DE102017213255B3 - Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine in
einer Abzugsrichtung 8, mit mindestens einem Klemmenträger 1, welcher Klemmen für das bahnförmige Produkt aufweist. Die Vorrichtung weist außerdem eine Tragrahmenvorrichtung 3 auf, auf welcher der Klemmenträger 1 geführt ist, sowie Antriebsmittel, durch welches der Klemmenträger 1 in einem Bewegungsbereich hin- und hergehend antreibbar ist.
Im Bereich zwischen der der Webmaschine zugewandten Vorrichtungsseite 4 und dem Klemmenträger 1 ist innerhalb der Tragrahmenvorrichtung 3 ein Unterstützungssystem 5 für das bahnförmige Produkt derart vorgesehen, dass ein Durchhang des bahnförmigen Produktes in diesem Bereich mittels des Unterstützungssystems 5 vermieden oder begrenzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine.
  • Vorrichtungen zum Abzug von bahnförmigen Produkten von Webmaschinen sind bekannt. Sie werden immer dann eingesetzt, wenn bahnförmige Produkte, insbesondere Gewebe kontinuierlich oder abschnittsweise produziert werden, wobei die produzierten bahnförmigen Produkte nach Abzug von der Webmaschine aufgewickelt werden, um sie einem weiteren Verarbeitungsprozess zuzuführen.
  • Aus DE 10 2015 222 142 B3 ist eine Vorrichtung zur Produktion und zum Abzug eines bahnförmigen Produktes bekannt. Zum Abziehen des bahnförmigen Produktes von der Webmaschine dienen zwei Klemmenträger mit Klemmen, wobei des Weiteren Antriebsmittel vorgesehen sind, durch welche die Klemmenträger in Abzugsrichtung des bahnförmigen Produktes hin- und hergehend angetrieben werden. Durch die hin- und hergehende Bewegung der Klemmenträger in Verbindung mit dem gesteuerten Öffnen und Schließen der Klemmen erfolgt das Abziehen des bahnförmigen Produktes, wobei durch ein Ansteuern der Antriebsmittel für die Klemmenträger mit den Klemmen eine Zugspannung auf das bahnförmige Produkt aufgebracht wird. Gemäß dieser bekannten Vorrichtung wird das bahnförmige Produkt mit Hauptabschnitten und Hilfsabschnitten hergestellt. Die Hilfsabschnitte dienen dazu, dass die Klemmen an diesen Abschnitten das bahnförmige Produkt ergreifen, das heißt ein Öffnen und ein Schließen der Klemmen nur in den Zeitabschnitten der Herstellung des bahnförmigen Produktes erfolgen, in denen ein Hilfsabschnitt zum Halten des bahnförmigen Produktes erzeugt wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist nun darauf gerichtet, eine Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine herzustellen, welche für dicke Ware, insbesondere für sogenannte 3D-Ware zum Beispiel für mehrlagige Gewebe, verwendbar ist, wobei mittels dieser Vorrichtung ein Durchhang des fertigproduzierten Abschnittes des bahnförmigen Produktes minimiert oder gänzlich vermieden werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine weist mindestens einen Klemmenträger, welcher Klemmen für das bahnförmige Produkt aufweist, eine Tragrahmenvorrichtung, auf welcher der Klemmträger geführt ist, und ein Antriebsmittel auf, durch welches der Klemmenträger in Abzugsrichtung des bahnförmigen Produktes von der Webmaschine in einem Bewegungsbereich hin- und hergehend antreibbar ist. Der Abzug erfolgt dabei vorzugsweise horizontal. Unter „bahnförmiges Produkt“ sollen im Rahmen dieser Erfindung insbesondere dreidimensional ausgebildete bahnförmige Produkte verstanden werden, wobei es sich vorzugsweise um mehrlagige Gewebe handelt. Der Klemmenträger ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass er das bahnförmige Produkt innerhalb vom Bewegungsbereich des Klemmenträgers klemmend halten kann. Erfindungsgemäß ist zumindest zwischen einer Vorrichtungsseite, welche der Webmaschine zugewandt ist, und dem Klemmenträger innerhalb der Tragrahmenvorrichtung ein Unterstützungssystem für das bahnförmig Produkt vorgesehen. Damit wird ein unzulässig großer Durchhang zwischen der Vorrichtungsseite und dem Klemmenträger vermieden. Das bahnförmige Produkt ist von dem Klemmenträger an der Webmaschine erfassbar und in seiner Abzugsrichtung im Wesentlichen mit Produktionsgeschwindigkeit führbar. Das Unterstützungssystem dient vor allen Dingen dazu, dicke, jedoch in gewissem Maß biegsame bahnförmige Produkte von der Webmaschine abziehen zu können, ohne dass es in der Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes zu dessen Durchhang kommen kann. Bei dreidimensional, zum Beispiel mehrlagig, ausgebildeten bahnförmigen Produkten besteht nämlich die Gefahr, dass auf Grund des Eigengewichts ein unzulässig großer Durchhang entsteht, durch den die inneren Strukturen des dreidimensional ausgebildeten bahnförmigen Produktes deformiert werden, was eine Qualitätseinbuße zur Folge hat.
  • Durch das Unterstützungssystem wird das bahnförmige Produkt so unterstützt, dass ein allenfalls nur geringer Durchhang des Produktes vorhanden ist. Als sehr dicke bzw. auch mehrlagige bahnförmige Produkte werden hier Produkte mit einer Dicke von ca. 6 bis 20 mm ggf. sogar im Bereich von 40 bis 100 mm oder darüber bezeichnet. Derartige dreidimensional ausgebildete bahnförmige Produkte können nicht mehr auf einem Warenbaum oder einer Wickelwalze aufgewickelt werden. Dabei würde dieses dreidimensional ausgebildete bahnförmige Produkt in seiner inneren Struktur beschädigt und deformiert werden. Daher müssen sehr dicke bahnförmige Produkte in der Regel horizontal aus der Webmaschine, nämlich in Kettrichtung, abgezogen werden, so dass die einzelnen Lagen bzw. die einzelnen, die dreidimensionale Struktur bildenden Fäden nicht verschoben oder deformiert werden. Je nach Verwendung können die innerhalb der Vorrichtung zu haltenden und zu unterstützenden Produktabschnitte relativ lang sein, so dass die Vermeidung des Durchhangs von allergrößter Bedeutung ist.
  • Der ggf. entstehende Durchhang des bahnförmigen Produktabschnittes ist von der Breite der Vorrichtung, d. h. von der Breite der Tragrahmenvorrichtung, von der Zugspannung des Klemmenträgers, welcher den Produktabschnitt von der Webmaschine in die Vorrichtung zum Abzug hineinzieht, von der Länge des produzierten Abschnitts und vom Flächengewicht des bahnförmigen Produktes abhängig. Es hat sich nun gezeigt, dass durch ein erfindungsgemäßes Unterstützungssystem der Produktabschnitt derartig eben in der Vorrichtung gehalten werden kann, dass das die Gewebequalität in Breiten- und Längsrichtung nicht durch unzulässig großen Durchhang beeinträchtigt wird.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Vorrichtungsseite, welche der Webmaschine abgewandt ist, und dem ersten Klemmenträger noch ein zweiter Klemmenträger vorgesehen. Das bahnförmige Produkt wird zumindest zeitweise vom ersten und vom zweiten Klemmenträger klemmend gehalten. Das bedeutet, dass das bahnförmige Produkt an seinem vorlaufenden Ende klemmend gehalten wird und an seinem nachlaufenden Ende, welches der Vorrichtungsseite der Webmaschine zugewandt ist, zumindest zeitweise ebenfalls klemmend gehalten ist.
  • Vorzugsweise ist das Unterstützungssystem in Form von Spannseilen oder rückensteifen Ketten oder Spannseilen und rückensteifen Ketten in Kombination ausgebildet. Das Unterstützungssystem ist dabei mit einer der Produktionsgeschwindigkeit des bahnförmigen Produktes entsprechenden Geschwindigkeit in Abzugsrichtung bewegbar. Indem das Unterstützungssystem mit einer der Produktionsgeschwindigkeit des Produktabschnittes entsprechenden Geschwindigkeit bewegbar ist, wird sichergestellt, dass es auf dem Unterstützungssystem nicht zu unerwünschten, gegebenenfalls das Produkt beschädigender Reibung kommt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung treibt der erste oder ggf. der zweite Klemmenträger die Spannseile und/oder die rückensteifen Ketten an, wobei vorzugsweise die Spannseile in einen Seilwickler wickelbar oder die rückensteifen Ketten in einen Kettenspeicher schiebbar sind oder aus diesen abziehbar sind. Der Seilwickler und/oder der Kettenspeicher dienen dazu, das Unterstützungssystem während der hin- und her gehenden Bewegung des oder der Klemmenträger aufzuwickeln bzw. von einem derartigen Speicher abzuwickeln. Der Vorteil, mit einem Aufwickel- bzw. einem Abwickel-Speicher zu arbeiten, besteht u. a. auch darin, dass die Arbeitslänge der Vorrichtung leicht an veränderte gewünschte Längen eines Produktabschnittes anpassbar ist.
  • Unter rückensteifen Ketten oder auch sogenannten Schubketten werden solche Ketten verstanden, welche aus mehreren hintereinander angeordneten, durch Kettenbolzen verbundene Kettenglieder bestehen, die derart ausgebildet sind, dass eine Abknickung der Kettenglieder um die Achse der Kettenbolzen in einer Richtung möglich ist, jedoch in der anderen Richtung eine Abknickung über eine gerade Anordnung der Kettenglieder hinaus blockiert ist. Ausführungsbeispiele für solche Ketten sind z.B. der EP 1744079 A1 , der DE 20209957 U1 oder DE 10137939 A1 zu entnehmen.
  • Diese Ketten können also in Produktionsrichtung als Stütze unterhalb des Produktes geschoben werden, ohne ihre der Unterstützung des Produktabschnittes dienende Unterstützungsebene zu verlassen.
  • Vorzugsweise sind die Spannseile bzw. die rückensteifen Ketten in Längsrichtung des Produktabschnittes und parallel zueinander bewegbar. Das bedeutet, dass über die Breite der Tragrahmenvorrichtung, innerhalb welcher der Produktabschnitt mittels der Klemmenträger geführt wird, die Spannseite und/oder die rückensteiften Ketten derart nebeneinander angeordnet sind, dass eine Auflage-Ebene gebildet wird, nämlich die Unterstützungsebene, welche eine gleichmäßige Unterstützung des Produktabschnittes garantiert, so dass dieser weitgehend durchhangfrei innerhalb der Vorrichtung führbar ist, und zwar durchhangfrei insbesondere in Längsrichtung, welche der Abzugsrichtung entspricht.
  • Vorzugsweise ist im Bereich zwischen der Vorrichtungsseite, welche der Webmaschine zugewandt ist, und dem ersten oder - falls vorhanden - dem zweiten Klemmenträger das Unterstützungssystem mit zumindest zwei rückensteifen Ketten vorgesehen, deren Bewegung untereinander synchronisiert ist. Das Vorsehen von lediglich zwei rückensteifen Ketten ist vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn einerseits der Aufwand für das Unterstützungssystem in Grenzen gehalten werden soll, andererseits aber der Produktabschnitt eine gewisse Eigensteifigkeit aufweist, so dass der Produktabschnitt zwischen den zwei rückensteifen Ketten, in denen eine unmittelbare Unterstützung des Gewebeabschnittes nicht gegeben ist, nicht oder zumindest nicht wesentlich durchhängt.
  • Vorzugsweise ist jeder Klemmenträger mit jeweils einer oberen und einer unteren Klemmleiste als Klemme versehen, die innerhalb des Klemmenträgers auf Klemmleistenkörpern angebracht sind, wobei die Spannseile und/oder die rückensteifen Ketten bzw. die Schubketten durch Öffnungen in den jeweiligen unteren Klemmleistenkörpern geführt sind. Dabei ist es sinnvoll, dass die Öffnungen eine derartige Größe aufweisen, dass ein erforderlicher Klemmenhub der jeweiligen unteren Klemmleiste für eine Klemmung des Produktabschnittes ausführbar ist, ohne dass die Spannseile und/oder die rückensteifen Ketten aus ihrer Unterstützungsebene ausgelenkt werden.
  • Anstelle von Klemmleisten können prinzipiell auch haken- oder nadelförmige Elemente verwendet werden, um das bahnförmige Produkt an den Klemmenträgern zu fixieren. So können zum Beispiel Leisten mit daran angebrachten hakenförmigen Elementen oder mit Nadeln an den oberen und/oder unteren Klemmenträgern angebracht sein. Beim Ausführen des vertikalen Klemmenhubs tauchen die Haken oder Nadeln in das bahnförmige Produkt ein. Um eine Verletzung des Grundmaterials zu vermeiden, ist es in diesen Fällen erforderlich, das bahnförmige Produkt in bestimmten Abständen mit Hilfsabschnitten zu versehen, die später abgeschnitten werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Spannseile und/oder die rückensteifen Ketten als Endloselemente ausgebildet. In einem derartigen Fall entfallen die zuvor erwähnten Aufwickeleinrichtungen bzw. Abwickeleinrichtungen. Stattdessen sind Umlenkelemente -zum Beispiel Seilrollen oder Kettenräder - vorhanden, um die Spannseile oder Ketten innerhalb der Vorrichtung aus der Abzugsrichtung in die entgegen gesetzte Richtung umzulenken.
  • Dies führt zu einer konstruktiv vereinfachten Ausführung, die bei immer gleichbleibender Länge der zu produzierenden Produktabschnitte sinnvoll sein kann.
  • Weiter vorzugsweise sind die Spannseile und/oder rückensteifen Ketten mit der Bewegung des ersten oder ggf. des zweiten Klemmenträgers in Abzugsrichtung des bahnförmigen Produktes aufwickelbar und abwickelbar sind. Dazu ist eine Aufwickel- bzw. Abwickeleinheit in den jeweiligen Klemmenträger integriert, sodass dieser bzw. die gesamte Vorrichtung kompakt ausgebildet werden können.
  • Weiter vorzugsweise weist das Unterstützungssystem einen innerhalb der Tragrahmenvorrichtung angeordneten Hubtisch auf, welcher aus einer eingefahrenen Position in eine den Produktabschnitt an dessen Unterseite stützende, dessen Durchhang im Wesentlichen vermeidende Unterstützungsposition verfahrbar ist. Es kann auch ein aus mehreren Hubtischen bestehendes Hubtischsystem vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Unterstützungssystem, welches das bahnförmige Produkt an dessen Unterseite zwischen dem ersten oder ggf. dem zweiten Klemmenträger und der Webmaschine stützt, ein Scherengestängesystem mit z. B. Tragrollen, Gleitschienen, Gleitblechen, Spannseilen auf. Der Vorteil eines derartigen Scherengestängesystems besteht vor allen Dingen darin, dass die Unterstützungslänge für den zu unterstützenden Produktabschnitt in der Vorrichtung relativ leicht an unterschiedliche Längen des Produktabschnittes anpassbar ist
  • Die Tragrollen, Gleitschienen, Gleitbleche oder Spannseile sind im Scherengestängesystem derartig angeordnet, dass ihre jeweiligen in Richtung auf den zu unterstützenden Produktabschnitt weisenden Oberflächen die Unterstützungsebene bilden. Das Scherengestängesystem ist von seinem ausgefahrenen, gestreckten, in seinen eingefahrenen, „gestauchten“ Zustand im Längenverhältnis von vorzugsweise ca. 3:1 verfahrbar. Bei einer Länge der Vorrichtung von vorzugsweise 6 m beträgt die gestauchte Länge ca. 2 m. Um den gewebten Abfall gering zu halten, kann daher weiterhin vorgesehen sein, dass das Scherengestängesystem nach unten in einen Bereich unterhalb der Klemmenträger verfahrbar ist, was insbesondere mittels einer Führungsschiene in der Art einer Kulissenführung realisierbar ist.
  • Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Details der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Figuren gemäß mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes von einer Webmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Detailansicht der Klemmenträger und des Kettenspeichers einer Vorrichtung gemäß 1;
    • 3a eine prinzipielle Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in deren Längsrichtung mit aus einzelnen Segmenten bestehenden Klemmleisten.
    • 3b eine Detailansicht der Klemmleisten zum Klemmen des bahnförmigen Produktes mit Öffnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Unterstützungssystems;
    • 4 eine prinzipielle Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Seilen als Unterstützungssystem;
    • 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Stand der Technik mit prinzipieller Darstellung des Durchhangs f des bahnförmigen Produktes innerhalb der Tragrahmenvorrichtung sowie im Bereich zwischen der Webmaschine und der Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes;
    • 6a eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel mit zwei nebeneinanderliegenden Tragrollenbahnen als Unterstützungssystem;
    • 6b eine Detailansicht der beiden nebeneinanderangeordneten Tragrollenbahnen innerhalb der Tragrahmenvorrichtung gemäß 6a;
    • 6c eine vergrößerte Detailansicht der Tragrollen einschließlich ihrer Lagerung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 6a;
    • 7a,b einen Seitenbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den 1-3, mit einem als Schubkette ausgebildeten Unterstützungssystem, dessen Schubkette in einem Speicher aufgenommen und dort wieder abgewickelt werden kann;
    • 8 ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes in Form eines Scherengestängesystems als Unterstützungssystem;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel mit einem Hubtischsystem mit fünf Hubtischen als Unterstützungssystem;
    • 10a eine prinzipielle Ansicht der Vorrichtung gemäß 9 mit komplett nach unten gefahrenem Hubtisch;
    • 10b die Vorrichtung gemäß 9 mit zum Teil ausgefahrenem Hubtisch;
    • 10c die Vorrichtung gemäß 9 mit in Unterstützungsposition ausgefahrenem Hubtisch.
  • 5 zeigt in einer Seitenansicht in prinzipieller Darstellung eine Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes 20 gemäß Stand der Technik. 5 stellt eine Schnittansicht der Vorrichtung in deren Längsrichtung dar. Die Vorrichtung enthält zwei Klemmenträgern 1, 2 einen Tragrahmen 3, Antriebsspindeln für die beiden Klemmenträger 16, Abdeckungen 17 und eine Webmaschine 19. Zwischen dem Klemmenträger 1 und dem Klemmenträger 2 ist die produzierte bahnförmige Ware, d. h. das bahnförmige Produkt 20 eingezeichnet und weist in der Mitte einen Durchhang 18 (f2) auf. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet oder begrenzt diesen Durchhang. Damit auch ein Durchhang f1 zwischen der Webmaschine 19 und der Abzugsvorrichtung vermieden wird, ist es zudem vorteilhaft, wenn die Abzugsvorrichtung möglichst dicht an die Webmaschine 19 herangeführt wird.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung ist mit ihrer der Webmaschine zugewandten Vorrichtungsseite 4 in Abzugsrichtung 8 sozusagen neben der nicht dargestellten Webmaschine bzw. an diese angrenzend angeordnet. Eine Tragrahmenvorrichtung 3 trägt am Beispiel der 1 einen ersten Klemmenträger 1 und einen zweiten Klemmenträger 2, wobei letzterer einen Kettenspeicher 9 aufweist, in welchem als Unterstützungssystem 5 vorgesehene rückensteife Ketten 7 in Form von Schubketten angeordnet sind. Die Anzahl der rückensteifen Ketten 7, im vorliegenden Beispiel sind vier derartige Ketten 7 dargestellt, richtet sich nach der Breite des von der Webmaschine hergestellten bahnförmigen Produktes sowie nach dessen Eigensteifigkeit.
  • Dem zweiten Klemmenträger 2 ist ein Kettenspeicher 9 zugeordnet, und die Klemmenträger sind dafür vorgesehen, das bahnförmige Produkt zu ergreifen, zu klemmen und mit Produktionsgeschwindigkeit innerhalb der Vorrichtung zu dessen Abzug zu bewegen. Die stützende Länge des Unterstützungssystems 5 entspricht der Länge des hergestellten bahnförmigen Produktes bis zum zweiten Klemmenträger 2; der Rest des Unterstützungssystems ist im Speicher, bei der hier dargestellten Ausbildung als rückensteife Kette 7 im Kettenspeicher 9 aufgewickelt Dadurch ist der hintere Teil der Vorrichtung, in 1 der unten links dargestellte Teil, für Wartungsarbeiten und Bedienpersonen bis zu dem Kettenspeicher 9 frei zugänglich. Auf beiden Seiten der Tragrahmenvorrichtung 3 sind Spindeln 16 vorgesehen, die die Klemmeneinrichtungen 1, 2 über entsprechend zugeordnete Antriebe (nicht dargestellt) innerhalb der Tragrahmenvorrichtung hin- und her gehend antreiben. Neben der Spindel 16 ist eine Kabelschleppkette 15 angeordnet, welche eine Zufuhr der entsprechenden Versorgungsleitungen zu den Antrieben der Klemmenträger gewährleistet. Die rückensteifen Ketten weisen einen Abstand zueinander auf, welcher ein Durchhängen des bahnförmigen Produktes aufgrund eines vorhandenen Eigengewichts auch in Breitenrichtung verhindert.
  • Wenn das bahnförmige Produkt 20 durch die Webmaschine produziert wird, ergreift bzw. klemmt der zweite Klemmenträger 2 die vordere vorlaufende Kante des bahnförmigen Produktes und bewegt mit der Produktionsgeschwindigkeit für das bahnförmige Produkt selbiges in klemmender Weise über die gewünschte Länge des zu produzierenden Abschnittes. Während des Abzugs wird das produzierte bahnförmige Produkt 20 auf den rückensteifen Ketten 7 im Wesentlichen durchhangfrei abgestützt. Nachdem die produzierte Länge eines ersten Abschnittes des bahnförmigen Produktes 20 erreicht ist, ergreift der erste Klemmenträger 1 die Vorderkante des nächsten produzierten bahnförmigen Produktabschnittes und hält die Spannung zwischen der Abzugsvorrichtung und der Webmaschine aufrecht. Nach Ergreifen des bahnförmigen Produktabschnittes durch den ersten Klemmenträger kann die Klemme des zweiten Klemmenträgers 2 geöffnet werden. Anschließend bewegt sich der zweite Klemmenträger 2 aus dem hinteren Bereich der Abzugsvorrichtung zurück und der produzierte bahnförmige Produktabschnitt kann vom Bediener aus der Vorrichtung entnommen werden. Die rückensteifen Ketten 7 sind durch Öffnungen 13 im Klemmenträger 1 und 2 hindurchgeführt. Sie werden in den Kettenspeichern 9 wieder aufgewickelt, wenn der zweite Klemmenträger sich aus dem hinteren Bereich der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung in Richtung Webmaschine bewegt.
  • Sobald der geöffnete zweite Klemmenträger 2 bei seinem Weg entgegen der Abzugsrichtung 8 den ersten Klemmenträger 1 erreicht hat, wird der vom ersten Klemmenträger erfasste Produktabschnitt durch entsprechende Steuerung der Klemmen und der Antriebe an den zweiten Klemmenträger übergeben, und der oben beschriebene Vorgang beginnt von Neuem.
  • In 2 ist eine perspektivische Detailansicht einer oberen Klemmleiste 10 und einer unteren Klemmleiste 11 jeweils für den ersten Klemmenträger 1 und den zweiten Klemmenträger 2 gezeigt. Die rückensteifen Ketten 7 sind durch Öffnungen 13 durch die Klemmleistenkörper 12 der Klemmenträger 1 und 2 hindurchgeführt und werden in den Kettenspeicher 9 eingeführt und dort aufgewickelt. Bei entsprechender gegenläufiger Bewegung werden die Ketten im Kettenspeicher wieder abgewickelt. In der vorliegenden Darstellung hat der zweite Klemmenträger 2 die Klemmleisten 10, 11 nahezu geschlossen, während beim ersten Klemmenträger 1 die obere Klemmleiste 10 und die untere Klemmleiste 11 weit geöffnet sind. In dem Bereich der Klemmleisten 10, 11 wird unter Auflage auf den rückensteifen Ketten 7 im Wesentlichen durchhangfrei das produzierte bahnförmige Produkt 20 durch den ersten Klemmenträger 1 und den zweiten Klemmenträger 2 soweit hindurchgeführt, dass die entsprechenden Klemmleisten 10, 11 für eine Klemmung des bahnförmigen Produktes 20 wirksam werden können.
  • In 3a eine prinzipielle Ansicht in Richtung des Abzugs, d. h. in Längsrichtung der Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes dargestellt, bei welchem zwischen der oberen Klemmleiste 10 und der unteren Klemmleiste 11 das bahnförmige Produkt 20 unterstützend gehalten bzw. geklemmt ist. Sowohl die obere Klemmleiste 10 als auch die untere Klemmleiste 10 sind in einzelne Segmente unterteilt. Da bei der Fertigung des dreidimensionalen bahnförmigen Produktes 20 gewisse Unterschiede in der erzeugten Dicke auftreten können oder gezielt so hergestellt werden, wird so sichergestellt, dass an keiner Stelle über die zu klemmende Breite des bahnförmigen Produktes an dem jeweiligen Klemmenträger ein Schlupf oder ein ungenügendes Klemmen auftritt. In den Segmenten, welche die untere Klemmleiste 11 bilden, sind entsprechend dem Abstand zur Unterstützung des bahnförmigen Produktes durch die rückensteifen Ketten 7 entsprechende Öffnungen 13 vorgesehen, durch welche die rückensteifen Ketten geführt sind, so dass eine Kollision mit dem zu klemmenden Produkt 20 und den Klemmleisten vermieden wird. Der dargestellte erste Klemmenträger ist über an beiden Seiten vorgesehene Führungsbahnen 24 geführt. Das zu klemmende bahnförmige Produkt erstreckt sich in der Ebene 25. Zusätzlich eingezeichnet sind die Spindeln 16, welche den sicheren und zuverlässigen und genauen Antrieb der Bewegung des jeweiligen Klemmenträgers 1, 2 gewährleisten.
  • In 3b ist eine weitere Detailansicht in perspektivischer Darstellung des Klemmbereiches des ersten Klemmenträgers 1 und des zweiten Klemmenträgers 2 dargestellt. Beispielhaft ist nur eine rückensteife Kette 7 gezeigt, für welche unterhalb des eigentlichen zwischen der oberen Klemmleiste 10 und der unteren Klemmleiste 11 wirksamen Klemmbereiches eine Öffnung 13 in dem jeweiligen Klemmleistenkörper 12 vorgesehen ist, durch welche die rückensteife Kette 7 geführt ist.. Die Öffnungen 13 zur Durchführung der rückensteifen Ketten 7 sind in den Klemmleistenkörper 12 eingearbeitet. Oberhalb der rückensteifen Ketten 7 sind unmittelbar vor und nach den Klemmleisten 10, 11 Auflageflächen 29 vorgesehen, auf welchen das bahnförmige Produkt 20 auf etwa gleichem Niveau mit der unmittelbaren Klemmfläche der Klemmleisten 10, 11 aufliegt. Zwischen diesen Auflageflächen 29 und der Unterstützungsebene auf der Oberseite der rückensteifen Kette besteht ein Höhenunterschied. der notwendig ist, damit die rückensteifen Ketten 7 durch die Klemmleistenkörper 12 geführt werden können, und zwar unterhalb der unmittelbaren Klemmflächen der Klemmleisten 10, 11, und damit andererseits ein Klemmen des bahnförmigen Produktes an den dafür vorgesehenen Stellen zum Zwecke von dessen Bewegung erfolgen kann. Dargestellt sind die beiden unteren Klemmleistenkörper 12 des ersten und zweiten Klemmenträgers, wobei der in 3 links dargestellte Klemmleistenkörper des ersten Klemmenträgers mit seiner Öffnung 13 soweit nach unten gefahren ist, dass die rückensteife Kette 7 gerade noch mit ihrer Oberseite am oberen Rand der Öffnung 13 hindurchgleitet. Der rechts in 3 dargestellte Klemmleistenkörper 12 des zweiten Klemmenträgers ist dagegen soweit nach oben gefahren, dass die Auflagefläche 29 im Wesentlichen mit der unmittelbaren Klemmfläche der oberen Klemmleiste 10 und der unteren Klemmleiste 11 fluchten.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem als Unterstützungssystem eine Anzahl nebeneinander im Wesentlichen parallel angeordneter Spannseile 6 vorgesehen ist. Die Spannseile 6 erstrecken sich innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes 20 zwischen der Tragrahmenvorrichtung 3 in Längsrichtung. Die Spannseile 6 sind dabei so dimensioniert, dass sie mit einer derartigen Spannung den Bereich zwischen den Klemmenträgern 1, 2 spannend überdecken können, dass bei Auflage des transportierten bahnförmigen Produktes 20 bzw. Produktabschnittes die Spannseile 6 nicht oder nur unwesentlich durchhängen. Die Spannseile 6 sind an einem Seilwickler 30 im Bereich der Vorderseite 4 der Vorrichtung befestigt und werden mit Bewegung des zweiten Klemmenträgers 2 im Wesentlichen mit Produktionsgeschwindigkeit des bahnförmigen Produktes 20 vom Seilwickler 30 abgezogen, so dass ihre abgezogene Länge der gerade produzierten Länge des bahnförmigen Produktes bis zum zweiten Klemmenträger entspricht. Die Seile sind mit im Wesentlichen konstantem Abstand zueinander angeordnet. Je nach produzierter Breite des bahnförmigen Produktes 20 können zur Unterstützung nicht benötigte Spannseile ausgeklinkt werden, so dass lediglich so viel nebeneinander angeordnete Spannseile 6 mittels des zweiten Klemmenträgers 2 spannend von dem Seilwickler 30 abgezogen werden, wie es die Breite des produzierten bahnförmigen Produktes 20 zur Vermeidung eines Durchhanges des Produktes erfordert. Aus 4 ist ersichtlich, dass das bahnförmige Produkt 20 von der Webmaschine 19 produziert wird und an die Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes übergeben wird. In prinzipieller Darstellung sind die beiden Seiten der Tragrahmenvorrichtung 3 dargestellt, in welchen jeweils entsprechende Spindeln 16 angeordnet sind, an welchen die Klemmenträger 1, 2 lagernd und beweglich geführt sind.
  • In 6a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, bei welchem das Unterstützungssystem 5 durch zwei nebeneinander angeordnete Tragrollenbahnen 23 ausgebildet ist. Das bahnförmige Produkt 20 durchläuft die Vorrichtung gemäß 6a in Abzugsrichtung von rechts nach links. Auf der rechten Seite am Einlauf des bahnförmigen Produktes 20 in die Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes ist an der Tragrahmenvorrichtung 3 ein Kettenspeicher 9 vorgesehen. Am auslaufenden Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der zweite Klemmenträger 2 dargestellt, an dem das andere Ende der Ketten 7 befestigt ist, an denen die Tragrollen 23 gelagert sind. Je nach Eigensteifigkeit des produzierten bahnförmigen Produktes 20 kann der Abstand zwischen den nebeneinander in paralleler Ausrichtung zueinander angeordneten Tragrollenbahnen angepasst werden.
  • In 6b ist das Ausführungsbeispiel gemäß 6a in vergrößerter Darstellung gezeigt. Daraus wird ersichtlich, dass die einzelnen Tragrollen 21 an beiden Seiten jeweils mit einer rückensteifen Kette bzw. Schubkette verbunden sind, so dass das Unterstützungssystem 5 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls mit Produktionsgeschwindigkeit des bahnförmigen Produktes 20 durch die Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes hindurchtransportiert werden kann, ohne dass selbiges durchhängt, weil dieses Unterstützungssystem 5 mit den Tragrollen 21 so ausgebildet ist, dass die Eigensteifigkeit ein Durchbiegen an den nicht unmittelbar durch Tragrollen 21 unterstützten Zwischenräumen zwischen den Tragrollen im Wesentlichen verhindert.
  • In 6c sind die Schubketten und jeweils zwei Tragrollen 21 in nochmals vergrößerter Darstellung gezeigt. Daraus wird deutlich, dass an der Schubkette Rollenlager 22 und zwei benachbarte Tragrollen 21 in einem Abstand zueinander angeordnet sind, welcher dem Vierfachen des axialen Abstandes zwischen den einzelnen Rollenlagern 22 entspricht. Je nach Steifigkeit des bahnförmigen Produktes 20 kann der Abstand der Tragrollen 21 so variiert werden, dass im engsten Fall jedem einzelnen Rollenlager 22 eine Tragrolle 21 zugeordnet ist.
  • 7a zeigt in prinzipieller Darstellung eine Seite der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abzug des bahnförmigen Produktes 20, und zwar das Ausführungsbeispiel gemäß den 1-3 mit rückensteifen Ketten 7 in Form von Schubketten. Eine mögliche Ausführungsform einer derartigen Schubkette 7 ist in 7b dargestellt. Diese sieht einander abwechselnde Kettenglieder 7.1, 7.2, 7.3 vor, die jeweils über ein Kettengelenk miteinander verbunden sind. Jedes Kettengelenk umfasst einen Kettenbolzen 7.4. Die Kettenglieder 7.1 und 7.2 weisen an ihren Stirnseiten in Kettenlaufrichtung Abstützkonturen auf. Die Anordnung der Abstützkonturen ist so ausgeführt, dass das Drehen der Kettenglieder um die Achse des Kettenbolzens 7.4. durch ein Anliegen benachbarter Abstützkonturen in eine von beiden möglichen Drehrichtungen verhindert wird. Die Kette kann somit in einer Richtung senkrecht zu den Kettenbolzen und senkrecht zur Längsachse der Kette Kräfte aufnehmen ohne auszuknicken. Diese Eigenschaft wird auch als „rückensteif” bezeichnet. Kettenglieder und Abstützkonturen sind hier beispielhaft gezeigt. Um die beschriebenen Eigenschaften zu erzielen, sind auch andere Formen und Ausführungen derartiger Schubketten möglich - zum Beispiel gemäß dem weiter oben aufgeführten Stand der Technik.
  • Diese Schubketten bilden für das produzierte bahnförmige Produkt 20 einen entsprechenden Unterstützungsbereich. An einem Ende sind diese rückensteifen Ketten 7 in ihren jeweiligen zugeordneten Kettenspeicher 9 führbar. Bei Verkürzung der erforderlichen Unterstützungslänge wird die rückensteife Kette 7 in den Kettenspeicher 9 hineingefördert und dort aufgewickelt. Bei Verlängerung des erforderlichen Unterstützungsbereiches dagegen wird die Kette aus dem Kettenspeicher 9 abgewickelt.
  • Wenn das bahnförmige Produkt in einer größeren Länge hergestellt werden soll, ist es durchaus sinnvoll, die rückensteifen Ketten 7 als Unterstützungssystem mit einer leichten Wölbung nach oben vorzusehen, so dass unter Belastung bei Auflage des bahnförmigen Produktes die rückensteifen Ketten in eine im Wesentlichen ebene, sogenannte Nulllage deformiert wird.
  • In 8 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem als Unterstützungssystem ein Scherengestängesystem 14 vorhanden ist. Mit den auf dem Scherengestängesystem 14 aufgenommenen sich frei mitdrehenden Unterstützungsrollen bzw. Tragrollen 21 wird für das bahnförmige Produkt 20 ebenfalls eine den Durchhang verhindernde Auflage gewährleistet. Nachteilig bei dem Scherengestängesystem 14 ist, dass es bei Verkürzung der erforderlichen Unterstützungslänge durch das Unterstützungssystem 5 weggeklappt werden muss,. Dies erfolgt unter die Klemmträger 1, 2 mittels einer Führungsschiene 31 in der Art einer Kulissenführung.
  • In 9 ist in prinzipieller Anordnung die Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes in dreidimensionaler Art dargestellt, wie sie bereits in 1 gezeigt ist. Die in 1 beschriebenen einzelnen Komponenten werden daher hier nicht nochmals separat erläutert. Gleiche Bezugsziffern bedeuten jedenfalls gleiche Elemente. In dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 9 sind als Unterstützungssystem 5 fünf Hubtische 26 in mehreren Segmenten eingezeichnet. Die als Unterstützungssystem 5 fungierenden Hubtische 26 sind am Boden der Vorrichtung angeordnet und weisen ein Hubtischgestänge auf, welches in 9 nicht eingezeichnet ist, welches jeweils mittels eines Hydraulikzylinders 27 so gesteuert verfahrbar ist, dass die Hubtische 26 aus ihrer am Boden befindlichen Nicht-Unterstützungsposition in die Unterstützungsposition nach oben verfahrbar sind, und zwar bis in die Ebene für das bahnförmige Produkt. Bei dem Hubtisch handelt es sich also um eine teleskopartig verfahrbare Auflagefläche, welche bis zur Unterseite des bahnförmigen Produktes 20 zu dessen Unterstützung aus der Bodenposition bzw. Nicht-Unterstützungsposition in die Unterstützungsposition verfahrbar ist.
  • In 10a ist in Blickrichtung der Längsrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Unterstützungssystem in Form des Hubtisches 26 in einer am Boden angeordneten Nicht-Unterstützungsposition gezeigt. Dabei ist das Hubtischgestänge 28 zusammengeklappt, so dass die unmittelbare Unterstützungsauflagefläche des Hubtisches 26 auf dem Fundament des Hubtisches am Boden ruht. Das Hubtischgestänge 28 ist mittels beispielsweise eines Hydraulikzylinders 27 oder Pneumatikzylinders oder Stellmotors spreizbar, wodurch der Hubtisch 26 selbst aus der Nicht-Unterstützungsposition in die Unterstützungsposition verfahrbar ist.
  • Gezeigt in 10a ist der erste Klemmenträger 1, welcher eine in einzelne Segmente aufgeteilte obere Klemmleiste 10 und ebenfalls in einzelne Segmente aufgeteilte untere Klemmleiste 11 aufweist. Schematisch ist des Weiteren die Tragrahmenvorrichtung 3 gezeigt.
  • In 10b ist die gleiche Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie in 10a gezeigt. Jedoch ist über den Antrieb des Hydraulikzylinders 27 das Hubtischgestänge 28 soweit gespreizt worden, dass der Hubtisch sich von der Bodenposition in eine Zwischenposition bewegt hat. Alle weiteren Elemente und Details entsprechen denen von 10a.
  • In 10c ist das Hubtischgestänge 28 mittels des Hydraulikzylinders 27 soweit gespreizt, dass der Hubtisch 26 in der Unterstützungsposition im Bereich der Klemmleisten 10, 11 angeordnet ist. Das zu unterstützende bahnförmige Produkt 20, welches in 10c nicht eingezeichnet ist, liegt dann auf dem Hubtisch 26 auf, so dass ein Durchhang im Wesentlichen vermieden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Klemmenträger
    2
    zweiter Klemmenträger
    3
    Tragrahmenvorrichtung
    4
    Der Webmaschine zugewandte Vorrichtungsseite
    5
    Unterstützungssystem
    6
    Spannseile
    7
    rückensteife Ketten
    8
    Abzugsrichtung
    9
    Speicher für Unterstützungssystem / Kettenspeicher
    10
    obere Klemmleiste
    11
    untere Klemmleiste
    12
    Klemmleistenkörper
    13
    Öffnung
    14
    Scherengestängesystem
    15
    Kabelschleppkette
    16
    Spindel
    17
    Abdeckung
    18
    Durchhang
    19
    Webmaschine
    20
    bahnförmiges Produkt
    21
    Tragrolle
    22
    Kugellager
    23
    Tragrollenbahn
    24
    Führungsbahn Klemmenträger
    25
    Ebene bahnförmiges Produkt
    26
    Hubtisch
    27
    Hydraulikzylinder
    28
    Hubtischgestänge
    29
    Auflageflächen
    30
    Seilwickler
    31
    Führungsschiene Scherengestängesystem

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Abzug eines bahnförmigen Produktes (20) von einer Webmaschine (19) in einer Abzugsrichtung (8), mit mindestens einem Klemmenträger (1), welcher Klemmen für das bahnförmige Produkt (20) aufweist, sowie mit einer Tragrahmenvorrichtung (3), auf welcher der Klemmenträger (1) geführt ist, sowie mit einem Antriebsmittel, durch welches der Klemmenträger (1) in Abzugsrichtung (8) in einem Bewegungsbereich hin- und hergehend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Bereich zwischen einer der Webmaschine zugewandten Vorrichtungsseite (4) und dem Klemmenträger (1) innerhalb der Tragrahmenvorrichtung (3) ein Unterstützungssystem (5) für das bahnförmige Produkt (20) derart vorgesehen ist, dass ein Durchhang (18) des bahnförmigen Produktes (20) in diesem Bereich mittels des Unterstützungssystems (5) vermieden oder begrenzt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem ersten Klemmenträger (1) ein zweiter Klemmenträger (2) vorgesehen ist, wobei die beiden Klemmenträger (1, 2) derartig aufgebaut und antreibbar sind, dass das bahnförmige Produkt (20) zumindest zeitweise gleichzeitig vom ersten (1) und vom zweiten Klemmenträger (2) klemmend gehalten wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungssystem (5) Spannseile (6) und/oder rückensteife Ketten (7) aufweist, welche mit einer der Produktionsgeschwindigkeit des bahnförmigen Produktes (20) entsprechenden Geschwindigkeit in Abzugsrichtung (8) bewegbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile (6) und/oder die rückensteifen Ketten (7) in Abzugsrichtung hin- und hergehend antreibbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile (6) und/oder die rückensteifen Ketten (7) in einen Seilwickler (30) bzw. in einen Kettenspeicher (9) aufwickelbar bzw. hineinschiebbar oder aus diesem abziehbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungssystem (5) für das bahnförmige Produkt (20) zumindest zwei rückensteife Ketten (7) aufweist deren Bewegungen untereinander synchronisiert sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilwickler (30) bzw. der Kettenspeicher (9) an der der Webmaschine zugewandten Vorrichtungsseite (4) oder an einem Klemmenträger (1, 2) der Vorrichtung angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Klemmenträger (1, 2) jeweils eine obere (10) und eine untere als Klemmleiste (11) ausgebildete Klemme aufweist und die Spannseile (6) und/oder die rückensteifen Ketten durch Öffnungen in dem jeweiligen unteren Klemmleistenkörper (12) geführt sind, wobei die Öffnungen (13) eine derartige Größe aufweisen, dass ein erforderlicher Klemmenhub der jeweiligen unteren Klemmleiste (11) für eine Klemmung des bahnförmigen Produktes (20) ausführbar ist, ohne dass die Spannseile (6) und/oder die rückensteifen Ketten (7) aus ihrer waagerechten, das bahnförmige Produkt unterstützenden Anordnung ausgelenkt werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile (6) und/oder die rückensteifen Ketten (7) als Endloselemente ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungssystem (5) zumindest einen innerhalb der Tragrahmenvorrichtung (3) angeordneten Hubtisch aufweist, welcher aus einer eingefahrenen Position in eine das bahnförmige Produkt (20) an dessen Unterseite stützende Unterstützungsposition ausfahrbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungssystem (5), welches das bahnförmige Produkt (20) an dessen Unterseite zwischen mindestens einem Klemmenträger (1) und der der Webmaschine zugewandten Vorrichtungsseite (4) stützt, ein Scherengestängesystem (14) aufweist.
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