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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufzeichnungsvorrichtung für die Aufzeichnung
eines Bildes durch Ausstrahlen von Lichtstrahlen zu einem Aufzeichnungsmaterial,
das auf einer Aufzeichnungstrommel montiert ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Wenn
z. B. mit vier Farbtinten aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und
Schwarz (K) gedruckt wird, muss das gleiche die Lage betreffende
Verhältnis
für jede
der YMCK-Farben zwischen einer Positionierbohrung für die Druckmaschine,
die bei der Positionierung einer Druckplatte verwendet wird, und
einem auf der Druckplatte aufgezeichneten Bild beibehalten werden.
Der Ausdruck „Positionierbohrung
für die
Druckmaschine",
der in dieser Beschreibung verwendet wird, beinhaltet eine Positionierbohrung,
die bei dem Anordnen der Druckplatte auf einem Plattenzylinder der
Druckmaschine verwendet wird, und ebenso eine Stanzbohrung wie z.
B. eine Positionierbohrung, die bei dem Anordnen der Druckplatte
auf einem Stanzstempel zur Bildung einer weiteren Stanzbohrung in
der Druckplatte verwendet wird.
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In
einem in US-P-6 213 020 vorgeschlagenen Verfahren (hiernach als
das „erste
Verfahren" bezeichnet)
wird eine Positionierbohrung für
die Positionierung eines Aufzeichnungsmaterials auf einer Aufzeichnungstrommel
und eine Positionierbohrung für
die Druckmaschine fast gleichzeitig in dem Aufzeichnungsmaterial
vor dem Anbringen an der Aufzeichnungstrommel gebildet und das Aufzeichnungsmaterial
wird auf der Aufzeichnungstrommel unter Verwendung der ersteren
positioniert. Besonders wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial an
der Aufzeichnungstrommel angebracht wird, das Aufzeichnungsmaterial
relativ zu der Auf zeichnungstrommel durch die Anordnung der an einem
Ende des Aufzeichnungsmaterial gebildeten Positionierbohrung in Kontakt
mit einem Positionierstift positioniert und darauffolgend wird das
Aufzeichnungsmaterial an der Aufzeichnungstrommel befestigt.
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In
einem in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
mit der Nr. 1997-152707 vorgeschlagenen Verfahren (hiernach als
das „zweite
Verfahren" bezeichnet)
wird eine Stanzeinheit auf eine Oberfläche einer Aufzeichnungstrommel
angeordnet und nach dem Anbringen eines Aufzeichnungsmaterials an
der Außenfläche der
Aufzeichnungstrommel wird die Stanzeinheit verwendet, eine Positionierbohrung
für die
Druckmaschine in dem Aufzeichnungsmaterial für die Verwendung bei der Positionierung einer
Druckplatte zu bilden.
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Bei
dem oben beschriebenen ersten Verfahren wird das Aufzeichnungsmaterial
auf der Aufzeichnungstrommel durch Anordnung der an einem Ende des
Aufzeichnungsmaterial gebildeten Positionierbohrung in Kontakt mit
dem Positionierstift positioniert. Dieses Verfahren hat einen Nachteil,
dass in den Fällen,
in denen das Aufzeichnungsmaterial ein weiches Material ist, eine
Verformung des Aufzeichnungsmaterials es unmöglich macht, das Aufzeichnungsmaterial
auf der Aufzeichnungstrommel genau zu positionieren. Dies führt zu einer
ungenauen die Lage betreffende Beziehung zwischen der Positionierbohrung
und einem aufgenommenen Bild.
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Andererseits
erfordert das zweite oben beschriebene Verfahren, das die Stanzeinheit
an der Außenfläche der
Aufzeichnungstrommel angebracht wird. Wenn die Aufzeichnungstrommel
mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, wird das Gewicht der Stanzeinheit
es erschweren, die Aufzeichnungstrommel mit hoher Genauigkeit zu
drehen, es sei denn der Gewichtsausgleich der gesamten Aufzeichnungstrommel
ist genau angepasst worden. Wenn die Stanzeinheit an Kundenwünsche angepasst
worden ist, ist es notwendig, eine Anpassung des Ge wichtsausgleiches
der Aufzeichnungstrommel wieder durchzuführen und daher entsteht ein
Nachteil, dass es nicht leicht ist, die Stanzeinheit an Kundenwünsche anzupassen.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es
ist daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Bildaufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, die fähig ist,
eine positionsmäßige Beziehung
zwischen einem auf einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Bild
und einem Positionierloch beizubehalten und eine einfache Ausgleichseinstellung
der Aufzeichnungstrommel zu ermöglichen.
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Die
obige Aufgabe wird gemäß dieser
Erfindung durch eine Bildaufzeichnungsvorrichtung erfüllt, die
aufweist:
eine Aufzeichnungstrommel, die eine Außenoberfläche aufweist,
die eine axial zu der Trommel verlaufende Ausnehmung definiert;
einen Befestigungsmechanismus für
die Befestigung eines Aufzeichnungsmaterials an der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel, wobei ein vorderes Ende des Aufzeichnungsmaterials über der
Ausnehmung angeordnet ist;
einen Drehmechanismus für das Drehen
der Aufzeichnungstrommel;
einen Aufzeichnungskopf für die Aufzeichnung
eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial durch axiales Bewegen
des Aufzeichnungskopfes synchron mit der Drehung der Aufzeichnungstrommel
und durch Aussenden von Lichtstrahlen auf das Aufzeichnungsmaterial,
das an dem Umfang der Aufzeichnungstrommel befestigt ist;
eine
Stanzeinheit, die eine Matrize, die einen Schlitz definiert, aufweist
und einen Stanzstempel, der in der Matrize für das Stanzen eines Positionierloches
in das Aufzeichnungsmaterial, das in den Schlitz eingesetzt ist,
beweglich ist; und
einen Verstellmechanismus für das Verstellen
der Stanzeinheit zwischen einer Standbyposition, die von der Aufzeichnungstrommel
getrennt ist, und einer Stanzposition, in der das vordere Ende des
Aufzeichnungsmaterials, das an der Umfangsfläche der Aufzeichnungstrommel
montiert ist, in den Schlitz, der in die Matrize gebildet ist, eingesetzt
ist.
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Bei
dieser Bildaufzeichnungsvorrichtung kann die Genauigkeit der positionsmäßigen Beziehung
zwischen einem Stanzloch, das durch die Stanzeinheit gebildet wurde,
und einem aufgezeichneten Bild ohne Positionierung des Aufzeichnungsmaterials
auf der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel mit hoher Genauigkeit verbessert werden. Darüber hinaus
braucht die Stanzeinheit nicht an der Aufzeichnungstrommel befestigt
sein, weil der Verstellmechanismus für die Verstellung der Stanzeinheit zwischen
einer Standbyposition, die von der Aufzeichnungstrommel getrennt
ist, und einer Stanzposition vorgesehen ist. Folglich ist es nicht
notwendig, das Auswuchtgewicht der Aufzeichnungstrommel, wenn die
Stanzeinheit an Kundenwünsche
angepasst wird, einzustellen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung weiterhin einen Sensor für den Nachweis einer Position
des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials, das auf dem Umfang
der Aufzeichnungstrommel montiert ist.
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Die
Vorrichtung kann weiterhin in der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel
gebildete Ansauglöcher
und einen Auslassmechanismus, der mit den Ansauglöchern durch
einen Luftkanal verbunden ist, für
die Leitung von Luft durch den Luftkanal umfassen, wodurch das Aufzeichnungsmaterial
auf der Außenoberfläche der
Aufzeichnungs trommel durch Ansaugung gehalten wird. Wenn das Aufzeichnungsmaterial
von der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel gelöst
wird, kann der Ablassmechanismus umgekehrt werden, um Luft in den
Luftkanal zu leiten.
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Die
Vorrichtung kann weiterhin einen Greifmechanismus für die Trennung
des Aufzeichnungsmaterials von der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel,
wenn das Aufzeichnungsmaterial von der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel
gelöst
wird, aufweisen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung weiterhin einen Sensor für den Nachweis einer Position
des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials, das um die Aufzeichnungstrommel
herum montiert ist, und eine Steuervorrichtung für die Steuerung einer Größe der Bewegung
der Stanzeinheit, die durch den Verstellmechanismus gemäß dem durch
den Sensor festgestellten vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterials
bewirkt wird, und für
die Einstellung einer Bildaufzeichnungsstartposition des Aufzeichnungskopfes,
beruhend auf der Position des durch den Sensor festgestellten vorderen
Endes des Aufzeichnungsmaterials.
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Der
Sensor kann an der Stanzeinheit für den Nachweis der Position
des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials während der Bewegung der Stanzeinheit
angebracht sein.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für den Darstellungszweck
der Erfindung werden in den Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen,
die gegenwärtig
bevorzugt werden, dargestellt, wobei es jedoch zu verstehen ist,
dass die Erfindung nicht auf die gezeigte genaue Anordnung und Mittel
begrenzt ist.
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser
Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Stanzmechanismus entlang
einer Aufzeichnungstrommel zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stanzmechanismus entlang der
Aufzeichnungstrommel zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht gesehen von einer gegenüberliegenden
Seite der Stanzeinheit;
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5 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen hauptsächlichen
Abschnitt eines Stanzblockes zeigt;
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6A ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Stanzstempel eines Stanzblockes, der an eine
Position für
die Bildung einer Positionierbohrung in einem Aufzeichnungsmaterial
bewegt wird, zeigt;
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6B ist
eine erklärende
Ansicht, die Stanzstempel des Stanzblockes in einer Warteposition
zeigt;
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6C ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Stanzstempel des anderen Stanzblockes, der sich
an eine Position für
die Bildung einer Positionierbohrung in dem Aufzeichnungsmaterial
bewegt, zeigt;
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7A ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Stanzstempel eines Stanzblockes, der sich an
die Position für
die Bildung einer Positionierbohrung in dem Aufzeichnungsmaterial
bewegt, zeigt;
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7B ist
eine erklärende
Ansicht, die Stanzstempel des Stanzblockes in einer Warteposition
zeigt;
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7C ist
eine erklärende
Ansicht, die den Stanzstempel des anderen Punchblockes, der sich an
die Position für
die Bildung einer Positionierbohrung in dem Aufzeichnungsmaterial
bewegt, zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine hauptsächliche elektrische Struktur
der Bildaufzeichnungsvorrichtung zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm der Abläufe
von dem Anbringen des Aufzeichnungsmaterials an die Aufzeichnungstrommel
bis zur Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials;
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10 ist
ein Flussdiagramm der Abläufe von
dem Anbringen des Aufzeichnungsmaterials an die Aufzeichnungstrommel
bis zur Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials;
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11 ist
eine schematische Ansicht, die einen Ablauf eines Sensors zum Nachweis
eines vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials zeigt;
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12A ist eine schematische Ansicht, die eine Windschirmstange,
die an einer angrenzenden Position zu dem vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterials
angeordnet ist, zeigt;
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12B ist eine schematische Ansicht, die die Windschirmstange
zurückgezogen
in eine Ausnehmung zeigt;
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13 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Positionierbohrungen und die Bildaufzeichnungsstartpositionen
zeigt;
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14 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Ablauf für
die Trennung des Aufzeichnungsmaterial zeigt;
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15 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Teils der Aufzeichnungstrommeln; und
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16 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Positionierungsbohrungen und die Bildaufnahmestartpositionen
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
dieser Erfindung wird hiernach unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
werden. 1 ist eine schematische Ansicht
einer Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung.
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Die
Bildaufzeichnungsvorrichtung enthält zwei vertikal angeordnete
Speicherabschnitte 12 für Aufzeichnungsmaterial,
eine Transportvor richtung 13 für das Aufzeichnungsmaterial,
die für
den Transport eines Aufzeichnungsmaterials P verwendet wird, einen
Hebemechanismus für
das Anheben und Absenken der Transportvorrichtung 13, einen
Neigemechanismus, der eine Kurve 52 und eine Kurvenrolle 53 für die Neigung
der Transportvorrichtung 13 aufweist, eine Aufzeichnungstrommel 14 für das Haltern
des Aufzeichnungsmaterials P, das auf der Außenfläche der Trommel befestigt ist,
ein Bildaufnahmegerät 15 für die Aufnahme
eines Bildes auf dem an der Aufzeichnungstrommel 14 angebrachten
Aufzeichnungsmaterial P, und einen Abgabemechanismus 17 für die Abgabe
des Aufzeichnungsmaterials P, auf dem das Bild aufgenommen wurde,
auf die Ausgabeablage 16.
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Jeder
der Speicherabschnitte 12 für Aufzeichnungsmaterial beinhaltet
ein Magazin 21, das ein langgestrecktes Aufzeichnungsmaterial
P in Rollenform darin lagert, und ein Paar von Entnahmetransportrollen 23 und 24 für die Entnahmen
des Aufzeichnungsmaterials P aus dem Magazin 21.
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Die
Transportvorrichtung 13 für das Aufnahmematerial haltert
in einem horizontalen Zustand das von einem der beiden Speicherabschnitte 12 für Aufzeichnungsmaterial
gezogene Aufzeichnungsmaterial P und transportiert das Aufzeichnungsmaterial
P in Richtung der Aufzeichnungstrommel 14 in einem Switchbackmodus.
Die Transportvorrichtung 13 beinhaltet ein Paar von Transportrollen 31 und 32 für den Transport
des Aufzeichnungsmaterials P und einen Schneider 22 für das Schneiden
des langgestreckten Aufzeichnungsmaterials P. Diese Transportvorrichtung 13 für das Aufzeichnungsmaterial
ist durch Betätigen
des Hebe- und Neigemechanismus zwischen einer Position, die mit
A in 1 bezeichnet ist, und die dem oberen Speicherabschnitt 12 für Aufzeichnungsmaterial
gegenüberliegt,
und einer Position, die als B bezeichnet ist und die dem unteren
Speicherabschnitt 12 für
Aufzeich nungsmaterial gegenüberliegt
und einer Position, die mit C bezeichnet ist und die der Aufzeichnungstrommel 14 gegenüberliegt,
verstellbar.
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An
Positionen, die der Außenfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 gegenüberliegen, sind ein Mechanismus 61 für das Öffnen und
Schließen
der Klemmen für
das vordere Ende, die ein vorderes Ende des Aufzeichnungsmaterials
P, das an der Aufzeichnungstrommel 14 angebracht ist, festklemmen, ein
Mechanismus 62 für
das Anbringen und Lösen der
Klemmen für
das hintere Ende an und von der Aufzeichnungstrommel 14,
die ein hinteres Ende des Aufzeichnungsmaterials P an der Aufzeichnungstrommel 14 befestigen,
eine Abpresswalze 63 und ein Stanzmechanismus 64,
der ein charakterisierendes Merkmal dieser Erfindung ist, angeordnet.
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Das
Bildaufnahmegerät 15 für die Aufzeichnung
eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial P, das an der Aufzeichnungstrommel 14 angebracht
ist, beinhaltet einen Aufzeichnungskopf 65 und einen Verstellmechanismus
für das
Verstellen des Aufzeichnungskopfes 65 axial zu der Aufzeichnungstrommel 14 (in
eine Richtung senkrecht zu der Ebene der 1: Zweite
Scannrichtung). Mit der mit einer hohen Geschwindigkeit in eine
erste Scannrichtung gedrehten Aufzeichnungstrommel 14 und
dem axial zu der Aufzeichnungstrommel 14 bewegten Aufzeichnungskopf 65 zeichnet
das Bildaufnahmegerät 15 ein
Bild zum Beispiel durch Ausstrahlen von Laserstrahlen auf das Aufzeichnungsmaterial
P auf.
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Der
Aufzeichnungskopf 65 wird in der zweiten Scannrichtung
durch einen nicht gezeigten Motor gleichzeitig mit der Drehung der
Aufzeichnungstrommel 14 bewegt. Der Aufzeichnungskopf 65 strahlt
Laserstrahlen auf das Aufzeichnungsmaterial P mit der Drehung der
Aufzeichnungstrommel 14 in Übereinstimmung mit der primären Scannpositioninformation,
die von einem Encoder 131, der hiernach beschrieben wird,
empfangen wurde und die die Drehwinkel der Aufzeichnungs trommel 14 angibt,
aus. Folglich kann das Bildaufnahmegerät 15 auf dem Aufzeichnungsmaterial
P ein Bild aufzeichnen, das Positionsreproduzierbarkeit in Bezug
auf die Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 aufweist.
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Der
Abgabemechanismus 17 für
die Abgabe des Aufzeichnungsmaterials P nach dem Bildaufzeichnungsschritt
auf die Ausgabeablage 16 beinhaltet Greifer 71 für die Trennung
des Aufzeichnungsmaterials P von der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14,
eine Vielzahl von Transportrollenpaaren 72 und ein Bauteil 74 zur Änderung
der Richtung. Das Bauteil 74 zur Änderung der Richtung weist ein
Transportrollenpaar 73 auf, die an einem Ende des Bauteils
angeordnet sind, und ist von einer Position, die in durchgehenden
Linien gezeigt ist an eine Position, die in gestrichelten Linien
in 1 gezeigt ist, verstellbar, wodurch die Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsmaterials P in einem Switchbackmodus geändert wird.
Folglich entfernt der Abgabemechanismus 17 das Aufzeichnungsmaterial
P mit einem darauf aufgenommenen Bild von der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14 und
transportiert das Aufzeichnungsmaterial P auf die Ausgabeablage 16.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau des Stanzmechanismus 64, der ein charakterisierendes
Merkmal dieser Erfindung bildet, beschrieben werden. 2 und 3 sind
perspektivische Ansichten, die den Stanzmechanismus 64 entlang
der Aufzeichnungstrommel 14 zeigen. 4 ist eine
perspektivische Ansicht, die eine Stanzeinheit 66 in dem
Stanzmechanismus 64, gesehen aus umgekehrter Richtung von 2 und 3,
zeigt.
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Dieser
Stanzmechanismus 64 beinhaltet die Stanzeinheit 66 und
einen Bewegungsmechanismus für
das vertikale Bewegen der Stanzeinheit 66 zwischen einer
Standbyposition, die in 2 gezeigt ist, und einer Stanzposition,
die in 3 gezeigt ist.
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Die
Stanzeinheit 66 weist ein Paar von Stanzblöcken 101 für die Bildung
von Positionierbohrungen in einem Aufzeichnungsmaterial P re lativ
kleiner Größe und ein
Paar von Stanzblöcken 102 für die Bildung
von Positionierbohrungen in einem Aufzeichnungsmaterial P relativ
großer
Größe auf.
Diese Stanzblöcke 101 und 102 werden
von einem Arm 104 über
Aufnahmeplatten 103 gehaltert. Der Arm 104 weist
einen Motor 106 für
die Drehung einer Antriebsstange 105, um die Stanzblöcke 101 und 102 anzusteuern,
einen Detektor 100 für
den Nachweis der Rotationswinkel der Antriebsstange 105 und
einen Sensor 107 für
den Nachweis des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials P auf.
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Der
Bewegungsmechanismus beinhaltet Halterungsbauelemente 111,
die an gegenüberliegenden
Enden des Armes 104 angeordnet sind, Gleitschafte 112 und
Kugelgewindespindeln 113, die mit dem Halterungsbauelement 111 verbunden
sind, und einen Impulsmotor 116 für den Antrieb der Kugelgewindespindeln 113 über einen
gleichlaufenden Riemen 114 und gleichlaufende Rollen 115.
Bei diesem Bewegungsmechanismus bewegen die durch den Antrieb des
Impulsmotors 116 gedrehten Kugelgewindespindeln 113 die
Stanzeinheit 66 zwischen der Standbyposition, die in 2 gezeigt
ist, und der Stanzposition, die in 3 gezeigt
ist. Die Stanzposition der Stanzeinheit 66 ist an einer
Position, in der das Vorderende des an der Außenfläche der Aufzeichnungstrommel 14 angebrachten
Aufzeichnungsmaterials P in Schlitze 121, die in Matrizen 122 der
jeweiligen Stanzblöcke 101 und 102 gebildet sind,
wie hiernach beschrieben, eingesetzt ist. Die Standbyposition ist
eine Position, in der die Stanzeinheit 66 von der Stanzposition
entfernt von der Aufzeichnungstrommel 14 abgesenkt ist.
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15 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Abschnittes der Aufzeichnungstrommel 14 für die Darstellung
einer Ausnehmung 18. Zur Vereinfachung der Darstellung
sind bestimmte Komponenten wie z. B. die Klemmen 109 für das vordere Ende
in dieser Figur weggelassen.
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Wie
in 15 gezeigt, ist die Ausnehmung 18 eine
Kerbe mit einem Tragflügelprofilabschnitt,
die eine graduell ansteigende Tiefe in einer Umfangsrichtung aufweist
und die axial zu der Aufzeichnungstrommel 14 ausgedehnt
ist. Auf dem Boden der Ausnehmung 18 sind eine Vielzahl
von Auskragungen 18a in Intervallen axial zu der Aufzeichnungstrommel 14 für die Anordnung
der Klemmen 109 für
das vordere Ende gebildet. Die Oberflächen der Auskragungen 18a weisen
die gleiche Krümmung
wie die Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 auf. Das Aufzeichnungsmaterial
P wird in der X-Richtung in 15 zugeführt, wobei
das vordere Ende in einer Position auf den Auskragungen 18a,
die durch eine wechselnde lange und gestrichelte Linie y angezeigt ist,
aufhört.
Das Aufzeichnungsmaterial P wird in einem Zwischenabschnitt durch
die Vielzahl der Auskragungen 18a gehaltert und wird durch
die Klemmen 109 für
das vordere Ende, wie hiernach beschrieben, in diesem Zustand befestigt.
Folglich sinkt das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P nicht
in die Ausnehmung 18. Das heißt, das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterial
P wird geradlinig über
der Ausnehmung 18 gehaltert.
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Die
Stanzstempel 123 der Stanzblöcke 101 und 102 sind
zurückziehbar
in der Y-Richtung in 15 in die Ausschneideabschnitte,
die seitlich zu den Auskragungen 18a angeordnet sind, bewegbar.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weist die Aufzeichnungstrommel 14 sechs
Klemmen 109 für
das vordere Ende für
das Klemmen des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials P, das über der Ausnehmung 18 in
der Aufzeichnungstrommel 14 angeordnet ist, auf. Die Klemmen 109 für das vordere Ende
werden durch den Öffnungs-
und Schließungsmechanismus 61,
der hiervor erwähnt
wurde, geöffnet
und geschlossen. Eine Windschirmstange 110 ist diesen Klemmen 109 für das vordere
Ende angrenzend angeordnet. Wenn die Aufzeichnungstrommel 14 sich
mit einer hohen Geschwindigkeit mit dem vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterial
P, das durch die Klemmen 109 für das vordere Ende geklemmt
ist, dreht, würde
der Luftzug über
einen Raum zwischen dem Aufzeichnungsmaterial P und der Aufzeichnungstrommel 65 eintreten.
Die Windschirmstange 110 ist vorgesehen, um solch einen
eintretenden Luftzug, der eine Kraft erzeugt, dass das Aufzeichnungsmaterial
P von der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 getrennt wird, zu blockieren.
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Die
Klemmen 109 für
das vordere Ende sind gelenkförmige
Elemente, wobei jedes ein Ende zum Pressen und Befestigen des Aufzeichnungsmaterials P
aufweist. Dieses Ende wird in Richtung der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 65 durch
eine nicht gezeigte Feder gespannt. Die Klemmen 109 für das vordere
Ende werden geöffnet,
wenn die anderen Enden durch den Öffnungs- und Schließungsmechanismus 61 gedrückt werden,
um bereit zu sein, das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P,
das durch die Transportvorrichtung 13 für das Aufzeichnungsmaterial
zugeführt
wurde, aufzunehmen.
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Wie
in 2 gezeigt ist die Windschirmstange 110 ein
plattenartiges Element, das sich axial zu der Aufzeichnungstrommel 14 mit
einer Vielzahl von Ausfräsungsabschnitten
(z. B. sechs), die in den Klemmen 109 für das vordere Ende entsprechenden Abschnitten
gebildet sind, ausdehnt. Wie in 12 gezeigt,
wird die Windschirmstange 110 an dem Boden der Ausnehmung 18 derart
gesichert, dass sie ein offenes/geschlossenes Ende aufweist, das
die gleiche Richtung wie die Enden der Klemmen 109 für das vordere
Ende, die das Aufzeichnungsmaterial P pressen, verblendet. Die Windschirmstange 110 wird mit
einer Feder 110a in eine Richtung gespannt, dass sie deren
offenes/geschlossenes Ende öffnet.
Die Windschirmstange 110 mit ihrem geöffneten offen/geschlossenen
Ende hindert den Luftzug daran, zwischen das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials
P und die Aufzeichnungstrommel 65 einzutreten.
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Der
Aufbau der Stanzblöcke 101 und 102 in der
obigen Stanzeinheit 66 wird als nächstes beschrieben werden. 5 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen hauptsächlichen
Teil des Stanzblockes 101 (102) zeigt. 6 und 7 sind
erklärende
Ansichten, die einen Betrieb der Stanzblöcke 101 und 102 für die Bildung
von Positionierbohrungen zeigt.
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Jeder
der Stanzblöcke 101 und 102 weist eine
Matrize 122, die einen Schlitz definiert, und einen durch
die Matrize 122 für
das Stanzen einer Positionierbohrung in das Aufzeichnungsmaterial
P, das in den Schlitz 121 eingesetzt ist, bewegbaren Stanzstempel 123 auf.
Der Stanzstempel 123 ist mit einem beweglichen Element 125,
das rückwärts und
vorwärts
durch ein Gehäuse 124 (4)
bewegbar ist, verbunden. Das bewegliche Element 125 weist
eine an seinen Enden gebildete elliptische Öffnung 126 auf.
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Die Öffnung 126 weist
eine darin montierte und mit der Antriebsstange 105, die
hiervor beschrieben wurde, verbundene Nocke 127 auf. Wenn
sich die Antriebsstange 105 durch den Antrieb des in 4 gezeigten
Motors 106 dreht, drückt
die Nocke 127 auf die innere Wand der Öffnung 126. Im Ergebnis
bewegt sich das bewegliche Element 125 durch das Gehäuse 124.
Wenn sich das bewegliche Element 125 von einer Position,
die mit durchgängigen Linien
gezeigt ist, an einen mit gestrichelten Linien in 5 gezeigte
Position bewegt, bewegt sich der Stanzstempel 123 in die
Matrize 122 an eine Position für das Stanzen einer Positionierbohrung
in das Aufzeichnungsmaterial, das in den Schlitz 121 eingesetzt
ist.
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Nocken 127a in
dem Paar der Stanzblöcke 101 und
Nocken 127b in dem Paar der Stanzblöcke 102 sind in verschiedenen
Phasenlagen mit der Antriebsstange 105 verbunden. Folglich,
wenn die Antriebsstange 125 sich gegen den Uhrzeigersinn
von einem in 6B und 7B gezeigten
Standbyzustand dreht, bewegt sich der Stanzstempel 123 in
je dem Stanzblock 102 an die Position für die Stanzung einer Positionierbohrung,
wie in 6A und 7A gezeigt,
in das Aufzeichnungsmaterial. Wenn die Antriebsstange 125 sich
im Uhrzeigersinn von einem in 6B und 7B gezeigten
Standbyzustand dreht, bewegt sich der Stanzstempel 123 in
jedem Stanzblock 101 an die Position für die Stanzung einer Positionierbohrung,
wie in 6C und 7C gezeigt,
in das Aufzeichnungsmaterial.
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In
einem Fall, in dem solch eine Konstruktion verwendet wird, können Positionierbohrungen
mit verschiedenen Abständen
zwischen ihnen durch Veränderung
der Drehrichtungen der Antriebsstange 125 gebildet werden.
Folglich kann, selbst in Fällen, in
denen Positionierbohrungen mit verschiedenen Abständen dazwischen
gebildet werden müssen,
die Konstruktion der Stanzeinheit 66 einfach gemacht werden.
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Ein
hauptsächlich
elektrischer Aufbau der Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß dieser
Erfindung wird im Folgenden beschrieben werden. 8 ist
ein Blockdiagramm, das den hauptsächlichen elektrischen Aufbau
der Bildaufzeichnungsvorrichtung zeigt.
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Die
Aufzeichnungstrommel 14 für das Haltern des Aufzeichnungsmaterials
P ist mit einem Motor 130 verbunden. Der Encoder 131,
der hiervor erwähnt
wurde, ist an dem Motor 130 angebracht. Der Encoder 131 überträgt Positionsinformationen
des primären
Scanns, die einen Rotationswinkel der Aufzeichnungstrommel 14 angeben,
an die Steuereinheit 140. Beruhend auf der Positionsinformation
des primären
Scanns, die von dem Encoder 131 empfangen wurden, und auf
den von einem Bildspeicher 136 empfangenen Bilddaten sendet
der Aufzeichnungskopf 65 modulierte Laserstrahlen zu dem
Aufzeichnungsmaterial P, das auf der Außenfläche der Aufzeichnungstrommel 14 befestigt
ist, aus. Weiterhin empfängt
der Aufzeichnungskopf 65 Daten für die Änderung einer Startposition
einer Bildaufzeichnung, die hiernach beschrieben wird, von der Steuereinheit 140.
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Die
Steuereinheit 140 ist ebenfalls mit dem Motor 106 für die Drehung
der Antriebsstange 105 der Stanzeinheit 66, dem
Sensor 107 für
den Nachweis des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials P und
dem Impulsmotor 116 für
das vertikale Verstellen der Stanzeinheit 66 verbunden.
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Obwohl
nicht gezeigt, hat die Aufzeichnungstrommel 14 einen hohlen
Aufbau. Die Aufzeichnungstrommel 14 weist Ansaugbohrungen,
die in ihrer Außenoberfläche gebildet
sind und die mit dem inneren Raum der Trommel 14 für das Haltern des
Aufzeichnungsmaterials P auf der Außenoberfläche der Trommel 14 durch
Ansaugung in Verbindung stehen, auf. Der Innenraum der Aufzeichnungstrommel 14 ist über einen
Luftkanal 133 mit einem Gebläse 134, das durch
einen Inverter 135 angesteuert wird, verbunden. Durch Absaugen
von Luft aus dem Kanal 133 durch Betrieb des Gebläses 134 kann
das Aufzeichnungsmaterial P ansaugungsunterstützt auf der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 angebracht sein.
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Dieses
Gebläse 134 ist
durch Ansteuerung des Inverters 135 mit einem Signal von
der Steuereinheit 140 umkehrbar. Wie hiernach beschrieben wird,
wenn das Aufzeichnungsmaterial P von der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14 entfernt
wird, das Gebläse 134 derart
umgeschaltet, dass es Luft dem Innenraum der Aufzeichnungstrommel 14 zuführt.
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Als
Nächstes
werden die Abläufe
der obigen Bildaufzeichnungsvorrichtung von dem Anbringen des Aufzeichnungsmaterials
P auf der Aufzeichnungstrommel 14 bis zum Entfernen des
Aufzeichnungsmaterials P beschrieben werden. 9 und 10 sind
Flussdiagramme der Abläufe
von dem Anbringen des Aufzeichnungsmaterials P auf der Aufzeichnungstrommel 14 bis
zur Entfernung des Aufzeichnungsmaterials P.
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Zuerst
wird das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P, das von der
Transportvorrichtung 13 für das Aufzeichnungsmaterial
in der Position C aus 1 zugeführt wird, auf der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 (Schritt S1) festgeklemmt. Dieser
Ablauf wird durchgeführt,
dass bewirkt wird, dass der in 1 gezeigte Öffnungs- und Schließmechanismus 61 die
Klemmen 109 für
das vordere Ende, die in 2 und 3 gezeigt
sind, betätigt.
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Als
Nächstes
bewirkt der in 8 gezeigte Inverter 135,
dass sich das Gebläse 134 vorwärts dreht
(Schritt S2). Darauffolgend wird die in 1 gezeigte
Abpresswalze 63 auf das Aufzeichnungsmaterial P (Schritt
S3) abgesenkt. Die Aufzeichnungstrommel 14 wird bei niedriger
Geschwindigkeit gegen den Uhrzeigersinn in 1 gedreht,
um das Aufzeichnungsmaterial P dicht um die Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14 zu
wickeln (Schritt S4).
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Als
Nächstes
wird das hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials P festgeklemmt
(Schritt S5). Dieser Ablauf wird durchgeführt, indem es veranlasst wird,
dass der in 1 gezeigte Öffnungs- und Schließmechanismus 62 die
Klemmen für
das hintere Ende an der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 anbringt. Nachdem das hintere Ende festgeklemmt
ist, wird die Abpresswalze 63 angehoben (Schritt S6).
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Als
Nächstes
wird die Aufzeichnungstrommel 14 zu einer Stanzstandbyposition
gedreht und in dieser Schräglage
angehalten (Schritt S7). Die Steuereinheit 140 überwacht
konstant die Schräglagen der
Aufzeichnungstrommel 14 beruhend auf den Signalen von dem
Encoder 131 und kann die Aufzeichnungstrommel 14 in
einer exakten Position relativ zu der Stanzeinheit 66 anhalten.
Nachdem die Aufzeichnungstrommel 14 zu der Stanzstandbyposition
gedreht wurde, wird eine weitere Drehung der Aufzeichnungstrommel 14 durch
einen Bremsmechanismus mechanisch verhindert.
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Als
Nächstes
wird der in 2 und 3 gezeigte
Impulsmotor 116 derart betrieben, dass die Stanzeinheit 66 angehoben
wird (Schritt S8). Während
des Aufsteigens der Stanzeinheit 66, wie in 11 gezeigt, sucht
der an der Stanzeinheit 66 angebrachte Sensor 107 nach
dem vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterials P. Wenn der Sensor 107 das vordere
Ende des Aufzeichnungsmaterials P nachweist (Schritt S9), bestimmt
die Stanzeinheit 66, in der Stanzposition zu liegen und
der Anstieg der Stanzeinheit 66 wird angehalten (Schritt
S10). Durch den Nachweis des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials
P und dem Anhalten des Anstiegs der Stanzeinheit 66 auf
diese Art und Weise, wird das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials
P und die Stanzeinheit 66 immer in einer festen positionsmäßigen Beziehung
angeordnet.
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Es
ist nicht notwendig, den Anstieg der Stanzeinheit 66 sobald
der Sensor 107 das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials
P nachweist, anzuhalten. Die Stanzeinheit 66 kann zu einem
Zeitpunkt angehalten werden, an dem die Stanzeinheit 66 um eine
feste Größe angehoben
worden ist, nachdem der Sensor 107 das vordere Ende des
Aufzeichnungsmaterials P nachweist. In diesem Fall können ebenso
das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P und die Stanzeinheit 66 immer
in einer festen positionsmäßigen Beziehung
angeordnet werden.
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In
einem normalen Zustand, wie in 12A gezeigt,
ist die hiervor erwähnte
Windschirmstange 110 in einer Position angeordnet angrenzend
zu dem vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterials P. Jedoch wird in
dem Fall, in dem die Stanzeinheit 66 an die Stanzposition
versetzt wird, wie in 12B gezeigt,
die Windschirmstange 110 durch die Matrize 122 in
die Ausnehmung 18 gedrückt.
Wenn die Stanzeinheit 66 auf die Standybyposition versetzt
wird, kehrt die Windschirmstange 110 an die in 12A gezeigte Position zurück.
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In
diesem Zustand wird der Motor 106 der Stanzeinheit 66 derart
betrieben, dass er die Antriebsstange 105 in eine von beiden
Richtungen dreht, um die Stanzstempel 123 in den Matrizen 122 der
Stanzblöcke 101 und 102 zu
versetzen, wodurch Positionierbohrungen in das Aufzeichnungsmaterial P,
das in die Schlitze 121 eingesetzt ist, gestanzt werden
(Schritt S11). Nach Beendigung des Stanzvorganges wird die Stanzeinheit 66 auf
die Standbyposition abgesenkt (Schritt S12).
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Sodann
wird die Aufzeichnungstrommel 14 mit hoher Geschwindigkeit
für die
Aufnahme eines Bildes (Schritt S13) gedreht. Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
des Bildes wird eine Anpassung der Bildaufzeichnungsstartposition
in der primären
Scannrichtung, beruhend auf der Position des vorderen Endes des
Aufzeichnungsmaterials P, das durch den Sensor 107 nachgewiesen
wurde, durchgeführt.
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Dieser
Aspekt wird unter Bezug auf 13 beschrieben
werden. 13 ist eine erklärende Ansicht,
die die Positionen einer Positionierbohrung 201 und Bildaufzeichnungsstartpositionen
zeigt.
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Wenn
das Aufzeichnungsmaterial P an der Aufzeichnungstrommel 14,
wie an dem linken Ende der 13 gezeigt,
angebracht wird, kann das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials
P mit einer Referenzposition auf der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14 übereinstimmen.
Dann stimmt die Aufzeichnungsstartposition für das Bild 200 mit
der vorher bestimmten Position überein
und ein Abstand zu einem Plattenrand (z. B. ein Abstand von dem
vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterials P zu der Mitte der Positionierbohrung 201)
ist zu diesem Zeitpunkt L1.
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Andererseits,
wenn das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P, das an der Aufzeichnungstrommel 14 angebracht
ist, aus der Referenzposition versetzt ist, wie in der Mitte der 13 gezeigt
ist, wird die Entfernung zum Plattenrand von L1 auf L2 geändert. Diese
Versetzung stellt kein Problem für
das Drucken selbst dar, weil die positionsmäßige Beziehung zwischen der
Positionierbohrung 201 und dem Bild 200 unverändert bleibt.
Jedoch kann der Unterschied in dem Abstand des Plattenrandes ein
Problem für
einen darauffolgenden Prozess darstellen.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform stellt
den Abstand L1 zum Plattenrand konstant durch das Anhalten der Aufwärtsbewegung der
Stanzeinheit 66 durch den Impulsmotor 116, wenn
der Sensor 107 das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials
P feststellt, sicher. Wie an dem rechten Ende der 13 gezeigt,
wird die Bildaufzeichnungsstartposition in der primären Scannrichtung
gemäß der Position
des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials P, das durch den Sensor 107 festgestellt
wurde, eingestellt, wodurch die positionsmäßige Beziehung zwischen der
Positionierbohrung 201 und dem Bild 200 festgelegt
wird.
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Unter
nochmaligem Bezug auf 10 wird, wenn der Ablauf der
Bildaufzeichnung beendet ist, die Abpresswalze 63 auf das
Aufzeichnungsmaterial P abgesenkt (Schritt S14). Sodann wird das
festgeklemmte hintere Ende des Aufzeichnungsmaterials P gelöst (Schritt
S15). Das Gebläse 134 wird
durch die Ansteuerung des Inverters 135, der in 8 gezeigt ist,
umgekehrt, um Luft dem Innenraum der Aufzeichnungstrommel 14 durch
den Luftkanal 133 zuzuleiten (Schritt S16). Diese Vorgehensweise
wird die Trennung des Aufzeichnungsmaterials P von der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 erleichtern.
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In
diesem Zustand werden die Trenngreifer 71 auf eine Position
zur Berührung
der Oberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 (Schritt S17) abgesenkt. Sodann
wird die Aufzeichnungstrommel im Uhrzeigersinn in 1 gedreht,
um das Aufzeichnungsmaterial P von der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14 zu
trennen (Schritt S18). In diesem Zustand, wie in 14 gezeigt,
wird das Aufzeichnungsmaterial P an seinen vorderen Enden durch
die Trenngreifer 71 an eines der Transportrollenpaare 72 geleitet.
Sodann wird die Abpresswalze 63 angehoben (Schritt S19),
das festgeklemmte vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P gelöst (Schritt
S20) und das Aufzeichnungsmaterial P wird in Richtung des Abgabemechanismus 17 transportiert.
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In
der obigen Ausführungsform
wird das Aufzeichnungsmaterial P auf der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14 durch
Kombination aus Klemmen und Vakuumansaugung gehalten. Das Aufzeichnungsmaterial
P kann nur durch die Klemmen oder durch die Vakuumansaugung des
Gebläses 134 an
der Stelle gehalten werden. Weiterhin kann diese Erfindung auch
in dem Fall implementiert werden, in dem das Aufzeichnungsmaterial
P auf der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 durch einen anderen Anbringmechanismus
als die Klemmen oder die Vakuumansaugung gehalten werden.
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In
der obigen Ausführungsform
ist der Sensor 107 an der Stanzeinheit 66 angebracht,
die Stanzeinheit 66 wird durch den Impulsmotor 116 in
Richtung zu der Aufzeichnungstrommel 65 in der Stanzstandbyposition
angehoben und wenn der Sensor 107 das vordere Ende des
Aufzeichnungsmaterials P feststellt, wird die Aufwärtsbewegung
der Stanzeinheit 66 angehalten. Sodann wird die Bildaufzeichnungsstartposition
gemäß der Größe der Aufwärtsbewegung
aus der Standbyposition (anfängliche
Position) der Stanzeinheit 66 eingestellt. Mit der Durchführung eines
Stanzvorgangs auf diese Art und Weise, können die Positionierbohrung
und das aufgezeichnete Bild in einer gewünschten positionsmäßigen Beziehung
beibehalten werden, während
eine festgelegte Entfernung zum Plattenrand sichergestellt ist.
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Jedoch
ist in dem Fall, in dem eine genaue Entfernung zum Plattenrand nicht
benötigt
wird, der obige Stanzvorgang nicht absolut notwendig. Das heißt, dass
der Sensor 107 entbehrlich ist. Ein in diesem Fall durchgeführter Prozess
wird unter Bezug auf die Flussdiagramme aus 9 und 10 beschrieben
werden. In diesem Fall wird die Stanzeinheit 66 um eine
feste Größe in Schritt
S8 der 9 angehoben. Der Nachweis des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials
P durch den Sensor 107 (Schritt S9) wird nicht durchgeführt. Weil
die Aufzeichnungstrommel 14 schon in der genauen Stanzstandbyposition
in Schritt S7 angeordnet ist, können Positionierbohrungen
in einer festen Position relativ zu der Außenoberfläche der Aufzeichnungstrommel 14,
ohne den Nachweis des vorderen Endes des Aufzeichnungsmaterials
P nur durch Einstellen einer festen Größe der Aufwärtsbewegung der Stanzeinheit 66 gebildet
werden.
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In
dem Fall, in dem das Aufzeichnungsmaterial P zum Beispiel ein weiches
Material wie eine Druckplatte auf Polyesterbasis ist, kann, wie
auf der rechten Seite in 16 gezeigt,
das vordere Ende des Aufzeichnungsmaterials P1 versetzt von der
Referenzposition auf der Außenoberfläche der
Aufzeichnungstrommel 14 befestigt werden. Selbst in diesem
Fall kann die Stanzeinheit 66 um die gleiche Größe angehoben
werden, wie in dem Fall, in dem das Aufzeichnungsmaterial P2 an
der Referenzposition befestigt ist (auf der linken Seite in 16),
wodurch das gleiche positionsmäßige Verhältnis zwischen
der Positionierbohrung 201 und dem aufgezeichneten Bild 200 für beide
Aufzeichnungsmaterialien P1 und P2 sichergestellt ist. In dem in 16 gezeigten
Fall ist die Versetzung in Umfangsrichtung der Aufzeichnungstrommel 14 zwischen
der Stanzbohrung 201 und dem oberen rechten Ende des aufgezeichneten
Bildes für
beide Aufzeichnungsmaterialien P1 und P2 gleich L3.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform wird
der Sensor 107 zur Korrektur der Aufzeichnungsstartposition
und der Stanzposition für
das Aufzeichnungsmaterial P verwendet. Der Sensor 107 kann
derart verwendet werden, dass er eine Fehlerbehandlung wie zum Beispiel
die Ausgabe einer Warnung an den Anwender nach der Feststellung
einer Versetzung von der Referenzposition des angebrachten Aufzeichnungsmaterials
P durchführt.
In diesem Fall wird bestimmt, ob eine Versetzung von der Referenzposition
des befestigten Aufzeichnungsmaterials P in einen zulässigen Bereich
ist oder nicht, davon ausgehend, ob eine Größe des Anstiegs der Stanzeinheit 66 aus
der Standbyposition, bis der Sensor 107 das vordere Ende
des Aufzeichnungsmaterials nachweist, in einem vorher bestimmten
Bereich ist oder nicht. Wenn die Größe des Anstiegs außerhalb
des obigen vorher bestimmten Bereiches ist, wird ein Fehlerprozess
durch die Anzeige einer Fehlernachricht oder der Ausgabe des Aufzeichnungsmaterials,
das an der Aufzeichnungstrommel 14 befestigt ist, aus der
Vorrichtung ohne Durchführung
eines Bildaufzeichnungsvorgangs, durchgeführt.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform wird
eine Versetzung des Aufzeichnungsmaterials P in der primären Scannrichtung
festgestellt. Eine Versetzung des Aufzeichnungsmaterials P in der
zweiten Scannrichtung kann festgestellt werden. In diesem Fall wird
die Stanzeinheit 66 in die zweite Scannrichtung verstellt
und die Bildaufzeichnungsstartposition des Aufzeichnungskopfes 65 wird
ebenfalls in die zweite Scannrichtung verstellt.
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Weiterhin
kann die Größe der Neigung
des Aufzeichnungsmaterials P mit einer Vielzahl an Sensoren 107,
die in verschiedenen Höhen
an der Stanzeinheit 66 befestigt sind, nachgewiesen werden.
In diesem Fall wird der Stanzzeitpunkt jedes Stanzblockes 101 (102),
die das Paar der Stanzblöcke 101 (102)
bilden, von dem des anderen verändert.
Das heißt,
dass, nachdem einer der Stanzblöcke 101 (102)
ein Loch stanzt, die Stanzeinheit 66 um eine Größe, die
der obigen Größe der Neigung
entspricht, angehoben wird und in die zweite Scannrichtung bewegt
wird. Sodann stanzt der andere Stanzblock 101 (102)
ein Loch. Im Ergebnis verläuft
eine gerade Linie, die das durch das Paar der Stanzblöcke 101 (102)
gebildete Paar von Positionierlöchern 201 verbindet,
parallel zu dem vorderen Ende des Aufzeichnungsmaterials P. Die
in dem Bildspeicher 136 gespeicherten Bilddaten werden
gedreht, wodurch ein Bild gedreht wird, das durch den Aufzeichnungskopf 65 auf
dem Aufzeichnungsmaterial P aufgezeichnet wurde.