-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Bauteilzuführvorrichtung,
und insbesondere eine Bauteilzuführvorrichtung,
welche für
verschiedene Einsatzzwecke geeignet ist, beispielsweise für einen
Fall, bei dem auf einem Band angeordnete Bauteile, d. h. einem Bauteilband,
welches Bauteile mit einer vorbestimmten Teilung in Längsrichtung
des Bandes aufnimmt, entlang einer Bauteilzuführführung bewegt werden, wodurch
die Bauteile einer vorbestimmten Position aufeinanderfolgend zugeführt werden,
um auf einer elektronischen Schaltungsplatine montiert zu werden.
-
Stand der Technik
-
Eine bekannte Bauteilzuführvorrichtung
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet
ein Bauteilband; welches aus Bauteilaufnahmeabschnitten 1c zum
Aufnehmen bzw. Speichern von Bauteilen 5 in einer vorbestimmten
Teilung in Längsrichtung
eines Bandes 1a und aus einem Abdeckband 1b besteht,
welches die Bauteilaufnahmeabschnitte 1c abdeckt. Das Bauteilband 1 wird
entlang einer oberen Fläche
einer Bauteilzuführführung 2 abgezogen
und zu einer Bauteilzuführöffnung 4 einer
Halteabdeckung bzw. Rückhalteabdeckung 3 bewegt;
welche über
einem vorderen Endabschnitt der Bauteilzuführführung 2 hängt. Während der
Bewegung wird das Abdeckband 1b über einen Schlitz 6,
welcher von einer Seite der Rückhalteabdeckung 3 aus
vor der Bauteilzuführöffnung 4 eingebracht
worden ist, herausgezogen und auf eine Spule 7 aufgewickelt,
nachdem das Abdeckband 1b von dem Band 1a getrennt
worden ist. Das Band 1a wird anschließend zu der Bauteilzuführöffnung 4 geführt, wobei
die Bauteilaufnahmeabschnitte 1c freigelegt sind. Jedoch
sind die freigelegten Bauteilezuführabschnitte 1c mit
der Rückhalteabdeckung 3 abgedeckt,
so dass die Bauteile 5 stabil der Bauteilzuführöffnung 4 zugeführt werden
können,
ohne dass die Gefahr des Herausspringens besteht.
-
Die Rückhalteabdeckung 3 besitzt
einen Verschluss 8, um zu verhindern, dass die Bauteile 5 unerwartet
nach außen
herausspringen. Der Verschluss 8 wird in einer Weise eingestellt
bzw. angeordnet, dass er eine obere Fläche der Bauteilzuführöffnung 4 in
Zusammenwirkung mit dem Zuführvorgang
der Bauteile 5 freigibt und verschließt. Nur wenn die Bauteile 5 durch
eine Saugdüse 10 und
dergleichen herauszunehmen sind, wird der Verschluss 8 geöffnet, um
den Bauteilen 5 zu ermöglichen,
durch die Saugdüse 10 in
einer geeigneten Stellung bzw. Ausrichtung angesaugt zu werden.
-
Bei der Bauteilzuführvorrichtung,
die wie vorstehend erläutert
aufgebaut ist, knistert bzw. knallt das Bauteil 5 infolge
einer störenden
statischen Elastizität,
wenn das Abdeckband 1b aus dem Schlitz 6, der
in der Rückhalteabdeckung 3 ausgebildet
ist, herausgezogen und auf die Spule 7 aufgewickelt wird, wie
es in 6(a) dargestellt ist. Im Ergebnis
wird das Bauteil 5 abgezogen und von dem Bauteilaufnahmeabschnitt 1c abgehoben,
wenn das Abdeckband 1b aufgewickelt wird. Insbesondere
im Falle von sehr kleinen Bauteilen (z. B. Bauteilen mit einer Länge und
einer Breite von sehr viel weniger als 1,0 mm und 0,5 mm) kann das
Bauteil 5 durch die Rückhalteabdeckung 3 gefangen
und sich zwischen der Bauteilzuführführung 2 und
Rückhalteabdeckung 3 festsetzen.
Oder das Bauteil 5 gelangt manchmal in Folge von Schwingungen
und Stößen usw.
während der
Bauteilzuführzeit
in den Schlitz 6.
-
Wie in 6(b) gezeigt
ist, wird das Bauteil 5 manchmal innerhalb des Bauteilaufnahmeabschnitts 1c in
Folge von Schwingungen, Stößen und dergleichen
bei der Zuführung
der Bauteil 5 angehoben, wenn der Verschluss 8 geöffnet wird,
um das Bauteil 5, welches an der Bauteilzuführöffnung 4 angeordnet
ist, durch die Saugdüse 10 anzusaugen, wodurch
das Bauteil 5 nicht in einer geeigneten Ausrichtung durch
die Saugdüse 10 angesaugt
werden kann. Im Ergebnis kann ein Montagefehler auftreten.
-
Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung 07 038
286 offenbart eine Bauteilzuführeinrichtung
oder ein Bauteilzuführgerät, welche
bzw. welches den nächstkommenden
Stand der Technik bildet, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht.
Diese bekannte Bauteilzuführeinrichtung
besitzt einen Magneten, welcher an der Trägeroberfläche eines Abschnitts der Bauteilzuführeinrichtung
so vorgesehen ist, dass er an der gegenüberliegenden Seite einer bandförmigen Bauteilanordnung
in einer Bauteilentnahmeposition angeordnet ist, wobei er elektronische
Bauteile durch Magnetkraft anzieht und fixiert. Diese Gestaltung
verhindert, dass elektronische Bauteile, die in der bandförmigen Bauteilanordnung aufgenommen
sind, sich sogar dann bewegen, wenn die Bauteilzuführeinrichtung
in Folge verschiedener Arten an Stößen aus einer Bestückungsmaschine
für elektronische
Bauteile in Schwingungen gerät.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht daher darin, eine Bauteilzuführvorrichtung bereitzustellen,
welche stabil und schnell Bauteile zuführt, wobei die vorstehend erwähnten Probleme,
die dem Stand der Technik innewohnen, berücksichtigt werden.
-
Eine Bauteilzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält:
eine Bauteilzuführführung zum
Führen
eines Bauteilbandes, um es in eine Richtung zuzuführen, wobei
das Bauteilband Bauteilaufnahmeabschnitte, die Bauteile aufnehmen bzw.
speichern, mit einer vorbestimmten Teilung in einer Längsrichtung
des Bauteilbandes, ein Abdeckband, welches diese Bauteilaufnahmeabschnitte
abdeckt, und Förderlöcher enthält, die
im gleichen Abstand angeordnet sind; eine Rückhalteabdeckung, welche das
Bauteilband abdecken kann, das durch die Bauteilzuführführung geführt ist;
ein Abtrenn- bzw. Trennmittel, welches das Abdeckband von dem Bauteilband
abziehen kann; ein Zuführmittel
zum intermittierenden Zuführen
des Bauteilbandes in eine Richtung; ein Aufnahmemittel, welches
das Abdeckband, das durch das Trennmittel getrennt bzw. abgetrennt
worden ist, aufnehmen kann; und einen Magneten zum magnetischen
Anziehen von Bauteilen, der zumindest in der Nähe einer Bauteilzuführöffnung einer
Bauteilzuführführung angeordnet
ist, an der das Bauteil angesaugt, gehalten und herausgenommen wird,
wobei der Magnet weiterhin mit einer Öffnung versehen ist, durch
die ein Druckstift, welcher das Bauteil von unterhalb der Bauteilzuführöffnung nach oben
drückt,
hinein und herausbewegt wird.
-
Gemäß einer Erfindung nach dem
Anspruch 2 innerhalb der Erfindung des Anspruchs 1 wird ein Magnet
unmittelbar unter der Bauteilzuführöffnung angeordnet.
-
Eine Erfindung entsprechend dem Anspruch 3
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet angeordnet ist, um sich
aus der Nähe
des Trennmittels in die Nähe
der Bauteilzuführöffnung der
Bauteilzuführführung zu
erstrecken.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungsfiguren
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bauteilzuführvorrichtung und eines Bauteilbandes bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts der Bauteilzuführvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Montagevorrichtung bzw. Bestückungsvorrichtung, die
einen Zustand wiedergibt, bei dem die Bauteilzuführvorrichtung der vorliegenden
Erfindung Verwendung findet.
-
4 ist
eine Schnittansicht der Bauteilzuführvorrichtung des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
eine Draufsicht auf eine Bauteilzuführführung bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts einer bekannten
Bauteilzuführvorrichtung.
-
Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird bei einer Bauteilzuführvorrichtung,
welche aufeinanderfolgend Bauteile zu einer Bauteilzuführöffnung durch Bewegen
eines Bauteilbandes (Bandbauteil) entlang einer Bauteilzuführführung zuführt, ein
Bauteil, welches in einem Bauteilaufnahmeabschnitt aufgenommen ist,
der in der Nähe
eines Abtrenn- bzw. Trennmittels angeordnet ist, durch eine magnetische
Anziehungskraft eines Magneten angezogen bzw. angesaugt; so dass
das Bauteil daran gehindert wird, zusammen mit einem Abdeckband
herausgezogen zu werden, wenn das Abdeckband abgezogen wird, oder
sich in das Trennmittel in Folge von Schwingungen oder Stößen usw.
während
der Bauteilzuführzeit festzuklemmen.
Die Bauteilzuführvorrichtung
ist für das
schnelle und stabile Zuführen
von Bauteilen effektiv.
-
Bei der vorliegenden Erfindung zieht
der Magnet, der in der Nähe
der Bauteilzuführöffnung angeordnet
ist, das Bauteil, welches zu der Bauteilzuführöffnung gefördert worden ist, magnetisch
an und hält es
magnetisch, so dass das Bauteil an der Bauteilzuführöffnung daran
gehindert ist, aus einer geeigneten Stellung bzw. Ausrichtung unter
Einflüssen
von Schwingungen usw. verschoben zu werden. Der Magnet ist demzufolge
für die
Stabilisierung der Position bzw. Ausrichtung der Bauteile wirksam.
-
Bei dem Aufbau der vorliegenden Erfindung zieht
der Magnet während
der Bewegung des Bauteilbandes zu der Bauteilzuführöffnung entlang der Bauteilzuführführung die
Bauteile in den Bauteilaufnahmeabschnitten magnetisch an und hält diese
dort magnetisch, was zu einer sicheren Bewegung der Bauteile beiträgt, bis
ein Bauteil durch eine Saugdüse angesaugt
wird, und weiterhin die Stabilisierung der Ausrichtung der Bauteile
an der Bauteilzuführöffnung sichergestellt
ist.
-
Bei dem Aufbau der vorliegenden Erfindung wird
das durch den Magneten magnetisch angezogene Bauteil von unten nach
oben gedrückt,
wenn es durch die Saugdüse
herausgenommen wird, so dass das Bauteil sicherer durch die Saugdüse angesaugt werden
kann.
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun nachstehend unter Bezugnahme auf die 1, 2, 3 und 4 erläutert.
-
(Ausführungsbeispiel 1)
-
Eine Bauteilzuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, welches beispielsweise zum automatischen Zuführen eines
Bauteils 5 zu einer Schaltungsplatine 11 in einer
Montagevorrichtung A für
elektronische Bauteile geeignet ist, wie es in 3 gezeigt ist. Es ist jedoch nicht notwendig,
ausdrücklich
darauf hinzuweisen, dass die Bauteilzuführvorrichtung generell auf
verschiedene Arten von Bauteilen anwendbar ist. Ein Bauteilzuführtisch 12 wird
neben der Montagevorrichtung A angeordnet, auf dem Bauteilzuführvor richtungen
B einer Reihe an Arten an Bauteilen 5, die für die Montagevorrichtung
A benötigt
werden, angeordnet sind. Die Bauteilzuführvorrichtung B, die zu diesem
Zeitpunkt die Bauteile 5 des erforderlichen Typs aufnimmt,
wird zu einer Position bewegt, wo sie der Montagevorrichtung A gegenüberliegt,
und das Bauteil 5 wird durch eine Saugdüse 10 an einem Bauteilmontagekopf 9 der
Montagevorrichtung A angesaugt und auf der Schaltungsplatine 11 montiert.
Die Schaltungsplatine 11 ist auf einem XY-Tisch 13 angeordnet,
welcher in die X- und in die Y-Richtung bewegbar ist, welche senkrecht
zueinander verlaufen. Das Bauteil 5, welches durch die
Saugdüse 10 angesaugt worden
ist und welches unter der Bewegungskontrolle in die X- und in die
Y-Richtung zu einer Montageposition gefördert worden ist, wird in einer
vorbestimmten Position auf der Schaltungsplatine 11 montiert.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Saugdüse 10 anstelle der
Schaltungsplatine 11 in die X- und in die Y-Richtung bewegt
werden, um das Bauteil 5 an der vorbestimmten Position
der Schaltungsplatine 11 zu montieren.
-
Die Bauteilzuführvorrichtung B speichert
jedes Bauteil 5 in einem Bauteilaufnahmeabschnitt 11c,
der an jedem vorbestimmten Teilungspunkt in Längsrichtung eines Bandes 1a aufgenommen
ist, wie es bei (c) und (d) in 1 gezeigt
ist. Die Vorrichtung B handhabt ein Bauteilband 1,
welches mit einem Abdeckband 1b abgedeckt ist. Das Bauteilband 1 ist,
wie es durch (a) in 1 gekennzeichnet
ist, auf einer Aufnahmespule 14 aufgewickelt, welche in einer
drehbaren und abnehmbaren Weise an einer Tragwelle 15 an
einem hinteren Endabschnitt einer Bauteilzuführführung 2 angeordnet
ist.
-
Es wird nun auf die 1 und 2 Bezug
genommen. Die Bauteilzuführvorrichtung
B zieht das Bauteilband, welches auf der Aufnahmespule 14 aufgewickelt
ist, von dieser entlang einer oberen Oberfläche der Bauteilzuführführung 2 ab
und bewegt das Bauteilband 1 in Richtung einer Bauteilzuführöffnung 4 zwischen
der Bauteilzuführführung 2 und
einer Rückhalteabdeckung 3 hindurch,
welche über
einen vorderen Endabschnitt der Bauteilzuführführung 2 herab hängt. Das
Bauteil 5 wird an der Bauteilzuführöffnung 4, die in der
Rückhalteabdeckung 3 ausgebildet
ist, um dort ein Bauteil herauszunehmen, angesaugt und gehalten.
-
Für
die Bewegung des Bauteilbandes 1 gelangt ein Zahnrad 16,
welches als ein Zuführmittel
an dem vorderen Endabschnitt der Bauteilzuführführung 2 vorgesehen
ist, in Eingriff mit Zuführlöchern 1d,
die an dem Bauteilband 1 ausgebildet sind, so dass das Bauteilband 1 durch
die Drehung des Zahnrades 16 bewegt wird. In der Mitte
der Bewegung des Bauteilbandes 1 wird das Abdeckband 1b durch
einen Schlitz 6, der als ein Trennmittel dient und der
von einer Seite der Rückhalteabdeckung 3 aus
unmittelbar vor der Bauteilzuführöffnung 4 eingebracht
ist, herausgezogen und anschließend
von dem Band 1a getrennt sowie auf eine Spule 7 als
ein Aufwickelmittel aufgewickelt. Obwohl der Schlitz, der von einer
Seite der Rückhalteabdeckung 3 eingebracht
ist, als das Trennmittel bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eingesetzt wird, kann jede andere Ausgestaltung verwendet. werden,
solang das Abdeckband 1b herausgezogen werden kann.
-
Wie in 1(a) gezeigt
ist, ist die Spule 7 an einer Haltewelle 17 oberhalb
eines Mittelabschnitts der Bauteilzuführführung 2 angeordnet,
um sich nur in Aufwickelrichtung des Abdeckbandes 1b zu
drehen, wie es durch einen Pfeil C gekennzeichnet ist. Ein
Sperrklinkenmechanismus 19, der ein Sperrklinkenzahnrad 18 enthält, ist
weiterhin vorgesehen. Jedes Mal wird ein Zuführhebel 20, der schwenkbar
an der Haltewelle 17 angebracht ist, herabgedrückt und in
Richtung eines Pfeils D durch einen Betätigungsmechanismus 21,
welcher an einer Bauteilzuführführung vorgesehen
ist, wie es in 3 gezeigt
ist, gedreht, wobei das Zahnrad 16 über einen Hebelverbindungsmechanismus 22 und
einen Sperrklinkenmechanismus 23, welcher mit dem Verbindungshebelmechanismus 22 verriegelt,
angetrieben und die Spule 7 über den Sperrklinkenmechanismus 19 der Spule 7 angetrieben
wird. Bei dem vorstehend erläuterten
Aufbau wird ein Bauteil 5 über die Bewegung des Bauteilbandes 1 eine
vorbestimmte Wegstrecke bewegt und gleichzeitig hiermit das Abdeckband 1b über eine
vorbestimmte Länge
abgezogen. Demzufolge wird das Band 1a in einem Zustand, bei dem
die Bauteilaufnahmeabschnitte 1c nach der Trennung des
Abdeckbandes 1b freigelegt sind, der Bauteilzuführöffnung 4 zugeführt.
-
Wie bei (a) und (b) in 1 gezeigt ist, ist ein Verschluss 8 vorgesehen,
welcher die Bauteilzuführöffnung 4 an
der Rückhalteabdeckung 3 in
Zusammenwirkung mit dem Zuführvorgang
der Bauteile 5 freigibt und verschließt, so dass die Bauteile an
dem ungewollten Herausspringen gehindert werden. Der Verschluss 8 ist
in eine Richtung nach vorne und hinten durch Stifte 24 und
Langlöcher 24a,
welche in einer gebogenen Seitenwand der Rückhalteabdeckung 3 ausgebildet
sind, bewegbar angeordnet. Eine nach unten gerichtete Ausnehmung 24b des Verschlusses 8 gelangt
in Eingriff mit einem Stift 27 an einem Hebelelement 26,
auf das die Bewegung des Zuführhebels 20 des
Verbindungshebelmechanismus 22 über eine Verbindung 25 übertragen
wird, wenn die Bauteilzuführöffnung 4 in
Zusammenwirkung mit der Zuführvorgang
des Bauteils 5 geöffnet wird.
Auf der anderen Seite wird die Bauteilzuführöffnung 4 verschlossen,
wenn das Bauteil nicht zugeführt
wird. Mit anderen Worten öffnet
der Verschluss 8 nur dann, wenn das Bauteil 5 durch
die Saugdüse 10 herauszunehmen
ist, um das Bauteil 5 anzusaugen und das Bauteil 5 auf
der Schaltungsplatine 11 zu montieren.
-
Wie es deutlich in den 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Magnet 28d,
der eine Breite von 3 mm, eine Länge
von 20 mm und eine Dicke von 1 mm aufweist, angeordnet, um sich
unter der Bauteilzuführführung 2 aus
der Nähe
des Schlitzes 6, wo das Abdeckband 1b abgenommen
wird, in die Nähe
der Bauteilzuführöffnung 4 zu
erstrecken, wo das Bauteil 5 durch die Saugdüse 10 herausgenommen
wird. Der Magnet 28d übt
eine magnetische Kraft aus, die groß genug ist (ca. 100 Gaus bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel),
um das Bauteil 5 unter Beibehaltung der Ausrichtung des
Bauteils 5 in Übereinstimmung
mit der Größe und der
Masse des Bauteils 5 stabil zuzuführen. Das Bauteil 5 in
dem Bauteilaufnahmeabschnitt 1c wird durch die magnetische
Anziehungskraft des Magneten 28d während der Bewegung entlang
der Bauteilzuführführung 2 zu
der Bauteilzuführöffnung 4 gehalten
und anschließend
kann das Bauteil 5 stabil während der Bewegung des Bauteils
zugeführt
werden, bevor das Bauteil 5 durch die Saugdüse 10 angesaugt
wird. Weiterhin wird das Bauteil 5 in seiner Ausrichtung
an der Bauteilzuführöffnung 4 stabil
gehalten. Obwohl nahezu 70 unter 10.000 Bauteilen durch die Saugdüse 10 bei
der bekannten Vorrichtung fehlerhaft angesaugt werden, kann der
Fehler auf nur 0 bis 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
beschränkt
werden. Im Ergebnis kann eine fehlerhafte Montage der Schaltungsplatine 11 verhindert
werden.
-
Wie es in 2 gekennzeichnet ist, ist ein Druckstift 29 unter
der Bauteilzuführöffnung 4 vorgesehen,
welcher das Bauteil 5 an der Bauteilzuführöffnung 4 nach oben
drücken
kann. In 5 ist ein Loch 32 als
eine Öffnung
in dem Magneten 28d in einer Position, die der Bauteilzuführöffnung entspricht, ausgebildet.
Der Druckstift 29 kann sich durch das Loch 32 hinein
und aus dem Loch 32 heraus bewegen. Wenn ein Druckhebel 30 in
Richtung eines Pfeils E durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt)
angetrieben wird, ist der Druckstift 29 so aufgebaut, dass
er in Richtung eines Pfeils F von unten über eine Verbindung 31 nach
oben zu drücken
ist.
-
Sogar wenn Magnetkraft des Magneten 28d, welcher
sich aus der Nähe
des Schlitzes 6 der Bauteilzuführführung 2 in die Nähe der Bauteilzuführöffnung 4 erstreckt,
so groß ist,
dass sie das Bauteil 5 daran hindert, durch die Saugdüse 10 herausgenommen
zu werden, kann in Folge dieser Anordnung das Bauteil 5 sicher
unter Zuhilfenahme des Druckstiftes 29, der das Bauteil 5 von
unten nach oben drückt, durch
die Saugdüse 10 sicher
angesaugt werden. Eine Ansaugrate der Bauteile durch Saugdüse 10 wird
erheblich verbessert.
-
Obwohl das Loch in der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, kann eine Öffnung oder ein Raum, welcher
es dem Druckstift ermöglicht,
sich hinein und heraus zu bewegen, beispielsweise eine quadratische Öffnung eingesetzt
werden. Oder der Magnet kann über
einen Abstand bzw. einen Zwischenraum geteilt sein und der Zwischenraum
ist für der
Druckstift vorgesehen.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie vorstehend erläutert worden
ist, enthält die
Bauteilzuführvorrichtung
der vorliegenden Erfindung gemäß der dargestellten
Erfindung die Bauteilzuführführung zum
Zuführen
eines Bauteilbandes, welches in einer Richtung zuzuführen ist,
welches das Bauteilband, das die Bauteilaufnahmeabschnitte zum Aufnehmen
von Bauteilen in einer vorbestimmten Teilung in Längsrichtung
des Bandes, das Abdeckband, das diese Bauteilaufnahmeabschnitte
abdeckt, und die Zuführlöcher aufweist,
die in gleichem Abstand abgeordnet sind, die Rückhalteabdeckung zum Abdecken
des Bauteilbandes, welches durch diese Bauteilzuführung geführt wird,
das Trennmittel, welches das Abdeckband des Bauteilbandes abtrennen
kann, das Zuführmittel
zum intermittierenden Zufüh ren
des Bauteilbandes in eine Richtung, das Aufnahme- bzw. Aufwickelmittel
zum Aufnehmen des Abdeckbandes, welches von dem Trennmittel getrennt
worden ist, und den Magneten, der in der Nähe der Bauteilzuführöffnung angeordnet
ist und der das Bauteil, welches zu der Bauteilzuführöffnung befördert worden
ist, magnetisch anzieht und hält,
so dass das Bauteil an der Bauteilzuführöffnung daran gehindert werden
kann, sich aus einer geeigneten Ausrichtung in Folge der Einflüsse von
Schwingungen zu der Bauteilzuführzeit
zu verschieben. Der Magnet kann die Ausrichtung des Bauteils effektiv
stabilisieren.
-
Bei dem Aufbau entsprechend dem Anspruch
1 wird das Bauteil, wenn das Bauteil, welches durch den Magneten
magnetisch angezogen ist, durch die Saugdüse herausgenommen wird, von
unten nach oben gedrückt
und daher kann das Bauteil sicherer durch die Saugdüse angesaugt
werden. Eine Ansaugrate kann deutlich verbessert werden.
-
Bei dem Aufbau entsprechend der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 2 zieht der Magnet, welcher in
der Nähe
der Bauteilzuführöffnung angeordnet
ist, das Bauteil, welches zu der Bauteilzuführöffnung gefördert worden ist, magnetisch
an und hält es
magnetisch und daher kann das Bauteil an der Bauteilzuführöffnung daran
gehindert werden, sich in Folge der Einflüsse von Schwingungen während der Bauteilzuführzeit aus
einer geeigneten Ausrichtung heraus zu bewegen. Der Magnet stabilisiert
die Ausrichtung der Bauteile effektiv.
-
Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Anspruch 3 wird das Bauteil, während das Bauteilband zu der
Bauteilzuführöffnung entlang der
Bauteilzuführführung gefördert wird,
in dem Bauteilaufnahmeabschnitt magnetisch durch den Magneten angezogen
und gehalten und daher kann das Bauteil während der Bewegung vor der
Herausnahme durch die Saugdüse
stabil zugeführt
werden. Weiterhin kann das Bauteil in seiner Ausrichtung an der
Bauteilzuführöffnung stabilisiert
werden, so dass das Bauteil in einer geeigneten Ausrichtung durch
die Saugdüse
heraus genommen werden kann. Im Ergebnis kann eine fehlerhafte Montage
von Bauteilen auf der Schaltungsplatine beseitigt werden.
-
Liste der Bezugszeichen
in den Zeichnungsfiguren
-
1 Bauteilband
2 Bauteilzuführführung
3
Rückhalteabdeckung
4
Bauteilzuführöffnung
5
Bauteil
6 Schlitz
10 Saugdüse
28d Magnet
29
Druckstift