DE69936718T2 - Vorrichtung zum einstellen des spaltes zwischen den metallpresswerkzeugen einer blechpressvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen des spaltes zwischen den metallpresswerkzeugen einer blechpressvorrichtung Download PDF

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    • B21J1/00Preparing metal stock or similar ancillary operations prior, during or post forging, e.g. heating or cooling
    • B21J1/04Shaping in the rough solely by forging or pressing

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattendicke-Reduzierungssystem entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Solch ein Plattendicke-Reduzierungssystem kann dem Dokument zum Stand der Technik JP 61-222651 entnommen werden. Das System ist mit Gleitern versehen, die die oberen und unteren Werkzeuge über Exzenterwellen oder Kurbelwellen auf oder ab antreiben. Die Werkzeugspalt-Einstellungsvorrichtung des Standes der Technik ist mit einem oberen und unteren Lager versehen, das jeweils die Drehung der Exzenterwellen oder der Kurbelwellen in den Gleitstücken lagert.
  • Als eine Einrichtung des Hochreduzierungs-Pressens in einem Durchgang ist ein Presssystem mit herkömmlichen Ständerpressmaschinen, die als ein Plattendicke-Presssystem modifiziert worden sind, vorgeschlagen worden (z. B. die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 014139, 1990, die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichungen Nr. 222651, 1986, Nr. 175011, 1990, etc.).
  • Entsprechend der ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 175011, 1990 „Flying Sizing Press Apparatus" sind, wie in der 1 gezeigt, z. B. Drehachsen 4 an den oberen und unteren oder an den linken und rechten Seiten einer Linie Z zum Übergeben des zu formenden Materials vorgesehen und Nabenabschnitte der Pleuelstangen 3 mit einer erforderlichen Form sind mit den exzentrischen Abschnitten der Drehachse 4 im Eingriff, und zusätzlich sind Werkzeuge 2 an den Spitzenabschnitten der Pleuelstangen 3 im Gegensatz zu der Linie Z zum Übergeben des zu formenden Materials verbunden, in dem die Dicke des zu formenden Materials 1 (einer Platte) durch Drehen der Achsen 4 und Pressen der oberen und unteren Oberflächen des Materials mittels der Werkzeuge 2 über die Pleuelstange 3, die mit den exzentrischen Abschnitten der Drehachsen gekuppelt ist, reduziert wird. Zu dieser Zeit wird ein Auf- oder Ab-Hub der Werkzeuge 2 durch die Exzentrizität der Drehachsen 4 festgelegt, solange die Mitte der Drehung der Achsen 4 stationär ist, wobei die Dicke h der Platte 1, nachdem sie gepresst worden ist, konstant ist.
  • Es ist auch für denselben Zweck vorgeschlagen worden, eine Presse zu verwenden, wie sie typischer Weise in der 2 gezeigt wird. Diese Vorrichtung ist versehen mit den Werkzeugen 2, die auf den oberen und unteren Seiten der Platte 1 angeordnet sind, den Gleitstücken 8, die den jeweiligen Werkzeugen entsprechen, und die die Werkzeuge auf oder ab und rückwärts oder vorwärts schwingen, und einem Antriebssystem, das die Gleitstücke antreibt, und wobei die zuvor erwähnten Gleitstücke zusammengesetzt sind aus Hauptgleiteinheiten 8a mit kreisförmigen Bohrungen mit Mittelachsen in der seitlichen Richtung der Platte und Kurbeln 9, versehen mit ersten Achsen 9a, die mit diesen kreisförmigen Bohrungen im Eingriff sind, und zweiten Achsen 9b, deren Durchmesser kleiner als die der ersten Achsen sind und deren Mittelachsen von den Mitten der ersten Achse exzentrisch sind, in dem die zweiten Achsen durch das zuvor erwähnte Antriebssystem angetrieben und gedreht werden.
  • In dieser Konfiguration führen, wenn sich die zweiten Achsen 9b drehen, die ersten Achsen 9a eine Kurbelbewegung mit den Zentren der zweiten Achsen aus und vermitteln den Hauptgleitstückeinheiten 8a durch die kreisförmigen Bohrungen, die im Eingriff sind, auf-, ab-, rückwärts- oder vorwärts-Bewegungen. Auf diese Weise pressen die Gleitstücke 8 die Werkzeuge und können den Werkzeugen eine Vorwärtsbewegung während eines Presszeitraumes vermitteln, wodurch demzufolge die Platte 1, während sie gepresst wird, vorwärts angetrieben wird (in die Ablaufrichtung der Platte), so dass der Pressvorgang fortwährend aktiviert wird. Zusätzlich kann, weil die Werkzeuge 2 die Platte 1 von sowohl der oberen, als auch von der unteren Seite pressen, eine große Reduzierung erreicht werden. In der Figur repräsentieren 2, 6 und 7 jeweils die Klemmwalzen und die Übergabewalzen.
  • 3 zeigt ein Beispiel, das Kurbeln und Pleuelstangen verwendet; wobei die Kurbeln 4 mit den Werkzeugen 2, ausgerüstet an den oberen und unteren Teilen einer Platte 1, verbunden sind und die Werkzeuge 2 die Platte beim Auf- und Ab-Schwingen pressen. Auch in diesem Fall wird der Auf-/Ab-Hub der Werkzeuge 2 durch die Exzentrizität der Kurbeln 4 festgelegt und soweit sich das drehende Zentrum der Kurbeln 4 festgelegt ist, ist die Dicke h der Platte, nachdem er gepresst worden ist, konstant.
  • Überdies sind verschiedene Einrichtungen, um die Dicke deutlich zu reduzieren, für die Plattendicke-Reduzierungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die in einem Durchgang die Arbeit beträchtlich reduzieren kann.
  • Jedoch werden, wie zuvor beschrieben, bei einer Plattendicke-Reduzierungsvorrichtung, die die Arbeit beträchtlich reduzieren kann, Nocken oder Kurbeln verwendet, um die oberen und die unteren Werkzeuge aufwärts oder abwärts anzutreiben, wodurch demzufolge der Presshub der oberen und der unteren Werkzeuge über die gesamte Zeit konstant bleibt. Demzufolge war eines der Probleme mit solch einer Vorrichtung, dass die Dicke einer Platte, nachdem er gepresst worden war, solange konstant war, wie dieselben Werkzeuge verwendet wurden, so dass die Dicke der Platte nach einer deutlichen Reduzierung schwierig einzustellen war.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Plattendicke-Reduzierungssystem, wie zuvor angezeigt, zu schaffen, wobei das Plattendicke-Reduzierungssystem mit einer hohen Leistung betrieben werden kann.
  • Entsprechend des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Plattendicke-Reduzierungssystem, das die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 hat, gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Demzufolge ist eine Werkzeugspalt-Einstellungsvorrichtung für ein Plattendicke-Reduzierungssystem vorgesehen, bei dem unter Verwendung derselben Werkzeuge die Dicke der Platte, nachdem sie höchst gepresst worden ist, leicht eingestellt werden kann.
  • Die Werkzeugspalt-Einstellungsvorrichtung für ein Plattendicke-Reduzierungssystem ist versehen mit einem Paar von Werkzeugen (2), ausgerüstet einander gegenüberliegend auf oberen und unteren Seiten einer Platte (1), und einer Schwingvorrichtung (10), die die oberen und unteren Werkzeuge symmetrisch auf oder ab in Bezug auf die Platte über Exzenterwellen bewegt, in denen die oberen und unteren Lager (21, 22) vorgesehen sind, die die zuvor erwähnten Exzenterwellen oder Kurbelwellen während der Drehung lagern, und einer Lagerbewegungsvorrichtung (24), die zumindest eines von den zuvor erwähnten Lager antreibt.
  • Unter Verwendung dieser Konfiguration ist es möglich den Abstand zwischen den sich drehenden Zentren der oberen und unteren Exzenterwellen oder Kurbelwellen durch Auf- oder Ab-Bewegen von zumindest einem der oberen und unteren Lager (21, 22), die die Exzenterwellen oder Kurbelwellen während der Drehung lagern, unter Verwenden der Lagerbewegungsvorrichtung (24) zu verändern. Demzufolge kann selbst dann, wenn die Presshübe der oberen und unteren Werkzeuge konstant sind und dieselben Werkzeuge verwendet werden, die Dicke der Platte, nachdem sie gepresst worden ist, weil sich jeder Hubbereich verändert, frei eingestellt werden. Mit anderen Worten, die Dicke der Platte kann, nachdem sie äußerst gepresst worden ist, durch Verengen des Raumes zwischen den sich drehenden Zentren der oberen und unteren Exzenterwellen oder der Kurbelwellen kleiner gemacht werden, kann aber umgekehrt auch nach einer starken Reduzierung durch Erweitern des Raumes zwischen den sich drehenden Zentren dicker gemacht werden.
  • Entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles besteht die zuvor erwähnte Lagerbewegungsvorrichtung (24) aus Lagerkästen (25), die die Lager lagern, und aus Schraubspindeln (27), die an einem Hauptrahmen (26) installiert sind und die zuvor erwähnten Lagerkästen auf oder ab antreiben. In dieser Konfiguration kann der Spalt der Werkzeuge durch Auf- oder Ab-Bewegen der Lagerkästen unter Verwenden der Schraubspindeln eingestellt werden.
  • Zusätzlich kann die zuvor erwähnte Lagerbewegungsvorrichtung (24) mit Lagerkästen (25) konfiguriert werden, die die Lager und die Keil-förmigen Platten (28) oder die Stufenplatten (29), die dazwischen gelegt werden und die durch den Hauptrahmen und die zuvor erwähnten Lagerkästen gehalten werden, lagern. Diese Konfiguration schafft einen einfachen, leichten Aufbau, in dem die Lagerkästen auf- oder ab bewegt werden, und der Spalt zwischen den Werkzeugen kann eingestellt sowie die Kosten können reduziert werden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Konfiguration des Plattendicken-Reduzierungspresssystems unter Verwendung von Pleuelstangen und Exzenterwellen ist.
  • 2 eine Konfiguration des Plattendicken-Reduzierungspresssystems unter Verwendung von Kurbeln und Gleitstücken zeigt.
  • 3 eine Konfiguration eines Plattendicken-Reduzierungspresssystems unter Verwendung von Kurbeln und Pleuelstangen ist.
  • 4 eine Konfiguration des Plattendicken-Reduzierungspresssystems ist, das mit einer Spalteinstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Lehre versehen ist.
  • 5 eine allgemeine Konfiguration ist, die die Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Lehre zeigt.
  • 6A ein Ausführungsbeispiel der Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung unter Verwendung von Keilplatten entsprechend der vorliegenden Lehre ist und 6B ein Ausführungsbeispiel der Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung unter Verwendung von Stufenplatten entsprechend der vorliegenden Lehre zeigt.
  • Die bevorzugten Ausführungsführungsbeispiele der vorliegenden Lehre werden in Bezug auf die Zeichnungen wie folgt beschrieben. Die Abschnitte, die in allen Zeichnungen gemeinsam sind, werden mit denselben Ziffern identifiziert und es wird keine doppelte Beschreibung vorgenommen.
  • 4 ist eine Konfiguration des Plattendicken-Reduzierungspresssystems, die mit der Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Lehre ausgerüstet sind. Wie in der 4 gezeigt, ist das Plattendicken-Reduzierungspresssystems, das mit der Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung ausgerüstet ist, entsprechend der vorliegenden Lehre versehen mit einem Paar von Werkzeugen 2, das einander gegenüberliegend auf der oberen und auf der unteren Seite der Platte 1 angeordnet ist, und einer Schwingvorrichtung 10, die für jedes der oberen und unteren Werkzeuge 2 vorgesehen ist und die die Werkzeuge 2 rückwärts oder vorwärts der Platte 1 bewegt.
  • In der 4 ist die Schwingvorrichtung 10 mit einem Gleitstück 12, das mit einem Paar von kreisförmigen Bohrungen 12a ausgerüstet ist, die schräg zu der Zuführrichtung der Platte mit einem Abstand L dazwischen zueinander positioniert sind, und Exzenterwellen 14, die sich innerhalb der kreisförmigen Bohrungen 12a drehen, versehen.
  • Die Exzenterwelle 14 ist zusammengesetzt aus einer ersten Welle 14a, die sich in der kreisförmigen Bohrung 12a bei der zentralen Achse A der kreisförmigen Bohrungen 12a dreht, und einer zweiten Welle 14b, die angetrieben wird und sich bei der zentralen Achse B, die um eine Exzentrizität e von der ersten Achse 14a verlagert ist, dreht. Die zweite Welle 14b wird durch Lager, die nicht dargestellt sind, für die Drehung gelagert und wird durch eine Drehantriebsvorrichtung, ebenfalls nicht dargestellt, angetrieben und gedreht.
  • Die Werkzeuge 2 sind auf den Gleitstücken 12, die durch die Werkzeughalter 11 lösbar sind, montiert. Auf der stromabwärtigen Seite der Werkzeuge 2 sind die Klemmrollen 16 vorgesehen und steuern eine Übergabegeschwindigkeit der Platte 1 auf die Einlass- oder Auslassseite der Klemmwalzen 16, wobei eine Tischwalze 7 angebracht ist, die ein zu pressendes Material transportiert. In der 4 repräsentieren A und B jeweils die Zentren der ersten und zweiten Wellen.
  • 5 ist eine Ansicht einer allgemeinen Konfiguration der Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Lehre. Wie in der 5 gezeigt ist, ist die Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung 20 entsprechend der vorliegenden Lehre mit den oberen und unteren Lagern 21, 22, die die Drehung der zuvor erwähnten zweiten Welle 14b lagert, und einer Lagerbewegungsvorrichtung 24, die zumindest eines dieser Lager auf- oder ab bewegt, versehen.
  • In der 5 besteht die Lagerbewegungsvorrichtung 24 aus oberen und unteren Lagerkästen (Wellenkästen) 25, um die Lager 21, 22 zu lagern, und dem Schraubenheber 27, die einen Lagerkasten 25, der an dem Hauptrahmen 26 der Plattendicken-Reduzierungspressmaschine installiert ist, auf oder ab zu bewegen. In der 5 sind zwei obere Schraubenheber vorgesehen, jedoch können auch ein Schraubenheber oder drei oder mehr Schraubenheber auch enthalten sein. Obwohl der untere Wellenkasten 25 durch eine Lastzelle 30 in der 5 gelagert wird, kann ein Leerteil auch den Kasten lagern.
  • Bei Verwendung dieser Konfiguration können die Schraubenheberkästen 25 auf oder ab bewegt werden und ein Spalt zwischen diesen Werkzeugen kann mittels der Schraubenheber 27 eingestellt werden.
  • Die 6A und 6B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Lehre. Die 6A und 6B beziehen sich jeweils auf einen Keil-Platten-Typ und auf einen Stufen-Platten-Typ.
  • Noch genauer ist, wie in der 6A gezeigt, eine Keil-förmige Platte 28 oder eine Mehrzahl von ihnen dazwischen eingesetzt und durch den Hauptrahmen 26 und die Wellenkästen 25 gelagert und die Keil-förmige Platte 28 wird in dieser Ansicht horizontal bewegt, wodurch somit der Wellenkasten auf oder ab bewegt wird und ein Spalt zwischen den Werkzeugen kann unter Verwendung eines einfachen und leichten Aufbaus eingestellt werden.
  • Bei einem weiteren Beispiel, das in der 6B gezeigt ist, ist eine Stufen-Platte 29, deren Dicke sich stufenweise ändert, dazwischen eingesetzt und durch den Hauptrahmen 26 und den Wellenkasten 25 gelagert, und durch das horizontale Bewegen der Stufen-Platte in dieser Darstellung kann ein Spalt zwischen den Werkzeugen eingestellt werden, während sich der Wellenkasten auf oder ab bewegt, wobei ein einfacher, leichter Aufbau verwendet wird.
  • Der Aufbau dieser Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung entsprechend der vorliegenden Lehre ist jedoch nicht darauf begrenzt, dass ein in der 4 gezeigtes Plattendi cken-Reduzierungspresssystem verwendet wird, sondern das Paar der kreisförmigen Bohrungen 12a des Gleitstücks 12 kann auch vertikal zu der Zuführungsrichtung einer Platte positioniert werden, wodurch demzufolge das Paar der Exzenterwellen 14 auch vertikal in der Zuführrichtung der Platte angeordnet werden kann. Zusätzlich kann eines von dem in der 1 bis 3 gezeigten Plattendicken-Reduzierungspresssystems auch angewandt werden. Zu dieser Zeit lagern die oberen und unteren Lager 21, 22 die Drehung der Exzenterwellen oder der Kurbelwellen anders als die zweiten Wellen 14b in der 4.
  • Entsprechend der Konfiguration der vorliegenden Lehre kann, wie zuvor beschrieben, der abstand zwischen den sich drehenden Zentren der oberen und unteren Exzenterwellen oder Kurbelwellen durch Auf- oder Ab-Bewegen zumindest eines der oberen und unteren Lager 21, 22, die die Drehung der Exzenterwellen oder der Kurbelwellen lagern, unter Verwendung der Lagerbewegungsvorrichtung 24 verändert werden. Demzufolge wird selbst dann, wenn ein Presshub der oberen und unteren Werkzeuge konstant ist und dieselben Werkzeuge verwendet werden, der Hubbereich von jedem Werkzeug verändert werden, so dass die Dicke einer Platte, nachdem sie gepresst worden ist, frei eingestellt werden kann. D. h., durch Verengen des Raumes zwischen den sich drehenden Zentren der oberen und unteren Exzenterwellen oder Kurbelwellen kann die Dicke der Platte, nachdem sie äußerst gepresst worden ist, reduziert werden und umgekehrt kann durch Erweitern des Raumes zwischen den sich drehenden Zentren die Dicke der äußerst reduzierten Platte größer gemacht werden.
  • Demzufolge schafft die Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung der vorliegenden Lehre verschiedene Vorteile, z. B. unter Verwendung derselben Werkzeuge ein leichtes Einstellen der Dicke der Platte, nachdem sie äußerst gepresst worden ist.

Claims (3)

  1. Plattendicke-Reduzierungssystem, aufweisend ein Werkzeugpaar (2), zueinander auf den oberen und unteren Seite einer Platte (1) gegenüberliegend und eine Schwingvorrichtung (10), versehen mit Gleitstücken (12), die das obere und untere Werkzeug (2) symmetrisch von der Platte (1) über Exzenterwellen (14) oder Kurbelwellen nach oben oder nach unten antrieben, eine Werkzeugspalt-Einstellvorrichtung, aufweisend obere und untere Lager (21, 22), die die Drehung der Exzenterwellen (14) oder der Kurbelwellen in den Gleitstücken (12) lagern, und eine Lagerbewegungsvorrichtung (24), um zumindest eines der Lager aufwärts oder abwärts zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke (12) jeweils mit einem Lagerpaar (21, 22) ausgerüstet sind, die schräg oder vertikal zu einer Zuführrichtung der Platte (1) positioniert sind.
  2. Plattendicke-Reduzierungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wellenkästen (25) zum Lagern der Lager und Schraubenheber (27), die an einem Hauptrahmen (26) befestigt sind und die Wellenkästen auf oder ab antrieben.
  3. Plattendicke-Reduzierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbewegungsvorrichtung (24) Lagerkästen (25) zum Lagern der Lager und eine Keilplatte (28) oder eine Stufenplatte aufweist, die dazwischen eingesetzt und durch einen Hauptrahmen (26) und die Wellenkästen gelagert sind.
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