das heißt
im stromaufwärtigen
Bereich der Achse 32a, so geregelt, dass er nicht betätigbar ist
mittels des Stellelements 40 von oberhalb des Hebels 32 aus.
Daher ist es unmöglich,
den Hebel 32 zu betätigen,
um den zweiten Kopplungsmechanismus anzutreiben. Wenn der Stapler 50 in
der zweiten Position ist, befindet sich daher die angetriebene Transferwalze 19b stets
in dem Kontaktzustand, in welchem sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist.
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Indem
der Stapler 50 aufwärts
bewegt wird, um die Position des Staplers 50 in die erste
Position zu verändern
(7), wird auch das Stellelement 40 aufwärts verschoben.
Der Eingriffsbereich 41a, bei welchem das Stellelement 40 und
das erste Übertragungselement 41 im
Eingriff miteinander sind, wird daher ebenfalls nach oben verschoben,
was dazu führt,
dass das erste Übertragungselement 41 in Richtung
der stromaufwärtigen
Seite (entgegen dem Uhrzeigersinn) verschwenkt. Diese Energie wird
mittels des zweiten Übertragungselements 42 übertragen,
um den Drehkörper 43 zu
drehen. Als Ergebnis wird die Laufwagenführungsachse 12, die
mittels des Drehkörpers 43 an
der Position entfernt von dem Drehmittelpunkt des Körpers 43 gelagert
ist, in der vertikalen Richtung aufwärts verschoben, um dadurch
den Papierspalt PG einzustellen.
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Wie
oben beschrieben, macht die Aufwärtsverschiebung
der Laufwagenführungsachse 12 den Abstand
zwischen dem Aufzeichnungskopf 13 und der Platte 28 größer verglichen
mit einem Fall, wo der Stapler 50 in der zweiten Position
ist.
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Mit
der Bewegung des Staplers 50 in die erste Position wird
außerdem
auch das Stellelement 40 aufwärts verschoben, so dass die
Regelung für
den Hebel 32 mittels des Stellelements 40 aufgehoben wird.
Daher wird der Hebel 32 betätigbar (siehe 7).
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Durch
Verschwenken des Hebels 32 um die Achse 32a herum
als Schwenkachse in Richtung der stromaufwärtigen Seite (im Uhrzeigersinn),
wird, wie in 8 dargestellt, das dritte Übertragungselement 33 zur
stromabwärtigen
Seite hin gezogen, so dass das vierte Übertragungselement 34,
das die Nockendrehachse 31 lagert, verschwenkt wird. Als
Ergebnis gerät
der Nocken 36 in Kontakt mit dem Walzenhalter 18 zum
Lagern der angetriebenen Transferwalze 19b, um dadurch
diese Walze 19b zu bewegen, so dass diese in den freigegebenen
Zustand gebracht wird.
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Auf
diese Art und Weise wird es möglich,
ein steifes Medium G manuell zuzuführen unter Verwendung des zweiten
Transferwegs (2), auf welchem das Medium G im Wesentlichen horizontal
von der Mediumplatzierungsfläche 51 des
Staplers 50 zu dem Aufzeichnungsbereich 26 befördert wird
und im Wesentlichen horizontal auf die Mediumplatzierungsfläche 51 ausgegeben
wird. Durch Antreiben des zweiten Kopplungsmechanismus, um die angetriebene Transferwalze 19b in
den Kontaktzustand zu bringen, nachdem es möglich geworden ist, das steife
Medium G zwischen den Walzen der Transferwalze 19 sandwichartig
anzuordnen, kann außerdem
das steife Medium G befördert
werden, während
es zwischen den Walzen der Transferwalze 19 sandwichartig
angeordnet ist.
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Nach
der Aufzeichnung wird das steife Medium G auf die Mediumplatzierungsfläche 51 des
Staplers 50 durch den zweiten Förderweg 2 ausgegeben. Im Falle
der aufeinanderfolgenden Aufzeichnung für eine oder mehrere Einheiten
des steifen Mediums G wird, nachdem eine Einheit des steifen Mediums
G ausgegeben worden ist, da sich die angetriebene Transferwalze 19b in
dem Kontaktzustand befindet, der zweite Kopplungsmechanismus wieder
angetrieben, um die angetriebene Transferwalze 19b zu bewegen,
so dass in den freigegebenen Zustand gebracht wird. Anschließend wird
die nächste
Einheit des steifen Mediums G manuell zugeführt. Wenn der Stapler 50 sich
in der ersten Position befindet, ist der Drucker 100 daher
dazu angeordnet, die Veränderung
des Zustands der angetriebenen Transferwalze 19b geeignet
zu ermöglichen,
indem allein der Hebel 32 betätigt wird.
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Wenn
der Stapler 50 abwärts
bewegt wird, um seine Position aus der ersten in die zweite Position
zu verändern,
beeinflusst diese Bewegung anschließend den ersten Kopplungsmechanismus.
Das heißt,
die Bewegung des Staplers 50 führt dazu, dass sich das Stellelement 40 abwärts bewegt.
Daher wird der Eingriffsbereich 41a, bei welchem das Stellelement 40 und
das erste Übertragungselement 41 im Eingriff
miteinander sind, ebenfalls nach unten verschoben, so dass das erste Übertragungselement 41 zur
stromabwärtigen
Seite (im Uhrzeigersinn) um den Eingriffsbereich 41a als
Schwenkmittelpunkt herum verschwenkt. Diese durch das Verschwenken
erzeugte Energie wird auf das zweite Übertragungselement 42 übertragen,
um den Drehkörper 43 in
Drehung zu versetzen, um schließlich
die Laufwagenführungsachse 12,
die mittels des Drehkörpers 43 an
der Position entfernt von dem Drehmittelpunkt des Körpers 43 gelagert
ist, abwärts
in der vertikalen Richtung zu verschieben.
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Wenn
der Stapler 50 aus der ersten in die zweite Position verschoben
wird, bringt in einem Fall, wo der Hebel 32 in einem Zustand
ist, wo er zur stromabwärtigen
Seite hin verschwenkt, das heißt
wo die angetriebene Transferwalze 19b in dem freigegebenen
Zustand platziert ist, die Verschiebung des Staplers 50 in
die zweite Position das Stellelement 40 dazu, als Rückstellmechanismus
den zweiten Kopplungsmechanismus zu beeinflussen, so dass es möglich ist, die
angetriebene Transferwalze 19b in den Kontaktzustand zu
bringen.
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Genauer
gesagt ist in einem Fall, wo der Stapler 50 sich in der
ersten Position befindet und die angetriebene Transferwalze 19b in
dem freigegebenen Zustand ist, der Hebel 32 des zweiten
Kopplungsmechanismus in einer Position, wo der Hebel 32 ankommt,
nachdem er zur stromaufwärtigen
Seite hin verschwenkt ist, wie in 8 gezeigt.
Dabei befindet sich das Stellelement 40 als Rückstellmechanismus
oberhalb des stromaufwärtigen
Bereichs 32b des Hebels 32. Wenn der Stapler 50 aus
diesem Zustand verschoben wird, um in der zweiten Position positioniert
zu werden, wird auch das Stellelement 40 abwärts bewegt,
um so den stromaufwärtigen
Bereich 32b des Hebels 32 von oberhalb des Elements 32b aus
vorzuspannen. Der stromaufwärtige
Bereich 32b des Hebels 32 wird so ebenfalls abwärts bewegt mit
der Abwärtsbewegung
des Stellelements 40, um dadurch den Hebel 32 dazu
zu bringen, sich in Richtung der stromaufwärtigen Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn)
zu verschwenken.
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Wie
oben beschrieben, kann das Stellelement 40 den zweiten
Kopplungsmechanismus als Rückstellmechanismus
zum Zurückstellen
des Hebels 32 und als Regelmechanismus zum Regeln des Antriebs
des zweiten Kopplungsmechanismus beeinflussen, um so die angetriebene
Transferwalze 19b in den Kontaktzustand zu bringen. In
anderen Worten ist, wenn der Stapler 50 in der zweiten
Position ist, die angetriebene Transferwalze 19b stets
in dem Kontaktzustand, wo sie in Kontakt mit der Transferantriebswalze 19a ist.
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Außerdem ist
es möglich,
den zweiten Kopplungsmechanismus als den Mechanismus zum Umschalten
der angetriebenen Transferwalze so anzuordnen, dass der zweite Kopplungsmechanismus
mit dem ersten Kopplungsmechanismus arbeitet. In diesem Fall ist
es für
den Benutzer möglich,
eine optimale Aufzeichnungsbedingung abhängig von der Art des Mediums,
für welches
die Aufzeichnung ausgeführt
wird, nur durch Betätigen
des Staplers 50 geeignet einzustellen.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der erste Kopplungsmechanismus zum Verschieben der Laufwagenführungsachse
zusammen mit der Verschiebung des Staplers vorgesehen. Daher ist
es möglich,
den Papierspalt PG abhängig
von der Art des Aufzeichnungsmediums nur durch Betätigen des
Staplers einzustellen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben worden ist, können
Fachleute selbstverständlich
viele Veränderungen
und Ersetzungen vornehmen, ohne dass der Bereich der vorliegenden
Erfindung verlassen wird, der nur durch die anliegenden Patentansprüche definiert
ist.