DE69834497T2 - Optimierung durch totgang in ein motorbremssystem mit festeinstellung - Google Patents

Optimierung durch totgang in ein motorbremssystem mit festeinstellung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen eine Ventilbetätigung in Brennkraftmaschinen, die Motor- Hemmeinrichtungen vom Kompressionsentlastungs- Typ enthalten. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Steuern des Ventilhubs und die Dauer des Kompressionsentlastungs- Ventilereignisses und für der Hauptauslass- Ventilereignisse jeweils entsprechend der Oberbegriffe von Anspruch 1 und Anspruch 19.
  • Motor- Hemmeinrichtungen des Kompressionsentlastungs- Typs sind allgemein im Stand der Technik aus US 4,399,787 oder aus US 5,379,737 bekannt.
  • Motor- Hemmeinrichtungen sind bestimmt, zumindest vorübergehend eine Brennkraftmaschine vom Kompressions- Zündtyp in einen Luftkompressor umzuwandeln. Wenn dies geschieht, entwickelt der Motor eine Leistungsverzögerung, um zu helfen, das Fahrzeug deutlich zu verlangsamen. Dies kann dem Bediener eine erhöhte Verfügbarkeit über das Fahrzeug verschaffen und im Wesentlichen den Verschleiß während der Lebensdauer der Bremsen des Fahrzeuges reduzieren. Eine richtig ausgelegte und eingestellte Motor- Hemmeinrichtung vom Kompressionsentlastungs- Typ kann eine Verzögerung des Antriebs entwickeln, die ein wesentlicher Teil der Arbeitsleistung ist, die durch den Motor bei dem positiven Antrieb entwickelt wird.
  • Sicherheits-, Zuverlässigkeits- und Umweltanforderungen haben die Technologie des Kompressionsentlastung- Motorverzögerns über die vergangenen 30 Jahre vorwärts getrieben. Die Kompressionsentlastungs- Verzögerungssysteme sind typischerweise für einen besonderen Motor vorgesehen, um das Verzögern der Antriebsleistung zu maximieren, das übereinstimmend mit den mechanischen Beschränkungen des Motorsystems entwickelt werden könnte. Zusätzlich erwarben diese Motoren vom Kompressionsentlastungs- Typ über die Jahrzehnte, während der diese Verbesserungen vorgenommen worden, im Wesentlichen kommerziellen Erfolg. Die Motorhersteller sind zunehmend bereit, die Kompressionsentlastungs- Verzögerungstechnologie aufzugreifen. Die Hemmeinrichtung vom Kompressionsentlastungs- Typ haben beibehalten, sich im Wesentlichen und ununterbrochen dem kommerziellen Erfolg am Markt zu erfreuen. Demzufolge sind die Motorenhersteller zunehmender geneigt, Motorveränderungen vorzuneh men, um Kompressionsentlastung- Motor- Hemmeinrichtungen anzupassen sowie ihre Leistung und Effektivität zu verbessern.
  • Zusätzlich zu diesen Drücken haben Restriktionen auf dem Gebiet der Umwelt die Motorhersteller dazu gedrängt, eine Vielfalt von neuen Wegen zu erkunden, um die Effizienz ihrer Motoren zu verbessern. Diese Veränderungen haben eine Anzahl von Motorveränderungen erzwungen. Die Motoren sind kleiner und Kraftstoff- effizienter geworden. Immer noch sind oft die Anforderungen an die Verzögerungsleistung erhöht worden, die einen Motor vom Kompressionsentlastungs- Typ fordern, um einen größeren Betrag an Verzögerungsleistung unter weiter begrenzenden Bedingungen zu erzeugen.
  • Da sich der Markt für Kompressionsentlastung- Motor- Hemmeinrichtungen entwickelt hat und reif geworden ist, haben die vorerwähnten Faktoren die Richtung der technologischen Entwicklung in die Richtung zu einer Anzahl von Zielen gedrückt: Sichern einer höheren verzögernder Leistung von dem Kompressionsentlastung- Motor-Hemmeinrichtungen; die in einigen Fällen mit geringeren Luftmengen arbeiten, die in die Zylinder durch das Einlasssystem zuführbar sind; und das Sichern der Zwischenbeziehungen von verschiedener begleitender oder untergeordneter Ausrüstung, wie z.B.: Schalldämpfer; Aufladet; und Motorbremsen. Zusätzlich hat sich der Markt für die Kompressionsentlastung- Motor- Hemmeinrichtungen von dem nach- geordneten Markt zu den Original- Ausrüstungsherstellern entwickelt. Die Motorenhersteller haben eine größere Bereitschaft für Design- Modifikationen für ihre Motoren gezeigt, die die Leistung und die Zuverlässigkeit erhöhen und die Betriebsparameter der Kompressionsentlastung- Motor- Hemmeinrichtung erweitern.
  • Funktionale Motor- Hemmeinrichtungen vom Kompressionsentlastung- Typ ergänzen die Bremskapazität des Bremssystems des Primärfahrzeuges. Wenn dies so geschieht verlängert dies wesentlich die Lebensdauer des primären (oder Rad-) Bremssystems des Fahrzeuges. Die grundsätzliche Auslegung für ein Kompressionsentlastung- Motorverzögerungssystem des Typs, das in diese Erfindung einbezogen ist, ist gezeigt in Cummins, United State Patent No. 3,220,392, erteilt im November 1965.
  • Die Motor- Hemmeinrichtung vom Kompressionsentlastungs- Typ, gezeigt in dem Cummins '392 Patent verwendet ein Hydrauliksystem oder eine – Übertragungseinrichtung. Die hydraulische Übertragungseinrichtung einer typischen Kompressionsentlastung- Motor- Hemmeinrichtung kann mit dem Ventilzug des Motors verbunden werden. Wenn der Motor unter positiven Antrieb ist, kann die hydraulische Übertragungseinrichtung vom Schaffen der Ventilbetätigung außer Stand gesetzt werden. Wenn das Verzögern des Kompressionsentlastungs- Typ gewünscht wird, wird die hydraulische Übertragungseinrichtung derart außer Stand gesetzt, dass die Ventilbetäti gung durch die hydraulische Übertragungseinrichtung in Reaktion auf ein Eingangssignal von dem Ventilzug vorgesehen wird.
  • Unter den hydraulischen Übertragungseinrichtungen, die verwendet worden sind, um die Ventilbetätigung zu steuern (sowohl beim Bremsen, als auch beim positiven Antrieb), sind so genannte „verlorene- Bewegung-" Systeme. Die verlorene- Bewegung an sich ist nicht neu. Es ist bekannt geworden, dass die verlorene- Bewegungs- Systeme für eine veränderbare Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen seit Jahrzehnten nützlich sind. Im Wesentlichen arbeiten verlorene- Bewegungs- Systeme durch Modifizieren des hydraulischen oder mechanischen Kreislaufes, der den Betätiger (typischerweise die Nockenwelle) und den Ventilschaft verbindet, um die Länge dieses Kreislaufes zu verändern und einen Teil oder alles der nockenbetätigten Bewegung zu verlieren, die andererseits an den Ventilschaft zugeführt würde, um das Ventilöffnungsereignis zu betätigen. Auf diese Weise können verlorene- Bewegungs- Systeme verwendet werden, um einen Ventilereignis- Zeitpunkt, die Dauer und den Ventilhub zu verändern.
  • Motor- Hemmeinrichtungen vom Kompressionsentlastungs- Typ können ein verlorenes- Bewegungs- System verwenden, in dem ein Hauptkolben mit dem Ventilzug (z.B. mit einem Druckrohr, einem Nocken oder einem Kipphebelarm) des Motors im Eingriff ist. Wenn die Motor- Hemmeinrichtung im Eingriff ist, betätigt der Ventilzug den Hauptkolben, der mit einem Nebenkolben hydraulisch verbunden ist. Die Bewegung des Hauptkolbens steuert die Bewegung des Nebenkolbens, der seinerseits das Auslassventil der Brennkraftmaschine bei einem Punkt nahe dem Ende eines Kompressionshubes eines Kolbens öffnen kann. Wenn so verfahren wird, kann die Arbeit, die bei dem Verdichten der Einlassluft geleistet worden ist, nicht während des anschließenden Expansions- (oder Leistungs-) hubs des Motors wiedererlangt werden. An Stelle dessen wird sie durch die Auslass- und Kühlsysteme des Motors verteilt. Durch das Verteilen der Energie, das von der beim Verdichten der Zylindergase verrichteten Arbeit an den Tag gelegt wird, verteilt die Motor- Hemmeinrichtung vom Kompressionsentlastungs- Typ die kinetische Energie des Fahrzeuges, die verwendet werden könnte, das Fahrzeug zu verlangsamen.
  • Ungeachtet der gewählten besonderen Betätigungseinrichtung, wurden beim Betrieb der Motor- Hemmeinrichtung vom Kompressionsentlastungs- Typ auf der Grundlage von Motorparametern innewohnende Grenzen auferlegt. Ein solcher Motorparameter ist die physische Beziehung eines Motorzylinderventils, das für das Kompressionsentlastungsbremsen verwendet wird, und des Kolbens in demselben Zylinder. Falls die Ausdehnung des Ventiles in dem Zylinder während des Kompressionsentlastungsbremsens ungezwungen war, konnte sich das Ventil so weit nach unten in den Zylinder ausdehnen, dass es an dem Kolben in dem Zylinder antrifft.
  • Es besteht ein signifikantes Risiko eines Ventil- zu- Kolben- Kontaktes, wenn eine Einheitsnockenerhebung verwendet wird, um die Ventilbewegung für sowohl das Kompressionsentlastungs- Ventilereignis, als auch für das Hauptauslass- Ventilereignis zu übertragen. Das Verwenden einer Einheitsnockenerhebung für beide Ereignisse bedeuten, dass die relativ große Bewegung der Auslasserhebung zu der hydraulischen Übertragungseinrichtung übertragen wird, oder noch genauer, zu dem Nebenkolben. Weil es typischerweise nur wenig oder keine Übertragungseinrichtung zwischen dem Nebenkolben und dem Auslassventil gibt, kann das Eingangssignal der Bewegung des Hauptauslass- Ventilereignisses auf den Nebenkolben ein größeres als gewünschtes Hauptauslass- Ventilereignis erzeugen.
  • Demzufolge besteht eine Notwendigkeit für ein System und ein Verfahren, um das Auftreten des Ventil- zu- Kolben- Kontaktes zu vermeiden, wenn eine Einheitsnockenerhebung verwendet wird, um die Ventilbewegung für sowohl das Kompressionsentlastungs- Ventilereignis, als auch für das Hauptauslass- Ventilereignis zu übertragen. Noch genauer, es besteht eine Notwendigkeit für ein System und ein Verfahren, um den Hub oder die Verlagerung eines Nebenkolbens zu begrenzen, wenn ein verlorene- Bewegungs- System bei der Bewegung von einer Hauptnockenerhebung übermittelt wird.
  • Ein Weg zum Vermeiden des Ventil- zu- Kolben- Kontaktes als ein Ergebnis des Verwendens einer Einheitsnockenerhebung für sowohl das Kompressionsentlastungs-Ventilereignis, als auch für das Hauptauslass- Ventilereignis ist, die Bewegung des Nebenkolbens, der verantwortlich für das Drücken des Ventils in den Zylinder während des Kompressionsentlastungsbremsens ist, zu begrenzen. Eine Vorrichtung, die die Bewegung des Nebenkolbens begrenzen kann, ist in Cavanagh, U. S. Patent Nr. 4,399, 787 (23. August 1983) für eine hydraulische Motor- Hemmeinrichtung- Rückstellvorrichtung gezeigt. Eine weitere Vorrichtung, die verwendet werden kann, um die Bewegung des Nebenkolbens zu begrenzen, ist in HU, U. S. Patent Nr. 5,201, 290 (13. April, 1993) für ein Kompressionssicherheits- Motor- Hemmeinrichtung-Clipventil gezeigt. Beide von diesen (Rückstellventilen und Clipventilen) können Mittel für das Blockieren eines Kanals in einem Nebenkolben während der Abwärtsbewegung des Nebenkolbens (z.B. den Kanal 344 des Nebenkolbens 340 der 6) aufweisen. Nachdem der Nebenkolben einen Grenzwert der abwärtigen Verlagerung erreicht, können das Rückstellventil oder das Clipventil den Kanal durch den Nebenkolben freigeben und dem Öl gestatten, den Nebenkolben zu verlagern, um dort hindurch abzulaufen, was den Nebenkolben veranlasst, in seine obere Position unter dem Einfluss einer Rückholfeder zurück zu kehren.
  • Ein Rückstellventil, z.B. das eine gezeigte in Cavanagh, kann als ein Teil des Anschlageinstellers oder eines Nebenkolbens vorgesehen sein. Das Rückstellventil kann eine hydraulisch betätigte Einrichtung für das Freigeben eines Kanals durch den Nebenkolben aufweisen, um die Verlagerung des Nebenkolbens zu begrenzen. In Cavanagh wird das Verzögern der Kompressionsentlastung durch das Öffnen eines oder zweier Ventile ausgeführt, die durch ein Kreuzkopfteil oder eine Brücke verbunden sind. Ein Zweck dieses Rückstellventiles, das in Cavanagh verwendet wird, ist das Auslassventil, das für das Kompressionsentlastungsereignis vor einem anschließenden Hauptauslass-Ventilereignis verwendet wird, zurückzustellen, so dass der Kipphebelarm nicht auf einen unausgeglichenen Kreuzkopf während des Hauptauslass- Ventilereignisses drücken wird und eine Biegekraft auf den Kreuzkopf- Führungsstift oder auf den Nichtbrems- Ventilschaft überträgt.
  • Ein Clipventil, z.B. wie das eine in Hu gezeigte, kann eine mechanisch betätigte Einrichtung für das Freigeben des Kanals durch den Nebenkolben aufweisen, um die Verlagerung des Nebenkolbens zu begrenzen. Ein Zweck des Hu- Clipventils ist, einen heftigen hydraulischen Impuls zu ermöglichen, um auf den Nebenkolben angewandt zu werden, um das Auslassventil schnell zu öffnen, während eine genaue Grenze beim Ausdehnen des Nebenkolbens beibehalten wird.
  • Die 1 stellt ein System dar, in dem ein Nockenabschnitt 110 mit den Ventilen 200 durch sowohl eine hydraulische Übertragungseinrichtung 300, als auch eine mechanische Übertragungseinrichtung 400 verbunden ist. In Bezug auf die 1 kann die Betätigung, vorgesehen durch die hydraulische Übertragungseinrichtung 300, die einen Nebenkolben enthalten kann, während des Hauptauslass- Ventilereignisses außerdem durch Vorsehen einer mechanischen Übertragungseinrichtung 400 mit einem größeren Betätigungsverhältnis als das der hydraulische Übertragungseinrichtung 300 begrenzt werden. Z.B. kann für jede Einheit der linearen Bewegungseingabe zu der mechanischen und hydraulischen Übertragungseinrichtung, die hydraulische Übertragungseinrichtung 1,3 Einheiten der linearen Bewegung zu dem Ventil 200 übertragen, während die mechanische Übertragungseinrichtung 1,5 Einheiten der linearen Bewegung übertragen kann. Durch das Unterscheiden der Betätigungsverhältnisse der hydraulischen und mechanischen Übertragungsvorrichtungen kann die mechanische Übertragungsvorrichtung 400 in der Lage sein, den Anschlagabstand 410 zu bilden und dadurch die Betätigung des Ventils 200 während des Hauptauslassabschnittes 114 der Nockenerhebung zu beherrschen.
  • Das Verwenden der Einheitsnockenerhebung für sowohl das Kompressionsentlastungsereignis, als auch für das Hauptauslass- Ventilereignis kann auch zu einer ü bermäßigen Überlappung zwischen dem Öffnens des Auslassventiles für das Hauptauslass- Ventilereignis und dem Öffnen des Einlassventiles für das Haupteinlassereignis führen. Mit Bezug auf die 3, wenn das Hauptauslassereignis zu dem Nebenkolben eingeben wird, kann die Auslassventilbewegung durch eine Kurve 520620 repräsentiert werden und die Überlappung des Hauptauslassereignisses mit dem Haupteinlassereignisses kann durch die kombiniert- schraffierten Flächen 650 und 652 dargestellt werden. Die Überlappung, repräsentiert durch die Flächen 650 und 652 können die Bremsenwirksamkeit dramatisch reduzieren, weil die Einlassladung (die Menge), die für das anschließende Kompressionsentlastungsereignis verwendet wird, gerade richtig durch den Zylinder und aus der Auslassöffnung hindurchgehen kann.
  • Demzufolge besteht eine Notwendigkeit für ein System und ein Verfahren zum Begrenzen und Steuern der Überlappung zwischen dem Hauptauslassereignis und dem Haupteinlassereignis, wenn eine Einheitsnockenerhebung verwendet wird, um sowohl ein Kompressionsentlastungsereignis, als auch ein Hauptauslassereignis zu schaffen.
  • Es bleibt eine signifikante Notwendigkeit für ein System und ein Verfahren zum Steuern der Betätigung des Auslassventiles, um die Effektivität zu erhöhen und um das Kompressionsentlastungs- Verzögerungsereignis zu optimieren. Außerdem bleibt eine signifikante Notwendigkeit für ein System, dass in der Lage ist, diese Funktion über einen breiten Bereich der Motorbetriebsparameter und -bedingungen auszuführen. Insbesondere bleibt eine Notwendigkeit das Verzögerer- System vom Kompressionsentlastungs- Typ „abzustimmen", um seine Leistung zu optimieren. Während die Auslassventilbetätigung für das Verzögern, das durch das Vorsehen von Nockenprofilen (Ventil oder Einspritzer) vorgesehen sein kann, dieses Ergebnis nicht erzeugt.
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist demzufolge ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungseinrichtung für das Verzögern zu schaffen, das die Motorverzögerungsleistung optimiert.
  • Es ist ein weiteres Ziel, ein System und ein Verfahren zu schaffen, um eine Kompressionsentlastung und eine Hauptauslass- Ventilbetätigung mit einer Einheitsnockenerhebung zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Vermeiden des Ventil- zu- Kolben- Kontakt während eines Hauptauslass- Ventilereignisses zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Begrenzen des Hubs eines verlorenen Bewegungssystem- Nebenkolbens während des Hauptauslass- Ventilereignisses zu schaffen.
  • Es ist außerdem ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Zurückstellen eines verlorenen Bewegungssystem- Nebenkolbens zu schaffen, das einem Kompressionsentlastungs- Ventilereignis folgt.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Begrenzen der Bewegung eines verlorenen Bewegungssystem- Nebenkolbens während eines Hauptauslass- Ventilereignisses zu schaffen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Erwiderung auf diese Herausforderung haben die Anmelder erfinderische und zuverlässige Systeme und Vorrichtungen entwickelt, um die Steuerung der Motorventile in einer Kompressionsentlastungs- Motor- Hemmeinrichtung, die die verlorene- Bewegung verwendet, zu erreichen.
  • Zum Erreichen der vorerwähnten Ziele sieht die Erfindung das Motorbremssystem entsprechend Anspruch 1 und das Verfahren für das Vorsehen eines Kompressionsentlastungs- Ventilereignisses entsprechend Anspruch 19 vor.
  • Es soll verstanden werden, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung, als auch die folgende ausführliche Beschreibung Beispiele und nur beispielhaft sind, und die die Erfindung, wie beansprucht, nicht begrenzen. Die beigefügten Zeichnungen, die hierin durch Bezug enthalten sind, und die einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen, zusammen mit der ausführlichen Beschreibung, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Zeichnung, die fundamentale Elemente des verlorene Bewegung- Festzeitsystem- Ausführungsbeispieles der Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Diagramm von Auslassventilereignissen, die eine mechanische und hydraulische Betätigung, resultierend aus dem Nockenprofil, enthält, das das Funktionieren eines Ausführungsbeispieles der Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm der Auslassventil- und der Einlassventilereignisse, die eine mechanische und hydraulische Betätigung enthalten und das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein Diagramm der Auslassventilereignisse, die das Motorbremsen, den Hauptauslass- und die Abgasrückführungsereignisse (EGR), die ein Rückstellventil enthalten, verwenden.
  • 5 ist ein Diagramm der Auslassventilereignisse, die das Motorbremsen, den Hauptauslass- und die Abgasrückführungsereignisse (EGR), die ein Clipventil enthalten, verwenden.
  • 6 ist eine Querschnittsdarstellung in der Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Verwendung eines Rückstell- oder Clipventiles, eines Haupt- Hilfs- Kolben- Kreislaufes und eines Niederdruck-, normalerweise geschlossenen, EIN-/AUS- Magnetspulenventiles.
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung in der Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Verwendung eines hydraulischen Mitnehmers und eines Niederdruck-, normalerweise geschlossenen, EIN-/AUS- Magnetspulenventiles.
  • 8 ist eine Querschnittsdarstellung in der Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Verwendung eines hydraulischen Mitnehmers und eines Hochdruck-, normalerweise offenen, EIN-/AUS- Magnetspulenventiles.
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung in der Vorderansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispieles unter Verwendung eines hydraulischen Mitnehmers und eines Haupt- Hilfs- Kolben- Kreislaufes und eines Hochdruck-, normalerweise offenen, EIN-/AUS- Magnetspulenventiles.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nunmehr wird ausführlich Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung genommen, wobei ein Beispiel davon in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der 1 als ein Motorbremssystem 10 gezeigt. Das in der 1 gezeigte Motorbremssystem 10 enthält eine Einrichtung zum Übertragen der Bewegung 100 auf ein Motorventil 200, eine hydraulische Übertragung 300 und eine mechanische Übertragung 400, die die Bewegungsübertragende Einrichtung und das Motorventil verbindet. Die hydraulische Übertragung 300 und die mechanische Übertragung 400 verbinden jeweils unabhängig die Einrichtung zum Übertragen der Bewegung 100 mit dem Ventil 200 derart, dass die lineare Bewegung, übertragen von der Einrichtung zum Übertragen der Bewegung 100 zu der hydraulischen Übertragung 300 und der mechanischen Übertragung 400, durch diese Übertragungen auf das Ventil 200 übertragen wird. Auf diese Weise schafft die Einrichtung zum Übertragen der Bewegung 100 die Bewegung, um das Ventil 200 für verschiedene Ventilereignisse, z.B. für Kompressionsentlastungs-Ventilereignisse und für Hauptauslass- Ventilereignisse zu öffnen.
  • Die Einrichtung zum Übertragen der Bewegung 100 kann durch einen Nockenabschnitt 110 geschaffen werden, der feststehend hat die Kompressionsentlastung, den Hauptauslass und die EGR- Erhebung 114 (oder einen Einheitsnocken). Der Hub des Hauptauslassabschnittes der Erhebung 114 schafft eine lineare Eingabe auf sowohl die hydraulische Übertragung 300, als auch auf die mechanische Übertragung 400. Durch Ausbilden eines Anschlagraumes 410 in die mechanische Übertragung, kann die lineare Eingabe des Beginnens und des Endes der Erhebung 114 durch die mechanische Übertragung 400 absorbiert werden und wird dadurch nicht durch die mechanische Übertragung 400 auf das Ventil 200 übertragen.
  • Die hydraulische Übertragung 300 kann als ein verlorenes Bewegungssystem vorgesehen werden, so dass die lineare Eingage der Erhebung 114 durch die hydraulische Übertragung 300 wahlweise „verloren" oder absorbiert werden kann und dadurch nicht durch die hydraulische Übertragung auf das Ventil 200 übertragen wird. Wenn das Motorbremssystem 10 auf „AUS" geschaltet ist, kann die hydraulische Übertragung 300 alle oder einen vorbestimmten Teil der linearen Bewegung, die zu ihr durch die Erhebung 114 übermittelt worden ist, verlieren. Wenn das Motorbremssystem 10 auf „EIN" geschaltet ist, kann die hydraulische Übertragung 300 nur einen ausgewählten Teil oder keinen der linearen Bewegung, die zu ihr durch die Erhebung 114 übermittelt worden ist, verlieren.
  • Wenn die hydraulische Übertragung 300 auf „EIN" geschaltet ist, könnte die hydraulische Übertragung vollständig die Betätigung des Ventils 200 für den Hauptauslass, die Kompressionsentlastung und die EGR- Teile des Nockens 110 steuern. Jedes Ereignis (der Hauptauslass, die Kompressionsentlastung etc.) kann durch eine Erhebung auf dem Einheitsnocken vorgegeben werden. Wenn der hydraulischen Übertragung gestattet worden ist, die volle Verlagerung, vorgesehen durch den Hauptauslassabschnitt der Nockenerhebung 114 auf das Ventil 200 zu übertragen, kann das Ventil weit genug in dem Motorzylinder an dem oberen Totpunkt verlagert werden, so dass es mit dem Kolben zusammentrifft. Demzufolge kann die Betätigung, vorgesehen durch die hydraulische Übertragung 300, der Kompressionsentlastung und den EGR- Teilen des Nockens 110 folgend, und insbesondere vor dem Hauptauslassabschnitt der Nockenerhebung, wahlweise reduziert werden.
  • 4 stellt den Hub versus den Kurbelwinkel für ein Auslassventil, das ein Rückstellventil (Kurve 520620) verwendet, dar. Das Hauptauslassereignis 620 wird durch eine mechanische Übertragung (durch z.B. einen Kipphebelarm) erzeugt, während die Motorbremsereignisse 520 und 820 durch die hydraulische Übertragung erzeugt werden.
  • Die 5 stellt den Hub versus den Kurbelwinkel für ein Clipventil (Kurve 520620) dar. Bei einer gegebenen gleichen Nockenerhebungseingabe kann der Ventilhub, der aus der kombinierten mechanischen und hydraulischen Übertragung resultiert (ohne ein Clipventil), den Ventilhub, der aus der aus der kombinierten mechanischen und hydraulischen Übertragung resultiert (mit einem Clipventil) resultiert, überschreiten.
  • In Bezug auf die 4 können das Kompressionsentlastungs- Ventilereignis, das Hauptauslass- Ventilereignis und das EGR- Ereignis jeweils durch die Kurven 520, 620 und 820 beherrscht werden. Wie durch die Kurven dargestellt, kann nach dem Kompressionsentlastungs- Ventilereignis 520 das Ventil auf einen Grundkreis zurückgestellt werden; d. h., die hydraulische Übertragung wird zurückgestellt und die mechanische Übertragung hat wegen des Anschlagabstandes noch keinen Einfluss. Durch das Zurückstellen der hydraulischen Übertragung nach dem Kompressionsentlastungs- Ventilereignis 520 wird das Hauptauslass- Ventilereignis ausschließlich durch die mechanische Übertragung beherrscht und demzufolge ist der Hub, der dem Hauptauslass- Ventilereignis während des Bremsens 620 beherrscht, derselbe Hub wie für das Hauptauslass- Ereignis 630, das während der positiven Leistung vorgesehen ist. Das Hauptauslass- Ereignis wird ausschließlich durch die mechanische Übertragung beherrscht, weil der verfügbare Hub von der hydraulischen Übertragung, repräsentiert durch die Kurve 640, geringer als der Hub ist, der durch die mechanische Übertragung geschaffen wird. Der von der hydraulischen Übertragung verfügbare Hub kann geringer als der der mechanischen Übertragung sein, weil das hydraulische Verhältnis geringer als das Kipphebelverhältnis ist, und weil einen Rückstell- oder Clipventil einen Teil der Bewegung der hydraulischen Übertragung verlieren kann.
  • In der 5, in der die gleichen Ziffern die gleichen Elemente der 4 bezeichnen, kann eher als durch das Rückstellen der hydraulischen Übertragung nach dem Kompressionsentlastungs- Ereignis 520, die hydraulische Übertragung zu Beginn 622 des Hauptauslass- Ereignisses 620 begrenzt werden. Weil die hydraulische Übertragung begrenzt ist, kann das Hauptauslass- Ereignis ausschließlich durch die Betätigung der mechanischen Übertragung beherrscht werden.
  • Die wahlweise Reduzierung der Betätigung, vorgesehen durch die hydraulische Übertragung, ist in einem zweiten Zusammenhang nützlich. In Bezug auf die 2 und 3, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen, würde das Hauptauslass- Ventilereignis 620 während der Motorbrems- Abwesenheitsreduzierung der hydraulischen Übertragungsbetätigung verlängert werden. Das Hauptauslass- Ventilereignis, vorgesehen bei der Reduzierung der hydraulischen Übertragung, wird durch die Kurve 620 in den 4 und 5 dargestellt. In Bezug auf die 3 kann das nicht- reduzierte Hauptauslass- Ventilereignis 620 in den 2 und 3 eine Überlappung zwischen dem Einlassventil- Ereignis 700 und dem Hauptauslass- Ventilereignis 620, dargestellt durch die kombinierte hell schraffierte Fläche 650 und die dunkel schraffierte Fläche 652, erzeugen. Die Überlappung, repräsentiert durch die kombinierten Flächen 650 und 652, kann eine übermäßige Abgasrückführung in dem Gasaustauschvorgang erzeugen, das in der Nähe des oberen Totpunktes (360°C) des Kolbentaktes auftritt. Eine übermäßige Überlappung kann diametral einen Brems... beeinträchtigen, weil die frühe Einlassladung durch das offene Auslassventil eher hindurchgeht, als in dem Zylinder für den Gebrauch in dem sich anschließenden Bremsereignis gespeichert zu werden. Im Gegensatz dazu, wenn das Hauptauslass- Ventilereignis ausschließlich durch die mechanische Übertragung vorgesehen ist, wie in der Kurve 630 dargestellt, wird die Überlappung zwischen dem Einlass- Ventilereignis und dem Hauptauslass- Ventilereignis in die dunkel schraffierte Fläche 652 begrenzt. Durch das Reduzieren der Überlappung kann ein übermäßiger Gasaustausch vermieden werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist außerdem in Bezug auf die 6 dargestellt, in dem gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. In der 6 kann die hydraulische Übertragung 300 durch Anlegen einer Spannung auf ein Magnetspulenventil 310 eingeschaltet werden, um das Magnetspulenventil zu öffnen und um Öl, aus einem Sumpf (nicht gezeigt) zu gestatten, durch eine Niederdruckpumpe (nicht gezeigt) durch ein Sicherheitsventil 302 und durch das offene Magnetspulenventil 310 vorgesehen zu werden. Das Niederdrucköl kann in einen Kanal 304 fließen und drückt ein Steuerventil 320 gegen die Vorspannung einer Steuerventil- Rückholfeder 322 offen. Nachdem das Steuerventil 320 geöffnet worden ist, kann das Niederdrucköl durch ein Sicherheitsventil 324 in dem Steuerventil 320 und in einen Kanal 306, der die Verbindung zwischen dem Hauptkolben 330 und dem Nebenkolben 340 vorsieht, hindurchgehen. Nachdem der Kanal 306 mit Niederdrucköl gefüllt worden ist, das wegen des Sicherheitsventils 324 nicht zurück entweichen kann, ist das System bereit, eine Ventilbetätigung über einen hydraulisch verbundenen Hauptkolben 330 und einen Nebenkolben 340 vorzunehmen.
  • Der Hauptkolben 330 kann in einer Bohrung 332 durch eine Rückhaltefeder 334 leicht zurückgehalten werden. Wenn der Hauptkolben 330 nach oben in die Bohrung 332 durch die Bewegung des Ventilzugelements 120 gedrückt wird, kann das durch den Hauptkolben 330 verlagerte Öl den Nebenkolben 340 veranlassen, nach unten in die zugehörige Bohrung 342 verlagert zu werden. Die Abwärtsbewegung des Nebenkolbens 340 seinerseits öffnet die Ventile 200.
  • Die Abwärtsverlagerung des Nebenkolbens 340 kann durch das Vorsehen eines Kanales 344 in dem Nebenkolben, der die Spitze des Nebenkolbens mit einer ringförmigen Nut 346 in der Seite des Nebenkolbens verbindet, begrenzt werden. Der Nebenkolben 340 kann nach unten bis zu einem bestimmten Ausmaß verlagert werden, bei dem eine Punktverbindung zwischen dem Hochdruck- Ölkanal 306 und dem Niederdruck-Ölkanal 304 über den Nebenkolbenkanal 344 und die ringförmige Nut 346 begründet wird. Die Verbindung zwischen dem Hochdruck- Ölkanal 306 und dem Niederdruck- Ölkanal 304 veranlasst den Hochdruck- Ölkanal 306 Öl abzuleiten und den Nebenkolben 340 unter dem Einfluss der Nebenkolben- Rückholfeder 348 nach oben zu verlagern. Öl, das zu den Niederdruck- Ölkanälen fließt, kann vorübergehend in dem Sammler 360 gesammelt werden.
  • Die obere Position des Nebenkolbens 340 kann durch einen Anschlageinsteller 350 begrenzt werden, der einen mechanischen Stopp vorsieht, gegen den der Nebenkolben durch die Rückholfeder 348 vorgespannt werden kann. Die Ausdehnung des Anschlageinstellers in den Hochdruck- Ölkanal kann durch Schrauben des Anschlageinstellers in das Gehäuse 308 der hydraulischen Übertragungseinrichtung 300 hinein oder heraus eingestellt werden.
  • Wenn keine Kompressionsentlastung, die verzögert, und/oder keine Abgasrückführung gewünscht wird, kann das Magnetspulenventil 310 geschlossen werden und der Niederdruck- Ölkanal 304 kann durch einen Magnetspulenventil- Auslassöffnungskanal 312 zurück in den Sumpf abgeleitet werden. Das Ableiten des Niederdrucköls von dem Niederdruck- Ölkanal 304 kann das Steuerventil 320 veranlassen, unter dem Einfluss der Rückholfeder 322 in eine untere Position zurückzukehren. Wenn einmal das Steuerventil 320 eine untere Position annimmt, kann das Hochdruck- Öl aus dem Hochdruck- Ölkanal 306 über das Steuerventil 320 ablaufen, was die Bremse wirksam ausschaltet.
  • Wie aus der Erläuterung der hydraulischen Übertragungseinrichtung 300, gezeigt in der 6, deutlich wird, kann die Begrenzung der Verlagerung nach unten des Nebenkolbens durch die Position der ringförmigen Nut 346 an dem Nebenkolben und dem Ort des Einsetzens des Niederdruck- Ölkanals 304 und der Nebenkolbenbohrung 342 festgestellt werden. Die Begrenzung der Verlagerung nach unten des Nebenkolbens kann alternativ durch den Gebrauch des Rückstellventils oder des Clipventils 350 erreicht werden.
  • In Bezug auf die 7, in der gleiche Elemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, kann die hydraulische Übertragungseinrichtung 300 zum Bremsen durch Energiezuführung zu dem normalerweise geschlossenen Magnetspulenventil 310 eingeschaltet werden. Wenn das Magnetspulenventil 310 einmal geöffnet ist, kann es dem Niederdrucköl gestatten, in den Ölkanal 304 einzudringen. Das Niederdrucköl ist aus dem Sumpf (nicht gezeigt) durch eine Niederdruckpumpe (nicht gezeigt) durch ein Sicherheitsventil 302 vorgesehen. Niederdrucköl ist auch direkt zu den Kanälen 309 und 311 vorgesehen, ohne durch das Magnetspulenventil hindurchzugehen. Aus den Kanä len 309 und 311 kann das Öl durch ein Sicherheitsventil 324 hindurchgehen. Das Wechselventil 323 verbindet die Kanäle 305 und 306, wenn das Magnetspulenventil aus und in einer unteren Position (positiver Antrieb) ist. Das Wechselventil 323 blockiert den Ölfluss in den Sammler 360 von einem Mitnehmer 333, wenn er in der „auf-" Position ist. Während des Bremsens kann Öl den Hochdruck- Kreislauf und die Innenkammer 331 des Mitnehmers 333 durch das Sicherheitsventil 324 füllen. Da der Kipphebel 120 auf den Mitnehmer 333 drückt, verschließt der Öldruck das Sicherheitsventil 324 und die Motorventile 200 werden entsprechend der 4 oder 5 geöffnet. Bei einem zuvor festgelegten Hub erreicht die Mitnehmerölöffnung 335 die die Überlaufkanäle 309 und 311 und das gesammelte Öl wird in den Sammler 360 abgeleitet. Der Mitnehmer 333 geht dann fest und der weitere Ventilhub folgt dem Standard- Nockenprofil. Diese Beendigung der Bewegung verhindert das Übertakten des Ventiles 200 und den Ventil- zu- Kolben Kontakt an dem nächsten TDC. Auch wird die normale Auslass- Einlass- Ventilhubüberlappung beibehalten. Der Mitnehmer 333 wird für den nächsten Takt mit dem Öl, das in dem Sammler 360 gesammelt ist, gemeinsam mit einem Ausstattungsöl aus den Kanälen 309 und 311, wieder befüllt.
  • Für den positiven Antriebsbetrieb hindert das Magnetspulenventil 310 Öl durch das Hochdruck- Sicherheitsventil 324 am Eindringen in den Hochdruck- Kreislauf. Der Ölkanal 304 zu dem Wechselventil 323 wird durch die Magnetspulen- Auslassöffnung 312 abgeleitet und das Schieberventil 323 bewegt sich in die AUS- Position. Ein verbleibendes Mitnehmeröl wird direkt zu dem Sammler 360 über den Schieberkanal 325 gerichtet. Die Bremsbewegung an dem Nocken wird verloren, wenn der Mitnehmer 333 kollabiert. Die normale Auslassventilbewegung folgt nach, wenn das Öl durch den Sammler 360 und zurück und durch das Wechselventil 323 bei der Spitze jedes Hubs hindurchgeht. Dies schafft auch ein hydraulisches Polster, wenn die Mitnehmeranordnung festgeht.
  • In Bezug auf die 8, in der gleiche Elemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden, kann die hydraulische Übertragungseinrichtung 300 für das Bremsen durch Energiezuführung zu dem normalerweise offenen Magnetspulenventil 310 eingeschaltet werden. Wenn einmal das Magnetspulenventil 310 geschlossen ist, isoliert es das Öl in dem Hochdruck- Kreislauf in dem Gehäuse 308. Das Niederdrucköl ist aus einem Sumpf (nicht gezeigt) durch eine Niederdruckpumpe (nicht gezeigt) durch ein Sicherheitsventil 302 und in einen Kanal 304 vorgesehen. Aus dem Kanal 304 kann das Öl durch das Sicherheitsventil 324 und in einen Kanal 306 hindurchgehen. Das Niederdrucköl kann durch den Kanal 306 fließen, vorbei an dem geschlossenen Magnetspulenventil 319 und in einen Kanal 307 fließen. Aus dem Kanal 307 kann das Niederdrucköl in die Innenkammer 331 eines Mitnehmers 333, gebildet aus der Kombination eines Hauptkolbens 330 und eines Nebenkolbens 340, vorgesehen werden.
  • Da das Ventilzugelement 120 den Mitnehmer 333 nach unten verlagert, wird das Öl in der Innenkammer unter Druck gesetzt und durch den Kanal 306 gegen das Sicherheitsventil 324 zurückgedrückt. Weil das Sicherheitsventil 324 ein Rückschlagventil ist, wird das Öl in der Innenkammer 331 gesammelt, bis die Zugangsöffnung 335 in dem Mitnehmer 333 ausreichend nach unten verlagert wird, um mit dem Kanal 304 zu verbinden. Während der Verbindung zwischen der Zugangsöffnung 335 und dem Kanal 304 kann das Öl in der Kammer 331 unter der Kraft der Ventilfedern 200 in den Kanal schnell fließen und kann einen Sammler 360 verlagern, der mit dem Kanal 304 in Verbindung ist. Wenn das Öl aus der Innenkammer 331 abgeleitet wird, kann der Mitnehmer 333 kollabieren und festgehen, um dadurch die Abwärtsbewegung, die von dem Ventilzugelement 120 auf die Ventile 200 übertragen worden ist, zu begrenzen. Das System kann ausgelegt werden, dass eine etwas zusätzliche Verlagerung nach unten der Ventile 200 auftritt, nachdem der Mitnehmer 333 festgeht. Das System kann somit ausgelegt werden, um den Ventilhub in Bezug zu dem Standardnockenprofil (z.B. die Auslassereignisse) mit einem festen Mitnehmer 333 zu schaffen und um die Kompressionsentlastungs- und die Abgasrückführungsereignisse mit einem Mitnehmer 333, der in Öl in seiner Innenkammer 331 enthalten ist, zu schaffen.
  • Nachdem das Ventilzugelement 120 seine maximale Verlagerung erreicht hat, kann der Mitnehmer seine obere Position wieder einnehmen. An seiner oberen Position kann die Zugangsöffnung 335 in dem Mitnehmer 333 wieder mit dem Kanal 307 in Verbindung sein und der Mitnehmer kann mit Niederdrucköl für den nächsten Takt der Ventilbetätigung gefüllt werden.
  • In fortgesetztem Bezug auf die 8 kann während des positiven Antriebsbetriebes des Motors (nicht- Bremsmodus) das Magnetspulenventil 310 in der offenen Position beibehalten werden. Wenn es in einer offenen Position ist, kann Öl frei durch den Kanal 309, durch das offene Magnetspulenventil 310 und durch den Kanal 307 fließen. Da das Ventilzugelement 120 den Mitnehmer 333 nach unten verlagert, wird das Öl im Inneren der Kammer unter Druck gesetzt und wird durch den Kanal 307, durch das offene Magnetspulenventil 310, durch den Kanal 309 und gegen den Sammler 360 zurückgedrückt. Da es kein Sicherheitsventil gibt, um den Fluss des Öls aus der Innenkammer 331 heraus zu stoppen, kollabiert der Mitnehmer 333, bis der Sammler 360 festgeht oder bis der Mitnehmer festgeht. Nachdem der Sammler 360 oder der Mitnehmer 333 festgeht, kann eine weitere abwärtige Bewegung des Ventilzugelements 120 auf die Ventile 200 übertragen werden. Auf diese Weise kann die Ausdehnung des Mitnehmers, die für das Bremsen erforderlich ist, begrenzt werden und die Ventilzugbewegung in Bezug auf das Motorbremsereignis wird verkürzt.
  • Das hydraulische Füllen und Überlaufen während des wiederholten Kollabierens des Mitnehmers 333 während des positiven Antriebs kann auch für den gesamten Betrieb des Systems durch Vorsehen eines Schmierungstaktes für den Mitnehmer 333 vorteilhaft sein. Wenn das Öl aus dem Mitnehmer 333 mit jeder Betätigung der Ventile 200 gequetscht wird, werden die Innenwände des Hauptkolbens 330 für die Aufnahme des Nebenkolbens 340 geschmiert. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Sammler 360 mit einem kleinen Tropfkanal (nicht gezeigt) für das langsame Tropfen des Öls aus dem Gehäuse während des Betriebs des Systems versehen werden. Diese langsame Heraustropfen des Öls führt zu einer Zirkulation des Öls, das in dem System ist, um dadurch zu gestatten, dass frisches, kühles Öl in das System in einer konstanten Rate zugeführt wird. Ein zusätzlicher Vorteil des Gebrauchs eines kollabierenden Mitnehmers ist der, dass das innere Öl ein hydraulisches Polster schafft, während der Mitnehmer kollabiert, was zu einem ruhigen Betrieb führt.
  • Ein alternatives beispielhaftes Ausführungsbeispiel, das nicht unter den Umfang der beigefügten Ansprüche fällt, ist in der 9 gezeigt. In Bezug auf die 9, in der gleiche Elemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden, kann die hydraulische Übertragungseinrichtung 300 zum Bremsen durch Schließen des normalerweise offenen Magnetspulenventils 310 eingeschaltet werden. Wenn das Magnetspulenventil 310 einmal geschlossen ist, gestattet es dem Öl in dem Hochdruckkreislauf in dem Gehäuse 308 vorgesehen zu werden. Niederdrucköl wird aus einem Sumpf (nicht gezeigt) durch eine Niederdruckpumpe (nicht gezeigt) durch ein Sicherheitsventil 302 und in einen Kanal 304 vorgesehen. Aus dem Kanal 304 kann das Öl durch ein Sicherheitsventil 324 und in einen Kanal 306 fließen. Das Niederdrucköl kann durch den Kanal 306, vorbei an dem geschlossenen Magnetspulenventil 310 und in den Kanal 307 fließen. Aus dem Kanal 307 kann das Niederdrucköl in den Kreislauf vorgesehen werden, der einen Nebenkolben 340 mit einem Hauptkolben 330 verbindet.
  • Da das Ventilzugelement 120 den Hauptkolben 330 nach oben verlagert, wird das Öl in dem Kreislauf, der den Hauptkolben und den Nebenkolben verbindet, unter Druck gesetzt und durch den Kanal 307 und 309 gegen das Sicherheitsventil 324 gedrückt. Weil das Sicherheitsventil 324 ein Rückschlagventil ist, wird das Öl in dem Hochdruckkreislauf gesammelt und der Nebenkolben wird nach unten verlagert, wenn der Hauptkolben nach oben verlagert wird. Der Nebenkolben 340 kann fortfahren sich nach unten zu verlagern, um dadurch die Ventile 200 zu öffnen, bis eine ringförmige Nut 346 in dem Nebenkolben mit dem Kanal 304 in Verbindung ist. Wenn die ringförmige Nut 346 mit dem Kanal 304 in Verbindung ist, kann Öl in dem Hochdruckkreislauf schnell durch den Kanal 344 in den Nebenkolben unter dem Druck der Ventilfedern und in den Kanal 304 fließen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann Öl nicht durch den Kanal 344 fließen, bis der Kanal durch ein Zurückstellen durch eine Rückstellventil oder Clipventil 350 geöffnet wird. Das Öl kann durch den Kanal 304 hindurchfließen und kann einen Sammler 360, der mit dem Kanal 304 in Verbindung ist, verlagern. Wenn das Öl aus dem Hochdruckkreislauf abgeleitet wird, kann die abwärtige Bewegung des Nebenkolbens 340 gestoppt werden. Danach kann der Rückdruck von den Ventilen 200 den Nebenkolben 340 veranlassen, in seine oberste Position zurückgeführt werden, wo er gegen einen Anschlageinsteller, ein Rückstellventil oder ein Clipventil 350 anliegt. Auf diese Weise kann die relative Verlagerung der ringförmigen Nut 346 und des Kanals 304 verwendet werden, um die abwärtige Bewegung zu begrenzen, die von dem Ventilzugelement 120 zu den Ventilen 200 übertragen wird. Wenn der Nebenkolben 340 seine oberste Position wieder einnimmt, kann der Hochdruckkreislauf wieder mit Niederdrucköl für den nächsten Takt der Ventilbetätigung gefüllt werden.
  • Zu dem in der 8 gezeigten System ähnlich, kann der Sammler 360 festgelegt werden fest zu gehen, d. h., eine maximale Ölmenge zu sammeln, bevor das gesamte Öl aus dem Hochdruckkreislauf abgeleitet wird. Auf diese Weise kann das System 300 festgelegt werden, einen weiteren Ventilhub zu schaffen, der dem Standard- Nockenprofil folgt. Diese Anordnung kann die Ventilbetätigung simulieren, die unter Verwendung eines Mitnehmers erreicht wird, der festgeht oder der teilweise kollabiert, wenn Öl zu einem Sammler abgeleitet wird.
  • Während des positiven Antriebsbetriebs des Motors (einem nicht- Bremsmodus) kann das Magnetspulenventil 310 in einer offenen Position beibehalten werden. Wenn es in einer offenen Position ist, kann Öl durch den Kanal 309, durch das offene Magnetspulenventil 310 und durch den Kanal 307 fließen. Wenn das Ventilzugelement 120 den Hauptkolben 330 nach oben verlagert, wird das Öl in dem Hochdruckkreislauf unter Druck gesetzt und durch den Kanal 307, das offene Magnetspulenventil 310, den Kanal 309 und gegen den Sammler 360 zurück gedrückt. Da es kein Sicherheitsventil gibt, um den Ölfluss aus dem Hochdruckkreislauf heraus zu stoppen, wird der Nebenkolben 340 nicht verlagert, bis der Sammler 360 festgeht (wenn der Sammler bestimmt ist, fest zu gehen). Falls und wenn der Sammler festgeht, kann die Abgabe von Öl aus dem Hochdruckkreislauf aufhören und die zusätzliche Verlagerung des Hauptkolbens 320 kann auf den Nebenkolben 340 über den Hochdruckkreislauf übertragen werden. Auf diese Weise kann die abwärtige Verlagerung des Nebenkolbens 340, die aus der Bewegung des Ventilzugelements 120 resultiert, begrenzt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Sammler 360 mit einem kleinem Tropfkanal (nicht gezeigt) für das langsame Tropfen des Öls aus dem Gehäuse heraus während des positiven Antriebsbetriebs des Systems versehen sein. Dieses langsame Tropfen des Öls kann zu einer Zirkulation des Öls, das in dem System ist, führen, wenn das Magnetspulenventil in einer offenen Position ist, um dadurch zu gestatten, frisches kühles Öl in das System bei einer konstanten Rate einzuleiten.
  • Es wird für diejenigen, die auf dem Gebiet der Technik Fachleute sind, deutlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Z.B. können die Nebenkolben, die Hauptkolben und die Mitnehmer, die als innerhalb des Umfangs der Erfindung befindlich betrachtet werden, Kolben und Mitnehmer von irgendeiner Form und Größe enthalten, solange die Elemente in Kombination die Funktion des wahlweisen Abgebens von hydraulischem Fluid von einem Hochdruckkreislauf oder Kanal zu einem Niederdruckkreislauf oder Kanal in Abhängigkeit zu der Verlagerung von einem der Elemente in der Kombination vorsehen. Überdies wird es betrachtet, dass sich der Umfang der Erfindung auf Veränderungen in der Anordnung der Systemelemente in dem Gehäuse, sowie auf Veränderungen in der Wahl der Ventilzugelemente (Nocken, Kipphebelarme, Druckrohre etc.), die zu der hydraulischen Übertragung verbunden werden können, erstrecken kann. Es wird weiter betrachtet, dass irgendein hydraulisches Fluid in dem System der Erfindung verwendet werden kann.
  • Somit ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Veränderungen der Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, das sie innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche kommen.

Claims (22)

  1. Motorbremssystem (10) für das Schaffen eines Hauptauslass- Ventilereignisses (620) und eines Kompressionsentlastungs- Ereignisses (520) in einer Brennkraftmaschine, aufweisend: eine Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung für ein Hauptauslass- Ventilereignis (620) und ein Kompressionsentlastungs- Ventilereignis (520) an ein Motorventil (200); eine Einrichtung (400) für das mechanische Übertagen einer Bewegung von der Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung (114) auf das Motorventil (200); eine Einrichtung (300) für das hydraulische Übertragen einer Bewegung von der Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung (114) auf das Motorventil (200), wobei die hydraulische Übertragungseinrichtung (300) in der Lage ist, eine Bewegung unabhängig der mechanischen Übertragungseinrichtung (400) zu übertragen; und eine Einrichtung für das Steuern der Bewegungsgröße, übertragen durch die hydraulische Übertragungseinrichtung (300) an das Motorventil (200) derart, dass die Bewegung, übertragen durch die hydraulische Übertragungseinrichtung (300), geringer als die durch die mechanische Übertragungseinrichtung (400) übertragene Bewegung während des Hauptauslass- Ventilereignisses (620) ist, gekennzeichnet dadurch: dass die Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung für das Hauptauslass- Ventilereignis (620) und den Kompressionsentlastungs- Ventilereignis (520) an das Motorventil (200) eine einheitliche Nockenerhebung (114) aufweist.
  2. System (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung für das Steuern eine Rücksetzvorrichtung (310) aufweist.
  3. System (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung für das Steuern eine Begrenzungsvorrichtung (350) aufweist.
  4. System (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung für das hydraulische Übertragen einen Mitnehmer (333) aufweist, der eine ausdehnbare Innenkammer (331) für das Aufnehmen von Hydraulik- Fluid hat.
  5. Motorbremssystem (10) nach Anspruch 4, wobei die hydraulische Übertragungseinrichtung (300) außerdem einen Sammler (360) in wahlweiser hydraulischer Verbindung mit dem Mitnehmer (333) aufweist, wobei der Sammler (360) einen Kanal für das Ablassen von Öl aus dem System (10) während des Betriebs des Systems (10) enthält, um dadurch die Einleitung von frischem, kühlen Öl zu ermöglichen.
  6. System (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (300) für das hydraulische Übertragen außerdem einen Nebenkolben (340) aufweist, der darin einen Kanal (344) für das Vorsehen der wahlweisen Verbindung zwischen dem Hochdruck_ Hydraulikkreislauf (306) und einem Niederdruck-Hydraulikkreislauf (304) hat.
  7. Motorbremssystem (10) nach Anspruch 6, wobei die hydraulische Übertragungseinrichtung (300) außerdem einen Sammler (360) in wahlweiser hydraulischer Verbindung mit dem Nebenkolben (340) aufweist, wobei der Sammler (360) einen Kanal für das Ablassen von Öl aus dem System (10) während des Betriebs des Systems enthält, um dadurch in der Lage zu sein, frisches, kaltes Öl einzuleiten.
  8. System (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung für die hydraulische Übertragung aufweist: ein Gehäuse (308), in dem sich Arbeitsfluidkanäle befinden; einen Hauptkolben (330) und einen Nebenkolben (340), jeweils verbunden mit zumindest einem gemeinsamen Arbeitsfluidkanal (306) in dem Gehäuse (308); eine Einrichtung (302, 310) zum Beaufschlagen von Niedrigdruckkanälen (304) in dem System (10) mit einem Arbeitsfluid; eine Einrichtung (320, 324) zum Beaufschlagen der Hochdruckkanäle (306) in dem System (10) mit dem Arbeitsfluid aus den Niedrigdruckkanälen (304); und eine Einrichtung (324) für das wahlweise Abgeben des Arbeitsfluids aus den Hochdruckkanälen in dem System (10) an die Niedrigdruckkanäle.
  9. System (10) nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung für das wahlweise Abgeben einen Rückstellvorrichtung (310) aufweist.
  10. System (10) nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung für das wahlweise Abgeben einen Begrenzungsvorrichtung (350) aufweist.
  11. System (10) nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung für das wahlweise Abgeben einen Nebenkolben (340) aufweist, der darin Arbeitsfluidkanäle (344) hat, die eine wahlweise Verbindung zwischen dem Hochdruckkanal und dem Niedrigdruckkanal in Abhängigkeit von der Verlagerung des Nebenkolbens (340) vorsieht.
  12. System nach Anspruch 1, aufweisend einen Anschlagabstand (410) zwischen der Einrichtung für das mechanische Übertragen der Bewegung (400) und dem Motorventil (200) derart, dass die durch die hydraulische Übertragungseinrichtung (300) übertragene Bewegung größer als die durch die mechanische Übertragungseinrichtung (400) während des Kompressionsentlastungs- Ventilereignis (520) ist.
  13. System (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Steuern außerdem aufweist eine Einrichtung zum Steuern der Überlappungszeitdauer zwischen einem Haupt- Einlassventilereignis (700) und dem Haupt- Auslass- Ventilereignis (620).
  14. Motorbremssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die hydraulische Übertragungseinrichtung (300) in der Lage ist, einen vollständigen Bewegungsbereich auf das Motorventil (200) zu übertragen, unabhängig von dem Übertragen der Bewegung durch die mechanische Übertragungseinrichtung (400) auf das Motorventil (200).
  15. Motorbremssystem (10) nach Anspruch 14, wobei die Einrichtung (400) für das mechanische Übertragen einen Kipphebelarm aufweist, und die Einrichtung (300) für das hydraulische Übertragen einen Hauptkolben (330) und einen Nebenkolben (340) aufweist.
  16. Motorbremssystem (10) nach Anspruch 14, wobei die Einrichtung (400) für das mechanische Übertragen einen Kipphebelarm aufweist und die Einrichtung (300) für das hydraulische Übertragen einen Mitnehmer (333) aufweist.
  17. Motorbremssystem (10) nach zumindest einem der Ansprüche 14–16, außerdem aufweisend eine Einrichtung für das Rücksetzen der Einrichtung (300) für das hydraulische Übertragen nach einem Kompressionsentlastungs- Ventilereignis (520) und vor einem Hauptauslass- Ventilereignis (620).
  18. Motorbremssystem (10) nach zumindest einem der Ansprüche 14–16, außerdem aufweisend eine Einrichtung (350) für das Begrenzen der Bewegung der Einrichtung (300) für das hydraulische Übertragen nach einem Kompressionsentlastungs- Ventilereignis (520) und vor einem Hauptauslass- Ventilereignis (620).
  19. Verfahren zum Schaffen eines Kompressionsentlastungs- Ventilereignisses (520) und eines Hauptauslass- Ventilereignisses (620) durch eine Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung (114) an ein Motorventil (200), wobei das Kompressionsentlastungs- Ventilereignis (520) geschaffen wird durch eine hydraulische Verbindung (300) zwischen einem Ventil (200) und der Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung (114) und der Hauptauslass- Ventilereignis (620) geschaffen wird durch eine mechanische Verbindung (400) zwischen dem Ventil (200) und der Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung (114), wobei das Verfahren aufweist den Schritt des Begrenzens des Hubes eines Auslassventils während des Hauptauslass- Ventilereignisses (620) durch wahlweises Reduzieren des Fluid- Volumens in der hydraulischen Verbindung (300) bei Abschluss des Kompressionsentlastungs- Ventilereignisses (520) und vor dem Hauptauslass- Ventilereignis (620), gekennzeichnet durch: Vermitteln einer Bewegung auf das Motorventil (200) durch eine einheitliche Nockenerhebung (114) als die Einrichtung für das Vermitteln einer Bewegung.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des wahlweisen Reduzierens den Schritt des Rücksetzens einer hydraulischen Verbindung (300) aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des wahlweisen Reduzierens den Schritt des Begrenzens der hydraulischen Verbindung (300) aufweist.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt des wahlweisen Reduzierens aufweist den Schritt des Vorsehens der wahlweisen Verbindung zwischen einem Hochdruck- (306) und einem Niederdruckkanal (304) in der hydraulischen Verbindung (300) in Abhängigkeit von einer Verlagerung eines Nebenkolbens (340) in der hydraulischen Verbindung (300).
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