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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Diebstahlssicherungseinrichtung für Automobile, und insbesondere
eine Diebstahlssicherungseinrichtung für Automobile, die in einen
Sicherheitsgurt eingearbeitet ist, um den Fahrzeugbetrieb zu verhindern,
wenn das Sicherheitsgurtschloss ausgekoppelt ist.
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In den vergangenen Jahren sind Automobile oft
mit verschiedenen Alarmen, Unterbrechungsschaltern und Verfolgungseinrichtungen
ausgestattet worden, in dem Versuch, vor Fahrzeugdiebstählen abzuschrecken.
Mit den ständig
steigenden Kosten neuer Automobile kann die Anschaffung eines Autos eine
bedeutsame Ausgabe darstellen. In Kombination mit der ansteigenden
Kriminalitätsrate
in einigen Großstädten, ist
der Bedarf an derartigen Abschreckungseinrichtungen wichtiger denn
je.
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Viele der Antidiebstahlseinrichtungen,
die nach dem Stand der Technik vorgeschlagen worden sind, erfordern,
dass der Alarm oder das Unterbrechungssystem durch den Benutzer
wahlweise aktiviert und deaktiviert werden, indem Codes oder ähnliches
eingegeben werden, was ihre Verwendung zeitweise erschwert. Das
versehentliche Auslösen
eines akustischen Alarms oder das Starten der Motorunterbrechung
durch ein Antidiebstahlssystem, das durch den Benutzer erst wieder
in korrekter Weise ausgeschaltet werden muss, ist etwas alltägliches.
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Eine zuverlässige, aber bequem und einfach zu
handhabende Antidiebstahlseinrichtung für Automobile dürfte daher
höchst
wünschenswert
sein.
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Entsprechend ist es ein Ziel der
Erfindung, eine Antidiebstahlseinrichtung für Automobile bereitzustellen,
welche die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
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Ferner ist es ein Ziel der Erfindung,
eine Antidiebstahlseinrichtung für
Automobile bereitzustellen, welche bequeme, zuverlässige und
praktische Mittel zum wahlweisen Ausserkraftsetzen eines Motors
oder, alternativ dazu, zum Aktivieren eines Alarmsystems bietet.
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Entsprechend diesen und anderen Zielen der
Erfindung wird eine Antidiebstahlseinrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt,
das auf die Verwendung in verschiedenen Fahrzeugen, wie etwa Automobile, Lastkraftwagen
und ähnliches
angepasst ist, bei dem ein verändertes
Sicherheitsgurtschloss Mittel für
das wahlweise Ein- und Ausschalten eines Diebstahlsabschreckungssystems
einschließt,
zum Beispiel indem ein Betriebsparameter des Automobils, wie etwa der
Betrieb des Motors, als Reaktion auf das Schließen und Entriegeln des Sicherheitsgurtes
durch den Fahrer beeinflusst wird. Für die hier vorgesehenen Zwecke
schließt
der Begriff "Diebstahls abschreckungssystem" alles ein, was einen
Diebstahlsabschreckungsparameter in Gang setzt, der den normalen
Betrieb des Fahrzeugs verändert
und schließt die
Aktivierung eines hörbaren
Alarms oder die Verringerung der Fahrbereitschaft auf irgend eine
Weise ein, wie zum Beispiel das Blockieren des Lenkrades, die Abriegelung
der Zündung
oder der Benzinzufuhr, etc. Die US-A-4 785 906, welche die Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 beschreibt, beschreibt ein Sicherheitsgurtschloss
mit einer Schaltereinrichtung, die in dem Gurtschlossaufnahmemechanismus angeordnet
ist. Um die Gesundheit und das Leben der Fahrer zu schützen, verhindert
das beschriebene Sicherheitsgurtschlosssystem das Starten des Motors,
bis der Sicherheitsgurt eingeschoben wurde. Es ist kein Hinweis
darauf ersichtlich, dass dieses Sicherheitsgurtsystem als eine Antidiebstahlsvorrichtung
gebaut worden ist. Das modifizierte Sicherheitsgurtschloss schließt gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Merkmale ein, die mit herkömmlich verwendeten
Sicherheitsgurtschlosssystemen übereinstimmen,
einschließlich
zum Beispiel zusammenwirkenden Sicherheitsgurtschlossteilen, die
aus einem Gurtschlossaufnahmemechanismus, der an einem strukturellen
Sicherheitsabschnitt des Fahrzeuginneren befestigt ist und einem Gurtschlossplattenteil
besteht, der an einem Sicherheitsgurt gehalten wird und verriegelbar
in den Gurtschlossaufnahmemechanismus eingreift, um den Fahrzeuginsassen
in einem Sitz zu schützen.
Zusätzlich
dazu schließt
aber der hier beschriebene Gurtschlossaufnahmemechanismus Mittel
zum Entfernen des Gurtschlossplattenteils von dem Sicherheitsgurt
ein, so dass es an einer Stelle im Automobil oder einer entfernten
Stelle verborgen werden kann oder von dem Fahrer selbst getragen
werden kann, wenn er das Fahrzeug verlässt, wodurch der wirksame Fahrzeugbetrieb
durch andere, als dem in Besitz des Gurtschlossplattenteils Befindlichen
verhindert wird, oder ein Alarm ausgelöst wird, wenn das Auto gestartet
wird und das Gurtschlossplattenteil nicht in den Gurtschlossaufnahmemechanismus
eingreift.
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Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Antidiebstahlseinrichtung für Automobile
bereitgestellt, welche den oben in groben Zügen umrissenen modifizierten
Gurtschlossaufnahmemechanismus einschließt, und bei welchem des Gurtschlossplattenteil
direkt an dem Sicherheitsgurt aufnehmbar ist, wobei der Gurt selbst
durch einen in dem Gurtschlossplattenteil gebildeten Aufnahmeschlitz
hindurchgeht und darin gleitbar durch eine Schlitzöffnung an
einer Umfangskante des Gurtschlossplattenteils aufgenommen wird.
Da das Gurtschlossplattenteil während
eines Zusammenstoßes außergewöhnlichen
Kräften
ausgesetzt sein kann, ist vorteilhafterweise eine Verstärkungsstruktur
zum Verhindern der Verformung der den Schlitz begrenzenden Struktur – als eine
Folge ihrer Auslegergestaltung – vorgesehen,
um die Schlitzöffnung
strukturell zu überbrücken und
zu stützen.
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Bei einer alternativen Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist das Gurtschlossplattenteil der von dem Sicherheitsgurtschloss
betätigten
Antidiebstahlseinrichtung für
Automobile in einer kompatiblen Aufnahmestruktur aufnehmbar, die
festhaltend in Eingriff mit dem Sicherheitsgurt steht. Dieses Merkmal
gestattet es, dass die passende Befestigungsposition des Gurtschlossplattenteils
entlang des Sicherheitsgurts leicht festgelegt wird, indem man einfach die
Aufnahmestruktur feststellt, welche an dem Gurt übrigbleibt, wenn das Gurtschlossplattenteil
entfernt wird, um den Diebstahl des Fahrzeugs zu erschweren, in
welchem es eingebaut ist.
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Gemäß eines weiteren Merkmals der
Erfindung wird das abnehmbare Gurtschlossplattenteil derart an den
Gurtschlossaufnahmemechanismus angeschlossen, dass nur ein spezielles
Gurtschlossplattenteil einen entsprechend verschlossenen Aufnahmemechanismus
betreiben kann, mit dem es in Eingriff gebracht wurde. Dieses Merkmal
stellt weiteren Schutz gegen Diebstahl bereit, indem das Eingreifen
eines Gurtschlossplattenteils einheitlicher Konstruktion in den
Gurtschlossaufnahmemechanismus eines Fahrzeugs, das das gleiche
Gurtschlosssystem verwendet, verhindert wird, und schreckt vor der
Aktivierung der Einrichtungen ab, die das wahlweise Ein- und Ausschalten
des Betriebsparameters des Fahrzeugs durch etwas anderes als das
Eingreifen des speziellen Gurtschlossplattenteils bewirken, das
zu dem jeweils individuellen Fahrzeug passt. Um ein solches Verschlüsseln bereitzustellen,
kann das Gurtschlossplattenteil eine Struktur einschließen, die eine
einzigartige Form hat, wie etwa die vielfältigen Gestaltungen, wie sie
bei der Herstellung von Standardschlüsseln vorkommen. So kann zum
Beispiel eine Reihe von Zähnen
oder Vorsprüngen
vorgesehen sein, die entlang einer Kante des Plattenteils gemäß eines
speziellen, diskreten Musters angeordnet sind. Bei der Alternative
kann das System andere wahrnehmbare Identifikationsfaktoren einbeziehen, wie
etwa digitalisierte, Audio-, optische oder andere wahrnehmbare diskrete
Daten, die zwischen dem Plattenteil und dem Aufnahmemechanismus
ausgetauscht werden. Entsprechende Einrichtungen gibt es in dem
Gurtschlossaufnahmemechanismus für das
Deaktivieren des Diebstahlsabschreckungssystems, wodurch der korrekte
Betrieb des Fahrzeug ermöglicht
wird oder ein Alarmsystem als Reaktion auf das Erfassen des richtig
geschlossenen Gurtschlossplattenteils außer Kraft gesetzt wird, wenn
es damit in Verschlusseingriff gebracht wird.
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung erkennbar sein, die in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
zu lesen ist, in welchen gleiche Bezugsziffern die gleichen Elemente
bezeichnen.
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1 ist
eine vereinfachte Vorderansicht in teilweisem Querschnitt eines
Gurtschlossplattenteils und eines Gurtschlossaufnahmemechanismus
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Mechanismus für das wahlweise In Kraft- oder
außer Kraft
Setzen des wirksamen Fahrzeugbetriebs und/oder das Auslösen eines
Alarms dargestellt wird,
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2 ist
eine Vorderansicht eines Gurtschlossplattenteil gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher das Gurtschlossplattenteil direkt an
einem Sicherheitsgurt aufnehmbar ist und welche eine verstärkende Brückenstruktur
einschließt,
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3a ist
eine vereinfachte Vorderansicht in teilweisem Querschnitt einer
Kombination aus einem Sicherheitsgurtschlossteil und einem Aufnahmemechanismus,
die eine Antidiebstahlseinrichtung für Automobile gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung optischen Verschließens umfasst,
wobei Gurtschlossplattenteil als nicht in Eingriff befindlich gezeigt
wird,
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3b ist
eine vereinfachte Vorderansicht in teilweisem Querschnitt der in 3a gezeigten Vorrichtung,
wobei die Gurtschlossplatte in Eingriff mit dem Gurtschlossaufnahmemechanismus
zur Betriebsmöglichkeit
des Fahrzeugs, in welches es eingebaut ist, gezeigt wird,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gurtschlossplattenteils, das
entfernbar mit einem Sicherheitsteil in Eingriff bringbar ist, das
entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung an dem Sicherheitsgurt festhaltend befestigt ist,
und
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V aus 4.
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Nunmehr unter Bezugnahme auf 1, wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform
der mit einem Sicherheitsgurt ausgeführten Antidiebstahlseinrichtung
für Automobile
gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Antidiebstahlseinrichtung
für Automobile 10 schließt ein Gurtschlossplattenteil 1 ein, der
passend darauf ausgestaltet ist, einen Verschlusseingriff mit einem
Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 zu gestatten. Der Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 schließt ein äußeres Gehäuse 2a ein,
in welchem dessen Funktionsbestandteile (Betriebsbauteile) bequem
untergebracht sind. Der Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 ist
sicher in einem Trägeraufbau
in einem Fahrzeug verankert, und zwar entsprechend den zulässigen Praktiken
und Sicherheitsbestimmungen. Für
die hier vorgesehenen Zwecke ist die Bezugnahme auf die genaue Beschaffenheit
des Betriebsabschnitts des Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 ,
welcher die vorrangige Funktion des Verschlusseingriffs zum Zweck
des Zurückhaltens
eines Insassen im falle eines Zusammenstoßes bereitstellt, sowie dessen
Beschreibung, unterlassen worden, da die Endung auf Zusatzeinrichtungen
zur Abschreckung des Diebstahls des Fahrzeugs ausgerichtet ist,
in welchem sie installiert ist. Es versteht sich, dass jede herkömmliche
Einrichtung, die derzeit in Standard-Fahrzeugsicherheitsgurtmechanismen verwendet
wird, bei allen hier erwähnten
Ausführungsformen
verwendet werden kann, um ein adäquates
Mittel für
den Verschlusseingriff und das Auseinanderschließen zwischen dem Gurtschlossplattenteil 1 und
dem Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 zu bieten. So kann
zum Beispiel das Gurtschlossplattenteil 1 ein darin gebildetes
Loch 1a einschließen,
das dem Zweck dient, ein (nicht gezeigtes) zusammenwirkendes entriegelbares
Verschlussteil in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 in Eingriff
zu bringen, wenn es darin, wie in 1 gezeigt,
in Pfeilrichtung eingeführt
wird. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung sind Stromkreisaktivierungsmittel, die auf das Eingreifen
des Gurtschlossplattenteils 1 in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 reagieren,
in dem Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 vorhanden, zum
Beispiel bequemer Weise in Form eines nor malen offen-vorgespannten
Schaltermechanismus, der aus einem gleitbaren Schalter 3,
auf welchem ein Leitungskontakt 3a und ein Kontaktepaar 5a und 5b gehalten
werden, besteht. Eine Einrichtung für das Vorspannen des gleitbaren
Schalters 3 in eine offene Position steht bereit, bequemer
Weise in Form von seitlich angeordneten Federn 4, von denen
jede an einem Ende an dem Gehäuse 2a des
Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 befestigt ist. Die Kontakte 5a und 5b sind
so positioniert, dass sie den Kontakt 3a berühren und
von ihm überbrückt werden,
wenn der gleitbare Schalter 3, veranlasst durch das Einführen des
Gurtschlossplattenteils 1 in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 hinein,
nach unten gegen die Vorspannung der Federn 4 getrieben
wird. Ein Paar Leitungen 6a und 6b stellen Mittel
für die
elektrische Verbindung der Kontakte 5a beziehungsweise 5b mit einem
(nicht gezeigten) geeigneten Kreislauf zum Ausführen eines gewünschten
Diebstahlsabschreckungssystems bereit, wie etwa zum Beispiel das
Außerkraftsetzen
der Fahrzeugzündung
oder der Betätigung
eines Alarms. Daher gründet
sich der richtige und effektive ungehinderte Betrieb eines mit einem derartigen
Anitdiebstahlsmerkmal ausgerüsteten Fahrzeugs
auf den Kopplungseingriff des Gurtschlossplattenteils 1 in
den Gurtschlossaufnahmemechanismus 2. Das Gurtschlossplattenteil 1 wird auf
einem Fahrer-/Beifahrer-Rückhaltesicherheitsgurt 7 gehalten,
wobei es gleitbar in einen Schlitz 1b durch eine Seitenöffnung 1c in
dem Gurtschlossplattenteil 1 aufgenommen wird. Die Seitenöffnung 1c ist von
dem Schlitz 1b versetzt, wodurch eine Sperrstruktur 1d an
einem Ende eines Gurtträgerabschnitts 1e des
Gurtschlossplattenteil 1 gebildet wird, um dadurch ein
absichtliches, vom Benutzer ausgelöstes Abnehmen des Gurtschlossplattenteils 1 von dem
Sicherheitsgurt 7 zu gestatten und dennoch eine versehentliche
Trennung von diesem während
des Normalbetriebes des Fahrzeuges zu verhindern. Die erwünschten
Antidiebstahls-Ziele der Erfindung werden durch das Entfernen des
Gurtschlossplattenteils 1 durch den Bediener des Fahrzeugs
erreicht, wenn dieses unbeaufsichtigt bleibt.
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Gemäß der in Figur Gurtschlossplattenteil 1 dargestellten
Ausführungsform
ist die strukturelle Einheit des Gurtträgerabschnitts 1e in
Bezug auf den Rest des Gurtschlossplattenteils 1 auf dessen
Auslegerträger
begrenzt. Daher werden, angesichts der während eines Zusammenstoßes erzeugten
Kräfte, die
verschiedenen Abmessungs- und Materialeigenschaften des Gurtschlossplattenteils 1 und
insbesondere des Gurtträgerabschnitts 1e,
einschließlich
zum Beispiel der gesamten Dicke des Gurtschlossplattenteils 1 und
der Breite des Gurtträgerabschnitts 1e im Lichte
der Materialstärke,
die gewünschten
Gestaltungsparameter aufweisen, um adäquaten Schutz gegen die Verformung
des Gurtschlossplattenteils 1 während des Fahrzeugaufpralls
zu bieten.
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Wenn gewünscht, kann optional eine weitere Verstärkung dieser
Auslegerstruktur gegen Verformung aufgeboten werden, wie es zum
Beispiel in der in 2 dargestellten
Ausführungsform
gezeigt wird, und bei der ein modifiziertes Gurtschlossplattenteil allgemein
mit 20 bezeichnet wird. Das Gurtschlossplattenteil 20 schließt einen
Plattenkörper 21 ein,
der analog zu dem Gurt schlossplattenteil 1 in der zuvor
in 1 dargestellten Ausführungsform
ausgestaltet ist, und ein Verschlusseingriffsloch 21a,
einen Gurtaufnahmeschlitz 21b, eine versetzte Seitenöffnung 21c,
eine Sperrstruktur 21 und einen Gurtträgerabschnitt 21e einschließt, die
jeweils einem äquivalenten
Funktionszweck dienen. Das Gurtschlossplattenteil 20 ist,
zur Erleichterung der Darstellung, zur Aufnahme in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 2 der
zuvor beschriebenen Ausführungsform
ausgestaltet, weshalb deren überflüssige Beschreibung
in 2 weggelassen wurde.
Das Mittel für
die weitere Verstärkung
gegen die durch die Belastung eingeführte Verformung des Gurtträgerabschnittes 21e, das
durch ein strukturelles Überbrücken der
Seitenöffnung 21c bewerkstelligt
wird, wird bequemer Weise in Form eines Verstärkungsteils 22 bereitgestellt, das
an dem Plattenkörper 21 auf
eine Weise befestigt ist, welche die schwenkbare Bewegung zwischen
einer geschlossenen Position, wie gezeigt, und einer offenen Position,
wie durch die gestrichelte Liniendarstellung gezeigt, gestattet.
Das Vorspannen des Verstärkungsteils 22 in
eine normale geschlossene Position wird vorteilhaft bereitgestellt,
bequemer Weise in Form einer Feder 23. Es können andere
Mittel zum Beibehalten einer Position des Verstärkungsteils 22, in
welcher es strukturell die Seitenöffnung 21c überbrückt, bereitgestellt
werden, wie etwa zum Beispiel ein (nicht gezeigter) geeigneter Verriegelungsmechanismus.
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Obwohl nicht in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
vorhanden und nicht essentiell für
die Praxis der Erfindung, schließt eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform
der Antidiebstahlseinrichtung für
Automobile Mittel für
die verschlüsselte
Wahrnehmung eines speziellen Gurtschlossteils ein, wenn es mit einem
zusammengehörigen
Aufnahmemechanismus in Eingriff gebracht wird, wodurch vor dem unautorisierten
Umgehen der Schutzmerkmale der Erfindung durch das Einführen anderer
Gegenstände
als das gewünschte
Gurtschlossteil in das Aufnahmeteil hinein, abgeschreckt wird. Nun
zu den 3a und 3b kommend, wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform
der Antidiebstahlseinrichtung für
Automobile 10, allgemein mit 30 bezeichnet, gezeigt,
welche ein Beispiel eines solchen schlüsselgesteuerten Betriebs bereitstellt.
Die Antidiebstahlseinrichtung für
Automobile 30 schließt ein
Gurtschlossplattenteil 31 und einen Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 ein,
wobei beide in allgemeiner Übereinstimmung
mit jeder der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet ist
und wobei jede zusätzlich
so strukturiert ist, dass sie gemeinsam zusammenwirkende Verschlüsselungselemente bereitstellen.
Die Verschlüsselungselemente
in der dargestellten Ausführungsform
wird bequem zum Beispiel in Form eines optisch aktivierten Schaltmechanismus
bereitgestellt. Der Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 schließt eine
Reihe von Unterteilungen 33 ein, die festhaltend in dem
Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 gleitbar sind und in
einer der Gurtschlosseinführrichtung
entgegengesetzten Richtung, bevorzugt mittels einer Feder 34,
vorgespannt werden. Jede Unterteilung 33 schließt eine
darin in Richtung der Querschnittsachse des Gurtschlossaufnahmeteils 32 und
in einer Längsposition
daran entlang – einzigartig
zu der Unterteilung 33 – ge bildete Öffnung 33a ein.
An einer Seite des Inneren des Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 sind
Lichtabgabemittel und an der anderen Seite davon Lichtaufnahmemittel
geschaffen, und zwar bevorzugt in Form einer LED 35 beziehungsweise
eines Phototransistors 36. In dem normal vorgespannten
Zustand vor dem Einführen
und dem anschließenden
Eingreifen des Gurtschlossplattenteils 31 in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 hinein,
wie in 3a gezeigt, blockiert
wenigstens eine oder vorteilhafterweise die meisten oder alle Unterteilungen 33 den
von der LED 35 über
den Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 hinweg abgegebenen
Durchgang von Licht, wodurch die Aufnahme desselben durch den Phototransistor 36 verhindert
wird. Es versteht sich, dass der Phototransistor 36 ein
aktives Stromkreiselement eines geeigneten Stromkreises, zum Beispiel einer
(nicht gezeigten) herkömmlichen
Bauart, ist, welches so wirkt, dass wählbar der richtige Fahrzeugbetrieb
(oder die Deaktivierung eines Alarms) ermöglicht wird, wenn von ihm Licht
von der LED 35 empfangen wird.
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Das Gurtschlossplattenteil 31 schließt eine Reihe
von Zähnen 31a ein,
die entsprechend konfiguriert und so positioniert sind, dass sie
in die Unterteilungen 33 eingreifen, wenn es in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 eingeführt wird.
Wenn das Gurtschlossplattenteil 31, wie in 3b gezeigt, in den Gurtschlossaufnahmemechanismus 32 eingreift,
treiben die Zähne 31a des
Gurtschlossplattenteils 31 die Unterteilungen 33 gegen
die Federn 34, und zwar in einem Umfang, der durch die
relative Ausdehnung jedes Zahnes 31a von einem Rest des Gurtschlossplattenteil 31 bestimmt
wird, was zu einer Ausrichtung von Öffnungen 33a führt, welche
zusammengenommen einen Lichtdurchgang von der LED 35 zu
dem Phototransistor 36 bilden. Der Empfang von der LED 35 abgegebenem
Licht durch den Phototransistor 36 ermöglicht seinerseits den richtigen Fahrzeugbetrieb.
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Bei jeder der vorhergehenden Ausführungsformen
wird das Gurtschlossplattenteil direkt auf dem Rückhaltegurt getragen. Alternativ
dazu kann aber ein Aufbau bereitgestellt werden, welcher auf dem Rückhaltegurt
verbleibt und in welche das Gurtschlossplattenteil sicher in Eingriff
zu bringen ist, wodurch das Auffinden der richtigen Befestigungsposition
des Gurtschlossplattenteils entlang des Sicherheitsgurtes einfach
dadurch erleichtert wird, dass er die Aufnahmestruktur feststellt,
welche an dem Gurt verbleibt, wenn das Gurtschlossplattenteil von
dem Benutzer entfernt wird. Nunmehr unter Bezugnahme auf die 4 und 5 wird eine Ausführungsform einer Antidiebstahlseinrichtung
für Automobile,
die einen solchen Ansatz nutzt, allgemein mit 40 bezeichnet. Anzumerken
ist, dass die Antidiebstahlseinrichtung 40 einen Gurtschlossaufnahmemechanismus
einschließt,
der mit dem übereinstimmt,
auf welchen in 1 Bezug
genommen wurde, der aber in den 4 und 5 weggelassen worden ist,
um unnötige Weitschweifigkeit
zu vermeiden. Die Antidiebstahlseinrichtung für Automobile 40 schließt ein Gurtschlossplattenteil 41 ein,
welches aus Zwecken der Vereinfachung der Beschreibung keine Verschlüsselung
aufweist, welches aber auf Wunsch optional so ausgestattet werden
kann, zum Beispiel in einer Weise analog zu den Ansätzen, die
in Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform vorgeschlagen wurden.
Es wird ein Sicherungsteil 46 bereitgestellt, welches unverlierbar
an einem Rückhaltesicherheitsgurt 47 gehalten
wird, welcher gleitbar durch einen in dem Sicherungsteil 46 gebildeten
Unterbringungsschlitz 49 hindurchläuft. Es wird ein Mittel für die gesicherte
Aufnahme des Gurtschlossplattenteils 41 an dem Sicherungsteil 46 bereitgestellt,
bequemer Weise zum Beispiel als zusammenwirkende Struktur, die an
jedem der Elemente gehalten wird. In dem erläuterten Beispiel nimmt diese
zusammenwirkende Struktur in vorteilhafter Weise die Form eines
in dem Sicherungsteil 46 gebildeten Aufnahmeschlitzes 48 an,
in welchem ein umfänglicher
Abschnitt des Gurtschlossplattenteils 41 gleitend aufgenommen
werden kann. Der Aufnahmeschlitz 48 schließt einen
erweiterten Bereich 48a ein, der entsprechend ausgestaltet
ist, um einen um das Gurtschlossplattenteil 41 umfänglich herum
gebildeten erweiterten Abschnitt 41 derart aufzunehmen,
dass die Befestigung und das Trennen des Gurtschlossplattenteils 41 und
des Sicherungsteils 46 das seitliche Gleiten in Bezug aufeinander
erfordert. Um eine unerwünschte
Trennung des Gurtschlossplattenteils 41 von dem Sicherungsteil 46 zu
verhindern, sind Mittel für
das wahlweise Sperren des seitlichen Gleitens des Gurtschlossplattenteils 41 geschaffen,
zum Beispiel in vorteilhafter Weise in Form eines schwenkbaren Sperrteils 51, das
vorgespannt ist, um normalerweise den Seiteneingang des Aufnahmeschlitzes 48 zu
versperren (so dargestellt, dass er gegen ein derartiges Vorspannen gezwungen
wird und in unversperrtem Zustand, wodurch das gleitende Entfernen
des Gurtschlossplattenteils 41 von dem Sicherungsteil 46 gestattet
wird).
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Anzumerken ist, dass das ununterbrochene Eingreifen
des Gurtschlossplattenteils in das Gurtschlossaufnahmeteil nicht
bei allen Anwendungen wünschenswert
sein kann, da jedes Entkoppeln während
des Fahrens eine potentielle Sicherheitsgefährdung durch die unerwartete
Behinderung der Steuerbarkeit erzeugen kann. Aus diesem Grund sorgt
die erfindungsgemäße Antidiebstahlseinrichtung
für Automobile
in vorteilhafter Weise für
das Entkoppeln des Diebstahlsabschreckungssystems, wenn das Gurtschlossplattenteil
und der Gurtschlossaufnahmemechanismus vor dem Starten des Motors
miteinander in gegenseitigem Eingriff stehen, wird aber solange
wirksam außer
Betrieb gesetzt, bis der Schlüssel
nach dem Starten in der Zündung
bleibt.
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Es ist ferner anzumerken, dass, obwohl
auf ein Gurtschlossplattenteil Bezug genommen wurde, dieser Begriff
auf andere Strukturen anwendbar sein soll, die nicht notwendigerweise
eine flache Ausgestaltung haben, wie sie zur Erleichterung und entsprechend
der derzeitigen Konvention erläutert
wurde.
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Während
bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben
worden sind, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf genau
diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, und dass verschiedene Veränderungen
und Modifikati onen daran von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne
von dem in den anhängenden
Ansprüchen
definierten Erfindungsgedanken abzuweichen.