DE1527639A1 - Walzwerk - Google Patents

Walzwerk

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DE1527639A1
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frame
rollers
rolling mill
forces
rolling
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DE19661527639
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Barnikel Peter J
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General Dynamics Corp
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General Dynamics Corp
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

F 18 802
US-Ser.No. 472,537
Convention date:
July 16, 1965
General Dynamics Corporation, New York, N.Y., USA
Walzwerk
Die Erfindung betrifft Walzwerke, "bei denen die Lage des Kalibers bzw. der Einstichlinie durch, äußere Abweichungen von einer Bezugslage praktisch nicht beeinflußt wird, und zwar trotz des Einflusses eines oder mehrerer Faktoren, die derartige Abweichungen bei den vorbekannten Anordnungen zur Folge haben. Hierzu gehören beispielsweise die Nachstellung der Breite des Walzspaltes, die Auslenkung der Walzenanstellvorrichtung infolge von durch das Walzgut hervorgerufenen Änderungen der Abheb- oder Trennkräfte sowie Inderungen der Walzen und Walzendurchmesser.
Die Erfindung betrifft außerdem Walzwerke, bei denen die Abmessung des Walzspaltes oder der Walzenabstand von äußeren Schwankungen infolge von Auslenkungen der Walzenanstellvorrichtung durch die vom Walzgut hervorgerufenen Änderungen der Trennkräfte, wie sie bei vörbekannten Anordnungen auftreten, weitgehend unbeeinflußt bleibt.
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Bei typischen Walzwerken gemäß dem Stand der Technik zum Walzen von Vierkantstäben, Bandstäben und dgl. Profilen werden schwere Gußgehäuse vorgesehen, um die Walzentrennkräfte, also die die Walzen abhebenden oder auseinanderdrückenden Kräfte aufzunehmen. Zum Einstellen der oberen Walze dienen handbetätigte Ans teil schrauben oder -spindeln, und eine komplizierte Anordnung von Stahlkeilen und konzentrischen Schrauben ist im Fundament oder Untergestell des Walzgerüst vorgesehen, um eine Einstellung der ühterwalze zu ermöglichen. Sowohl die Keile als auch die Anstellspindeln müssen eingestellt werden, um die für ein gegebenes Walzschema oder -programm erforderliche Höhe der Einetichlinie und Walzspaltabmessung zu erhalten. Sin etwaiges nachstellen des Walzspaltes mittels der Anstellspindeln oder eine entsprechende gegenläufige Nachstellung der Keile hat zur Folge, daß das Kaliber sich verschiebt und möglicherweise die Höhe der Einlaufführung nachgestellt werden muß, um das richtige Einführen des Walzgutes in den Walzspalt zu gewährleisten.
Bei vorbekannten Walzwerken (beispielsweise von der in den USA-Patentschriften 1 821 166, 2 525 687, 2 909 717, 3 024 679 und 3 076 360 beschriebenen Art) ist es üblich, die eine Walze beweglich und die andere Walze unbeweglich in Bezug auf das Gehäuse oder Gestell zu lagern und zum Aufnehmen der auf die Walzen ausgeübten Trennkräfte die Walzen unter asymmetrischen Anstelldruck, d.h. die bewegliche Walze unter aktiven oder an-
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greifenden und die feststehende Walze unter passiven oder reaktiven Anetelldruok zu setzen, ferner ist es üblich (z.B. bei den in den TOA-Batentsohriften 1 729 410, 1 821 166, 2 525 687 und 2 909 717 beschriebenen Walzwerken), die Anstellkräfte in der ;■ Weise auf das fterftet zu tibertragen, .daß dieses gestreckt oder anderweitig deforxLert wird.
Die kmjwmmtrie der Anstellkräfte und die Übertragung oder Kopplung dieser Kräfte auf das Gerüst stellen faktoren dar, die einzeln oder geeinea» äußere Abweichungen in der Lageeinstellung des Kalibers oder in den Walzepaltabmessungen hervorrufen. Solche ] luBeren Abweichungen oder Teränderungen sind bei jeder Art von . Walzwerk unerwünscht, ganz besonders nachteilig jedoch bei Vierkantetab- oder Rundetab-Walzwerken, wo das Kaliber bzw. die Sinstichlinie eine genau vorherbestimmte Lagebeziehung zur BinlaaffCOurung fur das Walzgut haben und die Walzepal tabaessungen Innerhalb enger f oleranzen gehalten werden sollten.
Zweck der !Erfindung ist es daher, ein Walzwerk zu schaffen, dessen Kaliber bzw. 'linstiohlinie in einer voreingestellten konstanten Lage in Bezug auf eine Bezugslage trotz Änderungen im Walzendurchaesser oder Walzenabstand und ungeachtet anderer Faktoren, die bisher Abweichungen in der Lage des Kalibers verursachten, gehalten werden kann.
Weiter soll ein Walzwerk geschaffen werden, bei dem äußere Teränderungen der Walzspaltabmessung weitgehend vermieden werden.
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Ferner soll ein Walzwerk geschaffen werden, bei dem die Abmessung des Walzspaltes auf bequeme Weise nachgestellt werden kann, ohne daß damit eine Verschiebung des Kalibers verbunden ist.
Diese und andere Zwecke werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Walzwerk mit einem Traggerüst und zwei Querwalzen vorgesehen ist, die durch einen Querspalt getrennt und jeweils gegenüber dem Gerüst transversal verschieblich sind. Mit den beiden Walzen ist eine kraftausübende Einrichtung, also ein Kraftantrieb so gekoppelt, daß auf die beiden Walzen entsprechende Transversalkräfte ausgeübt werden, die gegeneinander gerichtet sind, so daß die Walzen gegeneinander gedrückt werden. Jede dieser beiden Kräfte ist eine aktive Kraft in .dem Sinne, daß sie die entsprechende vValze gegen die andere Walze treibt und relativ zum Traggerüst vordrückt. Ferner sind die beiden Kräfte insofern symmetrisch, als sie beide den gleichen Charakter und genau oder annähernd den gleichen Wert haben.
Die erzwungene Vorschubbewegung der beiden Walzen gegeneinander und relativ zum Traggerüst wird durch zwei QuerabstandshalteranOrdnungen begrenzt, die eine hohe Drucksteifigkeit und eine geringe Querausdehnung haben und die beiderseits des Walzspaltes so angeordnet sind, daß sie den vorerwähnten aktiven Kräften entgegenwirken. Indem sie die erzwungene Vorschubbewegung jeder Walze begrenzen, dienen die beiden Abstandshalter
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dazu, die Lage des Kalibers "bzw. der Einstichlinie festzulegen und die Abmessung des Walzspaltes einzustellen. Da die auf die Walzen ausgeübten aktiven Kräfte, welche die während des Walzvorganges entwickelten Walzentrennkräfte auffangen, symmetrisch und genau oder annähernd gleichgroß sind, sind die Abstandshalter dadurch keinen unterschiedlichen Belastungen ausgeaetzt. Die Abstandshalteranordnungen können sich daher nicht verschieben.
Im Betrieb werden die aktiven Anstellkräfte der Walzen auf einem Wert gehalten, der größer ist als der normale. Maximalwert der Walzentrennkräfte· Auf diese Weise werden die durch die Walzentrennkräfte bewirkten Schwankungen der Spaltabmessung durch die Steifigkeit, also den hohen Druck- oder Kompressionsmodul, sowie die geringe Querausdehnung der Abstandshalteranordnung im minimalisierenden Sinne reguliert.
Durch die Kombination der symmetrischen Walzenanstellung mit der Querabstandshalteranordnung wird es möglich, die Abstandshalteranordnung mit dem Traggerüst so zu kuppeln, daß das Kaliber, also die Einstichlinie des Walzspaltes in einer vorbestimmten, auf eine Bezugslage bezogenen Lage eingestellt wird und diese Einstellung trotz Änderungen des Walzendurchmessers oder trotz Nachstellung der Walzspaltabmessung aufrechterhalten werden kann. Daraus ergibt sich, daß aufgrund einer solchen Kopplung die Einstichlinie vom Untergestellende des Gerüstes (oder vom !Fundament des Gerüstes) einen fest eingestellten
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Abstand haben kann, der ebenfalls auch bei Auftreten einer oder beider der oben erwähnten Änderungen festgehalten werden kann. ■Indem ferner die Abstandshalteranordnung mit dem Traggerüst so gekoppelt ist, daß die auf die Walzen ausgeübten Arbeitskräfte von demjenigen Teil des Gerüstes isoliert sind, der das Fundament mit dem mit der Abstandshalteranordnung gekoppelten Teil verbindet, wird erreicht, daß dieser Seil des Gerüstes keine Streckung oder anderweitige Deformation durch diese Kräfte erfährt. Es ist daher der eingestellte Abstand zwischen der Lage des Walzspaltes und dem Fundament des Gerüstes grö"3enmä3ig stabil, so daß der "Walzspalt eine konstante Lagebeziehung zum Fundament hat·
Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann die Querabstandshalteranordnung in ü?ransversalrichtung um ihre Mittellinie symmetrisch verstellbar ausgebildet werden, so daß eine Nachstellung der Abmessung des Walzspaltes möglich ist, ohne daß dabei eine v/eitere Nachstellung der Lage de3 "Salzspaltes bzw. des Kalibers notwendig ist.
Beispielsweise Ausführongsformen der Erfindungen werden nachstehend anhand der beigefügten Seichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Walzwerkes;
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Pig. 2 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Walzwerkes nach Fig. 1 j
Pig. 3 eine (teilweise im Schnitt dargestellte) Draufsicht einer speziellen Ausbildung des Walzwerkes nach Fig. 2}
Pig. 4 eine (teilweise im Schnitt dargestellte) Vorderansicht des Walzwerkes nach Fig. 3}
Pig. 5 eine (teilweise im Schnitt dargestellte) Seitenan- | sieht des Walzwerkes nach Fig. 3;
Pig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht der keilbetätigten Abstandsbalteranordnung nach Fig. 4j und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teils der Anordnung nach Fig. 6 entlang der durch die Pfeile 7-7 in Fig. 6 markierten Ebene.
Das in Fig. 1 gezeigte Walzwerk oder Walzgerüst 10 ruht auf einem Fundament 11, wobei von den beiden Seiten des Gerüstes die vordere oder rechte sichtbar, dagegen die gleich ausgebildete hintere oder linke Seite nicht sichtbar ist. Zwischen den beiden Seiten des Gerüstes sind zwei Walzen 12, 13 angeordnet, die durch den Walzspalt 14 voneinander getrennt sind. Die vorderen Endaapfen 16 und 1? der beiden Walzen sind jeweils in einem entsprechenden Zapfenlager 18 bzw. 19 gelagert. Die beiden Zapfenlager sind jeweils zwischen zwei Yerbindungsplatten oder Zugstangen 20 und 21 eines hochbelastbaren Gerüsts oder Gestells 22
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angeordnet, dessen Querträger oder Kreuzköpfe 24 und 25 durch diese Zugstangen untereinander verbunden sind. Ein hydraulischer Stempel oder Stößel 26 ist zwischen dem Kreuzkopf 24 und dem Zapfenlager 18 angeordnet, und ein ähnlicher hydraulischer Stempel oder Stößel 27 ist zwischen dem Kreuzkopf 25 und dem Zapfenlager 19 ange ordnet. Das Gestell 22 und die Stempel 26 und 27 bilden zusammen.den vorderen Teil eines Kraftantriebs für die aktive und symmetrische Druckanstellung der beiden Walzen.
Zwischen den Zapfenlagern 18 und 19 befindet sich eine Abstandshalteranordnung, die eine einzelne Vorrichtung sein kann, jedoch im vorliegenden Falle aus zwei in Längsrichtung voneinander getrennten Vorrichtungen 30 und 31 besteht, die eine geringe iue!'abmessung gegenüber beispielsweise den Zapfenlagern der falzen sowie eine hohe Drucksteifigkeit, d.h. einen steifen Elastizitätsmodul gegenüber Kompression haben. Die Abstandshalter 30 und 31 sind in Fig. 1 als mit dem lastaufnehmenden Gestells 22 einstückig ausgebildet dargestellt. Die Abstandshalter können jedoch auch als vom Gestell 22 getrennte Teile ausgebildet sein, die am Gestell enty/eder permanent, also unlösbar, oder so, daß sie sich entlang des Gestells verstellen lassen, befestigt sind. Unabhängig von der Befestigungsart sind die Abstandshalter und ihre Verbindungen mit dem Gestell 22 so beschaffen, daß sie frei von 3ewegungsspiel in Querrichtung des Gestells 22 sind. Während die Abstandshalter in ihrer Querabmessung unveränderlich
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sein können, ist es wünschenswert, die Querabmessung jedes Abstandshalters vorzugsweise symmetrisch um die Mittelebene 32 der beiden Abstandshalter auf verschiedene Werte verstellbar auszubilden. Mit "quer" ist hier jeweils die transversale Verschiebungsrichtung der Walzen gemeint.
Das lastaufnehmende Gestell 22 ist durch zwei übliche Halterungen 35 und 36 mit den oberen Teilen 37 und 38 zweier Ständer oder Säulen 39 und 40 verbunden, die zusammen die vordere Hälfte oder den Vorderrahmen eines verhältnismäßig leichten· Traggestells oder Gehäuses 34 bilden, das aus diesem vorderen oder rechten Eahmen und einem gleichartigen hinteren oder linken Rahmen (nicht gezeigt) besteht. Die !Fußenden 41 und 42 der Ständer 39 und 40 sind am Fundament 11 des Walzgerüstes befestigt und werden von diesem getragen. Die Halterungen 37 und 38 können in Bezug auf den Ständer unverstellbar festgelegt sein. Sie können aber auch höhenverstellbar an den Ständern gelagert sein. Die Kupplung des lastaufnehmenden Gestells 22 mit dem Traggestell 34 durch diese Halterungen ist so beschaffen, daß zwischen den beiden Gestellen und folglich zwischen dem Traggestell 34 und den Abstandshaltern 30 und 31 kein Querspiel besteht.
Die Walzen 12 und 13 dienen zur Bearbeitung von Walzgut, beispielsweise in Form von Vierkantstäben oder Eundstäben 49» das in Längsrichtung mittels geeigneter Führungen (nicht gezeigt) in den Walzspalt 14 eingeführt wird. Das Kaliber oder die Bin-
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stichlinie 50 der Walzen wird dadurch, daß die Abstandshalter 30 und 31 für einen symmetrischen Abstand der Walzen und ihrer Zapfenlager beiderseits der Mittelebene zwischen den beiden Abstandshaltern sorgen, so eingestellt, daß sie mit dieser Mittelebene 32 zusammenfällt.
Wie bereits erwähnt, ist die nicht gezeigte Eückseite des Walzgerüstes gleichausgebildet wie die in IPig. 1 gezeigte Vorderseite.
Pie Arbeitsweise des Walzgerüstes ist wie folgt: Bevor der Walzvorgang beginnt, werden die beiden Stempel 26 und 27 so betätigt, daß sie eine aktive Kraft auf die entsprechenden Walzen und ihre Zapfenlager in einem solchen Sinne ausüben, daß das Zapfenlager gegen die Abstandshalter 30, 31 und die betreffende 7/alze gegen die andere Walze gedruckt werden. Jede dieser Stempelkräfte 13t eine aktive Kraft in dem Sinne, daß sie äas betreffende Zapfenlager mit der dazugehörigen Walze unter Relativbewegung gegenüber dem Gestell 34 in Eichtung gegen das andere Zapfenlager und die andere Walze vorschiebend drückt. Das heißt, der Stempel 26 treibt und dräckt das Zapfenlager 18 und die Walze 12 relativ zum G-estell 34 in Richtung ß^gen die Walze 13, während der Stempel 27 das Zapfenlager 19 und die Walze 13 in dichtung gegen die Walze 12 treibt und drückt. Dabei werden unter der Antriebskraft der Stempel jedes Zapfenlager und jede Walze relativ zum Ge stell 34 um einen Betrag vorgeschoben, der im
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wesentlichen gleich der Hälfte der gesamten kompressiven Deformation ist, die durch die Stempelkräfte in den Abstandshaltern 30 und 31 in Querrichtung hervorgerufen wird.
Die durch die Stempel ausgeübten und gegen die Mittelebene 32 gerichteten aktiven Kräfte sind von derjenigen Kraft zu unterscheiden, die durch ein anstelle eines der Stempel vorgesehenes passives Element in Richtung auf diese Mittelebene ausgeübt werden würde. Die durch ein solches passives Element ausgeübte Kraft ware eine passive Kraft in dem Sinne, daß sie sich aus einer erzwungenen Vorschubbewegung oder Auslenkung der zu dem betreffenden Element gehörigen Zapfenlager- und Walzenanordnung relativ zum Gestell 34- in Richtung νυη der anderen Zapfenlager- und Walzenanordnung weg ergeben würde und diese Kraft lediglich ein noch weiteres Ausmaß dieser Vorschubbewegung oder Auslenkung verhindern, nicht aber eine erzwungene Vorrückbewegung der entsprechenden Zapfenlager- und Walzenanordnung relativ zum Gestell 34 in Richtung gegen die andere Zapfenlager- und Walzenanordnung erzeugen würde.
Die beiden an den Zapfenlagern und Walzen angreifenden Sterapelkräfte sind nicht nur aktive Kräfte sondern auch symmetrisch in dem Sinne, daß sie genau oder ungefähr gleiche Größe haben und beide von gleichem Charakter sind, indem sie beide nachgiebige oder Folgekräfte konstanten Wertes (eine Eigenschaft dtr von einem hydraulischen Stempel ausgeübten Kraft) sind. Die
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Symmetrie der Kräfte im Walzgerüst nach fig. 1 ist zu unterscheiden von derjenigen Beziehung, die sswischen gleichgroßen und entgegengesetzt gerichteten Kräften besteht, die asymmetrisch sind, indem sie nicht den gleichen Charakter haben. Mit solchen asymmetrischen Kräften sind beispielsweise zwei gegeneinander gerichtete Kräfte gemeint, die bei unbelastetem Walzgerüst, also vierni kein Walzvorgang stattfindet, atisgeglichen sind, wobei jedoch die eine Kraft eine von einem Stempel ausgeübte nachgiebige Konstantkraft ist und die andere durch eine Anstellspindel oder eine andere elastische Einrichtung erzeugt wird und somit in Abhängigkeit von Verschiebungen oder Verstellungen veränderlich ist. Bei Anwendung derartiger asymmetrischer Walzenanstellkräfte würde beim Waissvorgang sich eine von außen hervorgerufene Lageänderung der Einstichlinie relativ zum Bezugsnormal ergeben.
Eine weitere Eigenschaft der Stempelkräfte besteht darin, dai sie größer sind als die normalerweise während des Walzens auftretenden maximalen T,Yalzentrennkrä£te· Es ist aus später zu erklärenden Gründen vorteilhaft, daß die an den Zapfenlagern und Walzen angreifenden, nach einwärts gerichteten aktiven Iräfte größer sind als lie normalen Walzentrennkräfte.
Röhrend die aktiven Ilräfte an den Zapfenlagern und Walzen angreifen, belasten die Stempel 26 und 27 die Kreuzköpfe 24 und 25 reaktiv, so daß die Zugstangen 20 und 21 gespannt werden. Da die auf die Abstandshalter 30 und 31 ausgeübten Aktivkräfte
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gleichgroß und entgegengesetzt gerichtet sind und da die an den Kreuzköpfen 24 und 25 angreifenden Kräfte über die Zugstangen und 21 gegensinnig verkoppelt werden, erscheinen an den Halterungen 35 und 36 die innerhalb des Hauptgestells 22 oder im Gestell selbst erzeugten Kräfte mit einem Nettowert gleich null. Das Traggestell 34- ist somit von diesen Kräften isoliert, und das Traggestell und die Halterungen im Walzgerüst nach fig. 1 brauchen lediglich eine genügend große Festigkeit zu haben, um das Gewicht des vorderen und des hinteren lastaufnehmenden Rahmens und der darin gehalterten Bauteile zu tragen.
Die Abstandshalteranordnungen 30 und 31 dienen dazu, die erzwungene Vorrückbewegung der beiden Walzenlager aslativ zum Gestell 34 zu begrenzen, so daß dadurch ein weiteres Anstellen der beiden Walzen gegeneinander verhindert wird. Die Abstandshalter werden, wenn sie in dieser Weise die Vorrückbewegung der Walzenlager abstoppen, symmetrisch zur Mittelebene 32 kompressiv deformiert, wobei sie zwei entgegengesetzt gerichtete reaktive Auswärtskräfte entwickeln, die den aktiven Einwärtskräften der Stempel entgegenwirken. Da die Abstandshalter eine hohe Drucksteifigkeit haben und von verhältnismäßig geringer Querausdehnung sind, besteht ihre Deformation, welche die den aktiven Kräften gleichen reaktiven Kräfte erzeugt, in einer Verringerung ihrer Querabmessungen um einen nur kleinen absoluten Betrag.
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Nachdem die Walzen in der beschriebenen Weise vorbelastet sind, werden sie durch einen üblichen Walzenantrieb (nicht gezeigt} in Bewegung gesetzt. Das Walzgut 49 wird sodann in den Walzspalt 14 eingeführt und durch die sich drehenden Walzen durch den Walzspalt gezogen, um auf ein gewünschtes Profil und/oder eine gewünschte Stärke gewalzt zu werden. Beim Durchgang durch den Walzspalt entwickelt das Walzgut Walzentrennkräfte, welche die Walzen auseinanderzudrücken und voneinander abzuheben bestrebt sind.
Im Verlauf des Walzvorganges ist bei dem Walzgerüst nach Fig. 1 für im wesentlichen konstante Walzspaltabmessungen und eine im wesentlichen konstante Lage der Einstichlinie auf folgende Weise gesorgt:
Die reaktiven Tfalzentrennkräfte addieren sich zu den von den komprimierten Abstandshaltern 30 und 31 ausgeübten reaktiven Kräften zu resultierenden Eeaktivkräften, die den. aktiven Kräften der Stempel 26 und 27 entgegenwirken. Die resultierende Eeaktivkraft in sowohl der Aufwärtsrichtung als auch der Abwärtsrichtung ist gleich der Summe der Abstandshalter-Eeaktivkraft und der Walzentrennkraft in der betreffenden Sichtung. Me beiden resultierenden Reaktivkräfte sind konstant, da sie gleichgroß und entgegengesetzt gerichtet sind wie die aktiven Stempelkräfte, die konstant sind. Da die beiden resultierenden Reaktivkräfte konstant sind, wirkt sich ein progressives Ansteigen der Walzentrennkräfte dahingehend aus, daß die Belastung der Abstands-
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halter 30 und 31 progressiv verringert wird, so daß diese Abstandshalter sich von derjenigen minimalen Querabmessung, auf die sie durch die Vorbelastung vor dem Einsetzen des Walzvorganges kompressiv deformiert worden sind, ausweiten oder ausdehnen können« Da jedoch die Abstandshalter eine hohe Druckateifigkeit und eine verhältnismäßig geringe iuerabmessung haben, ist die Ausdehnung der Abstandshalter bei Ansteigen der Walzentrennkräfte so gering, daß die Abmessungen des Walzspaltes 14 dadurch nur äußerst wenig vergrößert werden. Natürlich muß die durch die zunehmenden Walzentrennkräfte hervorgerufene Ausdehnung der zwischen den Walzenachsen und den Abstandshaltern befindlichen Teile der Walzenlager ebenfalls berücksichtigt werden; jedoch sind die Walzen- oder Zapfenlager so drucksteif, daß derartige Iiagerausdehnungen wenig oder gar keinen Einfluß auf die Abmessungen des Walzspaltes haben. Da die von den Stempeln ausgeübten aktiven Kräfte größer sind als die maximal normalerweise auftretenden Walzentrennkräfte, kann in der Regel keines der Walzenlager von den Abstandehaltern abgehoben werden.
Indem man somit symmetrische aktive Anstellkräfte an Walzen angreifen läßt, die durch Abstandshalteranordnungen mit hoher Drucksteifigkeit und geringer Querabmessung auseinandergehalten werden, erreicht man, daS die Änderungen in den Abmessungen des Wälzspaltes, die sich aus Änderungen der Walzentrennkräfte ergeben, sehr viel geringer sind, als es der Fall wäre, wenn man
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auf die Elastizität gegen Zug eines verhältnismäßig gedernden oder nachgiebigen Gestells angewiesen wäre, um zu verhindern, daß die Walzen sich voneinander abheben. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß, obwohl die Zugstangen 20 und 21 infolge der Vorbelastung der Walzen durch die Stempelkräfte auf Zug beansprucht und gespannt werden, diese Zugspannung der Zugstangen im Walzgeröst nach Fig. 1 keinen Einfluß auf die Einstellung der Walzenlager oder Walzen hat.
Die Abstandshalter 30 und 31, indem sie als bewegungsbegrenzende Anschläge für die Walzenlager 18 und 19 wirken, legen die Walzen 12, 13 und ihre Einstichlinie 50 in Bezug auf die Mittelebene 32 der Abstandshalter fest, und zwar so, daß die Einstichlinie 50 in dieser Mittelebene liegt. Die in Querrichtung spielfreie Kopplung der Abstandshalter mit dem Gestell 22 in voreingestellten Lagen relativ hierzu legt ferner die Mittelebene 32 und folglich die Einstichlinie 50 in Bezug auf das Gestell 22 fest. Und zwar wird die Einstichlinie 50 in Bezug auf das Gestell 22 in einer Lage festgelegt, die beispielsweise der Mittellinie dieses Gestells entspricht, wobei diese«Lage in der Mittellinie des Gestells selbst dann beibehalten werden kann, wenn beim Einrichten des Walzwerks für unterschiedliche Walzprogramirre oder unter dem Einfluß der Walzentrennkräfte Änderungen im Walzendurchmesser oder in der Einstellung der WaIzspaltabmessungen erfolgen·
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Bel dem. Walzgerüst nach fig. 1 wird durch die Kopplung des Gestells 22 in der Ebene der Einstichlinie, d.h. der Mittelebene 32 der Abstandshalter 30 und 31f über die querspielfreien Halterungen 35 und 36 mit den Ständern 39 und 40 des Traggestells 34 das Gestell 22, und folglich die Einstichlinie 50, in Bezug auf die oberen Teile 37 und 38 der Ständer 39 und 40 des Gestells festgelegt. Da die Einstichlinie 50 mit der Mittelebene 32 der Abstandshalter 30 und 31 zusammenfällt und das Gestell 22 in der Ebene der Einstichlinie durch querspielfreie Halterung mit den.Ständern 39 und 40 des Gestells 34 gekoppelt ist, ergibt sich, daß die Einstichlinie 50 auch dann in Bezug auf ihren Befestigungspunkt am Gestell 34 festgehalten werden kann, wenn im Verlaufe der Einrichtung des Walzwerks für unterschiedliche Walzprogramme oder Walzprofile Änderungen im Walzendurchmesser oder in der Einstellung der Walzspaltabmessungen erfolgen oder durch Veränderung der eingestellten Vorbelastung durch die Stempel 26 und 27 die Auslenkung des Gestells 22 verändert wird.
Die Höhenlinie 60 ist in Bezug auf die Fußenden 41 und 42 der Ständer 39 und 40 in dem Sinne festgelegt, daß sie sich in einer vorgegebenen Höhe über dem durch diese fußenden- definierten Bezugsniveau befindet. Wenn der zwischen diesen Fußenden und dem durch die Höhenlinie 60 markierten Niveau befindliche Teil des Traggestells einer sich aus den Stempelkräften und/ oder den Walzentrennkräften ergebenden Querkraft auegesetzt wäre,
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so würde dieser Teil des Gestells gestreckt oder anderweitig deformiert werden, so daß sich eine systemfremde, d.h. durch fremde oder äußere Einflüsse bedingte Veränderung des Abstandes der Einstichlinie 50 von dem durch die Fußenden 41, 42 festgelegten Bezugsniveau ergäbe. Im Walzwerk nach Pig. 1 sind jedoch die im Hauptgestell 22 entwickelten Kräfte vom Traggestell isoliert, so daß sie keine solche Streckung oder Deformation des Traggestells verursachen können. Während der obenerwähnte Teil des Traggestells das Gewicht des Hauptgestells 22 und der darin angeordneten Bauteile aufnimmt, ist die durch dieses Gewicht eingebrachte Kraft eine konstante Kraft, die keinerlei .Änderungen in den Abmessungen dieses Gestellteils erzeugt. Es ist daher das Traggestell unter den Betriebsbedingungen abmessungsstabil oder maßhaltig, so daß die Siristichlinie 50 in einem 'Vertikalniveau D über den Fußenden 41, 42 festgehalten wird, das von außen her, also durch Fremdeinflüsse, keine Änderungen erfährt und folglich die Einstichlinie 50 lagefest in Bezug auf diese Fußenden hält.
Da das Gestell 22 querepielfrei mit den Ständern 39 und 40 des Traggestells 34 an einer Stelle, die nicht der Mittelebene 32 der Abstandshalter 30 und 31 entspricht, gekoppelt ist, ergibt sich die Möglichkeit einer lageveränderung der Sinstichlinie 50 relativ zu dem durch die Fußenden 41 und 42 festgelegten Bezugsniveau. Die Streckung der Zugstangen 20 und 21, die
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dutch, das Angreifen der Anstellkräfte der Stempel 26 und 27 verursacht wird, kann zur Folge haben, daß die läge der Einstichlinie 50 relativ zum Bezuganiveau um einen Betrag verschoben wird, der gleich ist der Streckung der Zugstangen zwischen dem Befestigungspurikt am Gestell 34 und der Mittelebene 32 der Abstandshalter 30 und 31· Wahrend des Walzvorgangs ist die infolge der Tätigkeit der Stempel 26 und 27 am Gestell 22 angreifende Kraft im wesentlichen konstant, und es ergeben sich keine zusätzlichen lageveränderungen der Einstichlinie. Daraus folgt, daß das Walzwerk nach Ii1Ig* 1 sich auf eine einfachere Form -reduzieren ließe, indem man das Traggestell 34 wegläßt und die Basis des Gestells 22 während des Walzvorgangs an dem das Bezugsniveau definierenden Fundament befestigt, vorausgesetzt daß die durch die Stempel 26 und 27 ausgeübten aktiven Anstellkräfte konstant gehalten werden.
Wie bereits erwähnt, können für die Abstandshalter 30 und Vorrichtungen verwendet werden, die in ihrer Querabmessung symmetrisch zur Mittel ebene 32 verstellbar sind, so daß man verschiedene Einstellungen für diese Querabmessung der Abstandshalter und dadurch für die Abmessung des Walzspaltes 14 erhält. Wegen der Symmetrie dieser Verstellung wird beim Nachstellen der Abmessung des Walzspaltes die Höhenlage der Einstichlinie in Bezug auf die fußenden 41 und 42 nicht verändert.
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Das Nachstellen der Walzspaltabmessung durch Verstellen der Abstandshalter wird dadurch erleichtert, daß die Kolben der hydraulischen Stempel in ihren Zylindern freibeweglich oder freigehend geführt sind. Auf Grund dieses Freigangs ist dafür gesorgt, daß die Stempe!kolben der Verstellung der Abstandshalter automaticch nach vorwärts oder rückwärts folgen, ohne daß dabei der auf die Walzenlager und die Walzen ausgeübte konstante Druck verändert wird.
Weitere Vorteile, die sich aus der Verwendung eines oder mehrerer hydraulischer Stempel für die aktive und symmetrische Belastung der Walzen ergeben, bectehen darin, daß die Stempelanordnung dazu verwendet werden kann, um bei Auftreten abnorm starker Valzeiitrennkräfte die Walzen zu entlasten (etwa in der in der USA-Patentschrift 3 101 636 beschriebenen Weise). Ferner können durch hydraulisches Abziehen eines oder mehrerer Stempelkolben die Walzenlager und Walzen ohne weiteres zwecke Herausnahme auo dem Gestell 22 freigegeben werden und können die durch die Stempel auf die Walzen ausgeübten Anstellkräfte mit hoher Genauigkeit eingestellt oder bestimmt werden.
Das in Pig. 2 gezeigte Walzwerk ist, mit Ausnahme der nachstehend zu beschreibenden Merkmale, gleichartig ausgebildet wie das Walzwerk nach Fig. 1. Ein erster Unterschied besteht darin, da3 das la s tauf ne lim ende Gestell 22 nicht am Traggestell 34 befestigt, sondern frei^verschieblich relativ zum Traggestell
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angeordnet ist. Zweitens fehlt der Stempel 26 und lagert der obere Kreuzkopf 24 des Gestells 22 direkt am Walzenlager 18. Drittens sind die Abstandshalter 30 und 31 unmittelbar mit den oberen Teilen 37 und 38 des Traggestells gekoppelt.
Im Betrieb arbeitet das Walzwerk nach Pig. 2 ähnlich wie das nach Fig. 1, mit Ausnahme der Art und Weise des Angreifeng der aktiven symmetrischen Anstellkräfte an den Walzenlagern und Walzen. Im Walzwerk nach Mg. 2 übt der Stempel 27 wie zuvor eine aktive Kraft auf das Walzenlager 19 und die Walze 13 aus. Die reaktive Belastung des in diesem Falle beweglichen Gestells 22 durch den Stempel 27 liefert dagegen die aktive Kraft für das Anstellen des Walzenlagers 18 und der Walze 12. Und zwar wird die am Kreuzkopf 25 angreifende Abwärtskraft des Stempels 27 über die Zugstangen 20 und 21 auf den Kreuzkopf 24- übertragen, so daß sie dort am Walzenlager 18 und über dieses an der Walze angreift. Da die vom Kreuzkopf 24 ausgeübte Abwärtskraft die Teile 18 und 12 in Richtung gegen die Teile 19 und 13 relativ zum Gestell 34 drückt und vorschiebt, ist auch diese Abwärtskraft wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform eine aktive Kraft.
Ferner ist die vom Kreuzkopf 24 ausgeübte Abwärtskraft in dem zuvor definierten Sinne symmetrisch zu der vom Stempel 27 ausgeübten Auswartakraft, da sie die gleiche Größe und den gleichen Charakter hat -wie die vom Stempel 27 auf den Kreuzkopf
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25 ausgeübte Abwärtskraft, und da diese letztere Abwärtskraft die gleiche G-röße und den gleichen nachgiebig konstanten Charakter hat wie die vom Stempel 27 auf das Walzenlager 19 und die Walze 13 ausgeübte Aufwärtskraft.
Da im Walzwerk nach Fig, 2 nur ein hydraulischer Stempel pro lastaufnehmenden Rahmen vorgesehen ist, läßt sich die Anordnung billiger herstellen und leichter betreiben als das Walzwerk nach Fig. 1. Ferner ist bei der Anordnung nach Fig. 2 zwangsläufig diejenige Abweichung von der symmetrischen Belastung der V/alzen vermieden, die sich bei der Anordnung nach Fig. 1 dann ergeben würde, wenn infolge betrieblicher Llängel oder aus einem anderen Grunde die beiden Stempel ungleiche Kräfte erzeugen bzw. ausüben. Ferner stellt bei der Anordnung nach Fig. 2 die Direktkopplung der Abstandshalter 30 und 31 mit dem Traggestell 34 eine konstruktive Vereinfachung dar, welche die Möglichkeit sines unerwünschten iuerspiels oder einer unerwünschten Auslenkung der Abstandshalterteile relativ zum Traggestell weitgehend ausschaltet. Die Anordnung nach Fig. 2 stellt, da sie zusätzlich zu den Vorteilen der Anordnung nach· Fig. 1 die obengenannten Vorteile aufweist, die bevorzugte Ausführungsform dar.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen konstruktive Einzelheiten der talz-Vierkaausführung nach Fig. 2. Der rechte oder vordere Rahmen des Traggestells des Walzgerüsts wird durch zwei längsbeabstandete U-Profilständer 101 und 102 gebildet, die mit ihrer Profilöffnung
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nach außen angeordnet sind. Die Ständer 101, 102 sind an ihren Fußenden durch einen L-Profilträger 103 mit Verstärkungsrippen 104 verbunden. Zwei I-Profilträger 105 am Boden (Fig. 4) der Rahmen verbinden die Ständer des rechten Rahmens mit den entsprechenden Ständern des linken Rahmens. Sie beiden Rahmen sind ferner durch zwei I-irofilträger 106, 106' direkt oberhalb der Träger 105 verbunden«
Zwischen den Ständern 101, 102 eind im vertikalen Abstand voneinander zwei Walzenzapfenlager 107, 108 angeordnet, die jeweils in führungen auf der Innenseite der Ständer auf und ab beweglich sind. Das Zapfenlager 107 lagert das rechte Zapfenende 109 der horizontal zwischen dem rechten und dem linken Rahmen des Walzwerks angeordneten Oberwalze 111. In entsprechender Weise lagert das Zapfenlager 108 daß rechte Zapfenende 110 der Unterwalze 112, die zwischen den beiden Rahmen unter Bildung des Walzspaltea 115 mit der Oberwalze angeordnet ist. Die beiden Zapfenlager werden durch die Abstandshalteranord;iun£ 115 voneinander getrennt gehalten.
Ein äußeres kastenförmiges Gehäuse 116 sitzt mit seinen Längsseiten in passenden Rechtecknuten 117, 113 an den Innenseiten der Ständer 101, 102 (Fig. 5). Dae Gehäuse sitzt im Festeitz in diesen Nuten, so daß es ge^en Querverschiebung relativ zu den Ständern gesichert ist. jSine Seitv.ärtsvcrsciiiebung des Gehäuses in den Nuten v/ird durch Schrauben 119 ver-
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hindert, die in Längsrichtung durch die Ständer in entsprechende Bohrungen im Gehäuse eingeschraubt sind.
Der gegen die Walzen gerichtete Teil des Gehäuses 116 ist (Pig. 3) durch eine Einbuchtung oder Nische 125 in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt 126 und 127 unterteilt, deren jeder jeweils einen von zwei gleichartigen Abstandshaltermechanismen aufnimmt. Wie in Pig. 4, 6 und 7 gezeigt, hat der Mechanismus im Abschnitt 126 einen aktiven mittleren Keil 130, der durch Keile 131 geführt wird, die von den Wänden des Abschnitts 126 in Keilnuten 132 eingreifen, die in den in Längsrichtung gegenüberliegenden Seiten des Keiles vorgesehen und durch die Keil-' mittelebene 133 halbiert oind. Da das Gehäuse 116 der Abstandsha.lt eranordnung in jeder Hinsicht relativ zum Eahmen mit den Ständern 101 und 102 festgelegt ist, wird durch die Eeilnutverbindung des Keiles 13C mit dem Gehäuseabschnitt 126 der Eeil an mindestens drei Stellen führend gelagert, die jeweils in einer vorbestimmten, voreingestellten Lagebeziehung relativ zum Rahmen festgelegt sind und die zum Definieren oder Pestlegen einer Ebene hypothetisch erforderlichen drei Punkte bilden. Auf diese "'eis·; wird durch die genannte lieilnutverbindung dafür gesorgt, ds3 die Ilittelebene 1;3 des Heils 130 zwangsweise so festge-If-rt ίεΐ, daß sie rJ.t ier durch, die genannten drei Punkte definierter. 2/bene su^rrjLeniT.llt, ;veiche die Bev/egungsebene für den Heil billet -And in 7:e«vi" auf den rechten Ec-hmen so festgelegt
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ist, daß sie eine translatorisch und winkelmäßig vorgegebene Lage relativ zu diesem Bahmen hat und senkrecht zur Richtung des Abstandes zwischen den Walzen 111 und 112 liegt. Außer daß sie in dieser Weise die Keilmittelebene festlegt, sorgt die genannte Führungsverbindung dafür, daß der Keil sich in seiner Bewegungsebene lediglich lateral nach einwärtα und auswärts verschieben kann.
Diese laterale Verschiebung des ICsileo 130 im Gehäuse abschnitt 126 erfolgt mittels eines Antriebs mit einer Schnecke 140, die in ein Schneckenrad 141 eingreift, das gleichachsig mit einer Kugelmutter 142 translatorisch und drehungsmäßig unbeweglich hierau angeordnet ist. Die Mutter 142 umgibt eine Kugelspindel 143, deren vorderes Ende in eine Fassung im hinteren Ende des Keiles eingeschraubt ist. Eine Drehung der Spindel wird durch ihre Verbindung mit dem Keil verhindert. Beim. Verdrehen der Schnecke 140 in der einen oder anderen Hichtung erzeugt ihre Kugellarerverbindung mit der Spindel 143 eine translator!sehe Seitv/ärtsverschiebung der Spindel und folglich des Keiles nach oiiir/fArts bsw. auswärts. Die dadurch bedingte Schubkraft der Spindel und des Keiles v/ird durch zwei Lager 145, 146 an den beiden jinden der Antriebsanordnung aufgenommen.
Die Schnecke 140 im Gehäuseabschnitt 126 und die Schnecke (nicht gezeigt) im Gehäuseabschnitt 127 sind durch eine lösbare Kupplung 150 gekoppelt (Fig. 5)· Venn die beiden Schnecken
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durch die Kupplung verbunden sind, können die getrennten Ab-3tandshaItermechanismen in den beiden Gehäuseabschnitten gleichzeitig über eine Welle 151 durch Drehen eines Handrades 152 angetrieben v/erden. Die Kupplung 150 kann jedoch zeitweilig gelöst v/erden, um sine unabhängige Seitwärtseinstellung der aktiven Äeile der beiden Abstand ehalt erraechanicJinen zu ermöglichen. Anschliei3end wird die Kupplung 150 wieder eingeschaltet. Die lösbare Kupplung ermöglicht s,:.ilt einen gemeinsamen Antrieb der beiden Abstandshaltermeehanismen in den Abschnitten 126 und über einen gegebenen Sinstellbereich.
Die Antriebswelle 151 für die beiden Abstandshaltermechanismen ist über ein Zahnradgetriebe 153 mit einem mechanischen Zähler 154 zum Registrieren der Anzahl der Undrehungen des Handrades 152 und mit einem I.Iotor 155, der an Stelle des Handrades 152 für den Antrieb der Welle 151 verwendet v/erden kann und in geeigneter V/eise (nicht gezeigt) gelagert ist, verbunden. Die Ausgangsgröße des Zählers 154 kann gewünsehtenfalls in eine Einrichtung eingegeben v/erden, welche die 7/inkelverschiebung wahrnimmt und als rückkoppelnde Stelleinrichtung eines geschlossenen Regelkreises für die automatische !Regelung des Walzenabstands dient. Weitere Einzelheiten eines entsprechenden Systems sind in der USA-Patentanmeldung Serial Ho. 150 738 der Anmelderin vom 7.11.1961 beschrieben.
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Im Abstandshaltermechanisimis im Gehäuseabschnitt 126 hat der doppelseitige aktive Keil 130 eine obere und eine untere schräge lagerfläche 160 und 161, die einen durch die Keilmittelebene 135 halbierten V-Winkel bilden, über der oberen Keilfläche 160 befindet sioh ein einseitiger passiver Keil 162, der in einer Bechtecköffnung 163 (Fig. 3) in der Oberseite deü Gehäuseabschnitts 126 sitzt. Die obere und die untere Fläche 164 und 165 des passiven Keile 162 verlaufen parallel zur Fläche 160 des aktiven Keils 130 bzw. zur Mittelebene 133 dieses aktiven Keils. Da diese Mittelebene senkrecht zur Querrichtung (d.h. zur Richtung des Abstands der Walzen 111 und 112) verläuft, liegt die obere Fläche 165 des Keils 162 ebenfalls senkrecht zu dieser Querrichtung.
Die Reibung zwischen dem Keil 130 und den Lüil 162 wird durch eine zwischen diesen Keilen angeordnete Schicht 166 aus Polytetrafluoräthylen, die von der in der genannten USA-Patentanmeldung Serial Ho. 150 738 und in der USA-Patentanmeldung 405 749 vom 22.10.1964 beschriebenen Art sein kann, weitgehend verringert. In Längsrichtung gegenüberliegende Lappen 167 cer Schicht 166 sind nach oben und gegen die beiden Seiten des Keiles 162 gefaltet, um den Zwischenraum zwischen diesen Seiten und den entsprechenden Seiten der Öffnung 163 auszufüllen, so daß der Eeil 162 gegen Längsversehiebung in der öffnung gesichert ist. Eine Seitwärtsverschiebunc äes Leils innerhalb die-
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ser Öffnung wird durch Polytetrafluoräthylenfolien 168 an den beiden Enden des Keiles 162 verhindert. Der passive Keil 162 ist daher so festgelegt, daß er sich nur in Querrichtung, d.h. vertikal bewegen kann.
Unter dem aktiven Keil 130 ist ein weiterer einseitiger passiver Keil 172 angeordnet, der durch eine untere Öffnung 173 im Gehäuse 116 vorsteht, mit seiner äußeren Lagerfläche 165 parallel zur Keilmittelebene 133 angeordnet, vom Mittelkeil 130 durch eine Schicht 176 aus Polytetrafluorethylen getrennt und im übrigen gleichausgebildet und in der gleichen Weise festgelegt, ist wie der obere passive Keil 162. Wenn das untere Walzenlager 108 von der Abstandshalteranordnung 115 abgezogen wird, ist durch an ihren Enden mit dem Gehäuse 116 verbundene Haltestifte 174 (Fig. 6) dafür gesorgt, daß der Keil 172 nicht durch die Öffnung 173 fallen kann.
Wenn der mittlere Keil 130 durch seinen Antrieb eeitwärts nach innen verschoben wird, werden die passiven Keile 162 und 172 um die Mittelebene 133 symmetrisch auseinandergespreizt, so daß ihre Lagerflächen 165 und 175 jeweils tun eine gleiche Strecke von dieser Ebene nach auswärts ausweichen. Wenn umgekehrt der Keil 130 durch seinen Antrieb seitwärts nach außen gezogen wird, erfolgt eine um die Ebene 133 symmetrische Annäherung der beiden passiven Keile und ihrer Lagerflächen 165 und 175· Wenn die Lager-
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flächen 165 und 175 einmal auf einen gewünschten Abstand eingestellt sind, werden sie durch den Keil 130 und dessen Antrieb in diesem gegenseitigen Abstand gehalten.
Die Abstandshaltermechanismen in den Gehauseabschnitten und 127 sind (Pig. 5) über entsprechende Beilegescheiben 180 mit dem Oberwalzenlager 107 und durch entsprechende Beilegescheiben 181 (i?ig. 6) gleicher Dicke mit dem Unterwalzenlager 108 verbunden. Wenn die Walzen 111 und 112 sich abnützen und auf einen kleineren Durchmesser abgeschliffen werden, ersetzt man die ursprünglichen Beilegescheiben 180 und 181 durch Scheiben geringerer, jedoch wiederum untereinander gleicher Dicke.
Auf der rechten Seite der Walzwerksanordnung nach Pig. 3 werden die Zapfenlager für die Oberwalze und die Unterwalze in einem (durch die Dicke der Beilegescheiben 180, 181 und die Einstellung der Abstandshalteranordnung 115 bestimmten) Abstand voneinander gehalten, indem diese Walzenlager durch eine kraftausübende Einrichtung oder einen Kraftantrieb der nachstehend zu beschreibenden Art gegen die Ebene 133 gedruckt werden.
Die beiden Walzenlager 107, 108 sind in einem lastaufnehmenden Gestell 189 angeordnet, das aus einem oberen Kreuzkopf 190, einem unteren Kreuzkopf 191 und zwei längsbeabstandeten Zugstangen 192 und 193 besteht, die mittels Stiften 194 an den Kreuzköpfen befestigt und in den nach auswärts gewandten U-Pro-
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filen der Ständer 101 und 102 angeordnet sind. Das Gestell 189 ist in Querrichtung freibeweglich in Bezug auf den durch die Ständer 101 und 102 gebildeten Tragrahmen. Durch in den U-Profilen angeordnete Pührungsteile, von denen eines 195' in Pig. 4 im vorderen Ständer de3 linken Tragrahmens gezeigt ist, wird jedoch verhindert, daß dieser Bahmen andere als translatorische Querbewegungen ausführen kann.
In Längsrichtung zwischen den Zugstangen 192, 1935 (Pig. 5) und in Querrichtung zwischen dem unteren Kreuzkopf 191 und dem Unterwalzenlager 108 ist ein hydraulischer Stempel 200 angeordnet. Der Stempel besteht (Fig. 4) aus einem hydraulischen Zylinder 201 mit einem Kolben 203, der mit einem unteren Ende 204 verringerten Durchmessers gegen den unteren Kreuzkopf 191 lagert. Der Zylinder 201 ist an seinem oberen Ende durch eine dicke Rundplatte 202 abgeschlossen, deren Hand über die Außenseite des Zylinders radial nach außen vorsteht und so einen ersten Außenflansch für den Stempel bildet. Das untere Ende des Zylinders' 201 ist durch eine weitere dicke Eundplatte 206 mit einer vom Stempelende 204 durchsetzten Mitte!Öffnung 205 abgeschlossen, Me Platte 206 hat die gleiche Größe wie die Platte 202 und ist gleichachsig mit dieser angeordnet, so daß sie einen zweiten äußeren Plansch für den Stempel 200 bildet. Die beiden Planschplatten 202 und 206 sitzen (Pig. 5) in Pührungen 207 an den Innenseiten der Ständer 101 und 102, so daß der Stempel quer-
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verschieblich, 3e<ioch gegen Verschiebung in allen anderen Richtungen arretiert ist. Bei untätigem Stempel v/ird das Gewicht des Stempels und des TJnterwalzenlagers 108 durch Halteblöcke 208 aufgenommen, die an den Ständern 101 und 102 so befestigt sind, daß sie unterhalb des vorspringenden Planschteils der oberen StempelveraohluSplatte 202 liegen.
Die Betätigung dea Stempels 200 erfolgt durch Einleiten von hydraulischer Druckfltissigkeit über ein Rohr 2C9 und eine leitung 210 in der Platte 202 in die Hauptkammer 211 über dem Kolben 203. Das ZurU.ek2ieh.en des Kolbens erfolgt durch Einleiten von Druckflüssigkeit über ein Rohr 212 und eine Leitung 213 in der Platte 206 in eine ringförmige Hilfskammer 214, die im 2ylinder 201 unter dem Kolben 203 um das nach unten vorstehende Kolbenende 204 angeordnet ist.
Wenn der Stempel 200 betätigt wird, drückt er auf Grund der sich ergebenden Erweiterung seiner £uerabmessung das Walzenlager 108 nach oben, bie dessen erzwungene Vorrückbewegung relativ 2U den Ständern 101 und 102 durch Anliegen des Walzenlagers Über die Beilegeecheibeu 131 an die unteren Außenflächen der beiden Abschnitte 126 und 127 der Abstandshalteranordnung 115 abgestoppt wird. Gleichzeitig drückt die sich ausv/eitende Stempelanordnung das bewegliche Gestell 189 nach unten, so daß der Kreuzkopf 190 das obere Walzenlager 1C7 nach unten
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drückt, bis diese Bewegung durch Anliegen dieses Walzenlagers über die Beilegescheiben 180 an die oberen Außenflächen der beiden Abschnitte der Abstandshalteranordnung 115 abgestoppt
Die linke Seite des Walzwerks nach Fig. 3 ist gleichausgebildet und arbeitet in der gleichen Weise wie die beschriebene rechte Seite. Einander entsprechende Teile auf der linken Seite sind mit den gleichen Bezugs nummern wie auf der rechten Seite, jedoch mit Strichindex bezeichnet. Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich die Beschreibung von Teilen auf der rechten Seite der Pig. 3 ebenso auf die entsprechenden Teile der linken Seite.
Im Betrieb der Anordnung nach Fig. 3 werden der linke und der rechte Stempel betätigt, so daß sie nach oben gegen das linke und das rechte Unterwalzenlager drücken und die beiden lastaufnehmenden Hahmen nach unten ziehen und dadurch nach unten gegen die beiden oberen Walzenlager drücken. Die oberen und die unteren Walzenlager werden somit gegeneinander gedrückt, wobei sie jedoch durcli die Anschlagwirkung der rechten tend der linken Abstandshalteranordnung 115 und 115' in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden, der durch die Einstellungen dieser Anordnungen und durch die Dicke der Beilegescheiben zwischen den Abstandshaltern und den Walzenlagern bestimmt ist. Auf diese Weise werden die Arbeitswalzen 111 und 112 des WaIz-
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werks symmetrisch, durch aktive Kräfte vorbelastet, die den normalerweise beim Walzvorgang zu erwartenden Maximalwert der Walzentrennkräfte übersteigen. Ferner werden die Walzen 111 und 112 auf einen Walzspalt 113 eingestellt, dessen Abmessungen durch die Einstellung der Abstandshalteranordnungen und die Dicke der genannten Beilegescheiben bestimmt ist, wobei die Einstichlinie mit der Mittelebene 133 der Abstandshalteranordnungen zusammenfällt.
Nachdem die Walzen vorbelastet und gegeneinander angestellt sind, werden sie durch einen üblichen Walzenantrieb (nicht gezeigt) in Bewegung gesetzt. Sodann wird das Walzgut, Vierkantoder Rundstabgut, in den Walzspalt 113 eingeführt und durch die sich drehenden Walzen hindurchgezogen, um dabei auf eine gewünschte Dicke und/oder Form während des Durchgangs gewalzt zu werden. Während des Walzvorgangs sorgt die Anordnung nach Fig. 3 in der zuvor im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Welse dafür, daß der Walzspalt seine Abmessungen konstant beibehält und die Lage der Einstichlinie konstant bleibt. Ein Nachstellen der Abmessungen des*Walzspaltes kann dadurch erfolgen, daß man die Abstandshalteranordnungen 115 und 115" verstellt, und zwar entweder während die beiden Stempel in Betrieb sind oder während sie außer Betrieb sind. Zwischen einzelnen Walzvorgängen können die Kolben der beiden Stempel aus der Betriebsstellung zurückgezogen werden. Wenn sie zurückgezogen sind,
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werden die Stempel und die unteren Walzenlager durch die Halteblöcke auf den beiden Tragrahmen gelagert, während die lastauf nehmend en Rahmen, die oberen Walzenlager und die Oberwalzen durch die beiden Abstandshalteranordnungen gehaltert werden, die ihrerseits durch die beiden Tragrahmen gehaltert sind.
Die vorstehenden Ausführungsformen sind hier nur beispielsweise beschrieben. Sie können in mehrfacher Hinsicht ergänzt, abgewandelt und anders ausgestaltet werden. Beispielsweise kann man in der Anordnung nach Fig. 1 das Traggestell v/eglassen, indem man die Basis des lastaufnehmenden Gestells auf Bezugsniveau befestigt. Ferner kann man in der Anordnung nach Fig. 2 den hydraulischen Stempel umkehren und die Zugstangen des lastaufnehmenden Gestells direkt am hydraulischen. Stempel befestigen, so daß der untere Kreuzkopf entfällt. Ferner kann man geeignet angeordnete hydraulische Hilfsheber oder anderweitige Vorrichtungen vorsehen, um etwaige Ungleichheiten auszugleichen, die sich aus den auf die Oberwalze und die Unterwalze einwirkenden gev/ichtsbedingten Kräften ergeben. Während die Erfindung besonders für Walzwerke zum Walzen von Vierkant- oder Rundstäben geeignet ist, läßt sie sich auch auf anderv/eitige Walzwerke, beispielsweise zum Walzen von Blechen oder Bandstahl anwenden.
Die Erfindung ist daher nicht auf die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten speziellen Ausführungsfofmen beschränkt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Walzwerk mit einem Gestell und zwei transversal beweglich im Gestell unter Bildung eines Walzspaltes gelagerten Walzen, gekennzeichnet durch eine mit den Walzen gekoppelte kraftaustlbende Einrichtung, welche die beiden Walzen durch zwei entgegengesetzt gerichtete, symmetrische aktive Kräfte relativ zum Gestell vorschiebt, derart, daß sie gegeneinander angestellt werdeni und zwei beiderseits des Walzspaltes angeordneten Abstandshaltereinrichtungen, die den die Walzen anstellenden Kräften entgegenwirken, derart, daß sie durch Begrenzung der Anstellbewegung ^eder der beiden Walzen eine Einstellung der Dickeabmeseungen des Walzspaltes ermöglichen.
    2.) Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die kraftausiibende Einrichtung eine hydraulische Stempelanordnung ist.
    3·) Verfahren zum Walzen von Walzgut mittels Walzen, die unter Bildung eines Walzspaltes transversal beweglich in einem Gestell gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Walzen relativ zum Gestell mittels einer entsprechenden von zwei gegeneinander gerichteten, symmetrischen aktiven Kräfte aktiv angetrieben wird, derart, daß die beiden Walzen relativ zum Gestell gegeneinander angestellt werden;
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    daß die Breite des Walzspaltes durch die Anstellbewegung der beiden Walzen begrenzende, beiderseits dee Walzspaltes ausgeübte Anschlagwirkung eingestellt wird} daß das Walzgut durch den Walzspalt geführt wird und daß während des Walzvorganges die die Walzen anstellenden Kräfte auf einem Wert gehalten werden, der größer ist als die normalerweise durch das Walzgut auf die Walzen ausgeübten maximalen Walzenabhebkräfte.
    4.) Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Verschiebungsrichtung der Walzen beiderseits einer gemeinsamen Mittelebene angeordneten-Abstandshaltereinrichtungen durch eine in Transversalrichtung spielfreie Kopplungseinrichtung mit dem Ge'stell verbunden sind, derart, daß die Einstichlinie des Walzspaltes in einer vorbestimmten Lage relativ zum Gestell festgelegt und dieee Lage auch bei etwaiger Nachstellung der Walzspaltabmessungen beibehalten wird.
    5.) Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshaltereinrichtungen in der Verschiebungsrichtung der Walzen symmetrisch beiderseits der Mittelebene verstellbar sind, um eine Nachstellung der WaIzspaltabmessungen zu ermöglichen.
    6.) Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftausübende Einrichtung relativ zum Gestell freigehend ausgebildet ist.
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    7.) Walzwerk nach. Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kopplungseinrichtung die Walzenanstellkräfte vom Gestell isoliert werden, derart, daß die Einstichlinie des Walzspaltes zwischen den durch die Anschlageinrichtung in ihrer Bewegung abgestoppten Walzen in einem lagefesten Abstand vom Ihißende des Gestells gehalten wird.
    8.) Walzwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die kraftausübende Einrichtung aus einem lastaufnehmenden Gestell mit je einem an den beiden Enden der Walzen angeordneten Rahmen aus durch Zugstangen verbundenen Kreuzkopfen und innerhalb der Rahmen angeordneten Antriebseinrichtungen, die einerseits die symmetrischen aktiven Kräfte entwiekelt und andererseits zugleich das lastaufnehmende Gestell reaktiv belasten, besteht.
    9.) Walzwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das lastaufnehmende Gestell beweglich relativ zum tragenden Gestell gelagert ist,
    10.) Y/alzwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen gänzlich auf der in Transversalrichtung einen Seite der Walzen angeordnet 3ind und über das beweglich gelagerte lastaufnehmende Gestell mit der in Transveraalrichtung anderen Seite der Walzen gekoppelt sind.
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    11.) Walzwerk nach Anspruch 1, dessen die Walzen tragendes Gestell aus einem linken und einem rechten Tragrahmen besteht, wobei die beiden Walzen jeweils in einem linken und einem rechten Zapfenlager gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zapfenlagern auf der linken und der rechten Seite der Walzen jeweils Abstandshaltereinriehtungen angeordnet sindj daß auf der linken und der rechten Seite jeweils ein lastaufnehmender Rahmen für die entsprechenden Zapfenlager angeordnet ist, und daß auf der linken und der rechten Seite jeweils kraftausübende Einrichtungen vorgesehen sind, die an dem entsprechenden lastaufnehmenden Bahmen und den dazugehörigen Zapfenlagern angreifen, derart, daß der betreffende Rahmen belastet und die dazugehörigen Zapfenlager beiderseits gegen die entsprechenden. Abstandshaltereinriehtungen gedrückt werden.
    12.) Walzwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Walzen die Zapfenlager in den lastaufnehmenden Rahmen transversal verschieblieh gelagert sind} daß die zwischen den Zapfenlagern angeordneten Abstandshaltereinrichtungen jeweils einen Keilantrieb mit einem relativ zum entsprechenden lastaufnehmenden Rahmen beweglichen doppelseitigen Aktivkeil zur Einstellung eines veränderlichen Abstandes zwischen den Zapfenlagern aufweisen; und daß
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    an Jedem der lastaufnehiaenden Bahmen eine Pöhrungseinrichtung befestigt iat, die für den betreffenden Aktivkeil eine Dreipunktauflageftlhrung bildet, derart, daß die Hittelebene des Keils mit einer Keilbewegungsebene zusammenfällt, die translatorisch und winkelmäßig in Bezug auf den betreffenden Bahmen in vorbestimmter Lage festgelegt ist, wobei diese Bewegungsebene senkrecht zur Iransversalrichtung des Walzspaltes verläuft, und wobei eine leilverstelleinrichtung jeweils den Aktivkeil in eine bestimmte Lage in seiner Bewegungeebene verschiebt und in dieser Lage festhält.
    13· ) Walzwerk nach Anspruch 12, dadurch gekenn- «•lehne t , daß die Aktivkeile jeweils einen V-Winkel, der durch die Mitteleben· des Keils halbiert wird, bilden und daß diese Mittelebene durch die Führungseinrichtung so eingestellt wird, daß sie Bit der Einstichlinie des Walzspaltes zulenfällt.
    14.) Walzwerk nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkeile jeweils zwischen zwei •inseitigen Passivkeilen angeordnet sind, die durch die Aktivkeile je nach deren Einstellung unterschiedlich weit auseinandergespreizt werden, wobei die äußere Lagerfläche der Passivkeile jeweils parallel zur Mittelebene der Aktivkeile verläuft.
    009809/0038
    15.) Walzwerk nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragrahmen zwei in der Bewegungs« richtung des Walzgutes voneinander beabstandete doppelseitige Aktivkeile angeordnet sind und daß für jeden dieeer Aktivkeile ein eigener Verstellmechanismus vorgesehen iet, wobei diese Mechanismen lösbar miteinander gekuppelt sind, derart» daß die Verstellmechanismen im gekuppelten Zustand gemeinsam und im entkuppelten Zustand getrennt einstellbar sind*
    16.) Walzwerk nach einem der Ansprüche 12-15, d a d u r ο h ge kennzeichne t , daß die Abstandshaltereinrichtungen durch ihre Abmessungen in Transversalrichtüng den Abstand zwischen den Zapfenlagern der Walzen.beiderseits festlegen und daß dieser Abstand durch den Keilantrieb symmetrisch beiderseits der Eiriii'tichiinie des Walzspaltes verstellbar ist*
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