DE69836572T2 - Plattenpressvorrichtung und Verfahren - Google Patents

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DE69836572T2
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Shigeki Narushima
Kenichi c/o Ishikawajima Harima Chiyoda-ku Ide
Yasushi Dodo
Kazuyuki c/o Ishikawajima Harima Chiyoda-ku Sato
Nobuhiro c/o Ishikawajima Harima Chiyoda-ku Tazoe
Hisashi Sato
Yasuhiro Fujii
Isao Imai
Toshihiko Obata
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NKK Corporation Shuichi Yamashina
NKK Corporation Shozo Ikemune
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NKK Corporation Takashi Yokoyama
NKK Corporation Hiroshi Sekine
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenpressvorrichtung, die eine Bramme überführt und verkleinert und Verfahren zu ihrer Ausführung.
  • Stand der Technik
    • 1. 1 zeigt ein Beispiel für eine Vorwalzstraße, die zum Warmwalzen verwendet wird, und die mit Arbeitswalzen 2a, 2b, die vertikal einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten einer ein zu formendes brammenartiges Material 1 im Wesentlichen horizontal durchleitenden Durchlaufstrecke S angeordnet sind, und mit Stützwalzen 3a, 3b, die mit den Arbeitswalzen 2a, 2b an der der Durchlaufstrecke entgegengesetzten Seite in Kontakt stehen, versehen ist.
  • In der vorstehend genannten Vorwalzstraße erfolgt die Drehung der Arbeitswalze 2a oberhalb der Durchlaufstrecke S im Gegenuhrzeigersinn, während die Drehung der Arbeitswalze 2b unterhalb der Durchlaufstrecke S im Uhrzeigersinn erfolgt, sodass das zu formende Material 1 zwischen den beiden Arbeitswalzen 2a, 2b eingeschlossen ist, wobei durch ein nach unten erfolgendes Pressen der oberen Stützwalze 3a das zu formende Material 1 von der vorgeordneten Seite A der Durchlaufstrecke zu der nachgeordneten Seite B der Strecke bewegt wird, und das zu formende Material in Richtung der Dicke der Bramme gepresst und geformt wird. Für den Fall, dass der Anpresswinkel θ des zu formenden Materials 1 beim Eintritt in die Arbeitswalzen 2a, 2b nicht kleiner als ungefähr 17° ist, erfolgt jedoch ein Durchdrehen zwischen den Ober- und Unterseiten des zu formenden Materials 1 und den Außenflächen der beiden Arbeitswalzen 2a, 2b, sodass die Arbeitswalzen 2a, 2b nicht mehr in der Lage sind, mit dem zu formenden Material in Eingriff zu treten und dieses zu verkleinern.
  • Insbesondere für den Fall, dass der Durchmesser D der Arbeitswalzen 2a, 2b bei 1200 mm liegt, beträgt die Verkleinerung Δt bei einem einzelnen Walzdurchgang in Entsprechung zu der vorstehend genannten Bedingung für den Anpresswinkel θ bei den Arbeitswalzen 2a, 2b ungefähr 50 mm, sodass beim Walzen eines zu formenden Materials 1 mit einer Dicke T0 von 250 mm die Dicke T1 der Bramme nach der Verkleinerung und Formung durch die Vorwalzstraße ungefähr 200 mm beträgt.
  • Entsprechend dem Stand der Technik wird das zu formende Material 1 daher in einer Umkehrwalzstraße gewalzt, in der das Material rückwäris und vorwärts bewegt wird, während sich die Dicke der Platte allmählich verringert, woraufhin, wenn die Dicke des zu formenden Materials 1 auf ungefähr 90 mm verringert ist, das Material 1 einer Fertigwalzstraße zugeleitet wird.
  • Ein weiteres aus dem Stand der Technik bekanntes System zur Verkleinerung und Formung eines zu formenden Materials 1 ist in 2 gezeigt; Pressformen 14a, 14b mit Profilen, die der ebenen Form der Pressformen einer Spannpressmaschine entsprechen, sind einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb einer Durchlaufstrecke S angeordnet, wobei beide Pressformen 14a, 14b derart ausgelegt sind, dass sie sich in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Materials 1 durch die Wirkung einer Hin- und Herbewegungsvorrichtung, so beispielsweise durch die Wirkung von Hydraulikzylindern, abgestimmt auf den Durchlauf des Materials 1 aneinander annähern und voneinander entfernen, während eine Verkleinerung und Formung des zu formenden Materials 1 in Richtung der Plattendicke erfolgt.
  • Die Pressformen 14a, 14b sind mit flachen Formungsflächen 19a, 19b, die sich von der vorgeordneten Seite A der Durchlaufstrecke zu der nachgeordneten Seite B der Strecke hin allmählich abschrägen, sowie mit flachen Formungsflächen 19a, 19b ausgestattet, die sich von den vorstehend genannten Formungsflächen 19c, 19d weg in einer Richtung parallel zu der Durchlaufstrecke S und an gegenüberliegenden Seiten derselben anschließen.
  • Die Breite der Pressformen 14a, 14b ist entsprechend der Plattenbreite (ungefähr 2000 mm oder mehr) des zu formenden Materials 1 festgelegt.
  • Wird das zu formende Material 1 mittels des Umkehrverfahrens unter Verwendung der in 1 gezeigten Vorwalzstraße gewalzt, so ist jedoch sowohl an dem vorgeordneten Ende A der Durchlaufstrecke S der Vorwalzstraße wie auch an dem nachgeordneten Ende B derselben ein Zwischenraum zum Herausziehen des zu formenden Materials beim Austritt aus der Vorwalzstraße erforderlich, weshalb die Maschine lang und groß ausgestaltet sein muss.
  • Wird das zu formende Material 1 in Richtung seiner Plattendicke unter Verwendung der in 2 gezeigten Pressformen 14a, 14b verkleinert und geformt, so sind die mit dem zu formenden Material 1 in Kontakt stehenden Flächen der Formungsflächen 19a, 19b, 19c und 19d erheblich länger als diejenigen der Pressformen einer Spannpressmaschine, wobei die Kontaktflächen noch größer werden, wenn sich die Pressformen 14a, 14b der Durchlaufstrecke S nähern, wodurch während der Verkleinerung eine große Belastung auf jede Pressform 14a, 14b einwirkt.
  • Darüber hinaus müssen die Kraftübertragungselemente, so beispielsweise Exzenterwellen und Stangen, zum Bewegen der Pressformen 14a, 14b, des Gehäuses und dergleichen, ausreichend hart sein, um den vorstehend genannten Belastungen beim Verkleinern standzuhalten, weshalb jedes dieser Elemente und auch das Gehäuse groß ausgestaltet sein müssen.
  • Wird das zu formende Material 1 in Richtung seiner Plattendicke unter Verwendung der Pressformen 14a, 14b verkleinert und geformt, so wird darüber hinaus ein Teil des Materials 1 in Abhängigkeit von seiner Form sowie dem Hub der Pressformen 14a, 14b zurück zu der vorgeordneten Seite A der Durchlaufstrecke gedrängt, weshalb es schwierig ist, das zu formende Material 1 der nachgeordneten Seite B der Durchlaufstrecke zuzuleiten.
  • Wird das zu formende Material 1 unter Verwendung der in 2 gezeigten Pressformen 14a, 14b in Richtung seiner Plattendicke verkleinert und geformt, so ist die Höhe der Unterseite des Materials 1 nach der Verkleinerung durch die Pressformen 14a, 14b größer als die Höhe der Unterseite des Materials 1 unmittelbar vor der Verkleinerung durch die Pressformen, und zwar in einem Ausmaß, das der Verringerung der Dicke entspricht.
  • Infolgedessen neigt das führende Ende des zu formenden Materials 1 dazu, schlaff herabzuhängen, weshalb (nicht dargestellte) Registerwalzen, die an der nachgeordneten Seite B der Durchlaufstrecke S zum Tragen des geformt werdenden Materials 1 angeordnet sind, mit dem führenden Ende des Materials 1 in Eingriff geraten können, was gegebenenfalls zu einer Beschädigung der Registerwalzen wie auch des geformt werdenden Materials 1 führt.
  • In jüngster Zeit wurde eine in 3 gezeigte höhenverstellbare Pressmaschine (flyingsizing press machine) entwickelt.
  • Die höhenverstellbare Pressmaschine umfasst ein Gehäuse 4, das an einer Durchlaufstrecke S derart angeordnet ist, dass eine Bewegung des zu formenden Materials 1 möglich wird, einen oberen Wellenkasten 6a und einen unteren Wellenkasten 6b, die in Fensterabschnitten 5 des Gehäuses 4 einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten der Durchlaufstrecke S angeordnet sind, obere und untere Drehwellen 7a, 7b, die sich im Wesentlichen horizontal in einer Richtung senkrecht zu der Durchlaufstrecke S erstrecken und von dem oberen Wellenkasten 6a beziehungsweise dem unteren Wellenkasten 6b durch (nicht dargestellte) Lager an den Nichtexzenterabschnitten gehalten werden, Stangen 9a, 9b, die oberhalb und unterhalb der Durchlaufstrecke S angeordnet und mit Exzenterabschnitten der Drehwellen 7a, 7b durch Lager 8a, 8b an den Endabschnitten hiervon verbunden sind, Stangenhalterungskästen 11a, 11b, die mit Zwischenabschnitten der oberen und unteren Stangen 9a, 9b durch Lager 10a, 10b mit sphärischen Flächen verbunden und in den Fensterabschnitten 5 des Gehäuses 4 untergebracht sind sowie frei vertikal gleiten können, Pressformenhalter 13a, 13b, die mit den oberen Abschnitten der Stangen 9a, 9b über Lager 12a, 12b mit sphärischen Flächen verbunden sind, Pressformen 14a, 14b, die an den Pressformenhaltem 13a, 13b angebracht sind, sowie hydraulische Zylinder 15a, 15b, deren Zylindereinheiten mit Zwischenstellen entlang der Länge der Stangen 9a, 9b durch Lager verbunden sind, wobei die Spitzen der Kolbenstangen mit den Pressformenhaltem 13a, 13b durch Lager verbunden sind.
  • Die Drehwellen 7a, 7b sind mit der (nicht dargestellten) Ausgabewelle eines Motors über eine Universalkupplung sowie ein Geschwindigkeitsverringerungsgetriebe verbunden, wobei sich, sobald der Motor startet, die oberen und unteren Pressformen 14a, 14b ab gestimmt auf den Durchlaufvorgang aneinander annähern und von der Durchlaufstrecke S wegbewegen.
  • Die Pressformen 14a, 14b umfassen flache Formungsflächen 16a, 16b, die sich von der vorgeordneten Seite A der Durchlaufstrecke zu der nachgeordneten Seite B der Durchlaufstrecke hin allmählich abschrägen und sich hierdurch der Durchlaufstrecke S annähern, sowie weitere flache Formungsflächen 17a, 17b, die sich von den vorstehend genannten Formungsflächen 16a, 16b weg in einer Richtung parallel zu der Durchlaufstrecke S anschließen.
  • Die Breite der Pressformen 14a, 14b ist durch die Plattenbreite (ungefähr 2000 mm oder mehr) des zu formenden Materials 1 festgelegt.
  • Eine Positionseinstellschraube 18 ist an der Oberseite des Gehäuses 4 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass der obere Wellenkasten 6a auf die Durchlaufstrecke S zu oder von dieser weg bewegt wird, wobei durch eine Drehung der Positionseinstellschraube 18 um ihre Achse die Pressform 14a über die Drehwelle 7a, die Stange 9a und den Pressformenhalter 13a angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Wird das zu formende Material 1 in Richtung der Plattendicke unter Verwendung der in 3 gezeigten höhenverstellbaren Pressmaschine verkleinert und geformt, so wird die Positionseinstellschraube 18 geeignet gedreht, um die Position des oberen Wellenkastens 6a derart einzustellen, dass der Abstand zwischen den oberen und unteren Pressformen 14a, 14b entsprechend der Plattendicke des durch Verkleinern und Formen in Richtung der Plattendicke zu formenden Materials 1 festgelegt ist.
  • Anschließend wird der Motor gestartet, um die oberen und unteren Drehwellen 7a, 7b in Drehung zu versetzen, woraufhin das zu formende Material 1 zwischen die oberen und unteren Pressformen 14a, 14b eingeführt sowie mittels der oberen und unteren Pressformen 14a, 14b, die sich mit Blick auf die Durchlaufstrecke S auf diese zu und von dieser wegbewegen, verkleinert und geformt wird, während eine Bewegung in Richtung der Durchlaufstrecke S entsprechend der Verschiebung der Exzenterabschnitte der Drehwellen 7a, 7b erfolgt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wirkt ein geeigneter hydraulischer Druck auf die hydraulischen Kammern der hydraulischen Zylinder 15a, 15b ein, wobei die Winkel der Pressformenhalter 13a, 13b derart geändert werden, dass sich die Formungsflächen 17a, 17b der oberen und unteren Pressformen 14a, 14b an der nachgeordneten Seite B der Durchlaufstrecke stets parallel zu der Durchlaufstrecke S erstrecken.
  • Die höhenverstellbare Pressmaschine gemäß 3 weist allerdings im Vergleich zu den Pressplatten einer Plattenverkleinerungspressmaschine erheblich größere Kontaktflächen zwischen den Formungsflächen 16a, 16b, 17a und 17b der Pressformen 14a, 14b und dem zu formenden Material 1 auf. Aufgrund der Tatsache, dass sich die vorstehend genannten Kontaktflächen vergrößern, wenn sich die Pressformen 14a, 14b der Durchlaufstrecke S nähern, wirkt während der Verkleinerung notwendigerweise eine große Belastung auf die Pressformen 14a, 14b ein.
  • Darüber hinaus müssen die Pressformenhalter 13a, 13b, die Stangen 9a, 9b, die Drehwellen 7a, 7b, die Wellenkästen 6a, 6b, das Gehäuse 4 und dergleichen ausreichend hart sein, um der auf die Pressformen 14a, 14b einwirkenden Belastung standhalten zu können, weshalb diese Elemente groß ausgestaltet werden.
  • Zudem kann bei der in 3 gezeigten höhenverstellbaren Pressmaschine das Problem auftreten, dass die führenden und nacheilenden Enden des verkleinert und geformt werdenden Materials örtlich nach links oder rechts gebogen werden, oder dass eine Querwölbung entsteht, wodurch bei der Formung eines langen Materials 1 im Allgemeinen eine Verwindung erfolgt, es sei denn, die Mitten der Verkleinerungskräfte von den Pressformen 14a, 14b auf das zu formende Material 1 sind in genauer Ausrichtung befindlich, wenn das Material 1 durch die oberen und unteren Pressformen 14a, 14b verkleinert und geformt wird.
    • 2. Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen Walzstraße, bei der Material zwischen zwei Arbeitswalzen gewalzt wird, liegt die Grenze des Verkleinerungsverhältnisses üblicherweise bei ungefähr 25%, was durch Begrenzungen beim Anpresswinkel bedingt ist. Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, die Dicke eines Materials in großem Umfang (so beispielsweise eine Verkleinerung des Materials von einer Dicke von ungefähr 250 mm auf 30 bis 60 mm) in einem einzigen Walzdurchlauf zu verringern, weshalb drei oder vier Walzstraßen in Tandemanordnung in einem Tandemwalz system bereitstehen müssen, oder weshalb das zu walzende Material in einem Umkehrwalzsystem vorwärts und rückwärts gewalzt wird. Allerdings treten bei diesen Systemen praktische Probleme auf, so beispielsweise die Notwendigkeit, dass die Walzstraße lang sein muss.
  • Dem steht gegenüber, dass die Planetenwalzstraße, die Sendzimische Walzstraße und die Mehrwalzenwalzstraße und dergleichen mehr als Vorrichtung zum Pressen entwickelt wurden, um eine große Verkleinerung bei einem Walzdurchlauf zu ermöglichen. Bei diesen Walzstraßen pressen jedoch kleine Walzen das zu walzende Material bei hoher Drehgeschwindigkeit, was zu einem großen Impuls führt, weshalb die Lebensdauer der Lager und dergleichen mehr derart kurz ist, dass diese Walzstraßen für Anlagen der Massenfertigung nicht geeignet sind.
  • Darüber hinaus wurden verschiedene Pressvorrichtungen entwickelt, die Abwandlungen herkömmlicher Spannpressmaschinen darstellen, siehe beispielsweise das japanische Patent 014139 (1990), die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen 222651 (1986), 175011 (1990) und andere.
  • Ein Beispiel für eine höhenverstellbare Pressvorrichtung entsprechend der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 175011 (1990) ist in 4 gezeigt. Hierbei sind Drehwellen 22 an den Ober- und Unterseiten oder den linken und rechten Seiten einer Durchlaufstrecke Z eines zu formenden Materials angeordnet, wobei Formungsvorsprünge von Stangen 23 mit geeigneter Form mit Exzenterabschnitten der Drehwellen 22 und darüber hinaus an gegenüberliegenden Seiten der Durchlaufstrecke des zu formenden Materials angeordnete Pressformen 24 mit den Spitzen der Stangen 23 verbunden sind. Erfolgt eine Drehung der Drehwellen 22, bewirken die mit den Exzenterabschnitten der Drehwellen gekoppelten Stangen 23, dass die Ober- und Unterseiten des zu formenden Materials 1 durch die Pressformen 24 gepresst werden, wodurch die Dicke des zu formenden Materials verringert wird.
  • Bei den vorstehend genannten Vorrichtungen mit starker Verkleinerung treten jedoch Probleme auf, so beispielsweise die nachfolgenden: (1) ein zu verkleinerndes Material kann unter Verwendung einer höhenverstellbaren Vorrichtung, in der das Material verkleinert wird, nicht einfach verkleinert werden, da gleichzeitig der Durchlauf (der Bramme) erfolgt, (2) die Vorrichtungen sind kompliziert und Weisen zahlreiche Bauteile auf, (3) viele Bauteile müssen unter starken Belastungen eine Gleitbewegung ausführen, (4) die Vorrichtungen sind nicht für häufige Betriebszyklen unter Schwerlast ausgelegt und dergleichen mehr.
  • Bei herkömmlichen aus dem Stand der Technik bekannten Pressvorrichtungen mit starker Verkleinerung wird mittels einer Schraube, eines Keiles, eines hydraulischen Zylinders und dergleichen Einfluss auf die Position der Pressformen genommen, um die Dicke des zu pressenden Materials festzulegen, weshalb im Ergebnis praktische Probleme dahingehend auftreten, dass die Maschinen groß, kostenintensiv und kompliziert sind sowie stark vibrieren.
    • 3. Üblicherweise wird zum Walzen einer Bramme eine Vorwalzstraße eingesetzt. Die zu walzende Bramme weist eine Länge von ungefähr 5 bis 12 m auf, wobei das Walzen der Bramme mittels einer Vielzahl von Vorwalzstraßen oder Umkehrwalzstraßen erfolgt, in denen die Bramme während des Walzens vorwärts und rückwärts geführt wird. Darüber hinaus werden Verkleinerungspressmaschinen verwendet. Aufgrund der Tatsache, dass in jüngster Zeit vermehrt lange Brammen auf den Markt kamen, die in kontinuierlichen Gusssystemen hergestellt wurden, besteht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Durchleitung der Bramme hin zu einem nachgeschalteten Presssystem. Wird ein Material unter Verwendung einer Vorwalzstraße vorgewalzt, so muss ein minimaler Anpresswinkel (ungefähr 17°) eingehalten werden, weshalb die Verkleinerungsgrenze Δt pro Walzdurchgang bei ungefähr 50 mm liegt. Da die Bramme kontinuierlich ist, kann dies nicht mittels Umkehrwalzen erfolgen, sodass zum Erhalten der gewünschte Dicke eine Mehrzahl von Vorwalzstraßen in Reihe angeordnet werden muss, oder für den Fall, dass eine einzelne Vorwalzstraße zum Einsatz kommt, der Durchmesser der Arbeitswalzen sehr groß sein muss.
  • Infolgedessen werden Verkleinerungspressmaschinen verwendet. 5 zeigt ein Beispiel für eine solche Maschine, bei der die Pressformen von Gleitern gepresst werden, sodass sich eine höhenverstellbare Maschine ergibt, die eine sich bewegende Bramme pressen kann. Die oberhalb und unterhalb der Bramme 1 vorgesehenen Pressformen 32 sind an den Gleitern 33 angebracht, wobei die Gleiter 33 mittels Kurbelmechanismen 34 nach oben oder unten bewegt werden. Die Pressformen 32, Gleiter 33 und Kurbelmechanismen 34 werden in Richtung der Durchleitung der Bramme mittels Zuleitkurbelmechanismen 35 hin- und herbewegt. Die Förderung der Bramme 1 erfolgt mittels Förder walzen 36 und Durchleitregistem 37. Bei Verkleinerung der Bramme werden die Pressformen 32, die Gleiter 33 und die Kurbelmechanismen 34 in Richtung der Durchleitung der Bramme mittels der Zuleitkurbelmechanismen 35 bewegt, wobei die Förderwalzen 36 die Bramme abgestimmt auf deren Durchleitgeschwindigkeit durchleiten. Darüber hinaus kann ein Start-Stopp-System eingesetzt werden. Die Bramme 1 wird hierbei angehalten, wenn das System als Verkleinerungspressmaschine betrieben und die Bramme verkleinert wird, wobei nach der vollendeten Verkleinerung die Bramme um eine Länge weitergefördert wird, die einer Presslänge entspricht, woraufhin das Pressen wiederholt wird.
  • Es ergeben sich hierbei jedoch Probleme bei der konstruktiven Ausgestaltung und den Herstellungskosten der vorstehend erläuterten Vorwalzstraße mit Walzen großen Durchmessers, wobei die Verwendung von Walzen großen Durchmessers zu kürzeren Lebensdauern der Walzen führt, was durch die geringe Walzgeschwindigkeit sowie die Schwierigkeiten bei der Kühlung der Walzen bedingt ist. Bei der Gleiter und Zuleitkurbelmechanismen nach 5 einsetzenden Verkleinerungspressmaschine sind die Kosten für die Maschinen hoch, da die Mechanismen zum Hin- und Herbewegen der Gleiter und dergleichen in Richtung der Bewegung der Bramme kompliziert und groß sind. Darüber hinaus vibrieren die Gleiter stark in vertikaler Richtung. Bei einer Verkleinerungspressmaschine mit einem Start-Stopp-System muss die Bramme wiederholt aus dem Stillstand auf die Durchleitgeschwindigkeit beschleunigt und von der Durchleitgeschwindigkeit in den Stillstand abgebremst werden. Die Bramme wird unter Verwendung von Förderwalzen und Durchleitregistern durchgeleitet, wobei diese Vorrichtungen aufgrund der hohen Beschleunigung und Abbremsung groß ausgestaltet sind.
    • 4. Bei einer starken Verkleinerung eines Materials entsprechend dem Stand der Technik wurden früher lange Pressformen zur Verkleinerung des Materials verwendet, während dieses in einem oder mehreren Pressvorgängen in Längsrichtung durch die Pressformen geleitet wurde. Unter der Voraussetzung, dass die Längs- und Querrichtungen als Richtung, in der das gepresste Material bewegt wird, beziehungsweise als Richtung senkrecht zur Längsrichtung definiert werden, wird das stark in Längsrichtung zu pressende Material in einem einzigen Pressvorgang oder in mehreren Pressvorgängen von in Längsrichtung lang ausgebildeten Pressformen gepresst, während es in Längsrichtung zugeleitet wird. 6 zeigt ein Beispiel der vorstehend erwähnten Verkleinerungspressmaschine, während 7 den Betrieb derselben darstellt. Die Verkleinerungs presse umfasst Pressformen 42 oberhalb und unterhalb eines zu pressenden Materials 1, hydraulische Zylinder 43 zum Niederpressen der Pressformen 42 und ein Gestell 44 zum Halten der hydraulischen Zylinder 43. Ein Pressvorgang wird nachstehend unter Verwendung der Symbole L für die Länge der Pressformen 43, T für die ursprüngliche Dicke des zu pressenden Materials 1 und t für die Dicke des Materials nach der Pressung beschrieben. 7(A) zeigt den Zustand der Pressformen 42, die an einer Stelle mit der Dicke T an einem Abschnitt des als nächstes zu pressenden Materials angrenzend an einen bereits gepressten Abschnitt mit der Dicke t angeordnet sind. 7(B) zeigt den Zustand, in dem die Pressformen ausgehend von dem Zustand (A) nach unten gepresst sind. 7(C) ist der Zustand, in dem die Pressformen 42 von dem zu pressenden Material 1 getrennt wurden, das in Längsrichtung um die Presslänge L bewegt wurde, und das in Gänze für den nächsten Pressvorgang bereitsteht, der wiederum dem Zustand (A) entspricht. Die Vorgänge (A) bis (C) werden so lange wiederholt, bis sämtliches Material auf die erforderliche Dicke verkleinert ist.
  • Je länger die Pressformen sind, desto größer ist die Kraft, die für die Verkleinerung erforderlich ist, weshalb die Verkleinerungspressmaschine groß ausgestaltet sein muss. Bei einer Pressmaschine wird der Pressvorgang üblicherweise mit hoher Geschwindigkeit wiederholt. Wird eine Vorrichtung großer Masse mit großer Geschwindigkeit hin- und herbewegt, so ist ein großer Energieaufwand notwendig, um die Vorrichtung zu beschleunigen und abzubremsen, weshalb das Verhältnis zwischen der für das Beschleunigen und Abbremsen erforderlichen Energie und der für die Verkleinerung des zu pressenden Materials aufzuwendenden Energie derart groß ist, dass sehr viel Energie einfach nur für den Antrieb der Vorrichtung eingesetzt werden muss. Wird das Material verkleinert, so muss das Volumen, das dem dünn gemachten Abschnitt entspricht, in Längs- oder Querrichtung verschoben werden, da die Volumina des Materials vor und nach der Verkleinerung im Wesentlichen gleich sind. Für den Fall, dass die Pressformen lang sind, ist das Material eingezwängt, sodass es in Längsrichtung verschoben wird (dieses Phänomen wird auch Materialfluss genannt), wodurch der Pressvorgang insbesondere für den Fall, dass die Verkleinerung stark ist, schwierig wird.
  • Wird ein zu walzendes Material auf herkömmliche Weise in einer horizontalen Walzstraße verkleinert, so ist der Abstand zwischen den Walzen der horizontalen Walzstraße derart gewählt, dass die Walzen in der Lage sind, mit dem zu walzenden Material unter Berücksichtigung der Dicke des Materials nach der Formung in Eingriff zu treten, wes halb die für einen einzigen Durchgang zulässige Verkleinerung der Dicke begrenzt ist, sodass für den Fall, dass eine starke Verkleinerung der Dicke gewünscht wird, eine Mehrzahl von horizontalen Walzstraßen in Reihe angeordnet werden muss, oder das Material durch die eine horizontale Walzstraße vorwärts und rückwärts bewegt werden muss, während sich die Dicke allmählich verringert, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Darüber hinaus wurde ein weiteres System in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 175011 (1990) vorgeschlagen. Hier sind Exzenterabschnitte in Drehwellen vorgesehen, wobei die Bewegung der Exzenterabschnitte unter Verwendung von Stangen in eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung umgewandelt wird, und das zu pressende Material mittels dieser Aufwärts-Abwärts-Bewegungen immer weiter verkleinert wird.
  • Bei dem System mit mehreren horizontalen Walzstraßen, die in Tandemanordnung (in Reihe) angeordnet sind, treten Probleme dahingehend auf, dass die Maschinen groß und kostenintensiv sind. Bei dem System für eine rückwärts und vorwärts erfolgende Durchleitung eines zu pressenden Materials durch eine horizontale Walzstraße treten Probleme dahingehend auf, dass die einzelnen Abläufe kompliziert sind, und eine lange Walzzeit erforderlich ist. Bei dem in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 175011 (1990) offenbarten System tritt zudem eine Schwierigkeit dahingehend auf, dass große Maschinen zum Einsatz kommen müssen, da ein vergleichsweise großes Drehmoment auf die Drehwellen einwirken muss, um die erforderliche Verkleinerungskraft zu erzeugen, wenn die Bewegung der Exzenterabschnitte der Drehwellen in eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung umgewandelt werden soll, um die notwendige Verkleinerungskraft zu erzeugen.
    • 5. Üblicherweise werden Vorwalzstraßen zum Pressen von Brammen verwendet. Die zu pressende Bramme weist eine Länge von 5 bis 12 m auf. Um eine bestimmte Dicke zu erhalten, sind mehrere Vorwalzstraßen vorgesehen, oder die Bramme wird vorwärts und rückwärts bewegt, während sie im Umkehrwalzverfahren gepresst wird. Andere ebenfalls verwendete Systeme greifen üblicherweise auf eine höhenverstellbare Pressmaschine, die eine Bramme während der Pressung durchleitet, sowie auf eine Start-Stopp-Verkleinerungspressmaschine zurück, die mit der Durchleitung des Materials aufhört, wenn dieses gepresst wird, und das Material während einer Zeitspanne, in der keine Pressung erfolgt, durchleitet.
  • Da lange Brammen auf kontinuierlichen Gussformungsmaschinen hergestellt werden, besteht in der Praxis die Notwendigkeit, dass die Bramme einer nachfolgenden Pressvorrichtung kontinuierlich zugeführt wird. Wird eine Bramme in einer Vorwalzstraße vorgewalzt, so besteht eine Beschränkung hinsichtlich des Anpresswinkels (ungefähr 17°), weshalb die Verkleinerung pro Walzdurchgang nicht allzu groß werden kann. Da die Bramme kontinuierlich ist, kann sie nicht mittels Umkehrwalzen gewalzt werden, weshalb zum Erhalten der bevorzugten Dicke mehrere Vorwalzstraßen in Reihe angeordnet sein müssen, oder für den Fall der Verwendung einer einzelnen Walzstraße der Durchmesser der Arbeitswalzen außerordentlich groß gewählt werden muss. Es ergeben sich Schwierigkeiten mit Blick auf die konstruktive Ausgestaltung sowie die Kosten bei der Herstellung einer derartigen Vorwalzstraße mit Walzen großen Durchmessers, wobei die Walzen großen Durchmessers beim Walzen einer Bramme mit kleiner Geschwindigkeit betrieben werden, weshalb die Walzen nicht einfach gekühlt werden können, und die Lebensdauer der Walzen abnimmt. Da eine höhenverstellbare Presse eine starke Verkleinerung der Dicke ermöglicht und zudem in der Lage ist, das Material während dessen Förderung zu verkleinern, kann die Presse das gepresst werdende Material einer nachgeordneten Walzstraße kontinuierlich zuführen. Es ist allerdings schwierig, die Geschwindigkeit des zu pressenden Materials derart einzustellen, dass die höhenverstellbare Presse und die nachgeordnete Walzstraße gleichzeitig arbeiten können, um das Material zu verkleinern und zu walzen. Zudem war es bislang unmöglich, eine Start-Stopp-Verkleinerungspressmaschine und eine Walzstraße in Tandemanordnung anzuordnen, um eine Bramme kontinuierlich zu verkleinern. Bei der Start-Stopp-Verkleinerungspresse wird das zu pressende Material während des Pressens angehalten und erst durchgeleitet, wenn kein Pressen mehr erfolgt.
  • Ein weiteres in der Praxis verwendetes System stellt ein verstellbares System („flying system") dar, bei dem Gleiter, die eine Bramme nach unten drücken, abgestimmt auf die Durchleitgeschwindigkeit der Bramme nach oben und nach unten bewegt werden.
  • Bei einem Start-Stopp-System wird die schwere Bramme in jedem Arbeitszyklus aus dem Stillstand auf die maximale Geschwindigkeit Vmax beschleunigt beziehungsweise im umgekehrten Fall abgebremst, weshalb das Leistungsvermögen der Durchleiteinrichtungen, so beispielsweise der Förderwalzen und Registerwalzen, groß sein muss. Aufgrund des diskontinuierlichen Betriebes ist es schwierig, weitere Betriebsschritte auf einer nachgeordneten Pressmaschine auszuführen. Das verstellbare System setzt eine Vorrichtung mit hohem Leistungsvermögen voraus, um die Hin- und Herbewegung zu ermöglichen, und um die schweren Gleiter in Abstimmung auf die Geschwindigkeit der Bramme zu beschleunigen und abzubremsen. Ein weiteres Problem bei diesem System besteht dann, dass die Vorrichtungen mit hohem Leistungsvermögen zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung starke Vibrationen in der Pressmaschine verursachen.
  • Ein weiteres Problem bei diesem System besteht dann, dass für den Fall, dass die Geschwindigkeit der Bramme von derjenigen der Gleiter abweicht, Risse in der Bramme entstehen können, oder die Maschine beschädigt werden kann.
  • Kürzlich wurde eine Pressmaschine mit starker Verkleinerung entwickelt, die eine dicke Bramme (zu pressendes Material) in einem einzigen Verkleinerungsvorgang auf nahezu ein Drittel der ursprünglichen Dicke verkleinern kann. 8 zeigt ein Beispiel für eine derartige Verkleinerungsmaschine, die zum Warmwalzen verwendet wird. Bei dieser Verkleinerungspressmaschine sind Pressformen 52a, 52b einander gegenüberliegend vertikal an gegenüberliegenden Seiten der Durchlaufstrecke S angeordnet und werden gleichzeitig auf das zu pressende Material 1 zu beziehungsweise von diesem weg bewegt, wobei das Material entlang der Durchlaufstrecke S unter Einwirkung von Hin- und Herbewegungsvorrichtungen 53a, 53b bewegt wird, und letztere Exzenterachsen, Stangen und hydraulische Zylinder aufweisen, durch die ein Material mit einer Dicke von beispielsweise 250 mm in einem einzigen Verkleinerungsvorgang auf eine Dicke von 90 mm verkleinert werden kann.
  • Allerdings beträgt die Verkleinerung der vorstehend genannten stark verkleinernden Pressmaschine bis zu 160 mm, das heißt, die Verkleinerung hinsichtlich einer Seite beträgt bis zu 80 mm. Entsprechend dem Stand der Technik tritt eine kleine Dickendifferenz vor und nach der Pressung auf, weshalb die Durchleitmengen der Durchleitvorrichtungen einer Pressmaschine auf den Einlass- und Auslassseiten im Wesentlichen gleich sind. Bei der vorstehend genannten stark verkleinernden Pressmaschine tritt jedoch das Problem auf, dass das zu pressende Material 1 gebogen wird, wenn die Übertragungsmengen gleich sind. Ein weiteres Problem bei dieser Maschine betrifft die Überbelastung der Durchleitvorrichtung.
  • Die JP-A-61216802 offenbart eine Plattenpressvorrichtung gemäß den Oberbegriffen von jeweils Anspruch 1, 2 und 3. Dieser Stand der Technik offenbart eine Plattenpress vorrichtung mit einem vorgelagerten Tisch, auf welchem Tischrollen angeordnet sind. Außerdem sind auf dem Tisch weiterhin Führungsmittel nahe zu den Plattenreduktionsmitteln vorgesehen. Der Tisch ist um den Schwenkpunkt schwenkbar, um die Neigung des Tisches einzustellen. Insbesondere wird die Neigung des Tisches durch Betätigen einer Stellschraube eingestellt. Um zu verhindern, dass der vordere Endabschnitt des zu formenden Materials sich absenkt (dropping) und um ebenfalls zu verhindern, dass der vordere Endabschnitt durch die nachgelagerten Tischrollen eingeklemmt wird, werden Führungsmittel gemäß der Lehre dieses Stands der Technik bereitgestellt. Aufgrund dieser Führungsmittel wird das Material vor und nach dem Umformen an dem Eingang und Ausgang der Reduktionsmittel horizontal beibehalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
    • 1. Die vorliegende Erfindung wurde unter den vorstehend aufgeführten Umständen gemacht und die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plattenverkleinerungspressvorrichtung sowie zugehörige Verfahren bereitzustellen, bei denen eine wirkungsvolle Verkleinerung eines zu formenden Materials in Richtung der Dicke der Platte möglich ist, bei denen eine sichere Durchleitung des zu formenden Materials ermöglicht wird, bei denen die auf die Pressformen während der Verkleinerung einwirkende Belastung gesenkt werden kann, und bei denen eine Verbiegung des zu formenden Materials nach rechts oder links als Ergebnis der Verkleinerungs- und Formungsvorgänge verhindert werden kann.
  • Um die vorgenannte erste Aufgabe der Erfindung zu lösen, wird eine Plattenpressvorrichtung, wie in Anspruch 1 angegeben, bereitgestellt.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird auch mit einer Plattenpressvorrichtung, wie in Anspruch 2 angegeben, gelöst.
  • Außerdem wird die vorgenannte Aufgabe mit einer Plattenpressvorrichtung wie in Anspruch 3 angegeben, gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 1, wie in Anspruch 4 oder 7 angegeben, bereit.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 2, wie in Anspruch 5 oder 8 angegeben, bereit.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 3, wie in Anspruch 6 oder 9 angegeben, bereit.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich bei Betrachtung der nachfolgenden Zeichnung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels einer Walzstraße zum Warmwalzen.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Verkleinerungsformung in Richtung der Plattendicke eines zu formenden Materials unter Verwendung von Pressformen zeigt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels einer höhenverstellbaren Pressmaschine.
  • 4 ist eine strukturelle Ansicht eines herkömmlichen Beispiels einer stark verkleinernden Pressmaschine.
  • 5 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche verstellbare Verkleinerungspressmaschine zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für den Aufbau einer Verkleinerungspressmaschine unter Verwendung herkömmlicher langer Pressformen zeigt.
  • 7 ist eine Darstellung des Betriebes der Vorrichtung gemäß 6.
  • 8 zeigt ein Verfahren zum Verkleinern der Dicke, das beim Warmpressen zum Einsatz kommt.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform der Plattenpressvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 9, die die Anordnung der Auf-/Ab-Tischrollen zeigt, wenn das zu formende Material nicht verkleinert oder umgeformt wird.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach 11, die die Anordnung der Auf-/Ab-Tischrollen zeigt, wenn das zu formende Material nicht verkleinert oder umgeformt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
  • 9 und 10 zeigen die Ausführungsform der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichen 207 bezeichnet die Haupteinheit einer Pressmaschine, die aus einem Gehäuse 208, einem oberen Wellenkasten 209, einem unteren Wellenkasten 210, oberen und unteren drehenden Wellen 211a, 211b, oberen und unteren Stangen 212a, 212b, oberen und unteren Stangen-Stützkästen 213a, 213b und oberen und unteren Pressformen 214a, 214b besteht.
  • Das Gehäuse 208 ist an beiden Seiten in Querrichtung der Durchlaufstrecke S, in der ein zu formendes Material 1 horizontal durchläuft und sich in die senkrechte Richtung davon erstreckt, mit einem Fenster 215 vorgesehen.
  • Der obere Wellenkasten 209 greift in den oberen Endabschnitt des vorgenannten Fensters 215 derart ein, dass er in die vertikale Richtung gleiten kann und die vertikale Position des oberen Wellenkastens wird durch eine Stellschraube 216 bestimmt, die in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 208 montiert ist und durch eine Antriebseinheit (nicht veranschaulicht) angetrieben wird.
  • Der untere Wellenkasten 210 ist mit dem unteren Abschnitt des Fensters 215 des vorgenannten Gehäuses 208 derart im Eingriff, dass er sich in die vertikale Richtung frei bewegen kann und die vertikale Position davon wird durch eine Stellschraube 216 bestimmt, die in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 208 montiert ist und durch eine Antriebseinheit (nicht veranschaulicht) angetrieben wird.
  • Jede der oberen und unteren drehbaren Wellen 211a, 211b ist mit einem Exzenterabschnitt 217 in einer Zwischenstellung in Längsrichtung ausgebildet und beide Enden davon werden jeweils durch die vorgenannten oberen und unteren Wellenkästen 209, 210 gestützt und das andere Ende jeder Welle ist mit der Antriebseinheit (nicht veranschaulicht) durch ein Antriebsgelenk verbunden.
  • Die großen Enden von jeder der oberen und unteren Stangen 212a, 212b sind mit den Exzenterabschnitten 217 von jedem der drehenden Wellen 211a, 211b durch Lager 218 gekoppelt und die Pressformhalterungen 219a, 219b sind mit den Spitzen der Stangen 212a, 212b durch Kugelgelenke (nicht veranschaulicht) verbunden.
  • Die Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder 220, die an den Stangen 212a, 212b durch Lager angeordnet sind, sind mit den Pressformhalterungen 219a, 219b verbunden, so dass die Winkel der Pressformen 214a, 214b, die an den Pressformhalterungen 219a, 219b montiert sind, durch Betätigen der vorgenannten hydraulischen Zylinder 220 eingestellt werden können.
  • Jede der oberen und unteren Stangen-Stützkästen 213a, 213b ist an eine Zwischenstellung an jeder Stange 212a, 212b durch sphärische Lager (nicht veranschaulicht) verbunden, die im Wesentlichen in der Mitte angeordnet sind und jede der Stangen-Stützkästen ist mit dem Fenster 215 derart im Eingriff, dass sie frei nach oben und unten gleiten können.
  • Die oberen und unteren Pressformen 214a, 214b sind mit ähnlichen Profilen wie die der Pressformen 14a, 14b, wie in 2 gezeigt ausgebildet und sind jeweils in den Pressformhalterungen 219a, 219b einander an gegenüberliegenden Seiten der Durchlaufstre cke S auf lösbare Art und Weise montiert, und wenn die drehbaren Wellen 211a, 211b sich drehen, werden die Pressformen durch die Stangen 212a, 212b angetrieben und bewegen sich im Gleichlauf aufeinander zu und weg von der Durchlaufstrecke S.
  • Bezugszeichen 221 repräsentiert einen vorgelagerten Tisch, der aus einem ortsfesten Rahmen 222, der an der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 installiert ist und sich im Wesentlichen horizontal entlang der Durchlaufstrecke S erstreckt, und aus einer Vielzahl von vorgelagerten Tischrollen 223 besteht, die in einer frei drehbaren Art und Weise unter vorbestimmten Abständen in Richtung der Durchlaufstrecke angeordnet sind, um die untere Oberfläche eines zwischen den Pressformen 214a, 214b einzuführendes und durch die Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 zu formendes Material im Wesentlichen horizontal zu stützen.
  • Bezugszeichen 224 bezeichnet den ersten Auf/Ab-Tisch, welcher aus einem ersten Auf/Ab-Rahmen 225, der nahe zu der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 an der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke angeordnet ist und sich im Wesentlichen horizontal entlang der Durchlaufstrecke S auf solch eine Art und Weise erstreckt, dass er auf und ab bewegt werden kann, und einer Vielzahl von Auf/Ab-Tischrollen 226 besteht, die auf eine frei drehbare Art und Weise auf dem ersten Auf/Ab-Rahmen 225 unter vorbestimmten Abständen entlang der Durchlaufstrecke angeordnet sind, so dass die Rollen die untere Oberfläche des Materials 1, nachdem es umgeformt worden ist, stützen können, wenn das Material von den Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 ausgestoßen wird.
  • Der vorgenannte erste Auf/Ab-Rahmen 225 besteht aus einer Vielzahl von Führungseinheiten 228, die an vorbestimmten Stellen auf der Bodenfläche 227 an der nachgelagerten Seite der Durchlaufstrecke S aufgerichtet sind und eine Rahmen-Haupteinheit 229, die mit Beinabschnitten ausgerüstet ist, die mit den Führungseinheiten 228 derart in Eingriff sind, dass diese auf und ab bewegt werden können, wobei die Rahmen-Haupteinheit 229 mit den Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder 230, die unter vorbestimmten Abständen in Längsrichtung der Rahmen-Haupteinheit 229 angeordnet sind, verbunden und mit der Bodenfläche 227 durch Lager befestigt ist. Wenn die hydraulischen Zylinder 230 betätigt werden, wird die Rahmen-Haupteinheit 229 in einen im Wesentlichen horizontalen Zustand angehoben und abgesenkt und die Höhe von jeder Auf/Ab-Tischrolle 226 kann relativ zu der Durchlaufstrecke S eingestellt werden.
  • Bezugszeichen 231 bezeichnet einen zweiten Auf/Ab-Tisch, der aus einem zweiten Auf/Ab-Rahmen 232, der sich entlang der Durchlaufstrecke S von dem vorgenannten Auf/Ab-Tisch 224 in die nachgelagerte B-Richtung der Durchlaufstrecke erstreckt und sich frei auf und ab bewegen kann und einer Vielzahl von Auf/-Ab-Tischrollen 232 besteht, die auf dem zweiten Auf/Ab-Rahmen 232 unter vorbestimmten Abständen in Richtung der Durchlaufstrecke auf eine frei drehbare Art und Weise angeordnet sind, so dass die Rollen die untere Oberfläche des Materials 1 stützen können, nachdem es umgeformt und von dem ersten Auf/Ab-Tisch 224 ausgestoßen worden ist.
  • Der vorgenannte zweite Auf/Ab-Rahmen 232 besteht aus einer Vielzahl von Führungseinheiten 234, die unter vorbestimmten Abständen auf der Bodenfläche 227 unterhalb der Durchlaufstrecke S aufgerichtet sind, Beinabschnitten 235, die mit den Führungseinheiten 234 derart im Eingriff sind, dass diese nach oben und unten bewegt werden können und einer Rahmen-Haupteinheit 236, die auf den Beinabschnitten 235 durch Lager abgestützt ist; die Rahmen-Haupteinheit 236 ist mit den Kolbenstangen von einer Vielzahl von hydraulischen Zylindern 237, die entlang der Rahmen-Haupteinheit 236 unter vorbestimmten Abständen angeordnet und auf der Bodenfläche 227 durch Lager gestützt sind, verbunden.
  • Jeder der vorgenannten hydraulischen Zylinder 237 kann individuell betätigt werden und durch individuelles Betätigen von jedem der oben genannten hydraulischen Zylinder 237 wird der zweite Auf/Ab-Rahmen 232 auf solch eine Art und Weise angehoben und abgesenkt, dass die Höhe des zweiten Auf/Ab-Tisches 231 an dem vorgelagerten Ende in Richtung der Durchlaufstrecke S gleich mit der Höhe des ersten Auf/Ab-Tisches 224 wird und die Höhe des Endes in die nachgelagerte Richtung der Durchlaufstrecke S ist geringfügig höher als die Höhe des nachgelagerten Tisches 238, wie nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Außerdem können die ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 224, 231 auch in eine horizontale Position im Wesentlichen unter der gleichen Höhe wie der vorgelagerte Tisch 221 durch die hydraulischen Zylinder 230, 237, die für die ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 224, 231 bereitgestellt sind, abgesenkt werden.
  • Bezugszeichen 238 zeigt den nachgelagerten Tisch, der mit einem ortsfesten Rahmen 239 ausgebildet ist, der benachbart zu dem zweiten Auf/Ab-Tisch 231 auf der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke angeordnet ist und sich im Wesentlichen horizontal entlang der Durchlaufstrecke S erstreckt und der mit einer Vielzahl von nachgelagerten Tischrollen 240 vorgesehen ist, die unter vorbestimmten Abständen in der Durchlaufstrecke auf eine frei drehbare Art und Weise installiert sind, so dass die untere Oberfläche des Materials 1, nachdem es umgeformt und von dem zweiten Auf/Ab-Tisch 231 ausgestoßen worden ist, im Wesentlichen horizontal bei einer Höhe, die im Wesentlichen die gleiche wie die Höhe des vorgelagerten Tisches 221 ist, gestützt werden kann.
  • Die Bedienung der Plattenpressvorrichtung nach 9 und 10 wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn ein langes zu formendes Material 1 in Richtung ihrer Plattendicke durch Pressformen 214a, 214b reduziert und umgeformt werden soll, dreht zuerst eine Antriebseinheit (nicht dargestellt) die Auf/Ab-Stellschrauben 216 der Hauptpressvorrichtung 207, wodurch die oberen und unteren Wellenkästen 209, 210 auf oder ab entlang des Gehäuses 208 bewegt werden und die Pressformen 214a, 214b werden zu oder weg von der Durchlaufstrecke S durch die drehenden Wellen 211a, 211b, Stangen 212a, 212b und Pressformenhalterungen 219a, 219b, die mit jedem der Schaftkästen 209 oder 210 verbunden sind, bewegt und hierdurch kann die Lücke zwischen der Pressform 214a und der Pressform 214b bestimmt werden.
  • Bezugnehmend auf 9 werden die hydraulischen Zylinder 230 des ersten Auf/Ab-Tisches 224, der nahe zu der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 auf der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke angeordnet ist, betätigt, um den ersten Auf/Ab-Rahmen 225 anzuheben oder abzusenken, wodurch die Höhe des ersten Auf/Ab-Tisches 224 eingestellt wird, so dass die Auf/Ab-Tischrollen 226 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Materials 1 gelangen, nachdem es reduziert, umgeformt und von den Pressformen 214a, 214b ausgestoßen worden ist und das Material, nachdem es geformt worden ist, wird im Wesentlichen horizontal gestützt.
  • Durch Anheben oder Absenken des zweiten Auf/Ab-Rahmens 232 durch individuelles Bedienen der hydraulischen Zylinder 237 des zweiten Auf/Ab-Tisches 231, der in der nachgelagerten B-Seite des ersten Auf/Ab-Tisches 224 in der Durchlaufstrecke ange ordnet ist, wird die Position des zweiten Auf/Ab-Tisches 231 in die vertikale Richtung bestimmt, so dass das Material 1, nachdem es umgeformt worden ist, allmählich von dem Niveau des ersten Auf/Ab-Tisches 224 zu dem nachgelagerten Tisch 238 abfällt.
  • Danach wird die Antriebseinheit (nicht veranschaulicht) der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 betätigt, um die drehbaren Wellen 211a, 211b zu drehen, wodurch die oberen und unteren Pressformen 214a, 214b kontinuierlich hin zu und weg von der Durchlaufstrecke S des zu formenden Materials 1 bewegt werden und auch das zu formende Material 1 wird auf den vorgelagerten Tisch 221 von der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke angeordnet, bewegt und zwischen den Pressformen 214a, 214b eingeführt und die Winkel der Pressformen 214a, 214b werden auf geeignete Art und Weise durch die hydraulischen Zylinder 220a, 220b geändert und sowohl die obere als auch die untere Oberfläche des zu formenden Materials 1 wird durch die Pressformen 214a, 214b gleichzeitig gepresst, während das zu formende Material 1 sich bewegt und durch Wiederholen dieser Vorgänge wird die Dicke des Materials 1, welches umgeformt wird, wie in 2 gezeigt, auf eine vorbestimmte Dimension reduziert.
  • Nachdem das Material 1 durch die Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 umgeformt worden ist, bewegt es sich weiter zu dem ersten Auf/Ab-Tisch 224, wird durch den zweiten Auf/Ab-Tisch 231 nach unten geführt und weich auf den nachgelagerten Tisch 238 übertragen und zu der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke überführt.
  • Die in 17 und 18 (Anmerkung des Übersetzers: "9 und 10") gezeigte Plattenpressvorrichtung ist mit einer Vielzahl von Auf/Ab-Tischrollen 226 benachbart zu der Hauptpressvorrichtung 207 auf der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke ausgebildet, die angehoben oder abgesenkt werden können, um mit der unteren Oberfläche des Materials 1 abgestimmt zu werden, welches reduziert, umgeformt und von den Pressformen 214a, 214b ausgestoßen wird und eine Vielzahl von Auf/Ab-Tischrollen 233 auf der nachgelagerten B-Seite der Auf/Ab-Tischrollen 226, deren Höhen derari eingestellt werden können, so dass das Material, nachdem es umgeformt worden ist, allmählich von der Höhe der Auf/Ab-Tischrollen 226 zu den nachgelagerten Tischrollen 240 abfällt, wodurch verhindert wird, dass der vordere Endabschnitt des Materials 1, das durch die Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 reduziert und umgeformt worden ist, absinkt und wodurch auch verhindert wird, dass der vordere Endabschnitt des Materials 1, welches umgeformt wird, durch die nachgelagerten Tischrollen 240, die auf der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke S installiert sind, erfasst wird.
  • Demzufolge können sowohl die nachgelagerten Tischrollen 240 als auch das geformte Material 1 von Beschädigung geschützt werden, wodurch das zu formende Material 1 in Richtung der Plattendicke reduziert und umgeformt werden kann, und das Material 1, welches umgeformt wird, kann auch sicher zu der nachgelagerten B-Seite transportiert werden.
  • Wenn ein langes zu formendes Material 1, ohne durch die Pressformen 214a, 214b in Richtung der Plattendicke reduziert und umgeformt zu werden durchgeführt wird, dann sind die ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 224, 231 wie in 10 gezeigt, positioniert.
  • Zuerst dreht eine Antriebseinheit (nicht veranschaulicht) die oberen und unteren Stellschrauben 216 der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207, wodurch der obere Wellenkasten 209 und der untere Wellenkasten 210 jeweils entlang des Gehäuses 208 nach oben und nach unten bewegt werden, wodurch die Pressformen 214a, 214b von der Durchlaufstrecke S des zu formenden Materials 1 durch die drehenden Wellen 211a, 211b, Stangen 212a, 212b und die Pressformenhalterungen 219a, 219b, die mit jeder der Wellenkästen 209, 210 verbunden sind, beabstandet werden und die Antriebseinheit (nicht veranschaulicht) der Haupteinheit der Pressvorrichtung wird betätigt, um die drehbaren Wellen 211a, 211b derart zu drehen, dass jede der Pressformen 214a, 214b zu der Position bewegt wird, die am Weitesten von der Durchlaufstrecke S des zu formenden Materials 1 entfernt ist und diese werden dort gehalten.
  • Die hydraulischen Zylinder 230 des ersten Auf/Ab-Tisches 224, der nahe zu der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 in der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke angeordnet ist, werden betätigt und der erste Auf/Ab-Rahmen 225 wird abgesenkt und auch die hydraulischen Zylinder 237 des zweiten Auf/Ab-Tisches 231 werden betätigt, um den zweiten Auf/Ab-Rahmen 232 abzusenken, wodurch die Positionen der Auf/Ab-Tische 224, 231 in die vertikale Richtung auf eine Höhe eingestellt werden, die der Höhe der vorgelagerten und nachgelagerten Tische 221, 238 entspricht.
  • Danach wird das zu formende Material 1 eingeführt und durch den vorgelagerten Tisch 221 von der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke (A-Seite ist in 10 gezeigt), durch die Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 durchgeführt und zu dem ersten Auf/Ab-Tisch 224 in der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke der Haupteinheit 207 geführt.
  • Das zu formende Material 1, nachdem es auf den ersten Auf/Ab-Tisch 224 bewegt worden ist, wird ferner durch den zweiten Auf/Ab-Tisch 231 geführt und auf den nachgelagerten Tisch 238 übertragen und zu der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke des zu formenden Materials 1 überführt.
  • Auf diese Art und Weise können mit der Plattenpressvorrichtung nach 9 und 10 die vertikalen Positionen der ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 224, 231, die in der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke der Hauptpressvorrichtung 207 auf solch eine Art und Weise angeordnet sind, dass sie auf und ab bewegt werden können, auf dem gleichen Niveau eingestellt werden, wie der des vorgelagerten Tisches 221 und des nachgelagerten Tisches 238. Demzufolge kann das zu formende Material sicher zu der nachgelagerten B-Seite überführt werden, auch wenn das zu formende Material 1 in Richtung seiner Plattendicke weder reduziert noch umgeformt wird.
  • 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen die gleichen Bauteile wie in den 9 und 10.
  • Bezugszeichen 241 bezeichnet einen vorgelagerten Tisch, bestehend aus einem ortsfesten Rahmen 242, der an der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke der Hauptpressvorrichtung 207 angeordnet ist und sich im Wesentlichen horizontal entlang der Durchlaufstrecke S erstreckt und einer Vielzahl von vorgelagerten Tischrollen 243, die auf den vorgenannten ortsfesten Rahmen 242 unter vorbestimmten Abständen in Richtung der Durchlaufstrecke auf eine frei drehbare Art und Weise angeordnet sind, so dass die untere Oberfläche des Materials 1 zwischen den Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 eingeführt und umgeformt werden kann.
  • Bezugszeichen 244 zeigt einen ersten Auf/Ab-Tisch, der aus einem ersten Auf/Ab-Rahmen 245, der in der nachgelagerten B-Seite des vorgelagerten Tisches 241 in der Durchlaufstrecke installiert ist und sich entlang der Durchlaufstrecke S derart erstreckt, dass er auf und ab bewegt werden kann, und aus einer Vielzahl von Auf/Ab-Tischrollen 246 besteht, die unter vorbestimmten Abständen in Richtung der Durchlaufstrecke auf eine frei drehbare Art und Weise installiert sind, um so die untere Oberfläche des Materials, welches umgeformt und von dem vorgenannten vorgelagerten Tisch 241 ausgestoßen wird, zu stützen.
  • Der vorgenannte erste Auf/Ab-Rahmen 245 ist auf der Bodenfläche 27 durch Auf/Ab-Mechanismen (nicht veranschaulicht), ähnlich wie die Führungseinheiten 234 und die hydraulischen Zylinder 237 (siehe 9 und 10), wie vorher beschrieben, gestützt und kann relativ zu der Durchlaufstrecke S angehoben und abgesenkt werden.
  • Bezugszeichen 247 ist ein zweiter Auf/Ab-Tisch, der zwischen dem ersten Auf/Ab-Tisch 244 und der Hauptpressvorrichtung 207 angeordnet ist und sich im Wesentlichen horizontal entlang der Durchlaufstrecke S derart erstreckt, dass er auf und ab bewegt werden kann und welcher mit einem zweiten Auf/Ab-Rahmen 248 und einer Vielzahl von Auf/Ab-Tischrollen 249 vorgesehen ist, die auf dem zweiten Auf/Ab-Rahmen 248 unter vorbestimmten Abständen in Richtung der Durchlaufstrecke auf eine frei drehbare Art und Weise angeordnet sind, um somit die untere Oberfläche des Materials zu stützen, welches zu formen ist und von dem ersten Auf/Ab-Tisch 244 zugeführt wird.
  • Der vorgenannte zweite Auf/Ab-Rahmen 248 ist auf der Bodenfläche 227 durch Auf/Ab-Mechanismen (nicht veranschaulicht) ähnlich wie die Führungseinheiten 228 und den hydraulischen Zylindern 230 (siehe 9 und 10), wie vorher beschrieben, gestützt und kann relativ zu der Durchlaufstrecke S angehoben und abgesenkt werden.
  • Außerdem können die oben genannten ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 244, 247 durch die Auf/Ab-Mechanismen, die jeweils für die Tische vorgesehen sind, zu einer Position angehoben werden, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe wie der vorgenannte vorgelagerte Tisch 241 ist.
  • Bezugszeichen 250 bezeichnet einen nachgelagerten Tisch, der auf der nachgelagerten B-Seite der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 in der Durchlaufstrecke angeordnet ist, welcher mit einem ortsfesten Rahmen 251, der sich im Wesentlichen horizontal entlang der Durchlaufstrecke S erstreckt, einer Vielzahl von nachgelagerten Tischrollen 252, die auf den ortsfesten Rahmen 251 unter vorbestimmten Abständen in der Durchlaufstrecke auf eine frei drehbare Art und Weise derart installiert sind, dass die untere Oberfläche des Materials 1, nachdem es geformt und von den Pressformen 214a, 214b ausgestoßen worden ist, im Wesentlichen horizontal gestützt werden kann und im Wesentlichen auf gleiche Höhe wie der vorgenannte vorgelagerte Tisch 241 vorgesehen ist.
  • Die Bedienung der Plattenpressvorrichtung nach 11 und 12 wird in den folgenden Absätzen beschrieben.
  • Wenn ein langes zu formendes Material 1 in Richtung seiner Plattendicke durch Nutzung der Pressformen 214a, 214b reduziert und umgeformt wird, wird zuerst die Lücke zwischen der Pressform 214a und de Pressform 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 bestimmt.
  • Danach stellen die Auf/Ab-Mechanismen (nicht veranschaulicht) die Höhen der ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 244, 247, wie in 11 gezeigt, auf solch eine Art und Weise ein, dass die Auf/Ab-Tischrollen 246, 249 in Kontakt mit der unteren Oberfläche des zu formenden Materials 1 sind, wenn es von dem vorgelagerten Tisch 241 zu den Pressformen 214a, 214b geführt wird und die Mittellinien des Materials 1 bevor und nachdem es gepresst worden ist, auf der vorgelagerten und nachgelagerten Seite der Hauptpressvorrichtung 207 sind auf der gleichen Höhe und das Material 1, welches zu formen ist und nachdem es geformt worden ist, wird im Wesentlichen horizontal beibehalten.
  • Als Nächstes werden die oberen und unteren Pressformen 214a, 214b kontinuierlich zu und weg voneinander in der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 bewegt und das zu formende Material 1 wird auf den vorgelagerten Tisch 221 gelegt und von der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke übertragen und zwischen den vorgenannten Pressformen 214a, 214b eingeführt, wodurch die Dicke des zu formenden Materials 1, wie in 2 gezeigt, auf eine vorbestimmte Dimension reduziert wird.
  • Das Material 1, nachdem es durch die Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 geformt worden ist, wird sanft auf den nachgelagerten Tisch 250 übertragen und zu der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke des geformten Materials 1 überführt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Plattenpressvorrichtung nach 11 und 12 mit einer Vielzahl von Auf/Ab-Tischrollen 246, 249 auf der vorgelagerten A-Seite der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 in der Durchlaufstrecke ausgebildet, die gemäß der Position der unteren Oberfläche des Materials 1, welches reduziert, umgeformt und von den Pressformen 214a, 214b ausgestoßen wird, angehoben und abgesenkt werden können, deshalb kann verhindert werden, dass der vordere Endabschnitt des Materials 1, welches reduziert und durch die Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 umgeformt wird, sich absenkt und es kann auch verhindert werden, dass der vordere Endabschnitt des geformten Materials 1 von den nachgelagerten Tischrollen 252, die in der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke S angeordnet sind, erfasst wird. Deshalb können die nachgelagerten Tischrollen 252 und das geformte Material 1 von Beschädigungen geschützt werden, so dass das geformte Material 1 in Richtung der Plattendicke effizient reduziert und umgeformt werden kann und sicher zu der nagelagerten B-Seite überführt werden kann.
  • Wenn ein langes Material 1 durchgeführt werden soll, ohne in Richtung der Plattendicke durch die Pressformen 214a, 214b reduziert oder umgeformt zu werden, dann werden der erste Auf/Ab-Tisch 244 und der zweite Auf/Ab-Tisch 247, wie in 12 gezeigt, positioniert.
  • Die oberen und unteren Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 werden von der Durchlaufstrecke S des zu formenden Materials 1 beabstandet und jede der Pressformen 214a, 214b wird zu einer Position bewegt, die am weitesten von der Durchlaufstrecke S des Materials 1 entfernt ist und dort gehalten.
  • Außerdem werden die ersten und zweiten Auf/Ab-Tische 244, 247 durch die Auf/Ab-Mechanismen (nicht veranschaulicht) angehoben und jede der Auf/Ab-Tischrollen 247, 249 wird eingestellt, um auf der gleichen Höhe wie die vorgelagerten Tischrollen 243 des vorgelagerten Tisches 241 und der nachgelagerten Tischrollen 252 des nachgelagerten Tisches 250 angeordnet zu werden.
  • Danach wird das zu formende Material 1 auf den vorgelagerten Tisch 241 von der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke (A-Seite ist in 12 gezeigt) eingeführt und übertragen, wobei es von den ersten und zweiten Auf/Ab-Tischen 244, 247 zwischen den Pressformen 214a, 214b der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 durchgeführt und auf den nachgelagerten Tisch 250 auf der nachgelagerten B-Seite der Durchlaufstrecke der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207 ausgestoßen wird.
  • Auf die Art und Weise wie oben beschrieben können die vertikalen Positionen des ersten Auf/Ab-Tisches 244 und des zweiten Auf/Ab-Tisches 247, angeordnet auf der vorgelagerten A-Seite der Durchlaufstrecke der Haupteinheit der Pressvorrichtung 207, bei der Plattenpressvorrichtung nach 11 und 12 auf die gleiche Höhe wie der vorgelagerte Tisch 241 und der nachgelagerte Tisch 250 eingestellt werden, so dass das zu formende Material 1 sicher zu der nachgelagerten B-Seite überführt werden kann, auch wenn das zu formende Material in Richtung der Plattendicke weder reduziert noch umgeformt wird.
  • Die Plattenpressvorrichtung und die Verfahren zum Bedienen derselben gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern die Auf/Ab-Tischrollen können beispielsweise auf solch eine Art und Weise konfiguriert werden, so dass sie einzeln auf und ab bewegt werden können oder die Auf/Ab-Tischrollen können sowohl auf der vorgelagerten als auch auf der nachgelagerten Seite der Durchlaufstrecke der Haupteinheit der Pressvorrichtung installiert werden, oder andere Modifikationen können ebenfalls durchgeführt werden, sofern diese innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche sind.
  • Die folgenden Vorteile können, wie oben beschrieben, mit der Plattenpressvorrichtung und den Verfahren zum Bedienen dieser gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt werden.
    • (1) Die Plattenpressvorrichtung gemäß der Erfindung ist mit den bewegbaren Auf/Ab-Tischrollen nachgelagert zu den Pressformen bereitgestellt, um die untere Oberfläche des Materials zu stützen, nachdem es durch die Pressformen in Richtung der Plattendicke reduziert und umgeformt worden ist, deshalb kann das Absenken des vorderen Endabschnitts des von dem Pressformen reduzierten und geformten Materials verhindert werden und die Tischrollen und das geformte Material können von Schäden geschützt werden, die sonst aufgrund des Absenkens des Materials entstehen könnten.
    • (2) Mit der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die bewegbaren Auf/Ab-Tischrollen vorgelagert zu den Pressformen angeordnet, um die untere Oberfläche des Materials zu stützen, welches in die Pressformen eingeführt und von diesen geformt werden soll, so dass Absenken des vorderen Endabschnitts des durch die Pressformen reduzierten und geformten Materials verhindert werden kann und die Tischrollen und das geformte Material können von Schäden geschützt werden, die sonst aufgrund des Absenkens des Materials hätten entstehen können.
    • (3) Bei der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die bewegbaren Auf/Ab-Tischrollen vorgelagert zu den Pressformen angeordnet, um die untere Oberfläche des Materials zu stützen, welches zwischen den Pressformen eingeführt und von diesen umgeformt wird und die bewegbaren Auf/Ab-Tischrollen sind nachgeordnet zu den Pressformen angeordnet, um die untere Oberfläche des durch die Pressformen in Richtung der Plattendicke reduzierten und umgeformten Materials zu stützen, deshalb kann das Absenken des vorderen Endabschnitts des Materials, welches durch die Pressformen reduziert und umgeformt worden ist, verhindert werden und die Tischrollen und das umgeformte Material können von Schäden geschützt werden, die sonst aufgrund des Absenkens des Materials hätten entstehen können.
    • (4) Gemäß dem Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung werden einige der bewegbaren Auf/Ab-Tischrollen, die zum Stützen der unteren Oberfläche des Materials, welches durch die Pressformen in Richtung der Plattendicke reduziert und umgeformt wird, bereitgestellt sind, auf solch eine Art und Weise eingestellt, dass das geformte Material allmählich zu den nachgelagerten Tischrollen abfällt, so dass der vordere Endabschnitt des reduzierten und umgeformten Materials davon abgehalten werden kann, durch die nachgelagerten Tischrollen erfasst zu werden und deshalb kann das geformte Material sicher zu der nachgelagerten Seite transportiert werden.
    • (5) Bei dem Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden die Auf/Ab-Tischrollen derart festgelegt, so dass das zu formende Material, welches zwischen den Pressformen einzuführen ist, bevor es reduziert und umgeformt wird, in einer im Wesentlichen horizontale Position festgelegt wird, deshalb kann verhindert werden, dass das vordere Ende des reduzierten und umgeformten Materials von den nachgelagerten Tischrollen erfasst wird und das geformte Material kann sicher in die nachgelagerte Richtung überführt werden.
    • (6) Gemäß dem Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Auf/Ab-Tischrollen auf solch eine Art und Weise festgelegt, dass das zu formende Material, bevor es in die Pressformen eingeführt und von diesen reduziert und umgeformt wird, in eine im Wesentlichen horizontale Position festgelegt wird und das Material, nachdem es durch die Pressformen in Richtung der Plattendicke reduziert und umgeformt worden ist, ist auch im Wesentlichen horizontal, demzufolge kann das Material, nachdem es reduziert und umgeformt worden ist, davon abgehalten werden, von den nachgelagerten Tischrollen erfasst zu werden und somit kann das geformte Material sicher in die nachgelagerte Richtung überführt werden.
    • (7) Bei irgendeinem der Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die Höhen der Auf/Ab-Tischrollen auf die gleiche Höhe, wie die der vorgelagerten und nachgelagerten Tischrollen festgelegt werden, so dass ein Material, welches durch die Pressformen weder reduziert noch umgeformt wird, sicher in die nachgelagerte Richtung überführt werden kann.

Claims (9)

  1. Eine Plattenpressvorrichtung, umfassend: Pressforen (214a, 214b), die senkrecht und einander an gegenüberliegenden Seiten einer Durchlaufstrecke (S), in der ein zu formendes Material (1) horizontal durchläuft, gegenüberliegend angeordnet sind und sich in Gleichlauf aufeinander zu und weg von der Durchlaufstrecke (S) bewegen, eine Vielzahl von vorgelagerten Tischrollen (223), die an der vorgelagerten Seite (A) der Pressformen (214a, 214b) an der Durchlaufstrecke (S) derart angeordnet sind, dass die Unterseite des zu formenden Materials (1), welches zwischen den Pressformen (214a, 214b) einzuführen ist, horizontal gestützt werden kann, eine Vielzahl von nachgelagerten auf und ab Tischrollen (226, 233), die an der nachgelagerten Seite (B) der Pressformen (214a, 214b) an der Durchlaufstrecke (S) derart angeordnet sind, dass die nachgelagerten auf und ab Tischrollen (226, 233) angehoben und abgesenkt werden können und die Unterseite des Materials (1), nachdem es geformt und von den Pressformen (214a, 214b) ausgestoßen worden ist, stützen können, und eine Vielzahl von nachgelagerten Tischrollen (240), die an der nachgelagerten Seite (B) der nachgelagerten auf und ab Tischrollen (226, 233) an der Durchlaufstrecke (S) derart angeordnet sind, dass die Unterseite des Materials (1 ), nachdem es geformt und von den Pressformen (214a, 214b) ausgestoßen worden ist, im Wesentlichen horizontal bei einer Höhe, die die gleiche Höhe wie die der vorgelagerten auf und ab Tischrollen (226, 233) ist, gestützt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: einen ersten nachgelagerten auf und ab Tisch (224) und einen zweiten nachgelagerten auf und ab Tisch (231), welche derart ausgebildet sind, dass sie unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt werden können, worin die Vielzahl von nachgelagerten auf und ab Tischrollen (226, 233) auf den ersten und zweiten Tischen (224, 231) ausgebildet sind.
  2. Eine Plattenpressvorrichtung, umfassend: Pressformen (214a, 214b), die senkrecht und einander an gegenüberliegenden Seiten einer Durchlaufstrecke (S), in der ein zu formendes Material (1) horizontal durchläuft, gegenüberliegend angeordnet sind und sich in Gleichlauf aufeinander hin zu und weg von der Durchlaufstrecke (S) bewegen, eine Vielzahl von vorgelagerten auf und ab Tischrollen (246, 249), die an der vorgelagerten Seite (A) der Pressformen (214a, 214b) an der Durchlaufstrecke (S) derart angeordnet sind, dass die vorgelagerten auf und ab Tischrollen (246, 249) angehoben und abgesenkt werden können und die Unterseite des zu formenden Materials (1), das zwischen den Pressformen (214a, 214b) einzuführen ist, stützen können, und eine Vielzahl von nachgelagerten Tischrollen (252), die an der nachgelagerten Seite (B) der Pressformen (214a, 214b) an der Durchlaufstrecke (S) derart angeordnet sind, dass die Unterseite des geformten und von den Pressformen (214a, 214b) ausgestoßenen Materials (1) gestützt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner einen ersten vorgelagerten auf und ab Tisch (244) und einen zweiten vorgelagerten auf und ab Tisch (247) umfasst, welche derart ausgebildet sind, dass sie unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt werden können, worin die Vielzahl von vorgelagerten auf und ab Tischrollen (246, 249) auf den ersten und zweiten Tischen (244, 247) angeordnet sind.
  3. Eine Plattenpressvorrichtung, umfassend: Pressformen, die senkrecht und einander an gegenüberliegenden Seiten einer Durchlaufstrecke, in der ein zu formendes Material horizontal durchläuft, gegenüberliegend angeordnet sind und sich in Gleichlauf aufeinander hin zu und weg von der Durchlaufstrecke bewegen, eine Vielzahl von vorgelagerten auf und ab Tischrollen, die an der vorgelagerten Seite der Pressformen in der Durchlaufstrecke derart angeordnet sind, dass die vorgelagerten auf und ab Tischrollen angehoben und abgesenkt werden können und die Unterseite des zu formenden Materials, das zwischen den Pressformen einzuführen ist, gestützt werden kann, und eine Vielzahl von nachgelagerten auf und ab Tischrollen, die an der nachgelagerten Seite der Pressformen derart angeordnet sind, dass die Unterseite des geformten und von den Pressformen ausgestoßenen Materials gestützt werden kann dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: einen ersten nachgelagerten auf und ab Tisch und einen zweiten nachgelagerten auf und ab Tisch, welche derart ausgebildet sind, dass sie unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt werden können, worin die Vielzahl von nachgelagerten auf und ab Tischrollen auf den ersten und zweiten nachgelagerten Tischen angeordnet sind, und einen ersten vorgelagerten auf und ab Tisch und einen zweiten vorgelagerten auf und ab Tisch, welche derart ausgebildet sind, dass sie unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt werden können, worin die Vielzahl von vorgelagerten auf und ab Tischrollen auf den ersten und zweiten vorgelagerten Tischen ausgebildet sind.
  4. Ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem, wenn ein langes, zu formendes Material (1) zwischen den beiden Pressformen (214a, 214b) eingeführt und in Richtung der Plattendicke verkleinert und umgeformt wird, die vertikale Position des ersten nachgelagerten auf und ab Tisches (224) derart eingestellt wird, dass die vertikalen Positionen der nachgelagerten auf und ab Tischrollen (226), die auf dem ersten Tisch (224) nahe zu den Pressformen (214a, 214b) angeordnet sind, derart bestimmt werden, dass das Material (1), nachdem es geformt und von den Pressformen (214a, 214b) ausgestoßen ist, horizontal ist, und die vertikale Position des zweiten nachgelagerten auf und ab Tisches (231) derart eingestellt wird, dass die vertikalen Positionen der nachgelagerten auf und ab Tischrollen (233), die auf dem zweiten Tisch (231) auf der weiter entfernt von den Pressformen (214a, 214b) Seite angeordnet sind, derart bestimmt werden, dass das geformte Material allmählich nach unten zu den nachgelagerten Tischrollen (240) abfällt.
  5. Ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 2, bei welchem, wenn ein langes, zu formendes Material (1) zwischen den beiden Pressformen (214a, 214b) eingeführt und in Richtung der Plattendicke verkleinert und umgeformt wird, die vertikalen Positionen des zweiten Tisches (247) derart eingestellt werden, dass die vertikalen Positionen der vorgelagerten auf und ab Tischrollen (249), die auf dem zweiten Tischen (247) nahe zu den Pressformen (214a, 214b) angeordnet sind, derart bestimmt werden, dass das zu formende Material (1), welches zwischen den Pressformen (214a, 214b) einzuführen ist, horizontal ist.
  6. Ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 3, bei welchem, wenn ein langes, zu formendes Material zwischen beiden Pressformen eingeführt ist und in Richtung der Plattendicke verkleinert und umgeformt wird, die vertikale Position des zweiten vorgelagerten auf und ab Tisches derart eingestellt wird, dass die vertikalen Positionen der vorgelagerten auf und ab Tischrollen, die auf dem zweiten vorgelagerten Tisch nahe zu den Pressformen angeordnet sind, und die vertikalen Position des ersten nachgelagerten auf und ab Tisches derart eingestellt wird, dass die nachgelagerten auf und ab Tischrollen, die auf dem ersten nachgelagerten Tisch nahe den Pressformen angeordnet sind, derart bestimmt werden, dass das zu formende Material, welches zwischen den Pressformen einzuführen ist, und das Material, nachdem es geformt und von den Pressformen ausgestoßen worden ist, horizontal ist.
  7. Ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem, wenn ein langes, zu formendes Material (1) in Richtung der Plattendicke durch die Pressformen (214a, 214b) nicht verkleinert oder umgeformt worden ist, die Positionen der oberen Flächen der nachgelagerten auf und ab Tischrollen (226, 231) derart bestimmt werden, damit sie mit den Positionen der oberen Flächen der nachgelagerten Tischrollen (240) übereinstimmen.
  8. Ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 2, bei welchem, wenn ein langes, zu formendes Material (1) in Richtung der Plattendicke durch die Pressformen (214a, 214b) nicht verkleinert oder umgeformt worden ist, die Positionen der oberen Flächen der vorgelagerten auf und ab Tischrollen (246, 249) derart bestimmt werden, damit sie mit den Positionen der oberen Flächen der nachgelagerten Tischrollen (252) übereinstimmen.
  9. Ein Verfahren zum Bedienen der Plattenpressvorrichtung nach Anspruch 3, bei welchem, wenn ein langes, zu formendes Material in Richtung der Plattendicke durch die Pressformen nicht verkleinert oder umgeformt worden ist, die Positionen der oberen Flächen der vorgelagerten auf und ab Tischrollen und der nachgelagerten Tischrollen derart bestimmt werden, damit sie miteinander übereinstimmen.
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