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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Analysevorrichtung
zum Analysieren von Bestandteilen einer biologischen Probe und ein
Unterstützungssystem
dafür sowie
den effektiven Betrieb und das Management von Kalibrierung und Genauigkeit
in der automatischen Analysevorrichtung.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Bei
einer automatischen Analysevorrichtung zum Analysieren von Bestandteilen
einer biologischen Probe wie Blut oder Urin unter Verwendung eines
Reagens ist die Ausführung
einer Kalibrierung erforderlich, bei der es sich um die Qualitätskontrolle der
Kalibrierkurve und das Genauigkeitsmanagement handelt, um die automatische
Analysevorrichtung zu Beginn der Analyse oder in vorgegebenen Zeitintervallen,
die in Abhängigkeit
von jedem Reagens während
der Analyse bestimmt werden, oder wenn dies während der Analyse erforderlich
wird, in einem einwandfreien Zustand zu halten.
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Die
Kalibrierung erfolgt unter Verwendung einer Referenzprobe in der
Konzentration, die entsprechend jedem Analyseobjekt vorgegeben ist.
Das Genauigkeitsmanagement erfolgt unter Verwendung einer Kontrollprobe
in der Konzentration, die entsprechend jedem Analyseobjekt vorgegeben
ist. Die Kalibrierung und das Genauigkeitsmanagement haben eine
Zuverlässigkeitszeit
entsprechend jedem Analyseobjekt. Wenn diese Zuverlässigkeitszeit
abläuft,
ist es deshalb erforderlich, die Kalibrierung oder das Genauigkeitsmanagement
erneut auszuführen.
Wenn nach Ausführung
der Kalibrierung oder des Genauigkeitsmanagements das Ergebnis nicht
innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, wird dies als Fehler
bestimmt, und die Kalibrierung oder das Genauigkeitsmanagement muss
erneut ausgeführt
werden. Selbst dann, wenn ein Reagens aus einer neuen Reagensflasche
für jedes
Analyseobjekt entnommen wird, muss die Kalibrierung erneut ausgeführt werden.
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Das
USA-Patent 4678755 gibt eine automatische chemische Analysevorrichtung
an, die eine Kalibrierung ausführen
kann. Bei diesem Stand der Technik kann das Kalibrierzeitintervall
für jedes
Analyseobjekt gespeichert und von der Steuereinheit Warndaten auf
der Anzeigeeinheit für
ein Analyseobjekt angezeigt werden, bei dem die Zuverlässigkeitszeit
einer Kalibrierkurve abläuft.
Wenn der Bildschirm mit dem Kalibriermenü auf der Anzeigeeinheit ausgegeben
wird, wird eine Liste sämtlicher
von der Analysevorrichtung bearbeiteten Analyseobjekte dargestellt,
und ein Alarmsymbol wird nur denjenigen Analyseobjekten zugeordnet,
deren Zuverlässigkeitszeit abläuft.
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Andererseits
gibt die japanische Offenlegungsschrift 7-92171 ein Transfersystem
an zum Anordnen einer Mehrzahl Analysevorrichtungen entlang der
Behälter-Transferstraße und zum
sequentiellen Verteilen der Behälter
entsprechend der Analysekapazität
jeder Analysevorrichtung an die Mehrzahl der Analysevorrichtungen.
In diesem Stand der Technik wird jedoch nichts in Bezug auf Kalibrierung
und Genauigkeitsmanagement beschrieben.
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Die
in der japanischen Offenlegungsschrift 7-92171 beschriebene Ausrüstung ist
zur Analyse zahlreicher Proben wirksam, obwohl extrem viele Arten
von Analyseobjekten bearbeitet werden. Wenn deshalb eine automatische
Analysevorrichtung mit einer Mehrzahl Analyseeinheiten auf die gleiche
Weise wie in der japanischen Offenlegungsschrift 7-92171 angewendet
wird, wird dann, wenn das im USA-Patent 4678755 beschriebene Verfahren
unverändert
ausgeführt
wird, die Kalibrierung oder das Genauigkeitsmanagement kompliziert.
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Die
US 5,492,831 offenbart ein
System zur Durchführung
chemischer Analysen, das eine Mehrzahl Analyseeinheiten und ein
Steuermittel zum Steuern des Betriebs der Analyseeinheiten enthält. Das
Steuermittel enthält
einen Steuerrechner, der so programmiert ist, dass er die Anzeige
von Kontroll- und Statusfenstern steuert, die geschlossen werden können, wenn
sie nicht gebraucht werden, und in ihrem geschlossenen Zustand durch
Piktogramme repräsentiert
werden. Die Fenster unterstützen
die Steuerung und Überwachung
der Analyseinstrumente und Peripheriegeräte.
3 dieses
Dokuments zeigt verschiedene beispielhafte Fenster. Eines der Fenster
(Bezugszeichen
108) enthält verschiedene Tasten, die
vom Benutzer angeklickt werden können. Das
Anklicken einer Taste startet die Ausführung einer zugehörigen Operation.
Ferner enthalten die in
3 der
US 5,492,831 dargestellten Fenster
102,
104 Optionsleisten
mit Tasten, die die Wahl eines gewünschten Analyseverfahrens,
die Identifizierung und Adressierung der zu untersuchenden Proben und
etliche Spezialanweisungen wie Verdünnung, Zugabe von Reagens,
Skalierung und dgl. gestatten, die von den vorprogrammierten Verfahrensroutinen abweichen
können.
Diese Fenster enthalten außerdem
Datenanzeigebereiche, in denen geplante Analysen zusammen mit ihren
Ergebnissen erscheinen.
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Die
WO 95/09387 A1 offenbart eine Bediener-Konsole, die Informationen
bereitstellt und die Überwachung
und Steuerung eines oder mehrerer Herstellungsprozesse durch eine
Bedienerperson gestattet. Die Bediener-Konsole nutzt die Windows-Betriebssystemumgebung.
Ein Unacknowledged Alarm Overview Window (nicht quittiertes Alarm-Übersichtsfenster)
der Windows-Betriebssystemumgebung enthält eine Menüleiste mit einem Optionsmenü. Bei Aktivierung
enthält
das Optionsmenü eine
Reihe von Befehlstasten. Die Aktivierung einer beliebigen der Befehlstasten
bewirkt die Anzeige zusätzlicher
detaillierter Informationen bezüglich
des entsprechenden Befehls.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterstützungssystem
für eine
automatische Analysevorrichtung bereitzustellen, das die einfache
Ausführung
der Kalibrierung oder des Genauigkeitsmanagements gestattet.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Unterstützungssystem
für eine automatische
Analysevorrichtung mit sämtlichen Merkmalen
des Anspruchs 1 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen des Unterstützungssystems
sind in den Unteransprüchen
2 und 3 angegeben. Außerdem
stellt die vorliegende Erfindung ein Speichermedium mit sämtlichen
Merkmalen des Anspruchs 4 bereit.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Grobdarstellung des Aufbaus einer automatischen Analysevorrichtung.
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2 erläutert ein
Beispiel der Analysevorrichtung mit einem Dosiersystem der Ausführungsform
von 1.
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3 erläutert ein
Beispiel der Analysevorrichtung mit einem Pipettiersystem der Ausführungsform
von 1.
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4 ist
die Darstellung eines Kalibrierungs-Unterstützungsbildschirms.
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5 ist
die Darstellung eines Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirms.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Übersicht
der Funktionsweise eines Unterstützungssystems
zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Kalibrierungs-Voreinstellungsprozesses des
Unterstützungssystems.
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8 ist
ein Flussdiagramm des Kalibrierungs-Voreinstellungsprozesses des
Unterstützungssystems.
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Kalibrierungsfehler-Korrekturprozesses des
Unterstützungssystems.
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozesses
des Unterstützungssystems.
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11 ist
ein Flussdiagramm des Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozesses
des Unterstützungssystems.
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12 ist
ein Flussdiagramm eines Genauigkeitsmanagementfehler-Korrekturprozesses
des Unterstützungssystems.
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13 ist
ein Flussdiagramm eines Analyseüberwachungsprozesses
des Unterstützungssystems.
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Korrekturprozesses bei Überschreiten der Genauigkeitsmanagement-Zuverlässigkeitszeit
des Unterstützungssystems.
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15 ist
ein Flussdiagramm eines Korrekturprozesses bei Überschreiten der Kalibrierungs-Zuverlässigkeitszeit
des Unterstützungssystems.
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16 ist
ein Flussdiagramm eines Umschalt-Korrekturprozesses des Unterstützungssystems.
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17 ist
ein Flussdiagramm eines Anweisungsprozesses zur Ausführung der
Kalibrierung des Unterstützungssystems.
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18 ist
ein Flussdiagramm eines Anweisungsprozesses zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements des Unterstützungssystems.
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19 erläutert die
vom Unterstützungssystem
zu speichernde Datenstruktur.
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20 erläutert die
gegenseitige Beziehung der vom Unterstützungssystem zu speichernden
Daten.
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21 erläutert die
gegenseitige Beziehung der vom Unterstützungssystem zu speichernden
Daten.
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22 erläutert ein
Beispiel eines vom Unterstützungssystem
anzuzeigenden Anzeigebildschirms.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Zuerst
wird der Aufbau eines Beispiels einer automatischen Analyseeinrichtung
erläutert.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer automatischen Analysevorrichtung,
die Serum, Blutplasma oder Urin als biologische Proben analysieren
kann. Bei der in 1 dargestellten automatischen
Analysevorrichtung arbeiten eine Analysevorrichtung zur Zufuhr eines
Reagans mittels eines Dosiersystems wie in 2 dargestellt
und eine Analysevorrichtung zur Zufuhr eines Reagans mittels eine Pipettiersystems
wie in 3 dargestellt gemeinsam. Die in 1 dargestellten
Analysevorrichtungen 3A, 3F und 3G sind
Analysevorrichtungen eines Dosiersystems, das einen festen Analysekanal
und eine Mehrzahl für
jedes Reagens speziell vorgesehene Reagensauslassdüsen hat.
Die Analysevorrichtungen 3B, 3C, 3D und 3E sind
Analysevorrichtungen eines Pipettiersystems, bei dem der Analysekanal nicht
festgelegt ist und auf den beliebig zugegriffen wird, so dass nacheinander
ein Reagens entsprechend dem Analyseobjekt durch eine Pipettierdüse pipettiert
wird.
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Die
Analyseeinheiten 3A bis 3G in 1 zum
Analysieren von Serum haben Probenahmestraßen 4A bis 4G,
bei denen es sich um Transportwege handelt, die die Funktion haben,
die Probenständer wie
Probenständer 1 mit
Patientenproben, Probenständer 74 mit
Referenzproben und Probenständer 77 mit
Kontrollproben zu positionieren, die von einer Haupttrans ferstraße 20 an
der Probenahmeposition geholt und zur Haupttransferstraße 20 zurückgebracht
werden, Identifizierungsinformationslesegeräte 51 bis 57,
die entsprechend jeder Probenahmestraße zum Lesen von Identifizierungsinformationen der
Probenständer
und Identifizierungsinformationen jedes Probenbehälters im
Ständer
installiert sind, Reaktionseinheiten 5A bis 5G zur
Förderung
einer Reaktion zwischen einer Patientenprobe, einer Referenzprobe
oder einer Kontrollprobe und einem Reagens entsprechend dem Analyseobjekt
in einem Reaktionsbehälter
und zum Messen einer Reaktionsprobe z. B. optisch bzw. eine Reagenszuführvorrichtung.
Die Reagenszuführvorrichtungen 26, 27, 28 und 29 jeder
Analysevorrichtung gehören
zu einem Pipettiersystem und die Reagenszuführvorrichtungen 32, 33 und 34 gehören zu einem
Dosiersystem.
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Ein
Probenständerausgeber 17 für Patientenproben
hat einen Bereich zum Aufstellen zahlreicher Probenständer 1 mit
Patientenproben und einen Ausgabemechanismus zum Schicken der Probenständer 1 mit
Patientenproben einzeln nacheinander zur Haupttransferstraße 20.
Ein Probenständersammler 18 hat
einen Bereich zum Sammeln der Probenständer 1 für Patientenproben
mit den Proben, die von einer Analyseeinheit analysiert wurden, und
einen Ausrichtmechanismus zum Anordnen der Probenständer in
ihrer Reihenfolge. Eine vorläufige Aufbewahrungseinheit 22 bewahrt
die Probenständer 1 mit
Patientenproben, von denen Proben durch die Analyseeinheiten genommen
werden, vorläufig auf,
bis Messergebnisse ausgegeben werden, gibt die Probenständer aus,
um sie wieder über
eine Rückführstraße 25 über die
Haupttransferstraße 20 zu
transportieren, falls eine erneute Untersuchung erforderlich wird,
und schickt die Probenständer
zum Probenständersammler 18,
wenn keine erneute Untersuchung erforderlich ist.
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Eine
Bereitschaftseinheit 70 für einen spezifischen Probenständer, der
wiederholt zu verwenden ist wie ein Referenzprobenständer und
ein Kontrollprobenständer,
hat eine ID-Identifizierungseinheit 71 zum
Lesen der Identifizierungsinformationen der Referenzprobenständer 74 und
der Kontrollprobenständer 77,
die vom Bediener über
einen Ständereinlass zugeführt werden,
ein Mittel zum Transportieren der Referenzprobenständer 74 und
der Kontrollprobenständer 77,
deren Identifizierungsinformationen von der Ständer-ID-Identifizierungseinheit 71 gelesen werden,
zu einem Rotor 76, wobei der Rotor 76 zum Halten
der übergebenen
Referenzprobenständer 74 und
Kontrollprobenständer 77 dient,
einen Sensor 72 zum Detektieren der Haltepositionen der
Referenzprobenständer 74 und
der Kontrollprobenständer 77 im
Rotor 76 und ein Antriebsmittel 73 zum Drehen des
Rotors 76. Wenn ein übergeordneter
Steuercomputer 40 die Ausführung einer Kalibrierung anweist, wird
der Rotor 76 vom Antriebsmittels 73 gedreht, und
die Ständer 74 mit
Behältern
für Referenzproben in
bekannter Konzentration einschließlich des Analyseobjekts werden
an einem Ausgabeweg 80 positioniert, und die Referenzprobenständer 74,
die aus der vorgegebenen Position des Rotors 76 herausgezogen
werden, werden über
den Ausgabeweg 80 zur Haupttransferstraße 20 geschickt.
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Die
Haupttransferstraße 20 ermöglicht,
dass die Referenzprobenständer 74 selektiv
an der Analyseeinheit anhalten, die eine Kalibrierung auf das Analyseobjekt
benötigt.
Der Probenahmemechanismus der entsprechenden Analyseeinheit pipettiert
eine vorgegebene Menge der Referenzprobe aus den Referenzprobenständern in
den Reaktionsbehälter
der Analyseeinheit.
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Wenn
die Ausführung
des Genauigkeitsmanagements vom übergeordneten
Steuercomputer 40 angewiesen wird, wird der Rotor 76 auf
die gleiche Art vom Antriebsmittels 73 gedreht, und dann
werden die Ständer 77 mit
Behältern
für Kontrollproben
einschließlich
des Analyseobjekts, das für
die Ausführung
des Genauigkeitsmanagements erforderlich ist, ausgegeben, um zur
Haupttransferstraße 20 geschickt
zu werden. Die Referenzprobenständer 74, die
die Probenahme zu Kalibrierung und die Kontrollprobenständer 77,
die die Probenahme für
das Genauigkeitsmanagement beenden, werden von den Probenahmestraßen 4A bis 4G der
entsprechenden Analyseeinheit zur Haupttransferstraße 20 gebracht, dann über die
Rückführstraße 25 zur
Bereitschaftseinheit 70 transportiert und in der ursprünglichen
Halteposition des Rotors 76 untergebracht. Die untergebrachten
Ständer 74 und 77 bleiben
im Rotor 76 in Bereitschaft, bis später eine Anweisung zur Kalibrierung
oder für
das Genauigkeitsmanagement ausgegeben wird. Die Bereitschaftseinheit 70 wird
auf der vorgegebenen Temperatur gehalten, um eine Zersetzung der
Referenz- und Kontrollproben zu verhindern. Hier wird eine Konfiguration
mit dem Rotor 76 verwendet. Es ist jedoch auch eine andere
Konfiguration möglich,
bei der anstelle des Rotors ein Haltemittel des Hebetyps verwendet
werden kann.
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Eine
Steuerung umfasst den übergeordneten
Steuercomputer 40, die Computer 6A bis 6G,
die an der Seite der Analyseeinheiten entsprechend jeder Analyseeinheit
installiert sind, sowie ein Diskettenspeicher 41, bei dem
es sich um eine externe Speichereinheit eines tragbaren Mediumtyps
handelt. Die Computer 6A bis 6G an der Seite der
Analyseeinheiten sind teilweise zuständig für die Verarbeitung eines Ausgangssignals
von einem Fotometer jeder Analyseeinheit. Der mit diesen Computern 6A bis 6G verbundene übergeordnete
Steuercomputer 40 steuert den Betrieb jeder Analyseeinheit,
den Betrieb des Ständertransportsystems
und den Betrieb des erforderlichen Abschnitts im System und führt Operationen
und Steuermaßnahmen
aus, die für
verschiedene Informationsprozesse erforderlich sind. Die teilweisen
Zuständigkeiten
zwischen den Computern sind nicht darauf beschränkt, sondern können für verschiedene
Bedingungen in Abhängigkeit
von den Erfordernissen der Konfiguration geändert werden; es ist auch möglich, auf
die Computer an der Seite der Analyseeinheiten zu verzichten und
nur den übergeordneten
Steuercomputer 40 zu verwenden. Der übergeordnete Steuercomputer 40 ist
mit einem Speicherteil 45 und einer Bedienerkonsole 42 zur
Dateneingabe ausgerüstet,
und eine CRT 43, wobei es sich um eine Anzeigeeinheit zur
Bildschirmausgabe von Informationen handelt, sowie ein Drucker 44 zur Ausgabe
der Messergebnisse sind mit ihm verbunden. Als das Speicherteil 45 kann
z. B. eine eingebaute Festplatte verwendet werden.
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In
jedem Computer ist im Voraus ein Programm installiert worden. Jeder
Computer führt
Prozesse wie eine Steuerung gemäß dem installierten Programm
aus. Das Programm wird z. B. in dem Zustand, in dem es auf einem
Speichermedium wie einer Diskette, einer CD-ROM und anderen gespeichert ist, geliefert.
Als Programm ist zusätzlich
zum Steuerprogramm zur Ausführung
der Analyse das Programm zur Unterstützung des Analysebetriebs und
sonstiger Betriebsabläufe
installiert worden.
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Der
Probenständer 1 mit
Patientenproben weist wie z. B. im Beispiel von 2 dargestellt
eine kastenförmige
Behälteraufnahme
auf, in die eine Mehrzahl von z. B. fünf Behältern 2 mit Patientenproben,
in denen sich Proben von Patienten befinden, geladen worden ist.
Es können
jedoch auch von dieser Form verschiedene Formen verwendet werden. Die
Referenzprobenständer 74 und
die Kontrollprobenständer 77 weisen
wie z. B. im Beispiel von 2 dargestellt
ebenfalls eine kastenförmige
Behälteraufnahme
auf, in die eine Mehrzahl von z. B. fünf Referenzprobenbehältern 78,
in denen sich Referenzproben befinden, bzw. fünf Kontrollprobenbehälter 79,
in denen sich Kontrollproben befinden, geladen worden sind. Es können jedoch
auch von dieser Form verschiedene Formen verwendet werden. An den
Außenwänden der
Probenständer 1 mit
Patientenproben, der Probenständer 74 mit
Referenzproben und der Probenständer 77 mit
Kontrollproben ist jeweils ein Identifizierungsinformationsmedium
mit Identifizierungsinformationen des betreffenden Probenständers angebracht
worden, und an den Außenwänden der
Behälter 2 mit
Patientenproben, der Behälter 78 mit
Referenzproben und der Behälter 79 mit
Kontrollproben ist jeweils ein Identifizierungsinformationsmedium
mit Identifizierungsinformationen der darin enthaltenen betreffenden
Lösung
angebracht worden. Als solche Identifizierungsinformationsmedien
werden Strichcodeetiketten oder magnetische Aufzeichnungsmedien
verwendet. Jedes auf den Probenständern 1 mit Patientenproben,
den Probenständern 74 mit
Referenzproben und den Probenständern 77 mit Kontrollproben
angebrachte Strichcodeetikett trägt die
Nummer des Probenständers
und Informationen bezüglich
der Art der Probe. Jeder auf den Behältern 2 mit Patientenproben
angebrachte Strichcode enthält
Informationen bezüglich
jeder Probe, z. B. Eingangsnummer, Eingangsdatum (Jahr, Monat, Tag), Name
des Patienten, Nummer des Patienten, Art der Probe und angefordertes
Analyseobjekt der Probe. Die Behälter 78 mit
Referenzproben oder die Behälter 79 mit
Kontrollproben enthalten In formationen bezüglich jeder Referenz- oder
Kontrollprobe, z. B. Referenzprobenname oder Kontrollprobenname,
ID und Nummer des Herstellungsloses.
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Ein
in 1 dargestellter Identifizierungsinformationsleser 50 gibt
die Leseergebnisse der Identifizierungsinformationen (Strichcode)
der Probenständer
und Probenbehälter
vor dem Transport durch die Haupttransferstraße 20 in den Computer 40 ein. Ein
in der vorläufigen
Aufbewahrungseinheit 22 installierter Identifizierungsinformationsleser 58 übergibt
die Strichcodes des Probenständers
und Probenbehälters
an den übergeordneten
Computer 40, wenn ein Probenständer in die vorläufige Aufbewahrungseinheit 22 eintritt
oder diese verlässt.
In diesem Fall bezieht sich Probenständer auf den Probenständern 1 mit
Patientenproben, den Probenständern 74 mit
Referenzproben oder den Probenständern 77 mit Kontrollproben.
In diesem Fall bezieht sich Probenbehälter auf den Probenbehälter 2 mit
Patientenproben, den Probenbehälter 78 mit
Referenzproben oder den Probenbehälter 79 mit Kontrollproben.
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Auf
Reagensflaschen 12, 12A und 12B für verschiedene
Analyseobjekte, die in den Reagenszuführungen der Analyseeinheiten 3A bis 3G unterzubringen
sind, sind Identifizierungsinformationen bezüglich des Reagens durch Strichcodes
auf deren Außenwänden angebracht.
Die Reagens-Identifizierungsinformationen enthalten die Herstellungslosnummer
des Reagens, die Größe der Reagensflasche,
die verwendbare Reagensmenge, die Zuverlässigkeitszeit, die für jede Flasche
verschiedene laufende Nummer und den Code des Analyseobjekts. Solche
Reagens-Identifizierungsinformationen werden von einem Strichcodeleser
gelesen und jeder der Analyseeinheiten 3A bis 3G zugeordnet;
die Einstellposition jeder Reagensflasche in der Reagenszuführung, die
maximale Anzahl Analysen mit dem Reagens, die aus der verwendbaren
Probenmenge berechnet wird, die Menge eines Pipettiervorgangs, die Art
des Analyseobjekts und die Nummer der Analyseeinheit, in der sich
das Reagens befindet, werden im Speicherteil 45 registriert.
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Die
Haupttransferstraße 20 enthält die Probenständer 1 mit
Patientenproben, ein Förderband, auf
dem die Probenständer 74 mit
Referenzproben oder die Probenständer 77 mit
Kontrollproben geladen sind, und einen Bandantriebsmotor (beide
in der Zeichnung nicht dargestellt) und wird von der Steuerung so
gesteuert, dass die Probenständer 1 mit
Patientenproben, die Probenständer 74 mit
Referenzproben oder die Probenständer 77 mit
Kontrollproben kontinuierlich zur gewünschten Position transportiert werden.
Die Probenahmestraßen 4A bis 4G können das
Förderband
intermittierend bewegen, so dass die Probenständer an der Ständer-Einziehposition,
der Pipettierposition und der Ständer-Ausgabeposition anhalten.
Die von der Haupttransferstraße 20 zu transportierenden
Probenständer 1 mit
Patientenproben, die Probenständer 74 mit
Referenzproben oder die Proben ständer 77 mit
Kontrollproben werden entlang den Analyseeinheiten transportiert,
vor der durch die Steuerung angegebenen Analyseeinheit angehalten
und sofort durch den Ständertransportmechanismus
(in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Ständer-Einziehposition der Probenahmestraße gebracht.
Sie werden von einer Pipettiervorrichtung, die später beschrieben
wird, in der Pipettierposition pipettiert. Die Probenständer 1 mit
Patientenproben, die Probenständer 74 mit
Referenzproben oder die Probenständer 77 mit
Kontrollproben, bei denen die Pipettieroperation beendet ist, werden
von der Ständerausgabeposition
der Probenahmestraße
durch den Ständertransportmechanismus
zur Haupttransferstraße 20 transportiert.
Als Ständertransportmechanismus
dient ein Transportroboter mit einem Ständer-Haltearm oder ein Mechanismus mit einem Schiebehebel
zum Schieben der Probenständer
von der Haupttransferstraße
zur Probenahmestraße
und umgekehrt.
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Ein
Konfigurationsbeispiel einer Analyseeinheit des Dosiersystems wird
unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Die Reaktionseinheit 5A der
Analyseeinheit 3A hat zwei konzentrische Kreise bildende Reaktionsbehälterstraßen mit
lichtdurchlässigen
Reaktionsbehältern 46a und
ein Mehrwellenlängen-Fotometer 15a zum
Trennen des von den Reaktionsbehältern 46a durchgelassenen
Lichtes von einer Lichtquelle 14a für jede Reaktionsbehälterstraße und zum Empfangen
einer Mehrzahl Wellenlängen.
Für die Operationen
in jeder Reaktionsbehälterstraße sind
in der Nähe
der Reaktionseinheit 5A eine Pipettiervorrichtung 48a mit
einer Pipettierdüse,
die mit einer Probenpipettierpumpe 47a verbunden ist, ein
erster Reagensdüsengruppenträger 64 und
ein zweiter Reagensdüsengruppenträger 66,
die mit einer Reagensdosierpumpe 60 verbunden sind, eine
erste Rührvorrichtung 65,
eine zweite Rührvorrichtung 67 und
ein Reaktionsbehälter-Reinigungsmechanismus 19a angeordnet.
In einem Reagens-Kühlbehälter 62 sind
Reagensflaschen 12 eines ersten und zweiten Reagens (nur
für erforderliche
Analyseobjekte) angeordnet, die auf eine vorgegebene Temperatur
gekühlt werden.
Eine Reagensprobe aus jeder Reagensflasche 12 wird von
der Reagensdosierpumpe 60 über einen Schlauch in die entsprechende
Reagens-Auslassdüse
der Reaktionsbehälterstraße geliefert.
In diesem Fall enthält
die Reagenszuführvorrichtung 32 des
Dosiersystems der Analyseeinheit 3A von 1 die
in 2 dargestellte Reagensdosierpumpe 60, den
Reagens-Kühlbehälter 62 mit
zahlreichen Reagensflaschen 12, den ersten Reagensdüsengruppenträger 64 und
den zweiten Reagensdüsengruppenträger 66.
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Jeder
Probenständer 1 mit
Patientenproben vom Probenständerausgeber 17 wird
von der Haupttransferstraße 20 transportiert
und zur Probenahmestraße 4A der
Analysevorrichtung 3A gebracht, wenn eine Analyse durch
die Analyseeinheit 3A erforderlich ist. Bei einer Patientenprobe
im Probenständer 1 mit
Patientenproben, der die Pipettierposition erreicht, wird eine vorgegebene
Menge von der Pipettierdüse
der Pipettiervorrichtung 48a in den Reaktionsbehälter 48a pipettiert.
In diesen Reaktionsbehälter 46a wird
das dem Analyseobjekt entsprechende Reagens an der vorgegebenen
Position auf der Reaktionsbehälterstraße eingebracht
und die Reaktion nimmt ihren Verlauf. Nach dem Ablauf der vorgegebenen
Zeit werden die optischen Merkmale der Reaktionsprobe im Reaktionsbehälter 46a vom
Mehrwellenlängen-Fotometer 15a gemessen.
Ein vom Mehrwellenlängen-Fotometer 15a ausgegebenes
Signal wird der Verarbeitung durch einen logarithmischen Wandler 30a und
einen Analog-/Digital-Wandler 31a unter der Steuerung des
Computers 6A an der Seite der Analyseeinheiten unterzogen
und zum übergeordneten
Steuercomputer 40 geschickt.
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Jeder
von der Bereitschaftseinheit 70 zugeführte Referenzprobenständer 74 wird
von der Haupttransferstraße 20 transportiert
und zur Probenahmestraße 4A der
Analyseeinheit 3A bewegt, wenn eine Kalibrierung der Analyseeinheit 3A erforderlich
ist. In diesem Fall sind unter Kalibrierung eine Operation zum Messen
einer Probe (Referenzprobe) in der bekannten Konzentration und die
Erstellung einer Kalibrierkurve zu verstehen.
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Als
Referenzprobe im Referenzprobenständer 74, der die Pipettierposition
erreicht, wird von der Pipettierdüse der Pipettiervorrichtung 48a eine
vorgegebene Menge in den Reaktionsbehälter 46a pipettiert.
In diesen Reaktionsbehälter 46a wird
das dem Analyseobjekt entsprechende Reagens an der vorgegebenen
Position auf der Reaktionsbehälterstraße eingebracht
und die Reaktion nimmt ihren Verlauf. Nach dem Ablauf der vorgegebenen
Zeit werden die optischen Merkmale der Reaktionsprobe im Reaktionsbehälter 46a vom
Mehrwellenlängen-Fotometer 15a gemessen.
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Ein
vom Mehrwellenlängen-Fotometer 15a ausgegebenes
Signal wird der Verarbeitung durch den logarithmischen Wandler 30a und
den Analog-/Digital-Wandler 31a unter der Steuerung des Computers 6A an
der Seite der Analyseeinheiten unterzogen. Auf Basis dieser Daten
werden eine Formel der Kalibrierkurve und eine Kalibrierkurve vom
Computer 6A erstellt sowie Erfolg oder Misserfolg der Kalibrierung
bestimmt und an den übergeordneten Steuercomputer 40 geschickt.
In diesem Fall bedeutet ein Erfolg der Kalibrierung, dass eine Kalibrierkurve
erstellt wird und die erstellte Kalibrierkurve nicht wesentlich
von der vergangenen empirisch gewonnenen Kalibrierkurve abweicht,
während
eine Fehlkalibrierung bedeutet, dass keine Kalibrierkurve erstellt wird
oder die erstellte Kalibrierkurve deutlich von der vergangenen empirisch
gewonnenen Kalibrierkurve abweicht. Der Computer 6A an
der Seite der Analyseeinheit wird mit den Daten einer zuvor empirisch gewonnenen
Kalibrierkurve und Daten bezüglich
der Abweichungstoleranz beliefert und bestimmt Erfolg oder Misserfolg
der Kalibrierung auf Basis dieser Daten.
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Es
ist auch möglich,
dass der analyseeinheitsseitige Computer 6A Erfolg oder
Misserfolg der Kalibrierung nicht bestimmt und Informationen hinsichtlich
der erhaltenen Formel der Kalib rierkurve an den übergeordneten Steuercomputer 40 sendet,
der mit den Daten einer zuvor empirisch gewonnenen Kalibrierkurve
und Daten bezüglich
der Abweichungstoleranz beliefert wird und Erfolg oder Misserfolg
der Kalibrierung auf Basis dieser Daten bestimmt.
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Jeder
von der Bereitschaftseinheit 70 zugeführte Kontrollprobenständer 77 wird
von der Haupttransferstraße 20 transportiert
und zur Probenahmestraße 4A der
Analyseeinheit 3A bewegt, wenn ein Genauigkeitsmanagement
der Analyseeinheit 3A erforderlich ist. In diesem Fall
ist unter Genauigkeitsmanagement eine Operation zum Messen einer
Probe (Kontrollprobe) in der bekannten Konzentration zu verstehen
und die Bestimmung, ob das gemessene Ergebnis innerhalb des vorgegebenen
Bereichs liegt, worauf geprüft
wird, ob die automatische Analysevorrichtung und das Reagens im
einwandfreien Zustand gehalten werden.
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Als
Kontrollprobe im Kontrollprobenständer 77, der die Pipettierposition
erreicht, wird von der Pipettierdüse der Pipettiervorrichtung 48a eine
vorgegebene Menge in den Reaktionsbehälter 46a pipettiert.
In diesen Reaktionsbehälter 46a wird
das dem Analyseobjekt entsprechende Reagens an der vorgegebenen
Position auf der Reaktionsbehälterstraße eingebracht
und die Reaktion nimmt ihren Verlauf. Nach dem Ablauf der vorgegebenen
Zeit werden die optischen Merkmale der Reaktionsprobe im Reaktionsbehälter 46a vom
Mehrwellenlängen-Fotometer 15a gemessen.
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Ein
vom Mehrwellenlängen-Fotometer 15a ausgegebenes
Signal wird der Verarbeitung durch den logarithmischen Wandler 30a und
den Analog-/Digital-Wandler 31a unter der Steuerung des Computers 6A an
der Seite der Analyseeinheiten unterzogen. Auf Basis dieser Daten
wird Erfolg oder Misserfolg des Genauigkeitsmanagements vom Computer 6A an
der Seite der Analyseeinheit bestimmt. In diesem Fall bedeutet ein
Erfolg des Genauigkeitsmanagements, dass der Status der Genauigkeit
gemessen wird und die gemessene Genauigkeit mit der vorgegebenen
Genauigkeit übereinstimmt.
Ein Misserfolg des Genauigkeitsmanagements bedeutet, dass der Status
der Genauigkeit nicht gemessen wird oder die gemessene Genauigkeit
nicht mit der vorgegebenen Genauigkeit übereinstimmt. Die Entscheidung,
ob ein Erfolg oder Misserfolg des Genauigkeitsmanagements vorliegt,
wird an den übergeordneten
Steuercomputer 40 geschickt.
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Es
ist auch möglich,
dass der analyseeinheitsseitige Computer 6A Erfolg oder
Misserfolg des Genauigkeitsmanagements nicht bestimmt und nur Informationen
darüber,
ob eine Messung ausgeführt werden
kann oder nicht und Informationen der Messwerte, wenn eine Messung
ausgeführt
werden kann, an den übergeordneten
Steuercomputer 40 sendet, der Erfolg oder Misserfolg des
Genauigkeitsmanagements bestimmt.
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Die
Analyseeinheiten 3F und 3G des Dosiersystems haben
den gleichen Aufbau wie die Analyseeinheit 3A.
-
Im
Folgenden wird ein Konfigurationsbeispiel einer Analyseeinheit des
Pipettiersystems anhand von 3 erläutert. In
den in der Reaktionseinheit 5B der Analyseeinheit 3B angeordneten
Reaktionsbehältern 46b läuft eine
Reaktion einer Probe mit einem Reagens bezüglich des vorgegebenen Analyseobjekts
ab. Die Patientenprobenständer 1,
die von der Haupttransferstraße 20 zur
Probenahmestraße
B (1) bewegt werden, werden in der Pipettierposition
positioniert, und die vorgeschriebene Probe wird von der Pipettierdüse der Pipettiervorrichtung 48b entnommen
und eine vorgegebene Menge der Probe in die Reaktionsbehälter 46b eingebracht.
Die Pipettiervorrichtung 48b hat eine Pipettierpumpe 47b.
Die Reaktionseinheit 5B wird durch eine von einem Konstanttemperaturofen 10 gelieferte
konstante Temperatur auf einer konstanten Temperatur (z. B. 37°C) gehalten.
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Die
Reagenszuführvorrichtung 26 des
Pipettiersystems der in 3 dargestellten Analyseeinheit hat
zwei Reagensscheiben 26A und 26B für das erste
und zweite Reagens. Für
die Reagensflaschen 12A und 12B, die verschiedene
Reagenzien für
zahlreiche Arten von Analyseobjekten enthalten, werden Reagensidentifizierungsinformationen
auf ihren Außenwänden durch
Strichcodes angezeigt. Wenn die Reagensflaschen 12A und 12B in
den Reagensscheiben 26A und 26B geladen sind,
werden die Reagensidentifizierungsinformationen auf den Reagensflaschen
von Strichcodelesern 23A und 23B gelesen und die
Informationen werden zusammen mit den eingestellten Positionen der
Reagensflaschen in den Reagensscheiben, den entsprechenden Analyseobjekten
und den Nummern der Analyseeinheiten, wo die Reagensflaschen eingesetzt
sind, im Speicherteil 45 registriert. Die Reagenspipettiervorrichtungen 8A und 8B haben
mit den Pipettierdüsen,
die beweglich und nach oben und unten schwenkbar sind, verbundene
Reagenspipettierpumpen 11.
-
Die
Straße
der Reagensbehälter 46b,
in der die Patientenprobe pipettiert wird, wird gedreht und bewegt
und eine vorgegebene Menge der Reagensprobe wird von der Reagenspipettiervorrichtung 8A aus
der Reagensflasche 12A, die entsprechend der Art des Analyseobjekts
positioniert ist, in den Reaktionsbehälter gesaugt, und das erste
Reagens wird an der Reagenszugabeposition in den Reaktionsbehälter 46b eingebracht.
Der Inhalt wird an der Rührposition
durch einen Rührmechanismus 13A verrührt und dann
die Reaktionsbehälterstraße mehrere
Male bewegt; wenn der Reaktionsbehälter 46b die zweite
Reagenszugabeposition erreicht, saugt die Reagenspipettiervorrichtung 8B die
Reagensprobe aus der Reagensflasche 12B, die entsprechend
dem Analyseobjekt positioniert ist, und bringt das Reagens in den Reaktionsbehälter ein.
Danach wird der Inhalt des Reaktionsbehälters durch einen Rührmechanismus 13B verrührt. Anschließend passiert
der Reaktionsbehälter 46b bei
gleichzeitiger Drehung und Weiterbewegung der Reaktionsbehälterstraße den Lichtfluss
einer Lichtquelle 14b und das vom Reaktionsbehälter 46b durchgelassene
Licht wird vom Mehrwellenlängen-Fotometer 15b erfasst.
-
Ein
Signal, dessen Wellenlänge
dem Analyseobjekt entspricht, wird vom logarithmischen Wandler 30b und
vom Analog-/Digital-Wandler 31b verarbeitet, die vom Computer 6B an
der Seite der Analyseeinheit gesteuert werden, und das digitale
Signal wird an den übergeordneten
Computer 40 geschickt. Der gemessene Reaktionsbehälter 46b wird
von einem Reinigungsmechanismus 19b gereinigt und erneut
verwendet.
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Wenn
eine Kalibrierung der Analyseeinheit 3B erforderlich ist,
werden die Referenzprobenständer 74 zur
Probenahmestraße 4B der
Analyseeinheit 3B bewegt. Die Referenzprobenständer 74 werden an
der Pipettierposition positioniert und die vorgeschriebene Referenzprobe
durch die Pipettierdüse der
Pipettiervorrichtung 48b entnommen und eine vorgegebene
Menge der Referenzprobe in die Reaktionsbehälter 46b eingebracht.
Die Reaktion dieser Referenzprobe verläuft auf die gleiche Weise wie
die Reaktion der obigen Patientenprobe. Ein Signal mit der Wellenlänge der
Reaktionsprobe wird vom logarithmischen Wandler 30b und
vom Analog-/Digital-Wandler 31b verarbeitet, die vom Computer 6B an
der Seite der Analyseeinheit gesteuert werden. Auf Basis dieser
Daten werden eine Formel der Kalibrierkurve und eine Kalibrierkurve
vom Computer 6B an der Seite der Analyseeinheit erstellt
sowie Erfolg oder Misserfolg der Kalibrierung bestimmt und an den übergeordneten
Steuercomputer 40 geschickt. Der Computer 6B an
der Seite der Analyseeinheit wird mit den Daten einer zuvor empirisch
gewonnenen Kalibrierkurve und Daten bezüglich der Abweichungstoleranz
beliefert und bestimmt Erfolg oder Misserfolg der Kalibrierung auf
Basis dieser Daten.
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Es
ist auch möglich,
dass der analyseeinheitsseitige Computer 6B Erfolg oder
Misserfolg der Kalibrierung nicht bestimmt und Informationen hinsichtlich
der erhaltenen Formel der Kalibrierkurve an den übergeordneten Steuercomputer 40 sendet,
der mit den Daten einer zuvor empirisch gewonnenen Kalibrierkurve
und Daten bezüglich
der Abweichungstoleranz beliefert wird und Erfolg oder Misserfolg
der Kalibrierung auf Basis dieser Daten bestimmt.
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Wenn
das Genauigkeitsmanagement der Analyseeinheit 3B erforderlich
ist, werden die Kontrollprobenständer 77 zur
Probenahmestraße 4B der Analyseeinheit 3B bewegt.
Die Kontrollprobenständer 77 werden
an der Pipettierposition positioniert und die vorgeschriebene Kontrollprobe
durch die Pipettierdüse
der Pipettiervorrichtung 48b entnommen und eine vorgegebene
Menge der Probe in die Reaktionsbehälter 46b eingebracht.
Die Reaktion dieser Kontrollprobe verläuft auf die gleiche Weise wie
die Reaktion der obigen Patientenprobe.
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Ein
Signal mit der Wellenlänge
der Reaktionsprobe wird vom logarithmischen Wandler 30b und vom
Analog-/Digital-Wandler 31b verarbeitet, die vom Computer 6B an
der Seite der Analyseeinheit gesteuert werden. Auf Basis dieser
Daten wird vom Computer 6B an der Seite der Analyseeinheit
bestimmt, ob die vorgegebene Genauigkeit eingehalten ist, und das
Ergebnis wird an den übergeordneten Steuercomputer 40 geschickt.
-
Es
ist auch möglich,
dass der analyseeinheitsseitige Computer 6B nicht bestimmt,
ob die vorgegebene Genauigkeit eingehalten ist und nur Messwerte
an den übergeordneten
Steuercomputer 40 sendet, der bestimmt, ob die vorgegebene
Genauigkeit eingehalten ist.
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Die
Analyseeinheiten 3C, 3D und 3E haben den
gleichen Aufbau wie die Analyseeinheit 3B.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise der Ausrüstung der in 1 dargestellten
Ausführungsform
erläutert.
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Bevor
die Probenständer 1 in
den Probenständerausgeber 17 und
bevor die Bezugsprobenständer 74 und
die Kontrollprobenständer 77 in
die Bereitschaftseinheit 70 gesetzt werden, wird das Analyseobjekt,
für das
für jede
Probe eine Untersuchungsanweisung von einer Anforderungsquelle gefordert
wird, im übergeordneten
Steuercomputer 40 über
die Bediener-Konsole 42 zusammen mit jeder Probennummer
im Voraus registriert. Die Informationen der Analysebedingungen
jedes Analyseobjekts, die Kalbrierinformationen und die Informationen
bezüglich
des Genauigkeitsmanagements werden auf der Speicherdiskette 41 gespeichert.
Die Informationen der Analysebedingungen, die von einer Mehrzahl
Analyseeinheiten gemeinsam verwendet werden, wenn das gleiche Analyseobjekt
zwei oder mehr Analyseeinheiten zugewiesen werden soll, enthalten das
zu verwendende Reagens, eine vom Fotometer zu messende Wellenlänge, die
Menge der Probenahme und anderes mehr.
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Die
Informationen zur Kalibrierung enthalten das Kalibrierzeitintervall,
das Ausführungsformat
der Kalibrierung (Referenzprobe oder Kalibriervorrichtung zu verwenden),
das Verfahren zum Erstellen der Kalibrierkurve, Informationen über die
Kalibrierkurventoleranz, Ausführungsbedingungen
der Kalibrierung (in welchem Fall eine Kalibrierung auszuführen ist)
und anderes mehr. Die Informationen zum Genauigkeitsmanagement enthalten
das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Genauigkeitsmanagementoperationen,
das Ausführungsformat
des Genauigkeitsmanagements (zu verwendende Kontrollprobe), das
Verfahren zum Erstellen der Kalibrierkurve, Informationen über die
Genauigkeitsmanagementtoleranz, Ausführungsbedingungen des Genauigkeitsmanagements
(in welchem Fall ein Genauigkeitsmanagement auszuführen ist)
und anderes mehr. Von diesen werden das Verfahren zum Erstellen
der Kalibrierkurve, Informationen über die Kalibrierkurventoleranz
und Informationen über
die Genauigkeitsmanagementtoleranz außerdem in einem Speichermittel (nicht
dargestellt) der Computer 6A bis 6G an der Seite
der Analyseeinheiten gespeichert.
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Von
den Informationen der Analysebedingungen enthalten die entsprechend
jeder Reagensflasche gespeicherten Informationen die erforderliche
Nummer der Reagenzien vom ersten bis vierten Reagens, den Code jeder
Reagensflasche in Form einer 5-stelligen Zahl, die Pipettiermenge
jedes Reagens, die Anzahl der Tests, die pro Reagensflasche möglich sind,
und anderes mehr.
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Wenn
sich Reagensflaschen in den Reagenszuführvorrichtungen 26 bis 29 und 32 bis 34 der Analyseeinheiten 3A bis 3G befinden,
werden die Reagensidentifizierungsinformationen jeder Reagensflasche
der Nummer der Analyseeinheit zugeordnet und im übergeordneten Steuercomputer 40 registriert.
In diesem Fall befindet sich in einer Mehrzahl Analyseeinheiten
derselben Gruppe, die dieselbe Probenart bearbeitet, ein Reagens
für ein
und dieselbe Art Analyseobjekt. In diesem Fall wird angenommen,
dass eine Serumprobe von allen Analyseeinheiten 3A bis 3G bearbeitet
wird. Unter ihnen befinden sich in der Reagenszuführvorrichtung 32 der Analyseeinheit 3A z.
B. die Reagensflaschen für GOT
und GPT (Transaminasen), bei denen es sich um Leberfunktionsuntersuchungsobjekte
mit einer großen
Anzahl Probenanforderungen handelt, und Kalzium, UA und BUN, bei
denen es sich um Notfalluntersuchungsobjekte handelt. In der Reagenszuführvorrichtung 26 der
Analyseeinheit 3B sind z. B. Reagensflaschen für GOT und
GPT, bei denen es sich um Leberfunktionsuntersuchungsobjekte handelt,
und andere Analyseobjekte befindlich, für die eine geringe Anzahl Untersuchungsanforderungen vorliegt.
In der Reagenszuführvorrichtung 27 der Analyseeinheit 3C sind
z. B. Reagensflaschen für Kalzium,
UA und BUN, bei denen es sich um Notfalluntersuchungsobjekte handelt,
und andere Analyseobjekte befindlich, für die eine geringe Anzahl Untersuchungsanforderungen
vorliegt. Die Leberfunktionsuntersuchungsobjekte können deshalb
von den beiden Analyseeinheiten 3A und 3B analysiert
werden. Die Notfalluntersuchungsobjekte können von den beiden Analyseeinheiten 3A und 3C analysiert werden.
Die doppelte Bereitstellung eines Reagens für welches Analyseobjekt in
welchen Analyseeinheiten wird von einem Bediener entsprechend der
tatsächlichen
Situation im Untersuchungsraum jeder Institution entschieden.
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Wenn
die Reagensflaschen 12, 12A und 12B in
den Reagenszuführvorrichtungen
untergebracht werden, werden die Reagensidentifizierungsinformationen,
die auf jeder Reagensflasche angebracht sind, gelesen und die Informationen,
die bereits als Informationen der Analysebedingungen registriert sind,
werden unter Verwendung jedes Reagensflaschencodes als Schlüssel gesucht.
Das der Reagensflasche entsprechende Analyseobjekt, die Größe der Flasche,
die Anzahl der Tests, für
die eine Analyse möglich
ist, und die Einstellposition der Reagensflasche werden miteinander
korreliert und im übergeordneten
Steuercomputer 40 registriert. Gleichzeitig wird der maximal
analysierbare Zählwert auf
Basis der Gesamtzahl der Reagensflaschen für die gleiche Art von Analyseobjekt
in einer Mehrzahl Analyseeinheiten, die die gleiche Art von Analyseobjekt
analysieren kann, ebenfalls registriert und erforderlichenfalls
auf der CRT 43 angezeigt. Wenn ein entsprechendes Reagens
für ein
Analyseobjekt, das für
jede Analyseeinheit erforderlich ist, vor der Analyse einer Probe
für jede
Analyseeinheit bereitgestellt wird, wird die Kalibrierung für alle Analyseobjekte,
die von der Analyseeinheit analysiert werden können, ausgeführt. Der
analyseeinheitsseitige Computer bestimmt den Erfolg oder Misserfolg
der Kalibrierung. Wenn dasselbe Analyseobjekt zwei oder mehr Analyseeinheiten
zugewiesen wird, hält
dieselbe Referenzprobe an den Analyseeinheiten an, und es werden
jeweils Proben entnommen.
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Wenn
die Ausführung
der Kalibrierung erfolgreich endet, werden der Erfolg der Kalibrierung und
die Formel der Kalibrierkurve, die als Ergebnis der Kalibrierung
erhalten wird, im Speicherteil 45 des übergeordneten Steuercomputers 40 gespeichert. Das
Kalibrierergebnis wird in einer Konzentrationsoperation verwendet,
wenn das entsprechende Analyseobjekt von jeder Analyseeinheit analysiert
wird.
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Wenn
die Ausführung
der Kalibrierung in einem Misserfolg endet, sendet der Computer
an der Seite der Analyseeinheit die Fehlkalibrierung an den übergeordneten
Steuercomputer 40. Der übergeordnete
Steuercomputer 40 zeigt die Fehlkalibrierung auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
(wird später
beschrieben) der CRT 43 an. Auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
wird eine Taste als ein Bereich zur Eingabe einer Anweisung zur
Anzeige von Informationen über
das Analyseobjekt, für
das die Kalibrierung versagt, angezeigt, und wenn der Bediener eine
Anzeigeanweisung der Taste über
die Bedienerkonsole 42 eingibt, werden die Informationen über den
Misserfolg mit dem Analyseobjekt angezeigt und der Prozess zur erneuten
Ausführung
der Fehlkalibrierung wird gestartet.
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Wenn
die Ausführung
der Kalibrierung für Analyseobjekte
bei allen Analyseeinheiten erfolgreich endet, wird für jede Analyseeinheit
ein Genauigkeitsmanagement für
alle Analyseobjekte, die von der Analyseeinheit analysiert werden
können,
ausgeführt.
Der Computer an der Seite der Analyseeinheit bestimmt Erfolg oder
Misserfolg des Genauigkeitsmanagements und sendet die Bestimmung über Erfolg
oder Misserfolg an den übergeordneten
Steuercomputer 40.
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Wenn
die Ausführung
des Genauigkeitsmanagements mit einem Misserfolg endet, zeigt der übergeordnete
Steuercomputer 40 den Misserfolg des Genauigkeitsmanagements
auf dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm (wird später beschrieben)
der CRT 43 an. Auf dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm
wird eine Taste als ein Bereich zur Eingabe einer Anweisung zur
Anzeige von Informationen über
das Analyseobjekt, für
das das Genauigkeitsmanagement versagt, angezeigt, und wenn der
Bediener eine Anzeigeanweisung der Taste über die Bedienerkonsole 42 eingibt,
werden die Informationen über
den Misserfolg mit dem Analyseobjekt angezeigt und das erfolglose
Genauigkeitsmanagement wird erneut ausgeführt.
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Wenn
die Ausführung
des Genauigkeitsmanagements bei allen Analyseeinheiten erfolgreich
endet, wird für
jede Analyseeinheit die Analyse eines Analyseobjekts, das von der
Analyseeinheit analysiert werden kann, gestartet.
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Wenn
die Analyse gestartet wird, wird einer der im Probenständerausgeber 17 geladenen
Probenständer 1 zur
Haupttransferstraße 20 herausgedrückt, und
dann werden die Identifizierungsinformationen des Probenständers 1 oder
des Probenbehälters 2 vom
Identifizierungsinformationsleser 50 gelesen. Auf Basis
der gelesenen Informationen wird die Art der Probe im Probenständer 1 vom übergeordneten
Steuercomputer 40 bestimmt, und die Gruppe der Analyseeinheiten,
in der die Bedingungen zuvor für die
Probenart eingestellt worden sind, wird gewählt; eine Analyseeinheit aus
der Gruppe der Analyseeinheiten wird durch das spätere Bestimmungsergebnis als
ein Probentransportziel bestimmt. In diesem Fall wird angenommen,
dass z. B. eine Serumprobe bestimmt wird, und die Gruppe der Analyseeinheiten 3A, 3B und 3C,
zu der der Probenständer
zu transportieren ist, wird gewählt.
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Wenn
die Probenidentifizierungsinformationen gelesen werden, wird außerdem die
Registriersituation der Probennummern und Analyseobjekte geprüft, und
das Analyseobjekt, dessen Messung für jede Probe im Probenständer 1 angewiesen
wird, wird bestimmt. Außerdem
wird vom übergeordneten Steuercomputer 40 bestimmt,
ob jedes Analyseobjekt jeder Probe von einer der Analyseeinheiten 3A, 3B und 3C zu
analysieren ist. In diesem Fall überwacht
der übergeordnete
Steuercomputer 40 die Anzahl der Analyseobjekte, deren
Analyse für
jede Analyseeinheit bereits angewiesen worden ist, sowie die erforderliche
Zeit bis zum Pipettierende der Proben. Insbesondere im Fall eines
spezifischen Analyseobjekts, das von einer Mehrzahl Analyseeinheiten
analysiert werden kann, wird bestimmt, welche Analyseeinheit das
Analyseobjekt wirksam analysieren kann. Hinsichtlich z. B. von GOT
und GPT, bei denen es sich um spezifische Analyseobjekte handelt,
wird zu diesem Zeitpunkt bestimmt, bei welcher der Analyseeinheiten 3A und 3B die
wenigsten Proben auf eine Bearbeitung warten, und diejenige mit
der kürzeren
Wartezeit wird als die vorgegebene Analyseeinheit gewählt.
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Zusätzlich zu
einem solchen Verfahren zur automatischen Vorgabe einer Analyseeinheit
zum Analysieren eines spezifischen Analyseobjekts entsprechend dem
Belegungsgrad einer Mehrzahl Analyseeinheiten ist auch ein Spezifizierungsverfahren zur
Voraus-Eingabe der Priorität
von Analyseeinheiten, die zur Bearbeitung jedes Analyseobjekts einzusetzen
sind, über
die Bedienerkonsole 42 durch den Bediener möglich.
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Die
Probenständer 1 mit
einer Probe, für
die ein spezifisches Analyseobjekt zu analysieren ist und die ein
festgelegtes Transportziel haben (z. B. die Analyseeinheit 3B)
werden kontinuierlich zur angegebenen Analyseeinheit 3B der
Haupttransferstraße 20 transportiert
und vor dem Einlass zur Probenahmestraße 4B der Analyseeinheit 3B angehalten.
Als nächstes
werden die Probenständer 1 zur
Probenahmestraße 4B bewegt
und zur Haupttransferstraße 20 zurückgebracht,
nachdem die vorgegebene Probe durch die Probenpipettiervorrichtung 48b an
der Pipettierposition in die Reaktionseinheit 5B pipettiert worden
ist. Wenn ein von der Analyseeinheit 3C zu analysierendes
Analyseobjekt in der Probe im Probenständer 1 verbleibt,
wird der Probenständer 1 von der
Haupttransferstraße 20 bis
zu Analyseeinheit 3C transportiert, zur Probenahmestraße 4C bewegt
und die Probe pipettiert.
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Die
restliche Reagensmenge in der Reagensflasche für jedes Analyseobjekt in jeder
Analyseeinheit wird vom übergeordneten
Steuercomputer 40 überwacht.
Als ein Überwachungsverfahren
für die
restliche Reagensmenge wird ein Verfahren auf Basis der Erfassung
des Reagensprobenpegels in der Reagensflasche, wenn das Reagens
pipettiert wird, durch einen an der Reagenspipettierdüse installierten
Probenpegeldetektor angewendet oder ein Verfahren zur Subtraktion
des analysierbaren Zählwertes,
der im Voraus eingegeben wird, bei jedem Pipettieren des Reagens.
Selbst bei Anwendung beider Verfahren erfolgt die Entscheidung,
ob die Reagensmenge für
das Analyseobjekt ungenügend
ist oder nicht, durch eine Bestimmung, ob der restliche analysierbare
Zählwert
den vorgegebenen Wert erreicht oder nicht, durch den übergeordneten
Steuercomputer 40. Der vorgegebene Wert ist in diesem Fall
auf einen kleinen Zählwert
wie einen Restzählwert
von 0, 1 oder 2 eingestellt.
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Wenn
ferner bestimmt wird, dass z. B. das GOT-Reagens der angegebenen
Analyseeinheit 3B nicht ausreichend ist, wird die GOT-Analyse
durch die Analyseeinheit 3B gestoppt und die Analyseeinheit-Schaltoperation
aktiviert, so dass die GOT-Analyse durch die Analyseeinheit 3A mit
einem ausreichenden Rest GOT-Reagens gleichzeitig ermöglicht wird.
Deshalb wird eine Probe, die anschließend auf GOT zu analysieren
ist, zur anderen Analyseeinheit 3A mit der nächsten Priorität transportiert
und auf GOT analysiert.
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Die
Steuerung der Ausführungsform
von 1 weiß,
für welche
Analyseeinheit eine Analyse, die Kalibrierung und das Genauigkeitsmanagement jedes
Analyseobjekts angewiesen ist, und die Daten werden im Speicherteil 45 gespeichert.
Der übergeordnete
Steuercomputer 40 speichert die Informationen darüber, welche
Analyseeinheit die Analyse, Kalibrierung und das Genauigkeitsmanagement
jedes Analyseobjekts ausführt,
in der Speichertabelle und ermöglicht
der CRT 43 die Anzeige einer Liste der Informationen, wenn
dies von einem Bediener angefordert wird.
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Bei
der Ausrüstung
der in 1 dargestellten Ausführungsform kann Start oder
Stopp jeder Operation der Analyseeinheiten 3A bis 3G durch
eine Tastenbetätigung
an der Bedienerkonsole 42 angewiesen werden und auf Basis
einer solchen Anweisungsinformation von der Bedienerkonsole ermöglicht der übergeordnete
Steuercomputer 40 der Haupttransferstraße 20, die Probenständer 1 vom Probenständerausgeber 17 nur
zu den übrigen
Analyseeinheiten zu transportieren, wobei die Analyseeinheit, deren
Betrieb angehalten worden ist, ausgenommen ist. Insbesondere in
dem Zeitraum, in dem weniger Proben angefordert und hauptsächlich Untersuchungen
von Notfallproben ausgeführt
werden wie z. B. während
der Nacht, kann die Ausrüstung
so betrieben werden, dass z. B. nur eine Mindestanzahl Analyseeinheiten
im Betriebszustand sind, während die übrigen Analyseeinheiten
abgeschaltet sind. In dem Zeitraum, in dem die Anzahl der angeforderten Proben
zunimmt, wird die Mehrzahl der abgeschalteten Analyseeinheiten wieder
in Betrieb genommen.
-
Wenn
ferner bei der Ausrüstung
der in 1 dargestellten Ausführungsform eine abnorme Situation
in einer Analyseeinheit auftritt und die Analyse durch diese Analyseeinheit
unmöglich
wird, so dass eine andere Analyseeinheit die Probenanalyse übernimmt,
weist die Steuerung den Transport des Probenständers zu einer anderen Analyseeinheit
und die Analyse durch die andere Analyseeinheit an. Wenn z. B. Reagenzien
für eine
Mehrzahl Analyseobjekte in den beiden Analyseeinheiten 3B und 3C doppelt
eingestellt sind, kann die Analyse ausgeführt werden, ohne dass die Analyseoperation
für eine
Mehrzahl Analyseobjekte aufgeschoben wird.
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Während der
Analyse durch die automatischen Analysevorrichtungen ist es wie
oben beschrieben erforderlich, für
jedes Analyseobjekt oder jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl
Proben eine Kalibrierung und ein Genauigkeitsmanagement auszuführen. Selbst
dann, wenn das Reagens in einer Reagensflasche verbraucht ist und
eine neue Reagensflasche hinzugefügt wird, kann eine Kalibrierung auf
das Reagens in der zugefügten
Reagensflasche erforderlich sein.
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Das
Unterstützungssystem
für die
automatische Analysevorrichtung ist ein Unterstützungssystems zur Ausführung der
Kalibrierung und des Genauigkeitsmanagements vor der oder während der Analyse
durch die automatischen Analysevorrichtungen wie oben erwähnt, und
dieses Unterstützungssystem
wird nachfolgend erläutert.
-
Zuerst
wird der auf der CRT 43 ausgegebene Kalibrierunterstützungsbildschirm
der automatischen Analysevorrichtungen erläutert. Dieser Unterstützungsbildschirm
fungiert als Kontrollbildschirm für den Kalibrierzustand.
-
4 zeigt
ein Beispiel des oben genannten Kalibrierunterstützungsbildschirms. Wenn die
Taste Kalibrierung 423, bei der es sich um eine Taste handelt,
bei der Anzeige und Eingabe des Schirms integriert sind, von einem
Bediener aktiviert wird, wird das Erscheinungsbild der Taste Kalibrierung 423 umgekehrt
und gleichzeitig der Kalibrierunterstützungsbildschirm angezeigt.
Auf diesem Bildschirm sind die Anzeigeabschnitte als Kontrollbildschirm
für den
Kalibrierzustand die Abschnitte, die einen Anzeigebereich 400 und
einen Anzeigebereich 410 enthalten, und diese Anzeigebereiche
werden zuerst beschrieben.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Taste Kalibrierung 423 durch
einen Bediener aktiviert und der Kalibrierunterstützungsbildschirm
angezeigt wird, wird im Anzeigebereich 410 nichts angezeigt.
Auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
werden Daten in anderen Bereichen als im Anzeigebereich 410 angezeigt.
-
Im
Anzeigebereich 400 befinden sich Anzeigeblöcke 401 bis 404,
bei denen es sich um eine Mehrzahl Verzeichnisse handelt, die eine
Mehrzahl Klassifizierungstitel klassifizieren und symbolisieren, die
entsprechend der Klassifizierung einer Mehrzahl Zustände hinsichtlich
der Kalibrierung installiert sind, d. h. der Status der Analysiervorrichtungen
wird angezeigt. Ferner befinden sich im Anzeigebereich 400 Befehlstasten
oder Empfangstasten 405 bis 408, die entsprechend
dieser Anzeigeblöcke
installiert sind und eine Anzeigeanweisung empfangen. Wenn der Status
der Analysevorrichtung das durch den entsprechenden Anzeigeblock
symbolisierte Ereignis enthält, ändert sich
der Anzeigezustand jedes der Anzeigeblöcke 401 bis 405,
wenn sich der Klassifizierungstitel ändert.
-
Der
Anzeigeblock Voreinstellung 401 im Anzeigebereich 400 blinkt,
wenn das Analyseobjekt, das der stationär auszuführenden Kalibrierung entspricht,
wie der vor der Analyse durch die automatischen Analysevorrichtungen
registriert wird. Falls dann, wenn der Anzeigeblock Voreinstellung 401 blinkt,
der Bediener die Taste 405 aktiviert, wird im Anzeigebereich 410 der
Name des Analyseobjekts der stationär auszuführenden Kalibrierung angezeigt und
die Kalibrierung des angezeigten Analyseobjekts gleichzeitig gestartet.
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Der
Anzeigeblock 402 "Jetzt
kalibrieren" im Anzeigebereich 400 blinkt,
wenn ein Analyseobjekt vorliegt, dessen Kalibrierzeitintervall abläuft. Falls dann,
wenn der Anzeigeblock 402 "Jetzt kalibrieren" blinkt, der Bediener die Taste 406 aktiviert,
wird im Anzeigebereich 410 der Name des entsprechenden Analyseobjekts
angezeigt und die Kalibrierung des angezeigten Analyseobjekts gleichzeitig
gestartet.
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Der
Anzeigeblock 403 "Misserfolg
Kalibrierung" im
Anzeigebereich 400 blinkt, wenn ein Analyseobjekt vorliegt,
bei dem die Kalibrierung ein Misserfolg war. Falls dann, wenn der
Anzeigeblock 403 "Misserfolg
Kalibrierung" blinkt,
der Bediener die Taste 407 aktiviert, wird im Anzeigebereich 410 der Name
des entsprechenden Analyseobjekts angezeigt und die Kalibrierung
des angezeigten Analyseobjekts gleichzeitig gestartet.
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Der
Anzeigeblock 404 Umschalten im Anzeigebereich 400 blinkt,
wenn ein Analyseobjekt vorliegt, bei dem die Notwendigkeit einer
Kalibrierung in Zusammenhang mit dem Hinzufügen einer Reagensflasche eintritt.
Falls dann, wenn der Anzeigeblock 404 Umschalten blinkt,
der Bediener die Taste 408 aktiviert, wird im Anzeigebereich 410 der
Name des Analyseobjekts, für
das ein neues Reagens hinzugefügt
wird, angezeigt und die Kalibrierung des angezeigten Analyseobjekts
gleichzeitig gestartet.
-
Nunmehr
wird der im Anzeigebereich 410 anzuzeigende Inhalt erläutert. Im
Feld 411 Test wird der Name des Analyseobjekts, für das die
Kalibrierung auszuführen
ist, angezeigt. Im Feld 412 Analyseeinheit wird der Name
der Analyseeinheit, für
die die Kalibrierung auszuführen
ist, angezeigt. Im Feld 413 Null (Blank) wird die abgelaufene
Zeit bzw. das Kalibrierintervall (Zuverlässigkeitszeit) angezeigt, wenn
die auszuführende
Kalibrierung mit einer Referenzprobe der Konzentration 0 erfolgt.
Im Feld 414 Bereich (Span) wird die abgelaufene Zeit bzw.
das Kalibrierintervall (Zuverlässigkeitszeit)
angezeigt, wenn die auszuführende
Kalibrierung mit einer Referenzprobe in einer bekannten Konzentration
ungleich der Konzentration 0 erfolgt. Im Feld 415 "2 Werte" (2 Points) wird
die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall (Zuverlässigkeitszeit)
angezeigt, wenn die auszuführende
Kalibrierung mit einer Referenzprobe in zwei bekannten Konzentrationen
erfolgt. Im Feld 416 Alle (Full) wird die abgelaufene Zeit
bzw. das Kalibrierintervall (Zuverlässigkeitszeit) angezeigt, wenn die
auszuführende
Kalibrierung mit einer Referenzprobe in drei oder mehr bekannten
Konzentrationen erfolgt.
-
Nach 4 ist
es erforderlich, die Kalibrierung der Analyseobjekte AST, ALT und
ALP durch die Analyseeinheit 3D mit einer Referenzprobe
in der Konzentration 0 auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall für AST, ALT
und ALP 10/100 beträgt.
Außerdem
ist es erforderlich, die Kalibrierung des Analyseobjekts LDH durch die
Analyseeinheit 3E mit einer Referenzprobe in der Konzentration
0 auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall
15/100 beträgt.
Des Weiteren ist es erforderlich, die Kalibrierung des Analyseobjekts
TP durch die Analyseeinheit 3E mit einer Referenzprobe in
einer bekannten Konzentration ungleich der Konzentration 0 oder
mit einer Referenzprobe in zwei bekannten Konzentrationen auszuführen, und
es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall
15/100 beträgt,
wenn eine Referenzprobe in einer bekannten Konzentration ungleich
der Konzentration 0 verwendet wird, und 115/200, wenn eine Referenzprobe
in zwei bekannten Konzentrationen verwendet wird. Außerdem ist
es erforderlich, die Kalibrierung des Analyseobjekts UN durch die
Analyseeinheit 3F mit einer Referenzprobe in der Konzentration
0 auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall 15/100
beträgt.
Außerdem
ist es erforderlich, die Kalibrierung des Analyseobjekts CRE durch
die Analyseeinheit 3F mit einer Referenzprobe in einer
bekannten Konzentration ungleich der Konzentration 0 oder mit einer
Referenzprobe in zwei bekannten Konzentrationen auszuführen, und
es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall 15/100
beträgt,
wenn eine Referenzprobe in einer bekannten Konzentration ungleich
der Konzentration 0 verwendet wird, und 115/200, wenn eine Referenzprobe
in zwei bekannten Konzentrationen verwendet wird. Des Weiteren ist
es erforderlich, die Kalibrierung des Analyseobjekts CRP durch die
Analyseeinheit 3D mit einer Referenzprobe in zwei bekannten Konzentrationen
oder mit einer Referenzprobe in drei oder mehr bekannten Konzentrationen
auszuführen, und
es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Kalibrierintervall
50/100 beträgt,
wenn eine Referenzprobe in zwei bekannten Konzentrationen verwendet
wird, und 50/200, wenn eine Referenzprobe in drei oder mehr bekannten
Konzentrationen verwendet wird.
-
Es
ist auch möglich,
eine der Tasten 405 bis 408 zu aktivieren, worauf
eine Liste der Analyseobjekte im jeweiligen Zustand im Anzeigebereich 410 ausgegeben
wird, und gleichzeitig werden die Informationen über eine Referenzprobe, die
zur Kalibrierung jedes Analyseobjekts erforderlich ist, jedem Analyseobjekt
zugeordnet und vom Drucker 44 ausgegeben.
-
Wenn
im Anzeigebereich 410 zahlreiche Analyseobjekte anzuzeigen
sind, die nicht alle gleichzeitig sichtbar gemacht werden können, ist
es möglich,
die Analyseobjekte durch Rollen im Anzeigebereich 410 mittels
der Tasten 451 und 452 anzuzeigen.
-
Im
Folgenden werden die anderen als die obigen Tasten des Kalibrierunterstützungsbildschirms
erläutert.
Wenn die Taste 421 Arbeitsplatz vom Bediener aktiviert
wird, wird der Funktionsbildschirm angezeigt. Wenn die Taste 422 Reagens
vom Bediener aktiviert wird, wird der Reagensflaschen-Managementbildschirm
angezeigt. Wenn die Taste 424 Qualitätskontrolle vom Bediener aktiviert wird,
wird der Genauigkeitsmanagement-Unterstützungs bildschirm (wird später beschrieben)
angezeigt. Wenn die Taste 425 Versorgung vom Bediener aktiviert
wird, wird der Systemeinstellungsbildschirm zur Ausführung der
Grundeinstellung zum Bewegen der Ausrüstung angezeigt. Wenn die Taste 431 Kalibrierungsverlauf
vom Bediener aktiviert wird, wird der Verlauf der zuvor ausgeführten Kalibrierung
angezeigt. Wenn die Taste 432 Korrekturfaktor vom Bediener
aktiviert wird, wird der Faktor zur Korrektur von Abweichungen jeder
Analyseeinheit angezeigt. Wenn die Taste 433 Reaktionsüberwachung
vom Bediener aktiviert wird, werden die Daten zur Prüfung des
Reaktionsstatus jedes Analyseobjekts angezeigt. Wenn die Taste 434 Arbeitsinformationen
vom Bediener aktiviert wird, werden detaillierte Informationen der
Kalibrierergebnisse angezeigt. Wenn die Taste 435 Speichern
vom Bediener aktiviert wird, wird die auf dem Bildschirm ausgegebene
Liste gesichert. Wenn die Taste 436 Hilfe vom Bediener
aktiviert wird, werden die Hilfeinformationen angezeigt.
-
Die
Stopp-Taste 441 dient zum Abschalten der automatischen
Analysevorrichtungen. Die Taste 442 Abmelden dient zum
Verlassen des Anzeigebildschirms. Die Taste 443 Probenahme-Stopp
beendet die Probenahme und die Alarm-Taste 444 meldet einen
Fehler in der Ausrüstung.
Die Taste 445 Systemübersicht
dient zur Anzeige des Bewegungsstatus der Probenständer, um
Informationen über
den normalen Fluss der Probenständer
zu liefern. Die Taste 446 Drucken dient zum Absetzen eines
Druckbefehls, und die Start-Taste 447 dient zum Starten
der automatischen Analysevorrichtungen.
-
Als
nächstes
wird der durch dieses Unterstützungssystem
auf der CRT 43 der automatischen Analysevorrichtungen angezeigte
Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm
erläutert.
Dieser Unterstützungsbildschirm
fungiert als Kontrollbildschirm für den Zustand des Genauigkeitsmanagements.
-
5 zeigt
ein Beispiel des oben genannten Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirms.
Wenn die Taste Qualitätskontrolle 524,
bei der es sich um eine Taste handelt, bei der Anzeige und Eingabe
des Schirms integriert sind, von einem Bediener aktiviert wird,
wird das Erscheinungsbild der Taste Qualitätskontrolle 524 umgekehrt
und gleichzeitig der Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm
angezeigt. Auf diesem Bildschirm sind die Anzeigeabschnitte als
Kontrollbildschirm für den
Zustand des Genauigkeitsmanagements die Abschnitte, die einen Anzeigebereich 500 und
einen Anzeigebereich 510 enthalten, und diese Anzeigebereiche
werden zuerst beschrieben.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Taste Qualitätskontrolle 524 durch
den Bediener aktiviert und der Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm
angezeigt wird, wird im Anzeigebe reich 510 nichts angezeigt.
Auf dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm werden Daten
in den anderen Bereichen als im Anzeigebereich 510 angezeigt.
-
Im
Anzeigebereich 500 befinden sich Anzeigeblöcke 501 bis 503,
bei denen es sich um eine Mehrzahl Verzeichnisse handelt, die eine
Mehrzahl Klassifizierungstitel klassifizieren und symbolisieren, die
entsprechend der Klassifizierung einer Mehrzahl Zustände hinsichtlich
des Genauigkeitsmanagements installiert sind, d. h. der Status der
Analysiervorrichtungen wird angezeigt. Ferner sind Befehls- oder
Empfangstasten 505 bis 507, die entsprechend dieser
Anzeigeblöcke
installiert sind und eine Anzeigeanweisung empfangen, dargestellt.
Wenn der Status der Analysevorrichtung das durch den entsprechenden
Anzeigeblock symbolisierte Ereignis enthält, ändert sich der Anzeigezustand
jedes der Anzeigeblöcke 501 bis 503,
wenn sich der Klassifizierungstitel ändert.
-
Der
Anzeigeblock Voreinstellung 501 im Anzeigebereich 500 blinkt,
wenn das Analyseobjekt, das dem Genauigkeitsmanagement entspricht,
das stationär
auszuführen
ist, wie die Kalibrierung, die vor der Analyse durch die automatischen
Analysevorrichtungen vorzunehmen ist, registriert wird. Falls dann,
wenn der Anzeigeblock Voreinstellung 501 blinkt, der Bediener
die Taste 505 aktiviert, wird im Anzeigebereich 510 das
Analyseobjekt des stationär auszuführenden
Genauigkeitsmanagements angezeigt und das Genauigkeitsmanagement
des angezeigten Analyseobjekts gleichzeitig gestartet.
-
Der
Anzeigeblock 502 Zeitüberschreitung
im Anzeigebereich 500 blinkt, wenn die Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements abläuft. Falls
dann, wenn der Anzeigeblock 502 Zeitüberschreitung blinkt, der Bediener
die Taste 506 aktiviert, wird im Anzeigebereich 510 das
Analyseobjekt des auszuführenden
Genauigkeitsmanagements angezeigt und das Genauigkeitsmanagement
des angezeigten Analyseobjekts gleichzeitig gestartet.
-
Der
Anzeigeblock 503 "Misserfolg
Genauigkeitsmanagement" (QC.
Failed) im Anzeigebereich 500 blinkt, wenn das Genauigkeitsmanagement
ein Misserfolg war. Falls dann, wenn der Anzeigeblock 503 "Misserfolg Genauigkeitsmanagement" blinkt, der Bediener
die Taste 507 aktiviert, wird im Anzeigebereich 510 das
Analyseobjekt des auszuführenden Genauigkeitsmanagements
angezeigt und das Genauigkeitsmanagement des angezeigten Analyseobjekts
gleichzeitig gestartet.
-
Nunmehr
wird der im Anzeigebereich 510 anzuzeigende Inhalt erläutert. Im
Feld 511 Test wird das Analyseobjekt, für das das Genauigkeitsmanagement
auszuführen
ist, angezeigt. Im Feld 512 Analyseeinheit wird der Name
der Analyseeinheit, für die
das Genauigkeitsmanagement auszuführen ist, angezeigt. Im Feld 513 Kontrollprobe
(Control) wird der Name der für
das auszuführende
Genauigkeitsmanagement zu verwendenden Kontrollprobe angezeigt.
Im Feld 514 Typ wird der Typ zur Angabe der Konzentration
der für
das auszuführende
Genauigkeitsmanagement zu verwendenden Kontrollprobe angezeigt.
Im Feld 515 Charge wird die Nummer der Herstellungscharge
der für
das auszuführende
Genauigkeitsmanagement zu verwendenden Kontrollprobe angezeigt.
Im Feld 516 Zeitüberschreitung wird
die abgelaufene Zeit bzw. das Gaunigkeitsmanagementintervall (Zuverlässigkeitszeit)
des auszuführenden
Genauigkeitsmanagements angezeigt.
-
Nach 5 ist
es erforderlich, das Genauigkeitsmanagement der Analyseobjekte AST,
ALT und ALP durch die Analyseeinheit 3D mit einer Kontrollprobe
der Chargennummer X970400, mit dem Namen Ctrl-1 und dem Typ Ser/P1
auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Genauigkeitsmanagementintervall
für AST,
ALT und ALP 10/100 beträgt.
Außerdem
ist es erforderlich, das Genauigkeitsmanagement des Analyseobjekts LDH
durch die Analyseeinheit 3E mit einer Kontrollprobe der
Chargennummer S668795, mit dem Namen Ctrl-2 und dem Typ Ser/P1 auszuführen, und
es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Genauigkeitsmanagementintervall
50/60 beträgt. Des
Weiteren ist es erforderlich, das Genauigkeitsmanagement des Analyseobjekts
TP durch die Analyseeinheit 3E mit einer Kontrollprobe
der Chargennummer S668795, mit dem Namen Ctrl-2 und dem Typ Ser/P1
auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Genauigkeitsmanagementintervall
50/60 beträgt.
Außerdem
ist es erforderlich, das Genauigkeitsmanagement des Analyseobjekts
UN durch die Analyseeinheit 3F mit einer Kontrollprobe
der Chargennummer V846852, mit dem Namen Ctrl-U und dem Typ Urin
auszuführen, und
es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Genauigkeitsmanagementintervall
10/60 beträgt.
Außerdem
ist es erforderlich, das Genauigkeitsmanagement des Analyseobjekts
CRE durch die Analyseeinheit 3F mit einer Kontrollprobe
der Chargennummer S668795, mit dem Namen Ctrl-2 und dem Typ Ser/P1
auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Genauigkeitsmanagementintervall
50/60 beträgt.
Des Weiteren ist es erforderlich, das Genauigkeitsmanagement des
Analyseobjekts CRP durch die Analyseeinheit 3D mit einer
Kontrollprobe der Chargennummer M970123, mit dem Namen Ctrl-M und
dem Typ Ser/P1 auszuführen,
und es wird angezeigt, dass die abgelaufene Zeit bzw. das Genauigkeitsmanagementintervall
10/60 beträgt.
-
Es
ist auch möglich,
eine der Tasten 505 bis 507 zu aktivieren, worauf
eine Liste der Analyseobjekte im Anzeigebereich 510 ausgegeben
wird, und gleichzeitig werden die Informationen über eine Kontrollprobe, die
zum Genauigkeitsmanagement jedes Analyseobjekts erforderlich ist,
jedem Analyseobjekt zugeordnet und vom Drucker 44 ausgegeben.
-
Wenn
im Anzeigebereich 510 zahlreiche Analyseobjekte anzuzeigen
sind, die nicht alle gleichzeitig sichtbar gemacht werden können, ist
es möglich,
die Analyseobjekte durch Rollen im Anzeigebereich 510 mittels
der Tasten 551 oder 552 anzuzeigen.
-
Im
Folgenden werden die anderen als die obigen Tasten, die auf dem
Genauigkeitsunterstützungsbildschirms
angezeigt werden, erläutert.
Wenn die Taste 531 Wählen
vom Bediener aktiviert wird, kann die auf dem Bildschirm angezeigte
Liste editiert werden. Wenn die Taste 532 Speichern vom
Bediener aktiviert wird, wird die auf dem Bildschirm ausgegebene
Liste gesichert. Wenn die Taste 533 Hilfe vom Bediener
aktiviert wird, werden die Hilfeinformationen angezeigt.
-
Im
Folgenden wird die Funktionsweise dieses Unterstützungssystems erläutert. Das
den Betrieb dieses Unterstützungssystems
steuernde Programm ist im Speicherteil 45 gespeichert,
und wenn der übergeordnete
Steuercomputer 40 dieses Programm liest und ausführt, geht
dieses Unterstützungssystem
in Betrieb.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das die Übersicht
der Funktionsweise dieses Unterstützungssystems zeigt. Zuerst
ruft das Unterstützungssystem
in Schritt 610 die Routine für den Kalibriervoreinstellungsprozess
ab. Danach ruft das Unterstützungssystem
in Schritt 620 die Routine für den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozess
ab. Anschließend
ruft das Unterstützungssystem
in Schritt 630 die Routine für den Analyseüberwachungsprozess
ab, führt
diesen aus und beendet ihn.
-
Die 7 und 8 zeigen
detaillierte Flussdiagramme der Routine des Kalibriervoreinstellungsprozesses,
der in Schritt 610 zu starten ist. Zuerst empfängt in Schritt 710 die
Routine für
den Kalibriervoreinstellungsprozess die Eingabe des Kalibriervoreinstellungsobjekts,
das ein Analyseobjekt ist, für
das die Kalibrierung stationär
auszuführen
ist. Das Kalibriervoreinstellungsobjekt wird von einem Bediener über die
Bedienerkonsole 42 eingegeben.
-
Das
Kalibriervoreinstellungsobjekt kann ein Mal eingegeben und dann
aktualisiert werden, sofern es nicht täglich geändert wird. Wenn ein Objekt
geändert
wird, wie vergrößert oder
verkleinert, ist es möglich,
nur dieses Objekt einzugeben und die anderen zu aktualisieren.
-
Danach
speichert die Routine für
den Kalibriervoreinstellungsprozess in Schritt 720 das
eingegebene Kalibriervoreinstellungsobjekt im Speicherteil 45.
Wenn das Kalibriervoreinstellungsobjekt im Speicherteil 45 gespeichert
worden ist, veranlasst die Routine in Schritt 730, dass
der Anzeigeblock 401 Voreinstellung auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
von 4 blinkt. Anschließend bestimmt die Routine in
Schritt 740, ob die Taste 405 durch den Bediener
aktiviert worden ist (Anzeigeanweisung des Kalibriervoreinstellungsobjekts).
Wenn in Schritt 740 bestimmt wird, dass die Taste 405 nicht
durch den Bediener aktiviert worden ist, wartet die Routine auf die
Eingabe einer Anzeigeanweisung. Wenn in Schritt 740 bestimmt
wird, dass die Taste 405 durch den Bediener aktiviert worden
ist, geht die Routine zu Schritt 750 weiter und zeigt das
Kalibriervoreinstellungsobjekt im Anzeigebereich 410 des
Kalibrierunterstützungsbildschirms
von 4 an.
-
Anschließend weist
die Routine in Schritt 810 die Ausführung einer Kalibrierung unter
den Kalibriervoreinstellungsobjekten an. In Schritt 820 bestimmt die
Routine dann, ob die Kalibrierung (deren Ausführung in Schritt 810 angewiesen
wurde) erfolgreich war oder nicht. Wenn in Schritt 820 bestimmt
wird, dass die Kalibrierung ein Misserfolg war, geht die Routine
zu Schritt 870, ruft die Routine des Kalibrierfehler-Korrekturprozesses
ab, führt
ihn aus und geht zu Schritt 820 zurück. Wenn in Schritt 820 bestimmt wird,
dass die Kalibrierung erfolgreich war, geht die Routine zu Schritt 830 und
setzt die im Speicherteil 45 gespeicherte Kalibrierzeit
für das
Analyseobjekt dieser Kalibrierung zurück.
-
Danach
löscht
die Routine in Schritt 840 die Anzeige des Analyseobjekts
der Kalibrierung unter den Kalibriervoreinstellungsobjekten, die
im Anzeigebereich 410 des Kalibrierunterstützungsbildschirms von 4 angezeigt
werden. In Schritt 850 löscht die Routine das gespeicherte
Analyseobjekt der Kalibrierung unter den Voreinstellungsobjekten
im Speicherteil 45.
-
Darauf
bestimmt die Routine in Schritt 860, ob die Kalibrierung
aller Analyseobjekte unter den Kalibriervoreinstellungsobjekten
beendet ist oder nicht. Wenn in Schritt 860 bestimmt wird,
dass sich unter den Voreinstellungsobjekten Analyseobjekte befinden,
bei denen die Kalibrierung noch nicht abgeschlossen ist, geht die
Routine zu Schritt 810 zurück. Wenn in Schritt 860 bestimmt
wird, dass die Kalibrierung aller Analyseobjekte unter den Voreinstellungsobjekten
beendet ist, läuft
die Routine zurück.
-
9 zeigt
ein detailliertes Flussdiagramm der Routine für den Kalibrierfehler-Korrekturprozess, der
in Schritt 870 der oben beschriebenen Routine für den Kalibriervoreinstellungsprozess
zu starten ist. Zunächst
speichert die Routine für
den Kalibrierfehler-Korrekturprozess in Schritt 910 das
Analyseobjekt, dessen Kalibrierung ein Misserfolg war, als der Kalibrierung
im Speicherteil 45. Danach veranlasst die Routine in Schritt 920,
dass der Anzeigeblock 403 "Misserfolg Kalibrierung" auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
von 4 blinkt. Danach bestimmt die Routine in Schritt 930,
ob die Taste 407 (Befehl zur Anzeige des fehlkalibrierten
Objekts) durch den Bediener aktiviert worden ist. Wenn in Schritt 930 bestimmt
wird, dass der Bediener die Taste 407 nicht aktiviert hat,
wartet die Routine auf die Eingabe einer Anzeigeanweisung. Wenn
in Schritt 930 bestimmt wird, dass der Bediener die Taste 407 aktiviert
hat, geht die Routine zu Schritt 940 und zeigt das fehlkalibrierte
Objekt im Anzeigebereich 410 des Kalibrierunterstützungsbildschirms
von 4 an. In Schritt 950 weist die Routine
dann die Ausführung
der Kalibrierung des fehlkalibrierten Objekts an. Danach geht die
Routine zu Schritt 960 und löscht das Analyseobjekt der
Kalibrierung aus der Anzeige der fehlkalibrierten Objekte im Anzeigebereich 410 auf
dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
von 4. Anschließend
löscht
die Routine in Schritt 970 das gespeicherte Analyseobjekt
der Kalibrierung aus den im Speicherteil 45 gespeicherten
fehlkalibrierten Objekten und läuft
zurück.
-
Die 10 und 11 zeigen
detaillierte Flussdiagramme der Routine des Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozesses,
der in Schritt 620 im Flussdiagramm der Übersicht
der Funktionsweise dieses Unterstützungssystems von 6 zu starten
ist. Zuerst empfängt
in Schritt 1010 die Routine für den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozess
die Eingabe des Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekts, das
ein Analyseobjekt ist, für
das das Genauigkeitsmanagement stationär auszuführen ist. Das Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekt
wird vom Bediener über
die Bedienerkonsole 42 eingegeben.
-
Danach
speichert die Routine für
den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozess in Schritt 1020 das
eingegebene Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekt im Speicherteil 45.
Wenn das Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekt im Speicherteil 45 gespeichert
worden ist, veranlasst die Routine in Schritt 1030, dass
der Anzeigeblock 501 Voreinstellung auf dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm
von 5 blinkt. Anschließend bestimmt die Routine in
Schritt 1040, ob die Taste 505 durch den Bediener
aktiviert worden ist (Anzeigeanweisung des Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekts).
Wenn in Schritt 1040 bestimmt wird, dass die Taste 505 nicht
durch den Bediener aktiviert worden ist, wartet die Routine auf
die Eingabe einer Anzeigeanweisung. Wenn in Schritt 1040 bestimmt
wurde, dass die Taste 505 durch den Bediener aktiviert
worden ist, geht die Routine zu Schritt 1050 weiter und
zeigt das Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekt im Anzeigebereich 510 des
Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirms
von 5 an.
-
Anschließend weist
die Routine in Schritt 1110 die Ausführung eines Genauigkeitsmanagements
unter den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekten an. In
Schritt 1120 bestimmt die Routine dann, ob das Genauigkeitsmanagement (dessen
Ausführung
in Schritt 1110 angewiesen wurde) erfolgreich war oder
nicht. Wenn in Schritt 1120 bestimmt wird, dass das Genauigkeitsmanagement ein
Misserfolg war, geht die Routine zu Schritt 1170, ruft
die Routine des Genauigkeitsmanagement-Korrekturprozesses ab, führt ihn
aus und geht zu Schritt 1120 zurück. Wenn in Schritt 1120 bestimmt
wird, dass das Genauigkeitsmanage ment erfolgreich war, geht die
Routine zu Schritt 1130 und setzt die im Speicherteil 45 gespeicherte
Genauigkeitsmanagementzeit für
das Analyseobjekt dieses Genauigkeitsmanagements zurück. Danach
löscht
die Routine in Schritt 1140 die Anzeige des Analyseobjekts des
Genauigkeitsmanagements unter den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekten,
die im Anzeigebereich 510 des Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirms
von 5 angezeigt werden. In Schritt 1150 löscht die
Routine dann das gespeicherte Analyseobjekt des Genauigkeitsmanagements
unter den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekten im Speicherteil 45.
-
Darauf
bestimmt die Routine in Schritt 1160, ob das Genauigkeitsmanagement
aller Analyseobjekte unter den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekten
beendet ist oder nicht. Wenn in Schritt 1160 bestimmt wird,
dass sich unter den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekten Analyseobjekte
befinden, bei denen das Genauigkeitsmanagement noch nicht abgeschlossen
ist, geht die Routine zu Schritt 1110 zurück. Wenn
in Schritt 1160 bestimmt wird, dass das Genauigkeitsmanagement
aller Analyseobjekte unter den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsobjekten
beendet ist, läuft
die Routine zurück.
-
12 zeigt
ein detailliertes Flussdiagramm der Routine für den Genauigkeitsmanagement-Fehlerkorrekturprozess,
der in Schritt 1170 der oben beschriebenen Routine für den Genauigkeitsmanagement-Voreinstellungsprozess
zu starten ist. Zunächst speichert
die Routine für
den Genauigkeitsmanagement-Fehlerkorrekturprozess in Schritt 1210 das Analyseobjekt,
dessen Genauigkeitsmanagement ein Misserfolg war, als Objekt bei
dem das Genauigkeitsmanagement versagte (QC failed) im Speicherteil 45.
Danach bestimmt die Routine in Schritt 1230, ob die Taste 507 (Befehl
zur Anzeige des Objekts QC failed) durch den Bediener aktiviert
worden ist.
-
Wenn
in Schritt 1230 bestimmt wird, dass der Bediener die Taste 507 nicht
aktiviert hat, wartet die Routine auf die Eingabe einer Anzeigeanweisung. Wenn
in Schritt 1230 bestimmt wird, dass der Bediener die Taste 507 aktiviert
hat, geht die Routine zu Schritt 1240 und zeigt das Objekt
Misserfolg Genauigkeitsmanagement im Anzeigebereich 510 des
Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirms von 5 an.
-
Danach
weist die Routine in Schritt 1250 die Ausführung des
Genauigkeitsmanagements des Objekts Misserfolg Genauigkeitsmanagement
an. Anschließend
geht die Routine zu Schritt 1260 und löscht das Analyseobjekt des
Genauigkeitsmanagements aus der Anzeige des Objekts Misserfolg Genauigkeitsmanagement
im Anzeigebereich 510 auf dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm
von 5. Darauf löscht
die Routine in Schritt 1270 das gespeicherte Analyseobjekt
des Genauigkeitsmanagements aus den im Speicherteil 45 gespeicherten
Objekten Misserfolg Genauigkeitsmanagement und läuft zurück.
-
13 ist
ein detailliertes Flussdiagramm der Routine für den Analyseüberwachungsprozess, der
in Schritt 630 des Flussdiagramms von 6 zu starten
ist, das die Übersicht
der Funktionsweise dieses Unterstützungssystems zeigt. Zuerst
weist die Routine für
den Analyseüberwachungsprozess
in Schritt 13010 jede Analyseeinheit der automatischen Analysevorrichtung
an, eine Analyse auszuführen. Danach
bestimmt die Routine in Schritt 13020, ob ein Analyseobjekt
vorhanden ist, für
das die Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements abläuft
oder nicht. Wenn in Schritt 13020 bestimmt wird, dass ein Analyseobjekt
vorhanden ist, für
das die Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements abläuft, geht
die Routine zu Schritt 13060 und ruft die Routine für den Korrekturprozess
bei Ablauf der Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements ab und führt ihn aus.
-
Anschließend bestimmt
die Routine in Schritt 13070, ob das von der Routine für den Korrekturprozess
bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements ausgeführte Genauigkeitsmanagement
erfolgreich ist oder nicht. Wenn in Schritt 13070 bestimmt
wird, dass das von der Routine für
den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements ausgeführte Genauigkeitsmanagement
erfolgreich ist, geht die Routine zu Schritt 13090 und
setzt die im Speicherteil 45 gespeicherte Genauigkeitsmanagementzeit
des Analyseobjekts dieses Genauigkeitsmanagements zurück. Die
Routine kehrt dann zu Schritt 13010 zurück. Wenn in Schritt 13070 bestimmt
wird, dass das von der Routine für
den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements ausgeführte Genauigkeitsmanagement
erfolglos ist, geht die Routine zu Schritt 13080, ruft
die oben genannte Routine für
den Korrekturprozess bei Genauigkeitsmanagementfehler ab, führt diesen
aus und kehrt dann zu Schritt 13070 zurück. Wenn in Schritt 13020 bestimmt
wird, dass kein Analyseobjekt vorhanden ist, für das die Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements abläuft,
geht die Routine zu Schritt 13030.
-
In
Schritt 13030 bestimmt die Routine, ob ein Analyseobjekt
vorhanden ist, für
das die Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung abläuft,
oder nicht. Wenn in Schritt 13030 bestimmt wird, dass ein
Analyseobjekt vorhanden ist, für
das die Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung abläuft,
geht die Routine zu Schritt 13100, ruft die Routine für den Korrekturprozess
bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung ab und führt
die Kalibrierung des Analyseobjekts aus.
-
Im
Anschluss bestimmt die Routine in Schritt 13110, ob die
in der Routine für
den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
ausgeführte
Kalibrierung erfolgreich ist oder nicht. Wenn in Schritt 13110 bestimmt
wird, dass die in der Routine für
den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung ausgeführte
Kalibrierung erfolgreich ist, geht die Routine zu Schritt 13130 und
setzt die im Speicherteil 45 gespeicherte Kalibrierzeit
des Analyseobjekts dieser Kalibrierung zurück. Danach geht die Routine
zu Schritt 13010 zurück.
Wenn in Schritt 13110 bestimmt wird, dass die in der Routine
für den
Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung ausgeführte
Kalibrierung erfolglos ist, geht die Routine zu Schritt 13120,
ruft die oben genannte Routine für
den Korrekturprozess bei Misserfolg der Kalibrierung ab und geht
dann zu Schritt 13110 zurück. Wenn in Schritt 13030 bestimmt
wird, dass kein Analyseobjekt vorhanden ist, für das die Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung abläuft,
geht die Routine zu Schritt 13040 und bestimmt, ob ein
Reagensmangel vorliegt und es erforderlich ist, eine Reagensflasche hinzuzufügen oder
nicht.
-
Wenn
in Schritt 13040 bestimmt wird, dass keine Reagensflasche
hinzugefügt
zu werden braucht, geht die Routine zu Schritt 13050 und
bestimmt, ob alle Analysen beendet sind oder nicht. Wenn in Schritt 13050 bestimmt
wird, dass immer noch eine Analyse auszuführen ist, geht die Routine zu
Schritt 13020 zurück.
Wenn in Schritt 13050 bestimmt wird, dass alle Analysen
beendet sind, läuft die
Routine zurück.
Wenn in Schritt 13040 bestimmt wird, dass eine Reagensflasche
hinzugefügt
werden muss, geht die Routine zu Schritt 13140 und zeigt
die Notwendigkeit für
das Hinzufügen
einer Reagensflasche auf dem Anzeigebildschirm der CRT 43 an.
-
Danach
bestimmt die Routine in Schritt 13150, ob eine Reagensflasche
hinzugefügt
worden ist oder nicht. Wenn in Schritt 13150 bestimmt wird, dass
keine Reagensflasche hinzugefügt
worden ist, geht die Routine zu Schritt 13140 zurück. Wenn
in Schritt 13150 bestimmt wird, dass eine Reagensflasche
hinzugefügt
worden ist, geht die Routine zu Schritt 13160 und bestimmt
auf Basis der im Speicherteil 45 gespeicherten Informationen,
ob es erforderlich ist, die Kalibrierung in Zusammenhang mit dem
Hinzufügen
der Reagensflasche auszuführen oder
nicht. Wenn in Schritt 13160 bestimmt wird, dass es nicht
erforderlich ist, die Kalibrierung in Zusammenhang mit dem Hinzufügen der
Reagensflasche auszuführen,
geht die Routine zu Schritt 13010 zurück. Wenn in Schritt 13160 bestimmt
wird, dass es erforderlich ist, die Kalibrierung in Zusammenhang mit
dem Hinzufügen
der Reagensflasche auszuführen,
geht die Routine zu Schritt 13170, ruft die Routine für den Umschalt-Korrekturprozess
auf, führt
diesen aus und geht dann zu Schritt 13110.
-
14 ist
ein detailliertes Flussdiagramm der Routine für den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements, der in Schritt 13060 der obigen
Routine für
den Analyseüberwachungsprozess
abzurufen ist. Zuerst speichert die Routine für den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
des Genauigkeitsmanagements in Schritt 1410 ein Analyseobjekt,
für das
die Zuverlässigkeitszeit
abläuft,
als Zeitablaufobjekt im Speicherteil 45. In Schritt 1420 veranlasst
die Routine dann, dass der Anzeigeblock 502 Zeitüberschreitung
auf dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungs- bildschirm von 5 blinkt.
Anschließend
bestimmt die Routine in Schritt 1430, ob die Taste 506 (Anweisung
zur Anzeige des Objekts, dessen Zeit überschritten ist) vom Bediener aktiviert
worden ist. Wenn in Schritt 1430 bestimmt wird, dass die
Taste 506 vom Bediener nicht aktiviert worden ist, wartet
die Routine auf die Eingabe einer Anzeigeanweisung. Wenn in Schritt 1430 bestimmt wird,
dass der Bediener die Taste 506 aktiviert hat, geht die
Routine zu Schritt 1440 und zeigt das Objekt, dessen Zeit überschritten
ist, im Anzeigebereich 510 des Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirms
von 5 an. Danach weist die Routine in Schritt 1450 die
Ausführung
des Genauigkeitsmanagements des Zeitüberschreitungs-Objekts an.
Anschließend
geht die Routine zu Schritt 1460 und löscht das Analyseobjekt des
Genauigkeitsmanagements aus der Anzeige der Zeitüberschreitungs-Objekte im Anzeigebereich 510 auf
dem Genauigkeitsmanagement-Unterstützungsbildschirm von 5. Darauf
löscht
die Routine in Schritt 1470 das gespeicherte Analyseobjekt
des Genauigkeitsmanagements aus den im Speicherteil 45 gespeicherten
Zeitüberschreitungs-Objekten
und läuft
zurück.
-
15 ist
ein detailliertes Flussdiagramm der Routine für den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung, der in Schritt 13100 der obigen Routine
für den
Analyseüberwachungsprozess
zu starten ist. Zuerst speichert die Routine für den Korrekturprozess bei Überschreiten
der Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung in Schritt 1510 ein Analyseobjekt, für das die
Zuverlässigkeitszeit
der Kalibrierung abläuft,
als Objekt "Jetzt
kalibrieren" im
Speicherteil 45. In Schritt 1520 veranlasst die Routine
dann, dass der Anzeigeblock 402 "Jetzt kalibrieren" auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm von 4 blinkt.
Anschließend
bestimmt die Routine in Schritt 1530, ob die Taste 406 (Anweisung
zur Anzeige des Objekts "Jetzt
kalibrieren") vom
Bediener aktiviert worden ist. Wenn in Schritt 1530 bestimmt wird,
dass die Taste 406 vom Bediener nicht aktiviert worden
ist, wartet die Routine auf die Eingabe einer Anzeigeanweisung.
-
Wenn
in Schritt 1530 bestimmt wird, dass der Bediener die Taste 406 aktiviert
hat, geht die Routine zu Schritt 1540 und zeigt das Objekt "Jetzt kalibrieren" im Anzeigebereich 410 des
Kalibrierunterstützungsbildschirms
von 4 an. Danach weist die Routine in Schritt 1550 die
Ausführung
der Kalibrierung des Objekts "Jetzt
kalibrieren" an.
Anschließend geht
die Routine zu Schritt 1560 und löscht das Analyseobjekt der
Kalibrierung aus der Anzeige der Objekte "Jetzt kalibrieren" im Anzeigebereich 410 auf dem
Kalibrierunterstützungsbildschirm
von 4. Darauf löscht
die Routine in Schritt 1570 das gespeicherte Analyseobjekt
der Kalibrierung aus den im Speicherteil 45 gespeicherten
Objekten "Jetzt
kalibrieren" und
läuft zurück.
-
16 ist
ein detailliertes Flussdiagramm der Routine für den Umschalt-Korrekturprozess,
der in Schritt 13070 der obigen Routine für den Analyseüberwachungsprozess
zu starten ist. Zuerst speichert die Routine für den Umschalt-Korrekturprozess in
Schritt 1610 ein Analyseobjekt, für das eine Kalibrierung entsprechend
der Zugabe oder Aktualisierung einer Reagensflasche erforderlich
ist, im Speicherteil 45 als Umschaltteil. In Schritt 1620 veranlasst die
Routine dann, dass der Anzeigeblock 404 Umschalten auf
dem Kalibrierunterstützungsbildschirm von 4 blinkt.
Anschließend
bestimmt die Routine in Schritt 1630, ob die Taste 408 (Anweisung
zur Anzeige des Umschaltobjekts) vom Bediener aktiviert worden ist.
Wenn in Schritt 1630 bestimmt wird, dass die Taste 408 vom
Bediener nicht aktiviert worden ist, wartet die Routine auf die
Eingabe einer Anzeigeanweisung. Wenn in Schritt 1630 bestimmt
wird, dass der Bediener die Taste 408 aktiviert hat, geht
die Routine zu Schritt 1640 und zeigt das Umschaltobjekt im
Anzeigebereich 410 des Kalibrierunterstützungsbildschirms von 4 an.
Danach weist die Routine in Schritt 1650 die Ausführung der
Kalibrierung des Umschaltobjekts an. Anschließend geht die Routine zu Schritt 1660 und
löscht
das Analyseobjekt der Kalibrierung aus der Anzeige der Umschaltobjekte
im Anzeigebereich 410 auf dem Kalibrierunterstützungsbildschirm
von 4. Darauf löscht
die Routine in Schritt 1670 das gespeicherte Analyseobjekt der
Kalibrierung aus den im Speicherteil 45 gespeicherten Umschaltobjekten
und läuft
zurück.
-
17 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess der Kalibrierausführung in
Schritt 810 von 8, in Schritt 950 von 9,
in Schritt 1550 von 15 und
in Schritt 1650 von 16 detailliert
darstellt.
-
Zuerst
weist der Kalibrierausführungsprozess
den Start der automatischen Analysevorrichtung in Schritt 1710 an.
Danach gibt der Prozess zur Ausführung
der Kalibrierung in Schritt 1720 den Referenzprobenständer 74,
der zur auszuführenden
Kalibrierung des Analyseobjekts erforderlich ist, aus den Daten
vor, in denen jedes Analyseobjekt und die Informationen über eine
zur Kalibrierung jedes Analyseobjekts erforderliche Referenzprobe
einander entsprechend gespeichert sind. Der Prozess zur Ausführung der
Kalibrierung beschafft die Adresse des Referenzprobenständers 74 im
Rotor 76, die zur auszuführenden Kalibrierung des Analyseobjekts
erforderlich ist, aus den im Speicherteil 45 gespeicherten
Daten, in denen jeder Referenzprobenständer und die Position (Adresse)
des Referenzprobenständers
im Rotor 76 einander entsprechend gespeichert sind.
-
Danach
dreht der Prozess zur Ausführung der
Kalibrierung in Schritt 1730 den Rotor 76 durch ein
Antriebsmittel 73, indem die Position mit dem Sensor 72 erfasst
wird und hält
den Referenzprobenständer 74 an
der oben genannten Adresse vor dem Einlass zur Haupttransferstraße 20 an.
Dann weist der Prozess zur Ausführung
der Kalibrierung in Schritt 1740 an, den Referenzprobenständer 74 auf die
Haupttransferstraße 20 zu
bringen. Anschließend bestimmt
der Prozess zur Ausführung
der Kalibrierung in Schritt 1750, welche Analyseeinheit
zu wählen
ist, um die Kalibrierung des Analyseobjekts auszuführen.
-
Anschließend steuert
der Prozess zur Ausführung
der Kalibrierung in Schritt 1760 die Haupttransferstraße 20 so,
dass der Referenzprobenständer 74 zu
der Analyseeinheit transportiert wird, die zur Ausführung der
Kalibrierung bestimmt worden ist. Wenn der oben genannte Referenzprobenständer 74 zu
der Analyseeinheit transportiert worden ist, die zur Ausführung der
Kalibrierung bestimmt wurde, weist der Prozess zur Ausführung der
Kalibrierung in Schritt 1770 die entsprechende Analyseeinheit
an, die Kalibrierung unter Verwendung der Referenzprobe im Referenzprobenständer 74 auszuführen. Bei Erhalt
dieses Befehls führt
die oben genannte Analyseeinheit die auszuführende Kalibrierung des Analyseobjekts
aus.
-
18 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess der Genauigkeitsmanagement-Ausführung in Schritt 1110 von 11,
in Schritt 1250 von 12 und
in Schritt 1450 von 14 detailliert
darstellt. Zuerst weist der Genauigkeitsmanagement-Ausführungsprozess
den Start der automatischen Analysevorrichtung in Schritt 1810 an.
Danach gibt der Prozess zur Ausführung
des Genauigkeitsmanagements in Schritt 1820 den Kontrollprobenständer 77,
der zum auszuführenden
Genauigkeitsmanagement des Analyseobjekts erforderlich ist, aus
den Daten vor, in denen jedes Analyseobjekt und die Informationen über eine
zum Genauigkeitsmanagement jedes Analyseobjekts erforderliche Kontrollprobe
einander entsprechend gespeichert sind. Der Prozess zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements beschafft die Adresse des Kontrollprobenständers 77 im
Rotor 76, die zum auszuführenden Genauigkeitsmanagement
des Analyseobjekts erforderlich ist, aus den im Speicherteil 45 gespeicherten
Daten, in denen jeder Kontrollprobenständer und die Position (Adresse) des
Kontrollprobenständers
im Rotor 76 einander entsprechend gespeichert sind.
-
Danach
dreht der Prozess zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements in Schritt 1830 den Rotor 76 durch
das Antriebsmittel 73, indem die Position mit dem Sensor 72 erfasst
wird, und hält
den Kontrollprobenständer 77 vor
dem Einlass zur Haupttransferstraße 20 an. Dann weist
der Prozess zur Ausführung
des Genauigkeitsmanagements in Schritt 1840 an, den Kontrollprobenständer 77 auf
die Haupttransferstraße 20 zu
bringen. Anschließend
bestimmt der Prozess zur Ausführung
des Genauigkeitsmanagements in Schritt 1850, welche Analyseeinheit
zu wählen
ist, um das Genauigkeitsmanagement des Analyseobjekts auszuführen. Anschließend steuert
der Prozess zur Ausführung
des Genauigkeitsmanagements in Schritt 1860 die Haupttransferstraße 20 so,
dass der oben genannte Kontrollprobenständer 77 zu der Analyseeinheit
transportiert wird, die zur Ausführung
des Genauigkeitsmanagements bestimmt worden ist. Wenn der oben genannte Kontrollprobenständer 77 zu
der Analyseeinheit transportiert worden ist, die zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements bestimmt wurde, weist der Prozess zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements in Schritt 1870 die oben genannte
Analyseeinheit an, das Genauigkeitsmanagement unter Verwendung der
Kontrollprobe im Kontrollprobenständer 77 auszuführen. Bei
Erhalt dieses Befehls führt
die oben genannte Analyseeinheit das auszuführende Genauigkeitsmanagement
des Analyseobjekts aus.
-
Die
Anzeigeblöcke 401 bis 404 in 4 und die
Anzeigeblöcke 501 bis 503 in 5 sind
Klassifizierungstitel entsprechend dem Grad der Notwendigkeit einer
Kalibrierung oder des Genauigkeitsmanagements. Die im oberen Teil
des Bildschirms positionierten Anzeigeblöcke 401 bis 405 in 4 und die
Anzeigeblöcke 501 bis 503 in 5 sind
so eingestellt, dass ihre Prioritäten höher sind als diejenigen der
im unteren Teil positionierten Anzeigeblöcke.
-
Wenn
ein Klassifizierungszustand, der zwei oder mehr Kalibrierungen oder
Genauigkeitsmanagements hinsichtlich desselben Analyseobjekts erfordert,
vorliegt, blinken die zugehörigen
zwei oder mehr Anzeigeblöcke.
Wenn die Ausführung
der Kalibrierung oder des Genauigkeitsmanagements von der Empfangstaste
entsprechend der um eins höheren
Priorität
unter den blinkenden Anzeigeblöcken angewiesen
wird, führt
die automatische Analysevorrichtung den Befehl aus. Dadurch wird
die Notwendigkeit der Kalibrierung oder des Genauigkeitsmanagements
entsprechend den Anzeigeblöcken
mit niedrigerer Priorität
aufgehoben, so dass der blinkende Zustand der restlichen Anzeigeblöcke, die
nicht aktiviert sind, aufhört
und die Speicherinformationen hinsichtlich der Notwendigkeit gelöscht werden.
-
Entsprechend
der Erläuterung
der Funktionsweise des Unterstützungssystems
ist es möglich, wenn
die als Voreinstellungsobjekt, Objekt "Jetzt kalibrieren", fehlkalibriertes Objekt, Umschaltobjekt, Objekt,
dessen Zeit abgelaufen ist und Objekt "QC Failed" (Genauigkeitsmanagementfehler) einzustellenden
Analyseobjekte im Speicherteil 45 gespeichert und die entsprechenden
Analyseobjekte angewählt
werden, sie als Voreinstellungsobjekt, Objekt "Jetzt kalibrieren", fehlkalibriertes Objekt, Umschaltobjekt,
Zeitüberschreitungs-Objekt
und Objekt "QC Failed" einzustellen.
-
Zur
Erklärung
der Funktionsweise des oben genannten Unterstützungssystems wird die Struktur der
im Speicherteil 45 gespeicherten Daten beschrieben. 19 zeigt
die Datenstruktur. Wie aus 19 ersichtlich
ist, sind im Speicherteil 45 Kalibrierinformationen 1900 und
Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 gespeichert. Die
Kalibrierinformationen 1900 speichern das Kalibrierzeitintervall,
die abgelaufene Zeit das entsprechenden Analyseobjekts, das vor
der Kalibrierung ausgeführt
wurde (oder die Kalibrierzeit des entsprechenden zuvor ausgeführten Analyseobjekts),
das Ausführungsformat
der Kalibrierung (Name der zur Kalibrierung verwendeten Referenzprobe
etc.), den Kalibrierparameter (Informationen über die Formel der Kalibrierkurve),
die Ausführungsbedingung
der Kalibrierung (Informationen, welcher Fall zur Ausführung der
Kalibrierung zu wählen
ist) und andere Informationen für
jedes Analyseobjekt. Die Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 speichern
das Genauigkeitsmanagement-Zeitintervall, die abgelaufene Zeit das
entsprechenden Analyseobjekts, das vor dem Genauigkeitsmanagement
ausgeführt
wurde (oder die Genauigkeitsmanagementzeit des entsprechenden zuvor
ausgeführten
Analyseobjekts), das Ausführungsformat
des Genauigkeitsmanagements (Name der für das Genauigkeitsmanagementverfahren
verwendeten Kontrollprobe, Verfahren des Genauigkeitsmanagements etc.),
die Ausführungsbedingung
des Genauigkeitsmanagements (Informationen, welcher Fall zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements zu wählen ist)
und andere Informationen für
jedes Analyseobjekt. Der übergeordnete
Steuerrechner 40 führt
die Kalibrierung und das Genauigkeitsmanagement aus, indem er wenn
erforderlich auf die Kalibrierinformationen 1900 und die
Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 zurückgreift.
-
20 zeigt
die gegenseitigen Beziehungen der Daten zur Kalibrierung wie sie
entsprechend der Funktion des oben genannten Unterstützungssystems
vorliegen und im Speicherteil 45 gespeichert sind.
-
Zunächst wird
ein erstes Beispiel der oben genannten gegenseitigen Beziehungen
der Daten dargelegt.
-
Als
voreingestellte Daten 2020 eines Kalibrierobjekts wird
ein Analyseobjekt, dessen Kalibrierung stationär ausgeführt wird, vom Bediener voreingestellt.
Als zuverlässige
Zeitüberschreitungsdaten 2030 eines
Kalibrierobjekts wird ein Analyseobjekt, dessen Kalibrierung erneut
ausgeführt
wird, vom Bediener voreingestellt, wenn das Kalibrierzeitintervall abläuft. Als
Daten 2040 einer Fehlkalibrierung wird ein Analyseobjekt,
dessen Kalibrierung erneut ausgeführt wird, vom Bediener voreingestellt,
wenn die Kalibrierung ein Misserfolg war. Als Daten 2050 der Kalibrierausführung in
Zusammenhang mit einem Reagensmangel wird ein Analyseobjekt, dessen
Kalibrierung erneut ausgeführt
wird, vom Bediener voreingestellt, wenn eine Reagensflasche hinzugefügt wird.
-
Wenn
sich die automatische Analysevorrichtung im Zustand befindet, in
dem die stationär
auszuführende
Kalibrierung ausgeführt
wird, liest dieses Unterstützungssystem
die voreingestellten Daten 2020 eines Kalibrierobjekts,
erzeugt eine Liste der Kalibrierausführungen 2010, in der
das Analyseobjekt, für
das die Kalibrierung auszuführen
ist, und die Referenzprobe einander entsprechend gespeichert werden,
indem es auf die Kalibrierinformationen 1900 (siehe 19)
hinsichtlich des Analyseobjekts, das als voreingestellten Daten 2020 des
Kalibrierobjekts eingestellt ist, zurückgreift und führt die
Kalibrierung auf Basis der Liste der Kalibrierausführungen 2010 aus.
-
Wenn
eine Kalibrierung erfolgt, deren Zeitintervall als Zuverlässigkeitszeit
abläuft,
bestimmt dieses Unterstützungssystem,
ob das Analyseobjekt dieser Kalibrierung als zuverlässige Zeitüberschreitungsdaten 2030 eines
Kalibrierobjekts eingestellt ist oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass das Analyseobjekt dieser Kalibrierung als zuverlässige Zeitüberschreitungsdaten 2030 eines
Kalibrierobjekts eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem eine
Liste der Kalibrierausführungen 2010,
in der das Analyseobjekt, für
das die Kalibrierung auszuführen ist,
und die Referenzprobe einander entsprechend gespeichert werden,
indem es auf die Kalibrierinformationen 1900 (siehe 19)
hinsichtlich des Analyseobjekts, das als voreingestellten Daten 2020 des Kalibrierobjekts
eingestellt ist, zurückgreift
und führt die
Kalibrierung auf Basis der Liste der Kalibrierausführungen 2010 aus.
Wenn bestimmt wird, dass das Analyseobjekt dieser Kalibrierung nicht
als zuverlässige
Zeitüberschreitungsdaten 2030 eines
Kalibrierobjekts eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem
keine Liste der Kalibrierausführungen 2010.
-
Bei
einem Misserfolg der Kalibrierung bestimmt dieses Unterstützungssystem,
ob das Analyseobjekt dieser Kalibrierung als Fehlkalibrierdaten 2040 eingestellt
worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Analyseobjekt
dieser Kalibrierung als Fehlkalibrierdaten 2040 eingestellt
worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem
eine Liste der Kalibrierausführungen 2010,
in der das Analyseobjekt, für
das die Kalibrierung auszuführen
ist, und die Referenzprobe einander entsprechend gespeichert werden,
indem es auf die Kalibrierinformationen 1900 (siehe 19)
hinsichtlich des Analyseobjekts zurückgreift und die Kalibrierung
auf Basis der Liste der Kalibrierausführungen 2010 ausführt. Wenn
bestimmt wird, dass das Analyseobjekt dieser Kalibrierung nicht
als Fehlkalibrierdaten 2040 eingestellt worden ist, erzeugt
das Unterstützungssystem
keine Liste der Kalibrierausführungen 2010.
-
Wenn
eine Reagensflasche hinzugefügt oder
ausgetauscht wird, bestimmt dieses Unterstützungssystem, ob das Analyseobjekt
dieser Kalibrierung als Daten 2050 der Kalibrierausführung in
Zusammenhang mit einem Reagensmangel eingestellt worden ist oder
nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Analyseobjekt dieser Kalibrierung
als Daten 2050 der Kalibrierausführung in Zusammenhang mit einem Reagensmangel
eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem eine Liste der
Kalibrierausführungen 2010,
in der das Analyseobjekt, für
das die Kalibrierung auszuführen
ist, und die Referenzprobe einander entsprechend gespeichert werden,
indem es auf die Kalibrierinformationen 1900 (siehe 19) hinsichtlich
des Analyseobjekts zurückgreift
und die Kalibrierung auf Basis der Liste der Kalibrierausführungen 2010 ausführt. Wenn
bestimmt wird, dass das Analyseobjekt dieser Kalibrierung nicht
als Daten 2050 der Kalibrierausführung in Zusammenhang mit einem
Reagensmangel eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem
keine Liste der Kalibrierausführungen 2010.
-
Nachstehend
wird ein zweites Beispiel der gegenseitigen Beziehungen der Kalibrierdaten
dargelegt.
-
Als
voreingestellte Daten 2020 eines Kalibrierobjekts wird
das in Schritt 710 des Prozesses der Kalibriervoreinstellung
von 7 erhaltene Kalibrierobjekt gespeichert. Die zuverlässigen Zeitüberschreitungdaten 2030 eines
Kalibrierobjekts sind das in Schritt 1510 des Korrekturprozesses
bei Überschreiten
der Kalibrierzeit von 15 gespeicherte Objekt "Jetzt kalibrieren". Die Daten 2040 einer
Fehlkalibrierung sind das in Schritt 910 des Korrekturprozesses bei
einer Fehlkalibrierung von 9 gespeicherte Objekt
Fehlkalibrierung. Die Daten 2050 der Kalibrierausführung in
Zusammenhang mit einem Reagensmangel sind das in Schritt 1610 des
Umschalt-Korrekturprozesses von 16 gespeicherte Umschaltobjekt.
Wenn diese voreingestellten Daten 2020 eines Kalibrierobjekts,
die zuverlässigen
Zeitüberschreitungsdaten 2030 eines
Kalibrierobjekts, die Daten 2040 einer Fehlkalibrierung
und die Daten 2050 der Kalibrierausführung in Zusammenhang mit einem
Reagensmangel vorliegen, erzeugt der übergeordnete Steuercomputer 40 eine
Liste der Kalibrierausführungen 2010,
in der das Analyseobjekt, für das
die Kalibrierung auszuführen
ist, und die Referenzprobe einander entsprechend gespeichert werden,
indem er auf die Kalibrierinformationen 1900 zurückgreift
und führt
die Kalibrierung auf Basis der Liste der Kalibrierausführungen 2010 aus.
-
21 zeigt
die gegenseitigen Beziehungen der Daten zum Genauigkeitsmanagement
wie sie entsprechend der Funktion des oben genannten Unterstützungssystems
vorliegen und im Speicherteil 45 gespeichert sind.
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Zunächst wird
ein erstes Beispiel der oben genannten gegenseitigen Beziehungen
der Daten dargelegt.
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Als
voreingestellte Daten 2120 eines Genauigkeitsmanagementobjekts
wird ein Analyseobjekt, dessen Genauigkeitsmanagement stationär ausgeführt wird,
vom Bediener voreingestellt. Als zuverlässige Zeitüberschreitungsdaten 2130 eines
Genauigkeitsmanagementobjekts wird ein Analyseobjekt, dessen Genauigkeitsmanagement
erneut ausgeführt wird,
vom Bediener voreingestellt, wenn die Zuverlässigkeitszeit des Genauigkeitsmanagements
abläuft.
Als Daten 2140 eines Genauigkeitsmanagementfehlers wird
ein Analyseobjekt, dessen Genauigkeitsmanagement erneut ausgeführt wird,
vom Bediener voreingestellt, wenn das Genauigkeitsmanagement ein
Misserfolg war.
-
Wenn
sich die automatische Analysevorrichtung im Zustand befindet, in
dem das stationär
auszuführende
Genauigkeitsmanagement ausgeführt wird,
liest dieses Unterstützungssystem
die voreingestellten Daten 2120 eines Genauigkeitsmanagementobjekts,
erzeugt eine Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110,
in der das Analyseobjekt, für
das das Genauigkeitsmanagement auszuführen ist, und die Kontrollprobe
einander entsprechend gespeichert werden, indem es auf die Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 (siehe 19)
hinsichtlich des Analyseobjekts, das als voreingestellten Daten 2120 des
Genauigkeitsmanagementobjekts eingestellt ist, zurückgreift
und führt
das Genauigkeitsmanagement auf Basis der Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110 aus.
-
Wenn
ein Genauigkeitsmanagement erfolgt, dessen Zuverlässigkeitszeit
abläuft,
bestimmt dieses Unterstützungssystem,
ob das Analyseobjekt dieses Genauigkeitsmanagements als zuverlässige Zeitüberschreitungsdaten 2130 eines
Genauigkeitsmanagementobjekts eingestellt ist oder nicht. Wenn bestimmt
wird, dass das Analyseobjekt dieses Genauigkeitsmanagements als
zuverlässige
Zeitüberschreitungsdaten 2130 eines
Genauigkeitsmanagementobjekts eingestellt worden ist, erzeugt das
Unterstützungssystem
eine Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110, in der
das Analyseobjekt, für
das das Genauigkeitsmanagement auszuführen ist, und die Kontrollprobe
einander entsprechend gespeichert werden, indem es auf die Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 (siehe 19)
hinsichtlich des Analyseobjekts zurückgreift und führt das
Genauigkeitsmanagement auf Basis der Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110 aus.
Wenn bestimmt wird, dass das Analyseobjekt dieses Genauigkeitsmanagements
nicht als zuverlässige
Zeitüberschreitungsdaten 2130 eines Genauigkeitsmanagementobjekts
eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem keine Liste der
Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110.
-
Bei
einem Misserfolg des Genauigkeitsmanagements bestimmt dieses Unterstützungssystem, ob
das Analyseobjekt dieses Genauigkeitsmanagements als Genauigkeitsmanagement-Fehlerdaten 2140 eingestellt
worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Analyse objekt
dieses Genauigkeitsmanagements als Daten 2140 eines Genauigkeitsmanagementfehlers
eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem eine Liste der
Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110,
in der das Analyseobjekt, für
das das Genauigkeitsmanagement auszuführen ist, und die Kontrollprobe
einander entsprechend gespeichert werden, indem es auf die Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 (siehe 19)
hinsichtlich des Analyseobjekts zurückgreift und das Genauigkeitsmanagement
auf Basis der Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110 ausführt. Wenn
bestimmt wird, dass das Analyseobjekt dieses Genauigkeitsmanagements
nicht als Daten 2140 eines Genauigkeitsmanagementfehlers
eingestellt worden ist, erzeugt das Unterstützungssystem keine Liste der
Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110.
-
Nachstehend
wird ein zweites Beispiel der gegenseitigen Beziehungen der Daten
zum Genauigkeitsmanagement dargelegt.
-
Als
voreingestellte Daten 2120 eines Genauigkeitsmanagementobjekts
wird das in Schritt 1010 des Prozesses der Genauigkeitsmanagement-Voreinstellung
von 10 erhaltene Voreinstellungsobjekt gespeichert.
Die zuverlässigen
Zeitüberschreitungsdaten 2130 eines
Genauigkeitsmanagementobjekts sind das in Schritt 1410 des
Korrekturprozesses bei Ablauf der Kalibrierzeit von 14 gespeicherte
Objekt Zeitüberschreitung.
Die Daten 2140 eines Genauigkeitsmanagementfehlers sind
das in Schritt 1210 des Korrekturprozesses bei einem Genauigkeitsmanagementfehler
von 12 gespeicherte Objekt "QC Failed" (Misserfolg Genauigkeitsmanagement).
Wenn diese voreingestellten Daten 2120 eines Genauigkeitsmanagementobjekts,
die zuverlässigen
Zeitüberschreitungsdaten 2130 eines Genauigkeitsmanagementobjekts
und die Daten 2140 eines Genauigkeitsmanagementfehlers
vorliegen, erzeugt der übergeordnete
Steuercomputer 40 eine Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110,
in der das Analyseobjekt, für
das das Genauigkeitsmanagement auszuführen ist, und die Kontrollprobe
einander entsprechend gespeichert werden, indem er auf die Genauigkeitsmanagementinformationen 1910 zurückgreift,
und führt
das Genauigkeitsmanagement auf Basis der Liste der Genauigkeitsmanagement-Ausführungen 2110 aus.
-
Ferner
speichert der übergeordnete
Steuercomputer 40 den Namen der Referenzprobe, die Nummer
des Referenzprobenständers,
die Position des Referenzprobenbehälters im Referenzprobenständer, die
Identifizierungsinformationen (ID) der Referenzprobe und die Chargennummer
der Referenzprobe einander entsprechend. Wenn eine Kalibrierung
auszuführen
ist, können
der Name der Referenzprobe, die Nummer des Referenzprobenständers, die
Position des Referenzprobenbehälters
im Referenzprobenständer,
die Identifizierungsinformationen (ID) der Referenzprobe und die
Chargennummer der Referenzprobe, die für diese Kalibrierung erforderlich
sind, auf dem Bildschirm der CRT 43 angezeigt werden. In
der gleichen Weise speichert der übergeordnete Steuercomputer 40 den
Namen der Kontrollprobe, die Nummer des Kontrollprobenständers, die
Position des Kontrollprobenbehälters
im Kontrollprobenständer,
die Identifizierungsinformationen (ID) der Kontrollprobe und die
Chargennummer der Kontrollprobe einander entsprechend. Wenn ein Genauigkeitsmanagement
auszuführen
ist, können der
Name der Kotrollprobe, die Nummer des Kontrollprobenständers, die
Position des Kontrollprobenbehälters
im Kontrollprobenständer,
die Identifizierungsinformationen (ID) der Kontrollprobe und die Chargennummer
der Kontrollprobe, die für
dieses Genauigkeitsmanagement erforderlich sind, auf dem Bildschirm
der CRT 43 angezeigt werden.
-
Ein
Beispiel eines solchen Anzeigebildschirms der CRT 43 ist
in 22 dargestellt. Wenn in 22 z.
B. eine Taste 2201 Voreinstellung vom Bediener berührt wird,
werden der Name der Referenzprobe, die zur Ausführung der Kalibrierung der
Voreinstellungsdaten 2020 eines Kalibrierobjekts von 20 erforderlich
ist, im Feld 2211 Name, die Nummer des Referenzprobenständers im
Feld 2212 Probenständer,
die Position des Referenzprobenbehälters im Referenzprobenständer im
Feld 2213 Pos, die Identifizierungsinformationen (ID) der
Referenzprobe im Feld 2214 ID, die Chargennummer der Referenzprobe
im Feld 2215 CHARGE und der Grund für die Ausführung der Kalibrierung im Feld 2216 GRUND angezeigt.
Gleichzeitig werden der Name der Kontrollprobe, die zur Ausführung des
Genauigkeitsmanagements der Voreinstellungsdaten 2120 eines
in 21 dargestellten Genauigkeitsmanagementobjekts
im Feld 2211 Name, die Nummer des Kontrollprobenständers im
Feld 2212 Probenständer,
die Position des Kontrollprobenbehälters im Kontrollprobenständer im
Feld 2213 Pos, die Identifizierungsinformationen (ID) der
Kontrollprobe im Feld 2214 ID, die Chargennummer der Kontrollprobe
im Feld 2215 CHARGE und der Grund für die Ausführung des Genauigkeitsmanagements
im Feld 2216 GRUND angezeigt. Wenn zahlreiche Referenz-
und Kontrollproben mit ihren Informationen anzuzeigen sind, kann der
Anzeigebildschirm mittels der Tasten 2241, 2242, 2243 und 2244 gerollt
werden.
-
Die
automatische Analysevorrichtung und das Unterstützungssystem dafür können den
Bediener auf einfache Weise über
den Anzeigebildschirm informieren, für welches Analyseobjekt eine
Kalibrierung oder ein Genauigkeitsmanagement in jedem Bedarfsfall
auszuführen
ist und die vorgegebene Kalibrierung oder das vorgegebene Genauigkeitsmanagement
für eine
bestimmte Analyseeinheit, in der die Notwendigkeit vorliegt, genau
ausführen.
-
Die
automatische Analysevorrichtung kann eine Referenzprobe einer Genauigkeitsmanagement-Probe
erforderlichenfalls mittels der Transferstraße transportieren, so dass
ein Kalibrier- oder Genauigkeitsmanagementprozess eines zutreffenden Analyseobjekts
problemlos für
eine Analyseeinheit unter der Mehrzahl der installierten Analyseeinheiten wiederholt
ausgeführt
werden kann, bei der die Notwendigkeit besteht.
-
Das
Verfahren für
den Betrieb der automatischen Analysevorrichtung kann eine Kalibrierung oder
ein Genauigkeitsmanagement auf einfache Weise ausführen, wenn
eine Mehrzahl Analyseeinheiten effizient betrieben werden.