DE102005014296A1 - Bogenhinterkantenstütze - Google Patents

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DE102005014296A1
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Mario Jung
Nikola Pupic
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Abstract

In einer Vorrichtung mit einem Hilfsstapelträger 5 in einer Hilfsstapeleinrichtung 2 eines Bogenauslegers 1 für die Bildung eines Hilfsstapels 6 während eines Non-Stop-Stapelwechsels ist die Verbesserung der Einfahrt des Hilfsstapelträgers 5 in den Stapelraum vorgesehen. Dazu werden ein oder mehrere Trennelemente 16, 16', 16'' unter Aufspannung eines sich zu den Stapelkanten verjüngenden Auflagebereiches in einer Bogenlücke oberhalb des Hilfsstapelträgers 5 in den Stapelbereich eingefahren. Die Steuerung der Trennelemente 16, 16', 16'' kann sensorisch erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogenstütze in einem Bogenausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Bogenauslegern sind zur Ausführung eines Non-Stop-Stapelwechsels vielfach Hilfsstapeleinrichtungen vorgesehen, die während der Anförderung von Bogen von einer Bogen verarbeitenden Maschine in einen Stapelbereich des Bogenauslegers einfahrbar sind. Hierzu werden Einrichtungen beispielsweise in Form so genannter Rollos verwendet. Ein Rollo besteht aus einer Reihe von Tragelementen, die mittels einer Antriebskette in eine Lücke des angeförderten Bogenstroms im Bereich des Bogenauslegers eingefahren werden können. Die Tragelemente können von einem Rollotuch umhüllt sein, bilden so eine ebene Ablagefläche und nehmen während des Auswechselns eines Bogenstapels aus dem Bogenausleger die während dessen weiter angeförderten Bogen auf. Hierbei muss weiterhin sichergestellt werden, dass die auf dem Hilfsstapel aufliegenden Bogen kantengenau abgelegt werden. Die exakte Stapelung soll auch erhalten bleiben, wenn die Hilfsstapeleinrichtungen wieder aus dem Stapelraum entfernt werden und der Abstapelvorgang normal fortgesetzt wird.
  • Wichtig ist auch, dass das Rollo störungsfrei in den Stapelbereich einfahrbar ist. Dabei ist sicherzustellen, dass beim Einschieben keine Bogen getroffen und damit auf dem Stapel verschoben oder gar beschädigt werden.
  • Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus EP 0 987 105 A2 bekannt. Hierin ist eine Mehrzahl von Bogenstützen offenbart, die an unterschiedlichen Orten entlang einer Halterung der Vorrichtung mit dem Ziel montierbar sind, dass sie beim Kontakt mit dem zu unterfangenden Rand eines Bogens diesen an Orten druckfreier Korridore abstützen. Die Bogenstützen sind stabförmig ausgebildet und werden unter Verschiebung derselben in deren Längsrichtung gemeinsam aus einer Bereitschaftsstellung in eine Fangstellung verbracht.
  • Eine Aufgabe der Bogenstützen besteht darin, zwischen einem aus insbesondere mittels einer Rotationsdruckmaschine verarbeiteten Bogen im Bogenausleger aufgeschichteten Stapel und einem auf dessen obersten Bogen folgenden weiteren Bogen eine Lücke zu bilden, in welche sodann zum Stapelwechsel im Fortdruck eine Hilfsstapelunterlage, z.B. das genannte Rollo, eingeschoben wird.
  • Die Bogenstützen der bekannten Vorrichtung sind zwar zur Bildung einer Lücke entlang des Randes des zu unterfangenden Bogens in entsprechend großer Anzahl entlang des Randes verteilt; dies garantiert aber nicht, dass sämtliche Bogenstützen in deren Fangstellung ein und denselben Bogen unterfangen, da die verarbeiteten Bogen vielfach keine geraden Kanten aufweisen.
  • Weiterhin ist aus der DE 102 11 007 A1 eine Vorrichtung zum Untertangen von Bogen bekannt. Die Vorrichtung ist in einem Bogenausleger eingesetzt und dient zum Unterfangen von Bogen an einem Rand mit auf Orte des Randes einstellbaren Bogenstützen. Mittels dieser Vorrichtung soll erreicht werden, dass deren sämtlichen Bogenstützen den Rand ein und desselben Bogens unterfangen. Dazu sind die Bogenstützen in Längsrichtung des Randes verfahrbar angeordnet und zusammenfügbar. Ein Bogentrenner umfasst die Bogenstützen in deren zusammengefügtem Zustand.
  • Beim Einsatz wird zum Untertangen eines Bogens am Rand desselben in einem ersten Schritt der Bogentrenner aus einer Bereitschaftsstellung in eine Fangstellung desselben gebracht. Da der Bogentrenner die zusammengefügten Bogenstützen umfasst, untergreift er an einem einzigen Ort entlang des Randes den Bogen und schafft damit eine definierte Lücke. In einem zweiten Schritt wird die Lücke über den Rand des Bogens dadurch ausgedehnt, dass die zunächst zusammengefügten Bogenstützen in Längsrichtung des Randes auseinander gefahren werden.
  • Das Grundproblem ist also, dass es bei der Einfahrt von Hilfsstapelträgern, wie z.B. einer Hilfsstapeleinrichtung mit Rollo, in einem Bogenausleger zu einer Produktionsunterbrechung kommen kann, die von durch das Rollo zerknautschten Bogen bis zu einem Maschinenschaden reicht. Die Ursache liegt im Wesentlichen in der Kollision des jeweiligen Hilfsstapelträgers (Rollo, Schwert, Rechen etc.) mit einer Kante eines auf den Bogenstapel fallenden Bogens. Der betroffene Bogen wird dann zwangsläufig verformt und kann in andere an der Bogenablage beteiligte Baugruppen wie Abnahmegreifer, Blasrahmen, nachfolgende Greifersysteme etc. geraten. Das Ziel Erfindung ist es, daher so genannte Kantentreffer grundsätzlich zu vermeiden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auf möglichst einfache Art so weiterzubilden, dass eine bei allen Bedruckstoffen oder Maschinengeschwindigkeiten sichere Einfahrt des Hilfsstapelträgers ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen eine Vorrichtung bzw. ein Trenneinrichtung so im Bogenausleger anzuordnen, dass die Kante eines kollisionsgefährdeten Bogens so hochgehalten wird, dass der bzw. die Hilfsstapelträger gefahrlos darunter einfahren kann.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem oder mehreren Trennelementen, die oberhalb des Hilfsstapelträgers angeordnet sind und außerhalb des Bogenformats stehen. Die Trennelemente können an ihrem Ende verjüngt und abgerundet sein.
  • Die Trennelemente können mit einem oder mehreren mechanischen sie verbindenden Querelementen verbunden sein, deren Länge veränderlich ist, wie z.B. eine elastische Schnur, ein angefedertes Drahtseil, eine Teleskopstange etc.
  • Auf ein Steuersignal hin fährt das Trennelement oder fahren die Trennelemente in den Stapelraum ein und wenigstens das Ende eines Bogens kommt darauf zu liegen. Zusammen mit den genannten Querelementen bilden das/die Trennelemente eine Auflage, die z.B. dreieckförmig oder trapezförmig ausgebildet sein kann. Damit wird ein Durchhängen auch bei biegeweichen Bedruckstoffen verhindert.
  • Der Antrieb der Trennelemente kann z.B. elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Die Querelemente stehen ebenso wie die Trennelemente während des normalen Fortdrucks außerhalb des Stapelbereiches.
  • Das eigentliche Hilfsstapelträger fährt erst ein, wenn sichergestellt ist, dass die unterhalb der Trenneinrichtung noch fallenden Bogen auch im Bereich unterhalb des Hilfsstapelträgers angekommen sind. Dazu wird z.B. eine entsprechende Zeit abgewartet oder die fallenden Bogen werden unterhalb der Trenneinrichtung sensorisch detektiert. Die Trenneinrichtung kehrt in ihre Ruhelage zurück, wenn der Hilfsstapelträger ganz oder teilweise eingefahren ist.
  • Die Ansteuerung der Trennelemente kann zufällig, zeit- oder winkelgesteuert oder sensorisch gesteuert erfolgen. Im Falle der sensorischen Ansteuerung detektieren ein oder mehrere Sensoren die fallenden Bogen bzw. die Lücken zwischen den fallenden Bogen und ermöglichen so eine gezielte Einfahrt der Trenneinrichtung in eine Lücke zwischen zwei Bogen. Die Sensoren können z.B. mittels Ultraschall, auf optischem Weg, mittels kapazitiver Messung oder anders geartete Sensoren sein.
  • Die beschriebene Trenneinrichtung hat verschiedene Vorteile:
    • (a) Der Aufbau der Trenneinrichtung ist sehr kompakt und kostengünstig und die Trenneinrichtung kann auf sehr einfache Weise in einem Bogenausleger mit Nonstop-Einrichtung nachgerüstet werden.
    • (b) Wesentlich ist die sichere Vermeidung von Kantentreffern und daraus entstehenden Folgen von Produktionsunterbrechung bis zur Beschädigungen
    • (c) Die Reduzierung von Makulatur ist möglich, da der unterste Bogen des Hilfsstapels bei entsprechender Länge der Trenneinrichtung erst relativ weit innerhalb des Stapelbereichs Kontakt mit dem Hilfsstapelträger hat und so weniger weit mitgerissen wird. Die aufliegenden Bogen bleiben positionierbar.
    • (d) Ein Rollo als Hilfsstapelträger wird dadurch vereinfacht, dass Stützelemente wie Schnüre oder Bänder zur Überbrückung bzw. Abdeckung des Freiraums zwischen den Rollostäben entfallen können. Die Stützelemente sollen ver
    hindern, dass die hintere Bogenkante zwischen zwei Rollostäbe des einfahrenden und dabei unter den Bogen vorbei laufenden Hilfsstapelträgers gerät.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen näher beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • 1 ein Schema eines Bogenauslegers mit einer Non-Stop-Stapelwechseleinrichtung,
  • 2 eine erste schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trenneinrichtung aus einer ersten Sicht,
  • 3 eine zweite schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trenneinrichtung aus einer anderen Sicht, und
  • 4.a bis 4.d schematische Darstellungen der Funktion der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung im Zusammenwirken mit einem Hilfsstapelträger.
  • In 1 ist eine schematische Übersicht eines Bogenauslegers 1 für einen so genannten Non-Stop-Stapelwechsel gezeigt. In dem Bogenausleger 1 werden mittels eines Fördersystems 10, z. B. eines endlosen Kettenförderers, von einer Bogen verarbeitenden Maschine her in Transportrichtung R kontinuierlich fertig bearbeitete Bogen zur Abstapelung angefördert. Die Bogen werden dabei auf einem Bogenstapel 7 gegen vordere Stapelanschläge 11 abgelegt. Die Bogen werden bei der Ablage zur sachgerechten Positionierung von dem Fördersystem 10 über eine Bogenbremse 13 gezogen und werden an ihrer Hinterkante von hinteren Stapelanschlägen 14 gesichert. Bogenbremse 13 und Stapelanschläge 14 können miteinander verbunden und gemeinsam auf das erforderliche Bogenformat des Bogenstapels 7 einstellbar sein.
  • Zum unterbrechungsfreien Auswechseln eines vollständigen Bogenstapels 7 gegen ein neues, leeres Stapeltransportmittel, z.B. eine leere Stapelpalette 12, ist in dem Bogenausleger 1 eine Hilfsstapeleinrichtung 2 vorgesehen.
  • Die Hilfsstapeleinrichtung 2 enthält einen Tragrahmen 3, der mittels eines Hilfsstapelhubwerks 4 im Bogenausleger 1 anhebbar und absenkbar angeordnet ist. Auf dem Tragrahmen 3 ist ein Hilfsstapelträger 5 – beispielsweise in Form eines Rollos – angeordnet, der während eines Stapelwechsels in den Stapelbereich des Bogenauslegers 1 einfahrbar ist und mittels dessen dort zeitweise einen Hilfsstapel 6 gebildet werden kann.
  • Dazu besteht der Hilfsstapelträger 5 aus Tragelementen, wie Stangen oder Rohren, die an Antriebsketten geführt auf Führungen in den Stapelbereich des Bogenauslegers 1 einfahrbar sind.
  • Der Hilfsstapelträger 5 kann gemäß einer bekannten Ausführungsform dazu mit einem die Tragelemente abdeckenden Rollotuch versehen sein, sodass auf dem Hilfsstapelträger 5 eine im Wesentlichen glatte Ablagefläche entsteht. Möglich ist auch die Verwendung von schmalen Bändern oder Schnüren zur Umfassung der Rollostangen, um die Zwischenräume zwischen den Rollostangen zu überbrücken. Damit können Bogenkanten insbesondere der ersten abzulegenden Bogen nicht in diese Zwischenräume gelangen.
  • Auf dem Hilfsstapelträger 5 werden dabei Bogen zu einem Hilfsstapel 6 abgelegt, wobei die Hilfsstapeleinrichtung 2 an dem Hilfsstapelhubwerk 4 während der Bildung des Hilfsstapels 6 zur Aufrechterhaltung eines sachgerechten Abstandes der Oberfläche des Hilfsstapels 6 von dem die Bogen freigebenden Fördersystem 10 anhebbar und absenkbar ist.
  • Ein die Bogen während des normalen Produktionsprozesses aufnehmender Hauptstapel 7 des Bogenauslegers 1 ist unterhalb des Hilfsstapels 6 auf einer Stapeltragplatte 8 an einem Stapelhubwerk 9 positioniert und wird bei einem Stapelwechsel aus dem Bogenausleger 1 entnommen, während der Hilfsstapel 6 auf der Hilfsstapeleinrichtung 2 gebildet wird.
  • Zur Einfügung des Hilfsstapelträgers 5 in den Stapelbereich während des Produktionsprozesses, d.h. während das Fördersystem 10 kontinuierlich Bogen anliefert, ist es erforderlich eine Lücke im Bogenstrom zu finden, in die der Hilfsstapelträger 5 eingefahren werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu eine Trenneinrichtung so im Bogenausleger 1 angeordnet, dass die Kante eines kollisionsgefährdeten Bogens hochgehalten wird, während der Hilfsstapelträger 5 darunter eingefahren wird.
  • In 2 ist die Anordnung einer Trenneinrichtung 15 schematisch dargestellt. Die Trenneinrichtung 15 besteht prinzipiell aus einem oder mehreren Trennelementen 16, die oberhalb des Hilfsstapelträgers 5 angeordnet sind. Die Position der Trenneinrichtung 15 muss im Ruhezustand außerhalb des von dem Bogenstapel 7 vorgegebenen Bogenformats stehen. Die Trennelemente 16 können an ihrem Ende verjüngt und abgerundet sein.
  • In der Draufsicht ist in 2 die Bogenbremse 13 gezeigt, an die sich nach unten (hier nicht sichtbar) die Stapelanschläge 14 anschließen können (siehe 3). An der Bogenbremse 13 ist zentrisch quer zur Bogentransportrichtung R ein Pneumatikzylinder 17 angeordnet, der hier mit ausgefahrenem Arbeitskolben 18 gezeigt ist. Der Arbeitskolben 18 des Pneumatikzylinders 17 zeigt in Bogentransportrichtung R und wird als Trennelement 16 benutzt. Hierzu ist der Arbeitskolben 18 an seinem vorderen Ende abgerundet oder angespitzt.
  • Das Trennelement 16 bzw. die Trennelemente 16 können mit einem oder mehreren mechanischen sie verbindenden Querelementen verbunden sein, deren Länge veränderlich ist. Hierzu können verschieden Elemente wie z.B. eine elastische Schnur, ein angefedertes Drahtseil, eine Teleskopstange o.ä. verwendet werden.
  • In 2 ist ein über die Spitze des Trennelementes 16 geführtes dünnes Seil 19 angedeutet. Das Seil 19 kann mit dem vorderen Ende des Trennelementes 16 fest verbunden sein oder es kann verschiebbar durch das vordere Ende des Trennelementes 16 geführt sein. Das Seil 19 kann dazu an seinen Enden gestellfest verankert sein und mittels Federn 20 (siehe 3) oder einem Auf- bzw. Abrollmechanismus unter Spannung gehalten werden, wenn das Trennelement 16 bewegt wird.
  • Damit sichergestellt ist, dass das Trennelement 16 und das Seil 19 die fallenden Bogen B nicht behindern kann, ist wie gesagt, deren Anordnung im Ruhe zustand außerhalb des Stapelbereiches vorgesehen. Hierzu kann in im Bereich der Bogenbremse 13 und der Halterung von hinteren Stapelanschlägen 14 (siehe 3) eine zum Bogenstapel 7 hin offene Ausnehmung vorgesehen sein, die sich parallel zur Stapeloberseite durch die Stapelanschläge 14 erstreckt. In diese Ausnehmungen kann das Seil 19 im Ruhezustand der Trennvorrichtung 15 eintauchen. Damit ist die Trennvorrichtung 15 im normalen Stapelbetrieb außerhalb des Bewegungsbereiches der fallenden Bogen B.
  • Auf ein Steuersignal hin fährt das Trennelement 16 in den Stapelraum bis über die Formatkante des Bogenstapels 7 ein und wenigstens das Ende eines Bogens B kommt darauf zu liegen. Zusammen mit dem Seil 19 bildet das Trennelement 16 einen Auflagebereich, der sich dreieckförmig aufspannt. Der aufliegende Bogen B wird von dem Trennelement 16 bzw. dem Arbeitskolben 18 und dem aufgespannten Seil 19 abgestützt. Damit wird ein Durchhängen der aufliegenden Bogen B auch bei biegeweichen Bedruckstoffen verhindert.
  • In einer Variante können in der Trenneinrichtung 15 auch mehrere Trennelemente 16 angeordnet sein. In 2 ist in strichlierten Linien eine Anordnung zweier paralleler Trennelemente 16' und 16'' mit daran befestigten Seilen 19' und 19'' gezeigt. Die Trennelemente 16' bzw. 16'' sind quer zur Bogentransportrichtung R symmetrisch zur Mitte der Bogenbremse 13 angeordnet.
  • Nach dem Einschießen der Trennelemente 16' und 16'' in den Stapelraum bis über die Formatkante des Bogenstapels 7 wird auch hier das Ende eines Bogens B abgestützt. Zusammen mit den Seilen 19' und 19'' bilden die Trennelemente 16' und 16'' einen Auflagebereich, der sich für aufliegende Bogen B trapezförmig aufspannt. Hierzu kann zwischen den Trennelementen 16', 16'' ein weiteres Seil auf gespannt sein. Ebenso kann ein durchgehendes Seil über beide Trennelemente 16', 16'' aufgespannt sein.
  • Für den Fall, dass im Bogenausleger 1 Leiteinrichtungen für geschnittene Bogen vorgesehen sind, ist die Anordnung der Trennelemente 16', 16'' ohne verbindendes Querelement besonders vorteilhaft. Die Trennelemente 16', 16'' können in diesem Fall nahe an den Leiteinrichtungen bzw. der Schnittkante innerhalb der Bogen angeordnet sein.
  • Vorteilhafter Weise können die Trennelemente 16', 16'' hierzu auch quer zur Bogentransportrichtung R verschiebbar angeordnet werden. Hierzu können die entsprechenden Antriebe der Trennelemente 16', 16'' lösbar und einstellbar an der Bogenbremse 13 angebracht werden.
  • Die Trennelemente 16, 16', 16'' können weiterhin horizontal bzw. parallel zur Bogentransportrichtung R angeordnet sein. Je nach Bedruckstoffart, insbesondere für steifere Bedruckstoffe ist eine in Bogenlaufrichtung R abfallende Anordnung vorteilhaft (siehe hierzu 4a und 4b). Hierbei kann eine Einstellbarkeit derart vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel der Trennelemente 16, 16', 16'' – statisch oder auch während des Betriebes – verändert werden kann. Die Seile 19, 19', 19'' folgen in vorteilhafter Weise einer derartigen Anordnung ohne weitere Hilfsmaßnahmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Vorrichtung in Verbindung mit der Trennvorrichtung 15 vorgesehen werden, die das Aufspannen der Seile 19, 19', 19'' in den seitlichen Bereichen des Bogenstapels 7 verzögert. Hierzu kann eine Hemmeinrichtung die Seile 19, 19', 19'' beispielsweise im mittleren Bereich zwischen den Trennelemente 16, 16', 16'' und den seitlichen Stapelkanten angeordnet sein. Die Hemmeinrichtung hält die Trennelemente 16, 16', 16'' zunächst im Bereich von ihrer Positionierung bis zu den Stapelkanten außerhalb des Stapelbereiches zurück, während der mittlere Teil der Seile 19, 19', 19'' von den Trennelementen 16, 16', 16'' zum Untertangen eines fallenden Bogens B in dessen mittlerem Bereich mitgenommen werden. Damit können auch stark gewölbte Bogen B nicht von einem Seil 19, 19', 19'' getroffen werden. Zur Auffächerung des Bogens B wird die Hemmeinrichtung dann freigegeben, so dass die Seile 19, 19', 19'' sich frei aufspannen und den Bogen B ganz unterfangen können.
  • Der Antrieb der Trennelemente 16, 16', 16'' kann außer durch einen Pneumatikzylinder 17 auch mechanisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Die Seile 19, 19', 19'' bzw. Querelemente stehen ebenso wie die Trennelemente 16, 16', 16'' während des normalen Fortdrucks außerhalb des Stapelbereiches, damit die abzulegenden Bogen störungsfrei und kantengenau auf dem Bogenstapel 7 abgelegt werden können.
  • In 3 ist die Trenneinrichtung 15 schematisch in einer Ansicht vom Bogenstapel 7 her gezeigt. Das Trennelement 16 ist mit dem Seil 19 unterhalb der Bogenbremse 13 angeordnet. Das Seil 19 spannt sich dabei unter Belastung der Federn 20 vor dem Stapelanschlag 14 auf.
  • Zur Steuerung der Bewegung des Trennelementes 16 ist eine Lichtschranke 21, 22 vorgesehen. Ein Taststrahl 23 der Lichtschranke 21, 22 ist auf den Bereich der Hinterkanten der fallenden Bogen B gerichtet. Wird ein Bogen B ertastet, weil er gerade den Trennbereich durchläuft, wird das Trennelement 16 gesperrt. Auf diese Weise werden sowohl Bogen B, die sich direkt im Arbeitsbereich der Trenneinrichtung 15 befinden, als auch labile Bogen B, die mit starker Wölbung nach innen oder außen fallen, erfasst. Damit kann sowohl eine direkt Kollision eines Trennelementes 16 mit einem Bogen B als auch eine quasi indirekte Kollision eines Seils 19 mit einem gewölbt fallenden Bogen in dessen Randbereich vermieden werden.
  • Der Taststrahl 23 der Lichtschranke 21, 22 ist dazu in vorteilhafter Weise auf Höhe der Trennelemente 16, 16', 16'' angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass die Trennelemente 16, 16', 16'' zum frühest möglichen Zeitpunkt in den Stapelbereich eingefahren werden können, nämlich wenn die Bogenlücke gerade beginnt. Damit wird die Betriebssicherheit deutlich verbessert.
  • In einer Variante kann der Taststrahl 23 der Lichtschranke 21, 22 etwas unterhalb Höhe der Trennelemente 16, 16', 16'' angeordnet sein. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Trennelemente 16, 16', 16'' in Bogentransportrichtung R abfallend angeordnet sind. Auch dadurch wird erreicht, dass die Trennelemente 16, 16', 16'' zum frühest möglichen Zeitpunkt in den Stapelbereich eingefahren werden können, da nun die Trennelemente 16, 16', 16'' ja auf einen etwas tieferen Eintrittspunkt in den Stapelraum ausgerichtet sind.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit kann eine zweite Lichtschranke 24, 25 mit einem Taststrahl 26 in Höhe der Bogenbremse 13 angeordnet sein. Wenn Bedruckstoffe verarbeitet werden, die zu einer starken Wölbung neigen, kann so in einer weiteren Abfragestufe erfasst werden, ob der Bereich oberhalb der Trenneinrichtung 15 ebenfalls frei ist.
  • Auf diese Weise können auch Zustände erfasst werden, bei denen Bogen B mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fallen. Es kommt nämlich immer wieder vor, dass ein erster Bogen B langsamer fällt als der folgende zweite Bogen B, wodurch sich eine zu kleine Lücke zwischen diesen Bogen B ergeben kann. Damit werden die Trennelemente 16, 16', 16'' erst dann zum Einfahren in den Stapelbereich freigegeben, wenn eine ausreichend große Lücke im Strom der fallenden Bogen B erkannt wird.
  • Das eigentliche Hilfsstapelträger 5 fährt erst ein, wenn sichergestellt ist, dass die unterhalb der Trenneinrichtung 15 noch fallenden Bogen B auch im Bereich unterhalb des Hilfsstapelträgers 5 angekommen sind. Dazu wird z.B. eine entsprechende Zeit abgewartet oder die fallenden Bogen werden wie beschrieben unterhalb der Trenneinrichtung 15 sensorisch detektiert.
  • Die Ansteuerung der Trennelemente 16, 16', 16'' kann zufällig, zeit- oder winkelgesteuert oder sensorisch gesteuert erfolgen. Im Falle der oben beschriebenen sensorischen Ansteuerung detektieren ein oder mehrere Sensoren die fallenden Bogen bzw. die Lücken zwischen den fallenden Bogen und ermöglichen so eine gezielte Einfahrt der Trenneinrichtung 15 in eine Lücke zwischen zwei Bogen. Die Sensoren können z.B. mittels Ultraschall, auf optischem Weg, mittels kapazitiver Messung oder anders geartete Sensoren ausgebildet sein.
  • Die Funktion der Bogenstütze wird im Folgenden anhand der 4a bis 4d erläutert.
  • 4a: Der Bogenstapel 7 steht auf der Stapelpalette 12 auf der Stapeltragplatte 8 und hat seine maximale Höhe annähernd erreicht. Die Trenneinrichtung 15 steht in Wartestellung außerhalb des Bereichs der in Bogentransportrichtung R von dem Fördersystem getragen und freigegeben ankommenden fallenden Bogen B bereit.
  • 4b: Der Bogenstapel 7 wird mit der Stapeltragplatte 8 zum Wechseln abgesenkt. Der Hilfsstapelträger 5 steht zum Einfahren in den Stapelbereich bereit. Die Trenneinrichtung 15 wird in einer ggf. detektierten Bogenlücke in Bogentransportrichtung R unter einem ankommenden fallenden Bogen B in den Stapelbereich oberhalb des Bogenstapels 7 eingefahren.
  • 4c: Die Trenneinrichtung 15 hält die weiterhin ankommenden fallenden Bogen B an ihrem hinteren Ende hoch. Der Hilfsstapelträger 5 wird oberhalb des Bogenstapels 7 in Bogentransportrichtung R in den Stapelbereich eingefahren. Der Bogenstapel 7 wird auf der Stapeltragplatte 8 abgesenkt und kann aus dem Bogenausleger 1 entnommen werden.
  • 4d: Die Trenneinrichtung 15 wird aus dem Stapelbereich entgegen der Bogentransportrichtung R zurückgezogen. Die inzwischen ankommenden und auf der Trenneinrichtung 15 aufliegenden Bogen B werden auf dem Hilfsstapelträger 5 abgelegt und bilden dort einen Hilfsstapel 6. Wenn eine leere Stapelpalette 12 mittels der Stapeltragplatte 8 angehoben wurde, kann ein neuer Bogenstapel 7 gebildet werden. Dazu wird auch der Hilfsstapelträger 5 wieder entgegen der Bogentransportrichtung R aus dem Stapelbereich zurückgezogen.
  • 1
    Bogenausleger
    2
    Hilfsstapeleinrichtung
    3
    Tragrahmen
    4
    Hilfsstapelhubwerk
    5
    Hilfsstapelträger
    6
    Hilfsstapel
    7
    Hauptstapel
    8
    Stapeltragplatte
    9
    Stapelhubwerk
    10
    Fördersystem
    11
    Bogenanschlag
    12
    Stapelpalette
    13
    Bogenbremse
    14
    Stapelanschlag
    15
    Trenneinrichtung
    16
    Trennelement
    16'
    Trennelemente
    16''
    Trennelemente
    17
    Pneumatikzylinder
    18
    Arbeitskolben
    19
    Seil
    19'
    Seile
    19''
    Seile
    20
    Feder
    21
    Lichtschranke
    22
    Lichtschranke
    23
    Taststrahl
    24
    Lichtschranke
    25
    Lichtschranke
    26
    Taststrahl
    R
    Bogentransportrichtung
    B
    Bogen

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Abstützen der Hinterkante wenigstens eines Bogens in einem Bogenausleger (1) einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einer Hilfsstapeleinrichtung (2) zur Bildung eines Hilfsstapels (6) während eines Non-Stop-Stapelwechsels eines Bogenstapels (7), mit einem außerhalb des Stapelbereiches vor der Hinterkante des Bogenstapel (7) angeordneten Trennelement zur Bildung einer Lücke in einem Strom von einem Fördersystem (10) angeförderter und freigegebener auf den Bogenstapel (7) fallender Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer formateinstellbaren Trageinrichtung oberhalb der Hilfsstapeleinrichtung (2) wenigstens eine Trenneinrichtung (15) in einer Bogenförderrichtung (R) im Wesentlichen zentrisch in den Stapelbereich des Bogenauslegers (1) einfahrbar und einen sich von der Mitte nach außen verjüngenden Auflagebereich bildend angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere zentrisch zur Hinterkante des Bogenstapels (7) angeordnete und in den Stapelbereich einfahrbare, im Wesentlichen eindimensionale Trennelemente (16, 16', 16''), die mit Mitteln zur Aufspannung eines von den Trennelementen (16, 16', 16'') zu den seitlichen Stapelrändern sich verjüngenden Auflagebereiches verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verbindung der Trennelemente (16, 16', 16'') mit spannbaren, linearen und flexiblen Tragelementen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Tragelemente in Form von Seilen (19, 19', 19''), die gestellfest federn ange lenkt und mit dem Trennelement (16, 16', 16'') im Bereich von dessen vorderem Ende fest oder verschiebbar verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Tragelemente in Form von Teleskopelementen, die gestellfest angelenkt und mit dem Trennelement (16, 16', 16'') im Bereich von dessen vorderem Ende verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Tragelemente in Form von elastischen Seilen (19, 19', 19''), die gestellfest angelenkt und mit dem Trennelement (16, 16', 16'') im Bereich von dessen vorderem Ende fest oder verschiebbar verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung von wenigstens zwei zueinander beabstandeten symmetrisch zur Stapelmitte angeordneten Trennelementen (16, 16', 16''), wobei zwischen den Trennelementen (16, 16', 16'') ein oder kein Tragelement angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Trennelemente (16, 16', 16'') quer zur Bogentransportrichtung (R) einstellbar angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass die Trennelemente (16, 16', 16'') parallel zur Bogentransportrichtung (R) oder in Bogentransportrichtung (R) abfallend angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung von die von dem Fördersystem (10) freigegebenen in Höhe oder unterhalb der Trenneinrichtung (15) fallenden Bogen (B) erkennenden Sensoren.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Anordnung von die von dem Fördersystem (10) freigegebenen oberhalb der Trenneinrichtung (15) fallenden Bogen (B) erkennenden Sensoren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Lichtschranken (21, 22; 24, 25), die parallel zur Transportebene der Bogen (B) ausgerichtet sind, und deren Taststrahl (23; 26) auf den Bereich des Endes der von dem Fördersystem (10) freigegebenen fallenden Bogen (B) gerichtet ist.
  13. Verfahren zum Abstützen der Hinterkante wenigstens eines Bogens in einem Bogenausleger (1) einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einer Hilfsstapeleinrichtung (2) zur Bildung eines Hilfsstapels (6) während eines Non-Stop-Stapelwechsels eines Bogenstapels (7), mit einem außerhalb des Stapelbereiches vor der Hinterkante des Bogenstapel (7) angeordneten Trennelement zur Bildung einer Lücke in einem Strom von einem Fördersystem (10) angeförderter und freigegebener auf den Bogenstapel (7) fallender Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass von einer formateinstellbaren Trageinrichtung oberhalb der Hilfsstapeleinrichtung (2) wenigstens eine Trenneinrichtung (15) in einer Bogenförderrichtung (R) im Wesentlichen zentrisch in den Stapelbereich des Bogenauslegers (1) einfahrbar ist und dass die Trenneinrichtung (15) beim Einfahren in den Stapelbereich einen sich von der Mitte nach außen verjüngenden Auflagebereich bildet.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Sensoren eine Lücke im Strom der fallenden Bogen (B) ertastet wird und dass ein oder mehrere Trennelemente (16, 16', 16'') nach Verlassen des dem hochzuhaltenden Bogens (B) folgenden Bogens (B) aus dem Bereich der Sensoren unter Aufspannung eines sich nach außen verjüngenden Auflagebereiches in den Stapelbereich eingefahren werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Sensoren nach Verlassen des nicht hochzuhaltenden Bogens (B) das Nichtvorhandensein des Folgebogens oberhalb der Trenneinrichtung (15) festgestellt wird und dass danach ein oder mehrere Trennelemente (16, 16', 16'') unter Aufspannung eines sich nach außen verjüngenden Auflagebereiches in den Stapelbereich eingefahren werden.
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