DE60102772T2 - Schere zum Teilen von Blechen oder dergleichen - Google Patents

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DE60102772T2
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Ettorre 20010 Bareggio Cernuschi
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Sacma Macchine per Lamiera SpA
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Sacma Macchine per Lamiera SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schere zum Schneiden von Blech oder anderen ähnlichen Materialien, die kontinuierlich entlang einer Arbeitslinie zugeführt werden.
  • Bekanntlich sind die hier in Betracht gezogenen Scheren Maschinen, die Blech ähnlich schneiden, wie übliche Scheren ein Blatt Papier.
  • Tatsächlich sind diese Scheren mit zwei Schneiden versehen, die das Blech in Querrichtung schneiden, beginnend von einer äußeren Kante davon, als Resultat ihrer sich nähernden Hin- und Her-Bewegung; zu diesem Zweck sind die Schneiden, die beide gerade sind, während des Schneidens gegeneinander geneigt, wie es bei den Schneiden einer üblichen Schere der Fall ist.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass es verschiedene Lösungen gibt, um die zum Schneiden erforderliche Neigung der Schneiden zu erreichen; tatsächlich ist es möglich, dass bei Scheren eine Schneide in Bezug auf die Oberfläche des Bleches geneigt ist, oder bei anderen Scheren eine Schneide konvex ist, d. h. ein Profil aufweist, das eine doppelte Neigung besitzt und in Bezug auf die mittlere Längsebene des Bleches symmetrisch ist.
  • Um das sich bewegende Material zu schneiden, ist es bei diesen Scheren erforderlich, das Zuführen des Bleches mit der Schneidebewegung der Schneiden zu synchronisieren.
  • Abhängig von der Art, in der dieses Synchronisieren erfolgt, ist es möglich, zwei unterschiedliche Arten von Maschinen zu unterscheiden: rotierende Scheren oder sogenannte „fliegende" Scheren.
  • Das erstere sind Maschinen, bei denen die Schneiden auf Schneiden tragenden Auflagern, ähnlich Prismen, montiert sind, und zwar exzentrisch in Bezug auf eine entsprechende Antriebswelle; darüber hinaus laufen die Schneiden tragenden Auflager in Bezug auf diese Welle leer und werden durch bewegliche Führungsteile (Gleitbacken) in Position gehalten, so dass ihre Schneiden immer auf das zu schneidende Blech gerichtet sind.
  • In der Praxis bewegen sich bei den rotierenden Scheren die Schneiden mit den damit verbundenen Schneiden tragenden Auflagern entlang einer Kreisbahn (ohne sich zu drehen) mit einer horizontalen Geschwindigkeitskomponente, die in der Schneidezone im wesentlichen synchron ist mit der Zuführungsgeschwindigkeitskomponente des Bleches; auf diese Weise wird das Blech als Ergebnis der relativen Bewegung der Schneiden, die dazu senkrecht ist, geschnitten.
  • Andererseits sind fliegende Scheren Maschinen, bei denen die Schneiden auf einem Gleitstück montiert sind, das als Brücke oberhalb des zugeführten Blechstreifens angeordnet sind und in einer Richtung parallel dazu mit Rückwärts- und Vorwärtsstößen mit einer Länge von einigen Hundert Millimeter verschoben wird.
  • Um das zugeführte Blech zu schneiden, wird das Gleitstück mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Blech bewegt und die Schneiden führen den Schnitt mit einer guillotineartigen Bewegung durch; nur eine der beiden Schneiden ist fest, während die andere sich auf sie zu bewegt, um den Schnitt durchzuführen.
  • Beide Arten der oben erwähnten Scheren sind zufriedenstellend, was die Durchführung des Schnittes betrifft; sie zeigen jedoch einige Beschränkungen auf Grund ihrer strukturellen und funktionellen Komplexität.
  • Z. B. erfordern rotierende Maschinen die Synchronisierung der Geschwindigkeit der Rotation der Kurvenscheibe, die die Schneide tragenden Auflager antreiben; das bedeutet, dass unvermeidlich mechanische Übertragungselemente (Getriebe, Verbindungsgestänge, Kurbeln usw.) erforderlich sind, die im Hinblick auf die beträchtlichen Werte der damit verbundenen Kräfte und Geschwindigkeiten, relevante Dimensionen haben und zu einer entsprechenden Trägheit führen.
  • Ein Beispiel für diese Art von Scheren ist in der IT-PS 1 197 525 beschrieben, die seit Ende Mai 1988 für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
  • Bei fliegenden Scheren tritt diese Art von Problem nicht oder nur in geringerem Maße auf; diese Scheren sind jedoch etwas schwerfällige Maschinen, wenn die Gleitstücke, auf denen die Schneiden montiert sind, sich trotzdem entlang der Führungsteile, die einige Hundert Millimeter lang sind, rückwärts und vorwärts bewegen.
  • Darüber hinaus sind das Gewicht und die Dimensionen dieses Gleitstücks beträchtlich, so dass auch in diesem Falle Probleme auftreten, sie schnell zu bewegen; aus dem vorher Gesagten kann abgeleitet werden, dass die Geschwindigkeit des zu schneidenden Bleches vorgegebene Grenzen nicht übersteigen kann, da sonst die Schneidebewegungen des Gleitstücks entlang den Gleitbacken schwierig würden, auf Grund der starken damit verbundenen Trägheit.
  • Eine Schere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der US-PS 4 739 490 angegeben.
  • Zuletzt ist hinzuzufügen, dass die bekannten Maschinen, sowohl die vom rotierenden als auch die vom fliegenden Typ, nicht geeignet sind für eine wirksame Einstellung des Abstandes zwischen den Schneiden.
  • Tatsächlich unterliegen, wie leicht verständlich ist, die Schneiden der Schere als Folge ihrer Anwendung unvermeidlich einem Verschleiß; daraus folgt, dass es, um die Schneidegenauigkeit der Schere konstant zu halten, erforderlich ist, die Stellung der Schneiden zueinander einzustellen, um ihre Veränderungen auf Grund des Schärfens der Schneidekante, das nach Bedarf durchgeführt wird, zu kompensieren.
  • Darüber hinaus muss der Abstand zwischen den Schneiden entsprechend der Variation der zu schneidenden Dicke modifiziert werden.
  • Zu diesem Zweck ist nach dem derzeitigen Stand der Technik die Anwendung von Antriebsvorrichtungen bekannt, die auf den Schneide tragenden Auflagern montiert sind und ferngesteuert werden; das erfordert das Vorhandensein solcher Vorrichtungen und verschiedener Verdrahtungen oder Verbindungen, die zu deren Betrieb erforderlich sind, auf Teilen, mit hoher Geschwindigkeit bewegen und/oder Vibrationen unterliegen, wodurch diese Lösungen in Bezug auf die Funktionalität und Zuverlässigkeit ungeeignet sind.
  • Die vorliegende Erfindung möchte diesen Stand der Technik verbessern.
  • Es ist nämlich ein Ziel der Erfindung, Scheren zum Schneiden von sich bewegendem Blech zu entwickeln, die solche strukturellen und funktionellen Merkmale aufweisen, um die Probleme, die die oben angegebenen bekannten Scheren beeinträchtigen, zu vermeiden.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch Scheren, deren charakterisierende Merkmale in den folgenden Ansprüchen angegeben sind.
  • Die Erfindung als Ganzes ist besser zu verstehen im Lichte der später angegebenen Beschreibung und im Zusammenhang mit einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsfarm davon, wie sie in den Figuren gezeigt ist, bei denen
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schere ist;
  • 2 einen Querschnitt dieser Schere entlang der Linie II-II der 1 zeigt;
  • 3 ein Querschnitt entlang der Linie III-III der 2 ist;
  • 4 eine Variation der Schere der vorherigen Figuren zeigt.
  • Die Zeichnungen zeigen eine insgesamt als 1 bezeichnete Schere, die eine lasttragende Struktur mit einer brückenartigen Konfiguration umfasst, die durch einen waagerechten Tragebalken 2 gebildet wird, der an den Enden von Pfosten 3 und 4, die auf dem Boden befestigt sind, getragen wird.
  • Die brückenartige Struktur trägt im Inneren ein Schneide tragendes Gleitstück 5, umfassend ein waagerechtes Längsteil 5a, an dem vier senkrechte Säulen 5b befestigt sind.
  • Zu diesem Zweck sind auf dem Bogenrücken des Längsteils 5a Schienen 7 vorgesehen, die von Gleitblöcken 8, vorzugsweise vom Kugelumlauftyp, gehalten werden; auf diese Weise wird das Schneide tragende Gleitstück 5 durch die Kupplung zwischen den Gleitblöcken 8 und den Schienen 7 aufgehängt, wodurch es sich frei quer zu dem waagerechten Balken 2 der Schere zu bewegen kann.
  • Die Gleitblöcke 8 sind ihrerseits mit Bolzen oder ähnlichem auf einer Platte 9 mit einer rechteckigen Form befestigt, und entlang ihrer Längsseiten durch zwei gerade Stützarme 10 getragen, die auf der Innenseite des Haupt-Trägerbalkens 2 der brückenartigen Struktur der Schere angeordnet sind.
  • Die Platte 9 kann entlang den Stützarmen 10 gleiten und daher verschiebt sie mit ihrer Bewegung auch das Schneide tragende Gleitstück 5, das daran hängt, um eine Einstellung der Schneiden entsprechend der später angegebenen Erläuterung zu erreichen; zu diesem Zweck sind Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt) in der Schere dieses Beispiels vorgesehen, um die Platte 9 entlang den Stützarmen 10 zu verschieben, wie Antriebssysteme oder anderes.
  • Eine obere Schneide der Schere ist an dem Innengewölbe des Längsteils 5a befestigt; eine untere Schneide 13 ist andererseits in einer gegenüberliegenden Stellung auf einem beweglichen Schneide tragenden Auflager 14 befestigt, das durch ein exzentrisches Kurvengetriebe 15 einer an sich bekannten Art, der auf seine Enden einwirkt, angetrieben wird.
  • Diese Mechanismen sind in den Pfosten 3 und 4 der lasttragenden Struktur der Schere angeordnet, zusammen mit den damit verbundenen mechanischen Komponenten (Lagern, Untersetzungsgetrieben usw.), die dazu dienen, diese Mechanismen in Bewegung zu halten, mit Hilfe eines Schafts 17, der die oben erwähnte brückenartige Struktur von der einen Seite zu der anderen kreuzt.
  • Dieser Schaft wird von einem Elektromotor 8 angetrieben, der in bekannter Weise eingestellt werden kann, um seine Drehgeschwindigkeit während jeder Umdrehung zu variieren, um die Bewegungen der Schneiden mit der Zuführungsgeschwindigkeit des Bleches zu synchronisieren.
  • Senkrechte Gleitbacken 20, an denen senkrechte Gleitschuhe 21, die mit dem Schneide tragenden Auflager 14 eine Einheit bilden, entlang gleiten können, sind auf der Innenseite jeder der Säulen 5b des Schneide tragenden Gleitstücks 5 angeordnet; auch diese Gleitschuhe sind vom Kugelumlauftyp, um die Reibung während der senkrechten Schneidbewegungen des Schneide tragenden Auflagers 14 zu minimieren, wie später erläutert wird.
  • Spezieller ist jeder Gleitschuh 21 jeweils (mit Schrauben, Bolzen oder anderen Systemen) an einem ersten Keil 25 befestigt, der den Abstand zwischen den Schneiden 12, 13 einstellt und mit einem zweiten gegenüber liegenden Keil 26 verbunden ist, der an dem Schneide tragenden Auflager 14 befestigt ist.
  • Die Neigung der Oberflächen der Keile 25 und 26 erlaubt es, dass sich das Schneide tragende Gleitstück 5 waagerecht in einer Richtung bewegt, die diesem Neigungswinkel entspricht und durch die Pfeile in 3 angegeben ist.
  • Diese Verschiebungen des Gleitstücks hängen von denjenigen ab, die der Platte 9 verliehen werden, und haben die Funktion, den Abstand zwischen den Schneiden, entsprechend den später angegebenen Erläuterungen, einzustellen; während des Schneidens des Bleches ist die Platte 9 jedoch festgestellt, so dass das Schneide tragende Gleitstück 5 in der Stellung hängt, die erforderlich ist, um einen vorher bestimmten Abstand zwischen den Schneiden zu erhalten.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Scheren wird nun erläutert.
  • Blech L, das geschnitten werden soll, wird in Richtung Y der 2, wie durch den Pfeil angegeben, zugeführt und gelangt in die Schneidezone, wo es zunächst auf die obere Schneide 12 trifft; in dieser Zone wird das Blech vorzugsweise durch in den Zeichnungen nicht gezeigte Aufnahmeteile geführt.
  • In dieser Stufe wirken die Kurvengetriebe und in Folge davon bewegt sich das Schneide tragende Auflager 14 (mit der damit verbundenen Schneide 13) entlang der Kreisbahn mit einem Radius, der gleich ist der Exzentrizität der Antriebsbewegung.
  • Die Verschiebung des Schneide tragenden Auflagers 14 führt dazu, dass sich die damit verbundene Schneide 13 von einer niedrigeren Stellung, entsprechend der Stellung in 2, wo die Schneide von der anderen Schneide 12 entfernt ist, auf eine obere Schnittende-Stellung (schematisch durch die unterbrochene Linie in 2 gezeigt) zu, wo ihre Schneidekante eine höhere Stellung erreicht als diejenige der Schneidekante der Schneide 12.
  • Die senkrechte Bewegung des Schneide tragenden Auflagers 14 wird durch die Gleitschuhe 21 geführt, die ein integraler Bestandteil davon sind und entlang den Gleitbacken 20 gleiten, die auf den Säulen 5b des Schneide tragenden Gleitstücks 5 vorhanden sind.
  • Gleichzeitig wird die Verschiebung des Schneide tragenden Auflagers 14 auf die Säulen 5b übertragen und führt dazu, dass sich das Schneide tragende Gleitstück 5 in der waagerechten Richtung Y zurück und vor bewegt; das wird möglich durch die gleitende Verbindung zwischen den Schienen 7 und den hängenden Gleitblöcken 8, die an der Platte 9 befestigt sind.
  • Kurz gesagt kann festgestellt werden, dass in diesem Beispiel der Erfindung das kinematische System, das durch das Schneide tragende Auflager 14, das bezogen auf die Säulen 5b aufgrund der Gleitschuhe 21 und der Gleitbacken 20 gleiten kann, eine Art von Verbindungs-Block-Mechanismus ist, der es ermöglicht, dass die Rotationsbewegung des antreibenden Kurvengetriebes 15 in eine alternierende waagerechte lineare Bewegung des Gleitstücks 5 entlang der Richtung Y umgewandelt wird.
  • Da die obere Schneide 12 an dem Gleitstück befestigt ist, ist diese Schneide ebenfalls in alternierender Weise waagerecht beweglich und ihre Bewegungen sind synchron mit denjenigen des unteren Schneide tragenden Auflagers 14, wenn das zuletzt Genannte das Gleitstück 5 antreibt; als Ergebnis ist die nur relative Bewegung zwischen den Schneiden 12 und 13 der Schere eine Bewegung in senkrechter Richtung, was die Funktion hat, das Blech zu schneiden.
  • Um eine optimale Schneidewirkung zu erreichen, wird die waagerechte Geschwindigkeit der Schneiden mit der Zuführungsgeschwindigkeit des zu schneidenden Bleches synchronisiert; zu diesem Zweck wird die Drehung des Motors 18 bei jeder Umdrehung so reguliert, dass während des Schneidevorgangs die wagerechte Geschwindigkeitskomponente der Schneiden gleich ist der Zuführungsgeschwindigkeit des Bleches.
  • Diese Art der Einstellung und die erforderlichen Mittel diese durchzuführen sind bekannt und werden daher nicht weiter im Detail beschrieben.
  • In diesem Zusammenhang kann jedoch festgestellt werden, dass, da die untere Schneide 13 dieses Beispiels konvex ist (s. 1) das Blech von seinen äußeren Kanten nach der Mitte hin geschnitten wird; natürlich kann diese Schneide jedoch geneigt sein, um den Schnitt quer von einer Seite des Bleches nach der anderen hin auszuführen.
  • Wenn es erforderlich ist, eine Einstellung des Abstandes in waagerechter Richtung zwischen den Schneiden 12 und 13 vorzunehmen, wird die Platte 9 aus der vorherigen Stellung gelöst und in Bezug auf den Tragebalken 2 (wie durch die unterbrochene Linie in 1 gezeigt) entlang den Stützarmen 10 verschoben; nach dieser Verschiebung und der Wirkung der Keile 25, 26, die daraus hervorspringen, bewegt sich das Schneide tragende Gleitstück 5 entlang den Schienen 7 und das Ergebnis dieser Verschiebungen, durch die Pfeile in 3 gezeigt, ist parallel zu der geneigten Oberfläche der Keile.
  • Auf diese Weise wird die Stellung des Schneide tragenden Gleitstücks 5 in Bezug auf diejenige des unteren Schneide tragenden Auflagers 14 entlang der waagerechten Richtung Y eingestellt, um so den Abstand zwischen der oberen Schneide 12 auf dem Gleitstück und der unteren Schneide 13 auf dem Schneide tragenden Auflager 14 in dieser Richtung zu variieren.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die obere Schneide 12 natürlich um ein Stück länger ist als die untere Schneide 13, das mindestens gleich ist der maximalen Querbewegung der Platte 9, die zur Einstellung vorgesehen ist.
  • Es kann festgestellt werden, dass die Einstellung daher keinen Antrieb erfordert, der nahe an den Schneiden angeordnet ist und durch elektrische Energie o. ä. ferngesteuert wird, wie es bei bekannten Einstellvorrichtungen der Fall ist; auf diese Weise sind alle Verbindungen, die für die Vorrichtungen erforderlich sind, weggefallen, mit dem Vorteil der Sicherheit und Zuverlässigkeit, der sich daraus ergibt.
  • Auf Grund der obigen Beschreibung ist es daher möglich zu verstehen, wie mit der erfindungsgemäßen Schere das zu Beginn angegebene Ziel erreicht werden kann.
  • Zunächst sollte darauf hingewiesen werden, dass der Schneidevorgang ohne lange Verschiebungen der Schneiden durchgeführt wird, wie es bei bekannten Scheren vom fliegenden Typ der Fall ist; das macht es möglich, eine kompakte Schneidemaschine, wie rotierende Maschinen, zur Verfügung zu haben, mit den damit verbundenen Vorteilen.
  • Dieses Ergebnis wird jedoch erhalten ohne dass die Probleme von rotierenden Maschinen auftreten.
  • Tatsächlich besteht die erfindungsgemäße Schere aus nur einer Schneide, die auf einem beweglichen Schneide tragenden Auflager mit Kurvengetriebe angeordnet ist, während die andere Schneide auf dem Gleitstück 5 befestigt ist; auf diese Weise sind alle die mechanischen Übertragungsteile, die bei rotierenden Scheren die Funktion haben, die Bewegungen der beiden mit exzentrischen Kurvengetrieben angetriebenen Schneide tragenden Auflager zu synchronisieren, weggelassen worden.
  • Das beinhaltet eine Verringerung der rotierenden Massen und daher auch der erforderlichen Energie, um sie in Rotation zu versetzen, die durch den Motor 18 erzeugt wird; diese Verringerung wird auch durch die Methoden begünstigt, durch die der Schnitt erzielt wird.
  • Tatsächlich wird bei der Schere 1 dieses Beispiels der Schnitt vervollständigt, wenn die Kante der unteren Schneide 13 durch die ganze Dicke des Bleches hindurchgeht, wenn die obere Schneide 12 in Bezug auf das Blech senkrecht stationär ist und nur die Funktion hat, der Wirkung der unteren Schneide entgegenzuwirken.
  • Unter den gleichen Bedingungen (Neigungswinkel der Schneide, Dicke des Bleches und Zuführungsgeschwindigkeit davon usw.) ist es daher möglich, Das Schneiden über eine längere Zeit durchzuführen als im Falle von rotierenden Scheren mit zwei exzentrisch beweglichen Schneide tragenden Auflagern; so ist die erforderliche Schneidekraft (angesehen als die Energie, die während der Dauer des Schnittes angewandt werden muss) daher bei den erfindungsgemäßen Scheren geringer.
  • Als weitere Folge ist zu betonen, wie die erfindungsgemäße Schere geeignet ist zur Durchführung des Schnittes während eines Rotationswinkels des die untere Schneide tragenden Auflagers 14, der größer ist als der Rotationswinkel der beiden Schneide tragenden Auflager von bekannten Scheren; auf diese Weise wird ein allmählicherer Schneidevorgang erzielt, wodurch das Schlagphänomen, das zum Auftreten von Lärm und einem Verschleiß der Schneiden führt, verringert wird.
  • Auf Grund dieser Wirkungen ist es daher möglich, das gesamte Antriebssystem des einzigen Schneide tragenden Auflagers 14 (d. h. das exzentrische Kurvengetriebe 15, den Schaft 17, den Motor 18, die elektrische Vorrichtung, die verschiedenen Untersetzungsgetriebe usw.) billiger als bei rotierenden Scheren mit gleicher Wirksamkeit zu gestalten.
  • Zuletzt sollte auch gezeigt werden, wie es in dem betrachteten Beispiel die spezielle Anordnung der Schneiden ermöglicht, Blech zu schneiden, dessen Führungskante nicht zu der Gefahr führt, dass die Oberfläche des bereits geschnittenen und stromabwärts in der Schere selbst gestapelten Bleches verkratzt wird.
  • Dies wird möglich durch die Tatsache, dass das zu schneidende Blech zunächst auf die obere Schneide 12 und dann auf die untere Schneide 13 trifft, die sich aufwärts bewegt; auf diese Weise wird das Blech geschnitten, indem auf seine Führungskante eine Kraft ausgeübt wird, die dazu neigt, es nach oben zu richten. Dieses Phänomen wird auch als das sogenannte „Entgraten" bezeichnet.
  • Das erhaltene fertige Blech mit dem anschließenden Schnitt kann daher stromabwärts der Schere auf den anderen vorher geschnittenen Blechen gestapelt werden, wobei es auf diese gleiten kann, ohne die Gefahr, dass seine Führungskante deren Oberfläche verkratzt.
  • Natürlich sind Variationen der Erfindung, bezogen auf die obige Beschreibung, nicht ausgeschlossen.
  • Zunächst sollte darauf hingewiesen werden, dass die Anordnung der Schneiden gegenüber dem oben Gesagten umgekehrt sein kann; tatsächlich würde nichts dagegen sprechen, eine Schere zu bauen, bei der das Schneide tragende Gleitstück 5 mit der damit verbundenen Schneide 12, die darauf befestigt ist, unten angeordnet wird, während sich das Schneide tragende Auflager, das sich konzentrisch bewegt, oben angeordnet ist.
  • In anderen Worten, in diesem Falle würde das Schneide tragende Gleitstück 5 nicht mehr von der brückenartigen Struktur der Schere herabhängen, sondern befände sich einfach (in umgekehrter oben/unten-Stellung, bezogen auf die in den Zeichnungen angegebene Stellung) auf Rädern, Laufkatzen, Gleitblöcken o. ä., die in Schienen eingreifen, die auf dem Boden oder einer Unterlage angebracht sind; die Methoden zur Durchführung des Schnitts und die Arbeitsprinzipien der Schere bleiben jedoch in Bezug auf das oben Erläuterte unverändert.
  • Ähnlich können andere Lösungen für die Methoden gefunden werden, bei denen das Schneide tragende Gleitstück von der brückenartigen lasttragenden Struktur gestützt wird; tatsächlich ist es klar, dass, um das Gleitstück in Richtung Y beweglich zu machen, ein weiter Bereich von anderen Systemen angewandt werden kann, die in anderen Stellungen, bezogen auf diejenige der Schienen 7 und der Gleitblöcke 8 installiert sind.
  • Die obere Stellung der Gleitblöcke (d. h. auf der Platte 9 befestigt) in Bezug auf die Schienen 7 wird bevorzugt in dem Beispiel betrachtet, da die Gleitblöcke 8 vom Kugelumlauftyp sind; in dieser Stellung stoppt ihr Schmieröl unter der Schwerkraft in dem Bereich, wo die Kugellager entlang der entsprechenden Schiene gleiten, wodurch sichergestellt wird, dass das System korrekt funktioniert.
  • Im Gegensatz dazu ist es bei der oben erwähnten oben/unten umgekehrten Konfiguration bei der sich das Schneide tragende Gleitstück 5 am Boden und das bewegliche Schneide tragende Auflager 14 an der Oberseite befindet, aus den gleichen Gründen der Schmierung günstig, die Gleitblöcke 8 auf dem Schneide tragenden Gleitstück und die Schienen auf der Unterlage oder dem Boden anzuordnen.
  • Allgemeiner kann gesagt werden, dass zum Stützen des Schneide tragenden Gleitstücks 5 in der Last tragenden Struktur der Schere unterschiedliche Lösungen angewandt werden können, abhängig von verschiedenen Faktoren zu denen die Arten der zur Bewegung des Gleitstücks in Richtung Y vorgesehenen Mittel gehören.
  • Das Aufhängen (oder Stützen bei der umgekehrten Anordnung) des Längsteils an Zwischenpunkten statt an den Enden oder entlang den Säulen 5b ist bevorzugt, da es eine leichtere Struktur ermöglicht, wobei die maximale Beanspruchung kompensiert wird, während der Schnitt der gleiche bleibt.
  • Ferner ist es offensichtlich, dass es auch bezüglich der Methoden des Antriebs des Schneide tragenden Auflagers möglich ist, unterschiedliche Alternativen gegenüber dem Erläuterten anzuwenden.
  • Zunächst sollte darauf hingewiesen werden, dass der Bezug auf das exzentrische Kurvengetriebe oben alle die Mechanismen umfasst, die geeignet sind, um die Verschiebung des Schneide tragenden Auflagers 14 nach der angegebenen Erläuterung zu erhalten; darüber hinaus sind diese Mechanismen und die durch sie erhaltene Verschiebung bereits nach dem Stand der Technik bekannt und werden daher hier nicht näher erläutert, da auf die existierenden Ausführungsformen und Veröffentlichungen (z. B. die oben erwähnte italienische Patentschrift) verwiesen werden kann.
  • Zweitens sollte in Betracht gezogen werden, dass auch zwei Motoren angewandt werden können, um das oben erwähnte Kurvengetriebe anzutreiben, statt des einzigen in dem vorausgehenden Beispiel beschriebenen.
  • Der zweite Motor (in 1 als 18' bezeichnet, wo er mit unterbrochenen Linien angegeben ist) kann tatsächlich an dem gegenüber liegenden Ende des Schaftes 17 bezogen auf das Ende, an dem der Motor 18 installiert ist; angeordnet werden; auf diese Weise wird eine symmetrische Konfiguration des Antriebssystems des Schneide tragenden Auflagers 14 mit einer verbesserten Funktion und Genauigkeit der Bewegungen erreicht.
  • Ferner kann in diesem Falle festgestellt werden, dass es der Schaft 17, der die beiden Motoren verbindet, ermöglicht, dass deren Rotoren miteinander integral werden, wodurch die jeweiligen Rotationen so synchronisiert werden, dass es möglich wird, ein einziges Kontrollsystem für beide Motoren anzuwenden, dadurch tritt neben einer offensichtlichen Ersparnis der Vorteil der Vereinfachung in dieser Hinsicht auf.
  • Zuletzt ist es wichtig, eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere zu betrachten, die es ermöglicht, die Funktion ihrer Strukturelemente besser zu verstehen; eine solche Ausführungsform ist in 4 gezeigt, wo die gleichen Bezugszeichen für strukturell oder funktionell gleiche Teile wie in dem vorherigen Beispiel beibehalten worden sind.
  • Wie zu erkennen ist, unterscheidet sich diese Form der Schere von der anderen darin, dass die Säulen 5b jetzt ein integraler Bestandteil der unteren Schneide tragenden Vorrichtung 14 sind, während die Keile 25, 26 und die Gleitschuhe 21 an deren oberen Ende vorgesehen sind; die Gleitschuhe können entlang den Gleitbacken 20 geiten, die auf dem Schneide tragenden Gleitkörper 5 vorgesehen sind, der jetzt nur durch das Längsglied 5a gebildet wird.
  • Die Funktion der Schere ist trotzdem ähnlich der oben bereits beschriebenen, in dem Sinne, dass das untere Schneide tragende Auflager 14, das durch das Kurvengetriebe 15 angetrieben wird, verschoben wird und die Bewegung davon in waagerechter Richtung (d. h. in der Richtung Y) auf das Schneide tragende Gleitstück 5 übertragen wird, das sich, bezogen auf die hängenden Gleitblöcke 8, die an die Schienen 7 gekoppelt sind, rückwärts und vorwärts bewegt.
  • Eine ähnliche Variation der Erfindung ermöglicht es, ein leichteres Schneide tragendes Gleitstück 5 als in dem ersten Beispiel zu erhalten, obwohl es eine entsprechende Zunahme des Gewichtes des unteren Schneide tragenden Auflagers 14 beinhaltet.
  • Alternativen können auch für diese Ausführungsform der Schere angegeben werden.
  • Es ist z. B. darauf hinzuweisen, dass die Anordnung der Gleitbacken 20, bezogen auf die 4 umgekehrt sein kann, in dem Sinne, dass sie auf den Säulen 5b statt auf dem Längsteil 5a des Gleitstücks 5 angeordnet sein können, während das Gegenteil für die daran gekoppelten Gleitschuhe 21 gilt.
  • Allgemeiner sollte gesagt werden, dass sowohl für diese zuletzt genannte Variante auch für alle anderen Ausführungsformen die Konfiguration der Mittel zum Leiten der senkrechten Schnittbewegung zwischen dem Schneide tragenden Gleitstück 5 und dem unteren Schneide tragenden Auflager 14 extrem variiert werden kann und auch von den unterschiedlichen Methoden abhängt, die zur Einstellung der Stellung der Schneiden 12 und 13 ausgewählt werden.
  • Tatsächlich sind die hierfür in Betracht gezogenen Lösungen außerordentlich geeignet zur Einstellung mit den Keilen 25 und 26, da die Säulenpaare 5b, die an den Enden des Längsteils 5a (oder des Schneide tragenden Auflagers 14) vorhanden sind, es ermöglichen, dass die Keile in gegenüber liegender Stellung gehalten werden; im Falle dass die Keile jedoch nicht vorhanden sind (weil z. B. eine Einstellung der Schneiden nicht erwünscht ist, oder weil die Einstellung auf andere Weise erreicht wird), wäre es dann möglich, eine einzige Säule 5a zwischen jedem Ende des Gleitstücks 5 und des Schneide tragenden Auflagers 14 vorzusehen, ähnlich haben heutzutage einige bekannte Scheren doppelte Kurvenscheiben (s. z. B. die in einer anderen IT-PS 1 217 570 beschriebene Schere.
  • In einem solchen Falle könnten die Säulen zylindrisch sein und die Gleitschuhe durch Laufbuchsen ersetzt werden, die ebenfalls zylindrisch sind und entlang den Säulen gleiten können, so dass bei dieser Lösung die Säulen zusätzlich die Funktion von Schienen übernehmen würden, wodurch die Gleitbacken 20 der beschriebenen Beispiele wegfallen.
  • Alle diese und alle anderen möglichen Variationen fallen trotzdem in den Rahmen der folgenden Ansprüche.

Claims (9)

  1. Schere zum Schneiden von Blech und ähnlichem, umfassend ein eine Schneide tragendes Auflager (14), das entlang einer Kreisbahn verschoben wird, wodurch die darauf vorhandene ersten Schneide eine (13) in eine schneidende Bewegung versetzt wird, – eine zweite Schneide (12) gegenüber der ersten, die an einem Gleitstück (5) angeordnet ist, das sich in einer Richtung (Y) quer zu den Schneiden hin und her bewegen kann, – mindestens eine Säule (5b), in Verbindung mit jedem Ende der Schneiden und die sich zwischen dem Gleitstück und dem die Schneiden tragenden Auflager erstreckt, ein integraler Bestandteil von einem von diesen ist und in Längsrichtung, bezogen auf das andere beweglich ist, – Führungsteile (20, 21), die die relative Bewegung zwischen den Säulen und der Schneide oder dem die Schneide tragenden Auflager, das in Bezug auf diese beweglich ist, führen, wodurch das die Schneide tragende Gleitstück dazu gebracht wird, daß es sich in der oben erwähnten Richtung (Y) quer zu den Schneiden hin und her bewegt, als Resultat der Verschiebung des die Schneiden tragenden Auflagers, die durch die Säulen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Säulenpaare (5b) umfaßt, die auf gegenüberliegenden Seiten, bezogen auf die Schneiden (12, 13), liegen, und Einstellkeilen (25, 26), die in dem Bereich der Führungsteile (20, 21) vorgesehen sind, die mit den Säulen verbunden sind, wobei das Gleitstück auch in einer Richtung parallel zu den Schneiden verschoben werden kann, um den Abstand zwischen ihnen einzustellen als Resultat ihrer durch die Keile geführten Verschiebung.
  2. Schere nach Anspruch 1, wobei die Führungsteile, die mit den Säulen verbunden sind, Gleitschuhe (21) und Gleitbacken (20), entlang denen die Gleitschuhe leiten, umfassen.
  3. Schere nach Anspruch 2, wobei das die Schneide tragende Gleitteil (5), ein Längsteil (5a) umfaßt, an dem die zweite Schneide (12) und zwei Säulenpaare (5b) befestigt sind, wobei die Säulen an gegenüber liegenden Seiten des Längsteils befestigt sind und zwischen denen das die Schneide tragende Auflager (14) in gleitender Weise geführt wird.
  4. Schere nach Anspruch 3, wobei das Längsteil (5a) des die Schneide tragenden Gleitteils (5) gleitfähig in Querrichtung zu den Schneiden (12, 13) an Zwischenpunkten entlang seiner Längsrichtung an einer Last-tragenden Struktur (2, 3, 4) aufgehängt ist oder von einer Grundlage getragen wird.
  5. Schere nach Anspruch 4, wobei das Längsteil (5a) mit Hilfe von Gleitschuhen, die entlang Schienen gleiten können, aufgehängt ist oder getragen wird.
  6. Schere nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Längsteil (5a) an einer Platte (9) aufgehängt ist, die in Bezug auf die Last-tragende Struktur (2, 3, 4) in einer Richtung parallel zu den Schneiden (12, 13) gleiten kann, um eine Einstellung des Abstands zwischen den Schneiden mit den damit verbundenen Keilen zu erreichen.
  7. Schere nach Anspruch 6, wobei die Schneide (12) auf dem Längsteil (5a) länger ist als die Schneide (13) auf dem die Schneide tragenden Auflager (14).
  8. Schere nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich das die Schneide tragende Gleitstück (5) oberhalb des die Schneide tragenden Auflagers (14) befindet und wobei die darauf vorhandene Schneide (12), sich in Bezug auf die Zufuhrrichtung des zu schneidenden Materials stromaufwärts der Schneide (13) befindet, die auf dem Auflager angeordnet ist.
  9. Schere nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend zwei Elektromotoren (18), die jeweils Kurvengetriebe (15) antreiben, zum Antrieb des die Schneide tragenden Auflagers (14) und eine Welle (17), die diese Motoren miteinander verbindet, wodurch sie sich gleichmäßig (integral) bewegen.
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