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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bauteilzuführungsverfahren
und -vorrichtungen, und insbesondere auf ein Bauteilzuführungsverfahren und
eine Vorrichtung, bei denen ein Bauteiltransportband, das von einem
bandartigen Element gebildet wird, das mit einer vorgegebenen Schrittweite
in einer Längsrichtung
des bandartigen Elements ausgebildete Zwischenräume aufweist, um darin Bauteile aufzunehmen,
sowie ein Abdeckband zum Abdecken der Bauteile aufweist, mit einer
vorgegebenen Schrittweite längs
einer Bauteilzuführungsführung in Richtung
zu einer Bauteilzuführungsposition
zugeführt
wird, wobei das Abdeckband unmittelbar vor der Bauteilzuführungsposition
abgezogen wird, so dass die Bauteile entnommen und zugeführt werden.
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Eine
herkömmliche
Bauteilzuführungsvorrichtung
B wird mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Bauteiltransportband,
das mit einem vorgegebenen Abstandsschritt längs der Oberseite einer Bauteilzuführungsführung 2 in
Richtung zu einer Bauteilzuführungsposition
zugeführt
wird. Am distalen Ende der Oberseite der Bauteilzuführungsführung 2 ist
eine Halteabdeckung 3 montiert, die mit einer Öffnung 4 versehen
ist, so dass sie der Bauteilzuführungsposition
zugeordnet ist, wobei ein Schlitz 6 durch Einschneiden
der Halteabdeckung von einer Seite an einem Punkt vor der Bauteilzuführungsposition
ausgebildet ist. Das Abdeckband 1b des Bauteiltransportbandes 1 wird
aus dem Schlitz 6 herausgezogen, so dass es vom bandartigen
Element 1a abgezogen wird, und wird ferner um eine Aufnahmehaspel 7 aufgewickelt.
Das bandartige Element 1a wird somit der Bauteilzuführungsposition
in einem Zustand zugeführt,
in dem ihre Aufnahmeräume
freiliegen, jedoch werden Dank der Abdeckung 3, die sich über den Aufnahmenräumen 1c befindet,
die Bauteile 5 innerhalb der Aufnahmeräume 1c stabil der
Bauteilzuführungsöffnung zugeführt, ohne
herauszuspringen. Ein Verschluss 8 ist auf der Halteabdeckung 3 vorgesehen,
der die Bauteilzuführungsöffnung 4 gleichzeitig mit
der Bauteilzuführungsoperation öffnet und
verschließt,
wobei die Konstruktion so beschaffen ist, dass das Bauteil 5 in
einer geeigneten Lage durch Öffnen
des Verschlusses 8 nur dann herausgenommen werden kann,
wenn eine Saugdüse 10 das
Bauteil 5 aufnimmt.
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In 13 bezeichnen die Bezugszeichen 14, 15 und 16 jeweils
eine Bandhaspel, um die das Bauteiltransportband 1 gewickelt
wird, eine Haspelträgerwelle
und ein Zuführungsrad,
das am distalen Ende der Bauteilzuführungsführung 2 angeordnet
ist. 17 bezeichnet eine Unterstützungswelle, um die die Aufnahmehaspel 7 drehbar
unterstützt
ist, und um die ein Zuführungs hebel 20 unterstützt ist,
so dass er schwenkbar ist. Eine Schwenkbewegung des Bauteilzuführungshebels 20 in
einer durch den Pfeil D gezeigten Richtung veranlasst den Verschluss 8,
sich nach hinten zu bewegen, um somit die Bauteilzuführungsöffnung freizugeben
und eine Entnahme des Bauteils 5 zu erlauben, wobei das
Zurückschwenken des
Zuführungshebels 20 die
Aufnahmehaspel 7 veranlasst, in einer durch den Pfeil C
gezeigten Richtung zu rotieren, aufgrund der Funktion eines Ratschenmechanismus 19,
der ein Ratschenrad 18 umfasst, um somit das Abdeckband 1b aufzunehmen
und gleichzeitig das Zuführungsrad 16 anzutreiben,
um es mittels eines Bindeglied/Hebel-Mechanismus 22 und
eines Ratschenmechanismus 23 um die Zuführungsschrittweite des Bauteiltransportbandes 1 zu drehen.
Ein Paar Führungsstifte 24 unterstützen den Verschluss 8,
so dass er beweglich ist, wobei im Verschluss 8 langgestreckte
Löcher 24a ausgebildet sind,
in die die Führungsstifte 24 passen.
Der Bindeglied/Hebel-Mechanismus 22 umfasst ein Bindeglied 25 und
einen Schwenkhebel 26 und ist so konstruiert, dass ein
am distalen Ende des Schwenkhebels 26 vorgesehener Stift 27 mit
einer durch Ausschneiden des Verschlusses 8 ausgebildeten
Kerbe 24b in Eingriff gelangt.
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In
der herkömmlichen
Bauteilzuführungsvorrichtung
B, die oben beschrieben worden ist, ist jedoch die Konstruktion
so beschaffen, dass durch die Rückkehrschwenkbewegung
des Zuführungshebels 20 das
Abdeckband 1b vom bandartigen Element 1a, wie
durch den Pfeil C gezeigt, zur gleichen Zeit abgezogen wird, zu
der das Bauteiltransportband 1 in einer durch den Pfeil
A gezeigten Richtung bewegt wird, während sich der Verschluss 8 in
einer durch den Pfeil B gezeigten Richtung bewegt, wodurch die Bauteilzuführungsöffnung 4 abgedeckt
wird, wie in 14 gezeigt ist, d. h. das Abziehen
des Abdeckbandes 1b und die Schrittzuführung des Bauteiltransportbandes 1 finden
gleichzeitig statt. Es bestand somit das Problem, dass das Bauteil 5 im
Aufnahmeraum 1c verschoben wird und bei dem durch die zwei obenerwähnten Aktionen
erzeugten Stoß sogar
aufgerichtet werden kann, wobei dadurch, dass die Lage der Bauteile 5 unregelmäßig wird,
das Bauteil, das sich an der Bauteilzuführungsöffnung 4 befindet,
von der Saugdüse 10 nicht
in einer geeigneten Lage aufgenommen werden kann, wobei als Ergebnis
ein Montagefehler auftritt.
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Hinsichtlich
des obenerwähnten
Problems des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Bauteilzuführungsverfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen Bauteile in einer geeigneten
Lage in Richtung einer Bauteilzuführungsposition zugeführt werden
kann.
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JP-A-5145284
offenbart eine Bandzuführungsvorrichtung
für eine
Bauteilzuführungsvorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Bauteilzuführungsverfahren geschaffen,
bei dem ein Bauteiltransportband, das von einem bandartigen Element
gebildet wird, das Aufnahmeräume aufweist,
die in einem vorgegebenen Abstand in Längsrichtung des bandartigen
Elements ausgebildet sind, um darin Bauteile aufzunehmen, die durch ein
Abdeckband abgedeckt werden, mit einem vorgegebenen Abstandsschritt
zugeführt
wird und das Abdeckband vor einer Bauteilzuführungsposition abgezogen wird,
wodurch ein Bauteil aus dem Aufnahmeraum desselben entnommen wird
und an der Bauteilzuführungsposition
zugeführt
wird, wobei das Verfahren die Prozesse aufweist:
Öffnen eines
Verschlusses, der die obere Oberfläche des Bauteiltransportbandes
abdeckt, an der Bauteilzuführungsposition,
wenn das Bauteiltransportband anhält, und gleichzeitiges Abziehen
des Abdeckbandes;
Aufwickeln des Abdeckbandes mit Abzieh- und
Aufnahmemitteln;
Entnehmen des Bauteils und Zuführen desselben; und
Verschließen des
Verschlusses und gleichzeitiges Vorrücken des Bauteiltransportbandes
mit dem vorgegebenen Abstandsschritt; gekennzeichnet durch:
Halten
des Abdeckbandes mit einer Schwenkrolle, um somit in Längsrichtung
des Abdeckbandes ein gewisses Spiel zu erzeugen, so dass das Abdeckband
nicht getrennt wird, wenn sich der Verschluss in Schließrichtung
bewegt; und
während
des Schließens
des Verschlusses und des gleichzeitigen Vorrückens des Bauteiltransportbandes
mit dem vorgegebenen Abstandsschritt, Einstellen der Länge des
Abdeckbandes durch eine Bewegung der Schwenkrolle, die das abgezogene
Abdeckband hält.
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Da
der Prozess des Abziehens des Abdeckbandes und der Schrittzuführungsprozess
des Bauteiltransportbandes getrennt sind, wird verhindert, dass
das Bauteil innerhalb des Aufnahmeraums stark verschoben wird, was
bewirkt, dass seine Lage unregelmäßig wird, aufgrund von Schwingungen beim
Abziehen des Abdeckbandes in Verbindung mit den Schwingungen bei
der Schrittzuführung
des Bauteiltransportbandes, wodurch sichergestellt wird, dass das
aufgenommene Bauteil sich in einer geeigneten Lage befindet, und
somit eine sehr zuverlässige
Montageoperation verwirklicht werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Bauteilzuführungsvorrichtung
geschaffen, bei der ein Bauteiltransportband, das von einem bandartigen
Element gebildet wird, das Aufnahmeräume aufweist, die in einem
vorgegebenen Abstand in Längsrichtung
des bandartigen Elements ausgebildet sind, um darin Bauteile aufzunehmen,
die durch ein Abdeckband abgedeckt werden, mit einem vorgegebenen
Abstandsschritt zugeführt
wird und das Abdeckband vor einer Bauteilzuführungsposition abgezogen wird,
wodurch ein Bauteil aus dem Aufnahmeraum desselben entnommen wird
und an der Bauteilzuführungsposition
zugeführt
wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Verschluss, der
zwischen einer Position, in der er die obere Oberfläche des
Bauteiltransportbandes an der Bauteilzuführungsposition abdeckt, und
einer Position, in der er die Bauteilzuführungsposition öffnet, beweglich
ist, wobei der Verschluss mit einem Schlitz versehen ist, durch
den das vom Bauteiltransportband abgezogene Abdeckband geführt und
herausgezogen wird; und
Abzieh- und Aufnahmemittel zum Ziehen
des durch den Schlitz herausgezogenen Abdeckbandes, um somit das
Abdeckband vom Bauteiltransportband abzuziehen und das abgezogene
Abdeckband aufzuwickeln;
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
ferner eine Schwenkrolle umfasst, die beweglich ist, um das abgezogene
Abdeckband zu halten, um somit in Längsrichtung des Abdeckbandes
ein gewisses Spiel zu erzeugen, so dass das Abdeckband nicht getrennt wird,
wenn sich der Verschluss in Schließrichtung bewegt.
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Durch
Ausbilden eines Schlitzes im Verschluss für das Abziehen des Abdeckbandes
kann das Abdeckband synchron mit der Öffnungsbewegung des Verschlusses
getrennt vom Schrittzuführungsprozess
des Bauteiltransportbandes abgezogen werden. Das obige Verfahren
kann somit unter Verwendung einer herkömmlichen Basiskonstruktion der
Schrittzuführung
und des Abziehmechanismus und deren Antriebsmittel implementiert
werden.
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Durch
Vorsehen eines Magneten zum magnetischen Anziehen des Bauteils in
der Bauteilzuführungsführung zwischen
den Bereich, wo das Abdeckband abgezogen wird, und der Umgebung
der Bauteilzuführungsposition
kann ferner das Bauteil am Boden des Aufnahmeraumes zum Zeitpunkt
der Schrittzuführung
des Bauteiltransportbandes oder des Abziehens des Abdeckbandes gehalten
werden, wobei sichergestellt wird, dass das Bauteil in einer geeigneten
Lage zugeführt
wird.
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Durch
Vorsehen einer Konstruktion, bei der der das Abzieh- und Aufnahmemittel
eine Aufnahmehaspel umfasst, um die das Abdeckband zur selben Zeit
gewickelt wird, zu der ein Zuführungshebel
in einer Richtung schwenkt, ist der Zuführungshebel dafür ausgelegt,
das Bauteiltransportband zu veranlassen, mit einem Schrittabstand
zugeführt
zu werden, und den Verschluss durch eine Pendelschwenkbewegung desselben
zu öffnen
und zu schließen,
wobei ein Herausziehschwenkhebel, der mit der Schwenkbewegung des
Zuführungshebels
schwenkt, die Funktion eines Bindegliedes hat, wobei der Herausziehschwenkhebel
dafür ausgelegt
ist, das über
ein Paar fester Rollen eingehängte
Abdeckband in Kooperation mit diesen festen Rollen nach oben zu
ziehen, wenn er in einer Richtung schwenkt, und das Abdeckband in
Richtung zur Verschlussseite auszulassen, wenn er in die entgegengesetzte
Richtung schwenkt, wobei das Abdeckband gleichzeitig mit dem Öffnen des
Verschlusses abgezogen werden kann und das Bauteiltransportband
mit dem Schrittabstand synchron mit der Schließbewegung des Verschlusses
mit einer einfachen Konstruktion zugeführt werden kann, bei der der
Herausziehschwenkhebel hinzugefügt
ist, und wobei somit das Abziehen des Abdeckbandes und die Schrittzuführung des
Bandes separat erreicht werden können,
während
die Struktur einer herkömmlichen
Bauteilzuführungsvorrichtung
verwendet wird.
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Wenn
der Verschluss mit einer Trockentyp-Schmierschicht auf seinen Gleitoberflächen versehen
ist, kann ein Abrieb oder ein Anbrennen selbst einer Hochgeschwindigkeitsoperation
verhindert werden, wobei selbst dann, wenn der Verschluss direkt
mit dem Bauteiltransportband in Kontakt kommt, nicht die Gefahr
besteht, dass das Schmiermittel an dem bandartigen Element, dem
Abdeckband oder dem Bauteil haftet, wodurch die Schmierwirkung herabgesetzt
wird oder das Bauteil verunreinigt wird.
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Durch
Festlegen des Abstands zwischen der oberen Oberfläche der
Bauteilzuführungsführung und
dem Verschluss an dem Abschnitt auf der Seite der Bauteilzuführungsposition
bezüglich
des Schlitzes um im Wesentlichen die Dicke des Abdeckbandes kleiner
als der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Bauteilzuführungsführung und
dem Verschluss an dem Abschnitt auf der bezügliches des Schlitzes gegenüberliegenden
Seite der Bauteilzuführungsposition,
kann ferner der Spalt zwischen dem bandartigen Element, von dem
das Abdeckband abgezogen worden ist, und dem Verschluss nahezu gleich
Null gemacht werden, wodurch die Lage der Bauteile sicher mit dem
Verschluss beschränkt
werden kann, was verhindert, dass diese unregelmäßig wird.
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Durch
weiteres Vorsehen eines Zuführungshebels,
der in einer pendelartigen Weise schwenken kann, für die Schrittzuführung des
Bauteiltransportbandes und zum Veranlassen des Verschlusses, sich zu öffnen und
zu schließen,
eines Zuführungsrades, das
in Kooperation mit der Rückkehrschwenkbewegung
des Zuführungshebels
durch den Eingriff mit Zuführungslöchern, die
in Bauteiltransportband zum Zuführen
des Bauteiltransportbandes mit dem Schrittabstand ausgebildet sind,
rotiert, und eines Schwenkhebels, der in der pendelartiger Weise
in Kooperation mit der Pendelschwenkbewegung des Zuführungshebels
schwenkt, um den Verschluss zu öffnen
und zu schließen,
wobei der Rotationsradius des Eingriffabschnitts zwischen dem Zuführungsrad und
dem Zuführungslöchern im
wesentlichen gleich dem Rotationsradius des Eingriffabschnitts zwischen dem
Schwenkhebel und dem Verschluss festgelegt ist, kann die Geschwin digkeit
der Schrittzuführung des
Bauteiltransportbandes gleich der Geschwindigkeit der Schließbewegung
des Verschlusses gemacht werden, wodurch deren Aktionen vollständig synchronisiert
werden können,
und wobei verhindert wird, dass sich der Verschluss auf seinem Weg öffnet, was
dem Bauteil ein Hochspringen erlaubt, oder dass das Abdeckband in
die Unterseite des Verschlusses eintritt.
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Durch
weiteres Vorsehen eines schwenkbaren Zuführungshebels, eines Schwenkhebels,
der in Kooperation mit den Schwenkbewegungen des Zuführungshebels
schwenkt, eines Zuführungsrades mit
einem Zuführungszahnrad,
das mit den Zuführungslöchern in
Eingriff ist, die im Bauteiltransportband ausgebildet sind, und
mit einem Antriebszahnrad, das einheitlich am Zuführungszahnrad
vorgesehen ist und mit einem am Schwenkhebel vorgesehenen Ratschenmechanismus
in Eingriff ist, so dass die Rotationsantriebskraft des Schwenkhebels
nur in einer Richtung auf das Antriebszahnrad des Zuführungsrades übertragen
wird, eines ersten Rückanschlaghebels,
der mit dem Antriebszahnrad so in Eingriff ist, dass er eine Rotation
in der anderen Richtung des Zuführungszahnrades
beschränkt,
wenn der Zuführungshebel
in einer Richtung schwenkt, und eines zweiten Rückanschlaghebels, der mit dem
Antriebszahnrad des Zuführungsrades
in Eingriff ist, um somit die Rotationskraft dem Antriebszahnrad
in der anderen Richtung bereitzustellen, um somit das Zuführungsrad
an einer Position zu positionieren, wo das Zuführungsrad zum Stehen kommt,
kann ferner das Zuführungsrad
gedreht und genau am vorgegebenen Schrittabstand gestoppt werden,
selbst unter einer Hochgeschwindigkeitsoperation mit einer Zugkraft vom
aufgewickelten Abdeckband, wobei die Genauigkeit der Position, wo
das Bauteiltransportband zum Stehen kommt, sichergestellt werden
kann.
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Durch
weiteres Vorsehen eines Hochdrückstiftes,
der an der Bauteilzuführungsposition
vorgesehen ist, um von unten das Bauteil in den Aufnahmeraum des
Bauteiltransportbandes hochzudrücken, wobei
der Hochdrückstift
mit einer flachen Oberfläche
an seinem oberen Ende mit einem Durchmesser bis zu einem Grad versehen
ist, so dass er fähig
ist, durch die Bodenoberfläche
des Aufnahmeraumes des Bauteiltransportbandes zu stoßen, ergeben
sich ferner keine solchen Schwierigkeiten, dass die Genauigkeit
der Hochdrückposition
verringert wird aufgrund einer abgenützten Spitze des Hochdrückstifts, was
eine instabile Bauteilaufnahmeoperation hervorruft, dass das Bauteil
durch eine geschärfte
Spitze des Hochdrückstifts
absplittert, oder dass das Bauteil verschoben wird, wenn es hochgedrückt wird,
was einen Aufnahmefehler hervorruft.
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IN DEN ZEICHNUNGEN SIND:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Elektronikbauteil-Montagevorrichtung
zeigt, in der die Bauteilzuführungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 eine
Draufsicht, die ein Bauteiltransportband in der Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die die Hauptteile der Bauteilzuführungsvorrichtung
in der Ausführungsform
von der Vorderseite gesehen gezeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die die Hauptteile der Bauteilzuführungsvorrichtung
in der Ausführungsform
von der Rückseite
gesehen gezeigt;
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5 eine Querschnittsansicht, die den Prozess
der Bauteilzuführungsoperation
in der Ausführungsform
der Reihe nach von (a) bis (d) zeigt;
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6 ein
Diagramm, das zur Erläuterung der
Abdeckband-Aufwickeloperation in der Ausführungsform in (a) und (b) dient;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die eine Halteabdeckung und einen Verschluss
in der Ausführungsform
zeigt;
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8 eine
genaue Querschnittsansicht des Verschlusses in der Ausführungsform;
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9 ein Diagramm, das zur Erläuterung der
Abmessungsbeziehung zwischen einem Zuführungszahnrad und einem Schwenkhebel
in der Ausführungsform
in (a) und (b) dient;
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10 eine
genaue Ansicht eines ersten und eines zweiten Rückanschlaghebels in der Ausführungsform;
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11 ein Diagramm, das die Wirkung eines Hochdrückstifts
in der Ausführungsform
von (a) bis (c) und desjenigen des Standes der Technik in (d) und
(e) zeigt;
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12 eine
perspektivische Ansicht, die die Hauptteile der Bauteilzuführungsvorrichtung
in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine perspektivische Ansicht, die die Gesamtheit
einer Bauteilzuführungsvorrichtung
des Standes Technik in (a) und Einzelheiten ihrer Hauptteile in
(b) zeigt; und
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14 eine
Querschnittsansicht, die zur Erläuterung
von Problemen in der Bauteilzuführungsvorrichtung
des Standes Technik dient.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die
Bauteilzuführungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 1 bis 11 beschrieben.
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Die
Bauteilzuführungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
ist für
die Verwendung in einer Elektronikbauteil-Montagevorrichtung A ausgelegt,
in der elektronische Bauteile auf einer Leiterplatte 11 installiert
werden. Eine Anzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen B, entsprechend
der Anzahl von Typen von Bauteilen 5, die in der Montagevorrichtung
A benötigt
werden, sind auf einem Bauteilzuführungstisch 12 montiert,
der an der Rückseite
der Montagevorrichtung A angeordnet ist, wobei eine Bauteilzuführungsvorrichtung
B, die Bauteile 5 des zu montierenden gewünschten
Typs aufnimmt, zu einer Position bewegt wird, in der sie der Montagevorrichtung
A zugewandt ist. Das zu einer Bauteilzuführungsposition zugeführte Bauteil 5 wird
von einer Saugdüse 10 aufgenommen,
die an einem Montagekopf 9 der Montagevorrichtung A angeordnet
ist, und auf der Leiterplatte 11 montiert. Die Leiterplatte 11 ist
auf einem X-Y-Tisch 13 platziert, der in zwei Richtungen
X und Y senkrecht zueinander beweglich ist und in diesen zwei Richtungen
X und Y einer Positionskontrolle unterliegt, um somit zu ermöglichen,
dass das Bauteil 5, das aufgenommen und zu einer Montageposition
mittels der Saugdüse 10 transportiert
worden ist, in einer vorgegebenen Position auf der Leiterplatte 11 installiert
wird. Es ist zu beachten, dass die Saugdüse 10 anstelle der
gedruckten Leiterplatte 11 in den Richtungen X und Y bewegt
werden kann, damit das Bauteil 5 an einer vorgegebenen
Position auf der Leiterplatte 11 montiert wird.
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Das
Bauteiltransportband 1 wird in die Bauteilzuführungsvorrichtung
B in Form eines um eine Haspel 14 gewickelten Bandes eingesetzt.
Das Bauteiltransportband 1 ist so konstruiert, wie in 2 gezeigt
ist, so dass die Bauteile 5 in Aussparungen (Aufnahme Räume) 1c aufgenommen
sind, die mit einem vorgegebenen Schrittabstand in Längsrichtung
des bandartigen Elements 1a ausgebildet sind, wobei die
Oberseite der Bauteile 5 mit einem Abdeckband 1b abgedeckt
ist; eine Reihe von Zuführungslöchern 1d ist
mit einem bestimmten Schrittabstand auf einer Seite des bandartigen
Elements 1a ausgebildet.
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Die
Konstruktion der Bauteilzuführungsvorrichtung
B ist in den 3 bis 11 gezeigt.
Elemente mit im Wesentlichen den gleichen Funktionen wie diejenigen
des mit Bezug auf 13 beschriebenen Standes
der Technik sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
nicht genauer beschrieben. Die Bauteilzuführungsführung 2, die das Bauteiltransportband 1 in
Richtung zur Bauteilzuführungsposition 13 führt, ist
mit einer Halteabdeckung 31 auf der Oberseite ihres distalen
Endes versehen.
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Diese
Halteabdeckung 31 umfasst einen Abdeckabschnitt 31a,
der der oberen Oberfläche
der Bauteilzuführungsführung 2 zugewandt
ist, mit Ausnahme eines Bereiches in der Umgebung der Bauteilzuführungsposition 30 und
des nachfolgenden Bereiches in einem geeigneten Abschnitt, wie in
den 3, 4 und 7 gezeigt
ist. Die Halteabdeckung 31 ist auf einer Seite der Bauteilzuführungsführung 2 mittels
eines Gelenkstifts 31 an einer Seitenwand 31b an
ihrem hinteren Ende montiert, so dass sie nach oben und nach unten
schwenkbar ist. Der Gelenkstift 32 ist durch ein in 7 gezeigtes Loch 31c montiert.
Am distalen Ende der Halteabdeckung 31 auf der gegenüberliegenden
Seite bezüglich
der Seitenwand 31b ist ein Verriegelungshaken 31d ausgebildet,
der sich nach unten erstreckt, wie in 4 gezeigt
ist, und der mit einem Haken 33a in Eingriff ist und damit
verriegelt ist, wobei der Haken 33a am distalen Ende eines
Verriegelungshebels 33 vorgesehen ist, der schwenkbar an
der anderen Seite der Bauteilzuführungsführung 2 bezüglich der
Seite, an der die Halteabdeckung 31 montiert ist, montiert ist.
Der Verriegelungshebel 33 ist mit einer Feder 33b in
Verriegelungsrichtung vorbelastet.
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Ein
Paar Führungsstifte 34 ist
an einer Seitenwand 31b der Halteabdeckung 31 vorgesehen, mit
denen ein Verschluss 35 montiert ist, so dass er zwischen
einer Position, in der er die Oberseite der Bauteilzuführungsposition 30 abdeckt,
und einer hiervon nach hinten zurückgezogenen Position beweglich
ist. Der Verschluss 35 umfasst einen Abdeckabschnitt 35a zum
Abdecken der Oberseite des bandartigen Elements 1a des
Bauteiltransportbandes 1, von dem das Abdeckband 1b an
der Position oberhalb der Bauteilzuführungsposition 30 und
an der zurückgezogenen
Position abgezogen worden ist, einen Führungsabschnitt 35b zum
Halten und Führen
der Oberseite des Bauteiltransportbandes 1, bevor das Abdeckband 1b abgezogen
wird, und einen Schlitz 36, der durch Einschneiden in den
Verschluss 35 von einer Seite ausgebildet worden ist, um
somit zu erlauben, dass das Abdeckband 1b zwischen den
obigen Beiden 35a, 35b herausgezogen wird, wie
in den 7 und 8 gezeigt ist. Der Abstand zwischen
dem Abdeckabschnitt 35a und der oberen Oberfläche der
Bauteilzuführungsführung 2 ist
um ein Maß d,
das im Wesentlichen gleich der Dicke des Abdeckbandes 1b ist,
kleiner festgelegt als der Abstand zwischen dem Führungsabschnitt 35b und
der oberen Oberfläche
der Bauteilzuführungsführung 2. 37 bezeichnet
langgestreckte Löcher,
die im Verschluss 35 ausgebildet sind, und in welche die Führungsstifte 34 passen,
während 38 eine
Kerbe ist, mit der der Stift 27 an der Spitze des Schwenkhebels 26 in
Eingriff gelangt.
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Auf
den Oberflächen
des Verschlusses 35 in gleitendem Kontakt mit der Halteabdeckung 31 und dem
Bauteiltransportband 1 ist durch Einbrennen eines Trockentyp-Fettes
eine Trockentyp-Schmierschicht
ausgebildet, so dass kein Abrieb und kein Anbrennen auftritt, selbst
wenn diese mit einer hohen Geschwindigkeit aufeinander gleiten,
und dass der Verschluss 35 selbst im Fall des direkten
Berührens des
Bauteiltransportbandes 1 nicht an dessen bandartigem Element 1a,
dessen Abdeckband 1b oder dem Bauteil 5 haftet.
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Der
Schwenkhebel 26 ist auf der Bauteilzuführungsführung 2 koaxial mit
dem Zuführungsrad 16 schwenkbar
unterstützt.
Das Zuführungsrad 16 umfasst
ein Zuführungszahnrad 39,
das mit den Zuführungslöchern 1d des
Bauteiltransportbandes in Eingriff gelangt und das Bauteiltransportband 1 mit
der Schrittweite mittels seiner intermittierenden Rotation zuführt, sowie
ein Antriebszahnrad 40, das in Einheit mit dem Zuführungszahnrad 39 vorgesehen
ist, wie in den 3, 9 und 10 gezeigt
ist. Wie in 9 gezeigt ist, ist der
Schrittradius R1 des Zuführungszahnrades 39 im
Wesentlichen identisch zum Schwenkradius R2 des Stifts 27 am
distalen Ende des Schwenkhebels 26 festgelegt. Die Geschwindigkeit
und die Zuführung
des Bauteiltransportbandes 1 entsprechen somit jeweils
der Bewegungsgeschwindigkeit und dem Abstand des Verschlusses 35,
um somit das Bauteiltransportband 1 und den Verschluss 35 zu
veranlassen, sich synchron zu bewegen, so dass die Aussparungen 1c des
Bauteiltransportbandes 1 durch den Abdeckabschnitt 35a des
Verschlusses 35 sicher abgedeckt werden, um somit ein Aufrichten
des Bauteils 5 zu verhindern, und dass das Abdeckband 1b daran
gehindert wird, in den Spalt unter den Abdeckabschnitt 35a einzudringen.
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Zwischen
das Antriebszahnrad 40 des Zuführungsrades 16 und
einer Basis 26a des Schwenkhebels 26 ist ein Ratschenmechanismus 23 eingesetzt,
mit dem das Antriebszahnrad 40 in Richtung des Pfeils E
in Drehung versetzt wird, wenn der Schwenkhebel 26 durch
die Rückkehrschwenkbewegung
des Zuführungshebels 20 über das
Bindeglied 25 in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des
Pfeils D zurückschwingt,
wie in 3 gezeigt ist. Wenn der Zuführungshebel 20 in
Richtung von D schwenkt, dreht sich der Schwenkhebel 26 in
einer Richtung F entgegengesetzt zur Richtung E, wie in den 3 und 10 gezeigt
ist, wobei doch zu diesem Zeitpunkt der Ratschenmechanismus 23 freiläuft und
keine Antriebskraft auf das Antriebszahnrad 40 überträgt. Da der
Ratschenmechanismus 23 und das Antriebszahnrad 40 trotzdem
miteinander in Reibungskontakt stehen, besteht die Gefahr, dass
das Antriebszahnrad 40 mit der Rotation des Schwenkhebels 26 in
Richtung des Pfeils F rotiert. Um eine solche Rotation des Antriebszahnrads 40 mit
dem Schwenkhebel 26 zu verhindern, ist ein erster Rückanschlaghebel 41 so
vorgesehen, dass er mit einem Zahn des Antriebszahnrads 40 in
Eingriff gelangt. Ferner ist ein zweiter Rückanschlaghebel 42 vorgesehen,
der ebenfalls mit einem Zahn des Antriebszahnrads 40 in
Eingriff gelangt und dasselbe in Richtung des Pfeils F drängt, um
somit den Eingriff zwischen dem ersten Rückanschlaghebel 41 und
dem Zahn des Antriebszahnrads 40 sicherzustellen, und diese
genau in einer vorgegebenen Position zu positionieren. Mit dem obenbeschriebenen
ersten und zweiten Rückanschlaghebel 41, 42 wird
selbst während
einer Hochgeschwindigkeitsoperation unter einer Bedingung, bei der
eine Spannkraft auf das Abdeckband 1b einwirkt, sichergestellt,
dass das Zuführungsrad 16 gedreht
und genau an der vorgegebenen Schrittweite gestoppt wird, um somit
die Genauigkeit der Stoppposition des Bauteiltransportbandes 1 sicherzustellen.
Dieser erste und dieser zweite Rückanschlaghebel 41, 42 sind
in ihren mittleren Abschnitten mit ihren jeweiligen Unterstützungswellen 41a, 42a schwenkbar
unterstützt,
und sind ferner mit Federn 41b, 42b versehen,
die zwischen ihren anderen Enden und der Bauteilzuführungsführung 2 eingesetzt
sind, um somit die jeweiligen Hebel zum Schwenken zu zwingen. Die
Konstruktion ist so beschaffen, dass dann, wenn das Antriebszahnrad 40 in
Richtung des Pfeils E gedreht wird, der erste und der zweite Rückanschlaghebel 41, 42 gegen
die Kraft der Federn 41b, 42b schwenken.
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An
der Bauteilzuführungsposition 30 der Bauteilzuführungsführung 2,
wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, ist ein Hochdrückstift 43 vorgesehen,
der so angeordnet ist, dass er nach oben und nach unten beweglich
ist und durch eine Feder 43a nach unten gedrückt wird,
um das Bauteil 5 in der Aussparung 1c des Bauteiltransportbandes 1 nach
oben zu drücken, wenn
das Bauteil von der Saugdüse 10 aufgenommen
wird. Das untere Ende des Hochdrückstifts 43 ist mit
einem Ende eines Hochdrückhebels 44 in
Kontakt, der an seinem mittleren Abschnitt durch eine Unterstützungswelle 44a unterstützt ist,
so dass eine freie Schwenkbewegung möglich wird. Ein Niederdrückschaft 45 ist
an der Bauteilzuführungsführung 2 so
vorgesehen, dass er nach oben und nach unten beweglich ist, wobei
sein unteres Ende mit dem anderen Ende des Hochdrückhebels 44 in
Kontakt ist. Mit dieser Konstruktion kann ein Bauteil 5 durch
den Hochdrückstift 43 nach
oben gedrückt
werden, indem das obere Ende des Niederdrückschaftes 45, das über die
Bauteilzuführungsführung 2 hinausragt,
in Richtung des Pfeils G niedergedrückt wird. Der Hochdrückstift 43 weist
an seinem oberen Ende eine flache Oberfläche 53 auf, deren
Durchmesser etwa z. B. 0,4 mm beträgt, bis zu einem Grad, so dass
er fähig
ist, durch die Bodenoberfläche
der Aussparung 1c des Bauteiltransportbandes 1 zu
stoßen,
wie in 11 genauer gezeigt ist, wodurch
der Hochdrückstift 43 unter
einem Wartezustand, wie in (a) gezeigt ist, das Bauteil 5 nach
oben schiebt durch Durchstoßen
der Bodenoberfläche
der Aussparung 1c, wie in (b) gezeigt ist, so dass das
Bauteil 5 wie in (c) gezeigt aufgenommen wird. Das obere
Ende des Hochdrückstifts 43 ist
als eine flache Oberfläche 53 ausgebildet, wie
oben beschrieben worden ist, was Schwierigkeiten vermeidet, wie
z. B. eine Instabilität
bei der Bauteilansaugoperation, oder ein Absplittern der Bauteile auf
Grund einer geringeren Genauigkeit der Hochschiebeposition aufgrund
einer abgenützten
Spitze des Hochdrückstifts
im Fall der Ausbildung der Spitze in einer spitzen Form, wie in 11(d) gezeigt ist, oder einen Bauteilaufnahmefehler
auf Grund einer ungeeigneten Lage des Bauteils 5, das wie
in 11(e) gezeigt hochgedrückt worden
ist.
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Ferner
ist ein Magnet 46 an einem Abschnitt der Fläche oder
an der gesamten Fläche,
die von der Umgebung der Bauteilzuführungsposition 30 zu
der Fläche
reicht, wo das Abdeckband 1b durch den Schlitz des Verschlusses 35 abgezogen
wird, wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, vorgesehen, so dass das Bauteil 5, das magnetisch
an den Magneten 36 gezogen wird, weiter auf dem Boden der
Aussparung 1c gehalten wird, wenn das Abdeckband 1b abgezogen wird
und wenn das Bauteiltransportband 1 um eine Schrittweite
zugeführt
wird, so dass es sicher in einer geeigneten Lage zugeführt wird.
Eine solche magnetische Anziehung des Bauteils 5 beeinflusst
in keiner Weise den Aufnahmevorgang der Saugdüse 10, da das Bauteil 5 durch
den Hochdrückstift 43 an
der Bauteilzuführungsposition 30 nach
oben gedrückt wird.
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Das
Abdeckband 1b, das durch den Schlitz 36 des Verschlusses 35 herausgezogen
wird, wird auf der Aufnahmehaspel 7 aufgewickelt, die um
die Unterstützungswelle 17 drehbar
unterstützt
ist, welche auf einer Trägerplatte 47 befestigt
ist, die im mittleren Abschnitt der Bauteilzuführungsführung 2 aufrecht angeordnet
ist, wie in den 4 und 6 gezeigt
ist.
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Ein
Herausziehschwenkhebel 48, im Wesentlichen in Form eines
invertierten Buchstabens V, ist an seinem einen Ende um einen Gelenkstift 48a unterstützt, so
dass er am vorderen Ende der Trägerplatte 47 frei
schwenkbar ist. Der Herausziehschwenkhebel 48 weist an
seinem anderen Ende eine Schwenkrolle 49 auf, um daran
das Abdeckband 1b einzuhaken, sowie ein langgestrecktes
Loch 50, das im mittleren Abschnitt ausgebildet ist, und
in das ein Eingriffstift 51 passt, der am Mittelpunkt des
Bindegliedes 25 vorgesehen ist, das den Zuführungshebel 20 und
den Schwenkhebel 26 verbindet, so dass der Herausziehschwenkhebel 48 zwischen
den in (a) und (b) der 6 gezeigten Positionen schwenkt, wenn
der Zuführungshebel 20 nach
vorne und nach hinten schwenkt. Die Schwenkrolle 49 ist
von einem Paar fester Rollen 52a, 52b flankiert,
die auf der Trägerplatte 47 vorgesehen
sind, wobei das durch den Schlitz 36 herausgezogene Abdeckband 1b über die feste
Rolle 52a, die Schwenkrolle 49 und die feste Rolle 42b eingehakt
ist und um die Aufnahmehaspel 7 gewickelt wird, so dass
es aufgewickelt wird, wenn die Haspel unter Niederdrücken des
Zuführungshebels 20 in
Richtung D in Richtung des Pfeils H rotiert.
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Das
Abdeckband 1b wird um die Aufnahmehaspel 7 aufgewickelt,
wenn der Zuführungshebel 20 in
Richtung D um die Länge
schwenkt, die der Zuführungsschrittweite
des Bauteiltransportban des 1 entspricht. Die spezifische
Konstruktion hierfür
ist in den 4 und 6 gezeigt.
Auf der Unterstützungswelle 17,
die die Aufnahmehaspel 7 unterstützt, ist ein Aufnahmehebel 71 drehbar
unterstützt.
Zwischen diesem Aufnahmehebel 71 und der Aufnahmehaspel 7 ist
eine (nicht gezeigte) Freilaufkupplung eingesetzt, wodurch die Rotation
des Aufnahmehebels 71 nur dann auf die Aufnahmehaspel 7 übertragen
wird, wenn der Nebel in der Richtung rotiert, in der das Abdeckband
aufgewickelt wird, wie durch den Pfeil H in 6(a) gezeigt
ist. Eine Rückwärtsrotation
der Aufnahmehaspel 7 in der durch den Pfeil J in 7(b) gezeigten Richtung wird beschränkt, weshalb
dann, wenn der Aufnahmehebel 71 in Richtung des Pfeils
J rotiert, er bezüglich
der Aufnahmehaspel 7 frei rotiert und die Aufnahmehaspel 7 stillsteht.
Der Aufnahmehebel 71 wird durch eine Feder 72 in
Richtung des Pfeils H gedrängt.
Der Zuführungshebel 20 weist
ein Verlängerungsstück 20b auf,
das sich nach unten erstreckt, und wird durch eine Feder 73,
die mit dem distalen Ende des Verlängerungsstücks 20b in Eingriff
ist, in Richtung des Pfeils J gedrängt. Sowohl der Zuführungshebel 20 als
auch der Aufnahmehebel 71 sind mit jeweiligen Kontaktoberflächen 20a, 71a ausgebildet,
die miteinander in Kontakt kommen und sich voneinander trennen.
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Wenn
der Zuführungshebel 20 in
Richtung des Pfeils D gegen die Kraft der Feder 73 schwenkt, wie
in 6(a) gezeigt ist, bewegt sich
auch die Kontaktoberfläche 20a des
Zuführungshebels 20 in
der gleichen Richtung (Richtung des Pfeils H). Da der Aufnahmehebel 71 durch
die Feder 72 in Richtung des Pfeils H gedrängt wird,
rotiert er ebenfalls in Richtung von H dem Zuführungshebel 20 folgend. Diese
Rotation wird über
die Freilaufkupplung auf die Aufnahmehaspel 7 übertragen,
um somit die Aufnahmehaspel 7 zu veranlassen, in Richtung
des Pfeils H zu rotieren, wodurch das Abdeckband 1b aufgenommen
wird. Wenn das Abdeckband 1b um die Länge, die dem Zuführungsschritt
des Bauteiltransportbandes 1 entspricht, um die Aufnahmehaspel 7 aufgewickelt
worden ist, stoppt die Aufnahmehaspel 7 ihre Rotation aufgrund
der Spannkraft des Abdeckbandes 1b, woraufhin auch der
Aufnahmehebel 7 an der Position verharrt, wo er sich befindet.
Der Zuführungshebel 20 rotiert
anschließend
weiter in Richtung des Pfeils H, was bewirkt, dass sich seine Kontaktoberfläche 20a von
der Kontaktoberfläche 71a des
Aufnahmehebels 71 trennt, wie in 6(b) gezeigt
ist, und stoppt, wenn er einen unteren Totpunkt in Richtung des
Pfeils D erreicht. Die Position, wo der Aufnahmehebel 71 zum
Stehen kommt, variiert in Abhängigkeit vom
Durchmesser der Haspel des Abdeckbandes 1, das um die Aufnahmehaspel 7 aufgewickelt
wird.
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Eine
Rückwärtsrotation
des Zuführungshebels 20 in
Richtung des Pfeils J wird durch die Zwangskraft der Feder 73 bewerkstelligt.
Wenn der Zuführungshebel 20 in
Richtung des Pfeils J zurückrotiert,
kommt seine Kontaktoberfläche 20a mit
der Kontaktoberfläche 71a des
Aufnah mehebels 71 in Kontakt, wodurch der Aufnahmehebel 71 zusammen mit
dem Zuführungshebel 20 gegen
die Kraft der Feder 72 in Richtung des Pfeils J rotiert.
Diese Rotation des Aufnahmehebels 71 wird nicht auf die
Aufnahmehaspel 7 übertragen,
wobei die Aufnahmehaspel 7 unbewegt bleibt. Wenn der Zuführungshebel 20 zu seinem
oberen Totpunkt zurückkehrt,
erreicht auch der Aufnahmehebel 71 seine in 6(a) gezeigte Anfangsposition.
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Als
Nächstes
wird der gesamte Vorgang der Bauteilzuführung beschrieben, der in der
obigen Bauteilzuführungsvorrichtung
B durchgeführt
wird. Nachdem eine Gegebene der Bauteilzuführungsvorrichtungen B zu einer
Bauteilzuführungsposition
gebracht worden ist, wie in 1 gezeigt
ist, wird ein Niederdrückmittel 21,
das darüber
angeordnet ist, aktiviert, um somit den Zuführungshebel 20 in
Richtung des Pfeils D niederzudrücken
und zu schwenken, wie in den 1, 3 und 4 gezeigt
ist. Dies wird durch eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 26 über das
Bindeglied 25 bewerkstelligt, welches den Verschluss 35 veranlasst,
sich durch den Eingriff zwischen dem Stift 27 am distalen
Ende des Schwenkhebels 26 und der Kerbe 38 des
Verschlusses 35 nach hinten in Richtung des Pfeils L aus
dem in (a) gezeigten Zustand in den in (b) der 5 gezeigten
Zustand zu bewegen, wodurch der obere Teil der Bauteilzuführungsposition 30 geöffnet wird.
Die Schwenkbewegung des Zuführungshebels 20,
der in Richtung von D nach unten gedrückt wird, wird gleichzeitig
durch die Rotation des Aufnahmehebels 71 in Richtung des
Pfeils H bewerkstelligt, wie in 6 gezeigt
ist, wobei die Aufnahmehaspel 7 in Richtung des Pfeils
H durch diese Rotation des Aufnahmehebels 71 in Drehung
versetzt wird. Das Abdeckband 1b wird vom Bauteiltransportband 1,
das sich an einem Halt befindet, durch den Schlitz 36 des Verschlusses 35,
der sich bewegt, abgezogen und auf der Aufnahmehaspel 7 durch
deren Rotation in Richtung des Pfeils H aufgewickelt. Wenn das Abdeckband 1b aufgewickelt
wird, schwenkt der Herausziehschwenkhebel 48 in Richtung
des Pfeils I um die Schwenkrolle 49 zu veranlassen, sich
vom Zustand von (a) nach (b) in 6 zu bewegen,
so dass die Strecke des Abdeckbandes 1b zwischen den beiden
festen Rollen 52a, 52b größer wird. Während somit das Bauteiltransportband 1 sich
an einem Halt befindet, zieht sich der Verschluss 35 aus
der Bauteilzuführungsposition 30 zurück, um somit
eine Entnahme des Bauteils 5 zu ermöglichen, wobei das Abdeckband 1b über der
Aussparung 1c des Bauteiltransportbandes 1, die
vor der Bauteilzuführungsposition 30 angeordnet
ist, abgezogen wird, während
ihr oberer Abschnitt durch den Verschluss 35 abgedeckt
ist.
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Als
Nächstes
wird der Niederdrückschaft 45 durch
ein weiteres (nicht gezeigtes) Niederdrückmittel niedergedrückt, wodurch
der Hochdrückstift 43 in Richtung
des Pfeils M nach oben gedrückt
wird, wie in 5(b) bis (c) gezeigt ist, was
das Bauteil 5 in der Aussparung 1c gegen die Anziehungskraft
des Magneten 46 nach oben schiebt, so dass das Bauteil
von der Saugdüse 10 aufgenommen
wird, welche ihrerseits angehoben und bewegt wird, um das Bauteil 5 auf
der Leiterplatte 11 zu installieren. Der Hochdrückstift 43 wird
anschließend
abgesenkt.
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Wenn
anschließend
der Zuführungshebel 20 vom
Druck vom Niederdrückmittel 21 befreit
wird, schwenkt der Zuführungshebel 20 zurück in Richtung des
Pfeils J entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils D, wie in 6(b) gezeigt ist, aufgrund der Zwangskraft der
Feder 73, wobei gleichzeitig der Schwenkhebel 26 zurückschwenkt,
was das Zuführungsrad 16 veranlasst,
in Richtung des Pfeils E durch den Ratschenmechanismus 23 in
Drehung versetzt zu werden (siehe 3), und
wobei durch die Rotation seines Zuführungszahnrades 19 das
Bauteiltransportband 1 mit einer Schrittweite in Richtung
des Pfeils N zugeführt
wird, wie in 5(c) gezeigt ist, so dass die
Aussparung 1c, in der das nächste Bauteil 5 enthalten
ist, zu der Bauteilzuführungsposition 30 zugeführt wird,
wie in 5(d) gezeigt ist. Gleichzeitig schwenkt
der Schwenkhebel 26 durch den Eingriff zwischen dem Stift 27 und
der Kerbe 38 im Verschluss 35 zurück, wobei
der Verschluss 35 in Richtung des Pfeils O von dem Zustand
(c) bis (d) in 3 vorrückt, wodurch die Aussparung 1c,
deren Abdeckband 1b abgezogen worden ist, in Richtung zur
Bauteilzuführungsposition 30 in
einem Zustand bewegt wird, in dem sie vom Verschluss 35 abgedeckt
gehalten wird. Ferner schwenkt der Herausziehschwenkhebel 48 zurück in Richtung
des Pfeils K in 6, um somit die Schwenkrolle 49 von
der in (b) gezeigten Position zu der in (a) gezeigten Position der 6 zu
bewegen, so dass die Länge
des Abdeckbandes 1b zwischen den beiden festen Rollen 52a, 52b kleiner
wird. Diese Bewegung der Schwenkrolle 49 verhindert das
Abschneiden des Abdeckbandes 1b zwischen der Aufnahmehaspel 7 bei
einem Halt und dem vorrückenden
Verschluss 35. Genauer wird durch diese Bewegung der Schwenkrolle 49 die
Länge des
Abdeckbandes 1b zwischen der festen Rolle 52b,
die in 6 gezeigt ist, und dem Verschluss 35 so
angepasst, dass sie im Wesentlichen im Zustand von (a) und von (b)
gleich ist, wodurch die Gefahr vermieden wird, dass das Abdeckband 1b einer
großen
Spannung ausgesetzt wird und zerschnitten wird, wenn sich der Verschluss 35 vorwärtsbewegt.
Wie oben beschrieben ist ein Zyklus des Bauteilzuführungsvorgangs
abgeschlossen.
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In
der obigen Ausführungsform
wurde die Bauteilzuführungsvorrichtung
B mit einer einzigen Bauteilzuführungsführung 2 und
entsprechend einem einzigen Schrittzuführungsmechanismus für ein Bauteilträgerband 1 und
einem Abdeckband-Aufnahmemechanismus beschrieben, jedoch ist es
möglich, eine
einzelne Bauteilzuführungsvorrichtung
B mit mehreren Bauteilzuführungsführungen 2a, 2b,
wie in 12 gezeigt, und mit entsprechenden
Schrittzuführungsmechanismen
für Bauteilträgerbänder 1 und Abdeckband-Aufnahmemechanismen
zu versehen, die denjenigen der obenbeschriebenen Ausführungsform ähnlich sind.
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Mit
einer solchen Anordnung, in der mehrere Bauteilzuführungsführungen 2a, 2b parallel
angeordnet sind, können
mehrere Typen von Bauteilen in einen kleineren Raum geladen werden,
was die Fertigung verschiedener Produkttypen erleichtert, wobei ferner,
da die Bewegungsschrittweite der verschiedenen Bauteiltypen kleiner
gemacht wird, die Operationsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
wird außerdem der
Schlitz 36, der im Verschluss (Abdeckelement) 35 vorgesehen
ist, um durch diesen ein Abziehen und Herausziehen des Abdeckbandes 1b zu
erlauben, durch Schlitzen der äußeren Seitenkante
des Verschlusses 35 ausgebildet, so dass sich jeder Schlitz 36 nach
außen öffnet. Diese
Anordnung erleichtert die Ladeoperation des Bauteilträgerbandes 1,
d. h. z. B. dann, wenn ein Bauteilträgerband 1 in eine
der Bauteilzuführungsvorrichtungen
B durch Aufnehmen des distalen Endes der schwenkbaren Halteabdeckung 31 nach
oben und durch Ablegen des Bauteilträgerbandes 1 so, dass
es auf der Bauteilzuführungsführung 2a läuft, eingesetzt
wird, und wenn das abgezogene Abdeckband 1b durch den Schlitz 36 geführt wird,
stören
die Bauteilzuführungsführung 2b oder
ihre Halteabdeckung 31 eine solche Operation in keiner
Weise. Das Laden des Bauteilträgerbandes 1 wird
anschließend
abgeschlossen durch Wickeln des Abdeckbandes 1b um die
Aufnahmehaspel 7 und anschließend durch Verschließen der
Halteabdeckung 31; ein Bauteilträgerband kann einfach in einer
kurzen Zeitspanne geladen werden, wodurch die Fertigungseffizienz
gesteigert werden kann.
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In 12 sind
Führungsstifte 34 und
langgestreckte Löcher 37 jeweils
auf den Halteabdeckungen 31 und der oberen Oberfläche der
Verschlüsse 35 vorgesehen,
um den Schrittabstand zwischen den zwei Bauteilzuführungsführungen 2a, 2b zu
reduzieren. Ferner sind Verriegelungsabschnitte 54 am distalen
Ende der Halteabdeckungen 31 und Verriegelungshaken 55 an
dem distalen Ende der Bauteilzuführungsführungen 2a, 2b vorgesehen,
um somit die Halteabdeckungen 31 in einer geschlossenen
Position zu verriegeln.
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Obwohl
der Schlitz 36 im Verschluss 35 in der in 12 gezeigten
Ausführungsform
ausgebildet ist, kann diese Ausführungsform
auch auf eine Bauteilzuführungsvorrichtung
B angewendet werden, bei der der Schlitz 36 in der Halteabdeckung
(Abdeckelement) 31 ausgebildet ist.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben ausgeführt
worden ist, wird mit dem Bauteilzuführungsverfahren und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, in denen ein Bauteilträgerband mit einer vorgegebenen Schrittweite
in Richtung zu einer Bauteilzuführungsposition zugeführt wird
und das Abdeckband vor der Bauteilzuführungsposition abgezogen wird,
wobei das Bauteil aus einem Aufnahmeraum des Bauteilträgerbandes
entnommen wird und an der Bauteilzuführungsposition zugeführt wird,
das Bauteil vor einer Verschiebung bewahrt und korrekt aufgenommen,
wodurch eine sehr zuverlässige
Montageoperation verwirklicht werden kann.