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Erfindungsbereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Spritzgussmaschine,
welche einen Servomotor als Antriebsquelle des Spritzgussprozesses
verwendet, und insbesondere eine elektrisch betriebene Spritzgussmaschine
für Hochpräzisionsspritzguss,
welcher Servomotoren für
einen Produktauswurfprozess und einen Formentfernungsprozess verwendet,
ebenso wie ein Spritzgussverfahren, welches die entsprechende Maschine
verwendet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Spritzgussmaschine, welche Servomotoren als Antriebsquellen für jeden
Prozess verwendet wird derzeit in breiter Vielfalt genutzt. Jedoch
werden in solchem Fall die Servomotoren meistens als Antriebsquellen
benutzt, wie (1) Einspritzen eines abgewogenen Harzes in die Formhohlräume, (2)
Abwiegen eines gemischten Harzes, (3) Öffnen und Schließen der
Formen, (4) Angusstrennen, etc, und es gibt keinen Fall, in dem
die Servomotoren im Produktauswurfprozess verwendet werden. Dies
liegt darin begründet,
wie gezeigt in 21, dass die Anordnung des Schraubmechanismus
zum Angusstrennen mit einer extrem großen Anzahl von Mechanismen
konzentriert ist und ein Luftzylinder konventionell verwendet wurde
als Antriebsquelle für
den Produktauswurfstift für
eine Vorrichtung, welche kaum in diesem Abschnitt enthalten sein
kann.
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Erstes Problem
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Es
wurde in letzter Zeit beobachtet, dass die Zeit zum Entfernen der
ausgeworfenen Produkte Probleme verursacht, da der hohe Zyklus von
Spritzgussmaschinen weiter fortschreitet. Ein Ansatz, die Zeit zu
verkürzen,
erfordert naturgemäß eine präzise Rückmeldung
an diesen Abschnitt. Jedoch hat der Luftzylinder Begrenzungen in
der Rückmeldegeschwindigkeit
ebenso wie Variationen im Rückmeldezeitpunkt
und das Verkürzen
und Verbessern der Präzision
bei der Produktentfernung von dem Luftzylinder hat ihre Grenzen
erreicht.
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Um
ein Beispiel zu erwähnen
ist, unter der Annahme, dass die gewünschte Herstellungszykluszeit
3 Sekunden pro Produkt beträgt,
die der Produktentfernung zugeordnete Zeit 0,12–0,15 Sekunden, wobei, wenn
ein Luftzylinder verwendet wird, 0,2 Sekunden benötigt werden,
und Ansätze
mit dem Luftzylinder äußerst schwierig
werden.
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Zusätzlich muss,
da Variationen in der wiederholten Rückmeldegenauigkeit des Luftzylinders
in der Größenordnung
von 0,01 Sekunden vorhanden sind, ein Spielraum von 0,02 bis 0,05
Sekunden bereitgestellt werden zum Terminieren der Produktentfernung,
die durch eine Produktentfernungsausrüstung (nicht gezeigt) ausgeführt wird,
und wenn ein noch höherer
Zyklus angestrebt wird, stellt der Luftzylinder ein Problem im großen Zeitverlust
bei der Verkürzung
der Gesamtzeit dar.
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Zweites Problem
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Bei
der elektrisch betriebenen Spritzgussmaschine des bekannten Beispiels,
welche Servomotoren verwendet, wird jeder Servomotor in jedem Prozess
basierend auf den Programmdaten für die Servosteuerung geregelt.
Diese nimmt die Daten von dem Kodierer, mit dem der relevante Servomotor ausgerüstet ist,
in die CPU für
die Berechnung, und die Position, Geschwindigkeit, Drehmoment, etc. werden
wie in dem Programm spezifiziert geregelt.
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Jedoch
ist diese Art des Steuerungsverfahrens ein indirektes Steuerungsverfahren
der Position, Geschwindigkeit, Drehmoment, etc. über den Kodierer, mit dem der
Servomotor ausgerüstet
ist, und war nicht in der Lage, direkt den Spritzdruck, den Druck des
abgewogenen Harzes, und die Formklemmkraft, etc. zu erfassen, der/die
tatsächlich
auf die Schraube und Formen aufgebracht wird und basierend auf diesen
tatsächlich
erfassten Daten zu regeln. D. h., da es unmöglich war, jeglichen Platz
zum Installieren eines Drucksensors zur direkten Erfassung der Formklemmkraft,
die auf die Formen aufgebracht wird, zu finden, war es unmöglich, die
Formklemmkraft direkt zu erfassen und eine Regelung auszuführen.
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Drittes Problem
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In
der elektrisch betriebenen Spritzgussmaschine, welche viele Servomotoren
verwendet, resultiert die Verwendung von einem Servomotor für einen Betriebsmechanismus
in zu vielen Servomotoren, was Nachteile nicht nur hinsichtlich
der enormen Ausrüstungskosten
verursacht, sondern auch eine komplizierte Steuerung.
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Viertes Problem
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In
letzter Zeit hat sich die digitale Technik in verschiedenen Bereichen,
beinhaltend Datenverarbeitung, Bilder und Musik verbreitet, und
als natürliche
Konsequenz wurden z. B. CD, MD, DVD und andere digitale Substrate
in die praktische Verwendung gebracht. Insbesondere bei DVD Substraten
ist es erforderlich, sehr feine Vorsprünge und Vertiefungen, die in
den Formen ausgebildet sind, akkurat auf die Spritzgussteile zu übertragen,
und hydraulisch gesteuerte konventionelle Spritzgussmaschinen sind nicht
mehr in der Lage, diese Erfordernisse zu erfüllen.
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Folglich
wurden Spritzgussmaschinen, welche viele Servomotoren verwenden,
wie zuvor, zumindest teilweise, beschrieben, entwickelt. Und in der
Folge, dass auf diese Art die erhöhte Präzision von Spritzgussformen
fortschreitet, haben nicht nur Spritzgussmaschinen, sondern auch
Spritzgussverfahren sich kontinuierlich weiterentwickelt. In dieser Art
der Spritzgussmaschinen wird das Folgende die Substratgenauigkeit
maßgeblich
beeinflussen.
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Zum
Beispiel, nimmt man die Ausformung eines optischen Disc-Substrates
beispielhaft heran, stellen Verzug der Formlinge, Anhaftung von
Fremdpartikeln, Blasen, Verfärbungen
durch Gas, Formzyklus, etc. äußerst wichtige
Faktoren dar, aber über
allen sind die größten Probleme
(1) sehr feine Abstände,
(2) Pit-Übertragbarkeit
der Tiefe, (3) Realisierung der Doppelrefraktion von 50 nm oder
weniger, und es ist möglich,
die Doppelrefraktion durch Abmilderung zu unterdrücken (fotoelastischer
Koeffizient × Hauptspannungsunterschied
[= Scherspannung + thermische Spannung]).
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In
der jetzigen Substratausformung können (1) Mikroblasen und (2)
Mikroplusmarken genannt werden als Faktoren, welche die Übertragbarkeit
von feinen Vorsprüngen
und Vertiefungen beeinflussen.
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Das
heißt,
wenn Harz entlang feiner Vorsprünge
und Vertiefungen fließt,
erfolgt ein Lufteinschlussphänomen
in dem Harzfluss in der Vorderseite und der Rückseite der Wand der feinen
Vorsprünge
und Vertiefungen, und feine Luftreservate werden ausgebildet. Diese
feinen Luftreservate verursachen eine verringerte Übertragbarkeit
und die Gegenmaßnahme
ist, die Harzverfestigung durch Hochgeschwindigkeitsfüllung so
weit wie möglich
zu unterdrücken
und das Füllen
zu vollenden. Jedoch war dies nicht ausreichend beim konventionellen
Spritzgussverfahren. Zusätzlich
ist die Zeitgebung des Spritzdrucks ein wichtiger Faktor.
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Die
vorangegangene Beschreibung kann wie folgt zusammengefasst werden.
In den mehreren Jahren, war die praktische Anwendung und ihre Verbesserung
von digitalen Substraten bemerkenswert und neue Anwendungen von
Spritzgussmaschinen und Spritzgusstechniken wurden nachgefragt.
Zur gleichen Zeit war die Nachfrage nach noch höheren Zyklen der Ausformungsgeschwindigkeit
außergewöhnlich und
als Lösung
wurde die Übernahme
des Servomechanismus für
alle Antriebseinheiten vorangetrieben.
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Es ist der Schraubmechanismus zum Auswurf zur Entfernung der Formlinge
aus den Formen und die direkte Erfassung des Harzfülldrucks
und der Klemmkraft auf die Formen an dem Formabschnitt, die der
begrenzende Faktor bei dem Übernehmen
des Servomechanismus darstellt. Selbst wenn beabsichtigt ist, Drucksensoren
auf der beweglichen Formseite zu installieren, um den Harzfülldruck
oder die Formklemmkraft direkt zu erfassen, besteht eine räumliche
Limitation, und sogar wenn der Drucksensor auf der beweglichen Formseite
installiert wird, besteht eine Begrenzung dahingehend, dass der
Schraubmechanismus zum Auswurf unmöglich installiert werden kann,
wenn nicht einige spezielle Konstruktionen übernommen werden, und zusätzlich besteht
eine räumliche
Begrenzung.
- (2) Die Übernahme
des Servomechanismus bedeutet naturgemäß eine Regelung, aber da in konventionellen
Fällen
der tatsächliche
Harzfülldruck
und die Formklemmkraft nicht erfasst werden konnten, müssen sie
durch eine Regelung betrieben werden, welche die Daten von dem an dem
Servomotor befestigten Kodierer verwendet.
- (3) Die reduzierte Anzahl der Servomotoren wird als eines der
Erfordernisse zusammen mit der Übernahme
des Servomechanismus betrachtet.
- (4) Ein anderes Ziel für
Erfordernisse zur Übernahme
des Servomechanismus liegt in der Verbesserung der Übertragbarkeit
von sehr feinen Vorsprüngen
und Vertiefungen für,
beispielsweise, optische digitale Substrate.
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Von
Menges, G. ist in „Neues
Verfahren zur Maschinen – und
Prozessüberwachung
beim Spritzgießen" Kunststoffe, Carl
Hanser Verlag, München, DE
Volume 69, Nr. 10, Oktober 1979, Seiten 727 bis 730, XP002098607,
ISSN: 0023-5563 eine Spritzgussmaschine offenbart, welche eine bewegliche Formplatte
zur Befestigung der beweglichen Form, ein Gehäuse mit einem Kniehebelmechanismus,
ein Drucksensor zum Erfassen einer Reaktionskraft der beweglichen
Form aufgrund der Harzfüllung
in einen Formhohlraum in einem Harzfüllprozess, wobei die Harzeinspritzung
in den Formhohlraum auf den Ausgangsdaten des gefüllten Harzes
von dem Drucksensor geregelt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet dass, der Drucksensor
zwischen der beweglichen Modellformplatte und dem Gehäuse angeordnet
ist, und gekennzeichnet durch einen Servomotor zum Antreiben des
Kniehebelmechanismus; Servomotoren für die Injektionsregelung, und
Mittel zum Regeln der Spannkraft der Modellform durch den Servomotor
und zur Positionsregelung der beweglichen Modellform, basierend
auf den Daten des Drucksensors während
eines Modellformkompressionsprozesses und eines nachfolgenden Druckhalteprozesses.
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In
EP 0890426 A , aus
der diese Anmeldung herausgeteilt wurde, ist eine Spritzgussmaschine
offenbart, welche für
ein Präzisionsspritzgussformverfahren
verwendet wird, beinhaltend eine Vorrichtung, welche Servomotoren
aufweist, die als Antriebsquellen in Prozessen des Wiegens des gemischten
Harzes, zum Einspritzen des gewogenen Harzes in einen Formhohlraum,
zum Öffnen
und Schließen
der Formen, zum Angusstrennen nach dem Füllen des gewogenen Harzes in
den Formhohlraum, zum Auswerfen eines Formlings nach dem Formen
und zum Entfernen des Formlings offenbart, wobei die Spritzgussmaschine
umfasst:
- (a) einen Angusstrennschraubmechanismus;
- (b) ein Angusstrennelement, welches mit dem Angusstrennschraubmechanismus
verbunden ist und an einer beweglichen Form platziert ist, wo es möglich ist,
reziprokierende Bewegungen frei auszuführen;
- (c) einen Servomotor zum Betreiben des Angusstrennelementes über den
Angusstrennschraubmechanismus;
- (d) einen Auswurfschraubmechanismus;
- (e) ein Auswurfelement, welches mit dem Auswurfschraubmechanismus
verbunden ist und an der beweglichen Form platziert ist, wo es möglich ist,
reziprokierende Bewegungen frei auszuführen;
- (f) einen Servomotor zum Betreiben des Auswurfelementes über den
Auswurfschraubmechanismus,
worin ein Schraubenschaft des
Angusstrennschraubmechanismus und ein zentraler Auswurfstab des
Auswurfschraubmechanismus auf der gleichen Achse angeordnet sind
und der zentrale Auswurfstab in den Schraubenschaft eingesetzt ist;
und der Angusstrennschraubmechanismus näher an den Formen angeordnet
ist als der Auswurfschraubmechanismus.
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Dort
ist auch eine Spritzgussmaschine offenbart, umfassend:
- (a) eine Produktentfernungsausrüstung, welche durch einen Servomotor
gesteuert wird;
- (b) einen Auswurfschraubmechanismus, der durch den Servomotor
gesteuert wird;
- (c) wobei die Produktentfernungsausrüstung zum Entfernen des Formlings
aus der beweglichen Form unter einer Bedingung mit geringem Zeitverlust
oder frei von Zeitverlust durch elektrische Steuerung einer Zeitgebung
zum Auswerfen des Formlings aus dem Formhohlraum und zum Zeitgeben
zum Entfernen des Formlings durch Betreiben des Auswurfschraubmechanismus.
Wie zuvor beschrieben, ist die wiederholte Erwiderungs genauigkeit
frei von Variationen, wenn der Formling ausgeworfen wird und nach
der Formgebung entfernt wird. Die Produktentfernungszeitgebung durch
die Produktentfernungsausrüstung
kann 0,01 Sekunde oder weniger sein, was die Erzielung von äußerst hohen
Zyklen ermöglicht.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann, da der Angusstrennschraubmechanismus und der
Auswurfschraubmechanismus in eine Linie angeordnet sind und der
gerade Abschnitt in den Schraubenschaft eingesetzt ist, der Angusstrennschraubmechanismus und
der Auswurfschraubmechanismus mit komplizierten Mechanismen bequem
in diesen Teil angeordnet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde, da der Drucksensor zwischen der beweglichen Formplatte
und dem Gehäuse
angeordnet ist, die direkte Erfassung des Harzdruckes, der Formklemmkraft oder
die Positionssteuerung der beweglichen Form beim Zeitpunkt des Spritzgussfüllvorgangs,
was bislang schwierig zu realisieren war, und eine genauere Regelung
der Formklemmkraft und der Formklemmstoppposition ermöglicht.
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Die
Steuerung wird in allen Prozessen als Teil des Spritzprozesses angewendet,
von dem Zeitpunkt an, wenn gefülltes
Harz in Kontakt mit den Formen kommt bis zur Angusstrennung, zur
Zeitgebung der Angusstrennung zum Schließen des Angusses des gefüllten Harzes,
dem Prozess zum Komprimieren des gefüllten Harzes mit den Formen
der Vorstufe des Druckhalteprozesses.
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Die
unten angeführte
Konfiguration betrifft ein spezifisches Installationsbeispiel des
Drucksensors zwischen der beweglichen Formplatte und dem Gehäuse, worin
ein Formlingsauswurfmechanismus ausgebildet ist. Ein Auswurfelement
zum Auswerfen des Formlings ist in die bewegliche Form durch den Drucksensor
eingesetzt.
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Konventionell
werden, sogar wenn angestrebt wird, dass der Drucksensor zwischen
der beweglichen Formplatte angeordnet ist, und die Spritzgussmaschine
umfasst:
- (a) einen dem Gehäuse zugeordneten Auswurfschraubmechanismus;
- (b) Auswurfelemente, welche Teile des Auswurfschraubmechanismusses
sind, zum Auswerfen des Formlings in den Modellformhohlraum in die bewegliche
Modellform durch den Drucksensor eingesetzt. Folglich muss, wenn
beabsichtigt ist, den Drucksensor zu installieren, der Formmechanismus
speziell in solcher Weise gestaltet sein, um den Drucksensor, wie
gezeigt in den 1–6, zu vermeiden,
und vor dieser Erfindung gab es keinen Fall, in dem der Drucksensor zwischen
der beweglichen Formplatte und dem Gehäuse angeordnet ist.
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Jedoch
kann dieses Problem gelöst
werden, indem ein Durchtrittsloch in dem Drucksensor bereitgestellt
wird und dadurch ermöglicht
wird, dass der Einspritzdruck, der Druck des abgewogenen Harzes und
die Formklemmkraft, welche auf die Formen ausgeübt wird direkt durch den Drucksensor
erfasst wird.
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Die
Spritzgussmaschine kann umfassen
- (a) ein hohles
Angusstrennelement, welches verschieblich in der beweglichen Modellform
angeordnet ist;
- (b) ein Auswurfelement, welches verschieblich in dem Angusstrennelement
eingesetzt ist;
- (c) einen Mutternabschnitt des Antriebs der Angusstrennung zum
Vorwärts- und Rückwärtstreiben
des Angusstrennelementes, aufgeschraubt auf den Gewindeabschnitt,
der auf der äußeren Seite
des Schraubenschaftes ausgebildet ist, der ein Teil des Angusstrennelementes
ist;
- (d) einen Auswurfmutternabschnitt zum Vorwärts- und Rückwärtstreiben des Auswurfelementes, aufgeschraubt
auf einen Gewindeabschnitt des mittleren Auswurfstabes, der Teil
des Auswurfelementes ist;
- (e) eine Antriebsscheibe zum gleichzeitigen Rotieren des Angusstrennungsantriebsmutternabschnitts
und des Auswurfmutternabschnitts;
- (f) und der Mutternabschnitt des Antriebs der Angusstrennung
und der Auswurfmutternabschnitt sind gegensinnig zueinander gewindegeschnitten.
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Dementsprechend
kann, weil Rotieren der angetriebenen Scheibe zum Vorbringen des
Angusstrennelementes das Auswurfelement umkehrt und umgekehrtes
Entladen des Auswurfelementes, um den Formling auszuwerfen, das
Angusstrennelement umkehrt, Angusstrennung und Auswurf des Formlings
mit einem Servomotor angetrieben werden und die Anzahl der Servomotoren
kann reduziert werden ohne die Ausrüstungseigenschaften abzuwerten, und
die Steuerung kann vereinfacht werden.
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Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren für ein Formkomprimierungsformverfahren
zum Lösen
des vierten Problems bereit, und ist gekennzeichnet durch ein Formkomprimierungsspritzgussformverfahren
der Spritzgussformmaschine für
Präzisionsformung,
umfassend;
- (a) die bewegliche Form, welche
an der beweglichen Formplatte befestigt ist;
- (b) den Drucksensor zum Erfassen der Reaktionskraft der beweglichen
Form, welche durch das in den Formhohlraum gefüllte Harz verursacht wird, platziert
zwischen der beweglichen Formplatte und dem Gehäuse, verbunden mit dem Kniehebelmechanismus,
worin
wenigstens entweder die Drucksteuerung zum Füllen des Harzes durch die bewegliche
Form oder die Dickenkontrolle des gefüllten Harzes durch Positionssteuerung
der beweglichen Platte ausgeführt wird
auf Basis der Ausgangsdaten des Drucksensors.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird die Steuerung, welche ein wichtiger Faktor im
Druckhalteprozess ist, durch die Reaktionskraft ausgeführt, welche direkt
von dem gefüllten
Harz erzielt wird, was eine Echtzeit- und akkurate Steuerung ermöglicht.
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Das
Verfahren kann auch eine Steuerung der Betriebszeit des Angusstrennelementes
betreffen, gekennzeichnet durch das Spritzgussformverfahren der
Spritzgussmaschine für
Präzisionsformung,
umfassend;
- (a) die bewegliche Form, welche
an der beweglichen Formplatte befestigt ist;
- (b) den Drucksensor zum Erfassen der Reaktionskraft der beweglichen
Form, welche durch das in den Formhohlraum gefüllte Harz verursacht wird, platziert
zwischen der beweglichen Formplatte und dem Gehäuse, verbunden mit dem Kniehebelmechanismus;
- (c) und ein Angusstrennelement zum Schließen des Formangusses,
worin
eine Betriebszeitgebung des Angusstrennelementes gesteuert wird
basierend auf den Ausgangsdaten des Drucksensors.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird die Zeitsteuerung der Angusstrennung, einer der
wichtigen Faktoren im Spritzgussverfahren, durch die Reaktionskraft
ausgeführt,
welche direkt von dem gefüllten Harz
erzielt wird, und eine Echtzeit und exakte Steuerung wird erreicht.
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Das
Verfahren betrifft auch eine Harzinjektionsgeschwindigkeitssteuerung
durch den Drucksensor in dem vierten Problem und ist gekennzeichnet durch
das Spritzgussverfahren der Spritzgussmaschine zum Präzisionsformen
umfassend;
- (a) die bewegliche Form, befestigt
an der beweglichen Formplatte und eine stationäre Form, befestigt an einer
stationären
Formplatte;
- (b) den Drucksensor zum Erfassen der Reaktionskraft der Formen
durch das in den Formhohlraum eingefüllte Harz, platziert zwischen
der beweglichen Formplatte und dem Gehäuse, verbunden mit dem Kniehebelmechanismus;
- (c) und den Spritzgussmechanismusabschnitt zum Einspritzen des
Harzes in die Formen, worin die Harzeinspritzgeschwindigkeitssteuerung
von dem Injektionsmechanismusabschnitt (a) in die Formen gesteuert
wird, basierend auf den Ausgangsdaten aus dem Drucksensor.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird der Injektionsprozess, einer der wichtigen Faktoren
im Spritzgussverfahren, insbesondere die Injektionsgeschwindigkeitssteuerung
ausgeführt
durch die Reaktionskraft, welche direkt von dem gefüllten Harz
(3) erzielt wird und eine Echtzeit- und präzise Steuerung wird
ermöglicht.
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In
der zuvor angeführten
Europäischen
Patentanmeldung ist auch ein Verfahren des Formkompressionsspritzgussverfahrens
der Spritzgussmaschine für
Präzisionsformung
offenbart, umfassend;
- (a) Einspritzen gewichteten
Harzes in den Formhohlraum der Formen im Zuge des Bewegens einer
beweglichen Form in einer Formschließrichtung;
- (b) Ausführen
der Angusstrennung, wenn eine spezifische Menge des Harzes gefüllt ist,
kontinuierliches Bewegen der beweglichen Form in der Formschließrichtung
zu einer spezifizierten Position während des Druckhalteprozesses
und des Kühlprozesses,
- (d) nach dem Kühlprozess,
Entfernen des Formlings aus den offenen Formen.
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Gemäß dieser
Konfiguration kooperiert das gefüllte
Harz, weil die bewegliche Form kontinuierlich in der Formschließrichtung
von dem Start der Injektionsfüllung
des gewichteten Harzes bis zum Start der Formklemmung bewegt wird,
mit der Bewegung der beweglichen Form, um die relative Geschwindigkeit des
gefüllten
Harzes in Bezug auf die bewegliche Form zu erhöhen, und im Ergebnis kommt
das gefüllte
Harz in Kontakt mit der inneren Seite des Formhohlraums und fließt schneller,
was es ermöglicht, dass
das neue Harz innerhalb an der Aussetzung zu der Oberfläche gehindert
wird. Im Ergebnis wird die Übertragbarkeit
von feinen Vorsprüngen
und Vertiefungen auf den Formling merklich verbessert.
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Das
Verfahren kann sich auch auf die Menge des gefüllten Harzes in dem Spritzgussverfahren
beziehen, worin die spezifizierte Menge des gefüllten Harzes in den Formhohlraum
ein Volumen des Formlings überschreitet.
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In
diesem Fall bildet der Formling, weil das gefüllte Harz von einem Volumen,
welches das Volumen des Formlings überschreitet, komprimiert wird auf
das Volumen des Formlings durch Druckformen, ein hochdichtes Substrat,
frei von Variationen in der Dichte und trägt zur Verbesserung der Qualität bei.
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Das
Verfahren kann auch einen Formplatz von feinen Vorsprüngen und
Vertiefungen in dem Spritzgussverfahren betreffen, worin feine Vorsprünge und
Vertiefungen zum Übertragen
auf das gefüllte Harz
auf der inneren Seite des Formhohlraums der beweglichen Form ausgebildet
sind, die relative Geschwindigkeit in Bezug auf die bewegliche Form
erhöht,
in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Formhohlraums in der
beweglichen Form kommt, während
das neue Harz konstant innerhalb der Harzoberflächen ausgesetzt wird und schnell
fließt.
Als Ergebnis wird die Ausbildung einer Hautschicht auf der Harzoberfläche verhindert,
und dies verhindert die Erzeugung von feinen Luftblasen, welche
die Übertragbarkeit
beeinträchtigen.
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Wenn
feine Vorsprünge
und Vertiefungen auf der inneren Oberfläche des Formhohlraums in der beweglichen
Form ausgebildet werden, kann die Übertragbarkeit erheblich durch
dieses Verfahren verbessert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine geschnittene, schematische Teildarstellung, zeigend eine Konstruktion
der gesamten Spritzgussmaschine der ersten Ausführungsform (A1) dieser Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht
des Formmechanismusabschnitts der 1 zum Zeitpunkt
der Formklemmung;
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3 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht
des Zustands, wenn Harz in die Formen in dem Formmechanismusabschnitt
der 2 eingefüllt
wird;
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4 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht
zu dem Zeitpunkt der Formöffnung
in dem Formmechanismusabschnitt der 2;
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5 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht,
wenn der Angussabschnitt ausgeworfen wird in dem Formmechanismusabschnitt
der 2;
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6 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht,
wenn der Formling ausgeworfen wird in dem Formmechanismusabschnitt
der 2;
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7 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht
entlang der Linie x-x der 2,
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8 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht
zu dem Zeitpunkt der Formklemmung in dem Formmechanismusabschnitt
der zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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9 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene Ansicht
in den Formlingsauswurfmechanismus des Formmechanismusabschnitt
der 9;
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10 ist
eine quergeschnittene Ansicht entlang der Linie y-y der 9;
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11 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht zu dem Zeitpunkt der Formklemmung in dem Formmechanismusabschnitt
der dritten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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12 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht des Zustands, in dem Harz in die Formen in dem Formmechanismusabschnitt
der 11 eingefüllt
wird;
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13 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht zu dem Zeitpunkt der Formöffnung in dem Formmechanismusabschnitt
der 11;
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14 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht, wenn der Angussabschnitt ausgeworfen wird in dem Formmechanismusabschnitt
der 11;
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15 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht, wenn das Produkt entfernt wird in dem Formmechanismusabschnitt
der 11;
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16 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht, wenn Harz gefüllt
wird in der Zeichnung des Formmechanismusabschnitts der vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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17 ist
eine vergrößerte, quergeschnittene
Ansicht zu dem Zeitpunkt der Formkomprimierung in der Zeichnung
des Formmechanismus der 16;
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18(1)–(6) sind quergeschnittene Ansichten, welche
den Formbetriebszustand im gesamten Injektionsprozess der Erfindung
zeigen;
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19 ist
ein Graph, der die Drucksetzungsänderungen
und den Drucksensorausgang mit den Drucksetzungen und dem hydraulischen
Sensorausgaben eines konventionellen Beispiels vergleicht;
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20(1)–(6) sind quergeschnittene Ansichten, welche
den Betriebszustand der Formen im gesamten Injektionsprozess dieser
Erfindung zeigen;
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21 ist
eine geschnittene, schematische Teildarstellung der teilweise weggelassenen
Konstruktion eines Mechanismusabschnitts eines konventionellen Beispiels.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Bezugnehmend
nun zu den Zeichnungen wird eine Ausführungsform der elektrisch betriebenen
Spritzgussmaschine (A) gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail hierauf folgend beschrieben. In dieser Beschreibung
sind erste bis vierte Ausführungsformen
der elektrisch betriebenen Spritzgussmaschine (A) gezeigt. Die erste
Ausführungsform (A1)
ist in 1 bis 7 gezeigt, die zweite Ausführungsform
(A2) ist in den 8 bis 10 gezeigt, die
dritte Ausführungsform
(A3) in 11 bis 15 und
die vierte Ausführungsform
(A4) in den 16 und 17. Das
erste Verfahren der Spritzgussmaschine nach der Erfindung ist in 18 gezeigt
und das zweite Verfahren dementsprechend in 20.
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Als
erstes wird die Konfiguration und Betriebsweise der ersten Ausführungsform
(A1) der elektrisch betriebenen Spritzgussmaschine (A) beschrieben,
dann werden die Punkte, welche von der ersten Ausführungsform
(A1) auf die zweite und nachfolgende Ausführungsformen sich unterscheiden
beschrieben, um Wiederholungen zu vermeiden. Durchgehend in dieser
Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile,
welche gleiche oder entsprechende Operationen ausführen.
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Als
erstes wird die erste Ausführungsform (A1)
im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
Die elektrisch betriebene Spritzgussmaschine (A1) gemäß der Erfindung
kann allgemein in einen Injektionsmechanismusabschnitt (a) und einen
Formmechanismusabschnitt (b) unterteilt werden.
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Der
Injektionsmechanismusabschnitt (a) umfasst einen Antriebsmechanismusabschnitt
(10) zum Vorwärtsbewegen
und Rückwärtsbewegen
der Schnecke (4), einen Rotationsservomotor (11)
zum Rotieren der Schnecke (4), einen Injektionsservomotor
(12) zum Vorwärtsbewegen
und Rückwärtsbewegen
der Schnecke (4), die Schnecke (4) zum Mischen und
Einspritzen des Harzmaterials, einen Injektionszylinder (13),
der die Schnecke (4) aufnimmt frei von Vorwärts- und
Rückwärtsbewegen
und Rotieren, einen Heizer (14), der um den Injektionszylinder
(13) gewickelt ist, einen Injektionsdrucksensor (15),
der zwischen der Schnecke (4) und dem Antriebsmechanismusabschnitt
(10) angeordnet ist und zum Erfassen des auf die Schnecke
(4) aufgebrachten Drucks ausgebildet ist, und Pulsgeneratoren
(11a, 12a), die an jedem der Servomotoren (11, 12)
befestigt sind. Diese sind allen Ausführungsformen A1 bis A4 der Erfindung
gemeinsam.
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Die
nächste
Beschreibung betrifft den Formmechanismusabschnitt (b). Die Formen
(1) umfassen eine bewegliche und eine stationäre Form
(1a). Die stationäre
Form (1a) ist an der inneren Seite der stationären Formplatte
(17) befestigt und die bewegliche Form (1b) ist
an der inneren Seite der beweglichen Formplatte (18) befestigt.
Ein Gehäuse
(50) ist an der äußeren Seite
der beweglichen Formplatte (18) über den Drucksensor (7)
zum Erfassen eines Harzdruckes befestigt, der zwischen dem Gehäuse (50)
und der beweglichen Formplatte (18) befestigt ist.
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In
der Mitte der Rückfläche des
Gehäuses (50)
(d. h., der gegenüberliegenden
Seite der beweglichen Form (1b)) ist ein Angusstrennschraubmechanismus
(G) montiert und an dem weiter rückliegenden
Abschnitt ein Auswurfschraubmechanismus (E).
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Führungssäulen (19)
sind zwischen die stationäre
Formplatte (17) und ein Endgerüst (20) gespannt,
und die bewegliche Formplatte (18) ist gleitend zu den
Führungssäulen (19)
installiert.
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Als
nächstes
wird der Angusstrennungsschraubmechanismus (G1) der ersten Ausführungsform
(A1) beschrieben. Die angetriebene Scheibe (43) des Angusstrennungsschraubmechanismus (G1)
ist rotierend zu dem Gehäuse
(50) über
ein Lager angeordnet und ein Schraubenschaft (30a) ist durch
die Mitte der angetriebenen Scheibe (43) geschraubt, so
dass sie sich vorwärts
und rückwärts bewegt
gemäß der normalen
und der Rückwärtsrotation der
angetriebenen Scheibe (43). Das Angusstrennungselement
(30) wird durch Kombinieren dieses Schraubenschaftes (30a)
mit dem hohlen Angusstrennungsstab (30b) ausgebildet, der
in der beweglichen Form angeordnet ist, aber der Schraubenschaft (30a)
und der hohle Angusstrennungsstab (30b) können integriert
sein, um das Angusstrennungselement (30) auszubilden.
-
Die
angetriebene Scheibe (43) ist mit einer Antriebsscheibe
(41) eines Servomotors (40) über einen Zahnriemen (42)
verbunden, und das Angusstrennungselement (30) wird durch
die Riemenscheibe (43) rotiert. Das Bezugszeichen (40a)
ist ein Pulsgenerator, der an dem Servomotor (40) befestigt
ist.
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Jetzt
wird der Auswurfschraubmechanismus (E) der ersten Ausführungsform
(A1) beschrieben. Eine Antriebsscheibe (52), die an dem
Servomotor (51) des Auswurfschraubmechanismus (E) befestigt ist,
ist mit einer angetriebenen Scheibe (54) mit einem Zahnriemen
(53) verbunden, und überträgt die Rotationskraft
des Servomotors (51) auf die angetriebene Scheibe (54).
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Die
angetriebene Scheibe (54) wird rotierend an einem Vorsprungsabschnitt
(50a) eines Gehäuses (50) über ein
Lager gehalten. Ein geschraubter Abschnitt (27s) des Auswurfmittelstabs
(27a) ist herunter durch die Mitte der angetriebenen Scheibe
(54) geschraubt, so dass der Auswurfmittelstab (27a)
sich vorwärts
und rückwärts bewegt
gemäß der normalen und
der reversen Rotation der angetriebenen Scheibe (54). In
dieser Ausführungsform
wird die angetriebene Scheibe (54) durch zwei Elemente
gebildet, aber es ist überflüssig zu
sagen, dass sie aus einem oder mehreren Elementen ausgebildet sein
kann.
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Zusätzlich ist
ein Auswurfkopplungsstab (55) an dem rückwärtigen Ende des geschraubten
Abschnitts (27s) des Auswurfmittelstabes (27a)
befestigt. Die Führungsstäbe (56)
und ein Produktauswurfbetriebsstab (57) ist an dem Auswurfkopplungsstab (55)
befestigt.
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Führungsstäbe (56)
sind verschieblich in die Führungslöcher (58)
eingesetzt, welche in dem Vorsprungsabschnitt (50a) ausgebildet
sind.
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Andererseits
ist der gerade Abschnitt (27b) mit keinem geschraubten
Abschnitt des Mittelauswurfstabes (27a) in den Schraubenschaft
(30a) in der Richtung des Angusses eingesetzt und das vordere Ende
ist in Kontakt gebracht oder verbunden mit dem Mittelstift (27c),
der in den hohlen Angusstrennstab (30b) eingesetzt ist.
In diesem Fall sind der Mittelstift (27c) und der gerade
Abschnitt (27b) getrennt ausgebildet, aber es ist überflüssig zu
sagen, dass sie integral ausgeformt sein können.
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Produktauswurfstifte
(27d) sind an vielen Stellen entlang des äußeren Umfangs
des Formhohlraums (2) der beweglichen Form (1b)
angeordnet. Der Produktauswurfbetriebsstab (57) presst
gegen oder getrennt von dem Kopplungsstab (28). Wenn der
Produktauswurfbetriebsstab (57) gegen den Kopplungsstab
(28) drückt
betätigt
er die Produktauswurfstifte (27d), um das Pro dukt aus dem
Formhohlraum (2) auszuwerfen. Nach dem Auswurf des Produkts
aus dem Formhohlraum (2) kehren die Produktauswurfstifte
(27d) durch die Rückkehrfeder
(29) zu der Position zurück, wo das vordere Ende der
Produktauswurfstifte (27d) mit der inneren Oberfläche (5)
des Formhohlraums (2) übereinstimmen.
Gemäß der vorangehenden
Beschreibung umfasst das Auswurfelement (27) den Mittelauswurfstab
(27a), dessen geraden Abschnitt (27b), den Mittelstift
(27c), einen Produktauswurfbetriebsstab (57),
den Kopplungsstab (28, 55), Produktauswurfstifte
(27d) und die Rückkehrfeder
(29).
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Wenn
der Formling (26) ausgeworfen ist, wird der Angussabschnitt
(26a), der zusammen mit dem Formling (26) kommt,
zuerst durch den Mittelstift (27e) fallengelassen und dann
folgt der Auswurf des Formlings. In dem Formlingsauswurfvorgang
sind am Beginn die Produktauswurfbetriebsstäbe (57) an der Ausgangsposition
angeordnet, indem sie zurückgezogen
werden, wie gezeigt in 2, und der Kopplungsstab (28)
auf den Produktauswurfstiften (27d) wird von den Produktauswurfbetriebsstäben (57) weggehalten.
Als nächstes
wird der Mittelstift (27c) zuerst vorgeschoben, wenn der
Servomotor (51) betrieben wird, wie zuvor beschrieben,
und die Produktauswurfstifte (27d) vorgeschoben, um den
Formling (26) auszuwerfen. Naturgemäß ist der Betriebsablauf nicht
auf dies beschränkt,
der Produktauswurfbetriebsstab kann in Kontakt mit dem Kopplungsstab (28)
auf dem Produktauswurfstift (27d) kommen, so dass beide
gleichzeitig ausgeworfen werden können. Für andere Konstruktionen, obwohl
nicht dargestellt, können
die Produktauswurfbetriebsstäbe
(57) und die Produktauswurfstifte (27d) integriert
werden ohne Bereitstellen des Kopplungsstabs (28). Das
Bezugszeichen (51a) ist ein Pulsgenerator, mit dem der
Servomotor (51) ausgerüstet
ist.
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Nun
wird der Kniehebelmechanismus (T) zum Öffnen und Schließen der
Formen beschrieben. Ein Formensteuerungsservomotor (31)
ist an einem Endgerüst
(20) befestigt. Eine Antriebsscheibe (32), befestigt
an der Rotationsantriebsmotorwelle ist über einen Zahnriemen (33)
mit einer angetriebenen Scheibe (34) verbunden, die an
dem Endgerüst
(20) über
ein Lager angeordnet ist. Ein Pulsgenerator (31a) ist an
den Formensteuerungsservomotor (31) befestigt.
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Eine
Kreuzkopfantriebswelle (34a) zum Betreiben des Kniehebels
ist durch die angetriebene Scheibe (34) heruntergeschraubt.
Ein Kreuzkopfende der Kreuzkopfantriebswelle (34a) ist
mit dem Kreuzkopf-Kopf (35) verbunden, der die Rolle des Betreibens
der Formöffnung
und -schließung
hat. Der Kniehebel (T) hat zwei Paare von langen Armen (36) und
ein Paar von kurzen Armen (36), die einen Gelenkmechanismus
ausbilden. In dem Gelenkmechanismus, der durch diese Arme (36)
ausgebildet wird, sind ein Ende des Paares der langen Arme (36)
an dem Endgerüst
(20) angelenkt und das andere Ende des anderen Paares der
langen Arme (36) an dem Gehäuse (50) angelenkt.
Ein Ende der kurzen Arme (36), deren anderes Ende mit einem
Paar der langen Arme (36) gelenkig verbunden ist, ist mit
dem Kreuzkopf (35) verbunden. Da dieser Gelenkmechanismus eine
bekannte Technik ist, wird auf eine weitere Beschreibung verzichtet.
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Als
nächstes
wird die Produktentfernungsausrüstung
(S) beschrieben. Der Servomotor (45) der Produktentfernungsausrüstung (S)
ist an der beweglichen Formplatte (18) befestigt und in
dieser Ausführungsform
ist ein Produktentfernungsarm (47) an dem Servomotor (45) über einen
Aktuator (46) befestigt. Ein Absorptionskissen (48)
ist an dem Endabschnitt des Produktentfernungsarms (47)
vorgesehen. Ein Pulsgenerator (45a) ist an dem rückwärtigen Ende
des Servomotors (45) zur Steuerung des Drehwinkels und
der Drehgeschwindigkeit des Servomotors (45) befestigt.
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Nun
ist, da die hin und hergehende Betriebsdistanz des Aktuators (46),
der zum Entfernen der Formlinge (26) betrieben wird, kurz
ist, der Zylinder ausreichend zur Verwendung des Aktuators (46), aber
es ist möglich,
einen Servomotor anstelle des Zylinders zu verwenden. Wenn ein Servomotor
verwendet wird, kann die Distanzzeitgebung vollständig integriert
sein und Verlustzeit kann vermieden werden, aber wenn ein Zylinder
verwendet wird, ist die Reaktionsfähigkeit geringer als diejenige
des Servomotors und ein geringer Zeitverlust kann erzeugt werden.
Jedoch werden die Eigenschaften der Ausrüstung nicht beeinträchtigt,
da seine Betriebsdistanz kurz genug ist.
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Das
Bezugszeichen (9) ist eine Steuerung, welche die gesamte
elektrisch betriebene Spritzgussmaschine (A) steuert und für einige
der Funktionen emp fängt
sie Signale von dem Drucksensor (15) für die Injektion, dem Drucksensor
(7) für
die Harzdruckerfassung, den Pulsgeneratoren (11a, 12a, 31a, 40a, 45a und 51a),
welche an den Servomotoren (11, 12, 31, 40, 45 und 51 und
anderen) montiert sind und führt
eine Steuerung der Servomotoren (11, 12, 31, 40, 45 und 51 und
anderer) aus. Da die Steuerung des Antriebssystem insgesamt durch
Servomotoren ausgeführt
wird, können
optionale Zustände wie
zusammengesetzte Betriebsvorgänge
durch Programmierung erzeugt werden.
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Das
Bezugszeichen (9) ist eine I/O Einheit für die Steuerung
(8) oder ein CRT.
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Nun
wird die Betriebsweise dieser Erfindung beschrieben. Wenn Harzmaterial
(3c) in einen Materialzuführbehälter (16) geladen
wird und die Drehung des Servomotors (11) betrieben wird,
um die Schraube (4) zu drehen, wird das Harzmaterial (3c)
graduell in den Injektionszylinder (13) eingespiesen. Hiernach wird
das Harzmaterial (3c), weil der Injektionszylinder (13)
mit dem Heizer (14) erwärmt
wird, der um seinen äußeren Umfang
gewickelt ist, welches den in den Injektionszylinder (13)
eingetreten ist, graduell aufgeschmolzen und wird durch den drehenden
Betrieb der Schnecke (4) gemischt.
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Durch
die Rotation der Schnecke (4) wird das geschmolzene, gemischte
Harz (3b) in die Richtung des vorderen Endes des Injektionszylinders
(13) gefördert
und an dem vorderen Endabschnitt gespeichert. Für diese Reaktion kehrt die
Schnecke (4) graduell um und erreicht möglicherweise die vorbestimmte
Umkehrstoppposition. An diesem Punkt ist die Harzabwiegung vervollständigt.
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Auf
der anderen Seite, bei den Formen 1, wie gezeigt in 2,
findet zuerst die Formklemmung statt. Das heißt, der Formensteuerungsservomotor (31)
wird betrieben, die Rotationskraft wird auf die angetriebene Scheibe
(34) über
die Antriebsscheibe (32) und den Zahnriemen (33) übertragen.
Die angetriebene Scheibe (34) wird rotiert, um die Kreuzkopfantriebswelle
(34a) vorzubewegen, heruntergeschraubt zu der angetriebenen
Scheibe (34) in der Richtung nach rechts in der Zeichnung 2,
was wiederum den Kreuzkopf (35) vortreibt und der Formenöffnungs-
und schließkniehebel
(T) wird durch den Kreuzkopf gestreckt. In diesem Vorgang bewegt sich
die bewegliche Form (1b), welche an der beweglichen Formplatte
(18) angeordnet ist, in der Richtung der stationären Form
(1a) und die bewegliche Form (1b) wird an die
stationäre
Form (1a) mit einem spezifizierten Druck durch den Kniehebel
(t) gedrückt. Die
Klemmung findet auf diese Weise statt.
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Als
nächstes
wird unter diesem Formklemmungszustand die Schnecke (4)
in Richtung der Formen (1) durch den Injektionsservomotor
(12) bewegt. Das abgewogene und gemischte, geschmolzene Harz
(3a), welches an dem vorderen Endabschnitt des Injektionszylinders
(13) gespeichert ist, wird in den Formhohlraum (2)
eingespritzt. Die Injektionsgeschwindigkeit wird auf ein Optimum
durch die Steuerung (8) gesteuert. Nachdem das abgewogene,
geschmolzene Harz (3b) eingespritzt wird und in den Formhohlraum
(2) eingefüllt
wird, wird darauf folgend die Angusstrennung ausgeführt.
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Nach
der Angusstrennung betreibt der Servomotor (40) zum Rotieren
der Antriebsscheibe (41) die angetriebene Scheibe (43) über den
Zahnriemen (42) während
die Formenklemmung andauert. Wenn die Schraubenwelle (30a)
herunter zu dem Mutternabschnitt (43a) der angetriebenen
Scheibe (43) geschraubt ist, bewegt sich die Schraubenwelle
(30a) und der hohle Angusstrennungsstab (30b),
der mit dem oberen Ende des Schraubenschaftes (30a) verbunden
ist, in die Richtung des Angusses (1c), der in der stationären Form
(1a) ausgebildet ist. Durch diese Angusstrennung wird der
Formhohlraum (2) vollständig
von außen
isoliert.
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Wenn
die Angusstrennung, wie zuvor beschrieben, beendet ist, wird der
Formklemmzustand gehalten oder weiter unter diesem Zustand verdichtet,
um das gefüllte
Harz (3), welches in dem Hohlraum (2) aushärtet, mit
extrem starker Kraft zu pressen, dabei mikrofeine Vorsprünge und
Vertiefungen, die in der inneren Oberfläche (5) des Formhohlraums (2)
ausgebildet sind (siehe 3), übertragend.
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Wenn
die Aushärtung
des gefüllten
Harzes (3) durch Kühlen
beendet ist, wird der Servomotor (31) umgekehrt, der Kniehebelmechanismus
(T) gelockert und die bewegliche Form wird von der stationären Form
(1a) getrennt. In diesem Prozess wird der Formling (26)
mit der beweglichen Form (1b), wie eingepasst in den Formhohlraum
(2) der beweglichen Form (1b), bewegt (siehe 4).
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Zuletzt
wird, wenn die Formöffnung
beendet ist, der Auswurfservomotor (51) betrieben, die
Antriebsscheibe (52) durch den Auswurfservomotor (51)
rotiert und die angetriebene Scheibe (54) durch die Antriebsscheibe
(52) über
den Zahnriemen rotiert. Durch diesen Betriebsvorgang wird der Mittelauswurfstab
(27a), der in den Mutternabschnitt (54a) der angetriebenen
Scheibe (54) heruntergeschraubt ist, zusammen mit dem Auswurfkopplungsstab
(55), der an dem Ende des geschraubten Abschnitts (27) befestigt
ist, vorgeschoben.
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Vor
dem Kontakt des Produktauswurfbetriebsstabes (57) mit dem
Kopplungsstab (28), der an den Produktauswurfstiften (27d)
befestigt ist, ragt der Mittelstift (27c), der mit der
Schraubenwelle (30a) verbunden ist, hervor und wirft den
Angussabschnitt (26a), der an dem oberen Ende des Mittelstiftes
(27c) zusammen mit dem Formling (26) anhaftet
(siehe 5), aus.
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Nach
dem Auswerfen des Angussabschnittes (26a) setzt der Servomotor
(51) weiter den Betrieb dieses Prozesses fort, der Produktauswurfbetriebsstab
(57) wird dann weiter vorgeschoben, um den Kopplungsstab
(28), der an den Produktauswurfstiften (27d) befestigt
ist, zu pressen. Wenn die Produktauswurfstifte (27d) sich
leicht von der inneren Oberfläche
(5) des Formhohlraums (2) vorschieben, drücken sie
auf die äußere umfängliche
Kante des Formlings (26), wo der Abschnitt mit nicht ausgeformten
superfeinen Vorsprüngen
und Vertiefungen ist (siehe 6).
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Mit
der Zeitgebung des Trennungsgeräusches
wird die Produktentfernungsausrüstung
(S) betrieben. Das heißt,
da der Auswurf des Formlings (26) durch den Auswurfservomotor
(51) ausgeführt wird,
hat die Reproduzierbarkeit der Zeitgebung eine extrem hohe Genauigkeit.
Und da der Betrieb des Servomotors (51) nacheinander der
Steuerung (8) eingegeben wird, kann der Servomotor (45)
der Produktentfernungsausrüstung
(S) im Gleichschritt mit dem Betrieb des Servomotors (51)
betrieben werden.
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Wenn
der Servomotor (45) im Takt mit dem Betrieb des Servomotors
(51) betrieben wird, wird der Arm (57), welcher
außerhalb
der Formen (1) wartet, um einen bestimmten Winkel rotiert,
um den spitzen Endabschnitt, der das Absorptionskissen (48)
aufweist, in die Trennungsoberfläche
der Formen (1) einzuführen
und wird vor dem Formling (26) gestoppt und dann wird der
Aktuator (46) betrieben, um das Absorptionskissen (48)
des Arms (47) in die Richtung des Formlings (26)
zu bewegen und den Formling (26) zu dem Zeitpunkt aufzunehmen,
wenn der Formling (26) ausgeworfen wird. Hiernach wird
der Aktuator (46) umgekehrt betrieben, um den Formling
(26) aus dem Formhohlraum (2) zu entfernen und
schließlich
wird der Servomotor (45) umgekehrt betrieben, um den Formling
(26) nach außerhalb
der Formen (1) zu nehmen.
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Dieser
Ablauf von Vorgängen
findet in 0,12 bis 0,15 Sekunden statt, und der Zeitverlust in dem Ablauf
der Vorgänge
von dem Beginn des Auswurfes bis zur Produktentfernung erreicht
das Minimum, was zur Verbesserung in erhöhten Zyklen beiträgt.
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Um
den Betrieb der Drucksensoren (7 und 15) zu beschreiben,
weil der Drucksensor (7) zwischen der beweglichen Formplatte
(18) und dem Gehäuse
(5) befestigt ist, wird die Formklemmkraft zum Zeitpunkt
der Formklemmung durch den Kniehebelmechanismus direkt auf den Drucksensor
(7) aufgebracht, was die direkte Erfassung der Formklemmkraft
ermöglicht.
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In
gleicher Weise kann die Gewichtung des Harzdruckes und der Injektionsdruck,
der auf die Schraube (4) aufgebracht wird, direkt durch
den Drucksensor (15) erfasst werden, da der Drucksensor
(15) in dem Antriebsmechanismusabschnitt (10) platziert
ist.
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Bezugnehmend
nun zu 8 bis 10, wird die zweite Ausführungsform
(A2) der Erfindung im Detail beschrieben. Die sich mit der ersten
Ausführungsform
(A1) überlappenden
Punkte werden weggelassen, um eine Komplexität zu vermeiden. Der Injektionsmechanismusabschnitt
(a) der zweiten Ausführungsform
(A2) ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform
(A1) und die Beschreibung entfällt.
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Da
der Formmechanismusabschnitt (b2) der zweiten Ausführungsform
(A2) sich leicht von der ersten Ausführungsform (A1) unterscheidet,
werden vorzugsweise die Unterschiede beschrieben. In diesem Formmechanismusabschnitt
(b2) ist der Formauswurfmechanismus (E) in der Mitte der rückwertigen Oberfläche des
Gehäuses
(50) installiert (d. h. an der gegenüberliegenden Seite der beweglichen
Form (1b)) und diese zweite Ausführungsform (A2) wird durch
die Punkte oder Führungslöcher (38)
gekennzeichnet, die in das Gehäuse
(50) gebohrt sind, ein Durchtrittsloch (7a), welches
in der Mitte des Drucksensors (7) gebohrt ist, ein Durchgangsloch
(22), welches in die bewegliche Formplatte (18)
gebohrt ist und ein Auswurfloch (23), welches in die bewegliche Form
(1b) gebohrt ist.
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In
diesem Fall wird eine Angusstrennung nicht ausgeführt, aber
eine Angusstrennung kann ermöglicht
werden durch Variieren der Länge
zwischen dem geraden Abschnitt (27b) und dem Führungsstab (37).
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Die
Kniehebelantriebsschraube (25) ist beweglich durch Verschrauben
mit der angetriebenen Scheibe (34) über eine Kniehebelantriebsmutter
(24) bereitgestellt, die in dem Endgerüst (20) befestigt
ist, und das Ende der Kniehebelantriebsschraube (25) ist mit
dem Kreuzkopf (35) verbunden, der die Formenöffnung und
-schließung
betreibt.
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Als
nächstes
wird der Formlingsauswurfmechanismus (E), der innerhalb des Gehäuses (50) ausgebildet
ist, beschrieben. Die Rotationsantriebsmutter (21) ist
in dem Gehäuse
(50) über
ein Lager angeordnet und die angetriebene Scheibe (43)
ist an dem Ende dieser Rotationsantriebsmutter (21) befestigt.
Der geschraubte Abschnitt (27s) des Mittelauswurfstabes
(27a) ist frei von Schraubenvortrieb und Schraubenumkehr
an dieser Rotationsantriebsmutter (21) festgeschraubt.
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Eine
Kopplungsplatte (39) ist an dem Ende des geschraubten Abschnitts
(27s) des Mittelauswurfstabes (27a) befestigt
und mit einer Mutter fixiert. Führungsstäbe (37),
welche einen Teil des Auswurfelementes (27) ausbilden,
sind an der umlaufenden Kante dieser Kopplungsplatte (39)
montiert und sind verschieblich in den Führungslöchern (38) angeordnet,
welche in das Gehäu se
(50) gebohrt sind, ein Durchtrittsloch (7a), welches
in den umfänglichen Abschnitt
des Drucksensors (7) gebohrt ist, ein Durchgangsloch (22),
welches in den Umfangsabschnitt der beweglichen Formplatte (18)
gebohrt ist, und ein Auswurfloch (23), welches um das Durchgangsloch
(22) in der beweglichen Form (1b) gebohrt ist.
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Die
Beschreibung des Kniehebelmechanismus (T) für die Formenöffnung und
-schließung
und der Steuerung (8) wird weggelassen, da sie übereinstimmend
sind mit derjenigen der ersten Ausführungsform (A1).
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform (A2) beschrieben.
Der Betrieb von der Zuladung von Harzmaterial (3c) in den Materialzuführbehälter (16)
bis zu der Beendung der Harzabwiegung ist der gleiche wie derjenige
der ersten Ausführungsform
(A1).
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Während das
Harz (3a) bemessen wird, findet auf der Formen (1)
Seite die Formklemmung statt, wie gezeigt in 8. Da der
Formklemmvorgang der gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform
(A1) wird auf eine Beschreibung des Formklemmvorgangs verzichtet.
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Wenn
die Formklemmung und die Harzbemessung beendet sind, wird der Einspritzservomotor (12)
betrieben und das bemessene und gemischte, geschmolzene Harz (3a)
wird in den Formhohlraum (2) eingespritzt. Die Einspritzgeschwindigkeit
wird optimal durch die Steuerung (8) gesteuert. Wenn das bemessene,
geschmolzene Harz (3b) eingespritzt und in den Formhohlraum
(2) gefüllt
ist, findet sukzessiv der Haltedruck statt. Während dieser Zeitspanne wird
das gefüllte
Harz (3) mit äußerst hohem Druck
gepresst und superfeine Vorsprünge
und Vertiefungen, die auf der inneren Oberfläche (5) des Formhohlraums
(2) der beweglichen Form (1b) ausgebildet sind,
werden auf das aushärtende,
eingefüllte
Harz (3) übertragen.
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Wenn
die Aushärtung
des gefüllten
Harzes (3) im Formhohlraum (2) durch den Kühlvorgang
beendet ist, wird der Servomotor (31) rückwärts betrieben, um den Kniehebelmechanismus
(T) zu öffnen. Dies
bewirkt, dass die bewegliche Form (1b) von der stationären Form
(1a) getrennt wird. Bei diesem Vor gang bewegt sich der
Formling (26) zusammen mit der beweglichen Form (1b),
wie eingepasst in den Formhohlraum (2) der beweglichen
Form (1b).
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Wenn
die Formöffnung
beendet ist rotiert ein Betrieb des Servomotors (40) die
Rotationsantriebsmutter (21) und der geschraubte Abschnitt
(27s) des Mittelauswurfstabes (27a), der auf der
Rotationsantriebsmutter (21) festgeschraubt ist, schreitet
im Schritt mit der Rotationsantriebsmutter (21) vor. Zur gleichen
Zeit schreiten die Führungsstäbe (37)
simultan vor, da sie mit dem Mittelauswurfstab (27a) über die
Kopplungsplatte (39) verbunden sind.
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Die
Führungsstäbe (37)
und der Mittelauswurfstab (27a), welche vorgeschritten
sind, ragen aus dem Hohlraum (2) der beweglichen Form (1b) vor
und werfen den Formling (26), der im Hohlraum (2)
gehalten wird, zur Außenseite
des Hohlraums (2) aus. In diesem Fall, wie im Falle der
ersten Ausführungsform
(A1), kann der Formling (26) unter Verwendung von Druckluft
leicht gelöst
werden von der inneren Oberfläche
(5) des Formhohlraums (2).
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Die
Produktentfernung durch die Produktentfernungsausrüstung (S)
ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform (A1) und auf eine
Beschreibung wird verzichtet.
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Bezugnehmend
nun zu den 11 bis 15 wird
die dritte Ausführungsform
(A3) der Erfindung im Detail beschrieben. Auch in diesem Fall werden
sich mit der ersten Ausführungsform
(A1) überlappende
Aspekte weggelassen, um eine Komplexität zu vermeiden. Der Einspritzmechanismusabschnitt
(a) der dritten Ausführungsform
(A3) ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform (A1)
und auf eine Beschreibung wird verzichtet.
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Der
Formmechanismusabschnitt (b) der dritten Ausführungsform (A3) ist grundsätzlich der
gleiche wie zur ersten Ausführungsform
(A1) beschrieben, aber die dritte Ausführungsform (A3) ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Angusstrennung und der Formlingsauswurf durch einen Teil
des Servomotors (40) ausgeführt wird und dieser Abschnitt
wird hierauf folgend im Detail beschrieben.
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Zunächst wird
der Angusstrennungsschraubmechanismus (G) und der Auswurfschraubmechanismus
(E), welche innerhalb des Gehäuses (50)
ausgebildet sind, beschrieben. Ein rotierendes Gehäuse (501)
ist über
eine Lagerung innerhalb des Gehäuses
(50) angeordnet. Eine angetriebene Scheibe (43)
ist an dem vorstehenden Ende des rotierenden Gehäuses (501) befestigt.
Ein Mutternabschnitt des Antriebs der Angusstrennung (44)
ist innerhalb des hohlen Abschnitts (502) des rotierenden Gehäuses (501)
befestigt. Eine Schraubenwelle (30a) ist herunter auf diesen
Mutternabschnitt des Antriebs der Angusstrennung (44) geschraubt,
und wird durch die Rotation des Mutternabschnitt des Antriebs der
Angusstrennungs (44) vorgeschoben und zurückgezogen.
Eine Schraubenwelle (30a) ist heruntergeschraubt in die
Mitte des Mutternabschnitts (44) und wird gemeinsam mit
der normalen und Rückwärtsrotation
der angetriebenen Scheibe (43) über den Mutternabschnitt (44)
vorgeschoben und zurückbewegt.
Ein hohler Angusstrennungsstab (30b) ist in der beweglichen
Form (1b) platziert, verbunden mit dieser Schraubenwelle
(30a). Ein Mittelstift (27c), der mit dem geraden
Abschnitt (27b) verbunden ist, ist verschieblich innerhalb
dieses hohlen Angusstrennungsstabes (30b) angeordnet.
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Die
angetriebene Scheibe (43) ist mit der Antriebsscheibe (41)
des Servomotors (40) über
einen Zahnriemen (42) verbunden und das Angusstrennungselement
(30) wird durch den Servomotor (40) betrieben.
Das Angusstrennungselement (30) umfasst eine Schraubenwelle
(30a) und einen hohlen Angusstrennungsstab (30b),
der dem oberen Ende der Welle (30a) zugeordnet ist. Das
Bezugszeichen (40a) ist ein Pulsgenerator, der dem Servomotor
(40) zugeordnet ist.
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Zum
Beschreiben des Auswurfschraubmechanismus (E) der dritten Ausführungsform
(A3) ist ein gerader Abschnitt (27b) des Auswurfstabes
(27a) drehbar und verschieblich in die Schraubenwelle (30a)
eingesetzt. Der geschraubte Abschnitt (27s) des Mittelauswurfstabes
(27a) ist herunter auf den Auswurfmutternabschnitt (49)
geschraubt, der an der Innenseite des vorstehenden Endes des rotierenden Gehäuses (501)
befestigt ist. Folglich umfasst das Auswurfelement (27)
den geschraubten Abschnitt (27s) und den geraden Abschnitt
(27b) und den Mittelstift (27c) in der Konstruktion
dieser Ausführungsform.
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Eine
Kopplungsplatte (39) ist an dem Endabschnitt des geschraubten
Abschnitts (27s) befestigt und mit einer Mutter fixiert.
Führungsstäbe (37) sind
an beiden Enden dieser Kopplungsplatte (39) befestigt und
verschieblich in die Führungslöcher (38)
eingesetzt, die in das Gehäuse
(50) entsprechend gebohrt sind.
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Beim
Vorschieben des Formlings (26), wie weiter unten beschrieben,
wird zunächst
der Angussabschnitt (26a), der am vorderen Ende des Mittelstiftes
(27c) befestigt ist, herabgesetzt und dann der Formling
(26) von der beweglichen Form (1b) getrennt.
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Der
Kniehebelmechanismus (T) zur Formöffnung und -schließung, die
Produktentfernungsausrüstung
(S) und die Steuerung (8) der dritten Ausführungsform
(A3) sind die gleichen wir diejenigen der ersten Ausführungsform
(A1) und auf eine Beschreibung wird verzichtet.
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Jetzt
wird der Betrieb der dritten Ausführungsform (A3) beschrieben.
Die Vorgänge
vom Zuladen des Harzmaterials (3c) zum Materialzuführbehälter (16)
bis zur Injektion und Füllung
des bemessenen, geschmolzenen Harzes (3b) in den Formhohlraum
(2) sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform
(A1) und auf eine Beschreibung wird verzichtet, aber der Angusstrennungsvorgang, der
nach diesen Vorgängen
ausgeführt
wird, ist in dieser dritten Ausführungsform
(A3) anders und wird im Detail beschrieben.
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Das
heißt,
nachdem das Harz gefüllt
ist, rotiert ein Betrieb des Servomotors (40) während die Formen
(1) geklemmt sind, die Antriebsscheibe (41), welche
die angetriebene Scheibe (43) über den Zahnriemen (42)
rotiert. Da diese angetriebene Scheibe (43) auf der Schraubenwelle
(30a) festgeschraubt ist über das rotierende Gehäuse (501)
und den Mutternabschnitt des Antriebs der Angusstrennung (44)
schreitet die Schraubenwelle (30a) durch die Rotation der
angetriebenen Scheibe (43) vor und schiebt den hohlen Angusstren nungsstab
(30b), der mit dieser verbunden ist, in Richtung des Angusses (1c),
um den Anguss zu trennen.
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Andererseits
bewirkt, da der geschraubte Abschnitt (27s) des Mittelauswurfstabes
(27a) auf dem Auswurfmutternabschnitt (49) festgeschraubt ist,
eine Rotation der angetriebenen Scheibe (43) eine Rotation
des Auswurfmutternabschnitts (49). Eine Rotation des Auswurfmutternabschnitts
(49) bewegt den Mittelauswurfstab (27a) in Richtung
der Formen (1), da der geschraubte Abschnitt (27s)
des Mittelauswurfstabes (27a) auf dem Auswurfmutternabschnitt
(49) verschraubt ist. Während
der geschraubte Abschnitt (27s) des Mittelauswurfstabes (27a)
und die Schraubenwelle (30a) in entgegengesetzten Gewinden
ausgebildet sind, wird das Auswurfelement (27) zurückbewegt,
wenn die Schraubenwelle (30a) sich vorbewegt, wie zuvor
beschrieben.
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Wenn
die Angusstrennung auf diese Weise vollendet wird, ist der Formhohlraum
(2) vollständig von
der Umgebung isoliert.
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Wenn
die Angusstrennung, wie zuvor beschrieben, beendet ist, wird der
Formklemmzustand unter dieser Bedingung gehalten oder die Form wird weiter
geklemmt, um das gefüllte
Harz (3) mit äußerst hohem
Druck zu pressen und um mikrofeine Vorsprünge und Vertiefungen, welche
auf der inneren Oberfläche
des Formhohlraums (2) in der beweglichen Form (1b)
ausgebildet sind auf das gefüllte Harz
(3) unter dem Aushärtevorgang
zu übertragen (siehe 12).
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Die
Vorgänge
vom Druckhaltevorgang bis zur Entfernung des Formlings (26)
sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform (A1) und auf eine
Beschreibung wird verzichtet.
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Bezugnehmend
nun auf die 16 bis 19 wird
die vierte Ausführungsform
(A4) dieser Erfindung im Detail beschrieben. Sich mit der ersten Ausführungsform
(A1) überschneidende
Punkte werden weggelassen, um Komplexität zu vermeiden. Der Einspritzmechanismus-Abschnitt
(a) der vierten Ausführungsform
(A4) ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform
(A1) und auf eine Beschreibung wird verzichtet. Weil die vierte
Ausführungs form
(A4) durch das Druckformverfahren von mikrofeinen Vorsprüngen und
Vertiefungen optischer Scheiben, die innerhalb der inneren Oberfläche (5) des
Formhohlraums (2) in der beweglichen Form (1b) ausgebildet
sind, gekennzeichnet ist, wird in diesem Abschnitt vorzugsweise
das Druckformverfahren beschrieben.
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Die
Formen (1) des Formenmechanismusabschnitts (b) der vierten
Ausführungsform
(A4) unterscheiden sich leicht von den Fällen der ersten bis dritten
Ausführungsformen
(A1 bis A3). Jedoch ist der Formenmechanismusabschnitt (b) selbst
grundsätzlich
der gleiche wie zuvor zur ersten Ausführungsform (A1) beschrieben
und auf eine Beschreibung wird verzichtet.
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Ein
Kern (5b) ist an der Trennungs-Oberfläche der stationären Form
(1a) der vierten Ausführungsform
(A4) ausgebildet und ein Formhohlraum (2) der zu dem Kern
(5b) korrespondiert, ist an der Trennungs-Oberfläche der
beweglichen Form (1b) ausgebildet, und der Kern (5b)
ist in den Formhohlraum (2) eingepasst, wenn die Formen
(1) geschlossen werden.
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Zusätzlich sind
z. B. mikrofeine Vorsprünge und
Vertiefungen für
CD oder DVD auf der Oberfläche
(5) des Formhohlraums (2) gegenüberliegend zum
Kern (5b) der stationären
Form (1a) ausgebildet. Diese Oberfläche (5), welche mikrofein
vorspringt und sich vertieft, erfordert eine extrem hohe Glätte (z. B.
maximal 0,01 μm),
Ebenheit = 0,1 μm,
wie bei der Verarbeitung superspiegelnder Oberflächen und eine Parallelität von 0,005
mm oder weniger (dies ist allen Ausführungsformen gemein).
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Zusätzlich ist
ein Angusstrennungselement (30) verschieblich in der Mitte
der beweglichen Form (1b) bereitgestellt.
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Der
Kniehebelmechanismus (T) zum Öffnen und
Schließen
der Formen ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform
(A1) und auf eine Beschreibung wird verzichtet.
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Jetzt
folgt eine Beschreibung des Angusstrennungs/Auswurf-Mechanismusabschnitt
(c) der vierten Ausführungsform,
welcher dem Gehäuse
(50) zugeordnet ist.
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Dieser
Angusstrennungs/Auswurf-Mechanismusabschnitt (c) ist gestaltet,
um die Angusstrennung und den Auswurf mit einem Mechanismus auszuführen, aber
wie bei der ersten Ausführungsform (A1)
kann der Mechanismus entsprechend aufgeteilt und ausgeführt werden
oder wie im Falle der dritten Ausführungsform (A3) kann die Angusstrennung
und der Auswurf durch Verwendung von inverser Gewinde ausgeführt werden.
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Der
Servomotor (40) zur Angusstrennung und zum Auswurf ist
an dem Gehäuse
(50) befestigt. Die Antriebsscheibe (41), welche
an der Antriebsrotationswelle des Servomotors (40) angeordnet
ist und die angetriebene Scheibe (43), welche drehbar an
dem Gehäuse
(50) über
das Lager gehalten ist, sind mit dem Zahnriemen (42) verbunden.
Die Antriebsscheibe (43) ist am Ende der Betriebsmutter (451)
befestigt und ein für
den Betrieb geschraubter Abschnitt (30a), der auf die letztere
zur Hälfte
des Angusstrennungselementes (30) festgeschraubt ist, ist dieser
Betriebsmutter (451) durch Schrauben beweglich zugeordnet.
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Die
Steuerung (8) ist die gleiche wie diejenige der ersten
Ausführungsform
(A1), auf eine Beschreibung wird verzichtet.
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Jetzt
wird 18 beschrieben. Die relevanten Graphen vergleichen
das Druckformverfahren (erstes Verfahren), welches die elektrisch
betriebene Spritzgussmaschine (A) gemäß dieser Erfindung verwendet
und das Spritzgussverfahren durch die konventionelle, hydraulische
Spritzgussmaschine, mit Druck als Ordinate und Zeit als Abszisse.
Die die mit durchgezogener Linie abgebildeten Kurven bezeichnen
das erste Steuerungsbeispiel des Druckformverfahrens nach der Erfindung
und die durchgezogene Linie auf der oberen Seite ist ein Stelldruck
der beweglichen Form (1b) und diejenige auf der unteren Seite
zeigt die tatsächliche
Reaktionskraft der beweglichen Form (1b), wie erfasst mit
dem Drucksensor (7).
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Die
als unterbrochene Linie dargestellte Kurve zeigt das konventionelle
Beispiel und die unterbrochene Linie auf der oberen Seite ist ein
Stelldruck der beweglichen Form durch den hydraulischen Antrieb und
diejenige auf der unteren Seite sind Ausgänge der hydraulischen Sensoren
(nicht dargestellt), welche in dem Hydraulikkreis installiert sind.
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Im
konventionellen Beispiel wird der hydraulische Antrieb für die Formkompression
verwendet und der Kompressionsdruck wird durch den im hydraulischen
Kreislauf installierten hydraulischen Sensor erfasst und wird gesteuert,
um mit dem Stelldruck übereinzustimmen.
Jedoch ändert
sich im Falle der hydraulischen Steuerung der tatsächliche
Harzdruck innerhalb der Formen dynamisch und zeigt die Wellenform
und stimmt nicht mit dem Stelldruck überein aufgrund von Temperaturänderungen
des Drucköls ebenso
wie verschiedenen Änderungen
in der Viskosität
etc. oder der indirekten Erfassung des Harzdruckes, erfasst über das
Drucköl,
oder verschiedenen Faktoren wie dem Unterschied zwischen der dynamischen
Reibung und der statischen Reibung der beweglichen Form etc.. Das
heißt,
der Formkompressionsdruck wird vom Start des Injektionsprozesses
(0) bis zur Formöffnung
(R3) gesetzt, wie gezeigt in der unterbrochenen Linie auf der oberen
Seite und der Kompressionsdruck der beweglichen Form sollte hydraulisch
gesteuert werden, um entsprechend des Stelldruckes zu variieren,
aber tatsächlich
tritt ein solche Zustand nicht auf. Das heißt, der Ausgang des hydraulischen
Sensors, der in dem hydraulischen Kreislauf des Formenantriebs angeordnet
ist, beginnt versorgt zu werden, wenn die Injektion beginnt und Harz
beginnt, in den Formhohlraum eingefüllt zu werden und das Harz
beginnt, nach einer Weile in Kontakt mit der beweglichen Form zu
kommen. Dieser Punkt ist mit (s) gekennzeichnet. Hierauf folgend, wenn
das Harz gefüllt
ist, baut sich der von dem hydraulischen Sensor gezeigte Ausgang
rasch auf und nachdem er die Spitze (S1) erreicht hat pendelt die Ausgangswellenform
des Harzdruckes aufgrund der oben erwähnten Gründe. Mit anderen Worten, der Harzdruck
innerhalb des Formhohlraums ändert
sich dynamisch und stimmt nicht mit dem Stelldruck überein.
Zusätzlich
existiert eine Grenze in der Injektionsgeschwindigkeit aufgrund
des hydraulischen Antriebs und das Harz wird bei einer vergleichsweise geringen
Geschwindigkeit eingespritzt, wie gezeigt in (0 →R1) von 19. Folglich
wird ein dünner
Harzfilm auf der Oberfläche
des gefüllten
Harzes (3) erzeugt und die Übertragbarkeit wird herabgesetzt.
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Der
Injektionsvorgang ist am Punkt (R1) beendet und der Betrieb bewegt
den Formenkomprimierungsprozess (R1→R2), welcher eine Vorstufe
für den
Druckhalteprozess ist, aber an dieser Stufe ist der auf jeden Abschnitt
des gefüllten
Harzes aufgebrachte Druck nicht gleichförmig, aufgrund des schwankenden
Druckes und die internen Spannungen des Formlings steigen an, resultierend
in erhöhter
Doppelbrechung.
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Dem
entgegengesetzt ist es in dieser Erfindung möglich, der Kompressionsdrucksteuerung
in Echtzeit durch die bewegliche Form (1b), die zuvor beschriebene
Halbstufe des Druckhalteprozesses oder der Positionierung in Echtzeit
durch die bewegliche Form (1b), der letzteren Halbstufe
des Druckhaltevorgangs zu folgen, da der Harzdruck des gefüllten Harzes
(3) direkt mit dem Drucksensor (7) erfasst wird.
Die Einspritzgeschwindigkeit kann gesteuert werden, folgend der
direkten Erfassung durch den Drucksensor (7), innerhalb
des Bereichs des Injektionsprozesses (px→P1). Der Punkt (px) ist ein
Zwischenabschnitt zwischen der vertikalen Linie (H1), welche von
dem Ausgangsstartpunkt des Drucksensors (7) gezogen ist
und der Injektionssetzgeschwindigkeitskurve (0→P1).
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Als
nächstes
wird der Betrieb der vierten Ausführungsform (A4) beschrieben.
Der Vorgang vom Laden des Harzmaterials (3c) in den Materialzuführbehälter (16)
bis zur Vervollständigung
der Harzabwiegung ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform
(A1) und auf eine Beschreibung wird verzichtet. Der Einspritz- und
Füllvorgang
und der Druckhaltevorgang danach wird im folgenden beschrieben.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit der Schraube (4) während dieser
Periode (Abwiegungsvorgang) wird gesteuert, indem die Ausgangssignale
des Pulsgenerators (11a) in die Steuerung (8)
eingelesen werden, mit dem gesetzten Wert verglichen werden und entweder
eine Rückkopplungssteuerung
oder eine Vorwärtssteuerung
oder eine Kombination von beidem an den Rotationsservomotor (11)
in solch einer Weise ausgeführt
wird, um dem gesetzten Wert zu folgen. Dieser Punkt ist allen Ausführungsformen (A1)
bis (A5) gemeinsam.
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Bei
Vervollständigung
der Harzabwiegung geht der Betrieb über zu dem Injektions- und
Füllvorgang,
wie zuvor beschrieben, aber wenn das Harz (3) gefüllt ist
wird die Injektionsgeschwindigkeit der Schnecke (4) gesteuert,
indem die Ausgangssignale von dem Drucksensor (15) in die
Steuerung (8) eingelesen werden, mit dem gesetzten Wert
verglichen werden und entweder eine Rückkopplungssteuerung oder eine
Vorwärtssteuerung
oder eine Kombination von beidem an dem Injektionsservomotor (12)
in solcher Weise ausgeführt
wird, um dem gesetzten Wert zu folgen. Dieser Punkt ist allen Ausführungsformen (A1)
bis (A5) gemeinsam.
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Der
Formenkompressionsausformbetrieb (erstes Verfahren) der Formen (1)
zum Zeitpunkt der Harzfüllung
wird später
beschrieben.
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Die
Rotationsgeschwindigkeit des Injektionsservomotors (12)
wird durch den Pulsgenerator (12a) erfasst.
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Da
die Injektionsgeschwindigkeit vorzugsweise durch den Harzdruck des
gefüllten
Harzes (3) innerhalb des Formhohlraums (2) gesteuert
wird, weil es direkt ist, wenn das gefüllte Harz (3) in Kontakt
mit der beweglichen Form (1b) am Punkt (px) kommt und Daten über den
Harzdruck aus dem Drucksensor (7) ausgegeben zu werden
beginnen kann die Injektionsgeschwindigkeitssteuerung durch den
Drucksensor (15) zu der Injektionsgeschwindigkeitssteuerung durch
den Drucksensor (7) geschaltet werden. Dieser Punkt wird
beschrieben bezugnehmend zu 19. Weil
der (0→P1)
Bereich der Injektionsvorgang ist wird eine Geschwindigkeitssteuerung
ausgeführt
und im (0→px)
Bereich davon findet eine Injektionsgeschwindigkeitssteuerung mittels
des Drucksensors (15) statt und im (px→P1) Bereich davon findet die
Injektionsgeschwindigkeitssteuerung mittels des Drucksensors (7)
statt. Es ist überflüssig zu
sagen, dass die Injektionsgeschwindigkeitssteuerung durch den Drucksensor
(15) im gesamten (0→P1)
Bereich ausgeführt
werden kann.
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Weil
die Injektion des abgewogenen Harzes (3a) durch den Injektionsservomotor
(12) ausgeführt wird,
ist eine Hochgeschwindigkeitsinjektion äußerst nahe zum gesetzten Wert
möglich
und die Injektion kann vollendet werden bevor ein dünner Harzfilm
auf der Oberfläche
des gefüllten
Harzes (3) ausgebildet wird und die Übertragbarkeit kann erheblich
gesteigert werden.
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Hierauf
folgend findet die Angusstrennung bei einer solchen Zeitgebung statt,
dass das Angusstrennungselement (30) betrieben wird, um
den Anguss zu trennen, wenn der Drucksensor (7) den spezifischen
Wert anzeigt. Folglich wird, da die Angusstrennung beim gleichen
Harzdruck ausgeführt
wird, jedes Mal die gleiche Menge von Harz (3) stabil in den
Formhohlraum (2) jedes Mal gefüllt.
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Dann
geht der Betrieb zu dem Druckhaltevorgang [(P1)→(P3)]. Der Harzdruck innerhalb
des Formhohlraums (2) wird direkt durch den Drucksensor
(7) erfasst zur Steuerung im Drucksteuerungsbereich, welcher
der vordere Hälftenabschnitt
des Druckhaltevorgangs ist. Es ist möglich, den Kompressionsdruck
nahezu unmittelbar zu dem Setzen des gefüllten Harzes (3) bereit
zu stellen, was die inneren Spannungen des gefüllten Harzes (3) weiter
zu reduzieren ermöglicht.
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Wenn
der Betrieb zu der Positionssteuerung [(P2)→(P3)] geht, welches der hintere
Hälftenabschnitt
des Druckhaltevorgangs ist, ist das gefüllte Harz (3) nahezu
ausgehärtet
und die Position der beweglichen Form (1b) muss genau gesteuert
werden, so dass die Dicke gleichförmig wird. Wie zuvor beschrieben
wird die Dicke konstant, wenn der erfasste Wert des Drucksensors
(7) konstant ist, weil stets eine vorgegebene Menge von
Harz (3) in den Formhohlraum (2) eingefüllt wird.
Folglich bringt die Überprüfung des
erfassten Wertes des Drucksensors (7) in dem Positionssteuerungsabschnitt
die Position der beweglichen Form (1b) naturgemäß zu einer
konstanten Position und die Dicke des Formlings (26) wird
konstant.
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Der
vorstehende Vorgang wird beschrieben in Bezug auf die Bewegung der
Formen (1). Wie gezeigt in 4[1] passt
zuerst, wenn die Formklemmung ausgeführt wird, der Kern (5b)
der stationären Form
(1a) in den Formhohl raum (2) der beweglichen Form
(1b). Jedoch ist an diesem Punkt der Kniehebel (T) nicht
vollständig
ausgestreckt und ein kleiner Spielraum (t) ist zwischen den Teilflächen vorhanden. Folglich
wird der Formhohlraum (2) weiter als derjenige zum Zeitpunkt
der Formklemmung.
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Dann
wird der Injektionsservomotor (12) beschrieben zum Betreiben
des Schraubmechanismusabschnitt (10) und die Schnecke (4)
wird in die Richtung der Formen (1) bewegt. Das abgewogene
und gemischte, geschmolzene Harz (3a) am vorderen Ende
des Zylinders (13) wird in den Formhohlraum (2)
eingespritzt (siehe 4[2]). Die Injektionsgeschwindigkeit
wird optimal durch die Steuerung (8) gesteuert. Das geschmolzene,
abgewogene Harz (3a) wird injiziert und in den Formhohlraum
(2) eingefüllt.
Wenn das Harz (3a) in Kontakt mit dem Formhohlraum (2)
der beweglichen Form (1b) kommt und die Formen (1)
unter Druck setzt wird der Füllvorgang durch
den Drucksensor (7) erfasst. Bei diesem Vorgang, wie zuvor
beschrieben, wird das gemischte, geschmolzene Harz (3b),
weil der Formhohlraum (2) etwas weiter gesetzt ist, zusätzlich um
den entsprechenden Betrag dazu gefüllt.
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Die
vorstehenden Vorgänge
(0→P1)
werden durch den Drucksensor (15) gesteuert oder (0→px) durch
den Drucksensor (15) und (px→P1) durch den Drucksensor (7).
Weil der Injektionsvorgang in solcher Weise ausgeführt wird,
um den gesetzten Wert durch den Injektionsservomotor (12)
zu folgen, wird das Füllen
beendet, bevor ein dünner
Harzfilm auf dem gefüllten
Harz (3) ausgebildet ist.
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Hierauf
folgend findet die Angusstrennung statt, wenn der Drucksensor (7)
den spezifischen Wert (P1) anzeigt und die Zufuhr von Harz (3a)
in den Formhohlraum (2) wird unverzüglich gestoppt. (siehe 18(3))
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Das
heißt,
der Betrieb des Servomotors (40) zum Rotieren der angetriebenen
Scheibe (43), wobei die Formen (1) unterwegs klemmen,
bewegt das Angusstrennelement (30) vorwärts und blockiert den Anguss
(1c) der stationären
Form (1a) an ihrem vorderen Ende. Durch diesen Vorgang
wird der Formhohlraum (2) vollständig von der Außenseite
mit extra gefülltem
Harz (3) isoliert, was äquivalent
mit dem Abschnitt (oder der Position) der beweglichen Form (1b)
ist, die nicht fortschritt.
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Dann
wird der Formensteuerungsservomotor (31) wieder betrieben,
um die Kreuzkopfantriebswelle (34a) weiter vor zu bewegen
und der Kreuzkopf (35) wird gedrückt, um vorzuschreiten, um
den Kniehebel (T) weiter auszufahren, so dass die bewegliche Formplatte
(18) gegen die stationäre
Form (1a) mit einem spezifischen Druck gedrückt wird.
Durch diesen Betrieb wird das gefüllte Harz (3) mit
extrem starkem Druck komprimiert und superfeine Vertiefungen und
Vorsprünge
auf der superfein vertieften und vorspringenden inneren Oberfläche (5)
des Formhohlraums (2) werden akkurat auf die Oberfläche des
gefüllten
Harzes (3) übertragen,
das auszuhärten
beginnt (siehe 18[4]). Weil die Formen
(1) komprimiert werden, während der Harzdruck direkt
mit dem Drucksensor (7) erfasst wird, kann eine gleichförmige Formkompression
bei hoher Reproduzierbarkeit jedes Mal ausgeführt werden.
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Jetzt,
nach diesem Zustand, wird die bewegliche Form (1b) gehalten,
so dass der Harzdruck den spezifizierten Wert erreicht, geführt durch
den Drucksensor (7), bis das gefüllte Harz (3) zu einem
festen Körper
aushärtet.
Durch diesen Betrieb kann jedes Mal der Formling (26) mit
hoher Reproduzierbarkeit und gleichförmiger Dicke (s) erzielt werden.
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Bei
Vollendung der Aushärtung
des gefüllten Harzes
(3) wird der Formensteuerungsservomotor (31) rückwärts betrieben,
um die bewegliche Form (1b) von der stationären Form
(1a) zu trennen, wie gezeigt in 18[5].
Bei diesem Vorgang bewegt sich der Formling (26) zusammen
mit der beweglichen Form (1b).
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Zuletzt
geht der Betrieb zu 18[6], wenn die
Formöffnung
durch den Servomotor (40) beendet ist, um das Angusstrennelement
(30) von dem Formhohlraum (2) vorzubringen, wobei
der Formling (26) von der beweglichen Form (1)
getrennt und zurückgewonnen
wird.
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Jetzt
wird die zweite Prozedur des Formendruckausformverfahrens nach der
Erfindung im Detail beschrieben, aber diese ist eine Verbesserung der
ersten Prozedur, wie beschrieben in der vierten Ausführungsform
(A4), und der Betrieb wird bezugnehmend zu 20 beschrieben.
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Wie
gezeigt in 20[1] bewegt sich die bewegliche
Form (1b) zu der stationären Form (1a) und der
Kern der stationären
Form (1a) passt in den Formhohlraum (2) der beweglichen
Form (1b), worauf folgend die Formen (1) geklemmt
werden. Jedoch ist an diesem Punkt der Kniehebel (T) nicht vollständig ausgestreckt
und ein breiterer Spielraum (t) als derjenige zum Zeitpunkt der
Angusstrennung in 20[3] ist bereit
gestellt zwischen den Hohlraumflächen.
Der Spielraum zwischen den Hohlraumflächen ist gezeigt mit (T).
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Unter
diesem Zustand findet die Injektion statt, wie gezeigt in 20[2], das abgewogene Harz (3a)
wird injektionsgefüllt,
während
sich die bewegliche Form (1b) in der Formschließrichtung
von (T) zu (t) bewegt. In diesem Fall versucht sich die Hautschicht
auf der Oberfläche
des Harzes (3) vom Zeitpunkt der Injektion an zu bilden,
aber da die bewegliche Form (1b) in die Formschließrichtung
bewegt wird, fließt
das Harz (3) in die innere Oberfläche (5) des Formhohlraums
(2) der beweglichen Form (1b) bei höherer Geschwindigkeit
und die Ausbildung oder das Wachstum der Hautschicht wird unterdrückt und
folglich die Erzeugung von superfeinen Luftblasen unterdrückt und
das Harz (3) haftet zuverlässig an der inneren Oberfläche (5),
wo superfeine Vertiefungen und Vorsprünge ausgeformt sind.
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Darauf
folgend findet die Angusstrennung statt (siehe 20[3])
zu einem solchen Zeitpunkt (P1), dass das Angusstrennelement (30)
betrieben wird, wenn der Drucksensor (7) einen spezifischen Wert
anzeigt und von der beweglichen Form (1b) vorschreitet
unter Vorbewegung zum Ausführen
der Angusstrennung und den Formhohlraum (2) von dem Anguss
(1c) abtrennt. Das Spiel zwischen den Formoberflächen der
beweglichen Form (1b) und der stationären Form (1a) ist
in diesem Moment (t).
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Weil
die Angusstrennung stets beim gleichen Harzdruck ausgeführt wird,
wird stabil das Harz der gleichen Menge in den Formhohlraum (2)
jederzeit einge füllt
(jedoch, da die Breite (t) größer ist
als die Breite (s) des Formlings (26), wird das gefüllte Volumen
größer als
das Volumen des Formlings (26)).
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Weil
(t) größer ist
als die letztendliche Dicke (S) des Formlings (26) wird
mehr Harz (3) in den Formhohlraum (2) eingefüllt als
das Volumen des Formlings (26).
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Die
Angusstrennung wird durch den Betrieb des Servomotors (40)
mit der beweglichen Form (1b) ausgeführt, unter Vorbewegen für die Formklemmung,
um die angetriebene Scheibe (43) zu rotieren und dem Angusstrennelement
(30) zu erlauben, vorzuschreiten von der beweglichen Form
(1b) unter Vorbewegung und den Anguss (1c) der
stationären Form
(1a) am vorderen Ende zu blockieren, und die bewegliche
Form (1b) wird vollständig
von der Umgebung mit dem zusätzlich
gefüllten
Harz (3) isoliert.
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Der
vorstehende Vorgang (0→P1)
wird durch den Injektionsdrucksensor (15) gesteuert oder
wird durch den Injektionsdrucksensor (15) (0→px) und
den Drucksensor (7) (px→P1)
gesteuert. Dieser Injektionsfüllvorgang
wird in solcher Weise ausgeführt,
um dem gesetzten Wert durch den Injektionsservomotor (12)
zu folgen. In diesem Fall erhöht
das gefüllte
Harz (3) die relative Geschwindigkeit zur beweglichen Form
(1b) in Kooperation mit der Bewegung der beweglichen Form
(1b) und fließt
schnell in Kontakt mit der inneren Oberfläche (5) des Formhohlraums
(2), während
konstant das neue innere Harz der Oberfläche ausgesetzt wird, da die
bewegliche Form (1b) sich bewegt, während das Harz in den Formhohlraum injiziert
wird. Im Ergebnis ist die Füllung
beendet, bevor ein dünner
Harzfilm auf dem gefüllten
Harz (3) ausgebildet ist und dies behindert die Erzeugung
von superfeinen Luftblasen, welche die Übertragbarkeit beeinträchtigen.
Folglich können
superfeine Vertiefungen und Vorsprünge, die auf dem Formhohlraum (2)
seitlich ausgebildet sind, auf den Formling (26) mit bemerkenswert
ausgezeichneter Übertragbarkeit übertragen
werden.
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Dann
geht der Betrieb von dem Druckhaltevorgang [(P1)→(P3)] zum Entfernungsvorgang,
aber der Druckhaltevorgang und der Entfernungsvorgang sind die gleichen,
wie diejenigen der ersten Prozedur und auf eine Beschreibung wird
verzichtet.
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Die
Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet sein ohne
von der Grundidee oder wesentlichen Charakteristiken davon abzuweichen.
Die dargelegten Ausführungsformen
müssen daher
in jedem Bezug als beispielhaft und nicht beschränkend betrachtet werden, der
Umfang der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche angezeigt
statt durch die vorangehende Beschreibung und alle Änderungen,
welche innerhalb der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich der Ansprüche liegen
sind daher als darin eingeschlossen beabsichtigt.
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Wirkungen
der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird eine
genauere Steuerung ermöglicht
durch die direkte Erfassung des Injektionsdruckes, des abgewogenen
Harzdruckes und der Formklemmkraft durch Drucksensoren, weil die zuvor
beschriebenen Steuerungen ausgeführt
werden.
-
Insbesondere
wird durch die Erfindung erstmals ermöglicht, die Formklemmkraft,
die tatsächlich auf
die Formen aufgebracht wird, direkt zu erfassen, was bisher als
schwierig angenommen wurde, indem ein Drucksensor zwischen der beweglichen
Formplatte und dem Gehäuse
installiert wird.
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Erfindungsgemäß können, da
alle Bewegungen der Injektionsvorgänge durch Servomotoren gesteuert
werden, die Zeitabstimmung, Injektionsgeschwindigkeit, Druckgeschwindigkeit
und Druck und alle anderen Faktoren frei gesteuert werden und als ein
Ergebnis kann ein erhöhter
Zyklus erreicht werden.
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Da
die Rückkopplungssteuerung
bei den zuvor beschriebenen Steuerungen ausgeführt wird ist eine noch genauere
Steuerung durch die direkte Erfassung des Injektionsdrucks, des
abgewogenen Harzdrucks und der Formklemmkraft durch die Drucksensoren
möglich.
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Insbesondere
wird die direkte Erfassung der Formklemmkraft, die tatsächlich auf
die Formen aufgebracht wird, durch die Erfindung vereinfacht, was bisher
als schwierig angenommen wurde, indem ein Drucksensor zwischen der
beweglichen Formplatte und dem Gehäuse installiert wird.
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Weil
in dieser Erfindung Drucksensoren installiert sind um die Reaktionskraft
der Form durch das gefüllte
Harz in dem Formhohlraum zu erfassen und wenigstens einen Vorgang
des Injektionsvorgangs zum Füllen
des Harzes in den Formhohlraum oder des darauffolgenden Druckhaltevorgangs
basierend auf den Ausgangsdaten zu steuern oder eine Steuerung des
gesamten oder eines Teils der zuvor beschriebenen Vorgänge auszuführen, können die Daten
betreffend das gefüllte
Harz direkt von dem Drucksensor bezogen werden und jeder Vorgang kann
genau in Echtzeit gesteuert werden.
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Zusätzlich kann
die Zeitsteuerung in Echtzeit und genau durch Steuerung der Betriebszeit
des Angusstrennelementes basierend auf den Ausgangsdaten des Drucksensors
ausgeführt
werden.
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Es
ist auch möglich,
die zuvor beschriebenen Steuerungen in Echtzeit und genau durch
Steuern der Harzinjektionsgeschwindigkeit von dem Injektionsmechanismusabschitt
in die Formen, basierend auf den Ausgangsdaten des Drucksensors,
auszuführen.